Gesund und fit – dank Golf
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Gesund und fit – dank Golf
Info-Kit Gesund und fit – dank Golf Gesund und fit – dank Golf Inhaltsverzeichnis Wer regelmäßig golft, lebt länger Seite 3 Mit der richtigen Ernährung auf dem Golfplatz punkten Seite 6 Wie der grüne Sport die Fitness fördert Seite 10 Bewegung, die Spaß macht: Gesund dank Golf Seite 13 Altes Eisen? Aber gerne! Seite 15 Golf oder Liebe? Seite 17 Golf: Rundum-Training für Körper und Geist Seite 19 Golf macht glücklich: Studie Seite 22 Fit mit 50plus – die besten Sportarten für Senioren Seite 24 Golf: Sport gegen Schnupfen Seite 26 Golf: Eine runde Sache in jeder Beziehung Seite 28 Kontakt Seite 30 VcG – Vereinigung clubfreier Golfspieler im Deutschen Golf Verband e. V. | Kreuzberger Ring 64 | 65205 Wiesbaden | Telefon 0611 34104-0 Telefax 0611 34104-10 | E-Mail [email protected] | www.vcg.de | Commerzbank Wiesbaden | Kto-Nr. 0111978300 | BLZ 510 800 60 2 Gesund und fit – dank Golf Wer regelmäßig golft, lebt länger Golf bringt immer mehr Menschen in Schwung und dient ihnen als wertvoller Ausgleich zum hektischen Alltag. Die Vereinigung clubfreier Golfspieler (VcG) hat Kardiologen, Sportmediziner und Physiotherapeuten zum Thema „Golf und Gesundheit“ befragt. Das Resultat: Golf hält Körper und Seele fit! Wiesbaden, im März 2014. Obwohl der Golfsport immer beliebter wird, hält sich dennoch das Vorurteil hartnäckig, Golf sei kaum mehr als ein unterbrochener Spaziergang. Keine Frage, wer selbst aktiver Golfer ist, weiß es besser. Und auch Mediziner strafen die Lästerzungen Lügen. „Golfen ist durchaus eine Alternative zu Sportarten wie Nordic Walking, Wandern oder Schwimmen“, sagt der Kardiologe und Sportmediziner Prof. Dr. Herbert Löllgen. Kein Wunder, schließlich dauert eine 18 Löcher-Runde in der Regel vier bis fünf Stunden. In dieser Zeit werden zwischen 100 und 200 Schwünge absolviert und bis zu zehn Kilometer zurücklegt. „Durch die lange Dauer einer Runde ist es ein gutes und moderates Herz-Kreislauftraining für Menschen jeden Alters“, erklärt GolfPhysiotherapeutin Anja Rietmann. “Golf ist ein Sport für jedes Alter, dies zeigt die Struktur unserer rund 23.000 Mitglieder“, bestätigt auch Marco Paeke, Geschäftsführer der VcG. Er weiß: „Golfen ist ein idealer Sport als Ausgleich zum Arbeitsalltag. In der Natur lässt sich wunderbar abschalten. Die Ruhe auf dem Golfplatz entspannt erstklassig. Das unterscheidet das Golfen beispielsweise vom Trainieren in einem lauten und überfüllten Fitnessstudio.“ Golf kann Herz-Kreislauferkrankungen vorbeugen Auch der Fitnessfaktor ist beim Golfen nicht zu unterschätzen: „Bei einer Runde über 18 Löcher legt man rund zehn Kilometer zügigen Schrittes zurück. Dabei werden stattliche 1.200 Kalorien verbrannt“, weiß PGA-Master-Professional Peter Koenig. „Bemerkenswert ist eine große Studie aus Schweden*, wonach regelmäßige Golfspieler eine längere Lebenserwartung haben als Nicht-Sportler“, so Löllgen. Golf fördert die Gesundheit – und kann dabei sogar körperlichen Beschwerden vorbeugen: „Golf spielen ist durchaus eine Sportart mit präventivem Charakter, einige Kardiologen setzen Golfen auch in der Rehabilitation ein.“ Es gilt allerdings wie bei jedem Sport: Erst die VcG – Vereinigung clubfreier Golfspieler im Deutschen Golf Verband e. V. | Kreuzberger Ring 64 | 65205 Wiesbaden | Telefon 0611 34104-0 Telefax 0611 34104-10 | E-Mail [email protected] | www.vcg.de | Commerzbank Wiesbaden | Kto-Nr. 0111978300 | BLZ 510 800 60 3 Gesund und fit – dank Golf Regelmäßigkeit bringt die positiven Effekte zutage. Drei Mal in der Woche sollte man sich schon Zeit nehmen. Auf dem Grün kommt auch das Training der Muskeln sowie der Beweglichkeit nicht zu kurz. Und so ist auch aus allgemeinärztlicher und orthopädischer Sicht ein gesundheitlicher Effekt durch regelmäßiges Golf spielen zu verzeichnen. „Der Sport bietet eine moderate Beanspruchung verschiedener Bereiche“, sagt Dr. Holger Herwegen, Facharzt für Chirurgie und Sportwissenschaftler. „Neben Kreislauf und Atmung wird insbesondere die Rumpfmuskulatur und somit die Haltung trainiert. Auch die Kognition – also die Funktionen des Gehirns – wird geschult. Somit vermag der Golfsport, auch das Nervenkostüm zu stärken.“ Durch die Bewegung an der frischen Luft wird nicht nur Stress abgebaut. Jede Aktion auf dem Grün trainiert auch die geistige Leistungsfähigkeit und die mentale Stärke. Mit guter Technik das Verletzungsrisiko gering halten Mittlerweile gibt es sogar spezielle Präventionskurse, die das Thema Golf zum Anlass nehmen, eine gesunde Lebensweise zu erlernen. Die Kurse vermitteln den Spaß an der Bewegung und verhelfen zu Erfolgserlebnissen. „Bei einem optimierten Golfschwung und somit guter Technik wird das Verletzungsrisiko gering gehalten. Der Golfsport führt insgesamt zu einer Steigerung des Wohlbefindens und der Fitness und eignet sich somit auch zur Erhaltung der Beweglichkeit und der geistigen Fitness im Alter“, weiß Rietmann. Golf hat sich hier zur Kräftigung und Steigerung der Beweglichkeit der Haltemuskulatur der Wirbelsäule bewährt. Regelmäßiges Training der Bauch- und Rückenmuskulatur stelle die beste Vorbeugung gegen Rückenschmerzen dar, betont Herwegen. Auch wenn Golf allgemein als sanfter Sport bezeichnet werden kann, gilt es auch hier einige Risiken zu beachten, die insbesondere durch eine ungünstige Spieltechnik hervorgerufen werden können. Unerlässlich für Anfänger: Qualifizierter Unterricht Besonders älteren Menschen und Menschen mit Herzkreislauf-Krankheiten, hohem Blutdruck etc. ist immer eine ärztliche Vorsorgeuntersuchung durch einen Sportarzt anzuraten. Wer die korrekte Technik beherrscht, umgeht zuverlässig die Gefahr zu starker Muskelanspannung in den Armen und Beinen insbesondere bei weiten Abschlägen. Unerlässlich für Anfänger ist daher ein qualifizierter Unterricht. „Es gibt nicht die eine richtige Technik“, erklärt Herwegen. „Jeder Spieler bringt andere Voraussetzungen mit und muss individuell betreut werden. Das ist eine große Herausforderung für die Trainer.“ Die Risiken lassen sich mit dem passenden Training und der richtigen Vor- und Nachbereitung auf ein absolutes Minimum reduzieren. Die VcG legt deshalb größten Wert auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung. Sie bietet die VcG – Vereinigung clubfreier Golfspieler im Deutschen Golf Verband e. V. | Kreuzberger Ring 64 | 65205 Wiesbaden | Telefon 0611 34104-0 Telefax 0611 34104-10 | E-Mail [email protected] | www.vcg.de | Commerzbank Wiesbaden | Kto-Nr. 0111978300 | BLZ 510 800 60 4 Gesund und fit – dank Golf Platzreife nach den offiziellen und anerkannten Richtlinien des Deutschen Golf Verbands (DGV) an. Der Spaß an der Bewegung, reichlich frische Luft und die sozialen Kontakte, die man auf dem Grün unweigerlich knüpft, machen Golf zu einem ausgewogenen, ganzheitlichen Breitensport. „Die Ärzte sind sich einig und bestätigen die Erfahrung von uns Golfern: Golf ist ein Sport, der Körper und Seele gut tut“, freut sich Marco Paeke. *Studie des Karolinska-Instituts Stockholm/Quelle: Scandinavian Journal of Medicine & Science in Sports (5/2008) Befragte Experten: Peter Koenig Der Vize-Golfweltmeister Peter Koenig, viele Jahre Trainer der DamenGolfnationalmannschaft, ist PGA-Master-Professional, Diplom-Sportlehrer (DSH) und ALizenz-Trainer (DOSB). Er bietet in seiner Golfschule „Erfolgreich golfen“ beim Mainzer Golfclub und in der Golf-Indoorhalle Mainz Kurse an. www.erfolgreich-golfen.de Dr. med. Holger Herwegen Dr. med. Holger Herwegen arbeitet als niedergelassener Sportmediziner in Köln sowie als Vertretungs-Professor an der Fachhochschule Remagen. Der Chirurg und Sportwissenschaftler ist spezialisiert auf den Bereich der Haltungs- und Bewegungsdiagnostik und -therapie. Er ist Initiator der nationalen wissenschaftlichen Bestrebungen in der aufstrebenden Sportart Golf. Dr. med. Holger Herwegen ist Mitglied der DGSP. Tel. 0171 – 5280952 / Mail: [email protected] Prof. Dr. Herbert Löllgen Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Sportmedizin. Präsident der deutschen Gesellschaft für Sportmedizin Cardiology Consultant of ESA. Tel. 02191-65354 Anja Rietmann Offizieller Stützpunkt Gesundes Golfen der EAGPT Physiogolf, Praxis für GolfPhysiotherapie, Lymphdrainage und Krankengymnastik, Birkenau 3, 22087 Hamburg, Tel. 0163-6158426, www.physiogolf-hamburg.de VcG – Vereinigung clubfreier Golfspieler im Deutschen Golf Verband