WB kärnten_jänner09.indd - Wirtschaftsbund Kärnten

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WB kärnten_jänner09.indd - Wirtschaftsbund Kärnten
Kärnten
WB
Besser
wirtschaften
für Betriebe und
Arbeitsplätze
LR Dr. Josef Martinz
im Interview
Extra:
Offensiv gegen
die Krise
Das Magazin für Unternehmer in kärnten
Exklusiv:
www.wirtschaftsbund-ktn.at
Februar 2009/Wirtschaftsbund Kärnten/Bahnhofstrasse 59, 9020 Klagenfurt
Telefon: 0463/287828, eMail: [email protected]
P.b.b. Verlagspostamt 1041 Wien, Wirtschaftsbund Journal GZ02Z030759M
Mag. Alexander Höfinger, Günter Lausegger, Horst Krainz, Heidrun Bachmann, Raimund Plautz
www.mit-ganzem-herzen.at
Harald Scheucher
inhalt
Keine Qual der Wahl
WB
d
ie Berichte der österreichischen und internationalen Medien, die Konjunkturprognosen, aber auch die
Kärntner insolvenzstatistik lassen keinen Zweifel daran: Die Krise ist da. Jetzt wird sich zeigen, wer das
alte sprichwort „spare in der Zeit, dann hast du in der not“ (auf der überbetrieblichen ebene nannte
man das später „austro-Keynesianismus“) beherzigt hat. Wer schon in guten Zeiten kaum über runden gekommen ist, darf die kommenden Monate als herausforderung annehmen. eines ist sicher: Der Konjunktureinbruch
beschert der Wirtschaft als ursprünglicher Quelle von arbeit, einkommen und Wohlstand jene aufmerksamkeit,
die sie auch in Phasen der Prosperität verdienen würde. auf europäischer, staatlicher und landesebene sprießen
die Konjunkturprogramme und wirtschaftsfördernden Maßnahmen, dass es eine wahre Freude ist. einige der
interessantesten stellen wir ihnen auf den seiten 4 und 5 vor.
Diese Verschiebung der politischen schwerpunkte weg von propagandistisch missbrauchten sozialistischen
Umverteilungsaktionen hin zu nachhaltigen wirtschaftspolitischen initiativen ist nicht nur an sich begrüßenswert,
sondern hat noch weitere erfreuliche nebenwirkungen: Wirtschaftstreibende können es sich bei der bevorstehenden landtagswahl einfach machen.
es steht nämlich nur eine Partei zur Wahl, deren obmann ein g’standener aktiver Unternehmer ist (der auch
noch Betriebswirtschaft studiert hat). Und es gibt folgerichtig nur eine Partei, die ganz klar sagt, dass für sie die
Themen Wirtschaft und arbeit im Vordergrund stehen. Denn alle anderen in Kärnten beliebten Themen – von der
anlassbezogenen Umbenennung von Bauwerken bis hin zum Jungwählerkauf um 1000 euro – treten angesichts
der wirtschaftlichen Fragestellung in den hintergrund. Dass es der Kärntner Volkspartei ernst ist, hat lr Dr. Josef
Martinz bereits mit dem Kärnten-Gipfel und seinem ersten Konjunkturpaket als aufgewerteter Gewerbereferent
bewiesen.
Kärntner Unternehmerinnen und Unternehmer
haben deshalb am 1. März nicht die Qual der Wahl,
meint ihr
Mag. Markus Malle
Wirtschaftsbunddirektor
Wirtschaft im Blick
impressum: herausgeber: Österreichischer
Wirtschaftsbund, Landesgruppe kärnten,
Bahnhofstraße 59,
9020 klagenfurt a. W.
für den inhalt verantwortlich: Mag. Markus
Malle. redaktion:
Wörtersee textstudio
schöndorfer e. U.
4: offensive. Wie Wirtschaft und Politik die Krise das Fürchten lehren.
6: zukunft. Elektrisch mobil: sauber, sparsam, feinstaubfrei.
7: neue Besen Was man bei der Betriebsübergabe alles richtig machen kann.
8: kandidat. LR Josef Martinz (ÖVP) will besser wirtschaften.
10: außenstürmer. Kärntens Exporteure importieren Wohlstand.
14: tipps & tricks. Was Sie als UnternehmerIn jetzt beachten sollten.
KärnTen
WB
•
3
wirtschaft
& politik
Zwischen dunklen Konjunkturwolken sehen Unternehmer auch einen Silberstreif am Horizont: 2009 wird das „Jahr der Wirtschaft“.
offensive gegen die Krise
rungsfonds (KWF) auf Druck
des Wirtschaftsbundes und der
Sozialpartner (Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer, Gewerkschaft, Landwirtschaftskammer)
sowie andere Institutionen wie
der Industriellenvereinigung,
des AMS oder der Landesholding geschnürt haben. Zuletzt
hat die WK mit einer erstmals
abgehaltenen Investitions- und
Konjunkturkonferenz (KIKK)
einen wichtigen Schulterschluss
herbeigeführt.
Konjunkturbonus winkt!
Will mit klugen Strategien aus der Krise eine Chance machen: WB-Landesobmann Präsident Franz Pacher
K
ärnten-Gipfel,
Investitions- und
Konjunkturkonferenz, Maßnahmenpakete
gegen die Wirtschaftsflaute: Im
engen Schulterschluss haben
Wirtschaftsbund, Wirtschaftskammer und der neue Gewerbereferent LR Josef Martinz
als Aufsichtsratsvorsitzender
der Landesholding eine Reihe
von Initiativen gestartet, um
die Auswirkungen der heranrollenden Krise auf die Kärntner
Wirtschaft einzudämmen.
Beste Startposition sichern
Denn nur so kann es den
4
•
WB K ä r n t e n
heimischen Betrieben gelingen,
in der besten Startposition zu
sein, wenn der Konjunkturmotor wieder anspringt, ist
Wirtschaftskammerpräsident
Franz Pacher überzeugt. Dazu
sollen auch drei Maßnahmen
beitragen, die Martinz als neuer
Gewerbereferent gegen den
Widerstand des BZÖ in der Landesregierung durchgesetzt hat.
n Die geförderte Beratungsoffensive in Form eines Beratungsschecks soll Unternehmen
die Planung strategischer
Maßnahmen erleichtern, die
besonders in wirtschaftlich
schwierigen Zeiten existenzentscheidend sein können.
n Die Zinsstützung des Gewerbeinvestitionskredits (GIK)
bringt als Unterstützungsmaßnahme für Investitions- und
Betriebsmittelkredite einen
Zinszuschuss in der Höhe von
50 % des Zinssatzes und trägt
zur Annuitätentilgung bei.
n Die Europa-Kompetenzund Marktoffensive hilft beim
Aufbau und der Ausweitung der
Kärntner Internationalisierungsaktivitäten im europäischen
Raum, denn immer mehr
Betriebe suchen - und finden
- Hoffnungsmärkte jenseits der
Landesgrenzen.
