Job Profi
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Tipps zur erfolgreichen Jobsuche I N F O R M AT I O N E N F Ü R A R B E I T N E H M E R JOBPROFI Inhalt Seite 1. Die Situationsanalyse 5 2. Das Ziel 9 3. Der Bewerbungstrainer 13 4. Das Service-Angebot Ihrer Agentur für Arbeit 23 2 Das Express-Fitnessprogramm für Ihre Jobsuche Die Suche nach einem neuen Job verlangt ein systematisches und zielgerichtetes Vorgehen. Die JOBPROFI Kurzbroschüre ist Ihr „Schnelltrainingsprogramm“, das Sie in allen Bereichen der Jobsuche fit macht. Es zeigt Ihnen das „Wie“ – um das Ziel aber auch zu erreichen, kommt es auf Ihren Trainingsfleiß an. Diese Broschüre begleitet Sie in vier Kapiteln von der Kündigung über eine objektive Bewertung Ihrer Situation und dem Verfassen von Bewerbungen bis hin zum ersten Vorstellungsgespräch. Alle wichtigen Regeln und Tipps finden Sie hier aufgeführt. Noch detailliertere Informationen entnehmen Sie bitte der Langfassung der JOBPROFI-Broschüre. Diese erhalten Sie von Ihrem persönlichen Arbeitsvermittler oder im Internet unter www.arbeitsagentur.de/Arbeitnehmer-Informationen > Arbeitsuche > Bewerbung/Vorstellung > Link und Dateiliste. Ihre Agentur für Arbeit unterstützt und berät Sie gerne. In Kombination mit Ihrer Eigeninitiative werden Sie erfolgreich sein! 3 4 Die Situationsanalyse Der richtige Umgang mit der Kündigung Eine Kündigung bedeutet einen Einschnitt im Leben, aber noch lange keinen Weltuntergang. Wichtig ist, dass Sie in der verbleibenden Zeit in Ihrem Unternehmen weiterarbeiten wie bisher. Sie können nicht wissen, welche Informationen über Sie bei möglichen neuen Arbeitgebern bekannt werden. Darüber hinaus gilt es zu beachten: Bestehen Sie auf ein detailliertes und qualifiziertes Zeugnis – es ist ein wichtiger Bestandteil Ihrer zukünftigen Bewerbungsmappe. Seien Sie frühzeitig aktiv – so erhöhen Sie Ihre Chancen auf eine schnelle Einstellung. Besprechen Sie die Situation mit Freunden, der Familie und Ihrem/Ihrer Partner/in – nicht zuletzt, um mögliche persönliche Beziehungen zu nutzen. Schauen Sie über den Tellerrand Ihrer aktuellen Position hinaus – in welchen Branchen könnte Ihr Können noch gefragt sein? 5 Die Antworten auf das „Warum“ als Beginn Die richtige Bewertung des Grundes der Kündigung ist wichtig, um mit Ihrer Bewerbung auch langfristig Erfolg zu haben. Ist Ihr Unternehmen in Schwierigkeiten geraten oder gar die ganze Branche? Reichen Ihre Qualifikationen immer noch aus? Diese Beurteilung sowie die Selbsteinschätzung Ihrer Stärken und Schwächen geben Ihnen Sicherheit beim Verfassen von Bewerbungen oder bei Einladungen zu Vorstellungsgesprächen. Schreiben Sie sich dafür auf ein Blatt Papier Ihre persönlichen Eigenschaften, aber auch Fortbildungen auf, die Sie auszeichnen, und diejenigen, die Sie für eine spätere Tätigkeit als wertvoll erachten. Benoten Sie sich selbst und stellen Sie Ihre Stärken zusammen. Ihre starken „Seiten“ bilden die Basis für Ihre Bewerbung. 