Spielzeitheft 2016/2017 - Saarländisches Staatstheater Saarbrücken

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Spielzeitheft 2016/2017 - Saarländisches Staatstheater Saarbrücken
inhalt
Inhalt
VORWORT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
PREMIERENÜBERSICHT ZUM AUSKLAPPEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Das Saarländische Staatstheater bedankt sich herzlich
bei seinen Sponsoren und Unterstützern
OPER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
SCHAUSPIEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
SPARTE4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Das Blau, St. Ingbert / Bade-, Sauna- & Wellnessparadies Calypso / City Reha GmbH
& Co. KG / Copie privée / Domicil Leidinger / Deutsche Bank / Dr. Theiss Naturwaren
GmbH / energis GmbH / »finetime« Theatergastronomie / Freunde des Balletts /
KONZERT. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Institut Français / Kulturstiftung des Bundes – Doppelpass / Kulturstiftung des Bundes
JUNGES STAATSTHEATER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
3
– Tanzfonds Erbe / Kulturstiftung der Länder / Dr. Erwin Peter Meier / MercedesBenz Bank / Mercure Hotel Saarbrücken / Ministerium für Bildung und Kultur des
Saarlandes / Radio Salü / Richard-Wagner-Verband Saarland e. V. / Saarbahn GmbH /
SERVICE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
Saarland Versicherungen / Saar LB - Landesbank Saar / SACD - Societé des Auteurs
RUND UM DEN SPIELPLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
et Compositeurs Dramatiques / Sparda Bank Südwest eG / Sparkasse Saarbrücken /
DIE FREUNDE UND SPONSOREN DES SST . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
SponsorClub des Saarländischen Staatstheaters / Staatskanzlei des Saarlandes /
Veras Blumenladen / Verein der Freunde des Saarländischen Staatstheaters e. V. /
MITARBEITER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
Vertretung der Regierung von Québec / Wirtschaftsclub Saar-Pfalz-Moselle e. V. /
SITZPLAN UND KARTENPREISE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
WPW GmbH / RWV Versicherungsmakler
RUND UM DIE ABONNEMENTS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122
SPIELSTÄTTEN, ANSCHRIFTEN, PARKEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
BILLETTERIE
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136
ZUM ABSCHIED: EIN KLEINES THEATER-ABC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
inhalt
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BALLETT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
vorwort
vorwort
Liebes Publikum,
die kommende Saison ist bereits meine elfte Spielzeit am Saarländischen Staats­
theater und gleichzeitig meine letzte als Intendantin dieses fabelhaften Hauses.
Und weil wir ein so schönes Stück des Weges zusammen gegangen sind – mit viel
regionaler und überregionaler Anerkennung, mit kritischen Anmerkungen, aber
auch immer wieder begeisterten Feedbacks von Ihnen – so werden wir auch bis
zum Sommer 2017 nicht nachlassen, unser Bestes zu geben und es Ihnen so schwer
wie möglich zu machen, n i c h t ins Theater zu gehen. So viele außergewöhnliche
Produktionen liegen noch vor uns, dass sie fast nicht in diese Publikation hinein­
passen.
Turbulente Zeiten haben wir gemeinsam erlebt. In den letzten zehn Jahren hat sich
die Welt dramatisch gewandelt. Vieles von unserem Weltbild ist ins Wanken gera­
ten. Die Finanzkrise hat uns durchgeschüttelt, Energiegewinnung und Klimaent­
wicklung sind ebenso Fragen der Stunde wie das Selbstverständnis Europas, eine
neue Völkerwanderung und zahlreiche Kriegsschauplätze. Als Theatermacher
haben wir einerseits versucht zu reagieren, zu ref lektieren und zu thematisieren,
präsent zu sein und andererseits die jahrtausendealte Kunstform des »Vorspielens«
des Theaters zu bewahren und zu pf legen. Als I h r Ensembletheater.
5
Und so wollen wir auch in der nächsten Saison unverdrossen und mit höchster
Motivation unseren Beitrag dazu leisten, dass das Saarländische Staatstheater
ein Ort ist, der neben Kunst auch Identität stiftet.
Meinen Dank möchte ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Saarländi­
schen Staatstheaters aussprechen, die mit so viel Liebe und Engagement gemein­
sam daran arbeiten, dass wir Abend für Abend die Magie des Theaters erleben
dürfen.
Ich wünsche uns allen viel Vergnügen bei der elften Saison, Sie sind ein wunder­
bares Publikum.
Ihre
Dagmar Schlingmann, Generalintendantin
vorwort
vorwort
4
Es ist noch zu früh, sich zu verabschieden – aber keinesfalls zu spät, sich schon
einmal bei Ihnen für die spannenden gemeinsamen Jahre zu bedanken. Und das
bevorstehende wird noch ein ereignisreiches werden! Zum Zeitpunkt, da dieses
kleine Buch verfasst wird, steht mein*e Nachfolger*in noch nicht fest, aber ich bin
sehr glücklich, ein bestens aufgestelltes Haus u n d ein waches, neugieriges Publi­
kum zu »übergeben«.
vorwort
vorwort
Liebe Theaterfreund*innen,
die neue Spielzeit steht für mich persönlich unter einem ganz besonderen Aspekt:
Es ist die letzte Spielzeit mit Dagmar Schlingmann als Generalintendantin am
Saarländischen Staatstheater, die nach elf Jahren das Saarland verlässt und ab
dem Sommer 2017 das Staatstheater in Braunschweig leiten wird. Mit ihr verbin­
det mich seit vielen Jahren eine vertrauensvolle und kreative Zusammenarbeit, die
ich sehr wertschätze.
Mit dem Musical »West Side Story« von Leonard Bernstein wird es gleich zum
Beginn der Spielzeit erneut eine spartenübergreifende Premiere von Ballett und
Oper geben: Unser Ballettdirektor Stijn Celis inszeniert und choreografiert die
berührende Liebesgeschichte. Dagmar Schlingmann bringt im Schauspiel einen
Stoff von William Shakespeare auf die Bühne: Mit »Othello« im Großen Haus
wird sie sich als Regisseurin vom Saarbrücker Theaterpublikum verabschieden.
Das Schauspiel bietet außerdem »Andorra« von Max Frisch und einen weiteren
packenden Stoff in der Alten Feuerwache: Christoph Diem wird dort »Wenn die
Gondeln Trauer tragen« inszenieren. Unser Generalmusikdirektor Nicholas Milton
setzt neben den beliebten Sinfoniekonzerten seine erfolgreiche Konzertreihe in der
Alten Feuerwache fort. In der sparte4 heißt es »And the stars look very different
today – eine Hommage an David Bowie«. Die kleinen wie auch die großen Zu­
schauer können sich zur Weihnachtszeit auf »Ronja Räubertochter« freuen. Mit
Richard Wagners »Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg« endet schließ­
lich Dagmar Schlingmanns Ära am SST fulminant.
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Wir zeigen wieder Spitzenproduktionen, die ohne unsere professionellen und
engagierten Mitarbeiter*innen auf und hinter der Bühne, in den Dekorations- und
Kostümwerkstätten und in der Verwaltung nicht möglich wären! Sie sichern die
hohe Qualität des SST. Dafür sage ich herzlichen Dank!
Und doch wird der Spagat zwischen attraktivem Programm und Sparvorgaben
jedes Jahr immer größer. Deswegen ist es umso wichtiger, dass Sie, liebes
Publikum, uns auch weiterhin unterstützen!
Ich freue mich auf Ihren Besuch im SST!
Ihr
Prof. Dr. Matthias Almstedt, Kaufmännischer Direktor
vorwort
vorwort
6
Aber zum Glück ist es noch zu früh für den Abschied! Eine Spielzeit lang bleibt
noch Zeit, sich zu bedanken und ihre großartigen Leistungen am SST zu würdi­
gen. In der neuen Spielzeit 2016/17 packen wir es nochmal gemeinsam an und
versprechen eines: Dass wir viel Theater machen! Es gibt wieder eine große Zahl
an Premieren, Wiederaufnahmen und Konzerten. Wir wollen, dass unsere Musik­
theater-, Schauspiel-, Ballett- und Konzert-Produktionen für großes Theater sorgen.
Es wird bewegend und fesselnd, bezaubernd und mitreißend, lustig und tragisch.
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spielplan 2016 / 2017
OPER
Schauspiel
Leonard Bernstein /
Stephen Sondheim / Arthur Laurents
WEST SIDE STORY
Premiere am
1. Oktober 2016, SST
Richard Wagner
Eugen Ruge
Molière
TANNHÄUSER UND DER
SÄNGERKRIEG AUF
WARTBURG
In zeiten des
abnehmenden Lichts
Tartuffe
Premiere am
4. Juni 2017, SST
Carl Maria von Weber
DER FREISCHÜTZ
Premiere am
19. November 2016, SST
FALSTAFF
K ATJA K ABANOWA
Wiederaufnahme am
18. September 2016, SST
Giacomo Puccini
oper, schauspiel
William Shakespeare
Max Frisch
OTHELLO
ANDORR A
Premiere am 25. März 2017, SST
die urbanauten
gegen die Dummheit –
Hanns Eisler heute
Premiere am 13. Mai 2017, AFW
Premiere am 29. September 2016, AFW
uraufführung
Gefördert im Fonds Doppelpass der
Kulturstiftung des Bundes
Urbaner Schwarm am
20. Mai 2017, Saarbrücker
Stadtraum
TOSCA
Wiederaufnahme am
9. Oktober 2016, SST
Wolfgang Amadeus Mozart
Dein grosser analoger
Bruder ( arbeitstitel)
DIE ZAUBERFLÖTE
Premiere am 6. November 2016, AFW
Wiederaufnahme am
27. November 2016, SST
Festival primeurs
SIMON BOCCANEGR A
Premiere am
22. April 2017, SST
Ein Rechercheprojekt von
MS Schrittmacher und SST
Premiere im Juni 2017, außer Haus
sparte4
afw = alte feuerwache
Ronja Räubertochter [6+]
Premiere am 6. November 2016, SST
uraufführung
Ein Live-Film von Klaus Gehre
uraufführung
Stijn Celis
KING KONG #weißefrau
BACH
Premiere am 26. März 2017, AFW
Premiere am 26. März 2017
Premiere am
10. Dezember 2016, AFW
Jugendclub U21 am SST
uraufführung
Stewart O’Nan
Ein Schülerschreibwettbewerb
für die Großregion
Die irokesen
GL AUBE
Premiere am 21. April 2017, AFW
LETZTE NACHT
uraufführung
Liliana Barros / Anna Konjetzky
Premiere am 12. Mai 2017
BARROS_KONJETZK Y
Club Ü18 am SST
Premiere am
18. Februar 2017, AFW
Ein neues projekt
Gerhard Bohner / Stijn Celis
KINDERKONZERTE
14
Premiere am 17. Mai 2017, AFW
GASTSPIELE
Compagnie TGNM
BOHNER_CELIS
TANDEM
Premiere am 6. Mai 2017, SST
The young person’s guide
to the orchestra [6+]
uraufführung
Mitglieder des Ballettensembles
19. & 23. Februar 2017, SST
James Joyce
PENELOPE
SubsTanz 17
K arneval der Tiere [6+]
Flucht und Heimat. Kunst und Migration.
Deutschland verstehen.
Dezember 2016
Premiere am
23. Juni 2017, AFW
30. April 2017, SST
WAS WERDEN WIR
WERDEN?
soyent sushi / Marion Rothhaar
24. November 2016
WIEDER AUF DEM SPIELPL AN
Wolfgang Herrndorf / Robert Koall
uraufführung
nach Daphne du Maurier
mit der Musik von Next Stop: Horizon
Wiederaufnahme am
9. März 2017, AFW
WENN DIE GONDELN
TR AUER TR AGEN
Bertolt Brecht / Kurt Weill
Die Dreigroschenoper
Sechs Wochen im Herbst:
20. September bis 29. Oktober 2016
(DONT‘T LOOK NOW)
Premiere am 21. Januar 2017, AFW
Wiederaufnahme am
31. März, AFW
Florian Penner / Oliver Strauch
Jiří Kylián / Stijn Celis / Alexander Ekman
Martin Heckmanns
10 Jahre Die Redner
K YLIÁN_CELIS_EKMAN
EIN TEIL DER GANS
30. & 31. März 2017
Wiederaufnahme am
29. Oktober 2016, SST
Premiere am 5. November 2016
sst = staatstheater
das weihnachtsstück am sst
Astrid Lindgren
Premiere am
1. Oktober 2016, SST
MEDEA
Premiere am 14. März 2017, AFW
Leonard Bernstein /
Stephen Sondheim / Arthur Laurents
18. & 19. November 2016
Tschick
Gioacchino Rossini
Wiederaufnahme am
12. März 2017, SST
QUO VADIS, BELLUM?
JUNGES SST
WEST SIDE STORY
aus der Kutte springen
uraufführung
Kooperation mit der
Universität des Saarlandes
BALLETT
Eine Hommage an David Bowie
Premiere am 27. Januar 2017
WIEDER AUF DEM SPIELPL AN
23. bis 26. November 2016, AFW
DER BARBIER VON
SEVILL A
Neueste Sendbriefe vom
Dolmetschen
Performance am 28. und
29. April 2017, AFW
L a Révolution #1 –
wir schaffen das schon
DER LIEBESTR ANK
Giuseppe Verdi
Liquid Penguin Ensemble
AND THE STARS LOOK VERY
DIFFERENT TODAY
kooperation mit
der hochschule für musik
Gaetano Donizetti
(L’ELISIR D’AMORE)
Premiere am
25. Februar 2017, SST
uraufführung
Joël Pommerat
uraufführung
koproduktion mit dem theater
rampe stuttgart
Felicia Zeller spielplan 2016 / 2017
KOOPER ATIONEN
der fall sola
Premiere am 17. September 2016, SST
Giuseppe Verdi
11
Premiere am 28. Januar 2017, SST
Premiere am 16. September 2016, AFW
WIEDER AUF DEM SPIELPL AN
Leoš Janáček
Premiere am
14. Januar 2017, SST
spielplan 2016 / 2017
weitere Kinder- und Jugendkonzerte ab Seite 101
DADA ist!
KONZERT
ab Seite 80
sparte4, ballett, junges sst
spielplan 2016 / 2017
don giovanni
15
16
9
10
OPER
17
opernensemble 2016 / 2017
19
opernensemble 2016 / 2017
18
James Bobby / Judith Braun
Susanne Braunsteffer / Algirdas Drevinskas / Markus Jaursch
Herdís Anna Jónasdóttir / Yitian Luan
Hiroshi Matsui
Carolin Neukamm / Carlos Moreno Pelizari / Stefan Röttig
Olafur Sigurdarson / Elizabeth Wiles
oper
Liebes Publikum,
Brigitte Heusinger
mit Stephanie Pavel und David Greiner
21
vorwort
die piraten von penzance
20
Sie sehen ein Foto und werden sich wundern. Warum zu dritt? Eine scheidende
Operndirektorin und zwei neue Gesichter: Stephanie Pavel und David Greiner,
meine Nachfolger, die die kommissarische Opernleitung übernehmen werden. Gemeinsam mit GMD Nicholas Milton haben
wir alle die letzte Opernspielzeit der Ära Schlingmann geplant.
Fast wäre der Opernspielplan der Saison 16/17 ein Grund zu bleiben, denn noch
nie gelang es so mühelos, den Hochkarätern des SST in der musikalischen Leitung,
dem Ensemble, dem Chor und dem Orchester entsprechende Regiegäste an die Seite zu stellen.
Der Beginn ist hauseigen. Ballettchef Stijn Celis und GMD Nicholas Milton realisieren
ein gemeinsames Wunschstück: Leonard Bernsteins legendäres Musical »West Side Story«, das den Romeo-und-Julia-Stoff tempo- und tanzreich als spartenübergreifende Produktion von Oper und Ballett ins Heute versetzt. Den »Freischütz« in seiner zupackenden
Volkstümlichkeit und innovativen Musiksprache wollte er schon immer machen, sagte
Regisseur Patrick Schlösser, ehemaliger Schauspielchef in Kassel, auf Nachfrage. Ben
Baur, Bühnenbildner an großen Häusern, der hier am SST als Regisseur entdeckt wurde
und in seinem neuen Beruf so reüssiert, dass wir Terminprobleme befürchteten, sah es
als eine erfreuliche Verpflichtung an, mit Janáčeks »Katja Kabanowa« ans SST zurückzukehren. »Una furtiva lacrima«, eine verstohlene Träne, fließt neben einigen Litern
Wein in Donizettis »Liebestrank«. Solvejg Bauer inszeniert. Bei Nadja Loschky (frisch
ausgezeichnet mit dem Götz-Friedrich-Preis für Regie) hatten wir Zweifel. Wir wussten,
Verdis »Simon Boccanegra« wäre ein Stück für sie, aber sie hatte die Oper schon einmal
inszeniert. Doch – erstaunlich – sie wartete förmlich darauf, ihre Sicht auf das Werk zu
vertiefen. Die schwerste Aufgabe: einen Regisseur für eine Abschiedsproduktion, den
»Tannhäuser«, ein monumentales Werk aus der Feder Richard Wagners zu finden.
Johannes Erath, an Bühnen wie München und Dresden zu Hause, kam, besuchte uns,
ging über die Bühne, redete mit den Bühnenmeistern, der Technik und sagte zu.
Was will man mehr, denke ich, und verabschiede mich von Ihnen, einem Publikum,
das ich lieb gewonnen habe, und wünsche Ihnen allen alles Gute für die kommende,
aufregende und auch ein wenig glamouröse Opernspielzeit.
oper
oper
Das erfolgreiche Team von »Peer Gynt« mit Jann Messerli (Bühne) und Catherine Voeffray (Kostüme) findet sich
für eine weitere Zusammenarbeit am SST ein. Ballettdirektor Stijn Celis, der letzte Spielzeit mit großem Erfolg in
»Platée« sein Debüt als Opernregisseur gab, wird nun mit seiner Ballettkompanie, Musicalsängern und unserem
Opernensemble auch im Fach Musical seinen Einstand geben. Für den richtigen Groove sorgt GMD Nicholas Milton.
Am Pult steht unser 1. Kapellmeister Christopher Ward, der in den letzten Spielzeiten seine Vielseitigkeit
mit »Der goldene Hahn«, »Bluthaus«, »Platée« und »Rusalka« unter Beweis gestellt hat. Sein Hausdebüt gibt
Patrick Schlösser, der seine Karriere als Schauspielregisseur begann, aber nun schon seit Jahren auch als
Opernregisseur gefragt ist.
WEST SIDE STORY
Seite 73
Nach einer Idee von Jerome
Robbins / Buch von Arthur Laurents
Bernstein / Gesangstexte von Stephen Sondheim
Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und Nico Rabenald
Die Uraufführung wurde inszeniert und choreografiert von Jerome
Robbins
Original-Broadwayproduktion von Robert E. Griffith und Harold S. Prince in Übereinkunft mit Roger L. Stevens.
Die Übertragung des Aufführungsrechtes erfolgt in Übereinkunft mit MUSIC THEATRE INTERNATIONAL
(Europe), London / Bühnenvertrieb in Deutschland: MUSIK UND BÜHNE Verlagsgesellschaft mbH, Wiesbaden.
west side story
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Premiere: Samstag, 1. Oktober 2016 im Staatstheater
musikalische leitung: Nicholas Milton – inszenierung & choreografie: Stijn Celis
bühnenbild: Jann Messerli — kostüme: Catherine Voeffray
New York, Upper West Side, Ende der 50er-Jahre.
Zwischen zwei Jugendgangs, den seit Jahren hier lebenden Jets und den
aus Puerto Rico frisch angesiedelten Sharks, kommt es immer wieder zu
Auseinandersetzungen, die auch tätlich werden. Doch dann verlieben
sich Tony, der Anführer der Jets, und Maria, die Schwester von Bernardo,
dem Anführer der Sharks. Das heizt aber den Hass der beiden Gangs
noch weiter an, am Ende fallen Bernardo und Tony dem Bandenkrieg
zum Opfer.
Leonard Bernstein landete mit seiner Broadway-Version von Shake­speares
»Romeo und Julia« 1957 einen Hit, dessen Sogkraft bis heute ungebrochen ist. Die Mischung aus Jazz, Oper und lateinamerikanischen Rhythmen griff sofort und begeistert bis heute das Publikum.
In englischer Sprache mit deutschen Dialogen und deutschen Übertiteln
Der Freischütz
Romantische Oper in drei Aufzügen von Carl Maria von Weber
Libretto von Friedrich Kind
Premiere: Samstag, 19. November 2016 im Staatstheater
musikalische leitung: Christopher Ward
inszenierung & bühnenbild: Patrick Schlösser
kostüme: Katja Wetzel
chor: Jaume Miranda
Mit dem »Freischütz«, uraufgeführt 1821 in Berlin, schafft Carl Maria
von Weber den Prototypen der deutschen romantischen Oper, der zum
großen Vorbild nicht zuletzt für Richard Wagner wurde. Musikalisch
beschreitet er vor allem in der Wolfsschlucht mit Geisterchören und
orchestralen Gewittern neues Terrain. Den Gegensatz bilden beseelte
Kantilenen, in denen die Nähe zu Mozart noch spürbar wird.
Der Jägersbursche Max will Agathe, die Tochter des Erbförsters Kuno,
heiraten. Doch dazu muss er laut alter Tradition erst einen Meisterschuss
absolvieren, der ihm bei den Proben immer wieder misslingt. So gerät
er in die Fänge Kaspars, der mit dem Teufel im Bunde steht, und Max
anbietet, mit ihm in der Wolfsschlucht sieben Freikugeln zu gießen, die
immer treffen. Was Max nicht weiß, ist, dass die letzte Kugel dem Satan
gehört.
F
In deutscher Sprache mit deutschen und französischen Übertiteln
23
der freischütz
Musik von Leonard
oper
Die musikalische Leitung liegt in den Händen von GMD Nicholas Milton. Regie und Bühnenbild übernimmt
Ben Baur, ein international gefragter Bühnenbildner, der am SST mit »Lucia di Lammermoor« sein erfolgreiches Debüt als Opernregisseur gegeben hat.
Die junge Katja ist mit Tichon verheiratet, der sie abgöttisch liebt. Doch
leider findet sie in ihrer Schwiegermutter Kabanicha eine eifersüchtige
Gegenspielerin, die ihr — vollkommen unbegründet — solange Untreue
ihrem Gatten gegenüber vorwirft, bis Katja sich aus Verzweiflung über die
dauernden Demütigungen dann wirklich in den sensiblen Boris verliebt.
Doch mit dieser Schuld kann sie nicht leben.
Leoš Janáček ist unter den Komponisten des frühen 20. Jahrhunderts einer
der ausgewiesenen Spezialisten für feinziselierte psychologische Studien.
»Katja Kabanowa« ist ein Kammerspiel mit Musik, das ganz ohne plakative
Dramatik auskommt und genau deshalb besonders tief berührt.
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
25
katja kabanowa
ein maskenball
peter grimes
Katja Kabanowa
Oper in drei Akten von Leoš Janáček
Libretto vom Komponisten nach »Gewitter« von A. N. Ostrowskji
Premiere: Samstag, 14. Januar 2017 im Staatstheater
musikalische leitung: Nicholas Milton
inszenierung & bühnenbild: Ben Baur
kostüme: Uta Meenen
chor: Jaume Miranda
oper
Solvejg Bauer, die am SST bereits »Das Kind und die Zauberdinge« inszeniert hat und außerdem regelmäßig
die Produktionen der Hochschule für Musik Saar betreut, wo sie letzte Spielzeit »Das schlaue Füchslein«
auf die Bühne brachte, kehrt ans SST zurück. Es dirigiert der 2. Kapellmeister Stefan Neubert, der letzte
Spielzeit mit den »Piraten von Penzance« seinen erfolgreichen Einstand am SST gegeben hat.
Der Liebestr ank
Eigentlich könnte alles ganz einfach sein: Der etwas schüchterne, aber
attraktive Nemorino verehrt die junge Gutsherrin Adina, die ihn zwar
scheinbar links liegen lässt, aber durchaus ein Auge auf ihn geworfen
hat. Da er sich nicht erklärt, versucht sie, ihn aus der Reserve zu locken,
indem sie Interesse am eitlen Sergeanten Belcore heuchelt. Nemorino
wendet sich in seiner Not an den fahrenden Quacksalber Dulcamara,
der ihm sein letztes Geld aus der Tasche zieht für einen Liebestrank, der
in Wirklichkeit nichts als ordinärer Fusel ist. Doch die Wirkung auf die
Frauen ist scheinbar eklatant: Alle himmeln ihn auf einmal an, das lässt
dann auch Adina nicht kalt. Dass das an einem großen Erbe liegt, von
dem die Damen noch vor ihm selber wussten, erfahren Nemorino und
Adina erst beim Happy-End.
Ein italienische Opera buffa der Extraklasse, von Gaetano Donizetti mit
leichter Hand geschrieben. Die Tenorarie »Una furtiva lagrima« wurde
gleich nach der Uraufführung zum Gassenhauer und fehlt bis heute in
kaum einem Wunschkonzert.
