ein hoch auf ihre hochzeit - WIR in Graz Umgebung und Voitsberg
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ein hoch auf ihre hochzeit - WIR in Graz Umgebung und Voitsberg
02 | MAI 2011 w w w.wir - gu.at Zugestellt durch Post.at EIN HOCH AUF IHRE HOCHZEIT 02 | MAI 2011 Wir in Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser! 2 Wir in WIR 2 Impressum Unser Bezirk hat unglaublich viele Facetten und ist in verschiedensten Bereichen stetig im Wachsen begriffen. In der zweiten Ausgabe unseres Magazins „WIR in Graz Umgebung“ möchte ich Ihnen als Mitverantwortlicher dieses Mediums unsere Heimat etwas näher vorstellen. Als der Bezirk GrazUmgebung 1866 gegründet wurde, hatte er rund 57.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Seit damals hat die Bevölkerung rasant zugenommen: 1923 waren es 70.000, 1961 schon 89.000, 2006 137.000 Einwohner und heute leben hier laut neuester Volkszählung rund 145.000 Menschen in 57 Gemeinden. Im Zeitraum zwischen 1951 und 2001 bedeutete das einen Zuwachs von 60% - ein Zeichen für die hohe Lebensqualität. Graz-Umgebung hat eine Größe von 1.100,71 km2 und liegt auf einer Seehöhe zwischen 769 (Gschnaidt) und 309 Metern (Werndorf). Die nördlichste Gemeinde ist Tyrnau, die südlichste Zwaring-Pöls, ganz im Westen ist Übelbach, ganz im Osten St. Marein zu finden. Und unser höchster Berg ist nicht der „Grazer Hausberg“ in St. Radegund, sondern der Speikkogel mit stolzen 1.988 Metern. So viel zu den Fakten und Zahlenspielereien. „WIR in Graz Umgebung“ interessieren uns für die Menschen und Lebensumstände 02 ahinter. Es gibt in unsed rem ständig wachsenden, aufstrebenden, vielseitigen und lebenswerten Bezirk so vieles, worüber zu berichten sich lohnt. Wir liefern Ihnen dazu Geschichten und Informationen, Aktuelles aus den Gemeindestuben, Wissenswertes, Interessantes und den einen oder anderen guten Tipp. Im Namen des Redaktionsteams wünsche ich Ihnen viel Freude beim Lesen! Ihr Bürgermeister Gerald Murlasits Wir sind unter [email protected] für Sie da. 4-13 Thema in WIR Ein Hoch auf Ihre Hochzeit! 14-37 Gesellschaft in WIR Steirischer Gesundheitspreis 16 In der Sprache der Tiere 17 Die Ausbildung zum Filmhund 18 Brotbacken mit dem Backprofi 19 Aus für LKH HörgasEnzenbach 20 Wasserspaß Frohnleiten 21 E-Bikes für Gratwein 22 WIR präsentiert Rene Leitner 23 Der Sommer kann kommen 24 St. Radegund ist Fairtrade Gemeinde | Klimaund Energiemodellregion Schöcklland 25 Malervereinigung für alle da 28 Frauenpower in Hart bei Graz 29 Talente unter sich 30 Tier in WIR 32 WIR in Love 33 Birkenhasen & Co 34 Frühjahrsputz in Stiwoll | Land in Sicht 35 In Seiersberg geht viel voran 36 Kunstwolke über St. Oswald | Vom Kunststoff zum Echtstoff 38-39 Kinder in WIR Führer durch die steirische Schullandschaft 39 Her mit den spannenden Ferien 40-42 Jugend in WIR Preisregen für Jungmusiker | Spende für Rot Kreuz-Jugend 42 Gratwein im Fußballfieber 43-47 Senioren in WIR Lebensqualität im Alter 44 Kostenlose Rechtsberatung rund um Altersfragen 47 Ort der Begegnung 48-53 Politik in WIR Die Steiermark auf Reformkurs halten 49 LR Vollath blieb keine Antwort schuldig 50 Wandel ist notwendig 51 Leserforum 52 Recht in WIR 53 Personen in WIR 54-57 Sport in WIR Im Gespräch: Skirennfahrerin Conny Hütter 55 Sensationeller Erfolg 56 Fußballcamp mit SuperMario | Nachruf Michael Fuchs 57 Dribbeln und tricksen 58-62 Kultur in WIR Der Schwarzl rockt wie nie zuvor 59 Alpenyetis – jung, sexy, steirisch 60 In Rein stimmt die Chemie | Sonnenschutz ist Lichtkunst 61 Veranstaltungskalender | Kleinanzeigen | Leserbriefe 62 Tipps in WIR Impressum Erscheinungsweise: 5 x jährlich Organisation, Produktion, Layout, Buchhaltung: werbelechner werbeagentur Für den Inhalt verantwortlich: Dr. Günther Kräuter Chefredaktion: Dr. Ursula Stock · [email protected] Anzeigenverkauf: Helga Mellacher · [email protected] · 0664/38 88 776 Anzeigenpreise: lt. aktuellem Tarif 2011 Bildmaterial: falls nicht anders angegeben Archiv, Redaktion Verwaltungsadresse: Kleegasse 3 · 8020 Graz Tel./Fax 0316/293985 · [email protected] Auflage: 53.500 Stück · Druck: Leykam - Let‘s Print Allgemeines: Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten www.wir-gu.at Energiesparen mit dem Fensterhaus Graz! Weg von teurem Öl und Atomstrom! Fensterhaus Graz empfiehlt: Jetzt in neue GAULHOFER Energiesparfenster investieren und nie wieder Geld verheizen! Geschäftsführer des zu 100% heimischen Fenster- und Türenproduzenten GAULHOFER. Wie, das erfährt man beim GAULHOFER Fachpartner Fensterhaus Graz. Wer kennt es nicht, das unangenehme Gefühl, wenn die Heizkosten im Winter wieder jeden Rahmen gesprengt haben. Ganz egal, ob man sein Geld für Öl, Gas oder Strom überweist: Die Preise steigen überall. „Durch die richtigen Fenster können über einen Zeitraum von 25 Jahren bis zu 39.000 Euro gespart werden“, so Manfred Gaulhofer, Torsten Krenn und Harald Krebs, die Geschäftsführer des Fensterhaus Graz, sind Spezialisten mit 20 bzw. 15 Jahren Erfahrung. Gemeinsam mit dem Kunden erarbeiten sie ein exakt auf seine Bedürfnisse abgestimmtes Leistungspaket – das erspart Zeit, Mühe und Kosten. Unter Service verstehen sie, von der Planung über den sauberen Einbau bis hin zur Ver- rechnung stets die bestmöglichste Lösung für den Kunden zu erzielen. Fenster für Visionäre GAULHOFER-Produkte halten, was der Name verspricht. Und der steht für ökologisches Bewusstsein und herausragende Wärmedämmwerte. Das illustrieren auch die aktuellen GAULHOFER Produktinnovationen bei Fensterhaus Graz: Mit VISIONLINE gibt es eine Ganzglas-Lösung mit perfekten thermischen Eigenschaften: viel Licht, Freiheit und Sicht bei minimalem Energieverlust. Das neue NATURELINE Holzfenster bietet Natur pur für wohliges warmes Wohngefühl und einen Uw-Bestwert von 0,67 W/m2K. Und FUSIONLINE ist ein elegantes Holz-Alu-Fenster mit hervorragenden Uw-Werten (Bestwert: 0,66 W/m2K). 90 Jahre Erfahrung im Fensterbau sprechen für sich. Und für die besseren Fenster! Der qualifizierte Fachpartner in Ihrer Nähe: Graz Mitte und Umgebung: Fensterhaus Graz Kärntnerstraße 95 8053 Graz-Neuhart T: 0316/ 27 15 55-0 Graz Nord: MKB Fensterhandels GmbH Alter Markt 57a 8124 Übelbach T: 03125/ 275 29 -0 Graz Süd: Studio Grambach Hauptstraße 19 8071 Grambach T: 0316/22 84 62 03 02 | MAI 2011 Thema in Ein Hoch auf Ihre Hochzeit Ganz klassisch in Weiß? Oder traditionell in Tracht? Oder einmal ganz anders? Gestalten Sie doch Ihr Hochzeitsfest zu einem bestimmten Thema: Motto- oder Themenhochzeiten sind seit einiger Zeit der neue Trend in Sachen Heiraten. FOTO: Goldmann 04 Sie bedeuten für das Brautpaar zwar oft einen organisatorischen und finanziellen Mehraufwand, das wird aber in Hinblick auf den schönsten Tag im Leben gerne in Kauf genommen. Auf jeden Fall muss mit viel Kreativität ans Werk gegangen wer- den - das macht die Vorbereitung aufwändiger, stellt höhere Ansprüche und verlangt viel Motivation, dafür wird das Fest aber ganz sicher sehr persönlich und unvergesslich. Die Möglichkeiten für eine Themenhochzeit sind beinahe unendlich. Mit etwas Phantasie lässt sich für jedes Paar das perfekte Motto finden und je konsequenter es bei der Feier eingehalten wird, desto authentischer wirkt das Ganze und desto mehr Spaß machen Planung und Durchführung. Dabei kann es sich um etwas handeln, mit dem das Brautpaar besondere Erinnerungen verbindet, wie ein besonderes Hobby oder ein Ort. Wenn sich die beiden z.B. im Ausland kennen gelernt haben oder die Flitterwochen sie in ein bestimmtes Land führen, warum nicht auch die Hochzeit in diesem Sinn gestalten? Gut eignen sich auch bestimmte Zeitepochen: Von der Steinzeit bis zur jüngsten Vergangenheit ist fast alles möglich. Jede Epoche hat Besonderheiten, die sie unverwechselbar machen und die bei einer Themenhochzeit spielerisch eingesetzt werden können. Um ein schnörkelloses und elegantes Ambiente zu erzielen, benutzen Sie zum Beispiel einfach eine Dekoration, die dem Stil der zwanziger Jahre entspricht. Sie können ein Swing- oder Jazz-Thema wählen, das sich wunderbar in Ihrer Kleidung, in der Dekoration und vor allem in der Musik variieren lässt, aber auch eine amüsante Szenerie der sechziger oder der siebziger Jahre gestalten - Ihrer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. In jedem Fall prägt das Hochzeits- FOTO: Chris Zenz, ardea luh Motto den gesamten Stil der Feier und wird im Idealfall bereits bei der Versendung der Einladungskarten berücksichtigt. Deshalb ist es optimal, wenn es bereits so früh wie möglich feststeht und von den Tischkarten über die Dekoration bis zur www.wir-gu.at Tummelplatz 3, 8010 Graz www.ardea-luh.at Musik immer wieder aufgegriffen wird. Wichtig ist auch, dass die Gäste darüber informiert werden, damit sie sich selbst darauf vorbereiten können, ihre Kleidung und eventuell auch das Geschenk darauf abstimmen können. Allerdings sollten Sie die Kos- tümierung einschränken, denn nicht alle besitzen für jedes Thema die geeignete Kleidung - auch einfache Accessoires reichen aus. Fest steht jedenfalls: Eine gut organisierte Mottohochzeit bleibt mit Sicherheit allen in bester Erinnerung. 05 02 | MAI 2011 Heiraten nach Lust & Laune Mittelalter-Hochzeit: Eintauchen in die Zeit der Rittersleute und Burgfräulein. Die Hochzeitsgesellschaf t schlüpft in historische Kostüme, als Schauplatz bietet sich der Festsaal einer Burg an, das üppige Festmahl darf sogar mit den Händen gegessen werden und Gaukler und Minnesänger sorgen für ausgelassene Stimmung. Für eine Hochzeit im Stil des Mittelalters bietet in der Steiermark die Burg Oberkapfenberg Wissen, Kleidung und ein entsprechendes Rahmenprogramm an. Karibische Hochzeit: Mit Salsa-Musik und exotischen Cocktails, vielleicht bekommt das Brautpaar damit schon einen Vorgeschmack auf die Flitterwochen. 06 www.wir-gu.at Spanische Hochzeit: Wer sich beispielsweise in Spanien kennen gelernt hat, kann auf seiner Hochzeit Flamenco tanzen, Serrano-Schinken schmausen und Tapas servieren. Orientalische Hochzeit: Die Gäste sitzen in einem Zelt auf orientalischen Sitzkissen, rauchen Wasserpfeife, trinken Tee und essen süßes Baklava. Der Zauber von Tausendundeiner Nacht wird allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben. Nostalgische Bauernhochzeit: Mit Maibaum und Apfelkuchen. Die ländliche Idylle hat ihren eigenen Charme und sorgt mit Sicherheit für romantische Stimmung bei Brautpaar und Gästen. Piraten- oder Westernhochzeit: Für diejenigen, die es etwas ausgefallener und extravagant mögen, mit Accessoires wie Augenklappen, Goldohrringen oder Cowboyhüten. Auch die passende Musik ist sicher nicht schwer zu finden. Märchenhochzeit: Wer schon als kleines Kind von einem edlen Prinzen hoch zu Ross geträumt hat, für die kommt wohl nur eine Märchenhochzeit in Frage. Auch wegen der vielen immer wiederkehrenden Motive und Symbole ist dieses Thema besonders geeignet für eine Mottohochzeit. Infobox Film-Tipps Möchten Sie sich aufs Thema Heiraten einstimmen oder brauchen Sie bei all dem Vor bereitungsstress etwas Entspannung? Dann haben wir ein paar Film-Tipps für Sie: Die Hochzeit m eines besten Freundes (1997) mit Julia Roberts, Cameron Diaz, Rupert Everett und Dermot Mulroney. Wedding Planer Verliebt, verlobt, verplant (2000) mit Jennifer Lopez und Matthew McConaughey. Der Vater der Braut (1991) mit Steve Martin und Diane Keaton. Vier Hochzeiten und ein Todesfall (1993) mit Hugh Grant, Andie MacDowell, Kristin Scott Thomas, Corin Redgrave und Rowan Atkinson. My Big Fat Greek Wedding – H ochzeit auf Griechisch (2001) mit Michael Constantine, Lainie Kazan, John C orbett und Nia V ardalos. 07 02 | MAI 2011 Hochzeitsfest mit Kinderlachen Sollte man die Kinder seiner Gäste zur Hochzeit einladen? Die Antwort lautet: Ganz, wie Sie möchten. Wichtig ist lediglich, dass Sie sich frühzeitig und verbindlich entscheiden, wie Sie bei Ihrer Feier mit dem Nachwuchs umgehen, der Ihre Hochzeit zu einer sehr lebendigen Angelegenheit machen kann – mit viel Kinderlachen, aber auch einer gehörigen Portion Chaos. Wenn Sie sich für eine Hochzeit mit Kindern entscheiden, sollten Sie für zwei Dinge sorgen: Unterhaltung und Ruhemöglichkeiten. Unbedingt ratsam ist eine Kin- derbetreuung, toll sind Spielangebote wie z. B. eine Schnitzeljagd oder thematisch passende Bastelmöglichkeiten (Papierbrautstrauß). Auch beliebt: Einmalkameras, mit denen lustige Hochzeitsmotive eingefangen werden. Denken Sie an einen eigenen Tisch mit Kinderessen, Malutensilien, kleinen Geschenken. Fragen Sie im Hotel oder Restaurant nach einem Raum für ein Matratzenlager. Bestimmen Sie eine Person, die das Babyfon übernimmt und ein Auge auf die müden Krieger hat - die Eltern werden es Ihnen mit Feierlaune danken! Infobox Besondere Geschenke Haussegen: Sollte Ihr Haussegen einmal schief hängen – kein Problem, mit dieser speziellen Wasserwaage können Sie ihn jederzeit wieder gerade rücken. Sternschnuppen: Sie sind nicht länger auf klare Nächte angewiesen – helfen Sie dem Glück selbst ein bisschen auf die Sprünge: Nie war Wünschen einfacher! Geduldsfäden aus Fruchtgummi beruhigen, wenn der eigene Geduldsfaden einmal reißt. Augen schließen und in aller Seelenruhe genießen. Geschenkbox Romantische Hotels mit Gutschein für eine von über 50 Übernachtungen für 2 Personen mit Lust auf Romantik und Entspannung in exklusiven, vorwiegend Viersternehotels in Europa. www.design-3000.de Hochzeitsstress? Entspannen, abwarten und Tee trinken – mit KaTea & William (Klappkarte mit 2 Teebeuteln). www.donkey-products.com 08 www.wir-gu.at 09 02 | MAI 2011 Heirat - und danach? Ein Fahrplan ins Glück Wer schon verheiratet ist, weiß es bereits: Der schönste Tag im Leben will gut geplant sein, doch auch danach wartet auf das junge Glück noch die ein oder andere Aufgabe. So ist es etwa üblich, sich nach der Hochzeit schriftlich bei seinen Gästen zu bedanken. Meist vier Wochen nach der Hochzeit ist der richtige Zeitpunkt, sich darüber Gedanken zu machen. Die meisten Brautpaare lassen dafür eine Danksagungskarte mit einem Hochzeitsfoto und einem Spruch drucken. TIPP: Schicken Sie auch ein oder mehrere Fotos der Gäste mit! Aber auch eine Reihe an Formalitäten gibt es zu erledigen, so hat man beim Meldezettel nur eine Frist von drei Tagen, beim Zulassungsschein ebenfalls nur eine Woche – hingegen ist das Umschreiben des Führerscheines freiwillig. Wird der Name im Füh- 10 „Die Liebe ist ein Stoff, den die Natur gewebt und die Fantasie bestickt hat.