Dazu kommen umfangreiche
Förderpakete, die das Land und
der Kärntner Wirtschaftsförde-
Nun werden die Erfolge
dieser Initiativen im Interesse
der Unternehmerinnen und
Unternehmer sichtbar: Der
Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds (KWF) hat vor kurzem
in enger Abstimmung mit der
Wirtschaftskammer eine Reihe
mit Jahresbeginn wirksamer
Maßnahmen mit einem Gesamtvolumen von 32 Millionen
Euro beschlossen.
n Zusätzlich zur bestehenden
Förderlandschaft des KWF
wird ein Konjunkturbonus
auf gewährte Förderungen
aufgeschlagen. Um einen
Vorzieheffekt für Investitionen
zu erreichen, legt der KWF
zusätzlich zum bestehenden
Förderportfolio einen Konjunkturbonus drauf. Schnellentschlossene werden belohnt: Der
Bonus beträgt acht Prozent
für Förderanträge, die bis Ende
Juni gestellt werden. Bis Jah-
resende winken immerhin noch
fünf Prozent und 3,5 Prozent
gibt es, wenn der Antrag erst im
Jahr 2010 gestellt wird.
n Wesentliche Verbesserungen finden Betriebe im
KWF-Programm „Kleinstunternehmen“ vor: Es erfolgt eine
Öffnung des Förderprogramms
für alle Sparten (mit Ausnahme
der Banken und Versicherungen). Und es besteht die
Möglichkeit, künftig jährlich einen Förderantrag einzureichen somit wurden die Förderungen
(neben einer Aufstockung des
Mitarbeiterbonus von EUR
2.000,- auf EUR 4.000,-) verdoppelt.
n Für touristische Qualitätsverbesserungsmaßnahmen speziell für Tourismusbetriebe der
Zwei- und Drei-Stern-Kategorie
ist 2009 ein gutes Jahr: Sie
können sich für substanzverbessernde Investitionen bis zu
30 Prozent Förderung abholen.
Eine Ausschreibung des KWF
wird noch im Frühjahr stattfinden, besonderer Wert soll
auf die rasche, praxisnahe und
unbürokratische Abwicklung
gelegt werden,
n Eine investitionsabhängige
Lohnkostenförderung zielt
auf die Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen
in Verbindung mit getätigten
Investitionen ab - jedoch nur
im Zusammenhang mit dynamischen Förderprogrammen des
KWF. Dabei wird Unternehmen
unter gewissen Voraussetzungen eine Förderung bis zu
20 Prozent der Lohnkosten für
jeden zusätzlichen GanzjahresMitarbeiter zugesprochen.
Landesholding: neu und
stark. Alle diese Maßnah-
men stellen aus Sicht des
Wirtschaftsbundes wichtige
Instrumente dar, um die absehbar schwieriger werdenden
Rahmenbedingungen für
erfolgreiches Unternehmertum
in den kommenden Monaten
zu verbessern. Aber auch
die lange geforderte und
nunmehr von LR Martinz
durchgezogene Eingliederung
der Landesgesellschaften in die
neue Kärntner Landesholding
verspricht wertvolle Synergien.
Landesholding-Chef Martinz:
„Dadurch schaffen wir mehr
Transparenz, Effizienz und eine
Professionalisierung der Wirtschaftspolitik in Kärnten. Durch
die Kombination Zukunftsfonds
und Kärntner Landesholding
entsteht etwas ganz Neues und
Innovatives für Kärnten, das
durch den neuen Referatsbereich - Wirtschafts- und Gewerbewesen – in der Regierung
ergänzt wird.“
Kompetent und einfallsreich
So hat Martinz die Möglichkeit geschaffen, neben der
strategischen Wirtschaftspolitik
- die sich in der Kärntner Landesholding bzw. ihren Gesellschaften und im Zukunftsfonds
abspielt - speziell für Kleinst-,
Klein- und Mittelbetriebe eine
zusätzliche unbürokratische und
unternehmerorientierte Fördermöglichkeit aufzubauen. Pacher: „Das ist Wirtschaftspolitik,
wie sie unsere Kärntner Betriebe
brauchen: Rasch, kompetent
und einfallsreich.“
Unentwegt für die Kärntner Klein- und Mittelbetriebe auf Achse ist
Gewerbereferent Landesrat Dr. Josef Martinz
Energiespar-1000er: Jetzt abholen!
In wirtschaftlich schwierigeren Zeiten zählt die klügere Idee.
Gleich dreimalklug ist die Förderung von Investitionen in die
Gebäudedämmung, wie sie LR Josef Martinz und WB-Obmann
Franz Pacher durchgesetzt haben: Sie ist erstens ein Anreiz für
die Bürger, ihre vier Wände gegen den Wärmeverlust im Winter
zu isolieren und damit auf lange Sicht viel Heizkosten zu sparen.
Sie ist zweitens gut für die Umwelt, weil in Summe weniger
Energie zum Heizen der gut gedämmten Häuser produziert werden muss und dadurch weniger CO2 entsteht. Und sie ist drittens
ein Segen für die Bauwirtschaft, die mehr Aufträge von Privaten
bekommt und als „Wirtschaftsmotor“ die übrigen Branchen in
Schwung bringt. So wird aus dem Energiespar- ein Betriebsfördertausender.
Gefördert werden Maßnahmen, die zur Erhöhung des Wärmeschutzes bzw. zur Verminderung des Energieverbrauches beitragen, also die Dämmung von
n
Außenwänden und erdberührten Wänden und Fußböden von
beheizten Räumen
n
Fenstern und Türen gegen Außenluft
n
Wänden gegen unbeheizte Gebäudeteile und Brandwände
n
Wänden gegen getrennte Wohn- oder Betriebseinheiten
n
Decken gegen Außenluft, Dachräume oder über Durchfahrten
n
Decken gegen unbeheizte Gebäudeteile
D
ecken gegen getrennte Wohn- oder
Betriebseinheiten
n
Zur Information über die neue Förderaktion dienen ein InfoFolder, ein Direct-Mailing an 100.000 Kärntner Eigenheimbesitzer, ein Infostand auf der Häuselbauermesse sowie Inserate
in den Kärntner Tages-, Wochen- und Monatszeitungen.
kärnten
WB
•
5
wirtschaft
& politik
In den kommenden Jahren soll ein Netzwerk von Stromtankstellen Stimmung für sparsame und umweltfreundliche Elektro-Fahrzeuge machen.
Zukunftstechnologie mit e:MotioN
I
Vor allem für die Ballungsräume ist die Elektromobilität die große
Chance: kein Lärm, keine Abgase, kein Feinstaub. Deshalb eröffneten
Wirtschaftsbund-Obmann Franz Pacher und Bürgermeister Harald
Scheucher gemeinsam die erste Stromtankstelle in der Landeshauptstadt. (Foto: Fritz)
n einer gemeinsamen,
vom österreichischen
Klimafonds unterstützten
Initiative setzen sich Wirtschaftskammerpräsident Franz
Pacher und Energiereferent
LHStv. Reinhart Rohr für Elektromobilität in Kärnten ein.
Im Rahmen des Projekts
e:MOTION werden nun mit
Unterstützung der Energie
Klagenfurt GmbH. die bislang
zwei vom Landesenergiereferat
und der Wirtschaftskammer
angeschafften Elektroautos zu
Testzwecken wochenweise an
Unternehmer verliehen.
GroSSes Interesse
Das Echo auf diese Aktion
ist enorm: Binnen weniger
Tage haben sich weit mehr als
100 Betriebe gemeldet, um die
E-Autos der Marke Citroën zu
testen. Die Aktion läuft noch
bis Ende März, alle Testfahrer
geben Testberichte über ihre
Erfahrungen mit der nicht
neuen, aber doch ungewohnten
Antriebstechnologie ab. Pacher:
„Sogar die größte Automobilnation der Welt, die USA, denken
um und forcieren den Elektroantrieb.“
Die E-Scooter kommen!
Dessen ungeachtet wird die
Wirtschaftskammer bereits im
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•
WB K ä r n t e n
Frühjahr die Initiative weiter
vorantreiben und plant die
Bestellung weiterer Elektroautos
und einiger – vor allem für
die warme Jahreszeit geeigneter – Elektro-Scooter und
E-Fahrräder.
Darüber hinaus startet
in Kürze die Errichtung von
Photovoltaik-Anlagen in den
WK-Bezirksstellen. Präsident
Pachers ambitioniertes Ziel: „Bis
2015 sollen in Kärnten zehn
Prozent der 300.000 Pkw elektrisch betrieben werden.“ Dies
betrifft vorläufig in erster Linie
Nahstreckenpendler im Zent­
ralraum. Aber auch dazu muss
es die geeignete Infrastruktur
geben.
Neue Chancen für Betriebe
Vom wirtschaftlichen Erfolg
dieser Strategie ist Pacher
überzeugt: „Elektromobilität
ist gleich aus drei Sichtweisen
eine Zukunftstechnologie:
Sie hilft dem Bürger, Geld zu
sparen; sie hilft der Umwelt,
die weniger durch Abgase und
CO2 belastet wird; und sie hilft
den Betrieben, für die sich
neue Geschäftsfelder auftun.
