Programm - Evangelische Familienbildungsstätte Rendsburg

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Programm - Evangelische Familienbildungsstätte Rendsburg
Programm
Durchdacht Glauben
Verstehen wir denn, was wir da glauben?
Begreifen wir die Sätze zum Beispiel des
Glaubensbekenntnisses wirklich und haben
wir selber die Formulierungen aus der christlichen Tradition durch-ge-dacht und uns
aneignen können?
Was glaubst du denn? Wie begreifst und
lebst du deinen Glauben? – dazu gibt es
in diesem Gesprächskreis jeweils einen inhaltlichen Impuls und darüber kommen die
Teilnehmenden miteinander ins Gespräch.
Die inhaltlichen Schwerpunkte werden bei
dem ersten Treffen im Februar 2016 vorgestellt; Fragen und Anregungen der Teilnehmenden werden aufgenommen, damit wir
gemeinsam auf einem nach- und durchgedachten Weg des Glaubens miteinander
bleiben.
Termine: donnerstags, 4. und 18. Februar, 3. und 24. März, 7. und 21. April
Zeit: 16 bis 17:30 Uhr
Ort: ZeKiD
Verantwortlich: Henning Halver
Anmeldung: nicht erforderlich
Pflegecafé
Das Pflegecafé ist ein Treffpunkt für alle,
die beruflich in der Pflege und den damit
verbundenen Bereichen, (psychosoziale
Betreuung, Hauswirtschaft u.a.), tätig sind.
Das Café ist jeden 1. Donnerstag im Monat
von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Es ist Zeit für
Begegnung und Austausch sowie thematisches Arbeiten, Spaziergänge und kleine
Ausflüge im Sommer. Ihre Wünsche und
Themen haben Vorrang. Bei günstigem
Wetter können wir draußen sein. Kaffee/Tee
und Kuchen sind immer dabei.
Im „Pflegecafé am Abend“ werden dann
gezielt Themen mit Referent_innen angeboten, aus den Bereichen Ethik, Stressmanagement und work-life-balance, Spiritualität,
Glauben u.a.. Bitte beachten Sie hierzu die
Informationen auf www.kkre.de, www.fbsrendsburg.de sowie die Informationen über
die Tageszeitung.
Öffnungszeiten des Pflegecafés:
Donnerstag, 4. Februar
Pflege ohne Nächstenliebe?
Freitag, 4. März
Gemeinsamer Besuch des Weltgebetstages
Donnerstag, 2. Juni
„Ich leg mich mal auf´s Ohr“ oder „Wie
ruhe ich mich aus und entspanne?“
Zeit: 14 bis 16 Uhr
Ort: ZeKiD
Verantwortlich: Susanne Möckel
Regelmäßige Termine
Leben in fremden Kulturen
Eine Reihe zum Mitdenken und Mitreden:
Hörbeispiele und gemeinsames, geduldiges
Zuhören in selbst verordneter Sprachlosigkeit bilden das Verständnis für Entwicklungen moderner Gesellschaften und die Notwendigkeit eines ethisch und theologisch
begründeten Zusammenlebens.
In der vierten Staffel dieser Reihe stehen
weiter individuelle Persönlichkeiten und ihre
Entwicklung im Mittelpunkt. Dabei bilden
gegenseitiges Verstehen und Wissen von
merkwürdigen Verhaltensweisen in fremder
Umgebung einen Schwerpunkt.
Nach der Begrüßung führen Hörbeispiele in
das Thema ein. Danach gibt es eine Besinnungs- und Stärkungspause; anschließend
werden im moderierten Teil die Eindrücke
und Wirkungen des Gehörten besprochen.
Termine: dienstags, 2. und 16. Februar
sowie 8. und 22. März
Zeit: 18:30 bis 20:30 Uhr.
Ort: ZeKiD
Leitung: Henning Halver, Reinhard Frank
Anmeldungen: ZeKiD-Büro (s. Rückseite)
Kosten: 5 Euro
Aufstehen und leben
Der Kurs richtet sich an Frauen, die nach
neuen Formen christlicher Spiritualität
suchen. Für jeweils zwei Stunden treffen
sich Frauen, um von einander zu hören,
gemeinsam zu lernen und Gemeinschaft
zu leben.
Termine: mittwochs,
13., 20. und 27. April, 11. Mai
Zeit: 19 bis 21 Uhr
Ort: Grünes Haus, St.-Nikolai-Str. 21, Eck.
Leitung: Sabine Klüh, Brigitte Gottuk
Anmeldung: Sabine Klüh
Literaturbistro
Klassik und Moderne, Drama und Lyrik, Biographien und Krimis, alles findet Eingang.
