Big Up #7 als PDF

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Big Up #7 als PDF
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HERE WE GO
AGAIN...
Nach langer Wartezeit ist es endlich
soweit: Die neue BigUp! ist da - in neuem
Gewand starten wir ins Jahr 2008, gespannt, was uns erwarten wird. Nicht nur
sportlich bei der EM in unseren südlichen
Nachbarländern oder der Olympiade in
Peking, sondern auch musikalisch wird
es dieses Jahr heiß hergehen. Zahlreiche
neue Artists wie Deva Bratt, Bugle oder
Tarrus Riley stehen in den Startlöchern,
um uns das Jahr zu versüßen; der SummerJam wartet mit einem der namhaftesten Line-Ups seiner Geschichte auf
und der U-Club in Wuppertal wird nichts
unversucht lassen, um seinen Status als
bester Reggae-Club Deutschlands wiederzuerlangen. Das Frühjahr beginnt mit
zahlreichen sehenswerten Tourneen von
z.B. Bounty Killer (samt der Alliance-Protegés Einstein und Future Fambo), Junior
Kelly, Baby Cham und dem restlichen
Madhouse und nicht zu vergessen der
Veteran Don Carlos.
INHALT
4.inhalt
6.jamaram
10.shaggy
14.mosambique
22.eastern sunrise
24.news
25.madhouse tour
26.reviews
30.kochen
31.sudoku
32.on tour
33.german festivals
34.international festivals
36.party dates
39.impressum
Leider müssen wir schon zu Beginn des
Jahres über Trauerfälle berichten: Lucky
Dube, einer der bekanntesten afrikanischen Reggae-Artists, wurde schon
im letzten Oktober in Johannesburg erschossen; Joe Gibbs, mit Sicherheit einer
der bedeutendsten Produzenten und
verantwortlich für über hundert jamaikanische Nummer-Eins-Hits, verstarb am
21. Februar in Folge eines Herzinfarktes.
Rest in peace, bredrins.
Wir hoffen, dass das Jahr 2008 trotz allem
ein gutes für Reggae, ein besseres für
Jamaika und ein erholsames für die
Plattenindustrie wird und dass Ihr uns
- auch im neuen Outfit - treu bleiben
werdet!
BigUp!
www.bigupmagazin.de
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(CW)
Nach zahlreichen Konzerten und Festivalauftritten im In-und Ausland kennt Sie zwar noch
immer nicht jeder, aber das dürfte sich in nächster Zeit ändern. Denn die symphatische Münchener Band mit dem unverkennbaren „Jamaram Stylee“ begeistert Live und auf Tonträgern
die Massen, was ihnen eine stetig wachsende
Fangemeinde beschert. Spätestens nach der
Veröffentlichung des neuen Albums dürfte ihr
Bekanntheitsgrad steigen und die Erfolgsstory
der Band um ein weiteres Kapitel erweitert
werden. Was uns auf dem neuen Longplayer
erwartet, sich bei Jamaram getan hat und 2008
noch alles ansteht, verrieten uns entspannt die
Jungs im folgenden Interview.
Ihr seid schwer in eine Schublade zu stecken, da
ihr verschiedene Stile spielt. Wie schafft ihr das,
und wie bezeichnet ihr selbst eure Musik?
Es ist ganz einfach. Wir lassen uns treiben. Und
sammeln immer und überall Ideen. Und da
ist es total egal, ob’s nun Reggae, Salsa, Ska,
Swing oder Rock ist.
Wenn der Groove uns gefällt, wird’s genauso
gemacht, auch wenn das erstmal nicht ins
Rasta einer „ReggaeBand“ passt. Es ist die Lust
auf die Herausforderung immer neue Styles
auszuprobieren.
Ihr habt ja das Label gewechselt, wieso? Und
zu welchem Label?
Wir sind mit dem neuen Album zu GLM Music/
Impulso gegangen, weil es Zeit für frischen Wind
in den Segeln war. Über das alte Label(Soulfire
Artists), haben wir bereits drei CDs veröffentlicht
und es war für beide Seiten Zeit zur Weiterentwicklung. Während sich Soulfire Artists jetzt
ausschliesslich um unser Booking kümmert,
freuen wir uns, dass das neue Album nicht
nur in Deutschland, Österreich und Schweiz,
sondern zum Beispiel auch in Spanien in den
Läden stehen wird.
Gab es auch personelle Veränderungen in
der Band?
Ja, wir mussten für dieses Jahr unseren langjährigen Keyboarder und Tourkumpane Sebastian
verabschieden, weil sein Job zu zeitaufwendig
wurde.
Es ist sowieso erstaunlich das die meisten von
uns das jetzt schon seit mehr als 7 Jahren so
durchziehen. Denn zum Überleben reicht
die Musik leider noch lange nicht aus. Jeder
muss neben 110 Gigs im Jahr noch schauen,
das er irgendwie Kohle verdient. Das ist so ein
Spagat, der manchmal ganz schön in den
Oberschenkeln schmerzt! Aber wir haben einen
neuen Verrückten gefunden, der das 100% mit
uns durchzieht: Der neue Mann an den Tasten
heisst Lionel Wharton.
Wie heisst denn das neue Album uns was könnt
ihr uns darüber verraten?
Das Ding heisst SHOUT IT FROM THE ROOFTOPS
und spiegelt eigentlich unser letztes Jahr
wieder. Ein Jahr des ständigen Wechsels.
Noch nie haben wir in einem Jahr so viele
Kilometer zurückgelegt und zur gleichen Zeit
ein Album aufgenommen. Die meisten Songs
sind unterwegs entstanden. Im Bus, im Hotel,
auf irgendwelchen Festivals oder während
dem Kickerspielen im Backstage-Zimmerchen
eines kleinen Live-Clubs. Geprobt wurde, wenn
überhaupt, beim Soundcheck auf der Bühne.
Dann ging’s ab ins Studio. Und genau das
hört man der Platte an. Ihre Songs sind roher,
unverkünstelt und druckvoll.
Was ist bei diesem Album anders? Oder ist
immer noch der typische Jamaram Style zu
erkennen?
Klar, solange diese Band Musik macht, wird
es immer der Jamaram Stylee bleiben. Doch
auch wir lernen dazu, versuchen unsere Songs
besser auf den Punkt zu bringen. Weniger ist
tatsächlich mehr, und ich glaube das haben
wir dieses Mal ganz gut umgesetzt. Ausserdem
gibt’s auf dem Album neben englischen und
spanischen Lyrics auch zum ersten Mal nen
Tune auf Deutsch.
Wo habt ihr eigentlich produziert und aufgenommen?
Produziert haben wir diese Platte wieder zusammen mit unserem Freund und Soundspezialisten
Umberto Echo. Sein Reich am Rande von
München erinnert zwar mehr an ein U-Boot
mit Strand-Tapeten als an ein Studio, aber wir
fühlen uns da wohl und geniessen die Enge.
Vielleicht ist’s nur Einbildung, aber ich habe
das Gefühl man spielt besser, wenn man beim
Aufnehmen schön nah beieinander sitzt, und
nicht in riesigen, unpersönlichen Nobel-Studios
nach dem Bassisten suchen muss.
Habt ihr persönliche Lieblingssongs auf dem
Album?
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Auf jeden Fall, und ich bin mir sicher, da gibt
es 8 verschiedene Meinungen!
Meine Favoriten sind GREEN LEAVE weil er
einfach so unvergleichlich gut aus der Reihe
fällt und OUT MY WINDOW, weil hier ein persönlicher Wunsch in Erfüllung gegangen ist.
BABACOOLS-Sänger Don Caramelo hat uns
nämlich eine Strophe geschenkt, und das ist
fantastisch!
Nach welchen Kriterien habt ihr die Songs fürs
neue Album ausgewählt?
Sie mussten kommerziell verwertbar, massenkompatibel und nicht länger als 3 Minuten
20 sein! ;-)
Nein, wir wollten wieder unsere Vielfalt zeigen
und haben deshalb sehr unterschiedliche
Charaktere auf dem Album. Insgesamt fügt sich
aber alles zu einem runden Ganzen.
Wird es auch eine Singleauskopplung und
Video(s) geben?
Die erste Single heisst COMING TO GET YOU,
ein Freundschaftsangebot an den Tod. Videos
wird’s natürlich auch geben, auch wenn
wir dieses Mal schon gar nicht mehr mit der
Unterstützung von VIVA oder MTV rechnen.
Für wahre Musikliebhaber gibt’s heutzutage
ja auch YouTube…
Was möchtet ihr mit eurer Musik beim Publikum
erreichen?
In erster Linie wollen wir auf unseren Konzerten
mit den Menschen zelebrieren und kommunizieren. Die Interaktion mit unseren Zuhörern
ist das Wichtigste. Das Publikum ist Teil des
Konzerts… Wenn sich nach unserer Show noch
immer jemand wie ein passiver Besucher fühlt,
haben wir was falsch gemacht. Und nicht nur
das Konzert ist für uns Kommunikation. Unsere
Musik in Form von CDs zu veröffentlichen, ist
DIE Chance unsere Vibes und Gedanken in die
Welt zu streuen. Es ist ein grandioses Gefühl zu
wissen, das die eigene Musik verschiedenste
Menschen zusammen tanzen lässt, den Einen in
die Schule begleitet und den Andern auf seiner
Reise. Unsere Musik hat bestimmt schon mehr
Orte dieser Erde erlebt als wir selbst…
Was hat sich seit erscheinen eures ersten
Albums bis jetzt für euch verändert? positiv
und negativ?
Es hat sich zum Glück immer alles stetig weiterentwickelt. Wir spielen unterdessen viel mehr
Konzerte als noch vor drei Jahren und kommen
dabei auch viel weiter rum. Letztes Jahr haben
wir Konzerte in Portugal und auf Ibiza gespielt,
und haben jede Menge grosser Künstler und
Musiker erlebt und gehört.