F
In italienischer Sprache mit deutschen und französischen Übertiteln
opernchor des sst
der liebestrank
26
Komische Oper in zwei Akten von Gaetano Donizetti
Libretto von Felice Romani
Premiere: Samstag, 25. Februar 2017 im Staatstheater
musikalische leitung: Stefan Neubert
inszenierung: Solvejg Bauer
bühnenbild: Volker Thiele — kostüme: Kathrin Engel
chor: Jaume Miranda
platée
(L’ELISIR D‘AMORE)
oper
Für die Inszenierung konnte Nadja Loschky gewonnen werden, die letztes Jahr für ihre »Madama Butterfly«
am Theater Bielefeld den Götz-Friedrich-Preis für Regie gewonnen hat. Die musikalische Leitung übernimmt
der 1. Kapellmeister Christopher Ward, mit den beiden Kontrahenten Boccanegra und Fiesco sind Olafur
Sigurdarson und Hiroshi Matsui in weiteren Glanzrollen zu erleben. Yitian Luan singt die junge Amelia.
Die Ära Schlingmann endet fulminant: Am Pult steht GMD Nicholas Milton, der mit dem »Fliegenden
Holländer« seinen umjubelten Einstand am SST feiern konnte. Für Regie und Bühnenbild zeichnet Johannes
Erath verantwortlich, der in der letzten Zeit auch an der Staatsoper München und der Semperoper Dresden
tätig war. Last but not least: Die Kostüme entwirft der Pariser Couturier Christian Lacroix.
Simon Boccanegra
Tannhäuser und der
Sängerkrieg auf Wartburg
Oper in einem Prolog und drei Akten von Giuseppe Verdi
Libretto von Francesco Maria Piave und Arrigo Boito
Premiere: Samstag, 22. April 2017 im Staatstheater
musikalische leitung: Christopher Ward
inszenierung: Nadja Loschky
bühnenbild: Ulrich Leitner
kostüme: Violaine Thel — chor: Jaume Miranda
Große Oper in drei Akten von Richard Wagner, Libretto vom Komponisten
Premiere: Sonntag, 4. Juni 2017 im Staatstheater
musikalische leitung: Nicholas Milton
inszenierung & bühnenbild: Johannes Erath
kostüme: Christian Lacroix — chor: Jaume Miranda
Giuseppe Verdi hat sich zweimal mit dem »Simon Boccanegra« beschäftigt, im Abstand von 24 Jahren, so sehr lag ihm das Werk am Herzen.
Nach einer gründlichen Bearbeitung durch Arrigo Boito konnte der inzwischen weltberühmte Komponist auch mit einem seiner ursprünglich
glücklosen Werke schließlich doch noch einen großen Erfolg verbuchen
und schrieb eine seiner farbenreichsten Partituren, die teilweise schon
impressionistische Züge trägt. Gleichzeitig schuf er eine der großen
Parade­rollen für jeden Verdi-Bariton.
Im mittelalterlichen Genua kämpfen die verschiedenen politischen Parteien um das Amt des Dogen. Dass bei den in Frage stehenden Kontrahenten noch dazu diverse private Animositäten mit von der Partie sind,
verkompliziert die Lage noch mehr und führt zu dramatischen Entwicklungen.
Das große Thema in praktisch allen Opern Richard Wagners ist die Erlösung. Und die geschieht fast immer durch eine liebende Frau. Gleichzeitig wird im »Tannhäuser« aber auch eines der großen Themata der
Menschheit verhandelt: Der Konflikt zwischen Eros und Agape, zwischen
irdischer und himmlischer Liebe.
Der Minnesänger Heinrich Tannhäuser gibt sich mit Venus der Ausschweifung hin. Als sie ihn auffordert, für immer bei ihr zu bleiben,
rührt sich sein Schuldbewusstsein. Er will zurück zur höfischen Gesellschaft und zu Elisabeth von Thüringen, die ihn aufrichtig liebt. Beim
Sängerwettstreit auf der Wartburg, dessen Thema ausgerechnet das Wesen der Liebe ist, gesteht er dann aber seinen Aufenthalt im Venusberg.
Ausgestoßen pilgert er nach Rom, nur, um dort vom Papst exkommuniziert zu werden. Elisabeth verkraftet die Enttäuschung nicht, sie stirbt
im Gebet für Heinrich. Und nun geschieht das Wunder: Der Himmel
schickt dem unerbittlichen Papst ein Zeichen, und Tannhäuser ist erlöst.
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
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tannhäuser und der sängerkrieg auf wartburg
simon boccanegra
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oper
oper – wieder auf dem spielplan
Falstaff
Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi
Wiederaufnahme: Sonntag, 18. September 2016 im Staatstheater
musikalische leitung: Christopher Ward — inszenierung: Johannes Pölzgutter
bühnenbild: Rainer Sellmaier — kostüme: Janina Ammon
chor: Jaume Miranda
Verdis Alterswerk, mit dem er seine glänzende Karriere heiter beschließt.
Die Annäherungsversuche des liebestollen Ritters John Falstaff bei Alice
und Meg sind so plump wie berechnend, er schickt zwei identische
Liebes­briefe – ein entscheidender strategischer Fehler, der dazu führt,
dass er erst in einem Wäschekorb landet, dann in der Themse, später im
Wald, wo sich Liebespaare glücklich finden, die sich nicht finden sollten.
Er bleibt alleine – entlarvt und verhöhnt. Doch der Schluss ist versöhnlich,
und alle stimmen ein in die berühmte Fuge: »Tutto nel mondo è burla«
– »Die ganze Welt ist Spaß!«
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
wieder auf dem spielplan
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Tosca
Oper in drei Akten von Giacomo Puccini
Wiederaufnahme: Sonntag, 9. Oktober 2016 im Staatstheater
musikalische leitung: Nicholas Milton — inszenierung: Dagmar Schlingmann
bühnenbild: Sabine Mader— kostüme: Inge Medert
chor: Jaume Miranda
Puccinis römisches Psychodrama über Begierde und Eifersucht und deren
fatale Folgen.
Tosca ist eifersüchtig auf Cavaradossi, dem sie Untreue unterstellt. Scarpia,
der politische Gegner Cavaradossis, will Tosca für sich und heizt die Situation durch eine perfide Intrige weiter auf; doch sein Ränkespiel fällt auf
ihn zurück. Die bis aufs Blut gereizte Diva bringt ihren Peiniger um, weil
sie glaubt, ihren Geliebten dadurch retten zu können.
F
In italienischer Sprache mit deutschen und französischen Übertiteln
oper – wieder auf dem spielplan
Die Z auberflöte
Oper in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart
Wiederaufnahme: Sonntag, 27. November 2016 im Staatstheater
musikalische leitung: Nicholas Milton — inszenierung: Andreas Gergen
bühnenbild: Stephan Prattes — kostüme: Regina Schill
chor: Jaume Miranda
Die beliebteste Oper aller Zeiten in einer inzwischen zum Klassiker gewordenen Inszenierung von Andreas Gergen kommt zur Weihnachtszeit wieder.
Prinz Tamino soll im Auftrag der Königin der Nacht ihre Tochter Pamina
aus der Gefangenschaft Sarastros befreien. Dabei hilft ihm eine Zauberf löte, die Gefahren und Prüfungen zu bestehen, während sein fröhlicher
Begleiter Papageno sich eher als eine Last erweist …
F
In deutscher Sprache mit französischen Übertiteln
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blindtext
platée
wieder auf dem spielplan
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Der Barbier von Sevill a
Komische Oper von Gioacchino Rossini
Wiederaufnahme: Sonntag, 12. März 2017 im Staatstheater
musikalische leitung: Christopher Ward — inszenierung: Dagmar
Schlingmann — bühnenbild: Sabine Mader— kostüme: Inge Medert
chor: Jaume Miranda
Eine der erfolgreichsten Inszenierungen der Ära Schlingmann kommt wieder.
Graf Almaviva hat sich in Madrid in die schöne Rosina verliebt. Doktor
Bartolo, Rosinas Vormund, will sein Mündel selbst heiraten – nicht zuletzt wegen der üppigen Mitgift. Figaro verschafft dem Grafen unter falschem Namen Zugang zu Bartolos Haus, und es entspinnt sich eine abenteuerliche Verkleidungskomödie, in welcher Figaro und der Graf mächtig
gegen Bartolo und den intriganten Musiklehrer Don Basilio anzukämpfen
haben. Am Ende fallen Masken und Mäntel, und Rosina und Almaviva
werden ein Paar.
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
warten auf godot
schauspiel
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schauspielensemble 2016 / 2017
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schauspielensemble 2016 / 2017
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Marcel Bausch / Ali Berber / Vanessa Czapla / Cino Djavid / Christian Higer
Sophie Köster / Gertrud Kohl / Roman Konieczny / Yevgenia Korolov / Gabriela Krestan / Pit-Jan Lößer
Klaus Meininger / Georg Mitterstieler / Christiane Motter / Klaus Müller-Beck / Saskia Petzold
Robert Prinzler / Nina Schopka / Heiner Take
schauspiel
Liebes Publikum,
»Was tun?« haben wir uns im Theater in den
letzten Monaten immer wieder gefragt. »Was
tun« angesichts der großen, globalen Herausforderungen, denen wir uns gegenüber sehen?
»Was tun«, um unser Zusammenleben friedlich,
demokratisch und nachhaltig zu gestalten? Mit
dieser Frage werden wir uns in der kommenden Saison auf der Bühne beschäftigen.
Wir möchten mit Ihnen in einen Austausch kommen über unsere Gesellschaft, über
unsere Probleme und Krisen, aber auch den Raum aufmachen für Sehnsüchte und
Utopien. Wie fragil und antastbar eine Demokratie ist, zeigt sich z. B. in Titeln wie
Max Frischs »Andorra« und in Joël Pommerats »La Révolution #1 – Das schaffen
wir schon«, ebenso wie in Molières praller Komödie »Tartuffe«, deren politische
Brisanz ihren Autor einst in ganz reale Gefahr brachte.
Es ist die letzte Spielzeit der Intendanz Dagmar Schlingmann und das letzte Mal,
dass wir in unserem Schauspielteam in dieser Konstellation zusammengearbeitet
haben, um Ihnen ein Programm anzubieten, das zeitgenössisch und engagiert im
besten Sinne ist. Deshalb möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bei meinen
Kollegen aus der Dramaturgie, Bettina Schuster-Gäb und Holger Schröder, bedanken,
die mit Leidenschaft und kritischem Geist für ein Theater arbeiten, das Sie, unser
Publikum, umarmt und verführt, fordert und herausfordert. Freuen Sie sich auf eine
Spielzeit, die neben Dagmar Schlingmanns letzter Inszenierung am SST, Shake­speares
»Othello«, auch Uraufführungen wie Felicia Zellers »Dein großer analoger Bruder«
aufbietet, und an deren Ende wir mit der Performance »Quo Vadis Bellum?«, einem
von der Kulturstiftung des Bundes geförderten Projekt, in die Zukunft blicken wollen. – In eine Zukunft, über die Victor Hugo sagte: »Für Schwache ist sie das Un­
erreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance.«
Lassen Sie uns mutig sein!
Ursula Thinnes, Chefdramaturgin
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vorwort
hiob
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schauspiel
schauspiel
Christopher Haninger arbeitet seit 2007 als freier Regisseur. Er inszenierte u. a. am Theater Konstanz,
Theater Augsburg und am Theaterhaus Jena. In Saarbrücken zeigte er neben der Uraufführung von Ferdinand
von Schirachs »Verbrechen«, David Paquets »Open House« u. a. in der vergangenen Saison Joël Pommerats
»Die Wiedervereinigung der beiden Koreas«. Gregor Wickert war von 2004 bis 2011 Ausstattungsleiter
am Theaterhaus Jena. Seither freischaffend als Bühnen- und Kostümbildner tätig u. a. am Schauspielhaus
Hamburg, Staatstheater Nürnberg, Theater Basel und am SST. Bo Wiget ist Cellist, Komponist und Performer. Seit 1989 Projekte im Rock, Jazz und in der Neuen Musik. Zusammenarbeit mit Christoph Frick, Stefan
Kaegi/RIMINI PROTOKOLL, Meg Stuart/Damaged Goods, Wunderbaum (NL) u. a.
Markus Heinzelmann arbeitet seit 1999 als freier Regisseur u. a. in Hamburg, Bremen, Konstanz, Lübeck,
Bielefeld, Dresden, Düsseldorf und Zürich. Von 2004 bis 2011 war er Künstlerischer Leiter und Geschäftsführer am Theaterhaus Jena. Mit der Inszenierung von »Andorra« stellt er sich zum ersten Mal dem Saarbrücker
Publikum vor.
in zeiten des abnehmenden lichts
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Andorr a
von Eugen Ruge
Premiere: Freitag, 16. September 2016 in der Alten Feuerwache
inszenierung: Christopher Haninger
bühnenbild & kostüme: Gregor Wickert
musik: Bo Wiget
Drama von Max Frisch
Premiere: Samstag, 17. September 2016 im Staatstheater
inszenierung: Markus Heinzelmann
1952 … 1960 … 1976 … 1989 … 2001. Sprunghaft wechselt Eugen Ruge
von einem Jahr ins andere und fächert ein Panorama deutscher Geschichte auf. Die ersten Jahre der DDR, die Verfestigung eines totalitären
Systems, 1989, das Wendejahr. Ruge erzählt nicht chronologisch, sondern
frei assoziierend – Geschichte erzählt als Familiengeschichte, über drei
Generationen hinweg: Da sind Wilhelm und Charlotte, die vor den
Nazis nach Mexiko geflohen waren und der neu entstehenden DDR eine
nibelungenhafte Treue halten. Charlottes Sohn Kurt und seine russische
Frau Irina, die in der Begrenztheit der DDR intellektuell und emotional
verkümmern und dennoch den Sozialismus nicht in Frage stellen. Ihr
Sohn Alexander schließlich begreift die DDR als verlängertes Familiengefängnis. – Ruge schildert facettenreich und sensibel, wie unser privates
Leben den historischen Zeitläuften unterworfen ist. Es ist ein berührendes, manchmal grotesk komisches Portrait einer Zeit, die weit stärker ins
heute wirkt, als wir das gemeinhin wahrhaben wollen.
Andri ist unehelich zur Welt gekommen. Sein Vater gibt nicht viel Preis
über die Identität der Mutter, nur so viel, dass sie eine Ausländerin gewesen sei. Andri wird als jüdischer Pflegesohn ausgegeben; das provoziert
die Bewohner Andorras. Ob Rädelsführer oder Mitläufer – die Andorraner denken antisemitisch, was einen Überfall durch das Nachbarvolk
der rassistischen »Schwarzen«, die die Juden hassen und verfolgen, nicht
verhindert. Als Andri erfährt, dass seine leibliche Mutter eine »Schwarze«
war, hält er, den Anfeindungen und Vorurteilen trotzend, bis zum furchtbaren Ende an der ihm zugewiesenen Identität fest.
Frischs Drama ist eine sehr einfache Parabel über feiges Mitläufertum,
über das Wabern eines rassistischen Ungeistes, der sich zunächst in der
Anonymität der Gruppe formt und immer frecher und dreister nach
außen dringt, der sich die Schwachen zum Ziel nimmt und Fremdenphobie da offenbart, wo patriotische Werteverteidigung behauptet wird.
Ein erschreckendes Zeitstück, das bereits vor über fünfzig Jahren seine
Uraufführung erlebte.
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andorra
In zeiten des
abnehmenden Lichts
schauspiel
schauspiel
Stefan Litwin wurde in Mexico City geboren und studierte Klavier und Komposition in der Schweiz und den
USA. Neben seiner immer umfangreicher werdenden kompositorischen Tätigkeit – am 21. Oktober 2016
findet in Saarbrücken die UA seines Musiktheaters »Nacht mit Gästen« auf das gleichnamige Bühnenstück
von Peter Weiss statt – zeichnet ihn eine internationale Konzerttätigkeit aus sowie ein ausgeprägtes Engagement für zeitgenössische Musik. Er arbeitete mit Komponisten wie Luigi Nono, Alexander Goehr, Hans
Zender und Michael Gielen zusammen. Seit 1992 ist Litwin Professor für Neue Musik und Interpretation
an der Hochschule für Musik Saar und seit 2008 sporadischer Gast an der University of North Carolina
in Chapel Hill. Zuletzt erzielte seine Einspielung seiner Komposition »… die Hölle aber nicht.« (Text: Imre
Kertész) mit Hanns Zischler und dem »Ensemble Resonanz« große Aufmerksamkeit.
Marie Bues ist seit 2013 Co-Intendantin am Theater Rampe, Stuttgart. Seit 2008 inszeniert sie als freie
Regisseurin mit Schwerpunkt Gegenwartsdramatik am Theater Basel, Theater Osnabrück, Residenztheater
München und am Theater der Stadt Heidelberg. Indra Nauck studierte an der Staatlichen Akademie der
Bildenden Künste, Stuttgart, und arbeitet seit 2004 freischaffend als Bühnen- und Kostümbildnerin für
Theater und Film, an Häusern wie u. a. der Württembergischen Landesbühne Esslingen, dem Hessischen
Staatstheater Wiesbaden, am Ballhaus Ost, Berlin, sowie am Staatstheater Stuttgart. Kat Kaufmann lebt als
Komponistin, Schriftstellerin und Fotografin in Berlin.
Kooperation mit der Hochschule für Musik
Uraufführung
Koproduktion mit dem Theater Rampe Stuttgart
gegen die Dummheit –
Hanns Eisler heute
Dein grosser
analoger Bruder ( Arbeitstitel)
Premiere: Donnerstag, 29. September 2016 in der Alten Feuerwache
projektleitung & musikalische leitung: Stefan Litwin
Mit dem Saarländischen Staatsorchester
von Felicia Zeller Premiere: Sonntag, 6. November 2016 in der Alten Feuerwache
inszenierung: Marie Bues
bühnenbild & kostüme: Indra Nauck – musik: Kat Kaufmann
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Hanns Eisler (1898 – 1962) hat sich immer die Frage gestellt, für wen er
eigentlich Musik komponiere. Er studierte bei Arnold Schönberg und
schuf später Werke für Arbeiterchöre und Agitpropgruppen, arbeitete
eng mit Bertolt Brecht zusammen und komponierte im Exil Musik zu
Hollywoodfilmen. Er schuf bedeutende kammermusikalische Werke,
komponierte 1949 in Ost-Berlin die Nationalhymne der DDR, arbeitete
regelmäßig für die DEFA in Berlin-Babelsberg und am Berliner Ensemble
für das Theater. 1959 erlebte er in der Staatsoper Unter den Linden die
Uraufführung seiner Deutschen Symphonie. Eisler war ein Querdenker,
der die Literatur, die er vertonte, intensiv durchdrang – seien es Gedichte
von Hölderlin oder von Brecht, mit dem er ein spannungsvolles, kreatives
Arbeitsverhältnis pflegte. Sein Werk ist stilistisch vielfältig und kaum
zu kategorisieren. Stefan Litwin ist ein Experte für die Musik Eislers und
wird daher Kompositionen aus unterschiedlichen Schaffensbereichen
präsentieren – ergänzt um Auszüge aus Gesprächen, die Eisler mit dem
Journalisten und Literaturwissenschaftler Hans Bunge führte, und die
viel über sein Weltbild und sein spezielles Verhältnis zu Bertolt Brecht
erzählen.
»Dein großer analoger Bruder kommt für unbestimmte Zeit nach
Deutschland zu uns auf Besuch und hat auch noch seinen Kater mitgebracht. Dein großer analoger Bruder ist sehr aufmerksam und interessiert sich für alles. Er will immer mit uns in Verbindung bleiben, damit
er weiß, wo wir sind, falls was passiert und er uns abholen soll, macht er
doch gerne, finden wir auch sehr angenehm. Außerdem führt er ein ausführliches Tagebuch, erstaunlich exakt, in dem er auch darüber schreibt,
wann wir wohin gehen und wer uns besucht. Ich glaube wirklich, er hat
unsere privaten Streits nicht nur mitgehört, sondern auch aufgezeichnet.
Bin mir aber nicht ganz sicher. Soll er doch. Wir haben nichts zu verbergen.« (Felicia Zeller)
Die Spuren, die der Mensch in World Wide Web & Digitalien hinterlässt,
werden Felicia Zeller zur Piste, um von Konsum, Alltags-Spionage und
Eingriffen ins analoge Dasein zu erzählen. Im Auftrag des Saarländischen
Staatstheaters und des Theater Rampe Stuttgart entwickelt Zeller nach
»Wunsch und Wunder« (2015) und »Der große Blöff« (2010) nun erneut
ein Stück zur Uraufführung in der Alten Feuerwache.
dein grosser analoger bruder
gegen die dummheit – hanns eisler heute
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schauspiel
Christoph Diem ist Künstlerischer Leiter der sparte4. Zahlreiche Inszenierungen sind in den letzten Jahren
am SST entstanden, u. a. »Draußen vor der Tür« und »Don Carlos«. Mit Florian Barth verbindet ihn eine
langjährige Zusammenarbeit; die beiden haben in Saarbrücken zuletzt für die Produktion von Tracy
Letts »Eine Familie« zusammengearbeitet. Gemeinsam mit Pär Hagström und Jenny Roos von »Next Stop:
Horizon« kreierten sie in der Spielzeit 2014/2015 in der Alten Feuerwache die Erfolgsproduktion »Der
standhafte Zinnsoldat«.
Uraufführung
Wenn die Gondeln Trauer tragen
(DON’T LOOK NOW)
Was ist, wenn jemand das zweite Gesicht hat und es nicht weiß? Und
entsprechende Zeichen nicht zu deuten versteht? John reist mit seiner
Frau Laura nach Venedig. Während eines Abendessens kommt es zu einer
merkwürdigen Begegnung mit zwei älteren Damen, von denen eine blind
ist. Diese hat die Gabe des zweiten Gesichts und sie hat eine verblüffende
Vision – auf die John abweisend reagiert. Verstörende Bilder treiben ihn
auf der Suche nach Erklärungen immer tiefer in ein Gewirr aus Schein
und Sein. Wann sehe ich etwas? Was sehe ich wirklich? In den labyrinthischen Gassen der Lagunenstadt kann man sich schnell verlieren …
außerdem treibt dort ein Mörder sein Unwesen. Vertrautes verliert sich
in einer Welt, in der das Bedrohliche immer mehr Raum greift – und
Prophezeiungen sich schicksalhaft erfüllen.
Daphne du Mauriers Erzählung ist ein Klassiker der Phantastik, ein echter
Horrorthriller und wurde 1971 von Nicholas Roeg mit Julie Christie und
Donald Sutherland verfilmt. Nach den Märchenadaptionen »Das kalte
Herz« und »Der standhafte Zinnsoldat« genau das richtige Sujet für ein
neues Projekt mit Songs und Musik von »Next Stop: Horizon«: und diesmal
mit einem Stoff aus einer uns scheinbar vertrauten Wirklichkeit.
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wenn die gondeln trauer tragen
nach Daphne du Maurier
mit der Musik von Next Stop: Horizon
Premiere: Samstag, 21. Januar 2017 in der Alten Feuerwache
inszenierung: Christoph Diem
musik: Pär Hagström und Jenny Roos
raum, video & kostüme: Florian Barth
schauspiel
Der Regisseur Michael Talke ist an großen Bühnen wie der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, dem
Thalia Theater in Hamburg, Schauspiel Hannover, Schauspiel Leipzig und dem Düsseldorfer Schauspielhaus zuhause. Operninszenierungen am Theater Bremen und am Staatstheater Braunschweig. Am SST
inszenierte er u. a. »Lola« (R.W. Fassbinder), »Ariadne auf Naxos« von Richard Strauss und Gorkis »Wassa
Shelesnowa«. Barbara Steiner ist seit 1997 freischaffend tätig als Bühnen- und Kostümbildnerin (u. a. für
René Pollesch und Karin Henkel), an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, am Schauspielhaus Zürich,
Schauspiel Hannover, Düsseldorfer Schauspielhaus, Schauspiel Leipzig u. a.
tartuffe
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Tartuffe ist der rechtschaffenste Mensch, den man sich denken kann.
Was er sagt, kann als Maxime dienen. Sie wollten schon immer eine
Anleitung für ein besseres Leben? Fragen Sie Tartuffe. Sein Rat wird Ihr
Leben verändern.
Das denkt Orgon.
Tartuffe ist ein hinterhältiger Gauner, dem es nur um den eigenen Profit
geht. Seine Moral reicht nur soweit, wie er Orgons Frau Elmire nachstellen kann. Letzten Endes ist er nichts weiter als ein kalter, empathiefreier
Widerling.
Das denkt Orgons Familie.
