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Das Magazin der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe Reden ist Silber ... Inkasso bringt Geld. Neuer Service für Kreishandwerksbetriebe gestartet FOKUS Berufsfelderkundung THEMA Ball des Handwerks Lippe KH INTERN Innungsleben 01 16 KHMAGAZIN EDITORIAL Handwerk geht Problemfelder aktiv an Sehr geehrte Leser, im Hinblick auf die Konjunktur geht es dem Handwerk erfreulich gut. Und auch die weiteren Aussichten für das Jahr 2016 stimmen äußerst positiv. Nichtsdestotrotz gibt es aber nach wie vor Problemfelder, die unbedingten Handlungsbedarf erfordern. Insbesondere im Bereich der Ausbildung müssen wir gezielt am Ball bleiben. So sind die Nachwuchssorgen, die einigen Gewerken bereits schwer zu schaffen machen, mit Nachdruck anzugehen. Wir als Kreishandwerkerschaft werden uns mit allen Kräften bemühen, diesem Missstand tatkräftig entgegenzuwirken. Mit unserer Ausbildungsoffensive „Komm wie Du bist“ sind wir daher direkt in den Schulen und auf Berufsmessen, betreiben gezielt Aufklärungsarbeit und rühren so die Werbetrommel für die vielfältigen Berufe im Handwerk. Die eigens zum Projekt installierte Plattform im Internet soll unsere Betriebe mit den Schülerinnen und Schülern zusammenbringen, die sich auf Ausbildungs- und Praktikumsplatzsuche befinden. Ein weiteres Feld ist die Berufsfelderkundung. Auch in diesem Bereich sind wir in Arbeitsgruppen mit anderen Akteuren stark involviert und unterstützen das neu entwickelte Buchungsportal, auf dem Betriebe ihre diesbezüglichen Angebote einstellen können und so Schülern und Lehrern eine unkomplizierte Buchung ermöglichen. Und auch an der aktuell dringlichsten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Aufgabe, nämlich der Bewältigung der Flüchtlingskrise, ist die Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe aktiv beteiligt. Gemeinsam mit der Stiftung Bildung & Handwerk wurde im Herbst 2015 das Projekt „Sprache – Beruf – Integration“ (SBI) aus der Taufe gehoben und zeitgleich ein Fonds zur Finanzierung eingerichtet. Nach nur wenigen Monaten konnten so dank der zahlreichen Spenden einem Kreis von 650 Personen Sprach- und Integrationskurse angeboten werden. Und das, noch lange bevor die staatlichen Unterstützungen greifen. 2 KHMAGAZIN Heinrich Heggemann und Gerd Töpper Kreishandwerksmeister 4 INHALT Ball des Handwerks 12 EINSTIEG 2 Editorial THEMA 4 Inkasso-Dienst REPORT 12 Ball des Handwerks Lippe KH INTERN 6 8 9 14 16 Personalien Termine Innungsleben IKK informiert Neu im Team FOKUS 20 Neues OnlinePortal Berufsfelderkundung per Mausklick >> 20 KHMAGAZIN 3 INKASSO Neue Dienstleistung für Innungsbetriebe Jeder Betriebsinhaber kennt die leidigen Probleme, die sich beim Einziehen offener Forderungen ergeben. Wenn auch nach der ersten Mahnung noch kein pünktlicher Zahlungseingang zu verzeichnen ist, muss wertvolle Zeit investiert werden, um weitere Aufforderungen zu schreiben und anschließend das gerichtliche Verfahren zu betreiben. Der Inkasso-Service der KH bietet hier ausschließlich für Innungsmitglieder Unterstützung an. In diesem Zusammenhang erhebt der Inkasso-Service vom Betrieb eine Grundgebühr, die von der Höhe der offenen Forderung abhängt. Mit diesem Betrag sind die Tätigkeiten des Inkasso-Service sowie anfallende Porto- und Telekommunikationskosten abgegolten. Die entstehenden Kosten (z.B. für den Antrag auf Erlass eines Mahnbescheids) gibt der Inkasso-Dienst 1:1 weiter. Sobald der Schuldner zahlt, behält der Inkasso-Service die Kosten von der Zahlung des Schuldners ein, und der Betrieb erhält die Grundgebühr sowie die weiteren Kosten zurückerstattet. Das bedeutet: Wenn eine Zahlung des Schuldners erreicht werden kann, kostet den Betrieb das Inkassoverfahren nichts. Kann die Forderung nicht eingetrieben werden, trägt der Betrieb nicht die vollen Inkassokosten, sondern nur die Grundgebühr sowie die weiteren Kosten (z. B. für den Antrag auf Erlass des Mahnbescheids). Im Einzelnen: Es wird ein standardisiertes Verfahren eingeleitet, welches an die individuellen Bedürfnisse des Falles angepasst wird. Dabei bietet der Inkasso-Service folgende Leistungen an: Aufforderungsschreiben zur Zahlung unter Fristsetzung (mit aktueller Berechnung der Höhe der Forderung und der bisher angefallenen Zinsen). 