e. V. | Kreuzberger Ring 64 | 65205 Wiesbaden | Telefon 0611 34104-0 Telefax 0611 34104-10 | E-Mail [email protected] | www.vcg.de | Commerzbank Wiesbaden | Kto-Nr. 0111978300 | BLZ 510 800 60 5 Gesund und fit – dank Golf Mit der richtigen Ernährung auf dem Golfplatz punkten Wie vermeiden Golfer Leistungs- und Konzentrationstiefs auf der Runde? Die Vereinigung clubfreier Golfspieler (VcG) hat Diplom-Ökotrophologin Sylvia Gartner, DGV-Bundestrainer Stephan Morales und Vize-Golfweltmeister Peter Koenig dazu befragt. Ihr Fazit: Gut gegessen ist halb gewonnen. So kommen Golfer mit mehr Spaß am Sport und besserer Leistung ins Spiel: Wiesbaden, im März 2014. Auch hartnäckigsten Zweiflern wird beim Golfen schlagartig klar: Golf ist ein ernst zu nehmender Sport, der ein hohes Maß an Konzentration verlangt und den Spieler ins Schwitzen bringt. Zwischen dem Schlagen muss sich der Golfer sehr zügig von Loch zu Loch bewegen: Bei einer 18-Löcher-Runde ist er gute vier bis fünf Stunden unterwegs – und damit länger aktiv als bei den meisten anderen Sportarten. Durch die ganzkörperliche Beanspruchung verbrauchen Golfspieler, laut PGA-Master-Professional Peter Koenig, auf einer 18-Löcher-Runde im Durchschnitt 1.200 Kilokalorien. Der Körper hat bei der sportlicher Aktivität einen Mehrbedarf an Energie, Nährstoffen und Wasser. Ohne die richtige Ernährung bleiben Erfolgserlebnisse auf der Strecke: „Neben einem guten Technik- und Fitnesstraining spielt die optimale Lebensmittelauswahl vor und während der Runde eine wichtige Rolle, um Fehlschläge durch Leistungstiefs und Konzentrationslöcher zu vermeiden“, bestätigt Diplom-Ökotrophologin Sylvia Gartner, die Leistungssportler wie Proette Martina Eberl betreut. „Mir geht es am besten, wenn ich mich grundsätzlich gut ernähre, nicht nur auf der Runde“, betont DGV-Bundestrainer Stephan Morales. „Jeder Golfer sollte für sich selbst herausfinden, mit welchen Nahrungsmitteln er am besten zurechtkommt und schon vor dem Turnier oder der großen Runde angetestet haben, was ihm am besten bekommt!“ Kerniges zum Start Neben den Aufwärmübungen zählt zur Vorbereitung auf das Golfspiel auch die Ernährung vor der Runde. Zu fettige Speisen sollten kurz vor dem Spiel vermieden werden. Besser ist es, nur eine Kleinigkeit zu essen und auf keinen Fall ganz auf Nahrung zu verzichten. Ein „Kaltstart“ mit leerem Magen rächt sich spätestens nach der Hälfte der Runde, weiß Gartner. Sie empfiehlt: „Vollkornbrot mit Marmelade, Fruchtschnitten oder eine Banane sind unmittelbar vor einer Runde ideal!“ Eiweiß liegt länger im Magen und benötigt unnötige Verdauungsenergie. Fällt die Runde auf den VcG – Vereinigung clubfreier Golfspieler im Deutschen Golf Verband e. V. | Kreuzberger Ring 64 | 65205 Wiesbaden | Telefon 0611 34104-0 Telefax 0611 34104-10 | E-Mail [email protected] | www.vcg.de | Commerzbank Wiesbaden | Kto-Nr. 0111978300 | BLZ 510 800 60 6 Gesund und fit – dank Golf Nachmittag, rät sie: „Beim Mittagessen sollten Golfer auf Fisch und Fleisch verzichten und lieber Gemüse mit Nudeln, Reis oder Kartoffeln wählen!“ Generell sollten Golfer lieber über den Tag verteilt mehrere kleinere Mahlzeiten zu sich nehmen, als auf die üblichen drei Hauptmahlzeiten zu setzen. Peter Koenig empfiehlt, direkt vor der Runde nicht zu viel zu essen, damit das Blut nicht mehr mit der Verdauung zu beschäftigt ist und im Kopf fehlt. Liegt die Startzeit am späten Vormittag, quasi schon zur Mittagszeit, rät Stephan Morales, sehr früh zu frühstücken, um dann noch vor der Runde eine Mahlzeit zu sich nehmen zu können. „Möglich ist es auch, wie wir es im Leistungssport machen, das Aufwärmen zu splitten, also erst zu putten und Bälle zu schlagen, dann zu essen und dann mit der Runde zu starten!“ Wem das nicht liegt, dem empfiehlt Morales, für die Runde genug Nahrung mitzunehmen. Zwischendurch fit bleiben Um die Konzentration hoch zu halten, ist ein konstant hoher Blutzuckerspiegel nötig. „Wichtig ist es deshalb, schon vor dem Hunger- oder Durstgefühl mit dem Essen und Trinken anzufangen“, betont Koenig. Um einem Leistungsabfall entgegenzuwirken, sollten Golfer deshalb auch für die Runde vorsorgen und drei bis vier Snacks und ausreichend Getränke mitnehmen, bestätigt Gartner. „Am besten ist es, dem Körper immer wieder zum Beispiel mit Studentenfutter, Fruchtschnitten oder einer halben Banane Energie zu liefern. Auch mit einem zuckerfreien Riegel, einem Vollkornbrot, Saft, Äpfeln und Bananen bleiben die Spieler unterwegs in Schwung.“ Peter Koenig empfiehlt, Essen und Trinken an die Schlagroutine zu koppeln: „Am besten nach jedem langen Schlag den Schläger in die Tasche stecken, zwei Schluck trinken und eine Kleinigkeit essen!“ Er selbst bevorzugt als Runden-Snack zum Beispiel Haselnüsse, Bananen, belegte Brote und hält nichts von Schokoladen- und Müsliriegeln oder Milchschnitte, die lange im Magen liegen und träge machen. Als süße Rundensnacks sind Obst und Müslibrötchen ideal. Zum Ende der Runde hin sind laut Sylvia Gartner für den letzten Kick auch Schokolade, Traubenzucker oder getrocknete Feigen erlaubt. „Vermeiden Sie auf jeden Fall Hunger, denn dann ist es zu spät“, so Gartner. „Wer nicht so gerne auf der Runde essen möchte, ist mit Energie liefernden Getränken wie Saftschorle gut beraten.“ Sich die Runde „schön trinken“ Das Trinken ist ein oft vernachlässigter Punkt. Zu wenig Flüssigkeit im Körper beeinträchtigt die mentale Leistungsstärke, Ausdauer und Koordination, kann zu Kopfschmerzen, Müdigkeit, Krämpfen und Erschöpfung führen. „Generell ist wichtig, immer genug zu trinken, denn ein Flüssigkeitsverlust führt zum Leistungsabfall“, weiß Koenig. „Häufig werden allerdings leider zu süße Getränke wie zum Beispiel Limonade getrunken.“ Sie dienen eher der Energieversorgung, jedoch nicht dem Flüssigkeitshaushalt. Empfehlenswert sind Apfelschorle und magnesiumreiches VcG – Vereinigung clubfreier Golfspieler im Deutschen Golf Verband e. V. | Kreuzberger Ring 64 | 65205 Wiesbaden | Telefon 0611 34104-0 Telefax 0611 34104-10 | E-Mail [email protected] | www.vcg.de | Commerzbank Wiesbaden | Kto-Nr. 0111978300 | BLZ 510 800 60 7 Gesund und fit – dank Golf Mineralwasser. Sylvia Gartner setzt zudem auf stilles Wasser, da dieses besser verträglich ist. Schon vor dem Spiel sollte der Golfer viel trinken – „mindestens ein halber Liter vor der Runde ist Pflichtprogramm“, so Gartner: „Und auf der Runde, bei längerer Belastung, dann spätestens alle halbe Stunde bis 200 ml trinken, um leistungsfähig zu bleiben.“ Statt der normalen, täglichen Trinkmenge von rund 2 Litern müssen Golfer im Training oder Wettkampf doppelt so viel trinken, bei Hitze sogar noch mehr. In der kalten Jahreszeit sind temperierte Früchte- und Kräutertees ideal. „In Thailand habe ich mal auf einer Runde je eine 0,3 Liter Wasserflasche pro Loch getrunken“, so Peter Koenig. „Gekühlte Getränke wecken bei Hitze die Lebensgeister, da sie schnell vom Körper aufgenommen werden!“ Pure Fruchtsäfte, Cola und EnergyDrinks empfiehlt Sylvia Gartner erst für die letzten Löcher: „Diese Getränke pushen die Aufmerksamkeit und Reaktionsfähigkeit, eignen sich aber nicht dazu, wenn es auf der Runde darum geht, den Wasserhaushalt aufrecht zu halten!“ Stephan Morales gibt für den Sommer noch einen besonderen Tipp: „Golfer können noch so gut trinken und essen, wenn sie ohne Sonnencreme und Kappe auf die Runde gehen, ist alles umsonst!“ Wem das viele Trinken auf die Blase schlägt, dem empfiehlt Morales, sich schon vor der Runde ein Bild vom Golfplatz zu machen und sich einzutragen, an welchen Stellen ein Austreten möglich ist. Und danach… Geschafft – die 18 Löcher sind gemeistert. Jetzt gilt es, zu relaxen und den Kohlenhydratspeicher wieder aufzufüllen. Nudeln, Reis, Kartoffeln in Kombination mit Eiweiß, Gemüse oder Salat geben neue Energie. „Die altbekannte Variante aus Grapefruit und Mineralwasser ist auch nach der Runde ideal, um leere Kohlenhydratspeicher aufzufüllen“, weiß Sylvia Gartner. Sie bringt es auf den Punkt: „Auch beim Golfspielen muss man auf nichts verzichten. Aber man sollte wissen, was der Körper braucht und was ihm gut tut!