Doch einen Schmetterling hab ich hier nicht gesehen
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Doch einen Schmetterling hab ich hier nicht gesehen
ÜBERZWERG PREMIERE In Koproduktion mit dem überzwerg-Jugendclub und in Kooperation mit dem Mierscher Kulturhaus (Luxemburg) und mit dem DeutschLuxemburgischen Schengen-Lyzeum, Perl Schirmherrschaft: Maggy Nagel, Ministerin für Kultur (Luxemburg) und Ulrich Commerçon, Minister des Saarlandes für Bildung und Kultur Doch einen Schmetterling hab ich hier nicht gesehen Von Lilly Axster »Wir wollen von ihnen sprechen und über sie und uns auch.« So endet der Prolog zur Collage von Lilly Axster, die authentische Texte von Kindern und Jugendlichen aus Ghettos und Konzentrationslagern miteinander verknüpft. Die Tagebucheinträge, Briefe und Gedichte erzählen vom Leben in den Ghettos, in Lagern, im Untergrund. Wie sah der Tagesablauf aus? Was haben die Kinder gespielt? Mehrere Handlungsfäden und Einzelschicksale sind miteinander verwoben und inmitten eines bedrückenden Klimas erkennt man die kleinen alltäglichen Heldentaten von Kindern und Jugendlichen, ihre Wünsche, Träume und auch ihre Lebensfreude. Szenische, erzählende und choreographisch-wortlose Passagen wechseln sich ab und vermitteln dabei bewegende und berührende Einsichten, ohne jedes Pathos und Sentimentalität. Die Premiere findet am 8. Mai 2015 statt, genau 70 Jahre nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges. Regie und Ausstattung: Bob Ziegenbalg // Spiel: Jugendliche aus Deutschland und Luxemburg ÜBERZWERG URAUFFÜHRUNG Kann denn Liebe Sünde sein? Ein Liederabend // Eingerichtet von Jürgen Kirchhoff und Uli Schreiber Musik ist vielleicht die Kunst, in der sich Gefühle am besten ausdrücken lassen, und die Liebe ist nun mal eines, wenn nicht das stärkste Gefühl. Und schwer in Worte zu fassen. Ein Schauspieler-Liederabend über die Liebe mit lauten und leisen Tönen und viel Humor. Musik und Texte kommen u.a. von Bertolt Brecht, Friedrich Hollaender, Georg Kreisler, Wilhelm Busch und Erich Kästner. Und die Lieder haben so vielsagende Titel wie »Die Birnbaum-Rhapsodie«, »Die Kleptomanin«, »Ich brech’ die Herzen die stolzesten Frau’n«, »Ein Neandertaler« oder »Das Mädchen mit den drei blauen Augen«. Regie führt Jürgen Kirchhoff, der damit sein Regie-Debüt beim überzwerg gibt. Von 1981 bis zu seiner Pensionierung war er Schauspieler und Regisseur am Saarländischen Staatstheater. Seine Inszenierung der Kabarett-Revue »Von Kopf bis Fuß auf Deutschland eingestellt« eröffnete beispielsweise im Januar 1982 die Alte Feuerwache. Als Schauspieler war und ist er in den überzwerg-Produktionen DAS HERZ EINES BOXERS und 35 KILO HOFFNUNG zu sehen. Die musikalische Leitung hat Uli Schreiber, früherer Leiter der Schauspielmusik am Saarländischen Staatstheater. Regie: Jürgen Kirchhoff // Ausstattung: Dorota Wünsch // Musikalische Einstudierung und Klavier: Uli Schreiber // Gesang und Spiel: Nicolas Bertholet, Sabine Merziger Eine turbulente Gutenachtgeschichte Quartier für vier [4+] Eigenproduktion Zwei Etagenbetten und vier sehr unterschiedliche Figuren: die Frau mit dem Schaf, die Frau mit der Hose, der Mann mit der Tonne und