Das aktuelle KH-Magazin für Sie zum Anschauen und Speichern.

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Das aktuelle KH-Magazin für Sie zum Anschauen und Speichern.
Das Magazin der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe
Reden ist Silber ...
Inkasso bringt Geld. Neuer Service
für Kreishandwerksbetriebe gestartet
FOKUS
Berufsfelderkundung
THEMA
Ball des Handwerks Lippe
KH INTERN
Innungsleben
01 16
KHMAGAZIN
EDITORIAL
Handwerk geht
Problemfelder
aktiv an
Sehr geehrte Leser,
im Hinblick auf die Konjunktur geht es dem Handwerk erfreulich gut. Und auch die weiteren Aussichten für das Jahr 2016
stimmen äußerst positiv. Nichtsdestotrotz gibt es aber nach wie
vor Problemfelder, die unbedingten Handlungsbedarf erfordern.
Insbesondere im Bereich der Ausbildung müssen wir gezielt am
Ball bleiben. So sind die Nachwuchssorgen, die einigen Gewerken bereits schwer zu schaffen machen, mit Nachdruck anzugehen. Wir als Kreishandwerkerschaft werden uns mit allen Kräften bemühen, diesem Missstand tatkräftig entgegenzuwirken.
Mit unserer Ausbildungsoffensive „Komm wie Du bist“ sind wir
daher direkt in den Schulen und auf Berufsmessen, betreiben
gezielt Aufklärungsarbeit und rühren so die Werbetrommel für
die vielfältigen Berufe im Handwerk. Die eigens zum Projekt
installierte Plattform im Internet soll unsere Betriebe mit den
Schülerinnen und Schülern zusammenbringen, die sich auf Ausbildungs- und Praktikumsplatzsuche befinden.
Ein weiteres Feld ist die Berufsfelderkundung. Auch in diesem
Bereich sind wir in Arbeitsgruppen mit anderen Akteuren stark
involviert und unterstützen das neu entwickelte Buchungsportal, auf dem Betriebe ihre diesbezüglichen Angebote einstellen
können und so Schülern und Lehrern eine unkomplizierte Buchung ermöglichen.
Und auch an der aktuell dringlichsten gesellschaftlichen und
wirtschaftlichen Aufgabe, nämlich der Bewältigung der Flüchtlingskrise, ist die Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe aktiv
beteiligt. Gemeinsam mit der Stiftung Bildung & Handwerk wurde im Herbst 2015 das Projekt „Sprache – Beruf – Integration“
(SBI) aus der Taufe gehoben und zeitgleich ein Fonds zur Finanzierung eingerichtet. Nach nur wenigen Monaten konnten so
dank der zahlreichen Spenden einem Kreis von 650 Personen
Sprach- und Integrationskurse angeboten werden. Und das,
noch lange bevor die staatlichen Unterstützungen greifen.
2
KHMAGAZIN
Heinrich Heggemann und Gerd Töpper
Kreishandwerksmeister
4
INHALT
Ball des Handwerks
12
EINSTIEG
2
Editorial
THEMA
4
Inkasso-Dienst
REPORT
12
Ball des Handwerks Lippe
KH INTERN
6
8
9
14
16
Personalien
Termine
Innungsleben
IKK informiert
Neu im Team
FOKUS
20
Neues OnlinePortal
Berufsfelderkundung
per Mausklick >> 20
KHMAGAZIN
3
INKASSO
Neue Dienstleistung für
Innungsbetriebe
Jeder Betriebsinhaber kennt die leidigen Probleme, die sich beim Einziehen offener Forderungen ergeben. Wenn auch nach der
ersten Mahnung noch kein pünktlicher Zahlungseingang zu verzeichnen ist, muss wertvolle Zeit investiert werden, um weitere
Aufforderungen zu schreiben und anschließend das gerichtliche Verfahren zu betreiben. Der Inkasso-Service der KH bietet hier
ausschließlich für Innungsmitglieder Unterstützung an.
In diesem Zusammenhang erhebt der
Inkasso-Service vom Betrieb eine Grundgebühr, die von der Höhe der offenen
Forderung abhängt. Mit diesem Betrag
sind die Tätigkeiten des Inkasso-Service
sowie anfallende Porto- und Telekommunikationskosten abgegolten. Die entstehenden Kosten (z.B. für den Antrag auf
Erlass eines Mahnbescheids) gibt der Inkasso-Dienst 1:1 weiter. Sobald der Schuldner
zahlt, behält der Inkasso-Service die Kosten von der Zahlung des Schuldners ein,
und der Betrieb erhält die Grundgebühr
sowie die weiteren Kosten zurückerstattet. Das bedeutet: Wenn eine Zahlung des
Schuldners erreicht werden kann, kostet
den Betrieb das Inkassoverfahren nichts.
Kann die Forderung nicht eingetrieben werden, trägt der Betrieb nicht die vollen Inkassokosten, sondern nur die Grundgebühr sowie die weiteren Kosten (z. B. für den Antrag
auf Erlass des Mahnbescheids).
Im Einzelnen: Es wird ein standardisiertes Verfahren eingeleitet, welches an die individuellen
Bedürfnisse des Falles angepasst wird. Dabei bietet der Inkasso-Service folgende Leistungen an:
Aufforderungsschreiben zur Zahlung unter Fristsetzung (mit aktueller Berechnung
der Höhe der Forderung und der bisher
angefallenen Zinsen).
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KHMAGAZIN
Führen von Vergleichsverhandlungen und
Abschluss eines Vergleichs, eventuell mit
Ratenzahlung. Der Inkasso-Service überwacht den pünktlichen Eingang der Ratenzahlungen und leitet diese an den Betrieb
weiter. Hat dieses Vorgehen keinen Erfolg,
stellt der Inkasso-Service einen Antrag auf
Erlass eines Mahnbescheids und eines
Vollstreckungsbescheids.
