Deutsche Zeitung in den Niederlanden
Transcription
Deutsche Zeitung in den Niederlanden
Deutsche in Zeitung Verlag: Amsterdam C, N. Z. Voorburgwal 225. Telefon 382 32 (Sammelnummer). Schriftleitung: N. Z. Voorburgwal 232. Telefon 350 84, 355 48, 358 81. 1 ■ '«J*V*"• l~ —rZweigstellen: Den Haag, Bezuldenhout Sa, Telefon 72 26 19. Haager Schrift7719 83, 7719 84; leitung: Telefon Rotterdam, Schiedamscheslngel 46 b, Telefon 2 13 47 (Sammelnummer). Berliner' Schriftleitung: Berlin SW 68 Cliarlottenstr. 82. Tel. 17 33 25 (174601) . ••'...<• »• Niederlanden Einzelpreis 9 Cent. In Grossdeutschland 20 Rpf. Erscheint täglich. Bezugspreis für die Niederlande fl. 4.20 im Quartal, In Grossdeutschland RM. 9.-, Postzustellgebühren. Anzeigenpreis: 40 Cent pro mm, im Reklameteil 1.40 Gld. Z.Z. ist Anzeigenpreisliste Nr. 3 gültig. Postgiro 389 138. Bankkonten: Rijnsche Handelsbank N.V.,Vijgendam 8-10. Handelstrust West N.V n Keizersgr. 569-571. Bank v. Nederl. Arbeid N.V., Keizersgr. Nr. 452, Postf. 1000. Gem.-Giro D 6000. - • ' den Nummer 12 Amsterdam, Dienstag, 16. Juni 1942 Kampfzone Mittelmeer DZ Berlin, 16. Juni. „Wir müssen jederzeit reit dem Eintreffen neuer beunruhigender Nachrichten rechnen" so erklärte am Montagnachmittag ein Sprecher des englischen Rundfunks. Noch schnelund ler niederschmetternder als er wohl dachte, kam die Bestätigung des italienischen Hauptquartiers. Deutsche und italienische Streitkräfte sind über Acroma hinausgestossen, haben die Via Balbia überschritten und die Küste erreicht. Die reit der Eroberung Bir Hacheims, des südlichen Eokpfeilers der britischen Verteidigungslinien eingeleitete Operation hat damit zu einem in seiner Tragweite noch nicht übersehbaren Erfolg geführt. Durch den neuen Vorstoss in die Flanke der britischen Divisionen, die im Räume südlich Acroma standen, wurden beträchtliche Streitkräfte des Gegners abgeriegelt. Die Hoffnung Londons, dass es General Ritchie gelingen würde, in der dreitägigen Panzerschlacht von Acroma den Ring der deutsch-italienischen Angreifer zu sprengen, hat sich als trügerisch erwiesen. Es bleibt ihnen nur noch die Gefangennahme oder die Vernichtung. Zugleich hat die in den letzten Monaten hervorragend bewährte Zusammenarbeit der deutsch-italienischen Seekriegführung im Mittelmeer und der Operationen Rommels in der •libyschein Wüste jetzt einen neuen entscheidenden Schlag gegen Britannien ermöglicht. Italienische Kampfflieger haben einen grossen englischen Geleitzug zu fassen bekommen, der »iah mit Nachschub für die britische Nilarmee von Gibraltar nach Alexandria oder Tobruk bewegte. In ununterbrochenen und schneidigen Angriffen ist es den italienischen Bundesgenossen gelungen, einen erheblichen Teil dieses Geleitzuges zu vernichten, die Handelsschiffe mit ihrer wichtigen Fracht und die begleitenden Kriegsfahrzeuge zu versenken oder schwer, zu beschädigen. Die italienischen Kampfflieger haben mit dieser Leistung ein doppeltes Ziel erreicht. Sie haben erneut der bereits schwer angeschlagenen britischen Flotte im Mittelmeer einen neuen entscheidenden Hieb versetzt und ferner verhindert, dass wichtiges Kriegsmaterial, das die Briten auf dem libyschen Kriegsschauplatz erwarteten, an seinem Bestimmungsort ankam. Die Tatsache, dass die Engländer das Risiko eines derartigen Transportes durch die von deutschen und italienischen Streitkräften beherrschten Mittelmeerzonen auf sich genom- * Sieg in der Marmarica Britische Stellungen bei Gazala abgeschnitten und von italienischen Divisionen durchbrochen Wüstenforts südlich Tobruk gestürmt Brückenkopf bei Charkow erweitert Zwei britische Schnellboote im Kanal versenkt — — — Aus dem Führerhauptquartier, 16. Juni. Norden die Via Balbia überschritten und die bei der Sicherung eines Geleits drei Angriffe Das Oberkommando der Wehrmacht gibt Küste erreicht wurde, sind die englischen und feindlicher Schnellbootgruppen ab und verbekannt: südafrikanischen Truppen in der Gazala- senkten durch Artillerietreffer auf kurze EntIm Befestigungsgelände vor Sewastopol Stellung von ihrer Verbindung mit Tobruk fernung zwei britische Schnellboote. Weitere abgeschnitten. fanden gestern nur Kämpfe geringeren Umfeindliche Boote wurden zum Teil unter AnIm Angriff von Westen haben italienische wendung von Handgranaten schwer beschädigt. fangs statt. Die Luftwaffe, vernichtete im Divisionen diese Stellung durchbrochen. In Hafen der Siidbucht einen feindlichen ZerIn Südwestengland wurden m der verganden Abendstunden des gestrigen Tages wurstörer. genen Nacht militärische Anlagen mit Bomben den auch südlich Tobruk stark befestigte belegt. Der ostwärts Charkow erkämpfte BrückenWüstenforts gestürmt und weiter nach Osten kopf über den Donez wurde nach Norden erEinzelne britische Flugzeuge führten am weitert. Im übrigen scheiterten im mittleren Raum gewonnen. Das Ausmass des Sieges gestrigen Tage unter dem Schutz von Wolken und nördlichen Abschnitt der Ostfront örtlässt sich noch nicht übersehen. einen wirkungslosen Störangriff auf westIm Kanal wehrten leichte Seestreitkräfte liche Angriffe des Feindes. deutsches Grenzgebiet durch. Starke Kampffliegerkräfte bombardierten mit guter Wirkung einen feindlichen Flugplatz bei Murmansk und erzielten an der Kandalakscha-Bucht Bombentreffer auf Strekken der Murman-Bahn. Hierbei verlor der Von Bir Hacheim über Acroma das Mittelmeer erreicht Feind in Luftkämpfen zehn Flugzeuge. NachtFeindverbande eingeschlossen angriffe der Luftwaffe richteten sich gegen Grosse Gefangenenzahl und Beute Flugplätze und Eisenbahnanlagen im Raum um Moskau. DZ Ro m, 16. Juni. Angriffsgeist und Einsatzbereitschaft hätten zu neuen grossen Erfolgen geführt, hätten Die Schlacht in der Marmarica westlich Das italienische Hauptquartier gab am die den italienischen Flugzeuge gegen eine der Tobruk. ist zugunsten der deutschen und Montagabend bekannt: stärksten See- und Luftformationen in aufeinitalienischen Truppen entschieden. Nachdem anderfolgenden Wellen immer wieder vorstosPhase, Die neue die die feindlichen Panzerkräfte bei Acroma zernach dem Fall von Bir sen lassen und das deutsch-italienische OberHacheim hat begann, nach schlagen waren und in der Verfolgung nach blutigen Kämpfen kommando zu einem kühnen Angriff von Bir zur Vernichtung der feindlichen Kräfte geHacheim nach Norden veranlasst. Hier habe es führt. Die deutschen und italienischen Streitauf Seiten der Achse keine materielle Überkräfte haben nach einem Vormarsch über legenheit gegeben, keine Vorteile bevorzugter Acroma und die Via Balbia hinaus die Küste Stützpunkte und kein Überraschungsmoment, erreicht; sämtliche grossen Verbände des denn der Gegner habe die Bewegfungen der Zusammenfassung des Einsatzes Feindes westlich davon sind eingeschlossen. Achse genau 6 verfolgen können wie die der Wissenschaft Die Zahl der Gefangenen und das Ausmass Achse die seinen. „Die Überlegenheit der Achse bestand im dem prächtigen Elan ihrer über•DZ Berlin, 16. Juni. der Beute ist bisher noch nicht zu übersehen. ragenden Kämpfer, der unübertrefflichen EinDie römische Morgenpresse steht ganz im Um die zusammengefassten Kräfte der wissatzbereitschaft und der unbestrittenen Fähig Zeichen der neuen Siege zu Wasser und zu keit ihrer Führung." senschaftlichen Forschung in diesem Kriege Lande, die am Montag in zwei kurz aufeinauf die zu erreichenden Ziele auszurichten, bilanderfolgenden Sondermeldungen bekanntgegeben wurden. In den letzten 48 Stunden, so bedete Reichsmarschall Hermann Göring im Auftont „Popolo di Roma" hat London zwei der trage des Führens einen Reichs-Forschungsrat grössten Schlachten dieses Krieges verloren. und übernahm den Vorsitz dieser Vereinigung. Die Begeisterung, die Montag abend die BeFührende Männer der Wissenschaft sollen auf völkerung der grossen norditalienischen InduDurch die Wahrheit über die Midway-Schlacht ihren Sondergebieten in Gemeinschaftsarbeit striezentren ergriff, spiegelt sich auch in den Kommentaren der Blätter wider. „Corriere die Forschung für die Kriegführung frachtbar della Sera" schreibt: „Im Rahmen dieses KrieDZ S tockh o 1 m, 16. Juni. gestalten. Der bisherige, dem Reichsminister ges, der sich nunmehr über Ozeane und Kon. tinente erstreckt, ' gleichen alle Schlachten für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung Schwedische Berichte melden aus London den Gliedern einer Kette, und wohin man immer einen gewaltigen Stimmungsumschwung, weil unterstehende Reichs-Forschungsrat geht in blickt, gewahrt man, wie die britische Macht sich immer mehr herausstellt, dass die von der neuen Einrichtung auf. ihrer allmählichen Liquidierung entgegengeht." Washington ausgegebene optimistische Darstellung über die Midway-Schlacht ein Trug war. Man glaubte, Japan habe vor Midway eine solche Niederlage erlitten, dass der ganze Krieg im Pazifik zugunsten der Alliierten sich habe. Die japanische Meldung von Der Donez östlich Charkow an all en wichtigen Stellen überschritten gewendet der Versenkung eines schweren Kreuzers der San-Franzisko-Klasse und eines U-Bootes hat DZ Per Ii n, 16. Juni. neutralisiert. Wenn der Bericht des OKW auch die letzten Hoffnungen begraben. Bei den nun einen Abschluss dieser Kampfhandlungen schweren USA-Kreuzern des San FranziskoDer Blick nach dem europäischen Osten meldet, so besagt das, dass die deutschen Typs handelt es sich um Eliteschiffe der USAwird den Engländern und Amerikanern kein Truppen, in den letzten Tagen zum Angriff Flotte. Sie sind mit 9 20,3-cm-Geschützen und Aufatmen nach dem Mittelmeer- und Nordacht 12,7-cm-Flakgeschützen bestückt, besitzen übergegangen, die nördliche Backe der Zanigenafrika-Schock schenken, denn die Moskauer bewegung Timoschenkos ebenfalls zertrümzwei Katapulte für Bordflugzeuge, haben eine zu Meldungren Sewastopol und Charkow mert haben. Die Ausbuchtung der bolschewiGeschwindigkeit von 32,7 Knoten und eine befleissigen eich einer auffällig kargen stischen Linie ist eingedrückt, die deutschen Besatzung von 620 Mann. Zu dieser Klasse Sprache. Verbände haben den Donez nicht nur erreicht, gehören sieben weitere Kreuzer. Die englischen Blätter sind auch bekümmert, „dass bei den Das von dein deutschen Truppen bei sondern an allen wichtigen Stellen überAleuten etwas nicht in Ordnung sein könnte." Sewastopol eingenommene Fort Stalin schritten. gehört zu einer Befestigungslinie, die sich nördlich von Sewastopol dem Flusslauf des Belbek folgend, hinzieht. Die drei Hauptwerke diese« Verteidigungssystems modernster Art tragen die Namen Stalin, Lenin und Molotow. Die Einnahme des Forts Stalin Verzweifelter Flottenvorstoss gescheitert Italienische Sondererfolgte nach tagelanger Beschiessung dieses meldung: zwei ein leichter Kreuzer, Kreuzer, vier Handelsschiffe modernen Befestigungswerkes durch schwere und schwerste Artillerie des Heeres im im Mittelmeer versenkt Zusammenwirken mit der Luftwaffe. Das Fort erhielt allein an einem Tage vier Volltreffer DZ Rom, 16. Juni. schwersten Kalibers, wodurch die Hälfte der Das italienische Wehrmachtkommando hat am Montag nachmittag in einer Bunkergesohütze ausser Gefecht gesetzt Sondermeldung erfolgreiche Aktionen der italienischen Luftwaffe wurde. Nach diesem Erfolg der Artillerie Mittelmeer wurde das Fort dann in den frühen Morgenzwischen Sardinien und Tunesien gegen zwei stark gesicherte britische Geleitzügc stunden des 13. Juni .durch niedersächsische bekanntgegeben. Infanterie und rheimhessische Pioniere angegriffen und in erbittertem Nahkampf während _ Dazu berichtet das halbamtliche „Giornale erstünmit, die Artillerie andere Sizilien zu passieren, doch stehen sie weiterd'ltalia" in einer Extraausgabe nähere Eindurch Festungswerke hin unter den Angriffen der italienischen schweres Störungsfeuer niederhielt und den deutschen Angriff zelheiten: In den ersten Stunden des 13. Juni Flieger. Die italienische Luftwaffe konnte gegen Flankierungen abschirmte. Der.Kampf sichteten italienische Aufklärer einen britibis Montagnachmittag folgende Erfolge buschen Geleitzug in Richtung auf den Kanal chen: zwei Kreuzer, ein leichter Kreuzer und um weitere Festungswerke und stark ausgebaute Hügels tel lungen ist in vollem von Sizilien. Beim Morgengrauen des 3.4. Juni vier Handelsschiffe versenkt, ein Kriegsschiff, griff die italienische Luftwaffe, von Sardinien ein Flugzeugträger, zwei Kreuzer, ein Leichter Gange. kommend, mit etwa 300 Flugzeugen SturzDie und vier Handelsschiffe durch Bomben und lebhaften Kampfhandlungen bei Torpedotreffer getroffen und schwer beschäCharkow haben mit einem eindeutigen, bombern, Bombern und Torpedoflugzeugen klaren Erfolg des deutschen Angriffs in mehreren Verbänden den Geleitzug an. digt. In den äusserst schweren Luftgefechten verlor der Feind 15 Flugzeuge. 20 italienische geendet. Timosohenko hatte zwei Keile nach Beim ersten Angriff wurde der britische Flotvorne getrieben, um die deutsche Front in tenverband auseinandergesprengt und erlitt Flugzeuge kehrten nicht zurück. durch die italienischen Sturzbomber und Torder Ukraine aufzurollen und Charkow wieNach einem Stefani-Sonderbericnt bestand derzuerobem. Die südliche Backe dieser pedoflieger schwere Verluste. Die Angriffe, der feindliche Flottenverband aus einem die ganzen den wurden Tag dauerten, über Zangenbewegung wurde in der berühmten Vernichtungsschlacht von Charkow bei Isjum von den italienischen Verbänden in immer Schlachtschiff der „Haiaya"-Klasse, aus den beiden Flugzeugträgern „Argus" und , Eagle", zertrümmert. Die nördliche Backe, die im stärkeren Wellen von Sardinien her erneuert, einigen Kreuzern und ungefähr 20 Zerstörern. so des Raum von Woltschanck vorgetrieben war dass ein Teil Geleitzuges gezwungen <und das Ziel verfolgte, Charkow von Norden war, nach Gibraltar abzudrehen. Nur wenige Schon bei der zweiten Angriffswelle der itazu umfassen, wurde zum gleichen Zeitpunkt Handelsschiffe versuchten unter dem Schutz lienischen Luftwaffe am Morgen des 14. Juni durch starke deutsche Ab wehrhandlungen leichter Kreuzer mit Gewalt den Kanal von flogen zwei Transportdampfer in die Luft. Ein dritter geriet in Brand und ging unter, ein vierter erhielt Treffer. Zerstörer Ein wurde versenkt. Das Sohlachtschiff erhielt ebenfalls Treffer. Auf einem der Flugzeugträger, der getroffen wurde, brachen Brände aus. Zwei Kreuzer erhielten Torpedotreffer. Am frühen Nachmittag wurde einer der Kreuzer, der etwa 7 000 Tonnen hatte, nördlich Philippeville im Geleit von zwei Zerstörern bei langsamer Fahrt nach Westen gesichtet. Er wurde vom neuem angegriffen und erhielt zwei Bomben- und einen Torpedotreffer. Der Kreuzer zeigte starke Schlagseite. Kurz vor Sonnenuntergang erhielt er einen weiteren Treffer eines Lufttorpedos und ist sicherlich untergegangen. Die dem Angriffen entgangenen feindlichen Einheiten gelangten am späten Nachmittag in die Reichweite der auf Sizilien stationierten Luftwaffenverbände. Diese trafen vor Biserta auf den Feind. Die Torpedoflugzeuge richteten vier Torpedos gegen einen der Flugzeugträger, erzielten auf dem Schlachtschiff einen Treffer am Bug und griffen einen Kreuzer und einen Dampfer an. Sturzkampfflugzeuge versenkten durch drei Bomben schwersten Kalibers einen Kreuzer. Ein anderer Kreuzer erhielt durch drei Bombentreffer schwere Schlagseite. Ein Dampfer brach auseinander und ging unter. Die Kampfflugzeuge erzielten auf dem Heck des Schlachtschiffes drei BomAufnahme: Transatlantic-Recla bentreffer übd setzten drei Dampfer in Bei den Kämpfen in Kordafrika wurden bereits zahlreiche Gefangene eingebracht Brand. Durchstoss bis zur Küste gescheitert. Der neue italienische Sieg lässt besonders deutlich erkennen, wie eng verflochten der See- urvd Landkrieg im Mittelmeerraum ist. Als die Briten im vergangenen November ihre Offensive in Libyen begannen und die Streitkräfte Rommels durch ihre Übermacht zeitweise in eine kritische Lage brachten, da haben die vereinigten deutsch-italienischen Luft- und Seestreitkräfte eingegriffen.' Der Flugzeugträger „Are Royal" sowie das Schlachtschiff „Barham". wurden von deutschen U-Booten versenkt und die „Malaya" schwer beschädigt. Italienische Schnellboote legten zwei weitere Einheiten der britischen Schlachtflotte in Alexandrien für längere Zeit lahm. Damit war der britischen Mittelmeerflotte ihre Offensivkraft genommen, und nachdem der britische Flottenstützpunkt Malta durch pausenlose Luftangriffe niedergehalten werden konnte, gelang es nunmehr, den Nachschub für Rommels Afrikatruppen einwandfrei zu sichern. Die Verschiebung des Gleichgewichts der Kräfte im Mittelmeer hatte zugunsten der Achse also gleichzeitig eine Verstärkung der deutsch-italienischen Landfront in Libyen zur Folge, was dde Voraussetzimg für die jetzige Offensive Rommels war. Die Schwere der Materialverluste, die Rommel jedoch jetzt wieder seinem Gegner zu Lande beibrachte, zwingt diesen zu erneuten Anstrengungen im Mittelmeer und zum Einsatz seiner wertvollen Seestreitkräfte unter für ihn ungünstigen Bedingungen. Der Kreis hat sich somit wieder geschlossen. Kriegsmarine, Luftwaffe und Landtruppen der Achsenmächte haben in hervorragender Zusammenwirkung einander unterstützt und in die Hände gearbeitet und so *u Lande und zur See entscheidende Erfolge ermöglicht. Aufnahme: Orbis-Holland Italienische Panzer in Nordalrika. Die Mannschaften sind angetreten, um den Einsatzbefehl — — entgegenzunehmen Der Weg nach Osten Von Kriegsberichter Hans Fritzsche Reichs-Forschungsrat Der Verfasser des folgendes Aufsat- s zes, Hans Fritzsche, der als Publizist wie als Rundfunksprecher zu den führenden Persönlichkeiten der deutschen Propaganda gehört, schickt uns aus dem Osten e seinen ersten grossen Bericht. Wir geben diesem, obwohl er uns etwas verspätet erreicht hat, gerne Raum, weil wir glauben, dass er wegen seiner grundsätzlichen Erkenntnisse das besondere Interesse des Lesers findet. (Die Schriftleitung.) London bekümmert Fort Stalin im Nahkampf erstürmt men hatten, anstatt den sicheren Weg um das Kap zu wählen, beweist, wie dringend General Auchinlek diesen Nachschub in London verlangt haben muss. Die Verluste der Briten in der Wüstenschlacht der Marmarica sind, wie sich daraus ersehen lässt, so hoch, dass eine sofortige Hilfe unter dem Einsatz aller verfügbaren britischen Streitkräfte im Mittelmeer notwendig erschien. Wie aus der italienischen Sondermeldung hervorgeht, haben die Briten ein gewaltiges Aufgebot an schweren und leichten Bewachungsfahrzeugen zusammengestellt, um diese wichtige Fracht zu geleiten. Seit vielen Monaten ist es das erstemal, dass das englische Oberkommando ein derartig grosses Wagnis auf sich nimmt. Bekanntlich haben die Versuche, Malta mit dem notwendigen Nachschub zu versorgen, in den letzten Wochen bereits zu schweren Verlusten der Engländer an Handels- und Kriegsschiffstonnage geführt. Geleitzüge, die von Alexandrien direkt nach Tobruk unterwegs waren, wurden von deutschen U-Booten erst in den letzten Tagen mit grossem Erfolg angegriffen. In der Strasse zwischen Sizilien und dem afrikanischen Festland hat sich jedoch seit Wochen kein englisches Schiff mehr sehen lassen, und die Versuche, die deutsch-italienischen Nachschublinien nach Tripolis und Benghasi zu stören, sind kläglich Jahrgang 3 Britengeleitzug im Bombenhagel — im* — — .... MAN muss wohl die Heimat wieder einmal verlassen, um ganz zu begreifen, dass auch das Deutschland, des dritten Kriegsjahres mit seinem immer härter werdenden Gesicht noch eine Insel des Friedens ist. Man muss das Reich von aussen sehen, um zu erkennen, dass es das starke, ruhig schlagende Herz unseres Erdteils darstellt, der sich in der Genesuhgskrise nach den Jahren der englischen, jüdischen und bolschewistischen Krankheit befindet. 1 Die Strasse, sonst Weg zur Arbeitsstätte, hat ein anderes Gesicht. Sie ist der Anfang des Weges der tausend Meilen, an dessen Ende der deutsche Soldat im Kampf steht. Bs ist die Zeit, da der Grosstädter nach einem langen Winter frühmorgens von seinem Schlaf etwas abgibt, um Sonnenschein einzutauschen. Vor ein paar Tagen noch sah man bei einem hastiger. Urlaub Verwundete in den deutschen Berger. mit den Töchtern, des Landes auf eben schneefreien Pfaden wandeln und freute sich über die wundertätige Macht der Frauen, die so schr.eil die Strenge, die die Front den Gesichtern einzeichnet, zu lösen vermag. Hier, in der Ebene, ist der Frühling schon voll erblüht, die Sonne macht die Monate des nicht endenwollenden Frostes vergessen, die Birken tragen ihr Jungfernkleid, und wo der Winter einem Felde mal allzu hart zugesetzt hat, geht der Bauer an die Arbeit für die Sommersaat. Kilometer um Kilometer geht es durch das weite deutsche Land, das wie ein Garten wohlbestellt und genutzt wird. Wo Flüsse und Bäche die Flut des Tauwetters von schneereichen Monaten in ihren Betten nicht zu fassen vermögen, da sind Dämme, Deiche und Staubecken geschaffen, die verhindern, dass' der Schaden ins Uferlose geht. Das ist selbstverständlich? Abwarten! Wir Deutschen werden unsere Begriffe von dem, was selbstverständlich ist, revidieren müssen. Es ist gar nicht selbstverständlich, dass wir nun schon Hunderte von Kilometern ülber Strassen fahren die dem Wagen auch die leiseste Erschütterung ersparen. Wir merken das in dem Augenblick, da wir auf das Kopfsteinpflaster rumpeln, das vielleicht vor einem Menschenalter die Deutschen im Osten Oberschlesiens für schwere Pferdelastwagen legten, und das seihst die Polen in anderthalb Jahrzehnten nicht ganz zu ruinieren vermochten. Der Gau Oberschlesien hat getan, was er konnte, aber man kann in einigen Kriegsmonaten nicht nachholen, was in Jahren zurückblieb. Man möchte die Ärmel aufkrempeln und helfen, dem Lande die Strassen, schönen Arbeitsstätten, würdigen Wohnungen die Schönheit zu geben, um die es durch die Jahre der Fremdherrschaft betrogen wurde. Man braucht nur an der Versailler Grenze von West- und Ost-Oberschlesien den Blick vor und zurück wenden, um ohne jedes Studium von abgelehnten Pakten und feindlichen Koalitionen der grössenwahnsinnigen polnischen Nichtskönner zu begreifen, dass der Marsch der deutschen Soldaten, der hier begann, mit Recht angetreten wurde. Ein Marsch übrigens, der kaum Kampfesspuren — — Gemeinsamer Kampf Kreisschulungstagung der NSDAP. und NSB DZ Zeist, 16. Juni. Auf einer Kreisschulungstagung der deutschen und r :.ederländischen Nationalsozialisten in Zeist s 'rächen Hauptdienstleiter Schmidt und der stellvertretende Leider der NSB, van Geelkerken, über aktuelle Tagesprobleme. Hauptdienstleiter Schmidt wandte sich vor allem gegen diejenigen, die das Aufbauwerk in den Niederlanden sabotieren möchten. Van Geelkerken c--?acli über die Zusammenarbeit der r ''?:i;'ndschrn Nationalsoz'r listcn mit d n Doutsciim. in besondere übe' die E:' ii ü:i~ des IJWrs d"r niederländ ■ sehen Krr. V/illigen an der Os-front. Wir be- - richten m t t-." übe- f'-n V An&piachen, cii_• ! ausführlich • - tv-d '• _ (iber <ti.en wurden. die Hinterliess, der nicht verwundete, sondern wie das rettende Messer des Chirurgen nur Narben machte, die schnell vergehen. Wir wissen: Wie krass auch der Unterschied sein mag vom Beton zum Kopfpflaster, vom Fabrik'bau des neuen Deutschlands zu der von Polen strapezierten Vorweltkriegsfabrik oder vom gepflegten Wald drüben zu den vernachlässigten Baumgruppen hier: Hier ist Deutschland, und zwar einer von den Teilen, unseres Vaterlandes, an dem etwas gutzumachen ist. Ja, aber hier ist das Reich zu Ende. Hier beginnt das Generalgouvernement. Das alte Polen? Keineswegs! Hier lebte Polen vom Erbe Österreichs, wie drüben vom Erbe des Reiches. Und man soll nicht vergessen, was die deutschen Kernlande ,des alten Österreichs an Blut, Kraft und Geld, an Menschen, Ideen und Kultur fast bis zur Selbstaufgatoe in das weite Habsburgreich ausströmten, das ihnen für dieses Opfer keinen Dank wusste- Auf den Landkarten der vergangenen Jahrzehnte mögen die Grenzen von einst mit Fleiss verwischt sein. Aber genau wie auf dem Balkan, so sieht man auch hier im ©sten ohne Pfähle und Tafeln geradezu messerscharf den Strahlungsbereich der Deutschen in das Land gegraben. Man kann diese Kirchen und Wohnhäuser, diese Strassen, diese Art der ordentlichen Feldbebauung, ja diese Bahnhöfe, die Deutsche bestimmt, nicht verwechseln. Aber was wurde daraus unter polnischer Herrschaft? Wir sahen das Elend gleich nach dem polnischen Feldzuge. Wir machten uns jetzt in ..den Osten" zu kommen. Weit gefehlt" Die Strassen sind vorzüglich in Ordnung. Wo e.n Schader. nicht behoben werden konnte, steht ein Schild, das vorsorglich warnt. Die Felder bebaut Gewiss sind die Raine noch nicht so sauber gepflügt, wie der deutsche Bauer das tut. Aber man sieht, dass ein Lehrmeister am Werke war; die Wintersaat steht gut, hier war der Frost wohl nicht tillzu ungewohnt, und die Menschen dieses Landes scheinen dankbar zu sein für die feste Hand, die ihnen selbstsicher zeigt, was ihnen und was gleichzeitig ganz Europa nützlich ist. Ach, könnte Herr Churchill mal sehen, wie ein „unter der deutschen Knute seufzendes Volk" aussieht! Könnte er sehen, wieviel Aufbauarbeit da geleistet wu-rde! Gewiss ist die Kleidung der Menschen so ärmlich, wie wir sie nirgendwo in der Heimat sehen. Aber merkwürdig, ist es ein Irrtum oder sind die Menschen wirklich fröhlicher, ordentlicher und sauberer geworden in diesen zweieinhalb Jahren deutscher Leitung? Man will es zunächst kaum glauben, aber ein paar Tage weiter ostwärts, da lässt es sich nicht mehr leugnen, und jeder deutsche Soldat bestätigt es uns schmunzelnd: Die Bewohner der besetzten Gebiete, an der Spitze natürlich die Frauen, merkten nur zu bald, dass bei den Deutschen Dreck nicht gefragt war, und stellten sich um. Im früheren Herrschaftsbereich der Polen, und noch viel mehr in dem der Bolschewisten, den wir bald erreichen, war Dreck eine Tarnung für den, der ihn hasste. Eine Selbstverständlichkeit für die anderen, deren Spuren man nur mit Kopfschütteln, z.B. in den Kasernen, bestaunen kann, die zu Dutzenden in jeder früheren sowjetischen Grenzstadt sowohl gegenüber der damaligen Demarkationslinie zum Gouvernement als auch dem einstigen Polen gegenüber zu finden sind. Wenn in diesem Kriege schon von Kultur, Zivilisation und ihrem Kampf gegen, die Barbarei gesprochen wird, dann wollen wir wenigstens klarstellen, wer wo steht. Die Entthronung des Drecks im Osten ist nicht aas schlechteste Erkennungsmal. Dieses Kennzeichen findet sich nun überall in dem gewaltigen Raum, der sich Stunde um Stunde und Tag um Tag weiter vor uns zu dehnen scheint Wir fahren in das Gebiet, wo der Bolschewismus als unmittelbarer Erbe des Zarentums nicht zwei, sondern weit über zwanzig Jahre Zeit hatte, den Garten seines Arbeiterparadieses zu bestellen. Was wir finden, ist erschütternd. Das BiW der leichtgewellten Landschaft ist von der eben vollendeten Schneeschmelze 'bestimmt, deren Tauwasserfluten gerade versickern. Jeder Bach ist ein Strom, nein, ein viele Kilometer breiter Sumpfstreifen, in dem sich seit Jahren Schilf. Unkraut und ein niedriges GesLriipp angesiedelt haben. Frühere bescheidene Regulierur.gsarbeiten hat die Natur verschluckt. Dörfer, die einst auf festem und sicherem Boden gebaut wurden, stehen fast rnter Wasser. Die el?nden Hütten sind halb verfallen. Bäume fehlen. Der fette, schwer« — — Deutsche Zeitung in den Niederlanden So werden die Bewohner un<j Bearbeiter eines der reichsten und fruchtbarsten Länder Europas zu elendsten unter seinen enterbten Söhnen. Ganze Kulturen wurden 'einfach aufgelassen, ganze Provinzen von Pferden-entblösstj auf den Traktor verwiesen und damit noch abhängiger von dem allmächtigen Kommissar, der Widerspenstige nicht mtir verschicken oder ums Leben bringen 'lassen konnte, sondern der In der Lage war, sie einfach durch Sperrung Jeder Lebensm'ttelzutcllung In des Wortes eigentlicher Bedeutung verhungern zu lassen. Auf dem ~Markt" der nächsten Grosstadt sehen wir das Niveau, auf das der Bolschewismus den Kampf um« Dasein, der sonst in der Welt mit Fiel«« und. Arbelt sui»getragen wird, herabdrückite. Es im der Handel mit 'rostigen, verbogenen Nägeln, einem Photoapparat ohne Linse, einem einzelnen zerlassenen Pantoffel, einer Wanduhrruine ohne Werk und einem handgrossen Kugellager... Zwei von zweihundert Verkäufern kommen mit selbstgeflochtenen neuen Weidenkörben. Sie als erste haben In der Stadt begriffen, was draussen auf dem Lande heute schon jeder weiss: Man darf, kann und will wlede* arbeiten, denn man hat etwas davon. So pflügt heute der Bauer aAif dem Felde schon rund