Schuhe - Vaude
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SCHULUNGSUNTERLAGE Schuhe vaude.com DOKUMENT KAPITEL SCHULUNG SCHUHE /// Inhaltsverzeichnis (clickable) VORWORT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 1 ÖKOLOGISCHE AUSSAGE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 2SCHUKATEGORIEN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 3TECHNIK. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 3.1 BESTANDTEILE EINES SCHUHS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 3.2 DER LEISTEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 3.3 MACHARTEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 3.4 MATERIALIEN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 3.4.1 AUSSENMATERIAL 8������������������������������������������������������������������������ 8 3.4.2 FUTTERMATERIAL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 3.4.3 MEMBRANEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 3.5 VAUDE FLEX LINK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 4 TIPPS UND TRICKS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 4.1 GRÖSSENWAHL UND ANPROBE 1���������������������������������������������������� 10 4.2 EINLAUFEN UND SCHNÜREN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 4.3 INDIVIDUELLE ANPASSUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 4.4 REINIGUNG UND PFLEGE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 4.5 WIEDERBESOHLUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 4.6 KLICKPEDALE – CLEAT-MONTAGE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 ZURÜCK ZUM INHALTSVERZEICHNIS SEITE: 2 INHALTSVERZEICHNIS GO TO VAUDE.COM DOKUMENT SCHULUNG SCHUHE /// KAPITEL ZURÜCK ZUM INHALTSVERZEICHNIS EINLEITUNG SEITE: 3 INHALTSVERZEICHNIS VORWORT Liebe VAUDE Händler, ein kompetenter Verkäufer ist sein Eigengewicht in Gold wert! Denn das, was ihn von beratungsfreien Zonen wie dem Internet oder Billigdiscountern unterscheidet, ist sein Fachwissen über die Produkte, die er verkauft. Eine gute, individuelle Beratung, bei der der Kunde genau das Produkt erhält, welches für ihn am besten geeignet ist. Dies schafft langfristiges Vertrauen. Und wer sich in einem Geschäft gut beraten fühlt, kommt gerne wieder. Antje von Dewitz, Geschäftsführung VAUDE Diese Schulungsunterlage enthält Basiswissen zum VAUDE Produktbereich Schuhe. Sie gibt Überblick über die wichtigsten Konstruktionen, Materialien und Einsatzgebiete. Zudem gibt es ein kleines Textil-Lexikon, in dem die wichtigsten TextilFachbegriffe und Materialien erklärt werden. Mit unserem Schuhprogramm bieten wir unseren Kunden alles, was das Outdoorherz begehrt – egal ob Wandern, Trekking, Reisen, Zustieg oder Klettersteig – wir haben für jede dieser Aktivitäten den richtigen Schuh. Doch nicht nur bei der Entwicklung unserer Produkte zeigen wir vollen Einsatz: Als umweltfreundlicher Bergsportausrüster nehmen wir bei VAUDE schon seit Jahren unsere Verantwortung für Mensch und Natur sehr ernst und engagieren uns in verschiedenen Umweltprojekten. Wir engagieren uns bereits seit Mitte der neunziger Jahre aktiv für umweltschonende, nachhaltige Produktionsverfahren und Produkte. Durch den Einsatz von Bio-Baumwolle, recycelten Materialien und bluesign approved fabrics sind wir auf dem besten Wege, zu Europas umweltfreundlichstem Outdoor-Unternehmen zu werden. Weitere Informationen zu unseren Produkten gibt es auf unserer Website unter www.vaude.com und in den Orderunterlagen. Viel Spaß beim Beraten und Verkaufen – Euer VAUDE Team GO TO VAUDE.COM DOKUMENT SCHULUNG SCHUHE /// KAPITEL 1 ZURÜCK ZUM INHALTSVERZEICHNIS ÖKOLOGISCHE AUSSAGE SEITE: 4 INHALTSVERZEICHNIS 1. ÖKOLOGISCHE AUSSAGE VAUDE SCHUHE Vaude steht für grüne Performance. Unser Ziel ist es, Europas ökologischster Outdoorausrüster zu werden; hierfür haben wir strenge Kriterien für unsere Produkte definiert. Als Bewertungssystem