Big Up #7 als PDF
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Seite Seite Seite Seite HERE WE GO AGAIN... Nach langer Wartezeit ist es endlich soweit: Die neue BigUp! ist da - in neuem Gewand starten wir ins Jahr 2008, gespannt, was uns erwarten wird. Nicht nur sportlich bei der EM in unseren südlichen Nachbarländern oder der Olympiade in Peking, sondern auch musikalisch wird es dieses Jahr heiß hergehen. Zahlreiche neue Artists wie Deva Bratt, Bugle oder Tarrus Riley stehen in den Startlöchern, um uns das Jahr zu versüßen; der SummerJam wartet mit einem der namhaftesten Line-Ups seiner Geschichte auf und der U-Club in Wuppertal wird nichts unversucht lassen, um seinen Status als bester Reggae-Club Deutschlands wiederzuerlangen. Das Frühjahr beginnt mit zahlreichen sehenswerten Tourneen von z.B. Bounty Killer (samt der Alliance-Protegés Einstein und Future Fambo), Junior Kelly, Baby Cham und dem restlichen Madhouse und nicht zu vergessen der Veteran Don Carlos. INHALT 4.inhalt 6.jamaram 10.shaggy 14.mosambique 22.eastern sunrise 24.news 25.madhouse tour 26.reviews 30.kochen 31.sudoku 32.on tour 33.german festivals 34.international festivals 36.party dates 39.impressum Leider müssen wir schon zu Beginn des Jahres über Trauerfälle berichten: Lucky Dube, einer der bekanntesten afrikanischen Reggae-Artists, wurde schon im letzten Oktober in Johannesburg erschossen; Joe Gibbs, mit Sicherheit einer der bedeutendsten Produzenten und verantwortlich für über hundert jamaikanische Nummer-Eins-Hits, verstarb am 21. Februar in Folge eines Herzinfarktes. Rest in peace, bredrins. Wir hoffen, dass das Jahr 2008 trotz allem ein gutes für Reggae, ein besseres für Jamaika und ein erholsames für die Plattenindustrie wird und dass Ihr uns - auch im neuen Outfit - treu bleiben werdet! BigUp! www.bigupmagazin.de Seite Seite (CW) Nach zahlreichen Konzerten und Festivalauftritten im In-und Ausland kennt Sie zwar noch immer nicht jeder, aber das dürfte sich in nächster Zeit ändern. Denn die symphatische Münchener Band mit dem unverkennbaren „Jamaram Stylee“ begeistert Live und auf Tonträgern die Massen, was ihnen eine stetig wachsende Fangemeinde beschert. Spätestens nach der Veröffentlichung des neuen Albums dürfte ihr Bekanntheitsgrad steigen und die Erfolgsstory der Band um ein weiteres Kapitel erweitert werden. Was uns auf dem neuen Longplayer erwartet, sich bei Jamaram getan hat und 2008 noch alles ansteht, verrieten uns entspannt die Jungs im folgenden Interview. Ihr seid schwer in eine Schublade zu stecken, da ihr verschiedene Stile spielt. Wie schafft ihr das, und wie bezeichnet ihr selbst eure Musik? Es ist ganz einfach. Wir lassen uns treiben. Und sammeln immer und überall Ideen. Und da ist es total egal, ob’s nun Reggae, Salsa, Ska, Swing oder Rock ist. Wenn der Groove uns gefällt, wird’s genauso gemacht, auch wenn das erstmal nicht ins Rasta einer „ReggaeBand“ passt. Es ist die Lust auf die Herausforderung immer neue Styles auszuprobieren. Ihr habt ja das Label gewechselt, wieso? Und zu welchem Label? Wir sind mit dem neuen Album zu GLM Music/ Impulso gegangen, weil es Zeit für frischen Wind in den Segeln war. Über das alte Label(Soulfire Artists), haben wir bereits drei CDs veröffentlicht und es war für beide Seiten Zeit zur Weiterentwicklung. Während sich Soulfire Artists jetzt ausschliesslich um unser Booking kümmert, freuen wir uns, dass das neue Album nicht nur in Deutschland, Österreich und Schweiz, sondern zum Beispiel auch in Spanien in den Läden stehen wird. Gab es auch personelle Veränderungen in der Band? Ja, wir mussten für dieses Jahr unseren langjährigen Keyboarder und Tourkumpane Sebastian verabschieden, weil sein Job zu zeitaufwendig wurde. Es ist sowieso erstaunlich das die meisten von uns das jetzt schon seit mehr als 7 Jahren so durchziehen. Denn zum Überleben reicht die Musik leider noch lange nicht aus. Jeder muss neben 110 Gigs im Jahr noch schauen, das er irgendwie Kohle verdient. Das ist so ein Spagat, der manchmal ganz schön in den Oberschenkeln schmerzt! Aber wir haben einen neuen Verrückten gefunden, der das 100% mit uns durchzieht: Der neue Mann an den Tasten heisst Lionel Wharton. Wie heisst denn das neue Album uns was könnt ihr uns darüber verraten? Das Ding heisst SHOUT IT FROM THE ROOFTOPS und spiegelt eigentlich unser letztes Jahr wieder. Ein Jahr des ständigen Wechsels. Noch nie haben wir in einem Jahr so viele Kilometer zurückgelegt und zur gleichen Zeit ein Album aufgenommen. Die meisten Songs sind unterwegs entstanden. Im Bus, im Hotel, auf irgendwelchen Festivals oder während dem Kickerspielen im Backstage-Zimmerchen eines kleinen Live-Clubs. Geprobt wurde, wenn überhaupt, beim Soundcheck auf der Bühne. Dann ging’s ab ins Studio. Und genau das hört man der Platte an. Ihre Songs sind roher, unverkünstelt und druckvoll. Was ist bei diesem Album anders? Oder ist immer noch der typische Jamaram Style zu erkennen? Klar, solange diese Band Musik macht, wird es immer der Jamaram Stylee bleiben. Doch auch wir lernen dazu, versuchen unsere Songs besser auf den Punkt zu bringen. Weniger ist tatsächlich mehr, und ich glaube das haben wir dieses Mal ganz gut umgesetzt. Ausserdem gibt’s auf dem Album neben englischen und spanischen Lyrics auch zum ersten Mal nen Tune auf Deutsch. Wo habt ihr eigentlich produziert und aufgenommen? Produziert haben wir diese Platte wieder zusammen mit unserem Freund und Soundspezialisten Umberto Echo. Sein Reich am Rande von München erinnert zwar mehr an ein U-Boot mit Strand-Tapeten als an ein Studio, aber wir fühlen uns da wohl und geniessen die Enge. Vielleicht ist’s nur Einbildung, aber ich habe das Gefühl man spielt besser, wenn man beim Aufnehmen schön nah beieinander sitzt, und nicht in riesigen, unpersönlichen Nobel-Studios nach dem Bassisten suchen muss. Habt ihr persönliche Lieblingssongs auf dem Album? Seite Auf jeden Fall, und ich bin mir sicher, da gibt es 8 verschiedene Meinungen! Meine Favoriten sind GREEN LEAVE weil er einfach so unvergleichlich gut aus der Reihe fällt und OUT MY WINDOW, weil hier ein persönlicher Wunsch in Erfüllung gegangen ist. BABACOOLS-Sänger Don Caramelo hat uns nämlich eine Strophe geschenkt, und das ist fantastisch! Nach welchen Kriterien habt ihr die Songs fürs neue Album ausgewählt? Sie mussten kommerziell verwertbar, massenkompatibel und nicht länger als 3 Minuten 20 sein! ;-) Nein, wir wollten wieder unsere Vielfalt zeigen und haben deshalb sehr unterschiedliche Charaktere auf dem Album. Insgesamt fügt sich aber alles zu einem runden Ganzen. Wird es auch eine Singleauskopplung und Video(s) geben? Die erste Single heisst COMING TO GET YOU, ein Freundschaftsangebot an den Tod. Videos wird’s natürlich auch geben, auch wenn wir dieses Mal schon gar nicht mehr mit der Unterstützung von VIVA oder MTV rechnen. Für wahre Musikliebhaber gibt’s heutzutage ja auch YouTube… Was möchtet ihr mit eurer Musik beim Publikum erreichen? In erster Linie wollen wir auf unseren Konzerten mit den Menschen zelebrieren und kommunizieren. Die Interaktion mit unseren Zuhörern ist das Wichtigste. Das Publikum ist Teil des Konzerts… Wenn sich nach unserer Show noch immer jemand wie ein passiver Besucher fühlt, haben wir was falsch gemacht. Und nicht nur das Konzert ist für uns Kommunikation. Unsere Musik in Form von CDs zu veröffentlichen, ist DIE Chance unsere Vibes und Gedanken in die Welt zu streuen. Es ist ein grandioses Gefühl zu wissen, das die eigene Musik verschiedenste Menschen zusammen tanzen lässt, den Einen in die Schule begleitet und den Andern auf seiner Reise. Unsere Musik hat bestimmt schon mehr Orte dieser Erde