MGC - VSSÖ

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MGC - VSSÖ
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S
AUSGABE 7|8 AUGUST 07
FachWelt
Mitteilungen des Verbandes der Sportartikelerzeuger und Sportausrüster Österreichs
Outdoor –
eine wichtige Cash-Cow
für den SportartikelFachhändler und daher
ein starker Angebotsteil
der 88. ÖSFA Sommer
© Tatonka
Alle Aussteller auf Seite 11
88. ösfa
26.–28. 8. ‘07
sportfachmesse österreich
& boardsport ordertage
SALZBURG
mode & eventcenter bergheim
P.b.b. Verlagspostamt 1010 Wien, GZ 02Z033725, Euro 3,00
SOMMER
Editorial
Liebe Sportfachleute!
Liebe Leserin! Lieber Leser!
© Martin Stellnberger
KMU FORSCHUNG AUSTRIA Sportartikelhandel holt auf!
Im Juni hat sich der Einzelhandel insgesamt um 3,2% gegenüber dem Vorjahr
gesteigert. Der Sportartikelhandel um 4,8%. Jänner bis Juni zusammengefasst
allerdings liegt der Sportartikel-Einzelhandel noch um 1,4% zurück. Der Einzelhandel insgesamt legte um 3,5% zu.
88. ÖSFA ante portas! Ja, vom 26.–28. August 07 in Bergheim/Salzburg beginnt
der Sommer 2008. Aussteller und Besucher sollten sich ein Messe-Konzept
zurechtlegen. Haben Sie eines? Beim VSSÖ-Bier, Sonntag, 18.00 Uhr, Halle A,
werden Sie einige treffen, die (k)eins haben. Am Mittwoch dann 400 Starter
beim ÖSFA-Golfturnier. Sportmesse mit Golfturnier oder Golfturnier mit
Sportmesse? Egal, man beneidet uns ... .
Der Radsport ist am Ende! Gemach, gemach liebe Sportjournalisten. Der Profi-Radsport
ist im Keller, aber der Radsport (betrieben von Radfahrern) wird weiter blühen. Dass man
noch immer Dopingmittel übers Internet bekommen kann ... . Da müsste was g’scheh’n!
Sommer. Volle Badestrände. Alle Kinder mit „Schwimm-Flügerln“. Aber nur selten bei
einem Sportfachhändler gekauft. Ist Schwimmen kein Sport? Ball auf jeden Fall ... . Der erste
Ball fürs liebe Kind ist der Plastikball und wird im Supermarkt bei der Kassa gekauft.
„Man“ mit einem „n“ ist gestorben! Wenn eine neue Aktion geprüft wird: Immer werden zuerst die Bedenken durchgenommen. Falsch! Zuerst muss „Was dafür spricht“
diskutiert werden. Auch mit „Man sollte...“, „Man müsste“ ist nicht viel anzufangen.
Wer sollte? Wer müsste? Welcher „man?“ Häufig ist auch „man müsste schon in den
Schulen ...“. Diese „Anregung“ ist dann die ganze Mitarbeit ... .
SALE! ALLES muss raus!
Ein Unternehmen unserer Branche hat im Juli-Flugblatt ganzseitig mit dieser Schlagzeile
geworben. Nach Intervention des Schutzverbandes gegen unlauteren Wettbewerb, wurde
noch im Juli die Erklärung abgegeben, mit dieser Aussage nur zu werben, wenn tatsächlich das gesamte, im Shop befindliche Sortiment zu günstigen Konditionen abverkauft
wird. Alles ist alles … .
Der Sportombudsmann der Kronen Zeitung, Norbert Wallauch, hat im Sog von NÖ-Landeshauptmann Erwin Pröll erreicht, dass auch beim Wachau-Radmarathon im nächsten
Jahr nach Altersklassen gewertet wird.
Voll im Interesse der Sportbranche! Die Altersklassenwertung bei Breitensportveranstaltungen bringt mehr Starter, mehr Gerechtigkeit und viel mehr Interesse mit sich. Beim
Wien-Marathon beispielsweise läuft Herr Jedermann mit den Besten der Welt in einem
Bewerb ... und kann selbst Sieger werden, oder: statt „Ferner liefen“ Sieger M60 usw.
Wenn fünf Jahrgänge für eine Altersgruppe genommen werden, gibt es bei einem großen Rennen je 25 Sieger, Zweit- und Drittplatzierte. Dazu die Staffelbewerbe. Und die
vereinsinternen Ranglisten. Also gleichzeitig zig Rennen in einem!
Es gibt viele gute Gründe bei Bewerben aktiv zu sein. Einer der wichtigsten ist die vom
VSSÖ von Anfang an geförderte Altersklassenwertung im Breitensport,
meint Ihr
Walter Schwarzinger
VSSÖ-President
IMPRESSUM: Verleger, Herausgeber und Anzeigenverwaltung: VSSÖ - Verband der Sportartikelerzeuger und Sportausrüster Österreichs, 1010 Wien, Eschenbachgasse 11, Tel.: +43(0)1 587 36 33/24,
Fax: +43(0)1 587 01 92, [email protected], www.vsso.at, Präsident: KommR Walter Schwarzinger, gefördert vom Bundesgremium Sportartikelhandel und seinen Landesverbänden
Koordination, Redaktion: Evelyn Scheidl, Redaktionsteam: Dr. Birka Mackinger, Mag. Katja Schindler, Daniela Helmhart, Ing. Martin Dolezal, ArtDirection: Mag. Martin Stellnberger,
Grafik: Petra Wagner, Produktion und Druck: Outdoor Print-Management, E.& F. Gabner Druck & Verlag Gesellschaft m.b.H, 1010 Wien, Getreidemarkt 10, Tel.: +43 1 587 88 88,
Coverbild: Tatonka. Hinweis: Im Sinne einer leichteren Lesbarkeit werden geschlechtsspezifische Bezeichnungen in der gesamten FachWelt Sport in ihrer männlichen Form angeführt.
MEHR VITALITÄT
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Bewegungsfreiheit sind garantiert.
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2 August FachWelt Spo r t
FachWelt Spo r t August 3
HAUPTEINGANG MGC/MECs
HAUPTEINGANG MGC
Accex
Action Sports SPEEDO
Acushnet Golf
Adidas Austria
Adidas Eyewear
All Star D.A.CH.
Allwerk
Alp-INsport
Ara Shoes
Arena
Armas
Arrow Trading
Asics Austria GmbH
Atomic Austria GmbH
Attwenger Karl
Austro Masai
A-Zone
Bayer Axel
Beco Beermann
Beier Wolfgang
Belowzero
Bergans
Berghaus Deutschland
Betty Barclay
Billabong
Birdie Golf – Antonio Lopez
Blizzard
Board & Climbing
Brenter Snowbike
Brunotti
Brush Sportswear
Burger Sport
Burlington
Camaro Erich Roiser GmbH
Carrera Safilo Austria
Charly
Chicco
Chiemsee
Chillaz International
Chiwitt
Clarks Shoes
Cocron-Haslinger Uli
Columbia Sportswear
Comma Austria
Commercial Trading
Connective Sport
Country Line
CRAFT
Creador Sport Design
Crocs
Dainese-Herwig Zwanz
Dalbello Sportschuh GmbH
Dalbotex AG
DC/Kauai Textil
Dedic Senad
Deeluxe Sportartikel
Dekor Center Austria
Delmod
Deuter Austria
Diadora Sportswear
Digel Gustav
Döll
Dolzer
Donner Agentur
Drexel CreActive
Earth Products & Ride
Ecco Trading
Edelmaier + Herman
Egger Modeagentur
Eigner Modeagentur
Enzi Christian
Ergee
Erima Teamsport
Exenberger
EX-XIT Trading
F2 International
F3 Limited Sports
Fashionworks
MGC 2.OG/F2
MECs EG-A/142
MECs 1.OG-B/235
MGC 3.OG/A24
MECs EG-A/138
MECs EG-B/166
MGC 1.OG/B12
MECs EG-C/42
SOC 2.OG/A324
MGC 3.OG/B36
MGC 1.OG/B11
MECs 1.OG-B/242
MECs 1.OG-A/201
MECs 1.OG-A/217
MECs 1.OG-A/207
MGC 3.OG/A3
MGC 1.OG/B6
MGC 2.OG/F4
MECs EG-A/105
MECs 1.OG-B/284
MGC 2.OG/B21
MGC 3.OG/B22
MECs EG-C/24
MGC HEG 5-8,EG/C5
MGC 2.OG/B22,24
MECs 1.OG-B/231
MGC 3.OG/B34
MECs EG-C/12
MECs EG-A/FOY8
MGC 3.OG/B13
MECs EG-C/11
MECs EG- A/118
MGC EG/B8,10
MECs EG-A/144
MECs EG-A/103
MGC 1.OG/B16
MGC EG/B15
MGC 3.OG/A8
MECs EG-C/31A
MGC 3.OG/C1
MGC EG/B9
MGC 2.OG/A14,15
MECs 1.OG-A/212
MGC EGB/17,19
MGC 1.OG/B13,15,17
MECs EG-A/137
MGC EG/A4a
MECs EG-A/121
MECs 1.OG-B/240
MECs 1.OG-A/216
MGC 3.OG/C5
MECs EG-A/134
MECs EG-B/175
MECs 1.OG-A/209
MECs EG-B/167
MGC 3.OG/B12
MECs 1.OG-B/289
MGC 2.OG/C4
MECs EG-A/143
MECs EG-A/101
MGC 2.OG/B8
MECs EG-A/139
MGC 1.OG/A3
MGC 1.OG/B8
MECs EG-A/107
MECs 2.OG-B/365
SOC 2.OG/A311
MGC EG/B13
MGC HOG 1
MGC 1.OG/C2
MGC 2.OG/A2
MGC 1.OG/B1
MECs EG-A/104
MGC 2.OG/B8
SOC 2.OG/330,331
MECs 2.OG-B/366
MECs EG-B/185
MGC EG/B12,14,16
Fashy GmbH
Felsinger Krista
Fend Fashion
Fiala Fidji
Fila
Fischer Ski
Fjällräven
Frank Walder
Free at last
Fritsch Fashion
Fun Factory
Futura Retail Solution
Gabor Shoes&Fashion
Ganter
Gelco Austria
Geox
Gerry Weber
Giesswein
Gloriette
Gloryfy Unbreakable
Golf Tech
Gore W.L.
