FachWeltSport

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FachWeltSport
FachWeltSport
Februar • 02/2005
VERBAND DER
SPORTARTIKELERZEUGER
UND SPORTAUSRÜSTER
ÖSTERREICHS
P.b.b.
Verlagspostamt
1010 Wien,
GZ 02Z033725
Einzelpreis: € 3,–
FachWeltSportStandPunkt
Editorial
Terminvorschau
Der Gast ist unser aller Gast!
16. – 27. 2.
21. – 26. 2.
27. 2. – 1. 3.
4. – 13. 3.
9. – 12. 3.
12. – 15. 3.
13. – 19. 3.
14. – 17. 3.
19. – 29. 3.
31. 3. – 3. 4.
14. – 16. 4.
17. – 18. 4.
30. 4. – 15. 5.
15. 5.
22. 5.
12. 6.
3. – 5. 7.
22. – 24. 7.
9. – 13. 08.
28. – 30. 08.
14. – 17. 09.
24. – 27. 09.
Nordische Ski-WM, Oberstdorf
Semesterferien Oberösterreich + Steiermark
83. ÖSFA-Sportmesse, Salzburg-Bergheim
Biathlon-Weltmeisterschaft Hochfilzen
SPOEX 2005, Seoul
ARGUS Fahrradtage Wien
Sportärzte-Tagung St. Christoph
ISPO Shanghai
Osterferien
Sportshow „4“, Moskau
PROWINTER Messe, Bozen
Bike Festival in Wien
Eishockey-WM in Wien
Österreichischer Radwandertag
Vienna City Marathon, Wien
Österreichischer Frauenlauf, Wien
ISPO Sommer, München
WM im 24-Stundenlauf, Wörschach
Rad-Junioren-WM (Bahn), Wien
84. ÖSFA-Sportmesse, Salzburg-Bergheim
ISPO Russia 05
BIKE & TRIMM, Salzburg-Bergheim
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Von der europäischen Ferienordnung hängt alles ab.
Man wusste, dass die erste (und stärkste) SemesterFerienwoche mit den Ferien der Deutschen, Holländer
usw. zusammenfällt, aber für eine Verschiebung war es
schon zu spät. Oder? Wär’s nicht doch möglich gewesen?
Tourismus sollte Anliegen aller Österreicher sein!
(Siehe auch FachWeltSport Mai und August 2004).
Die UNO ruft das Jahr 2005 als „Jahr des Sports“ aus.
Aber niemand spürt oder weiß etwas davon. Gemach,
gemach … Man wird uns berichtigen … Hoffentlich.
Bei fallenden Preisen kauft niemand gerne ein.
Es könnte ja noch billiger werden … Einige starteten
den Winterschlussverkauf im Dezember. Ob die Schüler
im Juni – noch in der Schule – vom Sommerschlussverkauf lesen werden?
Aus gegebenem Anlaß: Stattpreise in der Werbung sind
sehr heikel. Am besten: sich nicht darauf beziehen.
Von den Schulskikurslern verlangen die Lehrer Wintersport-Wissen. Woher nehmen? Der VSSÖ stellt den
Händlern die 60seitigen „Tipps“ des ÖSV kostenlos
(aber nicht portofrei) zur Verfügung.
Der ÖSV übernahm nebst der guten Arbeit auch die
Kosten, alles im Dienste der Sicherheit, auch Eltern und
Lehrer werden in gewinnender Form überzeugt.
Skivertreter verkaufen Ski. Schuhvertreter verkaufen
Schuhe. Volksvertreter ...
Achtung! Wenn die Schulzeiten wegen PISA neu
geordnet werden, darf nichts zu Lasten des Sports
gehen. Auch ein Lerngenie braucht einen gesunden
Körper! Wir dürfen nicht müde werden, daran zu
erinnern, dass jeder in den Sport investierte Euro dem
Gesundheitswesen zwei Euro spart,
meint Ihr
KR Walter Schwarzinger
VSSÖ-Präsident
Ausgabe 2, Februar 2005, Seite 2
FachWeltSportTopThema
83. ÖSFA-Sportmesse mit 350 Ausstellern
Heiße Trends für die kalte Saison 2005/06
Die älteste Sportfachmesse der Welt geht in
ihre 83. Auflage. Vor 20
Jahren holte MGC/MECs
Generaldirektor KR WolfDieter Kepplinger diese
Veranstaltung nach Salzburg: „Die ÖSFA und das
Mode & Eventcenter Salzburg/Bergheim sind untrennbar verbunden.
Heute sind beide aus der
Sport- und Modewelt
nicht mehr wegzudenken:
Das MGC zählt zu den
führenden GanzjahresBusinesscentern, die
ÖSFA ist nach der ISPO
die zweitgrößte Sportfachmesse Europas“, betont der Geschäftsführer
des MGC/MECs die führende Position dieser
Messe an diesem Standort.
Um diese Bedeutung
weiß auch die Fachwelt:
Die führenden Firmen
sind komplett vertreten
und die Messe seit langem ausgebucht. Rund
350 Aussteller mit ca.
1200 Marken füllen
40.000 m2 Ausstellungsfläche.
Die ganze Branche ist
wieder auf Wachstum
ausgerichtet. Entsprechend fröhlich auch die
wieder kräftiger werdenden bunten Farben in
KR Wolf-Dieter Kepplinger, Generaldirektor MGC/MECs
allen Sektoren der Sportmode für die nächste
Wintersaison, flott und
vor allem funktional das
Design. Die Materialien
werden auch in der Saison 05/06 noch wertvoller – leicht, atmungsaktiv, wind- und wasserabweisend.
Im Sport geht der
Trend weg von den Pisten
hinein in die Natur: Tourenski stehen im Brennpunkt genau so wie die
neuesten Generationen
der All Mountain Carver.
Aber nicht nur die Alpinen verlassen die überfüllten Pisten, auch der
Langlauf emanzipiert sich
von der Loipe und ein reiches Angebot an „geländetauglichen“ Langlaufski lockt zum Mitmachen.
Die Diskussion über
Helme für Skifahrer wird
derzeit heftig geführt –
die Branche hat das Thema Körperschutz längst
aufgegriffen und der
Helm wird – wie auch die
Skibrille – zum modischbunten Accessoire.
Während die Ganzjahres-Trendsportarten
„Running“ und „Nordic
Walking“ weiter größten
Zulauf verzeichnen und
sich auch in der Sportmo-
Ausgabe 02, Februar 2005, Seite 3
de unübersehbar niederschlagen, feiert Tennis
fröhliche Auferstehung.
Unter dem Motto „Tennis
is back – die Umsetzung“
werden unsere Tennisdamen Babsi Schett und
Barbara Schwartz am
Montag, dem 28. 2. für
Gespräche und eine Podiumsdiskussion auf der
ÖSFA zu Gast sein –
natürlich gibt es für Fans
auch Autogramme.
Babsi Schett
Mit einem großen Angebot an Hartware und
Fashion präsentiert im
zweiten Obergeschoß des
MECs die Boarderszene
alles für Snowboarder und
Skater. Präsentationen im
Bereich Running-, Fitness-, Racket- und Teamsport stehen natürlich
auch auf dem vielfältigen
Programm der 83. ÖSFA
Sportmesse Österreich!
FachWeltSportNachRuf
Alois Rohrmoser –
ein Skipionier ist gestorben
Alois Rohrmoser: Ein Mann, der nur für den Skisport und die Skiproduktion gelebt hat.