um den immer kleiner werdenden Schmelzwassertümpel herum. Er bessert die Ruine seines Stalles aus, ohne zu fürchten, deshalb als ~Kulak" verdächtigt zu werden. Plötzlich sind wieder Pferde da, teils von den Deutschen gestellt, teils armselige Schinder, die die Soldaten nicht mehr brauchen können, und die nun langsam herausgefüttert werden. Schon sieht man Fohlen und Kälbchen, die nicht abgegeben oder" geschlachtet werden müssen, semdern als Kostbarkeiten gehegt und gepflegt werden. Man sieht den Willen zum Leben, und wo der ist, da findet sich ein Weg. Man sieht Menschen sogar schon wieder Lachen, und es ist ein grosses Vertrauen in manchen Gesichtern, Vertrauen zu dem Landwirtschaftsführer. der hoch zu Ross durch seinen riesigen Bezirk reitet und Anweisungen und Ratschläge gibt, aufmuntert und hilft. Schon ist in dem von den Sowjets aller Hilfsmittel entblössten Lande ein erstaunlich grosser Teil der Felder wieder bestellt. Hier an der Strasse, das heisst einem kilometerbreiten Gewirr von Wagenspuren Im hartwerdenden Lehm, arbeitet die Organisation T o d t mit Tausenden und aber Tausenden von einheimischen Hilfskräften. Sie ebnet nach sorgfältiger Vermessung aus der fruchtbaren Erde eine Fahrbahn, walzt sie fest, wölbt si« zum Abfluss des Wassers und zieht England gab Moskau freie Hand Zum Osteinsatz New York Times’ und neutrale Zeitungen enthüllen die territorialen Ansprüche der Sowjets und den Verrät Englands an Europa den Bei einem Blick in die Stimmen der euro- päischen Presse Über den'Sinn, und öle Bedeutung des englisch-bolschewistischen Angst. vertrages mu« man auch Irin Lager unserer Feinde zwangsläufig zur Ansicht kommen, dass die Welt und besonders Europa den tieferen Sinn diese« Machwerke« venstanden oder zumindest gespürt hat. Das« er ein Produkt der Verlegenheit und der" verzweifelten Lage Englands und der Sowjetunion ist und den Zweck hat, «Ich gegenseitig Mut su machen, hat man In vorurteilsfreien Kreisen "< sofort erkannt. Und was die Macher In London so sorgfältig aus den Klauseln des Paktes heraus, halten und durch altbekannte Phrasen decken wollten, wird jetzt In vleleh Zeitigen des neutralen Auslandes offen1 ausgesprochen, nämlich dass der Vertrag offenbar noch Oehelmklauseln enthält; in denen die Auslieferung Europas an die Sowjets, festgelegt ist. In nahezu allen schwedischen Zeltungen Frage des Schicksals Finnlands und der baltischen Länder aufgeworfen. Es wird die Frage gestellt, welcher Termin für den Verzicht auf territoriale Gewinne gelte, und es wird nachdrücklich unterstrichen, dass Schweden eine zukünftige Regelung der Orenzfragen Finnlands auf der Basis de« Moskauer Friedens von 1941 nicht billigen, könne, Die schwedischen Blätter melden auch Einzel- durch Geheimabkommen, ergänzt wird. So meldet „Dagens Nyhreter" aus' London," dass' nach .'Auffassung objektiver Beobachter Paragraph 5 des Vertrages mit seiner Anerkennung des gegenseitigen Sicherheitsbedürfnisses Sowjetrusslands Forderung jiach. einer strategischen Westgrenze grundsätzlich £Utheiist. Das engKriegskabinett • mit Churchill an . der lische Spitze scheine Verständnis für Söwjetrusslands ITerritorialforderungen gehabt zu haben beirichtet die Zeitung. „Stockholms Tidning-en" : erklärt bezüglich der tGetoi»t«fragen, der Verltrag gebe weite. Möglichkeiten, zu ziemlich entgegengesetzten., Deutungen,. Da« f .Verspresich in die inneren Angelegenheiten and?r®'' Länder nicht elnKiraiSchen, .sei' ebenso Botschafterernennungen bei den bataillon Emigrantenkönigen 16. Juni. Das aus alten Kämpfern der' faschistischen Bewegung in Rom zusammengestellte MilizbatailloQ Tevere hat am Montag abend Rom ver. lassen, um sich ins Einsatzgebiet •zu begeben. Vor den Abmarsch aus der Standortkaserne fand die Weihe der dem Batallion verliehenen Fahne statt. Der Marsch zum Bahnhof wurde 7ai einer begeisterten Kundgebung der Verbundenheit des römischen Volke« mit seinen Anlage sowjetischer Stützpunkte auf finnischem Gebiet sei Stalin nicht ausreichend genug erschienen, um, der Sowjetunion das gewünschte Ausfalltor zu den Weltmeeren zu sichern, SO schreibt das dänische Blatt. Im besonderen «01l "Bornholm zu einem Eckstein der künftigen sowjetischen Befestigungen der Ostsee werden. Kopenhagen «ei als sowjetische Flottenstation gedacht, und an den Küsten wollten die Sowjets Landbatterien errichten. „Wir Dänen, die wir keine Neigung haben, unsere Kultur um Russlands willen zugrunde gehen zu lassen, hoffen, dass die Sowjetunion zerschlagen und an der Durchführung dieser Pläne gehindert wird, so ischliesst „Faedre- chen, landet". ' elastisch. Die neue Züricher Zeitung schreibt zu dem Das dänische Blatt '„',,Fläeärelandet!' überVertrag: „Auf die territorialen Erwerbungen schreibt seine erste Seite.fciit der Schlägzeile: in Finnland und im Baltikum, die im schärf~England gibt den Sowjet« freies Spiel in' sten Widerspruch zu den Prinzipien der AtDänemark". Nach Informationen au« wohlunter, lantik-Erklärung stehen, hat die Sowjetregierichteten Londoner Kreisen «el es bei den rung offenbar nltfht verzichtet. Die Fragen der Vertragshandlungen üü einer f Abgrenzung der Grenzziehung und der Annektionen sind von englisch-sowjetischen Interessensphäre. geEngland in geheimgehaltenen Punkteh anerkommen. AI« Entgelt fttr die Anerkennung kannt worden." „Journal de Genftve" sagt in englischer Ansprüche im Westen Europas uhd einem Kommentar, zum erstenmal schliesse im Mittelmeer habe sich die Sowjotregierung das moderne England eine politische Allianz dabei das Recht der freien Durchfahrt durch mit militärischen Klauseln ab. In seinem Beden Bosporus, durch das Kattegat mühen um das kontinentale Gleichgewicht, und Skagerak sowie die Besetzung von Stützpunkten in ersetzt es Frankreich durch die Sowjetunion, welchem es eine wichtige Rolle in der Organisierung Europas für den Fall einer Niederlage der Achse zuteilt; Im einem Artikel des sozial'* ' Abbruch der Beziehungen gefordert demokratischen „Volksrecht" teilt der Heraus- geber mit: „Ein amerikanischer Diplomat, der Der indische Unabhängigkeitskongress proklamiert die Unabhängigkeit Indiens und sofortigen BruchmitEngland zur Vermeidung der Kriegsschrecken Bang-kok, 16. Juni. In der thailändischen Hauptstadt wurde Montag die indische Unabhängiigkeltskonferenz eröffnet. Hundert indische Führer, die zwei Millionen im grossasiatischen Raum lebende Inder vertreten, erklärten dabei, dass sie sich restlOß für die Erringung der Unabhängigkeit Indiens einsetzen werden. Nach der Eröffnung der Konferenz wurde der Führer der indischen Unabhängigkeitsbewegung- in Japan, Rash Behari Base, zum Vorsitzenden gewählt. Es wurden Glückwunschtelegramme des thailändischen Ministerpräsidenten, des Ministerpräsidenten Tojo, des deutschen und italienischen Gesandten verlesen. In der Botschaft des thailändischen Ministerpräsidenten wird auf die kulturellen und Barde hingewiesen, die und Inder verbinden. Gleichzeitig betonte der Ministerpräsident, dass Japan zum Pionier der gewaltigen Aufgabe geworden sei, die die Befreiung Asiens darstelle. Alle Völker Asiens müssten daher mit ihren ganzen Kräften mit Gräben. Japan zusammenarbeiten, um im grossasiatiDort an einem Bach führt ein Damm durch schen Krieg den Sieg zu erringen, durch den das sumpfige Vorgelände, an der. Brücke Freiheit, Frieden und Wohlstand aller Völker pchafft der Reichsarbeitsdienst. Dutzende, ja Asiens gesichert würden. Premierminister Tojo sagt in seiner BotHunderte von solchen Brücken haben Deutsche schaft: „Indien für die Inder, das , Ist auch dieser in von den Bolschewisten vernachunser Ziel." Augenblicklich übt jedoch England lässigten weglosen Weite geschaffen. Mai sind noch immer Kolonialmethoden gegenüber dem sie zehn, mal aber auch viele Hunderte von Indischen Volk aus. England unterhält in.lnMetern lang. Sie spannen sich einfach über dien nicht nur militärische Einrichtungen, sonkleine Einschrtitte und in kühnen Konstruk- dern, verstärkt dort auch täglich Seine Streit-, tionen über riesige Ströme. An den Wegen kräfte. Japan ist fest entschlossen, die eng-' stehen in beruhigender Gelassenheit die lischen Streitkräfte zu vernichten", solange sie gleichen Nummernschilder der Durchgangsstrassen wie im Reich und weisen das Ziel der deutschen Kolonnen und, das ihrer Verbündeden Anflug einer Idee zu einem Bauwerk zu ten, die dahin strömen, wo heute der Kampf verwirklichen versuchte durch Imposante steht. Respektvoll grüsst jeder, der heute die Ausmasse und geschickte Anleihen bei fremso schnell aus Schnee, Sumf und Morast herden Vorbildern. Leider hatte er nicht bedacht, ausgeschobenen Pfade über Entfernungen wie dass ein Palast nicht imponiert, wenn man ihn die von Berlin nach München fährt, die Männur mit hohen Stiefeln durch Dreck erreichen ner der OT, des RAD und des NSKK, die dieses kann, und wenn man dann im Innern die auf Wunderwerk vollbrachten. Bei härtester Ar- Geistlosigkeit und Ungeschmack genormten beit noch jederzeit bereit,, sich mit der Waffe bolschewistischen Einheitsmöbel findet, die von zu verteidigen, wenn bolschewistische Banditen der Ostsee bis zum Schwarzen Meer die bolStörungen organisierten. schewistische „Kultur" repräsentieren: den Als wir dann nach mancher Kreuz- und gelben Schrank mit den Holztüren, in die Querfahrt den weiten Raum vom Ende der links oben sieben metallgefasste Scheibchen letzten Steinstrasse bis zur Front überfliegen, eingelassen sind, offenbar, damit der Inhalt als wir das Gewirr von stehendem und messensich nicht grauVt, den einfach aufreizend dem Wasser, von Bruchland und Erdspalten bürgerlichen Schreibtisch und die Stühle mit von oben überblicken, wird uns die Grösse dem geschnitzten Klischee, dessen Vorhandendieser deutschen Leistung erst klar. sein das Fehlen der Künstlerhand erst deutVor dem Ergebnis einiger Monate dieser licht macht, die einem Gebrauchsgegenstand deutschen Arbeit verschwindet das, was fünfden kleinen Zierat schenkt. Die Schwester undzwanzig Sowjetjahre an teuer mit Elend in einem der Soldatenheime, da« sich wie erkauften „Leistungen" hinterliessen. Ein ein- Oasen über das ganze Land verteilen, mag siges Gebäude sah ich; in dem ein Baumeister sich gewundert haben, warum ich immer — —- - Kunst und Technik Über Grosse Künstler, die niemals mit einem technischen Wenk zufrieden sind, wenn es nicht Es ist noch nicht lange her, da sah der gleichzeitig auch ein künstlerisches Werk ist. die Das Versöhnungswenk zwischen Technik und europäische Mensch die Maschine und Technik feindlich und hässlich. Unsere KunstKunst und Natur wurde durchgeführt. betrachtung und Ästhetik war in der RenaisDie heute bestehende enge Verbindung von sance und Klassik verwurzelt, die das ZweckKunst und Technik beiweist eine gleichnamige mässige verwarf und der Zivilisation und ihrer Ausstellungi, die das Amt Rosenbere veranomamentlosen Zielbewusstheit ablehnend gestaltet hat, und -die vor einiger Zeit mit genüberstand. Eng verwandt hiermit ist die grossem Erfolg In Berlin gezeigt werden Tatsache, dass die Darstellung von Menschen konnte. Sie wurde aufgebaut und betreut von aus dem Volk erst in einer Zeit begann, da dem Dortmunder Maler Franz Gerwin.' Dieser mit der Herrschaft der Maschine die LebensTatsache'--- Gerwin äusserte .gleich bei der berechtigung ihrer Beherrscher' proklamiert Übernahme des Auftrages den Wunsch, die w urde. Die künstlerische Wertung technischer Ausstellung auch in ' Dortmund zeigen zu .Objekte beginnt viel später, denn alle gezeichkönnen verdankt jetzt auch' das Hochnete und gemalte Technik früherer Zeit leistungsgebiet der deutschen Technik, der In(Menzel Kaompff usw) ja selbst van Goghs dustrielle Westen, die Gelegenheit, die ein„Bahnübergang", so genial sie sind, sind drucksvolle Schau,' die eineil wertvollen Über„Genres", „Vorwurf", wenn auch im höchsten blick über die mannigfachen Einrichtungen Sinne. Trotzdem erhob sich ein Sturm der der Technik in der Darstellung künstlerischen Entrüstung und .der Ablehnung, als Menzel Erlebens zeigt, sehen zu können; Sie wird als vor nunmehr 70 Jahren mit seinem „Eisendem einzigen Ort neben Bertin auch In Dortwalzwerk" die geheiligte Tradition malerimund' im Haus der bildenden Künste gezeigt scher Motive gesprengt hatte. Nach dem und -wurde dort von Stadtrat Franz eröffnet. ersten Weltkrieg setzte dann eine ÜberprodukEr verwies darauf, dass trotz des Krieges auch tion technischer Darstesüungen ein. die teils die bildende Kunst heute eine grosse Fördenaturalistisch, teüs überstilisierend, in ge- rung erfahre, und dass in allen Gauen zahlschäftiger Hast nachzuholen versuchte, was reiche und hochwertige Ausstellungen gezeigt scheinbar versäumt worden war. Nur wecike werden können. Auch sie seien ein Zeichen waren es, die den Menschen und die Technik unserer Stärke und der unbeirrbarer deutschen in ihrer ganeen „Schönheit" sahen und erSiegeszuversicht. Die Ausstellung sei neu fassten. Auf der anderen Seite war allerdings v ch H r.i?-.:Hr?l;r--.e einer Anzahl auch der Kreis sehr klein geworden, der noch in Berlin nicht gezeigter Werke. etwas von einer Schönheit in der Technik hielt Insgesamt sind es 130 Bilder von 25 und von einer Vetbindung von Kunst uni Künstlern, die jetzt zu dem Thema Kunst und Technik und Technik und Landschaft wus3te. Technik in den verschiedensten künstlerischen ■Im vergangenen Jahrhundert war doch die Temperamenten Stellung nehmen. Franz GerTechnik nahe daran, die Mannigfaltigkeit der win, der auch die Ausstellung in • Dortmund Natur zu zerstören und dem deutschen Volk betreut, ist am stärksten und eindrucksvollüber spiegelglatten Asphaltstrassen, Stausten vertreten. Seine Bilder, .von denen einige werken aus Stahl unl Beton und Zweckbauten auch einen Ehrenplatz erhalten haben, zählen im Wolkenkratzerstil das Bewusstsein zu ja seit Jahren schon in allen Ausstellungen zu trüben dass die deutsche Landschaft ewige den ersten und besten Darstellungen aus dem Heimat des deutschen Menschen ist und den Gebiet industrieller Gemälde.- Er malt nicht ersten Plate in seinem Herzen einzunehmen nur die Welt der Hochöfen und Zechen, in der hat. Heute geht von der Technik die Erneueer stets in Farbe und Form grossartige Schönrung der deutschen Landschaft aus, und heiten gefunden hat, sondern er hat auch unsere grossen Baumeister *ind gleichzeitig Autobahnbrücken im Bild« festgehalten und , -• - • — stand der heute nur noch von Churchills Gnaden regierten gekrönten Häupter zu heben, eine Reihe seiner diplomatischen Vertreter bei diesen emigrierten Klüngeln in den Rang von Botschaftern erhoben. Als erster präsentierte der englische Botschafter in Jugoslawien Rowdell dem Emigrantenkönig Peter seine Beglaubigungsbriefe. Rowdell brachte dem kleinen Peter gegehübef dabei Rum Ausdruck, dass In seiner Beförderung'ein Zeichen für Englands Zuversicht in böZUg auf Peter? Rückkehr liege... Kommentar überflüssig. London kann nicht mehr helfen an Trottreiche Botschaft Cripps’ Tschiangkalschek Der japanische Vormarsch geht schnell weiter 16 Juni. DZ | Die durch die japanische Offensive' in harte j Bedrängnis* geratene Tschungklngregierung hat einen neuen -Appell an das chinesische Volk gerichtet, dass '■ sie den Kampf auch unter den schwersten Bedingungen fortsetsen werde. Obwohl die Bindung Tschlangkai* schekg an Engeland und die USA den Verlust wertvollster Truppen in Burma und die Burmastrasse selbst gekostet hat, will Tsohurigking die Hoffnung auf die. Verbündeten noch nicht aufgeben. Wahrscheinlich wuaste Tschiaögkalschek zur Zeit »eines Aufrufes noch nichts vön der Botschaft des Herrn Cripps, der am Rundfunk erklärte, England habe die ganze Macht Deutschlands; und, Italiens .\zu -Spüren bekommen-, Uad habe kein fweltea Gebietvbese»»en, in das es sich, zu besserer Verteidigung und grösserer Sicherheit- hfttte "zurückriehen .• helfen. Und als die Sowjetunion „ahgegrlf-, fen" worden sei, habe man alle Hilfe geschickt, die England habe schicken können. Nach , dem Auebruch des Krieges mit Japan sei schliesslich der Überschuß Englands nicht gross genug gewesen, Tschungklng-Chlna weitere Hilfe zukommen zu lassen, Cripps schllesst seine Botschaft mit der, Vertröstung auf die Zukunft. Tschiangkalschek wird darüber sehr begeistert sein. . / Inzwischen geht nämlich der , japanische Vormarsch schnell welter. Nach einem Bericht von der Mangel-Front hat eine Japanische Abteilung, die einen Vorstoss auf Kien'ehang Im Norden der Provinz Kiangai von Fuchow aus .unternahm, am Sonnabendmittag, x die Stadt. Kinki im Osten der Provinz Klangst, etwa 40 Kilometer nordöstlich voh Klehchafig eingenommen und säubert diesen"Abschnitt jet2t' von dem Rest der Feinde. • Der Japanische Säuberungafeldzug, der seit dem 11. Juni gegen 1500 Mann der 20. Brigade der Tschungkingarmee im G?«xe ist, die 'das Berggelände im Osten der Provinz Kwantung unsicher machten, ist am Dienstag zum Abschluss gekommen. Die Anlagen wurden zerstört oder In Brand ge'■ ' . setzt.' ' 4 " ;• Mexiko als Bolschewistenzentrum Wiederaufnahme Reichs " ■ - . I „Die ehrenwerte Täuschung” Groesfoaustellen - der Organisation Todt am Atlantik besucht, von denen er 11 ausgjezedchnete . Aquarelle (U-Boot-Bunker usw,) Hans Leip: „Idothea” zeigt, die sowohl durch die Feinheit der Zeichnung als auch durch wirkungsvolle bunt« und leibendige Farben bestechen und den Beschauer Milnchen, 16. Juni. in ihren Bann ziehen. Fritz Gärtner, München, Das Motiv der schönen Helena, die wir ist mit erstklassigen Arbeiten vertreten und heute einmal aller Parodie entkleidet begehört, wollten wir eine Rangordnung aufhat seine' lebendige Wirkung durch stellen, an die zweite Stelle. Seine vier Ölbilder trachten, drei Jahrtausende bewahrt. Das nimmt „Werft", „Kaltwalzwerk", „Warmwalzwerk" eigentlich nicht wunder, denn zum wahren und „Koksausstoss" sind eindrucksvolle DarWesen der schönsten Frau der Welt gehört stellungen voll lebendiger Farbigkeit, nicht die Unsterblichkeit. Dass sie einmal im Mitminder drei Bilder von Walter Flemming, telpunkt eines Skandals stand, h«ut ihrer beDüsseldorf. Ausserordentlich wertvolle Proben wundernswerten Erscheinung keinen Abbruch 'seiner Kunst zeigt auch der Träger des letzten getan. Das Entlastungsmanöver, das der Cornelius-Preises der Stadt Düsseldorf: Riheute als .Vater der LAU Marleen weltbekannte chard Gessner, Düsseldorf. Auch er hat seine Hans Liep unternommen hat, ist ein MeisterMotive sowohl in der Industrie de« „Reviers" stück entfesselter Phantasie, die in der als auch in den Bauten des dritten Reiches Gegenwartsdichtung etwas wie Seltenheitsgefunden. Sehr feine Arbeiten zeigt die einzige wert besitzt. Man muss schon an Kleists in der Ausstellung vertretene Frau, Ria Plcco- „Amphltryon" an Shakespeares „Sturm" Rückert, München. Ihre Bilder sind aber In denken, um zu und jener Plattform geistiger Ko. Aufbau und Komposition männlich Im höch- mödienfreude zu gelangen, auf der der Dichsten und edelsten Sinne dieses Wortes. Starter seine Gestalten vor uns hinstellt. Dabei ken Eindruck hinterlassen die Bilder in öl, folgt er nicht der sagenhaften Überlieferung einige Radierungen und Lithographien des des Homer, sondern dem nicht weniger älteren Berliners Leonhard Sandrock, ebenfalls zwei Arbeiten des Düsseldorfer Ewald märchenhaften Bericht des Eurlpides, der des Menelaos Gattin Jorzlg. Einer der ersten Industriemaler, be- Troja entführen Helena nicht von Paris nach lässt, vielmehr nur ein von kannter jedoch durch seine Federzeichnungen, den Göttern gesandtes Trugbild, nämlich die Heinrich Kley, München,- zeigt zwei beachtensProteus tochter Idothea,' indes die echte Helena werte A-rfbeiten, während der Berliner Rudoäf in -Ägypten die ihres Gatten G. Werner nur mit einer Arbeit vertreten Ist, erwartet. Die GötterRückkehr vergnügen sich mit dem die aber zu den besten Stücken der Ausstellung Spiel, gleichzeitig Menelaos mit der von ihm zählt. Wenn wir jedoch dieses Prädikat einmal für seine Frau gehaltenen rechtmässige gebrauchen, dann ist auch der Düsseldorfer Idothea und Helena mit dem sie bedrängenRichard Schreiber hier zu erwähnen, der ein den Bierbrauer auf der Insel des Potiphar. f sehr gutes Bild „Im Walzwerk" zeigt. Welter Proteus landen zu lassen, allwo die' Komödie sieht man Ölbilder von Richard Albitz, der bald in derbe Erotik abgleitet, bald sich zu bunte Farben bevorzugt, und ebenfalls vier tieferer Bedeutung erhebt. sehr wirkungsvolle Ölbilder, von Friedrich Die Münchener Aufführung Im ResidenzWeinzheimer, Briesen. Heinrich Lotter erfreut theater empfängt ihren ecfliönsten Reiz kl durch zwei. Sachen, die beweisen, dass bei dem der Verkörperung der Doppelrolle der Idothea Bau von Strassen die Schönheit. der Landund. Helena durch Gefion Helmke. Als kesse schaft keineswegs aus der Nähe der Technik Tochter des. Proteus entfaltet sie alle Leichtwird. verbannt Besondere Beachtung verfertigkeit einer Halbweltdame mit Drechen dienen die feinen, kleinformatigen Ölbilder von Berliner Akzenten, um dann in stolzer königFerdinand Staeger, München, und das hervorlicher Haltung die treue ernste Helena zu ragende Ölbild „Steinbruch" von Erich Merker, sein. Ihre Schönheit aber leht.'in zwiefacher München. Spiegelung In beiden Hüllen gar blühend auf. Auch die ausgestellten Radierungen tragen R. A. Stemmle inszenierte „Idothea" oder bekannte Namen. So sieht man Blätter von „Die ehrenwerte Täuschung" in barockem, Luigi Kasimir. Paul Winkler-Leers und Kurt von Benno von Arent farbenfroh entworfenem Winkler. Ihre Radierungen führen mitten hin- Rahmen, der durch Lothar Brühnes Musik ein in die Welt der Technik. ' noch rauschhaft gesteigert wurde. Erhard PAUL WEIGAND Siede! spielte den ägyptischen Bierbrauer , Dortmund, 16. Juni. Kämpfarn. DZ 81 ockh o 1 m, 18. Juni. hat, um die Fiktion vom FortbeEngland den Vertragsabschluss mit Molotov gut unterrichtet ist, erklärte ■mir, dass man die Bedeutung der Allianz der stipulierten acht ProduktionsPunkte für Europa Und die ganze Welt noch können. Die grossen Städte kaum recht abzuschätzen vermöge. Obwohl zeajren seien tfaeht für Nacht erbarmungslos bombardiert worden; und'nach d£m Fan voft sich in Indien aufhalten. Um daher Indien vor Aussenmhilster Eden behauptete, dass keinerund den 'grossen i MatarlalVerDünklrchen f1(? n Schrecken des Krieges lei Geheimkläuseln oder angehängt zu bewahren, gibt verabredet es nur die Möglichkeit, dass entweder England worden seien, so glaubt der zitierte Diplomat lusten habe man in England mit dem Aufbau neu beginnen müssen. England sei daher bis an seine Herrschaftsgelüste gegenüber Indien aufzu wissen, dass Russland doch in einer Gedie Grenze seiner Möglichkeiten beansprucht gibt, oder dass Indien aus eigener Initiative helmklausel ausdrücklich territoriale Zugegewesen und nicht in der, Lage, , China . zu seine Beziehungen zu England ändert. ständnisse gemacht und für den Vormarsch des Bolschewismus wichtige strategische Die britischen Behörden sind nach MeldunStützpunkte eingeräumt wurden." aus Delhi gen immer noch damit beschäftigt, In türkischen Kreisen verweist man darauf, den Aufstand von über 100 000 Menschen der jene dasa durch das Vertragswerk erneut indischen Provinz Stadh zu unterdrücken. Dabei lassen die Briten wieder einmal ihre alten Gefahr aufgezeigt Worden Ißt, die der Türkei Entsendung einer sowjetischen Militärdelegation Terrormassnahmen aufleben, von denen die ebenso wie dem europäischen Kontinent droht, diplomatischer Beziehungen? Geschichte Indiens unter der englischen Herr- seit London und Washington den Herren in schaft angefüllt ist. Zur Aburteilung der indiMoskau für den Fall eines Sieges über Europa schen Freiheitskämpfer sind drei Sondergealle Vollmachten zur Bolschewisierung EuroDZ. Bern, 16. Juni. einen Architekten, dessen GPU-Verbindungen, richtshöfe eingesetzt worden, die allein in der pas gegeben haben. Dem des Antrag rot-spanischen Generäls wie der Schweizer Journalist erklärt, einwandvergangenen Woche 188 indische Patrioten Sogar die „New York Times" schreibt zu und der nach hinrichten Hessen, und nach einer Meldung über den britisch-sowjetischen Abmachungen: „Die Miaja Amerika geflüchteten frei nachgewiesen seien, und dem die mexikaum Rot-Spanier ins mexikanische nische Polizei auch die Urheberschaft am Einstellung Radio Delhi sind weitere 400 Personen im ZuSowjet« bestanden auf stillschweigende Anerist der Heer, von mexikanischen Regierung Mord an Trotzkl zuschreibt. kennung ihres Anspruchs auf die Randstaaten, sammenhang mit der Revolte des Hur-Stamworden. Der stattgegeben mexikanische Gehatten, die besetzt als Hitler Polen mes verhaftet wordein. Die Regierung untersie nach einmarschierte, und die Engländer wurden neralstab ist also durch die Aufnahme Miajas nimmt alle Anstrengungen, um die Weiterverund seiner, Genossen um eine Kapazität in terbreitung der Unruhe in anderen Distrikten zu schliesslich dazu überredet, ihre Zustimmung Kriegsmethoden dazu zu geben, und zwar nicht nur deshalb, roristisch-bolschewistischen Das Ritterkreuz verhindern. bereichert worden. Um diesen Freundschaftsweil es für die Kriegsanstrengungen von WichDer beweis ins rechte Licht zu stellen, hat die Führer verlieh auf Vorschlag des("Obertigkeit war, Stalin zufriedenzustellen, sondern Nach einer neuesten Meldung von Domei auch, weil die Sowjetunion jetzt der einzige sowjetische Regierung nicht verfehlt, sofort befehlshabers der Kriegsmarine, Grossndmiral eine politisch-militärische Mission nach Raeder, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuze? hat der Unabhängigkeitskongress in einer starke Verbündete ist, der England in Europa Mexiko «n Korvettenkapitän Jost Bröckelmann. zu die bereits entsenden, am Sonnübrig bleibt. Die Briten treiben eine weitsichGeheimsitzung eine Erschliessung angenomabend in der Hauptstadt angekommen ist und men, in der als einziger Weg zur Vermeidung tige Politik." Vielsagend fügt das Blatt sodie Kontakte mit der' mexikanischen Regiedann hinzu, „dass trotz der Londoner AbGlückwunsch des rung der Kriegsschrecken für Indien die Proklama- machungen sowie dem mexikanischen Generalstab es, mehr als wahrscheinlich ist, aufnehmen wird. einer Indiens Anlässlich des Unabhängigkeitserklärung tion Besuches der marschalls dasa eine siegreiche Sowjetunion die Frage und der sofortige Abbruch aller Beziehungen der territorialen Grenzen wieder aufwirft, bolschewistischen. Vertreter verlangen die Reichsmarschall. Görlng übermittelte dem Linksparteien im mexikanischen Parlament { zu England gefordert wird. wenn die Zeit reif Ist." rumänischen Staatsführer Marschall Antonescu nunmehr auch die Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Mexiko und aus Anlass seines 60, Geburtstages telegraphisch seine besten Wünsche und gedachte dabei Sowjetrussland, ,dle seit 13 Jahren unterder historischen Aufgabe, die der rumänische brochen waren. wieder über den soliden Holztisch, die bäuereinen Fortschritt zu bezeichnen und ihm MilStaatsführer für seine Nation übernommen lich-behäbigen Stuhle und den einfachen, aber lionen Menschenleben, eine einfache, aber hat. In einem Augenblick, wo Roosevelt vor die ehrlichen Ofen aus Ziegeln strich, als sie mir echt« Bauernkultur und Erhaltung aller Welt den Bolschewisten nochmals seinen mancher alten, soliden städtischen und ländSuner in Italien ausser der Zeit ein „Notmahi" aus Spiegelpolitischen Dank erteilt und die volle Untereiern mit Bratkartoffeln brachte, die mir gar lichen Anlage zu opfern. Am 14. Juni traf der spanische Aussenministützung der USA zusagt, gehen die Bolschenicht „notmässig" vorkamen. Hinter diesem gigantischen Betrug steht die wisten ster Serrano Suner in Begleitung hoher BeIhrerseits unter Ausnutzung des offiSie trösteten mich über das graue Elend kalte, 'brutale, menschenverachtende Rückziellen Kurses der USA-Regierung daran, den amter des spanischen Aussenministeriums sowie des italienischen Botschafters in Madrid in das mich inzwischen befallen hatte hinweg, sichtslosigkeit, die heute nach dem verlustnordamerikanischen wie südamerikanischen Italien ein, um sich mit Graf Ciano zii treffen. angesichts der anderen bolschewistischen Erb- reichen Scheitern der Winteroffensive zum Kontinent nach einem genauen Plan bolscheund Staatsatücke, die in den letzten fünf grossen Angriff startet, der seit Tagen im wistisch zu unterminieren. Wie dem „Bund" von seinem Mitarbeiter in Mexiko-City geJahren erbaut waren: Ein Filmatelier aus unRaum um Charkow immer wieder zusammenverputzten, aber auch unverschmierten Ziegeln, bricht, immer wieder vorgetragen wird. Der meldet wird, ist in Mexiko ein kommunistisches Zentrum entstanden, von dem aus ganz Verlagsdirektor: Georg Biedermann. Hauptschriftdessen sinnlos aufgeteilten Räume an Böden, deutsche Soldat, der die Wellen dieses Anlelter: E. C. Privat; Steilvertreter und verantwortNord- und Südamerika dirigiert wird. Die lich für Wirtschaftspolitik und' Fenstern, Türen, Decken die Spuren einer griffes nach seinem Willen zu lenken scheint, kommunistische Funktionäre kommen als Dr. Paul Schnadt; Verantwortlich für Handelsteil: nicht fünf-, sondern fünfhundertjährigen repaAUssenpollweiss aus der Kenntnis dieses Landes, welcher ..Spanienkämpfer" ins Land, obwohl sie, wie Hk: Dr. Otto Pohl; Innenpolitik: Karl H.Gerfertz; raturloaen Benutzung zeigten, und deren noch Art die Kraft ist, die ihm gegenübersteht. Er der Korrespondent hinzufügt, in den meisten Schiffahrt, Verkehr und Obersee: E. W. Goldstein; dazu vielgerühmte sanitäre Einrichtung eine weiss ausserdem, dass hinter ihm in diesem Fällen überhaupt nicht am Bürgerkrieg in Kulturpolitik;Theater und Musik: Spanien teilgenommen haben. Auf Grund' ihrer Dr. Erich Traumann; Lokales und Provinz: i.V. Höhe aufwies, die in der letzten abbruchreifen Kampf sich durch die Wüste des bolschewistiDr. P. H. Keulers; Seite des Tages: Karl Brandts; „Spanienkämpfer"-Ausweise müssen die mexiElendswohnung des vergangenen Deutschschen Erbes gleich nach dem Ende des WinChef vom Dienst und Bilder: I.V. Willy Muhrkanischen zu Behörden anstandslos lands einer Mieterprotestversammlung geEinreisevisen mann; Sport: ters tausend Fäden zur Heimat spannen. Dass Dr. Fr. Schwarz; Änzeigenleiter: Jede Nationalität sei unter diesen Dr. Fritz Ramjou«, führt hätte. Eis gehört eine eiserne Stirn, zu den Wegen durch die Luft die über Land erteilen. sämtlich In Amsterdam; BerEinwanderern vertreten, und die Schweiz habe liner Schriftleitung: Julius Domke; Haager Dummheit oder Zynismus dazu, diese räudigen und Wasser kommen, und dass auf dem Weg die zweifelhafte Ehre, den Komintern-Chef Schriftleitung Dr. Horst Walther. Gebäude, diese quälende Kunstlosigkeit als nach Osten der Nachschub rollt. für Mexiko zu stellen. Es handele sich um K 41? •, Eine eindrucksvolle Ausstellung in Dortmund 16. Juni 1942 Rom verabschiedet ein FaschistenRom, heiten, aus denen einwandfrei hervorgeht, dass Dänemark und um Istanbul gefordert. Die der veröffentlichte Wortlaut dieses' Bündnisses Besetzung der baltischen Randstaaten und die /. Aus dem Schattenreich - dz Amsterfljm,■ le.