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sport Dezember 2008 wiener Spitzenevents und Top-Vereine im ASKÖ-Reitsportzentrum Freudenau ASKÖ-Wien Gesundheitskurse - jederzeit einsteigen www.askoe-wien.at Editorial Flächen für Sport, Gesundheit und Integration! Vorneweg – Wien ist eine wunderschöne Stadt mit unübertroffener Lebensqualität. Auch als Vielgereister kenne ich keine Stadt auf dieser Welt, in der ich lieber leben würde. Aber auch in Wien gibt es Einiges zu verbessern. Der Sport und Bewegunsgbereich ist einer davon – ein sehr wichtiger. Jeder erfolgreich agierende Wiener Sportverein stößt sehr schnell an seine Grenzen. Es fehlen die dafür notwendigen Bewegungsflächen und damit die benötigten Trainingszeiten, und ohne diese ist eine Weiterentwicklung des Vereinssportangebotes nicht möglich. Die Erklärung dafür ist die Tatsache, dass Wien leider nur ca. 50 Prozent der Sportflächen, die im internationalen Vergleich für den Vereinssport zur Verfügung stehen, anbieten kann. Und auch um die bestehende Wiener Infrastruktur ist es nicht sehr gut bestellt. Die Wiener Rundhallen sind an ihrem Lebensende angekommen und werden dem Sport nicht mehr lange zur Verfügung stehen können. Andere Sporteinrichtungen, wie z.B. 50 Meterbecken, Leichtathletik-Sportanlagen, Schnitzelgruben, für Handball taugliche oder Eishallen stehen den Vereinen bereits jetzt überhaupt nicht oder nur in absolut unzureichender Anzahl zur Verfügung. Von Hallen oder Spielflächen, die für einen internationalen Spielbetrieb (mit Zuschauern!) tauglich wären, ganz zu schweigen. Eine der Folgen ist ein stetiger Abwanderungsstrom unserer Sportvereine in das Wiener Umland. Eine Besserung ist nicht in Sicht. Im Gegenteil! Verschärfend wirkt die Tatsache, dass neben den klassischen Vereinssportangeboten bereits jetzt laufend neue Gesundheitsvorsorgeprogramme geschaffen werden, die auf dieselben Flächen zugreifen. Auch die Ganztagsschulen werden zunehmend die Sportanlagen beanspruchen. Der bereits eingetretene Verdrängungswettbewerb wird verstärkt. Er wird dazu führen, Vereinssportangebote mit leistungssportlichem Hintergrund zugunsten von Gesundheitsprogrammen einzuschränken. Die Folge: immer weniger klassische Sport- und Bewegungsangebote der Vereine, damit verbunden eine starke Einschränkung der notwendigen Nachhaltigkeit der angeführten Gesundheitsprogramme. Wenn es keine Vereinssportangebote gibt, wo werden die durch die Gesundheitsvorsorgeprogramme aktivierten neuen SportlerInnen ihren Bewegungsdrang ausleben. Jogging und Nordic Walking alleine wird, wie wir aus wissenschaftlichen Untersuchungen wissen, die große Mehrzahl nicht befriedigen. Freudenau steht für Reitsport Zahlreiche Verbessungen im ASKÖ-Reitsportzentrum sind schon realisiert - die Gebäudesanierung und Erweiterung ist das nächste ehrgeizige Projekt. Das alles vor dem Hintergrund engagierter Vereine und erfolgreicher Veranstaltungen. Im Mai präsentierten VoltigiererInnen aus 14 Nationen beim weltweit ersten CVIO in der Freudenau ihr Können. Österreichs SportlerInnen trumpften auf und ließen die internationale Konkurrenz hinter sich. Topstimmung herrschte beim Finale der Schulpferdetrophy 2008, das am 1. November über die Bühne ging - veranstaltet von der Jungen Reiter Elite, dem Verein, der aus Sabine Steinbachs Schulbetrieb hervorgegangen ist. Anlässlich des Vienna Sportfestival 2008 wurden mehrere Schulklassen durch die weitläufige parkähnliche Sportanlage geführt. Die SchülerInnen staunten über die vielen Disziplinen des Pferde sports und die zur Zeit ca. 180 Pferde, die auf der Anlage mitten im Herzen Wiens eingestellt sind. -2- wiener ASKÖ sport Dezember 2008 www.askoe-wien.at Inhalt Die neuen Programme für Integration durch Sport und Sportvereine sorgen neben der Einführung der Ganztagsschulen ebenfalls für zusätzliche Konkurrenz im Bereich der Mangelware Bewegungsflächen! Erwähnenswert ist die Tatsache, dass wir hier von einem Bereich sprechen, in dem mehr als 90 Prozent der Involvierten ehrenamtlich, also unbezahlt, für die Gesellschaft tätig sind. Alle Alternativen zum Vereinssport belasten das Budget der öffentlichen Hand deutlich stärker als die geringen Investitionen in die Sportflächen. Besonders erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang auch die Tatsache, dass immer noch - wie lange noch? - mehr als 50 Prozent unserer Jugendlichen über den Sportverein ihre Sozialisierung erfahren. Kein anderer gesellschaftlicher Bereich erreicht einen auch nur annähernd so hohen Organisationsgrad. Es stellt sich also auch in diesem Zusammenhang die Frage, wie viele Folgeprobleme - Drogenmissbrauch, Alkohol, Kleinkriminalität ... - sich die öffentliche Hand mit einer Aufwertung des Vereinssports ersparen könnte? Für die 1500 organisierten Sportvereine ist zu hoffen, dass diese Tatsachen bald erkannt werden. Qualifizierte und leistbare Lösungsvorschläge stehen seitens der Dachverbände und ihrer Vereine zur Verfügung. 