“ rerschein nicht geändert, ist allerdings zu beachten, dass dieser dann nicht mehr als amtlicher Lichtbildausweis gültig ist. Falls der Partner keiner beruflichen Tätigkeit nachgeht oder durch ihre/seine Arbeit eine bestimmte Einkommensgrenze nicht überschreitet, kann nach einem halben Jahr ab Eheschließung der Alleinverdienerabsetzbetrag beantragt werden. Auch ist es wichtig den neuen Namen Arbeitgeber, Finanzamt, Banken oder etwaigen Vereinen mitzuteilen. Bei Kontaktforen wie Facebook oder StudiVZ hat es sich allerdings als nützlich erwiesen, den alten Familiennamen wenigstens als Zusatz einzutragen. Nur auf diese Weise bleiben Sie für alte Kontakte, die Sie natürlich auch unter Ihrem alten Namen suchen, da sie nichts von der Hochzeit wissen, auffindbar. (Voltaire) Trauzeugen springen meist auch nach der Hochzeit in der Regel noch helfend ein. Sind Sie zum Beispiel in den Flitterwochen, gilt es die Blumen zu gießen oder die Post aus dem Briefkasten zu nehmen. Als Dankeschön lädt man traditionell die Trauzeugen nach dem großen Trubel zu einem fürstlichen Essen ein. Sollte es in der Ehe einmal zu Turbulenzen zwischen Mann und Frau kommen, sollten die Trauzeugen immer ein offenes Ohr haben und mit besänftigenden Ratschlägen zur Seite stehen. Infobox Nicht vergessen: Nach der Hochzeit/den Flitterwochen Dankeskarten schreiben. Wenn Sie einen neuen Namen haben, sollten Sie Versicherungen, Arbeitgeber, Finanzamt und Bank darüber informieren und Ausweise bzw. Bankomatkarten umschreiben lassen. www.wir-gu.at 11 02 | MAI 2011 Infobox Flitterwochen Eine Hochzeit in Italien, wie Tom Cruise und Katie Holmes sie gefeiert haben, ist für Normalbürger kaum bezahlbar. Ebenso, sein Ehever sprechen jährlich an einem paradiesisch en Strand in Mexiko zu erneuern, wie es Seal und Heidi Klum tun. Doch es gibt eine Sache, für die viele Paare bereit sind, ein wenig mehr Geld auszugeben: die Flitterwochen. Immerhin erlebt man diese – bestenfalls – nur einmal im Leben und natürlich sollen sie auch unvergesslich bleiben! Warum also nicht direkt dort hinfahren, wo auch die Promis flittern? Die HoneymoonHotspots der Stars: Seychellen, Karibikinsel St. Lucia, Tahiti, Malediven, Bali. 12 www.wir-gu.at Träumen Sie davon, ein prächtiges Hochzeitskleid zu tragen, während Sie von Ihrem Prinzen zum Altar geführt werden? Romantisch wie bei „Robin Hood“ oder „Der 1. Ritter“ feiern Sie eine mittelalterliche Hochzeit inmitten von Rittern und Burgfräulein. Machen Sie Ihren Hochzeitstag zum schönsten Tag Ihres Lebens. Wir statten Braut und Bräutigam sowie die gesamte Hochzeitsgesellschaft mittelalterlich aus. Verleih und Verkauf der Roben ist möglich. Als Finalist des Haute Couture Austria Award 2010 entwirft und fertigt die TKM - KostümtheaterSchneiderei Matzer OG mit Ihnen Ihr TraumBrautkleid. Dabei sind bei Kreation und Materialien keine Grenzen gesetzt. Kaufpark Leibnitz Tel.: 0699/817 37 203 www.matzer-kostueme.at Werbung Heiraten wie im Mittelalter 13 02 | MAI 2011 Gesellschaft in Steirischer Gesundheitspreis 2011 Anfang April wurde in der Aula der Alten Universität Graz zum zehnten Mal der Steirische Gesundheitspreis „Fit im Job“ an steirische Unternehmen verliehen. Wieder unter den Gewinnern: die DEAKON Degen GmbH aus Hart bei Graz. In vier verschiedenen Kategorien vergaben die Wirtschaftskammer Steiermark, die Merkur Versicherung AG, das Gesundheitsressort und das Wirtschaftsressort des 14 Landes Steiermark, die Steiermärkische Gebietskrankenkasse, die Ärztekammer Steiermark sowie die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt Steiermark Auszeichnungen an jene Betriebe, die ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das beste Gesundheitsprogramm angeboten haben. Unter ihnen war in der Kategorie „Betriebe mit 1 bis 20 MitarbeiterInnen“ auch heuer wieder die DEAKON Degen GmbH. Das Unternehmen, das Ldtg.-Präs. Lackner und Merkur-Gen.-Dir. Sundl gratulieren Anneliese Degen und Christian Hlade zum Steir. Gesundheitspreis 2011. FOTO: Fischer sich auf Kabelkonfektion spezialisiert hat, setzt seit vielen Jahren entsprechende Aktivitäten und Maßnahmen. So gibt es individuelle Arbeitszeit- und Pausenregelungen und auf einen wertschätzenden Umgang mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird großer Wert gelegt. Angeboten werden auch regelmäßige Massagemöglichkeiten, ein Nicht- raucherseminar, ein Gesundheitstag und vieles mehr. „Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz rückt das höchste Gut, die Gesundheit, ins Blickfeld von Unternehmen. Aus gutem Grund, denn in einem gesunden und sicheren beruflichen Umfeld stimmen Engagement und Leistung“, weiß Landtagspräsidentin und SPÖ-Gesundheitssprecherin Ursula Lackner. www.wir-gu.at 15 02 | MAI 2011 Gesellschaft in In der Sprache der Tiere Anna Oblasser, zertifizierte Hundetrainerin und Dipl. Exotic Animal Trainer, wollte nach ihrem Studium in den USA etwas in Österreich Einzigartiges schaffen - ein Zuhause für ungewollte Tiere, eine Begegnungsstätte für Mensch und Tier, eine kompetente Anlaufstelle für Hundebesitzer und ein Aus- und Weiterbildungszentrum für Tier- und Hundetrainer. Und so entstand vor fünf Jahren das AnimalTrainingCenter in Rohrbach-Steinberg. Anna Oblasser ist Österreichs einzige Absolventin des „Exotic Animal Training and Management Program“ am Moorpark College in Kalifornien. Während ihrer Karriere als Tiertrainerin hat sie bereits mehr als 40 Tierarten in zoologischen Einrichtungen auf der ganzen Welt trainiert. „Modernes Tiertraining ist nicht mehr vergleichbar mit dem Bild des Zirkuslöwen, der durch den brennenden Reifen springt. Heute orientiert sich das gesamte Tiertraining durch positive Bestärkung am Wohl des individuellen Tieres.“ Gemeinsam mit ihrem Team, bestehend aus Zoologen, Verhaltensbiologen und Pädagogen, verfolgt sie seit mittlerweile fünf Jahren das Ziel, Menschen für Tiere zu faszinieren und Jung und Alt für den Tierschutz zu sensibilisieren. Angeboten werden im AnimalTrainingCen- Anna trainierte während ihrer Ausbildung Delfine in den USA. 16 ter diverse Dienstleistungen rund ums Tier: Von Hundetraining und Verhaltenstherapie über bewusstseinsbildende Öffentlichkeitsarbeit zum Tier- und Naturschutz bis hin zum Filmtier- und Zoo tiertraining. Anna Oblasser und ihre Mitarbeiter beschäftigen sich täglich mit den bis zu 50 Tieren, die hier ein neues Zuhause gefunden haben. Diese Tiere sind Tierschutzfälle und kommen meist aus schlechter oder unüberlegter Haltung. „Es ist uns besonders wichtig, den Respekt gegenüber Tieren zu fördern und Missverständnisse zu vermeiden“, so die Tiertrainerin. Um neue Möglichkeiten der Bewusstseinsbildung zu kreieren, bietet sie zum Beispiel die „Junior Safari“ an – Kinder verbringen einen Tag als Tiertrainer, lernen dessen Alltag kennen, können heimische sowie exotische Tiere aus nächster Nähe beobachten und dürfen bei der Pflege sowie beim Training assistieren. Weiters werden spezielle Kind & Hund-Kurse angeboten und die Tiertrainer, allesamt Zoologen und/ oder Pädagogen, besuchen in tierischer Begleitung Kindergärten und Schulen. Auch für Erwachsene finden sich viele Bildungsangebote im ATC, neben diversen Seminaren kann man unter anderem einen „Tag als Tiertrainer“ buchen und lernt die Sprache der Tiere kennen. Auch Hundetraining, bei dem es eigentlich um Hundehalterschulung und individuelles Alltagstauglichkeitstraining oder artgerechte Beschäftigung geht statt um zwanghafte Übungen auf dem Kursplatz, findet sich im Angebot. Die Arbeit mit Tieren war schon immer der Traum von Anna Oblasser. Da es in Europa kaum Fortbil- Egal, ob Kakerlaken, Stinktiere, Walrösser o FOTOS: Anna Oblasser/AnimalTrainingCenter dungsmöglichkeiten gibt, steht sie kurz vor ihrer zweiten USA-Reise dieses Jahres: „Um zu den besten Tiertrainern zu gehören, ist eine regelmäßige Weiterbildung unerlässlich.“ In Österreich gibt sie ihr Wissen dann an die von ihr ausgebildeten Tiertrainer und andere Hundetrainer weiter, wenn sie sich nicht gerade mit einem ihrer Schafe, Stinktiere oder den trainierten Kakerlaken auf ihrem Hof beschäftigt. Um die Tiere, die im AnimalTrainingCenter ein Zuhause auf Lebenszeit gefunden haben, zu schonen und ihnen ein ruhiges Leben zu ermöglichen, ist der Hof nicht öffentlich zugänglich. Wer Anna Oblasser und ihr Team kennen lernen möchte, ist zur nächsten Führung am 20. Mai 2011 oder zu anderen Veranstaltungen herzlich willkommen. Weitere Informationen gibt es unter 0664/39 403 86 oder im Internet: www. animaltrainingcenter.at www.wir-gu.at oder Seelöwen - die Arbeit mit Tieren war schon immer ihr Traum. Neu - die Ausbildung zum Filmhund Die VIP (Very Important Pet)-Filmhundeausbildung ist in drei Levels aufgebaut und basiert auf sanften und positiven Methoden. Trainiert werden die zukünftigen Filmstars von ihren Besitzern, welche sich wöchentlich Tipps und Tricks vom Profi abschauen. Das immer bekannter werdende Clickertrai- ning, bei dem man einen kleinen Knackfrosch einsetzt, um dem Tier klare Informationen zukommen zu lassen, ist hierbei neben guten Würstchen und Spielzeug eines der wichtigsten Hilfsmittel. „Schließlich soll das Training dem Mensch-HundTeam Spaß machen, denn so steigen Motivation und Leistung“, so Tiertrainerin Anna Oblasser, die bereits Kommissar Rex zuhause besucht hat. Nach bestandener Abschlussprüfung des ersten Moduls kann der Hundebesitzer seinen vierbeinigen Liebling bereits in eine internationale Filmhundedatei aufnehmen lassen und Aufträge bei Film und Fernsehen annehmen. Da die Methoden der „positiven Bestärkung“ nicht nur Tiere motivieren und erziehen, bietet das AnimalTrainingCenter übrigens als einzige Institution in Österreich auch „Clickertraining für Menschen“ an – der kleine Knackfrosch wird eingesetzt, um erwünschte Verhaltensweisen zu kennzeichnen. „Durch das positiv orientierte Training ändert sich die Grundeinstellung eines Menschen - es wird belohnt statt genörgelt, dadurch macht alles viel mehr Spaß“, weiß Anna Oblasser. Event kalender 2011 29.04. Infoabend ATCGruppenunterricht für Hunde 02.05. ATC-Gruppenunterricht für Hunde startet 07.05. Trainer For A Day für Erwachsene 20.05. Führung durch das ATC-Gelände mit Trainingspräsentationen 14. & 15.07.Junior Safari – Erlebnistag für Kinder 22.-24.07. Chicken Camp 1 29. & 30.08. Kids & Dogs Trainingscamp 23.-25.09. Chicken Camp 2 Ehre, wem Ehre gebührt: Hunde-Star JoJo. 17 02 | MAI 2011 Gesellschaft in Brotbacken mit dem Backprofi Der steirische Backprofi Christian Ofner aus Nestelbach bei Graz blickt auf sein erstes Jahr als erfolgreicher Jungunternehmer zurück. Sein Ziel war ganz klar definiert: Die Kunst des Brotbackens weiterzugeben, sein Wissen als Profibäcker zu teilen und viele Menschen davon profitieren zu lassen. In diesem ersten, sehr erfolgreichen Jahr als Unternehmer war Ofner bereits zu Gast auf der Grazer Frühjahrs- messe und beim Gourmetreisefestival 2010 in Graz, er traf Starkoch Johann Lafer, kreierte das St. Ruprechter Käferbohnenweckerl und das Apfellandweckerl für die Apfellandregion Puch bei Weiz und absolvierte seinen ersten Auftritt als Fernseh-Bäcker auf Sat 1 und Puls 4. Zu diesen Highlights kommen natürlich noch viele Backkurse, Live-Backshows und, und, und … Mittlerweile tourt „Der Backprofi“ durch ganz „Der Backprofi“ Christian Ofner in seinem Element. FOTO: Sissi Furgler 18 Österreich und bietet zahlreiche Brotbackkurse von Dornbirn bis in die Bundeshauptstadt Wien an. Jeden Abend besuchen bis zu zwölf Hobby Bäcker/innen die Kurse des Bäckermeisters. Das Angebot reicht von Vollkornbrotkursen bis hin zu Schwarzbrotkursen oder speziellen Backkursen, z.B. zum Thema „Mediterranes Backen“. Langweilig wird Christian Ofner nicht – momentan plant er gerade eine Kurserweiterung nach Deutschland und in die Schweiz: „Ich möchte wieder Bewusstsein für das Brotbacken schaffen, Brot ist unser wichtigstes Lebensmittel und darf nicht als Wegwerfartikel gesehen werden!“ Der Backprofi versteht sich auch als steirischer Ge- nussbotschafter: „Ich verwende bei meinen Kursen ausschließlich Mehle aus der Heimat, Kernöl und Kürbiskerne aus steirischer Erzeugung und, natürlich passend zum frischen Brot, tolle Weine aus dem Hause Dreisiebner zur Verkostung mit den Kursteilnehmern.“ Eines ist sicher – auch in Zukunft wird man von Christian Ofner noch einiges zu hören bekommen! Infobox Weitere Informationen rund um den Backprofi finden Sie unter : www.derbackprofi.at Brot-Hotline 0660/46 22 026 www.wir-gu.at Gesellschaft in Aus für LKH Hörgas-Enzenbach Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder hält an ihren Plänen fest: Die Krankenhäuser in Hörgas und Enzenbach werden geschlossen. Nach dem Bekanntwerden der geplanten Schließung haben sich die Bürgermeister der Region und vor allem auch die Beschäftigten daran gemacht, Unterschriften für den Erhalt zu sammeln. Schließlich genießt das LKH Hörgas-Enzenbach weit über die Region hinaus den besten Ruf, zudem wurden in den letzten Jahren in den Umbau rund elf Millionen Euro investiert. Anfang April machte sich eine Delegation auf den Weg zu Spitalslandesrätin Edlinger-Ploder, um knapp 40.000 Unterschriften zu übergeben. In einem Gespräch auf Basis eines ausgearbeiteten Fragenkatalogs versuchte man, durch fachliche Argumentation einen Sinneswandel zu erreichen. Nach intensiven Diskussionen stellte sich allerdings heraus, dass Bgm. Harald Mulle, Obmann der Kleinregion JEGG Edlinger-Ploder die im Regionalen Strukturplan Gesundheit festgeschriebenen Schließungspläne für unumgänglich hält. Die weitere Vorgangsweise wird nach nochmaliger Prüfung des Einsparungspotenzials und der Sinnhaftigkeit noch vor dem Sommer mit allen Betroffenen besprochen werden. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Sicherung der Arbeitsplätze und auf eine etwaige sinnvolle Nachnutzung der Häuser gelegt werden. „Die Ergebnisse der Gespräche werden zeigen, ob wir erneut intervenieren müssen“, so Bürgermeister Harald Mulle, Obmann der Kleinregion JEGG. Die SP-GR von Eisbach Mario Papst, Josef Brucher, Doris Dirnberger, Werner Peer und Willibald Timmer kämpfen gegen die Schließung. 19 02 | MAI 2011 Gesellschaft in Großzügiges Angebot im Erlebnisbad. Erlebenswert: Wasserspaß in Frohnleiten Auch wenn die Eintritts preise für die neue Saison im Erlebnisbad des Sportund Freizeitparks in Frohnleiten nach acht Jahren heuer erstmals erhöht werden, bleibt die Anlage nach wie vor ein Top-Angebot in der ganzen Region. Ganz besonders für Familien. Gschf. Kurasch: „Nach wie vor preiswert!