der Mann mit dem Koffer. Und diese vier müssen nun in einem gemeinsamen Raum schlafen. So prallen verschiedene Gute-Nacht-Rituale, Einschlafhilfen, Vorlieben und Empfindlichkeiten aufeinander. Aber nach und nach wird aus diesem Schlafplatz ein gemeinsamer Spielplatz: So werden ihre Betten zu Piratenschiffen und Tropfsteinhöhlen, Kissen werden zu Segeln und Bretter zu Hängebrücken. Mit akrobatischen Einlagen, wunderbarer Slapstick-Komik und fast ohne Worte erzählt diese Gutenachtgeschichte von Gemeinsamkeiten und Unterschieden, vom Schlafengehen und vor allem von der Zeit vor dem Einschlafen, in der noch ganz viel gespielt werden muss. Regie: Bob Ziegenbalg // Ausstattung: Stephanie Rolser // Spiel: Sebastian Hammer, Sabine Merziger, Reinhold Rolser, Nina-Mercedés Rühl // Spieldauer: 45 Minuten »Es sind immer die einfachen Dinge, die viel hermachen und von den Überzwergen zu einem Stück von 45 Minuten voller Tempo und Einfallsreichtum verwoben wurden. (…) Hier in St. Arnual weiß man eben, wie Theater für Kinder sein muss.« (SAARBRÜCKER ZEITUNG, Sabine Graf) ein Kind, waren glücklich. Doch eines Tages wurde die Sehnsucht nach dem Meer zu groß. »Sie nahm ihren Fischschwanz, den sie die ganze Zeit im Wäscheschrank aufbewahrt hatte, und ging aus dem Haus.« Philipp nimmt seine Zuschauer mit auf eine Reise in seine Kindheit und entdeckt, dass viele Leute mit ihren Geschichten leben, weil die Wirklichkeit manchmal nur schwer zu begreifen ist: Da sind z.B. eine geheime Freundin, das Baby Martha, die schwarze Witwe im weißen Haus und ein geheimes Versteck in den Dünen. Basierend auf dem Kinderbuch des holländischen Autors Koos Meinderts hat Tim Sandweg ein phantasievolles und wunderbar zeitloses Erzähltheaterstück geschrieben. Eine wahrlich besondere, leicht erzählte Geschichte über die Fragen und die Sehnsüchte eines Kindes. Regie und Ausstattung: Stephanie Rolser // Spiel: Sebastian Hammer // Spieldauer: 60 Minuten »Im Alleingang zieht Schauspieler Sebastian Hammer das Publikum in den Bann. Dazu ein wunderbar vielseitiges Bühnenbild. (…) Oft lustig, aber mit unterschwelligem Ernst, setzt sich das Stück auf kindliche Weise mit dem Leben in all seinen Facetten auseinander.« (SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK, Saartext, Julian Schneider) Freundschaft oder Verrat? Der Tag, als ich lernte die Spinnen zu zähmen [8+] »Es wird getanzt, gekämpft, gesungen. (...) »Waschechte Freunde« ist amüsant, unterhaltend und aufregend. So können auch die kleinsten Theaterbesucher sechzig Minuten still sitzen.« (SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK, SR3, Carolin Risch) Von Jutta Richter Für die Bühne bearbeitet von Petra Wüllenweber »Spielverderber«, »Furchendackel«, »Popelfresser«, so nennen die Kinder den Jungen und lassen ihn nicht mitspielen. Rainer, so nennt ihn das Mädchen. Er ist der Einzige, der ihr hilft, die unheimliche Kellerkatze zu vertreiben. Er fängt die große Spinne in ihrem Zimmer und geht mit in das verbotene Gruselhaus. Einen Freund wie Rainer zu haben ist gut und schlecht. Denn einerseits hört er zu und lacht nicht, wenn man von seinen Ängsten erzählt. Auf der anderen Seite mag ihn niemand, die