5,2 MB - Kirchengemeinde Mittenwald

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5,2 MB - Kirchengemeinde Mittenwald
März bis Juni 2014
Brief an die
Evang.-Luth.
Kirchengemeinde Mittenwald
GemeindeGemeinde-FamilienFamilien-Tag
am Himmelfahrtstag
Für den Himmelfahrtstag, den 29.Mai, haben wir uns
diesmal ein neues Programm überlegt. Wir wollen am
Isarhorn einen gemeinsamen Tag mit buntem
Programm für Jung und Alt verbringen.
Im Einzelnen:
Ort: Das Bundeswehrheim am Isarhorn ( im Schießplatz), bei dem uns das Ehepaar Wiest
gastfreundlich aufnehmen wird.
Anfahrt: Auf der B 2 von Mittenwald kommend gleich hinter der Isarbrücke von der B 2 halbrechts
abbiegen und dann den mittleren der 3 Wege nehmen (günes Dreieck „Naturschutzgebiet“ und
Wegweiser „Vereiner Alm“), einige hundert Meter auf der Asphaltstraße immer geradeaus (auch
über das Verbotsschild „Anlieger frei“ hinaus) fahren bis zum Zaun und Tor. Das Tor ist offen, gleich
links hinter dem Tor befindet sich das Bundeswehrheim mit einer großen Rasenfläche oberhalb der
Isar.
Zeit: Wir beginnen mit einem Familiengottesdienst um 10.30 Uhr, den ein Team gestalten wird.
Sie können auch zur gewohnten Gottesdienstzeit um 10 Uhr zu unserer Kirche kommen. Dort
haben wir einen Fahrdienst eingerichtet, der Sie zum Gottesdienst fährt und zur gewünschten Zeit
auch wieder zurückbringt. (Es wäre nett, wenn sich einige bei mir melden, die noch Platz im Auto
haben und Teilnehmer mitnehmen können.)
Ende des Gemeindetages ist gegen 15.30 Uhr.
Weiteres Programm: Für die Kinder wird eine
Spielstraße mit Abenteuerpfad eingerichtet. Das
Ehepaar Wiest hat verschiedene Speisen zum
Mittagessen im Angebot und am Nachmittag auch
leckeren Kuchen und eine Vielzahl von Getränken.
Der Familientag findet bei jedem Wetter statt,
denn das Bundeswehrheim ist für uns auch innen
groß genug.
Herzliche Einladung! Kommen Sie zahlreich und laden Sie auch noch Freunde ein,
Ihr
Pfarrer Wolfgang Scheel
Liebe Gemeinde,
wenn Sie diesen Brief in den Händen halten, beginnt gerade die Passionszeit, die Zeit, in der wir an
das Leiden Jesu Christi denken. Wir gehen auf den Karfreitag zu, und danach feiern wir am
Ostermorgen die Auferstehung Jesu Christi. Es ist langjährige Tradition unserer Mittenwalder
Gemeinde, dass die neue Osterkerze im Osternachtgottesdienst zum Altar getragen und dort das
erste Mal entzündet wird. Das Licht der Osterkerze ist ein Symbol für das Licht, das von der
Auferstehung Jesu Christi her zu uns leuchtet, auch ein Symbol für Jesus Christus selbst, das Licht
des Lebens.
Ebenso seit langem gestaltet Frau Anita Fallenbacher jedes Jahr neu die Osterkerze, und die
künstlerische Form ist ein jeweils neuer Ausdruck für verschiedene Aspekte unseres Osterglaubens.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich Frau Fallenbacher für ihr Engagement danken. Durch ein paar
Gedanken zur Osterkerze möchte ich Sie anregen, die letzten Wochen zu nutzen, um unser
Exemplar von 2013 noch einmal genauer anzuschauen und zu würdigen.
Das Lamm, das wir im Zentrum der Kerze als Bild und im Lobpreissatz („Christe – du Lamm Gottes“)
sehen, ist auch das zentrale Symbol für Tod und Auferstehung Jesu Christi. Zunächst einmal ist ein
Lamm, das wir auch vielfältig auf unseren Wiesen im Oberen Isartal sehen können, ein sanftes Tier,
das andere nicht tötet und frisst. Deshalb ist es ein Symbol für Jesus Christus, der sich ohne
Widerstand für uns am Kreuz opfert. Gleichzeitig lesen wir in der Bibel in der Offenbarung des
Johannes 5,12, dass das Lamm, das (am Kreuz) geopfert wurde, jetzt Macht und Ruhm empfängt
und dass es auf dem Thron sitzt wie ein König (Offenbarung 7,17). Damit ist die Auferstehung Jesu
gemeint, die ebenso durch das Lamm symbolisiert wird. Das Lamm auf dem Thron sehen Sie
übrigens auch auf dem vierten, eingangsnahen Deckenbalken unserer Kirche.
Dass das Lamm ewiges Leben – ohne Ende – in sich trägt, verdeutlichen uns die griechischen
Buchstaben Alpha und Omega ganz unten auf der Kerze. Sie sind der erste und der letzte
Buchstabe des griechischen Alphabets, und sie symbolisieren die Ewigkeit Jesu Christi auch wieder
in der Offenbarung des Johannes im ersten (1,8) und letzten Kapitel (22,13).
Jesus Christus, das Lamm Gottes, ja der dreifaltige Gott
insgesamt umschließen in ihrer Ewigkeit und Unendlichkeit die
Vielfalt, Buntheit und Unterschiedlichkeit des Lebens. Das
symbolisieren die Regenbogenfarben, die wir zweimal auf der
Kerze finden. Wie uns der Regenbogen die ganze Farbvielfalt
des Lichtes zeigt, so ist Gottes Schöpfung und auch die
Menschheit bunt und vielfältig. Gerade weil Jesus mit sehr
unterschiedlichen, teilweise ausgegrenzten Menschen Gemeinschaft hatte, war er bei manchen tödlich verhasst, aber in
Wahrheit war dieses Verhalten nur Ausdruck seiner Göttlichkeit,
die den Auferstehungssieg davontrug.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gesegnete Passionsund eine frohe Osterzeit.
Ihr
Pfarrer Wolfgang Scheel
Land zum Leben- Grund zur Hoffnung
Uff! Es ist wieder mal geschafft! Die „Aktion Brot für die Welt“ 2013
ist dank der Mithilfe vieler fleißiger Helfer erfolgreich abgeschlossen.
Seit August hat uns das mehr oder weniger beschäftigt. Lose für die Tombola zusammen betteln,
Marmelade einkochen, Socken und Mützen stricken, Anträge schreiben an Gemeinde und
Gemeindewerke, Serien mit Losen zusammenstellen, Standaufbau und viele andere Arbeiten wollen
im Vorfeld erledigt sein, bis es dann endlich mit dem Verkauf im Stand am 1. Advent losgeht.
Die feierliche Eröffnung der Aktion mit Unterstützung durch den Posaunenchor und in Anwesenheit
des Bürgermeisters und einiger Gemeinderäte war ein schönes Zeichen der Solidarität.
Schon eine Woche später dann der nächste Höhepunkt, der Christkindlmarkt der Vereine und
wohltätigen Einrichtungen.
Leider begann kurz darauf der „kommerzielle Weihnachtsmarkt“ in der Ballenhausgasse und vor dem
kath. Pfarramt. Da ging dann die Zahl der Besucher an unserem Stand deutlich zurück. Einige treue
Seelen hielten zum Glück durch, und so können wir am Ende der vier Wochen ein stolzes Ergebnis
von € 6821,87 vermelden. Zusammen mit den Spenden und Kollekten, die in dieser Zeit eingingen,
kamen wir auf die schöne Summe von € 7995,53, die wir komplett an die Aktion „Brot für die Welt“
überweisen konnten.