Großschopf
Gruber Matthias
Guggenberger Michael
GWG Sport
Hagan
Halti ActiveWear
Hammer
Hanai Mag. Erich
Hanro
Haselsteiner & Riegler
Hassia
HD Team
Head Austria
Heelys - Prozone
Helly Hansen
Helmo
Hiltes Software
Hinterberger Ernst
Högl Shoe Fashion
Hohenauer Heinz
Holmenkol
Hucke
Ibex Sportartikel GmbH
IFA
IKO Sportartikel
Internova
Isa Bodywear
Jack Wolfskin
Jago Accessoires
Jako Sport AG
Jeansland - Begovich
Jockey Austria
Joy Sportswear GmbH
Kalt Handelsagentur
Kamp Jürgen
Kania Textil
Kaufmann Ursula
Kitz Sportive
Kobleder Strickmode
Koch alpin GmbH
Koller Martin
Koller Wolfgang
Kolm & Partner
Kolm & Partner
Komperdell Sportartikel
Krassler GmbH
Krassler GmbH
K-Swiss
Lackner Schuhe GmbH
Lair Gebhard
Latzer Eckart
Lebek & Van Zoggel
Lebek GesmbH
Legero Schuhfabrik
Leki Austria GmbH
Les Sports
MGC 2.OG/B15
MGC 2.OG/B11
SOC 2.OG/A323
MECs EG-A/143
MGC 3.OG/A10
MECs EG-A/120
MGC 2.OG/A3
MGC 2.OG/B20
MGC 2.OG/B29,31
MGC 3.OG/B15
MGC 3.OG/B9,11
MGC 3.OG/B32
MGC HOG 6,7
MECs EG-B/193
MGC 1.OG/A6
MGC 3.OG/A3-9
MECs 1.OG/FOY1
SOC 2.OG/A332,333
SOC 2.OG/A339
MGC 2.OG/C5
MGC EG/B3,5
MGC HOG 3,4
MGC EG/A6
MGC 1.OG/B2
MECs EG-A/Foyer
MGC 3.OG/B3,5
MGC 2.OG/B30,32
MGC 2.OG/B20
MGC EG/B13
MGC 2.OG/B13,15
MGC 3.OG/B30
MECs EG-C/23
MGC 3.OG/C7
MGC EG/A2
MGC 2.OG/F1
MGC EG/C2
MECs EG-C/31
SOC 2.OG/A339
MGC EG/B1
MGC 3.OG/B4
MECs EG-B/191
MGC 3.OG/B26,28
MGC 1.OG/B14
MGC 1.OG/B18
MGC 2.OG/B1
SOC 2.OG/A318,319
MGC 3.OG/A4
MECs EG-A/143
MGC 2.OG/B3,5
MECs EG-A/116A
MGC 1.OG/A8
MECs 1.OG-A/211
MECs EG-A/FOY2
MGC 2.OG/B2
MGC 3.OG/C2,4
MGC 1.OG/A13,15
MECs EG-A/133
MGC 1.OG/B4
MGC EG/C/2,4
MECs EG-A/115
MECs EG-A/102
MGC 2.OG/A16
MGC 2.OG/C1,3
MGC 1.OG/C6
MECs EG-A/136
MGC 1.OG/B1,3
MECs EG-C/21
MGC 2.OG/A2
MGC EG/B6
MGC 3.OG/B27
SOC 2.OG/A320
MECs EG-A/144
MGC 1.OG/FOYER
MGC 1.OG/F1
MECs EG-B/178
MECs EG-A/132
MGC EG/A1
Licona Fashion
Lloyd Shoes
Lodenfrey
Löffler
Look Handels GmbH
Lotto Sport Italia
Lowa
Mac Agentur Höller
Made in Corporation
Mammut Sports Group
Marc Aurel
Marc o'Polo Shoes
Marc Shoes
Marker-Völkl Austria
Martini-Sportswear
Master´s Sport
Mayer Hans
Meindl Schuh GesmbH
Merrell Europe
Mills by Santex
Moche
Mode Monte Carlo
Montana Technology
Mormaii Eyewear Austria
Moser H.
Moser Walter
Mothwurf
Motion Sports
NAP Distribution
New Balance
New Wave Austria
Newline A/S
Nike
Nomis Football
Northland Professional
Oakley
Obermeyer & Burger
Odlo Österreich GmbH
Oelhafen M.
O-M-A
ÖSFA „Zelt Platz“
ÖSV
Palme Elisabeth
Pan
PAOL-Promotion Austria
Peca GmbH
Pfaffenbichler Gerhard
Pink Ribbon
Pintar Ernst EPM
Pionier
Plaichinger Ralph
Pollhammer Michael
Posch Gabriele
Preisinger Andreas
Prince Austria
Proteam Distribution
Protective
Protest/Agentsport
Puma Austria
Quiksilver Austria
Rahstorfer Handelsagentur
Redler Sports
Reebok Austria
Reichmann & Sohn GmbH
Rhode Schuhe
Richter
Rico Sportmoden
Rieger Jutta
Riegler H.A.
Rieker Schuh
Rossignol
Rossignol Österreich
Ruckerbauer Mode
S.Oliver Austria
Safilo Austria
Sail & Surf GmbH
Salewa VertriebsgmbH
Salomon Österreich
MGC EG/C1,3
SOC 2.OG/A316
MGC HEG 3
MGC 3.OG/B14
MGC HEG 4,EG/A4
MECs EG-A/108
MGC 3.OG/A3-9
MGC 2.OG/B18
MECs EG-B/186&186a
MECs 1.OG-A/204,214
MGC 1.OG/B22,24
SOC 2.OG/A322
SOC 2.OG/A317
MECs EG-A/141
MECs 1.OG-A/213
MECs 1.OG-A/203
MGC 2.OG/F5
MECs EG-A/114
MECs 2.OG-A/FOY1
MGC EG/B11
MGC 1.OG/B21
MGC 2.OG/B2
MECs EG-D/53
MECs EG-A/119
MGC 1.OG/A16
MGC 2.OG/B7,9
MGC HOG 5
MECs EG-B/165
MECs EG-B/192
MECs EG-A/116
MECs EG-A/121
MECs EG-A/117
MGC 2.OG/B33-38
MECs EG-A/118
MECs EG-A/149
MGC 3.OG/A6
MGC 1.OG/B19
MGC 1.OG/HOG 8
MGC 1.OG/C1
MGC 3.OG/B19,25
MECs EG-C/Aussen
MECs EG-A/FOYER
MECs EG-A/135
MGC 1.OG/B7,9
MECs EG-A/FOY.Brunnen
MECs 1.OG-B/241
MGC 3.OG/A12
MECs 1.OG-B/243
MECs EG-A/113
MGC 2.OG/C2
MGC EG/A12
MGC 2.OG/F3
MGC 1.OG/A16
MGC 2.OG/A2
MECs 1.OG-B/281
MECs 1.OG-B/234
MECs EG-A/145
MGC 1.OG/A17
MGC 3.OG/B35,37-40
MGC 2.OG/B25,27
MECs 1.OG-A/202
MECs EG-A/143
MGC 3.OG/B31,33
MECs EG-D/51
MECs 2.OG-Foyer
SOC 2.OG/A338
MGC 3.OG/A2
MGC 3.OG/B22
MECs EG-A/122
SOC B2.OG/A335
MGC 3.OG/B24
MECs EG-C/AUSSEN
MECs EG-A/112
MGC EG/B20-27
MECs EG- A/103
MECs EG-C/44
MECs 1.OG-A/208,209
MGC 2.OG/A8
Schenk Erich
Scherz Erika
Scherz Manfred
Schiesser
Schimek Peter
Schlabitz Werner
Schmierer
Schneberger
Schönherr Gunter
Schupfer Victor
Scott Sports
Shoe.com
Sinéquanone
Skechers USA Footwear
Skike Sports Austria
Ski-Sport-u.Mode GmbH
Slackliners
Soccer First Austria
Spectrum Golf
Spieth & Wensky
Sport @ Fashion
Sport Equipment
Sport Options
Sport Pichler
Sport Spezial GmbH
Sportalm
Sporthaus Maurer
Sporthaus Maurer
Sportivo
Spyder Germany/Austria
Stefan Christine
Steilmann
Steinbock Mode
Stepek Green Sportswear
Stepina Andreas
Stipfield Trading
Stirner Modeagentur
Strasser Marie-Louise
Strießnig Otto
Superior
Switcher
Tatonka GmbH
Team - Sportswear
Team Alpin
Thaler Sports
Think by Marco
Timberland
Trade Group Austria
Trade Image
Trendmark Fashion
Trendsport Sportfashion
Turnover GmbH
Twin C Distribution
Uhl Günter
Umbro
United Brands GmbH
Urban Rock
Uttenthaler
Vanilia Fashion
VF Germany
VSSö
W.L.Gore GmbH
Wagner Franz
Wagner Victor & Glass
Weißmann Karl
Wendel Schuhpro.
