1 Hausmittel, körperliche Anwendungen und spezifische
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1 Hausmittel, körperliche Anwendungen und spezifische
1 Hilfe zur Selbsthilfe Hausmittel, körperliche Anwendungen und spezifische Naturheilmittel zur Prävention Auf den folgenden Seiten finden sie Methoden zur täglichen bzw. kurmäßigen Selbstanwendung, zur Vorbeugung unserer Zivilisationskrankheiten. 2 Das Gesundheitsinteresse ist riesig. Das Gesundheitswissen ist mäßig. Das Gesundheitsverhalten ist miserabel. Christian Morgenstern Gesundheitsbewusst lebt es sich besser Die hier angeführten Rezepte und Anwendungen sind ausschließlich für den privaten Gebrauch bestimmt. Sie sind vielfach erprobt, wirksam wie angegeben und ohne Nebenwirkungen. Selbst bei bereits vorliegenden ernsten Erkrankungen helfen und bessern sie in sehr vielen Fällen. Nebenwirkungen? Auch bei Überdosierung sind keine Neben-wirkungen zu befürchten. Die Rezepte wurden nach bestem Wissen und Gewissen und umfangreichen Erprobungen erstellt. Da wir jedoch keinen Einfluss auf Herstellung und Anwendung haben, werden Sie verstehen, dass wir aus rechtlichen Gründen mitteilen: Wir übernehmen keinerlei Haftung für evtl. Schäden jedweder Art im Zusammenhang mit den Rezepten und geben auch keinerlei Garantien. Ur.Nahrung – Getreidefrischkost Seite 3 Leberreinigung Seite 4 Gefäßreinigung Seite 14 Gegen das Vergessen Seite 15 Entgiften Seite 17 Entsäuern & Entschlacken Seite 22 Entschleimung Seite 26 Infekten natürlich entgegentreten Seite 29 Natürliches Antibiotikum Seite 31 Das Präventionsstamperl Seite 36 3 Ur-Nahrung – Getreidefrischkost Quelle: http://www.modautaler.de Getreidefrischkost gibt Kraft, macht satt, nicht dick, sondern topfit. Ist sehr preiswert einfach und schnell hergestellt und enthält alle Mineralien die der Mensch braucht, um gesund zu werden oder zu bleiben. Ötzi hatte sie im Magen. Als Zusatznahrung reichen 60 Gramm pro Tag. Ist auch ein Vollnahrungsmittel (aber nur der Hafer), keine anderen Lebensmittel notwendig, wenn man die hier angegebene Menge dreimal pro Tag zu sich nimmt. Macht angenehm, schnell und einfach schlank, ohne zu hungern. Saniert Magen und Darm. Regelmäßige Darmentleerung, der Stuhl riecht kaum noch, jedenfalls nicht mehr unan-genehm. Das beste gegen die Gefahr von Darmkrebs! Enthält reichlich u. a. Ballast- Wuchs- und Zellregenerationsstoffe, (Pantothensäure usw.) und Eigenfermente, die unabdingbar sind für eine Verdauung ohne Leukozytose. Gibt verlorene Potenz zurück und verstärkt sie noch. Der Getreidefrischkornbrei – die Herstellung Man kauft ein Kilo Nackthafer (ist eine Züchtung ohne Spelzen) oder entspelzten Normalhafer, genannt Haferkerne, im Reformhaus oder im Naturkostladen (keine Haferflocken!, keine Haferkleie!, auch nicht mit Keim). Man kann auch das ganze Korn von Hirse, Weizen oder Roggen als Ersatz verwenden, aber Hafer ist vorzuziehen. Weizen und Roggen müssen länger und heiß eingeweicht werden. Hafer ist ein „weiches Getreide“ ein Süßgras, und hat von allen Getreiden den besten Geschmack. Das Getreide sollte möglichst immer frisch gemahlen werden. Deshalb als maximalen Vorrat 250 Gramm in einer Getreide-‐ oder Schrotmühle grob mahlen, sodass ein Schrot entsteht. Drei bis vier Esslöffel davon etwa eine Stunde in wenig heißem Wasser (60 Grad C) einweichen, sodass ein Brei entsteht – keine Angst, Schleim gibt es dabei nicht, sondern es wird ein kerniger, wohlschmeckender Brei mit Biss. Kurz vor dem Essen kann man ihn mit Honig, Ahornsirup, Birnendicksaft, Sanddornsaft oder ähnlichem ein wenig süßen, muss es aber nicht. Auch ein Nussmus kann man hinzugeben. Doch niemals mit weißem (Industrie-‐) Zucker süßen! Auch rohes, kleingeschnittenes Obst, Äpfel, Birnen, Pflaumen, Beerenobst, Bananen usw. und Walnüsse, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Weizenkeime, Leinsamen, Malz etc. kann man 4 hinzufügen. Mit zwei Esslöffel saurer oder süßer Sahne, Natur-Joghurt oder frischem Zitronensaft kann man ihn weiter verfeinern. Es wird empfohlen, das Kilo Hafer vorher in lauwarmem Wasser im Sieb zu waschen, dann flach auslegen und trocknen, evtl. auf einem feinen flachen Sieb oder auf Küchenhandtüchern aus Stoff. Leberreinigung Die Leberreinigung (nach Andreas Moritz) Referenz: „Die Wundersame Leber und Gallenblasenreinigung“ ISBN: 987-3-9812215-0-3 Reinigung von Leber und Gallenblase von Gallensteinen ist eine der wichtigsten und wirkungsvollsten Maßnahme um den gesundheitlichen Zustand zu verbessern. Die Leberreinigung benötigt 6 Tage zur Vorbereitung, gefolgt von 16-20 Stunden aktueller Reinigung. Um Gallensteine zu entfernen, benötigen Sie folgende Zutaten: Apfelsaft: 6x 1-Liter Bittersalz: 4 Esslöffel aufgelöst in einem ¾ Liter Wasser Virgines, kaltgepresstes Olivenöl: 1/8 Liter Entweder frische Grapefruits (die rosaroten sind die Besten), oder frische Zitronen und Orangen kombiniert*: Genug, um ein Glas zu 2/3 zu füllen. * Sollten Sie Grapefruitsaft nicht vertragen oder sollte ihnen davon übel werden, können Sie dieselbe Menge durch frisch gepressten Zitronen- und Orangensaft ersetzen. Die Wirkung ist dieselbe. Vorbereitung Trinken Sie einen Liter Apfelsaft täglich für die Gesamtdauer von 6 Tagen (Sie können auch mehr davon trinken, falls Sie es vertragen). Die Apfelsäure in dem Apfelsaft weicht die Gallensteine an und erleichtert ihre Passage durch die Gallengänge. Apfelsaft hat eine starke reinigende Wirkung. Empfindliche Personen können Blähungen bekommen, manchmal auch Durchfall während der ersten Tage. Der Durchfall ist meist gestaute Gallenflüssigkeit, die von der Leber und der Gallenblase dann freigesetzt wird (man erkennt das an der gelbbräunlichen Färbung). Der Gärungseffekt des Saftes hilft, die Gallengänge zu weiten. Sollte dies unangenehme Empfindungen hervorrufen, können Sie den Saft mit Wasser mischen. Trinken Sie den Saft langsam über den Tag verteilt, zwischen den Mahlzeiten (trinken Sie 5 den Saft nicht zu den Mahlzeiten, nicht unmittelbar vorher und nicht während 2 Stunden nach dem Essen. Auch nicht am Abend). Der Saft zählt als zusätzliche Trinkmenge, ersetzt also nicht andere Mengen an Wasser. Anmerkung: Bevorzugen Sie biologisch einwandfreien Saft, obwohl man zum Zwecke der Reinigung jede gute Marke verwenden kann, auch ApfelsaftKonzentrat. Es kann sinnvoll sein, Ihren Mund mit baking soda zu spülen und/oder Ihre Zähne mehrfach am Tag zu putzen, um Schädigungen durch die Säure zu verhindern. Sollten Sie Apfelsaft nicht vertragen bzw. allergisch reagieren, lesen Sie den Abschnitt „Probleme bei der Leberreinigung" am Ende dieses Kapitels. Hier werden alternative Möglichkeiten der Vorbereitung dargestellt. Diät-Empfehlungen: Während der gesamten Vorbereitungszeit sowie während der Leberreinigung an sich sollten Sie jegliche kalte bzw. gefrorene Nahrungsmittel vermeiden (Speisen und Getränke). Sie unterkühlen die Leber und reduzieren dadurch den Wirkungsgrad der Leberreinigung. Alle Speisen und Getränke sollten warm sein, zumindest Zimmertemperatur haben. Um die Leber auf die Reinigung vorzubereiten, vermeiden Sie außerdem alle Nahrungsmittel tierischer Herkunft, Milchprodukte und gebratene/frittierte Speisen. Sie sollten normale Nahrungsmittelmengen zu sich nehmen, nicht zuviel essen! Die beste Zeit für die Leberreinigung: Der letzte und Hauptteil der Leberreinigung sollte am besten am Wochenende stattfinden, ohne Stress und mit genügend Zeit, um sich auszuruhen. Obwohl die Leberreinigung zu allen Zeiten im Monat effektiv ist, sollte sie bevorzugt an einem Tag bei abnehmendem Mond stattfinden. Die 6-TageVorbereitungsphase kann 5-6 Tage vor Vollmond begonnen werden. Wenn Sie Medikamente einnehmen: Vermeiden Sie während der Leberreinigung die Einnahme von Medikamenten, Vitaminen oder Nahrungsergänzungsmitteln, die nicht absolut notwendig sind. Es ist wichtig, die Leber nicht noch zusätzlich zu belasten. Führen Sie Darmreinigungen vor und während der Leberreinigung durch: Regelmäßiger Stuhlgang bedeutet noch lange nicht, dass ihr Darm nicht doch verstopft bzw. verschlackt ist. Eine Darmreinigung (entweder einige Tage vor, oder idealerweise am 6. Tag der Vorbereitung) hilft, unangenehme Erscheinungen oder Übelkeit am Tag der Leberreinigung zu vermeiden, bzw. zu minimieren. Sie verhindert einen Rückfluss der Ölmischung oder Abfallprodukte vom Intestinaltrakt. Sie hilft dem Körper außerdem, gelöste Gallensteine rasch aus dem Verdauungstrakt zu entfernen. Colon-Hydrotherapie ist die schnellste und einfachste Methode zur Vorbereitung auf die Leberreinigung. Darmspülungen sind die zweitbeste Methode (lesen Sie die Details im Kapitel 5 nach: „Halten Sie Ihren Darm sauber"). Anmerkung von mir: Moritz unterscheidet zwischen Colon-Hydro, Darmspülungen und Einläufe. Also Darmspülungen nicht mit Einläufen verwechseln! 6 Was Sie während des 6. Tages der Vorbereitung (letzter „Apfelsaft-Tag") tun sollten: Sollten Sie am Morgen Hunger haben, essen Sie ein leichtes Frühstück, zB. warme Getreidebreie. Haferflocken bieten sich am meisten an. Vermeiden Sie Zucker und andere Süßstoffe, Gewürze, Milch, Butter, Öl, Joghurt, Käse, Schinken, Eier, Nüsse, Gebäck, kalte Cerealien etc. Früchte oder Fruchtsäfte sind ok. Zu Mittag essen Sie gekochtes oder gedünstetes Gemüse mit weißem Reis (Basmati ist zu bevorzugen). Würzen Sie mit etwas unraffiniertem Meer- oder Steinsalz. Um es zu wiederholen: essen Sie keinerlei eiweißhaltigen Nahrungsmittel, Butter oder Öl, oder sie werden sich während der Leberreinigung krank fühlen! Trinken und Essen Sie ab 2 Uhr nachts nichts mehr (außer Wasser), anderenfalls kann es sein, dass sie keine Steine ausscheiden. Folgen Sie exakt dem folgenden Zeitplan, um den größtmöglichen Nutzen aus der Leberreinigung zu erzielen. Die aktuelle Leberreinigung Am Abend 18 Uhr: Lösen Sie 4 Esslöffel Bittersalz in einem ¾ Liter gefiltertem Wasser in einem Krug auf. Dies soll 4 Portionen ergeben, jeweils ein zu ¾ gefülltes Glas (Anmerkung von mir: ausgehend von Glas mit 200 ml Inhalt). Trinken Sie jetzt die erste Portion. Sie können ein paar wenige Schluck Wasser hinterher trinken, um den bitteren Geschmack loszuwerden. Alternativ können Sie auch ein paar Spritzer Zitronensaft zur Mischung hinzugeben. Manche Menschen trinken das Bittersalz mit einem Strohhalm, um dadurch die Geschmacksnerven auf der Zunge zu umgehen. Es ist auch hilfreich, wenn Sie sich hinterher die Zähne putzen oder ihren Mund mit baking Soda ausspülen. Eine der Hauptaufgaben des Bittersalzes ist es, die Gallengänge zu weiten, damit die Steine einfacher hindurch gleiten können. Darüber hinaus reinigt es von Abfallprodukten, die die Ausscheidung der Steine behindern können. 