5,2 MB - Kirchengemeinde Mittenwald
Transcription
5,2 MB - Kirchengemeinde Mittenwald
März bis Juni 2014 Brief an die Evang.-Luth. Kirchengemeinde Mittenwald GemeindeGemeinde-FamilienFamilien-Tag am Himmelfahrtstag Für den Himmelfahrtstag, den 29.Mai, haben wir uns diesmal ein neues Programm überlegt. Wir wollen am Isarhorn einen gemeinsamen Tag mit buntem Programm für Jung und Alt verbringen. Im Einzelnen: Ort: Das Bundeswehrheim am Isarhorn ( im Schießplatz), bei dem uns das Ehepaar Wiest gastfreundlich aufnehmen wird. Anfahrt: Auf der B 2 von Mittenwald kommend gleich hinter der Isarbrücke von der B 2 halbrechts abbiegen und dann den mittleren der 3 Wege nehmen (günes Dreieck „Naturschutzgebiet“ und Wegweiser „Vereiner Alm“), einige hundert Meter auf der Asphaltstraße immer geradeaus (auch über das Verbotsschild „Anlieger frei“ hinaus) fahren bis zum Zaun und Tor. Das Tor ist offen, gleich links hinter dem Tor befindet sich das Bundeswehrheim mit einer großen Rasenfläche oberhalb der Isar. Zeit: Wir beginnen mit einem Familiengottesdienst um 10.30 Uhr, den ein Team gestalten wird. Sie können auch zur gewohnten Gottesdienstzeit um 10 Uhr zu unserer Kirche kommen. Dort haben wir einen Fahrdienst eingerichtet, der Sie zum Gottesdienst fährt und zur gewünschten Zeit auch wieder zurückbringt. (Es wäre nett, wenn sich einige bei mir melden, die noch Platz im Auto haben und Teilnehmer mitnehmen können.) Ende des Gemeindetages ist gegen 15.30 Uhr. Weiteres Programm: Für die Kinder wird eine Spielstraße mit Abenteuerpfad eingerichtet. Das Ehepaar Wiest hat verschiedene Speisen zum Mittagessen im Angebot und am Nachmittag auch leckeren Kuchen und eine Vielzahl von Getränken. Der Familientag findet bei jedem Wetter statt, denn das Bundeswehrheim ist für uns auch innen groß genug. Herzliche Einladung! Kommen Sie zahlreich und laden Sie auch noch Freunde ein, Ihr Pfarrer Wolfgang Scheel Liebe Gemeinde, wenn Sie diesen Brief in den Händen halten, beginnt gerade die Passionszeit, die Zeit, in der wir an das Leiden Jesu Christi denken. Wir gehen auf den Karfreitag zu, und danach feiern wir am Ostermorgen die Auferstehung Jesu Christi. Es ist langjährige Tradition unserer Mittenwalder Gemeinde, dass die neue Osterkerze im Osternachtgottesdienst zum Altar getragen und dort das erste Mal entzündet wird. Das Licht der Osterkerze ist ein Symbol für das Licht, das von der Auferstehung Jesu Christi her zu uns leuchtet, auch ein Symbol für Jesus Christus selbst, das Licht des Lebens. Ebenso seit langem gestaltet Frau Anita Fallenbacher jedes Jahr neu die Osterkerze, und die künstlerische Form ist ein jeweils neuer Ausdruck für verschiedene Aspekte unseres Osterglaubens. Bei dieser Gelegenheit möchte ich Frau Fallenbacher für ihr Engagement danken. Durch ein paar Gedanken zur Osterkerze möchte ich Sie anregen, die letzten Wochen zu nutzen, um unser Exemplar von 2013 noch einmal genauer anzuschauen und zu würdigen. Das Lamm, das wir im Zentrum der Kerze als Bild und im Lobpreissatz („Christe – du Lamm Gottes“) sehen, ist auch das zentrale Symbol für Tod und Auferstehung Jesu Christi. Zunächst einmal ist ein Lamm, das wir auch vielfältig auf unseren Wiesen im Oberen Isartal sehen können, ein sanftes Tier, das andere nicht tötet und frisst. Deshalb ist es ein Symbol für Jesus Christus, der sich ohne Widerstand für uns am Kreuz opfert. Gleichzeitig lesen wir in der Bibel in der Offenbarung des Johannes 5,12, dass das Lamm, das (am Kreuz) geopfert wurde, jetzt Macht und Ruhm empfängt und dass es auf dem Thron sitzt wie ein König (Offenbarung 7,17). Damit ist die Auferstehung Jesu gemeint, die ebenso durch das Lamm symbolisiert wird. Das Lamm auf dem Thron sehen Sie übrigens auch auf dem vierten, eingangsnahen Deckenbalken unserer Kirche. Dass das Lamm ewiges Leben – ohne Ende – in sich trägt, verdeutlichen uns die griechischen Buchstaben Alpha und Omega ganz unten auf der Kerze. Sie sind der erste und der letzte Buchstabe des griechischen Alphabets, und sie symbolisieren die Ewigkeit Jesu Christi auch wieder in der Offenbarung des Johannes im ersten (1,8) und letzten Kapitel (22,13). Jesus Christus, das Lamm Gottes, ja der dreifaltige Gott insgesamt umschließen in ihrer Ewigkeit und Unendlichkeit die Vielfalt, Buntheit und Unterschiedlichkeit des Lebens. Das symbolisieren die Regenbogenfarben, die wir zweimal auf der Kerze finden. Wie uns der Regenbogen die ganze Farbvielfalt des Lichtes zeigt, so ist Gottes Schöpfung und auch die Menschheit bunt und vielfältig. Gerade weil Jesus mit sehr unterschiedlichen, teilweise ausgegrenzten Menschen Gemeinschaft hatte, war er bei manchen tödlich verhasst, aber in Wahrheit war dieses Verhalten nur Ausdruck seiner Göttlichkeit, die den Auferstehungssieg davontrug. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gesegnete Passionsund eine frohe Osterzeit. Ihr Pfarrer Wolfgang Scheel Land zum Leben- Grund zur Hoffnung Uff! Es ist wieder mal geschafft! Die „Aktion Brot für die Welt“ 2013 ist dank der Mithilfe vieler fleißiger Helfer erfolgreich abgeschlossen. Seit August hat uns das mehr oder weniger beschäftigt. Lose für die Tombola zusammen betteln, Marmelade einkochen, Socken und Mützen stricken, Anträge schreiben an Gemeinde und Gemeindewerke, Serien mit Losen zusammenstellen, Standaufbau und viele andere Arbeiten wollen im Vorfeld erledigt sein, bis es dann endlich mit dem Verkauf im Stand am 1. Advent losgeht. Die feierliche Eröffnung der Aktion mit Unterstützung durch den Posaunenchor und in Anwesenheit des Bürgermeisters und einiger Gemeinderäte war ein schönes Zeichen der Solidarität. Schon eine Woche später dann der nächste Höhepunkt, der Christkindlmarkt der Vereine und wohltätigen Einrichtungen. Leider begann kurz darauf der „kommerzielle Weihnachtsmarkt“ in der Ballenhausgasse und vor dem kath. Pfarramt. Da ging dann die Zahl der Besucher