Akkreditierung 2008 Struktur - Fakultät Gestaltung
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Akkreditierung 2008 Struktur - Fakultät Gestaltung
2. Struktur Organigramm Die Fakultätsverwaltung und die Organisation des Studiums liegen in der Hand des Fakultätsrats. Er setzt sich aus allen Professorinnen und Professoren, drei Mitarbeitern und sechs Studierenden zusammen. Er ist das wichtigste Entscheidungsgremium der Fakultät. Der Fakultätsrat wählt den Fakultätsvorstand, bestehend aus dem Dekan, dem Studiendekan und dem Prodekan., Er wählt die Studienkommission. Ihr gehören drei Professoren und drei Vertreter der Fachschaft an. Der Studiendekan sitzt diesem Gremium vor. Die Prüfungskommission unter dem Vorsitz des Dekans wählt ebenfalls der Fakultätsrat. Sie besteht aus vier Professoren. In die Fachschaft, Organ der studentischen Vertretung, sind sechs Studierende gewählt. Gremien und Funktionen Fachschaft Fachschaft WS 2007/2008 – SS 2008 Mailadresse der kompletten Fachschaft: fachschaft-d[at]hs-mannheim.de Ali Badakhshan Rad ( [email protected]) Katharina Bührer ( [email protected]) Jens Richter ( [email protected]) Vera Pardall ( [email protected]) Caspar Sessler ( [email protected]) Philip Brückner ( [email protected]) Fakultätsrat Die Fakultätsverwaltung und die Organisation des Studiums liegen in der Hand des Fakultätsrats. Er setzt sich aus allen Professorinnen und Professoren, drei Mitarbeitern und sechs Studierenden zusammen. Er ist das wichtigste Entscheidungsgremium der Fakultät. Der Fakultätsrat wählt den Fakultätsvorstand, bestehend aus dem Dekan, dem Studiendekan und dem Prodekan., Er wählt die Studienkommission. Ihr gehören drei Professoren und drei Vertreter der Fachschaft an. Der Studiendekan sitzt diesem Gremium vor. Die Prüfungskommission unter dem Vorsitz des Dekans wählt ebenfalls der Fakultätsrat. Sie besteht aus vier Professoren. In die Fachschaft, Organ der studentischen Vertretung, sind sechs Studierende gewählt. Professoren: Kai Beiderwellen (Vorsitz), Silke Braemer, Duttenhoefer, Thomas Friedrich, Frank Göldner, Götz, Axel Kolaschnik, Lindauer, Hamilius, Schwarz, Hartmut Wöhlbier, Mitarbeiter: Johannes Brückner, Rainer Diehl, Bernhard Pompeÿ Studenten: Ali Badakhshan Rad, Philip Brueckner, Katharina Bührer, jens richter, vera pardall, Caspar Sessler Fakultätsvorstand Dekan Prof. Kai Beiderwellen ( [email protected]) Telefon +49 (0)621.292 6158 Sprechzeit: Dienstag vormittags und nach Vereinbarung Prodekan Prof. Axel Kolaschnik ( [email protected]) Telefon +49 (0)621.292 6161 Sprechzeit: nach Vereinbarung Studiendekan Prof. ( [email protected]) Telefon +49 (0)621 292 6164 Sprechzeit: Montag 13 – 14 Uhr und nach Vereinbarung Studienkommission Professoren: (Vorsitz), Hartmut Wöhlbier, Kai Beiderwellen, Lindauer, Duttenhoefer Studenten: Constanze Tzavaras, Johannes Brückner, Kilian Rüth, Mensch Prüfungsausschuss Kai Beiderwellen (Vorsitz), Thomas Friedrich, Hartmut Wöhlbier, Hamiliusr, Silke Braemer, Lindauer Auswahlkommission Bachelor Duttenhoefer (Vorsitz), Kai Beiderwellen, Hartmut Wöhlbier, , Silke Braemer, Thomas Friedrich, Frank Göldner Auswahlkommission Master Friedrich (Vorsitz), Kai Beiderwellen, Wyrwich, Kolaschnik, Lindauer Leiter des Praktikantenamtes Hartmut Wöhlbier Mitarbeitervertretung Johannes Brückner, Rainer Diehl, Bernhard Pompeÿ Auslandsbeauftragter Jürgen Berger Ausschüsse DV Datenverarbeitung Frank Göldner Forschung Dr. Friedrich Institute Als Organisationseinheiten für Lehre und Forschung unterhält die Fakultät für Gestaltung fünf Institute: IFPM: Institut für Printorientierte Medien FOT: Institut für Fotografie ZBM: Institut für Zeitbasierte Medien IAM: Institut für Interaktive Medien IDW: Institut für Designwissenschaften IFPM: Institut für Printorientierte Medien Mission Statement: Sowohl der Realisationsprozess des Entwurfes als auch die Druckvorstufe haben sich in den letzten beiden Jahrzehnten grundlegend verändert. Heute findet die sogenannte Druckvorstufe als „Desktop Publishing“ ausschließlich digital statt, um dann auf Film oder direkt auf die Druckplatte belichtet zu werden, oder aber ohne Zwischenträger als digitaler Druck realisiert zu werden. Alte Berufe wie Schriftsetzer, Reinzeichner, Reprotechniker und Buchdrucker haben ihr Handwerk auf die Jobs der multimedialen Spezialisten an den Computern, Scannern und Printern umgestellt. Produktionsprozesse, die früher eine ganze Reihe von Fachleuten benötigten, werden heute von einer „Ein-Mann-Work-Station“ bewältigt. Dieser Entwicklung trägt die Ausbildung der Hochschule Mannheim an ihrem Institut für Printorientierte Medien Rechnung, um auf die vielfältigen Anforderungen der Praxis vorzubereiten. Equipment Derzeit stehen im Institut für Printorientierte Medien circa 35 Computerarbeitsplätze zur Verfügung. Bei der Realisierung von Druckobjekten werden traditionelle und digitale Druckverfahren eingesetzt. Die traditionellen Druckverfahren werden durch eine Offsetmaschine, eine Andruckpresse für den Hochdruck (Buchdruck) sowie eine Tiefdruckpresse (Radierpresse) repräsentiert. Hier können die Studierenden ihre Arbeiten in kleinen Auflagen selbst produzieren. Im digitalen Druck werden derzeit ein Farblaserprinter und ein DIN A1 Tintenstrahlplotter eingesetzt. Die Installation einer digitalen Druckmaschine ist geplant. Fächer Zeichnen Farbenlehre Grundlagen der Gestaltung Drucktechnik Computertechnik DTP-Technik / Digitale Technik Scribble und Layout Corporate Design Illustration Werbliches Design KM Typografie / Editorial Design KM Personal Prof. Armin Lindauer Prof. Thomas Duttenhoefer Prof. Veruschka Götz Prof. Frieder Roesinger Assistenten Volker Keipp Dr. Nadine Schreiner Marek Slipek FOT: Institut für Fotografie Mission Statement: Fotografie ist mit ihrer mehr als 150 Jahre langen Geschichte wohl das älteste der „Neuen Medien“ und hat wie kein anderes unser kollektives Bildbewußtsein geprägt. Die kreative Auseinandersetzung mit Fotografie eignet sich besonders, aktiv mit diesem Bewußtsein umzugehen. Fotografie wird als Schnittstelle zwischen Print- und Bewegtbildmedien in beiden Studienschwerpunkten angeboten. Das Medium Fotografie hat aufgrund ihrer spezifischen technischen Eigenschaften ganz unmittelbar mit der uns umgebenden Gegenstandswelt und ihrer Interpretation durch Licht zu tun. Einerseits als abbildendes Medium im dokumentarischen Sinne, andererseits eröffnet es dem Gestalter die Möglichkeit eigene Bildwirklichkeiten zu finden, welche Emotionen, Interpretationen, subtile Verweise (auf Erfahrungen, Assoziationen, oft auf andere Bilder) zuläßt, wie z.B. in der Werbefotografie oder in der künstlerischen Auseinandersetzung. In den Lehrveranstaltungen Fotografie geht es um die praktische Auseinandersetzung mit fotografischen Gestaltungsmitteln und der Suche nach individuellen und doch verständlichen, themenspezifischen Ausdrucksformen. Dabei kommen sowohl klassische, als auch digitale Bildaufnahme- und Bearbeitungsverfahren zum Einsatz. Equipment Dem Institut für Fotografie stehen ein Fotostudio, ein Bildbearbeitungs- und Scanpool, ein Reproraum sowie ein Schwarz/Weiß Labor zur Verfügung. Ein Colorlabor ist im Aufbau. Mittelformat-, Großbild-, KB- und Digitalkameraausrüstung können ausgeliehen werden. Bilddaten können bis 1,1 m Breite über einen Großformatfotodrucker ausgegeben und mit einem Laminator versiegelt und aufgezogen werden. Fächer Labor- und Kameratechnik Studiotechnik Foto 1 Fotografie / Digitale Bildgestaltung KM Werbefotografie Personal Prof. Frank Göldner Assistent Rainer Diehl ZBM: Institut für Zeitbasierte Medien Mission Statement: Das 1995 eingerichtete Institut widmet sich Aufgaben im Bereich zeitbasierter Medien. Während in den Grundlagen anhand experimenteller Kurzfilme ein Verständnis für zeitbasierte Medien erarbeitet wird, geht es in den weiterführenden Kursangeboten um die Umsetzung komplexer anwendungsbezogener und künstlerisch/experimenteller Inhalte. Themenschwerpunkte sind beispielsweise die Erstellung von Dokumentarbeiträgen, Entwicklung von Spielfilmszenen und Trailern, bis hin zu 3-D Visualisierungen und die Gestaltung virtueller Räume. Equipment Die technische Ausstattung des Instituts ermöglicht den gesamten Produktionsablauf von Produktion bis Postproduktion und Bildbearbeitung in den Bereichen Video, klassische und computergestützte 2- bzw. 3-D Animationstechniken und Mischformen (mixed media). Die Vernetzung der Gebiete Video und Animation erlaubt eine vollständige technische und inhaltliche Integration der unterschiedlichen Bereiche. Im Bereich Video stehen Kameras und mehrere digitale Schnittplätze mit unterschiedlichen Schnittsoftwares, After Effects und Flash zur Verfügung. Klassische Animationstechniken können an einem Videotricktisch realisiert werden. Für Computeranimation stehen mehrere leistungsfähige PC-Arbeitsplätze mit aktueller Maya-Software zur Verfügung. Außerdem kann im Bereich Compositing/Bildbearbeitung ein Discreet Effect Arbeitsplatz genutzt werden. Fächer Audiovisuelle Grundlagen Bewegtbild KM Storyboard Erzählformen des Films Experimentalformen des Films 3D-Visualisierung Personal Prof. Heinz Wyrwich Prof. Silke Braemer Assistenten Christine Schmitt IAM: Institut für Interaktive Medien Mission Statement: Die biologische Evolution des Menschen ist subjektiv zum Stillstand gekommen. Der evolutionäre Prozess ist an die Technik delegiert worden. Die Fenster in diese Welt sind die Bildschirme und Displays, vor denen wir sitzen, um an diesen Prozessen zu partizipieren und um diese steuern zu können. Es eröffnet sich uns eine neue Welt, die dadurch charakterisiert ist, dass dort Wirkungen in spezifischer Weise erzeugt werden, nämlich nicht mehr energetisch-materiell, sondern durch Unterschiede, d.h. durch Information. Es ist eine Welt, die sich um Informations- und Kommunikationsprozesse dreht, die im Gegensatz zu der rundfunkartigen Abfertigung eines passiven Publikums, Menschen mit Menschen verknüpft. Statt Einbahnstraßen gibt es Gegenverkehr, Wiederspruch und Ermutigung. Welche Rolle, welche Möglichkeiten und welche Verpflichtungen Design in dieser Welt hat, ist Gegenstand