ELEmente 1/15 - Emscher Lippe Energie GmbH

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ELEmente 1/15 - Emscher Lippe Energie GmbH
1/2015
ELEmente
Das Magazin für Business-Kunden der Emscher Lippe Energie
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Effizien
HERBERT
EYER
GRÖNEM
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HABEN T
FÜR SIE!
STARKE PARTNER
GLOBAL PLAYER
FC Schalke 04 und ELE verlängern
Zusammenarbeit bis 2030
Logistikdienstleister LOXX liefert
Waren und Daten in alle Welt
1/2015
ELEmente
3
STREIFLICHTER
4–6
DIE STORY
4
„Gute Stube unserer Stadt“
Das Hans-Sachs-Haus vereint
großartige Architektur mit
effizienter Energieversorgung.
Gut gelungen
Im neuen HansSachs-Haus trifft
Ästhetik auf
Effizienz.
7–11 ENERGIE-MIX
Wo tanken Sie Energie?
Gas zum Börsenpreis
Neuer Gas-Tarif bietet besonders
marktnahe Konditionen.
Alles im Warenfluss
Als Logistikdienstleister
verbindet LOXX Orte und
Kulturen.
Willkommen bei der ELE
PORR Tunnelbau GmbH
8
Gut vernetzt
LOXX liefert
Waren in die
ganze Welt.
ELE BusinessCard
Shopping-Portal „Kundendeals“
Die Feuerprobe
Zu Besuch im Brandübungshaus
12
ANZEIGE
ELE Card-Partner
Indoor Skydiving Bottrop
11
Gut vorbereitet
So probt die
Gelsenkirchener
Feuerwehr den
Fall der Fälle.
Liebe Leserin, lieber Leser,
als das Hans-Sachs-Haus 1927
eröffnete, wurde es mit Koks
beheizt. Unmengen an Ruß
und Schwefel gelangten in
die Gelsenkirchener Luft. In
den 1960er-Jahren wurde die
Heizung auf Schweröl umgestellt – was für die Umwelt
nicht besser war. Und heute?
Ist das Gebäude ein Niedrigenergiehaus mit Solaranlage,
Wärmepumpe und Ökostrom
von der ELE. Ein großartiges
Beispiel für die Modernisierung unserer Region. Und
dafür, dass wir als Partner für
effiziente Energieversorgung
daran mitwirken. Mit Knowhow, das auch viele weitere
namhafte Partner schätzen.
Zum Beispiel der Logistiker
LOXX, das Bauunternehmen
PORR und der FC Schalke 04,
mit dem wir unsere Zusammenarbeit just bis 2030 verlängert haben.
Partnerschaftliche Grüße und
viel Vergnügen bei der Lektüre!
Ihr
Guido Boß, Leiter Vertrieb
IMPRESSUM
Herausgeber: Emscher Lippe Energie GmbH, Ebertstr. 30, 45879 Gelsenkirchen
Redaktion: Guido Boß (verantwortlich), Stefanie Genthe
Redaktionelle Mitarbeit: Peter Efing, Uta Radeler
In Zusammenarbeit mit: SeitenPlan GmbH Corporate Publishing, www.seitenplan.com
Fotos: ELE (2 o. r., 7 u. M.), Emschergenossenschaft (10 o.), Matthias Jäger (6 o. r.), Gerd Kaemper
(3 u. l.), Ali Kepenek (3 o.), Sascha Kreklau (1, 2 M. u., 4 M., 4 l. u., 6 l. o., l. M., 11), Kerstin Kokoska
(7 o.), Jens Nieth (2 M., 8, 9), Thomas Robbin (2 o. M., 4 o. l.), Michael Rosskothen/Shutterstock
(7 u. r.), SBS Communication AG (10 u.), Steag (3 u. r.), WDR (6 u.)
