Klassenbericht-5C-RG-2014-2015

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Klassenbericht-5C-RG-2014-2015
KLASSENBERICHT
Klasse:
5C
Schuljahr: 2014/15
INHALT
Teil 1: Allgemeines
Zuständig
Anmerkung
Klassenfoto
Leitsatz der Schule
Leitbild
Rahmenrichtlinien: Zielsetzung der Fachrichtung
Teil 2: Spezifisches zur Abschlussklasse
Stundentafel
Schulleitung
Klassenrat
Sekretariat
Informationen zur Entwicklung der Klasse und zu den
erzielten Lernergebnissen im Allgemeinen
Schüler-innenliste (Geburtsdatum, -ort, Adresse, Schul- und
Bildungsguthaben)
Facharbeiten, Projektarbeiten und Schwerpunktthemen der
Schüler/innen
Jahresschwerpunkt, fächerverbindende Themen, Projekte
KV
Unterrichtsbegleitende Tätigkeiten
KV
Förderkurse, Wettbewerbe, Wahlfächer u.a. (Info zu
Teilnahme …
KV
KV
Sekretariat
KV
Teil 3:
Aufbau: Schema für
alle gleich; ‘.dot’
Prüfungsprogramme mit den Bewertungskriterien und
nützlichen Informationen für die Prüfungskommission
(Lernfortschritt, Schwerpunkte, Arbeitsformen,
Differenzierung, Lehrmittel, Lernunterlagen, Lerninhalte
Lehrpersonen
Vorbereitung auf die Abschlussprüfung:
Prüfungssimulationen 1., 2. und 3. schriftliche Prüfungsarbeit
sowie mündliches Prüfungsgespräch und dabei angewandte
Bewertungskriterien
KV, Klassenrat
Unterschriften der
Schüler/innen
Oder: jede
Lehrperson vermerkt
diese Angaben im
eigenen
Prüfungsprogramm
Teil 4:
Unterschriften
Schüler/innen
Anhang
Bewertungskriterien für die Abschlussprüfung
KV, Klassenrat
Abstracts der Facharbeiten, Projektarbeiten und
Schwerpunktthemen (auf Englisch)
Schüler/innen,
FG Englisch
Teil 1
2
Klassenvorstand,
Direktor
Klassenfoto
3
LEITBILD
Wissen schafft Weltbezug - Gemeinschaft braucht Sprache - Praxis beweist Theorie
1.
Wir verstehen uns als partnerschaftliche Schulgemeinschaft, die in gegenseitiger Achtung und
gemeinsamer Verantwortlichkeit an der Gestaltung von Schule arbeitet.
2.
Lernen ist ein individueller, aktiver und ganzheitlicher Prozess, der auf Kompetenzzuwachs
ausgerichtet ist. Kompetenzen entwickeln sich im Zusammenspiel von Kenntnissen,
Fertigkeiten, Haltungen und Einstellungen. Wir streben eine ganzheitliche Bildung der
jugendlichen Erwachsenen an, die die Entwicklung der übergreifenden Kompetenzen für
lebenslanges Lernen, der Selbst- und Sozialkompetenz sowie der Fachkompetenzen zum Ziel
hat.
3.
Die Ausgewogenheit zwischen wissenschaftlicher, technisch-praktischer und sprachlicher
Ausbildung ist ein Anliegen an unserer Schule.
4.
Wir stellen uns den neuen Herausforderungen durch ständige Weiterbildung. Vielfältige Lehrund Lernformen sowie projekt- und praxisorientierte Unterrichtsmethoden sind Ausdruck für
unsere Flexibilität und Freude am Experimentieren. Lehren bedeutet für uns, auch individuelle
Lernwege zu ermöglichen und den Lernprozess beratend zu begleiten.
5.
Auf fächerverbindendes und –übergreifendes Lernen legen wir Wert. Erfahrungen und
Kenntnisse, die Schüler/-innen außerhalb der Schule sammeln, bereichern den Unterricht.
Außerschulische Lernorte zu nutzen und Bezüge zur Lebenswirklichkeit herzustellen, sind uns
ein großes Anliegen. Inhalte und Themen werden im Kontext ihrer realen gesellschaftlichen und
kulturellen Präsenz anhand exemplarischer Problemstellungen verdeutlicht und bearbeitet.
6.
Wir fördern, im Rahmen eines zusammenwachsenden Europas, Vielseitigkeit,
Verantwortungsbewusstsein und
Kritikfähigkeit
als
tragende
Elemente
für die
Auseinandersetzung mit unserer Umwelt und für selbstverantwortliches Denken und Handeln.
4
Bildungsangebot Realgymnasium ‚Albert Einstein’ Meran
Grundsätzliches Profil
Das Realgymnasium zählt zu den allgemeinbildenden Oberschulen und vermittelt daher eine solide Basis an
Wissen und Fertigkeiten, wodurch den Abgänger-/innen viele Wege und Türen offen stehen.
Der Unterricht am Realgymnasium mit der allgemeinen Fachrichtung und dem Schwerpunkt Angewandte
Naturwissenschaften zielt auf die Aneignung von Grundkenntnissen und Arbeitsmethoden ab, wobei der
aktuelle Stand der Geistes- und Naturwissenschaften sowie der Technik berücksichtigt wird. Angestrebt wird
die Vielseitigkeit der Angebote und Bildungsinhalte. Dabei versuchen die Lehrpersonen, die engen Grenzen
der Schulfächer zu überwinden und dadurch den Schüler-/innen den Weg zu vernetztem Denken zu
erleichtern.
Durch soziale Formen des Lernens bietet sich den Schüler/-innen am Realgymnasium die Gelegenheit,
Teamfähigkeit zu entwickeln und Verantwortung für ein gemeinsames Ziel zu übernehmen. Theorie und
Praxis, Abstraktion und Anschauung, Belehrung und forschendes sowie praktisches Lernen sind in ihrer
Wechselwirkung gleichrangige Ausgangspunkte.
Die curriculare Planung ist neben den Lehrplänen tragendes Grundgerüst für den Aufbau von Kompetenzen.
Sie gewährleistet, dass alle Schüler/-innen vergleichbare Bildungsangebote erhalten, um die übergreifenden
Kompetenzen sowie die von den Rahmenrichtlinien vorgesehenen Fertigkeiten und Kenntnisse erlangen.
Berufsaussichten und Weiterstudium
Ein Blick auf den weiteren Bildungsweg und den beruflichen Werdegang der Abgänger/-innen des
Realgymnasiums zeigt die Vielfalt der Tätigkeitsfelder: Informatiker/-in, Krankenschwester, Architekt,
Biologe/Biologin, Röntgentechniker/-in, Unfallchirurg/-in, medizinisch-technische Assistentin, ManagementTrainer/-in, Arzt, Ärztin.
Um die Abgänger/-innen auf die Zeit nach der Abschlussprüfung vorzubereiten, werden die Schüler/-innen
angeregt, sich frühzeitig im Rahmen der Lernberatungen über ihre Zukunft Gedanken zu machen.
Folgende Tätigkeiten und Veranstaltungen helfen ihnen, eine eigenständige und wohlüberlegte
Entscheidung über ihren Werdegang zu treffen:
- Sich mit den eigenen Interessen und Fähigkeiten auseinandersetzen
- Informationsquellen zu Studien- und Berufsmöglichkeiten nutzen
- Betriebserkundungen durchführen
- Schnuppertage und Angebote der Universitäten in Anspruch nehmen
- Mit Universitätsstudent/innen über den Studienalltag reden
Aus den Rahmenrichtlinien
Das Realgymnasium legt den Schwerpunkt auf die Auseinandersetzung mit der Mathematik und den
Naturwissenschaften, deren Erkenntnissen und Anwendungsmöglichkeiten vor dem Hintergrund der
humanistischen Kultur und Tradition. Es befähigt die Schülerinnen und Schüler komplexe Wirkungszusammenhänge zu erfassen, darzustellen und deren individuelle und gesellschaftliche Auswirkungen zu
reflektieren.
Nach Abschluss des Realgymnasiums sind die Schülerinnen und Schüler in der Lage, die sie umgebende
Realität mit Hilfe von mathematisch-wissenschaftlichen Methoden zu beschreiben, zu analysieren und zu
deuten. Sie können fachlich begründet und folgerichtig argumentieren und komplexe Sachverhalte
interpretieren.
5
Teil 2
Blatt 1/8
Stundentafel der Fachrichtung 1. – 5. Klasse
STUNDENTAFEL
KLASSEN
1.
2.
FÄCHER
3.
4.
5.
Wochenstunden 50`
Deutsche Sprache und Literatur
4
4
3
4
4
Italienisch L2
4
4
4
3
4
Englisch
3
3
3
3
3
Geschichte und Geographie
3
3
Geschichte
2
2
3
Philosophie
3
3
3
5
5
4
Mathematik und Informatik
5
5
Mathematik
Physik (*)
2
2
3
3
3
Naturwissenschaften (*) (Biologie,
Chemie und Erdwissenschaften)
4
4
3
3
3
Zeichnen und Kunstgeschichte
2
2
2
2
2
Bewegung und Sport
2
2
2
2
2
Katholische Religion
1
1
1
1
1
Latein
3
3
3
3
2
Fächerübergreifende
Lernangebote
1
1
1
1
1
Verpflichtende Unterrichtszeit
34
34
35
35
35
Wahlbereich
1
1
1
1
1
* 30% der vorgesehenen Unterrichtsstunden finden im Labor in Anwesenheit einer zweiten Lehrperson statt.
Die Schulen planen im Rahmen ihrer didaktischen und organisatorischen Autonomie auf der Grundlage der
diesbezüglichen Gesamtstundenzahl die Zuteilung dieser Stunden.
6
Teil 2
Blatt 2/8
Lehrpersonen der Klasse mit Angabe der Unterrichtsfächer
Mitglieder des Klassenrates
Prof. Refle Klaus
Religion
Prof. Di Gennaro Gian Luigi
Italienisch
Prof. Manani Xenia
Deutsch – Latein
Prof. Lobo Audrey
Englisch
Prof. Zelger Christian
Geschichte – Philosophie - Füla
Prof. Trojer Alexander
Mathematik
Prof. Ratering Matthias
Physik
Prof. Überbacher Klaus
Kopräsenz Physik
Prof. Aspmair Christian
Naturwissenschaften
Prof. Piscitelli Sandra
Kopräsenz Naturwissenschaften
Prof. Wallnöfer Werner
Zeichnen und Kunstgeschichte
Prof. Holzner Karl
Bewegung und Sport
7
Teil 2
Blatt 3/8
Allgemeine Entwicklung der Klasse und Informationen zu den erzielten
Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten
Die Klasse besteht aus 21 Schüler/innen, 9 Mädchen und 12 Buben. Die Zusammensetzung der Klasse
veränderte sich im Laufe des Trienniums (4 Mitglieder schieden aus, 2 Schüler besuchten die 4. Klasse im
Ausland, 5 SchülerInnen in einer italienischsprachigen Schule (1Schülerin das 1. Semester).
Die Klasse begegnete den Lehrpersonen freundlich und offen, zeigte sich sehr interessiert und zeichnete
sich durch Konstanz und großen Einsatz aus, was sich sehr positiv auf das Unterrichtsgeschehen auswirkte.
Die SchülerInnen vertieften dementsprechend ihr Wissen und bauten ihre Kompetenzen aus.
Vereinbarte Prüfungs- und Abgabetermine wurden eingehalten, die Abwesenheiten und Verspätungen der
SchülerInnen hielten sich in Grenzen.
8
Teil 2
Blatt 4/8
Schülerinnen und Schüler der Klasse
Name
Geburtsdatum
Wohnort
Benacchio Leonhard
23.03.1996
39012 Meran
Chizzali Emma Sophia
20.04.1996
39012 Meran
Egger Fabian
26.09.1996
39010 Tisens
Egger Magdalena
13.01.1996
39012 Meran
Gartner Matthias
06.07.1996
39012 Meran
Gasser Paula
18.03.1996
39010 Gargazon
Hölzl Jan
25.07.1995
39012 Meran
Kinkelin Jakob
20.08.1995
39010 Tscherms
Knoflach Stefan
14.03.1996
39012 Meran
Kofler Michael
29.05.1996
39012 Meran
Kofler Ulrich
18.01.1996
39010 Tscherms
Mancini Miriam
15.03.1996
39011 Lana
Mittelberger Jakob
21.01.1996
39010 Vöran
Platzer Ron
06.10.1995
39020 Marling
Riegler Isabel
31.05.1996
39057 Eppan a.d.W.
Sartori Franziska
11.04.1995
39057 Eppan a.d.W.
Seppi Lisa
07.04.1996
39011 Lana
Steiner Lena
22.10.1996
39012 Meran
Telser Verena
04.09.1996
39011 Lana
Vikoler Nikola
28.02.1996
39012 Meran
Wenter Thomas
22.10.1996
39012 Meran
5C
9
Teil 2
Blatt 5/8
Facharbeiten, Projektarbeiten, Schwerpunktthemen
Nach- und Vorname
Thema
Facharbeit
Schwerpunktthema
Professor/In
Benacchio Leonhard
Die Geschichte der Chirurgie
SP
Christian Zelger
Chizzali Emma
Sophia
RNA Silencing
SP
Xenia Manani
Egger Fabian
DNA-Analyse
SP
Christian Aspmair
Xenia Manani
Egger Magdalena
Schlaf
SP
Xenia Manani
Gartner Matthias
Gehirn und Musik
FA
Christian Zelger
Gasser Paula
Was Zucker in unserem Körper anrichtet
SP
Xenia Manani
Hölzl Jan
O.P.G – ospedali psichiatrici giudiziari
SP
Gabriella Piazzi
Kinkelin Jakob
Soziale Phobie
SP
Xenia Manani
Knoflach Stefan
Vergleiche zwischen dem amerikanischen
und dem italienischem Schulsystem.
FA
Xenia Manani
Christian Zelger
Kofler Michael
Isochrone
SP
Matthias Ratering
Kofler Ulrich
Kann man die Schwierigkeit eier
Kletterroute mathematisch bestimmen?
SP
Matthias Ratering
Mancini Miriam
Gifte in der Kosmetik
SP
Xenia Manani
Mittelberger Jakob
Qwirkle
SP
Xenia Manani
Platzer Ron
Big Data
FA
Xenia Manani
Riegler Isabel
Die Berliner Mauer
SP
Xenia Manani
Sartori Franziska
Inklusion von Menschen mit Behinderung
FA
Xenia Manani
Seppi Lisa
Goldener Reis
SP
Xenia Manani
Steiner Lena
Deep Web
SP
Xenia Manani
Telser Verena
Die Tragödie von Meyerling
FA
Christian Zelger
Vikoler Nikola
Aerodynamik
SP
Matthias Ratering
Wenter Thomas
Die Macht von geographischen Karten
FA
Christian Zelger
10
Teil 2
Blatt 6/8
Jahresschwerpunkt, fächerverbindende Themen, Projekte
Eigenständig und vernetzt denken
Das Abschlussjahr dient primär der Konsolidierung der erworbenen Erfahrungen und der Vernetzung der
verschiedenen Inhalte. Die Schüler sollten selbständig arbeiten, mit Forscherdrang Schwerpunkte vertiefen
und für ihre zukünftige Studienorientierung einen Grundstein legen. Die erarbeiteten Inhalte sollten in
angemessener Weise den übrigen Klassenmitgliedern vorgestellt und verschiedene Präsentationstechniken
perfektioniert werden.
Fächerverbindende Themen:
Krieg (Geschichte, Deutsch, Italienisch, Kunstgeschichte, Physik)
Psychoanalyse (Italienisch, Philosophie, Englisch, Deutsch, Religion)
Nationalsozialismus und Faschismus (Geschichte, Italienisch, Deutsch, Kunstgeschichte)
Ethisches Handeln (Philosophie, Deutsch, Religion, Englisch, Italienisch)
Genetik (Naturkunde, Englisch)
Jahrhundertwende um 1900 (Deutsch, Kunstgeschichte, Italienisch, Philosophie, Geschichte)
11
Teil 2
Blatt 7/8
Unterrichtsbegleitende Tätigkeiten
Vorträge:
•
Besuch der Orientierungstage der Universitäten Bozen und Innsbruck
•
Kunst: Christian Zanzotti, „Von der Idee zum Produkt“
•
Umwelt und Gesundheit: Benini Stefano, La cristallografia a raggi x per determinare la
struttura delle proteine
•
Science night – Nikolaus Augsten – Wie man Computern Schlampigkeit beibringt
•
„Schaumschlägerei in der Wirtschaft“ – Heidrun Pupp
•
Operation Daywork
•
Harry Thaler: Produktdesign
Theaterbesuche:
•
Unser schrecklich schöner Krieg von Selma Mahlknecht
•
Punk Rock
•
Anatevka
•
The Makeover
Autorenlesung:
•
Sepp Mall, Wundränder
Lehrausgänge:
•
Besuch der Veranstaltungen MINT
Lehrausflüge:
•
Besuch der Befestigungsanlage von Lavarone und des Kriegsmuseums in Rovereto
•
Schnalstal – Lazauner Blockgletscher zum Thema Permafrost
•
München – Haus der Kunst
Lehrfahrt:
•
Maturareise nach Barcelona
12
Teil 2
Blatt 8/8
Förderkurse, Wettbewerbe, Wahlfächer:
Mathematik:
• Känguru – Wettbewerb (die gesamte Klasse)
• Giochi d´autunno (Michael Kofler, Ulrich Kofler)
• Giochi a squadra (Michael Kofler, Ulrich Kofler, Jakob Mittelberger)
• Mathematik – Olympiade (Michael Kofler, Ulrich Kofler, Jakob Mittelberger)
• Modellierungswoche (Michael Kofler, Ulrich Kofler, Jakob Mittelberger)
Physik:
•
Physik – Olympiade (Michael Kofler, Ulrich Kofler, Jakob Mittelberger)
Geologie:
•
Glaziologie – Camp (Isabel Riegler, Emma Chizzali, Paula Gasser, Jakob Kinkelin)
13
Teil 3
Blatt 1/2
Prüfungsprogramm der Unterrichtsfächer
(Religion)
Italienisch
Deutsch – Latein
Englisch
Geschichte – Philosophie
Mathematik – Physik
Naturwissenschaften
Zeichnen und Kunstgeschichte
Bewegung und Sport
14
PRÜFUNGSPROGRAMM
Teil 3: Lerninhalte
Fach: Italiano
Teil 1: Allgemeines
Arbeitsformen
In classe si è cercato di alternare diverse modalità di lavoro: dalle lezioni frontali in cui si trasmettevano i
contenuti di base alle discussioni in plenaria per stimolare negli alunni la riflessione sugli argomenti trattati e
far emergere analisi interpretative dei contenuti.