anderen Kinder nicht und die Eltern schon gar nicht. So einer ist kein Umgang für ordentliche Leute. Aber wozu ist ein Freund überhaupt gut, wenn ihn niemand leiden kann? Eines Tages muss sie sich endgültig entscheiden zwischen Rainer, ihrem ersten richtigen Freund, und den anderen Kindern und Erwachsenen. Ausgehend von der Direktheit der kindlichen Wahrnehmung und in einer knappen, rhythmisierten Sprache erzählt das Stück von Freundschaft und Vorurteilen. Regie: Petra Wüllenweber // Ausstattung: Matthias Werner // Spiel: Nicolas Bertholet, Eva Coenen, Sebastian Hammer, Reinhold Rolser, Nina-Mercedés Rühl // Spieldauer: ca. 75 Minuten Die Welt verstehen Urkomisches Treffen von Geschichte und Geschichten Sehr lebendige Kuscheltiere Waschechte Freunde [5+] Stück mit Musik von Eva Coenen und Martin Brachvogel Sonntagabend: »Tatort«-Zeit für die Eltern und Schlafenszeit für den 5-jährigen Martin. Aber der will noch gar nicht ins Bett und hat in seinen beiden Kuscheltieren Walta und Schnorchel starke Verbündete. Zwischen dem altersweisen Walta und dem vorlauten Schnorchel entbrennt nun ein erbitterter Konkurrenzkampf um die Gunst Martins. Und dann platzt auch noch Schnatter-Ente Elli in die Männer-Runde… Ein turbulenter Spaß mit sehr lebendigen Plüschtieren und eine kluge Geschichte über Freundschaft und Unterschiede. Regie: Martin Brachvogel // Ausstattung: Natalia Haagen // Spiel: Nicolas Bertholet, Sabine Merziger, Reinhold Rolser, Bob Ziegenbalg // Spieldauer: 60 Minuten Die Meerjungfrau in der Badewanne [7+] Von Tim Sandweg Nach dem Kinderbuch von Koos Meinderts Philipp ist ein Geschichtenerzähler wie sein Vater. Und wie damals ist ihm auch noch heute als Erwachsener die Geschichte seiner Mutter die liebste: »Meine Mutter ist eine Meerjungfrau. Eines Tages fand sie mein Vater am Strand, eine Frau mit Fischschwanz.« Sie verliebten sich, bekamen Die grandiosen Abenteuer der tapferen Johanna Holzschwert [8+] Von Michael Bang, Michael Schramm und Sabine Zieser »Holzschwert, Kopf verkehrt«, so hänseln die Mitschüler Johanna Holzschwert nur wegen ihres Nachnamens. Sie lauern ihr auf dem Schulweg auf – und dann passiert es: Im Streit wirft Johanna eine Fensterscheibe der Schule ein. Mit einem Brief des Englischlehrers an ihre Eltern in der Tasche macht sie sich auf den Heimweg. Was nun? Sie traut sich nicht nach Hause und flüchtet in den Zoo: Dort erhält sie Hilfe von den Erdmännchen, die ihr eine große Zukunft prophezeien. Sie leiht sich daraufhin Schwert und Helm von ihrem Bruder aus und macht sich auf den Weg nach Frankreich. Dort gewinnt sie das Vertrauen des Thronfolgers, besiegt einen Riesen und befreit schließlich Frankreich von den Engländern. Im Mittelpunkt dieses Stückes steht ein Mädchen, das – sehr frei nach Schillers Jungfrau von Orleans – mutig ihr Schicksal in die Hand nimmt. Regie: Martin Brachvogel // Ausstattung: Dorota Wünsch // Spiel: Nicolas Bertholet, Sebastian Hammer, Sabine Merziger, Reinhold Rolser // Spieldauer: 65 Minuten »Witzig und temporeich, frech und kindgerecht gab sich das Stück bei der Premiere (...). Es sind viele geistreiche Ideen, die den Stoff in das Jetzt der Kinder holen. Johanna Holzschwert ist kein Bauernmädchen, sondern ein Mittelalterfan, der gehänselt wird. Sabine Merziger spielt das glaubhaft und liebenswert – mal frech, mal niedergeschlagen, mal überschäumend.