Kontakt zur Redaktion: Emscher Lippe Energie GmbH, Stefanie Genthe
Tel.: 0209 165-2416, Fax: 0209 165-3617, [email protected]
ELEmente digital erleben
Online unter www.ele.de/
Geschaeftskunden oder als
Tablet-App – einfach den
QR-Code scannen:
iOS (iPad)
Android
ELEmente 1 | 2015
STREIFLICHTER
EN
GEWINN
TS
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K
SIE TIC
IN
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S
R
FÜ
!
KONZERT
Erleben Sie
Grönemeyer!
Selbst nach 40 Jahren auf der Bühne ist er
kein bisschen leise. Und auch mit seinem
14. Studioalbum „Dauernd Jetzt“ schafft es
Herbert Grönemeyer noch, seine Fans zu
überraschen. Ab Mai ist der Mann mit der
unverwechselbaren Stimme wieder auf Tour.
Die meisten Konzerte sind bereits ausverkauft. Sie haben trotzdem noch die Chance,
Grönemeyer live zu erleben!
ELEmente verlost 3 x 2 Karten für das Konzert
am 28. Mai in der König-Pilsener-Arena in
Oberhausen. Füllen Sie die Antwortkarte hinten
im Heft aus – mit ein wenig Glück sind Sie
dabei! Teilnahmeschluss: 25. März 2015.
Das Video zur Single „Morgen“
sehen Sie in der digitalen
Ausgabe der ELEmente.
Kooperation geht
in die Verlängerung
entgegenbringt, und sind stolz darauf,
Schon lange, bevor im August 2001 der
an diesem legendären Ort auch weitererste Ball in der Veltins-Arena getreten
hin unser ganzes Know-how einbringen
wurde, war die ELE vor Ort mit von der
zu können.“
Partie: als Partner für eine zuverlässige
Die ELE versorgt die Arena sowie
Energieversorgung mit individuellem
weitere Liegenschaften des
Konzept für den GelsenkirFC Schalke 04 mit Wärme,
chener Fußballtempel. Die
Kälte, Strom und NetzerKooperation zwischen
satzstrom. Dafür betreibt
dem FC Schalke 04
die ELE in mehreren
und der ELE ist eine
Energiezentralen EnerErfolgsgeschichte, die
gieerzeugungsanlagen
1998 begann und jetzt
und Leitungsnetze auf
in die Verlängerung
dem Gelände rund um
geht: „Wir haben mit
die Arena. Eingeschlosdem Verein die Fortsetsen in das Contractingzung der Zusammenarkonzept der ELE sind der
beit bis zum Jahr 2030
Betrieb, die Instandhaltung
vereinbart“, bestätigt
und die Erneuerung der
ELE-Geschäftsführer Dr.
Starke Partner: ELE-GeschäftsBernd Brunsbach. „Wir
führer Dr. Bernd Brunsbach (M.) Erzeugungsanlagen, sodass
freuen uns über das Verund die Schalke-Vorstände Peter die Versorgung jederzeit
trauen, das der Verein uns Peters (l.) und Alexander Jobst. sichergestellt ist.
ELEmente 1 | 2015
Frischer Wind
Die ELE setzt verstärkt auf Windenergie: Seit vergangenem November
liefern sowohl der Windpark Düshorner Heide im niedersächsischen
Walsrode als auch der Steag-Windpark
im brandenburgischen Ullersdorf (Foto)
klimaschonenden Ökostrom. An beiden Projekten ist die ELE beteiligt. In
Niedersachsen erzeugen 13 Windräder
Energie für rund 16.000 Haushalte,
während in Brandenburg 18 Anlagen
in Betrieb sind und mehr als 28.000
Haushalte mit klimaschonendem
Ökostrom versorgen.
3
DIE STORY
Unverwechselbar: das Hans-Sachs-Haus
kurz nach der Eröffnung im Jahr 1927 …
… und heute, nach dem Umbau, bei dem
die historische Fassade erhalten blieb.
„Es hat
sich gelohnt,
diesen Weg
zu gehen.“
Bettina Lenort
Das markante Farbleitsystem des
Grafikers Max Burchartz war nach
dem Krieg in Vergessenheit geraten.