Wird ein Vollstreckungsbescheid erlassen,
führt der Inkasso-Service die Zwangsvollstreckung durch:
Dabei wird eine Vermögensauskunft des
Schuldners eingeholt. In Betracht kommen
verschiedene Vollstreckungsmaßnahmen:
Kontopfändung, Kassenpfändung usw.
INKASSO
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Vorteile für
Innungsmitglieder
Günstiger als auf dem
„freien Markt“.
Keine Massenabfertigung,
sondern individuelle Betreuung.
Hohe Seriosität durch die enge
Verbindung zum Handwerk.
Hohe fachliche Expertise.
Inkasso-Service Handwerk der
HSG steht nur Innungsmitgliedern
zur Verfügung.
Der Betrieb muss sich selbst
nicht mehr um die Rechnung kümmern.
HÖHE DER
FORDERUNG
GRUNDGEBÜHR
INKASSO-SERVICE
0-250 Euro
50 Euro + Steuer
250-500 Euro
75 Euro + Steuer
500-1250 Euro
90 Euro + Steuer
1250-2500 Euro
100 Euro + Steuer
2500-5000 Euro
125 Euro + Steuer
KONTAKT INKASSO-SERVICE
5000-10 000 Euro
150 Euro + Steuer
Über 10 000 Euro
200 Euro + Steuer
Telefon: (05231) 9701-30
Telefax: (05231) 9701-49
E-Mail: [email protected]
Zur Bearbeitung
benötigt der
Inkasso-Service nur
die Rechnung oder
die erfolglose
Mahnung.
KHMAGAZIN
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PERSONALIEN
60 Jahre
11.01.2016
Klaus Jürgens,
Barntrup,
Vorstandsmitglied der
Fach-Innung SHK Lippe
24.12.2015
Wolfgang Stock,
Paderborn, Obermeister der Fachinnung
Elektrotechnik
Paderborn
65 Jahre
Guido Kleinemeyer,
Bad Lippspringe,
Vorstandsmitglied der
Baugewerken-Innung
Paderborn
65 Jahre
50 Jahre
13.12.2015
50 Jahre
GEBURTSTAGE AUS VORSTANDSREIHEN:
27.12.2015
Dipl.-Ing. Josef Wegener,
Lichtenau,
Vorstandsmitglied der
Baugewerken-Innung
Paderborn
28.01.2016
Wilfried Fecke,
Delbrück,
Vorstandsmitglied der
Maler- und LackiererInnung Paderborn
NEUE INNUNGSMITGLIEDER:
Budinski Einrichtung,
FACHINNUNG
ELEKTROTECHNIK
PADERBORN
Bad Salzuflen
Köster Elektrotechnik, Büren
TISCHLER-INNUNG
LIPPE
MALER- UND
LACKIERER-INNUNG
LIPPE
Malerfachbetrieb Stein, Extertal
Elektro Löhr, Büren
ZIMMERER-INNUNG
LIPPE
FRISEUR-INNUNG
LIPPE
METALL-INNUNG
LIPPE
Jasmin Majid, Detmold
D & F GmbH, Lemgo
Kfz-Meisterservice Jens Brinkmeyer,
FRISEUR- UND
KOSMETIK-INNUNG
PADERBORN
MALER- UND
LACKIERER-INNUNG
PADERBORN
Delbrück
Hair & More Friseurbetriebe
Sven Saak, Delbrück
Oliver Kraft, Delbrück
GmbH, Salzkotten
M. Blöcher Bau GmbH, Lemgo
INNUNG DES KFZ-HANDWERKS PADERBORN UND
HÖXTER
ad Autodienst Elmar Krenz, Paderborn
50 Jahre
75 Jahre
FIRMENJUBILÄEN:
16.01.2016 | Bildhauerei Diwo, Paderborn
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KHMAGAZIN
03.02.2016 | Malerfachbetrieb Sprenger GmbH,
Bad Lippspringe
PERSONALIEN
DIAMANTENER MEISTERBRIEF
FÜR JOSEF GOTTWICK
Sechzig Jahre nach Ablegung seiner Meisterprüfung erhielt Josef Gottwick aus
Lichtenau den Diamantenen Meisterbrief aus den Händen von Paul Knocke, Obermeister der Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Paderborn, und Norbert
Knaup von der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe.
Obermeister Paul Knocke (links) mit dem Jubilar
Josef Gottwick
Der Jubilar, der 1955 seine Meisterprüfung im Installateurhandwerk in Karlsruhe
ablegte, übernahm 1957 den Familienbetrieb in Lichtenau in vierter Generation.
1994 übergab er die Firma an Sohn Manfred Gottwick. Den Goldenen Meisterbrief
bekam Josef Gottwick bereits im Jahr
2005 überreicht. Besonders erfreulich für
den jetzt Geehrten ist, dass mit Enkelin
Michelle bereits die nächste Generation
in den Startlöchern steht. Diese erwarb
im Sommer 2014 erfolgreich ihren Meistertitel. Zusammen mit zwei weiteren Arbeitskräften und einem Auszubildenden
unterstützt sie derzeit ihren Vater. Aber
auch Josef Gottwick schraubt und werkelt
weiterhin tatkräftig in der Firmenwerkstatt
mit. Mit zwei Meistern, zwei Gesellen und
derzeit einem Auszubildenden stellt die
Firma Gottwick GmbH einen Handwerksbetrieb dar, der nicht nur zeitlich gesehen,
sondern auch in seinen Aufgabengebieten sehr flexibel ist. Die Leistungen umfassen Sanitärinstallation, Rohrbruchortung sowie das Warten, Reparieren und
Neuanbringen von Heizungsanlagen. Darüber hinaus bietet der Betrieb Badezimmer-Komplettsanierungen an, und zwar
von barrierefreien Badezimmern bis hin
zu Maurer- und Fliesenarbeiten. Bei entstehenden Feuchtschäden, zum Beispiel
durch einen Rohrbruch, leistet die Firma
schnelle Hilfe mit einer punktgenauen
Rohrbruchortung und Feuchtigkeitsmessung sowie dem Einsatz verschiedener
Trocknungsgeräte.