Das Literatur-Bistro ist ein Wegweiser durch
den Dschungel vieler Neuerscheinungen,
aber auch bekannte Bücher werden vorgestellt und wieder ins Gedächtnis gerufen. Es
wird vorgelesen, Texte werden vorgestellt
und in lebendiger Diskussion besprochen.
Es gibt viel Raum für eigene Meinungen und
Vorschläge für weiteren Lesestoff.
Termine: 1. Montag im Monat
Zeit: 19:30 Uhr
Ort: Haus im Kirchengrund, Todenbüttel
Verantwortlich: Gerd Menzel
Jahresprogramm und Registrierung unter:
[email protected].
Programm
Regelmäßige Termine
MusikCafé
Gern gehört und wieder entdeckt
„Musik soll vornehmlich anregen, aber auch
Vergnügen bereiten.“
Vorwissen ist nicht erforderlich, Interesse an
der Musik reicht aus. In der Pause gibt es
Kaffee und selbstgebackenen Kuchen, den
die Besucher_innen gerne mitbringen dürfen. Gäste sind immer herzlich willkommen.
Die Teilnahme ist frei – eine Kostenbeteiligung wird erbeten.
Termine: sonntags, 31. Januar, 28. Februar, 24. April, 22. Mai, 26. Juni, 28. August
Zeit: 15 Uhr
Ort: Gemeindehaus Jevenstedt
Verantwortlich: Reinhard Frank
Anmeldung: nicht erforderlich
Weitere Infos: [email protected]
Progressive Muskelentspannung
„Tu Deinem Leib etwas Gutes damit Deine
Seele Lust hat, darin zu wohnen“, so
beschrieb die Mystikerin Teresa von Avila
vor ca. 500 Jahren das Zusammenspiel zwischen Seele und Körper. Unser Alltag bringt
es mit sich, dass wir uns überarbeitet und
ausgelaugt fühlen. Seele und Körper geraten
aus der Balance.
Entspannung trägt wesentlich dazu bei, die
Balance wieder herzustellen.
Progressive Muskelentspannung nach E.
Jacobsen ist eine effektive und einfach zu
erlernende Entspannungsmethode.
Termine: donnerstags, 7., 14., 21. und
28. April, 11. (Ausnahme: Mittwoch!), 19.,
und 26. Mai, 2. Juni
Zeit: 16:30 bis 18 Uhr
Ort: ZeKiD
Kursleitung: Susanne Möckel
Anmeldung: ZeKiD-Büro oder bei S. Möckel
(s. Rückseite)
Mitbringen: bequeme und wärmende
Kleidung, dicke Socken, Gymnastikmatte,
Wolldecke
Weitere Termine sowie
detailliertere Informationen
entnehmen Sie bitte den
zusätzlichen Programmheften
der Frauenarbeit und der
Familienbildungsstätte.
Hinweise zu weiteren
Veranstaltungen sowie
Terminänderungen finden Sie
unter www.kkre.de oder in der
Tagespresse.
Anfahrt: Von der Fockbeker Chaussee (203) in den Margarethenhof abbiegen und bis zum Ende durchfahren. Direkt neben der
Kath. Kirche St. Michael finden Sie uns!
Zentrum für Kirchliche Dienste
Am Margarethenhof 41 | 24768 Rendsburg
Telefon: 04331/9 45 60-10
E-Mail: [email protected] | www.fbs-rendsburg.de
Sekretariat: Petra Grützmann, Susanne Funck und Astrid Schulz
Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr
Montag und Donnerstag von 17 -19 Uhr
Team
Familienbildungsstätte/MGH
Leitung
Frauenarbeit
Karen Jensen
Frauke Kondritz
Sabine Klüh
Telefon: 04331/9 45 60-00
Telefon: 04331/9 45 60-30
Telefon: 04331/9 45 60-40
Mobil: 0160/8 43 55 85
Fax: 04331/9 45 60-19
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Ökumenische Arbeitsstelle
Jugendpastor
Leitung Grünes Haus
Februar bis August 2016
Zentrum für Kirchliche Dienste
Aboutpixel.de / Am Zaun © Peter Smola
Regelmäßige Termine
Wo Sie uns finden
Hinterm Gartenzaun geht’s weiter Lebenswege entdecken - Standpunkte teilen
Die Seele ein blühender
Garten ...
