August - Oktober 2013 - Kirchenbezirk Künzelsau

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August - Oktober 2013 - Kirchenbezirk Künzelsau
Evangelische
Kirchengemeinde Künzelsau
Ausgabe 2013 / 3
August bis Oktober 2013
Aus dem Inhalt
Einladungen und Berichte
Sechs Fragen an ...
Gudrun Ederer
Gottesdienste
Aus dem Bezirk
Aus dem Kirchengemeinderat
Zentrales Thema
Unsere Glaubensbekenntnisse
Termine und Veranstaltungen
Bild: Johanneskirche im Nebel von Frank Lutz
Geistliches Wort
Glory in Grey - Ruhm und Ehre in Grau
Liebe Gemeindeglieder,
Wenn alles in grau-in-grau erscheint, dann ist das der Ausdruck für traurige Zeiten. Dann ist alles scheinbar eintönig, undefinierbar und oft genug
kontur- und fassungslos. Wenn die Welt grau erscheint, ist alles aus - so
meinen wir oft.
Pfarrer
Dirk Grützmacher
Erinnern Sie sich an „Momo“ von Michael Ende? Die Grauen Herren stehlen die Zeit, sie packen es in große Tresore und versuchen somit das
Ende herbeizuführen. Ohne Zeit ist alles zu Ende. Momo kann schließlich
die Welt durch die farbige Stundenblume retten, die sich dem Grau-inGrau widersetzt.
Noch vor vielen Jahren versteckten viele Menschen ihre grauen Haare unter Perücken oder färbten sie mit ihrer Traumhaarfarbe. Aus dem
vormaligen „in Ehren ergraut“ wurde die ewige blonde / schwarze / rote
/ braune Jugend. Aus dem Grau ist heute „silber“ geworden. Die silberfarbigen Haare und die €uros der Besitzer sind in der Werbung plötzlich
stark vertreten. Der Jugendwahn der vergangenen Jahrzehnte hat sich
realistischer Weise aufgelöst und wir nehmen wertschätzend das silberne
Haar viel positiver wahr.
Auf dem Titelbild unseres Gemeindebriefes scheint es auf den ersten
Blick auch grau-in-grau. Bei genauerem Hinsehen bleibt aber die Kirche
zu erkennen und mitten im Bild ist auch die goldene Kugel der Kirchturmspitze deutlich sichbar.
Das oftmals verwunschene Grau des Alltags ist heute vielfach abgelöst
durch die farbenfrohe Buntheit des medialen Zeitalters. Dennoch bleiben
die Anstrengungen und Belastungen – vielleicht sind die Belastungen
auch heute noch höher.
Bei allem Grau-in-Grau erinnere ich mich immer wieder an ein mutmachendes schottisches Kirchenlied
Today I awake and God is before me /
At night as I dreamt, he summoned the day; /
for God never sleeps, but patterns the morning /
with slivers of gold or glory in grey.
Heute erwache ich und Gott ist schon da /
Während ich des Nachts träumte, rief er den Tag herbei /
denn Gott schläft nie, vielmehr bemustert den Tag /
mit Streifchen aus Gold oder Ruhm in Grau.
Als Mensch brauche ich mich um viele Dinge nicht zu kümmern. Weder
habe ich – noch sonst jemand – die Verpflichtung mich um den Sonnenaufgang oder den Tag als solches zu kümmern. Ich darf die dringend
benötigte Ruhe, meinen Schlaf genießen. Gott ist jenseits von Zeit und
Ewigkeit. So kann der Schöpfer sich täglich neu um denTag kümmern.
Aber nicht nur das, der Schöpfer macht es auch, dass der Tag in seiner
Farbenvielfalt zu uns emporsteigt. Mit schillerndem Gold oder in einer
Vielfalt von Grau – edlem Grau, vielleicht mit einem bisschen Silber
eingearbeitet.
Da kann auch das neblige Grau im Kochertal, dass uns immer wieder
mal begegnet, unser Sehen herausfordern, dass wir die vielen Schattierungen wahrnehmen.
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Das Interview
Sechs Fragen an
Pfarrerin Gudrun Ederer
(1) Evangelisch sein heißt für mich ...
in der Freiheit der Kinder Gottes zu leben und
mich gleichzeitig jederzeit von Gott gehalten
zu fühlen. Die Sakramente Taufe und Abendmahl sind mir wichtig. Sie geben meinem Glauben Halt und Nahrung. Die Ökumene und vor
allem viel Kirchenmusik haben mich in meiner
Kindheit und Jugend geprägt. Das Leben während des Theologiestudiums im Evangelischen
Stift in Tübingen brachte mir wichtige Erkenntnisse für verschiedene Glaubensformen. Am
liebsten teile ich den Glauben mit Kindern: Religionsunterricht, Kinderkirche, Singen mit Kindern sind Formen der Verkündigung und des
Miteinander-Lernens, die ich sehr liebe.
che, wichtige Impulse, Begegnungen mit allen
Generationen.
(5) Mich freut besonders,
dass mir die Begleitung der Kinderkirche obliegt, dass ich in einer Kirche Gottesdienst feiern kann, wo schöne Orgelmusik erklingt, dass
ich das ländliche Umfeld, das ich in Belsenberg und Hermuthausen lieben gelernt habe,
in Morsbach noch ein bisschen weiter genießen darf.
(6) Was ich sonst noch zu sagen hätte:
Aus Gottes guten Händen kommt Glauben und
Vertrau‘n. Da breitet sich der Himmel aus und
hilft Gemeinde bau‘n (EG 646). Im Vertrauen
auf die Leitung Gottes will ich mich mit der Gemeinde auf den Weg machen.
(2) Mich verbindet mit der Kirchengemeinde
ab 1. September 2013 die Pfarrstelle II in Künzelsau.
Durch den Bezirkschor ensemble vocal und in
meiner Eigenschaft als Pfarrerin für Kirchenmusik habe ich schon einige Gemeindeglieder
und Mitarbeitende kennengelernt. Die Johanneskirche ist mir vertraut, vor allem durch die
Konzerte, bei denen ich als Chorsängerin mitgewirkt habe.
(3) Konkret arbeite ich mit
künftig als Pfarrerin in Künzelsau und in
Morsbach mit allem, was dazu gehört: Taufen, Trauungen und Beerdigungen, Besuche,
Seelsorge, Konfirmandenunterricht, Kirchengemeinderatssitzungen etc. Darüber hinaus
gehört zu meinem Zuständigkeitsbereich u.a.
die Seniorenarbeit, der Krankenpflegeverein
und die Kinderkirche.
(4) Ich erhoffe mir von meiner Mitarbeit,
dass ich einen Beitrag dazu leisten kann, dass
Menschen in unserer Gemeinde Heimat und
Halt finden. Ich freue mich auf gute Gesprä-
Info Box Gudrun Ederer
Geboren: 1964 in Nürnberg
Getauft: 1964
Mitarbeit in der Kirchengemeinde seit: 2013
Geboren und aufgewachsen bin ich mit meinem jüngeren Bruder in Nürnberg. Meine Jugendzeit verbrachte ich in Stuttgart-Bad Cannstatt. Nach einem diakonischen Jahr in der
Sozialstation in Schwäbisch Gmünd studierte
ich Theologie in Tübingen und Bern. Während
des Theologiestudiums absolvierte ich auch die
kirchenmusikalische C-Prüfung. Nach dem ersten Examen studierte ich 4 Semester Kirchen-
Wir sind froh und glücklich, dass die Pfarrstelle
II und Morsbach wiederbesetzt werden konnte.
Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns
beschützt und hilft zu leben. (H.Hesse)
Wir wünschen Pfarrerin Ederer in ihrem neuen
Wirkungs- und Lebenskreis diesen Zauber,
ganz besonders wünschen wir ihr den Segen
Gottes für ihr Tun in unserer Gemeinde und
einen guten Anfang und viel Freude an ihren
vielfältigen Aufgaben.
Pfarrerin Gudrun Ederer ist ab dem 1. September 2013, Pfarrerin auf der Pfarrstelle II und
Morsbach.
Die Investitur feiern wir am 22. September um
9.30 Uhr in der Johanneskirche.
musik in Esslingen, dann folgte das Vikariat in
Nussdorf, Dekanat Vaihingen/Enz. Pfarrerin
zur Anstellung war ich in Stuttgart-Untertürkheim, wo ich meinen Mann Ralf heiratete und
auch unser erster Sohn zur Welt kam. 1998
zogen wir nach Belsenberg, hier wurden unsere drei jüngeren Kinder geboren. Mitte August
ziehen wir ins Pfarrhaus in der Oberamteistraße ein. Meine Leidenschaft gehört dem Singen
und Musizieren und ich gehe gern in die Berge
zum Wandern und Skifahren.
Telefon: 82 70, Fax: 98 42 29
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
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Gemeindeleitung
Aus dem Kirchengemeinderat
Wichtige Beschlüsse und Themen aus den
Sitzungen von April bis Juni
Bericht des CVJM-Vorstandes zur Jugendarbeit in der Gemeinde
Neben verschiedenen Jungschar-Gruppen
für Kinder gibt es seit 2012 auch wieder einen Jugendkreis, der nach einem Jahr eine
stabile Teilnehmerzahl aufweist. Der Kindertag Popcorn, welcher bisher 3mal stattfand,
entwickelt sich mit einer Zahl von jeweils 70 100 Teilnehmern sehr erfreulich. Ein aktuelles
Thema in der Jugendarbeit ist auch weiterhin die Mitarbeitersituation, dringend müssen
neue Mitarbeiter gewonnen werden. Es zeichnet sich die deutliche Tendenz ab, dass sich
immer weniger Jugendliche hier engagieren
wollen. Auch die Zahl der Gymnasiasten, die
seither immer die größte Gruppe der Mitarbeiter gestellt hat, nimmt durch das G8 stark ab.
Zudem zeichnen sich ebenfalls starke Veränderungen in der Lebenswelt der Kinder und
Jugendlichen ab. Sie haben oftmals schon
viele Termine im Wochenablauf und die Wahl
zwischen immer mehr Angeboten, so dass
kaum Zeit für Gruppenstunden in der Woche
bleibt. Daher gibt es Überlegungen, Angebote am Wochenende oder in den Ferien zu machen. Aus diesem Grund bat der CVJM auch
den KGR die Nutzung des Gemeindehauses
in den Ferien zu ermöglichen. Der KGR hat
sich dieser Thematik bereits angenommen
und überprüft, wie hier Möglichkeiten für die
Nutzung geschaffen werden können. Als erste Sofortmaßnahme wurde für den CVJM die
Nutzung des Johannesgemeindehauses in
den Faschings- und Herbstferien für Gruppenstunden etc. freigegeben.
Alpha-Kurs im Herbst
Nach der erfolgreichen Durchführung des
Alpha-Kurses im 1. Halbjahr möchte das Vorbereitungsteam um Pfr. Karl-Heinz Arle einen
weiteren Kurs im Herbst dieses Jahres anbieten. Das Gremium ist sich einig, dass durch
die Alpha-Kurse an der Basis Gemeindearbeit
geleistet wird. Diese Chance sollte auch weiterhin genutzt werden und stimmt daher einem weiteren Alpha-Kurs im Herbst zu, allerdings mit der Maßgabe, dass nach Abschluss
der beiden Kurse 2013 eine Auswertung zusammen mit dem KGR durchgeführt wird, auf
Grundlage welcher dann darüber entschieden werden soll, wie es in Zukunft mit den
Alpha-Kursen weitergeht.
Mobilmachung des Taufsteins in der Johanneskirche
Nachdem nun ein konkretes Angebot über
die Kosten für das Fahrbarmachen des Tauf-
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steins vorliegt, hat der Kirchengemeinderat
aufgrund der unerwartet hohen Kosten, die
derzeit aus dem Haushalt nicht zu finanzieren
sind, beschlossen, die Umsetzung im Augenblick auszusetzen. Zudem existiert in der
Zwischenzeit auch ein weiterer Vorschlag zur
Lösung dieser Problematik vom Architekturbüro Kuhn. Daher soll dieser Beschluss nach
einer Überprüfung der zu erwartenden Kosten nochmals überdacht werden.
Verlängerung der Leihgabe von Exponaten der Kirchengemeinde
Aufgrund des großen Erfolges der Ganerbenausstellung im Stadtmuseum wurde an die
Kirchengemeinde durch die Stadtverwaltung
der Wunsch herangetragen, das Lutherbild
und den Opferstock auch weiterhin als Exponate im Stadtmuseum auszustellen. Da diese
Ausstellungsstücke im Stadtmuseum sicherlich einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich
sind und außerdem gut in diese Umgebung
passen, stellt die Kirchengemeinde diese beiden Exponate der Stadt Künzelsau bis auf
weiteres für die Ausstellung zur Verfügung.
Defekte Glockensteuerung in der Johanneskirche
Am Konfirmationsgottesdienst der Gruppen I
und II sind die Glocken der Johanneskirche
ausgefallen. Ursache hierfür ist und war ein
Defekt an einer der drei Läutemaschinen. Da
es für diese in die Jahre gekommenen Maschinen keinerlei Ersatzteile mehr gibt und
die beiden übrigen Läutemaschinen in naher
Zukunft ebenfalls drohen auszufallen, wurde
beschlossen alle drei Glockensteuerungen
zu erneuern und ein entsprechender Auftrag
wurde an den günstigsten Anbieter vergeben.
Weitere Themen in den Sitzungen waren:
Die Geschichte und theologische Bedeutung
von Paramenten, die Projekte für den Künzelsauer Beitrag 2013, der Stand zur Produktion der Orgel-CD, die Themen für die ökumenische KGR-Sitzung, Anmerkungen zum
Augsburger Bekenntnis und natürlich die Kirchenwahlen 2013. Hierzu finden Sie wichtige
Informationen in der Sonderbeilage dieses
Gemeindebriefs.