dient die Green Shape Pyramide, sie kennzeichnet alle VAUDE Produkte, die besonders umweltfreundlich hergestellt wurden. Produkte, die noch keinen besonderen ökologischen Mehrwert bieten, befinden sich auf der Stufe „on the way“ und stehen ständig auf dem Prüfstand für potentielle ökologische Verbesserungen. Das VAUDE Schuhsortiment befindet sich „on the way“. Es ist eine große Herausforderung, auch hier Akzente zu setzen. Als problematisch erweist sich die Komplexität von Schuhen und die Anzahl der unterschiedlichen Materialien und Kleinteile. Unser Ziel ist es, Schritt für Schritt mehr Ökologie mit einfließen zu lassen. Bereits verwirklicht sind folgende Bestandteile: • Sympatex® Performance: Bluesignzertifizierte Membrane • Primaloft® Eco Footwear: bluesign® zertifiziertes Warmfutter aus bis zu 90% recyceltem PES Material • Brand- und Strobelsohlen aus recycelten Materialien • CLEANSPORT NXT 100% biologische, geruchshemmende Fußbettbehandlung • Umweltfreundliche Verpackung: Die komplette Verpackung besteht aus recycelten Materialien; für den Druck werden Farben auf Wasserbasis verwendet. GO TO VAUDE.COM DOKUMENT SCHULUNG SCHUHE /// KAPITEL ZURÜCK ZUM INHALTSVERZEICHNIS 2SCHUKATEGORIEN 2. SCHUHKATEGORIEN Bergsport ist ein breiter Begriff mit unzähligen Einsatzgebieten und Spielarten. Für viele dieser Anwendungen bietet VAUDE genau den passenden Schuh. Um dem Verbraucher eine Hilfestellung bei der Auswahl zu geben, haben wir unsere Schuhkollektionen sowohl im Bergsport als auch im Bikesport in Kategorien unterteilt: BERGSPORT MOUNTAIN APPROACH Abgestimmt auf die Bedürfnisse beim Zustieg und am Klettersteig. Die robusten halbhohen und mittelhohen Schuhe sind aus wasserabweisenden Materialien gefertigt und mit einem Gummischutz ausgestattet, der Schutz gegen Abrieb und Stöße bietet. Die Mittelsohle aus geschnittenem EVA ist gewichtssparend und zusammen mit der herausnehmbaren Einlegesohle für die Dämpfung zuständig. Die Vibramsohle ist ebenfalls für leichtere Klettereien und Zustiege entwickelt. Die weiche Gummimischung und der abgeflachte Zehenbereich unterstützen einen sicheren Stand auch auf kleinen Tritten oder an Stellen, an denen Reibung gefragt ist. Die Brandsohlendicke definiert die Verwindungs- und Abrollsteifigkeit der Schuhe. Diese ist relativ steif, dass die Mountain Approach Modelle genügend Halt und Komfort bieten. TREKKING Die mittelhoch geschnittenen Schuhe wurden für Ein- oder Mehrtagestouren mit oder ohne Gepäck entwickelt. Der Einsatzbereich erstreckt sich vom flachen Terrain bis hin zu alpinen Touren, die bis zur Gletschergrenze reichen. Die Außenmaterialien sind wasserabweisend behandelt und bilden zusammen mit der Membran den notwendigen Wetterschutz. Der Gummirand bzw. die Gummikappen beugen Abrieb und Stößen vor. Für die Dämpfung sorgt das geschnittene EVA in der Mittelsohle und die herausnehmbare Einlegesohle. Die Vibramsohle mit einem tiefstolligen und selbstreinigenden Trekkingprofil rundet die Modelle ab. SEITE: 5 GO TO VAUDE.COM INHALTSVERZEICHNIS HIKING Hikingschuhe sind Outdoorallrounder für alle Aktivitäten zwischen Trail Running und alpinen Unternehmungen. Auch im Alltagsgebrauch werden diese Schuhe immer populärer. Die Merkmale sind leicht, luftig und flexibel im Abrollverhalten, aber steif genug, um genügend Halt und Führung zu gewährleisten. Die Vaude Hiking Kollektion ist unterteilt in sehr sportliche und eher klassische Modelle mit Echtleder. In beiden Varianten finden sich wasserdichte und wasserabweisende Konstruktionen. Die Sohlen sind wie folgt aufgebaut: Eine Gummilaufsohle für perfekten Halt. Eine dämpfende EVA Mittelsohle mit einem weicheren Schaum im Fersenbereich. Dieser dämpft die Ferse zusätzlich bei jedem Schritt. Sichtbare oder verdeckte Versteifungselemente im Bereich des Fußgewölbes. Diese sorgen für die notwendige Torsionssteifigkeit und unterstützen das