“ Die Voraussetzungen für entspanntes Freizeitvergnügen sind ja wirklich ideal. Ein riesiger Gratis parkplatz für Kfz und die Zufahrt für RadfahrerInnen über den Radweg sparen Nerven und Geld. In der Anlage selbst ist von weiten Grünflächen bis zu Sport- und Erlebnisbecken sowie speziellen Kinderbecken einfach alles da, was Spaß macht. Wer sich eine „innerliche“ Erfrischung oder einen Imbiss gönnen will, wird sich über das großzügig angelegte Buffet-Restaurant freuen, von dessen Terrasse im 1. Stock aus man das gesamte Gelände überblickt. „Die Entscheidung, die Tarife anzuhe- Schlanksein kennt kein Alter! ben, haben wir uns nicht leicht gemacht“, erläutert Gschf. SP-Vzbgm. Jörg Kurasch, „aber sie war notwendig und ist in dieser Höhe wohl zu verantworten“. Neue Tarifvarianten: Tatsächlich steigt der Preis für einen einfachen Eintritt von € 4 auf € 4,30 für Erwachsene, für Kinder sind es mit € 2,60 bloß 10 Cent mehr als bisher. Immer noch attraktiv die Saisonkarte (nun € 89), echt sozialverträglich die Familienkarte für € 126. Neu eingeführt wurden Saisonkarten für eine Single-Person plus Kind(er) um € 108 sowie für Kinder (von 6 bis 15 Jahren) solo um € 47. Gschf. Kurasch: „Auf diese Weise reagieren wir auf die heutzutage unterschiedliche Bedarfssituation und fördern den Badebesuch speziell für Jugendliche“. Im Frühjahr starten bei Vitalia wieder zwei neue Jahreskurse. Egal ob junge, übergewichtige (werdende) Mamas, gestresste ManagerInnen oder SeniorInnen - das maßgeschneiderte, vom Land Steiermark geförderte Programm führt langfristig zum E rfolg. nehmen!“ oder „Mit jedem Jahr wird es schwieriger, mein Gewicht zu halten“ sind Aussagen, die Diätologin und Vitalia-Entwicklerin Daniela Schweighofer bei den „Best Agern“ nicht gelten lässt: „Jeder Mensch hat einen anderen Bedarf an Kalorien und der lässt sich berechnen und auf die jeweilige Lebenssituation zuschneiden.“ „Ich bin schon über 60, da kann man nicht mehr ab- Anmeldung & Infos Diätologin und Kursleiterin Mag. Daniela Schweighofer Sportwissenschafterin Birgit Gutsche, Diätologin Daniela Schweighofer und Psychotherapeutin Gabriele Biedermann (v.li.). FOTO: Biedermann 20 Tel.: 0650/91 249 01 [email protected] www.vitalia.at www.wir-gu.at Gesellschaft in E-Bikes für Gratwein Bei Jungen und jung Gebliebenen: E-Bikes liegen voll im Trend und schonen die Umwelt. Als Mitglied des Klima bündnisses hat sich die Marktgemeinde Gratwein entschlossen, zwei Elektrofahrräder anzukaufen und der Bevölkerung zur Verfügung zu stellen. Umweltfreundliche Mobilität reduziert nicht nur die Treibhausgas-Emissionen, sondern belebt auch die Wirtschaft. Auf diese Weise soll die Bevölkerung von den Vorteilen umweltfreundlicher Fahrzeug-Technologien überzeugt und ein Anreiz für den Erwerb solcher Fahrzeuge geschaffen werden. „Ein E-Bike ist keine Seltenheit mehr, sondern wird auch bei der jüngeren Generation immer mehr zum Trend-Sportgerät“, weiß Umweltausschussobmann GR Erwin Weingrill. Gratwein hat mit „Rent a bike“ eine Vorreiterrolle im Bezirk Graz-Nord übernommen und bietet Elektrobikern gleichzeitig eine kostenlose E-Tankstelle am Vorplatz zum Gemeindeamt. Als Verleiher konnte der Radsport-Fachhändler „Zweirad Janger“ gewonnen werden. Die beiden E-Bikes stehen der Bevölkerung von Gratwein ab sofort gegen eine geringe Leihgebühr zur Verfügung. Bitte Ausweis mitbringen! 21 02 | MAI 2011 präsentiert Der Weg ist das Ziel Rene Leitner, der seit einem Snowboard-Unfall 2003 im Rollstuhl sitzt und seit 2010 im Gemeinderat von Kumberg seine positive Energie einfließen lässt, hat eine große Leidenschaft: Er arbeitet mit therapeutischen ätherischen Ölen, will seine Erfolge und Erlebnisse damit an andere weitergeben und helfen, wo er kann - auch im Gemeinderat. „Das Erlebnis, mit den Ölen in Berührung zu kommen, ist etwas sehr Schönes. Es kann Gefühle und Reaktionen hervorrufen, die man von sich oft gar nicht kennt oder bereits vergessen hat“, bekundet Rene Leitner seinen Enthusiasmus. Er selbst lernte die Behandlung mit therapeutischen Ölen nach seinem Unfall kennen: „Das, was ich als wohltuend empfunden habe, möchte ich an andere Menschen weiterge- 22 ben – das macht mir auch am meisten Freude.“ Er verwendet 100% naturreine Therapeutic Grade Essential Oils und bietet Seminare und individuelle Beratungen an, um über Positiv zu sein, ist meine Lebenseinstellung ZITIERT deren Wirkungskraft zu informieren. Ätherischen Ölen schreibt man ja sehr viele positive Eigenschaften zu. Sie sollen reinigend, beruhigend, heilend oder auch belebend wirken. Äußerlich aufgetra- Rene Leitner unterwegs: Der Weg ist das Ziel. gen, breiten sie sich innerhalb weniger Sekunden im gesamten Körper aus und beschleunigen so den Heilungsprozess. „Das Wertvolle an den Ölen ist, dass sie so vielseitig einsetzbar sind und auch auf der emotionalen Ebene helfen, (Ver)Spannungen zu lösen“, erklärt Rene Leitner - für ihn sind sie sogar „Schlüssel zur Bewältigung des modernen Alltags.“ Es sei immer wieder beeindruckend, zu erleben, welche Gefühle und Reaktionen ätherische Öle auslösen: „Ich kann nur allen raten, es einmal auszuprobieren!“ Der Kumberger ist ein durch und durch positiver Mensch, sein Traum ist es, „Menschen, die keine Perspektive für sich sehen, zu zeigen, dass das Leben in jeder Situation lebenswert ist und das Schönste, was es gibt.“ Er selbst macht viel Therapie in der Hoffnung, einmal wieder gehen zu können. Und freut sich schon auf den Sommer – aufs Schwimmen im Kumberger Badesee. Nähere Infos unter 0660 / 34 555 64 oder [email protected]. Infobox Therapeutic Grade Essential Oils Chemisch betrachtet sind Essential Oils sehr komplex und bestehen aus Hunderten von verschiedenen chemischen Verbindungen, die nur in ihrer Kombination wirksame Eigenschaften besitzen. Sie sind hoch konzentriert und viel effizienter als getrocknete Kräuter. Es ist der Destillationsprozess, der die Essential Oils so konzentriert macht, z.B. werden über 2000 kg Rosenblüten benötigt, um einen halben Liter Rosenöl zu bekommen und bis zu 3 Tonnen Melisse für einen halben Liter Melissenöl. www.wir-gu.at Gesellschaft in Der Sommer kann kommen! Letzten Sommer genoss die Gratweiner Weihermühle einen Ansturm, den sie in diesem Ausmaß wohl noch nie erlebt hatte. Doch die Wintersaison ließ trotz des konstant perfekten Eises und preiswerter Angebote nach den Weihnachtsferien an Besucherzahlen leider zu wünschen übrig. Wie geht es heuer weiter? orität. Schließlich sind es die Kinder, die sagen, wo’s lang geht“, wissen die beiden Pächter. Eventuell soll ein aufblasbares Schwimmgerät mitten im See angebracht werden - „vermutlich in Form eines Riesenoktopusses“, grinst Oberer. Weiters wird das Freizeitangebot durch eine Boccia-Bahn erweitert. Außerdem sind In der Weihermühle geht’s bald wieder rund. FOTO: Foto Donner „Der Winter stellte sich gegen unsere Erwartungen als eine sehr schwierige Zeit heraus“, ziehen die Pächter Norbert Pospischil und Werner Oberer Bilanz. Die Saison hat zwar wirklich gut angefangen, aber mit dem Ende der Weihnachtsferien blieben die Besucher aus. Stolz sind die beiden Pächter auf die positiven Rückmeldungen: „Aber jetzt konzentrieren wir uns einmal auf die kommende Sommersaison“. Für den Sommer ist in der Weihermühle ja einiges geplant. Angefangen wird mit dem Kinderbereich, der komplett neu adaptiert wird. „Das hat oberste Pri- viele Veranstaltungen geplant, unter anderem ein See-Open Air, ein Konzert des Gratweiner Musikvereins und ein Country-Fest. „Natürlich sind solche Veranstaltungen immer extrem wetterabhängig, aber wir hoffen das Beste“, so Pospischil. Gesucht: Service- und KüchenmitarbeiterInnen für die Sommersaison, gelernt oder mit Praxis. Angenehmes Betriebsklima, überdurchschnittliche Bezahlung. Info: 0664 / 35 633 22 23 02 | MAI 2011 Gesellschaft in LHStv. Hermann Schützenhöfer, Bgm. Hannes Kogler, LH Franz Voves. FOTO: Frankl St. Radegund ist FAIRTRADE- Gemeinde In nicht einmal sechs Monaten hat es die Gemeinde St. Radegund geschafft, als FAIRTRADE- Gemeinde ausgezeichnet zu werden. Startschuss dafür war der einstimmige GR- Beschluss vom 14. September 2010. Nach Erfüllung sämtlicher Kriterien im Fairen Handel nahm Anfang April eine Delegation aus St. Radegund - Bürgermeister Hannes Kogler, GR Günter Lesny, GR Peter Hofer und Ernst Schiretz GR Günter Lesny, Bgm. Hannes Kogler, Ldtg.-Präs.Ursula Lackner und Ernst Schiretz (v.li.) sind stolz auf die Auszeichnung. FOTO: Peter Hofer - aus den Händen von LH Franz Voves und LHStv. Hermann Schützenhöfer die Auszeichnung entgegen. Neben der Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung - so wird es z.B. beim nächsten St. Radegunder Dorffest am 3. Juli 2011 eine Kampagne für die Fairtrade-Initiative geben - geht die Gemeinde auch selbst mit gutem Beispiel voran. Geschenkkörbe werden mit Fairtrade-Produkten befüllt und bei gemeindeeigenen Veranstaltungen gibt es ausschließlich fair gehandelte Produkte. Ziel ist es auch, im Sinne des Fairtrade- Gedankens künftig einen Bauernladen mit regionalen Produkten in St. Radegund einzurichten. Auch viele Betriebe, wie z.B. das Nah & Frisch Kaufhaus Grail, das Stubenberghaus oder der Alpengasthof auf dem Schöckl tragen die Initiative mit und bieten fair gehandelte Lebensmittel an. „Nach Lieboch ist nun St. Radegund die zweite Gemeinde in GrazUmgebung, die sich dazu bekennt, die Spielregeln des Fairen Handels – Ökonomie, Ökologie und Soziales – einzuhalten“, freut sich Landtagspräsidentin Ursula Lackner. Klima- und Energiemodellregion Schöcklland Gemeinden und Regionen werden zunehmend mit neuen Aufgaben konfrontiert – Energie und Klimaschutz sind wesentliche Herausforderungen der Zukunft. Um dafür gerüstet zu sein, nimmt die Region Schöcklland - mit den Gemeinden Eggersdorf, Hart-Purgstall, Semriach, Stattegg, Stenzengreith, St. Radegund und Weinitzen - am Programm „Klima- und Energiemodellregion“ teil. 2010 wurden 24 in den genannten Gemeinden alle Energiedaten von gemeindeeigenen Gebäuden erhoben und ausgewertet. Nachhaltiges Energiekonzept für die Region Schöcklland. Eine Gruppe engagierter Menschen aus der Region hat ein Leitbild erarbeitet. Aus Energiedaten, Potenzialen und dem Leitbild wurden schließlich Strategien für eine Umsetzung in Richtung Energiemodellregion erarbeitet und folgende Schwerpunkte gesetzt: Reduktion des Energie- verbrauches der Gemeinden um 15% bis 2020, thermische Sanierung und Energiebuchhaltung. Öffentliche Gebäude sollen bis 2020 zu 100% mit alternativer Energie versorgt werden und der Austausch der Straßenbeleuchtung soll bis 2012 zu 20%, bis 2020 zu 80% erfolgen. Wie diese Ziele erreicht werden sollen, darüber diskutierten die Bürgermeister der Region mit der Bevölkerung im Rahmen einer Abschlussveranstaltung, bei der Modellregionenmanager Peter Wallnöfer auch sein Umsetzungskonzept vorstellte. www.wir-gu.at 25 02 | MAI 2011 Gesellschaft in Malervereinigung: Als Meister ihres Fachs für alle da Die Malervereinigung ist der höchstqualifizierte Partner der steirischen Maler und Anstreicher. Da aber nicht nur der Profi, sondern auch der engagierte Heimwerker ein Recht auf hochwertiges Arbeitsmaterial hat, steht das umfassende Angebot der beiden Verkaufsstellen in Graz selbstverständlich jedermann zur Verfügung. Als Hersteller von Farben ist die Malervereinigung der Qualität verpflichtet, die Professionisten von ih- rem Material erwarten. Als Informationsdrehscheibe der Maler und Anstreicher verfügt sie über besonderes Fachwissen und steht auch bei seltenen, schwierigen Aufgaben mit Rat und Tat zur Seite. Als Händler und Servicepartner bietet sie eine umfassende Palette der anspruchsvollsten internationalen Markenhersteller von Farben über Werkzeuge bis zu Maschinen und Zubehör. Dabei gilt die Devise: „Kein Kundenwunsch ist zu gering, um Malervereinigung Gebäude Evangelimanngasse um 1953 nicht erfüllt zu werden!“ Bei der Wahl des richtigen Farbtones und des richtigen Materials berät Sie fachlich geschultes Personal, der Qualitätsgrundsatz „Von Meistern für Meister“ steht bei der Malervereinigung neben der individuellen Kundenbetreuung im Vordergrund. Falls notwendig, werden gewünschte Farbnuancen auch eigens gemischt. Von Tiefschwarz bis Leuchtendweiß, von Blutrot bis Grasgrün oder von Sonnengelb bis Himmelblau – was das Auge erfreut und das Malerherz begehrt, kann bei der Malervereinigung hergestellt werden. Wert gelegt wird außerdem auf moderne Verfahrensweisen, Umweltfreundlichkeit, Freude an der Arbeit und einen ausgeprägten Teamgeist. Malervereinigung Gebäude Münzgrabenstraße 5, 1936 Die Qualität der Tradition Die Malervereinigung wurde 1918 als Genossenschaft gegründet, in der bis heute ausschließlich Meister des Fachs vertreten sind. Malervereinigung Gebäude Münzgrabenstraße heute 26 Denn hochwertige Handwerksarbeit kann nur der leisten, der auf die besten Farben und Werkzeuge vertrauen kann und der in den schwierigsten Fachfragen kompetente Ansprechpartner findet. Grundidee war damals wie heute, sowohl für Betriebe als auch für den Einzelnen einen wirtschaftlichen Vorteil beim Kauf von Materialien sowie übriger Bedarfsartikel zu schaffen. Weil sich die ersten Betriebsräume in der Klosterwiesgasse 6 im Laufe der Zeit als zu klein erwiesen, expandierte die Malervereinigung erstmals 1924 in den auch heute noch bestehenden Standort Münzgrabenstraße. In den darauf folgenden Jahren stiegen Mitgliederzahlen und Warenumsätze, 1946 zählte die Malervereinigung bereits 326 Mitglieder, hatte erstmals Engpässe bei Materialbeschaffung und Verkauf und beschloss in einer Generalversammlung, diese von nun an durch Selbsterzeugung von Lacken, Ölfarben und Kitten zu überbrücken. 