Schon heute wird in Kärnten
auf dem Öko-Energiesektor von
über 130 Betrieben mit mehr
als 5.000 Beschäftigten ein
Branchenumsatz von rund 1,3
Milliarden Euro erwirtschaftet.“
trend&
technik
Unternehmensübergabe & -nachfolge:
L
aut einer umfassenden
Studie der KMU Forschung Austria werden
in Österreich etwa 5.700 Unternehmen jährlich übergeben.
Diese Zahl ist ein guter Grund,
sich mit dem Thema näher zu
beschäftigen.
Die Motive für den Wunsch
bzw. die Notwendigkeit zu
übergeben sind vielfältig:
altersbedingte Pensionierung,
der Wunsch nach unternehmerischer Neuorientierung oder
wirtschaftliche Schwierigkeiten
sind die Hauptgründe für den
Unternehmensverkauf bzw. die
-übergabe.
Das Besondere an der
Unternehmensübergabe ist
zweifelsfrei die Einmaligkeit für
den Unternehmer. Der Großteil
aller Unternehmer verkauft
/ übergibt ein Unternehmen
nur einmal in seinem Leben,
daher fehlen ihm sowohl die
entsprechenden Kenntnisse als
auch Erfahrungen. Dies führt zu
verständlicher Verunsicherung
und möglicherweise schwerwiegenden Fehlern.
Professionelle, kompetente
Unterstützung schafft Abhilfe.
Der Verkaufsprozess wird
ausgelagert, der Unternehmer
konzentriert sich weiter auf sein
operatives Geschäft. Der pro-
fessionelle Partner erstellt ein
strukturiertes Unternehmensmemorandum, Interessenten
werden gesucht, geprüft und
bewertet, der Zeitraum bis zum
Abschluss des Verkaufsprozesses
wird verkürzt und es wird ein
maximaler Verkaufspreis erzielt.
Diskretion ist beim Verkauf
eines Unternehmens noch wichtiger als bei anderen Geschäften. Aus guten Gründen will
der Verkäufer vermeiden, dass
seine Mitbewerber, Mitarbeiter
oder Lieferanten frühzeitig von
seinen Absichten erfahren. Wird
der Verkaufsprozess einem externen Partner übertragen, lässt
sich diese Diskretion leichter
erreichen.
Der formale Abschluss
des Verkaufsprozesses ist die
Vertragsunterzeichnung beim
Notar, davor wird sinnvollerweise noch der Steuerberater
involviert, der die steuerlichen
Aspekte des Verkaufs bzw. der
Übergabe optimiert.
Resümee. Holen Sie sich für
das wichtigste Projekt Ihres
Berufslebens die bestmögliche
Unterstützung. Dies ist kein
Zeichen von Schwäche sondern
professionelles Vorgehen.
D.I. Manfred Schreibmaier,
Manfred Strasser,
Consulting & Management, Villach
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Rede&
antwOrt
Über die explodierende Landesverschuldung, die Segnungen
des Zukunftsfonds und von der Größe der Kleinen:
Landesrat Dr. Josef Martinz im Interview.
„Die Kleinen sind unse
D
ie Wirtschaftskrise
wird auch vor Kärnten
nicht Halt machen.
Trotzdem kann das kleine
Bundesland der Krise die Stirn
bieten, ist der neue Gewerbereferent des Landes überzeugt.
Sein Rezept: Die 25.000 kleinen
und mittleren Betriebe stärken
und damit die Arbeitsplätze
sichern.
Sie sind neuer Gewerbereferent
im Land Kärnten. Was ist Ihr
Hauptanliegen?
Wir müssen in der Wirtschaftskrise unsere kleinen und
mittleren Betriebe stärken, um
die Arbeitsplätze abzusichern.
In Kärnten schaffen etwa
25.000 kleine und mittelständische Betriebe Arbeit für rund
200.000 Menschen. Diese Betriebe sind unsere ArbeitsplatzMotoren. Sie erwirtschaften
mit ihren Mitarbeitern eine
Wertschöpfung von etwa 14
Milliarden Euro jährlich. Diese
25.000 Betriebe sind die tragende Säule der Wertschöpfung
für das Land, für das Wachstum
und den Wohlstand. Kurz gefasst: Ohne die Kleinen geht gar
nix. Wenn wir diese Betriebe
stärken, damit die Arbeitsplätze
sichern, erhalten wir auch die
Einkommen und damit die
Kaufkraft, was wiederum unseren Betrieben zugute kommt.
Ihr Motto in diesem Wahlkampf
lautet „Besser wirtschaften für
Kärnten“. Was können sich die
Unternehmer darunter vorstellen?
Dass es so im Land nicht
weitergehen kann. Besser
wirtschaften bezieht sich auf
die konjunkturelle Lage, auf
den Landeshaushalt, das Abgabenpaket von BZÖ und SPÖ
und auf die Landesverwaltung.
BZÖ und SPÖ haben bewiesen,
dass sie nicht wirtschaften
können. Ich erinnere nur an die
Wandelschuldanleihe, die Seebühne, die Pleite-Airline Styrian
Spirit, die Kärnten Werbung, die
Fußball-EM, das Abgabenpaket
oder das Budget, mit einer
Rekord-Verschuldung in der
zweiten Republik von 2 Milliarden Euro. Wirtschaften ist die
Gibt klar die Richtung vor: Josef Martinz will besser wirtschaften für
Kärnten um die Betriebe zu stärken und Arbeitsplätze zu sichern.
„ Ohne die Kleinen
geht gar nix“
Josef Martinz
8
•
WB K ä r n t e n
ere Stärke“
Kernkompetenz der ÖVP. Vor
jeder dieser Fehlentscheidungen
im Land haben wir gewarnt.
Wir haben leider in allen Punkten recht behalten. Wir können
besser wirtschaften, weil wir an
morgen denken und jetzt schon
an den Tag nach der Wahl,
denn die Wirtschaftskrise wird
uns über den 1. März hinaus im
Griff haben.
Was haben Sie vor?
Weg mit diesem Abgabenpaket. Sie müssen sich vorstellen:
Allein die Betriebe in Kärnten
müssen seit 2006 über 20 Mio.
Euro jährlich zusätzlich an
Abgaben aufbringen. Jeder Un-
ternehmer im Land weiß: Die
beste Förderung für Betriebe
ist die Entlastung. BZÖ und
SPÖ haben die Betriebe und
die Menschen belastet und
das Land verschuldet.
Eine Grundbedingung von
mir für eine Zusammenarbeit
mit einer anderen Partei nach
der Wahl ist die Verwaltungsreform im Land. Es kann
nicht sein, dass Unternehmer
auf Förderungen verzichten,
weil sie in der Landesregierung einen Spießrutenlauf
durch den AbteilungsDschungel machen müssen.
Weg mit der Bürokratie.
Wir brauchen nicht 23
Abteilungen und 100 Unterabteilungen, in denen mehrere
fürs Gleiche zuständig sind. Es
reichen 7 Kompetenzzentren
mit klaren Zuständigkeiten. Das
bringt jedes Jahr mindestens 22
Mio. Euro an Ersparnis.
In den letzten Wochen wurden
zahlreiche Projekte beschlossen.
Wie geht das, wenn das Land so
hoch verschuldet ist?
Wir haben im Vorjahr ein
Geschäft gemacht, um das uns
viele beneiden und das jetzt
nicht mehr möglich wäre. Wir
konnten die Landesanteile an
der Hypo zum besten Zeitpunkt
an den besten Partner zum
besten Preis verkaufen. Andere
Bundesländer haben das mit
ihren Landesbanken nicht
geschafft. 831 Mio. Euro – das
größte Geschäft Kärntens – haben wir aufs Konto bekommen.
Nach Rückzahlung des
teuersten Kredites aller Zeiten,
der Wandelschuldanleihe von
BZÖ und SPÖ, haben wir in der
Landesholding, deren Aufsichtsratsvorsitzender ich bin, einen
Sparstrumpf von 500 Mio. Euro.
Und auch daran wird das
bessere Wirtschaften der ÖVP
sichtbar: Als das Geld damals
da war, wollten BZÖ und SPÖ
sofort zugreifen und das letzte
Familiensilber Kärntens verjuxen. Wir haben es geschafft, die
500 Millionen Euro mündelsicher anzulegen und bekommen
jährlich 35 Mio. Euro Zinsen.
