Umfrage: Deutsche Eltern und Secondhandkleidung

Transcription

Umfrage: Deutsche Eltern und Secondhandkleidung
clevere Ideen
Deutsche Eltern und Secondhandkleidung
»
Vollständiger Bericht
Februar 2015
Vorbereitet für Greenpeace Deutschland
PRJ-20141201-5991
2
Untersuchung
Was?
Wie?
Inhalt
OnlineOnline-Befragungen
•
Zusammenfassung
•
Secondhandkleidung für Kinder
•
Umsetzung von Ideen
•
Bedenken im Hinblick auf gefährliche Chemikalien
•
Teilnahme an Aktivitäten für einen guten Zweck
•
Alltag für deutsche Eltern
•
Wie ein Kind das Leben verändert
•
Beratungsmöglichkeiten und Informationsquellen
•
einen Online-Fragebogen aus.
ZIELGRUPPE
•
Eltern mit Kindern zwischen 0 und
14 Jahren
•
20–45 Jahre alt
•
70 % Frauen, 30 % Männer
•
Hohes Bildungsniveau (Hochschule)
In dieser Studie füllten 452 Teilnehmer
ZEITLICHER RAHMEN
»
Die Feldarbeit wurde
zwischen dem 22. und dem
29. Januar 2015 online
durchgeführt.
•
296 Mütter
•
156 Väter
LÄNDER
NDER
ZUSAMMENFASSUNG
ARBEIT UND BILDUNG
Durchschnittlich haben sie
1,7 Kinder.
Alle Väter arbeiten Vollzeit oder
sind selbstständig.
6 von 10 Müttern arbeiten Vollzeit
oder sind selbstständig. 15 % der
Mütter sind Vollzeit-Hausfrauen.
Zielgruppe dieser Studie sind
Eltern mit Hochschulbildung.
VERANTWORTUNG
85 % der Mütter und 92 % der Väter
sind verheiratet oder leben mit ihren
Kindern zusammen. Die
Verbleibenden sind alleinerziehende
Eltern.
RAT
FAMILIE
Traditionelle Rollen: Mütter kümmern sich um Haushalt
und Kinder, Väter
V ter bestreiten den Unterhalt
Die Frau ist hauptsächlich für den
Haushalt und die Erziehung der
Kinder verantwortlich. Die Mütter
kümmern sich auch um die
Kleidung der Kinder.
Der Mann ist in erster Linie dafür
verantwortlich, das Einkommen für
die Familie zu sichern.
Die eigene Mutter der Eltern ist die
wichtigste Ansprechperson im
Hinblick auf Fragen zur Erziehung
und Entwicklung der Kinder. Auch
Ärzte spielen eine wichtige Rolle,
wenn es um Ratschläge im Hinblick
auf gesundheitliche Probleme geht.
4
Die Mehrheit der Mütter würde Secondhandkleidung in
Erwägung
Erw gung ziehen
• Frauen sind eher bereit, Secondhandkleidung zu kaufen, als Männer. 43 % der Mütter gaben an, dass sie in Zukunft den
Kauf von Secondhandkleidung in Erwägung ziehen werden, 38 % gaben an, dass sie dies möglicherweise in Erwägung
ziehen werden.
• Mütter sind eher bereit, Secondhandkleidung für ihre kleineren Kinder zu kaufen. Ältere Kinder achten bereits selbst mehr
darauf, was sie tragen, und die Mütter sind der Meinung, dass sie keine Secondhandkleidung tragen möchten.
• Gründe, die für den Kauf von Secondhandkleidung für Kinder genannt wurden:
• gute Angebote/Kaufgelegenheiten
• Kleider, die neu zu teuer sind/Markenkleidung
• Suche nach etwas Bestimmtem, aber es soll nicht zu viel Geld ausgegeben werden (z. B. für Karneval)
• sauber und keine sichtbaren Gebrauchsspuren
• nicht genügend Geld zur Verfügung
• saisonale Kleidung (Outdoor)
• Keiner der Befragten führte von sich aus den Grund an, dass der Kauf von Secondhandkleidung besser für die Umwelt ist
und weniger gefährliche
gef hrliche Chemikalien und Abfall verursacht.
5
6
Die meisten Secondhandkleider von Familie und Freunden
• (Neue) Kleider für Kinder werden meistens online
gekauft, in Ladenketten in der Fußgängerzone
oder in speziellen Kinderbekleidungsgeschäften.
• Die beliebtesten „Alternativen“ sind Freunde,
Flohmärkte/Secondhandläden und OnlineSecondhandportale.
Austausch von alter Kleidung, Informationen zu gefährlichen
gef hrlichen
Chemikalien für Kinder und Tausch von Kinderkleidung
Ideen von großen
gro en Bekleidungsunternehmen
Ideen von Greenpeace
• Müttern gefallen die Ideen, dass große
• Diese Ideen haben (alle Eltern) am meisten begeistert:
Bekleidungsunternehmen Initiativen zum Recycling
von Kleidern ins Leben rufen könnten, besser als
Vätern.
• Sie interessieren sich vor allem für „Ersatzbekleidung“,
„Rückkaufprogramme“ und „Rücknahmesysteme“
also Ideen für den Kauf neuer Kleidung.
• Eine kleine Mehrheit findet jedoch Gefallen an einem
1. Informationen für Kinder zu gefährlichen
Chemikalien (z. B. Unterlagen für die Schule)
2. Kleidertausch für Kinder
3. Internetangebote von Greenpeace:
Kaufalternativen in der Nähe*
• Auch hier fanden die Workshops zu
Näharbeiten/Reparaturen am wenigsten Anklang.
„Marktplatz für Secondhandkleidung neben dem
Möglicherweise finden die Ideen mehr Gefallen, wenn
Verkauf von neuer Kleidung“ und an dem „Angebot
statt Näharbeiten/Reparaturen der Begriff „Upcycling“
einer Upcycling-Kollektion für Kinder“.
verwendet wird (wir verfügen über keine konkreten
Daten, die diese Theorie stützen).