Man muss jedoch auch aufpassen, dass die
Leidenschaft nicht zur Routine wird.
Bei unserem ersten Album KALAHASSI war jede
Show noch der absolute Nervenkitzel. Natürlich
lässt das mit der Zeit nach, wenn man fast jedes
Wochenende unterwegs ist, aber gerade dann
wird es wichtig, sich immer wieder vor Augen
zu führen, dass jeder neue Moment, in dem Du
eine Bühne betrittst, einzigartig ist.
Euer Vorgängeralbum habt ihr ja auch als
Straßenmusiker in verschiedenen Städten
promoted - wird es so eine Tour wieder geben?
Falls ja, was würdet ihr jetzt „besser“ machen,
bzw schon konkrete Pläne?
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Strassenmusik wird immer eine Leidenschaft von
uns sein, denn Du sprichst Menschen an, die Dir
sonst niemals ihr Gehör geliehen hätten.
Deshalb gehen wir auch dieses Jahr vom 17.
- 31 März auf die Strasse. Diesmal aber mit
dem Bus von TIMEZONE, der eine mobile Bühne
mit sich führt.
Es wird Konzerte an Schulen, in Fussgängerzonen, auf Rastplätzen und was weiss ich
wo geben!
Ihr unterstützt ja unter anderem das Projekt „Go
Ahead!“ - Wobei handelt es sich darum?
Bei Go Ahead! Handelt es sich um eine Organisation die nachhaltige Bildung im südlichen
Afrika unterstützt. Letztes Jahr konnten wir dank
unserer Fans schon mehrere Tausend Euro für
ein einmaliges Hausbauprojekt sammeln. Wir
haben festgestellt dass wir viele Leute erreichen
und zum Spenden motivieren können. Deshalb
haben wir Ende letzten Jahres beschlossen eine
dauerhafte Patenschaft für eine Vorschule in
Kwa Zulu Natal zu übernehmen. Mit unseren
Geldern wird jeden Monat das Essen und
Schulmaterial für vierzig Kinder finanziert . Da
wir einen persönlichen Bezug zu dieser Organisation haben können wir außerdem sicher sein
das das Geld dort ankommt und uns macht es
Freude zu sehen wie einfach man helfen kann.
Für weitere Infos schaut doch einfach unter
www.goahead-organisation.de
Was habt ihr euch für 2008 noch so alles
vorgenommen?
Zum einen gibt es die Strassenmusik-Tour im
März, mit der wir auf das Album aufmerksam
machen, welches am 25. April erscheint. Im
Mai werden wir dann einen ganzen Monat
mit neuem Programm die Clubs der Republik
abklappern. Im Sommer wollen wir dann so
viele Festivals und Open Airs wie möglich
spielen. Ein grosses Projekt ist auch unsere im
Winter 08 geplante Reise nach Uganda, um uns
dort mit einheimischen Künstlern und Schülern
auszutauschen. Leider sind wir hier noch auf der
Suche nach finanziellen Förderern.
Wen habt ihr auf Tour im Vorprogramm mit
dabei?
Bei weiten Teilen der Tour wird unser Freund und
exzellenter Musiker Phil Vetter dabei sein.
www.jamaram.de
www.myspace.com/philvetter
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(CW / KR / PT / MS)
Mr. Boombastic also - der einzige DancehallArtists, dessen Albumverkäufe Diamantstatus
erreichten und der sich damit in eine Riege mit
Leuten wie den Beatles, Britney Spears oder Michael Jackson katapultierte; ein Mann, dessen
Hits in nahezu jeder Tankstelle zu kaufen sind,
der den offiziellen Tune zur EM 2008 produzierte
und der für seine Bashment-Tunes nach wie vor
größten Soundboy-Respekt erfährt. Vor dem
Treffen waren wir gespannt, was uns ertwartete
- letztendlich stellte sich Orville Richard Burrell
als humorvoller und überaus sympathischer
Zeitgenosse heraus, der allem Mainstream zum
Trotz seine Interviews (zumindest mit deutschen
Soundmen) im tiefsten Patois führt.
Du hast bereits mit vielen Künstlern aus den
unterschiedlichten Genres zusammengearbeitet, wie zum Beispiel Janet Jackson, Akon,
Barrington Levy und Nicole Scherzinger von
den Pussycat Dolls. Glaubst du, dass dich diese
Songs noch bekannter gemacht haben oder
sind solche Songs nur entstanden, weil du eben
schon bekannt bist?
Es gab Tunes, bei denen ich angefragt wurde
und umgekehrt gab es Tunes, wo ich eine
Combination machen wollte. Bei Janet Jackson beispielsweise war es so, dass sie mich
dabei haben wollte, also hab ichs gemacht.
Mit Nicole Scherzinger oder Akon war das was
anderes, sie sind Freunde von mir, genauso wie
Sizzla und Collie Buddz. Ich arbeite nicht mit
Leuten, nur weil sie der talk of the town sind.
Nimm Cindy Lauper, she was not hot at that
time, aber wir verstehen uns sehr gut, waren
gemeinsam auf Tour, haben abends gefeiert
usw. Es war bis jetzt fast immer so, dass ich den
Leuten mit meinem Feature geholfen habe,
bekannter zu werden. Niemand kannte Rik
Rok oder Rayvon vorher, es war nicht wie bei
Sean Paul, dem Beyonce geholfen hat oder
Shabba Ranks, dem Maxi Priest geholfen hat.
Wir sind begeistert von deinem neuen Album,
nach Tunes wie „It wasn´t me“ oder „Angel“,
die eher kommerziell ausgelegt waren, findet
man auf dem neuen Album viel HardcoreDancehall…
Es war schwierig, der Plattenfirma klarzumachen, in welche Richtung ich mit dem Album
gehen wollte, nach den genannten Hits, die
sich weltweit millionenfach verkauft haben.
Bereits bei „Wild 2Nite“ haben sie mich nicht
unterstützt, dabei habe ich mit Olivia versucht,
durch ihren Chorus die Brücke zum Mainstream
zu schlagen. Natürlich vergesse ich nicht
die Leute, die meine kommerziellen Sachen
gekauft haben, aber ich wollte ein Album
machen, auf dem sowohl Dancehall- als
auch Mainstreamsongs drauf sind, und jetzt,
wo ich auf eigene Faust arbeite, kann ich das
machen. Vor alllem ging es auch darum, den
Leuten, die meinten, Shaggy sei ausschließlich
ein Popartist, das Gegenteil zu beweisen. Ich
komme aus der Zeit, wo Deejays die ganze
Nacht bei einem Soundsystem gefreestylt
haben, wie viele Dancehallartists von heute
können das von sich behaupten? Sie schreiben
noch nicht mal ihre Texte selber, weder Beenie
noch Bounty noch Elephant Man, ich aber
schon. Ich schreibe sogar Texte für sie, viele
Sachen, die auf dem Madhouse Label Ende
der neunziger Jahre rausgekommen sind, hab
ich geschrieben. „I believe in Love“ von Maxi
Priest ist ebenfalls von mir. Und mit „Church
Heathen“ gab ich ihnen nicht nur einen Hit, I just
took over the whole fuckin thing. 13 Wochen
an der Spitze der Charts.
Gib uns noch ein paar Details über „ Intoxication“ . Was sind deine Erwartungen daran,
auch verkaufstechnisch?
Große Erwartungen habe ich eigentlich nicht.
Nach „ Hot Shot“ , was sich über 10 Millionen
Einheiten verkauft, habe ich immer weniger
Alben verkauft, was sicherlich auch daran lag,
dass meine Plattenfirma zu dieser Zeit in die Brüche gegangen ist und wir deshalb nicht touren
konnten und so gut wie kein Budget für Videos
da war. Klar kann sich dieses Album wieder
mehr verkaufen, aber mir geht es gerade bei
diesem Album nicht um Geld, I look for salutes.
Die Dancehallfans werden es verstehen, das
Mainstream- Publikum vielleicht nicht, aber
beim nächsten Hit sind sie auch wieder da.
Erzähl uns etwas über „Church Heathen“ und
über den Videodreh und warum Ninjaman eine
so große Rolle in dem Video spielt?
Ich hatte Ninjaman sofort im Kopf, als ich den
Tune schrieb, I was in a confession mood, so I
see Ninjaman. Er war der Star im ersten Video für
„ Church Heathen“ und als es so ein Hit wurde
und wir ein neues Video dafür drehten, nahm
ich ihn wieder mit dazu.
Er ist einfach eine Dancehall-Ikone. Das Beeindruckende an ihm ist, dass er ohne jeden
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Hitsong auf jeder Dancehallstage allen anderen die Show stiehlt, indem er einfach freestylt.
Ninjaman ist the boss!
Wie kam es eigentlich damals zu der Zusammenarbeit mit Stefan Raab?
Er hat mich immer unterstützt, jedes Mal,
wenn ich eine neue Single oder ein Album
rausgebracht habe, lud er mich in seine Show
ein. Irgendwann fragte er mich, ob ich einen
Song mit ihm machen wolle. Wir gingen zu
ihm nach Hause und als ich sah, wie er auf
der Gitarre und auf dem Schlagzeug spielte,
war ich überrascht, he was playing reggae. Es
stellte sich raus, dass er ein richtiger Reggaefan
ist. Also habe ich meine Parts direkt eingesungen und es hat großen Spaß gemacht. Das
Lied wurde in Deutschland ein großer Erfolg
und kam bis auf Platz 2 der Charts - they just
couldn´t make it number 1, that would be too
bad! Ein Ganja-Tune in Deutschland auf Platz
1... Unmöglich! (lacht).
Einige Artist haben vor ein paar Monaten
einen Vertrag unterschrieben, in dem sie sich
verpflichten, homophobe Songs zu unterlassen
und sie nicht öffentlich aufzuführen...