GOLDENER MEISTERBRIEF:
17.12.2015 | Bäckermeister Karl-Josef Wibbeke, Paderborn
13.01.2016 | Kraftfahrzeugmechanikermeister Robert Düsterhus,
Hövelhof
15.02.2016 | Elektro Niewald, Klaus Dieter Niewald, Detmold
03.03.2016 | Elektroinstallateurmeister, Jürgen Wernitz, Paderborn
KHMAGAZIN
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TERMINE
TERMINE FRÜHJAHR/SOMMER
April
04.04.2016
Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Paderborn, Jahreshauptversammlung
05.04.2016
Jahresempfang der Kreishandwerkerschaft
Paderborn-Lippe, Paderborn
06.04.2016
energieXperten, Seminar: Nachträgliches
Dämmen von zweischaligem Mauerwerk
23.04.2016
Auffrischung Asbestsachkunde, Detmold
28.04.2016
Innung für das Nahrungsmittelhandwerk
Paderborn, Jahreshauptversammlung
und Urkundenübergabe Brot- und Wurstprüfung
30.04.2016
Schulung: Auffrischung Asbest-Sachkunde, Paderborn
06.04.2016
Maler- und Lackierer-Innung Paderborn,
Preisverleihung Fassadenwettbewerb
11.04.2016
UFH, Mitgliederversammlung
Mai
12.04.2016
Dachdecker-Innung Paderborn, Jahreshauptversammlung
04.05.2016
energieXperten, Seminar: Richtiges Lüften
und Heizen
13.04.2016
Innung für das Nahrungsmittelhandwerk
Paderborn, Brot- und Wurstprüfung
11.05.2016
UFH, Besichtigung der Imkerei Lenzmeier
12.05.2016
Fachinnung Elektrotechnik Paderborn,
Ausflug nach Düsseldorf
19.05.2016
Aufbauseminar: Elektrotechnische Installationen, Detmold
13.04.2016
energieXperten, Seminar: Energieeffizientes Bauen und Sanieren mit Fördermitteln
14.04.2016
Maler- und Lackierer-Innung Lippe, Mitgliederversammlung
14.04.2016
Experimentalvortrag: Gefahrenstoffe am
Arbeitsplatz, Paderborn
16.04.2016
Schulung: Auffrischung Asbest-Sachkunde,
Paderborn
20.04.2016
Grund-Seminar BG ETEM, Detmold
20.04.2016
Juni
01.06.2016
Metall-Innung Lippe,
Jahreshauptversammlung
01.06.2016
Innung Metall Paderborn,
Innungsversammlung
Baugewerken-Innung, Dachdecker-Innung
Paderborn, Vortrag: Guerilla-Marketing
06.06.2016
Verantwortung im Arbeitsschutz,
BGHM, Detmold
21.04.2016
Seminar: Ladungssicherung, Paderborn
08.06.2016
22.04.2016
Maler-Lackierer-Innung Paderborn, Vortrag:
WDVS im Fokus
energieXperten, Seminar: Wirtschaftliche
Dämmverfahren für EneV, Kfw-Passivhausstandard
09.06.2016
Seminar: Anschlagen von Lasten
29.06.2016
UFH, Geführte Kräuterwanderung mit
Picknick
30.06.2016
Seminar: Sicherheit auf Baustellen, Paderborn
Termine für Ersthelfer-Kurse finden Sie
auf www.kh-online.de
09.04.2016
Dachdecker-Innung Paderborn,
Jahreshauptversammlung
09.04.2016
Lagenser Tag der offenen Betriebe,
Schulzentrum Werreanger
12.04.2016
Elternabend vor dem parlamentarischen Bereich des Kreishauses
23.04.2016
Industriepark Bad Wünnenberg
24.04.2016
Maibaum- und Radfest, Hövelhof
26.04.2016
Karla-Raveh-Gesamtschule, Lemgo
813.06.2016
KHMAGAZIN
August-Dreves-Schule, Kalletal
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Nutzen Sie die Gelegenheit und seien Sie als Betrieb live vor Ort
mit dabei, wenn wir in Ihrer Nähe eine Schule besuchen.
Gerne stimmen wir Ihre Teilnahme im Vorfeld mit Ihnen ab!
Alle Termine ohne Gewähr
April
INNUNGSLEBEN
AUSFLUG
Die Dachdecker-Innung Lippe unternahm einen
Ausflug nach Magdeburg und besichtigte dort
die Firma Nelskamp. Ein geführter Stadtrundgang
stand ebenfalls auf dem Programm. Auf der Rückfahrt machten die Teilnehmer dann noch Station
in Wolfsburg, um den Ausflug mit einer Besichtigung der VW-Autostadt abzuschließen.
WEIHNACHTSMARKTBESUCH
Es ist schon eine lieb gewordene Tradition, dass die Damen der Steinmetz- und
Bildhauerinnung Paderborn-Lippe einen
Weihnachtsmarktbesuch unternehmen.
Nach dem Zusammenschluss mit der
lippischen Steinmetz- und Steinbildhauerinnung und dem ersten gemeinsamen Innungsausflug im August nach
Erfurt wurde beschlossen, im Advent
2015 einen Weihnachtsmarkt in Lippe
zu besuchen. So trafen sich insgesamt
zehn Frauen bei strahlendem Sonnenschein am Bad Salzufler Bahnhof. Nach
einem Stadtrundgang zur Orientierung
und einem gemeinsamen Mittagessen
wurde ausgiebig gebummelt und an
diversen Ständen haltgemacht. Diejenigen, die Bad Salzuflen noch gar nicht
kannten, waren begeistert. Aber auch
die „Einheimischen“ zeigten sich von
der gemütlichen Atmosphäre am und
um den Salzhof herum sehr angetan.