-juni. - ; Boden tot nicht abwechselnd mit allem bestellt, was der Mensch aur Nahrung braucht, sondern absichtlich nur mit einer Frucht für ganze Länder, die damit zu Fabriken wurden, deren Arbeiter auf Gnade oder Ungnade dem .grausamste« Ausbeuter der Welt ausgeliefert waren, dem bolschewistischen System. Nr. 12 - • . - Potiphar als- draufgängerischen Kapitalistenprotzen, wähnend Paul Wagner als Menelaoe von Kopf bis Fuss, ein ernster Kriege t-s-manm war. Werk und' Aufführung fanden stärksten Beifall. FRIEDRICH W. HERZOG Adriaan van der Horst gestorben Amsterdam, 16. Jun Der niederländische Schauspieler und Thea- terregiaaeur Adriaan van der Horst ist im Alter von 73 Jahren einem Herzschlag erlegen. Van der Horst gehört zu den Aktivisten, die in unserer Generation sich um das niederländische Theaterleben verdient machten, die Sonderausstellung von Hedwig Ostman neben ihrer Eignung als Schauspieler aber auch die Kraft in sich spürten, ihren Gk danvon der Leye und Hubert kein die notwendigen äusseren Formen zu geben. Wenn die vielfachen Versuche nicht imSchmandt mer zu einem glücklichen Ende kamen, so ist Osnabrück,. 16. Juni. das in den Verhältnissen jener Zeit £u suchen. Van der Horst, der auch als Publizist an die Die beiden Oenabrüoker eine Künstler, Öffentlichkeit getreten ist, widmete sich vor Frau und ein Mann, unterscheiden sich dadurch, dass die Frau die mehr männlichen, allem den dramatischen Werken der sogenannder Mann weiblichere Züge aufweist. Die ten bürgerlichen und sozialen Richtung. Bei Oel-, Tempera- und Pastellbilder'der Hedwig der »schriftlichen Fixierung seiner ErinnerunOstman sind manchmal hart, Ja schroff in gen-hat ihn der-Tod überrascht. der Zeichnung, dabei seltsamerweise thematisch fast alle idyllisch, die ausgezeichneten . . . Gerard Hekking Bildnisse Hubert Schmandts, technisch oft vollendet, haben eine sehr elegante, leicht Paria, 16. Juni. nach Wien hinüberdeutende Linie und eine Lebenswahrheit, die häufig verblüfft. Doch Aus Paria wird gemeldet, dass der" niederauch die Arbeiten der Ostman besitzen malelärvdische Cellist Gerard Hekking: Im Alter rische Qualität, sie darf es sogar wagen, von 62 Jahren nach halbjähriger' Krankheit gelegentlich das gefährliche Violett zur Dogestorben ist. minante des Bilde« zu machen. Schön sind Hekking, der schon frühzeitig mit dem ihre tonigen, auch in der Luft guten Bodende Rome" des Konservatoriums in Paris .'.Prix see-Stimmungen, in denen sie Annette Droausgezeichnet kehrte im Jahre 1903 in stes Welt beschwört. Bei Schmandt bestehen die Niederlandewurdp, zurück und wurde Lehrer anr) neben den anmutigen vor Frauenköpfen Amsterdamer Konservatorium und später allem die Kinderßlldnisoe, die ja immer ein Solocellist unter Willem Mengelberg Im Conschwieriges Kapitel »Ind. Landschaften, das certgebouworohester. Nach einer Reihe von eigentliche Thema der Osbmam, fehlen bei grossen und erfolgreichen Konzertreisen, u:a. Schmandt vollständig, von einigen Blumen- mit W. Mengelberg und,Cortot, und nach dem und ArchitekturstUcken abgesehen; seine Weltkrieg war Hekking Professor am IiatoLiebe gilt ausschliesslich dem werdenden und gewordenen Menschen, dem er mit den Augen nalen Konservatorium zu Paris. Hekking. der Cellist einen wohlklingenden Namen sich des Jägers url der Liebe des gereiften als Künstlers nec'—'irt. So hat auch er gewiss gemacht hat, wurde auch als Dirigent und als das am me!'*-.'. geprägte Gesicht, obwohl Komponist bekannt. seine Hand weicher als die der Frau ist. Die Technik vorwiegend Pastell sagt da auch einiges aus. LUDWIG "BÄTE In München fand eine kulturelle Lelstungswertung der frei schaffenden Volkstumsgruppen statt, an der sich vornehmlich Gruppen Die Städtische Bühne Amsterdam bringt aus den Betrieben beteiligten. Da'von 7 38 am 20. Juni die Erstaufführung der Komödie Gruppen 84 ausgezeichnet werden konnten, ist „Aimöe oder der gesunde Menschenverstand'' gegenüber dem Vorjahre sowohl zahlenmäßig von H.-Coubier. Das Werk wird in der Überals. auch leistungsmässig eine Steigerung- um setzung von van Ees aufgeführt werden. mehr als 100 v. H. zu verzeichnen.. . Dominanten f — — * "• * Jun1.1942 Deutsche Zeitung in den Niederlanden TH. E. KEMPERS mehrjähriger Im- Flugzeugbau, Schiffsbau, Automobllbau, allgem. Maschinenbau/ karoMerlebau, Holzartikel Kleinmöbel r Haushaltgegenstände, Spielsachen und Ladenartikel ■ , Bewerber wollen sich mit Zeugnissen und ausführlichem schriftiichem Lebenslauf, möglichst in deutscher Sprache, am 18. oder 19. Juni vormittags ab i 9 Uhr in unserem Büro Amsterdam, Heerengracht 380 Ausstellungsraum ist täglich geöffnet. persönlich vorstellen Rotterdam Peja Pioducten, Arnhem - * ■■ ■' ■ ; ■ ' ' " — Kohlentiandlung Fa. D. Schuurman Zonen & & . ILIJNBAANSGRACHT ' 15764 17656 >1761 f 400.—! 4026 10295 12938 13589 18882 18636 30330 30633 ,■ . I 200.—: 7821 8091 1171» 14013 I 100.—: 3971 9084 10114 11333 13183 liäOl 14376 «IM 1831* I«4SV . , 20186 30949 s ■ .., 454 C<3 . 567 677 664 421 16» . »J0 .1333 171» 1717 1726 1784 3117 3130 ' 3344 3397 3440 3518 2574 1802 f--877* »871 3480 »787 1870 , 8879- 8886 - 3900 4002 4089 4181 4197 4289 4447 4557 4559 4844 , 5059 • 8106 »386 »476 8480 5520 »540 »873 »890 6049 6226 • 8335. «288" 6361 6439 644» 6831- 8633 8678 6693 - 6696 6798 6897 6958. 7058 7078 7187 *1242 7400 7436 7441 7514 7873 . 7633 7853 . 7753 7890 7998 8054 8079 8093 8354 8436 8584 857« 897» 8793 8807 9030 9169 929» 9302 »337 9867 937» »495 8841' 9787 »811 9904 9940 9942 10119 10298 10817 10419 10457 10497 10735 10741 10750 10753 10756 10775 10843 10665 10688 10694 10696 11428 11467 11496 11621 11668 11704 11771 11236 11351 11303 11341 1187 11893 11923 12044 13173 12282 12303 12321 12336 12385 12572 1286 12898 13139 .13338' 13333 18347 13502 13505 1358» 13617 1390J 18941 13946 14095 14154 14194 14200 14427 14566 14589 14828 14685 1471« 14797 14920 14926 15263 15314 15366 15406 15441 15542 15555 15583 15606 15607 15697 15751 1575» 16879 15886 16379 16484 16739 16813 .16863 1704». 11138 17218.17261 17385 17389 17393 17627 17776 17777 17931 18068 18124 18129 18194 18263 18378 1842» 18465 18485 18611 18646 18693 18742 18794 18905 19214 19257 19321 19453 19507 19608 19644 19737 19867 30330 SO26S 20883 203»« 30404 30423 20562 3068» 30781 30806 30616 20853 30953 89» , ' " '71 377 608 826 1183 »0 348 670 985 1279 77 389 617 984 1185 135 542 263 380 694 614 588 1014 »88 920 894 1333 1338 1146 1145 1401 1487 J624 1667. 1877 1684 ,1733 1734 1771 1962 1982 2034 2074 3075' 2088 3110 3287 2290 2398 * 2412 2417 2421 2443 2634 2650 3654 3C59 3708' 3768 3868 5025 3C43 3046 3120 3125 3134 3164 3330 3370 3373 3448 3450 3483 3478 9648 3657 8659 3706 3718 3797 3834 4160 4182 410» 4061 -409» 4141 4150 4440 4481 4583 4806 4625 4694 4750 4825 ' 4866 4875 4893 4925 «931 4944 6103 5138 »178 £287 5340 539'7 6488 5577 ' 5602 6639 5631 6657 5664 5665 6892 5953 »982 5984 6001 6018 6045 €199 6303 6311 6375 6382 8400 6409 6592 6629' 6740 6908 6910 6910 6938 6978- 6993 6995 , 7004 7015 7019 7042 7335 7298 .7386 7300 "re49 7373 7389 7603" 7507 7664 7671 7580 7533 7594 7771-7786 7839 ' 7863 7896 *1922 7929 8077 8132 8153 8208 8221 8283. 8289 ' 8521 8583 8593 8630 8409 8476 8480 8739 8742 8768 8780 8811 8890 8908 9263 9284 9300 g 448 ©103 -9217 9241 8809 9828 9830 9859 »867 9944 9984 9986 10025 10060 10072 10083 1005TC 10158 10381 10394 10433 10482 10600 10562 10585 11056 11071 -1C760 10781 10799 10956 11091 11113 11211 11221 11230 11286 11362 1146» 1147» 11529 11541 11570 11579 11638 11885 11985 11988 11994 12041 12051 12053 12340 12387 12392 12406 12419 12436 13439 13447 1346613472 12493 12520 13539 13674 13690 13693 13782 12744 13780 12799 12836 13026 13087 13088 13146 13152 13157 13182 13398 18418 13422 13425 13427 13431 13475 13590 13606 13639 13654 13683 13692 13717 13993 14044 14126 1386» 13871 1389» 13»24 14347 14381 14318 14320 14349 »417» 14189 14467 1445» 14638 14644 14560 14557 14562 14696 14700 14741 14760 14783 14826 14879 16340 15271 16284 15826 15354 15374 15376 »5630 16643 15704 15723 16739 15741 15860 1600» 16040 16065 16066 16113 16181 16242 16420 16437 1647* 16500 16623 16637 16566 17036 17122 16854 16890 16906 17380 1743» 17456 17467 1747» 17513 17614 17825 17847 17856 17895 17899 17974 18019 18184 18175 18306 18224 18361 18307..18400 18525 1860« 18680 18681 18685 18718 18789 [8966 18967 18979 18980 1901» 19063 19140 (9309 19332 19386 18438 1»4»0 10603 19554 19656 19671 19725 19740 19784 19815 19836 ■0016 20083 30117 20150 30246 30248 20315 »0489 20513 30576 20612 20619 20637 20659 HßSä 30791 J1Ö907 J6872 20886 20977 168 413 738 1C25 1370 1533 1806 2112 2460 3870 3166 35333867 4237 ' ' 7622 7981 8330 8682 9048 9595 5078 5560 5831 * ' -. 11388 11391 11396 11424 11715 11721 11790 11823 12099 12120 12139 12191 13663 13601 12611 12637 12839 12862 12987 12995 13188 13163 13231 13239 13522 13525 13548 18668 13725 13734 13758 13763 14363 14633 14901 15458 15363 16290 16644 17215 17543 18036 18403 18832 1915519571 19847 20330 • 14380 14404 14636 14646 14935 15034 15464 15465 15865 15869 16326 16=44 16683 16706 17221 17235 17569 1760» 18069 18M» 18411 18414 18859 18875 19287 19296 19586 195»! 19859 19883 20336 30370 11434 11868 12201 ..... 13687 13018 13356 13588 13789 144 M 14431 14667 ..... 14661 15067 15546 15882 15155 15608 15915 163 16406 M 16799 167»3 17340 17733 18112 18445 18888 19398 19615 19929 30387 17303 17769 18115 18499 18915 19303 18619 1»»44 20413 20671.3069# 20700 30716 30717 R. , DenTexstr.lo A'dam-C T. 37426 ÄLTESTES DEUTSCHES BRILLEN - - C. BAAN, Keizersg-r. 200, Tel. 44152, Amsterdam JT$ T■ Mm PV 1 Fk P l\ Gold= und Silberwaren || DAMENHÜTE WfIRTMANN llUll llllHllll A'DAM C, Den Texstr. 5 Fernruf 41358 BÜROBEDARF UND -MASCHINEN Gute Sortierung für Behörden Prospekt auf Anfrage. AMSTERDAM B. G. NIEBERG BESONDERES ANGEBOT Original-Gemälde und Pastellzeichnurifeen in modernen Rahmen zu niedrigen Preisen POSTJESWEG 47 AMSTERDAM H. OLDENBROEK -Q|T AMSTERDAM -- VJIWVy 1 ENSCHEDB Obst - Kartoffeln ' Prlvat-Adresse: — - - n Ruf 34414. cy/N I _ f J y!/ 0 Jn&g'j "£ chemische REINIGUNG wie Uniformen und Dienstkleidung nur über dem U nrrV 1 Oi 21 Fernsprecher 6 KERKSTR. 337 RUF 4 59 35—3 59 35 Spezialität:.Limonaden u. Eierkognak. Lieferant der Mitropa. - (3 Anschlüsse). PFÄLZER R. BOVEN " — Speziell für Moderner Fleischwarenbetrieb ADM. DE RUYTERWEG 58 Gemüs l Dellkatessen Obst-, GeratU«. Kartoffel u. Haaksbergerstx. 146, Kuf 4085 Konserven-Grosshandlung Postscheckkonto 353316 « NIEUWENDIJK 158—162 - DO 1 P L/lj 1 Centrale Marktiialied 30 MÄNTEL P.J.VERAAR MINERALWASSERFABRIK — Snf: 84040—83107, A'dam • Adresse empfehlenswerte 104, AMSTERDAM C, FERNSPR. 41081 ROKIN „DE NIEUWE PRIJSLIJST" hm-.,,.,.., U Uf Adam, Keizersgracht 503, Tel. 35850. Sprechstunde Dienstag von 2—4 Uhr. Nur dlpkmwerte Lehrkräfte. 4 I 1 KLEIDER kaufen Sie am besten In A Sluls-Sllkker, KÜRSCHNEREI «:• fHERREN MODENGESCHÄFT c Hooftstraat in> Ru f >6126, Amsterdam. Reparaturen, Umändern Einkauf von Altgold und Silber = usw. JAN LÜTKEN9TRAAT 76 Tel. 186 82. AMSTEBDAM-Z. PREISWERTE nat.-soz. Musikschule Ruf 8 8416 W. H. MIERSEMANN ■* p i ————— Die erste Dr. • Die IN MODERNSTER AUSFÜHRUNG RUF 26142 Armbandund Taschenuhren II 111 II VIIU II II GOLD, JUWELEN und SCHMUCKSACHEN bei Unrnll'lDnn lIL Frau : PELZGESCHXFT VERWALTER LUX P.C.HOOFTSTRAATI42A AMSTERDAM — LIEFERBAR Mantel aus Naturopossum Persianer, Iltis» Kalb, Bisam - \ Amsterdam — Möbelgeschäft Reens Grosse Auswahl PRÄMIEN. PELZMANTELReparaturen Umarbeitungen NASSAUKADE 340, Ruf «32 94. Claeszenstr. Ruf 8 26 48 OBST-, KARTOFFEL- UND GEMÜSEHANDLUNG Spezialität: DEUTSCHE WURSTWAREN Brot-,und Feinbäckerei Rozenstraat 248 v- Tel. 36980 K. MACHER. Amsterdam, Tel. 44074 Haarlem, Tel. 16137 Fabr.: 2e Tulndwarsstraat 12, Amsterdam, Te1.44073 — I MAISON RICHE Verwalterin: E. Koot—v. Groningen DAMENKLEIDER Van Woustraat Telefon 64 — Amsterdam . MARNIXSTRAAT 212 Telefon 3 76 90 Amsterdam Anerkannte Philips-Radio-Reperaturwerkstatt Mikrophon- und Grammophon-Anlagen Reparatur aller Marken von Radioapparaten — RUF 317 93 SPUISTRAAT 299 ■ WIR LIEFERN AUCH NACH DEUTSCHLAND. 28295 — Gebrs. F. J. & J. BEUGEL ANTIK H. v. CENTRALE MARKT H 7—9 RUF 852 14 IN- UND AUSLÄNDISCHER OBSTHANDEL seit 1888 Grosshändler aller Obst- und Gemüsesorten. Lieferant von Dienststellen oder ähnlichen Betrieben. — — Lederwaren fleisch.UND WURST WARENFABRIK 114 , W. . JONKERS | — • — Gold STELTEN — Silber, alt und neu * KERKSTRAAT 146 — RUF 231 Ob ALTPAPIER Toilettartikel - — — — FOURNITURENGROSSHANDLUNG KLOVENIERSBURGWAL 67 RUF 413 64. KIJTPFRS FA J rv Uli Lilx J Technisches Büro W»F. JACÖT • Kaufen Sie Ihre Blumen bei Smits N. BREEMER'S kaufen vir gesetzlich zugelassenen Höchstpreis. zum ALTPAPIERHANDLUNG JAC. VELZEL P. C. HOOFTSTRAAT 96 Eedenberghstraat 24 Gülls van — Tel. 8 0129—9 SO BL . CL R. DE JONG < ' -< für Strassen bau' und Grundarbeiten ; ' LISSE. TEL." .. — Amsterdam — ROTTERDAM " ! . OU nr- (— IX U BA'JÜNTERNEHMUNG - -p - t Ausführung aller Bauarbeiten HOEK'S BOUWMATERIALEN N.V. •:'>« .. Keizersgrächt '305 309 Ruf. - v-l.• "fv". '■ ' - ■ Kelzersg rächt 226 - 46623 Tel. HENOPJKS » * Bauunternehmer!' UIDSCHEVAAItTWEfi .43' FERNRUF 27545. Li i ■ : ii Chr. Leurs - :. IN JEDER ANZAHL ZU VERMIETEN | \r Ruf RUF I jac. boon Mannschaftssohränk« — - 1 - • * ;V*. * N ". :TH HOLLÄNDER '6685 AMERSFOORT _ •'* — BAU- UND BETONARBEITEN Tel. 30914 nach 18 Uhr 86140 Keizersgr. 382 Q Q Amsterdam C Maastricht A. H. Vlecschhui* 3 Telefon: 2757 I H ' ; Elektroarbeiter! (Installationen) Plantage Doklaan 18—20 Tel. 55289 42268 DEUTSCHES GESCHÄFT G, UITSLA6ER Unternehmer von Ramm- und Tiefbau AMSTERDAM C - • J — Schemel ■!" HH TOPS & JANSEN Houtmankade 11 Ruf 4 55 4t • : — INSERIEREN 7ZJy.jorö9 11 95 92 BRINGT 7ÜJ: 02976-ö6t 1— FIRMA | : und SPRITZBETRIEB MALEREI 1 ■ "-*- ":iErii Schreibtische 28 LAHMANH&BÜTEFISCK VELSEN G ROSB-BCH REINEREI C. BLOEMHEUVEL ' ' Bern. Weerd O.Z. Ruf 14756 ausserdem alle vorkommenden Transporte für die Wehrmacht. AMERSFOORT, Ruf SS ■ J. F. DIX, Utrecht L GEWINK ; : spezial-farben AuifUhrung aller Zimmer-Arbelten . Übernimmt — HOCH- und TIEFBAU F ARNHEM I ZIMMER-FABRIK | Zeel«ter*traat 101, Tel. 2734, Eindhoven . — Transp.- en Aannemersbedrijf J. W Arends & Co j Büro: — Farbenfabrik Rotterdam, Telefon 46368 ; LASTKRAFTWAGEN FÜR GROSS-BAUSTELLEN Gouverneurlaan 266 - ' Ausführung aller Bauarbeiten UND PFERDE-FUHRWERKE DEN HAAG & / : MALERARBEITEN - Büro: Jacob Catsstraat 83, Tel 42514, nach 5. Uhr. 42936 und 49423 ROTTEROAM. • ; . •• HzEMSTEDE FÜR 1 „NOORD-BR ABANT" Arl J l\l 1 _ P —777T Tri. Firma v. d. Peppel Altena T" I C. D. & ■j * NUR BAUUNTERNEHMER LIEFERUNG ALLER BAUMATERIALIEN EISENBETON KÜTTEIBETON KUNSTSTEIN Enschotschestraat 45 Tilburg TeX. 5885 Masch. Säge- und Hobelwerk, Schreinereiwerkstätten Gebr. J. — - T«Woo: Hurleo 11703.21942 Amsterdam C. - , 33543 Post .Häarlem ; VAN KALLEVEEN'S BOUWBEDRIJF; N.V. Houtharidel-Mij VAARTWEG 28 BUSSUM TELEFON 3013—7688 . < Hoch- und Tiefbau KRAAIJEVELD BöFMAN . ■■ NIMIS BETONBOUW ZUID-SCHALKWIJK - 1 I Bauunternehmuna - - —-— ~ Bauunternehmung :PIEIERS-8t Co. Amsterdam. . VENLO TEL. 25 28 STRAELSCHEWEG 48, J "UND BETONARBEITEN't W J, LENGKEEK ARNHEM —i TELEFON 20594 Amsterdam C ARNHEM — , 1 C Kort« Leiduhsdwafsstraat 12l YXHLO TELEFON SO 13 und 2910 Holi-lmport ... .**(•- and Hobelwerk Klitenfobrik Telefon 92947-50212 Ausführung von Bauund Betonarbeiten , Fi.F.J. y. d. Meijden Sr.&Co RUF 25204 UNTERNEHMEN FÜR RAU-" (— ' i 107 836 84 AMSTERDAM C SINGEL 168 RUF 41740 - ' ZOON & Jacob Catsatr. 334, Den Haag, Ruf. 398349) Ledenberchitraat 126 AMSTERDAM W Ruf UMBAU — • ' ESSENBURGSINGEL . i-, N.V. Holzhandlung v/h. J. M. van Gasselt — — — Apeldoornscheweg 142 DEKORATEUR 3281' N.V. Aanneming Maatschappij v./h. Fa. J. L. Hoeben Jr. & Co. Ä. D. LOCKHORST 0 , RUF -3 61 63 MÄLERBETRIEB v? HOCH-, TIEF- und BETONBAU NEUBAU : | VEREIDIGTER TAXATOR :: • • — IFA. J. DE BEKKER TELEFON 4814 T — 42689 POORTSTRAAT 5 ROTTERDAM . .. Münster, Dortmunder Strasse 43. HOCH- UND TIEFBAU. — 291 :\\r - A'dam, Roiengracht 117-1 Baanburgsche zuwe GG 2, Telefon 56 Vinkeveen Enschede 3751. BIKKERS C. GRIEKSPOOR W. ANSTREICHER ENWEG Gülls van BAUMATERIALIEN ALLE •'ti'.'.j-.-'l.z-.mr.s n r s:-ü: .■' i'ijV - •• Fa. A. B. STEENTJES Gebäuden - HOCH- UND TIEFBAU HEER von UNTERNEHMER — - Taxieren Fa. GEBR. KORIDON .] MAKLER KLEMPNEREI" und BAUARBEITEN HOLLANDERSTRAAT 33—35 DEN HAAG TEL. 335127 BEEIDIGTER SCHREINEREI Uhr Telefon 86402) Bau- und "Betonausführungen ; 9pMa3 _ • !' I '■ (nach 6 * ~ TELEFON 32 42 DEVENTER Telefon 34806 , ; WVgj FABRIK K 2970—2401 y C. V. Cementijzer Bauunternehmung Marnixstraat 240, Amsterdam ivM; • : " - /[f IVV JA,wHr V/ * |W I .. : HOLL. BOUWONDERNEMING \ : H |95\ - ■ i~.auch gewöhnliche.und Transport Fahrräder M. A. -DE JOXGK & CO., Marni*«tr. 311-314 beim Leldscheplein, Amsterdam (Zeit* trnini. Telefon 31® tl. V. rtrechtschestraat 81 AUS VORRAT .. A'dam Stadhouderskade 144 !,':*/ RUF: 80R9.,96796—«9169 ■ ' BAUUNTERNEHMUNGEN UND BAUBEDARF BESSELINK 6 MBBE [ Aj. i GEBR. VAN DER WOERD 1 L. van der Vliet Erich Fischer Schrcinermeisterr WITTENBURG" RÖSCHLAU BAUBÜRO H • Verbesserungen: 5. Klasse, 13. Liste, Prämie v. / 70.— * vergessen 13867. ' Keine Prämien: 2668 muss «ein 2667, 7660 REINIER CLAESSEXSTRAAT I und 7572 vergessen, 12201 muss sein 12211. Fernsprecher 8 4033, Amsterdam I f H; Fahrräder, • TourenFaforiziert aber L. A. GRÖOT J. Reinier 61, Amsterdam W NICHT KORRIGIERT NICHT KORRIGIERT. ; : - 4758 . , P Speziell für leichte • ■ SmmmST-'.. MXK . " 219 508 879 1107. 1441 1598 1915 2237 2629 3021 3263 3623 4014 4417 6189 6546 6976 7210 7493 7689 7756 8032 8061 8454 . 8388 8707 871» 9070 9129 9651 9804 •' - KEINE Ruft 4 90 27 ( , ' - 24 a 38 813 336 298 7» •HO ■ 311 M 3U IS) 538 365 409 464 493 503 548 561 76» 773 817 822 624 632 835 841 846 917 932 939 942 952 1002 1007 1008 1015 1039 1094 1110 1151 116» 1164 1167 1175 1178 1203 1267 1271 1274 1345 1352 1366 1367 1433 1459 1468 1553 1603 1707 1761 1800 1943 2002 2055 2081 2158 2174 2186 2212 2219 2330 2339 2355 2364 2369 2390 2466 2472 2492 2531 2565 2608 2897 2986 3014 3060 3071 3091 3095 2643 2745 2781 2819 2852 3101 3110 3137 3156 3177 3187 3207 3210 3217 3289 3396 3301 3308 3316 3334 3378 3386 3409 3429 349» 3606 3553 3676 3622 3628 3634 3640 3686 3702 3847 3874 3891 ' 8932 3960 4004 4017 4028 4054 4076 4110 4116 4148 4201 4218 4256 4266 4284 4J43 4366 4386 4463 4464 4474 4515 4528 4646 4687 459» 4656 4666 4752 4761 4822 4861 492 g 4952 4987 5011 5012 5060 6131 6135 6169 5171 5177 5188 5193 5246 5261 6269 »298 5352 5408 5453 5478 6524 5530 565» 5573 5582 660» 5634 5674 5675 5690 6733 »748 5783 5790 6799 5840 5909 5914 5938 5942 5974 5986 6005 6017 6053 6068 6061 6099 6146 6157 617» 6184 618» 6259 6371 6276 6287 6309 (8310 6327 6333 6341 6477 6510 6518 6523 6527 6531 ' 6572 657» 6614 661# 6650 6651 6652 6662 6676 6714 6716 • 6788 6793 6796' 6707 6805 6808 6840 6859 6887 . 6905 6914 6923 • 7014 7035 7051 7104 7125 7129 7137 7146 7169 7171 7305 7203 7209 7218 7240 7247 7325 7367 7403 7416 7437 7489 7494 7523 7539 7583 7631 7696 7807 7847 7849 7851 -7903 7948 7994 800» '8016 8047 8062 8103 8130 8159 8190 8191 8209 8245 8263 8263 8418 8423 8467 8485 8509 8617 8525 8529 8309 8319 8357 8372 8553 8592 8648 8670 8783 8792 8889 BS2I 8948 8966 '8984 8992 • 9000 8039 9053 9078 9088 9090 9151 9154 9210 9231 9236 9254 9341 9355 9380 9404. 9461 9477 9482 9485 9498 9549 .9555 9567 9635 9659 9693 9697 9698 9699 ' 9748 9843 9864 9873 9986 9994 9995 10051 10059 10077 10161 10199 10203 10236 10347 10256 10273 10289 10411 10414 10444 10603 10517 10571 10591 10614 10617 10639 10730 10768 10774 10797 10827 10886 10941 10964 10972 10989 10996 10998 11011 11018 11064 11122 11167 11377 11294 11394 11401 1-1430 11464 11458 11504 11524 11574 11576 11578 IIS3O 11666 11689 11697 11710 11717 11739 1176711773 1161« 11856 11873 11903 11918 11966 11984 11998 11210 12084 12038 12075 12094 12118 12166 1219« 12J24 12235 12239 12271 12295 1230212356 12402 12420 1247 T 12485 12523 12527 12571 12607 12626 12652 12720 12743 12748 1-2754 12787 13797 12800 12822 12845 12865 12870 12957 12360 12961 12970 12981 13985 13013 13115 13116 13124 13145 1314» 13199 13260 13277 13308 13359 1340» 13411 13421 13433 13453 13616 13663 18673 13661 13785 13788 13803 13804 13836 13845 13851 13891 13928 13949 13666 13989 14056 14063 14178 14182 14222 14279 -14294 14347 14350 14358 14367 14398 14428 14433 14514 14530 14570 14574 14603 14705 14731 14746 14768 14799 14860 15017 15057 15060 150C3 15064 1»090 15134 15221 15275 15291 15296 15318 15364 15456 15505 16597 15671 16696 15721 16793 15797 15852 15902 15907 15910 15954 15968.15981 16988 16001 16013 16021 16056 16089 16177 16214 16247 18261 16365 16289 16351 16387 16417 16442 16473 16477 16532 16538 16586 16607 16615 16658 18891 16713 16722 16733 16758 16770 16844 16911 16911 16949 17022 17026 17041 17049 17113 17141 17210 17216 17307 17309 17311 17358 17384 17619 17530 17634 17545 17553 17593 17602 17617 17620 17656 17705 17724 17726 17743 17759 17767 17850 17867 17878 17882 17883 17868 ' 17938 18C01 18013 18038 16109 18113 18164 18195 18282 18298 18299 18337 18409 18413 18430 18430 18443 18529 18642 18665 18670 18690 18784 18788 18795 18796 18304 18887 18629 18964 18999 19002 19051 19056 19086 19115 19120 19139 19148 10174 18199 19209 19212 19236 19263 19279 19285 19286 19288 19362 19366 18403 18424 19449 19469 18510 16532 18810 19614 19642 19658 19665 19673 18683 18698 J9706 19814 19820 19877 19917 19947 19980 19993 18996 20024 30098 30164 20167 30387 30308 30323 30347 20439 20454 20458 20491 30497 30571 30605 30669 206(9 20711 30720 30727 30730 20733 20771 20773 20820 30856 20871 30879 20869 3MOS 30963 30983 30985 a 10211 10240 10250 10315 1Q328 10630 10338 10700 10728 10738 • . 3173 , 2507 ' 387» 3179 3535 3888 4321 6501 5535 6737 5785 6122 6141 6411 8431 6945 6949 ' 7065 7150 7431 7434 7596 7601 7950 7956 8293 8322 8641 8669 8909 8995 9524 9533 —- 16»1 S 17030 1838 a 4736 472 4963 4988 •- - 181. 187 444 477 819 878 1064 1050 137» 1420 1583 1578 1853 1872 3187 2235 2585 3610 3911 2»83 3198 3335 3541 3616 3913 3927 4330 4367 4741 474» 6032 »03» 6639 5550 5791 5828 8143 6154 8468 6487 6956 6968 7177 7207 7435 7484 170 441 779 1047 1373 1538 • 948 " PRÄMIEN. 102358 678 214 <• < »1 156 943 ' — ZFIJSSBODEN ; - as 6* - , • % KEINE '" , ' 792 (JJ i »33 148» 1881 8000' 3054 3098 1186 4185 4178 150 141 74t 3975 Bloemgracht 112—116 R UWIELF A B RIEK „J OCO" 264 347 3»7 43«- «I 45» M Rl 1122 1211 1467 1492 1566 1785 189» 1904 2023 »182 2269 241» 2601 2706 2796 ' 2864 2993 3031 3113 ..3211 3524 3607 3811->3826 3643 397» 4318 4338 4388 4568 4603. 4688 4732 4764 4020 4025 4067 4204 ' 4766 4839 4965 5014 5036 ' 6146 6243 • 5245 »302 5314 5342 5460 5502 5578 5783 5803 6822, 6841 603» 621 r 6358 6365 641» 6507 6613 6616 6729 7080 7128 7131 '7461 7483 - 7713 7946 8074 8106 ' 8222 8269 8277 8313 8363 8375 8443 848» 8724 8782 8830 8973 8983 9025 9390 9515 9699 9998 10100 10202 10460 10479 10507 10538 10697 10712 10830 10832 10943 11026 11065 11145 11209 11313 11378 11531 11616 11698 11814 11874 12102 12134 12154 12176 12186 12213 12222 12233 12237 12318 12391 12659 12826 12869.12917 12947 12980 13003 ISIOO 13163 13276 13284.13366 13380 13568 13609 13680 13901 14022 14097 14176 1433» 14402 14421 14449 14584 14632 14925 15143 16177 15237 15409 15449 15478 15568 15639 15642 15669 15804 15850 16876 15895 16987 16036 16150 16163 16303 16343 16358 16399 16431 16533 16581 1E633 16639 16836 16982 17061 17147 17237 17346 17550 17586 17627 17659 17886 17918 18187 18212 18538 18581 18792 188t5 18863 18928 18940 18973 18983 1908» 19167 19168 19192 19315 19434 19629 19670 19679 19688 19783 19914 1»»67 2011» 30146 20353 30396 20424 204»f50544 2062» 20724 20725 20759 30787 - RDF 33108 - Kürschnerei K. Vos .- ' «330 6981 7695 8856 9718 1C668 11203 11827 12669 13263 14371 15349 15801 17349 18223 19180 20806 2088* / . — I 1 116 1141 1901 1051 407» 8378 — * Amsterdam C. 10940 7034 »759 16413 1693» 6140 6564 8883 »041 »196 17170 3558 4767 733» 9009 »183 »749 »IM» »691 WSW PRÄMIEN VON / 70.—, - I Prämien VON / „ KERKSTB. 146 M. Th. ROELOFSEN, ■ OLYMPIAWEG 2 fr—Bl TELEFON 280 87—2 82 7«. RUF 96769 AMSTERDAM C PL. MUIDEROR. 85 TEL. 529 22 Fabrikant aller Arten Damen-, Herren- u. Kinderwäsche . .. „ t 1000-—i 876» 400.— 6193 1 400— 4438 f *100 2866 — DEUTSCHE WURST- UND FLEISGHWAREN SONCO'S TRICOTAGEFABRIEK Betrieb für nahtlose Fussböden „De Granietzuil" * ( ' ■ " ' r f STELTKN — j • i ' 3M08.—: UM» ' f IOOO.—i 438 «861 KLASSE, IS. LISTE HOHE PRÄMIEN T. — DIENSTAG, 16. JUNI V.-KLASSE, 14. LISTE HOHE PRÄMIEN , V. H. Amsterdamer Spezialgeschäfte — L lENGERSDORFF, 6UIOO GEZEIL ESTR. 1, ADAM-Z. bei der Rigulleragraoht V 37347 TELEFON 31913 | MONTAG, 15. JUNI - HOORN - WV»/Viß - DEUTSCHE WÄSCHEREI HANSA k 392 I — „ I ''i I * & RUF 190 — „ ' Antike Möbel Gemälde Gold Silber, alt u. neu SPEZIALITÄT: deutsche wukstwakkn NIEUWLAND 16 * „ < Fleischwarenfabrik Spaans (JJ Leistungsfähige ör oot i """ l'i alkrArt « '■ -■ ■ ... Kohlenhandlung yrf •' —■■ | I J Der Weg, der ehrte viel Geld; und Arbeit um Ziele führt:. Zeitung Niederlanden'* Picier Atrtistrait 85 in . den Anzeigen in der ..Deutschen 90998, Tel. A'cUm Z J ■ L ■ 8. Ziehung HAIGHTON 8. Ziehung HAIGHTON Co. Co. . Kl Versicherungen [IN| 402-404, Tel. 21454 Noue Bär*«, Zimmer • hl T»l. 54883 844*3 Ferd.'Böl»tr*M .81 R4Sil Lintifteumstfftftt 8 86865 van WauslrflAi T 6 „ 26315 #8371 Beethovenslf. S/T ft Parf. Flora, Nieuwendyk 189 Tel. 4662s p Reg.brewtraAt 35 N.V. Hederrijnsche Scheepvaart-Maatschappij Amsterdam G. un« Kalverstria.t HB Frachtnotierungen und Vorschläge erteilt Heerengracht 530, JUNKERS FLUGZEUG- UND -MOTORENWERKE A #Spti Pitfßrtt DetallgfesehäfU Amsterdam; Wir bieten Ihnen regelmässige Verschiffungsgelegenheiten für. StUck- und Massengüter ab holländischen Plätzen nach west- und mitteldeutschen Kanalhäfen mit Umladung nach dem angrenzenden Hinterland ausschliesslich in grossen Mengen. Sofort lieferbar. HUI2UM (FR.) Eigene durch die Binnenschiffahrt . &=_ Für den Handelt i6i/4, _T*l.i Entlastung der Eisenbahn ; , HUF 1828 NIEUWENDIJK 104. RUF 40695 AMSTERDAM, • -=s RAPENBURG J. NANNINGA KUNSTHANDEL G. | und Vorbildung IN GROSSER AUSWAHL . WÄSCHEREI —» . guter techn. Konstruktlonspraxls . PRAXIS WIEDER AUFGENOMMEN. KONSTRUKTEURE mit • Genchlechtskrunklieiten I GEMÄLDE ■' ' P Wir suchen für unser Flugzeugbau-Konstruktionsbüro Utrecht, BUHtmat lss HpM.