4 KHMAGAZIN Führen von Vergleichsverhandlungen und Abschluss eines Vergleichs, eventuell mit Ratenzahlung. Der Inkasso-Service überwacht den pünktlichen Eingang der Ratenzahlungen und leitet diese an den Betrieb weiter. Hat dieses Vorgehen keinen Erfolg, stellt der Inkasso-Service einen Antrag auf Erlass eines Mahnbescheids und eines Vollstreckungsbescheids. Wird ein Vollstreckungsbescheid erlassen, führt der Inkasso-Service die Zwangsvollstreckung durch: Dabei wird eine Vermögensauskunft des Schuldners eingeholt. In Betracht kommen verschiedene Vollstreckungsmaßnahmen: Kontopfändung, Kassenpfändung usw. INKASSO 6 Vorteile für Innungsmitglieder Günstiger als auf dem „freien Markt“. Keine Massenabfertigung, sondern individuelle Betreuung. Hohe Seriosität durch die enge Verbindung zum Handwerk. Hohe fachliche Expertise. Inkasso-Service Handwerk der HSG steht nur Innungsmitgliedern zur Verfügung. Der Betrieb muss sich selbst nicht mehr um die Rechnung kümmern. HÖHE DER FORDERUNG GRUNDGEBÜHR INKASSO-SERVICE 0-250 Euro 50 Euro + Steuer 250-500 Euro 75 Euro + Steuer 500-1250 Euro 90 Euro + Steuer 1250-2500 Euro 100 Euro + Steuer 2500-5000 Euro 125 Euro + Steuer KONTAKT INKASSO-SERVICE 5000-10 000 Euro 150 Euro + Steuer Über 10 000 Euro 200 Euro + Steuer Telefon: (05231) 9701-30 Telefax: (05231) 9701-49 E-Mail: [email protected] Zur Bearbeitung benötigt der Inkasso-Service nur die Rechnung oder die erfolglose Mahnung. KHMAGAZIN 5 PERSONALIEN 60 Jahre 11.01.2016 Klaus Jürgens, Barntrup, Vorstandsmitglied der Fach-Innung SHK Lippe 24.12.2015 Wolfgang Stock, Paderborn, Obermeister der Fachinnung Elektrotechnik Paderborn 65 Jahre Guido Kleinemeyer, Bad Lippspringe, Vorstandsmitglied der Baugewerken-Innung Paderborn 65 Jahre 50 Jahre 13.12.2015 50 Jahre GEBURTSTAGE AUS VORSTANDSREIHEN: 27.12.2015 Dipl.-Ing. Josef Wegener, Lichtenau, Vorstandsmitglied der Baugewerken-Innung Paderborn 28.01.2016 Wilfried Fecke, Delbrück, Vorstandsmitglied der Maler- und LackiererInnung Paderborn NEUE INNUNGSMITGLIEDER: Budinski Einrichtung, FACHINNUNG ELEKTROTECHNIK PADERBORN Bad Salzuflen Köster Elektrotechnik, Büren TISCHLER-INNUNG LIPPE MALER- UND LACKIERER-INNUNG LIPPE Malerfachbetrieb Stein, Extertal Elektro Löhr, Büren ZIMMERER-INNUNG LIPPE FRISEUR-INNUNG LIPPE METALL-INNUNG LIPPE Jasmin Majid, Detmold D & F GmbH, Lemgo Kfz-Meisterservice Jens Brinkmeyer, FRISEUR- UND KOSMETIK-INNUNG PADERBORN MALER- UND LACKIERER-INNUNG PADERBORN Delbrück Hair & More Friseurbetriebe Sven Saak, Delbrück Oliver Kraft, Delbrück GmbH, Salzkotten M. Blöcher Bau GmbH, Lemgo INNUNG DES KFZ-HANDWERKS PADERBORN UND HÖXTER ad Autodienst Elmar Krenz, Paderborn 50 Jahre 75 Jahre FIRMENJUBILÄEN: 16.01.2016 | Bildhauerei Diwo, Paderborn 6 KHMAGAZIN 03.02.2016 | Malerfachbetrieb Sprenger GmbH, Bad Lippspringe PERSONALIEN DIAMANTENER MEISTERBRIEF FÜR JOSEF GOTTWICK Sechzig Jahre nach Ablegung seiner Meisterprüfung erhielt Josef Gottwick aus Lichtenau den Diamantenen Meisterbrief aus den Händen von Paul Knocke, Obermeister der Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Paderborn, und Norbert Knaup von der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe. Obermeister Paul Knocke (links) mit dem Jubilar Josef Gottwick Der Jubilar, der 1955 seine Meisterprüfung im Installateurhandwerk in Karlsruhe ablegte, übernahm 1957 den Familienbetrieb in Lichtenau in vierter Generation. 1994 übergab er die Firma an Sohn Manfred Gottwick. Den Goldenen Meisterbrief bekam Josef Gottwick bereits im Jahr 2005 überreicht. Besonders erfreulich für den jetzt Geehrten ist, dass mit Enkelin Michelle bereits die nächste Generation in den Startlöchern steht. Diese erwarb im Sommer 2014 erfolgreich ihren Meistertitel. Zusammen mit zwei weiteren Arbeitskräften und einem Auszubildenden unterstützt sie derzeit ihren Vater. Aber auch Josef Gottwick schraubt und werkelt weiterhin tatkräftig in der Firmenwerkstatt mit. Mit zwei Meistern, zwei Gesellen und derzeit einem Auszubildenden stellt die Firma Gottwick GmbH einen Handwerksbetrieb dar, der nicht nur zeitlich gesehen, sondern auch in seinen Aufgabengebieten sehr flexibel ist. Die Leistungen umfassen Sanitärinstallation, Rohrbruchortung sowie das Warten, Reparieren und Neuanbringen von Heizungsanlagen. Darüber hinaus bietet der Betrieb Badezimmer-Komplettsanierungen an, und zwar von barrierefreien Badezimmern bis hin zu Maurer- und Fliesenarbeiten. Bei entstehenden Feuchtschäden, zum Beispiel durch einen Rohrbruch, leistet die Firma schnelle Hilfe mit einer punktgenauen Rohrbruchortung und Feuchtigkeitsmessung sowie dem Einsatz verschiedener Trocknungsgeräte. GOLDENER MEISTERBRIEF: 17.12.2015 | Bäckermeister Karl-Josef Wibbeke, Paderborn 13.01.2016 | Kraftfahrzeugmechanikermeister Robert Düsterhus, Hövelhof 15.02.2016 | Elektro Niewald, Klaus Dieter Niewald, Detmold 03.03.2016 | Elektroinstallateurmeister, Jürgen Wernitz, Paderborn KHMAGAZIN 7 TERMINE TERMINE FRÜHJAHR/SOMMER April 04.04.2016 Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Paderborn, Jahreshauptversammlung 05.04.2016 Jahresempfang der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe, Paderborn 06.04.2016 energieXperten, Seminar: Nachträgliches Dämmen von zweischaligem Mauerwerk 23.04.2016 