Sie, liebe Spender und auch alle Helfer, Sie können sicher sein, dass dieses Geld sehr sinnvoll und
vollständig in Hilfsprojekte zur Selbsthilfe fließt.
Und weil wir sicher sind, damit einen Beitrag zu einem besseren Leben für viele auf der Welt leisten
zu können, werden wir auch in 2014 unsere Aktion fortsetzen. Also, bleiben Sie dran, stricken Sie
oder kochen Sie ein, Ihre Spenden werden wieder gebraucht.
Ihr
Hannes Wolf
Land zum Leben- Grund zur
Hoffnung
Mitarbeiterabend im Mai
Alle diejenigen, die einen oder mehrere Dienste in der Gemeinde übernommen haben (egal welcher
Art Ihre Mitarbeit ist, ob als Gemeindebriefausträger,
im David- bzw. Posaunenchor, im Besuchskreis, im
Team des Kindergottesdienstes, bei der Aktion „Brot
für die Welt“, als Musiker oder in einem Bereich, den
wir hier vielleicht vergessen haben) sind herzlich zu
unserem Mitarbeiterabend
am 23.Mai um 18 Uhr in das evangelische
Gemeindehaus in Mittenwald
eingeladen. Mit einem gemeinsamen Abendessen wollen wir Dankeschön für Ihre vielfältige
Mitarbeit sagen.
Bitte teilen Sie uns Ihre Teilnahme bis Mitte Mai durch einen Anruf im Pfarramt mit, damit wir
genügend Essen und Getränke bereitstellen können.
Pfarrer Wolfgang Scheel
Danke!
Herzlichen Dank an alle,
die uns im vergangenen Jahr auf vielfältige Weise
mit Geld- und Sachspenden oder ihrer Mithilfe
bei unserer Gemeindearbeit unterstützt haben
Ein Dankeschön auch an all unsere
Werbepartner, die uns mit ihren Annoncen helfen, diesen
Gemeindebrief zu finanzieren.
Konfirmation 2014
Unsere Gruppe besteht heuer aus 8 Konfirmanden und
Konfirmandinnen.
Sie werden sich der Gemeinde mit einem selbst gestalteten
Gottesdienst am Sonntag, dem 06. April um 10 Uhr vorstellen.
Die Konfirmation feiern wir dann am 11. Mai, ebenfalls um
10 Uhr. Am Samstag davor, dem 10. Mai, um 17 Uhr wird der
traditionelle Konfirmandenbeichtgottesdienst stattfinden.
Jedes Gemeindeglied ist auch zu den genannten Gottesdienst
herzlich eingeladen.
Pfarrer Wolfgang Scheel
Kircheneintritt und Mündigentaufe
Im Jahr 2013 weist unsere Gemeindestatistik mehr (Wieder-) Eintritte in unsere
Gemeinde und Taufen von Jugendlichen und Erwachsenen auf als
Kirchenaustritte. Damit haben wir eine Bilanz, die positiver ist als der
Durchschnitt der evangelischen Kirche in Deutschland. Dies zeigt aber, dass
auch in Europa christliche Gemeinden wachsen können und die Schrumpfung
der Kirchen kein Naturgesetz ist.
Werben Sie bitte in Ihrer Umgebung bei Ausgetretenen für einen Wiedereintritt.
Wenn jemand früher getauft wurde, verläuft dieser Schritt sehr einfach und
unbürokratisch, nämlich nach einem einzigen Gespräch kann ich in der Regel
jemand wieder in unsere Kirche aufnehmen.
Wenn sich ein Jugendlicher oder Erwachsener taufen lassen will, so liegt vor ihm auch kein mühsamer Weg. Nach einigen Vorbereitungsgesprächen über die Grundlagen des christlichen Glaubens
und unserer evangelisch-lutherischen Konfession können wir in der Regel direkt auf die Taufe
zugehen
.
Pfarrer Wolfgang Scheel
"Reformation und Politik"
Mit der Lutherdekade gestalten Kirche und Staat
zusammen in zehn Themenjahren den Weg hin
zum Reformationsjubiläum 2017.
Am 31. Oktober 2013 hat das Themenjahr
"Reformation und Politik“ begonnen. Obrigkeit
und Mündigkeit, Glaube und Macht,
Gewissensfreiheit und Menschenrechte - das
sind Themen der Reformation und zugleich der
Gegenwart, die eine breite Diskussion in Kirche
und Gesellschaft verdienen.
Unsere neue Landessynode
Wie unser Bundesland Bayern durch einen Landtag regiert wird, so wird unsere evangelische
Landeskirche durch eine Landessynode geleitet, sozusagen unser Kirchenparlament. Anfang
Dezember wählten alle bayrischen Kirchenvorsteher/innen die neuen Synodalen, die für 6 Jahre im
Amt bleiben werden.
Aus unserem Dekanat wurden gewählt:
Pfarrerin Ulrike Wilhelm aus Tutzing, Mail: [email protected]
und
Brigitta Bogner aus Penzberg, Mail: [email protected]
Hier können Sie im Internet alle gewählten Synodalen nachlesen:
http://www.sonntagsblatt-bayern.de/thema/synode/syn_13_wahlergebnisse_index.php#04_muc
DIE SINGENDE GEMEINDE
Luther und unsere Kirchenmusik
Wenn wir im Jahreslauf „Vom Himmel hoch da komm ich her“, „Christ ist erstanden“
oder „Verleih uns Frieden gnädiglich“ singen, ist uns meist nicht klar, dass wir damit
nach fünf Jahrhunderten Lieder erschallen lassen, die der Gründer unserer Konfession
uns als sein lebendiges Vermächtnis hinterlassen hat.
Martin Luther war durchdrungen von der Gewissheit, dass Singen und die Musik nach der Theologie den
Menschen am einfachsten und intensivsten mit Gott verbinden. „Dankbare Lieder sind Weihrauch und Widder“
ist kein Satz von Luther – doch Paul Gerhard drückt hier sehr klar einen der Grundgedanken des
Konfessionsgründers aus: An die Stelle der alttestamentarischen (und auch oftmals im Christentum gelehrten)
Werkgerechtigkeit, einer Art verallgemeinertem Opferkult, tritt das immaterielle, flüchtige, klingende Gotteslob,
mit dem der Mensch seiner Dankbarkeit Ausdruck verleiht.
Luther liebte die Musik seiner Zeit. Josquin Desprez galt ihm als Gipfel der Kompositionskunst, er drückte in
zwei Briefen an Ludwig Senfl seine große Anerkennung für dessen Musik aus, ja, neben den einstimmigen
Liedmelodien, die er für seine Texte umformte oder selbst erfand, hat er sich mindestens einmal auch selbst
an einem vierstimmigen Satz versucht. Dieser ist zwar recht hölzern geraten, zeigt uns aber über die
Jahrhunderte hinweg den Stellenwert, den der ausgebildete Chorsänger und Lautenist Luther der Musik
beimaß.