20 Uhr: Trinken Sie die 2. Portion der Bittersalz-Mischung. 21.30 Uhr: Sollten Sie bis jetzt noch keinen Stuhlgang gehabt haben, bzw. sollten Sie innerhalb der letzten 24 Stunden keine Darmreinigung durchgeführt haben, machen Sie einen Einlauf mit Wasser; dies wir den Stuhlgang fördern. 21.45 Uhr: Jetzt waschen Sie die Grapefruits (oder Zitronen und Orangen). Pressen Sie sie von Hand aus und entfernen Sie das Fruchfleisch aus dem Saft. Sie benötigen ein ¾ Glas Saft. Geben Sie den Saft und 125 ml Olivenöl in ein verschließbares Gefäß und schütteln Sie dieses ca. 20mal bzw. so lange, bis die Lösung wässrig ist. Idealerweise trinken Sie dieses 7 Gemisch um 22 Uhr. Sollten Sie jedoch das Bedürfnis haben, noch einmal das Badezimmer aufzusuchen, können Sie das Saft-Öl-Gemisch auch bis zu 10 Minuten nach 22 Uhr trinken. 22 Uhr: Stehen Sie neben Ihr Bett (nicht hinsetzen!) und trinken Sie die Lösung, am Besten auf einmal. Manche Menschen trinken Sie mit Strohhalm. Falls nötig, nehmen Sie ein wenig Honig zwischen den Schlucken, um das Trinken angenehmer und schneller zu machen. Die meisten Menschen haben allerdings kein Problem, die Mischung zügig zu trinken. Trinken Sie die Lösung innerhalb von 5 Minuten (nur alte und kranke Menschen dürfen sich etwas mehr Zeit lassen). LEGEN SIE SICH SOFORT HIN! Das ist für die Freisetzung der Steine sehr wichtig. Machen Sie das Licht aus und legen Sie sich flach auf den Rücken mit 1-2 Kopfkissen unter ihrem Kopf. Ihr Kopf sollte höher liegen als das Abdomen. Sollte dies für Sie unangenehm sein, so legen Sie sich auf die rechte Seite und ziehen Sie die Knie bis unter das Kinn an. Bleiben Sie für mindestens 20 Minuten absolut ruhig liegen und versuchen Sie, nicht zu sprechen! Lenken Sie die Aufmerksamkeit auf Ihre Leber. Sie können vielleicht sogar die Steine auf ihrem Weg entlang der Gallengänge wie Murmeln spüren. Sie werden keine Schmerzen haben, da das Magnesium im Bittersalz die Ausgänge der Gallengänge offen hält und entkrampft, und die Gallenflüssigkeit, die mit den Steinen ausgeschieden wird, die Gallengänge gut schmiert (das ist der entscheidende Unterschied zu einer Gallenkolik, da in diesem Fall Magnesium und Galleflüssigkeit fehlen). Falls möglich, schlafen Sie. Sollten Sie in der Nacht das Bedürfnis haben, zur Toilette zu gehen, so tun Sie das! Schauen Sie nach, ob bereits kleine Gallensteine in der Toilette zu sehen sind (erbsengrün oder bräunlich). Es ist möglich, dass Ihnen in der Nacht und/oder am nächsten Morgen übel ist. Das kommt meist von einer starken und schnellen Ausscheidung von Gallensteinen und Toxinen aus der Leber und Gallenblase. Dieser Vorgang drückt die Öl-Saft-Mischung zurück in den Magen. Die Übelkeit wird im Verlauf des nächsten Morgens verschwinden. Am nächsten Morgen 6 Uhr bis 6.30 Uhr: Nach dem Aufwachen trinken Sie das 3. ¾ Glas Bittersalz-Lösung, jedoch nicht vor 6 Uhr (sollten Sie sehr durstig sein, dann trinken Sie vor der BittersalzLösung ein Glas warmes Wasser). Ruhen Sie sich aus, lesen oder meditieren Sie. Wenn Sie müde sind, können Sie sich wieder ins Bett legen, obwohl es für den Körper besser ist, in aufrechter Position zu verweilen. Die meisten Menschen fühlen sich absolut gut und machen leichte Körperübungen, zB. Yoga. 8 8 Uhr bis 8.30 Uhr: Trinken Sie die letzte Portion Bittersalz-Lösung. 10 Uhr bis 10.30 Uhr: Jetzt dürfen Sie frisch gepressten Fruchtsaft trinken. Eine halbe Stunde später können Sie ein oder zwei Stücke frisches Obst essen. Eine Stunde später können sie normal (aber leicht) essen. Bis zum Abend oder nächsten Morgen sollten Sie sich wieder „normal" fühlen und die ersten Anzeichen einer Verbesserung empfinden. Essen Sie die nächsten Tage leichte Mahlzeiten. Denken Sie daran, Ihre Leber und Gallenblase sind einer Operation entgangen, und das ohne schädlichen Nebenwirkungen! Ergebnisse, die Sie erwarten können Am Morgen und vielleicht noch bis Nachmittag nach der Leberreinigung werden Sie mehrfach wässrige Durchfälle haben. Diese bestehen aus Gallensteinen, gemischt mit Essensresten, später nur noch Steine mit Wasser gemischt. Die meisten Gallensteine sind erbsengrün und schwimmen in der Toilette, weil sie Gallenflüssigkeit enthalten. Die Steine kommen in verschiedenen Grünschattierungen und können hell sein und wie Edelsteine strahlen. Nur Gallenflüssigkeit aus der Leber hat diese grüne Farbe. Gallensteine können in allen Größen, Farben und Formen auftauchen. Die hellsten sind die Neuesten. Schwärzliche Steine sind die Ältesten. Einige sind erbsengroß oder kleiner, und andere sind 2-3 Zentimeter im Durchmesser. Es können Dutzende, manchmal sogar hunderte von Steinen sein (mit unterschiedlichen Farben und Formen). Achten Sie auch auf bräunliche und weißliche Steine. Einige der größeren bräunlichen oder weißlichen Steine können mit dem Stuhl in der Toilette absinken. Das sind kalzifizierte Gallensteine die aus der Gallenblase stammen und höhere Giftansammlungen enthalten mit nur wenig Mengen an Cholesterin. Alle grünen und gelblichen Steine sind dank der Wirkung des Apfelsaftes weich wie Kalk. Sie werden außerdem eine Schicht aus weißem oder bräunlichem „Schaum" in der Toilette schwimmen sehen. Der Schaum besteht aus Millionen von winzigsten weißen, scharfeckigen Cholesterinkristallen, die sehr leicht die schmalen Gallengänge verletzen können. Diese Steine auszuscheiden, ist ebenso sehr wichtig. Versuchen Sie eine grobe Schätzung der Zahl an ausgeschiedenen Steinen. Um Beschwerden wie Bursitis (?), Rückenschmerzen, Allergien oder andere gesundheitliche Probleme dauerhaft zu kurieren, und um neuen Erkrankungen vorzubeugen ist es wichtig, alle Gallensteine zu entfernen. Dies bedarf mindestens 6 Leberreinigungen, die im Abstand von 2-3 Wochen oder in monatlichen Intervallen durchgeführt werden können (machen Sie die Leberreinigung nicht in kürzeren Abständen!). Wenn Sie die Reinigung nicht so oft 9 durchführen können, können Sie sich zwischen den einzelnen Reinigungen auch mehr Zeit lassen. Das Wichtigste was Sie sich merken sollten: Haben Sie erst einmal mit der Leberreinigung begonnen, hören Sie nicht eher auf, bis alle Gallensteine entfernt sind. Lassen Sie die Leber für eine längere Zeit nur halbherzig gereinigt (3 Monate oder länger), können stärkere Beschwerden auftreten, als hätten Sie niemals mit der Leberreinigung begonnen. Die Leber als Ganzes wird bald nach der ersten Reinigung damit beginnen, sehr viel effizienter zu arbeiten und Sie werden schnelle Verbesserung bemerken, manchmal innerhalb weniger Stunden. Schmerzen lassen nach, Energie nimmt zu und die Geistesfrische (Klarheit) wird sich bemerkenswert verbessern. Allerdings werden innerhalb weniger Tage Steine aus dem Leberinneren in Richtung der zwei Hauptgallengänge am Leberausgang nachrutschen und ältere Beschwerden können wieder auftauchen. Dann werden Sie enttäuscht sein, weil die Verbesserung Ihres Befindens von so kurzer Dauer war. Doch dies zeigt lediglich, dass immer noch Steine vorhanden sind, die darauf warten, mit der nächsten Reinigung ausgeschieden zu werden. Trotzdem, die Selbstheilungskraft der Leber sowie die positiven Folgen der Reinigung werden signifikant ansteigen. So lange noch ein paar wenige kleine Steine sich von den tausenden von kleinen Gallengängen zu den hunderten größerer Gallengänge bewegen, so lange können sich die Steine zu größeren Steinen verbinden und wieder Beschwerden machen, wie zB. Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Ohrenschmerzen, Verdauungsprobleme, Blähungen, Nervosität, Angst etc., obwohl diese Beschwerden weniger stark sein werden als vor der Reinigung. Sollte eine erneute Leberreinigung keine Steine mehr zutage fördern, was gewöhnlich nach 6-8 Reinigungen passiert (in schwereren Fällen können mehr als 10-12 Reinigungen notwendig sein), kann man davon ausgehen, dass Ihre Leber wieder in einem sehr guten Zustand ist. Doch trotzdem ist es anzuraten, die Leberreinigung alle 6 Monate durchzuführen. Jede Reinigung gibt ihrer Leber wieder einen Schub nach vorne und entfernt Toxine, die sich mittlerweile wieder angesammelt haben. Anmerkung: Führen Sie die Reinigung nicht durch, wenn Sie akut erkrankt sind, selbst wenn es sich nur um eine einfache Erkältung handelt. Sollten Sie allerdings chronisch krank sein, dann ist die Leberreinigung eine der besten Maßnahmen, die Sie ergreifen können. 