Auffrischung Asbestsachkunde, Detmold 28.04.2016 Innung für das Nahrungsmittelhandwerk Paderborn, Jahreshauptversammlung und Urkundenübergabe Brot- und Wurstprüfung 30.04.2016 Schulung: Auffrischung Asbest-Sachkunde, Paderborn 06.04.2016 Maler- und Lackierer-Innung Paderborn, Preisverleihung Fassadenwettbewerb 11.04.2016 UFH, Mitgliederversammlung Mai 12.04.2016 Dachdecker-Innung Paderborn, Jahreshauptversammlung 04.05.2016 energieXperten, Seminar: Richtiges Lüften und Heizen 13.04.2016 Innung für das Nahrungsmittelhandwerk Paderborn, Brot- und Wurstprüfung 11.05.2016 UFH, Besichtigung der Imkerei Lenzmeier 12.05.2016 Fachinnung Elektrotechnik Paderborn, Ausflug nach Düsseldorf 19.05.2016 Aufbauseminar: Elektrotechnische Installationen, Detmold 13.04.2016 energieXperten, Seminar: Energieeffizientes Bauen und Sanieren mit Fördermitteln 14.04.2016 Maler- und Lackierer-Innung Lippe, Mitgliederversammlung 14.04.2016 Experimentalvortrag: Gefahrenstoffe am Arbeitsplatz, Paderborn 16.04.2016 Schulung: Auffrischung Asbest-Sachkunde, Paderborn 20.04.2016 Grund-Seminar BG ETEM, Detmold 20.04.2016 Juni 01.06.2016 Metall-Innung Lippe, Jahreshauptversammlung 01.06.2016 Innung Metall Paderborn, Innungsversammlung Baugewerken-Innung, Dachdecker-Innung Paderborn, Vortrag: Guerilla-Marketing 06.06.2016 Verantwortung im Arbeitsschutz, BGHM, Detmold 21.04.2016 Seminar: Ladungssicherung, Paderborn 08.06.2016 22.04.2016 Maler-Lackierer-Innung Paderborn, Vortrag: WDVS im Fokus energieXperten, Seminar: Wirtschaftliche Dämmverfahren für EneV, Kfw-Passivhausstandard 09.06.2016 Seminar: Anschlagen von Lasten 29.06.2016 UFH, Geführte Kräuterwanderung mit Picknick 30.06.2016 Seminar: Sicherheit auf Baustellen, Paderborn Termine für Ersthelfer-Kurse finden Sie auf www.kh-online.de 09.04.2016 Dachdecker-Innung Paderborn, Jahreshauptversammlung 09.04.2016 Lagenser Tag der offenen Betriebe, Schulzentrum Werreanger 12.04.2016 Elternabend vor dem parlamentarischen Bereich des Kreishauses 23.04.2016 Industriepark Bad Wünnenberg 24.04.2016 Maibaum- und Radfest, Hövelhof 26.04.2016 Karla-Raveh-Gesamtschule, Lemgo 813.06.2016 KHMAGAZIN August-Dreves-Schule, Kalletal m ist.co ne: -du-b ermi Alle T omm-wie .k www Nutzen Sie die Gelegenheit und seien Sie als Betrieb live vor Ort mit dabei, wenn wir in Ihrer Nähe eine Schule besuchen. Gerne stimmen wir Ihre Teilnahme im Vorfeld mit Ihnen ab! Alle Termine ohne Gewähr April INNUNGSLEBEN AUSFLUG Die Dachdecker-Innung Lippe unternahm einen Ausflug nach Magdeburg und besichtigte dort die Firma Nelskamp. Ein geführter Stadtrundgang stand ebenfalls auf dem Programm. Auf der Rückfahrt machten die Teilnehmer dann noch Station in Wolfsburg, um den Ausflug mit einer Besichtigung der VW-Autostadt abzuschließen. WEIHNACHTSMARKTBESUCH Es ist schon eine lieb gewordene Tradition, dass die Damen der Steinmetz- und Bildhauerinnung Paderborn-Lippe einen Weihnachtsmarktbesuch unternehmen. Nach dem Zusammenschluss mit der lippischen Steinmetz- und Steinbildhauerinnung und dem ersten gemeinsamen Innungsausflug im August nach Erfurt wurde beschlossen, im Advent 2015 einen Weihnachtsmarkt in Lippe zu besuchen. So trafen sich insgesamt zehn Frauen bei strahlendem Sonnenschein am Bad Salzufler Bahnhof. Nach einem Stadtrundgang zur Orientierung und einem gemeinsamen Mittagessen wurde ausgiebig gebummelt und an diversen Ständen haltgemacht. Diejenigen, die Bad Salzuflen noch gar nicht kannten, waren begeistert. Aber auch die „Einheimischen“ zeigten sich von der gemütlichen Atmosphäre am und um den Salzhof herum sehr angetan. SEMINAR Die Firma Gebr. Kemper GmbH & Co. KG aus Olpe lud die Mitglieder der Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Paderborn zum Seminar „Brand- & Wärmeschutz“ in die Kreishandwerkerschaft ein. Die Veranstaltung brachte den Teilnehmern den ausgeführten Brandschutz in Gebäuden näher und ging auf die Neuerungen bei den gesetzlichen Vorgaben zur Wärmedämmung ein. Die aktuellen Regelwerke, die für Feuerlöschanlagen im Gebäude und auf Grundstücken zu beachten sind, wurden ausführlich erläutert. BEGRÜSSUNGSEMPFANG MOTIVATIONSSEMINAR Gleich zu Jahresbeginn startete die Friseur- und Kosmetik-Innung Paderborn mit einem Power-Motivations-Seminar zum Thema „Liebe ist Ihr Kapital – Erfolg muss man wollen!“. Norbert Han- rath, Kommunikations- und Persönlichkeitstrainer, leitete das Seminar mit dem Fokus, durch zielorientiertes Handeln die Herzen der Kunden zu gewinnen. Bei einem Gläschen Sekt und einem kleinen Snack starteten die UFH in ihr neues Veranstaltungsjahr. Highlight des Abends und Auftakt weiterer spannender Events im Jahr 2016 bildete das Coaching unter dem Motto „Männer und Frauen – zwei Welten begegnen sich“. Referentin Dipl.