Stadtmagazin 5/2009 - Stadtgemeinde Deutschlandsberg

Transcription

Stadtmagazin 5/2009 - Stadtgemeinde Deutschlandsberg
DEUTSCHLANDSBERG
08Z037783P AUSGABE 5/2009 P.b.b.
Neu in der Stadt • Umfrage: „Hat sich die Weltradsportwoche wirtschaftlich ausgewirkt?” • City-Check:
Miteinander zum Erfolg • 1. Jugendförderungspreis der Stadt • Entente florale: Höchstes Lob von der
Jury • Was macht unsere Stadt so lebenswert? • Sommer-Highlights 2009 • Herbst-Mode 2009 •
Lesetipps • Theaterzentrum: Herbstprogramm • Kulturkreis: Streichquartett Festival • City Duathlon
INHALT
Gemeinde-Info
Neu in der Stadt
4
Umfrage: „Hat sich die Weltradsportwoche
wirtschaftlich ausgewirkt?”
5
Neu an unseren Hauptschulen
5
Alkoholverbot: Ein neuer Weg wird beschritten
7
City-Check: Miteinander zum Erfolg
9
1. Jugendförderungspreis: JUI - Junge Menschen inszenieren 10
Abschied von Deutschlandsberg
12
Aus dem Archiv
13
Umwelt
Entente florale: Höchstes Lob von der Jury
Was macht unsere Stadt so lebenswert
Beste Wasserqualität und hohe Versorgungssicherheit
15
16
18
Gesellschaft
Sommer-Highlights 2009
So wird der Mode-Herbst
Gift im Stift
Neue Packungsgrößen: Kleiner und teurer
Weststeirisch g´red: Damit Sie wissen, wovon wir reden
Bevölkerungskurse für pflegende Angehörige
Mehr als nur Arzneimittelabgabestelle
Ungesunde Softdrinks - besonders aktuell in der Schulzeit
Große schützen Kleine: Auf Knall und Fall
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29
Jugend &
Bildung
Lesetipps
EKIZ: Mit vielfältigem Programm in die Herbst-Winter-Saison
Jugend-Corner
JUKUZ: Flirten, Liebe und Beziehung
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33
Kultur
Programm des Theaterzentrums - Rückblick & Vorschau
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Kulturkreis: Streichquartett-Festival
Veranstaltungstipps
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36
City-Duathlon
DSC startete das „Unternehmen Wiederaufstieg“
38
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Sport
Laufend unterwegs
Bunt gemischt
in Deutschlandsberg
41
48
Impressum:
Herausgeber und Verleger: Stadtgemeinde Deutschlandsberg, Hauptplatz 35, 8530 Deutschlandsberg. Druck: Simadruck, Deutschlandsberg.
Verlags- und Herstellungsort: Deutschlandsberg, Fotos: Archiv Stadtgemeinde (Erich Sabetzer), Martin Deix, ©aro, Stockxpert, Foto Chris
Cover: E. Sabetzer
Magazin der Stadtgemeinde Deutschlandsberg. Redaktionsteam: Erich Sabetzer, Elke Kleindinst, Dr. Harald Geyrhofer, Andreas Knaß, Werner
Koch, Gerhard Neumayer, DI Johannes Edegger, Ronald Amplatz
Layout: ©aro Waltl, Agentur für Informations- und Präsentationsdesign, Hauptplatz 36, 8530 Deutschlandsberg (Basislayout: Agentur Wicher, Graz).
Artikel über das Geschehen der Stadt, Artikel aus anderen Medien sind gekennzeichnet.
Homepage: http://www.deutschlandsberg.at E-Mail: [email protected] Info-Tel.: 03462/2011-214 und -266
Nächste Ausgabe: 26.11.2009 (Redaktionsschluss: 20.10. / Anzeigenschluss: 30.10.2009)
2
INHALT
Liebe Deutschlandsbergerinnen,
liebe Deutschlandsberger,
liebe Jugend!
Ein ereignisreicher Sommer mit vielen Veranstaltungen, Aktivitäten und leider auch
Unwettern geht dem Ende zu und der ruhigere Herbst zieht ins Land. Das besonders
einladende Ambiente in dieser Jahreszeit erfreut uns Einheimische und lockt auch
zahlreiche Gäste in unsere Stadt und die Umgebung.
Aufgrund zahlreicher Medienberichte sind die Laßnitzklause und die Burg vielbesuchte
Ausflugsziele auch für Tagestouristen geworden.
Für Gäste, die gerne länger bei uns bleiben möchten, gibt es seit August als zusätzliche
Nächtigungsmöglichkeit das neue Gästehaus der Familie Leitinger am Unteren
Steinwandweg.
Bgm. Mag. Josef Wallner mit der
Erfolgsband „Nordwand“
beim Buschenschank Resch.
Der Umbau der Hauptschule I zu einem modernen, zeitgemäßen und barrierefreien
Schulgebäude geht planmäßig der Fertigstellung entgegen. Gemeinsam mit der
Direktion, den Lehrerinnen und Lehrern und dem Elternverein ist eine Schule
entstanden, auf die wir alle stolz sein können.
Im Bereich der Belebung der Innenstadt ist Hans Erwin Draxler von der
Organisation „Netz.Werk.Stadt“ bereits den ganzen Sommer über intensiv tätig und
führt laufend konkrete Gespräche mit den Geschäftsinhabern, Immobilienbesitzern
und Kunden, um für unseren Hauptplatz gemeinsam mit allen Beteiligten den
richtigen Branchenmix und eine zukunftsweisende Strategie zu entwickeln.
Die Förderung der Anliegen und Interessen aller Jugendlichen ist unserer Stadt
wichtig. Deshalb schreiben wir in Zusammenarbeit mit dem Jugendausschuss des
Gemeinderates erstmals einen Jugendförderungspreis aus. Die Zielsetzung ist, Projekte
für Jugendliche mit der aktiven Beteiligung aller Bewohner und Bewohnerinnen zu
planen und auch umzusetzen. Ich darf alle Interessierten einladen, sich am
„JUI – Jugendförderungspreis der Stadt Deutschlandsberg“ zu beteiligen und
mitzumachen. Mehr darüber lesen Sie auf Seite 10.
Für die nachhaltige Lebensqualität in Deutschlandsberg ist die qualitativ
hochwertige Wasserversorgung ebenfalls ein wichtiges und bestimmendes Thema.
Der kontinuierlich steigende Wasserbedarf wird durch moderne Anlagen und
Hochbehälter gesichert. Zu diesem Zweck wird in Warnblick derzeit gerade ein neuer
Ausgleichsbehälter errichtet.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Herbst.
Mag. Josef Wallner
[email protected]
VORWORT
3
Neu in der Stadt
Der ehemalige Buschenschank Kästenbauer wird seit
Mitte September von der Familie Höllbauer geführt.
Das Tourismusinformationsbüro wurde neu ausgestattet.
Betreut wird es von Nadja Lorenz und Evelyn Krammer.
Die Familie Leitinger hat am Oberen Steinwandweg ein
nettes Gästehaus „Klinger-Hansl“ errichtet.
Am Oberen Hauptplatz, in der Fußgängerzone, gibt es seit
August „Paul´s Gameworld“.
In der Frauentaler Straße hat die Christophorus Apotheke
ihre Räumlichkeiten großzügig und modernst erweitert.
Damenmode für Junge und Junggebliebene gibt es im Mayo
Chix in der Frauentaler Straße.
4
GEMEINDE-INFO
Umfrage
Hat sich die
Weltradsportwoche
wirtschaftlich
ausgewirkt?
Josefine Reiterer (Café Gill):
„Ja auf jeden Fall. Während der
Weltradsportwoche machen wir immer mehr
Geschäft, es kommen sehr viele Fremde zu
uns, sie essen viel Eis und trinken
auch sehr gerne Bier.“
Doris Fauland (Crocs):
„Ja, ich denke schon,
man merkt in dieser Zeit allgemein,
dass mehr Gäste in der Stadt sind“.
Tunc Mesut (Mamarosa):
„Das schon, ich war wirklich sehr zufrieden
und auch die Gäste mit unserem Essen,
ich habe sie extra danach gefragt.
Viele Radfahrer, vor allem aus der Schweiz,
Ungarn, Tschechien sind schon seit Jahren
unsere Stammgäste.“
Elke Kleindinst und
Erich Sabetzer haben
Deutschlandsbergerinnen und Deutschlandsberger befragt.
Sportanlagen
Neu an unseren
Hauptschulen
Sportunterricht ist ein wichtiger Gegenstand in unseren
Schulen, nun stehen zwei neue
Sportplätze zur Verfügung.
Der gesamte Außenbereich der HS I
wurde saniert, wobei für den Sportunterricht ein neuer Hartplatz und
bei der HS II eine neue Rasenfläche
aufgebracht wurden.
HS I: An der Nordseite des Hauptschulgebäudes wurde ein, den heutigen
Erfordernissen angepasster Hartplatz
mit Gummibelag errichtet. Auf diesem
Platz haben die Schüler die Möglichkeit Basketball, Handball und Volleyball zu spielen.
Maria Jasbetz und Isabella Geigl
(Street one und Tally Weijl):
„Ja, die Radwoche merken wir schon, es sind
mehr Leute am Hauptplatz unterwegs, sie
schauen ins Geschäft und kaufen auch, bevorzugt die günstigeren oder reduzierten Teile.“
Mag. Eckhard Brand:
(Hirschenapotheke)
„Ein bisschen schon, es wäre gelogen, wenn
ich das nicht sagen würde. Es ist eine tolle
Veranstaltung, natürlich kann man alles
auch kritisch betrachten, aber ich finde sie
bringt allen etwas.“
HS II: Der bestehende Rasenplatz
wurde komplett saniert, drainagiert
und auf einem neuen Unterbau ein
Rollrasen aufgebracht. Den neu montierten Stahlzaun ergänzt ein Netz im
oberen Bereich. An der Nordseite
wurde auf Wunsch der Schule eine
Naturtribüne errichtet, welche auch als
Unterrichtsmöglichkeit im Freien
genutzt werden kann.
GEMEINDE-INFO
5
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und Boden!
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rund um die
Fliesenauswahl
und Verlegung
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Auch die Fassade erscheint in einem neuen Glanz.
Moderne und
barrierefreie Schule
Die Um- und Zubauarbeiten an der Hauptschule I konnten rechtzeitig vor Schulbeginn
abgeschlossen werden.
Neuester Stand der Technik
Nach intensiver Planungsphase (drei Jahre) konnte im Juni
2008 mit dem dringend notwendigen Um- und Zubau der HS I
begonnen werden. Es galt die gesamte Schule auf den heutigen Stand der Technik zu bringen. Dazu mussten die feuerpolizeilichen Auflagen erfüllt, die Dämmung des Gebäudes
den heutigen Richtlinien entsprechend verbessert sowie die
Heizung auf Fernwärme umgerüstet werden.
Mehr Unterrichtsräume
Die Schülerhöchstzahl, welche vom Gesetzgeber mit 25 festgelegt wurde und die ohnehin schon beengten Verhältnisse
hatten zur Folge, dass die Schule um acht Unterrichtsräume
erweitert werden musste.
Barrierefrei
Ein Schwerpunkt der HS I liegt u. a. auch in der Ausbildung
beeinträchtigter Kinder. Zu diesem Zweck wurden zwei Integrationsklassen eingerichtet, ein behindertengerechter Lift
eingebaut, ein Teil der Möblierung adaptiert und das gesamte
Gebäude barrierefrei umgebaut.
Umfassende Sanierung
Außerdem wurde die gesamte Elektro-, Wasser- und Heizungsinstallation erneuert sowie die Sanitärräume nach
Geschlechtern getrennt. Der gesamte Außenbereich wurde
saniert, wobei ein neuer Hartplatz errichtet und bei der HS II
eine neue Rasenfläche aufgebracht wurde.
Der Bauablauf konnte unter Mithilfe der Schule, welche sich
bei den erforderlichen Umsiedelungsmaßnahmen immer sehr
kooperativ zeigte und unter Mithilfe der ausführenden
Firmen, die durch flexible Arbeitseinteilung den Schulbetrieb
nicht mehr als erforderlich beeinträchtigten, sehr zügig durchgeführt werden. Daher konnte die Fertigstellung zeitgerecht
erfolgen. Die feierliche Eröffnung ist im Oktober geplant.
www.fit-hs.at
6
GEMEINDE-INFO
Alkoholverbot
Ein Neuer Weg wird beschritten
Aufgrund von Anregungen aus der Bevölkerung hat der Gemeinderat in seiner letzten
Sitzung einstimmig ein Alkoholverbot in Parkanlagen und auf öffentlichen Spielplätzen
erlassen. Damit sollen künftig Vandalenakte von Betrunkenen eingedämmt werden.
Auszug aus der Verordnung:
§ 1:
§ 2:
Zur Abwehr und Beseitigung von das
örtliche Gemeinschaftsleben störenden
Missständen durch infolge Alkoholkonsums verursachte Gefährdungen von
Personen, mutwillig verursachten
Sachbeschädigungen und Ruhestörungen sowie Belästigungen der Bevölkerungen und der Touristen an
öffentlichen bzw. öffentlich zugänglichen Straßen und Plätzen im Gemeindegebiet der Stadtgemeinde Dlbg. ist
auf folgenden öffentlichen Straßen und
Plätzen der Konsum von alkoholischen
Getränken verboten:
Ausgenommen von diesem Verbot
ist der zulässige Konsum von
alkoholischen Getränken
a) in Gastgärten, welche im
Rahmen der Ausübung einer
bestehenden Gewerbeberechtigung ausgeschenkt bzw.
verkauft werden oder
b)anlässlich von ordnungsgemäß angemeldeten bzw. behördlich genehmigten Veranstaltungen nach dem
Stmk. Veranstaltungsgesetz 1969,
LGBl.Nr. 192/1969 i.d.g.F. oder
c) anlässlich bescheidmäßig
genehmigter Bewilligungen
zur Benützung der Straße zu
verkehrsfremden Tätigkeiten
gem. § 82 Stvo 1960.
1 .Parkanlagen:
• Rathauspark
• Stiftungspark
• Josefpark
2. öffentliche Spielplätze:
• Kinderspielplatz Feldgasse,
• Kleinkinderspielplatz Feldgasse,
• Kinderspielplatz NES,
• Kinderspielplatz Eschensiedlung,
• Hörbinger Sportplatz
Zwei Bedienstete des Wachdienstes sind
nicht nur an den Wochenenden und in
den Abend- und Nachtstunden unterwegs. Neben den Parkanlagen werden
auch Gehwege (Promenadenweg) sowie
andere Plätze und Hinterhöfe kontrolliert. Auf diese Weise wird für Sicherheit in unserer Stadt gesorgt.
Vom Wachdienst werden zwei Männer
gestellt, die in den Parkanlagen ihren
Dienst versehen.