Charaktervoll und ausdrucksstark sind die Lieder Luthers, von denen
oben schon drei genannt wurden. Diese Liedmelodien sind viel mehr
geworden als Transportmittel reformatorischen Gedankenguts. Fast
jeder bedeutende Komponist in Mitteleuropa hat in den folgenden
Jahrhunderten mindestens eine der großen Melodien Luthers zur
Grundlage eines Werkes gemacht. Dies gilt auch für viele katholische
Komponisten wie Orlando di Lasso, Mozart oder Max Reger. Bis heute
sind Liedmelodien wie „Vater unser im Himmelreich“ oder „Aus tiefer Not
schrei ich zu dir“ ein niemals versiegender Inspirationsquell für ungezählte Musiker.
Luthers Vorgaben, seine hohe Meinung von der Musik und seine Melodien, haben die evangelische
Kirchenmusik zu ungeahnter Blüte geführt. Keiner der weltbekannten Komponisten Händel, Bach oder
Mendelssohn hat ausschließlich Kirchenmusik geschrieben. Aber ohne diese religiöse Grundlage wären viele
heute immer wieder aufgeführte Werke dieser Musiker niemals entstanden. Und auch die heutigen suchenden
Bemühungen um eine Erneuerung der Kirchenmusik verdanken wir unserer kollektiven Gewissheit, dass die
Musik unsere Gottesdienste auch in Zukunft prägen wird.
„Welche Lieder wirst du singen?“ heißt es in einem unserer Tauflieder – und in
der Tat: Welche Lieder wollen wir denn in einigen Jahrzehnten in den
Gottesdiensten singen? Unser Gesangbuch weist uns einen gangbaren Weg,
indem es bereits mehr als hundert Lieder aus den letzten Jahrzehnten in seinen
Bestand aufgenommen hat, die alten bewährten Lieder aber ebenfalls zur
Verfügung hält. Auch hier erweist sich das Gesangbuch als fast
unerschöpfliche Schatz- und Fundgrube.
Die Musik in der Kirche ist heute aber auch von Verdächtigungen und
Missverständnissen umgeben. Viele Pietisten und Evangelikale sagen, sie
dürfe nicht kunstvoll und nicht alt sein, denn dann könne man mit ihr nicht seiner Jesusliebe Ausdruck
verleihen. Die Musik lenke von Wort und Gebet ab.
Die Musiker wollten vor allem sich selbst darstellen. Musik in der Kirche
dürfe nur textgebunden vorkommen. Musik sei vor allem dazu da, um eine
freundliche Gottesdienstatmosphäre zu schaffen. Professionelle Musik sei
überflüssig, weil der Unterschied zu Laienmusikern gar nicht so groß sei.
Jugendliche würden in die Kirchen strömen, wenn dort moderne Musik
gemacht würde. Alte Texte gehörten ins Museum, aber nicht in einen
lebendigen Gottesdienst. (Man muss viel hören, bevor einem die Ohren
abfallen, sagt Pippi Langstrumpf.) All diese Gedanken sind bestenfalls
Halbwahrheiten und führen – unreflektiert umgesetzt - letztlich allesamt zu einer traurigen Verarmung unserer
Gottesdienstmusik.
Doch Musik in der Kirche ist Lob und Verkündigung unabhängig von Stil, Instrumentarium oder gesungener
Sprache, wenn sie achtsam und verantwortungsvoll vorgetragen wird. Kirchenmusik braucht das Bemühen um
Qualität, denn sonst wird unsere Gottesdienstfeier kein Fest. Denn der
Gottesdienst, ganz gleich ob fröhlich oder ernst, kindgerecht oder meditativ,
soll dem einzelnen Gläubigen die Möglichkeit geben, in der Gemeinschaft
vor Gott einen besonderen Augenblick zu verbringen. Dabei leistet das
Singen und Musizieren seinen Beitrag – je nach Gottesdienst in
unterschiedlicher Form und Bedeutung.
Auch qualitätvolle, gut ausgeführte Musik wird oftmals anecken. Sei es, dass ein Teil der Gemeinde mit der
Polyphonie der Renaissance oder dem rhythmisch-sprachlichen Feuerwerk eines Rap nicht vertraut ist. Sei es,
dass manche Musik manchem zu laut, zu lang, zu eintönig vorkommen mag. Die unterschiedlichen
Hörgewohnheiten sind in unserer Zeit vermutlich weniger als jemals zuvor durch eine Musikrichtung zu
befriedigen. Auch hier ist Offenheit gefragt, die bereit ist, sich unerhörtem Alten wie Neuen zu stellen. Wie alt
muss man werden, um eines Tages mit Gewissheit sagen zu können: „Das ist nichts für mich und wird es
niemals sein“?
Eine Schützmotette zu singen oder offenen Herzens als Zuhörer aufnehmen zu können ist ebenso wie die
Fähigkeit zum Glauben an Gott oder der Mut, von einer Skisprungschanze seinen Flug zu beginnen, ein
Geschenk Gottes. Musizieren und Singen hat deswegen mit Freude an der Schöpfung und den eigenen
Möglichkeiten, mit Vertrauen auf sich und andere zu tun. Und wie in jeder anderen Gabe, die wir
mitbekommen haben, liegt auch in der Musikalität eine Verpflichtung, sie für alle nutzbar zu machen. All die
Stunden einsam am Instrument oder gemeinschaftlich in Chor- und sonstigen Proben bringen der
Gemeinschaft und jedem Einzelnen Gewinn.
Dass Bach evangelisch war, kann einen bewussten Lutheraner mit Stolz
erfüllen. Aber viel wichtiger ist die Liebe zu Gott und den Menschen, die aus
Bachs Musik spricht, die für alle Christen und weit darüber hinaus wirksam
werden kann. Anders gesagt: Was Bach mit Hilfe des Heiligen Geistes
niederschreiben konnte und durfte ist ein Geschenk des Schöpfers durch
eines seiner Geschöpfe an seine Schöpfung. Wurde das
Weihnachtsoratorium in Oberbayern anfangs nur in einigen evangelischen
Gemeinden ab und an aufgeführt, hat es auch hier längst alle Konfessionen
und ihre Kirchen erobert. Dies kann ein Vorbild sein, wie wir Evangelische in diesem Land wirken können:
Nicht durch ängstliche Assimilation an alles, was wir hier an überkommenen Traditionen vorfinden, sondern im
offenen Austausch, in dem wir ebenfalls viel Gutes anzubieten haben. Wieweit unser Angebot angenommen
wird, ist dabei nicht so wichtig, denn das steht nicht in unserer Verantwortung.
Wilko Ossoba
Kirchenmusik in Mittenwald
Sonntag, 04. Mai
10.00 Uhr
Gottesdienst
mit der Kantorei Partenkirchen. Zur Aufführung kommt
die Kantate „Auferstanden, auferstanden“ von Max Reger für gemischten
Chor, Solistenquartett und Orgel.
Leitung: Wilko Ossoba
Sonntag, 11. Mai
10.00 Uhr
Konfirmation
Es musizieren „CANTORIX Dekanatschor Weilheim“ und eine Band
Sonntag, 18.Mai
10.00 Uhr
Gottesdienst
Es singt der Davidchor. Leitung: Marcus Hiltl
Sonntag, 01. Juni
18.00 Uhr
Orgelkonzert
Kantor Wilko Ossoba spielt Werke aus Barock und
Romantik
Weitere Termine mit kirchenmusikalischen Darbietungen entnehmen Sie bitte der Tagespresse oder
den Schaukästen an der Kirche.
Unser Posaunenchor unter der Leitung von Dekanatskantor Wilko Ossoba probt in vierzehntägigem
Wechsel am Mittwoch um 19.30 Uhr in Mittenwald bzw. Partenkirchen. Neueinsteiger sind jederzeit
herzlich willkommen.