-Psychologin Ina Wohlgemuth von der CONSTEPS Coaching & Managementberatung, Herdecke, widmete sich dem spannenden Thema. KHMAGAZIN 9 INNUNGSLEBEN ARBEITSSICHERHEIT Gleich mehrere Veranstaltungen gab es zu Beginn des neuen Jahres auf dem Gebiet des arbeitssicherheitstechnischen Dienstes. In Zusammenarbeit mit der Berufsgenossenschaft Holz und Metall „BGHM“ stand zum Beispiel ein Seminar zur Ladungssicherung auf dem Programm. Die Teilnehmer sollten mit Hilfe der Schulung erkennen, ob sie für die Transportaufgabe das geeignete Fahrzeug verwenden, die erforderlichen Ladungssiche- war ebenfalls im Angebot. Trotz rückläufiger Unfallzahlen ist eine Baustelle für die dort beschäftigten Mitarbeiter nach wie vor ein Arbeitsplatz mit einer hohen Unfallgefahr. Arbeitsunfälle verursachen menschliches Leid und führen zu erheblichen finanziellen Mehrbelastungen für den Unternehmer. Eine sichere Arbeitsweise auf den Baustellen ist für alle Beteiligten ein Gewinn. rungssysteme ausgewählt und die Ladungssicherung fachgerecht durchgeführt haben. Ebenfalls in Kooperation mit der Berufsgenossenschaft Holz und Metall „BGHM“ fand ein Seminar zur „Verantwortung im Arbeitsschutz“ statt. Eine Unterweisung über Gefährdungen und Schutzmaßnahmen an Arbeitsplätzen auf Baustellen, durchgeführt von Dipl.-Ing. Volker Münch von der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU), SACHKUNDENACHWEIS Regelkonforme Verankerungen durch „geschultes Personal“ erhöhen die Qualität und die Sicherheit der von Firmen und deren Mitarbeitern ausgeführten Befestigungsaufgaben. Die Maßnahmen reduzieren Ausführungsfehler und spätere Reklamationen und sichern Wettbewerbsvorteile. Der Workshop „Sachkundenachweis Befestigungstechnik – Dübeln mit Verstand“ der Innung Metall Paderborn beinhaltete alle Kompetenz-Themen, die vom DIBt (Deutsches Institut für Bautechnik) gefordert sind. Der Kurs gliederte sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil, bei dem jeder Teilnehmer die Handhabung selbst ausführen konnte. Als Referent stand Dipl.-Ing. (FH) Bau Sascha Fritschka, Technischer Außendienst Region West der Fischer Deutschland Vertriebs GmbH, Waldachtal, zur Verfügung. GOBD Die Grundsätze zur ordnungsgemäßen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD) sind Grundlage jeder betrieblichen Buchführung. Die Steuergesetzgebung schreibt bereits ab 2015 neue, engere und eindeutigere Regeln für den gesamten Bereich des Rechnungswesens vor. Durch korrekte Umsetzung der GoBD können Betriebsinhaber das Risiko von Nachzahlungsforderungen nach Steuerprüfungen erheblich minimieren. Wichtige Details zur korrekten Umsetzung erfuhren Innungsbetriebe in dieser Veranstaltung von Gerhard Hinrichs von der HWP Hinrichs Wiedeking & Partner GbR Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung. KLEINTRANSPORTER-TRAINING Fahrer von Kleintransportern sind enormen Belastungen ausgesetzt. Sie sind sommers wie winters unterwegs, bei Dunkelheit ebenso wie bei widrigen Witterungsverhältnissen. Überfüllte Straßen und der Termin- und Kostendruck belasten dabei immens. Außerdem unterscheiden sich Kleintransporter im Fahrverhalten in vielen Punkten vom PKW: begrenzte Rundumsicht, tote Winkel, voluminöse Aufbauten, Seitenwind und Probleme mit engen Einfahrten. Genau hier setzte das Training – exklusiv für die Mitgliedsbetriebe der Tischler-Innung – an. MESSEBESUCH Die Tischler-Innung Paderborn und die Fachinnung Zimmerei und Holzbau Paderborn unternahmen gemeinsam eine Fahrt zur Messe „Dach und Holz“ in Stuttgart. MESSEBETEILIGUNG Beginn des Jahres fand in Bad Salzuflen die Messe „Haus – Garten – Touristik – Hochzeit“ statt. Auch die Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe war mit einigen Innungen vor Ort und nutzte die Gelegenheit, den zahlreichen Besuchern das Leistungsspektrum des heimischen Handwerks in zahlreichen Gesprächen vorzustellen. So waren die Zimmerer-Innung Lippe, die Fach-Innung Sanitär Heizung Klima 10 KHMAGAZIN Lippe, die Raumausstatter-Innung Lippe und das Netzwerk „Zuhause sicher“ vor Ort vertreten. In Paderborn fand zudem die jährliche Verbrauchermesse Paderbau statt. Auch hier präsentierte sich das lokale Handwerk in verschiedenen Bereichen. Hauptgeschäftsfüher Ass. jur. Peter Gödde richtete bei der Eröffnung ein Grußwort an Aussteller und Besucher und lobte die Vielfalt der Messe. DACHDECKER BEREITEN AZUBIS AUF PRÜFUNG VOR Wie wichtig gut ausgebildeter Nachwuchs im Handwerk ist, weiß auch die Dachdecker-Innung in Lippe. So setzen sich die Handwerker im besonderen Maße für ihre Azubis ein und leisten tatkräftige Unterstützung in der Vorbereitung auf die Gesellenprüfung. Rund 19 Auszubildende des 3. Ausbildungsjahres im Dachdeckerhandwerk nahmen die Gelegenheit wahr und besuchten drei Lehrgänge im Rahmen der ergänzenden überbetrieblichen