Damit können wir nachhaltig
investieren, damit die Wertschöpfung im Land steigt, Arbeitsplätze entstehen und somit
jede Kärntnerin, jeder Kärntner
profitiert. Ohne Zukunftsfonds
kein Konjunkturpaket, kein
Energiespar-1.000er, der die
heimische Wirtschaft ankurbelt,
kein Messehalle-Neubau, keine
Breitbandinitiative, keine Tourismusprojekte und kein gratis
Kindergarten.
kärnten
WB
•
9
NAH&
FERN
Der Export bringt Euros ins Land. Gerade jetzt ist die Stärkung
der heimischen Außenwirtschaft besonders wichtig.
Kärnten: Tor zur Welt
Wirtschaftskammer kärnten
AuSSenwirtschaft und EU
Serviceangebot:
n Import- und Exportcoaching (individuelle Beratung von Unternehmen)
n Fachberatung im Bereich Zoll, Waren- und Dienstleistungsverkehr, EU-Bestimmungen sowie Umsatzsteuer im Export
n Länder- und Fachinformationen (Länder-, Fach- und Branchenreports)
n Länderspezifische Fach- und Informationsveranstaltungen
Veranstaltungen
n Außenwirtschaftstagungen mit den jeweiligen Handelsdelegierten
n Länderseminare
n Fachseminare (Umsatzsteuer im Export, Lieferantenerklärung
etc.)
n Bezirksveranstaltungen Thema Export
n Marktsondierungsreisen und Wirtschaftsmissionen (inklusive
Kooperationsbörsen und Organisation individueller Firmengespräche, komplette Reiseorganisation etc.)
n Export-Kompetenzwerkstatt
n Export-Förderung (Beratung, Abwicklung und Auszahlung)
n Firmen-Schulungen (Zollseminare etc.)
n Internationale Messen (Recherche, Organisation von Gruppenausstellungen)
n Datenrecherche
n Ausfertigung von Dokumenten und Warenbegleitpapieren
(Ursprungszeugnisse, Carnet ATA)
n Internationale Interventionen
n Weltweites und gemeinsames Service von Kärnten mit den 108
Außenwirtschaftsstützpunkten der Außenwirtschaft
Österreich
Fragen die im Rahmen dieses Service abgewickelt werden:
n Zollrecht, Ein- und Ausfuhrbestimmungen
n EU-Arbeitsentsendungen
n Freihandelsabkommen und Zollpräferenzen
n Exportförderungen (Kärntner Exportförderung und Go International)
n Warenverkehr und Dienstleistungen innerhalb der EU
n Dokumente im internationalen Warenverkehr
n EU-Rechtsvorschriften
n Umsatzsteuer im Export
Weitere Infos: www.wko.at/awo/ktn
10
•
WB K ä r n t e n
D
er Export ist der
Motor der Kärntner
Wirtschaft und bringt
jährlich mehrere Hundert
Millionen Euro an Wertschöpfung ins Land. Besonders in
wirtschaftlich schwierigeren
Zeiten braucht es erfolgreiche
Export-Unternehmen, die
die hervorragenden Kärntner
Qualitätsprodukte weltweit
verkaufen. Natürlich müssen
die Betriebe dabei bestmöglich unterstützt werden: Die
Abteilung Außenwirtschaft der
Wirtschaftskammer Kärnten
bietet in diesem Zusammenhang
eine Fülle von Beratungs- und
Förderungsleistungen für
Kärntner Betriebe an - und das
weltweit.
Das Team Außenwirtschaft
und EU ist dabei die erste Anlaufstelle für alle exportorientierten Kärntner Unternehmen.
Mit einem umfangreichen
Service-Angebot (siehe Kasten)
werden Unternehmen bestmöglich beraten, und das im
Verbund mit 108 Stützpunkten
der Außenwirtschaft Österreich
weltweit. Zu den Top-ServiceProdukten zählen ExportFachinformationen, individuelle
Firmenberatungen, branchenbezogene Wirtschaftsmissionen
MMag. Meinrad
Höfferer, Experte für
Außenwirtschaft.
und Unternehmerbörsen im Inund Ausland, die Ausfertigung
von Exportdokumenten sowie
weltweite Problemlösungen im
Export. Darüber hinaus wickelt
die Abteilung Außenwirtschaft
sämtliche Exportförderungen
für Kärntner Unternehmen
ab. Die Kärntner Exportförderung wurde bisher von über
100 Betrieben in Anspruch
genommen und bis Ende
2009 verlängert. Das BundesExportförderprogramm wird
ebenfalls ausgedehnt und im
Rahmen der Konjunktur-Belebungsmaßnahmen verdoppelt.
Die servicenahe Abwicklung
beider Förderungen ist wesentlicher Bestandteil des Angebotes
des Teams Außenwirtschaft und
EU.
Neben der weltweiten Vernetzung mit den Kollegen in
den Außenhandelsstellen ist die
Abteilung Außenwirtschaft auch
Teil des größten BeratungsNetzwerkes der Europäischen
Union, des Enterprise Europe
Network: Das Fachwissen und
Unternehmerservice von mehr
als 500 Partner-Institutionen in
Europa steht dadurch den Mitgliedern der Wirtschaftskammer
Kärnten zur Verfügung.
Interview
Wie wichtig ist der Export für
die Kärntner Wirtschaft?
Die Kärntner Unternehmen
exportieren Waren im Wert von
über 5 Mrd. Euro und erzielen
damit einen Handelsbilanzüberschuss für Kärnten von 700
Mio. Euro. Das bedeutet, dass
6 von 10 verdienten Euros im
Zusammenhang mit dem Export
verdient werden. Diese Zahlen
zeigen die enorme Wichtigkeit
des Exports für unsere Wirtschaft.
Was sollten Exporteure besonders beachten?
Umfassende Informationseinholung zur bestmöglichen
Markt- und Kundensegmentierung sowie zur Finanzierung,
Förderung und Absicherung
von Exporten. Mit unserem
weltweiten Service stehen wir
den Kärntner Unternehmen hier
jederzeit gerne zur Verfügung.
weibsbilder&
mannsbilder
Marktforschung
mit Herz und Hirn
Mag. Marlies Schellander, Jürgen Eixelsberger, DI (FH) Heike Hack
Foto: Helge Bauer
Wachstumsstimmung wie im Frühling bei Geschäftsbereichen, Mitarbeitern & Qualitätsstandards
designation blüht auf
D
ie im Jahr 2005
gegründete Design- &
Werbeagentur rund um
Jürgen Eixelsberger gehört seit
vergangenem September zum
Kreis der heimischen CAAAzertifizierten Agenturen. Als logische Folge des verstärkten Engagements, Kunden ganzheitlich
zu betreuen, hat sich designation
als Full-Service-Werbeagentur
zeitgleich neu positioniert. Als
Unterstützung ist Mag. Marlies
Schellander zum Team gestoßen, ihre Tätigkeitsbereiche
umfassen Account- und Projektmanagement, Konzeption und
Strategie.
Über den Wirtschaftsstandort
Kärnten äußert sich Eixelsberger
positiv: „Kärnten ist das Zentrum des grenzüberschreitenden
Wirtschaftsraums Alpen-Adria.
Deshalb freut es mich, dass wir
uns in den ersten drei Jahren
unseres Bestehens nicht nur zu
einem Fixstern der heimischen
Werbeszene entwickelt haben,
sondern auch Kunden über die
Landesgrenzen hinaus gewinnen
konnten.“ Neben den bisherigen
Kernkompetenzen in den
Bereichen Corporate-, Kommu-
www.designation.at
nikations- und Mediendesign
(Corporate Publishing) liegt
nun ein zusätzlicher Fokus der
360°-Werbeagentur auf strategischer Kommunikation.
Potenziellen Kunden
kreativer Leistungen fällt
es oft schwer, qualifizierte
Unternehmen am Markt auf
einen Blick zu erkennen. Der
Fachverband für Werbung und
Marktkommunikation leistet
mit dem Qualitätszertifikat
für Werbeagenturen (CAAACertified Austrian Advertising
Agency) seit 2000 Abhilfe.
designation entspricht den
strengen Prüfkriterien und ist
als zertifizierte österreichische
Werbeagentur anerkannt.