Jahresthema 2016
„Privat“ - der Gartenzaun umgrenzt meinen
und auch die eigenen Grenzen zu kennen. Dazu
Teresa von Avila (1515-1582) stellt die mensch-
Rückzugsraum, den ich dringend brauche. Er
muss man ab und an stehen bleiben und sich
liche Seele als einen Garten dar, die wie dieser
hält meinen Hund vom Streunen ab. Er schützt
vergewissern: „Wo stehe ich?“ Auch darüber
der Pflege bedarf. Das kostet anfangs viel Mühe
die Rosenknospen vor den Rehen und man-
muss gesprochen werden. Ängste vor dem
und Anstrengung. Es kommt uns so vor, als
Henning Halver
Stefan Link
Klaus Kaiser
ches mehr. Ein Gartenzaun macht Sinn. Der
Zuviel sollen nicht kleingeredet, sondern ernst
müssten wir von einer weit entfernten Zapfstelle
Telefon: 04331/9 45 60-60
Telefon: 04331/9 45 60-50
Telefon: 04351/71 23 88
Gartenzaun ist aber auch Inbegriff deutscher
genommen werden. Wir teilen unsere Stand-
Wasser holen, um die Pflanzen zu gießen. Damit
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Mobil: 0151/27 15 72 43
Spießbürgerlichkeit. Er begrenzt den eigenen
punkte, damit andere verstehen, wie wir ticken.
es ein blühender Garten wird, müssen wir ihn
E-Mail: [email protected]
Horizont, markiert den Tellerrand über den ich
Dieser Austausch bereichert und das Miteinan-
pflegen. Ein spannendes Bild in diesen Zeiten,
nicht schauen möchte.
der kann gelingen.
wo Terror und Gewalt näher kommen. Die
Männerarbeit
Tourismuspastorin
Seelsorge und Pflegerischer Dienst
„Hinterm Gartenzaun geht’s weiter …“ - das
Als Christinnen und Christen begegnen wir
Integration der Flüchtlinge in Deutschland und
Jens-Olaf Grotjahn
Brigitte Gottuk
Susanne Möckel
ZeKiD-Team hat dieses Jahresthema aus aktuel-
dem Neuen und Anderen mit der Zusage: „Ich
Europa ist für viele eine - durchaus zu bewäl-
Kirchenweg 14, Sehestedt
Telefon: 0151/27 15 72 45
Telefon: 0151/65 49 56 47
lem Anlass gewählt: Flüchtlinge suchen bei uns
habe dir geboten, dass du getrost und unver-
tigende - Herausforderung. Viele Menschen
Telefon: 04357/3 50
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Schutz und Zuflucht. Ehrenamtliche Helferinnen
zagt seist. Dein Gott ist mit dir in allem was du
leben in Angst oder möchten sich am liebsten
und Helfer engagieren sich. Kirche unterstützt
tun wirst.“ (Josua 1,9) So können wir Schritte
verkriechen.
bei der Koordination. Mehr als 2500 Menschen,
über das vertraute Terrain hinaus wagen. Viele
Um in dieser Welt gut zu stehen – und damit
E-Mail: [email protected]
Personal- und Gemeindeentwicklung
Personal- und Gemeindeentwicklung
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
die ihre Heimat verlassen mussten, werden
Angebote aus den einzelnen Fachbereichen, die
meine ich, mit Mut und Hoffnung gegen alle Re-
Gudrun Bielitz-Wulff
Lars Klehn
Inga Hehnen
durch unsere Kirchengemeinden in Rendsburg-
Sie in diesem Programm finden, fügen sich gut
signation und für Freiheit und Frieden einzuste-
Telefon: 04331/33 20-43
Telefon: 04331/33 20-41
Telefon: 04331/9 45 60-80
Eckernförde betreut. Das ist an vielen Stellen
unter dieses Jahresthema. Manches erscheint
hen – bedarf es der Pflege unseres „Gartens“:
E-Mail:
E-Mail: [email protected]
Fax: 04331/9 45 60-19
eine Erfolgsgeschichte. Wenn diese Hilfe
noch einmal in einem neuen Licht. Das ZeKiD-
meines Grundes auf dem ich stehe, woher ich
E-Mail: [email protected]
gelingen soll, geht das nur mit offenem Blick für
Team möchte in 2016 mit Ihnen die Lücken im
Kraft schöpfe und Hoffnung.