1951 expandierte die Malervereinigung erneut und kaufte den heutigen zweiten Standort Evangelimanngasse dazu, der mit leichter Erreichbarkeit und guten Parkmöglichkeiten punktet. In den letzten 93 Jahren hat sich in der Malervereinigung einiges verändert, geblieben sind die freundliche und sachkundige Bedienung sowie die große Auswahl an Lacken, Farben und Zubehör, die jedes Malerherz – egal ob Profi oder Heimwerker - höher schlagen lässt. www.wir-gu.at Heute ist die Malervereinigung der höchstqualifizierte Partner der steirischen Maler und Anstreicher, der auf Basis modernster Technik und umfassender Dienstleistungen für Sie da ist. Kompetent & kreativ Manfred Schauer (58) ist seit Anfang des Jahres neuer Obmann der Malervereinigung. Was hat Sie dazu bewogen, diese Aufgabe zu übernehmen? Manfred Schauer: Ich war zuvor 20 Jahre im Vorstand der Genossenschaft und als mein Vorgänger, Karl Angelo Müller, in Pension ging, war es für mich naheliegend, seine Nachfolge anzutreten. Auch, um für junge Kollegen für die Zukunft Brücken zu bauen. Obmann Manfred Schauer Was haben Sie sich in Ihrer neuen Funktion vorgenommen? Manfred Schauer: Ich möchte die wertvolle Arbeit meines Vorgängers weiterführen, unseren Kunden ein noch besseres Service bieten und Absatz- bzw. Umsatz steigern. Wie wollen Sie das bewerkstelligen? Manfred Schauer: Durch Schulung unserer Mitarbeiter, Kooperationen mit anderen Firmen, bessere Einkaufsmöglichkeiten und Marketingmaßnahmen. Haben Sie als Malermeister eigentlich eine Lieblingsfarbe? Manfred Schauer: Ja natürlich, meine Lieblingsfarbe ist Grün. Was schätzen Sie am meisten an Ihrem Beruf? Manfred Schauer: Es ist eine kreative Arbeit! Wir können sehr viel Schönes machen - mit der richtigen Farbgebung lassen sich oft wahre Wunder bewirken. Eine Kundin hat mir einmal gesagt, sie habe ständig das Gefühl, das Licht ausschalten zu müssen, weil es jetzt so hell und freundlich im Zimmer sei – das ist doch ein tolles Kompliment. Was ist das Besondere an der Malervereinigung? Manfred Schauer: Dass nicht nur Malermeister zu uns kommen können, sondern dass auch Heimwerker bei uns günstig einkaufen können und bestens beraten werden. 27 02 | MAI 2011 Gesellschaft in Frauenpower in Hart bei Graz Frauen aus der ganzen Steiermark kamen zur Frauenmatinee in Hart bei Graz, um den 100. Internationalen Frauentag zu feiern. Eröffnet wurde die Matinee von Gastgeberin LAbg. Renate Bauer und dem stimmgewaltigen Chor der SPÖ-Frauen Graz-Umgebung mit Landtagspräsidentin Ursula Lackner an der Gitarre. In ihr eigens für diesen Anlass getextetes Lied stimmten die Frauen im Saal spontan mit ein: „Wir Frauen haben Rechte, wir gehen nicht zurück! Wir brauchen mehr Frauen in der Politik! Denn nur dann wird wirklich etwas weitergeh’n. Frauen in die Politik!“ Nach einem Film über den Kampf um Frauenrechte in Österreich – von Hertha Firnberg über Johanna Dohnal bis Gabriele Heinisch-Hosek – und der Rede von LR Elisabeth Grossmann 28 setzten dann „Die Kaktusblüten“ mit ihrem Programm den beschwingten Schlusspunkt. Erfolgreiche Frauen in der Politik: Landtagspräsidentin Ursula Lackner (re) und LAbg. und Bezirksfrauenvorsitzende Renate Bauer. Wir Frauen haben Rechte, wir gehen nicht zurück! ZITIERT „Swing and more“ mit den „Kaktusblüten“. www.wir-gu.at Gesellschaft in Talente unter sich Sie sind meilenweit gelaufen, haben unzählige Körbe geworfen oder ihre Pferde zu Höchstleistungen gebracht, kämpften um jeden Matchball, waren bei Olympischen Spielen mit dabei oder brillierten im Kunstbereich: Gratkorns erfolgreiche SportlerInnen und Kulturschaffende der verschiedensten Sparten wurden am 6. April für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet. Seit Jahrzehnten schon ehrt die Marktgemeinde Gratkorn verdiente SportlerInnen für ihre Erfolge, im Jahr 2005 kamen die Kulturschaffenden hinzu und heute ist diese traditionelle Ehrung einfach nicht mehr wegzudenken. Anerkennung zollten diesmal nicht nur die Gemeindevertreter wie Bürgermeister Ernest Kupfer mit dem gesamten Gemeindevorstand und den Mitgliedern des Sportund Kulturausschusses, sondern auch hochrangige Vertreter des Landes Steiermark. So verfolgte dieses Jahr Landtagspräsident Manfred Wegscheider interessiert die feierliche Zeremonie. Unter den Gästen befanden sich auch altbekannte Gesichter wie Heinz Schmidt, mehrfacher Welt- und Österreichischer Staatsmeister im Kickboxen, sowie Franz Pfeifer, der bewundernswerter Weise mit 90 Jahren noch immer seiner großen Leidenschaft, dem Schifahren, frönt. Auch der kürzlich verstorbene Filmemacher Franz Sencnjak wäre eingeladen gewesen, um eine Ehrenurkunde für seine faszinierend gestalteten Filme und Beiträge für das Gratkorner Kabel-TV in Empfang zu nehmen. Im Gedenken an den großartigen Künstler, aber auch im Gedenken an den ebenfalls erst kürzlich verstorbenen langjährigen FC GratkornTrainer Michael Fuchs, der die Gratkorner Mann- Sportreferentin Cornelia Steinscherer und Finanzreferentin Margarete Schenkirsch mit Olympiasieger Markus Göhring. Bgm. Kupfer und Vzbgm. Rinner ehrten Obmann Herbert Huber sowie die Markt- und Werkskapelle. FOTOS: www.gratkorn.com schaft 2003 erfolgreich in die zweithöchste Fußballliga Österreichs geführt hatte, wurde zu Beginn der Veranstaltung eine Trauerminute abgehalten. Anschließend war die Bühne frei für die erfolgreichen SportlerInnen, KünstlerInnen sowie für die verdienten FunktionärInnen der verschiedensten Gratkorner Vereine. „Es ist schön, so viele junge Talente unter den Geehrten zu finden. Sie sind die Elite von morgen“, erklärte Bürgermeister Ernest Kupfer beeindruckt. Aber auch den zahlreichen VereinsfunktionärInnen sprach er seinen Respekt aus: „Sie opfern viele Stunden ihrer Freizeit, um erfolgreiche Mannschaften, Sportler und Künstler aufzubauen bzw. das örtliche Gemeinschaftsleben zu fördern und leisten in unserer Gemeinde nicht zuletzt auch einen wertvollen Beitrag zur Integration von Neubürgern.“ 29 02 | MAI 2011 Tier in Ein Tier zu lieben ist nicht schwer, es zu halten aber sehr! Tierpsychologische Beratung für Hund und Katze. Der Hund ist viele Jahre lang der treueste Begleiter des Menschen, die Katze immer da, wenn einem der Sinn nach Kuscheln steht. Doch nicht immer verläuft das Zusammenleben MenschTier harmonisch. Unsere vierbeinigen Lieblinge sprechen nämlich eine ganz andere Sprache als wir, Bellen und Miauen sagen lang noch nicht alles, vielmehr setzen sie ihren ganzen Körper dazu ein, um uns mitzuteilen, was sie haben wollen und wie sie sich fühlen. Manchmal können wir nur raten, was Bello und Miez meinen, da wir zu wenig über ihr natürliches Verhalten Bescheid wissen, und das führt oft zu Missverständnissen. Unsere treuen Gefährten werden zum „Problemhund“ und zur „Kratzbürste“. Der Hund knurrt gegen das Herrl, zwickt zwischendurch das Frauerl, will beim Spaziergang alles und alle laut bellend vertreiben, bettelt bei Tisch und allein zu Hause passt es ihm gar nicht. Die Katze benützt das Bett als Katzenklo und bedankt sich für Streicheleinheiten schon einmal mit einem Kratzer auf der Hand. Was also tun, wenn wir uns nicht jahrelang über die „Eigenheiten“ unserer Lieblinge ärgern wollen, sondern jede Minute mit ihnen genießen möchten? Dann weiß der tierpsychologisch ausgebildete Tierarzt Rat; ein Gespräch, in dem individuell auf Probleme eingegangen wird, kann Abhilfe schaffen. Nach einer genauen Analyse wird ein Therapieplan erstellt, der Ihnen ermöglicht, zu Hause mit Ihrem Tier zu arbeiten. Ergänzend kommen auch Bachblüten und Homöopathie zum Einsatz. Infobox Dr. Andrea Irina Joch Kleintierpraxis und tierpsychologische Beratung 8054 Seiersberg / Gemeindeweg 5 Tel: 0316 / 25 10 67 oder 0699 / 11 22 8008 [email protected] www.tierpsychologischeberatung.com 30 Ist Ihre Katze stubenrein? Unsauberkeit bei der Katze ist ein unangenehmes Problem, das vor allem bei den Katzen auftritt, die als Stubentiger nur in der Wohnung leben. Katzen sind sehr eigenwillig und jede hat ihre persönlichen Gründe, warum sie entweder Harn oder Kot oder auch beides nicht in ihr bereitgestelltes Katzenklo platzieren möchte. Diese herauszufinden, ist nicht ganz einfach. Dazu ist es notwendig, dass Herrchen oder Frauchen dem Tierarzt die Wohnung skizzieren sowie Bauart, Standplatz und Füllung der Katzenklos sowie das Verhalten ihrer Katze genau beschreiben. Denken Sie einmal nach: War Ihr Liebling nie ganz stubenrein? Dann hat er es einfach noch nicht gut genug gelernt, auf das Klo zu gehen. Das bedeutet, in aller Ruhe mit dem Stubenunreinheitstraining von vorne zu beginnen. Das geschieht in gleicher Weise wie bei einer kleinen Katze. Wichtig ist dabei: Die Katze niemals bestrafen! Haben Sie Klo oder Streu geändert? Das mögen viele Katzen gar nicht. Wichtig bei einer Umstellung ist, dass Sie immer schrittweise vorgehen, z.B. immer etwas von der neuen Streu in die alte mischen. Hat sich in Ihrer Familie oder Wohnung etwas verändert? Katzen verkraften es meist nur schwer, wenn Familienmitglieder dazukommen oder ausziehen. Auch wenn Möbel erneuert oder verstellt werden, zeigen sie manchmal ihren Unmut durch Danebenmachen. www.wir-gu.at Sind vielleicht zu viele Katzen auf zu engem Raum untergebracht? In der Natur beanspruchen Katzen sehr große Reviere, die wir ihnen nicht annähernd bieten können. Abhilfe schaffen kann da der Auslauf ins Freie. Ist das nicht möglich, kann die katzengerechte Gestaltung der Wohnung mit der Schaffung von erhöhten Aussichtsplätzen, Kratz-, Spring- und Spielgelegenheiten das Wohlbefinden der Katze erhöhen und die Unsauberkeit vermindern. Mit der Stubenunreinheit sagt uns unsere Samtpfote also, dass sie irgendetwas stört. Da bei diesem Verhalten oft mehrere Ursachen zusammenspielen, ist es unerlässlich, alle zu ergründen und zu beseitigen. In leichten Fällen kann Ihnen der Tierarzt mit einigen Tipps weiterhelfen, den größten Erfolg verspricht aber der Besuch beim tierpsychologisch ausgebildeten Tierarzt, der Sie im Rahmen einer Beratungsstunde genau informiert, wie Sie das Problem zu Hause Schritt für Schritt lösen können. Schaffen Sie „klare Verhältnisse“: Der Sommer steht vor der Tür! Jetzt ist es wichtig, einige Arbeiten für den sicheren Start in die neue Teichsaison durchzuführen. Zunächst sollten Sie überprüfen, ob das Wasser algenfrei und die Teichbewohner gesund sind. Bei Verletzungen und Erkrankungen gilt es, schnell zu reagieren! Die Vogelfarm bietet die Möglichkeit, mit einem Foto des Tieres bei der passenden Behandlung beratend zur Seite zu stehen. Die wichtigsten Wasserwerte sollten überprüft werden, da etwaige Wasserbelastungen optisch leider nicht erkennbar sind. TIPP: Kaufen Sie keine Fische, die in hausinternen Anlagen gehalten werden, sie sind das (noch) kalte Wasser nicht gewöhnt! 31 02 | MAI 2011 in Love Amor zieht wieder seine Pfeile und verrät uns diesmal, was die Wahl des Lieblingsfilmstars über die Liebe aussagt. Als beliebtester Filmstar der Welt gilt zur Zeit Johnny Depp, der in Bälde wieder als Captain Jack Sparrow im mittlerweile vierten Teil der „Fluch der Karibik“-Serie in die Kinos kommt. Und gut zu wissen: Mit Depp ist man kein Depp – oder anders gesagt: Wer auf den 47-jährigen US-Star steht, kann auch selbst eine durchaus gute Partie sein. Denn Johnny Depp strahlt genau die richtige Mischung aus Exzentrik, Verrücktheit und Beständigkeit aus – und das spiegelt sich auch in seinen Fans wieder. Anders sieht es hingegen bei Fans von Angelina Jolie aus: Die Lebensgefährtin von Brad Pitt hat den Ruf, eine Frau zu sein, „der man zutraut, die Welt zu retten“ – und genau von diesem Gedanken sind auch oft ihre Fans besessen. Jetzt ist natürlich nichts gegen „Welt-Retten“ zu sagen – bloß verlieren Jolie-Fans leider auch rasch den Bezug zur Realität und sind daher für ihre Partnerinnen und Partner äußerst schwer einzuschätzen. Und wie sieht es dann mit Hardcore-Fans von Brad Pitt aus? Auch hier rät Amor eher ab: Männer, die eine Leidenschaft für den schon mehrmals als schönsten Schauspieler der Welt ausgezeichneten Amerikaner hegen, gelten gerne als eitel und oberflächlich: Nichts ist ihnen wichtiger als das eigene Spiegelbild – selbst wenn sie betonen, dass Pitt „ja ein wirklich guter Schauspieler“ sei… Noch simpler die Begründung, warum man die Hände von Frauen lassen sollte, die Brad Pitt heiß finden: Will man wirklich eine Frau, die Tag und Nacht nur von Mister Pitt träumt? Wohl eher nicht. Besser, meint Amor, wenn die Geliebte auf George Clooney steht: Der ist zwar auch schön, verkörpert aber vielmehr auch den Charakterkopf. Und das lässt so manchem Mann ein wenig Spielraum – noch dazu, wenn sich auch schon graue Strähnchen unter die Haare mischen. Clooney-Fans wissen, dass man mit dem Alter immer besser werden kann – und das ist bestimmt kein Nachteil! Und wie sieht’s schließlich mit Fans von FilmSternchen á la Lindsay Lohan aus? Gar nicht so schlimm, wie man befürchten möchte. Ihre Einstellung zeugt zwar von wenig cineastischem Grundverständnis, stattdessen blüht bei diesen Leuten der Humor – wirklich die Finger sollte man nur von Menschen lassen, die gar Paris Hilton als ihre Lieblingsschauspielerin bezeichnen … 32 www.wir-gu.at Gesellschaft in Birkenhasen & Co Auch NAbg. Günther Kräuter und Bgm. Peter Schlegl gustierten beim Schremser Ostermarkt. FOTO: Ullrich Viel Schönes und Nahrhaftes rund ums Osterfest gab’s am 9. und 10. April beim Schremser Ostermarkt bei der Arena Landhaus Rois zu entdecken. Die Produkte der heimischen Aussteller fanden großen Anklang bei den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern – unter ihnen auch NAbg. Günther Kräuter und die Bürgermeister Peter Schlegl und Harald Reiter. Die Kinder kamen mit Kasperl und Hupfburg auf ihre Kosten. 33 02 | MAI 2011 Gesellschaft in Frühjahrsputz in Stiwoll Am 16. April nahmen die Freiwillige Feuerwehr Stiwoll und die Feuerwehrjugend am diesjährigen Steirischen Frühjahrsputz in Stiwoll teil. Wie in den vergangenen Jahren wurde das Bett des Liebochbaches von der Ortsgrenze St. Pankrazen bis zur Ortsgrenze St. Bartholomä vom Unrat befreit. Nach Beendigung der Aktion wurden alle Helfer von der Gemeinde Stiwoll zur Jause ins Feuerwehrhaus geladen. Land in Sicht Einen ganz besonderen Schauplatz hat der Tourismusverband Deutschfeistritz für die Präsentation seines neuen Prospekts gewählt. Mit dem ÖBB-Sonderzug reisten die Mitglieder des Gemeinde- und Tourismusvorstands gemeinsam und umweltbewusst in die Bundeshauptstadt, wo LH Franz Voves und LHStv. Hermann Schützenhöfer bei strahlendem Sonnenschein den 15. SteiermarkFrühling eröffneten. In diesem Ambiente wurde dann auch sehr stilvoll der druckfrische neue Deutschfeistritz-Folder „Land in Sicht – Urlaub zum Greifen nah“ vorgestellt. „Das war eine einmalige Gelegenheit, unseren neuen Folder – im handlichen Format, mit beigefügtem Ortsplan sowie sämtlichen Informationen über unsere Gemeinde mit ihren Menschen und vielen Attraktionen – zu präsentieren“, freute sich Vizebürgermeisterin Sylvia Rinner. FOTO: Helmut Lunghammer 34 www.wir-gu.at Gesellschaft in VS Seiersberg neu – Investition in die Zukunft. FOTO: Nussmüller Architekten ZT In Seiersberg geht viel voran Der Bevölkerungsanstieg und das Ganztages-Angebot machten eine Erweiterung der Volksschule Seiersberg erforderlich. Mit dem Um- bzw. Zubau – geplant vom Büro Nussmüller Architekten ZT – sind weitgehende Verbesserungen verbunden. Im Volksschulbereich stehen fünf neue Räume für FOTO: Nussmüller Architekten ZT Unterricht bzw. Nachmittagsbetreuung zu Verfügung, auch eine Liftanlage wurde installiert, um ein barrierefreies Betreten des Gebäudes zu ermöglichen. Die neue Schulbibliothek wurde mit der Gemeindebibliothek gekoppelt und öffentlich zugänglich gemacht. Die neue Mehrzweckhalle für Sport und Kultur, die vo- raussichtlich im Juni des Jahres an die Gemeinde übergeben wird, wurde so geplant, dass der Schul- und Vereinsbetrieb für Turn- und Ballspiele (Handball, Basketball etc.) meisterschaftsgerecht ablaufen kann. Ein wichtiger Punkt war dabei auch, eine Bühne einzuplanen, um Veranstaltungen der Schauspielgruppe, des Musikvereins, des Singkreises Gedersberg, Bälle und Ähnliches für ca. 500 bis 600 Personen durchführen zu können. Die Finanzierung wird über ein Leasingverfahren mit der Unicredit durchgeführt. Die Baukosten für das gesamte Bauvorhaben betragen ca. 6,8 Millionen Euro, für die Inneneinrichtung sind weitere 600.000 Euro vorgesehen. „Wir freuen uns, mit diesem Umbau unseren Kindern den bestmöglichen Rahmen für ihre Entwicklung bieten zu können. Ebenso freut es uns, dass wir in Zukunft für kulturelle Veranstaltungen und für sportliche Wettkämpfe geeignete Räumlichkeiten haben“, so Bürgermeister Werner Breithuber. 