Widmann Ernst
Wiedner & Iltar
Wintersteiger AG
Wintex International
Womenworld
Wortmann-Tamaris
Wukounig Martin
Yoko Fox
Zanier Sport
Zaruba
Zeilinger Werner
Zeitgeist
MGC EG/A7,9,11
MGC 2.OG/B16
MGC 2.OG/B16
MGC 1.OG/A10
MECs 1.OG-B/287
MECs EG-B/178
MGC 1.OG/B10
MGC EG/A8,10
MGC 2.OG/B17,19
MGC 3.OG/B8
MGC 3.OG/A11
SOC 2.OG/A314
MGC HOG 10
SOC 2.OG/A312,313
MECs EG-A/FOY1
MECs EG-C/22
MECs EG-A/Foyer
MECs EG- A/Foyer 1a
MECs 1.OG-B/232
MGC 1.OG/A14
MGC 3.OG/A1
MECs EG-A/131
MGC 3.OG/B2,7
MECs EG-C/45
MECs EG-C/43+1.OG-A206
MGC 1.OG/A2,4,5,7,9
MGC 2.OG/B23
MGC 3.OG/B10
MECs EG-A/146-148
MECs 1.OG-A/205
MGC 2.OG/F6
MGC EG/A3
MGC 1.OG/A11
MECs 1.OG-A/215
MGC 2.OG/A13
MECs 1.OG-B/230
MGC EG/B2,F1
MGC 1.OG/C5
MGC 1.OG/B5
MECs EG-B/184
MECs EG-A/107
MECs EG-C/41
MECs EG-A/101
MECs EG-C/46
MECs EG-A/145
SOC 2.OG/A315
MECs 1-OG-A/210
MECs 1.OG A & EG B
MGC 1.OG/C4
MGC 2.OG/B28
MGC 2.OG/B34
MECs EG-A/107
MECs 2.OG-B/364
MECs EG-C/32
MECs EG-A/106
MECs EG-A/110
MECs EG-C/33
MGC 1.OG/B20
MGC EG/B18
MGC EG/A7
MECs EG-A/FOYER
MECs EG-A/FOY4
MGC 2.OG/A12
MGC 2.OG/B10
MGC 1.OG/B8
SOC 2.OG/A334
MECs 1.OG-A/216
MGC 2.OG/A1
MECs EG-D/52
MECs EG-A/111
MGC HOG 8,9
SOC 2.OG/A321
MGC 1.OG/A14
MECs EG-B/177
MGC 3.OG/B18,20
MECs 1.OG-A/FOY2
MGC EG/B7
MECs EG-B/180
MGC: Sportorder-Center, Mode-Center · MECs: Schuhorder-Center, ÖSFA-Sportmesse Österreich
z
t
e
N
m
i
Sport
Der Sporthandel ist nicht länger „onlineresistent“:
E-Commerce im Business-to-Consumer-Segment boomt!
Immer mehr Menschen shoppen online, die Zahl der
Fachhändler, welche ihre Waren übers Internet offerieren,
nimmt ebenfalls ständig zu. Und auch die Markenindustrie
steigt verstärkt in den Onlinehandel ein. Das Internet ist aber
nicht nur Vertriebs-, sondern vor allem Informationskanal.
TEXT Daniela Helmhart FOTO Photocase
In den USA erleben Sportartikel im Onlinehandel derzeit
einen Boom. Dieser Trend ist auch in Europa bereits spürbar.
Erstmals vor einem Jahr entbrannte die Debatte um
Online-Sportverkäufe. Damals eröffnete der neue Sport
Shop auf der Website des Online-Gemischtwarenhändlers
Amazon.de. Prominente Partnerhändler wie Sport Scheck
und Intersport Eybl sind mit von der Partie. Das schockte
die Händler, und die Industrie zweifelte an der Seriosität
der neuen Verkaufsplattform. Bei eBay Express spielt seit
September 2006 Sport nach eigenen Angaben eine der
wichtigsten Rollen auf der eBay-Plattform und verzeichnet
größte Zuwachsraten. Ebenso eine positive Entwicklung
erfährt die österreichische Einkaufs- und Preisvergleichsplattform Geizhals.at auf ihrem neuen Sportgeräte-Channel,
der Anfang Mai 2007 gelauncht wurde.
Das Internet bringt auch Versender noch besser in Fahrt:
Internetdealer und eBay-Powerseller haben sich als feste
Größe im deutschen Distanzhandel etabliert. Kombinierte
Internet- und Kataloganbieter, wie z.B. Quelle und Obi&Otto
sind im Vormarsch. Über die Grenzen Deutschlands hinaus
finden sich unter den Kunden auch Schweizer und Österreicher.
Und gib uns unser täglich Internet
Internet wird zur Unterhaltung, für Aus- und Weiterbildung sowie zur Information und Kommunikation
genutzt. So tauschen Internetsurfer zum Beispiel Erfahrungen über die Nutzung oder Eigenschaften von Sportequipment aus. Der Verkaufsberater im Fachhandel steht
damit zunehmend anspruchsvollen, gut informierten
Kunden gegenüber, die genau wissen, was sie wollen. Der
potentielle Käufer holt sich vor seinem Besuch im Fachgeschäft profunde Produktkenntnisse und Infos über
bestimmte Güter und Dienstleistungen. Dank Suchmaschinen
wie Google, Auktionsplattformen wie eBay oder
Preisplattformen wie Geizhals.at können sich die
Konsumenten ein umfassendes Bild darüber machen,
welches Produkt wo zu welchem Preis erhältlich ist. Das
Internet erhöht somit die Preistransparenz und Preissensibilität der Konsumenten. Die Kunden vergleichen die
Preise und verhandeln. Sie lassen sich beraten und kaufen
dann dort, wo es am billigsten ist. Bezieher von
Sportartikeln verfügen über ein hohes Markenbewusstsein. Daher eignen sich gerade diese Produkte ganz besonders gut für den Preisvergleich. Einige Sortimentsbereiche
wie Tennisschläger oder Alpin Ski sind besonders betroffen, Schuhe hingegen weniger.
Sporthandel im Wandel
Viel Licht … und Schatten
„Das Internet wird künftig im B2C-Bereich bei vielen
Produktgruppen das zentrale Informationsmedium bei der
Kaufanbahnung darstellen“, prognostiziert Dr. Kai Hudetz,
E-Commerce Center Handel am Institut für Handelsforschung Köln. „Die effektive Verzahnung des OnlineVertriebskanals mit den traditionellen Vertriebskanälen stellt
einen wichtigen Wettbewerbsfaktor dar. Auch kleinere Händler
können von Multi-Channel-Effekten profitieren.“
Zeit und Markt sind heute zwar noch nicht reif für reine Onlinehändler. Doch das Vorhandensein eines Onlineshops und
die Teilnahme an einer stark frequentierten Einkaufsplattform kann kleinen und mittelständischen Händlern, die massiv in Konkurrenz mit den „Großen“ der Branche stehen, das
Überleben sichern. Sowohl globale Anbieter, Handelsverbände
als auch kleine regionale Händler können Plattformen als
Verkaufsschiene und für Werbezwecke effizient nutzen. Das
schafft neues Umsatzpotential und führt zu Umsatzsteigerungen. Händler können Konsumenten übers Netz ansprechen,
neue Zielgruppen erschließen, Stöberkunden erreichen und
schließlich Neukunden gewinnen. Weitere Chancen liegen im
verstärkten Angebot von Nischenprodukten. Die Differenzierung mit Produkten, die es bei Mitbewerbern nicht gibt,
bringt Wettbewerbsvorteile.
Dennoch bereitet der Internet-Verkauf den Sporthändlern
Kopfzerbrechen. Sie fürchten, über kurz oder lang zu reinen
Montage- und Servicestationen zu verkommen. Weiters macht
die „Verramschung“ von Ware via Online-Plattform Sorgen.
Markenmissbrauch hat für den Internethandel auch im Sportsektor weit reichende Folgen. „Wenn die Hersteller wirklich
wollten, könnten sie sich gegen das Verramschen auch wehren“,
äußert der Sporthändler Christian Kaps (Solms-Oberbiel).
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen untersagen
Händlern den Verkauf über Drittanbieter. Es gibt zwar Hersteller, die über Vereinbarungen mit dem Sporthandel versuchen, den Preisverhau einzudämmen. Ansonsten hält
sich das Engagement seitens der Industrie sehr in Grenzen.
Lieferanten, die angeblich nur mit dem Fachhandel arbeiten, verlangen Vororder und stellen Bedingungen. Und
plötzlich tauchen deren Produkte beim Internet-Ramscher
auf. Doch das Leiden der Preisschleudereien gibt es ja nicht
nur mit dem Internet. Das Preisniveau der Ware sinkt nach
wie vor genauso durch die Konkurrenz aus der eigenen
Branche. Noch bevor Ware aktuell wird, bietet sie manch
ein Wettbewerber schon zum Schnäppchenpreis an – ein
Problem, das die Industrie und die Händler angeht.
Die Mehrheit der Endverbraucher zieht den echten Einkaufsbummel dem Onlineshopping immer noch vor. OnlineShopper sehen die Sicherheitslage durch Angabe der
Kreditkartennummer als wesentlichen Hinderungsgrund
an. Ein weiterer Störfaktor ist auch die Bestellprozedur.
Fehler und Pannen bei der Lieferung von Online-ShoppingProdukten sind leider keine Seltenheit. Konsumenten fürchten
unliebsame Überraschungen: Das Produkt wird nie oder zu
spät geliefert wird, entspricht nicht den Vorstellungen oder
die Versandkosten sind höher als erwartet.
Verpackung & Inhalt zählen
„Wir haben unbegrenzte Präsentationsfläche“, betont Ralf
Kleber, Geschäftsführer von Amazon.de als einen der Vorteile, das Produktangebot optimal via Internet Millionen von
Kunden anzubieten. Für einen guten Auftritt im Netz sorgt
eine übersichtliche Präsentation und perfekte Beschreibung der Produkte. Bilder mit Zoomfunktionen oder Infovideos
veranschaulichen das Sortiment. Durch die Einteilung in
Produktkategorien behält man den Überblick. Eine einfache
Navigation und Registrierung erleichtern dem User den
virtuellen Einkaufsbummel. Auch Kundenrezensionen können eine brauchbare Hilfestellung sein. Wichtig ist, dass alle
für eine Kaufentscheidung relevanten Elemente vorhanden sind.
Die Website muss in vielen Fällen über eine reine
Visitenkartenfunktion hinaus Produkte darstellen und zum
Besuch des Ladengeschäftes einladen. Kundenanfragen kommen zunehmend per E-Mail. Der Konsument erwartet heutzutage, dass ein professionell geführtes Sportfachgeschäft mit
seinen Kunden schnell und kompetent per Internet kommuniziert. Letzten Endes ist eine funktionierende Logistik für
die Bestellabwicklung eine erhebliche Erfolgsvoraussetzung.
