Schulprogramm - German School New York

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Schulprogramm - German School New York
Schulprogramm
der
German International School New York
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Gliederung
1. Schulspezifische Rahmenbedingungen
2. Schulische und unterrichtliche Prozesse
2.1. Fördervereinbarungen
2.2. Fachübergreifendes Lernen
2.3. Außerschulische Lernorte
2.4. Kompetenztest Vera
2.5. Öffentlichkeitsarbeit
3. Schulentwicklungsprozess und Pädagogisches Leitbild
4. Prozessübersicht der Schulentwicklung in tabellarischer Form
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Schulprogramm der Deutschen Internationalen Schule New York
1. Schulspezifische Rahmenbedingungen
Die German International School New York, 1980 als Deutsche Schule New York gegründet, ist
eine selbstständige, bilinguale, konfessionsungebundene deutsche und internationale Auslandsschule für Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis zur zwölften Klasse. Die Schule
liegt in White Plains, einem Vorort von New York, ca. 30 Meilen nördlich von Manhattan und
hat derzeit 395 Schülerinnen und Schüler, die von deutschen, österreichischen, schweizerischen
und amerikanischen Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet werden.
Im Sommer 2013 wurde die von der Stadt White Plains auferlegte Schülerzahlbegrenzung von
375 aufgehoben und auf 500 erhöht. Damit ist geplant, der bisherigen Expertenschule einen
Begegnungsschulcharakter zu verleihen.
Die Schule hat sich mit der Genehmigung der Erhöhung der Schülerzahl durch die Stadt White
Plains zu baulichen Maßnahmen verpflichtet. Die Baumaßnahmen für einen weiteren Zufahrtsweg von der North Street, um eine Entlastung der bisherigen Zufahrt zu erreichen, werden im
Herbst 2014 aufgenommen.
Die German International School bietet derzeit vier mögliche Schulabschlüsse an: das Abitur
(Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife), den Realschulabschluss, den Hauptschulabschluss
und das New York State High School Diploma. Inzwischen führt im Zuge der zunehmenden
Internationalisierung der Schule, der Einführung eines bilingualen Unterrichtskonzeptes und der
erfolgreichen Beantragung der Deutschen Internationalen Abiturprüfung (DIAP) der Weg zur
Abnahme der ersten DIAP-Prüfung im Frühjahr 2017.
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Die Entwicklung zur Begegnungsschule trägt im Wesentlichen dazu bei, ein Schulprofil zu entwerfen, das von sprachlicher und kultureller Verständigung getragen ist.
Die an der Schule erlernbaren Sprachen sind Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Latein. Während Deutsch und Englisch (1. Fremdsprache) bereits von Beginn an unterrichtet werden, stehen Französisch und Spanisch als 2. Fremdsprache ab der sechsten Jahrgangsstufe zur
Wahl. Latein als 3. Fremdsprache kann ab der 7. bzw. 8. Jahrgangsstufe auf freiwilliger Basis
hinzugewählt werden.
Deutsch und Englisch werden bereits im Kindergarten (Dreijährige - Fünfjährige) nach dem Modell „one teacher, one language“ bilingual unterrichtet.
Der grundlegende Unterricht in der Grundschule (Klasse 1-4) wird in deutscher Sprache abgehalten. Ein Sprachförderprogramm (Deutsch als Zweitsprache) bietet die Möglichkeit, Kindern
mit englischsprachigem Hintergrund in Einzel- oder Kleingruppen Hilfe in der deutschen Sprache durch eine Differenzierungslehrerin zukommen zu lassen. Dieses Programm wurde im Konzept Deutsch als Zweitsprache weiter ausgebaut und befindet sich derzeit in der Erprobungsphase.