10 Wichtig! Bitte aufmerksam lesen: Die Leberreinigung ist eine der billigsten und effektivsten Maßnahmen, um die Gesundheit wieder herzustellen. Es gibt keine Risiken, wenn man alle Anweisungen befolgt. Bitte nehmen Sie die folgenden Anweisungen sehr ernst. Es gibt viele Menschen, die ein Leberreinigungs-Rezept angewendet haben, das sie von Freunden oder durch das Internet erfahren haben, und dabei unnötige Komplikationen erlitten. Sie hatten kein vollständiges Wissen bzgl. der Prozedur und wie sie funktioniert, und meinten, das pure Ausscheiden der Steine aus Leber und Gallenblase würde genügen. Es ist wahrscheinlich, dass sich manche Gallensteine auf ihrem Weg nach draußen im Darm festsetzen. Sie können durch Darmspülungen leicht entfernt werden. Dies sollte idealerweise am 2. oder 3. Tag nach der Leberreinigung gemacht werden. Wenn Gallensteine im Darm bleiben, können Sie Entzündungen, Infektionen, Kopfschmerzen und Abdominalschmerzen sowie Schilddrüsenprobleme hervorrufen. Diese Steine können unter Umständen zu einer Giftquelle im Körper werden. Wenn in Ihrer Umgebung keine Colon-Hydro-Therapie angeboten wird, dann können Sie einen Kaffee-Einlauf machen, gefolgt von einem WasserEinlauf. Dies garantiert jedoch nicht, dass dadurch alle Steine aus dem Darm abtransportiert werden. Für Colon-Hydrotherapie gibt es keinen echten Ersatz. Eine Darmspülung kommt einer professionellen Darmreinigung noch am nächsten. Sollten Sie sich für weniger als die Colon-Hydrotherapie entscheiden, trinken Sie am Tag ihrer Darmreinigung (Einlauf o.a.) einen Teelöffel Bittersalz in einem Glas warmen Wassers als erstes am Morgen. Die Bedeutung von Darm- und Nierenreinigung: Obwohl die Leberreinigung alleine schon zu dramatischen Ergebnissen führen kann, sollte sie idealerweise nach einer Darm- und Nierenreinigung durchgeführt werden, in dieser Reihenfolge. Die Darmreinigung stellt sicher, dass die ausgeschiedenen Gallensteine leicht aus dem Dickdarm entfernt werden. Und die Nierenreinigung stellt sicher, dass diese lebenswichtigen Entgiftungsorgane nicht durch aus der Leber freigesetzte Toxine überlastet werden. Wenn Sie allerdings niemals vorher Nierenprobleme hatten (Nierensteine, Entzündungen etc.) können Sie in der Reihenfolge Darmreinigung - Leberreinigung - Darmreinigungssequenz vorgehen. Stellen Sie jedoch sicher, dass Sie die Nierenreinigung in einem späteren Stadium durchführen (Lesen Sie hierzu das Kapitel 5 „Die Nierenreinigung"). Anderenfalls können Sie für 2-3 Tage nach der Leberreinigung eine Tasse Nierentee trinken (Siehe Rezept für Nierenreinigung). Folgen Sie denselben Anweisungen wie bei der Hauptnierenreinigung. 11 Menschen, deren Darm sehr verstopft ist bzw. die in der Vergangenheit oft an Verstopfung litten, sollten vor der ersten Leberreinigung mindestens 2-3 Darmreinigungen machen. Und um noch einmal daran zu erinnern: es ist sehr wichtig, innerhalb 3 Tagen nach der Leberreinigung die Darmreinigung durchzuführen. Das Ausspülen von Gallensteinen aus Leber und Galle kann einige Steine und andere toxische Abfallprodukte im Darm zurücklassen. Es ist grundlegend wichtig für Ihre Gesundheit, auch diese Steine endgültig zu entfernen! Probleme mit der Leberreinigung? Unverträglichkeit von Apfelsaft Wenn Sie aus irgendwelchen Gründen Apfelsaft (oder Äpfel) nicht vertragen, können Sie diesen durch folgende Kräuter ersetzen: Gold Coin Grass und Bupleurum (Anmerkung von mir: kann hier jemand helfen? Keine Ahnung, was das ist…..). Die Kräuter sind in einer Tinktur gemischt und werden als Gold Coin Grass (GCG), 250 ml bzw. 8,5 oz für 16 USDollar verkauft. Man kann die Tinktur erwerben bei Prime Health Products. Apfelsäure in Apfelsaft löst außerordentlich gut stagnierende Gallenflüssigkeit macht die Gallensteine weicher. Die zuvor genannten Kräuter können ebenfalls sehr gut Gallensteine anweichen und können deshalb auch sehr gut zur Vorbereitung verwendet werden. Allerdings dauert dies dann länger als die Anwendung von Apfelsaft. Die empfohlene Dosis für die Tinktur ist 1 Esslöffel (ca. 15 ml) einmal am Tag auf leeren Magen, ca. 30 Minuten vor dem Frühstück. Dies sollte 8-9 Tage vor der Leberreinigung gemacht werden. Sie haben eine Erkrankung der Gallenblase oder die Gallenblase wurde entfernt? Wenn Sie eine Erkrankung der Gallenblase haben, oder Ihre Gallenblase wurde entfernt, sollten sie für 2-3 Wochen vor der Leberreinigung Gold Coin Grass nehmen (ungefähr eine Flasche Vorrat). Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem vorigen Abschnitt. Wann Sie auf Apfelsaft verzichten sollen Es gibt Menschen, die mit der empfohlenen Tagesmenge an Apfelsaft zur Vorbereitung der Leberreinigung Probleme haben, es aber gar nicht wissen. Dies sind Menschen mit Diabetes, Unterzucker, Hefepilz-Infektionen (Candida), Krebs und Magengeschwüre. In diesen Fallen kann Apfelsaft durch Apfelsäure in Kapselform ersetzt werden. Die Vorbereitungszeit ist genauso lange, wie wenn Apfelsaft getrunken wird. 1 Liter Apfelsaft wird 12 hierbei durch 1500-2000 mg Apfelsäure ersetzt. Dies wird in 2 Gläsern warmes Wasser in kleinen Mengen über den Tag getrunken. Eine andere Alternative ist, denselben Anweisungen zu folgen wie bei Intoleranz von Apfelsaft. Sie können einmal die Apfelsäure verwenden, vor der nächsten Leberreinigung das Gold Coin Crass und selbst bewerten, welche Vorbereitung für Sie besser funktioniert. Apfelsäure-Pulver (rein, nicht mit Magnesium oder anderen Inhaltsstoffen vermischt) ist sehr billig und kann über das Internet oder von einigen Bioläden bezogen werden. Die Leberreinigung brachte nicht den gewünschten Erfolg In einigen Fällen, wenn auch nur selten, bringt die Leberreinigung nicht den gewünschten Erfolg. Im folgenden erfahren Sie die Gründe hierfür sowie Maßnahmen dagegen: 1. Es ist wahrscheinlich, dass eine schwerwiegende Verstopfung in den Gallengängen der Leber (durch Gallensteine) verhindert hat, dass der Apfelsaft richtig wirkt. Die Kräuter „Chinese Gentian" und „Bupleurum" halfen, diese Verstopfung aufzubrechen und können dadurch Ihre Leber auf die Reinigung besser vorbereiten. Diese Kräuter sind als Tinktur erhältlich bei Prime Health Products. Der Name: „Chinese Bitters". Eine wirkungsvolle Dosis für diese Tinktur ist ½ bis 1 Teelöffel (ca. 5 ml) einmal täglich auf leeren Magen, ca. 30 Minuten vor dem Frühstück. Die Kräuter sollten 3 Wochen vor der Apfelsaft-Phase genommen werden (wenn Golden Coin Grass verwendet wird, lesen Sie bitte die Anweisung im vorstehenden Abschnitt). Alle unangenehmen Reinigungs-Reaktionen verschwinden gewöhnlich nach 3-6 Tagen. Sie können durch die Gewebereinigungsmethode minimiert werden (hierzu verwenden Sie heißes ionisiertes Wasser (siehe „Einfache Anleitungen zur Verhinderung von Gallensteinen)), wie auch durch Darmreinigungen. 2. Sie haben die Anweisungen zur Leberreinigung nicht vollständig befolgt. Das Auslassen von auch nur einem Punkt oder das Verändern der Dosierungen oder des zeitlichen Ablaufes, kann zu einem Misserfolg der Leberreinigung führen. Bei einigen Menschen funktioniert die Leberreinigung zB. erst dann, wenn zunächst der Dickdarm gereinigt ist. Schlacken und Gase im Darm hindern die Öl-Saft-Mischung, den Intestinaltrakt leicht zu passieren. Die beste Zeit für eine Darmreinigung, oder eine alternative Methode, ist am Tag der Leberreinigung selbst. 13 Kopfschmerzen oder Übelkeit nach der Leberreinigung Das passiert in den meisten Fällen dann, wenn die Anweisungen nicht sorgfältig beachtet wurden (siehe vorigen Abschnitt). In einigen seltenen Fällen jedoch werden Gallensteine auch noch nach absolvierter Leberreinigung ausgeschieden. Die dadurch freigesetzten Toxine können den Blutkreislauf erreichen und somit Beschwerden verursachen. In solchen Fällen kann es notwendig sein, im Anschluss an die Leberreinigung für mehrere Tage (oder solange wie die Beschwerden anhalten) je 1/8 L Apfelsaft zu trinken. Trinken Sie den Saft mindestens ½ Stunde vor dem Frühstück. Zusätzlich kann zur Ausscheidung von später erscheinenden Steinen eine wiederholte Darmreinigung notwendig sein. Ausserdem hilft die Gewebereinigungsmethode (ionisiertes Wasser), wie oben erwähnt, die zirkulierenden Toxine zu eliminieren. Um die Übelkeit schnell zu stoppen, können Sie ein kleines Stück frischen Ingwer zum ionisierten Wasser hinzugeben. Krankheitsgefühl während der Leberreinigung Wenn Sie alle Anweisungen korrekt befolgt haben und sich trotzdem während der Leberreinigung krank fühlen, so ist das kein Grund zur Sorge. Es kommt, obwohl selten, vor, dass manchen Menschen in der Nacht sehr übel ist oder sie sich sogar übergeben müssen. Dies wird durch die Kontraktionen der Gallenblase verursacht, wobei Gallenflüssigkeit und Gallensteine mit einer solchen Kraft ausgeschieden werden, dass die Öl-Saft-Mischung in den Magen zurückgepresst wird. Während meiner 12 Leberreinigungen hatte ich nur eine solche Nacht. Trotzdem ich den Großteil der Öl-Saft-Mischung erbrochen habe, war diese Leberreinigung so erfolgreich wie alle anderen (das Öl hatte seine Aufgabe bereits getan: den Anstoß geben für das schnelle Ausscheiden von Gallensteinen). Falls Ihnen so etwas passiert, denken Sie bitte daran, dass dies nur eine Nacht mit Beschwerden verursacht. Die Erholungsphase nach einer konventionellen Gallenblasen-OP dauert viele Monate länger mit Schmerzen und Beschwerden verursacht durch verletztes und vernarbtes Gewebe. 14 Gefäßreinigung Das Knoblauch / Zitrone Rezept Quelle: http://www.modautaler.de Prävention von Artheriosklerose (Kalkabbau), Herzproblemen (Herzoperation unnötig) und hohem Blutdruck (Blutdruck normalisiert sich). Sind Adern zum Gehirn etc. oder Herzkranzgefäße verengt, verkalkt, oder will man die allgemeine, gesunde Wirkung des Knoblauchs und der Zitrone nutzen, nehme man täglich sechs Teelöffel von der Mischung aus min. 30 geschälten Knoblauchzehen (etwa 3-4 Zwiebel) und 5 bis 6 ungeschälten Naturzitronen (Schale nicht gewachst!). Alles wird im Mixer sehr gut zerkleinert (die Zitronen vorher gut warm waschen und in Stücke schneiden). Man misst einen Liter Wasser ab (etwas von diesem Wasser benutzt man, um das Mixgut zu verdünnen, damit es mixbar bleibt und um die Reste aus dem Mixer zu spülen etc.) und erhitzt das Mixgut mit dem restlichen Wasser (jedoch nicht mehr als insgesamt ein Liter) auf etwa 60-70 Grad C, dann sofort vom Feuer nehmen, abkühlen lassen. Noch warm in Schraubgläser füllen. Ergibt einen milchigen, nicht nach Knoblauch, sondern gut, nach Zitrone schmeckenden, sämigen, dünnen Brei. Sehr Empfindliche können ihn durchseihen. Die täglichen sechs Teelöffel nehme man vor oder nach einer Hauptmahlzeit, evtl. mit etwas Wasser. Schon nach drei Wochen täglichen Genusses ist eine jugendlich – wohlige Regeneration des ganzen Körpers zu verspüren. Verkalkungen (wie sie bei älteren Menschen immer vorhanden sind) und deren Nebenerscheinungen, z. B. beim Sehen und Hören, gehen zurück und beginnen ganz zu verschwinden. Das Gehirn kommt wieder in Schwung. Man kann auch nachts wieder schlafen. Selbst Ohrgeräusche (Ohrensausen, Tinnitus aurium) lassen nach, verschwinden. Patienten konnten Herzoperationen umgehen, weil sich Blutfette und Kalk abgebaut hatten. Der Blutdruck normalisiert sich. Auch bei Gebissverfall – Parodontose – hat sich das Knoblauchelixier bestens bewährt. Nach dreiwöchiger Kur sollte man acht Tage pausieren und dann die zweite dreiwöchige Kur durchführen. Dann stellt sich ein durchschlagender Erfolg ein. Diese günstige, preiswerte, nebenwirkungsfreie und heilwirksame Kur sollte man ein- bis zweimal jährlich wiederholen. Von dem als unangenehm empfundenen „Duft“ des Knoblauchs spürt kein Mensch etwas, und die Wirkung von Knoblauch und Zitrone kommen voll zur Geltung. 