Macbeth– Power and Corruption
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Macbeth– Power and Corruption
FWU – Schule und Unterricht DVD 46 02465 33 min, Farbe FWU-Klassiker Macbeth – Power and Corruption Polanski’s “The Tragedy of Macbeth” FWU – das Medieninstitut der Länder 00 ® Lernziele – nach Lehrplänen und Schulbüchern Der Einsatz des Films erfolgt in der SII im Kontext mit den jeweiligen Richtlinien der Länder. Macbeth ist darüber hinaus verpflichtend im Bereich der Zentralabiturthemen für den Leistungskurs Englisch verschiedener Bundesländer. Im Grundkursbereich wird ein taster course Shakespeare empfohlen. Der Vergleich von play text Passagen und Filmpassagen macht die verschiedene und medienspezifische Zugehensweise von Drama und Spielfilm deutlich (media literacy). Diskutiert werden kann der zeitgenössische Vorwurf (1971) der gezeigten Brutalität in Polanskis Film und die Frage von Orson Welles nach der gesetzten oder natürlichen Ordnung menschlichen Zusammenlebens. alles weitere, wie verabredet, an Macbeth abzugeben. Erst hier folgt die erste Textstelle des Films, ein innerer Monolog Macbeths – die letzten Zeilen der Szene I. Der anschließende grausame Mord an Duncan durch Macbeth wird ausführlich gezeigt – im play text hingegen sagt in Szene II Macbeth zu Lady Macbeth „I have done the deed. – Dids’t thou not here a noise? ...”. Die nächste Einstellung zeigt die im play text nicht enthaltene Krönungsszene: In einem magischen Kreis steht Macbeth in weißem Gewand, die Machtinsignien Krone, Zepter und Schwert angelegt; er wird von Rosse und Banquo auf einem Schild in die Höhe gehoben und rituell zum König ausgerufen: „Hail Macbeth, Hail King of Scotland“. Im play text Akt II, Szene IV wird auf das Thema im Dialog zwischen Rosse und Macduff verwiesen: „The souvereignty will fall upon Macbeth – He is already nam’d, and gone to Scone to be invested.“ (vgl. auch die parallele aber ganz anders inszenierte Darstellung der Selbstkrönung Malcolms nach der Tötung Macbeths am Filmende). Eine Überblendung leitet über zu dem in einer altehrwürdigen Bibliothek sitzenden Orson Welles, der die Rolle des wissenden Gastgebers, des host verkörpert. Dieser führt kurz in das Drama ein, vergleicht es unter dem Blickwinkel des Themas Power and Corruption mit anderen Werken der Literaturgeschichte (Marlowes „Tragedy of Dr. Faustus“, Warrens „All the King’s Men“ und Goldings „Lord of the Flies“) und leitet mit der Frage „But can a tyrant have friends?“ über zur nächsten Szene, dem Verrat Macbeths an Banquo. Vorkenntnisse Das Drama sollte bekannt und im Leistungskurs textanalytisch erarbeitet worden sein, um die filmische Umsetzung einordnen zu können und sich unter neuer medienspezifischer Fragestellung wieder mit dem play text auseinander zu setzen. Zum Inhalt Zur Orientierung entsprechen in der folgenden Inhaltsübersicht die Überschriften den Kapitelanwahlpunkten der DVD. Die Ausführungen geben hier bereits Hinweise auf mögliche Aufgabenstellungen in Hinsicht auf den Vergleich play text und Polanskis filmische Umsetzung. 1. King’s Murder, Introduction Orson Welles Der Zusammenschnitt des Polanski-Filmes beginnt mit Akt II. Ein Gewitter begleitet die Vorbereitungen des von dem Ehepaar Macbeth gemeinsam geplanten Königsmordes: Lady Macbeth mischt den Schlaftrunk für die Wärter, verabreicht ihn erfolgreich und läutet anschließend die Burgglocke, um 2. The Treason to Banquo Akt III, Szene I zeigt den letzten Dialog zwischen Macbeth und Banquo inmitten des Treibens im Burginnenhof von Dunsinane, 2 hier unter dem wachsamen Auge der schweigend betrachtenden Königin. Nicht nur der gesprochene Text, sondern auch Körperhaltung und Tonfall der beiden Figuren Macbeth und Banquo zeigen die neue Rollenverteilung zwischen ihnen: Macbeth, mit goldener Krone, ist nun gebietender, jedoch