Die Jagd im Kreis Neu-Ulm - Kreisgruppe Neu
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Die Jagd im Kreis Neu-Ulm - Kreisgruppe Neu
Die Jagd im Kreis Neu-Ulm Vereinsanzeiger 2015 der Kreisgruppe Neu-Ulm e.V. Max Götzfried - Jäger seit 1990, ANSCHÜTZ Owner, Rechtsanwalt und Autor. Seine Schwarzwildgesamtstrecke übersteigt weit die 1000er-Marke. „Endlich ein klassischer Repetierer, der auch hält was er verspricht. Alles was möglich, doch nicht mehr als nötig - präzise, sicher, zuverlässig und führig!“ DIE FASZINATION DER PRÄZISION ANSCHÜTZ IN GROSSEN KALIBERN ANSCHÜTZ Modell 1780 Die ANSCHÜTZ Jagdrepetierer der Serie 1780 lassen keine Wünsche offen. Praxisgerechtes Waidwerkzeug, auf das Sie sich in jeder nur erdenklichen Situation verlassen können. Erhältlich in den Kalibern .308 Win. | .30-06 | 8x57 IS | 9,3x62 276 Abgabe von Waffen nur an Inhaber einer Erwerbserlaubnis © berstecher marketing marketingservices services J.G. ANSCHÜTZ GmbH & Co. KG Jagd- und Sportwaffenfabrik www.anschuetz-hunting.com Vor wort Liebe Jägerinnen und Jäger, sicher verfolgen Sie die Berichterstattungen in der Jagdpresse über die jagdpolitischen Ereignisse im benachbarten Baden-Württemberg und in anderen Bundesländern. Die Landesjagdgesetze werden bzw. sollen geändert werden. Dies geht einher mit teils heftigen Einschnitten für die bisher gekannte Jagd. Jagdzeiten, Fang- und Baujagd, Jagdschutz und Fütterung, um nur einige Beispiele zu nennen, werden diskutiert. Weitere Einschränkungen sind zu befürchten. In Bayern konnten wir Änderungen noch vermeiden, aber andere Interessengruppen haben ihre Forderungen längst angemeldet und Vorschläge in der Schublade. Auch beim Bundesjagdgesetz stehen Änderungen bevor. Neben den Einschränkungen werden gleichzeitig die Anforderungen an uns Jäger immer umfangreicher. Ein „Pflichtschießen“ konnte noch abgewendet werden, jedoch werden künftig Schießnachweise gefordert. Damit können wir leben, denn wer waidgerecht jagen will, muss mit seinem Handwerkszeug umgehen können. Für die Jagdmunition werden neue Anforderungen definiert. Hinsichtlich der Sorgfaltspflicht beim Umgang mit Waffen hat das Bundesverwaltungsgericht neue Maßstäbe gesetzt. Einem Jäger wurde nach einer Kontrolle auf der Heimfahrt von der Jagd die waffenrechtliche Erlaubnis entzogen, weil er unter Einfluss von Alkohol einen Rehbock erlegt hatte. Der Gebrauch der Schusswaffe unter Einfluss von Alkohol rechtfertigt laut dem Gericht die Annahme der waffenrechtlichen Unzuverlässigkeit, auch wenn sonst kein Fehlverhalten hinzutritt. Der Jäger zeigte keinerlei Ausfallerscheinungen und war auch fahrtüchtig. Den Führerschein durfte er daher behalten! Wenn die Jäger all das in Kauf nehmen, muss wohl die Jagd immer interessanter werden. Doch weit gefehlt. Die Lebensbedingungen für unser Niederwild verschlechtern sich, die Strecken gehen zurück. Schwarzwild bereitet uns schlaflose Nächte. Umso dankbarer sind wir für Unterstützung! Dieser Dank gebührt unserem Landrat, Thorsten Freudenberger, der uns für ein weiteres Jahr die Übernahme der Kosten für die Radiocäsium-Messungen zugesagt hat, sowie der Unteren Jagdbehörde für die gute Zusammenarbeit, nicht nur in dieser Frage! Was können wir selbst tun? Mit einer starken Gemeinschaft, zu der jeder seinen kleinen ehrenamtlichen Beitrag leistet, können wir unsere Kreisgruppe weiter stärken, uns weiterbilden, unsere Strukturen ausbauen und gemeinsam so wichtige Öffentlichkeitsarbeit gestalten, kurz: ein starker Jagdverband sein! Nur so können wir der Zukunft gelassener entgegensehen. Als Beispiel nenne ich die geforderten Schießnachweise. Wir in der Kreisgruppe Neu-Ulm haben längst die Voraussetzungen für unsere Mitglieder geschaffen: Schießstände und Aufsichten sind vorhanden! Für sein herausragendes Beispiel an ehrenamtlichem Einsatz haben wir dieses Jahr unserem Ehrenvorsitzenden Josef Batke das Titelbild gewidmet. Einer Würdigung seines Lebenslaufes in diesem Heft können Sie entnehmen, auf welche enorme Leistung er zurückblicken kann. Der Bedeutung Ihres ehrenamtlichen Einsatzes bewusst, danke ich wieder allen, die sich für unseren Verein einbringen, nicht zuletzt den Redakteuren unseres abermals verbesserten Vereinsanzeigers und den Anzeigenpartnern für ihre Unterstützung! Ich wünsche Ihnen allen ein gesundes und friedvolles Jahr 2015, stets guten Anblick und Waidmannsheil! Christian Liebsch 1. Vorsitzender 1 ® 16. BadenWürttembergische Messe Ulm·08. - 11. Jan. 2015 Messegelände 9.30 - 18.00 Uhr Ideelle Partner Landesjagdverband Baden-Württemberg e.V. Jägervereinigung Ulm e.V. Bayerischer Jagdverband Kreisgruppe Neu-Ulm e.V. Landesfischereiverband Baden-Württemberg e.V. Schutzgemeinschaft Deutscher Wald ForstBW Betriebsteil Alb-Donau-Kreis www.uag.de | Tel: 07345 / 80282-0 Inhaltsverzeichnis Inhalt Allgemein Vorwort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Vorstandschaft/Hegegemeinschaften . . . . . . . . . . . . . . . 4 Fachwarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Wichtige Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Mitgliederservice/Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Geschäftsverteilungsplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Mitteilungen der unteren Jagdbehörde . . . . . . . . . . . . . . 12 Wildschadensberater/Verkehrszeichensatz . . . . . . . . . . . . 15 Berichte der Kreisgruppe Josef Batke - Ein Leben für den Griffon. . . . . . . . . . . . . . 16 Aktuell Studie - Blei im Blut . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Unfallversicherung für Hunde- Chance vertan?. . . . . . . . . . 21 Hubertusmesse & -feier 2014 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Berichte der Fachwarte Öffentlichkeitsarbeit - Jäger und Sammler . . . . . . . . . . . . 25 Jungjägerausbildung - Theorie und Praxis . . . . . . . . . . . . 26 Hundewesen - Zeitgemäße Ausbildung unserer Hunde . . . . . . . 28 Nachsuchenführer - Ein Sonntagmorgen . . . . . . . . . . . . . 34 Jägerinnen - Jagd auf Fisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Naturschutz - Windkraft in der Region . . . . . . . . . . . . . . 38 Veranstaltungskalender. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Natur erleben und begreifen - Ehrfurcht. . . . . . . . . . . . . 43 Verbraucherschutz - Tularämie. . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Schießwesen Büchse - Möglichkeiten nutzen. . . . . . . . . . . 48 Schießwesen Flinte - Kein Heimvorteil. . . . . . . . . . . . . . 50 Termine für die Flinte 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Termine für die Büchse 2015. . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Bläsergruppe Nord . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Bläsergruppe Süd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Aus den Hegegemeinschaften Hegegemeinschaft I. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 Hegegemeinschaft II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Hegegemeinschaft III. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Hegegemeinschaft IV. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 Hegegemeinschaften Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Hegegemeinschaft Vergleichsschießen . . . . . . . . . . . . . . 69 3 Vorstandschaft SEITENTITEL 1. Vorsitzender Christian Liebsch, Am Kellerberg 30, 89284 Pfaffenhofen Tel. 07302/33 68, Mail: [email protected] stellv. Vorsitzender Dr. Adolf Reul, Goerdeler Weg 6, 89075 Ulm Tel. 0731/17 66 22 50, Mail: [email protected] stellv. Vorsitzender Dr. Georg Nüßlein, Hauptstraße 11, 86505 Münsterhausen Tel. 08221/50 52, Mail: [email protected] Schatzmeister Ernst Müller, Waidmannstr. 13, 89233 Neu-Ulm Tel. 0731/71 92 04, Mail: [email protected] stellv. Schatzmeister Mischa Doleschel, Bregenzer Str. 4, 89233 Neu-Ulm Tel. 0731/71 05 33, Mail: [email protected] Schriftführer Erich Heuter, Wielandstr. 15, 89269 Vöhringen Tel. 07306/316 42, Mail: [email protected] stellv. Schriftführerin Birgit Leuteneker, Wörthstr. 25, 89129 Langenau Tel. 07345/23 85 03, Mail: [email protected] Hegegemeinschaft I Wilhelm Ries, Weidenweg 7 89281 Altenstadt-Untereichen, Tel. 08337/93 11 Stellvertreter Günther Zöpf, Gleisweg 10 89269 Vöhringen Hegegemeinschaft II Wolfgang Bachofer, Obenhausener Straße 16 89257 Illertissen, Tel. 07303/90 42 44 Stellvertreter Alfred Braun, Habsburger Straße 20 89264 Weißenhorn-Wallenhausen, Tel. 07309/27 86 Hegegemeinschaft III Jürgen Schuler, Haseltalstraße 2 86381 Edenhausen, Tel. 08282/79 90 Stellvertreter Michael Veser, Gartenäcker 20 89264 Weißenhorn, Tel. 07309/42 78 91 Hegegemeinschaft IV Dieter Maier, Am Oberen Steigle 4 89250 Senden-Aufheim, Tel. 07307/222 96 Stellvertreter Peter Mauser, Nordstraße 9 89278 Nersingen, Tel. 07308/39 70 4 Fachwarte Bläsergruppe Nord Wolfgang Metz, von-Katzbeck-Str. 47 89264 Weißenhorn, Tel. 07309/92 12 62 Bläsergruppe Süd Helmut Heil, Buchenweg 9 89294 Oberroth, Tel. 08333/94 61 90 Verbraucherschutz Beauftragte Dr. Alexander Ignatius, Am Bahndamm 25a 89275 Elchingen, Tel. 0731/263 00 94 Prof. Dr. med. Claus-Martin Muth Am Gänsacker 4, 89250 Senden Schießwart (Flinte) Christina Graf, Buschhornstr. 11, 89264 Attenhofen Tel. 0171/415 06 75 Schießwart (Büchse) August Nehmer, Breslauer Str. 2, 89287 Bellenberg Tel. 07306/21 10 Jagdhundewesen Anton Würfel, Flüssener Weg 21, 86498 Kettershausen Tel. 08282/612 73 Naturschutzreferent Günther Schlüter, Gartenstr. 26, 89257 Illertissen-Au Tel. 07303/32 82 Jungjägerausbildung Ludwig Kolbeck, Triebweg 10, 89281 Altenstadt-Untereichen Tel. 08337/89 77, Mail: [email protected] Beauftragter für „Junge Jäger“ Christian Weinmann, Zusmarshauser Str. 17, 86441 Zusmarshausen Tel. 0162/310 70 74, Mail: [email protected] Lernort Natur Michael Obst, Sommerstraße 19, 89290 Buch-Obenhausen Tel. 07343/69 00, Mail: [email protected] Nachsuchenführer Harald Fischer, Langenau Tel. 07345/60 00 od. 58 39 (priv.), Mobil (0173) 694 93 00 Ingo Seifert, Oberstadion Tel. 0173/94 62 58 Fallenprüfer Ludwig Kolbeck (Adresse siehe oben) Jägerinnen-Forum Renate Halusa, Kettelerstraße 4, 89264 Weißenhorn Tel. 07309/56 50 Chronist Florian Steck, Edelweißweg 5, 89290 Buch Tel. 07343 / 67 33 Medienbeauftragter Jürgen Baur, Fabrikstr. 6, 89290 Buch Mail: [email protected] Wildschadenberater Landwirtschaft Markus Markthaler Babenhausener Straße 51 89264 Bubenhausen Tel. 07309/42 57 64 Forstwirtschaft Rüdiger Knautz Von-Thürheim-Straße 2 89264 Weißenhorn/Biberachzell Tel. 07309/42 66 73 Thomas Uhl Lerchenweg 15, 89284 Pfaffenhofen Tel. 07302/43 75 Rainer Marka Thalfinger Straße 11 89275 Elchingen Tel. 07308/81 73 47 Dr. Axel Müller Ausweg 25, 89233 Neu-Ulm/Reutti André Leplat Bei der Hand 7, 89231 Neu-Ulm Kassenprüfer 5 EIN STARKER PARTNER. DER DEFENDER. HAAS Auf der Jagd müssen Sie sich auf einen starken Partner verlassen können. Der Defender ist seit seiner Einführung im Jahr 1948 Leistungsmaßstab in seiner Klasse. Seine Zuverlässigkeit, Robustheit und Leistungsfähigkeit sind weltweit anerkannt und machen ihn zu dem definitiven Allradfahrzeug. Defender - ab 31.290 €*. D Der ROVER AUGSBURG Sichern Sie sich noch einen Defender, denn er läuft 2015 aus! RNER HAAS AUTOMOBILE Verbrauchsund Emmisionswerte: Kraftstoffverbrauch in l/100 km: außerorts 9,7-9,1; innerorts 13,6-11,5; kombiniert 11,1-10,0; CO2-Emission in g/km: 295-266. Alle Angaben wurden nach dem Messverfahren RL 80/1268/EWG ermittelt. * zzgl. Überführungskosten 950 Euro LAND ROVER AUGSBURG WERNER HAAS AUTOMOBILE Bauernfeld 5 • 86165 Augsburg Tel. 0821 455 487-0 [email protected] www.landrover-augsburg.de Wir sind spezialisiert auf den Umbau von Jagddefendern! Wichtige Adressen und Kontakte © aksel / pixelio.de Wichtige Adressen Radiocäsium-Messstelle Nord Dr. med. vet. Jörg Ludwig Ulmer Str. 8, 89278 Nersingen, Tel. 07308/23 52 Radiocäsium-Messstelle Mitte Renate Halusa Kettelerstr. 4, 89264 Weißenhorn, Tel. 07309/56 50 Radiocäsium-Messstelle Süd Gerhard Kneer Am Weiholzberg 6, 89290 Obenhausen, Tel. 07343/91 91 52 Untersuchungen auf Tollwut und Fuchsbandwurm Landesuntersuchungsamt für das Gesundheitswesen, Südbayern - Fachbereich Verterinärmedizin – Veterinärstr. 2, 85764 Oberschleißheim Tierkörperbeseitigung Tierkörperbeseitigungsanstalt Kraftisried GmbH Öschle 2, 87647 Kraftisried, Tel. 08377/92 94 00 Tierärztlicher Notdienst 0700/12 16 16 16 Raubwildentsorgung/Sammelstelle Buch Im Bauhof, Werkstrasse, Zugang von Nordseite Verwalter: Karl Thoma, Tel. 07343/66 11 Nersingen Am Friedhof Verwalter: Peter Eisenlauer, Tel. 07308/32 82 Holzheim Am Bauhof - Code für Zahlenschloss: *** Verwalter: Otto Weiß, 07302/92 18 52 Altenstadt Bei Rathaus Garage, Zugang von Westseite, linkes Garagentor, Verwalter: Thomas Mayer, Tel. 08337/90 09 34 Emershofen Ortsdurchfahrt „Von-Vöhlin-Straße“ Hinter der Bushaltestelle, Code für Zahlenschloss: *** Verwalter: Michael Veser, Tel. 07309/42 78 91 Von der Kreisgruppe Neu-Ulm wird für jedes abgelieferte Tier 3,00 € bei Anlieferung an die oben genannten Sammelstellen im Papiersack bezuschusst (Nur für Mitglieder). Die Papiersäcke sind in kleinen Mengen (bis 20 Stück) erhältlich bei: Franz Riggenmann, Pfaffenhofen, Tel. 07302/91 91 77 Jürgen Zanker, Altenstadt, Tel. 08333/946 98 34 Bitte achten Sie auf Ordnung und Sauberkeit an den Sammelstellen! Radiocäsium Messung kostenlos! Seitens der Kreisgruppe werden für die Messung bereits seit 1. April 2014 von den Neu-Ulmer Revieren keine Gebühren mehr erhoben! Der Landkreis erstattet uns die Gebühren am Ende des Jagdjahres rückwirkend anhand der Streckenlisten. 