Bronze für LE - Bürgermeister Zeitung

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Bronze für LE - Bürgermeister Zeitung
Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt. RM 07A037210K. An einen Haushalt. Verlagspostamt 8700 Leoben
Xxx
SEPTEMBER 2012
Amtliche Nachrichten und Informationen
Bronze für LE
www.leoben.at
Aus dem Inhalt
Gsaxner
Xxx
7
STADTMAGAZIN LEOBEN
SEPTEMBER 2012
Freisinger
Neueröffnung „Zellergassl“
09
5
VORWORT
Leitartikel
Brief des Bürgermeisters
14
Ausgezeichneter Betrieb
Der Computer-Konzern IBM zeichnete PCL Pauritsch
als erfolgreichen Partner aus
Weeber
Fürstlicher Besuch in Leoben
6
WIRTSCHAFT
CHRONIK
10 Baujuwel der Steiermark
Leoben bekam ein zweites Steiermark-Bankerl
13 Kirchenserie
Details und Merkmale der Jesuitenkirche St. Xaver
Erfolgreiches Fußballcamp
31
TITELBILD:
Steiermark-Bankerl für dritten Platz bei der
„Platzwahl 2012“
Fotografiert von Armin Russold, Foto Freisinger
2
Stadtmagazin LEOBEN
September 2012
leopress
Xxx
6
Freisinger
Neuer Italiener in LE
UMWELT
18 Energiejagd
Stadt Leoben beteiligt sich an Energiesparprojekt
und sucht teilnehmende Haushalte
JUGEND
21 Aktuelle Umfrage
Leobener Jugendliche sagen ihre Meinung über
das Kulturprogramm der Stadt Leoben
SPORT
30 Erzberglauf
1.346 begeisterte Läufer und Nordic Walker
bezwangen den Erzberg
Volksschulprojekt Göss
27
Sommerphilharmonie
34
Klara Kraus
KULTUR
33 Ein Sieger erzählt
Race Across America-Teilnehmer Christoph Strasser
berichtet über seine Erlebnisse
09
INFORMATION
37 Ärzte, Apotheken, Tierärzte
41 Veranstaltungskalender
September 2012
Stadtmagazin LEOBEN
3
©tiqa.at
INFORMATION
Hat Ihr Kind schon einen
Schülerfreifahrausweis für das
Schuljahr 2012/2013?
Wichtiger hinWeiS: Der Schülerausweis ist
dem Fahrpersonal in den Bussen unaufgefordert
vorzuweisen – es gilt die Ausweispflicht!
So einfach geht‘S:
1. Antrag und Erlagschein besorgen (in der Schule)
2. Antrag ausfüllen und von der Schule bestätigen lassen
3. Selbstbehalt mittels Erlagschein einzahlen
4. Bei Verkehrsunternehmen Ausweis ausstellen lassen –
Antrag, Foto und Erlagscheinabschnitt mitbringen!
achtung:
Dieser Schülerfreifahrausweis gilt in der Städtischen
Kernzone 102 (Leoben/Trofaiach) nur auf den angegebenen Strecken von der Wohnadresse zur Schule
und wieder retour.
Wich
Hinw tiger
Schu eis zu
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aufzahLungSmögLichKeit:
Mit den aufzahlungsmarken 102 Plus
um EUR 8,80/Monat oder EUR 88,00/
Schuljahr wird die Schülerstreckenkarte zur „netzkarte“ für die gesamte
Kernzone 102 (Gültig bei den Stadtwerken Leoben Verkehrsbetrieben, der
OKVG und dem Postbus)!
Die Aufzahlungsmarke 102 Plus ist an allen Wochentagen gültig – auch an Sonnund Feiertagen und in den Ferien (außer
Sommerferien).
Bei der Ausweisausstellung sind Ihnen die Bediensteten der Fahrdienstleitung der Stadtwerke
Leoben Verkehrsbetriebe gerne behilflich: Tel.: 03842/23024 DW -503 oder DW -504
Die Fahrpläne der Stadtwerke Leoben - Verkehrsbetriebe liegen in den Linienbussen kostenlos auf. Fahrplananfragen sind ebenfalls im Internet unter www.verbundlinie.at abzurufen.
Wichtiger hinWeiS für VerKehrSteiLnehmer
Kerpelystraße 21-27, 8700 Leoben
tel.: 03842 / 23024-0, fax: 03842 / 23024-140
e-mail: [email protected]
www.stadtwerke-leoben.at
Fahrgeschwindigkeit und durch Bremsbereitschaft so zu verhalten, dass eine
Gefährdung dieser Personen ausgeschlossen ist.
• Das Vorbeifahren an einem Autobus, (auch Kleinbusse) an dem hinten eine
gelb-rote Tafel mit der bildlichen Darstellung von Kindern angebracht ist und
bei dem die Alarmblinkanlage und gelb-rote Warnleuchten eingeschaltet sind,
ist gemäß § 17 StVO Absatz 2a verboten!
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• Besonderes Augenmerk ist auf die Schulanfänger zu richten, welche erstmalig
die Schule besuchen und im öffentlichen Straßenverkehr unterwegs sind –
gemäß § 3 StVO Absatz 2 gilt der Vertrauensgrundsatz nicht für Kinder, Menschen
mit Sehbehinderung oder offensichtlicher körperlicher Beeinträchtigung etc.
• Der Lenker eines Fahrzeuges hat sich gegenüber Personen, für welche
der Vertrauensgrundsatz nicht gilt, insbesondere durch Verminderung der
Freisinger
itartikel
Liebe Leobenerinnen und Leobener!
D
er Sommer neigt sich langsam dem
Ende zu. Ich hoffe, Sie hatten erholsame Tage in den Sommermonaten und
konnten neue Energie tanken. Leoben bietet ja viele Möglichkeiten, seine Batterien
wieder aufzuladen – sei es in unserem Naherholungsgebiet Nr. 1, dem Bermenweg,
auf den wunderbaren Wander- und Radwegen oder im Asia Spa.
Vielleicht hatten Sie auch Gelegenheit,
die eine oder andere Veranstaltung in
Leoben zu besuchen. Das Sommerprogramm für Groß und Klein war mehr als vielfältig.
L
eoben ist ja bekannt als Kulturstadt. Es
freut mich daher besonders, dass die 16.
Internationale Sommerphilharmonie wieder großen Anklang fand. Vor allem die Interpretation von Beethovens 9. Sinfonie ließ
die Stadtpfarrkirche nahezu aus allen Nähten platzen.
September 2012
S
tolz sein können wir aber in der Montanstadt nicht nur auf unsere Kultur, sondern auch auf unsere Bauwerke. Das historische Hacklhaus aus dem 16. Jahrhundert
hat bei der „Platzwahl 2012“ der Kleinen
Zeitung den dritten Platz erreicht. Fast
10.000 Stimmen haben dem bedeutenden
Baujuwel die Bronzemedaille ermöglicht.
Der Preis – eine Steiermark-Bank in Herzform – ziert nun den Platz vor der Kunsthalle und lädt zum Verweilen ein. Ich möchte
mich herzlich bei allen Personen bedanken,
die für dieses Leobener Bauwerk gestimmt
und Unterschriften gesammelt haben!
weigert.
Die
Folgen
sind
nicht
unbeträchtlich. Ich hoffe aber, dass sich die
Gemüter während der Sommermonate beruhigt haben und wir im September wieder
konstruktiv weiterarbeiten können.
L
iebe Leobenerinnen und Leobener, ich
wünsche Ihnen einen schönen Start in
den September und möchte Ihnen abschließend noch die vielen Veranstaltungen des Leobener Kulturprogramms ans
Herz legen, die diese Woche bereits beginnen.
K
eine Zeit zum Verweilen gibt es in der
Leobener Stadtpolitik. Ende September
steht die nächste Gemeinderatssitzung ins
Haus. Wie Sie wissen, haben in der letzten
Gemeinderatssitzung vor der Sommerpause die Oppositionsparteien dem Stadtentwicklungskonzept ihre Zustimmung ver-
Dr. Matthias Konrad
Bürgermeister der Stadt Leoben
Stadtmagazin LEOBEN
5
Wirtschaft
Un italiano vero
Die Trattoria „La Tavernetta“ versprüht
italienisches Flair
talien ist mehr als Pizza und Pasta. Diesen
Grundsatz hat sich der Italiener Giovanni
Palanca zu eigen gemacht, als er seine Trattoria in der Kirchgasse (gegenüber der
Kunsthalle Leoben) eröffnete. Regionale
Antipasti, verschiedene Arten von Fisch und
Fleisch, vegetarische Gerichte und natürlich
echten italienischen Wein tischt Palanca seinen Gästen auf. Der Italiener, der aus dem
südöstlichen Puglia stammt, aber seit mehreren Jahrzehnten in Österreich lebt, steht
selbst in der Küche und bereitet die mediterranen Speisen zu.
Flair. Bei schönem Wetter versprüht die
Trattoria (dt. kleines Speiselokal) besonderes Flair. Auf den kleinen grünen Tischen
und Sesseln unter dem Kastanienbaum
fühlt man sich wie in Italien. Ab und an
schaut der Chef persönlich aus der Küche
und unterhält sich angeregt mit den Gästen. Nichts zu wünschen lassen auch die Tagesgerichte übrig. Täglich gibt es zwei zur
Auswahl, zusätzlich werden kalte AntipastiGerichte und Salate serviert.
ÖFFNUNGSZEITEN
Die Trattoria hat von Dienstag bis
Samstag von 11 bis 23 Uhr, am Sonntag
von 12 bis 20 Uhr geöffnet. Montag und
Feiertag ist Ruhetag.
Bürgermeister Matthias Konrad mit ➤
Giovanni Palanca (li.) vor der Trattoria
„La Tavernetta“
leopress
I
Zum wiederholten Male ausgezeichnet
D
Auszeichnung. Acht österreichischen Firmen wurde diese Auszeichnung heuer zuteil, darunter auch dem in der Leobener
Waasenvorstadt ansässigen EDV-Unternehmen PCL Pauritsch GmbH.
„Ich bin sehr stolz darauf, dass wir im hart
umkämpften Intel-Server-Markt in den letzten Jahren unsere Marktposition stärken
konnten“, sagt PCL-Geschäftsführer Günther Pauritsch, der sich über diese Auszeichnung besonders freut, da er sie bereits zum
wiederholten Male in Empfang nehmen
durfte.
6
Stadtmagazin LEOBEN
IBM Österreich
er amerikanische Computerkonzern
IBM zeichnet einmal im Jahr seine erfolgreichsten österreichischen Partner mit
dem Titel „IBM Top Performer“ aus.
Diese heiß begehrte Ehrung wird an jene
Unternehmen verliehen, die einerseits die
strengen Vorgaben des IBM-Konzerns erfüllen, andererseits entsprechende Umsatzzahlen erreichen.
Ewald Hackl, Business Partner Manager IBM Österreich, PCL-Geschäftsführer Günther
Pauritsch und Tatjana Oppitz, Generaldirektorin der IBM Österreich (v.l.n.r.)
Lieferungen. Die Kundenliste von PCL liest
sich mittlerweile wie das „Who is Who“ der
Wirtschaft: AT&S, voestalpine, Knapp, VAE
Zeltweg, Denzel – um nur einige zu nennen
– werden mit Rechenanlagen aus dem Hause PCL beliefert.
International. Die Leobener Computerfirma beliefert Kunden nicht nur in Österreich,
sondern versorgt auch Firmen in Südafrika,
Brasilien, den USA und Australien mit seinem Knowhow für Systemlösungen und
Rechenanlagen.
September 2012
Neueröffnung
Das alte „Zellergassl“ fand
neue Pächter
A
n der alten Stadtmauer, in der romantischen Zellergasse befindet sich das traditionsreiche Lokal „Zellergassl“. Nach einem längeren „Dornröschenschlaf“ haben
nunmehr Irina Hasensteiner und Silke
Schmidhofer dieses Lokal übernommen
und neu renoviert.
Historisch. Kenner und Genießer von italienischem Essen und Trinken aber auch alle
anderen Besucher können so in einem historischen Gewölbe aus dem 16. Jahrhundert (das Haus gehörte zu den Wehranlagen
des mittelalterlichen Leoben), oder auf eiÖFFNUNGSZEITEN
Montag bis Samstag 17–0 Uhr
Sonntag 18–22 Uhr
Gsaxner
Italienisch. Die beiden neuen Inhaberinnen haben sich vor allem auf italienische
Weine und Schmankerl spezialisiert. Käseplatten und Antipasti sowie gute Weine und
eine eigene Aperolkarte spiegeln die Leidenschaften der Inhaberinnen wider: Irina
ist Käsekennerin und Silke Weinsommelière.
Bürgermeister Matthias Konrad gratulierte den beiden Pächterinnen zur Neueröffnung.
ner gemütlichen Sonnenterrasse mit Blick
auf die Mur mediterranes Flair erleben.
Glückwünsche. Bürgermeister Matthias
Konrad überbrachte seitens der Stadt Leoben die herzlichsten Wünsche zur Neueröffnung und überreichte den beiden Inhaberinnen einen Blumengruß. Weitere
Ehrengäste waren die Landtagsabgeordneten Gemeinderat Anton Lang und Vizebürgermeisterin Eva Lipp sowie Gemeinderat
Kurt Wallner. Zum Abschluss seiner kurzen
Ansprache wünschte Bürgermeister Konrad
mit den Worten „Möge die Kasse immer so
voll sein, dass sie nicht mehr zugeht“ einen
guten Geschäftserfolg.
-jg-
D
ie Gäste waren zahlreich, das Haus voll
und die Stimmung perfekt. Der Kabarettabend bei Pendl Möbel zum 20-JahreJubiläum Ende Juni wurde zum unvergesslichen Lachschlager.
Sprachakrobaten die Gäste. Wortwitz mit
feiner Klinge und weit oberhalb der Gürtellinie – damit sorgte das Programm „Couchpotatoes“ für Lachmuskelkater beim Publikum.
Programm. „Schon im Vorfeld hat sich reges Interesse gezeigt – doch unsere Erwartungen wurden weit übertroffen“, freut sich
das Pendl-Team über das gelungene Event.
Unterhaltung der Extraklasse wurde von
Max Mayrhofer und Wolf Gruber alias „die
Männer“ geboten. Mit ihrer enormen kabarettistischen Vielseitigkeit überzeugten die
Begeisterung. Über 300 Gäste ließen sich
den Spaß bei Pendl Möbel nicht entgehen
und zeigten sich hellauf begeistert. Das
köstliche Buffet und die tollen Tagespreise
rundeten den Abend perfekt ab.
September 2012
KK
Firmenjubiläum mit Lachschlager
Viele Besucher nahmen am 20-Jahre- ➤
Jubiläum der Firma Pendl Möbel teil.
Stadtmagazin LEOBEN
7
Wirtschaft
Neu verföhnt
In der Homanngasse 7
gibt es jetzt Hairflair
D
ie beiden Inhaberinnen Maria Urabl
und Claudia Reiner sind schon lange in
der Friseurbranche tätig und haben sich
nun dazu entschlossen, sich selbstständig
zu machen.
Im September wartet „Hairflair“ mit einem besonderen Eröffnungsangebot auf,
welches Waschen, Schneiden und Föhnen
zum Preis von 35 Euro beinhaltet. Die zwei
Chefinnen legen großen Wert auf angenehmes Ambiente. Zwei Massagesessel an den
Waschbecken sorgen außerdem für Wohlbefinden.
-jz-
leopress
HAIRFLAIR
Tel. 0676/3438593, 0664/5133958
Homanngasse 7
Dienstag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr
Maria Urabl (li.) und Claudia Reiner mit Gemeinderat Claus Hödl bei der Eröffnung ihres
Haarstudios
Pflege und Betreuung auch für daheim
Wilke
selbständig oder im Rahmen eines Dienstverhältnisses tätig werden. Kommt die Betreuungsperson aus dem Ausland und
wohnt sie im Haushalt der zu betreuenden
Person, ist sie grundsätzlich in Österreich
steuerpflichtig.
Anita Pfnadschek (l.) und Sonja Haingartner sind Steuerberaterinnen in Leoben
I
mmer mehr Menschen wollen trotz Pflegebedürftigkeit daheim bleiben und nehmen die Hilfe einer Betreuungsperson in
Anspruch.
Diese Betreuungsperson kann prinzipiell
8
Stadtmagazin LEOBEN
Selbstständig. Wird die Betreuungsperson
selbstständig tätig, muss sie sich selbst um
die korrekte Abwicklung steuerlicher, sozialversicherungsrechtlicher sowie gewerberechtlicher Angelegenheiten kümmern. Es
ist ein Gewinn zu ermitteln, der dann die
Bemessungsgrundlage für die Einkommensteuer und Sozialversicherung darstellt. Dabei sind die Einnahmen gegebenenfalls um
Sachbezugswerte für Kost und Quartier zu
erhöhen. Statt den tatsächlichen Ausgaben
wird meist eine Pauschalierung von 12 %
abgesetzt.
Bei Einnahmen bis 36.000 € können aufgrund der Kleinunternehmerbefreiung die
Honorarnoten ohne Ausweis von Umsatzsteuer gestellt werden.
Dienstverhältnis. Wird die Betreuung zu
Hause im Rahmen eines Dienstverhältnisses ausgeführt und der Arbeitgeber der Betreuungsperson ist eine Trägerorganisation
(z. B. Caritas, Volkshilfe), so treffen die betreute Person keine Meldeverpflichtungen.
Besteht allerdings zwischen Betreuungsperson und betreuter Person ein direktes
Dienstverhältnis, so gehen sämtliche Meldepflichten (Meldung und Abfuhr von Sozialversicherung und Lohnsteuer, Führung
und Übermittlung von Lohnkonto und
Lohnabrechnung, Abfuhr von Lohnnebenkosten usw.) auf die betreute Person oder
deren Angehörige über.
Informieren Sie sich vor Beauftragung einer Betreuungsperson, um etwaige Strafen
zu vermeiden.
Sonja Haingartner
Mag. Anita Pfnadschek
September 2012
WiSbi
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29. Sept. 2012
Sensationsergebnis beim 12. Flohmarkt
A
Rekordergebnis. Bereits im Vorfeld konnten die Personalvertreter der Stadtgemeinde Leoben durch eine private Spendensammlung einen Betrag von rund 2.000
Euro lukrieren.
Der strahlende Sonnenschein, die zahlreichen Waren – von Büchern über Schmuck
bis hin zu Einrichtung und Geschirr – sowie
das besondere Engagement der Personalvertreter, Gewerkschafter und deren Angehörige und Freunde am Flohmarkt-Tag verhalfen schließlich zu einem Spitzenergebnis,
das sich letztlich (inkl. Spenden) auf gesamt
6.100 Euro beläuft.
Spenden. „Da wir Solidarität nicht nur richtig schreiben können, wollen wir als Gewerkschafter auch zwei Mitgliedern der
GdG-KMSfB mit diesem Betrag helfen“, so
September 2012
KK
ls großer Erfolg entpuppte sich der 12.
und letzte karitative Flohmarkt der Leobener Gemeindebediensteten. Dieser erzielte mit rund 4.100 Euro ein Sensationsergebnis. Die Spenden kommen in diesem
Jahr den Unwetteropfern zugute.
Die Bediensteten der Stadtgemeinde Leoben freuten sich über das Spitzenergebnis.
Flohmarkt-Organisatorin Sonja Pohland,
die nach 38 Dienstjahren und zehn Jahren
als Ortsgruppen-Vorsitzende der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten, Kunst,
Medien, Sport, freie Berufe (GdG-KMSfB)
mit Ende August in den Ruhestand getreten
ist. „Sigi und Johanna aus dem Paltental
sind durch die Unwetter schwer betroffen,
und wir werden die beiden in den nächsten
Tagen besuchen und ihnen namens der Leobener Gemeindebediensteten das Geld
übergeben“, so Pohland abschließend.