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GEMEINDE-INFO
7
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City-Check
Miteinander zum Erfolg
Während Einkaufs- und
Fachmarktzentren seit nunmehr gut drei Jahrzehnten in
ganz Österreich Jahr für Jahr
mehr Marktanteile für sich
gewinnen, sind es die Ortsund Stadtkerne (mit wenigen
Ausnahmen), die letztlich
Marktanteile „hergeben“.
Ein Grund, etwas genauer
hinzuschauen. In Deutschlandsberg setzt man nun auf
gezielte Innenstadtbelebung.
Aufgabenstellung eines
Centermanagementes:
• das Anbieten ausreichend und wechselseitig zueinander abgestimmter
Geschäftsflächen (Größe, Branche)
• die Zurverfügungstellung
ausreichender Gratis-Parkplätze
• die Sicherstellung gemeinsamer
Öffnungszeiten
• ein kundengerechtes Service in
Bezug auf Sauberkeit, Sicherheit,
sowie zum ungehinderten „Flanieren“, um schließlich dieses Gesamtpaket bestmöglich zu vermarkten.
Wurde diesem Centermanagement bzw.
der Center-Entwicklung insgesamt
bisher tendenziell eher mit Ablehnung
begegnet, verfolgt man in Deutschlandsberg einen ebenso pragmatischen
wie innovativen Ansatz, nämlich die
organisatorischen Voraussetzungen für
ein Centermanagement des Stadtkernes für und mit den Beteiligten zu
schaffen.
Hans Erwin Draxler von „Netz.Werk.Stadt” im Gespräch
mit Franz Pieber und Hans Weiss.
Um dieses Miteinander von Gemeinde,
Wirtschaft und Hausbesitzern als gemeinsames Vorgehen in Schwung zu
bringen, haben sich Stadtgemeinde,
Wirtschaftskammer und CD darauf verständigt, die Organisation der lebendigen Innenstadt durch Integration der
Partner gemeinsam vor Ort neu aufzustellen.
Es sind die ImmobilienbesitzerInnen,
die gemeinsam mit den Geschäften
(Handel/Dienstleistung, Gastronomie)
der Erdgeschoßflächen das Zentrum
„Stadtkern“ betreiben, wobei der
Stadtgemeinde die Ausgestaltung des
öffentlichen Raumes (Möblierung etc.)
sowie die Parklogistik zufällt.
Über den heurigen Sommer wurde eine
sogenannte Inventur des Stadtkernes
durchgeführt, im Herbst werden Ergebnisse und Maßnahmen präsentiert.
Bereits im Erhebungszeitraum wurden
einzelne UnternehmerInnen und HausbesitzerInnen angesprochen, um eine
Sensibilisierung dieser Partner im
Sinne eines abgestimmten, gemeinsamen Vorgehens zur Weiterentwicklung
des Stadtkernes zu fördern.
Bgm. Wallner dazu:
„Als Bezirksstadt sind wir regionaler
Versorger unseres gesamten Einzugsgebietes, dazu bedarf es einer lebendigen Innenstadt ebenso wie eines
peripheren Angebotes mit Großflächenbetrieben.
Die Innenstadt von Deutschlandsberg
ist eine einmalige Kulisse für das
Einkaufen und Verweilen, daher auch
die Anstrengung der Gemeinde, gemeinsam mit der Wirtschaft und den
ImmobilienbesitzerInnen den Mix des
Stadtkernes bzw. den Gesamtauftritt
zu verbessern. Eines muss allen
Mitwirkenden klar sein: „Arbeitgeber“
der wirtschaftlichen Kernzone von
Deutschlandsberg sind die Kunden,
die wiederum ihre „Einkaufsziele“
aussuchen. Wir starten auf hohem
Niveau und wollen im Stadtkern noch
attraktiver werden.“
Hans Erwin Draxler
GEMEINDE-INFO
9
Jugendförderungspreis JUI
Junge Menschen
inszenieren (JUI)
Ein Projekt des Jugendausschusses und der Stadtgemeinde Dlbg.
Was ist JUI - „Jugendförderungspreis” der Stadt Deutschlandsberg?
Zum ersten Mal wird der Jugendförderungspreis der Stadtgemeinde
Deutschlandsberg „Jui - Junge
Menschen inszenieren“ verliehen.
Das Ziel von JUI ist es, Projekte gemeinsam für Jugendliche zu erarbeiten, zu planen und auch umzusetzen.
Die unmittelbare Beteiligung ermöglicht viele Formen der Auseinandersetzung und Bewusstseinsbildung zum
Thema Jugend, infolge dessen auch
eine stärkere Identifikation.
Wie kann ich teilnehmen?
Egal ob als Film, Theater, Präsentation
oder vieles mehr, soll das Thema aufgearbeitet werden – Kreativität, Motivation und Freude an der Umsetzung
sind gefragt.
Thema des
1. Jugendförderungspreises:
bis 26. Februar 2010
Jugend heute - morgen
„Chancen &
Herausforderungen“
Wer kann teilnehmen?
Alle, die sich zu diesem Thema Gedanken
machen (Einzelpersonen, Betriebe,
Schulen etc.), sind eingeladen, am JUI –
Jugendförderungspreis der Stadt
Deutschlandsberg teilzunehmen.
Mag.a Claudia Kürzl (Gemeinderätin
und Obfrau des Jugendausschusses)
möchte alle dazu ermutigen, beim
Bewerb mitzumachen.
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Ges. m. b. H. & Co. KG.
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Telefon 03462/2132
Mobil-Telefon 0664/5014450
Telefax 03462/5929
E-mail: [email protected]
GEMEINDE-INFO
per E-Mail an [email protected] geschickt bzw. in der
Stadtgemeinde Deutschlandsberg,
Hauptplatz 35 abgegeben werden.
Das beste Projekt, ausgewählt von einer
Jury aus Bildung, Wirtschaft, Tourismus,
Politik, Kultur und Jugend wird in einer
Abschlussveranstaltung präsentiert.
Durch die Abschlussveranstaltung werden die unterschiedlichen Projekte
einer breiten Öffentlichkeit zugänglich
gemacht.
KONTAKT:
Elke Kleindinst, Tel.: 03462/2011-266, E-Mail: [email protected]
GLAS UND SONNENSCHUTZ
10
Wann ist Abgabeschluss?
Die Bewerbungsunterlagen können
1. Jugendförderungspreis
der Stadtgemeinde Deutschlandsberg
THEMA
Jugend HEUTE - MORGEN
Chancen & Herausforderungen
ABGABESCHLUSS
26. Februar 2010
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C
A
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Bewerbungsunterlagen können
in der Stadtgemeinde
Deutschlandsberg, Hauptplatz 35
abgegeben,
oder per E-Mail an
[email protected]
geschickt werden.
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11
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12
GEMEINDE-INFO
Granit
Granit in
Verbindung
mit Wasser,
das beruhigende Element
in jeder Gartenanlage.
Schöne, alte,
runde, rechteckige, ovale
Tröge und
Bottiche, als
Brunnen oder
bepflanzt.
Tröge und
Bottiche
verändern
auch einen
kleinen
Garten.
Bronze
Nicht nur
Stein, sondern
auch Bronze in
jeglicher Form
werten einen
Garten auf
und lassen ihn
anmutig und
faszinie-rend
erscheinen.
Ebenso kommen
in Räumlichkeiten (Foyers,
Vorräumen,
Wohnzimmern,
Hallenbädern)
Bronzeskulpturen bzw.
-brunnen sehr
zur Geltung.
Abschied von
Deutschlandsberg
40 Jahre lang hat KonsR. Johann Kollar bei
uns als Seelsorger gewirkt.
Jetzt nimmt Altdechant KonsR. Johann
Kollar Abschied von Deutschlandsberg.
Von 1965 bis 1968 als
Kaplan und seit 1972 als
Pfarrer. Mit 31. August
ist er nun in den Ruhestand übergewechselt
und wird im Pfarrhof
Pölfing – Brunn Wohnung nehmen.
Pfarrer Kollar wurde am
24. 12. 1935 in Aichberg
bei Eibiswald geboren,
besuchte das Bischöfliche
Gymnasium in Graz und
absolvierte anschließend
das Theologiestudium an
der dortigen Universität.
Pfarrer Johann Kollar ein Leben im Dienste der
Menschlichkeit.
Am 5. 7. 1959 wurde er zum Priester geweiht. Sein erfolgreiches Wirken in unserer Stadt lässt sich auch nach außen
sichtbar machen. Unter seiner tatkräftigen Initiative wurde
die Pfarrkirche außen und innen vollständig renoviert, das
Pfarrheim mit einem modernen Zubau versehen und auch die
Ulrichskirche zur Gänze restauriert.
Für diese und seine vielen anderen Verdienste wurde Pfarrer
Kollar vom Bischof mit dem Titel „Konsistorialrat“ ausgezeichnet und der Gemeinderat hat ihm den „Ehrenring der
Stadtgemeinde Deutschlandsberg“ verliehen. (24. 11. 1993)
Sein Wirken ging auch weit über unsere Pfarrgrenzen hinaus,
war er doch seit 1. 9. 1991 auch Pfarrer von St. Jakob in
Freiland, Osterwitz und St. Oswald in Freiland.
Von 1973 bis 2002 war er zudem Dechant des Dekanates
Deutschlandsberg. Bürgermeister Mag. Josef Wallner würdigte
seine Verdienste auch beim Abschiedsgottesdienst Ende
August in der Stadtpfarrkirche und hob hervor, dass mit ihm
ein gutes Stück Deutschlandsberg unsere Stadt verlässt.
Wir wünschen unserem Pfarrer einen erquicklichen Ruhestand und Gottes Segen für die Zukunft und hoffen, ihn noch
oft in Deutschlandsberg begrüßen zu dürfen.
Aus dem
Archiv
(Ausgewählt von Erich Sabetzer
und Elke Kleindinst)
Wasserleitung
Quellfassung
Bä
September 1969
September 1974
Die Prauneggerallee zwischen der
Freiländerstraße und der sogenannten
Spurej-Brücke wurde nach Verlegung
der Wasserleitung und Zuschüttung des
alten Mittereggbaches derart ausgebaut, dass anlässlich der Asphaltierung
im nächsten Jahr ein 1,50 Meter breiter
Gehsteig an der Südseite sowie eine
5,00 Meter breite Fahrbahn zur Ausführung gelangen wird.
Die Baumeisterarbeiten für das südlich
der Wildbacherstraße vom Architektenteam Domenig-Huth für die Gemeinnützige Wohn- und Siedlungsgenossenschaft „Ennstal“ projektierte sternförmige Wohnhaus mit ca. 98 Wohnungen
wurde öffentlich ausgeschrieben.
Rückblick:
Vor 25 Jahren (1944) …
… sammelten die Hauptschüler im abgelaufenen Schuljahr 2000 kg Knochen,
ebensoviel Spinnstoffe, fünf Tonnen
Altpapier und 400 kg Heilkräuter.
Oktober 1969
Mit den Aushubarbeiten für die
Errichtung des letzten Wohnhauses
in der Karl Hubmann-Straße wurde
begonnen.
Der Rohbau samt Eindeckung soll
noch im heurigen Jahr fertig gestellt
werden.
rntal 1975
Oktober 1974
Spatenstich für das Bundesschulzentrum Deutschlandsberg:
Die langjährigen Bemühungen der
Stadtgemeinde und der Elternvereine
haben zum angestrebten Ziel geführt
und einen Höhepunkt erreicht.
Kindergarten Wildbach in Betrieb
genommen:
Es ist gelungen, den Kindergarten auf
dem Gelände der Volksschule Wildbach in der Rekordzeit von nur vier
Monaten fertig zu stellen.
September 1979
Karl Hubmannstraße:
Am 16. August 1979 konnten wiederum
13 von der Gemeinnützigen Wohnund Siedlungsgenossenschaft „Ennstal“
errichtete Wohnungen nach 17monatiger Bauzeit ihrer Bestimmung übergeben werden.
Heuernte
Sternbau 1974
GEMEINDE-INFO
13
Korrekte
Mülltrennung
Leider wird Müll nach wie
vor nicht richtig getrennt.
Was gehört in den
Metallcontainer?
JA: gereinigte
• Aludosen
• Weißblechdosen
• Konservendosen
• Getränkedosen
• Tierfutterdosen
• Tuben
NEIN:
Metalle aller Art getrennt nach:
• Eisenmetalle
• Aluminium (Spraydosen sind
Problemstoffe)
• Buntmetalle (Kupfer, Messing,
Zinn und dergleichen)
Tipps zur Müllvermeidung
Abfall belastet die Umwelt und kostet
Geld! Denken Sie beim Einkauf daran:
• Kaufen Sie Getränke in Glasflaschen
• Kaufen Sie mit Tasche oder Korb ein
• Möglichst „offene Waren” kaufen
• Nur die tatsächlich gebrauchte
Menge kaufen
• Kaufen Sie Waren in Behältern,
welche nachfüllbar sind
• Achten Sie beim Neukauf auf die
Möglichkeit der Rückgabe Ihres
Altproduktes
• Kaufen Sie Qualitäts- und keine
Wegwerfprodukte
Kostenlose
Grünschnittentsorgung
Der SCHREDDERDIENST der
Stadtgemeinde beginnt am
Dienstag, den 27. Oktober.
Auch im Herbst dieses Jahres wird seitens der Stadtgemeinde, in Zusammenarbeit mit der Firma Saubermacher,
die Grünschnittentsorgung ab Haus
angeboten.
Um einen reibungslosen Ablauf der
Entsorgung gewährleisten zu können,
ersuchen wir um Lagerung des Baumbzw. Heckenschnittes auf Ihrer Liegenschaft in unmittelbarer Nähe zum öffentlichen Gut.
ANMELDUNG
Ronald Amplatz, Tel.: 03462 / 2011-258,
E-Mail:
[email protected]
ANMELDESCHLUSS
Mittwoch, 21. Oktober 2009
Autofreier Tag
10 Jahre Autofreier Tag und
Europäische Mobilitätswoche
in Österreich.
Von 16. bis 22. September
dreht sich alles um umweltverträgliche Mobilität.
Die Mobilitätswoche ist der perfekte
Rahmen, um Lust aufs Umsteigen auf
Fahrrad, Bus, Bahn oder – noch einfacher – auf die eigenen zwei Beine zu
machen. Denn immer noch ist jede
fünfte Autofahrt unter zweieinhalb
Kilometern.
Beteiligen auch Sie sich am
„AutofreienTag“, den 22.9.2009!
So bitte nicht!
14
UMWELT
Liebe
Blumenfreunde!
Die „Stadtbewertung
Deutschlandsberg 2009“
durch unsere Gärtner und
ein Mitglied der Landesjury
wurde abgeschlossen.
Schon vor der Preisverleihung im
Frühling 2010 dürfen wir die PreisträgerInnen in Gold bekanntgeben.