Der in der Grundschule mit sechs Wochenstunden belegte Englischunterricht findet in drei Leistungsstufen statt (Beginner, Intermediate, Advanced). Ab Klasse 5 wird Englisch auf muttersprachlichem sowie auf dem Niveau einer Fremdsprache unterrichtet (Planung der Umgestaltung).
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Der Abschluss der German International School New York wird ab 2017 das Deutsche Internationale Abitur sein. Damit die Schule die Schüler entsprechend für diesen Abschluss vorbereiten
kann, müssen bestimmte Fächer bilingual unterrichtet werden:
Geschichte: Im Schuljahr 2012/13 wurde das einstündige englischsprachige Fach American
History für die Klassen 8-12 eingeführt. Die deutsche Geschichte wird weiterhin auf Deutsch
unterrichtet.
Biologie, Geografie, Musik, Kunst Sport und Wirtschaft werden gemäß dem Konzept für den bilingualen Unterricht bilingual bzw. in englischer Sprache unterrichtet:
Biology
Geogr.
Music
Art
Sport
AH
Economics
JGS 5
B (70/30) B (70/30) B (70/30) B (70/30) EF
JGS 6
B (70/30) B (70/30) B (70/30) B (70/30) EF
JGS 7
B (50/50) B (50/50) B (50/50) B (50/50) EF
JGS 8
B (50/50) B (50/50) B (30/70) B (30/70) EF
EF
JGS 9
B (50/50) B (50/50) B (30/70) B (30/70) EF
EF
JGS 10
B (50/50)
EF
EF
EF
EF
B (50/50)
JGS 11
B (50/50)
EF
EF
EF
EF
B (50/50)
JGS 12
B (50/50)
EF
EF
EF
EF
B (50/50)
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Ab Klasse 6 werden Französisch oder Spanisch als zweite Fremdsprache mit 4 Wochenstunden
unterrichtet. Latein als dritte Fremdsprache kann ab Klassenstufe 7 zusätzlich gewählt werden
und führt zum Latinum. Spanischunterricht findet außerdem ab Klasse 10 statt.
Mit ihrer bilingualen Orientierung bietet unsere Schule eine hervorragende Grundlage sowohl
für sprachenorientierte Studiengänge als auch für eine naturwissenschaftlich ausgerichtete Karriere, die oftmals hervorragende Sprachen-, v.a. Englischkenntnisse voraussetzt. Somit werden
unsere Schülerinnen und Schüler über die Brücke der Sprachen für ein internationales Studium
und internationale Arbeitsplätze sowie grenzüberschreitende Kooperationen vorbereitet.
Das fremdsprachliche und interkulturelle Unterrichtskonzept der Schule wird untermauert
durch einen regelmäßigen Schüleraustausch mit der Partnerschule in Costa Rica. Ebenso finden
regelmäßige Projekte mit dem Lycée Français sowie der French American School NY statt.
Unsere Schule verfügt über ein weitreichendes außerunterrichtliches Angebote auf musischkünstlerischem, fremdsprachlichem, gesellschaftswissenschaftlichem und sportlichem Sektor.
Ein im Rahmen der schulischen Möglichkeiten verhältnismäßig umfassendes Angebot an Arbeitsgemeinschaften verdeutlicht dieses.
Im Allgemeinen werden folgende AGs angeboten:
 Sprachlicher Bereich: Englisch-AG, Schweizer-AG, Latein für Anfänger
 Musisch-künstlerischer Bereich: Open Studio, Kunst-AG, Theater, Music Mojo,
Jaguar Percussion, Chor, Streichorchester, Band
 Sportlicher Bereich: Fußball, Volleyball, Basketball, Mädchen Sport, Yoga, Klettern,
Running Club, Sport-AG
 Gesellschaftswissenschaftlicher Bereich: Model United Nations, Human Rights Club
 Ferner finden die Informatik-, Jahrbuch-, Schach-AG sowie SAT und ACT-Training statt.
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Die Schulanlage wurde über die vergangenen Jahrzehnte durch viele Projekte modernisiert.
Zwischen 1997 und 2001 wurde die eindrucksvolle neue Turnhalle mit Kletterwand angebaut
und im September 2010 wurden Solarzellen auf dem Dach der Turnhalle installiert. Diese tragen