Lehrmittel
Oltre al libro di testo si è fatto ricorso alla lavagna interattiva, a mind maps, a fotocopie, DVD
Lernunterlagen, Arbeitsmaterial
Libro di testo: M Carlà, V. Mazzoni, Itinerari di letteratura, Palumbo Editore
Differenzierung, Individualisierung
Lernfortschritt (allgemein)
La classe ha mostrato un buon interesse per lo studio della letteratura e degli argomenti di attualità
presentati. La preparazione all’esame di Stato è stata presa molto seriamente da parte di tutti gli alunni. Ciò
ha permesso loro di affrontare senza grandi problemi le verifiche orali a cui sono stati sottoposti durante
l’anno scolastico.
15
Teil 2: Bewertungskriterien
Methoden
Il metodo utilizzato è stato fondamentalmente quello comunicativo. Per quanto riguarda i testi scritti, sia
espositivi che narrativi, dopo una prima fase di lettura a voce alta, gli alunni sono stati incoraggiati a
intervenire nella discussione in plenaria e le attività proposte consistevano normalmente nel rispondere
in modo linguisticamente autonomo a domande di comprensione di volta in volta, globali o specifiche.
Per i testi orali invece sono stati somministrati testi a buchi da completare, più spesso, gli alunni sono
stati invitati a prendere appunti su quanto ascoltavano.
Kriterien
Criteri di verifica e valutazione dell’abilità di scrittura:
Le prove di verifica dell’abilità di scrittura sono state costruite dal gruppo di materia seguendo le
indicazioni dell’Intendenza scolastica tedesca, ossia proponendo testi di articoli di giornale riguardanti
temi sociali e di attualità o testi narrativi contemporanei. Ogni prova è stata articolata in due o tre parti
(a seconda se il tempo a disposizione fosse di 100 o 150 minuti) miranti a verificare la capacità di sintesi,
di manipolazione testuale e di argomentazione degli alunni.
Per la valutazione delle prove scritte, in accordo con gli altri colleghi del gruppo di materia, sono stati
adoperati gli indicatori presenti nella griglia di correzione proposta dall’Intendenza scolastica tedesca.
Criteri di valutazione delle prove orali:
I colloqui svolti durante l’anno scolastico hanno mirato alla verifica della comprensione globale e/o
specifica degli argomenti trattati e dell’abilità degli alunni di esprimere in modo linguisticamente
autonomo, spontaneo e grammaticalmente corretto i contenuti appresi e la loro opinione sugli stessi.
-
Kompetenzbereiche
-
Sapere cogliere le informazioni più rilevanti di un testo poetico/espositivo/narrativo e saperle
esprimere con parole proprie;
Saper riconoscere la struttura di un testo poetico e alcune delle principali figure retoriche
presenti;
Saper esprimere la propria opinione sui testi poetici/espositivi/narrativi, letti o ascoltati;
Sapere descrivere i nuclei tematici fondamentali di un film/documentario o di una canzone e
saperli commentare.
16
Teil 3: Lerninhalte
Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen …
Modulo 1: Dalla fede nella ragione allo smarrimento
Contenuti:
‒ Lezione frontale sul Positivismo con riferimenti a Auguste
Comte, Hippolyte Taine, Charls Darwin
‒ Lezione frontale sul Verismo
‒ Mappa concettuale su Positivismo e Verismo
Grad der
Vertiefung
sehr ausführlich
ausführlich
Überblick
Il Decadentismo
‒ Lezione frontale sulla crisi dei valori, sulle teorie di Freud
inerenti la frammentazione dell’io, sulla nascita degli
“Ismi” (le avanguardie) con particolare riferimento sul
Simbolismo
Überfachliche
Zusammenarbeit
Philosophie
Competenze raggiunte dagli alunni:
Riguardo al Positivismo gli alunni sanno
• descrivere i principali elementi caratterizzanti il
Positivismo, quali la fiducia nella ragione, le teorie di
Comte sulla dimostrazione scientifica, la teoria
dell’Evoluzionismo e le relative conseguenze, la teoria
della race, milieu, moment di Taine.
• presentare gli elementi caratterizzanti delle correnti
letterarie ad esso collegate ed effettuare un confronto tra
Nauralismo e Verismo;
Philosophie
Riguardo al Positivismo gli alunni sanno
• descrivere i principali avvenimenti caratterizzanti il
Decadentismo quali la frammentazione della personalità
in inconscio, preconscio e coscienza, la nascita della
psicanalisi, la nascita degli "Ismi" (le avanguardie), esporre
per sommi capi le caratteristiche del Simbolismo
sehr ausführlich
ausführlich
Überblick
Modulo 2: L’IS
Contenuti
Articoli di giornale
‒ Che cos’è lo Stato Islamico
‒ Il Califfato Islamico
‒ I video dell’orrore
‒ Le vignette di Charlie: è giusto pubblicarle?
Scheda comparativa: Le tre religioni monoteistiche
17
Competenze raggiunte dagli alunni:
Riguardo agli articoli di giornale gli alunni sanno
• spiegare cos’è l’IS, quando nasce, i rapporti di Al Qaeda,
chi è Albaghdadi, che cos’è il Califfato, cosa vuole
raggiungere l’IS quali sono i metodi di azione, le
dimensioni del fenomeno
• fare collegamenti con accadimenti attuali
• argomentare sulla questione della satira religiosa
Riguardo alla scheda gli alunni sono in grado di
• spiegare i limiti temporali delle tre religioni, identificare i
simboli, il fondatore, il libro sacro, la dottrina in breve ecc.
Modulo 3: Giovanni Pascoli
Contenuti
‒ Lezione frontale sulla vita (in breve); la poetica; il
fanciullino; il nido; il valore dei simboli
Il significato del titolo della raccolta Myricae.
‒ Testo poetico Allora
‒ Testo poetico X agosto
‒ Testo poetico Lavandare
‒ Testo poetico Il Lampo
‒ Testo poetico La mia sera
sehr ausführlich
ausführlich
Überblick
Competenze raggiunte dagli alunni:
Riguardo all’autore gli alunni sanno
• Esporre gli eventi salienti della vita dell’autore con
particolare riferimento alla morte del padre, esporre gli
aspetti salienti della poetica dell’autore quali il
pessimismo, i concetti del fanciullino e del nido
Riguardo ai testi poetici gli alunni sanno
• Cogliere il messaggio dell’autore. Individuare gli elementi
caratteristici della poesia pascoliana (riferimenti alla
poetica del nido). Individuare le figure retoriche studiate
(analogia: uomo-rondine e stelle-lacrime, metonimia:
nido-rondinini, simbologie religiose, riferimenti alla
poetica del nido sinestesia nel “Gelsomino notturno”,
simbologie sessuali).
Modulo 4: Luigi Pirandello
Contenuti
Lezione frontale sulla vita (brevi cenni); la poetica: l’umorismo, la
vita dominata dal caso, la forma e la maschera, I tentativi di uscire
dalla forma: reazione ironica, reazione violenta, il compromesso,
accettazione passiva Il sentimento del contrario; contenuto in
breve del fu Mattia Pascal
‒
testo narrativo: Il treno ha fischiato
18
sehr ausführlich
ausführlich
Überblick
‒
‒
testo narrativo: La carriola
testo narrativo: La patente
Competenze raggiunte dagli alunni:
Riguardo ai testi letti, gli alunni sanno:
• raccontare per sommi capi la trama del romanzo “Il
fu Mattia Pascal” estrapolando i temi tipici della
poetica pirandelliana rintracciabili nello stesso, quali
l’incomunicabilità, la crisi dell’identità individuale, il
peso delle convenzioni sociali e l’impossibilità di
vivere al di fuori di esse;
• raccontare la trama delle novelle, spiegando quali
temi tipici la crisi dell’identità individuale, il peso
delle convenzioni sociali e l’impossibilità di vivere al
di fuori di esse, il concetto di maschera e il contrasto
tra forma e vita; per le novelle “Il treno ha fischiato”
e “La carriola” spiegare le scelte stilistiche dell’autore
di voler iniziare le novelle in medias res.
Modulo 5 : la poesia e la trincea
Contenuti
‒ Differenze tra la Prima e la Seconda Guerra Mondiale dal
punto di vista del combattimento e dal punto di vista
sociale
Giuseppe Ungaretti
La vita in breve; la poetica: la teoria dello spazio bianco; le
raccolte poetiche: L’Allegria (Il porto sepolto e Allegria di
naufragi), Sentimento del Tempo
Testi poetici dalla raccolta “L’allegria”
‒ Veglia
‒ Natale
‒ Sono una creatura
‒ San Martino del Carso (I e II versione)
‒ Soldati
‒ Fratelli
Testo poetico dalla raccolta “Sentimento del tempo”
‒ La madre
Competenze raggiunte dagli alunni:
Gli alunni sanno
• Spiegare per sommi capi le differenze macroscopiche tra
la Prima e la Seconda Guerra Mondiale dal punto di vista
del combattimento e dal punto di vista sociale (La guerra
in trincea/la guerra basata sull’odio razziale)
• Raccontare la vita di Ungaretti per sommi capi facendo
19
sehr ausführlich
ausführlich
Überblick
Geschichte
riferimento ai quattro fiumi che la caratterizzano (Serchio,
Nilo, Senna, Isonzo).
Riguardo ai testi poetici gli alunni sanno
• spiegare il contenuto dei testi
•
•
•
•
•
cogliere il messaggio dell’autore
individuare gli elementi caratteristici della poesia ermetica
(Lo spazio bianco, assenza di punteggiatura, il verso
scarno). Individuare le figure retoriche studiate (analogia,
)
riconoscere la presenza dell’indicazione della data e del
luogo di composizione e spiegarne lo scopo
confrontare le due versioni di “San Martino del Carso”
esprimere un giudizio personale sui testi poetici
Modulo 6: Follia e arte
Contenuti
Alda Merini
‒ Scheda biografica
Articoli di giornale:
o Alda Merini: folle storia di una diversa
o È morta Alda Merini
‒ Fotocopia con attività didattiche
Testi poetici:
‒ Sono nata il ventuno a primavera
‒ Quando sono entrata
‒ Quelle come me
‒ Sono folle di te
‒ L’uccello di fuoco
‒ Alda Merini (Amai teneramente)
Simone Cristicchi
‒ Canzone Ti regalerò una rosa (Prova d’ascolto con cloze e
domande di comprensione)
Franco Basaglia
‒ Film: C’era una volta la città dei matti (visione integrale)
Scheda informativa: Che cos’è il disturbo bipolare
Articolo di giornale sul Basaglia nero
Competenze raggiunte dagli alunni:
Gli alunni sanno
• raccontare i punti salienti della vita dell’autrice. Operare
collegamenti fra la biografia dell´autrice e le opere
studiate.
• cogliere il messaggio dell’autrice.
20
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
spiegare nel testo “Quando sono entrata” il significato dei
tre occhi e individuare le metafore presenti
esporre il contenuto della poesia “Quelle come me”
facendo ipotesi sulla tipologia di persone a cui la poetessa
si riferisce quando dice “Quelle come me”
spiegare il senso del titolo “Sono folle di te” facendo
emergere la doppia valenza dell’aggettivo folle,
spiegare il senso del titolo “L’uccello di fuoco”, individuare
le metafore per la malattia mentale ossia l’uccello di fuoco
e il passero grigio e la contrapposizione delle due
immagini antitetiche e la presenza del sostantivo
onomatopeico “pigolio”;
spiegare il contenuto del testo “Alda Merini” e individuare
la metafora delle tele di ragno per le strategie amorose e
individuare la descrizione basata su antitesi “meretrice,
sanguinaria e ipocrita” vs. “santa”;
spiegare nel testo “Sono nata il 21 a primavera” il
riferimento mitologico a Proserpina, individuare le rime e
le parole-chiave, riconoscere la metafora dell’apertura
delle zolle e lo scatenar tempesta per la malattia mentale;
esporre in modo chiaro ed esaustivo il contenuto delle
canzone “Ti regalerò una rosa”.
Cogliere il messaggio dell’autore;
Esporre in modo chiaro ed esaustivo il contenuto dei film,
in particolare:
o descrivere la situazione negli ospedali psichiatrici
di Trieste e Gorizia prima e dopo l’arrivo di
Basaglia, le “novità” introdotte dallo stesso, le
difficoltà incontrate, la storia di Margherita e
quella di Boris;
o Descrivere personaggi e figure principali;
Esprimere un giudizio personale sulle poesie, sulla
canzone e sul film
Riesporre gli elementi caratteristici del disturbo bipolare,
parlare delle cause e delle cure
Riesporre il contenuto dell’articolo di giornale sul Basaglia
nero
sehr ausführlich
ausführlich
Überblick
Modulo 7: la Mafia e le Mafie
Contenuti
Roberto Saviano
Da Gomorra
‒ Lettura del capitolo La terra dei fuochi
‒ Scheda del libro in fotocopia
‒ Scheda del film in fotocopia
Film:
‒ Gomorra di Matteo Garrone
Un delitto risolto:
Giuseppe Impastato
21
‒
‒
‒
Film: I Cento passi di Marco Tullio Giordana
Testo espositivo scritto su Giuseppe Impastato in
fotocopia
Canzone I cento passi dei MCR (cloze)
Una pagina di letteratura:
Leonardo Sciascia
La vita in breve
da il Giorno della civetta:
- Testo narrativo: Un delitto
-
Scheda informativa su Falcone e Borsellino
(fotocopia)
Competenze raggiunte dagli alunni:
Riguardo ai testi scritti gli alunni sanno
• esporre in modo chiaro ed esaustivo il contenuto;
• esprimere un giudizio personale
Riguardo ai film gli alunni sanno
• esporre in modo chiaro ed esaustivo la trama
• cogliere il messaggio del film
• spiegare le scelte del linguaggio cinematografico del
regista
Riguardo alla canzone gli alunni sanno
• esporre in modo chiaro ed esaustivo il contenuto delle
canzone.
• Individuare le citazioni del film “I cento passi”
• Cogliere il messaggio dell’autore
Riguardo alla pagina antologica gli alunni sanno
• Parlare brevemente della vita di Sciascia
• Riesporre il brano letto
• Parlare del concetto di omertà
Riguardo alla scheda informativa gli alunni sanno
• Presentare le figure dei due giudici
• Narrare le circostanze della loro morte
Argomento 8: Dall’istaurazione della dittatura
fascista ai campi di concentramento
-
Scheda riassuntiva sulla Seconda Guerra Mondiale
preparata dagli alunni
Ignazio Silone:
La vita in breve (scheda in fotocopia)
Fontamara
22
sehr ausführlich
ausführlich
Überblick
Geschichte
Il contenuto in breve del romanzo
‒ Testo narrativo Fontamara reagisce ai provvedimenti del
regime fascista
‒ Testo narrativo L’Assalto degli squadristi
Giorgio Bassani:
La vita in breve (scheda in fotocopia)
Il giardino dei Finzi-Contini
Il contenuto in breve del romanzo
‒ Testo narrativo L’esclusione dalla biblioteca.
Primo Levi:
La vita in breve (scheda in fotocopia)
Se questo è un uomo
Il contenuto in breve del romanzo
‒ Testo narrativo Il viaggio
‒ Testo narrativo Sul Fondo
Film Schindler’s List di Steven Spielberg
Competenze raggiunte dagli alunni:
Riguardo alla scheda riassuntiva gli alunni sanno riesporre i
contenuti principali
Riguardo agli autori gli alunni sanno
• raccontare a grandi linee gli eventi salienti della loro vita e
esporre sinteticamente la trama dei romanzi scelti
(Fontamara, Il giardino dei Finzi Contini, Se questo è un
uomo)
Riguardo ai testi narrativi letti gli alunni sanno
• raccontare in modo chiaro il contenuto
• esprimere un giudizio personale
Riguardo al film gli alunni sanno
• esporre in modo chiaro ed esaustivo la trama
• cogliere il messaggio del film
• spiegare le scelte del linguaggio cinematografico del
regista
sehr ausführlich
ausführlich
Überblick
Modulo 9: Il mondo che cambia
Susanna Tamaro:
- Testo narrativo: di nuovo lunedì
Giuseppe Culicchia:
- Testo narrativo: l’obiettore di coscienza
Stefano Benni:
- Testo narrativo: Fratello Bancomat
Ada Negri:
- Testo narrativo: il posto dei vecchi
Gli alunni sanno:
• sintetizzare i brani in modo esaustivo o per sommi capi
23
•
•
Cogliere il messaggio dell’autore
Evidenziare l’aspetto particolare della società che l’autore
ci mostra
Modulo 10: Il viaggio della disperazione
Contenuti
Articoli di giornale
- Naufragio migranti: Mediterraneo come campo di
sterminio. Risponda l’Onu, in maniera globale di Francesco
Piobbichi
- Uomini, donne e bambini inghiottiti dall’acqua e ancora
più in fretta dall’indifferenza Il dolore per gli affogati
bollato come buonismo mentre i rimedi sono solo blocchi e
respingimenti di ROBERTO SAVIANO
Gli alunni sanno:
• Parlare per sommi capi della tragedia del 18 aprile 2015
• Riesporre per sommi capi le idee espresse negli articoli
• Riflettere sulle proporzioni della tragedia e fare proposte
su eventuali misure da adottare
Modulo 11: Letture individuali
Nel corso dell’anno ogni alunno ha letto un romanzo o una
raccolta di racconti, scegliendo tra un elenco di titoli proposti
dall’insegnante.
Competenze raggiunte dagli alunni:
Gli alunni sanno
•
•
•
•
•
•
raccontare per sommi capi o anche in modo dettagliato la
trama
descrivere i personaggi
esporre in modo esaustivo, o per sommi capi, il contenuto
del libro scelto
cogliere il messaggio dell’autore
descrivere personaggi e figure principali
esprimere un giudizio personale sull’opera
Si fornisce l’elenco dei testi letti integralmente dagli alunni
1.
Benacchio, L.
Italo Calviono, Il cavaliere inesistente
2.
Chizzali, E.
Dino Buzzati, Il deserto dei Tartari
3.
