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Preis: 7,00 Euro.
2 15
Caléidoscope
Das Magazin der französisch-österreichischen Handelskammer I Le Magazine de la Chambre de Commerce Franco-Autrichienne
Karriere: Frauen vs. Männer :
ein unvermeidliches Ungleichgewicht?
Carrière : Hommes / Femmes,
un déséquilibre inévitable?
Im Interview / Entretien :
Cornelius Grzimek, Citroën Österreich
Business-Club:
Highlights der französischen Kultur
La culture française à l´honneur
caléidoscope 1
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Club Med freut sich, für Sie Segel zu setzen.
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BUSINESS
09.09.2008 18:34:24 Uhr
2 15
Das Caleidoscope wurde mit Unterstützung von Print & Mailsolutions (www.print-mailsolutions.at) produziert.
Le Caléidoscope a été imprimé par Print & Mailsolutions (www.print-mailsolutions.at).
Editorial I Éditorial
Inhalt
Liebe Freundinnen und Freunde der CCFA!
Chères et chers ami(e)s de la CCFA !
lle Jahre wieder, anlässlich des Weltfrauentages am 8. März, widmet sich
unsere Redaktion gerne dem Thema
der Stellung der Frau in der Berufswelt. Viele
Frauen befinden sich an der Spitze oder in
Managementpositionen zahlreicher Mitgliedsunternehmen der CCFA, vor allem französischer Firmen, die sich in Österreich niedergelassen haben. Diese Tatsache, auf die wir
besonders stolz sind, spiegelt aber leider keineswegs die aktuelle Situation in Österreich
wider. Die ansonsten in den Medien so für
ihre besonders niedere Arbeitslosenrate gelobte Alpenrepublik, muss leider mit einem
überholten Patriarchat im Bereich Führungspositionen noch kämpfen. Österreich hinkt, was
die Gleichstellung von Mann und Frau in
Politik und Karriere betrifft, ordentlich hinterher. Es drängt sich also die Frage auf, ob die
Einführung von Quoten, wie es sie z.B. in
Frankreich gibt, sinnvoll wäre? Selbst die
österreichischen Expertinnen, die wir im
Zuge unserer Analyse (Seite 8, 9) interviewen durften, sind sich dabei nicht ganz einig.
Doch in einem Punkt stimmen sie mit unserer
Überzeugung klar überein: ein ausgewogenes Verhältnis von Männern und Frauen stellt
in jedem organisatorischen System, welcher
Natur auch immer, eine Berreicherung und ein
Mehr an Kompetenz dar.
Sommaire
A
a Journée Internationale de la Femme
le 8 mars est traditionnellement
l’occasion pour notre rédaction de
faire le point sur la condition féminine dans
le monde des affaires. La CCFA dénombre
de nombreuses femmes à la tête ou dans les
postes de management de ses sociétés membres, notamment dans les filiales de sociétés
françaises installées en Autriche. Un ratio
L
www.ccfa.at
4 Panorama I Panorama
Sénat de France
Classe préparatoire du Lycée français
6 Extra I Extra
Arval
Servithink
8 CCFA-Analyse I
Analyse de la CCFA
Karriere – Frauen vs. Männer: ein
unvermeidliches Ungleichgewicht?
10 Fokus I Zoom
dont nous sommes fiers, mais qui malheureusement ne reflète pas la situation générale en
Autriche. Ainsi la République Alpine, tellement
mise en exergue dans les médias pour son
taux de chômage particulièrement faible, lutte
tant bien que mal contre un patriarcat démodé
dans sa structure managériale. L’Autriche à la
traîne en ce qui concerne ce ratio hommes /
femmes à la tête des entreprises, en politique
et chez les fonctionnaires aurait-elle besoin
d’un système de quotas à l’instar de la France ?
Les avis de nos expertes autrichiennes divergent. Interviewées pour notre analyse pages
8 et 9 sur les causes et les remèdes de cette
faible représentation, toutes partagent pourtant notre conviction : au sein d´un système
organisationnel, quel qu´il soit, une bonne
proportion de femmes représente toujours un
pôle de compétences et d’atouts.
Céline Garaudy, Direktorin I Directrice
Accor Österreich
Thales Austria
Perspektiv
Vienna Autoshow
14 Kurzportrait I Portrait
Creative Translation
Business France / CCFA
Arlys Consulting
17 Interview I Entretien
Cornelius Grzimek, Citroën Österreich 19 Business-Club I Business-Club 23Neue Mitglieder I
Nouveaux membres
VORSTAND: Alain de Krassny, Präsident, Donau Chemie / Herbert Schimetschek, Erster Vize-Präsident / Manfred Kunze, Zweiter Vize-Präsident / Johann Bartal, Schatzmeister / Christian Dorda, Rechtsanwalt, Dorda,
Brugger & Jordis / Céline Garaudy, Direktorin / Christian Berger, Coface, Niederlassung Austria / Matthias Bölke, Schneider Electric Austria Ges.m.b.H. / Markus Faschang, L’Oréal Österreich / Georg Frisch / Guido
Hackl, Air France – KLM / Erich Hampel, UniCredit Bank Austria AG / Norbert Herzog, Vinci Energies Österreich / Uwe Hochgeschurtz, Renault Österreich / Ernst Huber, WK Österreich / Peter Lennkh, Raiffeisen Bank
International AG / Johann Marihart, Agrana Beteiligungs AG / Caroline Messensse, Artcurial / Alexander Moj, Sofitel Vienna Stephansdom / Boyan Neytchev, Fromageries Bel Österreich - Zweigniederlassung der Bel
Deutschland GmbH / Robert Denis Del Picchia, Sénat de France / Franck Runge, Servithink Unternehmensberatung GmbH / André Tissot, Société Générale Zweigniederlassung Wien / Alfred Veider, Thales Austria GmbH /
Daniela Vorbeck, Raiffeisen Bank International AG / Friedrich Wille, Frey Wille GmbH & Co KG.
IMPRESSUM: Medieninhaber, Herausgeber, Redaktion: Französisch-Österreichische Handelskammer, Geschäftsführung: Céline Garaudy, A-1030 Wien, Am Heumarkt 10, Tel. +43 (1) 711 47 380,
Fax. +43 (1) 713 39 81, E-Mail: [email protected], ZVR-Nummer: 703510399, Unternehmensgegenstand (Vereinszweck): Förderung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Österreich und Frankreich. Für
den Inhalt dieser Publikation und eventuelle Druckfehler übernimmt der Herausgeber keinerlei Verantwortung. Unter Angabe der Quelle ist die Vervielfältigung von Artikeln gestattet. www.ccfa.at. Graphisches
Konzept: franke&hagen, Textbeiträge: Céline Garaudy, Benjamin Heidegger, Mathilde Aureau. Abonnement für ein Jahr (4 Ausgaben): 20,00 Euro. Abonnement pour un an (4 parutions): 20,00 Euro.
>panoramaIpanorama
Panorama
Voneinanderlernen
Dr. Ursula Plassnik,
Österreichische Botschafterin
in Frankreich
Apprentissagemutuel
Am 11. Dezember 2014 fand im Senat ein Symposium zum Thema „Aufwertung der Lehre: ein österreichischer Erfolg, eine französische Herausforderung“ statt, welches von der interparlamentarischen Freundschaftsgruppe Frankreich-Österreich und der österreichischen Botschaft in Frankreich organisiert wurde. Die CCFA war live dabei und begrüßt diese Initiative.
Organisé à l’initiative conjointe du groupe interparlementaire d‘amitié France-Autriche et de l’Ambassade d‘Autriche en France,
un colloque intitulé « Valoriser l‘apprentissage : un succès autrichien, un défi français », s’est tenu, au Sénat, le 11 décembre 2014.
La CCFA était présente pour saluer cette initiative.
Senator Robert Denis Del Picchia (l.),
Vorstandsehrenmitglied der CCFA
Senator André Trillard (r.), Präsident der österreichisch-französischen Freundschaftsgruppe
ie Problematik war bereits zentrale Thematik im Zuge eines
ersten Treffens in der österreichischen Botschaft in Paris, welches die
Jugendarbeitslosigkeit thematisierte (siehe
Caléidoscope 1-15, S.7). Während Österreich
mit einer Jugendarbeitslosenrate von nur
9,2 Prozent im Jahre 2013 als europäisches
Vorbild fungiert, ist die Situation Frankreichs
weit ernster, weswegen die Beschäftigung
der Jugend eines der großen Ziele des
Staates ist. Bis 2017 soll es in Frankreich
bereits 500 000 Lehrlinge geben.
Das Symposium wurde von André Trillard,
Präsident der Freundschaftsgruppe, und Dr.
Ursula Plassnik, österreichische Botschafterin
in Frankreich, eröffnet. Es folgten Beiträge
von Rudolf Hundstorfer, Minister für Arbeit,
Soziales und Konsumentenschutz, und von
Xavier Bertrand, ehemaliger Minister für
Arbeit, Beschäftigung, Soziales, Solidarität
und Gesundheit. Im Zuge der zwei runden
Tische kamen dann auch zahlreiche österreichische und französische Experten auf
dem Gebiet zu Wort. Den Anfang machten
die Repräsentanten aus professionellen
D
4 caléidoscope
Organisationen und aus dem öffentlichen
Dienst für Arbeit und Weiterbildung, die ihre
Sicht auf die Thematik „Die Jugendlichen
von morgen – Aufwertung der Lehre
in der Gesellschaft“ und „Die Lehre, eine
Etappe in der Wiederindustrialisierung von
Europa“ beschrieben. Anschließend charakterisierten die Direktoren der Gruppen
MIBA AG und Rosenbauer AG, sowie die
Ausbildungsverantwortlichen von Michelin
und CCI France, die Lehre als wichtige
„Etappe der Reindustrialisierung Europas“.
Als wichtiger Akteur der französisch-österreichischen Sphäre, war auch die CCFA zu
diesem Austausch eingeladen. Mit großer
Freude vertrat Céline Garaudy die Handelskammer vor Ort, um damit das Projekt zu
unterstützen und das große Interesse an den
bilateralen Beziehungen zu bekunden.
e colloque s´inscrit dans le prolongement d´une réflexion initiée lors d´une
première rencontre à l´Ambassade
d´Autriche à Paris sur le thème du chômage
des jeunes (voir Caléidoscope 1-15, p.7). Avec
un taux de chômage des jeunes de 9,2 % en
2013, et près de 80 % des élèves qui suivent
une filière professionnelle, l’Autriche fait figure de modèle en matière d’emploi des jeunes
en Europe, alors que la France cherche à
développer l’employabilité de sa jeunesse et
vise l’objectif de 500 000 apprentis d’ici à 2017.
Le colloque a été ouvert par M. André
Trillard, Président du groupe d’amitié, et Mme
Ursula Plassnik, Ambassadeur d’Autriche en
France. Sont intervenus ensuite M. Rudolf
Hundstorfer, ministre du Travail, des relations
sociales et de la protection des consommateurs et M. Xavier Bertrand, ancien ministre
du Travail, des relations sociales et de la
C
solidarité, et député de l’Aisne.
De nombreux experts, français et autrichiens,
se sont succédés dans le cadre de deux
tables rondes. Des représentants des organisations professionnelles, du service public de
l’emploi et de structures de formation professionnelle ont d’abord exposé leurs vues sur le
thème « Les Jeunes de demain : revaloriser
l’apprenti dans la société ». Les directeurs des
groupes MIBA AG et Rosenbauer AG, et les
responsables de la formation de Michelin et
CCI France, ainsi que les représentants français et autrichiens de WorldSkills ont ensuite
appréhendé les enjeux de l’apprentissage
comme une « étape de la ré-industrialisation
de l’Europe ».