7 www.jagen und fischen.de ERLEBEN SIE DAS MESSE-REVIER AUGSBURG 15. - 18. JANUAR 2015 • Jagdwaffen • Jagdoptik • Gebrauchtwaffen • Jagdzubehör • Jagdreisen • Große Jagdgebrauchshunde-Sonderschau LIVE die neuesten Jagdtrends entdecken! • Neu! Große BogensportSonderschau • Offroad-Fahrzeuge • Trachten und Zubehör • Großes Rahmenprogramm Mitgliederser vice/Impressum Für Ihre Lohn-/Einkommensteuer-Erklärung 2014 (in Verbindung mit Ihrem Kontoauszug) Bestätigung über Zuwendungen im Sinne des § 10 b Einkommensteuergesetzes an eine der in § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftssteuergesetzes bezeichneten Körperschaften, Personenvereinigungen oder Vermögensmassen Art der Zuwendung: Mitgliedsbeitrag Betrag und Datum der Zuwendung sowie Name und Anschrift des Zuwendenden sind aus dem beigefügten Buchungsbeleg (Kontoauszug bzw. Einzahlungsbeleg) ersichtlich. Es handelt sich nicht um den Verzicht auf Erstattung von Aufwendungen. Wir sind wegen Förderung des Naturschutzes und der Landschaftspflege im Sinne des Bundesnaturschutzgesetzes und der Naturschutzgesetze der Länder, des Umweltschutzes,sowie der Förderung des Tierschutzes als gemeinnützig anerkannt und nach dem letzten uns zugegangenen Freistellungsbescheid des Finanzamts Neu-Ulm, Steuernummer 151/107/20200, vom 27.11.2013 für die Jahre 2010 – 2012 nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG von der Körperschaftssteuer und nach § 3 Nr. 6 GewStG von der Gewerbesteuer befreit. Es wird bestätigt, dass die Zuwendung nur zur Förderung der o. g. Zwecke verwendet wird. Hinweis: Wer vorsätzlich oder grob fahrlässig eine unrichtige Zuwendungsbestätigung erstellt oder wer veranlasst, dass Zuwendungen nicht zu den in der Zuwendungsbestätigung angegebenen steuerbegünstigten Zwecken verwendet werden, haftet für die Steuer, die dem Fiskus durch einen etwaigen Abzug der Zuwendungen beim Zuwendenden entgeht (§ 10b Abs. 4 EStG, § 9 Abs. 3 KStG, § 9 Nr. 5 GewStG). Diese Bestätigung wird nicht als Nachweis für die steuerliche Berücksichtigung der Zuwendung anerkannt, wenn das Datum des Freistellungsbescheides länger als 5 Jahre bzw. das Datum der Feststellung der Einhaltung der satzungsmäßigen Voraussetzungen nach § 60 a Abs. 1 AO länger als 3 Jahre seit Ausstellung des Bescheides zurückliegt (§ 63 Abs. 5 AO). Bayerischer Jagdverband Kreisgruppe Neu-Ulm e. V. (Amtsgericht Neu-Ulm VR 84) Am Kellerberg 30 89284 Pfaffenhofen Tel. 07302/33 68 © Tim Reckmann / pixelio.de Inhaber und Verleger: Inhaltliche Verantwortung: Christian Liebsch Redaktion: Patrick Kastler und Jörg Rosenkranz Lektorat: Iris Gnannt und Tanja Jordan Satz und Druck: frey+mareis - druck+medien GmbH Weinbergweg 45 89075 Ulm Offizielles Mitteilungsblatt für Mitglieder der BJV-Kreisgruppe Neu-Ulm e.V. Das Heft „Die Jagd im Kreis Neu-Ulm“ erscheint einmal jährlich in einer Auflage von 1.000 Stück. Für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten verantwortlich. Mit Name gekennzeichnete Artikel, Bilder und Texte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Das Heft und alle in ihm enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Quellennachweis: www.pixelio.de, wikimedia.org, Mitglieder der BJV Kreisgruppen Neu-Ulm e.V. 9 Geschäftsverteilungsplan Markt Altenstadt und Jedesheim, Markt Kellmünz, Dattenhausen, Filzingen, Weiler Herbert Obermüller, Altenstadt Tel. 08337/628 Mobil 0151 / 42 67 70 24 Markt Buch, Gemeinde Unterroth, Gemeinde Gannertshofen, Stadt Illertissen Dr. Manfred Lehner, Buch Tel. 07343/61 82 Oberroth, Osterberg Dr. Thomas Held, Babenhausen Tel. 08333/666 Betlinshausen, Tiefenbach, Stadt Vöhringen Ursula Klingbeil-Wellhausen, Vöhringen Tel. 07306/91 92 33 Illerberg, Thal, Illerzell, Emershofen, Stadtgebiet Weißenhorn Dr. Franz-Josef Dennert, Weißenhorn Tel. 07309/24 19 Gemeinde Roggenburg, Ingstetten, Meßhofen, Armin Kast, Roggenburg Grafertshofen, Oberhausen, Wallenhausen, Biberach, Tel. 07300/53 43 Schießen, Schleebuch, Unteregg, Asch, Attenhofen, Mobil 0170/923 10 21 Biberachzell, Hegelhofen, Oberreichenbach, Unterreichenbach, Stadt Senden mit Stadtteilen, Gerlenhofen, Hausen, Bubenhausen Gemeinde Nersingen, Burlafingen, Oberelchingen, Unterelchingen, Finningen, Pfuhl, Thalfingen Dr. Jörg Ludwig, Nersingen Tel. 07308/23 52 Markt Pfaffenhofen, Gemeinde Holzheim, Holzschwang, Reutti, Steinheim Vorübergehend Armin Kast (siehe oben) 11 Mitteilungen der Unteren Jagdbehörde Landkreis Neu-Ulm Zuverlässigkeitsüberprüfung für Jagdscheinanwärter Für die Ablegung der Jägerprüfung ist eine Zuverlässigkeitsüberprüfung durch die untere Jagdbehörde generell nicht erforderlich, auch wenn die Prüfungsbehörde in Landshut bereits nach dem schriftlichen Teil der Jägerprüfung eine entsprechende Kontaktaufnahme empfiehlt. Erst nach Abschluss aller drei Prüfungsteile steht fest, wer die Jägerprüfung bestanden und das Prüfungszeugnis zur Beantragung des Jagdscheins vorlegen kann. Daher erfolgt eine Zuverlässigkeitsüberprüfung durch das Landratsamt Neu-Ulm erst bei konkreter Antragstellung auf Ausstellung eines Jagdscheines. Bearbeitung von Anträgen auf Ausstellung oder Verlängerung des Jagdscheins Aus organisatorischen Gründen ist es nicht möglich, Anträge auf Verlängerung der Jagdscheine sofort bei Vorsprache zu bearbeiten. Bei einer Anzahl von jährlich ca. 250 auszustellenden bzw. zu verlängernden Jagdscheinen kann es auch vorkommen, dass die Bearbeitung in Einzelfällen aufgrund anderer Terminarbeiten einige Tage andauert. Bitte sehen Sie in diesen Fällen von Anfragen - auch per E-Mail - nach dem aktuellen Bearbeitungsstand ab, da diese die Bearbeitungszeit unnötig weiter verzögern. In diesem Zusammenhang weisen wir nochmals darauf hin, dass Anträge auf Neuausstellung bzw. Verlängerung 12 der Jagdscheine nur zusammen mit einer aktuellen Bestätigung über eine ausreichende Jagdhaftpflichtversicherung einzureichen sind. Der fehlende Nachweis einer ausreichenden Versicherungsbestätigung ist nach § 17 Abs. 1 Ziff. 4 Bundesjagdgesetz ein zwingender Versagungsgrund für einen beantragten Jagdschein. Aus diesem Grund werden zur Verlängerung eingereichte Jagdscheine ohne aktuelle Versicherungsbestätigung unbearbeitet wieder zurückgegeben. Einziehung des Jagdscheines bei fehlender Jagdhaftpflichtversicherung Die Versicherer haben die Beendigung des Versicherungsverhältnisses oder den Verlust des Ve r s i c h e r u n g s schutzes bei der Jagdhaftpflichtversicherung der zuständigen Jagdbehörde mitzuteilen. Sofern keine ausreichende Versicherung besteht, ist ein bereits erteilter Jagdschein unverzüglich bei der zuständigen Jagdbehörde abzugeben. Erfährt die Jagdbehörde auf andere Weise, dass keine ausreichende Versicherung besteht, so ist nach § 18 BJagdG ein erteilter Jagdschein unverzüglich für ungültig zu erklären und einzuziehen. Um unnötigen Verwaltungsaufwand durch entsprechende Rückfragen zu vermeiden, wären wir Ihnen dankbar, wenn Sie uns Änderungen bezüglich Ihrer Jagdhaftpflichtversicherung zeitnah mitteilen würden. Mitteilungen der Unteren Jagdbehörde Abgabe der Streckenlisten Bei der Hegeschau am 26.04.2014 wurden bei insgesamt 650 erlegten Rehböcken ca. 40 Gehörne ohne Angabe von Gründen nicht vorgelegt; dies entspricht 6,2 %. Die Pflicht zur Abgabe der jährlichen Streckenlisten ergibt sich aus Art. 32 Abs. 4 BayJG i.V.m. § 16 Abs. 2 AVBayJG Die Nichtvorlage der Streckenliste stellt eine Ordnungswidrigkeit gem. Art. 56 Abs. 1 Nr. 6 b) BayJG dar, welche mit einem Bußgeld geahndet werden kann. n drucke gabe Neuein Künftig werden die Gehörne unmittelbar bei Abgabe erfasst. Dadurch kann sofort geklärt werden, warum eine vollständige Vorlage der Gehörne nicht erfolgen kann und unnötiger Verwaltungsaufwand vermieden werden. __ ______ dt tsamt/Sta Kitze Jährlinge Geißen Kälber Schmaltiere Überläufer Alttiere weiblich männlich weiblich männlich Bachen Keiler Kitze Böcke Rehwi Fuchs ..................... rehe Geißen, Schmal ers des Revi Frischlinge eine I ch mit h die Stre ren innerhalb ...r* durc wild jedoII A sind a III ..................... der unte Liste I ierinhabe , beim Schalen in die gabe Steinmarder ..................... Maß b a . vom Rev..................... b g nach Tag des a ng ist dene Wild Eintragungen (Edelmarder) Ges/Fa Baummarder smeldun Die aufgefun gen........ 1) b chus Abschusses, a Abs n Abschus wicht ..................... utra tigte t verendet ..................... einz he eine Fallwild sons g: Lfd. getäbei Fischotter den in kgJungwildes Anleitun einer Woc ungs- ende auch alles n ....................................... hweis über Nr. ist Auffind innerhalb cke der Iltis ..................... Der Nac Streckenliste nsjahr erdem tagsteh – für Zwe die ............................. ild ist auß folgend ..................... n Auftrag teilt. In n, im ersten Lebe unehmen. Hermelin s Rotw vorz – in dere g mit den nach ......................... efundene auch gefallene Jagdjahres ..................... aufg nhan als Mauswiesel des behörde verendet Zusamme Ablauf ................................. ren Jagd ten usw.) im tes oder tten. Dachs ..................... der unte chrif Über erlegrde zu ersta ..................... Zwecke...... Hygienevors für Waschbär ..................... ung): Jagdbehö sowohl erhoben. Hinweis: fung von... rverwalt ..................... rprü werden ..................... tlicher g, Übe ten Informationen Veterinä habersMarderhund hutzrech he kämpfun abge (für die Revierin frag ............ ..................... Datensc ehmer oder örtlic auf Sie g chrift des B. Tierseuchenbe Sumpfbiber altun(Nutria) die raucher eluntern und Ans rinärverw g (z. Sie bitte Endverb .................................. Lebensmitt Name der Vete Luchs ..................... nur an verwaltun kreuzen flicht als onsten gen und Veterinär ßlich im Auftrag ............................ erungsp ..................... en Men Angaben. Ans Wildkatze istri chlie klein auss id in der Reg ............................... nden Federkle die folge ang mit Sonst. Haarwildarten Name b Hirsche ke/im ..........für Sie ammenh ab llen in der Dec ..................... setriebe n im Zus ßlich..................... Auerwild ben, entfa elhandel chlie beitungsb he Einz ten) abge................................ Wild auss Gas tstät..................... Wildbear oder örtlic erlegtes lassene r (z. B. Birkwild ................................................ raucher Sie Ihr id an zuge ernehme Rackelwild Endverb Sofern Federkle ndelsunt gen an en Men Einzelha en Punkte an: Decke/im........ der..................... Rebhuhn ..................... her ab irkt in klein Wild in zutreffend ............ verbrauc ..................... upft/zerw erlegtes Revier Fasan ..................... e an End äutet/ger em dies enth ... in mein .......................................... tes Wild und gebe Ringeltaube Ich gebe fleisch ier erleg ab ....................... em Rev aus Wild Türkentaube ..................... in mein tstätten) ugnissen nach. örtliche Ich gebe mer (z. B. Gas ..................... zu Erze nehmer e ..................... her oder te Wild Waldschnepf ittelunter unterneh ier erleg verbrauc Verordnungen .......nsm an End em Rev .......................................... als Lebe den in mein Bläßhuhn zur Meldung gen nur rliegen nicht .................... en Men nehmer. rbeite das in klein abgeben, unte nsmittelunter flichtung n ..................... Höckerschwa Ich vera er Verp erkleid) her Lebe be.......................... it mein ke/im Fed Endverbrauc istrierung als als Wild Graureiher ..................... Dec me hierm ... ssung ..................... Reg rung an den h. in der und kom der t (d. abe eine Zula Gänsesäger ..................... nis Registrie Abg g nich rt, kann ob eine ärerzeug zur..................... direkten ....... mmenhan t oder ausgefüh Zusa als Prim ung: ..................... ten) Grauganststät keiten licht unterlieg ramt). diesem ....... Gas Tätig erinä Erläuter ihr erlegtes Wildr (z. B. in rfen gspf tzliche en (Vet .......................................... die Saatgans us zusä Zulassun Veterinärwes . Sie bedü ernehme 2004 Jäger, .. keit der nde hina ndelsunt 853/ ..................... nehmer Tatbestä , ob Ihre Tätig rden, Abteilung Einzelha 852/2004 und Kanadagans ..................... ittelunter htigen in ..................... mationen..........waltungsbehö ungspflic Lebensm unmittelbar (EG) Nr. chten: Nilgans ..................... sver ere Infor cht als ne nsregistrier Krei ............. Näh a. spfli ygie . o. ..................... gen rung Bitte bea ittelh als Lebe sein Gänseartenändi über die zust rderlich Sonst. Registrie über Lebensm Registrierung . für Sie Werden sbetrieb erfo g mit der habe n der 2004 bei denStockente ................................................ mmenhan (EG) Nr. 852/ dass ich nebe sicherzustellen arbeitung erhalten Sie .......im Zusa t, nnt, ..................... 2002 rdnung aben ausreich Krickente ..................... die Ang der Vero außerdem beka (EG) Nr. 178/ bin, ..................... ....... nach ng tet ist cht flich rdnu Mir Summe ..................... epfli s Vero Knäkente t verp n Wilde mmen. en nich s: des erlegtich der Meld nachzuko 18 der führunge Hinwei ............................. gem. Art. dass ehr frei, n die Aus Tafelente ..................... es behörde bekannt, steht mir vielm Wild gelte hr ist ungs ..... des Verke Mir ld – walt Es rständlich arkeit..................... ..................... en. Summ e Fallwi Kreisver Reiherente folgb der Selbstve ............... auszufüll Rückver ichtet. die Sonst. Form bei Entenarten ..................... en verz anderer rnehmer auch n Form ..... – Sonstiges feminine mittelunte Summe Fallwild Lachmöwe .......................................... ng der .... endu ..................... die Verw Silbermöwe ..................... rell auf ............ eSonst.itMöwenarten Frauen. wird gene..................... tsumm für arke so Gesam Lesb eben eren streamingrd ......................................... der bess der MainMäusebussa * Wegen Gen ............................... s2) e des Sollabschus Habicht ..................... im Sinn StMELF – F8/47-08 .2014 Angabe a II I n hinaus Abschusspla [Straßendes Art des Fallwil ahn, etc.]) verkehr, Eisenb b a a b b Lämmer Kosten für die Radiocäsiumuntersuchung von Schwarzwild III II I Schmalschafe ). ist (z. B. Fallwild Bemerkungen verwertbar Lebendfang) Wildbret nicht der sonstigen Wildarten; (z. B. Bezeichnung entfällt, wenn tsangabe ben. GewichAbschussplanes. tzten Trophäe anzuge n Haupt oder ten oder festgese Bemerkunge Erlegung nträgern ohne e des bestätig t ist bei Trophäe en über: nach Maßgab Muffelwild der Das Gewich einer Jagdperiode (z. B. Angab außerhalb Sollabschuss Sikawild kranken Wildes über den Widder ; Jagdzeit oder Altschafe 2) Kälber 1) Reviers ........ des des lfd. Nr. .......................................... eviers ) Damwild ___ / ___ Feldhase -Jagdr.. /Gemeinde ..................... ..................... hr ___ schafts (Nr. Kreis Schneehase unterGamswild Jagdja hörigkeit Gemein A und B .................... Zuge wild zeit Hirsche ..................... für das n alen ische in die Liste seiner Jagd vor Rotwild – Sch geograph Sie ist Böcke te AWildkaninche Staats B .......................... III Beginn ingen. II Murmeltier ..................... Schwarzwild die in Liste I Streckenlis zu erbr nahme des vor ............. Eigenld Hirsche r Woche, ckenliste II Aus ..................... Kälber ste nli Strecke n– – sonstige Wildarte n) rteFallwild ldaAnzahl sonstige Anzahl tige Wi durch Ursache Verkehrsunfall erlegt/gefangen – sons 03 und B 02 01 wild 03) Spalten-Nr. (01 – Schmaltiere Streckenliste B halen (A – Sc Alttiere Landra Wir bitten Sie, den von uns fe st ge s e t z te n Termin zur Abgabe der St re cke n l i ste n unbedingt einzuhalten! Die rechtzeitige Vorlage der Streckenlisten ist unter anderem erforderlich, damit die Untere Jagdbehörde die Zahlen nach Revieren und Hegegemeinschaften für den Landkreis Neu-Ulm zusammenstellen und bei der jährlichen Hegeschau veröffentlichen kann. Schmaltiere ______ ___ Nr.: ___ Alttiere Liste lfd. Die Kosten für die Radiocäsiumuntersuchung von Schwarzwild werden mit Ausnahme derjenigen Proben, deren Messung eine Grenzwertüberschreitung ergibt, auch für das Jagdjahr 2015/2016 vom Landkreis Neu-Ulm übernommen. Die Abgabe Ihrer Streckenlisten kann auch an der jeweiligen Hegegemeinschaftsversammlung beim Hegegemeinschaftsleiter erfolgen, der sie dann rechtzeitig bei der unteren Jagdbehörde einreicht. Bei einer gemessenen Grenzwertüberschreitung kann der Revierinhaber einen Antrag auf Schadensausgleich nach der Ausgleichsrichtlinie zu § 38 Abs. 2 Atomgesetz stellen und erhält in diesen Fällen die Untersuchungskosten vom Bundesverwaltungsamt erstattet. Antragsformulare hierzu finden Sie auf unserer Homepage unter www. landkreis. neu-ulm.de/Formulare/Jagdrecht/Antrag auf Schadensausgleich. Vorlage der Gehörne bei der jährlichen Hegeschau Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. ............................... Sperber ..................... ................................. Falken ..................... ........ en ..................... Sonst. Greifvogelart .................................. Elster ..................... ........................ Eichelhäher ..................... ........................ Rabenkrähe ..................... ............................. Kolkrabe ..................... n ............................. Sonst. Federwildarte ____ Revierinhabers: Unterschrift des __________________ _________ Ort, Datum: _________ In Bayern ist der Revierinhaber gem. § 15 i.V.m. § 16 Abs. 4 Satz 3 AVBayJG weiterhin verpflichtet, den Kopfschmuck des gesamten in seinem Jagdrevier im letzten Jagdjahr erlegten oder verendet aufgefundenen Schalenwildes bei der öffentlichen Hegeschau vorzulegen. Insoweit dient die öffentliche Hegeschau in beschränktem Umfang auch der Kontrolle der Erfüllung des Abschusses. Ein Verstoß dagegen ist eine Ordnungswidrigkeit, welche nach § 33 Ziff. 4 AVBayJG i.V.m. Art. 56 Abs. 1 Nr. 6 BayJG mit Geldbuße geahndet werden kann. __ __________________ __________________ Untere Jagdbehörde im Landkreis Neu-Ulm Kontakt: Anneliese Maisch Postadresse: Landratsamt Neu-Ulm Kantstraße 8 89231 Neu-Ulm Zimmer 210, 2. OG Telefon:0731/7040-311 Fax: 0731/7040-317 E-Mail: [email protected] 13 Attraktive Rabatte für die Mitglieder vieler Landesjagdverbände Volltreffer: der neue Subaru Forester. Abbildung: Forester 2.0D und Subaru XV 2.0D mit 108 kW (147 PS) sowie Outback 2.0D mit 110 kW (150 PS), jeweils mit Sonderausstattung. Kraftstoffverbrauch (l/100 km) kombiniert: 5,9 bis 5,6. CO2-Emission (g/km) kombiniert: 156 bis 146. ab 23.200,- €1 Besuchen Sie unsere Themenwelt-Jagd. www.subaru.de/jagd Subaru XV 07120302-13 Outback Weltgrößter Allrad-PKW-Hersteller www.subaru.de * 1 Die gesetzlichen Rechte des Käufers bleiben daneben uneingeschränkt bestehen. * Die gesetzlichen Rechte des Käufers bleiben daneben uneingeschränkt bestehen. Subaru Subaro Forester 2.0X Aktiv, Jägerrabatt schon berücksichtigt. Forester 2.0X Activ, Jägerrabatt schon berücksichtigt 1 Wildschadenberater/Verkehrszeichen Neue Wildschadenberater D ie Kreisgruppe Neu-Ulm hat zwei Wildschadensberater für forstliche Schäden bestellt. Ebenso wie bei unseren Wildschadensberatern für landwirtschaftliche Schäden ist die Aufgabe der „Wildschadensberater Forst“, den Revierinhabern oder auch beiden Parteien (Geschädigter und Ersatzpflichtiger, sofern dieser für den Schaden verantwortlich ist) im Rahmen einer Beratung und Bewertung des Schadens zur Verfügung zu stehen. Ziel der Beratung ist stets eine fachgerechte Beurteilung des Schadens, um den beteiligten Parteien ggf. ausreichende und objektive Informationen für eine gütliche Einigung zur Verfügung zu stellen. Beide Wildschadensberater wurden am 28.02.2014 im Rahmen eines rechtlich-theoretischen Unterrichts durch Dr. Paul Leonhardt und einer praktischen Ausbildung durch Ramona Pohl-Uebel vom BJV in Feldkirchen geschult. Die neuen Wildschadensberater stehen den Mitgliedern unserer Kreisgruppe gerne zur Verfügung. Wir bedanken uns für die Übernahme dieser verantwortungsvollen Aufgabe! Links Rüdiger Knautz, Illerberger Straße 55, 89264 Weißenhorn, Tel. 07309/42 66 73 Rechts Rainer Marka, Thalfinger Straße 11, 89275 Elchingen, Tel. 07308/81 73 47 Neuer Verkehrszeichensatz D ie Kreisgruppe konnte dank Fördermitteln aus der Jagdabgabe einen kompletten, beidseitigen Verkehrszeichensatz mit Geschwindigkeitstrichter beschaffen, wie er den maßgeblichen Vorschriften entspricht (siehe auch Kreisgruppen-Info vom 19.01.2014). Der Verkehrszeichensatz ist nun eingetroffen und kann über den 1. Vorsitzenden ausgeliehen werden. Hinweise zum Aufstellen, einen Verkehrszeichenplan und den erforderlichen Antrag auf verkehrsrechtliche Anordnung finden Sie auf unserer Webseite auf „www.jagd-neu-ulm.de“ unter „Informationen“ - „Rund um die Schwarzwildbejagung“. Das Aufstellen darf nur durch geschulte Jäger (Verkehrssicherungspflicht bei Treib- und Drückjagden) erfolgen. Einfache Verkehrszeichen „Achtung Treibjagd“ stehen unseren Mitgliedern ebenfalls leihweise zur Verfügung. Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung. 15 Historischer Bericht Ein Leben für den Griffon J agd und Jagdhunde, insbesondere die Rasse Griffon, sind ein wesentlicher Bestandteil des Lebens von Josef Batke. Seinen ersten Griffon bekam Josef 1954 und trat sofort in den Griffon-Club ein. Er war einer der ersten Jäger im Landkreis, der einen Hund jagdlich abgeführt hat. Insgesamt hat Josef 10 Hunde auf die VGP geführt. 1968 erklärte sich Josef bereit, vorübergehend den Vorsitz des Griffon-Clubs zu übernehmen, da der Amtsinhaber schwer erkrankte und ebenfalls aus gesundheitlichen Gründen niemand sonst aus der Vorstandschaft zur Verfügung stand. Innerhalb eines Jahres ist es ihm gelungen, eine neue Führungsmannschaft zusammenzuführen, die dann die Verantwortung für den Griffon-Club übernahm. Josef übte weiterhin seine Funktion als Richter und Obmann für den Richternachwuchs aus. Mitte der siebziger Jahre wurde die Tätowierung bei den Griffons eingeführt. Von 1978 bis 2004 hat alleine Josef 607 Welpen besichtigt und tätowiert. 16 Unzählige Griffons wurden von Josef geprüft und er hat auch viele Prüfungen für seinen Club organisiert, darunter VJP, HZP, VGP, Btr und andere. Josef war bekannt für stets gute Organisation und Disziplin, hatte aber auch immer einen Blick für die praktischen Belange. Die Bilanz seines Einsatzes für Jagd und Jäger ist ebenfalls beeindruckend. Geboren 1926, absolvierte er 1953 die Jägerprüfung und trat kurze Zeit später der Neu-Ulmer Jägerschaft bei. Bereits 1958 wurde er als Fachwart für das Jagdgebrauchshundewesen in die Vorstandschaft gewählt. Bis zur Übergabe dieses Amtes nach 42 Jahren (!) im Jahr 2000 haben in 33 Lehrgängen fast 500 Jagdhunde die Brauchbarkeitsprüfung nach dem Besuch seiner Ausbildung abgelegt. Neben seinem Amt als Hundefachwart war Josef von 1968 bis 1988 Stellvertreter der Kreisvorsitzenden Karl bzw. Karl Heinz Oettinger. Josef stand der Kreisgruppe dann von 1988 bis 1998 selbst als 1. Vorsitzender vor. Auch die Jägerausbildung war Historischer Bericht Josef immer ein Anliegen. So leitete er in der Kreisgruppe ab 1985 als bestätigter Ausbildungsleiter mehrere Kurse, die später im Wechsel mit Günzburg und Krumbach durchgeführt wurden. Darunter war ein Ausbildungskurs, bei dem insgesamt 10 Polizisten die Jagd und ihre Besonderheiten nahegebracht wurden. Dabei wurden die Kurse anfangs noch im Keller von Josefs Haus in Biberberg abgehalten. Die Waffenhandhabung wurde an Waffen, die von anderen Jägern zur Verfügung gestellt wurden, durchgeführt. Den Bau der Tontaubenschießanlage in Unterroth im Jahre 1977 hat Josef als verantwortlicher Projektleiter der Kreisgruppe maßgeblich mitgestaltet. 1954 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der Jagdhornbläsergruppe Neu-Ulm Nord. Seine eigene jagdliche Laufbahn begann er mit der Ausbildung und ersten jagdlichen Schritten bei der Familie Riggenmann in Beuren, wo er all sonntäglich mit dem Fahrrad hinfuhr. Die erste eigene jagdliche Heimat waren dann die Reviere Biberberg/Balmertshofen und Wallenhausen, die er drei Perioden lang gepachtet hatte. Anschließend jagte er 15 Jahre lang in den Revieren der Familie Oettinger, mit der er eng verbunden war und deren Vertrauen er genoss. Nach dem Ableben der Revierinhaber betreute er noch deren Revier Bubenhausen bis zum Ende der Pachtperiode. Aus einer anderen Zeit stammt folgende Begebenheit: Auf einer Gesellschaftsjagd mit deutlich adligen Überhang wurde Josef nach seinem Namen gefragt. Er antwortete scherzhaft: „Josef von Biberberg“. Natürlich völlig unbeabsichtigt fasste der Fragende den Namenszusatz als Titel und nicht als Ortsangabe auf. Erst beim Schlüsseltreiben am Abend löste sich das Missverständnis auf, da die Adligen den ganzen Tag rätselten aus welcher Linie das Geschlecht denn stammte und letztlich dann doch genauer nachfragten. Die Korona fand das so amüsant, dass Josef in diesem Kreis seinen Titel behielt. Vom Landesjagdverband Bayern erhielt Josef im Jahr 2000 als einer der ersten das Hundeführer-Ehrenzeichen in Gold. Darüber hinaus erhielt er für seine Verdienste um die Jagd das Ehrenzeichen des Deutschen Jagdschutzverbandes und das Ehrenzeichen des Bayerischen Jagdverbandes, jeweils in Silber. 2004 wurde Josef die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Neben den genannten Ehrenämtern war er nämlich u.a. 30 Jahre 1. Schützenmeister des Schützenvereins Balmertshofen/Biberberg, viele Jahre Ortsvorsteher von Biberberg und Marktrat in Pfaffenhofen sowie Gemeindekassierer. Die Kreisgruppe Neu-Ulm ernannte ihn am 03.11.2007 zu ihrem Ehren-Vorsitzenden. Unter anderen wurde auch unser derzeitiger Vorsitzender, Christian Liebsch, in seiner jagdlichen Lehre von Josef Batke angeleitet und unternahm auch erste jagdliche Schritte in Begleitung von Josef. Nach gemeinsamer Jagd aber auch später traf man sich nach der Jagd oft auf einen gemeinsamen Schoppen im Hause Batke, wo jedermann auch heute noch stets großzügige Gastfreundschaft entgegengebracht wird. Dadurch verbindet die beiden bis heute eine vertrauensvolle Freundschaft. Diese Freundschaft unter allen bisherigen Vorsitzenden ist eine gute Basis für eine kontinuierliche Führung zum Wohle unserer Kreisgruppe. Wir wünschen Josef für seinen Lebensabend noch ein kräftiges „Waidmannsheil“ und ihm und seiner Familie Gesundheit sowie alles Gute! Für alles, was er für die Kreisgruppe Neu-Ulm geleistet hat, sagen wir aufrichtig „Waidmannsdank“! Jörg Rosenkranz 17 Bleistudie Blei im Blut Ausblick zur Studie I m letzten Vereinsanzeiger wurde darüber berichtet, dass von Wissenschaftlern der Universität Ulm eine Studie geplant sei, bei der der Bleigehalt im Blut von geplant ca. 200 Wildverzehrern und ebenfalls ca. 200 Nicht-Verzehrern gemessen und mit einander verglichen werden sollte. Ziel war es, in einer kontrollierten Studie herauszufinden, ob der regelmäßige Verzehr von Wildfleisch zu bedenklich erhöhten Bleiwerten im Blut führt. Beim Blei handelt es sich aber um ein auch außerhalb der Jagd häufig in der Natur und der menschlichen Umgebung anzutreffendes Schwermetall, das vom Körper aufgenommen wird. Gewissermaßen das „Endlager“ für dieses Metall stellen die Knochen dar. Es findet jedoch ein reger Austausch mit dem Blut statt, wo es messbar ist. Um also auch mögliche andere Quellen einer Bleiaufnahme in den Körper und damit verbundenen erhöhten Bleiwerten zu erfassen, wurden mit Hilfe eines speziellen Fragebogens auch solche Aufnahmemöglichkeiten wie bestimmte Sportarten und Freizeitaktivitäten mit Bleikontakt, berufliche Exposition oder häusliche Kontaktmöglichkeiten (Bleirohre in der Hauswasserversorgung) erfasst. Studie genehmigt Nachdem das Konzept der Studie durch die Ethikkommission der Universität Ulm begutachtet und genehmigt worden war und alle organisatorischen Vorbereitungen abgeschlossen waren, konnte recht- 18 zeitig zur Jahreshauptversammlung im April 2014 mit der Studie begonnen werden. Bereits während der Jahreshauptversammlung hatten sich 126 Jagdkameraden bereiterklärt, sich von einem Team der Universität Ulm Blut für eine Bleibestimmung abnehmen zu lassen, was nach Abgabe der ausgefüllten Fragebögen und der Registrierung auch noch während der Versammlung an Ort und Stelle geschah. Für diese Bereitschaft sei hier noch einmal ausdrücklich und ganz, ganz herzlich gedankt! Im Jahresverlauf gestaltete sich die weitere Probenentnahme als etwas schwieriger, doch erklärten sich immer wieder Jäger bereit, in die Räume der Universitätsklinik zu kommen, um sich hier Blut abnehmen lassen. Sehr hilfreich war die spontane Bereitschaft der Kreisjägerschaft Dillingen, sich an der Studie zu beteiligen. Durch die tatkräftige organisatorische Hilfe des 1. Vorsitzenden, Helmut Jaumann, dem ebenfalls an dieser Stelle nochmals herzlichst gedankt sei, gelang es, weitere 42 Probanden zu einem Termin zusammen zu holen und entsprechende Blutproben zu gewinnen. Die erforderliche Mindestzahl an Proben aus der Reihe der Wildverzehrer ist damit zur Drucklegung des Bleistudie Vereinsanzeigers nahezu erfüllt und wir sind recht zuversichtlich, die wenigen fehlenden Proben noch erhalten zu können. Zur Überraschung des Forscherteams gestaltete sich die Probengewinnung bei der Gruppe der Nicht-Verzehrer ungleich schwieriger, so dass hier die erforderliche Probenzahl für einen wissenschaftlich aussagefähigen Vergleich zwischen den Gruppen noch längst nicht erreicht ist. Um die zu erwartenden Ergebnisse möglichst unangreifbar zu machen, waren die Auswahlkriterien sehr eng gestellt. Leider zeigte es sich bei der Vorabbefragung möglicher Kandidaten, dass doch zumindest in der hiesigen Gegend verblüffend viele Menschen angeben, zumindest hin und wieder Wildfleisch zu essen. Doch auch wenn sich dieser Genuss auf eine einmalige Mahlzeit im Jahr, etwa zu Weihnachten, bezieht, ist eine Studienteilnahme ausgeschlossen. Natürlich wird durch eine solche schwierige Akquise der Studienabschluss leider verzögert, was sehr bedauerlich ist. Das erste Resultat Dadurch, dass die Gruppe der Verzehrer aber bereits nahezu vollständig gemessen ist, lässt sich zumindest schon für diesen Teil eine Vorabaussage treffen, die zwar noch nicht endgültig und wissenschaftlich haltbar sein kann, weil eben die Kontrollgruppe noch fehlt und auch die wissenschaftliche Diskussion noch nicht abgeschlossen ist, aber doch wenigstens einen Trend aufzeigen kann. Hier ist anzumerken, dass für den Bleigehalt des Blutes keine definierten Normalwerte festgelegt sind. Die wissenschaftliche Literatur gibt aber einen Durchschnittswert (genauer: Medianwert) für die Bleibelastung im Blut bei der erwachsenen Bevölkerung von 69 µg/l an. Der als auffällig geltende Bleigehalt im Blut ist aktuell bei 150 µg/l festgelegt worden. Der Mittelwert aller bis dato im Rahmen unserer Studie gemessener Proben liegt bei 29 µg/l und damit in einem gemäß der aktuellen Datenlage unauffälligen Bereich. Bei nur sehr wenigen Probanden kam es zudem zu erhöhten Werten, und nur in Ausnahmefällen sogar zu deutlich erhöhten Werten. In allen diesen Fälle zeigte es sich, dass neben der reinen Bleimessung auch die Fragebögen sehr sinnvoll waren, denn die auffälligen Werte erklärten sich zwanglos durch berufliche Bleibelastung bzw. entsprechende Freizeitaktivitäten wie sehr engagiertes Sportschießen. Wir gehen davon aus, dass die Studie im ersten Quartal 2015 abgeschlossen werden kann. Danach erfolgt die komplette wissenschaftliche Auswertung und die wissenschaftliche Diskussion. Leider wird dieses zwingend notwendige Verfahren erneut Zeit in Anspruch nehmen, was aber unumgänglich ist. Dr. Claus-Martin Muth 19 SEITENTITEL E e (L An