an unserem Stand deutlich zurück. Einige treue Seelen hielten zum Glück durch, und so können wir am Ende der vier Wochen ein stolzes Ergebnis von € 6821,87 vermelden. Zusammen mit den Spenden und Kollekten, die in dieser Zeit eingingen, kamen wir auf die schöne Summe von € 7995,53, die wir komplett an die Aktion „Brot für die Welt“ überweisen konnten. Sie, liebe Spender und auch alle Helfer, Sie können sicher sein, dass dieses Geld sehr sinnvoll und vollständig in Hilfsprojekte zur Selbsthilfe fließt. Und weil wir sicher sind, damit einen Beitrag zu einem besseren Leben für viele auf der Welt leisten zu können, werden wir auch in 2014 unsere Aktion fortsetzen. Also, bleiben Sie dran, stricken Sie oder kochen Sie ein, Ihre Spenden werden wieder gebraucht. Ihr Hannes Wolf Land zum Leben- Grund zur Hoffnung Mitarbeiterabend im Mai Alle diejenigen, die einen oder mehrere Dienste in der Gemeinde übernommen haben (egal welcher Art Ihre Mitarbeit ist, ob als Gemeindebriefausträger, im David- bzw. Posaunenchor, im Besuchskreis, im Team des Kindergottesdienstes, bei der Aktion „Brot für die Welt“, als Musiker oder in einem Bereich, den wir hier vielleicht vergessen haben) sind herzlich zu unserem Mitarbeiterabend am 23.Mai um 18 Uhr in das evangelische Gemeindehaus in Mittenwald eingeladen. Mit einem gemeinsamen Abendessen wollen wir Dankeschön für Ihre vielfältige Mitarbeit sagen. Bitte teilen Sie uns Ihre Teilnahme bis Mitte Mai durch einen Anruf im Pfarramt mit, damit wir genügend Essen und Getränke bereitstellen können. Pfarrer Wolfgang Scheel Danke! Herzlichen Dank an alle, die uns im vergangenen Jahr auf vielfältige Weise mit Geld- und Sachspenden oder ihrer Mithilfe bei unserer Gemeindearbeit unterstützt haben Ein Dankeschön auch an all unsere Werbepartner, die uns mit ihren Annoncen helfen, diesen Gemeindebrief zu finanzieren. Konfirmation 2014 Unsere Gruppe besteht heuer aus 8 Konfirmanden und Konfirmandinnen. Sie werden sich der Gemeinde mit einem selbst gestalteten Gottesdienst am Sonntag, dem 06. April um 10 Uhr vorstellen. Die Konfirmation feiern wir dann am 11. Mai, ebenfalls um 10 Uhr. Am Samstag davor, dem 10. Mai, um 17 Uhr wird der traditionelle Konfirmandenbeichtgottesdienst stattfinden. Jedes Gemeindeglied ist auch zu den genannten Gottesdienst herzlich eingeladen. Pfarrer Wolfgang Scheel Kircheneintritt und Mündigentaufe Im Jahr 2013 weist unsere Gemeindestatistik mehr (Wieder-) Eintritte in unsere Gemeinde und Taufen von Jugendlichen und Erwachsenen auf als Kirchenaustritte. Damit haben wir eine Bilanz, die positiver ist als der Durchschnitt der evangelischen Kirche in Deutschland. Dies zeigt aber, dass auch in Europa christliche Gemeinden wachsen können und die Schrumpfung der Kirchen kein Naturgesetz ist. Werben Sie bitte in Ihrer Umgebung bei Ausgetretenen für einen Wiedereintritt. Wenn jemand früher getauft wurde, verläuft dieser Schritt sehr einfach und unbürokratisch, nämlich nach einem einzigen Gespräch kann ich in der Regel jemand wieder in unsere Kirche aufnehmen. Wenn sich ein Jugendlicher oder Erwachsener taufen lassen will, so liegt vor ihm auch kein mühsamer Weg. Nach einigen Vorbereitungsgesprächen über die Grundlagen des christlichen Glaubens und unserer evangelisch-lutherischen Konfession können wir in der Regel direkt auf die Taufe zugehen . Pfarrer Wolfgang Scheel "Reformation und Politik" Mit der Lutherdekade gestalten Kirche und Staat zusammen in zehn Themenjahren den Weg hin zum Reformationsjubiläum 2017. Am 31. Oktober 2013 hat das Themenjahr "Reformation und Politik“ begonnen. Obrigkeit und Mündigkeit, Glaube und Macht, Gewissensfreiheit und Menschenrechte - das sind Themen der Reformation und zugleich der Gegenwart, die eine breite Diskussion in Kirche und Gesellschaft verdienen. Unsere neue Landessynode Wie unser Bundesland Bayern durch einen Landtag regiert wird, so wird unsere evangelische Landeskirche durch eine Landessynode geleitet, sozusagen unser Kirchenparlament. Anfang Dezember wählten alle bayrischen Kirchenvorsteher/innen die neuen Synodalen, die für 6 Jahre im Amt bleiben werden. Aus unserem Dekanat wurden gewählt: Pfarrerin Ulrike Wilhelm aus Tutzing, Mail: [email protected] und Brigitta Bogner aus Penzberg, Mail: [email protected] Hier können Sie im Internet alle gewählten Synodalen nachlesen: http://www.sonntagsblatt-bayern.de/thema/synode/syn_13_wahlergebnisse_index.php#04_muc DIE SINGENDE GEMEINDE Luther und unsere Kirchenmusik Wenn wir im Jahreslauf „Vom Himmel hoch da komm ich her“, „Christ ist erstanden“ oder „Verleih uns Frieden gnädiglich“ singen, ist uns meist nicht klar, dass wir damit nach fünf Jahrhunderten Lieder erschallen lassen, die der Gründer unserer Konfession uns als sein lebendiges Vermächtnis hinterlassen hat. Martin Luther war durchdrungen von der Gewissheit, dass Singen und die Musik nach der Theologie den Menschen am einfachsten und intensivsten mit Gott verbinden. „Dankbare Lieder sind Weihrauch und Widder“ ist kein Satz von Luther – doch Paul Gerhard drückt hier sehr klar einen der Grundgedanken des Konfessionsgründers aus: An die Stelle der alttestamentarischen (und auch oftmals im Christentum gelehrten) Werkgerechtigkeit, einer Art verallgemeinertem Opferkult, tritt das immaterielle, flüchtige, klingende Gotteslob, mit dem der Mensch seiner Dankbarkeit Ausdruck verleiht. Luther liebte die Musik seiner Zeit. Josquin Desprez galt ihm als Gipfel der Kompositionskunst, er drückte in zwei Briefen an Ludwig Senfl seine große Anerkennung für dessen Musik aus, ja, neben den einstimmigen Liedmelodien, die er für seine Texte umformte oder selbst erfand, hat er sich mindestens einmal auch selbst an einem vierstimmigen Satz versucht. Dieser ist zwar recht hölzern geraten, zeigt uns aber über die Jahrhunderte hinweg den Stellenwert, den der ausgebildete Chorsänger und Lautenist Luther der Musik