35 02 | MAI 2011 Gesellschaft in Kunstwolke über St. Oswald Zufrieden zeigte sich am vergangenen Wochenende Vizebürgermeister und Kulturreferent Leopold Klimacsek mit dem Besuch der 16. HobbykünstlerAusstellung im Turnsaal der Volksschule St. Oswald bei Plankenwarth. Das künstlerische Angebot der zehn teilnehmenden AusstellerInnen war vielseitig und verlockend. Holzdrechselarbeiten, Keramik und Porzellan, Hirschhornschmuck, Fotos, Schafwollprodukte, Osterdekorationen und Gemälde in verschiedenen Maltechniken waren zu sehen und zu erwerben. Eine Besonderheit waren die Eisenkunstguss-Gegenstände aus der Sammlung von GR Gottfried Benedikt. Es wäre wünschenswert, wenn sich diese Kunstwolke über St. Oswald b. Pl. und Umgebung vergrößern und ausweiten würde. Geballte Kreativität. Gottfried Benedikt mit seinen Eisenkunstgussarbeiten. Vom Kunststoff zum Echtstoff Die Gemeinderäte der vier Gemeinden der Kleinregion JEGG (Judendorf-Straßengel, Eisbach, Gratwein, Gratkorn) haben sich zur Durchführung einer gemeindeübergreifenden Aktion entschlossen: Im Projekt „Vom Kunststoff zum Echtstoff“ sollen Maßnahmen zur Müllreduktion, CO2-Einsparung und Ressourcenschonung mit bewusstseinsbildenden Maßnahmen und einem Wettbewerb verbunden werden. Den Startschuss für das Projekt gibt eine große Stofftaschensammelaktion: Alle engagierten Bürger/innen aus der Region und auch darüber hinaus sind in einem ersten 36 Schritt aufgerufen, Stofftaschen zu spenden, die ab sofort in den Altstoffzentren der vier Gemeinden während der Öffnungszeiten gesammelt werden. Es können sowohl gebrauchte (wenn möglich gewaschene) als auch selbst genähte oder gestaltete, aber natürlich auch neue Stofftaschen abgegeben werden. Die Sammelaktion soll das Bewusstsein stärken, dass die meisten Haushalte über sehr nachhaltige und immer wieder verwendbare Einkaufstaschen verfügen, die einfach nur verwendet werden müssten! In weiterer Folge wird es für Schulen, Kindergärten, Vereine und Einrichtungen auch die Möglichkeit geben, sich mittels eines Gestaltungswettbewerbes für Stofftaschen und eines Ideenwettbewerbes zur Müllreduktion an der Aktion zu beteiligen. Außerdem sollen auch die Gewerbebetriebe der Region motiviert werden, ihre Ideen einzubringen und sich mit der Umsetzung konkreter Maßnahmen zu beteiligen. Am Ende der Sammelaktion sollen eine gemeinsame Veranstaltung mit einer Ausstellung der Stofftaschen, eventuell eine Weltrekordfeier und eine Preisverleihung für die schönsten und originellsten Stofftaschen sowie die besten Ideen aus dem Ideenwettbewerb stehen. www.wir-gu.at Planung • Projektmanagement Bauaufsicht • Baukoordination Hochbau • Wasserversorgung Abwasserbeseitigung Digitale Visualisierungen Rudolf-Hans-Bartsch-Str. 20 8042 Graz –Austria T +43 (0)316 . 72 13 60 . F DW -15 planungsbü[email protected] • www.hiesleitner.at 37 02 | MAI 2011 Kinder in Führer durch die steirische Schullandschaft 2100 Beratungen zu Fragen zur Schullaufbahn hat die Abteilung für Schulpsychologie und Bildungsberatung im Landesschulrat im vergangenen Jahr verzeichnet. Und der Bedarf steigt von Jahr zu Jahr. Mehr als 11.000 VolksschülerInnen standen heuer bereits vor der schwierigen Entscheidung, welche weiterführende Schule sie ab Herbst besuchen wollen. Eine Frage, die zu beantworten vielen Familien auf Grund des vielfältigen Bildungsangebotes in der Steiermark schwer fällt. Und in drei bis vier Jahren stellt sich die Frage erneut: „14 Jahre – was nun?“ Dieses Jahr sind es rund 13.000 SchülerInnen, die überlegen müssen, welchen Bildungsweg sie nach der vierten Klasse Haupt- oder Mittelschule einschlagen wollen. Da gilt es bereits, Berufs- 38 wünsche, Karrierepläne, Talente und Träume zu berücksichtigen – und für diese dann nicht nur den richtigen Schultyp zu finden, sondern auch die Schule, deren Schwerpunkte die eigenen Pläne am besten fördert. „Man darf nicht unterschätzen, wie sehr die Familien die Fragen der Schulwahl beschäftigen“, weiß Landesschulratspräsident Wolfgang Erlitz. Und freut sich, mit dem „Steirischen Bildungsberater“ den SchülerInnen und Eltern ein Werkzeug anbieten zu können, das bei der Wahl der richtigen Schule eine große Hilfe ist. „Er ist ein Führer durch die gesamte steirische Bildungslandschaft. Auf mehr als 350 Seiten finden sich in diesem Buch nicht nur Tipps für die richtige Schulwahl, sondern auch Informationen über jede einzelne Schule im Land.“ Zusammengestellt wurde der Bildungsberater von der Abteilung Hilfe bei der Qual der (Schul-)Wahl: Josef Zollneritsch, Elisabeth Meixner und Wolfgang Erlitz präsentieren den „Steirischen Bildungsberater“. Schulpsychologie-Bildungsberatung des Landesschulrates. Nach welchen Kriterien Eltern die Schule für ihre Kinder auswählen, wissen Erlitz und Elisabeth Meixner, Vizepräsidentin des Landesschulrates, aus dem eigenen Familienleben. „Im ländlichen Bereich entscheiden sich die meisten Eltern für eine wohnortnahe Schule“, so Meixner. „Dort, wo es eine Langform des Gymnasiums gibt, kommt häufig noch die Frage dazu, welche autonomen Schwerpunkte eine Schule zu bieten hat.“ Wie groß der Bedarf an Bildungsberatung ist, erfährt Josef Zollneritsch in seiner täglichen Arbeit. Er ist Leiter der Abteilung Schulpsychologie – Bildungsberatung im Landesschulrat. Die Zahl der Beratungsgespräche steigt in seiner Abteilung von Jahr zu Jahr. Im vergangenen Schuljahr (2009/10) waren es 2100 Personen, die er und seine MitarbeiterInnen alleine in Fragen der Bildungs- und Schullaufbahn betreut haben – das sind zehn Prozent mehr im Vergleich zum Schuljahr davor. Hochsaison herrscht in der Bildungsberatung auch knapp vor und nach den Sommerferien, wenn die Noten im Zeugnis Anlass geben, den Bildungsweg der Sprösslinge zu überdenken. Der „Steirische Bildungsberater“ ist kostenlos zu beziehen beim Landesschulrat Steiermark Tel.: 0316/345-450 oder -226 helga.doppan@ lsr-stmk.gv.at alexandra.ettinger@ lsr-stmk.gv.at www.wir-gu.at Kinder in Her mit den spannenden Ferien! Neun Wochen Ferien mit den ZAK Sommerdetektiven - das sind neun Themen faszinierend aufbereitet für Kinder im Alter zwischen 6 und 14 Jahren. beinhalten einen Mix aus Exkursionen, Spiel und Spaß sowie der Aufbereitung und Vertiefung des Themas auf intuitive und spielerische Weise. Und so geht’s: Lieblingswoche(n) aussuchen, buchen und täglich von 8:00 bis 16:00 Uhr Spiel, Spaß, Bewegung, Wissen und Kreativität erleben. Die Themenwochen Der Blick hinter die Kulissen ermöglicht es Kindern, unbeschwert neue Dinge kennen zu lernen oder schon bekannte Dinge aus einem neuen Blickwinkel zu erleben. Infobox Ferien einmal anders Woche 1 Sport von A bis Z Woche 2 Verkehr, alles was fährt und fliegt Woche 3 SpielSpaß rund um die Erde Woche 4 Wirtschaft unter der Lupe Woche 5 Seitenblicke in die Medienwelt Woche 6 Kreative Skulpturen Woche 7 Musik bauen, machen, hören Woche 8 Forscher + Entdecker Woche 9 Lesewelt & Buchstabensalat Nähere Informationen bzw. Anmeldungen unter 0664/80 55 333, [email protected] oder www.z-a-k.at. Den ZAK-Sommerdetektiven wird bestimmt FOTO: Martina Egger nie langweilig. Narrenfreiheit auf Burg Oberkapfenberg! Verbringen Sie mit Ihrer Familie einen Tag auf der Burg Oberkapfenberg! Wer Lust hat, besucht die Greifvogelflugschau und die Ausstellung „Grenzgänge – eine Zeitreise mit Kreuzrittern und Alchemisten“ (in der Kinderausstellung mit Kreuzfahrerzelt und Alchemistenlabor dürfen die kleinen Besucher alles selbst ertasten, entdecken und erraten), entspannt in der Burgschenke oder im Restaurant, wandert zur Lorettokapelle oder erforscht den Wulfingweg. Kontakt Burg Oberkapfenberg Betriebs GmbH Schlossberg 1 8605 Kapfenberg TEL: 038622 27 309 burg.oberkapfenberg@ aon.at www.narrenfreiheit.at 39 02 | MAI 2011 Jugend in Mit Sebastian Durdis ist die Steiermark beim BunFOTO: Edith Ertl deswettbewerb gut vertreten. Preisregen für Jungmusiker Die Kunst- und Musikschule Gratkorn hat sich schon mehrmals als Kaderschmiede für Musiktalente erwiesen. Und so zeigte der Gratkorner Musikernachwuchs auch beim Jugendmusikwettbewerb „Prima la Musica“ wieder groß auf - standen doch alle sechs TeilnehmerInnen auf dem Siegespodest. An drei Tagen fand in Gleisdorf der Musikwettbewerb mit rund 400 teilnehmenden Kindern und Jugendlichen statt. Einmal mehr bewies Sebastian Durdis, ein 18-jäh- riger hochtalentierter Klarinettist aus der Klasse Karl Pelzmann, sein Können. Mit Bela Kovac’ „Hommage an Manuel de Falla“ begeisterte er das Publikum und punktete bei den Juroren. Seine Leistung wurde mit dem ersten Platz und der Teilnahmeberechtigung für den Bundeswettbewerb im Juni in Salzburg honoriert. Mit einer unglaublichen Leichtigkeit spielt er selbst schwierigste Partituren und erfüllt alle Voraussetzungen für eine Musikerkarriere. Spende für Rot Kreuz-Jugend Beinahe schon traditionell ist die jährliche „kleine“ finanzielle Unterstützung der jungen MitarbeiterInnen der Rot Kreuz-Dienststelle Übelbach durch das SPÖTeam Übelbach. Die GR Manfred Hu- Zurzeit bereitet er sich auf die Matura im Bundesgymnasium Rein vor, die weiteren Ziele stehen mit der Aufnahmeprüfung an der Hochschule Mit dem Geld wird der jährliche Ausflug finanziert. ber und Fridolin Maier konnten sich anlässlich eines Besuches einer Jugendstunde in der Dienststelle von der Motivation und Freude der Jugendlichen überzeugen. Gerade im Jahr des Ehrenamtes ist das Engagement dieser jungen Menschen für die Allgemeinheit besonders hervorzuheben, ihre Mitarbeit beim Roten Kreuz 40 für Musik schon fest. Als außerordentlicher Hörer ist Durdis bereits zugelassen – er studiert bei Prof. Gerald Bachinger Klarinette. ist sinngebend, bringt Anerkennung und ist bewundernswerter Dienst am Nächsten. www.wir-gu.at Besuchen Sie uns auf der Frühjahrsmesse Graz Halle A EG Stand 403 41 02 | MAI 2011 Jugend in Gratwein im Fußball-Fieber Bereits zum 8. Mal steigt am Samstag, dem 25. Juni 2011, auf dem Sportplatz in Gratwein der Social Soccer Cup. So früh wie noch nie haben sich heuer die ersten Interessenten gemeldet und schon jetzt schaut es so aus, als würde 2011 eine Rekordanzahl an internationalen Teams auf die Jugendlichen aus Gratwein und Umgebung warten. Neben den Stammgästen aus Ungarn, Deutschland und Belgien haben auch wieder die Jugendlichen aus dem italienischen Bergamo ihr Kommen angekündigt. Zum ersten Mal beim Social Soccer Cup dabei sind 2011 auch eine Schule aus Serbien und eine Jugendgruppe aus Bosni- en. Zusätzlich gibt es momentan auch noch Kontakt zu zwei, drei anderen Ländern – eine richtige Fußball-Europameisterschaft in Gratwein zeichnet sich also ab! Gespielt wird in 4er Gruppen mit Spaghetteria der italienischen Jugendlichen am Samstagabend sorgen. Junge Leute, die die Chance noch nutzen wollen, in Gratwein internationale Fußball-Erfahrung zu sammeln, sollten sich Vorjahrssieger „Bottyan“ aus dem ungarischen Gyöngyös. anschließenden K.-o.-Duellen bis hin zum Finale. Auch ein buntes Rahmenprogramm ist natürlich fixer Bestandteil des Turniers. Angesagt hat sich nicht nur wieder einer der besten Fußball-Freestyler in Europa, sondern z.B. auch ÖFB-Teamstürmer und 1.FC KaiserslauternLegionär Erwin „Jimmy“ Hoffer. Für ein weiteres Highlight im Rahmenprogramm wird auch die 42 schnell anmelden – die Plätze sind schon ziemlich knapp. Vorbeischauen zahlt sich aber auf jeden Fall aus – auch fürs Publikum! Weitere Infos zu dieser Veranstaltung des Jugendtreffs ClickIn gibt es im Web und per E-Mail unter www.socialsoccercup.at bzw. [email protected] oder per Telefon unter 0664/25 21 444. www.wir-gu.at Senioren in Lebensqualität im Alter Im Pfarrsaal Frohnleiten trifft sich regelmäßig einmal pro Woche eine Gruppe von 12 bis 14 Frauen im Alter von 46 bis 86 Jahren, um in gemütlicher und fröhlicher Atmosphäre Körper, Geist und Seele mit dem LimA-Training zu aktivieren. LimA LimA-Training Frohnleiten Ein neuer Trainingsblock, bestehend aus 10 Trainingseinheiten zu je eineinhalb Stunden, hat kürzlich begonnen, ein Einstieg ist aber noch möglich. Wann & Wo: 26. April, 15 Uhr im Pfarrsaal Frohnleiten. Alle Interessierten – übrigens auch Herren - sind herzlich willkommen! das ist hier auch der Fall. Das LimA-Training ist ein Angebot des Katholischen Bildungswerkes und wird in mehreren Pfarren durchgeführt. In Frohnleiten wird „Lebensqualität im Alter“ unter der Patronanz von Elisabeth Schinnerl schon seit sie- ben Jahren praktiziert – das ist einsamer steirischer Rekord! Übrigens: Eine kostenlose Schnuppereinheit ist auf Wunsch in jeder Gemeinde möglich. Kontakt: Johanna Thönnessen (LimA-Trainerin), Tel.: 0650/38 303 16. Das vielfach erprobte Training steht auf 4 Säulen der Lebensqualität: Bewegungsübungen – auch mit Musik, Gedächtnistraining, Kompetenztraining und Lebenssinn. Für jede Einheit überlegt sich LimA-Trainerin Johanna Thönnessen unterschiedliche Übungen zu einem Tagesthema. Fünf bis sechs Stammmitglieder sind von Anfang an dabei, die meisten wurden/ werden durch Mundpropaganda auf dieses spezielle Angebot aufmerksam. Und die Reaktionen sind mehr als positiv: „Das ist eine tolle Gruppe, das soziale Miteinander ist sehr stark“, so Johanna Thönnessen. Noch eines ist ihr besonders wichtig: „Es ist ein Merkmal dieses Trainings, dass es dann wirkt, wenn es regelmäßig und über einen längeren Zeitraum hinweg gemacht wird.