Sollten Sie Fragen zu den Themen und Beschlüssen des Kirchengemeinderates haben,
dann dürfen Sie sich gerne mit den Pfarrämtern oder den beiden Vorsitzenden in Verbindung setzen oder einfach eine E-Mail an
[email protected]
senden.
Jochen Stirn
1. Vorsitzender des KGR
Kirche mit allen
Kinder
Neue Krippe-Figuren
Wer hilft uns? Unsere Krippe-Figuren sind
in die Jahre gekommen. Unter Anleitung
wollen wir in Filz-Wickeltechnik neue Figuren herstellen. Wir hoffen auf viele fleißige
Hände.
Wir treffen uns am 12. September 2013 um
18 Uhr im Johannesgemeindehaus.
Babybasar
Samstag, 12. Oktober 2013
Die
Eltern-Kind-Gruppe
Künzelsau
lädt am Samstag, 12. Oktober 2013,
zum 2. Markenbasar in Hohenlohe ein.
Von 14 bis 16 Uhr gibt es im ev. Gemeindehaus in der Austraße Künzelsau Kleidung
von namhaften Herstellern (z.B. s.Oliver,
Sanetta, H&M, Hauck, Haba) in den Größen
50 bis 176 sowie Umstandsmode zu kaufen.
Auch Schuhe für kleine und große Kinder
sind im Angebot. Darüberhinaus wird Zubehör wie Decken, Bettwäsche und dergleichen mehr angeboten sowie Großteile wie
Kinderwagen, Maxi Cosi und Hochstühle.
Westen bestehen und sich für den Frieden
zwischen Cowboys und Indianern einsetzen.
Im Anschluss durften die anwesenden Kinder verschiedene Abenteuer bestehen.
So war Wasser zu transportieren, um ein
Feuer zu löschen, ein wilder Bär musste
abgeworfen, ein Parcours durchritten und
ein Goldschatz gefunden werden. Es galt
aber auch ein Freundschaftsband zu knoten und seine Freunde aus dem Gefängnis
zu befreien. Natürlich gab es auch einen
Saloon, in dem sich die vielen Indianer und
Cowboys zwischendurch stärken konnten. Zum Abschluss wurde gesungen und
die Kinder sahen ein Anspiel zum Thema
Feindesliebe. Und schon war ein spannender und actiongeladener Tag zu Ende.
Der nächste Kindertag findet am Samstag
19. Oktober wieder im Johannesgemeindehaus statt.
Die Eltern-Kind-Gruppe verkauft Kaffee und
Kuchen.
Verbindliche Tischreservierungen (8 €) bei
Inja Metzger: 0 79 40 / 13 75 73 7 oder via
E-Mail: [email protected]
Die Kindertage werden gemeinsam von
evangelischer und katholischer Kirchengemeinde, Jugendwerk, süddeutscher Gemeinschaft und CVJM veranstaltet.
Kindertag POPCORN Liebe deine Feinde
Indiacaturnier
Anfang Juni fand zum dritten Mal ein Kindertag im Johannesgemeindehaus statt, zu
dem über 70 Kinder der ersten bis sechsten
Klasse kamen. Zu Beginn gab es Kino mit
dem Film „Die Spur des Feuerpfeils“. Darin
mussten zwei Kinder ein Abenteuer im wilden
Ende Juni waren drei Künzelsauer Teams
auf dem Hohenloher Indiacaturnier bei
der Schiedhütte in Forchtenberg vertreten, das mit elf Mannschaften wieder relativ gut besucht war. Bei viel Sonnenschein aber auch viel Wind belegten
Ökumenische Kinderbibelwoche
„Worauf du dich verlassen kannst!“
Wann:
2.-6. September 2013 (vormittags)
im ev. Gemeindehaus Taläcker
Wer:
Grundschüler und Schüler,
die in die 5. Klasse gehen.
Infos beim Katholisches Pfarramt Tel.: 07940 935330 oder unter
[email protected] oder [email protected]
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Kirche mit allen
Jugendliche / Erwachsene
die beiden Künzelsauer Teams Mixed up
(Junioren Mixed) und Jungenschaft Puma
1 (Senioren Männer) jeweils den ersten Platz in ihrer Kategorie. (Frank Lutz)
unserer Gemeinde ist ein abwechslungsreiches Programm vorgesehen. Für Salat- und
Kuchenspenden sind wir dankbar, beides
kann am Sonntag vor dem Gottesdienst bei
der Johanneskirche abgegeben werden. Bereits am Samstag von 10 bis 12 Uhr nehmen
wir Ihre Gaben für den Erntealtar gerne entgegen. Nähere Informationen werden noch
zeitnah veröffentlicht.
Ökumenische Schulgottesdienste
Erntedankgottesdienste
Gaisbach - 29. September 2013
10.30 Uhr
Auch dieses Jahr feiern wir nach inzwischen
langer Tradition am Erntedankfest in Gaisbach wieder einen Familiengottesdienst mit
anschließendem Krautessen. Der Gottesdienst wird von den Kindern und Mitarbeitern von „Praise Kids“ mitgestaltet, die neue
Konfirmandengruppe wird der Gemeinde
vorgestellt. Wir laden herzlich ein am Sonntag, 29. September 2013 um 10.30 Uhr zum
Gottesdienst in die „Zimmerei Mögerle“ mit
anschließendem Mittagessen mit Kaffee und
Kuchen. Der Förderverein Gemeindehaus
Gaisbach (FGG) organisiert das Fest und
bittet um Kuchenspenden.
Morsbach - 29. September 2013
9.30 Uhr
Auch in Morsbach feiern wir Erntedank. Es
singt die Chorgemeinschaft Morsbach/Nitzenhausen. Weiteres wird noch bekannt gegeben.
Taläcker - 29. September 2013
10.45 Uhr
Ebenfalls feiern wir an diesem Tag Erntedank auf Taläcker. Genaueres wird ebenfalls
noch bekannt in den Gottesdiensten und im
Schaukasten gegeben.
Johanneskirche 6. Oktober, 10.30 Uhr
Unser diesjähriges Erntedankfest feiern wir
am 6. Oktober um 10:30 Uhr in der Johanneskirche. Nach dem Familiengottesdienst
feiern wir, wie bereits in den letzten Jahren
bei gutem Wetter auf dem Kirchplatz gemeinsam weiter. An Buden und Ständen, die von
verschiedenen Gruppen der Gemeinde betrieben werden, können Sie dann nicht nur
ihren Hunger und Durst stillen, sondern auch
die Handarbeiten der Gustav-Adolf-Frauengruppe erwerben. Auch für die Kleinen in
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Die Schulgottesdienste zum Schulanfang für
die Erstklässler finden statt:
am Montag, 9. September 2013
um 8 Uhr in der Kirche Amrichshausen
am Mittwoch, 11. September 2013
um 9 Uhr in der Johanneskirche
am Donnerstag, 12. September 2013
um 8 Uhr im Gemeindehaus Taläcker
am Samstag, 14. September 2013, um
9 Uhr findet im Evangelischen Gemeindehaus Gaisbach.
Gebt her eu‘r Papier
am 28. September ist es wieder soweit: der CVJM, unsere Jugendarbeit,
sammelt wieder Altpapier zur Finanzierung ihrer vielen Aktivitäten.