erlebt als wir selbst… Was hat sich seit erscheinen eures ersten Albums bis jetzt für euch verändert? positiv und negativ? Es hat sich zum Glück immer alles stetig weiterentwickelt. Wir spielen unterdessen viel mehr Konzerte als noch vor drei Jahren und kommen dabei auch viel weiter rum. Letztes Jahr haben wir Konzerte in Portugal und auf Ibiza gespielt, und haben jede Menge grosser Künstler und Musiker erlebt und gehört. Man muss jedoch auch aufpassen, dass die Leidenschaft nicht zur Routine wird. Bei unserem ersten Album KALAHASSI war jede Show noch der absolute Nervenkitzel. Natürlich lässt das mit der Zeit nach, wenn man fast jedes Wochenende unterwegs ist, aber gerade dann wird es wichtig, sich immer wieder vor Augen zu führen, dass jeder neue Moment, in dem Du eine Bühne betrittst, einzigartig ist. Euer Vorgängeralbum habt ihr ja auch als Straßenmusiker in verschiedenen Städten promoted - wird es so eine Tour wieder geben? Falls ja, was würdet ihr jetzt „besser“ machen, bzw schon konkrete Pläne? Seite Strassenmusik wird immer eine Leidenschaft von uns sein, denn Du sprichst Menschen an, die Dir sonst niemals ihr Gehör geliehen hätten. Deshalb gehen wir auch dieses Jahr vom 17. - 31 März auf die Strasse. Diesmal aber mit dem Bus von TIMEZONE, der eine mobile Bühne mit sich führt. Es wird Konzerte an Schulen, in Fussgängerzonen, auf Rastplätzen und was weiss ich wo geben! Ihr unterstützt ja unter anderem das Projekt „Go Ahead!“ - Wobei handelt es sich darum? Bei Go Ahead! Handelt es sich um eine Organisation die nachhaltige Bildung im südlichen Afrika unterstützt. Letztes Jahr konnten wir dank unserer Fans schon mehrere Tausend Euro für ein einmaliges Hausbauprojekt sammeln. Wir haben festgestellt dass wir viele Leute erreichen und zum Spenden motivieren können. Deshalb haben wir Ende letzten Jahres beschlossen eine dauerhafte Patenschaft für eine Vorschule in Kwa Zulu Natal zu übernehmen. Mit unseren Geldern wird jeden Monat das Essen und Schulmaterial für vierzig Kinder finanziert . Da wir einen persönlichen Bezug zu dieser Organisation haben können wir außerdem sicher sein das das Geld dort ankommt und uns macht es Freude zu sehen wie einfach man helfen kann. Für weitere Infos schaut doch einfach unter www.goahead-organisation.de Was habt ihr euch für 2008 noch so alles vorgenommen? Zum einen gibt es die Strassenmusik-Tour im März, mit der wir auf das Album aufmerksam machen, welches am 25. April erscheint. Im Mai werden wir dann einen ganzen Monat mit neuem Programm die Clubs der Republik abklappern. Im Sommer wollen wir dann so viele Festivals und Open Airs wie möglich spielen. Ein grosses Projekt ist auch unsere im Winter 08 geplante Reise nach Uganda, um uns dort mit einheimischen Künstlern und Schülern auszutauschen. Leider sind wir hier noch auf der Suche nach finanziellen Förderern. Wen habt ihr auf Tour im Vorprogramm mit dabei? Bei weiten Teilen der Tour wird unser Freund und exzellenter Musiker Phil Vetter dabei sein. www.jamaram.de www.myspace.com/philvetter 10 Seite 11 Seite (CW / KR / PT / MS) Mr. Boombastic also - der einzige DancehallArtists, dessen Albumverkäufe Diamantstatus erreichten und der sich damit in eine Riege mit Leuten wie den Beatles, Britney Spears oder Michael Jackson katapultierte; ein Mann, dessen Hits in nahezu jeder Tankstelle zu kaufen sind, der den offiziellen Tune zur EM 2008 produzierte und der für seine Bashment-Tunes nach wie vor größten Soundboy-Respekt erfährt. Vor dem Treffen waren wir gespannt, was uns ertwartete - letztendlich stellte sich Orville Richard Burrell als humorvoller und überaus sympathischer Zeitgenosse heraus, der allem Mainstream zum Trotz seine Interviews (zumindest mit deutschen Soundmen) im tiefsten Patois führt. Du hast bereits mit vielen Künstlern aus den unterschiedlichten Genres zusammengearbeitet, wie zum Beispiel Janet Jackson, Akon, Barrington Levy und Nicole Scherzinger von den Pussycat Dolls. Glaubst du, dass dich diese Songs noch bekannter gemacht haben oder sind solche Songs nur entstanden, weil du eben schon bekannt bist? Es gab Tunes, bei denen ich angefragt wurde und umgekehrt gab es Tunes, wo ich eine Combination machen wollte. Bei Janet Jackson beispielsweise war es so, dass sie mich dabei haben wollte, also hab ichs gemacht. Mit Nicole Scherzinger oder Akon war das was anderes, sie sind Freunde von mir, genauso wie Sizzla und Collie Buddz. Ich arbeite nicht mit Leuten, nur weil sie der talk of the town sind. Nimm Cindy Lauper, she was not hot at that time, aber wir verstehen uns sehr gut, waren gemeinsam auf Tour, haben abends gefeiert usw. Es war bis jetzt fast immer so, dass ich den Leuten mit meinem Feature geholfen habe, bekannter zu werden. Niemand kannte Rik Rok oder Rayvon vorher, es war nicht wie bei Sean Paul, dem Beyonce geholfen hat oder Shabba Ranks, dem Maxi Priest geholfen hat. Wir sind begeistert von deinem neuen Album, nach Tunes wie „It wasn´t me“ oder „Angel“, die eher kommerziell ausgelegt waren, findet man auf dem neuen Album viel HardcoreDancehall… Es war schwierig, der Plattenfirma klarzumachen, in welche Richtung ich mit dem Album gehen wollte, nach den genannten Hits, die sich weltweit millionenfach verkauft haben. Bereits bei „Wild 2Nite“ haben sie mich nicht unterstützt, dabei habe ich mit Olivia versucht, durch ihren Chorus die Brücke zum Mainstream zu schlagen. Natürlich vergesse ich nicht die Leute, die meine kommerziellen Sachen gekauft haben, aber ich wollte ein Album machen, auf dem sowohl Dancehall- als auch Mainstreamsongs drauf sind, und jetzt, wo ich auf eigene Faust arbeite, kann ich das machen. Vor alllem ging es auch darum, den Leuten, die meinten, Shaggy sei ausschließlich ein Popartist, das Gegenteil zu beweisen. Ich komme aus der Zeit, wo Deejays die ganze Nacht bei einem Soundsystem gefreestylt haben, wie viele Dancehallartists von heute können das von sich behaupten? Sie schreiben noch nicht mal ihre Texte selber, weder Beenie noch Bounty noch Elephant Man, ich aber schon. Ich schreibe sogar Texte für sie, viele Sachen, die auf dem Madhouse Label Ende der neunziger Jahre rausgekommen sind, hab ich geschrieben. „I believe in Love“ von Maxi Priest ist ebenfalls von mir. Und mit „Church Heathen“ gab ich ihnen nicht nur einen Hit, I just took over the whole fuckin thing. 13 Wochen an der Spitze der Charts. Gib uns noch ein paar Details über „ Intoxication“ . Was sind deine Erwartungen daran, auch verkaufstechnisch? Große Erwartungen habe ich eigentlich nicht. Nach „ Hot Shot“ , was sich über 10 Millionen Einheiten verkauft, habe ich immer weniger Alben verkauft, was sicherlich auch daran lag, dass meine Plattenfirma zu dieser Zeit in die Brüche gegangen ist und wir deshalb nicht touren konnten und so gut wie kein Budget für Videos da war. Klar kann sich dieses Album wieder mehr verkaufen, aber mir geht es gerade bei diesem Album nicht um Geld, I look for salutes. Die Dancehallfans werden es verstehen, das Mainstream- Publikum vielleicht nicht, aber beim nächsten Hit sind sie auch wieder da. Erzähl uns etwas über „Church Heathen“ und über den Videodreh und warum Ninjaman eine so große Rolle in dem Video spielt? Ich hatte Ninjaman sofort im Kopf, als ich den Tune schrieb, I was in a confession mood, so I see Ninjaman. Er war der Star im ersten Video für „ Church Heathen“ und als es so ein Hit wurde und wir ein neues Video dafür drehten, nahm ich ihn wieder mit dazu. Er ist einfach eine Dancehall-Ikone. Das Beeindruckende an ihm ist, dass er ohne jeden 12 Seite Hitsong auf jeder Dancehallstage allen anderen die Show stiehlt, indem er einfach freestylt. Ninjaman ist the boss! Wie