« (SAARBRÜCKER ZEITUNG, Sophia Schülke) Flüchtlinge zwischen Furcht und Hoffnung Fluchtwege [10+] Von Nick Wood Riva und ihr Bruder Andrea sind aus ihrem Heimatland geflohen. Dort herrschen Unterdrückung und Krieg. Zusammen mit ihrer Mutter sind sie nun in Deutschland und beantragen Asyl. Hier ist erst mal alles fremd. Nichts ist da, woran sich die beiden festhalten können, außer an ihren Spielzeugen von früher: Riva trägt immer eine Puppe bei sich, Andrea seinen Fußball. Rückblickend erzählen sie von ihrer Sehnsucht nach Zuhause, von ihren Träumen und wie sie gelernt haben, mit der Trauer um ihren Vater umzugehen. Sie stehen an einem Neuanfang, dem sie mutig, neugierig und ein bisschen ängstlich entgegensehen. Regie: Frank Engelhardt // Ausstattung: Dorota Wünsch // Spiel: Nicolas Bertholet, Eva Coenen // Spieldauer: 65 Minuten JETZT AUCH ALS KLASSENZIMMERSTÜCK »Ein umgelegter Schal, Mimik und Sprache leicht variiert: perfekte Figurenwechsel. (...) »Fluchtwege«, feinfühlig inszeniert, lehrt Menschlichkeit, ohne pathetisch zu sein.« (SAARBRÜCKER ZEITUNG, Ruth Rousselange) Mobbing im Internet — Zum letzten Mal am 13. Juni! Koproduktion mit dem überzwerg-Jugendclub Netboy 6 Von Petra Wüllenweber Marie ist in der Schule beliebt und wird mit großer Mehrheit zur Klassensprecherin gewählt. Doch ihre Freude darüber verfliegt, als sie erfährt, dass ihr Vater mit seiner neuen Freundin bald in eine andere Stadt ziehen wird. Frustriert loggt sie sich in einen Chatroom ein, schreibt sich ihren Ärger von der Seele und lernt dort »Netboy« kennen. Marie fühlt sich direkt verstanden und vertraut ihm immer mehr Details aus ihrem Leben an. »Netboy« gibt ihr das Gefühl, etwas bewegen zu können. So lässt sie sich zu einer Aktion gegen die verhasste Chemie-Lehrerin überreden. Als aber »Netboy« Fotos von dieser Aktion ins Netz stellt, bricht ein überwältigender Shitstorm gegen Marie los… Regie: Bob Ziegenbalg // Ausstattung: Matthias Werner // Spiel: Eva Coenen, Sebastian Hammer, Jannica Hümbert (Jugendclub), Reinhold Rolser, Nina-Mercedés Rühl // Spieldauer: 60 Minuten »Zwischen Marie und dem Zuschauer hängt ein Gazevorhang, auf den die Chatbotschaften mit Text und Ton projiziert werden. Eine gute Lösung, um den Zuschauern einzubeziehen und das Ganze, auch für Jugendliche, authentisch zu machen. (...) eine Vorlage, die nicht nur dank gut eingefangener Jugendkommunikation und Chat-Sprache sehr glaubwürdig ist.« (SAARBRÜCKER ZEITUNG, Sophia Schülke) Alt trifft Jung — Zum letzten Mal am 6. Juni! Das Herz eines Boxers 7 Von Lutz Hübner Jojo ist ein echt cooler Typ: keine Lehrstelle, keine Freundin, keine Hoffnung, große Klappe. Und dann wird er auch noch auf richterlichen Beschluss hin ins Altersheim abkommandiert. Seine Aufgabe: Wände streichen im Zimmer von Leo. Der sitzt nur stumpfsinnig rum, spricht kein einziges Wort und wird von Jojo erst mal überhaupt nicht ernst genommen. Der Alte entpuppt sich aber als der »rote Leo«, ein ehemaliger Boxer und durchaus noch fit. Die