Molière hat mit seinem »Tartuffe« eine unsterbliche Komödie geschaffen,
deren gesellschaftliche Sprengkraft für Molière 1664 fast zum Verhängnis geworden wäre. Mit einer scharfen Klinge decouvriert Molière eine
den bloßen Konventionen verpflichtete Gesellschaft als labil und anfällig
für Demagogie und Fanatismus.
die wiedervereinigung der beiden koreas
Komödie von Molière
Premiere: Samstag, 28. Januar 2017 im Staatstheater
inszenierung: Michael Talke
bühnenbild: Barbara Steiner
eine familie
Tartuffe
schauspiel
Dagmar Schlingmann ist Generalintendantin des SST seit 2006. In ihrer letzten Spielzeit am Haus führt sie
ihre Beschäftigung mit William Shakespeare weiter: Nach »Macbeth« (1999), »Ein Sommernachtstraum«
(2008) und »Hamlet« (2010) widmen sie und ihr in langjähriger Zusammenarbeit gewachsenes Team (aus
Bühnenbildnerin Sabine Mader, Kostümbildnerin Inge Medert und Komponistin Alexandra Holtsch) sich in
dieser Abschiedsinszenierung erneut der archaischen Wucht des Shakespeareschen Kosmos.
die schutzbefohlenen
Tragödie von William Shakespeare
Premiere: Samstag, 25. März 2017 im Staatstheater
inszenierung: Dagmar Schlingmann
bühnenbild: Sabine Mader
kostüme: Inge Medert
musik: Alexandra Holtsch
romeo und julia
othello
Der Feldherr Othello ist dabei Karriere zu machen – ein edler, gutmütiger
Charakter, der angesehen ist in Heer, Staat, Stadt und nicht zuletzt auch
bei den Frauen. Die Schönste liegt ihm und er ihr zu Füßen: Desdemona. Doch Erfolg schafft Neider: Sein niederträchtigster ist Jago, Othellos
Fähnrich. Weil er keine Beförderung erhalten hat und auch sonst gerne
mehr gälte, spinnt er eine abgründige Intrige, die blutiger nicht enden
könnte. Hinterlistig entfacht er Othellos Eifersucht und instrumentalisiert auch die Machtgelüste anderer, um ihn zu Fall zu bringen. Dass es
sich bei Othello erkennbar um einen Andersverwurzelten handelt, würzt
die Intrige zusätzlich mit Hass …
Wann gilt und wann ist ein Mensch in eine Gesellschaft integriert? Und
wer bestimmt darüber? Shakespeares Tragödie zeigt den »Mohr von Venedig«
als einen edlen Helden und damit als Gegenentwurf zur einst gängigen
Darstellung des Fremden als »Barbaren« – diese frühe Rassismuskritik
entlarvt die Absichten der Gemeinschaft als das eigentlich Barbarische,
dem alle anheimfallen können. Das christliche Abendland trifft in Othello
äußerlich auf sein kulturell Anderes, letztlich jedoch auf das universell
Menschliche im Menschen – auf das verbindende Ringen um Moral.
othello
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Für »La Révolution #1 – Das schaffen wir schon« arbeiten fünf Regisseure zusammen: Dagmar Schlingmann,
Klaus Gehre, Christopher Haninger, Daniela Kranz und Marcus Lobbes haben in den vergangenen Jahren
mit ihrer Arbeit das SST entscheidend geprägt. Im Kollektiv untersuchen sie Formen und Bedingungen
demokratischen Handelns nicht nur auf der Bühne, sondern schon im Prozess der Entstehung. Unterstützt
werden sie vom Szenografen Wolf Gutjahr, dessen Räume starke ästhetische Setzungen sind und dennoch
große Möglichkeiten szenischen Agierens geben.
La Révolution #1 –
Wir schaffen das schon
la révolution #1 – wir schaffen das schon
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von Joël Pommerat
Premiere: Samstag, 13. Mai 2017 in der Alten Feuerwache
inszenierung: Dagmar Schlingmann, Klaus Gehre, Christopher Haninger,
Daniela Kranz, Marcus Lobbes
bühnenbild & kostüme: Wolf Gutjahr
Frühjahr 1789 in Paris. Die Monarchie befindet sich, ohne es zu wissen,
in ihren letzten Zügen. Ludwig XVI. versucht der Unruhe im Land Herr
zu werden und beruft, um finanzielle Reformen durchzusetzen, die Generalstände ein – der Aufstand der Massen ist besiegelt.
Es sind die politische Praxis, in die sich der mündige Bürger begibt, der
Wille zur Mitgestaltung wie auch die entstehenden kollektiven Dynamiken, für die sich Joël Pommerat in seiner neuesten Stückkreation interessiert – der einsetzende Demokratisierungsprozess ist der Protagonist
des Abends. Ein wortgewandter, agiler, mitreißender Held, der doch auch
Rückschläge einzustecken hat …
Allerspätestens seit den aktuellen Flüchtlingsströmen gen Europa ist eine
Re-Politisierung des Alltags spürbar: Der Mensch als Bürger ist gefragt
seine Wertvorstellungen zu überdenken, zu leben, gar zu verteidigen.
Diese Energie verbindet Geschichte mit dem Hier-und-Jetzt: Die Französische Revolution dient Pommerat dabei als Matrize für unsere Gegenwart.
Man solle sein Stück als einen gegenwärtigen Moment erleben, gibt der
Autor uns mit, als ob man Zeuge eines Volksaufstands würde …
schauspiel
WIEDER AUF DEM SPIELPLAN
Tschick
von Wolfgang Herrndorf / Robert Koall
Wiederaufnahme: 9. März 2017 in der Alten Feuerwache
inszenierung: David Benjamin Brückel
bühnenbild & kostüme: Jeremias Böttcher
musik: Vredeber Albrecht
»Tschick« ist ein hinreißendes Roadmovie über das Erwachsenwerden,
Freundschaft und das wirklich Wichtige im Leben. Die Erfolgsproduktion
der sparte4 kommt nach fast 100 Vorstellungen zum Abschied in die Alte
Feuerwache.
Die Dreigroschenoper
Ein Stück mit Musik in einem Vorspiel und acht Bildern
von Bertolt Brecht nach John Gays »The Beggar’s Opera« – übersetzt aus dem
Englischen von Elisabeth Hauptmann – Musik von Kurt Weill
Wiederaufnahme: 31. März 2017 in der Alten Feuerwache
inszenierung: Dagmar Schlingmann
musikalische leitung: Ulrich Cornelius Maier
bühnenbild: Sabine Mader
kostüme: Inge Medert
»Die Bettler betteln, die Diebe stehlen, die Huren huren. Und der Haifisch, der
hat Zähne, und die trägt er im Gesicht, und Macheath, der hat ein Messer…«
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wieder auf dem spielplan
schauspiel
schauspiel
Balkonszene bei Güth:
Tradition mit Leidenschaft.
der Fall Sol a
Neueste Sendbriefe vom Dolmetschen ( Arbeitstitel)
Musikalisch-sprachliches Performance-Projekt des Liquid Penguin Ensemble
zum Reforamtionsjubiläum 2017
Performance: Freitag, 28. und Samstag, 29. April 2017, AFW
konzept & realisation: Katharina Bihler und Stefan Scheib (Liquid Penguin Ensemble)
Martin Luther hat vor 500 Jahren die Bibel in verständliche deutsche Sprache
übersetzt. Interpretation war dazu notwendig – die immer auch falsch liegen
kann – und ein großer Vorrat an neuen Wörtern, die das Deutsche zuvor noch
nicht ausdrücken konnte. Hören, Verstehen, Interpretieren, Übersetzen. Das
sind die Themen, die Liquid Penguin im Performance-Projekt zum Reformationsjubiläum 2017 interessieren. Die Musiker*innen und Performer*innen von
Liquid Penguin erschaffen ein herrlich versponnenes, sprachlich-musikalisches
Übersetzungsspiel in einem radiophonen Hörraum, das möglichst viele der in
Europa und Deutschland vorkommenden Sprachen einbezieht.
Güth GmbH & Co KG
Die Lach 4 • Industriegebiet Ost
66121 Saarbrücken
Tel.: 0681 96761-0 • Fax: 0681 96761-430
www.gueth.de
Dächer
Fassaden
Abdichtungen
Umwelt
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kooperationen
aus der Kutte springen ( Arbeitstitel)
Ein urbanes Schwarmprojekt von »die urbanauten« zum Reformationsjubiläum 2017 – Eine Kooperation der Evangelischen Kirche Saar,
HBK Saar, HfM Saar, Saarlandmuseum, Landeshauptstadt Saarbrücken und des Saarländischen Staatstheaters
Performance: Samstag, 20. Mai 2017 im Saarbrücker
Stadtraum
konzept & realisation: Benjamin David und Clara Muth
»Wir sind immer auf dem Wege und müssen verlassen, was wir kennen und
haben, und suchen, was wir noch nicht kennen und haben.«
Martin Luthers Thesenanschlag in Wittenberg war eine Aktion im öffentlichen
Raum, die die bisherige Praxis gesellschaftlichen Zusammenlebens grundsätzlich hinterfragt hat. »die urbanauten« aus München organisieren im Sinne einer Denkfabrik Konzepte für und in öffentlichen Räumen. In Saarbrücken laden Sie uns ein, »Schwärmlinge« zu werden, die die Öffentlichkeit irritieren
und zum »aus der Kutte springen« einladen. Mithilfe von SMS Nachrichten,
die die Teilnehmer in Echtzeit empfangen, wird eine Serie von urbanen Interventionen in Saarbrücken koordiniert. Der Schwarm agiert flexibel im Raum
und kann Unerwartetes blitzschnell umgehen.
schauspiel
Sa arbrücker POETIKdozentur fÜR DR AMATIK
In Kooperation mit der Universität des Saarlandes
Im Januar / Februar 2017
Die Universität des Saarlandes verleiht zum 6. Mal – gemeinsam mit dem
SST, der Landeshauptstadt Saarbrücken und dem VHS Regionalverband
Saarbrücken – eine Poetik-Dozentur für Dramatik. Ziel der Dozentur ist
es, herausragende Dramatiker der Gegenwart einzuladen und öffentlich
über ihre Theaterkonzeption zu reflektieren. Die eingeladenen Autoren
entfalten in drei öffentlichen Vorträgen ihre individuelle Poetik, entwerfen Visionen für die Zukunft der Dramatik und beziehen Stellung zu
Fragen nach dem Kern ihres literarischen und theatralen Handelns. Im
Anschluss an jeden Vortrag gibt es die Möglichkeit zu einem direkten
Austausch mit den Autoren.
bisherige träger: 2012 Rimini-Protokoll – 2013 Roland Schimmelpfennig –
2014 Kathrin Röggla – 2015 Albert Ostermaier – 2016 Falk Richter
www.poetikdozentur-dramatik.de
kooperationen
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Uraufführung
MEDEA – DAS ARGLOSE MÄDCHEN
Tragödie von Christian Klees
Ein Projekt der »Theaterwerkstatt Antike« mit Studierenden der Universität des
Saarlandes in Kooperation mit dem SST
Premiere am Dienstag, 14. März 2017 in der Alten Feuerwache
inszenierung und ausstattung: Christian Klees
musik: Jonas Klamroth & Florian Faßnacht
video: Jörn Michaely
Hinter Medea und ihrem Geliebten Jason liegt ein Leben auf der Flucht.
In Korinth soll all das enden, als König Kreon ihnen Asyl gewährt. Aber
während Jason in seiner neuen Heimat auch an der Gesellschaftsspitze
einen Platz findet, bleibt Medea für die Korinther eine Fremde. Als Jason
sie für die Königstochter verlässt, bedroht sie das Königshaus und muss
nun – an einem entlegenen Ort gefangen – auf ein Urteil warten. Das
Volk – getrieben von Gerüchten und Angst – sähe sie am liebsten tot.
Kreon aber entscheidet, sie »nur« zu verbannen. So könnte der antike
Mythos tatsächlich gut ausgehen. Doch Medeas Geschichte liest sich
heutzutage anders – und endet erneut tragisch.
THE RESTAURANT
im BEST WESTERN Victor’s Residenz-Hotel Rodenhof · Kálmánstraße 47 – 51 · D-66113 Saarbrücken
Telefon +49 681 4102-0 · Fax +49 681 43785 · [email protected] · www.victors.de
T R Y I T. TA S T E I T. L O V E I T.
sparte4
Liebe Freunde
der vierten Sparte,
dies las ich in »Theater heute«: »Manchmal
frisst du den Bär. Und manchmal frisst der Bär
dich.« Ein junger Dramatiker sprach’s nachdem
er sein eigenes Stück gesehen hatte. Ich mag
das. Und es stimmt auch.
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vorwort
immer nie am meer
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Wir ringen mit Bären. Bei jeder Inszenierung, an jedem Abend. Manche unserer Bären sind anmutig. Manche knuffig wie Knut (gewesen). Manche sind selten und faul
wie Pandas. Manche sind gefräßige und unberechenbare Biester, Grizzlys die uns mit
einem einzigen Klauenhieb faschieren. Und manche sind Zirkusbären, Tanzbären
von fragwürdiger Existenz. Mit denen kennen wir uns am besten aus. Wir versuchen
nicht, unsere Bären zu erlegen, denn wir müssen ihr Fell ja jeden Abend aufs Neue
verteilen. Der Bär Kunst ist undankbar, und nicht gewillt, diesen Akt von Rücksicht
und Demut zu goutieren. Das ist gut so. Wie der Bär in Kleists Schrift über das
Marionettentheater, so ist auch der Bär Kunst dann am besten, wenn er nicht weiß,
wer er ist und was er soll.
Und manchmal frisst er uns. Das ist o.k.
Ich wünsche Euch & Ihnen eine erstaunliche Spielzeit, die letzte in meiner Verantwortung. Ihr seid ein fabelhaftes Publikum, nur deshalb ist es auch eine fabelhafte
sparte4.
Ihr & Euer
Christoph Diem, Künstlerischer Leiter sparte4
sparte4
sparte4
www.sparte4.de
stücke der sparte4
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Nachdem hoffentlich das Laute-Meinungen-Haben langweilig geworden ist,
nachdem hoffentlich Europas Lenker neben der eigenen Wählergunst noch
andere Sekundärwerte entdeckt haben, nach dem ganzen irren Geschrei
einerseits und dem Aktionismus andererseits, ist es hoffentlich eine gute
Zeit um nachzudenken; gemeinsam mit den Analytikern, Praktikern, Mystikern und Forschern unserer Zeit. Wir wollen versuchen, den Gekommenen, unseren Gästen zu erzählen, zu vermitteln, was das wird: dieses Land,
seine Kunst, seine Themen. Und wollen versuchen, den Schon-Vorher-Dagewesenen zu erzählen, was das ist: eine biografische Wende, eine Flucht,
ein Paradigmenwechsel.
WAS WERDEN WIR WERDEN? ist eine offen gestellte Frage, keine panische Dystopie, keine Multikulti-Seligkeit. Hier braucht es keine Instrumentalisierer, hier braucht es Spezialisten. Die wir einladen. Zu Beratungen,
Workshops, Vorträgen, Theaterstücken in Gäste-Sprachen, Reenactments,
Migrantenstadel und Kunstkirmes. Hier braucht es – sechs kurze Wochen
lang – den dritten Weg neben Theaterkunst und Sozialarbeit. Danach wissen wir hoffentlich, WAS WIR WERDEN WERDEN.
KINDER, WIE DIE ZEIT VERGEHT. 10 Jahre sparte4.
Weihespiele vom 10. bis 13. November 2016
Gala & Klamauk. Konzert & Demo. Von »Weißt du noch?« über »Die
traun‘ sich was!« bis »Das soll Staatstheater sein?«. Ein Festakt mit Buchpräsentation und Abschied praecox über vier volle Tage und Nächte.
über die kunst, seinen chef anzusprechen
und ihn um eine gehaltserhöhung zu bitten
Flucht und Heimat. Kunst und Migration. Deutschland verstehen.
Sechs Wochen im Herbst: 20. September bis 29. Oktober 2016
Die sparte4 wird in dieser besonderen Spielzeit 16/17 keine Eröffnungs­
premiere zeigen. Es gibt zunächst Wichtigeres.
möglicherweise gab es einen zwischenfall
WAS WERDEN WIR WERDEN?
sparte4
EIN TEIL DER GANS
and the stars look very different today
Eine Hommage an David Bowie
Premiere: Freitag, 27. Januar 2017 in der sparte4
inszenierung: Deborah Epstein – bühnenbild & kostüme: Florian Barth
Er war die vielleicht schillerndste, gewiss aber die theatralischste Gestalt der
populären Musik. Und er hat sich beständig selbst und neu erfunden. David
Bowie verstand Rock Star als Gesamtkunst, und so hat er seine Anhängerschaft auf viel weitere Reisen mitgenommen als alle anderen. In seinen spektakulären Kunstfiguren steckte radikalermaßen immer auch Bowie selber.
Und musikalisch war er stets Zukunft. Der SST-Schauspieler Heiner Take begibt sich mit den Musikern Achim Schneider (Tasten) und Marc Sauer (Gitarre)
hinein in die psychedelischen Räume, deren Türen Bowie einst aufstieß, begibt sich auf eine musikalische Reise in ungeheure Weiten. Dieses wird kein
»Biopic«, eher eine musikalische Liebeserklärung mit Maske und Kostüm.
king kong #weißefrau
Ein Live-Film von Klaus Gehre
Premiere: Sonntag, 26. März 2017 in der sparte4
inszenierung & bühne: Klaus Gehre – musik: Maxi Menot
Das ist der Abschluss einer Trilogie über die Dinge, welche unsere Zivilisation bedrohen. Nach der künstlichen Intelligenz (Blade Runner) und
dem blinden Glaube an die technische Überlegenheit (Titanic) erschüttert
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stücke der sparte4
titanic
open house
Komödie von Martin Heckmanns
Premiere: Samstag, 5. November 2016 in der sparte4
inszenierung: Max Claessen – bühne & kostüme: Ilka Meier
Es ist d i e klassische Spielanordnung moderner Bühnenklassiker. Zwei Paare.
Ein Abendessen. Was Heckmanns aber aus dieser Martinsgans macht, ist ein
unfassbar komisches Sittengemälde. Die Beziehungen der Paare untereinander geraten ebenso fraglich, wie die Qualität der Gans oder der niederträchtigen Absichten an- und miteinander. Heckmanns »Gans« ist die Engführung
von Erotik, Reihenhaus und Fremdenangst unter den türenklappenden Bedingungen des hysterischen Boulevards. Dieweil sitzt der Weinhändler allein
im strömenden Regen draußen im Vorgarten. Nun … Ist dieses Alles wirklich
eine Zivilisation, in die hinein zu integrieren sich aus ganzem Herzen lohnt? sparte4
sparte4
nun das Fremde, der menschenähnliche aber unberechenbare, der virile
aber nur bedingt vernunftbegabte Primat König Kong unsere bürgerliche
Existenz samt Frau. Der dunkle, behaarte Riesenaffe aus Afrika ist seit
bald hundert Jahren eine schrille popkulturelle Projektionsf läche für die
geballten Ängste des zivilisatorisch gut gesicherten weißen Menschen im
reichen Westen. Und mit Projektionsf lächen kennt Klaus Gehre sich aus.
Schließlich ist er Spezialist für Theater in Filmkulissen bzw. für Schauspieler, die live Blockbusterkino drehen bzw. selber darin agieren … und
das Ganze zugleich dekonstruieren ... oder so.
PENELOPE
von James Joyce
Barbara Nüsse (Thalia Theater, Hamburg), Einrichtung: Barbara Nüsse, Ulrich Waller
In Planung für Dezember 2016
Eine großartige Schauspielerin erinnert sich in Theater hinein.
DADAist!
soyent sushi, Saarbrücken und Marion Rothhaar, Biel
Donnerstag, 24. November 2016
100 Jahre DADA. Hugo Ball kam aus Pirmasens!
letzte nacht (in pl anung)
stücke der sparte4, gastspiele
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von Stewart O’Nan, Fassung: Christoph Diem
Premiere: Freitag, 12. Mai 2017 in der sparte4
inszenierung: Christoph Diem & Grigory Shklyar
Der amerikanische Bestseller-Autor O’Nan hat einen kleinen Roman geschrieben über ein Restaurant, Filiale einer Kette, kleiner Teil eines großen Konzerns. Die Zahlen blieben hinter den Erwartungen, und das
»Lobster« wird geschlossen. Hier erleben Geschäftsführer Manny und
Kellnerin Joacqin ihre letzte Schicht, und sie müssen feststellen, dass
selbst an uniform und geschmacksfrei gestalteten Resopal-Flächen Er­
innerungen haften können. »The Red Lobster« ist ein kleiner Kosmos in
Abwicklung – und vermag auf eine verblüffend unsentimentale Weise zu
erzählen von erschütternder Sentimentalität – und von einem viel größeren, wirtschaftlichen Kosmos, dem alles unterliegt. Die Uraufführung
von »Letzte Nacht« soll die letzte Arbeit von Christoph Diem als scheidender Leiter der sparte4 werden (welche nicht das Geringste mit dem
»Lobster« gemein hat).
10 Jahre DIE REDNER
Florian Penner, Oliver Strauch
Donnerstag, 30. und Freitag, 31. März 2017
Blick zurück auf Anfang. Wo fing alles an? In der sparte4.
GASTSPIELE
TANDEM
Compagnie TGNM : Thomas Gourdy / Nicolas Marchand /
Gregor Koppenburg / Thomas Hupfer
Freitag, 18. und Samstag, 19. November 2016
Grenzen überwindendes, europäisches Theater.
Vorsicht!
Beim Überqueren der Straße. Sonst kann Ihnen eigentlich nichts passieren.
Buchhandlung St. Johann. Gute Bücher, wenig Schund.
Kronenstraße 6 | 66111 Saarbrücken | Telefon: 0681 95 80 54 64
MS Schrittmacher versteht sich als ein Pool von freien, künstlerisch miteinander verbundenen Choreografen, Regisseuren, Tänzern, Schauspielern, Komponisten, Autoren, Bühnen- und Kostümbildnern sowie
Lichtdesignern. Die Gruppe steht für eine gesellschaftspolitische Auseinandersetzung, die sich immer in der
Alltäglichkeit und im direkten Erleben der Menschen verfängt. Um diesem Anspruch gerecht zu werden,
hat die Gruppe ihr Publikum von der Zuschauertribüne mitten ins Bühnengeschehen geholt und ist in den
letzten Jahren vermehrt mit ihren Performance-Formaten in den öffentlichen Raum gegangen. Die Nähe zum
Publikum und die Unmittelbarkeit der Reaktion in einem zum Thema passenden Umfeld ermöglichen den
Künstlern einen direkten und persönlichen Zugang zum Zuschauer.
QUO VADIS, BELLUM?
quo vadis, bellum?
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Ein zweijähriges Rechercheprojekt von MS Schrittmacher und dem SST
Gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes
Uraufführung der Science-Fiction-Performance im Juni 2017
choreografie/regie & konzept: Martin Stiefermann
text, dramaturgie & konzept: Hartmut Schrewe
ausstattung: Anike Sedello – musik: Albrecht Ziepert
produktionsleitung: Helena Tsiflidis
performer: Jorge Morro, Antje Rose,
Nicky Vanoppen, Maria Walser
Die Kooperation von freien Gruppen
und Theatern zur Erprobung neuer Formen der
Zusammenarbeit und der Ermöglichung wertvoller neuer Erfahrungen und Perspektiven ist das
erklärte Ziel des Fonds Doppelpass. In der Vergangenheit hat die Kulturstiftung des Bundes die künstlerische Arbeit sowohl des Saarländischen Staatstheaters als
auch von MS Schrittmacher gefördert. Dieses Mal unterstützt
der Fonds Doppelpass ein gemeinsames Rechercheprojekt,
das neue Wege in der Stückentwicklung erprobt.
Hundert Jahre nach der Urkatastrophe des Ersten Weltkriegs
blicken die beiden Projektpartner in »Quo vadis, bellum?« in
die Zukunft des Krieges. Mit Unterstützung von Experten sozialer Bewegungen, Journalisten und Wissenschaftlern diskutieren und
analysieren die Künstler in der Diskussionsreihe »Laut denken …«
das aktuelle kriegerische Weltgeschehen, dessen Ursachen und
Perspektiven; diese Veranstaltungen finden in der Alten Feuerwache
statt. Der Blog quovadisbellum.com begleitet und ergänzt das Projekt
online und führt so die Auseinandersetzung weiter.
schauspiel
Wie sieht uns die Fratze des Krieges an, wenn wir die aktuelle Verfasstheit der Welt hundert Jahre weiterdenken? Wie könnten die wirtschaftlichen und machtpolitischen Verhältnisse in ferner Zukunft aussehen,
und zu welcher Form kriegerischer Konf likte würden sie führen? Und
schließlich: Welche Handlungsoptionen resultieren aus diesen Zukunftsszenarien für uns heute?
Basierend auf den Erkenntnissen der Recherchephase, entwickeln die
Künstler ein Storyboard für eine Science-Fiction-Performance in einem
leer stehenden Gebäude in Saarbrücken, die das zukünftige Gesicht eines
Krieges in hundert Jahren zeichnet. Ein Worst-Case-Szenario mit einer gehörigen Portion Trash, das ebenso die verpassten Chancen wie die Absurdität und Nutzlosigkeit von Krieg präsentiert.
Showings und öffentliche Proben der
Künstler von MS Schrittmacher
und Saarländischem
Staatstheater öffnen
den Probenprozess
der Tänzer, Schauspieler
und Musiker abermals für
die Allgemeinheit. »Quo vadis,
bellum?« setzt auf gesellschaftlichen Austausch und Ideenreichtum
und geht so neue, transparente
Wege in Stückentwicklung und
Recherchearbeit.
quovadisbellum.com
»L aut denken … über Krieg und K apitalismus«
mit Attac Saar (letztes von vier Diskussionsforen)
30. Oktober 2016 in der Alten Feuerwache
»Heimatfront«
Eine Tanzperformance zum Status Quo des Krieges
18. und 19. März 2017 in der Alten Feuerwache
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quo vadis, bellum?
schauspiel
vergessenes land
ballett
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ballettensemble 2016 / 2017
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ballettensemble 2016 / 2017
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Louiza Avraam / Liliana Barros
Alexandra Christian / Edoardo Cino / Marioenrico D’Angelo
Yaiza Davilla-Gómez / Masayoshi Katori / Yuki Kobayashi
Saúl Vega-Mendoza / Marina Miguélez-Lucena / Miguel Toro
Efthimis Tsimageorgis / Francesco Vecchione / Randolph Ward
Jin Young Won / Federico Longo
ballett
Liebe Ballettfreunde,
Stijn Celis, Ballettdirektor und Chefchoreograf
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vorwort
der wunderbare mandarin
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irgendwie ist die Zeit wie im Fluge vergangen!