korrekte biomechanische Abrollen. FAMILY Die Anforderungen an Kinderschuhe gehören zu den höchsten. Sie sollen robuste Alleskönner sein. Realisiert wird dies mit abriebfesten Materialien, schützenden Zehen- und Fersenkappen und einer abriebfesten Gummisohle mit einer innen liegenden EVA Schicht als Dämpfung. Zusätzlich unterstützt wird die Dämpfung von der herausnehmbaren Einlegesohle. Unterschiedliche Ausführungen bilden das Sortiment: Niedrig und halbhoch, wasserdicht und nicht wasserdicht, Schnürund Klettvarianten. Hier ist für jedes Kind was dabei! Reflektierende Elemente, Schnellverschluss und Größenmessung sind weitere Features der VAUDE Kinderschuhe. BIKESPORT RACE Entwickelt für Radrennen und ambitionierte Mountainbiker. Die Schuhe vereinen bestmögliche Kraftübertragung durch die sehr steife Nylonsohle bei leichtem Gewicht und optimaler Belüftung. Zusätzlich ist die Mechanik im Vorfuß für alle gängigen MTB Klicksysteme kompatibel. Guten Halt auf Lauf- und Tragepassagen garantieren die Profilblöcke aus einem weicheren TPU. Es besteht die Möglichkeit, zusätzliche Schraubstollen im Zehenbereich anzubringen, um in steileren Passagen einen sicheren Stand zu haben. Die Schäfte und vor allem die Zunge sind optimal belüftet und bestehen aus synthetischen Materialien. Der Biker hat die Wahl zwischen zwei Verschlusssystemen: Klett und eine Kombination aus Klett und einem fein justierbaren Ratschenverschluss. Ein reines Damenmodell und ein spezielles Winter Race Modell runden diese Kategorie ab. ALL MOUNTAIN Halbhohe und mittelhohe Schuhe für den Mountainbike- Einsatz auf anspruchsvollen Trails bis hin zu Alpenüberquerungen. Die Profilsohle aus Gummi eignet sich aufgrund des grobstolligen Profils gut für Tragepassagen. Die intern eingearbeitete Nylonsohle definiert die Steifigkeit und verbessert die Kraftübertragung. Die All Mountain Schuhe sind flexibler als Racemodelle, jedoch steifer als die Modelle aus der Travelkategorie. Eine abschraubbare Nylonplatte verdeckt das Klicksystem im Vorfuss. Somit kann der Kunde selbst entscheiden, welche Variante er bevorzugt: Mit oder ohne „klick“. Die Schäfte bestehen teils aus Echtleder und aus einem synthetischen Materialmix. Alle Außenmaterialien sind wasserabweisend. Um den Wetterschutz komplett zu machen, gibt es auch in dieser Linie ein halbhohes, wasserdichtes Modell. TRAVEL & CITY Halbhohe Schuhe für Radreisen und freizeitorientiertes Radfahren. Die Gummisohle ist kombiniert mit einer intern liegenden Versteifung aus Nylon. Die Materialien sind so gewählt, dass neben der guten Kraftübertragung auf dem R ad auch ein sehr komfortables Gehen möglich ist. Die Metallplatte zur Fixierung eines Klicksystems befindet sich unterhalb der Laufsohle. Hierzu muss der dafür markierte Bereich aus der Gummisohle ausgeschnitten werden. Die Außenmaterialien sind eine Kombination aus Mesh und einem Synthetik Material in Nubuk Optik. Das Sortiment erstreckt sich von einer Bike Sandale bis hin zu einem wasserdichten Bike Travel Schuh. DOKUMENT KAPITEL SCHULUNG SCHUHE /// 3TECHNIK EINLEGESOHLE ZUNGE SCHAFT KRAGEN BLATT BRAND- BZW. STROBELSOHLE ZWISCHENSOHLE SOHLE 6 LAUFSOHLE EINLEGESOHLE Die dämpfende und herausnehmbare Einlegesohle besteht bei VAUDE aus EVA (Ethylenvinylacetat) in zwei Härtegraden. Das härtere EVA verbessert bei Mountainschuhen die korrekte Abrollbewegung und bei Bike Schuhen die Kraftübertragung zum Pedal (bei Kinderschuhen wird nur ein EVA Härtegrad verwendet). Das Deckmaterial aus Polyester ist mit Cleansport GO TO VAUDE.COM INHALTSVERZEICHNIS NXT behandelt. Dieses ist eine 100% natürliche Ausstattung von Materialien zur Geruchsverbesserung (Infos siehe 1 Ökologische Aussage Vaude Schuhe). Eine Besonderheit stellt die Wintereinlegesohle dar. Sie beinhaltet alle oben genannten Features und zusätzlich ein Polyester Fleece als Deckmaterial und eine eingearbeitete Wärmeisolationsschicht für einen Wärmeschutz von unten. Alle Einlegesohlen sind herausnehmbar, waschbar und können bei Bedarf durch eine individuell angepasste oder orthopädische Einlage ersetzt werden. 