Stadtmagazin LEOBEN
9
Chronik
Bronzemedaille
Dritter Platz für das Hacklhaus bei der
„Platzwahl 2012“ der Kleinen Zeitung
B
ei der „Platzwahl 2012“ der Kleinen Zeitung konnte Leoben mit dem „Hacklhaus“ den dritten Platz in der Steiermark
erreichen. 9.983 Stimmen entfielen dabei
auf das Baujuwel am Leobener Hauptplatz,
welches nach seinem Besitzer im 18. Jahrhundert, Georg Hackl, benannt wurde und
die bedeutendste Barockfassade der Montanstadt zeigt.
Die Steiermark-Bank war der Preis für den dritten Platz bei der „Platzwahl 2012“.
Podestplatz.
Steiermark-Tourismuschef
Georg Bliem gratulierte Leoben nicht nur
zum diesjährigen dritten Platz, sondern hob
auch hervor, dass Leoben bereits zum wiederholten Male einen Podestplatz erringen
konnte. Auch privat komme er sehr gerne
nach Leoben, „weil man hier toll einkaufen
und gut essen kann“, so Bliem.
Glückwünsche zur Bronzemedaille kamen auch von proHolz-Steiermark-Obmann Hans Resch: „Es ist nicht so selbstverständlich, dass der Rohstoff Holz in die
Freisinger
Gratulationen. „Leoben ist eine Stadt, die
blüht und gedeiht – auch angesichts der
schwierigen Bedingungen“, sagte der Ressortleiter Steiermark der Kleinen Zeitung,
Bernd Olbrich, bei der Siegerehrung und
fügte augenzwinkernd hinzu: „Immerhin
hat Leoben etwas erreicht, was unsere
Olympioniken nicht erreicht haben, nämlich einen Podestplatz.“
Stahlstadt kommen darf.“ Der Preis für den
dritten Platz, ein „Steiermark-Herzbankerl“,
wurde zunächst neben dem Neuen Rathaus
bei den Oppenheim-Ringen platziert und
lädt nun unter dem Kastanienbaum neben
der Kunsthalle zum Verweilen ein.
Gut besuchter Kirtag
ach zweijähriger Pause fand heuer wieder ein Donawitzer Kirtag statt, der
vom Publikum gut angenommen wurde.
Sehr zur Wiederbelebung beigetragen haben die Konzernleitung der voestalpine, der
Arbeiter- und Angestelltenbetriebsrat der
voestalpine, Gemeinderäte der Stadt Leoben, das Citymanagement Leoben, die
Stadt Leoben und viele fleißige Hände.
Standort. Bewährt hat sich auch der neue
Standort am Parkplatz des Stahlkonzerns in
der Kerpelystraße, gegenüber dem Portier 1
des Donawitzer Werkes. Für das leibliche
Wohl sorgten die örtlichen Wirte.
10
Stadtmagazin LEOBEN
Wiederholung. Und da alle rundherum zufrieden waren, wird es diesen Kirtag auch
im nächsten Jahr wieder geben.
Weeber (2)
N
Die Werkskapelle Donawitz sorgte für musikalische Unterhaltung.
Gebietsleiter der Brau Union, Sepp Sirec
(m.), nach dem Bieranstich
September 2012
24 STUNDEN
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60 Jahre Musikverein Göss
M
Segnung. Am nächsten Morgen ging es mit
einer heiligen Messe in der Gösser Stiftskirche weiter. Besonders feierlich war die Segnung der neuen Vereinstracht durch Dechant Maximilian Tödtling, der auch als
Moderator beim darauffolgenden Frühschoppen eine gute Figur machte.
Der Obmann des Musikvereins Göss,
Braumeister Andreas Werner, verlieh in einer kurzen Ansprache seiner Freude über
die rege Teilnahme am Festprogramm Ausdruck.
September 2012
Gsaxner
it einem zweitägigen Fest feierte der
Musikverein Göss sein 60-jähriges Jubiläum. Das Programm im Brunnhöfl des
Stiftes Göss war vielseitig und abwechslungsreich. So konnten sich am ersten
Abend Freunde und Angehörige des Gösser
Musikvereins bei einem Dämmerschoppen
locker unterhalten und danach bis tief in die
Nacht dem Tanz frönen.
Zu diesem Anlass waren auch andere Musikkapellen aus der ganzen Steiermark gekommen, um ihren Gösser Kollegen musikalisch zu gratulieren.
Der Gösser Musikverein nach der Segnung der neuen Vereinstracht
Geschichte. Seit den frühen 1950er Jahren
knüpften Musiker aus Göss an Traditionen
aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg an.
Dereinst gab es in Göss die „Schutzbundkapelle“ und die Marktkapelle (Göss war bis
1939 eine eigene Marktgemeinde). Der
Zweite Weltkrieg brachte dann eine
Zwangspause, ehe es 1952 schließlich zur
Gründung der „Brauereikapelle“ kam, in der
sich musikbegeisterte Brauereiarbeiter zu-
sammenschlossen. Die Steirerbrau gliederte die Kapelle 1993 aus der Gösser Brauerei
aus, sicherte aber eine weitere finanzielle
Unterstützung zu.
Besetzung. Die Kapelle unter Kapellmeister Marco Schweiger besteht in ihrer heutigen Zusammensetzung aus 52 Musikern
zwischen zwölf und 84 Jahren, die auf verschiedensten Instrumenten spielen.
-jgStadtmagazin LEOBEN
11
Chronik
Kirchenrenovierung
Klarer Startschuss für die Arbeiten zur Außensanierung
der Pfarrkirche St. Josef zu Donawitz
nter dem Motto „Es rührt sich was in
Donawitz“ haben bereits im Juni 2012
die Arbeiten zur Außensanierung der Pfarrkirche St. Josef zu Donawitz begonnen. Tatkräftige Unterstützung kommt vom eigens
gegründeten „Verein zur Erhaltung der Pfarre Donawitz“ und diversen karitativen Veranstaltungen und Spendenaktionen. Es
wird fleißig Geld gesammelt. „Langsam
nährt sich das Eichhörnchen“, schmunzelt
Dechant Maximilian Tödtling.
Kosten. 200.000 Euro werden die Sanierungsarbeiten kosten, wobei die Hälfte bereits zur Verfügung steht, wie Obmann Thomas Hatzenbichler erläuterte. Ein Drittel der
Gelder kommt von der Diözese, auch das
Bundesdenkmalamt sowie die Stadt Leoben sicherten Unterstützung zu. Eine
großzügige Förderung erhielt der Verein
von der voestalpine. Der Verein selbst luk-
riert Gelder aus den Mitgliedsbeiträgen und
Veranstaltungen, wie Theateraufführungen
oder Benefizkonzerte. Auch die Stände am
Gösser Kirtag und beim Donawitzer Frühschoppen sollen die Kasse etwas füllen.
Kirchenrenovierung. Wolfgang Frisch, Vorsitzender des Pfarrgemeinderats (PGR),
spricht von zwei Bauabschnitten. Den größten Teil mache der Turm selbst aus, der extrem geschädigt sei. „Spezielle Kirchenbaufirmen kommen zum Einsatz. Es wird die
Fassade
restauriert,
Spenglerarbeiten
durchgeführt, Sanierung und Reinigung
der Kirchenfenster, Instandhaltung der Ziegel sowie die Uhr und Ziffernblätter werden
erneuert“, so Frisch. Der Putz sei zwar in gutem Zustand, müsse jedoch gereinigt werden, da er durch den Rauch schmutzig geworden sei. Die Farbe werde aber das
Donawitzer Rot bleiben.
-jj-
leopress
U
Wolfgang Frisch, Norbert Dirscher, Vizebürgermeister Max Jäger, Thomas Hatzenbichler und Dechant Max Tödtling (v.l.n.r.)
Seniorentreffen in der Kunsthalle
en Stadtverantwortlichen ist es wichtig, dass in Leoben alle Bevölkerungsgruppen am sozialen, wirtschaftlichen und
kulturellen Leben teilnehmen.
Nachdem im Zuge der Jugendkonferenz
„Open Space“ im April dieses Jahres die Bedürfnisse der Jugend erhoben wurden, gilt
es nun, auch die Anliegen der Senioren zu
erfassen.
Bedürfnisse. Bereits jetzt leben mehr als
6.600 Senioren zwischen 60 und 102 Jahren
in Leoben und diese Zahl wird in den kommenden Jahren stetig steigen. In Hinblick
auf die Bevölkerungsentwicklung und der
einhergehenden Stadtentwicklung ist es
von besonderer Bedeutung, die Bedürfnisse und Grundlagen zu kennen und zu diskutieren. Wie definiert sich der Senior von
12
Stadtmagazin LEOBEN
heute? Wie möchte er den Lebensalltag gestalten? Was sind die Bedürfnisse der Senioren und was kann die Stadt Leoben zu einer
zufriedenen Lebensbasis beitragen?
Diese und andere Fragen werden bei einem Zusammentreffen in gemütlicher Atmosphäre in der Kunsthalle Leoben am 22.
Oktober 2012 diskutiert.
SENIORENTREFFEN
Entwickeln Sie die Stadt mit uns und
kommen Sie zur Seniorenkonferenz am
22. Oktober 2012 um 9 Uhr in der
Kunsthalle Leoben.
Ihre Anliegen sind uns wichtig! Anmeldung bis 5. Oktober unter
03842/4062-292 und -359 oder unter
[email protected]
senIOrenKOnFerenZ
Ihre meInung
Ist uns wIchtIg!
D
montag, 22. Oktober 2012,
9.00 uhr in der Kunsthalle Leoben
In Hinblick auf die Bevölkerungsentwicklung ist es der
Stadt Leoben ein besonderes Anliegen, die Bedürfnisse
ihrer SeniorInnen zu kennen.
Wie soll die „Stadt der Zukunft“ aussehen?
Wie möchten unsere SeniorInnen ihren Lebensalltag gestalten?
Was kann die Stadt Leoben zu einer zufriedenstellenden
Lebensbasis beitragen?
Diese und viele andere Fragen werden bei der Seniorenkonferenz gestellt und diskutiert.
Information und Anmeldung (bis 5.10.): 03842/4062-292 oder -359,
bzw. unter [email protected]
September 2012
Stilreine Jesuitenkirche
Die Stadtpfarrkirche St. Xaver ist eine
stilreine Jesuitenkirche
■ Von Johannes Gsaxner
E
Jesuitenstil. Als weltweit agierender Orden
pflegten die Jesuiten ihre Kirchen nach einem durchdachten, überall einheitlichen
Konzept zu errichten. So stehen noch heute
in Mexiko und anderswo Kirchen, die der
Stadtpfarrkirche Leoben verblüffend ähnlich sehen. Die Fassade der Kirche ist streng
und wuchtig, aber genau dadurch sehr einprägsam und das „Markenzeichen“ der Pfarre. Die beiden Türme trugen dereinst Zwiebelhauben, die später durch die heute
gerade so charakteristischen und auch einzigartigen Spitztürme ersetzt wurden. Das
Geläute der St. Xaver-Kirche ist mit seiner
Klangfülle von sechs Glocken durchaus
dem eines Stiftes oder Domes gleichzusetzen.
Innenraum. Sieht man sich den Innenraum
etwas näher an, so erkennt man sechs Seitenaltäre sowie den dominanten Hochaltar.
Dieser geht auf eine Stiftung des Salzburger
Erzbischofs Maximilian Gandolf von Künburg zurück, der auch gleich seine eigenen
Gesichtszüge in der Figur des heiligen Virgil
(am Hochaltar, untere Heiligenreihe ganz
rechts) verewigen ließ. Das Hochaltarbild
des bekannten Künstlers Heinrich Schönfeldt, das den verklärten heiligen Franz Xaver, den bedeutendsten Missionar am Beginn der Neuzeit, darstellt, ist eines der
wertvollsten Gemälde des Landes. Ein
Volksaltar aus Ebenholz sowie eine neue Orgel im Chor und die restaurierte Orgel auf
September 2012
Freisinger
s war im 17. Jahrhundert, als die Jesuiten nach Leoben berufen wurden. Dieser Orden bescherte der Stadt neben vielen
Impulsen für das Bildungs- und Kulturleben
auch eine neue, prächtige Kirche. Heute ist
diese damalige Kollegiatskirche zum heiligen Franz Xaver als Stadtpfarrkirche weithin
bekannt, die die Altstadt von Leoben überragt.
Der Innenraum der St. Xaver-Kirche ist in Schwarz- und Gold-Tönen gehalten.
der Empore bilden weitere Bezugspunkte
des Innenraumes. Die schwarz-goldene
Ausstattung bildet einen eleganten Kontrast zu den weißen Wänden und großen
Fenstern, die für eine reiche Lichtdurchflutung sorgen.
Original. Ab den 1990er Jahren ging man
daran, die Kirche St. Xaver zu restaurieren.
Von Anfang an war es das Ziel, die ohnehin
nicht so zahlreichen nachträglichen Einbauten zu entfernen und so den Ursprungszustand aus dem 17. Jahrhundert wieder herzustellen. Mit Erfolg: Das Gotteshaus zählt
heute zu den schönsten und stilreinsten Jesuitenkirchen überhaupt und begeistert
seine Besucher mit einem einheitlich durchgedachten Konzept aus der Gründungszeit.
Die mächtige Außenfassade wurde in den
letzten Jahren ebenfalls in den Farbtönen
der Ursprungsjahre revitalisiert, sodass man
die Stadtpfarrkirche heute genau so betrachten kann, wie sie die Leobener vor 350
Jahren schon sahen.
Umfeld. Der Pfarrhof von St. Xaver wurde
im 19. Jahrhundert errichtet. Der damalige
Pfarrer soll daran solchen Gefallen gefun-
den haben, dass er kurz danach den alten
Pfarrhof in St. Jakob abreißen ließ, um nie
wieder dorthin zurück zu müssen. Das Gebäude beherbergt großzügige Räumlichkeiten und die Pfarrkanzlei. Gleich nebenan
befindet sich mit dem Barbaraheim das
pfarrliche Veranstaltungszentrum. Die Fassadengestaltungen beider Gebäude sind
gleich, nur um eine Farbnuance versetzt gehalten. So wird die Kirche St. Xaver mit diesen Besonderheiten ihrer Bedeutung als
Stadtpfarrkirche von Leoben wahrlich gerecht.
Kirchenserie. Wir haben Ihnen im Rahmen
der Kirchenserie nunmehr neun Kirchen der
Stadt Leoben vorgestellt, wobei wir uns auf
Pfarr- und Rektoratskirchen beschränkt haben. Diese und andere Gotteshäuser, wie
die Erhardikirche Göß, das Kaltenbrunnerund das Kalvarienbergkirchlein, sowie zahlreiche Kapellen berechtigen wohl dazu, von
einer wahren „Kirchenstadt“ Leoben zu
sprechen.
Literatur:
Veselsky, Oskar: Kirchenführung. In: Die Stadtpfarrkirche St. Xaver. Leoben: Club 41, 1994.
Stadtmagazin LEOBEN
13
Chronik
Hoher Besuch in LE
Fürst Hans-Adam II. von Liechtenstein besuchte
die Montanstadt
A
Eindrücke. Fürst Hans-Adam II., der, wie er
sagte, „sehr marktwirtschaftlich orientiert
ist“, zeigte sich von der „Grünen Brauerei“,
durch die ihn Braumeister Andreas Werner
führte, sehr beeindruckt. So wie Gösser auf
hundertprozent heimische Produkte setzt,
ist auch dem Fürstenhaus die Regionalität
sehr wichtig.
Verkostung. Einer der Liechtenstein´schen
Betriebe, der ebenfalls in der Region Leoben beheimatet ist, nämlich die Containerpflanzenproduktion LIECO in Kalwang,
ist ein wichtiges Standbein. „In der Forstpflanzenproduktion sehen wir das Wachstum“, so der regierende Fürst. Nach einer
Bierverkostung „gestand“ Fürst Hans-Adam
II. den Brauherren, dass er seit seiner Studentenzeit ein begeisterter Gösser-BierKonsument ist.
14
Stadtmagazin LEOBEN
Bgm. Matthias Konrad, Fürst Hans-Adam II. von Liechtenstein, Prinz Constantin von Liechtenstein, Braumeister Andreas Werner und Brau-Union-Generaldirektor Markus Liebl (v.l.n.r.)
Moving Joy sucht Talente
M
oving Joy ist eine Truppe von Künstlern, die aus der Sendung „Die große
Chance“ bekannt sind. Ihre gemeinsame
Leidenschaft zur Musik, zum Tanz und zur
Maskenbildnerei, aber vor allem zu Michael
Jackson, hat sie veranlasst, Moving Joy zu
gründen. Die Tanzgruppe nimmt das große
Spektrum der Werke des King of Pop auf
und inszeniert – teilweise nahe am Original,
teilweise ganz neu – eine bewegende Show.
Jetzt sind sie auf der Suche nach neuen Talenten für ihre außergewöhnliche Truppe.
Gesucht. Alle Personen, die sich gerne zur
Musik bewegen, eine kreative Ader haben
oder die Schauspielerei lieben, sind bei Moving Joy herzlich willkommen. Bei Interesse
eine E-Mail an [email protected] schreiben oder unter 0664/188 0 288 anrufen.
INFOS
unter: www.moving-joy.at
Moving Joy bietet den Mitgliedern ein tolles
Team, tolle familiäre Atmosphäre, Herausforderungen und unvergessliche Momente.
Moving Joy
Erfolgreich. Markus Liebl verwies in seinem Vortrag über den Biermarkt in Österreich darauf, dass die Brau Union in Österreich über starke Marken verfügt und hob
besonders die erfolgreichste Produktinnovation des Heineken-Konzerns in den letzten Jahren hervor, nämlich den Gösser Natur Radler,„der sich als Renner herausgestellt
hat und mittlerweile einen Marktanteil von
50 Prozent hat“. Leobens Bürgermeister
Matthias Konrad stellte dem Fürsten die
Stadt Leoben vor und konnte mit Stolz darauf verweisen, dass „mittlerweile die Anbieter wieder vor der Tür stehen. Man fährt
nach Leoben, um hier einzukaufen.“
Freisinger
uf Einladung von Gösser besuchten
Fürst Hans-Adam II. von Liechtenstein
und sein Sohn, Prinz Constantin, Vorstand
der Stiftung Fürst Liechtenstein, die Gösser
Brauerei in Leoben. Offiziell empfangen
wurden sie von Brau-Union-Generaldirektor
Markus Liebl, Braumeister Andreas Werner
und Leobens Bürgermeister Matthias Konrad.
Die Leobener Showtanzgruppe ist auf der
Suche nach neuen Mitgliedern.
September 2012
BALLETTSCHULE
REINISCH
Tänzer der Staatsoper München
und Physiotherapeut
Ballettschule Reinisch
Beginn neuer Kurse
Eleven der Ballettschule
Reinisch.
KK
für
anatomisch
richtige
Ausbildung
für Buben und
Mädchen
ab 5 Jahren,
Jugendliche,
Erwachsene
ibung
Einschre chuljahr
neue S
für das
Donnerstag
13. September 2012
15 – 18 Uhr
LEOBEN
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Jakobiheim
Massenbergstraße 9
www.ballettschule-reinisch.at
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Kurse
Die Ballettschule Reinisch, bekannt für ihre erstklassige Ausbildung, beginnt wieder mit Kursen für Buben und Mädchen ab 5
Jahren und Jugendliche. Die Schule achtet nicht nur auf anatomisch richtige Ausbildung zur Vermeidung von Haltungsschäden,
sondern fördert vor allem künstlerische Begabungen bis zur Bühnenreife.
Neu im Programm der Ballettschule ist Musicalunterricht.