Bitte stellen Sie in Künzelsau, Taläcker, Nagelsberg, Belsenberg und Gaisbach
ab 9 Uhr ihr gebündeltes Papier raus.
Wir kommen bestimmt.
Vorschau
Segnungsgottesdienst
Eine Vorbereitungsgruppe der Kirchengemeinde lädt herzlich ein zum nächsten
Segnungsgottesdienst mit Salbung in der
Johanneskirche am Freitag, 8. November 2013, um 19 Uhr. Anhand der Elia-Geschichte, unter dem Thema „Gott, du hast
mich angerührt – Heilsame Begegnung“ (1.
Kön 19,1-8), stellen wir uns wichtigen existentiellen Fragen und suchen nach Kraftreserven in schwierigen Lebenssituationen in
der ganz persönlichen Gottesbegegnung
und –berührung. Wir beschließen den Gottesdienst mit der Feier des Abendmahls.
Mittagstisch
Kirche mit allen / Erwachsene
Herzliche Einladung
zum Mittagstisch im
Johannesgemeindehaus:
Donnerstag,
26. September,
24. Oktober und
21. November.
Ab 12 Uhr wird ein Mittagessen ab 2,50 Euro
angeboten.
Das Gemeindehaus ist von 11.30 Uhr bis 14
Uhr geöffnet.
Auf Ihr Kommen freuen sich die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen der Diakonischen
Bezirksstelle Künzelsau.
Jugendmigrationsdienst
Der
Jugendmigrationsdienst Künzelsau JMD ist
zuständig für junge Menschen mit Migrationshintergrund zwischen 12 und 27
Jahren, die sich in ihrem Alltag durch Beratung zu Schule, Ausbildung, Persönlichem,
und mit speziellen Kursangeboten unterstützen lassen möchten.
Auch den Teilnehmern und Teilnehmerinnen
der Integrationssprachkurse steht der JMD
mit Rat und Tat zur Seite.
Der Jugendmigrationsdienst bietet in diesem
Sommer folgende Kurse an:
1. Kultur, Sport, Tanz und Bewegung: „Bazinga“: jeden Mittwoch von 16:30 bis 18 Uhr im
Jugendzentrum Lindenstraße, Künzelsau, mit
Frau Trautwein als Trainerin. Informationen
dazu könnt Ihr sehr gerne telefonisch einho-
len. Der Kurs hat im Mai begonnen. Fragt bei
Interesse nach, ob es noch Plätze gibt!
2. Am 11. Oktober 2013 startet am Freitagvormittag mit 8 Terminen der STÄRKE – KURS
„Gesund und munter – Ganzheitlich erziehen“
in der Diakonischen Bezirksstelle Künzelsau.
Näheres hierzu ab sofort unter der angegebenen Rufnummer. Kursleitung: Frau Maas,
Erziehungswissenschaft/ Heil- und Sonderpädagogik; Frau Matter, Kinderkrankenschwester, Naturheilkunde.
3. Die Mädchengruppe „Filia“ geht nun in ihr
viertes gemeinsames Jahr – jetzt im Sommer
nähen wir mit einer Schneiderin Taschen, ein
eigenes Oberteil und verschönern Kleidungsstücke. Im Moment immer am Mittwoch von
14:30 – 16:30 Uhr, Aktionstage werden besprochen. Die Gruppe ist offen für alle Mädchen ab 12 Jahren.
4. SOMMERFERIEN: In den Sommerferien
findet vom 26. August 2013 bis zum 3. September 2013 das 5. Sprachferienangebot
PALME für Migrantenschulkinder zwischen 8
und 13 Jahren statt. 7 Tage lang Sprachförderung mit Spielen, Spaß, Kochen, Ausflug, Kino und Bewegung in der Natur. Für die Eltern
Beratung und Informationen bei Tee und Kaffee. Es hat bisher stets viel Freude gemacht!
Informationen gerne telefonisch – und bitte
bald anmelden, wir haben nur 12 Plätze! (kleiner Unkostenbeitrag).
Rufen Sie bei Fragen und zu Anmeldungen
bitte unter der Telefonnummer des JMD Künzelsau 0 79 40 / 54 74 06 oder in der Zentrale
0 79 40 / 21 92 an.
4. September 2013 Senioren-Nachmittag:
„John Wilberforce, wie ein Christ als Parlamentarier die Sklaverei beendete“
Friedemann Tröger, Gemeinschaftspastor
Stettenstraße 29, 74653 Künzelsau,
Telefon (0 79 40) 83 72
13. - 23. August 2013, Teenagerfreizeit, es
sind noch Plätze frei.
Infos und Leitung: EC-Jugenddiakon Manuel
Sept 0 79 40 - 98 18 36 oder unter www.svecleofels.de
4.-18. Oktober 2013, Israel - Aktiv - Reise mit
JESUS-Trail, es sind noch Plätze frei
Sonderprospekt und Leitung: Friedemann Tröger oder unter www.liebenzell.org/reisen
16. Oktober.2013: Senioren-Nachmittag: Wie
wir früher „Gmoischaft und EC“ erlebten,
Anekdötle und Tiefgründiges.
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Zentrales Thema
Unser Glaubensbekenntnis
Das Apostolische Glaubensbekenntnis
Der zweite Artikel
Von Gott dem Sohn
kurzen Erwähnung der Geburt Jesu vor allem von
seinem Leiden und Sterben reden. Sein sonstiges,
gesamtes irdisches Leben und Wirken wird gänzlich ausgeblendet. Hier reflektiert das Apostolische
Glaubensbekenntnis die Texte der vier Evangelien, die ebenfalls am ausführlichsten die letzten
beiden Tage im irdischen Leben des Jesus von
Nazareth beschreiben. Wenn ein Abschnitt des
Lebens eines Menschen so ausführlich dargestellt
wird, liegt hier wohl das Zentrum, das Wichtigste. („Die Evangelien sind Passionsgeschichten
mit ausführlicher Einleitung“, Martin Kähler). Daraus erkennen wir die einzigartige Bedeutung Jesu
Christi für die Erlösung der Menschheit und seine
allumfassende Herrschaft für die Vollendung der
Welt. In diesem Sinne hat auch Martin Luther den
zweiten Glaubensartikel des Apostolischen Glaubensbekenntnisses verstanden und in seinem
1529 erschienenen Kleinen Katechismus erklärt:
Für das rechte Verständnis von Glaube und Bekenntnis erscheint es mir grundlegend wichtig,
darauf hinzuweisen, dass unser Glaube sich nicht
auf Sachverhalte, auf religiöse Aussagen richtet.