Ein Mann, der den Skiexport weltweit wie kein anderer belebt hat.
Ein Mann, der den Skirennsport wie kein anderer geliebt hat.
Ein Mann, der für die österreichische Wirtschaft unendlich viel geleistet hat.
Man schreibt auch
nach seinem Tod noch
viel über die Erfolge auf
Atomic. Zu danken sind
sie alle Alois Rohrmoser,
angefangen von Olga Pall,
Annemarie Pröll, Reinhard Tritscher, David
Zwilling, Marc Girardelli,
Rudi Nierlich, Franz
Heinzer, Markus Wasmeier, Bill Johnson,
Brigitte Totschnig, Ulli
Maier und vielen anderen
Menschen. Auch die heutigen Sieger sind großteils durch seine Hände
gegangen (Benny Raich,
Hermann Maier u. v. a.)
Selbst hatte ich durch
24 Jahre hindurch die
Möglichkeit, für Atomic
zu arbeiten und gemeinsam zu großen Erfolgen
zu kommen.
Ich bin sicher, dass
ihm alle österreichischen
Sportartikelhändler und
ihre Kollegen weltweit ein
anerkennendes und
ehrendes Andenken
bewahren werden.
Fritz Schrempf
MAIER WIDMET
RTL-Gold Rohrmoser
Hermann Maier hat
sich bei der WM in Bormio offen und menschlich wie selten zuvor präsentiert – in Sieg und
Niederlage. So auch nach
dem Gewinn des heiß
ersehnten RiesentorlaufGoldes, das er dem am
4. Februar verstorbenen
Atomic-Gründer widmete.
„Normal ist das nicht
meine Art, aber ich widme diesen Sieg einem
Menschen, der viel für
unsere Region gemacht
hat, der Arbeitsplätze
geschaffen hat, der die
Atomic-Ski erfunden hat
– Alois Rohrmoser.“
Maier und Atomic, das
ist seit den frühen Kindertagen des „Herminators“ eine nicht zu trennende Verbindung, der
nunmehrige Superstar
schnallte sein erstes Atomic-„Paarl“ bereits im
Alter von fünf Jahren an.
Dementsprechend eng
war auch die Verbindung
zu Rohrmoser: „Ihn habe
ich gekannt, seit ich ein
kleiner Bub war. Sein
Anteil an diesen Erfolgen
darf nie in Vergessenheit
geraten.“
Sport als Lebensschule
Den Sport bezeichnet
der vierfache WeltcupGesamtsieger als „perfekte Schule fürs Leben“ –
eine Schule, durch die
Maier in den vergangenen
Wochen, als viele bereits
an ihm gezweifelt hatten
und der WM-Auftakt
nicht gelungen war, einmal mehr gegangen ist.
Dabei lernte man
Maier von einer neuen
Seite kennen. „Früher
habe ich mich über Niederlagen sehr viel geärgert. Jetzt nicht mehr.
Sie sind sportlich nicht
sehr schön, aber menschlich ein Gewinn. Für mich
sind Niederlagen mittlerweile genauso interessant
wie Siege.“
Der 32-Jährige zieht
dabei den Hut vor den
Leistungen seiner Konkurrenten, auch den
„Exoten“ galt seine volle
Ausgabe 2, Februar 2005, Seite 4
Aufmerksamkeit. „Ich
respektiere die Leistungen
der anderen jetzt mehr.
Im letzten Jahr habe ich
ihre Riesentorlauf-Fahrten
sogar bewundert. Jetzt
fühle ich eine gewisse
Zufriedenheit, dass ich es
selbst auch wieder kann.
Aber ich flippe deswegen
nicht aus.“
Dass der Sieg, einmal
mehr ein Triumph mit
„Stehaufmännchen“Syndrom, eine Art von
Schicksal war, glaubt
Maier nicht. „Ich glaube
an kein Schicksal. Ich
glaube, dass jeder im
Leben eine Bestimmung
hat und man den Traum,
den man hat, verfolgen
sollte. Man muss den Mut
haben, diesen Traum zu
verfolgen. Das ist das
Schwierige, das haben die
meisten Menschen nicht.
Dann ist die größte Lüge
das Schicksal.“
FachWeltSportTopThema
Die neue 5-€-Münze 100 Jahre Skisport
„Wir“ waren die Besten in Bormio!
Die neuneckige 5-€-Münze „100 Jahre Skisport“ zeigt einen Schneekristall, den ein Skiläufer wie bei einem Slalom durchfährt. Die andere
Münzseite trägt neben dem Nennwert die Bundesländerwappen.
Die Alpine Ski-WM in
Bormio, Schladming,
Kitzbühel & Co. – die
Erfolgsstory des Skisports
und unserer Stars ist
nicht zu übersehen und
begann vor einem Jahrhundert am niederösterreichischen Muckenkogel.
„100 Jahre Skisport“
lautet deshalb das Motto
des 5-€-Stücks, das es
seit Ende Jänner im Handel gibt. Die neuneckige
Münze gilt in Österreich
als gesetzliches Zahlungsmittel.
den Verhältnissen der
Alpen angepaßt, indem er
kürzere und breitere Ski
als in Norwegen üblich
baute und dazu die
„Lilienfelder Skibindung“
entwickelte. (Sein Buch
„Die Lilienfelder SkilaufTechnik“ erschien bis
1925 in 17 Auflagen.)
23 Männer und eine
Frau traten am 19. 3.
1905 mit dem Ziel an,
85 Fähnchen möglichst
fehlerfrei und rasch zu
umfahren. Lediglich ein
Läufer erreichte das Ziel
ohne Sturz – nämlich
Zdarsky. Für den Sieg waren aber nicht die von
ihm benötigten 5:50 Minuten ausschlaggebend,
damals war es vorrangig
der Fahrstil, der bewertet
wurde. Mit dem Vorwurf,
Zdarsky hätte als erster
die besten Schneeverhältnisse gehabt, legten die
Gegner Protest ein. Zdarsky startete nochmals
und siegte erneut – in nur
2:30 Minuten.
Ebenfalls 100 Jahre
zurück liegt die Gründung
des Österreichischen Skiverbands, der ein bedeutender Vorreiter bei der
Entwicklung des Skifah-
rens zu einem für unser
Land besonders typischen
Volkssport war und längst
zu den einflussreichsten
Skiverbänden weltweit
zählt. Heute sind der
alpine Skilauf, Langlauf
und Snowboarden beliebte
Freizeit- und Wettkampfsportarten und gemeinsam
mit Tourismus und Sportindustrie wichtige Wirtschaftsfaktoren.
Die Startnummer „1“
auf der Münze und die
Aufschrift „Austria“ weisen auf den Stellenwert
des Skisports hin.
Die in Europa einzigartige neuneckige Form der
Münze leitet sich von der
Zahl der Bundesländer ab,
deren Wappen das Bild
der Wertseite prägen.
Es begann
vor 100 Jahren …
1905 organisierte Skipionier Matthias Zdarsky
am Muckenkogel bei
Lilienfeld den ersten Slalom der Welt. Zdarsky
hatte den aus Skandinavien stammenden Sport
Renate Götschl und Michaela Dorfmeister mit der 5-€-Silbermünze „100 Jahre Skisport“
Ausgabe 02, Februar 2005, Seite 5
FachWeltSportUnterderLupe
AK beobachtet Statt-Preis-Werbung
„Sehr preisaggressive
Branche“
Die AK fordert wegen
der zunehmenden „StattPreis-Werbung“ die
Novellierung des Gesetzes gegen den unlauteren
Wettbewerb (UWG).
