Ausgabe August 2005 de
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Ausgabe August 2005 de
Vierteljährlich Zeitschrift der Parker Hydraulics Group Nr. 3, Juli 2005 Der Wald – ein ganz natürlicher Teil von Parker Optimierung, Seiten 3 - 4 Marketing-Aktivitäten, Seite 5 Erfolgs-Stories, Seiten 6 - 8 Produkt-News, Seite 9 Training, Seite 10 Messen, Seiten 11 - 12 Neues vom HYG Management Team Ich möchte mich an dieser Stelle bei Ihnen allen für die großartige Arbeit bedanken, die Sie für unsere FY06 Black Book-Treffen geleistet haben. Für mich ist klar, dass die Hydraulics Group in allen Facetten von Parker’s Win Strategy deutliche Verbesserungen erzielen wird. Wir befinden uns in einer sehr guten Marktposition und erwarten ein enormes Wachstum. Bezüglich FY06 möchte ich nochmals unsere Ziele in Erinnerung rufen. Unser Hauptziel hat sich nicht geändert. Wir wollen weiterhin die weltweite Nummer 1 auf dem Gebiet industrieller, kompakter und mobiler Hydrauliksysteme sein. Und hier sind die Wege, um unser Ziel zu erreichen: „Wir gewinnen!“ Verantwortung genommen und unser Team auf Grundlage der Hydraulics Group Leadership Principles aufgebaut werden. Wir werden uns bei der Weiterentwicklung unserer Geschäftsaktivitäten auf Marktbereiche und Länder konzentrieren, in denen wir über Kapazitäten hinsichtlich Technologien, Produkte und Verfahren verfügen, mit denen die noch ungesättigte Nachfrage in klar definierten Märkten befriedigt werden kann. Wir werden intelligente Systeme und Produkte entwickeln, die bezüglich Service, Effizienz, Gewicht und verbesserter Produktivität einen hervorragenden Kundenwert bieten. Wir werden unsere Kunden in den Mittelpunkt stellen durch die fristgerechte Lieferung von Qualitätsprodukten, und wir werden mit kompletten MotionControl-Lösungen von Parker zum strategischen Partner. Wir werden hart daran arbeiten, dass unsere Kunden mit unseren Produkten und Systemen nachweisliche Ersparnisse erzielen können, während der Preis am Nutzwert für den Verbraucher orientiert ist. Wir werden weiterhin den Initiativen unserer Win Strategy folgen. Unsere Angestellten sollen stärker in die Wir werden weiterhin strategisch bedeutsame Unternehmen erwerben und die Entwicklung von Mitarbeitern, Lee Banks, President der Hydraulics Group. Produkten und Technologien vorantreiben, die unsere Ziele unterstützen. Wir gewinnen! Wenn wir uns auf Grundlage dieser Maßnahmen weiterhin auf den Kunden konzentrieren, bin ich sicher, dass FY06 zu einem unserer erfolgreichsten Geschäftsjahre werden wird. Machen wir daraus ein großartiges Jahr! Vielen Dank, Lee Banks Hydraulics Unlimited, eine vierteljährlich erscheinende Zeitschrift der Parker Hannifin Hydraulics Group. Nr. 3, Juli 2005, 6. Jahrgang Herausgeber: Katarina Svensson Tel.: + 46 520 40 45 23 Fax: + 46 520 371 05 E-Mail: [email protected] Layout und Original: Katarina Svensson Druck: Mediatryck AB Übersetzung: Interverbum Anschrift der Redaktion: Parker Hannifin AB Katarina Svensson SE - 461 82 Trollhättan, Schweden FY06 Black Book-Treffen in der neuen Pump & Motor Division (PMD) in Europa. 2 Diese Zeitschrift wurde auf Recyclingpapier gedruckt. Parker-Führung besucht China Am 24. Mai konnte Parker TJ den President von Parker Hannifin, Nick Vande Steeg, sowie Asia Pacific President Joe Vicic als Gäste willkommen heißen. Dies war das erste Treffen bei Parker TJ seit dem Joint-VentureAbkommen mit der Tianjin Beili Group Anfang April. Nick Vande Steeg lernte das neue Management-Team kennen und machte sich mit den Plänen zur Geschäftsentwicklung in unserem Hauptproduktionsstandort von mobilen Hydrauliksystemen für China und den Asien-Pazifik-Raum vertraut. Wir diskutierten die gegenwärtige Unternehmensstruktur, und Nick Vande Steeg gab uns Ratschläge, wie eine Neustrukturierung am besten gestaltet werden kann, damit sich alle im Team schnell mit den Technologien und Geschäftsgepflogenheiten von Parker vertraut machen und deren Vorteile genießen können. Nick Vande Steeg informierte darüber, dass der Aufsichtsrat von Parker Hannifin während seiner Chinareise Anfang 2006 einen Besuch des Standorts plant. Er gab uns die Herausforderung mit auf den Weg, bis dahin den Betrieb in einen Lean Model-Standort umzuwandeln. Während des Verfassens dieses Artikels arbeitete das Team bereits intensiv an Plänen, um dieses Ziel zu erreichen. Lean Office Kaizens bei MCD in Schweden Lean Production bedeutet, dass alle Faktoren, die nicht zur Wertsteigerung eines Produkts beitragen, auf ein Minimum reduziert werden. Oft ist auch von Standardisierung die Rede. Dasselbe gilt für die Büroarbeit: Jeder Mitarbeiter in den vielen Abteilungen hat seine Aufgabe so durchzuführen, dass die Produktion ohne Probleme abläuft und auf Kundenbestellungen mit der Lieferung der Güter im gewünschten Zeitraum geantwortet werden kann. Im April fand ein zweitägiges Kaizen im Engineering Department von MCD in Borås statt. In Vorbereitung dieser Veranstaltung wurde jedes Mitglied des Engineering Department aufgefordert, eine Liste mit den während einer Arbeitswoche auftretenden Störungen anzufertigen. Als Störung wurde jeder Vorgang definiert, der zu Wochenbeginn nicht geplant war. Auf dem von unserem Lean Sensei Greg Lane moderierten Kaizen gingen wir alle diese Störungen systematisch durch und versuchten, Lösungen zu deren Vermeidung oder Abmilderung zu finden. Das Ergebnis war eine Liste von 22 verschiedenen Maßnahmen, die ergriffen werden müssen. Um nicht die Schwungkraft in unserer Optimierungsarbeit zu verlieren, wurde ein straffer Aktionsplan aufgestellt, da die Mehrheit der Maßnahmen noch vor den Sommerferien des laufenden Jahres implementiert werden muss. Nachbereitungen zu den jeweiligen Maßnahmen sind in Bearbeitung. Jeden Freitagnachmittag findet das Department-Treffen statt, an dem jedes DepartmentMitglied teilnimmt. Im Mai wurde das nächste Kaizen abgehalten, dessen Thema der Materialbeschaffungsprozess einschließlich Planung sowie operativer und strategischer Einkauf war. Auf diesem Treffen wurden 15 Optimierungsmaßnahmen festgelegt. Jan Santerre – Neue Vice President of Operations, Hydraulics Group Nach ihrem Bachelor of Science in Elektrotechnik an der Purdue University begann Jan Santerre 1983 ihre Karriere bei General Motors als Product Engineer. Zwischen 1986 und 1992 besetzte sie Positionen wie Senior Manufacturing Engineer, Senior Quality Engineer und General Supervisor of Manufacturing. Im Jahre 1992 wurde sie zum Operations Manager im GM-Werk Adrian, Michigan, berufen. 1995 erhielt sie ein Delphi Fellowship an der University of Michigan, an der sie unter John Shook das Toyota Production System studierte. Im Jahre 1996 erhielt sie den Master of Engineering in Manufacturing. Im September 1996 wurde ihr eine Führungsposition als Production Manager der Columbus Operation von GM übertragen, wo sie 1998 zum Plant Manager aufstieg. Ihre Karriere bei Parker begann Jan Santerre 2002 als Group Lean Manager der Instrumentation Group. Im Januar 2003 wurde sie zum Vice President von Lean Enterprise & Quality befördert. Im April 2005 erhielt sie die Beförderung zum Vice President of Operations, Hydraulics. Jan Santerre lebt mit ihrem Mann und ihren drei Söhnen in Columbia Station, Ohio. John Treharn – Neuer Vice President Business Development, Hydraulics Group John Treharn schloss 1979 sein Studium an der Youngstown State University als Honors Graduate mit dem BASAME ab. Zwischen 1973 und 2000 war er bei Commercial Intertech in unterschiedlichen Positionen angestellt, darunter als Design Engineer, Chief Product Engineer Mobile Valves, Operations Manager - Mobile Controls Divisions, General Manager / Vice President - North American Mobile Valves und Vice President von Mobile Systems. Nach Übernahme von Commercial Intertech durch Parker im Frühjahr 2000 setzte John Treharn seine Karriere bei Parker als Manager innerhalb der Mobile Systems Division fort. In dieser Eigenschaft war er für die kontinuierliche Weiterentwicklung der systemorientierten Lösungen und des Verkaufswachstums von Parker verantwortlich. John Treharn ist verheiratet und Vater von drei Kindern. 