“ Befragte Experten: Sylvia Gartner Diplom-Ökotrophologin,Teammitglied der Martina Eberl Golfakademie. Sie ist Referentin der PGA of Germany und Austria, hält Workshops und ist bekannt durch zahlreiche Fachbeiträge, z.B. im Golf Journal. Tel. 089/12710657, [email protected], www.keep-balanced.de Peter Koenig: Führte als Trainer die Damen-Golfnationalmannschaft zur VizeGolfweltmeisterschaft, ist PGA-Master-Professional, Diplom-Sportlehrer (DSH) und A-LizenzTrainer (DOSB). Bietet in seiner Golfschule „Erfolgreich golfen“ beim Mainzer Golfclub und in der Golf-Indoorhalle Mainz Kurse an. www.erfolgreich-golfen.de VcG – Vereinigung clubfreier Golfspieler im Deutschen Golf Verband e. V. | Kreuzberger Ring 64 | 65205 Wiesbaden | Telefon 0611 34104-0 Telefax 0611 34104-10 | E-Mail [email protected] | www.vcg.de | Commerzbank Wiesbaden | Kto-Nr. 0111978300 | BLZ 510 800 60 8 Gesund und fit – dank Golf Stephan Morales: Ex-Head Pro im GC Rheinhessen und Landestrainer des Landesgolfverbands Rheinland-Pfalz und Saarland. Seit 2006 DGV-Nationaltrainer. Mitglied im Prüfungsausschuss sowie Mitglied im Coach Team der PGA of Germany. 2006 von der PGA of Germany zum „Jugendtrainer of the year‘‘ gekürt. Kontakt: [email protected] VcG – Vereinigung clubfreier Golfspieler im Deutschen Golf Verband e. V. | Kreuzberger Ring 64 | 65205 Wiesbaden | Telefon 0611 34104-0 Telefax 0611 34104-10 | E-Mail [email protected] | www.vcg.de | Commerzbank Wiesbaden | Kto-Nr. 0111978300 | BLZ 510 800 60 9 Gesund und fit – dank Golf Wie der grüne Sport die Fitness fördert Klaus Eder, Deutschlands bekanntester SportPhysiotherapeut, betreut unter anderem die Fußballnationalmannschaft, den deutschen Olympiakader und mehrere Tennisstars. Der Vereinigung clubfreier Golfspieler (VcG) erklärte der Sport-Experte, warum Golfspielen zur Gesundheitsförderung so attraktiv ist. Fettverbrennung. Der Golfer ist bei einer Runde über 18 Löcher fast vier Stunden lang an der frischen Luft unterwegs und legt dabei im Durchschnitt zehn Kilometer zügigen Schrittes zurück. Stattliche 1.200 Kalorien werden in dieser Zeit vom Körper durch die ganzheitliche Beanspruchung beim Schlagen und Gehen verbrannt. Welche Schrittgeschwindigkeit für die Fettverbrennung und für Herz und Kreislauf optimal ist, kann in einem ärztlichen Belastungstest festgestellt werden. Muskeltraining von Kopf bis Fuß. Golf ist nicht nur ideal im Kampf gegen störende Fettpölsterchen, sondern hilft auch beim Muskelaufbau. Bei einem korrekt durchgeführten Abschlag spannen sich im Körper 124 von insgesamt 343 Muskeln an. Konzentration und Koordination. Mit mentaler Stärke und der Fähigkeit den Ball genau zu treffen fängt alles an beim Golfen. Das Spiel fördert die Durchblutung und somit die Sauerstoffversorgung im Gehirn – dadurch wird die Konzentrationsfähigkeit gesteigert, die unbedingt notwendig ist, um erfolgreich abzuschlagen und einzulochen. Beim Golf wird neben der Konzentrationsfähigkeit auch die sogenannte Hand-AugeKoordination trainiert, die erforderlich ist, um den Ball im richtigen Moment an der richtigen Stelle zu treffen. Ein ebenso positiver Nebeneffekt ist die Sturzprophylaxe: Durch das ständige „Ausbalancieren“ in verschiedenen Schlagpositionen haben Golfer einen verbesserten Gleichgewichtssinn, das hilft im Alltag, wenn’s mal wackelig zugeht. Der Rücken. Ein korrekter Golfschwung stärkt die Rückenmuskulatur. Zum perfekten Schwung gehört das Durchschwingen nach dem Schlag und eine über dem Becken zentrierte Haltung der Schultern und des Oberkörpers. Beides entlastet den Rücken. Für Golfspieler, die zu Rückenproblemen neigen, ist eine Stärkung der Rückenmuskulatur ratsam. Viele Physiotherapeuten bieten im Rahmen einer Rückenschule sportartspezifisches Training an, so zum Beispiel die Golfphysiotherapie. Dort werden individuelle Übungen für die Anwendung im Alltag vermittelt. Viele Krankenkassen bezuschussen diese Präventionskurse. Die Schultern. Regelmäßiges Golfen sorgt auch für Muskelaufbau in den Schultern. Zusätzliche Übungen helfen, den Muskelaufbau in den Schulterpartien noch weiter VcG – Vereinigung clubfreier Golfspieler im Deutschen Golf Verband e. V. | Kreuzberger Ring 64 | 65205 Wiesbaden | Telefon 0611 34104-0 Telefax 0611 34104-10 | E-Mail [email protected] | www.vcg.de | Commerzbank Wiesbaden | Kto-Nr. 0111978300 | BLZ 510 800 60 10 Gesund und fit – dank Golf voranzutreiben. Wie bei jeder Sportart ist auch beim Golf vor dem Spiel Aufwärmen und Stretching notwendig, um Verletzungen und Zerrungen zu vermeiden. Ein Physiotherapeut gibt hilfreiche Ratschläge für Muskelaufbau und Aufwärmtraining. Die Gelenke von Hand bis Fuß. Ein fester Griff um den Schläger gehört zu einem perfekten Abschlag genauso dazu wie ein fehlerfreier Schwungablauf. Wer den korrekten Schwungablauf gemäßigt zusammen mit einem Golfpro auf der Driving Range trainiert, wird sich den kräftigen „Händedruck“ über lange Zeit erhalten. 18 Löcher, vier bis fünf Stunden, zehn Kilometer auf den Beinen: Eine Runde über das Grün strapaziert die Füße und die Beine. Damit es kein böses Erwachen gibt, sollten Golfer beim Golfschuhkauf ganz besonders darauf achten, dass das Schuhwerk speziell auf die Füße abgestimmt ist. Einer Runde über Stunden auf dem Golfplatz steht dann nichts mehr im Wege. Für wen eignet sich Golf? Die einfache Antwort: für Kinder, Senioren und alle, die der Altersgruppe dazwischen angehören. Übergewicht, Konzentrationsund Koordinationsstörungen sind schon im Kindesalter weit verbreitete Defizite. Golf fördert die motorisch-koordinativen Fähigkeiten und unterstützt somit die Entwicklung positiv. Bei Kindern sollte auf eine angepasste Trainingsintensität geachtet werden, und darauf, dass die Ausrüstung stets auf die Körpergröße und Fähigkeiten abgestimmt ist. Golf ist eine der wenigen Sportarten, die auch bis ins hohe Alter hinein praktiziert werden können. Senioren können durch regelmäßiges, angemessenes Training auf dem Grün ihre körperliche und geistige Fitness erhalten und so ihr Herz-Kreislaufsystem in Schwung halten. VcG – Vereinigung clubfreier Golfspieler im Deutschen Golf Verband e. V. | Kreuzberger Ring 64 | 65205 Wiesbaden | Telefon 0611 34104-0 Telefax 0611 34104-10 | E-Mail [email protected] | www.vcg.de | Commerzbank Wiesbaden | Kto-Nr. 0111978300 | BLZ 510 800 60 11 Gesund und fit – dank Golf Für alle Golfbegeisterten gilt: Auf- und Abwärmtraining für ca. fünf bis zehn Minuten vor und nach jedem Spiel sowie gezieltes Aufbautraining von Rücken- und Bauchmuskeln tragen zu einer langen, verletzungsfreien Golferkarriere bei. Ebenso sollten alle ambitionierten Golfer auf ihren Körper achten, Warnsignale nicht ignorieren und darüber mit ihrem Physiotherapeuten oder Arzt sprechen. Für alle, die bis ins hohe Alter erfolgreich Golfen möchten, gibt es Ratschläge bei Klaus Eder und seinem Team der Eden Reha in Donaustauf. Ein individueller Termin lässt sich über www.eden-reha.de vereinbaren. Wer Körper und Geist beim Golfen in Schwung bringen möchte, für den bietet die Vereinigung clubfreier Golfspieler eine attraktive Spielmöglichkeit. VcGler haben die Möglichkeit, für nur 195 Euro im Jahr gegen Greenfee auf mehr als 730 Golfanlagen bundesweit und weiteren weltweit ihrer Gesundheit mit jedem Schlag etwas Gutes zu tun. Weitere Informationen zur VcG und zum Golfeinstieg sowie eine Übersicht über Golfanlagen in der Region im Internet unter www.vcg.de. Befragter Experte: Klaus Eder: arbeitet als Sportphysiotherapeut. Er ist Mitgründer der Eden Reha, einer Rehabilitationsklinik für Sport- und Unfallverletzte. Seit 1988 betreut er die deutsche Fußballnationalmannschaft als Physiotherapeut und ist seit 1990 Mitglied des Dennis Davis Cup Teams. Klaus Eder hat bereits auch zahlreiche Veröffentlichungen rund um das Thema Sportphysiotherapie geschrieben. EDEN REHA Lessingstraße 39 - 41, 93093 Donaustauf. E-Mail: [email protected] VcG – Vereinigung clubfreier Golfspieler im Deutschen Golf Verband e. V. | Kreuzberger Ring 64 | 65205 Wiesbaden | Telefon 0611 34104-0 Telefax 0611 34104-10 | E-Mail [email protected] | www.vcg.de | Commerzbank Wiesbaden | Kto-Nr. 0111978300 | BLZ 510 800 60 12 Gesund und fit – dank Golf Bewegung, die Spaß macht: Gesund dank Golf Wer Golf spielt, trainiert die Muskeln, steigert die Koordinationsfähigkeit, reduziert das Körpergewicht und senkt den Blutzuckerspiegel – doch das ist längst nicht alles. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Golfspielen körperlichen Defiziten bereits lange vor ihrem Entstehen entgegenwirkt. Warum der Golfsport die Ausdauer und den Geist in Schwung bringt, erläutert Golfexperte Dr. med. Holger Herwegen der Vereinigung clubfreier Golfspieler (VcG). Wiesbaden, im März 2014 – Prävention. Körperliche Beschwerden müssen gar nicht erst entstehen, denn ihnen kann bereits frühzeitig durch ergänzende Maßnahmen wie beispielsweise Beweglichkeits- und Kräftigungsübungen während des Golftrainings vorgebeugt werden. „Solche Übungen kommen dem Golfer nicht nur während der Ausübung seines Sports zugute, sondern auch bei alltäglichen Belastungen, da mit ihnen beispielsweise Schonhaltungen abgebaut beziehungsweise vermieden werden können“, weiß Dr. med. Holger Herwegen, ehemals medizinischer und wissenschaftlicher Leiter der Golfakademie-Universität Paderborn, jetzt niedergelassen in Köln. Auch bei geringen Defiziten – etwa im Bereich der Rumpfmuskulatur – kann durch begleitende Übungen während des Golftrainings frühzeitig therapeutisch eingegriffen werden. Dauerhafte Schädigungen, beispielsweise im Bereich der Wirbelsäule, lassen sich so verhindern. Wadenkrämpfe, Bänderdehnungen und andere Sportverletzungen kennen Golfer kaum, denn die Gefahr sich zu verletzen, ist äußerst gering. Viele Krankenkassen haben die gesundheitsfördernde Wirkung von Golf erkannt und begrüßen Präventionskurse mit Elementen aus dem Golfsport. Ausdauer. Spielerisch etwas für die Ausdauer tun, beim Golf kein Problem. Denn bei dieser Sportart dominiert der Spielgedanke. Ein ärztlicher Fitness-Check vorab hilft, u. a. die individuelle Gehgeschwindigkeit während des Spiels so zu wählen, dass Herz und Kreislauf optimal trainiert werden. „Durch die ganzkörperliche Beanspruchung beim Gehen und Schlagen beim Golf verbrauchen die Sportler im Durchschnitt mehr als 1.200 Kilokalorien. Und dies auf besonders schonende Art und Weise“, sagt Golfexperte Dr. med. Holger Herwegen. „Schon zwei Mal die Woche regelmäßig Golfen kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen vermindern, gleichzeitig den Cholesterinspiegel verbessern und somit das Körpergewicht pro Runde um gut ein Kilogramm verringern.“ Etwa vier bis fünf Stunden dauert eine 18-Löcher-Runde. Das bedeutet einen zügigen Fußmarsch von bis zu zehn Kilometern und einen VcG – Vereinigung clubfreier Golfspieler im Deutschen Golf Verband e. V. | Kreuzberger Ring 64 | 65205 Wiesbaden | Telefon 0611 34104-0 Telefax 0611 34104-10 | E-Mail [email protected] | www.vcg.de | Commerzbank Wiesbaden | Kto-Nr. 0111978300 | BLZ 510 800 60 13 Gesund und fit – dank Golf durchschnittlichen Energieverbrauch von 1.200 Kilokalorien. „Darüber hinaus hilft Golf, den Blutzuckerspiegel zu senken und hat somit eine therapeutische Wirkung für Diabetiker.“ Geist. Neben der körperlichen Fitness kommt beim Golfen ebenfalls das Köpfchen auf Hochtouren. Das Spiel fördert die Durchblutung und somit die Sauerstoffversorgung im Gehirn, die sich positiv auf die Konzentrationsfähigkeit auswirkt. „Ferner verbessert Golfspielen einerseits die Stresstoleranz, da bei jedem Schlag Ruhe und Ausgeglichenheit erforderlich sind”, so Johannes Podszun von der VcG. „Andererseits trägt die Bewegung in der Natur ideal dazu bei, Stress abzubauen.“ Wer Körper und Geist in Schwung bringen möchte, kann dies mit der VcG tun. Ihre Mitglieder haben die Möglichkeit, für nur 195 Euro im Jahr auf mehr als 730 Golfanlagen ihrer Gesundheit Schlag für Schlag etwas Gutes zu tun. Weitere Informationen finden unter www.vcg.de. Befragter Experte: Dr. med. Holger Herwegen Dr. med. Holger Herwegen arbeitet als niedergelassener Sportmediziner in Köln sowie als Vertretungs-Professor an der Fachhochschule Remagen. Der Chirurg und Sportwissenschaftler ist spezialisiert auf den Bereich der Haltungs- und Bewegungsdiagnostik und -therapie. Er ist Initiator der nationalen wissenschaftlichen Bestrebungen in der aufstrebenden Sportart Golf. Dr. med. Holger Herwegen ist Mitglied der DGSP. Tel. 0171 – 5280952 / Mail: [email protected] VcG – Vereinigung clubfreier Golfspieler im Deutschen Golf Verband e. V. | Kreuzberger Ring 64 | 65205 Wiesbaden | Telefon 0611 34104-0 Telefax 0611 34104-10 | E-Mail [email protected] | www.vcg.de | Commerzbank Wiesbaden | Kto-Nr. 0111978300 | BLZ 510 800 60 14 Gesund und fit – dank Golf Altes Eisen!? Aber gerne! „Best Ager“ zeigen sich rüstig statt rostig – und entdecken Golf als attraktive Freizeitbeschäftigung Wiesbaden, im März 2014 – Ob Volkshochschule oder Universität - zum Lernen ist es nie zu spät! Die Generation 60plus macht dem Statistischem Bundesamt zufolge heute fast jeden zweiten der rund 40.000 Gasthörer an deutschen Universitäten aus. In den vergangenen zehn Jahren hat sich der Anteil der Seniorenstudenten um 57 Prozent erhöht. In den meisten seiner Vorlesungen sei gut die Hälfte der Zuhörer mehr als 60 Jahre alt, beschreibt Hubertus Kohle, Professor für Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilian-Universität München, die Lage.* Als Ergänzung zur geistigen Fitness entdecken Best Ager immer häufiger den Sport an der Volkshochschule oder im Verein für sich. Rund 300.000 Über-55-Jährige schlagen bereits auf den deutschen Golfplätzen und –anlagen ab.** Warum gerade Golf für Menschen in den besten Jahren eine attraktive Freizeitbeschäftigung ist, erklärt die Vereinigung clubfreier Golfspieler (VcG). Ein Seidenmalkurs in der Volkshochschule!? Ein Italienischkurs für Anfänger!? Best Ager, die auf der Suche nach einem interessanten Hobby sind, das Spaß macht und zudem auch noch gut für Körper und Geist ist, probieren es oft mit Golfen. Ein Schnupperkurs zeigt, ob der grüne Sport gefällt. Wenn der kleine, weiße Ball zum ersten Mal richtig getroffen wird, ist die Leidenschaft meist schon geweckt. Dann heißt es: Üben für die Platzreife, den Führerschein für Golfer. Attraktive Angebote, wie beispielsweise das der VcG, erleichtern älteren Einsteigern den Start als „Silver Golfer“. „Wer glaubt, dass Golf hauptsächlich etwas für Menschen um die 50 Jahre ist, der irrt! Golf ist eine der wenigen Sportarten, die bis ins hohe Alter ausgeübt werden können“, betont Marco Paeke, Geschäftsführer der VcG. „Unser ältestes Mitglied ist über 90 Jahre alt.“ Fitness für Körper und Seele Für Alt und Jung ist das Spiel gut zu meistern, weiß Klaus Eder, Deutschlands bekanntester Sportphysiotherapeut: Spieler mit völlig unterschiedlichen Spielstärken können miteinander auf die Runden gehen – und Schlag für Schlag etwas für sich tun. Golfer sind bei einer Runde über 18 Löcher vier bis fünf Stunden lang an der frischen Luft unterwegs und legen dabei rund zehn Kilometer zügigen Schrittes zurück. Rund 1.200 Kalorien werden in dieser Zeit verbrannt. Golf hilft auch beim Muskelaufbau: Bei VcG – Vereinigung clubfreier Golfspieler im Deutschen Golf Verband e. V. | Kreuzberger Ring 64 | 65205 Wiesbaden | Telefon 0611 34104-0 Telefax 0611 34104-10 | E-Mail [email protected] | www.vcg.de | Commerzbank Wiesbaden | Kto-Nr. 0111978300 | BLZ 510 800 60 15 Gesund und fit – dank Golf einem korrekt durchgeführten Abschlag spannen sich 124 von insgesamt 343 Muskeln an. Ideal für jedes Alter: Auch der Geist wird auf Trab gehalten. „Mit mentaler Stärke und der Fähigkeit den Ball genau zu treffen, fängt alles an. Das Spiel fördert die Durchblutung und somit die Sauerstoffversorgung im Gehirn“, so Eder. Dadurch werde die Konzentrationsfähigkeit gesteigert. Zudem trainiere der Spieler auch die Hand-AugeKoordination, die erforderlich ist, um den Ball im richtigen Moment an der richtigen Stelle zu treffen. Ein ebenso positiver wie wichtiger Nebeneffekt gerade für Ältere ist die Sturzprophylaxe: Durch das ständige „Ausbalancieren“ in verschiedenen Schlagpositionen haben Golfer einen verbesserten Gleichgewichtssinn. Das hilft im Alltag, wenn’s mal wackelig zugeht. „Senioren können durch regelmäßiges, angemessenes Training auf dem Grün ihre körperliche und geistige Fitness erhalten und so ihr Herz-Kreislauf-System in Schwung halten“, betont Eder. Neben den Vorteilen für Leib und Seele nicht zu verachten ist beim Golf auch der gesellige Effekt: Beim Zusammensein nach der Runde können „Silver Golfer“ die Seele baumeln lassen. Und wer weiß: Vielleicht findet sich hier auch eine nette Begleitung für den nächsten Volkshochschulkurs… VcG-Mitglieder sind gegen Greenfee bei mehr als 730 Golfanlagen bundesweit als Gastspieler willkommen. Der VcG-Jahresbeitrag kostet 195 Euro – Handicapführung und Haftpflichtversicherung inklusive. Infos unter www.vcg.de und Tel.: 0611 / 34104-0. * Nadine Bös „Der ergraute Hörsaal“, www.faz.net, 17.07.2010 ** Deutscher Golf Verband, 31.12.2013 Befragter Experte: Klaus Eder Klaus Eder arbeitet als Sportphysiotherapeut. Er ist Mitgründer der Eden Rehe, einer Rehabilitationsklinik für Sport- und Unfallverletzte. Seit 1988 betreut er die deutsche Fußballnationalmannschaft als Physiotherapeut und ist seit 1990 Mitglied des Dennis Davis Cup Teams. Klaus Eder hat bereits auch zahlreiche Veröffentlichungen rund um das Thema Sportphysiotherapie geschrieben. EDEN REHA Lessingstraße 39 – 41, 93093 Donaustauf. EMail: [email protected] VcG – Vereinigung clubfreier Golfspieler im Deutschen Golf Verband e. V. | Kreuzberger Ring 64 | 65205 Wiesbaden | Telefon 0611 34104-0 Telefax 0611 34104-10 | E-Mail [email protected] | www.vcg.de | Commerzbank Wiesbaden | Kto-Nr. 0111978300 | BLZ 510 800 60 16 Gesund und fit – dank Golf Golf oder Liebe? Der grüne Sport ist in Sachen Kalorienverbrauch effektiver als die schönste Nebensache der Welt Mehr als 637.000 Golfer in Deutschland wissen es: In Punkto Kalorienverbrauch steht ihre Lieblingssportart Golf dem Sex in nichts nach. Dies bestätigt der Vereinigung clubfreier Golfspieler (VcG) auch Sportmediziner Dr. med. Holger Herwegen: „Der grüne Sport aktiviert nicht nur unzählige Muskeln, sondern erweist sich als wahrer Kalorienkiller!