DIE 10 WICHTIGSTEN KONSUMTRENDS 2013

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DIE 10 WICHTIGSTEN KONSUMTRENDS 2013
Dezember 2012 Trend Briefing:
DIE 10 WICHTIGSTEN
KONSUMTRENDS FÜR 2013
Wie werden SIE den Konsumerwartungen in den nächsten 12 Monaten gerecht werden?
trendwatching.com/de/trends/10trends2013
Einführung:
2013 erwartet Sie die perfekte Mischung aus Muss und
Möglichkeit: manch einer Wirtschaft wird es (ganz)
okay gehen, manch andere wird schwanken, aber
egal in welchem Markt oder welcher Branche Sie Fuß
gefasst haben: für diejenigen, die es verstehen, auf
sich wandelnde Konsumbedürfnisse, -wünsche und
-erwartungen einzugehen, wird es immer viele Wege
geben zu profitieren. Neue Kräfteverhältnisse in der
globalen Wirtschaft, neue Technologien (oder „alte“
Technologien mit neuen Anwendungsbereichen), neue
Business-Modelle...hey, was kann man daran nicht
mögen?
Daher hier ein Überblick über die 10 wichtigsten
Konsumtrends (in zufälliger Reihenfolge) der nächsten
12 Monate. Los gehts »
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1. PRESUMERS &
CUSTOWNERS
2. EMERGING2
3. MOBILE
MOMENTS
4. NEW LIFE
INSIDE
5.
APPSCRIPTIONS
6. CELEBRATION
NATION
7. DATA MYNING
8. AGAIN MADE
HERE
9. FULL
FRONTAL
10. DEMANDING
BRANDS
11. MORE-ISM
1. PRESUMERS & CUSTOWNERS
„Konsumenten werden immer mehr die Möglichkeit wahrnehmen, bei der Markteinführung (bzw. schon zuvor) und
Finanzierung neuer Produkte und Marken mitzureden.“
2013 werden leidenschaftliche Konsumenten zwei
innovative „Konsum“-Modelle für sich entdecken: sie
werden PRESUMERS und CUSTOWNERS.
Milliarden USD im Jahre 2011, auf 2,8 Milliarden USD
im Jahre 2012 gestiegen sind (Quelle: Massolution/The
Economist, Mai 2012).
PRESUMERS lieben es, Produkte und Services zu
unterstützen, zu pushen und zu finanzieren, und
zwar bevor sie auf den Markt kommen. Und dank
zahlreicher neuer Crowdfunding-Plattformen und neuer
Produktionstechnologien (und einem wachsenden
globalen Entrepreneurialismus-Kult im Allgemeinen)
werden die kommenden 12 Monate PRESUMERS mehr
Möglichkeiten bieten als jemals zuvor.
Nähere Informationen finden Sie in unserem kürzlich
erschienenen PRESUMERS Trend Briefing »
Kein Wunder also, dass die Summen, die PRESUMERS
auf Crowdfunding-Plattformen ausgegeben haben,
von 530 Millionen USD im Jahre 2009, über 1,3
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Was ist der nächste Schritt für die PRESUMERS? Wie
wäre es mit CUSTOWNERS: Konsumenten, denen
passiver Konsum eines Produktes nicht genügt,
finanzieren und investieren in Marken (kaufen sogar
Anteile), deren Produkte sie benutzen.
Allerdings erwarten die Konsumenten, die einen
immer besseren Geschäftssinn beweisen, immer
öfter auch Gegenleistungen, und zwar nicht nur
finanzieller, sondern auch emotionaler Art. Daher
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werden nur Marken, die sich als offen, freundlich,
ehrlich, zuverlässig, transparent und in einer Art
„menschlich“ erweisen, in der Lage sein enthusiastische
CUSTOWNERS anzulocken.
Behalten Sie auch den US JOBS Act im Auge,
der im Januar 2013 in Kraft treten wird und zum
ersten Mal amerikanischen Investoren, die nicht im
Handelsregister eingetragen sind, die Möglichkeit
bietet kleine Anteile an Start-Ups zu kaufen. Das
Gesetz spielt eine entscheidende Rolle in der Prognose
des Forschungsunternehmens Gartner, die besagt,
dass die Summe der auf Crowdfunding-Plattformen
gesammelten Gelder 2013 auf 6,2 Milliarden USD
steigen wird. Vielleicht ein Grund für andere Staaten,
bald nachzuziehen?
1. PRESUMERS & CUSTOWNERS
ZAOZAO: Social Pretailer
für Modeliebhaber
Nach dem Launch im September 2012 in Hong
Kong preisen sich ZAOZAO als „sozialer Pretailer“
an. Die neue Online-Plattform bietet Modedesignern
die Möglichkeit ihre Produkte vor der offiziellen
Markteinführung vorzustellen und Gelder für die
Produktion über die Crowdfunding-Community der
Seite zu sammeln.
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4
Brikstarter:
Helfer und Hersteller von
Kickstarter-Prototypen
Brikstarter ging gleichzeitig mit der britischen
Version von Kickstarter im November 2012 live.
Das Unternehmen hilft dabei, produktbezogene
Kickstarter-Projekte zu fördern, indem sie CADDesigns und 3D-Druckmodelle produzieren,
Promotionvideos drehen und Produzenten ausfindig
machen, wenn die Zielsumme erreicht wird. Die
Projektleiter müssen dabei einwilligen, dass sie 10%
der gesammelten Gelder plus 10% der folgenden
Produktumsätze an Brikstarter abtreten.
1. PRESUMERS & CUSTOWNERS
Leon Bonds:
Anteile in Form von
Essensgutscheinen
Dieses kostenlose Trend
Briefing ist natürlich nur die
Spitze des Eisbergs.
2013 Trend Report
Im Juli 2012 hat das britische FranchiseUnternehmen Leon, das sich auf gesunden Fast
Food spezialisiert, Leon Bonds gegründet. Ziel
ist es 1,5 Millionen GBP mithilfe ihrer Kunden (statt
berufsmäßigen Investoren) zu sammeln, um die
Kette auszubauen und neue Filialen zu eröffnen. Die
Beteiligten werden mit Anteilen in Form von £eonPounds belohnt (Ladenkredit).
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Innovationen haben möchten, die Sie in den nächsten 12-18
Monaten unbedingt auf dem Schirm haben müssen, dann
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1. PRESUMERS & CUSTOWNERS
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Fundable: Equity
Crowdfunding-Platfform
Barclaycard Ring:
„Social Credit Card“
Fundable ist eine US-amerikanische Equity
Crowdfunding-Plattform für Start-Ups, die die
Vorteile des aufkommenden JOBS Acts nutzen
möchte (siehe oben). Bislang locken Start-Ups auf
Fundable Investoren mit Belohnungen in Form von
Produkten und Erlebnissen.