Egger, F.
Vittorio Zucconi, Stranieri come noi
24
sehr ausführlich
ausführlich
Überblick
sehr ausführlich
ausführlich
Überblick
4.
Egger, M.
Chiara Gamberale, Quattro etti d’amore,
grazie
5.
Gartner, M.
Italo Calvino, Il visconte dimezzato
6.
Gasser, P.
Stefano Benni, L’ultima lacrima
7.
Hölzl, J.
Susanna Tamaro, Va’ dove ti porta il
cuore
8.
Kinkelin, J.
Khaled Hosseini, Il cacciatore di aquiloni
9.
Knoflach, S.
Luigi De Pascalis, La morte si muove nel
buio
Paolo Giordano, L solitudine dei numeri
primi
10. Kofler, M.
11. Kofler, U.
Primo Levi, Se questo è un uomo
12. Mancini, M.
Khaled Hosseini, Mille splendidi soli
13. Mittelberger, J.
Alessandro Baricco, Novecento
14. Platzer, R.
Alessandro Baricco, Seta
15. Riegler, I.
Manzini Antonio, Pista Nera
16. Sartori, F.
Francesca Melandri, Eva dorme
17. Seppi, L.
Francesca Melandri, Più alto del mare
18. Steiner, L.
Paola Mastrocola, Non so niente di te
19. Telser, V.
Niccolò Ammaniti, Io e te
20. Vikoler, N.
Stefano Marelli, Altre stelle uruguayane
21. Wenter, T.
Italo Calvino, Il barone rampante
25
Deutsch
Teil 1: Allgemeines
Arbeitsformen
•
•
•
•
Lehrerreferat
Einzelarbeit
Partnerarbeit
Gruppenarbeit
Lehrmittel
•
•
•
•
Lehrbuch
Kopien
Digitale Tafel mit Projektor
Filme
Lernfortschritte
sehr gut
26
Teil 2: Bewertungskriterien
Methoden
Besonderes Augenmerk wurde gelegt auf:
• den Umgang mit Texten und deren Interpretation,
• den Ausbau von Kritikfähigkeit
• den korrekten Gebrauch der deutschen Sprache,
• persönliche Stellungnahmen zu den behandelten Inhalten,
• die Bedeutung von Texten aus der Vergangenheit für die Gegenwart,
• auf schriftliche und mündliche Meinungsäußerung und deren Begründung,
• die Differenzierung im Unterricht, um allen Schülern gerecht zu werden.
Kriterien
Bewertungskriterien für schriftliche Arbeiten:
Inhalt und Ideen: Erfassen des Themas, Ideenreichtum, Ausführungsgrad und Verarbeitungstiefe,
Originalität und Eigenständigkeit
Gliederung und Aufbau: der Textsorte entsprechende innere und äußere Gliederung und Textkohärenz,
Adressatenbezug und Rezipientenführung
Sprachkompetenz: Sprachrichtigkeit, Genauigkeit, Vielfalt, Funktionalität, Angemessenheit und Originalität
in Wortwahl, Satzbau, Verknüpfung und Stil
Bewertungskriterien für mündliche Prüfungen:
die Fähigkeit in präziser Weise auf Fragen einzugehen; Wendigkeit im Aufgreifen von Impulsen,
die Fähigkeit zum Transfer, Zusammenhänge herzustellen und wiederzugeben,
die Korrektheit und Qualität von Sprache und Sprechen: sprachliche Richtigkeit in Bezug auf Grammatik
und Ausdruck,
die korrekte Verwendung der Fachsprache,
die Vielfalt, Funktionalität, Angemessenheit und Originalität in Wortwahl, Satzbau, Verknüpfung und Stil,
die Deutlichkeit und Korrektheit der Artikulation und Aussprache, die Stimmigkeit im Ausdruck,
das kommunikative Verhalten und das Beherrschen kommunikativer Fähigkeiten, u.a. die Berücksichtigung
der Faktoren der Kommunikation (Sprecherrolle, Adressatenbezug …), der Einsatz nonverbaler Mittel,
die Funktionalität und Angemessenheit des Medieneinsatzes.
Diese Kriterien gelten als Richtlinien zur Bewertung, innerhalb derer sich eine differenzierte und der
individuellen Schülerpersönlichkeit gerechte Beurteilung zu bewegen hat. Lernerfolge sind also auch an der
individuellen Bereitschaft der SchülerInnen, an sich zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln, zu messen
und zu bewerten.
27
Kompetenzbereiche
Die Schülerin, der Schüler kann:
in Diskussionen eigene Gedanken und Meinungen präzise und klar formulieren, überzeugend
argumentieren und wirksam auf die Argumente anderer reagieren,
verbale, nonverbale und prosodische Mittel bewusst und kreativ einsetzen, um komplexe Inhalte
wirkungsvoll zu vermitteln,
in unterschiedlichen Textsorten komplexe Sachverhalte differenziert darlegen und dabei
kommunikative, inhaltliche und formale Aspekte berücksichtigen,
eigene Schreibkompetenz und Schreibentwicklung kritisch reflektieren Lesetechniken und
Lesestrategien zur Erfassung von Informationen und Textstrukturen selbstständig anwenden,
komplexe literarische, Sach- und Medientexte unterschiedlicher Art in ihren Aussagen, Absichten
und formalen Strukturen verstehen und sie in einen übergeordneten Zusammenhang stellen,
wesentliche verbale, non- und paraverbale Elemente der Kommunikation bewusst einsetzen,
Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen verschiedenen Sprachebenen, Sprachvarietäten und
zwischen gesprochener und geschriebener Sprache im eigenen Sprachlernprozess
berücksichtigen,
die Elemente des Regelsystems und Kommunikationsmediums Sprache bewusst und
situationsgerecht einsetzen.
28
Teil 3: Lerninhalte
Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen
Grad der Vertiefung
Überfachliche
Zusammenarbeit
UE Der Epochenumbruch um 1900
a) Einführung
•
•
•
•
•
•
Epochenübersichten (LB S. 290 f.)
Epochentabelle (LB S. 291)
Bilderbeispiele (LB S. 284 ff.)
„Der Symbolismus“ von Jean Moréas (LB S. 293)
„Symbolisten“ von Hermann Bahr (LB S. 293 f.)
Friedrich Nietzsche (Kopie)
b) Die Krise der Sprache
•
•
•
„Ein großes Rätsel“ von Jostein Gaarder (Kopie)
„Sprachliche Strukturgesetze beherrschen das
Denken“ von Benjamin Lee Whorf (Kopie)
Aphorismen und Zitate von namhaften Autoren der
Jahrhundertwende um 1900 zur Sprachkrise und
Sprachkritik (Kopie)
•
•
sehr ausführlich
(30 Stunden)
Philosophie
Geschichte
Kunstgeschichte
ausführlich
(6 Stunden)
Geschichte
„Die Frage an das Schicksal“ aus „Anatol“ von Arthur
Schnitzler (Kopie)
„Ein Brief“ von Hugo von Hofmannsthal (Kopie)
b) Symbolismus
•
•
„Der Panther" von Rainer Maria Rilke (Kopie)
„Leutnant Gustl“ von Arthur Schnitzler (Ganzwerk)
c) Expressionismus und Surrealismus:
•
•
•
•
•
•
•
Tagebucheintragung von Georg Heym (LB S. 299)
„Expressionismus in der Dichtung“ von Kasimir Edschmid (Kopie)
„Expressionismus” von Margarete Susman (LB S. 297)
„Die Sektion” von Georg Heym (Kopie)
„Grodek" von Georg Trakl ( LB S. 301)
„Die Verwandlung“ von Franz Kafka (Ganzwerk)
“Der Kübelreiter” von Franz Kafka (Kopie)
UE Exilliteratur
•
•
•
•
•
„Brief an Gottfried Benn“ von Klaus Mann (LB S.318f)
„Verbrennt mich!“ von Oskar Maria Graf (LB S. 319f)
„Der Wendepunkt“ von Klaus Mann (LB S.320f)
„Der Schriftsteller im Exil“ von Lion Feuchtwanger (LB S. 321f)
„An die Nachgeborenen“ von Bertolt Brecht (LB S. 323f)
29
UE Das moderne Theater
•
•
•
•
•
•
•
•
„Das politische Theater“ von Erwin Piscator (Kopie)
„Über das experimentelle Theater“ von Bertolt Brecht (Kopie)
„Die dramatische und die epische Form des Theaters“
von Bertolt Brecht (LB S.167)
„Was ist mit dem epischen Theater gewonnen?“
von Bertolt Brecht (LB S. 172)
„Uns kommt nur noch die Komödie bei“
von Friedrich Dürrenmatt (LB S.172 f.)
„Der gute Mensch von Sezuan“ von Bertolt Brecht (Ganzwerk)
„Die Ermittlung“ von Peter Weiss (Ganzwerk)
„Die kahle Sängerin“ von Eugène Ionesco (Ganzwerk)
sehr ausführlich
(30 Stunden)
Philosophie
Geschichte
UE Moderne Prosa
•
“Die Kunst des Romans” von Thomas Mann (Kopien)
•
“Kennzeichen des modernen Romans” von Karl Migner (LB S. 149f)
•
“Ein Wertungsproblem” von Marcel Reich-Ranicki (LB S. 150f)
•
“Berlin Alexanderplatz” von Alfred Döblin
sehr ausführlich
(25 Stunden)
(Ausschnitt LB S. 311f + Kopien)
•
“Das kunstseidene Mädchen” von Irmgard Keun (1.Teil)
•
“Wunschloses Unglück” von Peter Handke (Kopien)
•
“Wundränder” von Sepp Mall
Geschichte
(Ganzwerk, Autorenlesung + schriftliche Stellungnahme)
UE Trümmer- und Kahlschlagliteratur
“Bekenntnis zur Trümmerliteratur” von Heinrich Böll (LB S.329 f.)
“Inventur” von Günther Eich (LB S. 327)
UE Theater erleben
•
•
•
“Der Krieg” von Selma Mahlknecht
Punk Rock
Anatevka
Meran, 30. April 2015
Prof. Xenia Manani
30
Latein
Teil 1: Allgemeines
Arbeitsformen
•
•
•
•
Lehrerreferat
Einzelarbeit
Partnerarbeit
Gruppenarbeit
Lehrmittel
• Kopien
• Digitale Tafel mit Projektor
• Wörterbuch
Lernfortschritte
sehr gut
31
Teil 2: Bewertungskriterien
Methoden
Besonderes Augenmerk wurde gelegt auf:
• den Umgang mit Texten und deren Interpretation,
• den korrekten Gebrauch der deutschen Sprache,
• persönliche Stellungnahmen zu den behandelten Inhalten,
• die Bedeutung von Texten aus der Vergangenheit für die Gegenwart,
• den Ausbau von Kritikfähigkeit
• die Differenzierung im Unterricht, um allen Schülern gerecht zu werden.
Kriterien
Es ging bei der Bewertung von Leistungen um die Frage, ob und in welchem Maße die Lernziele, wie sie im
Bildungsauftrag formuliert sind, erreicht wurden. Lernzielkontrolle erfolgte durch das Beobachten und
Überprüfen der Beiträge und Ergebnisse der Schülerin/des Schülers.
Kognitiver und reproduktiver Bereich:
• Wiedergabe von Lerninhalten
• Einordnen von grammatikalischen Erscheinungen in bekannten Texten
• Erkennen grammatischer Erscheinungen
Tansfer von Gelerntem:
• Analysieren eines Textes
• Übersetzen
• Beschreiben von Beobachtungen zum Text
• Paraphrasieren
Problemlösendes Denken
• Übertragen spezifischen lateinischer Begriffe und sprachlicher Strukturen in ein angemessenes
Deutsch
• Begründen von Aussagen
• Definieren
• Stellungnahmen
Kompetenzbereiche
Die Schülerin, der Schüler kann:
•
•
•
den eigenen Basiswortschatz durch Sprachenvergleich und Techniken der Wortableitung
erweitern und Latein als Brückensprache nutzen
Fachterminologien aus verschiedenen Bereichen über den Lateinunterricht erschließen und
verstehen
•
•
•
Sprachen und Sprachverwendung, Sprachstrukturen und unterschiedliche
Ausdrucksmöglichkeiten erkennen, vergleichen und reflektieren
komplexe lateinische Texte sprachlich und inhaltlich erschließen und sie korrekt und angemessen
32
ins Deutsche übersetzen
•
•
den Übersetzungsprozess reflektieren und verschiedenen Interpretationsansätze verwenden
Antikes wahrnehmen, in einen kulturgeschichtlichen Kontext einordnen und in Bezug zur
Gegenwart setzen
33
Teil 3: Lerninhalte
Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen
Grad der Vertiefung
Überfachliche
Zusammenarbeit
UE Rhetorik:
•
Die Zeit und die Biographie Ciceros
•
Struktur und Merkmale einer Rede
•
Die Aufgaben eines Redners
•
Cicero: In Catilinam oratio prima 1, 2, 3, 4, 9, 13, 14, 33
sehr ausführlich
(30 Stunden)
UE Epos:
•
Textsortenmerkmale
•
Vergil: Aeneis I,1-83
ausführlich
(10 Stunden)
UE Krieg:
•
Ovid: Die vier Zeitalter
sehr ausführlich
(15 Stunden)
Meran, 30. April 2015
Prof. Xenia Manani
34
Fach: Englisch
Teil 1: Allgemeines
Arbeitsformen
Es erfolgte eine Auswahl von Schwerpunktthemen, die unterschiedlich lange behandelt und vertieft wurden,
zum Teil in Verknüpfung mit anderen Fächern. Grundlegende Arbeitstechniken waren Einzelarbeit,
Partnerarbeit und Gruppenarbeit. In Kurzreferaten wurde das freie Sprechen geübt. Arbeitsblätter zu Videos
oder Podcasts dienten zur Festigung von Inhalten und Wortschatz, Visualisierungsformen halfen bei der
Zusammenfassung von Themen und bei der Darlegung klarer Gedankengänge in Vorträgen. Durch
intensives und umfassendes Lese- und Hörverständnistraining, Wortschatzarbeit, Internetrecherche und ELearning kamen folgende Methoden zur Anwendung:
multiple choice, note-taking, gap filling, multiple matching, open cloze, information exchange, comprehension
questions, discussion and debate, description and definition, comparison and contrast, expressing personal
opinion, analysing and summarising, essay and abstract writing.
Die Schüler wurden angehalten, Wesentliches eines gehörten oder gelernten Textes in Stichworten
festzuhalten, Zusammenfassungen zu formulieren, Fragen zu beantworten oder Lückentexte zu
vervollständigen sowie kurze Stellungnahmen zu verfassen und Inhalte detailliert wiederzugeben. .
Lehrmittel
Verwendung von fächerübergreifenden Materialien: Grammar in Context Intermediate & Advanced,
Zusatzmaterialien der FCE und CAE Prüfungstypologien
Fächerübergreifende und aktuelle Themen wurden zum Teil anhand von Zeitungsartikeln, Zeitschriften und
Kopien erarbeitet: Discover: Science & Technology, Straightforward, National Geographic...
Das Arbeiten im Internet war auch Bestandteil des Englischunterrichts:
Audio & Videomaterial aus dem Internet: Ted Talks, YouTube, National Geographic, podcasts, webquests
35
Lernunterlagen, Arbeitsmaterial
Mappe mit Kopien, Notizen, Moodle Links, Internet
Differenzierung, Individualisierung
Zusätzliche Grammatikübungen nach Bedarf
Lernfortschritt (allgemein)
Der Großteil der Schüler arbeitet meist konzentriert und mit Interesse. Sie zeigen guten Einsatz bei Gruppen
die Arbeitsaufträge meist pünktlich. Auf Prufüngen sind sie gut
vorbereitet. Die Leistungen sind unterschiedlich von genügend bis sehr gut.
oder Partnerarbeit und erledigen
Aufgrund mehreren ausgefallenen Stunden war die Kontinuität des Unterrichts behindert und erforderte
Kürzungen bei einige Themen.
36
Teil 2: Bewertungskriterien
Methoden
Pro Semester wurden zwei schriftliche Schularbeiten geschrieben und jeder Schüler wurde mindestens
einmal mündlich geprüft. Zur Bewertung zählten auch Prüfungen z.B. Fragen zu behandelten Themen,
Bereiche der Grammatik, Vokabeltests, reading comprehension und listening comprehension Tests oder der
Einsatz bei Hausaufgaben, Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten, sowie Referate. Dabei werden
grundsätzlich Kenntnisse (Inhalte, Wortschatz, Grammatik), Fertigkeiten (Leseverständnis, Schreiben) und
Transfer (Anwendung erlernter Sprachmittel in anderem Kontext) berücksichtigt.
Bei mündlichen Prüfungen werden Inhalte, Sprachkompetenz bzw. Ausdrucksfähigkeit, Wortschatz,
Grammatikkenntnisse, Aussprache, Sprachregister bei der Wiedergabe und Interpretation der Lerninhalte,
sowie die Fähigkeit zur logischen Verknüpfung und kritischen Auseinandersetzung mit den Lerninhalten
überprüft.
Kriterien
Sprachgewandtheit, korrektes möglichst fehlerfreies Sprechen, Wortschatz, Aussprache und allgemeine
Verständlichkeit, Informationsgehalt, Präsentationsform und Mittel, Diskussionsbeiträge, Vorbereitung,
Sprachverständnis und Kommunikationsfertigkeit, aktive Mitarbeit.
Prüfungstypologie schriftlich:
Lese-, Hör- und Textverständnis, offene Fragen, sprachliche Fertigkeiten nach Vorlage des FCE (First
Certificate of English), multiple choice, essay
Prüfungstypologie mündlich:
Kurzreferate, Debatte, mündliche Überprüfung von Inhalten
Kompetenzbereiche
- Detailaussagen verstehen
- Fehler ausbessern
- flüssige Ausdrucksweise
- Grammatikstrukturen korrekt anwenden
- Inhalte entnehmen und/oder wiedergeben
- korrekte Aussprache
- passender Wortschatz
- Problemstellung lösen
- Texte strukturieren
- Überblick verschaffen
- Zusammenhänge herstellen
37
Teil 3: Lerninhalte
Fächerverbindende
Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen …
Vertiefung
Thematik
Scottish Referendum 2014 (Current Affairs)
5 Stunden
Geschichte
3 Stunden
Naturkunde
12 Stunden
Geschichte
3 Stunden
Latein
Pros and cons of independence (debate)
What 'Devo Max' means for Scotland
Cilmate change (Global Issues)
Global warming / Earth in Danger
Di Caprio's Climate Summit speech
Africa (Global / Current Affairs)
Ebola – original discovery & recent outbreak / epidemiologic
triangle / update on vaccinations
The Scramble for Africa – history & modern day implications
Cultural aspects
Africa's current national and global problems
The Makeover by Clive Duncan (Arts & Culture)
Vienna's English Theatre play
Plot summary
Comparison to Ovid’s Pygmalion & GB Shaw's Pygmalion
38
George Bernard Shaw biography and philosophy
The Turban Makes the Man – do clothes make the man?