dieses Instituts. Equipment Das Institut für Interaktive Medien ist ausgestattet um on- und offline Applikationen auf professionelle Weise zu erstellen. Die Entwicklungsplattform ist der Apple PowerMacintosh mit derzeit 40 Arbeitsplätzen und allen für die zur Produktion relevanten Programmen. Jeder Benutzer findet nach seinem Login seinen persönlichen Arbeitsplatz an jedem beliebigen Rechner wieder. Hierzu setzen wir einen Netbbooting Server ein, der jedem Studenten seinen eigenen virtuellen Arbeitsplatz zuweist und ihm, unterstützt durch einen massiven File Server Speicherplatz zur Verfügung stellt. Diese Austattung steht selbstverständlich jedem Studenten der Fakultät zur Verfügung. Außerdem stehen Flachbettscanner und diverse Drucker zur Verfügung. Alle Geräte sind über einen Switching-Hub miteinander vernetzt und an einen File- und Print-Server angeschlossen. Unsere Studenten können auf unseren Webserver eigene Arbeiten veröffentlichen und s ich im Haus über ein WLAN Netz in Internet einwählen. Fächer Internetkommunikation 1 Internetkommunikation 2 IAM-Technik 1 IAM-Technik 2 IAM-Struktur 1 IAM-Struktur 2 Navigationsdesign (GF) Interfacedesign (GF) Internet, Screendesign und Markt (KM) Personal Prof. Hartmut Wöhlbier Prof. Kai Beiderwellen Assistenten Volker Keipp Martina Menke IDW: Institut für Designwissenschaft Mission Statement: Das Institut für Designwissenschaft wurde im Jahr 2000 gegründet mit dem Ziel, Lehre und Forschung im Bereich Kommunikations- und Designwissenschaft sowie Kunst- und Mediengeschichte zu intensivieren. Dabei spielen sowohl die medienkritischen als auch die strategischen Aspekte eine zentrale Rolle. Das Institut richtet Symposien aus, veranstaltet Vortragsreihen (Mannheim Masters) und publiziert anschließend die Ergebnisse. Fächer Einführung Kommunikationsdesign Kommunikations- und Medientheorie Empirische Designwissenschaft Filmgeschichte Fotografiegeschichte Design- und Mediengeschichte (Geschichte der optischen Medien) Ausstellungsgestaltung (Museologie/Szenografie I) Fotografietheorie Production Design/Filmarchitektur (Szenografie II) Präsentationstechnik Werbliches Design WED Corporate Identity und Corporate Design Design- und Markenmanagement Personal Prof. Dr. Thomas Friedrich Prof. Dr. Jürgen Berger Prof. Axel Kolaschnik Prof. Dr Jürgen Schwarz Personal Die Professoren (Lebensläufe, Schwerpunkte und Veröffentlichungen Dr. Jürgen Berger > Filmgeschichte (VV:FLM) > Fotografiegeschichte (VV:FOG) > Design- und Mediengeschichte (Geschichte der optischen Medien) (VV:DMG) > Fotografietheorie (VV:FTH) > Ausstellungsgestaltung (Museologie/Szenografie I – OFG) (VV:OFG) > Production Design/Filmarchitektur (Szenografie II – OFG) (VV:OFG) Biografie Jg. 1951. Studium der Pharmazie, Publizistik, Soziologie und Geschichte an der FU Berlin. Approbation als Apotheker. Promotion im Fach Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz [“Listen to Britain”. Strukturen und Arbeitsweisen der Films Division des Ministry of Information 1939-45. Ein Beitrag zur Administrations- und Produktionsgeschichte britischer Filmpropaganda] > Dissertation als pdf (1.9 MB) Mitarbeiter beim Internationalen Forum des jungen Films in Berlin (1971-79). Stell-vertretender Direktor des Deutschen Filmmuseums in Frankfurt (1980-91). Am British Film Institute in London verantwortlich für das National Film Theatre, das Museum of the Moving Image und das London Film Festival (1991-1993). Stellvertretender Direktor des Landesmuseums für Technik und Arbeit in Mannheim (1995-2005). Seit 1998 Lehrbeauftragter an der Hochschule Mannheim, seit SS 2005 Gastprofessor am Institut für Designwissenschaft. Veröffentlichungen 1. Bücher [Redakteur]: Erobert den Film! Proletariat und Film in der Weimarer Republik, Berlin, Freunde der Deutschen Kinemathek 1977 [Redakteur]: Der indische Film, Berlin, Freunde der Deutschen Kinemathek 1977 [Redakteur und Co-Autor]: Photo: Casparius, Berlin, Kunsthalle Berlin/ Stiftung Deutsche Kinemathek 1978 [Autor]: Rororo Enzyklopädie des populären Films (die jeweilige Bibliographie in den 10 Bänden), Reinbek, Rowohlt 1979-82 [Co-Autor]: Dashiell Hammett/Raymond Chandler, Berlin, Freunde der Deutschen Kinemathek 1979 [Autor]: Die Projektion – Anmerkungen zur Geschichte der Laterna Magica. In: Laterna Magica – Vergnügen, Belehrung, Unterhaltung, Frankfurt, Historisches Museum 1981 [Hrsg./Co-Autor]: Fischer Film Almanach 1982, Frankfurt, Fischer TB-Verlag 1982 [Hrsg./Co-Autor]: Fischer Film Almanach 1983, Frankfurt, Fischer TB-Verlag 1983 [Redakteur]: Vom Millionär, der die Sonne stahl – Geschichte des tschecho-slowakischen Animationsfilms, Frankfurt, Deutsches Filmmuseum 1982 [Redakteur/Co-Autor]: Perspektiven Band I + II – Zur Geschichte der filmischen Wahrnehmung (Katalog zur Dauerausstellung), Frankfurt, Deutsches Filmmuseum 1986 und 1987 [Redakteur]: Vom Stereobild zum plastischen Film, Frankfurt, Deutsches Filmmuseum 1986 [Redakteur]: Mickey Mouse, Asterix und Co. – Die Stars des Zeichentrickfilms, Frankfurt, Deutsches Filmmuseum 1986 [Redakteur]: Jirí Trnka – Der Puppenfilmer aus Prag, Frankfurt, Deutsches Filmmuseum 1987 [Redakteur/Co-Autor]: Zwischen Gestern und Morgen – Westdeutscher Nachkriegsfilm 1946-1962, Frankfurt, Deutsches Filmmuseum 1989 [Redakteur]: Hein Heckroth: Film-Designer, Frankfurt, Deutsches Filmmuseum 1991 [Konzeption/Hrsg.]: Publikationsreihen des Museum of the Moving Image und des National Film Theatre, London 1992ff (u.a. Muybridge and the Chronophotographers/Irn-Bru Pop Video Exhi- bition/Sir Richard Attenborough/ Georges Méliès/Third Generation Chinese Cinema/Jakov Protazanov) [Übersetzer]: Die Ausstellung, deutschsprachiger Katalog der Dauerausstellung des Museum of the Moving Image, London 1992 [Hrsg./Co-Autor]: Production Design: Ken Adam, München, Verband der Szenenbildner, Filmarchitekten und Kostümbildner 1994. Erw. Neuauflage 1997² [Autor]: Freiräume für die Phantasie. Der Production Designer Ken Adam im Gespräch mit Jürgen Berger. In: Der schöne Schein der Künstlichkeit, Frankfurt, Verlag der Autoren 1996 [Konzeption/Co-Autor]: Tätigkeitsbericht 1998 – 1999, Mannheim, Stiftung Landesmuseum für Technik und Arbeit 2000 [Co-Autor]: Zukunftswerkstatt Wissenschaft und Technik (Projektvorstellung), Mannheim 2000 [Autor]: “Listen to Britain”. Strukturen und Arbeitsweisen der Films Division des Ministry of Information 1939-1945. Ein Beitrag zur Administrations- und Produktionsgeschichte britischer Filmpropaganda. Phil.Diss., Konstanz 2001 > Dissertation als pdf (1.9 MB) 2. Periodika [Autor]: Spiel mit schwierigen Faktoren. Gespräch mit Ulrich Gregor über Filmkritik, Arsenal, Gregor-Patalas, Forum und die Geschichte des Films ab 1960. In: Eppendorfer Medienbrief, Nr. 18/19, Hamburg 1978, S. 3-27 [Autor]: Annäherung an die Ferne. Kagemusha von Akira Kurosawa. In: Filme, Nr. 6, Berlin 1980, S. 38-40 [Autor]: Tot oder lebendig. Leichen pflastern seinen Weg von Sergio Corbucci. In: Filme, Nr. 5, Berlin 1980, S. 46f [Autor]: Yojimbo von Akira Kurosawa. In: Filme, Nr. 1, Berlin 1980, S. 4f [Autor]: Scarface, Shame of a Nation von Howard Hawks. In: Filme, Nr. 7, Berlin 1981, S. 12 [Autor]: Sind oder waren Sie Mitglied? Verhörprotokolle über unamerikanische Aktivitäten 1947-1956. In: Filme, Nr. 1, Berlin 1980, S. 6-9 [Autor]: Nicholas Ray. Nach dem Kino. Filmografie. Bibliografie. In: Filme Nr. 2., Berlin 1980, S. 38-43 [Autor]: Nachrufe auf Ivor Montagu, Heinz Rathsack, Jay Silverheels, Morris Stoloff, Arthur Kleiner, Jimmy Durante, Mario Mattoli, Jerry Fielding, S.J. Perelman, Dimitri Tiomkin, Lesley Selander, Darryl F. Zanuck, Lotte Reiniger, Boris Sagal, Henry Blanke, Dore Schary, Len Lye, Alf Sjöberg, Rachel Roberts; Romain Gary; David Sharpe; Pascal Jardin; Louis Daquin; Peter Kreuder; Strother Martin, Donald Ogden Stewart, Adele Astaire, Mario Camerini, Richard Boone, Robert Krasker, Chief Dan George, Robert Montgomery, Harry Warren, Werner Eisbrenner, Willy Reiber, Mia May, John Lennon, Sol Lesser, Duncan Renaldo. In: Filme, Nr. 1-12, Berlin 1980-81 und epd Film, Frankfurt 1990-95 [Autor]: Regelmäßige Dokumentation der deutschsprachigen Filmliteratur. In: Filme, Nr. 1-12, Berlin 1980-81 [Autor]: Regelmäßige Dokumentation der filmografischen Daten aller abendfüllenden deutschen Spiel- und Dokumentarfilme. In: Filme, Nr. 1-12, Berlin 1980-81 [Autor]: Foto-Geschichten. Fotografische Laternenbilder im viktorianischen England. In: Fotogeschichte, Nr. 8, Frankfurt 1983, S. 13-28 [Redakteur]: Der Stummfilmmusiker Edmund Meisel, Frankfurt, Deutsches Filmmuseum 1984 [Autor]: Der Solipsist am Osborne. Cinegraph – Lexikon zum deutschsprachigen Film. In: epd Film, Nr. 4, Frankfurt 1985, S. 5 [Redakteur]: Etienne-Jules Marey – Chronophotograph, Frankfurt, Deutsches Filmmuseum 1985 [Autor]: Chandler zum 100. Geburtstag. Ein Schriftsteller in Hollywood. In: epd Film, Nr. 7, Frankfurt 1988, S. 16-23 [Redakteur]: Passion oder die EinBildungen des Jean-Luc Godard, Frankfurt, Deutsches Filmmuseum 1989 [Autor]: Herabstürzende Balken – Das Universum des Dashiell Hammett. In: Die Horen, Nr. 4/1993 (Ausgabe 172), Hannover, S. 59-67 (gekürztes Manuskript eines Radio-Features über Dashiell Hammett für den NDR 3) [Redakteur]: Infoblätter des ‚internationalen forum des jungen films‘, Berlin 1977-79 [Redakteur]: „Filmhefte“ des Kommunalen Kinos, Frankfurt 1980-84 [Konzeption/Redakteur]: Zeitschrift „Filme“, Berlin, Verlag Volker Spieß 1980-81 [Konzeption/Redakteur]: Periodikum „Kinematograph“, Frankfurt, Deutsches Filmmuseum 1986ff [Editorial Advisory Board]: Zeitschrift „Filmhistory“, New York, Taylor & Francis 1987ff 3. Filmübersetzungen [Übersetzer für Untertitel]: u.a. Milestones (1979) von Robert Kramer und vier Filme der Marx- Brothers (zusammen mit B. Thienhaus): Animal Crackers (1937), Horse Feathers (1938), Cocoanuts (1938) und Go West (1952) 4. Ausstellungen als Kurator/Organisator (Auswahl) Photo: Casparius (1978) Der tschechoslowakische Animationsfilm (1981) Der Filmpionier Guido Seeber (1983) Dauerausstellung des Deutschen Filmmuseums (1984/1986) Bilder-Maschinen – Animationen und bewegte Bilder (1984) Etienne-Jules