• Die Ideen zu „Näharbeiten/Reparaturen“ finden am
wenigsten Anklang.
• Die Idee, die die wenigsten Stimmen erhalten hat, ist
der „Ökomode-Laufsteg“.
*Die Idee dahinter ist, dass Greenpeace eine Art „Roadmap“ für Kaufalternativen in der Nähe
zur Verfügung stellt. Der Text ist möglicherweise missverständlich. Einige der Befragten
denken möglicherweise, dass Greenpeace Secondhandkleidung verkauft.
7
Informationen über gefährliche
gef hrliche Chemikalien auf der Website
erwünscht
• Die Eltern sind sich durchaus der Menge an
gefährlichen Chemikalien in verschiedenen
Produkten bewusst.
• Zwei Drittel der Eltern suchen zumindest
manchmal nach Informationen zu gefährlichen
Chemikalien, bevor sie ein Produkt kaufen.
Meistens greifen sie hierzu auf die
Etiketten/Produktinformationen auf der
Verpackung zurück.
• Eltern fänden es besonders hilfreich, wenn man
die Informationen zu gefährlichen Chemikalien
auf einer Website abrufen könnte.
8
Eher zur Teilnahme bereit, wenn sie selbst oder ihre Kinder
betroffen sind
• Das größte Problem, dass die Befragten an einer
Teilnahme an Aktivitäten für einen guten Zweck
hindert, ist der Zeitmangel.
Zeitmangel.
• Allerdings geben 7 von 10 Befragten an, dass sie
sich mit einer höheren Wahrscheinlichkeit an
einer Aktivität beteiligen würden, wenn es dabei
um ein Problem ginge, das ihre Kinder oder sie
selbst als Eltern betrifft.
• Pädagogisch wertvolle Aktivitäten für die Kinder
finden wahrscheinlich auch Gefallen bei den
Teilnehmern.
• 4 von 10 Eltern geben an, dass sie sich eher an
einer Aktivität beteiligen würden, wenn sie
gemeinsam mit ihren Kindern und/oder ihrer
Familie teilnehmen könnten.
9
10
Werdende Eltern: mehr Verantwortung und Sorgen
• Die größte
grö te Veränderung
Ver nderung für werdende Eltern ist das höhere Maß an Verantwortung – nicht nur in finanzieller Hinsicht, sondern
auch im Hinblick auf die Erziehung des Kindes mit den richtigen Werten und im Hinblick auf die Vorbereitung auf seine Zukunft.
• Eltern sind sich bewusst, dass sie ein Vorbild für ihr Kind sind.
• Sobald die Kinder auf der Welt sind, stehen für die Eltern die Bedürfnisse ihrer eigenen Familie an erster Stelle,
Stelle, vor allen anderen
(ihre Welt wird kleiner). In der Regel haben Eltern weniger Zeit als früher – für sich selbst und für ihren Partner. Eltern machen
sich auch Sorgen um die Zukunft (z. B. ihre eigene Gesundheit und die ihrer Kinder, Sicherheit des Arbeitsplatzes).
Informationsquellen für die Erziehung
• Deutsche Eltern wenden sich am wahrscheinlichsten an ihre eigenen Mütter, wenn sie Tipps zur
Erziehung und Entwicklung ihrer Kinder benötigen.
• Sie informieren sich auch im Internet und ziehen entsprechende Fachliteratur für Eltern heran.
Schlussfolgerungen und Empfehlungen
Erkenntnisse
1. Mütter sind eher bereit, Secondhandkleidung zu kaufen (insbesondere für kleinere Kinder). Kinder, die älter als 10 Jahre sind, achten mehr darauf,
was sie anziehen.
2. Mütter, die den Kauf von Secondhandkleidung in Erwägung ziehen, kostet es weniger Überwindung, wenn sie die Kleidung von Personen kaufen
können, die sie kennen, z. B. Familien und Freunden.
3. Die wichtigsten Beweggründe zum Kauf von Secondhandkleidung: „gute Angebote“, „gute Qualität“, „Kleider, die zu teuer sind, um sie neu zu
kaufen“ und „Kleider für besondere Anlässe“.
4. Deutsche Mütter haben wenig Interesse an Workshops zu Näharbeiten/Reparaturen.
5. Das Internet wird häufig verwendet, sowohl für den Kauf als auch für die Suche nach Informationen.
11
SECONDHANDKLEIDUNG FÜR
R KINDER
Mehrheit der Eltern kauft Kleider für Kinder online oder in einem
speziellen Kinderbekleidungsgeschäft
Kinderbekleidungsgesch ft
Kaufen Kleider für Kinder:
64%
67%
Online stores
57%
58%
Specialized children's clothes store
High street chains
40%
35%
38%
Retailers/Supermarkets
From friends
Second hand (online)
12%
Second hand stores
11%
Don't know (my partner always buy clothes for children)
Grundlage:
Frauen, n = 296
Männer, n = 156
20%
18%
15%
Flea markets
Other
26%
19%
23%
6%
5%
4%
F: Wo kaufen Sie normalerweise die Kleider für Ihr Kind/Ihre Kinder?
48%
Woman
Man
13
14
Eltern kaufen Kleider für Kinder AM HÄUFIGSTEN
H UFIGSTEN online
Eltern kaufen Kleider für Kinder am häufigsten:
h ufigsten:
31%
Online stores
26%
23%
23%
High street chains
21%
21%
Specialized children’s clothes store
8%
Retailers/Supermarkets
From friends
Second hand (online)
3%
3%
3%
3%
Second hand stores
2%
3%
Woman
Man
5%
Flea markets
Other
Grundlage:
Frauen, n = 296
Männer, n = 156
15%
5%
1%
1%
F: Wo kaufen Sie am häufigsten die Kleider für Ihr Kind/Ihre Kinder?