Mich interessiert gar nicht, wer oder ob sie
unterschrieben haben oder nicht. Die Sache
ist doch, dass es dieses Thema schon zu Zeiten
von Bob Marley, Peter Tosh und Bunny Wailer
gegeben hat. Damals war es nicht der Fokus
von Reggae, darum verstehe ich nicht, warum
er es heute sein soll. Früher war Reggae the music of revolution, weed and gun. Today it´s the
music of sex, violence and homophobia. I don´t
like that talk. Mich interessiert nicht, was andere
Menschen in ihren Schlafzimmern machen, das
ist eine private Angelegenheit. Ich mache Musik, um die Leute zu unterhalten. Bei Buju Banton
war das besonderes ärgerlich, er war damals
jung, für ihn ging es zu der Zeit um einen Forward
in der Dancehall. Diese Leute, die versuchen,
ihn daran zu hindern weiter Musik zu machen,
haben wahrscheinlich noch nie eine Platte von
Buju gehört, denn er hat so viel mehr zu sagen
als das. Wenn man solche Songs macht, dazu
steht und sich nicht entschuldigen möchte, ist
das jedem Artist selbst überlassen, und wenn
doch, dann unterschreibt man eben. Wenn ich
so einen Track früher gemacht hätte, würde
ich mich entschuldigen, ich möchte einfach
Musik machen, buisness as usual.
www.shaggyonline.com
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MOSAMBIQUE
...revisited.
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(LSch)
Die aufmerksamen und treuen Leser der Big up!
dürften den Artikel meines Afrika-Aufenthalts
von 2005 bereits kennen, für alle anderen sei an
dieser Stelle nochmals darauf verwiesen.
www.bigupmagazin.de
Ich arbeitete damals als Freiwilliger in einem
Öko-Tourismus-Projekt, das eine High-EndLodge am wahrscheinlich schönsten Strand
der Welt mit einem nachhaltig und autonom
wirtschaftenden Entwicklungshilfeprojekt verband und damit der ganzen engeren Region,
dem Distrito do Lago in der Provincia do Niassa
in der Republica Popular de Mocambique
(die Mocambiquaner lieben lange Namen...)
Aufschwung erbrachte.
Zufälligerweise stießen aber nicht nur Reggae- und Dancehall-Liebhaber (also ihr, unser
Stammpublikum) sondern auch die Schweizer
Botschaft in Maputo, der Hauptstadt des im
südwestlichen Afrika gelegenen Landes, auf
meinen Bericht und kontaktierten unser kleines
aber feines Magazin.
In Folge dessen begab ich mich diesen Sommer
ein zweites Mal für mehrere Monate in eines
der ärmsten Länder unserer Erde, um am Aufbau eines Ayurveda Ressorts mitzuhelfen, das
ebenfalls in Verbindung mit einem Projekt zur
dörflich/ländlichen Entwicklung steht.
Die ersten Wochen habe ich in Maputo verbracht, der größten Stadt des Landes mit ca.
1,5 Mio Einwohnern. Maputo ist – für afrikanische
Verhältnisse- eine ausgesprochen schöne
Stadt (nicht zu vergleichen mit grässlichen
Beton-Lehmhütten-Clustern wie Lilongwe,
Johannesburg oder Lagos) und bezaubert
mit ihrem postkolonialen Flair, auch wenn sich
überall Müllberge auftun, es massenweise
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Straßenkinder gibt und viel zu viel Geld in die
–um ökonomisch wirtschaften zu können- viel
zu wenig besuchten Einkaufscenter gepumpt
wird, anstatt die Straßen, die sanitären Anlagen oder die gesundheitliche Versorgung
der Bevölkerung zu gewährleisten. In den
Räumlichkeiten der Botschaft traf ich in enger
Zusammenarbeit mit der Projektleiterin alle relevanten Entscheidungen bezüglich der Logistik,
des Transports, der administrativen Anträge und
der gestalterischen Planung des Projektgebiets
selbst. Man kann sich überhaupt nicht vorstellen, wie unglaublich viel Vorbereitung in einem
Projekt steckt, dass am nordwestlichsten Zipfel
eines vergessenen Landes liegt, wo es weder
Straßen, noch Strom, noch fließend Wasser und
erst recht kein Telefon-/Handynetz oder Internet
gibt. Im Land selber kann man außer Grundnahrungsmitteln. Benzin und Beton praktisch nichts
kaufen, alles muss aus Südafrika oder teilweise
Malawi importiert werden, das bedeutet aber
nicht nur weite Wege und und viele Kilometer
auf holprigen Strecken, sondern vor allem jede
Menge inkompetente Grenzbeamte, unsinnige
Zollvorschriften, lächerliche Sicherheits-Barrieren und jede Menge Papierkram. Der kleine
Anhang „Grenzgang african style“ beschreibt
dies genauer.
Nach wochenlangem Planen, Kopf-Zerbrechen, Solarpumpen-Ausprobieren und Geländewagen testen ging es dann schließlich
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Ende Juni voll gepackt und bester Laune ca.
2200 km hoch in den Norden des Landes, zum
direkt am Malawi-See gelegenen Projektgebiet.
Die Tour von der Hauptstadt im Süden bis nach
Nkholongue, dem Ziel nahe der tansanischen
Grenze, dauerte etwa eine Woche und war
geprägt von Gepäckdurchsuchungen (obwohl dank den Diplomatenkennzeichen
schon deutlich eingeschränkt), massenweise
Staub auf der Fahrbahn und noch viel mehr
winkenden Kindern am Straßenrand. Ein einmaliges Erlebnis.
Oben am See angekommen, stand die nächste Aufgabe direkt an: Unterkünfte bauen.
Wir versuchten bei mindestens Windstärke 12
(subjektive Auffassung des Autors) unsere mitgebrachten Zelte irgendwie zu errichten, ließen
uns dann von unserem Koch im Schutze eines
umgefallenen Baobab-Baums auf einem traditionellen Holzgrill die wahrscheinlich leckerste
Pasta der Welt zaubern und schliefen „abends“
gegen halb acht todmüde und mit Grillenzirpen
im Hintergrund tief und fest ein.
In der ersten Woche vor Ort besichtigten wir
das gesamte Projektgebiet, vermaßen das
Land, führten stundenlange Gespräche mit
den Dorfältesten, den ganzen „Offiziellen“ die
sich der Reihe um vorstellen kamen und den
einfachen Menschen aus dem nahe gelegene
Dorf. Schnell hatten sich über 100 Leute um
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einen Arbeitsplatz beworben (kein Wunder,
wo das Projekt doch der einzige größere
Arbeitgeber in der Region ist, der zusätzlich
noch –im Gegensatz zu wahrscheinlich fast
allen anderen Unternehmen im Lande- den
Mindestlohn bezahlt und seine Arbeiter wie
Menschen behandelt) von denen dann
auch direkt 40 Stück probeweise für 3 Monate
angestellt wurden. Die lokalen Arbeiter aus
Nkholongue wurden bevorzugt behandelt,
da ein Ziel des Projektes ist, erst einmal eine
„Kernzone des Profits“ zu bilden, anstatt das
Geld an 40 verschiedenen Orten mehr oder
weniger versickern zu lassen.
Die nächsten Wochen waren geprägt von jeder
Menge körperlicher und geistiger Arbeit, komplizierten Problemen und am Ende kinderleichten
Lösungen, deutscher/schweizerischer Organisation und afrikanischem Frohmut, bestimmt 5
Neugeborenen (in einem 900 Seelen Dorf) und
mindestens einer Millionen Versorgungsfahrten
mit dem Auto. Es wurden Lehmziegeln geformt,
getrocknet und gebrannt, unglaublich viele
flache Steine für die Fundamente gesammelt,
Bäume gefällt, Bäume gepflanzt, eine 18 große
Beete umfassende Farm angelegt, Latrinen
gebaut, 3 Häuser errichtet (davon eins aus
Holz und zwei aus den oben erwähnten Ziegeln), mit dem Bau einer Schule begonnen,
Alphabetisierungs- und Englischunterricht
vom projekteigenen Lehrer gegeben, eine
Solaranlage zur Stromerzeugung aufgestellt
sowie ein Warm- und Kaltwasser System inklusive
Abwasseranlage installiert.
Zwischendurch dann immer wieder solch unvergesslichen Erlebnisse, wie die Frage „Quantos
meninos tens? E quantas mulheres?“ (als „Wie
viele Jungen (nicht Kinder) hast du? Und Wie
viele (Ehe-)frauen?“ zu verstehen ) und dann
die Antwort auf die Gegenfrage so in etwa „Ich
habe nur 2 Frauen, mehr kann ich mir leider
nicht leisten“ lautet; oder wenn man gerade
im kristallblauen, warmen, wunderschönen
Süßwasser friedlich umher schnorchelt und
plötzlich das auf einem nur 10m entfernten
Felsen hockende Krokodil entdeckt.
Nicht zu vergessen sind auch die Samstagabende, an denen ich meinen Laptop ausgepackt habe und mit rund 30 Leuten in
großer Runde unter dem unglaublichsten
Sternenhimmel dieser Erde auf meinen 15 Zoll
Bildschirm starre und „Apocalyptico“ im MayaOrginal-Ton mit französischen Untertiteln (jaja,
die billigen Straßen DVDs...) schaue. Obwohl
niemand auch nur ein einziges Wort verstanden
hat, war es doch der wahrscheinlich spannendste Filmabend den ich je erlebt habe.
Unbeschreiblich.
Mitte August musste ich jedoch dann auch
schon wieder den Menschen, die mit der Zeit
wahre Freunde geworden sind, dem Projekt
und damit auch der gesamten Region meinen
Rücken zukehren, um mein Studium beginnen
zu können. Insgesamt war dieser zweite längere
Aufenthalt in diesem unglaublichen Land eine
weitere, beeindruckende Erfahrung und wird
mir – und jetzt vielleicht auch euch – noch für
sehr lange Zeit in Erinnerung bleiben.
