Bachelor - ZEGK - Universität Heidelberg

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Bachelor - ZEGK - Universität Heidelberg
Institut für Religionswissenschaft
Kommentiertes
Vorlesungsverzeichnis
Bachelor
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Wintersemester 2007/2008
1
Inhalt:
Allgemeine Informationen
2
Allgemeine Modulübersicht Bachelor
5
Veranstaltungsübersicht
6
Kommentare
12
Allgemeine Informationen
Vorbemerkung
Da ein Großteil des religionswissenschaftlichen Lehrangebots interdisziplinär ist, haben wir oft keinen
Einfluss
auf
mögliche
Änderungen
bis
zum
Semesterbeginn.
Die
Aushänge
des
Lehrveranstaltungsprogramms im Institut werden laufend aktualisiert. Alle Lehrveranstaltungen des Instituts
für Religionswissenschaft sind kommentiert, Veranstaltungen anderer Institute nur zum Teil.
Sprechstunden
Professor Dr. Inken Prohl/ Institutsleiterin
Allgemeine Sprechstunde::
Mo
12:00 – 14:00 Uhr
(Anmeldung im Sekretariat erforderlich!)
Professor Dr. Gregor Ahn
Allgemeine Sprechstunde:
13:00 Uhr
16:00 Uhr
Mo
11:00
14:00
(Anmeldung im Sekretariat erforderlich!)
–
–
Dipl. theol. Kerstin Radde- Antweiler
Katharina Wilkens, M.A.
Beratung für Studienanfänger: Mo 13:00-14:00 Uhr
in der vorlesungsfreien Zeit n.V.
(Anmeldung unter Moodle oder über
[email protected])
Fachschaft:
jeden 1. und 3. Donnerstag um 19:00 Uhr im Imstitut für
Religionswissenschaft. Kontakt:
[email protected]
Öffnungszeiten des Sekretariats
im Semester:
Mo 10:00 – 14:00; Di u. Mi 10:00 – 12:00 u.
14:00 – 16:00; Do u. Fr 10:00 – 12:00
in der vorlesungsfreien Zeit:
Mo – Fr, jeweils 10:00 – 12:00
Telefon:
06221 / 54 76 22
Öffnungszeiten der Bibliothek
im Semester und der vorlesungsfreien Zeit:
Mo – Fr 10:00 – 13:00 Uhr und 14:00 – 17:00 Uhr
2
Termine für das Wintersemester 2007/2008
Semesterdauer:
01.10.2007 – 31.03.2008
Vorlesungsdauer:
15.10.2007 – 09.02.2008
Vorlesungsfrei:
22.12. 2007 – 06.01.2008
11.02.2007 – 06.04. 2008
Rückmeldung zum Sommersemster 08:
15.01.2008 – 15.02.2008
Moodle
Die Universität Heidelberg hat für ihre Studierenden die E-learning Plattform Moodle eingeführt, an der auch
das Institut für Religionswissenschaft partizipiert. Auf der E-learning Plattform werden allgemeine
Informationen, Anmeldelisten und Literatur zu einigen Lehrveranstaltungen des IRWs sowie Informationen
zu den Schlüsselkompetenztutorien bereitgestellt. Moodle ist ein dynamisches System, das sich durch
ständige Aktualisierung und Ergänzung auszeichnet. Es setzt daher die Bereitschaft der Studierenden
voraus, es regelmäßig zu nutzen und seine Funktionen (z.B. Anmeldung zu Veranstaltungen und
Sprechstunden, Herunterladen und Ausdrucken der Artikel) in die Arbeitsabläufe zu integrieren.
Jeder Studierende kann sich mit seinem Account des Universitätsrechenzentrums (URZ) in die E-Learning
Plattform einloggen. Der Link zu Moodle findet sich auf der Homepage des Instituts:
http://www.zegk.uni-heidelberg.de/religionswissenschaft/
Semesterbegrüßung
Am ersten Tag des neuen Semesters (15. Oktoberl 2007) lädt das Institut für Religionswissenschaft
herzlich zu einer Semesterbegrüßung ein. Die Veranstaltung findet von 10:00 – 12:00 Uhr im
Ehemaligen Senatssaal der Neuen Universität statt. Eingeladen sind nicht nur Erstsemester, sondern
alle Studierende des Faches Religionswissenschaft. Die Professoren und Dozenten werden sich
vorstellen und einen Überblick über ihre Veranstaltungen geben.
Erstsemester Einführung und Orientierungseinheit Grundstudium
Das Institut für Religionswissenschaft bietet in Zusammenarbeit mit der Fachschaft Religionswissenschaft
eine zweitägige Veranstaltung zur Einführung in Studium und Universität sowie zur Orientierung im
Grundstudium Religionswissenschaft an. Diese Veranstaltung richtet sich primär an Studienanfänger. Ziel ist
es, erste Einblicke in Strukturen von Universität und Studium der Religionswissenschaft zu vermitteln, sowie
erste Hilfestellungen für das Uni-Leben im Allgemeinen zu geben.
Zeit:
Am Montag, den 08.10.2007 und Dienstag, den 09.10.2007 von 10:00 bis 18:00 Uhr
Ort:
Anmeldung:
(Die Anwesenheit an beiden Tagen wird dringend empfohlen)
siehe Aushang im Institut
[email protected]
Schlüsselkompetenz-Tutorien
Neben der Beschäftigung mit den Inhalten des Studienfaches verlangt das Studium auch Fähigkeiten wie
geschickte Zeit- und Arbeitsplanung, Rhetorik, Präsentation, Methoden wissenschaftlichen Schreibens und
die Kompetenz, das Studium und die Examenszeit zielgerichtet zu planen. Diese so genannten
Schlüsselkompetenzen werden in Tutorien vermittelt, die das Institut für Religionswissenschaft in
Zusammenarbeit mit der Abteilung Schlüsselkompetenzen des Zentrums für Studienberatung und
Weiterbildung im Sommersemester anbietet. Die Erfahrung aus früheren Veranstaltungen hat gezeigt, dass
die Besucher im Schnitt deutlich erfolgreicher ihr Studium meistern. Die Teilnahme ist freiwillig, wird aber
allen Studierenden unbedingt empfohlen. Die jeweiligen Termine werden auf der E-learning Plattform
Moodle bekannt gegeben.
3
Aktuelle Änderungen
Allgemeine Informationen über Personal und Einrichtungen der Universität Heidelberg, einschließlich
Kontaktangaben, sowie die aktuellsten Änderungen des Vorlesungsverzeichnisses bietet das
Informationssystem der Universität Heidelberg im Internet unter:
http://lsf.uni-heidelberg.de/
Abkürzungsschlüssel Ortsangaben
Agasse
Ägl
AI
AkStr.
=
=
=
=
AssyrK =
AugG
=
AWI
=
BST 48 =
Dek
=
EWS
=
GrabenG =
HCA
=
Hegelsaal=
Heu
=
HistS
=
HfJS
=
HS 007 =
HS KHI =
IDF
=
IEK HS =
InschZi =
IPapy
=
IRM
=
IRW
=
Isoz
=
ISWG
=
IUFG
=
Kantsaal =
KHI
=
KiGa
=
Koll
=
Kstr.
=
MuS
=
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=
OA
=
ÖInst
=
PB
=
PhilS
=
PsychI =
SAG
=
SÄg
SAI
SandG
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SenS
SgU
SKPh
SLPMN
=
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=
=
SOG
SprwS
R 1910
RI 210
ÜR K 3
URZ
Z
ZSL
=
=
=
=
=
=
=
=
Augustinergasse 9, Seminarraum (nicht rollstuhlgerecht)
Ägyptologisches Institut, Marstallhof 4 (rollstuhlgerecht)
Archäologisches Institut, Marstallhof 4 (rollstuhlgerecht)
Japanologisches Seminar, Sinologisches Seminar, Institut für Religionswissenschaft,
Akademiestraße 4–8 (teilweise rollstuhlgerecht)
Assyrischer Keller, Assyriologie, Hauptstraße 126 (nicht rollstuhlgerecht)
Augustinergasse
Alfred-Weber-Institut, Grabengasse 14 (nicht rollstuhlgerecht)
Hörsaal Berliner Straße 48 (im Neuenheimer Feld)
Seminarraum Dekanat, Hauptstraße 231 (nicht rollstuhlgerecht)
Erziehungswissenschaftliches Seminar, Akademiestraße 3
Grabengasse 3-5 (Historisches Seminar)
Heidelberg Center for American Studies, Schillerstraße 4-8
Schulgasse 6
Heuscheuer, Große Mantelgasse 2 (nicht rollstuhlgerecht)
Historisches Seminar, Neue Universität, Südflügel (bedingt rollstuhlgerecht)
Hochschule für Jüdische Studien, Friedrichstr. 9 (nicht rollstuhlgerecht)
Praktisch-Theologisches Seminar, Karlstr. 16
Hörsaal Kunsthistorisches Institut, Seminarstr. 4
Institut für Deutsch als Fremdsprachenphilologie, Plöck 55
Institut für Europäische Kunstgeschichte, Hörsaal, Seminarstr. 4
Inschriften-Zimmer im SAG
Institut für Papyrologie, Landfriedstr. 12 (nicht rollstuhlgerecht)
Institut für Religionsgeschichte und Missionswissenschaft, Hauptstraße 216
Institut für Religionswissenschaft, Akademiestr. 4–8 (nicht rollstuhlgerecht)
Institut für Soziologie, Sandgasse 9 (nicht rollstuhlgerecht)
Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Grabengasse 14 (nicht rollstuhlgerecht)
Institut für Ur- und Frühgeschichte, Marstallhof 4 (rollstuhlgerecht)
Schulgasse6
Kunsthistorisches Institut, Seminarstraße 4 (nicht rollstuhlgerecht)
Kisselgasse 1 (rollstuhlgerecht)
Kollegiengebäude, Marstallhof 4 (rollstuhlgerecht)
Karlstr. 16 – Übungsräume der Theologischen Fakultät
Musikwissenschaftliches Seminar, Augustinergasse 7 (nicht rollstuhlgerecht)
Neue Universität, Universitätsplatz
Ostasiatische Abteilung des Kunsthistorischen Instituts, Seminarstr. 4 (nicht rollstuhlgerecht)
Seminarraum Ökumenisches Institut, Plankengasse 1
Palais Boisserée, Hauptstr. 207-209 (nicht rollstuhlgerecht)
Philosophisches Seminar, Schulgasse 6; H = Hegel-Saal, K = Kant-Saal (rollstuhlgerecht)
Psychologisches Institut, Hauptstr. 47-51;
Seminar für Alte Geschichte, Marstallhof 4 (rollstuhlgerecht) SAI = Südasieninstitut,
Im Neuenheimer Feld 330 (nicht rollstuhlgerecht)
Seminar für Ägyptologie, Seminarraum 430, Marstallhof 4, 3. OG
Südasieninstitut, Im Neuenheimer Feld 330
Sandgasse 5–7, Seminar für Sprachen und Kulturen des Vorderen Orients
(teilweise rollstuhlgerecht)
Ehemaliger Senatssaal, Grabengasse 3-5 Neue Uni
Grabengasse 14-18
Seminar für Klassische Philologie, Marstallhof 4 (rollstuhlgerecht)
Seminar für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, Seminarstr. 3
(nicht rollstuhlgerecht)
Seminar für Osteuropäische Geschichte, Neue Universität, Südflügel(teilweise rollstuhlgerecht)
Sprachwissenschaftliches Seminar, Grabengasse 3 (rollstuhlgerecht)
Institut für Ethnologie, Sandgasse 7 (teilweise rollstuhlgerecht).