6 7 8 Das Ziel Wohin wollen Sie? Nur wer ein festes Ziel vor Augen hat, wird kontinuierlich dafür trainieren und effektiv an sich arbeiten. Bei der Bestimmung Ihres Ziels ist aber auch Flexibilität und Kreativität gefragt. Mit einer Berufswahl sind Sie nicht für ein ganzes Leben festgelegt. Blicken Sie über den Tellerrand Ihres Berufes, vielleicht auch Ihrer Branche, um zu sehen, wo Ihre Qualifikationen außerdem gefragt sind. Neue Ufer oder bewährte Pfade? Wägen Sie Ihre Entscheidung – nicht zuletzt auch im Hinblick auf die Zukunftsaussichten – gut ab. Bietet Ihnen Ihr aktueller Beruf genügend Perspektiven und Sicherheit? Oder würde Ihnen ein „Spurwechsel“, ein Wechsel in einen verwandten Beruf, mehr Entwicklungsmöglichkeiten eröffnen? Ihre Entscheidung: Sie bleiben sich treu Bleibt Ihr jetziger Beruf erste Wahl für Sie, vergrößert sich die Auswahl an zur Verfügung stehenden Jobs für Sie, wenn Sie Ihr Berufsbild auch in anderen Branchen suchen. Haben Sie Hobbys oder Interessen, die sich mit Ihrer Berufserfahrung ergänzen lassen? Beziehen Sie diese in Ihre Überlegungen ein, vielleicht lässt sich aus dieser Kombination ein weiterer Beruf ableiten, der Ihnen 9 Spaß machen würde. So kann ein Erzieher mit Vorlieben für andere Länder auch in einem Ferienclub als Kinderbetreuer arbeiten. Ist Ihr Beruf dagegen stark auf eine Branche zugeschnitten (z. B. als Arzthelferin), vergrößert eine Weiterbildung möglicherweise Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Ihre Entscheidung: Ein Neuanfang mit alten Stärken Möchten Sie die aktuelle Situation für eine Neuorientierung nutzen, sollten Sie zuerst nach einer Tätigkeit suchen, in der Sie Ihr bisher erworbenes Wissen einsetzen können. Mit etwas Phantasie und Spürsinn werden sich Ihnen vielleicht ungeahnte Möglichkeiten auftun. Warum nicht auch versuchen, den Wunsch vom Traumjob zu verwirklichen. Voraussetzung ist natürlich, dass eine realistische Chance besteht. Ihre Entscheidung: Die Selbstständigkeit Haben Sie eine einzigartige Idee, die es bisher noch nicht gibt? Oder erhöhen sich die Chancen, mit mehreren Auftraggebern Ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können? Dann sollten Sie über die Möglichkeit der Selbstständigkeit nachdenken. Aber auch oder gerade in diesem Fall ist eine präzise Planung die beste Voraussetzung, um aus einer guten Idee ein florierendes Unternehmen wachsen zu lassen. 10 Ganz gleich, wie Ihre Entscheidung aussieht: Ihre Agentur für Arbeit hält ein umfangreiches Beratungsangebot und Informationsmaterial für Sie bereit. Mehr darüber finden Sie auf den Seiten 23 bis 27. 11 12 Der Bewerbungstrainer Jetzt sind Sie sich Ihrer Stärken und Ihres Ziels bewusst – mit der richtigen Strategie können Sie es auch erreichen. Eine Bewerbung ist dabei ein normaler geschäftlicher Vorgang. Sie haben eine Leistung anzubieten und suchen ein Unternehmen, das diese benötigt. Auf der Suche sind beide Vertragspartner – und so finden sie sich: Durch Ihre Agentur für Arbeit, … … die Sie tatkräftig durch persönliche Beratung und Vermittlung unterstützt! Durch Stellenanzeigen von Unternehmen, … … die Sie in lokalen und überregionalen Tageszeitungen sowie in Branchen- und Fachzeitschriften finden. Viele Firmen inserieren ihre offenen Stellen auch zuerst auf ihrer Seite im Internet, später dann oftmals bei Jobbörsen im Web. Der größte Stellenmarkt Deutschlands ist die Job-Börse der Bundesagentur für Arbeit unter www.arbeitsagentur.de – und nicht zuletzt deshalb immer wieder einen Besuch wert. Durch Ihre Initiativ- oder Kurzbewerbung, … … die Sie ohne eine konkret ausgeschriebene Stelle an ein Unternehmen senden, das Sie interessiert. Dabei müssen Sie der Firma sehr genau beschreiben, was Sie zu bieten haben, damit Ihre Qualifikationen beispielsweise einem bestimmten Bereich zugeordnet werden können. Es empfiehlt sich, den Umfang Ihrer Bewerbung auf Anschreiben, Lebenslauf und ein Foto zu reduzieren. 