PM Inhaltsverzeichnis 2005 - 2007
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PM Inhaltsverzeichnis 2005 - 2007
PM-Inhaltsverzeichnis 2005 - 2007 Die erste (fette) Zahl gibt die Heftnummer, die zweite die Seite an. Themen Ihre PM hat sich verändert! ............................................. 1 1 Heft 2: Funktioniert’s? – Denken in Funktionen Heft 1: Selber lernen macht schlau! – Selbstlernen in kleinen Schritten Fröhlich, I. / Hußmann, s., Selber lernen macht schlau – Selbstlernen Schritt für Schritt .................................. Anneser, F., Wie weit ist es bis zum Horizont? – Beispiel für selbstverantwortliches Arbeiten ...................... Smolinski, B., Konstruktion von zentrischen Streckungen – Frust oder Lust? ................................................. Richter, K., Wendestellen in Unterrichtsmethodik und Analysis – Ein Gruppenpuzzle zu Wendestellen als Beitrag zum selbstständigen Lernen ............................ Walzebug, C., Funktionen bilden – Selbstständige Begriffsbildung an offenen Problemsituationen ................ 1 2 1 9 1 13 1 20 1 29 Leuders, T. / Prediger, S., Funktioniert’s – Denken in Funktionen .................................................................... 2 1 Affolter, W., Vom Experiment zur Interpretation von Graphen – Ein Unterrichtsbeispiel zum aktiv-entdeckenden Lernen in der Sek. I ........................................ 2 8 Lengnink, K., Abhängigkeiten von Größen – zwischen Mathematikunterricht und Lebenswelt .......................... 2 13 Barzel, B. u.a., Der „Funktionenführerschein“ – Wie Schülerinnen und Schüler das „Denken in Funktionen“ wiederholen und festigen können ................................. 2 20 Hahn, S., Kurven in der Diskussion – Lernende auf dem Weg zu einer vorstellungsorientierten Kurvendiskussion ............................................................................... 2 26 PM Inhaltsverzeichnis 2005 - 2007 Heft 3: Modellieren bildet Leuders, T./Maaß, K., Modellieren - Brücken zwischen Welt und Mathematik .................................................. Maaß, K., Stau – eine Aufgabe für alle Jahrgänge .......... Laakmann, H., Werbung und Mathematik – oder: Rasiert man(n) in 18 Monaten ein Fußballfeld? ....................... Roth-Sonnen, N., Von der Wetterkarte zur Tangentenkonstruktion ................................................................. Marxer, M., Validieren lernen .......................................... S. 2 Heft 5: Ich schreibe also denk’ ich – Über Mathematik schreiben 3 3 1 8 3 14 3 19 3 25 Heft 4: Den Zufall im Griff – Stochastische Vorstellungen entwickeln Kuntze, S. / Prediger, S., Ich schreibe, also denk’ ich – Über Mathematik schreiben ....................................... 5 1 Kaune, C., Schreiben als Anregung zum Nachdenken über eigene Lernprozesse – Nimm-Stellung!-Aufgaben und diskursive Unterrichtsprotokolle ............................. 5 7 Gerbode, B. / Richter, J. / Schluckebier, D., „SIMSEN (SMS) im Mathematikunterricht – stumme Schreibgespräche ..................................................................... 5 12 Kuntze, S. / Ramm, K., Schülerinnen und Schüler schreiben über Unendlichkeit – Interdisziplinäre und mathematikbezogene Gedanken in Themenstudien .............. 5 18 Junker, J., „Fehl-Leistung“ – Fehler oder Leistung? – Erfahrungen mit Themenstudienarbeit an einem Schweizer Gymnasium ................................................. 5 25 Böck, S. / Focht-Schmidt, E., „… und doch wird man bis an das Ende der Erde nie ohne Messen auskommen können.“ Themenstudienarbeit als Anregung zum Schreiben über das Messen in Klasse 5 ....................... 5 30 Heft 6: Die Welt ist rund – Kreis und Kugel Büchter, A./Hußmann, S./Leuders, T./Prediger, S., Den Zufall im Griff? Stochastische Vorstellungen fördern ... 4 1 Leuders, T., Darf das denn wahr sein? – Eine schüleraktive Entdeckung der Grundidee des Hypothesentestens mit Tabellenkalkulation..................................... 4 8 Müller, J.H., Die Wahrscheinlichkeit von Augensummen - Stochastische Vorstellungen und stochastische Mo dellbildung .................................................................... 4 17 Strick, H.K., Bei Zufallsversuchen wiederholen sich die Ergebnisse eher als man vermutet .............................. 4 23 Leuders, T., Turf - Mit Glück und Strategie zum Helden der Rennbahn ............................................................... 4 Beil. Fröhlich, I. / Prediger, S., Kreis und Kugel – eine runde Sache mit unendlich vielen Seiten! ................................ 6 1 Furdek, A., Tangentialebenen einer Kugel – aber, wie viel denn? ..................................................................... 6 6 Debertshäuser, A. / Krug, K., Variationen ziehen KREISe ......................................................................... 6 11 PM Inhaltsverzeichnis 2005 - 2007 Prediger, S. / Vernay, R., Kreisbilder erklären im Gruppenpuzzle – eine kommunikative Herausforderung ..... 6 17 Münchenbach, C., Wie hoch ist der Bodensee? – Geometrische Fragestellungen in unserer Umwelt ............. 6 23 S. 3 Heft 8: Über den Tellerrand schauen – fächerverbindendes Lernen Weber, C., „Stell Dir vor“ – Vorstellungsübungen im Geometrieunterricht zur Weiterentwicklung singulärer Vorstellungen ............................................................... 6 28 Kugelrunde Fundstücke: Prediger, S., Von gekämmten Kugeln und dem unlösbaren Problem der dichten Kugelpackungen ............ 6 10 Weber, C., Übrigens kennen Sie die eckige QuasiKugel? ....................................................................... 6 38 Schumann, H., Manches geht im Raum besser .......... 6 41 Heft 7: Schreiben – Lesen – Rückmelden Dialogischer Unterricht Beckmann, A. / Fröhlich, I., Über das Fach hinaus denken .......................................................................... 8 1 Lang, B. / Schulte-Sasse, W., Pixel mathematisch – im Rahmen eines fächerübergreifenden Projekts .............. 8 5 Brüning, S., Kirnberger und Mozart schauen über den Tellerrand in die Kombinatorik ...................................... 8 12 Reblin, M., China – Reich der Mitte – Sechs Fächer – ein Thema – kein Problem ......................................... 8 21 Brinkmann, A. & K., Integration der Themen „Rationelle Energienutzung“ und “Regenerative Energien“ in einen fächerverbindenden Mathematikunterricht – Didaktisches Konzept und Aufgabenbeispiele ......................... 8 26 Gallin, P. / Hußmann, S., Dialogischer Unterricht – aus der Praxis in die Praxis ............................................... 7 Gallin, P., Autographen als treibende Kraft im dialogischen Mathematikunterricht ................................................... 7 Verschraegen, J. / Matschke, W. / Gieseke, C., Mit dem „Ich-Du-Wir“-Prinzip auf dem Weg zum Dialogischen Lernen .......................................................................... 7 Hettrich, M. / Klee, K., Erlebnisse zwischen regulärem Lehrerdenken und singulärer Schülerwelt – Erfahrungen aus der Praxis der Sekundarstufe I ....................... 7 Euba, W., Reisetagebücher in Klasse 5/6 – ein Erfahrungsbericht ........................................................ 7 Hußmann, S., Mit digitalen Forschungsheften die Geschwindigkeit in den Griff bekommen .......................... 7 1 Heft 9: Der Ball ist gar nicht rund – Interessantes und Merkwürdiges zur Fußball-Weltmeisterschaft 7 14 20 25 31 Hußmann, S. / Leuders, T., Der Ball ist gar nicht rund ..... 9 1 Beutelspacher, A. / Prediger, S., Eckige Bälle selbst gemacht – Untersuchungen zum Fußball als Anlass für handlungs-orientiertes und differenziertes Mathematiktreiben .................................................................. 9 7 Heinrich, R., Torschussarithmetik –Taktische Berechnungen auf dem Fußballfeld ......................................... 9 15 Hußmann, S. / Leuders, T., Ausgerechnet Costa Rica: Wie man mit Mitteln der Wahrscheinlichkeitsrechnung den Fußballweltmeister voraussagen kann .................. 9 19 Hußmann, S., Wieviel Mathematik verwendet ein Fußballtrainer in seinem Beruf? .................................... 9 30 PM Inhaltsverzeichnis 2005 - 2007 Heft 10: Leistungen rückmelden – mehr als die persönliche Note Smolinski, B. / Fröhlich, I. / Stern, T., Leistungen fair bewerten – Lernen individuell unterstützen ................ 10 Risse, J., Stärken (und Schwächen) bewusst machen – mathematische Kompetenzen differenziert rückmelden ....................................................................... 10 S. 4 Heft 12: Fit in Form – Produktives Üben in der Geometrie 1 Leuders, T. / Wittmann, G., Produktives Üben im Geometrieunterricht ........................................................... 12 1 9 Stahel, A., Differenzierendes Üben mit offenen Aufgaben – Wie Schülerinnen und Schüler anhand des isoperimetrischen Problems Geometrie- und Algebrakenntnisse vernetzen und produktiv festigen können . 12 8 Stern, T., Schülerinnen und Schüler auf der Suche nach lohnenden Mathematikaufgaben ....................... 10 14 Rathgeber, C., Fehler im Unterricht – aus Fehlern lernen (Rückmeldungen und Erkundungen zu Klausurbewertungen) ....................................................................... 10 20 Perlich, A., Bewertung offener Aufgaben ...................... 10 27 Marxer, M. / Schmid, T., Wann geht’s noch? Wann geht’s nicht mehr? – Durch operatives Üben trigonometrische Zusammenhänge verstehen ....................................... 12 14 Roth, J., Dreiecksgrundformen – Horizonterweiterung durch operatives, entdeckendes und produktives Üben ........................................................................... 12 21 Royar, T. / Streit, C., Kopfgeometrie im Lernzirkel ......... 12 26 Heft 11: Unzählig viele Zahlen – Zahlenbereiche erweitern, Zahlvorstellungen wandeln Haug, R., Produktives Üben des räumlichen Vorstellungsvermögens – virtuelle Räume neu entdecken .... 12 32 Heft 13: Und man braucht sie doch! Nützliche Mathematik Hefendehl-Hebeker, L. / Prediger, S., Unzählig viele Zahlen: Zahlbereiche erweitern – Zahlvorstellungen wandeln ..................................................................... 11 Prediger, S., Vorstellungen zum Operieren mit Brüchen entwickeln und erheben – Vorschläge für vorstellungsorientierte Zugänge und diagnostische Aufgaben ......................................................................... 11 1 8 Barzel, B. / Eschweiler, M., Negative Zahlen – positiv erleben! – Eine Lernwerkstatt zur Einführung der negativen Zahlen ....................................................... 11 13 Barzel, B. / Hefendehl-Hebeker, L., „Irre oder irrationale Zahlen“ – ein Stationenzirkel zum Einstieg ................ 11 22 Danckwerts, R. / Vogel, D., Vollständigkeit und Irrationalität – ein schwieriges Geschäft ............................. 11 29 Maaß, K., Und man braucht sie doch! – Nützliche Mathematik erfahrbar machen .................................... 13 Oldenburg, R., Essen und Rechnen – wie Mathematik zur richtigen Ernährung beitragen kann ...................... 13 Ludwig, M., Nützliche Mathematik am Bau .................... 13 Eichler, A., „Geld weg – Arzt weg!“ - Was ist dran am Ärzteprotest? .............................................................. 13 Marxer, M., Wer wählte Hitler? Mathematik hilft beim Interpretieren von Statistiken ...................................... 13 1 10 14 20 27 PM Inhaltsverzeichnis 2005 - 2007 Heft 14: Gut – besser – am besten: Mit Strategien optimieren Heft 16: Kunst – voller Mathematikunterricht Hußmann, S., gut – besser – am besten: Optimieren ist überall ................................................. 14 1 Heinrich, R., Achtung Kröten! Welchen Sinn haben Geschwindigkeitsbegrenzungen? .............................. 14 7 Roth-Sonnen, N., Optimaler Spielplatz gesucht! ........... 14 12 Greefrath, G. / Laakmann, H., Günstig tanken – nur wo? – Die Suche nach dem optimalen Modell ................... 14 15 Hußmann, S. / Leuders, T., Können Hunde Mathematik? - wie Schüler einem vierbeinigen Optimierer auf die Schliche kommen ...................................................... 14 23 Heft 15: Diagnose – Schülerleistungen verstehen Hußmann, S. / Leuders, T. / Prediger, S., Schülerleistungen verstehen – Diagnose im Alltag ................ 15 Hußmann, S. / Selter, C., Standortbestimmungen – Leistungsfeststellung als Grundalge individueller Förderung .................................................................. 15 S. 5 Fröhlich, I. / Smolinski, B., Kunstvoller Mathematikunterricht – Mathematikvolle Kunst ............................. 16 1 Heimann, M. / Weingarten, U., Mit Mathematik im Bilde . 16 8 Anneser, F., Einfache Ideen mit Tiefgang: Max Bill im Mathematikunterricht .................................................. 16 14 Kliemann, S., Unmögliche Figuren – das Spiel mit der Perspektive ................................................................ 16 20 Debertshäuser, A. / Krug, K., Konkrete Kunst für konkrete Mathematik – Was man von der Kunst lernen kann ............................................................................ 16 27 Heft 17: Mit Unterschieden rechnen – Differenzieren 1 9 „ … weil meist nur ich weiß, was ich kann!“ – Selbstdiagnose als Beitrag zum eigenverantwortlichen Lernen......................................................................... 15 14 Brauner, U., Schatzsuche statt Fehlerfahndung – Diagnoseaufgaben selbst erstellen ............................ 15 19 Kaune, C., „Der denkt irgendwie anders als ich“ – Spuren kognitiver Strukturen in Schüleräußerungen .............. 15 23 Hußmann, S. / Prediger, S., Mit Unterschieden rechnen – Differenzieren und Individualisieren ......................... 17 1 Hirt, U., Von den Lernenden aus geht’s besser Dezimalzahlen an der Stellentafel in einer natürlich differenzierenden Lernumgebung ............................... 17 9 Lengnink, K. / Heinrichs, M., Unwahrscheinlich wahrscheinlich – Ein Zugang zur Wahrscheinlichkeitsrechnung in einer heterogenen Lerngruppe ................ 17 15 Prediger, S., Die Mischung macht’s … - Unterrichtsstrukturen für individualisiertes Lernen am Beispiel „Plus und Minus“ ......................................................... 17 20 Schelldorfer, R., Summendarstellungen von Zahlen - ein Feld für differenzierendes entdeckendes Lernen .17 25 Trachsler, B., Wenn die Lernenden mehr Verantwortung für ihr Lernen tragen – Ein Selbstlernsemester in Mathematik ................................................................. 17 28 PM Inhaltsverzeichnis 2005 - 2007 Heft 18: Viel-Eckiges – forschend entdecken Leuders, T. / Ulm, V., Viel-Eckiges – forschend entdecken ....................................................................... 18 1 Leuders, T. / Reischmann, A. / Zachmann, S., Drinnen ist nicht Drumherum. Eine Gruppenexploration zum Zusammenhang zwischen Flächeninhalt und Umfang 18 10 Ulm, V., Quadrate – einfach und reichhaltig. Geometrische Muster als Spielwiese für mathematisches Forschen und Entdecken ........................................................... 18 16 Raab, D., Wie rund und eckig zueinander passen. Variationen rund um In- und Umkreise ......................................... 18 21 Baptist, P. / Miller, C., Drei – Vier – Fünf – Viele. Erkundungen zu Transversalen in Vieleckenl ..................... 18 25 Neidhardt, W., Dynamische Geometrie mit VielecksPantographen. Schülerinnen und Schüler erkunden „virtuelle Ähnlichkeitsmaschinen“ ............................... 18 29 Freie Beiträge Bertemes, J., Nazca-Linien auf dem Schulhof – Funktionsgraphen nicht nur im DIN-A4-Format ......... 13 37 Bertemes, J., „Was ich in diesem Jahr gelernt habe …“ Durchblick durch Rückblick ........................................ 18 33 Böer, H., Wasserpreise – Stochastische funktionale Abhängigkeiten ............................................................ 4 30 Brauner, „Ich weiß es ganz sicher …“ – Kritischer Umgang mit Zeitungsmeldungen – auch in der Klassenarbeit .......................................................................... 10 36 Brede, M. / Meyfarth, T., Wie viele Primzahlen gibt es und wie sind sie verteilt? – Untersuchungen zum Primzahlsatz mit Hilfe des Taschencomputers TI-89 ... 3 32 Eisenmann, P., Warum gilt nicht 0, 9 < 1? ...................... 4 40 Gallin, P., Immer wieder – ein konstruktiver Beitrag angesichts der Errata in Heft 3/2005 (korrektes normalaxonometrischen Bild der Erdkugel) .................................. 5 Halverscheid, S., Wie viele 4 x 4 Sudoku gibt es? ........ 14 Harder, H.