Der alljährliche Abschlussabend zeigt, wie viel Freude Ballett
den Kindern bereitet und wie wichtig guter Ballettunterricht in
der heutigen Zeit für die körperliche und seelische Entwicklung
der Kinder ist.
Einschreibungen: Donnerstag, 13. September 2012,
15 - 18 Uhr, Jakobiheim, Massenbergstraße 9, Leoben,
Tel. 0316/827470
www.ballettschule-reinisch.at
Maschinengemeinschaft Schladnitz
us Anlass der Jahreshauptversammlung mit der Vorstandsneuwahl konnten die Verantwortlichen der Maschinengemeinschaft
Göss-Schladnitz
erneut
Positives berichten.
Vorhaben. Der Zuspruch der Mitgliedschaft für die vorhandenen Geräte wie
Steyr-Traktoren, Frontlader, Kipper, Ballenwagen, Mähwerk, Kreiselheuer und -schwader, Viehanhänger, Güllemixer u. a. wurde
als zufriedenstellend registriert bzw. brachte an Maschinen-Leihgebühr 20.419 Euro
auf die Einnahmenseite, die die Stadt Leoben mit 4.000 Euro Subvention aufbesserte. Letztlich, nach Gegenüberstellung weiterer Einnahmen sowie der Ausgaben, kam
ein erfreuliches Plus von knapp 14.900 Euro
zustande. Das wiederum ließ das Vorhaben
des Ankaufs eines neuen Viehanhängers für
rund 15.000 Euro im heurigen Jahr als realistisch erscheinen, um den Bedarf der Landwirte in Göss-Schladnitz zufriedenzustellen.
Bericht. Einleitend legte Obmann Helmut
Feldner einen aktuellen Situationsbericht
vor und attestierte den Mitgliedern rege
Mitarbeit wie auch Nutzung der vorhandenen Maschinen.
Bei der Hallenreinigung standen nahezu
alle im Einsatz, kleinere Reparaturen wurden vor Ort durchgeführt. Auch die Kooperation mit der Maschinengemeinschaft Niederung fand entsprechende Erwähnung.
Geigl
A
Der altbewährte Vorstand mit Obmann
Feldner (Mitte) und Bgm. Matthias Konrad
Kassier Karl Kaufmann interpretierte die
Kassagebarung verbunden mit einem Aufruf zu noch stärkerer Nutzung des Maschinenparks.
-ag-
Keine Hunde auf Weideflächen
Viele Hundebesitzer lassen ihre vierbeinigen Begleiter gerne auf Weidewiesen herumtollen. Dadurch ergeben sich nicht nur für die
Landwirte große Probleme, sondern in weiterer Folge auch für die Konsumenten. Abgesehen davon, dass das Futter für die Weidetiere
zertreten wird, nehmen die Kühe den Hundekot bei der Nahrungsaufnahme mit dem Futter mit auf, was in weiterer Folge zu Qualitätsmängeln bei Fleisch und Milch führt. Daher ersucht die Bauernschaft die Hundebesitzer, ihre Vierbeiner nicht auf Weideflächen frei herumlaufen zu lassen.
September 2012
Stadtmagazin LEOBEN
15
Chronik
Rekordbeteiligung
Über 700 Einreichungen beim Leobener Fotowettbewerb
von Stadt Leoben, Kleine Zeitung und Foto Freisinger
I
n der Zeit vom 11. Juni bis 12. August 2012 waren Hobbyfotografen aus dem Bezirk Leoben aufgerufen, die Bezirkshauptstadt Leoben fotografisch unter die Linse zu nehmen. In acht Kategorien –
Spaß in der Stadt & Schnappschüsse; Leoben bei Nacht; Kunst,
Kultur & Sport; Bauwerke, Industrie & Handel; Brauchtum in Leoben;
Leoben – eine Stadt geht voran; Menschen und Tiere in der Stadt;
Natur & Gastlichkeit – konnten pro Teilnehmer jeweils 20 Fotos eingereicht werden. Und die Hobbyfotografen drückten kräftig auf den
Auslöser. Insgesamt wurden 710 Fotos eingereicht,
wodurch die Jury ordentlich gefordert war. Stundenlange Diskussionen waren notwendig,
um schließlich die Sieger der einzelnen Kategorien und den Hauptsieger festzulegen.
Preise. Diese werden am 20. September
2012 im Foyer des Neuen Rathauses prämiert. Als Hauptpreis winkt ein E-Bike im
Wert von mehr als € 2.000.-, zur Verfügung
gestellt von der Energie Steiermark. Zudem
gibt es weitere hochkarätige
Preise wie eine Nikon-Kamera, einen Jahresvorrat an Gösser Bier etc.
Von 21. September
bis 12. Oktober
2012
besteht
dann die Möglichkeit, die exzellenten Fotografien im
Foyer zu bewundern.
Foto-Magazin. Die Sieger und ihre Werke werden auch in einem
16-seitigen Magazin der Kleinen Zeitung vorgestellt, das am 21.
September an alle Haushalte im Bezirk Leoben verteilt wird. Dieses
Magazin ist dann auch im Leobener Rathaus, bei Foto Freisinger
und im Regionalbüro Leoben der Kleinen Zeitung kostenlos erhältlich. Auch das Stadtmagazin Leoben wird in der Oktober-Ausgabe
ausführlich über die Sieger berichten.
An dieser Stelle ein Dank an die Teilnehmer, die sich fotografisch
sehr intensiv mit der Stadt Leoben auseinandergesetzt haben, und
ein großer Dank an die Sponsoren, die diesen Bewerb erst möglich
gemacht haben.
„Im Spiegel der Neuzeit“
Alexander Wallisch, Leoben
Kategorie: Bauwerke, Industrie und Handel
Freisinger
Mit freundlicher Unterstützung von:
16
Stadtmagazin LEOBEN
September 2012
Chronik
LE mit- und füreinander
Das Grundbedürfnis „Wohnen“ betrifft alle sozialen
Schichten und Generationen
I
,,
,,
,,
’’
,,
’’
,,
n der letzten Zeit ist es vermehrt zu negativen Äußerungen im Zusammenhang mit
neuen Wohnungsmietern gekommen. Deshalb will der Wohnungsreferent Vizebürgermeister Max Jäger informieren.
Es ist egal, wie und wo jemand wohnt, ob
in einer Küche-Zimmer-Wohnung, einer Eigentumswohnung oder einem Haus mit
Grundstück. Uns alle verbindet etwas: Wir
wollen uns in unseren vier Wänden wohlfühlen!
Da nicht alle denselben Beruf oder dasselbe Aussehen haben, kann es bei Nachbarschaftsbeziehungen zu Missverständnissen und Vorurteilen kommen.
Ich habe in
Graz acht Semester
Jus studiert und mit
Diplom abgeschlossen.
Warum ich tätowiert
bin? Mein Vater ist sehr
jung verstorben und die Tätowierung symbolisiert meine ganze Familie, die immer zusammenhalten wird.
’’
Die Bilder zu diesem Artikel wurden
von Sarah Schmidt, Praktikantin bei der
Stadtgemeinde Leoben, gezeichnet.
Ich habe den
zweiten Weltkrieg miterlebt und habe viel
einsparen müssen, um
mir meine Wohnung
einrichten zu können.
Warum ich so oft
auf dem Balkon sitze? Ich bin ganz alleine,
denn meine Kinder leben im Ausland. Aus gesundheitlichen Gründen kann ich auch keine
weiten Strecken zurücklegen. Wenn ich am
Balkon sitze, habe ich die Möglichkeit, am
Treiben und Leben in der Siedlung teilzuhaben.
Ich lebe seit ein
paar Jahren in Österreich. Auch wenn ich
mich noch nicht so gut
artikulieren
kann,
gebe ich mir große
Mühe, die Sprache zu
lernen.
Warum ich mein Land
verlassen habe? In meinem Land ist Krieg. Wir
hatten Angst um unser Leben und das Leben
unserer Kinder. Meine Religion ist ein Teil von
mir und das Wenige, das mir von meinem alten Zuhause geblieben ist.
’’
Ich bin 22 Jahre
alt und eine alleinerziehende Mutter.
Warum ich Notstand
beziehe? Ich habe meine Ausbildung zur
Zahnarzthelferin abgeschlossen und habe
diesen Beruf bis zum Mutterschutz ausgeübt.
Da ich weder Mann noch Familie in der
näheren Umgebung habe, die mich unterstützen, habe ich bis jetzt keinen Arbeitsplatz gefunden, der eine geeignete Arbeitszeit anbietet.
Ich bin 40 Jahre
alt und habe bis vor
Kurzem als Installateur
gearbeitet.
Warum ich arbeitslos
bin? Aus gesundheitlichen Gründen musste
ich kündigen, meinen
Beruf an den Nagel hängen und werde diesen
Beruf auch nicht mehr ausüben dürfen. Ich
warte jetzt, dass mir Kurse zur Umschulung
genehmigt werden und anschließend muss
ich mich – bei der heutigen Arbeitslage – um
einen neuen Job umschauen.
’’
Sprechtage der
Mietervereinigung
Vorankündigungen
Aktion „Sauberes Lerchenfeld“
Samstag, 22. September 2012
9 Uhr (Kindergarten Lerchenfeld)
Wir bitten Freiwillige um Beteiligung und
telefonische Anmeldung: 03842/4062/242
September 2012
sind an jedem 1. Dienstag im Monat von
14 bis 15.30 Uhr.
2. Oktober, 6. November, 4. Dezember
Ort: 8700 Leoben, BAWAG, Hauptplatz 18
Kontakt: Landesgeschäftsstelle Graz, Tel. 050195-4300
Stadtmagazin LEOBEN
17
Umwelt
Eine sichere Investition
Ihr Eigentum!
Energiejagd
Haushalte gesucht, die ihren Energieverbrauch
verringern wollen
D
Informationsveranstaltung. Bei einer
Auftaktveranstaltung unter fachlicher Leitung der Experten der Energieagentur werden die notwendigen Informationen über
den Ablauf der Energiejagd vermittelt. In
weiterer Folge wird noch eine Zwischenveranstaltung abgehalten, wo sich die Teilnehmer der einzelnen Gruppen mit ihren Erfahrungen austauschen können. Nach Ende
der viermonatigen Projektdauer werden die
ausgewerteten Ergebnisse im Rahmen einer Schlussveranstaltung präsentiert und
die Sieger ausgezeichnet.
Teilnahme. Sollten Sie Interesse an der
Energiejagd 2012 – 2013 haben, laden wir
Sie herzlich ein, sich zur Auftaktveranstaltung anzumelden. Diese wird voraussichtlich im November stattfinden, die Details
dazu werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Vorweg sollte jedoch schon versucht werden, eine Gruppe von zumindest fünf Haus18
Stadtmagazin LEOBEN
NEU!
Leoben - Lerchenfeld
V. Bauabschnitt
Informieren Sie sich!
Doppel- und Reihenhäuser
ü Eigentum
ü 97, 114 oder 120 m² reine
Wohnnutzfläche
ü voll unterkellert (ca. 60 m²)
halten zu bilden. Diese können aus Nachbarn,
Arbeitskollegen
aber
auch
Verwandten und Freunden zusammengesetzt sein.
Helfen Sie mit, Energie sinnvoll anzuwenden und einzusparen. Wir laden Sie ein, am
Projekt Energiejagd im heurigen Winter
mitzumachen. Sie schonen damit die Umwelt, vor allem aber Ihre Betriebskosten.
Alle teilnehmenden Nachbarschaften …
◆ erhalten nützliche Informationen und
Energietipps,
◆ bekommen einen Überblick über ihren
Energieverbrauch und wissen, an welchen Stellen sie einsparen können,
◆ senken ihre Energiekosten und ihren
CO2-Ausstoß,
◆ sind selbst aktiv und leisten einen aktiven
Beitrag zum Klimaschutz und
◆ können sich mit Gleichgesinnten aus der
Steiermark und anderen EU-Ländern austauschen.
INFORMATION
Anmeldung: Stadtgemeinde Leoben,
Referat Umwelt & Tiefbau
Tel. 03842/4062-298
E-Mail: [email protected]
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Betriebskosten
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Aufschließungskosten
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ü großer Balkon oder Dachterrasse
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ü hohe Landesförderung
Infos unter 03854/6111-6
oder www.kohlbacher.at
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ie sinnvolle und sparsame Verwendung von Energie ist eine wesentliche
Forderung des kommunalen Energie- und
Klimaschutzkonzeptes der Stadt Leoben.
Um diese Zielsetzung in privaten Haushalten zu forcieren, möchte sich Leoben im
kommenden Winter am Projekt „Unsere
Energiejagd“ der Grazer Energieagentur beteiligen.
Dabei schließen sich Gruppen von 5 – 12
Haushalten zusammen, mit der Zielsetzung,
dass im Zeitraum von Anfang Dezember bis
Ende März der Energieverbrauch in der eigenen Wohnung oder im Einfamilienhaus
um neun Prozent verringert wird. Jede
Gruppe wird von einem sogenannten Energie Coach begleitet, mit dem sich die Teilnehmer in regelmäßigem Abstand treffen.
September 2012
Gesundheit
Epilepsie
Wissenswertes zum Thema Epilepsie anlässlich
des Tages der Epilepsie
Freisinger
Fehlladung. Das menschliche Gehirn besteht aus ca. 20 Milliarden Nervenzellen.
Durch deren geregeltes Zusammenwirken
können wir uns bewegen, denken, fühlen
und unsere Umwelt mit den Sinnesorganen
begreifen. Ein epileptischer Anfall entsteht
durch eine Fehlentladung im Gehirn. Je
nachdem wo im Gehirn diese Fehlentladung auftritt und wie viele Zellen betroffen
sind, sind auch die Erscheinungsbilder der
Anfälle unterschiedlich. Nur wenige wissen,
dass der erste Anfall in jedem Alter auftreten kann. Epilepsien bei älteren Personen
sind sogar im Steigen.
MR Dr. Walter Pichler ist Arzt für Allgemeinmedizin in Leoben-Göss.
E
in junger Mann fällt in der Fußgängerzone zu Boden und krampft am ganzen
Körper – ein Grand-Mal-Anfall. Erschrocken
beobachten Passanten das Geschehen, bis
sich eine Frau findet, die dafür sorgt, dass
sich der junge Mann nicht den Kopf am Asphalt anschlägt. Sie setzt sich zu ihm auf
den Boden und streichelt ihm beruhigend
den Arm. Nach einer Minute ist alles vorbei.
Die Bilder vom hilflosen zuckenden Menschen mit blauen Lippen und Schaum vor
dem Mund nehmen alle mit nach Hause
und denken: Das ist Epilepsie!
Nicht zuletzt die Angst vor diesen Bildern
macht Menschen mit Epilepsie in Österreich
zu Außenseitern. Aber Epilepsie kann auch
ganz anders aussehen. Kurze Bewegungsoder Bewusstseinspausen, so genannte Absencen, oder kleine Muskelzuckungen kommen wesentlich häufiger vor. In vielen
Fällen wird ein Krampfanfall von anderen
Menschen überhaupt nicht bemerkt oder
als solcher nicht wahrgenommen.
September 2012
Erkrankte. Etwa 1 % der Bevölkerung weltweit, unabhängig von Rasse, Geschlecht,
sozialer Schicht oder Hautfarbe, erkranken
an Epilepsie. Darunter auch viele berühmte
Persönlichkeiten wie Julius Cäsar, Alfred Nobel, Agatha Christie, Albert Einstein, Ronaldo, Elton John, DJ Ötzi, um nur einige zu
nennen.
In Österreich leben ca. 80.000 Betroffene,
von denen ca. 70 % durch optimale Therapie langfristig anfallsfrei werden/sind. Heute stehen dem erfahrenen Epileptologen
zahlreiche Behandlungsmethoden und Antiepileptika zur Verfügung.
Trotz der guten Behandlungsprognose
sind Menschen mit Epilepsie (auch jene, die
seit langem anfallsfrei sind) von Diskriminierung und Vorurteilen betroffen. Mangelndes Wissen über Epilepsie verhindert
ROBERT PALFRADER
THOMAS MAURER
die Integration Betroffener in Schule, Arbeitswelt und Gesellschaft. Meist macht
den Betroffen und ihren Familien mehr die
soziale Ausgrenzung als die Krankheit selbst
zu schaffen.
Interessensgemeinschaft. Die Epilepsie
Interessensgemeinschaft Österreich unterstützt seit 2005 Menschen mit Epilepsie und
deren Familien auf ihrem Weg, mit der
Krankheit Epilepsie leben zu lernen. Durch
Veranstaltungen, persönliche Beratung,
Einrichten einer Leihbibliothek und Öffentlichkeitsarbeit versucht die EPI IG die Lebensqualität Betroffener zu verbessern und
die Bevölkerung auf die Probleme epilepsiekranker Menschen aufmerksam zu machen.
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
am „Tag der Epilepsie“ (siehe Seite 20) haben Sie die Möglichkeit, sich über ein gar
nicht so seltenes Krankheitsbild ausführlich
und in verständlicher Form zu informieren.
Allen Betroffenen, deren Angehörigen und
Freunden sowie Mitarbeitern von Einsatzorganisationen, wie Rettung, Feuerwehr, Polizei, Betreuern und Personen, die Großveranstaltungen organisieren, ist diese
Veranstaltung besonders empfohlen.
Mit freundlichen Grüßen bis zur nächsten
Ausgabe verbleibe ich Ihr
Dr. Walter Pichler
FLORIAN SCHEUBA
Wir
Staatskünstler
ww w.w irst aat sku ens tler
.at
Fr., 28. SEPT. '12
CONgRESS LEOBEN, 19.30 UHR
REGIE: WERNER SOBOTKA
INFOS & TICKETS: Stadtinformation/Zentralkartenbüro Leoben, Hauptplatz 12, Tel.: 03842/4062-302
und in allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen, Tel.: 01/96 0 96, www.oeticket.com, Änderungen vorbehalten
Stadtmagazin LEOBEN
19
Gesundheit
Blutplasmaspender
sind Helden
Epilepsie-Tag
Im Oktober erhalten Epileptiker
besondere Beratung und Hilfe
m Tag der Epilepsie, 6. Oktober 2012,
informieren die „Epilepsie Interessensgemeinschaft Österreich“ sowie die „Epilepsie und Arbeit Gemeinnützige Beratungsund EntwicklungsGmbH“ Betroffene und
Interessierte über Epilepsie und bieten kostenlose Beratung und Unterstützung. Experten tragen über Diagnose, Therapie und
den Alltag mit Epilepsie vor.
14:00 Uhr LEA – Leben mit Epilepsie in der
Arbeitswelt
Elisabeth Pless, Epilepsie und
Arbeit
14:30 Uhr Epilepsie im Alltag,
Prim. Wolfgang Kubik, Klinik
Maria Theresia Radkersburg
15:30 Uhr Podiumsdiskussion: Die Sicht
von Betroffenen
Programm – Vorträge
9:30 Uhr Begrüßung durch Behindertenanwalt Erwin Buchinger und
Bürgermeister Matthias Konrad
10:00 Uhr Epilepsie Interessensgemeinschaft Österreich stellt sich vor,
Obmann Peter Pless, Epilepsie
IG Österreich
10:30 Uhr Epilepsie – Diagnose und
Therapie, Oberarzt Ludwig
Rauter, LKH Leoben
11:30 Uhr Diskussion
12:00 Uhr bis 13:30 Uhr PAUSE
13:30 Uhr Filmvorführung: Epileptische
Anfälle – Richtiges Verhalten
und Erste Hilfe
Epilepsieberatung 10 bis 16 Uhr zu Schule,
Berufswahl, Arbeit, Hilfen im Alltag, Kinderwunsch, Untersuchungen, Arztwahl, Freizeit, Schulungsprogrammen (Moses/Famoses), Jugend, Alter, Sport, Impfen, Reisen
etc.