einander. Es braucht Zeit und Gespräche, um
Gartenzaun nutzen, weiter gehen und über den
Für Teresa gibt es vier Arten den Garten zu
[email protected]
Impressum:
mehr über ihre Lebenswege und ihre Weltsicht
Tellerrand schauen – einladend, niedrigschwel-
bewässern: Man kann das Wasser mit einem
Susanne van den Bergh
Herausgeber: Zentrum für Kirchliche Dienste
zu erfahren. Für die Engagierten ist der Grat zwi-
lig, christlich selbstbewusst, Mut machend, mit
Gefäß aus dem Brunnen schöpfen oder sich
Telefon: 04331/9 45 60-80
Am Margarethenhof 41 | 24768 Rendsburg
schen Herausforderung und Überforderung oft
Entdeckerlust und mit Gottes Rückenstärkung.
eines Schöpfrades bedienen. Oder Wasser aus
E-Mail:
Verantwortlich: K. Jensen | Gestaltung: O. Schneider
schmal. Es ist wichtig, den eigenen Standpunkt
Lars Klehn
[email protected]
Fotos: O. Schneider, I. Hehnen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentrum für
Kirchliche Dienste
des Ev.-Luth. Kirchenkreises
Rendsburg-Eckernförde
(Fortsetzung nächste Seite)
Zentrum für
Kirchliche Dienste
des Ev.-Luth. Kirchenkreises
Rendsburg-Eckernförde
(Fortsetzung von Titelseite)
Solche Oasenzeiten tun gut
Vorstellung
Mitgestalten
Programm
Altenpflegeseelsorge
Kirchenwahlen 2016
Februar
einem Fluss oder Bach ableiten. Am einfachsten
Mich neu erden lassen, meine Seele in Berüh-
ist natürlich, Gott lässt es kräftig regnen.
rung bringen mit dem Leben und dann gestärkt
Natürlich kann ich alleine versuchen, mir Zeit
alleine weiter gehen. Dabei auch den Blick wa-
Pastorin Carmen
Am 27. November 2016 werden in den Gemein-
ter_innen fremdenfeindlicher oder rassistischer
zu nehmen für eigene geistliche Prozesse. Aber
gen über den Gartenzaun: Miteinander austau-
Mewes ist seit Oktober
den unseres Kirchenkreises neue Kirchenge-
Ideologien ausschließen.
das ist oft beschwerlich, weil es so viele andere
schen, was im eigenen Garten wächst, Freude
2015 für die Seelsorge
meinderäte (KGR) gewählt. Das ist eine Chance,
Bis Anfang Februar werden die KGR über die
Herausforderungen durch Familie und Beruf
und Ängste teilen – nicht nur den Schmerz und
im Altenhilfe-Diako-
die Leitung unserer Gemeinden zukunftsfähig
künftige Größe des Gremiums entscheiden.
gibt, dass das persönliche Gebet und mich
die Klage. Mit Menschen ins Gespräch kom-
niezentrum St. Martin,
aufzustellen. Einiges ist bei dieser Wahl neu:
Dann geht es an die Kandidat_innenwerbung.
Ausrichten vor ihm auf der Strecke bleibt.
men, die eine Sehnsucht haben, sie aber nicht
Eckernförde (25%)
Das Wahlalter wurde auf 14 Jahre gesenkt.
Bis zum 18. September können Wahlvorschläge
Oder ich suche mir eine Gruppe auf eine
unbedingt mit Kirche in Verbindung bringen. Mit
und in der AltenPflege-
Wählbar ist weiterhin, wer das 18. Lebensjahr
eingereicht werden. In allen rechtlichen Fragen
bestimmte Zeit. Es gibt dazu verschiedene spi-
anderen den Weg des Friedens suchen …
HeimSeelsorge in den
vollendet hat. Ein_e Mitarbeiter_in der Gemein-
berät die Kirchenkreisverwaltung durch Herrn
rituelle Angebote 2016: die Meditationszeit mit
Ich bin sicher, wenn viele diesen Weg einschla-
Eckernförder Einrichtungen (25%) tätig. In der
de kann gewählt oder berufen werden. Die
von Massenbach und Frau Znottka
Zentangle im ZeKiD, Exerzitien im Alltag in Kru-
gen, wird aus dieser Bewegung ein Bach oder
AltenPflegeHeimSeelsorge lebt die christliche
Ehrenamtlichen stellen weiterhin die Mehrheit
(Tel. 4331/59 03-118). Bei Bilanzarbeit und
sendorf, FrauenUnterwegs, der Kurs Aufstehen
Fluss, der Wasser lebendiger Ströme fließen
Kirche einen wesentlichen Teil ihres Auftrages
des Kirchengemeinderates. Eine Klausel in
Kandidat_innengewinnung unterstützt die
und leben – dem christlichen Glauben auf die
lässt. Und Gott wird ihre Geistkraft dazu geben.