15
Kleiderbudget wesentlich höher für ältere
ltere Kinder
»
Durchschnittliches Budget pro Monat
Grundlage:
Frauen, n = 296
Männer, n = 156
0-4 years old
5-9 years old
10-14 years old
0-24 euro
33%
23%
13%
25-49 euro
22%
19%
19%
50-74 euro
23%
29%
28%
75-99 euro
4%
6%
9%
100 euro or more
19%
22%
30%
Mean (€)
57.00
59.00
88.00
F: Wie viel Geld geben Sie durchschnittlich pro Monat für Ihr Kind/Ihre Kinder aus?
Wichtigster Aspekt beim Kleiderkauf: „Enthalten
Enthalten keine
gefährlichen
gef hrlichen Chemikalien“
Sehr wichtig beim Kauf von Kleidern für Kinder (am häufigsten
h ufigsten genannt [sehr wichtig])
wichtig])
58%
Contains no hazardous chemicals
49%
51%
Material
42%
32%
That it is durable
33%
25%
Price
21%
13%
Country of origin
Brand
Grundlage:
Frauen, n = 296
Männer, n = 156
13%
5%
6%
F: Wie wichtig sind die folgenden Aspekte bei der Kaufentscheidung bei Kleidern?
Women
Man
16
Beliebteste Alternative: Kleidertausch mit Freunden, gefolgt vom
Flohmarkt
Alternative Vertriebskanäle,
Vertriebskan le, über die in den vergangenen sechs Monaten Kleider gekauft wurden
32%
Exchange with friends
37%
25%
23%
Flea market
18%
16%
Via an online second hand marketplace
12%
13%
Via an online swapping platform
9%
Via an online group ((e.g. Facebook Groups)
Swap Party
Gift box
Grundlage:
Frauen, n = 296
Männer, n = 156
13%
5%
7%
4%
8%
F: Haben Sie in den vergangenen sechs Monaten Kleider für Ihr Kind/Ihre Kinder über einen dieser
Vertriebskanäle erworben (online/offline)?
Women
Man
17
Mütter eher bereit, Secondhandkleidung für kleinere Kinder zu
kaufen
»
In der Regel sind Mütter eher bereit, Secondhandkleidung für Kinder zu kaufen, als Väter. Für 19 % der Mütter käme
Secondhandkleidung nicht in Frage, im Vergleich zu 35 % bei den Männern.
»
55 % der Mütter würden Secondhandkleidung für ihre Kinder im Alter von 0 bis 4 Jahren kaufen. Für Kinder im Alter
von 10 bis 14 Jahren würde nur ein Drittel der Mütter zu Secondhandkleidung greifen.
Grundlage:
Frauen, n = 296
Männer, n = 156
Mütter
Ja
Vielleicht
Nein
0-4 Jahre
55%
33%
13%
5-9 Jahre
45%
40%
15%
10-14 Jahre
34%
39%
27%
Väter
Ja
Vielleicht
Nein
0-4 Jahre
41%
30%
30%
5-9 Jahre
30%
35%
35%
10-14 Jahre
21%
46%
33%
F: Würden Sie in Zukunft Secondhandkleidung für Ihr Kind/Ihre Kinder kaufen?
18
19
Kauf von Secondhandkleidung,
Secondhandkleidung, wenn es sich um ein gutes
Angebot handelt
»
Es gibt verschiedene Gründe, Secondhandkleidung zu kaufen. Die am häufigsten genannten Gründe:
•
gute Angebote/Kaufgelegenheiten
•
Kleider, die neu zu teuer sind
•
wenn man etwas Bestimmtes braucht, aber nicht so viel ausgeben möchte
•
wenn die Kleidung von Familie/Freunden stammt
•
sauber und keine sichtbaren Gebrauchsspuren
•
saisonale Kleidung (Outdoor)
„Wenn die Qualität,
das Material und
der Preis
zusammenpassen.“
„Wenn neu zu teuer.“
„Wenn sie gut erhalten ist
und meinem Sohn gefällt.“
„Wenn man etwas
Bestimmtes braucht, aber
nicht so viel Geld ausgeben
möchte.“
„Wenn es
notwendig wird.“
„Wenn mein Kind sich das
spezielle Kleidungsstück
wünscht.“
„Wenn ich ein schönes
Stück finde.“
Grundlage: „Kaufe
Kaufe vielleicht“
Frauen, n = 112
F: Wann würden Sie den Kauf von Secondhandkleidung in Erwägung ziehen?
Männer, n = 60
= Väter
= Mütter
20
Kein Kauf von Secondhandkleidung,
Secondhandkleidung, da neue Kleidung
bevorzugt wird
»
Es gibt verschiedene Gründe, KEINE Secondhandkleidung zu kaufen. Die am häufigsten genannten Gründe:
•
keine Notwendigkeit
•
will alles neu
•
preiswerte Neuware
•
Zweifel im Hinblick auf Qualität und Hygiene
„Neue Kleider sind
billig.“
„Die Vorstellung
gefällt mir nicht.“
„Peinlich.“
„Weil ich genug
verdiene, um neue
Kleidung zu kaufen.“
„Ich fühle mich nicht wohl dabei,
Kleidung zu kaufen, von der ich den
Vorbesitzer nicht kenne – daher wenn
gebraucht, dann nur von Freunden oder
Familie.“
„Sie würde es nicht
anziehen.“
„Möchte neue Kleidung
für mein Kind.“
„Es ist
zeitraubender.“
„Vor allem wegen der
Hygiene.“
Grundlage: „Würde
Würde nicht kaufen“
Frauen, n = 56
F: Wann würden Sie den Kauf von Secondhandkleidung nicht in Erwägung ziehen?