Die Goldbewertung
für das Jahr 2009:
Kategorie Bauernhaus:
• Erika Godl, Haselbachstraße 171
Kategorie Buschenschank:
• Monika Leitinger,
Oberer Steinwandweg 8
Balkon - Fenster – Vorgarten Private Objekte:
• Maria u. Alois Steinbauer,
Erlenweg 84
• Josefa Theussl, Freiländerstraße 67
• Anna und Karl Lenz, Schloßweg 39
• Silvia u. Manfred Veronik, Asternweg 3
• Gertrude Zmugg, Holleneggerstr. 27 a
• Maria Stelzl, Oberlaufeneggerstr. 57
Die offizielle Preisverleihung findet im
Frühjahr 2010 statt.
Als Dankeschön erhalten alle Anwesenden einen Preis.
Die Liste der Auswertungen für den
heurigen Blumenschmuckwettbewerb
finden Sie auf unserer Website
www.deutschlandsberg.at
im Newsletter Archiv unter der Nr. 178.
INFOS und ANMELDUNG
für das nächste Jahr:
Angelika Krug, Tel. 03462/2011-270
E-Mail: [email protected]
Vielen Dank für Ihren Beitrag, unsere
Stadt noch schöner und liebenswerter
zu gestalten!
Entente florale
Höchstes
Lob von
der Jury
Die Jury fühlte sich sehr wohl in unserer Stadt.
Am 13. Juli besichtigten elf Jurymitglieder aus ganz Europa unsere Stadt.
Nach der Besichtigungstour und Beratung der Jury gab Clive Addison aus
England die ersten Eindrücke der Jury
bekannt:
Das Schulprojekt „Der Hauptplatz lebt“
war ganz toll und vor allem die Darstellung des Projektes durch die beiden
SchülerInnen der Hauptschule II.
„Wir hatten einen wunderbaren Tag
und alle von uns haben genossen, was
wir erlebt und gesehen haben.
Besonders gefiel uns, dass Sie, Herr Bürgermeister, uns persönlich auf Englisch
geführt und uns so viele Informationen
über Ihre Stadt gegeben haben. Sie müssen Ihre Stadt selbst sehr mögen, so wie
Sie uns alles übermittelt haben.
Ihre Energie- und Umweltpolitik hat
uns sehr beeindruckt, besonders begeistert waren wir von Ihrem Wasserkraftwerk und davon, dass die ganze
Stadt mit frischem Quellwasser versorgt werden kann. Die Stadt ist sehr
sauber und ordentlich.
Herausragend war die Vorführung des
Kindergartens „Erlenweg“ mit den
engagierten Kindergärtnerinnen und
die Anwesenheit vieler Eltern und
Kinder trotz der Ferien.
Der Besuch der Klause war ein Erlebnis,
so etwas Seltenes und Spezielles muss
unbedingt erhalten bleiben.
Die Klause ist wunderschön und sehr
gepflegt.
Ganz besonders gefallen hat uns die
perfekte Vorbereitung durch die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des
Bürgermeisters und aller übrigen
Bediensteten trotz des schwierigen
Wetters.
Deutschlandsberg ist eine sehr lebendige Stadt und ein wirklich sehr
schöner Platz, um hier zu wohnen und
gibt Anlass diese Stadt zu besuchen!
Unabhängig davon, wie die Preisverleihung ausgeht, die 12 Städte, darunter
Deutschlandsberg sind ohnehin schon
die Besten Europas, da sie sonst nicht
bei der „entente florale“ vertreten wären.
Wir beglückwünschen Sie alle zu Ihrer
Stadt!”
Abschlussplädoyer von Monika Hetsch
(österr. Jurorin):
„Wir alle haben Deutschlandsberg als
eine lebens- und liebenswerte Stadt
kennenlernen dürfen und werden diese
Eindrücke nie vergessen.“
Das Ergebnis wird uns Ende September
mitgeteilt.
Die Jury auf Ihrer Besichtigungstour im Kindergarten Erlenweg, im Hochbehälter Ulrichsberg und im Stadtweingut.
UMWELT
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Das macht unsere S
Nachstehende Kriterien wurden als Grundlage für die Bewertung durch die Jury der „entente
florale“ gefordert. Ein Auszug daraus zeigt, die besondere Lebensqualität unserer Stadt.
Florierende Wirtschaft
Die Ansiedlung zahlreicher modernster
Geschäfte hat Deutschlandsberg zur
Einkaufsstadt des Bezirks gemacht.
Man findet modernste Großhandelsketten und Einkaufshäuser, Modeshops
mit den trendigsten Outfits für Jugendliche aber auch viele Cafés und Lokale
zum Verweilen.
Hervorragendes
soziales Netzwerk
Qualifiziertes
Bildungsangebot
Als Schulstadt sorgt Deutschlandsberg
für einen hervorragenden Bildungsstandard. Sowohl Kindergärten wie
auch Pflichtschulen bieten qualifizierte
Ganztagesbetreuung an. Neben dem
Bundesschulzentrum mit den Höheren
Allgemeinbildenden wie Berufsbildenden Schulen wird auch auf die Erwachsenenbildung großer Wert gelegt.
Die gemeindeeigene Musik- und Kunstschule ist eine Schule für alle Künste
und bietet qualifizierten Unterricht für
alle Altersstufen - vom Kleinkind bis
zum Senior. Schon einige SchülerInnen aus Deutschlandsberg konnte man
unter den großen österreichischen
KünstlerInnen wiederfinden.
Das hervorragende soziale Netzwerk
besteht neben dem Landeskrankenhaus
aus Fachärzten, verschiedensten
Sozialeinrichtungen sowie einer guten
Altersversorgung mit zwei großen
Seniorenwohnheimen. Deutschlandsberg konnte bereits zweimal die
Auszeichnung „Seniorenfreundlichste
Gemeinde Österreichs“ entgegennehmen.
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UMWELT
Grünes Deutschlandsberg
Zahlreiche Parkanlagen machen
Deutschlandsberg zu einer Wohlfühlstadt im Grünen.
Die Klause ist eine Wanderstrecke, die
gleichzeitig Einblick in ein Stück Geschichte der Stadt und der Weststeiermark bietet. BewohnerInnen wie Gäste
schätzen die intakte und landschaftlich
überaus reizvolle Natur.
Hier lässt sich die Ruhe und Entspannung finden, die es braucht, um im
Alltag Berge versetzen zu können.
Die Klause steht unter Naturschutz und
gehört zu den Natura 2000-Gebieten.
Umweltbewusst
in die Zukunft
In Deutschlandsberg wird auf Umweltschutz großer Wert gelegt. Kontinuierlich werden die Gebäude der Stadt an
die Fernwärme angeschlossen und mit
dem Bau eines weiteren Biomasseheizwerkes auf der Burg haben sich die
Verantwortlichen erneut für eine
umweltschonende Heizalternative
entschieden. Die erfolgreiche Mülltrennung ist das Ergebnis der stetigen
Bewusstseinsbildung.
Lebenselixier Wasser
100 % des Deutschlandsberger
Trinkwassers ist Quellwasser.
tadt so lebenswert!
Über Generationen wurde sie kultiviert
und findet bereits in den ältesten Weinund Kellerbüchern deutscher Sprache
Erwähnung. Den Namen hat der Schilcher von seiner Farbe, er „schillert“
zwischen blassrosa und dunkelrot.
Der Wein erhält sein typisches fruchtigspritziges Bukett nur durch die Gneisund Schieferböden der Weststeiermark.
Bei seinem Weg von der Koralpe nach
Deutschlandsberg durchläuft das
Wasser auch ein Trinkwasserkraftwerk.
Der daraus erzeugte Strom wird in das
öffentliche Netz eingespeist.
Die vollbiologische Abwasserreinigung
schont unsere Umwelt.
Für Kunst- und Musikliebhaber gibt
es ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm.
Kulturelle Highlights wie die Burg mit
dem Burgmuseum Archeo Norico,
Events wie der „Schilcherberg in
Flammen“, der Klavierfrühling und
Theaterfestivals runden das Angebot ab.
Freizeit-, Sportund Kunstgenuss
Neben einem ausgewogenen Freizeitprogramm findet man in Deutschlandsberg unterschiedlichste Sporteinrichtungen. Je nach Belieben finden
Sportbegeisterte einen Golfplatz,
Tennisplätze, Beachvolleyballplätze,
ein nostalgisches Freibad, Eislaufplätze
und vieles mehr.
Auch internationale Fußballturniere,
wie der Super Kid’s Cup mit 600
Jugendlichen aus verschiedensten
Nationen werden im modernst ausgestatteten Koralmstadion ausgetragen.
Sowohl von der Bevölkerung als auch
von den Gästen wird das attraktive
Radwegenetz geschätzt.
Sanfter Tourismus
In Deutschlandsberg nächtigen jährlich
durchschnittlich 40.000 Gäste. Wichtige
Anziehungspunkte sind die Burg
Deutschlandsberg mit dem Burgmuseum und die vielen Angebote rund um
den Schilcher und das Kernöl.
Weinstadt an der
Schilcherweinstraße
Essen und Trinken hält
Leib und Seele zusammen
Eine Besonderheit der Region und
beliebte Treffpunkte für Einheimische
sowie Anziehungspunkte für zahlreiche
Gäste sind die vielen urigen Buschenschenken mit hausgemachten Schmankerln und selbst gekelterten Weinen,
speziell dem Schilcher. Aber auch Haubenlokale bieten niveauvolle Küche im
gehobenen Ambiente.
Durch das besondere Klima gedeiht
neben dem Schilcher noch eine weitere
Spezialität – der Steirische Kürbis. Aus
den gerösteten Kürbiskernen wird das
einzigartige Kürbiskernöl gepresst.
An den Ausläufern der Koralpe reift ein
Wein, wie es ihn nur hier und sonst nirgends auf der Welt gibt: der Schilcher.
Kein anderes Produkt ist so in der
Weststeiermark verwurzelt wie diese
roséfarbene Spezialität.
UMWELT
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Wasserversorgung
Beste Wasserqualität und
hohe Versorgungssicherheit
Der Wasserverband Koralm mit seinen Mitgliedsgemeinden (Stadtgemeinde Deutschlandsberg,
Marktgemeinde Frauental und Gemeinde Trahütten) betreibt eine Wasserversorgungsanlage,
welche derzeit ca. 12.800 Einwohner versorgt.
Wasserverbrauch
Der mittlere Tagesverbrauch wird mit
derzeit 35 l/sec angegeben, an verbrauchsreichen Tagen steigt der Bedarf
auf 45 l/sec bis 50 l/sec an.
Ausschließlich Quellwasser
Die Wassergewinnung erfolgt ausschließlich über Quellwasserbezug,
wobei die Hauptversorgung aus dem
Bereich der Koralm zugeführt wird.
Hier werden die Quellgebiete im Bärental, Spießenbach, Reihbach sowie
die Moränenquelle und die Höllbachquelle genutzt. Einen untergeordneten
Anteil steuert die Quellgruppe der
Wolfgangiquellen im Bereich Warnblick bei (Wasserbezug ca. 3 l/sec).
Wasseraufbereitung
Beiden Quellgebieten ist eine Aufbereitung in Form einer Sicherheitsdesinfektion auf UV-Basis nachgeschaltet.
Über eine Transportleitung wird das
Quellwasser aus dem Bereich der
Koralm den beiden Hochbehältern Am
Scheidsberg zugeführt, der Hochbehälter Ulrichsberg funktioniert als Gegenbehälter, welcher über das Versorgungs-
18
UMWELT
netz angespeist wird. Der Bereich Warnblick wird derzeit als baulich getrennte
Eigenanlage gefahren.
zur Trinkwassergewinnungsstätte auch
das gesamte Verteilungsnetz an festgelegten örtlichen Stellen untersucht.
Versorgung gesichert
Zusätzlich zur bestehenden Hauptversorgungsleitung von Trahütten über
die Klause nach Deutschlandsberg
wurde 2007 eine 2. Leitung von Trahütten entlang der Landesstraße bis
zur Herkhütte und weiter über den
Wolfgangikogel bis zur Hauptleitung
Süd im Bereich Leibenfeld gebaut.
Damit ist eine hohe Versorgungssicherheit gewährleistet.
Das Versorgungsnetz erstreckt sich im
wesentlichen über die Gemeindegebiete Deutschlandsberg, Frauental und
Teilen von Trahütten, zum Zwecke der
Notversorgung bestehen Übergabeschächte für den Wasserverband
Stainztal, die Wassergenossenschaft St.
Peter i.S. und die Gemeinde Hollenegg.
Der Wasserverband Koralm hat das
Wasserlabor der Graz AG. Stadtwerke
für kommunale Dienste mit der Durchführung von Wasseruntersuchungen
betraut. Diese Untersuchungen erfolgten vierteljährlich und dabei werden
Wasserproben wie folgt gezogen:
• vor und nach den beiden
UV-Desinfektionsanlagen
• Hochbehälter Scheidsberg I und II
• Ein- und Ablauf
• Hochbehälter Koglbauer
• Zuleitung Hochbehälter Hollenegg
• insg. achtmal an Entnahmestellen im
Netz, z.B. bei lebensmittelerzeugenden Betrieben und an Endsträngen.
Ständige Kontrolle
gewährleistet beste Qualität
Um die bestmögliche Qualitätskontrolle durchzuführen, wird konform
zur Trinkwasserverordnung zusätzlich
Die mikrobiologische routinemäßige
Kontrolle von Trinkwasser umfasst
die Bestimmung seiner Keimzahl,
angegeben in koloniebildenden
Einheiten (KBE), sowie den Nachweis
von Indikatorkeimen, die auf fäkale
Verunreinigungen hinweisen.
Die Keimzahl
Die Keimzahl (KBE bei 22° und 37°C)
gilt allgemein als Indikator für die
Reinheit eines Wassers, die Reinigungswirkung des Bodens oder als Maßstab
für die Wirksamkeit der Aufbereitung.
TRINKWASSERUNTERSUCHUNG
Auftraggeber: Wasserverband Koralm, Stadtamt Deutschlandsberg, Hauptplatz 38
Prüfbericht Nr.: 09-1931 / Bezeichnung der Probe: Hochbehälter Scheidsberg I, Auslauf
Probenahmestelle: Entnahmehahn / Datum der Probenahme: 9.6.2009 /
Entnahmeart: Hahnentnahme / Probenehmer: Buchmüller M.
Probenübernahme am: 10.6.2009 / Labornummer: 150119
Indikatorparameterwert: KBE bei 22°C
100 KBE/ml und bei 37°C 20 KBE/ml.
Der Nachweis von Fäkalindikatoren
(Escherichia coli, coliforme Bakterien
und Enterokokken), die aus dem Darmtrakt von Warmblütlern stammen, ist
deshalb bedenklich, weil mit fäkalen
Einträgen auch Krankheitserreger ins
Trinkwasser gelangen können.
Parameterwert für E.coli und
Enterokokken: 0/100 ml
Indikatorparameterwert für coliforme
Bakterien: 0/100 ml
Die Wasserhärte
Die Härte (Gesamthärte) wird vom Gehalt an Calzium- und Magnesiumionen
bestimmt.