2 Editorial Flächen für Sport, Gesundheit und Integration 4 Beate Schasching: Schulkooperationen Chance und Nutzen 5 Sparten Irish Dance neu bei der ASKÖ; Selbstverteidigung für Behinderte und ältere Menschen 6 Nordic Walking Fit durch das ganze Jahr Es fehlt an der Umsetzung Werner Raabe Gf-ASKÖ-Wien 7 Sparten aon Fivers; Jiu Jitsu 8 Die neue „Schmelz“ 9 Im Nachwuchs liegt die Hoffnung Basket Clubs Vienna 10 Aus den Sparten 12 Ball des Sports Schöne Festtage und ein friedliches Neues Jahr 14 ASKÖ-Wien Kurse Impressum wünschen Beate Schasching und der Vorstand der ASKÖ Wien Dezember 2008 13 Krebsforschungslauf, Tauchen wiener ASKÖ sport Verantwortlich für den Inhalt der Seiten „Wiener ASKÖ Sport“: ASKÖ Landesverband Wien, 1110 Wien, Hasenleitengasse 73; E-Mail: [email protected], Telefon: 01/545 31 31 MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Ing. Klaus Dietl, Mag. Matthias Essl, Stefan Heißenberger, Ernst Hübner, Rainer Husty, KR Werner Raabe, Beate Schasching, Mag. Margit Straka, Michael Zink. Die Vervielfältigung von Texten und/oder Fotos dieser Seiten ist nur mit schriftlicher Genehmigung der ASKÖ Wien gestattet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der ASKÖ Wien übereinstimmen. -3- www.askoe-wien.at ASKÖ-Wien Präsidentin Beate Schasching zeigte bei der 5. Wiener Sportenquete im Oktober Lösungen für die gekürzten Bewegungsstunden und die gleichzeitig dringend notwendige Betreuung der SchülerInnen auf. Dazu bietet die ASKÖ gemeinsam mit den anderen Dachverbänden eine engere Kooperation der Schulen mit dem organisierten Vereinssport an. Faktum ist: durch die Schulautonomie wurde in einem Drittel aller Schulen schon vor Jahren der Bewegungsunterricht gekürzt. Faktum ist auch: was einmal verloren ist, kommt so leicht nicht mehr zurück! Drittes Faktum: aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen hin zu überwiegender Berufstätigkeit der Erziehungsberechtigten, entweder weil sie AlleinerzieherInnen sind, oder weil das Familieneinkommen dringend zwei Berufstätige zum Überleben braucht, leidet unsere Gesellschaft an massiver Unterversorgung bei Ganztagsschulplätzen. In diesem Spannungsfeld findet sich der Vereinssport als gern gesehener Allheilsbringer, falsch verstandenes Placebo und als selbst um Nachwuchs und Sportstätten ringender Partner des Schulsystems. Liest man die brandaktuelle Erhebung des BMUKK zum Thema SCHULE UND SPORT, so scheint die Welt fast noch heil geblieben zu sein. Demnach ist ja „nur“ ein Drittel der Bewegungsstunden verloren gegangen. Interessant ist auch die Herangehensweise der Erhebung an bereits bestehende Vereinskooperationen. Aus den Unterlagen gehen zwar Kooperationen zwischen Schule und Verein, aber nicht zwischen Klasse und Verein hervor. Ein folgenschwerer Unterschied, der zu einer verzerrten Darstellung der Realität führt. Wie viele Kinder kommen tatsächlich in den Genuss einer zusätzlichen Sportausbildung? Wie nachhaltig ist diese Aktion, wenn sie beispielsweise nur an einem einzigen Tag oder in einer einzigen Woche oder nur von einer Klasse im Schuljahr durchgeführt wurde? -4- Schulkooperationen – Chance und Nutzen Die Forderung des organisierten Sports angesichts des ganztägigen Bildungsangebots lautet: Konsequente Vernetzung des Vereinssports mit dem Schulsport durch Schaffung der strukturellen und gesetzlichen Voraussetzungen. Einbeziehung der ausgebildeten Trainer Innen und LehrwartInnen in den Bewegungsunterricht - in erster Linie am Nachmittag aber vor allem in Volksschulen auch am Vormittag. Gemeinsame Aus- und Weiterbildungsmodule von PädagogInnen und Trainer Innen aus dem Vereinssport. Eine Koordination aller Kooperationen zwischen Schule und Verein durch die FachinspektorInnen. Diese haben den Überblick über die Bedürfnisse und Möglichkeiten der Schulen. Schaffung einer Personalressource, die Schule und Vereinssport zur Verfügung steht und beiden Seiten dient, um die Nachhaltigkeit des Bewegungsangebotes durch Vereinsengagements in der Schule sicher zu stellen. Beate Schasching schlägt eine gemeinsame Finanzierung seitens der Bundessportorganisation, des BMUKK und des AMS vor. Denn ein Trainer oder eine Trainerin, der oder die vormittags eine Volksschule bei der Verbesserung ihres multisportiven Angebots unterstützt und abends mit Kindern im Verein arbeitet, hat schlicht und einfach einen anderen wiener ASKÖ sport Zugang zu Bewegung und Sport und eine andere Motivation, Jugendliche im Sport zu halten, als alle noch so bemühten anderen EinzelkämpferInnen!