Marey: Chronophotograph (1985) Special Effects – Von der Reise zum Mond zum Krieg der Sterne (1985) Der fremde Blick – Camera Obscura (1985) Astro Saga auf der Startrampe (1985) James Dean u.a. – Bilder, Zeichnungen, Sequenzen von Gerd Kehrer (1985) Jean Claude Wiedl – Filmbilder/Bilderfilme (1985) Mickey Mouse, Asterix & Co. – Die Stars des Zeichentrickfilms (1986) Paul Leni – Grafik, Theater, Film (1986) Christian Hanussek – Die Stadt (1986) Jirí Trnka – Der Puppenfilmer aus Prag (1986) Das Stereobild in Wissenschaft und Technik (1986) John Boormans Hope and Glory – Produktionsgeschichte (1987) Muppets, Monster & Magie – Die Welt des Jim Henson (1987) Animation und Avantgarde (1987) Sagenhafte Welten – Der Trickfilmspezialist Ray Harryhausen (1988) On/Off – Filmportraits von Ulla Reimer (1988) Münchhausens phantastische Reisen – Produktion, Ausstattung, Tricks (1989) Illusionsmalerei – Die matte paintings von Albert Whitlock (1989) Zwischen Gestern und Morgen – Der Westdeutsche Nachkriegsfilm 1946-62 (1989) Mode im Film (1990) Fotos von Klaus Lagerfeld (1990) Hein Heckroth: Film-Designer (1991) Production Design: Ken Adam (1994) James Bond & Co. Ken Adam und seine Meisterwerke der Filmarchitektur (1997) Einstein begreifen! (Planungsphase) (2005) Prof. Silke Braemer AV2- Audiovisuelle Gestaltungsgrundlagen Erzählformen des Films Kernmodul Bewegtbild Experimentalformen des Films Storyboard Biografie Prof. Dipl. Des. Silke Braemer lehrt audiovisuelle Kommunikation und Gestaltungs-grundlagen an der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Mannheim und ist Auslandsbeauftragte der Fakultät. Ihr besonderes Interesse gilt einer zeitgemässen Weiterentwicklung der Hochschullehre, insbesondere im Kontext medial gestützter Lehr- und Lernformen. 2004 thematisierte sie in einer Forschungsarbeit Grenzen und Möglichkeiten von e-learning bei der Umstrukturierung einer Präsenz- in eine blended-learning-Veranstaltung. Frau Braemer studierte Musik an der Musikhochschule Detmold und Kommunikationsdesign an der Universität GH Essen (Folkwang) und arbeitete etwa 10 Jahre in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Werbung, Fernsehen, Dokumentation und mit künstlerisch-experimentellen Ausdrucksformen. Zu ihren aktuellen Aktivitäten gehören Vorträge auf internationalen Tagungen und Kongressen, z.B. Juni 05 EDEN Kongress Helsinki, „Image Literacy. The Role of Visual Communication in Communication Processes“, beratendeTätigkeit z.B. im Beirat des “Projekt @lpha – innovative Ansätze in der Grundbildung durch medienbasierte Zugänge” des DIE (Deutsches Institut für Erwachsenenbildung) und die Zusammenarbeit mit dem MMKH Hamburg. Werkverzeichnis (Ausschnitt) 1987 „Klangbilder“. Begleitvideo zur Forschungsarbeit „Bildwelt-Weltbild“ über die Rolle elektronischer Bildbearbeitung in der kreativen Arbeit mit Bildern von Prof. Osswald. 1988 „Put a city in your pocket“ Auftrag des Verlags Per Annum, New York. Fotografie/Video. 1989 Veröffentlichung u.a. im „Stadtbuch Essen“ Kunstverlag J. Bühn. Fotografie. 1990-96 Zusammenarbeit mit der Tanzabteilung der Folkwang Hochschule Essen. Zahlreiche Dokumentationen von Bühnenproduktionen, u.a. „Frauenballett“ von Susanne Linke. 1991 „Auf den Spuren Alexander von Humboldts“. Gruppenausstellung Fotografie in Zusammenarbeit mit dem Museum für Naturkunde der Humboldt Universität Berlin, dem Instituto Humboldt Caracas, Venezuela und der Universität GH Essen. Ausstellungen in Düsseldorf, Essen und Caracas. 1991 „Felsbilder aus Namibia“. Zusammenarbeit mit dem Fotografen Dirk Blumenberg. Auftrag des Ministeriums für Bundesangelegenheiten NRW und des Instituts für Ur- und Frühgeschichte der Universität Köln. Fotografie/Graphik/Video. 1992 „Bergaufsicht“ Multimediale Inszenierung in Zuammenarbeit mit dem Musiker Frank Niehusmann und der Agentur ViaPRagma, Essen. 1992 „Lichtblau“. Portrait der Choreographin Claudia Lichtblau. Video. 1993 „Folkwang in Moskau -Tanz aus Nordrhein-Westfalen“. Dokumentation des gleichnamigen Tanzfestivals. Auftrag des Goethe Instituts Moskau. Video. 1993/94 „Folkwang Tanz. Ein Stück deutscher Tanzgeschichte in Essen“. Dreisprachige Dokumentation im Auftrag der Folkwang Hochschule Essen und des Goethe Instituts. Video. 1996/97 Öffentlichkeitsarbeit für Gödecke Parke-Davis Freiburg. Konzeption/Video. 1997 Mitarbeit bei der Forschungsarbeit „Digitale Wissensvermittlung“ der Abt. „Computational Design“, Prof. Dr. Dr. Nadin, Universität Wuppertal. Präsentation auf der Messe „Medienforum NRW 97“, Köln. CD-Rom. 1997 Öffentlichkeitsarbeit für Siemens-Nixdorf Paderborn. Konzeption/Bildbearbeitung. 1997 „Lizard Point“ Zuammenarbeit mit dem Komponisten Ludger Brümmer. Auftrag der ICMA (International Computer Music Association, USA). Kooperation mit Interartes Mediengestaltung Essen. Video/Computergraphik und -animation. 7/97 Uraufführung Thessaloniki, ICMA Kongreß 4/98 CARTAH, Center for Advanced Research Technologies in the Arts and Humanities, Washington 6/98 Top 50 Internationaler Videokunstpreis, Karlsruhe 9/98 ICMF 98, Kobe Japan 10/98 Sendung in SWR und DRS im Rahmen des Internationalen Videokunstpreis 11/98 CYBER 98, Lissabon 3/99 Ausstellung „Abstraktionen“ Museum Ludwig, Köln 2000 „Update 2.0“ Current Media Art from Germany, Veröffentlichung des Goethe Instituts und des ZKM, Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlruhe. 1998 Bildautorin für „Ruhrwerk“, eine multimediale Inszenierung in der Jahrhunderthalle Bochum von Klaus Armbruster und Wolfgang Hufschmidt. 7/98 Forschungsarbeit am Institut für angewandte Mathematik, gestes, movement et musique ,ACROE-IMAG‘, Grenoble mit der von ACROE entwickelten software ,Genesis‘ über Bewegungscharakteristika. 98/99 „Le temps s‘ouvre/die sich öffnende Zeit“. Zusammenarbeit mit dem Komponisten Ludger Brümmer, ,Interartes‘ Essen, dem Institut für angewandte Mathematik ,ACROE‘ Grenoble und dem ZKM Karlsruhe. Video/Computergraphik und- animation. Uraufführung10/99, Ex Machina Essen, weitere Aufführungen in Grenoble, Berlin, Paris, Holland, Südamerika, Japan und USA. Prof. Dr. Friedrich Geboren am 9.2.1959 in Ansbach Oktober 1978 - Februar 1983 Studium Graphik-Design an der Fachhochschule Würzburg/ Schweinfurt Diplomprüfung Februar 1983 Titel der Diplomarbeit: „Konzeptionelle Arbeiten zum Begriff der Fotografie und des Textes“ 1983-1988 Mitinitiator und Pressesprecher des Kunstforums „Forum Sulzdorf“ bei Würzburg. In diesem Rahmen fanden Ausstellungen und Podiumsgespräche statt, u.a. mit Nikolaus Gerhart (München), Siegfried Hummel, Stephan Kern ( beide München), Vollrad Kutscher (Frankfurt), Kurt Leonhard („Die heilige Fläche“), Heinz Gappmayr (Innsbruck), James Nitsch (Mainz), Alexeij Sagerer (München), Michael Schirner (damals GGK), Hermann Stamm (damals Berlin), Anton Stankowski (Stuttgart), Franz Erhard Walther (Hamburg). Ab November 1984 Studium der Philosophie (Hauptfach) und der beiden Nebenfächer Politische Wissenschaft und Soziologie an der Universität Würzburg. Seit dem SS 1987 zweites Nebenfach Volkskunde. Juli 1991 Magisterprüfung an der Universität Würzburg. Magisterarbeit im Fach Philosophie zum sprachphilosophischen Thema: „Intentionalität und Struktur bei J.R. Searle und J. Derrida“ 1984 - 1998 Lehrauftrag für Fotografie am Fachbereich Allgemeinwissenschaften der FH Würzburg/Schweinfurt 1991 - 1999 Lehrauftrag für Philosophie am Fachbereich Gestaltung der FH Würzburg/Schweinfurt 1993 – 1999 Lehrauftrag für Kommunikationstheorie am Fachbereich Gestaltung der FH Würzburg/Schweinfurt 22. - 24. Februar 1994, zusammen mit Prof. Bruno Paulot Workshop an der Akademie der Bildenden Künste München zum Thema: „Die Beziehung von Bild und Sprache“ Motto: „Die wirkliche Kultur bietet nur Objekte, die von menschlicher Sprache durchdrungen sind“ (Roland Barthes) 24. Februar 1994 Kolloquium an der Akademie der Bildenden Künste München zum Thema: „Zum Umgang mit Bildern und Wörtern. Erfahrungen, Orientierungen, Kategorien.“ Gehaltener Vortrag: „Über Bild, Sprache, Schein und Ideologie“ 26. Mai 1994, Leitung eines Tagesseminars „Philosophie“ an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart 1995 - 2002 für die Messe Frankfurt GmbH tätig. Mitarbeiter der Besucherschule der Kunstmesse „ART-Frankfurt“, zusammen mit Prof. Dr. h.c. Bazon Brock (Bergische Universität in Wuppertal), Prof. Fridhelm Klein (Akademie der Bildenden Künste München) und Susann Kretschmer (Akademie der Bildenden Künste München) 1998 Promotion an der Universität Würzburg. Titel der Dissertation: „Bewußtseinsleistung und Struktur. Aspekte einer phänomenologisch-strukturalistischen Theorie des Erlebens“ (erschienen 1999 beim Verlag Königshausen & Neumann, Würzburg) Februar 1999, Vortrag bei der Werbeagentur BBDO in Düsseldorf zum Thema: „Mehrfachcodierung von Botschaften“ 1999 – 2000 Hochschuldozent für Geschichte und Theorie der Visuellen Kommunikation an der Bauhaus-Universität Weimar Seit März 2000 Professor für Designwissenschaft und Philosophie an der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Mannheim Seit April 2000 enge Zusammenarbeit mit der Fakultät für Philosophie und Humanwissenschaften der Universidade Federal de Minas Gerais (UFMG) in Belo Horizonte (Brasilien). Bisher drei Vorträge dort gehalten: Einen im November 2000 zum Thema, „Das Verhältnis von Text und Bild in der Designwissenschaft“ und einen im April 2001 auf dem Colóquio Internacional zum Thema „Katharsis“ (dieser Vortrag wurde ins Portugiesische übersetzt und liegt in Brasilien und Deutschland veröffentlicht vor). Dritter Vortrag zu Herbert Marcuses Ästhetik siehe weiter unten beim Jahr 2005 Seit Februar 2001 Leiter des neu gegründeten Instituts für Designwissenschaft an der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Mannheim 2001 – 2004 Prodekan des Fakultät für Gestaltung der Hochschule Mannheim 2001: Etablierung der Buchreihe „Ästhetik und Kulturphilosophie“ im LIT – Verlag (Münster), zusammen mit Prof. Dr. Gerhard Schweppenhäuser (5 Bände sind bereits erschienen) 2002: Berufung zum Mitglied der „Freien Akademie der Künste Mannheim“ Seit 2002 Redakteur der „Zeitschrift für