Auch wenn es nie eine „dogmenfreie Kirche“ gab
und geben wird, glaubt ein Christ nicht an Dogmen (Glaubenssätze). Glaube im Sinne der Bibel
ist immer Glaube an einen persönlichen Gott, an
Gott als Person. Glaube beschreibt ein Beziehungsverhältnis zwischen Personen, eine Ich-Du,
niemals eine Ich-Es Beziehung, also eine Bezie„Ich glaube, dass Jesus Christus, wahrhaftiger
hung zu Dingen oder Sachverhalten. Der Glaube
Gott vom Vater in Ewigkeit geboren und auch
an „Gott den Sohn – Jesus Christus“ beschreibt
wahrhaftiger Mensch von der Jungfrau Maria gesomit ein persönliches Verboren sei mein Herr, der
trauensverhältnis zu einer
mich verlorenen und
Und an Jesus Christus,
lebendigen, gegenwärtigen
verdammten Menschen
Person, die nicht allein auf ihseinen eingeborenen Sohn,
erlöset hat, erworben,
re „historischen Biografie“ einunsern Herrn,
gewonnen von allen
geschränkt werden darf.
Sünden, vom Tode und
empfangen durch den Heiligen Geist,
von der Gewalt des TeuDesweiteren erscheint es mir
geboren von der Jungfrau Maria,
fels; nicht mit Gold oder
grundlegend wichtig zu sein,
Silber, sondern mit seiStellung und Umfang des
gelitten unter Pontius Pilatus,
nem heiligen, teuren Blut
zweiten Glaubensartikels im
gekreuzigt, gestorben und begraben,
und mit seinem unschulGanzen des Glaubensbedigen Leiden und Sterkenntnisses hervorzuheben.
hinabgestiegen in das
ben; auf dass ich sein
Er steht im Mittelpunkt und
Reich des Todes,
eigen sei und in seinem
ist am längsten. Damit wird
am dritten Tage auferstanReich unter ihm lebe
deutlich: Jesus Christus ist
den von den Toten,
und ihm diene in ewiger
die „Hauptsache“ am ChrisGerechtigkeit, Unschuld
tentum, nicht die Nächstenaufgefahren in den Himmel;
und Seligkeit; gleichwie
liebe, wie viele meinen. In
er sitzt zur Rechten Gottes,
er ist auferstanden vom
jeder christlichen Kirche (als
des allmächtigen Vaters;
Tode, lebet und regieret
Bauwerk betrachtet) findet
in Ewigkeit. Das ist gesich das Kreuz, oder ein Kruvon dort wird er kommen,
wisslich wahr.“
zifix (der „gekreuzigte Chriszu richten die Lebentus“) im Zentrum. Das Wesen
Der zweite Glaubensarden und die Toten.
des christlichen Glaubens
tikel ist das „Herz“ des
erschließt sich somit allein
ganzen Bekenntnisses
aus dem „gekreuzigten und
und der „Schlüssel“ zu
auferstanden Christus.“ Das
seinem Verständnis. Er
Christentum und wir Christen
verbindet den ersten mit dem dritten Artikel und
haben unseren Namen von ihm. In und mit „Jesus
gibt den beiden anderen ihre eindeutige Identität.
Christus – dem Sohn Gottes“ bekommt der christDenn wir wüssten nicht wer Gott, der Vater und
liche Gott ein klares und konkretes „Gesicht“. Gott
Schöpfer des Universums ist, wenn nicht sein
ist damit eindeutig definiert und abgegrenzt von
Sohn Jesus ihn sichtbar gemacht und uns Menallen möglichen, menschlichen Gottesbildern und
schen offenbart hätte. (Joh 14,6: „niemand kommt
Gottesvorstellungen.
zum Vater denn durch mich“; Joh 14,9: „Wer mich
Was die einzelnen Glaubenssätze des zweiten sieht, sieht den Vater“; Joh 10,30: „Ich und der VaArtikels angeht, so fällt auf, dass sie neben einer ter sind eins“). Und ohne Jesus Christus können
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Zentrales Thema
wir auch nicht den Geist Gottes erkennen und
identifizieren. (2. Kor 3,17: „Der Herr ist der
Geist“; „…von dem Herrn, der der Geist ist“,
V.18; 1. Joh 4,2f: „Daran sollt ihr den Geist
Gottes erkennen: Ein jeder Geist, der bekennt,
dass Jesus Christus in das Fleisch gekommen
ist, der ist von Gott; und ein jeder Geist, der
Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott.“).
Abschließend möchte ich nochmals betonen,
dass uns die Glaubensätze der Bibel und Glaubensbekenntnisse aus der Kirchengeschichte
stets in eine persönliche, lebensprägende Beziehung zum dreieinigen Gott führen möchten.
Bloßes, gedankenloses Sprechen von religiösen Bekenntnissen ist sinnlos und nutzlos. Es
gilt bei allen Glaubensbekenntnissen, die wir
sprechen, das Wort des Apostel Paulus:
„Denn wenn du mit deinem Munde bekennst,
dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen
glaubst, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet. Denn wenn man
von Herzen glaubt, so wird man gerecht; und
wenn man mit dem Munde bekennt, so wird
man gerettet.“ (Römer 10,9f)
Karl-Heinz Arle
Welchen Gewinn hat die katholische Kirche durch die Reformation?
Festlicher Abend zum Reformationstag
am 31. Oktober 2013 um 19.00 Uhr in
der Friedhofkirche.
Anlässlich des Reformationstags, der sich dieses Jahr zum 496-mal jährt, findet wieder ein
festlicher Abend zum Reformationstag um 19
Uhr in der Friedhofkirche statt.
Als Referent wird der römisch-katholische
Theologe, Herr Prof. Dr. Johannes Brosseder,
zum Thema: „Welchen Gewinn hat die katholische Kirche durch die Reformation?“ reden.
Prof. Brosseder lehrte bis
zum Jahr 2010
systematische
Theologie an
der Universität
zu Köln, ist ein
ausgewiesener
Kenner
und
Befürworter der
Ökumene und
gilt als einer der
besten Lutherkenner Deutschlands. Seine profunde theologisch-philosophische Bildung macht ihn zudem
zum „Mann des unerschrockenen Wortes.“
Wir freuen uns, Herrn Prof. Dr. Brosseder bei
uns begrüßen zu dürfen und sind auf einen
interessanten Vortrags- und Gesprächsabend
gespannt.
Gespräche über Gott und die
Welt
mit Dekan Dr. Friedemann Richert
Johannesgemeindehaus, Austraße 6
Donnerstag, 26. September 2013, 20 Uhr
Thema: Augsburger Bekenntnis - das Grundbekenntnis unseres evangelischen Glaubens
Musikalisch umrahmt wird der festliche Abend
zum Reformationstag durch unseren Kirchenbezirkskantor, Herrn Thorsten Hülsemann, der
Orgelmusik aus der Reformationszeit zum Erklingen bringen wird.
Zu diesem Abend möchte ich Sie alle herzlich
einladen.
Ihr Dekan Dr. Friedemann Richert
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Kirchenmusik
Liebe Gemeinde, liebe Freunde der Kirchenmusik,
mit der Präsentation der neuen Orgel-CD ging das ereignisreiche erste kirchenmusikalische Halbjahr 2013 zu Ende. Ich freue mich sehr, dass wir
die Produktion einer eigenen CD an der Winterhalter-Orgel in Künzelsau
realisieren konnten. Die CD ist zum Preis von 18,- € im Gemeindebüro zu
den Öffnungszeiten erhältlich.