Wenn Sie nicht bereit sind, Anteile ihres
Unternehmens wegzugeben, aber Konsumenten,
die gleichzeitig Stakeholder sind, dennoch belohnen
möchten, können Sie sich an der Barclaycard Ring
MasterCard, einer „sozialen“ Kreditkarte, die mithilfe
von Community Crowdsourcing entwickelt wurde,
ein Beispiel nehmen. Die virtuelle Gemeinschaft kann
bei Entscheidungen mitwirken, die Einfluss auf die
Verwaltung und Bedienung der Karte haben, und ist
gleichzeitig Teilhaber an erzielten Gewinnen.
2. EMERGING2
„Aufstrebende Marken auf der ganzen Welt orientieren sich an der neuen Mittelschicht.“
Während in den letzten 20 Jahren die entwickelten
Märkte auf die aufstrebenden ausgerichtetet waren,
und die aufstrebenden Märkte immer stärker auf die
entwickelten eingingen, ist es nun Zeit für eine Explosion
an Produkten und Services von aufstrebenden
Märkten für aufstrebende Märkte.
Diese jungen, aufstrebenden Marken haben bereits
bewiesen, dass sie in schnell entwickelnden
Märkten bestehen können - es ist zu erwarten,
dass die nächsten Global Player auf dem
Massenmarkt von aufstrebenden Märkten
hervorgebracht werden.
Stellen Sie sich vor, wie chinesische und brazilianische
Marken die Mittelschichten in der Türkei, in Indien oder
Südafrika beliefern, und andersherum.
Die Zahlen sehen gut aus: 2013 wird das BIP
aufstrebender Märkte zum ersten Mal das der
hoch entwickelten Märkte übersteigen (gemessen
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in Kaufkraftparitäten); 44,1 Billionen USD gegen 42,7
Billionen USD (Quelle: IMF, Oktober 2012).
Ein Tipp für alle mit globalen Ambitionen (unabhängig,
ob Sie Teil eines aufstrebenden Marktes sind oder
nicht): Fragen Sie sich wer die neuen Alphatiere
in Ihrer Branche sind. Keine Ahnung? Nutzen Sie
unser EXCEPTIONALL Trend Briefing um eine breite
Wettbewerbsanalyse durchzuführen.
2. EMERGING2
WeChat: 200 Millionen
User weltweit nutzen
chinesische Messaging-App
WeChat aus dem Hause Tencent, ein chinesischer
Voice-, Text- und Photo-Messaging Service,
änderte seinen ursprünglichen Namen „Weixin“,
um ein breiteres und vor allem globales Publikum
anzusprechen. Seit September 2012 unterstützt die
App Hindi, nachdem sie bereits durch Portugiesisch
(für den brasilianischen Markt) und Indonesisch
erweitert wurde. Kürzlich überschritt die Zahl der
User weltweit die 200-Millionen-Marke.
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Peak Games: Drittgrößte
Social-Gaming-Plattform
Peak Games aus der Türkei ist mit monatlich 30
Millionen aktiven Usern aus der Türkei, dem Nahen
Osten und Nordafrika die drittgrößte Social-GamingPlattform weltweit. Die Umsätze im ersten Quartal
des Jahres 2012 stiegen in Vergleich zum ersten
Quartal des Vorjahres um das Zehnfache an.
2. EMERGING2
Amazonas Sandals:
Brasilianische Flip-Flops
in China
Viele Unternehmen (kleine & große)
genießen bereits die Vorzüge
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Im Oktober 2012 gab der brasilianische
Sandalenhersteller Amazonas Sandals Amazonas
Sandals bekannt, dass Pläne für die Eröffnung
einer Filiale Anfang 2013 in Guangzhou in China,
bestehen. Amazonas Sandals nutzen nachhaltige
Rohstoffe wie den Gummibaum, der in Brasilien
beheimatet ist, und produzieren ihre Flip-Flops aus
80% recycelten Materialen.
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Von großen Unternehmen bis hin zu kleinen Firmen
und Agenturen – ambitionierte Marken weltweit
arbeiten bereits mit unserem Premium Service.
Bleiben Sie 2013 nicht auf der Strecke!
2. EMERGING2
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Lenovo: Asiatische
Smartphone-Strategie
BluePad: Kolumbianisches
Tablet in ganz
Lateinamerika erhältlich
Im Oktober 2012 startete Lenovo den Vekauf von
Smartphones in Indonesien: vom hochwertigen
K860 mit 8 Megapixel-Kamera und 8 GB
Speicherplatz, bis hin zu günstigeren Modellen. Der
Hersteller kündigte zudem an, spätestens im März
2013 ein Smartphone auf den indischen Markt zu
bringen, um somit seine Erfolge als zweitgrößter
chinesischer Smartphone-Hersteller auszubauen.
Compumax hat das erste kolumbianische Tablet,
das in Bogota entwickelt und produziert wurde, auf
den Markt gebracht. Das BluePad hat einen 7-Zoll
Bildschirm, läuft mit Android 4.0, hat eine integrierte
4 GB SSD-Karte und ist durch eine Micro SD-Karte
auf 32 GB erweiterbar. Es kostet 214 USD, was es
zum günstigsten Tablet auf dem Markt macht. Es ist
auch in Venezuela und Ecuador erhältlich.
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3. MOBILE MOMENTS
„Lifestyle-Multitasking (wenn nicht sogar Hypertasking): warum Micro-Convenience, Mini-Erlebnisse und digitale Kleinigkeiten
das Jahr 2013 beherrschen werden.“
Wenn Sie sich wundern, welche Neuheiten im
Bereich Mobile auf Sie zukommen, sollte Sie ein
Verhaltensinsight auf die richtige Spur bringen:
2013 werden Konsumenten permanent auf ihre
Mobilgeräte schielen, um absolut jeden Moment
maximal auszukosten. Durch das hektische
Stadtleben ist kein Moment (egal wie klein) zu kurz und
keine Tätigkeit zu fesselnd, um nicht noch mehr Inhalt,
Connection, Konsum oder einfach Spaß zu haben.
Das bedeutet, dass in den nächsten 12 Monaten
eine Explosion an MOBILE MOMENTS stattfindet:
Produkte, Services und Erlebnisse, die mobile-vernarrte
Konsumenten darin unterstützen, einen (nahtlosen)
Multi-wenn nicht sogar Hypertasking Lifestyle zu
führen.