“ Im Sinne eines zukünftigen gemeinsamen Vorgehens formulierten die drei Wiener Dachverbände ein Manifest, das sich an alle politischen EntscheidungsträgerInnen richtet. Das Manifest Die drei Wiener Dachverbände fordern vom Land Wien ein Aktionsprogramm zur Förderung der Zusammenarbeit von Schule und Sportverein. Versehen mit den Unterschriften der drei Präsident Innen wurde dieses der zuständigen Stadträtin übergeben. Die wichtigsten Eckpunkte: • Die Zusammenarbeit mit den ganztägigen Schulen soll in einer Rahmenvereinbarung klar geregelt werden. Grundlagen bilden Förderrichtlinien und Erlässe des Stadtschulrates. • Die Schulen sollen im Auftrag der Schulträger mit den Sportvereinen eigenständige Verträge abschließen. • Die außerunterrichtlichen Sportangebote verstehen sich als Schulveranstaltung, das regelt auch Versicherungsfragen. • Qualitätsentwicklung, Evaluierung und wissenschaftliche Begleitung werden sicher gestellt. Dezember 2008 www.askoe-wien.at Garantieren für tolle Stimmung - die Auftritte der Irish-Dance-Gruppen ASKÖ-Wien goes Irish Seit mehr als neun Jahren sind Ursula und Harald Habermayer begeisterte Irish Dancer. Irish Dance hat mehrere Gesichter. Es gibt einerseits den Showbereich, den Irish Dance in seiner traditionellen Weise, wie er in Irland und mittlerweile auf der ganzen Welt getanzt wird. Bei Ceilis, Musik - oder Tanzfestivals sind die „Irish Dancer“ immer ein Highlight. Wie in jeder Tanzart gibt es natürlich auch Irish Dance als Tanzsportart. Beim so genannten „Feis“ messen sich die TänzerInnen in unterschiedlichen Levels und Altersgruppen. In Irland ist es ein beliebter Kindertanzsport. Auf der grünen Insel beginnen die Kinder im Alter von ca. vier Jahren ihre ersten Schritte zu tanzen. Mittlerweile als ASKÖ-Wien Mitglied gibt es beim Irish Dance Center Vienna den traditionellen irischen Tanz, aber auch den Showtanz vor allem für Kinder und Jugendliche. Wir sind schon auf die ersten Events gespannt! Info: www.idcv.at Sicherheit ist lernbar Der steigenden Unsicherheit vor allem älterer Menschen, die viel mobiler sind als noch vor Jahren, lässt sich zwar nicht aus der Statistik belegen, sie ist jedoch manifest. Damit keine unerfreulichen Zwischenfälle passieren, haben sich die ASKÖ Pencak Silat Vereine Panglipur Austria des Themas Sicherheit angenommen. Selbstverteidigungskurse wurden speziell für Menschen im Rollstuhl, für sehbehin derte und blinde TeilnehmerInnen und für SeniorInnen konzipiert. Auch sie können sich im Rahmen ihrer persönlichen Chancen wirksam verteidigen. Vielfach werden BE-hinderte Menschen nur GEhindert, ihre Fähigkeiten selbst bestimmt einzusetzen. Die maßgeschneiderten Methoden werden individuell mit den Einzelnen erarbeitet und das Training auf den jeweiligen Grad der körperlichen Möglichkeiten abgestimmt. Gleichzeitig wird auch das richtige Fallen trainiert, da sich Dezember 2008 besonders ältere Personen davor fürchten, durch unkontrollierte Stürze verletzt zu werden. Kursleiter lng. Günther Ertl ist ausgebildeter Jiu-Jitsu Lehrwart, Präsident des österreichischen Pencak-SilatVerbandes (Pencak Silat ist eine uralte indonesisch-malaiische Kampfkunst) und langjähriges Mitglied des ASKÖ LV Wien Vorstandes. „Unsere Zielgruppen sind sinnes- und körperbehinderte Jugendliche und Erwachsene von 10 bis „65+“ Jahren. Die Sportausübung erfolgt in den vorhandenen Strukturen der jeweiligen Organisationen (Behindertenschulen, Seminarräume von Behindertenorganisationen, Senioren-Heimen etc.).“ Günther und Maria Ertl bieten auch spezielle Termine an, bei denen das richtige Fallen geübt werden kann, um Ver letzungen bei Stürzen zu vermeiden bzw. die Folgen zu reduzieren. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Anfragen: ASKÖ-Wien (Tel. 545 31 31) oder via E-Mail [email protected] . wiener ASKÖ sport -5- www.askoe-wien.at Was bringt eigentlich Nordic Walking? Fit durch das ganze Jahr Nordic Walking erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Menschen, die mit Stöcken durch die Stadt „walken“, sind längst keine Seltenheit mehr. Kein Wunder, ist es doch eine Sportart, die für jeden leicht zu erlernen und bei (fast) jedem Wetter ausführbar ist. Besonders beliebt ist Nordic Walking in der Gruppe, da sich Bewegung mit Geselligkeit hervorragend vereinen lässt. Aber auch für Einzelgänger, die etwa nach der Arbeit ihren Kopf frei bekommen wollen, eignet sich dieser Sport. Darüber hinaus hat Nordic Walking eine Reihe von positiven Gesundheitsaspekten zu bieten. Für die Sportwissenschafterin Mag. Sandra Pichler ist es ein „hervorragendes Ganzkörpertraining. Neben der Verbesserung der Ausdauer, regt es auch das Herz-Kreislaufsystem an und bringt den Fettstoffwechsel in Schwung. Daher bieten wir von der ASKÖ Wien auch Nordic Walking-Kurse für Betriebe an.