Die Beweislast, dass
die höheren angegebenen
Preise tatsächlich die
zuvor gültigen Verkaufspreise waren, sollte künftig beim Unternehmen
liegen. In Deutschland
wurde dies mit einer
UWG-Novelle 2004
beschränkt umgesetzt:
Wenn strittig ist, ob und
in welchem Zeitraum ein
bestimmter Preis gefordert wurde, trifft die
Beweislast denjenigen,
der damit geworben hat.
Nach Ansicht der AK
sollte das Gesetz zudem
nicht nur die Unterlassung von „Mondpreisen“
vorschreiben, sondern
auch Abschöpfung des
durch den unlauteren
Wettbewerb erzielten
Gewinns ermöglichen.
Gleiches mit
Gleichem
Geregelt sind Preisvergleiche in Österreich im
UWG. Grundsätzlich sind
sie erlaubt, allerdings
dürfen sie nicht unlauter
bzw. irreführend sein,
heißt es aus der rechtspolitischen Abteilung der
Wirtschaftskammer Österreich.
Was korrekt, also nicht
irreführend ist, geht aus
der Judikatur hervor:
Demnach muss einem
Durchschnittskunden klar
sein, mit welchem Preis
verglichen wird, sowie,
dass Gleiches mit Gleichem verglichen wird.
Ein Spezialproblem
stellt die Frage dar, wie
lange ein bestimmter
Preis existiert haben
muss, damit er als Vergleichspreis angegeben
werden darf.
Das hängt laut Judikatur vom durchschnittlichen Angebotszeitraum
eines bestimmten Artikels
ab.
Snowkiten: Trendsportart für „Kleine“
An einem Drachen
hängend traten im
Februar die weltbesten
Snowkiter bei der WM in
Obertauern gegeneinander an. Seit ungefähr
zehn Jahren kombinieren
ein paar Cracks den Genuß des Schifahrens und
Snowboardens mit dem
Fliegen. Jetzt wurde
daraus ein Trend. Laut
Hardy Brandstötter,
Snowkiter der ersten
Stunde, gibt es bereits
einen umkämpften
Equipment-Markt für
Snowkites, wobei es
meist kleinere Unternehmen sind, die sich den
Kuchen aufteilen.
Eine der bekannten
Firmen, die jetzt bereits
in der sechsten Saison
Snowkites produzieren,
ist der Surf- und KiteEquipment-Hersteller
Naish. Die Produktentwicklung erfolgt laut
Brandstötter parallel zu
den Wassersport-Kites,
wobei bei den Kites für
die Piste mehr Wert auf
Sicherheit gelegt wird.
Der Laie könne bis
dato diese neue Trendsportart jedoch nur auf
privaten Grundstücken
ausüben, da die rechtlichen Rahmenbedingungen für Pisten und öffentliche Flächen fehlen.
Doch das Interesse
beim Publikum nimmt
zu, so Brandstötter. Von
den großen Schiherstel-
lern habe jedoch keiner
an der neuen Sportart
Interesse gezeigt.
In der Gemeinde
Thalgau gibt es bereits
eine Snowkite-Szene –
entstanden dank der
Unterstützung der lokalen
Behörden, die 24 ha gepachtet und diese Fläche
in einen Snowkite-Parcour umgewandelt haben.
Das Publikum ist bunt
gemischt und setzt sich
neben den Einheimischen
auch aus Snowkitern aus
Bayern, Tschechien,
Finnland und Norwegen
zusammen. Die topografischen Gegebenheiten
kommen den Anforderungen der Snowkiter auch
Ausgabe 2, Februar 2005, Seite 6
besser entgegen als für
Kiten am Wasser.
Denn im Alpenvorland
gibt es mehr Wiesen als
Wasserflächen, die alle
von Snowkitern befahren
werden können.
Die neue Trendsportart
hat sich laut Brandstötter
auch bereits bis nach
Wien herumgesprochen.
Mit der WU wird derzeit
eine Studie über das
Potenzial des Snowkitens
durchgeführt. Denn neben
dem Interesse der Aktiven
sollen auch Unternehmen
diesen Trend als lukratives Investitionsfeld erkennen. Das wünschen sich
zumindest die Protagonisten des neuen Trends.
http://www.snowkiting.org
FachWeltSportZurDiskussion
Organstrafen auch für Schifahrer?
Eine Forderung von Jürgen Bodenseer
„Wenn man mit dem
Auto im Halteverbot
parkt, hat man einen Erlagschein an der Scheibe.
Wenn man mit 160 km/h
auf der Autobahn unterwegs ist und erwischt
wird, zahlt man ordentlich Strafe. Mir leuchtet
absolut nicht ein, dass
jene unverbesserlichen
Idioten, die alle Gefahrenhinweise und Gebote,
nur die präparierten Schipisten zu benützen, missachten, für ihr Fehlverhalten keine Strafe zahlen müssen und zwar
auch dann, wenn noch
nichts passiert ist.
Wenn dann die Lawine
losgetreten ist, bringen
sie zudem freiwillige Helfer bei Bergungen in Gefahr und erzeugen weit
mehr volkswirtschaftlichen Schaden, auch
wenn neuerdings Bergekosten an den Verursacher weiterverrechnet
werden.
Wo bleibt die Strafe
für das Fehlverhalten?
Ich fordere hier dringendst, dass jene gesetzlichen Grundlagen geschaffen werden, dass
Bergwacht, Gendarmerie
und Bergrettung im
öffentlichen Auftrag
Strafmandate ausstellen
und kassieren dürfen, genauso wie im Straßenver-
kehr, wenn SchifahrerInnen Gebote missachtend
in Lawinenhänge einfah-
ren und dabei beobachtet
werden!
LA Dr. Jürgen Bodenseer
FachWeltSportHinterGrund
Kult-Marke mit neuer Dynamik
Dynamic – back to the race
1931 ins Leben gerufen, stand das Label über die Jahre für technologische Innovationen – Beispiel Torsionskasten-Bauweise – und hat bis
heute den französischen Mythos erhalten.
1981 gelang mit dem „VR27“ ein Meilenstein im Skibau. Große
Namen wie Jean Claude Killy haben den „VR27“ weltberühmt gemacht.
Nika Fleiss
In der Saison 2004/05
kommt es zum Comeback
der Marke im Rennsport.
Die beiden kroatischen
Nachwuchsstars Nika
Fleiss und Ana Jelusic
gehen auf den neuen
DYNAMIC „VR27 Slalom
und Geant“ an den Weltcupstart. Nika und Ana
sind junge, aufstrebende
Talente, die perfekt den
neuen, frischen Spirit der
Marke verkörpern.
Wolfgang Mayrhofer,
General Manager Amer
Sports Österreich:
„Dynamic hat im Markt
einen sehr hohen Bekanntheitsgrad und großes
Potential. Mit dem
Wiedereinstieg in den
Weltcup wird ein klares
Bekenntnis zur Marke
Dynamic gesetzt, die
gerade im Rennsport von
der großen Erfahrung des
Mutterhaus Atomic sehr
profitieren wird.“
Als Verkaufsleiter
in Österreich fungiert
Hubert Neureiter.
FachWeltSportPeople
Belauscht und gesichtet:
Fachleute, Funktionäre & Freistilkämpfer
EGON HÖNIGL,
57, eine der profiliertesten Persönlichkeiten
der Sportbranche, starb
am 9. Jänner in Velden.