kam es eigentlich damals zu der Zusammenarbeit mit Stefan Raab? Er hat mich immer unterstützt, jedes Mal, wenn ich eine neue Single oder ein Album rausgebracht habe, lud er mich in seine Show ein. Irgendwann fragte er mich, ob ich einen Song mit ihm machen wolle. Wir gingen zu ihm nach Hause und als ich sah, wie er auf der Gitarre und auf dem Schlagzeug spielte, war ich überrascht, he was playing reggae. Es stellte sich raus, dass er ein richtiger Reggaefan ist. Also habe ich meine Parts direkt eingesungen und es hat großen Spaß gemacht. Das Lied wurde in Deutschland ein großer Erfolg und kam bis auf Platz 2 der Charts - they just couldn´t make it number 1, that would be too bad! Ein Ganja-Tune in Deutschland auf Platz 1... Unmöglich! (lacht). Einige Artist haben vor ein paar Monaten einen Vertrag unterschrieben, in dem sie sich verpflichten, homophobe Songs zu unterlassen und sie nicht öffentlich aufzuführen... Mich interessiert gar nicht, wer oder ob sie unterschrieben haben oder nicht. Die Sache ist doch, dass es dieses Thema schon zu Zeiten von Bob Marley, Peter Tosh und Bunny Wailer gegeben hat. Damals war es nicht der Fokus von Reggae, darum verstehe ich nicht, warum er es heute sein soll. Früher war Reggae the music of revolution, weed and gun. Today it´s the music of sex, violence and homophobia. I don´t like that talk. Mich interessiert nicht, was andere Menschen in ihren Schlafzimmern machen, das ist eine private Angelegenheit. Ich mache Musik, um die Leute zu unterhalten. Bei Buju Banton war das besonderes ärgerlich, er war damals jung, für ihn ging es zu der Zeit um einen Forward in der Dancehall. Diese Leute, die versuchen, ihn daran zu hindern weiter Musik zu machen, haben wahrscheinlich noch nie eine Platte von Buju gehört, denn er hat so viel mehr zu sagen als das. Wenn man solche Songs macht, dazu steht und sich nicht entschuldigen möchte, ist das jedem Artist selbst überlassen, und wenn doch, dann unterschreibt man eben. Wenn ich so einen Track früher gemacht hätte, würde ich mich entschuldigen, ich möchte einfach Musik machen, buisness as usual. www.shaggyonline.com 13 Seite 14 Seite MOSAMBIQUE ...revisited. 15 Seite (LSch) Die aufmerksamen und treuen Leser der Big up! dürften den Artikel meines Afrika-Aufenthalts von 2005 bereits kennen, für alle anderen sei an dieser Stelle nochmals darauf verwiesen. www.bigupmagazin.de Ich arbeitete damals als Freiwilliger in einem Öko-Tourismus-Projekt, das eine High-EndLodge am wahrscheinlich schönsten Strand der Welt mit einem nachhaltig und autonom wirtschaftenden Entwicklungshilfeprojekt verband und damit der ganzen engeren Region, dem Distrito do Lago in der Provincia do Niassa in der Republica Popular de Mocambique (die Mocambiquaner lieben lange Namen...) Aufschwung erbrachte. Zufälligerweise stießen aber nicht nur Reggae- und Dancehall-Liebhaber (also ihr, unser Stammpublikum) sondern auch die Schweizer Botschaft in Maputo, der Hauptstadt des im südwestlichen Afrika gelegenen Landes, auf meinen Bericht und kontaktierten unser kleines aber feines Magazin. In Folge dessen begab ich mich diesen Sommer ein zweites Mal für mehrere Monate in eines der ärmsten Länder unserer Erde, um am Aufbau eines Ayurveda Ressorts mitzuhelfen, das ebenfalls in Verbindung mit einem Projekt zur dörflich/ländlichen Entwicklung steht. Die ersten Wochen habe ich in Maputo verbracht, der größten Stadt des Landes mit ca. 1,5 Mio Einwohnern. Maputo ist – für afrikanische Verhältnisse- eine ausgesprochen schöne Stadt (nicht zu vergleichen mit grässlichen Beton-Lehmhütten-Clustern wie Lilongwe, Johannesburg oder Lagos) und bezaubert mit ihrem postkolonialen Flair, auch wenn sich überall Müllberge auftun, es massenweise 16 Seite Straßenkinder gibt und viel zu viel Geld in die –um ökonomisch wirtschaften zu können- viel zu wenig besuchten Einkaufscenter gepumpt wird, anstatt die Straßen, die sanitären Anlagen oder die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten. In den Räumlichkeiten der Botschaft traf ich in enger Zusammenarbeit mit der Projektleiterin alle relevanten Entscheidungen bezüglich der Logistik, des Transports, der administrativen Anträge und der gestalterischen Planung des Projektgebiets selbst. Man kann sich überhaupt nicht vorstellen, wie unglaublich viel Vorbereitung in einem Projekt steckt, dass am nordwestlichsten Zipfel eines vergessenen Landes liegt, wo es weder Straßen, noch Strom, noch fließend Wasser und erst recht kein Telefon-/Handynetz oder Internet gibt. Im Land selber kann man außer Grundnahrungsmitteln. Benzin und Beton praktisch nichts kaufen, alles muss aus Südafrika oder teilweise Malawi importiert werden, das bedeutet aber nicht nur weite Wege und und viele Kilometer auf holprigen Strecken, sondern vor allem jede Menge inkompetente Grenzbeamte, unsinnige Zollvorschriften, lächerliche Sicherheits-Barrieren und jede Menge Papierkram. Der kleine Anhang „Grenzgang african style“ beschreibt dies genauer. Nach wochenlangem Planen, Kopf-Zerbrechen, Solarpumpen-Ausprobieren und Geländewagen testen ging es dann schließlich 17 Seite Ende Juni voll gepackt und bester Laune ca. 2200 km hoch in den Norden des Landes, zum direkt am Malawi-See gelegenen Projektgebiet. Die Tour von der Hauptstadt im Süden bis nach Nkholongue, dem Ziel nahe der tansanischen Grenze, dauerte etwa eine Woche und war geprägt von Gepäckdurchsuchungen (obwohl dank den Diplomatenkennzeichen schon deutlich eingeschränkt), massenweise Staub auf der Fahrbahn und noch viel mehr winkenden Kindern am Straßenrand. Ein einmaliges Erlebnis. Oben am See angekommen, stand die nächste Aufgabe direkt an: Unterkünfte bauen. Wir versuchten bei mindestens Windstärke 12 (subjektive Auffassung des Autors) unsere mitgebrachten Zelte irgendwie zu errichten, ließen uns dann von unserem Koch im Schutze eines umgefallenen Baobab-Baums auf einem traditionellen Holzgrill die wahrscheinlich leckerste Pasta der Welt zaubern und schliefen „abends“ gegen halb acht todmüde und mit Grillenzirpen im Hintergrund tief und fest ein. In der ersten Woche vor Ort besichtigten wir das gesamte Projektgebiet, vermaßen das Land, führten stundenlange Gespräche mit den Dorfältesten, den ganzen „Offiziellen“ die sich der Reihe um vorstellen kamen und den einfachen Menschen aus dem nahe gelegene Dorf. Schnell hatten sich über 100 Leute um 18 Seite einen Arbeitsplatz beworben (kein Wunder, wo das Projekt doch der einzige größere Arbeitgeber in der Region ist, der zusätzlich noch –im Gegensatz zu wahrscheinlich fast allen anderen Unternehmen im Lande- den Mindestlohn bezahlt und seine Arbeiter wie Menschen behandelt) von denen dann auch direkt 40 Stück probeweise für 3 Monate angestellt wurden. Die lokalen Arbeiter aus Nkholongue wurden bevorzugt behandelt, da ein Ziel des Projektes ist, erst einmal eine „Kernzone des Profits“ zu bilden, anstatt das Geld an 40 verschiedenen Orten mehr oder weniger versickern zu lassen. Die nächsten Wochen waren geprägt von jeder Menge körperlicher und geistiger Arbeit, komplizierten Problemen und am Ende kinderleichten Lösungen, deutscher/schweizerischer Organisation und afrikanischem Frohmut, bestimmt 5 Neugeborenen (in einem 900 Seelen Dorf) und mindestens einer Millionen Versorgungsfahrten mit dem Auto. Es wurden Lehmziegeln geformt, getrocknet und gebrannt, unglaublich viele flache Steine für die Fundamente gesammelt, Bäume gefällt, Bäume gepflanzt, eine 18 große Beete umfassende Farm angelegt, Latrinen gebaut, 3 Häuser errichtet (davon eins aus Holz und zwei aus den oben erwähnten Ziegeln), mit dem Bau einer Schule begonnen, Alphabetisierungs- und Englischunterricht vom projekteigenen Lehrer gegeben, eine Solaranlage zur Stromerzeugung aufgestellt sowie ein Warm- und Kaltwasser System inklusive Abwasseranlage installiert. Zwischendurch dann immer wieder solch unvergesslichen Erlebnisse, wie die Frage „Quantos meninos tens? E quantas mulheres?