Bald starte ich mit meinem Ensemble in die
dritte Spielzeit, und wie am ersten Tag im September 2014 erfüllt es mich mit großer Freude
und tiefer Befriedigung, hier am Saarländischen Staatstheater mit so vielen wunderbaren
Menschen zu arbeiten. Und ich bin von ganzem Herzen davon überzeugt, dass wir,
das Ballettensemble einschließlich der beiden Ballettmeister und unseres Managers,
in den vergangenen beiden Spielzeiten Großartiges geleistet haben. Wir haben einen
soliden Grundstock geschaffen, der es uns erlaubt, weiter zu wachsen!
Zu unserem Repertoire gehören nun neben Stücken von mir Werke einiger bedeutender
Choreografen der Gegenwart und eine barocke Ballettoper. In der nächsten Spielzeit
setzen wir die spartenübergreifende Arbeit fort mit dem vielleicht berühmtesten
Musical, Leonard Bernsteins »West Side Story« – dessen Tänze ich choreografieren, das
ich aber auch inszenieren werde. Eine Doppelaufgabe, die eine faszinierende Heraus­
forderung ist!
Im weiteren Verlauf der Spielzeit präsentieren wir noch vier Premieren, darunter
das alljährliche »SubsTanz«-Programm. Ich werde Ihnen vor Weihnachten meine
Auseinandersetzung mit Instrumentalmusik von Johann Sebastian Bach vorstellen,
und zwei Monate später erleben Sie einen Abend mit zwei jüngeren Choreogra­
finnen: Unser langjähriges Ensemblemitglied Liliana Barros und die Münchner
Künst­lerin Anna Konjetzky kreieren für die Kompanie – ich freue mich sehr, dass wir
mit Anna Konjetzky eine dezidierte Vertreterin des zeitgenössischen Tanzes in Saarbrücken begrüßen können.
Gegen Ende der Spielzeit haben wir die Ehre, im Rahmen eines Doppelabends – mit
Unterstützung des Tanzfonds Erbe der Kulturstiftung des Bundes – ein legendäres
deutsches Ballett aus den siebziger Jahren zu rekonstruieren: »Die Folterungen der
Beatrice Cenci« von Gerhard Bohner. Kontrastierend hierzu tauche ich mit meiner
Uraufführung »Pulcinella« in die Lebenslust Italiens ein.
Freuen Sie sich mit mir auf eine ungewöhnlich abwechslungsreiche und arbeits­
intensive Spielzeit!
ballett
Das erfolgreiche Team von »Peer Gynt« mit Jann Messerli (Bühne) und Catherine Voeffray (Kostüme) findet sich
für eine weitere Zusammenarbeit am SST ein. Ballettdirektor Stijn Celis, der letzte Spielzeit mit großem Erfolg
mit »Platée« sein Debüt als Opernregisseur gab, wird nun mit der Ballettkompanie, Musicalsängern und unserem
Opern­ensemble auch seinen Einstand im Fach Musical geben. Für den richtigen Groove sorgt GMD Nicholas Milton.
WEST SIDE STORY
Seite 22
Nach einer Idee von Jerome
Musik von Leonard
Robbins / Buch von Arthur Laurents
Bernstein / Gesangstexte von Stephen Sondheim
Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und Nico Rabenald
Die Uraufführung wurde inszeniert und choreografiert von Jerome
Robbins
Original-Broadwayproduktion von Robert E. Griffith und Harold S. Prince in Übereinkunft mit Roger L. Stevens.
Die Übertragung des Aufführungsrechtes erfolgt in Übereinkunft mit MUSIC THEATRE INTERNATIONAL
(Europe), London / Bühnenvertrieb in Deutschland: MUSIK UND BÜHNE Verlagsgesellschaft mbH, Wiesbaden.
New York, Upper West Side, Ende der fünfziger Jahre.
Zwischen zwei Jugendgangs, den seit Jahren hier lebenden Jets und den
aus Puerto Rico frisch angesiedelten Sharks, kommt es immer wieder zu
Auseinandersetzungen, die auch tätlich werden. Doch dann verlieben
sich Tony, der Anführer der Jets, und Maria, die Schwester von Bernardo,
dem Anführer der Sharks. Das heizt aber den Hass der beiden Gangs
noch weiter an, am Ende fallen Bernardo und Tony dem Bandenkrieg
zum Opfer.
Leonard Bernstein landete mit seiner Broadway-Adaption von William
Shakespeares »Romeo und Julia« 1957 einen Hit, dessen Sogkraft bis heute
ungebrochen ist. Die kongeniale Mischung aus Jazz, Oper und lateinamerikanischen Rhythmen griff sofort und begeistert bis heute das Publikum.
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west side story
vergessenes land
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Premiere: Samstag, 1. Oktober 2016 im Staatstheater
musikalische leitung: Nicholas Milton – inszenierung & choreografie: Stijn Celis
bühnenbild: Jann Messerli — kostüme: Catherine Voeffray
ballett
ballett
Stijn Celis ist seit der Spielzeit 2014/15 Ballettdirektor am SST. Zwischen 2004 und 2007 war er Ballettdirektor am Stadttheater Bern. Als freiberuflicher Choreograf hat er für Kompanien wie das Königliche
Schwedische Ballett, das Cullberg-Ballett, die Grands Ballets Canadiens oder das Ballett der Dresdner Semperoper gearbeitet. Jann Messerli ist Architekt und Bühnenbildner und hat verschiedentlich mit Stijn Celis
zusammengearbeitet, zuletzt bei »Peer Gynt«. Catherine Voeffray ist Kostümbildnerin und hat wiederholt für
Stijn Celis kreiert.
Liliana Barros aus Porto gehört seit 2006 zum Ballett des SST (mit einer Unterbrechung von zwei Jahren,
als sie in Montreal bei Marie Chouinard engagiert war). Anna Konjetzky ist Choreografin und bildende
Künstlerin. Von 2005 bis 2008 war sie Assistentin der Choreografin und Regisseurin Wanda Golonka am
Schauspiel Frankfurt. Seitdem lebt und arbeitet sie in München.
Uraufführung
BACH
barros_konjetzky
Uraufführung: Samstag, 10. Dezember 2016 in der Alten Feuerwache
choreografie: Stijn Celis
musik: Johann Sebastian Bach
bühnenbild: Jann Messerli
kostüme: Catherine Voeffray
Premiere: Samstag, 18. Februar 2017 in der Alten Feuerwache
choreografie: Liliana Barros
bühnenbild: Katrin Gerheuser
musik: Martin Mitterstieler
choreografie: Anna Konjetzky
musik: Sergej Maingardt
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Johann Sebastian Bachs Musik ist in all ihrer Vielschichtigkeit eine
unerschöpfliche Quelle für den Tanz. Der barocke Großmeister hat nicht
nur eine Vielzahl an Tanzsätzen komponiert, die sich wunderbar für
eine choreografische Umsetzung eignen, auch seine sakralen und ins­
trumentalen Kompositionen haben die Choreografen inspiriert.
Stijn Celis wird für seine Beschäftigung mit Bachs Kosmos diverse
Partiten für unterschiedliche Instrumente verwenden, die allesamt live
gespielt werden. Der Begriff »Partita« bezeichnet in der Barockmusik
eine Folge von Instrumentalstücken mit tänzerischem Charakter, als
Synonym für »Suite«.
Zwei Frauen, zwei unterschiedliche Herangehensweisen. Liliana Barros,
dem Saarbrücker Publikum als wunderbare Protagonistin in zahlreichen
Balletten von Marguerite Donlon und Stijn Celis bekannt, hat wiederholt
im Rahmen der »SubsTanz«-Abende ihr choreografisches Talent unter
Beweis gestellt. Nun erhält sie erstmals die Gelegenheit, ein größeres
Stück zu präsentieren. Es wird eine künstlerische Reflexion zum Thema
Migration sein.
Anna Konjetzky gastierte mit ihrem Solostück »chipping« 2015 beim
Tanzfestival Saar – und konnte damit einen bemerkenswerten Publi­
kumserfolg feiern. Die Choreografin hat sich zu einer herausragenden Repräsentantin der freien Tanzszene Deutschlands entwickelt; in
diesem Jahr erhielt sie eine drei Jahre dauernde Optionsförderung der
Landeshauptstadt München. Zum ersten Mal kreiert sie nun ein Werk
für ein Tanzensemble an einem Stadt- oder Staatstheater: Sie wird mit
»temporary sculpture« arbeiten, mit erstarrenden Formationen, die aus
Menschenkonstellationen entstehen.
barros _ konjetzky
bach
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ballett
Gerhard Bohner (1936–1992) war Schüler von Mary Wigman und zwischen 1961 und 1971 Tänzer beim
Ballett der Deutschen Oper Berlin. Von 1972 bis 1975 leitete er das Tanztheater Darmstadt, von 1978 bis
1981 das Bremer Tanztheater (zusammen mit Reinhild Hoffmann). Stijn Celis ist seit der Spielzeit 2014/15
Ballettdirektor am SST. Zwischen 2004 und 2007 war er Ballettdirektor am Stadttheater Bern. Als freiberuflicher Choreograf hat er für Kompanien wie das Königliche Schwedische Ballett, das Cullberg-Ballett, die
Grands Ballets Canadiens oder das Ballett der Dresdner Semperoper gearbeitet.
Bohner_Celis
Dieser Doppelabend präsentiert zwei Werke, die einen ins Italien der frühen Neuzeit versetzen. 1971 schuf Gerhard Bohner mit seinem Ballett »Die
Folterungen der Beatrice Cenci« ein ausdrucksstarkes Werk, das ihn
schlagartig berühmt machte. Den blutrünstigen Stoff um die römische Pa­
trizierin Beatrice Cenci (1577–1599) – die von ihrem Vater misshandelt
wurde, ihn deshalb töten ließ und daraufhin gefoltert wurde – benutzte er
als Ausgangspunkt für ein drastisches Tanztheaterstück, das 1973 in der
»Frankfurter Allgemeinen Zeitung« als das »nicht nur beste, sondern auch
erfolgreichste deutsche Nachkriegsballett« bezeichnet wurde. Nach 25 Jahren wird Bohners Werk erstmals wieder auf der Bühne zu sehen sein.
Mit seinem neuen Stück »Pulcinella« setzt Stijn Celis einen heiteren Gegenpol. Die Welt der Commedia dell’arte erwacht in diesem Ballett zum Leben
– zu einer bezaubernden Komposition
Igor Strawinskys, in der Melodien aus
Gefördert von
TANZFONDS ERBE –
einst dem italienischen Barockkomponiseine Initiative der
ten Giovanni Battista Pergolesi zugeschrieKulturstiftung
benen Partituren verarbeitet wurden.
des Bundes
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hora
bohner _ celis
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Premiere: Samstag, 6. Mai 2017 im Staatstheater
Die Folterungen der Beatrice Cenci: choreografie: Gerhard Bohner
musik: Gerald Humel – bühnenbild: Ansgar Nierhoff
Ein TANZFONDS-ERBE-Projekt
Pulcinella: choreografie: Stijn Celis
musik: Igor Strawinsky – kostüme: Catherine Voeffray
musikalische leitung: Christopher Ward – Mit dem Saarländischen Staatsorchester
ballett
Uraufführung
substanz 17
Premiere: Freitag, 23. Juni 2017
choreografie: Mitglieder des Ballettensembles
Auch in dieser Spielzeit können sich die Mitglieder des Ensembles choreografisch erproben.
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WIEDER AUF DEM SPIELPLAN
K YLIÁN_CELIS_EKMAN
Wiederaufnahme: Samstag, 29. Oktober 2016 im Staatstheater
Vergessenes L and choreografie: Jiří Kylián
musik: Benjamin Britten – bühnenbild & kostüme: John Macfarlane
Der wunderbare Mandarin: choreografie: Stijn Celis
musik: Béla Bartók – bühnenbild: Christian Held – kostüme: Catherine Voeffray
Cacti: choreografie, bühnenbild & kostüme: Alexander Ekman
musik: Franz Schubert, Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven
musikalische leitung: Stefan Neubert – Mit dem Saarländischen Staatsorchester
Drei Erfolgsstücke aus den beiden vergangenen Spielzeiten kehren zurück: Jiří Kyliáns kraftvoll-lyrischer Klassiker »Vergessenes Land« (1981),
Stijn Celis’ Interpretation der expressionistischen Tanzpantomime »Der
wunderbare Mandarin« (2016) und Alexander Ekmans »Cacti«, eine witzigüberdrehte Abrechnung mit der Kunstkritik (2010).
substanz 17, wieder auf dem spielplan
cacti
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das saarländische staatsorchester
konzert
80
81
konzert
Liebe Musikfreunde,
wie immer ist es mir eine Ehre, Ihnen das um­
fangreiche Programm des Saarländischen
Staatsorchesters der Konzertsaison 2016/2017
vorzustellen. Die Zusammenarbeit mit den
großartigen Musikern dieses wundervollen
Orchesters macht mir große Freude, und ich schaue dankbar zurück auf die musikali­
sche Reise der letzten Jahre, die wir mit Ihnen – unserem fantastischen Publikum –
erleben durften.
vorwort
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In der neuen Spielzeit führt uns diese spannende Entdeckungsreise zu faszinierenden
Ausblicken auf inspirierende musikalische Horizonte. Wir eröffnen die Saison mit
der optimistischen 5. Sinfonie von Sergej Prokofjew und präsentieren Meisterwerke
wie »Also sprach Zarathustra« von Richard Strauss und Edward Elgars mitreißende
»Enigma-Variationen«. Unseren Mahler-Zyklus setzen wir mit seiner monumentalen
5. Sinfonie fort und begrüßen erneut Daniel Müller-Schott, der mit Schumanns
Cello­konzert glänzen wird. Die Virtuosität und Brillanz aller unserer Gastsolisten
werden Sie absolut begeistern.
Unser »Artist in Focus« der Spielzeit ist der Gewinner des International Classical
Music Awards 2016, Christian Lindberg. Der weltberühmte Posaunist wird das
2. Sinfoniekonzert leiten sowie das erste Konzert unserer gefeierten Reihe »Inspiration«
in der Alten Feuerwache. Freuen Sie sich mit uns auf intensive Hörerlebnisse und ein
facettenreiches Klangmosaik in diesem intimen Rahmen.
FREIHEITSLIEBEND, RÄTSELHAFT, ELEGISCH oder GRENZENLOS – die Konzertsai­
son 2016/2017 lässt keine Wünsche offen. Die Musiker des Saarländischen Staats­
orchesters und ich laden Sie herzlich ein, die atemberaubende Palette der Farben
und Emotionen gemeinsam mit uns zu genießen. Musik ist ein wunderbares Ge­
schenk: Sie regt unsere Fantasie an, nährt unsere Seele und öffnet unsere Herzen für
die Schönheit und die Magie des Lebens. Meine sehr verehrten Damen und Herren,
wir freuen uns auf Sie!
Sinfoniekonzerte in der Congresshalle
1. Sinfoniekonzert * – freiheitsliebend!
Sonntag, 25. September 2016, 11 Uhr, Congresshalle
Montag, 26. September 2016, 20 Uhr, Congresshalle
Hector Berlioz: »Le Corsaire« Konzertouvertüre op. 21
Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll op. 37
Sergej Prokofjew: Sinfonie Nr. 5 B-Dur op. 100
Olga Scheps, Klavier – Nicholas Milton, Dirigent
2. Sinfoniekonzert – nordisch!
Sonntag, 16. Oktober 2016, 11 Uhr, Congresshalle
Montag, 17. Oktober 2016, 20 Uhr, Congresshalle
Leopold Mozart: Konzert für Altposaune und Orchester
Christian Lindberg: The Tale of Kundraan
Jean Sibelius: Tapiola op. 112
Leonard Bernstein: »On the Waterfront« Sinfonische Suite
Christian Lindberg, Posaune und Dirigent
3. Sinfoniekonzert * – r ätselhaft !
Sonntag, 13. November 2016, 11 Uhr, Congresshalle
Montag, 14. November 2016, 20 Uhr, Congresshalle
Michail Glinka: »Ruslan und Ludmilla« Ouvertüre
Peter Iljitsch Tschaikowsky: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35
Edward Elgar: Enigma Variationen über ein Originalthema op. 36
Nicholas Milton, Dirigent
4. Sinfoniekonzert – funkelnd!
Sonntag, 18. Dezember 2016, 11 Uhr, Congresshalle
Montag, 19. Dezember 2016, 20 Uhr, Congresshalle
Christian Lindberg: Tales of Galamanta
Carl Maria von Weber: Konzert für Klarinette und Orchester Nr. 1 f-Moll op. 73
Peter Iljitsch Tschaikowsky: Suite Nr. 3 G-Dur op.55
Sharon Kam, Klarinette – George Pehlivanian, Dirigent
Ihr
Nicholas Milton, Generalmusikdirektor
* im kleinen Konzert-Abo
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sinfoniekonzerte
konzert
5. Sinfoniekonzert * – elegisch!
Sonntag, 12. Februar 2017, 11 Uhr, Congresshalle
Montag, 13. Februar 2017, 20 Uhr, Congresshalle
Robert Schumann: Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 5 cis-Moll
Daniel Müller-Schott, Violoncello – Nicholas Milton, Dirigent
6. Sinfoniekonzert – übermenschlich!
Sonntag, 19. März 2017, 11 Uhr, Congresshalle
Montag, 20. März 2017, 20 Uhr, Congresshalle
Ludwig van Beethoven: »Leonore« Ouvertüre Nr. 3 C-Dur op. 72
Franz Schubert: Lieder (orchestriert von Max Reger und Anton Webern)
Richard Strauss: »Also sprach Zarathustra« op. 30
Christian Elsner, Tenor – Nicholas Milton, Dirigent
sinfoniekonzerte
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7. Sinfoniekonzert – grenzenlos!
Sonntag, 9. April 2017, 11 Uhr, Congresshalle
Montag, 10. April 2017, 20 Uhr, Congresshalle
Maurice Ravel: »Rapsodie espagnole«
Camille Saint-Saëns: Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 h-Moll op. 61
César Franck: Sinfonie d-Moll
Fanny Clamagirand, Violine
8. Sinfoniekonzert * – monumental!
Sonntag 18. Juni 2017, 11 Uhr, Congresshalle
Montag 19. Juni 2017, 20 Uhr, Congresshalle
Anatoli Ljadow: »Baba-Yaga« op. 56
Sergej Rachmaninow: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-Moll op. 30
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73
Joseph Moog, Klavier – Nicholas Milton, Dirigent
* im kleinen Konzert-Abo
konzert
Konzerte in der Alten Feuerwache
1. Konzert - Inspir ation Lindberg
Sonntag, 23. Oktober 2016, 18 Uhr, Alte Feuerwache
Christian Lindberg: »Bombay Bay Barracuda« für Posaune und DVD
Christian Lindberg: »Gipsy Kingdom« für Posaune und Streichquartett
Allan Pettersson: »Barefoot Songs« orchestriert von Antal Doráti
Andrea Tarrodi: »Empireo« für Streicher, Schlagzeug und Harfe
John Cage: »Solo for Sliding Trombone«
Christian Lindberg: »Condor Canyon« für Posaune und Blechbläserquintett
James Bobby, Bariton
Saarländisches Staatsorchester
Christian Lindberg, Posaune und Dirigent
2. Konzert - Inspir ation Schubert
Sonntag, 12. März 2017, 18 Uhr, Alte Feuerwache
Franz Schubert: Ouvertüre D-Dur D 590 (im italienischen Stil)
Matthew Hindson: »The Rave and the Nightingale« (2001)
Franz Schubert: Quartettsatz c-Moll für zwei Violinen, Viola und Violoncello D 703
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485
Saarquartett
Saarländisches Staatsorchester
3. Konzert - Inspir ation Vivaldi
Sonntag, 11. Juni 2017, 18 Uhr, Alte Feuerwache
Antonio Vivaldi: Sinfonie G-Dur RV 146
Antonio Vivaldi: Konzert für Fagott und Orchester e-Moll RV 484
Antonio Vivaldi: Konzert für Oboe und Orchester C-Dur RV 447
Antonio Vivaldi: Konzert »La Tempesta di Mare« für Flöte, Oboe, Fagott und
Orchester F-Dur RV 570
Antonio Vivaldi: Nisi Dominus RV 608, Psalm für Alt-Solo
Dorothee Strey, Flöte – Marina Günkinger, Oboe – Marlene Simmendinger, Fagott
Judith Braun, Mezzosopran
Saarländisches Staatsorchester
Christopher Ward, Dirigent
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konzerte in der alten feuerwache
konzert
konzert
konzert
Sonderkonzerte
Kinder- und Jugendkonzerte
Promenadenkonzert – Open Air »Strike Up the Band!«
Sonntag, 11. September 2016, 20 Uhr, Tbilisser Platz
Werke von Tschaikowsky, Rossini und Bernstein
Solisten des Saarländischen Staatstheaters – Chor des Saarländischen
Staatstheaters – Saarländisches Staatsorchester – Nicholas Milton, Dirigent
»the YOUNG PERSON’S GUIDE TO THE ORCHESTR A« [6+]
von Benjamin Britten
Sonntag, 19. Februar 2017, 11 Uhr, Staatstheater
Donnerstag, 23. Februar 2017, 11 Uhr, Staatstheater
sonderkonzerte
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»K ARNEVAL DER TIERE« [5+]
Orchestersuite von Camille Saint-Saëns
Sonntag, 30. April 2017, 16 Uhr, Staatstheater
»begegnung mit Richard Str auss«
Freitag, 24. März 2017, 11 Uhr, Staatstheater
Film-Konzert – Modern Times
Samstag, 26. November 2016, 18 Uhr, Alte Schmelz, Sankt Ingbert
Stummfilm mit Live-Orchesterbegleitung
Regie: Charles Chaplin, Musik: Charles Chaplin, rekonstruiert von Timothy Brock (2000)
Saarländisches Staatsorchester – Adrian Prabava, Dirigent
Kooperation mit der PLAN-events GmbH in Zusammenarbeit mit der
Europäischen Filmphilharmonie
»begegnung mit Johannes Br ahms«
Mittwoch, 21. Juni 2017, 11 Uhr, Staatstheater
Das große Wunschkonzert
Sonntag, 4. Dezember 2016, 18 Uhr, Staatstheater
Benjamin Jupé, Violoncello – Saarländisches Staatsorchester – Christopher Ward, Dirigent
PERCUSSION UNDER CONSTRUCTION
Sonntag, 2. Oktober 2016, 18 Uhr, Staatstheater
Konzert mit der Schlagzeuggruppe des Saarländischen Staatsorchesters
Neujahrskonzert »I Got Rhy thm«
Sonntag, 1. Januar 2017, 18 Uhr, Staatstheater
Mittwoch, 4. Januar 2017, 19:30 Uhr, Staatstheater
Werke von Strauß, Gershwin und Bernstein
Herdís Anna Jónasdóttir, Sopran – Nicholas Milton, Dirigent
MUSIKK ABARETTKONZERT
Sonntag, 26. Februar 2017, 18 Uhr, Staatstheater
mit Wolfgang Mertes und anderen
Festkonzert 60 Jahre Richard-Wagner-Verband Sa arl and e.V.