Wir alle haben einen
lieben Freund verloren …
hat ihre Karriere als
Leistungsportlerin beendet. Die Marathon-Rekordlerin betreut jetzt
den Vienna City Marathon
als Rennärztin. In dieser
Eigenschaft fordern sie
und VCM-Veranstalter
Wolfgang Konrad Steuervorteile für Läufer.
„Die Kosten durch die
Wohlstandskrankheiten
explodieren. Ausdauersport ist die beste Medizin und erspart dem Staat
viel Geld. Wir fordern
eine Belohnung für
Hobbysportler in Form
eines steuerlichen Absetzbetrages von 200 €!“
International bezeichnet
Österreich als „Vorzeigemarkt“.
+++
ERIMA MELDET
„eigene Tochtergesellschaft in Österreich!“
Willy Grims (46,
rechts), der bisherige Vertriebsleiter, wird
Geschäftsführer, Kurt
Hörtnagl unterstützt wie
bisher von Innsbruck aus.
Die Schauräume in
Wien und Innsbruck bleiben, ebenso wie der Sitz
in Rohrbach. Wolfram
Mannherz von erima
Ausgabe 2, Februar 2005, Seite 10
Willy Grims
⇒ Fotos: Archiv, Vienna City Marathon u. a.
DR. DAGMAR
RABENSTEINER
FachWeltSportPeople
Dieter Pflug
TONI SCHUTTI
ERWIN RESCH
bleibt Sporthilfe-Chef
Nach vier erfolgreichen
Jahren wurde Toni
Schutti für weitere vier
Jahre – bis 2008 – verpflichtet.
Erstmals kommen den
357 Athleten der Sporthilfe mehr als eine
Million € zugute.
Mit großem persönlichen Einsatz präsentiert
Erwin Resch (44) sein
Sport- und Bewegungszentrum Fresch:Up, das
inmitten von Skipisten im
1600 m hoch gelegenen
Dorf Katschberghöhe
liegt.
Resch war einer der
prominentesten Abfahrtsläufer in den 80er Jahren
(u. a. Junioren-Europameister, 1982 Bronzemedaille WM Schladming
(die legendäre „Ein-StockFahrt“), dreimal Österreichischer Meister etc.)
und organisierte in den
90er Jahren mit seinem
Unternehmen Hit-Biking
Mountain-Bike-Touren an
schönen Plätzen im Inund Ausland. Mit
„Fresch:Up“ erfüllt sich
Erwin Resch einen weiteren Lebenstraum …
+++
WILHELM
LILGE,
Erfolgstrainer und
Stiefvater der hochbegabten Nachwuchsläuferin
Lisa-Maria Leutner, begründet den vorsichtigen
Aufbau der 13jährigen
mit dem Satz: „Ich will
keinen Fehler machen.
Ich habe nur einen Versuch …“
+++
Was wurde aus …
DIETER PFLUG?
Mit 21 Jahren bekam
er die Chance, das österreichische Skilehrwesen
in Japan zu vertreten und
als „Weltmeister der Skilehrer“ blickt er jetzt mit
38 schon auf 20 Jahre
als Profi für den KinderSkiunterricht zurück …
Er ist auch DiplomSportlehrer, Skitrainer,
Mountainbike- und Tennis-Instruktor und unterrichtet an der Sportakademie in Wien.
Ausgabe 2, Februar 2005, Seite 11
FachWeltSportPeople
Andy Blümel
Was wurde aus …
ANDY BLÜMEL?
Das Radsport-Idol von
1981–91 ist seit 1996
PR-Berater und freier
Journalist.
Dank seiner Vergangenheit, dem MagisterStudium und seinem
Buch „Radsportmanagement“ konnte er mit
der Organisation von
Pressekonferenzen, Pressebetreuung und SportBerichterstattung in den
Vordergrund treten. Besonderen Erfolg hatte und
hat er mit der Moderation
von Events, Messe-und
Firmenpräsentationen.
Sechsmal Presse-Chef
der Österreich-Rundfahrt,
bewährt mit MaxFun.cc
und jetzt als Chefredakteur von bike-media.at ist
er in der Szene nicht
mehr wegzudenken. Tel.:
0676/325 14 05,
E-Mail: andy.bluemel@
bike-media.at.
+++
Diane und Rene Bauer
sind die neuen
Österreich-Repräsentanten von Icebug, Rono und
Saucony: Unlimited,
2630 Ternitz, Schöllergasse 10A/18,
Tel.: 0650/270 30 02,
Fax: 0 26 30/306 82,
www.drunlimited.at,
[email protected]
PIONIERIN
Schon 1845 eine wettlaufende Frau. Und wie!
Vier Werst, 4267
Meter in 15 Minuten. Sie
schaffte es! Unglaublich
zu dieser Zeit.
1930 sagte aber der
Deutsche Sportführer
Karl Ritter von Alt:
„Laufen der Frau im
Vergleich zur Laufdynamik des Mannes ist
ein ähnlicher Kontrast
wie das Watscheln der
Ente zum stolzen Schritt
des Rennpferdes.“
Ausgabe 2, Februar 2005, Seite 12
GESUCHT!
Christian Fischer, 15,
Sporttechnik-Student
(TGM), sucht Ferialpraxis
innerhalb der Sportbranche, 1180 Wien, Scheibenbergstraße 63
Marko Mikulik, TGMStudent Sporttechnik,
benötigt einmonatiges
Pflichtpraktikum im Juli
2005. E-Mail: marko.
[email protected]
Wiener TGM-Studentin,
Ausbildungszweig Sporttechnik, benötigt einmonatiges Pflichtpraktikum
im Juli 2005. Für interessierte Firmen: [email protected]
Richard Zettel, 22,
HTL-Absolvent, Abt. Werkstoffingenieurwesen,
Schwerpunkt Kunststoffund Umwelttechnik, Sport
und Design, will in die
Sportbranche,
Tel.: 0650/784 46 69,
[email protected], Referenz: [email protected]
⇒ Fotos: Archiv, Unlimited u. a.
UNLIMITED
⇒ Quelle: VOR Magazin
FachWeltSportJubiläum
FachWeltSportBusiness
Ing. Karl Hofstätter (39) und
Ing. Anton Stöckl (43, r.)
BLIZZARD
Mit dem Eigentümerwechsel am 1. 4. bricht
für den Salzburger Skiproduzenten Blizzard eine
neue Ära an. Ab diesem
Zeitpunkt übernimmt die
IQ-Sport GmbH zu 100%
die Anteile des RVS an
der Blizzard Sport GmbH.
Die IQ-Sport GmbH steht
mehrheitlich (66,66 %)
im Besitz der aus Niederösterreich stammenden Stöckl-Gruppe, mit
insgesamt rund 1700
Mitarbeitern eine weltweit
tätige und verankerte
Gruppe und somit eine
Branchengröße in der
holzverarbeitenden Industrie. Weitere 33,33 %
der Anteile hält Ing. Karl
Hofstätter, der ab 1. 4.
als alleiniger Geschäftsführer die Interessen der
Eigentümer wahrnehmen
und das Unternehmen
leiten wird. Zum Thema
Standortsicherung gibt es
seitens der neuen Eigentümer ein ganz klares
Bekenntnis zum jetzigen
Standort in Mittersill.
Karl Hofstätter zu diesem vieldiskutierten Thema: „In Zukunft ist geplant, Mittersill als Innovationszentrum der Marke
Blizzard und als Drehscheibe des weltweiten
Vertriebs auszubauen.