SEMINAR
Die Firma Gebr. Kemper GmbH & Co. KG aus
Olpe lud die Mitglieder der Innung für Sanitär-,
Heizungs- und Klimatechnik Paderborn zum
Seminar „Brand- & Wärmeschutz“ in die Kreishandwerkerschaft ein. Die Veranstaltung brachte
den Teilnehmern den ausgeführten Brandschutz
in Gebäuden näher und ging auf die Neuerungen bei den gesetzlichen Vorgaben zur Wärmedämmung ein. Die aktuellen Regelwerke, die für
Feuerlöschanlagen im Gebäude und auf Grundstücken zu beachten sind, wurden ausführlich
erläutert.
BEGRÜSSUNGSEMPFANG
MOTIVATIONSSEMINAR
Gleich zu Jahresbeginn startete die Friseur- und Kosmetik-Innung Paderborn
mit einem Power-Motivations-Seminar
zum Thema „Liebe ist Ihr Kapital – Erfolg muss man wollen!“. Norbert Han-
rath, Kommunikations- und Persönlichkeitstrainer, leitete das Seminar mit dem
Fokus, durch zielorientiertes Handeln
die Herzen der Kunden zu gewinnen.
Bei einem Gläschen Sekt und einem kleinen
Snack starteten die UFH in ihr neues Veranstaltungsjahr. Highlight des Abends und Auftakt weiterer spannender Events im Jahr 2016 bildete das
Coaching unter dem Motto „Männer und Frauen
– zwei Welten begegnen sich“. Referentin Dipl.-Psychologin Ina Wohlgemuth von der CONSTEPS Coaching & Managementberatung, Herdecke, widmete sich dem spannenden Thema.
KHMAGAZIN
9
INNUNGSLEBEN
ARBEITSSICHERHEIT
Gleich mehrere Veranstaltungen gab es zu
Beginn des neuen Jahres auf dem Gebiet
des arbeitssicherheitstechnischen Dienstes.
In Zusammenarbeit mit der Berufsgenossenschaft Holz und Metall „BGHM“ stand zum
Beispiel ein Seminar zur Ladungssicherung
auf dem Programm. Die Teilnehmer sollten
mit Hilfe der Schulung erkennen, ob sie für
die Transportaufgabe das geeignete Fahrzeug
verwenden, die erforderlichen Ladungssiche-
war ebenfalls im Angebot. Trotz rückläufiger
Unfallzahlen ist eine Baustelle für die dort
beschäftigten Mitarbeiter nach wie vor ein
Arbeitsplatz mit einer hohen Unfallgefahr.
Arbeitsunfälle verursachen menschliches
Leid und führen zu erheblichen finanziellen
Mehrbelastungen für den Unternehmer. Eine
sichere Arbeitsweise auf den Baustellen ist
für alle Beteiligten ein Gewinn.
rungssysteme ausgewählt und die Ladungssicherung fachgerecht durchgeführt haben.
Ebenfalls in Kooperation mit der Berufsgenossenschaft Holz und Metall „BGHM“
fand ein Seminar zur „Verantwortung im Arbeitsschutz“ statt. Eine Unterweisung über
Gefährdungen und Schutzmaßnahmen an
Arbeitsplätzen auf Baustellen, durchgeführt
von Dipl.-Ing. Volker Münch von der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU),
SACHKUNDENACHWEIS
Regelkonforme Verankerungen durch „geschultes Personal“ erhöhen die Qualität und die Sicherheit der von Firmen und deren Mitarbeitern
ausgeführten Befestigungsaufgaben. Die Maßnahmen reduzieren Ausführungsfehler und spätere Reklamationen und sichern Wettbewerbsvorteile. Der Workshop „Sachkundenachweis
Befestigungstechnik – Dübeln mit Verstand“
der Innung Metall Paderborn beinhaltete alle
Kompetenz-Themen, die vom DIBt (Deutsches
Institut für Bautechnik) gefordert sind. Der
Kurs gliederte sich in einen theoretischen und
einen praktischen Teil, bei dem jeder Teilnehmer die Handhabung selbst ausführen konnte.
Als Referent stand Dipl.-Ing. (FH) Bau Sascha
Fritschka, Technischer Außendienst Region
West der Fischer Deutschland Vertriebs GmbH,
Waldachtal, zur Verfügung.
GOBD
Die Grundsätze zur ordnungsgemäßen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer
Form sowie zum Datenzugriff (GoBD) sind
Grundlage jeder betrieblichen Buchführung.
Die Steuergesetzgebung schreibt bereits ab
2015 neue, engere und eindeutigere Regeln für
den gesamten Bereich des Rechnungswesens
vor. Durch korrekte Umsetzung der GoBD können Betriebsinhaber das Risiko von Nachzahlungsforderungen nach Steuerprüfungen
erheblich minimieren. Wichtige Details zur korrekten Umsetzung erfuhren Innungsbetriebe in
dieser Veranstaltung von Gerhard Hinrichs von
der HWP Hinrichs Wiedeking & Partner GbR
Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung.
KLEINTRANSPORTER-TRAINING
Fahrer von Kleintransportern sind enormen
Belastungen ausgesetzt. Sie sind sommers
wie winters unterwegs, bei Dunkelheit ebenso wie bei widrigen Witterungsverhältnissen. Überfüllte Straßen und der Termin- und
Kostendruck belasten dabei immens. Außerdem unterscheiden sich Kleintransporter im
Fahrverhalten in vielen Punkten vom PKW:
begrenzte Rundumsicht, tote Winkel, voluminöse Aufbauten, Seitenwind und Probleme
mit engen Einfahrten. Genau hier setzte das
Training – exklusiv für die Mitgliedsbetriebe
der Tischler-Innung – an.