Schwerpunktunterweisung in den Werkstätten des Handwerksbildungszentrums der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld. Die Schwerpunktunterweisung, die seit 1985 durchgeführt wird, dient zur Vorbereitung auf die Gesellenprüfung im Sommer. Unter der fachlichen Anleitung von Lehrlingswart Lars Schrahe und Werner Kuseler konnten die Auszubildenden an jeweils zwei Tagen z.B. die Eindeckung eines Walmdachmodells mit Hohlziegeln, die Aufsetzung der Gratziegel und die Herstellung eines Wandanschlusses ebenso üben wie das Zusammenlöten zweier Dachrinnenteile, das Einlöten des Rinnenendbodens, das Ausschneiden der Stutzenöffnung sowie das Einlöten des Auslaufstutzens. Neben diesen Fertigkeiten wurde den Auszubildenden auch die Möglichkeit eingeräumt, an einem Flachdachmodell das fachgerechte Abdichten von Innen- und Außenecken mit Hochpolymerbahnen zu üben. „Erkennbar gewordene Schwächen in den eigenen praktischen Fertigkeiten und eventuelle Ausbildungsdefizite in Sachen Handlungskompetenz können die Auszubildenden durch diesen ergänzenden Lehrgang bis zur Gesellenprüfung beheben“, so Dachdeckermeister Lars Schrahe, der wie Obermeister Stefan Raabe an diesen Angebot zur Prüfungsvorbereitung festhält. „Diese Art der Prüfungsvorbereitung hat sich als Instrument für die Ausbildung eines qualifizierten Nachwuchses für die 69 Betriebe der MEISTERKURS FÜR KIRCHENMALEREI UND DENKMALPFLEGE Erstmals realisierte das tbz 2015 einen sonst nur in Süddeutschland durchführbaren Meisterkurs im Bereich Denkmalpflege und Kirchenmalerei. Nun erhielten die ersten fünf Absolventen in einer kleinen Feierstunde ihre Meisterbriefe. (vorn v. l.): Stefan Raabe, Lars Schrahe, Andre Rieger, Julian Timm (hinten v. l.): Julian Kampmeier, Simon Sielemann, Daniel Rogalski, Tim Beckmann, Werner Kuseler Innung mit insgesamt 53 Auszubildenden bewährt. Wir werden daran auch künftig festhalten und den Auszubildenden die bestmöglichen Voraussetzungen zur Vorbereitung auf die Gesellenprüfung bieten“, so Obermeister Stefan Raabe, der sich vom Leistungsstand der Auszubildenden vor Ort überzeugen konnte. STATIKSEMINAR In einem Seminar mit dem Titel „Statik im Metallhandwerk“ wurde Teilnehmern der Innung Metall Paderborn und der Metall-Innung Lippe grundlegendes Wissen vermittelt, um sich mit Statikern auf Augenhöhe mit Schwerpunkt DIN EN 1090 unterhalten zu können. Ziel war es, die Teilnehmer zu befähigen, sich nach dem Seminar in statischen Berechnungen zurechtzufinden und selbst kleinere Vorbemessungen durchführen zu können. AKADEMISIERUNGSWAHN Julian Nida-Rümelin gehört neben Jürgen Habermas und Peter Sloterdijk zu den renommiertesten Philosophen in Deutschland. Im Rahmen seines Vortrags „Akademisierungswahn“ sprach er über Akademikerdünkel und Nachwuchssorgen in der Wirtschaft. Die gemeinsame Veranstaltung der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe, der IHK OWL zu Bielefeld, Zweigstelle Paderborn, der Handwerksjunioren Paderborn, den Wirtschaftsjunioren Paderborn-Höxter und der UGO Unternehmergruppe Ostwestfalen-Lippe e.V. lockte zahlreiche Zuhörer in das Berufskolleg Schloß Neuhaus. In seinem Vortrag kritisierte Nida-Rümelin, dass es heute heiße: Wer nicht studiert, hat keine Zukunft! Die Zahlen hätten sich seit 2006 explosiv entwickelt. Bis 2012 sei die Studierendenquote pro Jahrgang angestiegen von 35 auf 57 Prozent. „Wir können zwar mehr Akademiker brauchen. Aber keine Verdreifachung. Das würde die berufliche Bildung kaputt machen“, so Nida-Rümelin. Zudem gebe es gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt, auch ohne Studium. Man müsse nicht studieren, um erfolgreich zu sein. Ganz im Gegenteil. So seien beispielsweise Gesellen und Meister im Handwerk besser ausgebildet als manche Bachelorabsolventen. Es sei nicht falsch zu studieren, der richtige Weg hänge sehr stark von der jeweiligen Person ab. Daher wünscht sich Nida-Rümelin mehr Berufsberatung an den Schulen. Die Jugendlichen müssten wissen, was es sonst noch für Angebote auf dem Arbeitsmarkt gebe. KHMAGAZIN 11 Ball des Handwerks Ehrung der Meister und Gesellen Beste Stimmung herrschte beim Ball des Handwerks 2016 der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe in der Paderborner PaderHalle. Umrahmt von mitreißender Musik und erstklassigem Entertainment, stand die Auszeichnung von 69 Meisterinnen und Meistern sowie sieben Gesellinnen und Gesellen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Kreishandwerksmeister Heinrich Heggemann freute sich in seiner Begrüßungsrede über die große Zahl des zu ehrenden Berufsnachwuchses, stellte aber auch heraus, dass das Handwerk allgemein Nachwuchssorgen habe. Es seien gerade die kleineren und mittleren Betriebe im Handwerk, bei denen die größte Lücke an Auszubildenden klaffe. So wie seitens der Handwerkskammer mit dem Campus Handwerk in Bielefeld ein Zeichen gesetzt worden sei für eine zukunftsgerichtete, moderne und innovative Ausbildung im Handwerk, müssten solche Leuchttürme natürlich auch andernorts in Ostwestfalen-Lippe eine Vorgabe sein. Für das Jahr 2016 habe man sich daher in Paderborn vorgenommen, das etwas in die Jahre gekommene tbz deutlich aufzuwerten und Qualität und Innovation für das Handwerk und für die Paderborner Innungen und Betriebe sichtbar werden zu lassen. Neben Qualität und Innovation spielten allerdings gerade im bodenständigen und regional verankerten Handwerk auch die Ortsnähe und unmittelbare Zusammenarbeit zwischen Bildungsstätte und Handwerk eine sehr wichtige Rolle. Aus diesem Aspekt heraus hätten sich zu Ende des vergangenen Jahres fünf lippische Innungen der Kreishandwerkerschaft dazu entschlossen, dauerhaft und nachhaltig die Ausbildungsverantwortung für die überbetriebliche Ausbildung in Lippe zu sichern und in Eigenregie Verantwortung zu übernehmen. Eine ortsnahe Ausbildung, eine ortsnahe überbetriebliche Ausbildung sowie eine ortsnahe Beschulung, das sei der Dreiklang, den das Handwerk den Schüle- 12 KHMAGAZIN rinnen und Schülern anbieten müsse, damit diese sich für eine zukunftsweisende duale Ausbildung im Handwerk entschieden. Hauptgeschäftsführer Ass. jur. Peter Gödde widmete sich in seiner Ansprache dem aktuellen Thema, der Flüchtlingskrise. Die Kreishandwerkerschaft und die Stiftung Bildung & Handwerk hätten im September 2015 die Initiative Sprache – Beruf – Integration ins Leben gerufen, nachdem man sich in den Monaten zuvor bereits zunehmend im Bereich der Sprachkurse engagiert habe. Die Initiative sei auf eine hohe Resonanz gestoßen und habe bis heute Sprachkurse für etwa 650 Teilnehmer ermöglicht. Gödde bedankte sich bei den vielen großen und kleinen Spendern, die bis dato eine Unterstützungssumme von 120.000 Euro zur Verfügung gestellt hätten. Ein weiteres Dankeschön gelte auch den Betrieben, die in diesem Zusammenhang Ausbildungs-, Arbeits- oder Praktikumsplätze geschaffen hätten. Für die musikalische Unterhaltung des Abends sorgte zunächst die „Gala-Partyband ambiente“ und später die „Suen-Band“. Und auch das GlasBlasSingQuintett wusste mit seiner „Flaschenmusik“ die vielen Gäste des Abends bestens zu unterhalten. KHMAGAZIN 13 IKK INFORMIERT – ANZEIGE – Betriebliches Gesundheitsmanagement mit der IKK classic Friseurteam Eckhoff und Haarstudio Suttmann ziehen Bilanz Dass betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) auch in kleinen Betrieben funktioniert, zeigen Friseurteam Eckhoff und Haarstudio Suttmann aus Bad Salzuflen. Die beiden Friseursalons haben sich im vergangenen März zusammengetan und mit Ann-Kathrin Niermann, Gesundheitsmanagerin der IKK classic für den Kreis Lippe, BGM durchgeführt. Heike Eckhoff und Stefan Suttmann wollten ihre Mitarbeiterinnen für die Gesundheit am Arbeitsplatz sensibilisieren: „Beim Frisieren ist beispielsweise die richtige Körperhaltung besonders wichtig, um auf lange Sicht Schmerzen zu vermeiden“, sagen sie. Situation analysieren: Kleine Betriebe ganz groß: „Gerade weil es nur neun Mitarbeiter waren, konnte ich mit allen Beschäftigten ein Einzel-Interview führen“, sagt Ann-Kathrin Niermann. „Das ist die intensivste und individuellste Möglichkeit, die gesundheitliche Situation von Beschäftigten zu erfassen.“Dabei fragte sie jeden einzelnen Beschäftigten nach körperlichen Einflussfaktoren und Arbeitsbedingungen, nach der Arbeitsorganisation und Kommunikation zwischen Kollegen, nach dem Umgang mit Vorgesetzten und Kunden, nach der Verpflegung am Arbeitsplatz und dem allgemeinen Gesundheitszustand. „Im Rahmen des BGM unterstütze ich seit vielen Jahren Firmen unterschiedlichster Branchen und Größen – kleinere Betriebe liegen mir aber besonders am Herzen“, sagt Ann-Kathrin Niermann. „Sie haben oft nicht ausreichend finanzielle und personelle Ressourcen sowie die zündenden Ideen, um BGM umzusetzen. Doch sie unterschätzen häufig auch ihre Stärken. Kleinere Betriebe sind beweglicher als große Unternehmen. Zum Beispiel können sie Änderungen im Arbeitsablauf oder in den Prozessen viel schneller und flexibler umsetzen. Mit einem gut funktionierenden Team als Grundlage lässt sich eine Menge bewegen. Und wenn sie sich dann, wie die beiden Salons Eckhoff und Suttmann, für BGM zusammenschließen, profitieren beide Betriebe gleichermaßen.