13 Durch einen privaten Vermittler, … … den jeder Arbeitsuchende in Anspruch nehmen kann. Lassen Sie sich in die Bewerberdatenbank des Vermittlers aufnehmen. Gehen Sie mit dem privaten Vermittler Ihr persönliches Leistungsprofil durch. Fragen Sie, ob Firmen aus den für Sie in Frage kommenden Bereichen zu seinen Kunden gehören. Er kann Sie dann entsprechend Ihrem Leistungsprofil diesen Unternehmen vorschlagen. Durch Personalberatung und Outplacementberatung, … … beides für Sie kostenlose Dienstleistungen, die Beratungsfirmen für die Unternehmerseite anbieten. Personalberater (auch als Headhunter bekannt) suchen für Firmen Führungskräfte sowie Spezialisten. Für diese Zielgruppe kann es interessant sein, bei Personalberatern „anzuklopfen“. Die Vermittlungsgebühr übernimmt die neue, suchende Firma des Arbeitnehmers. Outplacementberatungen werden dagegen von Unternehmen eingeschaltet, die für bestehende Mitarbeiter neue Anstellungen suchen. In diesem Fall bezahlt die Firma einen Berater, der bei der Neuorientierung und Suche einer geeigneten Position zur Seite steht. Durch alternative Formen einer Anstellung,… … wie Zeitarbeit, befristete Arbeitsverträge, Teilzeitarbeit, flexible Arbeitszeitmodelle oder Mini-Jobs. In vielen Fällen haben sich diese Arbeitsformen als Sprungbrett für ein dauerhaftes Arbeitsverhältnis erwiesen. 14 Durch Anzeigen in eigener Sache, … … in der Zeitung, in Fachzeitschriften oder Internet-Stellenbörsen. Besonders bietet sich diese Form der öffentlichen Bewerbung bei seltenen oder aktuell besonders gefragten Berufen an. Beachten Sie beim Aufbau Ihrer Anzeige, dass Sie sich auf die relevanten Informationen beschränken: Gesuchte Position, persönliche Daten, fachliche und individuelle Qualifikation, Ziel- und Terminvorstellungen, eine positive Abschlussformulierung sowie Kontaktmöglichkeiten sind die wichtigsten Elemente eines Stellengesuchs. Wichtig: Prüfen Sie, ob das Anforderungsprofil der Stelle, die Sie interessiert, Ihrem Leistungsprofil entspricht. Achten Sie darauf, ob die „Muss“-Kriterien erfüllt sind, da sonst in der Regel eine Bewerbung nicht aussichtsreich ist. Bei den „Kann“-Kriterien formuliert der Arbeitgeber seine Wunschvorstellung. Hier können Sie sich auch bewerben, wenn Sie dieser Vorstellung nicht zu 100 Prozent entsprechen. Ihr persönliches Plus ist, wenn Sie darüber hinaus etwas bieten können, was andere nicht haben. 