3. TECHNIK 3.1 BESTANDTEILE EINES SCHUHS QUARTIER ZURÜCK ZUM INHALTSVERZEICHNIS SEITE: ZUNGE Die Zunge oder Lasche wird am Blatt des Schuhs befestigt und verläuft entlang des Fußristes nach oben. Sie schützt den Fuß vor Scheuer- und Druckstellen der Schnürung. Bei wasserdichten Schuhen ist die Zunge zusätzlich mit den sogenannten „Zungenfalten“ am Schaft befestigt. Dies verhindert, dass an dieser Stelle Wasser eindringen kann. KRAGEN Als Kragen wird der Einstiegsbereich für den Fuß bezeichnet und definiert die Höhe des Schuhs. Ein weicher Kragenrand unterstützt ein angenehmes Tragegefühl. QUARTIER Als Quartier werden an der Innen- & Außenseite die Bereiche zwischen Zehen- & Fersenkappe bezeichnet. Je nach Art und Anwendungsgebiet des Schuhs kann die Gestaltung des Quartiers sehr vielseitig ausfallen. BLATT Als Blatt wird der Bereich vor der Schnürung bezeichnet. Er beinhaltet mitunter den kompletten Zehenbereich, der nicht selten sehr beansprucht wird. Deshalb schützt man diesen häufig mit einer Kappe, welche meist aus Gummi ist. Aber auch werkzeuggefertigte Kappen aus TPU (thermoplastisches Polyurethan) o.ä. werden hier verwendet. BRAND- BZW. STROBELSOHLE Ein sehr wichtiges Element eines jeden Schuhs ist die Brandbzw. Strobelsohle. Sie definiert maßgeblich die Steifigkeit des Schuhs. Diese reicht von sehr flexiblen Strobelsohlen für Laufschuhe bis hin zu werkzeuggefertigten und anatomisch geformten Brandsohlen aus Nylon für steigeisenfeste Bergschuhe (Infos siehe 3.3 Macharten). ZWISCHENSOHLE Die Zwischensohle, auch Mittelsohle genannt, ist das Verbindungselement von Schaft und Laufsohle und besteht bei funktionellen Schuhen meist aus leichtem und dämpfendem EVA (Ethylenvinylacetat) oder PU (Polyurethan). Teilweise werden in der Zwischensohle unterschiedliche Härten verwendet. Mit diesen werden unterschiedliche Dämpfungseigenschaften erzielt. Im Lifestyle Bereich werden auch anderweitige Materialien verwendet, z.B. Kork oder Holz. LAUFSOHLE Die Laufsohle besteht meist aus Gummi. Alternativ kommen Materialien wie PU (Polyurethan) zum Einsatz. Das Mischungsverhältnis der eingesetzten Materialien definiert die Eigenschaften der Laufsohle. Weicher Gummi steht für guten Grip, aber auch höheren Abrieb. Es besteht stets die Bemühung, für den jeweiligen Einsatz die bestmögliche Gummimischung zu verwenden. Des Weiteren wird die Funktion der Laufsohle über das Profil definiert. Anzahl, Form und Platzierung werden ebenfalls so gewählt, dass sie der gewünschten Anwendung entsprechen. Charakteristische Merkmale einzelner Outdoorsohlen sind folgende: • Trekking: Hohes, kantiges Profil • Approach: Abgeflachter Zehenbereich für Grip auf Tritten • Hiking: Mittelhohe Profilhöhe. Anordnung häufig so gewählt, dass ein dynamisches Abrollen unterstützt wird. Die Laufsohle bei einem Schuh ist wie der Reifen bei einem Auto: die einzige Verbindung zum Boden und die letzte Sicherheit in grenzwertigen Situationen. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, den Schuh und die Sohle den geplanten Unternehmungen anzupassen! DOKUMENT SCHULUNG SCHUHE /// KAPITEL ZURÜCK ZUM INHALTSVERZEICHNIS 3TECHNIK SEITE: 7 GO TO VAUDE.COM INHALTSVERZEICHNIS 3.2 DER LEISTEN 3.3 MACHARTEN Der Leisten ist das Kernstück bei der Schuhherstellung, denn er definiert die Passform des Schuhs. Da die Form des menschlichen Fußes sehr vielseitig ist, gestaltet es sich als nicht möglich, den „perfekten“ Leisten zu machen, der jedem passt. Daher ist es immer das Ziel, den Leisten so zu formen, dass ein bestmögliches Optimum an Tragekomfort erreicht werden kann. Es gibt unterschiedliche, sogenannte Macharten, wie bei der Schuhherstellung der Schaft auf die Sohle aufgebracht