Bei niedrigen Werten hat das Wasser
unter Umständen einen faden
Geschmack, hohe Werte äußern sich
vor allem in hohem Seifenverbrauch,
Kesselsteinbildung oder schlechter
Kochbarkeit von Hülsenfrüchten.
Die Härte wird in „deutschen Härtegraden“ (°dH) angegeben, wobei ein
Millimol pro Liter 5,6 °dH entspricht.
Wasserlabor der GRAZ AG – Stadtwerke für kommunale Dienste, Akkreditierte Prüf- und Inspektionsstelle,
autorisiert nach § 73 LMSVG / Wasserwerkgasse 10, A-8045 Graz Tel: (0316)887/1071 Fax: (0316)887/1078
KONTAKT: Ing. Alexander Mathi, Tel. 03462 / 2011-228,
E-Mail: [email protected]
Wasserhärte
In Warnblick wird ein
Ausgleichsbehälter für
die Wasserversorgung
der Stadt errichtet.
UMWELT
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Sommer-Highlights 2009
Ein erfolgreicher Sommer für Gäste und Veranstalter ging zu Ende.
10 Jahre
Schilcherberg
in Flammen
Tausende Besucher aus Nah und Fern
kamen, staunten, und genossen die vielen Angebote rund um den „Schilcherberg in Flammen“.
Nicht nur Gäste aus der Region und den
anderen Bundesländern, auch Gäste aus
dem Ausland kamen heuer wieder, um
den „Schilcherberg in Flammen“ mitzuerleben. Tausende Besucher ließen sich
von den Gastronomiebetrieben mit
ihren kulinarischen „Schmankernl“
verwöhnen und bestaunten das größte
Feuerwerk Europas.
Im nächsten Jahr findet „Schilcherberg
in Flammen“ vom 23. – 25. Juli 2010
statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Parkkonzerte
Für Freunde der Blasmusik sind die
Parkkonzerte nicht mehr wegzudenken. Dementsprechend gut besucht
war auch diese Konzertreihe.
20
GESELLSCHAFT
Erfolgsserie „Live vorm Rathaus“
Das heurige Programm zum
10-jährigen Jubiläum übertraf alle
Erwartungen.
Den Auftakt bestritt das Urgestein des
Austropop, Wilfried & Band. Die über
1200 BesucherInnen sorgten für einen
riesigen Background-Chor.
Die Bluesaholics, die beste Schweizer
Bluesband, bewiesen, dass nicht alles
Käse ist, was vom Nachbarn kommt.
Als Anheizer für dieses Konzert fungierte Westwind, die legendäre Band
aus Eibiswald, die nach 17-jähriger
Pause für das Comeback des Jahres
sorgte.
Raphael Wressnig hatte auch heuer
wieder ein spezielles Lin-up aufgeboten.
Startrompeter Scott Steen aus den USA
und der italienische Gitarrist Enrico
Crivellaro sorgten mit Unterstützung
des Bad Radkersburger Tastenvirtuosen
für ein fulminantes Konzert.
Ebenfalls Stammgäste sind die Mannen
der Old Stoariegler Dixielandband.
Schon seit Jahren sind sie dafür
bekannt, dass der Rathausplatz bebt.
Hot Stuff t´n´ TNT boten Disco- und
Soulhadern am laufenden Band.
Sir Oliver Mally spielte mit seiner
Blues Distillery und bewies seine
Qualitäten als Songschreiber, Gitarrist
und Entertainer.
Gekocht hat es förmlich, abgesehen
von den Temperaturen, bei den
Los Papitos, einer Latin-Salsa Band,
die keine Wünsche offen ließ.
Dabei verwandelte sich der Rathausplatz in eine riesige Tanzfläche.
Johnny Suede und seine Band waren
für den Rock´n Roll-Part, mit funkigsouliger Prise zuständig.
Den würdigen Abschluss der heurigen
Konzertreihe zelebrierten schließlich
die Lonsperch Roffler mit ihrem
Schilcherblues.
SommerIMPULSE
Am liebsten hätten viele alles auf einmal ausprobiert!
Ein wunderbarer Sommer mit viel Zeit
und Freiheit ist vorbei und mit ihm die
SommerImpulse. Es gab viele neue
Kursideen und viele Menschen, die sich
haben anstecken lassen, kreativ, sportlich oder einfach nur gesellig zu sein
und mitzumachen. Wir hatten mehr als
tausend Anmeldungen und ca. 40 Kursleiter haben über 80 Kurse angeboten.
Ideen für den Sommer 2010
Wir haben zum Beispiel vor, eine Band
zu gründen. Gibt es ambitionierte
junge SängerInnen und MusikerInnen,
die in den Ferien etwas ganz Neues
ausprobieren möchten?
Vielleicht möchte auch der eine oder
andere Profi mitmachen?
oder:
Vielleicht gibt es Gewerbebetriebe in
Deutschlandsberg, die dabei sein
möchten. Wir denken, dass es Kinder
sehr interessiert, etwa eine Bäckerei,
eine Tischlerei, eine Gasthausküche
oder aber auch eine öffentliche Einrichtung wie die Feuerwehr zu besuchen und Menschen bei der täglichen
Arbeit zuzusehen – die Möglichkeiten
sind endlos. Heuer durften sechs (!)
Kindergruppen einer Tierärztin über
die Schulter schauen und neben der
Aufnahme von viel Wissenswertem
auch noch einen Stoffhund operieren.
Das war für alle Seiten unvergesslich.
Unser Anliegen
Vielleicht gibt es im nächsten Jahr
noch mehr Menschen, die ihre Angebote kostenlos oder sehr günstig zur
Verfügung stellen? Wir werden uns auf
alle Fälle bemühen, die Kosten niedrig
zu halten, möchten aber dennoch gute
Qualität bieten.
Dankbar sind wir für alle Ideen und
Angebote neuer Kurse und Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene.
Bitte meldet euch unter 0676/9179794.
Danke auch für die vielen positiven
Rückmeldungen!
Euer Impulse-Team
Kino im
Rathauspark
Jeden Dienstag stürmten Scharen
von Besuchern in den Rathauspark.
Einer der beliebtesten Treffpunke
unserer Jugendlichen aber auch
Erwachsenen war diesen Sommer
sicherlich wieder das Freiluftkino im
Rathauspark. Heuer spielte auch das
Wetter mit, bis auf einen Film konnten
alle Blockbusters im Park gezeigt
werden.
Die Mädchen vom Stadtjugendrat waren
dieses Jahr beim Eintritt behilflich.
GESELLSCHAFT
21
Modetrends 2009
So wird der Mode-Herbst
Was kann man vom Vorjahr wieder verwenden, was ist inzwischen total out und in welche
trendige Teile lohnt es sich zu investieren?
Schluss mit Röhrenjeans?
Die Hosenbeine werden wieder weiter.
Marlene-Dietrich Hosen sind einmal
mehr im Kommen. Bequemer als knallenge Röhren sind sie - keine Frage.
Nur Vorsicht: Tops und Pullis sollten
zu weiten Hosen nicht zu lang und
weit getragen werden, sonst entsteht
ein unschöner „Tonnen-Effekt“. Auch
die Beine der Jeans gewinnen im
Herbst an Weite. Die engen Jeans können aber auf jeden Fall weiter getragen
werden und zwar wie Leggings, kombiniert mit langen ausladenden Pullis.
Ganz wichtig: Schottenkaros
Schottenkaros sind der Haupt-Trend
für die kommende Saison. Ob als klassischer Schotten-Rock, als Mantel oder
Jacke. Karo ist in. Wem soviel Muster
zu aufdringlich ist, der kann sich mit
karierten Accessoires wie Strümpfen
und Schals helfen. Die Modemacher
holten sich ihre Inspiration von den
schottischen Highlands. Ein gewöhnungsbedürftiger Trend, der sich aber
durchsetzen wird.
Rot für graue Tage
Ein großes Herbst-Thema ist die Farbe
Rot. Ob als Kleid oder Mantel, Outfits
in Rot-, oder Pink-Tönen bringen
22
GESELLSCHAFT
Farbe in graue Herbsttage. Sichern sie
sich ein rotes Kleidungsstück, sie werden es nicht bereuen.
Drama: Schwarz bleibt Thema
Die ewige Unfarbe Schwarz bleibt auch
im kommenden Herbst ein wichtiges
Thema. Designer wie Balenciaga,
Givenchy oder Alexander McQueen
zeigten vorwiegend Schwarz, das mal
schlicht und mal dramatisch anmutete.
Heißer Tipp: Kombinieren Sie verschiedene schwarze Materialien miteinander.
Wolle und Spitze, Satin und Baumwolle
… so peppen Sie sich auf, obwohl sie
ganz in Schwarz gekleidet sind.
Spitze ist Spitze
Trendsetterin Miuccia Prada hat ihre
Herbst/Winter-Models in Spitze auf den
Catwalk geschickt. Spitzenkleider,
Polunder, Gilets, Röcke. Wenn Prada
„Spitze“ sagt, dann gibt es Spitze, auch
Billiganbieter wie H&M, Mango und Co
werden den Pradaschen Spitze-Look
kopieren. Greifen sie zu. Spitze ist im
Herbst Spitze!
Ankle Boots müssen sein
Wenn’s ans Schuhe-Kaufen geht, sollte
frau zu Ankle-Boots greifen, sprich
Stiefeletten, die bis zum Knöchel
gehen und - klar doch - hohe Hacken
haben. Auch Overknees mit langen
Fransen marschierten über die Laufstege.
Bei Gucci waren solche das Hauptthema in Sachen Stiefel. Wir meinen:
Overknees können leicht peinlich wirken, Schaftstiefel bis unters Knie tun’s
auch und Fransen dazu sind ein Hit.
Krawatten für Mädels
Die legendäre Sport-Marke Lacoste
wird modemäßig von Jahr zu Jahr interessanter. Für kommenden Herbst
zeigte Lacoste wie viele andere Designer einen ironisch modernen Business-Look für die Frau - Krawatten
unter Pullis mit V-Neck oder zu knappen Jäckchen, Minis und Leggings.
Ein sehr süßer Look, der nicht nur für
ganz junge Mädchen geeignet ist.
Also kauft euch ‘nen Schlips Mädels!
Ketten, Ketten, Ketten
Einfache Pullis, mit Rolli, Rundhals
oder Raffungen werden mit langen
Halsketten modisch perfekt inszeniert.
Viele Goldketten wie bei Gucci bringen
den Glamour-Touch, schöne silberne
Email oder Plexiglas-Anhänger runden
einen schlichten Look mit Eleganz ab.
Quelle: www.oe24.at/lifestyle
Konsumenteninfo
Gift im Stift
Filzstifte sind fixer Bestandteil des Schulstartpakets. Auch kleinere Kinder verwenden sie gerne,
zum Malen und Kritzeln, nehmen sie in den Mund und kauen daran.
Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat 13 Faserschreiber-Sets auf problematische
Substanzen untersucht und in vier Sets giftige Schwermetalle gefunden.
Schadstoffe haben in Schreib- und Malutensilien für Schul- und Kindergartenkinder prinzipiell nichts verloren,
kritisiert der VKI. Außerdem sei der
Einsatz von giftigen Blei- und Chromatverbindungen bei der Produktion
der Filzstifte absolut vermeidbar.
gend“ sowie als „fortpflanzungsgefährdend“ klassifiziert. Die giftigen Blei- und
Chromatverbindungen werden vor allem
für Gelb-, Orange- und Rottöne eingesetzt. Technologisch ist das nicht notwendig, da solche Farbtöne auch ohne
diese Stoffe erzeugt werden können.
Der Test
„Konsument“ hat 13 Filzstifte-Sets zu
je acht bis zwölf Stiften aus Fachmärkten, Supermärkten und Drogeriemärkten auf Schreibqualität, Ergiebigkeit
der Tinten, Robustheit und Schadstoffe
untersucht. Überprüft wurden die
Stifte, Stifthülsen, Tinten, und auch
die Verpackung der 13 Filzstifte-Sets.
Nur ein „sehr gutes“ Produkt
Im Test wurde nur ein „Sehr gut“ vergeben - und zwar für das Set von Stabilo
(Pen 68). Es war frei von Schadstoffen
und überzeugte auch bei der Schreibqualität und Schreiblänge. Der Rest der
Produkte schnitt „durchschnittlich“ bis
„nicht zufriedenstellend“ ab.
Wichtigstes Ergebnis
In den Ummantelungen der getesteten
Sets von Faber-Castell (45F), Pelikan
(Colorella Star) und Jolly (Superstars
Duo) wurden Chromat (Chrom VI) und
Blei nachgewiesen, weshalb diese Sets
mit „nicht zufriedenstellend“ bewertet
wurden. Blei fand sich bei den Fasermalern von Herlitz.
Giftstoffe
Chromat bzw. Bleichromat ist als
„krebserzeugend“ und „erbgutschädi-
Schreibqualität und Ergiebigkeit
Die Filzstift-Tinten waren weder mit
Blei noch Chrom und Cadmium belastet. An der Schreibqualität gibt es laut
VKI kaum etwas auszusetzen. Bei der
Ergiebigkeit hielten die Stifte von Stabilo - mit € 5,99 Euro für zehn Stifte
die teuersten im Test - am längsten.
Preisgünstiger ist der Zweitgereihte im
Test, HemusMark FunTastic Superglides
um 69 Cent (zehn Stifte, Testurteil:
„durchschnittlich“). Hier sind die Tinten
der Filzstifte allerdings deutlich weniger
ergiebig.
Am schlechtesten schneiden bei der
Schreibqualität die Best Point Moderate Dick- und Dünnmaler ab, für die
es auch insgesamt ein „nicht zufriedenstellend“ gibt.
Stellungnahmen
Die Hersteller der
belasteten Sets wollen
ihre Produktion laut VKI
entsprechend ändern.
Die Stellungnahmen der
Hersteller und die Testergebnisse im Detail sind
in der „Konsument“Septemberausgabe nachzulesen.
Quelle:
www.orf.at
bau mit pfleger.
8530 Deutschlandsberg,
Radlpassstraße 4
Telefon 03462/2336, Fax Dw. 13
e-mail: [email protected]
GESELLSCHAFT
23
Konsumenteninfo
Neue
Packungsgrößen:
Kleiner und teurer
Neue, kleinere Verpackung und dann höherer
Preis: Das zeigt eine aktuelle AK Stichprobe in
zehn Wiener Geschäften.
„Und das schon jetzt, obwohl die fixen Packungsgrößen erst
kürzlich gefallen sind“, sagt AK Konsumentenschützer Karl
Kollmann. Er ortet „eine schleichende Umstellung“.
Die EU hat im Frühjahr die fixen Packungsgrößen aufgehoben
und das zum Nachteil der Konsumenten.
Stopp der Mogelei!