15 Noch ein Tipp: Kurz in heißes Wasser gelegt, schälen sich die „Knobi-Zehen“ völlig mühelos, wie von selbst! Eine Variante für Fortgeschrittene: Alles roh – noch wirksamer! Gesundheits- und Knoblauchfans können die Wirkung noch steigern, wenn sie ein Drittel der oben angegebenen Mengen von Knoblauch, Zitrone und Wasser (also eine Knobi-Zwiebel, drei Zitronen, ein drittel Liter abgekochtes Wasser) im Mixer sehr gut zerkleinern und roh belassen, d. h. nicht erhitzen. Beim Erhitzen werden Teile der gesunden Inhaltsstoffe des Knoblauchs und wertvolle Vitamine (auch das Vitamin C der Zitrone) teilweise zerstört. Die so, nicht erhitzt, entstandene Masse geliert im Kühlschrank ein wenig, auch ist der Geschmack natürlich etwas intensiver, aber auch die Wirkung! Ein bis zwei Teelöffel löst man in einem Glas Wasser auf und genießt alles wie Zitronenlimonade, schmeckt auch so (immer gut umrühren). Man bedenke: Es ist eine äußerst gesunde Naturmedizin, kein künstliches, synthetisches - deshalb naturidentisch genanntes - Industrie-Zitronen-Aroma! Sonst alles handhaben wie oben beschrieben. Gegen das Vergessen Strategie gegen Alzheimer Warum grüner Eistee mit Limette, Ingwer und Honig bzw. Lein- oder Fischöl die Demenz in Schach halten! Alzheimer betrifft inzwischen immer mehr Menschen. Die Krankheit, die zuerst mit Vergesslichkeit anfängt, führt über eine Orientierungslosigkeit in gewohnter Umgebung zu Persönlichkeitsverlust. Dadurch ist Alzheimer meist belastender für Angehörige als für den Betroffenen selbst. Mit der richtigen Strategie lassen sich Alzheimer-Erscheinungen allerdings stoppen und lindern. Neue Studien zeigen, dass das Zusammenspiel von gezielter Ernährung, viel Bewegung und positiver Lebenseinstellung mit Geselligkeit, das Gehirn fördern, leistungsfähig und aktiv zu bleiben. So hat die Demenzerkrankung keine Chance mehr. Immer mehr Untersuchungen weisen auf die bei Alzheimer positiven Auswirkungen von Vitamin E, Vitamin C und sekundären Pflanzenstoffen hin, wie z. B. Quercetin in Zwiebeln und Schnittlauch, Curcumin in Kurkuma, Resveratrol in Trauben etc. 16 Des Weiteren soll eine Ernährung, die reich an tierischen Fetten ist, Alzheimer begünstigen, während Omega-3-Fettsäuren aus beispielsweise Leinöl oder DHA-Öl den Ausbruch der Alzheimer-Krankheit hinauszögern könnten. Die Alzheimer Ernährung In der Alzheimer Ernährung sollten Sie besonderen Wert auf Polyphenole legen. Polyphenole sind Wirkstoffe, die besonders in Kurkuma, Grüntee, Ingwer und Rotwein enthalten sind. Diese wirken, genauso wie Stimmungen – direkt auf die Erbsubstanz. Gesundheitsfördernde Gene bleiben angeschaltet. Krankheiten breiten sich dadurch nicht aus. Ebenso reduzieren Polyphenole, durch ihre entzündungssenkende Kapazität, die sogenannten Beta-AmyloidPlaques und unterstützen so den Aufbau einer guten Verbindungsstruktur im Gehirn. Durch ihre entzündungssenkende Wirkung sind Pflanzenextrakte, Gewürze und Kräuter übrigens auch wirksam bei Rheuma, Arthrose, Diabetes, Thrombose, Krebs und erhöhten Blutfettwerten. Alzheimer-Schutz selbst gemacht Damit Sie vor Alzheimer bestens geschützt sind, empfehle ich Ihnen polyphenolhaltige Kräuter und Gewürze (z.B. in Form eines leckeren Mango-Kurkuma-Smoothies oder eines selbstgemachten Eistees mit Limette und Honig) sowie das abendliche Gläschen Rotwein in Ihren Alltag zu integrieren. Mango-Kurkuma-Ingwer Smoothie mit frischer Limette: - 1/2 Mango - 1-2 cm frischen Ingwer - 1 TL Kurkuma in 1 TL Leinöl aufgelöst - 200ml Milch - 2 EL Limettensaft - 1 EL Honig - 70g Tofu - Eiswürfel nach Bedarf Zubereitung: Geben Sie alles in einen Mixer und lassen Sie den Smoothie für mindestens 3 Min. gut durchmixen. Selbstgemachter Eistee mit Limette, Ingwer und Honig: Brühen Sie 1L Grüntee zusätzlich mit frischen Minzblättern und frischen Ingwerscheibchen auf und lassen ihn abkühlen. Fügen Sie den Saft einer frischen Limette und nach Bedarf ein 17 wenig Honig hinzu und rühren Sie das Getränk gut um. Fügen Sie nun noch Eiswürfel hinzu und genießen Sie ihren Eistee am besten eiskalt. Alzheimer die Folge von Entzündungen? Entzündungen können dann entstehen, wenn schädliche Bakterien (z. B. von Zahnherden), Pilze oder auch Toxine wie Aluminium, Schwermetalle oder andere Gifte aus der Umwelt im Gehirn eintreffen. Das Größte Problem für die Bluthirnschranke - das ist jene Grenzstruktur die Giftstoffe vom Gehirn fernhalten sollte, ist der Mobilfunk. Also weniger Handy telefonieren heißt, weniger Müll kommt ins Gehirn. Wer oder was konkret für die Entzündung zuständig ist, die schließlich zu Alzheimer führt, ist noch unbekannt. Entgiften Quelle: Hulda Clark Zentrum Deutschland Wenn der Organismus gut mit Mineralien und antioxidativen Vitaminen versorgt ist - evtl. durch Nahrungsergänzungen verstärkt - kann er in begrenzten Mengen selbst Schwermetalle aus dem Bindegewebe ausscheiden. Wenn er genügend schwefelhaltige Aminosäuren mit der Nahrung aufnimmt (Methionin und Cystein in Broccoli, Rosenkohl, Spinat, Erbsen...) sowie die Aminosäuren Glycin und Glutamin (in Hülsenfrüchten, Eiern, Sonnenblumenkernen, Milchprodukten, Fisch, Lamm, Geflügel...) kann er daraus mit Hilfe des Vitamin B6 sein wichtigstes Eigenoxidans, das Glutathion herstellen. Dieses vermag u.a. die Giftwirkungen der Schwermetalle, wie Blei, Cadmium und Quecksilber zu verringern. Ein ausreichendes Vorhandensein von Selen, Zink und Magnesium bewirkt die optimale Wirkung von Glutathion zur Entgiftung. Die körpereigenen Entgiftungsmechanismen erreichen aber meist nur das im Bindegewebe abgelagerte Quecksilber. Ist es in die Zellen hineingelangt, insbesondere in die Gehirn- und Nervenzellen, bleibt es dort weitgehend lebenslang liegen und kann seine Giftwirkungen entfalten. Die Evolution hat für diese modernen Gifte nicht ausreichend Zeit gehabt, einen eigenen Entgiftungsmechanismus zu entwickeln. 18 Die Entgiftung der Zellen Dr. Klinghardt hat nun eine Methode entwickelt, wie man das Quecksilber aus den Zellen wieder mobilisieren und damit ausscheidungsfähig machen kann. Folgende Anleitung ist aus dem Buch von Dr. Mutter: "Amalgam - Risiko für die Menschheit", fit fürs Leben Verlag, in verkürzter Form wiedergegeben. Es lohnt sich, das Buch zu lesen und es ist empfehlenswert, die Ausleitungstherapie zusammen mit einem darin geschulten Therapeuten durchzuführen, um den Erfolg kontrollieren zu können und eventuelle Entgiftungsreaktionen aufzufangen. Verwendung biologischer Mittel Für eine Ausleitung von Quecksilber (Amalgam) werden zunächst - und das ist die gute Nachricht - ausschließlich in der Natur vorkommende Wirkstoffe verwendet. Die Wirkungen der Einzelbestandteile der Ausleitung, Chlorella Algen, Bärlauch und Korianderkraut, finden Sie im Internet. Vorbereitung einer Entgiftung Da giftige Stoffe, insbesondere Schwermetalle, nur sehr langsam ausgeschieden werden, müssen die Ausleitungsmaßnahmen langfristig angelegt werden. Vor dieser Maßnahme sollte man den Mineralienhaushalt sehr gründlich auffüllen. Werden Sie zuerst Ihre Plomben los Erster Schritt der Entgiftung ist es, sämtliche Amalgamplomben unter Schutzvorkehrungen aus dem Mund entfernen zu lassen und durch Materialien zu ersetzen, die der Körper verträgt, indem man es austesten lässt (kinesiologisch oder mit Elektroakupunktur nach Voll). Während dieser Zeit kann man bereits Chlorella und Bärlauch (frisch, als Tinktur oder als Pesto) nehmen, um Quecksilber aus dem Bindegewebe zu lösen und abzutransportieren. Während dieser Zeit nehmen Sie 2 bis 4 g Chlorella täglich zusammen mit 30 bis 50 Tropfen Bärlauchtinktur (oder 3 bis 6 Esslöffel Bärlauchpesto), am besten auf 2 bis 3 Gaben verteilt zu den Mahlzeiten mit reichlich Wasser. Bärlauch hat Schwefelverbindungen, die Quecksilber ins Blut aufnehmen und über die Nieren ausscheiden können. 19 Auch nach der Entfernung der Plomben befindet sich reichlich Quecksilber im Bindegewebe und muss erst dort herausgeholt werden, bevor man es aus den Zellen entfernen kann, daher wird weiter mit Chlorella und Bärlauch entgiftet. Vorgehensweise: Man beginnt mit 2 bis 4 g Chlorella täglich und erhöht langsam bis zur Verträglichkeitsdosis (das bedeutet, wenn die Alge zu viel Schwermetalle mobilisiert, können u.a. Schwindel, Übelkeit, Sodbrennen, Durchfall, Kopfschmerzen, Müdigkeit, grippeartige Beschwerden, Blähungen, depressive Verstimmungen usw. auftreten). Diese Dosis behält man 1 Woche lang bei und verteilt sie am besten auf 2 bis 3 Portionen am Tag, die man bevorzugt zum Essen oder 30 Minuten vor einer Mahlzeit nimmt, zusammen mit viel Wasser. Am 9. und 10. Tag: Erhöhen der Chlorellaeinnahme auf das 10fache der Verträglichkeitsdosis.. Während dieser 10 Tage werden täglich 30 bis 50 Tropfen Bärlauchtinktur eingenommen. Am 11. und 12. Tag legen Sie eine Einnahmepause ein. Danach fängt man wieder mit der ursprünglichen Verträglichkeitsdosis an. Diese Kur mit wechselnder Dosierung hat sich bewährt, weil damit bei geringeren Nebenwirkungen genügend Quecksilber ausgeschieden werden kann. Faustregel: Je niedriger die verträgliche Dosis ist (evtl. nur 1 Algentablette), umso voller steckt das Bindegewebe mit Quecksilber. Nachdem das Bindegewebe entgiftet ist: Korianderkraut darf erst dazugegeben werden, wenn das Bindegewebe frei von diesem Schwermetall ist. Es wirkt nur frisches Korianderkraut oder eine Tinktur aus der frischen