INFORMATION
Tag der Epilepsie
Leoben Kammersäle
6. 10. 2012
9:15 bis 16 Uhr
ohne Voranmeldung / kostenfrei
Weitere Infos unter www.epilepsie-ig.at
sowie www.epilepsieundarbeit.at.
Rauchfrei werden
D
ie menschliche Lunge ist ein faszinierendes Organ, welches sich rasch und
flexibel an Bedürfnisse anpasst. Wird die
Lunge Schadstoffen, Feinstaub oder Rauch
ausgesetzt, kann sie krank werden. Schon
bei geringster Belastung, wie Schuhe zubinden, kann „die Luft wegbleiben“. Diese
Symptome können auf COPD – chronisch
obstruktive Lungenerkrankung – hinweisen. Tabakkonsum ist Hauptursache für dieses Leiden, an dem immer mehr Menschen,
auch schon in jungen Jahren erkranken.
Behandlung. Die gute Nachricht ist: Mit einer rechtzeitigen Behandlung und einem
20
Stadtmagazin LEOBEN
Rauchstopp kann das Fortschreiten der Erkrankung verzögert oder gestoppt werden.
Machen auch Sie Schluss mit der Zigarette
und dem Husten, und melden Sie sich zum
Seminar „Rauchfrei in 6 Wochen“ an.
Auch
Helden
brauchen
Liebe!
Erlebe das revolutionäre
Service des modernsten
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Österreichs:
•
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keine Wartezeit
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für deinen Aufwand.
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Start: 4.10 und 8. 11; jeden Donnerstag
Ort: STGKK, Mühltaler Straße 22,
8700 Leoben
Kosten: Einmaliger Selbstbehalt von
30€ für alle sechs Termine
Anmeldung unter 0316/8035 – 1919
oder [email protected]
Spendezentrum Leoben
Leoben City Shopping
Tel.: 03842/44 404 40
www.szs.at
September 2012
Anzeige
A
Jugend
UMFRAGE
Kultur für die Jugend
Im neuen Kulturprogramm der Stadt Leoben gibt es wieder eine große Auswahl an Veranstaltungen und
Workshops. Vor allem für die Jugend gibt es einige Highlights. Egal ob Bandwettbewerb, Musicfestival, Graffiti-Workshop oder Schreibwerkstatt, es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Wir befragten Leobens Jugend, welche Workshops oder Events für sie interessant sind und welche sie besuchen werden.
Mayerdorfer (4)
■ Von Cornelia Mayerdorfer
Sarah, 17
Die Schreibwerkstatt finde ich
ganz interessant, da werde ich
vielleicht einmal vorbeischauen. Den Bandwettbewerb lass
ich mir auch nicht entgehen,
der ist bestimmt lustig anzusehen. Graffiti habe ich zwar
schon einmal ausprobiert, ist
aber leider nicht so mein Ding.
Trotzdem finde ich es cool, dass
die Stadt damit verschönert
wird. Das Musicfestival werde
ich wahrscheinlich nicht besuchen, weil ich glaube, dass dort
mein Musikgeschmack nicht
getroffen wird.
Jasmine, 17
Den Bandwettbewerb finde ich
gut. Selbst werde ich nicht daran teilnehmen, da ich in keiner
Band bin. Ansehen werde ich
ihn mir auf jeden Fall, weil ich
glaube, dass dort viele verschiedene
Musikrichtungen
aufeinandertreffen
werden.
Das Musicfestival finde ich auch
sehr cool. Beim Graffiti-Workshop mache ich bestimmt mit.
Ich finde es gut, dass die Rathauspassage als Veranstaltungsort dient. Die Schreibwerkstatt werde ich nicht
besuchen.
Christopher, 16
Ich spiele in keiner Band, deshalb werde ich am Bandwettbewerb nur als Gast teilnehmen. Ein Freund von mir nimmt
daran teil, den werde ich natürlich anfeuern und bejubeln.
Zum Musicfestival gehe ich
auch, dort trifft man bestimmt
viele junge und interessante
Leute. Für den Graffiti-Workshop habe ich keine Zeit. Wände besprühen kann man
schließlich auch ohne Termin.
Die Schreibwerkstatt interessiert mich gar nicht, Schreiben
ist nicht so mein Ding.
www.facebook.com/Leoben.Kreativ
Oliver, 16
Aufsätze schreiben liegt mir
nicht so, in der Berufsschule
brauche ich das eigentlich gar
nicht mehr, deshalb ist die
Schreibwerkstatt wahrscheinlich nichts für mich. Den Graffiti-Workshop finde ich cool, an
dem werde ich bestimmt teilnehmen. Ich finde es sehr gut
von der Stadt, dass sie der Jugend so viele Möglichkeiten
zur Freizeitgestaltung bietet.
Zum Bandwettbewerb gehe
ich vielleicht auch, aber nur als
Zuschauer. Zum Musicfestival
gehe ich wahrscheinlich nicht.
21
VON OBEN
fotografiert von Armin Russold/Foto Freisinger,
aufgenommen im Juni 2012
Jugend
110 Schüler, 14 Nationen
„Versöhnung der Kulturen“ als Projekt an der
Volksschule Leoben-Donawitz
ie Volksschule Leoben-Donawitz besuchen 110 Schüler aus 14 Nationen. Das
Lehrerteam rund um Dir. Petra Kail engagiert sich seit Jahren in besonderer Weise
um das Miteinander der verschiedenen Kulturen und setzt in diesem Zusammenhang
immer wieder Initiativen. Das war der Ausgangspunkt für dieses Projekt, welches vom
Team rund um „art of reconciliation“ – Hannes Missethon und Desmond Doyle – entwickelt wurde. Mit einem berührenden Fest
hat die erste Phase des multikulturellen Projektes im Beisein vieler Eltern, zahlreicher
Ehrengäste und etlicher interessierter
Donawitzer einen würdigen Abschluss gefunden.
Vielfalt. Ziel dieses Projektes, das vom Sozialfestival „Tu was, dann tut sich was!“ finanziell unterstützt wird, ist es, die Schüler
durch Musik und Tanz einander näherzubringen. Durch die Kultur- und Sprachviel-
falt entstehen manchmal Konflikte und
Kommunikationsschwierigkeiten.
Beitrag. Im Rahmen des Projektes entwickelten Musiker Fionn Doyle und die Tanzpädagogin Sabine Riegler mit Schülern der
Volksschule Donawitz einen Rap-Song sowie einen Hip-Hop-Tanz. Weiters besuchte
der Fotograf Udo Hainthaler die Schüler
während der Probenzeiten und hielt deren
Arbeit fotografisch fest. Das Ergebnis – ein
überdimensional großes Plakat – wurde im
Rahmen des Abschlussfestes enthüllt und
an der Hauswand der Schule befestigt.
KK
D
Weiterführung. Im Herbst ist ein Theaterstück der Donawitzer Schüler geplant, bei
dem es ebenfalls um das Thema „Versöhnung der Kulturen“ gehen wird.
Den Abschluss des Projektes soll dann
der Künstler Johann Dorfmeister aus Vordernberg bilden – es ist geplant, mit den
Die Schüler der VS Donawitz studierten
einen Rap-Song und Hip-Hop-Tanz ein.
Schülern Skulpturen zu schaffen, die dann
in Form einer bleibenden Installation präsentiert werden. Aber das ist (noch) Zukunftsmusik.
Kinderspieltag in Lerchenfeld
m 17. August fand in der Kärntnerstraße in Lerchenfeld ein Siedlungs- und
Kinderfest statt. Diese Veranstaltung war
ein Resultat der Ortsteilgespräche, welche
die Leobener vermehrt zur Eigeninitiative
aufgerufen hatte. Gemeinsam mit Kindern
und Eltern aus der Nachbarschaft wurde der
Tag unter dem Motto „Donald Duck in Lerchenfeld“ gestaltet. Die Idee wurde von
Ewald Präsent geboren, der die sichtliche
Langeweile der Kinder beim Spielen am
Spielplatz beobachtet hatte. Viele Monate
bereitete er dieses Kinderfest vor und kreierte verschiedenste Kinderspielstationen.
Spiele. Viel Mühe und Arbeit steckten die
Verantwortlichen in dieses Fest, das den
Kindern viel Abwechslung bot. So konnten
die Kleinen unter anderem Trampolin sprin24
Stadtmagazin LEOBEN
gen, Comicfiguren malen oder an einem
Zehnkampf mit Dosenwerfen, Fische angeln etc. teilnehmen. Ein gemeinsames Barbecue machte Eltern und Kinder wieder fit
fürs Weiterspielen. Für die Kinder wurden
adäquate Sitzgelegenheiten in angemessener Größe bereitgestellt.
Den krönenden Abschluss bildete schließlich eine Schatzsuche, wobei der Schatz – in
einer kleinen Holzschachtel versteckt – aus
einem Eisgutschein bestand.
Wiederholung. Dieses Fest war der Anfang
für weitere derartige Veranstaltungen. „Das
war eine erste Probe für mich und mein
Team, ob es klappt“, so Ewald Präsent.
Aufgrund des großen Erfolges solle es im
nächsten Jahr eine Wiederholung geben,
„damit diese Idee wächst“, so Präsent. -jz-
KK
A
Ewald Präsent mit seiner Enkelin beim Siedlungs- und Kinderfest in Lerchenfeld
September 2012
Film ab!
Jugendliche beteiligten sich am Filmworkshop
und drehten einen Kurzfilm
■ Von Cornelia Mayerdorfer
D
ie Stadt Leoben und der Verein beteiligung.st organisierten einen Filmworkshop für Jugendliche zwischen 15 und 18
Jahren mit dem Regisseur Jakob M. Erwa.
Unter den elf Teilnehmern war auch Stadtmagazin-Praktikantin Cornelia Mayerdorfer,
die von ihren Erlebnissen berichtet.
Theorie. Begonnen wurde mit einer Diskussionsrunde, um festzustellen, welche Themen uns wichtig sind und uns am Herzen
liegen. Daraus wurden Ideen für Kurzfilme,
Spots oder eine Mischung aus beiden geformt. Nacheinander präsentierten wir unsere Ideen. Als wir uns auf ein Thema (das
noch geheim ist) geeinigt hatten, ging es an
das Konzept und danach an das Drehbuch.
Als alles fixiert war, begannen wir damit, unser Team einzuteilen. Die Posten RegieAssistent, Kamera, Ton, Kostüm & Maske,
Aufnahmeleitung, Ausstattung und Beleuchtung waren zu vergeben. Wir lernten,
wie ein Film aufgebaut ist und worauf man
beim Dreh achten soll. Soviel zum ersten,
„theoretischen“, Teil.
Praxis. Weiter ging’s eine Woche später mit
dem „praktischen“ Teil: Zu Beginn wurden
uns die technischen Geräte (Kamera, Mikrofon, Lampen) erklärt, danach konnten wir
selber probieren, wie man damit umgeht.
Nach dem Mittagessen begannen wir, das
Set aufzubauen. Harwin, unser Hauptdarsteller, war sehr professionell – er machte
September 2012
Praktikantin der Pressestelle der Stadt Leoben, Cornelia Mayerdorfer (rechts hinten mit
blauem T-Shirt), erzählt von ihren Erfahrungen beim Filmworkshop.
kaum Fehler. Das Drehen dauerte trotzdem
wahnsinnig lange, wahrscheinlich weil wir
uns noch nicht aufeinander eingestellt hatten. Am zweiten Drehtag ging alles gefühlsmäßig flüssiger voran und wir machten weniger Fehler. Jeder wusste schon ungefähr,
was er zu tun hatte. Der letzte Tag war für
das Schneiden reserviert. Es hat mich fasziniert, was man mit kleinen Tipps und Tricks
alles machen kann.
Zukunft. Die Premiere, die im Cineplexx Leoben stattfinden wird, kann ich kaum noch
erwarten. Ich bin schon gespannt, wie unser Werk „Socializer“ auf der Kinoleinwand
aussehen wird. In diesem Workshop habe
ich viel gelernt. Nicht nur über Filme, sondern auch über Zusammenhalt („Wenn ein
Zahnrad kaputt ist, steht das ganze System“). Ich werde sehr viel von den gelernten
Dingen in der Schule umsetzen können.
beteiligung.st (2)
Treffpunkt. 22. Juni, 9 Uhr, Kunsthalle Leoben. Bald geht’s los – die Aufregung steigt.
In dem Raum, der uns vom MuseumsCenter
zur Verfügung gestellt wurde, saßen und
standen bereits einige Workshop-Teilnehmer. Die Damen von beteiligung.st und Jakob Erwa waren auch schon vor Ort. Von
Beginn an fühlte ich mich wohl in der Gruppe, da alle freundlich und offen waren.
Praxis und Theorie lernten die Jugendlichen beim Leobener Filmworkshop von Regisseur
Jakob M. Erwa (hinten Mitte).
Stadtmagazin LEOBEN
25
Jugend
500 Ideen, 1 Ziel
Leobener Jugend kann sich nun aktiv
mit ihren Ideen einbringen
A
m 25. April 2012 fand im Congress Leoben die Jugendkonferenz „Open
Space“ statt, die die Stadt Leoben gemeinsam mit der 3. Klasse der HBLA Leoben organisiert und durchgeführt hat.
280 Jugendliche aus der gesamten MurMürz-Region nahmen an dieser Konferenz
teil und brachten mehr als 500 Ideen ein,
mit einem gemeinsamen Ziel, und zwar: Leoben und die Region attraktiver für die Jugend zu gestalten.
Folgeworkshop. Dabei wurde erhoben,
welche Themen die Jugendlichen besonders bewegen und welche Bereiche sie ge-
nauer unter die Lupe nehmen möchten.
Nun findet am 27. September 2012 ein Folgeworkshop statt, bei dem die Ideen konkretisiert werden. In einzelnen Arbeitsgruppen wird besprochen, welche Projekte
gemeinsam umgesetzt werden können und
vor allem, was den Jugendlichen dabei besonders am Herzen liegt.
Du möchtest etwas in der Stadt bewegen? Dann melde dich an unter [email protected] oder auf
www.leoben-kreativ.at.
Umfassende Informationen zum Workshop findest du auf www.leoben-kreativ.at
Heiße Beats und
top Acts
Ö
sterreichs größter Radiosender für Jugendliche, FreshBeatz FM,
macht dieses Jahr Stopp in Leoben. Mit der Summerclubbing
Tour 2012 bringt der Sender internationale Stars wie Rene Rodrigezz,
Merlin Milles und DJ DMH feat DJ Rob Miloo (Donnersong) auf eine
große Bühne.
Abwechslung. Das Summerclubbing findet am Freitag, dem 21. September, am Leobener Hauptplatz statt. Das Programm ist vielseitig.
Gestartet wird um 17 Uhr mit einer Band aus der Umgebung. Direkt
darauf folgen die Gewinnerbands des Leobener Bandwettbewerbs,
der zwei Wochen vorher – am 7. September 2012 – stattfindet.
„Bis 21 Uhr gibt es also gemischtes Programm für jeden“, verspricht
Daniel Happacher von FreshBeatz. Ab 21 Uhr stehen dann die internationalen Acts auf der großen Bühne und heizen Leoben richtig ein. Somit wird der Hauptplatz für ein paar Stunden zur größten Party Steiermarks. Alle Infos unter www.summerclubbing.info.
Summerclubbing von FreshBeatz FM
Freitag, 21. September 2012 • Hauptplatz Leoben
Eintritt frei
Infos unter www.summerclubbing.info
26
Stadtmagazin LEOBEN
September 2012
Freies Klassenzimmer in Leoben-Göss
D
ie Trockenlegung des „Gösser Teiches“
ermutigte die Volksschule LeobenGöss, auf dem begrünten Gebiet ein Klassenzimmer im Freien mit integriertem
Schulgarten zu installieren.
Erfahrung. Dieses naturfreundliche Klassenzimmer soll den Schülern das Lernen
mit allen Sinnen ermöglichen. „Mit diesem
Projekt wollen wir einerseits die Achtung
vor Mensch und Natur sensibilisieren, ande-
September 2012
GTS (2)
Die 3b-Klasse der Volksschule Göss mit ihrem Hochbeet
Die Kinder der Volksschule Göss waren mit Begeisterung beim Projekt dabei.
rerseits sind die Erfahrungen mit der Natur
gerade für Kinder ein wichtiger Teil ihrer
persönlichen und sozialen Entwicklung“,
meint Projektleiterin Melitta Streitmaier.
Lehrpersonal stimmte zu, dieses Projekt
auch in den weiteren Jahren zu gewährleisten, weshalb ein wöchentlicher „Klassengartendienst“ eingeteilt wurde.
Zukunftsreich. Dieses Schulprojekt mit
dem klingenden Namen „Wir alle haben
Platz auf Mutter Erde“ wurde am 4. Juli von
der Volksschule präsentiert. Das gesamte
Übung. Zukünftig sollen die gesammelten
Erfahrungen in einer unverbindlichen
Übung „Natur und Technik – Bausteine des
Lebens“ wiedergegeben werden.
Stadtmagazin LEOBEN
27
Leute
Otto und Friederike Wallner
Gerda und Herbert Krainz
Diamantene Hochzeit
50 Ehejahre
D
F
ie beiden Leobener Friederike und
Otto Wallner feierten ihre Diamantene Hochzeit und können voller Stolz auf 60
gemeinsame Ehejahre zurückblicken. Ebenso sind sie stolz auf ihre Tochter, ihre zwei
Söhne, sechs Enkelkinder und elf Urenkel,
wobei das zwölfte bereits im Anmarsch ist.
Kennengelernt hat sich das Ehepaar 1951
im Lindner Kino, wo sie sich den Film „Professor Nachtfalter“ anschauten und sich danach noch über den Film unterhielten. Es
war Liebe auf den ersten Blick. Richtig ernst
wurde es im darauffolgenden Jahr, als das
Jawort folgte. So wurden die Ehejahre
durch gemeinsame Hobbys, wie stundenlanges Wandern, ausgiebige Berg- und
Fahrradtouren, erfrischt und aufrechterhalten. Auch das Reisen durch zahlreiche Länder hielt Mann und Frau bei Laune.
Die gelernte Schneiderin widmete sich
ihrem Mann, den Kindern und dem Haushalt. Otto Wallner brach seine Lehre als Konditor kriegsbedingt ab, arbeitete ein Jahr
lang bei der Stadt Leoben, danach 37 Jahre
bei der voestalpine. Ebenso interessiert er
sich für Politik, Weltgeschehen, Krimis und
Reiseabenteuer.
Friederike Wallner ist Obfrau des Pensionistenverbandes Hinterberg und Frauenvorstandsstellvertreterin und Funktionärin
des ersten Leobener Kinderchores. Viermal
im Jahr werden Reisen nach Dänemark, Holland, Ungarn und auch Frankreich mit den
SPÖ-Frauen unternommen. Ihr Mann ist
Gründungsmitglied des ersten Leobener
Kinderchores. Den größten Wunsch haben
sie sich auch schon erfüllt, nämlich einen
dreiwöchigen Aufenthalt in Amerika. Die
besten Glückwünsche sowie ein Jubiläumsgeschenk der Stadt Leoben überbrachten
die Gemeinderäte Reinhold Metelko und
Klaus Sattler.
28
Stadtmagazin LEOBEN
ür die meisten Leobener sind Gerda
und Herbert Krainz „gestandene“ Gösser. Ursprünglich war man in Niklasdorf beheimatet und zog zwanzig Jahre nach der
Eheschließung in diesen Stadtteil. So kam
es auch, dass man nun am 14. Juli dieses
Jahres in der alten Kirche von Niklasdorf mit
Dechant Maximilian Tödtling die Goldene
Hochzeit vollzog.
