Craft Beer trifft Streetfood - exxpo.com

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Craft Beer trifft Streetfood - exxpo.com
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BrauBeviale
2015
Nürnberg
10. bis 12. November 2015
Die weltweit wichtigste
Investitionsgütermesse
für die Getränkewirtschaft
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allen Branchen
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Craft Beer trifft Streetfood
Erstmals SFC Street Food Convention auf BrauBeviale
E
P. Wünsch. Andrea Kalrait, Projektleiterin der BrauBeviale, sieht
deutliche Synergien: „Das ist für
Besucher beider Veranstaltungen eine tolle Chance, miteinander ins Gespräch zu kommen und
sich zu vernetzen. Streetfood ist
unkonventionell – ähnlich wie die
Kreative Bierkultur, Trendthema
der BrauBeviale. Beide Szenen
verbindet der „Craft-Gedanke“ –
geprägt von einer guten Portion
Kreativität und einem gehörigen
Die Convention feiert in Nürn- Schuss Mut und Optimismus.
Kreative Symbiose: Craft Bier und Streetfood finden auf der Brauberg ihre Premiere – initiiert von
Beviale erstmals bei der SFC Street Food Convention zusammen.
„Foodtruck-Szenevater“ Klaus
Fortsetzung auf Seite 4
Foto: NuernbergMesse / Thomas Geiger
ssen und Trinken gehören unweigerlich zusammen. Da
liegt es nahe, den außergewöhnlichen Trinkgenuss mit unkonventionellem Essen zu paaren.
Einen vielversprechenden Blick
über den Teller- beziehungsweise
Glasrand für Getränke-Hersteller,
Marketing-Experten und Gastronomen verspricht die SFC Street
Food Convention auf der BrauBeviale.
ePaper
Lesen Sie
digital
Aus dem Inhalt:
Innovationen
Mehrfach verwendbar
Studie: Hefe kann problemlos
für 20 oder mehr Brauprozesse
eingesetzt werden | Seite 6
Messewelten
Branchennews
VARIED SUPPORTING PROGRAM
FOR LAB STAFF AND BREWMASTERS
BrauBeviale: Where retail
meets manufacturers
Quality management
for any brewery
New cooperation with Pro Fachhandel aims to
promote the direct exchange between brewery
experts and the specialist retail | Page 2
A new guidebook provides an unterstanding of
how quality management is integrated into
every level of brewery’s operation | Page 7
Messestadt
Nürnberg
Die fränkische Metropole
überzeugt mit kulinarischer
Finesse | Seite 12
Auflagengruppe F
Messewelten
••• 2 •••
Where retail meets manufacturers
BrauBeviale cooperation with Pro Fachhandel - Varied supporting program
I
Last but not least, it is not only
about alcoholic beverages – the
so-inclined visitor can also put his
or her taste buds to the test with
a water-sampling session and test
the right water for the retailers’
and caterers’ product portfolio.
n its support program BrauBeviale is offering numerous interesting points of contact for
visitors from the food retail, beverages specialist trade and the
catering sector. The effect will be
strengthened this year through
the cooperation with Pro Fachhandel/GES eG, which aims to
promote the direct exchange between the breweries visitor target
group and the specialist retail.
European beer star
Craft Beer Corner
The Craft Beer Corner, which had
its premiere last year, is being
further extended. With no worries about the sales and marketing pressure from the suppliers,
retailers and caterers can sample
new beer specialties here and obtain ideas for extending their own
range.
With no worries about the sales and marketing pressure from the suppliers, retailers and
caterers can sample new beer specialties at the Craft Beer Corner and obtain ideas for
extending their own range.
Photo: NürnbergMesse
Sommeliers to present
international beers
the hops, malt, yeast and special
categories with extra slots for
At various bars, in a neutral and products from the USA, England
professional approach, renowned and Italy.
beer sommeliers, among others
Sylvia Kopp, world champion Oli- And because the glass shape alver Wesseloh and Markus Del Mo- so influences the sensual expenego, will be presenting beers in rience, this will be impressively
and tastefully demonstrated at a
further bar. But not only beer has
such a diversity and various facets to offer, that is why this year’s
BrauBeviale is dedicated to exceptional drinking enjoyment in general. The motto: “Creative Beer
Culture meets Premium Spirits”.
Fully in keeping with this, tasting
sessions extending beyond beer
will also be held. Internationally
recognized spirits experts will be
familiarizing interested trade visitors with the diversity of whisky,
rum, gin and craftsman’s brewed
fruit brandies.
The driving force behind the trend
theme is and remains however
the European Beer Star, which has
already had its trade fair home at
BrauBeviale since 2004. It is part
of the fine tradition that on the
first day of the fair the visitors
choose their favourite beer from
the gold medal-winners: the Consumers’ Favourite in gold, silver
and bronze.
1,150 exhibitors
At BrauBeviale, around 1,150 exhibitors of raw materials, technology, logistics and marketing
will be presenting their innovations and newly developed products to the visitors (2014: 37,200).
BrauBeviale presents creative
ideas and solution concepts for
everyone who is involved in the
beverages industry.
Jubil umsjahr 2016: 500 Jahre deutsches Reinheitsgebot
Zentraler Festakt im April in Ingolstadt – Deutscher Brauer-Bund präsentiert offizielles Logo
Das Jahr 2016 wird für die deutschen Brauer im Zeichen des Jubiläums „500 Jahre Reinheitsgebot“
stehen. Die Planungen laufen bereits auf Hochtouren: Zahlreiche
Brauereien, Getränkehändler und
Gastronomen, aber auch Städte,
Gemeinden und Vereine planen
verschiedenste Veranstaltungen
zum Jubiläum.
Wochen basierend auf dem Jubiläumslogo eine Auswahl von
Werbemitteln und Gläsern angeboten.
tet wird, seines Zeichens amtierender „Botschafter des Bieres“.
Für Samstag, 23. April, lädt der
Deutsche Brau- und Malzmeisterbund seine Mitglieder zum „Jubiläumsbraumeistertag“ mit einem
breiten Rahmenprogramm nach
Ingolstadt ein.
Auch der traditionelle Brauertag
des DBB Anfang Juni in Berlin und
ein großes Festival vom 22. bis
24. Juli mit rund 100 bayerischen
Brauereien im Herzen Münchens
stehen im Zeichen dieses Jubiläums.
Höhepunkt der Feierlichkeiten
zum ältesten Verbraucherschutzgesetz der Welt wird ein zentraler
Festakt in Ingolstadt am Freitag,
22. April 2016, sein, der gemeinsam vom Deutschen Brauer-Bund,
dem Bayerischen Brauerbund und Der Deutsche Brauer-Bund hat
dem Deutschen Brau- und Malz- ein offizielles Jubiläumslogo präsentiert, das Mitglieder und Partmeisterbund veranstaltet wird.
ner des DBB für ihre Zwecke frei
Am Vorabend findet der Deutsche verwenden können. Entwickelt
Brauerabend des DBB statt, zu wurde das Logo, das die Zutaten
dem auch Bundeslandwirtschafts- Wasser, Malz, Gerste und Hopfen
minister Christian Schmidt erwar- in Kombination mit der Zahl 500
Der Deutsche Brauer-Bund hat ein neues Logo für das
Jubiläum „500 Jahre Reinheitsgebot“ vorgestellt, das
im nächsten Jahr gefeiert wird. Foto: Deutscher Brauer-Bund
symbolisiert, von einer Berliner
Design-Agentur. Alle Mitgliedsbrauereien des DBB, die Mitglieder der Mitgliedsverbände sowie
des „Forum Bier“ können die
neue Wort-Bild-Marke in ihrer
Kommunikation frei nutzen, die
Verwendung auf Werbemitteln
eingeschlossen. Der DBB stellt
das Jubiläumslogo für diesen
Kreis in mehreren Größen, Varianten und Dateiformaten gebühren- und lizenzfrei zur Verfügung.