“ Nordic Walking ist gelenkschonend, da durch den Stockeinsatz ein Teil des Körpergewichts abgenommen wird. Durch einen kraftvollen und aktiven Stockeinsatz werden die Rücken- und Armmuskulatur sowie auch die gesamte Rumpfmuskulatur gekräftigt. Somit bietet es sich auch für Menschen mit Knie- und Rückenproblemen bestens an. Regelmäßigkeit ist dabei wichtig, um Trainingserfolge verzeichnen zu können. Man sollte neben der Technik auch auf die richtige Ausrüstung achten. Beim Material ist auf die richtige Stocklänge zu achten. Im Optimalfall sollte sie 70 Prozent der Körpergröße betragen. Wichtig ist auch, dass man bei Asphalt die „Pads“ verwendet, um beim Abdruck nicht ab zu rutschen. Die Schlaufen sind dazu da, den Druck von der Hand auf den Stock zu übertragen. Die Schuhe sollten abgerundete Sohlen im Fersenbereich haben um ein optimales Abrollen des Fußes zu ermöglichen. Nordic Walking ist eine leistbare Sportart, optimal für alle, die ihrer Gesundheit etwas Gutes tun möchten, und sowohl individuell als auch in der Gruppe und zu jeder Jahreszeit ohne aufwendiges Zubehör ausübbar. Jetzt einsteigen: Technik-Workshops für alle, die richtig starten wollen ASKÖ-Sportanlage Wasserpark, 21., Am Hubertusdamm 1-4 bei der Floridsdorfer Brücke „Fit in die Weihnachtsferien“ So, 21. Dezember 14-17 Uhr „Weg mit dem Festtagsspeck“ So, 11. Jänner 14-17 Uhr mind. 8 TeilnehmerInnen; Beitrag: 25,- € Anmeldung: 545 31 31-30 -6- wiener ASKÖ sport Dezember 2008 www.askoe-wien.at aon fivers – Tradition mit Zukunft Wiens Vorzeige Handball-Verein, die aon Fivers, können auf eine lange wie ereignisreiche Geschichte zurückblicken. Angefangen hat alles mit dem Allgemeinen Turnverein in Margareten 1894. Nach dem ersten Weltkrieg schlossen sich vier Vereine aus der Arbeiter-Turnbewegung zum WAT Margareten zusammen. Dieser erlebte in den 20er Jahren eine Hochblüte und zählte zu den mitgliederstärksten in Europa. Im Austrofaschismus wurde der Verein 1934 verboten und nach dem Ende des Nationalsozialismus neu gegründet. In den 50er Jahren vergrößerte sich die WAT Margareten-Familie um eine Frauen-, Schüler-, Jugend- und Reservemannschaft. 1978 schaffte der Wiener Meister den Aufstieg in die B-Liga. Vier Jahre später gelang schließlich die Qualifikation für die oberste Spielklasse. Seitdem gehören die Margaretner ununterbrochen dem Oberhaus an. Gleich in der zweiten Saison holte man den dritten Platz und qualifizierte sich damit für den Europacup. Dort musste man sich erst im Halbfinale dem späteren Sieger aus Rumänien geschlagen geben. Seit den 90ern ist man auch im österreichischen Nachwuchs Spitzenklasse und mischt in allen Nachwuchsbewerben stets vorne mit; zahlreiche Wiener wie Österreichische Meistertitel zeugen davon. 1999 sollte dann der bis dato größte Erfolg in der Vereinsgeschichte des WAT Margareten erfolgen. Unter dem russischen Startrainer Evtushenko verpasste man den Meistertitel nur knapp und konnte sich zudem den Cupsieg sichern. Dafür wurde man zur „Mannschaft des Jahres“ gewählt. 2003 endlich wurde die neue Heimhalle eingeweiht. Die Infrastruktur konnte nun mit der sportlichen Entwicklung mithalten. Eine deutliche Aufbruchstimmung machte sich breit. Unter dem neuen litauischen Trainer Magelinskas entwickelte sich die Mannschaft kontinuierlich weiter. 2003/2004 und 2005/2006 wurde jeweils der Vizemeister erreicht. Die nun umgetauften aon Fivers sind seither nicht mehr aus den drei Topteams der heimischen Meisterschaft wegzudenken. Aktuell befinden sie sich auf dem zweiten Tabellenrang. Heuer soll endlich der lang ersehnte Traum des ersten Meistertitels wahr werden. Mit Selbstvertrauen zur WM Die KämpferInnen des Ju Jitsu Ryu Tsunami Alterlaa können auf einen erfolgreichen Herbst zurückblicken – national wie international. Den Anfang machten im September Maria Schreil/Marion Tremel und Reinhard Tlustos/Martin Kornfeld beim hochkarätig besetzten Duoturnier in der Schweiz. Beide Tandems holten Gold und wussten die Fachwelt mit ihrem Kampfstil zu überzeugen. Den Herren gelang es dabei, die amtierenden Weltmeister