freundschaftlicher bis jovialer Herrscher, Banquo dagegen respektvoller und distanzierter, aber auch misstrauischer Gefolgsmann. Nachdem Fleance die Szene betreten und Macbeth beide verabschiedet hat – Macbeth kneift Fleance väterlich in die Wange und tätschelt sie, eine Geste, die aus Mafiafilmen vertraut ist – entfernt sich der König mit Lady Macbeth und offenbart ihr seine tiefe Furcht vor Banquo. Dieser Textpassage entspricht im play text ein Monolog. Die nächste Einstellung zeigt Macbeth im Gespräch mit den Mördern. Er tritt hier weniger als souveräner Monarch denn als, wenn auch herrischer, Gleichgestellter mit den gedungenen Mördern auf; dies untermalt sein überaus kameradschaftliches, fast schon anbiederndes Verhalten diesen gegenüber (Körperkontakt): Macbeth macht sich gemein mit den Auftragsmördern. Seine Anweisungen zur Ermordung Banquos – Szene II wird übersprungen – begleiten dann im Off den Beginn der tatsächlichen, wiederum ausführlich dargestellten Bluttat. Im play text vermitteln lediglich stage directions die Tat: (Banquo) „Dies. Fleance escapes.“ lyptisch mit einem Raubvogel auf ihn einstürmender Geist erscheint dem von Schuldgefühlen und Furcht geplagten Tyrann im Festsaal; im play text sind wieder nur stage directions vermerkt. Lady Macbeth bemüht sich, durch ihre Gefasstheit Macbeth zu beruhigen und davor zu bewahren, ihre gemeinsamen Machenschaften vor den Augen der anwesenden Gäste aufzudecken, und sie kann die Situation retten. Die folgende, der gleichen Szene entnommene Textpassage, wurde von Polanski ins königliche Schlafgemach verlegt: Macbeth beschließt, die drei Hexen erneut aufzusuchen. In der Filmszene spricht Macbeth den Text, beinahe ganz auf sich selbst bezogen, vor sich hin, die Königin liegt abwesend mit halb geschlossenen Augen neben ihm; der Dialog scheint „zerbrochen“. 4. Macbeth Returns to Witches In Akt IV, Szene I, Macbeths zweites nächtliches Treffen mit den Hexen auf der Heide, im Film unter die Erde in eine Höhle verlegt (die erste Begegnung aus Akt I, Szene I ist in der vorliegenden Filmzusammenstellung nicht enthalten), stehen vor allem die Weissagungen textlich wie bildlich im Mittelpunkt. Inhaltlich folgt Polanski zwar dem play text weitgehend, vermittelt jedoch bildlich stark den Eindruck, dass Macbeth sich die Prophezeiungen vielmehr selbst vorsagt – die erste der drei Erscheinungen ist er selbst im Spiegel der magischen „Suppe“ im Hexenkessel, und im Verlauf der Szene verwischen die Grenzen zwischen Schemen und Realität zunehmend. Dass hier auf das Phänomen der self-fulfilling prophecy angespielt wird, verdeutlicht die kaum wahrnehmbare Einblendung eines Filmbildes von Macbeths abgeschlagenem Kopf (identisch mit dem Bild 3. Banquet Scene Die anschließende Bankettszene Akt III, Szene IV wurde textlich stark beschnitten, verliert durch die filmische Darstellung jedoch keinesfalls an Eindruck und Dramatik – im Gegenteil. Banquos zunächst bleicher, dann blutüberströmter und folgend apoka3 vom Ende seines Kampfes mit Macduff im Film), nachdem er der dritten Erscheinung in der Szene – vermeintlich Macduff in verdeckender Rüstung – einen tödlichen Schwerthieb versetzt hat. Händen. Szene IV – Malcolms Heer bereitet sich auf den Angriff auf Dunsinane vor – wird unter geringer Textverwendung in üppigen Bildern gezeigt, nicht so die anschließende Szene V. Der Todessturz der Königin wird originalgetreu nur durch einen Schrei angedeutet und von Macbeth erschreckend nüchtern aufgenommen, gefolgt von dem großen Monolog über die Sinnlosigkeit menschlicher Existenz. Im Morgengrauen erfährt Macbeth durch einen Boten auf den Zinnen der Burg von dem in der Hexenszene prophezeiten Heranrücken von Birnam wood und sieht das Spektakel darauf mit eigenen Augen. Der Hofstaat, mit quiekenden Schweinen und anderen Habseligkeiten beladen, beginnt, an der toten Lady Macbeth vorbeihastend, zu fliehen. Vor dem Burghügel rückt der Wald, also Malcolms getarntes und aufgerüstetes Heer, Dunsinane immer näher, bis das Trompetensignal ertönt und der Angriff beginnt. 