Nun kommt es im Treppenhaus
neu zur Geltung.
4
ELEmente 1 | 2015
DIE STORY
„Gute Stube
unserer Stadt“
Im Hans-Sachs-Haus treffen Funktionalität und Design,
Architektur der klassischen Moderne und innovative
Energiekonzepte aufeinander. Ein Blick auf ein Gebäude,
das weit mehr ist als nur ein Zweckbau.
G
elsenkirchen im Jahr 1927.
Mitten im Zentrum wird
das Hans-Sachs-Haus eröffnet. Der imposante Neubau im Stil des
Backstein-Expressionismus ist nicht
nur der künftige Sitz der Stadtverwaltung, sondern sogleich auch neues
Wahrzeichen der Stadt. Groß, elegant
und mit seinem Konzertsaal samt Orgel
auch kultureller Anziehungspunkt in
der von Bergbau und Schwerindustrie
geprägten Stadt: In Gelsenkirchen
brennen zu dieser Zeit die Koksfeuer
und rauchen zahllose Schlote. Auch im
Keller des Hans-Sachs-Hauses sorgen
gewaltige Koksöfen für die nötige
Wärme auf den gut 27.000 Quadratmetern darüber.
Gelsenkirchen im Jahr 2015. Stände ein Zeitreisender aus dem Jahr der
Eröffnung heute vor dem Haupteingang des Hans-Sachs-Hauses – er würde
es sofort wiedererkennen. „Fast alles
beim Alten“, würde er vielleicht sagen.
Doch er würde irren. Denn das zur
Ebertstraße hin kaum verändert wirkende Gebäude ist im Inneren völlig
neu, architektonisch wie energetisch.
Mit einem ehrgeizigen Neubauprojekt haben Architekten und Ingenieure
den Backsteinbau in den vergangenen
Jahren fit für das 21. Jahrhundert gemacht. Hinter der denkmalgeschützten
Fassade öffnet sich dem Besucher ein
lichtes Gebäude, das seit der Wiedereröffnung vor knapp anderthalb
Jahren zum neuen Herzstück der Stadt
geworden ist und nicht nur durch
ELEmente 1 | 2015
Design glänzt: Das Hans-Sachs-Haus ist
auch ein Paradebeispiel für modernste
Energietechnik.
Dabei stand der Bau zeitweise
kurz vor dem Abriss. Zu groß schienen die Baumängel, zu kompliziert
und vor allem zu teuer der Erhalt der
alten Mauern. Die Gelsenkirchener
Bürger setzten sich jedoch mit einer
Unterschriftenaktion für den Erhalt
des Gebäudes ein, das – als eines der
bedeutendsten Gebäude der Moderne
im Ruhrgebiet – sogar einen Platz im
„Lexikon der Weltarchitektur“ hat.
Schließlich stand fest: Das Hans-SachsHaus bleibt. Für Planer und Architekten stellte sich nun die Frage: Wie
vereinbart man ein altes Baukonzept
mit den Anforderungen an ein modernes Rathaus?
„Wir haben die Fassade und die
schlichten, eleganten Formen erhalten“, erklärt Thilo Steinmann, der als
Projektleiter der Stadtverwaltung für
den Umbau des Klinkerbaus zuständig war. „Aber innen ist das Gebäude
komplett neu aufgeteilt.“ So schufen
die Planer Raum für Neues wie das
große Atrium, das bei Veranstaltungen
bis zu 1.200 Gästen Platz bietet. Ein
Anbau aus den 1950er-Jahren musste
weichen, eine große Glasfassade öffnet
nun das Gebäude zum Alfred-FischerPlatz – benannt nach dem Architekten,
dem die Stadt den zeitlos schönen Bau
zu verdanken hat.