zu schlagen. Anfang Oktober ging es zum größten Jiu Jitsu Turnier Europas in das deutsche Hanau. Tlustos/Kornfeld waren auch hier wieder Dezember 2008 im Spitzenfeld und holten sich die Bronzemedaille. Beim anschließenden European Challenge Cup in Slowenien konnten die KämperInnen aus Alterlaa zwei Bronzemedaillen erreichen. Wer international so erfolgreich reüssiert braucht den heimischen Vergleich nicht zu scheuen. So ist es nicht verwunderlich, dass es bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften zahlreiche Goldmedaillen regnete. Ende des Jahres finden in Schweden die Weltmeisterschaften statt. Sieben KämpferInnen von Ju Jitsu Ryu Tsunami konnten sich dafür qualifizieren. Mit viel Selbstvertrauen aus dem goldenen Herbst wird wiener ASKÖ sport Angriffslustig zeigen sich die KämpferInnen von Ju Jitsu Ryu Tsnunami man die Reise in den hohen Norden antreten um dort kräftig Medaillen zu sammeln. -7- www.askoe-wien.at Die neue „Schmelz“ Der ehemalige Exerzierplatz „auf der Schmelz“ hat eine lange Tradition als Sportplatz. Die Anfänge im vorvorigen Jahrhundert waren tatsächlich militärischer Natur. Parallel dazu begannen erste Fußballspiele - übrigens vom heutigen SC Rapid. Die letzte Innovation stammt aus der Mitte der Siebziger-Jahre. Da wurde der ASKÖ-Wien Freizeitpark Schmelz“ errichtet. Zu seiner Zeit ein höchst innovatives und mutiges Konzept einer multifunktionalen Sport- und eben auch Freizeitanlage. Ein Gespräch mit ASKÖ-Wien Geschäftsführer KR Werner Raabe In die Jahre gekommen ist die „Schmelz“ mittlerweile. Nicht nur baulich, auch das ursprüngliche Konzept als Freizeitanlage entspricht nicht mehr den Nutzungsgewohnheiten und -bedürfnissen der BesucherInnen und Sportler Innen. „Es gilt heute den Komplex aus 1976 den Gegebenheiten von 2008 anzupassen“, meint Werner Raabe, Geschäftsführer der ASKÖ-Wien. Nach intensiven Gesprächen mit allen Betroffenen - von den Anrainern über die Bezirksvertretung bis zu den Sportfachleuten und der benachbarten Sportuni entstand gemeinsam mit einem der führenden Architekturbüros ein Baukonzept, das in Österreich einmalig ist. Es wird eine Sportanlage, die behinderten- und therapiegerecht ist, entstehen. Die Erfordernisse sind von Dekan Dr. Norbert Bachl von der Sportuni und vom Wiener und Österreichischen Behinderten-Sportverband definiert worden. Doch mehr als das - die Anlage wird den Bedürfnissen von behinderten und nichtbehinderten Menschen in gleichem Maße entgegenkommen. Ebenso werden neue und moderne Sportareale entstehen. So zum Beispiel eine Kletterhalle, die und das ist ebenfalls ein Novum - nicht nur ein behindertengerechtes Zentrum -8- Die Schmelz war auch der Ausgangspunkt für den Aufstieg der noch jungen Sparte American-Football in Österreich für Therapieklettern wird, sondern auch Freizeit- und Leistungsklettern ermöglicht. Leistungssport wird auf der Schmelz ebenso beheimatet sein, wie gesundheitsorientierte Angebote. Neben dem Fußball- und American Football-Feld sind im Freien Beachvolleyballplätze und das Rollsportzentrum geplant, unter Dach wie bisher die Sportkegelanlage und ein Tischtennis-Zentrum auf höchstem Niveau. Mehrere Gymnastikräume werden dem steigenden Bedarf nach gesundheitsorientierten Angeboten Rechnung tragen - von Rückenfit über Herztraining bis zu Pilates, Qui Gong und anderen. „Allen Unkenrufen zum Trotz wird die neue Schmelz nicht nur mehr Sportflächen bieten, auch die Vielfalt der wiener ASKÖ sport Angebote wird deutlich erhöht. Die Anzahl der Sportflächen wird durch die neue Planung nahezu verdoppelt“, freut sich Raabe, „und das obwohl wir mit der Tiefgarage einem wichtigen Anliegen der Anrainer Rechnung tragen. Die neugeschaffenen Parkplätze werden eine spürbare Erleichterung bringen.“ Noch ist die Anlage nur auf dem Papier zu bewundern, doch der Startschuss für den Neubau kann jederzeit erfolgen. Es gilt jetzt nur noch die letzten Hürden der Verwaltung im Zielspurt zu überwinden, Wunschtermin für den Baubeginn ist jedenfalls Morgen, meint man bei der ASKÖ-Wien. (mz) Dezember 2008 www.askoe-wien.at Basketball Wien ist die Hauptstadt des Fußballs und zahlreicher anderer Sportarten. Basketball gehört bislang nicht dazu. Die Basket Clubs Vienna wollen dies ändern und sich im österreichischen Spitzenfeld etablieren. Seit 2006 ist man in der höchsten Spielklasse vertreten – als einziger Wiener Verein. Der Start in die heurige Saison verlief aber bislang mehr als holprig. Die ersten fünf Spiele brachten ebenso viele Niederlagen mit sich. Das Tabellenende teilt man sich mit den den „Leidensgenossen“ aus St. Pölten. Noch