5. Assault on Fife and Revenge Die folgenden Sequenzen stellen eine plotmäßige Übersicht dar, wobei innerhalb einer Sequenz zwischen verschiedenen Szenen und Akten des Originals gewechselt wird. Lady Macbeth beginnt, über ihre blutbefleckten Hände zu halluzinieren, Angehörige des Hofes werden misstrauisch (Akt III, SzeneVI) und Macbeth beschließt darauf, Macduffs Familie auszulöschen sowie deren Burg dem Erdboden gleich zu machen (Akt IV, Szene I). Wieder wird von diesem inneren Monolog, im Off gesprochen, in die tatsächliche Vollführung des Planes übergeblendet, welche im Film selbst gänzlich ohne Text (im Original Akt IV, Szene II) auskommt: Die Bewohner werden abgeschlachtet, die Burg geht in Flammen auf. Folgerichtig wird mit Akt IV, Szene III fortgefahren: Macduff erfährt von Macbeths Anschlag auf seine gesamte Familie und verfällt darüber in Verzweiflung und Trauer. Sein Entschluss, bittere Rache zu nehmen, wird erst durch Malcolm, Duncans Sohn und rechtmäßiger Thronerbe, gefestigt. Dieser bringt ihn, verdeckt herrisch, dazu, seine Klage in Wut umzuwandeln, sich ihm anzuschließen, Dunsinane zu überfallen und den Tyrannen zu entmachten. 7. The End of Macbeth In einer längeren Totale sitzt Macbeth entfernt und alleine im Thronsaal; er setzt sich langsam die Krone auf, während seine Feinde, allen voran Macduff, bereits ins Innere der verlassenen Burg stürmen (Akt V, Szene VII). Das folgende Segment ist eng an den Originaltext (Akt V, Szene VIII) angelehnt: Macbeth konfrontiert seinen Erzrivalen Macduff allein im Kampf. Gemäß der letzten Prophezeiung immer noch von der eigenen Unverwundbarkeit überzeugt, verschont er den bereits am Boden liegenden Macduff. Doch auch dieser letzten Hoffnung wird durch Macduffs Offenbarung seiner Geburt der Boden entzogen. In diesem letzten Zweikampf vor den Augen des immer wieder 6. Dunsinane Under Pressure Der geistige Verfall der Königin wird knapp mittels einiger Ausschnitte aus Akt V gezeigt. Dem Bericht des Doktors an Macbeth aus Szene III folgt die prominente Szene I: die bereits umnachtete Lady Macbeth sieht immer noch das Blut Duncans an ihren 4 erschrocken zurück weichenden Heeres erscheint der Thronräuber edelmütig und kraftvoll, entgeht dennoch nicht seiner Enthauptung durch das Schwert des Macduff. Beschlossen wird das Drama (Akt V, Szene IX) mit der Selbstkrönung Malcolms und der Zurschaustellung von Macbeths Kopf auf eine Stange gespießt über den Zinnen von Dunsinane. Zusammenfassung und Darstellung der entscheidenden Szenen des Stückes, zum anderen – und relativ unabhängig davon – auch eine Analyse desselben unter einem bestimmten durch Orson Welles gesetzten Axiom: „Power and Corruption“. In jedem Fall sollte das Medium erst nach einer Lektüre des Originaltextes verwendet werden (entweder am Stück oder passagenweise), damit ein eingehendes Textverständnis gewährleistet ist und die Kreativität und Vorstellungskraft der Zielgruppe vorweg nicht durch Polanskis starke Adaption beeinflusst bzw. festgelegt wird. Für den Englischunterricht kann der Film sowohl zur linguistischen Verinnerlichung des Textes (Versmaß) als auch zur inhaltlichen, bzw. zur wiederholten thematischen Diskussion des Stückes herangezogen werden; denn die filmische Umsetzung arbeitet anders als der play text: Regieanweisungen und kurze Textpassagen zum Beispiel werden im Film ausführlich in dramatische Handlungen umgesetzt, Unsichtbares wird sichtbar gemacht. So bietet die Beschäftigung mit einzelnen Filmpassagen die Möglichkeit, sich unter einer medienspezifischen Fragestellung erneut und intensiv mit dem play text zu befassen und die unterschiedlichen