Die Kombination von Alt und Neu
war alles andere als einfach. In einer
5
DIE STORY
„Ein sehr
modernes Haus
mit vielen
regenerativen
Ansätzen.“
Thilo Steinmann
„Wir versorgen
das Haus mit
100 Prozent
Ökostrom.“
Thomas Jordan
Ein Abend mit
Helmut Gote im
Hans-Sachs-Haus
Einfach, aber lecker: Auf WDR 2
präsentiert Helmut Gote den
Zuhörern schnelle Gerichte für
jeden Tag. Seine Küchentipps
bringt der Gourmet nun für
seine Live-Show mit ins HansSachs-Haus. Als ELEmente-Leser
können Sie dabei sein!
Wir verlosen 3 x 2 Karten für
„Einfach Gote“ am Freitag, dem
20. März, um 20 Uhr. Füllen Sie
einfach die Antwortkarte hinten
im Heft aus! Teilnahmeschluss ist
der 12. März 2015.
6
vierjährigen Bau- und Planungsphase
und nach etlichen Verzögerungen
wurde schließlich aus dem Klinkerbau
ein modernes, offenes Bürgerzentrum.
Das Team um Architekt Volkwin Marg
(gmp) hatte auf dem Weg dahin einige
Herausforderungen zu meistern. Das
Fazit der Planer ist heute, anderthalb
Jahre nach der Eröffnung, eindeutig:
„Es hat sich gelohnt, diesen Weg zu
gehen“, findet Bettina Lenort, Referatsleiterin für Hochbau und Liegenschaften. „Mit dem neuen Hans-Sachs-Haus
haben wir für die Bürger der Stadt
wieder die ,gute Stube‘ geschaffen, die
es bereits früher einmal war.“ Denn neben Büros und Bürgerzentrum finden
auch Veranstaltungen im Hans-SachsHaus Platz. Besucher werden schon in
der Eingangshalle von Kaffeeduft aus
dem „Sachs“ empfangen, der hauseigenen Brasserie. Und sie scheinen sich
wohlzufühlen in „ihrem“ Rathaus:
„Die Führungen durch das Gebäude
sind fast immer ausgebucht“, so Bettina Lenort. Eine Dauerausstellung zeigt
auf drei Etagen den Wandel der Stadt.
Was die Besucher beim Rundgang
nicht sehen, ist die ausgeklügelte Energietechnik, die in, auf und sogar unter
dem Gebäude steckt. Wo noch bis in
die 1960er-Jahre riesige Schweröltanks
unter der Erde vergraben waren, liefert
nun eine Erdwärmepumpe aus rund
70 Meter Tiefe saubere Heizenergie, die
direkt durch die Betonmauern geleitet
wird. Auf dem Dach fängt eine von der
ELE geplante und errichtete Photovoltaik-Anlage kostenlosen Sonnenstrom ein. Die Solarmodule wurden
MITMACHEN
S
UND TICKET
GEWINNEN!
Auf 270 Quadratmeter Fläche fängt eine
Solaranlage die Energie der Sonne ein. Sie ist
Teil eines energetischen Konzepts, das aus
dem Hans-Sachs-Haus ein Niedrigenergiehaus
gemacht hat.
während der Umbauphase montiert
und sind ebenso auf dem neusten
Stand der Technik wie die Wechselrichter im Technikraum. Die Experten der
ELE können die Meldungen zu Funktion und Leistung der Anlage über ein
Web-Interface von jedem Computer
mit Internetanbindung oder über eine
App vom Smartphone aus überwachen.
„Wir haben hier ein sehr modernes
Haus mit vielen regenerativen Ansätzen
geschaffen“, fasst Thilo Steinmann das
komplexe System zusammen, zu dem
auch eine Brauchwasserzisterne – die
Regenwasser auffängt und zum Beispiel
für die Toilettenspülungen nutzt – und
ein modernes Luftaustauschsystem
gehören. Mit dem Umbau zum Niedrigenergiehaus setzt die Stadt ein Zeichen
für den nachhaltigen Umgang mit
Ressourcen – auch beim Stromvertrag:
„Wir versorgen das Hans-Sachs-Haus
mit 100 Prozent Ökostrom“, sagt Thomas Jordan, Kundenbetreuer der ELE.