Auf der Referenzliste der
Kärntner Full-Service-Agentur
finden sich Kunden wie die
Wirtschaftskammer Kärnten,
Kärnten Werbung, FH Kärnten,
e|Motion sowie KMU in Österreich, Deutschland, Italien und
der Schweiz.
M
it dem Vorurteil,
dass Marktforschung nur für
große Unternehmen leistbar
wäre, räumt die Unternehmerin
Ingun Kluppenegger ordentlich
auf. Sie bietet maßgeschneiderte Marktforschung für Kleinund Mittelbetriebe an. Mit ihrer
individuellen Herangehensweise
an die Kundenanforderungen
erstellt sie nicht nur Statistiken
und zeigt deren Interpretation
auf, sondern entwirft konkrete
Maßnahmen für die Weiterentwicklung ihrer Kunden.
Ihr Hauptschwerpunkt sind
persönliche Befragungen, die
sich an KundInnen, MitarbeiterInnen, Unternehmen,
PatientInnen oder Mitglieder
richten können. Spezielle
Anforderungen an Inhalte und
schwierige Befragungsgruppen
werden durch jahrelange
Erfahrung, Liebe zum Beruf
und hohen Qualitätsanspruch
zur großen Zufriedenheit der
Kunden erledigt.
Erfolg mit der ganzen
„Familie“
Seit 17 Jahren ist Ingun
Kluppenegger in der Marktforschung tätig und hat in den
vergangenen fünf Jahren ihren
Betrieb ordentlich vergrößert.
Ingun Kluppenegger,
Klufamily, E-Mail:
[email protected]
Sie beschäftigt zehn Mitarbeiterinnen, ist österreichweit tätig
und legt besonderen Wert auf
ein frauenfreundliches Klima.
Allein der Firmenname „Klufamily“ deutet die Einstellung
der Unternehmerin an: „Das
multifunktionelle Handlungsund Denkvermögen von Frauen
ist sensationell, wenn es am
richtigen Ort eingesetzt ist.
Wenn alle Punkte wie Karriere,
Beruf, Familie und Weiterbildung berücksichtigt und auch
vom Arbeitgeber gefördert
und unterstützt werden, führt
dies zu ausgeglichenen, leis­
tungsstarken und motivierten
Mitarbeiterinnen.
Genau so werden die
Weichen für eine gesunde Wirtschaft gestellt“. Eben Marktforschung, die den Menschen
genauso im Mittelpunkt hat wie
die wirtschaftlichen Ergebnisse.
kärnten
WB
•
11
tipps&
tricks
Man stürzt nicht wegen Missachtung einiger Tipps in die Krise, und schon gar nicht
kommt man durch Anwendung einiger Tricks wieder heraus. Dennoch ein Versuch:
7 Gebote in der Krise
K
Ing. Mag. Gernot
Winkler ist Unternehmensberater und
Mitgesellschafter
der Informatika
IT-Services GmbH
in Klagenfurt. Die
Unternehmensgruppe beschäftigt 20
Mitarbeiter und ist
im Bereich Consulting und Informationstechnologie mit
dem Schwerpunkt
„betriebliches Rechnungswesen“ tätig.
risen sind entweder
hausgemacht oder
werden durch wirtschaftliche Entwicklungen von
außen ausgelöst. Meistens tritt
beides in Kombination auf und
liefert genügend Stoff, um Bücher zu füllen. Aus Gründen der
Seriosität daher einige Eingrenzungen: Meine Anregungen
beziehen sich in erster Linie auf
Kleinunternehmer in Produktion, Handel oder Dienstleistung;
das Unternehmen ist finanziell
stabil (also liquid und kein
Sanierungskandidat); der/die
UnternehmerIn steht nicht vor
der Pension oder vor der freiwilligen Betriebsaufgabe. Dann
sollten Sie einige Punkte nicht
außer Acht lassen:
Streicheln Sie Ihre bestehenden Kunden. So wie Sie selbst
stehen auch andere auf der
Investitionsbremse. Neukunden
bekommt man derzeit sehr
schwer. Bestehende Kunden
müssen jedoch zumindest
Ersatzinvestitionen tätigen, ihre
Maschinen und Geräte warten
lassen oder ein neues Produkt
bewerben.
Reden Sie mit Ihrer Bank.
Auch wenn viele Banken derzeit
schwer mit sich selbst beschäftigt sind: Der Kontakt zu Ihren
Bankleuten und vor allem eine
gezielte Informationsweitergabe
ist wichtig. Im Blindflug sind
die Banken schon gar nicht
bereit, Gelder locker zu machen.
Straffen Sie Ihr Rechnungswesen. Zeitnähe und Zielorien-
12
•
tierung ist das Stichwort. „Ein
Unternehmen über die Bilanz
zu steuern ist so, als ob man
ein Auto überholen will und
WB K ä r n t e n
beim Überholvorgang dauernd
in den Rückspiegel sieht.“ Dieser Satz, den der Klagenfurter
BWL-Professor Kropfberger
schon vor 20 Jahren seinen
Studenten eingebläut hat,
ist heute aktueller denn je.
Machen Sie ein Budget – auch
wenn es nur aus wenigen
wichtigen Vorgaben besteht,
planen Sie Ihre Investitionen.
Machen Sie monatliche Soll/
Ist-Vergleiche bis zum 10. des
Folgemonats. Die Buchhaltung
muss sowieso gemacht werden,
warum also nicht gleich! Das
macht nicht mehr Arbeit, aber
es wirkt.
Kupfern Sie ab! Nobel
ausgedrückt: Betreiben Sie
„Benchmarking“. Nicht Betriebsvergleiche mit Ihren Kollegen,
sondern sehen Sie nach, ob
andere Branchen die gleiche
Aufgabenstellung besser lösen
als Sie. Stichwort: Fuhrpark–
Management, Personaleinsatz
über Zeitarbeiter etc.
Treiben Sie Ihr Geld ein. Haben Sie es auch schon bemerkt?
Nachdem sich die Zahlungsmoral in den vergangenen 20
Jahren ständig verbessert hat,
geht es seit Monaten in die
andere Richtung. Viele Kunden
zahlen verspätet oder zum Teil
gar nicht ohne „zwingende“
Aufforderung. Es nützt nichts:
Greifen Sie zum Hörer, machen
Sie Zahlungstermine aus,
bieten Sie aktiv Ratenpläne
an, wenn eine Sofortzahlung
Ihres Kunden nicht möglich
ist. Keine falsche Scheu: Große
Handelsfirmen haben ihr Debitorenmanagement so gestrafft,
dass manchmal der erste
Erinnerungsanruf schon vor
dem Eintreffen der Rechnung
erfolgt.
Specken Sie ab. Erlauben
Sie mir den Vergleich mit dem
menschlichen Organismus: Im
Notfall (also in der Krise) sollten
Sie sich schnell bewegen können, da ist überflüssiges Fett
lebensbedrohend. Umgelegt
auf Ihren Betrieb geht es um
Fixkosten, die schwer abbaubar
sind und die monatlich Ihre
Aufwandsbuchhaltung belasten.
Durchforsten Sie radikal alle
Aufwandspositionen auf betriebliche Notwendigkeit. Kündigen Sie Verträge, legen Sie
still, verkaufen Sie nicht benötigte Betriebsmittel. Verhandeln
Sie Dauerverträge nach. Achten
Sie dabei darauf, dass die
Erfüllung Ihrer Kernaufgaben
darunter nicht leidet!
Motivieren Sie Ihre Mitarbeiter. Zuletzt ein Gedanke, den
ich aus dem unternehmerischen
Unterbewusstsein in den
Vordergrund rücken möchte:
Die Mitarbeiter sind in fast
allen Fällen das wichtigste
Kapital des Unternehmens.