3 O p t i m i e r u n g O p t i m i e r u n g Neue Motorkonzepte mit Hydraulikunterstützung Der Einsatz von Fluidtechnik ist fester Bestandteil der gesamten Geländefahrzeugbranche. Das Handelsblatt „Diesel Progress“ befragte ausgewählte Mitglieder der Branche nach ihren Ideen bezüglich der Fluidtechnik. An dieser Diskussion nahmen Lee Banks, President der Parker Hydraulics Group, und Dr. Joe Kovach, Vice President Innovation & Technology bei Parker, teil. Lee Banks: „Als Erstes sehen wir eine Reihe von Möglichkeiten, wie wir auf unserem Weg in die Zukunft die neuen Emissionsstandards für uns nutzen können. Motoren werden heißer laufen, was den Verbrauch von zusätzlichen Kilowatt zu deren Kühlung nach sich zieht. Hier zeichnet sich ein Bedarf an hydraulischen Ventilatoren ab, die riemengetriebene Ventilatoren ersetzen werden.“ „Zweitens stellt uns das Problem der Energierückgewinnung vor neue Aufgaben. Ein Bereich wäre die Rückgewinnung der Bremsenergie, was im Wesentlichen auf eine Reduzierung der Energieverluste beim Bremsen durch Verschleiß und Wärmeentwicklung hinausläuft, gleichzeitig aber auch das Auffangen der Trägheitsenergie des Fahrzeugs in Hochdruckspeichern bedeutet, was die Wiederverwendung dieser Energie als zusätzliche Motorenergie ermöglichen würde. Die Vorteile für den Verbraucher sind Kraftstoffeinsparungen, weniger Schadstoffausstoß und geringerer Bremsenverschleiß.“ Joe Kovach: „Wenn einmal ein Druckspeicher in ein Fahrzeug eingebaut wird, dann wird’s spannend. Auf einmal gibt es eine neue Energiequelle, die für viele andere Anwendungen genutzt werden kann. Einige unserer Ideen zielen auf die Weiterentwicklung von Lenkung, Aufhängung, Ventilatorantriebe und nockenwellenlose Motortechnologie. Wir können Ventile hydraulisch anstatt mit einer Nockenwelle einstellen. Eine weitere Idee, die wir kurz angesprochen haben, ist ein hydraulischer Turbolader. Durch Nutzung der in einem Druckspeicher steckenden hydraulischen Energie können Turbinen sehr schnell in einen Turbolader verwandelt werden, der mit nahezu direkter Verstärkung läuft.“ „Schließlich sind die meisten Schadstoffemissionen im Wesentlichen auf schlechte Verbrennung und nicht optimale Vernebelung beim Einspritzprozess zurückzuführen. Durch hydrau- 4 Dr. Joe Kovach, Vice President Innovation & Technology bei Parker, und Lee Banks, President der Parker Hydraulics Group. lische Druckverstärker ist es möglich, den Einspritzdruck zu erhöhen und dadurch die Kraftstoffvernebelung zu verbessern. Dies sind nur einige Beispiele für Motorkonzepte, die durch Hydraulikunterstützung denkbar wären.“ Hydraulische Energie Lee Banks: „Es geht darum, die Bedürfnisse des Marktes zu erkennen und mit entsprechenden Technologien darauf zu antworten. Wir müssen in puncto Gewichtseinsparung, höhere Materialfestigkeit und weiterentwickelte Onboard-Fahrzeugdiagnostik am Ball bleiben. Dabei interessieren uns Materialien wie Verbundwerkstoffe, Graphit und Keramik – alles, was uns hilft, die Leistungsdichte der heute angebotenen Hydrauliktechnologie zu steigern.“ Joe Kovach: „Die Märkte und Anwendungen befinden sich in ständiger Veränderung. Was heute durch Hydraulik betrieben wird, kann morgen durch andere Verfahren ersetzt werden. Wir beobachten dies in gewissem Maße bei Lower-End-Anwendungen, bei denen die Anforderung an die Leistungs- dichte geringer sind.“ „Die Leistungsdichte von Hydrauliksystemen liegt zehn Mal höher als bei elektrisch gesteuerten Technologien, und dies bei den gegenwärtig angewandten Drücken zwischen 200 und 350 bar. In Yachten für den America’s Cup setzen wir Technologie mit Drücken zwischen 550 und 700 bar ein. Unsere Luft- und Raumfahrttechnologie ist wesentlich kosteneffektiver geworden, und wir sehen ein unglaubliches Potenzial in Anwendungen, die aus der Luftund Raumfahrt in den industriellen und mobilen Marktbereich einfließen. Das Verhältnis der Leistungsdichte lässt sich von 10:1 auf 20:1 steigern, so dass Hydrauliksysteme in Bereichen eingeführt werden können, in denen sie zuvor nicht denkbar waren.“ „Unsere Herausforderung liegt jetzt in einer sehr intensiven Zusammenarbeit mit unseren Kunden, um gemeinsam zu erkennen, in welchen Systemen diese Technologien künftig einsetzbar sind.“ M a r k e t i n g A k t i v i t ä t e n Die Road Show von Parker Bereits seit einigen Jahren ist Parker mit seiner Road Show auf Tour. Bis dato haben unsere Mitarbeiter in Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Schweden verschiedene Ausführungen unserer Road Show gestaltet und unsere Lieferanten und OEMs besucht. Derzeit sind Road Shows in Belgien, Frankreich und Großbritannien unterwegs. Zudem wurden kürzlich Touren in den USA gestartet (siehe Hydraulics Unlimited, Ausgabe 2/05). Innovation auf Tour in Frankreich Das Grundkonzept der Parker Road Show lautet: „Neue Produkte und Services von Parker direkt bis vor die Haustür“. Unsere Wanderausstellung auf Rädern erreicht nicht nur bestehende und angehende Kunden von Parker, sondern auch die Kunden unserer Vertriebspartner. Zurzeit tourt unsere Road Show 10 Wochen durch Frankreich, um unsere neuesten technologischen Innovationen in Komponenten, Systemen, Services und Software für Hydraulik und Pneumatik vorzustellen. Die Präsentationen werden von Parker-Fachleuten gehalten, die über das globale Parker-Angebot hinaus auch Fachkenntnisse darüber haben, wie das Unternehmen einzelnen Kunden durch speziell auf deren Bedürfnisse abgestimmte Produkte, Services und Komplettsystemlösungen helfen kann. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.parkertour.fr. Die Tour in Großbritannien bedient einen großen Kundenkreis Am 7. Juni begann die UK Road Show 2005, auf der Produkte der Hydraulics, Fluid Connectors und Filtration Division vorgestellt werden. Während der sechswöchigen Tour werden Kunden der Bau-, Fahrzeug-, Werkzeugmaschinen-, Schiffbau- und Rüstungsindustrie besucht. Mit der Road Show kann Parker seine neusten Produkte und Services einem großen Publikum von Entscheidungsträgern vorstellen, und dies in einer angenehmen, informellen und entspannten Atmosphäre. Zusätzlich zu Besuchen bei Direktkunden haben wir unseren Vertriebs- partnern das einzigartige Angebot gemacht, die Road Show auch zu ihren Hauptkunden zu bringen. Tatsächlich entstand unser erstes Event in Partnerschaft mit Hedly Hydraulics, einem Hydraulic Technology Centre im Stahlwerk Corus, Scunthorpe. Neben Kunden wie JCB, Cross Huller und VAI & TH White führt die Tour auch zu internationalen Schifffahrtsmessen und Messen der Rüstungsindustrie. 