„Geht hin“ ( Matth. 28,19-20).
den Wählbarkeitsvoraussetzungen soll Vertre-
Personal- und Gemeindeentwicklung.
Spur kommen in Eckernförde, das erste Frauen-
Denn so verheißt es uns die Jahreslosung für
Pastorin Mewes begegnet und begleitet Men-
forum „Hinterm Gartenzaun geht’s weiter“, die
das neue Jahr: „Ich will euch trösten, wie eine
schen unterschiedlicher sozialer, religiöser und
Frauenpilgerwoche im Naturpark Hütten und in
Mutter tröstet.“ (Jesaja 66,13)
kultureller Prägung mit seelsorgerlichen Gesprä-
Schwansen, Gartenandachten über den ganzen
Kirchenkreis, das Männerpilgern in St. Nicolai, …
chen, Gottesdiensten und Abendmahlsfeiern.
Brigitte Gottuk
Auf dem Weg zum
Reformationsjubiläum 2017
Arbeitsgruppe freut sich über Anregungen
Trauerreisekoffer
Sie begleitet sie beim Sterben und spricht ihnen
Mit Kindern über Tod und Trauer ins Gespräch
gruppen und in der Familie das Thema Tod und
Gottes Segen zu.
kommen.
Trauer zu bearbeiten.
Einen besonderen Schwerpunkt ihres Diens-
Das Zentrum für Kirchliche Dienste hat durch
Der Koffer soll Erzieher_innen, Eltern oder auch
tes sieht sie in der Seelsorge an Menschen
die Kostenübernahme des Fördervereins Evan-
Ehrenamtlichen in Kindergruppen helfen, sich
mit Demenz. Dazu bietet sie auch besondere
gelische Bildungsarbeit einen Trauerreisekoffer
dem Thema anzunehmen.
Gottesdienste an. Gerade Menschen, die sich
anschaffen können, der vom VEK (Verband
Ausgeliehen werden kann der Koffer unter
schwach fühlen, dürfen mit möglichst vielen
Evangelischer Kindertagesstätten) konzipiert
Tel. 04331/94 56 0-40 bei Sabine Klüh.
Sinnen erfahren: “Gott nahe zu sein, ist mein
wurde. Der Koffer enthält Materialien,
Sie steht auch für eine Einführung in die Arbeit
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus,
das mit dem 31.10.2016 beginnt, laufen auf
Glück.“ (Psalm 73,28)
Gesprächsimpulse, Ritualvorschläge, Bilderbü-
mit diesem Koffer zur Verfügung.
sagt man so. Im so genannten Kernland der
vollen Touren.
Im Imland Seniorenhaus betreut sie einen
cher und vieles mehr, um mit Kindern, Kinder-
Reformation sind u.a. Tourismusverbände schon
Als Arbeitsgruppe nehmen wir gerne Anfragen,
großen Ehrenamtskreis und bietet qualifizierte
sehr mit dem Bewerben von Orten und Events
Anregungen und Anstöße auf, damit auch
Aus- und Fortbildung für ehrenamtlich Mitarbei-
im Zusammenhang des Reformationsjubiläums
in unserem Kirchenkreis das Jubiläum der
tende an.
befasst. Und auch kirchliche Arbeitsstellen
Reformation uns und dem Anlass angemessen
AltenPflegeHeimSeelsorge versteht das hohe
erarbeiten Ideen, Materialien und Anregungen,
gestaltet wird.
Alter als eigenständige, wertvolle Lebensphase,
Neuer Koordinator der
Notfallseelsorge
verfassen und halten Vorträge und organisieren
Im übrigen meine ich, dass wir immer dann,
in der Menschen auf ihr Leben zurückblicken,
Veranstaltungen.
wenn wir unseren Glauben fröhlich bekennen
aber auch neue Erfahrungen machen und
An dieser Stelle möchte
Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorgern.
Vorstellung Pastor Frank Conrads
Die vorausge-
und unsere lutherische
andere mit ihrer Existenz beschenken können.
ich mich Ihnen gerne
Das liegt mir besonders am Herzen, denn in den
henden Zeichen
Prägung beherzt zeigen,
Dieses Menschenbild legt Pastorin Mewes ihrer
vorstellen. Mein Name
letzten Jahren ist viel geforscht worden. Viele
des kommenden
dass wir dann der Refor-
Arbeit zugrunde.
ist Frank Conrads. Ich
neue Erkenntnisse in der Notfallpsychologie
Jubiläums haben
mation die Ehre geben.
werden jetzt in die Praxis umgesetzt. Und wer
uns im Kirchen-
Und ich meine auch,
dig für die Notfallseel-
gut vorbereitet ist kann auch in der Not hilfreich
kreis, nach meiner
dass wir immer dann,
Pilgern
bin Pastor und zustänsorge, mit einem Teil
sein.