-Arßt ftlr ltaut- u. > T • fr. I I II | SCHUTZMATTEN UND MATERIAL FÜR SPLITTERSCHUTO _l GEBR. VAN MALSEN N.V. Binckhorstlaan ' 153, Den B»[, Fernruf 72 00 68—72 00 M. 'Ausführer von Bau* und Erdarbeiten Bau- und Betonarbeiten Hoch- und Tiefbau B«uMn4«in»hmng A. G. HOFTE Amttartom W. — Jm. Itolttfr. 44 — Ret UM» Deutsche Zeitung in den Niederlanden Nr. 12 '' Offizielle Verlautbarung des Bevollmächtigten für die Preise se.» im - j n» Grossh.- Kleinh.preise preise p. 100 kg p. kg Gemüse: Wirsing: gelb 1 ttttttHl 13.— / „ / 0.17 0.16 gilt »b I*l. itrftl bie' 26 cm lang, etwas blau, 26-40 St, p. kgr 4. bis 26 cm lang, dtion, etwas blau, 41-55 St P. kg 5. beschädigte Stücke aus den Sortierungen la bis einschl. 3b Tomaten, I, IX, 111 u. IV Tomaten (Stücke) Tomaten (Kleine) 3b. " |:j!|§- „ „ „ „ „ J|| „ „ (rennend? ... „ „ „ „ „ „ „ - 1w '*jh* * tT .IMEFN.: f■ }&!k'' mtihäf&Mw Mm2sM #wÄ wsäm r,/n --A k -ä «■• X t 1942. *< ... „ ••• 44.— „ 28.— „ niMä& 0.54 -i 0.35 12,— „Wirsing („ecbelfc") Kopfsalat: p. 100 St. p. St.38.50 1. wenigstens 2 kg. p. 10 St. 3.50 0.06 0.47 48.50 0.61 2. v. 1.7 bis 2 kg. p. 10 St. 3.— 0.05 Schneidesalat ° (Abschnit- p. 100 kg p. kg 37.50 0.47 zel) u. Kochsalat 24.50 0.32 10.— 0.13 Endlvlen (Treibhaus) p. 100 Bu. p. Bu. 18.— 0.24 Portulak 4.— 20.50 0.27 Radieschen 0.06 p. 100 Bdl. p. Bdl. per 100 kg p kg Petersilie u. Kerbel 6.— 0.08 Rhabarber „Paragon" 10.— 0.13 Stangensellerie 5.— 0.07 Rhabarber, andere Sorten 9. 0.12 ©a fiilfl ollen, Me riet gefjen unb flehen möffen, Spinat: p. 100 Bdl. p. Bdl. p. 100 kg p. kg rafifj Gfafit«J"BPu&er. Gr trocfnet, beteiligt Blatt 13.— 0.17 Junger Porree 12.50 0.16 übermäßige ©tfraeigabfonberung, oerfjülel Pflanze Rote Rüben 12.50 0.16 11.50 0.15 aiafen, Srennen, JDunMaufen. Beroorragenb Rübstiel 10.— 0.13 Obst: 3J)af|age! JQr Die fonflige Jußpflege: 55.— 0.70 Kohlrabi Erdbeeren p. 100 St. p. St. Gfafi('3u§bab, .(Jrem« u. «lincfur. 128.— Trauben 1.54 1. über 7 cm 0 6.— 0.08 Melonen 68.50 0.83 ■ 2. v. 4 bis 7 om 0 5.50 „■ 0.08 100.— Pflaumen 1.20 Junge Möhren (Treibbaue)p. 100 Bdl. p. Bdl. 100.— 1.20 Johannisbeeren (0.4 kg p. Bündel) 15.— 0.20 Treibhausgurken: fpo'&efcn, Drogtrlen p. 100 St. p. St. Pfirsiche P- 100 St. p. St. m 1. wenigstens 500 gr. p. St. o. 0.18 14.— 68.— La über 7cm o 0.83 ersdmts. 2. v. 450-500 gr. p. St 11.50 0.15 35.50 0.44 1. v. 6 bis 7cm a 3. v. 350-450 gr. p. St B.— 0.10 0.27 2. v. 5 bis 6cm 0 22.— Plattglas-Gurken: 10.50 3. v. 4 bis scm 0 0.13 la. wenigst 850 gr. p. St. 19.50 0.25 p. 100 kg p. kg 700-850 gr. p. St 1. 16.50 0.22 10".— 1.20 4. weniger als 4 cm 0 2. 600-700 gr. p. St 13.— 0.17 Kirschen: 3. 500-600 gr. p. St 9.— 0.12 Gruppe I. Frühe Deutsche p. 100 kg p. kg Kirschen, „Markies ofPaStecklinge 12.— 0.16 ter van Mansfeld", „HeHoll. Blumenkohl: delfinger Riesenkirsche" la. über 25 cm über den p. 100 St. p. St. A 62.50 0.75 Kopf gemessen . 22.— 0.28 46.— 0.55 B 1. 20-25 cm, über den Kopf C 13.— 0.17 gemessen 18.— 0.23 Gruppe 11. „Blazer", „Glin2. 16-20 cm, über den Kopf ner" oder „Betuwsche gemessen 13.50 0.18 WUnkers", „Klerk" oder 3. 10-16 cm, über den Kopf „Beierlander" Kopf gemessen 9.50 57.— fj 0,12 A H 0.70 100 kg p. kg 40.50 0.50 B PBohnen Mittwoch, den 17. 68.— 0.83 13 C 0" Junge Erbsenschoten 37. 0 46 Gruppe ■ 111, „Melkers" Gartenkresse 0.49 oder „Volgers v. MelReichsprogramm: NachSchallplatten. 16.00 Für die 100 Bd. 1 Bd. „Abeasede Moukers", richten um 5.30, 7.00, 9.00, Junge Zwiebeln i. Bd. Frau. 15.20 Gesang mit Kla10.50 0.14 land" oder „BastaardRote Rüben 12.30, 14.00. 17.00, 20.00, 22.00, vierbegleitung und Schall10.— n 0.13 dikke Varikse", „schwar0.00. 5.00 Kameradschaftsplatten. 16.20 Für die JuP- 100 kg p. kg ze Udense", „schwarze dienst. 6.00 Morgenmusik. Spitzkohl gend. 17.00 Orchester Bertus 13.— 0.17 dicke Loenen", „Hollan11.30 Froher Klang zur ArJunge Erbsen van Dinteren. 17.45 Schall35.— 0.44 m ders", „sohwarze Morel12.45 Betrachtunbeitspauze. platten. 18.00 Niederländi- Dicke Bohnen 24.— 0.30 len", „Gascogners" oder gen zur politischen Lage. sche Volks.klänge. 19.50 Spargel: „Bigarreau Knapkers" 14.20 Musik am Nachmittag. la. bis 26 cm lang, ohne Schallplatten. 20.35 Rund88.— 1.05 (Knappers) 18.00 Filmmusik. 18.30 Zeitfunkoperaorchester und' SoFehler, 25 St p. kg 46.— 0.55 A spiegel. 19.00 Seekrieg und listen. 22.00 Schallplatten. Ib. bis 26 cm lang, mit 35.— 0.43 B Seemacht. 19.15 Wiener Spaleichten Fehlern, 25 St. Hilversum 11. Nachrichten C 13.— 0.17 ziergang. 20.20 Unterhalkg um 8.00, 12.45, 17.15, 18.45, P; 0.92 77.— Gruppe IV andere Sorten 22.1$ tungsmusik. Nacht21.45. Programm bis 8.15 wie 2a bis 26 cm lang, ohne 29.50 0.38 A mus iik. Fehler, 26-40 St p. kg Hilversum I. 8.15 SchallplatB 0.30 24.— 2b. bis 26 cm lang, mit ten. 11.00 Violine Klavier 0.86 71.— C 13.— 0.17 Hilversum I. Nachrichten leichten Fehlern, 26-40 und KlaviersolL 12100 OrcheKartoffeln um 8.00, 12.45, 17.15, 18.45, ster Melando und Solist. 13.15 St p. kg 00.— 0.73 Junge Kartoffeln (Treib0.27 22.— 21.45. Gymnastik um 6.50 Orchester Ernst van 't Hoff 3a. bis 26 cm lang, etwas (haus) und 7.45. 6.45 Schallplatten. blau, 25 p. und St kg Schallplatten. 80,— 14.30 0.73 8.15 Utrechter Städtisches Volksliederkonzert. 15.45 Orchester.'9.ls Für die HausFranz Lehar Programm frau. 9.30 Schallplatten. 10.00 17.00 Für die Jugend. 17.30 Ein Quartett <3es deutschen Orchester Bert van DinteYOlksgesangvereins in Wien 18.00 UnterhaltungsGemUS Und ° bst dart durch die C ren. Kleinhändler ccs. pro Kg auf die Geschäftspreise und Solisten. 11.00 Für die orchester. 19.15 Klaviersoli. 11 aufgeschlagen werden. 11.20 Orchester Ruf 4 59 72 4 59 77 Kleinen. Für minderwertigere Qualitäten als die obengenannten 19.50 Spiegel des Tages. 20.00 Produkte müssen die PrAin*» Gerard Lebon. 12.00 Orche™ltnis Buntes Wiener Programm. , 2u tier ster Klaas van Beek. 13.15 20.45 Schallplatten. 21.15 Das niederländische KlavierTheo Uden Masman und sein Private Gelegenheitsanzeigen duo. 14.00 Melodisten und Tanzorchester. Das Fordern höherer Preise Ist kosten 20 cts. strafbar. Bewahren Sie diese Liste auf und je Millimeterzeile. benatzen Sie sie. Neue Listen machen die vorhergehenden ungültig ...... «TT Diese Freislist« • (■ HRNlpi HÖCHST-GROSS- UND HÖCHST-KLEINHANDELSPREISE Ft)B GEMÜSE UND OBST. Bekanntmachung Mr. M/1941. ' 7 16. Jtin! 1942 „ '<f < - > • - . , „ „ „ „ „ „ „ „ „ .. „ — „ ~ — „ » „ » „ Sorgen Sie dafür, uass »Üffijl Sie sich niemals Vorwürfe machen müssen: @ „ „ „ „ „ „ „ >, i§ r»r „ „ „ „ •> „ ß 1 „ „ „ „ vorsichtiger gewesen! " » „ ....... „ „ „ ....„ „ Lassen Sie vor allen Dingen niemals Ihr Bügeleisen unter Strom stehen, auch wenn Sie nur eben mal nachsehen wollen, wer geklingelt hat, oder nach dem Essen sehen müssen. Das kostet unnötig Strom. Ausserdem laufen Sie Gefahr, dass Ihre Plättunterlage, oder noch schlimmer, ein wertvolles Stück aus Ihrem Wäscheschrank verdorben wird, wenn Sie aufgehalten werden. Bügeln Sie so viel wie möglich alles nacheinander, das ist dfe sparsamste Art und Weise. Wenn das Bügeleisen gut warm ist, können Sie ruhig den Strom ausschalten. Sie bügeln, ehe das Eisen kalt geworden ist, noch eine ganze Weile weiter, ohne Strom zu gebrauchen. „ » .„ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ Was bringt der Rundfunk morgen? . ,„ „ „ „ „ „ „ „ „ „ T; ; CHEM FABRIK [ KREWEI -IEUFF|(■ {| p Juni l942 fffrnniMi.mfflTO^iiiiiiijijflT- wäre ich doch —i — „ „ „ „ .; „ » * „ — - „ „ „ „ Jeden Mittag -4% jn „ „ (ausgenommen Montags) „ MUSIK „ ~ „ „ „ „ „ „ „ Ixlta UatHMüe Hcnzett! ROTTERDAM „ " ~ SONNTAGVORMITTAG j „ . „ N.V.Mij. Goed „ „ „ > Hotel Fleissig •UTONIA Veröffentlichung vom Departement van Handel, Ntyverheid en Scheepvaart „. Amsterdam für die Konfektionsindustrie und Grosshändler in Schneider-Zubehörteilen. Filialen: iVIEUWE BINNEN WEG O.Z. Achterburgwal 14fi, Tel. 35534, Amsterdam oben* HOOIDBIFT sfeten 99 448 ••' " ° - Goedkoop Hauptsitz: RCILSTRAAT 2, Ruf 371 »0 „ Wärmoesstr. 123—129 Knöpfe und Schneiderartikel & Grosschlächterei und Metzgerei, ROTTERDAM „ Kui „ log MATHENESSEBWEG v. LENNEPSTBAAX SCHIEDAMSCHEWEG SCHIEWEG J43 86 280 JONKEB FBANSSTBAAT OXJDE DIJK WESTZEEDIJX 48 224 44 89 „ „ . 142 RIEDERLAAN "ITIDHOEK <Z> (Z) . 309 39 330 34 JOS 22 3 20 10 565 48 362 SS 331 M *2754 4 84 2« , „ , 27 TECHNISCHE ANZ EI G E N lA. ZIERLEYN, AMERSFOORTI — „ 478 32 236 17 733 26 724 74 • ' WERKZEUGE i ALLER ART für Holz- und Metallbearbeitung für Handel- und Grossindustrie C. G. SIEBEN WERKZEUGFABRIK L-JnSjH Ii — Co. Werkzeuge Schfntd-Hoizfsnsier N. Z. Voorburgwal 32 MUTTERN SCHEIBEM ■ MACH DIN K£6ELSTtfTEH METEN - DR€HTEK.E-FEDERN. M€TALLSCHIÄOCME 1 B Soh«veninig«n R. 560054-550662 Baubeschläge REMSCHEID METAUSCHRAUBEN - 1 ' Filiale: Amsterdam C. — & GrcMsktichenebirlohtiingeii Fabrik W. Jordense I *N.V. Draadindustrie I UTRECHT 14555 || Hooggravenscheweg 71 |§| Verl. RUF — Nur erstklassige Erzeugnisse deutscher Hersteller | „Neerlandia" cmÜN Es ist vernünftig, Ihren Wagen Jetzt bei uns nachsehen und ihn wieder hundertprozentig in Ordnung bringen zu lassen. Es erspart Ihnen später Zeit und Geld. M i Drahtnägel • H Galvaneisendraht Stacheldraht Stchseck-Flecht- ! - werk Matratzendraht Sehuhtaks u. alle and. Drahtproduktc Essenzenfabrik „REJO" - N.V. AUTOMOBILES CITROEN "SSL"* EI - Rfl ■ * in Sonderausführung RUF 107 39 UTRECHT BUÜRKERKHOF 118 ESSENZEN" UND GIFTFREIE FARBEN — — WALD. PYRMONTLAAN 20 ALLE REPARATUREN—— TeJgr.-Arff.: Werktuigbouw METALL-BEARBEITUNG SPEZIELL APPARATE WERKZEUGE USW. N.V. Compensator Maatschappij an Elektromotoren, Dynamos, Transformatoren usw. werden unter Garant!« und zu äusserst niedrigen Preisen ausgeführt von der Firma F. C. L. VON MÜNCHING, Ger. Schaepstr. 7 irnd 8 AMSTERDAM W. Ruf 8 29 67 | Attbld AMSTERDAM Alleinvertretung de« WILHELMSBURGER - Keizersgracht It7 BLEIWERKS - Ij HUGO REISIGER Roo-VaHcstraat 23—25 j I - — Gegr. 1896 — TW. 4 gefrorenen Zytämderfrn Blöcken werden mit Stahl angespritzt ahme Zerlegung1 . ' MH SWB r J MI 10 DIESEL- UND GASMOTOREN j Vertreter für Holland: W. MINNEBRUIKER Overschie Torenlaan 73 Tel. R'dam 40039 - UTRECHT Schäfer LIEFERT HALBFABRIKATE BLECHEN IN FORM VON:' SCHEIBEN PROFILEN DRAHT STANGEN Technisches Handelsbureau Telefon 3 38 81 — Rotterdam W Das deutsche Spezialgeschäft der autogenen Schweiss- und Schneidebranche Klingelnberg - AUS REINALUMINIUM 99 BIS 99.5 % UND AL-MG DEN LEGIERTOGEN AL-MG-MN AL-MG-SI AL-CU-MS AL-CU-MG Pt-ATTIKRT Fijnwerk N.V. ROTTERDAM C., Xe Middellandstraat 111-113, Telefon 3 68 gl Erstklass. deutsche Werkzeugmaschinen Werkzeuge und Maschinenmesser Fabrikat Pützer-Defries — Düsseid »rf __________ lechn liefert aus Vorrat N.V. HENDRIK DG FRIES, SOHEDAM Warande 1 i Telefon 6 86 49 Händtisburo Rijswijk z.h »H.agweg 171 Ru ( * Haag 181360A'dam94785 allen Geräten, . Werkzeugen und MateHallen für die Bauwelt und Wehrmacht Lehren: Handelsübliche Norme!« lehren, Spetiellehren nach Zeichnung Gerätebau: Meß-, Prüf* wnd An* Klemkal>berbwch>en. Ein««eckleute Hjtlfl Ep 1 131 — Tel. 16565 (2 Linien) METAALWARENFABRIEK ZELBUROtRPAO 20-20* AMSTERDAM U.V. Nederlandsche Instrumenten Comp. „Nedinsco" 1 VENLO Fabrik von optischen und feinmechanischen Instrumenten AUTOLICHT — Leitung: Staatl. pepr. Kräfte *■»» . * — [j | VAH RIETSCHOTEN & HQUWENS N.V. WESTZEEDIJK 469-479, ROTTERDAM W —— " ■■ \ Elektrische Anlagen auf jedem Gebiet, Importeure von Werkzeugmaschinen, Holzbe- Telefon 2 12 46 Ankerwickelei Metalldreherei Instandsetzen von Lichtmaschinen, Anlassern, Elektromotoren IRMA-B.OEIPEL-G.V.C^ Deutsche Maschinen-. u. Werkzeugfabrik W. F. Schultheis« Amsterdam, Amstelveenscheweg 884 Telefon 9 2134 Ausführung von Dreharbeiten bis 1,45 m Durchmesser V und 2 m Länge. EN MAGNEETCENTRALE E, OTT Amsterdam, Kuipersstraat 25-27 AI IJ I ERFURT _ Vertreterund LiefBrantenvm: Maichine«: KW«OItW«-SeW«ltmatckmcn und Spetielme*chine« Wtrkicug•: fritwtrliitiigt to Eisen* und NicMein«• Mttill« I« Normal- und Spet'elauiluhrungeft reißgeraie. io«ie Dreh»»ahlhelt«r Wallen: Selb»flade*che»benp»»lolef» \ FÜR JEDEN INDUSTRIEZWEIG Ihadef-hebezeugel :u2 grb o I Tictiqunq. Staubsaugern, Fahrradlampen und Kleinmotoren ~| POSTBUS. 2020 - Fabrik von P®elektrischen Apparaten, H ALUMINIUM WALSEN PERSBEDRIJVEN N.V. bwtfdje Werft Kkllßkngcßüfdjaft — MÜLLER KERKSTRAAT «5—427 Amsterdam Ruf 549 69. — Matrizen, Gewindekluppen, Gewindesch neide r. Beukelsweg 53 N.V. OTTO Gegründet 1922 03 0« 1 tih. Blick in tuaeee. RISSE G.m.b.H. ROTTERDAM I Fabrik feiner Geräte, u.a. Stempel CKarl - Vertretung für Holland: Fa. N.V. Internationale Handel-Mij. IMENEXCO Büro und Schauraum: Leiden/Holland. Hooge Rijndijk 25 TH. 44095 Tel. 43716 ! AMSTERDAM Z Te4. 94776—25697 »owie auf Blei-Halbfabrikate l N.V. Werktuigbouw | BLEI-HALBFABRIKATE Umarbeitung von ' arbeitungsmaschinen, Kompressoren, Pressluft Werkzeugen und Akkumulatoren |. 4 Nr.-12 p'- ' / " -' 16: Juni'l942 Die Seite des Tages / Deutsche Wissenschaft im Keine Hoch-und Fachschule geschlossen Deutsche Zeitung in den Niederlanden Zwei Schweden Kriege Gespräch auf der Ostseefähre Neue Forschungsergebnisse gewährleisten, dauernde Verbesserungen unserer Kriegstechnik ist — Stockholm, Mitt« Juni Kürzlich auf der Rückkehr von einem Besuch in Deutschland ergab sich ■ die Notwendigkeit. an Stelle des Flugzeuges einmal die Fähre zu benutzen. Im Zeichen des starken ist Berlin, 16. Juni. Vieh ■ besonder« • gefördert werden, ist ' verHandelsverkehr» deutsch-schwedischen ' ■ • ständlich. das Flugzeug stets auf ein bis zwei Wochen :;;r Die Arbeit der.deutschen Wissehschaft steht im Kriege nicht .still, sie befindet ausverkauft. Ea zeigte sich, dass kein Anlas« sich in dauernder Fortentwicklung. Jedem Menschen ist heute wohl klar,' dass ein bestand, die. etwas längere Fahrt mit Balm Kriegswichtige Berufe Die Ostsee präsenFlugzeug und ein Tank ohne eine Konstruktion,: ohne eine Berechnung nicht möglich und Schiff zu bereuen. ist. Da aber durch unsere deutschen Wissenschaftler diese Konstrukteure und. Mathetierte sich, während Schweden bisher nur Die deutschen Geisteswissenschaften 'vervorübergehend etwas Frühling gehabt hat, kümmern in diesem Kriege ebenfalls nicht. matiker herangebildet werden,' kann und muss .die Arbeit der. Deutschen-technischen schon bereits beinahe in Sommerstimmung. Ein Gebiete das auf diesem Deutschland, Wissenschaft verstärkt: und immer" wieder -verstärkt werden. Dass dies - geschieht, Flugzeuge zog seines Weges U-Bqot hat," treibt immer die grössten Männer gestellt .bezeugen letzten Endes die Erfolge der .'deutschen Wehrmacht. huschten über den Himmel. Vor allem aber seine Arbeiten auch hier voran. So sind auch vermittelte diese Reise eine interessante diese Vorlesungen und Übungen ständig-sehr das Schiff eignet menschliche besucht gut • Es mag viele Ausländer verwundern, aber gen kann; Aber nicht nur im Studium für besser als das Flugzeug. jn ist auch dafür Studium Naturwissenschaft sich ja Das der es ist nun einmal feststehende ■ Tatsache gekriegswichtige Berufe sehen wir Wehrmachtsallein durch die Geologen so wichtig, dass. es Es handelte sich um einen älteren Herrn, worden, keine deutsche "Hoch- und Fachschule urlauber. Viele Juristen und'Philologen sind Stark vorangetrieben wird. Aber auch die anSchwede vo n Geburt und Staatsangehörigkeit, ist geschlossen! In allen wissenschaftlichen darunter. Sie waren alle schon mehrere Jahre deren Fächer, die nicht etwa als medizinische der von der französischen Riviera, wo er beiForschungsstätten geht die Arbeit weiter. Soldat und haben jetzt für ein Semester StuHilfswissenschaften wie Zoologie und Botanik nahe ständig lebt, zum ersten Male nach mehr Zwar ist der eine oder andere Assistent ein- dienurlaub. Da sie mir auf begrenzte Zeit zum so wie so im Vordergrund stehen, jverden entals Ii Jahrzehnten in seine schwedische Heigezogen, aber an seine Stelle ist ein junger Studium in der Heimat sind, arbeiten sie mit Die gemeinsame nähere ihrer Bedeutung gewürdigt. . mat zurückkehrte. sprechend noch* nicht einberufener Student oder eine doppeltem Fleiss und doppeltem Erfolg. .; : Bekanntschaft mit Frankreich führte zu Studentin getreten. "Es geht aber auch "die 1 . Natürlich sehen wir viele Mediziner und Ingenieure und Techniker einem Gedankenaustausch, der. ein erstaunForschungsarbeit 'in den nicht unbedingt- Medizinerinnen. Diese werden liches Erlebnis brachte; Hier war ein Schwede, ja auch ständig Geisteswissenkriegswichtigen und in den So i3t es jedoch nicht nur an den Universiein Mann mit genügend Welt- und Menschenfür die ,Gesundheitsül>erwachung der Front schaften weiter. kenntnis, um ein selbständiges Urteil vertreund der Heimat benötigt. Die Vorkliniker täten, sondern auch an den anderen ■ HochTechnik. der gelangte zu_ Ansichten, Physiologie, hören ihre ihre leben Zeitalter der ten zu können Wir im Anatomie und schulen. Studenten in Uniform scharf, und all bei der techso als wären sie "von einem Chemie. Auf Dass noch dazu der beinahe Bedeutung Botanik, Zoologie, Physik Deutschen gefällt! Er schilderte frei und aus Besuchen -wir also- einmal eine Universität diesen Gebieten erfahren wir genaü so wie auf nischen Waffen im Kriege die Arbeit an den tiefster Sachkenntnis Korruption und Kriegs•und sehen uns an, «vas die Studenten heute den klinischen von neuen wesentlichen ErgebTechnischen Hochschulen unermüdlich und, nissen wissenschaftlicher Arbeit. Zum Arzt rastlos in allen Forschungsstätten und Labotreiberei gewisser westlicher „Demokratien". dort treiben. Wir betreten das UniversitätsVor allem: es war für ihn aus guter und hauptgebäude und sind ersAaunt, da sich uns kommt in gleicher Weise der Zahnarzt. ratorien vorangetrieben wird, braucht eigentein .fast friedensmässiges Bild bietet. Da Auch die Chemiker und Physiker und insnaher Kenntnis der Zusammenhänge eine ablich nicht erst betont zu werden. Benötigt solute Überzeugung, dass Roosevelt und die gerade eine Pause zwischen zwei Vorlesungen besondere die' Mathematiker sind- als Angeunsere Industrie doch immer wieder neue Inviele Studenten tatist, sehen wir und Studentinihn umgebenden Juden Frankreich in sein hörige kriegswichtiger Berufe besonders Wir sehen daher genieure und .Techniker. Unglück gestürzt wie überhaupt den erheutiges neben den Zivilstudenten in wenigen hier Weltkrieg es heraufbeschworen haben. jetzigen ster Linie auch den Studienurlauber. Sei Dieser Mann erwies sich in keiner Weise nun Hoch- oder Tiefbau, Maschinen-, Schiffsals „gleichgeschaltet", als „Nazi" oder mit und Flugzeugbau, Elektro- und Hochfrequenzwas für Abstempelungen man in manchen technik sowie Akustik, Chemie und Physik neutralen Kreisen rasch für allzu aufgeschlosich brauche liei keinem dieser und so fort sene Landsleute bei der Hand ist. Er war Fächer die Einsatzfähigkeit dieser Berufser war ein Mann alten Stils; Demokrat . Aufnahmen (2) Scherl-Bilderdienst V zweige im Kriege noch besonders zu betonen. Neuordnung oder dergleichen fiel kein über Die auf neuen Forschungsergebnissen beIn einem Labor der Veterinärmedizinischen Fakultät der Friedrich-Wilhelm-Universität Wort aber er wusste,> dass Europa von ruhenden dauernden Verbesserungen' unserer v in Berlin aussen her in den jetzigen Krieg gestossen Kriegstechnik beweisen von selbst den Erfolg« worden ist und seine Feinde im Westen wie dieser grundlegenden Arbeit. Aber auch an im Osten ausserhalb zu suchen sind und* ausden Fachschulen geht die Ausbildung, insbeserhalb gehalten werden müssen. Er wusste, sondere der .Fachschulingenieure, unermüdlich es im grauen Häusermeer Berlins, inmitten den Berliner nicht kennt. Wer ihm aber aufs dass Europas Friede, endlich ein wahrer, dauweiter. ■ i."rv.li.;;* c~.i r»'. ernder . Friede, nur von„ innen herkommen immer neuer Wellen von Schwierigkeiten Ecr:;-i: u ertat, solche kristallklare Reinheit des Gefühls noch diesem Wettbewerb vielbespöttelten kann. Daher hatte er auch Verständnis für Zwei neue Universitäten kennt den Berliner, wie er wirklich ist: manchgibt. Dr. Goebbels wünschte in seiner AnDeutschlands Kampf. <"cr Esr.iner e':i- | mal rauh, aber immer herzlich und hilfsbereit, • Wenn die deutschen Studenten im Semester Ein anderes Erlebnis: Man lernt einen . pir.chc. c'jrs Cle-iilch!;: ,":v Ho.. kennen, der mitten im praktischen | mal werden das ist des Berliners Schweden möge. Ein sprichwörtlich weitgeKräften ihre jetzt im Kriege mit verstärkten KARL SKDT-ATZEK ' Leben steht und Jtäglich mit Dutzenden von wissenschaftliche Ausbildung fortsetzen, ,so spanntes Ziel erscheint dies demjenigen, der I Manschen jedes Schlages zu tun hat, ein Spehelfen, sie in den Ferien an entscheidender ':t von Ruf. Zufällig kommt die Rede auf Stelle bei Arbeiten in der Rüstungsindustrie. ! uie Politik. Er vermeidet es, irgendwie StelHier erleben sie dann selbst die Auswirkungen ung zu nehmen zu dem Kampf zwischen" den der Ergebnisse der wissenschaftlichen ArGrossmächten, am allerwenigsten zur Zweckoder desbeiten ihres eigenen Fachgebietes verschiedenen Staatssysteme, der mässigkeit jenigen ihrer Kameraden. Die deutsche Wiszweitlängste allem anderem ausschliesslich vor ist ilr durch senschaft wurde im Kriege u.a. auch Schwede. „Aber gerade als Schwede", sagte die Eröffnung zweier neuer Universitäten in er, „muss ich mich verwahren gegen die AnPosen und Strassburg in der Grösse ihrer sprüche von Leuten, die sich als Schweden Forschungsstätten wesentlich ausgedehnt. eine bestimmte Politik Die die und Lehrtätigkeit und Forschungswassers. Sein pünktliches Eintreffen und eine gebärden, Schweden ■ Amsterdam, 16. Juni 1942. es gar nicht sind. Das wollen und aufzwingen Entwicklungsarbeit geht trotz und gerade bestimmte Höhe sinl Vorawstsungen für (grosse jüdische Verlagsfirma In Ägypten ist es längst kein Geheimnis Haus Bonnier wegen des Krieges weiter und entfaltet sich Zurückbleiben um eine gute Ernte. Schon mehr, dass beim dortigen englischen Oberin* Stockholm, der ein Grossteil der schwedinioht nur auf technischem und medizinischem einen Meter veranlasst Dürre und Hungerskommando der Plan besteht, die Nildämme Proi. Becker bei radioaktiven Messungen im Philipp-Lenard-lnstilut der Heidelberger schen Tageszeitungen. Zeitschriften usw. gezur Höchstleistung. Wir können heute Gebiete zu sprengen, falls durch eine Offensive der not. Ein erheblicher Teil des Ackerlandes wird hört) ist nichtschwedisch, sondern ist Be' Universität Stellung ohne Überheblichkeit feststellen, dass ohne Achsenmächte die* militärische dann von der Flut nicht mehr erreicht. Nur so standteil einer kriegführenden Macht. Das diese Entwicklung und Weiterarbeit die FühGrossbritanniens in Ägypten bedroht werWeit wie die Berieselung vordringt, erstreckt Judentum in der ganzen Welt ist eine kriegden sollte. nesi. Der einzige Unterschied zum Frieden ist, sich der Kulturboden. Durch primitive Schöpfkräftig an Ihren Arbeiten. Für alle die neuen, rung dieses Krieges nicht so möglich wäre. Macht. Es hat diesen Krieg «wischen führende wisAuch ist die der im Kriege Fortsetzung dass man nur sehr wenige Studenten in immer . wieder, auftauchenden Aufgaben bekörbe oder -räder, wie sie in dieser Art teilBe• geschichtlicher ist nach Völkern heraufbeschworen. Ich „Vater Nil" europäischen Bwvil sieht. Fast alle tragen die Uniform der nötigen wir dringend die Juristen, Volkswirte senschaftlichen Ausbildung «|ind Weiterarbeit deutung: und im Altertum benutzt wurden, und weise schon Afrikas, der erste Strom Länge sage das jedem Mann, denn als Schwede bin deutschen Wehrmacht oder Waffen-SS. Viele und Philologen. Daher wird auch auf diesen unbedingt erforderlich. Entsprechend dieser durch moderne Dampfpumpen wird das Nilund Kongo aber Wasserfülle hinter ich zugleich Europäer. Europa muss zur Geder an Erkenntnis wird an Deutschlands. Hoch- und tapferen Einsatz ausgezeichnet. Gebieten eifrig geschafft. Dass auch die Landwasser gehoben und über die Felder Verteilt. in Zurücksteht. Gesamtverlauf sundung kommen, Europa muss sich verstänKann eich Deutschland jetzt in seinerrt schwewirte, die ihre Diplomprüfung an der Hoch- Fachschulen von Professoren undv Studenten Niger6400 Kilometern seinem Doch ist Ägypten zur Hochwasserzeit von Juli zugleich er verkörpert digen. Das kann nur geschehen über die von ren . Kampfe noch gestatten, Soldaten und schule machen: wollen in gleicher Form wie die gemeinsam gearbeitet. Oktober und Dezember bis Januar nicht bis und zersetzenden Erde. Sein zerspaltenden den Strom ier zweitläng'ten Europa Offiziere seiner Wehrmacht für das Studium Tierärzte im Rahmen der Massnahmen .für mehr wie früher ein grosser See. Stauwerke er2 Einflussgebiet EHLERT, RUDOLF REICHS868 000 Hektar grosses hinweg!" Kräfte »1 beurlauben?' Ja, wir können es, wie sich Hebung der Erzeugimg an landwirtschaftregeln jetzt die befruchtenden Oberschwemstreckt sich über ganz Nordostafrika. LandDie Äusserungen dieser Schweden zeigen, STUDENTENFÜHRUNG jeder an Deutschlands Hochschulen überzeu- lichen Produkten und an Schlacht- und Zuchtmungen und verteilen das Wasser über das schaftlich ist das Nilgebiet im Süden ein. Land dass es selbständige Meinungen gibt auch in Jahr. Zu den älteren Anlagen dieser Art in der Mitte der Flüsse und Sümpfe, ganze der einem Milieu, das sich für einen Deutschen; bei Assuan mit. einem 275 Kilometer langen der nach Schweden kommt und sich zunächst Wüsten und Trockenim Norden aber der Stausee von 3J Milliarden Kubikmeter nach der schwedischen Presse zu orientieren täler. i sowie bei Kallub, Esneh Fassungsvermögen, her, damit dieser in der Lage ist, mit seinen RöBei den alten Ägyptern, Griechen und weitgehend verständnislos ausnimmt, . neueste Siut" macht, zu Sie den und kommen als der "Djebel- sucht, Angehörigen sprechen. mern genoss der mächtige Strom göttliche heute mehr denn je. Wir wollen nicht den Vorschlag, die Frau oder Eltern nach Berlin Verehrung; sein Steigen wird "heute noch vom Aulia-Staudamm, fünfzig 1Kilometer oberhalb hässlichen Versuch machen und nach dem von Chartum, der 1926 vollendete Makwardkommen zu lassen, sorgt für Quartier, Volk festlich begangen. In Nilopolis war ihm dämm am Blauen Nil bei Sennar Vorbilde jener Leute, die früher Deutsche bemüht sich um Theater- und Kinolcartenhier hanMan dort hat ihn eigener Tempel geweiht. gegen Deutsche auszuspielen suchten und ein delt es «ich um einen 80 Kilometer langen Ausserdem sucht sie die günstigste Fahrgemit Bart und weiblichen Brüsten, in der grie•hierbei das „andere Deutschland" für sich legenheit zur Front heraus oder ist bemüht, chisch-römischen Kunst dagegen als liegenden Stausee mit 636- Millionen Kubikmeter Fashatten, „zweierlei Schweden" konentdeckt und das bei Nag Hammadi, einen Plaitz im Kurierflugzeug zu beschaffen* sungsvermögen so Auch der Ursprung des Es gibt nicht zwei' Schweden, Flussgott dargestellt. struieren. 