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Das Projekt läuft gut, momentan ist Regenzeit, aber bald schon können die Arbeiten
fortgesetzt werden. In weniger Monaten werden dann auch schon die ersten zahlenden
Gäste erwartet. Wenn es euch also einmal
nach Mocambique verschlagen sollte, ihr
eine Ayurdveda-Kur an einem außergewöhnlichen Ort verbringen möchtet, oder ihr ein
Projekt unterstützen wollt, das unabhängig
von Spendengeldern, ohne Rückhalt von
großen internationalen Organisationen und
aus eigener Kraft entstanden ist und sehr sehr
viel gutes in einer unvorstellbar benachteiligten
Region tut, dann seht zu, dass ihr irgenwie in
die Provinzhauptstadt Lichinga kommt, mietet
euch einen Wagen und fahrt, immer westlich
Richtung See bis zum Ende der Straße, dann
einfach immer der Nase nach etwa 2 Stunden
über die Sandpiste durchs Dickicht , biegt vor
der –ich glaube es ist die- 28. Brücke links ab,
tretet euer Auto irgendwie den Geröll-Abhang
hoch und fahrt dann noch mal 1 Stunde
durch den Dschungel und schon seit ihr da,
in Nkholongue, im Distrito do Lago, in der
Provincia do Niassa, in der Republica Popular
de Mocambique. Bao viagem!
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WERB
HEFTM
BUNG
MITTE
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IM OSTEN GEHT DIE
SONNE
AUF.
In der östlichsten Stadt Deutschlands brodelt es
gewaltig: Als ehemals geteilte Stadt verschmilzt
hier die östliche mit der westlichen Kultur und
bringt eine eigenständige Künstlerszene hervor.
Eine historische Altstadt mit über 1500 Baudenkmälern steht einer Betonwüste mit Hochausbauten gegenüber. Neues und Altes, gepflegt
und verwahrlost, reich und arm – solche Kontraste
halten sich hier scheinbar exakt die Waage
und wenn man im Frühling an den Ufern der
Neiße sitzt, dann erscheint das Leben plötzlich
in einem ganz anderen Licht. Die Rede ist von
der Europastadt Görlitz-Zgorzelec, die seit einiger
Zeit durch zahlreiche Reggae-, Dancehall- und
HipHop-Veranstaltungen - ob Bashment oder
Festival - auf sich aufmerksam macht.
Das ist aber nicht alles, denn ebenso zahlreich
sind die talentierten Künstler, die diese Stadt nur zu
gern ihr zu Hause nennen. Zu den bedeutendsten
unter ihnen zählen die beiden Reggaesänger
Dralle & Manali, das Soundsystem High Power
Station, MC Maik und Candiman, sowie die
Ska-Band Yellow Cap.
Seit Jahren organisiert man sich durch verschiedenste Plattformen und eigene Initiativen wie
Culture-Movement oder dem Indielabel W.A.I.A.Records und plant zusammen Konzerte und viele
gemeinsame Projekte.
Durch mehrere gemeinsame Gigs der „Görlitz
Combo“ mit Ede Whiteman ist eine seelenstarke
Freundschaft entstanden, die nun als Achse
quer durch Deutschland Görlitz mit Dortmund
verbindet. So war es klar, dass man auch beim
aktuellen Projekt zusammenarbeitet: Unter dem
Namen „Backstage Connection“ vereinen sich
Musiker, Produzenten, Grafiker und Promoter. Fünf
große Talente am Mikro, drei DJs und ein Sound
sind an Bord der Connection.
In wenigen Monaten wird der aktuelle Sampler
erscheinen, welcher auch dann frei zum Download stehen wird!
Es lohnt sich also, die Antennen Richtung Görlitz
auszufahren, denn mit der Backstage Connection
weht ein frischer Wind durchs Land.
www.backstage-connection.com
www.myspace.com/backstageconnection
www.culture-movement.org
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NEWS
R.I.P. JOE GIBBS
Nach Lucky Dube im letzten Oktober ist in
diesem Februar mit Joe Gibbs ein weiterer
bekannter Charakter des Reggae verstorben. Gibbs, der eigentlich Joel A. Gibson
hiess, wurde 1943 in Montego Bay, Jamaika,
geboren und konnte sich im Laufe der Jahre
einen hervorragenden Ruf als Rocksteady
Produzent erarbeiten. Ab 1970 wandte sich
Gibbs vermehrt dem Reggae zu und arbeitete
intensiv mit Errol Thompson. Zusammen mit ihrer
Studioband, The Professionals, zu der auch die
Ikonen Sly Dunbar und Robbie Shakespeare
gehörten, schrieben die beiden über hundert
Nummer Eins-Hits. Zu den bekanntesten zählen
sicherlich „Money In My Pocket“ von Dennis
Brown, „Ah So We Stay“ von Big Youth und
„Eviction“ von Black Uhuru.
Joe Gibbs starb am 21. Februar 2008 infolge
eines Herzinfarktes.
DEBÜTALBUM VON KIMOE
Nun ist es offiziell. Diesen Sommer wird endlich
Kimoes langerwartetes Album veröffentlicht
werden. Wer schon einmal exklusive Einblicke
in die Studioarbeit bekommen möchte, sollte
auf www.myspace.com/kimoe gehen, da
findet man 2 Slideshows die einige Impressionen geben und auch schon einmal erahnen
lassen, wer alles zu Gast sein wird. Desweiteren
wird es dort demnächst ein Videobotschaft
mit mehr Informationen geben und den ersten Live-Terminen für dieses Jahr. Man darf
gespannt sein!
NEUES ALBUM VON CHAM
Auch Cham aka Baby Cham arbeitet mit seinem Mentor Dave Kelly in Miami, FL, intensiv an
einem neuen Album. Wie er BIGUP! im Interview
mitteilte, ist die erste Singleauskopplung für den
Herbst dieses Jahres geplant. Ein Veröffentlichungstermin für das Album steht aber noch
nicht fest: Nach dem unglaublichen Erfolg
von „Ghetto Story“ will Cham sich nicht unter
Druck setzen lassen.
AIDONIA & DEVA BRATT VOR GERICHT
Badman ah badman, badman nah play... Die
Newcomer Aidonia und Deva Bratt gerieten
Anfang des Jahres in die jamaikanischen
Schlagzeilen. Während Aidonia in ein DriveBy-Shooting verwickelt sein soll, bei dem es
zu einem Toten kam, wurde Deva Bratt der
gemeinschaftlichen Vergewaltigung einer
Minderjährigen angeklagt. Aidonia kam bereits
nach einer Woche Untersuchungshaft wieder
auf freien Fuss, mittlerweile soll die Klage
gegen ihn fallengelassen worden sein. Deva
Bratt, der sich außerdem in heftige Auseinandersetzungen mit Munga verstrickt hat, wird
zu den schweren Vorwürfen noch Stellung
beziehen müssen.
PREISE FÜR STEPHEN MARLEY & REBELLION THE
RECALLER
Stephen Marley konnte sich mit seinem Album
„Mind Control“ bei der Grammy-Verleihung in
der Kategorie „Best Reggae Album in 2007“
gegen seine Konkurrenten Burning Spear („The
Burning Spear Experience“), Lee „Scratch“
Perry („The End Of An American Dream“), Sly
& Robbie And The Taxi Gang („Anniversary“)
und Toots & The Maytalls („Light Your Light“)
durchsetzen.
Sein Kollege Rebellion The Recaller konnte bei
den „Gambian Talent Awards“ die Bezeichnung „Overseas Male Artist“ mit 58.25 % aller
Stimmen sichern.
MARLEY TRIFFT SCORSESE
Zwei der wichtigsten Vertreter ihrer Zunft treffen
aufeinander: Martin Scorsese, Regisseur von
Klassikern wie „Taxi Driver“, „Good Fellas“ und
„Casino“ hat angekündigt, einen Film über das
Leben von Bob Marley zu drehen. Scorsese, der
bereits Dokumentationen über Elvis Presley, Bob
Dylan und zuletzt die Rolling Stones drehte,
kündigte an, dass der Film an Bob Marleys 65.
Geburtstag, dem 6. Februar 2010, weltweit in
die Kinos kommen soll. Als Ko-Produzent fungiert
Bobs Sohn Ziggy Marley.
EPILEPSIE DURCH REGGAE
Wie der SPIEGEL vermeldet, kam es immer
wieder, wenn sie Songs von Sean Paul hörte,
bei einer 25-jährigen kanadischen Bankangestellten zu schweren Krampfanfällen: „Die
junge Frau hörte Sean Pauls Hit „Temperature“
auf ihrem iPod - und kurz darauf schlug die
Krankheit dreimal zu“. Durch Untersuchungen
wurde eine direkte Verbindung zwischen den
Anfällen und diesem Tune nachgewiesen. Bei
einem neurochirurgischen Eingriff konnten
25
Seite
DIE MADHOUSEPACKAGE Tour in
Köln / 26.02.08
(KR)
Die Madhouse-Tour durch Europa versprach
ein interessantes Ereignis zu werden. Obwohl
es in Bezug auf den Preis der Kölner Show im
Bogen 2 unter der Hohenzollernbrücke im
Vorfeld einige Unklarheiten gab, stellte sich die
die erste deutsche Station der Tour mir 15,- €
als relativ günstig heraus.
cham
und Coverversionen von „One Love“ und wie
sein Vortrag von „This Is Why I‘m Hot“, bei dem
er kurzerhand auch die Parts von Mims und
Jr. Reid übernahm. Hits wie „Heading To The
Top“, „Vitamin S“, „Rudebwoy Pledge“ oder
„Babylon Bwoy“ rissen die Massive mit; der
absolute Höhepunkt war allerdings die Zugabe
in Form von „Ghetto Story“ auf dem Beat von
„Lose Yourself“ - „This is wicked - Cham pon a
hiphop- / rock-riddim! We just love music!“
Im Rahmen der „Early-Tuesday“-Partyreihe
angesiedelt, sollte die Show bereits um 22:00 h
beginnen - tatsächlich aber fand der für 21:00
h geplante Einlass erst um kurz nach zehn statt.