beiden nähern sich sehr vorsichtig einander an, lernen sich gegenseitig zu respektieren und profitieren schließlich auf ungewöhnliche und sehr spannende Weise von den Erfahrungen des jeweils anderen. Voller Sympathie, mit viel Witz und Ironie beschreibt dieses Stück zwei Außenseiter unterschiedlicher Generationen. Regie: Bob Ziegenbalg // Ausstattung: Dorota Wünsch // Spiel: Sebastian Hammer, Jürgen Kirchhoff //Spieldauer: 70 Minuten »Eine quadratische (Probe-)Bühne mit Zuschauerplätzen aus allen vier Richtungen – das verstärkte die Metapher des Boxkampfes der beiden gegensätzlichen Figuren. (...) Aus dieser Anfangssituation entwickelt sich eine turbulente Handlung – ebenso wie eine unwahrscheinliche Freundschaft.« (SAARBRÜCKER ZEITUNG, Sebastian Dingler) Im Rahmen des Festival Perspectives in Kooperation mit überzwerg – Theater am Kästnerplatz Dans le cadre du Festival Perspectives, en coopération avec überzwerg – Theater am Kästnerplatz Night Shop Théâtre (Belgien) Silence [10+] Ihr Alltag besteht aus kleinen zärtlichen, lustigen Ereignissen, in denen es drunter und drüber geht. Aber Elises Gedächtnis ist voller Löcher. Wie behalten wir den Überblick über das, was wertvoll ist, wenn der andere uns zu verlassen beginnt? Spieldauer: 60 Minuten Karten sind ab Mitte April erhältlich, weitere Informationen erhalten Sie unter www.festival-perspectives.de // Ouverture de la billetterie mi-avril. Plus d’informations sur www.festival-perspectives.de Preise: Normalpreis 15 € / Ermäßigt 10 € / Schüler 6 € ÜBERZWERG EXTRA PICCOLO THEATER COTTBUS fast Faust Von Albert Frank – frei nach Johann Wolfgang Goethe »Faust« ist von Goethe, das weiß jeder, ein Stück mit 57 Rollen. Doch in Zeiten der Sparmaßnahmen muss man auch mit drei auskommen. Als auch diese Besetzung nicht zu halten ist, bringen André und Heiner das große Stück mit kleinem Bühnenbild, minimaler Technik und Riesenleidenschaft zu zweit auf die Bühne. Schließlich kann auch der Zuschauer mal aushelfen. Doch der Teufel steckt nicht nur im Pudel, sondern auch im Detail, und manche Hürde muss live mit Phantasie und Tempo gemeistert werden. Ein Stück zwischen Klassik und Komik und ein Heidenspaß für Jugendliche, Erwachsene und Faust-Liebhaber, der ihnen die berühmte Geschichte (wieder) nahe bringt. Die Inszenierung unseres künstlerischen Leiters Bob Ziegenbalg steht am Piccolo Theater Cottbus seit 2001 mit großem Erfolg auf dem Spielplan. Regie: Bob Ziegenbalg // Spiel: Werner Bauer, Hauke Grewe // Spieldauer: 75 Minuten ÜBERZWERG / TiV-Kinder-Club Das große Jucken Erst ein Brennen und Beißen. Dann ein Kribbeln und Krabbeln. Und ein Zwicken und Zwacken. Ein unbeschreiblicher, unwahrscheinlicher, ungeheurer Juck-Reiz. Und plötzlich ist da, wo vorher nichts war, ein Bär. Und der Bär zieht aus seiner Tasche einen Zettel, auf dem steht: »Bist du ich?