Kontakt: Wilko Ossoba, Tel. 08821/92678710
Am Mittwoch um 18 Uhr leitet der Instrumentenbauschüler Ferdinand Richter die
Jungbläserausbildung im Gemeindehaus Mittenwald.
Ein neuer Mitarbeiter unserer Gemeinde stellt sich vor
In nächster Zeit sollen in jeder Ausgabe unseres Gemeindebriefs Mitarbeiter
aus dem Zentrum unserer Gemeinde interviewt werden.
Diesmal sprach Pfarrer Wolfgang Scheel mit Marcus Hiltl aus Krün, dem
neuen Leiter des Davidchores.
Pfr.Scheel (Sch): Wann entstand Ihr Interesse für Musik?
Herr Hiltl (H): Ich bin in meiner Familie mit Musik
aufgewachsen. Wir haben viel Hausmusik gemacht, vor allem
klassische Musik.
Sch: Seit wann singen Sie im Davidchor?
H: Im Jahr 2010 bin ich vom damaligen Leiter Wolf-Dieter Ebeling wegen meiner Tenorstimme
eingeladen worden.
Sch: Wo lag bisher Ihr musikalisches Engagement?
H: Zur Zeit bin ich nur im Davidchor und bei der Gruppe der irischen Folk-Musik aktiv. Zuvor habe
ich in mehreren Chören mitgesungen. In der Kirchenband meiner katholischen Heimatgemeinde in
Haar bei München habe ich sowohl mitgesungen als auch Gitarre und E-Bass gespielt.
Sch: Was bedeutet Musik für Sie?
H: Musik möchte ich nicht einfach konsumieren, sondern sie soll Engagement in mir hervorrufen,
Erkenntnisdrang, Analyse und ein Miterleben. Musik bedeutet in diesem Sinne für mich auch
Arbeit. Außerdem habe ich auch beruflich bei der akustischen Einrichtung von Musikstudios
mitgearbeitet.
Sch: Was ist Ihr musikalischer Lieblingsstil?
H: Mir gefällt grundsätzlich komplizierte Musik und nicht solche, die für schnellen Konsum
produziert wird. Ich bevorzuge Musik mit der E-Gitarre und so auch Rock- und Metal-Musik.
Sch: Was ist Ihre Lieblingsjahreszeit?
H: Ich mag alle Jahreszeiten gleich gerne.
Sch: Ihre Lebensform?
H: Ich bin mit einer Frau verheiratet und habe zwei Kinder.
Sch: Was schätzen Sie am meisten am Leben im Oberen Isartal?
H: Eben meine Frau und meine zwei Kinder.
Sch: Welche Person hat Sie am meisten fasziniert?
H: Der Rocksänger Freddy Mercury, auch weil er sein Leben mit einer ehrlichen und positiven
Grundeinstellung gelebt hat.
Sch: Was bedeutet Ihnen persönlich Jesus Christus?
H: Jesus gibt mir erstens Halt im Leben.
Und zweitens werde ich durch Jesus ermutigt, Probleme nach Möglichkeit im Frieden zu regeln.
Sch: Herzlichen Dank für Ihre Antworten.
Weltgebetstag 2014
Am Freitag, den 07. März
Der Weltgebetstag ist eine weltweite Basisbewegung christlicher Frauen. Jedes Jahr immer am
ersten Freitag im März feiern Menschen weltweit den Weltgebetstag (WGT). Der Gottesdienst wird
jährlich von Frauen aus einem anderen Land vorbereitet. Diese Frauen sind Mitglieder in
unterschiedlichen christlichen Kirchen. Auch in unzähligen Gemeinden in ganz Deutschland
organisieren und gestalten Frauen in ökumenischen (=konfessionsübergreifenden) Gruppen den
Weltgebetstag. Weltgebetstag – das ist gelebte Ökumene!
Wasserströme in der Wüste
Unter diesem Motto steht der diesjährige Weltgebetstag, der von den Frauen aus Ägypten gestaltet
wird.
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten in Krün, Mittenwald und Wallgau
Wir feiern den Weltgebetstagsgottesdienst in
Mittenwald um 19.00 Uhr im Kath. Pfarrsaal
Krün um 18.30 Uhr in der Kath. Kirche St. Sebastian
Wallgau um 18.30 Uhr im Kath. Pfarrheim
Im Anschluss jeweils gemütliches Beisammensein.
Tischabendmahl
Seit einigen Jahren ist es bei uns hier in Mittenwald Tradition, den Gründonnerstag in einer etwas
anderen Form zu feiern.
Wir wollen Sie am Donnerstag, den 17. April um 19:00 Uhr zu einem Tischabendmahl in
unser Gemeindehaus einladen. Anschließend an den Gottesdienst werden wir gemeinsam ein
leichtes Abendessen einnehmen.
Bitte feiern Sie diesen Gottesdienst mit uns!
Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es
aber erstirbt, bringt es viel Frucht. (Johannes 12,24)
Mit diesem Bildwort spricht Jesus von seinem eigenen Tod vor dem Hintergrund der Auferstehung.
Jesus beschreibt die Wandlung vom Tode zum Leben, die er selbst vollziehen wird.
Und er formuliert damit eine schwer zu ertragende Wahrheit und gleichwohl Naheliegendes:
Damit etwas Neues entstehen kann, muss sich etwas ändern, muss etwas sterben. Man
muss Abschied nehmen von Gewohntem, von bekannten Urteilen. Aber wer bereit ist, diese
Veränderung einzugehen, erlebt etwas Größeres. Wenn ich mich verabschiede von Menschen,
die mir wohl sind, wünschen sie mir häufig :
Bleib, wie du bist! Und ihnen möchte ich dann jedes Mal zurufen: Nein! Denn Veränderung
ist das Elixier, das leben lässt, damit Leben weitergeht und sich weiter entwickelt.
Jesus spricht im Bild, weil auch er wohl nicht wusste, wie es wirklich geht: Tod und Auferstehung.
Unsere Angst ist verständlich, denn wir können dieses Wunder lediglich erahnen: Der Tod verändert,
aber er löscht das Leben nicht aus. Diese Hoffnung lässt die quälenden Fragen nach dem Tod ein
wenig ihre Ungewissheit verlieren und jeglicher Veränderung der Lebensumstände mit mehr
Gelassenheit begegnen. Veränderung bringt, wenn auch zuweilen schmerzhaft, Frucht!