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Wir könnten Sie mit Statistiken von Mobile-Nutzung
bis hin zu Mobile-Abhängigkeit überschütten, aber wir
wissen, dass SIE ebenfalls keine Zeit für sowas haben,
also hier nur drei prägnante Fakten:
•Eine Umfrage unter erwachsenen SmartphoneBesitzern in den USA hat ergeben, dass 63% der
Frauen und 73% der Männer nicht mal eine Stunde
vergehen lassen, ohne auf ihr Handy zu schauen
(Quelle: Harris Interactive, Juni 2012).
•Handynutzer zwischen 18 und 24 Jahren verschicken
an einem normalen Tag im Durchschnitt 109,5
Nachrichten. Das sind 3200 im Monat (Quelle: Pew
Research Centre, September 2012).
•Eine wissenschaftliche Studie über die App-Nutzung
von Adroid-Usern hat ergeben, dass User fast eine
11
Stunde täglich mit ihren Mobilgeräten verbringen, aber
eine App bei jeder wiederholten Verwendung lediglich
ein wenig länger als eine Minute genutzt wird (Quelle:
DFKI, November 2011)
Fragen Sie sich, wie Sie diesen Trend anwenden könnten?
Warum nehmen Sie nicht einen der anderen Trends in
diesem Briefing (oder einen unserer früheren Trend
Briefings) und ergänzen ihn durch eine LifestyleMaximierung, eine vor Erlebnissen strotzende MOBILE
MOMENT-Dimension?
Immer noch nicht überzeugt? Schauen Sie sich die
folgenden Beispiele an und lassen Sie sich inspirieren,
wie Sie Sekunden verewigen, Momente ausfüllen oder
ganz neue On-the-go-Services erfinden können:
3. MOBILE MOMENTS
Projekt Ingeborg: Virtuelle
Bibliothek in Klagenfurt
Im Juli 2012 startete in Klagenfurt das Projekt
Ingeborg, das mithilfe von QR-Code-Stickern, die
über die ganze Stadt verteilt wurden, eine virtuelle
Bibliothek zusammenstellt. So können die Bewohner
Klagenfurts, obwohl die Stadt keine öffentliche
Bibliothek besitzt, auf klassische Literatur zugreifen
– und das einfach über gelbe Aufkleber, die unter
anderem an Bushaltestellen angebracht wurden.
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Jana: MobilmarktForschungsplattform für
Entwicklungsländer
Jana ermöglicht Handynutzern in Entwicklungsländern,
per SMS an Marktforschungsumfragen teilzunehmen.
Dieser Service belohnt Teilnehmer mit Freiminuten und
erreicht durch die Kooperation mit Mobilfunkanbietern
über 3,5 Milliarden Menschen in mehr als 100 Ländern.
3. MOBILE MOMENTS
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Snapchat:
Kurzzeit Photo-Sharing-App
WeChat:
Hyper Social Features
Snapchat ist eine App, die ihren Usern die
Möglichkeit gibt, Bilder auszutauschen, die vom
Empfänger jedoch nur wenige Sekunden lang
gesehen werden können, bevor sie sich dann „selbst
zerstören“. Die Entwickler gaben im Oktober 2012
bekannt, dass täglich 20 Millionen Bilder über die
App verschickt werden.
WeChat, die globale Messaging-App, die schon
unter EMERGING² vorgestellt wurde, enthält einige
Features, die den Usern die Chance geben, neue
Leute kennenzulernen. Das „Remote Shake“-Feature
verbindet zufällig zwei User miteinander, die zur
selben Zeit ihr Handy schütteln, während „Drift
Bottle“ den Usern erlaubt virtuelle Flaschenpost ins
„offene Meer“ zu werfen, wo sie dann von anderen
Usern gefunden (und gelesen) werden kann.
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3. MOBILE MOMENTS
Pogoseat: Erlebnisse noch
intensiver machen
Pogoseat ist eine App, die es Zuschauern bei
Live-Sport-Events ermöglicht, Sitzplatz-Upgrades
zu finden und zu kaufen. Die App sucht freie Plätze
mit der besten Aussicht und wenn sich der User
für neue Sitzplätze entschieden hat, wird er auf
eine Seite weitergeleitet, wo er zahlen und dann die
Plätze wechseln kann.
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Peapod: „Virtuelle QR CodeGeschäfte“ an PendlerHotspots in den USA
Das Phänomen des QR-Surface-Verkaufs ist
gerade der letzte Schrei und breitet sich immer
weiter aus. Darum hat der amerikanische OnlineLebensmittelhändler Peapod.com im Oktober
2012 angekündigt, mehr als 100 QR-CodeSupermärkte an Bahnhöfen in größeren Städten wie
Boston, New York, Washington D.C. und Chicago
zu eröffnen. In der Zwischenzeit, verbreiten sich
QR-Code-„Shops“ wie ein Lauffeuer. Hier nur ein
weiteres Beispiel (von vielen!): Die mexikanische
Supermarktkette Superama, die zu Walmart
gehört, stellte QR-Code-basierte Kioske in einigen
Einkaufszentren in Mexiko City vor. Wir sind also schon
mitten drin in den globalen MOBILE MOMENTS ;-)
4. NEW LIFE INSIDE
„Es ist Zeit für Produkte, die etwas zurückgeben.“
In einer Rezession oder nicht – auf lange Sicht besteht
eine der wichtigsten Aufgaben moderner Marken darin,
ökologisch nachhaltiges Verhalten zu fördern. Hier ist
nur ein kleiner, im Zeichen der Zeit stehende Öko-MiniTrend für 2013: das Phänomen von Produkten und
Dienstleistungen, die buchstäblich neues Leben in sich
tragen. Statt (durch Dritte) entsorgt oder recyclet zu
werden, können diese Produkte im wahrsten Sinne des
Wortes eingepflanzt werden – daraus wachsen natürlich
auch Öko-Status und neue Öko-Geschichten.
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Selbstverständlich sind NEW LIFE INSIDE-Produkte
keine Lösung für das Nachhaltigkeitsproblem. Aber der
symbolische Wert darin, aus Konsumprodukten etwas
umweltfreundliches bzw. neues Leben zu schaffen, ist
2013 größer als je zuvor.
Und symbolische, ja selbst scherzhafte Aussagen
über Ihre Werte werden bei Konsumenten Anklang
finden, insbesondere wenn sie als ernstgemeinte
Absichtserklärungen wahrgenommen werden.