En tant qu´acteur important dans l´environnement franco-autrichien, la CCFA était
conviée à cet événement. Céline Garaudy s´y
est rendue avec plaisir afin de soutenir ce
projet qui reflète le dynamisme des relations
bilatérales.
Kontakt I Contact :
Sénat de France
Serena PITTI-FERRANDI
T : +33 1 42 34 43 61
[email protected]
www.senat.fr
Xavier Bertrand, ehemaliger
fr. Minister für Arbeit,
Beschäftigung, Soziales,
Solidarität und Gesundheit
>panoramaIpanorama
Excellenceàlafrançaise
Top-Ausbildungàlafrançaise
La classe préparatoire aux grandes écoles (CPGE) économique et commerciale du Lycée français de Vienne en Autriche est née
en septembre 2008. La CCFA et les Conseillers du Commerce Extérieur de la France (CCEF), dont Céline Garaudy, soutiennent
activement cette formation d´excellence.
Im September 2008 wurde das Bildungsangebot des Lycée français de Vienne durch eine Classe préparatoire aux grandes écoles (Vorbereitungsklasse auf die Aufnahmeprüfungen der französischen Elite-Hochschulen) ergänzt. Die CCFA und die französischen Handelsräte, darunter Céline Garaudy, unterstützen diese Eliteausbildung.
Promotion 2014-2015
a CPGE du Lycée français de Vienne
prépare en deux ans aux concours
d‘entrée dans les grandes écoles de
Commerce, de Gestion et de Management et
donne des équivalences en troisième année
de sciences économiques à l’Université (L3).
Elle accueille tous les bacheliers des trois
sections, en particulier du réseau des établissements français à l‘étranger, mais également
issus des systèmes éducatifs européens. La
formation académique des étudiants repose
sur quatre piliers fondamentaux : les mathématiques ; les sciences économiques et les
sciences humaines et sociales (histoire et
sociologie) ; les langues étrangères ; la culture générale (philosophie et lettres).
La première spécificité de cette classe préparatoire est de proposer un enseignement
exigeant en langue étrangère. Pour cela, les
étudiants peuvent suivre jusqu’à deux heures
hebdomadaires de cours de langue supplémentaires par rapport à une classe préparatoire en France (en anglais et allemand ou
espagnol). Le profil linguistique et le cosmopolitisme est certainement le dénominateur
commun des étudiants.
L
Un autre point fort de
cette classe préparatoire
est le suivi personnalisé
des étudiants. Les effectifs restent en deçà de
25 élèves. Les résultats
attestent ainsi de la réussite de cet environnement pédagogique puisque 100% des étudiants
intègrent chaque année
les 15 meilleures écoles
de commerce. Mieux,
le classement 2015 de
l’Etudiant place la classe préparatoire du
Lycée français de Vienne en 16e position
des classes préparatoires françaises pour
sa capacité à intégrer ses étudiants dans les
5 meilleures écoles de management : HEC,
ESSEC, ESCP, EDHEC et EM Lyon.
Les étudiants bénéficient d’une préparation soutenue aux entretiens de personnalité.
Ainsi, ils sont accompagnés par les CCEF qui
leurs donnent des conseils lors des différents entraînements aux entretiens de personnalité et leur offrent une meilleure connaissance de l’entreprise et de ses métiers
(visites d’entreprises, entretiens avec des
professionnels).
Les étudiants sont également exposés au
monde universitaire et de l’entreprise lors du
séminaire d’économie organisé chaque année
avec l’Institut français d’Autriche, en lien avec
la CCFA, la WU, et le centre de recherche du
WIFO. Il sera cette année sur le thème de la
désindustrialisation et accueillera les 23 et 24
mars 2015, des chercheurs français et autrichiens et Thomas Bois, Directeur Général de
Saint-Gobain Glassolutions Europe Centrale
et Europe de l’Est. Il offrira ainsi plusieurs
regards croisés sur ce phénomène pour stimuler la réflexion des étudiants.
Zusammenfassung:
andidaten für die Classe Préparatoire
sind nicht nur Franzosen, sondern
alle Maturanten des europäischen
Schulsystems (unabhängig von ihrem Schwerpunkt), insofern der Bildungsstandard den
Ansprüchen des Programms entspricht. Inhaltlich wird den Studenten ein breites
Fächerspektrum geboten: Mathematik, Wirtschafts-, Human- und Sozialwissenschaften,
Fremdsprachen und Allgemeinbildung. Die
Sprachenvielfalt der Studenten sowie ihr internationaler Hintergrund sind unter anderem
eine der großen Stärken des Programms. Mit
weniger als 25 Studenten verfügt die Classe
Préparatoire des Lycée zudem über ein optimales und persönliches Betreuungsverhältnis
– zweifelsohne ein wichtiger Erfolgsfaktor
in puncto Prüfungsvorbereitung. Jedes Jahr
werden 100% dieser Studenten in 15 der
besten Businessschulen aufgenommen. Der
direkte Kontakt mit der Unternehmenswelt hilft
ihnen zusätzlich dabei, sich bestmöglich auf
den mündlichen Teil der Prüfungen vorzubereiten. Hier spielen die französischen Handelsräte eine wichtige Rolle. Für diejenigen, die
ihren Weg anschließend aber doch lieber an
einer Uni weiterführen möchten, gibt es die
Möglichkeit, sich die beiden Jahre anerkennen zu lassen und dann regulär in Frankreich
bzw. an der WU weiter zu studieren.
K
Kontakt I Contact :
Lycée Français
Liechtensteinstrasse 37A, 1090 Wien
T : +43 1 317 2241
www.lyceefrancais.at
caléidoscope 5
>extraIextra
Extra
Quandleservicefaitladifférence
Gwénaël Cevaer
ServicemachtdenUnterschied
Gwénaël Cevaer est arrivé en Autriche à l’été 2014. Il succède à Andreas Kral à la direction d´Arval Autriche, filiale d’Arval
(Groupe BNP Paribas). L´un de ses objectifs : donner plus de visibilité à son entreprise, notamment via le réseau de la CCFA.
Gwénaël Cevaer ist im Sommer 2014 in Österreich angekommen. Er ist der Nachofolger von Andreas Kral als Geschäftsführer
von Arval Austria, Tochtergesellschaft von Arval (Gruppe BNP Paribas). Eines seiner Ziele ist es, seiner Firma zu mehr Präsenz
in der Öffentlichkeit zu verhelfen. Das Netztwerk der CCFA bietet eine gute Grundlage dafür.
CCFA : C´est un plaisir de vous accueillir
dans notre réseau. Pourriez-vous vous présenter rapidement à nos membres ?
Gwénaël Cevaer : J´ai effectué l´ensemble de
ma carrière chez Arval. Après dix ans dans le
domaine commercial en France, j´ai occupé
ensuite plusieurs postes de Direction Générale
à l´international : en Turquie, en Pologne puis
en Russie avant de rejoindre l´Autriche pour
ma neuvième année d´expatriation. J´en suis
très heureux car c´est une belle opportunité :
je trouve la position centrale de l´Autriche particulièrement intéressante, c´est un pays avec
une culture passionnante et qui ne manque
pas de challenges sur le plan professionnel.
CCFA : Arval est une filiale spécialisée du
Groupe BNP Paribas. Quel est votre métier ?
GC : Arval a été créée en 1989. Notre métier
est le financement et la gestion de flottes
automobiles. Nous sommes à l´intersection de
trois domaines : l´automobile (nous achetons,
gérons et revendons des voitures), la finance
(solutions de leasing) et les services (c´est
notre valeur ajoutée sur un produit financier).
Aujourd´hui 725 000 voitures financées par
Arval roulent dans 25 pays et sur les cinq
6 caléidoscope
continents. Arval est une
société qui se porte bien
et qui bénéficie d´une
croissance interne depuis
son origine. Nos clients
sont des entreprises, très
petites ou très grandes,
locales ou internationales. Au-delà de l´achat de
la voiture et du conseil
qui l´accompagne, nous
proposons des contrats
de location de véhicules
d´un mois à 5 ans ainsi qu´un ensemble de services : entretien, pneumatiques, assistance,
assurance,.. nos solutions intégrent toutes
ces composantes, c´est ce que l’on appelle le
« Full Service Leasing », ou leasing opérationnel.
CCFA : Cette formule fonctionne-t-elle avec
succès en Autriche ? Quelles sont les caractéristiques de ce marché ?
GC : Arval y est présent depuis quinze ans
avec plus de 3000 voitures. C´est un marché
particulièrement mature. En 2014 nous avons
réalisé une croissance de +10 % contre +1,5%
pour le marché. L´achat représente plus de
70 % du marché, vient ensuite le leasing financier puis le leasing opérationnel qui équivaut
à 7 % (soit 45 000 voitures). C´est un secteur
très concurrentiel, l´achat restant bien sûr le
premier concurrent. Viennent ensuite quelques concurrents spécialistes comme nous,
puis des concurrents généralistes : les grandes banques nationales. Mais ces dernières
proposent plutôt une approche locale. Notre
force se situe dans l’adaptation de l’approche
globale aux spécificités locales pour nos clients internationaux.
CCFA : Quelles ont été vos premières actions
en arrivant dans cette filiale ?
GC : J´ai mis l´accent sur la croissance en
volume : reconquérir et acquérir des clients,
donner une nouvelle impulsion au commerce.
En parallèle, je développe une stratégie de
différenciation par la qualité de service. De
nombreux outils de veille qualitative ont été
mis en place : sondages sur la satisfaction
des clients (fleet managers, CFO, CEO) et des
conducteurs. Mais cela passe également par
l’organisation et la cohésion de la structure où
régne un esprit client / conducteur. Je dirige
ici une équipe multiculturelle de 28 personnes
avec une vraie culture du service.
CCFA : Aujourd´hui sur quoi centrez-vous
votre stratégie ?
GC : Communication et innovation : voilà les
deux maîtres-mots actuellement pour Arval.
Nous avons des outils techniques très performants (Arval Smart Experience lancé l´année
dernière, le Car configurator,…) avec une
présence toujours renforcée sur les réseaux
sociaux et des applications mobiles. Il est
essentiel de faire connaître cette dynamique
constante d´innovation aux entreprises, de
mettre Arval Autriche en lumière. Cette interview y contribue et je m´en réjouis !
Kontakt I Contact :
Arval Austria GmbH
Klaus Leitzmann, Marketing
Businesspark MARXIMUM - Objekt 4/OG3/B
Modecenterstrasse 17, 1110 Wien
T: +43 1 706 98200
[email protected]
www.arval.at
>extraIextra
FrauenundkomplexeSituationen
Commentlesfemmesgèrentlacomplexité
Zwei Managerinnen von SERVITHINK berichten über ihre Erfahrungen in ihren Rollen als Unternehmerin, Partnerin und Mutter.
Ein heikles Gleichgewicht zwischen Berufs- und Privatleben, das sie anscheinend perfekt beherrschen.
Deux femmes chez SERVITHINK témoignent de leur expérience en tant que manager, conjointe et mère.
Un savant équilibre entre vie professionnelle et vie privée qu´elles maîtrisent apparemment parfaitement.