Institut für Übersetzen und Dolmetschen, Hauptstraße 52
Übungsraum 3, Karlstraße 16; Praktisch-Theologisches Seminar
Universitätsrechenzentrum, Im Neuenheimer Feld 293 (teilweise rollstuhlgerecht)
Zwischengeschoss (SandG) (rollstuhlgerecht)
Zentrales Sprachlabor, Plöck 79–81 (nicht rollstuhlgerecht)
4
Allgemeine Modulübersicht Bachelor
Bereich 1:
Grundlagen der Religionswissenschaft/ Systematik
Pflichtbereich:
Modul 1.1
Modul 1.2
Modul 1.3
Geschichte der Religionswissenschaft
Methoden der Religionswissenschaft
Komparatistik
Wahlpflichtbereich:
Modul 1.4
Modul 1.5
Modul 1.6
Modul 1.7
Modul 1.8
Modul 1.9
Modul 1.10
Modul 1.11
Modul 1.12
Philologische Methoden
Empirische Methoden
Fachgeschichte Religionswissenschaft
Religionssoziologie
Religionsethnolgie
Religionspsychologie
Religionsgeographie
Religionsästhetik
Medienwissenschaftliche Forschungsansätze in der
Religionswissenschaft
Ritualforschung
Modul 1.13
Bereich 2:
Religionsgeschichte
Pflichtbereich:
Modul 2.1
Einführung in die Religionsgeschichte
Wahlpflichtbereich:
Modul 2.2
Religiöse Traditionen in Geschichte und
Gegenwart II
Europäische Religionsgeschichte
Religiöse Traditionen im Vorderen Orient in
Geschichte und Gegenwart
Religiöse Traditionen in Südasien in Geschichte
und Gegenwart
Religiöse Traditionen in Ostasien in Geschichte
und Gegenwart
Religiöse Traditionen in Afrika in Geschichte
und Gegenwart
Religiöse Traditionen in Amerika in Geschichte
und Gegenwart
Modul 2.3
Modul 2.4
Modul 2.5
Modul 2.6
Modul 2.7
Modul 2.8
Bereich 3:
Wahlbereich
Bereich 4:
Sprachen und empirische Methoden
Bereich 5:
Übergreifende Kompetenzen
Informationen zur Belegung der Module entnehmen Sie bitte
dem Modulhandbuch und dem Studienführer.
5
Veranstaltungen
des Instituts für Religionswissenschaft (IRW)
und des Interdisziplinären Lehrangebots Religionswissenschaft (ILR)
- Übersicht Modul 1.1 (Pflichtbereich)
Geschichte der Religionswisenschaft
Geschichte der
Religionswissenschaft (IRW)
V, 2 SWS
LP siehe V
Tutorium zur Geschichte
der Religionswissenschaft
(IRW)
T, 2 SWS
Do 16:00 – 18:00, Nuni HS 15
LP 8
Textlektüre zur Geschichte
der Religionswissenschaft
(IRW)
PS, 2 SWS
Prof. Dr. Gregor Ahn
Bernd Otto, M.A.
Mo 16:00 – 18:00, Nuni HS 2
Beginn: 22.10.
Dipl. Theol. Kerstin Radde- Mi 09:00 – 11:00, SgU 0011
Antweiler
Beginn: 24.10.
Isabel Laack
Mi 11:00 – 13:00, SgU 0011
Beginn: 24.10.
Elisabeth Schoepke, M.A. Fr 11:00 – 13:00, Nuni HS 3
Dr. Jens Kreinath
n.V.
Alexander Jakusch
Anthony Pattathu
n.V.
LP siehe V
Modul 1.5 (Wahlpflichtbereich) Empirische Methoden
„Religion on the Screen“Methodologische und
Methodische Grundlagen
religionswissenschaftlicher
Internetforschung (IRW)
PS, 2 SWS
Mi 16:00-18:00, Nuni HS 1
Beginn: 24.10.2007
Laila Abu-Er-Rub
n.V.
LP 2-8
Tutorium zum Proseminar
„Religion on the Screen“
(IRW)
T, 2 SWS
Simone Heidbrink, M.A.
Nadja Miczek, M.A.
LP siehe PS
Modul 1.7 (Wahlpflichtbereich) Religionssoziologie
Religion und Gesellschaft:
Eine Einführung in die
Religionssoziologie (IRW)
Katja Rakow, M.A.
Mi 14:00-16:00, Nuni HS 1
6
PS, 2 SWS
LP 3-5
Max Webers „Protestantische
Ethik und der Geist des
Kapitalismus“ (ILR)
Ü, 2 SWS
Prof. Dr. Manfred Berg
Di 16:00-18:00, HistSem ÜR II
LP erfragen
Modul 1.8 (Wahlpflichtbereich) Religionsethnologie
Einführung in die
Religionsethnologie (ILR)
V, 2 SWS
Dr. Jens Kreinath
Mo 09:00-11:00, Nuni HS
14
LP erfragen
Modul 1.11 (Wahlpflichtbereich) Religionsästhetik
Religionsästhetik (IRW)
PS, 2 SWS
Prof. Dr. Inken Prohl
Do 10:00 –12:00, Nuni HS 1
LP 2-7
Modul 1.12 (Wahlpflichtbereich) Medienwissenschaftliche Forschungsansätze in der
Religionswissenschaft
„Religion on the Screen“Methodologische und
Methodische Grundlagen
religionswissenschaftlicher
Internetforschung (IRW)
PS, 2 SWS
Laila Abu-Er-Rub
n.V.
Dr. Matthias Hurst
Blockseminar, n.V.
LP siehe PS
„Willkommen in der Matrix“Medienkultur, Spiritualität
und populäres Kino
PS, 2 SWS
Mi 16:00-18:00, Nuni HS 1
Beginn: 24. Oktober 2007
LP 2-8
Tutorium zum Proseminar
„Religion on the Screen“ (IRW)
T, 2 SWS
Simone Heidbrink, M.A.
Nadja Miczek, M.A.
LP 2-5
Modul 2.1 (Pflichtbereich)
Zur Sozialgeschichte des
Buddhismus (IRW)
Einführung in die Religionsgeschichte
Prof. Dr. Inken Prohl
Mo 10:00-12:00, Nuni Ehem.
Senatssaal
7
V, 2 SWS
LP 10
Buddhismus und Gewalt
(IRW)
L, 2 SWS
Prof, Dr. Inken Prohl
Do 14:00-16:00, Nuni HS 2
LP siehe V
Modul 2.2 (Wahlpflichtbereich) Religiöse Traditionen in Geschichte und Gegenwart I
Einführung in den weltweiten
Islam (IRW)
V, 2 SWS
LP 2-4
„Total verhext“- Wicca und
Fluffy Bunnies im rezenten
Hexendis kurs (IRW)
PS, 2 SWS
Jörg Haustein, Wiss. Ang.
Mi 18:00-20:00, ÖlInst SR
Dr. Thomas Wetzstein
Mo 14:00-16:00, HistSem ÜR II
Di 10:00-12:00, HistSem ÜR II
Johannes Zimmermann,
M.A.
Mi 12:00-14:00, Nuni HS 8
LP 2-4
LP erfragen
Einführung in die
Islamwissenschaft (ILR)
PS, 2 SWS
Prof. Dr. Michael Bergunder Mi 11:00-13:00, Karlstr.16 ÜR 3
LP 2-4
Die Kreuzzüge (ILR)
PS, 4 SWS
Mi 10:00-12:00, HfJS R 211
LP erfragen
Die Pfingstbewegung
weltweit (ILR)
PS, 2 SWS
Prof. Dr. Daniel
Krochmalnik
Prof. Dr. Daniel
Mi 14:00 – 16:00, HfJS R 211
Krochmalnik,
Tamara Guggenheim, M.A.
Islam und Christentum (ILR)
PS, 2 SWS
n.V.
LP erfragen
Grundlehren des
Judentums (ILR)
PS, 2 SWS
Katharina Wilkens, M.A.
LP 2-6
Grundbegriffe des
Judentums (ILR)
V, 2 SWS
Dipl. Theol. Kerstin Radde- Mi 11:00-13:00, Nuni HS 3
Antweiler
LP 2-7
Marienverehrung in einer
globalisierten Welt (IRW)
PS, 2 SWS
Prof. Dr. Michael Bergunder Mo 14:00-16:00, Nuni HS 6
LP erfragen
8
Religionsgeschichtlicher
Lektürekurs (ILR)
Ü, 2 SWS
Do 11:00-13:00, Wiss.Theol.
Sem ÜR I
Annette Seitz
Di 12:00-14:00, HistSem ÜR II
LP erfragen
Die Kreuzzüge: Idee und
Kritik (ILR)
Ü, 2 SWS
Dr. Bernhard Mutschler
LP erfragen
Modul 2.3 (Wahlpflichtbereich) Europäische Religionsgeschichte
Geschichte der Juden in
Osteuropa, 1200 – 1939
(ILR)
V, 2 SWS
Jörg Haustein, Wiss, Ang.
Anja Siebert
Blockseminar,
Termine siehe Kommentar
Anja Eisenbeiß, M.A.
Mo 09:00-11:00, IEK ÜR
Dr. Jochen Staebel
Fr 16:00-20:00, IEK ÜR
14täg.
LP erfragen
Die Kathedrale von Santiago
De Compostela: Architektur und
Ausstattung (11.-18.Jh.) (ILR)
PS, 2 SWS
Fr 11:00-13:00, Nuni Ehem
Senatsaal
LP 4
Wunder, Zauber, Vorahnung.