How important is image?
Fairtrade (Global Issues)
5 Stunden
Pros and cons of fairtrade (internet research & debate)
Poverty
Aldous Huxley's Brave New World (Arts / Science &
Technology)
15 Stunden
Aldous Huxley biography
Plot summary
Characters with reference to historical figures
Huxley's fascination for science and technology (webquests)
Community, Identity, Stability in BNW & today's society
Dystopian Literature – Characteristics of Dystopia in Orwell's
1984 or Margaret Atwood's The Handmaid's Tale
Psychological and scientific themes:
•
•
•
Human genetic engineering – pros and cons
Conditioning / cloning
Consumerism / anti consumerism
Review of Brave New World
8 Stunden
Health (Science & Technology)
Genetics:
39
Philosophie
•
•
•
•
•
Human Genome Project / Daughters of Eve
Stem cell research / Stem cell breakthrough
Bringing back the Woolly Mammoth
Who wants to live forever?
Nanomedicine
The Brain:
•
•
•
Anatomy
Brainman – prodigious Savant
The Mozart Effect / Music and the brain
8 Stunden
Sleep science:
•
•
Stages of sleep / The misunderstood teenage brain
Mystery of dreaming / Dream theories of Jung and Freud
40
Fach: GESCHICHTE
Teil 1: Allgemeines
Arbeitsformen
Im Geschichte-Unterricht werden unterschiedliche Arbeitsformen eingesetzt:
* lehrerzentrierter Unterricht
* Einzel‐, Partner‐ und Gruppenarbeiten
* mündliche und schriftliche Äußerungen
* Bearbeitung von Texten (Primärtexten, Quellen) durch Arbeitsfragen, Stellungnahmen
* Anfertigen von Schaubildern
* Interpretation von Bildmaterial
Lehrmittel
DUDEN Basiswissen Geschichte
von der Lehrperson erstellte Präsentationen
Lernunterlagen, Arbeitsmaterial
fotokopierte Übersichten und Quellentexte
Differenzierung, Individualisierung
Um jedem Schüler gerecht zu werden, werden bei Bedarf individualisierende Maßnahmen, sowohl im
Unterrichtsgeschehen wie auch bei den Leistungserhebungen, getroffen.
Lernfortschritt (allgemein)
Die Schüler sind höflich und den Unterrichtsinhalten gegenüber aufgeschlossen. Der persönliche Einsatz im
Unterricht und die Vorbereitung variieren je nach Schüler und nach behandelten Themen. Die erzielten
Leistungen reichen von genügenden bis ausgezeichneten Ergebnissen. Hinderlich für den Lernfortschritt
und die Lernatmosphäre war die außerordentlich hohe Anzahl an ausgefallenen und an andere Fächer
abzugebenden Unterrichtsstunden.
41
Teil 2: Bewertungskriterien
Methoden
Besonderes Augenmerk wurde gelegt auf:
• den Umgang mit Quellen und Auswertung dieser,
• fachspezifisches Vokabular,
• den korrekten Gebrauch der deutschen Sprache,
• die Gestaltung der Mitschrift und eine regelmäßige Heftführung,
• die Diskussionen,
• die Aktualisierung und Anknüpfung geschichtlicher Ereignisse der Gegenwart,
• die Beteiligung möglichst vieler Schüler am Unterrichtsgespräch,
• einzelne offene Fragen,
• die Kurzfassung thematischer Inhalte,
• die Anwendung des Multiple-Choice-Verfahrens,
• die Differenzierung im Unterricht, um allen Schülern gerecht zu werden.
Kriterien
Bei den Lernkontrollen werden die von der Fachgruppe verabschiedeten Bewertungskriterien angewandt.
Es wird von einer grundsätzlichen Gleichwertigkeit mündlicher und schriftlicher Bewertungen
ausgegangen.
Als verbindliche Bewertungskriterien gelten:
• Fachwissen
• fachsprachliche Kompetenz
• Fähigkeit zur Strukturierung von Inhalten und Texten
• Kontinuität und Mitarbeit
• Vergleichs- und Kombinationsfähigkeit
• Fähigkeit und Bereitschaft zum fächerübergreifenden Denken.
Diese Kriterien gelten als Richtlinien zur Bewertung, innerhalb derer sich eine differenzierte und der
individuellen Schülerpersönlichkeit gerechte Beurteilung zu bewegen hat. Lernerfolge sind also auch an
der individuellen Bereitschaft der Schüler, an sich zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln, zu messen und
zu bewerten.
Kompetenzbereiche
Der Schüler hat die Problemstellung inhaltlich erfasst und hält sich bei der Lösung an die vorgegebenen
Angaben.
Die Beantwortung der Fragen zeigt Fachwissen.
Der Schüler kann Verbindungen zwischen den Fachbereichen herstellen.
Der Ausdruck ist fachadäquat (Fachsprache, etc.).
Die Argumentation ist logisch‐stringent‐kohärent.
Der Schüler zeigt Abstraktions‐und Kritikfähigkeit.
Es werden folgende Kompetenzen bewertet:
* Darstellung von historischen Inhalten und Zusammenhängen
* Eigenständige Recherche anhand von Primär- und Sekundärquellen
* Historische Ereignisse aus unterschiedlichen Perspektiven darstellen und beurteilen
* Anwendung historischer Erkenntnisse auf die persönliche und allgemeine Gegenwart
42
Teil 3: Lerninhalte
Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen
Grad der Vertiefung
UE Erster Weltkrieg
Ursachen und Anlass: Abkehr vom europäischen Kräftegleichgewicht, Frankreichs Weg aus der Isolation, Bündnisse; Italiens Abkehr vom Irredentismus; Probleme des
Vielvölkerstaates Österreich-Ungarn, Erzherzog Franz
Ferdinand und seine Lösungspläne, Besuch in Sarajevo,
Attentat, Ultimatum an Serbien
Kriegsverlauf: wichtige Ereignisse 1914-1918; Merkmale
der Kriegsführung, Krieg in Tirol (Front, Österreichs
Verteidigung, Werk Gschwendt, Col di Lana, „Meraner
Weiberdemonstration“), Rolle der Schweiz, Hinrichtung
Trentiner Irredentisten, Zimmermann-Depesche, Committee
on Public Information, Wunder von Karfreit
Bilanz des Krieges; Wilsons 14 Punkte, Grundzüge des
Vertrages von Versailles (Folgen für Deutschland)
UE Italienischer Faschismus
Benito Mussolini: Biographie, journalistische Arbeit,
politische Ambitionen
Merkmale des Faschismus: Charakteristik, Menschenbild,
Rolle Giovanni Gentiles
Propaganda: Architektur (Beispiel Bozen), Sport (Instrumentalisierung des Fußballs)
Fremdes im Faschismus: Fremdwörter im Italienischen (im
Vergleich zum Deutschen), Verhältnis des Faschismus zu
den italienischen Juden
Machtergreifung und Gewalt: Marsch auf Bozen, Marsch
auf Rom, Acerbo-Gesetz, Aufbau der Diktatur, Einsatz von
Gewalt
Außenpolitik: Aussöhnung mit dem Papst, Bündnisse mit
Deutschland und Japan, Abessinien-Krieg (Lied „Faccetta
nera“)
Salò: Jahr 1943, Sturz Mussolinis, Repubblica Sociale
Italiana, Ende Mussolinis
UE Russische Revolution
Hintergründe: Russland im 19. Jahrhundert, Blutsonntag,
Duma, Sowjets, Spaltung Bolschewiki/Menschewiki
Revolution und Bürgerkrieg: Februarrevolution,
Doppelherrschaft Provisorische Regierung/Petrograder
Sowjet, Lenins Aprilthesen, Bolschewistenaufstand,
Oktoberrevolution, Bürgerkrieg, Gründung der Sowjetunion
Grundbegriffe der sowjetischen Wirtschaftspolitik: NEP,
Kollektivierung, Kolchos, Sowchos; Unterscheidung
Leninismus/Stalinismus/Trotzkismus
UE Weimarer Republik
Jahre der Krise: Novemberrevolution, Abdankung des
Kaisers, Ausrufung der Republik, Spartakusaufstand, Wahl
der Nationalversammlung, Weimarer Verfassung (Art. 25,
Art. 48), Dolchstoßlegende; NSDAP, Kapp Putsch; RapalloVertrag, Besetzung des Ruhrgebietes, Hyperinflation,
Rentenmark, Hitler-Putsch, Festungshaft
Jahre des Aufschwungs: Dawes-Plan, Locarno-Vertrag,
Flaggenstreit, Young-Plan
Jahre des Niedergangs: Weltwirtschaftskrise, Terror auf
43
ausführlich
(8 Stunden)
ausführlich
(5 Stunden)
ausführlich
(5 Stunden)
ausführlich
(9 Stunden)
Überfachliche
Zusammenarbeit
Deutsch
(Georg Trakl,
Franz Kafka)
Italienisch
(prima guerra
mondiale)
Italienisch
(fascismo)
Kunstgeschichte
(Futurismus)
Philosophie
(Karl Marx)
Kunstgeschichte
(Suprematismus)
Deutsch
(Exilliteratur)
der Straße, Reichspräsidentenwahl, Ende der Weimarer
Republik (Brüning, von Papen, von Schleicher), Hitler wird
Kanzler, Gründe für das Scheitern der Weimarer Republik
DOKU „Weimarer Republik“ (ZDF History)
UE USA und die Weltwirtschaftskrise
Situation der USA im und nach dem 1. Weltkrieg, Black
Thursday, Hoover vs. Roosevelt; Relief, Recovery, Reform;
Bank Holiday, New Deal (Agricultural Adjustment Act,
National Recovery Administration), Dust Bowl, Second New
Deal (Social Security Act, Works Progress Administration);
Keynesianismus, Wolfgang Schivelbuschs Thesen im Buch
„Entfernte Verwandtschaft“
MUSIK: „Dust Bowl Refugee“ (Woody Guthrie), „How Can A
Poor Man Stand Such Times And Live?“ (Blind Alfred Reed),
„All In And Down And Out Blues“ (Uncle Dave Macon)
Exkurs Geld- und Währungsgeschichte: Goldstandard;
Führungsrolle Großbritanniens im 19. Jahrhundert,
Lateinische Münzunion, Aufstieg der USA, Währungskrise
nach der Weltwirtschaftskrise; System von Bretton Woods
(IWF, Weltbank)
UE Südtirol
Ereignisse 1918-1945: Annexion Südtirols durch Italien,
Bozner Blutsonntag, drei Italianisierungsphasen, Ettore
Tolomeis 32-Punkte-Programm, Lex Gentile, Katakombenschulen, Einweihung des Siegesdenkmals, Eingriffe in die
Stadtplanung Bozens, Völkischer Kampfring Südtirols,
Errichtung der Bozner Industriezone, Option, Piffrader-Relief
am Haus des Faschismus, Operationszone Alpenvorland,
Durchgangslager Bozen, Opfer des Nationalsozialismus
Ereignisse 1945-2001: Verwaltung durch das CLN,
Gründung der Südtiroler Volkspartei (Selbstbestimmungsrecht, Zusatz: Vorschläge von Francesco Cossiga), Gründe
für den Verbleib bei Italien, Gruber-Degasperi-Abkommen;
1. Autonomiestatut, neue Formen der Italianisierung; Schikane als politische Methode, Anschläge, Befreiungsausschuss Südtirol, Kundgebung auf Schloss Sigmundskron,
Südtirol-Problem vor der UNO, Aktivisten, Feuernacht,
Neunzehnerkommission, Prozess in Mailand, Annahme des
Pakets, 2. Autonomiestatut, Streitbeilegungserklärung,
Verfassungsreform 2001 („3. Autonomiestatut“)
DOKU „Zeitsplitter – Politische Geschichte Südtirols im 20.
Jahrhundert“
UE Deutschland und der Nationalsozialismus
Ideologie: Sozialdarwinismus, Antisemitismus, Führerprinzip,
Militarismus, Lebensraum-Theorie; TEXT Ausschnitte aus
„Grundsätzliches Programm der NSDAP“, „Mein Kampf“ und
„Michael – Ein deutsches Schicksal“
NS-Staat und Gesellschaft: Partei, Staat, Alltagsleben;
Stellung der Frau (Weimarer Republik, Frauen- und
Mutterbild der Nationalsozialisten, Frauenwahlrecht, Rolle
der Ehe, Mutterkreuz, Ehestandsdarlehen, Ausbildung)
Errichtung der Diktatur (Innenpolitik): Legalitätsfassade,
Gesetze 1933, Röhm-Putsch 1934, Vereinigung Amt
Reichspräsident/Reichskanzler
Propaganda: Methoden (Volksempfänger, Kraft durch
Freude); Rolle Joseph Goebbels’, Verhältnis zu Hitler und
Methoden der Manipulation; FILM Ausschnitte aus „Triumph
des Willens“ (Leni Riefenstahl)
44
ausführlich
(5 Stunden)
–
ausführlich
(11 Stunden)
Deutsch
(Sepp Mall)
ausführlich
(7 Stunden)
Kunstgeschichte
(Entartete Kunst,
John Hartfield)
Kriegsplanung (Außenpolitik): Austritt aus dem
Völkerbund, Einführung der Wehrpflicht, Vierjahresplan;
Hoßbach-Niederschrift, Anschluss Österreichs, Münchner
Abkommen, Appeasement-Politik, Einmarsch in das Sudetenland; Protektorat Böhmen-Mähren, Hitler-Stalin-Pakt
Diskriminierung: Behandlung und Verfolgung der jüdischen
Bevölkerung, Aktion T4, Euthanasieprogramm
Opposition und Widerstand: Rote Kapelle, Kreisauer
Kreis, Weiße Rose, Attentat durch Claus Schenk Graf von
Stauffenberg am 20. Juli 1944, Gründe für das Scheitern
des Widerstandes
UE Zweiter Weltkrieg
Hintergründe, Ursachen und „Anlass“: Kriegsvorbereitungen Deutschlands, Situation europäischer Staaten,
Hitler-Stalin-Abkommen, Überfall auf den Sender Gleiwitz
Kriegsverlauf: wichtige Kriegsereignisse 1939-45, AtlantikCharta und Konferenzen, psychologische Kriegsführung in
Stalingrad, Kriegsende in Europa und im Pazifik (Atombomben), Bilanz des Krieges, Nürnberger Prozesse (Anklagepunkte, Würdigung und Kritik)
Holocaust/Shoah: Opfer, Methoden, Konzentrationslager
(Arbeitslager, Durchgangslager, Vernichtungslager),
Todesmärsche, Situation in Italien, Operation Bernhard
UE Kalter Krieg
Beginn des Kalten Krieges: Begriffe „Kalter Krieg“,
„Eiserner Vorhang“, Truman-Doktrin, Berlin-Krise, Gründung
der BRD und DDR, NATO vs. Warschauer Pakt,
Blockbildung; Ebenen der Auseinandersetzung
TEXT „Am Abgrund“ (Spiegel-Artikel 25/2008)
wirtschaftliche Hintergründe der Wende (Michail Gorbatschow: Glasnost, Perestroika; Situation in der DDR), Fall
der Mauer 1989 („Schabowskis Zettel“)
UE Europäische Integration
Hintergründe: Immanuel Kant „Zum ewigen Frieden“,
Paneuropa-Union, Winston Churchill, Robert Schuman
historische Entwicklung von der EGKS zur EU
Kopenhagener Kriterien, vier Freiheiten des
Binnenmarktes, drei Säulen
Überblick über die Institutionen der EU: Europäischer
Rat, Europäisches Parlament, Europäische Kommission,
Rat der Europäischen Union
UE Nahostkonflikt
Hintergründe: Ebenen des Konflikts, Theodor Herzls
„Judenstaat“, problematische Regionen
geschichtlicher Überblick: Ereignisse von der
Zerstörung des Tempels 70 n. Chr. bis zur Staatsgründung
1948, fünf Nahostkriege, Camp David, Intifada, OsloAbkommen, Flüchtlingsproblem; israelische Siedlungen,
PLO, Hamas; Palästina als UN-Beobachterstaat
Meran, 30. April 2015
Deutsch
(„Die Ermittlung“)
ausführlich
(5 Stunden)
Italienisch
(seconda guerra
mondiale)
Physik
(Radioaktivität)
ausführlich
(6 Stunden)
Philosophie
(Francis
Fukuyama)
Physik
(Radioaktivität)
ausführlich
(4 Stunden)
–
Überblick
(4 Stunden)
–
Prof. Christian Zelger
45
Fach: PHILOSOPHIE
Teil 1: Allgemeines
Arbeitsformen
Im Philosophie-Unterricht werden unterschiedliche Arbeitsformen eingesetzt:
* lehrerzentrierter Unterricht
* Einzel‐, Partner‐ und Gruppenarbeiten
* mündliche und schriftliche Äußerungen
* Bearbeitung von Texten (Primärtexten, Quellen) durch Arbeitsfragen, Stellungnahmen
* Anfertigen von graphischen Darstellungen und Schaubildern
Lehrmittel
Schulbuch: „Zugänge zur Philosophie“ (Band 1 und 2)
von der Lehrperson erstellte Präsentationen und Übersichten
Lernunterlagen, Arbeitsmaterial
Originaltexte (im Schulbuch und auf Fotokopien)
Differenzierung, Individualisierung
Um jedem Schüler gerecht zu werden, werden bei Bedarf individualisierende Maßnahmen, sowohl im
Unterrichtsgeschehen wie auch bei den Leistungserhebungen, getroffen.
Lernfortschritt (allgemein)
Die Schüler sind höflich und den Unterrichtsinhalten gegenüber aufgeschlossen. Der persönliche Einsatz im
Unterricht und die Vorbereitung variieren je nach Schüler und nach behandelten Themen. Die erzielten
Leistungen reichen von genügenden bis ausgezeichneten Ergebnissen. Hinderlich für den Lernfortschritt
und die Lernatmosphäre war die außerordentlich hohe Anzahl an ausgefallenen und an andere Fächer
abzugebenden Unterrichtsstunden.