-J., Modellieren lernen – eine Schule macht ernst ........................................................................... 17 Haug, W., Poster-Präsentationen als Visualisierungsmethode ..................................................................... 18 Hinz, R., Internetaufgaben .............................................. 3 Höfer, T., Vom Rettungsschwimmer zum Prinzip von Fermat ................................................................... 9 Jordan, A. / Wagner, C., Kognitiv anspruchsvoll unterrichten und Freude am Lernen vermitteln – kein Gegensatz......................................................... 10 Kittel, A., Dynamische Teddybären – Eine Einführung in Dynamische Geometrie-Systeme .............................. 6 Kratz, H., Drehsymmetrien entdecken – mit EuklidDynaGeo ...................................................................... 4 Kratz, H., Sperrige Extremwertaufgaben mit CAS ......... 12 Kroll, W., Über den Einsatz des Computers bei schriftlichen Leistungsüberprüfungen ............................................... 2 Lanyi, C., Fraktale zum Anfassen – Die Auswirkungen der Fußball-WM auf den Mathematikunterricht in Brasilien ........................................................................ 9 Leuders, T., Mit Mathematik die Sonnenfinsternis erhellen ......................................................................... 7 Leuders, T. / Lippert, M., Glatteis und Mathematik – Realitätsbezogene Probleme aus der niederländischen Oberstufe ....................................................... 15 Matter, U., Offene Aufgaben in Tests? Ja, bitte! ............ 18 Müller, J.H., Entdeckend Lernen mit Zahlenmauern in der Sekundarstufe .............................................................. 2 Oldenburg, R., Kreise algebraisch modellieren (FeliX) .... 5 Oldenburg, R., Lernen mit Jokeraufgaben ....................... 9 Riemer, W., Wie schnell platzen Träume? Statistische Untersuchungen zur Lebensdauer von Seifenblasen ..17 Römer, M., Proportionalität selbst erarbeiten – ein kompetenzorientierter und integrierter Ansatz ............ 12 Rupprecht, A., Der Milchtütenwald – ein vernetzendes Projekt für Klasse 5/6 .................................................... 6 Schönwald, H.G., Wechselwinkel ..................................... 1 Schönwald, H.G., Anschauliches zum Begriff der Halbgeraden ........................................................................ 3 Schönwald, H. G., Computerunterstütztes mathematisches Denken ............................................................... 8 Schönwald, H. G., Wozu ist ein Matheheft da? ................ 9 Siller, H.-S. & A., Musikalische Grundphänomene mathematisch beschreiben – Anregungen für einen fächerübergreifenden Unterricht Musik – Mathematik Physik ......................................................................... 16 Strick, H.-K., Der Zweite gewinnt immer! ....................... 11 Ulshöfer, K., Mathematisches Theater – Kinder schaffen gemeinsam ein Werk .................................................... 7 von Pape, B., Das Problem der Brachistochrone im Unterricht ...................................................................... 8 van Randenborgh, C., van Schootens Ortslinienzirkel – Ein entdeckender Zugang zur geometrischen Definition der Parabel ........................................................ 1 Walser, H., Wie weit sehen wir? – ein Beispiel für unverantwortliches Lernen ..................................................... 3 S. 6 31 33 35 42 38 32 38 30 38 32 35 38 36 37 36 41 39 35 39 34 34 41 31 36 38 39 30 Diskussion 31 Baireuther, P., Standards – die neue Mengenlehre? ....... 3 40 36 35 41 Blum, W., Bildungsstandards – Fluch oder Segen? .......... 6 39 Büchter, A. / Leuders, T., Standards für das Leisten brauchen Aufgaben für das Lernen! ............................. 2 40 Elschenbroich, H.-J., Bildungsstandards und Neue Medien im Mathematikunterricht ........................................ 4 43 Heymann, W., Garantieren „Standards“ einen besseren Mathematikunterricht? .................................................. 1 40 PM Inhaltsverzeichnis 2005 - 2007 S. 7 Meyerhöfer, W., Bildungsstandards als Herrschaftsinstrument .................................................................... 8 38 Leuders, T., Produktives Üben von Größenvorstellungen (Stadt – Land – Fluss, einmal anders) ................. 12 45 Stern, T., Standards für Leistungsbewertungen? .......... 10 39 Leuders, T., Zwei Quadratmeter, mit denen man rechnen kann .............................................................. 16 42 Serie Leufer, N. / Mayer, F. / Meyer, M., Ein kleines Weihnachtsmärchen .............................................................18 44 Bolzen, M., Blick über den Zaun: Oh wie schön ist Kanada!? ................................................................... 14 34 Prediger, S., Mousse und Joghurt .................................... 5 40 Meyer, D., Blick über den Zaun: nach Finnland ............ 13 41 Westermann, B. / Leuders, T., Blick über den Zaun: Mathematik in den Niederlanden ............................... 15 38 Verschraegen, J., Mathematik in Flandern: Die Kunst des Gewissen ............................................................ 16 38 Ludwig, M., China, mitten im Land der Mathematik ...... 17 38 Prediger , S. / Leuders, T., Manhattan für’n Appel und ’n Ei ...................................................................... 13 45 Reichmann, K., Abstand gewinnen – in Vielecken. Dynamische Entdeckungen im Umfeld des Satzes von Viviani .................................................................. 18 42 Information Autorenhinweise .............................................................. 1 44 Fundstücke Aufruf zur Mitarbeit ........................................................... 2 41 Albers, R., Die magische Zauberkugel .......................... 13 44 Neuerscheinungen ……………………….. 1 45, 3 44, 5 42 Leuders, T., Statistiken machen das leben süß ............ 11 33 ……………………. 7 47, 10 44, 11 Reichmann, K., Wer ist hier blöd? ................................. 11 48 Leuders, T., Ein Origami-Dodekaeder-Kalender ........... 12 7 Winter, H., Euler’sche Gerade und Feuerbach’scher Kreis. Mathematik und Ästetik am Beispiel des Geburtstagsgeschenks an Günter Pickert zum 90. Geburtstag ..... 17 U3 44 …………............................ 14 46, 16 44 Neuerscheinungen und Klassiker zur Fußball-WM 9 45 Die Herausgeber, Die jahrelange Seele der PM geht in Pension ................................................................... 18 46 Rezensionen Denkzettel Anneser, F., Hasenohren / Der verlorene Mittelpunkt ..... 6 42 Büchter, A., Ein Spiel mit merkwürdigen Würfeln? .......... 4 43 Fröhlich, I. / Smolinski, B., Null-Wirkung (Aufgabenvariationen) ................................................................ 10 41 Abele, H.K. u.a., 199 Tests: Bruch- und Prozentrechnen (Kappes) ..................................................................... 15 45 Ahbe, H., Das Verhältnis zwischen Grund- und Leistungskurs im Mathematikunterricht (Hase) ................... 2 45 Furdek, A., Wo steckt der Fehler? Öltank füllen .............. 2 42 Bardy, P. / Hrzán, J., Aufgaben für kleine Mathematiker - mit ausführlichen Lösungen und didaktischen Hinweisen (Hase) ............................................................... 8 42 Furdek, A., Fehler in Kombinatorik und Wahrscheinlichkeitsrechnung .............................................................. 8 40 Barzel, B. u.a., Computer, Internet & Co im Mathematikunterricht (Weller) .......................................................... 8 44 Furdek, A., Drei Dreieckskonstruktionen – welche stimmt? ...................................................................... 11 40 Behrends, E., Fünf Minuten Mathematik (Pohlmann) ..... 13 47 Furdek, A. / Benkeser, M., Viele Wege führen aus Rom – Ein Plädoyer für Brainstorming ............................... 14 40 Gallin, P., Zur Auflösungsformel für die quadratische 2 Gleichung ax + bx + c = 0 ........................................... 7 45 bhv, Schule total 2005/06 (Heide) .................................... 5 44 Böer, H., Orientierungswissen Stochastik (MUED-Kurzlehrgang) (Kappes) ....................................................... 8 42 Böer, H., Hypothesen Testen (Kappes) ........................... 8 42 Böer, H., Demoskopie (Kappes) ...................................... 8 42 Greefrath, G., Das Validieren diagnostizieren – Ein genauer Blick auf eine wichtige Teilkompetenz beim Modellieren ................................................................ 15 42 Böer, H., Medikamententests (Aufgabensammlung) (Kappes) ....................................................................... 8 42 Hußmann, S., Nach Zahlen malen – Ein offener Zugang zur Bruchrechnung ...................................................... 1 42 Böer, H., Mandalas. Eine fächerverbindende Unterrichtsreihe für Mahtematik und Kunst in Klasse 6 als Beitrag zu interkulturellem Lernen (Kappes) ........................... 15 46 Hußmann, S. / Leuders, T., München leuchtet – Fragen zur Allianz-Arena ......................................................... 9 6 Hußmann, S., Auf dem kürzesten Weg von Insel zu Insel ........................................................................... 14 43 Hußmann, S., Querfeldeinlauf – ein differenzierender und qualitativer Zugang zur Differentialrechnung ...... 17 43 Böer, H., Statistik: Darstellungen und Manipulationen (Heide) ........................................................................ 16 45 Böer, H., Mathe zum Kulturvergleich. Materialien für Interkulturelles Lernen im Mathematikunterricht (Heide) ........................................................................ 16 46 Leuders, T., Sauer macht erfinderisch ............................ 3 42 Böer, H., MUED-Materialien für den Mahtematikunterricht in der Sek. I – Nr. 7 – 10 (Heide) ................................ 17 45 Leuders, T., Weltrekord für das Schreiben von Zahlen in Worten ................................................................... 11 42 Borgwardt, K.H., Optimierung – Operations Research – Spieltheorie Mathematische Grundlagen (Hase) .......... 2 46 Bosch, K., Finanzmathematik (Weber) ............................. 2 44 PM Inhaltsverzeichnis 2005 - 2007 Bosch, K., Übungs- und Arbeitsbuch Statistik (Kappes) . 5 43 Bosch, K., Das Lottobuch (Weber) .................................. 8 42 Brichzin, P. u.a., Ikarus. Natur und Technik. Schwerpunkt: Informatik 6/7 (Heide) .................................................. 6 45 Brüderlin, B. / Meier, A., Computergrafik und Geometrisches Modellieren (Heide) ........................................... 2 46 Büchter, A. / Leuders, T., Mathematikaufgaben selbst entwickeln. Lernen fördern – Leistung überprüfen (Kappes) ...................................................................... 6 45 Burton. I. u.a., Mathematisch denken. Mathematik ist keine Hexerei (Prediger) ............................................ 15 44 Cornelsen, Mathe Coach. Übungsprogramm 10. Klasse (Weller) ...................................................................... 16 46 DMK (B.D. Wong u.a.), Differenzieren – do it yourself (Stein) .......................................................................... 5 43 Döpp, K., Berechenbarkeit und Unlösbarkeit (Weller) ..... 2 44 Drösser, C., Wie groß ist unendlich? Knobelgeschichten und Denkspiele aus dem Zahlenuniversum (LutzWestphal) ..................................................................... 8 42 Dueck, G., Das Sintflutprinzip. Ein Mathematik-Roman (Weller) ...................................................................... 16 45 Engel, M., Denksport-Rätsel für Geniale (Kappes) .......... 2 44 Engel, M., Neue Denksport-Rätsel für Geniale Kappes) .. 2 44 Fischer, G., Stochastik einmal anders. Parallel geschrieben mit Beispielen und Fakten, vertieft durch Erläuterungen (Stein) ................................................. 15 45 Floderer, M./Schneider, H., Mein tägliches Gehirnjogging (Pohlmann) .......................................................... 1 46 Floderer, M. / Schneider, H., Mein schlaues Gehirnjogging / Gehirnjogging macht fit (Pohlmann) ........................ 16 45 Franzis’, Das Grafik Paket 2 für CorelDRAW (Weller) .... 1 47 Franzis’, PDF Star ixpress (Heide) .................................. 1 47 Franzis’, Das XP Pannenhelfer Paket (Heide) ................ 1 47 Fuld, W., Die Bildungslüge. Warum wir weniger wissen und mehr verstehen müssen (Rauch) ................................. 8 43 Gallenbacher, J., Abenteuer Informatik: IT zum Anfassen von Routenplaner bis Online-Banking (Heide) ........... 15 46 S. 8 Herrmann, N., Mathematik ist überall – Mathematik im Alltag (Kappes) ............................................................. 6 44 Hischer, H., Mathematikunterricht und Neue Medien (Hase) ........................................................................... 5 44 Hurrelmann, K., Einführung in die Sozialisierungstheorie (Stein) ........................................................................... 1 47 Jahnke, T. / Meyerhöfer, W. (Hrsg.), PISA & Co – Kritik eines Programms (Wittmann) ..................................... 14 46 Jarre, F. / Stoer, J., Optimierung (Stein) .......................... 5 43 Kayser, H.-J., Analysis mit Derive (Pohlmann) ................ 2 45 Kayser, H.-J., Lineare Algebra und Geometrie mit Derive (Heide) ........................................................................ 10 46 Kayser, H.-J., Lehr- und Lernvideos zur Mathematik mit Derive ................................................................... 11 45 Kayser, H.-J., Derive im Stochastikunterricht der Sekundarstufe II (Pohlmann) ................................................ 15 46 Klöckner, U. / Schmidt, H.J., Dino T.Saurus’ MatheFlyer zum Üben und Wiederholen (Pohlmann) ............. 2 44 Krauter, S., Erlebnis Elementargeometrie (Prediger) ....... 6 44 Krauthausen, G. / Scherer, P., Einführung in die Mathematikdidaktik (Weber) ......................................... 1 46 Kron, F.W. / Sofos, A., Mediendidaktik (Hase) ................. 2 46 Krummheuer, G. / Fetzer, M., Der Alltag im Mathematikunterricht. Beobachten – Verstehen – Gestalten (Prediger)....................................................................... 3 45 Lernen Experimental, Mathematik Klasse 5–6 (Weller) ... 5 44 Leuders, T. (Hrsg.), Materialien für einen projektorientierten Mathematik- und Informatikunterricht (Weller) ... 5 42 Lörcher, G.A. (Hrsg.), Konkrete Mathematik (Loseblattsammlung) (Kappes) .................................................. 10 45 Maaß, K., Mathematisches Modellieren - Aufgaben für die Sekundarstufe I (Meyer) .................................................. 17 45 Mintert, S. (Hrsg.), XHTML, CSS & Co. Die W3C-Spezifikationen für das Web-Publishing (Heide) .................... 5 45 Naess, A., Als die Welt still stand. Galileo Galilei – verraten, verkannt, verehrt ....................................... 11 46 Niemeier, W., Ausgleichsrechnung (Weber) .................... 2 45 Glaeser, G., Der mathematische Werkzeugkasten. Anwendungen in Natur und Technik (Stein) ................ 3 46 Nitzsche, M., Graphen für Einsteiger. Rund um das Haus vom Nikolaus (Stein) ..................................................... 3 47 Glaeser, G., Geometrie und ihre Anwendungen in Kunst, Natur und Technik (Hahn) ............................................ 8 43 Noack, M. / Geretschläger, R. / Stocker, H. (Hrsg), Mathe mit dem Känguru. Die schönsten Aufgaben von 1995 – 2005 (Hase) ................................................................ 17 45 Görnitz, T. & B., Der Kreative Kosmos. Geist und Materie aus Information (Stein) ................................................. 5 45 Gössnitzer, R.H.R. / Riegler, I., easy study: Mathematik 5./6. Klasse (Kappes) ................................................. 15 45 Greefrath, G., Modellieren lernen – mit offenen realitätsnahen Aufgaben (Meyer) ........................................... 17 45 Haag, W., Wege zu geometrischen Sätzen (Hase) ......... 1 46 Hamacher, H.W. u.a., Mathe & Ökonomie. Neue Ideen für einen praxisnahen Unterricht (Pohlmann) .............. 3 46 Hemme, H., Der 12-beinige Esel. 93 mathematische Rätsel mit ausführlichen Lösungen (Kappes) .............. 6 45 Hemme, H., Die Hölle der Zahlen. 92 mathematische Rätsel mit ausführlichen Lösungen (Hase) ................ 16 46 Herold, H., Linux / Unix Grundlagen. Kommandos und Konzepte (Heide) ......................................................... 