Bilder des Unvorstellbaren im
Mittelalter (ILR)
PS, 2 SWS
N.N.
LP erfragen
Abendland Europa?
Konstruktionen einer kulturellen
und religiösen Identität (ILR)
PS, 2 SWS
Di 11:00-13:00, HistSem HS
LP erfragen
Die griechische Mantik von
Homer bis Alexander (ILR)
V, 2 SWS
Prof. Dr. Heinz- Dietrich
Löwe
LP erfragen
Modul 2.5 (Wahlpflichtbereich) Religiöse Traditionen in Südasien in Geschichte und Gegenwart
Hinduismus I: Mythologie des
Hinduismus (ILR)
Prof. Dr. Axel Michaels
Mi 11:00-13:00, Nuni HS 4
Seminar zur Vorlesung Mythologie Prof. Dr. Axel Michaels
Do 14:00-16:00, SAI R 316
V, 2 SWS
LP erfragen
9
(ILR)
PS, 2 SWS
LP erfragen
Religion als historische Quelle?
Dr. Frank Neubert
Religiöse Texte und Praktiken als
Quellen für indische Geschichte im
20. Jahrhundert (ILR)
PS, 3 SWS
Mi 14:00-17:00, HistSem ÜR I
LP erfragen
Tutorium zum PS „Religion als
historische Quelle“ (ILR)
T, 2 SWS
N.N.
Mi 17:00-18:00, HistSem ÜR I
Jihan Radjai, M.A.
Mi 10:00 – 11:30, HfJS HS
LP erfragen
Wahlbereich
Gegenstände jüdischen Lebens
Für Haus und Synagoge
PS, 2 SWS
&
Alle Veranstaltungen aus dem Wahlpflichtbereich und die Proseminare aus dem Bereich
Übergreifende Kompetenzen
Sprachen und Empirische Methoden
Die Sprachangebote und ihre jeweiligen Anbieter entnehmen Sie bitte
der Liste im Modulhandbuch
Übergreifende Kompetenzen
Religionswissenschaftliche
Präsenationen zum Thema
Evolution der Religion(en)
(IRW)
PS, 2 SWS
Alexandra Heidle, M.A.
Di 16:00-18:00, SgU0011
Susanne Oeser
n.V.
Mariana Pinzon
n.V.
LP 2-5
Einführung in das
Literaturverarbeitungsprogramm
EndNote (IRW)
T
Blockseminar,
Termine siehe Kommentar
LP 3-4
Kooperation mit der Heidelberger
Kinderuni: Religion aus
Kinderaugen sehen (IRW)
PS 2 SWS
Dr. Michael Blume
LP 1
Workshop „Wissenschaftliches
Schreiben“ (IRW)
10
T
LP erfragen
Tutorium II zum Erwerb
Übergreifender Kompetenzen
In der Konferenzplanung im
Rahmen der internationalen
Ringvorlesung „Religionen und
Gewalt“ im WiSe 08/09 (IRW)
T
Jan Wessel
n.V.
LP 1
Das Alte Testament im
Heuscheuer I Rahmen
der antiken
Kulturen (ILR)
RingV
Fr 12:00-14:00, n.V.
LP 1-2
Einführung in
Präsentationsprogramme
(IRW)
T
Annika Grace Proch
Prof. Dr. Manfred
Oeming
Mi 19:00-20:30,
-
Kommentare
Bereich 1: Grundlagen der Religionswissenschaft
- Pflichtbereich -
11
Modul 1.1 Geschichte der Religionswissenschaft
V Geschichte der Religionswissenschaft (IRW)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweise:
Prof. Dr. Gregor Ahn
Do, 16:00 – 18:00 Uhr, Nuni HS 15
Leistungspunkte (LP) insgesamt: 8
4 LP Teilnahme an der Vorlesung und am Proseminar
2 LP mündliche Prüfung oder Hausarbeit
2 LP Teilnahme am Tutorium oder zwei kleinere
Prüfungsleistungen
Inhalt:
Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ist das Fach Religionswissenschaft an europäischen Universitäten als eigenständige Disziplin etabliert worden. Die Entstehung und
Ausprägung der Religionswissenschaft, die sehr vom damaligen Zeitgeist geprägt war,
verdankt sich zugleich einer jahrhundertelangen Tradition intellektueller Auseinandersetzung mit Religionen. Insofern dient Religionswissenschaft nicht nur der Erforschung von
Religionen, sondern ist auch selbst ein Produkt europäischer Religionsgeschichte, ebenso
wie Religionswissenschaftler und Religionswissenschaftlerinnen
Teil von europäischer und inzwischen auch anderen Ausprägungen lokaler
Religionsgeschichte sind. In der Vorlesung sollen die wichtigsten Etappen dieser
Entwicklung nachgezeichnet und die zentralen Argumentationsstränge, die sich weit in die
europäische
Religions- und Geistesgeschichte zurückverfolgen lassen, aufgezeigt werden. Das Ziel
dieses Überblicks ist es, aktuelle Forschungspositionen und -theorien im Kontext ihrer
Entstehungsgeschichte zu verorten und auf diese Weise eine Sensibilität dafür zu
schaffen, dass auch die
religionswissenschaftliche Forschung im 21. Jahrhundert ihre Problemstellungen und Lösungsstrategien, ihre Vorverständnisse und Interessen einem über Jahrhunderte gewachsenen Diskurs verdankt und nach wie vor selbst Teil davon ist. Die Vorlesung ist für Studienanfänger und Studienanfängerinnen im Fach Religionswissenschaft gedacht, wendet
sich aber auch an interessierte Hörerinnen und Hörer anderer Fachrichtungen. Für Bachelorstudierende stellt die Vorlesung eine Pflichtveranstaltung
dar und bildet zusammen mit dem PS "Textlektüre zur Geschichte der
Religionswissenschaft" (sowie fakultativ mit dem Tutorium zur Geschichte der
Religionswissenschaft) das Basismodul M 1.1.
Literatur:
Stolz, Fritz: Grundzüge der Religionswissenschaft, 3. Aufl., Göttingen 2001.
Hock, Klaus: Einführung in die Religionswissenschaft, 2. Aufl., Darmstadt 2006.
Kippenberg, Hans G.: Die Entdeckung der Religionsgeschichte. Religionswissenschaft
und Moderne, München 1997.
Michaels, Axel (Hrsg.): Klassiker der Religionswissenschaft. Von Friedrich Schleiermacher
bis Mircea Eliade, München 1997.
PS Textlektüre zur Geschichte der Religionswissenschaft (IRW)
Dozent/Dozentin:
Isabel Laack, M.A.
Bernd Otto, M.A.
Dipl. Theol. Kerstin Radde- Antweiler
Elisabeth Schoepke, M.A.
Ricarda Stegmann, M.A.
12
Zeit und Ort:
Leistungsnachweise:
Mo 16:00 – 18:00 Uhr, Nuni HS 2
Mi 09:00 – 11:00 Uhr, SgU 0011
Mi 11:00 – 13:00 Uhr, SgU 0011
Fr 11:00 – 13:00 Uhr, Nuni HS 3
n.V.
Leistungspunkte (LP): siehe VL Geschichte der
Religionswissenschaft
Inhalt:
Im Lektürekurs wird das Verständnis des in der Vorlesung "Geschichte der
Religionswissenschaft" vorgestellten, über Jahrhunderte gewachsenen Zusammenhangs
von Religionsgeschichte und
Religionsforschung anhand der Beschäftigung mit
repräsentativen
Textbeispielen zu zentralen forschungsgeschichtlichen Positionen
vertieft. Den Studierenden wird damit die Möglichkeit geboten, wichtige Vertreter des
Faches eingeordnet in ihren zeitgeschichtlichen Kontext kennenzulernen, um so die
Grundlage für eine reflektierte Positionsbestimmung der Religionswissenschaft in der
Gegenwart zu gewinnen.
Das Proseminar stellt für Bachelorstudierende eine Pflichtveranstaltung dar und bildet
zusammen mit der VL "Geschichte der Religionswissenschaft" (sowie fakultativ mit dem
Tutorium zur Geschichte der Religionswissenschaft) das Basismodul M 1.1.
Literatur:
Stolz, Fritz: Grundzüge der Religionswissenschaft, 3. Aufl., Göttingen 2001.
Hock, Klaus: Einführung in die Religionswissenschaft, 2. Aufl., Darmstadt 2006.
Kippenberg, Hans G.: Die Entdeckung der Religionsgeschichte. Religionswissenschaft
und Moderne, München 1997.
Michaels, Axel (Hrsg.): Klassiker der Religionswissenschaft. Von Friedrich Schleiermacher
bis Mircea Eliade, München 1997.
(Weitere Literatur wird über die eLearning-Plattform MOODLE zur
Verfügung gestellt.)
T Tutorium zur Geschichte der Religionswissenschaft (IRW)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweise:
Alexander Jakusch
Antony Pattathu
n.V.
Leistungspunkte (LP): siehe V Geschichte der
Religionswissenschaft
Inhalt:
Das Tutorium zur Vorlesung "Geschichte der Religionswissenschaft" bezieht sich
auf die Inhalte der Vorlesung und des Textlektürekurses. Dabei soll ebenso auf
Verständnisfragen eingegangen werden wie auch anhand weiterer Literatur eine
Vertiefung des Stoffes erfolgen. Ziel des Tutoriums ist es, Studienanfängern
fachliche Orientierungshilfen und Unterstützung bei der Vorbereitung der
mündlichen Orientierungsprüfung zu bieten. Die Teilnahme am Tutorium ist
fakultativ und wird vor allem Studienanfängern dringend angeraten. Alternativ zum
Tutorium können 2 LP durch kleinere Prüfungsleistungen wie Essays, Kurzreferate
oder Protokolle erworben werden.
13
Literatur:
-
Bereich 1: Grundlagen der Religionswissenschaft
- Wahlpflichtbereich Modul 1.5 Empirische Methoden
PS „Religion on the Screen“- Methodologische und methodische
Grundlagen religionswissenschaftlicher Internetforschung (IRW)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Sonstiges:
Leistungsnachweise:
Simone Heidbrink, M.A.
Nadja Miczek, M.A.