Hilke Achten-Rieske (Image 12/13)
Gottesdiensttermine
März 2014
So, 02.03. 10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche
Fr, 07.03. 15.30 Uhr
Abendmahlsgottesdienst im Altenheim Phönix
So, 09.03. 10.00 Uhr
So, 09.03. 18.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl, Passionszeit-Beginn: Sonntag Invokavit
Dreifaltigkeitskirche
Gottesdienst Katholische Kirche St. Sebastian, Krün
So, 16.03. 10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche
So, 23.03. 10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche
So, 30.03. 10.00 Uhr
Predigtgottesdienst Dreifaltigkeitskirche
So, 30.03. 11.00 Uhr
Kleinkindgottesdienst Dreifaltigkeitskirche
So, 30.03. 20.00 Uhr
Ökumenisches Taizé-Gebet Nikolauskirche am Friedhof
April 2014
Fr, 04.04. 15.30 Uhr
Abendmahlsgottesdienst im Altenheim Phönix
So, 06.04. 10.00 Uhr
Jugendgottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden Dreifaltigkeitskirche
So, 06.04. 18.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl Katholische Kirche St. Sebastian, Krün
So, 13.04. 10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche Mittenwald
Do, 17.04. 19.00 Uhr
Gründonnerstag, Tischabendmahl - Evang. Gemeindehaus
Fr, 18.04. 10.00 Uhr
Karfreitag: Beichtgottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche
Fr, 18.04. 15.00 Uhr
Predigtgottesdienst zur Todesstunde Jesu Dreifaltigkeitskirche
So, 20.04. 05.00 Uhr
Auferstehungsgottesdienst, anschließend Osterfrühstück Dreifaltigkeitskirche
So, 20.04. 10.00 Uhr
Osterfestgottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche
Mo, 21.04. 10.00 Uhr
Osterfestgottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche
So, 27.04. 10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche
So, 27.04. 20.00 Uhr
Ökumenisches Taizé-Gebet / Nikolauskirche am Friedhof
Mai 2014
Fr, 02.05. 15.30 Uhr
Abendmahlsgottesdienst im Altenheim Phönix
So, 04.05. 10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl mit der Kantorei Partenkirchen Dreifaltigkeitskirche
Sa, 10.05. 17.00 Uhr
Konfirmandenbeichte – Dreifaltigkeitskirche
So, 11.05. 10.00 Uhr
Konfirmationsgottesdiest - Dreifaltigkeitskirche
So, 11.05. 18.00 Uhr
Gottesdienst Katholische Kirche St. Sebastian, Krün
Fr, 16.05. 18.00 Uhr
Ökumenischer Maigottesdienst - Dreifaltigkeitskirche
Gottesdiensttermine
Mai 2014
So, 18.05. 10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl und dem Davidchor - Dreifaltigkeitskirche
So, 25.05. 10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl - Dreifaltigkeitskirche
So, 25.05. 20.00 Uhr
Ökumenisches Taizé-Gebet Nikolauskirche am Friedhof
Do, 29.05. 10.30 Uhr
Familiengottesdienst auf dem Himmelfahrts-Familientag im Bundeswehrheim
am Isarhorn, Mitfahrmöglichkeit
Juni 2014
So, 01.06. 10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl - Dreifaltigkeitskirche
Fr, 06.06. 15.30 Uhr
Abendmahlsgottesdienst im Altenheim Phönix
So, 08.06. 10.00 Uhr
Pfingstgottesdienst mit Abendmahl - Dreifaltigkeitskirche
So, 08.06. 18.00 Uhr
Pfingstgottesdienst - Katholische Kirche St. Sebastian, Krün
Mo, 09.06. 10.00 Uhr
Pfingstgottesdienst mit Abendmahl - Dreifaltigkeitskirche
So, 15.06. 10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl - Dreifaltigkeitskirche
So, 22.06. 10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl - Dreifaltigkeitskirche
Di, 24.06. 20.00 Uhr
Mi, 25.06. 11.00 Uhr
Ökumenischer Johannesgottesdienst – Kolpingkreuz am Latscheneck oberhalb
von Mittenwald
Berggottesdienst Kapelle Maria Königin am Lautersee
Do, 26.06. 11.00 Uhr
Berggottesdienst Kapelle Maria Rast / Buckelwiesen
Fr, 27.06. 11.00 Uhr
Berggottesdienst Kreuz am Otenwanger Weg / Wallgau
So, 29.06. 10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche
So, 29.06. 20.00 Uhr
Ökumenisches Taizé-Gebet Nikolauskirche am Friedhof
Juli 2014
Mi, 02.07. 11.00 Uhr
Berggottesdienst Kapelle Maria Königin am Lautersee
Do, 03.07. 11.00 Uhr
Berggottesdienst Kapelle Maria Rast / Buckelwiesen
Fr, 04.07. 11.00 Uhr
Berggottesdienst Kreuz am Otenwanger Weg / Wallgau
Fr, 04.07. 15.30 Uhr
Abendmahlsgottesdienst im Altenheim Phönix
So, 06.07. 10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche
So, 06.07. 18.00 Uhr
Gottesdienst Katholische Kirche St. Sebastian, Krün
Mi, 09.07. 11.00 Uhr
Berggottesdienst Kapelle Maria Königin am Lautersee
Do, 10.07. 11.00 Uhr
Berggottesdienst Kapelle Maria Rast / Buckelwiesen
Fr, 11.07. 11.00 Uhr
Berggottesdienst Kreuz am Otenwanger Weg / Wallgau
So, 13.07. 10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche Mittenwald
Kindergottesdienste
Seit vielen Jahren erfreuen sich unsere Kindergottesdienste großer Beliebtheit. Ungefähr alle 2
Monate treffen wir uns sonntags um 11 Uhr in der evangelischen Kirche in Mittenwald. Ein
Team von Mitarbeiterinnen mit Pfarrer Scheel hat alles liebevoll vorbereitet.
Papagei Mori und Pandabär Bao begrüßen und begleiten die Kinder. Wir singen
Lieder mit Bewegungen, führen kleine Aktionen durch wie die Flutung der Arche
Noah, tanzen und sitzen auf Kissen vor dem Altar. Der Gottesdienst ist
besonders für Kinder zwischen 1 Monat und 8 Jahren geeignet. Mama,
Papa, Oma und Opa sind natürlich auch herzlich eingeladen.
Und mit dem Segen nach ungefähr 30 Minuten Gottesdienst ist die gemeinsame Zeit noch nicht
vorbei. Wir treffen uns im Keller des Gemeindehauses zu einem sonntäglichen Brunch mit Kaffee,
Saft, Gebäck und Brezeln. Die Erwachsenen unterhalten sich, die Kinder spielen weiter und freuen
sich mit Mori und Bao auf den nächsten Kleinkindgottesdienst.
Die nächsten Kindergottesdienste:
30. März
29. Mai, Himmelfahrtstag.
Wir feiern am Isarhorn auf dem Gelände des Bundeswehrheims einen
Familiengottesdienst im Rahmen unseres Gemeindetages mit einer
Spielstraße für Kinder (siehe besonderen Artikel).
Hilfe,
im Ameisenhaufen sind alle Vorräte
aufgebraucht.
Schnell bringen Luise, Willi und Elsa
Nachschub.
Welche Ameise füllt welche Vorratskammer?
Jugendfreizeit im Sommer 2014
Liebe Jugendliche unserer Gemeinde,
für das erste Wochenende der großen Ferien haben wir die
Lichtenbachhütte im Graswangtal bei Oberammergau gebucht.
Es ist ein uriges und einfaches Häuschen, aber in einer schönen
Landschaft, in der man viel unternehmen kann. Im Vordergrund
stehen dort Gemeinschaft, Spiel und Spaß. Ein Lagerfeuer am
Abend gehört selbstverständlich dazu. Mit einem selbstgestalteten
Gottesdienst am Sonntagvormittag wollen wir die zwei Tage
abschließen. Ihr dürft auch Freunde/innen einladen. Ein Team von
Jugendlichen wird die Freizeit vorbereiten.
Hier alle Infos:
Wer?
Wann?
Fahrt?
Verpflegung?
Kosten?
Betten
Konfirmierte Jugendliche/junge Erwachsene und
auch die, die bald Konfirmanden werden, also für
Teilnehmer zwischen 12 und 20 Jahren.
Freitag, 01. August 2014,
16 Uhr bis Sonntag, 03. August, 14 Uhr
Organisieren wir.
Frau Diener, die zum Team gehört
10 € für das ganze Wochenende
in zwei großen Schlafsälen
Libi – 2014 für Kinder
von 10 bis 13 Jahren
Auch diesen Sommer fahren wir wieder für elf
Tage auf die Halbinsel Lindenbichl am Staffelsee.