Pflanze, kein getrocknetes Kraut und kein Koriandersamen. Wirkstoff ist vermutlich ein leicht flüchtiger, fettlöslicher Aromastoff, der die Blut-Hirn-Schranke überwindet und im Gehirn die Ionenkänälchen in den Nervenzellmembranen öffnet, so dass jetzt in der Zelle gebundenes Quecksilber nach außen transportiert werden kann. Das funktioniert jedoch nur, wenn mehr von dem Schwermetall im Innern als außerhalb der Zelle ist. Daher muss vorher das Bindegewebe mit Chlorella und Bärlauch entgiftet werden, bevor das Korianderkraut gegeben werden darf. Der richtige Umgang mit Koriander Koriander ist sehr wirksam und kann in kurzer Zeit viel Quecksilber in das Bindegewebe verschieben. Deshalb kann es bei Überdosierung zu Vergiftungserscheinungen kommen. Es 20 darf nie allein, sondern stets nur zusammen mit Bärlauch und Chlorella gegeben werden, damit das aus den Zellen frei gewordene Quecksilber im Bindegewebe auch "abgeholt" und ausgeschieden werden kann. Es darf nie eingesetzt werden, solange noch Plomben liegen, sonst wird der Organismus stark mit dem Hin- und Herschieben des Metalls im Zentralnervensystem mit den entsprechenden Symptomen belastet. Am besten nimmt man Koriander nur nach Austestung bei einem Arzt oder Heilpraktiker und nach dessen Verordnung. Dosierung: Mit 5 Tropfen Koriandertinktur 1 - 3 mal täglich beginnen. Falls keine Schwermetallsymptome (Kopf- und Gliederschmerzen, Depressionen usw.) auftreten, kann man lansam steigern - über zunächst 3 mal täglich 10 Tropfen bis auf 3 mal 30 Tropfen. Die Tropfen auf die Zunge geben und so lange wie möglich im Mund behalten, bevor man sie hinunterschluckt. Reichlich Wasser nachtrinken, denn Koriander wirkt wassertreibend. Alternativ nach Frau Dr. Schreiber Frau Dr. Schreiber gibt in ihrer Veröffentlichung "Amalgam und die Folgen" - auch in Anlehnung an die Erfahrungen von Dr. Klinghardt - folgende Vorgehensweise an: Bindegewebsentgiftung: Anwendung: 2 bis 3 x täglich ca. 10 Tropfen Bärlauchtinktur 2 Wochen lang, dazu gleichzeitig 3 x täglich je 2 bis 3 Kapseln Chlorella Algen zu je etwa 250 mg. Am 9. und 10. Tag: 10 Algenkapseln, um die im Darm reichlich auftretenden Quecksilbermengen zur Ausscheidung aufzufangen. Am 11. und 12. Tag: Ausleitungs- und Algenpause. In dieser Phase der Bindegewebsentgiftung wird kein Koriander verwendet. Zellentgiftung: Frühestens nach der ersten 2wöchigen Bindegewebsausleitung (am besten nach Testung), damit wegen des notwendigen Konzentrationsgefälles nicht zuviel Quecksilber im Bindegewebe ist. Die Phase der Zellentgiftung unterscheidet sich von der Bindegewebsentgiftung nur durch die zusätzliche Einnahme von Koriandertinktur: Anwendung: 2 x täglich 5 bis 10 Tropfen Koriandertinktur, 2 bis 3 x täglich 10 Tropfen Bärlauchtinktur, 3 x täglich 2 bis 3 Kapseln Chlorella Algen zu je etwa 250 mg. Am 10. Tag die Dosis an Chlorella Algen auf 2 bis 3 x je 10 Kapseln erhöhen. Am 11. und 12. Tag ist Ausleitungs- und Algenpause. 21 Optimal: Lassen Sie sich testen Optimalerweise sollten Sie eine solche Kur in Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Therapeuten durchführen, der Ihnen regelmäßig mit Testungen zur Seite steht. Wenn eine Testung nicht möglich ist, sollte man eine "Schaukeltherapie" durchführen: 2 Wochen Gewebeentgiftung - 2 Wochen Zellentgiftung - 2 Wochen Gewebeentgiftung usw. Was tun bei Beschwerden (Entgiftungssymptome): Bei auftretenden Beschwerden wie Blähungen, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Grippeanflug, Hautveränderungen usw. die Algendosis um das Doppelte erhöhen um mehr Quecksilber zu binden und auszuleiten, bis die Beschwerden verschwunden sind. Unterstützung durch Vitalstoffe Zunächst - sofern Sie die Kur durch einen Therapeuten begleiten lassen - können Sie fehlende Vitalstoffe kinesiologisch testen oder durch Haaranalyse feststellen lassen. Schwermetalle verdrängen zum Beispiel Spurenelemente wie Zink von ihren Plätzen in Proteinen und Enzymen und beeinträchtigen so deren Funktion. Wichtig: Wir empfehlen die tägliche Einnahme von Zink: eine Kapsel abends auf leeren Magen. So wird es am wirksamsten resorbiert. Zink ist ein Gegenspieler von Quecksilber und kann es in kleinen Mengen ausscheiden. Das ausgeleitete Quecksilber soll in den Zellen durch das Zink ersetzt werden, denn Zinkmangel ist eines der häufigsten Symptome der Quecksilberbelastung. Wichtig: Setzen Sie die Einnahme der bereits am Anfang genannten Mineralien auch während der Kur fort. Sie können helfen, das mobilisierte Quecksilber auszuscheiden. Bei Mineralienmangel verringert sich die Ausscheidung von Quecksilber beträchtlich. Sie müssen dem Körper Ersatz für das Quecksilber anbieten, weil er es sonst nicht hergibt. Vitamin C - möglichst in natürlicher Form, wie zum Beispiel Hagebutten - und reichlich Obst und Gemüse vermindern die Entgiftungsreaktionen und erhöhen die Ausscheidung des Quecksilbers. Trinken Sie reichlich reines Wasser - 2 bis 3 Liter täglich, weil der Körper Flüssigkeit braucht, um das gelöste Quecksilber aus dem Körper auszuschwemmen. 22 Wie lange macht man das alles? Eine einfache Antwort auf diese Frage ist leider nicht möglich. Die Antwort ist abhängig u.a. von Dauer und Intensität der Belastung und verschiedenen individuellen Faktoren. Ein Therapeut kann durch Testungen Ihren Belastungszustand messen. Generell gilt die Aussage: Eine Entgiftung müssen Sie so lange durchführen, bis keinerlei Symptome mehr bestehen. Unter ungünstigen Umständen kann es einige Jahre dauern. Das soll Sie aber nicht entmutigen. Es lohnt sich! So eine Kur gibt Ihnen von Woche zu Woche mehr Lebensqualität und Energie sowie dauerhaft verbesserte Gesundheit zurück. Wir empfehlen Ihnen, die begeisternden Erfolgberichte im Buch von Dr. Mutter zu lesen und sich davon inspirieren zu lassen. Entsäuern und Entschlacken Quelle: http://www.yamedo.de/heilverfahren/Entsaeuern-Entschlacken.html Wie Sie chronischen Krankheiten den Nährboden entziehen Entsäuern und Entschlacken diese beiden Begriffe bekommt man recht häufig zu hören in der "Laienmedizin"; und bei Heilpraktikern sind "Entsäuern und Entschlacken" schon fast geflügelte Worte, die man fast jedem Patienten zurufen möchte. Und die Ärzte? Die meisten machen sich bei den Begriffen "entsäuern oder entschlacken" eher lustig oder reagieren bestenfalls mit Unverständnis. Wenn ich drei Dinge bestimmen dürfte, mit denen ich meine Gesundheit selbst beeinflussen könnte so würde ich ein gesundheitsorientiertes Fitnesstraining, eine möglichst naturbelassene Ernährung und entsäuern wählen. Wenn ich nur eines davon wählen dürfte so wäre es entsäuern. Nun: Wenn Sie sich noch nicht mit dem Problem der Übersäuerung beschäftigt haben, kommt Ihnen dies bestimmt etwas merkwürdig vor. Und: warum hat Ihnen Ihr Arzt davon noch nichts erzählt? Fest steht: unsere westliche, industrialisierte Landwirtschaft und sogenannte "moderne" Ernährung liefert viel zu viele Säuren (genauer gesagt: Säureäquivalente), als unser Körper braucht bzw. wieder ausscheiden kann. 23 Dieses zuviel kann ihn krank machen. Entsäuern tut also not. Wie Sie entsäuern und das mit Ihrer täglichen Ernährung schaffen, verrate ich Ihnen in diesem Beitrag. Wer sich dauerhaft zu sauer ernährt, muss mit zahlreichen chronischen Krankheiten rechnen. Vor allem diese Erkrankungen werden durch zu viel Säure gefördert: • Rheuma (alle Varianten inkl. Gicht) • Arthrose • Gallen- und Nierensteine • Osteoporose • Arteriosklerose • Kopfschmerzen • Migräne • Allergien Auch Folgeschäden der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), z. B. Wundheilungsstörungen, werden durch eine Übersäuerung verschlimmert. Entsäuern: Das Gleichgewicht von Säuren und Basen muss stimmen Beim Entsäuern geht es nicht darum, jegliche Säurezufuhr zu vermeiden. Unser Körper braucht täglich Säuren, z. B. für die Verdauung, sonst wird er innerhalb kurzer Zeit krank. Ziel sollte es sein, die Zufuhr von säurelastigen Nahrungsmitteln auf ein gesundes Maß zu reduzieren und mehr basenreiche Lebensmittel zu sich nehmen. Basen sind die "Gegenspieler" der Säuren. Säuren und Basen müssen im Körper in einem gewissen Verhältnis vorliegen. Basen puffern ein Zuviel an Säuren ab. Nahrungsmittel entsäuern besser als Tabletten Eine häufige Annahme und Frage ist: "Führt die Einnahme von Basenpulver und Basentabletten nicht viel schneller zum Erfolg?" Nun: Basenpräparate bestehen aus verschiedenen Mineralstoffen, meist Kalium, Calcium und Magnesium. Theoretisch könnten Sie auch nur Natriumbicarbonat (auch bekannt als Natron) nehmen. Alle diese Mittel bilden im Körper starke Basen und können sehr gut Säuren abpuffern. Natron war früher auch das Hausmittel bei Sodbrennen. Das Problem ist nur: So viele Säuren bekommen die zugeführten Basen gar nicht so schnell zu fassen. Ein Glas aufgelöstes Basenpulver passiert den Darm so schnell, dass nur ein Teil 24 der Mineralstoffe vom Darm aufgenommen werden kann. Der Rest wird ungenutzt ausgeschieden. Und auch die ins Blut aufgenommenen Basenbestandteile werden umgehend wieder über die Nieren entfernt, da das Blut starke Säure-Basen-Schwankungen nicht verträgt. Dieses Problem können Sie nur umgehen, indem Sie die Basenpräparate in kleinen Mengen Ihrer Nahrung beigeben. Denn feste Nahrung wird vom Magen in kleinen Portionen in den Darm abgegeben,sodass wesentlich mehr Basen aufgenommen werden. Aber: dann können Sie auch gleich basenreiche Nahrungsmittel zu sich nehmen, denn diese liefern Ihnen neben den wichtigen Basen auch andere wertvolle Vital- und Faserstoffe für Ihre Verdauung. Wenn Sie z. B. an rheumatischen Erkrankungen leiden, können Sie die entsäuernde Wirkung der basenreichen Nahrungsmittel durch bestimmte Zubereitungsformen kräftig unterstützen. Ganz hervorragend hilft eine selbst gekochte Basenbrühe oder Basensuppe. Sehr wirksam zum Entsäuern sind auch frisch zubereitete Gemüsesäfte aus Tomaten, Sellerie und Möhren, je zu gleichen Teilen, denen Sie etwas Sojasauce beifügen können. Auch fertige naturreine Gemüsesäfte und Frisch-Pflanzensäfte sind eine gute