Denise Dall’Olio-Lang (l.),
Jacqueline Sudnischnikowa (r.)
acqueline Sudnischnikowa leitet
die Recruitingabteilung und betreut
die Jobplattformen EFA, RSPO und
ITPEO. Die gebürtige Russin lebt seit 1992 in
Österreich: „Ich kenne die Schwierigkeiten,
die man als Expat in einem fremden Land
hat, vor allem wenn man die Sprache des
Gastlandes noch nicht beherrscht und nicht
seinen Qualifikationen entsprechend eingesetzt werden kann. Unsere Kunden vertrauen
deshalb gerne auf unsere Erfahrungen und
unser Verständnis in diesem Bereich. Sowohl
als Arbeitgeber als auch als Mitarbeiter sind
die Bedenken, Anreize und Versuchungen, auf
die man in solchen Situationen treffen kann,
nicht zu unterschätzen. Diese sollten deshalb
im Recruitingprozess berücksichtigt werden.“
Denise Dall’Olio-Lang hat über 25 Jahre in
Mailand gelebt. Der kosmopoliten Oberösterreicherin sind komplexe Herausforderungen,
vor allem in ihrer Rolle als Unternehmerin,
Gattin und Mutter vertraut: „Die kulturelle,
geographische und berufliche Dreiteilung
waren für mich nicht einfach zu meistern.
Ich habe mir dank der PAT-Miroir-Methode
angewöhnt, systemisch zu denken und die
J
Empfindungen aller Betroffenen zu berücksichtigen. Es klingt trivial, aber dadurch konnten wir des Öfteren den gordischen Knoten im
Sinne aller Beteiligten lösen“.
Internationale Mitarbeiter und Expatriates
stellen in ihrer Interaktion eine große Herausforderung an die Organisationen, seien es
Unternehmen, Familien oder Institutionen.
Immer mehr Unternehmen erkennen und anerkennen die Komplexität dieser Vorgänge,
nicht zuletzt im Sinne ihrer Corporate Social
Responsability und entwickeln nachhaltige
Lösungen.
SERVITHINK bildet mit der Jobplattform EFA
–L‘ Emploi Francophone en Autriche und mit
ihrem Netzwerk die erste Anlaufstelle, um
internationalen Frauen eine Unterstützung bei
der Integration am österreichischen Arbeitsmarkt anzubieten. Die systemische Herangehensweise des Recruitingprozesses gewährleistet die nachhaltige Zufriedenheit aller
Beteiligten. SERVITHINK begleitet sowohl
Kandidaten als auch international agierende
Unternehmen in diesen Situationen.
acqueline Sudnischnikowa dirige le
pôle recrutement et gère les plateformes d´emploi EFA, RSPO et ITPEO.
Russe d´origine, elle vit en Autriche depuis
1992 : « Je connais bien les difficultés que l´on
rencontre en tant qu´expat, surtout lorsque
l´on ne maîtrise pas encore la langue du pays
d´accueil et que l´on ne peut pas mettre à
profit ses qualifications. Nos clients nous font
confiance grâce à notre expérience dans ce
domaine. Que l´on soit employeur ou employé,
les peurs, les attraits et les tentations que
l´on peut rencontrer dans de telles situations
ne doivent pas être sous-estimées. Ils sont
à prendre en compte dans le processus de
J
recrutement. »
Denise Dall´Olio-Lang est née en HauteAutriche. Elle a un parcours cosmopolite avec
plus de 25 ans passés à Milan. Elle est habituée
à affronter des situations complexes, notamment dans son rôle de dirigeante, d´épouse et
de mère : « culturellement, géographiquement
et professionnellement, cette triple casquette
n´a pas toujours été facile à gérer. Grâce à
la méthode PAT-Miroir, j´ai appris à penser
de manière systémique et à tenir compte des
états d´âme de toutes les personnes concernées. Cela peut sembler banal, mais cette
façon de procéder nous a permis plusieurs fois
de résoudre des problèmes inextricables à la
faveur de toutes les parties prenantes. »
L´intégration des collaborateurs internationaux
et des expatriés représentent un véritable défi
pour les organisations : entreprise, famille
ou institution. De plus en plus d´entreprises
prennent conscience de la complexité de ces
processus, ne serait-ce que dans l´optique de
leur Corporate Social Responsability, et développent ainsi des solutions durables.
SERVITHINK avec sa plateforme pour l´emploi
EFA (L‘ Emploi Francophone en Autriche), ainsi
que son réseau, constitue la première structure d´accueil qui permet d´accompagner les
femmes internationales dans leur entrée sur le
marché du travail autrichien. La méthode
systémique du processus de recrutement
garantit une satisfaction durable des deux
côtés : SERVITHINK accompagne les candidats comme les entreprises présentes à
l´international dans de telles situations.
Kontakt I Contact :
www.servithink.at
www.servithink-hr.at
www.pat-miroir.at
caléidoscope 7
> ccfa-analyse I analyse de la ccfa
Karriere – Frauen vs. Männer: ein unvermeidliches Ungleichgewicht?
Nach wie vor ist Österreich im europäischen Vergleich eines der Länder mit dem geringsten Anteil an
weiblichen Führungspositionen. Die Rolle der Frau leidet unter anhaltenden Klischees. Herrschende
Strukturen und Mentalitäten lassen oft nicht genug Platz für Veränderung. Und dennoch… gibt es Erfolge!
Einige österreichische Managerinnen berichten hier über ihre persönlichen Karrierewege und ihr
Engagement für einen Umschwung.
L´Autriche reste l´un des pays européens avec le plus faible taux de femmes à des postes de direction. Le
rôle de la femme souffre de clichés persistants et les structures comme les mentalités semblent encore
trop hermétiques au changement. Et pourtant… certaines réussissent ! Plusieurs femmes d´affaires autrichiennes évoquent ici leur propre parcours. A leur échelle, elles s´engagent pour insuffler une nouvelle
dynamique.
och etwas schlechter als Österreich
schneiden nur noch Irland, Griechenland, Estland, Portugal, Zypern, Malta
und Ungarn ab. So sind in Österreich gerade
einmal 13,9 Prozent der Aufsichtsratsposten
der größten bzw. umsatzstärksten Top 200
Unternehmen mit Frauen besetzt. In den Geschäftsführungen stagniert der Frauenanteil
mit 5,6 %. Norwegen, Finnland und Lettland
sind die Länder, welche die meisten weiblichen Führungskräfte aufweisen.
Österreich (hier konnte der Mann im
Übrigen als „pater familias“ noch bis ins
Jahr 1976 bestimmen, ob die Frau arbeiten
darf) ist noch immer ein Land der tradierten Geschlechterrollenverteilung. Hier wird
sehr oft das klassische Familienmodell gelebt;
demzufolge der Mann einem Vollzeiterwerb
nachgeht, während die Frau eine Zeitlang bei
den Kindern zuhause bleibt und (zumindest
vorübergehend) Teilzeit arbeitet. Teilzeitarbeit
bringt jedoch meist einen gewaltigen irreparablen Karriereknick mit sich und bedeutet ein
geringeres Einkommen und später auch Einbußen bei der Pension. Während noch mehr
als die Hälfte der Uniabsolventen weiblich sind,
sinkt der weibliche Anteil proportional mit dem
Ansteigen der Karriereleiter. Bis lang konnten in Österreich auch Initiativen von Politik
und Wirtschaft nicht wirklich den Frauenanteil
an Führungspositionen stärken. Dies bestätigt auch Ingried Brugger, die Direktorin des
Kunstforums Wien: „Ich sehe vor allem, dass
es kein österreichisches Phänomen ist: das
aktuelle „Managerinnen Barometer 2015“, die
neueste Untersuchung etwa des Deutschen
Instituts für Wirtschaftsforschung, belegt ja
einmal mehr, dass das Vorhaben, mehr Frauen
in Führungspositionen zu bringen, dem legendären Ritt auf einer Schnecke gleicht. Es
N
8 caléidoscope
geht sehr langsam voran, obwohl zahlreiche
Studien belegen, dass mehr Frauen an der
Spitze mehr Erfolge für Unternehmen und die
Gesamtwirtschaft bedeuteten.“
Den Verlust an weiblichem Potential findet
auch die ÖBB Kommunikationschefin Kristin
Hanusch-Linser bedauerlich: „Es ist eine
wesentliche Voraussetzung um betriebswirtschaftlich erfolgreich agieren zu können – wir
können nicht auf 50 Prozent des Potentials
verzichten. Wir arbeiten deshalb konsequent daran, optimale Rahmenbedingungen
für Frauenförderung zu schaffen, sowohl
einkommensseitig, als auch mit flexiblen
Arbeitszeitmodellen“.
Hinzu kommt, so die Mangerinnen, dass
Männer eher einen Mann fördern würden, die
Begründung hierfür liefert Claudia Daeubner
Managing Partnerin von Success & Career
Consulting Int.: „Eine Frau, die es nach oben
geschafft hat, ist die Ausnahme, denn die meisten Frauen drehen bereits weiter unten auf der
Karriereleiter - wenn der Wind rauer wird - um
oder steigen gänzlich in die „Zweitkarriere“,
nämlich eine Ehe mit Kindern, aus. Frauen, die
sich durchgesetzt haben, sind jedoch, da sie
sich eben von ihren Geschlechtsgenossinnen
abheben, für Männer nicht berechenbar. Ein
Mann fördert lieber einen Mann, da er meint
dessen Handeln besser vorhersagen zu können und er ihm somit als vertrauter und weniger gefährlich erscheint.“
Hanusch-Linser umschreibt diesen „Männerzusammenhalt“ bildlich mit: „Machos und
ihre Netzwerke sind längst nicht mehr das
Problem. Das Problem sind die Lehmschichten
im Mittelmanagement: Die wollen sich ihre
eigene Karriereperspektive nicht durch Frauen
in den eigenen Rängen gefährden lassen, die
sie auch noch fördern sollen. “
Der Umstand, dass aber Männer generell
dazu neigen Posten eher mit Männern als mit
Frauen zu besetzen, führt dazu, so HanuschLinser, dass eben nicht sehr viele Frauen aufrücken, denn „Wenn es wenige Frauen an den
Schaltstellen gibt, kommen auch weniger
nach.“ Hanusch-Linser hält aber auch fest,
dass die „gläserne Decke“ oft nur eine Ausrede der Frauen sei.
„Die Regeln nach oben sind für alle gleich,
ganz unabhängig von der Geschlechterfrage.“
Die Thematik des geringen Frauenanteils an
Führungspositionen ist sehr komplex und die
Ursachen hierfür wohl mannigfaltig, diese
werden u.a. in unzureichenden Rahmenbedingungen (Stichwort zu geringes Kinderbetreuungsangebot, nach wie vor haben Kinderbetreuungsstellen in Österreich – insbesondere
außerhalb von Wien – nicht ganztägig geöffnet) als auch darin erblickt, dass Frauen mitunter an einer Karriere, einem Fulltimejob gar
nicht wirklich interessiert seien. So auch die
Magna Managerin Manuela Fürst: „Mittlerweile gibt es viele Unterstützungen und Betreuungsmöglichkeiten, viele Frauen wollen
aber schlichtweg nicht full time arbeiten.“
Frauen, die Karriere machen wollen, leiden oft
aber auch noch an mangelnder gesellschaftlicher Akzeptanz. Dauebner: „Viele verbinden
mit dem Begriff Karrierefrau nach wie vor
Verbissenheit und Angestrengtheit. Männer,
die erfolgreich sind, sind hingegen uneingeschränkt anerkannt, oder hört man jemals
„Karrieremann“?“
Wäre eine Quote der Frauenförderung dienlich?