Zudem wird in den kommenden
Am Georgi-Tag, dem 23. April 1516,
hatten die bayerischen Herzöge
Wilhelm IV. und Ludwig X. das
Reinheitsgebot in Ingolstadt erlassen. Damit war in Bayern erstmals
verbindlich festgelegt, dass zur
Herstellung des Bieres nur Gerste,
Hopfen und Wasser verwendet
werden dürfen. Wissenswertes
zur Geschichte des Reinheitsgebotes, zur deutschen Biervielfalt
sowie zu Braukultur und Genuss
finden Interessierte künftig auf
der zentralen Internetplattform
www.reinheitsgebot.de, die in
den kommenden Wochen ans
Netz gehen wird. Das Informationsangebot richtet sich sowohl
an Verbraucher als auch an Brauereien und Medien.
Interview
••• 3 •••
Ganz neue Nachfrage nach Genussbieren
DIE MESSE im Gespräch mit Walter König, Geschäftsführer des Bayerischen Brauerbunds
Saisonale und regionale Biere
wie Maibock oder Kellerbier haben die bayerischen Brauer seit
jeher gebraut – nun befeuert
die Craft-Beer-Welle das Interesse an solchen Spezialitäten
noch weiter. „Es entsteht eine
ganz neue Nachfrage nach Genussbieren mit verschiedensten
Malz- oder Hopfenbetonungen“,
sagt Walter König, Geschäftsführer des Bayerischen Brauerbunds. DIE MESSE hatte vor
der BrauBeviale Gelegenheit,
mit ihm über neue Trends in der
Brauzunft zu sprechen.
Herr König, der Bayerische Brauerbund ist als Aussteller auf der
BrauBeviale in Halle 1 am Stand
1-232 vertreten. Worauf setzen Sie
Ihre Schwerpunkte?
„Bayerisches Bier in alle Welt“ ist
unser klarer Schwerpunkt. Bayerisches Bier ist ein Exportschlager: Im vorigen Jahr haben wir die
20-Prozent-Hürde geknackt, jedes
fünfte bayerische Bier wird außerhalb Deutschlands getrunken.
Im Vorjahr stieg der Gesamtabsatz
von bayerischem Bier im In- und
Ausland um 3,6 Prozent auf 23,1
Millionen Hektoliter. Wo sehen Sie
die Gründe?
Der gute Witterungsverlauf spielte eine wichtige Rolle. Aber auch
Überproportionale
Export-Zuwächse
der stärkere Absatz von alkoholfreiem Bier und die überproportionalen Zuwächse im Export trugen zu dieser Entwicklung bei.
Setzt sich diese Tendenz in diesem
Jahr fort?
Die Zahlen sind bisher sehr gut.
Auch in diesem Sommer waren
die Witterungsverhältnisse bestens, denken Sie nur an die 34
Hitzetage. Und die bayerische
Brauwirtschaft hat mit ihren alkoholfreien und leichten Bieren für
jedes Wetter das richtige Getränk.
Spiegelt der Trend zu alkoholfreiem Bier auch das veränderte, gesundheitsbewusstere Konsumverhalten wider?
Das steht in einem Zusammenhang. Fakt ist: Der Inlandskonsum geht langsam, aber stetig zurück – als
Gründe sind hier die größere Mobilität, veränderte
Arbeitsplatzbedingungen
und ein verändertes Gesundheitsbewusstsein zu
nennen. Vermeintlich ungesunde Getränke – Kaffee,
Spirituosen, Wein, Alkohol
insgesamt – werden weggelassen oder reduziert.
Ganz wichtig ist aber auch
ein weiterer Punkt: Sieht
man sich die Bevölkerungspyramide heute und zehn
Jahre zuvor an, dann fehlen
schlichtweg Konsumenten.
Diese Tendenz wird anhalten,
eben aufgrund der demografischen Entwicklung.
Beim Verbraucher ist auch ein
steigendes Bewusstsein für Geschmacksunterschiede bei Bierspezialitäten zu verzeichnen. Welche
Trends sind dabei zu nennen?
ihren herkömmlichen Produkten ganz neue Linien.
Andere Brauereien bleiben
bei den traditionellen Bieren, aber auch sie kommen
dem Verbraucherwunsch
nach geschmacklicher Differenzierung entgegen.
bewerb. Auch gilt es, neue Märkte im Ausland zu erschließen und
Exportmärkte zu sichern.
Welche Rolle spielt dabei das Freihandelsabkommen?
Die Sicherung der Exportmärkte
ist unser strategisches Ziel. Also
sind wir davon betroffen. MoSo gibt es beispielsweise mentan laufen die VerhandlunUnternehmen, die ihr Weißbier neu aufsetzen und mit
mehr Aromahopfen noch
geschmacksbetonter brauen.
gen im Freihandelsabkommen
Sollen damit insbesondere mit Kanada, um die Eintragung
jüngere Zielgruppen ange- der Schutzbezeichnung „Baysprochen werden?
erisches Bier“ mehrsprachig
Ich würde das nicht am Al- durchzusetzen. Es ist nicht nachter festmachen. Die Brauer wollen vollziehbar, das wir die Marke
damit Gourmets und Genussmen- „Bayerisches Bier“ geschützt haschen erreichen.
ben und in Kanada jeder Brauer
sein Bier „Bavarian Beer“ nenEin schönes, „wertiges“ Abend- nen darf. Deshalb kämpfen wir
essen muss nicht mit Weinen, es darum, dass unsere Markenrechkann auch mit Bieren stattfinden. te in den Abkommen – egal ob es
Diesen Gedankensprung wollen CETA, TTIP oder den asiatischen
wir Genießern vermitteln.
Raum betrifft – auch in den üblichen Landessprachen durchgesetzt werden.
Markenschutz
Walter König, Geschäftsführer des
Bayerischen Brauerbunds
Foto: Bayerischer Brauerbund
ren. Und es entsteht eine ganz
neue Nachfrage nach Genussbieren mit verschiedensten Malzoder Hopfenbetonungen. Neue
Hopfensorten, die auch auf der
BrauBeviale vorgestellt werden,
spielen dabei eine wichtige Rolle.
Zudem gibt es mehr Spezialmalze als früher: Mälzereien werden
Brauer-Zeitgeist
Zurück zur BrauBeviale: Auf welche Innovationen sind Sie gespannt? Worauf sind Sie neugierig?
Homebrewing finde ich sehr
spannend – das spielt in den
Zeitgeist des Brauens hinein. Die
Wertigkeit des Bierbrauens lässt
sich durch das eigene Tun damit
erst erfahren. Wer etwa mit einer Konstruktion in der eigenen
Für Genießer: „Ein schönes, ‚wertiges‘ Abendessen muss nicht mit Weinen, es kann auch mit
Küche selbst einmal ein Bier geBieren stattfinden“, meint Brauexperte Walter König.