Online-Shopping: Pros & Cons
Bekannte Onlineshops & Internetplattformen und ihre Partner:
Kunde
+
+
+
+
+
+
+
Nischenprodukte
kombinierter Kauf = Online+stationär
Information
Überblick, Übersichtlichkeit
Komfort: unabhängig und stressfrei
kein Parkplatz suchen
rund um die Uhr
+
+
-
Handel / Industrie
Saison hat untergeordnete Rolle
Preisvergleich/Preistransparenz/Preissensibilität
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
Nischenprodukte
kombinierter Kauf = Online+stationär
Vertrieb
Überblick, Übersichtlichkeit
Werbung
Umsatzpotential, Umsatzsteigerungen
Serviceleistungen
neue Zielgruppen, Neukunden
Saison hat untergeordnete Rolle
Preisvergleich/Preissensibilität
Risiko durch Angabe der Kreditkartennummer
Abweichungen zur Bestellung, Falschlieferungen
-
Preisschleuderei/Verramschung
Markenmissbrauch
4 August FachWelt Spo r t
Nicht entweder oder, sondern sowohl als auch
Die Herausforderung der Zukunft besteht darin, den stationären Handel sinnvoll mit den Möglichkeiten des Internet
zu verknüpfen. Diese Kombination verspricht Erfolg. Denn
das Ladengeschäft bleibt als entscheidender Erfolgsfaktor
bestehen. Den Fachhändler um die Ecke wird es auch in
Zukunft geben. Er ist allerdings gefordert, seine Stärken
durch Leistungen klar auszuweisen. Dazu zählen der
persönliche Kontakt zum Kunden, schnell auf Kundenwünsche zu reagieren oder Reklamationen abzuwickeln. Und
vor allem Beratung soll eine Domäne des stationären
Fachhandels bleiben.
Amazon.de, seit Juli 2006 Kategorie Sport mit Partnerhändlern wie Sport
Scheck, Intersport Eybl, WOW, Kontakte zu Sport 2000 und
Intersport. Top-Produkte: Schrittzähler, Nike Ipod Kits, Hanteln,
Schuhe, Übungsbänder, Pulsmesser, Trainingsgeräte.
Geizhals.at, seit Mai 2007 Sportchannel-Preisvergleichsplattform. Insgesamt
sieben Produktkategorien: Bikes, Fitness und Ballsport, Outdoor,
Rollsport, Sportschuhe und Wintersport.
eBay Express, seit September 2006 Sportartikel in großer Zahl –
Tendenz steigend.
Blue Tomato, seit 1997, weltweit größter Internethändler für Snowboardprodukte.
Besonders gut entwickelt hat sich der Bereich Snow- und Streetwear. Via Internet können Kunden aus 40.000 Artikeln auswählen.
Crocs erhöht den Absatz
Brandneue High-Heel-Modelle und leichte
Flip-Flops ab sofort in Österreich
Ob am Strand, in der Stadt, beim Spaziergang auf der Straße, auf dem
Segelboot oder im Büro – in der Sommersaison gibt es von Crocs
für jede Gelegenheit das passende Modell. Vom Flip-Flop über
verschiedene Sandalenvarianten bis hin zum modischen
Pantoffel – die Auswahl ist groß.
Franz Hoppichler
MAKANI
sein Leben und Wirken
für den alpinen Skilauf
Der neue SCOTT MAKANI ist ein Wettkampfschuh,
der leichtes Gewicht mit hoher Stabilität vereint.
Die Verfasser sprechen von einer
Broschüre, aber es ist ein richtiges Buch
über das Wirken dieses allzu früh verstorbenen SkiProfessors geworden. Kruckenhauser und Hoppichler haben die
Entwicklung des Skilaufs in Österreich und der ganzen Welt entscheidend
mitgeprägt. Hoppichler begann als Skilehrer, wurde zum Leiter der österreichischen Skilehrerausbildung und auch Interski-Präsident. Er leitete das
Bundes-sportheim St. Christoph am Arlberg und trat als ÖSV-RennsportChef in den Vordergrund.
Der Schuh verfügt über ein speziell entwickeltes EVA (Ultralyte), welches 30%
leichter ist als herkömmliches EVA und das seine Dämpfungseigenschaften über
einen längeren Zeitraum aufrechterhält.
Der MAKANI verfügt über eine Mittelfußbrücke aus Carbon (DTB Carbon),
wodurch ein schneller und widerstandsarmer Abdruck ermöglicht wird. Für einen
optimalen Wechsel beim Triathlon ist der MAKANI zusätzlich mit einem speziellen
Schnell-Schnürsystem ausgestattet. Die Rad- und Laufstrecke des Ironman
Hawaii ist auf der Sohle aufgedruckt.
Der MAKANI ist eine hervorragende Wahl für Straßenlauf-Wettkämpfe – wie auch
das Magazin Runners World in der Ausgabe 04/2007 urteilt.
Österreich verdankt Hoppichler unglaublich viel. Sein Wissen, sein Wirken,
sein Weitblick wurden von den Autoren Friedrich Fetz und Birgit Hasenauer
zielführend zusammengefasst – wobei auch noch aktive SkiPersönlichkeiten mit Statements in der Hoppichler-Ära zu Wort
kommen.
Haymon-Verlag, Wien-Innsbruck,
ISBN 3-85218-505-X
Preis: 19,90 Euro
WARENKUNDE
Neue Auflage
Neues Wissen
Neue Sortimente
Gerlinde Kaltenbrunner
Profi-Bergsteigerin
Wille
Die Inhalte der Warenkunde wurden vom Schweizer Sporthandelsverband
ASMAS übernommen, die in der Schweiz zur Ausbildung der Sportfachverkäufer dient.
Logischer Aufbau:
Die Schulungsunterlagen sind sehr verkaufsorientiert konzipiert, neutral und
nicht firmengeprägt formuliert:
Beispiel „Rucksäcke“:
Am Anfang eines jeden Kapitels steht immer die Frage, welchen
Anforderungen (aus Sicht des Kunden) der Rucksack, zu genügen hat.
Davon ausgehend werden in der Folge das aktuelle Rucksackangebot
und die spezifischen Eigenschaften der verschiedenen Rucksackarten
erörtert.
Die Frage, woraus Rucksäcke bestehen und inwiefern die verwendeten
Materialien und die Machart die spezifischen Eigenschaften prägen, wird
am Schluss aufgegriffen.
Eine Investition, die sich lohnt: 95,– Euro plus Porto und MWSt.
SL-Serie Alpin
» Guide 30+ SL
Ein Team von Outdoor Sportlerinnen hat sich bei Deuter der kleinen Unterschiede zwischen Mann und Frau angenommen. Entstanden ist dabei die SL-Serie : perfekt auf die weibliche Anatomie und ihr jeweiliges Einsatzgebiet abgestimmte Rucksäcke »
SL-Serie Trekking I SL-Serie Wandern I SL-Serie Bike
Redler Sport GmbH, +43 / 55 74 72 85 5
Bestellung und Fragen: vds – Verband Deutscher Sportfachhandel e.V.
81929 München, Von-der-Vring-Straße 17
Tel.: 0049 (0) 89 – 99 35 56/0, [email protected], www.vds-sportfachhandel.de
sacks and packs for pioneers
Getestet und empfohlen vom Verband der Deutschen Berg- und Skiführer
FachWelt Spo r t August 5
Hoch hinaus!
TEXT Birka Mackinger FOTO Photocase
Vor mehr als 80 Jahren nahm die erste
Seilbahn Österreichs, die Seilschwebebahn auf der Rax, ihren Betrieb auf.
Mittlerweile transportieren 3.003 Seilbahnen rund 630 Millionen Personen
jährlich auf die schönsten heimischen
Berggipfel – und sind damit sowohl aus
dem Winter- als auch dem Sommertourismus nicht mehr wegzudenken.
Zahlreiche Jubiläen machen das Jahr 2007 zu einem ganz
besonderen für die heimische Seilbahnbranche: Vor 50
Jahren fand in St. Anton die erste, Richtung weisende
Seilbahn-Tagung statt. Viele, damals noch unter schwierigsten technischen Bedingungen erbaute Bahnen feiern in
diesem Jahr zudem einen runden Geburtstag.
Factsheet –
Entwicklung der Seilbahnen
1957
1969
2007
358 Liftanlagen
1.940 Liftanlagen
3.003 Liftanlagen
Umsatzentwicklung:
1992
436
2000
912
2006
rd. 3
(davon im Winter 1.124
Gesamtaufwände:
Gesamtinvestitionen:
Mio. Euro
Mio. Euro
Mrd. Euro
Mio. Euro)
1.122 Mio. Euro
523 Mio. Euro
Meilensteine der technischen Entwicklung
1926
1927
266 Mio. Euro in Sicherheit und Komfort der
Anlagen
127 Mio. Euro in Beschneiungsanlagen
130 Mio. Euro in Neu- und Ausbau von Pisten,
Rodelstrecken, Parkplätzen, Pistengeräten,
Gastronomiebetrieben
Mitarbeiter:
Ganzjahresmitarbeiter:
Sasionmitarbeiter:
1936
1937
1947
1959
1970
1971
1972
1972
14.500
6.000
8.500
Stetig aufwärts
Ein passender Zeitpunkt also, um einmal hinter die
Kulissen und die spannende Erfolgsgeschichte dieser
Branche zu schauen. Oder haben Sie gewusst, dass diese
bereits mehr als 14.500 Mitarbeiter beschäftigt, und dass,
um den stetig wachsenden Ansprüchen von Skifahrern und
Bergwanderern nach schneller und zugleich bequemer
Beförderung gerecht zu werden, rund 266 Millionen Euro
allein für Investitionen in Sicherheit und Komfort der
Anlagen ausgegeben werden? Die interessantesten Zahlen,
Daten & Fakten finden Sie nebenstehend zusammengefasst. Wer sich noch detaillierter informieren möchte, der
kann dies im Internet unter www.seilbahnen.at tun.
Beförderungen:
1969
1990
2000
2006
(jährlich, davon
und
Skierdays:
68
418
520
630
602
28
1973
1976
Mio. Personen
Mio. Personen
Mio. Personen
Mio. Personen
Mio. im Winter
Mio. im Sommer)
1981
1987
1989
1996
2004
2004
2006
2006
50 Mio.
Schladming
Wassersportbranche
zufrieden
Gleich drei Konkurrenten
Ob Schladming im Jahr 2013 wieder eine alpine Ski-WM
veranstalten kann, entscheidet sich erst im Mai 2008.
Fest steht aber, dass den Obersteirern unerwartet viele
Konkurrenten gegenüberstehen.
Droht eine sportpolitische Entscheidung?
Die Amerikaner führten 1999 in den Rocky Mountains die
bisher letzte WM in Übersee durch, da könnte jetzt das
Pendel wieder zu Gunsten der USA ausschlagen,
befürchtet der Schladminger Bewerbungs-Chef Hans
Grogl. Grogl betont aber: „Es sind alle vier Orte sehr gute
Destinationen, aber wir sind sicherlich derzeit die Besten.