In Europa konnten bisher sieben europäische
Länder eine gesetzliche Frauenquote einführen, hierzu zählen Italien, Belgien, Niederlande,
Frankreich, Island, Spanien und Norwegen. In
> ccfa-analyse I analyse de la ccfa
Geschrieben von
Mag. Katharina Braun für die CCFA.
www.rechtsanwaeltin-braun.at
Kontakt CCFA: [email protected]
Copyrights Foto: Doris Mitterer
Frankreich konnte nach Einführung einer stufenweisen Quotenregelung der Frauenanteil
erhöht werden.
Die Quotenfrage wird in Österreich kontroversiell diskutiert. Daeubner hierzu: „Wir benötigen diese, da so einfach nichts weiter
geht, das haben die vergangen Jahre gezeigt.
Die wenigen Ausnahmen zeigen nur zu oft,
dass diese Frauen auf politischen Tickets
sitzen“. Brugger kann der Quote ebenfalls
durchaus etwas abgewinnen und verdeutlicht dies mit folgenden Worten: „Ich halte es
da mit der Meinung von Maria Schaumayer,
der verstorbenen ehemaligen Präsidentin der
Österreichischen Nationalbank, die einmal
gemeint hat: ,Ich wäre glücklich, wenn es
nicht notwendig wäre, aber ich komme eher
zu dem Schluss, es wird sich nicht vermeiden lassen. Ich bin aber so selbstbewusst zu
sagen, dass eine bessere Quote keineswegs
eine schlechtere Qualität bedeutet.‘ Eine verpflichtende Quote, wie sie das EU-Parlament
mittlerweile etwa für Aufsichtsräte beschlossen hat, halte ich daher für ebenso notwendig
wie die dabei vorgesehenen 40 Prozent.“
Theresia Maly Geschäftsführerin der Cegedim
GmbH hält zwar grundsätzlich nichts von
Quoten, jedoch meint sie: „Ein Umdenken in
der Leistungsbewertung zwischen Mann und
Frau ist nötig. Ob als Übergangslösung eine
Quotenregelung wirtschaftlich erfolgreich
wäre – ist ein Versuch wert.“
Fürst erachtet hingegen die Quote als kontraproduktiv: „Gute Frauen brauchen keine
Quote, wie soll man endlich ernst genommen
werden, wenn wir erst eine Quote brauchen,
um in die Führungsetage zu wechseln.“
Was sind die häufigsten Karrierefallen?
Brugger: „Das beginnt beim oft mangelnden
Glauben an sich selbst inklusive fehlenden
Fähigkeiten zur Selbstvermarktung, geht über
das Vertrauen, das Frauen leichter schenken
als Männer und dem Mangel an Delegationskompetenz bis hin zum Versuch, männliches Führungsverhalten einfach kopieren zu
wollen. Dazu kommen Schwangerschaft aber
oft genug auch der Fehler, die Geschlechterrolle mit der Berufsrolle zu vermischen“.
Irmgard Griss österreichische Juristin
und ehemalige OGH Präsidentin fasst die
Schwachstellen wie folgt zusammen: Bescheidenheit und Selbstzweifel.
Für Fürst wiederum liegt eine der größten
Karrierefallen – und dies geschlechterunabhängig – „so sollte es zumindest sein“ (Fürst)
– u.a. in Underperformance.
Einig sind sich die Managerinnen darin, dass für
eine erfolgreiche Karriere der Spaß am Job –
„Drive“ (Fürst), hohe Motivation, ein ausgezeichnetes Netzwerk, Unterstützung durch
Umfeld/Familie unbedingt erforderlich sind.
Die CCFA dankt allen Damen, die ihre persönliche Zeit investiert haben, für das Interview.
Karrieretipps:
Dr. Ingried Brugger, Direktorin Kunstforum Wien
1. Formulieren Sie ein absehbar erreichbares Ziel und suchen Sie sich Gleichgesinnte.
2. Lassen Sie keinen Zweifel daran, dass Sie das Ziel miteinander erreichen.
3. Bleiben Sie dabei immer konsequent und bei sich selbst.
Dr. Kristin Hanusch – Linser, ÖBB – Kommunikationschefin
„Erfolgreiches Management = Gestalten und Steuern von Veränderungen. Man muss sich
selbst bewegen bevor man vom System bewegt wird. Das bedeutet auch, dass man die
eigene Veränderung manchmal bewusst selbst in die Hand nehmen, also ins Risiko gehen
muss um etwas oder sich selbst zu verändern. Meine Erfahrung ist, dass sich das jedenfalls
und immer auszahlt.“
Mag. Manuela Fürst, Magna M & A Managerin
1. Erfolge feiern und sich selber auch mal ruhig auf die Schulter klopfen
2. Fühler ausstrecken und nicht Tunnelblick bekommen
Mag. Theresia Maly Geschäftsführerin der Cegedim GmbH
Stärken leben – mit Plan agieren
Kompetenz erlernen – Wissen teilen
Empathie mir anderen teilen – Teamplayer und wichtig:
„You are never to old to start over and over again if you fail..“
Dr. Irmgard Griss, ehem. Richterin des Obersten Gerichtshofs
Selbstvertrauen, Selbstvertrauen, Selbstvertrauen
Dr. Barbara Hörnlein Direktorin vom Wilhelminenspital:
Authentizität, Transparenz und Ehrlichkeit
>fokusIzoom
Accor:
DiversitätalsSchlüsselzumErfolg
Ladiversité:facteurdesuccès
Boris Braun
immer beim Gespräch dabei, aber die finale
Entscheidung lasse ich den Abteilungsleiter
treffen.
Frau. Durch die gegenseitige Ergänzung beider Geschlechter erreicht man eine wertvolle
Effizienz im Arbeitsprozess.
CCFA: Was erwarten Sie von den Kandidaten?
KVE: Prinzipiell unterscheiden wir zwischen
zwei Gruppen: die, die direkten Gästekontakt
haben, und die, die im Backoffice arbeiten.
Worauf ich sofort achte, ist die Attitude: wie
sich die Person benimmt, wie sie spricht, ob sie
lächelt,… Ich muss einfach das Gefühl haben,
CCFA: Gibt es bei Accor bestimmte
Programme für die Förderung der Frauen?
KVE: Ja, im Dezember 2012 wurde das internationale Women´s Business Network von
Accor gegründet. Die Idee ist, die Frauen
in ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung zu unterstützen. Es wurde letztens
ein Mentoring-Programm entwickelt, wobei
es um den Austausch von Gedanken und
Erfahrungen unter Generationen geht. Ziel ist
es den Frauenanteil bei Accor zu steigern,
die Möglichkeiten für die Karriere der Frauen
zu erweitern, und innovative HR-Prozesse zu
fördern. Zwei Beispiele dafür in Österreich
wären: der Frauenlauf und eine spezielle
Veranstaltung anlässlich des Frauentages.
Kris Vanden Eynde ist HR Managerin
bei Accor Österreich. Mit Boris Braun,
Direktor des Hotels am Konzerthaus (Teil
der Accor-Gruppe), berichtet sie über
die HR-Richtlinien des Hauses und, wie
sie sich im alltäglichen Geschäftsleben
widerspiegeln. Beide stehen für ein
klares Ja zu Diversity, zum Wohle des
Teams und der Performance. Ein spannendes Gespräch mit der CCFA.
Kris Vanden Eynde est directrice des
ressources humaines chez Accor
Autriche. Avec Boris Braun, directeur
de l´Hotel am Konzerthaus (membre du
groupe Accor), elle évoque la politique
RH de l´entreprise et son incarnation
dans le quotidien de ses salariés. Tous
deux s´accordent sur l´importance de
la diversité pour le bien des équipes
et de la performance économique. Un
échange très riche mené par la CCFA.
CCFA: Wie gestaltet sich die
Rekrutierungsphase bei Accor?
Kris Vanden Eynde: Wir sind grundsätzlich
auf der Suche nach Talent, unabhängig von
Geschlecht, Nationalität oder Religion. Wir
verwalten eine weltweite Jobplattform – Accor
Jobs –, die sowohl intern als auch extern
zugänglich ist. Natürlich versuchen wir immer
zuerst eine Stelle intern nachzubesetzen.
Boris Braun: Jeder Hoteldirektor ist für die
Rekrutierung seines Personals zuständig.
Beim Recruitingsprozess ist immer der betroffene Abteilungsleiter involviert, da er mit der
Person arbeiten wird und sich somit am besten
auskennt. Im Endeffekt ist er auch für diese
Person verantwortlich. Ich bin natürlich auch
10 caléidoscope
Kris Vanden Eynde
dass die Person unseren Werten entspricht.
Nach einer Einstellung ist der erste Schritt der
Schulungstag „Bienvenue chez Accor“, bei
dem es sich um allgemeine Informationen über
die Gruppe dreht.
BB: Genau: Informationen und Techniken sind
immer erlernbar, aber die Soft Skills, die bei
uns so bedeutend sind, lassen sich nicht ohne
weiteres beibringen. Bei Accor herrscht das
„Learning by Doing“. Bei uns im Hotel am
Konzerthaus gibt es viele Erfolgsbeispiele von
Menschen aus anderen Arbeitswelten, die
trotzdem eine super Performance leisten. Ich
bin sehr stolz darauf.
CCFA: Wie groß ist der Frauenanteil bei
Accor?
KVE: Alle Positionen inbegriffen, liegen wir derzeit weltweit bei einem Verhältnis von 50/50.
Besonders im Management setzt sich Accor
ein, dass dieses Ziel in Zukunft erreicht wird.
Eine erste Stufe – mit 35% Hoteldirektorinnen
weltweit – sollte heuer noch realisiert werden.
BB: Im Hotel am Konzerthaus zählen wir zwei
Drittel Frauen im Team, die meisten davon im
Front Office. Meine Stellvertreterin ist eine
CCFA: Man bekommt den Eindruck,
dass die Förderung von Mitarbeitern ein
Hauptaugenmerk der Accor-Gruppe ist. Wie
konkretisiert sich diese Einstellung?
KVE: Einmal pro Jahr haben die Mitarbeiter ein
Orientierungsgespräch mit dem Hoteldirektor,
das sich in zwei Teile gliedert: Bilanz und
Perspektiven. Sie verfügen über ein umfangreiches Angebot von Schulungen, wenn sie zu
einer anderen Stelle wechseln möchten.
BB: Für uns als HR-Experten oder Hotelmanager, ist es wichtig unsere Mitarbeiter so
gut zu kennen, um zu wissen, welche
Perspektiven zu wem passen könnten. Man
kann die Karriereleiter schnell hochsteigen,
aber man muss es können und wollen. So
haben wir zum Beispiel interne Talentprogramme, unter anderem für die Leute, die
das Potenzial haben, Abteilungsleiter zu werden. Es ist teilweise sicher auch die Größe
unseres Unternehmens weltweit, die diese
schnellen und facettenreichen Aufstiegschancen ermöglicht.
Kontakt I Contact :
Accor Österreich
Am Euro Platz 1, 1120 Wien
T: +43 1 814 34 0
[email protected]
[email protected]
www.accor.com
> fokus I zoom
Thales Austria:
Leidenschaft garantiert zu 99,999%1
Passion garantie à 99,999%1
Modelleisenbahnen werden häufig mit
Träumen junger Männer verbunden.