Foto: Bayerischer Brauerbund
braut hat, der weiß, wie viel Liebe und Arbeit darin steckt. So
lernt er das Produkt richtig kenSeit gut einem Jahrzehnt beob- nun zu „Vollsortimentern“ und Die bayerische Brauwirtschaft nen und schätzen, ein ganz wichachten wir, dass die „Randseg- bieten eine ganze Palette speziel- beheimatet mit 616 Brauereien tiger Aspekt.
mente“ für den Konsumenten ler Malze an. Das spiegelt sich im knapp die Hälfte aller deutschen
immer interessanter werden. Biermarkt in einer ausgeprägten Braustätten. Mit welchen Heraus- Gespannt bin ich zudem auf den
Die bayerische Brauwirtschaft geschmacklichen Differenzierung forderungen müssen sich die Un- Rohstoffbereich. Die Gesellternehmen derzeit auseinander- schaft für Hopfenforschung in
hat schon immer saisonale Spe- wider.
setzen?
zialitäten angeboten – Maibock,
Hüll hat gerade zwei neue Sorten
Sommerbiere, Oktoberfestbie- Wie reagieren die Brauer darauf? Natürlich gehört dazu, nachhaltig angemeldet, die weitere Differe, Weihnachtsbiere oder ge- Einige steigen voll in das Craft- und nicht auf Kosten der Umwelt renzierungen im Aroma ermöghaltvolle Starkbiere. Hinzu kom- Beer-Segment ein – mit vier bis zu wirtschaften. Weitere wichti- lichen. Und auch die amerikanimen regionale Varianten, etwa fünf Sorten, die sie zu verschie- ge Herausforderungen sind Ener- schen Hopfenpflanzer schlafen
Rauchbiere oder Kellerbiere bei- denen Jahreszeiten anbieten. gieeffizienz, die Personalstruk- nicht. Da sieht man natürlich gespielsweise aus Mittelfranken. Mit Marken wie „Kreativwerk- tur und nicht zuletzt der Markt nau hin.
Das Interesse an solchen Speziali- schaft“, „Braumeisterlinie“ oder selbst. Wir befinden uns in einem
täten hat mit der Craft-Beer-Wel- „Braumanufaktur“ entwickeln gesättigten Markt und damit in Herr König, vielen Dank für das
le noch eine Verstärkung erfah- diese Unternehmen zusätzlich zu einem klaren Verdrängungswett- Gespräch.
Messewelten
••• 4 •••
Forum für Wissensdurstige
Marketing- und Vertriebs-Pros diskutieren auf BrauBeviale neueste Vermarktungsstrategien
F
Rolle unter dem Schlagwort
„Schlaue Fabriken für schlaue
Menschen“ die Automationstechnologie spielt. Die wachsende Bedeutung der OnlineVermarktung diskutieren zudem
ausgewiesene Marketingprofis
am 12. November anhand konkreter Praxisbeispiele regionaler mittelständischer Brauereien
aus dem In- und Ausland.
ür Marketingexperten und
Vertriebsspezialisten lohnt
sich der Besuch der BrauBeviale: Auf sie warten im Fachangebot spritzige Ideen rund um
Vermarktung, Werbung und
Dienstleistungen in der Getränkebranche. Außerdem kann jeder Besucher im Forum BrauBeviale seinen Wissensdurst
stillen, Fragen stellen, Antworten erhalten oder sich einfach
nur kurz im Messerummel niederlassen.
Zahlreiche renommierte Branchenpartner haben ein abwechslungsreiches Programm auf
die Beine gestellt. Zum Thema
Marketing erhalten die Zuhörer
beispielsweise kreative Impulse
zu „Neues Markenerleben – Getränkemarken, die Verbraucher
wirklich berühren“. Dabei geht
es am 10. November unter an-
Fortsetzung von Seite 1
In Form eines Branchentreffs zur
„mobilen Kulinarik“ tauschen
sich bei der SFC Street Food Convention bereits etablierte Betreiber aus und informieren Interessenten über alle Aspekte
des Business hinter Foodtrucks,
Streetfood & Co. Die zweitägige
Veranstaltung startet am 12. November, dem letzten Tag der BrauBeviale, und öffnet am 13. November mit einem Street Food Market
ihre Tore für die Öffentlichkeit.
Anbieter schießen wie
Pilze aus dem Boden
Foodtrucks, Streetfood, Events im
Freien, bei denen das kulinarische
Erlebnis im Vordergrund steht –
seit ein paar Jahren entwickeln
sich diese Konzepte zu einem
wahren Trend. Anbieter und Veranstalter schießen wie Pilze aus
dem Boden.
Doch wie betreibt man eigentlich
so einen Foodtruck? Wo findet
man den geeigneten fahrbaren
Untersatz? Welche Hygienevorschriften gibt es? Und wo darf
man sein Essen verkaufen? Antworten auf alle Fragen rund um
das Geschäft mit dem außergewöhnlichen Genuss gibt die neue
Convention.
Weinvermarktung mit
Vorbildfunktion?
Experten-Plattform: Ihren Wissensdurst können Interessierte im Forum BrauBeviale stillen. Foto: NürnbergMesse
derem um die Grenzen der Kommunikation bei Getränken, um
Biermarken mit Kultcharakter
und um die Fragestellung, was
Getränke attraktiver für jüngere Zielgruppen macht. Bei dem
Nürnberg beispielsweise hat eine dichte Foodtruck-Szene. Die
Roundups sind mittlerweile in
ganz Deutschland und sogar darüber hinaus bekannt und beliebt.
Klaus P. Wünsch: „Ich bekomme
immer häufiger Anfragen, was
einen Foodtruck eigentlich ausmacht und was man wissen sollte, wenn man sich mit Streetfood
selbstständig machen möchte.
Deshalb hatte ich schon vor längerer Zeit die Idee, Betreiber und
Interessenten mit Experten zusammenzubringen, die sie bei ihrem Vorhaben unterstützen. Mit
Fachmessen wie BrauBeviale oder
BIOFACH ist die NürnbergMesse
der ideale Partner dafür.“
Auch Andrea Kalrait, Projektleiterin der BrauBeviale, sieht deutliche Synergien: „In beiden Szenen
geht es um handwerklich hergestellte Produkte, bei denen eine
individuelle Note und hohe Qualität im Vordergrund stehen. Herz
und Hand spielen bei allen kulinarischen Highlights eine wichtige
Rolle.“ Außerdem ein Mehrwert
der BrauBeviale: Von Gastronomiezubehör über Schankanlagen
bis hin zu Festzelten und Bierfilzen gibt es für Foodtrucker neben
dem Austausch und dem Blick
über den Tellerrand gleich Angebote zur Vermarktung ihrer Spezialitäten.
Schwerpunkt „Markenerlebnis
durch Design“ diskutieren die
Experten, welche Bedeutung
das Design für Craft Beer hat,
wie sich Markenpositionierungen nutzen lassen und welche
Welche Vermarktungswege derweil die Weinbranche einschlägt
und wie die Winzer Trends und
Entwicklungen im Genussmarkt
umsetzen, erläutern Experten auf
dem Forum BrauBeviale in einer
Vortragsreihe unter der Fragestellung „Wein für Bier, was rat
ich Dir? – Was kann man von der
Weinvermarktung lernen?“.
Aber auch zu weiteren Themen,
die den Markt bewegen, wird im
Forum referiert, erläutert, diskutiert: Die Vortragsreihe „Energie
in der Getränkebranche“ befasst
sich mit Energieeffizienz und
Kosteneinsparpotenzialen, „Packaged Water“ thematisiert die
aktuelle internationale Marktentwicklung sowie zukünftige Herausforderungen und „Craft Distilling/Craft Spirits“ widmet sich
hochprozentigen Spezialitäten
wie Whisky oder Gin.
Chance oder Korsett?
Auch die Eröffnung der Fachmesse findet wieder im Forum statt.