Männer, n = 54
= Väter
= Mütter
UMSETZUNG VON IDEEN
IDEEN VON UNTERNEHMEN
Höchstes Interesse an Austauschkleidung und Rückkaufprogrammen
»
Die Ideen zum Austausch alter Kleidung gegen neue Kleidung fanden am meisten Zustimmung. Es gab aber keinen großen
Unterschied in der Befürwortung von „Rückkauf“ (und Geld dafür erhalten) und „Rücknahme“ (kein Geld erhalten).
»
Allgemein sind Mütter eher an Ideen im Hinblick auf Secondhandkleidung und die Wiederverwendung von alten Kleidern
interessiert als Väter.
Austausch von
alter Kleidung
gegen neue
22
RücknahmeproRückkaufproAnbieten von
Online-Tutorials für
Marktplatz für
Angebot einer
Anbieten von
„Textilakademie“gramm im
gramme
Nähsets (mit
mich und meine
SecondhandUpcycling(Geschäfte nehmen kleidung neben
Anleitung zur
Einzelhandel
Kinderkollektion
Events, wo
Kinder (z. B. wie
(Einzelhändler
Reparatur der
halten meine
alte Produkte
dem Verkauf von
(Kleider, die aus
Teilnehmer mehr
bieten einen
zurück und
neuer Kleidung alter Kleidung oder über das Upcycling eigenen Kleidung) Produkte länger,
wie repariere ich
entsprechenden
recyceln diese)
(ähnlich wie
recycelten
oder Reparieren
Geldbetrag, der
sie usw.)
Amazon
Materialien
von Kleidung
beim nächsten
Marketplace für hergestellt wurden)
erfahren
Einkauf eingelöst
gebrauchte Bücher)
(persönliche Events
werden kann)
mit Experten)
Sehr
Frauen interessant
Ziemlich
interessant
29 %
20 %
17 %
18 %
13 %
12 %
9%
8%
43 %
47 %
44 %
42 %
38 %
27 %
27 %
25 %
Sehr
Männer
nner interessant
Ziemlich
interessant
Grundlage:
Frauen, n = 296
Männer, n = 156
15 %
17 %
15 %
9%
8%
8%
8%
7%
46 %
51 %
39 %
38 %
31 %
22 %
19 %
17 %
F: Im Folgenden sind einige Ideen aufgeführt, wie große Unternehmen Kleider recyceln könnten. Wie
interessant finden Sie diese Ideen?
IDEEN VON GREENPEACE
„Informationen
Informationen für Kinder zu gefährlichen
Kleidertausch für Kinder“ und
gef hrlichen Chemikalien“, „Kleidertausch
„Internetangebote
Internetangebote von Greenpeace“ zählen
z hlen zu den interessantesten Ideen
»
23
Müttern gefallen die Ideen „Kleidertausch für Kinder“, „Anleitungen zum Recycling/Reparieren von Kleidung“, „eine weltweite
Kleidertausch-Party“ und „Workshops zu Näharbeiten/Reparaturen“ besser als Vätern.
Informationen Kleidertausch *Internetange- Beteiligung an Anleitungen Eine weltweite
KinderWorkshops zu
Ökomodefür Kinder zu
für Kinder
bote von
einer Online- zum Recycling, Kleidertausch- Workshops zu Näharbeiten/ Laufsteg (grüne
gefährlichen
Greenpeace: Plattform zum zur Reparatur
Mode, mit
Party
Näharbeiten/
Reparaturen
Chemikalien
Kaufalternativen Austausch von
oder zur
Reparaturen
Gelegenheit
in der Nähe
Tipps zum
Wiederverzum Kauf)
Umgang mit
wendung von
gefährlichen
Kleidern
Chemikalien
Sehr
Frauen interessant
Ziemlich
interessant
Sehr
Männer
nner interessant
Ziemlich
interessant
Grundlage:
Frauen, n = 296
Männer, n = 156
22 %
17%
12 %
9%
12 %
12 %
10 %
7%
8%
43 %
41 %
37 %
36 %
31 %
31 %
30 %
28 %
23 %
18 %
8%
10 %
7%
7%
8%
8%
5%
7%
44 %
33 %
33 %
33 %
25 %
25 %
24 %
20 %
21 %
F: Im Folgenden finden Sie einige mögliche Ideen für Aktivitäten von Greenpeace, an denen Sie sich beteiligen
könnten. Wie interessant finden Sie diese Ideen?
24
Höchste Teilnahmebereitschaft bei den Ideen „Informationen
Informationen für Kinder zu gefährlichen
gef hrlichen
Chemikalien“, „Kleidertausch
Kleidertausch für Kinder“ und „Internetangebote
Internetangebote von Greenpeace“
»
Mütter würden sich eher an Aktivitäten im Bereich „Kleideraustausch“ und „Nähen und Reparieren von Kleidung“ beteiligen.
Ideen, an denen sie sich vielleicht/auf jeden Fall beteiligen würden (die beiden meistgenannten)
meistgenannten)
52%
Information for children about hazardous chemicals
48%
45% *
Kids clothes swap
31%
41%
Internet offers from Greenpeace: purchase alternative close
by
33%
36% *
A world wide clothes swap party
26%
34%
33%
Participate in online platform sharing tips about handling
hazardous chemicals
32% *
Sewing/repairing workshop for kids
Clothes recycling, repairing or reusing guides
Sewing/repairing workshop
Grundlage:
Frauen, n = 296
Männer, n = 156
Eco fashion catwalk (green fashion with the opportunity to
purchase items)
22%
30% *
19%
26% *
16%
23%
24%
Women
Man
F: Wenn diese Aktivitäten bei Ihnen in der Nähe angeboten werden würden, wie wahrscheinlich wäre es, dass Sie daran
teilnehmen?
* = Wesentlich höher.