Bei Thales zeigen auch Frauen wahre
Leidenschaft für die Eisenbahn.
rauen sind nach wie vor eine Minderheit unter Absolventen technischer Lehrgänge. Thales ist es deshalb wichtig, das Image von Berufen in der
Technikbranche ins rechte Licht zu rücken.
Die Aufgaben sind innovativ, hochtechnologisch und entwickeln sich ständig mit den
wandelnden Bedürfnissen einer modernen
Gesellschaft.
Ob in einer hochtechnischen oder in einer
kaufmännischen Tätigkeit, ob mit oder ohne
Berufserfahrung – bei Thales findet jede
Person viele Möglichkeiten für ihre individuelle Weiterentwicklung. Nicht das Geschlecht
zählt sondern Neugierde und Engagement,
wie die folgenden Beispielen zeigen.
Unsere Kolleginnen agieren unter anderem
in Schlüsselpositionen des Unternehmens.
Die Zusammenarbeit zwischen Frauen und
Männern ist selbstverständlich und verläuft
reibungslos.
Diversität 2 ist bei Thales in jeder Form wichtig um eine offene Teamarbeit und Firmenkultur zu ermöglichen. In der Zukunft wird
dies eine entscheidende Rolle spielen: unsere
Kolleginnen und Kollegen stehen ständig
neuen technischen Herausforderungen und
Marktbedingungen gegenüber und müssen
flexibel darauf reagieren.
F
Manuela Metzner,
Head of Product
Management,
Mitglied des
Thales Austria
Management
Teams:
„1994 startete ich
meine Karriere als
Softwareentwicklerin. Schritt für Schritt übernahm ich mehr Verantwortung und wurde so
zur Projektleiterin eines kritischen Kundenprojekts in Ungarn. Heute kann ich die gesammelten Erfahrungen im Produkt Management einbringen. Durch die Anforderung
Aufgaben aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten sowie mittels gezielten
Ausbildungs- und Peer-Mentoring-Programmen, fand ich in jeder meiner Entwicklungsstufen den geeigneten Platz bei Thales.“
Perspektive kennenlernen, was mir einen
ganzheitlichen Blick auf meine vielfältigen
Aufgaben ermöglicht.“
Melissa
Gollinger,
System
Engineering
Manager:
„In meiner Tätigkeit spielen nicht
nur die technischen Kompetenzen und ein solides Wissen im Bereich
Projektmanagement, sondern auch die soziale
Komponente im Umgang mit dem Projektteam
eine wesentliche Rolle. Die Persönlichkeit
macht viel aus: ich muss belastbar und anpassungsfähig sein, um rasch und flexibel auf
neue Anforderungen reagieren zu können.“
Résumé :
n associe souvent les rêves d’un petit
garçon à sa fascination pour son train
électrique. Chez Thales la passion
des trains est aussi incarnée par des femmes.
Si l’on déplore que les jeunes femmes soient toujours en minorité parmi les diplômés
des filières techniques, Thales travaille à
rendre l’image des métiers de l’électronique,
du logiciel, du ferroviaire plus proche de ce
qu’ils sont vraiment : des activités passionnantes, de haute technologie, à la pointe
de l’innovation, en constante adaptation aux
besoins de la société moderne.
Qu’elle exerce un métier technique ou plus
commercial, dans un premier poste ou après
une expérience confirmée, chaque personne
trouve l’espace nécessaire pour se développer dans Thales. Ce qui compte n’est pas
le genre mais la curiosité et l’engagement,
comme le montrent les exemples présentés.
Nos collègues femmes occupent aussi des
rôles clés dans notre entreprise. La coopération hommes-femmes va de soi.
La diversité dans toutes ses formes est un
sujet important pour Thales et un pré-requis
indispensable pour un travail d’équipe et une
culture d’entreprise ouverts. Notre futur en
dépend, puisque nos collègues sont confrontés en permanence à de nouveaux défis techniques et commerciaux.
Dora Kronberger,
Legal & Human
Resources Officer:
„Das französische
Programm für internationale Mobilität V.I.E. hat mir
eine internationale
Karriere ermöglicht. An Thales als Arbeitgeber finde ich besonders attraktiv, dass ich meine Fachkompetenzen und mein Know-How dank der großartigen Weiterentwicklungsmöglichkeiten
stets erweitern und auch in der Praxis umsetzen kann. Innerhalb von vier Jahren konnte
ich dadurch wertvolle Erfahrungen sowohl in
der Rechts- als auch in der Personalabteilung
sammeln.“
Alexandra
Rischka,
Bid & Project
Management
Support Officer:
„Meine Karriere
bei Thales Austria
hat mit dem Thales
Trainee Programm
begonnen. Im Zuge dessen konnte ich das
Unternehmen in kurzer Zeit sowohl von der
wirtschaftlichen als auch von der technischen
O
Kontakt I Contact :
Thales Austria GmbH
Laurie Trolliet
Head of Human Resources
Handelskai 92
1200 Wien
T: +43 1 27711 5975
[email protected]
www.thalesgroup.com/austria
Entspricht einer betrieblichen Unverfügbarkeit eines
technischen Systems von maximal 5,3 Minuten pro Jahr.
2
Im Thales Konzern existiert seit 2004 eine Vereinbarung über Gender Equality und Diversity.
Diese wurde 2012 neu verhandelt. Mehr dazu unter
https://www.thalesgroup.com/en/gender-equality
1
caléidoscope 11
>fokusIzoom
Perspektiv:
Passeportpourl´interculturel
DerbesteWegzurInterkulturalität
Quelles méthodes pour recruter
efficacement un nouveau V.I.E. en
Autriche et le former aux exigences du
marché local ? Une question à laquelle
Marc Tempez, ex-V.I.E. en Autriche,
fondateur et dirigeant de l´entreprise
Perspektiv, se propose de répondre
en accompagnant les candidats pour
mieux aider les sociétés.
Mit welcher Methode lässt sich
am effektivsten ein neuer V.I.E. in
Österreich rekrutieren und für den
österreichischen Markt ausbilden?
Marc Tempez, Ex-V.I.E. und Geschäftsführer des Unternehmens Perspektiv,
kennt die Antworten darauf. Er begleitet
die Kandidaten auf ihrem Weg und
unterstützt damit die Unternehmen.
vec plus de 1 350 V.I.E. déployés sur
la zone germanophone (Allemagne,
Autriche, Luxembourg et Suisse)
pour le compte de près de 400 entreprises
ayant un siège social en France, le contrat
V.I.E. apparaît comme un atout indéniable à
l’export. En effet, les avantages financiers et
fiscaux liés à ce contrat sont stratégiques
pour la plupart des entreprises souhaitant
assurer leur déploiement sur ces marchés.
Pour autant, l’écart entre l’Allemagne, première destination des V.I.E dans le monde
et l’Autriche reste considérable. Business
France (anciennement Ubifrance), l’organisme statuant sur les demandes d‘affectation
et assurant la gestion du Volontariat International en Entreprise, a ainsi pour objectif d’augmenter considérablement le nombre
d’affectations en Autriche.
Le cabinet Perspektiv agit dans ce sens,
en facilitant d’une part le recrutement de
candidats germanophones par sa présence
au sein de nombreux réseaux d’écoles et
d’universités proposant des programmes
franco-allemands, et d’autre part en formant
les personnes au marché sur lequel elles vont
être affectées. En effet, l’adaptation au marché autrichien ne s’improvise pas et le contrat
V.I.E. s’inscrit sur une courte durée (24 mois
maximum). Marc Tempez explique : « Nous
avons donc conçu un programme de formation des nouveaux collaborateurs. Le but :
favoriser rapidement leur efficacité et leur
productivité une fois en poste par l’intégration
des procédés techniques et culturels propres
au marché visé. »
Chaque intervention est construite en fonction des objectifs de l’entreprise. Les intervenants, une équipe pluridisciplinaire composée d’Autrichiens et de Français, s’attachent
à développer l’intégration culturelle dans le
monde des affaires des candidats selon les
A
secteurs d’activités des clients. Des cours
de langue intensifs sont également proposés
avec la collaboration d’un centre de langue
reconnu sur Vienne.
Dernièrement, une prestation de formation
business culture comprenant également la
découverte du marché autrichien a permis au
nouveau V.I.E de la société Parker Hannifin,
située à Wiener Neustadt, d’apprendre à contacter ses futurs clients et de les rencontrer
pendant une semaine de déplacement planifiée par Perspektiv. Cette découverte de marché personnalisée lui a permis d’ouvrir son
carnet de commande dès son arrivée avec la
détection de deux nouveaux projets qui lancent d’une façon optimale son V.I.E. !
Zusammenfassung:
ie mehr als 1350 Personen, die durch
das Volontariat International en
Entreprise im deutschsprachigen
Raum für französische Unternehmen tätig sind
beeinflussen den Export positiv. Deutschland
platziert sich noch immer weit vor Österreich.
Business France, und jetzt auch Perspektiv,
haben sich zum Ziel gemacht dies zu ändern.
Perspektiv ist stark mit Schulen und Unis in
Frankreich vernetzt, erleichtert somit die
Rekrutierung, und bietet den V.I.E. ein maßgeschneidertes Ausbildungsprogramm, welches
sie auf die Eigenheiten des Marktes und der
Kultur Österreichs sowie das jeweilige
Unternehmen vorbereitet. Ein kurzer Aufenthalt der V.I.E in Österreich noch vor Antritt des
Programms, soll sie bereits mit Kunden in
Kontakt bringen und coachen.
D
Kontakt I Contact :
Perspektiv
T : +33 6 1378 9432
[email protected]
www.perspektiv.fr
Marc Tempez
Marc Tempez est le fondateur du premier cabinet spécialisé dans le recrutement de
jeunes via le programme V.I.E. (Volontariat International en Entreprise) et dédié aux
pays germanophones : le cabinet de conseil Perspektiv. Cette initiative se présente
d’ailleurs comme pionnière en la matière et annonce une belle progression en Autriche
dans le recrutement sous ce contrat de jeunes talents européens de 18 à 28 ans dans
les années à venir.
12 caléidoscope
> fokus I zoom
Vienna Autoshow:
Erfolge der französischen Hersteller
Les constructeurs français à l´honneur
Von 15. bis 18. Jänner 2015 fand die
Vienna Autoshow statt. Vier bedeutende
Tage für die österreichische Autoindustrie mit 400 Neuwagenmodellen von
40 Marken. Dieses Jahr wieder waren
die drei in Wien ansässigen französischen Automarken und VIP-Mitglieder
der CCFA, Peugeot, Citroën und Renault
anwesend und haben das blau-weißrote Know-How brillant vertreten.
Du 15 au 18 janvier 2015 s´est déroulé
le Vienna Autoshow. Quatre jours
marquants pour l´industrie automobile
autrichienne avec la présentation de
400 modèles de 40 marques différentes.
Cette année encore, les trois marques
automobiles françaises implantées en
Autriche et membres VIP de la CCFA,
Peugeot, Citroën et Renault, ont défendu
avec brio le savoir-faire tricolore.
ie technische Leistung ist für öst­­­
er­­­­­­­reichische Verbraucher am wich­­­­­­t­­­­­­ig­sten und der Markt der El­­­­­­­­­­­e­k­­­­­­­­tro­­­­­­­­­­­­­fahrzeuge zeigt eine beein­druckende, rasche
Entwicklung. Hohe Ansprüche, die dem französischen Know-How entsprechen. S.E. Pascal
Teixeira da Silva, Botschafter Frankreichs in
Österreich, machte den französischen Marken
die Ehre, indem er ihre Stände besuchte und
seine persönliche Unter­­
stützung zeigte. Im
Jänner 2015 beläuft sich der Marktanteil der
drei französischen Automarken in Österreich
auf ca. 15 % für die PKWs und ca. 25% für die
leichten Nutzfahrzeuge.