“ Und 43 02 | MAI 2011 Infobox Senioren in Häufig gestellte Fragen, die in der Beratung geklärt werden können: Kostenlose Rechtsberatung rund um Altersfragen Einzigartiges Angebot des Seniorenparks Unterpremstätten: Eine einzigartige Serviceleistung bietet der Seniorenpark in Unter premstätten bei Graz, wo Interessierten eine unverbindliche und kostenlose Rechtsberatung angeboten wird. Die Juristin und ausgebildete Gerontologin Mag.a Petra Gatschelhofer-Kubassa antwortet kompetent auf alle Fragen rund um das Thema Patientenverfügung, Pflegegeld, Sachwalterschaft, Erbrecht, uvm. Diese Rechtsberatung richtet sich sowohl an ältere Menschen, die sich Gedanken um ihren Ruhestand und eine mögliche Pflege machen, als auch an Angehörige, die ob der komplizierten Rechtslage Klarheit haben wollen, welche Punkte man beim Thema Pflege usw. unbedingt beachten sollte. Die Rechtsberatung, die nach telefonischer Vereinbarung im Senioren-Wohnpark kostenlos und unverbindlich angeboten wird, wird von einer absoluten Spezialistin durchgeführt. 44 Frau Mag.a Petra Gatschelhofer-Kubassa ist nicht nur Juristin, sondern hat auch den Universitätslehrgang für Interdisziplinäre Gerontologie (Gerontologie ist die Wissenschaft vom Altern des Menschen und untersucht die mit dem Älterwerden und Altsein verbundenen Phänomene und Probleme interdisziplinär in mehreren Natur-, Human- und Sozialwissenschaften) erfolgreich abgeschlossen und ist somit die optimale Gesprächspartnerin für alle Rechtsfragen, die sich beim komplizierten Thema „Altern“ ergeben. In ihrer Abschlussarbeit behandelte sie das Thema „Vorsorge“ mit den Themenschwerpunkten Sachwalterschaft, Sachwalterverfügung, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Erbrecht. Die Vorbildung könnte also besser kaum sein, um kompetent und seriös zu beraten und auf alle Fragen, die sich den Betroffenen stellen, einzugehen. Und das nicht nur aus der Sicht einer Juristin, die die Rechtslage bestens kennt, sondern auch mit dem nötigen Gefühl für den Menschen. Die Rechtsberatung umfasst sämtliche Themengebiete - von der Sachwalterschaft, Erbrechtsund Testamentsfragen bis hin zum Thema der Betreuung im Alter, der Finanzierung der Pflege und der heiklen Frage Patientenverfügung. Der Seniorenpark reagiert damit auf die steigende Verunsicherung der Menschen, vor allem in Bezug auf Pflege, wo die Politik mit fragwürdigen Amnestien nicht gerade für Rechtssicherheit sorgt. Auch das Thema Finanzierung und die Möglichkeiten staatlicher Förderungen für Heimplätze werden aufgezeigt. Gerade bei Rechtsfragen auf diesem Gebiet treten viele Fragen auf, die nur durch Juristen kompetent beantwortet werden können. Durch das kostenlose Service ist der Seniorenpark in Unterpremstätten nicht nur, was die Pflege in dieser Vorzeigeeinrichtung betrifft, der Konkurrenz weit voraus, sondern auch, was das Service für Bewohner, Angehörige und Betroffene anbelangt. Sollten auch Sie Fragen haben, wenden Sie sich an den Seniorenpark Unterpremstätten und vereinbaren Sie einen Termin. Sie werden mit offenen Armen empfangen und können sich sicher sein, kostenlos, unverbindlich und vor allem objektiv beraten zu werden. • Unter welchen Umständen habe ich Anspruch auf Pflegegeld und wo stelle ich den Antrag dafür? • Wie übertrage ich mein Haus / meine Eigentumswohnung schon zu Lebzeiten (Stichwort: Übergabevertrag), ohne für mich selbst und meine Versorgung Risiken einzugehen? • Die Eltern müssen ins Pflegeheim – wer übernimmt die Kosten? • Muss ich als Sohn / Tochter zu den Kosten beitragen? • Wie kann ich sicherstellen, dass mein Wunsch, unter bestimmten vorher festgelegten Umständen nicht wiederbelebt oder künstlich am Leben erhalten zu werden, respektiert wird? • Ist ein Testament mit meiner Unterschrift rechtsgültig oder brauche ich Zeugen? • Kann ich gänzlich frei entscheiden, wer erben soll und wer nicht? • Wer soll für mich entscheiden und in meinem Sinne handeln, wenn ich selbst dazu nicht mehr in der Lage sein sollte und wie lege ich dies verbindlich fest? Mag.a Petra Gatschelhofer-Kubassa Senioren Hotel & Appartements Betriebs GmbH Fabriksstraße 10 8141 Unterpremstätten 03136/55 606 202 gatschelhofer@ senioren-wohnpark.at www.seniorenpark.at www.wir-gu.at Die sanfte M ethode zur Raucherentwöhnung durch Lasertherapie Werden Sie mit nur einer Anwendung und ohne Entzugserscheinungen wie Konzentrationsstörungen, Gereiztheit, Angstzustände, Aggressivität oder Schlafstörungen und vor allem ohne große Gewichtszunahme endlich rauchfrei! Emia Softlaser-Therapie kann auch bei Gewichtsreduktion, Stressbewältigung oder Wechseljahresbeschwerden helfen und ist absolut schmerz- und nebenwirkungsfrei. Mit einer Erfolgsquote von rund 90% ist meist nur eine einzige SoftlaserAnwendung ausreichend. Sollte dennoch eine weitere Anwendung nötig sein, erhalten Sie diese kostenlos im Zeitraum von einem Jahr nach Ihrer ersten Anwendung. Die ProNutri Nahrungsmittelunverträglichkeitstest – sicher – individuell – schmerzfrei und ohne Blutabnahme! Folgende Symptome können auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten hinweisen: Magen-Darmstörungen, JETZT NEU ! Übergewicht, Hautprobleme (zB. Ekzeme), Allergien, Neurodermitis, Schuppenflechte, Kopfschmerzen, Depressionen, Asthma, chronische Müdigkeit, Gelenksschmerzen uvm. Getestet werden über 540 Nahrungsmittel, wobei festgestellt wird, welche davon sich positiv auf Ihr Wohlbefinden bzw. die Gewichtsabnahme auswirken. Sie erfahren, was für Sie optimal ist, aber auch, was Ihrem Körper schadet. Je nach Testergebnis sollten dann bestimmte Lebensmittel zwischen 3 und 6 Monate lang gemieden werden. Infobox Emia-Softlaser-Therapie Gertraut Mostetschnig TEL: 0664 52 70 705 [email protected] www.emia.at 45 02 | MAI 2011 Wenn Gehen schwer fällt … … bietet das Mobilitätszentrum Graf Carello die ideale Lösung! Mit den praktischen Hilfestellungen von der Firma Mobilitätszentrum – Graf Carello müssen Unabhängigkeit und Selbständigkeit kein Wunschtraum mehr bleiben. 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Unter Lebens- und Sozialbetreuung versteht man die professionelle, bewusste und geplante Beratung, Betreuung und Begleitung von Menschen in Entscheidungs- und Problemsituationen und/oder in psychosozialen Belastungs- und Überforderungszeiten. Tätigkeitsbereiche von LebensberaterInnen: Beratung, Coaching, Counselling und Betreuung von Personen oder Institutionen, insbesondere in den Gebieten Persönlichkeitseitsentwicklung, Selbstfindung, Problemlösung, Verbesserung der Beziehungsfähigkeit sowie psychologische Beratung. Sie führen ihre Tätigkeit in Einzel- und Gruppenberatungen, Seminaren, Trainings und Workshops durch, als selbstständige Gewerbetreibende oder als Beschäftigte in psychosozialen Institutionen oder Firmen. www.wir-gu.at Senioren in Ort der Begegnung Im Senioren-Tageszentrum Seiersberg vergehen bei Gedächtnistraining und Gesprächsrunden, unter schiedlichen Gymnastikund Sitztanzangeboten, kreativem Arbeiten wie Werken, Basteln, Singen und Musizieren die Stunden wie im Flug. Tagesbetreuung bedeutet Betreuung von Seniorinnen und Senioren von morgens bis spät nachmittags im Tageszentrum, abends kehren sie in ihre gewohnte Umgebung zurück. Im Vordergrund steht dabei eine aktive und abwechslungsreiche Tagesgestaltung, um körperliches und geistiges Wohlbefinden zu erhalten. Pflegende Angehörige können Erholung und Freiräume finden und so die eigenen Kraftreserven auffüllen. Die Kosten für die Tagesbetreuung sind abhängig von der Höhe des Einkommens und der jeweiligen Pflegegeldstufe. Im Tagessatz enthalten sind medizinisch/ pflegerische Betreuungsleistungen durch eine diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester, kreative Beschäftigungsangebote von SeniorenanimateurInnen und die Verpflegung. Anmeldungen, Information & Service Volkshilfe Sozial- und Tageszentrum Seiersberg: Haushamerstraße 3 8054 Seiersberg Tel: 0316/ 28 65 29-16 47 02 | MAI 2011 Politik in „Die Steiermark auf Reformkurs halten“ SPÖ und ÖVP haben in der Regierung das Reform-Budget 2011/2012 beschlossen. In „WIR in Graz Umgebung“ bezieht Landeshauptmann Franz Voves dazu Stellung. Herr Landeshauptmann, was muss unternommen werden, damit die Steiermark in eine gute Zukunft geht? LH Voves: Wenn wir als Steiermark im Standortwettbewerb der Regionen auch künftig bestehen wollen, dann müssen wir unser Landesbudget in Ordnung bringen. Wir brauchen mittelfristig nicht nur ein ausgeglichenes Budget, sondern auch finanzielle Spielräume, um als öffentlicher Sektor die Rahmenbedingungen für wichtige Zukunftsfelder wie zum Beispiel Ausbildung/Bildung, Forschung und Entwicklung, Erneuerbare Energie und anderes mehr wesentlich stärker forcieren zu können als dies zurzeit möglich ist. Daher die ehrliche Botschaft: Ohne tiefgreifende Strukturreformen gibt es kein zukunftsweisendes Landesbudget. Wie wollen Sie diese zukunftsweisenden Landesbudgets erreichen? LH Voves: Alle acht Regierungsmitglieder der Reformpartnerschaft von SPÖ und ÖVP sind zu folgender Überzeugung gekommen: Die nachhaltige Sanierung ist nur in 48 zwei sofort zu setzenden Parallelschritten möglich. Erstens durch nachhaltige Einsparungen über Leistungskürzungen im Ermessens- und Pflichtausgabenbereich und zweitens durch Strukturreformen, die ab sofort in Angriff genommen werden. Die Politik hat in den letzten 40 Jahren zugelassen, dass wir in vielen Bereichen - vor allem bei den Strukturen - zu viel „Speck“ angesetzt haben. Wir brauchen wesentlich effizientere und kostengünstigere Strukturen, ohne jedoch die Qualität unserer Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger zu schmälern. In welchen Bereichen sollen diese Strukturreformen erfolgen? LH Voves: Etwa in der Öffentlichen Verwaltung. Es geht dabei um eine nachhaltige Straffung und Optimierung der Landesverwaltung in Aufbau- und Ablauforganisation. Das Projekt wurde bereits am 18. Dezember 2010 von der Landesregierung beauftragt. Bis zum Jahr 2015 erwarten wir einen dreistelligen Millionenbetrag als Einsparungsvolumen. Eingerechnet sind dabei auch budgetwirksame Evaluierungserfolge in landesnahen Gesellschaften bzw. ausgelagerten Einrichtungen. Ein weiterer Punkt ist der Regionale Strukturplan Gesundheit. Es geht dabei unter anderem um die Frage LH Franz Voves im Gespräch. FOTO: Melbinger künftiger Leistungsangebotsschwerpunkte in unseren Spitälern, letztlich aber um eine effizientere Gesamtversorgungs-Kette „Gesundheit“ für die steirische Bevölkerung. Als dritten Punkt sehe ich den Regionalen Bildungsplan. Dabei geht es im Kern um eine Schulstandort-Optimierung auf Basis einer regionalen Schulentwicklung - um mehr Qualität, die über mehr Effizienz in den Strukturen bei geringeren Kosten erreicht werden soll. Und schließlich die Gemeindestrukturreform. Hier geht es darum, den Kooperationsprozess auf Klein- und Großregionsebene zu vertiefen und zu beschleunigen sowie andernfalls die Gemeindestruktur den modernen Anforderungen anzupassen. Nach welchen Kriterien sind eigentlich die Einspa- rungen in den einzelnen Ressorts erfolgt? LH Voves: Alle Regierungsmitglieder der Reformpartnerschaft haben in großer Offenheit und damit Transparenz das für ihre jeweiligen Zielgruppen Zumutbare an Einsparungen in das Doppelbudget 2011/2012 eingebracht. Völlig falsch wäre es gewesen, linear zu sparen. Das Reformteam hat natürlich die Wirkung der Einsparungsmaßnahmen auf die jeweilige Zielgruppe in unserer Bevölkerung beachtet. Wir haben uns sehr bemüht, zu einem ausgewogenen, zumutbaren und damit sozial verträglichen Sparpaket zu kommen. Selbstverständlich werden wir auch dafür sorgen, dass es durch Nachjustierungen in bestimmten Bereichen zu keinen Härtefällen kommt. www.wir-gu.at Politik in LR Vollath blieb keine Antwort schuldig Wird das steirische Landesbudget auf Kosten der Kleinen saniert? Drohen uns der totale Sozialabbau und der Zusammenbruch des Gesundheitssystems? Fragen wie diese standen am Beginn eines Info- und Diskussionsabends mit Finanzlandesrätin Bettina Vollath und Funktionären aus dem Bezirk Graz-Umgebung im Volkshaus in Frohnleiten. kompetent schildert Vollath die Lage. Dass man 2008 mitten im Wirtschaftswachstum gestanden war und zuversichtlich sein konnte, neue soziale Markierungen setzen zu können wie etwa den Gratiskindergarten, der ja auch eine bildungspolitische Dimension habe. Dass sich im Zuge der Wirtschaftskrise die Lage radikal gewandelt Umsicht moderiert - mit heiklen Fragen wie der Abschaffung der Pendlerbeihilfe und der Schließung des Krankenhauses Hörgas-Enzenbach konfrontiert. Ihre Ankündigung, die dortige Lungenstation werde man „natürlich erst etappenweise“ auslagern, nimmt zumindest etwas Spannung – ohne, dass die Finanzlandesrätin sich mit Begriffen wie „vielleicht“ oder „wir werden sehen“ aus der Affäre zu ziehen versucht. Bundesgeschäftsführer und Bezirksvorsitzender Günther Kräuter gibt in seinem Statement Einblicke in das alltägliche Ringen mit dem Koalitionspartner auf Bundesebene. „Wir müssen realistisch und LSR Präs. Wolfgang Erlitz, Vzbgm. Heinz Jörg Kurasch, LR Bettina Vollath und SPÖ Bundesgeschäftsführer Günther Kräuter beim Diskussionsabend zum Sparpaket im Volkshaus Frohnleiten. Vollath wusste, dass sie sich in die „Höhle des Löwen“ begab. Hier die Finanzchefin des Landes, welche die Vorgaben der „Reformpartnerschaft“ in konkrete Maßnahmen zu formen hatte, dort die gestandenen Funktionärinnen und Funktionäre - von den heimischen Abgeordneten über Bürgermeister, Gemeinde- und Finanzreferenten und Ortsvorsitzende bis zum Betriebsrat oder Pensionistenvertreter, die allesamt mit schmerzhaften Einschränkungen für die Bevölkerung konfrontiert sind. Die sie als gestandene SozialdemokratInnen „den Menschen draußen“ begreiflich machen sollen. Ruhig, sachlich und habe. Und da gelte es eben alles zu hinterfragen. Zum Beispiel, „woher es kommt, dass der Anteil als pflegebedürftig eingestufter Menschen bei uns mit 10% weitaus höher als im EU-Schnitt liegt, ja sogar weit über dem Prozentsatz der als sozialpolitisch vorbildlich geltenden skandinavischen Länder“. Punkt für Punkt geht sie die Sparmaßnahmen und Restrukturierungen durch, weicht nicht aus und vermeidet Schönreden. Das bringt ihr offensichtlich Gutpunkte. Natürlich wird sie in der Diskussion – von Frohnleitens SP-Vizebürgermeister Jörg Kurasch mit pragmatisch zur Kenntnis nehmen, dass die SPÖ derzeit nur 29% Stimmenanteil hat“. Da sei es nun einmal sehr schwierig, sozialdemokratische Grundsätze gegenüber der verteilungspolitisch völlig desinteressierten ÖVP durchzusetzen. Fazit des Abends: Nicht alles ist eitel Wonne, doch vieles sehen die Frauen und Männer aus der Basis mit neuen Augen und haben erfahren können, dass „die da oben“ um jede einzelne Maßnahme gerungen haben, die sie den Menschen im Lande zumuten (müssen). So sagte denn einer aus der Mitte der Diskutanten: „Frau Landesrätin, ich bewundere dich, dass du dir das antust …“ 49 02 | MAI 2011 Politik in Wandel ist notwendig, um Gesundheitssystem zu erhalten Die schrittweise Absiedelung des LKH Hörgas-Enzenbach ist zwar schmerzhaft, für die Zu- kunft unseres Gesundheitssystems ist eine neue Struktur aber zwingend notwendig, betonen die SPÖ-Landtagsabgeordneten des Bezirks Graz-Umgebung. „Veränderungen sind natürlich immer große Herausforderungen, besonders für die betroffenen Beschäftigten“, wissen Landtagspräsidentin Ursula Lackner, LAbg. Renate Bauer und LAbg. Werner Breithuber. Der Entschluss, die Aufgaben, die bisher am LKH Hörgas-Enzenbach erledigt wurden, ans LKH West von der Landesregierung vorgelegten Plan.