5 45 Paradies, L. u.a. Leistungsmessung und –bewertung (Stein) ........................................................................... 8 44 Paul, D., PISA, Bach, Pythagoas – Ein vergnügliches Kabarett um Bildung, Musik und Mathematik ............. 11 44 Paulos, J.A., Es war 1mal … Die verborgene Logik des Alltäglichen (Stein) ........................................................ 2 45 Penrose, R., Computerdenken. Die Debatte um künstliche Intelligenz, Bewusstsein und die Gesetze der Physik (Weller) ......................................................................... 5 45 Rathgeb-Schnierer, E. / Roos, U. (Hrsg), Wie rechnen Matheprofis? Ideen und Erfahrungen zum offenen Mathematikunterricht. Festschrift für Sybille Schütz (Prediger) .................................................................... 10 46 PM Inhaltsverzeichnis 2005 - 2007 Realschule Enger, Lernkompetenz: Mathematik, Biologie, Physik, Chemie. Bausteine für das 5. bis 10. Schuljahr .............................................................. 11 45 Reiß, K. / Schmieder, G., Basiswissen Zahlentheorie. Eine Einführung in Zahlen und Zahlbereiche (Stein) ... 3 47 Rieckers, A. / Bräuer, K., Einladung zur Mathematik .... 11 44 Roth-Sonnen, N. u.a., Knobel-Aufgaben für die 7. und 8. Klasse bzw. für die 9. und 10. Klasse (Weber) ............ 3 46 Sachs, L., Einführung in die Stochastik und das stochastische Denken (Stein) ................................................. 16 46 Schmidt, H.J., Prof. Dr. Brian Teaser: Stationenlernen „Satz des Pythagoras“ (Kappes) .................................. 1 46 Schmidt, H.J., Prof. Dr. Brian Teaser: Lern- und Übungskartei Prozent- und Zinsrechnung (Kappes) ................ 3 45 Schmidt, H.J., Prof. Dr. Brian Teaser’s Denk-mal-Rätsel (Kappes) ...................................................................... 3 45 Schwacha, K., Mathe-Aufgaben aus dem Berufsalltag (Kl. 8 – 10) (Kappes) .................................................. 16 45 Solymosi, A. / Grude, U., Grundkurs Algorithmen und Datenstrukturen. Eine Einführung in die praktische Informatik mit Java (Heide) .......................................... 2 45 Stewart, I., Pentagonien, Andromeda und die gekämmte Kugel. 50 mathematische Kurzgeschichten (Hase) ..... 2 45 Stingl, P., Operations Research – Linearoptimierung (Hase) .......................................................................... 5 44 Strampp, W., Elementare Mathematik. Vor- und Aufbaukurs (Weber) ................................................................ 2 44 MAT2 (4 Bde.): Folgen und Reihen, Tarmin, L.D., Buch Stetige Funktionen; Differentiation; Integration, Aufgaben (Pohlmann) ................................................ 15 45 Taschner, Der Zahlen gigantische Schatten ................. 11 44 MAT Tschampel, L., Buch 1.A: Mengen und Funktionen BuchMAT1.B: Algebraische Strukturen; BuchMAT1.c: MAT Zahlen; Buch 1.S 888 Aufgaben und Bearbeitungen (Pohlmann) .................................................................. 6 44 MAT Tschampel, L., Buch 4.c: Lineare Algebra/Vektorräume (Pohlmann) .................................................................. 3 46 MAT MAT Tschampel, L., Buch 6.A: Stochastik 1; Buch 6.S: AufMAT gaben mit Bearbeitungen zu Buch 6.A (Pohlmann) .. 3 45 Ulm, V., Mathematikunterricht in der Sekundarstufe für individuelle Lernwege öffnen (Meyerhöfer) ................ 10 46 Walz, G. (Hrsg.), Faszination Mathematik (Stein) ........... 1 46 Wiechmann, J., 12 Unterrichtsmethoden – Vielfalt für die Praxis (Stein) ................................................................... 16 47 Wolmeringer, G., Linux, Zug um Zug. Das große Umsteigerbuch (Pohlmann) ..................................................... 8 44 Wong, B.D. u.a. (DMK), Bézierkurven – gezeichnet und gerechnet. Ein elementarer Zugang und Anwendungen (Heide) ......................................................................... 5 43 Wußing, H., Die Große Erneuerung. Zur Geschichte der Wissenschaftlichen Revolution (Hase) ........................ 2 45 S. 9 Berichte & Mitteilungen Ali Baba und die 39 Kamele • RAAbits Mathematik • Die homepage von T3 wurde neu gestaltet • MathematikumPreis 2004 für Prof. Dr. Lothar Papula • 3. Workshop „Grundlagen multimedialen Lehrens und Lernens“, BTU Cottbus, 7.-9.3.2005 ................................................. 1 47 Termine: • Computeralgebra-Tagung in Kassel 2005, • 16. Internationaler Kongress der Österreichischen Mathematischen Gesellschaft / Jahrestagung der DMV, • Lehrerakademie Bremen: Neues entdecken, • 11. GIFachtagung „Informatik und Schule“, • Jahrestagung der GI 2005, • Systems 2005; • Mathematik-Probleme des Monats • Online-Portal für Schulbücher • Stromsparen (auch) beim Computer • Zum Abschluss der CeBIT 2005 ...................................................................... 2 46 Termine der MNU-Herbst-Tagungen 2005 • IT@School • Cornelsen Teachweb bietet Lehrstoff für den Matheunterricht • Lernvitamine – eine neue CD-Reihe • Studienkreis schreibt Pädagogischen Förderpreis 2005/6 aus • Erratum .......................................................................... 3 47 Termine • Neuer Bildungsserver in der Schweiz • Tippen wie die Profis • Ozon: Alarmschwelle wird örtlich immer noch überschritten • Sammlung von über 200 Schülerexperimenten • Umweltschutz im Unterricht • Kooperation für die Zukunft (Girl’s Day) ............................................... 4 47 PM-Online-Ergänzungen • Kolloquien in Jena • Wege zur Welt • Bundeswettbewerb Mathematik 2006 • FernsehTipps für den Unterricht (Cornelsen Teachweb) • Klassentüren virtuell öffnen (SAW, TIE) • Spürbarer Klimawandel in Deutschland • Aufruf zur Mitarbeit (Fußball WM 2006) ........................................................................ 5 46 Termine: Learntec 2006, GDM-Tagung in Osnabrück, MNU-Kongress in Karlsruhe • Computeralgebra in Lehre, Ausbildung und Weiterbildung (V) • Lehrerwettbewerb • didacta – die Bildungsmese 2006 in Hannover • CeBIT 2006 Hannover • Knoppix 4.0 • UBA: Klimaschutz jetzt Beine machen • TI-Rechner T-89 und Voyage als PC-Emulation • MP3-Hörbücher bei Libri.de ............................................. 6 45 Termine • Studie: Zu viel Computereinsatz macht Schüler schlechter • Schwierige Schüler im Griff • 18 Programme für den Deutschen Bildungssoftware-Preis nominiert .......................................................................... 7 47 Termine • Texas Instruments engagiert sich in Projekten • Olympisches Feuer nicht auf Sparflamme • Wissensfabrik: Mehr Praxiswissen für Schulen und Existenzgründer • Fraunhofer IPSI präsentiert semantische Suchmaschine • Digitales Büro auf der CeBIT • Produkte und Innovationen der CeBIT 2006 • Ein Portal, das Wissen schafft • Unterrichtshilfen von der AG Jugend und Bildung e.V. • Eine Allianz für Deutschlands digitales Gedächtnis • Digital ist besser: Schluss mit Pinnwand und Flipchart • Leserbief: Ergänzung zum Beitrag Der „Funktionenführerschein“ .............................. 8 45 Termine (MNU-Herbst-Tagungen) • Leistungen feststellen – Kinder fördern • Mathematikunterricht für alle • Fußball-WM Special auf dem Brandenburgischen Bildungsserver (BBS) • Faltblatt über die Teilnehmerländer der Fußball-WM 2006 • Bei der FIFA roll der „Rubel“ zur Fußball-Weltmeisterschaft • System Erde – Unterrichtsmaterialien für die Sek. II • Zum Informatikjahr: Webportal einstieg-informatik.de gestartet • WeLOAD – PM Inhaltsverzeichnis 2005 - 2007 Unterrichtsmaterialien im Schulnetz per USB-Stick zur Verfügung stellen • Erratum in PM 2006|2: Noten .......... 9 46 Neue elektronische Materialien auf dem MIAMI-Server • Datenschwund: Kulturelles Erbe in Gefahr • Duftstoffe: Betörend mit möglichen Nebenwirkungen ..................... 10 47 Termine: GI-Tagung, Bremer Lehrerakademie, MUED-Tagung • Das neue MuPAD Pro 4 • AJAX • K.I.D.Offensive – lerngerechtes Spielen am PC für Kinder • Der Bundeswettbewerb Informatik feiert Jubiläum • Trik was – Trinkwasser aus dem Hahn ....................... 11 4*7 Termine: Learntec (Karlsruhe), Linuxtage (Chemnitz), GDM- / DMV-Tagung (Berrlin), MNU-Kongress (Berlin) • WinFunktion Mathematik 16 • Birkhäuser geht online • Findmaschine bei Jugend und Bildung • Deutschland und der Klimawandel ..................................................... 12 46 Termine: Didacta (Köln) • Kostenfreies Buch „Wiki. Web Collaboration“ • Mission: Wissen! • Mit Recover my Files verlorene Daten retten • Innovationsportal im Deutschen Bildungsserver • Suchmaschine für Bildung startet ............................................................................ 13 47 17. Symposium mathe 2000 • Ausgerechnet: Mathematik und Konkrete Kunst • CASIO-Software macht Schule • 2DGeometrie und 2D-Graphen – Version 7 • Erratum zum Artikel „Und man braucht sie doch!“ von Katja Maaß in PM-Heft 2007|13 ........................................................... 14 46 Termine: G. Pickert: Herzlichen Glückwunsch zum 90-sten Geburtstag. MNU-Herbst-Tagungen 2007, Herbsttagung 2007 des AK Stochastik in der Schule in der GDM, MUED-Jahrestagung 2007 • Portal zum Austausch digitaler Unterrichtsmaterialien • „Vektoria-Ward 2006“ • Newspaper Snuppet-Generator • Neue Version der Opensource-DVD • Uniross Hybrio – das neue leistungsstarke Akku-/Batteriesystem ................................. 15 47 Termine: ISTRON-Tagung in Münster • Neue e-LearningPlattform für Mathematik • Mathematica 6 – Alles wird dynamisch ............................................................................. 16 47 Termine: 19. Lehrerakademie Bremen • Unterrichtsideen für Mathematiklehrer per E-Mail • WinFunktion Mathematik plus 17 • Mathe sichtbar, greifbar und erlebbar machen • Der Informatik-Biber • Wie ist meine persönliche Kohlendioxid-Bilanz? • Living Globe ........................................ 17 46 Termine: 43. Jahrestagung der GDM in Budapest/H • 99. MNU-Kongress in Kaiserslautern • Computeralgebra in Lehre, Ausbildung und Weiterbildung VI • Analytische Geometrie jetzt neu: Version 7 (KaeseSoftware) • Kalender zum Jahr der Mathematik 2008 • Carl.OS • perfect Tools für Vista ................................ 18 47 S. 10 Impressum ISSN 0032-7042 Herausgeber: Ines Fröhlich, Abtlg. 4, LISUM Berlin-Brandenburg, 14974 Ludwigsfelde-Struveshof, [email protected] Prof. Dr. Stephan Hußmann, TU Dortmund, IEEM, Vogelpothsweg 87, 4427 Dortmund, [email protected] Prof. Dr. Timo Leuders, Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für Mathematik und Informatik und ihre Didaktiken, Kunzenweg 21, 79117 Freiburg, [email protected] Prof. Dr. Susanne Prediger, TU Dortmund, IEEM, Vogelpothsweg 87, 4427 Dortmund, [email protected] Schriftleitung: StD Dietrich Pohlmann, Friedr.-Naumann-Weg 22, 25337 Elmshorn, email über: www.aulis.de/kontakt/ Telefon 04121 / 47 06 35 Kontakt-Adressen: Nachrichten an die Redaktion oder den Vertrieb bitte über das Kontaktformular auf: www.aulis.de/kontakt/ Verlag Aulis Verlag Deubner GmbH & Co KG, Antwerpener Straße 6–12, 50672 Köln, Telefon 02 21/95 14 54-0, Telefax 02 21/95 14 54-60 www.aulis.de/kontakt/ Hinweise: Einzelne Beiträge, Arbeitsblätter und Materialien dürfen entsprechend dem Urheberrecht zu Unterrichtszwecken bis zu Klassen- bzw. Kursstärke vervielfältigt werden. Die hierfür vom Gesetz vorgeschriebene Vergütung ist durch den Pauschalvertrag zwischen Kultusministerium und VG Wort abgedeckt. Der Inhalt dieses Heftes wurde sorgfältig erarbeitet. Dennoch übernehmen Autoren, Herausgeber, Redakteur und Verlag für die Richtigkeit von Angaben, Hinweisen und Ratschlägen sowie für eventuelle Druckfehler keine Haftung. Erscheinungsweise und Bezugsbedingungen: Die Zeitschrift erscheint 6-mal jährlich. Bezugspreis im Abonnement im Inland 54 €, Studierende und Referendare 40,50 €, jeweils zuzüglich Versandspesen (Auslandspreise auf Anfrage). Einzelexemplar 10,35 €. Die Mindestbestelldauer des Abonnements beträgt ein Jahr. Die Abonnementsgebühren sind jährlich im voraus nach Erhalt der Rechnung fällig. Das Abonnement läuft weiter, wenn es nicht mindestens zwei Monate vor Ablauf des berechneten Zeitraums schriftlich gekündigt wird. Anzeigenverwaltung: Verlag. Für Anzeigen gilt zur Zeit Anzeigenpreisliste Nr. 21 vom 1. 1. 2005. Herstellung: Mario Keßler Titelbildgestaltung: Sybille Hübener Satz: Verlag Druck und Verarbeitung: Jütte-Messedruck Leipzig GmbH PM Kurzfassungen 2005 S. 11 Kurzfassungen PM 2005|1 Heftthema: Selber lernen macht schlau! - Selbstlernen in kleinen Schritten Selber lernen macht schlau – Selbstlernen Schritt für Schritt PM 47 (2005|1) S. 2–8 Ines Fröhlich und Stephan Hußmann Der moderne Mathematikunterricht setzt verstärkt auf die Bereitstellung von Erfahrungsfeldern, in denen die Schüler und Schülerinnen nicht nur Inhalte lernen, sondern mathematisch tätig sein können. Notwendige Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die Lernenden selbst gesteuert arbeiten können. Da viele Schülerinnen und Schüler dies nicht gewöhnt sind, sollte man sie behutsam zur Selbstständigkeit begleiten. Wie diese Näherung Schritt für Schritt gelingen kann und von welchen Unterrichtsfaktoren sie abhängt, soll in diesem Beitrag beleuchtet werden. Funktionen bilden PM 47 (2005|1) S. 29–35 Selbstständige Begriffsbildung an offenen Problemsituationen Conny Walzebug Zu welchen Leistungen sind Schüler und Schülerinnen in der Lage, wenn sie eigenständig an offenen Problemsituationen das Themengebiet der Quadratischen Funktionen erkunden? Konkrete Schülerlösungen bieten die beste Grundlage, um zu untersuchen, wie Schüler und Schülerinnen selbstständig Mathematik konstruieren und welche Auswirkungen ein kontinuierlicher Austausch von Ideen und Formulierungen für den individuellen Begriffsbildungsprozess haben kann. Für die praktische Umsetzung ist es aber ebenso entscheidend, auf mögliche Gefahren und Probleme sowohl auf Seiten der Lehrenden wie der Lernenden aufmerksam zu machen, denn beiden muss die nötige Zeit zur Gewöhnung und Sensibilisierung für einen solchen Unterricht gegeben werden. Wie weit ist es bis zum Horizont? PM 47 (2005|1) S. 9–12 Ein Beispiel für selbstverantwortliches Lernen Freie Beiträge Franz Anneser Eine altbekannte Schulbuchaufgabe dient als Beispiel dafür, wie selbstgesteuertes Lernen schnell organisiert werden kann. Die Schülerinnen und Schüler sind angehalten, ihre frei bestimmten Lösungswege möglichst ausführlich zu dokumentieren und zu verbalisieren, sie erarbeiten eine Art Lerngeschichte. Diese wird vom Lehrer durchgeschaut und mit einer möglichst positiven Rückmeldung versehen. Das ist der erste Schritt zu einem dialogischen Lernen nach Gallin/Ruf. Konstruktion von Zentrischen Streckungen – Frust oder Lust? PM 46 (2005|1) S. 13–19 Birgit Smolinski Schülerinnen und Schüler produzieren selbstständig Abbildungen, verändern sie, experimentieren damit, entdecken Zusammenhänge, formulieren neue Erkenntnisse, und dies alles spielerisch, auf eigenen Wegen und ohne dass sie das Stundenende herbeisehnen – es kann gelingen!!! Der Artikel beschreibt einen solchen Weg am Beispiel der Zentrischen Streckung unter Einsatz dynamischer Geometriesoftware. Van Schootens Ortslinienzirkel PM 47 (2005|1) S. 36–39 Ein entdeckender Zugang zur geometrischen Definition der Parabel Christian van Randenborgh Wie kann man bei Schüler/innen in der Jahrgangsstufe 11 Interesse für die Koordinatengeometrie wecken? Der vorliegende Beitrag möchte Erfahrungen mit und Anregungen für eine geometrische Beschäftigung mit der Parabel geben. Dabei spielt ein (etwas) in Vergessenheit geratenes mechanisches Zeicheninstrument von F. van Schooten aus dem 17. Jahrhundert eine entscheidende Rolle. Der Nachbau dieses Ortslinienzirkels von van Schooten und eine „elektronische“ Version des Zirkels ermöglichen einen entdeckenden Zugang zur geometrischen Definition der Parabel. Wechselwinkel PM 47 (2005|1) S. 41 Hans G. Schönwald Ein kurzer Zwischenruf zum Thema Anschaulichkeit und Strenge. Wendestellen in UnterrichtsPM 46 (2005|1) S. 20–28 methodik und Analysis Ein Gruppenpuzzle zu Wendestellen als Beitrag zum selbstständigen Lernen Kathrin Richter Auf drei Wegen selbstständig zu Wendestellen! An einem Unterrichtsvorhaben in der Jahrgangsstufe 11 wird vorgestellt, wie Schülerinnen und Schüler im methodischen Rahmen eines Gruppenpuzzles den Begriff Wendestelle eigenständig entdecken können. Anhand konkreter Arbeitsmaterialien wird eine Möglichkeit gezeigt, wie Unterricht derart geöffnet wird, so dass von den Schülerinnen und Schülern ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Eigenverantwortung für den eigenen Lernprozess gefordert wird. Erfahrungen mit Lernprozessen und Schülerreaktionen zeigen Wege auf für den Umgang mit möglichen Schwierigkeiten und geben Anregungen für Hilfestellungen. Diskussion Garantieren „Standards“ einen besseren Mathematikunterricht PM 47 (2005|1) S. 40–41 Hans Werner Heymann Denkzettel Nach Zahlen malen – PM 47 (2005|1) S. 42–43 ein offener Zugang zur Bruchrechnung Stephan Hußmann PM Kurzfassungen 2005 S. 12 Kurzfassungen PM 2005|2 Heftthema: Funktioniert’s - Denken in Funktionen Funktioniert’s? – Denken in Funktionen PM 47 (2005|2) S. 1–7 Timo Leuders und Susanne Prediger Was bedeutet Denken in Funktionen und wie kann es gefördert werden? Wozu müssen verschiedene Grundvorstellungen und Darstellungsformen verfügbar sein? Welche Tätigkeiten sind im Zusammenhang mit Funktion von Bedeutung? Der Einführungsartikel fasst wichtige Aspekte der didaktischen Diskussion um Funktionen zusammen und gibt Anregungen für eine verständnisorientierte Behandlung im Unterricht. Vom Experiment zur Interpretation PM 47 (2005|2) S. 8–12 von Graphen Walter Affolter „Mathematik können heißt Mathematik betreiben.