Immer wieder kommen neue Kinder hinzu, weil
die fröhliche, lockere Stimmung dort in der
ganzen Region bekannt ist und sich schon längst
herumgesprochen hat. So sind die Plätze oft
vorzeitig ausgebucht.
Unser Termin:
09. Bis 19. August 2014
Infos´s
Evang. Pfarramt Mittenwald
Anmeldung
Telefon 08823-1259
Anmeldefrist:
vom 1.3. bis 30.5.
Herzliche Einladung
zum Seniorenclub
am Mittwochnachmittag
im Evang. Gemeindehaus Mittenwald
Partenkirchner Str. 31
Bei Unternehmungen bzw. Ausflügen ist der Abfahrtsort das Gemeindehaus. Änderungen vorbehalten!
DATUM
THEMA
BEGINN
Mittwoch 05.03.
Aschermittwoch
14:30
Mittwoch 12.03.
Im Märzen der Bauer
14:30
Mittwoch 19.03.
Platz ist in der kleinsten Hütte
14:30
Mittwoch 26.03.
Mission in Bolivien – Vortrag und Gesprächsrunde
14:00
(siehe Artikel in diesem Gemeindebrief)
Mittwoch 02.04.
Entspannung
14:30
Mittwoch 09.04.
Fahrt ins Aschenbrennermuseum
Abfahrt 14:00
Mittwoch 16.04.
„Ostern“ Geschichten – Gedichte - Bräuche
14:30
Mittwoch 23.04.
Geht nicht gibt es nicht
14:30
Mittwoch 30.04.
„Frühling“ Lieder –Gedichte - Quiz
14:30
Mittwoch 07.05.
Israel erleben in Bildern und Erzählungen
14:30
Seniorenarbeit im Allgemeinen
Mittwoch 14.05.
14:30
Mittwoch 21.05.
Wem Gott will rechte Gunst erweisen
14:30
Mittwoch 28.05.
Geselliger Nachmittag – Mitsprache erwünscht
14:30
Mittwoch 04.06.
Schenkt man sich Rosen in Tirol
14:30
Mittwoch 11.06.
Wir aktivieren unsere grauen Zellen
14:30
Mittwoch 18.06.
Das Werdenfelser Land
14:30
Mittwoch 25.06.
Lassen Sie sich überraschen
14:30
Mittwoch 02.07.
Ausflug zur Herzogsägmühle
(siehe Ausschreibung nächste Seite)
Abfahrt 10:00
Aus dem
Seniorenclub
Anfang Dezember konnte unser
Seniorenclub eine Kutschfahrt durch
Mittenwalds schöne Landschaft
unternehmen und war anschließend
noch im Bichlerhof zu Kaffee und
Kuchen eingeladen. Herzlichen
Dank an Frau Bärbel Ostler, die
unseren älteren Gemeindegliedern
diesen frohen Nachmittag
ermöglicht hat.
Senioren- Gemeindeausflug
Am Mittwoch, dem 2.Juli, wollen wir wieder einen Tagesausflug unternehmen. Den Kern der
Reisetruppe bilden unsere Senioren, aber auch andere Gemeindeglieder und Urlauber sind zu
dieser Busfahrt herzlich eingeladen.
Ziel unserer kleinen Reise ist die Herzogsägmühle bei Schongau. Nach Ankunft bei diesem
diakonischen Dorf unserer Evangelischen Kirche bekommen wir eine kleine Einführung mit Film in
die wichtige Arbeit, die dort mit und für benachteiligte, behinderte Menschen geleistet wird, und
kommen vermutlich auch mit Bewohnern ins Gespräch. Dann können wir im preisgünstigen eigenen
Restaurant des Dorfes Mittag essen, danach in der herrlichen Landschaft spazieren gehen und auch
den Laden der Kunstgewerbeartikel besuchen, in dem die Bewohner beeindruckende Stücke
hergestellt haben. (Sollten Sie Wachsreste oder gestempelte Briefmarken haben, können Sie diese
als Arbeitsmaterial für die Bewohner mitnehmen.)
Danach wollen wir noch im Restaurant Kaffee und
Kuchen genießen und zum Abschluss in der
Dorfkirche eine Andacht feiern.
Abfahrt: 02.Juli, 10:00 Uhr, vor der evangelischen
Kirche (gut eine Stunde Fahrtzeit)
Rückkehr: gegen 17.15 Uhr
Kosten für die gesamte Busfahrt: 10 €. Die
preisgünstigen Speisen müssen selber gezahlt
werden.
Herzliche Einladung an Sie alle.
Pfarrer Wolfgang Scheel mit Barbara Berléung und Hedwig Fallenbacher
Ökumene in Mittenwald
Zunächst möchte ich Herrn Pfarrer Michael Wehrsdorf danken, dass er die bewährte ökumenische
Zusammenarbeit in Mittenwald fortsetzt und unterstützt.
Die wichtigste, weil monatlich-regelmäßige ökumenische Aktivität ist der ökumenische Bibelkreis.
Die weiteren ökumenischen Aktionen schließen sich an.
Ökumenischer Bibelkreis
Mit dem neuen Jahr 2014 beginnen wir auch mit einer neuen biblischen Reihe. Die
Mehrheit der Teilnehmer entschied sich für den Jakobusbrief (Jak), gerade auch
weil er einen interessanten, bereichernden Austausch für das ökumenische
Gespräch verspricht.
Wir treffen uns einmal monatlich um 20 Uhr im Bibelraum im Keller des Evangelischen
Gemeindehauses, und zwar:
19. März - Jak 2,1-13
09. April - Jak 2,14-26
21. Mai - Jak 3
25. Juni - Jak 4,1-12
Katholische wie evangelische Gemeindeglieder sind herzlich eingeladen, neu zum Bibelkreis
dazuzukommen und zu testen, ob er nicht auch sie in Glauben und Leben weiterbringen kann.
Pfarrer Wolfgang Scheel
Kreuzweg an Kalvarienberg am Montag, den 14. April um 19:00 Uhr
Wir laden ein, am Kreuzweg der Kolpingfamilie in der Karwoche teilzunehmen, in ökumenischem
Gedenken an die Leiden Christi.
Beginn: 1. Kreuzwegstation am Kalvarienberg (Abzweigung Gröbelweg)
Wir laden herzlich ein, zum
Ökumenischen MaiMai-Gottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche
Am Freitag, dem 16.Mai, feiern wir in unserer evangelischen Kirche
um 18 Uhr einen besonderen Gottesdienst, in dessen Mittelpunkt
biblische Mariengeschichten stehen.
Herzliche Einladung zum
kumenischen JohannisJohannis-Gottesdienst
Am Dienstag, dem 24.Juni, um 20 Uhr feiern wir einen
Gottesdienst am Kolpingkreuz am Kranzberg mit unserem
Posaunenchor.
TaizéTaizé-Gebet
Herzliche Einladung zum ökumenischen Taizé-Gebet
meist am letzten Sonntag im Monat um 20:00 Uhr
in der St. Nikolauskirche am Friedhof
die nächsten Termine:
30.03 ./ 27.04. /25.05. / 29.06
Mission in Bolivien
Mein Name ist Heidi Brandenberg, von Beruf
Krankenschwester, und als gebürtige Bayreutherin
arbeite und lebe ich seit vier Jahren in Südamerika,
genauer gesagt in Bolivien. Ich leite den Missionsund Entwicklungsverein „Soforthilfe La Paz e.V.“,
der seinen Sitz im Baden-Würtembergischen Land
hat. Seit 21 Jahren ist diese Organisation in Bolivien
tätig, um dem ständig präsenten Leid und der
Hoffnungslosigkeit etwas entgegenzusetzen, was
dauerhaft trägt und ein Leben in Würde ermöglicht.