“ (als „Wie viele Jungen (nicht Kinder) hast du? Und Wie viele (Ehe-)frauen?“ zu verstehen ) und dann die Antwort auf die Gegenfrage so in etwa „Ich habe nur 2 Frauen, mehr kann ich mir leider nicht leisten“ lautet; oder wenn man gerade im kristallblauen, warmen, wunderschönen Süßwasser friedlich umher schnorchelt und plötzlich das auf einem nur 10m entfernten Felsen hockende Krokodil entdeckt. Nicht zu vergessen sind auch die Samstagabende, an denen ich meinen Laptop ausgepackt habe und mit rund 30 Leuten in großer Runde unter dem unglaublichsten Sternenhimmel dieser Erde auf meinen 15 Zoll Bildschirm starre und „Apocalyptico“ im MayaOrginal-Ton mit französischen Untertiteln (jaja, die billigen Straßen DVDs...) schaue. Obwohl niemand auch nur ein einziges Wort verstanden hat, war es doch der wahrscheinlich spannendste Filmabend den ich je erlebt habe. Unbeschreiblich. Mitte August musste ich jedoch dann auch schon wieder den Menschen, die mit der Zeit wahre Freunde geworden sind, dem Projekt und damit auch der gesamten Region meinen Rücken zukehren, um mein Studium beginnen zu können. Insgesamt war dieser zweite längere Aufenthalt in diesem unglaublichen Land eine weitere, beeindruckende Erfahrung und wird mir – und jetzt vielleicht auch euch – noch für sehr lange Zeit in Erinnerung bleiben. 19 Seite Das Projekt läuft gut, momentan ist Regenzeit, aber bald schon können die Arbeiten fortgesetzt werden. In weniger Monaten werden dann auch schon die ersten zahlenden Gäste erwartet. Wenn es euch also einmal nach Mocambique verschlagen sollte, ihr eine Ayurdveda-Kur an einem außergewöhnlichen Ort verbringen möchtet, oder ihr ein Projekt unterstützen wollt, das unabhängig von Spendengeldern, ohne Rückhalt von großen internationalen Organisationen und aus eigener Kraft entstanden ist und sehr sehr viel gutes in einer unvorstellbar benachteiligten Region tut, dann seht zu, dass ihr irgenwie in die Provinzhauptstadt Lichinga kommt, mietet euch einen Wagen und fahrt, immer westlich Richtung See bis zum Ende der Straße, dann einfach immer der Nase nach etwa 2 Stunden über die Sandpiste durchs Dickicht , biegt vor der –ich glaube es ist die- 28. Brücke links ab, tretet euer Auto irgendwie den Geröll-Abhang hoch und fahrt dann noch mal 1 Stunde durch den Dschungel und schon seit ihr da, in Nkholongue, im Distrito do Lago, in der Provincia do Niassa, in der Republica Popular de Mocambique. Bao viagem! 20 Seite WERB HEFTM BUNG MITTE 21 Seite 22 Seite IM OSTEN GEHT DIE SONNE AUF. In der östlichsten Stadt Deutschlands brodelt es gewaltig: Als ehemals geteilte Stadt verschmilzt hier die östliche mit der westlichen Kultur und bringt eine eigenständige Künstlerszene hervor. Eine historische Altstadt mit über 1500 Baudenkmälern steht einer Betonwüste mit Hochausbauten gegenüber. Neues und Altes, gepflegt und verwahrlost, reich und arm – solche Kontraste halten sich hier scheinbar exakt die Waage und wenn man im Frühling an den Ufern der Neiße sitzt, dann erscheint das Leben plötzlich in einem ganz anderen Licht. Die Rede ist von der Europastadt Görlitz-Zgorzelec, die seit einiger Zeit durch zahlreiche Reggae-, Dancehall- und HipHop-Veranstaltungen - ob Bashment oder Festival - auf sich aufmerksam macht. Das ist aber nicht alles, denn ebenso zahlreich sind die talentierten Künstler, die diese Stadt nur zu gern ihr zu Hause nennen. Zu den bedeutendsten unter ihnen zählen die beiden Reggaesänger Dralle & Manali, das Soundsystem High Power Station, MC Maik und Candiman, sowie die Ska-Band Yellow Cap. Seit Jahren organisiert man sich durch verschiedenste Plattformen und eigene Initiativen wie Culture-Movement oder dem Indielabel W.A.I.A.Records und plant zusammen Konzerte und viele gemeinsame Projekte. Durch mehrere gemeinsame Gigs der „Görlitz Combo“ mit Ede Whiteman ist eine seelenstarke Freundschaft entstanden, die nun als Achse quer durch Deutschland Görlitz mit Dortmund verbindet. So war es klar, dass man auch beim aktuellen Projekt zusammenarbeitet: Unter dem Namen „Backstage Connection“ vereinen sich Musiker, Produzenten, Grafiker und Promoter. Fünf große Talente am Mikro, drei DJs und ein Sound sind an Bord der Connection. In wenigen Monaten wird der aktuelle Sampler erscheinen, welcher auch dann frei zum Download stehen wird! Es lohnt sich also, die Antennen Richtung Görlitz auszufahren, denn mit der Backstage Connection weht ein frischer Wind durchs Land. www.backstage-connection.com www.myspace.com/backstageconnection www.culture-movement.org 23 Seite 24 Seite NEWS R.I.P. JOE GIBBS Nach Lucky Dube im letzten Oktober ist in diesem Februar mit Joe Gibbs ein weiterer bekannter Charakter des Reggae verstorben. Gibbs, der eigentlich Joel A. Gibson hiess, wurde 1943 in Montego Bay, Jamaika, geboren und konnte sich im Laufe der Jahre einen hervorragenden Ruf als Rocksteady Produzent erarbeiten. Ab 1970 wandte sich Gibbs vermehrt dem Reggae zu und arbeitete intensiv mit Errol Thompson. Zusammen mit ihrer Studioband, The Professionals, zu der auch die Ikonen Sly Dunbar und Robbie Shakespeare gehörten, schrieben die beiden über hundert Nummer Eins-Hits. Zu den bekanntesten zählen sicherlich „Money In My Pocket“ von Dennis Brown, „Ah So We Stay“ von Big Youth und „Eviction“ von Black Uhuru. Joe Gibbs starb am 21. Februar 2008 infolge eines Herzinfarktes. DEBÜTALBUM VON KIMOE Nun ist es offiziell. Diesen Sommer wird endlich Kimoes langerwartetes Album veröffentlicht werden. Wer schon einmal exklusive Einblicke in die Studioarbeit bekommen möchte, sollte auf www.myspace.com/kimoe gehen, da findet man 2 Slideshows die einige Impressionen geben und auch schon einmal erahnen lassen, wer alles zu Gast sein wird. Desweiteren wird es dort demnächst ein Videobotschaft mit mehr Informationen geben und den ersten Live-Terminen für dieses Jahr. Man darf gespannt sein! NEUES ALBUM VON CHAM Auch Cham aka Baby Cham arbeitet mit seinem Mentor Dave Kelly in Miami, FL, intensiv an einem neuen Album. Wie er BIGUP! im Interview mitteilte, ist die erste Singleauskopplung für den Herbst dieses Jahres geplant. Ein Veröffentlichungstermin für das Album steht aber noch nicht fest: Nach dem unglaublichen Erfolg von „Ghetto Story“ will Cham sich nicht unter Druck setzen lassen. AIDONIA & DEVA BRATT VOR GERICHT Badman ah badman, badman nah play... Die Newcomer Aidonia und Deva Bratt gerieten Anfang des Jahres in die jamaikanischen Schlagzeilen. Während Aidonia in ein DriveBy-Shooting verwickelt sein soll, bei dem es zu einem Toten kam, wurde Deva Bratt der gemeinschaftlichen Vergewaltigung einer Minderjährigen angeklagt. Aidonia kam bereits nach einer Woche Untersuchungshaft wieder auf freien Fuss, mittlerweile soll die Klage gegen ihn fallengelassen worden sein. Deva Bratt, der sich außerdem in heftige Auseinandersetzungen mit Munga verstrickt hat, wird zu den schweren Vorwürfen noch Stellung beziehen müssen. PREISE FÜR STEPHEN MARLEY & REBELLION THE RECALLER Stephen Marley konnte sich mit seinem Album „Mind Control“ bei der Grammy-Verleihung in der Kategorie „Best Reggae Album in 2007“ gegen seine Konkurrenten Burning Spear („The Burning Spear Experience“), Lee „Scratch“ Perry („The End Of An American Dream“), Sly & Robbie And The Taxi Gang („Anniversary“) und Toots & The Maytalls („Light Your Light“) durchsetzen. Sein Kollege Rebellion The Recaller konnte bei den „Gambian Talent