56 Kilometer unterhalb von Kena 1927-30 erIn allen Fällen versucht sie, den von der Nils schon das Altertum. zwei Deutsche gab oder gibt. Es wie es B«r beschäftigte wenig Erhobaute Stauwerk, von dem aus zwei BewässeBerlin, 16. Juni. Oberkommando des Heeres in Berlin. - Man Front Kommenden die Freizeit und dessen Ohr reits Kaiser Nero entsandte eine Expedition ein schwedisches Volk sollte meinen, eine solche hohe Dienststelle lüngsstunden in Berlin zu verlängern und- so rungs'kanS'e gespeist werden. Die Schlamm- gibt nur v Reichsminister Dr. Goebbels zeichnete am Beschlag gezu seiner die aber Glück vielleicht von Kreisen in Erforschung, wenig freilich Molltagmittag die Preisträger des Berliner scihön wie möglich zu machen. Aus den und Wasserführung hängt in erster Linie vom verleite zu Überheblichkeit und dem unsym-erwarben sich neben den Gehalten wird, die von Schweden und schwedidurch einen pathischen „von oben herab". Fräulein Käte Briefen Höflichkeitswettbewerbes der Frontsoldaten klingt immer hatte. Später Blauen Nil ab, da sein Quellgebiet viel niederauch nicht unbedingt Volkszugehörigkeit Deutsche schlagsreicher scher Empfang im Reichspropagandaministerium beweist,- dass dies durchaus nicht sein muss. wieder herzlicher. Dank an Fräulein 8., dass lehrten anderer Nationen ist als dea Weissen Nils. um die wiseenschaftliche betrachtet werden. grosse und die persönliche Verdienste als legitimiert Überreichung der Viele, viele Briefe von Landsern, die mit sie nur durch ihre Hilfe Frau oder Familie Durchdringung des Nillandea, > Preise aus. Dauss Schweden seine eigenen Interessen zu Beklemmung das grosse, graue Haus in der haben sehen oder sprechen können und sie trachtet und sich ängstlich davor verfolgen „In der demokratischsten Form, die es pendlerstras.se betraten, zeugen dafür, dass es gewesen ist, die immer wieder die, schönWie in Ägypten jetzt bekannt geworden ist. scheut, irgendwelchen anderen IntT;s~en als Oberhaupt gibt, sind die höflichsten Berliner sie voller Staunen feststellen mussten,, wie sten Erholungsstunden des kurzen Aufenthalden hat das dortige englische Oberkommandp gut, das ist SchweVorspann zu dienen ausgewählt worden, durch die Stimme das kleine bescheidene Mädchen plötzlich te« vorbereitet hat. Plan gefasst, die NiWämme zu sprengen, falls Man beansprucht seine Eigenart, dens Sache. der Bevölkerung selbst", sagte Reichsminister ■lebendig wird. Seife und Handtuch für den Achsenmächte die Solche Juwelen des Herzens hat der Strom durch eine Offensive der Das „Goldene Tor” dem Einsturz nahe sein Eigenleben, seinen eigenen Weg, sein Dr. Goebbels, bevor er den vierzig im Thron- Frontkrieger 'beschafft, Rat und Hilfe bereit- der anerkennenden Briefe im HöflichkeitsGroßbritanniens in militärische Stellung und Über Berechtigung eigenes System. Baal versammelten. Strassen- und ■ Eisenbahnbemüht, ungeund sich herauszufinbedroht wird. Dies würde eine hält Wünsche wettbewerb an die Oberfläche gespült. Nicht Ägypten wird die Zujeder Politik Dauerhaftigkeit Istanbul, es ihr möglich ist, stellt sie, so sehr die Preise und Anerkennung, nicht so heure bevölkerungspolitische und wirtschaft16. Juni. schaffnerinnen., Verkäuferinnen und Kellnern, den. Falls kunft entscheiden. Vielfältige Bestrebungen Dag „Goldene Tor", durch da« einet siegPost* und Polizeibeamten die Preise und während der Frontkamerad seine dienstlichen sehr da« goldene Abzeichen der Stadt Berlin, liche Katastrophe für das unglückliche Land zielen darauf ab, gerade das, was am stärkGeschenke überreichte. .Je zehn aus dem Angelegenheiten: im OKH regelt, eine Ferndas die Preisträger von nun an tragen, ist bedeuten, .beruht doch'fast seiii' gesamter reich« Feldherren und Kaiser, Botschafter und sten als schwedisches Eigeninteresse empVerkehrsde« Gaststättengewerbe, und aus verbindung mit de«r Familie des Betreffenden wichtig. Entscheidend dass NilhochGesandte Mächte nach Byzanz, in die die Gewissheit, Ackerbau "fcirf der Ausnuteung fremder wird, zum Vorspann geheimer anderer funden den Verkaufsstätten and der BeamtenHauptstadt de« oströmlschen Reiches, einzuInteressen zu machen. Darin liegt eine Geend Angestelltenschaft der gehen pflegten, stand seit vielen JahrhunderReichshauptaber Stimmen, wie die der beiden ein«tadt waren aus der Fülle der Zuschriften fast unversehrt, droht aber jetzt einzu- fähr gangs zitierten Schweden deuten darauf hin, ten ausgewählt worden, und die ersten stürzen. Der Vereinigung der „Freunde Istanzunehmend erkannt wird, und dass jeder Gruppe zogen mit KM. 1 000, einem grosbuls" hat dem Erziehungsminis terium in An- , dass sie auch ohne unser Zutun, Erkenntüberhaupt, sen Rundfunkgerät und 20 Theaterkarten nach kara einen Bericht unterbreitet, aus dem sich nisse in Europa um sich greifen oft ganz Hause. Aber. auch jeder zehnte Preisträger die Notwendigkeit ergibt, ohne Verzug für die das. Verhalten war noch mit RM. 150, einem Kleinempfänger Erhaltung dieses. wichtigen geschichtlichen unauffällig —, die gerade allmählich den in unserer Kriegsgegner und sechs, Theaterkarten bedacht worden. Kein Bauwerkes zu sorgen. rücken, Erörterungen der deren Brennpunkt dass alle BerWunder; Ausgezeichneten dem Seit Jahren ist das „Goldene Tor'' bereits in nicht verbessern. liner Gauleiter mit Begeisterung entgegenVergessenheit geraten. Dort, wo die gewaltige Positionen aber haben sich schon oft genug Die Juden strahlten und zu ihrer berufsmässig höflichStadtmauer beginnt, die Kaiser Theodosius freundlichen Art noch ein beglückte* Qeburtsvom Marmarameer bis zum Goldenen Horn am durch übermässige Geschäftigkeit selber am tagskinderlächeln hinzufügten. ' .v Ufer entlang errichten lies«, erhebt sich heute meisten geschadet. Wenn die Plutokratien sich demaskieren, indem sie Yedikule, die Burg der sieben Türme, Festung jetzt selber als solche ihren Massen für nach dem auf einmal Eine schafft's mit frischem und Stadtgefängnis früherer türkischer RegieKriege soziale Fortschritte und Abkehr von wurde Burg dieser rungen. AI« Haupteingang Mundwerk und Not verheissen von Zuständen da» Goldene Tor verwendet. Zwischen zwei: Hunger die nunmehr zugegebenermassen also, bei Türmen, aus mächtigen Marmorquadern Scheu und beklommene die Die. anfängliche ihnen bisher geherrscht haben —so kann tun drei Portale auf, in Rührung bei der , offiziellen Gabenverteilung aufgeführt sind, sich, der Mitte ein hohes, zu beiden Seiten je ein keine noch so 'wohlwollende Einstellung "von durch den Reichsmjnister war nach den ersten ~Sch<vester-Demokratien" mehr leugnen, dass kleineres. Aber schon am Ausgang der byzanMinuten des ansehl'rsrcrtfen, BeiDeutschland das Recht gehabt hat, wenn es zugesammenseins" schne'l überwilT c;~ Zeiten tinischen wurden die drei Portale nun nn'l die Welt zu bessern suchte und hierbei die mauert, Die Wände der Tore sind mit Marmor Zustände konnte ■ man ziemlich scharf getrennt zwei in den Plutokratien angriff. Wenn bekleidet und wären einst mit Säulen und Gruppen • unter -den Preisträgern unterscheiselbst die patentierten Verteidiger des „StaDieser prachtvolle Relieffiguren geschmückt. den. Das heisst, eines ist eigentlich'allen gequo", die für ihn in den Krieg zogen, die dreiteilige Triumphbogen war von Theodosius tus meinsam: alle haben das Herz.und ihr Mundauf einmal als Vorkriegswelt Sieges Quelle von Grossen Feier seines errichtet dem zur werk auf "dem:rechten Fleck. -Aber die eine und Elend anprangern, •so kann ihr Krieg 388 seinen worden, nachdem er im Jahre HSlfte, nämlich In der, H"j"~tß~che «M« PreisGegenkaiser Maximu« überwunden und «ich schwerlich von Neutralen nur deshalb nachträger aus den „lauten". Berufen, bekennen Herrscher des gesamtrömischen Reiches getrauert werden, weil etliche Kreise damals sieh zu jener burschikosen ' Höflichkeit, die gemacht hatte. Heute ist der einstige Pracht- "gut verdient haben. über .das Schwierige hinweghilft.* Beispiel: bau von Gestrüpp überwuchert und beginnt, HANS WENDT-STOOKHOLM Eine i-Schaffnerin der Strassenbahn sagt: wie andere Denkmäler jener Zeit, in der das „Meine Dame, würden Sie etwas zur ■>. Seite alte Byzanz blühte, infolge der Unachtsamkeit gehen, damit der.alte Herr noch Platz hat?" der Menschen zu verfallen. Antwort: ..Sie dumme Gans". Schaffnerin: Bisher 870 000 Besucher. Die grosse Ber1 «ser n-"u V/i'h..Eine vrUr-'in \ liner Ausstellung- „Das Sowjetparadies" hat haben« aber bitte nicht mich!!' Rotim ersten Monat seit ihrer Eröffnung die auch 100 Jahre Eisenbahndirektion Altona überjycssen'gine: die -..licme" beise'.te-'T.d war für Berliner Groseausstellungem ungewöhnvon min an höflich, überhaupt erklärte die „Nachdem . die- schlesische Bahn eben ihre« liche Besucherzahl von 870 000 aufweisen. Schaffnerin Ihren .Fahrgästen: BVG heisst hundertjährigen' Bestehens gedenken konnte, nicht ~Berliner Verkehrs-Gesellschaft", .sonbegeht nunmehr am'l6. Juni auch die Eisendern „Bewahre die Geduld"// Diese Kategorie Dag Emmy-Göring-Stift in Weimar besteht bahndirektion Altona an der Elbe den Tag, der „höflichen Berliner" wird im- Reich oft als Schauspieler-Altersheim nunmehr fünf an dem sie -.vor ',100 Jahren ihre Arbeit aufnicht verstandet, in Berlin aber Ist sie beliebt, nahm.' Sie ~entstand aus der Altona-Kieler- Jahre. Die Emmy-Göring-Stiftung plant die weil diese Menschen gesunde v Nerven zeigen Eisenbahngesellschaft, die nach und nach Errichtung eines zweiten Altersheims in St. . und'durch nichts zu verblüffen sind. Magdalena bei Linz an der Donau. ihre Tätigkeit auf ganz Holstein und Schleswig ausdehnte. 1885 übernahm die Eisenbahn...die andere direktion Altona'auch die Verwaltung der ein Hilfsbereitschaft Die deutsche Ausstellung „Handwerk und Jahr vorher verstaatlichten Berlin-Hamburger und Herzenswärme Bahn. Zu diesen Strecken kamen später noch Technik" in Stockholm, die Gesellen- und • ...Eigene Zeichnung . '■3 Die andere Kategorie ist still und bescheidie. Unterelbische- Bähn Harburg-—Cuxhaven Meisterproben aus deutschein Fachschulen den und; wird'höflich, aus Hilfsbereitschaft und die dazwischen liegenden Strecken, womit zeigte, hat in Schweden grosses Interesse ge''''.JMeneue Phase," die nach dem Fall von Bir Hacheim begann,"- so'teiltegestem das italienische Hauptquartier .in' einer Sondermetdüng mit, deutschen und italienischen Streitkräfte haben nach einem '"""Als der Eisenbahnbezirk endgültig abgerundet funden, da sie dem schwedischen Handwerk n hat nach blutigen Kämpfen zur Vernichtung der feindlichen Kräfte geführt. Die Beispiel und innerer Vormarsch über Acroma und die Via Baibit hinaus die Küste erreicht..." wertvolle Vergleichsmöglichikedten bot. gelte hier die Angestellt« Käte B. aus dem wurde. 1 b ' • • - - — • . 1 . — — — : — " - . •(..£ - I „Der göttliche Strom” , I' England will die Nildämme Stromsprengen. der Erde L — ~ " ~ - - - 4 . . £ ' Juwelen des Herzens — Berlin ehrt-seine höflichsten Alltagshelfer Dr. Goebbels verteilte die Preise des Wettbewerbes — -—- — — • Von Gestrüpp überwuchert — — Von Bir Hacheim zur Küste , — — " 1 zum. • •' * » mit ~ '• » •' - - ... . . •• • ■ ■ ... ~ vi..» . ...... ... • ■ v- ■ ■ Aus den Niederlanden U t r c h t, 16. Juni, Der Leiter der NSDAP. In den Niederlanden, Hauptdlenstlelter Schmidt, und der stellv, NSB.-Leiter von Geelkerken gaben Sonntag in einer gutbeauchten gemeinsamen Kreisschulungstagung der NSDAP, und NSB. in der WchrmachtgaaUtHtte In Z.eiit Klärungen zu den aktuellen Tagesproblemen, die der Kundgebung ein« besondere Bedeutung verleihen. • Hauptdienstleiter Schmidt schilderte den Dank und Anerkennung für »eine aufschlußNationalsozialismus Werdegang ' des in reichen Darlegungen aus. „Wir waren oft Deutschland und umriss die politischen Aus. darüber erstaunt, daa» die Deutschen so viel Wirkungen der grossen Revolution, die in wenigen Jahren das Gesirtit des Landes und das ganze der europäischen Politik änderte. Darauf wandte er sich zu der gemeinschaftlichen Aufgabe, für deren Durch, führung die deutschen und niederländischen Nationalsozialisten bereit stehen, Niemals dürften Deutschland und die Niederlande wiadcr. die Waffen gegeneinander führen. Die Ewig-Gestrigen denken wohl, dass einmal die Engländer sie befreien werden. England wird aber am Bolschewismus ersticken. Unsere Ar. meen, die jetzt so -erfolgreich den Winter in Russland überstanden, haben dadurch bewiesen, dass sie siegen werden. Es wird auch die Zeit kommen, dass England diese Armeen zu spüren bekommt. Redner zog darauf Parallalen zwischen dem heutigen Kampf und der früheren Innerpolltischen In Kampfzeit Deutschland. Dieser Kampf richtete «ich an erster Stelle gegen den Kommunismus. Die Demokraten und Kapitalisten, die auf gegnerischer Seite nur am Rande mitliefen, wurden mit bekämpft und vernichtet. Interessant schilderte Hauptdienstleiter Schmidt die politl. «che Entwicklung hierzulande. Der Tag wird kommen, an dem auch in den Niederlanden das ganze Volk gewonnen sein wird. Eine strenge Warnung richtete Hauptdienstleiter Schmidt sodann an diejenigen, die glauben, die Aufbauwilligen straflos beleidigen zu können. Es wird nicht geduldet, dass man die Eltern der im Kampf gegen den Bolschewismus gefallenen Niederländer mit Schmähbriefen beleidigt. Hiergegen wird mit scharfen Mitteln durchgegriffen werden. Dem Judentum sagte er unerbittlichen Kampf an. Es wird hier und in ganz Europa restlos vernichtet. Unter grossem Beifall der Versammlung • be-' tonte er, dass auch der letzte Jude aus diesem Lande verschwinden wird. Tiefen Eindruck machte seine Warnung an die Saboteure. ~Passt auf, wir sind stark genug. Hier wird gekämpft. Wenn Jünglinge versuchen, in Kähnen nach England zu fahren, so müssen sie wissen, dass sie ihren Kopf aufs Spiel setzen." Es sei ein weiser Entschluss des Wehrmachtbefehlshabers gewesen, 2000 Offiziere der efie-' maligen niederländischen Armee in Kriegsgefangenschaft nach Deutschland zurückführen zu lassen. Dadurch werden sie ihrer .Familie erhalten bleiben, wofür diese uns später ohne Zweifel dankbar sein werden. Eine ernste Warnung richtete Redner an die Schwarzhändler. ~Wir verstehen keinen Spass, und es wird scharf durchgegriffen. Gemein-' interesse fordert die restlose Ausmerzung dieser Unheilstifter und Profiteure. Unter grossem Beifall wie? Pg. Schmidt die Übertreibungen bezüglich der Gemüseknappheit zurück. „Als die Engländer Köln bombardierten, wurde mit niederländischen Stellen vereinbart, dass wir uns angesichts der vielen Entbehrungen der Opfer dieser sohwer heimgesuchten Stadt Einschränkungen auferlegen müssten". Die Ausfuhr nach Deutschland beträgt jedoch nur ein sehr geringer Prozentsatz von dem, was früher ausgeführt wurde. Zum Schluss richtete-er an alle Anwesenden den herzlichen Appell, klares Verständnis für eine kameradschaftliche Zusammenarbeit bei der gemeinschaftlichen Aufgabe zu zeigen. „Werden wir eisern und hart, helfen und unterstützen wir einander gegenseitig. Eines Tages wird die Brotfreiheit für alle erkämpft sein. Einmal standen wir uns nicht verstehend gegenüber. Das darf nicht wiederkommen und wird auch nicht wiederkommen. Die nach uns kommen, werden einer besseren Zukunft ent„ Geduld zeigten. Wir haben jetzt mit ordentlicher Genugtuung feststellen können, dass sie deutlich die Grenze der Geduld gezogen haben." Der stellv, Leiter der NSB, v a n G e e 1 k e r. k e n nahm Stellung zur Judenfragf, „Wir er. achten dleseg Problem hierzulande erat dann gelöst, wenn der letzte Jude unßer Land verlassen hat." Von den NSBern fordert er bei der Bekämpfung 1 der Juden Dlazlplln, Nloht weniger aufschlussreich waren seine Ausführungen Über die Zusammenarbeit mit Deutschland. Er glossierte die Befürchtung derjenigen, die der Ansicht »lnd, das« die NSB eine allzunahe Zusammenarbeit mit Deutschland erstrebe, Daas die Deutschen uns die Hand zur Zusammenarbeit reichen, jetzt, wo der Endsieg noch nicht erkämpft Ist, Ist eine Groasmütlgkelt, wofür wir sehr dankbar »Ind. Wenn der Endsieg errungen Ist, werden ganze Völker eiligst beteuern, das« sie gern mit Deutschland zusammenarbeiten wollen. Für eine Zusammenarbeit beim Kampf und Aufbau im Osten sind wir ohne Zögern bereit, well wir dadurch die Zukunft unseres Volkes * • sicherstellen. Ausführlich umschrieb der Redner, die Bedeutung der Vereidigung am 20. Juni. Mussert hat' sich dem Führer gegenüber auf Treben und Tod für den Kampf auf Seiten Deutsch- landa verbunden, Nach einer} Rückblick Über die Inn er politische Entwicklung vor dem 10. Mai untersuchte van Geelkerken, welchen Elnfluas die NSB bereit« jetet gewonnen hat. Das niederländische Volk gibt in «einer Übergroe«en Mehrheit zu, daaa die polltl*chen Parteien nicht mehr zurückkehren können. ' Ebenfalls will man nicht mehr die politische Führung zurückhaben, die daa Volk im Stich gelassen hat. Daa Volk mun jetzt dazu gebracht werden, die Führung der NSB anzuerkennen, So wie die Freiwilligen Im Osten den -r Sturmangriffen der Bolschewlaten .wird man hierzulande :an die Erfüllung der groaaen Aufgaben, herangehen. Auch dabei gilt ea, Disziplin zu waibren. Wenn daa niederländische Volk eine eigene Zukunft haben will, dann muaa ea so wie wir mit dem FUhrer verbunden sein. Die Vereidigung auf Muaeert bedeutet gleichzeitig eine BUndnia mit dem FUhrer."Es .gilt, zu kämpfen und zu siegen. Nach einem kurzen Schlusswort de« Dl«triktslelters van der Weyden wurde die Kund--, gebung mit einem dreifachen Sleg-Heii auf den FUhrer geschlossen. . - ' In 1 der hatten Morgenversammlung lies ländisyhen Erzieher, die Jugend zu wertvollen Gliedern ihrer Volksgemeinschaft zu erziehen. Nach dem Adagio aus der Klaviersonate Nr. 13 von Beethoven, vorgetragen durch Herrn Heuckeroth, Arnheim, ergriff Studienrat Pg. Heinrich das Wort. An den Beginn seiner Rede stellte er die Tatsache, dass der heutige Kampf nicht ein Kampf um die Macht bedeutet, son. dern dass es darin um die Berechtigung oder Nichtberechtigung unserer Weltanschauung geht. In der Folge gab er darum eine philoso- des phische Deutung der 'Weltanschauung Nationalsozialismus. Der Hedner ging aus von dem Begriff desLebens der Einheit von Leib, Seele und Geist. Die Persönlichkeit entsteht durch harmonische Verbindung dieser 3 Elemente und somit durch sinnvolle Erfüllung Ihres Lebensgesetzes. Die Persönlichkeit wird geformt durch Gemein, und gemeinsames Schicksal. Das bin. dende Gemeinschaftsideal ist für alle die Ehre, der Selbstwert der Person. Ehrenhaft handelt, wer seiner Axt gemäss handelt. Für den nordischen Menschen ist Ehre mehr als das Leben, und die Lebensaufgabe des einzelnen wie des Volkes ist Wahrung seiner Ehre. Durch Vermischung der nordischen, fälischen, westischen, dinarischen, und .anderen Typen entstand der deutsche Mensch. So leben im deutschen Menschen auf Grund dieser .verschiedenen Typen Spannungen. Aufgabe der gegenmarschieren." Erziehung ist es nun, der wertvollen nordiDer Tagungaleiter, KreieleiW der NSB van schen Veranlagung zum Sieg zu verhelfen, der Weyden, sprach Hauptdienatleiter Schmidt die heranwachsenden Menschen zur heldi- Laren. Zur'Zeit ist man auf dem Gelinde • Gooischen Naturschutzgebietes in der Nähe de« Utreehter Wassfrieltungiiworkes dabei, die ersten Arbelten aur Durchführung herrscher Über zwei' Rennfahrergenerationen des Planes, ein grosszügiges ' Freilichttheater zu sein, als dieser: Rudolf Caracciola. zu erbauen, in Angriff zu nehmen. Schon ist ■i Am 10. Juni 1942 ist ei fwansig Jahre her, eine grosse Vertiefung entstanden, die da*» .dieser Mann «um ersten Male In »einer" all Elnundswanxigjähriger, einen vorläufig nur einige Schlüsse Über die Leben, Rennwagen beett«g, dem in Avusschweren . Grösse dieses zülässt, Der Heidegana kleinen Fifnir-Wasen boden in der 'unmittelbaren ' Umgebung wird Rennen m't «ineir errang, und von diesem einen Plat* vierte mit umgegraben, da d?« Ganze mit einem «Tag# an ««Inen unvergleichlichen Siegeamardeh in die Zukunft begann; an diesem Tage hätte es ihm wohl niemand prophezeit' das« er zwanzig Jahre später Immer noch der bedeutendste deutsche und europäische, ja, der Welt be-. berühmtester und siegreichster Rennfahrer sei, das« er. dieser junge Mann in dem kleinen dann.,,. 1021wurdo tia* erst« Avus-Rennen gefahren, peuUchlandi) Autonport-g€n«allon Sieger Frlt« von Opel mit 128 Sachen. Opel ein Name. 1922 drängt tloh alle« wai vier Räder hat, zum Avu»-Rcnn«n, auch Fafnlr In Aachen. Man will sech« Wagen nennen und da braucht man sechs Rennfahrer, die sind gar nicht zu haben. Rudolf Caracclola aber, der Junge Volontär dieses Werks will's versuchen Rennenfahren, das wärt was und Vetter musa wieder einmal Fürsprecher sein. Der Bengel? Na, den sechsten Wagen kann man ihm Ja geben, well kein anderer aufzutreiben ist. Den Wagen Nr. 7 fährt beim *Avus-Rennen 1922 ein unbekannter Jüngling, Rudolf Caracclola, und er wird Vierter in dem Rpnnen, das Klecken auf NAG vor Berthold auf NAG mit 133.98 km/std gewinnt. Caracclola, ein Vierter bleibt unbekannt.'. Nur darum, weU man diesen Mapn nicht, .wirklich nicht kennt der will was Grosses werden. Sechs Fafnlr — — Treu an Deutschlands Seite Feierstunde im italienischen Konsulat — — Polygoon Grüngürtel von Birken und Tannen umrahmt werden soll. Da#* Werk obliegt der Niederländischen HeicUmaatschappü und wird als Arbeitsbeschaffung ausgeführt. Es braucht wohl kaum erwähnt zu werden, dass die Kunstfreunde des Gooi, die schön oft Amersfoort um sein schönes Freilichttheater im Walde Birkhoven beneidet haben, dieses Unternehmen mit Freude begrüssen. Zuviel auf einmal Hilve r s u m. Drei Diebe haben an der Egelshoek eine Kuh getötet, und sind mit ein paar Stücke Fleisch und Fett, die sie aus der Kuh geschnitten hatten, geflüchtet. Sie haben, aller Wahrscheinlichkeit nach, keine Möglichkeit gehabt, das Tier ganz zu befördern. Volkes. ■ Explosion kostet ein Menschenleben Amsterdam. Ein Mann, der an der Prins Hendrikkade bei der St.-Nikolas-Kirche mit Acetylen gefüllte Zylinder von einem Wagen an «in Boot brachte, iat durch Ji. slon eines dieser Zylinder getötet worden. Die Polizei hat eine Untersuchung 'dieses Unglücks eingeleitet. Der Äusreisser wurde Aufnahme: V«n Agtmsal yjARKT in Amersfoort! Die Morgensonne überstrahlt dieses anmutige Bild friedlichen Klein• stadtlebens! Fest hochmütig schaut der „Lange Jan" über die Dachfirste' der Kirche auf diese Geschäftigkeit herab. Er hat Jahrhunderte überdauert und manchen Markttag In dem alten Amcrsloort kommen und gehen sehen. Wie In Ihm so sind In manchem Bauwerk dieser stillen Stadt die Ruht und der Gleichmut niederländischen Lebens verkörpert gefasst Amsterdam. Der 35jährige Amsterdamer, der vergangenen Mittwoch durch weine Fensterscheibe Im «raten Stockwerk des Gerichtsamtes sprang und entkam, wurdÄnach einer aufregenden Verfolgung durch die Polizei wieder festgenommen. Nachdem ein Vorübergehender in der Van Beuningenstrasse um die Mitternachtstunde des vergangenen Sonntags den Flüchtling erkannt und, einen Nachtwächter verständigt hatte, benachrichtigte dieser die Polizei. Tatsachlich trafen der Nachtwächter und zwei Pollzeibeamtf, d e sofort nach der angegebenen -Strasse gingen, das Bergrennen der Welt! Carattch Ut wieder da. Ein-paar Monate Später: Rekordfahrt mit 817.8 km/»td. ■ ; Sieg .um Sieg In härtester Konkurrenz:. 1939 Im modernsten Stromformenwagen der Welt: 432,7 km/ftd Räkoidgeschwlndlgkeit. Unser Caracclola! Dyrch drei Erdteile führten ihn seine Rennen! .v'W' Vor zwanzig Jahren begann er zwanzig Jahre Ist er Melsterfahrer. Eines Tage« hört auch dieser Krieg auf. Ob Caracclola jemals wieder In den Rennwagen stelgpn wird ? Sein harter, unbeugsamer Wdlle, se'lne unsterbliche Liebe zum Renasport ist unüberteefflicü. vqi Ihm Ist das nicht einem einzigen geglückt die weltmeisterliche Beherrschung zweier Ge< - — • nerationen. • - Das darf die vollkommene Erfüllung eines Lebens sein. ERNST ROSEMANN Zwei Zentimeter besser Eurropa-Schachbund gegründet Hochsprungrekord in Italien 13 Nationen beteiligt Rapid Bukarest Rumäniens Meister. Der, der rumänischen FussbKllvereine Einbruch in eine Tabakzentrale in Haarlem, um den Bessarabden-Pokal, der zugleich als wo ein Geldschrank mit 1290' Gulden, ungeMeisterschaft gewertet'wird, ist abgeschlossen fähr 12250 Zigarren und Zehntausende von worden. Der SC. Rapid Bukarest, dessen Zigaretten gestohlen wurden, ist Von der Mannschaft im Verlauf 'der ganzen Spielzeit Haarlemer und Amsterdamer Polizei aufgesich als sehr formbeständig erwiesen hat, geklärt worden. Es haben sich vier Amsterdamer wann den Schlusskampf gegen die Eisendaran beteiligt, von denen bereits' zwei für bahnerelf des CFR. Turn-Severin knapp aber andere Vergehen verhaftet waren. Den leeren verdient mit 2:1" (2:0)-Toren. Geldschrank fand man in der Pieter LastmanBilbao und Barcelona im Endspiel. In den kade in Amsterdam, von den gestohlenen WaRückspielen der Vorschluss runde um den Poren konnte man bis Jetzt noch nichts auftreikal des Caudlllo siegte der FC. Barcelona mit ben. 3:2 über den spanischen Meister FC. Valencia und der FC. Valladolid mit 3:0 Über AthleMc Entsprungen und wieder verhaftet Groningen. Im Noordlarener \yald ver* Bilbao. Während die Melsterelf ausgeschieden haftete die Polizei zwei Männer, die aus der Ist, wird voraussichtlich BUbao, das im ersten Arbeitsanstalt In Veenhusen geflüchtet waren. Treffen gegen Valladolid mit 6:1 erfolgreich war, am. 21. Juni in' Madrid gegen den FC. Nach ihrer Flucht hatttn sie sich mehrere DiebBarcelona zum Endspiel antreten. ■ stähle zuschulden kommen lassen. Kraftwagen überfährt dreijähriges Kind Groningen. Ein dreijähriges Mädchen geriet beim Wenden eines Kraftwagens unter die Räder und starb nach dem Unfall an den erlittenen Verletzungen. ibu&u uc.uns: • mtu..n..„.A Energie-, und Spot Die Meisterschaften der italienischen Leichtathleten In beiden Viererstaffeln- und im 10 000-m-Laufen wurden in Parma entschieden. Dabei gab es den Rahmenwettbewerben eine Glanzleistung: Alfredo Campagner verbesserte im Hochsprung steine eigene Bestleistung von 1.96 auf 1.98 Meter. Mit seiner neuen Rekordmarke ist der italienische Meister nun endgültig zur "europäischen Spitzenklasse aufgerückt. Mit der gleichen Höhe' von Je 1.85 Meter teilten Bastino und Giusta sich die weiteren Ehrenplätze. In überlegener Haltung gewann Giuseppe Beviacqua wieder die 10 000-m-Meisterschaft fn 31:34,6 vor Giordana 32:02,6 und' Bürlo 32:39,8. Von den weiteren Prilfungskämpfen sind noch die Siege von Taddia im Hammerwerfen mit'49.Bo m. von Profeti im Kugelstossen mit 14,47 m und von Rossi im Speerwerfen mit 56,38 m zu erwähnen. ' Einbruch in Haarlem aufgeklärt a H a r 1 e m. Der vor einigen .Tagen verübte Rotterdam. Zur. Erinnerung an den Ausstellung In Herzogenbusch historischen Tag, an dem vor zwei Jahren der Duce das italienische Volk zum Kampf an Herzogenbusch. In der städtischen Deutschlands Seite aufrief, fand sich am SonnLesehalle wird vom 14. bis zum 28. Juni eine tag die Italienische Kolonie von Rotterdam zu Ausstellung von Werbeplakaten, Schutsumeiner würdigen Feier Im Italienischen Konsuschlägen und Zeichnungen von Karl Thole ge- >, lat ein. Der Konsu], Herr Lo Juccö, eröffnete die Veranstaltung mit einer Ansprache, in der er den unbedingten Siegeswillen des italienischen Volkes hervorhob. Zwei bekannte italienische Künstler, Margherita Voltollna, Sopran, und Valdo Medicus, Klavier, umrahmten die Feier mit deutschen, italienischen und slowakischen Liedern. Namens der deutschen Gäste,'unter denen sich Vertreter von Wehrmacht, Partei und Staat befanden, dankte der Beauftragte des Reichskommissars für die Stadt Rotterdam, Dr. Völckers, dem Konsul für die gediegene Veranstaltung und sprach seine besten Wünsche aus für die Zukunft des italienischen einer am Ziel: Caratsch! Fü» sein Werk hat er den Ehrenplatz gerettet, heute vor 20 . Jahren. v Opelbahn-Rennen ,im - gleichen" Jahre, — .< " Im Klosterhot der alten Domkirche in Utrecht soll eine Reihe Bühnenstücke aus dem Mittelalter aufgeführt werden, und zwar in mittelniederländischer Sprache und mittelnicderländischer Kleidung. Eine Szene aus „Elckerlyc", (~ Jedermann") mit Johan Schmitz und Kommer Klean Hei- 'Sß wurde, am Schraubstock atand, iwiiehen durch, mit einem Motorrad verunglückte, auf einer NSU-Maschlne dai Einrennen'fuhr und Aufnahme; Start, Das ist der Name Mercedes! Der für Caratsch weltbedeutende Sprung: erster M#rcede*.