BEDENKEN IM HINBLICK AUF GEFÄHRLICHE
GEF HRLICHE CHEMIKALIEN
26
Reinigungsmittel enthalten die meisten gefährlichen
gef hrlichen Chemikalien
»
Im Vergleich zu Männern sind Frauen häufiger der Meinung, dass Reinigungsmittel und Unterhaltungselektronik viele gefährliche
Chemikalien enthalten. Es sind auch mehr Frauen als Männer der Ansicht, dass Kleidungsstücke „einige gefährliche Chemikalien“
enthalten.
Menge der gefährlichen
gef hrlichen Chemikalien
Reinigungsmittel
Woman
Man
6%
6%
Unterhaltungselektronik
Woman
Man
8%
5%
Schuhe
Woman
Man
Spielsachen
Woman
Man
Kosmetik
Woman
Man
15%
10%
40%
Kleidung
Woman
Man
14%
8%
34%
51%
Möbel
Woman
Man
10%
16%
Lebensmittel/Getränke
Woman
Man
Grundlage:
Frauen, n = 296
Männer, n = 156
13%
16%
31%
23%
37%
10%
10%
50% *
40%
38%
47%
35%
19%
12%
41%
46%
33%
44%
36%
30%
28%
Contains no hazardous chemicals
Contains some hazardous chemicals
21% *
13%
45%
40%
33%
13%
12%
37%
33%
11%
12%
34%
10%
13%
37%
42%*
45%
37%
43%
44%
10%
10%
31%
9%
8%
40%
21%
22%
6%
6%
Contains small amount of hazardous chemicals
Contains a lot of hazardous chemicals
* = Wesentlich höher.
F: Im Folgenden sind verschiedene Produkte aufgeführt, die wir täglich benutzen. Wie hoch ist Ihrer Meinung nach im
Allgemeinen der Anteil an gefährlichen Chemikalien, die in diesen Produkten enthalten sind?
25 % der Eltern achten nie auf Informationen zu gefährlichen
gef hrlichen
Chemikalien
Suche nach Informationen zu gefährlichen
gef hrlichen Chemikalien
I always search for information about hazardous
chemicals before I buy a product
19%
18%
56%
I sometimes search for information about
hazardous chemicals before I buy a product
I never search for information about hazardous
chemicals before I buy a product
Grundlage:
Frauen, n = 296
Männer, n = 156
57%
25%
25%
F: Welche der folgenden Beschreibungen trifft am ehesten auf Sie zu?
Woman
Man
27
Suche nach Informationen auf den Etiketten und im Internet, um
den Kauf von Produkten mit gefährlichen
gef hrlichen Chemikalien zu
verhindern
Maßnahmen,
Ma nahmen, um den Kauf von Produkten mit gefährlichen
gef hrlichen Chemikalien zu verhindern
77%
Checking labels/product information on pack
70%
54%
Checking internet to find out more about the
brand/product/manufacturer
56%
52%
Avoiding certain materials like plastic/PVC
43%
24%
Speaking to other parents about the product
Other
I don't take any action
Woman
Man
30%
3%
2%
1%
5%
Grundlage: sucht nach Informationen
Frauen, n = 223
F: Was tun Sie, um zu verhindern, dass Sie Produkte kaufen, die gefährliche Chemikalien enthalten?
Männer, n = 116
28
Eltern, die nicht nach Informationen zu gefährlichen
gef hrlichen Chemikalien
suchen, vertrauen darauf, dass die Produkte sicher genutzt
werden können
Warum suchen Sie nicht nach Informationen zu gefährlichen
gef hrlichen Chemikalien?
I trust that the products I buy are safe to use
66%
I don't think about hazardous chemicals
Other reason
Don't know / No answer
Grundlage:
suchen nicht nach
Informationen
n = 112
29%
2%
12%
F: Warum suchen Sie nicht nach Informationen zu gefährlichen Chemikalien?
29
OnlineOnline-Ressourcen am hilfreichsten bei der Suche nach
gefährlichen
gef hrlichen Chemikalien
Informationsquelle für gefährliche
gef hrliche Chemikalien
60%
Website
58%
26%
Mobile / Tablet App
29%
24%
Paper Pocket Guide
26%
21%
Face-to-face
21%
17%
Ranking
Other way
I don't need any information about hazardous chemicals
Grundlage:
Frauen, n = 296
Männer, n = 156
Woman
Man
17%
4%
3%
4%
6%
F: Welche Möglichkeit für die Suche nach oder für das Abrufen von Informationen zu gefährlichen
Chemikalien finden Sie am nützlichsten?
30
ENGAGEMENT FÜR
F R EINEN GUTEN ZWECK
Eltern am ehesten bereit zu Spenden und gemeinnützigen
Arbeiten
»
Männer gaben öfter als Frauen an, dass sie sich „regelmäßig“ an öffentlichen Aktivitäten beteiligen (15 % im Vergleich zu 7 %).
38 % der Väter haben „ein paar Mal“ ein Beschwerdeschreiben an ein Unternehmen wegen seiner Praktiken geschickt (im
Vergleich zu 29 % der Mütter).