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4. NEW LIFE INSIDE
„To Be Nature“Essstäbchen: Verwandlung
zum Naturhelfer
Der koreanische Designer Gyeongwan Koo entwickelte
„To Be Nature Essstäbchen“ als umweltfreundliche
Alternative zu Wegwerfessstäbchen. Nach dem Essen
drückt man sie mit der Spitze in die Erde, wodurch ein
Samen aufkeimen und zu einer Pflanze heranwachsen
kann (an einem der zwei Stäbchen befindet sich eine
durchsichtige Hülle aus Stärke, die den Samen enthält).
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Sprout: Der Bleistift, der
gerne eine Pflanze wäre
Sprout ist ein Bleistift, der eine Pflanze werden
möchte, wenn er groß ist. Wird der Bleistift zum
Schreiben zu kurz, kann er eingepflanzt werden: eine
Samenkapsel am oberen Ende des Bleistifts löst sich
auf, sobald sie in Kontakt mit Wasser kommt. Das
Projekt wurde im September 2012 mithilfe einer
Summe von 35 000 USD und 2000 unterstützenden
PRESUMERS erfolgreich finanziert.
4. NEW LIFE INSIDE
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Tierra Patagonia Hotel &
Spa: Setzling-Tracking
Molson Canadian: Vergrabe
deinen Bierdeckel
Das Tierra Patagonia Hotel & Spa in Chile pflegt
die Tradition, ihren Gästen einen virtuellen Setzling
zu schenken, den sie online orten können. Der Gast
erhält einen Code und kann entscheiden, an welcher
Stelle eines Naturschutzgebietes ihr Baum gepflanzt
werden soll. Sie erhalten schließlich einen Google
Maps-Link, um ihren Baum orten und dessen
Wachstum beobachten zu können.
Als Teil des Aufforstungsprogramms Red Leaf
Project der Bierbrauerei Molson Canadian’s hat
die Marke Bierdeckel aus Samenpapier in Umlauf
gebracht, die zu Bäumen werden, wenn man sie
einpflanzt. Seit Juni 2012 wurden in Bars und
ausgewählten Bierkästen eine Million Bierdeckel
unter die Leute gebracht.
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5. APPSCRIPTIONS
„Digitale Technologien sind die neue Medizin.“
Digitale Technologien gelten als die neue Medizin seit
Ärzte Health-Apps und Services nutzen, um
medizinische Behandlungen zu optimieren.
Wir haben schon letztes Jahr den aufkommenden DIY
HEALTH*-Trend angepriesen, doch geht es bei den zur
Zeit 13 000 Health-Apps (Tendenz steigend) im Apple
App-Store nicht darum irgendeine App, sondern die
BESTE zu finden. Und wenn es um gesundheitliche
Probleme geht: eine genaue und geprüfte App zu
finden.
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2013 ist zu erwarten, dass sich Konsumenten an
Ärzte und medizinische Einrichtungen wenden,
um Gesundheits-Apps und Technologien von
ihnen bestätigen und betreuen, wenn nicht sogar
„verschreiben“ zu lassen, ähnlich wie Medikamente
als Teil einer medizinischen Behandlung. Für
Gesundheitsdienstleister versprechen die digitalen
„Medikamente“ Kostenersparnisse, da sie Konsumenten
dazu animieren stärker auf ihre Gesundheit zu achten
und Verschreibungen genauer einzuhalten – außerdem
bietet Remote-Monitoring die Möglichkeit, Warnsignale
früher zu erkennen.
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Selbst wenn Sie nicht im Gesundheitswesen tätig
sind: schreiben Sie APPSCRIPTIONS nicht gleich ab.
Wir sind davon überzeugt, dass wenn Sie sich auch
nur eine Stunde mit dem allgemeineren Trend hinter
APPSCRIPTIONS beschäftigen (Stichwort mobile
Services), gewinnbringende Ideen daraus entstehen
können.
* Bei DIY HEALTH handelt es sich um eine Methode,
bei der Konsumenten Technologien nutzen, um ihre
Gesundheit im Auge zu behalten und zu verbessern.
In der Regel erfordert Self-Monitoring aber viel
Eigeninitiative.
5. APPSCRIPTIONS
mRX: App-Store für
Gesundheitsdienstleister
Happtique (ein Tochterunternehmen der
Greater New York Hospital Association,
einer Berufsgenossenschaft von Non-ProfitKrankenhäusern) ist ein App-Store für Leute,
die beruflich im Gesundheitswesen tätig sind.
Im August 2012 startete Happtique den Piloten
der elektronischen Rezept-App mRx, die es
praktizierenden Ärzten ermöglicht, Patienten
zertifizierte Apps zu verschreiben, und gleichzeitig
überprüfen zu können, ob die Patienten die App
heruntergeladen haben bzw. gegebenenfalls
Erinnerungen zu verschicken, falls dies noch nicht
erfolgt ist.
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Antibiotikum Reminder-App
Im Juni hat der von der australischen Regierung
geförderte „National Prescribing Service“
die Antibiotikum Reminder-App ins Leben
gerufen. Die kostenlose Smartphone-App erinnert
Patienten daran, verschriebene Medikamente
einzunehmen, überprüft den Zeitpunkt der Einnahme
und kann als Beschwerdetagebuch genutzt
werden. Die App soll ihren Nutzern dabei helfen
Antibiotika korrekt einzunehmen und optimale
Behandlungsergebnisse zu erzielen.
5. APPSCRIPTIONS
Proteus Digital Health:
FDA-Zulassung für
verdauliche Mikrochip-Pille
Viele Unternehmen (kleine & große)
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Im Juli 2012 erteilte die Food & Drug Administration
in den Vereinigten Staaten die Vorfreigabe für
den verdaulichen Mikrochip-Sensor Proteus,
mit dem geprüft werden kann, ob Patienten
ihre Medikamente auch wirklich nehmen. Der
Sensor wird durch Magensaft aktiviert und die
physiologischen Parameter des Patienten an eine
zugehörige Smartphone-App weitergeleitet, die den
Betroffenen alamiert, wenn das Medikament falsch
eingenommen wurde.
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Von großen Unternehmen bis hin zu kleinen Firmen
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Bleiben Sie 2013 nicht auf der Strecke!
6. CELEBRATION NATION
„Die neuen It-Kulturen“
2013 wird die globale Kulturlandschaft genauso auf den
Kopf gestellt werden wie dessen finanzielles Äquivalent.
Ein mögliches Szenario? Aufstrebende Märkte werden
in den nächsten 12 Monaten stolz ihr nationales und
kulturelles Erbe exportieren und sogar regelrecht
zur Schau stellen. Symbole, Lebensweisen und
Traditionen, die zuvor heruntergespielt oder sogar
versteckt wurden, werden zu einer Quelle des Stolzes
für einheimische Konsumenten, und interessante
Objekte für Konsumenten auf der ganzen Welt.