Mi 16:00 – 18:00 Uhr, Nuni HS 1
Beginn: 24.Oktober 2007
Leistungspunkte (LP) insgesamt: 2-8
2 LP Teilnahme am Proseminar
2 LP Hausarbeit
1 LP Projektvorstellung
1 LP Kurzreferat
2 LP Teilnahme am Tutorium
Inhalt:
Wie bereits Sherry Turkle in ihrem 1995 erschienen Buch Life on the Screen beobachtete,
„beginnen wir uns mit anderen Augen zu sehen, sobald wir unser Bild im Spiegel des Computers
erblicken“. Übertragen auf religionswissenschaftliche Forschung, bietet das Internet als mittlerweile
etablierter Medienverbund ein spannendes, wenn auch sehr komplexes Forschungsfeld, das es
ermöglicht, Religionen und religiöse Praxis auf neue Art zu sehen, zu beschreiben und zu
erforschen.
Zahlreiche religiöse Individuen und Gruppen sind mittlerweile im Netz vertreten, stellen dort
Informationen zur Verfügung, tauschen sich mit Anderen aus oder wählen das Internet sogar ganz
als „Ort“ ihrer religiösen Praxis. In diesem Proseminar wird es darum gehen, unterschiedliche
methodologische, vor allem aber methodische Zugänge (Webseitenanalyse, Online-Interviews, die
Ansätze der „Virtual Ethnography“, etc.) zu erarbeiten und an ausgewählten Beispielen einzuüben.
So oft wie möglich soll außerdem der Brückenschlag zu „Offline-Methoden“ (Rezeptions- und
Diskursanalyse, qualitative Sozialforschung, teilnehmende Beobachtung) thematisiert werden.
Um den Studierenden die nötige Praxis zu vermitteln, werden einzelne Methoden exemplarisch in
Projektgruppen Anwendung finden, die gleichzeitig als Grundlage für einen Leistungsnachweis
dienen.
Literatur:
-
T Tutorium zum Proseminar „Religion on the Screen“ (IRW)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweise:
Laila Abu-Er-Rub
n.V.
Leistungspunkte (LP) siehe PS „Religion on the Screen“
Inhalt:
Kommentar siehe PS
Literatur:
14
Modul 1.7 Religionssoziologie
PS Religion und Gesellschaft: Eine Einführung in die
Religionssoziologie (IRW)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweise:
Katja Rakow, M.A.
Mi 14:00 – 16:00 Uhr, Nuni HS 1
Leistungspunkte (LP) insgesamt: 3-5
2 LP Teilnahme am Proseminar
1 LP Referat
2 LP Hausarbeit oder mündliche Prüfung
Inhalt:
Die Religionssoziologie befasst sich mit dem Verhältnis von Religion und Gesellschaft und
fragt unter bestimmten sozial- und gesellschaftstheoretischen Annahmen nach den
sozialen Voraussetzungen, der gesellschaftlichen Relevanz und den sozialen Formen von
Religion. Das Seminar gibt eine Einführung in die grundlegenden Texte und die
methodisch-analytischen Ansätze der Religionssoziologie von den Klassikern bis zur
gegenwärtigen religionssoziologischen Forschung.
Literatur:
Knoblauch, Hubert (1999): Religionssoziologie. Berlin, New York: de Gruyter (Sammlung
Groschen).
Gabriel, Karl und Hans-Richard Reuter (Hrsg.) (2004): Religion und
Gesellschaft. Texte zur Religionssoziologie. Paderborn: Schöningh UTB.
Ü Max Webers „Protestantische Ethik und der Geist
des Kapitalismus“ (ILR)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweise:
Prof. Dr. Manfred Berg
Di 16:00 – 18:00 Uhr, HistSem, ÜR III
Leistungspunkte (LP) bitte in der Veranstaltung erfragen
Inhalt:
Kommentar leider nicht vorhanden.
Literatur:
-
Modul 1.8 Religionsethnologie
VL Einführung in die Religionsethnologie (ILR)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweise:
Kreinath
Mo 09:00 – 11:00 Uhr, Nuni HS 14
Leistungspunkte (LP) bitte in der Veranstaltung erfragen
Inhalt:
Kommentar leider nicht vorhanden.
15
Literatur:
-
Modul 1.11 Religionsästhetik
PS Religionsästhetik (IRW)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweise:
Prof. Dr. Inken Prohl
Do 10:00 – 12:00 Uhr, Nuni HS 1
Leistungspunkte (LP) insgesamt: 2-7
2 LP Teilnahme am Proseminar
1 LP Referat
2 LP Hausarbeit
2 LP kleinere Aufgaben
Inhalt:
Ausgehend von der Feststellung, dass sich religiöse Inhalte nicht nur in
sprachlicher Form, vielmehr auch über die Sinne vermitteln, sollen die
Anordnungen und Wirkungen religiöser Medien wie Bilder, Musik, Architektur,
Geruchskonstellationen und Rituale an einzelnen Beispielen untersucht werden.
Besondere Aufmerksamkeit gilt Fragen einer religiösen Performance und Aspekten
einer „Verpackung“ von Religionen.
Literatur:
Prohl, Inken (2004): "Zur methodischen Umsetzung religionsästhetischer Fragestellungen
am Beispiel zen-buddhistischer Praxis in Deutschland." Münchener Theologische Zeitung:
Themenheft "Religion - Ästhetik - Kunst" 55(4):291-299.
Modul 1.12 Medienwissenschaftliche Forschungsansätze in der
Religionswissenschaft
PS „Religion on the Screen“- Methodologische und methodische
Grundlagen religionswissenschaftlicher Internetforschung (IRW)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Sonstiges:
Leistungsnachweise:
Simone Heidbrink, M.A.
Nadja Miczek, M.A.
Mi 16:00 – 18:00 Uhr, Nuni HS 1
Beginn: 24.Oktober 2007
Leistungspunkte (LP) insgesamt: 2-8
2 LP Teilnahme am Proseminar
2 LP Hausarbeit
1 LP Projektvorstellung
1 LP Kurzreferat
2 LP Teilnahme am Tutorium
Inhalt:
Kommentar siehe Modul 1.5
Literatur:
-
T Tutorium zum Proseminar „Religion on the Screen“ (IRW)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Laila Abu-Er-Rub
n.V.
16
Leistungsnachweise:
Leistungspunkte (LP) siehe PS „Religion on the Screen“
Inhalt:
Kommentar siehe PS
Literatur:
-
PS „Willkommen in der Matrix“- Medienkultur, Spiritualität
und populäres Kino (IRW)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweise:
Dr. Matthias Hurst
Blockseminar
Termine:
Fr, 09.11.2008, 16:00- 18:00 Uhr, Raum n.V.
Fr, 11.01.2008, 10:00-16:00 Uhr, Raum n.V.
Sa, 12.01.2008, 10:00-16:00 Uhr, Raum n.V.
Fr, 25.01.2008, 10:00-16:00 Uhr, Raum n.V.
Sa, 26.01.2008, 10:00-16:00 Uhr, Raum n.V.
Leistungspunkte (LP) insgesamt: 2-5
2 LP Teilnahme am Proseminar
1 LP Referat
2 LP Hausarbeit
Inhalt:
Audiovisuelle Medien beherrschen unseren Alltag und unsere Wahrnehmung; virtuelle
Realitäten umgeben uns; Bilder strukturieren unser Denken und Fühlen. Unsere Wünsche
und Hoffnungen, Sehnsüchte und Ängste sind maßgeblich von diesen massenmedial
produzierten und verbreiteten Bildern beeinflusst, ebenso unsere Vorstellungen von
Spiritualität und Transzendenz.
Im populären Kino spiegeln sich diese Vorstellungen wider und gerinnen zu (mehr oder
weniger) unterhaltsamen Formen eines (post-)modernen Bewusstseins. In der Bilderflut
der Unterhaltungs- und Medienkultur gewinnen religiöse Ideen und Bedürfnisse als
Antworten auf existentielle Krisen und Erfahrungen sozialer Entfremdung konkrete Gestalt.
In diesem Seminar werden wir zum einen grundsätzliche Aspekte unserer Wahrnehmung,
unserer Film- und Wirklichkeitsrezeption in der Moderne diskutieren und zum anderen den
Blick auf populäre Spielfilme richten, die religiöse Erfahrungen thematisieren oder
spirituelle Bedürfnisse befriedigen. Das Spektrum reicht von kontroversen Darstellungen
metaphysischer Leere und biblischer Geschichten (Das Schweigen, Die Passion Christi)
über filmische Visionen der Bösen (Der Exorzist) bis hin zu Präsentationen von
Heilsbringern und Erlöserfiguren (Star Wars, Matrix).
Literatur:
Jean Baudrillard: Agonie des Realen. Berlin: Merve, 1978.
Walter Benjamin: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit.
Edition Suhrkamp. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 1963ff.
Joshua Clover: The Matrix. BFI Modern Classics. London: British Film Institute Publishing,
2004.
Jürgen Felix (Hg.): Moderne Film Theorie. Eine Einführung. 2. Aufl. Mainz: Bender, 2002.
Jürgen Felix (Hg.): Die Postmoderne im Kino. Ein Reader. Marburg: Schüren, 2002.
Vilém Flusser: Medienkultur. 4. Aufl. Frankfurt a.M.: Fischer, 2005.
17
Mary Henderson: Star Wars. Magie und Mythos. Köln: VGS, 1998. (engl. Ausgabe: Star
Wars: The Magic of Myth. Bantam 1998)
William Irwin (ed.): The Matrix and Philosophy. Welcome to the Desert of the Real.
Chicago/La Salle: Open Court, 2002.
Laurent Jullier: Star Wars. Anatomie einer Saga. Konstanz: UVK, 2007.
Matthew Kapell/William G. Doty (eds.): Jacking In to the Matrix Franchise. Cultural
Reception and Interpretation. New York/London: Continuum, 2004.
Siegfried Kracauer: Theorie des Films. Die Errettung der äußeren Wirklichkeit. Frankfurt
a.M.: Suhrkamp, 2006
Michael Kuhn/Johan G. Hahn/Henk Hoekstra (Hg.): Hinter den Augen ein eigenes Bild.
Film
und Spiritualität. Zürich: Benziger, 1991.
Alice Lagaay/David Lauer (Hg.): Medientheorien. Eine philosophische Einführung.
Frankfurt a.M.: Campus Verlag, 2004.
Claus Pias/Joseph Vogl/Lorenz Engell (Hg.): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen
Theorien von Brecht bis Baudrillard. 5. Aufl. Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 2004.
Georg Seeßlen: Die Matrix entschlüsselt. Berlin: Bertz, 2003.
Christopher Vogler: Die Odyssee des Drehbuchschreibers. Über die mythologischen
Grundmuster des amerikanischen Erfolgskinos. 3. Aufl. Frankfurt a.M.: Zweitausendeins,
1999. (engl. Ausgabe: The Writer’s Journey. Mythic Structure for Storytellers and
Screenwriters. 2nd edition. London/Oxford: Pan Books, 1999.)
Wege der Filmanalyse. Ingmar Bergman: Das Schweigen. (Augen-Blick 6. Marburger Hefte zur Medienwissenschaft) Herausgegeben von den Forschungsstellen „Filmgeschichte“
und „Bild und Sprache“ im Institut für Neuere deutsche Literatur der Philipps-UniversitätMarburg, 1988.
Mögliche Filme:
Das Schweigen (1963; dir. Ingmar Bergman)
2001 – Odyssee im Weltraum (1968; dir. Stanley Kubrick)
Der Exorzist (1973; dir. William Friedkin)
Star Wars – Krieg der Sterne (1977; dir. George Lucas)
Matrix (1999; dir. Andy & Larry Wachowski)
Dogma (1999; dir. Kevin Smith)
Frühling Sommer, Herbst, Winter … und Frühling (2003; dir. Kim Ki-Duk)
Die Passion Christi (2004; dir. Mel Gibson)
Bereich 2: Religionsgeschichte
- Pflichtbereich Modul 2.1 Einführung in die Religionsgeschichte
V Zur Sozialgeschichte des Buddhismus (IRW)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweise:
Prof. Dr. Inken Prohl
Mo 10:00 – 12:00Uhr, Nuni Ehem. Senatssaal
Leistungspunkte (LP) ingesamt: 10
4 LP Teilnahme an der Vorlesung und am Lektürekurs
2 LP Klausur
2 LP Hausarbeit
2 LP Teilnahme am Tutorium oder zwei kleinere
18
Prüfungsleistungen
Inhalt:
In den meisten Darstellungen des Buddhismus stehen seine Lehre und Philosophie im
Vordergrund, was immer wieder zu zahlreichen Missverständnissen über buddhistische
Vorstellungen und Praktiken führt. Die Vorlesung stellt die sozialgeschichtlichen Aspekte
der Entwicklung des Buddhismus in Asien vor. Erörtert werden die soziale Realität, der
Kontext und die sozialen Konsequenzen buddhistischer Vorstellungen und Praktiken
sowie die Transformationen des Buddhismus in der Moderne in einem globalen Kontext.
Die These der Vorlesung lautet, dass es angesichts der Vielfalt der unter dem Begriff
„Buddhismus“ zusammengefassten Vorstellungen und Praktiken angemessener ist, von
„Buddhismen“ zu sprechen. Ausgehend von dieser These, werden in der Vorlesung die
grundlegenden theoretischen / methodologischen Probleme der wissenschaftlichen
Beschäftigung
mit
Religionsgeschichte
diskutiert.
Vermittelt
werden
neben
religionshistorischem
Grundwissen
zu
den
verschiedenen
Buddhismen
Basiskompetenzen, die zur selbständigen Aneignung religionshistorischer Kenntnisse und
Auseinandersetzung mit Religionsgeschichte befähigen.
Ergänzend zur Vorlesung, wird im Lektürekurs mit der Frage nach dem Verhältnis von
Buddhismus und Gewalt ein Spezialthema der Sozialgeschichte des Buddhismus
behandelt. Ausgehend von grundsätzlichen Überlegungen zum Verhältnis von Religionen
und Gewalt, werden wir uns mit Texten zur Frage der Motivation und Legitimation von
Gewalt in den verschiedenen Buddhismen beschäftigen. Neben Beispielen aus Tibet, Sri
Lanka, Japan und weiteren asiatischen Ländern werden auch Texte zum sogenannten
„Engaged Buddhism“ erörtert.
Studierenden des BA-Studiengangs wird dringend der parallele Besuch des Moduls M1.1
(Geschichte der Religionswissenschaft) empfohlen.
Literatur:
Faure, Bernard (1998): Buddhismus. Bergisch Gladbach: Domino BLT; Lopez, Donald S.,
Ed. (2005): Critical Terms for the Study of Buddhism. Chicago, London, The University of
Chicago Press; Zeitschrift für Religionswissenschaft, Themenheft Buddhismus und
Gewalt, 11. Jahrgang, 2003, Nummer 2.
L Buddhismus und Gewalt (IRW)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweise:
Prof. Dr. Inken Prohl
Do 14:00 – 16:00 Uhr, Nuni HS 2
Leistungspunkte (LP) siehe VL „Zur Sozialgeschichte des
Buddhismus“
Inhalt:
siehe V „Zur Sozialgeschichte des Buddhismus“
Literatur:
siehe VL „Zur Sozialgeschichte des Buddhismus“
Bereich 2: Religionsgeschichte
- Wahlpflichtbereich Modul 2.2 Religiöse Traditionen in Geschichte und Gegenwart
19
V Einführung in den weltweiten Islam (IRW)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweise:
Prof. Dr. Michael Bergunder
Mo 14:00 – 16:00 Uhr, Nuni HS 6
Leistungspunkte (LP) insgesamt: 2-4
2 LP Teilnahme an der Vorlesung
2 LP mündliche Vorlesungsprüfung
Inhalt:
Knapp ein Fünftel der Weltbevölkerung wird heute dem Islam zugerechnet, der in unterschiedlichsten Ausdrucksformen in nahezu allen Regionen der Erde fest verwurzelt ist. In
der Begegnung mit dem Westen unter dem Vorzeichen des Kolonialismus und im Zuge
postkolonialer Identitätskonflikte erfuhr der gegenwärtige Islam seine entscheidenden Prägungen. Neben einer allgemeinen Einführung in die globale islamische Religionsgeschichte steht im Mittelpunkt der Vorlesung das komplexe Erscheinungsbild des neuzeitlichen Islam, wobei auch auf den Islam im Westen eingegangen wird. Als Ergänzung und Vertiefung zur Vorlesung kann die Lektüre zu "Christentum und Islam" besucht werden. Für aktuelle Informationen, u. a. auch eine vorläufige Gliederung der Vorlesung, siehe
"http://theologie.uni-hd.de/rm/". Die Vorlesung wird wie üblich durch eine Beamer-Präsentation begleitet.
Literatur:
Ende, Werner; Udo Steinbach (Hrsg.): Der Islam in der Gegenwart. München: C. H. Beck,
4. Aufl. 1996. - Esposito, John L. (Hrsg.): The Oxford Encyclopedia of the Modern Islamic
World. 4 vols. New York: Oxford University Press. 1995. - Schulze, Reinhard: Geschichte
der islamischen Welt im 20. Jahrhundert. München: C. H. Beck. 2. Aufl. 2002.
PS „Total verhext“- Wicca und Fluffy Bunnies im rezenten
Hexendiskurs (IRW)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweise:
Dipl. Theol. Kerstin Radde- Antweiler
Mi 11:00 – 13:00 Uhr, Nuni HS 3
Leistungspunkte (LP) insgesamt: 2-7
2 LP Teilnahme am Proseminar
1 LP Referat
2 LP kleine Hausarbeit
2 LP mündliche Prüfung
Inhalt:
„Wicca“ und „Hexen“ begegnen einem in der der derzeitigen religiösen Landschaft überall
und erfreuen sich großer Beliebtheit. Autoren wie Starhawk und Ravenwolf stehen hoch im
Kurs, die drei „Charmed“-Schwestern Prue, Piper, Phoebe, sowie „Sabrina“ hexen munter
vor sich hin. Aber wer sind überhaupt diese Hexen, was ist eigentlich Wicca und in
welchem Verhältnis stehen sie zu den Hexenverfolgungen des Mittelalters?
Das Proseminar versucht einen religionswissenschaftlichen Überblick und Einblick in
dieses diffuse Feld zu vermitteln, und zwar sowohl auf der historischen, als auch auf einer
systematischen Ebene. Dabei wird im Besonderen sowohl auf die Konstruktion der
Entstehungsgeschichte von Wicca, ihre verschiedenen Ausrichtungen/Unterteilungen in
verschiedene Zweige, als auch auf das Selbstverständnis und den „Glauben“ einer Hexe
einzugehen sein. Ein weiterer Punkt betrifft die Abgrenzungsprozesse zu anderen
Religionen/Traditionen, wie z. B. das Christentum und die Einordnung in die westliche
Esoterik. Aber auch Binnendiskurse wie die Auseinandersetzung um sog. „Solitaires“ und
um die „Fluffy Bunnies“ werden anhand exemplarischer Texte behandelt werden.
Methodisch sollen dabei die Textanalyse am Beispiel historischer Texte, die
rezeptionsgeschichtliche Analyse nach Jauss und diskursanalytische Zugänge eingeübt
20
werden.
Aufgrund der Anbindung an das Forschungsprojekt „Zwischen Online-Religion und
Religion-Online“ am SFB 619 „Ritualdynamik“ werden in einem weiteren Schritt InternetQuellen im rezenten Hexendiskurs in die Betrachtung integriert werden.
Literatur:
Hutton, Ronald: The Triumph of the Moon. A History of Modern Pagan Witchcraft. Oxford,
New York: Oxford University Press 1999
PS Marienverehrung in einer globalisierten Welt (IRW)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweise:
Katharina Wilkens, M.A.
n. V.
Leistungspunkte (LP) insgesamt: 2-6
2 LP Teilnahme am Proseminar
1 LP Referat
2 LP kleine Hausarbeit
1 LP Exkursion
Inhalt:
Maria, Jungfrau und Mutter Gottes, wird in der katholischen Kirche als Heilige verehrt,
aber auch außerhalb des Katholizismus ist sie eine beliebte Figur. Im Lauf der
Veranstaltung werden einerseits verschiedene Formen der Verehrung mit historischen und
zeitgenössischen Beispielen aus der ganzen Welt vorgestellt (z.B. Wallfahrten in
Südindien, Südamerika, Afrika und Europa, Rosenkranzgebete, Heilungsgebete und –
rituale mit Wasser, figürliche Darstellungen, Gemeinschaften der Marienfrömmigkeit, Maria
in der Esoterik, u.v.m.). Neben diesen religionshistorischen Rahmendaten werden aber
auch theoretische Fragen zur Synkretismusdebatte, zu Religionsästhetik, zur
Globalisierungsdebatte, zu religiöser Heilung und zur gender-Debatte erörtert. Im
Mittelpunkt steht dabei immer der religionswissenschaftliche Umgang mit der praktischen
Ausübung der Marienverehrung von Individuen und Gruppen, nicht die normativen
Vorgaben der katholischen Kirche.
Zur Veranstaltung gehört auch eine Exkursion zu zwei oder drei nahe gelegenen
Marienwallfahrtsorten.
Literatur:
Wird am Anfang der Veranstaltung bekannt gegeben
V Grundbegriffe des Judentums: Zeit und Geschichte (ILR)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweise:
Prof. Dr. Daniel Krochmalnik
Mi 10:00 – 12:00 Uhr, HfJS R 211
Leistungspunkte (LP) bitte in der Veranstaltung erfragen.
Inhalt:
Die mehrteilige Überblicksvorlesung behandelt theologische, anthropologische, ethische,
politische und geschichtliche Grundbegriffe des jüdischen Denkens aus biblischen, rabbinischen, kabbalistischen und philosophischen Quellen. Im nächsten Semester liegt der
Schwerpunkt auf Begriffen der Zeit und der Geschichte. Moderne jüdische Apologeten wie
S. R. Hirsch, M. Buber, A. J. Heschel behaupten, das Judentum sei eher eine Religion der
Zeit als des Raumes. Unbestritten ist, daß Zeit und Geschichte im Judentum eine überragende Rolle spielen und das Zeitbewußtsein und die Geschichtsbilder der Tochterreligionen und ihrer Säkularisationen geprägt haben. Man braucht nur an die schlichte Tatsache
zu erinnern, daß die biblische Geschichte lange die Geschichte schlechthin war. Neben
21
den zyklischen Zeitrhythmen des religiösen Lebens und die linearen eschatologischen
Zeitperspektiven kommen in dieser Vorlesung vor allem die Krisen- und Wendepunkte, sei
es der persönlichen Lebensgeschichte, der kollektiven Volksgeschichte oder der universalen Menschheitsgeschichte, sowie ihre rituellen Bewältigungen und geschichtstheologischen Deutungen in den Blick. Dies entspricht dem Themenkatalog des Moduls Jüdische
Geschichte in den Bildungsstandards der Jüdischen Religionslehre in der Sekundarstufe II
(BaWü). Die Vorlesung ist mit einem Proseminar verbunden, wo die Prüfungsleistungen
zur Vorlesung erbracht werden können (s. d.).
Von besonderem Interesse ist die Doppelveranstaltung für:
- Studenten des alten Magisterstudienganges für Jüdische Studien
- Lehramtskandidaten der Hochschule für Jüdische Studien
- B. A. Jüdische Studien, 3. Sem, Auswahl-Modul 2.6: Jüdische Krisenerfahrungen
- B. A. Gemeindearbeit
- Vorlesungsmodul M. A. Rabbinat, 1. Sem
- B. A. im Hauptfach Philosophie (SP1 und SP2)
Literatur:
-
PS Grundlehren des Judentums
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweise:
Prof. Dr. Daniel Krochmalnik, Tamara Guggenheim, M.A.
Mi 14:00 – 16:00 Uhr, HfJS R 211
LP bitte in der Veranstaltung erfragen
Inhalt:
Qualifikationsziele n der klassischen jüdischen Philosophie ist der hebräische Titel unter
dem die Grundbegriffe des Judentums verhandelt werden, Ikkarim oder Jessodot
(Grundlehrsätze oder Dogmen). In der Wissenschaft des Judentums hat es eine berühmte
Kontroverse darüber gegeben, ob das Judentum überhaupt Dogmen habe. Unbestritten ist
aber, daß die Klassiker der jüdischen Philosophie Dogmenlisten aufgestellt und dogmatische Werke verfaßt haben. Gewiß, Ursprung, Sinn und Ziel dieser Werke sind sehr verschieden und müssen jeweils gesondert untersucht werden, doch alle gehen von der Annahme aus, daß sich das Judentum begrifflich erfassen läßt - und deshalb bleiben sie
auch für das gegenwärtige jüdische Denken grundlegend und anregend. Als Leitfaden dienen gewöhnlich die 13 Ikkarim des Maimonides, die zum jüdischen Gemeingut geworden
sind. Zunächst wird eine genaue Untersuchung des Textes des Maimonides aus dem
Mischnakommentar vorgenommen. Anschließend werden anhand des an den 13 Ikkarim
des Maimonides orientierten Textbuches von David Bleich, With Perfect Faith. The Foundations of Jewish Belief, New York 1983 andere Positionen der klassischen jüdischen Philosophie zu den thematischen Schwerpunkten erörtert. Diese Lehrveranstaltung richtet
sich besonders an Lehramtskandidaten der Jüdischen Religionslehre, da die dreizehn
Glaubensgrundsätze in nahezu allen Lehrplänen berücksichtigt werden. Darüber hinaus ist
sie aber auch offen für Studenten der Theologie und Religionswissenschaft.
Der Besuch des Proseminars ist Voraussetzung für Prüfungsleistungen zur Vorlesung (s.
d). Auch inhaltlich folgt das Proseminar den Schwerpunkten der Vorlesung, so daß wir in
diesem Semester die vier letzten Dogmen des Maimonides über die Vorsehung, die
Vergeltung, die messianische Zeit und die Auferstehung bevorzugt behandelt werden.
Literatur:
-
22
PS Islam und Christentum (ILR)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweise:
Prof. Dr. Michael Bergunder
Mi 11:00 – 13:00 Uhr, Karlstr. 16 ÜR 3
Leistungspunkte (LP) ingesamt: 2-4
2 LP Teilnahme am Proseminar
2 LP Proseminararbeit
Inhalt:
In der Lektüreübung werden exemplarische Texte zum Verhältnis von Christentum und
Islam diskutiert und auf ihre theologischen Implikationen hin befragt. Dabei kommen
Quellentexte genauso zu Wort, wie wissenschaftliche Reflexionen. Für aktuelle
Informationen siehe auch "http://theologie.uni-hd.de/rm/".
Literatur:
Ein Reader wird zum Beginn der Veranstaltung zum Selbstkostenpreis zur Verfügung
gestellt.
PS Die Pfingstbewegung weltweit (ILR)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweise:
Jörg Haustein, Wiss. Ang.
Mi 18:00 – 20:00 Uhr, Ölnst SR
Leistungspunkte (LP) insgesamt: 2-4
2 LP Teilnahme
2 LP Hausarbeit
Inhalt:
Weltweit, insbesondere in Afrika, Asien und Lateinamerika, gewinnen pfingstliche und
charismatische Bewegungen an Bedeutung. Das beeindruckende Wachstum dieser
christlichen Kirchen, ihr geringer Organisationsgrad, ihre lokale Verankerung, globale
Vernetzung und Pluriformität stellen religionswissenschaftliche Analysen vor neue
Herausforderungen. Zugleich sind sie auch eine Anfrage an das christliche
Selbstverständnis außerhalb Europas und Nordamerikas und an die etablierten
Theologien. Das Proseminar wird den Anfängen der pfingstlich/charismatischen
Bewegungen nachgehen, ihre adäquate religionswissenschaftliche Wahrnehmung in
verschiedenen Kontexten erörtern, und die durch sie entstehenden theologischen
Herausforderungen bedenken.
Zur Vertiefung der Thematik besteht die Möglichkeit, eine internationale und
interdisziplinäre Fachtagung zum Thema am 1./2. Februar 2008 in Heidelberg zu
besuchen und im Rahmen des Proseminars zu reflektieren. Für weitere Informationen
siehe auch „http://theologie.uni-hd.de/rm“.
Literatur:
Anderson, Allan: An Introduction to Pentecostalism. Cambridge, 2004 – Burgess, Stanley
M.; van der Maas, Eduard M. (Hrsg.): The New International Dictionary of Pentecostal and
Charismatic Movements. Grand Rapids, Michigan, 2002 – Corten, André; MarshallFratani, Ruth (Hrsg.): Between Babel and Pentecost. Transnational Pentecostalism in
Africa and Latin America. Bloomington, Indiana, 2001 – Dahling-Sander, Christoph;
Funkschmidt, Kai M.; Mielke, Vera (Hrsg.): Pfingstkirchen und Ökumene in Bewegung.
Frankfurt am Main, 2001
PS Die Kreuzzüge (ILR)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Dr. Thomas Wetzstein
Mo
14:00 – 16:00 Uhr, HistSem ÜR II
23
Leistungsnachweise:
Di
10:00 – 12:00 Uhr, HistSem ÜR II
Leistungspunkte (LP) bitte in der Veranstaltung erfragen.
Inhalt:
Kommentar leider nicht vorhanden
Literatur:
-
PS Einführung in die Islamwissenschaft (ILR)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweise:
Johannes Zimmermann, M.A.
Mi 12:00 – 14:00 Uhr, Nuni HS 8
Leistungspunkte (LP) bitte in der Veranstaltung erfragen.
Inhalt:
Kommentar leider nicht vorhanden.
Literatur:
-
Ü Religionsgeschichtlicher Lektürekurs (ILR)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweise:
Sonstiges:
Dr. Bernhard Mutschler
Do 11:00 – 13:00 Uhr, Wiss. Theol. Sem ÜR I
Leistungspunkte (LP) bitte in der Veranstaltung erfragen.
Griechischkenntnisse/ Graecum sind Teilnahmevoraussetzung
Inhalt:
Josephus, Philo, Makkabäer- meist sind die spannendsten religionsgeschichtlichen und
historischen Texte zum Neuen Testament nur schlagwortartig aus der Sekundärliteratur
bekannt oder werden bestenfalls punktuell zu einem einzelnen neutestamentlichen Text
herangezogen. Doch es lohnt sich, sie auch als selbständige Schriften kennen zu lernen
und zu lesen. Wir machen uns ein eigenes Bild von einigen wichtigen Schriften, lesen sie
(aufgrund der Menge in Auswahl und Auszügen) auf Griechisch und pflegen dadurch auf
gleichzeitig unsere für das Studium unerlässliche Griechischkenntnisse. Die
neutestamentlichen Schriften werden auf dieses Weise wie von selbst in ihre
Voraussetzungen und Umgebungen eingebettet.
Literatur:
Exemplarisch genannt sei die Reihe „Jüdische Schriften aus hellenistisch- römischer Zeit
(JSHRZ), im WTS unter J Cba 7.
Ü Die Kreuzzüge: Idee und Kritik (ILR)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweise:
Annette Seitz
Di 12:00 – 14:00 Uhr, HistSem ÜR II
Leistungspunkte (LP) bitte in der Veranstaltung erfragen.
Inhalt:
Kommentar leider nicht vorhanden.
Literatur:
-
24
Modul 2.3 Europäische Religionsgeschichte
V Geschichte der Juden in Osteuropa, 1200 – 1939 (ILR)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweise:
Prof. Dr. Heinz-Dietrich Löwe
Di 11:00 – 13:00 Uhr, HistSem HS
Leistungspunkte (LP) bitte in der Veranstaltung erfragen.
Inhalt:
Kommentar leider nicht vorhanden.
Literatur:
-
V Die griechische Mantik von Homer bis Alexander (ILR)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweise:
N.N.
Fr 11:00 – 13:00 Uhr, Nuni Ehem. Senatssaal
Leistungspunkte (LP) bitte in der Veranstaltung erfragen
Inhalt:
Kommentar leider nicht vorhanden.
Literatur: -
PS Abendland Europa? Konstruktionen einer kulturellen und religiösen
Identität (ILR)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweise:
Jörg Haustein, M.A.
Anja Siebert
Blockseminar
Mi,
24.10.07,14:00 – 15:00 Uhr, Karlstr. 16, ÜR 3
Fr
16.11.07,16:00 – 22:00 Uhr, Wiss. Theol. Sem. ÜR
Sa, 17.11.07,09:00 – 18:00 Uhr, Wiss.Theol. Sem. ÜR
Fr,
07.12.07,16:00 – 22:00 Uhr, Wiss. Theol. Sem ÜR
Sa, 08.12.07,09:00 – 18:00 Uhr, Wiss. Theol. Sem ÜR I
Leistungspunkte (LP) insgesamt: 4
2 LP Teilnahme am Proseminar
2 LP Hausarbeit
Inhalt:
Das Abendland hat Konjunktur: Keine politische Debatte um eine gemeinsame
europäische Verfassung, kein Streit um den Beitritt der Türkei in die EU und kaum ein
Leitartikel des Feuilletons über europäische Werte, Kultur oder Politik, in dem nicht – auf
beiden Seiten – die Identität Europas vorausgesetzt oder als Argument für die Stärkung
der eigene Position angeführt wird. Doch wofür steht diese Identität? Was ist überhaupt
Europa und wer gehört dazu? Gibt es einen Konsens über „europäische Werte“? Leben
wir noch in einem „christlichen Abendland“? Die Übung möchte diesen Fragen auf den
Grund gehen, indem sie die Chiffre „Europa“ aus religionswissenschaftlicher und ethischer
Perspektive zu entschlüsseln versucht und nach den Konstruktionsmechanismen und
-zielen fragt, mit deren Hilfe kulturelle und religiöse Identitätsbildungen erfolgen.
Eingeladen sind alle, die gern diskutieren und bereit sind, ihre eigenen Meinungen mit
einzubringen. Eine verbindliche Vorbesprechung findet am 24.10.2007 um 14 Uhr statt.
Für weitere Informationen siehe auch „http://theologie.uni-hd.de/rm“.
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Literatur:
Zur Einführung in die kulturwissenschaftlich arbeitende Religionswissenschaft: H. G.
Kippenberg/ K.v. Stuckrad, Einführung in die Religionswissenschaft, München 2003. - Zur
Einführung in die Rede vom Abendland: O. Köhler, Art. Abendland, in: TRE 1 (1977), 1742.
PS Wunder, Zauber, Vorahnung. Bilder des Unvorstellbaren
im Mittelalter (ILR)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweise:
Anja Eisenbeiß, M.A.
Mo 09:00 – 11:00 Uhr, IEK ÜR
Leistungspunkte (LP) bitte in der Veranstaltung erfragen.
Inhalt:
Kommentar leider nicht vorhanden.
Literatur:
-
PS Die Kathedrale von Santiago de Compostela: Architektur und
Ausstattung (11.-18. Jahrhundert) (ILR)
Dozent/ Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweise:
Dr. Jochen Staebel
Fr 16:00 – 20:00 Uhr, 14täg. IEK ÜR
Leistungspunkte (LP) bitte in der Veranstaltung erfragen.
Inhalt:
Kommentar leider nicht vorhanden.
Literatur:
-
Modul 2.5 Religiöse Traditionen in Südasien in Geschichte und
Gegenwart
V Hinduismus I: Mythologie des Hinduismus (ILR)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweise:
Prof. Dr. Axel Michaels
Mi 11:00 – 13:00 Uhr, Nuni HS 4
Leistungspunkte (LP) bitte in der Veranstaltung erfragen.
Inhalt:
Die Vorlesung wird die Mythenzyklen und teilweise auch die Ikonographie der großen
Götter des Hinduismus behandeln. Nach einer allgemeinen Einführung in die Literatur zum
Thema und in einschlägige Mythentheorien werden unter anderem folgende Themen
angesprochen:
Das Pantheon im Überblick
Schöpfung: Brahma und Prajapati
Die göttliche Polyvalenz: Visnu und seine Erscheinungsformen (avatara)
Heroismus: Rama und seine Familie
Devotionalismus: Krsna und Balakrsna
Coincidentia oppositorum: Siva, der Asket und der Liebhaber
Mythologische Überlagerungen: Ganesa
Die eine und die vielen Göttinnen
Mythische Zeiten / Mythische Orte
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Literatur:
-
PS Seminar zur Vorlesung Mythologie (ILR)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweise:
Prof. Dr. Axel Michaels
Do 14:00 – 16:00 Uhr, SAI R 316
Leistungspunkte (LP) bitte in der Veranstaltung erfragen.
Inhalt:
Das Seminar soll die Themen der Vorlesung auf dem Hintergrund der relevanten Literatur
vertiefen. Dabei wird vor allem die Auseinandersetzung der Stoffe mit
religionswissenschaftlichen Mythentheorien im Vordergrund stehen.
Literatur:
-
PS Religion als historische Quelle? Religiöse Texte und Praktiken als
Quellen für indische Geschichte im 20. Jahrhundert (ILR)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweise:
Sonstiges:
Dr. Frank Neubert
Mi 14:00 – 17:00 Uhr, HistSem ÜR I
Leistungspunkte (LP) bitte in der Veranstaltung erfragen.
Anmeldung zentral über HistSem am Fr. 12.10.07,
9:00 Uhr s.t. Neue Aula/Neue Uni
Inhalt:
In diesem Proseminar wird es primär um die Arbeit mit Quellen verschiedener Art gehen.
Dabei stehen religiöse Texte, Vorstellungen und Praktiken im Mittelpunkt, die auf ihren
Quellenwert für geschichtswissenschaftliche Forschung geprüft werden. Fragen, die
gestellt werden sollen, umfassen: Wie werden alte religiöse Texte im 20. Jahrhundert zur
Begründung von Geschichtsbildern und Traditionen genutzt? Welchen Quellenwert haben
religiöse Texte des 20. Jahrhunderts für die religionsgeschichtliche Forschung? Können
religiöse Praktiken Aufschluss über historische Prozesse geben?
Literatur:
Wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.
T Tutorium zum PS: Religion als historische Quelle? (ILR)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweis:
N.N.
Mi 17:00 – 18:00 Uhr, HistSem ÜR I
Leistungspunkte (LP) bitte in der Veranstaltung erfragen.
Inhalt:
Kommentar siehe PS
Literatur:
-
Wahlbereich
Gegenstände jüdischen Lebens in Haus und Synagoge
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Jihan Radjai, M.A.
Mi 10:00 – 11:30 Uhr, HfJS HS
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Leistungsnachweis:
Leistungspunkte (LP) bitte in der Veranstaltung erfragen.
Inhalt.
Die jüdischen Ritualgegenstände gelten nach der Zerstörung des Tempels und damit seit
Beginn der Diaspora als Identitäts- und Kulturträger der im Exil lebenden jüdischen
Gemeinden. Die Erschließung der Zeremonialkunst in der Synagoge, die Bestimmung der
Geräte für die jüdischen Feiertage und für die privaten Feste und Ereignisse ermöglichen
ein Verständnis des Traditionalismus sowohl im sephardischen als auch im
aschkenasischem Raum. Beginnend mit den Kultgeräten des Tempels und ihrer Funktion
werden Entwicklung und Entstehung der Gegenstände jüdischen Lebens – Judaica - als
Bedeutungsträger politischer und sozialer Gegebenheiten untersucht. Im Rahmen des
Proseminars soll keine enzyklopädische
Abhandlung der Gegenstände erfolgen, sondern die profunde Erfassung dieser
Kulturgüter, die eng mit den jüdischen Feiertagen, den Riten und Bräuchen in
Zusammenhang stehen. Unerlässlich sind damit Fragen nach Herstellung, Verwendung
und Funktion der Gerätschaften, welche auch die Bedeutung der jüdischen Symbolik und
ihrer Rezeption entschlüsseln. Ebenso die Abbildung von Judaica innerhalb der jüdischen
Malerei, wie z.B. in den Genrebildern von Moritz Daniel Oppenheim, soll zur Diskussion
gestellt werden, um Hinweise auf Verwendung und Bedeutung zu beleuchten.
Literatur:
&
Alle Veranstaltungen aus dem Wahlpflichtbereich und die Proseminare aus dem
Bereich Übergreifende Kompetenzen
Sprachen und Empirische Methoden
Die Sprachangebote und ihre jeweiligen Anbieter entnehmen Sie bitte
der Liste im Modulhandbuch
Übergreifende Kompetenzen
PS Religionswissenschaftliche Präsentationen zum Thema Evolution
der Religion(en) (IRW)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweis:
Dr. Michael Blume
Blockseminar
Mo
05.11.07, 19:00 – 21:00 Uhr, Raum n.V.
Mo
03.12.07, 19:00 – 21:00 Uhr, Raum n.V.
Fr
18.01.08, 10:00 – 18:00 Uhr, Raum. n.V.
Sa
19.01.08, 10:00 – 18:00 Uhr, Raum n.V.
Leistungspunkte (LP) insgesamt: 3 – 4
2 LP Teilnahme am Proseminar
1 LP kleine Präsentationen
2 LP große Präsentationen
Inhalt:
Aus dem praxisorientierten Sommerseminar hatte sich der Wunsch nach weiteren,
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präsentationsbezogenen Arbeiten, aber auch einem grundsätzlichen, zu vertiefenden
Thema als „roter Faden“ entwickelt. In diesem Seminar wollen wir daher das in
Wissenschaft und auch in den Medien sehr präsente Thema „Evolution der Religion(en)“
inhaltlich erschließen, vertiefen und Aspekte einzeln oder in Kleingruppen als praxisnahe
Medienformen (z.B. als mp3-Vortrag, Zeitschriftenartikel, Radiointerview, Kurzfilm etc.) für
das Internet präsentieren, je denkbar etwa im Bezug auf religionshistorische (z.B. „Warum
bestatteten Sapiens und Neandertaler?“), interdisziplinäre (z.B. „Widersprechen sich
Darwinismus und Religiosität?“) oder aktuell diskutierte (z.B. „Wozu das Menschenrecht
Religionsfreiheit?“)
Fragen.
Dabei
sollen
unterhaltsame
Präsentation
mit
religionswissenschaftlicher Information und inhaltlichem Anspruch verknüpft werden.
Erwartet werden also wieder (auch methodologische) Diskussions- und Lernfreude, Mut,
Kreativität und Eigenverantwortung im Teamrahmen.
Literatur:
Ein Reader von ca. 20 Seiten wird zur Verfügung gestellt. Außerdem ist der
Einführungsvortrag zu hören und/oder als pdf zu lesen.
PS Kooperation mit der Heidelberger Kinderuni: Religion aus
Kinderaugen sehen (IRW)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweis:
Alexandra Heidle, M.A.
Di 16:00 – 18:00 Uhr, SgU 0011
Leistungspunkte (LP) insgesamt: 2-5
2 LP Teilnahme am Proseminar
1 LP Referat
2 LP kleine Hausarbeit
Inhalt:
In einer Kooperation mit der Heidelberger Kinderuni möchte sich das Institut für
Religionswissenschaft in der bunten Fragenwelt der Kinder positionieren und sich der
Frage nähern, was ist eigentlich Religion?
Zum einem gilt es dabei, die Frage zu erläutern, woran Menschen glauben können, vor allem aber auch um das zentrale Thema Toleranz und wie Menschen trotz unterschiedlicher
Religionszugehörigkeit friedlich miteinander umgehen und sich verstehen lernen. Der Begriff der „religiösen Toleranz“ soll hierzu im Vorfeld als einer der wichtigsten Aspekte der
Toleranz - da Unterschiedlichkeiten in politischen und religiösen Systemen zu zahllosen
Auseinandersetzungen, Diskriminierungen und Missverständnissen führten – innerhalb einer Studierendeninitiative wissenschaftlich analysiert werden und im Rahmen eines Projekts ein Konzept für einen Kinderuni-Tag mit dem Thema Religion ausgearbeitet werden.
Diese Vorgehensweise soll zum einem den Studierenden die Möglichkeit geben, dem Anspruch der Gesellschaft an einen Religionswissenschaftler kennen zu lernen, zum anderen aber auch durch die gewählte Form der Öffentlichkeitsarbeit die Rolle und die Bedeutung der Religionswissenschaft außerhalb der universitären Disziplin zu beschnuppern ermöglichen.
Bitte Anmeldung bis zum 30.09.07 an [email protected]!
T Einführung in das Literaturverarbeitungsprogramm EndNote (IRW)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweis:
Susanne Oeser
n.V.
Leistungspunkte (LP) insgesamt: 1
Der Leistungspunkt wird nur bei gleichzeitigem Besuch
des Workshops „Einführung in Präsentationsprogramme“
vergeben.
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Inhalt:
EndNote ist ein Programm für die Sammlung von Literaturnachweisen und Bibliographien
und zugleich Schnittstelle zwischen Datenbankrecherche und entstehendem
wissenschaftlichem Text. Unter anderem bietet EndNote viele Möglichkeiten zum
Datenimport aus Fachdatenbanken, wie auch aus „Heidi“. Die Software ermöglicht,
während des Schreibens im Textverarbeitungsprogramm Word direkt auf die EndNoteDatenbank zu zugreifen und die Daten in das Textverarbeitungsprogramm zu importieren.
Im zweimal halbtätigen Kurs sollen die Grundfunktionen von EndNote vermittelt, wie:
- Erstellen und Verwalten von Bibliographien (Libraries)
- Gruppieren von Literaturnachweisen nach Thema
- Grundlagen der Datenbankrecherche aus EndNote
- Grundlagen des Imports aus einer Originaldatenbank in EndNote
- Einfügen und Formatieren der Nachweise in Word-Dokument
- Erstellen von Bibliographien im Word-Dokument
Literatur:
-
Workshop „Wissenschaftliches Schreiben“ (IRW)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweis:
Sonstiges:
Mariana Pinzon
n.V.
Leistungsnachweis (LP) bitte in der Veranstaltung erfragen.
Anmeldung unter : [email protected]
Inhalt:
Der Workshop, der an zwei Nachmittagen stattfinden wird, richtet sich an Studienanfänger
im Magister- und im Bachelorstudiengang. Es sollen die Grundlagen des
„Wissenschaftlichen Schreiben“ vermittelt werden und konkret an eurem aktuellen
Schreibprojekt gearbeitet werden. Wir werden folgende Punkte besprechen:
Literaturrecherche, Literaturverarbeitung, Gliederung, richtig zitieren, Kommunikationsstil
und Motivation beim Schreiben.
Literatur:
-
T Tutorium II zum Erwerb übergreifender Kompetenzen in der
Konferenzplanung im Rahmen der internationalen Ringvorlesung
„Religionen und Gewalt“ im WiSe 08/09 (IRW)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweis:
Annika Grace Proch
Fr 12:00 – 14:00 Uhr, Raum n.V.
Leistungspunkte (LP): 1-2
1 LP Teilnahme am Tutorium
1 LP kleine Präsentation
Inhalt:
In den 4 Semestern des Tutoriums werden wir uns nach und nach mit den einzelnen
Schritten zu Planung, Durchführung und Auswertung einer internationalen Ringvorlesung
zum Thema ›Religionen & Gewalt‹ beschäftigen. Hierzu gehören vor allem Fragen
möglicher Redner und ihre Anwerbung, mögliche Sponsoren/Drittmittel und deren
Akquisition. Auch Aspekte wie der Umgang mit den Medien, das Erstellen einer
Homepage, das Erlernen von Interviewtechniken und schließlich die Betreuung und
Auswertung der Ringvorlesung sollen Bestandteil des Tutoriums sein.
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Im Tutorium inbegriffen sind verschiedene Gastvorträge und Workshops von
professionellen Referenten, die uns tiefere Einblicke und praktische Kenntnisse zu
speziellen Themenbereichen der Konferenzplanung vermitteln sollen.
So bietet das Tutorium den Teilnehmern sowohl die Möglichkeit praktische Kompetenzen
im Bereich der Konferenzplanung zu erwerben und sich drüber hinaus selbst aktiv an der
Planung der Ringvorlesung zu beteiligen.
Nachdem wir uns im ersten Semester hauptsächlich mit den Grundlagen der
Konferenzplanung sowie möglichen Referenten beschäftigt haben, soll unsere
Hauptaufmerksamkeit im zweiten Semester auf die Suche möglicher Sponsoren und die
Akquisition von Drittmitteln zur Finanzierung der Ringvorlesung gerichtet sein. Andere
Aspekte werden jedoch auch Berücksichtigung finden.
Literatur:
-
T Einführung in Präsentationsprogramme (IRW)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweis:
Jan Wessel
n.V.
Leistungspunkte (LP) insgesamt: 1
Der Leistungspunkt wird nur bei gleichzeitigem Besuch des
Workshops „Einführung in das Literaturverarbeitungsprogramm
EndNote“ vergeben.
Inhalt:
Das Ziel des Kurses ist der Erwerb grundlegender Kompetenzen im Umgang mit Präsentationsprogrammen. In der ersten Sitzung werden die theoretischen Grundlagen gelegt,
die einen Einblick in Möglichkeiten und Grenzen dieser Programme bieten und wie man
sie in die Vortragsplanung einbeziehen kann, während die zweite Sitzung der Demonstration und Diskussion der von den Teilnehmern erstellten Präsentationen vorbehalten
bleibt.
Literatur:
-
V Ringvorlesung: Das Alte Testament im Rahmen
der antiken Kulturen (ILR)
Dozent/Dozentin:
Zeit und Ort:
Leistungsnachweis:
Prof. Dr. Manfred Öeming
Mi 19:00 – 20:30Uhr, Heuscheuer I
Leistungspunkte (LP) bitte in der Veranstaltung erfragen.
Inhalt:
Die alltägliche soziale Wirklichkeit in Israel und seiner Umwelt wurde in einem nicht
unerheblichen Maße durch die Gegebenheiten der Sklaverei bestimmt, die- nach
modernen Maßstäben völlig erstaunlich- auch in der Bibel als selbstverständlich
vorausgesetzt wird; es gibt demnach die Möglichkeiten, durch Kauf oder Krieg Menschen
als Eigentum zu erwerben. Eine Lektüre der Sklavengesetze (Ex 21,2-11; Lev 25,44-46;
Dtn 15,12-18) soll die Hintergründe dieser gesellschaftlichen Entwicklungen aufzeigen und
die genaue Situation dieser (großen) Menschengruppe aufklären: Welche Rechte hatten
Sklaven bzw. Sklavinnen, welche nicht, welche Rechte hatten die Sklavenhalter, welche
nicht? Wie steht die Bibel insgesamt und grundsätzlich zur Sklaverei?
Das Vorstellungsfeld er Sklaverei hat für die Theologie eine große Bedeutung gewonnen;
so galten etwa Mose und Daniel als „Knechte Gottes“ (1 Chr 6, 34; Dan 6, 21). Wichtige
Aussagen über Gott, über den Menschen als „Knecht“, über die sünde als versklavende
Macht, über den Tod als befreiung aus irdischem Sklavendienst (Hi 3) wie aber auch über
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Freiheit und Befreiung („Ich bin JHWH, dein Gott, der dich aus Ägypten, dem Haus der
Sklaverei, herausgeführt hat“) können ohne diese Realitäten nicht verstanden werden.
Literatur:
I Cardellini, Die biblischen „Sklaven- Gesetze“ im Lichte des keilschriftlichen
Sklavenrechts, (BBB 55) 1981
F. Crüsemann, Die Tora, 1992
E. Otto, Theologische Ethik des Alten Testaments, Stuttgart 1994
T. Veijola, „Du sollst daran denken, dass du Sklave gewesen bist im Lande Ägypten“.“ Zur
literarischen Stellung theologischen Bedeutung einer Kernaussage des Deuteronomiums.
In: Witte, Markus (Hg.), Gott und Mensch im Dialog. Festschrift für Otto Kaiser zum 80.
Geburtstag. Bd 1 FS Kaiser, Otto. (Beiheft zur Zeitschrift für die alttestamentliche
Wissenschaft 345), Berlin: de Gruyter 2004, 353 – 373.
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