Die Privaten Brauereien Bayern,
ideeller Träger der BrauBeviale,
diskutieren mit prominenten Vertretern der Branche zum Jubiläum
2016: „500 Jahre Reinheitsgebot:
Chance oder Korsett?“.
Connecting comPETence
Companies to present new PET products and services
Questions covering all aspects of the PET
value-added chain will be answered by
PET@BrauBeviale in the form of the PET
PASSION WEEK, presented by BrauBeviale
and PETnology. The event will be opened
by an international, two-day Congress on 9
and 10 November.
Of interest to small and medium-sized
companies and global players alike: in the
PETarena under the motto “connecting
comPETence”, companies will be presenting their range of products and services for
attractive solutions across the entire PET
value-added chain.
Information on the theme of PET recycling
will be provided by the Gütegemeinschaft
Wertstoffkette PET-Getränkeverpackungen (Quality Assurance Association Recycling Chain for PET Drinks Packaging).
Quality and efficiency are particularly close
to the heart of every beverages producer.
At BrauBeviale they find what they are
looking for: from the right raw materials
through to the technology up to logistics
and marketing.
– together they produce perfectly-tailored
solutions for every specific requirement.
Ambitious brewers will be participating in
the European MicroBrew Symposium the
day before the fair.
Exhibitors discuss the customers’ individual requirements with them. Be it machinery
and plant engineering for beverages production, filling and packaging beverages or
logistics within the company and beyond
The much-in-demand further training
event is jointly staged by NürnbergMesse
along with the Versuchs- und Lehranstalt
für Brauerei (VLB, Research and Teaching
Institute for Brewing, Berlin).
In the PETarena under the motto “connecting comPETence”, companies will
be presenting their range of PET products.
Photo: NürnbergMesse
Hallenplan + Legende
••• 5 •••
Besuchen Sie uns in
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Süd/Ost
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Fair Park
CCN Mitte/
München
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Ladehöfe/Loa
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ng Yards
Service
11
Service 12.0 Nord
Service 12.2 Süd
CCN Frankenhalle
Rotunde
Messeleitung Besucher
(Eingang Mitte)
Fair Management Visitors
(Entrance in the Middle)
VIP West/Mitte
Service 12.0 Süd
Münchener Straße
Produktbereiche der BrauBeviale 2015 / Main offerings of BrauBeviale 2015
Rohstoffe: Rohstoffe für die Bierherstellung;
Rohstoffe für die Herstellung alkoholfreier Getränke
und üssiger Molkereiprodukte; Rohstoffe für
die Herstellung von Wein, Sekt und Spirituosen;
Getränke als Rohstoff
Technologien: Maschinen und Anlagen für die Herstellung und Verarbeitung von Malz und Rohfrucht;
Maschinen und Anlagen zur Behandlung von Wasser;
Maschinen und Anlagen für die Herstellung von Bier;
Maschinen und Anlagen für die Herstellung von
alkoholfreien Getränken und üssigen Molkereiprodukten; Maschinen und Anlagen für die Herstellung
von Wein, Sekt und Spirituosen; Filtration und
Trenntechnik; Wärmetauscher und Wärmebehandlungsanlagen; Abfüll-, Reinigungs- und Verpackungsanlagen für Flaschen, Dosen und sonstige
Getränkebehältnisse; Abfüll- und Reinigungsanlagen
für Kegs und Fässer; Maschinen und Anlagen für die
Herstellung von Getränkebehältnissen; Packstoffe
und -mittel; Verschlusssysteme; Packhilfsmittel;
Prozessautomation, -steuerung und -leittechnik;
IT-Lösungen; Analytik; Reinigungseinrichtungen
für Anlagen; Armaturen, Behälter, Container und
Pumpen; Betriebs- und Hilfsstoffe; Veredelung von
Bier; Energiewirtschaft; Anlagen für Druckluft und
Gase; Umweltschutz und Arbeitssicherheit
Logistik: Flurförderzeuge und Zubehör; Fahrzeuge;
Verladeeinrichtungen, -technik und Ladungssicherung; Transportgeräte und Zubehör; Materialussund Lagersysteme
Marketing: Gastronomieeinrichtungen und -zubehör;
Schankanlagen und Verkaufsautomaten; Ausschank-,
Verkaufsfahrzeuge und Zubehör; Festzelte und
Zubehör; Werbung; Beratung; Dienstleistungen rund
um die Getränkeherstellung; Institute, Lehreinrichtungen und Medien
Raw Materials: Raw materials for beer production;
Raw materials for the production of non-alcoholic
beverages and liquid dairy products; Raw materials
for the production of wine, sparkling wine and spirits;
Drinks as raw materials
Technologies: Machinery and installations for the
production and processing of malt and raw fruit;
Machinery and installations for water treatment;
Machinery and installations for beer productio;
Machinery and installations for the production of
non-alcoholic beverages and liquid dairy products;
Machinery and installations for the production of
wine, sparkling wine and spirits; Filtration and
separation technology; Heat exchangers and heat
treatment systems; Filling, cleaning and packaging
systems for bottles, cans and other beverage
containers; Racking and cleaning systems for kegs and
barrels; Machinery and installations for the production of beverage containers; Packaging materials
and supplies; Closure systems; Packaging ancillaries;
Process automation, control and control systems; IT
solutions; Analysis; Cleaning equipment for installations; Fittings, bins, containers and pumps; Process
and auxiliary materials; Beer renement; Energy management; Installations for compressed air and gases;
Environmental protection and industrial safety
Logistics: Industrial trucks and accessories; Vehicles;
Loading equipment, load security; Transport equipment and accessories; Material ow and storage
systems
Marketing: Catering equipment and accessories;
Dispensing systems and vending machines; Dispensing
and sales vehicles and accessories; Marquees and
accessories; Advertising; Consulting; Beverage production services; Institutes, training institutions and media
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••• 6 •••
Für 20 oder mehr Brauprozesse
Mikrobiologische Studie: Hefe kann problemlos mehrfach verwendet werden
Die Mikrobiologin Dr. Franziska Bühligen vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) hat sich Bierhefen verschrieben und diese über Jahre intensiv untersucht – mit überraschenden Ergebnissen.
Foto: André Künzelmann / UFZ
B
rauereien müssen bei der Bierproduktion die Bierhefe nicht
neu ansetzen, sondern können die
Hefe problemlos mehrfach verwenden. Zu diesem Schluss kommt
eine mikrobiologische Studie.
Diese Hefezellen würden in der Regel auch bei längeren Serien nicht
wesentlich altern, schreiben Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung und
der Leibniz-Universität Hannover
im Fachblatt Journal of Biotechnology. Eine mittelständische Brauerei könne durch die Wiederverwendung der Hefe pro Jahr über
170 Tonnen Malz einsparen – ohne
Auswirkungen auf die Qualität des
Bieres. Außerdem würde so weniger Braugerste benötigt, deren
Produktion in Deutschland zurückgegangen ist.
Hefe spielt bei der Bierproduktion
eine zentrale Rolle. Die Brauereien unterscheiden dabei zwischen
obergärigen Brauhefen, die bei
Zimmertemperatur von 15 bis 20 °C
Hefeweizen oder Gose entstehen
lassen, und untergärigen Brauhefen, die es mit 4 bis 9 °C wesentlich
kühler mögen. Das weitverbreitete
sie für 20 oder mehr Brauprozesse eingesetzt werden.“ Bühligen
empfiehlt, lediglich die oberste
und unterste Schicht der sedimentierten Hefen bei der Wiederverwendung wegzulassen, dann
könnten Brauereien viel Aufwand
und Kosten einsparen, ohne dass
Qualitätsunterschiede entstehen
würden.