Awards“ die Bezeichnung „Overseas Male Artist“ mit 58.25 % aller Stimmen sichern. MARLEY TRIFFT SCORSESE Zwei der wichtigsten Vertreter ihrer Zunft treffen aufeinander: Martin Scorsese, Regisseur von Klassikern wie „Taxi Driver“, „Good Fellas“ und „Casino“ hat angekündigt, einen Film über das Leben von Bob Marley zu drehen. Scorsese, der bereits Dokumentationen über Elvis Presley, Bob Dylan und zuletzt die Rolling Stones drehte, kündigte an, dass der Film an Bob Marleys 65. Geburtstag, dem 6. Februar 2010, weltweit in die Kinos kommen soll. Als Ko-Produzent fungiert Bobs Sohn Ziggy Marley. EPILEPSIE DURCH REGGAE Wie der SPIEGEL vermeldet, kam es immer wieder, wenn sie Songs von Sean Paul hörte, bei einer 25-jährigen kanadischen Bankangestellten zu schweren Krampfanfällen: „Die junge Frau hörte Sean Pauls Hit „Temperature“ auf ihrem iPod - und kurz darauf schlug die Krankheit dreimal zu“. Durch Untersuchungen wurde eine direkte Verbindung zwischen den Anfällen und diesem Tune nachgewiesen. Bei einem neurochirurgischen Eingriff konnten 25 Seite DIE MADHOUSEPACKAGE Tour in Köln / 26.02.08 (KR) Die Madhouse-Tour durch Europa versprach ein interessantes Ereignis zu werden. Obwohl es in Bezug auf den Preis der Kölner Show im Bogen 2 unter der Hohenzollernbrücke im Vorfeld einige Unklarheiten gab, stellte sich die die erste deutsche Station der Tour mir 15,- € als relativ günstig heraus. cham und Coverversionen von „One Love“ und wie sein Vortrag von „This Is Why I‘m Hot“, bei dem er kurzerhand auch die Parts von Mims und Jr. Reid übernahm. Hits wie „Heading To The Top“, „Vitamin S“, „Rudebwoy Pledge“ oder „Babylon Bwoy“ rissen die Massive mit; der absolute Höhepunkt war allerdings die Zugabe in Form von „Ghetto Story“ auf dem Beat von „Lose Yourself“ - „This is wicked - Cham pon a hiphop- / rock-riddim! We just love music!“ Im Rahmen der „Early-Tuesday“-Partyreihe angesiedelt, sollte die Show bereits um 22:00 h beginnen - tatsächlich aber fand der für 21:00 h geplante Einlass erst um kurz nach zehn statt. Etwa eine Stunde später enterte Spice, gekleidet in ein auffälliges rot-schwarzes Korsett, unter Begleitung einer fulminanten und unerwartet auftretenden Backingband die Bühne. Obwohl sie die mit Abstand unbekannteste Teilnehmerin der Tour - ihrer ersten - war und die Anzahl ihrer Veröffentlichungen sich nahezu an einer Hand ablesen lässt, konnte die in Jamaika recht populäre Entertainerin mit ihrem Live-Auftritt auch hierzulande unter Beweis stellen, dass sie mehr vermag, als bissige Kommentare zum Gerangel um D‘Angel abzugeben. Im Anschluss betrat der von vielen sehnlich erwartete Bandelero Pinchers, stilecht und seinem Image entsprechend im schicken Westernanzug und schwarzem Stetson, die Bühne, um seine Hits wie „Enemies“, „Bandelero“, „Agony“ oder „Desperate Scenario“ zu performen. Das schöne Set von Klassikern wurde abgerundet durch eine gelungene Pinchers-Spice-Combination. Leider waren sowohl Anlage als auch Mischer nicht in der Lage, die eigentlich gute Performance auch gut in die Massive zu leiten, so dass Pinchers‘ Stimme leider viel zu leise war. Letztendlich betrat der Headliner des Abends die Bühne und liess von Anfang an keine Zweifel aufkommen, dass er diesen Status zu Recht trägt. Ein Big Tune jagte den nächsten - der Charming Boy from Miami stellte klar, dass er Vollblutmusiker und -Entertainer ist: Interaktion mit dem Publikum, Slow-Motion-Tanzeinlagen Anschließend unterhielten Fireball die Überbleibsel der leider ohnehin nicht allzu großen Massive, bis der Abend ein unschönes und abruptes Ende durch ein Handgemenge auf der Tanzfläche fand. Das Konzert war den Besuch dennoch allemal wert - es bleibt nur zu hoffen, dass bei den kommenden Sonderveranstaltungen von „Early Tuedays“ - Lt. STITCHIE am 18.03.08 und MORGAN HERITAGE am 25.03.08 - die Bemühungen des Promoters Kingstone durch einen höheren Besucherandrang belohnt werden. 26 Seite POW POW PRODUCTIONS – Follow Riddim / Ruff & Tuff Riddim Gerade noch pünktlich fürs Magazin treffen die beiden neusten Riddims von Pow Pow ein: Der Follow Riddim ist ein klassischer Dancehall-Riddim, aüßerst tanzbar im Gegensatz zu vielen seiner momentanen Mitstreitern aus Jamaika und mit durchweg sehr guten Voicings. Der Lead-Off Tune kommt von Gentleman. In „ Dutty Heart“ verdeutlicht er seine Überzeugung, sich nicht dem Hype um Guns, Girls and Ganja hinzugeben und überzeugt hier auf ganzer Linie. Desweiteren feiert sich Tippa Irie in „Ready fi Tippa“ selbst, Jah Mason macht seinem Ärger in „Nah push it“ Luft und auch Skarra Mucci und Turbulence sind mit ihren Tunes gut unterwegs. Eine runde Sache also und bestens für die Prime Time geeignet. Schwieriger wird es beim Ruff & Tuff Riddim, denn hier stimmt das Verhältnis von Riddim und Voicings überhaupt nicht. Während Ingo und Co. hier mit einem tollen live instrumentierten Reggae-Riddim der Güteklasse A aufwarten, schafft es kein Artist bei den mir hier vorliegenden Songs alles aus diesem Riddim herauszuholen. Jah Mason mit dem Titeltrack, Norrisman und Ray Darwin gehen noch in Ordnung, der Rest dümpelt belanglos vor sich hin, wobei mit Anthony B sogar ein Totalausfall zu verzeichnen ist. Vielleicht werden zu beiden Riddims noch einige Tunes folgen, so dass vor allem der Ruff & Tuff einen Song bekommt, der ihm gebührt. (MS) www.powpow.de Putumaya presents: LATIN REGGAE Spanien, Argentinien, Puerto Rico, USA, Chile, Ecuador... Selten solch eine Mischung auf einem Sampler gelesen. Aber da der Name Programm ist, nicht wirklich überraschend. Putumayo hat es verstanden, den etwas anderen Reggae zu sammeln. Erfrischende Riddims mit guten Interpreten sind das geglückte Resultat. Da ich der Sprachen nicht mächtig bin, kann ich über den Text leider nichts sagen, aber das Gefühl ist sehr entspannt. Sehr schön finde ich z.B. Muchachito Bombo Infierno – Conversaciones Incompatibles ; Amparanoia – Ven ; Macaco – Mulata Descolorada. Ach ja – Putumayo hat sich neben dem Verbreiten von Musik auch noch das Gute auf die Fahne geschrieben: Von Latin Reggae Projekt geht ein Teil der Erlöse an die Organisation Accion International – die Mikrokredite in Lateinamerika vergibt. Schon der zweite gute Grund sich die CD ehrlich zu erwerben: Helfen und dafür noch eine sehr schöne CD bekommen.. (KB) www.putumayo.com | www.exil.de | www.accion.org JAMARAM - Shout It From The Rooftops Auf Jamaram ist Verlass. Die Band mit dem unglaublichen Stilmix schafft auf „Shout It From The Rooftops“ wieder einmal die perfekte Verbindung von Melodie, Hamonie und Rhytmus. Die dreizehn Titel auf Album Nummer drei klingen allesamt mächtig cool, frisch und ausgereift. Ist man erstmal angesteckt vom Jamaram Style, einer Mischung aus Latin, Soul, Reggae, Pop, Dub, Ska, Funk und Worldmusic, kann man nicht mehr genug davon bekommen. Die markante und eingängige Stimme von Leadsänger Tom Lugo gibt den Songs noch die zusätzliche Portion Charme und Heiterkeit, die man bei anderen Musikern oft schmerzlich vermisst. Man könnte also fast von einer musikalischen Wundertüte sprechen, denn was Tom, Sam, Murxen und die restlichen Bandmitglieder hier abliefern ist vom Feinsten. Egal ob das Tempo der Stücke mal rauf- oder runtergeschaltet wird, die Münchener überzeugen auf dem neuen Longplayer einfach erneut auf ganzer Linie. Gesamtfazit: locker, flockige, tanzbare, handgemachte „Bayerische Worldmusic“ - eben absolute musikalische Feinkost! (CW) VÖ: 25.04 www.jamaram.de 27 Seite POSTMAN - Green In der Niederländischen Rap- Szene ist Remon Stoijn a.k.a. Postman schon seit Jahren aktiv, doch der weltweite Erfolg blieb ihm bisher leider verwehrt. Mit seinem Album „Green“ im Gepäck dürften sich aber nun neue Türen für den symphatischen HipHop Artist und Mann von Sängerin Anouk öffnen. Die erste wurde bereits aufgestoßen, denn kurzerhand wurde er als Support Act für die Culcha Candela Tour verpflichtet und stellte dem deutschen Puklikum „das reifste Werk seiner Karriere“ vor. Sein viertes Album ist auch wirklich derart einfalls- und abwechslungsreich produziert und es gibt an der Platte nicht das Geringste auszusetzen. Auf Albumlänge wird ein breiter, musikalischer Stilmix dargeboten: Rap, Reggae, Soul, Blues und sogar etwas Rock. „Abwechslung ist Trumpf“ lautet also das Motto auf „Green“, und gelungen gibt Postman auf groovenden, funky, melodischen und dynamischen Rhythmen seine kreativen und reflektierten Texte zum Besten. Zu den besten Songs auf dem Album zählt neben „Downhill“ feat. Anouk vor allem das Reggae angehauchte „Fine“. Gesamtfazit: Mehr davon bitte! Mal abwarten was als nächstes kommt. Fest für Album 5 steht aber jetzt schon: es gibt eine kleine Rückbesinnung auf Roots and Culture Reggae... (TR) www.myspace.com/anonymousmis | www.postman-online.com LEE EVERTON - Inner Exile Ein Züricher erobert die Welt. Von der beschaulichen Schweiz aus verbreitet das Multitalent seine Vibes in die Herzen der Menschen. Neben seiner Stimme steuert Mr. Everton Gitarre, Keyboard und Percussions bei, um „Inner Exil“ Leben einzuhauchen. Vieles ist an zeitlose Riddims und Hits angelehnt, doch der Schweizer versteht es super, seinen eigenen Stil hervorzuheben. Wobei die genaue Definition „Stil“ mir Probleme bereitet – klar, Reggae-, Roots-, aber auch Soul-, Blues- oder Country-Einflüsse sind vertreten. Vielleicht ist es genau dieses Aufbrechen von Stilrichtungen, dass das Zuhören zu einem reinen Vergnügen macht. Durchweg ein harmonisches 15 Track Album, welches bei mir einen unbefristeten Platz im CD Regal erhalten wird - es kommen immer wieder triste Tage die es aufzuheitern gilt. (KB) www.myspace.com/leeeverton | www.rootdown-records.com BUCH: OLAF KARNIK / HELMUT PHILIPPS - Reggae in Deutschland Reggae in und aus Deutschland erfreut sich immer größerer Popularität, höchste Zeit also einmal die Geschichte dieser Musikströmung zu Papier zu bringen. Olaf Karnik und Helmut Philipps stellten sich dieser Herausforderung, machten sich auf die Suche nach den Ursprüngen und versuchten die wichtigsten deutschen Artists, Platten, Produzenten, Labels und Sound Systems in ihrem Buch „Reggae in Deutschland“ vorzustellen. Versuchten deshalb, da das Buch zahreiche Lücken aufweist, einige wichtige Künstler, Sounds, Medien und Themen komplett vergessen wurden und andere wiederum zuviel Aufmerksamkeit bekommen. Aber eventuell gibt es ja demnächst eine neue überarbeitete Version... Pluspunkte gibt es für die gut verständlich geschriebenen Texte / Artikel in diesem Subkulturschmöker. Aufgeteilt ist das Buch in 15 Kapitel, in denen sich unter anderem mit Gentleman, Seeed, Germaican Records, Ganjaman, Rootdown, Soundquake Mailorder, dem vielumstrittenen Ulli Güldner, Hans Söllner u.v.a. beschäftigt wird. Meine Begeisterung für dieses Reggae-Kultur Buch hält sich zwar in Grenzen, für total Szenefremde ist es aber trotzdem eine gute Informationsquelle, denn schlecht ist „Reggae in Deutschland“ nicht - nur ausbaufähiger! (PS) www.kiwi-verlag.de 28 Seite WAYNE WONDER - Foreva Ein stark nach kirchlicher Musik klingendes Intro lässt mich erstmal stutzen, nach 40sec geht es zurück zu gewohnten Gefilden. Wayne Wonder stimmt mit hoher klarer Stimme sein neues Album „Foreva“ an. Das Album ist gut durchmischt, so findet man rootsige Stücke wie „Again“ oder „Love and Affection“ und Dancehall bei „Hotter than Fire“ „Take it Off“ oder auch „For my love“. Teilweise sind die Danhcehall Riddims stark R´n´B angehaucht, was bei der CD jedoch nicht stört. Textlich geht es in gewohnter Mr. Wonder Manier meist um das eine, wobei die Lyriks Glücklicherweise im jugendfreiem Bereich bleiben. (KB) www.vprecords.com | www.myspace.com/waynewonder4life Clint Eastwood & General Saint - Stop that train Diese CD ist ein weiterer Greensleeves-Reissue aus dem Jahre 1983. Reggae in den 80s ist rückbetrachtet ein Jahrzehnt, in dem sowohl viele neue Styles an den Start kamen, als auch eine Epoche, in der jeder von jedem ungeniert alles klaute. So verhält es sich auch mit diesem Album. Ein großer Schwachpunkt sind die Riddims, die hier vertretenen Versions von „Taxi“, „Baba Boom“ und „ Stop That Train“ kommen nicht ansatzweise an die Klasse der Originale, besonders beim Titelsong sehnt man sich nach der Keith & Tex Version. Toll hingegen ist ihre Interpretation von „Shame & Scandal“, einem jamaikanischen Familiendrama, bei dem am Ende die Verwirrung perfekt ist. Als Bonus befinden sich drei 12´Mixe auf der CD, die es auf der Originalausgabe zwar nicht gab, man jedoch auch nichts verpasst, wenn man sie nie gehört hätte, ich für meinen Teil verstehe den Sinn dieser“Bonus-Mixe“ sowieso nicht, ein oder zwei unveröffentlichte oder seltene Tunes würden einer Neuauflage besser zu Gesicht stehen. Sicherlich auch damals kein bahnbrechendes Album, aber reinhören geht allemal und wer sich nicht an den nachgespielten Riddims stört und 80s-Fan ist, wird hier sicher was für sich finden. (MS) www.greensleeves.net ZAREB - Authentic Love Wie viele andere jamaikanische Reggaesänger lebte auch Zareb ohne jeglichen Besitz oder Job in den Straßen von Kingston, bis ihn eines Tages ein Freund in eines der vielen Musikstudios der Stadt schleppte, wo er seine Leidenschaft für den Gesang und die Reggaemusik entdeckte. Damals noch unter den Künstlernamen „Mr. Flash“, nahm er kurz darauf einige Songs für und mit Macka Tree Member Fantan Mojah auf, wodurch auch einige Produzenten anfingen sich für ihn zu interessieren. Erste Big Tunes wie „Authentic Love“ oder „Rastafari is the ruler“ entstanden durch die Zusammenarbeit mit Bobby Digital, Lion Vibes und Calibud, Combinations mit Jah Mason und Perfect folgten, sowie seine Namensänderung in Zareb. Zu dieser Zeit lernte der junge Künstler auch PowPow‘s Ingo Rheinbay kennen, der sich relativ schnell dazu entschloss mit ihm sein Debüt Album zu produzieren und zu veröffentlichen. Zarebs erstes eigenes vollständiges Werk, mit 17 besonderen klangvoll eingesungenen Modern-Reggae Tunes bietet zwar nichts zum ausgelassenen Tanzen, aber schönen Roots-Sound, an dem es nicht das Geringste auszusetzen gibt. Zur Seite standen dem Talent aus Clarendon Fantan Mojah, Perfect und Jah Mason, die auf „Authentic Love“, Can‘t Stop Us“, „Rastafari Is The Ruler“, „No Mercy“, Born&Raised“ und „How Can I Be Ungrateful“ gesangliche Unterstützung leisten. Diese Songs gehören mit zu den Besten auf dem Album, doch auch alleine überzeugt Zareb souverrän. Gesamtfazit: ein gut produziertes Debütalbum für alle Fans von gediegener Reggaemusik. (CW) www.powpow.de, www.grooveattack.com 29 Seite 30 Seite Kochen. CURRY ACKEE SUPPE. ZUTATEN. 1 TL (jamaikanischer) Thymian getrocknet oder 1 Zweig frischer (jamaikanischer) Thymian 1 TL Oliven Öl 1 TL Currypulver 1 Spritzer scharfe Pepper Sauce 2 Dosen Ackee 2 Frühlingszwiebeln ½ L Gemüse- bzw. Hühnerbrühe (Meer-) Salz und frisch gemahlener Pfeffer zum Abschmecken ZUBEREITUNG. Das Olivenöl in einem Topf erhitzen, Currypulver, kleingehackte Frühlingszwiebel und Thymian dazugeben und alles etwas anbraten. Danach ¾ der Ackees und die Brühe dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und Pfeffer Sauce abschmecken. Das Ganze zum Kochen bringen, dann auf kleiner Flamme ca. 15 Minuten köcheln lassen. Die Ackee in der Brühe mit einem Pürrierstab pürrieren, gut durchmischen und dann die verbliebenen ganzen Ackeestückchen dazugeben. Mit frischen Thymianblättern garnieren. Guten Appetit. Die Zutaten sollte es bei Inspector Dread geben. www.inspectordread.de 31 Seite SUDOKU 2x Lee Everton „Inner Exile“ CD Album rootdown-music.com Auch dieses Mal könnt Ihr wieder feine Dinge gewinnen - einfach das Sudoku lösen, die Ziffern aus den markierten Feldern an [email protected] schicken und gewinnen. 