Der Erfolg eines Unternehmens ist immer das
Ergebnis perfekter Teamarbeit. Daher werden wir
als neue Eigentümer alles
daran setzen, die gut eingespielte und verlässliche
Blizzard-Mannschaft für
unsere Visionen und
Ideen zu begeistern!“
Toni Stöckl: „Die StöcklGruppe ist wie Blizzard
ein weltweit tätiges Unternehmen mit tiefen
österreichischen Wurzeln.
Wir sehen in Blizzard
eine Marke, die in den
letzten Jahren das Potenzial aufgebaut hat, eine
wahre ,Edelschmiede‘
unter den Skiproduzenten
zu werden. Diese Chance
gepaart mit unserer jahrelangen Erfahrung in der
gleichen Branche werden
wir nützen, um die Firma
und den Markt weiter
auszubauen. Dies sind
die Eckpfeiler, auf die wir
als neue Eigentümer bei
der Marke Blizzard setzen. Wir sind davon überzeugt, guten Gewissens in
eine hervorragende österreichische Traditionsmarke investiert zu haben!“
+++
KNEISSL MIT
Hochdruck in die Loipe
Der Tiroler Ski-Hersteller Kneissl arbeitet laut
WirtschaftsBlatt mit
Hochdruck an einem
Comeback im Langlaufbereich und will an alte
Glanzzeiten anschliessen.
In den 80er-Jahren gewannen Spitzen-Langläufer wie Gunde Svan reihenweise auf Kneissl-Ski.
Dann wurde nach
Managementfehlern die
Langlaufproduktion in
Kufstein eingestellt.
Nach dem Konkurs der
Firma vor zwei Jahren
und der Rettung der
Firmenaktivitäten durch
eine Gruppe von Tiroler
Investoren steigt Kneissl
jetzt wieder in die Herstellung von Langlaufski
ein. 5000 Paar werden
Ausgabe 2, Februar 2005, Seite 14
heuer produziert, in drei,
vier Jahren sollen es
50.000 sein.
Skipool interessiert
„Der österreichische
Skipool, dem Kneissl
neben anderen Pools in
Europa beitreten will, zeigt
sich interessiert“, sagt
Marketingchef Marco
Fedrizzi. Schliesslich werde dieser Markt von einer
Marke (Fischer) dominiert.
Rund 1,3 Millionen
Paar Langlaufski werden
weltweit erzeugt, 800.000
davon kommen aus Österreich, 650.000 davon von
Fischer.
Kneissl will hier „maßgebliche Marktanteile erobern“, kündigt Geschäftsführer Klaus Brandstätter
an. In vier Jahren soll der
Umsatz (derzeit neun Millionen €) auf 15 bis 16
Millionen € gehoben werden.
Das Familienunternehmen, das den fünf Investoren Fritz Unterberger,
Anton Pletzer, Karl Handl,
Fritz Obholzer und Richard
Labek gehört, will mit
technologischen Innovationen punkten (Glide-Technik) und hofft auf das
Engagement einiger Spitzenläufer im Langlaufweltcup. Ziel: eine Goldmedaille bei Olympia, wenn nicht
2006, dann 2010.
Langlauf sei ein stark
wachsender Markt.
⇒ Fotos: Blizzard, erima, Michael Hetzmannseder, Komperdell
Power, Pisten und Produkte
Wirtschaft im Überblick
FachWeltSportBusiness
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des Handgelenks.
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schlanker und enorm fester
mehrschichtiger Aufbau für
extreme Festigkeit trotz
extremer Leichtigkeit
NORDIC SLIDER
„Wenn die Loipe eine
geräumte Straße kreuzt,
muss man abschnallen.
Das war uns auf die
Dauer lästig!“
Statt sich weiter zu
ärgern, entwickelten die
Langlauf-Fans Seeböck
und Postl aus Hohenberg
eine Straßenquerung
für den Skisport, den
„Nordic Slider“.
Den Langläufern
ermöglicht das System
ein bequemes Queren der
Straße ohne Abschnallen.
KOMPERDELL
Ausgabe 2, Februar 2005, Seite 15
Seeböck & Postl,
Straßenquerungen für den
Skisport, 3192 Hohenberg, Steinpaztal 4,
Tel.: 0 27 67/80 02.
+++
WINTERSTEIGER
präsentierte auf der
ISPO das „Meisterstück in
Sachen Wirtschaftlichkeit
und Innovation“. Die neue
vollautomatische Serviceanlage „discovery“ definiert die Servicezukunft
für Ski und Snowboard
neu: Einfach wie das Rad.
Modular wie die Kunst
der Komposition.
FachWeltSportBusiness
Women Will
Von Performance zum
Spaß: Auch wenn einige
„goldene Divas“ und
andere olympische Göttinnen mit ihren Wettkampfleistungen immer
wieder für Sensationen
sorgen und Bewunderung
hervorrufen, so stimmt es
doch auch, dass sich die
Wünsche der Frauen im
Sport auf einer anderen
Ebene bewegen …
Salomon etabliert sich
jetzt als Marke für aktive
Frauen: Die seit jeher im
Bereich des Gleit- und
Outdoor-Sports verankerte Marke Salomon setzt
ihre Entwicklung fort und
bringt 2005 ein für aktive
Frauen entwickeltes Multisport-Angebot mit Multisport-Produkten heraus.
Unter dem Gütezeichen „Women Will“ werden die Frauen ab 2005
durch speziell für sie kon-
zipierte Skier, Snowboards und Inline-Skates
sowie Wanderschuhe und
Outdoor-Bekleidung
angesprochen.
+++
PUMA AKTUELL
Online Store: „Ähnlich
wie unsere ausgewählten
Concept Store Aktivitäten
gibt uns auch der Online
Store ein unmittelbares
Feedback von unseren
Konsumenten“, erklärt
Verkaufsleiter Hannes
Schindlauer. „Daher
sprechen wir von Markenschaufenster, weil wir auf
Themen und Trends ein
direktes Kaufinteresse
messen können.
Kaufmännisch gesehen
spielt der Online Store
eine sehr untergeordnete
Rolle, die dort getätigten
Umsätze stellen keinen
nennenswerten Wettbewerb für den Einzelhandel da.
Ausgabe 2, Februar 2005, Seite 16
Bitte haben Sie dafür
Verständnis! Unsere
Distributionspolitik setzt
auf Partner, die PUMA
umfassend präsentieren,
wir haben uns auch in
diesem Bereich nie auf
Umsatzmaximierung ausgerichtet, sondern sind
mit den Partnern gemeinsam gewachsen und
gemeinsam erfolgreich.“
ERIMA-NEWS
Neuer TeamsportKatalog: Alle erimaProdukte auf einen Blick
„Wir freuen uns über
unseren neuen 294 Seiten starken Katalog, der in
puncto Produktvielfalt und
Umfang einen Meilenstein
in der Unternehmensgeschichte darstellt.
Wir möchten damit
dem Fachhandel und den
Vereinen ein Instrument
in die Hand geben, mit
dem sie unsere Produkte
auf einen Blick im Griff
haben“, meint erimaInhaber Wolfram
Mannherz zur neuen
„Teamsportbibel“ seines
Unternehmens.
⇒ Fotos: Erima, MEA, Salomon
SALOMON
In Deutschland gibt es
eine Reihe von Sportund Sportlifestyle-Händlern, die mit unseren Produkten sehr erfolgreich
online stores betreiben.
Die Mehrzahl ist über das
Markenspektrum vielfältiger sortiert und hat deutlich mehr Traffic.