ßig« 1023, ADAC-Relehsfanrt. Ein allzu weiche» Bett Ituset ihn di« Zeit verichiafen. ein Überkaitea Ola* Bier ihn aterbe nskrank werden, und dennoch wird er Oessmtsieger, Dann «lacht inn «m Derühmt: Bifel-Rennen 1924. Kein, da gab's noch keinen Nürburgrins. die da.faos nu> die teüfliche vir. ; Nid'ssen „Deutsche Tourist Trophy" und echtfn war's doch! Ein Rowan war 'ttigi-ea Hcninuj, Jes grösste 'Erlebnis vielleicht in «wanzig Jaljren. Bin Dutzend Siege schön 1924, Springen wir Über die Zeit hinweg. Grosser Preis von Deutschland , 1920 auf der Avus, das uhvergessliche vom Sc'.irittf,- Ted beherrscht und vom Sieger Caracciola, Sieger beim Eröffnungsrennen . des NUrburgrings 1927, endlos« Siege#kefcte auf Mercedes-Benz von 1928 bis 193i. Niederg ci«U.u.VP Automobilrennsports,. Start für Alfa Konwo' 1932, ■■■■ Eine neue v Epoche, eine neue Ouneratton: 1933 im April schwerster Unfall beim Hunnen in Monte. Carlo, neun Monate Krankenlager,kaum halbwegs genesen der Ted~selm*r nau. Bau neuer deutscher Rennwagen, Ctratsch wieder-bei MQreedc.Drnzr 10"'t ;'r:c? --«t-a naoh langem Siechtum, Überwunden nur durch Fafnir-Werken in Aachen, der es vermittelte, dass er in dieser . Automobilfaljrik Volontär ' am siohin unserm Werk Untertür Jciieim vorzu- stellen," ... . Rennfahrer Monate vergehen, .eines Tages ein Brief bei Caracciola ein: und werden gebeten, Wagen, einmal Rekordgesohwlndlgkeit, von .432,7 km/std erreichen würde unser. iiCaratsch"! ■ \ Ein junger Mann, in Remagen am Rhein als Sohn eine» Hotelbesitzer« geboren, ein „Lausejunge' 1 geworden, vor dem kein Motor unzerlegt blieb, musste als Jüngling mai „waa Anständiges" lernen, hatte einen'Vettet bei den', Neye, schilderte das Wesen und die Entwicklung des Kapitalismus, der ewigen Unzufriedenheit und der Sucht nach Spekulation stellte er die neuen Begriffe der Arbeit und sozialen Gerechtigkeit gegenüber. beste Automobilrennsport, der' Car»tscli uocj» bei F&fois,. muth Hirth und Fritz von Opel und H«ns von überall in der Welt aufsphrlUt \v«nn von Siegen der Geschwindigkeit gesprochen wird, Opel. DU bei den RUsseUhelmer lind nicht zu überall, aeibst In Amerika, denn keinen andern »oblagen,, sie. haben stärkereWagen. aber Namen gibt es, der sich rühmen könnte, BeCaiitach noch b«i Fa/nir. Kampf gegen Hei- d«s der l es im internationalen Ein Freilichttheater im Gooi «tellv. Schulungsleiter der NSDAP, H. Kuhlmann, und der «tellv. Schulungalelter der NSB, H. C. Neye, da» Wort geführt, Pg. Kuhlmann sprach über die zersetzende Wirkung de« Liberalismus und Marxismus, die «Ich hemmungslos auslebten. Der Nationalsozialismus hat eine neue Gemeinschaft des Volkes geschaffen, deren Zugehörigkeit nicht durch Befehle oder menschliche Entschlüsse, sondern durch Blut bestimmt wird. Der stellv. Schulungsleiter der NSB,' H. C. sehen, kämpferischen Persönlichkeit zu erziehen, die das Böse in Jiich tapfer überwindet. Charaktererziehung bedeutet also für uns Willenserziehung, d.h. sich selbst und seinem Gesetz treu zu sein und sich der Verantwortung der Gemeinschaft gegenüber bewusst zu bleiben. So werden aus Volksgliedern Volksgenossen, und das Ideal, das wir anstreben, ist die Volkskameradschaft, wie sie sich heute an der Front verwirklicht. Dabei erkennt aber der Nationalsozialismus an, dass die Menschen ungleich sind. Der Wertmesser ist die Leistung. Die Leistung ist die Grundlage der sozialen Gerechtigkeit. Zum Ausgangspunkt zurückkehrend, stellte der Redner fest, dass sich heute alle Gegner dieser Höchstwerte, „Ehre 'und Volksgemeinschaft" zusammengefunden haben, Plutokraten, Juden, Kapitalismus und Bolschewismus und dass sie zum Kampf angetreten sind, der ausgefochten werden muss, um die Berechtigung unserer Weltanschauung vor der ganzen Welt zu beweisen. Nach einer kurzen Pause sprach Oberst udiendirektor Pg. Dr. Honsberg- über und „Volkserziehung Jugenderziehung". Erzieher aber kann mur sein, wer sich täglloh seihst erzieht. Der Erzieher erhält von der Gemeinschaft den verantwoHungsvollen Auftrag, die heranwachsende Jugend zur Volksgemeinschaft zu erziehen. • Die Erzieh ungsgrumcUage ist für alle Erzieher, ob sie sich an Jugendliche oder Erwachsene wenden, die gleiche, nämlich die nationalsozialistische Weltanschauung. Alle Erziehungsstäitten arbeiten daiier im einer Richtung auf ein gemeinsames Ziel hin. Elternhaus, Schule und HJ. stehen in einer Front. gemeinsame Die Ausrichtung schafft die Partei, die bei ihrer Schulung wiederum Eltern, Erzieher Und HJ.-Führer gemeinsam umfasßt und erzieht. Die Auslese richtet sich nicht nach Herkunft, Stajid ode-r .Vermögen, sondern einzig und allein nach Leistung. Die Einrichtung, dass auf den deutschen höheren Schulen' in den Niederlanden kein Sohulgeld erhoben wird, entspricht dieser Forderung. Das Endziel der Erziehung ist Selbsterziehung des Volkes nach dem Vorbild seines besten Sohnes. Die Haltung de« Menschen soll nicht etwas fiusserllch Anerzogenes sein, sie soll das Ergebnis sein des Stolzes suf eigne Leistung und der Selbstachtung der Persönlichkeit. Gravenkamp dankte Pg. den beiden Rednern für die wertvollen Anregungen, die sie ihren Berufskameraden gaben. Am Nachmittag fand noch eine Arbeitsbesprechung der Schulleiter und politischen Leiter statt. — Einen einzigen Namen der Gegenwart gibt Deutieiilandg NSLB-Tagung des Kreises Gelderland Arnheim. Am vergangenen Sonntag fand Vom Schraubstock zum Weltmeister Sein erstes Rennen fuhr er Mitte Juni 1922 , Erziehung zur Persönlichkeit sich zum ersten Male die gesamte Erzieherschaft der deutschen Schulen Kreises Gelderland zu einer Schulungstagung in Arnheim zusammen. Der Kreisobmann des NSLB., Pg. Rektor Gravenkamp, eröffnete die Tagung und begrüsste die Berufskamecaden und die erschienenen Gäste und wies in kurzen Worten auf den Sinn der Tagung hin. Er betonte die gemeinsame Aufgabe der deutschen und nieder Caracciola 20 Jahre Rennfahrer ■ Kreisschulungstagung der NSDAP. und NSB. in Zeist Iß; Juni 1842 von Tage Sport den Mann dort an; Er war- mit jemandem iro Gwpräch und hatte ein Fahrrad bei «Ich. So* bald der Gesuchte die Beamten, sah, «prang er auf. «ein Fahrrad • und ergriff die Flucht, obwohl *Ue Polizei einige Wamungsschüsse abgab. Einer der. Beamten nahm auf dem Rad des Nachtwächters die Verfolgung auf. Der Flüchtling fuhr kreuz und quer durch mehrere Strassen; der Pollzelbeamt« blieb Ihm trotzdem auf der Spur. Noch einige Male gab der Beamte Warnungsschüaae ab, bia der'Flüchtling auf der De völlig erschöpft die Flucht aufgeben musste und wieder festgenommen wurde. Die im Anschluss an den Salzburger Sechs- Meister-Schachwettkampf abgehaltenen Besprechungen der' Landesdelegierten von 13 Nationen führten zum Zusammenschluss der Schachbünde europäischen zum- EuropaSchachbund. Das Präsidium wird Reichsleiter Fiehler-München übernehmen. Als Vizepräsident wurde Staatsrat Exz.' Ferraris-Rom, zum Vorsitzenden Oberamtsanwalt Erhard Post gewählt. Der Europa-Schachbund wird im, September dieses Jahres in München die erst«' Europameisterschaft im Schach eröffnen. Obermauer wieder, siegreich. Gelegentlich Auswahlboxena Hamborn-Köln, von den Hambornern daheim vor 1500 Zuschauern mit eines 11:5 gewonnen, stieg auch der mehrfache deutsche Fliegengewichtsmeister Nikolaus Obemiauer-Köln wieder, einmal in den Ring. Er scheint von seiner Form kaum etwas verlogen zu haben, schon in der ersten Runde war seii} Gegner, der Hamborner Terschütz, k.o. Wettbewerb Handball-Vorschlussrunde. Die • Despeaux bleibt Mittelgewichtsmeister. In Paris standen sich der französische MittelgeWichtsmeister Jean Despeaux und sein Herausforderer Joe Brun gegenüber. Nach zwtilf Runden wurde ein Unentschieden verkündet, so dass Despeaux im Besitz <jes Titels verbleibt. .Fechter im kämpf, Italiens und Ungarns best* Fechter trafen In Cremona zusammen. Das Florett-Turnier gewann der Italiener Uge Purcaro mit sieben Siegen vor seinem Bruder Eduard Purcaro mit fünf Etnzelerfolgen. Kamen hier die Ungarn weniger zur Geltung, so zeigten sie ihre grosse Klasse tm Säbelkampf, in dem Kovaos mit sieben Siegen vor seinem Landsmann Raicsany und Eduard Purcaro erster Preisträger wurde. : deutsche Handballmeisterschaft steht am 21. Juni im Zeichen der Vorentscheidung. Die beiden Spiele dtr Vorschlussrunde führen den SV. Waldhof Und die SG. Ordnungspolizei Berlin in Mannheim sowife die SG. Ordnungspolizei Magdeburg und den LSV. Reinecke Brieg In Magdeburg zusammen. Va n Vliet kam nicht. In der Mailänder Vigorelll—-Bahn warteten die italienischen Radsportfreunde vergebens auf das Eintreffen zeigt. des niederländischen Meisters Arie van Vllet. Unglücksfälle Tödlche Dadurch fiel der grosse Fliegerkampf aus in K e r k r a d e. In der Zeche Carolus Magnus den Mittelpunkt rückte ein 80-km-MannIn Palenberg Ist ein Bergmann aus Hoens»chaftsrermen. das Regonl-Vanni mit. 46 Punkbroek tödlich verunglückt. Einem 57jährigen. ten in 1:45:43 gegen Guerra-Battesinl mit 38, Unternehmer aus Olrlo Ist bei seiner Arbeit Bailo-CenaveSi 31, Coppi-Favalll und Bartaliein Balken auf den Kopf gefallen. Der Mann Ricci je 80 Punkten gewannen. wurd« ins Krankenhaus übergeführt, doch erlag er bald seiner Verletzung. Depredhotnme Mihrkampfsieger. Bei Namur wurde ein Strassenmehrk&mpf jn drei In einem unbewachten Augenblick Läufen durchgeführt, wobei «In Zeitfahreft Haren. In der Nähe der elterlichen Woh. über 30-Kilometer, ein 100-Kllometer-Strassen. nung stürzte ein zweijähriges Mädchen in einen rennen und ein Bergrennen Über swei Kilometer Teich und ertrank. *u bestreiten waren. Depreähomm« als vielseitigster Fahrer belegt« den ersten Plat* vor Dupont, Boltöur.- Vlaemynck Und R. Maas, fWO einer eine Reise tut, 1 s DIE DISTRIBUTIE Es gibt Rinderfett .Runde von Hilvertutn verlegt. Die ursprünglich für d«rf 12. Juli festgesetzte .Runde Von Hilvereum" wird bereit« am 5. Juli auagetragen. . Unter den naömhaften Fahrern befinden - sich u.a. Schulte, � Pellenaars und Haag. Amtlich wird bekanntgegeAbschnitt 34 der Butterkarte im '■ < i Zeitabschnitt'vom 5. Juli bis zum U. Jul'i auch Boeyen. «um Bezüge von; Rinderfett berechtigt. Für je zwei Abschnitte werden 200 Gramm Fett abFermo.Camelin gewann Grossen Preis von gegeben. Die Abschnitte müssen vom 17. bis Savoyen. Den .Grossen Preis von Savoyen, ein zum 20. Juni beim Metzger abgeliefert wer■Strasäenri T-"' n Über'23s Kilometer, gewann der in f"- "rankreich ansässige Italiener den. Wer in .diesem Zeitabschnitt die Marke 34 nicht beim Metzger abliefert,'kann darauf Fermo Cr l nach einer Fahrzeit von 7:32 kein Rinderfett beziehen, Sondern nur die Minuter} m". fünf Minuten Vorsprung vor MagWare, für deren Bezug der Abschnitt demnanl. Dritter wurde Antolne in 7:40:20 vor . ' ' Brambilla und Galliussri. nächst gültig erklärt wird. Den > , ' . • Wann muss verdunkelt werden? Heute geht die Sonne um 22.04 unter. 17. Juni, geht sie um 5.17 aui und um 22.04 unter. In der- «wischen Son-' nenuntrigang und äonnrn'tnfgaug uegenden Zelt musj v verdunkelt.werden. Mittwoch, > , , BREDER'S SENF Der Oer feinste . . , ben, *dass der , Machen Sie Ihre Sauce pikant mit .. VERKAUF VON .GOLD UND jÜwtUEN. mm ■,m . Gemeinsamer Kampf gegen den inneren und äusseren Feind jfci 12 I ; Deutsche Zeitung In den Niederlanden . jvY mm . ■■ 1a _ , - pLMRT»NGE SCHUVHR^^ä II=s==: UWELJ.E R POTEN 43 " - I I ») - - DEN HAAG ANTIQUAIR G«l»g*nhelti*ngebof«, PtrUn .und .Juwtl«n . N«u«. und antik« Silb*rtrfa«it»n • Die. Sudetengau-Fechtmeister. Die Fechtmeisterschaften .des NSRL-Sudetengaues"Wurden in Teplitz-Schönau( wie folgt ermittelt: Florett: Heinrich Maler-' (Komotau), DegeÄ: Adolf Model (Korpotau), S&bei: B'eldw. Klinger *(WL.) und Frauen-Florett: Irmgard Schwan 1 . (Gablora). - ' RP.üULIEHSGEACHT lii. AMSTERUAW. FE6N ?4192 jfr.-12 / Volk und Kultur 16. Juni.l942 >v : Deutsche Zeitung in den Niederlanden Die goldene Imad-Madonvia jyiß WcrUchäituni früh#. Kunst Östliches Requiem Von Gustav Zerres In dir Entwicklung starken Wandlungen unterworfen. Spätzeiten (wie das 19, Jahrhundert) werden nicht das grösste Gewicht ihrer Aufmerksamkeit auf Frühwerke legen. Hinwiederum werden „jung*'' Epochen auch junger Kunst, wir tagen euch jtrcheitcher" Kumt, besonder* Liebe und Aufmerksamkeit entgegenbringen, PU natürlich seltenen bzw. gelten gewordenen Denk■ mä'er werden besonder} bewundert und gepflegt, menschlichen■ Wir sprengten Dir ein Grab dicht an der Panzerspur. Der Sturm blies nächtens au/ dem rohen Holzkreuz« nur der Schnee fiel schweigend. Eine kleine, weiss« Kupp« wuchs Stahlhelm an und eine'Sternenschnuppe zog wie im Sturzflug flammend Ihre, Bahn. v . . • . '■ schwiegst. oAr sprachst DÜ doch mit Gott in diesen Nächten 7 Istana ER nicht gross und schweigend auf den weissen Wächten, die der Wind, ihm stürmend hingehaut? Sah ihn so der Meldereiter, als er stumm vom Pferd glitt und der Gaul allein noch weiter als em Bote seines frühen Todes dorfwßrts ritt? * . : tän i Farmer. Vor die Bchwaregetuschten Hänge M d ,e oYIi War Dir nicht in Deinem Grab als sänge Deine Kompanie im Dorf ein neues Lied? Sangen sie'vom Weitergehen auf der alten Panzerbahn? Hielt nicht .vor dem Weiterwehen ' ? n * . in* Gesang vor Deinem Hügel salutierend an? ' . ™ « ■ - — Vom kämpferischen Menschen und Auftrag des Künstlers zu- - Gedanken von Dr. Wolfgang Jünemann Xl 7™ jeder. Generation, ergeht es auch der heutigen, die Im Osten unter den Waffen steht, dass sie zum Kerne vor- VV stösst in der Frage nach dem Endzweck alles — - ' — Auftrag Anschauungen, mönchisch vergraben, um aus der Zurückge- kraft der schöpferisehen Gnade in das Getriebe dfer Welt zurückschallen *u müssen (das zu gestalten ja immer sein Auftrag ist) man hatte sich xueeUen darüber erhoben, um seine eigenen Wege einsam und allein zu gehen allerdings Höhenwege, von denen man die vielfältige Buntheit des menschlichen Wirken* doch Immer, noch beobachten Konnte und sich oft genug dabei überraschte, dass wohl Geist und Körper sich abgesondert, indessen das Herz, bei denen war, die man ver— y% Qunda regte sich nicht.''( ••Ich hätte ihn — Gunda nickte. ••ich *• 4,.,... ... .... ~ ■% *£ * $ ■ v ■ . • *r- * : v - ; . . wollte Ihn sterben lassen". ••Nein!",' rief Gunda und rlss beide Hände — *°n ihrem Gesicht herunter. . i , MenschenkrftfU Copyright 1942 bij Deutsche Zeitung in den Niederlanden war ich heute nacht am Operationstisch nicht: Mensch. War noch viel weniger: Mann. Sondern: Aret, nichts als Am. War, 9 Du Immer und immer wieder gewesen bist: die helfehde, die rettende Macht. War es so lange, bis getan war, was getan werden konnte und also wenn ich kein Schweinehund werden — ••Doch, dochl", rief der Arzt und tat sich' Wort weh, wie wenn er sich einen ®J»t jedem {Jörn in das Fleisch hineintriebe. „Ich —wollte sterben lassen. Da er Deinen ffamen rief, *'« Einsiges Deinen Namen, mit den' Lauten «er Liebe Deinen Namen und löh In eloem Nu es um Euch stand'— denn.der «kannte, N «n« Gunda ist ja keine Alltäglichkeit —da Ich tu' mir: J Der Fllegerleutnant dort •tent den Morgen nlthtl' Ich htttte nicht hötlg ««habt, irgend etwas su tun. £> w&rfc nicht «uutiai nötig gewesen, etwas Nachweisbares "Jrtej-lasnen.' Ich "hätte nur einige Minuten nicht das Letate, das, was genau genom. Über Erzählung von Hans Franck wa sterben lassen- können" j. r hinausging, wollt« und dasu verspüre ich nicht die ringste Lust — ge- also getan werden musste und getah worden ist. Dann freilich „Werden wir Hin dufohbringen?",* fiel Gunda dem, Professor ift das Wort. „Hast recht: Nicht wieder von vorn anfangen. Ob wir lhh durchbringen werden? Darauf kann Ich jetit nicht antworten. Weder mit Ja nodi mit Nein, fciorgen früh, wenn wir beide an seinem Bebt stehen, ist vielleicht —" • — ; eine Antwort möglich." „Ich-will ihn nicht wiedersehet!!", rief die Schwester leidenschaftlich. „Hier nicht wieder« su sehen."" ! •"n brauchen, und er wäre mir unter den . ' , | • ■ ■*+ 1 — / ••• ' ® -—" Ja,"-rief Gunda. „Neuer Transport?" i.Neinl", lautete die Antwort. .Warum? Warum?" „Damit sie Fische heraufgeholt." Der Jäger ist etwas blasser geworden. ~Das Loch hat kein Eis im Winter", erklärt der Alte noch, „aber der Schnee weht darüber, du solltest dich hüten. Wollt's dir zeigen, damit es dir nicht geht wie dem Dragoner." ~Da hast du ein gutes Werk getan", schnoddert der Jäger, aber In seinen Knien hat er ein leichtes Beben. oho, er, der kein Wetter und keinen Pfad scheut. Wie oft ging er an der .Dragonerkule' vorbei. ~So. so, Fische fing man hier?" fragt 'er noch, um auf etwas anderes zu kommen. Breitmaule waren'«, grosse Kerle". Der Jäger begreift, dass er hier tiberall auf schwimmendem Lande steht und dass unter Ihm noch der träge Wels dahinzieht. „Wollt nicht, dass du versuchst, an den See zu gehen", mahnt der Alte, und seine grauen Augen fallen zu, er scheint über etwas nachzudenken. „Der junge Dragoner nämlich, der war hier aus dem Dorf und meinte, er kennte das Moor. Bis hierher, sagen sie, ging seine Spur im Schnee." Langsam fügt er hinzu: „Dass du es nur weißst!" — •> »-- ; ,• • ... Oberstabsarzt ... ■— • - ... ' ' \ — — ... ... * ' ' ... .. Y . ' " „ , ( — «. Der Ring des Arztes Der alte Wrangel bewunderte bei einem Galadiner den kostbaren Brillantring, den Dr. P., sein Nachbar, ein geschätzter Arzt, trug. „Schönes Ring. Stücke det!" wies Wrang«! auf den „Von einer Dame, die ich behandelte." „Also 'n Erbstücke!" sagte Wrangel bissig. Denn er konnte Ärzte nicht leidem. Armes Irland Die Gemahlin des Gouverneurs von Irland sagte eines Tages zu dem Dichter Jonathan Swift: „Die Iren genießen schon einen uner. messlichen Vorzug vor uns Engländern mit der würzigen Luft, die sie atmen dürfen!'' Swift hob beschwörend seine Hände und sagte: „Ich flehe Sie an, Lady, sprechen Sie nicht in London davon. Man führt sonst gleich für uns arme Iren nach der Gewürssteuer auch noch die Luftgewiiraeteuer ein." A. H. — — rief?" „Kein Traum". „Das, was Ich mlf jetzt nehme und In meiner Hand halte, ist Dein« Hand, Gunda?" ... ... Ludwig I. gab seinem Hofmaler Stieler den Auftrag, das Bild seiner Geliebten, der spanischen Tänzerin Lola Montez, zu malen. Dem König missfiel das Bild, als es fertig war. Er sagte: ~Stieler, ihr Pinsel wird alt!" Der Maler nahm das Bild wieder nach Haus, brachte es nach 14 Tagen wieder ins Schloss ohne etwas daran geändert zu haben. Ludwig I, vielleicht nun besser gelaunt, lobte es plötzlich: „Jetzt ist es schön!" SUeler entgegnete trocken: ~Ja, wenigstens schön genug für einen alten Pinsel." „Das hat Er mir wirklich gut zurückgegeben," lachte der König aus vollem Halse. war ein Du gewagt. Jetzt konnte es nicht den, auf dieser Erde mit den Augen ihres aiiders sein, als dass die beiden Liebenden sich Leibe« den Abglanz des Himmels zu sehen. bei Namen nannten und die Anrede der LieAls das Ende, gekommen war, drückte benden brauchten. Clinda dem, der Rörrt hiess das ist: ruot. „Es war kein Traum vorhin, als ich Dich hart, durch Kühnheit berühmt die Augen ... ... ... Das Bild der Lola Montez — einem Sterbenden das „Was gibt'«?" Lächeln schenken, das letzte Lächeln." „Das kann ich nur sagen, wenn Sie vor „Hunderte von -Malen habe Ich es gekonnt. mir stehen, Schwester". Täusende von Malen werde ich, wenn es sein „Wer ist.denn da?" . muss, es .können. Dieses Mal, dieses eine Mal „Der, den Sie heute nacht al« Letzten gegeht es über meine Kräfte". sehen und gesprochen haben." „Es darf nicht Über Ihre Kräfte gehen, ge« „Ich komme", rief, nun erst ihrer selbst rade dieses Mal, dieses eine Mal nicht". mächtig, G.unda. „In einer Sekunde bin ich „Warum musa Ich es können?" ' . . da". „Well Sie in der stunde, die jetzt Ihrer Die Schwester hielt Wort. Nach einer Se> wartet, einem Soldaten mehr schenken können künde stand Ale dem gegen* als irgendeinem anderen, als allen Insgesamt, über. Sie hatte «ich diese« Mai nicht auf ihrem denen Sie Ihre letzt«'stunde leichter Lager ausgestreckt, sondern in dem Stuhl am machten". Fenster platz genommen, um Über das Ge* „Ich bringe es nicht fertig". «claehene und Gesprochen« nachzudenken, Da sägte der Oberstabsarzt so, wie r>.t Dort war «le, «ohne es tu wissen, etngenUH«. während der .Operation „Aufheben 1" gesagt Mit der Hairte auf dem Kopf. So dass sie nur hatte und „Welter!" sägte es nicht laut und nötig'gehabt hatte, die Verrutschte durch doch mit letzter Eindringlichkeit; „Gehen, 'zwei Handgriffe zurechtzurücken. SchweSteN" „Was gibt'sJ", fragte, von schwerster Und -.Gundä ging Über den Boden, die Ahnung bedrückt, Gunda von neuem. Treppe hinunter, den Flur entlang, an der TUr „Bs geht «u Ende", antwortete der Arzt. des Operationsraumes vorbei bis zu dem „Mit.... ?»*•; Krankenzimmer. Dort stockte Ihr Fuss. Doch •,Mlt ..."Ihm. Mit dem Fliegerleutnant." schon griff ihre Hand nach der Klinke und „Neinl" machte die Tür auf. So ging sie denn weiter. „Ich habe, während -Sie -(in mit Recht Alle Kranken schliefen. Keine Wache vVar wenig schliefen, an «einem Bett g'ewaelit und zu sehen- Nur an einem Bett brannte Licht alle« getan,., was.in meiner Macht'stand, ihn Gunda ging auf das Bett zu und setzte «ich am Leben su erhalten, e« war umsonst. Keine auf seine Kante nieder, dass der Schein 1t» ärztliche, Kunst«kann'mehr helfen. Es geht Lichtes in ihr Gesicht fiel. zu Ende. Noch in dieser Stunde wird Der Fliegtrleutnant hatte die Augen er »terben"' schlössen. Aber er musste durch den Schleier • „Nelril'» des Schlafes hin' die Nähe eines Menschen „Sie aber gehen jetzt nach unten und setzen spüren. Denn bald.darauf wtarde er unruhig . sich an sein Bett", • nnd erwachte. .„Nein!'-. • „Du?",. fragte der Verwundete, zwischen ..Ich werde dafür sorgen, dass von draussen ■ 2weifel und Glück hin und her gerissen. „Ich", antwortete die Schwester. ' niemand hereinkommt und die':., letzte Stunde zweier Menschen stört,'die sich .„Du, Gunda?" lieb haben und er steh noch nicht ein einaiges Mal „Ja, Rörd, ich". . sagten"." Niemals hatte -der Inspektor zu der Tochter •' „Das kann ich nicht". seines Herrn anders als Baronesse gesagt.,nie„Doch, Schwester, das werden Sie.können". mals nicht einmal, wenn er mi,t sich allein Sie • morgen", „Auch darüber sprechen wir «tnden weggestorben". >,Aber Sie haben das Letcte getanl", sagte erwiderte der Oberstabsarzt und erhob sich Bewunderung Gunda. „Bie haben dasf von seinem sitz auf der Schulbank,'. ,Jetat geleistet. -Sie haben ihn nicht legen wir beide,uns für einige Stunden schla"«rbeiY lassen".. V' 1 fen. Der Tag war schwer. Und was dann ••Nun ja, wozu ist man Arzt, leitender Arzt folgte, war noch, schwerer. Oute Nacht, e*r. wenn man nicht selbe? leistet, was man Gunda." ' : hundert. Mal« anderen predigt TfNloht „Gute Nachtl" «nach 'sein,' noch viel weniger Frau sein Die «ehwester ging nach oben In die Jung' ''ankeobettl habe ich immer wieder gelehrt. löhrerstube. ■'; <u rn: Schwester, nichts als' Schwester; Der Oberstabsarzt aber suchte sein Jenseits des Persönlichen, Lager auf. Er begab . sich m dienicht e mittler« wie einer Sondern,, Retterin. es ' im« ""Hrer Dichter wegwar es .doch? Klasse, die Krankenstube, schickt« die Wache : fort und setzte sich, um gelnen Sfchlaf 'tu ••Hölderlin!" Vin.Wie Hölderl\n gesagt 4 hat:~Das Retten- überwachen und. da eu sein; wenn Hilfe not vf.' **&tte ich mlf "je wieder' lh die Augen waf, an das Bett des Fliegerleutnants. °«en können, wenn Ich nicht fertigbrachte, S Gegen Morgen klopfte es-an der Tür der 48 ich von Euch ' unbedingt .verlange?. Also Schwester, 1 — Juni ' Das Rettende •- deinem Schuh". Und er hebt den langen Stock, kniet nieder, faest mit der Limiten ein« Erlwurzel und »tösst iriit der Rechten den Stab üis Moor, Ein paar Blasen kommen hoch, schon wundert der Jäger sich, was die Hexerei bedeuten soll. Da sinkt der lange stock ein, immer tiefer, jetzt mannstief, jetzt könnten schon Ros» und Reiter mit ihm versinken, und immer noch bat er keinen Grund. „Hier und da sind noch ein paar Locher wie dieses", sagt der Alte einsilbig und richtet eich wieder auf, der Stock ist in der Tiefe geblieben. „Mein Vater sagt, hier ist der Dragoner untergegangen, und als sie ihn suchten, hätten — Ein Monatsbild von Josef Magnus Wehner lichen Bewusstseins. . Man hatte sich In künstlerischen wie In allen Bezirken menschlichen Schaffens zuzeiten vielleicht, abgestossen von Engstirnigkeit .■ — Die Gegenwart des — ■— . er sich. • Da bleibt der alte Bauer stehen, „Bist wohl schon oft den Weg gegangen?" . „Ja, bis hierher!" Der Jäger war stolz, dass er selbst,den Bohlenweg fand, noch hat Ihm der Alte nichts Neue« gezeigt. „Dann will ich dir was weisen, dicht neben — — '■; — % — in allen Zeiten trotzig aufbegehrende, durch nichts zu erschütternde kämpfende Herz. Dieses Herz als Quell alles Geschehens zu vissen, seinen stürmenden. Schlag zu fühlen, n sich, den Kameraden . rundum,, im ganzen folke, das den lebendigen Wall gegen Osten iirmt ist das tiefe Erlebnis, aus dem herm der. Soldat mit Augen blickt die klar uijd 'ein geworden sind und das Wesentliche vom, 'febensachlichen zu trennen vermögen. Und er erkennt, dass in allen Zeiten der Auftrag des Menschen sein Kampf um das Leben war, in, früheren Jahrhunderten oft nicht unmittelbar im völkischen Räume sich sammelnd, aber doch schon ebenso oft das posse Ziel der Volkseinheit erahnend, es sich im Geheimen wünschend und erträumend, aus dem Bewußtsein, dass es noch nicht so weit war, dann häufig sich in sich selber zurückziehend, doch mit allen Kräften stets auf dieses Ganze ' gerichtet heute sagen wir: das Volk.' Und umreissen damit die Gebert eines Traumes und ersehnten Reichsbildes In das Dasein, die Geburt des Volkes ins Licht gemeinschaft- sogemheit dann doch '-/ — Lebens und schmückendes Ran&enwerk,, verspielte Gefallsucht, schmeichlerische Selbstgefälligkeit als solche und als Sinnlos vor der Gewalt der Mächte, die die Welt beherrschen, überfallen, zerstören und wieder bauen, erkennt und nur eines gelten l&sst: das unverfälschte, von tausend Fragen zerrissene und und Muffigkeit bürgerlicher t>Je Erlen haben ihr FrühUnjjsgewand ange- tan; (He Kätzchen, die schon seit dem Herbst gewartet haben, /sind noch vorm Laub vernSine uralte Bildnisse der hl. Jungirawen Marian blüht. Jetzt schützt das immer blannebelig« auf einem Lehnstuhl sitzend, auf ihrem Haupte Laub mit seinen sparrigen Ästen die werdenden Früchte. Stelzig. hochbeinig stehen die einen goldenen mit einer grossen Perle und vertchicdcncn Steinen besetzten Kranz habend, auf Büsche .im nassen Land; man weiss nicht, ob dem Unken Arm ihren allerheyllgslen Söhhlein der Boden ihnen unter den Füssen fortsank haltend cum Inscrlptione... praesulis Imadi..." oder ob ihre alten Stubben faulten, Mitunter »ind sie eng aneinander gedrängt und kämpfen Schon im 12. Jahrhundert wird die Goldmad<fnna genannt. Dann finden sich Nachrichten aus dem Um Licht, während urvten torfige Erde, von IS., 17. und 18. Jahrhundert. Und immer wieder .grellgrünem Moos überwachsen, vor ihren überzog. taucht der Marne des 1076 verstorbenen Bischofs hochmütigen Kniewuraeln wächst Dann wiederum ist ein Stück Boden frei von HolzAls das Paderborner Domkapitel am 3. Juli 1762 Imad von Paderborn auf. Diesem, wie sein Vorzu einer Kriegskontribution von. 15 000 Talern gänger, ausgezeichneten deutschen Fürsten ist das wuchs; kaum zu sagen, was sieh da alles gezwungen wurde-, da musste der kostbare Gold- Bildwerk auch nach Aussage der stilkritischen Unsammendrängt vom domigen Schildfarn bis überzug der ehrwürdigen Sjatue das Opfer sein. tersuchung mit vollem Recht zuzuschreiben. zum Wasserfenchel, vom Schweinsohr bis zu Damals wurde in dem Protokoll aufgenommen: den hohen Seggen Und Wollblumen. Und zwiR. W. schen den blüten wieder spriessende Binsen wo kommt die Fülle her? und Moose tapfere, des Lebens frohe Arbeiter, gleich, wo schlechter und Der wird Jäger ungeduldig;, er möchte, flass höchst unpassender Witz gesich sein Tag erfüllt. Glaubte man früher, die meint, sondern man denke ' wirklich einmal der Alte Ihm einen sicheren Weg zum freien traurigen Erscheinungen. künstlerischen ernsthaft darüber nach!), heute wäre der eine Wasser zeigt. Er hört zur Seite den Wind lassen, weil sie seine Grösse" die Grösse seiner Wahnsinnes als notwendige Folge überstei- Bannfiährer, der andere Feuilleton-Schriftleiter auf der offenen Flut und winkt den Bauern Liebe und Sorge nicht erkannt, nicht gewollt gerter geistiger Kräfte beobachten zu können, oder beim der dritte bestimmt fragend durchs Dickicht dahin, wo das junge und dummdreist verlacht hatten. und sah man in ihnen die Bestätigung eigener Filmautor. Rundfunk, Damals sie erst eüimal Schilf sich an dem knisternden alten Rohr waren Das Leben der Gemeinschaft aber griff Überspanntheiten oder lehnte, sie im VollbeDichter reibt. gleich einer Springflut über die Grenzen hinwusstsein seiner eigenen* soliden Gesundheit Die Entscheidung Beruf er..Ich wollt dir erst das .andere zeigen. Da Berufung weg, das Dorf war kein Dorf mehr, die Stadt schlankweg ab, und warf man damit zugleich scheint hier in geh nicht!" Und der Greisbart weist, wo der einem völlig neuen Lichte. Dienicht mehr Stadt, sondern alles zusammen war alle einein in ihrer „Genialität" unheimlich ser oder jener möchte eine solche Entwicklung See liegen soll. ein Land, in dem Millionen der eine für den erscheinende Kunst über Bord heute schafbedauern. Ist das wirklich möglich? Gewiss ..Was wolltest du yir zeigen?" anderen schafften, je nach Gaben und Kräffen soziale Ordnung und bewusste Lebenswäre da», was jene geschaffen, nicht geschrie„Wo der Dragoner ertrank." die ten. Und die stüle Zurückgezogenheit, die ein- führung natürliche Grundlage, aus einem ben worden. ~Das hast du mir noch nie erzählt." same Wanderung wurden unmöglich angelateinischen Sprichwort ungelllfteter SchulstuJedoch „Nein, das erzählt man auch nifiht gern, unumstösslich