Hu Ver sum Beit Jagd-H versich Vorversi Gehen Sie sorgenfrei auf die Pirsch: Mit den Jagdversicherungen der Gothaer. Spezielle Versicherungslösungen für Jäger, von Haftpflicht bis Unfall Mehrfacher Testsieger im Bereich Jagdhaftpflicht Versicherungsbestätigung online ausdrucken www.gothaer.de/jagd Weitere Informationen bei Gothaer Allgemeine Versicherung AG Servicebereich Jagd/Wald, Telefon 0551 701-54392, [email protected] 20 Vorschäde Kommunika daten (freiwillige Angaben) Empfangsbekenntnis Schlusserklärungen und Unterschrif ten Gothaer Hu zur bestehen Versicherun Bitte zurück ersicherung Jagdhunde Unfallversicherung aftpflichtver gsschutz fü r Unf an: Antragstelle r/ Mitglied nde-Unfallv den Jagd-H 04542-8438 allschäden, 92 Telefax sicherung die mein Ja gdhund wäh a.stahl@gaed E-Mail ertz-schneid er.de rend der Ja gd Gaedertz-Sch Adresse erleidet neider GmbH Name, Vorn ame , Postfach 12 11 37, 2353 2 Lübeck Unfallversicherung für Jagdhunde Chance vertan? Straße Beginn und Ablauf der Versicherung Staat/PLZ/O rt B Versic Der Versviele herungsbeg ei der vergangenen nen und möchten nicht erfülicherunJagdkameraden gsvertrag wi inn Jahreshauptversammlung (Tag der Än barte Dauer rd zunächst derung) VeBeitritt abgeschloss und Einzugsfür die veist. rsicherungzur im DiApril 2014 wurde über den len, was auch verständlich akzeptabel reinen. Er verlä gevöllig sablauf nd um jew ng (H e ert sich stills eil auptfälligkeit jeweils fällig s ein Jahr, so ermächtigun chwei) aben Beiträge ge fern von kündigt gGruppenhaftpflichtversicherung er für Jagdhunde Nichts desto trotz entbindet es nicht der Pflicht, nic wi so ht rd lle be . n dingungsgem bis auf Wide LSV) rruf zu äß sten deseine folgend gestimmt. Bedauerlicherweise entschied sichLadie waidgerechte Jagd auszuüben, zu der auch der en Kontos ab Kontonumm gebu t werd er en: kann. Mehrheit derer, die sich an der Abstimmung betei- Einsatz von Hundenchgehören ligten, dagegen. Kontoinhaber (Vorna e, Na Bankleitzahl me –ein fallsentsprechendes Mit der Jagd gehtmimmer Risiko nicht mit An ngaben zum tragsteller ide Name ntisch) und Im Nachgang zu dieser Versammlung wurde der 1. einher, ist sich jeder Hundeführer beim EinGeldinstitdessen ut (Name un Rasse d 1. O rt) Vorsitzende, nicht nur von Hundeführern, auf diese satz seines Gefährten bewusst. Eine Versicherung Täto-Nr. 2. Abstimmung angesprochen. Offensichtlich waren kann dieses Risiko nicht minimieren und auch im Geworfen die Details zu der Versicherung, obwohl durch den schlimmsten Fall niemals den geliebten Vierbeiner 3. rsicherungs-Vortrag und das ausliegende Infomaterial ausführersetzen. Die Folgen dessen kann sie, zumindest in Versiche mmen und ssummen lich erklärt,rung nicht allen klar. Insbesondere deutet finanzieller Sicht, abmildern. Damit kommt diese träge auch die Beteiligung an der Abstimmung (es haben Unfallversicherung vor allem den Hundeführern Beitrag je ge Selbstbeteiligu zugute, die ihre Hunde eldetezur weniger1.50Mitglieder beimJagd stelm HuVerfügung ng nd 0 EUR Tod abgestimmt als im Saal waren) Tierarztkoste / 750 EUR n Ti JH erarztkosten V be darauf hin. len und für eine Jagd sorgen. Ihnen solli dererfolgreiche 750 EUR To Go th aer d / 1.500 EU 50,00 EUR JHV bei einer R Tierarztkos ande te daher auch79unsere 750 EUR To ten ,50 EUR Solidarität gehören. ren Versicherung d / 2.500 EU 100,00 EUR R Tierarztkos 750 EUR To 10 te 9, n Die grundlegende Frage ist zunächst, wem nutzt 50 EUR 79 ,50 EUR d / 3.500 EU 100,00 EUR R Tierarztkos 109,50 EUR ten Die ge 11 9, eine solche Jagdhundeunfallversicherung? Hier Aus diesem Grund wird diese Abstimmung daher 50 setzliche Ve EU 10 0,00 EUR R rsicherungste uer ist bereits 149,50 EUR Die Janur 159,50 EURJahreshauptversammlung hresbe bleibt zu sagen: Eine solche Versicherung geht bei kommender noch en th itr alt äg en e . sind auch be Haftpflichti unterjährige 189,50 EUR Mein e Jaan, r VersichJagdhund gd-Haf uns alle auch die keinen eigenen einmal auf die Tagesordnung genommen, um nach herung erungsdaue tpflichtdie, versicherung r in voller Hö besteht bei he zu entricheingehenden führen. Denn jeder Jäger braucht zur Ausübung einer weiteren Erläuterung darüber abten. Versichwaidgerechten erungsgese einer zustimmen. llschaft und gesetzeskonformen Jagd icherungen Besteheoder früher später einen brauchbaren Hund. Bein oder be standen bere its gleichartig e Vers spiele gibt es viele: Bei der Ansitzjagd kann Versicherun icherundas Information zur gen?Tier, ne gsnuGruppenmmer ja Versich auch trotz sauberem Schuss, noch viele Meter weit in erungsgese Unfallversicherung für Jagdhunde llschaft flüchten - bei schwerem Gelände kann hier ofter nur Versich ungsnummer Bitte beacht Wer kündigt e? en: Evtl. z. Z. Jäger noch helfen. Ganz davon der hundeführende von€– pro be an bis / Mitglied im JahrVN tra Kosten: 5,50 gte oder abge VU en lehnte Versich Si ab nd ge wä leh hr nt en am abgesehend de sind verschiedene Jagdarten ohne Hunde erungen sin r letzte n drei Jahre dVersichert ebenfalls an sind der Tod, die Nottötung, der DiebSchäden an zugeben. gefallen? gar nicht möglich. Treib- oder Drückjagenden wänein stahl, der Raub und die Tierarztkosten während der ja Anzahl und ren nichtArannähernd t der Schäde so erfolgversprechend. Jagd. Bei Todesfall: n (ggf. gesonderte kationss Blatt verwe nden) Ich bin (jede rzei • für den geprüften Hund: 2.000 € Gothaer Vers t widerruflich) damit ein ich versAusübung Jeder Jäger isterverpflichtet, bei der ungs tanden, dass seines Gothae mir durch die • für den ungeprüften Hund: 1.000 € r Konzerns ge gruppe schriftlich (auch Ve per Telefax Hund geben we rmittler und rden Handwerks bei Bedarf auf einen brauchbaren oder E-Mail) . und telefonisc deren Mitarbeiter sowie die Un € Informationen • für denhNachsuchenhund: 3.000 zu können bzw. bei der Jagd auf Wasüber die Leist ternehmen der Tezurückgreifen lefonnummer ungs gebo te de Tierarztkosten werden ersetzt bis zuan1.000 € smit eiDeserwild sogar währenddessen r Widerruf ist Telefmitzuführen. axnummer jederzeit mög lich: Telefon ner Selbstbeteiligung von 100 €. 0221 308 00 Ich bestätige, E-Mail-Adres / E-Mail: info@ dass ich die se gothaer.dDie aufgeführte Es Gist e Versicherung gilt auch für Maisjagden. Mitselbstverständlich nicht jedem möglich, n Kund otha er Haftpflicht eninformJäger at ion versicherung en und Vers einen Besond ich für Jäger/Joder versichert sind außerdem die Nachsuchen nach der ere Bezu Hund halten, führen. erungs bedingungen agdpäczu dingu ngen für auszubilden hter/Jagdver erhalten habe Jagdhunden die Mitver anstalJagd. : nach herung vo ter Der Versicherungsschutz gilt bundesweit und sich brauchbaren Vom Welpen zum ist zudem oft ziehen (Klau sicHund n Ja gd un fä llen, die den sel 144) To d, dieangrenzenden in den Nachbarländern. Versichert No ttö tu ein weiter Weg, der viel Zeit, Geduld und auch fing oder die tierärztliche Behandlung sind alle Hunde eines Mitglieds. von Mittel fordert. Diese Anforderungen könOnanzielle rt, Datum Die auf der nä Unterschrif chsten Seite t des Antrags enthalten un beschrieben tellers ter anderem en Erklärung die Belehrun en und wich sel nach de tigen Hinweis g zur vorver m Bundesda e tra habe ich zu te glichen Anze gen und wi r Kenntnis chtigen Hinw nschutzgesetz; sie sind igepflicht un genom wic eis d b 21 Hubertusmesse & -feier Hubertusmesse & -feier im Ulmer Münster E ine Hubertusfeier der besonderen Art konnten die Neu-Ulm Kreisjägerschaft in diesem Jahr erleben. Jagdhornbläser der Neu-Ulmer und Ulmer Gruppen gestalteten gemeinsam einen Gottesdienst im vollbesetzten Ulmer Münster. Über Ländergrenzen hinweg war dies ein verbindendes und einzigartiges Ereignis, das in den gemeinsamen Feierlichkeiten der Ulmer und Neu-Ulmer Jäger im Kornhaus seinen Höhepunkt fand. überzeugt, in der Neu-Ulmer Jägerschaft eine zukunftsträchtige Zusammenarbeit zu haben. Die traditionelle Hubertusrede hielt der Präsident des Deutschen Jagdverbandes Hartwig Fischer. Obwohl der Bayerische Jagdverband und damit auch die Kreigruppe Neu-Ulm nicht mehr Mitglied im DJV ist, hielt Fischer eine begeisternde Rede, die weit über den verbandlichen Zusammenhalt hinaus ging. Der Jäger übernehmen gemeinsam die Verantwortung für das Leben und den Tod der Tiere und deren Lebensraum. Dies lasse man sich auch nicht von vermeintlich gleichgesinnten Natur- und Umweltschützer nehmen. Auch dürfe man nicht eine Minderheit einiger militanter Jagdgegner als die meinungsbildende Mehrheit ansehen. „Wir leben und kämpfen gemeinsam für unser Wild, nachhaltig und mit Moral.“ Im Anschluss der Reden erfolgte die Ausgabe der Jägerbriefe an die frischgebackenen Jungjäger. Patrick Kastler Verleihung der Jägerbriefe Es war die erste Hubertusfeier, an der der neue Neu-Ulmer Landrat Thorsten Freudenberger teilnahm. Es sei überwältigt, so der Landrat, mit welchem Engagement und welcher Freude diese Feierlichkeiten gestaltet und zelebriert würden. Er sei sicher, auch zukünftig diesen beiwohnen zu wollen. Erste Gespräche von Seiten der Jäger seien bereits erfolgt. Die Jagd sei eine wichtige Stütze in unserer Gesellschaft zum Schutze von Tier und Natur. Er ist Tanja Jordan Kerstin Böck Ute Berchtold Peter Dorer Andreas Hauber Thomas Miller Phillip Schmid Joachim Manghard Iris Gnannt Uwe Dittweiler Hubert Apweiler Erwin Hatzelmann Walter Karcher Armin Moll Karl Bindl Markus Langner 23 Friedrich Sailer GmbH Memminger Straße 55 89231 Neu-Ulm Ihr kompetenter lokaler Partner für Zerwirkraumeinrichtungen und -zubehör Fest installierte Wildkammern • Rohrbahnsysteme • Kühlzellen • Entwässerung • Hygieneeinrichtung und Reinigungstechnik Sailer Wildkammer • Mobile Lösung in hochwertiger Modulbauweise • Komplett ausgestattet • Hygienisch und flexibel Zubehör • Arbeitstische und Maschinen • Hygiene- und Desinfektionseinrichtungen • Reinigungsgeräte etc. Weitere Informationen und Katalogbestellung: www.sailer-wildkammer.de [email protected] / Tel.: 0731 98 59 0-0 Öffentlichkeitsarbeit Vom Jäger und Sammler W ildbret aus nachhaltiger Jagd ist noch immer eine der sympathischsten Möglichkeiten, um für die Jagd zu werben und sie dabei gleichzeitig auch anschaulich zu erklären. Daher hatten auch im Jahr 2014 unsere Wildbret-Aktionen wieder ihren festen Platz in unserer Öffentlichkeitsarbeit. Hervorzuheben sind hier folgende Veranstaltungen: Der Wildbret-Verkauf unter dem Motto „Von der Pirsch in die Stadt“ auf dem Petrusplatz in Neu-Ulm, der seinen festen Platz im Wochenmarkt ka lender am letzten Oktobersamstag gefunden hat. Bereits Wochen vorher fragen die Kunden bei der Stadt Neu-Ulm nach, wann die Jäger denn wieder kommen! Den Erfolg dieses Verkaufs verdanken wir vor allem Metzgermeister und Jagdkamerad Josef Klein und seiner Familie, die mit hervorragend zubereiteter Qualität überzeugen! Fester Bestandteil dieser Aktion sind außerdem die Jagd hor nbläser Neu-Ulm Nord, die für die passende Um r a h m u n g sorgen. Waidmannsdank! Das Weißenhorner Wildschmankerl wurde heuer bereits zum vierten Mal durchgeführt und erfreut sich steigender Beliebtheit auf dem Weißenhorner Hauptplatz, der ein wunderbares abendliches Ambiente für diese herbstliche Veranstaltung bietet. Metzgermeister Gunter Kühle, Küchenmeister Robert Neumaier und ihre Helfer, sowie die Bäckerei Brenner und die Weinstube Hinträger verköstigten die Besucher mit feinen Kreationen aus Wild, herbstlichen Köstlichkeiten und den passenden Tropfen dazu. Waidmannsdank unseren beiden Bläsergruppen für die Untermalung! Die gesamte Wildwoche, eine Gemeinschaftsaktion des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes im Kreis Neu-Ulm und unserer Kreisgruppe stieß abermals auf große Beteiligung und sorgte für gut gefüllte Gaststätten. Waidmannsdank den beiden Bläsergruppen für die Auftritte in den Lokalen während dieser Woche! Das renommierte LAGO, Hotel und Restaurant am See, in Ulm ließ sich etwas Besonderes einfallen: Um die Restaurantbesucher näher an die Zutaten der feinen Gerichte heranzuführen und die Wertigkeit und Vielfalt des natürlichen Ursprungs hervorzuheben, wurden verschiedene Themen unter aufwändiger Bewerbung jeweils zwei Monate in den Vordergrund gestellt. Unter dem Motto „Jäger und Sammler“ stand Wildbret und sein natürlicher Ursprung im Zentrum. Die Idee hierzu kam vom gastronomischen Leiter Marian Schneider, die Menü-Idee, die Zubereitung und Verköstigung erfolgte durch Sternekoch Klaus Buderath. Christian Liebsch hielt die Themen-Vorlesung, bei der die Gäste allerlei Informationen rund um das Thema Jagd und Wildbret erhielten. Christian Liebsch Jäger und Sammler Wie kommt das Wild auf den Tisch? Einen eindrucksvollen Einblick gibt der Film der LAGO Genusswerkstätte. http://www.lagogenusswerkstaetten.de/Jaeger/und/Sammler 25 SEITENTITEL Von der Theorie über die Praktik zur Praxis D er von der Kreisgruppe durchgeführte Jägerkurs 2013/14 wurde von vier Damen und neun Herren besucht. Nach nahezu zwölf Monaten gemeinsamen Paukens konnten alle Schüler ihren Jägerbrief an der Hubertusmesse im Kornhaus in Empfang nehmen. Das zauberte nicht nur den Lehrgangsreferenten ein Lächeln in Gesicht. Das ist ein Ergebnis, auf das die ganze Kreisgruppe stolz sein darf. Theorie Neben den notwendigen theoretischen Grundkenntnissen zum Bestehen der Bayerischen Jägerprüfung legen wir auch großen Wert auf die praktische Ausbildung unserer Schülerinnen und Schülern. So besuchten die Teilnehmer den Vorbereitungslehrgang zur Brauchbarkeitsprüfung der Kreisgruppe 26 Neu-Ulm. Dabei wurde den Schülern durch unsere Hundeobmänner die verschieden Prüfungsfächer praktisch vorgeführt. So konnten sich die Schüler ein Bild machen, wie eine simulierte Schweissfährte ausgearbeitet wird oder eine Haarwildschleppe abläuft. Praktik Handwerkliche Fähigkeiten wurden beim gemeinsamen Bau von Ansitzeinrichtungen gefordert. Hierbei konnten auch die praktischen Aspekte der Unfallverhütungsvorschriften erlebt werden. Auch konnten wir hier veranschaulichen, welche Rahmenbedingungen für die Wahl des Aufstellplatzes beachtet werden müssen z.B. Wind. Christian Weinmann stellte freundlicherweise sein Revier in diesem Kurs zu einer Lehrtreib- und Drückjagd zur Verfügung. Für die Teilnehmer eine erste Erfahrung, wie schwierig es sein kann, im unübersichtlichem Gelände die Linie zu halten. Den Treibern (Schüler) war es möglich, die Hunde beim Arbeiten im Gelände und am Wild zu beobachten. Jungjägerausbildung Hier konnte gut gezeigt werden, warum brauchbare Hunde bei solchen Jagden vorgeschrieben sind. ganges gepflegt. Gerade die prägenden Erlebnisse der gemeinsamen ersten Jagderfolge festigen diese Freundschaften weiter. Praxis Natürlich boten wir den Schülern auch ausreichend Gelegenheit, seine Schießfertigkeiten auf den Level der Prüfung zu bringen. Positiv ist aufgefallen, dass alle Teilnehmer am Fallenlehrgang teilgenommen haben und somit nun die rechtlichen Voraussetzungen zur Fallenjagd haben. Wie jedes Jahr bewehrte sich hier unserer Fallenparcours hervorragend. Vor allem diese praktischen Termine förderten unter den Teilnehmern die Geselligkeit und damit den Zusammenhalt. So ist es für uns als Referenten immer