“ Wiesbaden, im März 2014. Zu behaupten, Golf sei kein richtiger Sport, ist also falsch. Auch eine Stunde Gartenarbeit (380 Kilokalorien) oder Windsurfen (388 Kilokalorien) können nicht mehr leisten als der grüne Sport. Faulenzen lohnt sich nicht: Um so viele Kalorien wie in einer Stunde Golf zu verbrennen, sind vier Stunden Sitzen (384 Kilokalorien) oder Fernsehen (368 Kilokalorien) sowie drei Stunden Stehen oder Autofahren (beides 336 Kilokalorien) nötig. Und mal ehrlich: Schöner ist es da doch, sich an der frischen Luft zu bewegen, die Bälle über das Grün sausen zu lassen und seine Zeit mit netten Mitspielern zu verbringen. „Mehrmaliges Training in der Woche bedeutet einen um mindestens 1.000 bis 2.000 Kilokalorien erhöhten Energieverbrauch“, so Dr. Herwegen. Ein Golfer ist bei einer Runde über 18 Löcher vier bis fünf Stunden unterwegs. Durch das zügige Gehen und Schlagen werden große Muskelgruppen bewegt. Der Gang von Loch zu Loch an der frischen Luft hat außerdem einen hohen Erholungswert und ist ein idealer Ausgleich für Stressgeplagte. „Wer zweimal in der Woche den Weg auf das Grün findet, tut nicht nur etwas für seine Figur, er senkt auch deutlich das Risiko für HerzKreislauf-Erkrankungen“, stellt Dr. med. Holger Herwegen fest, ehemals medizinischer und wissenschaftlicher Leiter der Golfakademie-Universität Paderborn, jetzt niedergelassen in Köln. „Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist die Anregung des Fettstoffwechsels – in Folge dessen sinken der Cholesterin- und der Blutzuckerspiegel!“ Also nichts wie raus den Federn: Mit der Vereinigung clubfreier Golfspieler (VcG) kann jedermann auch auf dem Grün aktiv werden – und für einen Jahresbeitrag von 195 Euro gegen Platzgebühr (Greenfee) bei mehr als 730 Golfanlagen in Deutschland und weiteren in der ganzen Welt Hölzer und Eisen schwingen. Die VcG bietet sowohl für VcG – Vereinigung clubfreier Golfspieler im Deutschen Golf Verband e. V. | Kreuzberger Ring 64 | 65205 Wiesbaden | Telefon 0611 34104-0 Telefax 0611 34104-10 | E-Mail [email protected] | www.vcg.de | Commerzbank Wiesbaden | Kto-Nr. 0111978300 | BLZ 510 800 60 17 Gesund und fit – dank Golf Greenfee-Spieler als auch für Einsteiger, die sich erst einmal orientieren und verschiedene Grüns und Clubs kennen lernen möchten, ideale Voraussetzungen. In der Mitgliedschaft enthalten sind die Handicap-Führung sowie eine Haftpflichtversicherung fürs Golfen. Einfach in Schwung kommen…www.vcg.de. *Kalorienverbrauch bezogen auf einen Körpergewicht von 75 Kilogramm, Quelle: Novafeel GmbH, Schwalbach Befragter Experte: Dr. med. Holger Herwegen Dr. med. Holger Herwegen arbeitet als niedergelassener Sportmediziner in Köln. Der Chirurg und Sportwissenschaftler ist spezialisiert auf den Bereich der Haltungs- und Bewegungsdiagnostik und -therapie. Er ist Initiator der nationalen wissenschaftlichen Bestrebungen in der aufstrebenden Sportart Golf. Dr. med. Holger Herwegen ist Mitglied der DGSP.Tel. 0171 – 5280952 / Mail: [email protected] VcG – Vereinigung clubfreier Golfspieler im Deutschen Golf Verband e. V. | Kreuzberger Ring 64 | 65205 Wiesbaden | Telefon 0611 34104-0 Telefax 0611 34104-10 | E-Mail [email protected] | www.vcg.de | Commerzbank Wiesbaden | Kto-Nr. 0111978300 | BLZ 510 800 60 18 Gesund und fit – dank Golf Golf: Rundum-Training für Körper und Geist Situationen einschätzen, Entscheidungen treffen, mentale Stärke zeigen – beim Golfen spielt der Kopf eine wichtige Rolle. Dass der Golfsport ein sehr gutes Training für das Gehirn ist, belegt eine Studie von Schweizer Experten. Fachleute erläutern Deutschlands größtem Golfverein, der Vereinigung clubfreier Golfspieler (VcG), warum Golfen so gesund für das Gehirn und den Körper ist. Wiesbaden, im März 2014. Der Trendsport Golf ist weit mehr als nur ein angenehmes Training für den Körper. Experten aus verschiedenen Fachrichtungen bestätigen der VcG: Wer regelmäßig golft, fördert die körperliche und vor allem auch die geistige Fitness. Das Training verändert die graue Hirnsubstanz und fördert die Auge-Hand-Koordination. Dies konnten Dr. Ladina Bezzola und Prof. Lutz Jäncke mit weiteren Kollegen vom Psychologischen Institut der Universität Zürich in einer Studie* belegen. „Wir wollten komplexes motorisches Lernen im mittleren Alter untersuchen. Golf eignet sich dafür sehr gut, denn es ist eine Sportart, bei welcher der ganze Körper aber auch höhere kognitive Funktionen involviert sind“, erklärt Dr. Bezzola. Deutliches Resultat: Die Anatomie des Gehirns verändert sich Die Wissenschaftler schickten elf Golfneulinge im Alter zwischen 40 und 60 Jahren insgesamt 40 Stunden lang zum Golftraining, um zu sehen, wie sich der Sport auf die Anatomie des Gehirns auswirkt. Die anschließende Untersuchung der Probanden brachte Erstaunliches zutage: Das Golfen rief bei den Testpersonen deutliche strukturelle Veränderungen in der grauen Hirnsubstanz hervor. Besonders stark wuchsen Gehirnareale, die sowohl beim Erlernen von motorischen Fertigkeiten als auch beim Zusammenspiel von Auge und Motorik eine wichtige Funktion übernehmen. Kurz: Die Koordination zwischen Hand und Auge hat sich bei den Probanden deutlich verbessert. Und die durch das Golftraining in Gang gesetzten neuronalen Prozesse setzen sich fort: „Wir nehmen an, dass sich das Gehirn der Versuchspersonen, die auch nach Studienende golfen, weiterhin plastisch verändert“, so Dr. Bezzola. „Für unser Gehirn gilt, gerade in Hinsicht auf das fortgeschrittene Alter: Use it or lose it.“ Hohe Trainingsintensität beschert schnelle Platzreife „Ein neuer Befund ist, dass die Veränderungen in einem für die visuomotorische** Verarbeitung wichtigen Hirnareal stark von der Trainingsintensität abhängig sind“, erklärt Prof. Lutz Jäncke. So waren die Veränderungen in diesem Hirngebiet bei VcG – Vereinigung clubfreier Golfspieler im Deutschen Golf Verband e. V. | Kreuzberger Ring 64 | 65205 Wiesbaden | Telefon 0611 34104-0 Telefax 0611 34104-10 | E-Mail [email protected] | www.vcg.de | Commerzbank Wiesbaden | Kto-Nr. 0111978300 | BLZ 510 800 60 19 Gesund und fit – dank Golf Golferinnen und Golfern größer, die die 40 Trainingsstunden innerhalb kurzer Zeit absolvierten. Wer intensiv trainierte, schaffte die Platzreifeprüfung schneller als diejenigen, die mehr Zeit für die 40 Trainingseinheiten benötigten. Auch Dr. Holger Herwegen, Sportwissenschaftler und Facharzt für Chirurgie, kennt die positiven Auswirkungen des Golfsports: „Durch die Schulung der Hirn-Funktionen wird das Nervenkostüm gestärkt.“ Jede Aktion auf dem Grün trainiert also die geistige Leistungsfähigkeit und die mentale Stärke. „Golfspielen verbessert die Stresstoleranz, da bei jedem Schlag Ruhe und Ausgeglichenheit erforderlich sind”, bestätigt VcGGeschäftsführer Marco Paeke aus eigener Erfahrung. Ausdauer, Herz-Kreislauf, Muskulatur: Golfen tut auch dem Körper gut Auch der Körper profitiert vom Golfen. So wird etwa die Ausdauer durch regelmäßige Runden sehr gut trainiert: „Golfen ist durchaus eine Alternative zu Sportarten wie Nordic Walking, Wandern oder Schwimmen“, sagt der Kardiologe und Sportmediziner Prof. Dr. Herbert Löllgen. Schließlich dauert eine 18 Löcher-Runde in der Regel vier bis fünf Stunden. In dieser Zeit werden zwischen 100 und 200 Schwünge absolviert und bis zu zehn Kilometer zurücklegt. Da ist natürlich auch der Kalorienverbrauch ein willkommener Nebeneffekt. „Durch die ganzkörperliche Beanspruchung beim Gehen und Schlagen beim Golf verbrauchen die Sportler im Durchschnitt mehr als 1.200 Kilokalorien“, weiß Golfexperte Dr. Herwegen. Auf dem Grün kommt auch das Training der Muskeln sowie der Beweglichkeit nicht zu kurz, auch aus orthopädischer Sicht ist also ein gesundheitlicher Effekt durch regelmäßiges Golf spielen zu verzeichnen. „Der Sport bietet eine moderate Beanspruchung verschiedener Bereiche“, so Dr. Herwegen. „Neben Kreislauf und Atmung wird insbesondere die Rumpfmuskulatur und somit die Haltung trainiert.