“ Unter diesem Motto gibt der Artikel Einblick in eine erste Begegnung und Auseinandersetzung mit dem Thema „Funktionen“ im 7. Schuljahr. Im Zentrum der Lernumgebung „Wasserstand“ steht die experimentelle Gewinnung und qualitative Interpretation von Graphen, die funktionale Zusammenhänge zwischen zwei Größen darstellen. Die Unterrichtsform des aktiv-entdeckenden Lernens ermöglicht den Lernenden, Beobachtungen aus einem Experiment für eigene Voraussagen und Interpretationen zu nutzen und dabei Grundvorstellungen und Begriffe zum „Denken in Funktionen“ aufzubauen und zu entwickeln. Kurven in der Diskussion PM 47 (2005|2) S. 26-31 Lernende auf dem Weg zu einer vorstellungsorientierten Kurvendiskussion Steffen Hahn Mit Kurvendiskussion muss nicht nur das Abarbeiten von Routinen gemeint sein, sondern auch die verständige Untersuchung von Wachstums- und Veränderungsprozessen, manchmal sogar völlig ohne Kalkül. Im Artikel werden qualitative Zugänge zu einer vorstellungsorientierten Kurvendiskussion vorgestellt und an Beispielen erläutert, welche interessanten und z.T sperrigen Vorstellungen Lernende entwickeln können, wenn Kurven wortwörtlich in der Diskussion stehen. Freie Beiträge Entdeckend Lernen mit Zahlenmauern in der Sekundarstufe PM 47 (2005|2) S. 32-38 Jan Hendrik Müller Das aus der Grundschule bekannte Aufgabenformat Zahlenmauern lässt sich in der Sekundarstufe durch die Untersuchung spezieller additiver Strukturen (wie der der Primzahlen, Quadratzahlen, Logarithmen u.v.m.) mit großem Gewinn fortsetzen. Der Artikel zeigt mannigfaltige Probleme für alle Jahrgangsstufen auf, die interessante Anlässe für entdeckendes Lernen bieten. „Abhängigkeiten von Größen“ - PM 47 (2005|2) S. 13–19 zwischen Mathematikunterricht und Lebenswelt Über den Einsatz des Computers bei PM 47 (2005|2) 38-39 schriftlichen Leistungsüberprüfungen Probleme und Möglichkeiten Katja Lengnink Wolfgang Kroll Die Lernenden dort abzuholen, wo sie stehen, ist eine alte pädagogische Forderung. Doch wo stehen denn die Lernenden, und wie steht dies in Beziehung zu dem mathematischen Lerninhalt funktionale Abhängigkeit? In dem Artikel wird ein unterrichtlicher Zugang zum Konzept der funktionalen Abhängigkeit vorgestellt, der es ermöglicht, die Vorstellungen der Lernenden aufzugreifen und mit den mathematischen Konzepten in fruchtbare Verbindung zu bringen Bemerkungen zum PM-Beitrag „Schriftliche Reifeprüfung mit PC“ in PM 46 (2004|4) S. 179-185. Diskussion Standards für das Leisten PM 47 (2005|2) S. 40-41 brauchen Aufgaben für das Lernen Andreas Büchter und Timo Leuders Der „Funktionenführerschein“ PM 47 (2005|2) S. 20-25 Wie Schüler und Schülerinnen das Denken in Funktionen variantenreich wiederholen und festigen können Welche Konsequenzen haben Bildungsstandards und die damit zusammenhängenden Reformen für den tagtäglichen Mathematikunterricht? Bärbel Barzel, Stephan Hußmann, Timo Leuders Das Denken in Funktionen zeigt sich vor allem in der Fähigkeit, flexibel zwischen verschiedenen Darstellungsformen einer Funktion wechseln zu können. In diesem Bereich wird dazu ein Konzept angeboten und durch Beispielaufgaben erläutert, die von Schülerinnen und Schülern zum Selbstüberprüfen und Wiederholen verwendet werden können. Die Aufgaben sind Teil einer frei zugänglichen online-Plattform, dem „Matheführerschein online“. Denkzettel Wo steckt der Fehler? Füllung eines Öltanks Attila Furdek PM 47 (2005|2) S. 42-43 PM Kurzfassungen 2005 S. 13 Kurzfassungen PM 2005|3 Heftthema: Modellieren bildet Modellieren PM 47 (2005|3) S. 1–7 – Brücken zwischen Welt und Mathematik Validieren lernen Timo Leuders und Katja Maaß Modellierungsaufgaben haben in der Schule Einzug gehalten. Dem wichtigen Teilschritt der Validierung wird jedoch oft noch nicht genügend Aufmerksamkeit gewidmet. Der Beitrag beschreibt Aufgabenformate, bei denen sich Schülerinnen und Schüler auf einen reflektierten Umgang mit Lösungen einer Modellierung konzentrieren können Im Mathematikunterricht wurden immer schon Sachsituationen erfasst und Anwendungsprobleme gelöst. In den letzten Jahren macht man sich die Tätigkeiten, die hier stattfinden bewusster und beschreibt sie mit Begriffen wie „Mathematisieren“, „Interpretieren“ und „Validieren“. Der Einführungsartikel zum Themenheft gibt einen Überblick und beantwortet Fragen der Umsetzung modellierender Tätigkeiten im Unterricht. PM 47 (2005|3) S. 25-31 Michael Marxer Freie Beiträge Wie viele Primzahlen gibt es und PM 47 (2005|3) S. 32-35 wie sind sie verteilt? - Untersuchungen zum Primzahlsatz mit Hilfe des Taschencomputers TI 89 Stau - eine Aufgabe für alle Jahrgänge PM 47 (2005|3) S. 8-13 Katja Maaß Sind Modellierungsaufgaben nicht nur etwas für höhere Klassenstufen? Ganz und gar nicht! Es gibt viele Aufgaben, die auch in der Grundschule eingesetzt werden können. Mehr noch: Viele Modellierungsaufgaben können sehr flexibel in verschiedenen Jahrgängen eingesetzt werden. Der Aufsatz zeigt, wie die Frage: „Wie viele Menschen stecken in einem 20 km langen Stau?“ produktiv in Klasse 4, Klasse 8 und in der Hochschule eingesetzt werden kann. Markus Brede und Thorsten Meyfarth Schülerinnen und Schüler, die sich mit der Primzahlreihe beschäftigen, klären Fragen über die Anzahl und die Dichte der Primzahlen. Sie nutzen dazu exakte Verfahren (Sieb des Eratosthenes) und Näherungsverfahren (Gauß) zur Bestimmung von Primzahlen und ihrer Dichte und verwenden dazu einen TI89. Internetaufgaben – einfache aber PM 47 (2005|3) S. 35-37 authentische Anlässe für Recherchieren und mathematisches Arbeiten Regina Hinz Wie weit sehen wir? PM 47 (2005|3) S. 38 Ein Beispiel für unverantwortliches Lernen Werbung und Mathematik PM 47 (2005|3) S. 14-18 - oder: Rasiert man(n) in 18 Monaten ein Fußballfeld Heinz Laakmann Mathematische Modelle begegnen uns auch in der Werbung. Nicht immer sind sie korrekt. Eine fünfte Klasse kommt der Firma Braun auf die Spur, die beim Überschlagen der jährlich zu rasierenden Bartfläche übertrieben hat! Von der Wetterkarte zur PM 47 (2005|3) S. 19-24 Tangentenkonstruktion – ein Modellierungsprojekt in der Klasse 8 Nicole Roth-Sonnen Dass unser Wetter von Satelliten beobachtet wird, ist für uns eine selbstverständliche Alltäglichkeit. Aber wie müssen diese Satelliten vernünftig geometrisch angeordnet sein? Welchen Bereich kann ein Satellit überwachen? Wie viele Satelliten braucht man eigentlich? Der Artikel berichtet von einem Projekt in Klasse 8, in dem Schülerinnen und Schüler sich diese Fragen gestellt und an Modellen und mit dynamischer Geometriesoftware untersucht haben. Ihre weitgehend selbstständige Arbeit beschreiben und reflektieren sie in Protokollen. Hans Walser Kritik zum Beitrag von F. Anneser in PM 47 (2005|1) S. 9-12. Anschauliches zum Begriff der Halbgeraden PM 47 (2005|3) S. 39 Hans G. Schönwald Der abstrakte mathematische Gegenstand, der mit „Halbgerade“ oder „Strahl“ bezeichnet wird, ist Schülern leicht verständlich. Deshalb ist er geeignet, daran das Zusammenspiel zwischen einem abstrakten Begriff und dessen verschiedenen Konkretionen zu betrachten und sich in präzisierenden Formulierungen zu üben. Diskussion Standards – die neue Mengenlehre PM 47 (2005|3) S. 40-41 Peter Baireuther Denkzettel Sauer macht erfinderisch! PM 47 (2005|3) S. 42-43 Timo Leuders Untersuchung optimaler Kreispackungen. PM Kurzfassungen 2005 S. 14 Kurzfassungen PM 2005|4 Heftthema: Den Zufall im Griff? - Stochastische Vorstellungen entwickeln Den Zufall im Griff? - Stochastische Vorstellungen fördern PM 47 (2005|4) S. 1–7 Andreas Büchter, Stephan Hußmann, Timo Leuders und Susanne Prediger Jeder kennt Alltagssituationen, in denen der Zufall eine Rolle spielt und in denen alle Beteiligten ihre eigenen Vorstellungen vom Wirken des Zufalls haben. Der Stochastikunterricht scheint auf diese Alltagsvorstellungen nur begrenzt Einfluss nehmen zu können – woran liegt das eigentlich? In dem Artikel werden Erklärungen angeboten und Hintergründe beschrieben. Anhand konkreter Beispiele werden Hinweise gegeben, wie der Aufbau tragfähiger stochastischer Vorstellungen konsequenter gelingen kann. Dabei wird vor Allem für einen experimentier- und reflektionsintensiven Unterricht plädiert. Darf das denn wahr sein? PM 47 (2005|4) S. 8–16 - Eine schüleraktive Entdeckung der Grundidee des Hypothesentestens mit Tabellenkalkulation Timo Leuders Wie gut kann der Mensch den Zufall – etwa die Ergebnisse eines mehrfachen Würfelwurfs – imitieren? Diese Frage ist Ausgangspunkt einer Sequenz, in der Schülerinnen und Schüler zunächst solche „vorgestellten Zufallszahlen“ mit deskriptiven Mitteln untersuchen. Sie stellen dann Vermutungen über Abweichungen vom echten Zufall auf – z.B. über die Häufigkeit von Paschen und bestimmen per Simulation (mit einer Tabellenkalkulation) die Wahrscheinlichkeit eines vom Menschen „gefälschten“ Ergebnisses. So entdecken sie selbsttätig das Grundprinzip des Hypothesentestens. Die Wahrscheinlichkeit von PM 47 (2005|4) S. 17-22 Augensummen – Stochastische Vorstellungen und stochastische Modellbildung Jan Hendrik Müller Das Problem der Bestimmung von Wahrscheinlichkeiten von Augensummen beim Würfeln mit zwei Würfeln ist zwar ein „alter Hut“ (also keine fachdidaktische Innovation) und wirkt artifiziell, auch wenn es bei Spielen wie Siedler nützlich sein kann. Dennoch führt das Problem zu gehaltvollen (Inter-) Aktionsprozessen unter den Lernenden, wenn die Unterrichtsgestaltung ihnen Raum dafür gibt. Dieser Prozess soll anhand von Lösungsansätzen und Argumentationsprozessen im vorliegenden Beitrag nachgezeichnet werden. Zufallsversuchen schneller auftreten als man im Allgemeinen vermutet. Faustregeln zum Geburtstagsproblem, zum Problem der Vollständigen Serie und zum 1/e - Gesetz können mit dazu beitragen, Grundvorstellungen über Zufallsvorgänge zu verbessern. Freie Beiträge Wasserpreise PM 47 (2005|4) S. 30-35 - Stochastische funktionale Abhängigkeiten modellieren Heinz Böer Je teurer ein Kubikmeter Wasser ist desto weniger wird verbraucht. Dieser Zusammenhang, der für viele Länder als Punktkoordinaten gegeben ist, soll interpoliert und extrapoliert werden – durch Regression mit allen Funktionstypen, die PCProgramme anbieten. Alle Angebote – so stellt sich nach der Prüfung heraus – sind nicht geeignet. Deshalb wird in einem 2. Anlauf ein eigener Funktionsansatz überlegt; die Daten werden linearisiert, um die Parameter des Ansatzes zu optimieren. Drehsymmetrien entdecken - mit EuklidDynaGeo PM 47 (2005|4) S. 35-40 Henrik Kratz Vorgestellt werden Konzeption und Unterrichtserfahrungen eines Einstiegs in das Thema „Drehsymmetrien“ für die Jahrgangsstufe 6, bei dem das Programm EuklidDynaGeo® eingesetzt wurde. Warum gilt nicht 0,9 < 1 ? Petr Eisenmann PM 47 (2005|4) S. 40-42 Der Beitrag beschreibt drei Hauptprobleme der Schüler / der Studenten beim Verständnis der Summe der unendlichen Reihe und schlägt konkrete Wege zu ihrer Beseitigung vor. Diskussion Bildungsstandards und Neue Medien im Mathematikunterricht PM 47 (2005|4) S. 43f. Hans-Jürgen Elschenbroich Denkzettel Bei Zufallsversuchen wiederPM 47 (2005|4) S. 23-29 holen sich die Ergebnisse schneller als man vermutet Heinz Klaus Strick Im Beitrag wird erläutert, wie man im Unterricht der Sekundarstufe II von praktischen Versuchsdurchführungen über einfache Rechnungen und den Einsatz von Tabellenkalkulation zu Einsichten über die Tatsache kommt, dass Wiederholungen bei Ein Spiel mit merkwürdigen Würfeln PM 47 (2005|4) S. 45f. Bei den merkwürdigen Würfeln handelt es sich um „nicht-transitive“ Würfel, d.h. es gibt keinen besten, Der „Erfinder dieser Würfel ist der Statistiker Bradley Efron von der Stanford-University. Egal welchen Würfel der erste Spieler wählt, der zweite Spieler kann immer einen mit höheren Gewinnchancen finden. PM Kurzfassungen 2005 S. 15 Kurzfassungen PM 2005|5 Heftthema: Ich schreibe, also denk’ ich - Über Mathematik schreiben Ich schreibe, also denk‚ ich Über Mathematik schreiben PM 47 (2005|5) S. 1-6 Sebastian Kuntze und Susanne Prediger Es herrscht ein weitgehender Konsens darüber, dass das Schreiben über Mathematik nicht nur neue Annäherungsmöglichkeiten an mathematische Inhalte schafft, sondern auch den Anlass zu einer vertiefteren Verarbeitung mathematikbezogenen Wissens bietet. Doch wieso eigentlich? Und auf welche Weise kann das Schreiben über Mathematik in den Unterricht integriert werden? Wie können Unterrichtsumgebungen aussehen, in denen für Lernende anregende Schreibanlässe geschaffen werden? An praktischen Beispielen werden im Artikel dazu einige Antworten geben. „Fehl-Leistung“ – Fehler oder PM 47 (2005|5) S. 25–29 Leistung? – Erfahrungen mit Themenstudienarbeit an einem Schweizer Gymnasium Jürg Junker Mit Fehlern haben unsere Schülerinnen und Schüler im Mathematikunterricht oft zu tun. Um einen förderlichen Umgang der Lernenden mit Fehlern zu unterstützen und um sie bewusst werden zu lassen, dass Fehler auch Lernchancen sind, wurde das Thema direkt als Schreibanlass aufgegriffen. Als Unterrichtsmethode wurde die Themenstudienarbeit gewählt. Schreiben als Anregung zum PM 47 (2005|5) S. 7–11 Nachdenken über eigene Lernprozesse - Nimm Stellung!Aufgaben und diskursive Unterrichtsprotokolle „… und doch wird man bis an PM 47 (2005|5) S. 30–34 das Ende der Erde nie ohne Messen auskommen können.