ist allerdings nichts verloren. Die ganze Liga liegt eng beisammen. Mit zwei, drei Siegen findet man sich schnell im Mittelfeld wieder. Wenn die Im Nachwuchs liegt die Hoffnung Leistungsträger wieder in Form kommen, sollte man das Abstiegsgespenst wieder schnell verscheuchen können. Hoffnung für die Zukunft gibt der starke Nachwuchs. Letzten Frühjahr konnte die U18 die international besetzte Nachwuchs-Großveranstaltung „Osterturnier – Basketball Wien 2008“ überraschend gewinnen. Dabei setzte man sich gegen starke Gegner wie den westdeutschen Meister Frintrop oder das österreichische Nationalteam durch. Auch die U14 macht von sich reden. Vor kurzem qualifizierte man sich für die Hauptrunde der besten neun Mannschaften um die Österreichische Meisterschaft. Beschreitet man bei den Basket Clubs Vienna weiterhin den eingeschlagenen Weg in der Nachwuchsarbeit, dann wird sich das Team in Zukunft in der Bundesliga mit keinen Abstiegssorgen mehr auseinandersetzen müssen. (sh) Dezember 2008 wiener ASKÖ sport -9- www.askoe-wien.at Handball Floridsdorferinnen an der Spitze Es gibt wieder Positives aus dem Lager des W.A.T. Floridsdorf zu melden. Mit UHC Admira-Landhaus wurde eine Spielgemeinschaft gegründet - der Frauenhandball in Floridsdorf soll wieder attraktiver werden. Die im Vorjahr am Abstieg aus der obersten Spielklasse (WHA) vorbei geschrammte Mannschaft von UHC Admira-Landhaus und das nun schon im zweiten Anlauf zum Aufstieg in die Bundesliga gescheiterte Team von W.A.T. Floridsdorf, haben zwar keine hochtrabenden Pläne, wollen dafür aber gute Figur in der laufenden Meisterschaft machen Ein Vorhaben, dem überraschenderweise auf Anhieb Erfolg beschieden war. Nach drei Meisterschaftsrunden an der Tabellenspitze - das hat es schon Jahrzehnte nicht mehr gegeben! Dieser Erfolg hat einen Namen: Stanka Bozovic. Die oftmalige Internationale, Ex-Hypo-Star, und nunmehrige Trainerin der Spielgemeinschaft, hat in der jungen, ehrgeizigen Mannschaft bereits allerhand bewirken können. Weitere Überraschungen dieses Teams sollten noch kommen. Nachwuchs der Jahrgänge 1995/96 und jünger wird übrigens gesucht. Geprüfte Trainer und entsprechend viele Trainingsmöglichkeiten sind vorhanden. Kontakt: W.A.T. Floridsdorf (Kurt Rösner, 0699/10054190). Bahnengolf ASKÖ-BC Bounce Erfolge Erfolge der ASKÖ – BC BOUNCE Boxer Bei der Jugend- und Juniorenmeisterschaft 2008 hat Magomed ISMAILOV (ASKÖ – BC BOUNCE) im Finale des Junioren – Mittelgewichts (bis 75 Kg) gegen den Salzburger Gerhard WENZL mit 32 zu 9 Punkten seinen im Vorjahr erkämpften Titel erfolgreich und überlegen verteidigt. Grigorian HOWIG, war nicht so erfolgreich und verlor seinen Kampf um den Einzug in das Finale knapp. Bei der Junioren – WM Ende Oktober in Guadalajara/Mexiko schied Marcus Nader nach starkem Beginn in der zweiten Runde aus. Badminton W.A.T. 21 ist Europas Nummer 3 Das Wiener ASKÖ Team 21 sorgt international für Furore. Beim Bahnengolf-Europacup im deutschen Hilzingen holte man die Bronzemedaille. Platz eins und zwei ging erwartungsgemäß an die schwedischen Mannschaften. Damit wiederholt der österreichische Meister den bisher größten Erfolg der Vereinsgeschichte aus dem Jahr 2005. Darüber hinaus erzielte man noch einen neuen Österreichischen Minigolf-Rekord. Bester WAT 21 Spieler war Philipp Albrechtsberger, der nur drei Schläge hinter dem Topscorer Frederik Persson (SWE) liegend den 3. Einzelrang belegte. Mit diesem Erfolg ist das Wiener ASKÖ Team aus Floridsdorf einen weiteren Schritt zu den erfolgreichsten Bahnengolfmannschaften Europas gegangen. Auch mit dem neugegründeten Damenteam hofft man in Zukunft international mithalten zu können. Bild: Christian Freilach, W.A.T. 21 -10- Boxen wiener ASKÖ sport WBH Wien will Titel Der Badminton-Thron scheint den Assen von WBH Wien zu behagen. Fragt man nach den Zielen für die Meisterschaft dann bekommt man einhellig „die Titelverteidigung“ als Antwort zu hören. Nachdem man in der Saison 06/07 Vizemeister wurde und heuer sich im heiß umkämpften Finale um die Österreichische Meisterschaft gegen Traun durchgesetzt hatte, will man den Platz an der Sonne nicht mehr räumen. Bislang läuft es gut für WBH Wien. Als ungeschlagener Tabellenführer blickt man voller Zuversicht den anstehenden Aufgaben entgegen. Die Qualifikation für das Halbfinale zu Ostern dürfte nur Formsache sein. Dort werden sich dann aber wahrscheinlich vier nahezu ebenbürtige Gegner (Wien, Linz, Traun und Kärnten) um den Einzug in das Finale matchen. Tagesform, individuelle Klasse und Nervenstärke werden dabei entscheidend sein. Qualitäten, durch die sich WBH Wien in den letzten Jahren ausgezeichnet hat. Dezember 2008 manches möglich machen ... ½l^ZHedgi^cVaahZ^cZc;VXZiiZc#;gYZcHe^ioZchedgi![gYZc7gZ^iZchedgi! [gYZcCVX]ljX]h#'%%,Zg]^ZaiY^ZHedgi[gYZgjc\kdcYZcyhiZggZ^X]^hX]Zc AdiiZg^ZcgjcY+%B^aa^dcZc:jgd# lll#adiiZg^Zc#Vi Wiens Sport tanzt! 