Pilsner ist ein solches untergäriges
Bier, das auf der Hefe Saccharomyces pastorianus basiert. Sie sorgt
dafür, dass Zucker aus dem Malz
in der Würze während der Gärung
zu Ethanol und Kohlenstoffdioxid
abgebaut wird. Die Prozesse haben sich über Jahrhunderte entwickelt – die Details unterscheiden
sich und werden von den einzelnen
Brauereien streng gehütet, da sie
den Geschmack des Bieres definieren.
Brauer könnten
Kosten sparen
Kein Unterschied bei
Alterung der Zellen
Die Wissenschaftler nahmen nun
in drei mittelständischen deutschen Brauereien Proben, um herauszufinden, wie die Hefekulturen
während des Produktionsprozesses altern. Anschließend wurden
die Zellen im Labor mithilfe von
Mikroskopie, Durchflusszytometrie und Genexpressionsanalysen
intensiv untersucht. Die Ergebnisse der Analysen zeichneten ein
klares Bild: „Zwei der Brauereien
verwenden die Hefe sechsmal und
eine bis zu 20 Mal. Unsere Genexpressionsanalysen zeigten jedoch keinen Unterschied bei der
Durch den Bioenergie-Boom ist die Produktion von
Braugerste in Deutschland gesunken. Diese Konkurrenz
könnte sich entspannen, wenn Brauereien die Bierhefe
mehrfach verwenden würden. Foto: André Künzelmann / UFZ
Alterung der Zellen“, berichtet Dr.
Franziska Bühligen vom HelmholtzZentrum für Umweltforschung
(UFZ). Mithilfe von Alterungs-,
Flokkulations- und Stressgenen
konnte das Forscherteam so erstmals wissenschaftlich fundierte
Aussagen zur Wiederverwend-
barkeit der Hefen treffen. „Die
Sude müssen beim ‚Drauflassen‘
ausreichend belüftet werden und
das anschließende Verfahren muss
gut eingestellt sein. Dadurch können sich die Zellen ausreichend
vermehren und die Hefekultur verjüngt sich fortlaufend. Somit kann
Bisher wird die Hefe meist nur wenige Male verwendet, aus Angst
vor sogenannten Flokkulationsverlusten oder biologischen Kontaminationen. Misslingt ein Braugang,
weil die Hefe abstirbt, das Bier trübe wird und nicht mehr schmeckt,
dann hat das Unternehmen nicht
nur eine Woche Zeit verloren,
sondern auch jede Menge Rohstoff. In einer modernen Brauerei
können dies bei einem Gärtank
schnell 3 000 Hektoliter Bier, also
rund 600 000 Flaschen werden.
Die Wiederverwendung der Hefe
könnte dagegen in Zukunft nicht
nur Kosten sparen und die Umwelt
schonen, sondern auch die Nerven
der Braumeister.
Branchennews
••• 7 •••
Quality management for any brewery
New guidebook for lab staff, production staff, quality team members and brewmasters
P
they drink it in your pub or another establishment, or from a
glass, bottle or can,” said Ken
Grossman, Sierra Nevada Brewing Co. and author of the book’s
foreword. “Our collective success
is built on quality. I hope that both
established and aspiring brewers
will learn and benefit from many
of the fundamentals that Mary
details in this book.”
roducing the finest quality
beer is no small feat. It takes
extensive effort and planning, attention to a variety of processes
and more. That’s why the Brewers
Association introduces the new
guidebook “Quality Management:
Essential Planning for Breweries”.
Published by Brewers Publications and written by Mary Pellettieri, whose career in brewing
and beverage quality spans more
than two decades, the book is an
insightful guide to developing a
quality management program for
any brewery. As craft beer sales in
the U.S. continue to flourish, quality plays a key role in protecting
the health and future of the entire craft brewing industry. In this
guidebook, Pellettieri provides a
deep understanding of how quality management is integrated into every level of a brewery’s operation. For lab staff, production
The guidebook provides an understanding of how quality management is integrated into
every level of a brewery’s operation.
Photo: Brewers Association
staff, quality team members and
brewmasters alike, this book will
help breweries continue to produce great beer by developing
a comprehensive program that
will grow with the brewery and
ensure quality processes along
the way. “Making great beer is
hard. Making the same great beer
every day is harder. Ensuring that
your great beer is still great after packaging is harder still. And
the hardest thing of all is ensuring that every customer gets the
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Brewers Association by publishing
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well as titles that promote understanding and appreciation of
American craft beer.
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Branchennews
••• 8 •••
Bronze und Silber
bei Sommelier-WM
Bei der Weltmeisterschaft der
Sommeliers für Bier im brasilianischen São Paulo haben Sommeliers aus Deutschland Silber und
Bronze geholt. Im Finale setzte
sich der Italiener Simonmattia Riva gegen die Konkurrenz durch
und wurde von der Jury zum neuen Weltmeister der Sommeliers
für Bier gekürt. Riva folgt damit
auf Oliver Wesseloh aus Hamburg, der 2013 zum Weltmeister
der Sommeliers für Bier gekürt
worden war. Auf dem zweiten
Platz bei der diesjährigen WM in
Brasilien landete Frank Lucas aus
Stralsund (Mecklenburg-Vorpommern). Irina Zimmermann aus
Esslingen (Baden-Württemberg),
Ingenieurin für Brauwesen und
einzige weibliche Bewerberin unter 53 Biersommeliers, belegte
den dritten Platz. Der Deutsche
Brauer-Bund hatte die Nationale Meisterschaft der deutschen
Sommeliers sowie die Weltmeisterschaft aktiv unterstützt.
Kopp new Craft
Beer Ambassador
To further American craft beer
promotion and education in Europe, the Brewers Association
(BA) – the non-profit trade association dedicated to American small
and independent craft brewers –
has hired Sylvia Kopp as its American Craft Beer Ambassador in Europe.
Kopp will support export growth
to the region by facilitating and
fostering relationships between
U.S. exporters and European importers and distributors, as well
as educating trade and media
about the quality and diversity of
products offered by the U.S. craft
beer industry, about U.S. craft
beer culture, and about proper
care and handling for craft beer.
As one of Germany’s leading
beer sommeliers, Kopp is cofounder and leader of Berlin
Beer Academy, a school for trade
professionals and consumers devoted to exploring the pleasures
of beer. She is a jury member at
international beer competitions
including the World Beer Cup ®,
European Beer Star and Brussels
Beer Challenge.
Bei 80 Prozent der Biere ist die Verpackung aus Glas.
Foto: Aktionsforum Glasverpackung
100-prozentiger Biergenuss
Verpackungsstoff Glas dominiert – Absatz von Bieraschen legt zu
O
b Pils, Alt, Bier-Mixgetränke oder fe benötigt und Energie gespart, das ist Diese Entwicklung setzte sich im ersten
Craft Beer, es gibt eine immense gut für die Umwelt sowie das Klima und Halbjahr 2015 fort. Der Absatz in Tonnen
stieg im Segment Bier um 2,3 Prozent
Auswahl. Die Art der Verpackung ist al- schont die natürlichen Ressourcen.
und im Segment Spirituosen um
lerdings bei über 80 Prozent der
1,6 Prozent, teilte das AktionsfoBiere die gleiche: Glas. Doch warrum Glasverpackung mit.
um ist Bier in Glasflaschen eigentlich so beliebt?