Alternative. Eine weitere sehr wirksame Möglichkeit zum entsäuern bietet Sauerkraut: Essen Sie täglich morgens 1 EL frisches kleingeschnittenes Sauerkraut auf nüchternen Magen. Trinken Sie außerdem täglich mindestens 2 Liter reines Wasser, um die überschüssigen Säuren auszuscheiden. Setzen Sie jedem Glas einige Spritzer frischen Zitronensaft, Apfeloder Obstessig zu. Denn auch diese wirken basisch. Ein sehr geeignetes Wasser zum entsäuern sind Heilwässer. Ich persönlich bevorzuge das Fachinger Heilwasser. Nehmen Sie alle basenreichen Flüssigkeiten in kleinen Schlucken über den Tag verteilt zu sich, damit Ihr Darm möglichst viel von den wertvollen Mineralstoffen aufnehmen kann. Basensuppe aus Gemüse - perfekt zum Entsäuern Für zwei Personen brauchen Sie: • 1/2 Zwiebel • 2 Petersilienwurzeln • 1 kleine Sellerieknolle • 1/2 Weißkohl 25 • 2 Stangen Lauch • 2 kleine Rote Bete oder Zucchini • 1 Lorbeerblatt • etwas Basilikum Schneiden Sie das gewaschene Gemüse in kleine Würfel und setzen Sie diese mit den Kräutern in 2 1 kaltem Wasser auf. Lassen Sie die Brühe nach dem Aufkochen auf kleiner Flamme ca. 2 Stunden köcheln, damit die Mineralstoffe gelöst werden. Gießen Sie die Brühe durch ein Sieb ab und trinken Sie 1 l davon - abgeschmeckt mit Sojasauce - in kleinen Mengen über den Tag verteilt. Bereiten Sie sich täglich eine neue Brühe zu. Um den vollen Effekt einer Entsäuerung zu genießen, sollten Sie diese Kur 4 bis 6 Wochen lang durchführen. So kontrollieren Sie den Erfolg der Entsäuerung Messen Sie morgens, mittags und abends den ph-Wert Ihres Urins mit Teststreifen aus der Apotheke (100 Stück ca. 2,50 e) und notieren Sie die Werte. Zählen Sie die drei Werte am Abend zusammen und teilen Sie das Ergebnis durch 3. Der Idealwert beträgt 6,9. Liegt Ihr Tagesergebnis darunter, sind Sie übersäuert. Liegt Ihr Tagesergebnis von Anfang an dauerhaft über dem Idealwert (etwa bei 7,5 oder 8) sollten Sie einen Therapeuten um Rat fragen, da eine Ausscheidungsblockade, die auch "Säurestarre" genannt wird, vorliegen könnte. Dann nützen Ihnen Basenpräparate nichts. Dieses Problem muss anders gelöst werden. Ideal zum Entsäuern ist das Heilfasten oder spezielle Kräutertees. Entsäuerung von außen durch Basenbäder. Das größte Ausscheidungsorgan ist unsere Haut. Deshalb ist es neben einer Unterstützung von innen natürlich auch sinnvoll über die Haut zu entschlacken. Basenbäder entschlacken dabei nicht nur, sondern sind eine absolute Wohltat für Körper und Geist. Schließlich ist das Fruchtwasser im Mutterleib schon basisch. Viele berichteten uns nicht nur von körperlichen Verbesserungen, ein Basenbad scheint auch für eine seelische Entspannung zu sorgen. Und zwar deutlich intensiver als ein normales Bad. Möchten Sie über ein Basenbad möglichst viel entschlacken, empfiehlt es sich die Wassertemparatur über 37° zu halten. Leiden Sie unter Bluthochdruck, Kreislaufstörungen 26 oder ähnlichen Beschwerden, fragen Sie bitte vorher Ihren Arzt. Nicht jeder verträgt so heißes Badewasser. Wie funktioniert ein Basenbad? Hierbei ist eigentlich nicht viel zu beachten. Natürlich sollten Sie die “Gebrauchsanleitung” des jeweiligen Basenbades lesen. Im Grunde reichen 2 – 3 Esslöffel, die Sie zum Badewasser hinzugeben. Ist das Pulver gut verteilt und Sie liegen entspannt in der Wanne, entsteht ein Druck, der die Schlacken löst. Dies liegt an dem hohen pH-Wert von 8, der im Laufe des Bades auf etwa 7,4 sinkt. Das Basenbad sollte je nach Bad etwa 15 bis 20 Minuten bei Salzbädern (Bsp:Totes Meer Salz) und 60-90 Minuten bei Mineralbädern (Bsp: Meine Base) dauern und entspannend wirken. Basenbäder werden vor allem bei Entschlackungs- und Entsäuerungskuren verwendet, denn sie unterstützen wie oben schon beschrieben den inneren Prozess von aussen heraus. Der Stoffwechsel wird sichtlich erleichtert. Ein Basenbad macht aber auch bei Neurodermitis, Akne, Schuppenflechte oder anderen Hauterkrankungen Sinn. Hierbei sollte man jedoch vorher seinen Hautarzt konsultieren. Entschleimung Quelle: http://www.kraeuterstern.de Das 7-Kräuter Erbe von Bertrand Heidelberg Hinter vielen gesundheitlichen Problemen im Körper sehen ganzheitliche Therapeuten und Ärzte das Problem der Verschleimung. Schleim hat also eine positive wie auch negative Wirkungsweise im Körper. Schleimhäute und Schleim haben im Körper vielfältige wichtige Aufgaben: zuoberst wäre hier die Schutzfunktion zu nennen. Die Schleimhäute schützen vor Austrocknung, Säure (Magen), binden Bakterien, Staubpartikel und sonstige Fremdstoffe im Körper. Weiterhin dient der Schleim im Körper der Bindung und dem Abtransport von Schlacken und anderen Abfallstoffen aus dem Stoffwechsel und der Immunabwehr. Durch unzureichende Bewegung, ungesunde Essgewohnheiten, Fast-Food, sehr stärkehaltige Nahrung wird im Körper vermehrt Schleim angesammelt der nicht mehr 27 abtransportiert wird und so an verschiedenen Stellen eingelagert wird. Dadurch wird die Funktion der inneren Organe beeinträchtigt, unser Blut wird schwerflüssig, die Gelenkigkeit lässt nach, die Immunabwehr geschwächt und der gesamte Stoffwechsel verlangsamt. Es ist daher wichtig, diesem Sachverhalt Aufmerksamkeit zu schenken und für eine gesunde Lebensweise einerseits Sorge zu tragen und andererseits mit natürlichen Mitteln den Körper in seiner natürlichen Selbstheilung zu unterstützen. Einen wesentlichen Beitrag kann hier Heidelberger`s-7-Kräuterstern-Pulver leisten. Die darin enthaltenen Bitterstoffe bewirken sowohl die Schleimbildung um Gifte und Fremdstoffe zu binden, als auch Schleimlösung und Ausscheidung alter Schlacken und eingelagerter Abfallprodukte. Heidelberger`s Sieben Kräuterpulver eignet sich als Teeaufgußpulver. Ein Teelöffel voll auf eine Tasse mit heißem Wasser übergießen und schluckweise trinken. Eine andere Möglichkeit ist, das Pulver (eine Teelöffelspitze) für 5-10 Minuten im Munde zergehen zu lassen. Die Bitterstoffe tun bereits im Mund ihre Wirkung und regen die Mundschleimhäute zur Arbeit an. Gleichfalls wird für eine vermehrte Aktivität der Verdauungsorgane gesorgt: Magen, Darm, Pankreas, Leber und Galle werden angeregt. Die im Pulver enthaltenen ätherischen Öle wirken auch auf die Atmungsorgane positiv. Die Kräuter im Einzelnen: Wermut (Artemisia absinthium) Wermut ist unser bitterstes heimisches Kraut und spielt eine wichtige Rolle in der OriginalRezeptur unseres Kräuterpulvers. Wermut wird als Heilbitter bezeichnet, weil er auch noch in starker Verdünnung bitter herausschmeckt. Die Bitterstoffe des Wermut üben spannungsoder krampfmildernde Eigenschaften aus und unterstützen so die normale Magen- und Darmfunktion. Ebenso regen sie die Absonderung von Verdauungssäften an, was eine bessere Verwertung der aufgenommenen Nahrung ermöglicht. Unterstützende Wirkung hat der Wermut bei der Ausscheidung von Giften und Schlacken über Leber und Magen. So hilft er unserem Körper das Blut gesund und flüssig zu erhalten. Schafgarbe (Achillea millefolium) Die Schafgarbe wird in alten Kräuterbüchern als „Heil aller Schäden“ bezeichnet. Sie zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an Wirkstoffen aus, die vielfältige Anwendungsmöglichkeiten bieten. Sie ist vor allem blutreinigend, krampflösend und gefäßtonisierend. Sie enthält Bitterstoffe und ätherische Öle. Die Schafgarbe wirkt günstig 28 auf den Kreislauf, regt den Stoffwechsel und die Ausscheidung von Giftstoffen an, unterstützt Magen und Darm bei ihren Aufgaben, hilft der Leber bei der Reinigung, tut den Beckenorganen wohl und reguliert durch den hohen Kaliumgehalt das Nieren- und Blasensystem. Wacholder (Juniperus communis) Wacholder ist eine seit Urzeiten bekannte Heilpflanze. Bis noch vor 50 Jahren stand vor den meisten Bauernhäusern ein Wacholderbaum oder –busch. Die Wirkstoffe sind vor allem ätherische Öle und Bitterstoffe. Diese wirken hervorragend als Mittel zum Ableiten über die Nieren zum vermehrten Ausscheiden harnsaurer Stoffe über den Urin. Wacholderbeeren unterstützen vor allem Magen, Darm und Drüsen und sie haben eine blutreinigende Wirkung. Er fördert die Ausscheidung von Stoffwechselschlacken und bringt so einen allgemeinen Kräftezuwachs. Anis (Pimpinella anisum) Auch der Anis ist eine uralte Heilpflanze. Man nennt ihn auch römischer Fenchel oder süßer Kümmel. Er hat schleimlösende Eigenschaften, die besonders auf die Atmungsorgane wirken. Daneben hat er eine, ebenso wie Fenchel und Kümmel, beruhigende, krampflösende Wirkung bei Koliken. Seinen charakteristischen Geruch erhält der Anis von ätherischem Öl. Die Früchte des Anis regen alle Körperfunktionen an, aktivieren die Herzarbeit, erweitern den Atmungsaustausch und verstärken die Abwehrkräfte des Körpers gegen Infektionen. Anis ist auch besonders wirksam gegen Gasbildung und Blähungen und Verdauungsbeschwerden, insbesondere auch bei Kindern. Fenchel (Foeniculum vulgare) Fenchel ist dem Anissamen sehr ähnlich, sowohl in der Wirkungsweise, als auch in den Inhaltsstoffen. Das ätherische Öl des Fenchels wirkt allerdings noch intensiver auf die Atmungsorgane. Es besitzt gleichzeitig eine starke Desinfektionskraft, wirkt blähungstreibend, krampfstillend und gärungswidrig. Die Ausscheidung der Magen- und Darmschleimhäute und der Bronchien wird angeregt. Fenchel ist ein wärmendes Kraut und findet seine Anwendung in den Bereichen Verdauungsorgane, Atmungsorgane und hat einen günstigen Einfluß auf die Durchblutung der weiblichen Kleinbeckenorgane. Kümmel (Carum carvi) Kümmel wurde bereits in der Antike hoch geschätzt. Der Kümmelsamen gleicht in seiner Wirkung sehr dem Anis- und dem Fenchelsamen. Hauptsächlich wirksam sind die 29 ätherischen Öle. Sie aktivieren die Verdauung, wirken anregend und erwärmend, beruhigend und krampfstillend. Der Kümmel ist ein zuverlässiges Magenmittel, das Magen und Drüsen anregt, den Darm jedoch beruhigt. Er wirkt ausgleichend auf die Darmflora. Bibernelle (Pimpinella saxifraga) Bibernelle ist eine vielseitige Heilpflanze, die sich in ihrer Geschichte immer bewährt hat. Sie wird eingesetzt um das Übel aus dem Körper zu vertreiben. Sie