Etwa eine Stunde später enterte Spice, gekleidet in ein auffälliges rot-schwarzes Korsett, unter
Begleitung einer fulminanten und unerwartet
auftretenden Backingband die Bühne. Obwohl
sie die mit Abstand unbekannteste Teilnehmerin
der Tour - ihrer ersten - war und die Anzahl ihrer
Veröffentlichungen sich nahezu an einer Hand
ablesen lässt, konnte die in Jamaika recht
populäre Entertainerin mit ihrem Live-Auftritt
auch hierzulande unter Beweis stellen, dass
sie mehr vermag, als bissige Kommentare zum
Gerangel um D‘Angel abzugeben.
Im Anschluss betrat der von vielen sehnlich
erwartete Bandelero Pinchers, stilecht und
seinem Image entsprechend im schicken
Westernanzug und schwarzem Stetson, die
Bühne, um seine Hits wie „Enemies“, „Bandelero“, „Agony“ oder „Desperate Scenario“
zu performen. Das schöne Set von Klassikern
wurde abgerundet durch eine gelungene
Pinchers-Spice-Combination. Leider waren
sowohl Anlage als auch Mischer nicht in der
Lage, die eigentlich gute Performance auch
gut in die Massive zu leiten, so dass Pinchers‘
Stimme leider viel zu leise war.
Letztendlich betrat der Headliner des Abends
die Bühne und liess von Anfang an keine Zweifel
aufkommen, dass er diesen Status zu Recht
trägt. Ein Big Tune jagte den nächsten - der
Charming Boy from Miami stellte klar, dass er
Vollblutmusiker und -Entertainer ist: Interaktion
mit dem Publikum, Slow-Motion-Tanzeinlagen
Anschließend unterhielten Fireball die Überbleibsel der leider ohnehin nicht allzu großen
Massive, bis der Abend ein unschönes und
abruptes Ende durch ein Handgemenge auf
der Tanzfläche fand. Das Konzert war den
Besuch dennoch allemal wert - es bleibt nur
zu hoffen, dass bei den kommenden Sonderveranstaltungen von „Early Tuedays“ - Lt.
STITCHIE am 18.03.08 und MORGAN HERITAGE
am 25.03.08 - die Bemühungen des Promoters
Kingstone durch einen höheren Besucherandrang belohnt werden.
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POW POW PRODUCTIONS – Follow Riddim / Ruff & Tuff Riddim
Gerade noch pünktlich fürs Magazin treffen die beiden neusten Riddims
von Pow Pow ein: Der Follow Riddim ist ein klassischer Dancehall-Riddim,
aüßerst tanzbar im Gegensatz zu vielen seiner momentanen Mitstreitern
aus Jamaika und mit durchweg sehr guten Voicings. Der Lead-Off Tune
kommt von Gentleman. In „ Dutty Heart“ verdeutlicht er seine Überzeugung, sich nicht dem Hype um Guns, Girls and Ganja hinzugeben und
überzeugt hier auf ganzer Linie. Desweiteren feiert sich Tippa Irie in „Ready
fi Tippa“ selbst, Jah Mason macht seinem Ärger in „Nah push it“ Luft und
auch Skarra Mucci und Turbulence sind mit ihren Tunes gut unterwegs. Eine runde Sache also
und bestens für die Prime Time geeignet.
Schwieriger wird es beim Ruff & Tuff Riddim, denn hier stimmt das Verhältnis von Riddim und
Voicings überhaupt nicht. Während Ingo und Co. hier mit einem tollen live instrumentierten
Reggae-Riddim der Güteklasse A aufwarten, schafft es kein Artist bei den mir hier vorliegenden
Songs alles aus diesem Riddim herauszuholen. Jah Mason mit dem Titeltrack, Norrisman und Ray
Darwin gehen noch in Ordnung, der Rest dümpelt belanglos vor sich hin, wobei mit Anthony B
sogar ein Totalausfall zu verzeichnen ist. Vielleicht werden zu beiden Riddims noch einige Tunes
folgen, so dass vor allem der Ruff & Tuff einen Song bekommt, der ihm gebührt. (MS)
www.powpow.de
Putumaya presents: LATIN REGGAE
Spanien, Argentinien, Puerto Rico, USA, Chile, Ecuador... Selten solch eine
Mischung auf einem Sampler gelesen. Aber da der Name Programm ist,
nicht wirklich überraschend. Putumayo hat es verstanden, den etwas
anderen Reggae zu sammeln. Erfrischende Riddims mit guten Interpreten
sind das geglückte Resultat. Da ich der Sprachen nicht mächtig bin, kann
ich über den Text leider nichts sagen, aber das Gefühl ist sehr entspannt.
Sehr schön finde ich z.B. Muchachito Bombo Infierno – Conversaciones
Incompatibles ; Amparanoia – Ven ; Macaco – Mulata Descolorada.
Ach ja – Putumayo hat sich neben dem Verbreiten von Musik auch
noch das Gute auf die Fahne geschrieben: Von Latin Reggae Projekt geht ein Teil der Erlöse
an die Organisation Accion International – die Mikrokredite in Lateinamerika vergibt. Schon der
zweite gute Grund sich die CD ehrlich zu erwerben: Helfen und dafür noch eine sehr schöne
CD bekommen.. (KB)
www.putumayo.com | www.exil.de | www.accion.org
JAMARAM - Shout It From The Rooftops
Auf Jamaram ist Verlass. Die Band mit dem unglaublichen Stilmix schafft
auf „Shout It From The Rooftops“ wieder einmal die perfekte Verbindung
von Melodie, Hamonie und Rhytmus. Die dreizehn Titel auf Album Nummer
drei klingen allesamt mächtig cool, frisch und ausgereift. Ist man erstmal
angesteckt vom Jamaram Style, einer Mischung aus Latin, Soul, Reggae,
Pop, Dub, Ska, Funk und Worldmusic, kann man nicht mehr genug davon
bekommen. Die markante und eingängige Stimme von Leadsänger Tom
Lugo gibt den Songs noch die zusätzliche Portion Charme und Heiterkeit,
die man bei anderen Musikern oft schmerzlich vermisst. Man könnte also fast von einer musikalischen Wundertüte sprechen, denn was Tom, Sam, Murxen und die restlichen Bandmitglieder hier
abliefern ist vom Feinsten. Egal ob das Tempo der Stücke mal rauf- oder runtergeschaltet wird, die
Münchener überzeugen auf dem neuen Longplayer einfach erneut auf ganzer Linie.
Gesamtfazit: locker, flockige, tanzbare, handgemachte „Bayerische Worldmusic“ - eben absolute
musikalische Feinkost! (CW)
VÖ: 25.04 www.jamaram.de
27
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POSTMAN - Green
In der Niederländischen Rap- Szene ist Remon Stoijn a.k.a. Postman schon
seit Jahren aktiv, doch der weltweite Erfolg blieb ihm bisher leider verwehrt.
Mit seinem Album „Green“ im Gepäck dürften sich aber nun neue Türen für
den symphatischen HipHop Artist und Mann von Sängerin Anouk öffnen.
Die erste wurde bereits aufgestoßen, denn kurzerhand wurde er als Support
Act für die Culcha Candela Tour verpflichtet und stellte dem deutschen
Puklikum „das reifste Werk seiner Karriere“ vor. Sein viertes Album ist auch
wirklich derart einfalls- und abwechslungsreich produziert und es gibt an
der Platte nicht das Geringste auszusetzen. Auf Albumlänge wird ein breiter, musikalischer Stilmix
dargeboten: Rap, Reggae, Soul, Blues und sogar etwas Rock. „Abwechslung ist Trumpf“ lautet
also das Motto auf „Green“, und gelungen gibt Postman auf groovenden, funky, melodischen
und dynamischen Rhythmen seine kreativen und reflektierten Texte zum Besten. Zu den besten
Songs auf dem Album zählt neben „Downhill“ feat. Anouk vor allem das Reggae angehauchte
„Fine“. Gesamtfazit: Mehr davon bitte! Mal abwarten was als nächstes kommt. Fest für Album 5
steht aber jetzt schon: es gibt eine kleine Rückbesinnung auf Roots and Culture Reggae... (TR)
www.myspace.com/anonymousmis | www.postman-online.com
LEE EVERTON - Inner Exile
Ein Züricher erobert die Welt. Von der beschaulichen Schweiz aus verbreitet das Multitalent seine Vibes in die Herzen der Menschen. Neben
seiner Stimme steuert Mr. Everton Gitarre, Keyboard und Percussions bei,
um „Inner Exil“ Leben einzuhauchen. Vieles ist an zeitlose Riddims und
Hits angelehnt, doch der Schweizer versteht es super, seinen eigenen Stil
hervorzuheben. Wobei die genaue Definition „Stil“ mir Probleme bereitet
– klar, Reggae-, Roots-, aber auch Soul-, Blues- oder Country-Einflüsse sind
vertreten. Vielleicht ist es genau dieses Aufbrechen von Stilrichtungen, dass
das Zuhören zu einem reinen Vergnügen macht. Durchweg ein harmonisches 15 Track Album,
welches bei mir einen unbefristeten Platz im CD Regal erhalten wird - es kommen immer wieder
triste Tage die es aufzuheitern gilt. (KB)
www.myspace.com/leeeverton | www.rootdown-records.com
BUCH: OLAF KARNIK / HELMUT PHILIPPS - Reggae in Deutschland
Reggae in und aus Deutschland erfreut sich immer größerer Popularität,
höchste Zeit also einmal die Geschichte dieser Musikströmung zu Papier zu
bringen. Olaf Karnik und Helmut Philipps stellten sich dieser Herausforderung,
machten sich auf die Suche nach den Ursprüngen und versuchten die
wichtigsten deutschen Artists, Platten, Produzenten, Labels und Sound
Systems in ihrem Buch „Reggae in Deutschland“ vorzustellen. Versuchten
deshalb, da das Buch zahreiche Lücken aufweist, einige wichtige Künstler,
Sounds, Medien und Themen komplett vergessen wurden und andere
wiederum zuviel Aufmerksamkeit bekommen. Aber eventuell gibt es ja
demnächst eine neue überarbeitete Version...