Auch das zweite Halbjahr beginnt mit interessanten kirchenmusikalischen Veranstaltungen, zu denen ich Sie herzlich einladen möchte:
Sonntag, 22. September 2013, 19 Uhr - Großes Konzert für sinfonisches
Orchester und Orgel
In diesem Konzert musiziert die Königin der Instrumente mit dem Orchester zusammen. Auf dem Programm stehen u. a. die Orgelkonzert von Josef Rheinberger und
Francis Poulenc. Es musizieren das Orchester musica viva aus Stuttgart sowie Bezirkskantor Thorsten Hülsemann an der Winterhalter-Orgel.
Karten zu 18/15/12 € erm. 15/12/9 € sind am 22. September ab 18 Uhr an der Abendkasse erhältlich.
Sonntag, 6. Oktober 2013, 09:30 Uhr - Musik im Gottesdienst zum Erntedankfest mit
dem Posaunenchor
Neuigkeiten vom ensemble vocal Künzelsau
Drei Jahre lang hat Christopher Weik das ensemble vocal geleitet
und mit dem Chor wunderbare Stücke einstudiert und aufgeführt.
Seit fast einem Jahr hat er jedoch in Witzenhausen eine neue Wirkungsstätte gefunden, wo er die Stelle des Bezirkskantors bekleidet. Auf der Internetseite der Liebfrauen-Gemeinde Witzenhausen kann man sehen, wie musikalisch aktiv
Christopher Weik dort bereits ist.
Ein Glücksfall hat dem ensemble vocal einen neuen Chorleiter beschert: Professor
Thomas Pfeiffer wohnt seit einiger Zeit mit seiner Frau Gisela in Döttingen und ist dem
Künzelsauer Publikum bereits als Solist aus mehreren Konzerten gut bekannt. Herr
Pfeiffer ist seit 1992 Professor für Gesang an der Stuttgarter Musikhochschule. Nun
konnten wir ihn als Chorleiter für das ensemble vocal gewinnen. Die ersten Proben
haben bereits unter seiner Leitung stattgefunden und das „gegenseitige Beschnuppern“ ist erfreulich ausgegangen, so dass gemeinsam ein neues Programm erarbeitet
wird. Im Frühjahr 2014 wird die Messe Es-Dur von Franz Schubert zur Aufführung
kommen. Doch dazu mehr im nächsten Gemeindebrief ...
Interessierte und versierte Sängerinnen und Sänger sind jederzeit willkommen und
können sich gerne bei einem Mitglied des Vorstands melden. Die kommenden Probentermine des Chores sind: Montag, 23 September, Freitag, 25. Oktober, Freitag, 29.
November, Montag 9. Dezember 2013.
Gudrun Ederer, Adolf Riedinger, Fritz Schmidt und Petra Uebele für den Vorstand des
ensemble vocal.
Bläserkantorei
Die nächsten Treffen sind am 16. September und 7. Oktober, 20 Uhr im Johannesgemeindehaus, am 21. Oktober, 20 Uhr in St. Paulus und am 27. Oktober 10.30 Uhr im
Gottesdienst in St. Paulus.
10
Aus dem Kirchenbezirk
Neue Mitarbeiterin
in der Diakonischen Bezirksstelle
Seit dem 1. Juli arbeitet Ute Geißler (rechts
im Bild) bei der Diakonischen Bezirksstelle
in Künzelsau. Sie übernimmt den Arbeitsbereich der Verwaltungsangestellten des
Kreisdiakonieverbandes in Künzelsau von
Margit Wellmann (links im Bild), die in ihrem
Ruhestand weiterhin in der Buchführung in
Teilzeit arbeitet.
Altenzentrum St. Bernhard, Künzelsau,
Frankenweg
Leitung: Renate Bertsch-gut, Gudrun Schaller, Trauerbegleiterinnen
5,00 € für Kaffee und Kuchen wird erbeten.
Veranstalter: Evangelisches Bildungswerk
und Katholische Erwachsenenbildung.
Trennung, Scheidung – und dann?
Auftaktveranstaltung zu den Gesprächsabenden für geschiedene und getrennt lebende
Menschen.
Donnerstag, 19. September 2013, 19:30 Uhr
Johannesgemeindehaus, Künzelsau, Austraße 6, Referentin: Dr. Beate Weingardt
Gesprächsabende
Jeweils montags, 19 Uhr,
30. September, 21. Oktober, 25. November,
16. Dezember 2013; 27. Januar, 24. Februar,
31. März 2014
Frau Geißler nimmt während der Öffnungszeiten der Diakonische Bezirksstelle gerne
Anfragen entgegen und vergibt persönliche
Termine für die Sozial- und Lebensberatung,
der Schwangeren-, Ehe- und Familienberatung sowie der Kur- und Migrationsberatung.
Informationen über Projekte und Angebote
der Diakonischen Bezirksstelle Künzelsau
erhalten sie unter www.diakonie-kunelsau.de
und unter 07940 2192.
Die Beratung ist kostenlos und unterliegt der
Schweigepflicht.
Bezirksarbeitskreis Frauen
Montag, den 23. September 2013
20 Uhr Evangelisches Gemeindehaus in
Hohebach Hilfe – Trotzphase! Abend für die
Arbeit mit Mutter-Kind-Gruppen und kleinen
Kindern. Frau Martina Liebendörfer, Evang.
Frauen in Württemberg
Freitag, den 11. Oktober 2013
20 Uhr Evangelisches Gemeindehaus in Kocherstetten „Das gönn ich Dir…?! Neid und
Eifersucht, Gefühle über die man nicht gerne
spricht. Frau Beate Maria Weingardt, Diplompsychologin, Theologin, Tübingen
Evangelisches Bildungswerk
Hohenlohe
Ökumenisches Trauercafé
12. September, 10. Oktober 2013
Jeweils donnerstags von 16 bis 18 Uhr
Johannesgemeindehaus Künzelsau, Austraße 6. Verantwortlich: Pfarrerin Sabine
Focken und Sibylle Scheufler
Märchen: vorlesen – erzählen – rezitieren
Fortbildung für Frauen- und Seniorenkreisleiterinnen und –leiter
7. Oktober 2013, 9:30 bis 17 Uhr
Johannesgemeindehaus, Künzelsau
Birgit Blana, Leonberg, Dozentin für Aktivierung und Rehabilitation, Märchenerzählerin
Kosten: 10,00 € (Brezelfrühstück? Mittagessen, Getränke, Kuchen, Material)
Anmeldung bis spätestens 1. Oktober 2013.
Veranstalter: Evangelisches Bildungswerk
Hohenlohe, Diakonische Bezirksstelle
Künzelsau.
„Zum Guten wenden!“
Zwei Abende mit Fragen und Antworten mit
Pfarrer i. R. Thomas Bühler, Künzelsau
Montag, 14. Oktober, 20 Uhr
Johannesgemeindehaus
Mittwoch, 23. Oktober, Gemeindehaus
Taläcker.