wird. Im multifunktionalen Bereich kommen vor allem zwei Macharten zum Einsatz: das Zwicken und das Strobeln. Ausnahmen sind wasserdichte Konstruktionen. Hier wird der Schaft „wasserdicht“ endgefertigt und dann mit der Außensohle verklebt. Bei der Leistenform kann man generell sagen: Je dynamischer die Anwendung des Schuhs, desto gebogener der Leisten. Dies bedeutet, dass der Leisten eines Lauf- oder Hikingschuhs gebogener ausfällt als ein Leisten für einen steigeisenfesten Bergschuh. Der Grund hierfür liegt in der Anwendung. Bei Laufschuhen hat der Vortrieb Priorität und deshalb unterstützt man mit der gebogenen Form die Abrollbewegung über den Großzeh. Bei Bergschuhen steht eher der Halt im Vordergrund, deshalb wählt man einen geraderen Leisten, welcher mittiger abrollt und somit mehr Auflagefläche bietet. Im Fashionbereich gibt es fast keine Normen. Hier zählt meist allein die Optik und es bleibt jedem selbst überlassen, in wie weit man dem Aussehen gegenüber dem Komfort den Vorzug gibt. Weitere Macharten sind: • „Canadian Construction“: Wird bei Winterschuhen aus Gummischalen verwendet. Der Schaft wird mit der Gummischale vernäht. Häufig in Verbindung mit einem herausnehmbaren Innenschuh. Schuhe von VAUDE stehen tendenziell für einen breiteren Leisten im Vorfußbereich! Analysen haben ergeben, dass der Durchschnittseuropäer zu einem leichtem Plattfuß (Senkfuß) neigt. Aus diesem Grund haben die VAUDE Leisten im Vergleich mehr Platz im Vorfußbereich, speziell im Kleinzehenbereich. Dies bewirkt, dass der Fuß am Einstieg und Kragen Halt findet, der restliche Fuß nicht eingeengt wird und Ermüdungserscheinungen beim längeren Tragen vorbeugt. Zusätzlich verwenden wir Herren- und Damenleisten. Diese haben ihre Unterschiede vor allem in der Ferse und am Rist, da hier die Damenwelt anatomisch etwas schmaler ist. Auch der Kinderleisten ist auf die Form von Kinderfüßen abgestimmt. Bei allen Leistenentwicklungen fließen schuhorthopädische und biomechanische Erkenntnisse mit ein. • „Good Year Welt Construction“: Bei uns besser bekannt als „Zwiegenäht“. Um bei dieser klassischen Form den Schaft und die Sohle zu verbinden, werden beide Teile vernäht. Diese Machart wird bei massiven Bergschuhen sowie im Fashion- und Businessbereich verwendet und gilt als sehr hochwertig. DOKUMENT KAPITEL SCHULUNG SCHUHE /// ZURÜCK ZUM INHALTSVERZEICHNIS 3TECHNIK ZWICKEN SCHAFT BRANDSOHLE SOHLENEINHEIT STROBELN SEITE: 8 ZWICKEN Beim Zwicken kommt der Schaft über den Leisten und das überstehende Schaftmaterial wird mittels einer Zange straff gezogen, um den Leistenboden herumgezogen und mit der Brandsohle verklebt. Brandsohlen gibt es in unterschiedlichen Dicken und Materialien. Sie bestimmen die Härte und Flexibilität des Schuhs. Gezwickte Schuhe sind steifer als gestrobelte Schuhe und werden vorwiegend im Hiking, Trekking und alpinen Bereich verwendet. Im Moment werden alle Schuhe bei VAUDE gezwickt! STROBELN Beim Strobeln kommt der Schaft über den Leisten, wird straff gezogen und daraufhin mit der Strobelsohle vernäht. Diese sogenannte Strobelnaht ist sichtbar, wenn man die Einlegesohle entfernt. So kann man schnell diese beiden Macharten auseinander halten. Auch bei der Strobelsohle gibt es unterschiedliche Dicken und Härten. Gestrobelte Schuhe sind flexibler als gezwickte Schuhe und werden vorwiegend im Running und Trail Running verwendet. 