Kirchenwirt
Gasthof – Pension
Inhaber: Josef Kosjak
8530 Deutschlandsberg, Ulrichsberg 10
Tel. 03462/2060 oder 5950, Fax 03462/5950-20
Hauptplatz 34 (gegenüber dem Rathaus)
Vinothek: + 43 (0)3462 / 22511
Käsethek: +43 (0)676 / 560 42 63
E-mail: [email protected]
www.weinundkaes.at
Die AK fordert die Hersteller auf:
Stopp der Mogelei – die geläufigen
Verpackungsgrößen sollen bleiben.
Wer auf Nummer Sicher gehen will,
vergleicht den Grundpreis.
Kritisch sieht die AK allerdings,
dass der Grundpreis noch
immer viel zu klein gedruckt
ist. Die KonsumentInnen
brauchen mehr Klarheit.
Unser Tipp:
Achten Sie auf den
kleingedruckten
Grundpreis!
Die AK fand 35 (1,6 Prozent)
Preisveränderungen auf Grund
neuer, veränderter Verpackungsgrößen. Davon sind die meisten
(32 von 35) jetzt kleiner und teurer. Die durchschnittliche
Preiserhöhung bei diesen Produkten beträgt 16 Prozent.
Vereinzelt kommt vor, dass mit einer Gratis-Menge geworben
wird.
Aber: Gesamtmenge und Preis sind gegenüber der früheren
Packungsgröße gleich geblieben.
Kleinere Verpackung, höherer Preis
So wird dem Verbraucher vorgetäuscht, dass nun zum gleichen
Preis mehr drinnen ist als früher, was gar nicht stimmt. Einmal
fand die AK einen billigeren Grundpreis auf Grund gerade laufender Aktionen. Alle festgestellten neuen Packungsgrößen
waren vorwiegend bei Waschmitteln und Weichspülern zu
orten, einmal bei einem Müsli.
http://wien.arbeiterkammer.at/online/kleinere-verpackunghoeherer-preis-50251.html
24
GESELLSCHAFT
Weststeirisch g´red
Damit Sie wissen, wovon wir reden
www.suedsteiermark.org/woerterbuch.htm
Eine echte weststeirische Spezialität.
Eine echte weststeirische Spezialität ist der Schilchersturm, ein Traubenmost mit
einem „gewissen“ Alkoholgehalt, der aus der blauen Wildbachertraube gewonnen
wird. Hervorragend dazu schmecken gebratene Kastanien aus unserer Gegend.
Sturm ist frisch gepresster Traubensaft, der ausschließlich aus österreichischen
Weintrauben hergestellt wird und sich am Beginn der Gärung befindet.
Bei der Gärung wird der natürliche Zucker in den Trauben durch Hefe auf der
Traubenhaut in Alkohol und Kohlendioxid umgewandelt. Zur Zeit des Ausschanks
hat Sturm einen Alkoholgehalt von drei bis fünf Volumsgehalt.
Der
Schilchersturm
GESELLSCHAFT
25
Angebot des Roten Kreuz
Bevölkerungskurse für
pflegende Angehörige
Die Pflege von kranken Familienangehörigen
geht an die Substanz, sowohl körperlich als
auch psychisch.
Kaufhaus
PRASSL
Deutschlandsberg
Exclusivität, die man fühlt…
NEU
Das Österreichische Rote Kreuz bietet neben seinen unmittelbaren Diensten in der mobilen Pflege und Betreuung auch eine
breite Palette an Kursen, die es Angehörigen erleichtern sollen,
sich auf Pflegesituationen einzustellen.
Die meisten Menschen wünschen sich bei altersbedingten körperlichen oder psychischen Einschränkungen so lange wie
möglich in ihrem gewohnten Zuhause bleiben zu können.
Viele pflegende Angehörige wollen nur das Beste, sind aber oft
bei der Betreuung auf sich allein gestellt. Die Pflege in den eigenen vier Wänden erfordert nicht nur viel Idealismus und Zeit
sondern auch das richtige Know-how. In den Kursen sollen die
Angehörigen darin auch Unterstützung finden, die eigene Belastung bei der Pflege möglichst gering zu halten.
Die Anforderung eines Kurses ab mindestens 6 Teilnehmer
kann von jeder Person, Organisation bzw. Verein an das Österreichische Rote Kreuz Landesverband Bildungs- u. Einsatzzentrum Laubegg unter Tel. 050/144 5-33 230 DGKS Waltraud
Sturm erfolgen. Weitere Kursinformationen für Einzelpersonen
unter Tel. 0800/202 144
KURSANGEBOT FÜR PFLEGENDE ANGEHÖRIGE:
• Betreuung und Pflege in der Familie
Kosten: € 35,– (16 Std., exklusive Kursunterlagen)
• Natürliche Pflegemethoden
Kosten: € 25,– (6 Std., inklusive Material)
• Nach dem Spitalsaufenthalt – Information über die
Pflege zu Hause
Kosten: € 9,– (2 Std.)
• Die schwere Last der Pflege – richtiges Heben und
Lagern von Kranken
Kosten: € 18,– (4 Std.)
• Schlaganfall – was nun?
Kosten: € 18,– (4 Std.)
• Leben mit verwirrten Menschen
Kosten: € 25,– (6 Std.)
• Gemeinsam den schweren Weg gehen – Begleitung und
Betreuung von schwer kranken und sterbenden Menschen
Kosten: € 30,– (9 Std., ohne Kursunterlage)
• Der/die Pflegende im Mittelpunkt: Was tun, bevor ich
nicht mehr kann …
Kosten: € 18,– (4 Std.)
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GESELLSCHAFT
Öffentliche Apotheken
Mehr als nur Arzneimittelabgabestelle
Der erste Eindruck, wenn man eine Apotheke betritt, ist meist eine Schar weißbemäntelter
Personen hinter der Tara („Budl“) und jede Menge „Schachterln“.
Auch ein spezieller Geruch liegt in der Luft, ob gut oder schlecht sei dahingestellt!
Das ist aber nur die Oberfläche, was verbirgt sich dahinter?
Das Team
Das Team der Apotheke setzt sich aus
einem(r) selbständigen ApothekerIn
(Chef), angestellten ApothekerInnen
und PKAs zusammen. Hinter dieser Abkürzung verbirgt sich Pharmazeutischkaufmännische AssistentIn, dies ist ein
Lehrberuf mit drei- bzw. zweijähriger
Ausbildung.
Die Bezeichnung umreißt das Berufsbild schon sehr gut.
Man deckt in der Apotheke verschiedenste kaufmännische Tätigkeiten ab,
kennt sich mit der Apotheken-EDV aus
und ist für Beratung und den selbständigen Verkauf von Waren, die keine
Medikamente sind, aber mit Gesundheit zu tun haben, wie z.B.: Verbandsstoffe, Spezialkosmetik, Heilkräutern
und Babynahrung etc. zuständig.
Die Ausbildung
Um selbständige(r) oder angestellte(r)
ApothekerIn zu werden ist der Abschluss eines Universitätsstudiums der
Pharmazie notwendig.
Daran schließt sich ein einjähriges
Praxisjahr an.
Nach erfolgreich abgelegter Prüfung ist
man berechtigt, eigenverantwortlich
zu arbeiten.
Möchte man selbst eine Apotheke eröffnen, ist es unter anderem notwendig,
fünf Jahre im Volldienst in einer Apotheke zu arbeiten.
Die Kernaufgaben
Arzneimittelabgabe, Arzneimittelinformation und Arzneimittelherstellung,
aber auch die fachgerechte Lagerung
von Arzneimitteln und an Versorgung
der Bevölkerung mit diesen wird nicht
nur vom Gesetzgeber gefordert.
Weiters wird zum Beispiel im Rahmen
der Selbstmedikation beraten, ob es zu
Wechselwirkungen mit verordneten
Präparaten kommen kann oder nicht.
Ein Schwerpunkt sind auch Beratungen über komplementärmedizinische
Arzneimittel wie z.B.: über die Mineralstoffe nach Dr. Schüssler oder die
Anwendung von ätherischen Ölen.
Weiters werden Informationen zu Ernährungsfragen und Diätetika gegeben.
Auch über Schutzimpfungen allgemein
wird beraten.
Die Arzneimittelherstellung
Die Arzneimittelherstellung, eine spannende Tätigkeit, denn neben der industriellen Herstellung von Arzneimitteln,
werden in der Apotheke Arzneimittel
nach den Rezepten des Arztes oder
auch rezeptfreie hergestellt, wie Teemischungen, Kapseln, Sirupe, Tinkturen,
Zäpfchen etc. Diese Tätigkeit ist auch
für den speziellen Geruch verantwortlich. Davor werden die sogenannten
Rohstoffe im eigenen Labor überprüft.
Die Räumlichkeiten, die eine Apotheke
haben muss, sind demnach eine Offizin
(Verkaufs- und Beratungsraum), Labor,
Warenlagerraum und ein Dienstzimmer, da Nachtdienste in einem bestimmten Turnus versehen werden, um
die Versorgung der Bevölkerung auch
außerhalb der Öffnungszeiten zu gewährleisten.
Neugierig?
Wir zeigen Ihnen gerne eine Apotheke
„hinter den Kulissen“!
Mag.a Cornelia Gleis-Gölles
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GESELLSCHAFT
27
Ernährungstipp
Ungesunde Softdrinks besonders aktuell in der Schulzeit!
Softdrinks sind kohlensäurehaltige Getränke, die in Wasser gelöstes Kohlenstoffdioxid enthalten,
was den beliebten „Zisch“ in die Flasche bringt. Neben Kohlenstoffdioxyd gibt es noch eine Reihe
anderer Zutaten.
Ein Softdrink enthält etwa 10 Teelöffel
Zucker, mind. 150 Kalorien, Lebensmittelfarbe, Sulfide und meist noch Koffein.
Im Körper verwandeln sie sich in Fett
und führen zu Übergewicht und Fettleibigkeit.
Leere Kalorien
Sämtliche Softdrinks, darunter auch
Energy-Drinks, liefern nichts Nahrhaftes. Die Kalorien, die sie aufgrund
ihres hohen Zuckergehalts mitbringen,
werden als leere Kalorien bezeichnet.
Softdrinks stören den
Säurehaushalt
Der Körper ist stets bestrebt, seinen natürlichen, leicht basischen ph-Wert von
7,4 aufrechtzuerhalten. Der ph-Wert von
Softdrinks liegt bei 2,0.
Kohlensäurehaltige Getränke hinterlassen eine Restsäure im Mund, die den
natürlichen Basiswert des Speichels
senkt. Das führt zu Zahnschmelzerweichung. Dieses Ungleichgewicht
aktiviert einen Reparatur-Mechanismus
im Körper. Zur Rückumwandlung
des sauren ph-Werts in den normalbasischen Bereich benutzt der Körper
Neutralisatoren wie etwa CalciumIonen, die z. B. im Zahn vorkommen.
Auf diese Weise wird langsam und
stetig der Zahnschmelz zerstört.
Selbst Getränke, die als „zuckerfrei“
oder „zuckerreduziert“ gekennzeichnet
sind, können noch genug Zucker enthalten, um die Zähne zu schädigen.
HIRSCHENAPOTHEKE
28
Knochenschwund
Die permanente Anstrengung des
Körpers, sein unnatürliches – weil
übersäuertes – Milieu wieder zu reparieren, wird auch für Knochenschwund
verantwortlich gemacht.
Ruiniert Zahnschmelz
Vor allem bei Kindern und jungen
Erwachsenen registrieren Zahnärzte
einen erhöhten Verlust von Zahnschmelz. Die in den Getränken enthaltene Zitronen- oder Phosphorsäure
löst das im Zahnschmelz reichlich
vorhandene Calcium heraus und
zerstört so schleichend den Zahn.
Die Forscher konnten weiters zeigen,
dass die Zahnschmelzerweichung vom
ph-Wert, also vom Säuregehalt der
Getränke abhängt. Je saurer ein
Getränk ist, desto mehr erweicht der
Zahnschmelz.
Verlorener Zahnschmelz ist ein für alle
Mal weg! Trinken Sie zwischendurch
Wasser – das neutralisiert!
Mag. Eckhard Brand
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Große schützen Kleine
Auf Knall und Fall
Gestolpert, überknöchelt – und schon liegt man am Boden. Mit der Kinderunfalldatenerhebung im
Rahmen des Projekts „Kindersicherer Bezirk Deutschlandsberg“ wurde festgestellt, dass bei 52 %
der Kinderunfälle Stürze die Ursache waren – in der Ebene, über Hindernisse oder aus der Höhe.
Innerhalb der Stürze macht jener in
der Ebene wiederum den Löwenanteil
(43 %) aus. Die Folgen von Stürzen
sind oft leicht, in manchen Fällen
können die Verletzungen jedoch erheblich sein, z.B. wenn Schulkinder vom
Gehsteig auf die Straße stürzen oder
durch Hantieren mit Mobiltelefon oder
MP3-Player ein Hindernis übersehen
und fallen.
Mangelndes Gleichgewicht, fehlendes
Körpergefühl, aber auch Unachtsamkeit sind oft die Ursache für Stürze. Im
Rahmen der Erlebnistage, die in diesem Sommer in vier Freibädern des
Bezirkes stattgefunden haben, konnten
die Kinder bei der Bewegungs- und
Koordinationsstation von Mag. Kurt
Steinbauer / Spirit of Sports ihre
Geschicklichkeit testen und trainieren.
„Koordinationstraining bereichert das
Bewegungsrepertoire von Kindern und
Jugendlichen. Je mehr Bewegungsprogramme sich im „Motorischen
Speicher“ befinden, umso mehr Möglichkeiten haben Kinder und Jugendliche, in kritischen Situationen
positiv zu reagieren. Deswegen können
geschickte Kinder Stürze besser vermeiden und bei tatsächlichen Stürzen
verletzen sie sich durch ein geschultes
Sturzverhalten weniger“, erklärt Steinbauer die Bedeutung der Bewegungskoordination für die Unfallvermeidung.
Eine weitere Ursache für Stürze sind
aber oft auch die Schuhe. Denn die
sind gerade dann am coolsten, wenn
sie nicht zugeschnürt sind! Doch der
mangelnde Halt in Kombination mit
Beim Erlebnistag im
Hietlbad gab es unter
anderem auch eine
Station für Bewegungsund Koordinationsübungen.
herunterhängenden Schnürsenkeln,
eventuell noch mit Handy am Ohr, provoziert geradezu einen Unfall.
Schlechte Licht- und Witterungsverhältnisse und ein nasser Untergrund
erschweren darüber hinaus die
Einschätzung der Situation z.B. im
Straßenverkehr. Häufen sich bei einem
Schulkind Stürze, sollte man auch in
Betracht ziehen, dass es unter Umständen eine Brille braucht oder dass die
Brillenstärke neu angepasst werden
muss.
„GROSSE SCHÜTZEN KLEINE“ gibt
zur Vermeidung von Stürzen einige
Sicherheitstipps mit auf den Weg:
• Auf gut sitzende Schuhe mit rutschfester Sohle achten.
• Herunterhängende Schnürsenkel
vermeiden.