Engagement für einen guten Zweck
Donate regularly to an organisation
33%
39%
Took part in a volunteering activity or joined a volunteer group
Donated money to a specific project
27%
33%
24%
49%
Shared material on social media or with friends or fellow
parents
40%
Supported in another way
42%
Took part in an activity online (signed an online petition, sent
an e-mail)
Organised an activity myself (clothes swap, community
meeting)
7%
17%
A few times
13% 6%
10% 4%
32%
24%
Regularly
6%
14% 6%
44%
66%
Never
20%
46%
57%
Sent a complaint to a company about their practices
8%
38%
43%
9%
20%
38%
35%
Took part in a public activity (attended an event, signed a
petition on the street)
Grundlage:
alle Befragten: n = 452
32%
9% 2%
7%3%
Often
F: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine wohltätige Organisation zu unterstützen oder sich für einen guten Zweck
einzusetzen. Im Folgenden sind einige Optionen aufgeführt. Seit Sie Eltern sind, wie oft haben Sie Folgendes getan:
32
Zeit ist das größte
grö te Hindernis bei der Teilnahme an Aktivitäten
Aktivit ten für
einen guten Zweck
Hindernisse bei der Beteiligung an einer Aktivität
Aktivit t für einen guten Zweck
39%
I don't have enough time
30%
19%
21%
I have to take care of myself/my own family first
13%
13%
It just doesn’t ever fit my schedule
11%
There are too many issues, I don’t know where to begin
8%
10%
12%
I have other things to worry about
There’s nothing in it for me
It’s not relevant to me or doesn’t affect me
It is too intimidating
Grundlage:
Frauen, n = 296
Männer, n = 156
4%
7%
Woman
Man
2%
6%
2%
2%
F: Seit Sie Eltern sind, was ist Ihrer Meinung nach das größte Hindernis bei der Beteiligung an einer
Aktivität für einen guten Zweck?
33
Eher bereit, Probleme anzugehen, wenn sie selbst oder ihre
Kinder betroffen sind
Würde wahrscheinlich an einer Aktivität
Aktivit t für einen guten Zweck teilnehmen, wenn: (die zwei
am häufigsten
h ufigsten genannten Antworten [eher wahrscheinlich/
wahrscheinlich/sehr wahrscheinlich])
wahrscheinlich])
75%
70%
It is an issue that affects my children
68%
It is an issue that affects me as a parent
62%
67%
It was educational for my children
60%
It is an issue that affects my direct neighbourhood or
community
62%
62%
61%
It is something that doesn't take too much time
53%
58%
57%
It is an issue that is impacting on my local environment
48%
44%
It is an issue that relates to food safety
46%
42%
It is an issue that relates to hazardous chemicals
It is an issue that is impacting on the environment of
production communities
Grundlage:
Frauen, n = 296
Männer, n = 156
27%
24%
Woman
Man
F: Wie wahrscheinlich ist es, dass man Sie zur Beteiligung an einer Aktivität für einen guten Zweck
überzeugen könnte, wenn …
34
Aktivitäten
Aktivit ten mit Familie, Kindern oder Freunden motivieren Eltern
zur Teilnahme an Aktivitäten
Aktivit ten für einen guten Zweck
Wann wären
w ren Sie eher zu einer Teilnahme bereit?
It is an activity together with my family
31%
37%
It is an activity together with my child(ren)
It is an activity together with fellow parents
28%
26%
If I can take part in the activity on my own
27%
27%
20%
19%
If I could take part in the activity anonymously i.e. online
13%
15%
It is an activity together with my local community
12% *
5%
11%
9%
If the activity is part of an online community
If it is an activity as part of a global day of action
It is an activity together as part of an international organization
Grundlage:
Frauen, n = 296
Männer, n = 156
42%
31%
29%
It is an activity together with friends
It is an activity together with other concerned people I don't know
personally
38%
6%
9%
8%
Woman
Man
13%
F: In welchen Fällen wären Sie eher zu einer Teilnahme an einer solchen Aktivität bereit? Sie können
maximal drei Antworten auswählen.
* = Wesentlich höher.
35
36
Wichtigster Punkt: Kinder haben Spaß
Spa an der Aktivität
Aktivit t
»
Ebenso wichtig wie der Spaß an der Sache ist die Voraussetzung, dass die Aktivität in den Terminplan passt und das
Mitmachen einfach ist. Die Aktivität sollte auch pädagogisch wertvoll sein.
»
Für Mütter hat Sicherheit einen höheren Stellenwert als für Väter.
Wichtige Voraussetzungen für Aktivitäten
Aktivit ten mit Kind(ern)
48%
Is fun for the kids
53%
37%
34%
Organised at a time that suits my schedule
35%
It is easy to join
28%
33%
37%
The activity is educational
Safety
Is organised well in advance
Grundlage:
Frauen, n = 296
Männer, n = 156
18%
31% *
19%
20%
Accessibility
18%
18%
Being with fellow parents
17%
18%
Woman
Man
* = Wesentlich höher.
F: Wenn Sie mit Ihrem Kind/Ihren Kindern an einer Aktivität für einen guten Zweck teilnehmen würden,
welche Voraussetzungen wären dann am wichtigsten? Sie können maximal drei Antworten auswählen.
ALLTAG FÜR
F R ELTERN IN DEUTSCHLAND
38
6 von 10 Frauen arbeiten Vollzeit oder sind selbstständig
selbstst ndig
»
Männer arbeiten eher Vollzeit nach der Geburt der Kinder als Frauen.
»
Nur 15 % der deutschen Frauen (alle mit höherem Bildungsabschluss in dieser Umfrage) kümmern sich
ausschließlich um den Haushalt.
Beschäftigung
Besch ftigung
47%
Full-time employee
87% *
21% *
Part-time employee
13%
13%
Self-employed
Man
15% *
Full-time homemaker
Other
Woman
5%
1%
* = Wesentlich höher.
Grundlage:
Frauen, n = 296
Männer, n = 156
F: Arbeiten Sie …?
Mütter verbringen mehr Zeit mit Kindern, während
w hrend Väter
V ter mehr
arbeiten
Grundlage:
Frauen, n = 296
Männer, n = 156
Woman
Man
Sleeping
6.66
6.78
Working
5.51
8.57
Playtime/ activities with children
2.52
Other time with children (i.e. feeding, dressing, washing etc.)