Sicherer Schutz
Keine Wechselwirkung
Der Werkstoff Glas erhält die
Kohlensäure optimal und verhindert, dass der Gerstensaft schal
schmeckt – und das auch über
einen langen Zeitraum. Hinzu
kommt, dass Glas praktisch inert
ist, das bedeutet, es gibt keine
Wechselwirkung zwischen Inhalt
und Verpackung und das Bier behält sein wesentliches Qualitätsmerkmal: die Reinheit. Dadurch
ist ein 100-prozentiger Biergenuss
garantiert.
Bis zu 50 Mal
wiederbefüllbar
Aber auch aus umweltpolitischen Gründen hat Bier in Glasflaschen einiges zu
bieten: Bier wird zum Großteil in GlasMehrweggebinden abgefüllt. Diese
können bis zu 50 Mal wiederbefüllt werden, bevor sie dem Recycling zugeführt
werden. Dort werden sie als Rohstoff
für neue Glasverpackungen eingesetzt,
denn Glas lässt sich immer wieder neu
einschmelzen.
60 bis 90 Prozent
aus Recycling
Eine Glasverpackung besteht durchschnittlich aus 60 Prozent Recyclingglas, grüne Verpackungen sogar aus bis
zu 90 Prozent. Durch den Einsatz von
Recyclingglas werden weniger Rohstof-
Bierflaschen aus Glas sind praktisch
inert, sie gehen also keine Wechselwirkung mit dem Inhalt ein.
Foto: Timo Klostermeier / pixelio.de
Am 23. April 2017 jährt sich die Verabschiedung des deutschen Reinheitsgebotes aus dem Jahre 1516 zum 500. Mal.
Beliebtheit von Bier
ungebrochen
Die Beliebtheit des Gerstensaftes ist bei
den deutschen Verbrauchern nach wie
vor ungebrochen: Der durchschnittliche
Pro-Kopf-Verbrauch betrug im letzten
Jahr 107 Liter und ist damit erstmals seit
Jahren wieder leicht angestiegen.
Auch der Absatz von Bierflaschen nahm
im letzten Jahr um 12,1 Prozent zu. Das
Wachstum im letzten Jahr lässt sich vor
allem auf zwei Faktoren zurückführen
– die Fußballweltmeisterschaft im Sommer und die hohen Temperaturen.
Glas verpackt. Es bewahrt den Geschmack von Getränken, erhält
die Nährstoffe von Lebensmitteln und bildet die hochwertige
Hülle für Parfüm und Kosmetika.
Zudem gibt Glas Arzneimitteln unterschiedlicher Art einen absolut
sicheren Schutz. Kurzum: Kaum
ein Verpackungswerkstoff lässt
sich so branchenübergreifend und
vielseitig einsetzen wie Glas.
Nachhaltige
Verpackung
Dabei ist Glas nicht nur eine funktionell intelligente und wertvolle
Verpackung. Glas gibt es auch in vielen
Farben. Und es lässt sich nicht nur sehr
formschön und individuell gestalten, es
unterstützt ferner auch die Markenbildung. Glas wird fast ausschließlich aus in
der Natur vorkommenden – meist heimischen – Rohstoffen hergestellt und lässt
sich zu 100 Prozent recyceln. Es schützt
also Umwelt, Klima und Gesundheit. So
zählen Glasflaschen & Co. zu den nachhaltigsten Verpackungen, die es auf dem
Markt gibt.
Das Aktionsforum Glasverpackung ist eine Initiative der Behälterglasindustrie in
Deutschland und Teil des Spitzenverbandes der deutschen Glasindustrie, dem
Bundesverband Glasindustrie e. V. Seit
dem Jahr 2000 gibt es das Aktionsforum
Glasverpackung.
Branchennews
••• 9 •••
Bierabsatz legt um 3,4 Prozent zu
Deutsche Brauereien setzen im dritten Quartal 26,6 Millionen Hektoliter ab
D
land konsumiert. Diese Menge
entspricht einem jährlichen Verbrauch von rund acht Milliarden
Litern und schließt auch Biermischungen, nicht jedoch alkoholfreies Bier und Malztrunk ein. Der
Inlandsverbrauch errechnet sich
aus dem versteuerten Absatz, in
dem auch die importierten ausländischen Biere enthalten sind,
zuzüglich Bier, das von Brauereien
unentgeltlich als Haustrunk an ihre Angestellten abgegeben wird.
Exporte sind im Inlandsverbrauch
nicht enthalten.
er Bierabsatz ist im dritten
Quartal 2015 gegenüber dem
entsprechenden Vorjahreszeitraum um 3,4 Prozent beziehungsweise 0,9 Millionen Hektoliter gestiegen.
Wie das Statistische Bundesamt
mitteilte, haben die in Deutschland ansässigen Brauereien und
Bierlager somit im dritten Quartal
2015 rund 26,6 Millionen Hektoliter Bier abgesetzt. In den Zahlen
sind alkoholfreie Biere und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union
eingeführte Bier nicht enthalten.
Zuwachs bei
Biermischungen
Biermischungen – Bier gemischt
mit Limonade, Cola, Fruchtsäften
und anderen alkoholfreien Zusätzen – machten im dritten Quartal
2015 mit 1,4 Millionen Hektolitern
5,3 Prozent des gesamten Bierabsatzes aus. Gegenüber dem dritten Quartal 2014 wurden in diesem Segment 13,9 Prozent mehr
abgesetzt.
Im dritten Quartal 2015 haben die deutschen Brauereien ihren Bierabsatz gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um 3,4 Prozent auf 26,6 Millionen Hektoliter gesteigert. Immer beliebter
werden zudem Biermischungen mit einem Plus von 13,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Foto: Michaela Schöllhorn / pixelio.de
82,4 Prozent des gesamten Bierabsatzes waren für den Inlandsverbrauch bestimmt und wurden
versteuert. Der Inlandsabsatz
stieg im Vergleich zum dritten
Quartal 2014 um 2,3 Prozent auf
21,9 Millionen Hektoliter. Steu-
erfrei (Exporte und Haustrunk)
wurden 4,7 Millionen Hektoliter
Bier abgesetzt (plus 8,4 Prozent).
Davon gingen 2,9 Millionen Hektoliter (plus 2,5 Prozent) in EULänder, 1,7 Millionen Hektoliter
(plus 20,6 Prozent) in Drittländer
und 0,04 Millionen Hektoliter (minus 11,4 Prozent) unentgeltlich als
Haustrunk an die Beschäftigten
der Brauereien. Im Jahr 2014 wurden dem Statistischen Bundesamt
zufolge durchschnittlich 22 Millionen Liter Bier pro Tag in Deutsch-
Fast die Hälfte der
Brauereien in Bayern
2014 stellten in Deutschland 1 352
Brauereien das beliebte Getränk
nach dem deutschen Reinheitsgebot vom 23. April 1516 her. Fast
die Hälfte der Brauereien (616) ist
in Bayern ansässig. Den zweiten
Platz belegte Baden-Württemberg mit 189 vor Nordrhein-Westfalen mit 128 Brauereien. Somit
sind knapp 70 Prozent aller deutschen Brauereien allein in diesen
drei Bundesländern ansässig.
Over 50 hop varieties will be
available in the USA
According to Hop Growers of America (HGA),
over 50 hop varieties will
be available this year.
Each individual variety
will be impacted at varying levels. Some aroma
varieties are expected
to have greater yield
impacts from last summer’s hot weather with Hop: The US crop is
possible reductions of projected to rise by
10-15 per cent below av- 5 per cent.
erage. Some varieties are Photo: RainerSturm / pixelio.de
thriving in the heat. The
impact is mixed, however, increased acreage should
moderate these effects. Statistical reports released
at the International Hop Growers’ Congress in Germany indicate the 2015 US hop crop is expected to
exceed last year’s 71 million pound crop. The current
estimate for the 2015 US crop is 74.5 million pounds.