2x 45 Selection „Ruff & Tuff“ & „Follow“ Riddim popwpow.de E insendeschluss ist der 15.06.2008. zu gewinnen gibt‘s: 2x Pow Pow Triology „Anthony B, Turbulence, Jah Mason“ CD Album popwpow.de 2x Zareb - „Authentic Love“ Album CD popwpow.de 3x 10 Euro Warengutschein Fyahwear fyahwear.de 5x Latin Reggae Sampler CD tutumayo.com 3x Groundations – „Upon The Bridge“-CD Album soulfire-artists.de 3x PGM - Truth & Rights Mixtape CD projectgroundation.com 3x The Senior Allstars „Come around“ CD Album theseniorallstars.de | rootdown-music.com 3x Buch „Reggae in Deutschland“ kiwi-verlag.de 2x Luciano „Jah is my navigator“ CD Album vprecords.com | rootdown-music.com Viel Erfolg. 32 Seite ON TOUR 28.06. München, Tollwood www.fourmusic.de Bounty Killer Gregory Isaacs & Guests 25.03. Amsterdam (NL), Paradiso 26.03. Rotterdam (NL), Waterfront 27.03. Essen, tbc 28.03. München, Backstage 30.03. Antwerpen (B), Petrol 09.04. Berlin, Kesselhaus 11.04. Freiburg, Fri-Son 12.04. Zürich (CH), Alte Kaserne www.parkercom.de Clueso 25.04. Saarbrücken, Roxy 26.04. München, Ampere 27.04. Wien (A), Flex 28.04. Stuttgart, Die Röhre 29.04. Zürich (CH), Tonimolkerei 01.05. Köln, Gloria 02.05. Hamburg, Grünspan 03.05. Berlin, Lido 06.07. Köln, Summerjam Festival 2008 www.fourartists.com Daddy Rings & Band 25.03. Wien, Volksgarten 26.03. Innsbruck, Treibhaus 27.03. Rosenheim, Club Reflax 28.03. Münster, Gleis 22 29.03. Reutlingen, Kulturschock Zelle 30.03. Bremen, Ting! Club 31.03. Hamburg, Waagenbau 01.04. Berlin, Yaam 02.04. Prag, Roxy 03.04. Dresden, Katys Garage 04.04. München, Backstage 05.04. Köln, Stadtgarten 06.04. Essen, Zeche Carl www.revelation-concerts.de Dub Spencer & Trance Hill 15.03 Pfarrkirchen, Boogaloo 27.03 Glarus (CH), Holästei 28.03 Zürich (CH), Moods www.soulfire-artists.de Gentleman 11.04. Bremen, Pier 2 12.04. Bremen, Arena 13.04. Braunschweig, Jolly Joker 15.04. Esch (L), Alzette Kulturfabrik 24.06. Gelsenkirchen, EM Fest 23.04. Dortmund, Live Station www.revelation-concerts.de Hans Söllner 27.03. Erlangen, E-Werk 28.03. Darmstadt, Centralstation 30.03. Lübeck, Rider‘s Cafe 31.03. Hamburg, Fabrik 01.04. Bochum, Bahnhof Langendreer 03.04. Köln, Kantine 04.04. Bad Salzungen, Pressenwerk 08.04. Aschaffenburg, Colos-Saal 09.04. Bad Windsheim, Alte Stadthalle 10.04. Lauda-Königshofen, Stadthalle 11.04. Reichenbach, h2O Die Halle 13.04. Kaufering, Kulturarena 14.04. Bad Tölz, tbc Jamaram 03.04. Mühldorf am Inn, Haberkasten 04.04. Kaprun (A), Burg Kaprun 30.04. Steinebach, Steinebacher 08.05. Dortmund, FZW 23.05. Aschaffenburg, Colossaal www.soulfire-artists.de KiMOE 15.05. Rüsselsheim, Das Rind 16.05. Frankfurt, Batschkap 17.05. Heidelberg, Karlstorbahnhof 30.05. Tübingen, Ract! Festival www.myspace.com/kimoe Lee „Scratch“ Perry 20.05. Darmstadt, Centralstation 23.05. Hamburg, Fabrik 24.05. Berlin, Kesselhaus www.revelation-concerts.de Manu Ranking 15.03. Detmold, Alte Pauline 21.03. Würzburg, Pleicher Hof 22.03. Aalen, Rock It 28.03. Berlin, Kato 04.04. Saarbrücken, KiTu-Club 05.04. Oldenburg, JuZ Petersfehn 11.04. Hannover, Bei Chez Heinz 12.04. Plauen, Substation 18.04. Mittenberg, Big Mama 19.04. Düsseldorf, Zakk 33 Seite 26.04. Waiblingen, tbc Marlene Johnson 20.03. Schaffhausen, Kammgarn (mit Sound) 30.04. Jena, Rosenfestival 02.05. Leipzig, Absturz 03.05. Wien, Sargfabrik 09.05. Reichenbach, Die Halle 11.05. Dresden, Groovestation 20.05. Innsbruck, Treibhaus 21.05. Reinsberg, Open Air 13.06. Hannover, Bei Chez Heinz Special Guest: FITTA WARRI 14.06. Flensburg, Volxbad Special Guest: FITTA WARRI 23.08. Hohenstein Ernsttal, Open Air www.velocity-sounds-records.de/ Nosliw 22.03. Dortmund, Live Station 26.04. Chemnitz, Cube Club (mit Sound) www.nosliw.de Un Kuartito 15.03. Stemmwede-Wehdem, Lifehouse 16.03. Kassel, Barracuda Bar 19.03. Erfurt, SZ Engelsburg e.V. 20.03. Zittau, Emil 21.03. Berlin, Tommy Weißbecker Haus 22.03. Braunschweig, Drachenflug 23.03. Bischofswerda, East Club 26.03. Potsdam, Fabrik 28.03. Göttingen, MuSa 29.03. Erding, JuZ 31.03. München, Orangehouse 01.04. Erlangen, E-Werk 02.04. Kempten, Ritterkeller 09.04. Stuttgart, Landespavillon 10.04. Konstanz, Kulturladen 11.04. Lindau, Club Vaudeville 12.04. Jena, Kassablanca Gleis 1 14.04. Reutlingen, Café Nepomuk 15.04. Augsburg, Mahagoni Bar 17.04. Augsburg, Bayernkolleg Sebastian Sturm 15.03. Frankfurt am Main, 3 At night 29.03. Wuppertal, U-Club www.sebastian-sturm.com Sizzla & The Firehouse Crew 13.05 Dortmund, Live Station www.revelation-concerts.de Uwe Banton & Band 22.03. Paderborn, Kulturwerkstatt 29.03. Wuppertal, U-Club www.myspace.com/uwebanton1 GERMAN REGGAE FESTIVALS 2008 26.04.2008 RAINBOW AID Selb @ Rosenthal Theater www.regenbogenfestival-selb.de 12.05 2008 Marley Jamal Reggae Festival Darmstadt @ TU-Lichtwiese Petersenstraße www.reggaerootstock.de 22.-24.05.2008 Rock`n`Reggae-Festival Oberndorfer Neckarhalle www.omi-open.de Juni 2008 Rheinwiesenreggae Wiesbaden @ Rheinwiesen (Schierstein) www.rheinwiesenreggae.de 21.06.2008 Spreehafenfestival Hamburg @ Potsdamer / Berliner Ufer www.spreehafenfestival.de Juni 2008 U-Club Open Air Wuppertal @ Waldbühne Hardt www.u-club.de 30.08.2008 Jam City Duisburg @ Landschaftspark Nord www.jamcity-duisburg.de 27.-28.06.2008 Rosslauer Skafestival - This is Ska Wasserburg Rosslau www.myspace.com/this_is_ska_festival 27.-29.06.2008 Lucky Dube Afro Reggae Memorial Höchstenbach (Westerwald) www.kingsfield-production.com 34 Seite 29.-30.06.2008 25.-27.07.2008 Grimma @ Skatepark, Leipziger Str. www.reggae-got-soul.de Mülheim an der Ruhr @ Ruhrstadion (Tbc) www.reggaesummer.com Reggae got Soul Ruhr Reggae Summer Juni 2008 Juli 2008 Trier @ Exhausgelände www.summerbashment.de Dortmund @ Westfalenpark www.juicybeats.net Summer Reggae Bashment Juicybeats 04.-06.07.2008 08.-10.08.2008 Köln / Cologne @ Fühlinger See www.summerjam.de Bersenbrück near Osnabrück www.reggaejam.de Summerjam Reggae Jam Festival 07.07.2008 22.-24.08.2008 Mainz-Kastel @ Reduit www.riverside-stomp.de Übersee am Chiemsee (BAVARIA) www.chiemsee-reggae.de Riverside Stomp Open-Air Juli 2008 Spirit of Reggae-Festival Dittishausen @ Freibad www.spiritofreggae.de 11.-13.07.2008 Splash Leipzig @ Halbinsel Pouch www.splash-festival.de 11.-13.07.2008 Chiemsee Reggae Summer INTERNATIONAL REGGAE FESTIVALS 27.04.2008 Swiss Reggae Splash Zürich (SWITZERLAND) @ Volkshaus www.swissreggaesplash.ch Weedbeat Festival 23.05.2008 Juni oder Juli 2008 Hofstetten-Grünau (AUSTRIA) @ Pielachtaler Seensucht www.houseofriddimfestival.com Rössing bei Hildesheim / Hannover www.weedbeat.de Rumble Reggae Festival Spiegelau (Bayerischer Wald) www.rumblereggaefestival.de 18.-20.07.2008 Bangarang Festival Görlitz @ Berzdorfer See www.culture-movement.org 18-19.07.2008 Reggae in Wulf Friedberg bei Augsburg (BAVARIA) www.reggae-in-wulf.de 20.-21.07.2008 S.O.M.A. Festival Köln / Cologne @ Odonien, Hornstr. 85 www.soma-festival.de House Of Riddim Festival 30.-31.05.2008 Reggae Meeting near Pardubice (CZECH REPUBLIC) www.reggaemeeting.net 17.-20.07.2008 Dour Festival Dour (BELGIUM) www.dourfestival.be 25.-26.07.2008 Irie Vibes Roots Festival Handzame (Kortemark) (BELGIUM) www.greenforward.be 01.-02.08.2008 Reggae Geel 35 Seite Geel (BELGIUM) www.reggaegeel.com Osoppo (North ITALY) @ Rivellino Park www.rototomsunsplash.com 08.