Die Frage, wie man in Zeiten, in
denen der Anspruch an die Energieeffizienz stetig steigt, mit alter Gebäudesubstanz umgeht, stellt sich für viele
Kommunen. Bettina Lenort bekommt
daher nicht selten Besuch von Architekten und Ingenieuren, die sich das
Hans-Sachs-Haus anschauen und sich
über den Prozess des Planens und Bauens informieren wollen. „Wir haben
hier schließlich alle Möglichkeiten
ausgeschöpft und gezeigt, was machbar ist“, so die Referatsleiterin. Sie und
Thilo Steinmann kennen das HansSachs-Haus zwar in- und auswendig,
ihre Büros haben die Planer jedoch im
Rathaus in Gelsenkirchen-Buer. „Auch
bei uns steht mittelfristig eine Sanierung an“, sagt Bettina Lenort. Ihr Team
kann dann aus den Erfahrungen mit
dem Hans-Sachs-Haus schöpfen, um
das mehr als 100 Jahre alte Gebäude fit
für die Zukunft zu machen.
5
ELEmente 1 | 2015
ENERGIE-MIX
Wo tanken
Sie Energie,
Herr Baranowski?
„Neue Kraft für den Tag hole ich
mir beim Laufen. Dabei kann ich
gut abschalten und den Kopf
freibekommen. In den vergangenen Jahren bin ich sogar bei
Halbmarathonläufen an den Start
gegangen. Das waren äußerst
motivierende Erfahrungen!“
Frank Baranowski,
Oberbürgermeister der Stadt Gelsenkirchen
Gas zum Börsenpreis
Gehen Sie an die Börse – mit ELE gasBusiness Referenz.
Mit diesem neuen Gasprodukt partizipieren Sie an den
Chancen, die Ihnen die Preisentwicklung an der
europäischen Energiebörse bietet.
D
ie Gaspreise folgten bislang mit
einer gewissen Verzögerung
der Entwicklung des Ölpreises.
Für ELE-Kunden mit einem jährlichen
Gasverbrauch von mehr als 100.000
Kilowattstunden gibt es jetzt attraktive Alternativen zur Ölpreisbindung:
ELE gasBusiness Referenz ist an die
Gaspreisentwicklung an der European
Energy Exchange (EEX) gekoppelt.
„Mit diesem Angebot richten wir
uns an Kunden, die einen besonders
marktnahen Gaspreis wünschen“,
erläutert Jörg Eric Kasper vom Vertrieb
Geschäftskunden der ELE. „Durch
die Kopplung an den Börsenpreis ist
es besonders klar, transparent und
berechenbar.“ Gleichwohl macht ELE
gasBusiness Referenz nicht jeden Ausschlag der Börse mit. „Wir bilden vier-
ELEmente 1 | 2015
mal jährlich einen Mittelwert aus den
Börsenpreisen der vergangenen sechs
Monate“, so Kasper. „Daraus ergibt
sich eine gewisse Glättung. Der Preis
wird dann alle drei Monate angepasst.“
Die Vertragslaufzeit beträgt maximal
zwei Jahre.
5
Ihr Ansprechpartner:
Jörg Eric Kasper
Vertrieb Geschäftskunden
Tel.: 0209 165-3650
[email protected]
7
ENERGIE-MIX
Alles im
Warenfluss
Der Logistikdienstleister LOXX organisiert
Warenströme bis nach Zentralasien. Das
Gelsenkirchener Unternehmen ist damit
so erfolgreich, dass es vor Kurzem in eine
zusätzliche Logistikhalle investierte.
W
er erleben möchte, wie
moderne effiziente
Logistik funktioniert,
der sollte einen Abstecher zur Emscherstraße 56 in Gelsenkirchen machen.