15 Der Bewerbungstrainer – der Weg zur optimalen Bewerbung Das Anschreiben Bewerbung als erste Arbeitsprobe Der erste Eindruck entscheidet oft über die Einladung zum Vorstellungsgespräch. Ihr Anschreiben ist das Erste, was Ihr möglicher Arbeitgeber von Ihnen zu sehen bekommt. Legen Sie deshalb größte Sorgfalt auf die inhaltliche und formale Ausarbeitung Ihres Anschreibens wie auch der übrigen Bewerbungsunterlagen. Kaffeeflecken, Rechtschreibfehler und Eselsohren sind keine Empfehlung für verantwortungsvolle Aufgaben. Überzeugen Sie den Empfänger Ihres Schreibens davon, dass Sie hoch motiviert sind, in dieser Firma auf der ausgeschriebenen Position zu arbeiten und dass Sie genau die richtige Frau/der richtige Mann für diese Stelle sind. Wecken Sie beim Leser Neugier, so dass er Sie persönlich kennen lernen will. 16 Die Inhalte des Anschreibens: Bezug auf eine Anzeige, ein Gespräch oder eine persönliche Empfehlung. Bei einer Initiativbewerbung können Sie auch gleich zur Sache kommen: „Seit 4 Jahren arbeite ich im Vertrieb im Kfz-Zubehörhandel … möchte Ihnen gerne meine Mitarbeit anbieten …“ Die 2–3 wichtigsten Argumente, warum gerade Sie für diese Stelle die/der Richtige sind. Packen Sie nicht Details aus dem Lebenslauf in das Anschreiben. Hier können Sie herausstellen, was Sie besonders interessant macht und was Sie von anderen Bewerbern unterscheidet. Verkaufen Sie Ihr Können – nicht Ihre bisherigen Stationen. Nennen Sie den möglichen Eintrittstermin. Freundliche Schlussformulierung, die deutlich hervorhebt, dass Sie sich über ein persönliches Gespräch sehr freuen würden. Beschränken Sie sich auf eine Seite und verwenden Sie hochwertiges Papier. 17 Der Lebenslauf Zusammen mit dem Anschreiben ist dieses Dokument der wichtigste Teil Ihrer Bewerbung. Haben Sie erst einmal mit dem Anschreiben und dem Foto das Interesse des Personalchefs geweckt, wird im zweiten Schritt Ihr Lebenslauf geprüft. Hier müssen Sie deutlich machen, dass Ihre Qualifikationen und Erfahrungen zur ausgeschriebenen Stelle passen. Der Aufbau: Persönliche Daten Vor- und Familienname, Adresse, BewerbungsFoto (kann auch auf das Deckblatt), Geburtsort, Geburtsdatum (bei Erwachsenen ohne Angabe von Eltern!), Familienstand und Anzahl der Kinder, für nichtdeutsche Mitbürger: Staatsangehörigkeit. Besuchte Schulen und Abschlüsse Angabe in Jahren. Studium an Hochschulen Abschluss und Besonderheiten wie Auslandspraktika angeben (insbesondere in jüngeren Berufsjahren zusätzlich Fächer, Schwerpunkte, das Thema der Examensarbeit). Berufsausbildung und -praxis – lückenlos Ausbildungsberuf, Ausbildungsfirma, Abschluss, dann alle beruflichen Stationen mit Position und Firma jeweils mit Angabe von Monat und Jahr – hier darf es ein bisschen ausführlicher sein; Bemerkens- 18 wertes wie übertragene Verantwortung, Projekterfahrung, besondere Leistungen usw. können stichpunktartig erwähnt werden. Wehr- und Ersatzdienst, freiwilliges soziales, kulturelles oder ökologisches Jahr Betreuungsund Erziehungszeiten Ggf. Zeiten der beruflichen Weiterbildung – ohne Förderung durch die Agentur für Arbeit – während der Elternzeit. Berufliche Weiterbildung Alles, was mit Ihrer beruflichen Tätigkeit zu tun hat, heute aktuell ist und zu Ihrer Stelle passt. Außerberufliche Weiterbildung, spezielle Kenntnisse und Erfahrungen EDV-Anwendungen, Sprachen, handwerkliche Fertigkeiten; treffen Sie eine Auswahl, die mit dem angestrebten Job harmoniert – also nicht einen Töpferkurs angeben, wenn Sie sich als Sekretärin bewerben. Hobbys, Interessen, ehrenamtliches und soziales Engagement Nennen Sie nur Wichtiges, zusätzlich alles, was im Zusammenhang mit der Stelle Sinn macht. Sie können den Lebenslauf chronologisch in der Reihenfolge der Ereignisse oder thematisch gliedern. Zum Abschluss immer Ort, Datum und Unterschrift. 