• Zu große, lange und auf dem Boden
schleifende Kleidung vermeiden.
• Vor allem im Straßenverkehr keine
Ablenkung durch Telefonieren oder
Musikhören.
• Auf Hindernisse, sich ändernde
Untergründe und rutschige Beläge
achten.
• In Gruppen auf genügend Abstand
zur Gehsteigkante achten – ein Sturz
auf die Straße kann tödliche Folgen
haben.
• Ein guter Gleichgewichtssinn hilft
Stürze zu vermeiden.
Weitere Tipps zu allen Bereichen der
Kindersicherheit auf:
www.grosse-schuetzen-kleine.at.
Diese Serie ist ein Beitrag der Stadtgemeinde Deutschlandsberg zum Pilotprojekt
„Kindersicherer Bezirk“ zur Senkung von
Kinderunfallzahlen auf Initiative von
„GROSSE SCHÜTZEN KLEINE“.
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29
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30
JUGEND & BILDUNG
Mankell, Henning: Daisy Sisters
Im Kriegssommer 1941 macht Elna aus
Sandviken mit ihrer südschwedischen
Brieffreundin eine Radtour zur norwegischen Grenze. Die Daisy Sisters, wie die
Mädchen sich nach amerikanischem
Vorbild nennen, lernen zwei schwedische
Soldaten kennen, und die naive Elna, die
keinen Alkohol verträgt, wird ungewollt
schwanger.
Goebel, Joey: Heartland
Was haben Biertrinker und Wrestlingfans
mit der großen Politik in Washington zu
tun? Antwort: alles – Stimmen entscheiden, wer gewählt wird. John Mapother,
Sohn der mächtigsten Familie im Provinznest Bashford, will in den amerikanischen Kongress, er hat nur keine Ahnung
von der Welt seiner Wähler. Die hat aber
sein jüngerer Bruder Blue Gene, das
schwarze Schaf der Familie.
French, Nicci: Seit er tot ist
Abgründig, dicht, verstörend:
das faszinierende Porträt einer starken
Frau. Sie kann nicht glauben, dass er tot
ist. Sie darf nicht zweifeln, dass er treu
war. Sie will nicht weiterleben, ohne die
Wahrheit zu beweisen.
Rankin, Ian: Der Mackenzie Coup
Der smarte Enddreißiger Mike Mackenzie
langweilt sich. Als Software-Designer hat
er ein Vermögen gemacht, das so enorm
ist, dass keines seiner kostspieligen
Hobbys auch nur im Geringsten ins
Gewicht fällt. Nun ist er auf der Suche
nach neuen Zerstreuungen und findet
sie in der Welt der Kunst.
Eltern-Kind-Zentrum
Mit vielfältigem Programm
in die Herbst-Winter-Saison
Das Eltern-Kind-Zentrum Deutschlandsberg freut sich, dass das Programm im kommenden
Wintersemester noch breiter gefächert sein wird, als in den Jahren zuvor.
Angebote in Form von Kursen und
Gruppen wird es, wie gehabt, für Eltern
in den Bereichen „Schwangerschaft und
Geburt“ sowie „Elternbildung“ geben.
Außerdem werden zahlreiche Kurse für
jedes Kindesalter angeboten.
Kurse und Treffen
Neben altbewährten Kursen und Treffen, wie etwa dem Zwergerltreffen
(ein offenes Treffen für Kinder ab 1
Jahr), den Spielgruppen (wöchentlich
stattfindende Gruppentreffen mit jeweils 8 Kindern ab 2 ½ Jahren), sowie
verschiedenen Bewegungskursen werden nunmehr im Bereich „Schwangerschaft und Geburt“ werdende Eltern
durch Geburtsvorbereitungskurse und
Schwangerschaftsgymnastik optimal auf
die bevorstehende Geburt vorbereitet.
Für Babys und deren Eltern
Für Babys und deren Eltern wird der
Babynachmittag am Montag beibehalten. Neben themenbezogenen Nachmittagen wie beispielsweise zum
Thema Schlafen, Schreien oder babygerechte Beikost wird es auch Spiel- und
Liedernachmittage zum Entspannen
und Wohlfühlen geben.
Für Kinder ab einem Jahr
Für Kinder ab einem Jahr werden
wöchentlich verschiedene Schwerpunkte wie Bewegung, Ernährung,
Fingerspiele und Musik gesetzt.
Musik- und Ernährungskurse werden
heuer im Eltern-Kind-Zentrum auch
für ältere Kinder angeboten. Neu angeboten werden hierbei unter anderem
„Musikalische Früherziehung“,
„Spaß mit Bewegung und Musik“ oder
„Mit Spiel und Spaß in die große Welt
der Lebensmittel eintauchen“.
Für Erwachsene
Bei den Kursen für Erwachsene soll
künftig der Schwerpunkt auf Elternbildung gelegt werden. Für nahezu alle
Vorträge und Seminare können die Elternbildungsgutscheine vom Land Steiermark eingelöst werden.
Am 8. Oktober beginnt für Eltern die
Seminarreihe „Wenn es zwischen den
Geschwistern kracht“.
KONTAKT & INFOS
Eltern-Kind-Zentrum Dlbg.
Norbert Ehrlich Siedlung 111
Tel.: 0676 / 5635308
E-Mail:
[email protected]
www.ekiz-deutschlandsberg.at
Großes Startfest
am 19. September 2009, 10.00 Uhr
Das Eltern-Kind-Zentrum lädt
herzlich ins EKIZ ein!
JUGEND & BILDUNG
31
SommerIMPULSE
Mädchenpower
Haben Frauen und Männer
heutzutage die gleichen Möglicheiten?
Janine
Obrist
janine.o
brist@
gmx.at
Es gibt keine Chancengleichheit, solange sie nicht in unseren Köpfen
vorhanden ist. Solange wir Mädchen
dazu erziehen lieb, brav, hübsch
und adrett zu sein und Jungs
draufgängerisch, mutig und frech,
ist es nicht möglich Frauen und
Männer gleichzustellen.
Die gleichen Möglichkeiten haben
wir nur in wenigen Bereichen, zwei
davon wären die Wahlen - denn
wählen darf jeder und jede Stimme
zählt gleichviel - und weiters die
Ausbildung - denn jeder darf und
hat die Möglichkeit die Ausbildung
zu machen, die er möchte.
Leider gibt es viele Beispiele, vor
allem im Beruf, in denen Frauen
nach wie vor benachteiligt werden
beziehungsweise wegen der „Artengleichheit“ - sprich: alles Männer im Management nicht akzeptiert und
aufgenommen werden.
Die Berufe Sekretärin und Sekretär
(abgesehen davon, dass letzteres
auch ein Möbelstück ist) klingen
und scheinen auf den ersten Blick
gleich, dennoch findet man krasse
Unterschiede.
Ich denke, es hängt natürlich vom
Beruf, vom Land, von der Mentalität
und der Religion ab, warum Männer
mehr Chancen haben.
Frauen sollen sich entwickeln können und selbst auf eigenen Beinen
stehen können - ohne Männer!
Aber wie sollte das verwirklicht
werden, wenn Frauen nach wie vor
schlechter bezahlt werden, bei
gleicher Position bzw. im gleichem
Aufgabenbereich?! Natürlich
muss man auch bedenken, dass
Männer schon seit ewigen Jahren
eine höhere Ausbildung genießen
durften und Frauen nach dem
Abschluss einer Allgemein Bildenden Höheren Schule sofort
in die „Rolle der Frau“ geschlüpft
sind - mit Kindern und Heirat.
Ich hoffe euch haben meine
Ansichten zum Nachdenken angeregt und der Slogen „Halbe/Halbe“
nicht nur leere Worte sind!
Bis zum nächsten Mal!
Was beschäftigt dich? Schreib auch du uns deine Meinung: [email protected]
32
JUGEND & BILDUNG
Zwei Mädchen der HLW zeigten
sich besonders engagiert und
leiteten ihren eigenen Kurs.
Foto: Janine Obrist
Im Rahmen der SommerIMPULSE 2009
veranstalteten wir einen Kochkurs für
Kinder zwischen 5 und 10 Jahren.
Mit 17 Kindern erforschten wir spielerisch „Die gesunde Küche“, bei der
Frühstück, Mittag- und Abendessen im
Vordergrund standen. Am ersten Kurstag besprachen wir die Wichtigkeit des
Frühstücks, backten Brötchen und
machten Kennenlernspiele mit Früchten und Vitaminen. Am zweiten Tag bereiteten die Kinder für das Mittagessen
Spießchen, kochten Spätzle und eine
gesunde Gemüsesuppe, die nach erstem
Zögern mit Genuss verspeist wurde.
Kürbiskern- und Pizzaweckerl wurden
am dritten Tag gebacken und die Eltern
durften anschließend die Werke der
kleinen Haubenköche probieren.
Es war uns eine Freude mit den
Kindern zu kochen. Wir hoffen auf ein
nächstes Mal.
Janine Obrist und Anna Novak
Jugend- und Kulturzentrum
Flirten, Liebe
und Beziehung
Das Jugendzentrum „Subway“ in Deutschlandsberg startet mit spannenden, informativen
Workshops in den Herbst!
Für die Zukunft sind Projekte zu den Themen
„Beruf/Berufung“, „Flirten/Beziehung/Liebe“
und vieles mehr geplant!
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Das Team vom Jugendzentrum „Subway“ (v.l.: Andrea
Cejka, Jasmin Kraxner und Martin Eberhardt) freut sich auf
euer Kommen!
Das „JuKuZ Subway“ lädt alle interessierten Jugendliche ein,
sich in entspannter Atmosphäre unter Ihresgleichen auszutauschen. Für offene Fragen und Hilfestellungen stehen nun sogar
drei engagierte JugendarbeiterInnen zur Verfügung!
Zu Jasmin Kraxner und Martin Eberhardt ist vor kurzer Zeit
noch Andrea Cejka gestoßen.
Andrea Cejka ist Berufs- und Sozialpädagogin sowie Lebensund Sozialberaterin in Ausbildung, außerdem ist sie Mentaltrainerin und Autorin, sie und Jasmin Kraxner arbeiten gemeinsam
an einem gemeindeübergreifenden Mädchenprojekt, von dem
unsere LeserInnen sicher noch hören werden.
ACHTUNG:
Ab Oktober 2009 gibt es im Jugend- und Kulturzentrum neue
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 15.00 – 20.00 Uhr
Informationen aus erster Hand:
Vorsorge betrifft mehr, als man denkt.
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bringt Klarheit.
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Vorsorge ist eine Frage der sorgfältigen Planung: von der Absicherung bei Unfall und Krankheit über das Schaffen von
Geldreserven bis hin zur Ausbildung der Kinder. Umfassende Vorsorge hat viele Facetten. Mit einem Vorsorge-Gespräch
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JUGEND & BILDUNG
33
Theaterzentrum
Das war die
Saison 2008/09
Den Anfang der Saison 2008/09 bildete
eine Uraufführung: „Fantasten“.
Im Dezember verkürzte das theaterzentrum wieder mit einem Märchen die
Wartezeit aufs Christkind:
„Die Bremer Stadtmusikanten“ machten
sich auf den Weg. Zusätzlich wurde eine
Hörspiel-CD produziert.
Zu Silvester servierten die tz-All-Stars
„Shakespeares Sämtliche Werke (leicht
gekürzt)“ in einer unvergesslichen
Show. In weiterer Folge wurde das
Stück auch in Voitsberg, Stainz und auf
Einladung von LH Mag. Franz Voves im
Grazer Burggarten gezeigt.
Das Frühjahr 2009 stand ganz im Zeichen der Jugend: Im März konnte sich
das Publikum in „the killer in me is the
killer in you, my love“ vom großen
Potential der tz-Jugend überzeugen.
Die Saison 2008/09 in Zahlen:
64 Vorstellungen
215 Probeneinheiten
132 Workshop-Einheiten
Ø 60 Besucher/Vorstellung
5 Kinder- bzw. Jugendtheatergruppen
Das
Herbstprogramm
Derzeit laufen schon intensive Vorbereitungen für die
nächsten Produktionen:
Das Theater Delphin, ein integratives
Musiktheater mit künstlerisch-pädagogischem Anspruch für Menschen mit
und ohne Behinderung, zeigt:
Den größten Verführer aller Zeiten
konnte man im Juli erleben: „Don Juan“
verzauberte im romantischen Innenhof
von Schloss Frauenthal das Publikum!
Bereits zum zweiten Mal fanden heuer
in den Sommerferien Schnupperkurse
für theaterinteressierte Kinder und
Jugendliche im Rahmen der „SommerImpulse“ statt.
Gastspiele rundeten das abwechslungsreiche Programm ab.
34
KULTUR
„Für mich ist es nicht weiß.
Objektiv gesehen ist es nicht weiß.
Es hat einen weißen Untergrund ...
Man kann sagen, dass es sehr blass
ist.“ (Serge)
Eine bittere und vielschichtige Komödie über drei Männer, ihre Gefühle,
ihre Freundschaft und ... Kunst.
Das theaterzentrum deutschlandsberg
zeigt Yasmina Rezas vielschichtigen
und witzigen Bühnenklassiker in der
Regie von Alexander Mitterer (bekannt
als „Kommissar Pfurtscheller“ im
Österreich-Tatort).
Mit: Sepp Brauchart, Charly Diwiak
und Gerd Wilfing
Premiere: 22. Oktober 2009, 20.00 Uhr
Weitere Termine:
23./ 24./ 30./ 31. Oktober 2009,
5./ 6. und 7. November 2009,
jeweils 20.00 Uhr,
theaterzentrum / Neue Schmiede
Die Präsentationen der Kinder- und
Jugendworkshopgruppen im Mai
begeisterten wieder zahlreiche Zuseher.
Bei der diesjährigen tz_dramawerkstatt
zeigten die großteils jugendlichen DarstellerInnen in drei unterschiedlichen
Kurz-Stücken einmal mehr eine „spannende Talentprobe (...)“ (Gert Heide in
der Kronen Zeitung vom 31.5.2009).
Anfang Juni hieß es „Bühne frei!“ für
sechs Jugendtheatergruppen.
Bei den rabiatperlen 2.9 trafen sich
ca. 70 Jugendliche zu einem kreativen
und spannenden „Theater-Austausch“!
„Kunst“ von Yasmina Reza
Seit Schulbeginn finden auch wieder
regelmäßige
Theaterworkshops für Kinder
„Das Spiel ist aus“
statt – Informationen ab September
unter Tel. 03462/6934 oder
[email protected].
nach Jean-Paul Sartre
Diese Stückbearbeitung begleitet die
Figuren schon im Garderobenbereich,
nähert sich fremden Lebensfragmenten
an, die ein Neureflektieren der eigenen
ermöglicht. Die zentralen Motive der
Spurensuche sind das Scheitern und
die Bewusstwerdung des Lebens an
und für sich.