“ Themenstudienarbeit als Anregung zum Schreiben über das Messen in Klasse 5. Christa Kaune S. Böck / E. Focht-Schmidt Immer wieder werden deutschen Schülerinnen und Schülern in Leistungsstudien gravierende Schwächen nachgewiesen, wenn sie über Mathematik reden oder in der Umgangssprache über eigene Lösungsansätze schreiben müssen. Als eine Maßnahme zur Verbesserung dieser Situation werden zwei Aufgabenformate vorgestellt, die Lernende dazu anregen, sich im Unterricht und während ihrer Hausaufgaben umgangssprachlich mit unterschiedlichen Lösungsansätzen zu beschäftigen. Neben einer Verbesserung der sprachlichen Kompetenz der Lernenden zielen sie auch darauf, durch eine verstärkte Anregung metakognitiver Tätigkeiten ein tieferes Verständnis des jeweiligen mathematischen Inhalts zu ermöglichen. Kinder der Klasse 5 sollen schon Aufsätze über eine zentrale mathematische Idee und ihre Geschichte schreiben können? Jawohl, sie können – abwechselungsreich und unterhaltsam! Der Artikel berichtet von einer in zwei Klassen durchgeführten Themenstudienarbeit zum Thema Messen, die durch geeignete umfassende Materialien und strukturierte Arbeitsaufträge dazu anregt. Freie Beiträge Kreise algebraisch modellieren PM 47 (2005|5) S. 35–38 - neue Möglichkeiten durch neue Werkzeuge Reinhard Oldenburg SIMSEN (SMS) im MathematikPM 47 (2005|5) S. 12–17 unterricht“ – stumme Schreibgespräche Babette Gerbode, Jutta Richter und Dieter Schluckebier Können Sie sich vorstellen, dass Ihre Klasse in der Mathestunde konzentriert Aufgaben löst, dabei ihre Ergebnisse vergleicht, sich über verschiedene Lösungsschritte austauscht und das bei absoluter, „himmlischer“ Ruhe? In diesem Artikel soll mit dem stummen Schreibgespräch eine Methode vorgestellt werden, die dies ermöglicht. Schülerinnen und Schüler PM 47 (2005|5) S. 18–24 schreiben über Unendlichkeit – Interdisziplinäre und mathematikbezogene Gedanken in Themenstudien Algebra und Geometrie ergänzen sich hervorragend. Durch die Verknüpfung von Dynamischer Geometrie und Computeralgebra, wie sie im System FeliX realisiert ist, kann diese Symbiose auch mit Rechnerhilfe optimal unterstützt werden. An einigen Fragestellungen rund um Kreise wird das illustriert. Immer wieder PM 47 (2005|5) S. 39 - Ein konstruktiver Beitrag angesichts der Errata in Heft 3/2005 Peter Gallin Hinweise zum Herstellen eines korrekten (normalaxonometrischen ) Bildes der Erdkugel. Sebastian Kuntze und Kerstin Ramm Mathematik und Unendlichkeit gehören untrennbar zusammen. Können das auch Schülerinnen und Schüler so sehen und beschreiben? Wir wollten es wissen: Gelingt es Lernenden der 11. Jahrgangsstufe in selbstverfassten Texten, mathematisches Wissen über Unendlichkeit zu vernetzen? Wie nehmen sie das Schreiben über Mathematik wahr? Wir diskutieren Ausschnitte aus Texten von Schülerinnen und Schülern, um Antworten auf diese Fragen zu geben. Auch die eingesetzte Unterrichtsumgebung, die so genannte Themenstudienarbeit, wird vorgestellt. Denkzettel Mousse und Joghurt PM 47 (2005|5) S. 40f. - ein offener Zugang zur Bruchrechnung Susanne Prediger Mousse-Reklame als Anlass zu (relativen) Vergleichen (Prozentrechnung). PM Jahresverzeichnis 2005 S. 16 Kurzfassungen PM 2005|6 Heftthema: Die Welt ist rund - Kreis und Kugel Kreis und Kugel PM 47 (2005|6) S. 1-5 - eine runde Sache mit unendlich vielen Seiten! Ines Fröhlich und Susanne Prediger Kreis und Kugel sind mathematische Objekte, die gleichzeitig für Realitätsnähe, Einfachheit der Definition und Tiefe der innermathematische Theorie stehen. Der Einführungsartikel gibt einen Überblick über die „unendlich vielen Seiten“ von Kreis und Kugel. Er zeigt unterschiedliche mathematische Perspektiven auf (wie die konstruktive, algebraische, berechnend-geometrische, algorithmische, numerische u.v.m.) und stellt sie mittels zentraler Ideen in Zusammenhänge, die für das Curriculum tragende Pfeiler bilden können. Vielfältige unterrichtliche Zugänge zum Thema Kreis und Kugel werden in diesem Themenheft vorgestellt. Tangentialebenen einer Kugel PM 47 (2005|6) S. 6-10 - aber, wie viele denn ? Attila Furdek Die Forderung, aus Fehlern Lernanlässe zu machen, ist in aller Munde. In diesem Artikel wird an einem Beispiel zur Bestimmung von Tangentialebenen an eine Kugel gezeigt, wie die intensive Diskussion divergierender Lösungswege die Reflexion über Mathematik anregen kann. Aus der Klassendiskussion sind schließlich Arbeitsblätter entstanden, um die Diskussion auch in andere Klassen tragen zu können. Variationen ziehen KREISe PM 47 (2005|6) S. 11-16 Anke Debertshäuser und Konstanze Krug Das Thema Kreis ist als Stoffgebiet der Klasse 7 sehr gut zur Vernetzung neuer geometrischer Inhalte mit bereits bekannten Sachverhalten geeignet. In dem Artikel wird eine Unterrichtseinheit vorgestellt, die sich dem Kreis zunächst ausgehend von lebensweltlichen Erfahrungen nähert und dann durch den Ansatz der Aufgabenvariationen das innermathematische Problemfeld dahinter erschließt. Kreisbilder erklären im GruppenPM 47 (2005|6) S. 17-22 puzzle - eine kommunikative Herausforderung Susanne Prediger und Rüdiger Vernay Das Gruppenpuzzle ist eine interessante Unterrichtsmethode zur Initiierung eigenverantwortlichen Lernens, allerdings kann sie nur greifen, wenn das Aufgabenmaterial und das unterrichtliche Lernarrangement die Schülerinnen und Schüler auch in die Lage versetzt, die ihnen zugewiesene Verantwortung tatsächlich zu übernehmen. In diesem Artikel wird ein Gruppenpuzzle vorgestellt, in dem Kinder sich vor der systematischen Behandlung geometrischer Fachsprache der kommunikativen Herausforderung stellen, Konstruktionen von Kreisbildern zu erklären. Wie hoch ist der Bodensee? PM 47 (2005|6) S. 23-27 - Geometrische Fragestellungen in unserer Umwelt Carsten Münchenbach 500 Jahre nach Magellans Weltumsegelung und mehr als 2000 Jahre nach Aristoteles und Eratosthenes bezweifelt heute niemand mehr, dass die Erde (annähernd) eine Kugel ist. Aber bisher ist es nur den Astronauten vergönnt gewesen, die Kugelgestalt mit eigenen Augen zu sehen. Für den Rest der Menschheit ist die Krümmung auf Grund der Größe der Erde nur schwer wahrnehmbar. Dennoch lässt sich die Erdkrümmung mit einfachen Beobachtungen entdecken, z. B. in Gestalt von Schiffen, die am Meer hinter dem Horizont auftauchen oder verschwinden. Dieser Artikel stellt schöne und verblüffende Fragestellungen für die Schulmathematik der Mittelstufe vor. „Stell Dir vor“ PM 47 (2005|6) S. 28-32 - Vorstellungsübungen im Geometrieunterricht zur Weiterentwicklung singulärer Vorstellungen Christof Weber Wissen in Form regulärer Vorstellungen lässt sich nicht einfach kopieren, sondern wird aus singulären Vorstellungen aufgebaut, die im alltäglichen Erleben wurzeln. In diesem Artikel werden mathematische Vorstellungsübungen erläutert, ein Unterrichtsinstrument, welches das Erzeugen singulärer Vorstellungen zur Methode macht. Im Klassengespräch werden diese in der Folge thematisiert und zu regulären Vorstellungen weiter entwickelt. Kugelrunde Fundstücke Von gekämmten Kugeln und dem PM 47 (2005|6) S. 10 unlösbaren Problem der dichten Kugelpackungen | Susanne Prediger Übrigens: Kennen Sie die eckige Quasi-Kugel | Christof Weber PM 47 (2005|6) S. 38 Manches geht im Raum besser | Heinz Schumann PM 47 (2005|6) S. 41 Freie Beiträge Dynamische Teddybären PM 47 (2005|6) S. 33-36 Eine Einführung in Dynamische –Geometrie-Systeme Andreas Kittel Eine Einführung in Dynamische-Geometrie-Systeme kann Kreativität herausfordern und gleichzeitig Erfahrungen mit dem Zugmodus liefern. Schülerinnen und Schüler verschiedener 9. Haupt- und Realschulklassen sollten zusammenhängende Fantasiegebilde konstruieren, die durch Zugmodus veränderbar sind. So konnten sie bei wenigen Vorgaben viele Werkzeuge und Funktionen mit Hilfe der in der Software integrierten Hilfen selbst entdecken Der Milchtütenwald PM 47 (2005|6) S. 36-38 - ein vernetzendes Projekt für Klasse 5/6 Andreas Rupprecht Potentielle und spekulative Milchtüten-Formate sind das Thema des hier vorgestellten Projekts für die Klasse 5 und 6. Schülerinnen und Schüler finden und basteln Ein-Liter-Quader in allen möglichen Größen und machen dabei das Unmögliche möglich. Es entstehen ganz natürliche Verknüpfungen zahlentheoretischer und kombinatorischer Überlegungen mit einer handlungsorientierten Erfahrung zum Zusammenhang von Volumen und Oberfläche. Diskussion Bildungsstandards - Fluch oder Segen? PM 47 (2005|6) S. 39 Werner Blum Die letzte Stellungnahme zur Reihe Bildungsstandards. Denkzettel Hasenohren / Der verlorene Mittelpunkt Franz Anneser Überlegungen zu Quadrat und Kreis. PM 47 (2005|6) S. 42f. PM Jahresverzeichnis 2006 S. 17 Kurzfassungen PM 2006|7 Heftthema: Schreiben – Lesen – Rückmelden – Dialogischer Unterricht Dialogischer Unterricht - Aus der Praxis in die Praxis PM 48 (2006|7) S. 1-6 Reisetagebücher in Klasse 5/6 – ein Erfahrungsbericht PM 48 (2006|7) S. 25–30 Stephan Hußmann und Peter Gallin Winfried Euba Die dialogische Didaktik ist aus dem Bedürfnis entstanden, Mathematik als ein lebendiges und kommunikatives Handlungsfeld erfahrbar zu machen. Um dies zu verdeutlichen, werden in dem Beitrag die Grundgedanken einer dialogischen Didaktik skizziert. Dabei wird insbesondere auf die Praxis eines dialogischen Unterrichts eingegangen, auf Chancen wie auch auf drängende Fragen. Die Arbeit mit Reisetagebüchern (Lernjournalen) ermöglicht den Lernenden ein individuelles Entdecken und Begreifen mathematischer Inhalte und ein Erforschen des Umfelds, quasi eine kleine Reise durch die Mathematik. Der Artikel beschreibt den Versuch, dies über zwei Jahre hinweg in einer 5. und dann 6. Klasse umzusetzen, und stellt dies dar mit vielen Beispielen aus den Tagebüchern der Lernenden. Es werden aber auch einige größere Probleme thematisiert, die sich bei der Arbeit ergaben. Trotzdem soll der Beitrag Mut machen, diese Art von Unterricht auch einmal zu wagen. Autographen als treibende Kraft im Mathematikunterricht PM 48 (2006|7) S. 7-13 Peter Gallin Dieser Beitrag soll einen Einblick geben in meine Arbeit mit einer Gymnasialklasse des 12. Schuljahrs. Dabei soll möglichst konkret gezeigt werden, wie mein dialogischer Mathematikunterricht im Zeitraum März-April 2005 mit der Klasse C6a an der Kantonsschule Zürcher Oberland in Wetzikon (Schweiz) ausgesehen hat. Die Klasse C6a hat die Schwerpunktfächer Mathematik und Physik und gehört damit zu den Klassen, in denen man höhere Anforderungen in diesen Fächern stellen darf. Wie so häufig in solchen Klassen, sind auch hier die Schülerinnen stark untervertreten: Unter den 25 Lernenden gibt es nur 3 Frauen. Die Klasse hat vier Lektionen Mathematik pro Woche (eine Lektion entspricht einer Unterrichtszeit von 45 Minuten), und zwar eine Doppellektion am Montag und eine am Freitag. Insgesamt begleiten wir 9 Doppellektionen. Mit digitalen Forschungsheften PM 47 (2006|7) S. 31–35 die Geschwindigkeit in den Griff bekommen Stephan Hußmann Mathematische Begriffsbildung ist bekanntlich ein schwieriger Prozess. Aus diesem Grund werden den Schülerinnen und Schülern häufig die fertigen Begriffe mitgeteilt. In vielen Bereichen lohnt es sich aber durchaus mathematische Begriffe durch die Lernenden selbst entwickeln zu lassen. Dazu benötigen sie u.a. geeignete Problemsituationen und Möglichkeiten den Begriffsbildungsprozess zu dokumentieren. Wie dies mit Hilfe von neuen Medien gelingen kann, wir in diesem Beitrag vorgestellt. Freie Beiträge Mit dem „Ich-Du-Wir“-Prinzip PM 48 (2006|7) S. 14–19 auf dem Wege zum Dialogischen Lernen Mit Mathematik die Sonnenfinsternis erhellen Jan Verschraegen, Wolfgang Matschke und Carolin Gieseke Timo Leuders Die Orientierung an Bildungsstandards fordert von uns Lehrern Kompetenzen zu vermitteln, die sich nicht ausschließlich auf den inhaltlichen Bereich beschränken, sondern auch prozessorientierte Kompetenzen wie Argumentieren, Begründen und Modellieren mit einschließen. Die Versprachlichung von Denkprozessen ist damit wichtiger Bestandteil des Mathematikunterrichts. Das „Ich-Du-Wir Prinzip“, das wir in diesem Artikel vorstellen, unterstützt eine Neuorganisation der Problemlösephasen im Unterricht und schafft Freiräume für den Dialog zwischen Schülern und Schülerinnen. Die Sonnenfinsternis am 29.3. 2006 ist von Zentraleuropa aus nur partiell zu beobachten, in der Türkei aber total. Wieso ist das eigentlich so? Wieso passt der Mond genau über die Sonne? Wie sind sie tatsächlichen Größenverhältnisse? Welche anderen Finsternisse gibt es in unserem Sonnensystem und wie sehen sie aus? Was bedeutet eigentlich „Bedeckungsgrad 50%“? Solche und ähnliche Fragen können aus aktuellem Anlass Schülerinnen und Schüler in Klasse 7 bis Klasse 13 dazu anregen, die Mathematik anzuwenden, die sie in den Jahren zuvor gelernt haben. Erlebnisse zwischen regulärem PM 48 (2006|7) S. 20–24 Lehrerdenken und singulärer Schülerwelt - Erfahrungen aus der Praxis der Sekundarstufe I Mathematisches Theater Kinder schaffen gemeinsam ein Werk Monica Hettrich und Katja Klee Haben Sie schon mal erwogen, gemeinsam mit Ihren Schülerinnen und Schülern ein mathematisches Theater zu schaffen? Von langen Erfahrungen in Arbeitsgemeinschaften in Klasse 5/6 soll hier an einem Beispiel zur Prozentrechnung berichtet werden. Anhand von kurzen Einblicken in persönliche Lehrerbiographien und Schülertagebücher zeigt der Beitrag, wie sich der Blickwinkel beim aufmerksamen Lesen von Schülerdokumenten verändern kann: Der ausschließlich reguläre Blickwinkel misst den Abstand eines Schülertextes zu einem vorher festgelegten Erwartungshorizont, während ein singulärer Blickwinkel auch die Entwicklung des Lernenden wahrnimmt und positiv bewertet. Der Wechsel der Perspektiven ist für die Lehrperson jedoch ein Lernprozess über viele Jahre, der nur im ständigen Dialog mit ähnlich denkenden Kolleginnen und Kollegen stattfinden kann. PM 48 (2006|7) S. 35-40 PM 48 (2006|7) S. 41-44 Klaus Ulshöfer Denkzettel Zur Auflösungsformel für die quadratische Gleichung ax2 +bx + c = 0 PM 48 (2006|7) S. 45-46 Peter Gallin Eine Zusammenstellung von 14 Aufgaben führt bei Befolgung der wenigen einleitenden Anweisungen zur selbstständigen Herleitung der Auflösungsformel für quadratische Gleichungen. PM Jahresverzeichnis 2006 S. 18 Kurzfassungen PM 2006|8 Heftthema: Über den Tellerrand schauen - – fächerverbindender Unterricht Über das Fach hinaus denken … PM 48 (2006|8) S. 1-4 Astrid Beckmann und Ines Fröhlich Die Bewältigung unseres Alltags erfordert in der Regel ein Denken, das sich nicht nur auf ein einziges Fach bezieht, sondern fächerübergreifend ist. Auch in der Wissenschaft hat fächerübergreifendes Denken und der wechselseitige Austausch zwischen unterschiedlichen Disziplinen schon oft zu entscheidenden Fortschritten geführt. Es ist daher nahe liegend, fächerübergreifenden Unterricht auch in der Schule zu fordern. Was aber ist fächerübergreifender Unterricht? Was heißt es, andere Fächer einzubeziehen, in welcher Form findet die Kooperation statt und inwieweit ist dies im Mathematikunterricht realisierbar? Pixel mathematisch – im Rahmen eines fächerübergreifenden Projekts PM 48 (2006|8) S. 5-11 Barbara Lang und Wolfgang Schulte-Sasse Integration der Themen „Rationelle PM 48 (2006|8) S. 26–30 Energienutzung“ und „Regenerative Energien“ in einem fächerverbindenden Mathematikunterricht - Didaktisches Konzept und Aufgabenbeispiele Astrid und Klaus Brinkmann „Rationelle Energienutzung und regenerative Energien“ ist ein Thema, mit dem sich die heutige Schülergeneration in besonderem Maße auseinandersetzen muss, da die notwendige Umgestaltung unseres derzeitigen Energieversorgungssystems hin zu einer zunehmend regenerativen Energieversorgung mit dezentralem Charakter einen größeren persönlichen Einsatz jedes einzelnen erfordert, als es bei der augenblicklichen Versorgungstechnik der Fall ist. Es ist hochgradig fächerübergreifend und kann, mit geeigneter Schwerpunktsetzung, in nahezu jedem Unterrichtsfach behandelt werden. Speziell für den Mathematikunterricht ergeben sich realistische und relevante Anwendungsaufgaben. Beispiele werden im Artikel vorgestellt. Freie Beiträge Die Bearbeitung von Pixelbildern basiert auf unterschiedlichsten Ebenen auf mathematischen Grundlagen. Die Verwendung von Pixelbildern gehört bei vielen Schülerinnen und Schülern zur Lebenswelt, so dass sich hier eine gute Gelegenheit bietet, die Nützlichkeit von Mathematik greifbar zu machen. Dies wird in diesem Artikel anhand zweier Aspekte beleuchtet: Das eher etwas trockene Thema des Speicherbedarfs digitaler Daten wird in Zusammenhang mit Binäruhren und Farbtiefe anschaulich erarbeitet. Über die Farbdarstellungen kommen wir zur mathematischen Untersuchung von Bild- und Kanalberechnungsfunktionen bei der digitalen Bildbearbeitung – eine Anwendung der Vektorrechnung. Da Pixelbilder vielfältige Bezugspunkte zu anderen Fächern beinhalten, stellen wir die ausgeführten mathematischen Aspekte in den Rahmen eines fächerübergreifenden Projektvorschlags. Das Problem der Brachistochrone im Unterricht Bodo von Pape Das Brachistochrone-Problem ist eine fächerübergreifende Aufgabenstellung, deren Formulierung und anschauliche Erfassung sehr einfach ist. Auch das Ergebnis ist - als Rollkurve - gut anschaulich zu vermitteln. Die Herleitung dieses Ergebnisses allerdings stellte eine massive Hürde dar, selbst ein Nachvollzug der Überlegungen ist Schülern nicht zuzumuten. Hier wird ein Weg beschrieben, bei dem Schüler sich mit Hilfe einer Tabellenkalkulation über „Knickwege“ dem Ergebnis so annähern können, dass die Kurve zweifelsfrei zu identifizieren ist. Computerunterstütztes mathematisches Denken Kirnberger und Mozart schauen über den Tellerrand in die Kombinatorik PM 48 (2006|8) S. 12-20 Sabine Brüning An einer Unterrichtssequenz wird vorgestellt, wie Schülerinnen und Schüler im fächerübergreifenden Unterricht mit dem Fach Musik in die Kombinatorik eintauchen. Mit Hilfe diverser Arbeitsmaterialien und kooperativer Unterrichtsmethoden entdecken die Schülerinnen und Schüler selbständig die kombinatorischen Grundformeln und wenden diese auf musikästhetische, analytische und formbildende Fragestellungen an. PM 48 (2006|8) S. 31-34 PM 48 (2006|8) S. 35-37 Hans G. Schönwald Von Charakterisierungen des menschlichen Denkens und des Arbeitens von Maschinen ausgehend wird versucht, die Verflechtung von beidem zu erfassen. Dabei ist es nötig, die Sphäre des Rationalen zu verlassen und eigentlich Unsagbares anzusprechen; psychologische Prozesse und logische Formalisierungen werden dabei als zwei (entgegengesetzte) Seiten des mathematischen Denkens gesehen. Künstliche Intelligenz bleibt auch bei Computerunterstützung immer nur kunstvoll veräußertes intelligentes Denken von Menschen. Diskussion Bildungsstandards als Herrschaftsinstrument PM 48 (2006|8) S. 38f. China – Reich der Mitte PM 48 (2006|8) S. 21–25 - Sechs Fächer – ein Thema – kein Problem Wolfram Meyerhöfer Mike Reblin Als Reaktion auf unsere Diskussionsserie in 2005 erhielten wir diesen Diskussionsbeitrag, der sich auf sehr