Auch in Krisenzeiten, die sich
im Tagesgeschehen durch enge
Liquidität, fehlende Anfragen,
verlorene Aufträge oder ausgefallene Kundenforderungen
deutlich bemerkbar machen, ist
deren Motivation ein wichtiger
Erfolgsfaktor. Auch wenn es
vielleicht schwierig ist, sich zu
überwinden: Gehen Sie mit
Ihren Leuten ab und zu auf ein
Bier (oder womit man ihnen
eine Freude machen kann).
Denn gemeinsam übertaucht
man die Krise besser.
bund &
bühne
Fremdgehen ohne Reue
Partnertausch: Vom PC zum Apple. Geiles Design, deppeneinfache Bedienung
Apple? Kennen Sie? Von
Ihrem Kind wahrscheinlich. Das
hat ein iPhone oder ein iMac.
Oder irgend so ein Freakgerät
halt. Sie bleiben lieber beim PC!
Standhaft! Apple, das ist nur
was für Maler und Anstreicher...
Dachte ich auch. Null Bock
auf Veränderung. Bis mir mein
Acer so gewaltig auf den Senkel
ging, dass ich mir ein MacBook
genehmigte.
Das MacBook ist absolut
unternehmertauglich:
Nie mehr alte Mails suchen:
Offene Mails, weil noch zu
bearbeiten, verschwinden bei
ei­nem Absturz nicht. Der Apple
sucht sich die offenen Mails
selbst.
Bilder klauen ganz einfach:
Einfach mit der Maus dorthin
ziehen, wo ich es brauche. Kein
vorheriges Kopieren oder kein
Abspeichern mehr.
Intuitiv: Mit Video und Fotos
spielt man sich. Alles selbster-
klärend. Auch für Dummys wie
mich.
Fazit: Der Partnertausch war
super. Der Apple richtet sich
nach mir. Der PC wollte, dass
ich mich nach ihm richte.
Träum weiter!
wuapaa.com
Professionelles Personalmanagement in Klagenfurt
Hofmann Personal-Leasing
erobert den Süden
G
erade in der heutigen
Zeit sind innovative
Personaldienstleistungskonzepte mehr gefragt denn je.
Dazu hat Hofmann einige interessante Ansätze, die der erfolgreich tätige Personaldienstleister
seit Anfang dieses Jahres auch
in Kärnten anbietet.
Wenn auch im Firmenwortlaut das Wort Personal-Leasing
vorkommt, versteht sich die
I.K. Hofmann GmbH als Personaldienstleister in allen Fragen
rund ums Personal. Leasing ist
nur eine Form von Einstellmöglichkeiten in den Partnerbetrieben. Das Thema an sich
ist viel komplexer: Hofmann
will mit seinem Konzept den
Kärntner Unternehmen durch
maßgeschneiderte Lösungen
Zeit und Kosten sparen helfen.
In den mittlerweile fast 25
Jahren seit Firmengründung
wurden konzernweit mit
renommierten europäischen
Betrieben höchst interessante
Projekte abgewickelt. Bei
Auslastungsschwankungen im
Produktionsbereich empfiehlt
der Personalprofi das klassische
Personal-Leasing, bei der Suche
nach Direkteinstellungen im
kaufmännischen oder technischen Bereich die Vermittlung
oder das Integrationsmodell.
Für die Schaltung von Insera-
ten, Weiterbildung, Bereichsauslagerungen, Telefonaktionen,
Personalabbau oder professionelle Integration von neuen
Mitarbeitern mittels Master
Vendor und On-Site-Projekten
wird dem Kunden jeweils ein
eigenes Kompetenzteam zur
Seite gestellt. „Die geografische
Nähe zu unseren Kunden und
schnelle Rekrutierungswege
sind uns ausgesprochen wichtig,
damit wir eine qualitativ hochwertige Dienstleistung anbieten
können“, erläutert Christian
Stöcher, warum man sich für
einen Standort in Kärnten entschieden hat. Hofmann wurde
2007 und 2008 als Österreichs
Christian Stöcher,
Regionalleiter von
Hofmann PersonalLeasing in Kärnten
und der Steiermark
attraktivster Arbeitgeber ausgezeichnet. Auch das QM- und
SCP-Zertifikat unterstreicht die
Werte des Unternehmens, das
voll auf Qualität, Sicherheit und
Stärke setzt - im Interesse der
Facts & figures
n Beschäftigte: konzernweit
13.000
n Firmengründung: 1985
nN
iederlassungen in Europa
und den USA: 80
www.hofmann-personal.at
kärnten
WB
•
13
bund &
bühne
dabei sein:
Wichtig!
1. Stießen auf ein erfolgreiches Maronifest an:
LR Josef Martinz, WB-Direktor Markus Malle,
Brillenkönig Dirk Roissl, Klagenfurts
WB-Obmann Walter Zwick, Modelady
Margarethe Moritz und Präsident Franz Pacher
1
termine
18. Februar 2009, 19:00 Uhr
Förderungen – Wichtige Grundsätze
für Ihr Förderwissen!
Wolfsberg, Wirtschaftskammer
n
19. Februar 2009, 19:00 Uhr
Förderungen – Wichtige Grundsätze
für Ihr Förderwissen!
Villach, Grand Media Hotel
n
20. Februar 2009, 12:30 Uhr
Businesslunch des MC Kärnten
Klagenfurt, Lakeside Park
n
21. Februar 2009, 10:00 Uhr
Neujahrsbrunch Feldkirchen
Feldkirchen, Amthof
n 21. März 2009, 12:30 Uhr
Businesslunch des MC Kärnten
Klagenfurt, Lakeside Park
JW Klagenfurt: Neues Team
Voller Elan geht das kürzlich neu gewählte
Team der Jungen Wirtschaft (JW) Klagenfurt ans
Werk. Das engagierte Vorstandsteam um den
Bezirksvorsitzenden Thomas Müller (links, L2
Werbeagentur) und seine Stellvertreter Chris­
tian Pinnegger (CM & Partner ), Claudia Kogler
(Kärntnerin), Werner Sturm (Body&Motion)
und Andreas Brandstätter (Optik Brandstätter)
möchte in Zukunft Aktivitäten für Jungunternehmer und Betriebsnachfolger im Bezirk
ausbauen.
maronifest
Beim traditionellen Maronifest des Klagenfurter Wirtschaftsbundes versammelte sich zum
Jahresende höchste Prominenz aus Politik und
Wirtschaft, um die eine oder andere heiße Kastanie
aus dem Sackerl zu holen, den Schinken zu kosten
und interessante Gespräche zu genießen. Schon
voll im Wahlkampffieber: Horst Krainz, erfahrener
Stadtpolitiker und Anwärter für den Stadtsenat (2).
2
3. Empfingen das neue Jahr in Wolfsberg mit Optimismus:
Franz Kreuzer (WKO, GF Fa. Kresta Anlagenbau GmbH), Dr. Helene Karmasin (Referentin Karmasin Motivforschungs GmbH),
Dir. Präsident Franz Pacher (WKO), Margot Petz (WK Wolfsberg)
und Johann Tiefenbacher (RB St. Stefan)
4. Ehrung des langjährigen WB-Geschäftsführers Anton Klein
durch Vbgm. BO Walter Zwick und Präsidial-Chef Mag. Arnulf
Rainer mit einem Klagenfurt-Aquarell von Gerda Ankele.
Schon zuvor war Klein von WK-Präsident Franz Pacher mit der
Julius-Raab-Medaille ausgezeichnet worden.
5. Auch am Wirtschaftsbrunch St. Veit hieß Hausherr
Bezirks­obmann Freddy Bein seine zahlreichen Gäste herzlich
willkommen.
6. Über eine Investition von neun Millionen Euro und 40 neue
Jobs im Industriepark St. Veit freuten sich neben anderer
Prominenz WK-Präsident Franz Pacher und
ÖVP-LAbg. Robert Lutschounig.
14
•
WB K ä r n t e n
bund &
bühne
3
Klagenfurt. Ein rauschendes Fest als Liebeserklärung: Das war der
Stadtball der ÖVP, der mit langer Tradition, aber frischem Ambiente seinen
Fixplatz im Ballkalender weiter ausbauen konnte.
stadtball
Schönheit und
Anmut waren
auch zu Gast
beim Stadtball.