46
Teil 2: Bewertungskriterien
Methoden
Besonderes Augenmerk wurde gelegt auf:
• die Auseinandersetzung mit Primärtexten,
• fachspezifisches Vokabular,
• den korrekten Gebrauch der deutschen Sprache,
• die Gestaltung der Mitschrift und eine regelmäßige und geordnete Heftführung,
• die Diskussionen,
• die Beteiligung möglichst aller Schüler am Unterrichtsgespräch,
• die Aktualisierung der Problemstellungen,
• die Kurzfassung thematischer Inhalte,
• die Behandlung offener Fragen,
• die Differenzierung im Unterricht, um allen Schülern gerecht zu werden.
Kriterien
Bei den Lernkontrollen werden die von der Fachgruppe verabschiedeten Bewertungskriterien angewandt.
Es wird von einer grundsätzlichen Gleichwertigkeit mündlicher und schriftlicher Bewertungen
ausgegangen.
Als verbindliche Bewertungskriterien gelten:
• Fachwissen
• fachsprachliche Kompetenz
• Fähigkeit zur Strukturierung von Inhalten und Texten
• Kontinuität und Mitarbeit
• Vergleichs- und Kombinationsfähigkeit
• Fähigkeit und Bereitschaft zum fächerübergreifenden Denken.
Diese Kriterien gelten als Richtlinien zur Bewertung, innerhalb derer sich eine differenzierte und der
individuellen Schülerpersönlichkeit gerechte Beurteilung zu bewegen hat. Lernerfolge sind also auch an
der individuellen Bereitschaft der Schüler, an sich zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln, zu messen und
zu bewerten.
Kompetenzbereiche
Der Schüler hat die Problemstellung inhaltlich erfasst und hält sich bei der Lösung an die vorgegebenen
Angaben.
Die Beantwortung der Fragen zeigt Fachwissen.
Der Schüler kann Verbindungen zwischen den Fachbereichen herstellen.
Der Ausdruck ist fachadäquat (Fachsprache, etc.).
Die Argumentation ist logisch‐stringent‐kohärent.
Der Schüler zeigt Abstraktions‐und Kritikfähigkeit.
Es werden folgende Kompetenzen bewertet:
* Darstellung von philosophischen Inhalten und Zusammenhängen
* Themen, Fragestellungen und Inhalte selbständig erschließen und verstehen
* Philosophische Inhalte kritisch prüfen und auf neue Situationen anwenden
* Gedanken eigenständig entwickeln, begründen und präsentieren
47
Teil 3: Lerninhalte
Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen
Grad der Vertiefung
Fächer verbindende Themen
Themenkreis POLITIK
politische Strömungen im 19. Jahrhundert:
Liberalismus, Konservativismus, Sozialismus:
Merkmale, Vertreter
Liberalismus:
a) Wirtschaft: Adam Smith (Grundlagen der Klassischen
Nationalökonomie, unsichtbare Hand, Rolle des Staates,
Absoluter Kostenvorteil), David Ricardo (Komparativer
Kostenvorteil);
ausführlich
(10 Stunden)
Englisch
(„Brave New
World“)
ausführlich
(10 Stunden)
Geschichte
(Russland,
Mauerfall)
b) Politik: John Stuart Mill (Grundgedanken aus „Über die
Freiheit“)
Karl Popper („Die Offene Gesellschaft und ihre
Feinde“) offene Gesellschaft vs. geschlossene Gesellschaft,
Kritik am Totalitarismus, Kritik am Historizismus
John Rawls („Eine Theorie der Gerechtigkeit“) Schleier
des Nichtwissens, Prinzip der gleichen Freiheit, DifferenzPrinzip
Themenkreis GESCHICHTE
Georg W. F. Hegel: Frage nach einem Ende der Geschichte; Merkmale des Deutschen Idealismus, abstrakt/konkret,
Dialektik, dreifache Bedeutung des Wortes „aufheben“,
Logik/Natur/Geist, absoluter Geist, Entfremdung, welthistorische Individuen, List der Vernunft, Zeitgeist; TEXT „Geschichte als Selbstverständnis des Geistes“
Karl Marx: Rechts- und Linkshegelianer, Einfluss
Hegels, 11. These zu Feuerbach, Unterbau/Überbau;
Produktivkräfte/Produktionsmittel/Produktionsverhältnisse,
Historischer Materialismus, Weg zum Kommunismus (nach
Marx/ Engels), Kritik am Kapitalismus, Mehrwert,
Entfremdung, industrielle Reservearmee; Religion als
Opium des Volkes
Referate:
Bedingungsloses Grundeinkommen (Kofler M., Kofler U.)
Regiogeld (Benacchio, Knoflach)
Tobin Tax (Seppi, Mancini)
Freistaat Christiania (Hölzl, Kinkelin)
Club of Rome (Telser, Wenter, Gartner)
Peak Oil (Chizzali, Gasser)
Bruttonationalglück (Sartori, Riegler)
Occupy Wall Street (Egger M., Steiner)
Fabian Society (Egger F., Vikoler)
Bitcoins (Mittelberger, Platzer)
(N.B. Jeder Schüler bereitet für die Abschlussprüfung die
Inhalte des eigenen Referats vor.)
Francis Fukuyama („Das Ende der Geschichte“): TEXT
„Gegenwart als Zielpunkt der Geschichte“
Samuel P. Huntington („Der Kampf der Kulturen“): TEXT
„Ist der Kampf der Kulturen unausweichlich?“
48
Themenkreis HANDELN
Unterscheidung deontologische/teleologische Ethik
Immanuel Kant: Motivation für deontologische Ethik, guter
Wille, Autonomie, Pflicht/Neigung, Maxime/Imperativ,
hypothetisch/kategorisch, aus Pflicht/pflichtgemäß/pflichtwidrig; Kategorischer Imperativ (Grundformel, NaturgesetzFormel, Selbstzweck-Formel); Postulate; Kritik
Utilitarismus: Lust/Leid, Handlung/Alternative, Konsequenz, Hedonistisches Kalkül, Unterschiede zwischen den
Positionen von Jeremy Bentham, John Stuart Mill und
Karl Popper; Varianten: Handlungsutilitarismus, Regelutilitarismus, Negativer Utilitarismus; Kritik
Diskursethik: Grundlagen der Diskursethik;TEXT „Die
Begründung der Moral im Diskurs“
Willensfreiheit: begriffliche Voraussetzungen für
Willensfreiheit nach Ansgar Beckermann;Experimente
nach Benjamin Libet: Versuchsaufbau, Ergebnisse,
Vetofunktion, Kritik
Themenkreis WISSENSCHAFT
Zeitalter des Positivismus: Scheitern des Deutschen Idealismus, Merkmale des Positivismus und des Wissenschaftsbetriebs im 19. Jahrhundert, Begriff „positiv“, Leitsätze;
Auguste Comte: Drei-Stadien-Gesetz, Enzyklopädisches
Gesetz
Hermeneutik: Friedrich Schleiermacher; Wilhelm Dilthey:
Naturwissenschaft vs. Geisteswissenschaft, Erklären vs.
Verstehen, Erlebnis/Ausdruck/Verständnis, Hermeneutik als
Methode, Vorverständnis, hermeneutischer Zirkel,
hermeneutische Differenz, Horizontverschmelzung; Vergleich
mit Hans-Georg Gadamer:
Logischer Empirismus: Wiener Kreis, Wissenschaftsideal,
Verifikation, Sinnkriterium nach Rudolf Carnap (TEXT
„Verifizierbarkeit als Sinnkriterium“); Idealsprache; Kritik von
Popper (Kübeltheorie vs. Scheinwerfertheorie)
Kritischer Rationalismus: Karl R. Popper: Wissenschaftsideal des Kritischen Rationalismus, Falsifikation (Trick
„Modus tollens“), Deduktion, Bewährung; Anwendung der
Gedanken auf die Politik (Totalitarismuskritik), TEXT
„Wissenschaftlicher Fortschritt durch Falsifikation“; Hans
Albert: Münchhausen-Trilemma, Fallibilismus; Unterschiede
zwischen Klassischem Rationalismus und Kritischem
Rationalismus
Kurzinfo zur Kritik von Paul Feyerabend: Anarchistische
Erkenntnistheorie in „Wider den Methodenzwang“
Thomas S. Kuhn: Normalwissenschaft, wissenschaftliche
Revolution, Paradigma, Paradigmenwechsel, Inkommensurabilität
Englisch
(genetics)
ausführlich
(9 Stunden)
Deutsch
(„Der gute
Mensch von
Sezuan“)
ausführlich
(11 Stunden)
Italienisch
(positivismo)
Englisch
(research)
Deutsch
Themenkreis UNBEWUSSTES
Arthur Schopenhauer: Wegbereiter der Lebensphilosophie, Begriff des „Unbewussten“, Primat des Willens
Sigmund Freud: Kränkungen des menschlichen Geistes,
Psychoanalyse, 1. und 2. Topik, Lust- und Realitätsprinzip,
Libido und Abwehrmechanismen (Verdrängung,
Verschiebung, Projektion, Somatisierung, Sublimation);
Wege zum Unbewussten; Traum, Traumarbeit,
Traumdeutung; Kritik an der Psychoanalyse
49
(Arthur Schnitzler,
Franz Kafka,
Irmgard Keun)
ausführlich
(12 Stunden)
Italienisch
(Sigmund Freud)
Naturwissenschaften
(Darwinismus)
Carl Gustav Jung: Analytische Psychologie, Methoden;
Individuelles und Kollektives Unbewusstes, Komplex,
Archetypen; Persona, Selbst; Individuation; psychologische
Typen, Unterschiede zu Sigmund Freud
Exkurs James Joyce: Verbindung Psychologie und Literatur; stream of consciousness, Portmanteau-Wörter
(Verdichtung, Mischbildung), Beispiele aus „Ulysses“ und
„Finnegans Wake“
Exkurs Salvador Dalì: Verbindung Psychologie und Kunst;
Analyse von „Die Metamorphose des Narziss“
Religion
(Sigmund Freud)
Themenkreis SPRACHE
Gorgias von Leontinoi: drei Thesen aus seinem Werk
„Über das Nicht-Seiende“
Herbert Schnädelbach: Anwendung von Thomas Kuhns
Gedanken auf die Philosophie, Paradigmenwechsel in der
Philosophie, linguistic turn
Gottlob Frege: Unterscheidung Sinn/Bedeutung; Vater der
modernen Logik
Ludwig Wittgenstein: (I) Aufgabe der Philosophie; Projekt
einer exakten Idealsprache, Abbildtheorie, Sachverhalt,
Tatsachen, Dinge, Elementarsatz, Mystisches, LeiterVergleich; TEXT ausgewählte Sätze aus „Tractatus logicophilosophicus“; (II) Kritik am „Tractatus“;Aufgabe der Philosophie, Sprachspiel, Regeln, Gebrauchstheorie, Familienähnlichkeit; Privatsprache; TEXT ausgewählte Sätze aus
„Philosophische Untersuchungen“
John Austin: Unterscheidung konstativ/performativ; Kritik;
Unterscheidung lokutionär/illokutionär/perlokutionär
Jacques Derrida: Moderne/Postmoderne, Grundgedanken
des Dekonstruktivismus, binäre Gegensätze, Kritik des
Logozentrismus, Begriff „différance“, immanente Kritik,
Unterschied zur Hermeneutik
ausführlich
(8 Stunden)
Deutsch
(Sprachkrise)
Themenkreis MENSCH
Ludwig Feuerbach: Gegenüberstellung Theismus/Atheismus, Homo homini deus est, Projektionstheorie; TEXT
„Der Theismus verneint die Natur, die Welt, die Menschheit“
Friedrich Nietzsche: „Die Geburt der Tragödie“: Apollon/
Dionysos, zentrale Begriffe: Herdenmensch (Sklavenmoral
vs. Herrenmoral), Tod Gottes, Nihilismus, Umwertung, Wille
zur Macht, Ewige Wiederkunft des Gleichen, Übermensch
Peter Sloterdijk: Humanismus, Selektion, Codex der Anthropotechniken, genetische Reform der Gattungseigenschaften, explizite Merkmalsplanung; TEXT ausgewählte
Passagen aus „Regeln für den Menschenpark“
Grundgedanke des Existentialismus (Verhältnis von Essenz
und Existenz im Vergleich zu Platon): Karl Jaspers (DaSein, Selbst-Sein, vorgegebene Bedingungen Natur, Kultur,
Geschichte, Freiheit, Kommunikation, Grenzsituationen),
Jean-Paul Sartre (An-sich-Sein, Für-sich-Sein, Bewusstsein, Nichtung, Freiheit, Entwurf, Verantwortung)
Grundgedanken der Kritischen Theorie; Gesellschafts- und
Konsumkritik in TEXT „Der eindimensionale Mensch” von
Herbert Marcuse
ausführlich
(7 Stunden)
–
Meran, 30. April 2015
Prof. Christian Zelger
50
PRÜFUNGSPROGRAMM
Teil 1: Allgemeines
Fach: Mathematik
Arbeitsformen
Folgende Arbeitsformen wurden im Unterricht hauptsächlich angewandt:
• Frontalunterricht
• Gruppen- und Partnerarbeit
• Einzelarbeit
• Arbeiten am PC und mit dem Taschenrechner
Die Voraussetzung für einen erfolgreichen Unterricht war die Bereitschaft der Schüler, sich mit einer Sache
auseinanderzusetzen. Diese Bereitschaft war bei so gut wie allen Schüler(innen) über das gesamte Schuljahr hinweg
da.
Lehrmittel
Beamer, Tafel, Skriptum
Lernunterlagen, Arbeitsmaterial
Ein von der Fachgruppe erstelltes Skriptum diente als Grundlage.
Diferenzierung, Individualisierung
Neben der möglichst guten Vorbereitung auf die Abschlussprüfung wurde versucht, den Aufgaben und Zielsetzungen
des Mathematikunterrichts laut den RRL Rechnung zu tragen und möglichst alle diese Ziele zu erreichen.
Lernfortschritt (allgemein)
Der Großteil der Schüler kann jetzt
die Fach- und Formelsprache verwenden und beherrscht die häufigsten Rechentechniken;
Sachverhalte, Eigenschaften und Begriffe präzise formulieren;
elementare Beweismethoden anwenden;
Probleme erfassen und mathematisieren;
mathematische Modelle in anderen Schulfächern (Physik, Chemie, Biologie, ...) nutzen und anwenden;
klare, verständliche Antworten auf gestellte mathematische Fragen geben;
Lösungswege in sauberer, geordneter Form angeben.
51
PRÜFUNGSPROGRAMM
Teil 2: Bewertungskriterien
Fach: Mathematik
Methoden
Die Überprüfung erfolgte schriftlich (Schularbeiten, Zettelarbeiten, Maturaaufgaben als Hausaufgabe) und mit Hilfe
der neuen Medien (Tests, Hausaufgaben, Übungen).
Kriterien
1)
2)
3)
4)
5)
6)
7)
8)
Das Problemlösevermögen
Die Rechenfertigkeit und die Genauigkeit
Die folgerichtige und geordnete Darstellung
Die korrekte Interpretation der Lösungen und das Prüfen derselben auf Sinnhaftigkeit
Die korrekte Verwendung von Begriffen und Symbolen
Der sinnvolle Einsatz von Hilfsmitteln
Das Lösen der Problemstellungen in einer vorgegeben Zeit
Fortschritte im klaren Ausdruck, im Gebrauch der Fachsprache in der Fähigkeit des Argumentierens
ganz allgemein
9) Die Kontinuität in der Mitarbeit, die Teamfähigkeit, das selbständige Arbeiten
10) Vertiefung der Lerninhalte
11)Originalität und Kreativität
Kompetenzbereiche
Verstehen, Interpretieren, Anwenden, Darstellen, Argumentieren und die grundsätzliche Rechenfertigkeit
in einer angemessenen Zeit.
52
PRÜFUNGSPROGRAMM
Teil 2: Lerninhalte
Fach: Mathematik
Die Schüler und Schülerinnen sollen
•
Grundlegende Kenntnisse, Fertigkeiten, Fähigkeiten und Einsichten in die verschiedenen Stoffgebiete
erwerben und verwenden können
•
mit elementaren mathematischen Methoden , Darstellungs- und Arbeitsweisen in diesen Stoffgebieten
vertraut werden
•
mit der Verwendung geeigneter mathematischer Arbeitsmittel, insbesondere auch mit
Taschenrechnern und Computern, vertraut werden
•
ihr mathematisches Wissen und Können in verschiedenen außermathematischen Bereichen
anwenden können
•
ihre Fähigkeiten zur präzisen, auch sprachlichen Beschreibung von Sachverhalten, Eigenschaften,
Begriffen, Abläufen sowie zur sachlichen und präzisen Begründung weiterentwickeln
•
ihre Fähigkeiten zur verbalen, schematischen, graphischen und symbolischen Darstellung von
Sachverhalten erweitern, unterschiedliche Darstellungen interpretieren und zwischen
Darstellungsformen wechseln können
•
die Fähigkeit zu konzentrierten, sorgfältigen, überlegten und planmäßigen Arbeiten erwerben
•
die präzise Begriffsbildung, die genaue sachlich-rationale Begründung lernen.
Aufgaben des Mathematikunterrichts
Der Mathematikunterricht sollte in die spezifische Denk- und Arbeitsweise der Mathematik einführen, deren
Möglichkeiten und Grenzen aufzeigen, ein ausgewogenes Bild der unterschiedlichen Aufgaben der
Mathematik sowie grundlegende mathematische Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln. Gefordert werden
sollte vor allem die Argumentations- und Kritikfähigkeit, die Offenheit gegenüber neuen Situationen und die
Bereitschaft, Probleme zu lösen.
Es wurde auch versucht die in der Schülercharta (Beschluss der LR vom 30.8.99) festgehaltenen
Grundsätze immer zu berücksichtigen. Es gab diesbezüglich nie Unstimmigkeiten oder Unklarheiten
zwischen Lehrer und Schüler. Die Zusammenarbeit kann durchaus als zielorientiert und motiviert
bezeichnet werden.