Der gebürtige Niklasdorfer Herbert
Krainz, der seine Lehrjahre im Konsum und
im Gasthof Krainz-Essler absolvierte, startete 1961 als Angestellter in der Papierfabrik
Brigl & Bergmeister sein Berufsleben. Seine
dortigen Tätigkeiten waren dann wohl ausschlaggebend dafür, dass er nach 21 Jahren
1982 zur Steirerbrau AG wechselte. Auch
dort war er im Personalbereich tätig, wo im
Laufe der Zeit weitere Verwaltungsaufgaben auf ihn zukamen, die er bis zu seiner
Pensionierung ausfüllte. Seine Persönlichkeit wäre längst nicht erschöpfend charakterisiert, wollte man nicht auch seine jahrzehntelange Tätigkeit als Vizepräsident im
Obersteirischen Kulturbund hervorheben.
Man kennt sich in kleineren Orten und so
war es auch mit seiner Gattin Gerda, der er
dann im Rahmen der Katholischen Jugend
näher kam. Der Weg der Gattin war jedoch
ein viel weiterer, denn sie kam im ungarischen Boly zur Welt. Schnell fand sie sich in
der neuen Heimat Niklasdorf zurecht, wo
sie dann auch die Schule besuchte und den
Beruf als Friseurin erlernte.
Bald fand sich Nachwuchs ein – zwei Söhne, die heute schon selbst vier Enkelkinder
(drei Buben und ein Mädchen) haben.
Zur Goldenen Hochzeit war das große gemeinsame Hobby gefragt, eine Campingreise auf der Route der Hochzeitsreise von Venedig über San Marino, Cattolica bis Rom
und über Siena und Bozen nachhause.
Klara Kraus
Jurkovic
Klara Kraus
Und dort wartet ebenfalls ein gemeinsames Hobby – ein wunderschön gepflegter
Garten, in dem Gerda auch noch ihrer Freude an der Handarbeit nachgehen kann. Die
GR Klaus Sattler und Reinhold Metelko fanden sich namens der Stadt Leoben und mit
Grüßen des Bürgermeisters beim Goldenen
Ehepaar ein.
Erika und August Feldner
Goldene Hochzeit
I
m Kreise von zwei Söhnen und einer Tochter, sowie von sieben Enkel- und drei Urenkelkindern die Goldene Hochzeit feiern
zu können ist an sich schon sehr schön.
So geschah es der Familie Erika und August Feldner, die im Schladnitzgraben zu
Hause ist. Obwohl August Feldner während
seines Arbeitslebens nach dem Schulbesuch in Stubenberg und Neumarkt als Baggerfahrer und später im Kalkwerk der Steirischen Montanwerke tätig war, erfüllte er
mit seiner Gattin immer den Status eines
Nebenerwerbsbauern.
Seine Gattin Erika stammt aus Zmöllach
bei St. Stefan, wo sie auch die Schule besuchte, und durch die Heirat ihrer Mutter in
den Schladnitzgraben auf jenen Hof kam,
den man heute noch bewirtschaftet. Geblieben sind die schönen Blumen beim
Haus, mit denen Erika Feldner auch 25 Jahre
am Blumenschmuckwettbewerb teilnahm.
Diese Zeit hielt sie sich frei, obwohl ihre
ganze Obsorge den drei Kindern galt.
Kennengelernt hat sich das Paar im Gasthof Mak und schelmisch erzählte Erika beim
Besuch von Bürgermeister Matthias Konrad,
der mit StR Wilfried Gröbminger sich als
Gratulant einfand, dass es eigentlich Liebe
auf den zweiten Blick war. Und so freut man
sich jetzt der Kinderschar, die immer im Mittelpunkt stand, und folgt mit Interesse dem
Hobby von August Feldner – dem Sammeln
und Renovieren von alten Motorrädern.
September 2012
Sport
Dreifacher Weltmeister
Bambikiller siegte in Kolumbien und geht beim
World Grand Prix an den Start
as am Samstag, dem 11. August, und
Sonntag, dem 12. August, abgehaltene
WM-Turnier in Bogota, Kolumbien, im Lucha
Libre (Catch-Wrestling) verlief für den Leobener Spitzenathleten Chris „Bambikiller“
Raaber mehr als zufriedenstellend. Das
größte Turnier Südamerikas mit Teilnehmern aus Kolumbien, Ecuador, Peru, Bolivien, Panama, Venezuela, Paraguay, der Dominikanischen Republik, Mexiko, USA, Samoa
und Österreich war der Höhepunkt des
Sportfestivals, welches von der Stadt Bogota organisiert und durchgeführt wurde.
Weltmeister. Am Finaltag konnte sich der
„Bambikiller“ gegen sieben weitere Finalisten vor über 5.000 Zuschauern durchsetzen
und nach 36 Minuten Kampfzeit den Sieg
erringen. Nun darf er sich auch „CWS Lucha
Libre Extrema World Heavyweight Champion“ nennen. Somit ist Raaber der im Moment einzige Wrestler weltweit, der zur selben Zeit drei Weltmeistertitel auf drei
verschiedenen Kontinenten hält (zusätzlich
zum neuerrungenen Titel kommen noch
der WM-Sieg in Lagos, Nigeria (September
2011), sowie der WM-Titel in Leoben (April
2011).
Erfolgreich. „Dieser Sieg war für mich sehr
wichtig! Bereits 2007 nahm ich am WM-Turnier in Kolumbien teil und wurde von 26
Teilnehmern Zweiter. Leider ist man in meinem Sport als Zweiter der erste Verlierer –
diesmal hat aber alles geklappt! Ich wurde
von den Zuschauern gefeiert und nach dem
Sieg auf den Schultern durch die Arena getragen, eine großartige Erfahrung“, sagt
Chris Raaber. Jetzt gehen für den „Bambikiller“ die Vorbereitungen für den World Grand
Prix am 26. und 27. Oktober 2012 los. Dieser
findet in seiner Heimatstadt Leoben, in der
Leobener Oberlandhalle, statt.
Chris Raaber mit dem Siegerpokal und ➤
seinem neuen WM-Siegergürtel
KK
D
Das große LE-Laufevent
I
Beginn. Die Anmeldefrist zum LE-Laufevent läuft bereits. Start für die „kleinen“ Läufer ist am 15. September um 10.30 Uhr zu
den LCS-Kinderläufen, die „Großen“ beginnen dann um 13 Uhr, wobei es gilt, in 66 Minuten möglichst viele innerstädtische Runden zu laufen. Nähere Informationen unter
www.le-laufevent.at.
September 2012
Gsaxner
m Rahmen eines Pressetermins und in Anwesenheit von LAbg. Anton Lang und des
Referenten für Jugend und Sport der Stadt
Leoben, Claus Hödl, stellten die Organisatoren des heurigen LE-Laufevents diese Veranstaltung der Öffentlichkeit vor. Wiederum
wird Leobens Innenstadt zu einer „großen
Laufbahn“ und jedermann kann teilnehmen.
Landtagsabgeordneter Anton Lang (1.v.l.) und Gemeinderat Claus Hödl (7.v.r.) mit den Organisatoren des LE-Laufevents
Aufforderung. In einer kurzen Grußadresse
äußerte Anton Lang, der auch selbst mitlaufen wird, den Wunsch, dass neben den Pro-
fis auch möglichst viele Hobbyläufer mitmachen sollen – es werde sich auf jeden Fall
lohnen.
-jgStadtmagazin LEOBEN
29
Sport
Der
Berg ist besiegt
Debeletz
TIQA
Der „steirische Brotlaib“ wurde von
zahlreichen Sportlern erklommen
Über 1.300 Läufer, darunter auch viele Leobener, waren beim Erzberglauf am Start.
A
bsoluter Teilnehmerrekord am Erzberg:
1.346 begeisterte Läufer aus zwölf Nationen und Nordic Walker stellten sich heuer
im Jubiläumsjahr der besonderen Herausforderung, den „steirischen Brotlaib“ mit seinen 750 Höhenmetern zu bezwingen.
Sieg. Bei optimalen Laufbedingungen sicherte sich der für Run2gether startende
Paul-Maticha Michieka mit 48:45min den
diesjährigen Sieg am Gipfel des 1.466 Meter
hohen Erzberges und stellte damit einen
neuen sensationellen Streckenrekord auf.
Ihr Bestes gaben auch zahlreiche Leobener
Läufer und Nordic Walker, darunter auch die
Bediensteten der Stadtgemeinde Leoben
Fritz Jeklin, Walter Mandl, Alexander Debeletz und Peter Karner (kleines Bild).
Umweltgedanke. Damit alles reibungslos
abgewickelt werden konnte, waren rund
100 freiwillige Helfer um Organisator Rudolf
Tischhart im Einsatz.
Dem Umweltgedanken wurde auch heuer wieder besonders Rechnung getragen
und so wurde auf ein kraftstoffbetriebenes
Fahrzeug als Startfahrzeug verzichtet. Stattdessen führte ein elektrobetriebenes Fahrzeug der Energie Steiermark das imposante
Starterfeld an.
Stimmung. Hunderte Zuseher entlang der
Strecke und vor allem auf den letzten Metern vor dem Gipfel, darunter auch Perchtengruppen, sorgten durch ihre Anfeuerungen wieder für „Gänsehautfeeling“ bei den
Teilnehmern.
„Gewaltig, dieser sportlich hochklassige
Bewerb und die tolle Stimmung“, stellte
Steiermarks Sportlandesrat Manfred Wegscheider begeistert fest.
Unter anderem wurden 1.400 Portionen
Pasta, 1.400 Bananen, 1.400 Äpfel, 320
Orangen, 900 Liter Wasser, 750 Liter Mineralwasser und 500 Liter Iso-Getränke verbraucht.
Schul- und Publikumseislaufen
Eintrittspreise:
Erwachsene:
Einzeleintritt:
€ 3,30
6er Block:
€ 16,70
11er Block:
€ 30,00
Jugendliche (15-18 Jahre),
Studenten & Präsenzdiener:
Einzeleintritt:
€ 2,80
6er Block:
€ 13,90
11er Block:
€ 24,40
Kinder bis 15 Jahre:
Einzeleintritt:
€ 2,20
6er Block:
€ 11,10
30
Stadtmagazin LEOBEN
11er Block:
€ 20,00
Schulklassen:
Einzeleintritt:
€ 1,10
Publikumseislaufen:
Mo, Di, Mi, Fr von 14:00-16:45 Uhr
Sa und So von 13:00 - 15:45 Uhr
Senioreneislaufen:
Mi von 09:30-12:45 Uhr
Schuleislaufen:
Anmeldung in der Eishalle unter der Tel.Nr.: 0676/844062-279 erforderlich!
Mo, Di und Fr von 09:30-13:45 Uhr
Do von 14:00-16:45 (Schuleishockey) und
14-tägig von 9.30-13.30 Uhr
Eishockey:
Die Eishalle Leoben ist grundsätzlich zu
folgenden Zeiten zu vorgegebenen Einheiten von 90 Minuten per Email an
[email protected] buchbar:
Mo-Fr: 17:00-22:00 Uhr
Sa, So: 11:00-21:00 Uhr
Freie Eishockeytermine auf
www.leoben.at/Eishalle-Leoben.612.0.html
Die Saison für das Schul- und Publikumseislaufen beginnt am 8. Oktober.
September 2012
➽
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Anfänger Jugend
Freitag, 14. Sept., 19 Uhr
Ehepaare(Paare) Grundkurs
Dienstag, 11. Sept., 19.30 Uhr
Kinderkurse Einschreibung
Freitag, 21. Sept., 15 Uhr
Fundance Einschreibung
Freitag, 21. Sept., 16 Uhr
Näheres auf der Homepage: www.tanzschule-glauninger.at
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Neu ab Herbst BALLETT u. JAZZ; KINDERYOGA
Termine auf der Homepage
Kids vom Fußballcamp begeistert
E
Grundkurs. 55 Kinder aus dem ganzen Bezirk im Alter von fünf bis 14 Jahren verbrachten den ganzen Tag auf dem Hinterberger Sportplatz und erlernten unter der
Leitung von Thomas Raffl spielerisch das
kleine Einmaleins des Fußballs. Die Freude
war bereits beim Kennenlernen groß, gab
es doch für jeden einen Dress, Ball und
Trinkflasche mit Vornamen und bei den kleinen Turnieren Urkunden und Pokale.
Höhepunkt. Ein Höhepunkt des Camps war
sicher der Besuch der zwei Bundesligaspieler Andreas Hölzl von Sturm und von Bernd
Windisch, der fünf Jahre bei Innsbruck spielte und dort knapp 150 Spiele absolvierte.
Nun kickt der Sohn des ehemaligen DSVSeptember 2012
Weeber
in Fußballcamp der besonderen Art gestaltete der Grazer Thomas Raffl (29) bereits zum sechsten Mal auf der Anlage des
SV Hinterberg bei Leoben. Ganz nach seinem Motto, den Kindern das zu geben, was
sie wollen, nämlich Spaß am Fußball, gab es
insgesamt fünf Tage lang eine sinnvolle Ferienbeschäftigung.
Die begeisterten Nachwuchskicker beim Fußballcamp in Leoben-Hinterberg
Leoben-Trainers Hans Windisch beim Landesligaklub Pachern und trainiert den
Nachwuchs bei Sturm Graz.
Nachwuchsarbeit. Erfreut zeigten sich
auch der Obmann LAbg. Anton Lang und
Jugendleiter des SV Hinterberg, Christian
Huber, die sich wie Thomas Raffl sicher sind,
dass es im nächsten Jahr eine Wiederholung des Camps geben wird. Warum Thomas Raffl sich vor fünf Jahren den kleinen
Fußballklub Hinterberg für das Camp aussuchte? „Mir war bekannt, dass dort gute
Nachwuchsarbeit geleistet wird.“
-hwStadtmagazin LEOBEN
31
Sport
Weltmeisterlich
Die Leobener Thaiboxer bereiten sich
auf die WM vor
G
Vorbereitung. Eines haben Bettina
Schmoll, Sebastian Samberger und Marco
Pleschberger vom KSF-Gym Leoben gemeinsam. Sie sind Österreichische Meister
im Thaiboxen und stehen mitten in der Vorbereitung für eine WM-Teilnahme im September. Für Schmoll und Samberger geht es
von 10. bis 16. September zur Junioren-WM
nach Bratislava, wo nach K1-Regeln (ohne
Ellbogentechniken)
gekämpft
wird.
Pleschberger steigt bei der WM in St. Petersburg (5.-14. September) in den Ring. Sommer hin, Hitze her – für die drei Kämpfer des
KSF-Gym Leoben steht nun jeden Tag hartes Training auf dem Programm. „Müde darf
man bei uns sowieso nur nach dem Training
sein“, grinst Coach Günter Plank.
Interesse. Seit eineinhalb Jahren wird nun
im eigenen Gym in Leoben, in der Kärntner-
KK
leich drei Thaiboxer des KSF-Gym Leoben stehen mitten in der harten Vorbereitung für ihre WM-Teilnahme. Beim Tag
der offenen Tür am 28. Juli konnten sie ihr
Können unter Beweis stellen.
Für Coach Günter Plank (li.), Bettina Schmoll, Sebastian Samberger (2.v.r.) und Marco
Pleschberger steht der Sommer ganz im Zeichen der WM-Vorbereitung.
straße 318, trainiert. „Das Interesse an
Kampfsport, Selbstverteidigung und Fitness ist enorm. Athleten aus der ganzen
Obersteiermark trainieren mittlerweile bei
uns und der Erfolg gibt uns recht“, resümiert
Plank zufrieden. Sogar ein erster Ausbau
der Halle war nötig, um allen Trainierenden
Platz zu bieten.
Ende Juli wurde eine Newcomer-Challenge im hauseigenen Gym veranstaltet. 31
Wettkämpfer von fünf Thaibox-Vereinen
trafen sich in Leoben zum Sparring. Für die
drei WM-Teilnehmer war es perfekt, sich unter Wettkampfbedingungen im Ring messen zu können. Für alle Kampfsport- und
Fitnessinteressierten bietet das KSF-Gym
Leoben die Möglichkeit, zu einem Probetraining in der Kärntner Straße 318 zu kommen. Infos: www.ksf-gym.at oder unter
0676/5276035 (Günter Plank).
Krönender Saisonabschluss
m Wochenende um den 14. Juli fanden
über drei Tage die Steirischen
Schwimm-Meisterschaften statt. Der SVL
war mit insgesamt sieben Aktiven vertreten.
In der Kinderklasse (U12) konnten Shiva
Studer, Maximilian Groiß, Henrik Heindl und
Oscar Schumacher (alle Jg. 2001) sehr gute
Platzierungen erreichen.
Erfolge. Marina Walcher, Sophie Groiß und
Lena Moser (alle Jg. 1999) traten in der
Schülerklasse (U14) gegen starke Konkurrenz des Jahrgangs 1998 an und konnten
ebenfalls respektable Ergebnisse erzielen.
Lena Moser schaffte in ihrer Parade-Diszi32
Stadtmagazin LEOBEN
plin 200m Schmetterling den Sprung aufs
Podest und holte die Bronzemedaille. Des
Weiteren verpasste sie mit zwei vierten Plätzen nur knapp zwei weitere Stockerlplätze
und konnte in ihren restlichen Disziplinen
die Ränge 6, 7, 8 und 9 verbuchen. Sophie
Groiß errang mit den Plätzen 5, 6, 7, 8, 2x10,
und 11 ebenfalls sehr gute Platzierungen.
Marina Walcher wurde 6., 11. und 22.
Saison. Damit kann die Sektion Schwimmen auf eine sehr positive Saison zurückblicken und wird durch das Nachrücken weiterer Talente mit einer verstärkten Wettkampfgruppe in die neue Saison starten.
KK
A
Lena Moser (re.) mit ihrer Bronzemedaille
September 2012
Kultur
Rund ums Rad
Vorschau auf einen sportlich-kulturellen Herbst
Erinnerungsgespräche zum Thema Fahrrad
ie Geschichte des Fahrrades bildet den
Themenschwerpunkt der Ausstellung
„RadKult“ in der Kunsthalle Leoben. Wolfgang Wehap aus Graz und weitere steirische Radexperten möchten sich gemeinsam mit Interessierten an die Entwicklung
des Fahrrades erinnern. Gefragt sind persönliche Erinnerungen an das Radfahren,
das Vereinswesen und natürlich den Radsport. Alle Teilnehmer an dieser Veranstal-
tung sind eingeladen, ihr Fahrrad oder Erinnerungsstücke zum Thema wie Fotos,
Fahrradbekleidung etc. mitzubringen und
vorzustellen.
Ziel dieser Erinnerungsgespräche rund
um den Kultgegenstand „Fahrrad“ ist die Erweiterung der lokalen und regionalen Fahrradgeschichte. Die persönlichen Geschichten und Erzählungen der in der Region
lebenden Menschen sind den Kulturverant-
Christoph Strasser „Race Across America”
Mittwoch, 3. 10. 2012, 19.30 Uhr,
Congress Leoben
wortlichen der Stadt Leoben besonders
wichtig! Herzlich eingeladen sind aber auch
all jene, die am Radfahren interessiert sind
und den Ausführungen der Radexperten
aufmerksam lauschen wollen.
C
hristoph Strasser
gewann am 24. Juni
2011 als jüngster Sieger
das „Race Across America“, ein Radrennen, bei
dem eine 4.800 km lange Distanz mit einer Gesamthöhendifferenz
von über 30.000 m in
einem Zeitlimit von
zwölf Tagen und fünf
Stunden zurückzulegen
ist. 2012 nahm er nun ein weiteres Mal an
diesem Rennen der Superlative teil und belegte den hervorragenden zweiten Platz.
An diesem Abend im Congress Leoben berichtet er über seine Erfahrungen, Erlebnisse und vor allem Strapazen, die diese Rennen mit sich brachten.