19 Damit sich andere ein Bild von Ihnen machen können: das Bewerbungsfoto Ein Foto rundet Ihre persönliche Bewerbung ab. Verwenden Sie dafür aber keine billigen Automatenbilder, sondern Aufnahmen vom Fotografen in der Größe von ca. 5 x 7 cm, besser etwas größer. Das Foto können Sie auf das Deckblatt oder rechts oben in den Lebenslauf kleben. Zeugnisse fügen Sie als Anlage Ihrer Bewerbung bei. Keine Originale, Kopien – unbeglaubigt – werden in der Regel akzeptiert. Schulzeugnisse (einschl. Berufsausbildung und Hochschule): Nur den höchsten Abschluss belegen. Bei Bewerbern ab Mitte 30/Anfang 40 kann – je nach Beruf – auf Schulzeugnisse verzichtet werden, da zählt mehr Ihre berufliche Leistung. Arbeitszeugnisse: Auf Zeugnisse, die älter als 10 Jahre sind und mit dem jetzigen Job nichts mehr zu tun haben, kann verzichtet werden. Alle anderen legen Sie bei. Weiterbildungszertifikate/Seminarbescheinigungen usw.: Wählen Sie die Zeugnisse und Bescheinigungen aus, die im Zusammenhang mit der Stelle, für die Sie sich bewerben, von Bedeutung sind (diese nennen Sie auch im Lebenslauf). Jetzt fehlt nur noch ein Deckblatt mit den wichtigsten Informationen über Inhalt und Person und Sie können Ihre Bewerbungsmappe abschicken. Für E-Mail-Bewerbungen gelten die gleichen Regeln wie für Kurzbewerbungen. 20 Das Vorstellungsgespräch Betrachten Sie jedes Vorstellungsgespräch als „Matchball“. Sie stehen kurz vor dem Erreichen Ihres Ziels. Jetzt gilt es, einige wichtige Regeln zu beachten: Informieren Sie sich gründlich über das Unternehmen. Was haben Sie für die ausgeschriebene Stelle Besonderes zu bieten? Machen Sie sich Gedanken über die Rahmenbedingungen: Stecken Sie für sich Ihre Grenzen ab. Informieren Sie sich, was marktüblich ist. Planen Sie Ihre Anreise und das Timing: Sie sollten pünktlich und ausgeruht ankommen! Achten Sie auf das passende Outfit – im Zweifelsfall besser zu gut angezogen sein. Notieren Sie sich Fragen an Ihren Gesprächspartner durchaus im Vorfeld. 21 22 Das Service-Angebot Ihrer Agentur für Arbeit Beratung und Vermittlung Neben Ihrer Eigeninitiative auf der Suche nach einer Stelle werden Sie auch von unseren Arbeitsvermittlern unterstützt. Ihr Arbeitsvermittler berät Sie mit seiner Erfahrung und seinem Know-how bei Ihren beruflichen Zielsetzungen, wie z. B. die Anpassung an veränderte Bedingungen im Beruf, Aufstiegsmöglichkeiten, neue Berufsbilder oder aktuelle Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt. Erforderliche finanzielle Hilfen können so auch abgeklärt werden. Job-Börse der Bundesagentur für Arbeit Der größte Stellenmarkt Deutschlands: Unter www.arbeitsagentur.de können Sie aktuelle Jobangebote abrufen, aber auch Ihr eigenes Profil offen oder anonym veröffentlichen. Jede Agentur für Arbeit verfügt über ein Internetcenter, das Sie kostenlos für Ihre Jobsuche nutzen dürfen. Abendsprechstunden für Berufstätige Für Berufstätige bieten alle Agenturen für Arbeit einen Dienstleistungsabend in jeder Woche bis 18.00 Uhr an. Lassen Sie sich telefonisch einen Termin reservieren, um Wartezeiten zu vermeiden. 