Dort, auf einem 62.000 Quadratmeter
großen Grundstück, residiert die LOXX
Holding. Ein imposantes villenartiges
Verwaltungsgebäude dokumentiert,
dass hier offensichtlich erfolgreich
gewirtschaftet wird. Tatsächlich konnte
der ELE-Kunde in den vergangenen
14 Jahren sowohl Umsatz als auch Mitarbeiterzahl fast vervierfachen. Als Pionier für den Warentransport Richtung
Osteuropa hat sich die LOXX Holding
einen Namen in der Branche gemacht
und seitdem kontinuierlich Dienstleistungen und Kundenstamm erweitert.
Gefragte Dienstleistung: LOXX-Mitarbeiter
etikettieren Produkte für Kunden.
8
Neue Halle für mehr
Waren: Geschäftsführer
Alexander Brockt hat
weitere Märkte im Visier.
Das Erfolgsrezept: „Man muss hellwach
sein und genau beobachten, wo die
Warenströme unterwegs sind“, sagt
Geschäftsführer Alexander Brockt.
Eine dieser Beobachtungen: Immer
mehr Kunden lagern komplette Logistikdienstleistungen wie Beschaffung,
Verzollung, Lagerung und Aufbereitung der Ware an Experten wie LOXX
aus. Um diesen Service noch effizienter
anbieten zu können, erweiterte das
Gelsenkirchener Unternehmen 2014
sein Logistikzentrum um eine 7.000
Quadratmeter große Halle. Dabei setzte
LOXX konsequent auf einen nachhaltigen Umgang mit Energie: Große
Oberlichter verringern den Bedarf an
künstlicher Beleuchtung in der Halle,
Sensoren erfassen, wann zusätzliche
Lichtquellen eingeschaltet werden
müssen. Zudem ist die Halle nach neuestem Standard wärmegedämmt. Das
Regenwasser von Hof und Hallendächern wird in die Emscher geleitet, um
die Renaturierung des Flusses zu unter-
33 Millionen Liter
Regenwasser
leitet LOXX jährlich in die
Emscher ein
13 olympische
Schwimmbecken
könnten mit dieser Wassermenge befüllt werden
62.000
Quadratmeter
beträgt die Ausdehnung
des Firmengeländes
8 Fußballfelder
würden auf dieser Fläche
Platz finden
ELEmente 1 | 2015
ENERGIE-MIX
„ Wir liefern
unseren Kunden
nicht nur Waren,
sondern auch
Informationen.“
Im Video-Interview erzählt Alexander
Brockt vom fundamentalen Wandel in der
Logistik-Branche – und verrät, wie er den
Versand per Drohne findet.
Jetzt in der digitalen Ausgabe,
online oder als Tablet-App:
www.ele.de » Geschäftskunden
stützen. Und: Seit 2008 produziert eine
10.000 Quadratmeter große Photovoltaikanlage etwa 350.000 Kilowattstunden Energie pro Jahr. „Ökologie steht
häufig nicht im Widerspruch zur Ökonomie“, erklärt Alexander Brockt das
moderne Umweltkonzept des Logistikdienstleisters. Sämtliche Investitionen
zahlten sich auf lange Sicht aus.
Beim Thema Energie vertraut LOXX
regelmäßig auf die Expertise der ELE.
Die beriet das Unternehmen beim Bau
der Solaranlage, plante und installierte
den individuell passenden Gasanschluss
und hat auch für die neue Halle die
Kabelanbindung an die bestehende
Trafostation übernommen.
Der vorbildliche Umgang mit
natürlichen Ressourcen ist bei LOXX
mindestens so weitsichtig wie die Aufstellung der gut 480 Mitarbeiter starken
Belegschaft. „Wir sind international
tätig, setzen auf Sprachenvielfalt und
eine zeitgemäße Ausbildung“, sagt
der Geschäftsführer, der die Holding
ELEmente 1 | 2015
gemeinsam mit Günter Weber leitet.
LOXX gehört mit einer Ausbildungsquote von 16 Prozent zu den Top-Ten-Ausbildungsbetrieben der Region, kooperiert
mit einem Gymnasium in Gelsenkirchen und ermöglicht seinen Auszubildenden seit Kurzem ein duales Studium.