Lerninhalte
Die genauen Inhalte sind aus dem Matheskriptum, welches alle Schüler/innen zur Verfügung hatten und
haben, zu entnehmen. Diesen Seiten ist das Inhaltsverzeichnis des Skriptums beigelegt.
•
•
•
Ausbau Differentialrechnung
◦ Wiederholung Grundlagen
Begriff der Tangente, Differentialquotient, Begriff der Ableitung, graphische Interpretation,
Ableitungen von verschiedenen Funktionstypen, Ableitungsregeln, Eigenschaften
differenzierbarer Funktionen.
◦ Anwendungen
Kurvendiskussion, höhere Ableitungen, Extremwerte, Monotonie, Krümmung,
Extremwertaufgaben, Newtonverfahren, Die Regeln von de l'Hospital
Integralrechnung
◦ Grundlagen
Flächenproblem, Stammfunktion, das unbestimmte Integral, Grundintegrale, bestimmtes
Integral, Hauptsatz, Integrationsregeln, uneigentliche Integrale,
◦ Anwendungen
Konkrete Flächenberechnungen, Bogenlänge, Volumen und Oberfläche eines
Rotationskörpers
Differentialgleichungen
53
◦
◦
◦
•
Grundlagen: Klassifizierung, Lösen durch (einfaches) Integrieren, Lösungsmethode:
Trennen der Variablen
homogene und inhomogene lineare DGL 1. Ordnung y0 + f(x)y = g(x)
homogene und inhomogene lineare DGL 2. Ordnung mit konstanten Koeffizienten y00 +ay0 +
by = g(x) (a; b 2 R)
Aufgaben zur Abschlussprüfung
54
Fach: Physik
Teil 1: Allgemeines
Arbeitsformen
Einzelarbeit
Arbeit in Gruppen
Frontalunterricht
Experimentierendes Lernen
Lehrmittel
Buch
Kopien
Lernunterlagen, Arbeitsmaterial
Heft/Mappe
Differenzierung, Individualisierung
Lernfortschritt (allgemein)
Die Klasse folgte stets aufmerksam und interessiert den Unterricht. Lerninhalte wurden meist rasch
aufgenommen, Hausaufgaben von vielen gewissenhaft erledigt. Insgesamt herrschte das ganze Jahr
hindurch ein angenehmes Klassenklima.
55
Fach: Physik
Teil 2: Bewertungskriterien
Methoden
Wesentliche Inhalte werden zunächst in der Schule erarbeitet. Theoretischer Stoff wird meist anhand von Beispielen,
von Schüler- oder von Demonstrationsversuchen erläutert. Die SchülerInnen sollen sich am Unterricht und an der
Entwicklung des Stoffes aktiv durch Diskussionsbeiträge beteiligen. Einerseits haben sie dadurch die Möglichkeit, sich
in der Fachsprache zu üben, andererseits können wir Lehrperson dadurch abschätzen, ob die Inhalte verstanden
werden.
Kriterien
Mit 1 bis 2 mündlichen Prüfungen und 1-2 Tests wird pro Semester der Lernerfolg überprüft.
Berücksichtigt werden:
die Beherrschung der Begriffe,
die Beherrschung der mathematischen Werkzeuge,
die genaue Anwendung der Fachsprache,
der Überblick über die Stoffgebiete,
das Verständnis von Zusammenhängen in der Physik und in den Naturwissenschaften,
die Darlegung der physikalischen Aspekte,
die physikalische Denkweise,
der persönliche Einsatz für das Fach.
Bei der Jahresendnote wird die Leistung im ersten Semester berücksichtigt.
Kompetenzbereiche
Die Schülerin, der Schüler kann:
zu Phänomenen und Vorgänge der Natur geeignete Untersuchungsfragen und Hypothesen
formulieren und diese mit experimentellen sowie weiteren fachspezifischen Methoden überprüfen,
gesammelte Daten und Informationen interpretieren, analysieren, erläutern und kommentieren
naturwissenschaftliche Sachverhalte ausgehend von Erfahrungen, Kenntnissen und
Informationsquellen reflektieren und in angemessener Fachsprache erörtern und bewerten
Gesetzmäßigkeiten, Zusammenhänge, Wechselwirkungen, Entwicklungen und Prozesse sowie
Systeme erkennen und miteinander kombinieren, Analogieschlüsse daraus ziehen und auf bereits
bekannte Konzepte zurückgreifen, um diese in neue Kontexte und Modelle zu integrieren
Daten, Fakten, Ergebnisse und Argumente zu aktuellen gesellschaftlichen Fragen bewerten und
auf ihre Gültigkeit überprüfen
in einem Labor angemessen arbeiten und Versuche selbstständig planen, durchführen und
bewerten
56
Fach: Physik
Teil 3: Lerninhalte
Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen …
Atom- und Kernphysik, Radioaktivität
Atommodelle von Rutherford, Bohr, Orbitale; FranckHertz-Versuch; Spektraluntersuchungen; Energieniveaus
im Wasserstoffatom; Wirkung und Nachweis radioaktiver
Strahlung, Arten, Eigenschaften, Entstehung;
Zerfallsgesetz; Massendefekt, Kettenreaktion, Kernreaktor;
Altersbestimmung; Photoeffekt, Comptoneffekt,
Heisenbergsche Unschärferelation, Pauli-Prinzip;
Röntgenstrahlung.
Grundlagen der Elektrizitätslehre
Elektrische Ladungen und ihre Eigenschaften;
Coulombsches Gesetz, Vergleich mit dem
Gravitationsgesetz; Elementarladung, Versuch von
Millikan.
Elementare Kenntnisse zum Feldbegriff
Elektrisches Feld, Feldstarke, Influenz,
Superpositionsprinzip; Feldlinienbilder, Feld spezieller
Ladungen; Großen¨ im elektrischen Feld: Potential und
Spannung; Kondensator, Kapazität eines
Plattenkondensators; Energie im elektrischen Feld; PiezoEffekt, Kopierer; Wirkungen des elektrischen Feldes auf
Materie: Materie im elektrischen Feld, Isolatoren, Leiter,
Faraday-Käfig; Ablenkungen geladener Teilchen im EFeld.
Grad der
Vertiefung
ausführlich
ausführlich
ausführlich
ausführlich
Stromkreis
Stromstarke, Ohmsches Gesetz; Schaltung von
Kondensatoren:¨ Parallel- und Serienschaltung; Leistung im
Gleichstromkreis.
Grundlagen des Magnetismus
Magnetische Grunderscheinungen, Dauermagnete und
Elektromagnete; Materie im Magnetfeld; Strome und
Magnetfeld, magnetische Flussdichte B; Lorentzkraft mit
mathematischem Formalismus (Vektorprodukt).
ausführlich
Elektrotechnik
Elektromagnetische Induktion, der magnetische Fluss als
Skalarprodukt; Induktionsgesetz von Faraday, Lenzsche
Regel (Thomsonscher Ringversuch), Wirbelströme;
Überblick
57
Überfachliche
Zusammenarbeit
Selbstinduktion, Induktivität einer Spule, Energie eines
Magnetfeldes; Wechselstromgenerator; Momentan- und
Effektivwerte bei Wechselstrom; Widerstande im
Wechselstromkreis: Herleitung des kapazitiven und
induktiven Widerstandes; Spannungsdiagramm bei
Serienschaltung von Widerstanden, Phasenverschiebung:
Herleitung über das Spannungsdiagramm; Wirk- und
Scheinleistung, Leistungsfaktor; Transformator: Herleitung
der Gesetze, Hochspannungsleitungen; Verluste bei der
Übertragung elektrischer Energie; Drehstrom und seine
Anwendungen.
58
Fach: Naturwissenschaften
Teil 1: Allgemeines
Arbeitsformen
Frontalunterricht, Einzel- und Gruppenarbeiten, offene Lernformen, Referate, Versuche, Exkursionen,
Expertenunterricht,
Lehrmittel
Labor, Anschauungsmaterial, digitale Tafel, PC-Räume,
Lernunterlagen, Arbeitsmaterial
Schulbuch, digitale Medien, Labor, Arbeits- und Übungsblätter
Differenzierung, Individualisierung
Lernfortschritt (allgemein)
Der Lernfortschritt ist im Allgemeinen zufriedenstellend.
59
Fach: Naturwissenschaften
Teil 2: Bewertungskriterien
Methoden
Es werden verschiedene Unterrichts-, bzw. Arbeitsformen zur Erarbeitung der Lerninhalte und
Erreichung der Lernziele eingesetzt, wie der Frontalunterricht, die Gruppen-, Partner- und
Einzelarbeit.
Das praktische Arbeiten in den Labors und die unterrichtsbegleitenden Tätigkeiten dienen zur
Vertiefung der einzelnen Unterrichtsthemen und zur Unterstützung der Eigenständigkeit und
Eigenverantwortung. Durch unterschiedliche Aufgabenstellungen und dem selbstständigen
Bearbeiten von Arbeitsaufträgen sollen Schülerinnen und Schüler ihre Fertigkeiten und
Kenntnisse gezielt aufbauen und erweitern. Durch Aufgabenstellungen mit unterschiedlichem
Anforderungs-niveau wird eine Differenzierung des Lernangebots angestrebt.
Neben den Schulbüchern wurden unterschiedliche Medien eingesetzt.
Kriterien
Die Überprüfung der fachspezifischen Kompetenzen erfolgt durch schriftliche Tests,
mündliche Prüfungen, fallweise auch Versuchsprotokolle, Arbeitsaufträge, Hausaufgaben,
Referate, Skizzen. Es werden mindestens 3 Bewertungselemente erhoben.
Die Gewichtung der jeweiligen Bewertungselemente wird zu Beginn des Schuljahres mit
den SchülerInnen besprochen.
Der Lernfortschritt wird bei der Endbewertung berücksichtigt.
Individuelle Bildungspläne werden berücksichtigt.
Kompetenzbereiche
• Naturwissenschaftliche Kenntnisse in angemessener Fachsprache und Form
wiedergeben
• Gesetzmäßigkeiten, Zusammenhänge und Prozesse erkennen
• Naturwissenschaftliche Phänomene und Vorgänge erkennen, theoretisch analysieren
und deren Inhalte praktisch umsetzen
• Naturwissenschaftliche Entwicklungen verstehen und ihre Auswirkungen auf die
Gesellschaft einschätzen
60
Fach: Naturwissenschaften
Teil 3: Lerninhalte
Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen …
Grad der Vertiefung
1. Themenbereich: Endogene Kräfte – Grundlagen der
Gesteinsbildung
ausführlich
Überfachliche
Zusammenarbeit
Philosophie
Entstehung, Aufbau und Dynamik des Erdkörpers
Physik
Ein kurzer Einblick in die Entstehung des Universums, unseres
Sonnensystems und unseres Planeten
Überblick über die Entstehung des Universums (Urknall), unseres
Sonnensystems und der Erde
Meteoriten und Tektite: Botschafter aus dem All
Schlüsselbegriffe: Big bang, Hintergrundstrahlung,
Rotverschiebung, Nebular- und Planetesimalhypothese, Meteoriten
und Tektite.
Physik
Gesteine – Dokumente der Erdgeschichte
Gesteine sind die wichtigsten Zeugen der Erdgeschichte, mit ihrer
Hilfe können wir die geologischen Prozesse rekonstruieren.
Minerale als Bausteine der Gesteine und deren wichtigste Eigenschaften
kennenlernen
Die Entstehung von magmatischen Gesteinen beschreiben können.
Die Vorgänge, die zur Bildung von Sedimentiten führen und die
wichtigsten Vertreter dieser Gesteinsgruppe kennen lernen.
Den Ablauf der Gesteinsmetamorphose verstehen und die aus ihr
entstehenden metamorphen Gesteine nach verschiedenen Kriterien einteilen
lernen.
Den Kreislauf der Gesteine skizzieren und erklären können.
Schlüsselbegriffe: Minerale, chem.-physik. Eigenschaften von
Mineralen, magmatische Gesteine, Sedimentgesteine, metamorphe
Gesteine, Plutonite, Vulkanite, Diagenese, klastische Sedimente,
chemische Sedimente, biogene Sedimente, Metamorphose,
Kreislauf der Gesteine
Erzlagerstätten
Bildung von Erzlagerstätten, primäre oder magmatische
Lagerstätten, sekundäre oder sedimentäre Lagerstätten,
metamorphe Lagerstätten, Verwitterungslagerstätten
Schlüsselbegriffe: Erz, Restschmelze, Seifen, BIF, Bauxit,
Barrentheorie, Salzstock, Inkohlung, Braunkohle, Steinkohle,
Erdöl- und Erdgaslager, Methanhydrat, Teersande
61
ausführlich
Chemie
2. Themenbereich: Wirkung exogener Kräfte – Geomorphologie
Während die endogenen Kräfte Gebirge aufbauen, arbeiten die
exogenen Kräfte an ihrer Zerstörung
Denudation
Bergstürze und flächenhafte Abtragung
Die Sonne als Ursprung der exogenen Kräfte verstehen.
Die verschiedenen Verwitterungsvorgänge beschreiben lernen.
Die unterschiedlichen Erosionsarten kennen lernen.
Lernen die Denudation von der Erosion zu unterscheiden
Verschiedene Denudationsvorgänge bei festem und lockerem
Gesteinsmaterial beschreiben können.
Schlüsselbegriffe: exogene Kräfte, Verwitterung, Erosion,
Denudation
Wind als exogene Kraft
Wirksam besonders in ariden Gebieten
Wasser als exogene Kraft
Die vielfältigste exogene Kraft der Erde
Wirkung des Eises
Während rund 1,5 Mio. Jahren haben Gletscher die Alpen geformt.
Der Wind ist die wichtigste erodierende Kraft in Wüsten und
Halbwüsten.
Die Wüstentypen nach ihrem Aussehen erkennen und ihre Entstehung
beschreiben lernen.
Wasser als wichtigste landschaftsgestaltende Kraft kennen lernen.
Die durch Flusserosion entstehenden Tal- und Flussbettformen
skizzieren.
Die vielfältigen Formen der Kalkverwitterung unter und auf der
Erdoberfläche beschreiben lernen.
Die Bedeutung der Gletscher für das heutige Aussehen der Landschaft
verstehen lernen.
Die verschiedenen Teile eines Gletschers benennen können.
Die Formen glazialer Erosion beschreiben lernen.
Glaziale Ablagerungen erkennen lernen.
Schlüsselbegriffe: Wüstentypen, Dünen, Löss, Schlucht, V-Tal,
Sohlental, Mäander, Prallhang, Gleithang, Flussterrasse,
Schwemmfächer, Delta, Karsterscheinungen, Firn, Nährgebiet,
Zehrgebiet, Gletscherspalten, Gletschertypen, Kar, Trogtal,
Rundhöcker, Moränen, Findling, Drumlin, Sander, Blockgletscher.
62
ausführlich
Physik,
Chemie
Biologie
Bodenkunde
ausführlich
Biologie
ausführlich
Physik
Böden sind die Grundlage der Nahrungsmittelproduktion
Den Zusammenhang zwischen geologischem Untergrund und Boden
verstehen lernen.
Die Einflussfaktoren der Bodenbildung aufzählen können.
Das Bodenprofil mit seinen vier Horizonten skizzieren können.
Das Problem der Bodenerosion diskutieren können.
Schlüsselbegriffe: Boden, Bodenhorizont, Bodenfruchtbarkeit,
Bodenverdichtung, Bodenerosion
3. Themenbereich: Wetter und Klima
Aufbau und Evolution der Atmosphäre aneignen.
Bescheid wissen über Klimazonierungen und Klimaänderungen
Bescheid wissen über Ursachen und Folgen des Klimawandels,
Lösungsansätze aufzeigen können
Schlüsselbegriffe: Niederschläge, atmosphärische Zirkulation,
Klimaänderung, Klimaarchive, Klimafaktoren, Klimawandel,
abrupter Klimawechsel, Eiszeitzyklen, Milankovic-Zyklen,
Treibhauseffekt, Treibhausgase, Gletscherschwund, Permafrost,
Meeresspiegelanstieg,
4. Themenbereich Geologie Südtirols
Große geologische Vielfalt auf kleinem Raum
Lernen in einfachen Worten die Entstehung der drei großtektonischen
Einheiten Südtirols zu beschreiben.
Die geologische Entwicklung des Ost- und Südalpins sowie des
Penninikums überblicksmäßig beschreiben können.
Die geologische Entwicklung der Dolomiten, die wichtigsten
Formationen und Leitfossilien kennen lernen
Schlüsselbegriffe: Ostalpin, Südalpin, Penninikum, Tethys,
Dolomiten, Ablagerungsräume, Periadriatische Naht, Orogenese,
Lazaun, Permafrost, Blockgletscher
63
ausführlich
ausführlich
6. Themenbereich: Genetik
Mendelsche Regeln, Chromosomentheorie der Vererbung,
Nichtchromosomale Vererbung, Mutationen und Erbkrankheiten,
DNA
Die Mendelschen Regeln verstehen und an einfachen Beispielen
anwenden können
Genkoppelung und Crossing-over
Mitochondrien
Gen-, Chromosomen- und Genom-Mutationen kennen lernen und über
ihre Folgen bescheid wissen.
Über Aufbau und Replikation der DNA bescheid wissen.
Die Proteinsynthese beschreiben können
Schlüsselbegriffe: Mendel, Mendelsche Regeln, Mitose & Meiose,
haploid, diploid, Gene, Chromosomen, Karyogramm, DNA,
Doppelhelix, Proteinsynthese, Mutationen, Erbkrankheiten beim
Menschen, extrachromosomale Vererbung
64
Biologie
Philosophie
Fach: Zeichnen und Kunstgeschichte
Teil 1: Allgemeines
Arbeitsformen
Im Kunstunterricht werden unterschiedliche Arbeitsformen eingesetzt:
•
•
•
•
•
•
lehrerzentrierter Unterricht
Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten
Schülervortäge
Diskussionsrunden
Betrachtung, Beschreibung und Interpretation von Kunstwerken (Bildanalysen)
praktische Umsetzung
Lehrmittel
Kunstgeschichte:
Verschiedene Kunstbücher und Kunstzeitschriften der Bibliothek
Bildmaterial
Filmmaterial: DVD`s bzw. Youtube Videos
Praxis:
Ein Atelier mit klassischen Werkzeugen, Fotoapparaten, Videoausrüstung und entsprechender Software.