5 E r f o l g s S t o r i e s Hydraulisch betriebenes Kühlsystem hält Langholzstapler auf Trab Die Allied Systems Company in Sherwood, Oregon, baut Fahrzeuge zur Schwerlastabwicklung für einige der weltweit anspruchsvollsten Anwendungen. Egal ob Stahl oder Langholz und egal welche Wetterbedingungen – ihre Maschinen meistern die schwierigsten Aufgaben von Kunden an den entlegendsten Orten von Nordkanada, den USA, Japan, Australien und Neuseeland. Allied lieferte kürzlich ihren ersten „hydraulisch gekühlten“ Wagner Lumberjack Logstacker an einen Kunden im Hinterland von Northern British Columbia aus. Hierbei handelt es sich um einen Langholzstapler, der im wesentlichen mit einer langen Hubgabel ausgestattet ist und zum Be- und Entladen von mit Holzstämmen beladenen Lkws und Zügen eingesetzt wird. Der Wagner Lumberjack kann mit seinen gigantischen Greifern die gesamte Ladung eines Off-Highway-Lkws oder eines Güterzugwaggons mit einem Mal aufnehmen und bewegen. „Das ist keine zierliche Maschine“, erklärt Gerry Keagbine, Chief Engineer bei Allied Systems. Diese Maschine hat eine Hebekapazität von rund 60 Tonnen und kann die Last über alle Geländearten bewegen, einschließlich Schlamm, Schnee, Hügel und Abhänge. Sie ist mit einem Cat C-18 Dieselmotor mit 630 PS (rund 470 kW) ausgerüstet und hat ein Gesamtgewicht (mit Last) von über 150 Tonnen. „Da Langholzstapler in entlegenen Regionen eingesetzt werden, ist Zuverlässigkeit oberstes Gebot“, fügt Keagbine hinzu. „Die Maschine wird in Bear Lake British Columbia betrieben, und das ist ziemlich weit ab vom Schuss. Unsere Kunden hängen von diesen Maschinen ab, und wir legen bei der Entwicklung großen Wert auf deren Erwartungen.“ Die Maschine in Bear Lake leistet wöchentlich 116 Betriebsstunden und muss neben dem Entladen von über 200 Lkws täglich das Rohholz zu den Sägemühlen 6 liefern. Auch wenn der Wagner Lumberjack in entlegenen Gebieten eingesetzt wird, erfüllt er dank seines modernen Dieselmotors die Kanadischen Emissionsgrenzwerte (Tier III). Einer der Nebeneffekte der zur Erfüllung der Abgasrichtlinien erforderlichen Technologie ist die im Vergleich zu herkömmlichen Motoren erhöhte Produktion von Überschusswärme. „Die Entwicklung des Kühlsystems für diesen Langholzstapler war eine wirkliche Herausforderung“, bemerkt Jonathon Eckart, Maschinenbauingenieur bei Allied. Er arbeitete zusammen mit Hydra-Power Systems in Portland, Oregon, und L&M Radiator in Hibbing, Minnesota, an der Entwicklung der Kühlsysteme. „Hydraulische Kühlung“ ist eine neue Technologie, bei der zum Antrieb von Ventilatoren Hydraulikmotoren eingesetzt werden. Mit den Ventilatoren wird ein Luftstrom durch einen oder mehrere Kühler geführt und so die thermische Belastung des Fahrzeugs kontrolliert. Anders als herkömmliche, direkt angetriebene Ventilatoren ist ein hydraulisch angetriebener Ventilator unabhängig von der Motordrehzahl, was Ingenieuren eine Vielzahl von Vorteilen bietet. Unter anderem kann die Kühlung unabhängig vom Fahrzeug den aktuellen Betriebsbedingungen angepasst werden, und für die Montage der „Kühleinheiten“ im Fahrzeug bestehen viele Freiheitsgrade. Bei der Entwicklung des Kühlsystems für den Lumberjack schöpfte Allied beide Vorteile voll aus. „Wir verwenden zum Antrieb der Ventilatoren eine TandemFlügelzellenpumpe vom Typ Parker Denison T6CCM“, erklärt Eckart. „Diese wird vom Drehmomentwandler angetrieben und versorgt drei Flügelzellenmotoren vom Typ Parker Denison M5BF.“ „Zwei dieser Motoren treiben 71 cm-Ventilatoren an, die auf den Kühlern zur Motorkühlung und zur Konditionierung der einströmenden Ladeluft installiert sind. Der dritte Motor dient zum Antrieb des in einer separaten Kühleinheit befindlichen Ventilators für die Kühlung des Getriebefluids. „Der Ausgangsstrom der T6CCM wird zu einem am Chassis befestigten Ventilatorantriebsverteiler geleitet, in dem sich die hydraulische und elektrische Logik zur Verteilung des Stroms zu den drei Motoren befindet“, fügt Eckart hinzu. „Der Verteiler wurde eigens von Hydra-Power Systems, unserem Parker Denison-Lieferanten, für uns entwickelt, der uns auch bei der Integration der Steuer- und anderen Systemkomponenten half. In diesem System wurden zwei digitale Ventilatorsteuerelemente vom Typ Parker Denison DFC-1 verwendet, eines für den Motor und die Ladeluft der Kühleinheiten und das andere für den Getriebekühler.“ „Wir überwachen die Temperatur der Ladeluft und des Wassermantels und nutzen diese Daten für den DFC-1 zur Anpassung der Ventilatordrehzahl“, führt Eckart weiter aus. „Die Getriebekühlung erfolgt über ein direkte Temperatursteuerung. Das Paket aus Pumpe, Motor, Steuerung und Verteiler wurde von Parker Denison nach unseren Maßgaben installationsfertig entwickelt und geliefert.“ „Obwohl wir alle Freiheiten bei der Wahl der Einbauposition der Kühleinheit hatten“, so erklärt Eckart, „beließen wir die Motor- und Ladeluftkühlung an den üblichen Stellen. Durch den Ansatz des hydraulisch betriebenen Kühlsystems konnten wir jedoch sehr einfach den Getriebekühler von der Fahrzeugfront nach hinten verlegen und so auf die Vorlieben des Kunden eingehen.“ „Einer der größten Vorteile eines hydraulisch betriebenen Kühlsystems für Fahrzeuge wie dem Lumberjack besteht in der Möglichkeit, die Rotationsrichtung der Ventilatoren ohne weiteres zu ändern, um so den Kühler ‚auszublasen’ oder zu reinigen. Diese Eigenschaft ist vor allem im Sommer ungeheuer nützlich, wenn sich Schlamm in Staub verwandelt, was schnell zum Zusetzen der Kühler führen kann“, fügt Keagbine hinzu. „Wir können die Leistung des Kühlsystems maßgeschneidert den aktuellen Betriebsbedingungen anpassen. Mit dem DFC-1 geht das leicht von der Hand. Wir brauchen nur einen Laptop-Computer anschließen, einige Einstellungen ändern und die neuen Betriebsparameter speichern“, so Eckart. Der Wagner Lumberjack Logstacker für den Einsatz in Bear Lake ist das erste hydraulisch gekühlte Fahrzeug, das von Allied Systems gefertigt wurde. Mit der bis heute erworbenen Erfahrung wird dies sicherlich nicht das letzte bleiben. E r f o l g s S t o r i e s Daewoo verwendet Parker-System für neue Radlader Daewoo Heavy Industries & Machinery Ltd. ist ein führender Hersteller von Baumaschinen in Südkorea. Das Unternehmen konnte in den vergangenen 5 Jahren beachtliche Wachstumserfolge erzielen. Die aktuelle Jahresproduktion liegt bei über 7.500 Baggern, 1.000 Radladern und 13.000 Gabelstaplern. Daewoo begann vor 2 Jahren mit der Planung einer neuen Radladerserie. Das Parker Korea Hydraulic Team unterbreitete mit Unterstützung des Mobile Systems Engineering Team in Schweden ein Angebot für ein modernes, energiesparendes Load-SensingSystem, das auf Parkers neuestem Ventilsystem für effiziente Radlader basiert. Bisher haben die meisten koreanischen Hersteller immer Systeme verwendet, die auf der OpenCenter-Ventiltechnologie beruhen. Daewoo fand unser Angebot überzeugend und gab Prototypen in Auftrag. Mittlerweile sind die Prototypentests für das hydraulische Load-Sensing-System von Parker abgeschlossen, und Daewoo ist mit dem schnellen, reibungslosen Betrieb, den Energieeinspareffekten, der geringen Leckage und der einfachen Installation sehr zufrieden. In naher Zukunft wird daher eine neue Radladergeneration von Daewoo den Weltmarkt erobern, bei der M400LS und L90LS-Ventile, PCL-Fernsteuerungen und Kolbenspeicher von Parker eine wichtige Rolle spielen. Unser Team bei Parker Korea Hydraulic forciert unermüdlich den Absatz des neuen Systems auf dem koreanischen Baumaschinenmarkt. Dabei hängt der Erfolg des Teams maßgeblich von der Ausarbeitung maßgeschneiderter Systemlösungen ab, die gezielt die Anforderungen, Erwartungen und Wünsche unserer OEM-Kunden erfüllen – ein Spezialgebiet von Parker, das uns als Anbieter von Systemen und Lösungen ganz nach vorn bringen wird. Anmerkung: Seit Mai 2005 firmiert Daewoo Heavy Industries & Machinery infolge der vollständigen Übernahme von Daewoo durch Doosan Infracore Co., Ltd. unter dem neuen Namen Doosan Infracore Co., Ltd. Cargotec von Parkers hervorragendem