Drum hoffe ich, dass es keine sportpolitische Entscheidung
wird, sondern dass nach den Kriterien des offiziellen FISFragenkatalogs entschieden wird.“
Zweite Abfahrt wird im Sommer fertig
Noch im Sommer werden die Schladminger eine weitere
Forderung der FIS erfüllt haben: Dann wird die bestehende zweite Abfahrt im Osten der Planai als Damenstrecke
wettbewerbstauglich gemacht sein.
Dachstein-Tauern / Planai-Hochwurzen
St. Moritz, Cortina, Beaver Creek
Gleich vier renommierte Skiorte machen sich für die
Ski-WM 2013 stark: Neben Schladming gehen St. Moritz
und das italienische Cortina ins Rennen und gewissermaßen in letzter Minute hat auch der amerikanische
Wintersportort Beaver Creek in Colorada sein Interesse
bei der FIS bekundet und die notwendige Bewerbungsgebühr von 250.000 Euro riskiert.
St. Moritz hat erst vor vier Jahren eine WM durchgeführt,
fällt als Konkurrent damit praktisch aus, Cortina richtete
zuletzt 1956 Olympische Winterspiele aus.
6 August FachWelt Spo r t
erste Seilschwebebahn auf die Rax
Pfänderbahn und Feuerkogelbahn gehen in
Betrieb
erster Schlepplift in Ebensee
erster Umlaufschlepplift in Zürs
erster Sessellift in Tirol in der Wildschönau
erster Kurvenschlepplift in Schruns
Pilzantrieb mit 130 PS
Selbstbedienungsbügel
erster fixer 3-er Sessellift in Zürs
erste Einseilumlaufbahn mit 4-plätzigen Wagen,
Mellau
Sessel mit Wetterschutzhaube, Sportgastein
erste kuppelbare Sesselbahn,
Neunkirchen/Großvenediger, 1.200 P/h, 3,5m/s
erste 6-er Einseilumlaufbahn (Valisera I+II)
Gaschurn, 2200 P/h, 5m/s
erster Sessellift mit Förderbandeinstieg
Gruppenbahn in Saalbach
erste Funitel in Hintertux
3 S Bahn Kitzbühel
Sitzheizung in Lech
„Riesenradfunitel“ St. Anton
160 Personen Pendelbahn Penken
Zwar nicht himmelhochjauchzend, aber dennoch zufrieden sind die Händler von Wassersport-Produkten. Dort
wo das Wetter vom Frühjahr an mitgespielt hat, konnten
teilweise beachtliche Umsatzzuwächse verzeichnet werden. Wo es länger kalt und regnerisch war, konnten die
Umsätze gegenüber dem Vorjahr auf hohem Niveau
gehalten werden. Wirklich gejammert wird nirgends, ein
gutes Zeichen in der Sportbranche.
Die Händler ebenfalls in etwa gleich geblieben. Immer
wieder hören Händler auf, gleichzeitig wagen aber auch
junge Unternehmer den Sprung ins kalte Wasser, um die
vorhandenen Marktchancen wahrzunehmen. Während
manche Newcomer nicht richtig Fuß fassen können, gibt
es auch solche, die innerhalb kurzer Zeit sehr erfolgreich
sind. Das geht aber nicht automatisch, sondern es stehen
sehr viel Initiative und neue Serviceideen dahinter.
Sorgen Sie für Ihre lückenlose Information: Falls Sie
nur (sechsmal im Jahr)
FachWelt Sport erhalten,
nicht aber die vielen
Newsletter dazwischen,
dann geben Sie uns bitte
Ihre E-mail-Adresse
bekannt: [email protected]
MBT plant plus 30%
Neuer Investor bei MBT
© MBT
Das Privat-Equity-Unternehmen Berkshire Partners LLC aus
Boston/USA hat einen Anteil von 20% an der Masai Group
International, Romanshorn/CH, übernommen. Die restlichen
80% des MBT-Produzenten befinden sich im Besitz von Klaus
Heidegger, Hermann Oberschneider und Norbert Kraihamer.
„Wir rechnen damit, heuer weltweit in etwa 1,5 Mio. Paar abzusetzen, was einer Wachstumsrate von über 30% entspricht“,
sagt Kraihamer. MBT werde in mehr als 20 Ländern, in vielen
davon erst seit ein bis zwei Jahren, distribuiert. Der Fokus
liege auf Qualitätsarbeit und nachhaltigem Erfolg. Wachstumsraten jenseits von 30% seien da die richtige Geschwindigkeit.
EU-Kommission nimmt „Weißbuch Sport“ an
Stradegische Ausrichtung des Sportbereichs
Die Europäische Kommission hat ihre erste umfassende
Initiative im Sportbereich auf den Weg gebracht.
Das Weißbuch zielt darauf ab, der Rolle des Sports in der
EU eine strategische Ausrichtung zu geben. Es unterstreicht die wichtige gesellschaftliche und wirtschaftliche
Rolle des Sports bei gleichzeitiger Einhaltung des EURechts. Das Weißbuch ist das Ergebnis ausführlicher
Anhörungen der Sportorganisationen (z.B. olympische
Komitees und Sportverbände), der Mitgliedsstaaten und
anderer Akteure während der letzten beiden Jahre,
einschließlich einer im Februar dieses Jahres eingeleiteten Online-Konsultation, auf die Kommission 777
Antworten erhielt.
Drei der vierzehn Themen:
• Vergabe eines Europäischen Siegels an Schulen, die
•
•
sich aktiv für die Unterstützung körperlicher
Aktivitäten einsetzen.
Durchführung einer Studie über ehrenamtliche
Tätigkeiten im Sport
Durchführung einer Studie über die Finanzierung des
Breitensports und des Sports für alle in den
Mitgliedsstaaten aus öffentlichen und privaten
Quellen, sowie über die Auswirkungen der derzeitigen Veränderungen in diesem Bereich.
Das „Weißbuch Sport“ wird nun an das Europäische
Parlament, den Rat, den Europäischen Wirtschafts- und
Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen übermittelt und seine Ergebnisse werden den EU-Sportministern
vorgestellt.
EURO™ 2008
ARC-SCIENCE-NEWS – Weltweit gibt es nur rund
30 offizielle Antidoping-Labors. Eines davon
befindet sich in Österreich. Seit 2002 besitzt das
Seibersdorfer Dopingkontroll-Labor der Austrian
Research Centers die Akkreditierung der World
Anti Doping Agency (WADA). Seither werden hier
jährlich bis zu 6.000 Harnproben getestet.
Sämtliche Proben aus Österreich gehen nach
Seibersdorf, mittlerweile auch Proben aus zahlreichen Nachbarländern. Nach Einschätzung der
Seibersdorfer Experten gibt es im Spitzensport
weniger schwarze Schafe als allgemein vermutet.
Dopingproblem geringer als allgemein angenommen
Was in der Werbung erlaubt, was verboten ist
Reinhold Mitterlehner, stellvertretender Generalsekretär der
Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ): „Zur Lichtung
des Paragraphen-Dschungels haben wir Dr. Michael Horak
von der Anwaltskanzlei Schönherr Rechtsanwälte GmbH
beauftragt, die rechtlichen Rahmenbedingungen für die
Werbung im Zusammenhang mit der Fußball-EM 2008
zusammen zu stellen. Ein Überblick über die relevanten
Bestimmungen des Markenrechts, des Public Viewing und
für andere einschlägige Werbeaktionen soll den Firmen
helfen, Rechtsverletzungen und daraus folgende
Sanktionen zu vermeiden. Zur konkreten Orientierung
werden darüber hinaus Fallbeispiele aus verschiedenen
Branchen angeboten.“ Rahmenbedingungen und Beispiele
können auf der Website em2008.wko.at/marketing heruntergeladen werden.
Für spezifische
Scharfe Kontrollen
verhindern
höhere Dopingraten
Anfragen von Unternehmern wurde die E-Mail-Adresse
[email protected] eingerichtet.
Horak empfiehlt, keinesfalls eingetragene Wort-Bild-Marken
der UEFA™ wie Logo und Maskottchen zu verwenden.
Das Kopieren der Gestaltung lizenzierter Merchandisingartikel und des Erscheinungsbildes der Sponsoren und
nationalen Förderer ist ebenfalls strikt zu vermeiden.
Erlaubt ist dagegen, einen Hinweis auf die EM nur
beschreibend und nicht zur Kennzeichnung von Produkten
zu verwenden. Zum Beispiel: „Nur während der EM
2008: 10 Prozent Rabatt auf alle Fußbälle“. Dagegen wäre
die Anpreisung von „EM-2008-Fußbällen“ mit großer
Wahrscheinlichkeit eine Markenverletzung, da der
Eindruck entstehen könnte, es handle sich dabei um den
offiziellen, von der UEFA™ für die Wettkämpfe genehmigten Ball … .
Laut Mag. Edmund Benetka, Leiter der
Chemischen Analytik der Austrian Research
Centers, ist Doping bei Spitzensportlern weniger
weit verbreitet als es die mediale Berichterstattung erwarten lässt. Nur bei rund 2 Prozent der
weltweit durchgeführten Tests kann die Einnahme
von illegalen Substanzen nachgewiesen werden.
„Natürlich ist eine gewisse Grauzone vorhanden,
aber von flächendeckendem Doping im Spitzensport kann sicher keine Rede sein“, so die
Einschätzung des Experten. (Jährlich werden bei
den Austrian Research Centers bis zu 6.000
Tests durchgeführt.) Mittlerweile zählen neben
dem ÖADC (Österreichisches Antidoping
Comité) aber auch die nationalen AntidopingAgenturen der Länder Slowenien, Slowakei,
Ungarn, Kroatien und Serbien sowie diverse
Sportverbände zu den Kunden des Labors.
Scharfe Kontrollen und Angst vor Folgeschäden
© Adidas
ADIDAS spendete
2008 Fußbälle
Rund ein Jahr vor Beginn der Fußball-EM
2008 wurden Bundeskanzler und Sportminister Alfred Gusenbauer von Adidas-CEO
Herbert Hainer 2008 Fußbälle übergeben.