Bolivien- dieses bezaubernde Land gilt als eines der Ärmsten auf dem Kontinent; mit seinem seit 2006
regierenden ersten Indigenen Präsidenten ist es aber dabei, sich von der unteren Skala der Armut
wirtschaftlich nach oben zu arbeiten. Um die noch herrschende, extreme Armut (30 % der Bevölkerung) zu
bekämpfen, ausgesetzten, sozial benachteiligten Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen eine
Lebensperspetive aufzuzeigen, unterstützt „Soforthilfe La Paz e.V.“ Menschen, die nicht auf der
Sonnenseite des Lebens geboren wurden. Wir versuchen Ihnen Zugang zu Schul- und Ausbildung, Nahrung,
Wohnung, Gesundheit und Arbeit verschaffen.
Seit 1992 kamen immer wieder neue Arbeitszweige dazu.
Angefangen haben wir mit der sogenannten Straßenarbeit.
Kinder und Jugendliche, die kein Zuhause haben, keine Eltern
oder als ungewollt ausgesetzt wurden, lebten und leben auch
heute noch in „Straßengangs“ zusammen. Diese Gang ist ihre
Familie. Alles wird zusammen gemacht: Drogenkonsum, um
der harten Wirklichkeit zu entfliehen, Raub, um den Konsum
zu finanzieren, gemeinsame Schlafplätze unter Brücken, in
Kartons, im Wald oder in der Zelle eines Bankautomaten.
(Zwei Jungs in Mi Casita, die eine Kindergartenguppe aus München als „Paten“ hat)
Alkohol, Kleber und Drogen zerstören die Gesundheit dieser verlorenen Kinder rasch und so ergab es sich
wie von selbst, dass wir eine medizinische Arbeit aufbauen mussten; ein Arzt wurde unter Vertrag
genommen, ein Tageszentrum eröffnet, in dem sich die Kinder, aber auch erwachsene Obdachlose duschen
konnten, Wäsche waschen, eine warme Mahlzeit erhielten, Gespräche führen und alles, was so anstand, tun
konnten. Aus den Straßenkindern wurden Mütter und Väter. Ihre Kinder verbrachten ihre Zeit tagsüber in
unserem Kindergarten „Mi Casita“, damit die Eltern einer Arbeit nachgehen konnten: Süßigkeiten verkaufen,
Auto waschen, Schuhe putzen usw. Diese Kinder wurden älter, und man brauchte einen Kinderhort, der sich
um die –nun- Schulkinder kümmerte; Hausaufgabenbetreuung, Freizeitgestaltung und Lebensprojekte.
Inzwischen sind ein Rehabilitationszentrum für alkohol- und drogensüchtige Männer entstanden, die selbst oft
auf der Straße geboren oder als Kinder auf die Straße gekommen sind. Von Grund auf muss erlernt werden,
was es heißt, in Gemeinschaft zu leben, in der Gesellschaft integriert zu sein, zu arbeiten, eine Familie zu
gründen uvm.
Neben unseren drei Zentren besuchen wir Gefangene und halten jeden Freitag und Samstag in den
verschiedenen Gefängnissen eine Kinderstunde, denn Kinder werden oft mit „inhaftiert“, so dass sie von klein
auf Gewalt und Drogenkonsum, Ausbeutung und Missbrauch erleben.
Auch unterhalten wir seit mehr als 10 Jahren eine Armenspeisung auf einem öffentlichen Platz. Bis zu 70
Personen, oft ältere Menschen, die zwar ihr Leben lang gearbeitet haben, aber nicht in den Genuss
gekommen sind, eine Rente zu beziehen, kommen, um eine warme Mahlzeit zu genießen. Bei dieser
Veranstaltung wird auch miteinander gesungen und gebetet, und nach dem Mittagessen versorge ich die
Menschen medizinisch.
In den letzten Jahren kamen noch die Patenschaften hinzu. Nicht nur finanzielle Patenschaften wurden
aufgebaut, die einen Platz in eines unserer Zentren finanzieren, sondern auch Gebets- oder
Kontaktpatenschaften. Gerade für junge Leute in Ausbildung und Studium mit wenig finanziellen Mitteln ist
das eine gute Möglichkeit an diesem großartigen Projekt „Soforthilfe“ mitzuwirken.
Im März darf ich Ihnen mehr erzählen und zeigen von meinen „Schutzbefohlenen“, von der Arbeit, aber auch
der wunderbaren Landschaft Boliviens. Ich freue mich sehr auf diese Veranstaltung im Gemeindehaus der
evangelischen Kirche und verbleibe bis dahin
Ihre Heidi Brandenberg
Soforthilfe La Paz e.V.
Casilla 13184
La Paz
Bolivia
Spendenkonto der Soforthilfe La Paz e.V.
Sparkasse Pforzheim Calw
Bankleitzahl
666 500 85
Kontonummer
724 742
IBAN
DE78 6665 0085 0000 7247 42
BIC
PZHSDE66XXX
Herzliche Einladung an alle Interesierten zum Vortrag mit Gesprächsrunde über die
Mission in Bolivien
am Mittwoch, den 26. März 2014 um 14 Uhr im evang. Gemeindehaus in Mittenwald.
Nach einer kurzen Kaffeerunde wird uns
Frau Brandenberg von Ihrer Arbeit in Bolivien erzählen.
Über zahlreichen Besuch würden wir uns sehr freuen.
Angebote des Sozialpsychiatrischen Dienstes von Herzogsägmühle in Mittenwald im
evangelischen Gemeindehaus, Partenkirchner Str. 31
Beratung für Menschen mit seelischen Problemen und für deren Angehörige in der
Außensprechstunde immer dienstags von 14 bis 16 Uhr. Die Dipl.Sozialpädagogen Regina Dupper und Peter Krößmann nehmen sich für Sie
Zeit und bieten auch Hausbesuche an.
Während der Außensprechzeit in Mittenwald sind sie
unter 0175 / 2607994 zu erreichen.
Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen
Regina Dupper bietet wieder einen Kurs zum Erlernen dieser Entspannungstechnik an. Er findet
vom 06. Mai bis 03. Juni 2014 immer dienstags von 14.00 – 15.00 Uhr statt. Anspannung und
Entspannung sind die Pole unseres Lebensrhythmus, die für die Aufrechterhaltung unserer
körperlichen und seelischen Gesundheit notwendig sind. Bitte bequeme Kleidung und ein paar
warme Socken mitbringen.
Die An- und Entspannungsübungen können im Sitzen, wie auch im Liegen durchgeführt werden.
Wer möchte, kann deshalb gerne auch eine Isomatte oder Decke und ein kleines Kissen mitbringen.