3.4 MATERIALIEN 3.4.1 AUSSENMATERIAL SCHAFT NUBUK LEDER Extrem robustes und sehr weiches, an der Haarseite kurz geschliffenes Leder. Es hat einen samtigen Griff und ist dennoch enorm widerstandsfähig. Kriterien: Sehr hochwertig und widerstandsfähig, weiche Haptik STROBELSOHLE SOHLENEINHEIT GO TO VAUDE.COM INHALTSVERZEICHNIS CRAZY HORSE LEDER Auch vollnarbiges Glattleder genannt. Hierbei handelt es sich um die ungeschliffene Außenhaut des Tieres. Es ist fester und narbiger als Nubukleder. Kriterien: Sehr hochwertig und widerstandsfähig, lebendige Optik VELOURS LEDER Auch Spaltleder genannt. Hierbei handelt es sich um das weiche vom Nubuk / Crazy Horse abgespaltene Leder. Das Velours wird an der Fleischseite geschliffen und hat dadurch eine weiche, „langhaarige“ Oberfläche. Kriterien: Nicht ganz so hochwertig, einfachere Verarbeitung PU NUBUK Synthetisches Material in Nubukoptik. Wird sehr häufig in Kombination mit einem Mesh verarbeitet. Kriterien: Preisgünstig, vielseitige Ausstattungen möglich, leicht, einfache Verarbeitung 3.4.2 FUTTERMATERIAL POLYESTER Polyester sind polymere Verbindungen mit Esterfunktionen in ihrer Hauptkette und werden z.B. in PET Flaschen, Textilfasern, Vliesstoffen und Faserverbundwerkstoffen verwendet. Kriterien: Preisgünstig, leicht, einfache Verarbeitung, atmungsaktiv NEOPREN Synthetisches Material der Firma DuPont®. Wird als Polsterung vorwiegend im Sandalenbereich oder als dehnbares Isoliermaterial verwendet. Kriterien: Dauerhaft elastisch, schnell trocknend, bietet hohen Tragekomfort PIGSKIN- / KALBSLEDER Weiches, dünnes Leder vom Schwein oder vom Kalb. Kriterien: Hoher Tragekomfort, gutes Fußklima AbrollbewegungVerlauf Belastungsschwerpunkt Abrollbewegung Verlauf Belastungsschwerpunkt Abrollbewegung FLEX LINK SOHLE NORMALE SOHLE FLEX LINK SOHLE Verlauf Belastungsschwerp NORMALE SOHLE FLEX LIN 3.4.3 MEMBRANEN Abrollbewegung Abrollbewegung NORMALE SOHLE Die VAUDE FLEX LINK SOHLE unterstützt die biomechanisch korrekte Abrollbewegung des Fußes. FLEX LINK SOHLE Die VAUDE FLEX LINK SOHLE unterstützt die biomechanisch korrekte Abrollbewegung des Fußes. Verlauf Belastungsschwerpunkt FLEX LINK FLEX LINKFLEX SOHLE LINK SOHLE Abrollbewegung NORMALENORMALE SOHLE SOHLE INHALTSVERZEICHNIS NORMALE SOHLE Verlauf Verlauf Belastungsschwerpunkt Belastungsschwerpunkt NORMALE SOHLE FLEX LINK SOHLE Die VAUDE FLEX LINK SOHLE unterstützt die biomechanisch korrekte Abrollbewegung des Fußes. 9 Verlauf Belastungsschwerpunkt SEITE: NORMALE SOHLE Abrollbewegung Abrollbewegung GO TO VAUDE.COM ZURÜCK ZUM INHALTSVERZEICHNIS 3TECHNIK FLEX LINK SOHLE KAPITEL Verlauf Belastungsschwerpunkt SCHULUNG SCHUHE /// NORMALE SOHLE DOKUMENT Die VAUDE Die FLEX VAUDE LINKFLEX SOHLE LINK unterstützt SOHLE unterstützt die biomechanisch die biomechanisch korrekte Abrollbewegung korrekte Abrollbewegung des Fußes.des Fußes. Die VAUDE FLEX LINK SOHLE unterstützt die biomechanisch korre Die VAUDE FLEX LINK SOHLE unterstützt die biomechanisch korrekte Abrollbewegung des Fußes. Die VAUDE FLEX LINK SOHLE unterstützt die biomechanisch korrekte Abrollbewegung des Fußes. SYMPATEX® PERFORMANCE Performance auf höchstem Niveau maximal ökologisch: Als einer der weltweit führenden Spezialisten für innovative Funktionssysteme bei Bekleidung, Schuhen und Accessoires entwickelt Sympatex® High-Tech-Ausstattungen basierend auf der hydrophilen, porenlosen Sympatex®-Membran. Sympatex® ist Hersteller von umweltfreundlichen, 100% wasserdichten ( > 35.000 mm Wassersäule), 100% winddichten und gleichzeitig optimal atmungsaktiven Membranen und Laminaten in Europa. Die Sympatex®-Membran besteht aus recycelbarem, gesundheitlich unbedenklichem Polyester. Damit ist sie absolut umwelt- und hautfreundlich und zu 100% biologisch abbaubar. Zudem ist die Sympatex®-Membran bluesign® zertifiziert und garantiert so maximalen Umwelt- und Verbraucherschutz. CEPLEX PRO Wasserdicht, winddicht und extrem atmungsaktiv durch Laminierung von Membran und Oberstoff. Bei VAUDE Schuhen setzen wir eine Membran mit folgenden Werten ein: Wassersäule von 35.000 mm und eine hervorragende Atmungsaktivität von ebenfalls 35.000 g/m²/24h sind Spitzenklasse in der Membran-Verarbeitung. Diese Technologie wird den extremsten Herausforderungen aller Berg- und Bikesportarten gerecht. 