Wahrnehmung,
wenn wir mit Menschen
meiner Stelle im Land
Ein drittes Arbeitsfeld ist die Feuerwehrseelsor-
noch nicht wirklich
unterschiedlichen Alters
Am 7. Mai wird eine Pilgerwanderung rund
Schleswig-Holstein und
ge. Da geht es um die Begleitung von Feuer-
in unserer Zeit die Bibel
um Kosel an der Schlei entlang führen und in
mit dem anderen im
wehrkameradinnen und Kameraden in schwie-
erreicht. Fehlt
für Männer
noch der zündende Impuls? Oder sind es zu
lesen und daraus Handlungsimpulse erwach-
Missunde ihr Ziel finden.
Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde. Damit ge-
rigen Einsätzen und um die Betreuung danach.
viele historisierende Angebote? In der Kirchen-
sen, dass wir dann das tun, wozu Martin Luther
Am 9. Juli geht es dann rund um Silberstedt in
höre ich auch zum ZeKiD. Vor meinem Wechsel
Ich selbst bin aktiver Feuerwehrmann und seit
kreis-Arbeitsgruppe zum Jubiläum sammeln wir
und die große Anzahl weiterer Reformator_innen
neue Bereiche.
in die Notfallseelsorge war ich acht Jahre lang
mehreren Jahren Mitglied in der Freiwilligen Feu-
Ideen, Möglichkeiten für gemeinsame kulturelle
damals ermutigten: Mit Mut und Freude den
Mitte August wird wieder die traditionelle
Gemeindepastor in Nortorf. Dort wohne ich
erwehr Nortorf. Oft bin ich unterwegs mit einem
Angebote und lassen uns von landeskirchlichen
Glauben je in der eigenen Zeit und nach dem
Bootstour stattfinden. Voraussichtlich Ende Ok-
auch weiterhin mit meiner Familie. Studiert habe
VW-Bus mit der Aufschrift „Notfallseelsorge“.
Initiativen oder bundesweiten Aktionen anregen.
eigenen Begreifen leben. Auf diesem Weg sind
tober dann gibt es eine abendliche Wanderung
ich in Kiel, in Zürich und in Heidelberg.
Viel lieber aber fahre ich Fahrrad.
Eine Ausstellung über reformatorische Frauen
wir schon – Gott helfe uns weiter voran!
mit einer abschließenden Sternbeobachtung.
Eine meiner Aufgaben ist die Koordination der
Seit einem Jahr bin ich jetzt in diesem Arbeits-
Wer am Pilgern teilnehmen möchte und regel-
Notfallseelsorge: Wer hat wann Bereitschafts-
feld tätig. Ich freue mich und bin dankbar, wenn
mahl ist in Vorbereitung und auch unter dem
Henning Halver
mäßige Informationen per E-Mail erhalten möch-
dienst? Wer braucht welche Fortbildung? Wie
ich in schwierigen Situationen hilfreich sein
Jahresmotto „Reformation und die EINE Welt“
Koordinator der AG Reformations-
te, meldet sich bitte bei Pastor J.-O. Grotjahn
läuft die Alarmierung und wie können wir unser
kann.
werden ökumenische Veranstaltungen geplant.
jubiläum im Kirchenkreis Rendsburg-
([email protected]) oder im Zentrum für
bewährtes System im Kreis weiterentwickeln.
Und die Vorbereitungen auf das Jubiläumsjahr,
Eckernförde
Kirchliche Dienste.
Ein andere Aufgabe ist die Ausbildung von
wird auch bei uns zu sehen sein; ein Frauen-
Ihr Frank Conrads
Ein Märchenabend (für Frauen)
Ein keltisches Märchen aus der Zeit der
Christianisierung kommt zum Klingen
„…Von Elben, Hexen und teuflischem Spuk
hat man überall in Schottland erzählt; denn
dem kargen, strengen Christentum galt alles
Dunkle und Traumhafte als böse.“
So beginnt das Märchen von einem
besonderen Abendmahl.
Datum: Freitag, 5. Februar
Zeit: 19 Uhr
Ort: Kath. St. Michael Kirche,
Am Margarethenhof 39, Rendsburg
Märchenerzählerin: Marianne Schulz
Musik: N. N.