Der „schwierige“ Luther
Was heißt es heute, profiliert evangelisch
und religiös tolerant zu sein? Vortrag mit
Prof. em. Dr. Walter Sparn, Erlangen
Montag, 21.Oktober 2013, 20 Uhr
Johannesgemeindehaus
Informationen zu allen Veranstaltungen beim
Veranstalter: EBH, Telefon 0 79 40 - 5 59 27,
E-Mail [email protected]
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Angebote
Regelmäßige Angebote
10. September, „Erfülltes Leben“ mit Sr.
Helga, Christusträgerschwester
CVJM Künzelsau - Christlicher Verein
junger Menschen
1. Oktober, Geburtstagsfeier
22. Oktober, Herbstfest
Jungschar WASCHBÄREN
für Mädchen und Jungen zwischen 5 und
8 Jahren. Jeden Mittwoch von 16 Uhr bis
17:30 Uhr im Johannesgemeindehaus
Künzelsau.
Jungschar WÖLFE & FÜCHSE
für Mädchen und Jungen zwischen 8 und
13 Jahren. Jeden Montag von 17:45 Uhr
bis 19:30 Uhr im Johannesgemeindehaus
Künzelsau.
Jungschar KOBRA
für Mädchen und Jungen zwischen 8 und
13 Jahren. Jeden Mittwoch von 18 bis 19.30
Uhr im Gemeindehaus Gaisbach.
Jungenschaft PUMA
für Jungen ab 16 Jahren. Am 2. Freitag
im Monat ab 19:30 Uhr im Turmstüble der
Johanneskirche.
Jugendkreis KAKADU
für Mädchen und Jungen zwischen 13
und 19 Jahren. Jeden Mittwoch von 18:15
Uhr bis 20:15 Uhr im Turmstüble der
Johanneskirche.
Organisierte Nachbarschaftshilfe
Johannesgemeindehaus, 14.30 Uhr
8. Oktober, Kinästhetik mit Aloisia Jauch
M ittwoch
Frauenfrühstück
Gemeindehaus Gaisbach,
9.30 Uhr bis 11.30 Uhr,
11. September, 2. Oktober
Kirchengemeinderat Künzelsau
Johannesgemeindehaus, 19.30 Uhr
18. September, 16. Oktober
Posauenchor
Johannesgemeindehaus, 20 Uhr
Bibelgeprächskreis Gaisbach
Gemeindehaus Gaisbach, 20 Uhr
11. September, Der Jüngling zu Nain
25. September, Die zehn Gebote
9. Oktober, Das Ährenraufen am Sabbat
23. Oktober, Wir besuchen gemeinsam
den Friedensabend im Gemeindehaus
Taläcker
Kinder und Jugendliche
D onnerstag
Eltern-Kind-Gruppe (Krabbelgruppe)
Dienstag, 9.30 Uhr: Gemeindehaus Tal­äcker
Organisierte Nachbarschaftshilfe
Johannesgemeindehaus, 14.30 Uhr
Mittwoch, 9.30 Uhr: Johannesgemeindehaus
Freitag, 9 Uhr: ­Gemeindehaus Gaisbach
Purzeltreff
Erwachsene
M ontag
Pflegende Angehörige, Diakoniestation
Oberamteistraße 18, 20 Uhr
(August und September: Ferien)
Der Termin im Oktober wird noch
bekannt gegeben.
Männergesprächskreis Gaisbach
20 Uhr, Gemeindehaus Gaisbach
9. September: Programmplanung
7. Oktober: wird noch bekanntgegeben
D ienstag
Johanneskantorei
Johannesgemeindehaus, 20 Uhr.
Evangelischer Seniorennachmittag
Johannesgemeindehaus, 14.30 Uhr
12
19. September, Kontrakturenprophylaxe
gemeinsam mit den Pflegekräften mit
Bettina Jörger und Jochen Ender
Gustav-Adolf-Frauengruppe
Johannesgemeinde­haus, 14.30 Uhr,
Handarbeitsnachmittag,
12. September, 26. September
6. Oktober , Erntedankfest rund um die
Johanneskirche, es gibt einen GustavAdolf-Stand
10. Oktober, 24. Oktober
Seniorentreff Gaisbach
Gemeinde­haus Gaisbach, 14 Uhr
12. September, Der ältere Mensch im
Straßenverkehr mit Klaus Kempf, Polizei
10. Oktober, Halbtagsausflug
Ökumenischer SeniorenTreffTaläcker
Bürgertreff Tal­äcker, 14.30 Uhr
5. September, 10. Oktober
Frauenkreis Gaisbach
Gemeindehaus Gaisbach, 20 Uhr
19. September, Programmbesprechung
Angebote
17. Oktober, Umgang mit Ärger, Wut und Zorn
mit Frau Lutz, Leofels
Ökumenische Besuchsdienstgruppe
19. September, 14.30 Uhr St. Bernhard
Interessierte Gemeindeglieder können denBesuchsdienst (Besuche im Krankenhaus und
Altenheim St. Bernhard) bei einem Treffen auch
persönlich kennenlernen. Bitte beim Pfarramt
Gaisbach oder über das Gemeindebüro vorher
anmelden.
Donnerstagsrunde
Johannesgemeindehaus, 20 Uhr
(August Ferienpause)
12. September, Unbequeme Denkmäler - Sind
die Restaurierungskosten historischer Bauwerke
noch bezahlbar? Ein Gespräch mit Betroffenen.
17. Oktober, Inklusion - aktuelle Entwicklungen.
Ein Abend mit Hannelore Gloger und Christine
Haller.
S amstag
28. September, Altpapiersammlung CVJM Künzelsau, ab 9 Uhr, gesammelt wird in Künzelsau,
Taläcker, Nagelsberg, Belsenberg und Gaisbach
Alpha-Kurs
Herzliche Einladung zum Alpha-Kurs Herbst
2013 in Künzelsau!
Der in der ganzen Welt weit verbreitete
Alpha-Kurs ist ein Glaubenskurs der besonderen Art. Grundlagen des christlichen
Glaubens werden auf eine überraschend
neue und lebendige Art und Weise vermittelt. Es geht um viel mehr als Theorie. Gemeinschaft und Gespräch sind wichtige Bestandteile.
Der Alpha Kurs Herbst 2013 in Künzelsau
- (Taläcker!) umfasst zehn Abende, einen
Alpha-Tag und das Alpha-Fest.
Beginn: Montag, 16. September um 19 Uhr.
Die weiteren Abende sind jeweils montags
um 19 Uhr.
16. September: Hat das Leben mehr zu bieten?,
23. September: Wer ist Jesus?
30. September: Warum starb Jesus?,
7. Oktober: Was kann mir Gewissheit im
Glauben geben?
14. Oktober: Warum und wie bete ich?
21. Oktober: Wie kann man die Bibel lesen?
4. November: Wie wiederstehe ich dem Bösen?
Angebote Morsbach
MMR
M orsbacher
M ännerrunde
6. August, 18.30 Uhr Treff am Gemeindehaus Wanderung, wir wandern zum Biergarten nach Künzelsau
und zurück.
11. November: Heilt Gott auch heute noch?
18. November: Wie führt uns Gott?
25. November: Warum mit anderen darüber
reden?