“ * Ladina Bezzola, Susan Mérillat, Christian Gaser and Lutz Jäncke: Training-Induced Neural Plasticity in Golf Novices, in: The Journal of Neuroscience, August 31., 2011, doi: 10.1523/JNEUROSCI.1996-11.2011 **Visuomotorik: Koordination von visueller Wahrnehmung und Bewegungsapparat. (Quelle: Wikipedia) Befragte Experten: Dr. med. Holger Herwegen, arbeitet als niedergelassener Sportmediziner in Köln. Der Chirurg und Sportwissenschaftler ist spezialisiert auf den Bereich der Haltungs- und Bewegungsdiagnostik und -therapie. Er ist Initiator der nationalen wissenschaftlichen Bestrebungen in der aufstrebenden Sportart Golf und Mitglied in der DGSP. Tel. 0171 5280952 / Mail: [email protected] Prof. Dr. Herbert Löllgen Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Sportmedizin. Präsident der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin Cardiology Consultant of ESA. Tel. 02191-65354 VcG – Vereinigung clubfreier Golfspieler im Deutschen Golf Verband e. V. | Kreuzberger Ring 64 | 65205 Wiesbaden | Telefon 0611 34104-0 Telefax 0611 34104-10 | E-Mail [email protected] | www.vcg.de | Commerzbank Wiesbaden | Kto-Nr. 0111978300 | BLZ 510 800 60 20 Gesund und fit – dank Golf Dr. Ladina Bezzola forscht als medizinisch-technische Assistentin und Postdoktorandin an der Universität Zürich im Kompetenzzentrum für Plastizität im Alter. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Trainings-induzierte neuronale Plastizität. Tel. + 41 44 635 74 05 / Mail: [email protected] Prof. Dr. rer. nat. Lutz Jäncke ist Ordinarius für Neuropsychologie an der Universität Zürich. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Gebiete Gehirn und Musik, Spatial Presence, Synästhesie, funktionelle Neuroanatomie sowie kognitive-motorische Integration. Tel. + 41 44 635 74 01 / Mail: [email protected] VcG – Vereinigung clubfreier Golfspieler im Deutschen Golf Verband e. V. | Kreuzberger Ring 64 | 65205 Wiesbaden | Telefon 0611 34104-0 Telefax 0611 34104-10 | E-Mail [email protected] | www.vcg.de | Commerzbank Wiesbaden | Kto-Nr. 0111978300 | BLZ 510 800 60 21 Gesund und fit – dank Golf Studie belegt Glücksgefühle bei Golfern Golf wird in Deutschland immer beliebter. Und das ist kein Wunder, denn eine aktuelle Studie beweist, dass Golfen glücklich macht. Die Vereinigung clubfreier Golfspieler (VcG) hat mit Studienleiterin Dr. med. Petra Sommer gesprochen. Das Ergebnis: Keine andere Sportart lässt das Glückshormon Dopamin so stark ansteigen wie Golf. Wiesbaden, im März 2014. Golfen macht glücklich. Das klingt zunächst banal, ist aber wissenschaftlich bewiesen. In einer Untersuchungsreihe über fünf Jahre hinweg hat die Ärztin Dr. med. Petra Sommer aus Bad Sobernheim bei 493 Probanden vor und nach jeder GolfRunde das Blut analysiert und die Auswirkungen des grünen Sports auf die Hormon-Ausschüttung untersucht. Das überraschende Ergebnis: Schon beim Spiel und auch kurz danach kommt es zu einem starken Anstieg des Dopamin- und des Serotonin-Spiegels. Dopamin und Serotonin gelten im Volksmund als Glückshormone. Während Dopamin einen Glückskick gibt, eine Art Glücksrausch, erzeugt ein hoher Serotoninspiegel das auch von anderen Ausdauersportarten bekannte Hochgefühl. Dabei hat das Spiel mit dem kleinen weißen Ball laut Sommer die Nase vorn: „Beim Golf sind die Werte häufig höher als bei Marathon, Tennis oder Fußball.“ Zudem stelle sich bei Tennis oder Fußball das Hochgefühl oft nur bei einem Sieg ein. „Beim Golf hingegen kommt es zur Hormonausschüttung auch dann, wenn man einfach nur so gespielt hat. Und das selbst auf einer kurzen 9-Löcher-Runde“, weiß Sommer. Zugleich sei ein starkes Absinken des Cortisol-Spiegels nach dem Golfen festzustellen. „Ein eindeutiges Zeichen, das beim Golfen Stress abgebaut werde“, sagt die Ärztin, die ihre Untersuchungsergebnisse in ihrem Buch "Golf macht glücklich"* verarbeitet hat. Parallelen zu Ausdauersport „Golfen ist durchaus eine Alternative zu Sportarten wie Nordic Walking, Wandern oder Schwimmen“, bestätigt auch der Kardiologe und Sportmediziner Prof. Dr. Herbert Löllgen. Schließlich dauert eine 18-Löcher-Runde in der Regel vier bis fünf Stunden. In dieser Zeit werden zwischen 100 und 200 Schwünge absolviert und bis zu zehn Kilometer zurücklegt. „Mit Golf kann man in jedem Alter glücklich werden“, weiß Marco Paeke, Geschäftsführer der VcG. „Nach jeder Runde fühlt man sich wie berauscht, ganz gleich wie man gespielt hat“, beschreibt er die Faszination des Sports. „Das gute Gefühl beim Golfen stellt sich dabei nicht erst nach zwei Stunden auf der Runde ein“, weiß Sommer. „Schon das Schlagen der Bälle auf der Driving Range ist das VcG – Vereinigung clubfreier Golfspieler im Deutschen Golf Verband e. V. | Kreuzberger Ring 64 | 65205 Wiesbaden | Telefon 0611 34104-0 Telefax 0611 34104-10 | E-Mail [email protected] | www.vcg.de | Commerzbank Wiesbaden | Kto-Nr. 0111978300 | BLZ 510 800 60 22 Gesund und fit – dank Golf beste Antistress-Training. Der Kopf wird vollkommen frei, alle Gedanken sind auf den Ball fokussiert, fast wie eine Meditation.“ Mit Schwung ins Glück Wer dieses Gefühl selbst erleben will, startet jetzt mit einem Schnupperkurs (ab 19 Euro) und bleibt mit einem Platzreifekurs (ab 149 Euro) am Ball. Mit bestandener Platzreife erhält man als Club- oder VcG-Mitglied automatisch sein erstes Handicap, die Clubvorgabe -54. Damit hat man nicht nur Zutritt zu fast allen Golfplätzen, sondern kann auch an Turnieren teilnehmen und sein Handicap verbessern – Glücksgefühle garantiert! Mehr Infos: www.vcg.de. Befragte Experten: Prof. Dr. H. Löllgen: Facharzt für innere Medizin, Kardiologie, Sportmedizin, . Präsident der deutschen Gesellschaft für Sportmedizin Cardiology Consultant of ESA. Prof. Dr. H. Löllgen, Tel. 02191 - 610671, Mail: [email protected] Dr. med. Petra Sommer: arbeitet als leitende Ärztin im Kurhaus am Maasberg in Bad Sobernheim, einem Medical Wellness & Golf Resort. Dort konzentriert sie sich auf eine Kombination von Schulmedizin, Naturheilkundeverfahren und die traditionelle chinesische Medizin. Sie ist erreichbar unter: Golf & Health Club Maasberg, 55566 Bad Sobernheim, Tel.: 06751 87631, Mail: [email protected], Fax: 06751 876201 * „Golf macht glücklich“, ISBN 978-3-00-014904-7, Auflage: 1., Januar 2012 Bildquelle „Springende Frau“: VcG/Thinkstock VcG – Vereinigung clubfreier Golfspieler im Deutschen Golf Verband e. V. | Kreuzberger Ring 64 | 65205 Wiesbaden | Telefon 0611 34104-0 Telefax 0611 34104-10 | E-Mail [email protected] | www.vcg.de | Commerzbank Wiesbaden | Kto-Nr. 0111978300 | BLZ 510 800 60 23 Gesund und fit – dank Golf Fit mit 50plus – die besten Sportarten für Senioren Nie war die ältere Generation so aktiv, flexibel und lebenslustig wie heute. Eine Grundvoraussetzung für die Zufriedenheit und das unbeschwerte Lebensgefühl der Menschen im Rentenalter ist die körperliche Fitness. Die Vereinigung clubfreier Golfspieler (VcG) hat namhafte Experten befragt: Welche Sportarten sind für Menschen in den besten Jahren ideal? Wiesbaden, im März 2014. Was Udo Jürgens in den 1970er Jahren schon wusste, haben die Ruheständler von heute verinnerlicht: Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an. Spätestens. Um sich möglichst lange jung und fit zu fühlen, ist eine regelmäßige sportliche Betätigung unumgänglich. „Alter schützt vor Training nicht“, stellt der Kardiologe und Sportmediziner Prof. Dr. Herbert Löllgen klar und erklärt: „Körperliche Aktivität als Lebensstil bei Älteren ist unbedingt notwendig. Sie verlängert das Leben und vermindert die Erkrankungshäufigkeit.