zu den Bemühungen der Schule bei, ihren ökologischen Fuβabdruck zu verringern.
Die Fachraumausstattung für die Naturwissenschaften ist mit jeweils einem Fachraum und einem Vorbereitungsraum für Chemie, Biologie und Physik sehr gut.
Die mediale Ausstattung der Schule ist ebenfalls als sehr gut zu bezeichnen. Die Schule verfügt
über einen IPad-Rollwagen. Alle IPads haben Zugang zum Internet. Alle Klassenräume sowie
Fachräume sind mit Smartboards ausgestattet.
Neben den Klassen- und Fachräumen für die Naturwissenschaften sowie zwei sehr gut ausgestatteten Kunsträumen verfügt die Schule über einen Musikraum mit Konzertflügel, einen
Keyboardraum und eine Bibliothek. Die Aula, ebenfalls ausgestattet mit einem Konzertflügel,
dient Aufführungen und Zusammenkünften der Schulgemeinschaft sowie als Raum für Darstellendes Spiel in der Grundschule und die Theater-AG.
In der Cafeteria können unsere Schülerinnen und Schüler jeden Mittag zwischen verschiedenen
Mittagsangeboten wählen. Neben einem ausgezeichneten warmen Mittagessen und einer
warmen Suppe können sich die Schülerinnen und Schüler Salat an der Salatbar sowie Sandwiches an der Sandwichbar selbst zusammenstellen. Das Essen wird durch die gastronomische
Versorgungsfirma Flik angeboten, die für ihr hervorragendes Essen an der German International
School NY im Westchester Magazine als bestes Schulessen in Westchester ausgezeichnet wurde.
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Zahlreiche regelmäßige schulische Veranstaltungen im Jahreszyklus sorgen für verbindende Ereignisse für die ganze Schulgemeinde und für die Öffnung der Schule nach außen:
 Einschulungsfeier mit Theateraufführung der 2. Klasse
 Teilnahme an der jährlichen Steubenparade
 SchoolOlympics
 Running Club – Teilnahme am Heals and Wheels Rennen – Fundraiser für das locale Rehabilitationscenter Burke
 Sankt Martin Laternenlauf
 Kleinkünstlermarkt
 Weihnachtsbazar
 Fußballturnier
 Besuch der Deutschstudenten des Vasar Colleges in der Grundschule
 Human Right Club: Fundraiser Rennen: Race Against Hunger
 Grundschulfest
 Kunstausstellung
 Buchwoche, in deren Rahmen ein namhafter deutschsprachiger Autor für Workshops und
Lesungen eingeladen wird.
 Impulse-Veranstaltungen – hochrangige Redner aus wissenschaftlichen und kulturellen
Organisationen halten Vorträge und stehen für Podiumsdiskussionen zur Verfügung.
 Veranstaltungen zum Gedenken an den Holocaust.
 Fundraising für die Martin de Porres Schools in Queens, eine Schule für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche.
 Weihnachtskonzert
 Sommerkonzert
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2. Schulische und unterrichtliche Prozesse
Das Kollegium der German International School New York arbeitet fortlaufend an der Weiterentwicklung der Qualität der schulischen und unterrichtlichen Prozesse. Neben der fachlichen
Qualität des Unterrichts, der hohen Leistungsorientierung und dem positiven pädagogischen
Klima treten immer mehr die Kompetenzorientierung, Methodenvielfalt und Individualisierung
in den Fokus der Aufmerksamkeit.
2.1. Förderbogen und Fördervereinbarung
Individuelle Förderung ist wichtig, um Schülerinnen und Schüler in ihrem individuellen Lernprozess zu unterstützen und zu begleiten. Die Unterstützung unserer Schülerinnen und Schüler
liegt uns am Herzen, weshalb wir an Konzepten sinnvoller Fördermaßnahmen arbeiten.
Darüber hinaus nehmen unsere Schülerinnen und Schüler an unterschiedlichen Wettbewerben
teil, in denen Sie Ihre individuellen Leistungen einbringen können:

Känguru-Wettbewerb der Mathematik Klassen 4-12

Französisch-Wettbewerb Grand Concours de Francais

Bundeswettbewerb Fremdsprachen

Lesewettbewerb der 5. und 6. Jahrgangsstufe

Geografie-Wettbewerb
2.2. Fachübergreifendes Lernen
Die German International School New York unterstützt die Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler, in Zusammenhängen zu denken und diese auch über die fächerspezifischen Grenzen hinaus
zu erkennen. Neben dem allgemein fächerübergreifend organisierten Unterricht in der Grundschule wird regelmäßig ein alle Klassen einbeziehendes Projekt organisiert. Ein Projekt erstreckte sich zum Beispiel über vier Tage mit dem „Thema Feuer, Wasser, Erde, Luft“. Hierzu boten
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Lehrerinnen und Lehrer unterschiedliche Arbeitsgruppen an, in die sich die Schülerinnen und
Schüler eintragen konnten. Am letzten Tag präsentierten die Gruppen ihre Ergebnisse.
In Klassenteamsitzungen zu Schuljahresbeginn werden jahrgangsgruppenspezifische fächerübergreifende Themen für das kommende Schuljahr besprochen.
2.3. Außerschulische Lernorte
Die Einbeziehung außerschulischer Lernorte gehört seit Jahren zum festen Bestandteil der Unterrichtsarbeit der Schule. Es haben sich hier in jedem Fachbereich feste Traditionen sowie enge Bindungen an die jeweilige Institution und ihre Experten herausgebildet. Die Pflege, das Weiterführen und Weiterentwickeln vorhandener Kontakte gehört zum festen Bestandteil des
Schulprogramms. Im Folgenden werden die außerschulischen Kontakte und die regelmäßig im
Unterricht und bei der Projektarbeit einbezogenen außerschulischen Lernorte je Fachbereich
vorgestellt.
Englisch
 Besuch von Theateraufführungen im Emelin Theatre in der Grundschule
 Da sich die Schule im englischsprachigen Raum befindet, dienen sämtliche außerschulische Lernorte auch der Erweiterung der Englischkenntnisse sowie dem Kennenlernen
der amerikanischen Kultur.
Französisch

Kontakte zum Lycée Français New York und der French American School NY
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Spanisch

Austausch Costa Rica (Klasse 11)

Besuch von Aufführungen im spanischen Theater “Repertorio Español” in Manhattan
in Klasse 12
Biologie

Besuch des Museum of Natural History (Klasse 12)

Besuch und Führung des Greenburgh Nature Centers in der Grundschule

American Museum of Natural History Washington (Klasse 12)

Einwöchige Klassenfahrt nach Cape Cod, Whale Watching (Klasse 9)

Ausflug in den Bronx Zoo (Klasse 8)
Physik

Flight and Aerospace Museum Washington (Klasse 12)
Sachunterricht

Einwöchiger Besuch der Hawthorne Valley Farm (Klasse 4)

Besuch der Feuerwehr in der Eingangsstufe
Geografie

Bergwerkbesuch (Klasse 6)
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Geschichte/ American History

Dreitägige Unterrichtsfahrt nach Boston (Klasse 10)

Holocaust Museum Washington (Klasse 12)

American History Museum Washington (Klasse 12)

National Archives Washington (Klasse 12)

Mystic Seaport, Besichtigung eines Kolonialdorfes
Deutsch

Frost Valley Teamentwicklungswoche (Klasse 7)
Kunst

Museumsbesuche von Klasse 5 bis Klasse 12 (z.B. Museum of Modern Art, Metropolitan
Museum, DIA-Beacon on Hudson, Storm King Art Center, Whitney Museum, Auguste
Rodin Museum Philadelphia, etc..)
Sport