kritische Theorie“, die im Verlag zu Klampen (Springe) erscheint Gründung der „Deutschen Gesellschaft für Designtheorie und –forschung“ am 16.11.2002 in Köln. Prof. Dr. Thomas Friedrich ist Gründungsmitglied. Vom 15. – 17. Mai 2003 fand das 1. Internationale Symposion für Kommunikation und Design Mannheim statt, für dessen inhaltliche Organisation Prof. Dr. Thomas Friedrich zuständig war. Veranstalter ist das Institut für Designwissenschaft, Veranstaltungsort war der Kunstverein Mannheim Thema: bildklangwort. Multimedia in der reflexiven Moderne 5. und 6. Juni 2003 Bauhaus-Universität Weimar: Referent der Tagung: „Friedrich Nietzsche und die Semiotik der (Massen-) Kultur“, organisiert vom Kolleg Friedrich Nietzsche und der Stiftung Weimarer Klassik Titel des Vortrags: „Defizite des Verstehens und die Sehnsucht nach der absoluten Sprache“ 26. – 29. Juni 2003 Workshop der Architekturzeitschrift AIT in Zusammenarbeit mit dem Rosenheimer Büromöbelhersteller Steelcase Werndl. Architekten, Innenarchitekten, Designer, ein Philosoph und Kommunikationstheoretiker (Prof. Dr. Thomas Friedrich) und ein Investorenvertreter diskutierten in 2000 Meter Höhe in einer einsamen Hütte südlich von Salzburg über die Zukunft der Arbeit im allgemeinen und die Zukunft der Büroarbeit im speziellen. Workshopvortrag: „Die Zukunft der Arbeit“ in: AIT 12-2003 6. und 7. November 2003: Architektenworkshop der Rosenheimer Büromöbelfima Steelcase Werndl in Verbindung mit der Firma Pro-Office. Eröffnungsvortrag zum Thema: „Entschleunigung“ Am 7. März 2004 Fachvortrag, „Das Medium Helga, Geschichten aus der Designwisssenschaft“, gehalten im Rahmen einer Tagung, die das Designforum Freiburg organisierte (Thema „Abschluss“, u.a. mit Prof. Fons Hickman, Prof. Kurt Weidemann u.a.) Fachvortrag, „Das Offensichtliche und die Legende. Zu Konstellationen von Text und Bild“, gehalten am 15. April 2004 im Rahmen des Symposions „Zeit der Bilder – Bilder der Zeit“ in Würzburg. Organisator war der Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule Würzburg/Schweinfurt (mit dabei auch Prof. Dr. h.c. Gui Bonsiepe, Prof. Dr. h.c. Bazon Brock, Prof. Dr. Roland Posner, Prof. Dr. Lambert Wiesing, Prof. Dr. Klaus Kreimeier, Prof. Lutz Dammbeck). Seit Juni 2004 Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Semiotik Fachvortrag, „Monofunktionalität und Plurifunktionalität von Bildern“, gehalten an der Facoltà di Design e Arti, Libera Università di Bolzano, am 26.11.2004 Zusammen mit dem Vorstand der „Deutschen Gesellschaft für Designtheorie- und Forschung“ Organisation des Jahressymposions der DGFT, das im Januar 2005 in Mannheim stattfand. Thema: „Forschung Recherche Research“ Geladen als einer der Hauptreferenten auf das Internationale Symposion über die Ästhetik Herbert Marcuses (17. – 20. Mai 2005). Veranstalter: Universidade Federal de Minas Gerais in Belo Horizonte (Brasilien). Thema des Vortrags: „Reloaded: Das Ende der Utopie“ (in Brasilien und Deutschland bereits veröffentlicht) Seit dem 25. Juni 2005 Leiter der Sektion Design der Deutschen Gesellschaft für Semiotik, zusammen mit Klaus Schwarzfischer Fachvortrag, „Die Transzendenz der Medien“; gehalten im Rahmen der Ringvorlesung Medien an der Universität Potsdam am 18. Januar 2006 auf Einladung von Prof. Dr. Dieter Mersch Fachvortrag, „Traum und Alptraum des Verstehens. Ein paar notwendige Differenzierungen“; gehalten im Rahmen des Symposions „Public Understanding“ am 21. April 2006, Veranstalter war der Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule Würzburg/Schweinfurt Fachvortrag, „Arbeit und Glück – eine (un)heilige Allianz“; gehalten im Rahmen der Office Plattform 2006 am 2. Juli 2006 in Porto (Portugal), Veranstalter war die Architekturzeitschrift AIT zusammen mit vier Designfirmen. Veröffentlicht in: AIT 10-2006 Fachvortrag, „Muse und Muße. Die Dialektik von Reiz und Ruhe“; gehalten auf dem 15. Forumgespräch 2006 des Forum für Entwerfen am 28 Oktober 2006 im Internationalen Designzentrum Berlin (im Web veröffentlicht, siehe dort: Forum für Entwerfen) Als Referent geladen vom Ernst-Bloch-Zentrum Ludwigshafen zu: „future : lab – Zukunftssymposion 2007“ (22. November 2007) Schriftenverzeichnis von Prof. Dr. phil. Thomas Friedrich (Angaben ab 1996 vollständig) Friedrich, Thomas et al.: Trend zur Weißheit. Ein Beitrag über weiße Marken, Abgedruckt in: Frankfurter Idee. Das Magazin der kreativen Kommunikation 4/81 Friedrich, Thomas: Ein Stein ohne Inhalt und eine gemalte Wandzeitung. Nikolaus Gerhart und Hubertus Reichert stellten zur Eröffnung im Forum Sulzdorf aus, Abgedruckt in: Würzburger Blätter. Magazin für Kommunikation und Gestaltung 1/84 Friedrich, Thomas: Ein Leben für die Freiheit. Interview mit Augustin Souchy, Abgedruckt in: Würzburger Blätter. Magazin für Kommunikation und Gestaltung 1/84 Friedrich, Thomas: Forum Sulzdorf. Art-Festival 2. Hauptausstellung Malerei - Anton Stankowski. Hauptausstellung Plastik - Stephan Kern, Abgedruckt in: Würzburger Blätter. Magazin für Kommunikation und Gestaltung 2/84 Friedrich, Thomas: Forum Sulzdorf, Abgedruckt in: neue kunst in europa 5/84 Friedrich, Thomas: Die feige Form. Beitrag zum Thema Nierentisch, Abgedruckt in: Würzburger Blätter. Magazin für Kommunikation und Gestaltung 5/87 Friedrich, Thomas: von für über Heinz Gappmayr (Buchrezension), Abgedruckt in: Würzburger Blätter. Magazin für Kommunikation und Gestaltung 5/87 Friedrich, Thomas: Friedrich Wilhelm Fürchtegott von Schnitzler. Eine deutsche Legende, Abgedruckt in: Würzburger Blätter. Magazin für Kommunikation und Gestaltung 5/87 Friedrich, Thomas: Bruno Paulot bei Galerie T, Abgedruckt in: Kunst Köln 3/87 Friedrich, Thomas: Sätze zum Bagonalismus, Abgedruckt in: Nicolai Sarafov (Hrsg.), Fragmente (VI), München 1993 Friedrich, Thomas: Die Ambivalenz der „Abdeckung“ oder der visuelle Potentialis, Abgedruckt in: Susann Kretschmer, Karawane, München 1995 Friedrich, Thomas: George Taroux und die Gänsefüßchen oder warum Semiotiker immer wieder wahnsinnig werden, Abgedruckt in: Frank Georg Lottermann, George Taroux. Dokumentation eines Mythos, Offenbach 1995 Friedrich, Thomas: Forum Sulzdorf, Abgedruckt in: Fachbereich Gestaltung 1972 - 1994, (hrsg. vom Fachbereich Gestaltung der FH Würzburg 1996) Friedrich, Thomas: Die Straße spricht. Zur Ausstellung „La Calle“ von Hans-Ulrich Hellmann im Niedersächsischen Kultusministerium, Abgedruckt in: Hans-Ulrich Hellmann, La Calle, Hannover 1996 Friedrich, Thomas: Lexikonartikel: Anzeichen. Arbiträr. Circulus vitiosus. Dekonstruktion. Diachronie/Synchronie. Eklektizismus. Graphem. Kinästhese. Kommunikationstheorie. Langue/Parole. Morphem. Morphologie. Regressus. Organonmodell. Reversibilität/Irreversibilität. Signifikat/Signifikant. Syndikalismus. Synonymie in: Prechtl, Peter und Franz-Peter Burkard (Hrsg.): Metzler Philosophie Lexikon. Begriffe und Definitionen, Verlag J.B. Metzler, Stuttgart/Weimar 1996 (2. Aufl. 1999) Friedrich, Thomas: Kritischer Blick und malerische Erkenntnis, Abgedruckt in: Hans-Ulrich Hellmann. Retrospektive 1978 - 1997 (Katalog zur Ausstellung in der Bezirksregierung Braunschweig vom 3.11 - 4.12.1997), Göttingen 1997 Friedrich, Thomas: Geht denn wirklich anything? Ein Beitrag über Stilpluralismus, das Operieren mit Zitaten und die Mehrfachcodierung von Botschaften, Abgedruckt in: würzburger. Magazin für Kommunikation und Gestaltung, 1/98 (hrsg. vom Fachbereich Gestaltung der FH Würzburg) Wieder abgedruckt in: Zwiebelfisch. Magazin für Gestaltung, Ausgabe No. 4, „Babylon“, Freiburg 2004 Friedrich, Thomas: „ Es geht nicht ohne Reflexion auf das eigene Tun“ Ein Interview mit Thomas Friedrich, Abgedruckt in: würzburger. Magazin für Kommunikation und Gestaltung 1/98 (hrsg. vom Fachbereich Gestaltung der FH Würzburg) Friedrich, Thomas: War es denn so oder war es ganz anders? Ein Beitrag über Fotografie, Zeichnung und Computerbild, Abgedruckt in: würzburger. Magazin für Kommunikation und Gestaltung 2/98 (hrsg. vom Fachbereich Gestaltung der FH Würzburg) Friedrich, Thomas (zusammen mit Ruth Dommaschk und Bruno Paulot): „Nehmen wir als Beispiel die Lady Diana ...“ Faxe zwischen Thomas Friedrich, Ruth Dommaschk und Bruno Paulot, Abgedruckt in: würzbuger. Magazin für Kommunikation und Gestaltung 2/98 (hrsg. vom Fachbereich Gestaltung der FH Würzburg) Friedrich, Thomas: Kleopatra im Supermarkt. Ein Beitrag über die Semiotisierung der Lebenswelt, Abgedruckt in: würzburger. Magazin für Kommunikation und Gestaltung 3/99 (hrsg. vom Fachbereich Gestaltung der FH Würzburg) Friedrich, Thomas: Bewußtseinsleistung und Struktur. Aspekte einer phänomenologisch-strukturalistischen Theorie des Erlebens, Verlag Königshausen & Neumann, Würzburg 1999 (Dissertation) Friedrich, Thomas: Wer hat Angst vor Theorie? Der Kommunikationspraktiker muß sein Tun begründen können Abgedruckt in: würzburger. Magazin für Kommunikation und Gestaltung 4/99 (hrsg. vom Fachbereich Gestaltung der FH Würzburg) Friedrich, Thomas/Achim Haas: Die Zukunft, die Science und die Fiction. Ein futurologischer Diskurs zwischen Thomas Friedrich und Achim Haas Abgedruckt in: würzburger. Magazin für Kommunikation und Gestaltung 5/2000 (hrsg. vom Fachbereich Gestaltung der FH Würzburg) Friedrich, Thomas: Was sucht denn diese Frau in einer Spelunke. Pars pro toto, das Grundprinzip des Films am Beispiel erläutert Abgedruckt in: würzburger. Magazin für Kommunikation und Gestaltung 6/2000 (hrsg. vom Fachbereich Gestaltung der FH Würzburg) Friedrich, Thomas: Kunst kuschelt nicht. Ein Beitrag über das Verhältnis von Kunst und Globalisierung Abgedruckt in: artkaleidoscope. Kunstmagazin für Frankfurt und Rhein-Main 1/2000, Frankfurt am Main 2000 Friedrich, Thomas: Semiotik für Kommunikationsdesigner. Im Reich der Zeichen. Ein paar alte aber häufig immer noch unbekannte Hüte Abgedruckt in: würzburger. Magazin für Kommunikation und Gestaltung 7/2001 (hrsg. vom Fachbereich Gestaltung der FH Würzburg) Friedrich, Thomas/Bruno Paulot: Man sieht nur, was man weiß. Ein E-Mail-Dialog über Portraits Abgedruckt in: würzburger. Magazin für Kommunikation und Gestaltung 7/2001 (hrsg. vom Fachbereich Gestaltung der FH