Kundensupport begeistert Das zum Kranhersteller HIAB gehörende Unternehmen Cargotec stellt Ladekrane für den nordamerikanischen Markt her. Die Parker Hydraulic Pump Division (HPD) und die Mobile Controls Division (MCD) besuchten Cargotec vor etwa einem Jahr, um die Hydraulikpumpe VP1 vorzuführen. Da Cargotec/Hiab zum damaligen Zeitpunkt mit ihren Zulieferern zufrieden waren, schienen ihnen Änderungen nicht sinnvoll. Einige Monate später erhielten wir jedoch einen Anruf vom Vertriebsmanager von Cargotec mit der Bitte um Informationen zu unseren Verstellpumpen. Nach einigen längeren Gesprächen mit ihm wurde deutlich, dass sie Qualitätsprobleme mit den vorhandenen Systemen hatten. Anstatt nun einfach eine Ersatzpumpe anzubieten oder einen Prototypen zu schicken, sahen wir eher die Herausforderung, die grundsätzliche Ursache des Problems zu finden. Dazu arbeiteten wir eng mit dem Vertrieb und dem Konstruktions- und Montageteam zusammen. Und noch vor der Lieferung von Prototypen an Cargotec besuchten wir deren Produktionsstandort. Wir führten Schulungen zum richtigen Aufbau und Einsatz von Hydrauliksystemen durch und überprüften die vorhandenen Anwendungsverfahren. Im Anschluss an diese Treffen entschied sich der Kunde, einige entscheidende Änderungen an den Standardverfahren durchzuführen. Zuerst wurde die Verwendung von Stauscheiben in allen Behältern vorschrieben. Danach wurde schrittweise die Herstellung von sauberen Systemen durchgesetzt. Für Verstellpumpenanwendungen werden nun keine Saugfilter mehr verwendet, und Pumpeninstallationen oberhalb des Ölstandes sind nicht mehr zulässig. Darüber hinaus bauten sie auf unser Anraten hin in allen Systemen einen Parker Druckfilter ein. Zu den Systemverbesserungen in naher Zukunft gehört eine Reinheitsanzeige mit einem Programm, das die hydraulischen Funktionen verlangsamt, sobald der Filter Verschmutzungsanzeichen aufweist und ausgewechselt werden muss. Der Hersteller hat Parker auch als bevorzugten Lieferanten für PTOs gewählt. Cargotec/Hiab hat sich für Parker entschieden, weil wir Produkte montieren und abnehmen, die wir selbst entwickelt und hergestellt haben. Ausschlaggebend war für Cargotec/Hiab aber vielleicht auch die Tatsache, dass Parker ein internationales Unternehmen ist und dementsprechend weltweit agieren und Unterstützung bieten kann. Parker hat mit Cargotec beispielsweise bei der Konstruktion eines maßgeschneiderten Montagesystems eng zusammengearbeitet. Bei diesem System sind Montageträger in vielen Variationen möglich, und das mit nur einem Systembausatz. Weiterhin haben wir Cargotec bei der Durchführung von Entwicklungsarbeiten in Europa mit Ventilen von MCD unterstützt. Sie waren sehr beeindruckt und hatten das Gefühl, dass bei einer weiterhin so exzellenten Unterstützung wie beim Ventilprojekt auch bei den Verstellpumpen für Lastkraftwagen Parker der richtige Partner sei. Unsere Produktion für Cargotec läuft nun seit sechs Monaten auf Hochtouren – ein außerordentlicher Erfolg, vor allem dank der ausgezeichneten Kooperation zwischen MCD und HPD bei der Gewinnung dieses sehr wichtigen Kunden. 7 E r f o l g s S t o r i e s Originalteile garantieren optimales Funktionieren Im Rahmen seines laufenden Produktentwicklungsprogramms hat der Fahrzeughersteller Linde Heavy Truck Division Parker um Unterstützung und Knowhow bei der Überarbeitung des Hydraulikkreislaufs des Querstaplers gebeten. In den kommenden fünf Jahren wird jedes Fahrzeug in Lindes umfangreichem Fahrzeugsortiment einem Prüfprozess unterzogen, bei dem Modernisierung, Erweiterung und Anpassung an neue rechtliche Bestimmungen im Vordergrund stehen. Der Querstapler von Linde ist das beste Beispiel für diesen Entwicklungsprozess. Er bildet das ideale „Testfeld“ für neue Technologien, die mit dem brachenführenden Know-how von Parker Hannifin im Bereich der Neukonstruktion hydraulischer Systeme kombiniert werden. Dr. David Parsons, Director of Design & Development bei Linde HTD: „Wir waren auf der Suche nach einem Unternehmen, das uns Höchstqualität liefert, aber auch Konstruktionsarbeiten selbst durchführen kann, ohne dass andere Entwicklungsarbeiten nennenswert davon beeinflusst würden. Zudem sollte uns das Unternehmen auch alles aus einer Hand, also Komplettlösungen, anbieten können. Wir begutachteten mehrere Unternehmen, aber Parker überzeugte uns letztlich aufgrund der unglaublichen Bandbreite an Produkten und Serviceleistungen. Da wir außerdem unsere laufenden Entwicklungsvorhaben für neue und bestehende Modelle überprüfen mussten, benötigten wir die Unterstützung eines Unternehmens, das mit dieser Entwicklungsarbeit Schritt halten und uns maßgeschneiderte Lösungen bereitstellen kann – nicht nur heute, sondern auch in Zukunft.“ Daraufhin wandte sich Parker Hannifin an das unternehmenseigene Technical Services Department, das auf Projekte dieser Art spezialisiert ist. Das Team realisierte die Umsetzung des Genuine Parker Parts (GPP)Grundsatzes bei der Entwicklung des neuen Hydrauliksystems. Der große Vorzug dieses Prinzips, das sich bisher bei allen dafür ausgewählten Projekten bewährt hat, ist die Vereinfachung des Hydraulikkreislaufs, bei gleichzeitiger Reduzierung potentieller Leckstellen. Dies gelingt vor allem deshalb, weil Parker ein komplettes Produktangebot unterbreiten und dadurch umfassende Synergieeffekte nutzen kann. Adrian Foster von Parker: „Die Geschäftsbeziehung zwischen Linde und Parker begann, als wir mit unserer Road Show auf dem Werksgelände in Wales vorfuhren. Als Parker bei dem Projekt als Partner bestätigt wurde, erkannten wir, dass dies die ideale Anwendung für unser GPP-Programm wäre. Uns wurde ein LKW hingestellt, und die Aufgabe bestand darin, das Fahrzeug „hydrauliktechnisch auf den neuesten Stand“ zu bringen und dabei eine komplett fertige Konstruktion zu erstellen, bei der sämtliche Anforderungen Lindes berücksichtigt würden. Wir planten das gesamte Schlauchsystem neu und arbeiteten dabei eng mit dem Kunden zusammen, um die ideale Lösung zu erzielen.“ Der Auftrag, den Linde dem Technical Services Team von Parker erteilte, umfasste unter anderen die Aufgabe, dass am Ende des Fertigstellungsprozesses keine Korrekturen und Nacharbeiten mehr erforderlich sein sollten. Im Grunde genommen wollte das Unternehmen sicherstellen, dass das Fahrzeug bei Fertigstellung vollständig funktionsfähig ist. Parker meisterte diese Anforderung souverän. Die Ingenieure von Parker arbeiteten zudem eng mit den Einkaufs-, Service- und Marketingabteilungen von Linde zusammen, wodurch nicht nur bei den speziell technischen Aktivitäten sondern auch bei den Hintergrundaktivitäten ein umfassender Support gewährleistet werden konnte. Nachdem das System entwickelt und vollständig installiert war, stand eine umfangreiche Testphase auf Lindes Firmengelände in Merthyr Tydfil an. Und nachdem die anfänglichen Funktionsprobleme gelöst waren, gab Linde die neue Konstruktion zur Herstellung frei. Das Fahrzeug wird nun erfolgreich in der Praxis eingesetzt, und laut Dr. Parsons können wir eine exzellente „Right First Time“ aufweisen, ganz entsprechend des Auftrags. „Wir freuen uns auf ähnlich gute Ergebnisse auch bei anderen Lastfahrzeugen“, so Dr. Parsons. Seitdem erhielt Parker den Auftrag für die Lieferung weiterer Hydrauliksysteme für die Querstapler von Linde – ein Schritt, der zu vollständiger GPP-Zertifizierung führen wird. Darüber hinaus wurden wir aufgefordert, an der Entwicklung weiterer Fahrzeuge teilzunehmen, die momentan noch an den Reißbrettern von Linde zu finden sind. Vertriebspartnertreffen in China Vom 26. bis 