4
5
6
WB-Klub-Chef
Alexander Höfinger und Gattin Petra hatten
gut lachen mit
Lichtkünstler
Helge Bauer
und Begleitung
Vincent Bueno brachte
„Musical!Die Show“ auf die Konzerthausbühne.
Seite an Seite eröffnen Bürgermeis­ter
Harald Scheucher mit neuer Partnerin
Sigrid und Parteiobmann
LR Josef Martinz mit Gattin den Stadtball.
Die Besucherzahl und Stimmung heizten
ordentlich ein: Die exklusiven Stadtball-Fächer
kärnten
WB
•
15
Ingrid Anderwald, Tabak-Trafik Hans Andrejcic, Zeichenbüro aha, Feistritz/Rosental Gudrun Ankner, Gudruns Frisuren, Pischeldorf Christine Anzic, Damen + Herrensalon
„Le Fantasie“, Klagenfurt Susanna Apsner, Altes Brauhaus, Völkermarkt Sabine Arztmann, Nimaro Arztmann GmbH, Köttmannsdorf Ingrid Bauer, Kosmetik und Fußpflege
Ingrid, Villach Margit Berger, Tabak-Trafik Siegfried Alfred Berglitsch, Berglitsch Technik, Villach Mag. Andreas Besold, Besold Buch - Papier, St.Veit/Glan Claudia Blinzer,
Bilderrahmen Blinzer, Friesach Georg Brandstätter, Brandstätter Malerei GmbH, Feistritz/Drau Friedrich Brandstätter, Gasthof - Camping Lindenhof, Annenheim Brigitte
Brandstätter, Optik Brandstätter GmbH, Klagenfurt Ingrid Brandstötter, Vita Life Handels GmbH, Velden am Wörthersee Dr. Hans Paul Brigola, Juwelier Brigola, Spittal/
Drau Ing. Herbert Brugger, Betonwerk, Seeboden Peter Brunner, Tanzlokal Holiday, Spittal/Drau Franz Brunner, Immobilien Brunner, Wolfsberg Winfried Dareb, Dareb
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Egger, Predl‘s Friseursalon, Villach Ingo Egger, ES-Spezialwerkzeuge, Klagenfurt Elvira Ellersdorfer, Lese Zeichen, Klagenfurt Mario Erlach, Mario Erlach & Co.KG, Velden
Gerhard Ertl, Seecamping Berghof, Villach-Landskron Günter G. Faak, G-WINN.AT, Klagenfurt Martin Falle, FALLE GmbH, Villach Daniel Falle, Daniel Falle Sondermaschinenbau,
Klagenfurt Iris Fauster, Coiffeur Iris, Klagenfurt Hans Feistritzer, Fell- und Mineralienstube, Malta Andrea Feistritzer, Restaurant „Fallerhütte“, Malta Petra Fian, Kamenhof,
Techendorf Michael Fillafer, Cafe Restaurant Wif-Zack, Klagenfurt Gasperina Flechl, Immobilien-Consulting Gesellschaft m.b.H., Villach Peter Fleißner-Rieger, IBA-FlleißnerRieger Peter, Großkirchheim Peter Foditsch, Foco, Patergassen Barbara Frießnegg, Farbmühle Frießnegg GmbH, Feldkirchen Alexander Fritz, Finanz Consulting Fritz,
Klagenfurt Birgit Frühstück, Die Haarschneiderei, Althofen Hugo Fürstler, Sportshop Fürstler, Klagenfurt Adolf Gaggl, Holzernte, Feldkirchen Dr. Gert Gasser, Dr.Gert
Gasser-Hydrogeologie, Bohrwesen, Ferlach Kurt Germ, Friseursalon, Klagenfurt Alexander Glaunach, Glaunach GmbH, Klagenfurt Gerald Glinzner, Fischerhof Glinzner,
Afritz am See Petra Gönitzer-Reiter, Gönitzer GmbH & Co KG, Wolfsberg Peter Gösseringer, Grafendorfer GmbH, Seeboden Irmgard Gottschling, Delila, Villach Karl
Götzhaber, Gasthof Pension Götzhaber, Liebenfels Stefan Grabner, Grabner Baugesellschaft m.b.H., Treibach Johann Gramer, KFZ-Werkstätte, Klagenfurt Franz Gratzer,
Gratzer Trans, Klagenfurt Sigrid Gregori, Finkensteiner Teigwaren, Gödersdorf Walter Grießer, OE EHW Heizung GmbH, Villach St. Magdalen Johann Grillitsch, Platten
und Fliesen Grillitsch, Neuhaus Johann Gritzner, Malteinerhof, Malta Trautwin Gritznig, Erdbewegungen Gritznig, Bodensdorf Magrit Grollitsch, Telefon Huhs OEG,
Grafenstein KommR Rudolf Gross, „Der Schneider“ Rudolf Gross, Villach Helgard Gruber-Quendler, Naturkost Quendler, Klagenfurt DI Rudolf Grünanger, Landwirtschaftliche
Genossenschaft Klagenfurt - St.Veit - Rosental, Klagenfurt Ralf Gugganig, ADEG Aktiv, Mölltaler Hendlgrill, Flattach Prok. Sebastian Guggenberger, ADEG Österreich HAG,
Spittal/Drau Max Habenicht, O.u.F. Habenicht GmbH, Klagenfurt Raimund Haberl, Farbenzentrum Raimund Haberl GmbH, Villach Peter Hammerschlag, Hotel Krumpendorferhof,
Krumpendorf Gertrude Anna Hanser, Pretty Woman, Klagenfurt Valentin Happe, Energiemanagement Heizung Sanitär, Schiefling Johannes Harder, Tischlerei Harder,
Feldkirchen Christian Hassler, Oberdrautaler Transporte, Irschen Christa Hatz, Hotel Rupertihaus, Heiligenblut Ingrid Maria Heilinger, Kran & Bühne, Griffen Heiner
Helmigk, Der Rundblick, Krumpendorf Heiner Helmigk, IHT Seminar & Consulting GmbH, Krumpendorf Heinz Hengl, Eukonomia - Unternehmensberatung, Villach Ing.
Karl Heschl jun., Heschl GmbH & Co KG, Villach Helmut Hinterleitner, Ferienhotel Schönruh, Drobollach Gerhard Hobel, Versicherungsmanagement Hobel, Klagenfurt
Cäcilia Höferer, Speckladle, Friesach Ernst Hölbling, Elektro Hölbling, St.Veit/Glan Albin Hölbling, Tischlerei Hölbling, Arriach Franz Honsig-Erlenburg, Waffen-Fischerei
Honsig-Erlenburg, St. Veit/Glan Georg Honsig-Erlenburg, Handelsagentur, St. Veit Ing. Mag. Gernot Hopfgartner, Blitzschutz Hopfgartner GmbH, Baldramsdorf Matthias
Hössl, Kirchencafé zum Dorfbackofen, Edling Bernhard Huber, Papier - Bücher - Spiele - Huber Skribo, Obervellach Dietmar Huber, HAG-Huber, Patergassen Friedrich
Hübner, Gartengestaltung Hübner GmbH & Co KG, Klagenfurt Rainer Husar, Café Moser Verdino, Klagenfurt Reinhard Hutter, energie&bauen, Steinfeld Richard Ibounig,
Gasthaus Kramer, St. Margarethen Sieglinde Innerwinkler, Gastronomie, Zlan Mag. Wolfgang Jäger, ADEG Wolfsberg, St. Andrä Mag. Wolfgang Jäger, Buchhandel, St.