beimaß. Charaktervoll und ausdrucksstark sind die Lieder Luthers, von denen oben schon drei genannt wurden. Diese Liedmelodien sind viel mehr geworden als Transportmittel reformatorischen Gedankenguts. Fast jeder bedeutende Komponist in Mitteleuropa hat in den folgenden Jahrhunderten mindestens eine der großen Melodien Luthers zur Grundlage eines Werkes gemacht. Dies gilt auch für viele katholische Komponisten wie Orlando di Lasso, Mozart oder Max Reger. Bis heute sind Liedmelodien wie „Vater unser im Himmelreich“ oder „Aus tiefer Not schrei ich zu dir“ ein niemals versiegender Inspirationsquell für ungezählte Musiker. Luthers Vorgaben, seine hohe Meinung von der Musik und seine Melodien, haben die evangelische Kirchenmusik zu ungeahnter Blüte geführt. Keiner der weltbekannten Komponisten Händel, Bach oder Mendelssohn hat ausschließlich Kirchenmusik geschrieben. Aber ohne diese religiöse Grundlage wären viele heute immer wieder aufgeführte Werke dieser Musiker niemals entstanden. Und auch die heutigen suchenden Bemühungen um eine Erneuerung der Kirchenmusik verdanken wir unserer kollektiven Gewissheit, dass die Musik unsere Gottesdienste auch in Zukunft prägen wird. „Welche Lieder wirst du singen?“ heißt es in einem unserer Tauflieder – und in der Tat: Welche Lieder wollen wir denn in einigen Jahrzehnten in den Gottesdiensten singen? Unser Gesangbuch weist uns einen gangbaren Weg, indem es bereits mehr als hundert Lieder aus den letzten Jahrzehnten in seinen Bestand aufgenommen hat, die alten bewährten Lieder aber ebenfalls zur Verfügung hält. Auch hier erweist sich das Gesangbuch als fast unerschöpfliche Schatz- und Fundgrube. Die Musik in der Kirche ist heute aber auch von Verdächtigungen und Missverständnissen umgeben. Viele Pietisten und Evangelikale sagen, sie dürfe nicht kunstvoll und nicht alt sein, denn dann könne man mit ihr nicht seiner Jesusliebe Ausdruck verleihen. Die Musik lenke von Wort und Gebet ab. Die Musiker wollten vor allem sich selbst darstellen. Musik in der Kirche dürfe nur textgebunden vorkommen. Musik sei vor allem dazu da, um eine freundliche Gottesdienstatmosphäre zu schaffen. Professionelle Musik sei überflüssig, weil der Unterschied zu Laienmusikern gar nicht so groß sei. Jugendliche würden in die Kirchen strömen, wenn dort moderne Musik gemacht würde. Alte Texte gehörten ins Museum, aber nicht in einen lebendigen Gottesdienst. (Man muss viel hören, bevor einem die Ohren abfallen, sagt Pippi Langstrumpf.) All diese Gedanken sind bestenfalls Halbwahrheiten und führen – unreflektiert umgesetzt - letztlich allesamt zu einer traurigen Verarmung unserer Gottesdienstmusik. Doch Musik in der Kirche ist Lob und Verkündigung unabhängig von Stil, Instrumentarium oder gesungener Sprache, wenn sie achtsam und verantwortungsvoll vorgetragen wird. Kirchenmusik braucht das Bemühen um Qualität, denn sonst wird unsere Gottesdienstfeier kein Fest. Denn der Gottesdienst, ganz gleich ob fröhlich oder ernst, kindgerecht oder meditativ, soll dem einzelnen Gläubigen die Möglichkeit geben, in der Gemeinschaft vor Gott einen besonderen Augenblick zu verbringen. Dabei leistet das Singen und Musizieren seinen Beitrag – je nach Gottesdienst in unterschiedlicher Form und Bedeutung. Auch qualitätvolle, gut ausgeführte Musik wird oftmals anecken. Sei es, dass ein Teil der Gemeinde mit der Polyphonie der Renaissance oder dem rhythmisch-sprachlichen Feuerwerk eines Rap nicht vertraut ist. Sei es, dass manche Musik manchem zu laut, zu lang, zu eintönig vorkommen mag. Die unterschiedlichen Hörgewohnheiten sind in unserer Zeit vermutlich weniger als jemals zuvor durch eine Musikrichtung zu befriedigen. Auch hier ist Offenheit gefragt, die bereit ist, sich unerhörtem Alten wie Neuen zu stellen. Wie alt muss man werden, um eines Tages mit Gewissheit sagen zu können: „Das ist nichts für mich und wird es niemals sein“? Eine Schützmotette zu singen oder offenen Herzens als Zuhörer aufnehmen zu können ist ebenso wie die Fähigkeit zum Glauben an Gott oder der Mut, von einer Skisprungschanze seinen Flug zu beginnen, ein Geschenk Gottes. Musizieren und Singen hat deswegen mit Freude an der Schöpfung und den eigenen Möglichkeiten, mit Vertrauen auf sich und andere zu tun. Und wie in jeder anderen Gabe, die wir mitbekommen haben, liegt auch in der Musikalität eine Verpflichtung, sie für alle nutzbar zu machen. All die Stunden einsam am Instrument oder gemeinschaftlich in Chor- und sonstigen Proben bringen der Gemeinschaft und jedem Einzelnen Gewinn. Dass Bach evangelisch war, kann einen bewussten Lutheraner mit Stolz erfüllen. Aber viel wichtiger ist die Liebe zu Gott und den Menschen, die aus Bachs Musik spricht, die für alle Christen und weit darüber hinaus wirksam werden kann. Anders gesagt: Was Bach mit Hilfe des Heiligen Geistes niederschreiben konnte und durfte ist ein Geschenk des Schöpfers durch eines seiner Geschöpfe an seine Schöpfung. Wurde das Weihnachtsoratorium in Oberbayern anfangs nur in einigen evangelischen Gemeinden ab und an aufgeführt, hat es auch hier längst alle Konfessionen und ihre Kirchen erobert. Dies kann ein Vorbild sein, wie wir Evangelische in diesem Land wirken können: Nicht durch ängstliche Assimilation an alles, was wir hier an überkommenen Traditionen vorfinden, sondern im offenen Austausch, in dem wir ebenfalls viel Gutes anzubieten haben. Wieweit unser Angebot angenommen wird, ist dabei nicht so wichtig, denn das steht nicht in unserer Verantwortung. Wilko Ossoba Kirchenmusik in Mittenwald Sonntag, 04. Mai 10.00 Uhr Gottesdienst mit der Kantorei Partenkirchen. Zur Aufführung kommt die Kantate „Auferstanden, auferstanden“ von Max Reger für gemischten Chor, Solistenquartett und Orgel. Leitung: Wilko Ossoba Sonntag, 11. Mai 10.00 Uhr Konfirmation Es musizieren „CANTORIX Dekanatschor Weilheim“ und eine Band Sonntag, 18.Mai 10.00 Uhr Gottesdienst