Nähere Informationen und telefonische Anmeldung zu den verschiedenen kostenlosen
Angeboten beim Sozialpsychiatrischen Dienst
Garmisch-Partenkirchen Tel.: 08821/76514
Auf geht’s ist für alle da
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wenn es um das Thema ehrenamtliches/freiwilliges Engagement geht!
für interessierte Bürger, die eine freiwilliges Engagement suchen oder ein Projekt auf die
Beine stellen möchten
für soziale Organisationen, gemeinnützige Vereine und Initiativen, sowie für Pfarr- und
Kirchengemeinden im Landkreis Garmisch-Partenkirchen, die neue Ehrenamtliche suchen
oder sich mit anderen vernetzen möchten
für alle bereits tätigen Freiwilligen und Ehrenamtlichen, die an Zusammenarbeit mit anderen
und Fortbildung interessiert sind
Nähere Informationen auf dem Internetportal www.aufgehts-gap.de
(Image 11/13)
ERINNERUNGEN AN HANNI
Hanni Röhrs, unsere gute Seele im Eine-Welt-Laden und in der Bücherei, ist nicht mehr!
Mit nur 61 Jahren ist sie ihrem langen Leiden erlegen.
Das macht uns alle sehr traurig - auch wenn sie das
nicht gewollt hätte.
Hanni hat schon im Frühjahr 1996 Jahren den „Eine-WeltLaden“, der damals noch „Dritte Welt-Laden“ hieß,
übernommen und mit viel Engagement, großem
zeitlichem Aufwand – vor allem aber mit viel Liebe - bis
Ende 2007 geführt.
Sie war bei jedem Gemeindefest und bei jeder Weihnachtsfeier mit ihrem Verkaufsstand dabei, auch
wenn sie oft die ganze Nacht durcharbeiten musste, um alles so zu präsentieren, wie sie es sich
vorstellte. Dabei wuchs der Aufwand mit zunehmendem Angebot immer weiter. Aber sie ließ sich das
einfach nicht nehmen und arbeitete unermüdlich- oft auch zusammen mit ihrem Mann Christian und
den Söhnen Michi und Beni, bis alles so war, wie sie es sich vorstellte!
Gleichzeitig war sie auch bei uns in der Bücherei tätig, wo sie sich immer einbrachte, wenn es nötig
war oder wir uns mal wieder „was Neues“ einfielen ließen.
Daneben engagierte sie sich bei „Miki“(dem offenen Jugendtreff), bei der „Initiative Oberland“ überall da, wo soziales Gewissen und Verantwortung zählt.
Hanni war einfach das, was man in Bayern „a guade Haut“ nennt!
Auch nachdem sie schon sehr krank war und ihre ehrenamtlichen Arbeiten aufgeben musste, war
sie immer für andere da! Bevor sie die Frage beantwortete, wie es ihr ging, wollte sie immer erst
wissen, wie es uns ging. Geklagt hat sie nie, auch wenn man ihr ansehen konnte, dass es ihr nicht
gut ging.
Dass Hanni katholisch war, ist den meisten von uns erst klar geworden, als wir bei ihrer Beerdigung
waren.
Sie war im wahren Sinn „ökumenisch“!
Die Zuversicht, die aus Dietrich Bonhoeffers Lied: “Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag, Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss
an jedem neuen Tag.“ Klingt, dass ihre Familie wohl nicht ohne Grund für die Beerdigung
herausgesucht hat, wünschen wir ihrer Familie!
Wir werden sie nie vergessen!
Christa Wolf
Aus dem Leben unserer Gemeinde
Getauft wurde
Oktober 2013
Eleana Marie Thum
Getraut wurden
Januar 2014
Nicola und André Kirchner aus
Oberschleißheim
Verstorben sind
Oktober 2013
Renate Lauer, 72 Jahre
Käthe Thiele, 93 Jahre
Dezember 2013
Bärbel Pelzer, 73 Jahre
Rudolf Lempart, 91 Jahre
Januar 2014
Herbert Follenius, 86 Jahre
Anneliese Weber, 90 Jahre
Jürgen Bär, 52 Jahre
Irmgard Gorenc, 87 Jahre
Bernhard Wittmann, 85 Jahre
Waldemar Bittner, 74 Jahre
Februar 2014
Anna Schwind, 91 Jahre
Peter Adam, 76 Jahre
Mitarbeitende unserer Kirchengemeinde
Ortspfarrer
Pfarrer Wolfgang Scheel
Partenkirchner Str. 29, 82481 Mittenwald
Handy
0 1 76 / 4 20 92 2 81
E-mail:
[email protected] (auch Facebook)
Pfarramt
Tel.:
0 8 82 3 / 12 59
Fa x
E-Mail:
[email protected]
0 8 82 3 / 94 29 1
Homepage: www.mittenwald-evangelisch.de
Das Pfarramtsbüro ist für Parteienverkehr geöffnet:
Mittwoch, Donnerstag, 10:30 – 12:00 Uhr
Sprechzeiten mit Pfarrer Scheel: nach telefonischer Vereinbarung
Militärpfarrer
Andreas Liedtke – General-Fellgiebel-Kaserne
Maxhofstr. 1, 82343 Pöcking
Tel.: 0 8 1 5 1 / 2 7 3 4 0 5 1
E-Mail: EvMilPfarramtPö[email protected]
Kirchenvorstand
Achtner Rudolf, Brummer Peter, Banzhaf Birgit, Fallenbacher Anita,
Schmidt Hans, Weinberg Hartmut, Windorfer Barbara (Vertrauensfrau),
Wolf Hannes (stellv. Vertrauensmann)
Kirchenpflegerin
Kirchenmusiker/in
Posaunenchor
Pfarramtssekretärin
Leitung Davidchor
Mesner in Krün
Kontaktperson Krün
Kontaktperson Wallgau
Kontaktperson Elmau
Bärbel Neuner
Wilko Ossoba
Wilko Ossoba
Stefanie Ehrlich
Marcus Hiltl
Martina u. Rudolf Achtner, Adalbert-Stifter-Str. 10
Martina Achtner, Krün
Regine Neumayr, Isarstr. 23, Wallgau
Gisela Richardsen, Elmau 15, Klais
Seniorenclub
Gymnastikgruppe
Barbara Berléung (Ltg.), Hedwig Fallenbacher
„Frauen-Gymnastikgruppe“ Ltg: Christa Fuchs
Büchereiteam
B. Amberg, C. Biebel , A. Dierig, T. Hoppe, M. Scheuring, L. Schmidt, C. Weinberg,
Tel. 08821/9678710
Tel. 08823/1259
Tel. 08825/2326
Tel. 08825/2326
Tel. 08825/2345
Tel. 08823/1536
Chr. Wolf (Ltg.) Tel. 0 8 8 23 / 1 36 2 (zu den Büchereizeiten)
Bankverbindung
Spendenkonto- und Frühjahrs- / Herbst-Sammlung für
das Diakonische Werk Bayern:
Evang.-Luth. Pfarramt Mittenwald
HypoVereinsbank Mittenwald - BLZ 70320090 - Kto.-Nr. 1680100469
Bankverbindung
Geschäftskonto der Evang.- Luth. Kirchengemeinde Mittenwald
Evang.-Luth. Pfarramt Mittenwald
HypoVereinsbank Mittenwald - BLZ 70320090 / Kto.-Nr. 1680100450
Impressum
Brief an die Evang.-Lutherische Kirchengemeinde Mittenwald
Evang.-Luth. Pfarramt Mittenwald, Partenkirchner Str. 29, 82481 Mittenwald
Tel.: 08823/1259 - Fax: 08823/94291
Pfarrer Wolfgang Scheel
ViSPD
Mitwirkende
Wolfgang Scheel, Anita Fallenbacher, Hannes Wolf, Hartmut Weinberg,
Wilko Ossoba, Regina Sieber, Christa Wolf
Redaktion und Layout: Anita Fallenbacher, Hartmut Weinberg
Druck: printGrafik Krün