hilft bei Verschleimungen der verschiedenen Organe, hilft dem Darm, reinigt das Blut, ist harn- und schweißtreibend. Zusammenfassung Allen sieben Heilkräutern ist eine Wirkung gemeinsam: sie wirken schleimlösend und schleimabsondernd. auf diese Weise unterstützen sie den Stoffwechsel im Körper und entlasten Leber und Niere bei ihrer Arbeit. Sie wirken blutreinigend und entgiftend. Als altbewährte Naturheilmittel wirken sie außerdem ausgleichend, heilend und harmonisierend, ohne unliebsame oder schädliche Nebenwirkungen. Die Wirkstoffe der Pflanzen sind chemische Verbindungen, die auf natürliche Weise zu Stande kommen und so vom menschlichen Organismus leicht erkannt und verwendet werden können. Sie stärken die Selbstheilungskräfte des Körpers und unterstützen die körpereigene Immunabwehr. Infekten natürlich entgegentreten Quelle: http://rohspirit.de/rohkost-rezepte/zistrose/ Zistrose – der Virenkiller Ein Naturheilmittel aus dem Mittelmeerraum beweist erstaunliche Kräfte im Kampf gegen Viren, Bakterien und Pilzinfektionen: die Graubehaarte Zistrose “Cistus Incanus”. Die Zistrose ist eine uralte Arzneipflanze und wird von der heutigen Medizin wiederentdeckt. Neueste Forschungsergebnisse bestätigen nun, was der Volksheilkunde schon lange bekannt ist: Cistus Incanus erweist sich nicht nur als Bakterienkiller, sondern kann auch hervorragend gegen Viren eingesetzt werden und auf rein biophysikalischem Weg 30 Grippeerreger unschädlich machen – etwas, das zuvor noch für unmöglich gehalten wurde. Das Geheimnis der Zistrose scheint in ihrem ungewöhnlich hohen Gehalt an Polyphenolen zu liegen. Diese Substanzen halten schädliche Oxidationsprozesse in den Zellen auf, wirken entzündungshemmend und krebsvorbeugend. Der mdr berichtet sogar in einem TV-Beitrag, dass die Zistrose erfolgreich gegen Borreliose im fortgeschrittenen Stadium eingesetzt wurde. Zudem verkündet SWR-Heilpraktikerin Astrid Fiebig, dass diese Wunderpflanze Schwermetalle ausleitet. (Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=5ljY33FPSzE) Die Heilkraft aus der Zistrose bewährt sich außerdem vor allem bei den verschiedensten Formen entzündlicher Haut- und Schleimhauterkrankungen wie Akne, Neurodermitis, Mandelentzündung und bakteriellen Magen-Darm-Erkrankungen sowie bei Pilzinfektionen aller Art. Die Zistrose entgiftet den ganzen Organismus, schützt vor Herzinfarkt und die Haut vor Alterungsprozessen. Dr. Harnisch sagt in seinem Buch dazu: »Kaum einer, der wirklich vor einer Grippe verschont bleibt. Mancher findet aus dem Niesen und Schnupfen, Husten und Halsweh gar nicht wieder heraus. Dann muss unbedingt wirksame Hilfe her! Dem Immunsystem sollte auf die Sprünge geholfen werden und die Schleimhäute brauchen Unterstützung bei den fortwährenden Angriffen von Viren und Bakterien. Und genau dies alles liefert uns eine kleine Pflanze: die Zistrose. Sie stimuliert unser Immunsystem und stärkt unsere Schleimhäute. Doch sollte man diese Pflanze nicht auf die Hilfe in Hals und Rachen beschränken. Die Wissenschaft bestätigt: Die Zistrose hat das Zeug zum Multitalent gegen Infektionen aller Art und noch manches mehr.« (Buch: Cystus). Gegen die Erkältung wirkt Zistrose Tee oder Cystus 052 Halspastillen. Falls Sie zu Herpes neigen, probieren Sie einmal Cystus-Salbe. Auf die Stelle aufgetragen – egal in welchem Stadium, können Sie fast schon zusehen, wie der Herpesvirus Reißaus nimmt. Ist er wirklich schlimm, hilft ein wenig zusätzliches Lysin für ein noch schnelleres. Heilwirkung: antibakteriell, antiviral, antioxidativ, pilzhemmend (fungizid), entzündungshemmend, schleimlösend, anregend, tonisierend, Immunsystem stärkend, Neutralisiert freie Radikale, Menstruations fördernd, Husten, Durchfall, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Allergien, Hautprobleme, Ekzeme, Geschwüre, Dekubitus (Wundliegen), Mundgeruch, 31 Natürliches Antibiotikum Quellen: "Heilen mit Grapefruitkern-Extrakt". bzw. „Die Geheimnisse des Citrus paradisi. Das praktische Handbuch zur Anwendung bei Infektionen, Entzündungen, Mykosen, Allergien und vielem mehr.“ Grapefruitkern-‐Extrakt Der Grapefruitkernextrakt ist ein hochkonzentrierter, rein pflanzlicher Extrakt, der aus den Schalen und Kernen der Grapefruit gewonnen wird. Die antimikrobiellen Eigenschaften des Grapefruitkernextrakts können sehr wirkungsvoll, für die verschiedensten Anwendungen, eingesetzt werden. Kerne und Schalen werden getrocknet und zu feinem Pulver verarbeitet, mit gereinigtem Wasser verdünnt und destilliert. Bei niedrigen Temperaturen entsteht aus der destillierten Masse ein reines konzentriertes Pulver (Citricidal®), das dann in pflanzlichem Glycerin aufgelöst wird. Hauptbestandteile des Grapefruitkernextrakts sind Citricidal® und Glycerin. Grapefruitkernextrakt - Inhaltstoffe: Ascorbin-Säure, Bioflavonide, Vitamine, Aminosäuren, Fettsäuren, etc. Je höher der Gehalt an Citricidal® desto konzentrierter ist der Extrakt. Grapefruitkernextrakt ist für Menschen, Tiere und Pflanzen völlig ungiftig. Grapefruitkernextrakt - die Kenntnis, dass dieses nicht toxische Wundermittel gegen diverse Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten wirkt und zudem die natürliche Darmflora intakt lässt, ist nicht weit verbreitet. Diesem bedauernswerten Zustand wollen die Autoren mit ihrer Aufklärungsarbeit abhelfen. Sie stellen in diesem Buch u.a. detailliert dar, wie, bei welchen Krankheiten und auf welche Weise man GKE anwenden kann. GKE lässt sich bei diversen Erkrankungen sowohl äußerlich als auch innerlich verwenden. Sowohl Babys als auch Tiere können mit dem Mittel problemlos therapiert werden! Vorsichtsmaßnahmen müssen nur wenige beachtet werden. So darf der Extrakt nur verdünnt eingenommen werden und darf nicht an die Augen kommen. Zitrusfrucht Allergiker sowie Pilzerkrankte müssen mit einer geringen Dosierung anfangen, die sie langsam steigern können. 32 Anwendung des Grapefruitkernextrakt GKE kann überall dort eingesetzt werden, wo Krankheitserreger wie Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten zu einer gesundheitlichen Störung geführt haben. GKE kann innerlich wie äußerlich eingesetzt werden - dabei sollte der Extrakt immer verdünnt werden, von wenigen Ausnahmen abgesehen. Zudem scheint auch bei langem und häufigem Gebrauch keine Resistenz aufzutreten. Dosierung bei innerer Anwendung 1. Grundregel: 2-3 mal täglich 3 - 15 Tropfen steigend, wobei die höchste Tropfenzahl nach einer Woche erreicht sein sollte. Diese allmähliche Steigerung ist vor allem dann nötig, wenn Verdacht auf Darmpilze (Candida albicans) besteht. Diese können beim zu massiven Absterben Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Benommenheit auslösen. Man nennt dies "Herxheimer Reaktion". 2. Grundregel: 5 Tropfen pro 10 kg Körpergewicht als Tagesdosis. In besonderen Fällen kann diese Dosis auch verdoppelt werden, also 1 Tropfen pro kg Körpergewicht. übrigens: 60 ml GKE enthalten etwa 1800 Tropfen! 3. Grundregel: GKE immer verdünnt einnehmen, am besten in einem Glas (0,2 Liter) voll mit Wasser oder Fruchtsaft. 4. Grundregel: Die Dauer der Anwendung richtet sich nach der Art der Krankheit. Die Anwendung sollte mindestens 1 Woche nach Abklingen der Symptome fortgesetzt werden. Bei Darmpilzen oder bestimmten Bakterien (Helicobacter pylori u.a.) sollte man mit mindestens 6 Wochen innerer Einnahme rechnen. Dosierung bei äußerer Anwendung 1. Grundregel: Nur bei Warzen und Nagelpilz unverdünnt auftragen. 2. Grundregel: Auf Haut und Schleimhaut immer verdünnt anwenden, und zwar mit Wasser, Glyzerin oder besser mit Bio-Jojoba-öl. Näheres ist bei den einzelnen Krankheiten angegeben. 33 Innere Beschwerden A-Z Abkürzungen: B1 = innere Einnahme; C2 = äußerlich verdünnt anwenden. 10T/G = 10 Tropfen pro Glas (0,2 Liter), 8T/EL = 8 Tropfen pro Esslöffel Abgeschlagenheit: (häufig kommende Grippe oder Infektion) B1 AIDS: Wirkung wird noch erforscht, empfohlen B1 Allergien: oft durch Pilze verursacht, dann B1 Amöbenruhr: auch Abklingen der Symptome fortsetzen, B1 Angina oder Mandelentzündung: B1 und Gurgeln mit 10T/G Arthritis = Gelenkentzündung: B1 monatelang oft hilfreich Asthma: in einigen Fällen hilft B1, 1- 3 Monate Bauchschmerzen: undefinierbare, häufig hilft B1 Blähungen: oft durch Keime, Pilze oder Parasiten verursacht, B1 Blasenentzündung, Blasenbeschwerden: B1 + viel trinken Bronchitis: B1 und Gurgeln mit 10T/G Brustentzündung = Mastitis: B1 + C2 8T/EL ?l (auf Brust auftragen), auch bei Entzündungen von Kuheutern Candida albicans (Hefepilz): B1 3 - 4 Monate (mit 3T beginnen!) Cholera: 20T - 30 T/G alle 3 Stunden einnehmen Chronische Müdigkeit: oft Pilze, Bakterien u.a. B1 3-4 Monate Colitis = Darmentzündung: B1 mit Kamillentee, Antioxidantien Crohn-Krankheit = Morbus Crohn: B1 + Antioxidantien Darmentzündung: siehe unter Colitis Depressionen: manchmal durch Pilze oder Parasiten verursacht, B1 Durchblutungsstörungen: manchmal durch Schimmelpilz "Mucor" ausgelöst, Versuch mit B1 Durchfall: hier hilft oft GSE, B1 Entzündungen: häufig durch Krankheitserreger hervorgerufen, B1 Erbrechen: oft durch Krankheitserreger hervorgerufen, B1 Erkältungen: B1 + Gurgeln 10T/G + GSE Nasenspray Fibrose: kann durch Candida-Pilze, auslöst sein, B1 3 - 4 Monate Fieber: notwendige Abwehrreaktion, B1, evtl. Gurgel + Nasenspray Gastritis = Magenschleimhautentzündung, Magengeschwür: häufig durch das Bakterium Helicobacter Pylori verursacht, B1 Gedächtnisschwäche: manchmal durch Candida verursacht, B1 Gicht: manchmal durch Candida-Pilze verursacht, B1 Grippe: B1 + Gurgeln 10T/G + GSE Nasenspray Hormonsystemstörungen: Candida-Pilze setzen 100 verschiedene Giftstoffe frei, einige haben 34 hormonähnliche Wirkungen. In diesen Fällen ist ein Versuch mit GSE empfehlenswert, B1 Husten: B1 + Gurgeln 10T/G Immunsystem, geschwächtes: Immunsystem unterstützen mit B1 Infektionskrankheiten, allgemein: B1 Konzentrationsmangel: häufig sind Krankheitserreger beteiligt, B1 Kopfschmerzen, Migräne: diese haben viele verschiedene Ursachen, manchmal sind Bakterien und Pilze beteiligt, B1 