kritische, zum Teil auch provokante Weise mit dem Thema auseinandersetzt. Ist es möglich, dass 6 Fächer gleichzeitig ein Thema unterrichten? In einem Erlebnisbericht wird dargestellt, dass fächerverbindender Unterricht auch außerhalb der Projektwochen machbar ist. Zielsetzung, Planung und konkrete Durchführung werden beschrieben, auch Startschwierigkeiten werden nicht verschwiegen. Eines wird klar: Nur die Teamarbeit der Lehrer führt zum Ziel. Denkzettel Fehler in Kombinatorik und Wahrscheinlichkeitsrechnung PM 48 (2006|8) S. 40f. Attila Furdek Zwei neue Aufgaben mit widersprüchlichen Lösungsversuchen zur Fehlersuche. PM Jahresverzeichnis 2006 S. 19 Kurzfassungen PM 2006|9 Heftthema: Der Ball ist gar nicht rund - Interessantes und Merkwürdiges zur Fußball-Weltmeisterschaft Der Ball ist gar nicht rund PM 48 (2006|9) S. 1-5 - Interessantes und Merkwürdiges zur Fußball-WM Stephan Hußmann und Timo Leuders Die Fußball WM ist ein willkommener Anlass für aufregende mathematische Entdeckungen und anregende mathematische Tätigkeiten im Unterricht. Zu den vielfältigen Anknüpfungspunkten zwischen Fußballspiel und Mathematik gehören u.a. die Geometrie, die Stochastik, die Physik sowie die Ökonomie. Manche dieser Verknüpfungen ergeben sich bei der Erfindung und Bearbeitung von Fermifragen. Der Ball ist gar nicht rund PM 48 (2006|9) S. 7-14 Untersuchungen zum Fußball als Anlass für handlungsorientiertes und differenzierendes Mathematiktreiben Freie Beiträge Fraktale zum Anfassen PM 48 (2006|9) S. 32-37 Die Auswirkungen der Fußball-WM auf den Mathematikunterricht in Brasilien Christian Lanyi Sierpinski-Tetraeder und Hausdorff-Dimension – Lehrer sind diesen Begriffen nur während ihrer Studienzeit oder in der Fachliteratur begegnet. In diesem Artikel wird eine Unterrichtssequenz vorgestellt, in der Schülerinnen und Schüler bereits in der Mittelstufe mit SierpinskiTetraedern experimentierend und über Hausdorff-Dimensionen forschend interessante neue mathematische Entdeckungen machen können. Susanne Prediger und Albrecht Beutelspacher Lernen mit Joker-Aufgaben Wie ist eigentlich ein Fußball aufgebaut, und welche Strukturen lassen sich durchs Nachbauen erkennen? Der Fußball ist als geometrisches Objekt immer eine Untersuchung wert, weil viele spannende und typische mathematische Fragen daran gestellt werden können. Der Artikel zeigt an einer vierstündigen Sequenz aus einer sechsten Klasse einer integrierten Gesamtschule, dass sich viele dieser Fragen schon für junge Schülerinnen und Schüler hervorragend fruchtbar machen lassen, um eigentätig Mathematik zu treiben, wenn handlungsorientiert und differenzierend vorgegangen wird. Reinhard Oldenburg PM 48 (2006|9) S. 38f. „Joker-Regeln“ erlauben den Lernenden, Aufgaben in bestimmten engen Grenzen abzuändern, um Arbeit zu sparen. Damit lassen sich etliche klassische (Schulbuch-)Aufgaben in einer moderaten Weise öffnen und Reflexionen über das eigene Vorgehen initiieren. Wozu ist ein Matheheft da? PM 48 (2006|9) S. 39-41 Hans G. Schönwald Torschussarithmetik PM 48 (2006|9) S. 15-18 Taktische Berechnungen auf dem Fußballfeld Rainer Heinrich Ausgehend von der Diskussion über die Existenz eines maximalen Einschusswinkels für einen Stürmer in einer konkreten Spielsituation lösten Schülerinnen und Schüler in Klassenstufe 10 eine Extremwertaufgabe. Vom spontanen Aufgreifen der Fragestellung der Schüler ausgehend, wurde ein Material für eine Gruppenarbeit zu trigonometrischen Betrachtungen auf dem Fußballfeld entwickelt. Zum Mathematikunterricht gehört selbstverständlich ein Heft. Was wir da rein schreiben, dient zunächst dem Wechselspiel mit unseren Gedanken im Kopf, dann als Erinnerungsstütze, und schließlich zur Kommunikation. Außerdem kann es selbst ein Gegenstand für Geometrie und Kombinatorik sein. Vom Rettungsschwimmer zum PM 48 (2006|9) S. 41-45 Prinzip von Fermat - Neue Möglichkeiten für fächerübergreifendes Lernen mit neuen Medien Thilo Höfer Ausgerechnet Costa Rica: PM 48 (2006|9) S. 19–29 Wie man mit Mitteln der Wahrscheinlichkeitsrechnung den Fußballweltmeister vorausagen kann Stephan Hußmann und Timo Leuders Wer 2006 Weltmeister wird, steht frühestens am Ende der Weltmeisterschaft fest. Trotzdem hat es seinen Reiz und seine Gründe, nicht bis zum Ende der WM zu warten, sondern im Vorfeld eine Prognose zu stellen. Der Beitrag gibt Anregungen, wie sich Schülerinnen und Schüler mathematisch mit der Frage auseinander setzen können, indem sie mathematische Modelle bilden, Wahrscheinlichkeiten berechnen oder Ausscheidungsrunden simulieren. Der Rettungsschwimmer aus Baywatch ist ein interessanter Ausgangspunkt für ein fächerübergreifendes Unterrichtsbeispiel zum Prinzip von Fermat. Der physikalische Inhalt ist zentral und ermöglicht gleichzeitig mathematische Erfahrungen zur Behandlung von Extremwertproblemen mit Hilfe eines grafikfähigen Taschenrechner ohne Analysis. Denkzettel München leuchtet Fragen zur Allianz-Arena PM 48 (2006|9) S. 5f. Stephan Hußmann und Timo Leuders Interview mit Peter Neuruer PM 48 (2006|9) S. 30f. Das Interview führte Stephan Hußmann Kurz vor der WM rückt der Fußball verstärkt in das öffentliche Interesse. Statistiken in den unterschiedlichsten Ausprägungen werden herangezogen, um Stärken, Schwächen und Gewinnchancen der einzelnen Mannschaften vorauszusagen. Doch nehmen diese Zahlen auch Einfluss auf das Tagesgeschäft eines Profifußballers? Dazu befragt die PM Peter Neururer – Trainer des Bundesligavereins Hannover 96, der seine Kompetenzen wie folgt einschätzt: „Wenn‘s nach Fachkompetenz ginge, müsste ich Real Madrid trainieren.“ Offene Fragestellungen zum Bau der Allianz-Arena (München). PM Jahresverzeichnis 2006 S. 20 Kurzfassungen PM 2006|10 Heftthema: Leistungen rückmelden - mehr als die persönliche Note Leistungen fair bewerten - Lernen individuell unterstützen PM 48 (2006|10) S. 1-8 Birgit Smolinski, Ines Fröhlich und Thomas Stern Wie Leistungen im Schulalltag ermittelt und bewertet werden, hat weit reichende Rückwirkungen auf den Lernprozess, aber auch auf Lerneinstellungen und -ergebnisse. Die traditionelle Prüfungskultur bewirkt, dass viele Schülerinnen und Schüler „für den Test lernen“ und danach das fachliche Interesse wieder verlieren und vieles vergessen. Unterrichtsmethodische Neuerungen, die von einem erweiterten Lernbegriff ausgehen und neben fachlichen Prioritäten auch selbstständiges Lernen und Gruppenarbeit betonen, können sich daher nur dann durchsetzen, wenn sie auch von adäquaten Überprüfungsverfahren begleitet werden, die sich für Lerndiagnose und individuelles Feedback eignen und nicht unbedingt in Form einer Note erfolgen müssen. Bewertung offener Aufgaben PM 48 (2006|10) S. 27–30 Angelika Perlich „Solche offenen Aufgaben machen Spaß, aber das ist ja auch nicht richtig Mathe“, ist eine vielgeäußerte Meinung von Schülern, wenn offene Aufgaben im Unterricht bearbeitet werden. Das mag damit zusammenhängen, dass bei offenen Aufgaben nicht die herkömmlichen Bewertungskriterien gelten – richtige Rechnung, volle Punktzahl. Offene Aufgaben werden deshalb bislang selten in Klassenarbeiten eingesetzt und haben so in den Augen der Schüler kaum Relevanz für den Mathematikunterricht. Der folgende Beitrag zeigt, wie mit einem überschaubaren Aufwand Bewertungsschemata für die Lösung offener Aufgaben erstellt werden können. Freie Beiträge Stärken (und Schwächen) bewusst PM 48 (2006|10) S. 9-13 machen – mathematische Kompetenzen differenziert rückmelden Jana Risse Mathematische Kompetenzen sind sehr vielfältig: argumentieren, modellieren, Probleme lösen, darstellen, Operationen ausführen, ... Jeder Schüler hat innerhalb dieses Spektrums seine ganz individuellen Stärken und Schwächen. Wie können wir diese den Schülern bewusst machen? In diesem Beitrag wird eine Möglichkeit der differenzierten Rückmeldung mathematischer Kompetenzen vorgestellt. Schülerinnen und Schüler auf der PM 48 (2006|10) S. 14-19 Suche nach lohnenden Mathematikaufgaben Thomas Stern Leistungsbewertung soll das Lernen fördern und brauchbare Informationen für Lehrende und Lernende liefern. Dazu ist zweierlei nötig: möglichst vielfältige Formen der Überprüfung (nicht nur Klassenarbeiten und Bankfragen), und ein förderliches Feedback für die Lernenden. In diesem Artikel geht es um Methoden, bei denen die Schülerinnen und Schüler zur selbstständigen Auseinandersetzung mit Mathematik angeregt werden, indem sie etwa bewerten, welche Aufgaben sie interessant finden und welche nicht, und das auch argumentativ begründen, oder indem sie Mathematikaufgaben selbst erfinden. Solche Schülerleistungen sind oft originell und ermöglichen wertvolle Einblicke in ihr mathematisches Verständnisniveau. Darauf eine persönliche Lehrerrückmeldung – mündlich oder schriftlich - zu geben, ist wesentlich ergiebiger als bei üblichen Testaufgaben, deren Lösung vorgegeben und für alle gleich ist. Kognitiv anspruchsvoll unterrichten PM 48 (2006|10) S. 31-36 und Freude am Lernen vermitteln – kein Gegensatz! Alexander Jordan & Christian Wagner Der Beitrag zeigt am Beispiel einer hochgradig offenen und realitätsbezogenen Aufgabe, wie Schülerinnen und Schüler kognitiv angeregt werden und zugleich Freude am Bearbeiten von Mathematikaufgaben haben. Die gewählte Aufgabe wird auf ihre Qualitätsmerkmale analysiert und es wird der Umgang von Lehrerinnen und Lehrern in unterschiedlichen Klassen mit der Aufgabe beschrieben. „Ich weiß das ganz sicher …“ PM 48 (2006|9) S. 36-38 Kritischer Umgang mit Zeitungsmeldungen – auch in der Klassenarbeit Ulrich Brauner Das Arbeiten mit Zeitungsartikeln im Unterricht fördert Rechenfertigkeiten und kritische Haltung zugleich. Der Beitrag beschreibt, wie Zeitungsartikel in einer 6. Klasse sowohl im Unterricht als auch in der Klassenarbeit verwendet wurden. Diskussion Standards für Leistungsbewertungen!? PM 48 (2006|10) S. 39-41 Thomas Stern Bildungsqualität wird in Zukunft anhand von Standards gemessen. Damit sind Normen oder Richtlinien gemeint, in erster Linie für die Lernergebnisse, die von den Schülerinnen und Schülern erwartet werden. Aber was spricht eigentlich dagegen, Standards auch dafür festzulegen, was die Schule dazu beiträgt, gute Lernergebnisse zu erzielen? Etwa durch leistungsfördernde Bewertungsverfahren? Fehler im Unterricht – aus Fehlern PM 48 (2006|10) S. 20–26 lernen (Rückmeldungen und Erkundungen zu Klausurbewertungen) Carsten Rathgeber Denkzettel Wer lernt und arbeitet, der macht Fehler. Unser Umgang mit Fehlern entscheidet mit darüber, ob ein Mensch für seine weitere Zukunft lernen kann. Dies ist gerade bedeutsam für ein Leben in einer Welt, die unabgeschlossen ist. Der Fehler ist weder zu bagatellisieren, noch zu überhöhen. Durch eine bewusste und kreative Betrachtung und Reaktion kann ein Lernen eingeleitet werden, das zu einem engagierten und selbstbewussten Leben führen kann. In diesem Text werden Anregungen für einen Umgang mit Fehlern im alltäglichen Unterricht gegeben, durch den der Lernende zu einer bewussten und aktiven Entwicklungshaltung angeregt werden soll. „Null-Wirkung“ (Aufgabenvariationen) PM 48 (2006|10) S. 41-43 Ines Fröhlich und Birgit Smolinski Der Denkzettel zeigt einen möglichen Ansatz, die Schülerinnen und Schüler an Aufgabenvariationen heranzuführen, die zum einen kritisches, folgerichtiges und gründliches Denken schulen und zum anderen Ideenreichtum, Beweglichkeit und Phantasie erfordern. PM Jahresverzeichnis 2006 S. 21 Kurzfassungen PM 2006|11 Heftthema: Unzählig viele Zahlen: Zahlenbereiche erweitern – Zahlvorstellungen wandeln Unzählig viele Zahlen: ZahlenPM 48 (2006|11) S. 1-7 bereiche erweitern – Zahlvorstellungen wandeln Lisa Hefendehl–Hebeker und Susanne Prediger Der Aufbau des Zahlensystems von den natürlichen bis zu den komplexen Zahlen ist eine Kulturleistung von höchster Perfektion, die im Unterricht der Sekundarstufe durch sukzessive Erweiterung der Zahlbereiche nachvollzogen wird. Aus der Perspektive der Lernenden zeigen sich dabei Herausforderungen und Hürden, die nur durch gewandelte Zahlvorstellungen zu überwinden sind. Der Artikel sensibilisiert für Hürden und zeigt Wege zu ihrer Überwindung auf. Vorstellungen zum Operieren mit PM 48 (2006|11) S. 8-12 Brüchen entwickeln und erheben – Vorschläge für vorstellungsorientierte Zugänge und diagnostische Aufgaben Susanne Prediger Tragfähige Vorstellungen müssen nicht nur zum Bruchbegriff selbst, sondern auch zu allen Operationen mit Brüchen aufgebaut werden. Dafür lohnt es sich, den inhaltlichen Kerngedanken in den Mittelpunkt zu rücken und nicht die nachträgliche Deutung eines formalen Verfahrens. Im Artikel werden dazu Vorschläge zusammengestellt und Aufgaben für eine alltagstaugliche Diagnostik angeboten. Vollständigkeit und Irrationalität PM 48 (2006|11) S. 29–32 - ein schwieriges Geschäft Rainer Danckwerts und Dankwart Vogel Mit der Vollständigkeit der reellen Zahlen ist es ein Kreuz. Sie ist in der Sache unverzichtbar für den Analysisunterricht, aber niemand will mit ihr etwas zu tun haben. Wir beschreiben das Problem und machen einen konstruktiven Vorschlag. Freie Beiträge Der Zweite gewinnt immer! PM 48 (2006|11) S. 34-39 Heinz Klaus Strick Die Spielregel für ein Spiel mit einer Münze lautet wie folgt: Zwei Spieler setzen auf eine bestimmte Folge von drei Münzwürfen. Der Spieler, dessen gewählte Münzwurffolge als erste auftritt, gewinnt die Spielrunde. Obwohl jede der acht möglichen Kombinationen des dreifachen Münzwurfs die gleiche Wahrscheinlichkeit hat, sind die Chancen des zweiten Spielers zu gewinnen immer größer als die des ersten Spielers – wenn sich der zweite Spieler eine zur Wahl des ersten Spielers passende Kombination auswählt. Im Beitrag wird das paradox erscheinende Phänomen durch Berechnungen über Wahrscheinlichkeiten erklärt, außerdem werden Mittelwerte über die Dauer solcher Spiele bestimmt und Möglichkeiten der Simulation des Spiels erläutert. Das Spiel eignet sich auch zur Einführung in das Thema Markow-Ketten. PM-Fundstücke Negative Zahlen - positiv erleben! PM 48 (2006|11) S. 13-21 – Eine Lernwerkstatt zur Einführung der negativen Zahlen Bärbel Barzel und Marcel Eschweiler Im Rahmen einer Lernwerkstatt lernen die Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Zugänge zu negativen Zahlen kennen. Verschiedene Spielsituationen sowie verschiedene Kontexte regen die Schülerinnen dazu an, ihre Vorstellungen von Zahlen einzubringen, sie gegebenenfalls zu verändern und zu erweitern. Statistiken machen das Leben süß PM 48 (2006|11) S. 33 Timo Leuders Während unseres Lebens gehen wir … km zu Fuß; … essen wir … kg Schokolade; etc. – „Wie kommt man darauf?