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Für den Fall, dass Sie nicht aus einer dieser
CELEBRATION NATIONS kommen, dann wäre es
wahrscheinlich an der Zeit, sich mit einer angesagten
lokalen Marke aus aufstrebenden Märkten
zusammenzutun und deren Vibe an ihre Konsumenten
weiterzugeben. Oder, wenn Sie selbst bereits in einem
dieser Märkte tätig sind, schauen Sie nochmals auf
unseren MADE FOR CHINA (IF NOT BRIC)-Trend und
fangen Sie an, lokaler Kultur ihren Respekt zu zollen.
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6. CELEBRATION NATION
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NE-TIGER: Chinesische
Luxusmode für die ganze Welt
House of Masaba:
Pop Art-Saris
NE-TIGER, Chinas erste Luxusmodelinie,
zeichnet sich durch ihre von „East-meets-West“
und ethnischen Einflüssen geprägte Designs
aus. Im September 2012 hielt der Gründer des
Unternehmens, Zhang Zhifeng, eine Rede mit dem
Titel „From China, to the World“, kurz bevor das
Modelabel seine aktuelle Haute Couture-Kollektion
in Mailand präsentierte.
Der Luxusmodedesigner Masaba Gupta aus Mumbai
hat unter seiner Marke House of Masaba die
traditionellen indischen Saris neu erfunden, indem
er sie mit bizarren und modernen Motiven bzw. Pop
Art-Prints versehen hat, die insbesondere junge
Frauen ansprechen sollen. Die im Frühjahr 2012
gezeigten Saris mit Schwarz-Weiß-Fotodrucken und
Kuh- bzw. Tiermotiven haben bei vielen indischen
Stars Anklang gefunden. Die Preise liegen zwischen
8000 und 10 000 INR.
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6. CELEBRATION NATION
Studio Tsimáni: Designs,
die Mexiko preisen
Dieses kostenlose Trend
Briefing ist natürlich nur die
Spitze des Eisbergs.
2013 Trend Report
Im April 2012 wurde Studio Tsimáni eingeladen,
an der „Destination Mexico“-Initiative im MoMA
Design Store in New York teilzunehmen. Das
Studio lässt sich von mexikanischen Traditionen
und der Kultur inspirieren, um moderne Möbel und
Haushaltsprodukte zu entwickeln, die den Geist der
Menschen und des Landes in sich vereinen.
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6. CELEBRATION NATION
tvN K-Pop Star Hunt: Wer
wird der nächste K-Popstar?
Im Rahmen der zweiten Staffel von K-Pop Star
Hunt, einer Castingshow des koreanischen Senders
tvN, wird seit Juli 2012 der nächste große K-Popstar
gesucht. Die Suche findet in acht asiatischen
Ländern statt, darunter Südkorea, Japan, Malaysia,
Vietnam und Thailand. Koreanische Musik hat
sich zu einem globalen Phänomen entwickelt,
insbesondere nach PSYs Smash-Hit „Gangnam
Style“ (auch wenn er sich über viele Größen des
K-Pops lustig macht ;-).
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Sulwhasoo: Traditionelle
koreanische Schönheit
erobert die USA
Beauty-Insider bauen schon lange auf koreanische
Schönheitsprodukte – in den nächsten 12 Monaten
werden sie noch beliebter werden. Hier nur ein
Beispiel: seit Oktober 2012 ist das koreanische
Beauty-Label Sulwhasoo in Neiman Marcus
Filialen in San Francisco erhältlich. Bekannt
für ihr charakteristisches Verpackungsdesign,
das an koreanische Keramik erinnert, enthalten
die Sulwhasoo-Produkte Pflanzenextrakte und
Heilkräuter wie Ginseng und die Wurzel der weißen
Pfingstrose, die in Korea beheimatet ist.
6. CELEBRATION NATION
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Sol de Janeiro: Schönheit
auf Brasilianisch
Osklen: Luxuriöser und
moderner brasilianischer Stil
Das Beauty-Label Sol de Janeiro, das die
einzigartige brasilianische Strandkultur verkörpert,
ist nun in amerikanischen Sephora-Filialen erhältlich.
Das Label nutzt Inhaltsstoffe, die speziell in Brasilien
anzufinden sind, wie grüne Kaffeebohnen (die freie
Radikale daran hindern, Hautzellen zu zerstören) und
aus Acai-Beeren gewonnene Antioxidantien.
Das brasilianische Luxusmodehaus Osklen
präsentierte auf der New York Fashion Week im
September 2012 seine Frühjahrs/Sommer-Kollektion
2013. Der Gründer und Creative Director der Marke
beschrieb den Stil mit den Worten „Brazilian soul
meets California dreaming“. Osklen besitzt 62 Filialen
in Brasilien und ist unter anderem in Geschäften in
den USA, Japan und Italien erhältlich.
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7. DATA MYNING
„Warum Konsumenten „Good Data“ „Big Data“ vorziehen.“
Daten sind die neue Resource, und Konsumenten
werden im Jahr 2013 anfangen, einen Teil ihres
Werts einzufordern.
Bisher konzentrierten sich die Diskussionen um
„Big Data“ auf den Wert von Konsumentendaten für
Unternehmen. 2013 werden clevere Käufer den Spieß
umdrehen. Konsumenten erkennen den Wert ihrer
Lifestyle-Daten und beginnen diese zu nutzen,
indem sie sich an Marken wenden, die diese Daten
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nutzen, um ihnen proaktiv zu helfen, ihr Verhalten zu
optimieren und/ oder Geld zu sparen.
In der Welt des Entertainments ist dies ein bereits
bekanntes Prinzip (denken Sie nur an Filmempfehlungen
und schauen Sie sich nochmal unser TWINSUMER
Trend Briefing von 2005 an ;-), doch 2013 werden auch
„gewöhnliche“ Branchen beginnen, Konsumentendaten
zu verwenden und Nutzen aus ihnen zu ziehen.
26
Aber Vorsicht: es herrscht ein schmaler Grad zwischen
nützlichen und (ideal angepassten) Services und
aggressiven, wenn nicht sogar total unangemessenen
„Service-Angeboten“, die Konsumenten einfach nur
abschrecken. Konsumenten möchten das Gefühl haben
bedient zu werden, aber sie möchten nicht bespitzelt
werden.