Im Fokus stand die Öster­reich-Premiere des
neuen Renault Espace, der sich mit seinem
neuen, sportlichen Design grundlegend von
den Vor­gänger­modellen unterscheidet. Da­­
rüber hinaus gehörte der Twingo zu den
Messe-Highlights des französischen Her­
stellers: Die dritte Modellgeneration erfindet
mit Heckmotor­
konzept und der erstmals
fünftürigen Kar­osseriearchitektur die Idee des
City-Cars völlig neu. Im Bereich Elektro­fahr­
zeuge punktet Renault mit seinem breiten
Portfolio durch die Marken ZOE und Twizy.
Stars des Peugeot-Stands waren der neue 308
GT und der 208GTi. Die 308-Familie wird um
eine neue dynamische Version in den Karos­
serievarianten Limousine und SW erweitert,
D
dem 308 GT. 30 Jahre nach dem 205 GTi konnte
Peugeot einen noch temperamentvolleren
Ableger des legendären kleinen Franzosen auf
der Vienna Autoshow 2015 präsentieren. Mit
seinem dynamischen Fahr­verhalten mit Biss
beweist der 208 GTi 30th erneut, dass
Emotionen, Sportlichkeit und Effizienz in den
Genen von Peugeot liegen. Citroën (siehe
Interview S.17-18) war mit seiner ganzen
Palette präsent und zeigte mit dem C1 Air­
scape und dem C4 Cactus, beide in spektakulären Sonder­mo­dellen, die ersten Ergebnisse
einer innovativen Strategie. Die Vienna Auto­
show bot auch Citroën auch die Gelegenheit,
DS als eigenständige Marke bekannt zu
machen.
Résumé :
e Vienna Autoshow a permis de
met­tre en lumière deux tendances
nettes : l´importance croissante
accordée par les consommateurs autrichiens
aux performances techniques des voitures
et en même temps, leur engouement pour
les véhicules écologiques. Les constructeurs
automobiles français installés en Autriche ont
su répondre parfaitement à ces attentes. Les
véhicules présentés sur le salon le prouvent.
L´Ambassadeur de France s´est rendu sur
place pour soutenir personnellement cette
excellente vitrine du savoir-faire national. En
janvier 2015, la part de marché des trois
marques automobiles françaises en Autriche
s´élève à env. 15% pour les véhicules particuliers et env. 25% pour les véhicules utilitaires
légers.
Citons chez Renault le nouveau Renault
Espace avec son design sportif, la Twingo ou
encore la Clio Initiale. ZOE et Twizy, grands
succès écologiques de la marque, occupaient
également une place de choix. Peugeot présentait sa nouvelle 308 GT : prouesse technique pour une expérience de conduite
inédite, ainsi que la 208GTi qui rend hommage
à l´histoire de Peugeot en sport automobile, et
relance les valeurs de la mythique 205 GTi :
puissante et légère, mais aussi économique.
La C1 Airspace ou la C4 Cactus de Citroën,
toutes deux dans de superbes éditions limit­
ées pour le salon, illustraient parfaitement la
stratégie d´innovation de la marque. C´était
aussi l´occasion de présenter à un public plus
L
large la nouvelle gamme DS, érigée au rang de
marque indépendante.
Redaktion und Kontakt: [email protected]
Stand Peugeot
Stand Renault
Stand Citroën
caléidoscope 13
> kurzportrait I portrait
Susanne Kosma
Susanne Kosma:
Kreativität & die Liebe
zu Sprachen
Susanne Kosma hat ihren Traum verwirk­licht: Kreativität und Sprachen sind
in ihrer Firma CREATIVE TRANSLATION
zu einer Symbiose vereint.
chon während des DolmetschStudi­
ums an der UNI Wien & an
der SORBONNE III in Paris keimt in
Susanne Kosma die Idee, Kreativität mit der
Liebe zu Sprache zu verbinden. In Wien jobbt
sie für Werbeagenturen wie GGK oder RSCG,
in Paris lernt sie den „Werbepapst“ SÉGUELA
kennen, ebenso wie MOUSTAKI, für den sie
Jahre später im ORF live dolmetschen wird,
so wie auch für GRÉCO oder DELON. 1987
gründet sie „CREATIVE TRANSLATION“; als
gebürtige Ungarin bereist sie Osteuropa und
findet dort als eine der ersten in der Branche
verlässliche Übersetzungs-Partner. Aus den
vormals 5 Sprachen werden rasch 15, mit dem
wirtschaftlichen Bedarf der Kunden wächst
auch das Unternehmen von Susanne Kosma.
Der­
zeit hat CREATIVE TRANSLATION Fach­
über­setzer und Partnerbüros in 20 Ländern
Ost- & Westeuropas bis hin nach USA &
China. Kun­den wie z.B. MAGNA beauftragen
CREATIVE TRANSLATION mit Übersetzungen
in 18 Spra­chen. Für VERBUND werden Pres­
se-& Fach­
texte auf deren Website täglich aktualisiert – online direkt ins System.
WAAGNER BIRO Luxemburg sendet technische Texte zum Über­setzen ins Norwegische
& Finnische. Auch für EASY BANK & BAWAG
arbeitet Susanne Kosmas Firma regelmäßig direkt in deren Online Banking System
- in 6 Sprachen. Für die ENERGIE AG OÖ oder
CENTURY CASINOS werden die Geschäfts­
S
14 caléidoscope
berichte übersetzt. Die wichtigsten Werbe­
agenturen sind Stammkunden für kreative
Übersetzungen: LOWE GGK, PKP BBDO,
YOUNG & RUBICAM u.a..
Werbetexte werden in den Zielsprachen neu
kreiert, Fachtexte technisch perfekt übersetzt.
Unterstützt wird die erfolgreiche Busi­
ness
Lady von einem tüchtigen Ladies Team an
Projekt Managern. Susanne Kosma hat aber
schon wieder neue Business-Ideen: sie möchte Ihre internationalen Kontakte nutzen und
das Bewerten von neuen Produktnamen
an­bieten. Da bleibt nicht viel Freizeit für ihre
Leidenschaften, wie Literatur, Kunst, Yoga,
Wein-Verkostungen oder das Schreiben von
amüsanten Kolumnen (z.B. für WOMAN).
Résumé : Lorsqu´en 1987, Susanne Kosma
fonde CREATIVE TRANSLATION, elle réalise
son rêve : allier créativité et amour des lan­
gues. Cette Hongroise d´origine a fait des
études d´interprétariat à l´université de Vienne
et à la Sorbonne. A Paris, elle rencontre
MOUSTAKI à qui elle servira d´inter­prète sur
ORF. Aujourd´hui, CREATIVE TRANSLATION
travaille avec des traducteurs spécialisés et
des bureaux de traduction partenaires dans 20
pays, non seulement en Europe mais aussi aux
Etats-Unis et en Chine. Parmi ses clients,
Susanne Kosma compte MAGNA, pour qui
CREATIVE TRANSLATION réalise des traductions vers 18 langues, VERBUND ou encore
BAWAG. Qu´il s´agisse de la précision de traductions techniques ou de la créativité nécessaire à la traduction de textes publicitaires,
cette femme d´affaires et son équipe (exclusivement féminine !) ont le souci constant de la
perfection. Dans le peu de temps libre qu´il lui
reste, Susanne Kosma s´adonne à sa passion
de l´écriture et publie des chroniques pleines
​
d´humour. ​
Kontakt I Contact :
Creative Translation & Voice Over
The International Language Agency
Susanne Kosma
Alserbachstraße 15 Top 1, 1090 Wien
T: +43 1 586 65 91
[email protected]
www.creative-translation.at
Une équipe de France
Business dynamique et
cohérente Une étroite collaboration unit depuis
longtemps la CCFA et les agences
Ubi­france et AFII (Agence Française
pour les Investissements Internationaux). Au 1er janvier 2015, ces deux
dernières ont fusionné sous le nom
« Business France ». La CCFA se réjouit
de cette évolution qui va dans le sens
d´une coopération renforcée et d´une
force d´action optimisée pour valoriser
la France à l’étranger.
résidée par Muriel Pénicaud,
l´agence Business France répond au
souhait du gouvernement d´accroître
les investissements étrangers en France, de
favoriser le développement des entreprises
françaises à l‘international et de renforcer
la promotion de l‘image économique de la
France. A Vienne, Bruno Lanternier dirige
Business France pour l´Autriche et la Slovénie.
L´organisation interne s´articule autour de quatre pôles : AGROTECH (Produits Equipements
et Technologies Agroalimentaires), ITI (In­
fra­
structures - Energie - Environnement Transports - Industrie), MHS (Mode - Habitat
- Santé) et NTIS (Nouvelles technologies Innovation - Services). L´ex-Ubifrance gère
donc la partie « export » des prestations
proposées par Business France. Dans chaque
domaine, les conseillers spécialisés fournissent des analyses de marché et mettent les
entreprises en relation avec des contacts
locaux. Précurseurs d’une entente intelligente
entre leurs structures en créant un modèle
de coopération cité en exemple, Ubifrance
et la CCFA ont signé en 2010 une conven­
tion de partenariat. Elle officialise des relations de parfaite complémentarité et de non
concurrence instaurées sous l’impulsion de
la Directrice de la CCFA dès 1998, Céline
Garaudy. Ainsi actuellement, la CCFA intervi-
P
> kurzportrait I portrait
Bruno Lanternier et Céline Garaudy
Signature de la convention de partenariat stratégique le
2.7.13 en présence de l’Ambassadeur de France à
la Résidence
ent en relai de Business France avec des prestations de domiciliation, des services fiscaux,
des services d´aide à la création d´entreprise,
mais également un Business Center pour
l’hébergement et le coaching de VIE envoyés
par les PME et PMIs françaises en Autriche.
L´ex-AFII gère quant à elle la partie « attractivité » au sein de Business France. Pour
l´Autriche, c´est Sébastien Aldegué qui est en
charge de ces questions (voir Caléidoscope
1-15 p. 6). L´idée est de proposer des presta­
tions d´accompagnement sur-mesure aux
entreprises souhaitant investir en France via
une solide offre en matière d´information.
Business France et la CCFA coopèrent avec le
troisième pilier de l’équipe de France Busi­
ness, les CCEF (Conseillers du Commerce
Extérieur de la France) dont la section Aut­
riche est présidée par Jean-François Diet.
L´un des projets d´envergure rassemblant ces
différentes structures est le voyage d´affaires
commun, intégrant également S.E. Pascal
Teixeira da Silva, à Lyon en mars 2015 pour le
Forum de l´International organisé par la CCI
Rhônes-Alpes. Un autre séjour du même type
est également prévu à Bordeaux fin mai. Le
grand prix des VIE est également organisé par
cette équipe de France cohérente et dynamique.
Zusammenfassung: Business France und die
CCFA verbindet eine langjährige erfolgreiche
Kooperation. Mit einer breiten Palette an
Dienstleistungen im Bereich Marktanalyse,
Logistik, Net­
working, usw. sind die beiden
Strukturen die besten Ansprechpartner für
französische Unternehmen, die sich in Öster­
reich niederlassen wollen, und für österreich­
ische Firmen, die in Frankreich investieren
​
wollen.