Overall, the current projection for the 2015 world
hop crop is 198.2 million pounds, down from 211 million pounds in 2014, but higher than the 2013 crop of
180 million pounds. The projected 5 per cent increase
in this year’s US crop partially offsets the reduction
from other hop producing countries.
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Messewelten
New constellation
for SIMEI
The trade-fair cities of Munich and
Milan have teamed up to create a
special constellation in wine technology: SIMEI, the leading international exhibition for ecological
and bottling equipment, will in
future take place every four years
in conjunction with drinktec, the
world’s leading trade fair, in Munich. SIMEI will still retain its traditional two-year cycle, but from
now on, its venue will alternate
between Italy and Munich. “This
agreement is unique in the international trade-fair business,” says
Domenico Zonin, President of the
Unione Italiana Vini Società Cooperative (UIV). A cooperation agreement to this effect has been signed
by the organizers of the two trade
fairs – the Milan-based Unione Italiana Vini Società Cooperative (UIV)
and Messe München. Drinktec and
SIMEI are therefore pooling their
respective strengths in a twin platform that will be the world’s most
important technology, trading and
marketing showcase for the sector.
Neue Fachmesse
ProFood Tec
Mit der ProFood Tech startet 2017
eine neue Fachmesse mit Schwerpunkt auf Technologien für die
nahrungsmittel- und getränkeverarbeitende Industrie. Die Premiere der ProFood Tech wird vom 4.
bis 6. April 2017 am McCormick
Place in Chicago (Illinois) stattfinden. Hinter der Veranstaltung
stehen mit der Association for
Packaging and Processing Technologies (PMMI), der Koelnmesse
und der International Dairy Foods
Association (IDFA) drei Messeveranstalter. Die PMMI ist Eigentümer und Organisator des PACK
EXPO-Messeportfolios und vertritt nordamerikanische Hersteller von Verpackungs- und Verarbeitungsanlagen, -komponenten
und -materialien. Die Koelnmesse
ist Veranstalter weltweit führender Messen für die Ernährungswirtschaft sowie für Lebensmittel- und Getränketechnologie wie
zum Beispiel der Anuga und der
Anuga Food Tec in Köln, Deutschland. Die IDFA vertritt die Hersteller von mehr als 85 Prozent aller
in Nordamerika produzierten
Milcherzeugnisse und ist somit
Nordamerikas größter Milchwirtschaftsverband.
••• 10 •••
Dubai Drink Technology Expo in May 2016
The 8th Dubai Drink Technology Expo
(DDTE) will take place from 16-18 May
2016. DDTE is the premier specialized
and exclusive exhibition and conference dedicated to the beverage
industry in the Middle East and the
North Africa Region.
Dedicated to the beverage industry in the Middle East and the North Africa
Region: The 8th Dubai Drink Technology Expo (DDTE) will take place from 16-18
May 2016.
Photo: Dubai Drink Technology Expo
The event showcases a number of
international pavilions displaying
the latest production machinery and
equipment, process and quality control instruments , storage, transportation, packaging and marketing of
all kinds of non-alcoholic beverages
and logistics solutions attracting
thousands of qualified regional beverage manufacturers and suppliers.
Now in its 8th year, DDTE will continue to provide new opportunities
for companies to explore and benefit
from the Middle East, Africa, Mediterranean and Asian growing beverage markets.
Anuga mit 160 000 Besuchern
Nächste Fachmesse vom 7. bis 11. Oktober 2017 in Köln
D
ie Anuga, eigenen Angaben zufolge
weltweit führende Ernährungsmesse für Handel und Gastronomie/AußerHaus-Markt, öffnet ihre Pforten wieder vom 7. bis 11. Oktober 2017. In
diesem Jahr kamen rund 160 000
Fachbesucher aus 192 Ländern zur
Anuga nach Köln.
Über 500 Anbieter präsentierten
Biere, Weine, Spirituosen, Fruchtsäfte und alkoholfreie Getränke
innerhalb der Fachmesse „Anuga-Drinks“. Insgesamt zählte die
Anuga über 7 000 Aussteller aus
108 Ländern. Der Auslandsanteil
betrug bei den Ausstellern 89
Prozent, bei den Besuchern 68
Prozent. Vor allem die Qualität
der Besucher habe die Aussteller überzeugt, hieß es. Entscheidungsrelevante Einkäufer aus
dem Handel und dem Foodservice sorgten für einen dynamischen Messeverlauf.
Eröffnet wurde die 33. Anuga am 10. Oktober 2015 von Christian Schmidt, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, und Evangelos Apostolou,
dem griechischen Minister für Landwirtschaftsentwicklung und Lebensmittel.
Griechenland war das Partnerland der
Anuga 2015 und präsentierte sich mit
über 200 griechischen Anbietern und
der ganzen Vielfalt und Qualität seiner
Lebensmittelwirtschaft. Die internationale Bedeutung der Anuga für die Food-
Auf der „Anuga Drinks“ präsentierten
500 Anbieter Biere, Weine, Spirituosen
und alkoholfreie Getränke.
Foto: Koelnmesse
große Vielfalt spiegelt klar die Lebensmitteltrends wider, die uns schon seit
einiger Zeit begleiten. Guter Geschmack
und Frische waren den Verbraucherinnen und Verbrauchern schon immer wichtig“, sagte Friedhelm
Dornseifer, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Lebensmittelhandels (BVLH).
„Alle zwei Jahre ist die Anuga der
globale Marktplatz und Trendsetter für Lebensmittel und Getränke. Welche Leistungen deutsche
Unternehmen täglich für Qualität,
Sicherheit und Vielfalt ,Made in
Germany‘ erbringen und wie die
Lebensmittelhersteller mit einem
auf die Kundenwünsche abgestimmten Sortiment die Wünsche
der Verbraucher weltweit erfüllen,
das konnten wir 2015 wieder einmal eindrucksvoll zeigen“, betonte
Dr. Wolfgang Ingold, Vorsitzender
der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE).
branche war auch für zahlreiche hochrangige politische Delegationen aus dem „Die Anuga 2015 war eine beeindruckenIn- und Ausland ein Anlass, die Anuga zu de Leistungsschau. Trends, Produkte
und Servicelösungen aus mehr als 100
besuchen.
Nationen waren zu Gast in Köln. Essen
„Auch in diesem Jahr konnten die Fach- und Trinken – das verbindet die Welt“,
besucher wieder tausende hochwertiger meint Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsund innovativer Produkte testen. Diese führerin DEHOGA Bundesverband.
Innovationen
••• 11 •••
Neue Kreationen nach alter Tradition
Brauerjunioren entwickeln „HopfenWeizenBock“ und „BlackImperialBock“ nach Reinheitsgebot
W
des Verbandes, „und es macht natürlich auch Freude zu sehen, wie
gerade junge Brauer gemeinsam an
einem Strang ziehen und ihrer Kreativität freien Lauf lassen.“ Gloßner
und sein Kollege Stefan Stang standen den Braujunioren in der gesamten Zeit mit Rat und Tat zur Seite.
elche neuen Bier-Varianten
nach den Vorgaben des
fast 500 Jahre alten Reinheitsgebots heute möglich sind, zeigen 21 Nachwuchsbrauer aus
Süddeutschland mit zwei neuen
Kreationen. Zusammen mit einem
selbstgestalteten Glas werden die
beiden Biere in einem filigranen
Naturkarton ab sofort verkauft.