Michipletz.com (2)
D
Freisinger (2)
Mittwoch, 19. 9. 2012, 18.30 Uhr,
MuseumsCenter/Kunsthalle Leoben
Geführte Radtouren rund um Leoben
Samstag, 8. 9. 2012, 9 Uhr, Treffpunkt Pestsäule Leoben
R
adfahren „boomt“: Bis 30. September 2012 steht die Stadt Leoben unter anderem mit der überaus informativen und spannend aufgebauten Ausstellung „RadKult gestern – heute – morgen“ ganz im Zeichen
des Fahrrades. Als zusätzlichen Programmpunkt bieten wir geführte Radtouren rund um Leoben an. Am
8. September gibt es die Auswahl zwischen einer Tour über das Hiaslegg oder eine Tour zur Abenteuerwelt
Mautern. Anmeldung unter [email protected] oder 03842/48148 erforderlich.
September 2012
Stadtmagazin LEOBEN
33
Kultur
Musik als Sprache der Se
Bei der 16. Internationalen Sommerphilharmonie
erlebte Leoben einen kulturellen Höhepunkt
■ Von Kurt Kraus
it den Konzerten der Pannonischen
Philharmonie erlebte Leoben nun
schon zum 16. Mal einen kulturellen Höhepunkt, der weit über die engeren Grenzen
hinaus seine Wirkung unterstreicht, wie es
der ausgezeichnete Besuch von zahlreichen
prominenten Gästen und Freunden der Musik aus nah und fern wieder bewies. Längst
sind die letzten Akkorde der fünf Konzertabende verklungen, sodass eine kritische
Nachbetrachtung wohl etwas überholt erscheinen mag, doch sollten sie in unserer
schnelllebigen Zeit nicht ganz untergehen.
Ganz im Sinne von „Nicht mit zu hassen,
sondern mit zu lieben bin ich auf der Welt“
(Sophokles „Elektra“) sollen diese schönen
Momente noch einmal aufleben und in einigen ihrer Schwerpunkte die merkliche Freude, wie sie in wiederholten Standing Ovations eines begeisterten Publikums zum
Ausdruck kam, unterstreichen.
Anspruchsvoll. Es ist sicher nicht leicht, in
so vielen Jahren immer wieder ein Thema
für diese anspruchsvolle Veranstaltungsreihe zu finden. Ihr künstlerischer Leiter Professor Alois Hochstrasser ist in seiner immer
wieder spürbaren Begeisterung für die Musik aber auch hier nicht verlegen. „What a
wonderful Europe“ ist nicht nur die Komposition von Franz Cibulka, die er den Leobener Ereignissen gewidmet hat, sondern
auch gleichzeitig jenes Band ideeller Gemeinsamkeit, das die Euro-Zone kulturell
vereinen sollte. Angefangen bei den MusikGiganten Ludwig van Beethoven und Wolfgang A. Mozart, über Engelbert Humperdinck, Franz Schubert, Johannes Brahms,
Franz Cibulka, Sir Karl Haidmayer, Antonin
Dvorák, Georges Bizet bis Georges Gershwin spannte sich der Bogen. Ein Bogen, der
die vielen Nuancen Europas aufzeigt und
gleichzeitig die Brücke nach Amerika öffnet.
Diesen weiten Raum mit Musik zu erfassen
34
Stadtmagazin LEOBEN
Klara Kraus
M
Volles Haus im LCS, wo das Eröffnungskonzert stattfand.
war allein schon sensationell – das Können
der Ausführenden dazu der Multiplikator.
Damit kam auch das zur Geltung, was Kulturlandesrat Christian Buchmann in seinen
Gedanken zur Eröffnung zum Ausdruck
brachte: „Mit der Pannonischen Philharmonie sichert sich Leoben Künstler der internationalen Spitze, die den Stellenwert dieser
Stadt kennzeichnen, den sie verdient hat!
Sie selbst, ihr altehrwürdiges Theater, ihre
Kunsthalle mit ihren international anerkannten Großausstellungen und ihr gesamtes Kulturprogramm kennzeichnen ihre Wirkung weit über die Grenzen!“
Besonderheiten. Getragen von einem absolut begeisternd musizierenden Orchester,
waren die Abende mit ihren Solisten wie ein
Himmel voller Sterne. Es zählt zu den Besonderheiten dieser Konzerte, dass es dem
künstlerischen Leiter immer wieder gelingt,
Solisten der internationalen Sonderklasse
zu gewinnen. So lesen sich etwa die Karrieren der Gesangssolisten in Beethovens 9.
Sinfonie im Schlusschor wie ein Spaziergang durch internationale Opernhäuser.
Und Regine Hangler (Sopran), Christina
Khosrowi (Alt), Andreas Schager (Tenor)
und Benno Schollum (Bassbariton) verhalfen zusammen mit dem stimmgewaltigen
Grazer Konzertchor (auch eine Gründung
von Alois Hochstrassers) zu jenem sieghaften Durchbruch dieses größten Werkes von
Beethoven. Hangler vermochte aber auch
zusammen mit Martin Maier (Tenor/Bastien) und Johannes Hanel (Bassbariton/Colas)
in Mozarts Jugendwerk „Bastien & Bastienne“ ihren kultivierten Sopran bezaubernd einzusetzen.
Instrumental. Es wäre aber sehr ungerecht, nur die vokalen Leistungen hervorzuheben, denn nicht umsonst ernteten die
beiden Soloinstrumentalisten schon vor
den jeweiligen Pausen mehr als verständlichen Standing Ovations. So etwa Gottlieb
Walisch am Klavier im Konzert d-Moll KV
366 von Mozart. Der Künstler verstand es
ausgezeichnet, dieses Werk, das durch seine
Moll-Tonart etwas aus der Reihe Mozartscher Konzerte ragt, in jene romantische
Persönlichkeitsausdrücke zu führen, die
September 2012
ele
Klara Kraus
allen Generationen und Interessensgruppen gerecht zu werden, muss man auf die
abschließend faszinierend musizierte Symphonische Orchestersuite „Porgy and
Bess“ von George Gershwin hinweisen. Alle
Nuancen orchestralen Könnens und Empfindens erlebte man jedoch an diesem mitreißenden Schlussabend mit Engelbert
Humperdincks Vorspiel „Hänsel und Gretel“,
mit Georges Bizets „L‘Arlesiénne Suite“ (einfach lieblich) und mit der berührenden Fantasie-Ouvertüre „Romeo und Julia“.
Die Solisten Regine Hangler, Christine Khosrowi, Andreas Schager und Benno Schollum in
der Leobener Jesuitenkirche (v.l.n.r.)
trotz zeitweiser düsterer Stimmung und tragischer Klänge im Schlusssatz eine sanfte
Romanze im zweiten Satz enthält und in einem D-Dur-Akkord im Schlusssatz ausklingt.
Höhepunkt. Einen ganz großen „Trumpf“
bewahrte sich Hochstrasser für den Ausklang (5. Konzert) auf. Was die erste SoloKlarinettistin der Philharmonie und seit langem fixes Ensemblemitglied der Budapester
Opern-Philharmonie Beáta Várnai in der
von Zoltán Kovács umgesetzten „Fantasia di
concerto di Luigi Bassi“ zu Giuseppe Verdis
Oper „Rigoletto“ zu bieten hatte, war sensationell. Dieser feine Ansatz am Instrument,
dieser musikalische Ausdruck, diese sensible Musikalität riss das Publikum einfach von
den Sitzen – der Beifall war Jubel!
Komposition. Da wäre Vieles noch zu erwähnen und hervorzuheben, das diese
Tage der Pannonischen Philharmonie wieder zu einem Erlebnis der Sonderklasse
werden ließ. „Minden jót kivánok“, rief Kulturstadtrat Franz Valland dem Orchester zur
September 2012
Eröffnung zu und dieser Wunsch erfüllte
sich in vielfacher Form – nicht nur in den
Leistungen, sondern auch in der Auswahl
des Programms. Im Vordergrund stand dabei die Komposition von Franz Cibulka, der
sich persönlich zur Aufführung einfand,
ebenso wie Sir Karl Haidmayer zu seiner faszinierenden „Sinfonia Romúniaska“ anlässlich seines 85. Geburtstages. Wie bewegt
wirkte doch der Komponist, der im Publikum saß! Wie sehr wusste das Standardwerk, die 9. Sinfonie e-Moll „Aus der neuen
Welt“ von Antonin Dvorák zu überzeugen!
Unvergessen. Niemand wird die von den
Ausführenden tief empfundenen „Ungarischen Tänze“ Brahms (Nr. 4 und Nr. 6) bei
der Eröffnung vergessen sowie auch Schuberts Zwischenaktmusik III aus „Rosamunde“ oder Felix Mendelssohn-Bartholdys Andante zu „Sommernachtstraum“.
Fast haben wir den Spaziergang durch
den Reigen der aufgeführten Werke absolviert und doch noch nicht Mozarts Ouvertüre zur „Hochzeit des Figaro“ und Beethovens
1. Symphonie C-Dur aufgezeigt. Um aber
Vernissage. Begleitet von der musikalischen Atmosphäre war in diesem Jahr die
Sommerphilharmonie auch von der Vernissage zu einer bemerkenswerten Ausstellung im Reich der Darstellenden Kunst, die
internationale Dimensionen aufzuweisen
hatte.
Im neuen
Kunstraum (neben dem
Schwammerlturm) hatte sich ein vielköpfiges Publikum aus München, Ungarn, Wien,
Salzburg, Graz und aus Paudorf (Wohnort
des Künstlers in NÖ) eingefunden, um mit
Hans Sisá und seiner Gattin Sophia Larson
sowie mit Peter Schmelzer (Partner in den
Steirischen Landesausstellungen) die Präsentation der Bilder „Neue Welt“ mitzufeiern. Als voluminöser und ausdrucksstarker
Bass ist er nicht nur den Leobenern im „Freischütz“ und den „Lustigen Weibern von
Windsor“ bekannt, sondern in vielen internationalen Häusern ein Begriff. Sisá ist kein
Künstler, der sich in eine Kategorie einordnen lässt: Viel zu dynamisch und viel zu sensibel sind seine Städte- und Landschaftsdarstellungen. Und darüber hinaus betont
er seine philosophische Einstellung.
Ausblick. Meist gut informierten Kreisen
zufolge wird das kommende Jahr in der
Sommerphilharmonie mit den Pannoniern
das jeweils 200. Gedenken zum Geburtstag
von Giuseppe Verdi und Richard Wagner gewidmet sein.
Stadtmagazin LEOBEN
35
Kultur
MUSEEN SEHEN – 1 Ticket für 12 Museen
29. September 2012, 10 – 22 Uhr
Die Museen an der Steirischen Eisenstraße veranstalten nach einer
Pause von zwei Jahren wieder diesen besonderen regionalen Event,
bei dem man mit einem Ticket um € 10,00 zwölf Museen entlang der
Steirischen Eisenstraße besuchen kann.
€1
Nähere Informationen
zu den Veranstaltungen
und Shuttle-Bussen
erhalten Sie unter
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T: 03842/40 62-442
und unter >>>>>>>>>>>
www.eisenstrassenmuseen.at
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STEIRISCHEN
EISENSTRASSE
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0,–
12 M
U
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ke r
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T
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N
MuseumsCenter Leoben
Museum der Montanuniversität Leoben
Kunsthalle Leoben
Braumuseum Göss
Metallurgiemuseum Donawitz
Schloss Stibichhofen Trofaiach
Museumshof Kammern
Radwerk IV Vordernberg
Paradeisstollen Radmer
Köhlerzentrum Hieflau
Forstmuseum Silvanum Großreifling
Wasserleitungsmuseum Wildalpen
Auch für die diesjährige Veranstaltung haben sich die Verantwortlichen der Museen wieder ein umfangreiches Programm überlegt, das
den Interessierten an diesem Tag geboten wird. Von Leoben bis
Wildalpen werden neben interessanten Führungen durch die Museen, unterhaltsame Rahmenprogramme geboten. Darüber hinaus haben zahlreiche Museen in dieser Zeit auch Sonderausstellungen laufen, die an diesem Tag mit dem Kombiticket ebenfalls gratis oder zu
einem ermäßigten Betrag besucht werden können.
Für die jungen Besucher ist ebenfalls gesorgt: Sie erwartet in den
Museen ein umfangreiches und lustiges Programm, bei dem man
auch viel Neues und Spannendes entdecken kann.
Als besonderes Highlight wird für alle Gäste ein kostenloser
Shuttlebus angeboten.
Informationen zum umfangreichen Programm finden Sie auf
www.eisenstrassenmuseen.at
bzw. bekommen Sie unter
03842/ 4062-442
Tickets erhalten Sie bei allen teilnehmenden Museen bereits im
Vorverkauf und am Tag der Veranstaltung.
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Tickets erhalten
Sie bei allen
teilnehmenden
Museen bereits
im Vorverkauf
und am Tag der
Veranstaltung.
Schon in den vergangenen Jahren hat sich diese Veranstaltung großer Beliebtheit erfreut. Viele Gäste nutzten diese einmalige Gelegenheit, um die Geschichte der Region kennenzulernen.
Bundessieger an der Orgel
L
ukas Hasler, Schüler der Orgelklasse
Martin Österreicher der Musik- und
Kunstschule Leoben, hat beim Landeswettbewerb „Prima la musica“ einen 1. Preis in
seiner Altersgruppe erspielt und die Steiermark in seiner Altersgruppe beim Bundeswettbewerb in Judenburg und Fohnsdorf
Anfang Juni vertreten.
Bundeswettbewerb. Lukas Hasler wurde
mit einem 1. Preis beim Bundeswettbewerb
ausgezeichnet und darf sich nun Bundessieger an der Orgel nennen. Die feierliche
Preisverleihung fand in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste im Kultur- und Kongresshaus Knittelfeld statt, bei der Lukas
Hasler die Urkunde von Landesrätin Elisabeth Grossmann überreicht wurde.
36
Stadtmagazin LEOBEN
KK
Jury. Nach einer intensiven Vorbereitungszeit trafen sich die Landessieger aus den
Bundesländern und aus Südtirol, um sich
einer hochkarätigen, internationalen Jury
zu stellen und die jeweiligen Bundessieger
zu küren.
Lukas Hasler ist ausgezeichneter Organist.
September 2012
122
133
144
140
Apothekendienst
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9. 9.
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26. 9.
27. 9.
28. 9.
29. 9.
30. 9.
1. 10.
2. 10.
Waasen-Apotheke
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Mi 3. 10.
Do 4. 10.
Fr 5. 10.
Sa 6. 10.
So 7. 10.
Mo 8. 10.
Di 9. 10.
Mi 10. 10.
Do 11. 10.
Fr 12. 10.
Sa 13. 10.
So 14. 10.
Mo 15. 10.
Di 16. 10.
Mi 17. 10.
Do 18. 10.
Fr 19. 10.
Sa 20. 10.
So 21. 10.
Mo 22. 10.
Di 23. 10.
Mi 24. 10.
Do 25. 10.
Fr 26. 10.
Sa 27. 10.
So 28. 10.
Mo 29. 10.
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Der Ärztenotdienst ist unter der Telefonnummer 141 zu erreichen.
Zahnarztnotdienst
Der Zahnärztliche Notdienst ist am Wochenende unter der
Telefonnummer 0316 / 818111 zu erreichen.
BERATUNGSZENTRUM LIBIT – 03842 / 47012 (tagsüber)
FRAUENHELPLINE BEI GEWALT – 0800 / 222555 (24 Std.)
ONLINEBERATUNG – www.click4help.at (für Jugendliche)
INSTITUT FÜR FAMILIENBERATUNG – 03842 / 45151
FRAUENSCHUTZZENTRUM KAPFENBERG – 03862 / 27999
BESTATTUNG PAX – 03842 / 21 777
Stadtwerke Leoben
Tel. (03842) 23024-0
[email protected] – www.stadtwerke-leoben.at
September 2012
SAMSTAG, 08.09.
SONNTAG, 09.09.
Dr. Josef Kain
Dr. Hermann Wolfger
SAMSTAG, 22.09.
SONNTAG, 23.09.
Dr. Josef Kain
Dr. Hermann Wolfger
SAMSTAG, 15.09.
SONNTAG, 16.09.
Mag. Fritz Rainer
Mag. Ruth Rahm
SAMSTAG, 29.09.
SONNTAG, 30.09.
Mag. Fritz Rainer
Mag. Ruth Rahm
Dr. Helmut Jeglitsch, 8700 Leoben, Hans-Kudlich-Straße 21,
Tel. 03842/22520
Dr. Hermann Wolfger, 8770 St. Michael, 12.-Februar-Straße 7,
Tel. 03843/3128
Dr. Hannes Mörtl, 8793 Trofaiach, Dr.-Wilhelm-Ehrlich-Gasse 5,
Tel. 03847/2448
LBT. Dr. Josef Kain, 8773 Kammern i. L., Sonnenweg 1, Tel. 03844/8347
Mag. Fritz Rainer, 8773 Kammern i. L., Schwarzenbachweg 4,
Tel. 03844/8546
Mag. Ruth Rahm, 8774 Mautern/Stmk., Hauptstraße 24, Tel. 0664/3961569
Kleintierklinik Leoben, Kärntner Straße 271, Tel. 03842/23817,
täglich 0–24 Uhr
Kleintiere und Pferde, Dr. Susanne Pink-Slamanig, Leoben, Vordernberger
Str. 109, Tel. 03842/26605, 0664/9424699
Tierklinik Dr. Hütter, Trofaiach, Rossmarkt 9, Tel. 03847/6224-0,
24-Stunden-Notdienst
Erste anwaltliche Auskunft
Ärztedienst 141
ARBÖ 123
Leoben, Waltenbachstraße 8
Plank
FEUERWEHR
POLIZEI
RETTUNG
BERGRETTUNG
Tierärzte
Information
ÖAMTC 120
Leoben, Ostererweg 2
Jeweils am Freitag – um telefonische Voranmeldung wird ersucht – in
den angeführten Rechtsanwaltskanzleien unentgeltliche erste
anwaltliche Auskunft von 14 bis 17 Uhr:
07.09.2012: Dr. Gerd Grebenjak, Hauptplatz 12 / II,
Tel. 03842/46159
14.09.2012: Mag. Maximilian Gutschreiter, Hauptplatz 21,
Tel.: 03842/42100
21.09.2012: Mag. Peter Haslinger, Krottendorfer Gasse 4,
Tel.: 03842/48117
28.09.2012: Dr. Gerhard Hiebler, Hauptplatz 12 / II,
Tel.: 03842/46159
Kommunale Bereitschaftsdienste
Gas, Strom und Wasser
Straßendienst
Kanalbereitschaftsdienst
Kläranlage
Bestattung
03842 / 23 0 24-999
0676 / 84 40 62-243
0676 / 84 40 62-368
0676 / 84 01 49 178
03842 / 82 380
Stadtmagazin LEOBEN
37
Freisinger
Information
KNABEN WURDEN GEBOREN:
Daris ĆUSTO, Leoben
Benjamin AMINGER, Leoben
Maxim SIMONOV, Leoben
Thomas SCHANTL, Trofaiach
Yannick UNTERBERGER, Leoben
Michael KEVALO DAMFUNAME, Leoben
Maximilian BAUMANN, Leoben
Dustin HAAS, Leoben
Matthias GRONALD, Leoben
Parsa AMIRY, Leoben
Umalat ELDAKHADZHIEV, Leoben
Stefan BAUMANN, Leoben
Ismail SCHAVHALOV, Leoben
Nico UNGER, Leoben
Edvin ORAŠČANIN, Leoben
MÄDCHEN WURDEN GEBOREN:
Annika SPRINGER, Leoben
Julia HAMMER, Leoben
Katharina LANDNER, Leoben
Michelle KAISER, Leoben
Katharina ADAMER, Vordernberg
Varvara VAKHRUSHEVA, Leoben
Melanie LANNER, Leoben
Stella BERGTHALER, Leoben
Sara GAITUKAEVA, Leoben
ZWILLINGE WURDEN GEBOREN:
Jasmin und Sascha PUSCHER, Leoben
EHESCHLIESSUNGEN
Reinhold METELKO und Helga KLADE,
beide Leoben
Andreas BOBOLIK und Margit STOCKER,
beide Proleb
WIR GRATULIEREN
80. GEBURTSTAG:
Hildegard ADLER
Leopold NEUHÄUSEL
Eduard KRIECHBAUM
Helene SULZBACHER
Gottfried MASTNAK
Gertrude AMBROSCH
Aloisia WALLNER
Franz FEIERABEND
Franz OMER
Franz FUCHS
Ewald UNEG
Anna WILFLING
Konstantin
KARATHANASSIS
Wolfgang WINTERHELLER
Josef JELINEK
38
Stadtmagazin LEOBEN
Christian KARNER und Janine
GOTTHARDT, beide Leoben
René MAYER und Sandra ILLMAIER, beide
Leoben
Manuel GRESSLER und Claudia FRIEDL,
beide St. Peter-Freienstein
Ferdinand ROGATSCH und Sabine BLANK,
beide Leoben
Jasmin CINDRIĆ und Marija ŠKRBIĆ, beide
Leoben
Patric GETHER und Jennifer
SCHEIDLEDER, beide Leoben
Christoph PFUISI und Petra RITZINGER,
beide Proleb
Wolfgang FUSSI und Nicole METELKO,
beide Leoben
Jochen PLAMMER und Heike PETEK, beide
Leoben
Gerald KOHLBACHER und Birgit PACHATZ,
beide Trofaiach
Marc LÖSCHNAUER und Bianca
STROHMÜLLER, beide St. Peter/F.