Beispiel: Motorsport ist
derzeit die erfolgreichste
Produktkategorie bei
Puma, hier spielt der
Gedanke einer Trendbestimmung keine Rolle
mehr. Wir verzichten darauf, weil Umsatz nicht
das vordergründige Ziel
unseres Online Stores ist.
Derzeit ist der Online
Store nur für deutsche
Konsumenten zugänglich,
wir planen einen Erweiterung auf Österreich und
die Schweiz frühstens
gegen Ende des 2. Quartals 2005. Wir werden in
Österreich unsere OnlineAktivitäten frühzeitig
ankündigen sowie einen
Shopfinder bereits vor
dem Erststart auf der
Webseite einrichten.
Wir haben nicht vor,
bewußt den Einzelhandel
zu umgehen. Unser Online Store spielt angesichts der bestehenden
Vielzahl von E-Commerce-Einkaufsmöglichkeiten
eine zu vernachlässigende Größe im Online-Angebot. Wir wollen jedoch
auf das Instrument auch
nicht verzichten.
MAG. KLAUS ÖLLERER
koordiniert Keen-Marketing: Richard
Litzel, Geschäftsführer der vor knapp
sechs Monaten gegründeten Keen
Europe GmbH, verstärkt sein Führungsteam: Mit Beginn dieses Jahres hat er
Mag. Klaus Öllerer (41) zum Marketing
Coordinator ernannt.
Der diplomierte Sportwissenschaftler
verfügt über langjährige Erfahrungen
im Marketing-Umfeld – u. a. zuletzt
seit 1998 als Geschäftsführer und Gesellschafter der Salzburger Marketingagentur „AnyWay“. Dem Sportschuhmarkt ist Öllerer seit 1991 eng verbunden, wo er u. a. als Marketing Manager
und späterer Geschäftsführer der Reebok Austria GesmbH tätig war.
Als Marketing Coordinator Europe
wird Öllerer schwerpunktmäßig für die
Entwicklung und Umsetzung der Fachhandels- und Konsumentenkonzepte in
den unterschiedlichen europäischen
Märkten zuständig sein, die KEEN
bereits in kurzer Zeit für sich erschlossen hat.
expandiert in Österreich
und vertritt folgende internationale Spitzenmarken:
JULBO/FR – Outdoor, Sport- & Kindersonnenbrillen
BREKKA/ITA – Snowboard- & Schimützen
PIPOLAKI/FR – Schimützen & Gore Wind Stopper Gesichtsschutz
MOLINARI/ITA – Skihandschuhe
AKU/ITA – Trekking- & Apresschischuhe
OLANG/ITA – Trekking- & Apresschischuhe
OSCAR/ITA – Fellstiefel
MICO/ITA – Trekking- & Schistutzen/Socken (KONSUMENT 11/04, Testurteil: „Sehr gut“)
GABEL/ITA – Trekking-, Nordicwalking- & Skistöcke, Helme & Skibrillen
Speziell Fiberglas Leihstock
UV CONTROL/FR – Sonnenschutz
Für eine noch bessere Betreuung in Ost- & Südösterreich
suchen wir eine(n) selbstständige(n) Handelsvertreter(in)!
KITZ SPORTIVE, Pass-Thurn-Str. 3, 6370 Aurach,
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Ausgabe 2, Februar 2005, Seite 17
FachWeltSportBusiness
Schöffel bringt neue
Skijacke auf den Markt:
Das ist Sicherheit, die
sich sehen lassen kann –
als absolutes Highlight
seiner Skikollektion Winter 2005 präsentiert
Schöffel die Skijacke
„Protector“. Sie ist Teil
der Projekt 3000 Linie
des Skibekleidungsexperten, die stets für besonders innovative Konzepte
steht. In der Skisaison
2005/06 setzen die
Schwabmünchener auf
Sicherheit, um das Verletzungsrisiko beim Skifahren zu reduzieren, das
auch durch neue Fahrtechniken und immer
besseres Material gestiegen ist. Die „Protector“
ist eine hochtechnische
Skijacke, die in allen
Bereichen im Alpinsektor
einsetzbar ist und obendrein durch ihre Optik
besticht.
ATOMIC
mit höchstem Umsatz
der Firmengeschichte
Skihersteller Atomic,
Marktführer in Österreich,
hat 2004 den höchstem
Nettoumsatz der Firmengeschichte erzielt. Mit
205,6 Millionen € wurden um rund 9 Prozent
mehr umgesetzt als im
Jahr davor (188,2 Millionen €). Das Betriebser-
+++
PARTNER
GESUCHT!
Fundango ist auf der
Suche nach Vertragshändlern in Österreich.
Die wichtigste Zielgruppe für die Sportswear- und StreetwearSpezialisten sind die
16- bis 30-jährigen.
Nähere Infos: www.
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Gáspár Szálka, Marosport
Ltd., Fundango Brand
Manager, Tel.: +36 14
57 10 77-136, Fax: +36
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20 97 26 300
Ausgabe 2, Februar 2005, Seite 18
gebnis (EBIT) lag mit
29,6 Millionen ebenfalls
über dem Vorjahreswert
von 28,3 Millionen €.
In Summe wurden im
Vorjahr 940.000 Paar Ski
verkauft, um 40.000
mehr als 2003. Der Umsatz im Segment Alpinski
stieg um 3,8 Prozent.
Das stärkste Umsatzwachstum wurde mit plus
46 Prozent im Bereich
Skischuhe verzeichnet,
gefolgt von plus 28 Prozent bei Bindungen.
74 Prozent des Umsatzes machte Atomic außerhalb Österreichs.
In Österreich wurden
rund 200.000 Paar Ski
verkauft, etwa gleich viel
wie im Vorjahr.
Bei Bindungen gab es
ein Plus auf 180.000, bei
Skischuhen auf 30.000
Paar. Der Verkauf von
Langlaufskiern bleib mit
25.000 Paar in etwa
gleich. In den USA gab es
währungsbereinigt ein
Plus von 20 Prozent, in
der Schweiz von 36 Prozent.
+++
NIKE & Co.
Hersteller kämpfen um
400-Mio.-Dollar-Segment
Mit einer neuen Werbelinie zeigt der Sportartikelhersteller Nike die
Aggressivität, die im Segment der Sportbekleidung
an den Tag gelegt wird.
⇒ Fotos: Fundango, Isoski, Polar, Schöffel, Zai
PROTECTOR
Sie verfügt über ein
herausnehmbares Schlagschutz-Protektorensystem, bestehend aus
Schulter-, Ellenbogenund Rückenschutz. Für
die Schulter- und Ellenbogenprotektoren sind
Taschen in das Innenfutter eingearbeitet, um
das Herausnehmen zu erleichtern. Der Rückenschutz wird über eine
spezielle Schlagschutzweste erreicht, die sich
mittels Klettverschlüssen
in die Jacke integrieren
läßt. Die Weste ist auch
einzeln tragbar. Zusätzlich wirkt der Frontverschluß als Nierenschutz.
FachWeltSportBusiness
Sportler tragen in den
60-Sekunden-Werbungen
Masken, die Profi-Baseballer und Football-Spieler in „eiserne Wettkämpfer“ verwandeln.
Dieser TV-Spot steht
für den harten Wettbewerb in den USA von
Nike, Adidas, Reebok
und Under Armour.
Nike lässt sich die
neue Kampagne zwischen
20 und 30 Millionen
Dollar kosten.