Kosten: 5 Euro
Die Karten bekommen Sie im Vorverkauf im
ZeKiD-Büro.
Marc Chagall (für Frauen)
Der Maler, der die Bibel träumte
An den beiden Abenden wird jeweils ein
Bild von Marc Chagall betrachtet und die
Bildsprache entschlüsselt.
Mit dem Bild können die Teilnehmerinnen
die dargestellte biblische Geschichte noch
einmal neu ins Auge fassen und sich mit
den biblischen Inhalten und der deutenden
Bildsprache Chagalls auseinandersetzen.
Termine:
Donnerstag, 11. Februar
Donnerstag, 7. April
Die beiden Termine können unabhängig
voneinander besucht werden.
Zeit: 19:30 bis 21 Uhr
Ort: ZeKiD (Konferenzraum)
Referentinnen: Inesa Eggert, Sabine Klüh
Anmeldung: bis drei Tage vor dem Termin
DELFI®-Kursleiter_in-Ausbildung
Die Ev. Familienbildungsstätten Schleswig
und Rendsburg bieten einen neuen
Fortbildungslehrgang zur DELFI®Kursleitung in Schleswig an.
Die DELFI® Fortbildung ist ein Angebot für
qualifizierte Frauen und Männer, die über
eine Familienbildungsstätte DELFI®-Kurse
anbieten möchten.
Flyer und weitere Informationen über das
Büro der FBS oder unter:
http://www.delfi-online.de/downloads/fobischleswig-216.pdf
Termine: freitags, 19. Februar bis Juli
Leitung: Tanja Hohmann, Angelika Wichert
Februar
Exerzitien im Alltag (für Frauen)
Innehalten, zur Ruhe kommen, Gott finden
Exerzitien sind ein Weg, in dem das Suchen
und Finden Gottes im eigenen Leben
Wirklichkeit werden kann.
Es sind Übungen, die helfen können Gott
zu begegnen und in dieser Begegnung dem
Leben Sinn zu geben und es zu ordnen.
Genaueres zu den Exerzitien im Alltag
finden Sie in einem Flyer der Frauenarbeit.
Termine: mittwochs, 24. Februar,
2., 9., 16. und 23. März
Zeit: 19:30 bis 21:30 Uhr
Ort: Gemeindehaus Krusendorf
Kosten: 10 Euro, incl. Begleitheft und
Getränke
Verschenkbasar: Bücher
Ich brauche es nicht mehr - andere freuen
sich darüber ...
Im Rahmen des Generationen-Cafés
veranstalten wir unter verschiedenen Mottos
Verschenkbasare. Es kann mitgebracht,
gestöbert und verschenkt werden, es dürfen
ausgelegte Sachen mitgenommen werden.
Kaffee, Tee, frischer Kuchen und schöne
Gespräche können genossen werden.
Es wird gebeten, alle nicht verschenkten
Bücher um 17 Uhr wieder abzuholen.
Datum: Dienstag, 23. Februar
Zeit: 14:30 bis 17 Uhr
Ort: ZeKiD
April
Sesam, Bohnen und Erfolg
So unterstützen wir in Norddeutschland
landwirtschaftliche Kleinunternehmen in
Bolivien.
„Genau so hatte ich mir die Reise erhofft:
losgelöst von Papierinformationen und
schönen Bildern das „Frontend“ vor Ort
erkunden, Fragen stellen, Menschen
treffen“, sagt Sibylle Schwandt. Sie ist
Vorstandsmitglied im Oikocredit Förderkreis
Norddeutschland und hat im Mai 2015
Bolivien besucht.
Sie berichtet über die Sinnhaftigkeit von
Kleinkrediten zur Unterstützung von
Selbsthilfeprojekten.
Datum: Donnerstag, 14. April
Zeit: 19 Uhr
Ort: ZeKiD
Referentin: Sibylle Schwandt
Verantwortlich: Henning Halver, Sabine
Klüh
Anmeldung: bis drei Tage vor dem Termin
April
Stimmtraining für Sprechberufe
Die Stimme: Sie ist überbelastet und wird
unterschätzt. Jede Stimme kann verführen,
beschwichtigen und einschüchtern und
ist ein mächtiges Instrument. Oft bleibt
ihr Potenzial ungenutzt. Falsche Atmung
und schlechte Angewohnheiten setzen der
Stimme auf Dauer zu.
Wer spricht, vermittelt viel mehr als nur
Wörter und Inhalte. Unbewusst teilen
wir durch den Klang der Stimme viele
zusätzliche Informationen mit.