Der Bundeskanzler bedankte sich für die
Fußbälle und versprach, sie für den bestmöglichen Zweck einzusetzen. „Wir müssen heute
schon darüber nachdenken, wie wir im Fußball
den Nachwuchs der Zukunft aufbauen. Wir
werden die Bälle daher dem Jugendfußball zur
Verfügung stellen“, so Gusenbauer.
„Auch wenn es Diskussionen über die Leistungen der
österreichischen Fußball-Nationalmannschaft gibt: Wir
halten zu unserer Mannschaft und unserem Trainer. Ich
bin der festen Überzeugung, dass sie bei der Fußball-EM
eine sehr gute Vorstellung geben wird. Wir freuen uns auf
dieses Großereignis“, so Gusenbauer abschließend.
Ein Grund für SportlerInnen, nicht zu Dopingmittel
zu greifen, liegt sicher in der berechtigten Angst
vor langfristigen Gesundheitsschäden. Aber auch
kurzfristig ist Doping ein Risiko: Es kann aufgrund
des Dopings zu Kreislaufproblemen während
des Wettkampfs kommen. Herzinfarkte oder
Schlaganfälle können die Folge sein. Neben der
gesunden Angst wirkt aber auch das rigorose
Kontrollsystem abschreckend, in das alle gemeldeten SportlerInnen verpflichtend eingebunden
sind. Die oberste Instanz weltweit ist die WADA
(World Anti Doping Agency) mit Sitz in Montreal.
ARC-Labor arbeitet fehlerfrei
Alle von Austrian Research Centers durchgeführten Tests waren bisher fehlerfrei. Darunter fallen
auch die positiven Tests, die von den Betroffenen
angefochten wurden. Mag. Benetka: „Zur Absicherung der SportlerInnen und falls mildernde
Umstände geltend gemacht werden sollen,
besteht natürlich das Recht, nach einem positiven
Test der ,A’-Probe, die Analyse der ,B’-Probe zu
fordern. Bisher wurden dabei sämtliche
Ergebnisse bestätigt.“
FachWelt Spo r t August 7
News
Rekordversuch in Seefeld
Im Hotel St. Peter kann man jetzt mit
Golfbällen bezahlen!
Wann fallen die Rekorde …
… über 400 m in 50:62 sec. von Karoline Käfer vor
30 (!) Jahren und die 25 Jahre alte Meile von
Robert Nemeth in 3:52:42 min.?
Dietmar Millonig, heute NIKE-Manager, lief vor 25
Jahren 10.000 m in 27:42:98 min., österreichischer
Rekord! Die Freude war mit Recht sehr groß.
Dieser Rekord wird noch lange halten, denn
Dietmar wäre mit dieser Zeit, auch jetzt 25 Jahre
danach, in Europa noch Nr. 2!
© Hotel St. Peter
Verrückte Idee: Peter Tauber, leidenschaftlicher Golfer und
Inhaber des Golfhotels St. Peter in Seefeld, lässt seine
Gäste mit Golfbällen zahlen. Statt Geld werden für bis zu
25 Prozent vom Zimmerpreis Golfbälle als Zahlungsmittel
angenommen (bei Buchung des 7 Tage Golf Basiskurses).
Voraussetzung: Es sind neue Logobälle. Damit möchte der
Hotelier einen Weltrekord aufstellen: als das Golfhotel mit
den meisten Logobällen in der Lobby.
Tauber: „Wir dekorieren damit den Eingangsbereich,
wenn der Platz dort nicht mehr reichen sollte, jede freie
Wand im Haus.“ Dazu macht Peter Tauber attraktive
Angebote für angehende Golfer.
Ins Buch der Rekorde:
Mit vier Marathons im Jahr gehört man bereits zur
Spitze im Breitensport zumal sich ja in 25 Jahren
dann 100 Marathons ergeben würden ... . Jetzt
meldet aber der Hamburger Horst Preisler, 71, dass
er nachweisbar schon 1.500 Marathons schaffte,
obwohl er erst mit 39 Jahren zu laufen begann ... .
Triathlon am Main
„Ich war noch niemals auf Hawaii“ – Vom IRONMAN zur WM
Österreichische Sporthilfe ...
... bei der österreichischen Sportmesse ÖSFA.
VSSÖ, ÖSV und Sporthilfe in einer Reihe im Foyer
der Halle A. Übrigens Österreichs Polizei trägt das
Sporthilfe-Wunscharmband... Die Sportbranche
noch nicht. Weil viele der Meinung sind, dass auch
Profis unterstützt werden. Die Liste der SporthilfeEmpfänger liegt bei der ÖSFA auf ... .
Sportvereine fürchten Krankenkassa
Illegal beschäftigte Profis bringen ernste Probleme
mit sich. Vor allem Kicker werden hoch entlohnt,
aber zum Niedrigstlohn oft nur mit der Geringfügigkeitsgrenze angemeldet. Die Krankenkassen kündigten Razzien an.
© Privat
KTM Fahrrad GmbH – Tritt für Tritt
Exportiert in 25 Länder, bald werden es 30 sein.
140.000 Fahrräder pro Jahr! Schwerpunkte Trekking
und Mountain-Bikes; Belegschaft um 10% gestiegen (ebenso der Umsatz). Ende Juni wurden neue
Räumlichkeiten bezogen, das alte Verwaltungsgebäude behinderte moderne Arbeitsmethoden.
Geschäftsführer Josef Spießberger und sein Team
stellen der Branche auf der Bike + Trimm,
(29. 9.– 2. 10. 2007) die neue Kollektion 2008 vor.
NORDICA-GF Mag. Peter Schott qualifizierte sich beim
IRONMAN in Frankfurt für die Triathlon WM auf Hawaii.
Mit der persönlichen Bestzeit von 9:39:05 h erreichte er
Platz 34, in der AK 40. Das Rennen verlief genau nach Plan:
Beim 3,8 km langen Schwimmen war er mit 55 min. im
Vorderfeld, den 180 km Radbewerb fuhr er mit 4:59:44
erstmals unter 5 h. „Das Radfahren ist die entscheidende
Disziplin beim Triathlon, es nimmt 50% der Zeit in
Anspruch und man muss einerseits schnell aber trotzdem
locker fahren, um anschließend noch den Marathon laufen
zu können.“ Auch dieser gelang anfangs sehr gut, bis km
20 war Schott klar auf Marathonkurs unter 3:30:00 h,
dann tauchten Probleme auf. „Die letzten 10 km waren
die Hölle, ich bekam Krämpfe, musste das Tempo rausnehmen, um nicht zum Dehnen stehen bleiben zu müssen
– dann ist es noch sehr knapp geworden!“ Schott belegt
mit Gesamtrang 184 unter 2.600 Startern sein bestes
Ergebnis bei einem IRONMAN Triathlon.
Zur WM auf Hawaii: “Hawaii wird heiß, feucht, windig
und sehr wellig – das wird noch viel härter als Frankfurt,
aber ich werde mein Bestes geben...!“
Silberne Wirtschaftsmedaille
und Ehrendiplom für
Wolfgang Grabner
Im Hauptbetrieb Stadt Haag, NÖ, werden NähtechnikProdukte erzeugt, z.B. die sportlich erfolgreichsten Schwimmwesten der Welt. 90 % der Produktion wird in über 40
Staaten in die ganze Welt verkauft.
IBEX jetzt auch mit MARMOT
IBEX Innsbruck hat vor vier Jahren die Marke Kohla
übernommen und vertreibt diese weltweit. Neben
MARMOT wird auch die Schweizer Tourenbindung
NAXO in Österreich verkauft. Für IBEX in Österreich
unterwegs sind Markus Koller und Thomas Span.
Mit Juli 2007 hat IBEX auch den Vertrieb der Marke
MARMOT in Österreich übernommen. MARMOT
war eine der ersten Firmen, die Gore Tex in der
Serie verarbeitet haben. In Österreich sind sie
neben den Soft Shell Produkten hauptsächlich für
Handschuhe, Schlafsäcke und Zelte bekannt.
Außerdem unterstützt MARMOT mehrere namhafte
österreichische Alpinisten wie z.B. Paul Koller und
Gerhard Hörhager. Auf der ÖSFA MECs EG-A/116A
Das an Herrn Grabner gerichtete Lob gab dieser spontan
an seine Mitarbeiter weiter. Er sei zwar der Dirigent, aber
spielen muss immer noch das Orchester. Nur wenn von
den Mitarbeitern die richtigen Töne kommen, harmo-
niert ein Betrieb. Gerade im Mühlviertel sind die
Mitarbeiter äußerst tüchtig und verlässlich. Und wenn
man am Weltmarkt eine bedeutende Rolle spielen und
gegen Billiglohnländer konkurrenzfähig sein muss, sind
fleißige Mitarbeiter das Um und Auf.
Herr Grabner versprach, auch in Zukunft alle Register zu
ziehen, damit Arbeitsplätze erhalten und neue geschaffen
werden.
Zitate
© MARMOT
8 August FachWelt Spo r t
Als einziger Hersteller von heißvulkanisierten Luftbooten
in Europa produziert die Firma GRABNER QualitätsReise-Kajaks, Kanadier, Raftingboote, Katamarane und
verschiedene Spezialartikel. Bei Reise-Kajaks und
Kanadiern ist die Firma GRABNER Weltmarktführer.
© WKO
© KTM
Die oberösterreichische Wirtschaftskammer zeichnete den
Unternehmer Wolfgang Grabner mit einem Ehrendiplom und
der Silbermedaille für „außerordentliche Verdienste um
die oberösterreichische Wirtschaft“ aus. Die Übergabe der
Urkunde und Medaille erfolgte anlässlich einer
Veranstaltung am Standort der GRABNER Bootsfabrik in
Kirchberg ob der Donau.
„Die prognostizierten 900.000 zusätzlichen Nächtigungen
während der Fußball EM sind für die Hotellerie wie die
Butter auf’s Brot – noch wichtiger allerdings wird sein,
die langfristigen Chancen für Österreich als PremiumUrlaubsdestination zu nützen.“ (ÖHV-Präsident Schellhorn)
„Das JA zur Charta verpflichtet – auch zur Schuloffensive!“
(Dr. Franz Löschnak, Ex-Minister und BSO-Präsident)
Sport ist eine lebensbegleitende Angelegenheit.