Jörg DIETEL und Andrea SIREC, beide
Leoben
Miroslav SEKIĆ und Iwana ŠIMUNOVIĆ,
beide Niklasdorf
Stefan EGGER, Trofaiach, und Marijana
MILANOVIĆ, Leoben
Stefan PERWEIN und Susanne HORVAT,
beide St. Michael/O.
Christian SCHINDLBACHER und Kerstin
HITTER, beide St. Stefan ob Leoben
Christian FORT und Verena HAMMERER,
beide Leoben
Hannes GRUBER und Janina
SCHWARZBART, beide Leoben
85. GEBURTSTAG:
Ingeborg MAGER
Maria STEINBERGER
Theresia SCHADLER
Hildegard
PREVENHUEBER
Rosalia NEUBAUER
Liselotte PFERSCHY
Walter SPANRING
Hildegard MARCH
Johann WAGNER
Johann KUKEC
Viktor SCHECK
Elisabeth KOLAR
Dr.iur. Siegfried WILTSCHI
Elisabeth GRUDEN
89. GEBURTSTAG:
Augustin SCHULLER
Katharina POJER
Johanna FLICK
Elisabeth WRATSCHKO
Else HEBENSTREIT
Rosa KREITH
Erika POTOTSCHNIG
90. GEBURTSTAG:
Theresia SCHNEIDHOFER
Hertha ZOTTL
Aloisia POLZ
91. GEBURTSTAG:
Sofie BESENDORFER
Lotte KÜRSCHNER
Faustus FABIAN
Maria BÖHMLEIN
René OSWALD und Sybille SACHERER,
beide Leoben
Rudolf SCHEMMEL und Katja
KAMPUSCH, beide Leoben
Markus MÜHLTHALER und Nicole
PETTERMANN, beide Trofaiach
Peter KOLLEGGER, MSc und Mag.phil.
Johanna Katharina STEINER, beide
Leoben
Markus LECHNER und Tanja ROHRER,
beide Leoben
Albert Josef KRAHFUSS und Dr.med.univ.
Elisabeth Andrea HINTZ, beide Leoben
Ing. Christian KLOIBHOFER und Mag.rer.
nat. Sabine Daniela HIEBLER, beide
Leoben
Gerhard MEIER und Gertrude PACALFEIGEL, beide Leoben
Amir EMAMJOMEH und Kathrin
FRIESENBICHLER, beide Leoben
Ing. DI (FH) Günther HUTTER, MSc,
Leoben, und Verena STÜFLER,
St. Peter/F.
Oliver Justin GRUBER und Petra
STRIESSNIG, beide St. Peter-Freienstein
Mario Walter RABL und Manuela
WENINGER, beide Leoben
Peter Hannes KEVRIĆ und Iris
SCHINNERL, beide Niklasdorf
Dipl.-Ing. Robert Ludwig EMLER und
Martina OBENAUS, beide Leoben
Gerhard Johann HANDLER und Anja
Sigrid Elisabeth KOHLBACHER, beide
Leoben
Maria SULZER
Franz KLAMLER
Maria SCHABEREITER
Elisabeth TURINI
92. GEBURTSTAG:
Theresia TAFERNER
Franziska RIEGER
Waltraude BRANDTNER
Ida KOS
Hilda TOIH
Theresia BREGAR
93. GEBURTSTAG:
Regina SCHECK
Maria MIELKE
Josefine STRASSER
Gertrude STROHMEIER
Hedwig DUCHO
94. GEBURTSTAG:
Bruno RASSWALLNER
Hermine BRANDSTÄTTER
Elisabeth KÖBERL
95. GEBURTSTAG:
Hildegard PERNSTEINER
Rosa MODER
98. GEBURTSTAG:
Rosina HANSAL
September 2012
VERORDNUNG
Zonenbeschränkung auf 30 km/h
Gemäß § 43 Abs 1 lit b Straßenverkehrsordnung (StVO) 1960, BGBl
1960/159 idgF, wird nachstehende Verkehrsmaßnahme erlassen:
„Die Hoffnung gibt
die Kraft zum Weiterleben.“
Leßmayergasse
Eine Zonenbeschränkung auf 30 km/h.
Verkehrszeichen:
Zonenbeschränkung gemäß § 52 Z 11 a StVO
Aufschrift:
30 – Zone
Kundmachung:
Am Beginn des vorangeführten Verbotsbereiches.
Verkehrszeichen:
Ende der Zonenbeschränkung
gemäß § 52 Z 11 b StVO
Aufschrift: 30 – Zone (durchgestrichen)
Kundmachung:
Am Ende des vorangeführten Verbotsbereiches.
B E STATTU N G L E O B E N
D E r B E S TAT T E r i N L E O B E N
Was wir für Sie tun können
Beratung und Begleitung im und nach dem Trauerfall
Einfühlsame Beratungsgespräche - auch zuhause
Würdevolle, individuelle Gestaltung der Trauerfeier
Überführungen im In- und Ausland
Erledigung des Trauerdrucks und der
anfallenden Amtswege
Bereitschaftsdienst von 0 – 24 Uhr
 03842/82 380
8700 Leoben, Scheiterbodenstraße 1, www.stadtwerke-leoben.at
Anzeige
werktags Mo-Fr von 8.00-18.00 Uhr, werktags Sa von 8.00-12.00
Uhr sowie ausgenommen Taxi in der übrigen Zeit
Gemäß § 43 Abs 1 lit b Straßenverkehrsordnung (StVO) 1960, BGBl
1960/159 idgF, wird nachstehende Verkehrsmaßnahme erlassen:
Sauraugasse
Für die nördliche Straßenseite, von westlich der Zufahrt zum Objekt Leoben, Hauptplatz 4, bis 5 Meter östlich der Einbindung Hauptplatz, in
der Zeit von werktags Montag – Freitag von 8.00 – 18.00 Uhr und werktags Samstag von 8.00 – 12.00 Uhr ein Parkverbot sowie in der übrigen
Zeit ein Parkverbot – ausgenommen Taxi.
Verkehrszeichen:
Parken verboten gemäß § 52 Z 13 a StVO
Zusatztafel:
Anfang und Ende
Werktags Mo – Fr 8.00 – 18.00 Uhr
Werktags Sa 8.00 – 12.00 Uhr
sowie ausgenommen Taxi in der übrigen Zeit
Kundmachung:
Am Beginn sowie am Ende des vorangeführten Verbotsbereiches.
Bodenmarkierung: Nach Maßgabe der vorangeführten Verkehrsmaßnahme gemäß § 55 StVO.
©tiqa.at
Parkverbot
FUNDSACHEN
INFORMATION: REFERAT FÜR STAATSBÜRGERSCHAFT
UND PERSONENSTAND/FUNDWESEN: 03842 / 40 62-249
Im Zeitraum von 16.06.2012 bis 15.08.2012 wurden folgende Fundgegenstände abgegeben:
Brennstoffaktion der Winterheizperiode
2012/2013
Es findet auch in diesem Jahr für die Winterheizperiode 2012/2013
eine Brennstoffaktion für sozial bedürftige Personen mit Hauptwohnsitz
in Leoben statt.
Die Durchführung der Brennstoffaktion erfolgt in Form einer zweckgebundenen Barzuwendung in Höhe von € 100,-- an sozial bedürftige
Personen bzw. Familien (ausgenommen Personen, die in Schul- oder
Berufsausbildung stehen).
Weiters finden im Rahmen dieser Aktion auch jene Personen bzw. Familien Berücksichtigung, deren Einkommen nach Abzug der Miete ohne
Heizkosten, Strom und einer eventuellen Mietzins- oder Wohnbeihilfe,
sowie unter Anrechnung eines Pauschalbetrages in Höhe von € 150,-für die Betriebskosten für ein Eigenheim, folgende Richtwerte nicht
übersteigt:
Für 1 Personen- Haushalte
€ 814,82
Für Ehepaare bzw. Haushaltsgemeinschaften
€ 1.221,68
Erhöhung für jedes Kind mit Familienbeihilfenbezug
€ 146,92
(Mindeststandart)
Die Anträge können im Bürgerservice der Stadtgemeinde Leoben, Neues Rathaus, Parterre, in der Zeit von
Montag, den 10. September bis Freitag, den 12. Oktober 2012
während der Amtsstunden (Montag bis Donnerstag von 08.00 Uhr bis
16.00 Uhr, Freitag von 08.00 Uhr bis 12.30 Uhr) gestellt werden.
Bei der Anmeldung sind ein Lichtbildausweis, Mietzinsvorschreibung,
Nachweis einer Mietzins- oder Wohnbeihilfe und der Einkommensnachweis mitzubringen.
September 2012
Sonnenbrille: Herren-Sonnenbrille, Sonnenbrille mit großen Gläsern, optische Sonnenbrille,
Sonnenbrille, Sonnenbrille mit Kunststoff-Metallfassung
Optische Brille: optische Brille, vier optische Brillen mit Metallfassung, optische Brille mit goldfärbiger Metallfassung, optische Brille mit roter Metallfassung, optische Brille mit Metallfassung
und auffälligem Bügel
Handy/Datenkarte: Handy Nokia weiß-silber, Handy Samsung Galaxy, Handy Sony Ericsson
Mountainbike, Citybike, BMX: Cross-Rad, weiß/rot, 24 Gang, Trekkingbike weiß-schwarz, Damenfahrrad Marke Scirocco, Damenfahrrad Marke Behringer, Herrenfahrrad Marke Mars, Herrenfahrrad Marke X-Fact 1.1
Geldbetrag: Loser Bargeldbetrag
Geldbörse: Kleine leere Geldbörse
Stock: Gehstock mit Holzgriff und Schlaufe
Einzelschlüssel: Schlüssel mit Anhänger, digitaler Autoschlüssel, goldfärbiger Schlüssel mit Namensschild, Winkhaus-Schlüssel mit Anhänger, Fahrradschlüssel an einem Band, silberfärbiger
Schlüssel, Schlüssel mit Hundeanhänger, Winkhaus-Schlüssel, Schlüssel mit Anhänger, Autoschlüssel mit Anhänger, zwei silberfärbige Wohnungsschlüssel an einem silbernen Ring, Schlüsselbund mit 7 Schlüsseln und 2 Anhängern, 1 Wohnungsschlüssel und 4 kleine Schlüssel, Schlüsselbund mit 4 Schlüsseln u. Anhänger, 4 Schlüssel auf einem Ring mit mehreren Anhängern, 5
Schlüssel in einem Täschchen, 3 Schlüssel in einem Täschchen
Uhr: Damenuhr mit rechteckigem Ziffernblatt, Damenarmbanduhr in Etui, Damenarmbanduhr,
Armbanduhr mit goldfärbigem Gliederband
Ring: Goldener Ehering mit Gravur, Goldring mit Stein, schmaler goldener Ehering, Goldring mit
Steinen
Kette (Arm-, Hals- oder Fußkette): Perlenkette, silberfärbige Kette mit Anhänger, blechfärbige
Kette mit Anhänger, silberfärbige Kette mit Anhänger, Rosenkranz, silberfärbiges Armband mit
Anhänger, goldfärbige Kette mit Anhänger
Ohrringe, Piercing: 6 einzelne Ohrringe
Brosche: 17 Broschen bzw. Anstecknadeln
Sporttasche, Reisetasche: Sporttasche
Sonstiges: Lupe in Kunststoffetui, Sonderbriefmarkenset, Rubbellos, Lottoschein, Euro-Millionenlos, Rechnung, Pfeife in Etui, zwei goldfärbige Anhänger, Schmuckkassette, Fahrradcomputer, Fahrradtachometer mit Uhrzeit
Fundamt.gv.at
Stadtmagazin LEOBEN
39
Johann ORtNeR, Trofaiach, 73
Angela KARNeR, Leoben, 87
Franz PROSeNAK, Leoben, 77
Josef PeINtINGeR, Pernegg an der Mur, 63
Karl ROtHBAueR, Leoben, 66
Josefa KReItH, Leoben, 81
Henriette eLMeR, Kindberg, 78
Helene GReItBAueR, Mürzzuschlag, 80
Alfred PReIß, Murau, 77
Justine KReuZeR, Traboch, 80
Waltraud eBNeR, Liezen, 60
Peter LOBeNWeIN, Leoben, 52
Guido KOGeLNIG, Leoben, 85
Vladimir CRNJAK, Knittelfeld, 54
Agatha MAuReR, St. Peter-Freienstein, 74
Josef KReuZeR, Bruck an der Mur, 79
Rupert AIGNeR, Hieflau, 78
Gertrud HeIML, Radmer, 82
Petronella JuHARt, Leoben, 80
Josef PFuSteReR, Niklasdorf, 83
Erika WINDISCH, Trofaiach, 88
Ernst LeINeR, Leoben, 68
Katharina SPeRI, St. Peter-Freienstein, 88
Reinhold HuBeR, Trofaiach, 79
Alois KRÖLL, Leoben, 82
Susanne HOPP, Kapfenberg, 84
Gabriela PROBSt, Kapfenberg, 66
Bartholomäus tReSO, Leoben, 80
Rudolf ReISINGeR, Bruck an der Mur, 79
Herbert SCHOBeR, Kapfenberg, 72
Karl SCHuMMeR, Leoben, 77
Gertrude PIRCHMOSeR, St. Peter-Frst., 79
Beata ONDeR, Leoben, 99
Walburga LERCHER, Leoben, 86
Franz KNABL, Kindberg, 64
Slobodan ILIĆ, Leoben, 71
Franz PFeILeR, Trofaiach, 90
Amarjit SINGH, Leoben, 36
Rosa ODeR, Leoben, 87
Peter STALLER, Eppenstein, 57
Karl UHL, Leoben, 84
Dr.phil. Herbert WOLNY, Niklasdorf, 72
Lucia KARNeR-FReSeNBeRGeR, Knittelfeld, 48 Ida GeSSLBAueR, Leoben, 84
Hubert SCHeItZ, Mitterbach am Erlaufsee, 77
Rudolf LADINIGG, Judenburg, 91
Mag.phil. Peter SINTLER, Aflenz Land, 72
Adolf MESSICS, St. Michael/O., 79
Otto DORNeR, Hafning bei Trofaiach, 83
Karolina HAuSeR, Eisenerz, 94
Gertrud LeODOLteR, Kapfenberg, 78
Margarete REITER, St. Peter-Freienstein, 85
Albert HAMMERER, Trofaiach, 85
Karl FLADERER, Leoben, 92
Ferdinand BRuNNeR, Gai, 86
Anna BODNeR, St. Sebastian, 81
Christof SCHINNeRL, Mürzzuschlag, 3 M.
Josef DAVID, Großlobming, 66
Dipl.-Ing. Ewald MÜLLER, Leoben, 69
Friedrich BRUNNER, Mautern, 80
Aloisia tROGeR, Leoben, 69
Bruno StARK, Kindberg, 75
Gerhard KettLeR, Leoben, 69
Sigmund RAPPOLD, Leoben, 63
Harald PREINSACK, Trahütten, 50
Johann ZIRBISEGGER, Breitenau, 81
Christine HORNER, Leoben, 76
Helmut SCHWEIZER, St. Peter-F., 77
Mag.phil. Michaela ZETTLER, St. Marein, 45
Josef SCHÖLLENBAUER, Leoben, 80
Siegfried VARŠEK, Leoben, 73
Johann MAGOSCH, Kapfenberg, 60
Alfons REISER, Leoben, 87
Gerhard JELLEN, Leoben, 73
David EMMERSTORFER, Vordernberg, 73
Elfrieda KANTNER, Leoben, 85
Marianne PFALLER, Leoben, 100
Josef KÜRSCHNER, Leoben, 88
BESTAT TUNG
Gisela MÜLLER, Leoben, 90
Friedrich STURM, Trofaiach, 77
Kunigunde RANNINGER, Mautern, 80
Aurelia
WAGGERMAYER,
Trofaiach, 84
Gisela BAUMGARTNER, Trofaiach, 56
Hilda GILLY, Leoben, 88
Rat und
Hilfe
jederzeit
Gertrude
JAUCK, Kapfenberg, 72
Margareta POLZER, Landl, 90
Hermine HÜTTER, Trofaiach, 87
0 - 24 Uhr
Karl HOLZEGGER, Leoben, 81
Theresia LIEBER, St. Peter-Freienstein, 87
Walter AMBROS, Leoben, 85
Franz
KREMPL, Leoben, 75
Erwin MAYRHOFER, Trofaiach, 90
Friederika BLÜML, Leoben, 93
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September 2012
23.04.2012 11:01:05
Veranstaltungen
BIS SONNTAG, 30. SEPTEMBER
Stadtgemeinde Leoben – Kunsthalle
„RADKULT – Gestern – Heute – Morgen“
Öffnungszeiten: täglich 9-18 Uhr
Fixführungen für Einzelbesucher:
täglich 11 und 15 Uhr
Gruppen: täglich 9-17 Uhr, ohne Aufpreis
gegen Voranmeldung
Informationen und Auskünfte:
Tel. 03842/4062-408
Leoben-Info zum Ortstarif: 0810/008700
www.kunsthalle-leoben.at
Kunsthalle Leoben, Kirchgasse 6
DONNERSTAG, 6. SEPTEMBER BIS
SONNTAG, 9. SEPTEMBER
Associazione Commercio Ambulante Italia
Italienischer Spezialitäten-Markt
Hauptplatz Leoben, täglich 9-18 Uhr
Tel. 03842/44018
FREITAG, 7. SEPTEMBER
Lotos Power – Yoga & more
Mama-Baby-Yoga (Rückbildung)
Start des Kurses – jeden Freitag, Einstieg zu
Beginn des Monats möglich
Studio Lotos Power, Franz Josef-Straße 10,
9.30-11 Uhr, Tel. 0664/4513789
Leoben kreativ – Jugend-Szene
Band-Wettbewerb
„Junge, heimische Bands sind gefragt!“
Für alle begeisterten Musiker bis 25 Jahre!