Es singt der Davidchor. Leitung: Marcus Hiltl Sonntag, 01. Juni 18.00 Uhr Orgelkonzert Kantor Wilko Ossoba spielt Werke aus Barock und Romantik Weitere Termine mit kirchenmusikalischen Darbietungen entnehmen Sie bitte der Tagespresse oder den Schaukästen an der Kirche. Unser Posaunenchor unter der Leitung von Dekanatskantor Wilko Ossoba probt in vierzehntägigem Wechsel am Mittwoch um 19.30 Uhr in Mittenwald bzw. Partenkirchen. Neueinsteiger sind jederzeit herzlich willkommen. Kontakt: Wilko Ossoba, Tel. 08821/92678710 Am Mittwoch um 18 Uhr leitet der Instrumentenbauschüler Ferdinand Richter die Jungbläserausbildung im Gemeindehaus Mittenwald. Ein neuer Mitarbeiter unserer Gemeinde stellt sich vor In nächster Zeit sollen in jeder Ausgabe unseres Gemeindebriefs Mitarbeiter aus dem Zentrum unserer Gemeinde interviewt werden. Diesmal sprach Pfarrer Wolfgang Scheel mit Marcus Hiltl aus Krün, dem neuen Leiter des Davidchores. Pfr.Scheel (Sch): Wann entstand Ihr Interesse für Musik? Herr Hiltl (H): Ich bin in meiner Familie mit Musik aufgewachsen. Wir haben viel Hausmusik gemacht, vor allem klassische Musik. Sch: Seit wann singen Sie im Davidchor? H: Im Jahr 2010 bin ich vom damaligen Leiter Wolf-Dieter Ebeling wegen meiner Tenorstimme eingeladen worden. Sch: Wo lag bisher Ihr musikalisches Engagement? H: Zur Zeit bin ich nur im Davidchor und bei der Gruppe der irischen Folk-Musik aktiv. Zuvor habe ich in mehreren Chören mitgesungen. In der Kirchenband meiner katholischen Heimatgemeinde in Haar bei München habe ich sowohl mitgesungen als auch Gitarre und E-Bass gespielt. Sch: Was bedeutet Musik für Sie? H: Musik möchte ich nicht einfach konsumieren, sondern sie soll Engagement in mir hervorrufen, Erkenntnisdrang, Analyse und ein Miterleben. Musik bedeutet in diesem Sinne für mich auch Arbeit. Außerdem habe ich auch beruflich bei der akustischen Einrichtung von Musikstudios mitgearbeitet. Sch: Was ist Ihr musikalischer Lieblingsstil? H: Mir gefällt grundsätzlich komplizierte Musik und nicht solche, die für schnellen Konsum produziert wird. Ich bevorzuge Musik mit der E-Gitarre und so auch Rock- und Metal-Musik. Sch: Was ist Ihre Lieblingsjahreszeit? H: Ich mag alle Jahreszeiten gleich gerne. Sch: Ihre Lebensform? H: Ich bin mit einer Frau verheiratet und habe zwei Kinder. Sch: Was schätzen Sie am meisten am Leben im Oberen Isartal? H: Eben meine Frau und meine zwei Kinder. Sch: Welche Person hat Sie am meisten fasziniert? H: Der Rocksänger Freddy Mercury, auch weil er sein Leben mit einer ehrlichen und positiven Grundeinstellung gelebt hat. Sch: Was bedeutet Ihnen persönlich Jesus Christus? H: Jesus gibt mir erstens Halt im Leben. Und zweitens werde ich durch Jesus ermutigt, Probleme nach Möglichkeit im Frieden zu regeln. Sch: Herzlichen Dank für Ihre Antworten. Weltgebetstag 2014 Am Freitag, den 07. März Der Weltgebetstag ist eine weltweite Basisbewegung christlicher Frauen. Jedes Jahr immer am ersten Freitag im März feiern Menschen weltweit den Weltgebetstag (WGT). Der Gottesdienst wird jährlich von Frauen aus einem anderen Land vorbereitet. Diese Frauen sind Mitglieder in unterschiedlichen christlichen Kirchen. Auch in unzähligen Gemeinden in ganz Deutschland organisieren und gestalten Frauen in ökumenischen (=konfessionsübergreifenden) Gruppen den Weltgebetstag. Weltgebetstag – das ist gelebte Ökumene! Wasserströme in der Wüste Unter diesem Motto steht der diesjährige Weltgebetstag, der von den Frauen aus Ägypten gestaltet wird. Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten in Krün, Mittenwald und Wallgau Wir feiern den Weltgebetstagsgottesdienst in Mittenwald um 19.00 Uhr im Kath. Pfarrsaal Krün um 18.30 Uhr in der Kath. Kirche St. Sebastian Wallgau um 18.30 Uhr im Kath. Pfarrheim Im Anschluss jeweils gemütliches Beisammensein. Tischabendmahl Seit einigen Jahren ist es bei uns hier in Mittenwald Tradition, den Gründonnerstag in einer etwas anderen Form zu feiern. Wir wollen Sie am Donnerstag, den 17. April um 19:00 Uhr zu einem Tischabendmahl in unser Gemeindehaus einladen. Anschließend an den Gottesdienst werden wir gemeinsam ein leichtes Abendessen einnehmen. Bitte feiern Sie diesen Gottesdienst mit uns! Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht. (Johannes 12,24) Mit diesem Bildwort spricht Jesus von seinem eigenen Tod vor dem Hintergrund der Auferstehung. Jesus beschreibt die Wandlung vom Tode zum Leben, die er selbst vollziehen wird. Und er formuliert damit eine schwer zu ertragende Wahrheit und gleichwohl Naheliegendes: Damit etwas Neues entstehen kann, muss sich etwas ändern, muss etwas sterben. Man muss Abschied nehmen von Gewohntem, von bekannten Urteilen. Aber wer bereit ist, diese Veränderung einzugehen, erlebt etwas Größeres. Wenn ich mich verabschiede von Menschen, die mir wohl sind, wünschen sie mir häufig : Bleib, wie du bist! Und ihnen möchte ich dann jedes Mal zurufen: Nein! Denn Veränderung ist das Elixier, das leben lässt, damit Leben weitergeht und sich weiter entwickelt. Jesus spricht im Bild, weil auch er wohl nicht wusste, wie es wirklich geht: Tod und Auferstehung. Unsere Angst ist verständlich, denn wir können dieses Wunder lediglich erahnen: Der Tod verändert, aber er löscht das Leben nicht aus. Diese Hoffnung lässt die quälenden Fragen nach dem Tod ein wenig ihre Ungewissheit verlieren und jeglicher Veränderung der Lebensumstände mit mehr Gelassenheit begegnen. Veränderung bringt, wenn auch zuweilen schmerzhaft, Frucht! Hilke Achten-Rieske (Image 12/13) Gottesdiensttermine März 2014 So, 02.03. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche Fr, 07.03. 15.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Altenheim Phönix So, 09.03. 10.00 Uhr So, 09.03. 18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Passionszeit-Beginn: Sonntag Invokavit Dreifaltigkeitskirche Gottesdienst Katholische Kirche St. Sebastian, Krün So, 16.03. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche So, 23.03. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche So, 30.03. 10.00 Uhr Predigtgottesdienst Dreifaltigkeitskirche So, 30.03. 11.00 Uhr Kleinkindgottesdienst Dreifaltigkeitskirche So, 30.03. 20.00 Uhr Ökumenisches Taizé-Gebet Nikolauskirche am Friedhof April 2014 Fr, 04.04. 15.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Altenheim Phönix So, 06.04. 10.00 Uhr Jugendgottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden Dreifaltigkeitskirche So, 06.04. 18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Katholische Kirche St. Sebastian, Krün So, 13.04. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche Mittenwald Do, 17.04. 19.00 Uhr Gründonnerstag, Tischabendmahl - Evang. Gemeindehaus Fr, 18.04. 10.00 Uhr Karfreitag: Beichtgottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche Fr, 18.04. 15.00 Uhr Predigtgottesdienst zur Todesstunde Jesu Dreifaltigkeitskirche So, 20.04. 05.00 Uhr Auferstehungsgottesdienst, anschließend Osterfrühstück Dreifaltigkeitskirche So, 20.04. 10.00 Uhr Osterfestgottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche Mo, 21.04. 10.00 Uhr Osterfestgottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche So, 27.04. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche So, 27.04. 20.00 Uhr Ökumenisches Taizé-Gebet / Nikolauskirche am Friedhof Mai 2014 Fr, 02.05. 15.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Altenheim Phönix So, 04.05. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit der Kantorei Partenkirchen Dreifaltigkeitskirche Sa, 10.05. 17.00 Uhr Konfirmandenbeichte – Dreifaltigkeitskirche So, 11.05. 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdiest - Dreifaltigkeitskirche So, 11.05. 18.00 Uhr Gottesdienst Katholische Kirche St. Sebastian, Krün Fr, 16.05. 18.00 Uhr Ökumenischer Maigottesdienst - Dreifaltigkeitskirche Gottesdiensttermine Mai 2014 So, 18.05. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und dem Davidchor - Dreifaltigkeitskirche So, 25.05. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl - Dreifaltigkeitskirche So, 25.05. 20.00 Uhr Ökumenisches Taizé-Gebet Nikolauskirche am Friedhof Do, 29.05. 10.30 Uhr Familiengottesdienst auf dem Himmelfahrts-Familientag im Bundeswehrheim am Isarhorn, Mitfahrmöglichkeit Juni 2014 So, 01.06. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl - Dreifaltigkeitskirche Fr, 06.06. 15.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Altenheim Phönix So, 08.06. 10.00 Uhr Pfingstgottesdienst mit Abendmahl - Dreifaltigkeitskirche So, 08.06. 18.00 Uhr Pfingstgottesdienst - Katholische Kirche St. Sebastian, Krün Mo, 09.06. 10.00 Uhr Pfingstgottesdienst mit Abendmahl - Dreifaltigkeitskirche So, 15.06. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl - Dreifaltigkeitskirche So, 22.06. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl - Dreifaltigkeitskirche Di, 24.06. 20.00 Uhr Mi, 25.06. 11.00 Uhr Ökumenischer Johannesgottesdienst – Kolpingkreuz am Latscheneck oberhalb von Mittenwald Berggottesdienst Kapelle Maria Königin am Lautersee Do, 26.06. 11.00 Uhr Berggottesdienst Kapelle Maria Rast / Buckelwiesen Fr, 27.06. 11.00 Uhr Berggottesdienst Kreuz am Otenwanger Weg / Wallgau So, 29.06. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche So, 29.06. 20.00 Uhr Ökumenisches Taizé-Gebet Nikolauskirche am Friedhof Juli 2014 Mi, 02.07. 11.00 Uhr Berggottesdienst Kapelle Maria Königin am Lautersee Do, 03.07. 11.00 Uhr Berggottesdienst Kapelle Maria Rast / Buckelwiesen Fr, 04.07. 11.00 Uhr Berggottesdienst Kreuz am Otenwanger Weg / Wallgau Fr, 04.07. 15.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Altenheim Phönix So, 06.07. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche So, 06.07. 18.00 Uhr Gottesdienst Katholische Kirche St. Sebastian, Krün Mi, 09.07. 11.00 Uhr Berggottesdienst Kapelle Maria Königin am Lautersee Do, 10.07. 11.00 Uhr Berggottesdienst Kapelle Maria Rast / Buckelwiesen Fr, 11.07. 11.00 Uhr Berggottesdienst Kreuz am Otenwanger Weg / Wallgau So, 13.07. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche Mittenwald Kindergottesdienste Seit vielen Jahren erfreuen sich unsere Kindergottesdienste großer Beliebtheit. Ungefähr alle 2 Monate treffen wir uns sonntags um 11 Uhr in der evangelischen Kirche in Mittenwald. Ein Team von Mitarbeiterinnen mit Pfarrer Scheel hat alles liebevoll vorbereitet. Papagei Mori und Pandabär Bao begrüßen und begleiten die Kinder. Wir singen Lieder mit Bewegungen, führen kleine Aktionen durch wie die Flutung der Arche Noah, tanzen und sitzen auf Kissen vor dem Altar. Der Gottesdienst ist besonders für Kinder zwischen 1 Monat und 8 Jahren geeignet. Mama, Papa, Oma und Opa sind natürlich auch herzlich eingeladen. Und mit dem Segen nach ungefähr 30 Minuten Gottesdienst ist die gemeinsame Zeit noch nicht vorbei. Wir treffen uns im Keller des Gemeindehauses zu einem sonntäglichen Brunch mit Kaffee, Saft, Gebäck und Brezeln. Die Erwachsenen unterhalten sich, die Kinder spielen weiter und freuen sich mit Mori und Bao auf den nächsten Kleinkindgottesdienst. Die nächsten Kindergottesdienste: 30. März 29. Mai, Himmelfahrtstag. Wir feiern am Isarhorn auf dem Gelände des Bundeswehrheims einen Familiengottesdienst im Rahmen unseres Gemeindetages mit einer Spielstraße für Kinder (siehe besonderen Artikel). Hilfe, im Ameisenhaufen sind alle Vorräte aufgebraucht. Schnell bringen Luise, Willi und Elsa Nachschub. Welche Ameise füllt welche Vorratskammer? Jugendfreizeit im Sommer 2014 Liebe Jugendliche unserer Gemeinde, für das erste Wochenende der großen Ferien haben wir die Lichtenbachhütte im Graswangtal bei Oberammergau gebucht. Es ist ein uriges und einfaches Häuschen, aber in einer schönen Landschaft, in der man viel unternehmen kann. Im Vordergrund stehen dort Gemeinschaft, Spiel und Spaß. Ein Lagerfeuer am Abend gehört selbstverständlich dazu. Mit einem selbstgestalteten Gottesdienst am Sonntagvormittag wollen wir die zwei Tage abschließen. Ihr dürft auch Freunde/innen einladen. Ein Team von Jugendlichen wird die Freizeit vorbereiten. Hier alle Infos: Wer? Wann? Fahrt? Verpflegung? Kosten? Betten Konfirmierte Jugendliche/junge Erwachsene und auch die, die bald Konfirmanden werden, also für Teilnehmer zwischen 12 und 20 Jahren. Freitag, 01. August 2014, 16 Uhr bis Sonntag, 03. August, 14 Uhr Organisieren wir. Frau Diener, die zum Team gehört 10 € für das ganze Wochenende in zwei großen Schlafsälen Libi – 2014 für Kinder von 10 bis 13 Jahren Auch diesen Sommer fahren wir wieder für elf Tage auf die Halbinsel Lindenbichl am Staffelsee. Immer wieder kommen neue Kinder hinzu, weil die fröhliche, lockere Stimmung dort in der ganzen Region bekannt ist und sich schon längst herumgesprochen hat. So sind die Plätze oft vorzeitig ausgebucht. Unser Termin: 09. Bis 19. August 2014 Infos´s Evang. Pfarramt Mittenwald Anmeldung Telefon 08823-1259 Anmeldefrist: vom 1.3. bis 30.5. Herzliche Einladung zum Seniorenclub am Mittwochnachmittag im Evang. Gemeindehaus Mittenwald Partenkirchner Str. 31 Bei Unternehmungen bzw. Ausflügen ist der Abfahrtsort das Gemeindehaus. Änderungen vorbehalten! DATUM THEMA BEGINN Mittwoch 05.03. Aschermittwoch 14:30 Mittwoch 12.03. Im Märzen der Bauer 14:30 Mittwoch 19.03. Platz ist in der kleinsten Hütte 14:30 Mittwoch 26.03. Mission in Bolivien – Vortrag und Gesprächsrunde 14:00 (siehe Artikel in diesem Gemeindebrief) Mittwoch 02.04. Entspannung 14:30 Mittwoch 09.04. Fahrt ins Aschenbrennermuseum Abfahrt 14:00 Mittwoch 16.04. „Ostern“ Geschichten – Gedichte - Bräuche 14:30 Mittwoch 23.04. Geht nicht gibt es nicht 14:30 Mittwoch 30.04. „Frühling“ Lieder –Gedichte - Quiz 14:30 Mittwoch 07.05. Israel erleben in Bildern und Erzählungen 14:30 Seniorenarbeit im Allgemeinen Mittwoch 14.05. 14:30 Mittwoch 21.05. Wem Gott will rechte Gunst erweisen 14:30 Mittwoch 28.05. Geselliger Nachmittag – Mitsprache erwünscht 14:30 Mittwoch 04.06. Schenkt man sich Rosen in Tirol 14:30 Mittwoch 11.06. Wir aktivieren unsere grauen Zellen 14:30 Mittwoch 18.06. Das Werdenfelser Land 14:30 Mittwoch 25.06. Lassen Sie sich überraschen 14:30 Mittwoch 02.07. Ausflug zur Herzogsägmühle (siehe Ausschreibung nächste Seite) Abfahrt 10:00 Aus dem Seniorenclub Anfang Dezember konnte unser Seniorenclub eine Kutschfahrt durch Mittenwalds schöne Landschaft unternehmen und war anschließend noch im Bichlerhof zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Herzlichen Dank an Frau Bärbel Ostler, die unseren älteren Gemeindegliedern diesen frohen Nachmittag ermöglicht hat. Senioren- Gemeindeausflug Am Mittwoch, dem 2.Juli, wollen wir wieder einen Tagesausflug unternehmen. Den Kern der Reisetruppe bilden unsere Senioren, aber auch andere Gemeindeglieder und Urlauber sind zu dieser Busfahrt herzlich eingeladen. Ziel unserer kleinen Reise ist die Herzogsägmühle bei Schongau. Nach Ankunft bei diesem diakonischen Dorf unserer Evangelischen Kirche bekommen wir eine kleine Einführung mit Film in die wichtige Arbeit, die dort mit und für benachteiligte, behinderte Menschen geleistet wird, und kommen vermutlich auch mit Bewohnern ins Gespräch. Dann können wir im preisgünstigen eigenen Restaurant des Dorfes Mittag essen, danach in der herrlichen Landschaft spazieren gehen und auch den Laden der Kunstgewerbeartikel besuchen, in dem die Bewohner beeindruckende Stücke hergestellt haben. (Sollten Sie Wachsreste oder gestempelte Briefmarken haben, können Sie diese als Arbeitsmaterial für die Bewohner mitnehmen.) Danach wollen wir noch im Restaurant Kaffee und Kuchen genießen und zum Abschluss in der Dorfkirche eine Andacht feiern. Abfahrt: 02.Juli, 10:00 Uhr, vor der evangelischen Kirche (gut eine Stunde Fahrtzeit) Rückkehr: gegen 17.15 Uhr Kosten für die gesamte Busfahrt: 10 €. Die preisgünstigen Speisen müssen selber gezahlt werden. Herzliche Einladung an Sie alle. Pfarrer Wolfgang Scheel mit Barbara Berléung und Hedwig Fallenbacher Ökumene in Mittenwald Zunächst möchte ich Herrn Pfarrer Michael Wehrsdorf danken, dass er die bewährte ökumenische Zusammenarbeit in Mittenwald fortsetzt und unterstützt. Die wichtigste, weil monatlich-regelmäßige ökumenische Aktivität ist der ökumenische Bibelkreis. Die weiteren ökumenischen Aktionen schließen sich an. Ökumenischer Bibelkreis Mit dem neuen Jahr 2014 beginnen wir auch mit einer neuen biblischen Reihe. Die Mehrheit der Teilnehmer entschied sich für den Jakobusbrief (Jak), gerade auch weil er einen interessanten, bereichernden Austausch für das ökumenische Gespräch verspricht. Wir treffen uns einmal monatlich um 20 Uhr im Bibelraum im Keller des Evangelischen Gemeindehauses, und zwar: 19. März - Jak 2,1-13 09. April - Jak 2,14-26 21. Mai - Jak 3 25. Juni - Jak 4,1-12 Katholische wie evangelische Gemeindeglieder sind herzlich eingeladen, neu zum Bibelkreis dazuzukommen und zu testen, ob er nicht auch sie in Glauben und Leben weiterbringen kann. Pfarrer Wolfgang Scheel Kreuzweg an Kalvarienberg am Montag, den 14. April um 19:00 Uhr Wir laden ein, am Kreuzweg der Kolpingfamilie in der Karwoche teilzunehmen, in ökumenischem Gedenken an die Leiden Christi. Beginn: 1. Kreuzwegstation am Kalvarienberg (Abzweigung Gröbelweg) Wir laden herzlich ein, zum Ökumenischen MaiMai-Gottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche Am Freitag, dem 16.Mai, feiern wir in unserer evangelischen Kirche um 18 Uhr einen besonderen Gottesdienst, in dessen Mittelpunkt biblische Mariengeschichten stehen. Herzliche Einladung zum kumenischen JohannisJohannis-Gottesdienst Am Dienstag, dem 24.Juni, um 20 Uhr feiern wir einen Gottesdienst am Kolpingkreuz am Kranzberg mit unserem Posaunenchor. TaizéTaizé-Gebet Herzliche Einladung zum ökumenischen Taizé-Gebet meist am letzten Sonntag im Monat um 20:00 Uhr in der St. Nikolauskirche am Friedhof die nächsten Termine: 30.03 ./ 27.04. /25.05. / 29.06 Mission in Bolivien Mein Name ist Heidi Brandenberg, von Beruf Krankenschwester, und als gebürtige Bayreutherin arbeite und lebe ich seit vier Jahren in Südamerika, genauer gesagt in Bolivien. Ich leite den Missionsund Entwicklungsverein „Soforthilfe La Paz e.V.