(BSO-Kongress)
„Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man
aufhört, treibt man zurück.“ (Benjamin Britten)
Potential ist da, aber alle müssen aktiver werden.
(SAZ zum Tennismarkt)
„You don’t have to dope to be a dope“ Man braucht nicht
zu dopen um ein Trottel zu sein ... (Los Angeles Times)
„Rund 150.000 Schüler nehmen an Wintersportwochen teil.“
(Dr. Klaus Rabbel, ÖSV, im Juni)
Sommerkollektion 2008 von LOWA
Perfektion „Made in Europe“
modischen Farbkombinationen.
In der neuen Kategorie „Active Lifestyle“
werden outdoororientierte Modelle mit sportlichem Look oder bequeme Freizeit- und
Reiseschuhe in mehreren Varianten angeboten.
Das Erlebnis Outdoor ist einzigartig und
kann so vielfältig sein: Expeditionen in
exotische Länder, hochalpine Klettereien in
Fels und Eis, gemütliche Hüttenwanderungen, gesellige Familienausflüge oder
ein erholsamer Spaziergang im Park. Für
jede Aktivität hat LOWA den passenden
Schuh parat.
PR
Überzeugen Sie sich davon auf der ÖSFA,
26. bis 28. August 2007, MGC 3og. A3-9
© LOWA
„Made in Europe“, dieses Gütesiegel bürgt
für allerbeste Qualität. Mit diesem Qualitätsversprechen und den drei Säulen der
LOWA-Produktphilosophie, Komfort, Passform und Innovation, baut LOWA ihre
Produktpalette auch für Sommer 2008
weiter aus.
Mit qualitativ hochwertigen Schuhen, die
perfekt sitzen und die mit höchster
Funktionalität für den jeweiligen Einsatzbereich ausgestattet sind, sowie einem unverwechselbaren Design will LOWA wieder
einen gewaltigen Schritt in die Zukunft
machen. Man setzt verstärkt auf extrem leichte Materialien, neue Sohlenkonstruktionen
und coolem unverwechselbarem Design mit
Mehr Vitalität 2008
© Löffler
Löffler punktet mit ausgezeichneter Radhose
tunejet
WINTERSTEIGER
Automatische Servicestation für Ski und
Snowboards
Tuning Tools
Die WINTERSTEIGER tunejet ist eine
automatische Service-Station für jeweils ein
Snowboard oder ein Paar Ski. Die
Grundausführung mit Stein bietet die
Wahlmöglichkeit zwischen einem Bandoder Disc-Aggregat. Die tunejet gibt es
zusätzlich mit einem Heißwachsmodul
sowie mit einem manuellen SeitenkantenSchleifaggregat. Die hohe Durchsatzleistung ist ein Markenzeichen der tunejet.
Sie resultiert aus dem Vorschubsystem mit
bis zu 15 m/min Geschwindigkeit im
Schleifbetrieb, aus der automatischen
Vermessung von Ski und Snowboards und
aus dem einfachen Handling beim
Aufspannen. Durch die Bearbeitung mit
der Lauffläche nach oben bleibt der
Arbeitsvorgang ständig im Blickfeld. Das
geschlossene System bietet optimale Sicherheit sowie ein angenehmes und sauberes
Arbeitsumfeld. Die WINTERSTEIGER
tunejet erweist sich als die ideale
Kombination aus bester Servicequalität,
hoher Wirtschaftlichkeit und leichter
Bedienbarkeit!
PR
Löffler bringt frischen Wind in die RadSzene und punktet mit einem Testsieg im
Mountain BIKE Magazin, Ausgabe. 06/07.
Das bestätigt einmal mehr, dass Löffler
Premium Bikewear den hohen Anforderungen anspruchsvoller Radfahrer in
hohem Maße gerecht wird.
Mit der hochwertigen Radträgerhose aus
„ELASTIC“ (04895) konnte man wiederum unter Beweis stellen, dass die Qualität
und Perfektion, mit der bei Löffler produziert wird, genau die Bedürfnisse der RadSportler trifft. Im renommierten „Mountain
BIKE Magazin“ gab es die Bestnote für die
durch hohe Funktionalität und perfekte
Verarbeitung punktende Radhose. Hochwertige Details wie Netz-Träger und küh-
lender Netz-Einsatz im Bauchnabelbereich
sowie das Transtex Futter im Rücken als
Nierenschutz, Schlüsseltasche und die
generell ausgezeichnete Verarbeitung und
Passform haben den klaren Testsieg
gebracht.
Es geht ganz klar um Perfektion bei Material, Schnitt, Verarbeitung und Funktionalität. Egal ob Radsportler, Langläufer oder
Nordic Walker, vitale Ausdauersportler
wollen höchsten Tragekomfort, Qualität
und attraktives Design verbunden mit
besten Klimaeigenschaften. Löffler ist am
besten Weg, die Premium-Marke für Ausdauersportler zu werden – Made in Austria
– natürlich, denn alle Produkte entsprechen der ÖKO TEX Norm.
PR
Die POS-Produktlinie und Marketingplattform der WINTERSTEIGER Tuning
Tools bietet dem Endverbraucher praktische Werkzeuge und Informationen, um
Ski und Snowboards zwischen den Services
beim Fachhändler in einem Top-Zustand
zu halten. Damit erhöht sich beim Konsumenten die Aufmerksamkeit sowie das
Bewusstsein für das Thema Ski-/Snowboardservice.
Die neue WINTERSTEIGER Tuning ToolsLinie startet mit knapp 30 Produkten zum
Aufspannen, Ausbessern, Kantenschleifen,
Wachsen in einer attraktiven Verkaufsverpackung. Die ausführliche Produktbroschüre beinhaltet gezielte Informationen,
welche Servicearbeiten der „Heimwerker“
selber machen kann und welche im Fachgeschäft maschinell durchgeführt werden müssen. Ein praktischer Verkaufsständer und die
Website www.tuneyourskisandboards.com
runden das Programm ab.
WINTERSTEIGER bietet damit dem
Fachhandel sowohl Produkte zum Verkauf
am POS als auch eine Unterstützung zur
Steigerung der Serviceumsätze an.
PR
© WINTERSTEIGER
Die tunejet SDF mit Stein-/Discaggregat
und Heißwachsmodul Auf der ÖSFA MECs EG-D/52
FachWelt Spo r t August 9
SPORTUNION: 40.000 Kinder bewegten sich mit UGOTCHI
© Sportunion
Erfolgreiche erste Runde der größten Bewegungs- und
Gesundheitsinitiative Österreichs
UGOTCHI, ein kleines Kücken, animierte 40.000 Kinder
im Alter von sechs bis zehn Jahren zu mehr Bewegung.
In Zusammenarbeit mit dem Bundeskanzleramt
und dem ORF rief die SPORTUNION Österreich
die größte Bewegungs- und Gesundheitsinitiative ins
Leben, um Kindern spielend einen gesunden Lebensstil
näher zu bringen.
In 1.680 Klassen, das heißt ca. 500 Schulen Österreichs,
sammelten die Kinder Punkte für verschiedene Tätigkeiten
wie z.B.: Besuch der Turnstunden, Sport und Bewegung in
der Freizeit, im Verein usw.
Eltern, Lehrerinnen und Lehrer waren voll dabei! Ziel war
natürlich möglichst weit zu reisen, doch die Chance auf
den Hauptgewinn – die Teilnahme am UGOTCHI-Actioncamp – war für jede Klasse gleich groß. Mit dieser Begeisterung der Kinder geht auch einher, dass viele die UGOTCHIVereinsübungsstunden besuchen, in denen spezielles
Augenmerk auf ein möglichst vielfältiges Sportangebot
gelegt wird.
Alle freuen sich schon auf das nächste Semester, wenn wieder der Startschuss für UGOTCHIs Reise durch Österreich
fällt. Bis dahin können die Kinder UGOTCHI bei der
Confetti Tour besuchen, die in diesem Jahr unter dem
Motto „Bewegung macht Spaß“ steht. Dort können die
Kids die vielen sportlichen Stationen gemeinsam mit
UGOTCHI absolvieren und sich fit halten.
Gesundheit à la Lopatka
Die beste Vorbeugung ist häufige
und regelmäßige Bewegung
Bewegung ist die beste Medizin
Osteoporose, auch Knochenschwund genannt, ist eine
Erscheinung des Alters, trotzdem kann man nicht früh
genug damit beginnen, Vorbeugung zu betreiben. Das
beste Mittel dafür sei die Bewegung, sagt dazu Christian
Pirich, Leiter der Nuklearmedizin der Paracelsus
Medizinischen Privatuniversität Salzburg. Und damit sei
nicht Spazierengehen gemeint. So wie auch das Einnehmen
von Kalzium nichts bringe, wenn man sich nicht zusätzlich
bewege, erklärt der Mediziner. Was der Knochen nämlich
braucht, um sich zu festigen, sei ein entsprechender Reiz
und der entstehe nur durch eine ordentliche Belastung.
„Was zählt ist, die Bewegung häufig auszuführen, also
wenigstens zwei bis drei Mal die Woche und mindestens
30 Minuten lang“, sagt Pirich. (Salzburger Nachrichten)
„Bewegung und Sport sind die beste und billigste
Medizin. Denn ein in Bewegung und Sport investierter
Euro, spart drei an Gesundheitskosten“, so Sportstaatssekretär Dr. Reinhold Lopatka bei der gemeinsamen
Präsentation der „Fit für Österreich“-Kampagne in Graz
mit den Präsidenten der drei Dachverbände ASKÖ,
ASVÖ und Sportunion. Das Ziel der Initiative sei klar,
„gemeinsam mit den 14.500 Sportvereinen in Österreich
wollen wir möglichst viele der inaktiven Österreichern
zu mehr Bewegung und damit zu mehr Gesundheit motivieren.“ Die bereits mehr als 2.300 gesundheitsorientierte „Fit für Österreich“-Qualitätssiegelprogramme
bieten einen aktiven Ausgleich zum bewegungsarmen
Berufsleben.
© Photocase
Osteoporose
Sportmonteur für Skibindungen –
Jetzt anmelden!!!
Termine Sportbranche
Der VSSÖ und das WIFI bieten wieder die Ausbildung zum Sportmonteur für Skibindungen an.