In diesem Kurs lernen Sie, ihre eigene
natürliche, gesunde und resonanzreiche
Stimme zu entwickeln. Sie lernen wie Texte,
Präsentationen, Unterricht und Gespräche
lebendig gestaltet werden können und
gleichzeitig Heiserkeit vermieden wird.
Saubere Artikulation und klare Aussprache
sind Kennzeichen einer ausdrucksstarken
und eindrucksvollen Stimme.
Bitte bringen sie bequeme Kleidung und
einen Text mit, an dem Sie Ihr neues
Sprechen üben möchten.
Datum: Freitag, 15. April
Zeit: 14:30 bis 17:45 Uhr
Ort: ZeKiD
Leitung: Martina Schuster, Logotherapeutin
Anmeldeschluss: 14. März
Kosten: 60 Euro
Familien-Mitmach-Konzert
Stefans Mitmach-Konzerte begeistern
kleine und große Leute. Sie animieren zum
Mitsingen und Mitmachen. Egal, ob vor dem
ganz großen „kleinen“ Publikum, mit oder
ohne Eltern. Im Mitmach-Konzert von Stefan
und Mira (der Autorin der Geschichte)
spielen Stefans „Ohrwürmer“ eine große
Rolle. Stefan lädt zu einer lustigen Reise
ein und erlebt spannende Abenteuer mit
Räubern, Polizisten und Indianern. Auch
Kroko, das Krokodil, pflanzt ihm einen
kleinen Musikwurm ins Ohr. Die Kinder
machen mit und begleiten Stefan bei seinen
Abenteuern. Durchs Zuhören, Mitsingen
und Mitmachen graben sich die Ohrwürmer
unvergesslich ein.
Passend zum Mitmach-Konzert wird eine
CD mit Notenbuch angeboten.
Datum: Freitag, 29. April
Zeit: 15 bis 16 Uhr (Einlass ab 14:30 Uhr)
Ort: ZeKiD
Leitung: Stefan Schauer
Kosten: 5 Euro pro Kind, 8 Euro pro Kind
plus Begleitperson, 10 Euro pro Familie
(bis zu 3 Kinder)
Juni
Resilienz-Vortrag
Von Krisen und schwierigen Lebensphasen
ist jeder Mensch irgendwann einmal
betroffen. Manche Menschen verzweifeln
dabei an Ereignissen, die andere ohne
große Anstrengung meistern, einige
Menschen bewahren selbst in den
allergrößten Krisen einen klaren Kopf
und eine gehörige Portion Optimismus
und gehen gestärkt aus diesen
Belastungssituationen hervor.
Dieser Vortrag beschäftigt sich mit der
Frage, welche Wirkfaktoren es sind, die
einen Menschen dazu befähigen, sein Ziel
auch in Krisen nicht aus den Augen zu
verlieren. Besonders wichtig: Ist Resilienz
auch im Erwachsenalter noch erlernbar?
Datum: Donnerstag, 9. Juni
Zeit: 19 bis 20:30 Uhr
Ort: ZeKiD
Leitung: Gabriele Boysen-Borchers,
Lerntherapeutin
Kosten: 20 Euro
August
„... von gar nicht abschätzbarer
Bedeutung“
Frauen schreiben Reformationsgeschichte
2017 wird über Deutschlands Grenzen
hinaus das Reformationsjubiläum gefeiert.
Auch das Frauenwerk der Nordkirche
gedenkt der Reformation und ihrer Folgen:
Es entstand eine Wanderausstellung,
die Frauen in den Mittelpunkt stellt, die
in den 500 Jahren seit der Reformation
aus ihrem christlichen Glauben heraus
Impulse gesetzt und damit Kirchen- und
Gesellschaftsgeschichte gestaltet haben.
Vorgestellt werden knapp 20 Frauen aus
dem Gebiet der heutigen Nordkirche
aus den fünf Jahrhunderten seit der
Reformation: Die Frau, die für unseren
Kirchenkreis repräsentativ dargestellt wird,
ist Margarethe Thomsen.
Entdecken Sie diese Frau neben
Diakoniegründerinnen, Mäzeninnen,
Theologinnen, die erste Pastorin
Deutschlands, Ehrenamtlerinnen in der
politischen Kampagnenarbeit – um nur
einige zu nennen.
Termine: 26. August bis 9. September,
Montag bis Donnerstag und Samstag,
(Sonntag nach dem Gottesdienst)
Zeit: 10 bis 17 Uhr
Ort: Kirche St. Nicolai, Eckernförde
Begleitete Führungen: Sabine Klüh