Sonntag, 22. Januar 2017, 18 Uhr, Staatstheater
Auszüge aus Opern von Richard Wagner
Ricarda Merbeth, Sopran – Olafur Sigurdarson, Bariton – Saarländisches Staatsorchester
87
Weitere Informationen ab S. 100
Weitere Konzerte
DAS ULTIMATIVE NEUJAHRSKONZERT
mit dem Saarbrücker SalonEnsemble
Termine und Ort werden noch bekannt gegeben
k affeekonzerte im sa arbrücker schloss
mit dem Saarbrücker SalonEnsemble
Termine und Ort werden noch bekannt gegeben
kinder- und jugendkonzerte, weitere konzerte
Kooperation mit der Hochschule für Musik
gegen die Dummheit – Hanns Eisler heute
Donnerstag, 29. September 2016, 19:30 Uhr, Alte Feuerwache
Projektleitung und Musikalische Leitung: Stefan Litwin – Saarländisches Staatsorchester
Weitere Informationen siehe S. 42
Kammerkonzerte
1. K ammerkonzert
Sonntag, 9. Oktober 2016, 11 Uhr, Mittelfoyer Staatstheater
Maurice Duruflé: Präludium, Rezitativ und Variationen op. 3
Jean Françaix: Trio für Violine, Viola und Violoncello
Max Reger: Serenade G-Dur op. 141a
Louise Farrenc: Trio für Klavier, Flöte und Violoncello op. 45
Dorothee Strey, Flöte / Timothy Braun, Violine / Ekkehart Fritzsch, Viola /
Jan Krause, Violoncello / Jutta Ernst, Klavier
kammerkonzerte
88
2. K ammerkonzert
Sonntag, 23. Oktober 2016, 11 Uhr, Mittelfoyer Staatstheater
Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzertstück Nr. 2 d-Moll op. 114
Carl Anton Philipp Braun: Duo für zwei Bassetthörner
Wolfgang Amadeus Mozart / Helmut Eisel: »Bowling with Mozart«
Giacomo Setaccioli: Sonate für Klarinette und Klavier op. 31
Jörg Lieser, Klarinette & Bassetthorn / Marina Ochsenreither, Klarinette &
Bassetthorn / Grigor Asmaryan, Klavier
3. K ammerkonzert
Sonntag, 20. November 2016, 17 Uhr, Deutschherrnkapelle
Werke von Telemann, Rameau, Vivaldi, Schmelzer und Lully
Barockensemble: Bernhard Stilz, Miriam Grupp, Flauti dolci / Jürgen Lantz, Ursula
Pistorius, Carolyn Soo, Violine / Leszek Kusmirek, Viola / Heidrun Mertes, Violoncello /
Motonobu Futakuchi, Violone & Viola da Gamba / Eri Takeguchi, Cembalo, Orgel /
Tomaso Iacolino, Theorbe & Barockgitarre
4. K ammerkonzert
Sonntag, 27. November 2016, 11 Uhr, Mittelfoyer Staatstheater
Johannes Brahms: Sonate f-Moll op. 120 Nr. 1 für Klarinette und
Streichquintett (bearbeitet von Geert van Keulen)
Johannes Brahms: Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11
Claudia Tiller, Flöte / Angelika Maas, Jan Creutz, Günter Schraml, Klarinette /
Marlene Simmendinger, Fagott / Peter Müseler, Horn / Timothy Braun, Christine
Christianus, Violine / Irena Bilotaite, Viola / Sarah Wiederhold, Adrian Janke,
Violoncello / Duck Kyu Yoon, Kontrabass
konzert
5. K ammerkonzert
Sonntag, 4. Dezember 2016, 11 Uhr, Mittelfoyer Staatstheater
Jan Dismas Zelenka: Trio Sonate Nr. 6 c-Moll
Gabriel Fauré: Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 15
Camille Saint-Saëns: Klavierquartett B-Dur op. 41
Marina Günkinger, Charlotte Schleiss, Oboe / Sarah Wiederhold, Violoncello /
Marlene Simmendinger, Fagott / Ulrich Maier, Cembalo / Michaela Theis, Violine /
Denis Theis, Viola / Andreas Mutschler, Violoncello / Andreas Sorg, Klavier
6. K ammerkonzert
Sonntag, 29. Januar 2017, 11 Uhr, Mittelfoyer Staatstheater
Jules Mouquet: Sonate »La flute de Pan« op. 15
Armando Ghidoni: »Classical fuge goes Jazz«
Maurice Ravel: Introduktion und Allegro
Jean Françaix: Trio für Flöte, Violoncello und Klavier 1995
Jacques Ibert: »Deux Interludes« für Flöte, Violine und Klavier
Mechtild Diepers, Flöte / Jörg Lieser, Klarinette / Inna Maslova, Violine / Christine
Christianus, Violine / Haruko Imasawa, Viola / Adrian Janke, Violoncello /
Antonia Hentze, Harfe / Stefan Neubert, Klavier
7. K ammerkonzert
Sonntag, 5. Februar 2017, 11 Uhr, Mittelfoyer Staatstheater
Werke von Debussy, Mendelssohn und Mozart
Timothy Braun, Violine / Ewgeny Makhtin, Violine / Denis Theis, Viola /
Benjamin Jupé, Violoncello
8. K ammerkonzert
Sonntag, 12. März 2017, 11 Uhr, Mittelfoyer Staatstheater
Luigi Boccherini: Streichquintett D-Dur op. 39/3 (G339)
Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimento F-Dur KV 138
Karl Goldmark: Streichquintett a-Moll op. 9
Martin Ruppert, Violine / Sachiko Ota, Violine / Justyna Sikorska, Viola /
Adrian Janke, Violoncello / Ulrich Schreiner, Kontrabass
89
kammerkonzerte
konzerte
konzert
9. K ammerkonzert
Sonntag, 26. März 2017, 11 Uhr, Mittelfoyer Staatstheater
Ludwig van Beethoven: Septett Es-Dur op. 20
Christine Christianus, Violine / Johannes Baumann, Viola / Sarah Wiederhold,
Violoncello / Ilka Emmert, Kontrabass / Angelika Maas, Klarinette /
Marlene Simmendinger, Fagott / Regina Mickel, Horn
10. K ammerkonzert
Sonntag, 23. April 2017, 11 Uhr, Mittelfoyer Staatstheater
Claude Debussy: Sonate für Flöte, Viola und Harfe
Ernst von Dohnány: Serenade C-Dur für Streichtrio op. 10
Jean Cras: Quintett für Harfe, Flöte, Violine, Viola und Violoncello
Claudia Tiller, Flöte / Timothy Braun, Violine / Irena Bilotaite, Viola / Sarah
Wiederhold, Violoncello / Antonia Hentze, Harfe
kammerkonzerte
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11. K ammerkonzert
Sonntag, 30. April 2017, 11 Uhr, Mittelfoyer Staatstheater
Wolfgang Amadeus Mozart: Quartett F-Dur KV 370
Ludwig van Beethoven: Streichtrio c-Moll op. 9.3
Sergej Prokofjew: Quintett g-Moll op. 39
Marina Günkinger, Oboe / Jan Creutz, Klarinette / Timothy Braun, Violine /
Ekkehart Fritzsch, Viola / Sarah Wiederhold, Violoncello / Thomas Strey, Kontrabass
12. K ammerkonzert
Sonntag, 28. Mai 2017, 18 Uhr, Alte Feuerwache
Film hoch fünf, Klassiker der Filmgeschichte
Ennio Morricone, Elton John, John Williams
Christian Deuschel, Trompete / Dominik Schugk, Trompete / Simon Seidel, Posaune /
Gustav Reck, Tuba / Regina Mickel, Horn
13. K ammerkonzert
Sonntag, 11. Juni 2017, 11 Uhr, Mittelfoyer Staatstheater
Igor Strawinsky: Concertino für Streichquartett
Maurice Ravel: Sonate für Violine und Violoncello
Maurice Ravel: Streichquartett F-Dur
Haiganus Cutitaru, Violine / Michaela Theis, Violine / Denis Theis, Viola /
Adnana Rivinius, Violoncello
Junges
Staatstheater
Theaterpädagogik am Staatstheater
93
Elisa Weiß,
Schauspiel und Tanz,
[email protected]
Johanna Schatke,
Oper und Konzert,
[email protected]
Saarländisches Staatstheater, Theaterpädagogik,
Schillerplatz 1, 66111 Saar­brücken, t: 0681/3092-248,
homepage: www.staatstheater.saarland/junges-SST
Die Theaterpädagogik des SST ist Teil des Theaterpäda­
gogischen Zentrums (TPZ) Saar. Dieses verknüpft das
überzwerg – Theater am Kästnerplatz, die Beratungsstelle
Schultheater am Ludwigsgymnasium sowie das Saarländi­
sche Staatstheater.
kontakt: [email protected] oder www.tpz-saar.de
drei haselnüsse für aschenbrödel
theaterpädagogik
92
junges staatstheater
junges staatstheater
Angebote der Theaterpädagogik am SST
Das Weihnachtsstück im Staatstheater
theaterpädagogik
94
Vor- und Nachbereitung von Theater-und Konzertbesuchen
In einer 45 – 90minütigen Unterrichtseinheit werden über Sensibilisie­
rungsübungen, Improvisationen und Szenisches Spiel, Thema und Ästhe­
tik der jeweiligen Inszenierung erfahrbar gemacht.
Begleitmaterial zur eigenen Vor- und Nachbereitung mit Ihrer Klasse
erstellen wir zu ausgewählten Produktionen. Wir schicken Ihnen die
Materialien gerne per E-Mail oder Post zu.
Der Kontaktlehrer*innen-Brief informiert über aktuelle Angebote der
Konzert- und Theaterpädagogik. Um diesen zu abonnieren, schicken Sie
uns gerne eine E-Mail. (s. o.)
kostPROBE richtet sich an Unterrichtende und besteht aus einer Ein­
führung in Werk und Inszenierung, Probenbesuch und anschließendem
Gespräch. Aktuelle Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.
BEWEGUNGSMELDER [6+]
Workshop für Gruppen mit anschließendem Blick hinter die Kulissen
Das Wechselspiel zwischen Klang, Rhythmus, Emotionen und Phantasie
steht im Mittelpunkt. Welche szenischen Bilder entstehen durch Musik?
Wie lässt sich eine Geschichte durch Klang erzählen? Der Ausdruck von
Emotionen durch Bewegung wird spielerisch bewusst gemacht.
kosten: 8 € pro Person, max. drei Begleitpersonen frei
Vorhang auf! Theaterführung für Schulklassen
Theater ist Erlebnis! Deshalb bieten wir Hausführungen gerne in Kombi­
nation mit einem anschließenden Vorstellungsbesuch an. Wenn Sie keine
passende Vorstellung finden können, wenden Sie sich bitte an uns, und
wir finden gemeinsam eine Lösung.
Ronja Räubertochter
von Astrid Lindgren [6+]
Premiere: Sonntag, 6. November 2016 im Staatstheater
inszenierung: Brigitte Dethier
bühnenbild: Carolin Mittler
kostüme: David Gonter
musik: Nina Wurmann
Fortbildung für Unterrichtende, siehe S. 99
Ronja, die Tochter des Räuberhauptmanns Mattis, kennt den Wald und sei­
ne Tiere wie ihre Westentasche. Sie weiß, dass sie sich vor den Rumpel­
wichten und Graugnomen hüten muss, genauso wie vor dem klaffenden
Abgrund vor der Mattisburg. Und dass alle Borkaräuber Hosenschisser sind
und am besten zum Donnerdrummel gehen sollten. Aber was soll sie tun,
als plötzlich Birk vor ihr steht – der Sohn des verfeindeten Räuberhaupt­
manns Borka? Er ist so alt wie sie, so mutig wie sie und so frech wie sie.
Anstatt sich zu hassen, wie es der Familientradition entspräche, entwickelt
sich zwischen den beiden eine echte Freundschaft. Aber bis diese die alte
Familienfehde befrieden kann, gilt es noch einige Abenteuer zu bestehen …
Auch in diesem Jahr wird wieder ein Malwettbewerb durchgeführt, an
dem Schulen, Kindergärten und einzelne Kinder teilnehmen können.
Eine Jury kürt das schönste Motiv, das dann als Plakat gedruckt wird.
Einsende­schluss ist der 4. Oktober. Zusendungen bitte an: Vorverkaufskasse
des Saarländischen Staatstheaters, Schillerplatz 2, 66111 Saarbrücken
Herbstferien Workshop zu »Ronja Räuber tochter« [ 8 – 12 J.]
Weg mit der Langeweile – her mit dem Abenteuer! In einem dreitägigen
Workshop in den Herbstferien schlüpfen wir in Figuren aus dem MattisWald, gestalten unsere Bühne und Kostüme und erfinden so unsere
eigene Version der berühmten Geschichte.
termin: 17. bis 19. Oktober 2016 von 10 bis 14 Uhr
kosten: € 25 pro Kind (50% Ermäßigung für Geschwisterkinder)
anmeldung bis 30. September: [email protected]
95
ronja räubertochter
»Was wird hier gespielt?« – Informationsveranstaltung
für Pädagog*innen zum Spielplan des SST und zu den Angeboten der Musikund Theaterpädagogik am 15. September von 17 bis 18.30 Uhr im SST mit
anschließendem Probenbesuch bei »Andorra«.
Bitte um Anmeldung bei [email protected]
junges staatstheater
GLAUBE
Club Ü18
Rechercheprojekt des Jugendclubs U21 im Rahmen des
Reformations-Jubiläums 2017
Premiere: Freitag, 21. April 2017 in der Alten Feuerwache
leitung & inszenierung: Jörg Wesemüller
Was Glaube kann, steht schon in der Bibel: nämlich Berge
versetzen. Wer an etwas glaubt, hat ein Ziel vor Augen und kann ein
Morgen entwerfen. Bestenfalls nach gemeinschaftlichen Idealen. Inspi­
riert durch die Auseinandersetzung mit Martin Luthers Thesenanschlag
und der Reformation von 1517, befasst sich der Jugendclub U21 500 Jahre
später mit der durchaus auch spirituell gemeinten Glaubensfrage. Glaube
ich überhaupt? Wenn ja, an was, an welchen Gott und warum? Luthers
Thesen haben eine kulturelle Revolution ausgelöst – wie und wodurch
wird sich unsere heutige Gesellschaft verändern?
Damit führt der Jugendclub U21 inhaltlich die Beschäftigung mit indivi­
dueller Sinnsuche und gesellschaftlichem Miteinander weiter.
Offen für alle von 18 bis 88 Jahren
Zeigt, was ihr der Welt zeigen wollt!
leitung & inszenierung: Elisa Weiss
Der Jugendclub steht allen theaterinteressierten Jugendlichen zwischen 14 und 21
Jahren offen. Unser Motto ist: Wir casten nicht – aber wir haben nur eine begrenzte
Anzahl an Plätzen. Ein erster Workshop findet am Sonntag, 11. September 2016 im
Rahmen des Theaterfests statt. Hier können Interessierte spielerisch die Arbeit des
Jugendclubs kennenlernen.
Wir beschäftigen uns mit Fragen, die uns als Gruppe bewegen, schreiben
eigene Texte und lassen daraus Szenen, Choreografien und Songs entste­
hen, die schließlich in einem Stück zusammenfließen. Wer bin ich auf
der Bühne? Eine Figur, ein Charakter, ein Spieler, ich selbst ... von jedem
etwas? Euer Blick, eure Erfahrungen und Sehnsüchte sind gefragt!
Geprobt wird einmal wöchentlich, hinzu kommen Intensivproben am
Wochenende. Das Stück wird im Mai 2017 auf der Bühne der Alten Feuerwache gezeigt werden.
Schnupper-Workshop am Sonntag, 11. September 2016 im Rahmen des
Theaterfests
infos & anmeldung: Elisa Weiß, Theaterpädagogin für Schauspiel & Tanz am SST,
[email protected] oder 0681 / 3092-248
97
club ü18
glaube – rechercheprojekt des jugendclubs u21
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junges staatstheater
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junges staatstheater
Die Irokesen
Schauspiel und Tanz
Ein Schülerschreibwettbewerb für die Großregion
»In Zeiten des abnehmenden Lichts« von Eugen Ruge
Fortbildung zum Abiturstoff 2017 mit anschließendem Probenbesuch
Mittwoch, 14. September von 14 bis 17 Uhr, ab 18 Uhr Probenbesuch
referent*innen: Ursula Thinnes, Chefdramaturgin am SST, Elisa Weiß (Theaterpädagogin SST), N. N. Landesfachkonferenz Deutsch.
anmeldung: Im LPM unter Angabe der Veranstaltungs-Nummer A2.112-0267 per
Faxformular (06897-7908-122) oder direkt online: www.lpm.uni-sb.de
Premiere: Sonntag, 26. März 2017 in der Alten Feuerwache
»Die Irokesen« fördert Jugendliche aus der Großregion, die Texte für das
Theater schreiben und dabei von professionellen Theatermachern unter­
stützt werden. Seinen Anfang nahm dieses einzigartige Projekt, das in
der Großregion seinesgleichen sucht, durch das Kooperationsprojekt »To­
tal Théâtre« – begründet von einem Netzwerk verschiedener Theater aus
allen Ländern, die diese Region bilden. Das Theater unternimmt immer
wieder den Versuch, den Sachen, die uns umgeben und die uns in Frage
stellen, einen Sinn zu geben – und das in jedem Lebensalter. »Die Iroke­
sen« bietet den Jugendlichen daher die Möglichkeit, ihre Welt mit eige­
nen Worten zu beschreiben, in ihrer Muttersprache, unterstützt und be­
gleitet von gestandenen Künstlern, die diese Welt auf die Bühne bringen.
In diesem Jahr übernimmt das Saarländische Staatstheater die Organisa­
tion des Wettbewerbes, mit dem Ziel die aktive Umsetzung der geschrie­
benen Texte noch stärker in die Hände der Jugendlichen selbst zu legen.
»Ronja Räuber tochter« von Astrid Lindgren
Fortbildung mit Schwerpunkt Praxis »Theaterspielen mit Kindern« zu
Motiven aus dem Weihnachtsstück, mit anschließendem Probenbesuch.
Freitag, 28. Oktober 2016 von 10.30 bis 16.30 Uhr
leitung: Elisa Weiß (Theaterpädagogin am SST)
infos: [email protected]
anmeldung: Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM)unter Angabe der
Veranstaltungs-Nummer A1.104-0167, online: www.lpm.uni-sb.de
Theaterwerkstatt
Das SST bietet einmal im Monat einen tanz- oder theaterpraktischen Work­
shop zu einer Inszenierung aus Schauspiel oder Tanz an. Offen ist dieses
kostenfreie Angebot für Lehrer*innen, Student*innen, Schüler*innen, sowie Neugierige aller Altersgruppen. Geleitet werden die Tanz- und TheaterWerkstätten von der Theaterpädagogin Elisa Weiß und Gästen aus den
Produktionen. Gemeinsam öffnen wir einen Experimentierraum, in dem
gedacht und gespielt bzw. getanzt wird.
Die aktuellen Termine entnehmen Sie bitte unserem Monatsspielplan oder unserer
Homepage unter: www.staatstheater.saarland/junges-sst/workshops-fortbildungen
Patenklassen für Inszenierungen aus Schauspiel und Tanz
Wir bieten Schülergruppen die Gelegenheit, den Entwicklungsprozess
einer Inszenierung von der ersten Probe bis zur Premiere mitzuerleben
und dabei mit Regieteam und Schauspieler*innen bzw. Tänzer*innen ins
Gespräch zu kommen. Das Angebot ist kostenfrei. Ich freue mich über
Ihre Bewerbung unter [email protected].
99
schauspiel und tanz
junges staatstheater
junges staatstheater
Oper und Konzert
Kinderkonzerte mit dem Sa arl ändischen Sta atsorchester [6+]
»The Young Person‘s Guide to the Orchestra« [6+]
von Benjamin Britten
Sonntag, 19. Februar 2017, 11 Uhr, Staatstheater
Donnerstag, 23. Februar 2017, 11 Uhr, Staatstheater
musikalische leitung: Stefan Neubert
Diese wohl bekannteste »Führung durchs Orchester für junge
Zuhörer*innen« ermöglicht das Kennenlernen von Orchesterinstrumen­
ten und deren Klängen wie kaum ein anderes Werk der Musikgeschichte.
Unterhaltsam moderiert, bietet es für Familien und Schulklassen den
perfekten Einstieg in die Welt des Sinfonieorchesters.
dauer: ca. 1 Stunde ohne Pause
Im Anschluss können in den Foyers Musikinstrumente ausprobiert werden.
junges staatstheater
Jugendkonzerte mit dem Sa arl ändischen Sta atsorchester [12+]
In diesem neuen Format erhalten Schüler*innen die Möglichkeit zur
Begegnung mit einzelnen Komponist*innen und deren Werk. Besondere
Klangfarben und das Typische der jeweiligen Lebenswelten werden nicht
nur durch Moderation und Aufbereitung während der Konzerte hörbar,
sondern für die Schulklassen bereits im Vorfeld anhand von Begleitmate­
rialien und Workshops erfahrbar gemacht.
musikalische leitung: Nicholas Milton
konzeption und moderation: Johanna Schatke
dauer: jeweils ca. 1 Stunde ohne Pause,
»Begegnung mit Richard Strauss«
Freitag, 24. März 2017, 11 Uhr, Staatstheater
»Begegnung mit Johannes Brahms«
Mittwoch, 21. Juni 2017, 11 Uhr, Staatstheater
theaterpädagogik
»Karneval der Tiere« [6+]
von Camille Saint Saëns
Sonntag, 30. April 2017, 16 Uhr, Staatstheater
musikalische leitung: Stefan Neubert
In dieser berühmten Orchestersuite ertönen musikalische Klanggemälde von
verschiedenen Zootieren, das bekannteste unter ihnen vielleicht der vom
Solo-Cello intonierte Schwan. Darüber hinaus erhalten die Instrumente aber
auch Charakterisierungen, die über die Klangfarben weit hinausreichen hin
zu einem stimmungsvollen Orchesterabenteuer für Groß und Klein.
dauer: ca. 1 Stunde ohne Pause
Im Anschluss können Instrumente ausprobiert werden.
Von Maus und Mond oder Wer ist der Größte? [4+]
Samstag, 8., 22. und 29. Oktober 2016, 16 Uhr, Mittelfoyer des SST
Paul Maar schrieb die Geschichte, Alf Hoffmann die Musik zum musikalischen
Märchen über zwei Inuitjungen: vom Angeber-Mond, einer größenwahnsinni­
gen Wasserpfütze, einem vorlauten Hasen und anderen wunderlichen Gestalten.
musik: Ein farbenfrohes Instrumentalensemble des Staatsorchesters
erzählerin: Johanna Schatke – dauer: ca. 50 Minuten, ohne Pause
Malwettbewerb zum Karneval der Tiere
Malt auf Pappe oder dickerem Papier (DIN-A-4-Hochformat) mit kräftigen
Farben ein Bild zum Karneval der Tiere. Einsendeschluss ist der 15. März
2017. Die Bilder können an der Vorverkaufskasse des Saarländischen Staats­
theaters abgegeben oder an folgende Adresse geschickt werden: Saarländisches Staatstheater, Musiktheaterpädagogik, Schillerplatz 1, 66111 Saarbrücken.
Die Zauberflöte für Kinder [4+]
Freitag, 18. November 2016, 16 Uhr, Mittelfoyer des SST
Eine kindgerechte Fassung der berühmten Mozart-Oper, die mit ihren
Bildern Lust macht auf Träume von Prinz und Prinzessin, Vogelfänger
Papageno und der Königin der Nacht.
musik: Flötenquartett des Saarländischen Staatsorchesters
erzählerin: Johanna Schatke – dauer: ca. 45 Minuten, ohne Pause
K ammerkonzerte für Kinder »Sitzkissenkonzerte« [4+]
Musikalische Geschichten zum Hören, Staunen und Mitmachen mit
Musiker*innen des Staatsorchesters für Kinder von 4 bis 10 Jahren.
theaterpädagogik
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junges staatstheater
junges staatstheater
Eine musikalische Weltreise: Zweiter Halt Asien! [4+]
Samstag, 4. und 11. Februar 2017, 16 Uhr, Mittelfoyer des SST
Emils musikalische Reise geht weiter: mit Hilfe von Opa Ottos Geige besucht er
die wundersame Welt von Drachen, Geishas und vogelzwitschernden Pfeifen.
musik: Ein Streichquartett des Saarländischen Staatsorchesters
konzept und erzählung: Johanna Schatke – dauer: ca. 1 Stunde, ohne Pause
Probenbesuche, szenisch-musikalische Workshops und Einführungen
Probenbesuche für die Bereiche Konzert und Oper sind für Schulklassen
auf Anfrage grundsätzlich möglich. Auch Vorbereitungsworkshops zu
Vorstellungsbesuchen können jederzeit individuell mit Musiktheaterpä­
dagogin Johanna Schatke vereinbart werden. Kontakt siehe Seite 92
»mittendrin!« [10+]
Ein exklusives Angebot für interessierte Schulklassen, Jugend- oder
Schulorchester: mittendrin im Orchester, zwischen den Musiker*innen
in der Probe sitzen, das Saarländische Staatsorchester hautnah erleben.
Der Dirigent wird vor der Probe etwas über die Werke erzählen und seine
Orchestermitglieder vorstellen. dauer: 1 ½ Stunden + Vorbereitungsworkshop
»mittendrin!«-Termine jeweils Freitagvormittags in der Congresshalle:
23. September 2016, 17. März 2017, 7. April 2017, 16. Juni 2017
theaterpädagogik
102
Unsere kammermusikalischen Kinder-Stücke sind auf Anfrage auch
als mobile Produktionen für Schulen und Kindergärten buchbar. Bitte
wenden Sie sich bei Interesse an Musiktheaterpädagogin Johanna Schatke,
[email protected], Tel. 0681 / 3092-248.
KINDERmusikwerkstatt bei SINFONIEKONZERTEn [4+]
Kinder zwischen 4 und 10 Jahren werden in der Musikwerkstatt spiele­
risch an das Orchesterinstrumentarium und Themen des Konzertpro­
gramms herangeführt. In Begleitung der Konzertpädagogin Johanna
Schatke hören die Kinder kürzere Werke im Konzertsaal, erleben Me­
lodien, Rhythmen und Klangfarben, komponieren und improvisieren
mit Alltagsgegenständen, basteln Instrumente und lernen Musiker des
Orchesters kennen. Dieses Angebot gilt jeweils sonntags und nur in Kombination
mit Konzertkarten. Buchung an der Vorverkaufskasse. Preis: 3 Euro
103
Opern-Patenkl assen
Schulklassen begleiten eine Musiktheaterproduktion vom Probenbeginn
bis zur Premiere. Dazu gehören 3 bis 4 Termine, in denen die Klassen das
Haus kennenlernen, musikalisch und thematisch in das Werk einge­
führt werden, Proben besuchen und mit Sänger*innen, Musiker*innen,
Dirigent, Dramaturg oder Regisseur*innen sprechen können. Es folgen
ein Vorstellungsbesuch und ein Nachgespräch, in dem die Eindrücke des
Opernabends diskutiert werden können.
für folgende werke werden patenklassen gesucht:
West Side Story Ab Klassenstufe 4, Anmeldung bis 31.08.2016
Der Freischütz Ab Klassenstufe 4, Anmeldung bis 30.09.16
Katja Kabanowa Ab Klassenstufe 9, Anmeldung bis 30.11.2016
Der Liebestrank Ab Klassenstufe 2, Anmeldung bis 10.01.2017
Simon Boccanegra Ab Klassenstufe 10, Anmeldung bis 10.03.2017
Tannhäuser Ab Klassenstufe 9, Anmeldung bis 30.04.2017
theaterpädagogik
Papa Haydns Kleine Tierschau oder Wie klingt eine Giraffe? [4+]
Samstag 20. Mai und 24. Juni 2017, 16 Uhr, Mittelfoyer des SST
Musiktheaterstück für Kinder von Jörg Schade und Franz-Georg Stähling:
über die Suche nach Giraffentönen und einer ganz neuen Sinfonie.
besetzung: Holzbläserquintett, Papa Haydn und die Theatermaus
dauer: ca. 1 Stunde, ohne Pause
junges staatstheater
Theaterspatzen und Kinderchor
leitung theaterspatzen: Franziska Leonardy
leitung kinderchor: Mauro Barbierato
Für alle Kleinen und Großen, die gerne sin­
gen, besteht die Möglichkeit, bei den Theater­
spatzen (für Kinder von 5 bis 10 Jahren) oder
im Kinderchor (ab 10 Jahren) mitzuwirken.
e-mail: [email protected]
e-mail: [email protected]
singen, tanzen, weitere angebote
104
Kindertanz
leitung: Youn Hui Jeon
In der Ballettschule werden Kindertanz, klas­
sischer Tanz und das Extraballett angeboten.