1.49 *
.70
Time with my partner
1.27
1.31
Using the internet (social media, forums, research)
1.19 *
.85
Watching TV
1.09
.99
Taking care of the house
.95 *
.40
Time for myself (sport, hobbies, relaxing, reading)
.85
.77
Shopping
.83 *
.45
Commuting (travelling to work)
.60
.73
Reading books/ magazines
.55 *
.32
Time with friends (socialising, meeting)
.51
.38
*
*
1.77
F: Wie viel Zeit verbringen Sie an einem normalen Wochentag (bezogen auf 24 Stunden, Montag bis
Freitag) durchschnittlich mit den folgenden Tätigkeiten?
* = Wesentlich höher.
39
40
Frauen für Haushalt und Kinder verantwortlich
»
Entscheidungen über größere Anschaffungen werden gemeinsam getroffen.
Verantwortlichkeiten
Buying clothes
Household chores
83%
18%
Cooking meals
77% *
19%
Buying educational toys
Grocery shopping
69%
32%
63%
21%
Teaching the child values or educating your child
19%
Providing for the family financially
*
43%
40%
37%
33%
Decision-making about bigger shopping items
*
*
65%
17%
Buying toys
*
70%
22%
Day-to-day upbringing of child
*
77%
15%
*
70%
*
Woman
Man
* = Wesentlich höher.
Grundlage:
Frauen, n = 296
Männer, n = 156
F: Im Folgenden finden Sie eine Auflistung der Pflichten und Verantwortlichkeiten innerhalb der Familie. Geben Sie
an, wer der Hauptverantwortliche für die jeweiligen Pflichten ist. DIE TABELLE ZEIGT NUR BEFRAGTE AN, DIE
ANGABEN, DASS SIE HAUPTVERANTWORTLICHE SIND.
WIE EIN KIND DAS LEBEN VERÄNDERT
VER NDERT
42
Elternwerden heißt
hei t mehr Verantwortung und weniger Schlaf!
»
Als größte Veränderung wurde am häufigsten die höhere Verantwortung genannt. Viele Eltern sind
der Meinung, dass die Geburt der Kinder sich negativ auf die Beziehung zum Partner ausgewirkt hat.
„Die
Verantwortung
für andere.“
„Mehrarbeit.
Mein eigenes
Leben ist dahin!!“
„Die Beziehung zu
meiner Frau.“
„Weniger Zeit für mich und
meinen Mann, Zweisamkeit
fehlt.“
„Wenig Schlaf.“
„Mehr gemeinsame
Zeit mit Kind statt
individueller
Freizeitgestaltung.“
„Die mich erfüllende
Liebe zum Kind.“
„Beruf und Familie
in Einklang zu
bringen.“
= Väter
= Mütter
Grundlage:
Frauen, n = 296
Männer, n = 156
F: Was ist für Sie die größte Veränderung in Ihrem Leben, seit Sie Eltern geworden sind?
43
„Weniger
Weniger Zeit für mich selbst“ ist die größte
grö te Veränderung
Ver nderung
»
Nur eine Minderheit der Befragten gab an, dass sie sich seit der Geburt ihrer Kinder bewusster mit gefährlichen Chemikalien und
Umweltproblemen wie Verschmutzung auseinandersetzt.
»
Zwischen Müttern und Vätern gibt es keine erheblichen Unterschiede.
Änderung
nderung des Verhaltens
Spend less time by myself
42%
37%
37%
34%
Become more conscious about being a role model
More consious about food
28%
31%
35%
30%
Spent less time with friends
Became more conscious about my own health
24%
25%
Avoided taking risks
More aware aboutof hazardous chemicals in products
More conscious about cleanliness of my house and surroundings
Avoided using or buying specific products
More conscious about environmental issues (air- water pollution)
Grundlage:
Frauen, n = 296
Männer, n = 156
49%
15%
12%
13%
11%
8%
9%
12%
Woman
Man
33%
21%
* = Wesentlich höher.
F: Welche der unten aufgeführten Verhaltensänderungen treffen Ihrer Meinung nach am ehesten auf Sie
zu, seit Sie Eltern sind? Sie können drei Antworten auswählen.
44
Elternsein bedeutet mehr Sorgen
»
Vor allem Frauen gaben an, dass die Bedürfnisse ihrer Familie für sie an erster Stelle stehen, vor anderen Leuten.
»
Seit sie Eltern sind, dreht sich ihr Leben mehr um ihre eigene Familie und deren Sicherheit (z. B. Gesundheit und
Wohlbefinden).
Änderung
nderung des Verhaltens
Put needs of my family first, before other people
49%
58%
55%
I think more about the future
Worry more about my health and my lifestyle
Think less about my self
Worry more about job security
More aware about what happens in immediate surroundings
Care more about preserving the planet for future generations
Feel I belong more to a community
I feel more conservative
More open to listening to the opinion of others
More open to supporting public welfare activities
I care less about global issues, for example, climate change
None of these
Grundlage:
Frauen, n = 296
Männer, n = 156
60% *
30%
27%
28%
27%
31%
24%
26%
20%
19%
16%
24%
14%
15%
13%
10%
11%
10%
10%
12%
4%
7%
38%
Woman
Man
* = Wesentlich höher.
F: Denken Sie, dass sich Ihre Verhaltensweisen und Werte geändert haben, seit Sie Eltern geworden sind?
Sie können maximal fünf Antworten auswählen.
BERATUNGSMÖGLICHKEITEN UND
INFORMATIONSQUELLEN
ELTERNSCHAFT
46
Die Gesundheit der Kinder ist die größte
grö te Sorge der Eltern
»
25 % der Eltern gaben spontan an, dass die Gesundheit ihrer Kinder ihre größte Sorge ist.
Größte
Grö te Sorge
Serious illness
Good life/future/happiness
Accident/injury
Education/work
That I can't do enough toE
Victim of crime
No future for child
Becomes a criminal/bad person
Safety
Death (me/partner/child)
Drugs
Wrong' friends
Other
Don't know
Grundlage:
alle, n = 452
26%
15%
13%
8%
5%
3%
3%
3%
2%
2%
1%
1%
„Die Gesundheit der
Kinder und deren
Zukunft.“
„Etwas Wichtiges in der
Erziehung zu verpassen
und es erst zu merken,
wenn es zu spät ist.“
13%
5%
F: Was ist Ihre größte Sorge als Eltern?