65
Lernunterlagen, Arbeitsmaterial
Präsentationen als Dokumentationen der Unterrichtseinheiten mit viel Bildmaterial
Schulbuch - Moderne Kunst verstehen
Differenzierung, Individualisierung
Es wird stets darauf geachtet jedem einzelnen Lernenden gerecht zu werden, sowohl im
Unterrichtsgeschehen, als auch bei der Leistungserhebung (z.B. mit individuellen interessensbezogenen
Aufträgen)
Lernfortschritt (allgemein)
Mitarbeit und Einsatz der Klasse 5C während der Unterrichtsstunden ist durchaus positiv..
Die Schüler/-innen, die aktiv am Unterricht beteiligt und Inhalte selbstständig vertieft haben, können einen
guten Lernfortschritt aufweisen. Schüler/-innen mit vielen Fehlstunden kommen auf ein Basiswissen und
eine genügenden Lernfortschritt.
66
Teil 2: Bewertungskriterien
Methoden
Der Unterricht war meist themenzentriert oder projektorientiert und in der Regel wie folgt aufgebaut:
•
•
•
•
•
•
lehrerzentrierte Einführung
Vertiefung durch Powerpointpräsentationen mit viel Bildmaterial und den nützlichen Informationen
Filmmaterial mit Interviews, Dokumentarfilme oder Spielfilmen
Schülermitschrift und individuelle Recherche
z.T. Lehrausgang
Diskussionsrunden/praktische Anwendung
•
für die Überprüfung des Lernfortschritts wurden jeweils eine der folgender Methoden angewandt:
•
•
•
•
schriftlicher Test mit offenen Fragen
gemeinsame Wiederholung und Besprechung
mündliche Prüfung
praktische Umsetzung (grafisch/fotografisch/Video oder ähnliches)
Die Gewichtung der Leistungserhebungen kann je nach Aufwand zwischen 0,25 und 1 liegen.
Kriterien
Die Fachgruppe differenzieren folgende Kompetenzbereiche und Kompetenzen:
Theorie
Präsentation
Kunstwerke beurteilen, vergleichen und einordnen
Kritikfähigkeit und künstlerische Toleranz
Abstraktionsfähigkeit
Wissenschaftliche Arbeitsweise
vernetztes Denken
Technisch Zeichnen
67
Planung und Durchführung
saubere und korrekte Arbeitsweise
Raumvorstellung
Praxis
Planung und Durchführung
Kreativität und individuelles Ausdrucksvermögen
Medienkompetenz
Präsentation
Arbeit in Gruppen
Kooperation und Kommunikation
Kompetenzbereiche
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Abstraktionsfähigkeit
Kooperation und Kommunikation
Kreativität und individuelles Ausdrucksvermögen
Kritikfähigkeit und künstlerische Toleranz
Kunstwerke beurteilen, vergleichen und einordnen
Medienkompetenz
Planung und Durchführung
Präsentation
Raumvorstellung
Saubere und korrekte Arbeitsweise
Vernetztes Denken
Wissenschaftliche Arbeitsweise
68
Teil3: LERNINHALTE
Grad der
Vertiefung
Lerninhalte, Themenbereiche, Unterthemen …
Impressionismus und Neoimpressionismus
ausführlich
Video über Monet und Olympia Manets
Japonismus Begriff und Einfluss auf die Impressionisten
Van Gogh und Cézanne
Video über Paul Cezanne
Überblick
Degas - Lautrec
Überblick
Symbolismus
ausführlich
Symbolistische Künstler
Futurismus und St.Elia
Überblick
Paul Klee Video
Überblick
Phasen des Kubismus
Überblick
Expressionismus
Überblick
Otto Dix Video
Max Beckmann
Joseph Beuys
Überblick
Veränderte Rolle des Künstlers
Überblick
Individuelle Vorträge zu folgenden Themen:
Überblick
Bildbeispiele der Hauptwerke und Erkennungsmerkmale,
Charakteristika der Stilrichtung bzw. Manifestschwerpunkte,
Hauptvertreter
1. NEOPLASTIZISMUS - Emma / Fabian
2. KONKRETE KUNST - Franziska / Isabel
3. OP ART - Jakob K / Jakob M
69
Überfachliche
Zusammenarbeit
4. POP ART - Jan / Lena
5. DADAISMUS UND NEODADA - Leonhard / Lisa
6. SURREALISMUS - Magdalena / Matthias
7. BAUHAUS - Michael / Miriam
8. NEUER REALISMUS - Nikola / Paula
9. FLUXUS - Ron / Stefan
10. SUPREMATISMUS - KONSTRUKTIVISMUS Thomas / Ulrich
11. ABSTRAKTER EXPRESSIONISMUS - Verena
Konkrete Kunst
Überblick
Aktionskunst Videobeispiele
Überblick
Kinetik
Überblick
Videobeispiele zu Installation und Konzeptkunst
Überblick
Cindy Sherman
Überblick
VideoKunst, Interaktive Kunst, Konzeptkunst
Überblick
Große Ausstellungen: Dokumenta und Biennale
Überblick
Architektur des 20. und 21. Jh.
Überblick
Futurismus
Moderne, Funktionalismus, Rationalismus
Bauhaus
Postmoderne
Pop-Architektur, Rückkehr zu den Stilen, High Tech Architektur
Dekonstruktivismus
Blobarchitektur
Parametrismus
70
Supermodernismus
Green Architektur
Vorträge zur aktuellen Architektur:
Telser Verena – Fehler an Großbauten
Riegler Isabel – Expo Mailand
Seppi Lisa – Dynamische Architektur
Knoflach Stefan – Überschwemmungsschutz
Platzer Ron – Grüne Architektur
Chizzali Emma – Burij Kalifa
Kinkelin Jakob – Blob Architektur
Hölzl Jan – Neue Betonthypen
Gartner Matthias – Calatrava Antonio
Benaccchio Leonhard – Gery Chang 24 Zimmer auf 32m
Steiner Lena – Markthalle Rotterdam
Gasser Paula – Bjarke Ingels
Egger Magdalena – Ground Zero
Wenter Thomas – Big – Architektur, Led Architektur
Kofler Michael – Schwimmende Häuser
Egger Fabian – Durat Al Bahrain
Sartori Franziska – Baumhaüser
Vikoler Nikola – Petronas Türme
Kofler Ulrich – Wohnen auf kleinsten Raum
Mittelberger Jakob – Peking
Mancini Miriam – James Law, Das intelligente Ei
71
2
Praxis:
Kleinplastiken mit Erdnüssen
Überblick
Kreativitätstechniken anwenden;
Planung einer Performance oder Installation
ausführlich
Arbeit in Kleingruppen
72
Fach: BEWEGUNG UND SPORT
Teil 1: Allgemeines
Arbeitsformen
Die 4 Lernfelder SPORT, GESUNDHEIT, FREIZEIT und SOZIALISATION bilden den Bezugsrahmen.
Die Erziehung der Jugendlichen zu selbstbewussten stabilen Menschen steht im Vordergrund („Kinder stark machen“). Es geht
primär darum den Schülern Wege aufzuzeigen, die Lust und den Spaß am Erproben und Experimentieren, aber auch am Üben und
am Verbessern ihrer Bewegungsmöglichkeiten zu vermitteln und aufrecht zu erhalten.
Im Sportunterricht soll nur gelehrt werden, was der junge Mensch in seinem künftigen Leben, ohne spezialisierter Sportler zu
sein, zu seinem Nutzen verwenden kann. Der Erwerb motorischer Fertigkeiten wird daher auf vielfältige motorische Grundmuster
gerichtet und das inhaltliche Angebot breit gefächert.
Lernen heißt Organisieren durch planmäßiges Verfügen (Verfügen über motorische Eigenschaften, über Bewegungsweisen und
intellektuelles Potential).
Die KOMPETENZEN werden durch eine Vielzahl unterschiedlicher Übungsformen im Unterricht gefördert. Im praktischen
Schulalltag hat das Fach Leibeserziehung des weiteren eine wichtige Ausgleichfunktion zur einseitig geistig-intellektuellen
Belastung zu leisten.
Arbeitsformen: Frontalunterricht, Stationsbetrieb, Übungs- und genormte Spiele, Zirkeltraining, Turnier- und Wettspielformen
Lehrmittel
Anschauungsunterricht (praktisch) durch Vormachen und Bildmaterial (Fachbuch)
Vorwiegend in der Turnhalle und in geeigneten Sportstätten (Hartplatz, Außenbereich)
Deduktive und induktive Methoden
Bewegungsbeschreibungen und Bewegungserklärungen
Differenzierung, Individualisierung
Je nach Bedarf wurden Übungen den individuellen Anforderungen im Sinne einer Erleichterung bzw. Erhöhung der
Übungsanforderung angepasst. Bei TESTS wurden die Anforderungen dermaßen gestaltet, dass jeder Schüler und Schülerin eine
persönlich adäquate Leistung abrufen kann im Sinne einer Standortbestimmung. Negative Erfahrungen wurden möglichst
vermieden.
Lernfortschritt (allgemein)
Der Lernfortschritt im Klassenverband kann als gut bezeichnet werden. Jeder Schüler konnte durch sein aktives Zutun und
konsequente Mitarbeit sein Leistungspotential steigern und zu einem höheren Niveau ausbauen. Rücksichtnahme und gegenseitige
Wertschätzung bei Sport und Spiel waren in dieser Klasse vorherrschend. Dementsprechend war auch das gemeinsame Spielen
ein vorherrschender Aspekt im Jahresverlauf.
Es gibt kaum eine Klasse, die auf gutem bis sehr gutem Niveau so schön miteinander spielt. Deshalb wurde das Neulernen von
bestimmten Inhalten bewußt gering gehalten. Tests wurden nur geringfügig zur Formkontrolle eingesetzt. In den fünf
Unterrichtsjahren haben die Schüler Einblick in vielfältige Bewegungs- und Sportbereiche bekommen und können diese
Erfahrungen in ihrer Freizeit und im späteren Arbeits- und Berufsleben gewinnbringend einsetzen. Den Wert für das
psychosoziale Wohlbefinden von Bewegung und Sport haben sie verinnerlicht.
73
Teil 2: Bewertungskriterien
Methoden
Der Unterricht in Bewegung & Sport soll altersgemäß, lebensnah (den Bedürfnissen der Schüler und den lokalen Gegebenheiten
entsprechen) und anschaulich sein.
Durch Vielseitigkeit im Angebot der Lerninhalte, der Unterrichtsmethoden, der Hilfsmittel, der Betriebsweisen und der
Betriebsformen sollen die Lehrkräfte das Interesse der Schüler wecken und deren Bewegungsbedürfnis gerecht werden. Der
Sportunterricht knüpft teils bewußt an den Erwartungen und Motiven der Schülerinnen und Schüler an, damit er die Funktion
einer sich schnell verändernden Sportkultur erfüllen kann („trendige“ Sportarten).
Im Unterricht sind beiden Geschlechtern immer wieder eigene Bewegungsräume zur Verfügung zu stellen, wenn sie sich im
koedukativen Sporttreiben gemeinsam bewähren sollen.
Lerninhalte aus dem kognitiven Bereich (z.B. Gesundheitslehre usw.) werden im unmittelbaren Zusammenhang mit dem
praktischen Unterricht vermittelt.
Kriterien
Allgemeine Lernzielkontrollen haben die Aufgabe, anhand von möglichst objektiven Kriterien zu überprüfen, ob und in welchem
Ausmaß die im Unterricht angestrebten Ziele erreicht worden sind. Dazu eignen sich sportmotorische Tests,
Vielseitigkeitsbewerbe und andere Leistungserhebungen, sowie eine systematische Beobachtung während des Unterrichts.
Leistungskontrollen können einen Lern- und Übungsreiz für die Schüler darstellen und auch als Rückmeldungen für die
Unterrichtsplanung und –durchführung herangezogen werden.
Die motorischen Qualifikationen können dabei relativ leicht und objektiv (standardisierte Eigenschafts- und Fertigkeitstests)
beurteilt werden, da sie exakt messbar sind.
Überprüft wird der konditionelle Zustand (Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, usw.) und die motorischen Fertigkeiten in den
wichtigsten Schulsportarten (Ballsportarten, Kondition, Geräteturnen, usw.).
Neben der Feststellung praktischer Fertigkeiten werden die im Lehrplan festgelegten und sportartspezifisch verschiedenen
theoretischen Grundkenntnisse überprüft.
Auf folgende Themen wird geachtet: Kenntnis von Spielregeln, aktische Grundkenntnisse in den einzelnen Sportspielen,
Schiedsrichtertätigkeit, Sicherheitsmaßnahmen zur Unfallverhütung, Wettkampfbestimmungen, Baderegeln/Pistenregeln
Ein besonders großes Augenmerk wird auf den Bereich des affektiven und sozialen Lernens des Schülers gelegt. Dies bezieht sich
vor allem auf dessen Lern- und Mitarbeitsbereitschaft.
Kriterien wie Interesse am Fach, regelmäßige Teilnahme am Unterricht, Fairness, Hilfsbereitschaft, Selbständigkeit,
Einsatzwille und Leistungsbereitschaft werden mit einer Mitarbeitsnote am Ende eines jeden Semesters bewertet und
ergeben neben den oben genannten Lernzielkontrollen die Gesamtnote.
Verständnis grundlegender Spielzüge bei kleinen und großen Sportspielen, sowie elementare und spezielle Techniken
Wecken der individuellen Sportbegeisterung und intrinsischen Motivation (Sport als sinnvolle und erfüllende
Freizeitbeschäftigung entdecken)
Technisch korrekte Ausführung verschiedener Bewegungs- und Spielformen
Neue Bewegungs- und Technikerfahrungen außerhalb der Turnhalle (Eislaufen, Klettern, Beachvolleyball, Wintersport),
Bewegungsqualität
Motivation, Einsatz, Mitarbeit, sozial wertvolle Verhaltensmuster (Hilfsbereitschaft, Rücksicht, Teamfähigkeit,
Selbstüberwindung, Durchhaltevermögen…)
Kompetenzbereiche
FACHKOMPETENZ: Fähigkeiten, Fertigkeiten, Wissen, Transfer
METHODENKOMPETENZ: Beobachtung – Analyse, Organisation, Präsentation
SOZIALE KOMPETENZ: Kooperation, Kommunikation, Fairplay, Zuverlässigkeit, Verantwortung
SELBSTKOMPETENZ: Motivation, Leistungsbereitschaft, Selbstwahrnehmung, Selbsteinschätzung, Selbstvertrauen, Wagen
und Verantworten, Teamfähigkeit, Toleranz, Kreativität
Die Schülerin, der Schüler der 5. Klasse kann:
- verschiedene Individual- und Mannschaftssportarten ausführen, technisch-taktische Bewegungsabläufe situationsge
recht und zielorientiert anwenden, sowie die Fitness mit entsprechenden Maßnahmen verbessern
- den Wert von aktiver Sportausübung für die Gesundheit erkennen und einen aktiven Lebensstil pflegen
- sich Leistungsvergleichen stellen im Sinne einer korrekten Ethik und unter Beachtung der geltenden Regeln und des
Fairplay
- Sportaktivitäten für sich und andere organisieren und verschiedene Rollen übernehmen
- sich kritisch mit der Welt des Sports und der technischen Entwicklung auseinandersetzen und Bewegung, Spiel und
Sport in Einklang mit Natur, Umwelt und den notwendigen Sicherheitsaspekten ausüben
74
Teil 3: Lerninhalte
Lerninhalte, Themenbereiche
Grad der Vertiefung
Überfachliche
Zusammenarbeit
Gesundheitserziehung (Biologie)
Körpererfahrung und Bewegungsgestaltung
Fitness – Kondition: Dauerlauf, Staffellauf mit Partner am Bein,
Kondition mit Langbänken, Einlaufen mit Gymnastikreifen
Partner – Zirkel Koordination & Kraft (KO & KRA)
Klettern: Sichern, Bouldern, Routen klettern, Vorstieg
mittel
Erste Hlfe
Bewegungs- und Sportspiele
Basketball: Regelkunde, BB – Battlefield, Spielformen (Streetbasket,
Überzahlspiel), Basketball – Bewerb Korbwürfe, TEST
Volleyball: Oberes u. unteres Zuspiel, Aufschlag, in Kreisaufstellung
(Schiaccia 5) Spiel in Teams (6 : 6), Regelkunde
Floorball: Floorball – Games, Ball führen im Stand und in der Bewegung,
Passformen, Spiel in Kleinteams, Stockey, Regelkunde
Fußball: Hallenfußball, Kleinfeldfussball
Kinball: 3 Teams a 4 Personen
Baseball als Spielvariante in der Halle
Handball: Spiel in den freien Raum für jegliche Art von Ballspielen, Ball
führen, - fangen, - passen, Sissy - Handball
Rückschlagspiele: Tischtennis, Frisbee – Tigerball, Frisbee im Langsitz,
Frisbee - Ultimate
Badminton: Regelkunde, Spiel in Turnierfor
Sportmotorische Qualifikationen
Jonglieren, Pedalo fahren
Beweglichkeit: Rumpfbeugen TEST
Boden- u. Geräteturnen: Reck schulterhoch (Beugehang)
Trampolinspringen: Kennenlernen eines neuen Gerätes im klassischen
Gerätturnen, Mini – Tramp mit Höhenorientierung
Seilspringen TEST
Fairness und
rücksichtsvolles
Handeln (Ethik /
Religion)
hoch
Fachterminologie in
den Fremdsprachen
mittel
Bewegungslehre
(Physik,
Mathematik)
gering
Bewegung und Sport im Freien und im Wasser
Schwimmen LIDO Meran, Beachvolleyball
Kleine Spiele / Einwärmspiele
Heiße Kartoffel, Reifenspiel in Kreisaufstellung, Dodge – Soccer, Toilet –
Monster, Passen im 4er Team, Bazillus, Ablegeball, Kürbisernte, Parteiball,
Fahnen stehelen mit 2 Teams, Werwolf, Bala Bolandy (Iran), Raclette - Rennen
Verschiedene Spiele mit Bällen: Völkerball, Spielregeln, taktische
Verhaltensweisen, Ballannahme und -abgabe, Weichbodenmatte mit Bällen
umschießen im Team, Erlernen von taktischen Verhaltensweisen bei
Abschussspielen
Leichtathletik: Auf der Laufbahn und am Freiplatz, Standweitsprung
Gymnastik: Lauf ABC (Laufschulung, Koordination), die Bedeutung des
Aufwärmens
Laufbiathlon in der Halle mit 2 Teams (Laufen und Zielen)
Techniktraining: Hochsprung, Hürdenlauf, 30m Sprint TEST
Schnelligkeit: Reaktions- und Aktionsschnelligkeit, Dreiecksläufe, Frühstarter,
Raus aus dem Liegestütz, Schnelligkeitsausdauer
75
hoch
Sporternährung
mittel
Teil 3
Blatt 2/2
Vorbereitungsarbeiten auf die Abschlussprüfung, Angaben zu den Simulationen und Bewertungskriterien,
Beispielarbeiten
Simulation
1. schriftliche Arbeit (Deutsch): Alle Schularbeiten wurden im Ausmaß von mindestens 4
Unterrichtsstunden abgehalten.