“ Wichtig zu wissen: Hörgas-Enzenbach wird nicht von einem auf den anderen Tag geschlossen, die einzelnen Abteilungen sollen laut Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder schrittweise über mehrere Jahre verlegt werden. Die Umstrukturierungen werden neun bis zehn Jahre dauern, Arbeitsplätze gehen dabei keine V.l.n.r.: Landtagspräsidentin Ursula Lackner, LAbg. Renate Bauer, LAbg. Werner Breithuber und ans LSF Graz zu verlegen, hat daher auch bei den drei SPÖ-Abgeordneten des Bezirks GrazUmgebung keine Begeisterungsstürme ausgelöst. „Dennoch ist klar, dass unser wertvolles Gesundheitssystem nur dann im gewohnten Standard erhalten bleiben kann, wenn wir jetzt auch bei den Standorten zu Konzentrationen kommen. Deshalb stehen wir zum 50 verloren. „Wichtig ist es, sofort Ideen zur zukünftigen Nutzung der Gebäude zu entwickeln. Gerade die wunderbare Lage macht Hörgas-Enzenbach zu einem attraktiven Standort. Eine weitere Nutzung im Gesundheits- oder Pflegebereich ist anzustreben. Die Landesrätin ist gefordert, auch in dieser Frage Nägel mit Köpfen zu machen“, betonen Lackner, Bauer und Breithuber. www.wir-gu.at Politik in Leserforum Zu: „Naturzerstörung durch Kleinkraftwerkeboom“ Werte Redaktion, sehr geehrter Herr Dr. Kräuter! Gratulation zur Erstausgabe Ihres neuen Magazins! Gerne kommen wir Ihrem Wunsch nach mehr Beteiligung an den Geschehnissen unseres Heimatbezirkes nach. Seit 25 Jahren leben wir in Gratkorn, Hartboden, und verfolgen seit 2008 die Pläne des Verbunds zur Errichtung eines weiteren Murkraftwerkes in unserer unmittelbaren Wohnumgebung. Wir nahmen selbstverständlich an jeder Informationsveranstaltung teil und können in keiner Weise die Argumente der Befürworter gutheißen. Unsere älteren Nach- barn erzählen noch heute von den Ereignissen der 60er Jahre. Damals konnte unsere gesamte Wohnsiedlung nur per Schlauch- bzw. Ruderboot erreicht werden. Nur durch mühevolle, kostenintensive Errichtung von Dämmen entlang des Murufers von Seiten der Gemeinde Gratkorn wiederholte sich eine derartige Katastrophe seit nun über 40 Jahren nicht mehr. Warum sollen jetzt plötzlich derartige „Hirngespinste“ in den Köpfen mancher Vertreter des Verbunds aufs Neue unsere Sicherheit gefährden? Warum sollen wir uns der Gefahr einer großflächigen Überflutung bzw. einer massiven Verschlechterung der Wasserqualität unserer Hausbrunnen aussetzen lassen? Lieber Herr Dr. Kräuter, wir verstehen Ihre Sorge als Präsident des Fischereiverbandes bezüglich des vom Aussterben bedrohten Huchens, trotzdem denken wir aber, dass dieses Wahnsinnsprojekt in erster Linie auf Grund der zu erwartenden gravierenden negativen Auswirkungen auf die Anrainer unbedingt abzulehnen ist. Wir verlieren massiv an Lebensqualität, müssten gewaltige Wertminderungen unserer Wohnobjekte hinnehmen! Dagegen werden wir mit allen Mitteln kämpfen! Familie Weiß, Gratkorn wenige Plätze zur Vermehrung vorfindet. In erster Linie aber muss für die Bevölkerung in Gratkorn das Trinkwasser geschützt werden. Solange der Erhalt der Qualität unseres Wassers nicht zu 100% garantiert werden kann, ist eine Staustufe abzulehnen. Beim vieldiskutierten Kraftwerk Puntigam in Graz stellen sich übrigens nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische Fragen. Eine nachvollziehbare Wirtschaftlichkeitsberechnung ist bisher ausständig. Mit freundlichen Grüßen, Günther Kräuter, Abg. zum NR, Gratkorn Sehr geehrte Familie Weiß, vielen Dank für den ausführlichen Leserbrief. Mir geht es natürlich auch um den Schutz des Huchens, eines vom Aussterben bedrohten Murfisches, der europaweit nur mehr ganz 51 02 | MAI 2011 Recht in Heiratsgut – immer noch aktuell! Besitzt ein Kind, das sich verehelicht oder eine eingetragene Partnerschaft begründet, kein eigenes Vermögen, um sich eine angemessene Ausstattung für die Familiengründung leisten zu können, so sind Eltern und Großeltern verpflichtet, Geld dafür zur Verfügung zu stellen. Die Bemessung des Ausstattungsanspruches erfolgt nach den wirtschaftlichen Verhältnissen zum Zeitpunkt der Eheschließung. Das Haus oder die Wohnung, in dem/der die Eltern wohnen, darf bei der Bemessung der Ausstattung nicht als Vermögen berücksichtigt werden, wenn die Eltern auf die Wohnversorgung dort angewiesen sind. Der Anspruch kann mit bis zu einem Drittel des Jahresnettoeinkommens des verpflichteten Elternteils zuzüglich eines Anteils am tatsächlichen oder erzielbaren Vermögenszuwachs eines Jah- 52 res bemessen werden. Der Ausstattungsanspruch besteht nur insoweit, als das Kind nicht ohnehin ein angemessenes eigenes Einkommen besitzt oder über Vermögen verfügt. Das Einkommen und Vermögen des künftigen Ehegatten haben keinen Einfluss auf den Ausstattungsanspruch. Das heißt, auch wenn der künftige Ehe/Lebenspartner vermögend ist, mindert dies nicht den Anspruch des Kindes gegenüber den eigenen Eltern und Großeltern. Weitere Sorgepflichten der Eltern mindern den Ausstattungsanspruch. Pro weiteres noch unterhaltsberechtigtes Kind werden 3-4% von der Grundquote abgezogen. Schulden des zahlungspflichtigen Elternteiles sind bei der Ausmessung des Ausstattungsanspruches zu berücksichtigen, sofern sie zur Wohnversorgung und Existenzsicherung aufgenommen wurden. erst bei Eingehen einer weiteren Ehe oder eingetragenen Partnerschaft geltend gemacht werden. Bereits freiwillig erbrachte Leistungen zum ehelichen Haushalt und auch Geschenke anlässlich der Eheschließung verringern den Anspruch. Fällig wird die Ausstattungsleistung frühestens mit der Heirat oder Eintragung der Partnerschaft. Antragsberechtigt bei Gericht sind beide Ehegatten oder eingetragene Partner sowohl einzeln als auch gemeinsam. Jahre lang beansprucht werden, gilt nun eine dreijährige Verjährungsfrist, die ab der Eheschließung zu laufen beginnt. Wird innerhalb dieser Zeit der Anspruch nicht erhoben, ist er endgültig verfallen. Die Großeltern können nur dann beansprucht werden, wenn die Eltern wirtschaftlich nicht in der Lage sind, einen adäquaten Beitrag zu leisten. Eine Zahlung der Ausstattung in monatlichen Raten kann bei Gericht beantragt werden und wird üblicherweise auch bewilligt. Der Anspruch erlischt mit Scheidung oder Auflösung der Ehe bzw. der eingetragenen Partnerschaft. Er kann aber auch Wird einmal eine Ausstattung geleistet, so kann das Kind bei einer weiteren Eheschließung keine neue Ausstattung einfordern. Konnte früher der Heiratsgutanspruch 30 www.wir-gu.at Personen in Neu im Team Eisbach. Nach dem überraschenden Rücktritt von Karl Magagna aus persönlichen Gründen ist das Team der SPÖ Eisbach froh, mit Mario Papst einen würdigen Nachfolger gefunden zu haben. Besonders wichtig ist ihm die qualitativ hochwertige Betreuung der Kinder, beginnend schon im Kindergarten. Aber auch die ständig steigenden Anforderungen in der Abfallwirtschaft liegen ihm am Herzen – so hat er schon laut über die Einführung einer Müllkarte nachgedacht. Ehre, wem Ehre gebührt Übelbach. Für ihre langjährige Treue zur SPÖ wurden Karl Halsegger und Ferdinand Eisenberger für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt, Richard Strunz und Karoline Jantscher für 50 Jahre. Besonderer Dank wurde Johann Bloder und Ferdinand Pech für 60 Jahre Mitgliedschaft und unermüdliche Mitarbeit in der Ortsorganisation ausgesprochen. Dank & Anerkennung Wundschuh. Die Landesregierung hat den einstimmigen Beschluss gefasst, Alfred Suppan für seine besonderen Verdienste um das Wohl der Gemeindebevölkerung Dank und Anerkennung des Landes Stei- ermark auszusprechen und das Ehrendiplom zu überreichen. Für seine Tätigkeit als Gemeinderat von 1987 bis 1990 und von 2000 bis 2010 wurde ihm die Ehrenurkunde der Gemeinde Wundschuh verliehen. 53 02 | MAI 2011 Sport in Im Gespräch: Skirennfahrerin Conny Hütter Die 19-jährige Kumbergerin ist eines der größten Nachwuchssternchen am österreichischen Skihimmel und feierte in der vergangen Skisaison nach eigenen Angaben unerwartete Erfolge – sie holte gleich zwei Bronzemedaillen bei der Junioren WM in Crans Montana. Mit uns sprach die junge SpeedQueen über die bevorstehende Sommerpause, die vergangene Saison und Kindheitsträume. Dein Lebensmotto ist „Von nix kummt nix!“ – hast du diesem Motto zu verdanken, dass du vergangenen Winter zwei Mal auf dem Treppchen gestanden bist? Conny Hütter: Man sollte einfach immer offen sein für neue Sachen und nicht zuhause sitzen und warten, dass einem alles in den Schoß fällt. Für mich ist es ganz wichtig, dass man seine Ziele klar vor Augen hat und auch dafür kämpft! Apropos Ziele – welche Ziele hattest du dir für die letzte Saison gesteckt? Hast du mit den großen Erfolgen gerechnet? Conny Hütter: Nein, eigentlich nicht, ich habe mir keine besonderen Ziele gesteckt, außer Gewinnen natürlich (lacht). Im Ernst – schon alleine dabei zu sein, war für mich alles, also habe ich gar nicht viel nachgedacht und bin einfach gefahren. Obwohl ich mich dann schon geärgert hab, dass ich nur Dritte geworden bin. Wolltest du immer schon Skirennfahrerin werden oder hattest du als Kind andere Träume? Erfolge Conny Hütter: Eigentlich hab ich mich dazu erst recht spät entschlossen. Mit zehn Jahren hab ich zu meinem Papa gesagt, dass ich Skirennfahrerin werden will. Dann bin ich zum Verein, wo ich am Anfang oft gehört hab: „Die Untersteirer können • 2 x Bronze bei der Junioren-WM in Crans Montana • Platz 4 EuropacupAbfahrt in Zauchensee • Platz 5 EuropacupSuper G in Kvitfjell • Platz 6 EuropacupRiesentorlauf in Kvitfjell 2010/2011 Speed-Queen Conny Hütter ist auch im Rallyeauto rasant unterwegs. ja eh nicht Ski fahren!“ Aber ich habe mich nicht entmutigen lassen und fleißig trainiert. Mit 13 bin ich dann in den steirischen Landeskader und mit 17 zum ÖSV. Nicht zuletzt wegen deines großen Talents bist du eine der wenigen Glücklichen in deinem Alter mit Sponsor – wie kam es dazu? Conny Hütter: Das war so über zehn Ecken und ist recht spontan passiert. Mir wurde die Firma cookina vorgestellt und wir haben uns auf Anhieb gut verstanden – lässt es die Zeit zu, kommen die drei „Cookinas“ auch zuschauen. Wenn ich in der Nähe bin, fahre ich immer gerne vorbei, um ein bisschen mit ihnen zu quatschen! Eine letzte Frage zum Schluss noch – was planst du für die anstehende Sommerpause? Wie man hört, wirst du jetzt auch Rallye fahren – wird dir das Skifahren schon zu langweilig? Conny Hütter (lacht): Nein, nein, ich bleib schon beim Skifahren, aber über den Sommer werde ich für den Rennstall Fiat Herzog bei ein paar Rennen mitfahren. Zwei Bergrallyes bin ich schon gefahren und es hat echt Spaß gemacht! „Man muss seine Ziele klar vor Augen haben und auch dafür kämpfen!“ FOTO: GEPA 54 Danke Conny für das nette Interview, alles Gute fürs Rallyefahren und viel Erfolg für die nächste Skisaison! www.wir-gu.at Sport in Sensationeller Erfolg Die 1. Kampfmannschaft des Styria Print Shop TUS RB Rein ist nach 42 Runden ungeschlagen, hat damit den Österreich-Rekord eingestellt und liegt in der Gebietsliga Mitte an erster Stelle der Tabelle. Eine sensationelle Leis- tung für den Fußballverein einer kleinen steirischen Gemeinde - jetzt können die Verantwortlichen schön langsam an die Planung der Meisterfeier denken… Auch die 2. Kampfmannschaft schlägt sich wacker und behauptet sich in der 1. Klasse Mitte A auf dem dritten Tabellenplatz. Beim Styria Print Shop TUS RB Rein tricksen nur „Eigenbau-Spieler“, im Verein werden zurzeit auch noch fünf Jugendmannschaften, eine Damenmannschaft und eine Altherren-Mannschaft betreut. „Wir laden alle zu unseren nächsten Heimspielen ein und möchten uns recht herzlich bei unseren Gönnern und Sponsoren bedanken“, so Obmann Robert Köppel. Infobox Heimspiele TUS Rein Kampfmannschaft 1/ Styria Print Shop TUS RB Rein: 07.05.2011, 17:00 Uhr: TUS Rein - ASV Gösting, 21.05.2011, 17:00 Uhr: TUS Rein - Kalsdorf, 04.06.2011, 17:00 Uhr: TUS Rein - USV Eggersdorf 18.06.2011, 18:30 Uhr: TUS Rein - SV Tobelbad Kampfmannschaft 2/ Kager Steuerberater TUS RB Rein II: Tolle Leistung! 