sind die Pflichten der ben ein körperliches und geistiges Erlebnis uns vorgeschrieben, in denen wir uns zu erfülsichts Vertretung der Menschen aneinund eS ist ja auch schon länger her. als alte ander, die sich bei den Händen ergriffen hat- werden zu lassen. len haben. An ihnen, bewährt sich der Leute denken können. So um Napoleons Zeit ten und sich nicht mehr losliessen, denn das •Raabe Goethe man verHölderlin kämpfende Mensch. Hier liegt der Auftrag ist es gewesen; der Mann hatte sich vdfm Schicksal des einen war auch das Schicksal zeihe den Vergleich (er,ist. durchaus nicht als des Künstlers. , Feind verborgen, und als sie ihn suchten, des anderen. Der Künstler aber, der seinen bisher sich selber aus seiner Berufung gegeben, des Lebens. Nach dem blassen, Nungen erhielt ihn nun aus der Mitte seines Schaffens Flieders steigt wässerig-süssen Dufte des heraus vom Volke, dessen Fragen er, zu benun der Holunder aus der Erde, ihr Mark antworten hatte wie immer, aber* er stand nun verduftend. Der alte Wald beginnt zu lodern, unter ihnen, einer von vielen, und das besein schwerer Leib wird zum Brautbett der drückte ihn nicht wie einst, sondern hob ihn Menschen, und am Ende brennt der geträumte empor, Führer auch er, denn er führte die Duft abwelkender Linden durch die Alleem Kameraden aus dem dunklen Gefühl ins klare "MXfN bedarf es keiner Sehnsucht mehr; sie, grünen Bäumen der Stadt in den Juli hinüber. weht er im Silberrauch geBewusstsein um Pflicht und Sendung, dabei Noch herrscht überall das junge Grün. die das Geheimnis schafft, ist neine Gezeichneter Weiden, geträumter Pappeln, und ■ nicht mehr der Seele als sondern genwart geworden, Aber Je näher es zur Sonnenwende geht, Der Wind treibt den'Blübei verhängtem Hammel er seelenhaft fliesst dem Herzen aller dienend. tenstaub des Korns gegen die Hochsommeraus den übervollen Kelchen roter Blumen um so dunkler quillt der Schatten des dichten Und nicht mehr lauschten sie nün aus weiLaubes unten an der Wurzel hervor. Die wolken, die fahlen Ballen des Heus fahren in über. ter Ferne zu ihnen herüberklingenden Worten, die Scheune«, auf'den Aknen leuchtet das Erde wälzt ihr schwarzes Blut hervor, das Weiches Auge vermöchte jetzt jn die Rosennein, die Stimme des Dichters sprach unter Vieh und alles geschäftige Land freut sich gkut einzudringen, Licht soll erlösen. Wie trunken sind die in diese flieasenden Schluchihnen, sie erkannten den Sprecher kaum, denn der strömenden Freiheit des Wachstums, das ten, die das in all der Bäume FruchtbarLebensgehefcmnis des Schosses er stand wie sie in Reih und Glied, aber sein keit, doch leise ruft das höchste Licht den um die schon* Reife weis«. noch zu verhül'.en scheinen? Zuckend wie Lied lebte und schwang in allen und war wie Nun sind die Tage hoher Lebensfeier. Der elektrisches Geädcr weist der Glanz den Blick ■wartenden Schatten herbei, den Wegelagerer, ein Flügelschlag über der Mannschaft/ die auf überhelle, ' schneeige Erstlingsschimmer den sanften Tod, aus de r Unterwelt, in die des vom zurück, auch in heissen sie nun den Strassen der Pflichterfüllung dem Morgen Mai rtnnt nun gedämpfter selber über weite irdische Räume durch das Silber- Nächten, wenn unter dem gewitterigen Mond entgegenmarschierte. eieb «r Wolkichte viod erzeugt jenen Glanz, im feinsten Glast die Wo&enfelder zittern. hinweg hinabsjeigt. Bergfeuer griissen sie zur Höhe der Nicht der Künstler schritt dort in dfer den nur die lebendige Stille kennt. Er flirrt Und nun Ist es doch da, das Geheimnis des hinauf, funkelnde Feuerkrahze, reine SinnMarschkolonne und teilte mit den Kameraden seldeftgrün Über die Ahrehfelder, er rlimmt Innern. Dringe in das rätselhafte Schwarzblau Brot und Not, nein, der kämpferische Mensch, unnahbar in den Hochgebilden der des Überschwanges, der «ich selbst verWolken, des Enzians, der eine Tiefe ahschliesst mit bilder der in ihm wie in allen war. Denn den Künstmehrt. Die Jagend kennt die Trauer kaum, er glitzert im Bergbache unter grühem Lattich seiner bannenden Zauberwand und dich den- die der Reife innewohnt, jene vreserthafte ler hätten sie nicht verstanden doch den noch ansaugt, als sei hinter diesem Blau die kämpfenden Menschen erkannten sie in sich und dunstet peelmutterfarben aus dem Spiedie nach dem beständigen Sein gel der Seen. Der alte graue Bretterzaun weiss leidlose Welt der Entrückung tiefer als das Trauer, selbst. Und aus dem Erlebnis dieses Mannes von dürstet. Sie über das lodernde springt ihm und die gelbe Klippe; er ist da wenn kristallene Meer, tiefer als die rotflammende Element, wurde ihnen auch der Künstler nahe. Das Wort und nun erst gewinnt das himmaber «das Werk des Künstlers drang: In sie ein, das Licht siedend und bläulich schäumend in Liebe. Schwarz und rot leuchtet der schlaffe lische Licht jene brütende, kochende Gewalt,' weU es aus einem kämpferischen Herren kam. den unendäichen Eimer des Morgens zischt, Mohn im Gitterregen des Getreides, die Verder die Ernte .taumelnd entgegenschwillt, Wurde einst .Empfindsamkeit" des ein» hörbar wie das Rauschen einfallender Tauben* mählung von Leben und Tod in einen» einzigen «chwer, Inbrünstig und schwanger. In ihr wlnen gross geschrieben, heut« lebt man Kaund rot-gelb bricht er aus dem Kelche schwärme, während der Acker rund- erlöschen die letzten Lieder der Vögel und meradschaft. Fand man einst aus der eigenen nächtigen All der Gewitter, wenn Blitze gleich um denverkündend, lila Samt Konraden, das Kleinder der Schoss der Erde scheint nur noch zu schönen, empfindsamen Seele heraus den an gezerrtön Meteoren die Hürden der Erde kinderblauder Kornblumen verschüttet. Und duften, ..um den Hegen zu empfangen, der •ich und seiner Mitwelt, leidenden Künstler durchbrechen oder wetteriewchterra gleich endlich blühen die Zinnien, Blumen der Erinnenuri in "dichten Güssen, alle kräftige Gegen„interessant" und schwelgte in seinem eigenen Dämonehblicken fern hinter der Welt auf rung, mit altem Sternstaub bestreut. wart verfinsternd, den Heimweg der Sonne SpiegelWlde, heute gilt der «portffeata^lte, unbekannte Inaein herabfallen. Zwischen Wie« Glanz und Duft sind die höchsten Erschel- umrauacht. Du aber schwiegst. Und sie zogen alle nachts an Dir vorüber. «nal wieder,'grüsstest. gtumm die lebenden Gebrüder,6ll W' «b. Alle schwiegen. Die Gesichter i spähten reglos in die Vormarschnacht. Und als wären sie die Richter sahen sie dem Zug der Kameraden prüfend nach..... r*? — „Meine Hand, Rörd." Mann schwieg. So schwieg auch die Frau. Lange, „Du bleibst bei mir?" < — ging nach oben in ihr Stübchen Und weinte. Zur Dfenststuqde stand die Schwester unten' neben dem Oberstabsarzt und tat Ihr Werk weiter. zu, Der Am ersten Tage nach Friedeneechluae hat Ihr bisheriger Chef, der zu Ihr nie wieder von „Ja". Gefühlen sprach, die Frage, welche er lange „Auch wenn das.*..' Dunkel kommt?" mit sich getan. Gunda hat trotz „Immer treibe Ich jetzt bei Dir." des Widerspruches, ihrer Eltern Ja gesagt und „Dank, Gunda!" ihrem Mann iwel Söhne geboren. Als Vater „Wie soUte ich nun noch von Dir gehen und Mutter bald nach der halbversöhnt können;-Rom?" Geburt des Zweiten rt-rben, sind die Güter Wieder schwiegen beide. des Im Mannesstamm erloschenen alten GeDann sagte der Mann, und es waren nur schlechtes verkauft worden. Aus dem Erlös noch Hauche, die aus seinem Munde kamen: hat der Professor, nach Aufgabe seiner UniVersltätslaufbaha, im Süden Deutschlands eine „Ich muss Dir etwa* verrate'n". grosse mustergültige Klinl.; gebaut. Darin hat ■Die Frau sagte: „Sprich!" er keine getreuere Helferia gehabt als seine hab lieb»Gunda. Lange schon". „Ich Dich „Und Ich hab Dich lieb, Rörd. Sehr lange Frau. schon"« Bei Beginn des Polenteldzuges Ist der Vater noch einmal, und zwar mit seinen beiden Söh„I«t das wahr?" nen. in den Krieg gezogen. Die Fliegerbombe, „Da« ist gewisslich wahr". Der Sterbende wollte sich aufrichten, um welche das Feldlazarett traf, dem er vorstand, che Frau, welche er liebte, wenigsten« einmal hat ganze Arbeit getan. Sie hat den Operiemit den-Armen zu umfangen. Aber er sank renden und den Soldaten auf dem Operationstisch gleichzeitig getötet. kraftlos hintenüber. Gunda. h«\t Ihr Haus bestellt und Ist wenige „Gunda!", rief er. nachdem er von der Erde fort mu&sWochen, „Rörd!". antwortet« die Gerufene,- neigte sich über ihn und erfüllte «einen letzten te, ihrem Manne in den Tod gefolgt. Sie hat nicht nötig gehabt, etwas zu tun. Sie hat auch Wunsch: küsste Ihn auf den Mund. Sie sagten kein weiteres Wort mehr, die nicht etwas unterlassen. Aber wie hätte sie ihrem Manne nicht auf dem Fusse folgen sol-' beiden Liebenden. Sie regten sich nicht. Sie len, da sie sich gegenüber nicht sein konnte sahen sieh nur an Und hielten sich bei den und nicht sein wollte, was sie anderen gegenHänden. über tausendfach und tausendfaltig war: Das Über dem Antlitz de«s Fliegerleutnants aber Rettende! lag ein Lächeln von solcher Seligkeit, wie es nur denen beschieden ist, die gewürdigt werENDE I « £ Frühlings zusammengezogen zu haben. Es Ist, als schwämmen- sie über einem Altwasser, aber sie tragen echon Kuh und Pferd, da werden sie einen jungen Jäger und einen hageren Graubart auf ihrem Rüclcen dulden. Warum Ist der Alte nur so .ernst? Ärgert er sich, das« er am Sonntag die hohen Stiefel anziehen mussfte? Warum schneidet er den Stecken fast salang wie fein Wlndelbawn? ~Du wirst es sehen", antwortet er dem Jäger und streicht sich die Haare aus der 1 Stirn. i TvSA 1 — ■ « flüchtet« er »vor den Verfolgern und wollte »ich durchs Erlenmoor retten. Aber er i*t nicht wiedergekommen. Und auch der Hund kam nicht wieder, der ihn sucht?; die Bauern hatten ihm ja helfen wollen, als der Feind sieh verzog. Bauer und Jäger gehen vorsichtig über den alten Bohlenweg, Die Bäum« sind darübsrbin gewuchert. das Gras hat sioh .darauf breitgemacht. aber .das Moorwasser wird das Heiz erhalten haben, es trägt «och immer gut. Einmal hält der-Jäger an; er freut jöcb Über die Pracht der Schwertlilien, die wie im Urwald wuchern, er muss beim gchiidfarn halten und lächelt, wie weise es wächst, männliches und weibliches Kraut wohl voneinander geschieden; er freut sieh an den BorfeenHnoilen d«*r Erlenstämme. ,£Üe Nahrune au« der Luft ziehen. er findet einen wilden Schneeball, eine eine Stätte haben. liebt den Birke, schlanken den schneeweißen und Da? tiefe Erldickicht um verlandenden Stamm, gich im Winde findet, See ist und bleibt eine rechte Unhelmlichkeit- die hellenderBlätter ständen wiegt, Im dumpfdu.-i'4lcn Also wird man auf de» Alten hören, denn was Erlenlaub wie das Ostergewand eine» jungen ein rechter Jäger ist, der muss jeden Pfad in Zauberin. Aber der Alte winkt, weiterzukomseinem Revier kennen. men. Und weil der Jäger meint, irgendwo könDie Wiesen, die den Erlbruch um ifeben, ne ein Puchs aufspringen und er doch schwappen und schaukeln unter den Füssen nun auch einmal als erster alles sehen rmiss, beeilte der beiden und scheinen alles Wasser des — Du/schwiegst. Immer sanfter %vard der Sturm. Von den Kämmen W#? er weg. An den dunklen Buchenstämmen trat die Erde schwarz Ins Licht# Wie das Auge eines Blinden stand die Flut grau in der Schlucht. Und die Linden, eben triebf|:, wurden von den Spatzen aufgesucht« * j^r schon hat der alte Bauer vorm und Jäger gemit Ihm zu gehen. Und wenn auch mitunter die Freude am Wild und der Zorn Über den Fuchs gross wurde, hat sich der junge dach gehütet, den Erlbruch, der d&i See umgibt, anders als auf dem hstfbversunkenen Knüppeldamm zu beschreiten. Ein Vorgänger wird ihn, wer weiss wann, angelegt haben; das Holz hört nach einer Weile auf und da» aufquellende Moos um den Fuas hält nicht mehr. Da pfeift der mit der Büchse lieber dem Hunde, hört hinter den Erlen die Entea auf" gehen, kehrt um und freut sich gar, das» es BQhJlfe gibt, wo die Enten noch brüten können, ohne dass def Mensch ihnen bgikommt. Und vielleicht ist auch. Meister Reineke vorsichtig irgendwo musi da* scheue Wild doch , . «. \ \ DREIMAL Ellernse« gewarnt hat den mahnt, einmal hinüber liche Brücken vom Vorher tum Nachher, Et ist möglich, den In der Datierung solcher Kunstwerke grosse Differenzen, Jahrzehntt umgreifende Abweichungen entstehen: DI« frühromanische deutsche Plastik hat um wenige, aber unschätzbare Werke hinterlasse n.Holt, Stein oder Metall sind glelchermassen das Material, De gibt et Türen am Holt (Maria im Kapitol tu KOlnf oder aus Bronze (Hildetheim, Michael), stelnerne Reliefs an Bauwerken (Xanten) oder metallem Altarvörsätze (Basel), Und auch die mentchliche Eintelfigur, vor ollem der Gottesmutter findet Immer wieder künstlerische Bereitichalt. Zu den frühesten und erhabensten Vorstellungen det Themas „Mutter und Kind" gehört die Goldmadonna Im "Essener Münsterschatr und die im Pedertomer Dom beide künstlerische Höhepunkte des 11, Jahrhunderts, Es Ist verständlieh, wenn diese frühen Äusserungen der künstlerischen Seele das Mythische, das Göttlich-Übermenschliche wollen und nicht das zufällig EinzeUMenschliehe, das Individuelle. Die Hoheit und Abstraktion der Erscheinung verbindet archaische Kuntt durchgehend. Des Ferne im Nahen und nicht das Flüchtige des Lehens wird gesucht, das Sein und nicht das Vergehen, .Solche Kunstwerke sind einfach ,M', Wie wir sie sehen wollen, kümmert sie nicht. Sie twlngen uns nkht einen bestimmten Blick auf. sondern sind erhaben über den Zufall, Nur das ruhige Dasein Ist ihre Berechtigung, Festet Sitten oder Stehen ihre äussere Funktion; fett sind Ihre Achsenbetüge - In geometrischen Grundschemen verankert; kubisch schliessen sieh die Körperumriste ohne jede, ausfahrende Bewegung zusammen. In der Paderborner Muttergottes ist alles nur erhabenes In-sich-Betchlossenseln, aber auch schon ein ferner Widerschein von Milde. Das Feste und Elgerwersunkene kommt Im glatten Holzkern zum Ausdruck, Wie sehr .sprach aber das Ferne, Abgerückte, ein wenig Kühle, da noch der Goldmantel, ein dünnes Goldblech,, die . Gestalt Du schwiegst. Dampfende Gespanne vor den blanken Kufen • fuhren In die Winterstellung und mit fremden, bilden Rufen trieben sich die Fahrer an. Hörtest Du nicht auch dem Stöhnen der Getroffnen auf den Bahren nach? Selbst im Dröhnen . der Motoren ging Dir nicht ihr Schrei verloren. - Erzählung von Hans Friedrich Blunck nicht weil sle .Anfang" find, sondern well sie stark und gläubig find, well fit lukunftsträchtlg lind im Sinne des frischen Er blühent neuir Kräfte. Et gibt hier weniger Übergänge, verbind- Du schwiegst. Unten am Baum der schmale, schwarz* Hügel sank tiefer auf Dich" nieder. Kr|hen mit .gesenktem Fl (Igel hungrig im Geäst "der schwarzen Buche. Und Granaten lockten stiessen lArmend übers ausgebrannte Dorf, wo die Kroaten durch die. Belke frontwlrts mit den Pferden Jagten, * Die Dragonerkule fedet ist wie — — ' " * " Wirtschaft und Arbeit Die Sammelverwahrung von Wertpapieren Ist aus den.Bedürfnissen des gesteigerten Wertpapierverkehrs heraus entwickelt worden. Sie ist die Aufbewahrung von Wertpapieren ein und derselben Gattung für mehrere Hinterleger durch einen Verwahrer in der Weise, dass dem einzelnen Hinterleger eine »bestimmte Menge aus dem Sammelbestand zur freien Verfügung zusteht, nicht aber, wie es bei der Einzelverwahrung der Fall ist, Wertpapiere bestimmter Nummern, die er hinterlegt hat. Den Anlass zur Ausbildung des Wertpapiersammelverkehrs sowie der Ausdehnung der Sammelverwahrung auf die Depots der Bankkunden bildete die arbeitsmäseige Belastung der Banken, die sich nach Überwindung der Inflation aus der Kleinstückelung der Aktien ergeben hatte und die Einzelverwahrung unwirtschaftlich erscheinen liess. Das Schwergewicht der Vorteile dieser neuen Einrichtung lag damals bei den Banken. Die aus der Selbsthilfe der.Banken entstandene Sammelverwahrung fand in dem Depotgesetz von 1937 die gesetzliche Anerkennung. In der Folgezeit traf mit dem zunehmenden Kreditbedarf des Reiches aus der Aufrüstung und später für die Aufgaben der Kriegsfinanzierung, die zu einer starken Vermehrung des Umlaufs an Reichspapieren führte, die Bedeutung der SammelVerwahrung für eine rationelle Behandlung dieser 'Emissionen immer mehr hervor. Während in dieser Zeit der Umlauf an Aktien keine wesentlichen Veränderungen erfuhr, liess der zunehmende Umfang der Reichsemissionen die Vorteile der Sammelverwahrung auch für das Reich als den nunmehr gröasten Emittenten deutlich in Erscheinung treten. Es wurde erkannt, dass die Ausgabe einer Unmenge von Stücken eine ungeheure Vergeudung von Material und von Arbeitskräften mit sich bringt Bei der Sammelverwahrung können dagegen von der Ausgabe der Reichspapiere an bis zu ihrer endgültigen Einlösung erheblichc Ersparnisse an Arbeitsvorgängen und von stofflichen Werten erzielt werden. Voraussetzung für die weitere Entwicklung der Wertpapiersammelverwahrung in der Richtung auf die Entkörperlichung des Wertpapierverkehrs war einerseits, dass die Erfordernisse der Anleihepolitik mit denen der Technik des Sammelverkehrs in Einklang gebracht wurden, und andererseits, dass der Sammelbestandteil bei der Verwaltung und bei der Lieferung im Börsenhandel den Stücken rechtlich gleichgestellt wu r de. Beide Voraussetzungen wurden in der Zwischenzeit erfüllt. Da zur Sammelverwahrung nur vertretbare Wertpapiere ein und derselben Art geeignet sind, wurde darauf gehalten, dass'bei den Tilgungsbedingungen für neue Emissionen des Reiches an Stelle dei früher üblichen Auslosung einzelner Nummern die Auslosung von Gruppen trat, bei denen die Stücke je einer Gruppe untereinander vertretbar sind. , Gerade die Tatsache, dass die gesetzgeberischen Massnahmen auf diesem Gebiete auch während des Krieges weitergeführt worden sind, lässt erkennen, dass besonders unter die kriegswirtschaftlichen Gesichtspunkten Förderung des stückelosen Verkehrs von Bedeutung ist. Da der Kreditbedarf des Reiches während des Krieges ganz erheblich anwachsen musste, war damif zu rechnen, dass die Ausgabe von Reichspapieren die Beschäftigung von immer mehr Menschen und die Verwendung knappen Materials erfordern musste. Jede Arbeitskraft und jeder Rohstoff, der hierbei gespart werden konnte, stand für eine andere kriegswichtige Verwendung zur Verfügung. Die Vorteile, -die sich bei eilier Ausbreitung des stückelosen Verkehrs ergeben, sind ausserdem bei de" Kreditinstituten und bei der Reichsverwaltung in einer Ersparnis von Ausgaben vorhanden. Schon bei dem jetzt erreichten Stande der Wertpapiersammelverwahrung sind auch für den Wertpapierbesitzer wichtige Vorteile gegeben. Gegenüber einer Aufbewahrung im eigenen Hause bietet die Verwaltung- des Wertpapierbesitzes durch eine Bank, Sparkasse oder Kreditgenossenschaft an sich schon den Vorteil, dass die Verlustmöglichkeit durch Diebstahl, Brand usw. entfällt und dass keine Aufmerksamkeit der von rechtzeitigen Einlösung Dividenden, Zins- qder Kapitalheträgen geschenkt zu werden braucht. Darüber hinaus sind bei der Sammelverwahrung nicht nur alle Vorteile einer bankmässigen Verwaltung gewahrt, sondern es ist auch der Grad, der Sicherheit des Wertpapierbesitzers grösser, als wenn die Wertpapiere in Einzelverwahrung gegeben sind. Der Sicherheitseffekt wächst noch, wenn die Kapitalforderungen nicht mehr durch Wertpapiere verkörpert werden, sondern die Sammelbestandanteile, wie es bei Reichsanleihen bereits möglich ist, auf Schuldbucheintragungen beruhen. Dabei hat der Wertpapierbesitzer auch bei der Sammelverwahrung das Recht, jederzeit sich seinen Anteil in Stücken herausgeben zu lassen, wie auch bei Schuldbucheintragungen von . Sammelbeständen die Umwandlung in Stücke möglich ist. Die der Zusammenfassung Wertpapiersammelbanken bei der Reichsbank, die jetzt eingeleitet worden ist, soll zu einer weiteren Fortbildung des Sammelverkehrs in der Richtung auf seine noch stärkere Rationalisierung führen. Auch hierfür ftt ausschliesslich der allgemeine Nutzen entscheidend, deratff dem Gebiete des Wertpapierverkehrs gewonnen werden kann. Strukturelle Veränderungen innerhalb des Kreditapparates sind hierbei nicht beabsichtigt. Insbesondere soll in dem Verhältnis zwischen dem Depotkunden und der Depotbank keine Änderung eintreten. Der Wertpapierbesitzer wird sich vielmehr in allen Angelegenheiten der Wertpapierverwahrung und des Wertpapiergeschäftes nach wie vor seiner Depotbank zu bedienen haben. Die Wertpapiersammelverwahrung wird sich immer mehr auswirken können, wenn die Wertpsfpierbesitzer sich der allgemeinwirtschaftlichen Vorteile des persönlichen Nutzens und der Notwendigkeit einer weiteren Rationalisierung der Wertpapierverwaltung noch mehr bewusst werden. In dieser Hinsicht wird es bei der Ausgabe von Reichsschatzanweisungen bald möglich sein', weitere Fortschritte zu erzielen. Bei der seit dem Frühjahr 1940 erfolgenden Ausgabe von Reichsschatzanweisungen im laufenden Verkauf, dde zu einer voll befriedigenden Deckung des Kreditbedarfs des Reiches geführt hat und durch die zugleich einem dringenden »Bedürfnis nach Anlagemöglichkeiten für das Sparerpublikum entsprochen wurde, erstreckt sich der Verkauf einer einzelnen Folge jeweils über einen Zeitraum mehrerer Monate. Nach Abschluss des Verkaufs wurden die Wünsche zur Ausfolgung der Schatzanweisungen nach Sammelbestandanteilen, Einzelschuldbuchforderungen und nach und, dann der Stücken zusammengestellt iDruckauftrag für die Herstellung der Wertpapiere erteilt. Bis zur Fertigstellung der Stücke verging gleichfalls einige Zeit. Erst dann konnte die Aushändigung vorgenommen werden und die Einführung der Folge zum In der Zwischenzeit Börsenhandel erfolgen. von vielen Monaten hatte der Erwerber der Schatzanweisungen keine Unterlage über sein«n Wertpapierbesitz in der Hand, so dass eine Verfügung über diesen Erwerb sehr erschwert, wenn nicht gar unmöglich war. In der Praxis ergibt sich aber vielfach ein An- Aufschlussreiche Zahlenreihen * ner das Weltteeausfuhr. England besitzt dagegen mit Britisch-Indien, Ceylon ninc Afrika nur noch ein Rumpfmonopol. Aber dieses möchte. es jetzt zu Beabsichtigt ist, die seinen Gunsten ausnutzen. Produktion dieser drei Gebiete nach'einheitlichen Gesichtspunkten zu bewirtschaften. So soll ein | einheitlicher Kontrakt geschaffen werden,' der die Übernahme der Erntemengen regelt Feste Dividenden zahlten. Trotz alledem hat. sich das Kalkulationen wären dann möglich, und England könnte dann zentral den Verkauf bewerkstellibritische Schatzamt einen Eingriff in die Divigen. Selbstverständlich darf es die Teemengen dendenpolitik der Kapitalgesellschaften ausdrücknicht für sich behalten, sondern muss die. Verv • lich vorbehalten. Am 4. Juni hat auf eins Anfrage des : Abg. einigten Staaten; Russland und seine Dominien beliefern, die schon jetzt ihre Forderungen angeMander im Unterhaus der britische Finanzminister ausdrücklich darauf hingewiesen, dass er der meldet haben Ihren Bedarfawünschen wird' man Frage einer Dividendenbegrenzung w6it mehr ■jedoch nicht voll Rechnung tragen können; denn Gewicht zulege als im Jahre 1940 und dass er es die insgesamt zur i Verfügung stehende Menge reicht tyerfür nicht aus. begrttsse, dass ihtn durch die Anfrage die GeAll« alliierten Mächte werden starke Einschränkungen in Kauf nehmen legenheit gegeben wird, dieser Auffassung Auswobei müssen, druck zu geben. Offensichtlich hält er die in seinoch dahingestellt sein wird, ner Äusserung eingeschlosse :e Warnung einst- wie lange sich die Ausfuhr aus Indien und Ceylon weilen bei der schlechten Wirtschaftslage für noch aufrechterhalten lassen wird. Japanische ausreichend, um die Kurse und Dividenden auf Kriegfahrzeuge blockieren die Verladeplätze, und nur von Schiffen wenigen dem der Regierung gewünschten niedrigen wird es gelingen, die SperNiveau zu halten; t P. ret. zu durchbrechen. . Ausserdem steht Japans vor Indiens Toren, und das wichtige Produktions-' gebiet Assam ist bedroht. Immerhin ist es dass interessant, London die Bestrebungen Washingtons, die auf eine Unterminierung der \ • . In England hat man während des Krieges Im krassen Gegensatz zur deutschen Wirtschaft eineßeiheschwererwirtsc haftlicher Rüokschläge hinnehmen müssen, die die Börse entsprechend durch Kursstürze und.Divi- • dendenrückgänge quittiert hat. Solche Rückgänge zeigten sich nach dem Fall von Dünkirchen, nach der Besetzung Griechenlands und zuletzt nach den schweren Verlusten an Gebiet und Kapital im fernen Osten. So ist es nicht verwunderlich, dass in England Di videndenstopmaasnahmen nicht notwendig wurden, zumal auch die „Excess Profit Tax", die englische Übergewinnsteuer, die Gewinne der englischen Gesellschaften im Kriege stark verkürzt hat. Bereits 1940 plante die Regierung einen gesetzGesetzentwurf lichen Dividendenstop. In dem war vorgesehen, dass für alle im Kriege, und zwar bereits schon vom 30. Juni 1939 an zur Ausschüttung kommenden Dividenden der Ausschüttungsbetrag nicht grösser sein dürfte als der höchste zwischen dem 30. Juni 1936 und 1. Juli 1939 ausgeschüttete Dividendenbetrag. Für neu errichtete Unternehmen waren als höchst zulässige Dividende.6% auf das reguläre Kapital festgesetzt. Auch die sogenannten „Depressed Companies", die von der Wirtschaftsdepression erfassten Unternehmen, sollten nicht mehr als 4% ausschütten. Ein während des Vergleidhszeitraums zur Verteilung. gelangter Bonus durfte nicht in die Höchstdividende miteingerechnet werden Füi neugegründete Gesellschaften war die Verteilung eines Bonus untersagt. Da' jedoch die, wie oben festgestellt wurde, wirtschaftliche Entwicklung in Grossbritannien durch die vielen militärischen Rückschläge einen unerwartet ungünstigen Verlauf nahm, zog die Regierung ihre Vorlage im Jahre 1940 wieder zurück. Interessant sind die Zahlen, die der. „Economist" über die Entwicklung der Dividendenverhältnisse bei den englischen Aktiengesellschaften gibt. Sie beziehen sich auf 412 Unternehmen und geben damit einen- guten Durchschnitt für das gesamte Gebiet der variabel verzinsten Werte. Aus der Aufstellung geht hervor, dass sowohl die Rohdividenden wie auch, noch mehr aber die tatsächlich den Aktionären ausgezahlten Dividendensummen ständig zurückgegangen sind. Die Rohdivide ndensummei. sanken von 47,6 Mill. im Jahre 1938 über- 46.5 Mill. 1939 und 44,6 Mill. 1940 auf 43,2 Mill. im verflossenen Jahre. Der beträchtlich schärfere Rückgang in den tatsächlich ausgezahlten Summen ist vor allem auf eine verstärkte Kriegsbesteuerung zurückzuführen. Die 47,6 Millionen Rohdividende gaben bei einer Einkommensteuei von 5,6 Shilling je Pfund einen an die Aktionäre ausgezahlten Betrag von 86,9 Mill. Pfund. Der letzte ausgeschüttete Dividendenrohbetrag von 43,2 Mill Pfund ergibt bei einer auf 10 Shilling je Pfund angestiegenen Steuerquote nur noch 21,6 Millionen Pfund Barauszahlung an die Aktionäre. Die Aufstellung des „Econoraist" zeigt, dass das englische Schatzamt ein Anschwellen der freien Kaufkraft durch Beträge aus den Taschen der Aktionäre nicht zu befürchten hat. Nur wenige Gesellschaften haben ihre Dividende im Kriege erhöhen können. Teilweise sind das solche Unternehmen, die Kapitalher;fcsetzungen durchgeführt haben oder die.vor dem Kriege überhaupt keine " Strengere Einfuhrkontrolle in den USA englischen sechs Monate sind verstrichen, und sieht sich die amerikanische Wirtschaft hinausliefen, abgewehrt - Letzte Handelsmeldungen Die auf den 6. Juli 1942 einberufene HV der Phrix-Werke AG, Hamburg, soll u.a. Beschluss fassen über die Ermächtigung des Vorstandes, das AK innerhalb der nächsten fünf Jahr« um bis zu. 10 Mill. RM zu erhöhen. • Die Eisen-Rieg AG, Darmstadt, hat ihr Grundkapital gemäss DAVO um 850 Tausend RM auf 1,35 Mill. RM berichtigt _ � Die Hannoversche Kaliwerke AG, Oedesse, berichtet für 1941, dass sich die Antellsmenge', die auf die unverändert gebliebene und wie bisher von den Betriebswerken des Salzdetfurth Konzerns erfüllte Beteiligung am Absatz' des deutschen Kalisyndikats entfällt, durch die Im Berichtjahr voll abgerechneten Konsignationslieferungen früherer, Jahre gegenüber dem Vorjahr weiter etwas erhöht hat. Nach verstärkten Anlageabschreibungen ergibt sich für 1941 ein Verlust von 0,01 Mill. RM, der sich um den Verlustvortrag auf 0,02 Mill. RM erhöht. Silika- und Schamottefabriken Martin u. Pagenstecher AG, Köln-Mülheim. Die HV nahm Kenntnis von der Berichtigung des AK von 2,30 Mill. RM auf 3,45 Mill. RM und beschloss. für das Geschäftsjahr 1941 aus einem Reingewinn von unv. 138 000 RM auf das berichtigte Kapital eine Dividende von 4%. zu verteilen (i.V. 6% auf das zu alte dass der New-Yorker Handel sich hinsichtlich seiner Abgaben Zurückhaltung ungeahnten Engpässen gegenüber. Dabei war auferlegte. So verzeichnen die Marktberichte der man gutgerüstet in das Kriegsgeschehen eingeletzten auch immer nur eine ruhige treten, hatte sich in den meisten Erzeugnissen Tendenz. Wochen Dabei stellt die Fachpresse fest, dass grosse Bestände angelegt und glaubte, mit den trotz der Konsumibeschränkung die Kaffeelager Zuführen die Versorgung im früheren Umfange nur noch drei bis vier Monate reichen. Im lauaufrechterhalten .zu können. Nur hat der Krieg fenden Monat findet jetzt eine neue Kaffeekoneine ganz «andere Entwicklung genommen, als ferenz statt; aller Voraussicht nach werden die Washington erwartet hat. Von den reichsten Vereinigten Staaten die Quoten unverändert beProduktionszentren der Erde, die durch die Ja-' stehen lassen; aber was nützen den Erzeugungspaner besetzt worden sind, Ist man heute abgeländern die Berechtigungen zur Lieferung, wenn schnitten, und die neuen Lieferquellen, die in keine bereitstehen, die den Kaffee Fahrzeuge Südamerika und Afrika erschlossen werden, abholen. Schon wird die Frage der Extraktion bringen noch keine nennenswerte Hilfe. Wohl des Kaffees in den Ursprungsländern erörtert, um nichts ist bezeichnender als die Tatsache, dass Frachtraum' zu sparen. Aber dann taucht die Bau der von industriellen Anlagen, deren LiefeFage der Behälterbeschaffung auf, und hieran rungen nicht vor Mitte 1943 beginnen, eingestellt dürfte das Projekt scheitern. Auf jeden Fall werden muss, dass man den Handel mit AltFall spitzt sich die Lage in den Ursprungslänmaterial und Altmetallen genehmigungspflichtig dern immer mehr und mehr zu; denn ins Gegemacht hat und dass man immer neue Erzeugwicht fällt auch, dass die nichtamerikanischen nisse der staatlichen Kontrolle unterwirft, und Staaten ihre Einkäufe stark eingeschränkt haben, für diese dann Bezugsbeschränkungen einführt. weil ihnen der Schiffsraum fehlt. So ist es beNachdem erst der Tee- und Kaffeekonsum gezeichnend. Dass die Türkei jetzt die Kaffee- und drosselt worden ist, hat man jetzt auch den- Teebewirtschaftung einführte, mit der BegrünKakaoverbrauch 'um 30% eingeschränkt. Am dung. Dass regelmässige Zufuhren in diesen eigenen Leibe spüren heute die Amerikaner, was beiden Artikeln in Zukunft nicht mehr zu erwarein Krieg für eine Wirtschaft bedeutet, und ten seien. dabei kann der Präsident nicht einmal mit irAuf den Weltteemärkten beherrschen die Japagendwelchen Erfolgsmeldungen aufwarten, sondern muss immer neue IJückzüge und immer neue Verlust bekanntgeben. Schon wird die Öffentlichkeit jenseits des Atlantiks hellhörig, und wenn selbst der Leiter des Krieg&produktionsamtes eingestehen muss, dass man die Produktion nicht unendlich steigern kann, da man sonst einem Rohstoffmangel sich gegenüber gestellt sieht, dem man nicht mehr Herr werden kann, so ist dies für di« Amerikaner eine bittere Pill«. Für sie gab es bislang kein Unmöglich, und nun Auch am Dienstag eröffneten die Aktienmarkt» sollen sie sich mit der Tatsache abfinden, dass sehr ruhig. selbst in ihrem engsten Lebensbereich eine AnAm Montanmarkt stiegen HoescH und zahl von Produkten fehlt oder nur beschränkt verfügbar ist. Selbst die Börsennotierungen, nach Vereinigte Stahlwerke je um 1 sowie-Rheinstahl um i%. Buderus gaben um denen man sich früher ausrichtete, haben heute nach. Mannesmann stellten sich auf Vortagsbasis. Von Braunkeine Bedeutang mehr, nachdem sie von der Rekohlenwerten büsäteu Deutsche Erdöl J% ein. gierung festgesetzt sind. Zweifellos hat sich ein Schwarzhandel entwickelt durch den grosse Im gleichen Ausmasse höher lagen von Kaliaktien Warenposten umgesetzt werden, denn je mehr Salzdetfurth. In der chemischen Gruppe erhielten die Ware verknappt, desto grösser werden von Heyden, Farben. Goldschmidt und Rütgera die Bestrebungen, sich in den Besitz dieser Ware zu setzen, um für die Zukunft versorgt zu 13/6 15/6 13/6 sein. Für Aufkäufe ist auch noch genügend GeRENTEN: legenheit geboten, da von einer straffen Bewirt£nfle h Altbaa.