Internationalität und Weiterbildung als
Zukunftsinvestition – auch das zählt zur
modernen Firmenphilosophie.
95 Prozent der Warentransporte,
die LOXX organisiert, gehen ins
Ausland. Der Dienstleister ohne eigenen Fuhrpark nutzt dafür Lkw, Schiff
und Bahn. Dafür arbeitet er mit rund
100 Speditionspartnern zusammen.
Gut 1.000 Tonnen Stückgut werden
innerhalb von 24 Stunden auf dem
Gelsenkirchener Gelände verladen.
Wenn also Kühlschränke nach Bulgarien, Windräder nach Spanien und
Industriekomponenten in den Ural
transportiert werden müssen, ist gerade
die Sprache des Kunden ein Schlüssel
zum Erfolg. In der Verwaltung arbeiten
deshalb zahlreiche Muttersprachler als
Disponenten. Wer durch die Etagen
läuft, erlebt die Welt in Kleinformat:
hier ein türkischer Satz am Telefon,
dort ein russischer Zuruf, da eine
bulgarische Bemerkung. „Die meisten
Sendungen gehen in den europäischen
Raum, aber auch der Wirtschaftsraum
Sibirien spielt bei LOXX eine große
Rolle“, so Alexander Brockt.
In Zukunft könnten die Transportwege für LOXX sogar bis nach China
reichen. Denn vor allem im Westen
des Riesenreichs, so eine aktuelle Beobachtung, entstehen vermehrt neue bedeutende Produktionsstätten. Dort gibt
es jedoch weniger Flughäfen als im
Osten, und das Meer ist weit weg. Für
LOXX eine klare Sache: „Dann nutzen
wir unsere Erfahrungen und bieten die
Route per Lkw an“, kündigt Alexander
Brockt an. Ganz nach dem Motto:
immer den Warenströmen folgen.
5
1 www.loxx.de
9
ENERGIE-MIX
Willkommen bei der ELE
Landschaftsarchitekten unter Tage
Mit großem Gerät treibt PORR im Bottroper
Boden die neuen Abwasserröhren voran,
damit oben die Emscher zu neuem Leben
erwachen kann.
M
it dem Bewegen enormer
Erdmassen hat die PORR
Tunnelbau GmbH reichlich
Erfahrung. Das österreichische Unternehmen baute an der zweiten Röhre
des Tauerntunnels mit – den 6,5 Kilometer langen Autobahntunnel durchfahren täglich rund 17.000 Fahrzeuge.
Im Ruhrgebiet graben sich die Österreicher derzeit durch Bottroper Boden:
In 35 Meter Tiefe bauen sie einen zehn
Kilometer langen Abschnitt des neuen
Emscherkanals, der aus zwei parallel
zueinander verlaufenden Röhren besteht. Durch diese im Durchmesser bis
zu 2,60 Meter großen Leitungen wird
ab 2018 das Abwasser fließen, während
oberirdisch die Emscher wieder zur
grünen Oase wird.
Mit rund 100 Mitarbeitern sorgt
PORR am sogenannten Bauabschnitt
40 dafür, dass im Untergrund Stück für
Stück die Abwasserröhren entstehen.
Mit Elektrozügen bringen die Arbeiter
deren Teilstücke unter Tage an ihren
Bestimmungsort. Den Strom für die
Lokomotiven, die beiden Vortriebsmaschinen sowie für das Licht liefert die
ELE. „Der Bau dieser Tunnelsysteme ist
auch für uns eine Herausforderung“,
sagt Projektleiter Norbert Hörlein. „Mit
der ELE haben wir einen zuverlässigen
Energieversorger mit an Bord.“ So
kann sich PORR auf den Tunnelbau
konzentrieren und dazu beitragen,
dem Ruhrgebiet ein Stück Lebensqualität zurückzugeben.