7. DATA MYNING
Movenbank: CRED-Score
belohnt Sparfüchse
Movenbank wurde im Oktober 2012 mit dem Ziel
gegründet, eine Finanzdienstleistungsplattform zu
entwickeln, die Konsumenten dazu ermutigt, besser
zu wirtschaften. Der Service basiert auf der „CREDScore“ der Nutzer, die durch Faktoren wie „sozialer
Einfluss“ oder dem Management von Ausgaben
und Rücklagen verbessert wird. Konsumenten mit
höherer Cred-Score profitieren von niedrigeren
Gebühren und dem Zugang zu zusätzlichen
Produkten.
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Cignifi: Kreditauskunft
auf Basis von mobilen
Nutzungsdaten
Cignifi ist eine amerikanische Firma, die eine
Analysemethode auf Basis mobiler Nutzungsdaten
wie zum Beispiel Anrufe, Nachrichten und das
Aufladen von Guthaben entwickelt hat, und
so den Lebensstil der Nutzer einschätzen und
daraus folgend ein Kreditrisikoprofil erstellen will.
Das Pilotprogramm in Brasilien wurde kürzlich
abgeschlossen und beobachtet nun 100 Millionen
Menschen der brasilianischen Mittelschicht,
die derzeit aufgrund der traditionell niedrigen
Kreditwürdigkeit nur eingeschränkt Zugang zu
Finanzdienstleistungsprodukten haben.
7. DATA MYNING
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Kroger:
Individuell angepasste
Supermarktangebote
Opower:
Social-App löst
Energienutzungswettstreit aus
Im August 2012 hat die amerikanische
Supermarktkette Kroger ein personalisiertes
Rabatt-System eingeführt, das Rabatt-Coupons auf
Basis der individuellen Treuekartennutzungsdaten
generiert. Kroger berichtet, dass 70% der Käufer, die
personalisierte Coupons erhalten haben, mindestens
einen von ihnen eingelöst haben.
Im April 2012 wurde Opower, eine Energie-App,
die aus einer Zusammenarbeit von Facebook,
dem Natural Resources Defense Council
(Umweltschutzorganisation zur Erhaltung natürlicher
Ressourcen), dem Softwarehersteller im Bereich
Energiedatenerhebung Opower und 16 amerikanischen
Energiedienstleistern entstand, auf den Markt
gebracht. Nutzer können ihr Energiekonto mit der
App verbinden und ihren monatlichen Verbrauch in
Form von Diagrammen betrachten. Zudem können sie
ihren individuellen Verbrauch mit dem von Freunden
und anderen amerikanischen Haushalten vergleichen,
und so in einen Wettstreit zur Reduzierung von
Energieverschwendung treten.
28
8. AGAIN MADE HERE
„Lokale Produktion als neuer Dienstleistungssektor.“
2013 wird Herstellung lokal und regional – aber nur in
gereiften Märkten.
Was verbirgt sich hinter diesem Trend? Eine
perfekte Mischung aus dem Konsumenteninteresse
am wachsenden NEWISM, der Erwartung
(SOFORT!) genau das richtige Produkt zu finden,
umweltbewusstem Denken und dem Wunsch nach
immer neuen STATUS STORIES gepaart mit neuen
lokalen Herstellungsmethoden wie 3D-Printing und OnDemand-Produktion.
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Und natürlich profitieren Führungskräfte, die sich über
steigende Lohnkosten in China, lange Vorlaufzeiten und
anfällige globale Lieferketten den Kopf zerbrechen, von
Konsumenten, die AGAIN MADE HERE unterstützen.
Hier nur eine Statistik zur Anregung: •Vier von fünf amerikanischen Käufern (76%) achten auf
„Made in the USA“-Etiketten und würden mit größerer
Wahrscheinlichkeit diese Produkte kaufen (Quelle:
Perception Research, Juli 2012).
29
Aufmerksame Leser können sich bereits ausmalen,
wie sich PRESUMERS und AGAIN MADE HERE in
den nächsten Monaten gegenseitig pushen werden.
Machen Sie sich bereit, denn durch die Tranformation
von traditionellen Business-Modellen wird aus „lokal“
im Jahr 2013 viel mehr als nur Bauernmarkt und
Kunsthandwerk ;-)
8. AGAIN MADE HERE
Shapeways :
Zukunftsfabrik eröffnet in
Long Island City, New York
Im Oktober 2012 hat die führende 3D-PrintingPlattform Shapeways die Türen zu ihrer
Zukunftsfabrik in Long Island City, New York,
geöffnet. Dort bietet sie ihrer Community aus
Designern und PRESUMERS Dienstleistungen im
Bereich 3D-Printing an. Das Fabrikgelände ist etwa
2300 Quadratmeter groß und bietet Platz für 30 bis
50 3D-Drucker, die zusammen eine Druckkapazität
von 3 bis 5 Millionen Objekten im Jahr haben.
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Tesla Model S:
Made in California
Im Juni 2012 werden die ersten in Fremont,
Kalifornien produzierten Tesla Model S-Autos
ausgeliefert. Das Auto wird von einer LithiumIonenbatterie betrieben und beschleunigt in 4,5
Sekunden von 0 auf 100 km/h, was dem Fahrer
ein Sportfahrterlebnis auf Hochleistungsniveau
ermöglicht. In die Mittelkonsole des Modell S ist
ein Touchscreen mit WLAN-Zugriff (welcher mit
diversen Smartphones verbunden werden kann)
eingebaut, über den der Fahrer Navigation, Musik
und Temperatur einstellen kann.
8. AGAIN MADE HERE
Hiut Denim: Unsere Stadt
produziert wieder Jeans
Im September 2012 hat die Jeansfabrik Hiut
Denim in Cardigan, Wales, ihre erste Ladung Jeans
zum Verkauf gegeben. Das britische Start-Up hat es
sich zum Ziel gemacht, Arbeitsplätze zu schaffen,
nachdem der Großteil der Arbeitnehmer nach der
Schließung der früheren Jeansfabrik vor fast 10
Jahren die Stadt verlassen hat. Die Jeans wird mit
einem „History Tag“ ausgeliefert, die den Käufern
ermöglicht, den Herstellungsprozess in Form von
Bildern nachzuvollziehen
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Véloscoot:
Produktion geht zurück
nach La Rochelle
Im März 2012 hat der französische
Elektrofahrradhersteller Véloscoot, seine
Produktionsstätten von China zurück nach La
Rochelle in Frankreich verlagert. Véloscoot teilt mit,
dass sie nun die ersten Elektrofahrräder „Made
in France“ produzieren werden, und erhoffen
sich durch die Nähe an ihrem Primärmarkt einen
Wettbewerbsvorteil.