Aufgrund einiger wichtiger ÖNORM-Änderungen muss im Skiverleih und Sportfachhandel bei
DATUM
VERANSTALTUNG
ORT
jeder verkauften Skiausrüstung eine Sicherheits-überprüfung mit einem elektronischen
Prüfgerät durchgeführt werden. In den angebotenen Kursen werden Ihren Mitarbeiter vor
2007
allem die rechtlichen Grundlagen, die Haftungsfragen rund um die Bindungsmontage und
26.– 28. 08. 2007
88. Ösfa
29. 08. 2007
8. Ösfa Golf Challenge
02. 09. 2007
Wildoner Radmarathon
06.– 08. 09. 2007
ISPO RUSSIA - Sommer
Moskau
stens 1 Saison Praxis in der Bindungsmontage- und Einstellung notwendig.
06.– 09. 09. 2007
9. World Games Mountainbiking
Saalbach
Eine Bestätigung ist der Anmeldung beizulegen. Die Kursdauer beträgt jeweils 2 Tage von
06. 09. 2007
Salzburg-Bergheim
inklusive der Überprüfung mit einem Bindungsprüfgerät vermittelt.
Der Grundkurs ist ideal für Lehrlinge und neue Mitarbeiter. Für den Prüfungskurs sind minde-
(im Vorjahr 7.000 Teilnehmer)
8.30 Uhr - 17.00 Uhr, Kursbeitrag: € 230,–.
7. WIEN ENERGIE Business Run
Der Prüfungskurs wird mit einer kommissionellen Prüfung abgeschlossen.
(im Vorjahr waren 11.000 aktiv)
29. 09. 2007
Einstellung, die korrekte Aufzeichnungspflicht und die praktische Arbeit bei den Bindungen
Tag des Sports
Jeder erfolgreiche Teilnehmer erhält ein Zeugnis des WIFI gemäß Erlass des Bundesministeriums
Wien
für Handel, Gewerbe und Industrie (Kursbestätigung für Grundkurs-Teilnehmer)
GRUNDKURS
(250.000 Besucher im Vorjahr)
29. 09.– 02. 10. 2007
Bike + Trimm
Salzburg-Bergheim
06.– 14. 10. 2007
BA-CA Tennis Trophy
Wien
14. 10. 2007
Graz-Marathon
19.– 21. 10. 2007
OutdoorX(extrem) Sportmesse
20.– 28. 10. 2007
26.– 28. 10. 2007
26. 10. 2007
Fit am Nationalfeiertag
27.– 28. 10. 2007
Ski-Weltcup (Wintereröffnung)
TERMINE:
KURSORT:
Adresse:
G1
MO/DI
01./02. Okt.
WIFI WIEN
Währinger Gürtel 97
Wien
G2
MO/DI
08./09. Okt.
WIFI GRAZ
Körblergasse 111-113
Generali Ladies
Linz
G3
MO/DI
15./16. Okt.
WIFI SALZBURG
Julius-Raab-Platz 2
“Fit für Österreich”-Kongress
Saalfelden
G4
DO/FR
18./19. Okt.
WIFI ST. PÖLTEN
Mariazellerstr. 97
G5
MO/DI
05./06. Nov.
WIFI INNSBRUCK
Egger-Lienz-Straße 116
G6
MO/DI
12./13. Nov.
WIFI WELS
Rablstraße 39
Sölden
2008
G7
MO/DI
19./20. Nov.
WIFI KLAGENFURT
Bahnhofstraße 42
G8
MO/DI
26./27. Nov.
WIFI INNSBRUCK
Egger-Lienz-Straße 116
DO/FR
29./30. Nov.
WIFI BLUDENZ
Untersteinstr. 4
KURSORT:
Adresse:
18.– 20. 01. 2008
Hahnenkammrennen
Kitzbühel
G9
27.– 30. 01. 2008
ISPO
München
Zeit: 08.30–17.00 Uhr • Preis: € 230,–
11.– 16. 02. 2008
Energieferien Wien, NÖ, Bgld, Vlbg
18.– 23. 02. 2008
Energieferien Stmk, Kärnten, OÖ,
PRÜFUNGSKURS
TERMINE:
Slbg, Tirol
12.– 14. 02 .2008
Sportmesse
Brünn
P1
DI/MI
02./03. Okt.
WIFI WIEN
Währinger Gürtel 97
24.– 26. 02. 2008
89. Ösfa
Salzburg-Bergheim
P2
DI/MI
09./10. Okt.
WIFI GRAZ
Körblergasse 111-113
16.– 12. 04. 2008
„Pro Winter”
Bozen
P3
DI/MI
16./17. Okt.
WIFI SALZBURG
Julius-Raab-Platz 2
27. 04. 2008
VCM Wien-Marathon
P4
DO/FR
18./19. Okt.
WIFI ST. PÖLTEN
Mariazellerstr. 97
09. 06.– 09. 07. 2008
Fußball EM Österreich - Schweiz
P5
DI/MI
06./07. Nov.
WIFI INNSBRUCK
Egger-Lienz-Straße 116
P6
DI/MI
13./14. Nov.
WIFI WELS
Rablstraße 39
P7
DI/MI
20./21. Nov.
WIFI KLAGENFURT
Bahnhofstraße 42
P8
DI/MI
27./28. Nov.
WIFI INNSBRUCK
Egger-Lienz-Straße 116
P9
DO/FR
29./30. Nov.
WIFI BLUDENZ
Untersteinstr. 4
Zeit:
08.30–17.00 Uhr • Preis: € 230,–
Anmeldung unter www.vsso.at oder per Fax: 01-587 01 92 unter Angabe von Name,
Adresse, Geburtsdatum und Geburtsort sowie Kursart und Kursort.
10 August FachWelt Spo r t
In Europa haben mehrere nationale SportFachmessen aufgeben müssen. Ihre ÖSFAWinter im Februar war aber die größte
ÖSFA, die es bisher gab, und jetzt stellen
Sie mit der 88. (Sommer) ÖSFA diesen
Rekord noch ein. Wie schaffen Sie das?
Chef im Ring
Der Grundstein für diesen ÖSFA-Erfolg
wurde schon vor 16 Jahren gelegt, als uns die
ÖSFA – als älteste Sportfachmesse der Welt
– anvertraut wurde. Ein Konzept, „Arbeitsund Ordermesse“ wurde seither durchgezogen. Die Aussteller wurden angehalten
keine „Besucher-Abwehr-Burgen“ aufzustellen, sondern sich auf weniger Quadratmetern ohne viel Drumherum mit der Ware
im Vordergrund zu präsentieren: Es wurde
kostengünstiger für die Anbieter, bei gleichzeitig besserem Überblick für die Besucher.
größte eintägige Golfturnier mit 400 Teilnehmern auf zwei Plätzen am 29. August
ist die ganze Sportbranche stolz. Werden
Sie nicht weltweit beneidet?
Ja, vor allem um unsere Sponsoren. Die
ÖSFA SUMMER NIGHT ist der absolute
Höhepunkt des Messejahres – das große
Branchenfest anlässlich der Sommer ÖSFA.
Aussteller, Besucher, Freunde und Partner
sind alljährlich eingeladen. Die 8. ÖSFA Golf
Challenge wurde zum alljährlichen Branchenturnier. Heuer in Berchtesgaden und
Eugendorf mit der Österreich-Ausscheidung zur Netto Amateur WM.
Ihre Bike + Trimm kommt einen Monat
nach der ÖSFA. Kleiner, größer, wieder
vier Tage?
Interview mit Wolf-Dieter Kepplinger
TEXT VSSÖ FOTOS Privat
Er hat zig Tagungen und veranstaltet 28 Fachmessen im
Jahr (zweimal ÖSFA, einmal BIKE + TRIMM sind dabei).
Er betrachtet Bergheim als Mittelpunkt von Österreich.
Er veranstaltet das größte Eintages-Golfturnier von
Österreich. Er leitet MGC*) und MECs*). Er kennt den
Trend. Er ist VSSÖ-Partner Nr. 1. Er bekam hohe Orden
aber auch den Salzburger Stier. Er versteht sich mit
Politikern, Wirtschafts- und Sportredakteuren,
Spitzensportlern, Erzeugern, Händlern, Industriellen und
Touristikern ohne anzustoßen. Er schuf „Tennis is back“
und werkte bei vielen Sport-Innovationen mit.
Aber Ihnen blieben auch ganz große
Firmen treu, die auf internationalen
Messen oft fehlen ...
Viele große Firmen sind in unserem MGC
Ganzjahresmieter und bei der ÖSFA natürlich voll dabei.
Haben Sie tatsächlich Wartelisten?
Ja, bei allen drei Sportmessen. Dieser Trend
hält bei uns an, obwohl wir auf 42.000 m2
steigerten. Einige langjährige Aussteller
wollen auch mehr Quadratmeter ...
Ja, größer als voriges Jahr. Klar nach dieser
guten Radsaison. Die Rad WM haben wir
heuer nicht. Bei vier Tagen bleibt’s – die großen
Aussteller kommen mit drei Tagen nicht aus.
„ÖSFA“: Heute sehen, was morgen gefragt
wird. Bleibt es bei diesem Slogan?
Ja, es liegt kein Widerspruch vor. Unser
Messetermin liegt günstig, die Sportmode
ist gut vertreten, unser Trendjournal wird
aufliegen, die Vorführungen ziehen, die
Medien berichten, die Firmen werben ...
Was ist Ihr ÖSFA-Ziel, in einem Satz bitte?
Sie haben den familiären Charakter der
ÖSFA immer schon gefördert. Aber auf
die ÖSFA SUMMER NIGHT und auf das
Die Händler sollen sagen: „Wär’ i net dabei
g’wes’n, hätt i was versäumt.“
28. August 2007 ÖSFA Summer Night
Das Fest der Branche
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Es ist der absolute Höhepunkt des Messejahres – das große Branchenfest anlässlich der Sommer
ÖSFA. Aussteller, Besucher sowie Freunde und Partner des Hauses sind alljährlich zur ÖSFA
Summer Night geladen. Aber nicht nur die Sport- und Textilbranche trifft sich hier zum
Gedankenaustausch und gemütlichen Feiern, auch prominente Persönlichkeiten aus Politik,
Wirtschaft und Gesellschaft zählen regelmäßig zu den Gästen der ÖSFA Summer Night.
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FachWelt Spo r t August 11
12 August FachWelt Spo r t