23 Service für Berufsrückkehrer/innen Die Agenturen für Arbeit bieten für Berufsrückkehrer/innen einen besonderen Service an. Fragen Sie in Ihrer Agentur für Arbeit. Arbeitsmarktportal Unter www.arbeitsagentur.de finden Sie unter „Informationen für Arbeitnehmer/Arbeitssuche/das Arbeitsmarktportal“ einen wirklich umfassenden Wegweiser zur Stellensuche im Internet. Das Arbeitsmarktportal enthält auch eine umfangreiche Linkliste mit Verbindungen zu anderen Stellenbörsen. Sie finden hier alle „großen“ Angebote genauso wie Börsen für bestimmte Berufsgruppen und Branchen. BIZ – das Berufsinformationszentrum Im Berufsinformationszentrum Ihrer Agentur für Arbeit können Sie sich über alles, was mit Ausbildung und Studium, beruflichen Tätigkeiten und Anforderungen, mit Weiterbildung, Umschulung und Entwicklungen am Arbeitsmarkt zu tun hat, selbst informieren. Dabei werden Ihnen beispielsweise Berufe anschaulich in verschiedenen Medien vorgestellt. 24 Der Bestellservice der Bundesagentur für Arbeit Alle aktuellen Veröffentlichungen der Bundesagentur für Arbeit finden Sie unter www.ba-bestellservice.de. Die Publikationen können Sie über das Internet oder unter 018 05/00 38 65 (Montag bis Freitag, 8 –18 Uhr) bestellen. 25 BERUFENET – Das Netzwerk für Berufe www.arbeitsagentur.de/BERUFENET BERUFENET enthält: Informationen zu 8.000 Berufen 18.000 Bilder zu Aufgaben und Tätigkeiten, Arbeitsorten und Ausbildungssituationen 11.000 Erläuterungen zu Fachbegriffen in einem Lexikon der Fachbegriffe 4.000 Adressen zu Verbänden und Institutionen mit direkten Links 18.000 Hinweise zu weiteren Informationsquellen (Medien, Internetangeboten …) Die Daten werden laufend redaktionell angepasst und einmal monatlich aktualisiert BERUFENET zeigt Ihnen die aktuellen Anforderungen in Ihrem Beruf Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebote zur Verbesserung Ihrer beruflichen Situation oder für einen beruflichen Aufstieg die Voraussetzung/Chancen zu einer Existenzgründung in Ihrem Beruf berufliche Alternativen – ausgehend von Ihren beruflichen Kenntnissen, wenn Sie sich beruflich neu orientieren wollen den direkten Link zu KURSNET, der Datenbank mit Bildungsangeboten, zur Job-Börse, zum virtuellen Arbeitsmarkt der Bundesagentur für Arbeit mit Stellenangeboten für Ihren Berufswunsch 26 KURSNET – Das Netzwerk für berufliche Aus- und Weiterbildung www.arbeitsagentur.de/KURSNET KURSNET: Europas größte Aus- und Weiterbildungsdatenbank im schulischen Bereich, mit über 600.000 Bildungsveranstaltungen und direkten Links zu Bildungsträgern, Berufsfachschulen, Meisterschulen, Fachschulen, Hochschulen, … KURSNET bietet einen bundesweiten Überblick über berufliche Bildungsangebote – von schulischen Ausbildungen über Qualifizierung und Weiterbildung bis zu Hochschulstudiengängen. KURSNET ist umfassend bezogen auf die beruflichen Bildungsmöglichkeiten insgesamt und auch in den Detailinformationen zum einzelnen Bildungsangebot: von der Zugangsvoraussetzung bis hin zu den Kosten. KURSNET ist aktuell, denn die Daten werden laufend redaktionell bearbeitet. KURSNET ist immer verfügbar, im Internet, im Berufsinformationszentrum und in der Agentur für Arbeit. KURSNET ist kostenlos für alle Nutzer und Bildungsanbieter. 27 Herausgeber Bundesagentur für Arbeit Marketing November 2006 www.arbeitsagentur.de