Pluspunkte gibt es für die gut verständlich geschriebenen Texte / Artikel in
diesem Subkulturschmöker. Aufgeteilt ist das Buch in 15 Kapitel, in denen
sich unter anderem mit Gentleman, Seeed, Germaican Records, Ganjaman, Rootdown, Soundquake Mailorder, dem vielumstrittenen Ulli Güldner, Hans Söllner u.v.a. beschäftigt wird. Meine
Begeisterung für dieses Reggae-Kultur Buch hält sich zwar in Grenzen, für total Szenefremde ist
es aber trotzdem eine gute Informationsquelle, denn schlecht ist „Reggae in Deutschland“ nicht
- nur ausbaufähiger! (PS)
www.kiwi-verlag.de
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WAYNE WONDER - Foreva
Ein stark nach kirchlicher Musik klingendes Intro lässt mich erstmal stutzen,
nach 40sec geht es zurück zu gewohnten Gefilden. Wayne Wonder stimmt
mit hoher klarer Stimme sein neues Album „Foreva“ an. Das Album ist gut
durchmischt, so findet man rootsige Stücke wie „Again“ oder „Love and
Affection“ und Dancehall bei „Hotter than Fire“ „Take it Off“ oder auch
„For my love“. Teilweise sind die Danhcehall Riddims stark R´n´B angehaucht, was bei der CD jedoch nicht stört. Textlich geht es in gewohnter
Mr. Wonder Manier meist um das eine, wobei die Lyriks Glücklicherweise
im jugendfreiem Bereich bleiben. (KB)
www.vprecords.com | www.myspace.com/waynewonder4life
Clint Eastwood & General Saint - Stop that train
Diese CD ist ein weiterer Greensleeves-Reissue aus dem Jahre 1983.
Reggae in den 80s ist rückbetrachtet ein Jahrzehnt, in dem sowohl viele
neue Styles an den Start kamen, als auch eine Epoche, in der jeder von
jedem ungeniert alles klaute. So verhält es sich auch mit diesem Album.
Ein großer Schwachpunkt sind die Riddims, die hier vertretenen Versions
von „Taxi“, „Baba Boom“ und „ Stop That Train“ kommen nicht ansatzweise
an die Klasse der Originale, besonders beim Titelsong sehnt man sich nach
der Keith & Tex Version. Toll hingegen ist ihre Interpretation von „Shame &
Scandal“, einem jamaikanischen Familiendrama, bei dem am Ende die Verwirrung perfekt ist.
Als Bonus befinden sich drei 12´Mixe auf der CD, die es auf der Originalausgabe zwar nicht gab,
man jedoch auch nichts verpasst, wenn man sie nie gehört hätte, ich für meinen Teil verstehe
den Sinn dieser“Bonus-Mixe“ sowieso nicht, ein oder zwei unveröffentlichte oder seltene Tunes
würden einer Neuauflage besser zu Gesicht stehen. Sicherlich auch damals kein bahnbrechendes
Album, aber reinhören geht allemal und wer sich nicht an den nachgespielten Riddims stört und
80s-Fan ist, wird hier sicher was für sich finden. (MS)
www.greensleeves.net
ZAREB - Authentic Love
Wie viele andere jamaikanische Reggaesänger lebte auch Zareb ohne
jeglichen Besitz oder Job in den Straßen von Kingston, bis ihn eines Tages
ein Freund in eines der vielen Musikstudios der Stadt schleppte, wo er seine
Leidenschaft für den Gesang und die Reggaemusik entdeckte. Damals
noch unter den Künstlernamen „Mr. Flash“, nahm er kurz darauf einige
Songs für und mit Macka Tree Member Fantan Mojah auf, wodurch auch
einige Produzenten anfingen sich für ihn zu interessieren. Erste Big Tunes
wie „Authentic Love“ oder „Rastafari is the ruler“ entstanden durch die
Zusammenarbeit mit Bobby Digital, Lion Vibes und Calibud, Combinations mit Jah Mason und
Perfect folgten, sowie seine Namensänderung in Zareb. Zu dieser Zeit lernte der junge Künstler
auch PowPow‘s Ingo Rheinbay kennen, der sich relativ schnell dazu entschloss mit ihm sein
Debüt Album zu produzieren und zu veröffentlichen. Zarebs erstes eigenes vollständiges Werk,
mit 17 besonderen klangvoll eingesungenen Modern-Reggae Tunes bietet zwar nichts zum
ausgelassenen Tanzen, aber schönen Roots-Sound, an dem es nicht das Geringste auszusetzen
gibt. Zur Seite standen dem Talent aus Clarendon Fantan Mojah, Perfect und Jah Mason, die auf
„Authentic Love“, Can‘t Stop Us“, „Rastafari Is The Ruler“, „No Mercy“, Born&Raised“ und „How
Can I Be Ungrateful“ gesangliche Unterstützung leisten. Diese Songs gehören mit zu den Besten
auf dem Album, doch auch alleine überzeugt Zareb souverrän. Gesamtfazit: ein gut produziertes
Debütalbum für alle Fans von gediegener Reggaemusik. (CW)
www.powpow.de, www.grooveattack.com
29
Seite
30
Seite
Kochen.
CURRY ACKEE
SUPPE.
ZUTATEN.
1 TL (jamaikanischer) Thymian getrocknet
oder 1 Zweig frischer (jamaikanischer)
Thymian
1 TL Oliven Öl
1 TL Currypulver
1 Spritzer scharfe Pepper Sauce
2 Dosen Ackee
2 Frühlingszwiebeln
½ L Gemüse- bzw. Hühnerbrühe
(Meer-) Salz und frisch gemahlener Pfeffer
zum Abschmecken
ZUBEREITUNG.
Das Olivenöl in einem Topf erhitzen, Currypulver, kleingehackte Frühlingszwiebel
und Thymian dazugeben und alles etwas
anbraten.
Danach ¾ der Ackees und die Brühe dazugeben.
Mit Salz, Pfeffer und Pfeffer Sauce abschmecken.
Das Ganze zum Kochen bringen, dann auf
kleiner Flamme ca. 15 Minuten köcheln
lassen.
Die Ackee in der Brühe mit einem Pürrierstab
pürrieren, gut durchmischen und dann die
verbliebenen ganzen Ackeestückchen
dazugeben. Mit frischen Thymianblättern
garnieren.
Guten Appetit.
Die Zutaten sollte es bei Inspector Dread
geben.
www.inspectordread.de
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SUDOKU
2x Lee Everton „Inner Exile“ CD Album
rootdown-music.com
Auch dieses Mal könnt Ihr wieder feine Dinge
gewinnen - einfach das Sudoku lösen, die Ziffern
aus den markierten Feldern an
[email protected]
schicken und gewinnen.
2x 45 Selection „Ruff & Tuff“ & „Follow“ Riddim
popwpow.de
E insendeschluss ist der
15.06.2008.
zu gewinnen gibt‘s:
2x Pow Pow Triology „Anthony B, Turbulence,
Jah Mason“ CD Album
popwpow.de
2x Zareb - „Authentic Love“ Album CD
popwpow.de
3x 10 Euro Warengutschein Fyahwear
fyahwear.de
5x Latin Reggae Sampler CD
tutumayo.com
3x Groundations – „Upon The Bridge“-CD Album
soulfire-artists.de
3x PGM - Truth & Rights Mixtape CD
projectgroundation.com
3x The Senior Allstars „Come around“ CD Album
theseniorallstars.de | rootdown-music.com
3x Buch „Reggae in Deutschland“
kiwi-verlag.de
2x Luciano „Jah is my navigator“ CD Album
vprecords.com | rootdown-music.com
Viel Erfolg.