3.5 VAUDE FLEX LINK Die VAUDE Flex Link Technologie unterstützt die biomechanisch korrekte Abrollbewegung des Fußes. Vorteile: • Natürliches und ökonomisches Gehen. Viele Sohlen verändern diese Ökonomie durch falsche Abrolllinien. • Die Belastung wird ganz natürlich über das Großzehen grundgelenk geführt und entlastet die schwächeren Mittelfußköpfchen im Fuß. • Stärkere Aktivierung der Muskulatur (M. peronäuslongus) und somit mehr Stabilität DOKUMENT SCHULUNG SCHUHE /// KAPITEL 4 TIPPS UND TRICKS ZURÜCK ZUM INHALTSVERZEICHNIS SEITE: 10 GO TO VAUDE.COM INHALTSVERZEICHNIS 4. TIPPS & TRICKS 4.1 GRÖSSENWAHL UND ANPROBE 4.2 EINLAUFEN UND SCHNÜREN Die Größenwahl hängt vom Einsatzgebiet und persönlichen Präferenzen ab. Dank moderner, synthetischer Materialien bei Innenfutter und Polsterung müssen Bergsportschuhe nicht mehr in dem Umfang eingelaufen werden, wie das früher der Fall war. Bei Lederschuhen, besonders Volllederschuhen, ist das Einlaufen allerdings nach wie vor sinnvoll. Leder ist ein Naturmaterial, das sich, mit etwas Zeit, hervorragend an seinen Träger anpasst. beizubehalten, sollte die Schnürung über den Spann hinweg dennoch festen Halt geben. Generell gilt: Bevor eine Mehrstunden- bzw. Mehrtagestour angegangen wird, sollte man die neuen Schuhe vorher auf kürzeren Touren einlaufen! 4.3 INDIVIDUELLE ANPASSUNG Grundsätzlich gilt die Faustformel: Bei Bergsportschuhen eine Daumenbreite Platz vor dem großen Zeh! Beim Bergabgehen rutscht man meist ein wenig nach vorne im Schuh, eine zu knappe Größe kann dementsprechend Schmerzen im Zehenbereich verursachen. Bei der Anprobe im Geschäft sind ein paar Grundsätze zu beachten: • Richtige Wandersocken tragen, nach Testsocken fragen oder am besten die eigenen mitbringen. • Zeit nehmen! Die Schuhe sollten auch nach längeren Tragen noch angenehm passen, deshalb ruhig ein paar Runden im Geschäft drehen. • Die beste Zeit zur Schuhanprobe ist nachmittags oder am frühen Abend. Die Füße schwellen über den Tag etwas an, genau wie auf einer Tour. So bekommt man einen realistischen Vergleich. • Immer beide Schuhe probieren. Füße sind bei Menschen immer unterschiedlich. Deshalb ist es nicht garantiert, dass der linke Schuh auch passt, wenn der Rechte passt. • Falls orthopädische Einlagen verwendet werden, diese immer auch zur Anprobe einsetzen • Testparcour nutzen. Viele Geschäfte haben bereits kleine Testparcours, die Gelände und Steigungen nachempfinden. Hier können insbesondere die Schuhgröße und Passform beim Bergauf- und Bergabgehen ausgetestet werden. Trotzdem ist es nicht notwendig, sich beim ersten Tragen der neuen „steifen“ Schuhe große Blasen zu laufen. Mit der richtigen Schnürtechnik stellt sich der gewünschte Tragekomfort schon während der ersten Tour ein. Blasen entstehen beim Gehen und Laufen durch kontinuierliche Reibung zwischen dem Schuh –oder Socken– und der Haut. Durch kleine Veränderungen beim Schnüren kann das unangenehme Rutschen im Schuh vermieden und der Blasenbildung vorgebeugt werden. Für zusätzliche Prävention sind Anti-Blasen-Stifte empfehlenswert, die es in jeder Apotheke zu kaufen gibt. Der aufgetragene Film dieser Stifte minimiert die Reibung. Lohnend für gefährdete Fußpartien wie Ferse und Ballen. DRUCKENTLASTUNG AM SPANN Um Druckstellen am Spann zu vermeiden, sollte an der problematischen Stelle die Schnürung nicht überkreuzen. Die Öse an besagter Stelle gerade durchfädeln und erst bei der nächsten Öse die Schnürsenkel wieder überkreuzen. VARIABLE SCHNÜRUNG Bergauf: um beim Aufstieg eine Druckstelle am Schienenbein durch den Schaft zu vermeiden, kann die Schnürung im Oberteil des Schuhs lockerer sein. Um einen guten Fersensitz Bergab: vor dem Abstieg die Schnürung auch im Oberteil wieder anziehen, um ein Rutschen des Fußes nach vorn und somit Schmerzen an den Zehen zu vermeiden. Jeder Fuß ist verschieden, aus diesem Grund kann ein Standard Leisten, der möglichst vielen Füßen passen muss, nicht alle „Spezialfälle“ abdecken. Hallux Valgus, Überbeine oder andere