« Gute Frage, denkt er sich. Finden wir es heraus! Der Kinder-Club ist eine Kooperationsleistung von überzwerg und dem Theater im Viertel. Hier haben Kinder von 6 – 10 Jahren die Möglichkeit die ersten Schritte auf den »Brettern, die die Welt bedeuten«, zu wagen. Der Club probt einmal pro Woche. Neuanmeldungen sind wieder nach den Sommerferien möglich. Leitung: Elke Kremer // Es spielt: der überzwerg / TiV-Kinderclub Figurentheater Jean und Elise sind ein Paar, das schon einige Jahre auf dem Buckel hat, 65 Jahre gemeinsames Leben, grenzenlose Liebe. Wenn sie heute nicht mehr mit voller Kraft voraus durchs Leben schreiten, dann liegt das nur daran, dass sie einen Krückstock brauchen. Eine Liebesgeschichte durch die Zeit, angefangen von ihrem ersten Kuss im Drive-in im Jahr… ach, das wissen sie nicht mehr so genau, aber was macht das schon. gestaltung: Gabriele Jakobi / www.jakobi-design.de photos: Uwe Bellhäuser / das bilderwerk; Kerstin Krämer Ausgabe 03 / Spielzeit 2014/2015 apr 4 5 Sa So Quartier für vier [4+] 15:00 Uhr Die Meerjungfrau in der Badewanne [7+] 15:00 Uhr » Probebühne 6 So 12 Mi 15 Do 16 Fr 17 Sa 18 So 19 Di 28 Quartier für vier [4+] 15:00 Uhr Quartier für vier [4+] 09:30 Uhr Quartier für vier [4+] 09:30 Uhr Quartier für vier [4+] 09:30 Uhr Quartier für vier [4+] 15:00 Uhr Quartier für vier [4+] 15:00 Uhr Quartier für vier [4+] 09:30 Uhr Die grandiosen Abenteuer der tapferen Johanna Holzschwert Mi 29 09:30 Uhr Johanna Holzschwert [8+] Do 30 09:30 Uhr Johanna Holzschwert [8+] Do 30 19:30 Uhr Johanna Holzschwert [8+] Mo 15:00 Uhr Erich-Kästner-Platz 1 (Zufahrt über Scharnhorststraße) 66119 Saarbrücken Telefon +49 (0) 681 958283-0 Fax +49 (0) 681 958283-20 [email protected] www.ueberzwerg.de In Zusammenarbeit mit dem Saarländischen Staatstheater überzwerg-App: Erhältlich im AppStore Ihres jeweiligen SmartphoneBetriebssystems [8+] » Abendvorstellung für Junggebliebene mai Di 3 5 Mi Do So 10:00 Uhr Johanna Holzschwert [8+] Das Herz eines Boxers 6 10:00 Uhr Das Herz eines Boxers 7 10:00 Uhr Das Herz eines Boxers 15:00 Uhr » Probebühne » Probebühne ÜBERZWERG PREMIERE In Koproduktion mit dem überzwerg-Jugendclub // in Ko operation mit dem Mierscher Kulturhaus (Luxemburg) und mit dem Deutsch-Luxemburgischen Schengen-Lyzeum 8 Fr » Probebühne 19:30 Uhr Doch einen Schmetterling hab ich hier nicht gesehen Quartier für vier Spielort: Aula des Deutsch-Luxemburgischen Schengen-Lyzeums, Perl Sa 9 19:30 Uhr Fluchtwege Do 14 19:30 Uhr Doch einen Schmetterling… Fr 15 19:30 Uhr Doch einen Schmetterling… Sa 16 19:30 Uhr Doch einen Schmetterling… 17 15:00 Uhr Probebühne [10+] Probebühne Probebühne Probebühne Der Tag, als ich lernte die Spinnen zu zähmen [8+] Mo 18 09:30 Uhr Der Tag, als ich lernte… [8+] Di 19 09:30 Uhr Der Tag, als ich lernte… [8+] Mi 20 09:30 Uhr Der Tag, als ich lernte… [8+] Sa 23 15:00 Uhr Die Meerjungfrau in der Badewanne [7+] So Probebühne So 24 15:00 Uhr Die Meerjungfrau in der Badewanne [7+] Johanna Holzschwert Probebühne Im Rahmen des Festival perspectives, in Kooperation mit überzwerg – Theater am Kästnerplatz Dans le cadre du Festival Perspectives, en coopération avec überzwerg – Theater am Kästnerplatz Night Shop Théâtre (Belgien) 26 Mi 27 Uhrzeit wird noch bekannt gegeben Di Uhrzeit wird noch bekannt gegeben Silence [10+] Silence [10+] ÜBERZWERG EXTRA // Piccolo Theater Cottbus Do 28 09:30 Uhr fast Faust Fr 29 09:30 Uhr fast Faust Sa 30 19:30 Uhr Das Herz eines Boxers So 31 15:00 Uhr Waschechte Freunde [5+] 1 09:30 Uhr Waschechte Freunde [5+] Waschechte Freunde [5+] Das Herz eines Boxers » Probebühne » Probebühne » Probebühne jun Mo 11:30 Uhr Mo Di 1 11:30 Uhr 2 09:30 Uhr 11:30 Uhr Di 2 11:30 Uhr Mi 3 09:30 Uhr 11:30 Uhr Sa 6 19:30 Uhr 7 Mo 8 Do 11 So 15:00 Uhr 09:30 Uhr 09:30 Uhr 11:30 Uhr Fr 12 09:30 Uhr 11:30 Uhr 13 Do 18 Sa 19:30 Uhr 09:30 Uhr April 2015 STAATSTHEATER » Probebühne LUCIA DI LAMMERMOOR: 1. / 3. (zum letzten Mal) Waschechte Freunde [5+] Waschechte Freunde [5+] Das Herz eines Boxers INGER_CELIS_EKMAN: 2. / 19. DER GOLDENE HAHN: 4. / 16. / 22. / 26. DAS KIND UND DIE ZAUBERDINGE (L’ENFANT ET LES SORTILÈGES): 11. / 24. / 25. THE BLACK RIDER. THE CASTING OF THE MAGIC BULLETS: 6. / 8. / 12. / 15. / 21. / 24. / 29. » Probebühne Waschechte Freunde [5+] Waschechte Freunde [5+] Das Herz eines Boxers » Probebühne DER FLIEGENDE HOLLÄNDER: 9. / 18. VOLPONE: 10. / 17. ALTE FEUERWACHE ZUM LETZTEN MAL! Waschechte Freunde [5+] Waschechte Freunde [5+] Netboy Netboy Netboy Netboy Netboy ZUM LETZTEN MAL! Die Meerjungfrau in der Badewanne [7+] » Probebühne 19 09:30 Uhr Die Meerjungfrau in der Badewanne [7+] So 21 15:00 Uhr Die Meerjungfrau in der Badewanne [7+] Mo 22 09:30 Uhr Die Meerjungfrau in der Badewanne [7+] So So » Probebühne » Probebühne » Probebühne 26 19:30 Uhr Kann denn Liebe Sünde sein? 28 19:30 Uhr Kann denn Liebe Sünde sein? » Ein Liederabend Kinderclub – eine Kooperation von überzwerg und dem Theater im Viertel (TiV) 15:00 Uhr Das große Jucken Spielort: Theater im Viertel, Landwehrplatz Reservierungen: Theater im Viertel +49 (0) 681 3904602 jul Fr Sa So PENTHESILEA: 3. / 11. / 26. SUPERGUTE TAGE ODER DIE SONDERBARE WELT DES CHRISTOPHER BOONE: 4. / 19. JUGENDCLUB U21 / iMOVE »WIR WELLEN«: 18. (Premiere) / 24. / 25. CONGRESSHALLE 5. SINFONIEKONZERT: 12. / 13. Mai 2015 STAATSTHEATER PARADISE OF PAIN: 2. (Premiere) / 5. / 9. / 30. THE BLACK RIDER. THE CASTING OF THE MAGIC BULLETS: 3. / 13. DAS KIND UND DIE ZAUBERDINGE (L’ENFANT ET LES SORTILÈGES): 6. / 31. TEATRUM MUNDI – ZWEI UM ELF: 10. INGER_CELIS_EKMAN: 14. / 23. / 29. PEER GYNT: 15. / 19. DER FLIEGENDE HOLLÄNDER: 16. / 22. FILMKONZERT: 17. ALTE FEUERWACHE BERNARDA ALBAS HAUS: 3. / 8. / 10. / 16. LESUNG MAX GOLDT: 7. ÜBERZWERG URAUFFÜHRUNG 28 DIE DREIGROSCHENOPER: 2. / 9. DER GOLDENE HAHN: 7. / 10. / 12. / 20. / 26. Fr Fr WUNSCH UND WUNDER: 1. / 10. / 14. JUGENDCLUB U21 / iMOVE »WIR WELLEN«: 9. PENTHESILEA: 14. / 20. DIE DREIGROSCHENOPER: 15. DER STANDHAFTE ZINNSOLDAT: 30. (Premiere) CONGRESSHALLE: 6. SINFONIEKONZERT: 3. / 4. Juni 2015 STAATSTHEATER THE BLACK RIDER. THE CASTING OF THE MAGIC BULLETS: 3. / 12. / PARADISE OF PAIN: 5. / 7. / 17. / 20. / 21. 3 4 5 19:30 Uhr 19:30 Uhr 15:00 Uhr Kann denn Liebe Sünde sein? Kann denn Liebe Sünde sein? Die Meerjungfrau in der Badewanne [7+] » Probebühne DAS KIND UND DIE ZAUBERDINGE (L’ENFANT ET LES SORTILÈGES): 6. / 26. DER FLIEGENDE HOLLÄNDER: 10. PEER GYNT: 11. / 18. EIN MASKENBALL ( UN BALLO IN MASCHERA): 13. (Premiere) / 19. / 24. / 30. ALTE FEUERWACHE JUGENDCLUB-WOCHENENDE DER STANDHAFTE ZINNSOLDAT: 2. / 6. / 10. Fr 10 ab 17:00 Uhr Präsentationen der überzwerg-Jugendclubs Sa 11 ab 17:00 Uhr Präsentationen der überzwerg-Jugendclubs CONGRESSHALLE Eintritt frei, Spenden willkommen, Reservierung notwendig 7. SINFONIEKONZERT: 21. / 22. Quartier für vier [4+] Quartier für vier [4+] Quartier für vier [4+] Waschechte Freunde [5+] Waschechte Freunde [5+] Waschechte Freunde [5+] Juli 2015 16 Fr 17 So 19 Mi 22 Do 23 So 26 Do 09:30 Uhr 09:30 Uhr 15:00 Uhr 09:30 Uhr 09:30 Uhr 15:00 Uhr Eintritt frei, Spenden willkommen, Reservierung notwendig 23.5. 