Langer
Prozess
„Wir haben lange zusammen gesessen und am Ende zwei Biere
kreiert, das 20 und das 16“, sagt
Juniorin Victoria Schubert aus
Murnau. Die Idee hinter den beiden Bieren war, die Bier-Rohstoffe und ihre besonderen Aromen
jeweils herauszustellen.
Fruchtige und
kräftige Aromen
So versteckt sich hinter „20“ ein
„HopfenWeizenBock“ mit 20 Prozent Stammwürze und fruchtigen
Aromen aus Hopfen und Hefe.
„16“ dagegen ist ein „BlackImperialBock“ mit 16 Prozent StammAus Anlass des Jubiläums 500 Jahre Reinheitsgebot haben 21 Nachwuchsbrauer aus südwürze und kräftigen Malzaromen,
deutschen Privatbrauereien zwei neue Biere eingebraut: Hinter „20“ verbirgt sich ein „Hop„vor allem Karamell und SchokofenWeizenBock“ mit fruchtigen Aromen aus Hopfen und Hefe – „16“ dagegen ist ein „Blacklade, aber auch ein Hauch von
ImperialBock“ mit kräftigen Malzaromen.
Foto: Private Brauereien
Rauch“, wie Gisela Hansen von
der Brauerei Meinel in Hof feststellt. Neben der Hoferin waren brauer ein eigenes Verkostungs- kleinstem Maßstab getestet wor- Vom Hof der Schimpfs fuhren die
Junioren schließlich das Bier in
20 weitere Nachwuchsbrauer aus glas. Dieses Glas gibt den Bieren den waren.
ihre eigenen Brauereien, wo die
Süddeutschland im Boot.
einen passenden, schwungvollen
Rahmen, der die Farben und Aro- „Das Brauen hat richtig Spaß ge- Kartons ab sofort erhältlich sind.
Eigenes Design und men ideal zur Geltung kommen macht, besonders der intensive Über www.Bier-Deluxe.de können
Rauchmalz-Geruch war ja richtig sie zudem online bestellt werden.
neues Verkostungsglas lassen soll.
neu für uns“, doch es gab auch
Tests im kleinsten harte Arbeit, „am anstrengendsFreier Lauf der
Das Projektteam der Junioren hat
ten
war
das
Verpacken
der
Flanicht nur die beiden Rezepturen
Maßstab
Kreativität
schen und Gläser in die Kartons.
entwickelt, getestet und eingebraut, sondern hat auch gemein- Darunter ist auch Martin Schimpf Dafür haben wir uns ein ganzes „Damit macht das Genießen der
sam den Karton, die Etiketten und aus Neustetten in Baden-Würt- Wochenende bei uns in der Brau- Biere richtig Spaß“, so Dr. Werner
den zugehörigen Flyer gestaltet. temberg. In seinen Sudkesseln erei getroffen und jeden Tag Gloßner, Geschäftsführer der PriGemeinsam mit einem Glasher- entstanden die beiden speziellen Zwölfstundenschichten gescho- vaten Brauereien Bayern und dasteller gestalteten die Nachwuchs- Biere, deren Rezepturen zuvor in ben. Aber es hat sich gelohnt.“ mit auch zuständig für die Junioren
DIE
MESSE
MESSEJOURNAL
Impressum
BrauBeviale 2015
Verlag: CONNEX Print & Multimedia AG
Große Packhofstraße 27/28 · 30159 Hannover
Telefon: +49 511 830936 · Telefax: +49 511 56364608
E-Mail: [email protected] · Internet: www.die-messe.de
Auflage IVW-geprüft.
Auflagengruppe: F
Redaktion: Martin Braun
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Tina Wedekind
Druck: Druckzentrum Neckar-Alb, 72764 Reutlingen
Die Abstimmung aller Aufgaben
war in der großen Gruppe ein herausfordernder und langer Prozess, weiß Biersommelier Markus
Raupach aus Bamberg zu berichten, der von Anfang an dabei gewesen ist: „Die Ideen der Junioren
hätten für fünf Jubiläumspakete
gereicht. Zum Beispiel haben wir
noch viel mehr Bier-Rezepturen
erarbeitet“.
Video zeigt
Arbeitsprozess
Raupach setzte nach den Workshops die Ergebnisse und Ideen
in den Etiketten, im Glasdesign
sowie in Faltkarte und Karton
um. Erstellt wurde auch ein Video,
das die Junioren bei ihrer kreativen Arbeit zeigt, zu sehen unter
anderem auf der Facebook-Seite
der jungen Braumeisterinnen und
Braumeister www.facebook.com/
braujunioren.
Jubiläumspakete
erhältlich
Ab sofort sind die kreativen Bierpakete – ein Paket enthält je 2
Flaschen der beiden Biere, das
Verkostungsglas und einen Informationsflyer – über die Privatbrauereien der Juniorinnen und
Junioren erhältlich.
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••• 12 •••
Internationale Gastronomie in Nürnberg
Deutsche Küche
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90425 Nürnberg
Telefon: 0911 34961
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Restaurant Lutzgarten €
Großreuther Straße 113
90425 Nürnberg
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Gasthof Bammes €€
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Zum Gulden Stern €
Zirkelschmiedsgasse 26
90402 Nürnberg
Telefon: 0911 2059288
www.bratwurstkueche.de
Restaurant unvergESSlich
im Schindlerhof €
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90427 Nürnberg
Telefon: 0911 9302-0
www.schindlerhof.de
Romantik Hotel Gasthaus
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90431 Nürnberg
Telefon: 0911 612032
www.rottner-hotel.de
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www.loews-hotel-merkur.de
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90429 Nürnberg
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Valznerweiherstraße 200
90480 Nürnberg
Telefon: 0911 40290
www.hilton.de/nuernberg
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Telefon: 0911 381303
www.restaurant-sebald.de
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Friedrich-Overbeck-Straße 1
90455 Nürnberg
Telefon: 0911 998820
www.zirbelstube.com
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Telefon: 0911 23220
www.lemeridiennuernberg.com
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IU + ON €
Roritzerstraße 10, 90419 Nürnberg
Telefon: 0911 336767
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Restaurant Sunrise €
Staffelsteiner Straße 3
90425 Nürnberg
Telefon: 0911 3506858
www.restaurant-sunrise.de
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Fürther Straße 212
90429 Nürnberg
Telefon: 0911 3238512
www.sushi-edo.de
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Telefon: 0911 226395
www.ishihara.de
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Untere Schmiedgasse 5
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www.aumers-la-vie.de
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Königstraße 85, 90762 Fürth
Ishihara –
Telefon: 0911 771277
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Karlstraße 22-24
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Da Claudio €€
Hochstraße 41
90429 Nürnberg
Telefon: 0911 204752
www.daclaudio.de
Quo Vadis €€
Elbinger Straße 28
90491 Nürnberg
Telefon: 0911 515553
www.ristorante-quovadis.de
Öffentliche Verkehrswege
zu den Restaurants:
Verkehrsverbund Großraum
Nürnberg GmbH
www.vgn.de
Taxi-Ruf:
z. B.: 0911 19410
oder unter: www.mytaxi.com
Preisskala:
€
= bis 20 Euro
€€ = bis 30 Euro
€€€ = bis 40 Euro
€€€€ = bis 50 Euro
€€€€€ = mehr als 50 Euro
Berücksichtigt wurden ausschließlich die Preise für
Hauptgerichte ohne Getränke. Menüs können
entsprechend teurer sein. Keine Gewähr für die
Richtigkeit der Angaben.