Aufführung:
18. September 2009, 20.00 Uhr
theaterzentrum / Neue Schmiede
Aktuelle Termine, Infos & Kartenreservierungen zu allen Produktionen:
www.theaterzentrum.at oder
Tel.: 03462/69 34
Kulturkreis
Streichquartett-Festival
Zu Beginn der neuen Konzertsaison bringt der Kulturkreis hervorragende, international
renommierte Kammermusikformationen, die ein Anliegen gemeinsam haben:
sie spielen mindestens ein Werk des Jahresregenten JOSEPH HAYDN.
Samstag, 19. September 2009,
19.30 Uhr, Musikschule
MINETTI Quartett
holt preisgekrönt. Nach dem Rückzug
des Alban Berg Quartetts ist das Artis
Quartett Aushängeschild österreichischer Quartettkultur.
Minetti Quartett
Freitag, 2. Oktober 2009,
19.30 Uhr, Musikschule
ROSAMUNDE Quartett
Rosamunde Quartett
treue kennzeichnen das 1984 in der
Schweiz gegründete Carmina Quartett.
Schon früh sorgten spektakuläre Wettbewerbserfolge für Schlagzeilen in der
internationalen Presse und ebneten
den Weg auf die großen Konzertpodien
der Welt.
Sonntag 18. Oktober 2009,
17.00 Uhr, Musikschule
ALTENBERG-Trio Wien
Das junge österreichische Quartett hat,
obwohl erst 2003 gegründet, eine
Reihe von Auszeichnungen und Wettbewerbserfolgen zu verzeichnen.
In der letzten Saison war es für die
internationale Konzertreihe „Rising
Stars“ ausgewählt. Es spielt auf von der
Nationalbank zur Verfügung gestellten
kostbaren Instrumenten aus dem
17. und 18. Jahrhundert.
Freitag, 25. September 2009,
19.30 Uhr, Musikschule
ARTIS Quartett
Seit den gefeierten Debuts bei den Berlinder Festwochen 1992 und in München 1993 hat sich das Ensemble als
eines der wichtigsten und innovativsten
Streichquartette etabliert. Der Primarius Andreas Reiner und die Cellistin
Anja Lechner sind durch ihre Mitwirkung beim Jugendmusikfest in Deutschlandsberg noch in bester Erinnerung.
Zyklus „Haydn und die Nachwelt II“
Im zweiten Jahr des um Joseph Haydn
und den ihm wesensverwandten Antonin Dvorák kreisenden Zyklus setzt
das Altenberg Trio auch die Erkundung
der Gegenwartsmusik fort – und findet
dabei eine (von Georg August Griesinger überlieferte) Überzeugung Haydns
immer wieder bestätigt:
„Mein Fach ist grenzenlos; das, was in
der Musik noch geschehen kann, ist
weit größer als das, was schon darin
geschehen ist.“
Altenberg Trio
Artis Quartett
Freitag, 16. Oktober 2009,
19.30 Uhr, Musikschule
CARMINA Quartett
Das 1980 an der Wiener Musikhochschule gegründete Ensemble blickt auf
eine höchst erfolgreiche internationale
Karriere zurück - und voraus. Das Artis
Quartett spielte bei nahezu allen wichtigen Festivals in den berühmtesten
Musikzentren rund um die Welt.
Für seine Aufnahmen wurde es wieder-
Sonntag, 29. November 2009,
17.00 Uhr, Musikschule
Carmina Quartett
Große musikalische Intensität, selbstverständliche Perfektion und ein
waches Interesse für stilistische Werk-
Altenberg-Trio Zyklus 2009/10
(Haydn und die Nachwelt) mit Anna
Kandinskaya, Violine und Herbert
Kefer, Viola
KULTUR
35
Kabarett
Diashow
Osterreich ein Warietee
Abenteuer Indien
Donnerstag, 12. November
19.30 Uhr, Laßnitzhaus
Lukas Resetarits
Freitag, 25. September 2009,
20.00 Uhr, Koralmhalle
Esoderrisch
von und mit Gernot Haas
Samstag, 26. September 2009,
19.30 Uhr, Laßnitzhaus
„Esoderrisch“ ist ein bisschen wie
Achterbahnfahren – bunt, aufregend
und zum Schreien komisch.
Ein Soloprogramm, bei dem es von Menschen nur so wimmelt: von geraden und
schrägen, armen und reichen, schönen
und hässlichen, gewöhnlichen und besonderen, bodenständigen und abgehobenen, unbekannten und prominenten.
LUKAS
RESETARITS
25.9.09, 20 UHR
Koralmhalle
Deutschlandsberg
Einlass ab 19 Uhr
Karten: oeticket.com und Stadtgemeinde Deutschlandsberg
36
KULTUR
© www.lukasbeck.com
VORVERKAUF: alle Stmk. Sparkassen,
Raiffeisenbanken, ö-Ticket,
Buchhandlung Leykam
www.esoderrisch.com
Simadruck– 8530 Deutschlandsberg
„Österreich gibt's in der Trafik und am
Sonntag kann man es aus dem Stand
mitgehen lassen, um immer mit Niveaulosigkeit versorgt zu sein.
OSTERREICH hingegen ist ein Programm! Das neue Programm von Lukas
Resetarits. Nummer 23 in 31 Jahren.
Angeregt von FPO und BZO versucht er
die Umlautstriche (die zu sehr an turkische und magyarische Zeichensatze
erinnern) aus der deutschen Sprache
zu tilgen.
Osterreich ist auch das Land der Luge
und der Verdrangung und somit gerustet in der internationalen Liga der
Weltmachte mitzuspielen. Eine Reise
durch Vergangenheit, Gegenwart und
Zukunft eines europaischen Kernlandes.”
Die neue Diashow von
Hubert und Doris Neubauer
Von der Quelle des Ganges im
Norden zu den Backwater im Süden
Das Land der Träume und der fantastischen Geschichten, des sagenhaften
Reichtums und der sagenhaften Armut.
Ein Land der vielen Kulturen, der
farbenfrohen Feste und einer Vielzahl
von Religionen und Lebensweisen.
w.hubert-neubauer.com
Multimediashow
Abenteuer Amazonas
Dienstag, 27. Oktober 2009,
19.30 Uhr, Laßnitzhaus
Multimediashow von Joe Pichler
Auf zwei Rädern durch die grüne Hölle
14.000 km mit dem Motorrad und 3.400
Schiffskilometer fährt der Salzburger
Abenteurer durch den größten Regenwald der Erde. Entlang der legendären
Transamazonica durchquert er das gesamte Amazonasgebiet.
VORVERKAUF: KTM Knopper
St.Stefan/Stainz, Deutschlandsberg
Leykam Buchhandlung
www.josef-pichler.at
Skulpturen und Zeichenstudien
Werke von Jakob Wibmer und Hortensia
Austtellungseröffnung:
Donnerstag, 24. September 2009, 19.00 Uhr,
zu besichtigen bis 15. November 2009
Burgmuseum Archeo Norico
Begrüßung: Bezirkshauptmann Dr. Helmut-Theobald
Müller in Vertretung von Bgm. Mag. Josef Wallner
Worte zum Werk: Dr. Hellmut Czerny
Worte zur Gusstechnik: Bronzegießer Karl Loderer
Ehrengast: Professor Josef Pillhofer
Die Künstlerin ist anwesend.
Musikalische Umrahmung: Johanna Beisteiner
Jakob Wibmer
Hortensia
Windisch Matrei 1814-1881 Deutschlandsberg / Ehemaliges Atelier im
Rundturm der Burg Dlbg., Ölbilder
(Stilleben, Vedouten von Deutschlandsberg), Zeichnungen
Bildhauerin, Zeichnerin und Malerin
Akademie der bildenden Künste Wien
(Fritz Wotruba),
Zahlreiche Studienreisen und
Ausstellungen im In- und Ausland
Sehenswert - Ausstellungen im Laßnitzhaus
Nach Gerald Brettschuh, Bruno Wildbach, und Kitty Ackermann geben wir einem weiteren
Künstler unserer Region die Möglichkeit, seine Werke im Laßnitzhaus zu präsentieren.
Geplant ist, diese Reihe von Ausstellungen in den nächsten Jahren fortzusetzen.
Malerei und Grafik von Hans-Jörg Fürpaß
2. – 12. Oktober 2009, 14.00 – 19.00 Uhr, Laßnitzhaus
Außerhalb der Öffnungszeiten nach Voranmeldung (Tel.: 0650/23 66 129)
Hans-Jörg Fürpaß:
„Einen ganz besonderen Stellenwert
nimmt in meiner Arbeit die Frau ein, die
oft im Mittelpunkt der Werbung steht.
Anfänglich verwendete ich Polaroidaufnahmen, welche direkt mit dem Model
weiterverarbeitet wurden.
An der Serie „City-Light“ arbeite ich ähnlich, nur beziehe ich meine Fotomaterialien aus der Werbung. Fotos bilden die
realistische Grundlage meiner Arbeit.
Durch die Verfremdung mit Pinsel und
Farbe versuche ich einen Weg zu finden,
um mich von dieser Nähe wieder zu
lösen. Ein Werbeplakat - 1000fach
reproduziert, wird so wieder zu einem
Unikat.
Verpackungsmaterialien bilden die
zweite Grundlage meiner Arbeiten.
Kauft man etwas, so ist es meist verpackt – diese Verpackungsmaterialien
nehme ich auseinander und nehme sie
als Malgrund oder sie werden im
Original malerisch weiter verarbeitet
www.hjf.cc
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG:
Donnerstag, 1. Oktober 2009,
20.00 Uhr, Laßnitzhaus
KULTUR
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Mix-Bewerb
HINWEIS
City Duathlon
Nach dem Ölspurlauf und der Radsportwoche steht in Deutschlandsberg am 20. September 2009 das nächste sportliche
Großereignis vor der Tür. Es wird neben Altbewährtem einige
Neuerungen geben.
Dieser Bewerb, der im Vorjahr
bereits die zweitgrößte
Veranstaltung in Österreich war,
wird auch diesmal DuathlonSport vom Feinsten bieten.
ELITEBEWERB
5 km Laufen – 23 km Radfahren –
2,5 km Laufen
Start: 10.00 Uhr
Start/Ziel:
Wechselzone am Parkplatz Koralmhalle
Es kommen wiederum die Steirischen
Meisterschaften über die Kurzdistanz
zur Austragung und zusätzlich ist dieses Rennen Abschlussbewerb zum
Österreichischen Duathlon Cup.
Damit ist garantiert, dass die österreichische Spitze am Start sein wird.
Trotzdem ist dieses Rennen für jeden
zur Teilnahme offen.
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SPORT
Ein Novum in Österreich:
CHAMPIONSRACE
2,5 km Laufen – 16 km Radfahren –
2,5 km Laufen
In diesem zum Abschluss als Supersprint ausgetragenen Rennen treten die
im Eliterennen besten 40 (Quotenregelung zwischen Damen und Herren lt.
Startliste) nochmals gegeneinander um
ein Gesamtpreisgeld von € 2.000,– an.
HOBBY BEWERB
Dieselbe Klassenwertung (Männer und
Frauen jeweils 5 Jahressprünge) wie im
Elitebewerb.
In folgenden Gebieten ist
am Sonntag, den 20. 9. 2009
mit Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen:
• Frauentalerstraße
von 9.00 – 15.00 Uhr
• Hautplatz und Fabrikstraße
von 9.30 – 13.30 Uhr
• Norbert Ehrlich Siedlung,
Bösenbacher Straße,
Siemens Straße
von 10.00 – 14.00 Uhr
In diesem Bereich wird es die
Möglichkeit geben, über eine Einbahnregelung ab- bzw. zuzufahren
Zusätzlich besteht die Möglichkeit,
dass in der Zweierstaffel (Mixed,
Damen, Herren) ein Radfahrer und ein
Läufer gemeinsam dieses Ereignis in
Angriff nehmen.
Neu:
KINDER- und JUGENDBEWERB
für alle Kinder ab 5 Jahren
(unmittelbar im Start/Zielbereich)
Die Streckenlängen wurden den
Altersklassen entsprechend so gewählt,
dass die Distanzen für jedes Kind zu
bewältigen sind (z.B. für unsere
Superminis im Alter von 5 – 7 Jahren
200 m Laufen – 500 m Radfahren 100 m Laufen).
Kinder zahlen kein Startgeld!
www.triathlon-dl.org
DSC Top Play Sportwetten startete das „Unternehmen Wiederaufstieg“
Nach drei Jahren Landesliga musste der DSC nun den Weg in die Oberliga Mitte /West antreten.
Trainer Hacki Holzer konnte für das vorrangige Ziel, den Wiederaufstieg in die höchste steirische Spielklasse gehalten werden.
Im Sommer wurde der Kader der Kampfmannschaft I mit sieben Abgängen sowie sieben Neuzugängen verändert.
Nach einer kurzen Aufbauphase steht der DSC nun wieder voll im Meisterschaftsbetrieb und begann die neue Saison mit einem
Auswärtssieg in Gralla und einem Unentschieden im Derby gegen Hollenegg. – Stand 6. 9.: 2. Tabellenplatz!
DSC Kampfmannschaft 2009/2010 (stehend v.l.: TR Holzer Harald, Reinbacher Patrick,
Kastl Joachim, Bartos Ivan, Lerch Daniel, Wenter Stefan, Temmel Benjamin, König Stefan,
Hirt Michael, Holzer Marcel, Wippel Joachim, Co TR Mandl Helmut, SL Köberl Christian /
kniend v. l.: Zanner Philipp, Pommer Martin, Galli Christian, Leitinger Philip,
Novak Andreas, Strutz Reinhard, Cresnoverh Michael, Hartmann Markus, Scheer Christian,
Deranja Darko, Deutsch Dominik
Nächster Termin:
DSC – St. Peter
Samstag, 26. September 2009
17.00 Uhr (Terminänderung möglich)
im Koralmstadion
SPORT
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Laufend
unterwegs
Weltradsportwoche 2009
Die Weltradsportwoche übertraf die Teilnehmerzahl der letzten Jahre. Bedingt durch das schöne Wetter
verliefen die Rennen nicht nur einwandfrei, sondern vor allem auch größtenteils unfallfrei.
Beim Radmarathon haben sich auf allen drei Distanzen
unzählige Radfahrer angemeldet.
Das Rathauskriterium ist immer wieder ein spektakuläres
Ereignis für Radfahrer und Zuseher.
Wichtig ist auch die Erholung nach dem Rennen.
Ein Highlight der Radsportwoche ist das Hauptplatzfest.
Geburtstagsfeier
Richard „Ritschi“ Tschernigg feierte einen runden Geburtstag
im Kreise vieler Freunde! Alles Gute!
Im Volkshilfe Senioren Wohn- und Pflegezentrum gab es eine
nette Geburtstagsfeier für alle Juli- und Augustgeborenen.
SEITENBLICKE
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[email protected]
Erster Maturajahrgang der Bulme
I
Der erste Jahrgang der Tagesbulme startete im Jahr 2004 mit 23 SchülerInnen, heuer gab es den ersten Maturajahrgang.