Alpha-Tag: Samstag, 26. Oktober 2013;
9.30 Uhr – 17 Uhr (Ort ist noch abzuklären!)
S ingstunde
Alpha-Fest:Samstag, 30. November 2013,
19 Uhr
Gemeindehaus Morsbach, 20 Uhr
Alpha-Ort: Evangelisches Gemeindehaus
Künzelsau - Taläcker (Max-Ernst Straße 8)
F rauentreff M orsbach
Wir beginnen jeden Abend mit einem gemeinsamen Essen. Die Beteiligung an allen
Abenden und am Alpha-Tag ist nicht Bedingung, aber doch empfehlenswert.
Anmeldungen bei Heide Fuchs, Telefon
0 79 40 - 23 24 oder 23 90 oder
Andrea Engelhardt-Hub, Telefon 88 05.
A ltpapiersammlung M orsbach
Samstag, 17. August, gesammelt wird ab
13 Uhr
Alpha-Veranstalter:
Evangelische Kirchengemeinde Künzelsau (unter Mitwirkung der SV Künzelsau, Missionsgemeinde,
Adventgemeinde).
Verantwortlich Pfarrer Karl-Heinz Arle
(Ev. Pfarramt III Künzelsau-Gaisbach, Tel.
07940 / 53829; Fax: 07940/982332; E-Mail:
Pfarramt. [email protected]).
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Freud und Leid
Freud und Leid nur in der
gedruckten Ausgabe.
Kinderkirchvorbereitungen
Kinderkirche Künzelsau, Johannesgemeindehaus Dienstag,19 Uhr
Kinderkirche Taläcker und Gaisbach nach Absprache
Impressum
Herausgeberin: Evangelische Kirchengemeinde Künzelsau,
Konsul-Uebele-Straße 18, 74653 Künzelsau
Redaktionsteam: Dirk Grützmacher, Gisela Schumm, Frank Lutz, Hellmut Sieberer,
Jochen Stirn (V.i.S.d.P.)
Druck: 14
Siller Offsetdruck, Künzelsau
Gottesdienstplan
zum Herausnehmen
Datum
Uhrzeit
Gottesdienstorte
4. August
10. So. n. Trinitatis
9.30 Uhr Johanneskirche und Morsbach
10.45 Uhr Gaisbach mit Taufe, Taläcker mit Taufe
11. August
11. So. n. Trinitatis
9.30 Uhr Johanneskirche mit Abendmahl
11.00 Uhr Gaisbach, alte Schule
18. August
12. So. n. Trinitatis
9.30 Uhr Johanneskirche
10.30 Uhr Morsbach
10.45 Uhr Taläcker
25. August
13. So. n. Trinitatis
9.30 Uhr Johanneskirche
11.00 Uhr Johanneskirche, Taufgottesdienst
1. September
14. So. n. Trinitatis
9.30 Uhr Johanneskirche und Morsbach
10.45 Uhr Gaisbach und Taläcker
8. September
15. So. n. Trinitatis
9.30 Uhr Johanneskirche mit Abendmahl
11. September
Mittwoch
9.00 Uhr Johanneskirche, Einschulungsgottesdienst
12. September
Donnerstag
8.00 Uhr Taläcker, Einschulungsgottesdienst
14. September
Samstag
9.00 Uhr Gaisbach, Einschulungsgottesdienst
15. September
16. So. n. Trinitatis
22. September
17. So. n. Trinitatis
9.30 Uhr Johanneskirche
Morsbach und Taufe
10.45 Uhr Gaisbach und Taläcker
9.30 Uhr Johanneskirche, Investitur von Pfarrerin Gudrun
Ederer mit Ensemle Vocal
29. September
18. So. n .Trinitatis
9.30 Uhr Johanneskirche
Morsbach, Erntedankfest
10.30 Uhr Gaisbach, Erntedankfest
10.45 Uhr Taläcker, Erntedankfest
6. Oktober
Erntedankfest
10.30 Uhr Johanneskirche, Erntedankfest mit Posaunenchor,
Gaisbach und Taläcker: Einladung nach Künzelsau
13. Oktober
20. So. n. Trinitatis
20. Oktober
21. So. n. Trinitatis
27. Oktober
22. So. n. Trinitatis
9.30 Uhr Johanneskirche mit Abendmahl, Vorstellung der Konfirmanden Bezirk I + II
9.30 Uhr Johanneskirche und Morsbach
10.45 Uhr Gaisbach mit Konfirmandenvorstellung Bezirk III
Taläcker mit Konfirmandenvorstellung Bezirk IV
9.30 Uhr Johanneskirche mit Taufe
Weitere Gottesdienste
Altenzentrum St. Bernhard
Kinderkirche
Donnerstag, 17 Uhr
Künzelsau, Johannesgemeindehaus
jeden Sonntag 9.30 Uhr
Krankenhaus Künzelsau
Gaisbach, Gemeindehaus
2. und 4. Sonntagen des jeweiligen Monats
10.30 / 11 Uhr
Taizé-Andachten
Künsbach, bei Familie Wieland,
jeden Sonntag, 10.30 Uhr
Taläcker, Gemeindehaus,
1. und 3. Sonntag im Monat, 10.45 Uhr
Donnerstag, 18.30 Uhr
jeweils 19 Uhr in der Johanneskirche
12. September, 10. Oktober
Jugendgottesdienst Lichtblick
18.30 Uhr, Einlass 18 Uhr
Johannesgemeindehaus
22. September
31. Oktober Church-Night
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Impuls
Rückblick auf unsere Gemeindefreizeit im April
Trotz Regens gelang es uns am Freitagabend,
Stockbrot am Lagerfeuer zu backen. Auch sonst
konnte die schlechte Witterung unserer Freizeit
nicht schaden, denn das Haus Lutzenberg bot
den Kindern und Jugendlichen viel Raum für Aktivitäten.
Wir Erwachsenen genossen Gespräche (theologischer und privater Natur) und lustige, „sangesfreudige“ Abende.
Der gemeinsam gestaltete Gottesdienst am
Sonntag war das Tüpfelchen auf dem i unserer
gemeinsam verbrachten Zeit.
Herbst
Schon ins Land der Pyramiden
Flohn die Störche übers Meer;
Schwalbenflug ist längst geschieden,
Auch die Lerche singt nicht mehr.
Seufzend in geheimer Klage
Streift der Wind das letzte Grün;
Und die süßen Sommertage,
Ach, sie sind dahin, dahin!
Nebel hat den Wald verschlungen,
Der dein stillstes Glück gesehn;
Ganz in Duft und Dämmerungen
Will die schöne Welt vergehn.
Nur noch einmal bricht die Sonne
Unaufhaltsam durch den Duft,
Und ein Strahl der alten Wonne
Rieselt über Tal und Kluft.
Und es leuchten Wald und Heide,
Dass man sicher glauben mag,
Hinter allem Winterleide
Lieg’ ein ferner Frühlingstag.
(Theodor Storm)
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Besonderen Dank verdient unser geistlicher Beistand: Karl-Heinz Arle, Armin Münch und Holger
Hartmann.