Die gesamte Sportindustrie ist hier um eine
richtige Balance zwischen
Spielfreude und Aggressivität in ihrem Kommunikationsauftritt bemüht.
+++
Gewicht verloren und
auch besser gehalten als
die Vergleichsgruppe, die
ausschließlich einen von
Mediziniern erstellten
Standardplan erhielten.
POLAR HILFT
Australische Studie
bestätigt Gewichtsmanagement-Programm
Im vergangenen Jahr
hat die Firma Polar –
Weltmarktführer im Bereich Herzfrequenz-Meßgeräte – ein neuartiges
GewichtsmanagementProgramm vorgestellt.
Die Queensland University of Technology im
australischen Brisbane
hat genau das nun in
einer Studie bestätigt.
Jene
Gruppe,
die das
persönliche
Programm
von Polar
genutzt hat,
hat mehr
+++
NEUE AKZENTE
Schweizer Manufaktur
will „mitmischen“
In Zeiten, in denen
große Skifirmen über die
Verlagerung ihrer Produktion ins Ausland nachdenken und laut Experten
die rentable Mindestproduktion an Skiern bei
400.000 Stück liegt (Der
Spiegel Nr. 1/3. 1. 05),
wagt ein kleines Unternehmen, im Herzen der
Schweiz, einen großen
Schritt. Zai, eine neue
Premiumskimarke mit
eigener Manufaktur in
Disentis im Kanton
Graubünden, bringt in dieser Saison erstmals seine
Edelprodukte auf den
Markt – handgefertigt und
auf 700 Paar limitiert.
Zai setzt damit eine
alte Schweizer Tradition
fort, in der ähnlich wie in
der Uhrenindustrie präzise
Schweizer Handarbeit mit
internationaler Markenpräsenz verbunden wird.
Der elektronische Assistent des Fachmanns
für das normmäßige Einstellen von Skibindungen
Sie verkaufen oder vermieten Ski?
Wollen Sie Ihrer Kundschaft einen echten Service anbieten?
Möchten Sie für den Fall einer Meinungsverschiedenheit
mit Ihren Kunden geschützt sein?
Sind Sie auch von der Norm ISO 11088 betroffen?
Dann ist ISOSKI das Werkzeug, das Sie brauchen!
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Ausgabe 2, Februar 2005, Seite 19
FachWeltSportAktuell
Aus der Branche – für die Branche
Gedanken, Gedichte & Gerüchte
Seit der Eröffnung des
Winter!Sport!Museums!
am 29. 9. 2004 am
neuen Standort im Zentrum von Mürzzuschlag
bis Ende Jänner 2005
konnten bereits 6000
Besucher in der neuen
Wintersport-Erlebnsiwelt
begrüßt werden.
Die neugestaltete Ausstellung versteht sich als
emotionaler Rundgang
durch die verschiedenen
Bereiche des Wintersportes. Der Erlebnisfaktor
(z. B. beim Lawinenabgang oder bei der Bobfahrt) ist dabei immer gekoppelt mit Originalobjekten und fachlich versierten Texten.
Im Rahmen von Sonderveranstaltungen und
-ausstellungen werden
u. a. viele interessante
Objekte das Museum
weiter aufwerten.
Man freut sich auch
auf Ihren Besuch!
+++
22. Mai 2005:
+++
20 JAHRE
VDS Super-Cup:
Europas größte
Schulungsoffensive
Wer ist beste® Sportartikel-FachverkäuferIn
2005? Der VdS SuperCup gibt die Antwort.
Machen sie mit, es lohnt
sich! Neben der Siegerprämie von 1000 € warten bei dieser JubiläumsVeranstaltung zahlreiche
Überraschungen.
Mitmachen kann
jede(r) Mitarbeiter(in)
eines Sportfachgeschäftes in Deutschland und
Österreich. Welche
Kosten entstehen für die
Österreichs größte
Sportveranstaltung
Der Wien-Marathon
(VCM) am 22. Mai wird
auch dieses Jahr Österreichs größte Sportveranstaltung sein. Rund
25.000 werden die Laufschuhe schnüren. Eher
mehr, weil heuer gleichzeitig auch ein Halbmarathon läuft und auch ein
Fun-Run über 6,8 km,
sowie Nachwuchsläufer
über 1 und 4,2 km. Der
Marathon selbst bleibt
auch dank der zuletzt
stark gewachsenen 4erStaffeln in Schwung.
www.vienna-marathon.com
Ausgabe 2, Februar 2005, Seite 20
ULLR
IST WIEDER DA!
„Ich bin nicht abergläubisch – toi, toi, toi“ soll
eine Frau von Welt gesagt
haben. Sicher ist aber,
dass jede zweite Frau von
Glücksbringern überzeugt
ist. Rauchfangkehrer,
rosige Schweinchen,
Kleeblätter, Sternschnuppen … Auch deshalb will
der ÖSV den ULLR (nordischer Wintersport-Patron)
wieder in den Vordergrund
bringen. Zumindestens
bei den Skilangläufern
und Nordic Walkern...
+++
WARNUNG
Rodeln kann sehr
gefährlich sein!
„Die Sportartikelindustrie sollte in Sachen
Sicherheit mehr Verantwortung zeigen. Es ist
nicht nur von entscheidender Bedeutung, welche Artikel angeboten
werden, sondern auch,
welche im Sortiment fehlen. Produzenten und
Händler sollten durch ihre
Artikel den Gedanken
⇒ Fotos: Archiv, Ultra-Sports, Winter!Sport!Museum! Mürzzuschlag
LAWINE
IM MUSEUM
Teilnahme? Keine! denn
sämtliche Kosten werden
von den beteiligten Industriefirmen übernommen.
Für die Teilnahme gibt
es Urkunden, Pokale
sowie 1000 € für den
Sieger, 750 € für Platz 2
und 500 € für Platz 3.
Wer, wie, was, wann etc.
steht in einer Ausschreibung, die allen österreichischen Sportfachgeschäften zugeht (oder
beim VSSÖ anfordern).
FachWeltSportAktuell
einer ‚Culture of Safety‘
verfolgen“, fordert Dr.
Rupert Kisser, Leiter des
Instituts Sicher Leben.
Ob klassische Holzschlitten, Rodel oder Plastikbobs – die fahrbaren
Untersätze sind meist
schlecht steuerbar, vor
allem bei eisigen Bodenverhältnissen. Rund
4900 Personen fanden
sich deshalb 2003 statt
auf der Piste in einem
Krankenbett wieder.
29 Prozent davon verunglückten nach 19 Uhr
beim riskanten Nachtrodeln: Die waghalsigen
Aktionen sind oft Abschluss feuchtfröhlicher
Hüttenabende – Alkohol,
mit mehreren Personen
überbeladene Schlitten
und nächtliche Sichtverhältnisse geben dann
einen gefährlichen Mix.
Doch nicht nur bei der
Tageszeit, sondern auch
bei der Piste sollte man
wählerisch sein: Forstwege mit starkem Baumbestand oder schneebedeckte Straßen bergen
mehr Gefahren als Vergnügen! Besondere Vorsicht ist bei aufblasbaren
Rodeln geboten: Deren
große Auflagefläche lässt
nur ein geringes Eintauchen in den Schnee
zu – sie werden folglich
sehr schnell.
Spezielle Handschuhe
müssen her!
Schlittschuhlaufen
zählt mit zu den beliebtesten Wintersportarten in
Österreich. Rund 1,3 Millionen Menschen jeden
Alters tummeln sich auf
Seen oder Eisbahnen.