12 SchülerInnen sind zur Matura angetreten, davon haben 11 bestanden, vier davon mit Auszeichnung.
Die Zeugnisverteilung fand im Stadtweingut statt. (Foto: MaturantInnen mit Bgm. Mag. Josef Wallner, Vizebgm. Karl Stiegler,
Stadträtin Barbara Kleindienst, Vizebgm. Bernd Köck und Dir. DI Wolfgang Gugl, Klassenvorstand Mag. Markus Smole)
Als Berater und
Begleiter im
Trauerfall erledigen
wir alle Belange für
eine würdevolle
Gestaltung der
Trauerfeier.
Andrea
Steffan
8530 Deutschlandsberg
Holleneggerstraße 22
Tel. 0664/238 45 80
BestattungWOLF
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e-mail: [email protected]
42
SEITENBLICKE
Wir unterstützen Sie beim
Erreichen Ihrer Gewichts- & Figurziele.
Neuer Kurs am 29.09.2009.
Motivation und Durchhaltevermögen werden in der
Gruppe gefördert und unterstützt.
Den Gewinnern winken tolle Preise!
Jeder Teilnehmer wird während der Abnehmphase
intensiv betreut und erhält eine computergesteuerte
Analyse. Ermittelt werden durch Messung mit Körperanalysegeräten individuelle Werte wie Muskelanteil,
Organfettanteil, persönlicher Kalorienverbrauch und
sogar das Stoffwechselalter.
Der 12-Wochen-Kurs kostet
incl. aller Unterlagen, Analysen und individuellen
Ernährungsvorschlägen nur EUR 59,– !
Anmeldung und Infos bei
Wellnesscoach Bianca Götschl (Tel. 0650/3830404).
Laufend
unterwegs
Aktivitäten im Haus „Betreutes Wohnen“
Im Juni wurden 18 Mietwohnungen ihren neuen BewohnerInnen übergeben. Durch das kreative Aktivierungsprogramm lebten
sich die neuen MieterInnen schnell ein und schlossen in kurzer Zeit neue Freundschaften. Auf dem Aktivplan findet man
Gymnastik, Gedächtnistraining, Leserunden, Singen, gemeinsames Kochen und Backen sowie einiges mehr.
Erst kürzlich wurden Bgm. Mag. Josef Wallner und Stadträtin Barbara Kleindienst zum gemeinsamen Frühstück eingeladen.
SEITENBLICKE
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[email protected]
Abschlussfest
Faustball
Silber gab es für unsere Faustballer bei der Staatsmeisterschaft in Salzburg.
Die Ergebnisse des „bunten” Kursprogrammes der
SommerIMPULSE 2009 wurden im Laßnitzhaus
präsentiert.
Mit einem internen Turnier wurde die Sommersaison abgeschlossen.
Hip-Hop Workshop
Der alljährlich durchgeführte Hip-Hop-Sommerworkshop der Turnerschaft Deutschlandsberg fand großen Anklang.
Rund 80 Kinder, Jugendliche und Erwachsene tanzten eine Woche lang durch die Halle der Turnerschaft und studierten
dabei die neuesten Choreografien ein.
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SEITENBLICKE
Laufend
unterwegs
Neuer Tourismusführer
Den neuen Ausflugsführer mit den schönsten Ausflugszielen
und Museen der Weststeiermark erhalten Sie im Tourismusinformationsbüro am Oberen Hauptplatz.
10 Jahre Gästehaus
Das 10jährige Bestehen des Gästehauses Kleindienst
wurde ausgiebig gefeiert.
Treue Stammgäste
Vorsitzender Gerhard Krois konnte im heurigen Sommer viele Familien, die schon seit Jahren unsere Stadt besuchen,
beglückwünschen:
Fam. Levonig aus Wohlen/Schweiz ist seit 10 Jahren Gast bei Fam.
Penzinger und kommt schon seit 55 Jahren nach Deutschlandsberg.
Fam. Hortsch und Fam. Pozeb sind Stammgäste der
Fam. Kürzl.
Fam. Beer aus Wien besucht schon seit 10 Jahren Deutschlandsberg und ist immer Gast bei Fam. Penzinger.
Fam. Ohlendorf, Stammgäste der Fam. Kleindienst,
nahm bereits zum 15. Mal an der Weltradsportwoche teil.
SEITENBLICKE
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[email protected]
Buschenschank Resch
Beim Buschenschank Resch gab es mit der Gruppe
Nordwand die 10-Jahresfeier, trotz Platzregen wurde bis
in die frühen Morgenstunden gefeiert.
Flohmarkt
Alle waren zum Flohmarkt vor dem Kajo eingeladen und es
nahmen auch viele diese Einladung an.
BALLETTSCHULE KAGER
Beginn neuer Kurse
Die Ballettschule Kager in Deutschlandsberg, bekannt
für Unterrichtsqualität und erstklassige Ausbildung, beginnt wieder mit neuen Kursen für Kinder ab 5 Jahren,
Jugendliche und Erwachsene.
Die Schule achtet nicht nur auf anatomisch richtige Ausbildung zur Vermeidung von Haltungsschäden, sondern
fördert vor allem künstlerische Begabungen und vermittelt Disziplin und Freude an schöner Bewegung.
Die Einschreibung für die neuen Kurse findet am Freitag, dem
18. September 2009, von 15 – 18 Uhr in der Koralmhalle statt.
Infos unter Tel.: 0650/5004728, www.ballettschule-kager.at
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SEITENBLICKE
Laufend
LandArt
Die Vinothek Wein & Käs´ präsentierte die erste
Kunstausstellung im Garten mit Bildhauer und
LandArt-Künstler Hans Heinrich Reisener.
unterwegs
Nachbarschaftspflege
Hermann Kosiak hat für seine MitbewohnerInnen in der
Neuen Heimat 5 einen netten Treffpunkt eingerichtet.
SEITENBLICKE
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Neu im Rathauspark
Hohe Festtage
Ein Dankeschön an „Antiquitäten
Aigner“ für die Zurverfügungstellung
des netten Steintischensembles für
unseren Rathauspark.
Juli 2009
Walter Hermann belohnt gute Leistung
Im Rahmen seiner Urlaubscheckaktion
fördert Walter Hermann Deutschlandsberger PflichtschülerInnen, die besondere Leistungen erbringen.
Die Idee ist ganz einfach: Gute Leistung
soll nicht als selbstverständlich angesehen, sondern belohnt und in weiterer
Folge auch gefördert werden. Das Geld
dafür stammt aus den Urlaubschecks an
Autos, die im Autohaus Hermann durchgeführt wurden. Pro durchgeführtem
Check zahlte Walter Hermann in den
Topf für die Begabtenförderung. Daraus
ergab sich die Summe von rund € 600,–.
Dieser Betrag wurde gleichmäßig auf die
vier Deutschlandsberger Pflichtschulen
verteilt. Dir. Monika Schirgi (VS Dlbg.)
und Dir. Toni Fabian, (VS Wildbach)
nutzten das Geld zur Anschaffung von
Lernmaterialien, um begabte SchülerInnen im nächsten Schuljahr noch
zusätzlich fördern zu können.
Helene Groß und Wolfgang Mellak, die
Direktoren der beiden Hauptschulen,
nutzten die Gelegenheit, SchülerInnen,
die im abgelaufenen Jahr besondere
Leistungen erbracht haben, individuell
zu belohnen.
Köck Karl, Grazer Straße 5
Reinprecht Anna, Grazer Straße 46/4
Preschern Erika, Neue Heimat 6
VRat Dr. Filzwieser Josef, Schulg. 29
Zinser August, Solostraße 8/4
Goldene Hochzeit
Frauwallner Herta und Erich,
Forstgartenstraße 31 A
Zöhrer Frieda und Karl,
Wolfgangiweg 29
Faßwald Sophie und Karl,
Hochholzweg 26
August 2009
Urschler Edith, Holleneggerstraße 13
Simon Theresia, Wiesenweg 1
Gaber Pauline, Hörbinger Straße 3
Neger Wolfgang, Leibenfelder Str. 17
Kniely Emmerich, NES 11
Goldene Hochzeit
Erika und Adolf Klinger,
Wildbacherstraße 50
Bgm. Mag. Josef Wallner und die
GemeinderätInnen wünschen alles Gute!
Gehörlosenambulanz
Die Gehörlosenambulanz im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Graz
Marschallgasse bietet seit Anfang 2008
für gehörlose und hochgradig schwerhörige Personen einen Zugang zu medizinischer, psychologischer und sozialer
Versorgung in Gebärdensprache an.
INFOS: Tel.: 0316/7067-5300
E-Mail: [email protected]
www.bbgraz.at
48
BUNT GEMISCHT
6. Töchtertag
Im Bezirk Deutschlandsberg gibt es
am 6. November wieder den TöchterTag. Mädchen im Alter zwischen 10
und 14 Jahren haben die Möglichkeit,
einen Elternteil zur Arbeit zu begleiten.. Sie erhalten dadurch einen ersten Einblick ins Berufsleben.
Infos unter: www.mafalda.at
BUNT
GEMISCHT
[email protected]
[email protected]
Kindermusical
Im ausverkauften Laßnitzhaus wurde
das Kindermusical „Joseph und seine
Brüder“ von „Kids forever“ aufgeführt.
Burgegger Speckfest
Kulturausflug
Die Deutschlandsberger SeniorInnen
erlebten einen unvergessenen Aufenthalt in der Stadt Salzburg, bestens geplant und geleitet von ÖR Gerhard
Pongratz.
Höhepunkt war der Festspielbesuch
„Jedermann“.
Das Burgegger Speckfest fand dieses
Jahr auf Wunsch vieler Kunden und
Gäste im Weingarten der Familie
Kollar statt. Ein wunderschöner
Rahmen, herrliches Wetter, gute
Stimmung, Köstlichkeiten wie 17
Edelschwein-Specksorten, Gerhart
Poprasks „schief“ gewickelte Speckschmankerln und die besten Weine aus
dem Bezirk, präsentiert von „Weintraud“ aus der Vinothek „Wein &Käs“
machten das Fest zu einem Erlebnis.
Gleich vormerken:
Feierlicher Wildbuffetabend am
24. Oktober um 19.00 Uhr
im Gasthof Kollar
Revelation feast
25. Oktober 2009, 16.00 Uhr
Laßnitzhaus
Bands:
EXILIA (it),
Centaurus-A (ger),
Bloodfeast (A),
Fleshless (cz),
Heathen Foray (A) u.a.
INFOS: www.revelationfeast.at
BUNT GEMISCHT
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Eine Band stellt
sich vor
Trio WES & Dagmar Musik von Oberkrainer bis Pop
Neuer Besuchermagnet im Burgmuseum Archeo Norico
In einer eigens konstruierten Vitrine präsentiert das Burgmuseum Deutschlandsberg ab sofort einen besonders seltenen Pappenheimer Offiziersreiterharnisch
(um 1625-1630) mit dazugehörigem Pappenheimer-Degen (um 1620). Eine militärische Radschlosspistole, um 1640-1650 entstanden, ergänzt das Ensemble.
Rüstung und Degen stammen aus einer Steirischen Privatsammlung und sind dem
Burgmuseum als Dauerleihgabe vermacht.
Schon seit vielen Jahren gibt es das
Trio WES. Seit November vorigen
Jahres treten wir mit zwei ehemaligen Gründungsmitgliedern und zwei
Jungmusikern neu auf.
Wilhelm Strauß, das Urgestein vom
Trio WES, ist mit fünfundzwanzig
Jahren Bühnenerfahrung am längsten
dabei. Er ist der Chef der Gruppe.
Dagmar Hinterer, unsere Sängerin,
ist seit einem Jahr dabei.
Egon Brauchart spielt die Gitarre,
singt, macht die Technik und ist ein
großer Oberkrainerfan.
Patrik Hoetzl ist unser Mann an der
Steirischen Harmonika, Akkordeon
und am Keyboard.
Wir sind auf vielen Veranstaltungen
anzutreffen, wie Hochzeiten, Frühschoppen, Festen oder Bällen.
KONTAKT:
Wilhelm Strauß, 8453 St. Johann i. S.,
Tel.: 0664/4015553
Nette Geste
Reitturnier
Der kleine Benny wurde von seinem
Nachbarn zu einem Segelrundflug
eingeladen.
Im Reitclub Schloss Frauenthal fanden
die Steirischen Meisterschaften im
Dressurreiten statt.
50
BUNT GEMISCHT
BUNT
GEMISCHT
[email protected]
[email protected]
5 Jahre Volkshilfe Kompetenzzentrum
15 Jahre Volkshilfe Seniorenwohnheim
Wandern am
Nationalfeiertag
Mit einem Frühschoppen, mit der Musik: „Die 5 Steirer“ und der Stadtkapelle Dlbg.
wurde das Jubiläum gefeiert. Durch das Programm führte Sepp Loibner.
Unter dem Motto:
„Statt aus dem Auspuff CO2 sei beim
Fitmarsch ab der Haustür dabei“ lädt
der Seniorenbund Deutschlandsberg
am 26. Oktober 2009 zum Wandern
ein.
Frühschoppen mit Kastanien und Sturm
des Musikvereins Stadtkapelle Deutschlandsberg
am Samstag, den 10. Oktober 2009, ab 10.00 Uhr am Oberen Hauptplatz
(Bei Schlechtwetter wird der Termin auf Samstag, den 17. Oktober 2009 verschoben)
Die Stadtkapelle Deutschlandsberg sorgt mit traditioneller Blasmusik für die
musikalische Umrahmung.
Unterstützen Sie die Stadtkapelle Deutschlandsberg mit Ihrer Anwesenheit!
Start:
zwischen 9.00 Uhr und 11.00 Uhr bei
der Leibenfelderstub’n.
Route:
8,5 km lang über den Seniorenrundweg
zur ersten Labestation bei vlg. Ehrenlipp, über die Patrizikirche, Schloss
Hollenegg, Bahnhof Hohlbach und
Wilfteich und wieder zurück zur Leibenfelderstub’n.
Es wird auch ein kürzerer, 4,5 km
langer Weg markiert, der bis zur ersten
Labestation identisch mit dem langen
Weg ist, von dort aber über die Edensiedlung und den Seniorenrundweg
wieder zurück zur Leibenfelderstub’n
führt.
BUNT GEMISCHT
51
FA C H M A R K T Z E N T R U M
DEUTSCHLANDSBERG
Auf alle Biere in Kisten
19.9.´09
.,
a
S
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-25%
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GUTSCHEIN
Auf alle
BabyArtikel
26.9.´09
vom 21.9. bis
-25%
Einzulösen vom 21.9.
bis 26.9.2009 im EUROSPARDeutschlandsberg, pro Person 1 Gutschein, keine Barablöse.
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Anklicke
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s
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a
P
statt 549.-
419.EP:Nauschnegg
EP:
Nausch
hnegg
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ElectronicPartner
Deutschlandsberg,
Deutschlandsberg
g, www.nauschnegg.com
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.