-Anl. 16 g. Farben schaftung in Genussmitteln Abstand genommen 1665 b i Bg 010B2{ 8% Gala wurde, und sich die Regierung nur darauf beFeldmühle 1605* 160« «1% Fr. Kr. O. schränkte, gewissen Verteilungsstufen die verFalten Quill. 155>4 155 6% M.atahl O. 107 Gest Drei minderte Belieferung ihrer Kundschaft vorzu23W 233 Goldechm. schreiben. Aber der Zeitpunkt rückt heran, wo «1% V. St. O. 217J* Hamb. 'El. die letzten Reserven verschwunden sind, und BANKtN. BANKEN* H>rb Gumfm dann erst beginnt die Not Harp.. Bergb. S. ». Brau 196 ' Von Südamerika ist in den letzten Wochen 164 H 165 W 143 S Hoeach kaum Kaffee in New York eingetroffen; die Relohab. Holzmann VERKW. vtH*.w.i Hotelbetrieb ■ AG. f. Verk. 164 .165. llaa Bergbau Lass, dass über erworbene* Schatzanweisungen Allg.' Lekalb. 160 O Genuas verfügt werden muss, sei ee, das sie als Sicher0. Ralehab Vi Junghans 155 H 156H heit oder Kaution verwendet werden, sei es, Kall Chamie D.W.} IN Kreditgewähals für eine Unterlage dass sie Klöckner 171 170 Lahmeyer 186 164 163H rung dienen sollen, und sei es schliesslich, dass Acoumul. AE.G. 18L84H 4_eopoldgr sie infolge vorher nicht zu übersehender VerZallst 149 Mannetm. Aach. 1615* 163 änderungein in den wirtschaftlichen Verhält- Bayern Met 204 H 207 Manafelitwieder veräussert werden sollen. nissen Maxlmil.-H. 1. p. Bamberg «<iet.geseuscn Es ist daher mehrfach angeregt worden, in Bergar Tlefb 228 diesem Verfahren eine Änderung dahingehend Barl Kr- u. u 187 H 190}* Rh Braunk. , Berl. Masch. 182 I«3H Rh. Elektr eintreten zu lasesn, dass sogleich bei dem ErBraunk. Brik 197 wert) der Schatzanweisungen Stahl Sammelb e197 196 S 197H H Rh. Woiik Rh We»tt ti lb3J* 1-2H standantelle geliefert werden. Diese Brem. Buder Elser. 117 Rheinmetall 170 ' 17j Sammelbestandanteile könnten in der üblichen Charl. Wass«f 147 161}* 162H 13054 I3IH Rutgersw. Weise verpfändet werden. Auch würde die Ch. Heydan Silzdetfurth 193 IU4S Börsaneinfühirung 'bereits mit dem Abschluss Cont Gummi 162}* lblH Schering H 173 des Verkaufs und. nich erst nach Ausfolgung Daimler I<£H 201 H Sehl El B Gas ' 173J-4 Oemag ->29 t 231 H Schub. Balz der Schatzanweisungen möglich eein. Der Atl. . Teieflt D. Schuckart 1625* 1625* Erwerber, der weiterhin auf die Aushändigung D. Contlgas 163 S ÜHH Sohulthelas 13UJ* 131}* von Stücken Wert legt, würde nicht schlechter L» fcrdöl 17554 177 Slem Halske 129 nach gestellt sein als bisher, da er erfolgter D. Linoleum St Kam mg Fertigstellung des Druckes die Stücke erhalD. reieton Stollb Zink 127 128 D Watten ten kann, während er wie alle übrigen Erweriuao Mucker 207 H 1 Elsenb 1439» 145 Thür Ga« ber,- dde die Sammelverwahrung wählen, die D. Chi Dlerlg /er atatilw 15ö 15654 Vorteile" der sofortigen Lieferung von SammelDortm Un. 185 . I«s' vogei lei. bestandanteilen geniessen würde. Sobald die Eis Verkehl 1635« Wae. Uelsen» organisatorische Überleitung <Jes SammelverEl Ll«l i .Vesta iNsutn 13454 135 . kehrs auf die Reichsbank durchgeführt ist, El Schiet 156 Wintershall 187 18s • K. wird geprüft werden, in welcher Weise dieser El • Zallst Waldh l>i 124 v War, ~ AK). ' Die HV der „Slavonia" österreichisch« Holzindustrie AG, Wien, nahm den ' Jahresabschluss für 1941 zustimmend zur Kenntnis und beschloss, aus dem sich bei Gesamterträgen von unv. 1,19 Mill. RM nach Verrechnung dier Unkosten, Anlageabschreibungen von 0,17 (0,10) Mill. RM und und all die AufbauZuweisung von unv. 0,08-Mill. RM all (—) RM rücklsige einschl. 16 68J (—) Vortrag ergebenden Reingewinn von 78249 (66 681) RM eine Dividende von wieder 5% auf unv. unv. 1,0 Mill. RM vortpilAn rcrunrilrnnital Grundkapital zu verteilen. 26287 RM werden auf neue Rechnung vorgetragen. 9ftOfi7 >1111 PW auf .Maschinenfabrik Paschen AG, Käthen Der .(Anhalt). Umsatz entsprach 1941 ungefähr dem des Vorjahres; den Lieferungsver.pflichtungen wurde rechtzeitig nachgekommen. Der Bruttoertrag ist auf 0,87 (0,85)' Mill. RM gestiegen. Der HV wird vorgeschlagen, den Gewinn zur Verteilung von 4 (3)% Dividende auf 0,80 Mill RM AK zu verwenden. Auch im laufenden Geschäftsjahr hofft man auf Grund des Auftragsbestandes auf ein günstiges Ergebnis. . Papierfabrik Kabel AGi Hagen-Kabel. Der auf den, 14. Juli einberufenen HV wird vorgeschlagen, füf 1941 aus dem nach unv. Abschreibungen (i.V. 304 732; RM) verbleibenden Reingewinn von 173 688 (160942) RM ein» auf 6 (S)% erhöhte Dividende auf das' dividendenberechtigte AK von 2,52 MJII. RM zu verteilen. '(Grundkapital 2,75 Mill. RM). Börsen, Märkte und Notierungen Berlin: sehr ruhig v 16/6' , — eine Strichnotiz. Schering blieben unverändert. Am Elektroaktlenmarkt wir die Kursgestaltung ausgesprochen uneinheitlich. Lahmeyer verloren | «und Accumulatoren 3i%. Demgegenüber 7ogen AEG., Gesfilrel und "die beiden Siemensaktien Je um i% an. Von Versorgungswerten wurden Bekula um i% und. RWE. um 1% herabgesetzt Am Autoaktienmarkt stiegen BMW. um ä%. Daimler lagen auf Vortagsbasis. Maschinenbaufabriken waren schwächer veranlagt. Hier verloren Demag i, Berliner Baschinen *1 und Rheinmetall Borsig Uli. Von Metallwerten stellten sich Deutscher um 3% niedriger, Metallgesellschaft hingegen um 1t *>0 höher. Bemberg und Süddeutsche Zucker ermässigten sich je um 1, Dortmunder Union und AG für Verkehr je um 11%. . Amsterdamer Effekten I — — — ' — . 142 — — — _ ' — v — — — — —>— —- — — — ' ■ — . ' 1.72 - 12M*i V — — » .— ■ — — — —— — " ■ ' - — auch dem einzelnen sichtbare Vdrteile bietenden Anregung entsprochen werden soll. - " t ' bar. Kapital ** ■ Ausschl.DiTid. • Der Handel an der Amsterdamer Bora« war heute beinahe laiimgelegt. Die Kurse lagen niediriger als gestern. Nederlandsche Petroleum verloren 3% (324), Amsterdam Rubber gingen um i% zurück (auf 213). HVA notierten 311/312 317). Deli Mu und Dell Batavia Mfl lagen voll- kommen unverändert. > Auch die Schiffahrtsabteilung tendierte niedriger. obwohl hier die Kursverluste! nicht so gross waren wie am Kolonialmarkt. JiAL 153, Scheepvaart Unie 180, Nederlandsche Boot 187. In- der Industrieabteilung notierten Philip« um einige Punkte niedriger (298). Unilever verbesserten sich um eine Kleinigkeit und kamen auf 1661. Van Berkel, AKU und Calv4-Delft waren univer• ändert. . Auch die Bankenabteilung und der Obligationsmarkt wiesen keine Veränderungen auf. Bei Redaktionsschluss hielt der Börsenverkehr • noch an. . - i6/6 :16 6 ' - • v • Nd. *% ex 6 fac 1940 IOOW — — Eine verwendet werden. Vorschrift sichert die vertrauliche Behandlung der. AngaJben in den einzelnen besondere Meldunigen. Wichtig 'ist, da«? die bereits gemeldeten. Wertpapiere an andere Personen nur noch verkauft werden dürften, nachdem dut-ch Einschreibebrief sie der Relchsbanlk angeboten sind- und diese das Angebot abgelehnt hat. Von einschneidender Bedeutung ist auch die Bestimmung-, durch welche neu gekaufte Aktien-, einer laufenden Meldepflicht unterworfen werden.'Wer nämlich nach dem 15. 1942 börsengängige Aktien • gelkauft hat März oder noch kauft hat diese zu melden, wenn seine seit dem 1. September 1939 gekauften börsengängigen Aktien den vom Reichswirtschaftsminister jeweils festzusetzenden Kurswert erreicheil. Dieser Kurswert beträgt zwar vorläufig 100000 RM, kann aber jederzeit herabgesetzt werden. Dadurch können neu gekaufte Aktien in noch grös- serem Umfange als bisher' meldepflichtig und damit zum Kurs vom 31. Dezember 1941 abliefe- rungspflichtig werden. Diese laufenden Meldungen sind jeweils, bis zum 10. des auf den Erwerbsmonat folgenden Monats, erstmalig zum 10. Juli 1942, bei der zuständigen Reichsbankanstalt -zu erstatten. Von der Meldung ab dürfen die gemeldeten Aktien, ebenso wie die bereits früher ge- dargestellt werden; können," werden In ba» ausgezahlt Die Reichssohätze werden Im übrigen an qem selben Tage überlassen,' an dein die Mitteilung von ihrer Übertragung bei der Reichsbank ; eingeht. Einen Ta.g danach beginnt die Verzinsung der Reiohsschätze. \ Nach der Durchführungsverordnung dürfen die so abgeführten Aktien usw. nur zur Kursregulierung an der. Börse und zur Unterbringung in kleinen Beträgen für . Aölagezwecke verwendet werden. Wichtig ist noch,', dafcs auch nach dem Stichtage oder in. Zukunft gekaufte börsengängige Aktien usw. meldepflichtig werden, und eventuell der Ablieferungspflicht unterworfen sind, wenn die seit 1. September 1939 gekauften börsengängigen Aktien den Kurswert von gegenwärtig 100000 RM erreichen. In dieseri Fällen ist eine entsprechende Meldung bis zum 10. : des auf den Erwerbsmonat folgenden Monats zu .er> L ■ ■ statten. « Man sieht also, daäs die neuen Massnahmen «icharf sind. Das gilt sowohl für den Abgeltungskurs als auch für die Hingabe gesperrter Reich«. «chätze sowie filr dicncue Meldepflicht bei Erreichung der 100000 RM-Qrenze. Man kann daher auch erwarten, dass die Aktiennachfrage künftig eine Eindämmung. erfahren wird: Der. Reichswirtschaftsminister hf\t nun ferner • einen Manipulationsfonds in seiner HandV um' regulierend auf die Aktienkurse einzuwirken. Schätzt man, dass rund 1 Milliarde RM Aktien angemeldet worden sind, wovon i allerdings ein ; Teil von der Ablieferung befreit sein dürfte, so werden Vermutlich um die 700 Mill. HM Aktien eingezogen und für die Stabilhaltung. der Kurse verwendet werden können. Darüber hin. aus wird man annehmen können, dass auch das Richtkurssystem weiter verfolgt werden wird, nachdem es schon bisher in. gewissem Umfange Geltung erlangt hat. Im übrigen möchten wir annehmen, dass der Aktieraufruf nicht schematisth vor srich gehen wird, also nicht so. Dass nun ein bestimmter Prozenteatz der meldepflichtigen Aktien abgegeben werden muss. Wahrscheinlich wird man vielmehr individuell. vorgehet und nach und nach Teilbeträge der gemeldeten Aktien einziehen, wobei man sich auch naoh der jeweiligen Marktlage richten kann. Die Folge dieser ganzen Massnahmen ist selbstverständlich eine gewisse Umlagerung im Aktienbesitz, deren Vorteilen der eine Nachteil gegenübersteht, dass In manchen Fällen nun die Anlage in Aktienwerten Kreisen zugänglich gemaoht werden wird,- die sich weniger dafür eignen und die besser ihre Ersparnisse bei den Sparkassen oder in festvehslnslichen Werten, insbesondere in Reichsanleihen anlegen sollten. Aber entscheidend bleibt ja, dass die Umsätze an der Börse einer Einschränkung unterworfen werden. Entscheidend ist weiter der Effekt, nSjnlloh die Unterblndung der Nachfrage und die - Stabilhaltung der Kurse durch Ausmerzung von Kreisen an der Börse, die besonders kaufkraftstark sind • ' ■ Räder müssen rollen Ned. Handar Rubb. ca 136 D.-Bet. Rubb. ca 144 41 4% Ned. 41 4% Nd. Obl 1896 —1905 3% 95ÜNed :3fl 3% Ned. '37 3% Uft Ned 3—3J% 97?<-tV Nd WS. 21% 7h Nd-1. 3% '37 Hbjf Ned-1 31 a'B6H, indische Bk 135 H Kolon. Banh JKHi AK-U. ' Van Berkel Oalvt Unilever Philip« Olips Amt Rubb. SerbadjaddSllau Sumat V.LC O. ' •' • 120 16Ö-165J* 90^ ca 80 -ca 129 HoiL-Xm. •I» 153 Java-China,lapen Mjn ca Booten f97^ PaJcetvaart - C a 190 " St. Mtl .H.V.A. Ned. ca ' 318 I 5 ' 295-vä95K 323-324% Senemtob . 318-215 ' Cultuui ]6t N.1.5.0. 170 Vorstenland 90 Deli-Batavia 162-153 Dell Mfl. 191 >• - -- ' 154% ' Thema, von heute und das Thema von mor- gen ist .der Verkehr. Ihn flüssiger zu halten, seine Leistungsreserven 'zu mobilisieren, ist v das Ziel, das in den nächsten Wochen und Monaten erreicht werden muss. Diesem Ziele dient die Anordnung des Reichsmarschalls vom 3i. Mai, die Anordnung des Reichsverkehrsministers zur Beschleunigung des Transportmittelumlaufs < vom 3. Juni, die Anordnung des Reich sinnenministers über die Bereitstellung von Ladekolonnen und die Anordnung des Reichswirtschaftsmimisters zur Rationalisierung des Verkehrs. Alle diese Anordnungen, zu depen auch das Transportverbot für weniger kriegswichtige Erzeugnisse bestimmte gehört, schaffen aber die Voraussetzungen' dafür, dass nach einigen Monaten wieder eine gewisse Lockerung auf verkehrswirtschaftlichem Gebiete Platz greifen Jiann. ... Staatssekretär Ganzenmüller, der erst vor ganz kurzer Zeit sein wichtiges Amt übernommen hat, konnte »ich bereits in den wenigen Tagen seit Ende Mai das Rüstzeug schaffen um den Engpass Verkehr zu überwinden. Drastische .Mittel hat er dafür eingesetzt. Wie er bekanntlich vor der Presse dieser Tage mitteilte, steht seine Arbeit im Zeichen des Mottos „Räder müssen rollen, müssen rollen für den Sieg" Der Staatssekretär wies auf die Tatsache hin, dass in fast allen Ländern und das gilt auch für Deutschland die Transportlage nicht gerade einfach ist Wie aber konnte es kommen, dass Reichsbahn, Binnenschiffahrt, Seeschiffahrt usw. nicfht überall in der Lage waren, die ihnen gesetzten Aufgaben zu erfüllen? GanzenmülJers Erklärung dafür" iat einfach: Deutschland hat eine Erweiterung des Streckennetze« seit 1937 um das Doppelte erlebt. Nicfht nur das. Die Erweiterung des Fahrzeugparkes konnte, das ist verständlich. nicht damit Seihritt halten. Eine ungeheure VerWagen und besserung der Umlaufszeit der Lokomotiven ist eingetreten. Vor Jahren hatten wir noch' eine Transportweite von 170 km je Sendung, heute beträgt die spezifische Tran»pontwelte 400 km. Unsere deutschen Güterwagen rollen praktisch über eine Strecke von 4800 km. von Athen bis Stalinow. Die durchschnittliche Transportweite, so sagten wir, Ist weit Über das Doppelte gestiegen. Der Bestand an Güterwagen aber ist seit 1931 nur um etwa 66% vergrössert worden. Die relative Ausweitung des Fahrzeugparkes ist also wesentlich geringer als die Vergrößerung der Transportweite. Man darf dabei auch nicht vetaressen, dass von Lokomotiven unjj -zigtausende von Güterwagen heute Im Osten laufen. Das bringt,' wie Dr. Ganzemruüller betonte, zwangsläufig eine gewisse Transportrauimleere in der Heimat mit sich. Der Staatssekretär des Riechsveritehrsministertums konnte andererseits auf die erfreuliche Tatsache ' dass ein umfangreiches Fahrzeueroroexamm In der Auslieferung befindlich ist. Die Entlastung, die sich daraus'ergeben wird, -*ird- aber erst in einigen Monaten eintreten. Daher gilt' es, in den nächsten Wochen den vorhandenen Enf»oass mit anderen Mitteln zu überwinden. Die Erlasse, die sich in den gleichen Dienst stellten, erwähnten wir schon. Schon in Kürze kommen d«« Transportverbote für bestimmte Güter heraus. Einige Einschränkungen im Personenverkehr werden vorgenommen, so z.B. Beschränkung bei den Schlafwagenplätzen, der Wegfall der Speisewagen, die fa ohnehin In der letzten Zeit fast nur noch als D-Zugs-Wagen benutzt wurden. Die Binnenschiffahrt Ist, wie. Staatssekretär Dr. 'Ganzenimüfler,betonte, in grosszügiger Weise zur Entlastung der Bahn eingesprungen. Es wird dafür gesorgt, das« Güter nicht von einem ' Gebiet ins andere spa zierengefahren werden. Die Binnenschiffahrt hat trotz der eingetretenen grossen .Verkehrsverlaeerungen und trotz der Minderbemannung der Scliiffe, der Minderbelieferung mit Treibstoffen usw. allein im Jahre 1941,.die Umschlagaleistungen der Häfen um 2 5 Ml IL T. steigern können. Das ist nicht zuletzt der zentralen. Steuerung des Verkehrsmitteleinsatzes, der Eingliederung der Schiffahrtsorganisation in die Verkehrsleitungen 'der Reichsbahn zu danken. In Berlin ist In diesem Sirene jetzt die Zentralverkehrsleitstelle errichtet worden, die »ich auf drei Gebieitsvetfkehfsleitstelfen und auf Bezirksleitstellen bei den Reichsbahndirektionen .' stützt. Alles Öas allerdings reicht noch nicht aus. Daher kündigte Staatssekretär Ganzenmüller weitere Massnahmen zur Beschleunigung des rollenden Materials an. Auch intern sind Massnahmen zur Beschleunigung der Falhrzeugauabesserung- In Vorbereitung, so durch Einsatz ausländischer Arbeitskräfte die bereits in Anmarsch sind. Hier soll- insbesondere durch den Einsatz von zwei Schichten eine Entlastung herbeigeführt werden. Ferner ist eine noch stärkere Umlagerung des Güterverkehrs von der Bisenbahn auf die Binnen— — , schiffahrt eingeleitet worden. ' Staatssekretär Ganzenmüller betont« dabei nochmals, wie wichtig die Mithilfe des schaffenden Volkes ist. Man ist im Begriffe, eine Propagandaaktion starten zu lassen, um die Elsenbahner auf . die Wichtigkeit all dieser ■ Erforder- Soheepv Unie 180Ü-181 Rott-Lloyd ca 1 5 15H^>1534Java 1375. Ca Die verkehrspolitische Aufgabe der Gegenwart I>as � — Beträgen für Anlagezweoke (Eigener Bericht) Deutsche Abschlüsse • — ■ Ihren Verbündeten gesetzt, und heute werden sie von diesem im Stich gelassen. Gespannt wird man sein dürfen, wie England dem Überangebot an der Accra-Küste begegnen wird. Über kurz oder lang- • wird es umfangreiche Vernichtungen vornehmen müssen. Auf Grund einer Anordnung der amtlichen Devisenstelle (Office de Charges) geht der französich-kroatische Warenverkehr über die amtliche Devisenstelle wobei das Verhältnis des Kuna zum Franken 1:1 ist. Folge auf Verlangen des Reichswirtsdhaftsiministers ganz od er 't'el 1 welse '.an die Rtichibank zu verkaufen. Der ' Verkauf erfolgt zum Einheitskurs der Wertpapiere vom 31. Dezember 1941. Der Verkäufer erhält verzinsliche Reiohsschatzanweisungen der laufenden Serielle bei der Reichsbank hinterlegt und gesperrt werden. Der Zweck der Abforderung ist in der Verordnung, ausdrücklich festgelegt. Die abgeforderten Wertpapiere dürfen nur zur Kursrgullierung' an der Börse und zur Unterbringung in kleinen kojnmt, und die Haupterote nooh -unverkauft lagert Alle Hoffnungen hatten die Briten auf • Eine schweizerische Delegation" hat »ich Wirtschaftsverhandlungen nach Roiir begeben. Unlängst erschien eine Zweite Durchführungsverordnung zyr Verordnung übet', den Aktienbesitz, die dip angekündigten Vorschriften über die Abforderung und Verwertung der gemeldeten Aktien enthält Die gemeldeten Wertpapiere sind Schiffahrt und Verkehr: Kaffee, Tee und Kakao an den Weltmärkten schon Abforderung von deutschen Aktien ender zu Abgaben zu zwingen. Mit der Einschränkung des Tee- und Kaffee Konsum* hat s;ch in den Vereinigten Staaten eine meldeten Aktien, nur noch verkauft wenn starke Verlagerung zum Kakao hin ergeben, so sie der Reichsbank angeboten werden' sind! dass hier schon eine Verknappung spürbar Die Verordnung ist im Relchsgesetzblatt Teil I wurde. In der zweiten Maihälfte hat sich deshalb die Nr. 62 vom 12. Juni lA*' veröffentlicht worden. Regierung entschlossen, auch den KaJtaokonaum einer Beschränkung von 30% zu unterwerfen j Dazu wird uns von unserem Berliner Wirtdenn es fehlt die Tonnag«, um 'regelmässige schafts Korrespondenten. noch peschrieben: Bezüge aus den Ursprungsländern sicherzustellen, abgesehen davon, dass mit den ' Von Bedeutung- ist, dass der Kaufpreis der abSohiffsversenzuliefernden Aktien nicht in bar abgegolten kungen vor der nordamerikanischen Küste .auch werden wird, sondern durch verzinsliche Reichsmanche wertvolle Kakaoladung auf den Meeresschatzanweisuogen, die nur mit Zustimmung der grund geschickt worden ist. Die Leidtragenden sind die Produktionsländer. In Brasilien liegt Reichsbank wieder veräussert werden dürfen. Die noch ein 'grosser Teil der vorjährigen Ernte in freie Verfügung über diese Reichsschätze ist also begrenzt und wird vermutlich nur jn wirtschaftden Lagerhäusern, während in früheren Zeiten lich gerechtfertigten Fällen genehmigt • werden. Ende Mai die &esamternte Im Durohsohnitt verAndererseits werden diese Reichssphätze zum jeladen war. Der Gouverneur von Baihia hat schon weiligen Auegabekurs,' also zu dem günstigen die Regierung gerbeten, dass sie mehr SchiffsKurs von gegenwärtig 991% abgerechnet. Spitzenraum für den Kakaotransport nach den Verbeträge unter 100 RM, die nicht In Reiohsschätzen einigten Staaten freistellt. Aber auch die Kaffeehandler hajben ähnliche Vorstellungen erhoben, und so gross ist die brasilianische Tonnage nicht, dass sie die-gesamten Transporte nach Nordamerika «Jurchftihren- kann. Noch schwerer betroffen als Südamerika wird Britisch-Westafrika, wo jetzt die Zwischenernte auf die Märkte — Einschränkung für die anderen Knapp ' No«h im vergangenen Jahre wollten die Nordamerikaoer mit den einzelnen Produktionsländern direkt in Verbindung treten, während sie sich heute an London wenden müssen, wenn sie Tee rehalten wollen. Aber-die USA haben genügend Druckmittel in der Hand, um die Eng- — _ Teestellung hat. Die am 12. Juli in den USA in Kraft tretende Importkontrolle gehört zu den vielen Zeugnissen der durch die Tonnagenot verursachten grossen wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die bei Kriegseintritt nicht mit in Rechnung gezogen worden waren. Danach werden wie „Nya Dagligt AHehande" aus New Tork drahtet sämtliche Importwaren . einer besonderen Kontrolle unterworfen, um kriegswichtigen Waren den vorhandenen knappen Frachtraum zu sichern, auch wenn es sich um ausländische- Tonnage handelt. I • . Feld. Praktisch kontrollieren sie heute 50% der Welttee-Erzeugung und 2/5 der normalen Deutschlands Wirtschaft hat auch im Kriege.eine gesunde Entwicklung gezeigt. Auen die Börse hat diesen Status der Wirtschaft widergespiegelt Teilweise allerJ dings war die Entwicklung der Kurse, so stürmisch, dass sie den Grundsätzen einer kriegsverpflichteten Wirtschaft nicht mehr entsprachen, so dass. staatliche Massnahmen zur Beeinflussung der Kursentwicklung und Begrenzung der Dividenden *■ notwendig wurden. 16. Juni 1942 Die Kursegulierung der Börse Grossbritannien-Schwere wirtschaftliche Rückschläge Das Börsenproblem in ■ - : Von Reichsbankdirektor Dr. Witte, Berlin Aktienkontrolle in England? .:V / : - nisse hinzuweisen.' Auch 1m Eisenbahnpersonal stecken trotz seiner ausserordentlichen Leistungen noch Reserven. •. So sehen wir denn, dass auf der ganzen Linie die Kräfte aktiviertwerden, um den' Engpass Verkehr zu überwinden. In England haben wir heute noch. viel grösser« ' Schwierig'• keiten, weil Schiffstransporte auf unzulänglich? Bahnstrecken umgelenkt werden müsaeo. Die Japaner haben Jn diesem Augenblick eine seotrale Verkehrslenkung eingeführt. Es ist im Kriege eben so,.dass ein flüssiges Transportwesen ebenso wichtig; wie gute Waffen Ist. Auf Grund der neuen Massnahmen • aber werden wir schon in den nächsten Monaten eine erfreulich® Entlastung im Verkehr spüren. Das Motto heisst, *o schlos» Dr. Ganzenmüller, „Räder müssen rollen für den Si«g". F. Betriebsergebnisse us.-amerikanischer Eisenbahnen Die Pennsylvania Railroad Co., der grösste Eisenbahnbetrieb der Vereinigten Staaten, weist für das erste. Quartal einen gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres auf 15,14 (19,07) Mio. Dollar verminderten Betriebsüberschuss aus. Die Baltimore & Ohio K&ilro&'d Co., die zu den vier grossen Stammliniensystemen der Oststaaten gehört, hat im ersten Quartal Betriebseinnahmen von 63,76 Mio. Dollar gegen 50,18 Mio. Dollar in der gleichen Zeit des Vorjahre» erzielt. Nach Abzüg der Unkosten ergibt sich ein Betriebsüberschuss Von-10,79 (10,32) Mio. Dollar. Nach Abzug der aus Zinsen und Pachten-. bestehenden festen Lasten wird ein Reingewinn von 4,01 (3,45) Mio. Dollar ausgewiesen. , Die Great Northern Railroad Co. weist für das erste Quartal dfe Betriebseinnahmen mit 27,9 Mio. Dollar gegen 18,9 Mio. Dollar in der gleichen Zeit des Vorjahres aus. Der Betriebsüberschuss stellt sich auf 3,29 (0,81) Mio. Dollar. Nach Abzug der festen Lasten ergibt sich ein gegenüber dem Vorjahr auf 0.09 (2.59) Mio. Dollar .verminderter Verlust. DEN HAAG „Du führtndi Htm fo hutin Diminkliiduni ani hhmm." ÜTIUECHT ; ABJiHEM ÄeggeetMUit ' Drift* D. OE HAAS _ & ZOOM - GRONIR6EN v Nieuwe Kerkhof r.z. 6-7, Fernruf 493 Zentralheizungen Sanitäre.Anlagen — II P II I ITT bat KKUIII/iln .... aus ländische Lehrkraft» Sprachen. Auskunft Weterlngschan» 68, A'da»- allen Überlastung im .Büro? »De Mutator", Ihr Adressenbüro schreibt, berechnet, sortiert schnell und diskret alle ' Ihre Unterlagen Fordern Sie unsere Preisliste mit näheren Angs"• ben an. W. Parkweg D 112, A'dam-Z. TeL >M ' Rationeller Wertpapierverkehr l2 Nr. : Deutsche Zeitung in den. Niederlanden RHEUIVLV venschmerzen werden auf wirksame Welse be- kämpft durch.- Togaltabletten. . Togal scha<M weder Ihrem Herzen noch Ihrem Hagen, D kann also auch von denen eingenommen werden» die andere Mittel nicht vertragen. Togal half wo andere Mittel versagten. Erhältlich In i Apotheken und Drogerlen & J 0.83 InkL Umsatzsteuer. i'.v-... « fldif KQfICU * - . Fremdsprachen auf Schallplatten Sie. sind ein moderner Mensch und wS" sen, dass derjenige,' der im'Zeitalter d« Automobils mit . ()chsen fährt, nicnj Schritt halten kann. Fremdsprachen l er man deshalb mit " LINGUAPHONEr N. Z. VoorburrwaT 114 ■£ — . AxoaUt^