Doch der Freizeitspaß
für Winterfreunde bringt
nicht nur Vergnügen.
Besonders betroffen:
Handgelenk und Arme.
„Bisher hat die Sportartikelindustrie die Eisläufer stiefmütterlich behandelt. Geeignete Eislaufhandschuhe fehlen“,
kritisiert Kisser. Derzeit
die beste Alternative sind
jene Handschuhe, die
auch Snowboarder tragen. Mit steifen Platten
ausgestattet geben sie
mehr Halt und schützen
vor Verletzungen von
Hand und Armen.
+++
GABEL-Stöcke
Der GABEL Rentalstock aus Fiberglas ist
eine der innovativsten Erfindungen für den moder-
Die Sportnahrungsmittel
der Marke ULTRA SPORTS
werden in Österreich von
der Firma
ULTRA-SPORTS.at
1220 Wien, Rennbahnweg
46/2/24 neu vertreten.
Im Bild Marathon-Staatsmeisterin 2004 und TopUserin Eva Maria Gradwohl
sowie Inhaber Franz Kafka
Alle Infos im Internet unter
www.ultra-sports.at
Ausgabe 2, Februar 2005, Seite 21
3, Avenue de Janvier
B-1200 Bruxelles
Tel.: +32 (0)2 762 86 48
Fax: +32 (0)2 771 87 46
E-Mail: [email protected]
http://www.fesi-sport.org
nen Skiverleih! Dieser Skistock biegt sich, aber verbiegt sich nicht! Durch
seine Fiberglas-Konstruktion, die mit Kohlefaser
verstärkt ist, bietet er die
notwendige Steifigkeit
und zugleich Flexibilität.
Erhältlich in den Längen 70 cm – 135 cm!
Kitzsportive Sport &
ModehandelsgesmbH,
6370 Kitzbühel,
Tel.: 0 53 56/645 30,
[email protected]
FachWeltSportAktuell
AUFGEWACHT,
Sportbranche!
Das Rad-Prüfsiegel
2005 zieht schon seit
Jänner. „Service ist nicht
alles – aber ohne Service
ist alles nichts“, gilt besonders für den Fahrradhandel. Super Service ist
wie eine Versicherungspo-
lizze besonders für jene
Betriebe, die man heutzutage unter KMU einreiht. Der Service ist vor
allem aufgeweckt, weil
allerorts Sicherheit verlangt wird und Sicherheitskriterien erfüllt werden müssen. Gebt den
Radlern die Sicherheit,
dass Sicherheit im Vordergrund steht. Einmal
pro Jahr muß jedes Rad
zum Fachhändler – stellen Sie sicher, dass man
zu ihnen kommt!
+++
WAS UND WIE?
Kind und Ski!
1) Was ist das Geheimnis
Ihres Skischul-Erfolges? •
Woran erkennt man eine
gute Kinderskischule? •
Ab wann sollen Kinder
mit dem Skifahren beginnen? • Welche Rolle
spielt der Skiverleih? •
Was ist beim Aufbau
eines Kinderlandes zu beachten? • Wie lange sollen Kinder in der Skischule unterrichtet werden? • Wie sehen Sie allgemein die Entwicklung
der Kinder-Skischulen?
Fragen Sie Dieter: 2392
Sulz im Wienerwald,
Mödlingbachgasse 253,
Tel.: 0 22 38/ 87 86,
Fax: 0 22 38/719 90,
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2) Statt richtig Skifahren
beherrschen viele Kinderseriensieger nur das
„Umlegen“ und sind
frühzeitig frustriert, wenn
dann „nichts weitergeht“.
Im ÖSV wurde daher unter Einbindung aller Landesverbände eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die
neue Formen für Kinderrennen mit Ausrichtung
auf Vielseitigkeit und allgemeines skifahrerisches
Können erarbeiten soll.
Es ist eine allgemeine
Lebenserfahrung, dass
Vielseitigkeit die Beweglichkeit fördert. Je beweglicher man ist, desto
Ausgabe 2, Februar 2005, Seite 22
leichter fällt jede körperliche Aktivität, umso
höher ist der Spaßfaktor
beim Sport. Auch Skifahren soll vor allem Freude
machen, beginnend im
Kindesalter und möglichst
das ganze Leben lang –
egal ob bei Rennen oder
auf der Suche nach dem
Erlebnis in der Natur.
Dr. Hermann Gruber,
WSV-Präsident
+++
MARC GIRARDELLI
und Liegelind
haben gemeinsam eine
Marke entwickelt: eine
sportive funktionale Skiwear für Mädchen und
Jungs ab 2 Jahren.
Liegelind & Co. KG,
D-89542 Herbrechtingen,
Brenzstr. 24, Tel.: 0049/
73 24/176-0, E-Mail:
[email protected]
TELEMARK
Austria gegründet!
Die Proponenten:
Markus Egger, telemarkus@ outandgo.com,
Arno Klien, [email protected],
Sepp Resch, sepp.resch@
telemark-austria.at
FachWeltSportAktuell
SICHERHEIT
im Bergland!
Das alljährliche Jahrbuch des Kuratoriums für
Alpine Sicherheit übertrifft alle bisherigen. Die
Seiten 150–157 betreffen alle Aktivitäten von
„Safer Snow – more fun“,
„Sicher Leben“ (VSSÖ),
„Helm auf – gut drauf“,
„Sicher auf der Piste“
etc., zusammengefasst
von Dr. Kisser und Mag.
Baumgartner. Insgesamt
gibt es keinen besseren
Weg zur Verbesserung der
Situation – ein Appell an
alle zur Mitarbeit, zu
noch mehr Bemühungen
etc. ist aber berechtigt …
Das hochaktuelle
Handbuch, 228 Seiten,
reich illustriert, bekommt
man beim Kuratorium für
Alpine Sicherheit, 6020
Innsbruck, Olympiastr. 10
+++
DER BERG RUFT!
Das Marketing Forum
Seilbahnen veranstaltet
im Februar und im Mai
ein Online-Gewinnspiel
„Der Berg ruft!“ auf
www.seilbahnen.at, bei
dem es tolle Preise wie
z. B. ein „All inclusive“Wintersportwochenende
für die ganze Familie
sowie Tagesskipässe in
österreichischen Wintersportorten zu gewinnen
gibt. Dieses Gewinnspiel
informiert über „Sicherheit auf Österreichs
Pisten“ und die damit
zusammenhängenden
Safer Snow – More FunVerhaltensregeln. Bitte
um aktive Unterstützung!
+++
www.vsso.at
Besuchen Sie die
VSSÖ-Homepage!
Wer gestaltet und betreut sie? W. Scheidl KEG,
PC trade partnership,
1220 Wien, Peucker-
Die nimm2 Familien-Skitage und SchulSki-Tage „Erlebnis Sicherheit“ von Georg
Kopp in Zusammenarbeit mit Steiermark
und Salzburg sind ein voller Erfolg.
Handel und Industrie sind eingebunden,
der Nachwuchs wird mit Sicherheit für
den Wintersport begeistert. „Ich hätte
nie gedacht, dass ich mit den Skiern
bereits so schnell unterwegs bin“, so der
nahezu einhellige Tenor der Skifahrer
beim „Speed & Safety Stopp“.
straße 1, Tel.: 0699/138
525 71, www.wsedv.at
Dieser VSSÖ-Partner ist
auch durch eine Spende für
die Flutopfer in den Vordergrund getreten. (Alle Erlöse
von 26. bis 31. 12. 2004).