27.03.2009|20.00|Wien|Rathaus Info | Karten | für ASKÖ-Wien-Mitglieder | 01/545 31 31 | www.balldessports.at Ehrenschutz Bürgermeister Dr. Michael Häupl | Beate Schasching, ASKÖ-Wien | Josef Kopal, ASVÖ-Wien | HR Prof. Walter Strobl, Sportunion Wien | o.Prof. Dr. Norbert Bachl, Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport www.askoe-wien.at Bewegung als Krebsvorsorge Mit dem „Krebsforschungslauf“ und der „Laufinitiative Krebsforschung“ bringen ASKÖ Wien und MedUni Wien gemeinsam Bewegung in die Krebsforschung: Das Anliegen: Finanzmittel für die Krebsforschung aufzutreiben und zugleich auf die Bedeutung des Sports für die Krebsprävention hinweisen. Zum „Krebsforschungslauf“ am 11.10. im Universitätscampus des Alten AKH kamen mehr als 800 Menschen und sorgten für ein Rekordergebnis. „Ich bin überwältigt von der großen TeilnehmerInnenzahl“, so der Initiator und Leiter des Krebsforschungsinstituts, Univ. Prof. Dr. Michael Micksche. „Das starke Engagement zeigt, wie wichtig das Thema Krebs für viele Menschen ist. Durch unseren Lauf hat jede/r die Chance, einen Beitrag dazu zu leisten, dass wir im Kampf gegen den Krebs Erfolg haben.“ Dass Krebsprävention und Sport viel miteinander zu tun haben, belegen wissenschaftliche Studien: Die beste Vorsorge gegen Krebs ist eine gesunde Lebensweise. Dazu gehört nicht nur der tägliche – und Der Krebsforschungslauf Prof. Micksche ist Leiter des Krebsforschungsinstitutes und Initiator des Krebsforschungslaufes am besten mehrmals tägliche – Griff zu Obst und Gemüse, sondern auch regelmäßige Bewegung. „Wer drei Mal pro Woche eine halbe Stunde sportelt, vermindert sein Risiko für Darmkrebs um 40-50 %. Das Brustkrebsrisiko bei Frauen sinkt um 30-40 %. Auch die Wahrscheinlichkeit der Erkrankung an Gebärmutter- oder Prostatakrebs sinkt deutlich“, so Prof. Micksche. Die Idee des Laufes: jede/r TeilnehmerIn kann beliebig in den Lauf einsteigen und Runden „sammeln“. Wichtig ist nicht die Zeit, sondern die Anzahl der erlaufenen Runden. Jede Runde wird von den Sponsoren – Erste Bank, Roche, Die Presse, Blaguss, Pfizer, Novartis, Amgen, SAZ, ÖBB Rail Cargo, Philips, dem Bundesrechenzentrum, dem REWE Konzernbetriebsrat und zahlreichen anderen Unternehmen - mit 5 Euro gesponsert. 2007 wurden fast 20.000 Euro erlaufen. Heuer konnte das Vorjahresergebnis klar übertroffen werden. Vormerken: Krebsforschungslauf 2009 | Sa., 10. 10. 2009 | 9 - 12 Uhr | Universitätscampus www.meduniwien.ac.at/krebsforschungslauf Ein neues Clublokal für den Tauchclub Austria Eddie Heusler freut sich über die neuen Clubräume seines Traditionsvereines Dezember 2008 Seit über 50 Jahren gibt es bereits den Tauchclub Austria (TCA). Nach langer Suche freut man sich nun, bei der ASKÖ Wien in der Hasenleitengasse ein neues Clublokal gefunden zu haben. Der erste Vereinsabend im neuen Ambiente wurde auch gebührend gefeiert. Mehr als dreißig Mitglieder und zahlreiche Ehrengäste lauschten den Rednern. Dabei wurde über die Aktivitäten des Tauchclubs Austria (Internationales Wachauer Donauschwimmen, Tauchlehrerausbildung, etc.) ebenso berichtet, wie die traurige Nachricht über das Ableben der langjährigen Funktionäre Philipp Kainz und Rudolf Baier kund getan. wiener ASKÖ sport -13- www.askoe-wien.at Gesundheitstraining für Frauen Hopsi Hopper Beckenbodenschwäche, Osteoporose und Venenprobleme sind spezifische Leiden vieler Frauen besonders nach Schwangerschaften oder Eintritt der Menopause. Zielorientiertes Gesundheitstraining ist geeignet, diesen Problembereichen entgegen zu wirken, erfordert aber ein qualifiziertes Programm. Die Kursziele: Vorbeugung ernsthafter Folgen von Osteoporose, Beckenboden- oder Venenschwäche. Unterstützung therapeutischer Maßnahmen des Arztes nach Rücksprache. Verbesserung der Körperwahrnehmung, Erlernen ausgleichender Übungen im Hinblick auf Osteoporose, Harninkontinenz, Venenschwäche (Kräftigungsübungen), mildes Herz-Kreislauftraining, Lernen der Grundregeln für ein problemspezifisches Gesundheitstraining (Ernährung!), Hinweise für die Umsetzung erworbener Erfahrungen im Alltag (Motivation), Kurse gibt es in Wien - Atzgersdorf. Kurse gibt es in Wien - Atzgersdorf. Chronischer Bewegungsmangel macht auch schon Kinder krank! Schätzungen zufolge sind ein Viertel der österreichischen