„Dass eins meiner
Kinder einen
schweren Unfall
hat.“
„Dass meine Kinder
unglücklich sind und
dass sie ihren Weg im
Leben nicht finden.“
47
Großmutter
Gro mutter häufigster
h ufigster Ansprechpartner für Ratschläge
Ratschl ge
»
Die wichtigsten Ansprechpartner, was die Kindererziehung angeht, sind die eigenen Mütter sowie Ärzte und
= am häufigsten genannt
Hebamme.
= am zweithäufigsten genannt
Meine Mutter
Ärzte/
Hebamme
Andere Eltern
Lehrer/Kindergarten
Meine
Schwiegermutter
Mein Vater
Mein
Schwiegervater
Andere
Niemand
Krankheit des Kindes
45 %
26 %
15 %
4%
13 %
6%
4%
19 %
12 %
schlechtem Benehmen
des Kindes
30 %
4%
30 %
26 %
8%
9%
3%
10 %
25 %
Produkten für Kinder
16 %
4%
33 %
7%
4%
3%
2%
21 %
35 %
Entwicklung des Kindes
20 %
29 %
19 %
33 %
7%
6%
3%
22 %
12 %
Stillen
16 %
66 %
12 %
1%
3%
2%
0%
7%
16 %
Gesundheitsrisiken,
denen das Kind
ausgesetzt sein könnte
14 %
31 %
12 %
5%
4%
4%
1%
29 %
27 %
Unterrichten des Kindes
35 %
6%
25 %
23 %
9%
10 %
3%
16 %
24 %
Ernährung des Kindes
27 %
23 %
17 %
6%
8%
4%
3%
21 %
29 %
Hausputz
22 %
3%
8%
1%
5%
5%
2%
10 %
57 %
Schlaf des Kindes
26 %
26 %
23 %
5%
9%
6%
2%
21 %
25 %
Ratschlag im Falle
von/zu
Grundlage:
Eltern, n = 452
F: An welche der folgenden aufgeführten Personen würden Sie sich am wahrscheinlichsten wenden, wenn Sie einen
Ratschlag in einer der folgenden Situationen suchen würden?
48
Ratschläge
Ratschl ge am häufigsten
h ufigsten aus Internet und Büchern
»
Informationen zu den folgenden Problemen recherchieren deutsche Eltern am ehesten im Internet oder in Literatur für Eltern.
»
Eine Liste der am häufigsten genannten Websites, Bücher und Zeitschriften finden Sie im Anhang.
= am häufigsten genannt
= am zweithäufigsten genannt
Z. B. Handzettel oder
eine Website von
einem deutschen
Unternehmen
Z. B. Handzettel oder
eine Website von
einem
internationalen
Unternehmen
Fernseh-/
Radioprogramme
Andere
Website/Blog/Forum
Literatur für Eltern
Zeitschriften für
Eltern
Krankheit des Kindes
32 %
19 %
13 %
2%
3%
1%
30 %
schlechtem Benehmen des
Kindes
29 %
29 %
16 %
2%
2%
1%
22 %
Produkten für Kinder
43 %
9%
17 %
5%
5%
2%
19 %
Entwicklung des Kindes
24 %
29 %
17 %
2%
3%
1%
23 %
Stillen
25 %
22 %
17 %
3%
2%
1%
31 %
Gesundheitsrisiken, denen
das Kind ausgesetzt sein
könnte
34 %
15 %
16 %
4%
3%
1%
27 %
Unterrichten des Kindes
26 %
30 %
18 %
2%
2%
1%
20 %
Ernährung des Kindes
29 %
23 %
20 %
4%
2%
1%
22 %
Hausputz
30 %
7%
11 %
2%
4%
4%
42 %
Schlaf des Kindes
34 %
22 %
14 %
3%
2%
0%
25 %
Ratschlag im Falle von/zu
Grundlage:
Eltern, n = 452
F: Welche der folgenden Informationsquellen würden Sie am ehesten nutzen, wenn Sie einen Ratschlag in einer der
folgenden Situationen suchen würden?
49
Männer
nner sind im Internet aktiver
»
Es gibt kaum einen Unterschied darin, wie oft Männer und Frauen das Internet nutzen, um nach Informationen zur Erziehung zu
suchen (Lesen in Foren, Erziehungswebsites, Suche nach Ratschlägen).
Internetaktivitäten
Internetaktivit ten
96%
95%
Checking/writing e-mails
61%
News sites (i.e. Spiegel online)
Facebook
45%
Youtube
Reading blogs
Searching for advice on parenting elsewhere (i.e. on Google)
Visiting parenting websites (i.e. parenting magazine sites,E
Online games
Instagram
Twitter
Writing my own blog
Grundlage:
Frauen, n = 296
Männer, n = 156
64% *
35%
42%
30%
38%
28%
30%
27%
31%
26%
37% *
Reading forums (i.e. parenting online groups)
Posting in forums (i.e. parenting online groups)
79% *
56%
56%
17%
13%
20%
12%
11%
29% *
Women
Man
29% *
23% *
* = Wesentlich höher.
F: Wie oft unternehmen Sie die folgenden Aktivitäten oder verwenden Sie die folgenden Plattformen im Internet?
TABELLE ZEIGT DEN ANTEIL DERER AN, DIE DIE AKTIVITÄTEN MINDESTENS WÖCHENTLICH UNTERNEHMEN.
VIELEN DANK FÜR
F R
IHRE
AUFMERKSAMKEIT!
Haben Sie Fragen?
Susanne Jönsson
[email protected]
+31 (0)6 4137 2929