27. Mai führte Parker TJ in Tianjin, China, das erste Treffen für die Parker-Vertriebspartner durch. An dem Treffen nahmen von unseren 27 besten Vertriebspartnern insgesamt 40 Vertreter teil. Wir stellten das neue Parker TJ Team vor und 8 skizzierten unsere zukünftigen Geschäftsvorhaben und welche Rolle unsere Vertriebspartner bei diesen Plänen spielen sollen. Die neuen Vertriebspartner wurden in dem ParkerDistributionsnetz von über 8.000 Partnern herzlich willkommen geheißen, und bei der Präsentation der Parker WIN Strategy machten wir deutlich, welche wichtige Rolle unsere Vertriebspartner für den Geschäftserfolg des Unternehmens spielen. Adrian Tang (General Sales Manager – Mobile) und Ma Yong Zhen (PTJ Sales Manager) erläuterten die neuen Verträge sowie Evaluationsformulare und -verfahren für Vertriebspartner, was sehr positiv aufgenommen wurde. Das Treffen bot Gelegenheit zu lebhaften Diskussionen, und wir vereinbarten die Entwicklung zahlreicher Maßnahmen, deren Umsetzung sowohl die Vertriebspartner als auch Parker TJ verfolgen würden. Unsere Vertriebspartner erhielten eine Führung durch das Werksgelände und konnten so die Änderungen in Augenschein nehmen, die wir in den ersten 6 Wochen des gemeinsamen Joint Ventures bereits umgesetzt hatten. Die Teilnehmer stimmten dem Vorschlag für ein zweites Vertriebspartnertreffen im September zu. Dann können wir auch weitere Verbesserungen im betrieblichen Ablauf präsentieren. Größere Auswahl bei Kolbenspeicher Sägemotoren mit Power Boost haben folgende Vorteile: · Geringer Energieverbrauch · Niedriger Hydraulikdruckpegel · Niedrige Öltemperaturen · Schnelleres Sägen Mit Power Boost wird ein Großteil der Hydraulikölreibung beseitigt, indem die rotierenden Komponenten verkapselt und feinere Flüssigkeitskanäle zur besseren Energieeinsparung verwendet werden. Die Verkapselung wurde außerdem so konzipiert, dass die Flüssigkeitskompression durch rotierende Teile vermieden wird, so dass hier keine Energie verloren geht. Damit die neuen Motoren in einem Harvester optimal funktionieren, sollte das Hydrauliksystem der Forstmaschine an den geringeren Leistungsbedarf angepasst werden. Parker arbeitet intensiv an der Weiterentwicklung der bei Forstmaschinen eingesetzten Hydraulik. In naher Zukunft sind daher eine Reihe von Neuerungen zu erwarten. Weitere Informationen erhalten Sie bei [email protected]. ADVANTAGES durable, cost-effective sealing good load-holding properties metal-to-metal contact prevented by wear rings high piston speeds – up to 1m/s wide range of seal materials LoadMaster piston (HMI Series) – for applications subject to side loading ADVANTAGES As for Standard seals, plus: superior resistance to side loads high performance in long stroke applications tolerant of alignment variations found in pivot-mounted cylinders Cylinder mountings transmit the force applied by the cylinder to the surface on which it is mounted. They are responsible for controlling alignment and resisting movement which would result in fatigue failure. Parker’s wide range guarantees the correct mounting for every application. FAB 11 – Wide standard range FEATURE Wide range of mounting styles – head, cap and mid-tube styles, fixed and pivoting, foot mounts. Fixed mount – flange at head end BENEFITS As for Standard seals, plus: long service life in applications subject to variations in alignment BENEFITS sustained high productivity lower cost and frequency of maintenance minimal downtime safe load holding performance Pivot mount – rear clevis FAB 3 – Low Friction piston seal (HMI range) FEATURE Low Friction seals feature an energised PTFE seal and PTFE wear rings. Low Friction piston (HMI Series) for low speed and servo applications Lipseal piston (2H, 3L & 2A) reliable support in load holding applications ADVANTAGES high performance in low pressure systems low break-out pressures for controlled low speed performance, electro-hydraulic feedback and servo control applications high piston speeds – up to 1m/s FAB 4 – Cast iron piston rings (2H & 3L ranges) FEATURE The steel piston carries three or four cast iron rings, depending on size and operating pressure. Cast Iron piston rings (2H & 3L) long service in tough applications ADVANTAGES exceptional service life in general industrial applications low maintenance requirement suitable for high temperature applications high resistance to chemical attack BENEFITS high productivity lower cost and frequency of maintenance minimal downtime BENEFITS high productivity low cost of ownership minimal downtime FAB 5 – Lipseal piston seal (2H, 3L & 2A ranges) FEATURE Lipseal pistons feature a pair of pressure-energised elastomeric lipped seals. FAB 6 – Hi-Load piston seals (2H & 3L ranges) FEATURE Hi-Load pistons combine two energised elastomeric seals with twin wear rings. ADVANTAGES secure load holding in both directions durable, cost-effective seal wide range of seal materials suitable for hydraulic and pneumatic applications Hi-Load piston (2H & 3L) – for applications subject to side loading BENEFITS faster machine design reduced maintenance requirement greater machine and operator safety higher productivity Force transmitted on centre line Cap-mounted for push applications Foot mount – force is off-centre Head-mounted for pull applications The piston is the key component of a hydraulic cylinder. It converts fluid power into controlled linear force. Parker’s fully machined steel pistons deliver the performance demanded by the toughest applications. FAB 12 – Design and construction FEATURE The one-piece steel piston with wide bearing surfaces, is secured to the piston rod by long thread engagement, threadlock adhesive and a locking pin. ADVANTAGES superior resistance to side loads high performance in long stroke applications tolerant of alignment variations found in pivot-mounted cylinders metal-to-metal contact prevented by wear rings Piston is threadlocked and torque-tightened to rod, then pinned for ultimate security BENEFITS long service life in applications subject to variations in alignment high productivity low cost and frequency of maintenance minimal downtime BENEFITS safer operating environment high productivity low cost of ownership minimal downtime ADVANTAGES Different mounting options give freedom to the machine designer. A correctly specified mounting ensures a long service life with low maintenance demands. push applications suit cap end mountings pull forces suit head end mountings fixed mountings offer the greatest rigidity pivot mountings should be used where the load travels in an arc on either side of the true plane of motion ADVANTAGES effective distribution of load maximum stability when extended reduced machine stress secure attachment reduces risk of machine failure FAB 13 – Spiral piston grooves FEATURE Spiral grooves machined into the faces of the piston distribute oil rapidly across the face at the start of the pressure stroke. Spiral grooves permit rapid distribution of oil across the piston face ADVANTAGES improved breakaway performance smoother power delivery faster cycling FAB 17 – Detachable gland FEATURE Separate, detachable gland manufactured from high strength bearing brass and featuring a long bearing surface. (Note – some competitors fit gland seals into grooves machined directly in the head) Detachable brass gland is supplied with seals already fitted for quick, easy maintenance ADVANTAGES maintenance is quick and easy – tie rod torque is unaffected by removal, and cylinder alignment and body sealing are undisturbed gland is lighter and easier