Jeweils zum Beginn der Spielzeit werden An­
fängerklassen für Kindertanz gebildet.
Informationen über Tel. 0681 / 3092 - 232
Die verschiedenen Altersstufen der Ballett­
schule präsentieren ihr Können im Rahmen
einer eigens von der Leiterin Youn Hui Jeon
choreografierten Vorstellung.
Sonntag, 18. Juni 2017 um 11 und 16 Uhr
iMOVE
Seit 2009 existiert die Jugendtanzgruppe iMove,
um tanzbegeisterten Jugendlichen ein regelmä­
ßiges Angebot zu bieten. Die Jugendlichen zwi­
schen 14 und 17 Jahren treffen sich in wöchent­
lichen Trainings unter der Leitung von Elmer
Domdom. e-mail: [email protected]
Bühnenreif: Jedes Kind ins Theater!
»Bühnenreif« ist ein Kooperationsprojekt des SST mit einzelnen Schulen.
Es beinhaltet Vorstellungsbesuche in allen Sparten und aufführungs­
begleitende Aktivitäten (Proben- und Unterrichtsbesuche).
Interessierte Schulen wenden sich bitte per Mail an [email protected]
überzwerg – Theater am Kästnerplatz
SPIELZEIT 2016/2017
Komm doch mal rüber! (AT)
Uraufführung: 11. September 2016
Von Corinna Sigmundg - Eine Stückentwicklung zum Thema Fremdsein und Heimat
Empfehlung für Schulvorstellungen: Klassenstufen 8-13
Ich und Du [Ab 6]
Premiere: 30. Oktober 2016
Von Ingeborg von Zadow
Die Werkstatt der Schmetterlinge [Ab 5]
Premiere: 20. November 2016
Nach dem gleichnamigen Bilderbuch von
Gioconda Belli und Wolf Erlbruch (Illustrationen)
105
Nathans Kinder [Ab 10]
Premiere: 5. März 2017
Von Ulrich Hub
überzwerg
junges staatstheater
Meine Damen: voilà…der Feminist (AT)
Uraufführung: Mai / Juni 2017
Ein Liederabend
© UW E BELLHÄUSER
rico, oskar und
SPIELSTARK 2016
die tieferschatten
Vom 23. September bis 9. Oktober 2016
15. Ottweiler Kinder-, Jugend- und Familientheaterfestival
Veranstalter: Stadt Ottweiler und überzwerg - Theater am Kästnerplatz
WEITER AUF DEM SPIELPL AN
BONJOUR, L A NUIT ! GUTE NACHT, LIEBER TAG! [Ab 4] / QUARTIER FÜR
VIER [Ab 4] / WASCHECHTE FREUNDE [Ab 5] - 6. Spielzeit / OX & ESEL [Ab
5] - 13. Spielzeit / RICO, OSK AR UND DIE TIEFERSCHATTEN [Ab 4] / DIE
GESCHICHTE VON LENA [Ab 4] - 10. Spielzeit / FLUCHTWEGE [Ab 10] - 6.
Spielzeit / NAME: SOPHIE SCHOLL
service
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107
und ausserdem ...
und ausserdem ...
Rund um den Spielplan
rund um den spielplan
108
Davor und danach
Einführungsmatineen/-soireen werden zu Neuinszenierungen im Staats­
theater und in der Alten Feuerwache angeboten. Das Publikum erfährt
Wissenswertes zu Werk und Inszenierung – und lernt Protagonisten und
Regieteams der Produktionen kennen.
Öffentliche Proben, Einführungen und Publikumsgespräche werden in
unregelmäßigen Abständen für ausgewählte Opern-, Ballett- und Schauspiel­
produktionen im Staatstheater und in der Alten Feuerwache angeboten.
Zu allen Sinfoniekonzerten gibt es eine Einführung in der Congresshalle.
Alle entsprechenden Termine werden rechtzeitig im Monatsleporello und auf der
Internetseite bekannt gegeben. Der Eintritt ist frei.
KINDERmusikwerkstatt bei SINFONIEKONZERTEn
Eltern mit Kindern zwischen 4 und 10 Jahren können entspannt den Sinfo­
niekonzerten lauschen, während ihre Kleinen in der neu konzipierten Musik­
werkstatt spielerisch an das Orchesterinstrumentarium und Themen des
Konzertprogramms herangeführt werden. Nähere Informationen auf S. 102.
Anmeldung bis Donnerstag der jeweiligen Woche an der Vorverkaufskasse oder unter
[email protected]. Preis: 3 Euro
kostümverk auf
Am 4. Februar 2017 lädt Kostümdirektor Markus Maas ins Saarländische
Staatstheater zum alljährlichen Kostümverkauf ein.
SenIORENINITIATIVE THEATERTREFF
An drei Terminen in der Spielzeit lädt das SST nach der Vorstellung am
Sonntagnachmittag (Beginn: 14.30 Uhr) zum geselligen Beisammensein
ins Mittelfoyer des Staatstheaters ein. Hier bietet sich die Gelegenheit zu
Gesprächen und Diskussionen mit den Künstlern sowie zum Austausch
mit anderen Zuschauern.
Unterstützt von: Saarland Versicherungen, RWV Versicherungsmakler
sowie der Theatergastronomie »finetime«. Die Termine: 11.12.2016 »Der
Freischütz«, 12.02.2017 »Tartuffe«, 25.06.2017 »Bohner_Celis«
Führungen – blick hinter die kulissen
Informationen bei Horst Dieter Bächle
(Erwachsenengruppen), 0681 / 3092 - 222
und für Kinder- und Jugendgruppen bei Andreas Klußmann,
0681 / 3092 - 248
Preis: 3 Euro pro Person
TANZWORKSHOPs
Von Tänzer*innen des SST geleitet, finden montags von 18.30 bis 20 Uhr
Tanzworkshops im Ballettsaal des SST statt.
Anfänger sind ebenso willkommen wie Fortgeschrittene. Das Angebot
richtet sich an Interessierte aller Altersklassen. Der Kurseinstieg ist jeder­
zeit möglich, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Preis: 10 Euro / 8 Euro ermäßigt
Weitere Informationen unter 0681 / 3092 - 317 oder [email protected]
109
rund um den spielplan
Theaterfest und
PROMENADENKONZERT
AM Sonntag, 11. September 2016
Zur Eröffnung der neuen Spielzeit
lädt das Staatstheater zum Theater­
fest und zum beliebten Promenaden­
konzert auf dem Tbilisser Platz
ein. Solisten und Ensembles aus
Oper, Schauspiel, Ballett sowie das
Saarländische Staatsorchester geben
in einem abwechslungsreichen Pro­
gramm einen Vorgeschmack auf die
kommende Saison. Der Eintritt ist frei.
Setzen Sie im SponsorClub des
Saarländischen Staatstheaters
ein Zeichen für die Kultur!
Das Theater braucht noch mehr Persönlichkeiten,
die sich für Kultur stark machen!
Kultur ist die Basis für das ausgewogene Zusammenleben von
Menschen. Sie ist der Spiegel des Zeitgeistes, in ihr finden wir
uns wieder! Deswegen müssen wir sie genauso schützen wie un­
sere Natur!
der sponsorclub des sst
110
Der SponsorClub ist ein PremiumClub von Persönlichkeiten im
Saarland, die das Saarländische Staatstheater seit über 20 Jahren
ideell und materiell fördern. Die Mitglieder unterstützen beson­
ders hochkarätige Aufführungen und Veranstaltungen wie bei­
spielsweise in der Spielzeit 2015/2016 die Ballettoper »Platée«
oder die Oper »Peter Grimes« in der Inszenierung von Brigitte
Fassbaender.
Darüber hinaus verleiht der SponsorClub den »SponsorClubPreis«
an die besten Darsteller*innen im Musiktheater,
Schauspiel und/oder Ballett im Rahmen
einer kleinen Feier.
sponsoren und freunde
Werden Sie Mitglied im SponsorClub des SST!
Und verbinden Sie Kulturgenuss mit exklusiven Angeboten:
So werden eigens für den SponsorClub Theater- und Kulturreisen
(ein- oder mehrtägig) zu den interessantesten Kulturstädten Euro­
pas organisiert.
Die Eröffnungs-Premiere im Großen Haus ist frei. Dazu erhalten
SponsorClub-Mitglieder eine Einladung.
Es gibt einen exklusiven Premieren-Empfang für eine der Auffüh­
rungen, die der SponsorClub gefördert hat.
Bevorzugte Behandlung der SponsorClub-Mitglieder bei Informati­
onen rund um das Theater und bei Kartenvorbestellungen.
Der SponsorClub organisiert Gala-Veranstaltungen für seine Mitglieder.
Begegnungen mit Künstlern des Saarländischen Staatstheaters
sind ebenso möglich wie Führungen hinter die Kulissen, Proben­
besuche und weitere Überraschungen
Als SponsorClub-Mitglied sind Sie stets besondere Gäste des Hau­
ses. So macht die Generalintendantin die Theaterbühne für den
SponsorClub frei und lädt die Mitglieder dort zu kulinarischen
und künstlerischen Genüssen ein. Ein besonderes Erlebnis!
Vorstand: Detlef Thiery, Sprecher und Vorsitzender; Monique Bender,
1. stellv. Vorsitzende; Prof. Peter J. Schweitzer, 2. stellv. Vorsitzender
Kontakt: Detlef Thiery, Bahnhofstraße 1, 66111 Saarbrücken,
Tel. 0681/95815-0, Fax 0681/95815-19 / E-Mail: [email protected] /
Christine ter Braak, Intendanzbüro, Schillerplatz 1, 66111 Saarbrücken,
Tel. 0681/3092-215, Fax 0681/3092-325 /
[email protected]
111
der sponsorclub des sst
sponsoren und freunde
sponsoren und freunde
sponsoren und freunde
300 ziemlich feste Freunde! Und mit Ihnen 301…
Das Theater sucht noch mehr Verbündete!
Freunde des Balletts
Seit über 45 Jahren gibt es ihn, den »Verein der Freunde des Saarländischen Staatstheaters e. V.«. 300 ziemlich feste Freunde unterstützen das
Theater mit Rat und Tat und Geld.
Die »Freunde des Balletts« möchten all jenen ein Forum bieten, die
begeisterte Ballettfans sind. Die Mitglieder erhalten exklusive Einblicke hinter die Kulissen eines professionellen Ballettensembles in
Form von Probenbesuchen und Künstlergesprächen.
Aktuell helfen sie gerade dem Saarländischen Staatsorchester. Dort wird
dringend ein neuer Flügel benötigt. Und die Freunde sind zur Stelle,
spenden die Hälfte des Betrages (22.500 Euro) für den neuen Flügel und
rufen zu einer Spendenaktion gegen Flügeltasten auf (88 Euro pro Taste).
Buchstäblich helfen die Freunde, dem Theater Flügel zu verleihen …
So förderten sie neben Aufführungen in den letzten Jahren das internatio­
nale Tanzfestival N.O.W. dance Saar, den Ausbau der Bühnentechnik der
sparte4, den alljährlich vergebenen »Primeurs«-Autorenpreis und die
Arbeit des Jugendclubs U21.
Als »Freund des Balletts« werden Sie zu Premierenfeiern eingeladen und ha­
ben Zugang zu eigens reservierten Kartenkontingenten. Einmal jährlich fin­
det ein Galadinner mit dem Ensemble statt, an dem Sie teilnehmen können.
Sie haben die Möglichkeit, sich unter Gleichgesinnten auszutauschen
und über die Aufführungen am Theater hinaus einen intensiven Kontakt
zum Ensemble zu pflegen.
Mit der Unterstützung durch die »Freunde des Balletts» werden unter­
schiedliche Dinge realisiert – beispielsweise eine regelmäßige Physiothe­
rapie für das Ensemble.
Aber auch das Theater engagiert sich für seine Freunde!
· Sie bekommen Einblicke in das Leben hinter den Kulissen durch Theater­
führungen mit kompetenten Gesprächspartnern.
· Für Kurzentschlossene unter den Freunden hält das Theater bis drei Tage
vor der Vorstellung ein kleines Kartenkontingent bereit.
· Außerdem genießen Sie einen wahren Freundschaftspreis: Auf die Ein­
trittskarten erhalten Sie einen Nachlass von 25% für alle Vorstellungen
(außer Konzerte).
· Der Verein freut sich über Zuwachs – schon für 60 Euro (20 Euro für
Schüler*innen / Studierende) im Jahr kann man selbst zum Freund werden!
Das Ballett des Saarländischen Staatstheaters wird seit der Spielzeit
2014/15 von Stijn Celis geleitet. Neben Choreografien des Belgiers stehen
Stücke wichtiger zeitgenössischer Choreograf*innen auf dem Programm.
»Mein Ziel ist es, das Publikum aufregende, unvergessliche, bewegende
Momente erleben zu lassen – und ihm die große Bandbreite und den Aus­
drucksreichtum von Tanz in der Gegenwart zu vermitteln«, fasst Stijn
Celis seine künstlerische Vision zusammen.
113
Kontakt: Geschäftsstelle, Volker Eisenbeis, c/o WPW Ingenieure Hochstraße 61,
66115 Saarbrücken, Tel. 0681 / 9920-272, Fax 0681 / 9920-177,
Mobil 0151/2925 0903, E-Mail: [email protected].
Präsident: Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Helmut Rüßmann, Stellvertreter: Rolf Petzold
Weitere Vorstandsmitglieder: Eva-Maria Dorscheid, Prof. Thomas Duis, Volker
Eisenbeis, Dr. Gerhard Herz, Norbert Jungfleisch, Uwe Kartes, Hermann
Kronz, Manfred Merziger, Otmar Schön, Detlef Thiery, Marianne Voigt
Die »Freunde des Balletts« sind dankbar für finanzielle Zuwendungen
und freuen sich vor allem auf einen lebhaften Ideenaustausch und eine
tatkräftige Vermittlung ihrer Arbeit.
Werden Sie ein Freund oder eine Freundin des Balletts!
Kontakt: Dr. Klaus Kieser, Kompaniemanager, Tel. 0681 / 3092-317,
[email protected]
Organisatorische Leitung der »Freunde des Balletts«: Verena Feldbausch,
Jürgen Klein, Dr. Gisa Kumposcht.
freunde des balletts
freunde des saarländischen staatstheaters
112
intendanz und
geschäftsführung
Dagmar Schlingmann, Generalintendantin
Christine ter Braak, Sekretariat
Prof. Dr. Matthias Almstedt, Kaufmännischer
Direktor; Bärbel Kinitz, Sekretariat
Künstlerische Leitung
Dagmar Schlingmann, Generalintendantin
und Leitung Schauspiel
Nicholas Milton, Generalmusikdirektor
Stephanie Pavel, David Greiner,
Kommissarische Opernleitung
Stijn Celis, Ballettdirektor
Ursula Thinnes, Chefdramaturgin
Christoph Diem, Künstlerischer Leiter sparte4
Disposition/ KBB
114
Claudia Reisinger, Chefdisponentin
Silvia Thoma, Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros; Mathias Putterer, Mitarbeiter
theaterleitung, oper
Dramaturgie
Ursula Thinnes, Chefdramaturgin; Christoph
Diem, Schauspiel; David Greiner, Musiktheater; Dr.
Klaus Kieser, Ballett; Holger Schröder, Bettina
Schuster-Gäb, Schauspiel; Johanna Schatke, Elisa
Weiß, Theaterpädagoginnen; FSJ Kultur: N. N.
Marketing und Kommunikation
Ellen Brüwer, Leitung; Françoise Beaussant,
Peggy Zenkner, Referentinnen; Stage Picture
GmbH (Björn Hickmann, Thomas M. Jauk,
Bettina Stöß), Marco Kany, Theaterfotograf*innen;
FSJ Kultur: N. N.
OPER
Generalmusikdirektion
Nicholas Milton, Generalmusikdirektor
Stefan Eschelbach, Orchestermanager
Anne Braun, Orchesterinspektorin, Notenbibliothek
Kommissarische Opernleitung
David Greiner, Stephanie Pavel
Dirigenten und Musikalische
Einstudierung
Nicholas Milton, Generalmusikdirektor
mitarbeiter/innen
Christopher Ward, 1. Kapellmeister; Stefan
Neubert, 2. Kapell­meister; Jaume Miranda,
Chordirektor; Martin Straubel, Studienleiter;
Yu-Hsuan Lin, Ulrich Cornelius Maier, Andrej
Mesch­welisch­wili, Solorepetitor*innen;
Regie
Ben Baur, Solvejg Bauer, Stijn Celis, Johannes
Erath, Andreas Gergen, Nadja Loschky, Johan­
nes Pölzgutter, Dagmar Schlingmann, Patrick
Schlösser, Regisseur*innen; Stijn Celis, Choreograf;
Gaetano Franzese, Katharina Molitor,
Regieassistent*innen
Opernensemble
Judith Braun, Susanne Braunsteffer, Elena
Harsányi (a. G.), Herdís Anna Jónasdóttir,
Yitian Luan, Jennifer Maines (a. G.), Carolin
Neukamm, Elizabeth Wiles; James Bobby,
Rupprecht Braun*(a. G.), Algirdas Drevinskas,
Manuel Horras (a. G.), Markus Jaursch, Hiroshi
Matsui, Carlos Moreno Pelizari, Stefan Röttig,
Jiří Sulženko (a. G.), Olafur Sigurdarson
*Kammersänger
Opernchor
Jaume Miranda, Chordirektor; sopran Hannelore
Becker, Sabine von Blohn, Alexandra Didié, Naira
Glunchadze, Almut Panfilenko, Jong-Sook Lee,
Young-Ah Lee, Christine Maschler, Noriko
Yamamoto; alt Barbara Brückner, Sylvia Didam,
Barbara Dunkel, Eun-Young Ji, Elena Kochukova,
Jolanta Meller, Crenguţa Reinert, Daria
Samarskaya, Barbara Solga, Julia Winkler; tenor
Elmar Böhler, Richard Heuft, Hei Chang Kim,
Frank Kleber, Sang-Man Lee, Chang-Kyu Lim,
Vladimir Makarov, Seong-Kyu Park, N. N., N. N.;
bass Alto Betz, Johannes Bisenius, Dae-Seok
Choi, Antoniy Ganev, Harald Häusle, Sung-Woo
Kim, Tae-Young Kim, Jeong-Han Lee, Vadim
Volkov
Saarländisches Staatsorchester
1. violine Wolfgang Mertes, Timothy Braun,
Haiganus Cutitaru, Konzertmeister*in; Jürgen
Lantz*, Anna Kudryavtseva, Nikolaus Zerfaß*,
Thomas Kula*, Irmtraut Engel*, Peter Ziegler*,
Iris Gehl, Sachiko Ota, Eri Inoue, Peronnik
Topp, Hiroko Tominaga-Topp; 2. violine Danny
Gu, Stimm­führer; Martin Ruppert*, Isabelle
Herhammer, Thomas Vogtel*, Andreas Kiefer*,
Kai-Holger Meier*, Matthias Pistorius*, Ursula
Pistorius*, Hartwig Schubert, Christine
Christianus, Silke Schröder, Inna Maslova; viola
Ekkehart Fritzsch*, Solo; Denis Theis, Isabelle
Manck*, Haruko Imasawa, Martina Schnepp*,
Friederike Jerrentrup*, Leszek Kusmirek, Michal
Ondruj, Irena Bilotaite; violoncello Benjamin
Jupé, Solo; Sarah Wieder­hold, Jan Krause, Martin
Vogtel, Angela Prinz, Adrian Janke, Armand
Fauchère; kontra­bass Thomas Strey*, Solo; Lutz
Müller, Duckkyu Yoon, Frank Grandjean, Moto­
nobu Futakuchi; harfe Antonia Hentze; flöte
Dorothee Strey, Solo; Mechtild Diepers, Claudia
Tiller, Eva Abels; oboe Marina Günkinger, Solo;
Anne-Katrin Laporte, Charlotte Schleiss, Andriy
Gudziy; klarinette Günter Schraml*, Solo;
Angelika Maas, Jörg Lieser, Jan Creutz; fagott
Marlene Simmendinger, Solo; Katja List, Anso Fied­
ler, Nicolas Horry; horn N. N., Solo; Regina Mickel,
Holger Nießing, Martin Hanna*, Ansgar Geßner*,
Reinhold Ernst*; trompete Christian Deuschel,
Solo; Gábor Reiter, Dominik Schugk, Walter Skar­
ba*; posaune Simon Seidel, Solo; Wolfgang Bichl­
meier*, Helmut Wendeler, Stefan Bender*; tuba
Bernd Schäfer; pauke Matthias Weißenauer, Solo;
Martin Hennecke; schlagzeug Johannes Walter,
Marc Strobel
* Kammermusiker*innen
Klaus Schaan, Kenneth Weber, Alexey Kulemin,
N. N., Orchesterwarte;
Martin Hennecke, Peronnik Topp, Lutz Müller,
Sachiko Ota, Dorothee Strey, Orchester­vorstand;
Eberhard Pleyer †, Ehrenvorstand
SCHAUSPIEL
Dagmar Schlingmann, Leitung
Ursula Thinnes, Chefdramaturgin
Christoph Diem, Künstlerischer Leiter sparte4
Regie
David Benjamin Brückel, Marie Bues, Max
Claessen, Brigitte Dethier, Deborah Epstein,
Christoph Diem, Klaus Gehre, Christopher
Haninger, Markus Heinzelmann, Daniela
Kranz, Marcus Lobbes, Dagmar Schlingmann,
Martin Stiefermann, Michael Talke, Jörg
Wesemüller, Regisseur*innen;
Grigory Shklyar, N. N., Regieassistent*in;
N. N., Projekt-Assistenz sparte4; N. N., FSJ sparte4
Schauspielmusik
Vredeber Albrecht, Pär Hagström, Alexandra
Holtsch, Maxi Menot, Kat Kaufmann, Jenny Roos,
Achim Schneider, Bo Wiget, Nina Wurmann
Schauspielensemble
Silke Buchholz (a. G.), Elfie Elsner (a. G.), Sophie
Köster, Gertrud Kohl, Yevgenia Korolov, Gabriela
Krestan*, Christiane Motter, Saskia Petzold,
Nina Schopka; Ali Berber, Marcel Bausch*,
Benjamin Bieber (a. G.), Cino Djavid, Christian
Higer, Roman Konieczny, Pit-Jan Lößer, Klaus
Meininger, Georg Mitterstieler, Klaus MüllerBeck, Robert Prinzler, Merten Schroedter (a. G.),
Heiner Take
* Staatsschauspieler*in
BALLETT
Stijn Celis, Ballettdirektor;
Dr. Klaus Kieser, Kompaniemanager;
Claudio Schellino, Ballettmeister und choreografischer Assistent; Eri Iwasaki, Ballettmeisterin;
Anna Mamontova, Pianistin
Choreografie
Stijn Celis, Ballettdirektor; Liliana Barros, Anna
Konietzky, Martin Stiefermann,
Gastchoreograf*innen
Ballettensemble
Louiza Avraam, Liliana Barros, Alexandra
Christian, Yaiza Davilla-Gómez, Yuki
Kobayashi, Marina Miguélez-Lucena, Jin Young
Won, Edoardo Cino, Marioenrico D’Angelo,
Masayoshi Katori, Federico Longo, Miguel Toro,
Efthimis Tsimageorgis, Francesco Vecchione,
Saúl Vega-Mendoza, Randolph Ward
Ballettschule
Youn Hui Jeon, Leiterin der Ballettschule
Ausstattung
Janina Ammon, Florian Barth, Jeremias Böttcher,
Ben Baur, David Gonter, Kathrin Engel, Johannes
Erath, Klaus Gehre, Katrin Gerheuser, Wolf
Gutjahr, Christian Lacroix, Ulrich Leitner, Sabine
Mader, Inge Medert, Uta Meenen, Ilka Meier, Jann
115
schauspiel, ballett
mitarbeiter/innen
Messerli, Carolin Mittler, Indra Nauck, Stephan
Prattes, Regina Schill, Patrick Schlösser, Annike
Sedello, Rainer Sellmaier, Barbara Steiner,
Violaine Thel, Volker Thiele, Catherine Voeffray,