Möglichkeiten bzw. Vorgehensweisen von Dramentext, Bühneninszenierung und Spielfilm zu erkennen und zu diskutieren. Orson Welles’ Kommentare und Fragestellungen geben darüber hinaus einerseits interessante Anhaltspunkte für eine weiterführende Auseinandersetzung mit Shakespeares Macbeth und regen andererseits zu Gegenüberstellungen mit anderen Werken der Literaturgeschichte an. 8. Orson Welles’ Conclusion Orson Welles abschließender Kommentar kreist um die Feststellung, dass Macht und Korrumpierbarkeit im täglichen menschlichen Miteinander überall zu finden ist. Der große Regisseur stellt die unbeantwortet bleibende Frage, ob Machtgier und die sich dahinter verbergende Grausamkeit nicht in jedem Menschen unter den richtigen Umständen geweckt werden kann. Im DVD-ROM-Teil finden Sie den Filmtext und Arbeitsmaterialien (über Windows-Explorer DVD-Laufwerk anwählen, Ordner „Arbeitsmaterial“ öffnen). Verwiesen sei auf die vom FWU (2007) ausgelieferte bilinguale DVD-Video 46/42 10605 Shakespeare Shorts: Macbeth: The Witches’ Power / Macbeth: Der Hexen Macht, eine Produktion der BBC. Sie hat zum Inhalt die Diskussion der Bedeutung der Hexen und ihrem mächtigen Doppelsinn, kritisch entwickelt an Inszenierungsbeispielen (Bühne und Spielfilm) und in Theaterproben, gefolgt von einer rasanten modernen Inszenierung von Akt I, Szenen I und III. Zur Verwendung Die Möglichkeiten zur Verwendung sind vielfältig. Zum einen bietet der Film eine Tasks 1. Select various encounters between 5 46 02465 Macbeth: Power and Corruption - Polanski’s “The Tragedy of Macbeth“ Name: Worksheet 1 Klasse: Comparing stage directions and film Task 1 Compare the stage directions/text passages of the killings of Duncan, Banquo, Macduff’s family and Macbeth himself as described in the play text and the corresponding filmscenes. Describe the mediaspecific difference between text and movie. Task 2 Polanski’s adaptation (1971) was said to be too blood-curdling and gory: “Roman Polanski has made so brutal and bloody a Macbeth that it is difficult to respond to on an aesthetic level at all, much less think about its relation to Shakespeare’s play. In the tradition of the ‘Theatre of Cruelty’, the film assaults us with bleak landscapes, grotesqueries, and disgusting carnage.” Polanski’s reply: “If you make a film about a murder, you have to show the murder ... For me, when I see something violent happen on the screen, I react against it; I think this is most people’s reaction. If there is violence on the screen that can make people act violently in their lives, it’s the sterilized Hollywood conception of violence ... murder committed the ‘clean’ way. But if you show killing in an agonizing, realistic way, with the spurting of blood and people dying slowly and horribly, that is reality, because very rarely does a man die instantly, and to witness that on the screen can do nothing but repel you from engaging in it in real life.” Is such a critique equally fitting today? Discuss. (Polanski’s film was released in 1971. What was happening during that time, in the 60s and 70s?) DVD-Video © FWU Institut für Film und Bild 6 2.Compare the stage directions (and text) of the killings of Duncan, Banquo, Macduff’s family and Macbeth himself as described in the play text with the coresponding filmscenes. (Worksheet 1) In his times (1971), Polanski’s adaptation was charged for being too blood-curdling and gory. What do you think? Would you have staged or directed the respective scenes differently – and, if so, why? For extended discussion: In what ways and why have role and nature of the media changed since then (1971)? 3.Compare the Banquet Scene Act III, Scene IV in the play text and in Polanski’s film. What is said about Banquo’s ghost in the play text? How does Polanski develop the scene? Describe. (Worksheet 2) Imagine you were to play the Banquet Scene in class: What dramaturgical or technical means would you use to have the ghost appear? Do you think showing Banquos ghost as a figure on stage is necessary? 