“ BGM ganz individuell: „Unter den Mitarbeitern herrscht ein sehr gutes Betriebsklima, aber wie häufig in diesem Beruf haben die Beschäftigten ab und an Nacken- und Schulterschmerzen“, sagt Ann-Kathrin Niermann. Da sollten spezielle Trainings Abhilfe schaffen bzw. weiteren Erkrankungen vorbeugen. Die Mitarbeiterinnen waren skeptisch: „Brauchen wir die Trainings überhaupt? Wir sind doch total fit und nie krank“, meinten sie. „Und genau so soll es bleiben, deshalb machen wir BGM“, sagt Stefan Suttmann. Daniel Paier vom Sport- und Gesundheitszentrum Columna führte die Trainings in beiden Salons durch. Und egal ob Mitarbeiter oder Chef: Jeder musste mitmachen und war am Ende begeistert. Bonus für Betriebe: Die IKK classic belohnt BGM mit einem Bonus. Er beträgt für Arbeitgeber bis zu 2.500 Euro – 50 Euro pro IKK-versichertem teilnehmendem Arbeitnehmer. Die IKK-versicherten Mitarbeiter erhalten ebenfalls 50 Euro, wenn sie an sämtlichen Trainings teilgenommen haben. Am Bonusprogramm können Arbeitgeber teilnehmen, die bei der IKK classic versicherte Mitarbeiter beschäftigen. Friseurteam Eckhoff und Haarstudio Suttmann erhalten für die Teilnahme am Handlungsfeld „Arbeitsbedingte körperliche Belastungen“zusammen insgesamt 450 Euro. „Und im nächsten Sommer widmen wir uns dem nächsten Handlungsfeld: der gesundheitsgerechten Verpflegung am Arbeitsplatz“, sagt Heike Eckhoff. 14 KHMAGAZIN Mehr Infos unter www.ikk-classic.de/bgm oder bei Ann-Kathrin Niermann unter der Rufnummer 0571/8882-8010 Das gute Gefühl, jederzeit Hilfe zu bekommen, gibt es jetzt auch für Ihren Betrieb. Das Leben könnte so einfach sein – wenn die Absicherung Ihres Betriebes nicht oft so umständlich wäre. Deshalb haben wir Ihnen jetzt das Versicherungspaket MeisterPolicePro geschnürt. So viel Schutz wie nötig, so wenig Aufwand wie möglich. Ob gegen Feuer, Einbruch oder Ertragsausfall: Sie sind optimal versichert. Kompakt, flexibel und ganz einfach. Jetzt informieren! SIGNAL IDUNA Gruppe, Geschäftsstelle Paderborn, Grüner Weg 31, 33098 Paderborn, Telefon 05251 1740-8 Unsere Mitarbeiter: Generalagentur Ahlers Generalagentur Generalagentur Thomas Ahlers Christopher Ludwig Gregor Schulte Reumonstraße 56 Koesliner Straße 12 Franz-Klingenthal-Straße 3 33102 Paderborn 33154 Salzkotten 33154 Salzkotten Telefon 05251 1429729 Telefon 05258 940025 Telefon 05258 930221 Generalagentur Lichtenauer Generalagentur Generalagentur Willy Lichtenauer Sebastian Flore Jürgen Gausmann Driftweg 19 Hubertusweg 9 Meisengrund 13 33129 Delbrück 33165 Lichtenau 33142 Büren Telefon 05250 930563 Telefon 05259 9325540 Telefon 02951 931111 Generalagentur Generalagentur Habib Dogan Caroline Maier Steinbrede 2 Lange Straße 36 33106 Paderborn 33129 Delbrück Telefon 05254 806144 Telefon 05250 995230 KHMAGAZIN 190x264mm_4c_MPP_Paderborn.indd 1 15 15.02.16 13:16 NEUE MITARBEITER Neu im Team GESCHÄFTSFÜHRUNG Im tbz Paderborn hat es eine personelle Neubesetzung gegeben. So löste Ergün Emir seinen Vorgänger Egbert Engler als Geschäftsführer der Bildungseinrichtung ab. Der Diplom-Ingenieur (FH) und Diplom-Berufspädagoge war zuletzt als Geschäftsführer des Berufsbildungszentrums Hellweg-Lippe e.V., einer Einrichtung der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe, tätig. Dort hatte er bereits im Jahr 2003 seine berufliche Tätigkeit nach Abschluss des Studiums mit einer Lehrtätigkeit und als Projektleiter gestartet. Es folgten weitere Positionen als Abteilungsleiter und Qualitätsmanagementbeauftragter sowie als DVS-Kursstättenleiter. Ab 2011 war Emir dann zunächst als stellvertretender Geschäftsführer tätig, bevor er 2013 die Geschäftsführung übernahm. AU-BEAUFTRAGTER Patrick Auge ist nun im Hause der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe als AU-Beauftragter tätig. Zu seinen Aufgaben gehören die Überwachung und Überprüfung von anerkannten AU/GAS/SP-Werkstätten für den Raum Paderborn-Höxter und Lippe. Auch Werkstätten mit einem Prüfstützpunkt, in denen die Überwachungsinstitutionen Hauptuntersuchungen durchführen, werden in regelmäßigen Abständen von ihm überprüft. Patrick Auge hat 2009 im tbz seine Meisterprüfung im Kfz-Handwerk erfolgreich abgeschlossen und war zuletzt bei der Firma Hofmann Autoservice (Mercedes-Benz) für den Bereich LKW und PKW zuständig. 16 KHMAGAZIN NEUE MITARBEITER INKASSO-SERVICE Irina Dojan ist künftig für den Inkasso-Service der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe tätig. Die gelernte Rechtsanwalts- und Notarsfachangestellte stammt aus Blomberg und bringt aus ihren vorherigen Tätigkeiten als Sachbearbeiterin in einer Anwaltskanzlei und in einem Büro für Forderungsmanagement viel Erfahrung im Bereich Inkasso mit. ARBEITSSICHERHEIT Günter Schimanski ergänzt als Fachkraft ab sofort das Team des arbeitssicherheitstechnischen Dienstes. Schimanski war bereits seit 1997 bei diversen Unternehmen in dieser Funktion tätig und bringt demnach viel Erfahrung auf dem Gebiet der Arbeitssicherheit mit. K S K ?? (Künstlersozialabgabe ??) - Haben Sie im letzten Jahr Ihre Internetseite oder das Firmenlogo überarbeiten lassen? - Spielte auf Ihrer