“, der seinen Sitz im Baden-Würtembergischen Land hat. Seit 21 Jahren ist diese Organisation in Bolivien tätig, um dem ständig präsenten Leid und der Hoffnungslosigkeit etwas entgegenzusetzen, was dauerhaft trägt und ein Leben in Würde ermöglicht. Bolivien- dieses bezaubernde Land gilt als eines der Ärmsten auf dem Kontinent; mit seinem seit 2006 regierenden ersten Indigenen Präsidenten ist es aber dabei, sich von der unteren Skala der Armut wirtschaftlich nach oben zu arbeiten. Um die noch herrschende, extreme Armut (30 % der Bevölkerung) zu bekämpfen, ausgesetzten, sozial benachteiligten Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen eine Lebensperspetive aufzuzeigen, unterstützt „Soforthilfe La Paz e.V.“ Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens geboren wurden. Wir versuchen Ihnen Zugang zu Schul- und Ausbildung, Nahrung, Wohnung, Gesundheit und Arbeit verschaffen. Seit 1992 kamen immer wieder neue Arbeitszweige dazu. Angefangen haben wir mit der sogenannten Straßenarbeit. Kinder und Jugendliche, die kein Zuhause haben, keine Eltern oder als ungewollt ausgesetzt wurden, lebten und leben auch heute noch in „Straßengangs“ zusammen. Diese Gang ist ihre Familie. Alles wird zusammen gemacht: Drogenkonsum, um der harten Wirklichkeit zu entfliehen, Raub, um den Konsum zu finanzieren, gemeinsame Schlafplätze unter Brücken, in Kartons, im Wald oder in der Zelle eines Bankautomaten. (Zwei Jungs in Mi Casita, die eine Kindergartenguppe aus München als „Paten“ hat) Alkohol, Kleber und Drogen zerstören die Gesundheit dieser verlorenen Kinder rasch und so ergab es sich wie von selbst, dass wir eine medizinische Arbeit aufbauen mussten; ein Arzt wurde unter Vertrag genommen, ein Tageszentrum eröffnet, in dem sich die Kinder, aber auch erwachsene Obdachlose duschen konnten, Wäsche waschen, eine warme Mahlzeit erhielten, Gespräche führen und alles, was so anstand, tun konnten. Aus den Straßenkindern wurden Mütter und Väter. Ihre Kinder verbrachten ihre Zeit tagsüber in unserem Kindergarten „Mi Casita“, damit die Eltern einer Arbeit nachgehen konnten: Süßigkeiten verkaufen, Auto waschen, Schuhe putzen usw. Diese Kinder wurden älter, und man brauchte einen Kinderhort, der sich um die –nun- Schulkinder kümmerte; Hausaufgabenbetreuung, Freizeitgestaltung und Lebensprojekte. Inzwischen sind ein Rehabilitationszentrum für alkohol- und drogensüchtige Männer entstanden, die selbst oft auf der Straße geboren oder als Kinder auf die Straße gekommen sind. Von Grund auf muss erlernt werden, was es heißt, in Gemeinschaft zu leben, in der Gesellschaft integriert zu sein, zu arbeiten, eine Familie zu gründen uvm. Neben unseren drei Zentren besuchen wir Gefangene und halten jeden Freitag und Samstag in den verschiedenen Gefängnissen eine Kinderstunde, denn Kinder werden oft mit „inhaftiert“, so dass sie von klein auf Gewalt und Drogenkonsum, Ausbeutung und Missbrauch erleben. Auch unterhalten wir seit mehr als 10 Jahren eine Armenspeisung auf einem öffentlichen Platz. Bis zu 70 Personen, oft ältere Menschen, die zwar ihr Leben lang gearbeitet haben, aber nicht in den Genuss gekommen sind, eine Rente zu beziehen, kommen, um eine warme Mahlzeit zu genießen. Bei dieser Veranstaltung wird auch miteinander gesungen und gebetet, und nach dem Mittagessen versorge ich die Menschen medizinisch. In den letzten Jahren kamen noch die Patenschaften hinzu. Nicht nur finanzielle Patenschaften wurden aufgebaut, die einen Platz in eines unserer Zentren finanzieren, sondern auch Gebets- oder Kontaktpatenschaften. Gerade für junge Leute in Ausbildung und Studium mit wenig finanziellen Mitteln ist das eine gute Möglichkeit an diesem großartigen Projekt „Soforthilfe“ mitzuwirken. Im März darf ich Ihnen mehr erzählen und zeigen von meinen „Schutzbefohlenen“, von der Arbeit, aber auch der wunderbaren Landschaft Boliviens. Ich freue mich sehr auf diese Veranstaltung im Gemeindehaus der evangelischen Kirche und verbleibe bis dahin Ihre Heidi Brandenberg Soforthilfe La Paz e.V. Casilla 13184 La Paz Bolivia Spendenkonto der Soforthilfe La Paz e.V. Sparkasse Pforzheim Calw Bankleitzahl 666 500 85 Kontonummer 724 742 IBAN DE78 6665 0085 0000 7247 42 BIC PZHSDE66XXX Herzliche Einladung an alle Interesierten zum Vortrag mit Gesprächsrunde über die Mission in Bolivien am Mittwoch, den 26. März 2014 um 14 Uhr im evang. Gemeindehaus in Mittenwald. Nach einer kurzen Kaffeerunde wird uns Frau Brandenberg von Ihrer Arbeit in Bolivien erzählen. Über zahlreichen Besuch würden wir uns sehr freuen. Angebote des Sozialpsychiatrischen Dienstes von Herzogsägmühle in Mittenwald im evangelischen Gemeindehaus, Partenkirchner Str. 31 Beratung für Menschen mit seelischen Problemen und für deren Angehörige in der Außensprechstunde immer dienstags von 14 bis 16 Uhr. Die Dipl.Sozialpädagogen Regina Dupper und Peter Krößmann nehmen sich für Sie Zeit und bieten auch Hausbesuche an. Während der Außensprechzeit in Mittenwald sind sie unter 0175 / 2607994 zu erreichen. Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen Regina Dupper bietet wieder einen Kurs zum Erlernen dieser Entspannungstechnik an. Er findet vom 06. Mai bis 03. Juni 2014 immer dienstags von 14.00 – 15.00 Uhr statt. Anspannung und Entspannung sind die Pole unseres Lebensrhythmus, die für die Aufrechterhaltung unserer körperlichen und seelischen Gesundheit notwendig sind. Bitte bequeme Kleidung und ein paar warme Socken mitbringen. Die An- und Entspannungsübungen können im Sitzen, wie auch im Liegen durchgeführt werden. Wer möchte, kann deshalb gerne auch eine Isomatte oder Decke und ein kleines Kissen mitbringen. Nähere Informationen und telefonische Anmeldung zu den verschiedenen kostenlosen Angeboten beim Sozialpsychiatrischen Dienst Garmisch-Partenkirchen Tel.: 08821/76514 Auf geht’s ist für alle da • • • • wenn es um das Thema ehrenamtliches/freiwilliges Engagement geht! für interessierte Bürger, die eine freiwilliges Engagement suchen oder ein Projekt auf die Beine stellen möchten für soziale Organisationen, gemeinnützige Vereine und Initiativen, sowie für Pfarr- und Kirchengemeinden im Landkreis Garmisch-Partenkirchen, die neue Ehrenamtliche suchen oder sich mit anderen vernetzen möchten für alle bereits tätigen Freiwilligen und Ehrenamtlichen, die an Zusammenarbeit mit anderen und Fortbildung interessiert sind Nähere Informationen auf dem Internetportal www.aufgehts-gap.de (Image 11/13) ERINNERUNGEN AN HANNI Hanni Röhrs, unsere gute Seele im Eine-Welt-Laden und in der Bücherei, ist nicht mehr! Mit nur 61 Jahren ist sie ihrem langen Leiden erlegen. Das macht uns alle sehr traurig - auch wenn sie das nicht gewollt hätte. Hanni hat schon im Frühjahr 1996 Jahren den „Eine-WeltLaden“, der damals noch „Dritte Welt-Laden“ hieß, übernommen und mit viel Engagement, großem zeitlichem Aufwand – vor allem aber mit viel Liebe - bis Ende 2007 geführt. Sie war bei jedem Gemeindefest und bei jeder Weihnachtsfeier mit ihrem Verkaufsstand dabei, auch wenn sie oft die ganze Nacht durcharbeiten musste, um alles so zu präsentieren, wie sie es sich vorstellte. Dabei wuchs der Aufwand mit zunehmendem Angebot immer weiter. Aber sie ließ sich das einfach nicht nehmen und arbeitete unermüdlich- oft auch zusammen mit ihrem Mann Christian und den Söhnen Michi und Beni, bis alles so war, wie sie es sich vorstellte! Gleichzeitig war sie auch bei uns in der Bücherei tätig, wo sie sich immer einbrachte, wenn es nötig war oder wir uns mal wieder „was Neues“ einfielen ließen. Daneben engagierte sie sich bei „Miki“(dem offenen Jugendtreff), bei der „Initiative Oberland“ überall da, wo soziales Gewissen und Verantwortung zählt. Hanni war einfach das, was man in Bayern „a guade Haut“ nennt! Auch nachdem sie schon sehr krank war und ihre ehrenamtlichen Arbeiten aufgeben musste, war sie immer für andere da! Bevor sie die Frage beantwortete, wie es ihr ging, wollte sie immer erst wissen, wie es uns ging. Geklagt hat sie nie, auch wenn man ihr ansehen konnte, dass es ihr nicht gut ging. Dass Hanni katholisch war, ist den meisten von uns erst klar geworden, als wir bei ihrer Beerdigung waren. Sie war im wahren Sinn „ökumenisch“! Die Zuversicht, die aus Dietrich Bonhoeffers Lied: “Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag, Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“ Klingt, dass ihre Familie wohl nicht ohne Grund für die Beerdigung herausgesucht hat, wünschen wir ihrer Familie! Wir werden sie nie vergessen! Christa Wolf Aus dem Leben unserer Gemeinde Getauft wurde Oktober 2013 Eleana Marie Thum Getraut wurden Januar 2014 Nicola und André Kirchner aus Oberschleißheim Verstorben sind Oktober 2013 Renate Lauer, 72 Jahre Käthe Thiele, 93 Jahre Dezember 2013 Bärbel Pelzer, 73 Jahre Rudolf Lempart, 91 Jahre Januar 2014 Herbert Follenius, 86 Jahre Anneliese Weber, 90 Jahre Jürgen Bär, 52 Jahre Irmgard Gorenc, 87 Jahre Bernhard Wittmann, 85 Jahre Waldemar Bittner, 74 Jahre Februar 2014 Anna Schwind, 91 Jahre Peter Adam, 76 Jahre Mitarbeitende unserer Kirchengemeinde Ortspfarrer Pfarrer Wolfgang Scheel Partenkirchner Str. 29, 82481 Mittenwald Handy 0 1 76 / 4 20 92 2 81 E-mail: [email protected] (auch Facebook) Pfarramt Tel.: 0 8 82 3 / 12 59 Fa x E-Mail: [email protected] 0 8 82 3 / 94 29 1 Homepage: www.mittenwald-evangelisch.de Das Pfarramtsbüro ist für Parteienverkehr geöffnet: Mittwoch, Donnerstag, 10:30 – 12:00 Uhr Sprechzeiten mit Pfarrer Scheel: nach telefonischer Vereinbarung Militärpfarrer Andreas Liedtke – General-Fellgiebel-Kaserne Maxhofstr. 1, 82343 Pöcking Tel.: 0 8 1 5 1 / 2 7 3 4 0 5 1 E-Mail: EvMilPfarramtPö[email protected] Kirchenvorstand Achtner Rudolf, Brummer Peter, Banzhaf Birgit, Fallenbacher Anita, Schmidt Hans, Weinberg Hartmut, Windorfer Barbara (Vertrauensfrau), Wolf Hannes (stellv. Vertrauensmann) Kirchenpflegerin Kirchenmusiker/in Posaunenchor Pfarramtssekretärin Leitung Davidchor Mesner in Krün Kontaktperson Krün Kontaktperson Wallgau Kontaktperson Elmau Bärbel Neuner Wilko Ossoba Wilko Ossoba Stefanie Ehrlich Marcus Hiltl Martina u. Rudolf Achtner, Adalbert-Stifter-Str. 10 Martina Achtner, Krün Regine Neumayr, Isarstr. 23, Wallgau Gisela Richardsen, Elmau 15, Klais Seniorenclub Gymnastikgruppe Barbara Berléung (Ltg.), Hedwig Fallenbacher „Frauen-Gymnastikgruppe“ Ltg: Christa Fuchs Büchereiteam B. Amberg, C. Biebel , A. Dierig, T. Hoppe, M. Scheuring, L. Schmidt, C. Weinberg, Tel. 08821/9678710 Tel. 08823/1259 Tel. 08825/2326 Tel. 08825/2326 Tel. 08825/2345 Tel. 08823/1536 Chr. Wolf (Ltg.) Tel. 0 8 8 23 / 1 36 2 (zu den Büchereizeiten) Bankverbindung Spendenkonto- und Frühjahrs- / Herbst-Sammlung für das Diakonische Werk Bayern: Evang.-Luth. Pfarramt Mittenwald HypoVereinsbank Mittenwald - BLZ 70320090 - Kto.-Nr. 1680100469 Bankverbindung Geschäftskonto der Evang.- Luth. Kirchengemeinde Mittenwald Evang.-Luth. Pfarramt Mittenwald HypoVereinsbank Mittenwald - BLZ 70320090 / Kto.-Nr. 1680100450 Impressum Brief an die Evang.-Lutherische Kirchengemeinde Mittenwald Evang.-Luth. Pfarramt Mittenwald, Partenkirchner Str. 29, 82481 Mittenwald Tel.: 08823/1259 - Fax: 08823/94291 Pfarrer Wolfgang Scheel ViSPD Mitwirkende Wolfgang Scheel, Anita Fallenbacher, Hannes Wolf, Hartmut Weinberg, Wilko Ossoba, Regina Sieber, Christa Wolf Redaktion und Layout: Anita Fallenbacher, Hartmut Weinberg Druck: printGrafik Krün