MESSEBESUCH
Die Tischler-Innung Paderborn und
die Fachinnung Zimmerei und
Holzbau Paderborn unternahmen
gemeinsam eine Fahrt zur Messe
„Dach und Holz“ in Stuttgart.
MESSEBETEILIGUNG
Beginn des Jahres fand in Bad Salzuflen die Messe „Haus – Garten
– Touristik – Hochzeit“ statt. Auch die Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe war mit einigen Innungen vor Ort und nutzte die Gelegenheit, den zahlreichen Besuchern das Leistungsspektrum des heimischen Handwerks in zahlreichen Gesprächen vorzustellen. So waren
die Zimmerer-Innung Lippe, die Fach-Innung Sanitär Heizung Klima
10
KHMAGAZIN
Lippe, die Raumausstatter-Innung Lippe und das Netzwerk „Zuhause sicher“ vor Ort vertreten. In Paderborn fand zudem die jährliche
Verbrauchermesse Paderbau statt. Auch hier präsentierte sich das
lokale Handwerk in verschiedenen Bereichen. Hauptgeschäftsfüher
Ass. jur. Peter Gödde richtete bei der Eröffnung ein Grußwort an Aussteller und Besucher und lobte die Vielfalt der Messe.
DACHDECKER BEREITEN
AZUBIS AUF PRÜFUNG VOR
Wie wichtig gut ausgebildeter Nachwuchs im Handwerk ist, weiß
auch die Dachdecker-Innung in Lippe. So setzen sich die Handwerker
im besonderen Maße für ihre Azubis ein und leisten tatkräftige Unterstützung in der Vorbereitung auf die Gesellenprüfung.
Rund 19 Auszubildende des 3. Ausbildungsjahres im Dachdeckerhandwerk nahmen die Gelegenheit wahr und besuchten drei Lehrgänge im
Rahmen der ergänzenden überbetrieblichen Schwerpunktunterweisung
in den Werkstätten des Handwerksbildungszentrums der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld. Die Schwerpunktunterweisung, die seit 1985 durchgeführt wird, dient zur Vorbereitung auf die
Gesellenprüfung im Sommer. Unter der fachlichen Anleitung von Lehrlingswart Lars Schrahe und Werner Kuseler konnten die Auszubildenden
an jeweils zwei Tagen z.B. die Eindeckung eines Walmdachmodells mit
Hohlziegeln, die Aufsetzung der Gratziegel und die Herstellung eines
Wandanschlusses ebenso üben wie das Zusammenlöten zweier Dachrinnenteile, das Einlöten des Rinnenendbodens, das Ausschneiden der
Stutzenöffnung sowie das Einlöten des Auslaufstutzens. Neben diesen Fertigkeiten wurde den Auszubildenden auch die Möglichkeit eingeräumt, an einem Flachdachmodell das fachgerechte Abdichten von
Innen- und Außenecken mit Hochpolymerbahnen zu üben. „Erkennbar
gewordene Schwächen in den eigenen praktischen Fertigkeiten und
eventuelle Ausbildungsdefizite in Sachen Handlungskompetenz können
die Auszubildenden durch diesen ergänzenden Lehrgang bis zur Gesellenprüfung beheben“, so Dachdeckermeister Lars Schrahe, der wie
Obermeister Stefan Raabe an diesen Angebot zur Prüfungsvorbereitung
festhält. „Diese Art der Prüfungsvorbereitung hat sich als Instrument für
die Ausbildung eines qualifizierten Nachwuchses für die 69 Betriebe der
MEISTERKURS FÜR
KIRCHENMALEREI UND
DENKMALPFLEGE
Erstmals realisierte das tbz
2015 einen sonst nur in Süddeutschland durchführbaren
Meisterkurs im Bereich Denkmalpflege und Kirchenmalerei. Nun erhielten die ersten
fünf Absolventen in einer kleinen Feierstunde ihre Meisterbriefe.
(vorn v. l.): Stefan Raabe, Lars Schrahe, Andre Rieger, Julian Timm
(hinten v. l.): Julian Kampmeier, Simon Sielemann, Daniel Rogalski,
Tim Beckmann, Werner Kuseler
Innung mit insgesamt 53 Auszubildenden bewährt. Wir werden daran
auch künftig festhalten und den Auszubildenden die bestmöglichen Voraussetzungen zur Vorbereitung auf die Gesellenprüfung bieten“, so Obermeister Stefan Raabe, der sich vom Leistungsstand der Auszubildenden
vor Ort überzeugen konnte.
STATIKSEMINAR
In einem Seminar mit dem Titel „Statik im Metallhandwerk“ wurde
Teilnehmern der Innung Metall Paderborn und der Metall-Innung Lippe
grundlegendes Wissen vermittelt, um sich mit Statikern auf Augenhöhe
mit Schwerpunkt DIN EN 1090 unterhalten zu können. Ziel war es, die
Teilnehmer zu befähigen, sich nach dem Seminar in statischen Berechnungen zurechtzufinden und selbst kleinere Vorbemessungen durchführen zu können.
AKADEMISIERUNGSWAHN
Julian Nida-Rümelin gehört neben Jürgen Habermas und Peter Sloterdijk zu den renommiertesten Philosophen in Deutschland. Im Rahmen
seines Vortrags „Akademisierungswahn“ sprach er über Akademikerdünkel und Nachwuchssorgen in der Wirtschaft.