Betriebsfeier eine Band? - Haben Sie einen Fotografen beauftragt, um Ihre laufenden Projekte zu präsentieren? - Haben Sie beachtet, dass dann gegebenenfalls die Künstlersozialabgabe fällig wird? Wirtschaftsprüfung · Steuerberatung Detmold · Paderborn Neuerung für das Jahr 2015: Zum 01.01.2015 wurde die Geringfügigkeitsgrenze für Eigenwerber und für Unternehmen, auf 450,00 Euro festgelegt. Das bedeutet für Sie, dass die Künstlersozialabgabe anzumelden ist, wenn das Entgelt an selbstständige Künstler oder Publizisten in Summe 450 Euro im Jahr übersteigt. Die Bemessungsgrundlage resultiert aus den Zahlungen gegenüber dem Künstler/ Publizisten abzüglich etwaiger Umsatzsteuer, Reisekosten etc. Der Termin: Der Anmeldetermin ist der 31. März 2016! KHMAGAZIN 17 www.hwp-partner.de Das gute Gefühl, jederzeit Hilfe zu bekommen, gibt es jetzt auch für Ihren Betrieb. Das Leben könnte so einfach sein – wenn die Absicherung Ihres Betriebes nicht oft so umständlich wäre. Deshalb haben wir Ihnen jetzt das Versicherungspaket MeisterPolicePro geschnürt. So viel Schutz wie nötig, so wenig Aufwand wie möglich. Ob gegen Feuer, Einbruch oder Ertragsausfall: Sie sind optimal versichert. Kompakt, flexibel und ganz einfach. Jetzt informieren! SIGNAL IDUNA Gruppe, Geschäftsstelle Paderborn, Grüner Weg 31, 33098 Paderborn, Telefon 05251 1740-8 Unsere Mitarbeiter in Lippe: Hauptagentur Hauptagentur Udo Strack Gerhard Manhenke Weissenfelder Weg 18 Bismarckstraße 10 32676 Lügde 32756 Detmold Telefon 05283 948393 Telefon 05231 6166891 Hauptagentur Agentur Michael Kimmling Christina Dröge Bismarckstraße 10 Bismarckstraße 10 32756 Detmold 32756 Detmold Telefon 05231 6166892 Telefon 05231 6166893 Generalagentur Detlef P. Stevens Unterm Osterhagen 14 32676 Lügde Telefon 05283 949128 18 KHMAGAZIN 190x264mm_4c_MPP_Lippe.indd 1 15.02.16 13:16 BERUFSFELDERKUNDUNG Berufsfelderkundung per Mausklick Online-Portal bringt Betriebe und Schüler zusammen Den richtigen Berufsnachwuchs zu finden, wird eine immer größere Herausforderung. Gerade deshalb sind Berufsfelderkundungen ein gutes Instrument, frühzeitig junge Menschen auf die eigene Branche, die entsprechenden Berufe, Tätigkeitsfelder und Ausbildungswege sowie den eigenen Betrieb aufmerksam zu machen. Unterstützung soll dabei künftig ein sogenanntes Matching-Portal leisten. Die Berufsfelderkundung in dem Landesprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss NRW“ sieht drei Berufsfelderkundungstage für jeden Schüler verpflichtend vor. Im Kreis Paderborn betrifft dies aktuell 3.000 Schüler. Berufsfelderkundungen sorgen – gemeinsam mit dem späteren Praktikum – dafür, dass junge Menschen besser auf den Eintritt in Ausbildung, Studium und Beruf vorbereitet sind. Durch die Berufsfelderkundung sollen die Schüler erste Einblicke in die Berufswelt und betriebliche Praxis erhalten, realistische Vorstellungen von verschiedenen beruflichen Tätigkeiten entwickeln, ihre eigenen Interessen entdecken und bewusst ein anschließendes Schülerbetriebspraktikum auswählen können. Die bisherigen Erfahrungen mit der Berufsfelderkundung zeigen, dass insbesondere die Betriebe benachteiligt werden, die entweder Berufe haben, die sich für ein derartiges Kurzzeitpraktikum überhaupt nicht eignen, z. B. Dachdecker, Bäcker, Baustellenberufe etc., oder die auch von der Betriebsgröße nicht auf eintägige Berufsfelderkundungen anspringen können oder wollen. Anderer- seits ist gerade in diesen kleineren Betrieben der Lehrstellenmangel am größten. Für die Abstimmungsprozesse zwischen Schülern und Betrieben ist im Kreis Paderborn – aber auch für OWL insgesamt – von der Firma Impiris eine sogenannte Matching-Plattform entwickelt worden. Auf dem passwortgeschützten Buchungsportal können Unternehmen ihre Angebote zur Berufsfelderkundung ab sofort unkompliziert einstellen. Die Schüler wählen aus den eingestellten Angeboten eins aus, die Lehrkräfte geben grünes Licht, und das Unternehmen bestätigt die Buchung. Auf das Buchungsportal gelangen Betriebe über www.kreis-paderborn.de oder www.kh-online.de sowie über den nachfolgenden QR-Code. Das Portal im Kreis Lippe findet sich unter www.lippe-berufsfelderkundung.de. Informationen über das Portal zur Berufsfelderkundung finden Sie hier: KHMAGAZIN 19 Wir verstehen Anzeigenformat 192 x 205 mm unser Handwerk. Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Handwerker, Landwirte und Kaufleute gründeten Mitte des 19. Jahrhunderts die ersten Volksbanken. Die Geschichte der genossenschaftlichen Idee und ihrer Werte ist von jeher eine Erfolgsgeschichte. Auch heute noch ist sie ebenso einleuchtend wie erfolgreich: Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele. Denn es gibt viele Gründe, warum Handwerk und Volksbank gut zusammenpassen. www.volksbank-phd.de