Katja Wetzel, Gregor Wickert, Bühnen- und
Kostümbildner*innen; Philipp Contag-Lada, Nicole
Hungsberg, Heiko Kalmbach, Licht, Video;
Christian Held, Ausstattungs- und Produktionsleiter;
Judith Fecher, Nicole Martini, Ina Reichert, N. N.,
Ausstattungsassistent*innen
INSPIZIENZ
Andreas Tangermann, Inspizient und Leiter der
Statisterie; Christiane Groß, Guido Krämer,
Martina Krawulsky, Inspizient*innen
SOUFFLeusen
Petra Aschauer, Christine Ast, Jutta Staiger
MASKENBILDNEREI
ausstattung, inspizienz, souffleusen,
maskenbildnerei, kostümabteilung, technik
116
Birgit Blume, Chefmaskenbildnerin; Ute Abbing,
Bianca Jungf leisch, Bernadette Birgfeld/
Simone Fleig, Pina Böhler, Angela Finze,
Evelien Barton/ Konstanze Meneguzzi,
Christin Meißner, Dorit Schneemann,
Susanne Schunck, Maskenbildnerinnen; N. N.,
Anette Kleineick, Auszubildende
KOSTÜMABTEILUNG
Markus Maas, Kostümdirektor;
Yolande Barone, Assistentin
Damenschneiderei
Elisabeth Bitdinger, Bettina Kummrow,
Gewandmeisterinnen; Eva-Maria Balluff,
Vorarbeiterin; Nicol Baumanns, Ramona Hahn,
Inge Heermann-Gebert, Gabriele Kühnlenz,
Yolande Koch, Jutta Schmidt, Anne-Ruth
Schmitt, Schneiderinnen und Ankleiderinnen
Herrenschneiderei
Christiane Hepp, Roland Papst,
Gewandmeister*innen; Veronique Spannagel,
Vorarbeiterin; Emmerich Brunner, Ewgenija
Gass, Christine Kowalski, Susanne Klein, Peter
Lohmann, Nicole Maas, Schneider*innen und
Ankleider*innen; Nasim Mahmoudi, Auszubildender
mitarbeiter/innen
Fundus und Garderoben
Ton/ Video
Silke Weiland, Fundusverwaltung Damen; Volker
Fischbach, Fundusverwaltung Herren; Nicole
Buchheit, Ursula Claus-Sandmeyer, Michael
Heißler, Sabrina Neukirch, Michael Paulus,
Kaja Vanden Berg, Rainer Zimmermann,
Ankleider*innen; Maria Zakharine, Michael
Paulus, Ankleider*in und Kostümmaler/Färber*in;
Nadja Spieldenner, Janina Hoffmann, Aushilfen;
Thomas Seibold, Schuhmacher; Mirjam Balli,
Kostümassistenz; Nelli Kloster, Wäscherin
Walter Maurer, Leiter; Kurt Trenz, Stellvertreter;
Michael Scheuf ler, Tonmeister; Andreas Fuchs,
Josef Gregori, Birgit Kessler, Tontechniker*innen
TECHNIK
Magazin- und Transportabteilung
Ralf Heid, Technischer Direktor; Philipp Sonne­
mann, Christoph Frank, Bühneninspektoren;
Rita Ahr, Sekretariat; Michael Bender, Sicherheitsfachkraft; Marius Zimmer, Verantwortliche Fachkraft für Elektrotechnik; Jürgen Krötz, Brandschutzbeauftragter
Dirk Prechtl, Leiter und Magazinmeister; Markus
Henkel, Dirk Jost, Christian Müller, Transport
Bühnentechnik
Philipp Sonnemann, Leiter; Dieter Elsenbast,
Technischer Leiter AFW; Christian Fischer, Rolf
Hausknecht, Werner Wolfgang Scholz,
Theatermeister; Harry Biehl, Hans-Jürgen Blaes,
Horst-Walter Breit, Pascal Kientz, Andreas Risch,
Seitenmeister; Pascal Comtesse, Lothar Frey, Jürgen
Krötz, Martin Lomb, Jacques Nau, Markus Schäfer,
Alexander Theiß, Tobias Woll, Maschinenmeister;
Gustav Becker, Gary Bonassi, Carsten Blumberg,
Peter Borosch, Klaus Cisak, Markus Cremer, Frank
Flockerzie, Dirk Fuchs, Dirk Hofer, Kai Hofer, Ron
Ingwersen, Armin Konrad, Stefan Müller, Matthias
Ranger, Hans-Jürgen Seis sen., Hans-Jürgen Seis
jun., Marco Seydel, Marco Sibilia, Jasper de Silva,
Massimo Spano, N. N., Bühnentechniker; Domenic
Köhler, Auszubildender Veranstaltungstechnik
Beleuchtung
N. N., Leiter*in; Friedrich Wirth, Beleuchtungs­
inspektor; Michael Bender, Patrick Moses, HansJörg Zöhler, Beleuch­tungsmeister; Christian Zim­
mermann, Technisch Verantwortlicher und Beleuchtungsmeister sparte4; Frank Bleyer, Daniel Müller,
Vorarbeiter; Michael Dankert, Arno Fischer, Ste­
fan Frey, Katrin Gerstner, Patrik Hein, Ralf Jost,
Mohsen Kamkar, Helge Manz, Markus Philipp,
Heiko Sehn, Otto Schmidt, Björn Schöck, Pa­
trick Valentin, Vera Weber, Beleuchter*innen
Schober, Frank Walle, Dekorateur*in;
Reza Hosseini, Auszubildender
VERWALTUNG
Requisite
Leitung
Peter Michael Bartosch, Leiter; Klaus Dieter
Einicke, Stellvertreter; Christiane Aßenmacher,
Jasmina Ouachemi, Michael Schwanen,
Eva-Maria Sendel, Gabriela Stein,
Markus Vogelgesang, Requisiteur*innen;
Personalwesen
Haustechnik
Michael Diener, Leiter; Daniel Fassbender, Dirk
Schauer, Vorarbeiter; Hans-Peter Fischer, Mi­
chael Keller, Wolfgang Knödler, Daniel Nitz,
Kilian Petri, Haustechniker; Martina Bucks,
Claudia Eideloth, Silvana Girrana, Eunice
Weinkauff, Hausreinigung
Werkstätten
Bernd Fischer, Personalleiter, Prokurist;
Eckart Janke, Verwaltungsleiter; Aline Bach­
mann, Leiterin Theaterkassen und Abonnement
Petra Masson, Stellv. Leiterin; Cornelia Braun, Sabine
Kemmetmüller-Kuhn, Dagmar Kunz, Brigitte
Schu, Annegret Schulze
Rechnungswesen
Melanie Mary, Leiterin; Claudia Ott, Gabriele
Post, Dunja Schon
Poststelle
Manuela Dalheimer-Nowak, Carmen Damerow
EDV
Peter Gorges, Michael Johann
Peter Frenzel, Leiter
Theaterkassen und Abonnement
Malsaal
Astrid Schaudinnus, Stellv. Leiterin; Vera
Naujoks, Britta Wagner, Susanne Weisang,
Petra Zapp, Sylvia Philippi, N. N.,
Besuchergruppen-Service
Peter Frenzel, Malsaalvorstand; Wolfgang Har­
garter, Stellvertreter; Alexandra Hein, Uwe Im­
roth, Viktor Krell, Ella Zistler,
Theatermaler*innen; Holger Sand, Gundula
Weber, Plastiker/innen
Schlosserei
Fabian Koppey, Leiter; Marc Trunzler, Vorarbeiter;
Patric Loris, Martin Keßelheim, N. N., Schlosser;
Julien Licata, Auszubildender
Schreinerei
Führungen
Horst Dieter Bächle, Andreas Klußmann
Oberschließer*innen
Michael Diener, Aline Ernestus, Barbara M.
Herrlein
Arbeitnehmervertretung
Armin Jost, Leiter; Peter Gauer, Vorarbeiter;
Martin Avila, Stefan Infantino, Hartmut
Janke, Stefan Zender, Roman Zibulla, Schreiner
Stefan Bender, Betriebsratsvorsitzender; Patrick
Valentin, Stellvertretender Betriebsratsvorsitzender;
neun weitere Mitglieder
Dekorationsabteilung
Ehrenmitglieder des SST
Christoph Foss, Leiter; Martin Birringer,
Vorarbeiter Werkstatt; Rudi Schley, Vorarbeiter
Bühne; Katrin Berwanger, Gordon Bekoe, Volker
Haupert, Sarah Klein / Kevin Maurer, Eric
117
Manfred Bertram, Gunter Cremer, Hans Dilg †,
Brigitte Dryander †, Willkit Greuèl, Rudi
Horstmann †, Bibi Jelinek, Karlheinz Noblé †,
Martin Peleikis, Hermann Wedekind †
werkstätten, verwaltung
mitarbeiter/innen
kasse
kasse
Sitzplan und Preisgruppen Staatstheater
I
III
V
Kartenpreise
Der Vorverkauf für West Side Story und für die Wiederaufnahmen der Spielzeit 2016/17 beginnt bereits am 1. Juni 2016. Für alle anderen Vorstellungen
beginnt der Vorverkauf am 1. September 2016.
II
IV
STA ATSTHEATER
MUSIKTHEATER
i
preiskategorie o
47,00 €39,00 €
33,00 € 26,00 €
18,00 €
preiskategorie m
50,00 €42,00 €
35,50 € 28,00 €
21,00 €
ii
iii iv v
ng
preiskategorie o Falstaff, Tosca, Kylián_Celis_Ekman, Der Freischütz, Die Zauberflöte,
2.
Ra
Katja Kabanowa, Der Liebestrank, Der Barbier von Sevilla, Simon Boccanegra,
Bohner_Celis, Tannhäuser
preiskategorie m West Side Story
i
ii
30,00 € 27,00 €22,00 € 16,00 €
iii iv v
12,00 €
WEIHNACHTSSTÜCK i
ii
iii iv v
Erwachsene
17,00 €
16,00 €
14,00 € 12,00 €
10,00 €
Kinder/ Ermäßigungsberechtigte
11,00 €
10,00 €8,50 € 7,50 € 6,50 €
Schulgruppen 9,50 €8,50 €7,50 € 6,50 €
5,50 €
119
E
K AMMERKONZERTE / KINDERKONZERTE / KINDEROPER / JUGENDPROJEK TE
kartenpreise
T
T
1. R
an
Erwachsene 11 €, ermäßigt 5,50 €
K
ALTE FEUERWACHE
Einheitspreis 19 €, ermäßigt 9,50 € / Musiktheater 24 €, ermäßigt 12 €
SPARTE4
R
Normalpreis 11 €, ermäßigt 6 €
A
CONGRESSHALLE
P
sitzplan staatstheater
ang
1. R
118
g
Mittelloge
SCHAUSPIEL
rechts
BÜHNE
links
Beachten Sie bitte, dass wir uns vorbehalten, für Sonderveranstaltungen (Silvester- und Galavorstellungen,
i. Empore, 1. Reihe links, Mitte, rechts:
33 €
ii. Saal, 1. – 7. Reihe; Empore, 2. und 3. Reihe Mitte:
29 €
iii. Saal, 8. – 12. Reihe; Empore, 4. – 6. Reihe Mitte; 2. Reihe links und rechts:
26 €
iv. Saal, 13. – 16. Reihe; Empore, 7. – 9. Reihe Mitte; 3. Reihe links und rechts:
22 €
v. 16 €
Saal, 17. Reihe:
GEBÜHR FÜR POST VERSAND: 3,50 EUR
Neujahrs­konzert, Gastspiele u. a.) abweichende Preise festzulegen. Unsere AGB werden mit der Bezahlung anerkannt.
kasse
Karten, Ermäßigungen, Geschenkangebote
KARTEN-RESERVIERUNG UND -KAUF IM INTERNET
Bei uns können Sie Ihre Karten bequem online kaufen und zuhause aus­
drucken. Genauer informieren wir Sie unter www.staatstheater.saarland
oder 0681/30 92 - 486. Natürlich können Sie Ihre Bestellungen nach wie
vor schriftlich oder telefonisch an die Vorverkaufskasse richten.
karten, ermäßigungen, geschenkangebote
120
Ermässigungen
Ermäßigte Karten (50 % des regulären Preises) gibt es gegen Vorlage des ent­
sprechenden Ausweises für Schüler*innen, Studierende und Auszubildende
bis 27 Jahre, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger und Schwerbeschädigte.
Last-Minute-Karten sind, solange der Vorrat reicht, ab 15 Minuten vor
Vorstellungsbeginn für 8 Euro erhältlich (im Staatstheater nur im 2. Rang
und bei Sinfoniekonzerten in den hinteren Parkettreihen).
Theatertag! Für kurzentschlossene Theatergänger sind Musiktheater- und
Ballett-Vorstellungen am Theatertag für 19 Euro zu haben, Schauspielvor­
stellungen für 13 Euro. In der Alten Feuerwache gilt für Schauspiel und
Ballett am Theatertag der Preis von 10 Euro. Die Theatertage werden im
Monatsleporello und auf der Webseite mindestens einen Monat vor der
Vorstellung bekannt gegeben.
Die TheaterCard ist ideal für Theater-Fans, die häufig ins Theater gehen,
aber kein Abonnement möchten. Sie ermöglicht 50 % Ermäßigung beim
Kauf jeweils einer Karte. Sie kostet 82 Euro, eine PartnerCard dazu kostet
41 Euro. Beide sind für ein Jahr ab Ausstellungsdatum gültig.
Kostenlose Theaterkarten erhalten Studierende der Universität des Saar­
landes, der HTW, der HfM Saar und der HBK Saar im Rahmen der Koopera­
tionsvereinbarungen gegen Vorlage ihres Studierendenausweises ab drei
Tage vor der jeweiligen Vorstellung. Ausnahmen und Sonderregelungen bitte an
der Vorverkaufskasse oder bei der jeweiligen Hochschule erfragen.
gruppenErmässigung
Besuchergruppen ab 20 Personen erhalten 25% Ermäßigung auf den re­
gulären Kartenpreis.
Schülergruppen erhalten 50% Ermäßigung; besondere Preise gelten für
das Weihnachtsstück, siehe S. 119.
Zum Glück
gibt’s LOTTO
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Abonnements
Im Sta atstheater mit festem Wochentag
Gemischte Abos: 7 Termine – Oper, Ballett und Schauspiel –
von 83,25 € bis 223,50 €
Musikalische Abos: 7 Termine – Oper und Ballett – von 96,50 € bis 249,00 €
abonnements
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Im Sta atstheater und in der Alten Feuerwache
Schauspiel am Freitag: 3 x Schauspiel im Staatstheater und 5 x in der
Alten Feuerwache – von 98,25 € bis 138,75 €
Tanzabo: 1 x Ballett im Staatstheater und 3 x in der alten Feuerwache –
von 56,25 € bis 78,00 €
In der Alten Feuerwache mit festem Wochentag
Gemischte Abos: 6 Termine – 85,50 €
In der Congresshalle für die Sinfoniekonzerte
Sinfoniekonzerte: 4 (kleines Konzert-Abo) oder 8 Termine – von 48,00 € bis 198,00 €
Spezielle Abonnements
Premieren-Abo: 8 Termine – Oper, Ballett und Schauspiel –
von 116,25 € bis 306,25 €
Senioren-Abo: 6 Termine – sonntags, 14.30 Uhr – von 52,50 € bis 201,00 €
Geschenk-Abos: 3 Serien zum Verschenken, mit Terminen ab Januar 2016 –
von 57,00 € bis 213,75 €
Flexible Abonnements
Wahl-Abo: 6 Gutscheine – Oper, Ballett und Schauspiel – von 85,50 €
bis 183,00 €
Theatercard/Partnercard: Einmalig 82 € / 41 € zahlen und ein Jahr lang
Eintrittskarten mit 50% Ermäßigung erwerben.
viele gute Gründe für ein Abonnement!
eine Ermäßigung von rund 25 Prozent auf den Freiverkaufspreis
Planungssicherheit
zuverlässige und langfristig feststehende Theatertermine
ein sicherer und fester Platz – auch in lange vorher ausverkauften
Vorstellungen
Vorfreude auf einen ganz besonderen Tag im Monat
die Gewissheit, wichtige Ereignisse im saarländischen Kulturleben
nicht zu verpassen
die Möglichkeit, die künstlerischen Ensembles des Staatstheaters
in all ihren Facetten kennenzulernen
25 Prozent Ermäßigung beim Kauf von Zusatzkarten
Noch Fragen?
Die Abonnement-Kasse ist montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr,
Samstag von 10 bis 14 Uhr für Sie da.
telefon: 0681 / 3092 - 482, e-mail: [email protected]
123
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Sichern Sie sich Ihre Plätze für die neuen Stücke der Spielzeit 2016/17
ab dem 18. April 2016 an der Theaterkasse oder online!
Alle Details und Preise zu unseren Abonnement-Serien finden Sie gesondert
in unserem kostenlosen Abo-Faltblatt.
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Spielstätten, Anschriften, Parken
Vorverkaufskasse
Besuchergruppen-Service
Für Gruppen ab 20 Personen gibt es eine Ermäßigung von 25 %.
Ansprechpartnerin: Sylvia Philippi telefon: 0681 / 3092 - 484
Internet www.staatstheater.saarland und www.sparte4.de mit
online-kartenkauf und print-at-home-karten bis 60 Minuten vor
Vorstellungsbeginn.
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Mit der Theaterkarte Saarbahn und Bus fahren: Ab drei Stunden
vor der Vorstellung bis Betriebsschluss gilt die Theaterkarte als
Fahrkarte!
Dudweiler
A623
Hafenstr.
4
elstr.
Steng
Saarmesse
2
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0
A62
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Groß
Schil
5
lerp
3
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St
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wi
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Dudwe
4
Eisenbahnstr.
Congresshalle
Hafenstraße, 66111 Saarbrücken
telefon: 0681 / 4180 - 548 (Abendkasse)
Haltestelle Bahnhofstr. oder Hauptbahnhof,
Buslinien 102, 105, 121, 123, 127, 128, Saarbahn
parken: Parkhaus Congresshalle (Q-Park,
Veranstaltungstarif: 5,50 Euro für sechs Stunden)
er
iler Str
.
A1
latz
g-Frie
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1
A620
Metzer Straße
-Str.
Mainzer Str.
St. Arnual
St. Ingbert
125
vorverkaufskasse, lageplan
3 sparte4
Eisenbahnstr. 22 / Ecke Stengelstr.
66117 Saarbrücken
telefon: 0681 / 9590 - 571 (Abendkasse)
Haltestelle Hansahaus
parken: Parkplatz Neumarkt, Campus der HBK
Saar (Keplerstr. 3 – 5)
Öffnungszeiten
montag bis freitag:
10 – 18 Uhr
samstag:
10 – 14 Uhr
Die Abendkassen öffnen jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Westspange
spielstätten, anschriften, parken
124
2 Alte Feuerwache
Landwehrplatz, 66111 Saarbrücken
telefon: 0681 / 3092 - 203 (Abendkasse)
Haltestelle Landwehrplatz, Buslinien 126
und 128, Saarbahn
parken: Parkplatz Landwehrplatz,
Parkhaus Theater
5 Schillerplatz 2, 66111 Saarbrücken
telefon:
0681 / 3092 - 486 oder 0681 / 3092 - 482 (Abonnement-Beratung)
fax:
0681 / 3092 - 416
e-mail:[email protected]
Bismarck-Brück
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1 Staatstheater
Schillerplatz 1, 66111 Saarbrücken
telefon: 0681 / 3092 - 0
0681 / 3092 - 286 (Abendkasse)
Haltestelle Staatstheater, Buslinien 126 und 128
parken: Parkhaus Theater (Q-Park,
Theatertarif: 5,50 Euro für sechs Stunden)
abonnements
ABONNEMENT-TERMINE
Diese Jahresübersicht umfasst nur die bis April 2016 bereits festgelegten
Vorstellungen. Weitere Termine im freien Verkauf werden im gedruckten
Monatsspielplan und auf der Internetseite veröffentlicht!
IN ZEITEN DES
ABNEHMENDEN LICHTS
Schauspiel, in der Alten Feuerwache
Fr
16.09.2016
19:30 Uhr
Fr
23.09.2016
19:30 Uhr
Fr/S1
Sa
24.09.2016
19:30 Uhr
Sa/11
So
02.10.2016
18:00 Uhr
So/11
Di
04.10.2016
19:30 Uhr
Di/11
Mi
12.10.2016
19:30 Uhr
Mi/11
Do
20.10.2016
19:30 Uhr
Do/11
Fr
21.10.2016
19:30 Uhr
Fr/11
Fr
28.10.2016
19:30 Uhr
Fr/S2
Sa
29.10.2016
19:30 Uhr
J/1
Mi
14.12.2016
19:30 Uhr
J-Mix
PREMIERE
Sa
17.09.2016
19:30 Uhr
Premierenabo
Sa
24.09.2016
19:30 Uhr
Sa/1, STG
Di
27.09.2016
19:30 Uhr
Di/1, STG
Fr
07.10.2016
19:30 Uhr
Fr/2, STG
MIT DEM EVENTTICKET DER SAARBAHN ...
Mi
12.10.2016
19:30 Uhr
Mi/3, VB
Fr
14.10.2016
19:30 Uhr
Fr/S1+2
... fahren Sie am Aktionstag mit bis zu
5 Personen zum Preis von nur einer Person.
Mi
19.10.2016
19:30 Uhr
Mi/1, STG
Fr
28.10.2016
19:30 Uhr
Fr/1, STG
Mi
09.11.2016
19:30 Uhr
Jugendabo
Di
15.11.2016
19:30 Uhr
fr. Verk.
Fr
18.11.2016
19:30 Uhr
STG/Fr
Di
20.12.2016
19:30 Uhr
STG/Di
PREMIERE
Oper, im Staatstheater
FALSTAFF
So
18.09.2016
14:30 Uhr
So/2, VB
Fr
23.09.2016
19:30 Uhr
Fr/1, STG
Mo
03.10.2016
18:00 Uhr
fr. Verk.
Sa
17.12.2016
19:30 Uhr
Sa/2
WIEDERAUFNAHME
Tag d. Dt. Einheit
abonnements
Schauspiel, im Staatstheater
ANDORRA
Weitere Infos: saarbahn.de/eventticket
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abonnements
Schauspiel, in der Alten Feuerwache
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Do
29.09.2016
19:30 Uhr
fr. Verk.
So
06.11.2016
19:30 Uhr
fr. Verk.
Mi
05.10.2016
19:30 Uhr
fr. Verk.
Do
10.11.2016
19:30 Uhr
Do/11
Di
08.11.2016
19:30 Uhr
Di/11
So
13.11.2016
18:00 Uhr
So/11
Sa
12.11.2016
19:30 Uhr
Sa/11
Mi
16.11.2016
19:30 Uhr
Mi/11
Fr
18.11.2016
19:30 Uhr
fr. Verk.
Fr
02.12.2016
19:30 Uhr
Fr/S1
Sa
03.12.2016
19:30 Uhr
Sa/11
Musical, im Staatstheater
Di
13.12.2016
19:30 Uhr
Di/11
Fr
16.12.2016
19:30 Uhr
Fr/S2
Mi
21.12.2016
19:30 Uhr
J/2
Fr
30.12.2016
19:30 Uhr
Fr/11
Fr
06.01.2017
19:30 Uhr
Fr AFW 4
Sa
07.01.2017
19:30 Uhr
J/1
Fr
13.01.2017
19:30 Uhr
J/3
gegen die Dummheit
WEST SIDE STORY
abonnements
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Sa
01.10.2016
19:30 Uhr
Premierenabo
Di
04.10.2016
19:30 Uhr
STG/Di
Sa
08.10.2016
19:30 Uhr
fr. Verkauf
Fr
21.10.2016
19:30 Uhr
STG/Fr
So
23.10.2016
18:00 Uhr
Teens Abo
Di
25.10.2016
19:30 Uhr
Di/1, STG
So
30.10.2016
14:30 Uhr
So/2, VB
Di
01.11.2016
18:00 Uhr
fr. Verk.
PREMIERE
PREMIERE
Allerheiligen
Do
03.11.2016
19:30 Uhr
Do/1, VB/Do
Sa
05.11.2016
19:30 Uhr
Sa/1, STG
Di
29.11.2016
19:30 Uhr
Jugendabo
Mi
14.12.2016
19:30 Uhr
Mi/1, STG
Sa
31.12.2016
15:00 Uhr
fr. Verk.
Silvester
Sa
31.12.2016
20:30 Uhr
fr. Verk.
Silvester
Fr
06.01.2017
19:30 Uhr
Fr/1, STG
So
08.01.2017
18:00 Uhr
So/1
Fr
13.01.2017
19:30 Uhr
Fr/2, STG
Sa
04.02.2017
19:30 Uhr
Sa/2
Mi
08.02.2017
19:30 Uhr
Mi/3, VB
Sa
11.03.2017
19:30 Uhr
Sa/3
So
02.04.2017
18:00 Uhr
So/3
Oper, im Staatstheater
TOSCA
Schauspiel, in der Alten Feuerwache
DER FREISCHÜTZ
Oper, im Staatstheater
Sa
19.11.2016
19:30 Uhr
Premierenabo
Mi
23.11.2016
19:30 Uhr
Mi/1, STG
Do
01.12.2016
19:30 Uhr
Do/1, VB/Do
Do
08.12.2016
19:30 Uhr
Jugendabo
So
11.12.2016
14:30 Uhr
So/2, VB
Fr
16.12.2016
19:30 Uhr
Fr/2, STG
Mi
21.12.2016
19:30 Uhr
Mi/3, VB
Fr
30.12.2016
19:30 Uhr
STG/Fr
Sa
07.01.2017
19:30 Uhr
Sa/1, STG
Di
17.01.2017
19:30 Uhr
STG/Di
Di
24.01.2017
19:30 Uhr
Di/1, STG
So
29.01.2017
18:00 Uhr
So/1
Fr
03.02.2017
19:30 Uhr
fr. Verk.