wieder schön zu beobachten, wie aus Kursteilnehmern Jagdkameraden werden, was mit einer geselligen Lehrgangsabschlussfeier seinen Höhepunkt erfährt. So manche Freundschaft wird während dieses Jahres geknüpft und weit über die Zeit des Lehr- Ein gutes Beispiel hierfür sind unsere drei jungen Jägerinnen Iris, Kerstin und Tanja aus unserem letzten Kurs, die zusammen auf die Jagd gehen. Wie auf dem Bild auf der linken Seite zu sehen, wurden die im Kurs vermittelten Kenntnisse beispielhaft in die Praxis umgesetzt. Die erfolgreiche Jägerin Kerstin hat in der Brunft einen älteren Abschussbock mit sauberem Schuss erlegt, im Äser der letzte Bissen, der Erlegerbruch am rechten Fleck und das Wild auf der richtigen Seite. Die glückliche Jägerin inmitten ihrer Jagdkameradinnen, strahlende Gesichter, traditionell grüne Jagdkleidung, Jagdhunde. Solche Bilder machen Freude und motivieren uns Ausbilder. Haben wir doch alles richtig gemacht. Sie sind für uns auch Ausdruck dessen, für was es uns bei der Jagd geht. Viel zu oft treten diese Werte bei den Diskussionen um bleifreie Munition und Verbissgutachten in den Hintergrund. Unser derzeitiger Ausbildungslehrgang besteht aus zwei Schülerinnen und zwölf Schülern. Unser nächster Vorbereitungskurs zur Bayerischen Jägerprüfung beginnt am 16. Mai 2015. Für Fragen dazu stehe ich wie immer gerne zur Verfügung. Ludwig Kolbeck 27 Hundewesen Zeitgemäße Ausbildung unserer Hunde N icht nur die Ansprüche an unsere Jagdhunde haben sich in der letzten Zeit verändert. Auch die Ansprüche an die Ausbildung unserer treuen Jagdgefährten haben sich geändert. Der Status quo der Hundeausbildung wird zunehmend von Jägern, der Öffentlichkeit und der Gesetzgebung in Frage gestellt. Ist beispielsweise die Ausbildung unserer Jagdhelfer an der lebenden Ente oder am Fuchs wirklich notwendig und tierschutzgerecht? Muss die ein oder andere Dressurmethode wirklich sein oder gibt es Alternativen zu den bisherigen Ansätzen? Spagat der Anforderungen Hier sind die Hundeobleute in den Kreisgruppen gefordert, den Spagat zu schaffen, auf der einen Seite jagdlich brauchbare Hunde zu „machen“, die auch den sich ändernden Anforderungen an die Jagd ge- 28 recht werden, die aber auch sozial verträglich mit Artgenossen sind, ihren festen Platz innerhalb der Familie haben und auf der anderen Seite aber auch dem Wertewandel gerecht werden. Auch die Hundehalter sind gefordert, sich dieser Vielzahl von zum Teil neuen Aufgaben zu stellen und ihre Hunde konsequent und geduldig aber nicht „parforce“ auszubilden. Nicht vergessen werden dürfen unsere treuesten Gefährten, unsere Hunde, auch diese sind gefordert. Im Gegensatz zu früher, wo die Jagd oft die einzige Aufgabe für sie war, müssen sie heute einer Vielzahl von Aufgaben gerecht werden und sich schnell auf neue Situationen umstellen. 2014 wurde das Tierschutzgesetz (§11) überarbeitet. Hier heißt es unter anderem, dass wer gewerbsmäßig die Ausbildung der Hunde durch die Tierhalter anleitet, der Erlaubnis der zuständigen Behörde bedarf. Diese Erlaubnis ist u.a. mit einem hohen finanziellen Aufwand zu erlangen. Da in den Kreis- Hundewesen gruppen die Gewinnabsicht fehlt und somit keine gewerbsmäßige Ausbildung stattfindet, sind diese befreit. Dennoch hat der BJV hier bereits reagiert und bietet entsprechende Fortbildungen an, um Hundeobleute und ihre Helfer gemäß des neuen Tierschutzgesetz zu schulen. Aus der Kreisguppe Neu-Ulm haben sowohl der Hundeobmann als auch seine drei Helfer bereits an dieser Schulung teilgenommen um für die zukünftigen Aufgaben entsprechend vorbereitet zu sein. Zeit, Geduld und Schweiß 2014 hatten sich 15 Hunde mit ihren Führern für den Vorbereitungslehrgang zur Brauchbarkeitsprüfung angemeldet. Elf von ihnen konnten die Brauchbarkeitsprüfung dann im September erfolgreich absolvieren. Bevor jedoch die Prüfung im September anstand, galt es für die unterschiedlichen Rassen, darunter Vorstehhunde, Erdhunde, Stöber- und Schweißhunde und ihren Führern viel Zeit, Geduld und Schweiß zu investieren. üben. Der Aktionsradius des Hundes ist hier größer und der Hund ist nicht mehr im unmittelbaren Einwirkungsbereich des Hundeführers. Sitz, Platz und das zügige Kommen auf Hör- und Sichtzeichen sind die ersten Schritte in der Ausbildung. Auch mit dem Apport muss frühzeitig begonnen werden, da dieser erfahrungsgemäß lange braucht bist er zuverlässig sitzt. Kurz vor der Prüfung Von November 2013 bis März 2014 fanden Junghundetreffen statt. Ziel hier war es, dass Hunde und Hundeführer sich kennen lernen und bereits erste Kontakte knüpfen. Die ersten Übungen wie Sitz und das Laufen an der Leine in der Gruppe wurden geübt. Die teils noch sehr jungen Hunde hatten so schon Gelegenheit erste Übungseinheiten zu meistern und viel für ihr späteres Leben zu lernen. Aber auch die Hundeführer, darunter so mancher Erstlingsführer, bekamen erste Tipps und Fragen zur Ausbildung konnten beantwortet werden. Von Juni bis September begann dann die „heiße“ Phase der Ausbildung. Viele hundert Meter an Haarund Federwildschleppen wurden gezogen, um den Hunden ausreichende Möglichkeit zu geben, zielstrebig, ohne sich von Verleitfährten verführen zu lassen, das Wild zu finden und es zum Führer zu bringen. Unzählige Schweißfährten wurden ausgezeichnet, getupft und dann ausgearbeitet. Schweißarbeit ist eben Fleißarbeit. Und jeder noch zu gut veranlagte Hund braucht Gelegenheiten, seine Veranlagung entwickeln zu können. Er sollte bereits im Welpenalter gefördert und gefordert werden, ohne zu viel Druck aufzubauen. Am Ende dieser zeitintensiven Übungseinheiten, die geprägt waren von Frust, Verzweiflung aber auch von Freude und Stolz, stand dann die Prüfung. Grundlegender Gehorsam Von April bis Juni ging es dann um den Gehorsam. Dieser ist für die spätere Arbeit am und mit Wild von grundlegender Bedeutung. Erst wenn beim meist noch jungen Hund der Gehorsam sitzt, macht es Sinn, Übungen wie die Haar- und Federwildschleppe, die Schweißarbeit oder das Apportieren von Federwild aus Gewässern oder schleppen zu 29 Hundewesen Hund und Führer konnten ihr Können unter Beweis stellen und zeigen, dass sie den Grundstein für eine waidgerechte Jagd gelegt haben und die gesetzlichen Bestimmungen erfüllen, da sie nach bestandener Prüfung einen brauchbaren Jagdhund führen. Dieser Erfolg wurde dann anschließend entsprechend gefeiert. Die nächsten Junghundetreffen finden am 25.01.2015, 15.02.2015 und am 15.03.2015 ab 9 Uhr statt. Am 25.01. und 15.02.2015 treffen wir uns in Unterroth am Gasthof Linde und am 15.03. 2015 treffen wir uns an der Kirche in Wallenhausen. Der Vorbereitungskurs zur Brauchbarkeitsprüfung beginnt dann am 26.04.2015 und findet jeweils Sonntags von 08:00 bis 11:00 Uhr statt, ausgenommen jeden 1. Sonntag im Monat. Die Prüfung findet dann voraussichtlich am 05.09.2015 statt. Die detaillierte Terminübersicht finden Sie am Anschluss auch in diesem Heft. Aufgrund einer begrenzten Anzahl von Plätzen haben Mitglieder der Kreisgruppe Neu-Ulm bis zum 31.03.2015 Vorrang bei der Vergabe der Plätze. Danach erfolgt die Platzvergabe nach Anmeldung. Weitere Informationen zum Jagdhundewesen, das Anmeldeformular oder den Terminen finden Sie unter www.jagd-neu-ulm.de. Die Kreisgruppe Neu-Ulm bietet auch 2015 wieder einen Vorbereitungslehrgang mit anschließender Brauchbarkeitsprüfung an. Hierbei setzen wir wie in den vergangenen Jahren auch auf das erweiterte Konzept von Junghundetreffen und einem anschließenden Vorbereitungslehrgang. Bei den unverbindlichen Junghundetreffen haben Interessenten die Möglichkeit, erste Kontakte zu knüpfen. Grundlegende Tipps und Übungen werden gezeigt. Auf diesen bauen wir dann im April auf. Brauchbarkeitsprüfung für Jagdhunde Kursdauer: April - September Sonntags von 08:00 - 11:00 nach Terminplan. Kosten: 150 € für Kreisgruppenmitglieder 200 € für Nicht-Mitglieder Anmeldung: Anton Würfel Flüssener Weg 21 86498 Kettershausen Tel. 08282/612 73 Die Prüfung des Hundes erfolgt nach den Vorschriften der „Ordnung zur Durchführung der Brauchbarkeit für Jagdhunde“ (BHPO) vom 25. Juni 1997. 30 Bei Fragen stehen wir auch gerne unter [email protected] zur Verfügung. Der nächste Infoabend zum Vorbereitungslehrgang für die Brauchbarkeitsprüfung 2016 findet wieder im Oktober 2015 in unserem Unterrichtsraum im Schützenheim in Weißenhorn statt. Das genaue Datum wird auf der Homepage rechtzeitig bekannt gegeben. Anton Würfel DIE MITSUBISHI ALLRAD-PROFIS. BEREIT FÜR JEDES GELÄNDE. JETZT PROBEFAHRT VEREINBAREN. Im Gelände oder auf der Straße – mit den Allrad-Profis von Mitsubishi Motors gar kein Problem. 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Junghundetreffen Bei der Kirche, Wallenhausen So. 26.04.2015 08:00 Vorbereitungskurs Bei der Kirche, Wallenhausen So. 10.05.2015 08:00 Vorbereitungskurs Stangengehauhütte, Wallenhausen So. 17.05.2015 08:00 Vorbereitungskurs Stangengehauhütte, Wallenhausen So. 24.05.2015 08:00 Vorbereitungskurs Stangengehauhütte, Wallenhausen So. 31.05.2015 08:00 Vorbereitungskurs Stangengehauhütte, Wallenhausen So. 14.06.2015 08:00 Vorbereitungskurs Stangengehauhütte, Wallenhausen So. 21.06.2015 08:00 Vorbereitungskurs Stangengehauhütte, Wallenhausen So. 28.06.2015 08:00 Vorbereitungskurs Stangengehauhütte, Wallenhausen So. 12.07.2015 08:00 Prüfung Hundeführerlehrgang Stangengehauhütte, Wallenhausen So. 19.07.2015 08:00 Vorbereitungskurs Stangengehauhütte, Wallenhausen So. 26.07.2015 08:00 Vorbereitungskurs Stangengehauhütte, Wallenhausen So. 09.08.2015 08:00 Vorbereitungskurs Stangengehauhütte, Wallenhausen So. 16.08.2015 08:00 Vorbereitungskurs Stangengehauhütte, Wallenhausen So. 23.08.2015 08:00 Vorbereitungskurs Stangengehauhütte, Wallenhausen So. 30.08.2015 08:00 Vorbereitungskurs Stangengehauhütte, Wallenhausen Sa. 05.09.2015 08:00 Brauchbarkeitsprüfung 2015 Stangengehauhütte, Wallenhausen 33 Nachsuchenführer Ein Sonntagmorgen N eben mir auf dem Nachttisch liegt immer mein Handy. Meistens klingelt es an den Wochenenden. Doch heute klingelt es nicht - keine Nachsuche kündigt sich an. Nach dem Frühstück unternehme ich am Sonntag ausgiebige Reviergänge an Schilfgürteln vorbei durch das Langenauer Naturschutzgebiet oder kreise um die sich immer mehr ausbreitende Maisfelder Neben mir läuft mein Arthus an einer langen Feldleine, als dieser wie erstarrt stehen bleibt und mit hoher Nase in den Einstand hinein windet. Es sind mit absoluter Sicherheit Sauen im Bestand! Auf diese Art gelingt es uns jedes Jahr mehrfach Sauen im Schilf oder Mais zu bestätigen. Mit anschließenden gezielten Drückjagden haben wir hierbei mehrfach zahlreiche Sauen erlegen können. Gegen 10 Uhr vibriert mein Handy, ein kurzer Blick aufs Display signalisiert mir den Namen eines Forstbeamten. Ich rufe zurück und es ergibt sich folgende Geschichte: Bei einer kleinen Maisdrückjagd mit zwei Schützen, zwei Treibern und zwei Hunden 34 wurden zwei Sauen beschossen. Eine lag im Feuer, ein weitere flüchtete ohne zu zeichnen. Die Nachsuche beginnt Beim vermeintlichen Anschuss wurde Schweiß gefunden und woraufhin die Fährte mit einem BGS aufgenommen wurde. Der Hund arbeitete sicher bis zu einer Suhle und kam dann allerdings nicht mehr weiter. Suhlen sind ein bekanntes Problem bei Nachsuchen. Ist das Wasser in der Suhle trüb, befanden sich mit Sicherheit vorher andere Sauen darin und haben ihren individuellen ,,Körpergeruch“ im Wasser hinterlassen. Durchquert die beschossene Sau nun diese Suhle, nimmt sie zwangsweise einen differenzierteren Geruch an und riecht nun einige einhundert Meter etwas anders. Der auf der Wundfährte arbeitende, wenig erfahrene Hund stößt dadurch schnell an seine Grenzen. Nach dieser Schilderung vereinbarten wir die Nachsuche vier Stunden später, also etwa gegen 14 Uhr zu beginnen. Beim Antreffen und genauen Untersuchen am Anschuss wurden zwei Knochensplitter ge- Nachsuchenführer funden. Die hieraus resultierte Diagnose: Sicherlich ein Treffer unterhalb des Kniegelenkes vom Hinterlauf. Ich setze Arthus am Einwechsel in den Wald an. Immer wieder Schweiß findend kommen wir schnell ebenfalls bis zur Suhle. Kurzentschlossen greift der Rüde hier noch einmal zurück und nimmt im rechten Winkel von der ursprünglichen Richtung nach links arbeitend eine Fährte auf. Durch Dickungen hindurch Der mir nachfolgende Begleiter hat die Aufgabe, dicht hinter dem Gespann zu bleiben, evtl. Schweiß zu melden und mit einem Markierungsband zu kennzeichnen. Eine gefühlte Ewigkeit arbeitet sich der Hund voran, eine Bestätigung in Form von Schweiß ergibt sich während dieser Zeit nicht. Endlich, nach mehreren hundert Metern eine Bestätigung: Wir finden einen kleinen Tropfen Schweiß! Bei Laufschüssen ist es allerdings nicht ungewöhnlich, dass im Laufe der Fährte kein Schweiß auftaucht. Wir arbeiten die Fährte weiter voran und haben ohne jede erneute Bestätigung schon zwei Kilometer hinter uns gebracht. Das teilweise steile Gelände und die bürstendicke Laubholzdickungen fordern Gespann und Begleiter alles ab. Zweimal musste ein befestigter Wirtschaftsweg überquert werden und auch auf dem hellen Kalksteinschotter war keine Spur von Schweiß zu sehen. Lediglich das Verhalten des Hundes, sowie seine Körpersprache zeigen mir, wir sind noch auf der Fährte. Im weiteren Verlauf steigen wir eine Senke hinab, rechts aufsteigend ein Hang mit alten Fichtenbestand, gegenüber Laubholz mit vorwiegend dichtem Buchenunterholz. Am Tiefpunkt der Senke befindet sich eine große Brombeerdickung, hier wird der Rüde unruhig, nimmt die Nase hoch, winselt und gibt Laut. Sein hierbei gezeigtes Verhalten signalisiert mir eindeutig: Wir sind am Stück, bitte schnallen. Unmittelbar nach dem Lösen der Halsung beginnt die wilde Jagd im Brombeerverhau. Hin und her, immer wieder Standlaut gebend, hetzt der Hund das beschossene Stück. Lediglich ein einziges Mal bekommen wir für Sekundenbruchteile die Sau zu Gesicht. Einen Schuss anzutragen, ist jedoch völlig unmöglich. Plötzlich ist es still, die Frage kommt auf, was denn nun los sei. Keine 500 Meter vor uns bricht ein Schuss. Zusätzlich haben wir einen weiteren Begleiter in der voraussichtlichen Fluchtrichtung postiert. Alle Begleiter sind mit Funkgeräten ausgestattet. Ich schickte einen kurzen Anruf, ob die Sau erlegt sei. Die Antwort war ernüchternd: Nein, leider gefehlt, aber der Hund sei noch hinter der Sau. Wir arbeiten uns zum Schützen vor. Ein kurzer Blick auf das Ortungsgerät des Hundes zeigt mir, dass sich die Hetze in westlicher Richtung entfernt. Die Entfernung vergrößert sich, als das Gerät endlich signalisiert, dass der Hund Beute in 2.300 Meter gestellt hat. Der Förster erkennt die Abteilung. Wir besteigen den Wagen des Begleiters und wir fahren den Trail nach. 150 Meter vor dem Hund verlassen wir den Wagen und hören bereits den Standlaut des Rüden im dichten Bestand. Um es leichter zu haben, beschließen wir den Standlaut von oben anzugehen. Zudem ist nach Auskunft des Forstbeamten der Bestand dort weniger dicht. Wir umrunden diese Abteilung nochmals mit dem Auto. Ich weiß, dass, obwohl uns Arthus mit Sicherheit gehört hat, das Stück nicht verlassen und die Sau binden wird. Der Fangschuss