8. AGAIN MADE HERE
Google Nexus Q: Entwickelt
und hergestellt in den USA
Viele Unternehmen (kleine & große)
genießen bereits die Vorzüge
unseres Premium Services:
trendwatching.com/de/premium
Im Juni 2012 hat Google den Nexus Q, einen
kabellosen Media-Streaming Player für zu Hause
vorgestellt, in den mittels Laser die Aufschrift
„Designed and Manufactured in the U.S.A.“
eingraviert wurde. Der Metallfuß des Nexus Q wurde
im mittleren Westen der Staaten produziert, die
Plastikteile in Kalifornien – zusammengebaut wird
das Ganze in Mountain View, Kalifornien, ganz in der
Nähe von Googles Firmensitz.
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Von großen Unternehmen bis hin zu kleinen Firmen
und Agenturen – ambitionierte Marken weltweit
arbeiten bereits mit unserem Premium Service.
Bleiben Sie 2013 nicht auf der Strecke!
9. FULL FRONTAL
„Nicht nur transparent, sondern nackt und stolz drauf ;-)“
Was kommt als nächstes in Bezug auf den Mega-Trend
der Transparenz? Marken können nicht mehr nur so
tun, als hätten sie nichts zu verstecken, sondern
müssen es proaktiv zeigen und beweisen. Das heißt:
kein hochtrabendes Gerede über „Werte“ und „Kultur“,
stattdessen eindeutige und klare Aussagen über aktuelle
Ergebnisse machen.
Natürlich werden nicht alle Konsumenten so
anspruchsvoll sein, aber da absolute Transparenz
als Hygiene-Faktor gilt, werden selbst die weniger
anspruchsvollen erwarten, dass Marken ihre ethischen
und ökologischen Referenzen denen gegenüber
bekunden, die wirklich Wert darauf legen.
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Hier einige Statistiken:
•Der Prozentsatz der Konsumenten weltweit, die glauben,
dass Unternehmen zumeist Richtig handeln, fiel von 56%
im Jahr 2011 auf 53% im Jahre 2012 (Quelle: Edelman,
Januar 2012).
•Das Verhältnis der Menschen, die der Meinung sind,
dass Firmen einen namenhaften positiven Beitrag zu
ihrem Leben leisten, verteilt sich mit 8% in europäischen
Märkten und 5% in den USA. Interessanterweise
schneiden China mit 57% und Lateinamerika mit 30%
deutlich besser ab (Quelle: Havas, Februar 2012).
•69% der US-Amerikaner geben an, dass sie eher Marken
vertrauen, die ihre CSR-Bilanz öffentlich darlegen,
verglichen mit 31%, die Marken kaufen würden, auch
wenn sie nur über ihre CSR-Ziele sprechen (Quelle: Cone
Communications, Oktober 2012).
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•Nur 44% der Amerikaner kaufen Unternehmen ihre
ökologischen Vorsätze ab (Quelle: Cone Inc., März 2012).
Auch wenn sich die meisten der folgenden Beispiele auf
die Gastronomie und Lebensmittelindustrie beziehen, ist
eins deutlich...nur Firmen, deren Produkten höchstens
Vertrauen geschenkt wird, sind in der Lage, FULL
FRONTAL für sich zu nutzen*.
Wenn Sie sich fragen, was Ihre Kunden davon halten,
wenn Sie FULL FRONTAL anwenden: seien Sie Sich
sicher, dass die eigentliche Frage 2013 heißen wird:
„Was werden sie denken, wenn Sie es nicht tun?“
* Wenn Ihnen bei diesem Gedanken unwohl wird,
empfehlen wir nochmals in unser FLAWSOME Trend
Briefing zu schauen und sich zu überzeugen, dass Makel
nicht das Ende der Welt sind. Der Wille zählt.
9. FULL FRONTAL
McDonald’s: Kalorientabellen
auf den Menüs
Im September 2012 hat McDonald’s begonnen,
Kalorientabellen an Menü-Tafeln und Fenstern im
McDrive anzubringen, und gleichzeitig Werbung für
ihre „Favorits unter 400 Kalorien“-Menüs zu machen,
die aus leichteren Produkten, wie dem McFish oder
McMuffin Egg, bestehen.
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Natura: Sozio-ökologische
Ziele und Misserfolge im
Jahresbericht offengelegt
Die umweltfreundliche brasilianische
Kosmetikmarke Natura hat die umfangreiche Liste
seiner sozio-ökologischen Ziele in ihren Jahresbericht
integriert. Ende des letzten Jahres wurden Ziele wie
Wasserverbrauch, Arbeitnehmertrainingszeit und
Reduzierung des Feststoffabfalls als „Nicht erreicht“
markiert, und in angepasster Höhe als Ziel für 2012
aufgenommen.
9. FULL FRONTAL
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Yi Mu Tian: Bio-Farm in
China
Kimitachi: Sushi-Monitoring
über Webcam
Aufgrund der Sorgen chinesischer Konsumenten zur
Lebensmittelsicherheit nutzt der Bio-Farmer Yi Mu
Tian ein digitales Food Tracking-System. Die riesige
Hightech-Farm, auf der Temperatur, Beleuchtung
und Bewässerung elektronisch gesteuert sind, nutzt
ein Kodierungssystem, das Konsumenten erlaubt
jedes Lebensmittel bis aufs Feld zurückzuverfolgen.
Konsumenten können auch das Wachstum von
Gemüse über Kamera beobachten. Seit Oktober
2012 hat die Farm über 60 000 Familienhaushalte in
Shanghai beliefert.
Im September 2012 hat das japanische
Restaurant Kimitachi eine Franchise-Filiale in
Curitiba, Brasilien, eröffnet, nachdem sich eine
Testfiliale in Florianópolis bewährt hatte. Kunden,
die etwas zum Mitnehmen bestellen, können die
Zubereitung ihres Essens über ein in der Küche des
Restaurants installiertes Videosystem mitverfolgen.
Kimitachi führte das System ein, um Take-AwaySushi eine „menschliche Note“ zu verleihen und
Konsumenten mehr Transparenz zu bieten.
35
10. demanding brands
„Die Wünsche der Marken werden den Konsumenten Befehl sein.“
2013 bahnt sich ein gewagter Wandel in der Beziehung
zwischen ehrgeizigen und verantwortungsvollen Labels
und deren Kunden an. Unternehmen, denen bereits
ein Licht aufgegangen ist und die sich auf die dringend
notwendige Reise in eine nachhaltigere und sozialverantwortungsvollere Zukunft gemacht haben, werden
verlangen, dass ihre Kunden dazu beitragen, und
sich auf diese Weise die Anerkennung der hyperanspruchvollen Konsumenten sichern.