Würzburg) Friedrich, Thomas/Gerhard Schweppenhäuser: Redaktion und Vorwort, Visuelle Sprache. Jahrbuch der Fakultät Gestaltung, Heft 1, Oktober 2001, Bauhaus-Universität Weimar, Weimar 2001 Friedrich, Thomas: Das geheime Leben der Kulisse. Über neuere Arbeiten von Hermann Stamm Abgedruckt in: Visuelle Sprache. Jahrbuch der Fakultät Gestaltung, Heft 1, Oktober 2001, Bauhaus-Universität Weimar, Weimar 2001 Friedrich, Thomas: Phänomenologie für Künstler und Designer. Grundlegendes zum Verständnis der Wahrnehmungstheorie Edmund Husserls Abgedruckt in: Visuelle Sprache. Jahrbuch der Fakultät Gestaltung, Heft 1, Oktober 2001, Bauhaus-Universität Weimar, Weimar 2001 Friedrich, Thomas: Alles Fake, oder was? (Dieser Text fußt auf dem Vortrag, den ich im April 2001 in Belo Horizonte Brasilien auf dem Colóquio Internacional zum Thema Kátharsis gehalten habe. Veranstalter war die Fakultät für Philosophie und Humanwissenschaften der Universidade Federal de Minas Gerais UFMG) Abgedruckt in: würzburger. Magazin für Kommunikation und Gestaltung 8/2001 (hrsg. vom Fachbereich Gestaltung der FH Würzburg) (Dieser Vortrag wurde auch ins Portugiesische übersetzt und ist ebenso in Brasilien veröffentlicht worden) Seit 2001 gibt Prof. Dr. Thomas Friedrich zusammen mit Prof. Dr. Gerhard Schweppenhäuser im LIT-Verlag (Münster, Hamburg, London) die Buchreihe „Ästhetik und Kulturphilosophie“ heraus. Fünf Bände sind bereits erschienen: Band 1: Schweppenhäuser, Gerhard: Die Fluchtbahn des Subjekts. Beiträge zur Ästhetik und Kulturphilosophie, Münster/Hamburg/London 2001 Band 2: Duarte, Rodrigo/Oliver Fahle/Gerhard Schweppenhäuser (Hg.): Massenkultur. Kritische Theorien im interkulturellen Vergleich, Münster/Hamburg/London 2003 Band 3: Behrens, Roger: Krise und Illusion. Beiträge zur kritischen Theorie der Massenkultur, Münster/Hamburg/London 2003 Band 4: Friedrich, Thomas/Ruth Dommaschk(Hg.): bildklangwort. Grundlagenwissen Gestaltung Band 1, Münster/Hamburg/London 2005 Band 5: Friedrich, Thomas/Jörg H. Gleiter (Hg.): Einfühlung und phänomenologische Reduktion. Grundlagentexte zu Architektur, Design und Kunst, Münster/Hamburg/London 2007 Friedrich, Thomas: The Medium ist McLuhan Abgedruckt in: Duarte, Rodrigo/Oliver Fahle/Gerhard Schweppenhäuser (Hg.): Massenkultur. Kritische Theorien im interkulturellen Vergleich, Münster/Hamburg/London 2003 (Vierter Band der Buchreihe „Ästhetik und Kulturphilosophie“, hrsg. von Thomas Friedrich und Gerhard Schweppenhäuser) Seit 2002: Redakteur der „Zeitschrift für kritische Theorie“ (hrsg. von Gerhard Schweppenhäuser und Wolfgang Bock), die im Verlag zu Klampen Lüneburg erscheint. Von mir bis jetzt mitbetreute Ausgaben: 16/2003, 17/2003, 18/19/2004, 20/21 2005, 22/23 2006 und 24/25 2007. Friedrich, Thomas: Die Zukunft der Arbeit Abgedruckt in: Rethinking the office. Inspiration aus der Höhe: Ungewöhnlicher Workshop in den Alpen, ait Die Zeitschrift für Architektur Innenarchitektur Technischer Ausbau, LeinfeldenEchterdingen, Ausgabe 12/2003 Friedrich, Thomas: Fesers Reich der Zeichen Abgedruckt in: Kathrin Feser: mc: (more.mehr), Würzburg 2005 Friedrich, Thomas: Zwei Formen des Eskapismus. Über Kunst, Okkultismus und Kitsch in der Moderne Abgedruckt in: Friedrich, Thomas/Ruth Dommaschk (Hg.): bildklangwort. Grundlagenwissen Gestaltung Band 1, Münster/Hamburg/London 2005 (Vierter Band der Buchreihe „Ästhetik und Kulturphilosophie“, hrsg. von Thomas Friedrich und Gerhard Schweppenhäuser) Friedrich, Thomas: Reloaded: Das Ende der Utopie, in: Wolfgang Bock et al. (Hg.), Zeitschrift für kritische Theorie 22/23 2006, Springe 2006 Friedrich, Thomas: Der unglückliche Mensch. Wie unsere Konsumgesellschaft funktioniert und warum wir alle süchtig sind, in: Das Begleitheft zu Why not! 2006, Mediengruppe Main-Post GmbH Würzburg 2006 Friedrich, Thomas: Otium. Arbeit und Glück – eine (un)heilige Allianz, in: AIT 10-2006 Architektur Innenarchitektur Technischer Ausbau, Leinfelden-Echterdingen 2006 Friedrich, Thomas: Kapitalismus ade. Die subversive Kraft des Web 2.0, im Weblog: www.buenalog.de Friedrich, Thomas: Das Design der Zukunft – die Zukunft des Designs Abgedruckt in: Forschungsbericht 2007 Hochschule Mannheim Friedrich, Thomas/Gleiter Jörg H. (Hg.): Einfühlung und phänomenologische Reduktion.Grundlagentexte zu Architektur, Design und Kunst, Münster/Hamburg/London 2007 (Fünfter Band der Buchreihe „Ästhetik und Kulturphilosophie“, hrsg. von Thomas Friedrich und Gerhard Schweppenhäuser) Friedrich, Thomas/Gerhard Schweppenhäuser: Einführung in die Bildsemiotik (wird Sommer 2008 im Birkhäuser Verlag Basel veröffentlicht) Unveröffentlichte Arbeit: Friedrich, Thomas: Intentionalität und Struktur bei J.R. Searle und J. Derrida (Magisterarbeit, Universität Würzburg 1991) Prof. Armin Lindauer Studium in Düsseldorf, Konstanz, Berlin. Meisterschüler bei Prof. Helmut Lortz an der Universität der Künste Berlin. Selbstständig mit eigenem Atelier in Berlin seit 1984. Lehraufträge und künstlerischer Mitarbeiter an der UdK Berlin. Seit 2000 Professor für Typografie und Editorial Design an der Hochschule Mannheim. Arbeitsschwerpunkte: Buch- und Kataloggestaltung, Geschäftsausstattung, Konzeption und Gestaltung von Corporate Design Programmen, Beratung. Corporate Design Buchhandlung Kladow, Berlin, 1985 Broschüre und Plakat zur Eröffnung Eisstadion Wedding Berlin, 1985 Fonds Service Tast (FST ) und Fonds Service Immobilien (FSI), Berlin: Corporate-Design,1988 Katalog Alfred Teske, Zeichnungen, 1993 Von 1992 bis 1994 Entwicklung und Gestaltung der Corporate Design Manuals der Berliner Sparkasse, der Landesbank Berlin und der Investitionsbank Berlin. Buchobjekt „Das Pferd frißt keinen Gurkensalat“ zur Ausstellung von Wolfgang Matzat im Stadtmuseum Groß-Gerau, 1993. Matzat erfindet und baut sogenannte Selbstkommunikationsapparate. Derart ist auch das Buch angelegt, es kommuniziert quasi mit sich selbst. Katalog „Grundlehre“ Fachbereich Kunsterziehung und Kunstwissenschaft der Hochschule der Künste Berlin, 1994. „Rund um Berlin“, Leporello mit dreiunddreissig Fotos der Berliner Mauer (Länge circa 5 Meter), die vor 1989 aufgenommen wurden. Veröffentlicht im Verlag Haus am Checkpoint Charlie, Berlin, 1994. Gestaltung der Geschäftsberichte und der Veranstaltungen der CLF Hypothekenbank in Berlin von 1994 bis 97. Plakat und Ausstellungsbuch „Vier im Raum“, 1995. Das Buch entfaltet sich zum Raumobjekt und lässt sich mit dem Auge durchschreiten. Die abgebildeten Objekte und Bilder können nicht nur nacheinander geblättert, sondern wie in einer Ausstellung parallel betrachtet werden. Neukonzeption der Zeitschrift „Geldbrief“ für die Stiftung Warentest, Berlin 1996. Erstellung einer Nullnummer. Nomen est omen, das Projekt wird aus firmenpolitischen Gründen nie realisiert. Neues Signet für die CLF Hypothekenbank in Berlin. Dutzende von Entwürfen, einer wird gut bezahlt, keine Realisation. Plakate für die Deutsche Oper Berlin mit dem Intendanten Götz Friedrich, 1996. Buchobjekt für die Firma Wall. Wettbewerbspräsentation für die City of New York, 1997. Das neue Stadtmöblierungskonzept und -design wird vom Architekten Joseph Paul Kleihues entworfen. Mit dieser Präsentation gewinnt Wall weltweit mehrere Städte als Vertragspartner. Neues Zeichen und Buchumschlag für das Tumor Zentrum Berlin, 1998. Programmplakate für die Musikveranstaltungen der Hochschule der Künste Berlin 1998 bis 2001. Vordruck (4C) mit Eindruck der Programme (schwarz). Ein weiteres Mauer-Leporello „Die Berliner Mauer mit Daten und Fakten“ wird 2002 bei der Projektagentur Bien und Giersch in Berlin realisiert. Für meine Verhältnisse ein Verkaufsschlager, circa zwanzigtausend Stück bis heute. Neues Signet und Corporate Design für die Firma aphinity GmbH und enveda, Berlin 2002. Produktkatalog und Gestaltung des Internetauftritts folgen. Das Buch „Helmut Lortz | Denkzettel, Eine Anleitung zum Sehen, Zeichnen und Denken.“ erscheint 2003 im Verlag Hermann Schmidt Mainz. Erscheinungsbild des Kongress „bildklangwort“ des Instituts für Designwissenschaft der Fakultät Gestaltung der Hochschule Mannheim, 2003. Berater des Organisationskomitee (OK) FIFA Fussball-WM 2006 Deutschland von 2004 bis 06. Buch „Expertenprofil 2004“ der Hochschule Mannheim. FIFA World Cup 2006 Germany, International Poster Competition, Mitglied der Jury mit Franz Beckenbauer, Urs Linsi ,Uwe Loesch, Petra Roth und Kurt Weidemann. Veröffentlichung des Buches „Helmut Lortz — leicht sinnig, Einhundertvier Texte und Zeichnungen aus einem halben Jahrhundert“, beim Verlag Hermann Schmidt Mainz, 2005. Die Präsentation findet im Rathaus Darmstadt durch den Oberbürgermeister Peter Benz anlässlich des 85. Geburtstags von Helmut Lortz statt. Ausstellung „vor — bilder“ mit vier Professoren der Hochschule Mannheim im Kunstverein Schwetzingen, 2005. Ausstellungsbeteiligung und Gestaltung von Plakat und Karte. „Forschungsbericht 2005“ der Hochschule Mannheim. Das neue Signet und Corporate Design der Hochschule Mannheim wird 2005/06 eingeführt. Das neue Zeichen basiert auf einer dreijährigen Forschungsarbeit mit dem Physiker/Mathematiker Prof. Dr. Frank Nürnberg. Die Grundlage des Zeichens ist die Anwendung der Sinus-Funktion auf ein regelmäßiges Raster. „Forschungsbericht 2007“ und „Struktur- und Entwicklungsplan“ der Hochschule Mannheim. Erscheinungsbild, Katalog und Internetauftritt der Firma Vinoresca GmbH in 2007 Das Mauer-Leporello „Die Berliner Mauer mit Daten und Fakten“ wird 2007 bei der Projektagentur Bien und Giersch in Berlin neu aufgelegt. Die Neuauflage erscheint mit drei verschiedenen Bildmontagen und in sechs Sprachen. appointments berufungen 1984—92 Lehraufträge an der Hochschule der Künste Berlin am Fachbereich Visuelle Kommunikation 1992—97 Künstlerischer Mitarbeiter an der Hochschule der Künste Berlin, Lehrstuhl Professor Heinz-Jürgen Kristahn für Grafik-Design, Schrift und Layout seit 2000 Professor für Typografie und Editorial Design an der Hochschule Mannheim Leiter des Instituts für printorientierte Medien 2004—06 Berater des Organisationskommitees (OK) der FIFA Fussball-WM 2006 2004 FIFA World Cup 2006 Germany, International Poster Competition, Member