Kontakt I Contact :
Business France:
[email protected]
[email protected]
CCFA: [email protected]
Quelle femme
se cache derrière
Arlys Consulting ?
Entretien avec Isabelle Racamier qui
partage dans sa nouvelle société ses
passions pour la création, l’innovation
et l’international.
CCFA : Isabelle Racamier, vous êtes membre
de la CCFA depuis de nombreuses années,
tout d’abord comme Directrice Générale de
Sanofi, à l’époque une petite entreprise dont
vous avez a su développer le CA de 10 Mio. € à
50 Mio. en 5 ans. Qu’est-ce qui vous a amené
à créer votre entreprise ?
Isabelle Racamier : J’aime les situations de
start-up aussi bien dans un cadre corporate
comme chez Sanofi avec le potentiel de développement du CA dont vous venez de parler
mais aussi à mon propre compte : puisque j’ai
créé en 2007 ma propre entreprise de développement immobilier, Urban Living Immobilien
GmbH où il y avait tout à faire en passant par le
financement d’achat d’immeubles, le chantier
de plusieurs milliers de m2, la vente et la location de biens immobiliers.
CCFA : Quelles leçons avez-vous tirées de ces
situations de création de projet ?
IR : J’ai appris qu’en start-up la coopération
avec un consultant qui saura apporter à la
fois son expertise et son réseau peut être
très bénéfique. Partir indépendant oui mais
bien accompagné c’est encore mieux. Voilà
pourquoi j’ai décidé de créer Arlys Consulting
GmbH dont la vocation est d’apporter aux
entreprises en création tout le support nécessaire, du business plan jusqu’à la mise en
place opérationnelle d’une entité légale. Cela
peut concerner par exemple le lancement d’un
produit innovant de Biotech en Autriche ou
bien la mise en place d’un projet de recherche
scientifique ou bien encore un projet avec une
forte composante de développement immobilier. Mes expériences, mes compétences
et mon réseau international font que Life
Sciences et Real Estate Development sont les
deux domaines d’expertise d’Arlys Consulting.
Tout d’abord les biotech sont la fleur de lance
de l’Autriche, 6e pays au classement mondial
par l’OECD des sociétés de biotech dans le
domaine des Life Sciences. Cette excellente
position de l’Autriche est liée à la possibilité
de recruter des chercheurs de haut niveau,
de bénéficier de subventions importantes et
d’une excellente infrastructure de laboratoires
de recherche. Grâce à mon expérience très
internationale – aux Etats-Unis, au Japon, en
Suisse, en France et en Autriche je suis capable d’interargir avec les personnes adéquates
de mon réseau dans le monde entier.
CCFA : Quel sont à votre avis les spécificités
des femmes d’affaires par rapport à leurs
homologues masculins ?
IR : Je suis convaincue que grâce à mes deux
enfants de 9 et 13 ans, j’ai beaucoup appris en
termes de multi-tasking mais aussi de façon
plus subtile et au moins aussi importante en
termes d’intelligence émotionnelle. Je pense
que les femmes sont capables de poser les
bonnes questions permettant à une équipe de
développer des approches créatives et de
mettre en place des solutions pragmatiques.
Zusammenfassung: Nach einer internationalen Karriere gründete Isabelle Racamier 2007
ihr eigenes Immobilienunternehmen, sowie
vor kurzem die Consultingagentur Arlys, welche auf Life Sciences und Real Estate De­­vel­
op­­ement spezialisiert ist. Die 2-fache Mutter
will damit Start-ups auf ihrem spannenden
Weg begleiten und sie mit ihrer Erfahrung,
ihrem Netzwerk, emotionaler Kompetenz und
kreativen Lösungen unterstützen.
Kontakt I Contact :
Arlys Consulting GmbH
Hahngasse 24-26/2/DG 20, 1090 Wien
T: +43 699 149 50 300
[email protected], www.arlys.at
Isabelle Racamier
CCFA : Quels conseils donnez-vous aux investisseurs potentiels en Autriche et que pouvez-vous leur apporter concrètement avec
Arlys Consulting ?
caléidoscope 15
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– unterliegt nicht dem VKrG.
CITROËN BANK ist ein Service der Banque PSA Finance Niederlassung Österreich. Angebot in Verbindung mit einem Servicevertrag CITROËN FULLdrive (inkl. Garantieverlängerung, Wartung und Verschleißreparaturen gemäß
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den Bedingungen der CITROËN Österreich GmbH). Aktion gültig bis 31. 03. 2015. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
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16 caléidoscope
Innovation aus Tradition ©Immofinanz
La tradition au service de l´innovation Während seiner jahrelangen erfolgreichen Karriere bei PSA Peugeot Citroën
ist die Begeisterung von Cornelius Grzimek, Direktor der Marken Citroën und
DS in Österreich, für französische Automobilmarken stetig gewachsen. Über
aktuelle Trends des Marktes sowie Innovationen des Unternehmens spricht der
diskrete Geschäftsführer merklich lieber als über sich selbst. Ein Interview in
Form einer Liebeserklärung zur Marke.
Tout au long de sa brillante carrière au sein de PSA Peugeot Citroën, l´enthousiasme
de Cornelius Grzimek, actuel directeur général de la marque Citroën en Autriche,
pour les deux marques automobiles françaises n´a fait que grandir. Ce dirigeant
discret parle plus volontiers des tendances actuelles du marché et des innovations de son entreprise que de lui-même. Une interview sous forme de déclaration
d´amour pour la marque qu´il représente.
CCFA: Woher kommt Ihre starke Verbindung
Sparmeister C4 Cactus mit seinem einzigartizu PSA Peugeot Citroën?
gen Design - eine echte Alternative im Markt
Cornelius Grzimek: Ich bin jetzt seit 24
der Kompaktlimousinen - bis hin zu unseren
Jahren im Konzern PSA Peugeot Citroën und
familientauglichen Raumwundern, wie zum
war in verschiedenen Funktionen tätig, in
Beispiel dem C4 Picasso, dem Berlingo oder
Deutschland, der Schweiz, in Frankreich…
der PKW-Version unseres Jumpy. Wir haben
und seit September 2013 in Österreich. Davor
speziell für die VAS attraktive Sondermodelle
hatte ich diverse Positionen in den Bereichen
kreiert, die – so ist jedenfalls das Feedback
Marketing und Vertrieb in Deutschland, Fran­
unserer Kunden – absolut im Trend liegen. Die
kreich und der Schweiz inne. Ab 2008 habe ich
junge Marke DS geht dabei ihren eigenen Weg.
dann die Leitung des Peugeot Citroën Retail in
Alle vier aktuellen Modelle versprühen den
Deutschland übernommen. Das entsprach 1500
charakteristischen und beliebten Pariser Chic
Mitarbeitern in 65 Standorten
und positionieren sich im
und 26 Niederlassungen. „Unsere Gruppe unternimmt Premium-Se­gment. Zu unseenorme Anstrengungen,
Mit Anfang September 2013
rer großen Freude war das
um ihre Entwicklung
durfte ich die Nachfolge
Publikumsinteresse an den
voranzutreiben und der
von Klaus Ober­­
hammer als
DS Modellen sehr groß. Auch
Zukunft unserer Marken
Generaldirektor für Citroën
mit den Kaufabschlüssen
eine gesunde und stabile
Österreich antreten. Ich
direkt auf der Messe und an
Basis zu bieten.“
kon­nte mich immer mit den
den Tagen danach waren wir
Werten der Marke identifisehr zufrieden. Das Resu­mée
zieren und mir liegt besonders die französides Veranstalters war ebenfalls positiv.
sche Identität unserer Fahrzeuge am Herzen.
CCFA: Welche Charakteris­tika sind beim trenCCFA: Vor kurzem haben Sie wieder die
digen Auto von heute entscheidend?
Gelegenheit gehabt, das Savoir-Faire Ihrer
CG: Ein Trend, der sich klar abzeichnet, ist jener
Marke ans Licht zu bringen. Sie waren mit
zu formschönen Autos, die jedoch gleichzeitig
einem großen Stand bei der Vienna Auto
sparsam im Verbrauch und auch günstig in
Show präsent. Konnten Sie auf dem Markt
der Erhaltung sind. Bei Citroën sind wir in der
einen Aufschwung verspüren? Was sind die
glücklichen Lage, diese Kundenansprüche in
Trends? Liegt Citroën im Trend?
vollem Umfang erfüllen zu können. Darüber
CG: In diesem Jahr waren wir auf der Vienna
hinaus denken und gehen wir im Bereich der
Auto Show nicht nur mit einem Querschnitt
Finanzierung einen Schritt weiter. Unsere am
unserer Citroën-Modellpalette, sondern auch
Markt einzigartigen „FAIR-Miet“ Angebote
mit der Marke DS vertreten. Diese bisherige
be­­
deuten für unsere Kunden vollkommenes
Produktlinie führen wir seit kurzem als eigen„bien-être“. Warum? Bei dieser neuartigen
ständige Marke. Das Angebot von Citroën
Finanzierungsart gibt es keine Anzahlung, volle
reicht vom flotten kleinen Stadtflitzer, dem
Garantie über die gesamte Laufzeit inklusive
Bestseller Citroën C1 Airscape, der soeben
aller Wartungs- sowie Reparaturarbeiten samt
neu erschienen ist, über den innovativen
Verschleißteilen. Beispielsweise gibt es den
Cornelius Grzimek
Cornelius Grzimek, privat:
geboren in Frankfurt/Main am 16.10.1957, 2 Kinder
Studium: BWL Universität Frankfurt/Main,
Abschluss Diplomkaufmann
Hobbys: Segeln, sämtliche motorbetriebene
Fahrzeuge, Fan klassischer Musik
Lebensphilosophie: Wer es nicht versucht hat
schon verloren.
Citroën C3 schon ab 179 Euro zum „FAIRMieten“. Diese „FAIR-Miet“-Idee hat bei uns
einen regelrechen Finanzierungshype ausgelöst.
CCFA: Weswegen sollten sich die Mitglieds­
firmen der Handelskammer Autos der Marke
Citroën oder DS für Ihre Flotte bestellen?
CG: Genau aus den oben genannten Gründen
– wir bieten attraktive Modelle kombiniert
mit einem einzigartigen „FAIR-Miet“ Angebot,
caléidoscope 17
das sich über alle PKW-Modellfamilien von
Citroën und DS erstreckt. Darüber hinaus verbinden unsere Fahrzeuge gekonnt Ökonomie
mit Ökologie. Die BlueHDi Dieselmotoren der
neuesten Generation sowie die leistungsstarken PureTech-Benzinmotoren überzeugen
mit ausgezeichneten Verbrauchswerten und
erfüllen die EU-Abgasnorm Euro 6. Unsere
Partnerschaft mit der Wirtschaft hat übrigens lange Tradition. Bereits 1954 brachte Citroën den weltweit ersten Kombi, den
„Traction Avant Commercial“, auf den Markt.
Und – last but not least – bieten wir unseren BtoB-Kunden natürlich auch ein breites
Nutzfahrzeugangebot an.
CCFA: Mit der Marke DS haben Sie es
ge­schafft, Luxus à la française und hohe technische Standards zu kombinieren. Was sind
die Besonderheiten dieser neuen Marke?