Die gemeinsame Veranstaltung der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe, der IHK OWL zu Bielefeld, Zweigstelle Paderborn, der Handwerksjunioren Paderborn, den Wirtschaftsjunioren Paderborn-Höxter
und der UGO Unternehmergruppe Ostwestfalen-Lippe e.V. lockte zahlreiche Zuhörer in das Berufskolleg Schloß Neuhaus. In seinem Vortrag
kritisierte Nida-Rümelin, dass es heute heiße: Wer nicht studiert, hat
keine Zukunft! Die Zahlen hätten sich seit 2006 explosiv entwickelt. Bis
2012 sei die Studierendenquote pro Jahrgang angestiegen von 35 auf
57 Prozent. „Wir können zwar mehr Akademiker brauchen. Aber keine
Verdreifachung. Das würde die berufliche Bildung kaputt machen“, so
Nida-Rümelin. Zudem gebe es gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt,
auch ohne Studium. Man müsse nicht studieren, um erfolgreich zu
sein. Ganz im Gegenteil. So seien beispielsweise Gesellen und Meister
im Handwerk besser ausgebildet als manche Bachelorabsolventen. Es
sei nicht falsch zu studieren, der richtige Weg hänge sehr stark von der
jeweiligen Person ab. Daher wünscht sich Nida-Rümelin mehr Berufsberatung an den Schulen. Die Jugendlichen müssten wissen, was es
sonst noch für Angebote auf dem Arbeitsmarkt gebe.
KHMAGAZIN
11
Ball des Handwerks
Ehrung der Meister
und Gesellen
Beste Stimmung herrschte beim Ball des Handwerks 2016 der Kreishandwerkerschaft
Paderborn-Lippe in der Paderborner PaderHalle. Umrahmt von mitreißender Musik und
erstklassigem Entertainment, stand die Auszeichnung von 69 Meisterinnen und Meistern
sowie sieben Gesellinnen und Gesellen im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Kreishandwerksmeister Heinrich Heggemann freute sich in seiner Begrüßungsrede
über die große Zahl des zu ehrenden Berufsnachwuchses, stellte aber auch heraus,
dass das Handwerk allgemein Nachwuchssorgen habe. Es seien gerade die kleineren
und mittleren Betriebe im Handwerk, bei
denen die größte Lücke an Auszubildenden
klaffe. So wie seitens der Handwerkskammer mit dem Campus Handwerk in Bielefeld ein Zeichen gesetzt worden sei für eine
zukunftsgerichtete, moderne und innovative Ausbildung im Handwerk, müssten solche Leuchttürme natürlich auch andernorts
in Ostwestfalen-Lippe eine Vorgabe sein.
Für das Jahr 2016 habe man sich daher in
Paderborn vorgenommen, das etwas in
die Jahre gekommene tbz deutlich aufzuwerten und Qualität und Innovation für das
Handwerk und für die Paderborner Innungen und Betriebe sichtbar werden zu lassen.
Neben Qualität und Innovation spielten
allerdings gerade im bodenständigen und
regional verankerten Handwerk auch die
Ortsnähe und unmittelbare Zusammenarbeit zwischen Bildungsstätte und Handwerk eine sehr wichtige Rolle. Aus diesem
Aspekt heraus hätten sich zu Ende des
vergangenen Jahres fünf lippische Innungen der Kreishandwerkerschaft dazu entschlossen, dauerhaft und nachhaltig die
Ausbildungsverantwortung für die überbetriebliche Ausbildung in Lippe zu sichern
und in Eigenregie Verantwortung zu übernehmen. Eine ortsnahe Ausbildung, eine
ortsnahe überbetriebliche Ausbildung sowie eine ortsnahe Beschulung, das sei der
Dreiklang, den das Handwerk den Schüle-
12
KHMAGAZIN
rinnen und Schülern anbieten müsse, damit
diese sich für eine zukunftsweisende duale
Ausbildung im Handwerk entschieden.
Hauptgeschäftsführer Ass. jur. Peter Gödde
widmete sich in seiner Ansprache dem aktuellen Thema, der Flüchtlingskrise.
Die Kreishandwerkerschaft und die Stiftung
Bildung & Handwerk hätten im September
2015 die Initiative Sprache – Beruf – Integration ins Leben gerufen, nachdem man sich
in den Monaten zuvor bereits zunehmend
im Bereich der Sprachkurse engagiert
habe. Die Initiative sei auf eine hohe Resonanz gestoßen und habe bis heute Sprachkurse für etwa 650 Teilnehmer ermöglicht.
Gödde bedankte sich bei den vielen großen
und kleinen Spendern, die bis dato eine
Unterstützungssumme von 120.000 Euro
zur Verfügung gestellt hätten. Ein weiteres
Dankeschön gelte auch den Betrieben, die
in diesem Zusammenhang Ausbildungs-,
Arbeits- oder Praktikumsplätze geschaffen
hätten.
Für die musikalische Unterhaltung des
Abends sorgte zunächst die „Gala-Partyband
ambiente“ und später die „Suen-Band“. Und
auch das GlasBlasSingQuintett wusste mit
seiner „Flaschenmusik“ die vielen Gäste des
Abends bestens zu unterhalten.
KHMAGAZIN
13
IKK INFORMIERT
– ANZEIGE –
Betriebliches Gesundheitsmanagement mit der IKK classic
Friseurteam Eckhoff und
Haarstudio Suttmann
ziehen Bilanz
Dass betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) auch in kleinen Betrieben funktioniert, zeigen Friseurteam Eckhoff und Haarstudio
Suttmann aus Bad Salzuflen. Die beiden Friseursalons haben sich im vergangenen März zusammengetan und mit Ann-Kathrin Niermann,
Gesundheitsmanagerin der IKK classic für den Kreis Lippe, BGM durchgeführt. Heike Eckhoff und Stefan Suttmann wollten ihre Mitarbeiterinnen für die Gesundheit am Arbeitsplatz sensibilisieren: „Beim Frisieren ist beispielsweise die richtige Körperhaltung besonders
wichtig, um auf lange Sicht Schmerzen zu vermeiden“, sagen sie.
Situation analysieren:
Kleine Betriebe ganz groß:
„Gerade weil es nur neun Mitarbeiter waren, konnte ich mit allen Beschäftigten ein Einzel-Interview führen“, sagt Ann-Kathrin Niermann.