Die Siegerband ist am 8. und 9. September
live beim LE-Musicfestival am Hauptplatz mit
dabei, eine professionelle CD-Aufnahme
winkt als Hauptgewinn.
Musikpavillon am Glacis, 17 Uhr
(bei Schlechtwetter im Congress Leoben)
Anmeldung: www.leoben-kreativ.at,
Technik-Infos: [email protected] oder
Tel. 0664/3711661
Asia Spa Leoben
Lange Saunanacht im Asia Spa
Jeden Freitag „schwitzen & entspannen“ bis
23 Uhr!
Asia Spa Leoben, In der Au 3
Tel. 03842/24500-0
Nächste Gemeinderatssitzung:
26. September 2012
September 2012
SAMSTAG, 8. SEPTEMBER
Citymanagement Leoben GmbH &
Tourismusverband Leoben
Zwei geführte Radtouren mit Tipps der
Radguides Hermann Geißler & Richard
Nudl
– „Große Hiaslegg-Runde“ (66,3 km / 897
Höhenmeter) nähere Informationen siehe
„Raderlebnis Leoben“-Broschüre Seite 36
– „Abenteuerwelt Mautern“ (64,5 km / 468
Höhenmeter) nähere Informationen siehe
„Raderlebnis Leoben“-Broschüre Seite 8
oder unter www.tourismus-leoben.at
Min. 5 Teilnehmer/max. 20 Teilnehmer
Anmeldung: Tourismusbüro, Peter TunnerStraße 2, Tel. 03842/48148,
[email protected]
Treffpunkt: Hauptplatz Leoben – Pestsäule,
10 Uhr
Citymanagement Leoben GmbH
Schultütenfest
Alle Schulanfänger erhalten eine prall gefüllte
Schultüte vom Bürgermeister überreicht – so
ist ein toller Schulstart garantiert!
KIKA Leoben, Kärntner Straße 8, 11 Uhr
Tel. 03842/48148
Sportkegeln
1. Österreichische Herren-Bundesliga:
ESV Leoben – BBSV Wien
Eintritt frei!
ESV Kegelhalle Leoben/Leitendorf,
Einödmayergasse 24, 12-15 Uhr
Tel. 03842/21412 oder 0650/7415827
Sportkegeln
Österreichische Damen-Superliga:
ESV Leoben – BBSV Wien
Eintritt frei!
ESV Kegelhalle Leoben/Leitendorf,
Einödmayergasse 24, 15.30-18.30 Uhr
Tel. 03842/21412 oder 0650/7415827
SAMSTAG, 8. SEPTEMBER &
SONNTAG, 9. SEPTEMBER
Leoben kreativ – Jugend-Szene
LE-Musicfestival
„Musik macht Spaß, Musik verbindet!“
Heimische Bands haben die Möglichkeit, sich
auf Leobens Hauptplatz-Bühne zu
präsentieren.
Plant euren Auftritt gemeinsam mit dem
professionellen Musiker Heli Wagner.
Anmeldung mit Kurzbeschreibung und Foto
der Band an [email protected]
oder unter Tel. 0664/3711661 weitere Infos
auf www.leoben-kreativ.at
Hauptplatz Leoben, Samstag, 16-22 Uhr &
Sonntag, 13-18 Uhr
(bei Schlechtwetter im Congress Leoben)
Radkult
SONNTAG, 9. SEPTEMBER
Citymanagement Leoben GmbH
Donawitzer Frühschoppen
Musik: Werkskapelle Donawitz und
„Die 3 Zamgsuacht’n“ aus Tragöß
Eintritt frei!
BFI-Park der Lehrwerkstätte Donawitz,
Erzstraße 21, ab 11 Uhr, Tel. 03842/48148
Stadtgemeinde Leoben
Parkkonzert
mit dem Musikverein St. Stefan-Kaisersberg
Stadtpark Am Glacis – Musikpavillon, 15 Uhr,
Tel. 03842/44018
Pfarre Leoben-Göss
Andacht beim Rinnerkreuz
Rinnerkreuz, Schladnitz, 15 Uhr
Tel. 03842/22148
Tanzschule Wassner – Glauninger
Erster Übungsabend der Saison
Tanzschule Glauninger, Pestalozzistraße 40,
19 Uhr, Tel. 03842/81816 oder 0664/3009591
DIENSTAG, 11. SEPTEMBER
Tanzschule Wassner – Glauninger
Tanzkurs: Start des Kurses – „Ehepaare/
Paare Grundkurs“
Tanzschule Glauninger, Pestalozzistraße 40,
19.30 Uhr, Tel. 03842/81816 oder
0664/3009591
MITTWOCH, 12. SEPTEMBER
Nobelbeisl Cafe Habakuk
LE Poetry Slam
Jeden 2. Mittwoch im Monat – Eintritt frei!
Nobelbeisl Cafe Habakuk, Kirchplatz 2,
20.30 Uhr, Tel. 03842/42150
DONNERSTAG, 13. SEPTEMBER
Frische KochSchule Leoben
Kochkurs: „Steirisch Kochen im Wok –
genial vital“
Referentin: Ing. Eva-Maria Lipp
Frische KochSchule – Bezirkskammer Leoben,
Parkstraße 31, 17-21 Uhr
Tel. 03842/43757-5015
Stadtmagazin LEOBEN
41
Veranstaltungen
DONNERSTAG, 13. SEPTEMBER BIS
SONNTAG, 16. SEPTEMBER
Brandl u. Mitges. GesnbR – Ing. Franz Brandl
Leobener Wiesenfest
Do, 13.9. – Zeltbetrieb ab 18 Uhr:
Musikverein Göss, Bieranstich, Dorfrocker &
Die jungen Zillertaler
Fr, 14.9. – Zeltbetrieb ab 14 Uhr: Franky
Leitner, Arno & Band, Die Grafen & White Stars
Sa, 15.9. – Zeltbetrieb ab 16 Uhr: 7er Blech,
Cäpt’n Klug & die Zwergsteirer, Aufgeiger
So, 16.9. – Zeltbetrieb ab 10 Uhr:
Bauernkapelle MV Göss, Moderation: Sepp
Reich, Die Alpenoberkrainer
Kartenvorverkauf: Stadtinformation/
Zentralkartenbüro Leoben, Hauptplatz 12
Großer Vergnügungspark & Autoschau
Lagerhaus St. Michael
Brandlwiese, Tel. 0664/3322962
FREITAG, 14. SEPTEMBER
take off – Lern- und Beratungsinstitut
Kuschel-Wuschel und GeschichtenmuschelAbend
„Kuschel-Wuschel-Eröffnungsfest“
take off, Peter Tunner-Straße 14, 17-19 Uhr
Tel. 0676/6757867
Tanzschule Wassner – Glauninger
Tanzkurs: Start des Kurses – „Anfänger
Jugend“
Tanzschule Glauninger, Pestalozzistraße 40,
19 Uhr, Tel. 03842/81816 oder 0664/3009591
SAMSTAG, 15. SEPTEMBER
PSV Leoben
„LE-Laufevent 2012“
LCS-Kinderläufe & 66-Minuten-Lauf
Anmeldung & Information unter
www.le-laufevent.at
Hauptplatz Leoben, Beginn: ab 10.30 Uhr
Tel. 0676/5955650
Sportkegeln
Österreichische Damen-Superliga:
ESV Leoben – ASKÖ KSC Schneegattern
Eintritt frei!
ESV Kegelhalle Leoben/Leitendorf,
Einödmayergasse 24, 15.30-18.30 Uhr
Tel. 03842/21412 oder 0650/7415827
SONNTAG, 16. SEPTEMBER
Pfarre Leoben-Waasen
Heilige Messe in der Pfarrkirche Waasen &
anschließend Pfarrfest im Pfarrgarten
Pfarrkirche Leoben-Waasen, 10.15 Uhr
Tel. 03842/23022
Stadtgemeinde Leoben
Parkkonzert mit der Werkskapelle Niklasdorf
Stadtpark Am Glacis – Musikpavillon, 15 Uhr,
Tel. 03842/44018
42
Stadtmagazin LEOBEN
SONNTAG, 16. SEPTEMBER
Lotos Power – Yoga & more
The Love Keys – Mantra-Konzert
Studio Lotos Power, Franz Josef-Straße 10,
18 Uhr, Tel. 0664/4513789
Frühstück mit Wolf
MITTWOCH, 19. SEPTEMBER
MuseumsCenter Leoben – RadKult
Erinnerungsgespräche
zum Thema Fahrrad mit Dr. Wolfgang Wehap
MuseumsCenter Leoben, Kirchgasse 6,
18.30 Uhr, Tel. 03842/4062-408 oder -442
DONNERSTAG, 20. SEPTEMBER
Behindertenberatung von A - Z / KOBV – Der
Behindertenverband
Sprechtag für Behindertenberatung
Bezirkshauptmannschaft, Peter Tunner-Straße
6, 13-15 Uhr
Tel. 0664/1474706 oder 0664/1474704
SONNTAG, 23. SEPTEMBER
Bezirksbauernkammer Leoben & Verein
Stadtmarketing Leoben
Stadt-Land-Fest
Umfangreiches Rahmenprogramm, köstliche
regionale Schmankerl uvm.
Hauptplatz, Fußgängerzone und Kirchplatz,
10-18 Uhr, Tel. 03842/43757
FREITAG, 21. SEPTEMBER
Tanzschule Wassner – Glauninger
Einschreibung „Kinderkurse“, 15 Uhr
Einschreibung „Fundance“, 16 Uhr
Tanzschule Glauninger, Pestalozzistraße 40
Tel. 03842/81816 oder 0664/3009591
MONTAG, 24. SEPTEMBER
Tanzschule Wassner – Glauninger
Tanzkurs: Start des Kurses – Jahreskurs II
Tanzschule Glauninger, Pestalozzistraße 40,
21 Uhr, Tel. 03842/81816 oder 0664/3009591
FREITAG, 21. SEPTEMBER BIS
FREITAG, 5. OKTOBER
Stadtgemeinde Leoben – Kleine Zeitung
Ausstellung im Foyer des Neuen Rathauses
Fotowettbewerb „Leoben“
Eröffnung/Prämierung: Donnerstag, 20.
September 2012, 18.30 Uhr
Öffnungszeiten: Montag-Donnerstag
8-16 Uhr, Freitag 8-13 Uhr
Foyer Neues Rathaus, Erzherzog JohannStraße 2, Tel. 03842/4062-442
SAMSTAG, 22. SEPTEMBER
Sportkegeln
1. Österreichische Herren-Bundesliga:
ESV Leoben – KSK Jenbach
Eintritt frei!
ESV Kegelhalle Leoben/Leitendorf,
Einödmayergasse 24, 12-15 Uhr
Tel. 03842/21412 oder 0650/7415827
Sportkegeln
Österreichische Damen-Superliga:
ESV Leoben – SPG ASKÖ XI/SV Bäder Wien
Eintritt frei!
ESV Kegelhalle Leoben/Leitendorf,
Einödmayergasse 24, 15.30-18.30 Uhr
Tel. 03842/21412 oder 0650/7415827
www.leoben.at
DIENSTAG, 25. SEPTEMBER
Tanzschule Wassner – Glauninger
Tanzkurs: Start des Kurses – Jahreskurs IV
Tanzschule Glauninger, Pestalozzistraße 40,
21 Uhr, Tel. 03842/81816 oder 0664/3009591
DONNERSTAG, 27. SEPTEMBER
Frische KochSchule Leoben
Kochkurs: „Grundkochschule für Männer“
(Start)
Referentin: Ing. Eva-Maria Lipp
Weitere Termine: 04. & 11. Oktober 2012
Frische KochSchule – Bezirkskammer Leoben,
Parkstraße 31, 17-21 Uhr
Tel. 03842/43757-5015
Tanzschule Wassner – Glauninger
Tanzkurs: Start des Kurses – Jahreskurs III
Tanzschule Glauninger, Pestalozzistraße 40,
21 Uhr, Tel. 03842/81816 oder 0664/3009591
FREITAG, 28. SEPTEMBER
Citymanagement Leoben GmbH
Kunsthandwerksmarkt
Diverse Aussteller präsentieren ihre selbst
gefertigten Produkte
Hauptplatz Leoben, 9-18 Uhr
Tel. 03842/48148
Citymanagement Leoben GmbH
Kostenlose Stadtführung
Treffpunkt: Vor der Kunsthalle, Kirchgasse 6
Min.: 7 Personen, Max.: 25 Personen
Anmeldung im Tourismusbüro/
Citymanagement unter 03842/48148
September 2012
FREITAG, 28. SEPTEMBER
Kulturmanagement Leoben –
Kinderkonzertreihe Sing Sala Bing
Frühstück mit Wolf
„The three little pigs“ von Gertrud Pigor
Stadttheater Leoben, Homanngasse 5,
16.30 Uhr, Tel. 03842/4062-302
Maria Schrottenbacher
Benefizveranstaltung zur Erhaltung der
Donawitzer Kirche
Aufführung „Der Kleine Prinz“ mit Christine
Nemec & Susanne Zöllinger
Karten erhältlich in allen Leobener Pfarren
Donawitzer Kirche, Lorberaustraße 14, 19 Uhr,
Tel. 0699/81823319
Happy Life Marketing & Event KG – KabarettSzene Leoben
„Wir Staatskünstler“
Einzigartige Kabarett-Performance von und
mit Florian Scheuba, Thomas Maurer und
Robert Palfrader
Congress Leoben, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr
Tel. 03842/4062-302
Tanzschule Wassner – Glauninger
Tanzkurs: Start des Kurses – Jahreskurs I
Tanzschule Glauninger, Pestalozzistraße 40,
21 Uhr, Tel. 03842/81816 oder 0664/3009591
SAMSTAG, 29. SEPTEMBER
Citymanagement Leoben GmbH &
Tourismusverband Leoben
„LE-WISBI-Radzeitfahren“
Abschluss der Radsaison für jedermann/frau,
egal ob mit oder ohne Rennlizenz – „Wie
schnell bin ich?“ (WISBI) Rundkurs: Hauptplatz
– Homanngasse – Straußgasse –
Timmersdorfergasse – Hauptplatz
Anmeldung beim Tourismusbüro unter
Tel. 03842/48148 bzw. unter
[email protected]
Treffpunkt: Hauptpl.Leoben, Start: 10.30 Uhr
Wir Staatskünstler
SAMSTAG, 29. SEPTEMBER
Museumsverbund Steirische Eisenstraße
Museen sehen
Besuchen Sie mit einem Ticket 12 Museen an
der steirischen Eisenstraße.
Vom MuseumsCenter Leoben bis zum
Wasserleitungsmuseum in den Wildalpen.
Tickets erhalten Sie bei allen teilnehmenden
Museen.
Tickets inklusive Shuttlebus € 10,00 – Kinder
bis 12 Jahre gratis
Öffnungszeiten aller Museen: 10-22 Uhr
Tel. 03842/4062-442
MITTWOCH, 3. OKTOBER
Citymanagement Leoben
Christoph Strasser – „Race Across America“
– Vortrag über Sieg und Niederlage beim
„Race Across America“
Das längste Radrennen der Welt mit über
5000 Kilometer.
Kartenvorverkauf: Stadtinformation/
Zentralkartenbüro Leoben, Hauptplatz 12
Congress Leoben, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr
Tel. 03842/4062-302
Styria Concerts – Musik-Szene Leoben
„Musical Affair“
Die Show der Erfolgsmusicals
Eine Jürgen-Solis-Produktion
Congress Leoben, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr
Tel. 03842/4062-302
IMPRESSUM
SONNTAG, 30. SEPTEMBER
Stadtgemeinde Leoben
Letztes Parkkonzert der Saison
mit der Werkskapelle voestalpine Donawitz
Leitung: Kapellmeister Erwin Tauder
Hauptplatz Leoben, 15 Uhr
Tel. 03842/44018
Medieninhaber (Verleger)
und Herausgeber:
Stadtgemeinde Leoben
STADTMAGAZIN LEOBEN
Amtliche Nachrichten und
Informationen
Chefredakteur:
Gerhard Lukasiewicz (DW 258)
MONTAG, 1. OKTOBER
Gartenbauverein Leoben
Erntedankfeier mit Jahresbericht
Gösserhof Makic, Turmgasse 1, 18 Uhr
Tel. 03842/46500
Redaktion:
Valerie Böckel (DW 349)
Obersteirischer Kulturbund
Eröffnung der Vortragssaison 2012/2013
„Geh den Jakobsweg“
Erlebnisbericht einer Pilgerreise 5000
Kilometer quer durch Europa
Farblichtbildervortrag von Walter Ondrich,
Leoben
Congress Leoben, Hauptplatz 1, 19.30 Uhr
Tel. 0664/4738354
Alle:
8700 Leoben, Erzherzog-Johann-Str. 2
Tel.: 03842 / 4062-0*
Fax: 03842 / 4062-327
E-Mail: [email protected]
www.leoben.at
Anzeigenverwaltung/Sekretariat:
Lisa Werner (DW 354)
Verlagsort:
8700 Leoben
Herstellung und Druck:
Universal Druckerei Ges.m.b.H.,
Gösser Straße 11, 8700 Leoben
Erscheinungsweise:
10x jährlich, kostenlos an jeden Leobener Haushalt. Entgeltliche Anzeigen im
Innenteil des Blattes sind mit „Anzeige“
gekennzeichnet.
Redaktionsschluss für die nächste
Ausgabe des Stadtmagazins:
15. September 2012
September 2012
Stadtmagazin LEOBEN
43
Astr
Sie haben eine Küche von wohnsinn - was
lieben Sie daran besonders?
Die Funktionalität - unsere Küche ist ja
nicht groß, aber jeder Zentimeter ist perfekt
Rathn genutzt!
ig
w
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eobe
id + H
L
Die Küche ist für uns ein Ort, ...
wo wir uns oft aufhalten, weil wir uns da auch sehr wohlfühlen.
Sie wird intensiv genutzt - auch von unseren Kindern Anna und Florian!
wohnsinn,
ist deine
Küche
gut.
werbebueromaurer.at bild: ewe
wohnsinn im
Gespräch ...
Auf welche technische Errungenschaft in der Küche würden Sie
nie mehr verzichten?
Auf das hochgestellte Backrohr und den beidseitig zugänglichen
Lebensmittelschrank.
Welche Verbesserungen hat diese Küche zur bisherigen?
Alle Geräte wurden eingebaut, daher hat man die gesamte Arbeitsfläche zur Verfügung. Der vorhandene Platz wurde maximal genutzt um
viel Stauraum zu schaffen und die neuen Beschläge verhindern das
lästige „Türenknallen“.
Worauf haben Sie beim Design ihrer Küche Wert gelegt?
Dass sie hell und freundlich ist (daher fühlen wir uns da auch so wohl),
dass die Arbeitsfläche aus Granit ist und die Rückwände aus Glas - mit
dieser Kombination sind wir sehr zufrieden!
KÜCHENMÖBEL
UND TECHNIK
Welche Planungsideen haben Sie am meisten begeistert?
Auf jeden Fall die optimale Raumnutzung und das Integrieren von
Auszügen statt Türen - in der täglichen Nutzung merkt man erst wie
wichtig das ist!
WOHNZIMMER
ESSBEREICH
SCHLAFZIMMER
Was unterscheidet die Zusammenarbeit mit wohnsinn ihrer
Meinung nach von Großflächen-Möbelhäusern?
Das ist eindeutig die persönliche und fachmännische Beratung und
Betreuung eurer Küchenspezialisten!
KÜCHEN UND WOHNARCHITEKTUR
wohnsinn Taferner GmbH · Josef-Heißl-Straße 11
8700 Leoben · Tel.: 03842 288 80 · MO-FR 8-12,
14-18 Uhr · SA 9-12 Uhr [email protected]
SHOWROOM >> www.wohnsinn.eu