to handle and to store than a complete head assembly gland assembly is more economical to replace than a complete head assembly seal fitting is easier gland can often be replaced without removing the cylinder from the machine FAB 18 – High performance seals FEATURE Gland seals comprise a double lip wiperseal and a ‘serrated’ lipseal which features a series of sealing edges. Seals are available to suit different temperature ranges and fluids. Replacement gland kits include pre-fitted seals. Double lip wiper and multi-lip rod seal BENEFITS lower cost of ownership minimal downtime reduced handling risk minimised fluid loss lower cost of storage BENEFITS higher productivity longer cylinder life lower whole-life costs BENEFITS higher productivity longer cylinder life minimal downtime lower cost and frequency of maintenance Premature gland seal failure may be caused by abrasive particles – either from the external environment or carried in contaminated fluid. Seals can also fail due to excessive temperatures or unsuitable materials for the application. Parker offers the right seal compound for every fluid media and operating environment. ADVANTAGES ‘dry rod’ performance – the lipseal’s series of sealing edges act progressively as pressure increases on extension, while returning trapped oil to the cylinder on retraction double lip wiperseal prevents dirt from entering the cylinder, and fluid escaping polyurethane seal compounds, supplied as standard, offer up to five times the life of nitrile seals BENEFITS longer system and component life hazardous fluid leakage is avoided lower maintenance costs The piston rod transmits the force generated by the fluid acting against the piston, and guides the direction in which that force is applied. Parker’s hardened, chrome-plated carbon alloy steel rods resist dents and damage to deliver exceptional service life in the toughest environments. FAB 19 – Rod material FEATURE High tensile, carbon alloy steel piston rods, induction case hardened, plated and polished to a 0.2µm finish. (Note – some competitors offer non-hardened rod as standard. Hardened rod, standard on Parker tie rod cylinders, is an extra-cost option) Hardened and unhardened rod – the softer surface of the rod on the left is easily damaged, letting fluid out and dirt in GLAND AND SEALS Standard piston (HMI Series) – an efficient, durable design for general industrial applications FAB 2 – LoadMaster piston seal (HMI range) FEATURE LoadMaster seals are similar to Standard seals but feature heavy-duty wear rings. PISTON ROD FAB 1 – Standard piston seal (HMI range) FEATURE Standard seals combine an energised elastomeric sealing element with twin wear rings. PISTON ASSEMBLY A hydraulic cylinder is at its most efficient when 100% of the available hydraulic pressure is applied to the surface of the piston. Any leakage of pressurised fluid past the piston seals will result in a rapid drop in performance. Parker offers the right seal for every application, guaranteeing maximum service life. MOUNTINGS The Features, Advantages and Benefits which make Parker’s tie rod cylinders the right choice for every application ADVANTAGES Exceptional resistance to denting, scoring and external damage results in: efficient fluid retention long seal life sustained high performance reduced maintenance requirement minimal downtime BENEFITS higher productivity improved health and safety environment The cylinder body and end caps together contain the full hydraulic pressure created by both the hydraulic system and the load under dynamic conditions. Parker’s tie rod cylinders are designed to be fatigue-free at the maximum rated pressure, and have a 4:1 factor of safety. FAB 7 – Materials and construction FEATURE Steel head and cap, machined from solid billet. FAB 8 – Specification FEATURE High grade steel tube, subject to strict quality control of straightness, roundness and surface finish, with chamfers to internal body diameters. ADVANTAGES Solid steel heads and caps offer exceptional fatigue resistance and zero porosity, resulting in: greater machine reliability greater operator safety effective heat dissipation long working life ADVANTAGES long seal life resistance to wear from side loading chamfers ensure concentricity for accurate alignment simplified assembly, reducing risk of damage to seals faster maintenance BENEFITS high productivity minimal downtime ADVANTAGES Pre-loading of the tie rods imposes a compressive force on the cylinder tube which counters the tensile forces generated by system pressure. fatigue-free construction ensures long service life exceptionally compact dimensions inherent rigidity simplifies mounting BENEFITS high productivity low cost of ownership easier machine design FAB 14 – Self-aligning cushions FEATURE Optional cylinder cushions, available at one or both ends, employ a floating, self-aligning cushion sleeve at the head and a bush at the cap. Piston entering cushioning at head end BENEFITS long service life high productivity low cost of ownership Seals remain leak tight, even under pressure shock conditions FAB 15 – Adjustable cushion valves FEATURE All cushions, where specified, feature an adjustable needle valve, recessed and retained securely within the head or cap. (Note – The performance of competitors’ non-adjustable cushions varies with fluid temperature, viscosity and load) Recessed needle valve enables the user to fine tune cushion performance ADVANTAGES cycling speed can be set for optimum productivity cylinder performance can be fine-tuned for temperature, viscosity and load multiple cylinder installations can be adjusted to achieve matched performance ease of mounting – cushion adjusters can be mounted in any unused face of the head or cap BENEFITS higher productivity from optimised cycling simplified machine design longer cylinder and component life reduced shock loading greater reliability FAB 16 – High-flow check valves FEATURE A high-flow check valve action is provided by fluid passing under the cushion sleeve at the head end, and past a retained, floating bush at the cap end. All seals are available in a range of materials, to suit different fluids and operating temperatures. ADVANTAGES stronger seal under pressure sealing effect increases as pressure rises high resistance to leakage ADVANTAGES optimised cycling speed maximises productivity machine life is maximised by reduced shock loads operating environment is improved by reduced noise levels floating designs give smooth, consistent cushioning performance efficiency is optimised by computer-generated cushion profiles BENEFITS higher productivity longer cylinder and component life greater reliability better operating environment FAB 10 – Pressure-energised body seals FEATURE Parker uses pressure-energised seals, ensuring total integrity of the seal between the tube and the head and cap. FAB 9 – Torque-loaded tie rods FEATURE Tie rods are torque-loaded on assembly. Rolled threads and high strength tie rod nuts are used on all cylinders. Tie rod design achieves equilibrium between compressive and tensile forces The load attached to an unregulated cylinder stops when it meets a physical obstacle or at the end of its travel. The resulting shock is transmitted to the cylinder and machine, often with considerable force and noise. Parker’s computer-generated cushioning uses back pressure in the cylinder to create a progressive retarding effect. CUSHIONING Die Parker Cylinder Division hat ein neues Poster erstellt, das die technischen Merkmale der Zugstangenzylinderserie sowie