Volksschulkinder übergewichtig. Hauptursache ist neben der falschen Ernährung auch mangelnde Bewegung. Aktiv gesund von Kindesbeinen an ist daher das Ziel dieser Aktion. Der “Fit und locker Frosch” spricht Kinder von 3-10 Jahren an. Hopsi Hopper ist für mehr Bewegung in allen Lebensbereichen. Der sportliche Frosch freut sich auf Euch! Sport für Kids von 3 bis 10 Gesundheitstraining bei Diabetes II Diabetes II (Zuckerkrankheit) ist ein besonderer Risikofaktor für die Entstehung schwerwiegender Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenversagen, periphere Verschlusskrankheit. Die Besonderheit des Problems erfordert spezielle Rahmenbedingungen für ein ausdauerorientiertes Gesundheitstraining. Ein richtig dosiertes Gesundheitstraining ist bei Diabetes II eine wichtige Säule, um das Risiko von Folgeerkrankungen zu reduzieren. Gleichzeitig wird die körperliche Fitness aufgebaut. Das Training wird individuell nach einer medizinischen Untersuchung gesteuert. Kurse gibt es in Wien - Atzgersdorf. Die ASKÖ-Wien Kurse machen die Stadt gesünder und verbessern die Lebensqualität für jede/n Einzelne/n. Alle Angebote sind mit dem “Fit für Österreich”-Qualitätssiegel für gesunde Bewegung des Bundeskanzleramtes und der Österreichischen Bundesssport organisation ausgezeichnet. Der Einstieg in alle Kurse ist jederzeit möglich! -14- Gesundheitstraining für Herz und Kreislauf Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems stehen an der Spitze der Todesursachen. Risikofaktoren wie Bluthochdruck, hohe Blutfettwerte (Cholesterin), erhöhte Harnsäure, Übergewicht, Diabetes, Rauchen, Stress und vor allem Bewegungsmangel erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer schweren Erkrankung. Richtig dosiertes Gesundheitstraining hilft, sämtliche Risikofaktoren abzubauen. Gleichzeitig werden körperliche Fitness und Schutzfaktoren aufgebaut. Das Training wird individuell nach einer medizinischen Untersuchung gesteuert. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen: Unser Training kann Wohlbefinden und Ihre L ebenserwartung erhöhen! Kurse gibt es im 15. und 23. Bezirk. Gesundheitstraining für den Rücken Sitzende berufliche Tätigkeit, einseitige Belastungen im Stehen oder in gebückter Haltung, Stress und eine schwache Rückenmuskulatur, sind häufige Ursachen schmerzhafter Muskelverspannungen im Nacken-, Schulter- und Rücken bereich. Unser Ziel: Aktiv gesund. Vorbeugen, Erlernen ausgleichender Übungen, Erhalten der Gelenksbeweglichkeit, mildes Herz-Kreislauftraining, Ursachen für Rückenprobleme erkennen und vermeiden. Kurse gibt es in vielen Wiener Bezirken! wiener ASKÖ sport Dezember 2008 www.askoe-wien.at Gesundheitsförderung beginnt schon im Kindesalter und gewinnt im Laufe des Lebens immer mehr an Bedeutung. Machen Sie die Vorsorge für den eigenen Körper und sein Wohlbefinden zu einer positiven Angewohnheit, welche lustbetont in den Alltag integriert wird. Richtig dosierte Bewegung erhöht die Lebensqualität, gibt Freude und stärkt Ihre Gesundheitsressourcen und -potenziale. Die ASKÖ-Wien bietet eine Vielzahl an Aktivitäten und Maßnahmen an, um Ihre Gesundheit von Kindesbeinen an bis ins hohe Alter zu fördern. Es ist nie zu spät, mit Bewegung die Gesundheit zu stärken und zu fördern. ASKÖ-Kurse jederzeit einsteigen! Information, Anmeldung sowie Kurstermine: ASKÖ-Wien, Tel.: 01/545 31 31/30 E-Mail: [email protected] www.askoe-wien.at Yoga Pilates Yoga hat positive Effekte sowohl auf die physische als auch auf die psychische Gesundheit und kann unter Umständen zu einer Linderung bei verschiedensten Krankheitsbildern führen, etwa bei Durchblutungsstörungen, Schlafstörungen, nervösen Beschwerden, chroni schen Kopfschmerzen oder Rückenschmerzen. Kraft, Flexibilität, Gleichgewichtssinn und Muskelausdauer werden trainiert, es kommt zu einer verbesserten Durchblutung. Die Rückenmuskulatur wird gekräftigt. Kurse gibt es in Wien - Neubau. Pilates ist für jeden geeignet! Pilates ist ideal um den ganzen Körper ins Lot zu bringen und um die eigene “Mitte” zu finden. Das Training ist sowohl muskel- als auch gelenkschonend. Im Vordergrund steht die Muskelstärkung, die Stabilisierung der Körperhaltung und das Steigern der Gelenkbeweglichkeit, ohne den Körper übermäßig zu belasten. Neben der Stärkung der Tiefenmuskulatur wird Ihre Koordination verbessert, und Ihr Kreislauf und Ihre Körperwahrnehmung angeregt. Kurse gibt es in Wien - Neubau. Dezember 2008 wiener ASKÖ sport -15- www.ottakringer.at Anton und Otto meinen: „ Unser Lieblingssport: Bier stemmen!“ Warum erfrischt mich das Ottakringer bloss so? Bloss so.