“ und andere Fragen. Wer ist hier blöd? PM 48 (2006|11) S. 48 Karl Reichmann Der neue Flat-Fussball vom MediaMarkt? „Irre oder irrationale Zahlen“ PM 48 (2006|11) S. 22–28 - ein Stationenzirkel zum Einstieg Bärbel Barzel und Lisa Hefendehl-Hebeker Das Irrationale als die Idee des Unendlichen im Endlichen nahe bringen – das ist das Ziel des hier vorgestellten Materials zum Einstieg in die irrationalen Zahlen. In einem Stationenzirkel können Schülerinnen und Schüler dazu Erfahrungen machen, indem sie unendliche Zahlenfolgen, Wurzeln, die Kreiszahl π und den Goldenen Schnitt erkunden. Denkzettel Drei Dreieckskonstruktionen PM 48 (2006|11) S. 40 Attila Furdek Drei Dreieckskonstruktionen – und welche ist richtig? Weltrekord für das Schreiben von PM 48 (2006|11) S. 42 Zahlen in Worten Timo Leuders Wenn Exzentriker exakt zählen – sollten Schülerinnen und Schüler überschlagen. PM Jahresverzeichnis 2006 S. 22 Kurzfassungen PM 2006|12 Heftthema: Fit in Form - Produktives Üben in der Geometrie Produktives Üben im Geometrieunterricht PM 48 (2006|12) S. 1 - 7 Timo Leuders und Gerald Wittmann Die vielfältigen Konzepte produktiven Übens tragen auch im Geometrieunterricht der Sekundarstufe. Ausgehend von verschiedenen Zielfeldern des Übens wird an konkreten Aufgabenbeispielen gezeigt, wie Übungsphasen so gestaltet werden können, dass alle Schülerinnen und Schüler davon profitieren. Differenzierendes Übern mit offenen PM 48 (2006|12) S. 8-12 Aufgaben - Wie Schülerinnen und Schüler anhand des isoperimetrischen Problems Geometrie- und Algebrakenntnisse vernetzen und produktiv festigen können Andreas Stahel Üben findet vielfach noch undifferenziert und lehrerzentriert im Klassenverband nach dem Motto „Alle üben alles“ statt. Mit geeigneten offenen Übungsaufgaben kommt man aber einerseits weg von der Fremdbestimmtheit durch die Lehrperson oder ein Lehrmittel und andererseits hin zu einer natürlichen Binnendifferenzierung, bei der sich alle Schülerinnen und Schüler entfalten und sogar kreativ betätigen können. Die vorgelegte Aufgabe „Einzäunen mit Verstand und Mathe“ verfolgt den Zweck, erworbene Kenntnisse aus der Geometrie und Algebra des 8. und 9. Schuljahres zu wiederholen, zu festigen und zu vernetzen. Zudem bietet sie die Möglichkeit, sich ausführlich mit dem grundlegenden Konzept des Optimierens vertraut zu machen. Kopfgeometrie im Lernzirkel PM 48 (2006|12) S. 26-31 Thomas Royar und Christine Streit Kopfgeometrische Übungen fördern das Vorstellungsvermögen und den Umgang mit geometrischen Begriffen bzw. Konzepten. Meist werden sie durch die Lehrkraft moderiert. In diesem Artikel wird dargestellt, wie kopfgeometrische Aufgaben in einen handlungsorientierten Übungszirkel integriert werden können, mit dem übergeordneten Ziel, dass Schülerinnen und Schüler selbstständig produktiv üben und sich dabei gegenseitig unterstützen können. Insofern handelt es sich bei dem Konzept um eine methodische Erweiterung der „5-Minuten-Kopfgeometrie“. Produktives Üben des räumlichen PM 48 (2006|12) S. 32-36 Vorstellungsvermögens – virtuelle Räume neu entdecken Reinhold Haug Schülerinnen und Schüler aller Schulformen können ab der 5. Klasse ihr räumliches Vorstellungsvermögen in einer produktiven Lernumgebung schulen. Dabei verwenden sie sowohl die Software BAUWAS, die das mentale Manipulieren räumlicher Würfelkonfigurationen erlaubt, als auch einen Satz realer Würfel. Freie Beiträge Proportionalität selbst erarbeiten PM 48 (2006|12) S. 37-41 – ein kompetenzorientierter und integrierter Ansatz Matthias Römer Wann geht’s noch? Wann geht’s PM 48 (2006|12) S. 14-20 nicht mehr? Durch operatives Üben trigonometrische Zusammenhänge verstehen Michael Marxer und Thilo Schmid Unter welchen Voraussetzungen wird eine Aufgabenstellung unlösbar? Wo ist der Grenzfall? Derartige Überlegungen laden dazu ein, die Beziehungen zwischen den beteiligten Größen zu untersuchen und führen zu einem tieferen Verständnis für die mathematischen Zusammenhänge. Der Beitrag beschreibt dieses Vorgehen an Beispielen aus der Trigonometrie. Dreiecksformen – Horizonterweiterung PM 48 (2006|12) S. 21-25 durch operatives, entdeckendes und produktive Üben Jürgen Roth Damit Schülerinnen und Schüler die Fähigkeit entwickeln, mit den hier unter dem Stichwort Dreiecksgrundformen zusammengefassten grundlegenden Begriffen „gleichschenkliges“, „gleichseitiges“, „rechtwinkliges“, „spitzwinkliges“ und „stumpfwinkliges Dreieck“ flexibel arbeiten und Probleme lösen zu können, müssen sie sich intensiv und selbsttätig damit auseinandersetzen. Die hier vorgestellte, auf dynamischen Arbeitsblättern basierende, gestufte Übungssequenz wurde im Sinne des operativen, entdeckenden und produktiven Übens konzipiert und bereits mehrfach erfolgreich in 7. Klassen im Unterricht erprobt. Zu proportionale und antiproportionalen Zuordnungen können Schemata eingetrichtert werden – oder Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich die wichtigsten Konzepte und Strategien zu Proportionalität und Antiproportionalität in einer kompetenzorientierten und integrierten Unterrichtseinheit selbst. Der Artikel zeigt, wie auf diese Weise nachhaltig gelernt und zum Aufbau prozessbezogener Kompetenzen auch in einem klassischen Kalkül-Thema beigetragen werden kann. Sperrige Extremwertaufgaben in Leistungsüberprüfungen mit CAS PM 48 (2006|12) S. 42-43 Henrik Kratz Der Beitrag gibt Beispiele für Extremwertaufgaben, die für Leistungsüberprüfungen mit CAS geeignet sind. Schülerinnen und Schüler verwenden den Computer dabei gezielt als heuristisches Werkzeug. Zudem werden in den Beispielaufgaben die Gebiete Analysis, Lineare Algebra und Stochastik miteinander vernetzt. Fundstücke Ein Origami-Dodekaeder-Kalender PM 48 (2006|12) S. 7 Gefunden von Timo Leuders Ein Kalender für 2007 zum Selberbauen (in Falttechnik). Denkzettel Produktives Üben von GrößenvorPM 48 (2006|12) S. 45-46 stellungen - Stadt - Land - Fluss, einmal anders … Timo Leuders Eine Spielanleitung. PM Kurzfassungen 2007 S. 23 Kurzfassungen PM 2007|13 Heftthema: Und es gibt sie doch! - Nützliche Mathematik Freie Beiträge Und man braucht sie doch! PM 49 (2007|13) S. 1-9 Nützlichkeit von Mathematik erfahrbar machen Katja Maaß Jos Bertemes Mathematik braucht man im Leben. Dieser Überzeugung sind viele Menschen. Doch wo eigentlich? Und wie vermittelt man diese Nützlichkeit überzeugend im Unterricht? Dieser Aufsatz zeigt, in welchen Bereichen Mathematik nützlich ist - beim Rechnen im Alltag, zum Kommunizieren, zum kritischen Hinterfragen von mathematikhaltigen Informationen und um Einblick in weitere Lebens- und Berufsbereiche zu erhalten – und belegt dies mit zahlreichen Beispielen. Essen und Rechnen PM 49 (2007|13) S. 10-13 Wie Mathematik zur richtigen Ernährung beitragen kann Reinhard Oldenburg Perspektiv- und Lernortwechsel spielen eine wichtige Rolle beim Aneignen von Problemlösekompetenz und beim Festigen von Kenntnissen und Fertigkeiten. Im Beitrag wird eine solche Unterrichtssituation dargestellt: Schülerinnen und Schüler müssen eine Figur, die aus Teilen von Funktionsgraphen besteht, auf den Schulhof übertragen. Dabei entdecken und lösen sie vielfältige Probleme, die sich aus der ungewohnten Darstellungsform ergeben. Serie Blick über den Zaun: Finnland Natürlich kann man auch gut essen, ohne zu rechnen. Wer sich aber vernünftig und ausgewogen ernähren will, wird um die eine oder andere mathematische Überlegung nicht herumkommen. Zwischen Burgern, fit-for-fun und Schlankheitswahn einen Weg zu vernünftiger Ernährung zu finden, stellt Schüler und Schülerinnen auch vor mathematische Probleme. Nützliche Mathematik am Bau Nazca-Linien auf dem Schulhof PM 49 (2007|13) S. 37-40 – Funktionsgraphen nicht nur im DIN-A4-Format PM 49 (2007|13) S. 41-44 Dietmar Meyer Dietmar Meyer (Jg. 1968) ist Lehrer für Mathematik und Deutsch. Von 2001 bis 2006 unterrichtete er an der Deutschen Schule Helsinki. Davor arbeitete er als pädagogischer Mitarbeiter am Landesinstitut für Schule in Soest und ist Mitautor verschiedener Texte zur Weiterentwicklung des Mathematikunterrichts. Zurzeit unterrichtet er am Gymnasium Ulricianum in Aurich. PM 49 (2007|13) S. 14-19 Matthias Ludwig Fundstücke Im Artikel wird an typischen und einfachen Tätigkeiten in Handwerksberufen die Nützlichkeit und Wirksamkeit von Mathematik in diesem Bereich aufgezeigt. Auch wenn dieses Wissen in den meisten Fällen von den Handwerkern nur algorithmisch oder reproduktiv angewendet wird, so gibt es doch Situationen, in denen mathematisches Wissen explizit in Problemlöseprozessen eingesetzt werden kann. Der Aufsatz zeigt auf, wie dies aussehen kann. Die magische Zauberkugel PM 49 (2007|13) S. 44 Gefunden von Reimund Albers Ein kleines Zauberkunststück mit mathematischem Hintergrund. Denkzettel „Geld weg – Arzt weg!“ Was ist dran am Ärzteprotest? PM 49 (2007|13) S. 20-26 Andreas Eichlert Verdienen Ärzte nicht genug Geld? Die Daten, die wir in der Presse erfahren, reichen meist nicht aus, um sich eine fundierte Meinung zu bilden. Schülerinnen und Schüler müssen fehlende Angaben rekonstruieren, zwischen verschiedenen Mittelwerten unterscheiden und lernen dabei, kritisch mit statistischen Angaben umzugehen. Wer wählte Hitler? PM 49 (2007|13) S. 27-36 Mathematik hilft beim Interpretieren von Statistiken Michael Marxer Eine wichtige Leistung der Mathematik ist, durch Aufbereitung von Daten eine Sachlage so transparent zu machen, dass Hypothesen formuliert oder Entscheidungen gefällt werden können. Sie kann damit zur kritischen Haltung eines mündigen Bürgers beitragen. Wie vielfältig Interpretationen von Daten trotz eindeutiger Ausgangslage sein können zeigt sich am Beispiel der Auswertung von Wahlergebnissen, hier unter der Fragestellung: Wer wählte Hitler? Die Wählerwanderungen in der Weimarer Republik sollen dazu exemplarisch betrachtet werden. Manhattan für’n Appel und ’n Ei PM 49 (2007|13) S. 45-46 - Textaufgabe und Lernaufgabe zu einem klassischen Thema Timo Leuders und Susanne Prediger Haben die Indianer vor 383 Jahren einen fairen Preis für Manhattan bekommen, wenn man ihn an heutigen Grundstückspreisen miss? PM Kurzfassungen 2007 S. 24 Kurzfassungen PM 2007|14 Heftthema: Gut – besser – am besten: Mit Strategien optimieren Freie Beiträge Gut – besser – am besten - Optimieren überall PM 49 (2007|14) S. 1 - 6 Wie viele 4x4-Sudoku gibt es? PM 49 (2007|14) S. 30-33 Anlässe zum Problemlösen und Argumentieren ab Klasse 5 Stephan Hußmann Stefan Halverscheid Im Alltag begegnen einem immer wieder Situationen, in denen etwas optimiert werden muss. Doch wie findet man das Optimum am besten? Funktionales Denken, Modellieren und Problemlösen gehören zu den zentralen mathematischen Kompetenzen, die hier gefordert sind und durch Optimierungsprobleme weiter gefördert werden. Der Einführungsartikel zeigt an einigen Beispielen, wie und wann Optimierungsprobleme gewinnbringend im Mathematikunterricht eingesetzt werden können. Achtung Kröten! PM 49 (2007|14) S. 7-11 - Welchen Sinn haben Geschwindigkeitsbeschränkungen? Rainer Heinrich Berichtet wird von einer Lernsituation, in der Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse ausgehend von der Diskussion über Geschwindigkeitsbegrenzungen wegen Krötenwanderungen nach optimalen Geschwindigkeiten für Fahrzeuge in Krötengebieten suchen. Die offene Aufgabenstellung ermöglicht auch ohne Erreichen optimaler Lösungen eine intensive Beschäftigung mit mathematischer Modellierung und mit Optimierungsprozessen. Optimaler Spielplatz gesucht! PM 49 (2007|14) S. 12-14 Nicole Roth-Sonnen In diesem Beitrag wird am Beispiel der Suche nach einem optimalen Standort für einen Spielplatz die Auswirkungen unterschiedlicher Modellannahmen auf das Optimum thematisiert. Die Lernenden nutzen den Computer sowohl für algebraische als auch für geometrische Lösungswege. Günstig tanken – nur wo? - Die Suche nach dem optimalen Modell PM 49 (2007|14) S. 15-22 Wie viele Sudoku-Rätsel gibt es? Und warum sind das wirklich alle? Diese Fragen sind für das Original der 9x9-Sudoku schwierig zu beantworten. Wenn man sich aber auf eine 4x4-Version von Sudoku-Rätseln bezieht, können Fünftklässler der Frage nach der Anzahl der möglichen 4x4-Tableaus problemlösend und argumentierend nachgehen. Die Aufgabenstellung lässt Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichen Denkstilen die Freiheit, eigene Lösungswege zu beschreiten. Serie Blick über den Zaun: Kanada PM 49 (2007|14) S. 34-39 Oh wie schön ist Kanada !? - „Problem Solving“ im kanadischen Mathematikunterricht als Anregung für einen problemorientierten Unterricht in Deutschland Melanie Bolzen Melanie Bolzen (Jg. 1982) hat während ihrer Studienzeit an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg ein achtmonatiges Auslandsstudium in Toronto absolviert und dabei Unterricht an einer Public School erlebt und gestaltet. Sie beschreibt die Stellung des Problem Solving im kanadischen Mathematikunterricht. Denkzettel Viele Wege führen aus Rom - ein Plädoyer für Brainstorming PM 49 (2007|14) S. 40-43 Attila Furdek und Matthias Benkeser In der Schulpraxis kommt es nicht selten vor, dass für viele Aufgaben bestimmte Lösungsmethoden vorgegeben oder erwartet werden. Die Schülerinnen und Schüler lernen zwar viele Aufgabenarten richtig zu lösen aber sie haben nicht gelernt, wie man an Aufgaben herangeht, wenn man mal kein Lösungsverfahren zur Hand hat. Hier soll gezeigt werden, dass es auch anders geht: Der Lehrer konfrontiert die Klasse mit einer neuen Aufgabe und fordert sie auf, möglichst viele Ideen zu finden, wie man die Aufgabe angehen könnte. Gilbert Greefrath und Heinz Laakmannt Für Optimierungsprobleme aus der Realität muss vor der Optimierung ein mathematisches Modell entwickelt werden. Wird dann mit diesem Modell weitergearbeitet, kann die Lösung des Optimierungsproblems sehr stark von der gewählten Modellierung abhängen. Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 in der Sekundarstufe I können diesen Zusammenhang in dem hier vorgestellten Gruppenpuzzle selbst erleben. Können Hunde Mathematik? PM 49 (2007|14) S. 23-29 - Wie Schüler einem vierbeinigen Optimierer auf die Schliche kommen Stephan Hußmann und Timo Leuders Findet ein Hund tatsächlich den optimalen Weg, einen ins Wasser geworfenen Gegenstand zu apportieren? Im Beitrag werden sowohl das zugehörige Optimierungsproblem mathematisch dargestellt als auch die Fragen diskutiert, die diese ungewöhnliche Fähigkeit von Hunden betreffen. Dabei werden vielfältige Möglichkeiten der Behandlung dieses Problems im Unterricht angeregt. Auf dem kürzesten Weg von Insel zu Insel - Brückenbau der Algolaner PM 49 (2007|14) S. 43-45 Stephan Hußmann Das Brückenbauprojekt der Algolaner ist ein schönes Beispiel dafür, wie Problemlösen, Modellieren und Argumentieren im Rahmen einer Optimierungsaufgabe zum Tragen kommen. Auf der Suche nach dem kürzesten Weg probiert man einfach los. Der Vergleich der ersten Lösungsansätze veranlasst dazu, das Vorgehen zu variieren und Schritt für Schritt sich der besten Lösung zu nähern. PM Kurzfassungen 2007 S. 25 Kurzfassungen PM 2007|15 Heftthema: Schülerleistungen verstehen: Diagnose im Alltag Freie Beiträge Schülerleistungen verstehen - Diagnose im Alltag PM 49 (2007|15) S. 1-8 Stephan Hußmann, Timo Leuders und Susanne Prediger Immer wieder wird die Bedeutung diagnostischer Kompetenz von Lehrerinnen und Lehrern hervorgehoben. Aber was genau soll im Mathematikunterricht diagnostiziert werden und wie? Im Artikel werden Vorschläge für eine Erweiterung des Diagnoserepertoires im Mathematikunterricht gemacht. Standortbestimmungen PM 49 (2007|15) S. 9-13 - Leistungsfeststellung als Grundlage individueller Förderung Glatteis und Mathematik PM 49 (2007|13) S. 30-37 Realitätsbezogene Probleme aus der niederländischen Oberstufe! Timo Leuders und Matthias Lippert Auch jenseits der unmittelbaren Anwendung im Alltag, durchdringt Mathematik unser Leben und erweist sich als nützlich für die Gesellschaft. Das Optimieren eines Streuplanes bei Glatteis ist eine Gelegenheit, bei der Schülerinnen und Schüler (auch aus Grundkursen) erleben, wie sie ihre Mathematikkenntnisse der Mittelstufe zur Lösung authentischer und komplexer Probleme einsetzen können. Die vorgestellte Aufgabe stammt aus dem Fundus niederländischer Aufgaben zur „Realmathematik“. Stephan Hußmann und Christoph Selter Als Lehrender muss man klare Vorstellungen von den Zielen des Unterrichts haben. Ebenso wichtig ist es, einen Überblick über die unterschiedlichen Wissens- und Könnensstände der einzelnen Schülerinnen und Schüler zu erlangen, z. B. mit Hilfe von Standortbestimmungen. Sie stellen eine Grundlage individueller Förderung dar und leisten so einen unmittelbaren Beitrag zur Steigerung der Unterrichtsqualität. „ … weil meist nur ich weiß, PM 49 (2007|15) S. 14-18 was ich kann!“ – Selbstdiagnose als Beitrag zum eigenverantwortlichen Lernen Jutta Fernholz und Susanne Prediger Wer Verantwortung für das eigene Lernen übernehmen will, muss selbst Bewusstheit darüber erlangen, was er schon kann, und wo es Weiterentwicklungsbedarf gibt. Der Artikel berichtet über die Ritualisierung von Selbstdiagnose und deren Effekte für Prozesse der Sicherung von Basiswissen und –können in zwei Klassen 6 und 7. Serie: Blick über den Zaun Mathematik in den Niederlanden PM 49 (2007|15) S. 38-42 Bernd Westermann und Timo Leuders In diesem Blick über den Zaun zu unseren direkten Nachbarn werden verschiedene Aspekte, die den niederländischen Mathematikunterricht auszeichnen, beschrieben, wie z. B. der Einsatz realitätsorientierter Aufgaben – auch im Examen – sowie Verfahren selbstständigen Arbeitens. Bernd Westermann ist Fachberater bei der Bezirksregierung in Düsseldorf und Redakteur des www.Mathe-treff.de. Er hat in vielen Vorträgen in ganz Deutschland über den niederländischen Unterricht berichtet. Denkzettel Das Validieren diagnostizieren PM 49 (2007|15) S. 42-44 - Ein genauer Blick auf eine wichtige Teilkompetenz beim Modellieren Gilbert Greefrath Schatzsuche statt Fehlerfindung - Diagnoseaufgaben selbst erstellenl PM 49 (2007|15) S. 19-22 Ulrich Brauner Der Artikel berichtet aus einem Projekt zur Diagnose aus SinusTransfer in Nordrhein-Westfalen. Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen haben gemeinsam Diagnoseaufgaben entwickelt und in der Praxis erprobt. „Der denkt irgendwie anders als ich“ PM 49 (2007|15) S. 23-29 - Spuren kognitiver Strukturen in Schüleräußerungen Christa Kaune Forschungen haben gezeigt, dass es individuell stabile Vorlieben gibt, wie Menschen sich etwas im Kopf zurecht legen. Dieses bezieht sich nicht nur auf mathematisches Denken. Der Artikel stellt die Unterscheidung zwischen funktionalen und prädikativen Denkstrukturen als wichtigen Diagnoseaspekt vor, konkretisiert ihn an vielen Beispielen und gibt Hinweise für einen diesbezüglich sensiblen Mathematikunterricht. Der Denkzettel enthält zwei Aufgaben mit Realitätsbezügen, bei denen kein ganzer Modellierungskreislauf durchlaufen werden muss, sondern mögliche mathematische Modelle für die reale Situation bereits vorgegeben sind. Zwar könnte man durch Weglassen dieser Vorgaben auch umfassendere Modellierungsaufträge daraus machen, doch soll hier gezielt auf eine spezifische Teilkompetenz des Modellierens fokussiert werden, das Validieren. PM Kurzfassungen 2007 S. 26 Kurzfassungen PM 2007|16 Heftthema: Kunstvoller Mathematikunterricht Kunstvoller Mathematikunterricht - Mathematikvolle Kunst PM 49 (2007|16) S. 1 - 7 Konkrete Kunst für konkrete MathePM 49 (2007|16) S. 30 - 33 matik – Was man von der Kunst lernen kann Ines Fröhlich und Birgit Smolinski Anke Debertshäuser und Konstanze Krug Die übliche Sicht der Fächer Kunst und Mathematik scheint durch zwei gegensätzliche Weltsichten getragen zu sein: Schönheit versus Rationalität, Phantasie versus Abstraktion. Der Beitrag soll aufzeigen, dass die Gegensätze gar nicht so ausgeprägt sind. Durch die thematische Verbindung von Mathematik und Kunst im Unterricht zeigen wir Möglichkeiten auf, wie Schülerinnen und Schüler in der Kunst Mathematik entdecken und mit diesen Erfahrungen wiederum ihre Kreativität entwickeln und eigene Kunstwerke schaffen. Auf diese Weise wird die Mathematik zum ästhetischen Erlebnis auf eine Weise, die in der Regel im Mathematikunterricht zu kurz kommt. Gibt es Kreativität nur in der Kunst, oder kann man das auch in den Mathematikunterricht tragen? Wir beschreiben in unserem Unterrichtsbeispiel wie wir uns auf den Weg gemacht haben. Neben der Sicherung des Grundwissens, suchen wir nach Wegen, die Schülerinnen und Schüler zum kreativen Arbeiten zu befähigen. Mit Mathematik im Bilde PM 49 (2007|16) S. 8 - 16 Mechthild Heimann und Ulfried Weingarten „Das Anwenden von Wissen und Fähigkeiten in verschiedenen Kontexten bewirkt ein tieferes Verständnis, da man hier weitere Anknüpfungspunkte bzw. eine breitere Basis für sein Wissen und seine Fähigkeiten findet.“(Ludwig 2003) Eine Fünftklässlerin formulierte es bei uns einmal so: „Man sieht, was die Mathematik mit der Welt zu tun hat.“ Wir unterrichten seit mehr als 6 Jahren an unserer Schule ganzjährig gemeinsam das Fach MatheKunst. Aus dieser Zeit werden hier zwei Unterrichtsreihen vorgestellt. In Klasse 5 können Kreise mit Farbenlehre ein Abenteuer werden. – „Who’s Afraid of Red, Yellow and Blue?“ (Barnett Newman) - : das war die Frage bei einem Pentominospiel in einer 8. Klasse. Mithilfe farblicher Visualisierung entwickelten die Schülerinnen und Schüler selbstständig Problemlösestrategien und „produzierten“ gleichzeitig Bilder zum Thema. Einfache Ideen mit Tiefgang: Max Bill im Mathematikunterricht PM 49 (2007|16) S. 17 - 21 Franz Anneser Die Werke des wichtigsten Vertreters der „Konkreten Kunst“ können Kinder jeder Altersstufe faszinieren und zu mathematischen Betrachtungen anregen. Wichtig dabei ist vor allem, dass man ihnen genug Zeit gibt, dabei auch eigene Wege zu gehen. Am Beispiel von Bildern von Max Bill werden zwei Möglichkeiten vorgestellt, wie Schülerinnen und Schüler Mathematik nutzen können, um die Erzeugungsmechanismen von Kunstwerken offen zu legen und zur Generierung eigener Kunstwerke zu verwenden. Freie Beiträge Musikalische Grundphänomene PM 49 (2007|16) S. 34 - 37 mathematisch beschreiben - Anregungen für einen fächerübergreifenden Unterricht Musik-Mathematik-Physik Hans-Stefan Siller und Angela Siller Schülerinnen und Schüler arbeiten an Stationen experimentell und mit mathematischen Beschreibungen grundlegender musikalischer Phänomene, wie z.B. den Intervallen, dem Dopplereffekt und der Schallintensität. Beigefügte und in der Praxis erprobte Arbeitsblätter sollen helfen, einen fächerübergreifenden Unterricht realitätsbezogen zu gestalten Serie: Blick über den Zaun Mathematik in Flandern: Die „Kunst des Gewissen“ PM 49 (2007|16) S. 38 - 41 Jan Verschraegen Dass die Mathematik in Flandern, dem niederländischsprachigen Raum Belgiens, einen hohen Stellenwert in der schulischen Bildung einnimmt, lässt sich bereits vermuten, wenn man weiß, dass der niederländische Begriff für Mathematik Wiskunde ist. Eingeführt durch den belgischen Mathematiker und Physiker Simon Stevin im 17. Jahrhundert, bezeichnet der Begriff Wiskunde, etymologisch abgeleitet von wisconst, die Kunst des Gewissen bzw. des Sicheren. Die Vorstellung der Mathematik als eine Kunst impliziert einen kreativen Prozess, der im Mathematikunterricht in Flandern durchaus Bedeutung hat. Jan Verschraegen (Jg. 1978) ist Lehrer für Mathematik, Physik und Informatik an der Kardinal-von-Galen-Realschule in Telgte. Er ist in Belgien geboren, ging dort zur Schule und absolvierte seine Ausbildung zum Lehrer an der Artevelde Hogeschool in Gent. Von 2003 bis 2005 machte er zur Anerkennung seines belgischen Examens das Referendariat am Studienseminar in Münster, wo er seit 2006 auch als Fachleiter für Mathematik tätig ist. Seit Beginn seiner Lehrertätigkeit in Deutschland ist er in verschiedenen Projekten zur Weiterentwicklung des Mathematikunterrichts (wie SINUS-Transfer) tätig. Denkzettel Unmögliche Figuren - das Spiel mit der Perspektive PM 49 (2007|16) S. 22 - 29 Sabine Kliemann „Unmögliche Figuren“ faszinieren kleine wie große Menschen gleichermaßen. Die oft gestellte Frage „Wie funktioniert das?“ wird in diesem Beitrag als Anlass zur Auseinandersetzung mit perspektivischen Darstellungen genommen. Bilder, Zeichnungen und Objekte bekannter und unbekannter Künstler motivieren die Behandlung von Schrägbildund Dreitafelprojektion. Zwei Quadratmeter, mit denen man rechnen kann PM 49 (2007|16) S. 42 - 43 Timo Leuders „Überraschende Mengen, Größen, Längen faszinieren. Fakten sind in unserer modernen, rational betonten Gesellschaft die Basis des Überzeugens.“ – so begründen die Macher dieser Werbekampagne ihre Ideen für die auffälligen Plakate (www.2m2-haut.de/ratgeber/). Aber wie genau ist diese Angabe eigentlich? PM Kurzfassungen 2007 S. 27 Kurzfassungen PM 2007|17 Heftthema: Mit Unterschieden rechnen - Differenzieren Mit Unterschieden rechnen - Differenzieren und Individualisieren PM 49 (2007|17) S. 1 - 8 Stephan Hußmann und Susanne Prediger Differenzieren geht nicht immer für alle gleich. Der Artikel gibt einen Überblick über wichtige Differenzierungsstrategien für unterschiedliche Lernsituationen im Mathematikunterricht. Sie dienen jeweils auf ihre Weise dem Ziel, das Lernen im Gleichschritt aufzulösen zugunsten einer individuellen Förderung der Lernenden. Dabei sind Aufgaben von ebenso großer Bedeutung für die Lernkultur wie lokale differenzierende Impulse und Methoden, die an Beispielen vorgestellt werden. Von den Lernenden aus geht’s besser PM 49 (2007|17) S. 9 - 14 Dezimalzahlen an der Stellentafel in einer natürlich differenzierenden Lernumgebung Ueli Hirt Die Unterschiede der Lernenden bieten im Unterricht eine tägliche Herausforderung. Der Artikel stellt beispielhaft eine Lernumgebung vor, die dieser Herausforderung durch natürliche Differenzierung begegnet. Sie basiert auf den reichhaltigen Strukturen der Mathematik und ermöglicht eine Differenzierung von den Lernenden aus. Über das konkrete Beispiel hinaus werden Merkmale von Lernumgebungen und deren Integration im Unterricht erläutert. Summendarstellungen von Zahlen PM 49 (2007|17) S. 25 - 27 – ein Feld für differenzierendes entdeckendes Lernen René Schelldorfer Eine Erkundungsaufgabe aus der Welt der natürlichen Zahlen bietet Schülerinnen und Schülern der 9. Klasse die Gelegenheit, selbstständig zu entdecken und die gewonnenen Erkenntnisse in einem Lerntagebuch darzustellen. Die „Entdeckungstreppe“ identifiziert in der Vielfalt der Vorgehensweisen der Schülerinnen und Schüler Teilschritte des Lösungsprozesses. Am Beispiel einer Lösung werden diese Teilschritte exemplarisch deutlich gemacht, zudem werden Verwendungsmöglichkeiten der Entdeckungstreppe zur Stärkung metakognitiver Aspekte skizziert. Wenn die Lernenden mehr PM 49 (2007|17) S. 28 - 30 Verantwortung für ihr Lernen tragen - Ein Selbstlernsemester in Mathematik Beat Trachsler Können Gymnasiastinnen und Gymnasiasten während eines ganzen Semesters mit nur einer Theoriestunde pro Woche selbstständig Mathematikstoff lernen? Der Artikel beschreibt ein Schulentwicklungsprojekt aus dem Zürcher Oberland in der Schweiz, das Selbstlernsemester. Zur Illustration dienen die Erfahrungen mit einer Klasse des mathematisch-naturwissenschaftlichen Gymnasiums. Freie Beiträge Unwahrscheinlich wahrscheinlich PM 49 (2007|17) S. 15 - 19 – Ein Zugang zur Wahrscheinlichkeitsrechnung in einer heterogenen Lerngruppe Katja Lengnink und Matthias Heinrichs Wesentlicher Bestandteil unserer Sozialkompetenz ist es, mit unterschiedlichen Neigungen, Fähigkeiten und Ansprüchen von Menschen konstruktiv umzugehen. Eine solche Kompetenz kann besonders in einem Unterricht erlernt werden, in dem Heterogenität produktiv genutzt wird. Am Beispiel eines offen differenzierenden Zugangs zur Wahrscheinlichkeitsrechnung in Klasse 7 bis 9 einer integrativen Gesamtschule wird gezeigt, wie reichhaltige Einstiegssituationen in neigungsdifferenzierten Gruppen bearbeitet werden können. Es wird auf fachliches und soziales Lernen eingegangen. Nicht alle Schülerinnen und Schüler können am Ende des Unterrichts die gleichen fachlichen Leistungen erzielen. Eine differenzierte lernstandsorientierte Rückmeldung über Zertifikate wird vorgestellt. Modellieren lernen – eine Schule PM 49 (2007|17) S. 31 - 35 macht ernst Heinz-Jürgen Harder Modellieren lernt man nicht allein nebenbei, es bedarf der intensiven Reflexion und Erfahrung auch in komplexeren Problemsituationen. Der Artikel stellt ein Schulkonzept vor, in dem für Klasse 10 ein spezifischer vierteljährlicher Kurs zum Modellieren mit bewährten Aufgaben der systematischen (Weiter-)Entwicklung von Modellierungskompetenzen dient. Wie schnell platzen Träume? PM 49 (2007|13) S. 36 - 37 Statistische Untersuchungen zur Lebensdauer von Seifenblasen Wolfgang Riemer Wie lange leben Seifenblasen? Und was ist das beste Rezept? Schülerinnen und Schüler machen Experimente, erheben Daten und modellieren die Lebensdauerverteilung exponentiell. Offene Aufgaben in Tests? Ja bitte! Serie Die Mischung macht’s … PM 49 (2007|17) S. 20 - 24 - Unterrichtsstrukturen für individualisiertes Lernen am Beispiel „Plus und Minus“ Susanne Prediger Individualisierung ist nicht nur eine Frage der Sozialformen, sondern auch geeigneter Unterrichtstrukturen, in denen sich die Lernenden eigenverantwortlich bewegen können. Am Beispiel der Unterrichtseinheit „Plus und Minus – Mit negativen Zahlen umgehen“ in Klasse 7 wird aufgezeigt, wie eine individualisierte Lernkultur durch eine abgestimmte Mischung von unterschiedlichen Materialien, Methoden und Strukturen etabliert werden kann, und zwar auch mit dem eingeführten Schulbuch. China, mitten im Land der Mathematik PM 49 (2007|17) S. 38 - 42 Matthias Ludwig Der Artikel gibt Einblicke in Schüler- und Lehrerleben an chinesischen Schulen. Er beschreibt die Abläufe im Schulalltag, die Unterrichtsrituale und die Bewertungsformen. Darüber hinaus werden dann auch typische Aufgaben aus Klassenarbeiten und dem chinesischen Pendant zum Abitur vorgestellt und gefragt, was wir vom „Land der Mitte“ lernen können. Denkzettel Querfeldeinlauf PM 49 (2007|17) S. 43 - 44 Stephan Hußmann Diese Aufgabe eröffnet einen reichhaltigen qualitativen Zugang zur Differentialrechnung in Klasse 10 bzw. 11, der auf selbsttätiges Erkunden durch Schülerinnen und Schüler setzt. PM Kurzfassungen 2007 S. 28 Kurzfassungen PM 2007|18 Heftthema: Viel-Eckiges – forschend entdecken Viel-Eckiges – forschend entdecken PM 49 (2007|18) S. 1 - 9 Timo Leuders und Volker Ulm Entdeckendes Lernen setzt voraus, dass Schülerinnen und Schüler interessante und zugängliche Probleme selbstständig untersuchen. Der Beitrag beschreibt, wie hierzu geeignete Lernumgebungen gestaltet werden können: Wie findet man gute Aufgabenstellungen? Welche Methoden und Medien erscheinen Erfolg versprechend? Am Gegenstandsbereich der Vielecke wird aufgezeigt, wie sich durch die Strategien des Variierens und des Verallgemeinerns eine große Zahl ergiebiger Probleme finden lassen. Drinnen ist nicht Drumherum PM 49 (2007|18) S. 10 - 15 Eine Gruppenexploration zum Zusammenhang zwischen Flächeninhalt und Umfang Timo Leuders, Andrea Reischmann und Stefanie Zachmann Flächeninhalt und Umfang sind Konzepte, die oft verwechselt werden. Dem kann man vorbeugen, indem man sie von Anfang an in Beziehung zueinander betrachtet und gemeinsam als Thema aufgreift. Von der 4. bis zur 10. Jahrgangsstufe gibt es dabei immer wieder etwas zu entdecken. Quadrate – einfach und reichhaltig PM 49 (2007|18) S. 16 - 20 Geometrische Muster als Spielwiese für mathematisches Forschen und Entdecken Volker Ulm Dynamische Geometrie mit VielecksPM 49 (2007|18) S. 29 - 32 Pantographen. Schülerinnen und Schüler erkunden „virtuelle Ähnlichkeitsmaschinen“ Wolfgang Neidhardt Dynamische Geometrie bietet die Möglichkeit, das mechanische Gestänge eines Pantographen virtuell nachzubauen. Damit können Schülerinnen und Schüler die Wirkungsweise dieses Gerätes zum Vergrößern oder Verkleinern verstehen und zudem eigene Varianten von Pantographen erfinden und (virtuell) realisieren. Dabei lernen sie, wie flexibel bzw. starr Vielecke sein können, und sie machen sich intensiv über das zu Grunde liegende Prinzip Gedanken: über Ähnlichkeit von Vielecken. Freie Beiträge „Was ich in diesem Jahr gelernt habe …“ PM 49 (2007|18) S. 33-35 Durchblick durch Rückblick Jos Bertemes Oft ist das Ende eines Schuljahres von einer intensiven, fast hektischen, Aktivität (letzte Klassenarbeiten, Zeugnisse, Schulfest, Klassenfahrt, ...) geprägt, so dass man (Lehrende wie Lernende) sich meistens keine Zeit nimmt für einen Rückblick auf das im vergangenen Jahr Erlernte. In diesem Beitrag wird beschrieben, wie dieses Zurückblicken zum Ende eines Schuljahres motivierend gestaltet werden kann. Poster-Präsentationen als Visualisierungsmethode PM 49 (2007|18) 36 - 37 Reinhold Haug Ein auf den ersten Blick unscheinbares Muster aus Quadraten birgt eine außerordentliche mathematische Tiefe. Es bietet Schülerinnen und Schülern einen leichten Zugang, lädt zum Stellen von Fragen ein und fordert zu mathematischem Forschen und Entdecken auf unterschiedlichsten Niveaus geradezu heraus. Der Beitrag gibt konkrete Anregungen, wie Schülerinnen und Schüler darin angeleitet werden können, die Ergebnisse des vorausgehenden Unterrichts in form eines Posters darzustellen. Offene Aufgaben in Tests? Ja bitte! PM 49 (2007|18) S. 38 - 41 Ule Matter Wie rund und eckig zueinander passen PM 49 (2007|18) S. 21 - 24 Variationen rund um In- und Umkreise Dagmar Raab Zwei einfache Figuren, ein Dreieck und ein Kreis, sind Anlass für mathematische Erkundungstouren. Dabei eröffnen sich für die Standardthemen Umkreis und Inkreis interessante Aspekte und ungewöhnliche Zugänge. Viele Anregungen zum Weiterexperimentieren mit Dreieck und Kreis laden zum eigenständigen Forschen ein. Während für die Aufgabenkultur bereits seit langem offene Aufgabenformate gefordert werden, findet man in zentralen Tests überwiegend geschlossene Formate. Der Beitrag zeigt an einem Beispiel aus der Nordwestschweiz, wie man bestimmte Kompetenzen, die sich ganz besonders bei der Bearbeitung von offeneren Aufgaben zeigen, sinnvoll überprüfen kann Denkzettel Abstand gewinnen – in Vielecken PM 49 (2007|18) S. 42 - 44 Dynamische Entdeckungen im Umfeld des Satzes von Viviani Drei – Vier – Fünf – Viele PM 49 (2007|18) S. 25 -28 Erkundungen zu Transversalen in Vielecken Peter Baptist und Carsten Miller Dreiecke dominieren oftmals die Figurenlehre in der Schule. Wir erhöhen die Eckenzahl der Figuren ganz bescheiden und gehen mit Hilfe von dynamischen sowie statischen Arbeitsblättern auf Entdeckungsreise. Dabei lassen sich auch Verbindungen von der Geometrie zur Kulturgeschichte und Kunst herstellen. Karl Reichmann Schülerinnen und Schüler untersuchen in Vielecken Zusammenhänge zwischen den Abständen innerer Punkte zu den Vielecksseiten. Sie entdecken die Konstanz der Summe im gleichseitigen Dreieck und untersuchen Verallgemeinerungen. Ein kleines Weihnachtsmärchen PM 49 (2007|18) S. 44 - 45 Nikola Leufer, Franz Mayer und Michael Meyer Die jahrelange Seele der PM geht in Pension PM 49 (2007|18) S. 46 Die Herausgeber Würdigung der Arbeit des langjährigen Herausgebers der PM, StD Dietrich Pohlmann. Eine überraschende Entdeckung von Primzahlfolgen in einer Pyramide – aufbereitet für die Weihnachtszeit.