Wir sind von obiger Position nur noch 50 Meter vor dem Ziel, hämmernder Standlaut ertönt. Wir gehen den Bail an und sehen bereits den Standlaut gebenden Hund, als die Sau uns blitzschnell annimmt. Ein aus kürzester Entfernung abgegebener Fangschuss lässt den Frischling zusammenbrechen. Dieses Erlebnis ereignete sich am 06. September 2014. Ich möchte mich an dieser Stelle bei Euch, meinen Jägerinnen und Jäger, für Euer Vertrauen in unsere Arbeit herzlich bedanken. Harald Fischer Schweißhundestation Langenau 35 SEITENTITEL Jagd auf Fisch und Tontauben D as Jahr 2014 war wieder geprägt von einem bunten Veranstaltungsprogramm speziell für Jägerinnen unserer Kreisgruppe. Jagd auf Fisch Am 04. Juli 2014 trafen sich ca. 15 Personen zu unserem geplanten Outdoor-Fischkoch-Kurs. Unter fachkundiger Anleitung von Roland Paravicini durften die Teilnehmer erleben, wie mit einfachen Mitteln Fisch zubereitet werden kann. Bei traumhaften Wetter versuchten wir uns an verschiedensten Leckereien, ausschließlich aus Fischen von heimischen Gewässern. So mancher Teilnehmer war überrascht, was man aus einem gewöhnlichem Bachsaibling zaubern kann und mancher Geheim-Tipp zur Zubereitung des Fisches war verblüffend. Mit viel Können servierte uns Roland als Degustation-Schmankerl gebeiztes Saiblingfilet mit Salat. Zur Vorspeise bereiteten wir eine Thai-Fischsuppe zu. Abgeschmeckt mit Currypaste ergab sich eine nach „mehr“ schmeckende Delikatesse. Auch Nicht-Suppenliebhaber konnten sich dafür begeistern. Weiterhin gab es panierte Fischbällchen am Spieß mit Melone und 36 frischem Tomatendip. Dazu ein feiner Salat aus geräuchertem Fisch. Abgerundet wurde das Mahl mit einem im Bambuskorb, auf offenem Grill gedämpften Filet mit Kräutern. Für die Teilnehmer war es ein kulinarisches Erlebnis in schöner Umgebung. Leider ließ die Zahl der Anmeldungen, wohl auch aufgrund der Fussball-WM, noch Luft nach oben. Jägerinnen Jagd auf Tontauben Am 2. August war die Jägerinnen aufgefordert das Schießen mit der Schrotflinte zu trainieren. Die jährlich stattfindende Veranstaltung stößt allgemein auf viel Zuspruch. Unter entspannter Atmosphäre hat jede Jägerin die Chance, ihre Fähigkeiten beim Schrotschießen zu trainieren. Die Veranstaltung ist auch bereits weit über die Grenzen des Landkreises bekannt, womit bereits Jägerinnen bis aus Oberstdorf zu uns anreisen. Bei durchwachsenem Wetter wurde trainiert und so mancher konnte seine Fertigkeiten, aufgrund der geduldigen Anleitung, verbessern. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einem traditionellen Grillen. Hatte Petrus mit den Damen zunächst ein Einsehen, sollte das sich doch pünktlich zum Essen ändern. Aber trotz strömenden Regens hielten alle durch und konnten die feinen Delikatessen vom Grill genießen. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Christina für die Organisation. Ein weiterer Programmpunkt im Jahresplan war ein Übungsabend im Schießkino in Wallenhausen. Leider musste letztendlich aus Mangel an Zusagen der Termin abgesagt werde. Es wäre wünschenswert, wenn die Jägerinnen in Zukunft hier mehr Interesse zeigen würden. Allein schon im Hinblick auf die immer wieder aufkommende politische Forderungen eines Schießnachweises für das erneute Lösen eines Jagdscheines, sollte sich jeder zu regelmäßigen, noch freiwilligen Übungen verpflichtet sehen. Es schadet keinem, seine Schießfertigkeiten zu trainieren und den Damen unserer Kreisgruppe bieten wir hier unter entspannter Atmosphäre eine Möglichkeit an. Grundsätzlich wäre es schön, auf die Einladungen bzw. Anschreiben eine Antwort, am liebsten natürlich eine Zusage, zu erhalten. Das erleichtert die Planung und Organisation enorm. Ausblick Für das Jahr 2015 haben wir bereits wieder einiges geplant. Im Frühjahr möchten wir wieder einen Filzkurs durchführen. Die Teilnehmer können hierbei ihre eigenen jagdlichen Hüte filzen. Selbstverständlich stehen auch wieder verschiedene Schießveranstaltungen auf dem Programm. Die weibliche Übungsrunde am Tontaubenstand mit anschließenden Grillen ist schon Pflicht. Termine entnehmen Sie bitte der Terminübersicht Tontaubenschießen. Renate Halusa 37 © Ute Mulder / pixelio.de Naturschutz Windkraft in der Region Donau-Iller N ach langen Bemühungen ist es gelungen, ein weiteres Mitglied der Kreisgruppe zur aktiven Mitarbeit im Naturschutzreferat zu gewinnen. Bei der Jahreshauptversammlung am 26.04.2014 wurde Anna Altmann den anwesenden Jägern als neue Mitarbeiterin vorgestellt. Bereits im März, nach Besuch mehrerer Informationsveranstaltungen zur Windkraftnutzung haben wir gemeinsam und in Absprache mit der Landesgeschäftsstelle eine Stellungnahme des BJV zur Nutzung der Windkraft und zur Festlegung der Vorranggebiete in der Region Donau-Iller erarbeitet. Anna Altmann hat die Erstellung des Schriftsatzes übernommen und fristgerecht beim Regionalverband Donau-Iller eingereicht. Der Regionalverband plant die Erstellung von fünf Vorranggebieten, in denen der Bau von Windkraftanlagen ermöglicht werden soll. Diese Gebiete befinden sich in Pfaffenhofen a.d. Roth-Ritterberg, Roggenburg-Meßhofen, Roggenburger Wald, Oberrother Wald und Altenstadt-Kellmünz. In der Stellungnahme wurden die Beeinträchtigungen, die durch einen eventuellen Bau der Windkraftanlagen entstehen, sowie die hieraus resultierenden Folgen für die Jagd dargestellt: Zunächst wird beim Bau der Anlagen, sowie der notwendigen Erschließung der Flächen Lärm verursacht. Hierbei entstehen erhebliche Störungen für das Wild. Zudem wird durch den Bau unberührte 38 Natur verbraucht und somit Lebensraum des Wildes zerstört. Durch den anschließenden Betrieb der Windkraftanlagen werden Lärm und Schattenwurf verursacht. Die Folgen für die Jagd bestehen zum einen in einer, zumindest während der Bauphase, stattfindenden Abwanderung des Wildes. Zum anderen darin, dass Freizeitsuchende Menschen durch die bessere Erschließung auch entlegen Gebiete aufsuchen und die Jagdausübung erschweren. Der Wert der betroffenen Jagdgebiete wird hierdurch zumindest während der Gewöhnung des Wildes an die Anlagen gemindert. Um die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten, wurde gefordert, dass die geplanten Gebiete so gewählt werden, dass möglichst wenige Eingriffe in die Natur, wie beispielsweise Rodungen, notwendig werden. Günther Schlüter Steckbrief Name: Anna Altmann Alter: 26 Jahre Wohnort: Nersingen Jägerin seit: 2012 Den Jagdschein hat Sie durch den Vorbereitungslehrgang bei der Kreisgruppe NeuUlm erlangt. Derzeit ist Sie am Landgericht Ulm als Rechtsreferendarin angestellt. Studiert hat Sie Rechtswissenschaften an der Universität Augsburg. Veranstaltungen/Termine 2015 Januar 08.-11.01.2015 16. Baden-Württembergische „Jagd & Fischerei“ Messe Ulm, mit eigenem Stand der Kreisgruppe in der Donauhalle 16.01.2015 18.00 - 19.00 Uhr Schießgelegenheit 19.00 Uhr Jägerstammtisch im Schützenheim mit Vortrag „Wissenswertes zur Jagd mit schallreduzierten Waffen“ von Pascal Conter, Blaser Jagdwaffen, Isny Februar 06.02.2015 18.00 - 19.00 Uhr Schießgelegenheit 19.00 Uhr Jägerstammtisch im Schützenheim mit Vortrag „Ist Schwarzwild bei konsequent richtiger Bejagung in den Griff zu bekommen?“ von Ernst Hahn, Rothenburg o.T., Schwarzwildbeauftragter und Landwirt März 06.03.2015 18.00 - 19.00 Uhr Schießgelegenheit 19.00 Uhr Jägerstammtisch im Schützenheim mit Vortrag „Sichere Jagd – erfolgreiche Jagd – Jagdunfälle, Ursachen und Verhütung, Aufgaben des Jagdleiters“ von Armin Joscht, Bezirksvorsitzender im Bund Bayerischer Jagdaufseher 07.03.2015 09.00 – 17.00 Uhr Seminar „Erste Hilfe für Jagd und Forst“ mit BRK-Zertifikat, Schützenheim Weißenhorn, mit Armin Joscht, BRK-Ausbilder, Teilnahmegebühr € 10,- , Verbindliche Anmeldung bis 28.02.15 beim 1. Vorsitzenden April 10.04.2015 18.00 - 19.00 Uhr Schießgelegenheit 19.00 Uhr Jägerstammtisch im Schützenheim mit Vortrag „Der Biber - Rückkehr der Burgherren“ von Gerhard Schwab, Bibermanager Südbayern 10.-12.04.2015 Landesjägertag in Weiden/Oberpfalz 18.04.2015 Öffentliche Hegeschau und Jahreshauptversammlung in der Gemeinschaftshalle in Reutti 26.04.2015 08.00 Uhr Beginn Übungstage im Vorbereitungskurs zur Brauchbarkeitsprüfung, Anmeldung beim Hundefachwart Anton Würfel 27.04.2015 Letztes Montagsschießen (bis 07.09.2015) im Schützenheim Mai 08.05.2015 18.00 - 19.00 Uhr Schießgelegenheit 19.00 Uhr Jägerstammtisch im Schützenheim mit Vortrag „Ein- und Rückwanderer aus der heimischen Tier- und Pflanzenwelt“ von Dr. Hans Bösebeck, Bund Bayerischer Jagdaufseher 09.05.2015 13.30 – 17.00 Uhr Hegegemeinschafts-Vergleichsschießen Flinte in Unterroth mit anschließendem Grillen 16.05.2015 09.00 Uhr Kursbeginn Jägerausbildung Anmeldung bei 1. Vorsitzendem oder Ausbildungsleiter 20.05.2015 19.00 Uhr Zerwirkkurs mit Metzgermeister Josef Klein, Metzgerei Klein, Straß, Verbindl. Anmeldung bis 13.05.2015 beim 1. Vorsitzenden 40 Veranstaltungen/Termine Juni 05.06.2015 Juli 03.07.2015 August 01.08.2015 September 19.00 Uhr Jägerstammtisch und Freundschaftsschießen mit Schützengesellschaft Weißenhorn um „Jägerscheibe“ und Grill-Abend, mit Jahrestreffen unser Ausbildungsabsolventen im Schützenheim 19.00 Uhr Jägerstammtisch und Sommerschießen um „Schützenscheibe“ mit kühlem Bier und heißem Angebot vom Grill 13.30 - 16.00 Uhr Jägerinnen-Schießen in Unterroth mit Grillen 07.09.2015 Erstes Montagsschießen im Schützenheim nach Sommerpause 05.09.2015 ab 13.00 Uhr Überregionaler Jägerflohmarkt und Biergarten mit benachbarten Jägervereinen in der Gemeinschaftshalle in Reutti, organisiert durch den Freundeskreis Ulmer/ Neu-Ulmer Jägervereine 13.09.2015 09.00 - 12.00 Uhr Freundschaftsschießen GZ/KRU/NU in Unterroth 21.09.2015 19.00 - 21.00 Uhr Schießen auf den laufenden Keiler mit Möglichkeit zum Erwerb der „BJV-Keilernadel“ im Schützenheim 28.09.2015 19.00 - 21.00 Uhr Schießen auf den laufenden Keiler mit Möglichkeit zum Erwerb der „BJV-Keilernadel“ im Schützenheim Oktober 02.10.2015 18.00 - 21.00 Uhr Hegegemeinschafts-Vergleichsschießen im Schützenheim in Weißenhorn um Wanderpokal, auf Rehbock und laufenden Keiler, Kurzwaffe Einzelwertung, Meldeschluss 20.30 Uhr 02.10.2015 19.30 Uhr Infoabend und Auftaktveranstaltung zum Hundeführerlehrgang 2016 - „Wie bereite ich mich und meinen Hund vor?“ 31.10.2015 09.00 Uhr „Pirsch durch die Stadt“ – Jäger auf dem Markt in Neu-Ulm 31.10.-08.11.15 Wildwoche mit Gaststätten des Landkreises November 02.11.2015 19.00 - 21.00 Uhr Schießen auf den laufenden Keiler mit Möglichkeit zum Erwerb der „BJV-Keilernadel“ im Schützenheim 07.11.2015 Fallenlehrgang, Verbindliche Anmeldung beim 1. Vorsitzenden 07.11.2015 Hubertusmesse in Witzighausen und anschließender Hubertusfeier in Reutti © Nik Schölzel 41 e g i t h c i 7R uki nsere 7 Suz u n n e – D ! n as Richtige gewinne d r u u n a n ie e S g n k c e ma Da könn im jeden Gesch r fü n te ortlich oder p ie s b t, e k ll a e p d m o M lieber ko schmodell n ie u S W b r o , Ih h ie ic S ns ten ganz gle gs sind. Tes Wir freuen u e . s rw u a te h n to u u e A m Geländ hrt in unsere fa e b ro P r e bei ein such! auf Ihren Be r Testzyklus e rt ie in b m : ko r Testzyklus h e c rt u ie ra in rb b e m v ß: ko Kraftstoff O 2-Aussto C ; m k 0 0 1 7). 9,6 –4,2 l/ EG 715/200 O (V m k / g 221 –99 faffenhofen 4P ße 22 • 8928 a tr s ld a W • ling GmbH 635 Autohaus K fax: 07302 6 le e T • 9 8 7 02 e Telefon: 073 @t-online.d g n li .k to u a : E-Mail ling.de www.auto-k Natur erleben und begreifen Ehrfurcht vor der Schöpfung A uch 2014 war wieder ein erfolgreiches Jahr für unsere Bemühungen um die Kinder-, Jugendund Erwachsenenbildung. Viele Jagdkameraden haben erfolgreich an verschiedenen Stellen unsere Sicht von Natur und Naturschutz vermittelt. Denn eines ist klar: „Jagd ist gelebter und praktizierter Naturschutz“. Entgegen den vielen Mitmenschen, die sich aus reiner Neigung als „Naturschützer“ bezeichnen und oft nur Facetten der Natur in ihr Öko-Weltbild mit einbeziehen, sehen wir die Zusammenhänge in der täglichen Revierpraxis und haben unser Fachwissen mit der Jägerprüfung nachgewiesen. Umweltbildung an. Ich sage es gerne und immer wieder: Der Jugendliche, der mit dem Jäger im Wald war, wird diesem keinen Hochsitz umsägen. Ich danke euch schon im Voraus für eure Bemühungen und wünsche viel Waidmansheil für 2015. Unser Jagd-Bildungs-Anhänger ist nach wie vor kostenlos bei mir auszuleihen. Michael Obst Auch an unseren Schulen soll die Umweltbildung fest verankert sein – die Richtlinie für die Umweltbildung an den bayerischen Schulen spricht hier von einem „[…] respektvollen, emotional verankerten Verständnis für Natur und Mitwelt sowie die Ehrfurcht vor der Schöpfung, […]“. Ihr werdet mir Recht geben, dass sich dieses Ziel zu 100% mit unserem Anspruch als Jäger deckt. Ich bitte euch deshalb – geht in die Kindergärten, Schulen und Vereine und bietet euch als Experte in Sachen 43 Verbraucherschutz Tularämie und die Auswirkungen I n Bayern sind in den letzten Monaten Fälle von „Hasenpest“ (Tularämie) aufgetreten. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hat darüber die Bevölkerung informiert. Gerade wir Jäger sollten über Auftreten und Risiken dieser Krankheiten gut Bescheid wissen. Daher in dieser Ausgabe weitere Informationen: infiziert sein. Stechinsekten und insbesondere Zecken können bei der Übertragung eine wichtige Rolle spielen. Es ist eine Krankheit, die vor allem Kaninchen und Hasen betrifft. Bei Kontakt mit infizierten Tieren kann sie auch auf den Menschen übertragen werden. Als vorbeugende Maßnahme empfiehlt es sich, den Kontakt zu Wildtieren und Kadavern von Wildtieren so weit wie möglich einzuschränken und nur durchgegarte Wildgerichte zu verzehren. Die Infektion des Menschen geschieht vor allem bei intensivem Kontakt mit erkrankten Tieren oder deren Ausscheidungen, insbesondere beim Enthäuten und Ausnehmen erlegten Wildes. Die Tularämie des Menschen ist daher in erster Linie eine Berufskrankheit von Jägern, aber auch von Köchen, Metzgern und Tierärzten. Infektionen von Landwirten durch infektiöse Stäube sind genauso beschrieben wie Infektionen nach Bissverletzungen. Eine Infektion über unzureichend erhitzte Nahrungsmittel oder kontaminiertes Wasser ist möglich. © wikimedia.org Der bakterielle Tularämieerreger kommt vor allem in wildlebenden Tieren vor, hat ein sehr weites Wirtsspektrum und ist besonders auf der Nordhalbkugel weit verbreitet. Besondere Bedeutung als Reservoir hat in Deutschland vor allem der Feldhase. Kaninchen und Nagetiere wie Mäuse, Wühlmäuse, Ratten oder Eichhörnchen können genauso wie Wildwiederkäuer, Fleischfresser und sogar Vögel ebenfalls Auftreten und Verbreitung In Bayern wird das Hasenpestgeschehen vom LGL seit 2007 verfolgt. Seither konnte der Erreger in 20 von 135 untersuchten Feldhasen nachgewiesen werden. Dabei sind nord- und südbayerische Landkreise gleichermaßen betroffen. Daten des Friedrich-Löffler-Instituts zeigen darüber hinaus, dass der Erreger in der Feldhasenpopulation ganz Deutschlands zwischen Nordsee und Bodensee vorkommt. Der Mensch ist für den Erreger sehr empfänglich. Für eine Infektion über Mund, Nase, Lidbindehaut oder kleine Haut- und Schleimhautverletzungen sind nur wenige Keime (10 - 50 Bakterien) notwendig. Anzeichen Bei Tieren sind milde Krankheitsformen mit lokaler Lymphknotenschwellung genauso möglich wie schwerwiegende, über >>> 45 WAFFEN HAAS www.waffen-haas.de Tapfheim Ulmer Str. 31 Telefon: Mobile: E-Mail: 09070 / 909779 und 557 0171 / 6070253 [email protected] · Kompl. BlaserJagdwaffenprogramm · Mauser Jagdwaffen · Sauer Jagdwaffen · Optik Zeiss, Schmidt & Bender, Swarovski · · · · Diverse Gebrauchtwaffen Pulver am Lager Kaufe Waffen-Nachlässe Jungjägerausbildung d n u n itio hl n u M a , n w e s f u f a A r w t e r ß o p ro S g d n i n r u e s d s g e Ja ,M r ö h Zube Geschäftszeiten: Mo.