5
ELE BUSINESS CARD
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ELEmente 1 | 2015
Die Feuerprobe
Im Brandübungshaus der Gelsenkirchener
Feuerwehr proben Rettungskräfte den Ernstfall –
echte Flammen inklusive.
Dunkelheit und Rauch
erschweren die Sicht, daher
muss jeder Handgriff sitzen.
W
enn am Arbeitsplatz
von Tobias Richter die
Flammen hochschlagen,
dann ist alles in bester Ordnung. Der
Hauptbrandmeister ist einer der Ausbilder der Gelsenkirchener Feuerwehr
und lässt seine Schützlinge im eigenen Brandübungshaus den Ernstfall
proben. Der auffällige Bau aus rostrotem Stahl ist komplett feuerfest, bis
hin zu den Möbeln aus Edelstahl. Er
simuliert das Innere eines Einfamilienhauses – samt Bett, Herd und Sitzgruppe. Im ganzen Haus können Gasfeuer
entfacht werden, von einem Computer
aus gesteuert.
Das sogenannte Hot Fire Training
macht die Rettungskräfte fit für den
Einsatz, denn dort muss jeder Handgriff sitzen. „Je nach Ausbildungsniveau proben wir unterschiedliche
Szenarien“, erklärt Tobias Richter,
„das Löschen eines Herdbrandes zum
Beispiel oder die Rettung von Verwundeten.“
Die Gelsenkirchener Feuerwehr, in
vielen Dingen ein enger Partner der
ELEmente 1 | 2015
ELE, hat mit dem Brandübungshaus
ein ganz besonderes Ausbildungsangebot. Einsatzkräfte aus der ganzen
Emscher-Lippe-Region kommen in die
Hauptwache an der Seestraße, um den
Ernstfall zu proben – und dann bei
einem wirklichen Notfall Leben retten
zu können.
5
Links: Die Ausbilder überwachen und
bewerten jeden Einsatz ihrer Schützlinge.
Oben: Die harte Arbeit bei der Brandbekämpfung hinterlässt Spuren.
11
1/2015
ELEmente
Ihr Kontakt zur Redaktion
Tel.: 0209 165-2416
Fax: 0209 165-3617
[email protected]
ABSENDER
Firma/Organisation
Vorname, Name
Straße, Hausnummer
PLZ, Ort
E-Mail (optional)
Telefon (optional)
Kundennummer (optional)
Emscher Lippe Energie GmbH
Unternehmenskommunikation
Ebertstraße 30
45879 Gelsenkirchen
Bitte
freimachen,
falls Marke
zur Hand
Sie können uns diese Karte auch faxen: 0209 165-3617
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
für die Veranstaltung „Einfach Gote“ der 12. März 2015. Über die Gewinner entscheidet das Los.
Einsendeschluss für die Verlosung der Konzertkarten für Herbert Grönemeyer ist der 25. März,
Ich interessiere mich für das neue Produkt ELE gasBusiness Referenz.
Bitte sprechen Sie mich an.
110 mm links verkürzen
Ich möchte zwei Karten für „Einfach Gote“ am 20. März 2015
im Hans-Sachs-Haus in Gelsenkirchen gewinnen!
Anschließend das Druck-PDF
Ich möchte zwei Karten für das Grönemeyer-Konzert am 28. Mai 2015
in der König-Pilsener-Arena in Oberhausen gewinnen!
In den Bergen? An der Staffelei? Auf dem Golfplatz? Wenn
Sie mögen, teilen Sie uns doch auch kurz mit, wo Sie ganz
persönlich Energie tanken. Ihre „Energiequelle“ wird dann
in einer der nächsten Ausgaben der ELEmente veröffentlicht:
mit 3 mm Beschnitt rundum
Ich möchte die ELE BusinessCard haben. Bitte schicken Sie mir mein
persönliches Exemplar zu.
Seiten 13-15,
ELEmente
Druck-PDF als Montagefläche,
1/2015
ELEmente 1-2015,
ANTWORTKARTE
1/2015
ELEmente
Umschlag außen
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