2. schriftliche Arbeit (Mathematik): Simulationsarbeiten am 25.02. 2015 (3 Unterrichtsstunden) und am
24.04. 2015 (6 Unterrichtsstunden)
3. schriftliche Arbeit 1. Teil (Italienisch): Im zweiten Semester wurde mindestens eine Schularbeit
Ausmaß von 150 Minuten und mit Abschlussthemen geschrieben.
3. schriftliche Arbeit 2. Teil (Fächerbündel): In den Fächern Deutsch, Latein, Physik, Englisch,
Philosophie und Geschichte wurden Übungen oder Arbeiten mit den vorgegebenen formalen
Rahmen durchgeführt.
FÜLA: Im Rahmen des FÜLA-Unterrichts wurden die Präsentationen eingeübt.
Mündliches Prüfungsgespräch: Angemessener Sprachgebrauch und korrekte Fachsprache sowie das
Auftreten wurden in einzelnen Prüfungsgesprächen immer wieder geübt.
Bewertungskriterien: Für alle durchgeführten Arbeiten wurden die von Fachgruppen beschlossenen
Bewertungskriterien verwendet.
76
Bewertungskriterien der 1. schriftlichen Arbeit aus Deutsch
Inhalt und Ideen: Erfassen des Themas, Ideenreichtum, Ausführungsgrad und Verarbeitungstiefe,
Originalität und Eigenständigkeit
Gliederung und Aufbau: der Textsorte entsprechende innere und äußere Gliederung und Textkohärenz,
Adressatenbezug und Rezipientenführung
Sprachkompetenz: Sprachrichtigkeit, Genauigkeit, Vielfalt, Funktionalität, Angemessenheit und Originalität in
Wortwahl, Satzbau, Verknüpfung und Stil
Verbale Beschreibung der Punkte zur schriftlichen Bewertung:
15 Punkte: aspektreiche, dabei differenzierte und ausgewogene, vertiefte und eigenständige
Auseinandersetzung mit dem Thema; Sicherheit und auch Kreativität im Umgang mit Textmustern und
Ordnungsprinzipien; hervorragende Sprachkompetenz; gelungener persönlicher Stil
14 Punkte: gehaltvolle, differenzierte, auch eigenständige Behandlung des Themas; Gliederung und Aufbau
nach erkennbaren Ordnungsprinzipien und Nutzung der Möglichkeiten entsprechender Textmuster; sehr
gute Sprachkompetenz; großteils gelungener, persönlicher Stil
13 Punkte: ziemlich reichhaltiger Text mit großteils zum Thema passenden, großteils überzeugenden
Aspekten; den Textmustern und der Gesamtidee entsprechender Aufbau und Gliederung; gute
Sprachkompetenz; zum Teil gelungene eigene Gestaltungsabsicht in Inhalt und Sprache
12 Punkte: Text mit mehreren Ideen und Aspekten zum Thema, großteils überzeugend und nachvollziehbar
in der Ausführung; Nutzung von Möglichkeiten einschlägiger Textmuster; weitgehend angemessene und
sachbezogene und großteils korrekte Verwendung der Sprache; gelungene Ansätze in Richtung Originalität
in inhaltlicher und sprachlicher Hinsicht
11 Punkte: zum Teil differenzierte und nachvollziehbare Ausführung von Ideen zum Thema; im Großen und
Ganzen logischer und der Textsorte entsprechender Aufbau; einigermaßen korrekte Sprachverwendung;
erkennbare Versuche in Richtung sprachlicher Originalität
10 Punkte: Erfassung und Bewältigung der Themenstellung in groben Zügen; erkennbare, logische und
insgesamt stimmige Textstrukturierung; manchmal inhaltlich klischeehafte und reproduktive Ausführungen,
noch ausreichende Sprachkompetenz
9 Punkte: zwar erfasste Aufgabenstellung, aber fehlende wichtige Teilaspekte und oberflächliche
Argumentation; einigermaßen logisch gegliederter Gedankengang, unsicherer Einsatz von
Ordnungsprinzipien und Textmustern; dürftige und ungenaue bis fehlerhafte Sprachkompetenz
8 Punkte: wenige und großteils oberflächlich ausgeführte Ideen zum Thema, fehlende wichtige inhaltliche
Aspekte; große Mängel in Aufbau und Textzusammenhang, nur ansatzweiser und unsicherer Einsatz von
Ordnungsprinzipien und Textmustern; dürftige und sehr ungenaue und fehlerhafte Sprachkompetenz
7 Punkte: nur in Ansätzen erfasste Aufgabenstellung; sehr wenige und äußerst dürftig ausgeführte, kaum
nachvollziehbare Ideen zum Thema; grobe sprachliche Mängel
6 Punkte und weniger: äußerst oberflächlicher Text; unklare und nicht mehr nachvollziehbare
Argumentation; nicht erfasste Themenstellung; nicht beherrschte elementare Ordnungsprinzipien und
Textmuster; eklatante sprachliche Defizite, wiederholt gravierende sprachliche Fehler
77
Bewertungskriterien der 2. schriftlichen Arbeit aus Mathematik
• Beherrschung der Grundlagen der einzelnen Themenbereiche
• die Kenntnis der im Arbeitsprogramm enthaltenen Sätze und Regeln;
• die Fähigkeit zur Reproduktion und zum Transfer in der Anwendung;
• Beherrschung der in den einzelnen Themenbereichen nötigen Rechenverfahren,
• Problemlösevermögen, Auffinden von Lösungsansätzen, Systematik beim Lösen der Aufgaben.
• Lösen der Problemstellungen in der vorgegebenen Zeit
• Originalität und Kreativität beim Lösen der Aufgaben
• korrekte Interpretation der Lösungen und das Prüfen derselben auf Sinnhaftigkeit
• korrekte Verwendung von Begriffen und Symbolen
• logische und argumentative Fähigkeiten,
• Fortschritte im klaren Ausdruck, im Gebrauch der Fachsprache, in der Fähigkeit des Argumentierens und
Beweisens
Die beiden Probleme werden gleich bewertet, ebenso die 10 Fragen.
Es werden das am besten gelöste Problem und die am besten gelösten Fragen gewertet.
Um die Korrektur zu erleichtern, werden insgesamt 200 Punkte vergeben, wovon 100 auf den ersten Teil
(ein Problem) und insgesamt 100 auf die 5 gelösten Fragen verteilt werden.
Dies wird dann in Prüfungspunkte bzw. Noten umgerechnet.
Punkte
Prüfungspunkte
0
5
0,5 – 20
6
20,5 – 40
7
40,5 – 60
8
60,5 – 80
9
80,5 – 100
10
100,5 – 120
11
120,5 – 140
12
140,5 – 160
13
160,5 – 180
14
180,5 – 200
15
Somit ist für eine positive Arbeit eine Punktezahl von über 80 notwendig.
Mehr als 100 Punkte werden weder für das Problem noch für die Fragen vergeben.
Richtige Teillösungen werden gewertet.
Alle Überlegungen zur Aufgabenlösung müssen in der Reinschrift enthalten sein, sonst kann die Lösung
nicht gewertet werden; die Ausführung muss nachvollziehbar sein, sie darf keine unerlaubte Annahmen
enthalten.
Nur bei Schaubildern kann mit Bleistift geschrieben werden. Alle übrigen Bleistiftnotizen können nicht
gewertet werden.
Die Reihenfolge, in der die Probleme gelöst werden, ist egal. Allerdings muss angegeben werden, um
welches Problem es sich handelt.
78
Bewertungskriterien für die 3. schriftliche Prüfungsarbeit
Teil 1: Italienisch
Alla determinazione dei punti contribuiscono in uguale misura le osservazioni sulla:
Qualità linguistica
dell’elaborato:
- correttezza morfologica e sintattica
- proprietà lessicale
- strutturazione delle frasi
- capacità di autonomia espressiva
Qualità dei
contenuti offerti:
- adeguata comprensione del testo
- rapporti logici fra le idee espresse
- qualità dell’argomentazione e suo rapporto con il testo di riferimento
- capacità di sviluppare spunti originali
15
competenza linguistica: ottima
svolgimento accurato, personale, maturo e originale
14
competenza linguistica: buona
svolgimento corretto e personale degli esercizi richiesti
13
competenza linguistica: buona
svolgimento completo e personale degli esercizi richiesti
12
competenza linguistica: abbastanza buona
svolgimento adeguato degli esercizi richiesti
11
competenza linguistica: discreta
svolgimento corretto degli esercizi richiesti
10
competenza linguistica: sufficiente
svolgimento sufficiente degli esercizi richiesti
9
incertezza nella comprensione del testo
carenze linguistiche non gravi
svolgimento non del tutto sufficiente degli esercizi richiesti
8
comprensione parziale del testo
diffuse carenze linguistiche
qualche esercizio incompleto
7
gravi lacune nella comprensione del testo
gravi carenze linguistiche
esercizi non svolti o incompleti
6
molto negativo sia nel contenuto che nella forma linguistica
79
Teil 2.: Fächerbündel
•
•
•
•
•
Fachkompetenz:
– Fachwissen (Notendurchschnitt der Einzelbewertungen)
– Ausgewogenheit der Leistungen
Argumentationskompetenz:
– Logischer Aufbau der Darstellung (Gliederung ….)
– Gültige und korrekte Argumentationen
Sprachkompetenz: (Mutter- und Fremdsprache, Fachsprache)
– Ausdruck
– Grammatik
Arbeitsweise:
– Einhaltung von Vorgaben (z.B. Umfang)
– Saubere Arbeitsweise
– Übersichtliche Darstellung
Interdisziplinarität:
– Fähigkeit zur Herstellung von fächerübergreifenden Zusammenhängen
– Transferleistungen
80
Bewertungskriterien für das mündliche Prüfungsgespräch
Im Sinne der geltenden gesetzlichen Bestimmungen bewertet die Kommission beim Prüfungsgespräch:
•
die Präsentation
•
fundierte Sachkenntnisse und die Fähigkeit, Fragestellungen mit Hilfe des angeeigneten
Fachwissens zu erörtern und unter verschiedenen Gesichtspunkten zu betrachten,
•
sprachliche Kompetenzen, d.h. die sachgerechte Verwendung der Fachsprache, der Erst- und
Zweitsprache sowie der Fremdsprachen, die korrekte und angemessene Ausdrucksweise, die
Wendigkeit und Flexibilität im Gespräch,
•
die Fähigkeit, das angeeignete Wissen eigenständig anzuwenden,
•
die Fähigkeit, im Sinne des vernetzten Denkens Zusammenhänge zu erkennen und herzustellen;
soziales und interkulturelles Bewusstsein erkennbar zu machen
•
die Reflexion und kritische Auseinandersetzung auf Grundlage der schriftlichen Prüfungsarbeiten.
81
Punktezuweisung für die schriftlichen Arbeiten
Die Ausführungen sind vollkommen unverständlich und unvollständig. Die Arbeit zeigt eine
1–3
vollkommen fehlende Vorbereitung, fehlende Grundkenntnisse und Fertigkeiten. Für die
Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien.
Die Ausführungen sind vollkommen unverständlich und unvollständig. Die Arbeit lässt ein
4–6
vollkommen ungenügendes Niveau in der Vorbereitung sowie sehr große Lücken in den
Grundkenntnissen und Fertigkeiten erkennen. Für die Bewertung gelten die jeweiligen
Bewertungskriterien.
Die Ausführungen sind unvollständig und gehen auf die Aufgabenstellung nur in sehr
geringem Maße ein. Es sind viele und auch grobe Fehler zu verzeichnen. Die Arbeit lässt
7–8
ein ungenügendes Niveau in der Vorbereitung sowie große Lücken in den
Grundkenntnissen und Fertigkeiten erkennen Für die Bewertung gelten die jeweiligen
Bewertungskriterien.
Die Antworten sind fehlerhaft und/oder lückenhaft. Die Arbeit lässt ein nicht ganz
9
ausreichendes Niveau in der Vorbereitung sowie einige Lücken in den Grundkenntnissen
und Fertigkeiten erkennen. Für die Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien.
Genügend ausgeführte Arbeit. Die Arbeit lässt ein ausreichendes Niveau in der
10
Vorbereitung, ausreichende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Für die
Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien.
Zufriedenstellend ausgeführte Arbeit. Die Arbeit lässt ein zufriedenstellendes Niveau in der
11
Vorbereitung, zufriedenstellende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Für die
Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien.
Mehr als zufriedenstellend ausgeführte Arbeit. Die Arbeit lässt ein mehr als zufrieden-
12
stellendes Niveau in der Vorbereitung, mehr als zufriedenstellende Grundkenntnisse und
Fertigkeiten erkennen. Für die Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien.
Gut ausgeführte Arbeit. Die Arbeit lässt ein gutes Niveau in der Vorbereitung, gute
13
Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Für die Bewertung gelten die jeweiligen
Bewertungskriterien.
Sehr gut ausgeführte Arbeit. Die Arbeit lässt ein sehr gutes Niveau in der Vorbereitung,
14
umfassende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Für die Bewertung gelten die
jeweiligen Bewertungskriterien.
Ausgezeichnete Arbeit. Die Arbeit lässt ein sehr gutes Niveau in der Vorbereitung,
15
umfassende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen. Die Arbeit überzeugt in allen
Punkten. Für die Bewertung gelten die jeweiligen Bewertungskriterien.
82
Punktezuweisung für das mündliche Prüfungsgespräch
Die Ausführungen sind vollkommen unverständlich und unvollständig. Das
1–5
Prüfungsgespräch zeigt eine vollkommen fehlende Vorbereitung, fehlende
Grundkenntnisse und Fertigkeiten.
Die Ausführungen sind vollkommen unverständlich und unvollständig. Das
6 – 10
Prüfungsgespräch lässt ein vollkommen ungenügendes Niveau in der
Vorbereitung sowie sehr große Lücken in den Grundkenntnissen und
Fertigkeiten erkennen.
Die Ausführungen sind unvollständig und gehen auf die gestellten Fragen
nur in sehr geringem Maße ein. Es sind viele und auch grobe Fehler zu
11 – 16
verzeichnen. Das Prüfungsgespräch lässt ein ungenügendes Niveau in der
Vorbereitung sowie große Lücken in den Grundkenntnissen und Fertigkeiten
erkennen.
Die Antworten sind fehlerhaft und/oder lückenhaft. Das Prüfungsgespräch
17 - 19
lässt ein nicht ganz ausreichendes Niveau in der Vorbereitung sowie einige
Lücken in den Grundkenntnissen und Fertigkeiten erkennen.
Genügendes Ergebnis. Das Prüfungsgespräch lässt ein ausreichendes
20
Niveau in der Vorbereitung, ausreichende Grundkenntnisse und Fertigkeiten
erkennen.
Zufriedenstellendes Ergebnis. Das Prüfungsgespräch lässt ein
21 - 22
zufriedenstellendes Niveau in der Vorbereitung, zufriedenstellende
Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen.
Mehr als zufriedenstellendes Ergebnis. Das Prüfungsgespräch lässt ein
23 - 24
mehr als zufriedenstellendes Niveau in der Vorbereitung, mehr als
zufriedenstellende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen.
25 - 26
27 - 28
Gutes Ergebnis. Das Prüfungsgespräch lässt ein gutes Niveau in der
Vorbereitung, gute Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen.
Sehr gutes Ergebnis. Das Prüfungsgespräch lässt ein sehr gutes Niveau in
der Vorbereitung, umfassende Grundkenntnisse und Fertigkeiten erkennen.
Sehr gutes, ausgezeichnetes Ergebnis. Das Prüfungsgespräch lässt ein sehr
29 - 30
gutes Niveau in der Vorbereitung, umfassende Grundkenntnisse und
Fertigkeiten erkennen. Die Arbeit überzeugt in allen Punkten.
83
Bewertungskriterien für die Präsentation
Allgemeiner Eindruck
a.
b.
c.
d.
e.
höfliches, selbstbewusstes Auftreten
authentisches und überzeugendes Auftreten (Äußeres)
Begeisterung für das Thema
Körpersprache: Blickkontakt, Haltung, Mimik, Gestik, Präsenz im Raum
Grad der Vorbereitung; freier Vortrag
Gestaltung und Ausführung
a) Inhalt
-
vertiefte Recherche eines Themas, einer Fragestellung
Auswahl relevanter Teilthemen
Gliederung (Einstieg und Abrundung, Überleitungen, Strategien, wirkungsvolle Struktur)
Klarheit, Verständlichkeit, Prägnanz
b) Sprache
-
Lautstärke
Sprechgeschwindigkeit, Sprachmelodie, Sprechpausen
Aussprache
Sprachrichtigkeit und Sprechtechniken
Kommunikationssituation vor Augen halten (Zielgruppe)
c) Medien und Unterlagen
- Einsatz von Medien und Umgang mit technischen Hilfsmitteln (Medienkoffer,
Anschauungsobjekte, Moderationskärtchen, u.ä.)
- Unterlagen für die Kommissionsmitglieder (Thesenblatt u.ä.)
d) Zeiteinteilung
-
Pünktlichkeit
Bereitstellung der Materialien
Beachtung der vorgegebenen Sprechzeit (max. 10 Minuten)
Umgang mit
a.
b.
c.
d.
Lampenfieber
technischen oder anderen ‚Pannen’
anschließenden Fragen
Diskussion zum Thema
84
UNTERSCHRIFTENBLATT
Klasse:
Schuljahr:
5C
2014/15
Die Schülerinnen und Schüler erklären durch ihre Unterschrift, dass sie mit den im Klassenbericht
angeführten Prüfungsprogrammen einverstanden sind.
Name
Unterschrift
.
85
KLASSENBERICHT
Klasse:
5C
Schuljahr:
2014/2015
86