So
05.02.2017
18:00 Uhr
So/3
Sa
18.02.2017
19:30 Uhr
Sa/3
Sa
18.03.2017
19:30 Uhr
Sa/2
So
09.10.2016
18:00 Uhr
fr. Verk.
Sa
15.10.2016
19:30 Uhr
Sa/2
DIE ZAUBERFLÖTE
Oper, im Staatstheater
Sa
22.10.2016
19:30 Uhr
fr. Verk.
So
27.11.2016
18:00 Uhr
So/1
Mi
30.11.2016
19:30 Uhr
Mi/3
Sa
03.12.2016
19:30 Uhr
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Di
06.12.2016
19:30 Uhr
fr. Verk.
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PREMIERE
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129
anschließend Seniorentreff
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WIEDERAUFNAHME
Ballettabend, im Staatstheater
Sa
29.10.2016
19:30 Uhr
Sa/2
So
15.01.2017
18:00 Uhr
So/3
Fr
09.12.2016
19:30 Uhr
fr. Verk.
Sa
21.01.2017
19:30 Uhr
Sa/3
Di
13.12.2016
19:30 Uhr
fr. Verk.
Do
22.12.2016
19:30 Uhr
fr. Verk.
So
25.12.2016
18:00 Uhr
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Ballettabend, in der Alten Feuerwache
BACH
Sa
10.12.2016
19:30 Uhr
fr. Verk.
Do
15.12.2016
19:30 Uhr
Tanzabo1
So
18.12.2016
18:00 Uhr
So/11
Di
20.12.2016
19:30 Uhr
Tanzabo2
Do
22.12.2016
19:30 Uhr
J/1
Do
12.01.2017
19:30 Uhr
Do/11
Do
26.01.2017
19:30 Uhr
J/2
KATJA KABANOwA
„Sein oder nicht sein…
…ist oft nur eine Frage des Marketing.“
14.01.2017
19:30 Uhr
Premierenabo
Fr
20.01.2017
19:30 Uhr
STG/Fr
Mi
01.02.2017
19:30 Uhr
Mi/1, STG
Sa
11.02.2017
19:30 Uhr
Sa/3
So
19.02.2017
18:00 Uhr
So/1
Do
16.03.2017
19:30 Uhr
Do/1, VB/Do
Di
28.03.2017
19:30 Uhr
STG/Di
Sa
08.04.2017
19:30 Uhr
Sa/2
Fr
14.04.2017
18:00 Uhr
fr. Verk.
PREMIERE
Karfreitag
Schauspiel, in der Alten Feuerwache
Sa
21.01.2017
19:30 Uhr
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Di
24.01.2017
19:30 Uhr
Di/11
Fr
27.01.2017
19:30 Uhr
Fr/S1
Sa
28.01.2017
19:30 Uhr
Sa/11
Do
02.02.2017
19:30 Uhr
fr. Verk.
Fr
03.02.2017
19:30 Uhr
Fr/11
Fr
10.02.2017
19:30 Uhr
Fr AFW 4
Sa
11.02.2017
19:30 Uhr
J/2
So
12.02.2017
18:00 Uhr
So/11
Mi
22.02.2017
19:30 Uhr
Mi/11
Do
23.02.2017
19:30 Uhr
Do/11
Fr
24.02.2017
19:30 Uhr
Fr/S2
So
02.04.2017
18:00 Uhr
J/1
Sa
08.04.2017
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Sa
28.01.2017
19:30 Uhr
Sa/1, STG
Do
02.02.2017
19:30 Uhr
VB/Do
Di
07.02.2017
19:30 Uhr
Di/1, STG
PREMIERE
131
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Ihr ganz persönlicher Spielplan
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Fr
10.02.2017
19:30 Uhr
Fr/S1+2
So
12.02.2017
14:30 Uhr
So/2, VB
Fr
05.05.2017
19:30 Uhr
Fr/11
Sa
06.05.2017
19:30 Uhr
Fr
17.02.2017
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J/2
Jugendabo
So
07.05.2017
18:00 Uhr
Fr
24.02.2017
J/3
19:30 Uhr
fr. Verk.
Fr
19.05.2017
19:30 Uhr
Fr
Fr/S2
10.03.2017
19:30 Uhr
STG/Fr
So
21.05.2017
18:00 Uhr
So/11
Mi
15.03.2017
19:30 Uhr
Mi/1, STG
Fr
07.04.2017
19:30 Uhr
Fr/2, STG
DER BARBIER VON SEVILLA
Di
25.04.2017
19:30 Uhr
STG/Di
So
12.03.2017
18:00 Uhr
So/3
Mi
17.05.2017
19:30 Uhr
Mi/3, VB
Do
23.03.2017
19:30 Uhr
fr. Verk.
Sa
15.04.2017
19:30 Uhr
Sa/3
So
02.07.2017
18:00 Uhr
fr. Verk.
BARROS_KONJETZKY
132
Ballettabend, in der Alten Feuerwache
Sa
18.02.2017
19:30 Uhr
fr. Verk.
PREMIERE
Oper, im Staatstheater
21.02.2017
19:30 Uhr
Tanzabo1
OTHELLO
26.02.2017
18:00 Uhr
Tanzabo2
Sa
25.03.2017
19:30 Uhr
Premierenabo
Fr
10.03.2017
19:30 Uhr
Fr AFW 4
Sa
01.04.2017
19:30 Uhr
Jugendabo
Do
23.03.2017
19:30 Uhr
J/3
Di
04.04.2017
19:30 Uhr
Di/1, STG
Fr
24.03.2017
19:30 Uhr
Fr/11
So
09.04.2017
18:00 Uhr
fr. Verk.
Mi
05.04.2017
19:30 Uhr
Mi/11
Fr
21.04.2017
19:30 Uhr
Fr/1, STG
Fr
28.04.2017
19:30 Uhr
Fr/2, STG
So
28.05.2017
18:00 Uhr
So/3
Fr
09.06.2017
19:30 Uhr
Fr/S1+2
Oper, im Staatstheater
Sa
25.02.2017
19:30 Uhr
Sa/1, STG
Do
09.03.2017
19:30 Uhr
Jugendabo
Mi
22.03.2017
19:30 Uhr
Mi/3, VB
die dreigroschenoper
So
26.03.2017
18:00 Uhr
So/1
Fr
31.03.2017
19:30 Uhr
fr. Verk.
Fr
31.03.2017
19:30 Uhr
Fr/1, STG
Do
06.04.2017
19:30 Uhr
fr. Verk.
Do
06.04.2017
19:30 Uhr
Do/1, VB/Do
Mi
12.04.2017
19:30 Uhr
fr. Verk.
So
23.04.2017
18:00 Uhr
fr. Verk.
Mi
24.05.2017
19:30 Uhr
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Fr
05.05.2017
19:30 Uhr
STG/Fr
Sa
24.06.2017
19:30 Uhr
fr. Verk.
Di
09.05.2017
19:30 Uhr
STG/Di
Di
16.05.2017
19:30 Uhr
Di/1, STG
SIMON BOCCANEGRA
Mi
07.06.2017
19:30 Uhr
Mi/1, STG
Sa
22.04.2017
19:30 Uhr
Premierenabo
Sa
17.06.2017
19:30 Uhr
Sa/3
Sa
29.04.2017
19:30 Uhr
Sa/1, STG
Sa
24.06.2017
19:30 Uhr
Sa/2
So
07.05.2017
18:00 Uhr
So/3
So
14.05.2017
14:30 Uhr
So/2, VB
Fr
19.05.2017
19:30 Uhr
Fr/2, STG
So
21.05.2017
18:00 Uhr
So/1
PREMIERE
Schauspiel, in der Alten Feuerwache
TSCHICK
PREMIERE
133
Schauspiel, in der Alten Feuerwache
WIEDERAUFNAHME
Oper, im Staatstheater
Do
09.03.2017
19:30 Uhr
Teens Abo
Fr
17.03.2017
19:30 Uhr
Fr/S1
Fr
26.05.2017
19:30 Uhr
STG/Fr
Mi
22.03.2017
19:30 Uhr
Mi/11
Do
08.06.2017
19:30 Uhr
Do/1
Di
11.04.2017
19:30 Uhr
Di/11
Mi
21.06.2017
19:30 Uhr
Mi/3, VB
Do
13.04.2017
19:30 Uhr
Do/11
Di
27.06.2017
19:30 Uhr
STG/Di
Sa
15.04.2017
19:30 Uhr
Sa/11
WIEDERAUFNAHME
WIEDERAUFNAHME
Schauspiel, im Staatstheater
Di
So
DER LIEBESTRANK
abonnements
anschließend Seniorentreff
PREMIERE
abonnements
abonnements
abonnements
Ballettabend, im Staatstheater
BOHNER_CELIS
Sa
06.05.2017
19:30 Uhr
Premierenabo
Sa
13.05.2017
19:30 Uhr
Tanzabo
Sa
20.05.2017
19:30 Uhr
fr. Verk.
Do
25.05.2017
18:00 Uhr
Do/1, VB/Do
Mi
31.05.2017
19:30 Uhr
Jugendabo
Fr
02.06.2017
19:30 Uhr
Fr/1, STG
Di
06.06.2017
19:30 Uhr
Di/1, STG
So
11.06.2017
18:00 Uhr
So/1
So
25.06.2017
14:30 Uhr
So/2, VB
Mi
28.06.2017
19:30 Uhr
Mi/1, STG
La Révolution #1
abonnements
134
PREMIERE
Generaldirektor
Prof. Dr. Meinrad Maria Grewenig
66302 Völklingen / Saarbrücken
Gruppenbuchungen und Tickets
Fax +49 (0) 6898 9 100 111
[email protected]
Christi Himmelfahrt
anschließend Seniorentreff
Schauspiel, in der Alten Feuerwache
Sa
13.05.2017
19:30 Uhr
fr. Verk.
Sa
20.05.2017
19:30 Uhr
Sa/11
Do
25.05.2017
18:00 Uhr
Do/11
Fr
26.05.2017
19:30 Uhr
Fr/S1
Di
30.05.2017
19:30 Uhr
Di/11
Do
01.06.2017
19:30 Uhr
J/3
Fr
02.06.2017
19:30 Uhr
Fr/11
So
25.06.2017
18:00 Uhr
So/11
Mi
28.06.2017
19:30 Uhr
Mi/11
Fr
30.06.2017
19:30 Uhr
Fr/S2
PREMIERE
Christi Himmelfahrt
7.000 m Besucherwege mit Paradies,
ScienceCenter Ferrrodrom® (im Sommer)
Buddha
Sammler öffnen ihre Schatzkammern –
220 Meisterwerke buddhistischer Kunst aus 2.000 Jahren
25. Juni 2016 bis 19. Februar 2017
Oper, im Staatstheater
TANNHÄUSER
So
04.06.2017
17:00 Uhr
Premierenabo
Sa
10.06.2017
17:00 Uhr
Sa/1, STG
Do
15.06.2017
17:00 Uhr
Do/1
Fr
23.06.2017
18:00 Uhr
Fr/2, STG
Fr
30.06.2017
18:00 Uhr
Fr/1, STG
QUO VADIS, BELLUM?
Gold der Götter
PREMIERE Pfingstsonntag
3.000 Jahre Hochkulturen –
Meisterwerke aus dem Larco Museum Peru
Fronleichnam
ab Mai 2017
Performance, Außer Haus
Sa
10.06.2017
19:30 Uhr
fr. Verk.
Mi
14.06.2017
19:30 Uhr
J/1
Fr
16.06.2017
19:30 Uhr
Fr AFW 4
Sa
17.06.2017
19:30 Uhr
J/2
www.voelklinger-huette.org
UrbanArt Biennale® 2017
PREMIERE
New York | Paris | Berlin | Völklingen
Biennale®
2017
ab 9. April 2017
Ballettabend, in der Alten Feuerwache
SUBSTANZ 17
Fr
23.06.2017
19:30 Uhr
fr. Verk.
Di
27.06.2017
19:30 Uhr
Tanzabo1
Do
29.06.2017
19:30 Uhr
Tanzabo2
So
02.07.2017
18:00 Uhr
fr. Verk.
PREMIERE
Führungen ganzjährig buchbar unter Tel. +49 (0) 6898 / 9 100 100
täglich geöffnet ab 10 Uhr
publikumsaustausch saarbrücken-forbach
Billetterie
Publikumsaustausch mit dem
Theater Le Carreau, Forbach
F
Schillerplatz 2 (en face du théâtre), Tel: +49 (0)681 / 3092 - 486
Hor aires d’ouverture
Du lundi au vendredi de 10h à 18h.
Le samedi de 10h à 14h.
La caisse du soir ouvre 1h avant le début de la représentation.
Surtitres en fr ançais
»Der Freischütz«, »Der Liebestrank«, »Tosca« et »Die Zauberflöte« sont
surtitrés en français. La visibilité des surtitres varie en fonction de la
catégorie des places.
Modalités de paiement
Par carte bancaire aux guichets et sur notre site internet. En espèces,
uniquement aux guichets. Les billets ne sont ni remboursés, ni échan­
gés. En cas de perte ou de vol, aucun duplicata ne pourra être émis.
Les abonnements
S’abonner vous permet de bénéficier d’une réduction de 25% sur
le prix des billets, et vous apporte la garantie de disponibilité de
vos places tout au long de la saison. De nombreuses formules sont
proposées, renseignements au +49(0)681 / 3092 - 482
Les formules »au choix«
Idéal pour offrir: le bon cadeau, disponible aux guichets ou sur notre
site internet, peut être établi au montant de votre choix. Il est va­
lable trois ans sur l’ensemble de nos représentations. L’abonnement
»à la carte«, comportant 6 billets, vous offre la plus grande flexibilité
dans le choix de vos spectacles.
billetTerie en ligne
Vous avez la possibilité d’acheter et d’imprimer vos billets conforta­
blement sur notre site internet, jusqu’à 60 minutes avant le début
du spectacle.
Sur www.staatstheater.saarland, vous trouverez de nombreuses infor­
mations en français concernant nos spectacles et nos activités.
F
Das Saarländische Staatstheater und das Theater Le Carreau laden ihr Pub­
likum zum 5. Mal im Rahmen des »Publikumsaustauschs« zu besonderen
Theatererlebnissen über die Grenze ein. Es ermöglicht den Zuschauern der
beiden Theater ausgewählte Vorstellungen im jeweils anderen Haus zum
Vorzugspreis zu besuchen. Vor der Aufführung begrüßen wir Sie um 18
Uhr im SST zu einer Einführung mit französischen und deutschen Theater­
experten. Ein Bustransfer (3€) nach Forbach steht im Anschluss daran zur
Verfügung. Tickets für folgende Gastspiele können an der Vorverkaufskasse
des SST gebucht werden:
En avant, marche !
regie: Alain Platel, Frank Van Laecke
komposition, musikalische leitung: Steven Prengels
Samstag, 19. November 2016, 20 Uhr, Le Carreau; Dauer: 100 Minuten
In »En avant, marche!« durchbricht eine 30-köpfige Blaskapelle die Schall­
mauern zwischen den Genre-Grenzen. Mit dreistem Humor und mit großer
Leichtigkeit umspielen der große belgische Choreograf und Regisseur Alain
Platel und sein Team die Klischees traditioneller Volksmusik und verwandeln
das Orchester in ein choreografisch-musikalisches Gesellschaftsmodell für
ein gemeinsames Leben und Lieben.
Ein musikalisches Stück in vielen Sprachen
L‘Attentat (Die Attentäterin)
Adaption von Franck Berthier, Amandine Klep nach dem Roman »Die Attentäterin«
von Yasmina Khadra – regie: Franck Berthier
Donnerstag, 9. Februar 2017, 20 Uhr, Le Carreau; Dauer: 120 Minuten
Ein in Israel lebender arabischer Chirurg operiert die Überlebenden eines At­
tentats in einem Restaurant in Tel Aviv, darunter viele Kinder. Durch einen
Polizisten erfährt er, dass die Selbstmordattentäterin seine eigene Frau war.
Um sich dieser schrecklichen Realität zu stellen, begibt er sich auf palästi­
nensisches Gebiet, um die Gründe dieser unbegreiflichen Tat zu erforschen.
Dabei stürzt er sich in eine riskante Suche nach der Wahrheit …
F
Auf Französisch mit deutschen Übertiteln
137
theater le carreau, forbach
billetterie
136
informations pour nos visiteurs francophones
Zum Abschied…
Ein kleines
Theater-ABC
S
AARLAND ist nicht nur geografisch zu
greifen. Meint Offenheit und Herzlichkeit.
A
NFANG(EN) ist schwer. Den Mitgliedern der
britischen Bergarbeiterkapelle in »Brassed
off« geht zwar die Puste aus, aber den Mut ver­
lieren sie nicht. Dagmar Schlingmanns erste
Inszenierung als Intendantin des SST feiert auf
der Bühne die Bergkapelle aus St. Ingbert!
zum abschied…
D
IRIGENTEN – Constantin Trinks, Toshiyuki
Kamioka, Nicholas Milton. Doch neben
den Generalmusikdirektoren der vergange­
nen 11 Jahre gab es Begegnungen mit Will
Humburg, Konrad Junghänel, Marzio Conti,
Gregor Bühl, Axel Kober … und mit dem
unvergesslichen Siegfried Köhler.
I
ROKESEN – Die Großregion in Bestform: Seit
2010 schreiben Jugendliche aus vier Ländern
für das Theater. Grenzüberschreitend und
horizonterweiternd. Eines von sehr vielen
Jugendprojekten in allen Sparten am SST.
S
PARTE4 – ein Ort zum Ausprobieren und
zum Erneuern. In den Anfängen ma­
gisches Wohnzimmer für Mittelstromverwei­
gerer, heute eine Stätte mit Kultpotential.
138
A
ein kleines theater-abc
BSCHIED fällt richtig schwer.
R
ISIKO ist eine heikle Sache. Ohne Mut
kann keine große Kunst gelingen, zu
viel Risiko birgt die Gefahr schmerzhaften
Scheiterns.
L
UXEMBURG ist mehr als nur ein Tum­
melplatz für Global Players! Ziemlich beste
Freunde – unzählige Kooperationen zeugen
davon.
Ä
STHETIK – Ohne geht es nicht, ist aber
immer neu zu finden und zu diskutieren.
Darf sich nicht selbst genügen, sonst ist es
nur Geschmack – über den bekanntlich heftig
gestritten werden kann.
N
ETZWERKEN ist eine ziemlich saarlän­
dische Tugend.
C
ELIS, Stijn, Ballettdirektor. Steht wegen
eines seltenen Anfangsbuchstabens hier
für eine ganze Sparte. Tanz in Saarbrücken ve­
reint Qualität und Leidenschaft auf der Bühne
mit Leidenschaft und Hingabe beim Publikum.
H
AUS (Großes). Epizentrum des künstle­
rischen Schaffens. Und seit dem Umbau
– ohne unliebsame Verzögerungen, ohne
finanziellen Mehraufwand, ohne plötzliche
Katastrophen – gut gerüstet für die Zukunft.
S
H
T
E
PARTEN – Unklare Anzahl, drei (Oper,
Ballett, Schauspiel), vier (die diesen Namen
trägt), fünf (Konzert), sechs (Junges SST). Am
schönsten, wenn alle zusammenspielen.
ISTORIE – Die des SST ist wechselvoll. Ge­
gründet mit einem menschenverachten­
den Programm, hat sich das Theater heute
Toleranz und Offenheit verpf lichtet.
OTAL THÉÂTRE – zuerst eine Kooperation
von vier Partnertheatern aus der Großregion:
Lüttich, Luxemburg, Thionville und Saarbrücken.
Vier Musketiere im Kampf mit europäischer
Bürokratie sprengen die Grenzen und bilden
neue Netzwerke in der Theaterlandschaft.
UROPA rückt aus dem Zentrum des
Weltgeschehens und verstrickt sich in
kleinkarierter und nationaler Rechthaberei,
die Großregion demgegenüber sollte immer
stärker zusammenrücken. Das SST ist das
Theater im Herzen Europas.
A
A
BONNENTEN*INNEN sind keine Repräsen­
tanten*innen eines konservativen Klien­
tels. Es sind theaterbegeisterte Bürger*innen
und unser treuestes Publikum. Danke.
UTORINNEN waren und sind in Person von
Felicia Zeller, Kathrin Röggla, Elfriede
Jelinek, Nino Haratischwili, Rebekka Krichel­
dorf oder Marianna Salzmann treue Begleite­
rinnen des Schauspiels!
RMUT macht sicher auch mal erfinde­
risch, vor allem auf dem Theater; ist
dort aber so wenig ein Alleinstellungs­
merkmal für das SST, wie Armut kein
Alleinstellungsmerkmal für das arme
Saarland oder für eine stetig wachsende
Bevölkerungsschicht ist, die sich aus der
bundesrepublikanischen Mitte nach unten
verabschieden muss … Es ist ein globales
Problem für bald 90 Prozent der Weltbevöl­
kerung.
T
T
A
VK, TVÖD – ODER AUCH: TARIFVERTRÄGE
bringen je nach Perspektive zu wenig
Geld in die eigene Kasse oder nehmen zu viel
aus der allgemeinen. Sie sind der Garant für
soziale Arbeitsplätze.
BILISSI könnte viel mehr sein als nur
ein Erinnerungsort für die Erfüllung
ideologieüberschreitender und kultureller
Völkerverständigung.
S
E
E
INGEN ist ein Vorgang, bei dem durch das
Verengen der Stimmbandritze die aus der
Lunge beim Ausatmen ausströmende Luft in
Klang verwandelt wird. Im günstigeren Fall
klingt das schön (wie in der Oper).
NSEMBLE ist ein Bekenntnis. Es bedeutet,
mit besonderen Menschen über viele
Jahre eine Arbeitsbeziehung einzugehen und
gemeinsam zu wachsen.
S
T
R
RSTAUFFÜHRUNGEN sind für uns sehr
spannend, und meist auch Erfolge.
PIELSTÄTTEN – Neben den Kernorten SST,
AFW, sparte4, Congresshalle auch: Weltkul­
turerbe Völklinger Hütte, Alte Schmelz St.
Ingbert, Le Carreau – Forbach, Saarlandmu­
seum, Johanniskirche, Christ-König-Kirche,
Saarbrücker Schloss, Universität des Saar­
landes, der öffentliche Raum und und und.
ÖNE können auf verschiedene Weise entste­
hen: Zum Beispiel durch das Streichen
einer Klangseite (auch eines Stimmbands).
Mehrere Töne hintereinander und übereinan­
der ergeben Musik. Oder auch Misstöne. Das ist
aber bei unseren Opern und Konzerten selten,
häufiger findet sich hier der Spitzenton.
EGIE gilt als kaum erlernbar, einiger­
maßen prominent und mies beleumu­
ndet, denn Regisseure gelten gemeinhin
als egomanische Menschenschinder. Dass
Letzteres nicht so sein muss, haben wir in den
letzten Jahren immer wieder unter Beweis
gestellt.
139
ein kleines theater-abc
zum abschied…
abschiedsfest
Einladung zum Abschiedsfest
11 Jahre Gener alintendanz Dagmar Schlingmann
Sonntag, 18. Juni 2017, Staatstheater
Die Theaterkunst ist eine flüchtige … Theater entsteht im Moment der Begeg­
nung zwischen Akteuren und Zuschauern – und wenn der Vorhang gefallen
ist, dann bleibt nur die Erinnerung. Worauf wir Theatermacher stets hoffen,
ist die Magie des Augenblicks. So »flicht die Nachwelt dem Mimen zwar keine
Kränze« (Schiller), aber sie behält ein Bild zurück, eine Erinnerung an die,
die auf der Bühne standen und weitergezogen sind, genauso wie für die, die
darüber entschieden haben, was auf die Bühne kommt. Dagmar Schlingmann
hat darüber mit ihrem Team in den vergangenen elf Jahren entschieden und
im Sommer 2017 zieht sie nun weiter nach Braunschweig. Das SST hat sich in
dieser Zeit verändert, und es wird nach dieser Spielzeit durch eine neue künst­
lerische Leitung neue Impulse erhalten und sich weiter verändern.
11 jahre generalintendanz dagmar schlingmann
140
Wichtig war Dagmar Schlingmann, das Theater als einen Ort offener Kom­
munikation zu deuten. Theaterarbeit ist im besten Sinne des Wortes auf­
klärerische Arbeit; für die, die produzieren (es erschaffen) und für die, die
konsumieren (es wahrnehmen). Im Moment der Begegnung verschwimmen
diese Kategorien und es entsteht etwas Neues, ein gemeinsames Erlebnis.
Zum Abschluss wollen wir mit unserem Publikum feiern und uns noch ein­
mal einen gemeinsamen magischen Augenblick gönnen! Auch wenn es ein
Abschiedsfest ist, wollen wir uns freuen! Es soll ein schönes Fest werden,
und wenn dann jeder wieder seiner Wege geht – wollen wir uns in bester
Erinnerung behalten!