„Das ist die intensivste und individuellste Möglichkeit, die gesundheitliche Situation von Beschäftigten zu erfassen.“Dabei fragte sie jeden einzelnen Beschäftigten nach körperlichen Einflussfaktoren und
Arbeitsbedingungen, nach der Arbeitsorganisation und Kommunikation zwischen Kollegen, nach dem Umgang mit Vorgesetzten und
Kunden, nach der Verpflegung am Arbeitsplatz und dem allgemeinen
Gesundheitszustand.
„Im Rahmen des BGM unterstütze ich seit vielen Jahren Firmen
unterschiedlichster Branchen und Größen – kleinere Betriebe liegen
mir aber besonders am Herzen“, sagt Ann-Kathrin Niermann. „Sie
haben oft nicht ausreichend finanzielle und personelle Ressourcen
sowie die zündenden Ideen, um BGM umzusetzen. Doch sie unterschätzen häufig auch ihre Stärken. Kleinere Betriebe sind beweglicher als große Unternehmen. Zum Beispiel können sie Änderungen
im Arbeitsablauf oder in den Prozessen viel schneller und flexibler
umsetzen. Mit einem gut funktionierenden Team als Grundlage lässt
sich eine Menge bewegen. Und wenn sie sich dann, wie die beiden
Salons Eckhoff und Suttmann, für BGM zusammenschließen, profitieren beide Betriebe gleichermaßen.“
BGM ganz individuell:
„Unter den Mitarbeitern herrscht ein sehr gutes Betriebsklima, aber
wie häufig in diesem Beruf haben die Beschäftigten ab und an Nacken- und Schulterschmerzen“, sagt Ann-Kathrin Niermann. Da sollten spezielle Trainings Abhilfe schaffen bzw. weiteren Erkrankungen
vorbeugen. Die Mitarbeiterinnen waren skeptisch: „Brauchen wir die
Trainings überhaupt? Wir sind doch total fit und nie krank“, meinten
sie. „Und genau so soll es bleiben, deshalb machen wir BGM“, sagt
Stefan Suttmann. Daniel Paier vom Sport- und Gesundheitszentrum
Columna führte die Trainings in beiden Salons durch. Und egal ob
Mitarbeiter oder Chef: Jeder musste mitmachen und war am Ende
begeistert.
Bonus für Betriebe:
Die IKK classic belohnt BGM mit einem Bonus. Er beträgt für Arbeitgeber bis zu 2.500 Euro – 50 Euro pro IKK-versichertem teilnehmendem Arbeitnehmer. Die IKK-versicherten Mitarbeiter erhalten ebenfalls 50 Euro, wenn sie an sämtlichen Trainings teilgenommen haben.
Am Bonusprogramm können Arbeitgeber teilnehmen, die bei der
IKK classic versicherte Mitarbeiter beschäftigen. Friseurteam Eckhoff und Haarstudio Suttmann erhalten für die Teilnahme am Handlungsfeld „Arbeitsbedingte körperliche Belastungen“zusammen insgesamt 450 Euro. „Und im nächsten Sommer widmen wir uns dem
nächsten Handlungsfeld: der gesundheitsgerechten Verpflegung am
Arbeitsplatz“, sagt Heike Eckhoff.
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KHMAGAZIN
Mehr Infos unter www.ikk-classic.de/bgm
oder bei Ann-Kathrin Niermann unter
der Rufnummer 0571/8882-8010
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SIGNAL IDUNA Gruppe, Geschäftsstelle Paderborn, Grüner Weg 31, 33098 Paderborn, Telefon 05251 1740-8
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NEUE MITARBEITER
Neu im Team
GESCHÄFTSFÜHRUNG
Im tbz Paderborn hat es
eine personelle Neubesetzung gegeben. So löste
Ergün Emir seinen Vorgänger Egbert Engler als
Geschäftsführer der Bildungseinrichtung ab. Der
Diplom-Ingenieur (FH) und
Diplom-Berufspädagoge
war zuletzt als Geschäftsführer des Berufsbildungszentrums
Hellweg-Lippe
e.V., einer Einrichtung der
Kreishandwerkerschaft
Hellweg-Lippe, tätig. Dort
hatte er bereits im Jahr
2003 seine berufliche Tätigkeit nach Abschluss des
Studiums mit einer Lehrtätigkeit und als Projektleiter
gestartet. Es folgten weitere
Positionen als Abteilungsleiter und Qualitätsmanagementbeauftragter sowie als
DVS-Kursstättenleiter.
Ab 2011 war Emir dann zunächst als stellvertretender
Geschäftsführer tätig, bevor er 2013 die Geschäftsführung übernahm.
AU-BEAUFTRAGTER
Patrick Auge ist nun im Hause der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe als AU-Beauftragter tätig. Zu seinen Aufgaben
gehören die Überwachung und Überprüfung von anerkannten AU/GAS/SP-Werkstätten für den Raum Paderborn-Höxter
und Lippe.
Auch Werkstätten mit einem Prüfstützpunkt, in denen die
Überwachungsinstitutionen Hauptuntersuchungen durchführen, werden in regelmäßigen Abständen von ihm überprüft. Patrick Auge hat 2009 im tbz seine Meisterprüfung im
Kfz-Handwerk erfolgreich abgeschlossen und war zuletzt bei
der Firma Hofmann Autoservice (Mercedes-Benz) für den
Bereich LKW und PKW zuständig.
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KHMAGAZIN
NEUE MITARBEITER
INKASSO-SERVICE
Irina Dojan ist künftig für den Inkasso-Service der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe tätig. Die gelernte Rechtsanwalts- und
Notarsfachangestellte stammt aus Blomberg und bringt aus ihren
vorherigen Tätigkeiten als Sachbearbeiterin in einer Anwaltskanzlei
und in einem Büro für Forderungsmanagement viel Erfahrung im
Bereich Inkasso mit.