08.05.2011, 16:00 Uhr: TUS Rein II - Weinitzen 21.05.2011, 15:00 Uhr: TUS Rein II - SV Übelbach II 05.06.2011, 17:00 Uhr: TUS Rein II - SVU Kumberg 55 02 | MAI 2011 Sport in Fußballcamp mit „Super-Mario“ Burschen aus Graz-Umgebung besonders freuen: Denn „Super-Mario“ öffnet schon bald die Tore seiner Fußball-Jugendcamps und eines davon wird von 18. bis 22. Juli 2011 in Pachern stattfinden! „Aus meiner eigenen Kindheit weiß ich noch man als Kind im besten Lernalter mit gezieltem Training schon mit recht geringem Aufwand sichtbare Fortschritte erzielen kann – genau dieses Erlebnis möchte ich den Teilnehmern meiner Fußballcamps vermitteln“, so der 43-fache National- Sturm-Star Mario Haas gibt seine Erfahrung in Pachern FOTO: Steindy (Creative Commons Lizenz) an Kinder weiter. Nicht nur für Sturm-Fans ist Mario Haas längst eine Legende: Über 400 Bundesligaspiele hat er bereits für die „Blackys“ bestritten, er war Teil des „magischen Dreiecks“ mit Ivica Vastic und Hannes Reinmayr und selbst heute, im doch schon reiferen Fußballer-Alter, trifft er noch immer für die erfolgreiche Foda-Truppe. Daneben hat sich der schnelle Stürmer freilich bereits ein zweites Standbein geschaffen – und darauf dürfen sich heuer auch fußballbegeisterte genau, dass der Spaß am Spiel und die Torerfolge im Vordergrund stehen müssen, um die Begeisterung fürs Fußballspielen zu erhalten“, so Haas über die Philosophie seines Jugendprojekts. „Was ich damals allerdings nicht wusste ist, dass teamspieler. Täglich wird natürlich eifrig trainiert, aber auch abseits des Platzes wird einiges geboten. Und natürlich kann man Mario Haas dabei auch persönlich kennen lernen! Nähere Infos gibt’s auf www.mariohaas.at. Sport in Ein plötzlicher Tod Michael Fuchs, der ehemalige Trainer des FC Gratkorn, wurde am 15. März völlig unerwartet aus dem Leben gerissen. Er war mit Herzrhythmusstörungen ins Krankenhaus eingeliefert worden und starb wenig später im Alter von erst 38 Jahren. Er betreute den FC Gratkorn von Dezember 2002 bis Oktober 2010. In der Saison 2003/2004 stieg der Verein von der Regionalliga Mitte in die Erste Liga auf, größter Erfolg war der Vizemeistertitel in der Saison 2007/08. Michael Fuchs war gera56 de intensiv mit der Fertigstellung seines vor einem Jahr bezogenen Hauses beschäftigt und hinterlässt seine Frau Nina und die bald 3-jährigen Drillinge Valentina, Elena und Nicolas. Ihm konnte niemand mehr helfen – seinen Hinterbliebenen können Sie helfen. Für sie wurde ein Spendenkonto eingerichtet, um eine qualifizierte Ausbildung für die Drillinge gewährleisten zu können: „Mag. Michael Fuchs“ Konto-Nummer 142 471 BLZ: 38111, Raiba Gratkorn FOTO: GEPA www.wir-gu.at Sport in Das siegreiche U10-Team des SK Sturm/Schrems. Dribbeln & tricksen Beim 3. Hallenfußballturnier des SK Sturm / Schrems für U9 + U10Mannschaften in der Sporthalle Frohnleiten konnte sich in der Klasse U9 unter acht teilnehmenden Mannschaften der FC Gratkorn durchsetzen. Torschützenkönig wurde Jan Sauseng mit 5 Toren (FC Gratkorn), als bester Tormann ging Leo Rabensteiner (TUS Rein) vom Feld. Spannende Vorrundenspiele gab es im U10-Bewerb, wo vier von acht Mannschaften in die Finalrunde kamen. Der SV Kapfenberg I konnte sich gegen den SV Thal im Spiel um Platz 3 und 4 durchsetzen, im anschließenden Finale spielte der SV Fladnitz gegen den SK Sturm/Schrems. Nach 12 Minuten Spielzeit stand es 1:1 - also musste das Turnier im Siebenmeterschießen entschieden werden, das der SK Sturm/Schrems für sich entschied und sich verdient zum Turniersieger krönte. Torschützenkönig wurde Jakob Hafenthaler mit 11 Toren (SV Fladnitz), bester Tormann David Paar (SV Thal). 57 02 | MAI 2011 Kultur in Der Schwarzl rockt wie nie zuvor! Klaus Leutgeb, umtriebiger Pächter des SchwarzlFreizeitzentrums, hatte nicht zu viel versprochen, als er letztes Jahr das Ende seiner „Seefesttage“ und gleichzeitig „etwas völlig Neues“ für 2011 ankündigte. Denn von Anfang Juni bis Anfang August holt er heuer Musikstars an den See, wie es die Steiermark bisher noch nicht gesehen hat. Der Höhepunkt seines neuen, mehrwöchigen „ S e e - R o ck- F e st i va l s “ ist dabei das Open AirKonzert des kolumbianischen Superstars Shakira: Kamen im Vorjahr schon 25.000 Fans zu Star-DJ David Guetta, wird diese Marke am 10. Juni vermutlich übertroffen werden – die Ticketnachfrage für das einzige Österreich-Konzert der temperamentvollen Südamerikanerin („Hips don’t lie“, „Waka Waka“) ist bereits sehr hoch. Und: Für das Shakira-Konzert wird auch im technischen Bereich in der allerers- 58 ten Liga gespielt: Die Bühne wird 57 Meter (!) lang sein, das Equipment von Shakira kommt mit 20 Sattelschleppern: 36 Tonnen Licht, 12 Tonnen LED-Walls, dazu Ton- und Bühnenequipment werden nach GU transportiert. Doch auch das wei- Shakira FOTO: Andres Arranz Roxette tere See-Rock-Programm kann sich durchaus sehen lassen: Los geht’s ja bereits am 3. Juni mit einem Doppelkonzert von Joe Cocker und den ehemaligen schwedischen Hitparadenstürmern von Roxette, die zur Zeit gerade ihre große Comeback- FOTO: Colinvdbel Tournee bestreiten. Am 11. Juni, also nur einen Tag nach Shakira, kommt der britische Großmeister Sting mit seinem Symphonic Orchestra, am 17. Juni Zucchero, am 25. Juni gastieren die Eagles, am 6. Juli Schmusebarde James Blunt und am 7. Juli Bryan Adams. Abgeschlossen wird das SeeRock-Festival schließlich am 5. und 6. August mit deutschsprachigen Stars: Erst treten Wir sind Helden und Culcha Candela auf, der letzte Abend gehört dann den steirischen Lokalmatadoren rund um Klaus Eberhartinger von der EAV. Insgesamt 2,5 Millionen Euro sollen allein die Gagen für die Superstars kosten – Leutgeb rechnet mit 70.000 Besucherinnen und Besuchern und darf sich freuen, mit diesem Line-up durchaus ein Festival auf internationalem Niveau auf die Beine gestellt zu haben. Auch wenn die kommenden Monate für ihn und sein Team bestimmt anstrengend werden … www.wir-gu.at Kultur in Jung, sexy, steirisch Die drei Alpenyetis sorgen mit ihrer Unbekümmertheit, Jugendlichkeit und ihrem frechen Auftreten für frischen Wind in der volkstümlichen Musiklandschaft. Eine beachtenswerte Konsequenz, einzigartiger Ehrgeiz und permanentes Proben tragen zum puren Musikvergnügen bei, das die steirischen Yetis Mario (28), Anton (22) und Andreas (27) bei ihrem Nonstop-Bühnenprogramm bieten. Das Live-Programm der Yetis ist maßgeschneidert fürs musikbegeisterte Da geht die Post ab! Publikum, aber auch die Tänzer kommen nicht zu kurz. Flotte Polkas und schwungvolle Walzerklänge wechseln ab mit deutschen Schlagern und Ohrwürmern. Die Yetis spielen für ihr Publikum. Da gibt’s keine Klagen über zu lautes Spielen und keine missmutigen Veranstalter, denen die Pausen zu lang sind. Die Yetis „leben für die Volksmusik“ und sind auf jeden Fall eine nicht alltägliche Bereicherung für die Branche – sie verdienen es, gehört und engagiert zu werden. CD-Präsentation bei Peter Rapp in der Brieflosshow. 59 02 | MAI 2011 Kultur in In Rein stimmt die Chemie! 2011 wurde von der UNO zum Internationalen Jahr der Chemie erklärt - aus diesem Anlass gibt die sehenswerte Ausstellung „Arzeney & Klosterschnaps“ im Stift Rein interessante Einblicke in das uralte Wissen um Heilmittel und Gifte. Seit jeher waren es Mönche, die Bildung und Wissen in entlegene Winkel unseres Kontinentes brachten und so weite Teile Europas kultivierten. Auch die Wissenschaften wurden Jahrhunderte hindurch ausschließlich in den Klöstern gepflegt. Die Schau im Stift Rein, die Max Lippitsch und Elisabeth Brenner in vielen ehrenamtlichen Stunden zusammengestellt haben, zeigt, wie sich auch diese Wissenschaft hinter Klostermauern entwickelt hat und zum Wohl der Menschen angewandt wurde: Beginnt die Ausstellung mit einem Medizinfläschchen, das den Tod brachte, zeigen historische Leihgaben aus der Sammlung von Jörg Garzarolli den gedeihlichen Einsatz früher Ärzte- und Apothekerkunst. Neben einer Opiumwaage und einem Pulverteiler ist eine Medikamentenverordnung aus 1850 ein absoluter Hingucker – oder auch das Kochbuch von Max Rumpolt von 1581, das als erstes Lehrbuch für professionelle Köche angesehen werden kann. Im Rezeptteil wird praktisch alles verkocht, was an heimischen Tieren zu finden war… Tierfreundlicher kann man sich im Klosterladen mit Heil- und Gewürzkräutern eindecken. Führungen finden von Montag bis Samstag jeweils um 10.30 Uhr, an Sonn- und Feiertagen um 11.00 Uhr statt. Nähere Infos: www.stift-rein.at. Pater August Janisch mit Elisabeth BrenFOTO: Edith Ertl ner und Max Lippitsch. Sonnenschutz ist Licht-Kunst Die Architektur und die Planung eines Gebäudes sowie Sonnenschutz- und Lichtsysteme sind grundlegend für das Wohlbefinden des Menschen und das Raumklima verantwortlich. Deshalb gewinnt auch das Zusammenspiel von Architekt, Bauplaner, Sonnenschutz- und Lichtplaner immer mehr an Bedeutung. 60 Die Fachhandelsmarke KOSMOS, einer der größten Sonnenschutzhersteller Österreichs für alle Wohn- und Arbeitsbereiche, hat kürzlich im Rahmen eines LichtKunst-Events im Grazer Kunsthaus einen Überblick über Sonnenschutzlösungen und die Zukunft der Entwicklungen auf dem Sonnenschutzsektor Karl Minichmair, Robert Köppel, Hermann Wick, NAbg. Günther Kräuter, Manfred Wick (v.l.). präsentiert und mit sowohl technisch als auch künstlerisch dargestellten Produktexponaten gekonnt in Szene gesetzt. Vertreter/innen von mehr als 150 Sonnenschutzfachbetrieben aus Österreich, Deutschland, Italien und Ungarn nahmen an der Veranstaltung teil und erlebten Licht-Kunst auf besondere Art und Weise. Ehrengast und Abgeordneter zum Nationalrat Günther Kräuter ließ sich ebenso vom Thema Licht begeistern wie zahlreiche Architekten, Bauplaner, „Häuslbauer“ sowie Vertreter der umliegenden Gemeinden. www.wir-gu.at Kultur in Veranstaltungskalender Muttertagskonzert in der Kulturhalle Hart/Graz. Mit Christina Löffler und dem Kaiserensemble. 7.5., 19:00 Uhr Galakonzert der Markt- und Werkskapelle Gratkorn unter Karlheinz Pöschl im Kulturhaus Gratkorn. 11.5., 19:30 Uhr April 25.4., 14:00 Uhr Mai 1.5., 11:30 Uhr Ostern im Österreichischen Skulpturenpark in Unterpremstätten: Wo sich Skulptur und mehr versteckt! Veranstaltung für Kinder ab 5 Jahren, Treffpunkt: Berggartencafé. Brunch mit Só de Sacanagem im Schloss Dornhofen in Hart-Purgstall. Alle Stile der Musica popular Brasileira – von Bossa Nova bis zu Karnevalhits. 29.4., 19:00 Uhr Frühlingsfest im Skulpturenpark in Unterpremstätten. Steyrischer Abend der Volkstanzgruppe Friesach im Festsaal Hochhuber in Peggau. 19:30 Uhr Chorkonzert: 125 Jahre Wöhrerchor in der Musik- & Kunstschule Gratkorn. 20:00 Uhr Konzert der Sängerrunde Laufnitzdorf im Volkshaus Frohnleiten. 13:00 Uhr 2.5., 17:00 Uhr „Himmel voller Geigen“ in der Musik- und Kunstschule Gratkorn. Mit SchülerInnen der Violinklasse Silvia Babka. 6.5., 19:30 Uhr 13.5., 20:00 Uhr 75 Jahre Viktor Fortin – ist nicht genug! Am Silberberg in Raaba. HOF-Art (www.hofart.at) lädt zu einem besonderen musikalischen Abend ein! 14.5., 19:30 Uhr Muttertagsgala in der Kirschenhalle Hitzendorf mit nationalen und internationalen Schlagerstars. 15.5., 14:00 Uhr Bei Interesse wenden Sie sich an Heinz Langerwisch, Tel.: 0676/59 001 69 oder [email protected] 28.5., 14:00 Uhr Hundsdorfer StraßenFest der Trachtenmusikkapelle der Marktgemeinde JudendorfStraßengel bei der Gaulhoferkreuzung. Juni 5.6., 16:00 Uhr Launiges rund um die Musik im Steinernen Saal des Zisterzienserstifts Rein. Wolfgang Popp liest und erzählt Musik-Anekdoten, musikalisch unterstützt von Ingrid Becker, Karin und Dietmar Lischnig. 7.6., 19:30 Uhr Klaus Eckel: „Alles bestens, aber…“ in der Werkstatt Murberg in Enzelsdorf. Der mehrfache Kabarettpreisträger und seine Liebeserklärung an die Unzufriedenheit. Kursstart der 1. Österreichischen Comic.Schule in Judendorf/Straßengel. Infos/Anmeldung: [email protected]. Mitarbeiter benötigt! Leserbriefe Grüß Gott, liebes Redaktionsteam! Bgm. Peter Schickhofer: „Wir suchen dringend wieder einen Kaufmann in Thal – es geht nichts über eine gute Infrastruktur.“ 21.5., 19:00 Uhr GM Voices & Friends im Gewölbekeller des GH Pucher in Gratkorn. Alles Liebe! Im Steinernen Saal des Zisterzienserstifts Rein. Muttertagskonzert mit dem Kammerchor „Audite Nova“. Kleinanzeigen Thal sucht Nahversorger „Tusch für 2“ in „Herbert’s Stubn“ in Feldkirchen bei Graz. Mit Johannes Thonhauser (Gitarre) und Katerina Èerná (Gesang). 19.5., 17:30 Uhr Vernissage zugunsten Steirer helfen Steirern bei der Malervereinigung (Evangelimanngasse 5, 8010 Graz). Beschichtungen Gödl sucht einen Beschichter oder Helfer zu Top-Verdienst: Dietersdorf 20 8142 Zwaring-Pöls Tel. 03136 547 52 Mobil 0676 91 39 367 E-Mail [email protected] Web www.f-goedl.at Ich habe mit Interesse Ihr Magazin gelesen und gleich ein paar brauchbare Anregungen für mich und meine Freundin gefunden. Ihre Geschichte „Neuer Kabarett-Star im Anmarsch“ hat uns veranlasst, uns mit Clemens Maria Schreiner in Judendorf einen vergnüglichen Abend zu gönnen. Danke für die Information. Ich hätte auch eine kleine Anregung: Andere Zeitungen machen Verlosungen oder Gewinnspiele – und ein Gewinnspiel ist doch " a g´wisses Salz in der Suppm". Viel Erfolg für "WIR in GU", ich freue mich auf die nächste Ausgabe! Peter Kraxner, Gratwein Wollen Sie privat etwas verkaufen oder suchen Sie eine Arbeitskraft? WIR in Graz-Umgebung bietet für diese und andere große Anliegen ab sofort auch Kleinanzeigenformate für Ihre Schaltung an. Für Buchung und/oder Rückfragen aller Art wenden Sie sich vertrauensvoll an Frau Helga Mellacher: telefonisch unter 0664/38 88 776 oder per E-Mail unter [email protected]. Ein gelungener Neustart Ich gratuliere dem Redaktionsteam zu einem gelungenen Neustart! Die Zeitung ist übersichtlich strukturiert und beinhaltet viele interessante The- menbereiche. Eine besonders gute Ergänzung ist der Veranstaltungskalender. In diesem Sinne bin ich schon gespannt auf die nächste Ausgabe! Roswitha Vötsch, Graz 61 02 | MAI 2011 Tipps in Übelbacher Vollmondfest Am Dienstag, dem 17. Mai 2011, geht ab 19 Uhr das Übelbacher Vollmondfest über die Bühne, veranstaltet von den Kaufleuten und Gewerbebetrieben des Alten Marktes in Übelbach. Auf dem Programm stehen Live-Musik mit mehreren Musikgruppen (unter anderem mit den „Münichbergern”) und eine große Trachtenmodenschau. Dazu werden tolle kulinarische Schmankerln mit saisonalen Attraktionen wie Morchel, Spargel & Co und vollm(o)undige Getränke serviert. Eintritt frei! Hoffest im Bauernmuseum Nach dem großen Erfolg im Vorjahr wird das Hoffest im Bauernmuseum auch heuer wieder für Oldtimer-Traktoren, Einspurige und Autos stattfinden. Am 19. Juni 2011 treffen sich die Teilnehmer schon traditionell um 10.00 Uhr am großen Parkplatz in Eisbach Rein und starten zu ihrer Fahrt zum Bauernmuseum in Schirning/ Meierhof. Für Musik, Speis und Trank und ein abwechslungsreiches Programm ist gesorgt. Wie schon in den vergangenen Jahren werden die Traktoren auch gesegnet und prämiert. Sonnenschein & blauer Himmel sind zwar bestellt, das Fest findet aber bei jedem Wetter statt. Benefizveranstaltung in Gratwein Mit Aug und Ohr: Benefizveranstaltung für Menschen mit Hörund Sprachbeeinträchtigung am 13. Mai 2011 ab 19:00 Uhr in der Mehrzweckhalle der Gemeinde Gratwein. Christine Brunnsteiner liest aus ihrem neuen Buch, mit dabei sind auch Rebecca Anouch Llewellyn, Die BlutOhranschen, Die GratwAiner KrAiner (ein Ensemble des Musikvereins Markt Gratwein) und die Kindertanzgruppe Gsullerkogler. Weiterer Programmpunkt ist eine Modellflugshow mit Werner Kohlberger, Europameister im Modellkunstflug. Ein Dolmetscher wird in die Gebärdensprache übersetzen. Moderation: Thomas Axmann, Eintritt: freiwillige Spende. 62 www.wir-gu.at 63