deren Vorteile für den Kunden informativ zusammenfasst. Diese bewährten Produkte weisen ein Höchstmaß an technischer Entwicklungsperfektion auf und ermöglichen dem Anwender hohe Produktivität bei geringen Betriebskosten. Gedacht ist das Poster für Vertriebspartner und Vertriebsniederlassungen. Es veranschaulicht die sieben Spezialbereiche in der Zylinderkonstruktion mithilfe einer übersichtlichen Darstellung der Merkmale und Vorteile, wobei jedem einzelnen Merkmal die spezifischen Vorteile zugeordnet werden. Kopien des Posters, die mit Kunststoffträgern zum Aufhängen geliefert werden, sind über EMDC erhältlich. Parker Hannifin bringt jetzt Power Boost auf den Markt – eine technische Lösung zur Steigerung der Effizienz und Effektivität von Parker Sägemotoren. Power Boost wurde bereits bei Schneidköpfen für Forstmaschinen getestet und lieferte sehr gute Ergebnisse. Tie Rod Cylinders PISTON SEALS Die Vorteile der Zugstangenzylinderserie Ausführungen mit Standardvolumina bis zu 76 Liter und maximaler Durchflussrate von bis zu 5.700 Liter/min. Bei den Modellen mit 50, 75, 100 und 150 mm Durchmesser liegt der maximale Betriebsdruck bei 250 oder 350 bar. Sollte ein standardmäßiger Hydrospeicher für die speziellen Anforderungen eines Kunden nicht ausreichen, sind die Ingenieure bei Parker gern bereit, anwendungsspezifische Konstruktionslösungen auszuarbeiten. Die A-Serie von Parker wird durch vielfältige optionale Komponenten ergänzt, wie z. B. Dichtungselemente, Montagekonfigurationen mit metrischen oder Zollmaßen, Gasventile, Schmelzsicherungen und Gasanschlüsse mit hohen Durchfluss für Gasspeicherflaschen. Zertifizierungen sind ebenfalls erhältlich, um den Anforderungen der jeweiligen Märkte gerecht zu werden. In Ergänzung zu der neuen Produktserie haben wir auch einen neuen Katalog mit übersichtlichen Leistungstabellen erstellt, der für Ingenieure und Konstrukteure bei der Wahl des richtigen Modells hilfreich sein wird. Darüber hinaus können wir auch umfassende Serviceleistungen zu technischen Daten und Konstruktion anbieten und so sicherstellen, dass die gelieferte Ausrüstung für die jeweilige Anwendung genau passt. Für weitere Informationen steht Ihnen gern Andrew Delaney, Cylinder Division Europe, unter [email protected] zur Verfügung. BODY AND END CAPS Mit der A-Serie bietet Parker der Branche eine große Auswahl an CE-geprüften Kolbenspeichern. Doch damit nicht genug: Wir haben die Produktpalette nochmals erweitert, um einen noch größeren Anwendungsbereich abdecken zu können und gleichzeitig höhere Flexibilität für Entwicklungskonstrukteure und Endanwender zu bieten. Die sowohl in industriellen als auch mobilen Anwendungen verwendeten Hydrospeicher der A-Serie sind ideal für Anwendungen, bei denen es auf kontinuierlich hohe Leistung ankommt, wie z. B. bei Aufhängungssystemen und Druckhalterkreisläufen. Die neuen Komponenten mit 125 und 200 mm Durchmesser haben einen maximalen Betriebsdruck von 250 bar. Die 200 mm Version gibt es in unterschiedlichen Parker Sägemotoren jetzt mit höherer Leistung Fast exit from cushioning – fluid flows past the cushion bush at the cap end … BENEFITS high productivity low cost of ownership minimal downtime … and under the cushion sleeve at the head end ADVANTAGES Check valves allow fluid to pass in one direction only. They provide fluid with an unobstructed route to the pressurised side of the piston on cushioned cylinders, permitting: fast exit from cushioning smooth, progressive acceleration of the load optimised cycle times BENEFITS higher productivity longer cylinder and component life greater reliability HY07-1135/UK 1M BMB 0405 9 P r o d u k t N e w s T r a i n i n g PD und P1 – Plattform für verstellbare Kolbenpumpen mittlerer Leistung Parker hat eine neue Plattform für verstellbare Kolbenpumpen im mittleren Leistungsbereich auf den Markt gebracht. Die Plattform bildet die Basis für zwei neue Pumpenkonfigurationen in anspruchsvollen Anwendungen: die PD für den Industrieeinsatz und die P1 für mobile Anwendungen. Die PD/P1-Pumpenreihe ist gegenwärtig in 3 Baugrößen erhältlich: 75, 100 und 140 ccm/U. Kleinere Größen (18, 28, 45 und 60 ccm/ U) befinden sich noch in der Entwicklung und werden innerhalb der nächsten Jahre zur Marktreife gebracht. Die Pumpen werden von der Hydraulic Pump Division in Marysville, USA, hergestellt und vertrieben, während die neue Pump and Motor Division in Chemnitz, Deutschland, den Vertrieb in Europa aktiv unterstützen wird. Kataloge der PD/P1 Pumpenreihe können beim Parker Catalog Services in Mentor, Standort Ohio, USA bestellt werden. PD – Katalognr.: HY28-2663/NA, EU P1 – Katalognr.: HY28-2664/NA, EU Parker hilft bei „The Aviator“ In der Filmbiografie „The Aviator” werden die frühen Jahre in der Karriere des legendären Filmregisseurs und Fliegers Howard Hughes zwischen Ende der 1920er bis Mitte der 1940er Jahre geschildert. Das Einziehfahrwerk für die beiden im Film verwendeten Flugzeugtypen erwies sich als große Herausforderung in Sachen Konstruktion, da keines der herkömmlichen, kommerziellen Fahrwerke passte. Dieses Problem wurde gelöst, indem das Fahrwerk vollständig neu konstruiert wurde. Dazu wurden zwei 9 kg schwere Flügeleinziehfahrwerke verwendet, die mit einer Hydraulikpumpe (2.000 PSI, 24 V) der Oildyne Division von Parker Hannifin ausgestattet und durch zwei in Reihe geschaltete 12-VoltBleibatterien angetrieben wurden. Der erzeugte Pumpendruck wirkt auf einen linearen, hydraulischen Aktuator mit einem Durchmesser von 0,5 Zoll, der von den Mitarbeitern von Aero Telemetry speziell bearbeitet wurde, um die Räder des Fahrwerks anzutreiben. Für die Fertigstellung des benötigten Fahrwerks waren zwei Ingenieure und vier Mechaniker 4 Wochen lang, 18 Stunden pro Tag beschäftigt. 10 Produktschulung in Dubai Mitte März war Hans Liljenkvist, Product Support Truck Hydraulics bei der Mobile Controls Division, zu einem Kundenbesuch bei Hytec International in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate. Hytec ist seit vielen Jahren unser größter Vertriebspartner für LKW-Pumpen im Nahen Osten. Meisten wurden die T1-Pumpen von Parker für Kippvorrichtungen verwendet, aber auch die F1-pumpen für Ladekräne. Kundenschulung Firmensitz unseres Vertriebspartners Hytec in Da dies der erste Besuch von MitDubai. arbeitern der Parker MCD Trollhättan in Dubai war, packten die Hytec-Mitarbeiter und Kunden die Gelegenheit beim Schopfe, um sich eingehender über ParkerProdukte zu informieren. In erster Linie interessierten sie sich für LKW-Hydraulik. Wir wurden für insgesamt vier Kundenschulungen gebucht, wobei zwei direkt am Hytec-Standort stattfanden. Die Teilnehmer, insgesamt 78 Personen, hatten unterschiedliche WissensSchulung für Hytec-Mitarbeiter. voraussetzungen und jede Menge Fragen an uns. Das Training wurde von jedem Teilnehmer als bereichernd empfunden. An einem der Kundenstandorte bat der Firmeninhaber den Hytec-Vertriebsbeauftragten Dirk J. van Veen direkt vor Ort, sich die Hydraulik von einigen Fahrzeugen genauer anzusehen. Der betreffende Kunde besitzt etwa 300 LKWs. Überall beeindruckende moderne Architektur in Dubais Innenstadt. Gesteigerte Umsätze!? Hytec-Vertriebsmitarbeiter Dirk J. van Veen im Vor-Ort-Einsatz bei einem Kunden. Der letzte Tag des Besuchs war ausschließlich für Hytec-Mitarbeiter vorgesehen. Dazu gehörten etwa 25 Vertriebsmitarbeiter und Techniker aus Dubai, Abu Dabi und dem Oman. Für sie war es das erste Mal, dass sie an einem solchen Schulungsprogramm teilgenommen hatten, und ihre Reaktionen waren unglaublich positiv. Wir freuen uns nun auf Umsatzsteigerungen in dieser Region, was angesichts des riesigen Baubooms in Dubai eine durchaus glaubwürdige Vorhersage ist, denn man geht davon aus, dass diese Entwicklung noch mindestens 10-15 Jahre anhält. M e s s e n Parker – Gewinner auf der ELMIA Wood 2005 Showtime war angesagt für die Forstwirtschaft im schwedischen Jönköping vom 1.