of the Jury publications publikationen 1981 Forum, Zeitschrift für Literatur und Kritik, 1/1981, Konstanz: Fünf Fotografien 1994 Rund um Berlin 33 Fotos der Berliner Mauer, Leporello 1. Auflage, Verlag Haus am Checkpoint Charlie, Berlin 1997 Graphis Poster 97 Tokyo Ballet, Deutsche Oper Berlin Vier im Raum, Kunstausstellung 1998 Graphis Letterhead 4 Anton Spohn Bildhauer, Geschäftsausstattung 1999 Rund um Berlin Verlag Haus am Checkpoint Charlie, Berlin, 2. geänderte Auflage 2001 Die Berliner Mauer mit Daten und Fakten Montage historischer Fotos der Berliner Mauer, Leporello Projektagentur Bien und Giersch, Berlin 2001/02 Who‘s Who in German Design, Volume 1, red dot edition 2003 Armin Lindauer: Helmut Lortz - Denkzettel Verlag Hermann Schmidt Mainz 2003 Who‘s Who in Design, Volume 2, red dot edition 2005 Armin Lindauer: Helmut Lortz - leicht sinnig Verlag Hermann Schmidt Mainz Zanders ikono Showbook: Armin Lindauer: Helmut Lortz - Denkzettel 2007 Who‘s Who in Design, Volume 3, red dot edition Die Berliner Mauer mit Daten und Fakten - Montage historischer Fotos der Berliner Mauer, Leporello Projektagentur Bien und Giersch, Berlin 2. Auflage, drei Motive in sechs Sprachen awards auszeichnungen 1987 1987 1996 Stadtzeichner von Nürnberg, Förderpreis 1. Preis Plakatwettbewerb zum 1. Mai 1987, Berufsverband Bildender Künstler Berlins Deutscher Preis für Kommunikations-Design Auszeichnung ‚Hohe Designqualität‘ 1x 1997 2000 2004 2005 2006 2007 European regional design award, Certificate of Design Excellence 3x Deutscher Preis für Kommunikations-Design Auszeichnung ‚Hohe Designqualität‘ 1x European regional design award, Certificate of Design Excellence 2x Deutscher Preis für Kommunikations-Design Auszeichnung ‚Hohe Designqualität‘ 1x IF communication design award 2x red dot, ‚best of the best‘ 1x Die schönsten deutschen Bücher, shortlist Type Directors Club (TDC), New York 1x Die 100 Besten Plakate 1x IF communication design award 2x Joseph Binder Award, Österreich, Silber 1x red dot für hohe Designqualität 1x Deutscher Designer Club (DDC), Wettbewerb Gute Gestaltung, Bronze 1x Type Directors Club (TDC), New York 2x IF communication design award 2x Nominiert zum Designpreis 2008 der Bundesrepublik Deutschland red dot für hohe Designqualität 1x Deutscher Designer Club (DDC), Wettbewerb Gute Gestaltung, Bronze 1x exhibitions ausstellungen einzel-(E) / gruppenausstellungen(G) 1987 1988 1990 1991 1994 2005 Galerie B., Berlin, Zeichnungen und Bilder (E) Galerie im Wasserturm, Mölln, Zeichnungen und Bilder (E) Galerie Zero, Kiel, Zeichnungen und Bilder (E) Studiogalerie der Sparkasse der Stadt Berlin West ‚Stadtbeschreibung‘ Zeichnungen und Bilder (G) Studiogalerie der Kunsthalle Nürnberg, Zeichnungen und Bilder (G) Galerie Michael Schulz, Berlin, Zeichnungen und Bilder (E) Fiac-Edition/Saga, Paris Art Basel/Edition 2/92, Basel Abgeordnetenhaus von Berlin, 36 Fotos (G) Kunstverein Schwetzingen, Bilder und Zeichnungen (G) 1. Fachpublikationen in 2007 Typography 27 The annual of the Type Directors Club Seite 112 New York Who‘s Who in Design Volume 3 red dot edition, Essen 2007 Seiten 282 - 283 iF yearbook communication 2007 Birkhäuser Verlag AG, Berlin, Boston, Basel 2007 Seiten 198 und 254 Die Berliner Mauer mit Daten und Fakten Montage historischer Fotos der Berliner Mauer, Leporello 2. Auflage, drei Motive, sechs Sprachen Projektagentur Bien und Giersch, Berlin 2007 Forschungsbericht 2007 Hochschule Mannheim Prof. Armin Lindauer, Prof. Dr. Frank Nürnberg Die Quadratur des Kreises oder wie kommen Design und Mathematik zusammen. Seiten 112 bis 123 2. In 2007 Abgeschlossene Diplomarbeiten Schondelmaier, Diana: Nudel -Trubel - Heiterkeit, Illustrierte Pastageschichten Göbel, Stefanie: Typotopien – Eine Reise nach in die Welt der Schriftklassiker Gertenbach, Tina: Held sein – ein Kinderbuch Haaf, Katharina: EbenHolz – Corporate Design für eine Werkstatt für antike Möbel Schröder, Mira: dreihundertsechziggrad – Entwicklung von Konzept und Design für ein Ausstellungsreihe Fragstein, Alexandra: Schmutz Paulus, Nadine: Vielfältig – Die Kunst des Papierfaltens Tzavaras, Constanze: halbhalb – ein fotografisches Projekt über das Zusammentreffen zweier Kulturen Stafford (Trojan), Christine: Spielerische Begegnung mit der Kultur und der Geschichte der Pfalz Textor, Anna-Sophie: Schubladendenken Weber, Ellen: Adam und Eva – eine typografische Inszenierung Richter, Emily: Mannheim Hauptbahnhof – ein Portrait John, Luise: Zwiebelfische stinken nicht. Über die Relevanz typografischer Grundsätze 3. Ausgezeichnete Sutdentenarbeiten 3. Preis beim 21. Plakatwettbewerb des deutschen Studentenwerkes, Berlin Thema: Kinder, Kinder !? ADC und Red Dot: „Der Hungerkünstler“ von Jürgen Schlotter Joseph Binder award und nominiert zum Designpreis 2008 der Bundesrepublik Deutschland: „Lautsprecher“ von Anna Schlecker, Luise John 4. Beteiligung an (Messen und) Ausstellungen in 2007 Type Directors Club TDC53 & TDC2 2007 : One Club The One Club, 21 East 26th Street (between Madison and Fifth Aves) fifth floor New York TDC53 & TDC22007 : JWT London UK Exhibition : JWT London JWT in London UK will host the annual TDC competition esxhibitions, TDC53 and TDC2200 TD52 & TDC 2 2006 : Exhibition : Savannah GA Exhibition of works from the 2006 TDC competitions, TDC52 TDC 2 2006, in typographic and typeface design. 3 January – Friday 2 February 2007 Austellung iF communication design award, Messe Hannover Plakat: Armin Lindauer/Bernhard Pompey: Weidemann kommt! Corporate Design: Armin Lindauer / Dr. Frank Nürnberg: Hochschule Mannheim Ausstellung im red dot design museum, Essen, 2007 (im Dezember) Plakat: Armin Lindauer / Bernhard Pompey: Weidemann kommt! 5. Auszeichnungen 2007 2x Type Directors Club (TDC), New York 2x IF communication design award 1x Nominiert zum Designpreis 2008 der Bundesrepublik Deutschland 1x red dot für hohe Designqualität 1x Bronze Deutscher Designer Club (DDC), Wettbewerb Gute Gestaltung PAGE Ranking 2007, Top 50 der Design- und Werbebranche: Platz 38 Zeitschrift PAGE, 03.07, Seiten 40, 41 6. Kooperation Hochschule Mannheim / Dudenverlag Thema: Wie sieht der Duden/Dudenverlag in Zukunft aus. 1. Neukonzeption und Neugestaltung von Innenseiten des DUW 2. Neukonzeption und Neugestaltung des Umschlages 3. Der Dudenverlag und seine Produkte in den neuen Medien Prof. Thomas Duttenhoefer Thomas Duttenhoefer (* 28. Februar 1950 in Speyer) ist ein deutscher Bildhauer und Professor für Grundlehre und Zeichnen an der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Mannheim. Er besuchte 1967-1969 die Werkkunstschule Wiesbaden. 1969-1972 studierte er Bildhauerei an der Fachhochschule für Gestaltung Wiesbaden bei Erwin Schutzbach. 1974 war er Stipendiat des DAAD in London, dort 1975 Gastlehrer am Goldsmith-College. Ab 1976 Unterrichtstätigkeit an der Fachhochschule in Wiesbaden. 1980-1982 Lehrauftrag für plastisches Gestalten und figürliches Zeichnen an der Fachhochschule Mainz. 1984 Lehrauftrag an der Universität Mainz. Von 1995 bis 2003 Professur an der Fachhochschule Trier. Seit 2003 Professor an der Fachhochschule für Technik und Gestaltung in Mannheim. D. lebt seit 1979 in Darmstadt. Er ist Mitglied in der Neuen Darmstädter Sezession, der Pfälzischen Sezession und in der Gruppe „argo“, Speyer. Auszeichnungen [Bearbeiten] Preis der Neuen Darmstädter Sezession (1975) Förderpreis des Landes Rheinland-Pfalz (1978) Hans-Purrmann-Preis der Stadt Speyer (1981) Kunstpreis der Stadt Darmstadt (1988) Jakob-Felsing-Preis für Bildhauerei der Volksbank Darmstadt (2000) Literatur [Bearbeiten] Thomas Duttenhoefer, Bischof und Stier. Katalog der Ausstellung, Gerhard-Marcks-Haus Bremen, 10. August-5. Oktober 1997, und Galerie Netuschil Darmstadt, 13. März-18. April 1998. Sabine Welsch (Hrsg.): Thomas Duttenhoefer. Werkgruppen 1973-1994; Plastiken, Papiers Collés, Zeichnungen. Katalog der Ausstellung anlässlich der Verleihung des Kunstpreises der Stadt Darmstadt, Mathildenhöhe Darmstadt, 19. Juni-28. August 1994. Petra Herbert: Die Auseinandersetzung mit Sterben und Tod in den Arbeiten von Thomas Duttenhoefer und Werner Knaupp. Magisterarbeit, Universität Frankfurt am Main, 1991. Claus K. Netuschil (Hrsg.): Thomas Duttenhoefer, das Porträtwerk. Werkverzeichnis der Porträts von 1972 bis 1989. Mit Texten von Bernd Krimmel und Thomas Duttenhoefer. Darmstadt (Saalbau-Galerie) 1989. aktivitäten 2007 februar: teilnahme an der podiumsdiskussion anläßlich des „ lehmbruck-symposiums „ der universität heidelberg fakul. -kunstgeschichte anläßlich der emeritierung prof.dr. dietrich schubert . mai :kuratoriumsmitglied des internationalen künstlerhauses „villa concordia und erzbistum bamberg zum 1000 jährigen jubiläum montage der bronze-reliefs in bremen-habenhausen juni : montage des portraits „ nobelpeisträger jensen“ institut für theoretische physik der universität heidelberg auftritt in dem preisgekrönten dokumentarfilm „ ich will dich“ über hilde domin von anna ditges, münchner filmfest teilnahme und rede, „ ausstellung der gruppe argo „rathaus hirschberg juli : pressekonferenz und vorstellung der gestaltung der hindernisse europameisterschaft im springreiten in mannheim , hochschule sept : teilnahme an der ausstellung „ darmstädter sezession“ , mathildenhöhe darmstadt nov : montage der bronze „ sieben künstler sieben themen „ wartburg eisenach , rede zur ausstellung in der hess.