Stefan i. Lav. Anton Jäger, Lichtplanung Design, Viktring Stefan Jamek, Seehaus Jamek, Pörtschach DI Michael Jaritz, Ingenieurbüro Elektrotechnik DI Michael Jaritz,
Klagenfurt Nilda Jeitler, La Biovital Armin Jelinek, Massagefachpraxis, Spittal Dipl. Ing. Edgar Jermendy, Paternioner GmbH, Klagenfurt Reinhard Jesenitschnig, CMS
Contracta Vers. Makler, Klagenfurt Karl-Heinz Jesenko, Jesenko Computer Support, Köttmannsdorf Werner Jörgl, Tabak-Trafik Werner Jörgl Peter Jury, Bäckerei Café
Jury, Gmünd Sabine Käfer, Dany‘s Zooladen, Villach Heidemarie Kaiser, Neuer Kaiser Verlag GesmbH, Klagenfurt am Wörthersee Sigrid Kaltenhofer, Jeseniger Stub´n,
Jenig Peter Kanzian, Kanzian Holz Ges.m.b.H., Greifenburg Franz Kargl, Landschaftsbau Alpingreen, Malta Alfred Katzer, Kanzlei Katzer, Kraig Gerald Katzjäger,
Wohnwelt-ITA, Villach Joze Kefer, Cobra GmbH, St. Michael Gottfried Kenzian, Café Espresso BOX, Villach Barbara Kern, Hotel Zur Post, Döbriach Verena Kerschbaumer,
Stadtmoden, Radenthein Franz Klander, Steinmetz Klander, Greifenburg Wilhelm Klaus, W. Klaus GesmbH & Co.KG, Feldkirchen Sepp Kleinsasser, Kaiser & Kleinsasser
Immobilien GmbH, Spittal/Drau Silvana Kletetschka, Beauty & Vital 2000, Villach Karin Klose, Tauchsport Klose, Schiefling Herbert Knallnig, Villacher Brauhof, Villach Ing.
Herbert Knapp, Tischlerei, St. Andrä Günther Andreas Knes, Knes Natürlich Wohnen, Pörtschach am Wörthersee Josef Knes, Werkskaufhaus, Radenthein Peter Kobald,
KFZ-Werkstätte, Klagenfurt Johannes Kölich, Pension Johannes Kölich, Klagenfurt-Viktring Matthias Kolland, Textilreinigung Kolland, Klagenfurt Tanja Kollitsch, Tamyko
- my fashion, Klagenfurt Karin Kollmann, Hut + Mode Kollmann, Metnitz Rainer Kopriva, EDV Dienstleistungen, Althofen Markus Korotaj, Esso-Tankstelle, Klagenfurt
Veronika Kotzent-Pietschnig, Möbel von Pietschnig, Friesach Peter Krall, Viehhandel Peter Krall, St. Andrä Doris Kramser, Haarstudio La Bellezza, Grosskirchheim Wilfried
Kraschitzer, Kraschitzer Wärme- Luft- und Klimatechnik Gesellschaft m.b.H., Klagenfurt Hugo Krassnitzer, Kaufhaus Krassnitzer, Glödnitz Rudolf Kravanja, Kravanja Cigarre
& Pfeife Dr. Armin Kreiner, Kreiner Druck, Villach Juliane Krendelsberger, Smoley Ges.m.b.H. & Co.KG., Fürnitz Herbert Kresnik, Bauunternehmer, St.Stefan Peter-Josef
Kretschmann, Intersport & Yachting Kretschmann, Velden Klaus P. Kronlechner, Tertsche Kältetechnik, Klagenfurt Gerwald Kucher, Auto Kucher GmbH, Wolfsberg Josef
Kuehs, ijk-Immobilien, Villach Mag. Christian Kulterer, „So schmeckt Kärnten“, Völkermarkt Karl-Heinz Kuss, Karl-Heinz Kuss, Villach Matthäus Lackner, Berghotel Hois,
Heiligenblut Heinz Lackner, e-Marketing Service, Feldkirchen Günther Lätzsch, Bahnhoftrafik Karl-Heinz Laure, Elektro Laure, Klagenfurt Andrea Lausegger, Blumeneck,
Klagenfurt Franz Leeb, Holz - Leeb Gesellschaft m.b.H., Gnesau Andrea Lenzhofer, Landhof Lenzhofer, Gundersheim Johann Leopold, Leopold Transport GmbH, Eitweg
Ernst Lessacher, Grafik Concepts, Seeboden Reinhold Lexer, Immobilien Lexer GmbH, Klagenfurt Evelin Liebetegger, Hotel Liebetegger, Klagenfurt Sylvia Loibnegger,
GH Gönitzer, Klagenfurt Irene Maria Lutz, Kulturwirt „Zum Mohren“, Bad Bleiberg Thomas Mack, aquadiskont, Klagenfurt Ing. Gerhard Madritsch, Technisches Büro
Madritsch, Spittal/Drau Karl Maier, Malerei Maier Karl, Weißenstein Manfred Maier, Raumausstattung Maier, Millstatt Peter Makula, Restaurant Knes, Lendorf Jürgen
Mandl, Otto Mandl GmbH, Klagenfurt Alfred Mansbart, Pension Waldheim, Millstatt Ing. Johann Marktl, Inform Tischlerei und Innenausbau GmbH, Feldkirchen Adolf
Matschek, Cafe Malibu, Klagenfurt Hugo Menzel, Klaviere Menzel, Viktring Melitta Messner, Friseur „Meli“, Ebenthal Renate Mikl, Stoff Aktuell Renate Mikl KEG, Villach
Dr. Wilhelm Miklin, DVAG, Klagenfurt Mag. Herwig Miklin, Vermögensberater für Deutsche Vermögensberatung AG, Klagenfurt Franz Mlinar, Mahle Filtersysteme Austria
GmbH, St. Michael Ing. Walter Mölzer, Blumen - Bäume - Garten, Villach Margarethe Moritz, W 5, Klagenfurt Heinz Moser, Sägewerk, Mooswald Gerhard Moser, Werbemittel
Gerhard Moser, Gmünd Christian Moser, Sport-Moser, St.Veit/Glan Ing. Johann Mößler, Bio Wärme VersorgungsGmbH, Gmünd Udo Muchitsch, OBSERVER Die Detektive,
Klagenfurt Maximilian Müller, Süßer Maxe, Klagenfurt Bruno Nadolph, Trastevere Gastronomie GmbH, Villach Rosemarie Nagele, Kosmetiksalon „Rosemarie“, Althofen
Michael Nessmann, Schuhservice Nessmann, Velden Wolfgang Nindler, Strandbad - Bootsverleih - Buffet, Feld am See Christian Nindler, Busreisen Nindler, Steindorf DI
Johann Offner, Johann Offner Holzindustrie GmbH, Wolfsberg DI Johann Offner, Johann Offner Werkzeugindustrie GmbH, Wolfsberg Johann Ogris, Gasthaus Ogris,
Ludmannsdorf Irmtraud & Eva Maria Ortner, Autohaus Ortner GmbH, Villach Michael Oschounig, Michis-Bilder-Rahmen-Spiegel-Service, Villach Rosalia Osina, Frisiersalon
Rosalia, Eisenkappel Franz Pacher, Bäckerei Pacher, Villach Wolfgang Pacher, Malerei, Gmünd Heimo Papst, Tischlerei, Meiselding Johann Peitler, Internationale Transporte,
Rennweg Johann Peitler, Internationale Transporte, Rennweg Rosi Perauer, Buchhandlung Perauer, Gmünd Peter Perdau, Getränke Perdau, Feldkirchen Guido Peternell,
INLINE CONSULTING GmbH & CoKEG, Villach DI Alexander Petritz, Petritz Development Group, Klagenfurt Albert Pflüger, PFLÜGER „DAS LEDERHAUS“, Klagenfurt
Harald Pichler, Tabaktrafik Harald Pichler Erich Pichler, Pizzeria el Piggo, Brückl Ulrike Pichler, Zustellservice - Mietwagen, Althofen Herbert Pirker, Schmiede Landmaschienen,
Malta Bernhard Plasounig, W. Plasounig, Villach Christa Plattner, HUT CHRISTL, Villach Raimund Plautz, Fleischerei Plautz, Klagenfurt Waltraud Pliemitscher, Gasthof
Liegl, Eberstein Horst Pliemitscher, Auto Pliemitscher GmbH, Eberstein Monika Plieschnegger-Zolle, Friseur Zolle, Klagenfurt Wolfgang Pliessnig, Natursteinpflasterungen,
Möllbrücke Werner Pock, Kanonenhof „das Wirtshaus“, Lambichl/Viktring Roswitha Polessnig, Messnerwirt, Diex Christian Pongratz, Pongratz Touristik, St. Kanzian
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