-10.08.2008 08.-09.06.2008 Eersel (NETHERLANDS) @ E3-Strand www.reggaesundance.nl Tocnik (CZECH REPUBLIC) near Prague (tbc) www.realbeat.net Reggae Sundance Real Beat Festival 01.-02.08.2008 27.-29.06.2008 Cissac Medoc 33, Stade Plein Air (FRANCE) www.reggae-sun-ska.com Ceska Lipa (CZECH REPUBLIC) www.reggaefestival.cz Reggae Sun Ska Festival Reggae Ethnic Session 21.06.2008 15.-19.07.2008 Reinsberg (AUSTRIA) @ Burgarena www.reggaejam.at Tolmin (SLOVENIA) www.myspace.com/riversplash Reggaejam Reinsberg Soca Reggae Riversplash 06.06.2008 17.-20.07.2008 Silz, Tirol (AUSTRIA) @ Crazy Eddie www.reggaemountain.at Pula (CROATIA) @ Monumenti www.seasplash.netl Reggae Mountain Festival 03.-12.07.2008 Rototom Sunsplash Seasplash Reggae Festival ALLE ANGABEN WIE IMMER OHNE GEWÄHR. 36 Seite PARTYDATES WUPPERTAL - Blunt Posse (NY) @ U-Club | 23h | 7€ 14.03.2008 25.03.2008 WUPPERTAL - Warrior Night Special @ U-Club 15.03.2008 ASCHAFFENBURG - Cashma Hoody | 21:00h BOCHUM - „Final Blessings“ Oneness & IrieFire KASSEL - IrieItes Lgs No Man No Cry @ K19 MANNHEIM - „Dancehall Fusion“ - Backwoods ls. Island Refreshers @ Suite 18.03.2008 KÖLN - Vic Ruggiero @ Sonic Ballroom KÖLN - Lt Stitchie Soundshow, Tilmaniac, Rodney, Natty Crown @ Bogen 2 |21.00 h |10€ 19.03.2008 HAMBURG - Vic Ruggiero @ Haus 73 HAMBURG - Rainbow Sound, Verba Flow, Hotta Music @ Ballsaal 20.03.2008 BERLIN - Monsieur Lezard @ Hoppetosse HAMBURG -Jr. Blender (Supersonic) Joscha (Bushfire) @ Grüner Jäger 21.03.2008 AACHEN - Sensiryder, Jan Rebel. Mr T @ Parkside BERLIN - Carlton Livingston & SoulStereo, I-Revelation Sound @ Yaam HANNOVER - Raffneck Sound, Jahrome, Rebel Sound @ Faust 60er Jahre Halle 22.03.2008 BONN - Herb a Lize it, Soundvibration @ Evolution HANNOVER - Stitchie & Outernational Sound @ UJZ-Korn KÖLN - „Rock Away“ - Frontline Sound Ls. Cross Culcha Sound @ All Area NÜRNBERG - Supersonic ls. Mango Tree @ Desi 23.03.2008 BERLIN - Mystic Roots @ Hoppetosse HEILBRONN - LP International, Yardstyle Sound @ Mobilat Club KIEL - Soulfire, Gyal Ova Gun @ Luna Club KÖLN - Eastern Sunday - Pow Pow @ Petit Prince STUTTGART - Pow Pow @ Röhre BERLIN - Yardcore Sound, Bangarang Movement & Guests @ Yaam KÖLN - Morgan Heritage Soundshow, Tilmaniac, Rodney, Natty Crown @ Bogen 2 | 21h | 12€ 28.03.2008 BERLIN - Higher than high @ Geburtstagsclub ERLANGEN - Champions Bashment vs Global HiFi vs Bongo Disco @ E-Werk HANNOVER - The Senior Allstars @ Musikzentrum LEIPZIG - Pow Pow @ Hotta Fire LUDWIGSHAFEN - Slin Rockaz ls JamRockHifi, Baitin Lizard @ Anaconda Bar RÜDESHEIM - Two Tone Club @ Hajo’s 29.03.2008 BERLIN - Olli (Silly Walks) @ Yaam CHEMNITZ - Pow Pow @ Trinity FLENSBURG - Juicy Fiyah @ Kaffeehaus HAMBURG - Debuzz Sound & Joscha (Bushfire) @ Waagenbau LÜBECK - Soulfire Hifi @ Parkhaus NÜRNBERG - Bay-Root Bashment. Deep Vally, Hurricane @ Club Nano WUPPERTAL - Sebastian Sturm, Uwe Banton, The Senior Allstars @ U-Club |20h| 10€ 30.03.2008 BERLIN - Mystical Roots @ Yaam HANNOVER - Russkaja @ Cafe Glocksee 31.03.2008 HAMBURG - Hans Söllner & Bayaman ´Sissdem @ Fabrik HAMBURG - Passa Passa Special – Silly Walks feat. Daddy Rings @ Waagenbau 04.04.2008 BREMEN - Pow Pow @ Ting Club HAMBURG - Kings & Queens Allnighter @ Molotow HAMBURG - I-cient Warrior, Queen Easy, Fiyah Princess, Mad Man @ Hafenklang HAMBURG - Phlatline Sound, Raffneck @ Fundbureau KIEL - Soulfire Hifi Cai & Lando, Dr. Ring Ding & Catchy Record & Yannek & J Da K @ Orange Club MANNHEIM - Slinrockaz ls PyroSound, Mecki 37 Seite Messer, Yardstyle @ Rude 7 05.04.2008 BIELEFELD - Selector Jahweed, Uwe Banton @ IBZ Friedenshaus KÖLN - Jahcoustix, Daddy Rings @ Stadtgarten KÖLN - „Rock Away“ - Frontline Sound @ All Area MANNHEIM - „Dancehall Fusion“ - Soul Jah Tribe Intl. ls. Island Refreshers @ Suite 11.04.2008 AUGSBURG - David Rodigan (UK), Sound Salute HiFi @ Im Schwarzen Schaf BERLIN - Cobra Soundsystem @ Klangraum HAMBURG - Dub Kitchen pt3 @ Rote Flora KÖLN - Pow Pow ls. Sentinel @ Petit Prince SAABRÜCKEN - Higher Level, Irie Crew @ 6Null3 12.04.2008 ERLANGEN - Kali Yuga, Flaming Mo, Goodvibez, Hurricane @ Omega FLENSBURG - Soulfire Hifi ls Juicy Fiah @ Q-Bar STUTTGART - Buzzin Bashment, Sting like a bee, Soundbless @ Club Zollamt ULM - “Jamaican Vibez 9 “ Deep Valley Sound ls. Mango Tree @ Chateau Knarz WUPPERTAL - Ricky Trooper @ U Club 14.04.2008 REUTLINGEN - „Noche Globalista“ - Un Kuartito @ Cafe Nepomuk 18.04.2008 BERLIN - „SKAlls & Crossbones III“ @ Raw-Tempel BERLIN - Ange Da Costa @ Klangraum HAMBURG - Herb-a-lize-it, DJ Waxfiend @ Grünspan HANNOVER - Pow Pow @ Faust 19.04.2008 time Club HAMBURG - Massaya Sound, Lloyd Brown @ Waagenbau WUPPERTAL - Passa Passa @ U-Club 30.04.2008 HAMBURG - Palm dancehall pres.“Tanz in den Mai“ @ Knust KIEL - Soulfire Hifi ls Supersonic @ Luna Club ULM - Pow Pow @ Roxy 02.05.2008 Münster - Goodvibez Soundmachine ls. Hurricane Sound @ Club Favela 03.05.2008 AALEN - Reggae Explosion Vol.4 - Jagga Bites Combo, Kingston Guerilla Sound BERLIN - 2 Jahre ReggaeInBerlin.de @ Yaam 09.05.2008 BAYREUTH - Sentinel, Hurricane @ Komm(Bt) 10.05.2008 DETMOLD - Goldi @ Alte Pauline ESSEN - Dancehall Maddness - Top Frankin Sound @ TempleBar KASSEL - Manu Ranking ls. IrieItes @ K19 17.05.2008 LÜNEBURG - Soulfire Hifi - Cai Juggling @ Hausbar 21.05.2008 WUPPERTAL - Sentinel, Supersonic, Soundquake & Pow Pow @ U-Club 23.05.2008 KÖLN - Les Cameleons @ Underground 24.05.2008 NÜRNBERG - 5 Jahre Bay-Root Bashment @ Club Nano MANNHEIM - „Dancehall Fusion“ - Darktales Ls. Island Refreshers @ Suite SYLT - Soulfire Hifi @ Cave Club 30.05.2008 25.04.2008 HEILBRONN - Lounge ls. SlinRockaz @ Wortsport KIEL - Soulfire Hifi @ Luna Club TÜBINGEN - Sunshine-Party @ Mensa Morgenstelle ALLE ANGEBEN WIE IMMER OHNE GEWÄHR. ERLANGEN - „Champions Bashment“ - Sentinel ls. Mangotree | 7€ 26.04.2008 BOCHUM - Dubsetter-Soundsystem @ Prime ERLANGEN - DeeBuzz, Mangotree @ E-Werk 31.05.2008 38 Seite nur 48 € nächste Tour 7. Juni 2008 ab Heidelberg Hauptbahnhof oder Mannheim ADAC Parkplatz www.sport-event-tours.de · Hotline 0 62 26 / 9 71 93 20 2008 taten sich 2EGGAE4OWN und +INETICß2ECORDS zusammen & riefen 2EGGAEß!GAINSTß&ASCISM, kurz „ RAF“ ins Leben. Mit Hilfe von Reggae Musik, Events und Merchandise wird seitdem, konkret ein Zeichen gegen den „rechten Virus“ gesetzt. In der Zwischenzeit sind RAF Shirts - Banner weit verbreitet bzw. weitere Mitstreiter wie 2EGGAE .ATION,ß&YAHWEAR, )RIEß)TES oderß:EICHENßGEGENß 2ASSISMUS als wichtige Partner dazugekommen. Ab Ende April gibt es dann die erste „RAF“ Hymne bzw. ab Mitte März, pünktlich zum Int. Anti-Rassismus Tag, den ersten Exklusive Mix der Hymne! In der Zwischenzeit heißt es daher BYANYMEANS: FLEISSIG RAF GEAREN, SREADEN UND PUSHEN! !KTIONßSHIRTSßBISßß.URßß%UR 39 Seite IMPRESSUM BIG UP! #7 Wir bedanken uns bei allen Mitarbeitern, Anzeigenkunden, Lesern und freiwilligen Helfern. Kontakt BigUp! Magazin C/O Bastian Eckhardt Steinmetzstraße 11 51103 Köln Tel.: 0177 / 1852943 (Bastian) [email protected] www.bigupmagazin.de Falls Ihr Big Up! auf einer Party vermisst, meldet Euch bei uns. CDs, Platten, etc. zwecks Review bitte an obige Adresse senden. BigUp! erscheint in einer Auflage von 10.000 Exemplaren und ist kostenfrei. Redaktion Chris Weber (CW), Philipp Tann (PT), Bastian Eckhardt (BE), Katrin Basal (KB), Klaus Riebeth (KR), Mustafa Sachsenhausen (MS), Lukas Schaefer (LSch), Pascal Sommer (PS), Tim Reichenthaler (TR) Fotos Chris Weber, Lukas Schäfer, Bastian Eckhardt, K-Ra Grafik & Layout Klaus Riebeth www.riebethgrafik.de DRUCK flyeralarm GmbH Am Biotop 3 97259 Greußenheim www.flyeralarm.de 40 Seite