ARBEITSSICHERHEIT
Günter Schimanski ergänzt als Fachkraft ab sofort das Team
des arbeitssicherheitstechnischen Dienstes. Schimanski war
bereits seit 1997 bei diversen Unternehmen in dieser Funktion
tätig und bringt demnach viel Erfahrung auf dem Gebiet der
Arbeitssicherheit mit.
K S K ??
(Künstlersozialabgabe ??)
- Haben Sie im letzten Jahr Ihre Internetseite oder das Firmenlogo überarbeiten lassen?
- Spielte auf Ihrer Betriebsfeier eine Band?
- Haben Sie einen Fotografen beauftragt, um Ihre laufenden Projekte zu präsentieren?
- Haben Sie beachtet, dass dann gegebenenfalls die Künstlersozialabgabe fällig wird?
Wirtschaftsprüfung · Steuerberatung
Detmold · Paderborn
Neuerung für das Jahr 2015:
Zum 01.01.2015 wurde die Geringfügigkeitsgrenze für Eigenwerber und für Unternehmen,
auf 450,00 Euro festgelegt. Das bedeutet für Sie, dass die Künstlersozialabgabe anzumelden
ist, wenn das Entgelt an selbstständige Künstler oder Publizisten in Summe 450 Euro im Jahr
übersteigt. Die Bemessungsgrundlage resultiert aus den Zahlungen gegenüber dem Künstler/
Publizisten abzüglich etwaiger Umsatzsteuer, Reisekosten etc.
Der Termin: Der Anmeldetermin ist der 31. März 2016!
KHMAGAZIN
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www.hwp-partner.de
Das gute Gefühl, jederzeit Hilfe zu bekommen,
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Unsere Mitarbeiter in Lippe:
Hauptagentur
Hauptagentur
Udo Strack
Gerhard Manhenke
Weissenfelder Weg 18
Bismarckstraße 10
32676 Lügde
32756 Detmold
Telefon 05283 948393
Telefon 05231 6166891
Hauptagentur
Agentur
Michael Kimmling
Christina Dröge
Bismarckstraße 10
Bismarckstraße 10
32756 Detmold
32756 Detmold
Telefon 05231 6166892
Telefon 05231 6166893
Generalagentur
Detlef P. Stevens
Unterm Osterhagen 14
32676 Lügde
Telefon 05283 949128
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190x264mm_4c_MPP_Lippe.indd 1
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BERUFSFELDERKUNDUNG
Berufsfelderkundung per Mausklick
Online-Portal bringt
Betriebe und Schüler
zusammen
Den richtigen Berufsnachwuchs zu finden, wird eine immer größere Herausforderung. Gerade deshalb sind Berufsfelderkundungen ein gutes Instrument, frühzeitig junge Menschen auf die eigene Branche, die entsprechenden Berufe, Tätigkeitsfelder
und Ausbildungswege sowie den eigenen Betrieb aufmerksam zu machen. Unterstützung soll dabei künftig ein sogenanntes
Matching-Portal leisten.
Die Berufsfelderkundung in dem Landesprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss NRW“ sieht drei Berufsfelderkundungstage für jeden Schüler verpflichtend vor. Im Kreis Paderborn betrifft
dies aktuell 3.000 Schüler.
Berufsfelderkundungen sorgen – gemeinsam mit dem späteren
Praktikum – dafür, dass junge Menschen besser auf den Eintritt in
Ausbildung, Studium und Beruf vorbereitet sind. Durch die Berufsfelderkundung sollen die Schüler erste Einblicke in die Berufswelt
und betriebliche Praxis erhalten, realistische Vorstellungen von
verschiedenen beruflichen Tätigkeiten entwickeln, ihre eigenen
Interessen entdecken und bewusst ein anschließendes Schülerbetriebspraktikum auswählen können.
Die bisherigen Erfahrungen mit der Berufsfelderkundung zeigen,
dass insbesondere die Betriebe benachteiligt werden, die entweder Berufe haben, die sich für ein derartiges Kurzzeitpraktikum
überhaupt nicht eignen, z. B. Dachdecker, Bäcker, Baustellenberufe etc., oder die auch von der Betriebsgröße nicht auf eintägige
Berufsfelderkundungen anspringen können oder wollen. Anderer-
seits ist gerade in diesen kleineren Betrieben der Lehrstellenmangel am größten.
Für die Abstimmungsprozesse zwischen Schülern und Betrieben
ist im Kreis Paderborn – aber auch für OWL insgesamt – von der
Firma Impiris eine sogenannte Matching-Plattform entwickelt
worden. Auf dem passwortgeschützten Buchungsportal können
Unternehmen ihre Angebote zur Berufsfelderkundung ab sofort
unkompliziert einstellen. Die Schüler wählen aus den eingestellten
Angeboten eins aus, die Lehrkräfte geben grünes Licht, und das
Unternehmen bestätigt die Buchung. Auf das Buchungsportal gelangen Betriebe über www.kreis-paderborn.de oder www.kh-online.de sowie über den nachfolgenden QR-Code. Das Portal im
Kreis Lippe findet sich unter www.lippe-berufsfelderkundung.de.
Informationen über das Portal zur Berufsfelderkundung finden Sie hier:
KHMAGAZIN
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Wir
verstehen
Anzeigenformat
192 x 205 mm
unser Handwerk.
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei.
Handwerker, Landwirte und Kaufleute gründeten Mitte des 19. Jahrhunderts die
ersten Volksbanken. Die Geschichte der genossenschaftlichen Idee und ihrer Werte
ist von jeher eine Erfolgsgeschichte. Auch heute noch ist sie ebenso einleuchtend
wie erfolgreich: Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele. Denn es gibt viele
Gründe, warum Handwerk und Volksbank gut zusammenpassen.
www.volksbank-phd.de