Lebensmittelvergiftung: sofort 10 - 20T/G trinken, nach einigen Stunden wiederholen, viel trinken, Arzt aufsuchen Magenschleimhautentzündung, Magengeschwür: siehe Gastritis Malaria: es gibt Hinweise, dass GSE wirkt, B1 Mastitis: siehe Brustentzündung, B1 + C2, 8T/EL ?l Menstruationsbeschwerden: Candida kann schuld sein, siehe dort Migräne: siehe unter Kopfschmerzen Mittelohrentzündung = Otitis Media: B1 + C2, 2T/EL ?l, ?l leicht anwärmen und öfters ins Ohr träufeln Morbus Crohn: siehe Crohn-Krankheit Müdigkeit, chronische: siehe unter chronische Müdigkeit Nasennebenhöhlenentzündung = Sinusitis: B1, GSE Nasenspray Parasiten, innere: Von winzigen Parasiten bis zum Bandwurm reicht die Palette, eine "Wurmkur" wird 2 mal jährlich empfohlen, B1 Pilzerkrankungen: siehe Candida albicans Prostata-Beschwerden: manchmal ist Candida beteiligt, siehe dort Rheuma: ist oft Folge von Ablagerung von Giftstoffen, B1 Ruhr: siehe Amöbenruhr Schnupfen = Rhinitis: B1 + GSE Nasenspray Übelkeit: B1 Vorbeugung auf Reisen: 3-mal täglich 4 - 8T/Glas Wasser trinken Wurmbefall: siehe unter Parasiten Äussere Beschwerden A-Z Acariasis, Acarinosis, Akarinose: siehe unter Krätze Akne: B1 + 5T auf feuchten Waschlappen, auftragen, abwaschen Aphten (Geschwüre der Mundschleimhaut): 10T/G Wasser, spülen Ausschläge, Hautausschläge: Ein Versuch mit 3-5T/EL ?l lohnt, 2-3 mal täglich auftragen 35 Beingeschwüre: siehe unter offene Beine Blutegelbisse: 1 Tropfen Extrakt auf Bissstelle träufeln Dermatitis (Hautentzündung): 3-5T/EL ?l, 2 - 3 mal/Tag einreiben Dornwarzen, Stechwarzen: Abschleifen, 2 mal 1 T pur auftragen Fußpilz: Pur oder etwas verdünnt mit Wasser oder Öl anwenden. Zusätzlich GSE Körperund Fußpuder benutzen. Geschwüre: 10T/Glas lauwarmes Wasser, spülen, gurgeln, tupfen Gürtelrose (Herpes Zoster): B1 + 3-5T/EL ?l, 2 mal täglich auf der betroffenen Haut auftragen Halsentzündung, Halsschmerzen: B1 + 10T/G Wasser, gurgeln Hautabschürfungen: 1T/EL Wasser, öfters auftragen Hautausschläge: siehe unter Ausschläge Hautflechten: wie bei Ausschlüge Hautpilze: 5 T in feuchte Hand, öfters täglich auftragen Heiserkeit: wie Halsentzündung Herpes simplex (Lippenherpes): 5T/EL Öl, öfters auftragen Herpes Zoster: siehe Gürtelrose Hornhaut: 30 T im Fußbad erleichtern Entfernung und desinfizieren Husten: wie bei Halsentzündung Insektenstiche: 1T auf feuchten Finger, auf Stichstelle auftragen Karies: 1-2 T auf feuchte Zahnbürste und mit 10T/Glas spülen Kehlkopfentzündung (Laryngitis): wie bei Halsentzündung Kopfläuse: 10T mit etwas Duschgel mischen, 30 min. einwirken lassen, gut spülen, nach 3 Tagen wiederholen, Augen schätzen Krätze = Akarinose = Skabies: 20T/EL Öl, ganzen Körper einreiben Laryngitis: siehe bei Kehlkopfentzündung Mandelentzündung = Angina: B1 + 10T/G mehrmals täglich gurgeln Mittelohrentzündung = Otitis Media: siehe bei innerer Anwendung Nagelbettentzündung: 5T/EL ?l mehrmals täglich auftragen Nagelpilz: Nägel abschleifen, GSE mehrmals täglich pur auftragen Nasennebenhöhlenentzündung: B1 + GSE Nasenspray Nesselfieber: 5T/EL Öl (Bio - Jojoba ) auf juckende Haut auftragen Neurodermatitis: wie bei Nesselfieber Offene Beine: 15T/EL Wasser auf Wundauflage, öfters wechseln Ohrenschmerzen: wie Mittelohrentzündung (innere Anwendungen) Parodontose: 1-2 T auf nasse Zahnbürste, zusätzlich Mund spülen Pilzerkrankungen der Haut: siehe unter Hautpilze Plaque (bakterieller Zahnbelag): wie bei Parodontose Psoriasis (Schuppenflechte): wie bei Nesselfieber Räude = Krätze: siehe unter Krätze Sandflohbisse: wie bei Insektenstiche Scheidenentzündung (Vaginitis): 2T/Glas, mit Frauendusche (Spritze) in Scheide spritzen, nie unverdünnt anwenden! Scheidenpilze: wie unter Scheidenentzündung, zusätzlich B1 Schnittwunden: 1T auf feuchten Finger, oder GSE Puder Schnupfen (Rhinitis): B1 + GSE Nasenspray Schuppen auf der Kopfhaut: wie bei Kopfläuse 36 Schuppenflechte (Psoriasis): wie bei Nesselfieber Sitzbäder: 30-50T in Sitzbadewanne, bei Hämorrhoiden 20 sec. kaltes Sitzbad, sonst 10 - 20 min. warm Skabies: siehe unter Krätze Soor: Mundspülung 3 mal täglich mit 10T/Glas Wasser Verletzungen: 3T/EL Wasser, Auflage damit tränken Warzen: 2 mal täglich 1 T pur auf die Warze geben Windeldermatitis: 5T/EL ?l (Bio-Jojoba), Po damit einölen Zahnfleischentzündung (Gingivitis): wie bei Parodontose Zeckenbisse: Zecke herausziehen, 1 T pur auf die Bissstelle träufeln Produkt: Citricidal®), Das Präventionsstamperl – Cellin® bei allen Wehwehchen Quelle: www. naturvitalstoff.de Das Augsburger Apothekergeheimnis aus der Aroniabeere + Kräutern ARONIA - die Apfelbeeren zeichnen sich besonders durch ihren hohen Gehalt an Anthocyanen aus (850 mg/100 g). Ebenso besitzen sie einen hohen Gehalt an Flavonoiden. An Vitaminen sind Provitamin A, die Vitamine C, B2, B9, K und E enthalten. Beispielsweise sollen 100 g von diesen Früchten ausreichen, um allein den mittleren Bedarf an Folsäure zu decken. Darüber hinaus ist der Anteil der Mineralien Eisen und Jod beachtlich. Gegenüber dem relativ hohen Zuckergehalt von ca. 10 % erscheint der Säuregehalt von ca. 1 % vergleichsweise niedrig. Außerdem beträgt der Gehalt an Pektin bis zu 0,75 %, während der Gerbstoffanteil mit zunehmender Reife von 0,6 auf 0,35 % zurückgeht. Bedeutung für die Medizin - nachgewiesener hoher therapeutischer Wert Alle Beerensorten weisen hochwirksame Eigenschaften auf: Die roten Farbstoffe, die Anthocyane, gehören zur Gruppe der Polyphenole, welche als gesundheitsfördernde Substanzen gelten. Anthocyanen werden unter anderem Schutzwirkungen vor degenerativen Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, der Gelenke, der Augen, der Haut und der Nieren zugeschrieben. Dies beruht auf ihrem antioxidativen Potential, also der Fähigkeit, die so genannten freien Radikale im Körper zu binden. Wissenschaftliche Studien belegen vor allem, dass Anthocyane und Proanthocyane die Vitalkraft fördern und entzündungshemmend wirken. Studien zur antioxidativen Kraft von Phenol-Verbindungen wie Proanthocyanen und 37 Anthocyanen in Beerenfrüchten wurden bisher hauptsächlich in osteuropäischen Ländern durchgeführt, besonders intensiv in der ehemaligen UdSSR. Erfolgreiche und dokumentierte Anwendungserfahrungen gibt es bei: • • • • • • • • • • • • Magenentzündung bei niedriger Sekretfunktion (anazide Gastritis) Darmerkrankungen Leber- und Galleerkrankungen Hauterkrankungen, Allergien Diabetes mellitus Kinderkrankheiten (Scharlach, Masern) Bluthochdruck und allen Herz-Kreislauf-Erkrankungen Blutgerinnsel, Thromben Harnröhreninfektion Schilddrüsenerkrankung chemotherapeutisch behandelten Patienten Ausleitung von Schwermetallen In der ehemaligen UdSSR wurde die Apfelbeere aufgrund ihrer auch für die Medizin wertvollen Inhaltsstoffe zu den Heilpflanzen gerechnet. Die Pharmaindustrie stellte medizinisch wirksame Säfte, Pulver und Tabletten her, zum Beispiel Vitamin-Tabletten und Medikamente gegen Kapillartoxikosen, anazide Gastritis oder Blutungen. Der Reichtum an vitamin-P-aktiven Stoffen (Flavonoide) ließ die Beeren zu begehrten Trockenfrüchten werden. Pharmakologische Untersuchungen belegten darüber hinaus, dass nicht nur die Beeren, sondern auch die Blätter besondere Wirkstoffe enthalten und therapeutisch genutzt werden können. In Deutschland gibt es derzeit ein Forschungsprojekt, welches sich mit der medizinischen Wirksamkeit der Apfelbeere befasst. Insbesondere krebsvorbeugende und ernährungsphysiologische Gesichtspunkte stehen im Mittelpunkt der Studie. Die Apfelbeere ist nachweislich von hoher gesundheitlicher Bedeutung. Wegen ihres mit Abstand hohen Gehaltes an roten Farbstoffen und Flavonoiden nimmt die Apfelbeere eine besondere Stellung ein. So haben Untersuchungen des Krebsforschungsinstitutes Heidelberg zum Beispiel bewiesen: Die Apfelbeere hat fast fünfmal so viel Arteriosklerose hemmende Stoffe wie die blaue Weintraube, deren vergorenes Produkt – der Rotwein – bekannt ist für seine vorbeugende Wirkung vor Arteriosklerose und Herzinfarkt. Der herb-aromatische, säurearme Nektar aus Apfelbeeren entfaltet seine volle – und viel stärkere – Wirkung ohne die Risiken des Alkohols. Seine Inhaltsstoffe wirken entspannend auf das Gefäßsystem, verbessern die Fließfähigkeit des Blutes im Bereich der 38 Mikrozirkulation und festigen das Gefäßsystem im Kapillarbereich. Apfelbeeren-Nektar wirkt (nur ungesüßt!) nach der Verstoffwechselung basisch und beeinflusst somit den SäureBasen-Haushalt des Körpers positiv. Natürlich profitiert neben dem Stoffwechsel auch das Immunsystem vom täglichen Die Naturapotheke ist die Beste die es gibt. Der menschliche Bauplan ist auf Natur programmiert und nicht auf Medikamente. “Der Herr lässt die Kräuter aus der Erde wachsen, und ein vernünftiger verachtet sie nicht” (Bibel Sirach Kapitel 38) 39 heimische Kräuter – gesund und hilfreich, eine optimale Kräutermischung Sicher ist Ihnen bekannt, dass Kräuter nur auf gesundem und unbelastetem Boden wachsen. Cellin® enthält 39 heimische Naturkräuter die flüssig nach einer geheimen Formel mit kalt gepresstem Aroniasaft gepaart werden. Kräuter sind nicht nur gesund und hilfreich – sie sind auch nicht weg zu denken, wenn Sie sich rundum gesund ernähren und wohl fühlen wollen. Sie sind kleine Helfer, die großes im Körper bewirken können. Das wissen wir nicht erst seit Hildegard von Bingen. Um Ihnen die wichtigsten zu nennen und zu zeigen, was sie im Stande sind zu leisten, soll Ihnen diese kleine Auflistung helfen und Ihren Sinn für Gutes schärfen! Cellin® enthält: Hagebutte, Holunder, Rosmarin, Eberraute, Leberkraut, Fenchel, Kardobenediktenkraut, Tausendgüldenkraut, Kerbel, Wegwarte, Ysop, Nelkenwurz, Krauseminzeblätter, Zitronenmelisse, Waldgamander, Thymian, Bitterklee, Oregano, Petersilienkraut, Kumin, Lavendel, Koriander, Pomeranzenschalen, Macisblüten, Nelken, Lorbeerblätter, Anis, Kümmel, Kamillenblüten römisch, Galgantwurzel, Himbeerblätter, Ingwerwurzel, Pfefferminze, Estragonkraut, Dillkraut, Majoran, Liebstöckelkraut, Bohnenkraut, Basilikum. Bestellmöglichkeit: www.naturprodukte4you.de