“ Ein neues Lebensgefühl dank Ausdauersport Prof. Löllgen empfiehlt der Generation 50plus besonders folgende Sportarten: Schwimmen, Nordic Walking und Golf. Schwimmen eignet sich wunderbar, um die allgemeine Fitness zu verbessern, denn die Bewegung im Wasser fordert den ganzen Körper. Ausdauer und Herz-Kreislaufsystem werden gestärkt, die Muskeln des gesamten Körpers auf schonende Weise trainiert. Nordic Walking ist ebenfalls hervorragend für ältere Menschen. Leichte Stöcke sorgen dafür, dass neben den Beinen auch der Oberkörper aktiv beteiligt ist. Fällt das Laufen aufgrund von Knie- oder Hüftbeschwerden schwer, ist das Radfahren eine ideale Alternative. Das Training der Beine erleichtert im Alltag das Treppensteigen. Doch es gibt noch einen weiteren Sporttipp für die Generation 50plus: „Golfen ist eine Alternative zu den zuvor genannten Sportarten“, so Prof. Löllgen. „Golf ist der optimale Einsteigersport“, sagt auch Sportwissenschaftler Dr. Holger Herwegen, Facharzt für Chirurgie: „Das Golfen bietet eine moderate Beanspruchung verschiedener Bereiche. Neben Kreislauf und Atmung wird insbesondere die Rumpfmuskulatur und somit die Haltung trainiert. Zudem werden die Funktionen des Gehirns geschult.“ Auch ein therapeutischer Effekt bei zu hohem Cholesterin oder Bluthochdruck ist gegeben. „Regelmäßige Runden auf dem Grün VcG – Vereinigung clubfreier Golfspieler im Deutschen Golf Verband e. V. | Kreuzberger Ring 64 | 65205 Wiesbaden | Telefon 0611 34104-0 Telefax 0611 34104-10 | E-Mail [email protected] | www.vcg.de | Commerzbank Wiesbaden | Kto-Nr. 0111978300 | BLZ 510 800 60 24 Gesund und fit – dank Golf könnten sogar dazu führen, dass entsprechende Medikamente reduziert werden können“, stellt Dr. Herwegen in Aussicht. Dass die Betätigung auf dem Grün der Gesundheit auf so vielfältige Weise zugute kommt, verwundert nicht. Immerhin dauert eine 18-Löcher-Runde in der Regel vier bis fünf Stunden. In dieser Zeit werden zwischen 100 und 200 Schwünge absolviert und bis zu zehn Kilometer zurücklegt. „Drei Mal pro Woche sollte man zügig eine 9-LöcherPartie spielen. Ideal wäre es, zudem noch an zwei weiteren Tagen für je 30 Minuten Sport zu treiben“, so Dr. Herwegen. Niemals ohne medizinischen Check-Up starten Neben der Regelmäßigkeit gelten noch weitere Grundsätze für ältere Neusportler: Bereits ab einem Alter von 35 ist ein vorangehender Check-Up beim Arzt obligatorisch. Außerdem sollte unbedingt auf eine gute Anleitung geachtet werden. „Auch beim Golfen sind individuell gestaltete Trainerstunden erforderlich, dazu Gymnastik und eine orthopädische Voruntersuchung der Schulterpartie und der Wirbelsäule. Eine gute Technik hilft Verletzungen gerade im Alter vorzubeugen“, so Prof. Löllgen. Golf - eine lebensverlängernde Sucht Golf ist eine Sportart, die sich unabhängig von Geschlecht und Geldbeutel optimal auch im hohen Alter ausüben lässt. Mehr als die Hälfte der organisierten rund 638.000 Golfer in Deutschland ist laut Angaben des Deutschen Golf Verbandes über 51 Jahre alt. Doch warum entscheiden sich so viele Menschen in den besten Jahren für diesen Sport? Dr. Herwegen sieht einen großen Vorteil des Golfsports gegenüber klassischen Ausdauersportarten: „Walken und Ähnliches kann manchem schnell langweilig werden. Aber bringen Sie einen kleinen Ball und einen Golfschläger ins Spiel, dann haben Sie einen Sport, der die Kreativität und damit den Spaß und die Motivation fördert.“ „Sport macht vor allem an der frischen Luft und in der Gruppe Spaß – beim Golfen können ältere Aktive mit mehreren Mitspielern auf die Runde gehen, auch mit ihren Enkeln“, bestätigt auch Marco Paeke, Geschäftsführer der VcG. Der ehemalige Nationaltrainer und PGA Master Professional Peter Koenig weiß aus seiner Trainer-Praxis: „Motive sind die Gesunderhaltung und die Möglichkeit, Golf lange zu betreiben. Außerdem reizt die Leute das Sporteln in der Natur. Und nicht zu vergessen: Die Hormonausschüttung bei einem gelungenen Schlag hat Suchtpotenzial!“ Und „Sucht“ ist hier überaus positiv zu sehen: „Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass sich die Sterblichkeitsrate halbiert, wenn man vier Kilometer in der Woche geht“, führt Koenig weiter aus. Hört sich gut an? Dann nicht lange grübeln, meint auch Dr. Herwegen. Die VcG bietet einen unkomplizierten und preisgünstigen Einstieg in den Golfsport. Infos: www.vcg.de und Tel.-Nr.: 0611 / 34104-0. VcG – Vereinigung clubfreier Golfspieler im Deutschen Golf Verband e. V. | Kreuzberger Ring 64 | 65205 Wiesbaden | Telefon 0611 34104-0 Telefax 0611 34104-10 | E-Mail [email protected] | www.vcg.de | Commerzbank Wiesbaden | Kto-Nr. 0111978300 | BLZ 510 800 60 25 Gesund und fit – dank Golf Golf: Sport gegen Schnupfen Der Herbst ist da und mit der Kälte halten Schnupfen und Husten Einzug! Moderate Sportarten wie das Golfen schützen jetzt vor lästigen Erkältungen und stärken das Immunsystem. Die Vereinigung clubfreier Golfspieler (VcG) und Dr. med. Petra Sommer erklären, wie Aktive fit und mit Schwung durch den Herbst kommen. Wiesbaden, im März 2014. Das Immunsystem muss im Herbst und Winter einiges aushalten: Feuchte Witterung und kalte Temperaturen stellen erhöhte Anforderungen an die körpereigene Abwehr. Kein Wunder, dass jetzt viele Menschen eine Erkältung bekommen – mit Schnupfen, Husten und allem, was dazugehört. „Neben einer gesunden, vitaminreichen Ernährung ist in der ungemütlichen Jahreszeit vor allem die richtige sportliche Betätigung wichtig, um das Immunsystem zu stärken und die eigenen Abwehrkräfte auf Trab zu halten“, weiß Dr. Petra Sommer, leitende Ärztin im Kurhaus am Maasberg in Bad Sobernheim und Autorin des Bestsellers „Immunfit forever“*. Am effektivsten werden die Abwehrkräfte durch maßvolle Bewegung an der frischen Luft trainiert, bei der sich sportliche Leistungen mit entsprechenden Erholungsphasen abwechseln. Sportarten wie Joggen, Radfahren, Golf oder Nordic Walking sind jetzt ideal. Ausdauersport stärkt das Immunsystem „Moderate körperliche Belastungen wirken auf das Immunsystem stimulierend. Wichtig ist aber, den Körper nicht zu überlasten. Denn durch zu intensives Training erreicht man sehr schnell einen gegenteiligen Effekt: Das Immunsystem wird überfordert und anfälliger für Infekte“, so Dr. Sommer. Die richtige sportliche Dosis ist entscheidend, wenn man fit und gesund durch die nass-kalte Jahreszeit kommen will. Aber auch die Wahl der Sportstätte hat Einfluss auf das Immunsystem. Denn nur wer sich auch bei schlechtem Wetter vor die Tür traut, kommt mit Viren und Bakterien in Kontakt: „Was sich im ersten Moment gefährlich anhört, unterstützt die Immunisierung zusätzlich. Der Körper produziert gegen die Viren entsprechende Abwehrstoffe und ist nicht mehr so anfällig für Erkältungskrankheiten“, so Dr. Sommer. Für die herbstliche Topform empfiehlt sie Ausdauersportarten wie Joggen, Radfahren oder Nordic Walking sowie das Golfen. Angst vor der Kälte ist bei diesen Outdoor-Sportarten grundsätzlich unbegründet: Moderne Funktionskleidung hält den Sportler selbst bei frostigen Minusgraden auf Betriebstemperatur, lässt keine Feuchtigkeit hinein, transportiert den Schweiß aber trotzdem nach außen. „Wer zu schnell unterwegs ist und ein zu hohes Kilometerpensum absolviert, leidet häufiger an Infekten der oberen Atemwege als Sportler, die angepasst VcG – Vereinigung clubfreier Golfspieler im Deutschen Golf Verband e. V. | Kreuzberger Ring 64 | 65205 Wiesbaden | Telefon 0611 34104-0 Telefax 0611 34104-10 | E-Mail [email protected] | www.vcg.de | Commerzbank Wiesbaden | Kto-Nr. 0111978300 | BLZ 510 800 60 26 Gesund und fit – dank Golf und in moderatem Tempo trainieren“, betont Dr. Petra Sommer. Wichtig sei es, bei Kälte durch die Nase zu atmen, denn dabei wird die Luft erwärmt und angefeuchtet. „Bei Temperaturen unter zehn Grad minus ist die Belastung für die Schleimhäute dennoch zu groß, da würde ich jedem vom Sport im Freien abraten“, so die Expertin. Golfen bringt die Abwehrkräfte in Schwung Auf besonders schonende Weise stärkt – nicht zu intensiv, aber auch nicht zu schwach ausgeübt – der Golfsport das Immunsystem. Die moderate Belastung auf dem Green ist ideal, um die Abwehrkräfte in Schwung zu bringen: Auf der Runde wechselt sich von Loch zu Loch die sportliche Betätigung immer wieder mit wichtigen Erholungsphasen ab. „Die Gefahr einer Überlastung ist beim Golfen nicht gegeben. Das Immunsystem findet auf dem Golfplatz ideale Bedingungen vor, um körpereigene Abwehrzellen zu produzieren“, erklärt Dr. Sommer. Zudem wirkt sich auch der große Entspannungsfaktor beim Golfen positiv auf das Immunsystem aus: In der natürlichen Umgebung eines Golfplatzes kann man zwischen den Schlägen entspannen und den Stress des Alltags abbauen, der die Abwehrkräfte unnötig schwächt. Positiv am Golfsport ist auch die für den Geist und das Wohlbefinden wichtige zwischenmenschliche Interaktion. Außerdem ist Golf eine Sportart, die sich individuell auf die Bedürfnisse und das Leistungsvermögen des Spielers anpassen lässt. Zudem hilft Golfen nachweislich gegen mögliche Herbstdepressionen: Durch den starken Anstieg des Dopamin- und des Serotonin-Spiegels erlebt der Golfer eine Art Glücksrausch. „Beim Golf sind die Werte häufig höher als beim Marathon, Tennis oder Fußball“, weiß Dr. Sommer. „Bei diesem Sport kommt es auch dann zur Hormonausschüttung, wenn man einfach nur so gespielt hat. Und das selbst auf einer kurzen 9-Löcher-Runde!