CG: Die Marke DS präsentiert sich als ernstzunehmende Alternative zu traditionellen Pre­
mium-Marken, die international stark aufgestellt ist. Die Marke DS ist beispielsweise in
China bereits sehr erfolgreich. Sie vereint
end­lich wieder das französische Automobil mit
dem Premiumsegment. Es ist die Philosophie
der Marke, ihren Kunden Fahrzeuge anzubieten, die mit außergewöhnlichem Design,
überzeugenden Technologien, Sorgfalt im
Detail aufwarten und gleichzeitig dynamisches und komfortables Fahrverhalten bieten.
Jetzt im März wird dem Publikum am Genfer
Automobilsalon als Weltpremiere der DS 5 –
das Flaggschiff der Marke - mit neuer Front,
DS Wings genannt, vorgestellt.
CCFA: Was sind für Sie als Experten die
größ­ten Herausforderungen der europäischen
Automobilindustrie einerseits und der Marke
18 caléidoscope
Citroën andererseits?
CG: Der Kostendruck, unter dem sämtliche
Industriezweige über alle Branchen hinweg
insbesondere in Europa stehen, betrifft natürlich auch den PSA Konzern. Allerdings muss
ich sagen, dass wir hier seit zwei Jahren auf
einem sehr guten Weg sind. Ich habe großes
Vertrauen in die Entwicklung unserer Marken.
Unsere Gruppe unternimmt enorme Anstren­
gungen, um ihre Entwicklung voranzutreiben
und der Zukunft unserer Marken eine gesunde
und stabile Basis zu bieten. Es war wirklich
beeindruckend zu sehen, wie die Entschlos­
senheit im Vorgehen sehr rasch zu einer starken Verbesserung unserer Wettbewerbs­fähig­
keit geführt hat. Jede der gesetzten Maß­
nahmen schafft größere Effizienz und dadurch
steht uns wieder mehr Kapital für Investitionen
zur Verfügung, die schlussendlich ein besseres Produkt für unsere Kunden bedeuten.
Résumé : Avec 24 ans de carrière au sein de
PSA Peugeot Citroën, l´Allemand Cornelius
Grzimek est devenu expert de ces deux marques françaises automobiles : il ne se contente pas seulement de les représenter, il les
affectionne réellement. Arrivé en Autriche en
2013 pour reprendre les rênes de la filiale de
Citroën, il a accueilli avec enthousiasme les
défis du marché.
Lors du Vienna Autoshow, Citroën a présenté
un éventail de ses bestsellers et derniers
modèles : citons la Citroën C1 Airscape qui
reste en tête des ventes, la C4 Cactus, une
véritable innovation écologique, ou encore
les voitures familiales comme la C4 Picasso,
la Berlingo ou la Jumpy. Citroën a également
créé des modèles en série limitée exprès
pour ce salon. Les retours des clients ont
été extrêmement positifs et les retombées
en termes de ventes sont venues confirmer
cet engouement. Evénement phare du salon :​
la présentation de la nouvelle marque DS
avec ses quatre modèles alliant élégance
française et positionnement haut de gamme.
Raffinement et avant-garde technologique se
retrouvent dans les différents modèles : le
modèle sportif DS 3, le DS 4 avec de multiples
options de personnalisation ou le nouveau
DS 5 – vaisseau amiral de DS – qui inaugure
l’identité de la Marque en arborant la nouvelle
face avant sans double chevron.
Citroën a bien compris que le design, l´impact
écologique et le coût d´un véhicule sont les
trois caractéristiques majeures sur lesquelles
se fonde le succès. La marque va même plus
loin en proposant en Autriche une formule «
FAIR-Miet » permettant une location sur 4 ans
avec des avantages financiers et de nombreux
services. Le succès de Citroën sait s´inscrire
dans la durée. Depuis la célèbre « Traction
Avant Commercial » en 1954, la marque n´a
cessé de coopérer avec le monde de
l´entreprise. Aujourd´hui, elle offre à ses clients BtoB une large palette de véhicules de
fonction. C´est donc dans le sillage d´une tradition très riche empreinte du meilleur savoirfaire français que l´innovation d´aujourd´hui
prépare les années futures de Citroën. Le
groupe n´échappe pas aux restrictions budgétaires ambiantes dans un climat européen difficile mais il a pu s´adapter très vite et prendre
les mesures nécessaires pour renouveler tant
son efficacité que sa compétitivité. Dans cette
dynamique motivante et confiant grâce aux
bonnes performances des deux dernières
années, les marques peuvent se concentrer
sur les investissements qui combleront les
attentes des clients de demain.
Propos recueillis et rédigés par Céline Garaudy [email protected]
Citroën C4 Cactus
> business-club I business-club
Willkommen im Business-Club
Bienvenue au Business-Club
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Foto 1 bis 10: Toulouse-Lautrec im
Kunstforum Bank Austria – 9.11.14
3
Mathilde Aureau
Chers membres,
rt, gastronomie et savoir-faire français étaient spécialement à l´honneur
ces derniers mois au Business-Club.
Saluons l´initiative de deux hauts lieux culturels viennois, le Kunstforum Bank Austria et le
Belvedere, pour leurs superbes expositions
Toulouse-Lautrec et Monet. La CCFA remercie
tout particulièrement les directrices de ces
deux établissements pour leur accueil personnel des membres. Mais les fins gastronomes
français, les plus esthètes soient-ils, ne sauraient se contenter longtemps de simples
natures mortes. Du Palais du Belvedere au
palais des gourmets, il n´y a qu´un pas. Le vin
et les fromages de la traditionnelle Soirée
Beaujolais Nouveau fin novembre puis les
délicieuses crêpes de notre dîner Chandeleur
début février sont venus combler des désirs
plus matériels. Et que dire de la beauté si bien
célébrée lors de notre soirée de nouvel an
chez L´Oréal ? Nécessité première ou vanité
des vanités ? L´Oréal nous a entraînés dans
son univers à la découverte d´un savoir-faire
français mondialement reconnu où la beauté
est avant tout recherche d´authenticité. De
beaux exemples de partenariats franco-autrichiens via ces événements dont le but est de
contribuer activement au rayonnement de
l´excellence à la française !
A
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6
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10
9
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Foto 11 bis 15: Im Lichte Monets im
Belvedere – 15.12.14
Mathilde Aureau
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14
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Foto 16 bis 22: Soirée BeaujolaisNouveau im Grand Hotel Mercure
Biedermeier – 21.11.14
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Liebe Mitglieder,
21
ie letzten Monate im BusinessClub waren eine Hommage an die
französische Kunst, Gastronomie
und Know-How. Besonders zur Geltung
brachten dies die bekannten Wiener
Kultureinrichtungen – das Kunstforum der
Bank Austria und das Belvedere – mit ihren
faszinierenden Ausstellungen zu ToulouseLautrec und Monet. Unser Dank gilt vor allem
den Direktorinnen der beiden Einrichtungen,
die den Mitgliedern der CCFA einen persönlichen Empfang bereitet haben. Doch
die französischen Feinschmecker - obwohl
große Kunstliebhaber - können sich nicht
allzu lang von den Stillleben bezaubern lassen. Kein Leben ohne gutes Essen! Wein
und Käse unserer traditionellen Soirée
Beaujolais Nouveau Ende November, und
dann natürlich die köstlichen Crêpes des
Chandeleur-Dinners Ende Februar, haben
unsere materiellen Bedürfnisse gestillt. Und
was sollen wir über die Schönheit sagen,
die bei unserem Neujahrswünsche-Abend in
der L´Oréal Akademie so fulminant gefeiert
wurde? Ein Grundbedürfnis oder die Eitelkeit
der Eitelkeiten? L´Oréal entführte uns in seine
Welt des weltberühmten französischen KnowHows, in der Schönheit vor allem als die
Suche nach Authentizität verstanden wird. All
diese Events sind Beispiele für französischösterreichische Partnerschaften, deren Ziel
ist es, die Exzellenz à la française zu fördern!
D
Ihre Mathilde Aureau
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Foto 23 bis 31: Soirée
Chandeleur im Variation
Crêpes – 02.02.15
> business-club I business-club
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Die gesamten Fotos und unseren aktuellen Veranstaltungskalender finden Sie auf
unserer Homepage unter www.ccfa.at!
Veuillez trouver toutes les photos ainsi que le calendrier de nos manifestations sur
www.ccfa.at !
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Foto 32 bis 49:
Neujahrswünsche-Abend in der
L´Oréal Akademie – 13.01.15
Photo 32 à 49: Soirée de nouvel
an à l´Académie L´Oréal –
13.01.15
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Mauritius
Johannesburg
Jakarta
New York
Kuala
Lumpur
Miami
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Tokio
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22 caléidoscope
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als Geschäftsführer von Berlitz Austria GmbH.
Glückwunsch!
Heino Sieberath est le successeur d´Ursula
Rettinger à la tête de Berlitz Austria GmbH.
Félicitations !
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1010 Wien
Geschäftsführung / Direction :
Jérôme Balladur
Kontakt/ contact : Dr. Alexander Klafsky
Tel: +43 1 532 02 11 0
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www.fle.co.at
Branche: Anlagefonds / Fonds d´investissement
GGV Grützmacher Garvert Viegener
Avocats à la Cour – Rechtsanwälte
12 rue d´Astorg
75008 Paris
Geschäftsführung und Kontakt /
Direction et contact :
Sandra Hundsdörfer, Rechtsanwältin
Tel: +33 1 44 51 70 15
[email protected]
www.gg-v.com
Branche: Rechtsanwälte / Avocats
Marsh Austria GmbH
Handelskai 94-96, Millenium Tower
1200 Wien
Geschäftsführung / Direction :
Lukas Herrmanns
[email protected]
Kontakt / contact : Sabrina Mayer
Tel: +43 1 586 49 83 87
[email protected]
www.marsh.at
Branche: Versicherungsmakler /
Courtier d´assurances
Francis Tinguely tritt die Nachfolge von
Kurt Hardt als Geschäftsführer von Bongrain
GmbH an. Wir wünschen ihm viel Erfolg in
seiner neuen Rolle.
Francis Tinguely succède à Kurt Hardt à la
direction de Bongrain GmbH. Nous lui
souhaitons la bienvenue et beaucoup de
succès dans ses nouvelles fonctions.
Auf Gilles Camincher, der die Generaldirektion
für alle 3 PSA-Marken in Österreich übernommen hat, folgt Mag. Sebastian Haböck als
neuer Markenchef von Peugeot. Für Citroën und
DS in Österreich wird Cornelius Grzimek
weiterhin die Funktion des Direktors wahrnehmen.
Sebastian Haböck est le nouveau directeur de
la marque Peugeot en Autriche. Il succède à Gilles Camincher,
désormais directeur général des trois marques PSA. Cornelius
Grzimek reste directeur des marques Citroën et DS en Autriche.
Le Président et le Directoire de la CCFA félicitent Mme Martina
Hölbling, directrice Europe de l´Est au sein de l´Austrian
Business Agency, décorée au rang de Chevalier dans l’Ordre
National du Mérite français. La cérémonie de remise de décoration a eu lieu à l’Ambassade le 16 décembre 2014.
Der Präsident und der Vorstand der CCFA gratulieren der
Direktorin Westeuropa der Austrian Business Agency, DI. Dr.
Martina Hölbling zur ihrer Ordensverleihung als Ritter des
französischen Verdienstordens. Die Verleihung fand in der
Französischen Botschaft am 16. Dezember 2014 statt.
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