- thüringischen sparkassenstiftung erfurt dez : montage des epitaphs für bischof herrmann-josef spital im dom zu trier wettbewerbsgewinn zur gestaltung im weltkulturerbe „ michaeliskirche hildesheim jan.08 : ausstellung „galerie kulturaum „ , speyer , bronzen u. zeichnungen ( mit stefan becker) Prof. Axel Kolaschnik Prodekan der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Mannheim Professor für Markenkommunikation / Corporate Identity / Corporate Design Mobil +49 (0)172 389 2858 eMail [email protected] Vorstand Internationales Designzentrum Berlin IDZ, e.V. Leiter Institut für Markenkommunikation und Design IMD, Steinbeis Transferzentrum an der Hochschule Mannheim Vorstand Verein der Freunde der Gestaltung Mannheim, e.V. Langjährige Praxiserfahrung als leitender Design-/Kommunikationsmanager für und mit MetaDesign (Corporate Identity / Corporate Design / Branding) sowie Pixelpark (Internet Strategien / Webdesign / Multimedia-Kommunikation / Online Marketing), den jeweiligen Marktführern ihres Branchensegments. Mehrere Jahre Praxis als freier Kommunikationsdesigner und -berater. Entwickelte während dieser Zeit die erste rein multimediale Ausstellung Deutschlands als offiziellen Beitrag der Freien Hansestadt Bremen und der Bundesrepublik Deutschland zur 500-Jahr-Feier Amerikas, Ellis Island/NY: „Aufbruch in die Fremde / Fame, Fortune and Sweet Liberty“ (1992). Nach den Stationen New York, Dallas und San Francisco war die Ausstellung bis 2003 in Bremen und Bremerhaven zu sehen. Dieser innovative Meilenstein des multimedialen Ausstellungsdesigns bildete anschließend die konzeptionelle Grundlage des Museums „Deutsches Auswanderer- haus Bremerhaven“ (2005) und inspirierte konzeptionell die Dramatisierung und Inszenierung u.a. der Migrations-Ausstellung der „BallinStadt Hamburg“ (2007). Im Berufsleben trug/trägt Prof. Axel Kolaschnik die Verantwortung für teils mehrjährige, internationale Projekte für ebenso anspruchsvolle wie namhafte Klienten: Adidas Ärzte ohne Grenzen / Medecins Sans Frontieres Arbeiterwohlfahrt / AWO Boston Consulting Group Biotronik Bündnis 90 / Die Grünen Deichmann eShoes Envia Energie Sachsen Brandenburg / RWE Gedas Lloyd Shoes Mexx Mexx Direkt / Otto Schering Viag Interkom Vitra Volkswagen AG Volkswagen u.a.m. Jüngere Vorträge/Publikationen: – „Die Marke als Karma“, Vortrag 10. Bauer Media Pahrma-Symposium; Hamburg, Juni 2007 – „Die Marke als Karma“, Vortrag Hochschule Sachens Anhalt, Fachbereich Design; Dessau, Juni 2007 – „Vom Wettstreit um den spirituellen Mehrwert“, Sinnstiftermag, http://www.sinnstifter.net/ausgabe_03/titelstory.htm – „Marken als Sinnstifter. Die 6 Marken-Learnings“, Beitrag für das IFAM Institut; Düsseldorf, August 2006 – „Instant Karma oder Das Leuchten der Marke.“ CI-Portal, – „Instant Karma – Marken als Abkürzung zum Seelenheil“, Vortrag Trafo Design; Düsseldorf, Juli 2005 Länger zurückliegende Vorträge/Publikationen sowie Dozententätigkeit: – IDZ Internationales Design Zentrum Berlin – Design Akademie Berlin – Internationale Design-Konferenz „Typo Berlin” – MTP Marketing in Theorie und Praxis; Berlin – Universität/Hochschule der Künste Berlin – Stanford University; Cal./USA – Designforum Freiburg Fachakademie der Deutschen Wirtschaft; Berlin Seminarzentrum Göttingen; Berlin/Göttingen TechnoTeach; Berlin Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe; Berlin IQPC; Frankfurt Erwin-Stauss-Institut; Worpswede Deutsches Paritätisches Bildungswerk; Berlin AWO Arbeiterwohlfahrt; Bremen sowie eine bundesweite CI/CD-Seminarreihe für Rank Xerox Mitwirkung am Beitrag von Erik Spiekermann „Wie wir einen Mythos kommunizieren“, in Schweres, Michael und Gouverne, Louisette, Autos für morgen – Ferdinand Piech, die Automobilindustrie und das Modell Volkswagen, Bergisch Gladbach 1998 Beitrag „Integrierte Kommunikation – Wozu die Mühe?“; in Reinhard, Ulrike, Who Is Who in Berlin-Brandenburg.New Media 4.0, Heidelberg 2002 Prof. Hartmut Wöhlbier 4. Juni 2007, Berlin E12-Gipfel ‚Next Generation Collaboration‘ des IEB, Berlin Organisationskomitee, Workshop zum Aufbau der Konferenz Bildung der Gruppe ‚Define your Footsteps‘ zur Unternehmenskommunikation Juli 2007 Leitung des Relaunch von Motor-Talk.de Neues Design und Funktionen des Automobil-Portals Motor-Talk.de 12. Oktober 2007 9. E12 Gipfel ‚Next Generation Collaboration‘ des IEB, Berlin Vortrag zum Thema Online-Kommunikation: „Markenkommunikation im Wandel - Vom Sender/Empfänger zum Interaktionsmodell“ 24. & 25. November 2007 BarCamp Rhein-Neckar an der Hochschhule Mannheim Veranstaltung mit über 30 Vorträgen und Sessions zum Thema Internet Organisation gemeinsam mit Marco Ripanti, ekabo 17. Dez. 2007 WebMontag in Karlsruhe Gettogether zu netzrelevanten Themen Kurzvortrag zum Thema Vorratsdatenspeicherung und dem studentischen Projekt ‚Orwell‘ Prof. Dr Jürgen Schwarz Prof. Frank Göldner Prof. Veruschka Götz Prof. Kai Beiderwellen Prof. Heinz Wyrwich Ausstattung Einrichtungen der Hochschule Bibliothek Die Hochschulbibliothek ist eine zentrale Einrichtung der Hochschule Mannheim und erfüllt die ihr obliegende Aufgabe der Literatur- und Informationsversorgung für Studium, Lehre und Forschung unabhängig von der jeweils aktuellen medialen Form. Sie erwirbt als zentrale Beschaffungsstelle Print- und Nonprint-Medien aller Art und erschließt diese mittels Katalogisierung im Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB). In der überregionalen Zeitschriftendatenbank (ZDB) werden alle vorhandenen Zeitschriften nachgewiesen. Die Bibliothek ist mit ihrer Infrastruktur und ihren Beständen voll in das Literaturversorgungssystem der deutschen Bibliotheken eingebunden und beschafft in Mannheim nicht vorhandene Literatur aus anderen Bibliotheken im In- und Ausland. Im Gegenzug bietet sie die eigenen Bestände zur externen Nutzung an. Die Bibliothek versteht sich als Dienstleister für die aktuellen Anforderungen der Lehre und der angewandten Forschung und demzufolge steht die Kundenorientierung im Mittelpunkt aller bibliothekarischen Serviceleistungen. Neben den Kernkompetenzen der unmittelbaren Literaturversorgung sowie der Beratung der Bibliotheksnutzer in allen Fragen der Informationssuche, der Informationsbeschaffung und der Nutzung bibliothekarischer Angebote, sei es lokal, national oder international, stellt der immer bedeutender werdende Faktor des Schulens der Informationskompetenz der Studierenden mittels intensiver Einführungen in die Literaturrecherche in bibliographischen Datenbanken eine wichtiges Betätigungsfeld dar. Rahmenbedingungen Die Bibliothek trägt zu einem nicht unerheblichen Maße zur Bindung von Hochschulabsolventen an die Hochschule bei, da zahlreiche Absolventen weiterhin das Serviceangebot der Bibliothek nutzen. Eine gute Zusammenarbeit und partnerschaftliche Kooperation besteht lokal wie auch überregional mit anderen wissenschaftlichen Bibliotheken u.a. mit dem Ziel Synergieeffekte - bei gleichzeitiger Serviceverbesserung - zu nutzen. Der Bestandsaufbau orientiert sich bei systematischer Auswertung der Neuerscheinungen konsequent am Aufbau bzw. der Weiterentwicklung der jeweiligen Studiengänge. Dabei schlägt sich die Internationalisierung der Studiengänge in einem entsprechend höheren Anteil an fremdsprachiger Literatur nieder. Veraltete Literatur wird konsequent ausgesondert, da kein Archivierungsauftrag besteht. Der Bibliotheksbestand beläuft sich derzeit auf ca. 90.000 Medieneinheiten bei einem jährlichen Neuzugang von ca. 2.900 Einheiten. Zur Fortsetzung werden 198 Zeitschriften und Tageszeitungen bezogen, davon sind 50 fremdsprachig. Die Bestandserschließung erfolgt qualitativ hochwertig und schnell über den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB) in Konstanz mit täglicher Dateneinspielung in den lokalen Online-Katalog (WebPAC). Die Kataloganreicherung durch Links zum Buchhandel bietet den Benutzern einen deutlichen Mehrwert an Informationen. Der Online-Benutzerkatalog ist weltweit und rund um die Uhr über das Internet erreichbar. Wichtigstes bibliothekarisches Kerngeschäft ist der Benutzungsbereich. Die Hochschulbibliothek ist 43 Stunden pro Woche zugänglich, wobei die gesamte Öffnungszeit mit Stammpersonal abgedeckt wird, um den Nutzern den vollen Service aller Dienstleistungen bieten zu können. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Entwicklung des Benutzungsbereichs der letzten vier Jahre auf. Die Fernleihe ist ein elementares Angebot im Dienstleistungsspektrum der Hochschulbibliothek und verzeichnet sowohl in der gebenden wie auch nehmenden Fernleihe deutliche Zuwächse. Über die Regionale Datenbank-Information (ReDI) sind zahlreiche fachspezifische Datenbanken zeit- und ortsunabhängig im Hochschulnetz recherchierbar. Online-Datenbanken sowie die DFG-Nationallizenzen für elektronische Medien ergänzen dieses Angebot. Ziel der bibliothekarischen Leistungserstellung ist heute das Angebot benutzerspezifischer vernetzter Dienstleistungen. Dafür wie auch für die Rationalisierung der bibliothekarischen Aufgaben spielt eine funktionierende EDV-Infrastruktur eine erhebliche Rolle. Die Pflege der laufenden Systeme, Neuinstallationen und –konfigurationen gestalten sich in unterschiedlicher Gewichtung arbeitsteilig zwischen Bibliothek, Systemadministrator, dem Bibliotheksservice-Zentrum BadenWürttemberg (BSZ) und ReDI. Für den Betrieb des Bibliothekssystems HORIZON der Fa. SirsiDynix bietet das BSZ einen Komplettservice. Hierdurch entfällt die Unterhaltung eines eigenen Servers. Das örtliche Rechenzentrum betreut das Hochschulnetz, stellt für die Bibliothek zentrale Netzdienste, wie z.B. E-Mail bereit und kümmert sich um die Erstinstallation von Arbeitsplatzrechnern für die Mitarbeiter. In der Bibliothek sind insgesamt sechs Mitarbeiterinnen beschäftigt. In Vollzeit arbeiten zwei Diplom-Bibliothekarinnen, zwei Bibliotheksassistentinnen mit einschlägiger Ausbildung sowie eine Bibliotheksangestellte. Eine weitere Mitarbeiterin ist halbtags zur Abdeckung des Spätdienstes eingestellt. Die Leitung der Bibliothek obliegt einer Diplom-Bibliothekarin. Career Center Das Career Center versteht sich als Kommunikationsplattform und Serviceeinrichtung für Studierende, Alumni und Unternehmen. Grundlegende Zielsetzung dieser Hochschuleinrichtung ist es, die Studierenden auf den Berufseinstieg gezielter vorzubereiten und die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen zu verbessern sowie Alumni bei ihrer Karriereentwicklung und Unternehmen bei der Personalgewinnung zu unterstützen. Das Career Center der Hochschule Mannheim wurde mit Beginn des Wintersemesters 2005/2006 in Form einer Public-Private-Partnership mit dem Unternehmen MLP eingerichtet, mit dem im Juli 2005 eine Kooperationsvereinbarung getroffen worden war. Das Career Center kann dadurch das Seminarangebot des Unternehmens sowie dessen Datenbanken zu Arbeitsmarkt, Gehaltsentwicklung, Firmenprofilen