“ Zugleich sei ein Absinken des Cortisol-Spiegels nach dem Golfen festzustellen. „Ein eindeutiges Zeichen dafür, dass beim Golfen Stress abgebaut wird“, so die Ärztin, die ihre Untersuchungsergebnisse in dem Buch „Golf macht glücklich“** veröffentlicht hat. So stärkt Golf Schlag für Schlag Körper und Geist! www.vcg.de *“Immunfit forever: Gesund und fit bis 100“, Ars Nova, 1. Auflg. 2003, ISBN: 978-3000127953 ** „Golf macht glücklich‘‘, 1. Auflg. 2012, ISBN 978-3-00-014904-7 Befragte Expertin: Dr. med. Petra Sommer arbeitet als leitende Ärztin im Kurhaus am Maasberg in Bad Sobernheim, einem Medical Wellness & Golf Resort. Dort konzentriert sie sich auf eine Kombination von Schulmedizin, Naturheilkundeverfahren und die traditionelle chinesische Medizin. Kontakt: Golf & Health Club Maasberg, 55566 Bad Sobernheim, Tel.: 06751 876301, Mail: [email protected] VcG – Vereinigung clubfreier Golfspieler im Deutschen Golf Verband e. V. | Kreuzberger Ring 64 | 65205 Wiesbaden | Telefon 0611 34104-0 Telefax 0611 34104-10 | E-Mail [email protected] | www.vcg.de | Commerzbank Wiesbaden | Kto-Nr. 0111978300 | BLZ 510 800 60 27 Gesund und fit – dank Golf Golfen: Eine runde Sache in jeder Beziehung „Drum prüfe, wer sich ewig bindet“ – warum nicht auf dem Golfplatz: Eine Partie Golf zeigt, ob der Partner den richtigen Schwung für die Verbindung mitbringt. Die Vereinigung clubfreier Golfspieler (VcG) und Diplom-Psychologin Lisa Fischbach erklären, was eine gemeinsame Auszeit auf dem Grün über den Partner verrät. Wiesbaden, im März 2014. Wer den (potenziellen) Partner fürs Leben näher kennenlernen möchte, der sollte – nicht nur zum Valentinstag – über eine Runde Golf nachdenken: „Die gemeinsame Zeit auf dem Golfplatz verrät einiges über den Charakter und die Beziehungstauglichkeit des Gegenübers. Denn wie sich dieser im Spiel verhält, lässt Rückschlüsse auf sein Verhalten in der Beziehung zu“, weiß Diplom-Psychologin Lisa Fischbach, Single- und Paarberaterin mit eigener Praxis in Hamburg. „Golf ist ein Sport, der sich gut zu zweit ausüben lässt.“ Beim Golfen fällt der Kraft- und Ausdauerunterschied zwischen Mann und Frau nicht ins Gewicht und der Konkurrenzgedanke steht nicht im Vordergrund. Unterschiedlich erfahrene Partner können miteinander gleichberechtigt spielen und selbst als Einsteiger Spaß auf dem Grün haben. Ob als Date auf der Driving-Range, bei Schnupperstunde, Platzreife-Kurs oder erster Runde: „Die gemeinsame Zeit auf dem Golfplatz blendet den Alltag aus“, bestätigt VcG-Geschäftsführer Marco Paeke. „Ideal, um den Partner näher kennenzulernen und auch seiner Beziehungstauglichkeit auf den Zahn zu fühlen.“ Golf bringt Harmonie ins Spiel Liebes-Expertin Lisa Fischbach kennt beim Golfen zahlreiche Flirtmöglichkeiten für das erste Date oder gestandene Paare: „Vor oder nach dem Spiel lässt sich bei einem Kaffee im Clubhaus sehr gut ein Gespräch über die gemeinsame Runde, die Erfolge des Tages, Tipps und Ratschläge oder schlicht über das Wetter anfangen. Aber auch auf dem Rasen kann man eine gute Figur machen, mit den Augen Blickkontakt aufnehmen und Ähnliches.“ Und wer sich gemeinsam beim Golfspiel amüsieren kann, hat auch gute Perspektiven für die Zukunft. „Ähnliche Interessen und Freizeitaktivitäten wirken verbindend und stabilisieren die Partnerschaft“, erklärt die Autorin. „In Zeiten von hoher Arbeitsbelastung, Stress und geringer Freizeit wird gemeinsam verbrachte Zeit als Qualitätszeit erlebt und hat einen wichtigen Einfluss auf die Zufriedenheit in Liebesbeziehungen.“ „Understatement ist sexy“ Aufmerksames Beobachten lohnt sich: „Das Verhalten im Sport spiegelt Persönlichkeitseigenschaften und Einstellungen wider. Wer schlecht verlieren kann, ärgerlich und schlecht gelaunt reagiert, verhält sich in Konflikten vermutlich ähnlich“, VcG – Vereinigung clubfreier Golfspieler im Deutschen Golf Verband e. V. | Kreuzberger Ring 64 | 65205 Wiesbaden | Telefon 0611 34104-0 Telefax 0611 34104-10 | E-Mail [email protected] | www.vcg.de | Commerzbank Wiesbaden | Kto-Nr. 0111978300 | BLZ 510 800 60 28 Gesund und fit – dank Golf erklärt Lisa Fischbach. „Wer sich fair und kooperativ zeigt und bei Siegen nicht in Angeberei verfällt, pflegt eher einen wertschätzenden Umgang mit dem Partner!“ Die Diplom-Psychologin weiß, wie man einen möglichst guten Eindruck beim Golf-Date hinterlässt: „Nichts spricht dagegen, sich sportlich und positiv darzustellen – vor allem rücksichtsvolles Verhalten trumpft.“ Von lautstarken Prahlereien über Siege rät sie jedoch ab, denn: „Gentleman-likes Understatement, gerade von Könnern, macht sexy beim anderen Geschlecht.“ Dies bedeutet aber nicht, dass man den Partner unbedingt gewinnen lassen muss. „Vorsicht vor Besserwissereien! Die kommen in der Regel gar nicht gut an. Ist einer sehr überlegen, ist es ratsam, nicht ehrgeizig das eigene Können auszuspielen“, betont die Expertin. „Gut ist, auch mal einen Ball zu verschlagen oder dem Partner liebevoll Hilfestellung zu geben.“ Wer neuen Schwung in die Beziehung bringen und eine gemeinsame „Auszeit auf dem Grün“ verschenken möchte, ist bei Deutschlands größtem Golfverein gut aufgehoben. Ob Single oder Paar: Die Vereinigung clubfreier Golfspieler ermöglicht Hobby- und Gelegenheitsgolfern weltweites Golf spielen zu niedrigen Fixkosten und mit flexibler Platzwahl. Allein in Deutschland stehen VcG-Mitgliedern mehr als 730 Golfanlagen mit über 1.000 Plätzen zur Verfügung. Ideal, um mit dem Partner in Schwung zu kommen! Mehr Infos unter www.vcg.de. Abdruck honorarfrei. Belegexemplar erbeten. Befragte Expertin: Lisa Fischbach: Die gebürtige Kölnerin studierte in Hamburg Psychologie und Sexualwissenschaft. Sie betreut das Single-Coaching und ist als psychologische Beraterin für ElitePartner tätig. Außerdem arbeitet sie in eigener Praxis für Singleund Paarberatung und bietet Einzelberatung für berufliche und persönliche Veränderungsprozesse an sowie verschiedene Seminare, wie beispielsweise das Flirtseminar "Fit2Flirt".Kontakt: Telefon: 040 – 32 96 43 38 / Mail: [email protected] VcG – Vereinigung clubfreier Golfspieler im Deutschen Golf Verband e. V. | Kreuzberger Ring 64 | 65205 Wiesbaden | Telefon 0611 34104-0 Telefax 0611 34104-10 | E-Mail [email protected] | www.vcg.de | Commerzbank Wiesbaden | Kto-Nr. 0111978300 | BLZ 510 800 60 29 Gesund und fit – dank Golf Ihr Pressekontakt bei der VcG Vereinigung clubfreier Golfspieler im DGV e.V. Kreuzberger Ring 64 65205 Wiesbaden Marketing | Kommunikation Johannes Podszun Fon: 0611 / 34104-12 E-Mail: [email protected] Imke Ulrich Fon: 0611 / 34104-36 E-Mail: [email protected] Die Vereinigung clubfreier Golfspieler im DGV e.V. (VcG): Die VcG ist mit rund 23.000 aktiven Mitgliedern (Stand: 1/2014) der größte Golfverein Deutschlands. Als einzige vom Deutschen Golf Verband (DGV) anerkannte Interessenvertretung clubfreier Golfspieler bietet der Verein ein kostengünstiges und flexibles Mitgliedschaftsmodell innerhalb der Verbandsstrukturen: Für einen Jahresbeitrag von 195,- Euro können VcG-Mitglieder weltweit gegen Greenfee Golf spielen – allein in Deutschland stehen ihnen mehr als 730 Golfanlagen offen. Ziel des 1993 vom DGV gegründeten Vereins ist es, mehr Menschen für den Golfsport zu begeistern und seine Popularisierung zu fördern. Zu diesem Zweck stellt die VcG die jährlich aus ihren Mitgliedsbeiträgen erwirtschafteten Überschüsse dem DGV für die Finanzierung von Förderprojekten zur Verfügung. Bis heute hat der Verein rund 20,4 Millionen Euro (Stand: 1/2014) bereitgestellt – und gehört damit zu den bedeutendsten Förderern des Golfsports in Deutschland. VcG – Vereinigung clubfreier Golfspieler im Deutschen Golf Verband e. V. | Kreuzberger Ring 64 | 65205 Wiesbaden | Telefon 0611 34104-0 Telefax 0611 34104-10 | E-Mail [email protected] | www.vcg.de | Commerzbank Wiesbaden | Kto-Nr. 0111978300 | BLZ 510 800 60 30