Ausprägungen erfordern deshalb gelegentlich eine individuelle Anpassung des Schuhs. Mit Hilfe von Lederweichmachern und mechanischen Leisten sowie Weitgeräten können Bergsportschuhe angepasst werden. Viele Sportgeschäfte und Schuster bieten für diese Fälle Beratung und Service an. Wie der Leisten muss auch die Einlegesohle ein Fußbett haben, das möglichst vielen Füßen passt. Bei starkem Verrutschen des Fußes im Schuh oder schmerzender Fußsohle kann eine individuell angepasste Einlegesohle Abhilfe schaffen. Sportgeschäfte führen hier günstigere Sportsohlen, die durch Erhitzen an den Fuß angepasst werden. Bei orthopädischen Problemen, die auch Auswirkungen auf den ganzen Bewegungsapparat haben können, ist ein Besuch beim Orthopäden unerlässlich. DOKUMENT SCHULUNG SCHUHE /// KAPITEL 4 TIPPS UND TRICKS GO TO VAUDE.COM ZURÜCK ZUM INHALTSVERZEICHNIS SEITE: 11 INHALTSVERZEICHNIS 4.4 REINIGUNG UND PFLEGE Gepflegtes Material hält länger – um lange Freude an einem Schuh zu haben, bleibt regelmäßige Reinigung und Pflege nicht aus. 1.Reinigung Fußbett und Schnürsenkel herausnehmen, anschließend mit Wasser und einer weichen Bürste den äußerlichen Schmutz entfernen. Das Fußbett kann separat gewaschen werden. 2.Trocknen Den Schuh mit Zeitungspapier ausstopfen und lufttrocknen lassen. Nicht in die direkte Sonne oder nah an sonstige Wärmequellen stellen, da die Materialien sonst schnell brüchig und hart werden können. Naturprodukte wie Leder enthalten immer etwas Restfeuchte, um formbar zu bleiben. Rasches Erhitzen führt zur vollständigen Aushärtung und lässt das Material rissig werden. 3.Wachsen Wie oben erwähnt, benötigt Leder einen gewissen Grad an Feuchtigkeit, um geschmeidig zu bleiben. Diese wird durch regelmäßiges Auftragen von Pflegewachs beibehalten. Hierfür kein Fett oder Öl verwenden. Das Wachs mit einem Tuch einmassieren. Am besten eignet sich hier Nikwax Waterproof Wax for Leather. Achtung: Das Außenmaterial wird durch das aufgetragene Wachs etwas dunkler! 4.Imprägnieren Nach dem Wachsen die Schuhe großzügig imprägnieren. Am besten ist es, wenn die Schuhe noch nicht ganz trocken sind, dann kann die Imprägnierung tiefer in die Poren eindringen. Das gilt auch für neue Schuhe. Hier eignet sich Nikwax Fabric & Leather Proof. 4.5 WIEDERBESOHLUNG Moderne Laufsohlen sind zwar äußerst widerstandsfähig, aber dennoch Verschleißteile. Deshalb können alle VAUDE Schuhe aus der Mountain Approach und Trekking Serie neu besohlt werden. Schuster und Schuhmacher haben meist eine Auswahl an Laufsohlen vorrätig und bieten Beratung und Service an. 4.6 KLICKPEDALE – CLEAT-MONTAGE Alle Schuhe der VAUDE Bike Kollektion haben Aufnahmen für Klickpedalen. Bei Race Schuhen liegen diese offen, All Mountain Schuhe haben aufgeschraubte Abdeckungen und bei Travel & City Schuhen sind die Aufnahmen unterhalb der Gummisohle zu finden. KLICKPEDALE - CLEAT-MONTAGE 1. Um Klickpedal-Cleats zu montieren, gehen Sie wie folgt vor: 1. Schuhplatten-Bereich frei machen. Aufgeschraubte Platte lösen, oder Gummikeil herausschneiden. 2.Großzehen-Grundgelenk ermitteln. Für die richtige Stellung der Schuhplatten ist die Position des Großzehen-Grundgelenks wichtig. Diese wird am nackten Fuß ermittelt (siehe Abbildung). Die Stelle wird auf der Haut markiert. 3.Montage der Schuhplatten Die ideale Position der Cleats ermittelt man am besten, indem man in den Schuh steigt und die verschiebbare Gewindeplatte in der Laufsohle ca. auf Höhe des zuvor markierten Großzehengrundgelenks schiebt. Dann die Cleats mittig mit der Spitze nach vorne einlegen und anziehen. 4. Einstellung Klickpedal Die richtige Einstellung des Klickpedals kann der Montageanleitung des Pedals entnommen werden. 2. 3. DOKUMENT SCHULUNG SCHUHE /// NOTIZEN: KAPITEL ZURÜCK ZUM INHALTSVERZEICHNIS SEITE: 12 INHALTSVERZEICHNIS GO TO VAUDE.COM vaude.com VAUDE Sport GmbH & Co. KG VAUDE-Straße 2 D - 88069 Tettnang