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Konsumenten werden sich jedoch nicht für Marken
einsetzen, wenn sie nicht völlig von deren Vision
überzeugt sind. Wenn Sie sich also als DEMANDING
BRAND positionieren möchten, stellen Sie sicher, dass
Sie 100% transparent und ehrlich sind. Wenn nicht, gilt
es, das Motto SERVILE BRAND beizubehalten ;-)
Ein weiterer Tipp noch in Bezug auf DEMANDING
BRANDS 2013: es ist eine Sache, sich vorübergehend
als anspruchsvoll zu verkaufen, um die Aufmerksamkeit
36
der Konsumenten auf sich zu lenken. Eine ganz andere
Sache ist es, sich langfristig sinnvollen Zielen zu
verschreiben. Hey, keiner hat behauptet, dass es einfach
wird.
Hier nur zwei Beispiele in Bezug aufs Blutspenden,
die Sie anregen sollen – verpassen Sie nicht unser
umfangreiches Trend Briefing zu DEMANDING BRANDS
im ersten Quartal 2013.
10. DEMANDING BRANDS
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Vitoria: Blutspenden für
Trikotfarben
Tata Docomo: The Bloodline
Club
Um ihre Blutspendeaktion zu bewerben, hat der
brasilianische Fußballverein Vitoria im Juli 2012 neue
Spielertrikots vorgestellt. Obwohl die Vereinstrikots
normalerweise rot und schwarz sind, wurde nun ein
Trikot mit weiß-schwarzen Streifen auf den Markt
gebracht, um Fans in ganz Brasilien zum Blutspenden
zu animieren, um den Trikots wieder ihre normalen
Farben zurückzugeben. Im Laufe der Fußballsaison
2012/2013 werden die vier weißen Streifen durch rote
ersetzt, und zwar einer nach dem anderen. Ein weißer
Streifen wird erst dann ersetzt, wenn entscheidende
Ziele des Blutspendemarathons erreicht und von der
brasilianischen Blutbank bestätigt werden.
In diesem Zusammenhang: Tata Docomo
betreibt den „The Bloodline Club“ , ein soziales
Blutspendenetzwerk für Teilnehmer aus der
ganzen Welt. Bei der Registrierung müssen User
ihre Blutgruppe angeben. Im Falle eines Notfalls
kontaktieren Mitglieder Tata Docomo über Facebook,
woraufhin das Unternehmen einen Aufruf an
geeignete Mitglieder startet.
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MORE-ISM
2013 Trend Report
Trend Database + Monatliche Updates + Tipps
Industry Trend Reports
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Nicht vergessen...
Liaoning 16, Chinas erster Flugzeugträger
Wie alle guten Worte ist auch das Wort „Trend“ sehr
facettenreich ;-) Einige verstehen darunter die Herbst/
Winter-Kollektion 2015. Andere verstehen darunter die
steigenden Energiekosten in entwickelten Märkten. Wir
wollen also folgendes festhalten:
•Unser Fokus liegt auf Konsumtrends.
•Ja, wir verfolgen auch das große Ganze, also MakroTrends. Aber das tun wir nur, um Einblicke in die
Entwicklung des globalen Konsumverhaltens zu
bekommen – wir veröffentlichen unsere Meinungen
und Schlussfolgerungen darüber aber nicht. Dafür sind
andere zuständig, wie beispielsweise McKinsey’s
Global Institute und The Economist.
•Konsumtrends sind nicht wie Jahreszeiten, die
ordentlich über die Kalenderjahre verteilt sind.
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Sie entstehen durch „Fremdbestäubung“, immer
neue Kombinationen, das Aufeinandertreffen und
Anpassen von bereits existierenden und neuen
Konsumverhaltensweisen und Innovationen, und wenn
sie erst einmal da sind, entwickeln sie sich stetig weiter.
•Das bedeutet, dass sich die hier aufgelisteten Trends
mit denen aus den letzten 12 Monaten, ja sogar
noch älteren, überschneiden können. Von SERVILE
BRANDS bis EXCEPTIONALL.
•Dieses kostenlose Trend Briefing stellt 10 Trends vor,
von denen wir glauben, dass Sie sie 2013 im Auge
behalten sollten . Es handelt sich aber nur um eine
Auswahl aller Konsumtrends des nächsten Jahres.
Wenn Ihnen das nicht reicht, fangen Sie am besten mit
unserer großen Auswahl an Online-Inhalten an, oder
39
lesen Sie Trend 11 ;-)
•Keiner dieser Trends wird für jeden
einzelnen Konsumenten relevant sein. Dafür sind
Menschen viel zu komplex und individuell. Wenn Sie
also darüber nachdenken, welcher Trend zu Ihnen
passt, denken Sie immer darüber nach, wie Sie ihn
anwenden würden.
Und das ist der entscheidende Punkt: „Trend
watching“ ist auf Anwendung ausgerichtet. Wenn
Sie Konsumtrends nicht als Inspiration für neue und
profitable Innovationen nutzen, sind sie lediglich „nette
Randnotizen“. Also nehmen Sie es selbst in die Hand,
wenden Sie unsere Trends an und steigern Sie 2013
Ihre Umsätze, egal ob Sie eine profitorientierte oder
gemeinnützige Organisation sind!
ANWENDUNG
Wenn Sie Stammkunde von trendwatching.com sind, sind Ihnen unsere vier
Wege zur Anwendung von Konsumtrends bereits bekannt. Bei der Frage, was
ein Trend für ihr Unternehmen bedeutet, bedenken Sie stets, ob und wie Trends:
1.die Vision Ihres Unternehmens beeinflussen oder prägen können.
2.Sie zu einem neuen Business-Konzept, einem komplett neuen Projekt oder
einer neuen Marke inspirieren können.
3.Ideen für neue Produkte, Dienstleistungen oder Erfahrungen für
bestimmte Kundengruppen anregen können.
4.Kampagnen und Marketing einleiten, und Ihnen dabei helfen können, eine
gemeinsame Sprache mit den Konsumenten zu finden, die die Trends bereits
„leben.“
Viel Erfolg!
ZUM ABSCHLUSS
Wollen Sie Ihre Chancen erhöhen, erfolgreich auf die Welle der Konsumtrends
2013 aufzuspringen? Abonnieren Sie unsere kostenlosen Trend Briefings: es
gibt viel zu entdecken!
Sind Sie nicht froh, dass die Anwendung von Trends nicht so ablaufen muss? ;-)
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Oktober 2012 in 13 Städten stattfanden. Behalten Sie
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