–4. Juni – und Parker war natürlich mit dabei. Die aller vier Jahre stattfindende Elmia Wood konnte auch in diesem Jahr mit über 450 Ausstellern aus 22 Ländern und mehr als 50.000 Besuchern ihrem Anspruch als die größte Forstfachmesse der Welt gerecht werden. Die Grundidee der Forstfachmesse Elmia Wood besteht darin, die in der modernen Forstwirtschaft eingesetzten Maschinen und Technologien in der realen Arbeitsumgebung vorzuführen, sprich im Wald. Die Elmia Wood ist eine sehr aktive Messe – mit Vorführungen der in Skandinavien üblichen Holzerntemethoden. Ein vollständiger Messeplatz wird für wenige Tage draußen „im Wald“ aufgebaut. Die Ausstellung nutzt zwei Demonstrationspfade, die ein 200 Hektar großes „Messegelände“ durchziehen. Ein komplettes Messegelände direkt im Wald. Harvestern. Das Geräusch der umfallenden Bäume wird vom Getöse der Hackmaschinen mit 1.000 PS oder starken Dieselmotoren übertönt. Ab und zu ist die sehr eindringliche Stimme eines Verkäufers zu hören, der die Vorzüge neuer Sekundenkleber anpreist. Die Luft riecht nach frisch geschlagenem Holz und Dieselmotoren, vermischt mit dem verführerischen Duft gegrillter Würstchen von den zahlreichen Grillständen. In diesem Jahr kamen so viele Aussteller aus nicht skandinavischen Ländern wie noch nie zuvor. Das war teilweise auf die Tatsache zurückzuführen, dass Schweden Anfang Januar von einem Orkan getroffen wurde, bei dem etwa 75 Millionen Kubikmeter Holz gefällt wurden. Das machte das Land zu einem attraktiven Marktplatz für eine Vielzahl von Produkten und Serviceleistungen. Als ein weiterer Grund kann das verbesserte Wirtschaftklima in der internationalen Forstwirtschaft gesehen werden, das für mehr Unternehmen neue Möglichkeiten eröffnet hat. Unser Ausstellungsstand – ein riesiges Tipi mit 15 Meter Durchmesser. Vier Ausstellungsthemen Während der viertägigen Elmia Wood kommen Forstfachleute aus der ganzen Welt, Waldbesitzer, Forstunternehmer, Technikanbieter, Vertreter von Forstunternehmen und andere Fachleute zusammen, um Meinungen auszutauschen, Investitionsentscheidungen vorzubereiten und wichtige Kontakte zu knüpfen. Auf der Messe kann alles gekauft werden, angefangen von Gummistiefeln bis hin zu Forstfachleute aus der ganzen Welt besuchten unseren Stand auf der Elmia Wood. Bei unserem Ausstellungsstand handelte es sich um ein riesiges Tipi mit 15 Meter Durchmesser in der Grundfläche. Hier führten wir unsere neuen, innovativen Produkte zu unseren vier Ausstellungsthemen vor: Umwelt:Unsere Systeme sind absolut dicht und energieeffizient, und wir gewährleisten gute Arbeitsbedingungen durch weniger Vibration und geringere Lärmpegel. Sicherheit: Wir sind führend im Bereich Sicherheit und können sowohl lokal als auch weltweit unsere Ressourcen zur Verfügung stellen. Produktivität: Ein sehr wichtiger Faktor in der Forstwirtschaft, da die Anforderungen hinsichtlich der Höhe der bearbeiteten Kubikmeter Holz pro Stunde ständig steigen. Die Stärken von Parker liegen in unseren maßgeschneiderten Anwendungen und der hohen Effizienz in den Bereichen Sägen, Steuerung und Filtertechnik. Mehrwertdienste: Wir bieten umfassende Funktionen anstatt bloß Komponenten. Dazu können auch Serviceleistungen wie die kontinuierliche Pflege von Kundenlagerbeständen, Teilmontage oder Schulungen gehören. Auf der Elmia Wood führten wir unter anderem unseren neuen Sägemotor F11-14 und das IQAN-System vor. Ein weiteres Besucher mit wund gelaufenen Füßen konnten sich auf einem Baumstumpf ausruhen und bei einem Kaffee unsere Bilderschau an der Leinwand verfolgen. neues Gerät war der tragbare Partikeldetektor, der sich hervorragend für den Einsatz im Freien eignet. Unsere mittlerweile 40jährige Erfahrung im Forstwesen und die Tatsache, dass wir uns für umfassende Funktionen engagieren, sind ganz klar unsere Stärken. Diese konnten wir über Broschüren und einprägsame Info-Tafeln den Besuchern in unserem Tipi vermitteln. Besucher mit wund gelaufenen Füßen konnten sich auf Baumstümpfen ausruhen und bei einem Kaffee unsere Bilderschau an der Leinwand verfolgen. In unserem Tipi waren auch kleinere Projektionsflächen mit laufenden Produktpräsentationen an Stellen aufgestellt, wo Parker-Vertreter und Besucher in aller Ruhe ins Gespräch kommen konnten. Die Produkte von Parker wurden nicht nur auf unserer eigentlichen Ausstellungsfläche gezeigt, sie konnten auch überall auf dem Messegelände in den Anwendungen unserer Kunden unter realen Arbeitsbedingungen begutachtet werden. 11 Absender: Parker Hannifin Hydraulics Group SE - 461 82 Trollhättan, Schweden M e s s e n Parkers starker Auftritt auf der Hannover Messe 2005 Die Hannover Messe präsentierte in diesem Jahr 11 Fachmessen von Weltrang an einem Standort. Die Teilnehmer erhielten einen umfassenden Einblick in Trends, Innovationen und Schlüsseltechnologien von morgen. Die diesjährige Hannover Messe fand vom 11. – 15. April statt. Mehr als 205.000 Besucher (20 % mehr als 2004) kamen nach Hannover, um sich in den fünf Tagen über die aktuellen Produkte und Serviceleistungen zu informieren. In 24 Hallen auf insgesamt 205.100 m² Ausstellungsfläche präsentierten 6.090 Aussteller aus 65 Ländern ihre neuesten Entwicklungen. Parkers Ausstellungsstände Auf der Hannover Messe waren in diesem Jahr alle sieben Industriegruppen von Parker auf zwei Ausstellungsständen vertreten. Der größere der Parker-Stände nahm eine Fläche von etwa 680 m² ein. Die Automation, Climate and Industrial Controls, Filtration, Fluid Connectors, Hydraulics und Instrumentation Groups präsentierten ihre Produkte und Live-Vorführungen, um das technologische Leistungsvermögen von Parker deutlich zu machen. Darüber hinaus wurden auch Parkers Serviceleistungen und das Distributionskonzept des Parker Store vorgestellt. Die Seal Group betreute einen zweiten Stand, um gezielt Großkunden anzusprechen. Hierbei stellte die Seal Group eine breite Palette ihrer Neuentwicklungen vor und war mit nahezu 1.000 Bestelloptionen auf der Hannover Messe äußerst erfolgreich. Die Filtration Group und die Fluid Connectors Group wurden zudem in einer der Ausstellungen des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) besonders hervorgehoben. Die gezeigte Schau unterstrich innovative Herangehensweisen an ferngesteuerte Fehlerdiagnose und Wartung (Zustandsüberwachung) und konnte damit verdeutlichen, wie diese Technologien Die Ausstellungsstände von Parker waren sehr erfolgreich und zogen mehr Kunden, Besucher und Entscheidungsträger an als je zuvor. zukünftig auch Bereiche beeinflussen werden, die weit über die Grenzen der Maschinenbaubranche hinausgehen. Veranstaltungen 30. August – 1. September, Hydraulics & Pneumatics, Tampere, Finnland. 6.–9. September, Offshore Europe 2005, Aberdeen, UK. 20.–24. September, Husum Wind, Husum, Deutschland. 24.–26. September, International Lawn, Garden & Power Equipment Expo 2005 Louisville, Kentucky, USA. 27.–29. September, ICUEE 2005 International Construction Utility Equipment Expo, Louisville, Kentucky, USA. 14.–16. Oktober, International Lawn, Garden & Power Equipment Expo 2005 Louisville, Kentucky, USA. 19.–21. Oktober, IBEX 2005 International Boatbuilding Expo, Miami Beach, Florida, USA. 28.–29. November, Lift Equipment Rodeo, Houston, Texas, USA.