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ON TOUR
28.06. München, Tollwood
www.fourmusic.de
Bounty Killer
Gregory Isaacs & Guests
25.03. Amsterdam (NL), Paradiso
26.03. Rotterdam (NL), Waterfront
27.03. Essen, tbc
28.03. München, Backstage
30.03. Antwerpen (B), Petrol
09.04. Berlin, Kesselhaus
11.04. Freiburg, Fri-Son
12.04. Zürich (CH), Alte Kaserne
www.parkercom.de
Clueso
25.04. Saarbrücken, Roxy
26.04. München, Ampere
27.04. Wien (A), Flex
28.04. Stuttgart, Die Röhre
29.04. Zürich (CH), Tonimolkerei
01.05. Köln, Gloria
02.05. Hamburg, Grünspan
03.05. Berlin, Lido
06.07. Köln, Summerjam Festival 2008
www.fourartists.com
Daddy Rings & Band
25.03. Wien, Volksgarten
26.03. Innsbruck, Treibhaus
27.03. Rosenheim, Club Reflax
28.03. Münster, Gleis 22
29.03. Reutlingen, Kulturschock Zelle
30.03. Bremen, Ting! Club
31.03. Hamburg, Waagenbau
01.04. Berlin, Yaam
02.04. Prag, Roxy
03.04. Dresden, Katys Garage
04.04. München, Backstage
05.04. Köln, Stadtgarten
06.04. Essen, Zeche Carl
www.revelation-concerts.de
Dub Spencer & Trance Hill
15.03 Pfarrkirchen, Boogaloo
27.03 Glarus (CH), Holästei
28.03 Zürich (CH), Moods
www.soulfire-artists.de
Gentleman
11.04. Bremen, Pier 2
12.04. Bremen, Arena
13.04. Braunschweig, Jolly Joker
15.04. Esch (L), Alzette Kulturfabrik
24.06. Gelsenkirchen, EM Fest
23.04. Dortmund, Live Station
www.revelation-concerts.de
Hans Söllner
27.03. Erlangen, E-Werk
28.03. Darmstadt, Centralstation
30.03. Lübeck, Rider‘s Cafe
31.03. Hamburg, Fabrik
01.04. Bochum, Bahnhof Langendreer
03.04. Köln, Kantine
04.04. Bad Salzungen, Pressenwerk
08.04. Aschaffenburg, Colos-Saal
09.04. Bad Windsheim, Alte Stadthalle
10.04. Lauda-Königshofen, Stadthalle
11.04. Reichenbach, h2O Die Halle
13.04. Kaufering, Kulturarena
14.04. Bad Tölz, tbc
Jamaram
03.04. Mühldorf am Inn, Haberkasten
04.04. Kaprun (A), Burg Kaprun
30.04. Steinebach, Steinebacher
08.05. Dortmund, FZW
23.05. Aschaffenburg, Colossaal
www.soulfire-artists.de
KiMOE
15.05. Rüsselsheim, Das Rind
16.05. Frankfurt, Batschkap
17.05. Heidelberg, Karlstorbahnhof
30.05. Tübingen, Ract! Festival
www.myspace.com/kimoe
Lee „Scratch“ Perry
20.05. Darmstadt, Centralstation
23.05. Hamburg, Fabrik
24.05. Berlin, Kesselhaus
www.revelation-concerts.de
Manu Ranking
15.03. Detmold, Alte Pauline
21.03. Würzburg, Pleicher Hof
22.03. Aalen, Rock It
28.03. Berlin, Kato
04.04. Saarbrücken, KiTu-Club
05.04. Oldenburg, JuZ Petersfehn
11.04. Hannover, Bei Chez Heinz
12.04. Plauen, Substation
18.04. Mittenberg, Big Mama
19.04. Düsseldorf, Zakk
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26.04. Waiblingen, tbc
Marlene Johnson
20.03. Schaffhausen, Kammgarn (mit Sound)
30.04. Jena, Rosenfestival
02.05. Leipzig, Absturz
03.05. Wien, Sargfabrik
09.05. Reichenbach, Die Halle
11.05. Dresden, Groovestation
20.05. Innsbruck, Treibhaus
21.05. Reinsberg, Open Air
13.06. Hannover, Bei Chez Heinz
Special Guest: FITTA WARRI
14.06. Flensburg, Volxbad
Special Guest: FITTA WARRI
23.08. Hohenstein Ernsttal, Open Air
www.velocity-sounds-records.de/
Nosliw
22.03. Dortmund, Live Station
26.04. Chemnitz, Cube Club (mit Sound)
www.nosliw.de
Un Kuartito
15.03. Stemmwede-Wehdem, Lifehouse
16.03. Kassel, Barracuda Bar
19.03. Erfurt, SZ Engelsburg e.V.
20.03. Zittau, Emil
21.03. Berlin, Tommy Weißbecker Haus
22.03. Braunschweig, Drachenflug
23.03. Bischofswerda, East Club
26.03. Potsdam, Fabrik
28.03. Göttingen, MuSa
29.03. Erding, JuZ
31.03. München, Orangehouse
01.04. Erlangen, E-Werk
02.04. Kempten, Ritterkeller
09.04. Stuttgart, Landespavillon
10.04. Konstanz, Kulturladen
11.04. Lindau, Club Vaudeville
12.04. Jena, Kassablanca Gleis 1
14.04. Reutlingen, Café Nepomuk
15.04. Augsburg, Mahagoni Bar
17.04. Augsburg, Bayernkolleg
Sebastian Sturm
15.03. Frankfurt am Main, 3 At night
29.03. Wuppertal, U-Club
www.sebastian-sturm.com
Sizzla
& The Firehouse Crew
13.05 Dortmund, Live Station
www.revelation-concerts.de
Uwe Banton & Band
22.03. Paderborn, Kulturwerkstatt
29.03. Wuppertal, U-Club
www.myspace.com/uwebanton1
GERMAN REGGAE
FESTIVALS 2008
26.04.2008
RAINBOW AID
Selb @ Rosenthal Theater
www.regenbogenfestival-selb.de
12.05 2008
Marley Jamal Reggae Festival
Darmstadt @ TU-Lichtwiese Petersenstraße
www.reggaerootstock.de
22.-24.05.2008
Rock`n`Reggae-Festival
Oberndorfer Neckarhalle
www.omi-open.de
Juni 2008
Rheinwiesenreggae
Wiesbaden @ Rheinwiesen (Schierstein)
www.rheinwiesenreggae.de
21.06.2008
Spreehafenfestival
Hamburg @ Potsdamer / Berliner Ufer
www.spreehafenfestival.de
Juni 2008
U-Club Open Air
Wuppertal @ Waldbühne Hardt
www.u-club.de
30.08.2008
Jam City
Duisburg @ Landschaftspark Nord
www.jamcity-duisburg.de
27.-28.06.2008
Rosslauer Skafestival - This is Ska
Wasserburg Rosslau
www.myspace.com/this_is_ska_festival
27.-29.06.2008
Lucky Dube Afro Reggae Memorial
Höchstenbach (Westerwald)
www.kingsfield-production.com
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29.-30.06.2008
25.-27.07.2008
Grimma @ Skatepark, Leipziger Str.
www.reggae-got-soul.de
Mülheim an der Ruhr @ Ruhrstadion (Tbc)
www.reggaesummer.com
Reggae got Soul
Ruhr Reggae Summer
Juni 2008
Juli 2008
Trier @ Exhausgelände
www.summerbashment.de
Dortmund @ Westfalenpark
www.juicybeats.net
Summer Reggae Bashment
Juicybeats
04.-06.07.2008
08.-10.08.2008
Köln / Cologne @ Fühlinger See
www.summerjam.de
Bersenbrück near Osnabrück
www.reggaejam.de
Summerjam
Reggae Jam Festival
07.07.2008
22.-24.08.2008
Mainz-Kastel @ Reduit
www.riverside-stomp.de
Übersee am Chiemsee (BAVARIA)
www.chiemsee-reggae.de
Riverside Stomp Open-Air
Juli 2008
Spirit of Reggae-Festival
Dittishausen @ Freibad
www.spiritofreggae.de
11.-13.07.2008
Splash
Leipzig @ Halbinsel Pouch
www.splash-festival.de
11.-13.07.2008
Chiemsee Reggae Summer
INTERNATIONAL
REGGAE FESTIVALS
27.04.2008
Swiss Reggae Splash
Zürich (SWITZERLAND) @ Volkshaus
www.swissreggaesplash.ch
Weedbeat Festival
23.05.2008
Juni oder Juli 2008
Hofstetten-Grünau (AUSTRIA)
@ Pielachtaler Seensucht
www.houseofriddimfestival.com
Rössing bei Hildesheim / Hannover
www.weedbeat.de
Rumble Reggae Festival
Spiegelau (Bayerischer Wald)
www.rumblereggaefestival.de
18.-20.07.2008
Bangarang Festival
Görlitz @ Berzdorfer See
www.culture-movement.org
18-19.07.2008
Reggae in Wulf
Friedberg bei Augsburg (BAVARIA)
www.reggae-in-wulf.de
20.-21.07.2008
S.O.M.A. Festival
Köln / Cologne @ Odonien, Hornstr. 85
www.soma-festival.de
House Of Riddim Festival
30.-31.05.2008
Reggae Meeting
near Pardubice (CZECH REPUBLIC)
www.reggaemeeting.net
17.-20.07.2008
Dour Festival
Dour (BELGIUM)
www.dourfestival.be
25.-26.07.2008
Irie Vibes Roots Festival
Handzame (Kortemark) (BELGIUM)
www.greenforward.be
01.-02.08.2008
Reggae Geel
35
Seite
Geel (BELGIUM)
www.reggaegeel.com
Osoppo (North ITALY) @ Rivellino Park
www.rototomsunsplash.com
08.-10.08.2008
08.-09.06.2008
Eersel (NETHERLANDS) @ E3-Strand
www.reggaesundance.nl
Tocnik (CZECH REPUBLIC) near Prague (tbc)
www.realbeat.net
Reggae Sundance
Real Beat Festival
01.-02.08.2008
27.-29.06.2008
Cissac Medoc 33, Stade Plein Air (FRANCE)
www.reggae-sun-ska.com
Ceska Lipa (CZECH REPUBLIC)
www.reggaefestival.cz
Reggae Sun Ska Festival
Reggae Ethnic Session
21.06.2008
15.-19.07.2008
Reinsberg (AUSTRIA) @ Burgarena
www.reggaejam.at
Tolmin (SLOVENIA)
www.myspace.com/riversplash
Reggaejam Reinsberg
Soca Reggae Riversplash
06.06.2008
17.-20.07.2008
Silz, Tirol (AUSTRIA) @ Crazy Eddie
www.reggaemountain.at
Pula (CROATIA) @ Monumenti
www.seasplash.netl
Reggae Mountain Festival
03.-12.07.2008
Rototom Sunsplash
Seasplash Reggae Festival
ALLE ANGABEN WIE IMMER OHNE GEWÄHR.