–Fr. 14-18:30 Uhr, Sa. 9-12 Uhr, Mittwoch geschlossen Verbraucherschutz das Blut sich ausbreitende Verlaufsformen. Insbesondere bei Hasen, Kaninchen und Nagetieren sind seuchenhafte Verläufe mit hoher Sterblichkeit bekannt. Betroffene Tiere magern ab, zeigen struppiges Fell, schwankenden Gang und werden apathisch. Aufgrund von Entkräftung können sie ihre natürliche Scheu verlieren. Beim Menschen wird die Inkubationszeit mit drei bis zehn Tagen angegeben, die Erkrankungsdauer mit zwei bis drei Wochen, gefolgt von einer längeren Rekonvaleszenz. © wikimedia.org Beim Menschen beginnt die Krankheit mit unspezifischen, grippeartigen Symptomen wie Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber, Schüttelfrost und Mattigkeit. An der Eintrittsstelle entwickelt sich eine geschwürig zerfallende Papel. Die regionären Lymphknoten schwellen stark an und vereitern. Innere Organe können beteiligt sein (z.B. Lungenentzündung). Tote Feldhasen können pathologisch-anatomisch, histologisch und bakteriologisch untersucht werden. Die Diagnose beim Menschen wird meist als DER WINTER NAHT klinische Verdachtsdiagnose mit dem Vorbericht „Kontakt zu Wildtieren“ gestellt und kann durch die serologische Diagnostik (Antikörpernachweis aus dem Blut) als ein etabliertes Nachweisverfahren bestätigt werden. Vorbeugende Maßnahmen: • Vermeidung von ungeschütztem Kontakt zu Wildtieren • Vermeidung von ungeschütztem Kontakt zu Kadavern von Wildtieren • Einhalten der Arbeitshygiene beim Umgang mit Wildtieren und deren Produkten • Wildgerichte nur gut durchgegart verzehren Gesetzliche Regelungen Der Erregernachweis aus akuten menschlichen Erkrankungsfällen ist gemäß § 7 Abs. 1 des Infektionsschutzgesetzes meldepflichtig. Die Tularämie bei Hasen und Kaninchen ist gemäß der Verordnung über meldepflichtige Tierkrankheiten dem zuständigen Veterinäramt zu melden. Unter anderem möchte ich mich bei Herrn Dr. Dr. Schick vom LGL für die Unterstützung und Bereitstellung des Infomaterials bedanken. Dr. Alexander Ignatius SONDERANGEBOT Wildfutter 4 x 25 kg Sackware 7 € 25 kg inkl MwSt. ,50 29,99 € statt 49,90 € KAMA Hotline 08 00 - 7 30 71 12 Ansprechpartner: Christian Haggenmiller KAMA - Futter GmbH & Co. KG • Siemensstraße 10 • 89250 Senden/Iller www.kama-futter.de 47 Schießwesen Büchse Die Möglichkeiten nutzen W ie aus der Jagdpresse zu entnehmen, gibt es von verschiedenen Verbänden Forderungen nach einem Schießnachweis beim Lösen des Jagdscheines. Die Verantwortung für das regelmäßige Üben sollte aber in der Hand der Jägerschaft bleiben. Wir in der Kreisgruppe Neu-Ulm, sind in der glücklichen Lage, dass wir alle Schießmöglichkeiten, angefangen bei Büchse und Flinte bis zum Schießkino vor der Haustüre haben. Es gilt die Gelegenheit zu packen und diese Möglichkeiten zu nutzen. Bei den beiden BJV-Schießnadelschießen Büchse und Kurzwaffe wäre bei der Beteiligung durchaus noch Luft nach oben. Zum Schluss noch ein nicht ganz ernst gemeinter Ratschlag aus Döbels Jägerpraktika von 1746: Praktische Anleitung „So eine Flinte oder Büchse verderbet ist, schieße man einen Wiedehopf oder einen Holzschreier oder Häher, reiße das Herz demselben sogleich heraus und fahre damit ins Rohr, darauf solches mit einem Lappen, somit einer Zwiebel bestrichen worden, vollends ausgewischet und beides über das Ofenloch in den Rauch gehänget, nach etlichen Tagen denselben Lappen wieder weggenommen und das Rohr damit ausgezogen und ins fließende Wasser geworfen. Es wird bald besser werden.„ August Nehmer Schießscheibe bei den Jägern Die Schießscheibe beim Freundschaftsschießen mit der Schützengesellschaft Weißenhorn blieb in unseren Händen. Gewonnen hat Silvia Walz. Beim Sommerfest der Schützengesellschaft wurde Heinz Holder zweiter Sieger hinter Karl-Heinz Dangel. Im September begann wieder das Schießen um die Keilernadel. Bei den Teilnehmerzahlen hatten wir dieses Jahr fast so viele Gäste aus anderen Kreisgruppen wie eigene Mitglieder. Alle vier Hegeringe beteiligten sich am Vergleichsschießen. Sieger wurde die Hegegemeinschaft I. Zur KK-Hobby-Stadtmeisterschaft waren eine Herren – und zwei Damenmannschaften am Stand. 48 Schießanlage Weißenhorn Schießzeiten entnehmen Sie dem Schießplan. Offen für alle Schützen und Jäger Keine Waffenbeschränkung. Flintenlaufgeschosse sind nicht gestattet Standgebühr: 6,00 € Mitglieder Mögliche Disziplinen: Büchse 100m auf elektro- nische Scheibe Lfd. Keiler nach Anmel dung Adresse: Metzgerweg 99 89264 Weißenhorn Abgabe von Waffen nur an Inhaber einer Erwerbserlaubnis. kU f EU r z JE E M tzt s o aUch l i Mi d t la U N SEITENTITEL MEiNE ENtschEidUNg I take pride in our tradition s olid www .M aUsEr . coM 49 Schießwesen Flinte Noch kein Heimvorteil beim Freundschaftsschießen A uch 2014 waren wir wieder in der Lage ausreichend Gelegenheit zum Üben mit der Flinte zu bieten. Für die Jäger standen 15 Schießtage zur Verfügung. Unseren Jagdlehrgang boten wir fünf Termine an, um den Umgang mit der Waffe zu Üben und die erforderlichen Schusszahlen zu erreichen. Durchschnittlich haben an einem Schießtag 13 Jäger und Jägerinnen teilgenommen. nen im Infokasten nachgelesen werden. Am 29. Juni gelang schließlich insgesamt zwölf Schützen ein begertes Abzeichen zu erhalten.. Anforderung BJV-Flintennadel Bronze: Übung, üben, üben.... Es kann nicht oft genug darauf hingewiesen werden, dass gerade beim flüchtigen Schuss mit der Flinte, nur durch viel Übung die ausreichende Treff- und Handhabungssicherheit erlangt werden kann. Der orangenen Taube ist es egal, ob sie angeflickt wird oder nicht, dem Wild auf der Jagd allerdings nicht. Um für Kurzweil und Abwechslung zu sorgen, haben wir auch 2014 wieder ein abwechslungsreiches Programm geboten. Es wurde angeboten die BJV-Flintennadel zu erlangen. Die Anforderungen sind für die Kategorien Bronze, Silber und Gold einzeln festgelegt und kön- 50 Silber: Gold: Trap/Skeet 3 von 10 Wurfscheibe oder Parcours 4 von 10 Wurfscheibe oder Kipphase 5 von 10 Kipphasen Trap/Skeet 6 von 10 Wurfscheibe oder Parcours 7 von 10 Wurfscheibe oder Kipphase 8 Tr. von 10 Kipphasen Trap/Skeet 8 von 10 Wurfscheibe oder Parcours 9 von 10 Wurfscheibe oder Kipphase 10 Tr. von 10 Kipphase Schießwesen Flinte Jägerinnen unter sich Am 2. August fand das Schießen der Jägerinnen statt. Unter Federführung von Renate Halusa waren die Jägerinnen unserer Kreisgruppe zum Tontaubenstand nach Unterroth eingeladen. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg, nahmen doch insgesamt 15 Jägerinnen aus Nah und Fern daran teil. Beim Schießen in angenehmer Atmosphäre unter Gleichgesinnten konnten einige Erfahrungen, Erlebnisse und Geschichten ausgetauscht werden. Abgeschlossen wurde die Veranstaltung mit einem traditionellen Grillen direkt am Stand. Die Teilnehmer warten sich unisono einig, dass dies ein gelungenes Treffen war und unbedingt fortgesetzt werden müsse. Also liebe Jägerinnen kommt 2015 einfach vorbei und genießt einen schönen Nachmittag in Unterroth. Auf dem Programm stand ein gemeinsames Treffen mit den Bogenschützen in Unterroth. Leider war die Resonanz auf unseren gemeinsamen Übungs- und Kennenlerntag so gering, dass wir den Termin letztendlich absagen mussten. Aus diesem Grund, und auch deshalb weil die Resonanz 2013 ebenfalls zu wünschen übrig ließ, haben wir uns schweren Herzens entschlossen, fürs nächste Jahr keinen solchen Termin mehr anzubieten. Freundschaftschießen in Kemnat Wiederrum erfreulich war die tolle Teilnehmerzahl beim Freudschaftsschießen in Kemnat. Ganze 19 Schützen konnten wir aus der Kreisgruppe stellen und uns eines sehr guten, zweiten Platzes rühmen. Trotz alledem haben wir hier natürlich noch Luft nach oben, sowohl in Bezug auf die Teilnehmeranzahl wie auch die Platzierung betreffend. Wer sich zutraut, sich für diese Veranstaltung zu engagieren ist herzlich willkomen. Die nächste Gelegenheit steht für 2015 bereits schon fest. Das Freundschaftsschießen findet dann wieder auf unserem Stand in Unterroth statt. Das bedeutet natürlich klaren Heimvorteil für uns. Selbstverständlich laden wir hierzu alle Jäger herzlich ein, teilzunehmen und freuen uns auf viele Jäger und gute Schützen. Ein besonderer Dank gilt allen Schießaufsichten und freiwilligen Helfern, die wieder einen großen Teil ihrer Freizeit geopfert und sich für die Kreisgruppe engagiert haben. Mein Dank geht auch an die helfenden Hände bei den weniger beliebten Aufräumarbeiten. Nichts desto trotz gehört auch diese Aufgabe mit dazu und somit würden wir uns wünschen, dass sich zukünftig noch mehr freiwillige Helfer finden. Christina Graf Schießanlage Unterroth Schießzeiten sind in der Regel Samstag und Sonntag laut Schießplan. Offen für alle Schützen und Jäger Keine Waffenbeschränkung Max. Kaliber 12, 2,5mm Korngräße und 24 Gramm Kosten 10er Serie: 3,00 € Mitglieder 4,50 € Nicht-Mitglieder Mögliche Disziplinen: Kombiniert Trap, Skeet, anfliegender Fasan und Kipphase Koordinaten: E 48° 11‘ 42.046, N 10° 11‘ 17.255 51 Termine für die Flinte Termine 2015 - Flinte Schießplan Tontaubenanlage Unterroth Datum/Uhrzeit Sa. 14.03.2015 09:00 - 12:00 Veranstaltung Aufräumarbeiten Alle Aufsicht So. 15.03.2015 09:00 - 12:00 Jäger Graf / Schneider So. So. Sa. So. So. So. Sa. Sa. Sa. Sa. So. Sa. So. Sa. Sa. So. So. So. Sa. So. Sa. So. So. So. Sa. So. Sa. So. Sa. 22.03.2015 29.03.2015 11.04.2015 19.04.2015 26.04.2015 03.05.2015 09.05.2015 16.05.2015 23.05.2015 30.05.2015 31.05.2015 06.06.2015 07.06.2015 13.05.2015 20.05.2015 21.06.2015 05.07.2015 12.07.2015 18.07.2015 19.07.2015 01.08.2015 02.08.2015 09.08.2015 16.08.2015 22.08.2015 23.08.2015 05.09.2015 06.09.2015 13.09.2015 09:00 - 12:00 09:00 - 12:00 13:30 - 17:00 09:00 - 12:00 09:00 - 12:00 09:00 - 12:00 13:30 - 17:00 13:30 - 17:00 13:30 - 17:00 13:30 - 17:00 09:00 - 12:00 09:00 - 17:00 09:00 - 12:00 13:30 - 17:00 09:00 - 17:00 09:00 - 12:00 09:00 - 12:00 09:00 - 12:00 13:30 - 17:00 09:00 - 12:00 13:30 - 17:00 09:00 - 12:00 09:00 - 12:00 09:00 - 12:00 09:00 09:00 - 12:00 13:30 - 17:00 09:00 - 12:00 13:30 - 17:00 Klein / Schneider Klein / Kienzle F. Kienzle F. / Züge Züge / Kienzle J. Sauter/ Ries C. Kienzle J. / Mc Clintock Ries C. / Kiener Mc Clintock / Paar Graf Steiner Paar Schrapp ganzer Tag Schrapp / Klement Klement Kasper ganzer Tag Kasper / Hail Hail / Oreskovic Glaser / Rupp B. Rupp / Rupp Oreskovic / Stiefenhofer Heindel / Ries W. Rupp / Egg S. Ries W. / Maier H. Egg / Egg Alle Maier / Pflug Egg / Maier Pflug / Kiener Graf / Steiner Sa. So. So. So. Sa. Sa. So. Sa. 26.09.2015 27.09.2015 04.10.2015 11.10.2015 17.10.2015 24.10.2015 25.10.2015 31.10.2015 13:30 - 17:00 09:00 - 12:00 09:00 - 12:00 09:00 - 12:00 13:30 - 17:00 13:30 - 17:00 09:00 - 12:00 09:00 Schützen Schützen Schützen Schützen Jäger Schützen Hegeringschießen Schützen Jungjäger Jungjäger Schützen Jungjäger Jäger Jungjäger Jungjäger Jäger Jäger Schützen Schützen Pokalschießen Jäger Jägerinnenschießen Schützen Jäger Schützen Aufräumarbeiten Jäger Schützen Jäger Jäger Freundschaftschießen mit Kemnat und Günzburg Jäger Hegering Langenau Schützen Schützen Jäger Schützen Schützen Jäger Aufräumarbeiten Oreskovic / Sauter Maier / Betzler Betzler / Paar Sauter / Heindel Paar / Haas Haas / Schneider Heindel / Graf Alle 53 Die Entscheidung zu TREFFEN Abgabe von Waffen nur an Inhaber einer Erwerbserlaubnis. Kodiak.de 2014 Dank völlig neu konzipierter Schäftung bleiben Schießhand und -arm bei jeder Anschlagsart völlig entspannt. Die wichtigste Voraussetzung für konstant gutes Treffen. Der R8 Professional Success Film: eine wahre Begebenheit aus den Tiroler Alpen auf www.blaser.de www.blaser.de PROFESSIONAL SUCCESS Termine für die Büchse Termine 2015 - Büchse Schießplan Kgl. priv. Schützengesellschaft Weißenhorn Datum/Uhrzeit Mo. 05.01.2015 19:00 - 21:00 Veranstaltung Mo. 19.01.2015 19:00 - 21:00 Montagsschießen Büchse 100m Mo. 02.02.2015 19:00 - 21:00 Montagsschießen Büchse 100m Fr. 06.02.2015 18:00 - 19:00 Büchsenschießen 100m Mo. 23.02.2015 19:00 - 21:00 Montagsschießen Büchse 100m Mo. 02.03.2015 19:00 - 21:00 Montagsschießen Büchse 100m Fr. 06.03.2015 18:00 - 19:00 Büchsenschießen 100m Mo. 16.03.2015 19:00 - 21:00 Montagsschießen Büchse 100m Fr. 10.04.2015 18:00 - 19:00 Büchsenschießen 100m Mo. 13.04.2015 19:00 - 21:00 Schießnadelschießen Büchse 100m Erwerb der BJV Schießnadel „Büchse“ möglich Mo. 27.04.2015 19:00 - 21:00 Schießnadelschießen Büchse 100m Erwerb der BJV Schießnadel „Büchse“ möglich (Letztes Montagsschießen) Fr. 08.05.2015 18:00 - 19:00 Büchsenschießen 100m Mo. 07.09.2015 19:00 - 21:00 Montagsschießen Büchse 100m (Erstes Montagsschießen) Mo. 21.09.2015 19:00 - 21:00 Laufender Keiler Erwerb der „BJV - Keilernadel“ möglich Mo. 28.09.2015 19:00 - 21:00 Laufender Keiler Erwerb der „BJV - Keilernadel“ möglich Fr. 02.10.2015 18:00 - 21:00 Hegegemeinschaft Vergleichsschießen Mo. 02.11.2015 19:00 - 21:00 Laufender Keiler Erwerb der „BJV - Keilernadel“ möglich Mo. 16.11.2015 19:00 - 21:00 Montagsschießen Büchse 100m Mo. 07.12.2015 19:00 - 21:00 Montagsschießen Büchse 100m Mo. 21.12.2015 19:00 - 21:00 Montagsschießen Büchse 100m Montagsschießen Büchse 100m 55 © Nik Schölzel Bläsergrupe Nord Nur so gut wie der Hornmeister D ie Jagdhornbläsergruppe Neu-Ulm Nord e.V. Blickte im vergangenen Jahr auf 60 Jahre aktives Jagdhornblasen zurück. Sie hat sich in all den Jahren nicht nur im heimischen Raum, sondern auch im In- und Ausland einen Namen gemacht. Besonders freuen wir uns, dass mit Franz Riggenmann noch immer ein Gründungsmitglied aus dem Jahr 1954 mit uns bläst. Das jährliche Arbeitspensum der Bläsergruppe umfasst öffentliche sowie vereinsinterne Auftritte. Im Auftrag der Kreisgruppe werden aber auch Geburtstage, Beerdigungen und Hubertusfeiern wahrgenommen. Krönen konnten wir unser Jubiläumsjahr 2014 mit der Auszeichnung des Bläserabzeichens in Gold. Diese Auszeichnung wurde beim Landesbläsertreffen Bayern in Günzburg, wie auch beim Landesbläsertreffen Baden-Württemberg auf der Insel Mainau erreicht. Hier wurden wir sogar als beste Gastgruppe ausgezeichnet. Mit einem Jubiläumsgottesdienst 56 in der Pfarrkirche St. Martin in Pfaffenhofen und anschließendem Standkonzert mit unseren befreundeten Gruppen konnten wir noch einen schönen Festakt feiern. Abgerundet hat das Jubiläumsjahr die gemeinsame Hubertusmesse mit den Ulmer Jagdhornbläser im Ulmer Münster, welches ein einmaliges Erlebnis mit ca. 1500 Zuhörern war, sowie ein Gemeinschaftskonzert mit der Musikkapelle Beuren. Ein Jagdhornbläserkorps ist nur so gut wie der Hornmeister, erfolge gründen sich letztlich auf deren Stabführung. Begonnen hat es 1954 mit Otto Bönisch. Dann folgte eine lange und sehr erfolgreiche Ära von 1958 – 1979 mit Erwin Wall und von 1979 – 1999 mit Franz Willbold. Seit nunmehr 14 Jahren ist Wolfgang Metz der amtierende Hornmeister. Heute gehören 23 aktive Jagdhornbläserinnen und Jagdhornbläser der Gruppe an. Die Jagdhornbläser gestalten vorbildlich, effizient und sehr aktiv Öffentlichkeitsarbeit für Belange der Jagd und der Kreisgruppe der Jäger. Im heimischen Raum sind sie das Bläsergruppe Nord Aushängeschild des Jagdvereins, denn bei Jagdhornklängen stellen sich in der Gesellschaft überwiegend positive Verknüpfungen mit der Jagd ein. Hier ein kurzer Ausschnitt aus der Geschichte der Bläsergruppe: • • • • • • • • • • 1954 Gründungsjahr mit acht Bläsern 1958 Jagdhornbläsertreffen in Westheim mit insgesamt neun Gruppen 1961 1. Landesbläserwettbewerb in Klingelbach bei Bogen 1963 Reise nach Paris 1966 Eröffnung Jagdmuseum in München und Hubertusmesse in der Frauenkirche 1970 Hubertusmesse im Augsburger Dom 1971 Reise nach Wien 1986 Reise nach Namibia, Südwestafrika 1994 Zu Ehren von Bundeskanzler Helmut Kohl 2001 Reise Ungarn nach Hodmezovasarhely Bläserwettbewerbe in Klingelbach, München, Eichstätt, Meiningen, Ingolstadt, Ulm, Nürnberg, Lands- hut, Günzburg und der Insel Mainau. Wir blasen aus Liebe zur Musik, um das Brauchtum und die Geselligkeit zu pflegen oder auch einfach aus reinem Genuss des schönen Klanges der Hörner. Auf Gesellschaftsjagden, Feierlichkeiten wie Geburtstagen und Ehejubiläen und vieles mehr sind wir gerne dabei. So blicken wir nun auf 60 Jahre Jagdhornblasen, vor allem aber auf 60 Jahre Öffentlichkeitsarbeit für und mit der Sache Jagd zurück. Wir bedanken uns bei den Bläserkameradinnen und -kameraden für den hohen persönlichen Einsatz, die aufgewendete Zeit und das große Engagement für den Verein. Wolfgang Metz 57 Neue Tracht und neue Bläser W zukleiden. ie bereits im letzten Vereinsanzeiger angekündigt wurde unsere Gruppe im letzten Jahr 50 Jahre alt. Dieses freudige Ereignis, sowie die schöne Tatsache, dass wir fünf neue Bläser in unserer Gruppe willkommen heißen durften, nahmen wir zum Anlass, uns neu ein- Die Männer der Gruppe erhielten eine komplette neue Tracht und für die Frauen wurden die identischen Hüte und Lodenkotzen beschafft. Bestärkt und unterstützt in diesem Vorhaben, hat uns die Vorstandschaft der Kreisgruppe. Hierfür ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ und Waidmannsheil! Ebenso ein „Vergelt‘s Gott“ und Waidmannsheil an Herrn Kurt Motz, der uns spontan mit einer großzü- 58 gigen Spende, unterstützte. Neu eingekleidet und in schon lange nicht mehr dagewesener Bläserstärke, wollten wir dieses freudige Ereignis natürlich gebührend feiern. Deswegen wurde von uns am 18. Oktober 2014 in Illertissen eine Hubertusmesse organisiert und geblasen, welche von Kaplan Michael Ehrle zelebriert wurde. Die sehr gut gefüllte Kirche, sowie die von unserer Ruth mitgestalteten Fürbitten, gaben dem Ganzen einen würdigen Rahmen. Im Anschluss an die Messe trafen sich dann alle aktiven und ehemaligen Bläser, sowie weitere geladene Gäste im Vereinsheim der Schäferhunde in Illertissen zu einem kleinen Festakt, mit anschließendem gemütlichem Beisammensein. Den Abschluss fand dieser wirklich gelungene und gemütliche Abend, nach einer von unserer Ruth gestalteten und vorgetragenen Fotopräsentation, in der vor allem die ehemaligen Bläser so manche Anekdote zu den Bildern aus den vergangenen 50 Jahren zu berichten hatten. Bläsergruppe Süd Im Mittelpunkt dieser Jubiläumsfeier stand die Ehrung unseres einzig verbliebenen Gründungsmitglieds Josef Bodenmüller. Josef bläst nunmehr seit 50 Jahren in unserer Gruppe. 45 Jahre davon hat er die Bläsergruppe musikalisch geleitet. Ihm wurde die Jagdhornbläsertreuenadel in Gold für 50 Jahre Jagdhornbläser verliehen. An dieser Stelle möchte ich mich noch bei allen bedanken, die diesen schönen Abend organisiert, gestaltet und damit auch erst ermöglicht haben. Besonders hervorheben möchte ich Birgit und Christian für die ganze Organisation. Heike und Susanne für die Dekoration, Ruth für die Fotopräsentation, sowie allen Damen unsere Gruppe für die köstlichen Salate und Kuchen. Helmut Heil 59 Andreas Schuler PRÄSENTIEREN MAGAZIN MODELL 98 MAGAZIN MODELL 98 Das robuste 3-Schuss Edelstahlmagazin für alle Standardkaliber macht gesetzkonformes Führen leicht. Die anwenderfreundliche Technik, erlaubt einen schnellen Magazinwechsel. Den einfachen Umbau – ohne Änderung an der Waffe – kann man problemlos selbst durchführen oder durch jeden Fachmann vornehmen lassen. Andreas Schuler | Büchsenmacherei zu Hochwang Leitiweg 25 Tel 0 8223/40 90 61 [email protected] 89335 Ichenhausen/Hochwang Fax 0 8223/40 90 66 www.buema-hochwang.de Aus den Hegegemeinschaften Hegegemeinschaft I A m 14.03.2014 fand die alljährliche Hauptversammlung der Hegegemeinschaft I statt. Die dazu erfolgte Tagesordnung setzte sich aus sechs Punkten zusammen. Unter anderem wurde von unseren Fuchswarten Herrn Karl Thoma, sowie Herrn Thomas Mayer ein kurzer Bericht über den derzeitigen Stand der Fuchstruhen wiedergegeben. Hierbei war festzustellen, dass wesentlich weniger Füchse als im Vorjahr angeliefert wurden. Ausschlaggebend hierbei war wohl der schneearme Winter 2013/2014. Positiv wurde festgestellt, dass die Fuchsräude deutlich im Rückgang ist. wurde Wilhelm Ries in seinem Amt als erster Hegeringleiter bestätigt. Als Vertretung wurde Günter Zöpf zum zweiten Hegeringleiter einstimmig gewählt. Ein weiterer Tagespunkt lautete: „Neuwahlen des ersten und zweiten Hegeringleiters“. Einstimmig Wilhelm Ries Die Vorstandschaft und alle anwesenden bedankten sich bei Herrn Karl-Eugen Mauch, der drei Jahre das Amt des zweiten Hegeringleiters inne hatte. Der Hegering I umfasst insgesamt 21 Reviere wovon 15 Revierinhaber bei der Versammlung anwesend waren. Mein besonderer Dank gilt den Fuchswarten Herr Thomas Mayer und Herr Karl Thoma. Die nächste Versammlung findet voraussichtlich Ende März 2015 statt. 61 • • • • • • • Sport- und Jagdwaffen Safaririfles Zubehör Waffentuning Reparaturservice Schützenausrüstung Jagdausstattung Waffen DANGEL Ulm Zinglerstraße 44 89077 Ulm Tel.: 0731 69 116 Fax: 0731 69 179 www.waffen-dangel.de 39 Aus den Hegegemeinschaften Hegegemeinschaft II A m 18. März 2014 fand die vorgeschriebene Versammlung der Hegegemeinschaft statt. Von insgesamt 27 Teilnehmern im Schießkino Wallenhausen, waren zwei Jagdvorstände anwesend. Nach der Abgabe der Streckenlisten wurde auf eine Diskussion verzichtet, weil zum einen die Verbiss-Situation nunmehr befriedigend ist und weil wir uns am Ende des ersten Jagdjahres befinden. Ein großes Thema war die Liste der jagbaren Tiere, die Winterfütterung, die Verwendung bleifreier Munition. Auslöser der Diskussion war die anstehende Jagdgesetzänderung im Nachbarland Baden-Württemberg. Nachdem noch nichts Genaues veröffentlicht war, konnte nur spekuliert werden. Am 6. Oktober wurde in Zusammenarbeit mit der Hegegemeinschaft III ein Revierbegang im Revier Fugger-Ohnsang und im Revier Weißenhorn-Baderholz durchgeführt. Neben den Vertretern des Landratsamts Neu-Ulm, waren Vertreter der Jägerschaft des Landkreises Neu-Ulm sowie Vertreter der Jagdgenossenschaften und der Forstwirtschaft anwesend. Als Themen wurden der Besucherdruck im Wald, Waldbau in Zusammenhang mit der Jagd, Naturverjüngung und Waldrandgestaltung in Zusammenhang mit der Anlage von Äsungsflächen angeschaut und diskutiert. Am 8. November haben Mitglieder der Hegegemeinschaft beim Aufräumen des Schießstandes in Unterroth teilgenommen. Weil aus den Schützenkreisen viele Mithelfer anwesend waren, konnte die Aufräumaktion bereits um die Mittagszeit abgeschlossen werden. Wolfgang Bachofer 63 Erste Klasse Begleiter fürs Revier. Traditionelle Jagd - moderne Mobilität, mit den Platzhirschen von Mercedes-Benz, z.B. der GLK-Klasse treffen Sie ins Schwarze. Oder nehmen Sie einen anderen Stern ins Visier – vom ultimativen Jagdbegleiter bis zum prächtigen Offroader – mit oder ohne Allrad. Wir freuen uns auf Sie! Autohaus Gutter GmbH Memminger Straße 54 89264 Weißenhorn Tel. 07309 9644-0 www.autohaus-gutter.de Kraftstoff verbrauch kombiniert: 12,3-5,5 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 288-143 (g/km). Autorisierter Mercedes-Benz Service und Vermittlung Aus den Hegegemeinschaften Hegegemeinschaft III A m 21. März 2014 fand unsere Hegegemeinschaftsversammlung im Weinstadel in Hegelhofen statt. Unter anderem konnten wir eine revierübergreifende Krähenjagd für den 20. Juli vereinbaren. Themen. Scheinbar haben es noch nicht alle begriffen, dass wir gegen die Anfeindungen von außen und der nicht immer fundierten Berichterstattung in den Medien nur mit sachlichen Argumenten in Diskussionen mit selbsternannten Naturschützern bestehen können. Wenn wir weiterhin mit Freude die Jagd ausüben wollen, sollten wir überzeugen und vor allem Vorbild sein. Nach einer überwältigenden Teilnahme (zwei teilnehmende Reviere von 29, aber immerhin zehn Krähen) können wir uns derartige Unternehmen in Zukunft sparen. Offensichtlich hat der Aufruf im letzten Journal „Gemeinsam sind wir stark“ nicht gefruchtet. Beim Hegegemeinschafts-Vergleichsschießen am 10. Oktober im Schützenheim in Hegelhofen belegten wir den letzten Platz und das nur, weil wir nicht genügend Schützen für die Wertung stellen konnten. Und das, obwohl das Schießen in unserer Hegegemeinschaft stattfindet und wir die kürzeste Anfahrt haben. Es muss jedem einleuchten, dass das nicht unser Anspruch sein kann. Oder wollt Ihr so wahrgenommen werden? Christoph Oetinger hatte sich wieder bereiterklärt, an seinem Fischweiher ein Grillfest zu veranstalten. Bei Würstchen, Bier und einer angeregten Unterhaltung war es wieder ein gelungener Samstagnachmittag und ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Christoph bedanken. Solche Treffen sollten nicht nur der Geselligkeit dienen, sondern auch dem Gespräch und der Meinungsbildung über aktuelle Ich wünsche allen einen guten Anblick und Waidmannsheil. Jürgen Schuler und Oskar Mareis 65 Deutschlands günstigster SUV! Der Dacia Duster schon ab 10.490,– €* bis max. 100 000 km • ESP, ABS mit EBV und Bremsassistent • Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer • Berganfahrhilfe • Vierstufiges Heiz- und Belüftungssystem mit Umluftregelung • IsofixKindersitzbefestigung auf den hinteren Außenplätzen Dacia Duster 1.6 16V 105 4x2: Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts: 9,6; außerorts: 6,0; kombiniert: 7,1; CO2-Emissionen kombiniert: 165 g/km. 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Zum Jahr 2014 Im Januar hatten wir wieder unsere bereits traditionelle Fuchswoche, die wir am 19.Januar 2014 im Lamm mit Streckelegen und gemütlichem Hoigarten beendeten. des Hegering Dietenheim zahlreich begrüßen die dann auch sehr erfolgreich die Nadel geschossen haben. Aus verschiedenen Gründen haben wir unser Sommerevent nicht durchgeführt, so dass wir uns wieder im Oktober 2014 in den Bürgerstuben zur letzten Hegegemeinschaftsversammlung trafen. Hier konnten wir Frau Maisch als Referentin begrüßen. Ausblick 2015 Fuchswoche Anfang Februar, da im Januar die Jagdmesse stattfindet. Im März 2015 findet dann unsere erste HG-Versammlung statt. Gleichzeitig wird dan die Neuwahl der Hegegemeinschaftsleitung erfolgen. Wie immer wird zu den Aktionen rechtzeitig informiert. Dieter Maier, Edith und Peter Mauser Im März 2014 rundeten wir unsere erste HG-Versammlung mit dem Nachschießen der Gamsnadel ab. Dabei konnten wir wieder unsere Jagdfreunde 67 Hegegemeinschaften Übersicht Hegegemeinschaft I Hegegemeinschaft II Hegegemeinschaft III Hegegemeinschaft IV Hegegemeinschaft III Die Hegegemeinschaft III umfasst die Gemeinschaftsjagdreviere Attenhofen, Bellenberg, Berg-Raunertshofen, Beuren, Bubenhausen, Emershofen, Erbishofen, Gannertshofen, Hegelhofen, Hittistetten, Holzheim, Holzschwang, Illerberg, Kadeltshofen, Niederhausen, Roth, Thal, Tiefenbach, Vöhringen, Volkertshofen, Weißenhorn, Witzighausen, die Eigenjagdreviere: Fugger-Ohnsang, Stadt Weißenhorn Baderholz, Stadt Weißenhorn-Ohnsang, Kreisspitalstiftung, Breyer sowie das Staatsjagdrevier Eschach Hegegemeinschaft I Die Hegegemeinschaft I umfasst die Gemeinschaftsjagdreviere Au, Bergenstetten, Buch, Dattenhausen, Herrenstetten, Altenstadt-Filzingen-Illereichen, Illertissen, Jedesheim (West und Ost), Kellmünz, Obenhausen, Oberroth, Osterberg, Untereichen, Unterroth,Weiler, das Eigenjagdrevier Gemeinde Osterberg sowie die Staatsjagdreviere Bellenberger Au, Grafenwald, Illereicher Wald, Im Ried und Tannenbühl. Hegegemeinschaft II Die Hegegemeinschaft II umfasst die Gemeinschaftsjagdreviere Biberach, Biberachzell, Biberberg-Balmertshofen, Christertshofen-Rennertshofen, Ingstetten, Meßhofen, Nordholz, Oberhausen, Ritzisried, Schießen, Wallenhausen; Die Eigenjagdreviere Markt Buch, Fugger-Bucherwald, Graf von Moy, Roggenburg sowie die Staatsjagdreviere Oberrother Wald, Roggenburger Wald, Stoffenrieder Forst und Tannenwald. 68 Hegegemeinschaft IV Die Hegegemeinschaft IV umfasst die Gemeinschaftsjagdreviere Aufheim, Burlafingen, Finningen, Gerlenhofen, Hausen-Jedelhausen, Leibi, Nersingen, Neu-Ulm, Oberelchingen, Oberfahlheim, Pfuhl, Reutti, Senden-Ay, Steinheim, Straß, Thalfingen, Unterelchingen, Unterfahlheim, Wullenstetten, die Eigenjagdreviere Muna Straß, Ulmer Jagd, Illerauen sowie die Staatsjagdreviere Glockerau, Illerholz, Klassenhart. Hegegemeinschaft Vergleichsschießen Hegegemeinschaftsvergleichsschießen Einzelwertung Langwaffe: 1. Willi Ries (94 Ringe) 2. Willi Ludwig (82 Ringe) 3. Thomas Mayer (81 Ringe) 4. Karl-Heinz Dangel (77 Ringe) 4. Martin Sattler (77 Ringe) Einzelwertung Kurzwaffe: 1. Karl-Heinz Dangel (90 Ringe) 2. Dieter Maier (89 Ringe) 3. Willi Ludwig (87 Ringe) 4. Roland Gans ( 86 Ringe) 4. Thomas Mudrak (86 Ringe) Wertung Hegegemeinschaft: 1. Platz: Hegegemeinschaft I mit 403 Ringen (Willi Ries, Willi Ludwig, Thomas Mayer, August Nehmer, Peter Boneberger) 2. Platz: Hegegemeinschaft II mit 345 Ringen (Jerome Leplat, Jörg Rosenkranz, Patrick Haas, Patrick Kastler, Martin Haas) 3. Platz: Hegegemeinschaft IV mit 322 Ringen (Martin Sattler, Thomas Mudrak, Florian Schauer, Claus Muth, Werner Kümmel) Apotheker Dieter Münzenrieder Reichenbacherstr.3 89264 Weißenhorn Kostenlose Info und Bestellnummer 0800-730 95 20 Fax 07309-3059 durchgehend geöffnet von 8.00 bis 18.30 Uhr Samstag 8.00 bis 12.30 Uhr Im Internet www.apo-direkt.com E-mail: [email protected] 69 In Dankbarkeit und Ehrfurcht gedenken wir der verstorbenen Mitglieder die in der BJV Kreisgruppe Neu-Ulm e.V. lebten und wirkten www.mszu.de Jagdglück n e r e i n o i t k perfe Im größten und einzigartigen Indoor-Schießzentrum Europas Schießtechniken optimieren und die Ausrüstung komplettieren. • Schießstände • Shop • Service • Seminare Müller Schießzentrum Ulm GmbH & Co. KG Albstraße 78 D-89081 Ulm Einfahrt: Stuttgarter Straße 250 Tel: +49 (0)731 14020-380 E-Mail: [email protected] www.mszu.de COVER71 Foto: G. Ozon SEITENTITEL