Fußball-Freundschaftsspiel gegen die French-American School

Freundschaftsspiele gegen EF-Academy, New York School of the Deaf
Ethik/Religion
 Besuch der jüdischen Synagoge Emanu-El in Rye (Klasse 6)
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2.4. Kompetenztest VERA
Um Ergebnisse zur Kompetenzentwicklung in den Klassenstufen 3, 6 und 8 zu erhalten, nehmen
alle Klassen dieser Jahrgangsstufen einmal jährlich verbindlich an den Vergleichsarbeiten in
den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch teil. Die Ergebnisse werden in den einzelnen
Klassen durch die unterrichtenden Fachlehrer ausgewertet. In den Fachbereichen werden die
Ergebnisse der einzelnen Jahrgangsstufen insgesamt überprüft, analysiert und mit den Ergebnissen der Schulen des Landes Thüringen verglichen. Dieses Verfahren hilft uns, Stärken und
Schwächen aufzufinden, über mögliche Ursachen zu beraten und zu überlegen, wie wir eine
weitere Qualitätsentwicklung bewirken können. Im vergangenen Jahr lagen die Durchschnittswerte in allen Jahrgangsstufen weit über dem Landesdurchschnitt.
2.5. Öffentlichkeitsarbeit
Die Umgestaltung der Schule von einer Expertenschule hin zu einer internationalen Schule mit
Begegnungscharakter und die Erhöhung der Schülerzahl erfordern eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit mit dem Ziel, die Schule auch bei lokalen/ amerikanischen Familien bekannt zu machen.
Ein neuer Schulflyer mit übersichtlichen Informationen wurde entworfen und dient der Außenwerbung. Hierin wird auch das regelmäßig stattfindende „Open House“ der Schule angekündigt.
Neben der schon erfolgten Namensänderung (German International School New York) sind folgende Entwicklungsschritte erfolgt:

neues Schullogo

neues Schulvideo

Überarbeitung der Homepage
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
Erstellung von weiteren Schulinformations- und Werbematerialien

regelmäßige Open House-Veranstaltungen
Für aktuelle Informationen sorgen die wöchentlich erscheinenden Rundbriefe an die Schulgemeinschaft. Diese stehen auch zum Download auf der Homepage der Schule bereit. In jedem
Jahr werden die schulischen Ereignisse in einem Jahrbuch zusammengefasst,
3. Schulentwicklungsprozesse und Pädagogisches Leitbild
Die Schule ist offiziell anerkannt von der Kultusministerkonferenz (KMK) der Länder der Bundesrepublik Deutschland, der Vereinigung der Privatschulen im Staate New York (NYSAIS) und
dem Schulamt des Staates New York (New York State Department of Education).
Die German International School New York hat sich vor allem in den vergangenen Jahren intensiv mit Schulentwicklung beschäftigt. Im letzten BLI-Bericht, in dem die Schule hervorragende
Resultate erzielte und in dessen Folge sie das Gütesiegel „Exzellente Deutsche Auslandsschule“
erhielt, wurden als besondere Stärken die Schulzufriedenheit, die Selbstpräsentation der Schule
sowie die bestehenden Unterstützungssysteme für Schüler/innen hervorgehoben.
Darüber hinaus stellt sich die Schule regelmäßig internen und externen Evaluationsprozessen.
So wurde im Herbst 2013 auf freiwilliger Basis eine Selbstevaluation auf der Grundlage von SEIS
durchgeführt, im Frühjahr 2014 eine Peer Review (Evaluation durch „kritische Freunde“) und im
Herbst 2014 folgt die Bund-Länder-Inspektion.
Die Schulleitung und schulische Steuergruppe zeigen sich in erster Linie für die operative Steuerung der Schulentwicklungsprozesse verantwortlich, die aber darüber hinaus in Gesamtkonferenzen, Fachschaftskonferenzen sowie in Zusammenarbeit mit dem Akademischen Komitee
und dem Elternbeirat auf eine breite Basis gestellt werden. Vor allem unter der Anleitung der
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schulischen Steuergruppe werden Qualitätszirkel organisiert, die Konzepte und Verfahren für
Schulentwicklungsprozesse entwickeln und die Kommunikation bzw. den Informationsfluss
über den Fortgang der Schulentwicklung innerhalb der Schule organisieren.
So konnten unter anderem in den Qualitätszirkeln Schulprogramm, Binnendifferenzierung,
Lehr- und Lernmethoden, Deutsch als Fremdsprache, bilingualer Unterricht und Studien- und
Berufsberatung erfolgreich Konzepte erarbeitet werden, die in den letzten drei Jahren verabschiedet wurden.
Seit dem Ende des Schuljahres 2013/14 trifft sich regelmäßig der Qualitätszirkel „gelingendes
Miteinander“, der sich der Verbesserung des Schulklimas in unterschiedlichen Bereichen angenommen hat:

Förderung einer Kultur des Respekts und der Toleranz

Entwicklung eines Dresscodes

Entwicklung eines Buddy-Systems

Förderung gelingender Klassenkultur
Auf der Grundlage des im Sommer 2012 mit allen Schulgremien entwickelten Leitbildes der
GISNY und ausgehend vom aktuellen Stand der Qualitätsentwicklung der Schule haben sich in
einem ersten Schritt folgende Entwicklungsschwerpunkte als Basis für die Weiterentwicklung
der Schulqualität herauskristallisiert:
-
Binnendifferenzierung: Wir verstehen uns als Gemeinschaft, in der das Individuum in
seiner Besonderheit wahrgenommen wird.
-
Methodenkompetenz: Wir stärken Selbstvertrauen und Leistungsbereitschaft und fördern und fordern eigenverantwortliches Handeln sowie kritisches Denken.
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-
Deutsch als Fremdsprache: Wir pflegen und fördern die deutsche und englische Sprache
sowie die Kultur des deutschen Sprachraums und der USA.
-
Berufsorientierung.
Weitere Schwerpunkte der Qualitätsentwicklung werden in Zukunft sein:
-
Unterrichtsentwicklung durch Verbesserung der Binnendifferenzierung und der Lehr/lernmethoden
-
Weitere Internationalisierung der Schule und Entwicklung von Unterstützungs- und
Entwicklungsmaßnahmen in den Bereichen „kulturelle Vielfalt“, Deutsch als Fremdsprache, Bilingualität.
-
Weiterentwicklung eines gelingenden Miteinanders von Schülern, Eltern und Lehrern in
den Bereichen gegenseitiger Wertschätzung, Unterstützung, Förderung und Kommunikation (Ergebnis von SEIS 2013).
-
Unterrichts- und Organisationsentwicklung durch Verbesserung des Einsatzes moderner
Medien.
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4. Prozessübersicht der Schulentwicklung in tabellarischer Form
1. Kulturen verbinden
Deutsch als Fremdsprache
Maßnahmen
Zeit
Verantwortlichkeiten
1. Sammlung bilingualer Materialien
ab Schuljahresbeginn
2013/14
2. Arbeit an fundierten Eingangs- und
Einstufungstests zur Festlegung des
Sprachstandes
Jeweils zu Beginn des
Schuljahres
Fachkonferenzen DaF
3. Eltern von DaF-Schülern werden
beraten hinsichtlich schulischer und
außerschulischer Sprachfördermöglichkeiten und zur Mitarbeit motiviert
Ab Schuljahresbeginn 2014/15
DaF-Lehrer, Schulleitung, Eltern der DaFSchüler
4. Mitarbeitergespräche; Einsicht in
Fachschaftsprotokolle; Materialsammlung; Klassenarbeiten
Ab SJ 2014/15
Schulleitung, DaFLeitung;
Fachleiter DaF
Evaluation
Kollegen nutzen die Materialien der Ordner und prüfen
diese auf ihre Effektivität hin
Eingangs- und Einstufungstests
zur Feststellung des Sprachstandes stehen zur Verfügung
und werden eingesetzt
Regelmäßige Evaluierungsgespräche über die individuellen
Maßnahmen und deren Wirksamkeit
Prüfung der Nachhaltigkeit der
Sprachfördermaßnahmen
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2. Gemeinsam lernen
Arbeitsbereich Binnendifferenzierung
Maßnahmen
Zeit
1. Lernstandsdiagnose
Aufnahmegespräch:
Erfassung in standardisiertem Bogen
Grundschule:
 Schulfähigkeitstest
 Standardisierte
Sprachstandsdiagnose
 Im Fach Englisch findet eine
Spracheinstufung nach
Assessments statt
 Im Fach Mathematik erfolgt eine Eingangsdiagnostik
Gymnasium: Lernstandsdiagnosen in
den Fächern Mathematik, Deutsch und
den Fremdsprachen
Individuelle Rückmeldungen auf Klassenarbeiten und Tests
2. Materialien und Methoden für binnendifferenzierenden Unterricht
Methodenkonzept sieht unterschiedliche Lehr- und Lernmethoden vor, um
verschiedenen Lerntypen als auch unterschiedlichem Lernniveau gerecht zu
werden.
Professionalisierung der Lehrerschaft
durch Fortbildungen
Anmeldeverfahren
Mitglied der Schulleitung
Evaluation
Besprechung in Klassenteamsitzungen am Schuljahresanfang
Tests haben stattgefunden
und Ergebnisse werden dokumentiert
Anmeldeverfahren
und Beginn des Schuljahres
Lehrer der GS
Herbst eines neuen
Schuljahres
Lehrer des GY
Diagnosen wurden erstellt
Klassenarbeiten
Lehrer
finden bereits statt
kontinuierlich
Lehrer
kollegiale Hospitationen
jährlich
Lehrer
regelmäßig stattfindende
Fortbildungen; Unterrichtsbesuche der Schulleitung
Doppelbesetzung/
Teamteaching in der GS und
im Deutschunterricht der
Klassen 5-8
Materialien sind angeschafft
worden
Stundenweise Doppelbesetzung/
Teamteaching
Anschaffung von binnendifferenzierenden Materialien
Verantwortlichkeiten
Lehrer der GS und des
GY
Ab Schuljahr 2013-14
Fachsprecher
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3. Raumgestaltung
Einrichtung der Klassenzimmer, um binnendifferenzierendes Arbeiten zu erleichtern
4. Leistungsdokumentation im binnendifferenzierten Unterricht
Austausch der Instrumente zur Leistungsdokumentation
5. Differenzierung zwischen Gymnasiasten und Realschülern
GY: Eigene Klassenarbeiten für Realschüler entsprechend dem Realschullehrplan
6. Kollegiale Unterrichtshospitationen
Unterrichtshospitationen mit dem
Schwerpunkt der Binnendifferenzierung
Beginn des Schuljahres; nach Bedarf
GS: Klassenlehrer
GY: Lehrer der Klasse
Klassenzimmer sind eingerichtet
u. a. in Fachkonferenzen
Fachkollegium
Weitergabe von Instrumenten zur Leistungsdokumentation findet statt
1-2 Mal im Schuljahr
Lehrer
7. Verbindlichkeit, Nachhaltigkeit und
Evaluation der Binnendifferenzierungsmaßnahmen
Innerhalb der ersten
beiden Jahre eine Zwischenevaluation und
eine Abschlussevaluation 2014-2015
Mindestens einmal im
Schuljahr
Steuergruppe organisiert Evaluation; Befragung des Kollegiums
und der Fachbereichsleiter und der Schüler
Schulleitung
8. Überblick über Fortschritte im Bereich der Binnendifferenzierung durch
Unterrichtsbesuche und Mitarbeitergespräche etc.
Bei den Klassenarbeiten
Eigene Klassenarbeiten für
Realschüler entsprechend
dem Realschullehrplan werden angefertigt
Unterrichtshospitationen mit
dem Schwerpunkt der Binnendifferenzierung finden
statt
Abschlussevaluation des Konzepts zur Binnendifferenzierung; wenigstens Befragung
des Kollegiums, der Fachbereichsleiter und der Schüler
Bericht im Kollegium
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Maßnahmen
Arbeitsbereich Methoden
Zeit
Methodentage
Zu Beginn des
1.Halbjahres, ca. 5
Schulstunden pro
Klasse.
Seit 2012/13
Fortbildungen zu Lehrmethoden
Seit 2012/13
Verantwortlichkeiten
Organisation: QZ Methoden (Lehrer des Gy)
Durchführung:
Fachlehrer Gy
Lehrer der GISNY
Externe Fachkräfte
Evaluation
Methodentage finden statt:
Schüler sind mit neuen Arbeitstechniken und Unterrichtsmethoden vertraut (...)
Individuelle Evaluationsbögen
für Schüler und Lehrer
Fortbildungen, auch schulinterne, wurden durchgeführt:
Lehrer eignen sich neue
Lehrmethoden an und diskutieren miteinander über die
Umsetzung im Unterricht.
Evaluationsbögen nach jeder
Fortbildung.
Methodencurriculum der verbindlich
einzuführenden Lernmethoden und
Arbeitstechniken von ES – Klasse 12
GS seit 2013/14
GY seit 2012/13
Lehrer der GS und des
GY
ES – Kl. 4: Sammlung v. Unterrichtseinheiten und Materialien zum Methodencurriculum ES – Kl. 4 in einem Ordner, der im Materialraum der GS allen
Kollegen zugängig ist.
Seit 2013/14
Lehrer der GS
Kl. 5 – Kl. 11: Sammlung von Unterrichtseinheiten und Lernmethoden
zum Methodencurriculum in einem
Ordner im Klassenzimmer und im Lehrerzimmer
Lehrer-Methodenordner mit Sammlung
von Lehrmethoden
Seit 2013/14
Seit 2012/13
Lehrer des GY
QZ Methoden
Lehrer GS/GY
Kontinuierlicher Einsatz der
neu erworbenen Lehrmethoden im Unterricht.
Neuen Lehrern wird die Umsetzung des Methodenkonzepts erleichtert.
Neuen Lehrern wird die Umsetzung der Methodencurricula erleichtert.
Ordner werden regelmäßig
ergänzt und von den Kollegen
genutzt.
Dokumentation der eingeführten Methoden in Liste im
Klassenbuch
In Gebrauch. Wird in regelmäßigen Abständen ergänzt
und aktualisiert.
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3. Miteinander gestalten
Arbeitsbereich Berufs- und Studienberatung
Maßnahmen
Zeit
Informationsveranstaltungen
zur Berufs- und Studienorientierung
finden statt.
1. HJ
Alumnis informieren
1. HJ
Ein Berufsorientierungstag mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Forschung findet statt.
2. HJ
Verantwortlichkeiten
Der Berufs- und Studienberater lädt geeignete Ansprechpartner,
z.B. DAAD ein.
Berufs- und Studienberater
Der Berufs- und Studienberater lädt geeignete Referenten ein.
Evaluation
Ein Netzwerk aus Experten
existiert (Siehe BuS-Ordner).
Es wird darauf zurückgegriffen.
Im September waren deutsche Studenten aus Yale zu
Gast an der DSNY, darunter
auch eine ehemalige Schülerin
(Sophia Clementi)
Referenten stammen aus der
Elternschaft und werden
rechtzeitig angesprochen.
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Weitere Arbeitsbereiche
Maßnahmen
Zeit
Verantwortlichkeiten
Evaluation
Umgestaltung der Schule von der Expertenschule in eine internationale Schule
mit Begegnungscharakter
Entwicklung interkultureller Bewusstheit und Aufmerksamkeit durch Workshops zum Thema
Projekttage zu gesellschaftspolitisch
relevanten Themen, zur Schulentwicklung, interkulturellen Aspekten
Optimierung der Organisation und Erweiterung des Nachmittagsprogramms
ab 2014/15
Schulleitung, Vorstand,
Elternbeirat, Lehrer
Datenanalyse: Entwicklung
der Schülerzahlen
ab 2014/15
Schulleitung,
Elternbeirat, Lehrer,
Eltern
Lehrer der DSNY, Schulleitung, Schüler, Eltern
alle zwei Jahre in der
letzten Schulwoche
vor den Sommerferien
bis Ende SJ 2013/14
Nachmittagskoordinatorin
Vorhandensein eines Konzeptes für das Nachmittagsprogramm
Stand: November 2014
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