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PARTYDATES
WUPPERTAL - Blunt Posse (NY)
@ U-Club | 23h | 7€
14.03.2008
25.03.2008
WUPPERTAL - Warrior Night Special @ U-Club
15.03.2008
ASCHAFFENBURG - Cashma Hoody | 21:00h
BOCHUM - „Final Blessings“ Oneness & IrieFire
KASSEL - IrieItes Lgs No Man No Cry @ K19
MANNHEIM - „Dancehall Fusion“ - Backwoods
ls. Island Refreshers @ Suite
18.03.2008
KÖLN - Vic Ruggiero @ Sonic Ballroom
KÖLN - Lt Stitchie Soundshow, Tilmaniac, Rodney, Natty Crown @ Bogen 2 |21.00 h |10€
19.03.2008
HAMBURG - Vic Ruggiero @ Haus 73
HAMBURG - Rainbow Sound, Verba Flow, Hotta
Music @ Ballsaal
20.03.2008
BERLIN - Monsieur Lezard @ Hoppetosse
HAMBURG -Jr. Blender (Supersonic) Joscha
(Bushfire) @ Grüner Jäger
21.03.2008
AACHEN - Sensiryder, Jan Rebel. Mr T
@ Parkside
BERLIN - Carlton Livingston & SoulStereo, I-Revelation Sound @ Yaam
HANNOVER - Raffneck Sound, Jahrome, Rebel
Sound @ Faust 60er Jahre Halle
22.03.2008
BONN - Herb a Lize it, Soundvibration
@ Evolution
HANNOVER - Stitchie & Outernational Sound
@ UJZ-Korn
KÖLN - „Rock Away“ - Frontline Sound Ls. Cross
Culcha Sound @ All Area
NÜRNBERG - Supersonic ls. Mango Tree
@ Desi
23.03.2008
BERLIN - Mystic Roots @ Hoppetosse
HEILBRONN - LP International, Yardstyle Sound
@ Mobilat Club
KIEL - Soulfire, Gyal Ova Gun @ Luna Club
KÖLN - Eastern Sunday - Pow Pow
@ Petit Prince
STUTTGART - Pow Pow @ Röhre
BERLIN - Yardcore Sound, Bangarang Movement & Guests @ Yaam
KÖLN - Morgan Heritage Soundshow, Tilmaniac,
Rodney, Natty Crown @ Bogen 2 | 21h | 12€
28.03.2008
BERLIN - Higher than high @ Geburtstagsclub
ERLANGEN - Champions Bashment vs Global
HiFi vs Bongo Disco @ E-Werk
HANNOVER - The Senior Allstars
@ Musikzentrum
LEIPZIG - Pow Pow @ Hotta Fire
LUDWIGSHAFEN - Slin Rockaz ls JamRockHifi,
Baitin Lizard @ Anaconda Bar
RÜDESHEIM - Two Tone Club @ Hajo’s
29.03.2008
BERLIN - Olli (Silly Walks) @ Yaam
CHEMNITZ - Pow Pow @ Trinity
FLENSBURG - Juicy Fiyah @ Kaffeehaus
HAMBURG - Debuzz Sound & Joscha (Bushfire)
@ Waagenbau
LÜBECK - Soulfire Hifi @ Parkhaus
NÜRNBERG - Bay-Root Bashment. Deep Vally,
Hurricane @ Club Nano
WUPPERTAL - Sebastian Sturm, Uwe Banton, The
Senior Allstars @ U-Club |20h| 10€
30.03.2008
BERLIN - Mystical Roots @ Yaam
HANNOVER - Russkaja @ Cafe Glocksee
31.03.2008
HAMBURG - Hans Söllner & Bayaman ´Sissdem
@ Fabrik
HAMBURG - Passa Passa Special – Silly Walks
feat. Daddy Rings @ Waagenbau
04.04.2008
BREMEN - Pow Pow @ Ting Club
HAMBURG - Kings & Queens Allnighter
@ Molotow
HAMBURG - I-cient Warrior, Queen Easy, Fiyah
Princess, Mad Man @ Hafenklang
HAMBURG - Phlatline Sound, Raffneck
@ Fundbureau
KIEL - Soulfire Hifi Cai & Lando, Dr. Ring Ding &
Catchy Record & Yannek & J Da K
@ Orange Club
MANNHEIM - Slinrockaz ls PyroSound, Mecki
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Messer, Yardstyle @ Rude 7
05.04.2008
BIELEFELD - Selector Jahweed, Uwe Banton
@ IBZ Friedenshaus
KÖLN - Jahcoustix, Daddy Rings
@ Stadtgarten
KÖLN - „Rock Away“ - Frontline Sound
@ All Area
MANNHEIM - „Dancehall Fusion“ - Soul Jah Tribe
Intl. ls. Island Refreshers @ Suite
11.04.2008
AUGSBURG - David Rodigan (UK), Sound Salute
HiFi @ Im Schwarzen Schaf
BERLIN - Cobra Soundsystem @ Klangraum
HAMBURG - Dub Kitchen pt3 @ Rote Flora
KÖLN - Pow Pow ls. Sentinel @ Petit Prince
SAABRÜCKEN - Higher Level, Irie Crew
@ 6Null3
12.04.2008
ERLANGEN - Kali Yuga, Flaming Mo, Goodvibez,
Hurricane @ Omega
FLENSBURG - Soulfire Hifi ls Juicy Fiah @ Q-Bar
STUTTGART - Buzzin Bashment, Sting like a bee,
Soundbless @ Club Zollamt
ULM - “Jamaican Vibez 9 “ Deep Valley Sound
ls. Mango Tree @ Chateau Knarz
WUPPERTAL - Ricky Trooper @ U Club
14.04.2008
REUTLINGEN - „Noche Globalista“ - Un Kuartito
@ Cafe Nepomuk
18.04.2008
BERLIN - „SKAlls & Crossbones III“
@ Raw-Tempel
BERLIN - Ange Da Costa @ Klangraum
HAMBURG - Herb-a-lize-it, DJ Waxfiend
@ Grünspan
HANNOVER - Pow Pow @ Faust
19.04.2008
time Club
HAMBURG - Massaya Sound, Lloyd Brown @
Waagenbau
WUPPERTAL - Passa Passa @ U-Club
30.04.2008
HAMBURG - Palm dancehall pres.“Tanz in den
Mai“ @ Knust
KIEL - Soulfire Hifi ls Supersonic @ Luna Club
ULM - Pow Pow @ Roxy
02.05.2008
Münster - Goodvibez Soundmachine ls. Hurricane Sound @ Club Favela
03.05.2008
AALEN - Reggae Explosion Vol.4 - Jagga Bites
Combo, Kingston Guerilla Sound
BERLIN - 2 Jahre ReggaeInBerlin.de @ Yaam
09.05.2008
BAYREUTH - Sentinel, Hurricane @ Komm(Bt)
10.05.2008
DETMOLD - Goldi @ Alte Pauline
ESSEN - Dancehall Maddness - Top Frankin
Sound @ TempleBar
KASSEL - Manu Ranking ls. IrieItes @ K19
17.05.2008
LÜNEBURG - Soulfire Hifi - Cai Juggling
@ Hausbar
21.05.2008
WUPPERTAL - Sentinel, Supersonic, Soundquake
& Pow Pow @ U-Club
23.05.2008
KÖLN - Les Cameleons @ Underground
24.05.2008
NÜRNBERG - 5 Jahre Bay-Root Bashment @
Club Nano
MANNHEIM - „Dancehall Fusion“ - Darktales Ls.
Island Refreshers @ Suite
SYLT - Soulfire Hifi @ Cave Club
30.05.2008
25.04.2008
HEILBRONN - Lounge ls. SlinRockaz @ Wortsport
KIEL - Soulfire Hifi @ Luna Club
TÜBINGEN - Sunshine-Party @ Mensa Morgenstelle
ALLE ANGEBEN WIE IMMER OHNE GEWÄHR.
ERLANGEN - „Champions Bashment“ - Sentinel
ls. Mangotree | 7€
26.04.2008
BOCHUM - Dubsetter-Soundsystem @ Prime
ERLANGEN - DeeBuzz, Mangotree @ E-Werk
31.05.2008
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nur
48 €
nächste Tour 7. Juni 2008
ab Heidelberg Hauptbahnhof
oder Mannheim ADAC Parkplatz
www.sport-event-tours.de · Hotline 0 62 26 / 9 71 93 20
2008 taten sich 2EGGAE4OWN und +INETICß2ECORDS
zusammen & riefen 2EGGAEß!GAINSTß&ASCISM, kurz
„ RAF“ ins Leben. Mit Hilfe von Reggae Musik,
Events und Merchandise wird seitdem, konkret
ein Zeichen gegen den „rechten Virus“ gesetzt.
In der Zwischenzeit sind RAF Shirts - Banner weit
verbreitet bzw. weitere Mitstreiter wie 2EGGAE
.ATION,ß&YAHWEAR, )RIEß)TES oderß:EICHENßGEGENß
2ASSISMUS als wichtige Partner dazugekommen.
Ab Ende April gibt es dann die erste „RAF“ Hymne
bzw. ab Mitte März, pünktlich zum Int. Anti-Rassismus Tag, den ersten Exklusive Mix der Hymne!
In der Zwischenzeit heißt es daher BYANYMEANS:
FLEISSIG RAF GEAREN, SREADEN UND PUSHEN!
!KTIONßSHIRTSßBISßß.URßß%UR
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IMPRESSUM
BIG UP! #7
Wir bedanken uns bei allen Mitarbeitern, Anzeigenkunden, Lesern und
freiwilligen Helfern.
Kontakt
BigUp! Magazin
C/O Bastian Eckhardt
Steinmetzstraße 11
51103 Köln
Tel.: 0177 / 1852943 (Bastian)
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www.bigupmagazin.de
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BigUp! erscheint in einer Auflage von
10.000 Exemplaren und ist kostenfrei.
Redaktion
Chris Weber (CW), Philipp Tann (PT),
Bastian Eckhardt (BE), Katrin Basal (KB),
Klaus Riebeth (KR), Mustafa Sachsenhausen (MS), Lukas Schaefer (LSch),
Pascal Sommer (PS), Tim Reichenthaler
(TR)
Fotos
Chris Weber, Lukas Schäfer, Bastian
Eckhardt, K-Ra
Grafik & Layout
Klaus Riebeth
www.riebethgrafik.de
DRUCK
flyeralarm GmbH
Am Biotop 3
97259 Greußenheim
www.flyeralarm.de
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