4.Which of the prophecies from Act IV, Scene I does Polanski take up ( see filmsegment Macbeth Returns to Witches). How does he incorporate them into the film? In what way do phantoms and reality blur? 5.Orson Welles says “Power corrupts and absolute power corrupts absolutely”. Discuss. If the ruthless and corrupting drive for power is predisposed in every man, would it not be fitting to say that it is precisely this attribute that makes us human? Is it then “unnatural”? Discuss. Herausgabe FWU Institut für Film und Bild, 2007 (1981) Produktion Columbia Pictures Industries, Inc. (1971) Regie Roman Polanski Special Edition Learning Corporation of America (1973) Visual Consultants, Toronto Begleitkarte Janna Beier Bildnachweis Learning Corporation of America Pädagogische Referentin im FWU Karin Beier Verleih durch Landes-, Kreis- und Stadtbildstellen, Medienzentren Verkauf durch FWU Institut für Film und Bild, Grünwald Nur Bildstellen/Medienzentren: öV zulässig © 2007 FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützige GmbH Geiselgasteig Bavariafilmplatz 3 D-82031 Grünwald Telefon (0 89) 64 97-1 Telefax (0 89) 64 97-240 E-Mail [email protected] [email protected] Internet www.fwu.de 1’7/6/07 Bau Macbeth and other characters. How can Polanski’s dramaturgical renderings of these encounters be described and understood (atmosphere/setting/mimic and gesticulation). Analyze the renderings of these encounters (as point of departure, see play text Act III, Scene I and filmsegment The Treason to Banquo: Banquo, Macbeth, Fleance in the castle yard; Macbeth and the hired killers). FWU – Schule und Unterricht ® ■ 1:1 DVD-VIDEO 46 02465 DVD mit Kapitelanwahlpunkten 33 min, Farbe FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützige GmbH Geiselgasteig Bavariafilmplatz 3 D-82031 Grünwald Telefon (0 89) 64 97-1 Telefax (0 89) 64 97-300 E-Mail [email protected] Internet http://www.fwu.de zentrale Sammelnummern für unseren Vertrieb: Telefon (0 89) 64 97-4 44 Telefax (0 89) 64 97-2 40 E-Mail [email protected] Laufzeit: 33 min Kapitelanwahl auf DVD-Video Sprache: Englisch Unterrichtsmaterialien, über Windows-Explorer DVDLaufwerk anwählen (Ordner „Arbeitsmaterial“ öffnen) Systemvoraussetzungen bei Nutzung am PC DVD-Laufwerk und DVD-Player-Software, empfohlen ab Windows 98 GEMA Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte vorbehalten. Nicht erlaubte/genehmigte Nutzungen werden zivil- und/oder strafrechtlich verfolgt. LEHRProgramm gemäß § 14 JuSchG FWU-Klassiker Macbeth – Power and Corruption Polanski’s “The Tragedy of Macbeth” Die vorliegende szenische Zusammenstellung von Polanskis Film „The Tragedy of Macbeth“ (1971) vermittelt die wichtigsten Passagen des Plots. Orson Welles, der die Zusammenstellung (1973) kommentiert, ordnet das Drama ein in die Thematik der korrumpierenden Wirkung der Macht. Seine Frage, ob Machtgier, welche stets ein enormes Pensum an Brutalität nach sich zieht, eine unnatürliche Verirrung des menschlichen Wesens ist, die unter den richtigen Umständen in jedem Menschen entfesselt werden kann, lässt er bewusst offen. Der DVD-ROM-Teil enthält den Filmtext und weitere Arbeitsmaterialien mit Aufgaben zum Vergleich von play text und filmischer Umsetzung. Schlagwörter Shakespeare, Macbeth, Polanski, Orson Welles, Macht, Tyrannei, Ambivalenz Fremdsprachen Englisch • Literatur • Spielfilm Deutsch Literatur • Dramatik Allgemeinbildende Schule (9–13) Weitere Medien Shakespeare Shorts 46/42 10605 Macbeth: The Witches’ Power. Macbeth: Der Hexen Macht. 2 x 20 min, Farbe 46/42 10604 Romeo and Juliet: Love and Loyalty. Romeo und Julia: Liebe und Gehorsam. 2 x 20 min, Farbe