und Assessmentcenter für seine Arbeit nutzen. Darüber hinaus arbeitet das Career Center mit anderen Kooperationspartnern – dem VDE, dem VDI und der Techniker Krankenkasse – zusammen. Organisatorisch ist das Career Center als Stabsstelle an das Rektorat angebunden. In seiner Schnittstellenfunktion arbeitet es eng mit den Fakultäten und dem AStA zusammen. Hierzu wurde ein Beirat eingerichtet, in dem Vertreter der Fakultäten, des AStA und des AbsolventenForums mitarbeiten. Das AbsolventenForum, das bereits seit über 10 Jahren existiert und die Alumni-Arbeit organisiert, konnte in das Career Center sinnvoll integriert werden. Die enge Verzahnung von Career Services und Alumni-Betreuung ist damit gewährleistet. Darüber hinaus ist dem Career Center ein Lenkungsausschuss zur Seite gestellt, in dem Vertreter des Rektorats, des Unternehmens MLP und des AbsolventenForums die Arbeit der Einrichtung begleiten. Das Career Center bietet in Zusammenarbeit mit seinen Kooperationspartnern Seminare und Vorträge zum Thema Berufseinstieg sowie zur Vermittlung von Schlüsselqualifikationen an. Alle Veranstaltungen sind für Studierende und Absolventen kostenfrei. Bis Ende des WS 2006/2007 konnte das Career Center insgesamt 65 Seminare und 3 Vorträge anbieten, die von rund 900 (Stand November 2006) Teilnehmern besucht wurden. Die Auswertung der regelmäßig im Rahmen der Veranstaltungen ausgegebenen Feedbackbögen hat ergeben, dass insgesamt die Qualität der Veranstaltungen von den Teilnehmern sehr positiv beurteilt wurde. Fremdsprachenzentrum Das Fremdsprachenzentrum (FSZ) der Hochschule Mannheim wurde zum Beginn des Jahres 2001 gegründet und mit einer Grundordnung versehen. Seine Mitglieder sind die angestellten Sprachlehrkräfte und Lektoren der Hochschule. Die Lehrbeauftragten sind freie Mitarbeiter, der Senatsbeauftragte für Fremdsprachen ist kooptiertes Mitglied und wissenschaftlicher Leiter des FSZ. Zum FSZ gehört ein SelbstlernSprachmedienlabor. Durch die zunehmende Globalisierung der Mehrzahl der Wirtschaftsunternehmen, in denen unsere Absolventen Beschäftigung finden, kommt der Bildung der Sprachkompetenz während des Studiums eine ständig wachsende Bedeutung zu. Dabei ist die gute Beherrschung von Englisch eine Grundvoraussetzung. Vielmehr kommt der über Englisch hinaus gehenden Kompetenz in modernen Verkehrssprachen wie Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch, Chinesisch, Japanisch, Türkisch, Russisch, Arabisch die Rolle eines echten Qualifizierungsmerkmals zu, da global agierende Unternehmen Mitarbeiter benötigen, die sich auch im nicht englischsprachigen Ausland sicher bewegen und möglichst in der Sprache des Auftragnehmers oder Kooperationspartners kommunizieren können. Englisch kann dabei oft nur notdürftig als Vehikel eingesetzt werden. Aber nicht nur die reine Sprachfähigkeit sondern auch die kulturelle Kompetenz, d.h. die Vertrautheit mit den Umgangsformen und Bräuchen eines Landes, gewinnt zunehmend an Gewicht. Anders als etwa im relativ einheitlichen Raum der USA, wo relativ ähnliche Gepflogenheiten vorherrschen, ist der Unterschied zwischen einer Verhandlung in der Schweiz und in Spanien erheblich. Die Sprachkurse müssen deshalb vermehrt auf kulturelle und landeskundliche Aspekte eingehen und dürfen sich nicht auf rein technischen Inhalt beschränken. Englisch erforderlich, da hier die Teilnehmerzahlen in den Kursen oft bei 30-40 Rechenzentrum Das Rechenzentrum stellt zentrale IT-Infrastruktur für die Fakultäten und die Hochschulverwaltung bereit. Dies beinhaltet konkret: • den Betrieb des Hochschulnetzes • die Bereitstellung von zentralen Netzdiensten • den Betrieb von PC-Pools für die Grundversorgung • die Betreuung der studentischen und internen IT-Verfahren im Bereich der Hochschulverwaltung. Das Festnetz der Hochschule besteht aus einem Backbone aus Glasfasern und einer Gebäudeverkabelung auf Basis von Twisted Pair. Das Netz wurde in den letzten 5 Jahren von ATM auf die preiswertere Fast-Ethernet-Technologie umgestellt. Über eine 1GBit-Leitung ist die Hochschule an das Hochschulnetz des Landes Baden Württemberg (BelWue) und damit an das Internet angebunden. Das in den letzten Jahren aufgebaute Funknetz (WLAN), welches nahezu den gesamten Campus abdeckt, wird zunehmend im Lehrbetrieb sowie von den Studierenden als Zugang zum Intranet und zum Internet genutzt. Die zentralen Netzdienste haben in den vergangenen Jahren erheblich an Bedeutung zugenommen. Dies betrifft sowohl die Internetdienste, als auch die hochschulintern eingesetzten Dienste • Die professionelle Präsentation der Hochschule im Internet über den WWW-Dienst ist die wichtigste Form der Außendarstellung der Hochschule. Gleichzeitig bildet der WWW-Dienst eine Plattform zum Austausch von Informationen und Dokumenten innerhalb der Hochschule. Das Rechenzentrum liefert die notwendige Infrastruktur für den WWWDienst. Aufgaben des Rechenzentrums zentrale Netzdenste • Der Email-Dienst ist aktuell durch eine ständig wachsende Nutzung einerseits und eine zunehmende Störung durch Spam-, Viren- und Phishing-Attacken andererseits gekennzeichnet. Den gestiegenen Anforderungen nach einem einfachen und sicheren Email-Dienst wurde durch eine Verlagerung auf eine neue Hardware- und Softwareplattform Rechnung getragen. • Der VPN-Dienst ermöglicht den Mitgliedern der Hochschule auch von zu Hause aus einen sicheren Zugang in das Intranet der Hochschule. • Der kürzlich in Betrieb genommene Verzeichnisdienst enthält die Benutzerverwaltung mit einem einheitlichen Passwortsystem für die zentralen Dienste. Das Rechenzentrum betreibt 3 PC-Pools mit insgesamt 45 Arbeitsplatzrechnern, welche vorwiegend im Rahmen der Grundausbildung genutzt werden. In den Zeiten, in denen die Pools nicht für den Lehrbetrieb genutzt werden, stehen die Arbeitsplätze für alle Hochschulmitglieder zur freien Nutzung zur Verfügung Verwaltung Eine moderne Hochschulverwaltung ist in erster Linie eine Service-Einrichtung für die Studierenden, Hochschullehrer sowie –lehrerinnen sowie wissenschaftlichen und technischen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Die Verwaltung muss ihren Beitrag dazu leisten, die Hochschule im nationalen und internationalen Wettbewerb zu stärken und optimale Voraussetzungen für Lehre, Forschung und Weiterbildung zu schaffen. Mit dem Inkrafttreten des neuen Landeshochschulgesetzes zum 1. Januar 2005 ist die Autonomie der Hochschule stark angewachsen und somit das Aufgabenspektrum und die Verantwortung für die Hochschulen und deren Verwaltungen enorm angestiegen. Dieser Situation ist nur mit gezielter Schwerpunktsetzung und Kreativität Rechnung zu tragen. Das neue Hochschulgesetz, das den Hochschulen aller Art weitgehende Kompetenzen einräumt und erhebliche Deregulierung in strukturellen, finanziellen, personellen und verwaltungstechnischen Angelegenheiten vorsieht, gibt den notwendigen Rahmen für autonome Entscheidungen der Hochschulen. Der Übergang dieser Rechte auf die Hochschulen bringt aber auch Pflichten mit sich. Jetzt ist es Aufgabe der Hochschulen und ihrer Verwaltungen, rechtssichere und gleichzeitig praktische sowie unbürokratische Regelungen zu gestalten und umzusetzen. Parallel dazu ist die Dienstrechtsreform auf dem Gebiet der Professorenbesoldung in den Hochschulen umzusetzen und die Einführung von ab dem Sommersemester 2007 zu zahlenden Studiengebühren mit einem hohen administrativen Aufwand zu bewerkstelligen. O.11 Familienfreundliche Hochschule Aufgabe der Hochschulen ist es auch, die Vereinbarkeit von Studium und Familie zu verbessern. Zum Sommersemester 2006 startete an der damaligen Hochschule für Sozialwesen unter Leistung von Prof. Dr. Ulla Törnig das Projekt familienfreundliche Hochschule Mannheim. Neben der Frage wie beispielsweise Prüfungs- und Praxisordnung zu flexibilisieren sind, gibt es vor allem zwei Aspekte der Familienfreundlichkeit zu berücksichtigen: die praktische Vereinbarkeit von Studium bzw. Beruf und Familie (Kinderbetreuung und Angehörigenpflege) und die mit dieser Thematik einhergehende Beratung. Dabei bringen sich die Studierenden der Hochschule für Sozialwesen selbst in zweierlei Hinsicht als Fachkundige ein: einmal bei der Frage, was die Hochschule Studierenden bieten muss, um Studium und Familie besser vereinbaren zu können, zum anderen als angehende Fachkräfte der Sozialen Arbeit. Erarbeitet wurden hierzu bislang beispielsweise ein Faltblatt zu Angehörigenpflege und Studium und die Konzeptionierung und Einrichtung des Eltern-Kind-Raumes. Technische Betriebsleitung Die technische Betriebsleitung unterstützt den Lehr- und Forschungsbereichen durch: __ Schaffung (Beantragung/Bau), Unterhaltung (Umbau/Renovierung) und Betrieb von Nutzflächen und deren Verwaltung, __ Umsetzung und Überwachung der behördlich vorgegebenen Unternehmerpflichten im Bereich Arbeits- und Gesundheitsschutz, prüfpflichtige Anlagen, Notfallplanung, Unfallverhütungsvorschriften, Gefahrstoffe sowie Umwelt- und Gewässerschutz, __ zentralen Betrieb aller technischen Infrastrukturen (Heizung / Lüftung / Sanitär / Elektrotechnik / Kommunikationseinrichtungen / Entsorgung), deren Wartung und Prüfung, __ zentralen Betrieb, Wartung und Unterhalt der medientechnischen Ausstattung (Beamer, Tontechnik) in den Hörsälen, Aufgabenbereiche __ zentrale Versorgung der Institute und Projekte mit handwerklicher und maschinentechnischer Kompetenz durch die Zentralwerkstatt im Bereich Metall, Kunststoff, Holz, Elektrotechnik und Feinmechanik, __ zentrale Beschaffung bis hin zur Europäischen Ausschreibung, Rechnungsbearbeitung und Dokumentation aller Investitions- und Verbrauchsgüter der Hochschule, deren Verteilung und Bestandsführung __ Zusammenarbeit mit dem hausinternen Controlling für die Ermittlung von Steuerungsdaten für die Hochschulleitung sowie __ Betrieb von Hausdruckerei und Kopierstationen in den verschiedenen Gebäuden. Zur Erfüllung dieser Aufgaben stehen 25 Mitarbeiter/innen in den Bereichen Technische Betriebsleitung, Zentralwerkstatt, Hausdienst und Hausdruckerei zur Verfügung. Im Reinigungsdienst sind weitere 32 Reinigungskräfte halbtags angestellt. Sachmittel