12:00 Uhr STAATSTHEATER EIN MASKENBALL ( UN BALLO IN MASCHERA): 3. / 19. / 23. / 25. INGER_CELIS_EKMAN: 5. BLUTHAUS: 17. / 18. ALTE FEUERWACHE SUBSTANZ15: 2. / 12. DER STANDHAFTE ZINNSOLDAT: 3. / 7. / 10. / 11. / 16. / 17. / 19. / 22. / 24. BERNARDA ALBAS HAUS: 9. / 14. Fluchtwege [10+] Spielort: Schlosskeller Saarbrücker Schloss Veranstalter: Ramesch, Forum für Interkulturelle Begegnung e.V. Im Rahmen der 15. Europäischen Kinder- und Jugendbuchmesse Die Geschichte von Lena 09:00 Uhr [8+] Di 30.6. Di 30.6. 9:00 + 11:20 Uhr Veranstalter: Gemeinde Schmelz / Grundschule Hüttersdorf Anton-Hansen-Schule Ottweiler Mo 6.7. 9:15 Uhr 8:30 + 11:00 Uhr Grundschule Im Vogelsang Saarlouis Di 7.7. Mi 8.7. 9:00 + 11:15 Uhr Veranstalter: Kreisjugendamt Saarlouis / Grundschule Ensdorf eintrittspreise Kinderstücke: Kinder € 5,– / Erwachsene € 7,– / Erwachsene ermäßigt: € 6,– 2plus1Karte (2 Erwachsene, 1 Kind) € 16,– Jugend- und Erwachsenenstücke: Schüler/Studenten € 6,– / Erwachsene € 12,– Erwachsene ermäßigt: € 8,Theater mit Oma & Opa: In Begleitung des Enkelkindes hat ein Großelternteil bei ausgesuchten Wochenendvorstellungen freien Eintritt; siehe das Symbol im jeweiligen Spielplan. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei langfristigen Reservierungen (mehr als 3 Wochen) auf Vorkasse bestehen. Für Gastspiele (Überzwerg extra), Jugendclub-Produktionen und Gruppenreservierungen (ab 10 Personen) gelten besondere Tarife. Nach Vorstellungsbeginn ist generell kein Einlass mehr möglich! SUBSTANZ 15: 27. (Premiere) / 30. PARADISE OF PAIN: 1. / 2. / 4. / 21. / 22. / 24. überzwerg unterwegs Sa BERNARDA ALBAS HAUS: 3. / 5. / 7. / 16. CONGRESSHALLE 8. SINFONIEKONZERT: 12. / 13. ----ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN! Kartenvorverkauf Saarländisches Staatstheater Telefon: +49 681 3092-486 www.saarlaendisches-staatstheater.de Termine der sparte4 unter www.sparte4.de Stand: März 2015 Bitte beachten Sie unsere Altersangaben! Es informiert Sie gerne das künstler. Betriebsbüro: Anna Schaefer, Telefon +49 (0) 681 958283-0 Wir bieten für die jüngeren Geschwister eine Kinderbetreuung an. Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich. Kosten: € 5,- pro Kind INFOS Kartenvorbestellung: Montag bis Freitag 08:30 – 15:30 Uhr, Telefon +49 (0) 681 958283-0 Vorverkauf : Freitags 12:00 – 15:00 Uhr im überzwerg (Eine Reservierung per E-Mail ist leider nicht möglich.) Die Theaterkasse ist jeweils eine Stunde vor der Vorstellung geöffnet und unter Telefon +49 (0) 681 958283-0 erreichbar. Vorbestellte Karten müssen s pätestens ¼ Stunde vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden. Theaterkonto Sparkasse Saarbrücken, IBAN DE06590501010000094391 // BIC SAKSDE55XXX Kommen Sie zu uns mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln.