Perspektiven 05-2014

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Perspektiven 05-2014
Ausgabe 5 / 2014
Perspektiven
Chef-Information
Gemeinschaftswerbung
mit neuem Schwung
Mehr zum Thema auf den Seiten 3, 23 und 45
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www.schreiner-bw.de
Jahrbuch 2014
Visitenkarte und Leistungs­
nachweis des Verbandes
Mehr auf Seite 8 sowie Beilage
Jahreshauptversammlung
Walter Rogger als Referent
in der Schreiner-Innung Tuttlingen
Mehr auf Seite 42-43
Ausblick
Alle Innungsbetriebe haben die
Chance, durch die Verwendung
des Branchenlogos zu einer
starken Marke beizutragen.
Dr. Klaus Heß,
Geschäftsführer
Wie der Schreiner kann’s keiner…! Auf der Titelseite verkörpert
dies glaubwürdig und authentisch Ihr Kollege Volker Sachse aus
Ludwigsburg. Stellvertretend für das Baden-Württembergische
Schreinerhandwerk fliegt er like ‚superman‘ schwerelos durch die
Lüfte. Freilich, dafür musste er ungeachtet seiner körperlichen
Fitness und Strahlkraft lange üben und viel riskieren. Doch Spaß
beiseite! Der früher stark beworbene Slogan „Wie der Schreiner
kann’s keiner…“ ist nach wie vor bekannt und von daher werbewirksam. Was liegt deshalb näher, als diesen altbewährten Slogan
wieder aufzugreifen und in Verbindung mit dem Branchenlogo
einzusetzen. Hierin waren sich alle am Entscheidungsprozess Beteiligten einig: Der Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit entwickelte ein
Konzept, die Delegierten bei der Tagung der Öffentlichkeitsbeauftragten optimierten dieses, Vorstand und Mitgliederversammlung
schließlich haben es einhellig beschlossen.
Wie der Schreiner kann’s keiner
Autoaufkleber in verschiedenen Größen sowie Fahnen gibt es deshalb ab sofort mit dem Slogan in Kombination mit dem Branchenlogo. Des Weiteren stehen Plakate zur Verfügung, in denen Slogan
und Marke mit einem Super-Schreiner bzw. einer Super-Schreinerin personifiziert werden. Autoaufkleber und Plakate stehen Ihnen
kostenlos zur Verfügung, die Fahnen bieten wir zu einem Sonderpreis an. Die Werbemittel sind vorrätig und warten nur noch darauf eingesetzt zu werden.
Kundenwettbewerb Super„ICH“
Dasselbe gilt für die Marketing-Aktion „ICH bin ICH“, bei
der pünktlich zum 1. Mai des Jahres der Kundenwettbewerb
Super„ICH“ startet. Die ersten Betriebe haben bereits ihre persönliche Werbekarte angefordert. Sie nutzen die Chance, sich bei ih-
ren Kunden auf sympathische und originelle Weise ins Gedächtnis
zurufen und ihre Leistungsfähigkeit über die Aktion Super„ICH“
zu unterstreichen. Weitere rund 150 Betriebe, die sich bislang an
der Aktion „ICH bin ICH“ beteiligt haben, können dies ebenfalls.
Alle anderen Betriebe haben jederzeit die Gelegenheit, sich noch
einzuklinken.
Der orangene Würfel setzt ein Zeichen
Alle Innungsbetriebe haben die Chance, durch die Verwendung
des Branchenlogos zu einer starken Marke beizutragen. Dies beginnt beim Betriebseingangsschild und diversen Aufklebern, geht
über die Nutzung der TSD-Berufskleidung bis hin zur Einbindung
des Logos in die Geschäftsausstattung und das betriebliche Marketing. Mit vereinten Kräften lässt sich der orangene Würfel als
Alleinstellungsmerkmal etablieren, als ein Zeichen für Qualität,
Kompetenz und Zuverlässigkeit. Der Kunde soll im orangenen
Würfel einen Vertrauensbeweis erkennen. Darin liegt das Ziel der
Markenkampagne und der Gemeinschaftswerbung. Gelingt es
uns, dieses Bewusstsein zu schaffen, profitiert die Solidargemeinschaft und zugleich jeder einzelne Innungsbetrieb.
Auf Ihr Engagement kommt es an!
Herzlichst Ihr
Klaus Heß
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Perspektiven 5.14/
Inhalt
Vorteile für Innungsbetriebe
Durch Rahmenabkommen mit verschiedenen Automobil-Herstellern (Citroen,
Hyundai, Mazda, Nissan, Peugeot, Renault und Opel) haben unsere Mitgliedsbetriebe die Möglichkeit, sowohl Pkw als auch Transporter mit einem garantierten
Nachlass zwischen 14 % und 39 % zu beziehen. In der Wahl des Autohändlers sind
sie frei, damit auch der Service vor Ort ist.
Ausführliche Informationen zu diesen und weiteren Rahmenabkommen finden sie im Mitgliederbereich unserer
Homepage unter www.schreiner-bw.de oder rufen Sie an unter Telefon 0711-164410.
Schreinerpartner Baden-Württemberg
Georg Ackermann GmbH Plattenbearbeitung, Zulieferteile, Sonderteile, www.ackermanngmbh.de
Adler-Werk Lackfabrik Holzlacke, Beizen, Öle, Wachse,
Holzschutz, www.adler-lacke.com
Akzo Nobel Wood Coatings GmbH GB Sikkens/
Zweihorn Chemie, Holzoberflächenveredelung,
www.zweihorn.com
Wilhelm Altendorf GmbH & Co. KG Maschinenbau/
Formatkreissägen, www.altendorf.com
Baumann Holzhandel GmbH Holzhandlung,
www.baumann-holzhandel.de
Reinhold Beck Maschinenbau GmbH/HOKUBEMA Maschinenbau Maschinenbau, www.beck-maschinenbau.de,
www.hokubema-panhans.de
Bessey Tool GmbH & Co. KG Spann- und Schneidwerkzeug-Hersteller, www.bessey.de
Julius Blum GmbH Beschlägefabrik, www.blum.com
Robert Bosch GmbH Professional Power Tools,
www.bosch-pt.com
ComTür Weimann GmbH Herstellung von Innentüren,
Haustüren, Brand und Rauchschutzelementen, Objekttüren, www.comtuer.de
creatis Verbund für Betriebe des Tischler- und
Schreinerhandwerks, www.tischler-nrw.de
Digi-Zeiterfassung GmbH EDV, Zeiterfassung, Auftragsplanung, www.digi-zeiterfassung.de
DORMA Deutschland GmbH Systemanbieter rund um
die Tür, www.dorma.de
EGGER Holzwerkstoffe Brilon GmbH & Co. KG Holzwerkstoff-Hersteller, www.egger.com
Emil Leitz GmbH Werkzeuge und Werkzeugsysteme für die
Holz- und Kunststoffbearbeitung, www.leitz.org
Festool Group GmbH & Co. KG, Business Unit Wood,
www.festool.com
Alfred Feige GmbH Lackieranlagen (Hersteller),
www.feige-lackieranlagen.de
fhg FurnierHandel GmbH Handel und Produktion von
Furnieren, Schnittholz, Terassendielen, Edelholz,
furnierte Platten, www.furniere-holz.de
fischer Deutschland Vertriebs GmbH Befestigungstechnik, www.fischerwerke.de
Franz Schneider Brakel GmbH + Co. KG BeschlägeHersteller, www.fsb.de
FS | Medien Agentur/Internet/Marketing,
www.fs-medien.net
Gebr. Bach GmbH Bearbeitung und Großhandel für
Flachglas, www.glas-bach.de
GESCHA Absauganlagen und Umwelttechnik GmbH
Absauganlagen und Umwelttechnik, w ww.gescha.de
GEZE GmbH Innovative Systeme für Tür-, Fensterund Sicherheitstechnik, www.geze.de
Carl Götz GmbH Holzgroßhandel, www.carlgoetz.de
Häfele GmbH & Co. KG Beschlagtechnik, Beschläge,
www.haefele.de
Handwerker Börse GmbH Gleittüren, begehbare
Schränke, Linoleum, Sandmarmor,
www.handwerkerboerse-bestwig.com
HAWA AG Schiebebeschlagssysteme, www.hawa.ch
HECO-Schrauben GmbH & Co. KG Hersteller von Befestigungstechnik, www.heco-schrauben.de
Heidelberg Coatings Dr. Rentzsch GmbH Vertrieb von Lacken und Beizen für die Holzoberflächenbeschichtung,
www.heidelbergcoatings.com
Helmsauer & Preuß GmbH Versicherungen,
www.helmsauer-preuss.de
Hesse GmbH & Co. KG Lacke & Beizen,
www.hesse-lignal.de
Hettich FurnTech Gmbh & Co. KG Beschlägehersteller/
Technik für Möbel, www.hettich.com
Hoffmann GmbH Maschinenbau, Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen, www.hoffmann-schwalbe.de
HOLZ-HER GmbH Hersteller von Holzbearbeitungs­
maschinen, www.holzher.com
Holzma Plattenaufteiltechnik GmbH Horizontale
Plattenaufteilsägen, www.holzma.de
HOPPE AG Hersteller von Beschlagsystemen für
Fenster und Türen, www.hoppe.com
IKK Classic Hauptverwaltung Gesetzliche Krankenkasse,
www.ikk-classic.de
imos AG Niederlassung Stuttgart, Softwareentwicklung,
www.imos3d.com
Dr. Keller Maschinen GmbH Holzbearbeitungsmaschinen
und Werkzeuge, www.dr-keller.de
Klebchemie M.G. Becker GmbH & Co. KG Hersteller von
Klebstoffen–Leimen–Dichtstoffen–Schäumen,
www.kleiberit.com
Kuhnle Computer-Software GmbH Herstellung und Vertrieb von Branchensoftware für Schreiner,
www.kuhnle.com
Kündig GmbH Hersteller von Schleifmaschinen,
www.kundig.de
Heinrich Kuper GmbH & Co. KG Handel Maschinen
und Werkzeuge, www.kuper.de
LAYER- Grosshandel GmbH & Co. Großhandel mit
Werkzeugen, Beschlägen, Verbindungstechniken und
technischen Leuchten, www.layer-grosshandel.de
Logosol GmbH Maschinenhandel/Hersteller Holzbearbeitungsmaschinen, www.logosol.de
Otto Martin Maschinenbau GmbH & Co. KG
Holzbearbeitungsmaschinen, www.martin.info
Maschinen-Grupp GmbH Handel mit Holzbearbeitungs­
maschinen, www.grupp.de
Moralt Tischlerplatten GmbH & Co. KG Hersteller von
Holzwerkstoffen und Türrohlingen,
www.moralt-tischlerplatten.de
Moser GmbH Fensterbau–Innenausbau Corian-Technik
und Mineralwerkstoff, www.moser.to
mütek Systemtechnik Hartmut Müller GmbH Energiegewinnung aus Ihren Holzabfällen: absaugen–filtern–
zerkleinern–brikettieren heizen, www.muetek.eu
neuform-Türenwerk Hans Glock GmbH & Co. KG Türenhersteller, www.neuform-tuer.de
Nolting Holzfeuerungstechnik GmbH Hersteller von
Holzfeuerungsanlagen von 50–3.000 kW
www.nolting-online.com
OS Datensysteme GmbH Branchensoftware für holzverarbeitende Unternehmen, www.osd.de
Rudolf Ostermann GmbH Hersteller und Händler von
Kanten, www.ostermann.eu
Dipl.-Ing. Doris Paulus GmbH Lageroptimierung
bei Schreinern, www.paulus-lager.de
Pilipp Holzwerkstoffe GmbH Holzgroßhandel,
www.pilipp-holzwerkstoffe.de
Point Line CAD AG CAD-Lösungen für Schreiner,
Beruf & Chance
Blickfang
Firmenwagenkauf und -leasing
www.pointline.com
Radiand AG Entwicklung, Herstellung und Vertrieb
hochwertiger LED-Systeme „Made in Germany“
www.radiand.de
Remmers Baustofftechnik GmbH Bauchemie/Lackhersteller, www.remmers.de
Repair Care International GmbH, Holzerhaltung und
-sanierung, www.repair-care.com
Sanline Möbelsysteme und Küchentechnik GmbH
Elektrogeräte und -zubehör, www.sanline.biz
SATA GmbH & Co. KG Lackiertechnologie, Atemschutz,
Druckluftaufbereitung, www.sata.com
Schaffitzel Holzindustrie GmbH + Co. KG Brettschichtholz,
Brückenbau, Hallenbau, Sonderbauteile,
www.schaffitzel.de
Schneider Druckluft GmbH Hersteller von Kompressoren
und Druckluft-Technik, www.schneider-airsystems.de
Schorn & Groh GmbH Furniere – Veneers
www.sg-veneers.com
Schott Technical Glass Solutions GmbH Brandschutzverglasungen, www.schott.com
SCHUKO H. Schulte-Südhoff GmbH & Co. KG Absaug-,
Oberflächen- und Filtertechnik, www.schuko.de
SCM Group Deutschland GmbH Holzbearbeitungsmaschinen, www.scmgroup.de
Seefelder GmbH Großhandel Werkzeug und Beschläge,
www.seefelder.net
Sherwin-Williams Deutschland GmbH Entwicklung und
Produktion von Holzlacken und Beizen, www.arti.de
SIEGENIA-AUBI Sicherheits-Service GmbH
Hersteller und Dienstleister für Baubeschläge,
www.einfach-reparieren.de
Signal Iduna Landesdirektion Südwest Versicherungen,
www.signal-iduna.de
SIMONSWERK GmbH Hersteller von Bändern und Bandsystemen von Türen, www.simonswerk.de
Spänex GmbH Luft- und Umwelttechnik Absauganlagen,
www.spaenex.de
Joh. Sprinz GmbH u. Co. KG Glasverarbeiter, -produzent,
www.sprinz.eu
SWL Tischlerplatten Betriebs-GmbH Holzwerkstoffe,
www.s-w-l.com
Thalhofer Holzzentrum Holzhandel, www.thalhofer.de
the-company.de GmbH & Co. KG Telekommunikation,
www.the-company.de
Ulmia GmbH Hobelbänke und Holzhandwerkzeug,
www.ulmia.de
UP 21 GmbH – Alles perfekt gemeistert, Vectorworks
interiorcad Partner und Profacto Partner,
www.up21.de
VDMA Fachverband Holzbearbeitungsmaschinen,
www.machines-for-wood.com
VELUX Deutschland GmbH Herstellung und Vertrieb von
Dachfenstern und Zubehör, www.velux.de
H. Vollmer GmbH Elektro-/Lichttechnik,
www.heitronic.de
Alexander Claus Volz GmbH Berufskleidung-Sicherheitsschuhe-Gastronomiebedarf
Weinig AG Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen,
www.weinig.com
ZEG Zentraleinkauf Holz + Kunststoff eG Großhandel mit
Holz und Holzwerkstoffen, www.zeg-holz.de
Zum Kreis der Schreinerpartner Baden-Württemberg gehören fast 90 namhafte Zulieferer,
die besonders eng mit dem baden-württembergischen Schreinerhandwerk zusammenarbeiten.
Bitte berücksichtigen Sie diese Firmen bevorzugt bei Ihren Einkäufen!
6
Perspektiven: Ab sofort auch als E-Paper
Gesellen zeigen Bestleistungen: Gestaltete Gesellenstücke 2014
Gemeinschaftswerbung: Neues Image-Rollup für alle Innungen
7
Fachforen Schreinertag: Schluss mit der Verschwendung!
Schreinerpartner BW: Neue Schreinerpartner
8
Jahrbuch 2014: Visitenkarte des Verbandes
Wichtige Büroinfo: Kopie ist nicht gleich zweiter Ausdruck
DHTI: Konjunkturumfrage im deutschen Holztreppenbau
9
Kennzeichnungspflicht für Lampen und Leuchten
Verbandkasten: Neue Norm seit 2014
Durchblick
10
KUPER: Kompetenz-Center Freiburg mit Onlineshop
SEEFELDER: Montagefräse mit Eckschnitt
11
ZEG: ClicBox – einzigartiges Klick-System!
12
Festool Group: Der Wolf im Schafspelz
32Ideal Möbelbau GmbH: Man kann nie früh genug anfangen,
für Nachwuchsschreiner zu werben
34
Tagung motiviert Prüfungsausschüsse
Betrieb & Technik
36
Von Gelegenheitsdieben und Profi-Banden
38
Rationalisierungsoffensive: „Festool Effizienz-Oskar“
39
Schulung zur Aufnahme in die Errichterliste
Verband & Branche
14
Rückblick HOLZ-HANDWERK: TSD zeigt Flagge
18
Restauratoren: Wenn das historische Fenster dämmen soll
Aus den Innungen
40
Freiburg: „Qualität im Schreiner-Handwerk hochhalten”
41
Wolfach: Vorstand gut aufgestellt und verjüngt
19
Schreinertag 2014: Innovations- und Kontaktbörse
42
Tuttlingen: Hauptversammlung im Zeichen von Neuwahlen
20
Schreinerkleidung: Der nächste Sommer kommt bestimmt …
Waldshut: Gefährdungsbeurteilung leicht gemacht
21
Bestellformular Exklusive Berufskleidung
22
Kundenwettbewerb Super „ICH“ ist angelaufen
23
Gemeinschaftswerbung: Altbewährter Slogan – neue Motive
Verbandshomepage: Technik und Umweltschutz
45
Werbemittel mit dem Branchenlogo
24
Mitgliederversammlung 2014: Im Zeichen der Neuwahlen
46
Aktuelle Seminarangebote im SchreinerKolleg
26
Innovation mit Tradition – BESSEY wird 125 Jahre
47
Anmeldeformular SchreinerKolleg
27
Der Landesfachverband stellt sich vor: Wer ist wer?
49
Anmeldeformular DGUV V2
28
Buchempfehlung Marc Klejbor: Rituale der Wertschätzung
50
Was? Wann? Wo? Wichtige Verbandstermine
29
Ein bundesweites Netzwerk: Service und Komfort
Impressum
30
Neue Verbraucherrichtlinie ab 13. Juni: Wichtige Änderungen
Medienpartnerschaft BM/dds
Diese Ausgabe enthält folgende Beilage:
• Jahrbuch 2014
Das schwarze Brett
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Perspektiven 5.14/
Blickfang
Blickfang
Perspektiven
Fachforen auf dem Schreinertag
D
I
Ab sofort auch als E-Paper
ie Perspektiven gehen digitale Wege: Ab sofort ist die aktuelle
Ausgabe des Verbandsmagazins immer auf der Webseite des
Landesfachverbandes als elektronische Zeitschrift (E-Paper) verfügbar. Bereits einige Tage vor dem Erscheinen der Print-Ausgabe
können Interessierte dort bequem auf den Seiten blättern – ob am
PC, auf dem Tablet oder am Smartphone. Praktisch: Weiterführende Links in Artikeln können angeklickt werden und die Nutzer
landen direkt auf den entsprechenden Webseiten. Nach wie vor
gibt es auf der Webseite auch das digitale Archiv der Perspektiven mit allen Ausgaben der vergangenen Monate und Jahre. Diese
können – anders als die aktuelle E-Paper-Ausgabe – jedoch nur
eingesehen und heruntergeladen werden, wenn sich Betriebe mit
ihren Zugangsdaten einloggen. (he) Die aktuelle E-Paper- Ausgabe der Perspektiven
finden Sie unter: www.schreiner-bw.de, auf der
Startseite „Für Schreiner“.
Schluss mit der Verschwendung!
Hier ist die jeweils aktuelle Perspektiven als E-Paper hinterlegt.
Einfach auf das Titelbild klicken und los geht’s.
Die Gesellen zeigen Bestleistungen
Gestaltete Gesellenstücke 2014
F
Dieser Schwerpunkt könnte auch ergänzt
werden durch andere Themen: Möbel für
Reisen, für Restaurant, für Läden, denkbar auch Türen, Fenster, Treppen und alles
weitere, was Schreiner heute fertigen. Wir
lassen uns überraschen und sind sicher, es
wird wieder eine spannende Ausstellung
werden.
Die Unterlagen liegen bei den Schreinerinnungen parat – können auch unter
www.schreiner-bw.de abgerufen werden.
Die Anmeldung für die Landesebene geht
auf jeden Fall über die regionale Schreiner­
innung. (rg) ür den Herbst sind die Vorbereitungen
zur Ausstellung schon getroffen. Eingeladen sind die Sieger aus den SchreinerInnungen für die Landesebene des Gestaltungswettbewerbes. Alle Auszubildenden,
die ihre Lehre seit Herbst 2013 bis Sommer
2014 abschließen, können sich beteiligen.
Ab Mittwoch, 12. November, bis Dienstag, 2. Dezember 2014, sind die Türen im
Haus der Wirtschaft Baden-Württemberg
für die Landesebene weit geöffnet. Täglich
von 10.00 bis abends 20.00 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei. Gewöhnlicherweise sind
die Gesellenstücke Möbel für zu Hause.
Gemeinschaftswerbung
Neues Image-Rollup für alle Innungen
D
en Delegierten der Innungen wurde im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung ein
neu entwickeltes Image-Rollup zur Gemeinschaftswerbung ausgehändigt. Das Rollup verkörpert die sechs Grundwerte unserer Innungsorganisation, also Schreinerleistung ist kreativ, individuell, persönlich, nachhaltig, kompetent und ihren Preis wert. Diese Grundwerte werden mit
passenden Bildern untermalt. Die Image-Rollups wurden auf Wunsch der Innung mit dem jeweiligen Logo individualisiert. Das Image-Rollup stellt eine Ergänzung zu den bereits anlässlich der
Bezirksversammlungen ausgehändigten Rollups zur Nachwuchs- und Gemeinschaftswerbung
dar und kann bei jedweden Innungsveranstaltungen eingesetzt werden. Das Image-Rollup eignet sich sicherlich auch gut für einen von einem Mitgliedsbetrieb durchgeführten „Tag der offenen Tür“. Auf Wunsch gestalten wir Ihnen als Mitgliedsbetrieb gerne auch ein Image-Rollup
ergänzt um ihr Firmenlogo. (he) Image-Rollup der Schreiner-Innung Rems-Murr
n vielen unserer Betriebe gibt es, was die
Produktivität angeht, noch ein erhebliches Potential. Grund ist der hohe Anteil
von vermeidbaren, unproduktiven Tätigkeiten durch große Wegstrecken und lange
Suchzeiten der Mitarbeiter nach Werkzeugen oder dem passenden Material.
Wenn es jedoch darum geht, die Produktivität zu steigern, denken viele Unternehmer in erster Linie an den Kauf einer neuen, leistungsfähigeren Maschine.
Oftmals sind es jedoch nicht die großen
Investitionen, sondern die konsequente
Umsetzung vieler kleiner Dinge, welche die
gewünschten Veränderungen im Betriebsablauf eines Unternehmens bringen.
Im Rahmen der Vorträge in den Fachforen berichten Martin Weigle und Werner
Mohr über ihre Erfahrungen und die Erfolge, die sie bei der Umorganisation ihrer
Produktion erzielt haben.
Martin Weigle:
Martin Weigle ist 49 Jahre alt und führt
das Unternehmen nun in der dritten Generation. Weigle sieht sein Unternehmen
selbst als klassischen Plattenverarbeiter.
Privatkunden sind eher die Ausnahme,
werden aber auch bedient. Der Anteil liegt
derzeit bei ungefähr zehn Prozent. Weigle
beschäftigt 14 Mitarbeiter, darunter drei
Martin Weigle
Werner Mohr
Auszubildende, einer davon als Technischer Zeichner.
Im Rahmen der Umorganisation hat
Weigle in erster Linie die Lagerorganisa­
tion und das Bestellwesen verbessert
und optimiert. Hierfür hat Weigle in den
letzten zwei Jahren rund 20.000 Euro in
Fremdleistungen investiert.
Partnern, insgesamt 25 Mitarbeiter, davon acht Meister. MTB ist spezialisiert auf
Möbel und Küchen und bedient fast ausschließlich Privatkunden mit hochwertigen, individuellen Produkten.
MTB hat früh erkannt, dass die größte
Verschwendung im Handwerk in den betrieblichen Abläufen liegt. Darum hat MTB
schon vor einigen Jahren zusammen mit
externen Beratern wie zum Beispiel Festool
und dem Landesfachverband die gesamte
Produktion und Lagerhaltung umgestellt
und optimiert. (hk) Werner Mohr:
Werner Mohr ist 58 Jahre alt und arbeitet seit 1978 selbstständig. Heute betreibt
er das Unternehmen zusammen mit drei
Schreinerpartner BW
Neue Schreinerpartner
Als neue Schreinerpartner unseres Landesfachverbandes zum
1. Mai 2014 begrüßen wir herzlich die Firmen Beck Hokubema
und Heco.
chen Standardmaschinen
in der Holzbearbeitung.
Die Reinhold Beck Maschinenbau
GmbH HOKUBEMA Maschinenbau
ist bekannt als qualitativ hochwertiger
und innovativer Hersteller von höhenverstellbaren Arbeitstischen/HandlingHebegeräten, Rollen- und Messbahnen
sowie Verleimpressen.
Die Firma HOKUBEMA Maschinenbau mit der Marke
PANHANS ist einer der führenden Hersteller von traditionsrei-
Die HECO-Schrauben GmbH & Co.
KG ist einer der führenden deutschen Hersteller von Schrauben- und
Befestigungssystemen für den konstruktiven Holz- und Innenausbau,
den Beton- und Metallbau sowie für
Schwerlastbefestigungen. (he)
/7
Blickfang
Blickfang
Jahrbuch 2014
Visitenkarte und Leistungsnachweis des Verbandes
W
ir freuen uns, Ihnen auch 2014 das
traditionsgemäß zur ordentlichen
Mitgliederversammlung vorgelegte aktuelle Jahrbuch überreichen zu dürfen. Es
stellt eine wichtige Ergänzung zu unserer
Mitgliederzeitschrift Perspektiven dar. Im
Einzelnen finden Sie Informationen über:
• Verbandsleistungen im Bereich der Interessenvertretung ebenso wie in der betrieblichen Beratung (ab Seite 12)
• Rahmenabkommen mit verlässlichen
Partnern und Möglichkeiten zu beträchtlichen Kosteneinsparungen (ab
Seite 27)
• Fachgruppen/Interessengruppen sowie
Schulungen (ab Seite 32)
• Schreinerpartner, dem namhafte Unternehmen aus allen Zulieferbereichen angehören (ab Seite 180)
• die Arbeit der Verbandsgremien, Ausschüsse, Fachgruppen und Interessengruppen (Seiten 38 – 79)
Wir wünschen Ihnen eine informative und
gewinnbringende Lektüre. (he) Wichtige Büroinfo
Kopie ist nicht gleich zweiter Ausdruck
A
us gegebenem Anlass möchten wir hier darauf hinweisen, dass eine Kopie etwas grundlegend anderes ist als ein
Zweit-Ausdruck aus dem PC.
Immer wieder berichten Mitgliedsbetriebe über das Problem,
dass ein Schriftstück, z. B. eine Kündigung, nicht kopiert, sondern ein zweites Mal ausgedruckt wurde, und dieser Zweitausdruck die einzige betriebliche Unterlage in den Akten darstellt.
Auf diesem zweiten Ausdruck sieht man aber nicht, ob auf
dem Original Unterschriften vorhanden waren, und wenn ja
Kennzeichnungspflicht für Lampen und Leuchten
M
• den Schreinertag, die Berufswettbewerbe und Ausstellungen sowie verschiedene aktuelle Themen (Seiten 80 – 179)
• die Verbandsorganisation und die angeschlossenen Mitgliedsinnungen (ab Seite
190)
Den Schreinerpartnern, die mit ihren Anzeigen das Jahrbuch bereichern und die
Herausgabe finanziell unterstützt haben,
danken wir herzlich. Inserenten-Verzeichnis Seite 230:
ADLER Deutschland GmbH, Bessey Tool GmbH & Co. KG, Alfred Feige
GmbH, Häfele GmbH & Co. KG, Heidelberg Coatings Dr. Rentzsch GmbH, IKK
classic, imos AG, Dr. Keller Maschinen
GmbH, Klebchemie M. G. Becker GmbH
& Co. KG, Nolting Holzfeuerungstechnik
GmbH, Seefelder GmbH, Signal Iduna, UP
21 GmbH, VDMA Fachverband Holzbearbeitungsmaschinen, Weinig AG, ZEG Zentraleinkauf Holz + Kunststoff eG.
Auch Schreiner können betroffen sein
welche, bzw. ob am Schriftstück insgesamt noch Änderungen
vorgenommen wurden oder nicht. Bei Streitigkeiten ist deshalb
ein Zweitausdruck nicht als Beweis zu gebrauchen.
Aus diesem Grund können wir Ihnen nur dringend empfehlen, von Dokumenten, die mit einer rechtsverbindlichen Unterschrift versehen werden müssen, nach dem Unterschreiben
grundsätzlich eine Kopie zu erstellen (bzw. ein zweites von beiden Seiten unterschriebenes Original) und diese Kopie zu den
Akten zu nehmen. (mb) it dem Ziel, den Energieverbrauch
von Geräten zu minimieren und für
Anwender und Nutzer transparent zu machen, hat die EU in den letzten Jahren eine
Reihe von Richtlinien erlassen. Die Delegierte Verordnung (EU) Nr. 874/2012 der
Kommission vom 12. Juli 2012 zur Ergänzung der Richtlinie 2010/30/EU des Europäischen Parlaments und des Rates schafft
im Hinblick auf die Energieverbrauchskennzeichnung von elektrischen Lampen
und Leuchten neue Anforderungen für die
Möbel- und Küchenbranche.
Seit 01.09.2013 gilt eine Kennzeichnungspflicht aufgrund der EU-Verordnung
für elektrische Lampen (gebrauchsfertiges,
Licht erzeugendes Produkt, das ausgewechselt werden kann. Umgangssprachlich
auch „Leuchtmittel“). Für Leuchten (nehmen Lampen auf) gelten die Bestimmungen seit 1. März 2014.
Die Pflicht gilt für Lieferanten elektrischer Lampen die als Einzelprodukte in
Verkehr gebracht werden oder an Endverbraucher zum Kauf angeboten oder ausgestellt werden und für Händler von Lampen
und Leuchten, die diese zum Verkauf anbieten. I. d. R. zählen Schreinerbetriebe als
Händler im Sinne der Verordnung.
Die Kennzeichnungspflicht gilt auch,
wenn die Lampen und Leuchten in andere
Produkte eingebaut sind, die für die Erfüllung ihres eigentlichen Zweckes nicht auf
die Zufuhr von Energie angewiesen sind.
E
Nähere Info unter
www.treppenbau.de
Die Verwendung in einem Möbel wird in
der EU-Verordnung als Regelbeispiel aufgeführt, d. h. die Kennzeichnungspflicht gilt
z. B. für Lampen in Schränken. Ausnahmen
Neue Norm seit 2014
S
eit 1. Januar 2014 gilt für Kfz-Verbandkästen die geänderte Norm DIN 13164,
die die Inhaltsteile im Verbandkasten den
neuesten notfallmedizinischen Erkenntnissen anpasst. Neu aufgenommen wurden ein
Konjunkturumfrage im deutschen Holztreppenbau
rege an dessen alljährlichen Frühjahrskonjunkturumfrage und geben
einen positiven Ausblick für den Holztreppenbau. (he) Beispiel für eine Energiekennzeichnung bei
Leuchten.
gelten u. a. für batteriebetriebene Lampen
und LED-Module sowie bei Lichtströmen
von unter 30 Lumen (lm). Die Händler haben jeder in einer Verkaufsstelle ausgestellten Leuchte ein Etikett beizufügen. Das
Etikett ist auf eine der beiden oder auf beide
nachstehende Weisen auszustellen:
• in der Nähe der ausgestellten Leuchte,
um deutlich sichtbar und als das zu dem
Modell gehörige Etikett erkennbar zu
sein, ohne dass der Markenname und die
Modellnummer auf dem Etikett gelesen
werden müssen;
• als klare Begleitung der am unmittelbarsten sichtbaren Informationen (z. B.
Preisinformationen oder technische Informationen) zu der in der Verkaufsstelle
ausgestellten Leuchte.
Wenn die Leuchte in einer für Endnutzer bestimmten Verpackung in Verkehr
gebracht wird, die vom Endnutzer austauschbare elektrische Lampen enthält,
ist die Originalverpackung dieser Lampen
in der Verpackung der Leuchte enthalten.
Die entsprechenden Unterlagen sind von
den Lieferanten elektrischer Lampen und
Leuchten bereitzustellen.
Verstöße stellen Ordnungswidrigkeiten
dar, bei denen Abmahnungen drohen, die
mit erheblichen Kosten verbunden sind. Ein
Leitfaden der Möbel- und Küchenbranche
erläutert die Anforderungen ausführlich.
Dieser kann beim Landesfachverband per
Email angefordert werden. (vh) Verbandkasten
DHTI
rfreuliche Ergebnisse und positive
Zukunftsaussichten – die Holztreppenbauer im Deutschen Holztreppeninstitut (DHTI) beteiligten sich
Bild: Honsel Leuchten
Perspektiven 5.14/
Bild: BVMed
/8
Inhalt eines Verbandkastens
Pflasterset und Hautreinigungstücher. Das
14-teilige Pflasterset umfasst gebrauchsfertige, zugeschnittene Pflasterstreifen, Fingerstrips und Fingerkuppenverbände. Die
zwei Hautreinigungstücher sind, einzeln
verpackt, für die Reinigung unverletzter
Hautpartien vorgesehen, womit die neue
Norm dem gesteigerten Hygienebedürfnis
der Bevölkerung Rechnung trägt. Auch ein
Verbandpäckchen in Kindergröße wurde
neu in die verbindliche Bestandteilliste des
Verbandkastens mit aufgenommen.
Nicht nur im Hinblick auf die Normänderung sollte jeder Auto- und Motorradfahrer daher seinen Fahrzeug-Verbandkasten regelmäßig prüfen und entsprechend
vervollständigen. Denn zahlreiche Inhaltsteile sind zudem mit einem Verfalldatum
gekennzeichnet: Ist es überschritten, verfällt die Herstellergarantie für die Sterilität der Kompressen und Verbände. Alle
abgelaufenen Produkte im Verbandkasten
sollten deshalb umgehend durch „frische“
ersetzt werden.
Durch die im Januar 2014 in Kraft getretene Normänderung kann der Neuerwerb eines aktuell bestückten Verbandkastens günstiger sein als die Ergänzung aller
neuen oder abgelaufenen Materialien.
Im Internet finden sich hier unter den einschlägigen Adressen weitere Informationen,
z. B. unter www.erstehilfebedarf.de (mb) /9
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Perspektiven 5.14/
Durchblick
Durchblick
Schreinerpartner Heinrich KUPER GmbH & Co. KG
KUPER Kompetenz-Center Freiburg
mit Profi-Punkt und Onlineshop
K
UPER Leim-Star – Nützlicher Helfer
für Werkstatt und Montage: Innovative
Technik dient Handwerksbetrieben zur reibungslosen Fertigung und Montage individueller Lösungen für die Bereiche Wohnen,
Einrichten und Bauen. Eine Vielzahl professioneller Produkte,
Werkzeuge und Maschinen für
Schreiner hält das KUPER
Kompetenz-Center Freiburg bereit. Dazu zählt
auch der KUPER LeimStar als nützliches Leimauftragsystem.
Mit dem KUPER
Leim-Star lassen sich
PVAC Leim, KunstKUPER
Leimstar A8
harzleim und alle Leimarten verarbeiten,
die unter Luftabschluss nicht aushärten.
Das handliche Gerät zum schnellen und
sparsamen Auftragen ist mit einem Fassungsvermögen von fünf, acht oder zwölf
Litern erhältlich. Konstruktion und Bedienbarkeit sind auf den Einsatz in der Werkstatt
oder beim Kunden vor Ort ausgerichtet. Zur
Standardausstattung des KUPER LeimStar gehören Sicherheitsventil, Manometer,
Lufteinfüllventil, Wasserbehälter, ein Leimschlauch in 4 m Länge und ein Leimangabeventil mit Spitzdüse. Weiteres Zubehör
wie unterschiedliche Düsenvorsätze (Spitz-,
Dübel oder Nutendüse u. v. m.), Leimpistole
oder ein Servicewagen eröffnen verschiedene Einsatzmöglichkeiten.
Auch Leimdruckpumpen in anderen Ausführungen und individuell gefertigte Sonderdüsen liefert das KUPER
Kompetenz-Center. Der Anlaufpunkt für
anspruchsvolle Handwerker an der Weiß­
erlenstraße 1 a in Freiburg-Hochdorf bietet auf 2.000 Quadratmetern Maschinen
und Werkzeuge rund um die professionelle Holzbearbeitung. Hier präsentieren
Rupert Steindl und sein Team vorführbereite Standardmaschinen und Großanlagen von renommierten Herstellern. Im integrierten Profi-Punkt gibt es eine Vielzahl
an Werkzeugen, Drucklufttechnik und
Kleinmaschinen. Diese Produkte sind auch
im KUPER Online-Shop mit über 20.000
Markenartikeln erhältlich – dank Schnelllieferprogramm werden die meisten Waren
binnen 24 Stunden geliefert.
Schreinerpartner ZEG Zentraleinkauf Holz + Kunststoff eG
ClicBox: einzigartiges Klick-System!
D
iese innovativen Korpusschränke
mit dem einzigartigen Klick-System
machen auch Sie zu Gewinnern. Die FSCzertifizierte Unilin ClicBox ist eine vollkommen neue Linie patentierter und revolutionärer Korpusteile, die sich schnell und
einfach zusammenklicken lassen.
Bis zu 5 x schnellere Korpus-Montage
Die UNICLIC-Technik ist eine Lösung mit
Nut und Feder, die eine Verbindung bei
einem Winkel von 90° ermöglicht. Flach
verpackte Korpuselemente werden durch
einfaches zusammenklicken der Elemente
montiert, ohne dass irgendein Werkzeug,
eine Schraube oder ein Kleber benötigt
wird. In konkurrenzlos schneller Zeit wird
hier eine Verbindung geschaffen, die fester
ist als ein traditionelles Montagesystem,
da die Holzverbindungen über die gesamte Elementlänge ineinander klicken. Bei
Bedarf lassen sich die Klickverbindungen
auch jederzeit wieder verschleißfrei lösen
und der Schrank ist im Handumdrehen
wieder demontiert. Ein weiterer Vorteil: Da
UNICLIC keine Passtücke benötigt, bleibt
die Technik vollkommen unsichtbar.
Komplettes Möbelsystem
mit Fronten und Beschläge
Die ZEG hat daraus ein komplettes KüchenMöbelsystem inklusive Beschläge und passenden Fronten in 13 Dekoren entwickelt.
Für die Zusammenstellung einer individuellen Wunschküche stehen zahlreiche Sets in
verschiedenen Breiten und Ausführungen
zur Verfügung. Die ZEG-Broschüre macht
es einem dabei einfach, den Überblick zu
behalten und das Bestellen ist kinderleicht.
Probieren Sie es aus, wie einfach es sein
kann, ein Korpuselement zu montieren und
gleichzeitig eine kosten- und zeiteffiziente
Komplettlösung an der Hand zu haben.
Info: ZEG Zentraleinkauf
Holz + Kunststoff eG
Telefon: 07 11 / 13 666-0
www.zeg-holz.de/clicbox
Info: Heinrich KUPER GmbH & Co. KG,
Telefon: 0 7 61/1 52 04 - 0,
www.KUPER.de
Produktmerkmale
• 18 mm dicke MFC-Paneele mit 1 mm ABS auf den Sichtkanten
• 8 mm solides Rückenelement
• Keine Passstücke aufgrund der UNICLIC-Technik
• Solide Deck- und Bodenelemente sind austauschbar
• 18 mm regelbare Regalböden; 3 verschiedene Höhen
• Ohne Werkzeug feinabstimmbare Fußelemente
• Ohne Werkzeug mit einmaliger Drehbefestigung für Haltestab
• Ohne Werkzeug feinabstimmbare Hängescharniere
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Perspektiven 5.14/
Durchblick
Schreinerpartner Festool Group GmbH & Co. KG
Der Wolf im Schafspelz
B
egründet durch sein besonderes Gewicht-/Leistungsverhältnis nennt Festool seinen neuen Akku-Bohrhammer BHC 18
den „Wolf im Schafspelz“. Er begeistert durch enorme Schlagkraft
mit integrierter Vibrationsdämpfung und kompakter Bauweise.
Dank des bürstenlosen EC-TEC Motors arbeitet er mit einem hohen Maß an Effizienz. Ideal für Anwendungen im Innenausbau,
auf Montage bis hin zur Befestigung von Wärmedämmverbundsystemen.
Besonders stark, besonders leicht und ergonomisch
durch intelligente EC-TEC-Technologie
Seine kompakte Bauform verdankt der neue Akku-Bohrhammer
BHC 18 zum einen der ergonomischen C-Form mit ausgewogener Gewichtsverteilung und zum anderen dem bürstenlosen ECMotor. Denn sein hoher Wirkungsgrad bewirkt, dass die Energie
genau da ankommt, wo sie tatsächlich gebraucht wird. So gilt der
neue BHC 18 mit nur 2,4 Kilogramm als leichtester Bohrhammer
seiner Klasse, was sich zum Beispiel besonders bei Daueranwendungen bemerkbar macht. Trotz der kompakten und leichten Bauart erreicht das Schlagwerk eine enorme Energie von 1,8 Joule.
Nimmt die Schlagenergie auf, bevor sie die Hand erreicht: Die Vibrationsdämpfung
Während bei Arbeiten mit herkömmlichen Bohrhämmern ständig
zu hohe Vibrationen zu schaffen machen, begeistert der neue BHC
von Festool mit integrierter Vibrationsdämpfung. Sie nimmt exakt
die Energie auf und federt sie quasi ab, bevor sie auf die Hände
übertragen werden kann. Dies garantiert in Kombination mit der
kompakten C-Form-Bauweise und der ausgewogenen Gewichtsverteilung einen hohen Arbeitskomfort und langes ermüdungsfreies Arbeiten.
Der neue Festool Akku-Bohrhammer BHC 18 ist ideal für alle
Anwendungen im Innenausbau, auf Montage bis hin zur Befestigung
Der kompakte Bohrhammer BHC 18 von Festool.
von Wärmedämmverbundsystemen. Das patentierte 2-KammernSystem der neuen Bohrstaub-Düse sorgt für rückstandloses Bohren
an Boden, Wand und Decke (bis max. 12 Millimeter Durchmesser).
Abgerundet zum neuen BHC 18 bietet Festool auch neue vierschneidige SDC-Plus-Hammerbohrer an – für Beton, Naturstein, Mörtel
und Schalungen mit Beton. Alles rund um den neuen BHC 18 ist ab
1. April 2014 im Systempartner-Fachhandel erhältlich. Info: Festool Group GmbH & Co. KG
Telefon: 0 70 24/80 40, www.festool.de/bhc
Schreinerpartner BW
Zum Kreis der Schreinerpartner BW gehören fast 90 Zulieferer, die besonders eng mit dem baden-württembergischen
Schreinerhandwerk zusammenarbeiten.
H. Vollmer GmbH, Elektro-/Lichttechnik
Allmendring 29, 75203 Königsbach-Stein,
Tel.: 0 72 32/40 05 11-0, Fax: 0 72 32/40 05 11-9
[email protected], www.heitronic.de
Weinig AG, Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen
Weinigstraße 2/4, 97941 Tauberbischofsheim
Tel.: 0 93 41/86 0, Fax: 0 93 41/70 80
[email protected], www.weinig.com
Alexander Claus Volz GmbH, BerufskleidungSicherheitsschuhe-Gastronomiebedarf
Waldstraße 40, 70771 Leinfelden-Echterdingen
Tel.: 07 11/8 92 50-1 70, Fax: 07 11/8 92 50-1 71
[email protected]
ZEG Zentraleinkauf Holz + Kunststoff eG,
Großhandel mit Holz und Holzwerkstoffen
ZEG Stuttgart,
Schwieberdinger Str. 28, 70435 Stuttgart,
Tel.: 07 11/1 36 66-0, Fax: 07 11/1 36 66-4 13
[email protected], www.zeg-holz.de
Perspektiven 5.14/
Verband & Branche
Verband & Branche
Rückblick HOLZ-HANDWERK und fensterbau/frontale
TSD zeigt Flagge
Mit einem neuen Rekordergebnis ist das Messedoppel HOLZ-HANDWERK und fensterbau/frontale zu Ende gegangen. Über 108.000 Fachbesucher, und damit rund zehn Prozent mehr als zur Vorveranstaltung 2012, fanden während
der vier Messetage den Weg nach Nürnberg. Am zweiten Veranstaltungstag strömten allein über 37.000 Besucher
aus aller Welt in die Hallen – ein Spitzenwert, der in der Geschichte des Nürnberger Messezentrums noch bei keiner
anderen Veranstaltung an einem einzigen Tag erreicht wurde. Zusammen präsentierten 1.320 Aussteller aus
39 Ländern aktuelles Know-how und jede Menge Innovationen aus den beteiligten Branchen.
S
chreiner, Tischler und auch Zimmerer aus ganz Europa konnten sich einmal mehr von den vielfältigen Bearbeitungsmöglichkeiten des Werkstoffes Holz und der Innovationskraft ihres
Gewerkes überzeugen. Darüber hinaus bot die Veranstaltung eine
hervorragende Plattform für fachliche Gespräche und neue geschäftliche Kontakte.
Fenster Marke präsentiert sich
Erstmals präsentierte sich dieses Jahr auch Tischler Schreiner
Deutschland mit einem eigenen Stand auf der Messe. Viele Besucher aus allen Teilen Deutschlands nutzten die Gelegenheit, sich
bei den Beratern der beteiligten Verbände über die CE Plus-Lizenz,
die Fenstermarke oder aktuelle Entwicklungen im Schreinerhand-
werk zu informieren. Im Verlauf der Messe entwickelte sich der
TSD-Stand zu einem informativen Treffpunkt für ein interessiertes Fachpublikum.
Regen Zuspruch fanden auch die vielen nützlichen Artikel
rund um das Schreinerhandwerk, die von der TSD Service + Produkt GmbH angeboten wurden. Besonders beliebt waren bei den
Besuchern die „schwebenden Getränkehalter mit Flaschenöffner“,
kleine Schlüsselanhänger oder die Bierhobel aus Buche.
Exklusive Berufskleidung
Ebenso interessiert zeigten sich die Besucher an der Kollektion
der Exklusiven Berufskleidung. Erstmals präsentiert wurde die
neue Stretch-Jeans für Damen und Herren. Die Jeans ist ab Mai
Bild: Schreiner BW
/14
Reger Besuch auf dem Messestand von Tischler Schreiner Deutschland.
Nicht abreißender Besucherstrom:
Die HOLZ-HANDWERK und fensterbau/frontale zogen
internationales Fachpublikum in rekordverdächtiger Zahl an.
in zwei Ausführungen erhältlich und wird in Inch-Größen geliefert, als bewährte Five-Pocket-Jeans oder als Alternativ-Modell
mit einer Meterstabtasche auf der rechten Seite. Weitere Neuheiten konnten auf dem Stand der Tischler Schreiner Deutschland
entdeckt werden. Zum ersten Mal wurden Halb- und Langarmhemden in modischen Karos passend zur Bekleidung vorgestellt.
Als Messeneuheit und praktisches Zubehör für alle Bundhosen
wurde ein schwarzer Ledergürtel ohne Metallschließe präsentiert.
Die Präsentation bundesweiter Leistungen auf dem TSD-Stand
war alles in allem sehr erfolgreich. Freuen Sie sich jetzt schon auf
den Messeauftritt 2016.
Autoren: Dr. Klaus Heß/Horst Kastner
/15
Perspektiven 5.14/
Verband & Branche
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Biesse auf der Holz-Handwerk 2014
B
Selco Sektor 4, die optional mit Twin Pusher ausgestattet werden kann und somit
zwei Schnittlinien auf einer Maschine ermöglicht, bis zum CNC-gesteuerten Bearbeitungszentrum Skipper V31, das ideal
zur Fertigung in Losgröße 1 geeignet ist.
Im Bereich der Kantenbearbeitung
wurden Maschinen der Akron- und RoxylReihe präsentiert, die alle mit dem hauseigene Heißluftsystem „Airforce“ Step2 ausgestattet werden können. Es ermöglicht die
Verarbeitung jeder am Markt erhältlichen
„Laserkante“.
Bilder: BIESSE
iesse präsentierte dem kompetenten
Fachpublikum der Holz-Handwerk
auf ihrem über 600 m² Messestand die
neuesten Technologien. Der hohe Besucherandrang bestätigt die hohe Akzeptanz der
Marke Biesse auf dem Deutschen Markt.
Neben der neuen, selbst entwickelten,
Software bSolid, zeigte Biesse eine große
Palette an Ausstellungsmaschinen. Vom
Multicenter Uniline, mit dem Fensterbauer
in der Lage sind, sehr flexibel zu produzieren und sich so dem schnell wechselnden
Markt anzupassen, über die Plattensäge
Abgerundet wurde die ausgestellte Produktpalette mit den Rover-Maschinen.
Die Rover A fertigt Dank der kompakten
Ausführung, komplexe Werkstücke zu
konkurrenzfähigen Preisen. Die Rover B
G Edge vereint mit ihrer Gantry-Struktur
höchste Leistungsfähigkeit und Technologie.
Und mit der Skill G FT bietet Biesse
modernste technische Lösungen, einen
besonders flexiblen Arbeitstisch und innovative Weiterentwicklungen der Auf- und
Abladesysteme. Biesse überzeugte mit einem gelungenem
Produktprogramm an High-Tech-Holzbearbeitungsmaschinen, interessanten
Vorführungen und kompetenter Beratung.
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OTT – Alltagstaugliche Lösungen
im Bereich Kantenanleimen
D
er oberösterreichische Hersteller von
Kantenanleimmaschinen
stellte
auch heuer wieder auf der Holz-Handwerk in Nürnberg aus.
Tornado+ ist die Nachfolgemaschine
der erfolgreichen Baureihe Tornado bzw.
Tornado Top. OTT hat für diese Maschine
ein neues Doppelkappaggregat entwickelt,
welches jetzt auch in der ‚Einsteigerklasse‘
noch bessere Leistungsdaten ermöglicht:
Die Maschine arbeitet jetzt mit einer Vorschubgeschwindigkeit von bis zu 18 m/min
statt bisher 14 m/min. Weiters können nun
Massivholzkanten bis zu einer Stärke von 15
mm verarbeitet werden. Durch die ruhende
Tastung des neuen Kappaggregates ist es
besonders auch für die Verarbeitung von
empfindlichen Materialien bestens geeignet.
Das Thema Fugenoptik und Verarbeitung von Hochglanzplatten stand bei OTT
wieder im Mittelpunkt: Man zeigte gleich
Bild: Paul Ott
Tornado +: Die neue Kantenanleimmaschine aus dem Hause OTT.
zwei Servicestationen, die den täglichen Umgang mit dem Verleimsystem und Themen
wie Kleberwechsel oder Haltbarkeitsverlängerung von bereits aufgeschmolzenem
PUR-Klebstoff extrem erleichtern. Durch das
einfache Wechselsystem des CombiMelt-Verleimsystems – Auftragseinheit und Leimbecken sind getrennt abnehmbar und beispielsweise in einer Trockenbox verstaubar – ist
das Verarbeiten von PUR-Klebstoff denkbar
einfach. Somit sind die optische Nullfuge
und eine optimale Wasserbeständigkeit –
mit PUR in weiß bzw. transparent – mit al-
len OTT-Maschinen auf unkomplizierte und
durchwegs alltagstaugliche Weise zu
erreichen. Eine Investition in Spezialaggregate oder besonderes Kantenmaterial
ist nicht notwendig.
Außerdem hat sich OTT auch bei den
kleineren Maschinen etwas für die Verarbeitung von Hochglanzplatten einfallen lassen:
Die Hochglanzfunktion zur Profilziehklinge
spart Platz und ermöglicht optimale Ergebnisse. Die Hochglanzseite der Platte wird mit
Folie verarbeitet und die Hochglanzfunktion der Ziehklinge einfach über die Steuerung aktiviert. Ein manuelles Eingreifen ist
nicht notwendig. Die Lösung benötigt keinen zusätzlichen Platz, daher können beispielsweise auch bei der kleinsten Maschine
– Tornado+ mit 6,2 m Maschinenlänge –
zwei Radien jeweils auch mit Hochglanz verarbeitet werden – ganz ohne zeitaufwendiges
Umrüsten oder manuelles Eingreifen. LTRONIC – Für die perfekte Nullfuge
mit Laserkanten
Remmers: Holzschutz, der in
Haptik und Optik überzeugt
L
M
Perfekte Optik für absolute Kundenzufriedenheit – Die Laserkante für das Handwerk.
verarbeiten - das Ergebnis sind
makellose, optisch unsichtbare
Nullfugen, die durch die farbliche Anpassung der Funktionsschicht an die jeweilige Kante erzielt werden.
Einschalten und sofort einsatzbereit
Die neue Ltronic-Einheit benötigt keine
Aufheizzeit und auch keine Aufheizphasen
während des Bearbeitungsprozesses. Zudem arbeitet das komplette System absolut
geräuschlos, was für Anwender einen klaren Vorteil im Vergleich zu anderen Systemen bietet. Auch der Reinigungsaufwand
begrenzt sich auf einen Minimum.
Die neue LUMINA-Baureihe
Für die Laserkanteneinheit Ltronic hat
HOLZ-HER speziell die neue LUMINABaureihe entwickelt. Insgesamt vier Maschinen umfasst diese neue Baureihe. Ein
Die neue LUMINA-Baureihe
bietet in der Plattenbearbeitung eine einzigartige Kombination: Zwei Systeme für die
perfekte Nullfuge.
Highlight ist die neue Kantenbibliothek
in der LUMINA-Baureihe. Hier sind die
gängigsten coextrudierten und nachbeschichteten Kanten werksseitig bereits
hinterlegt und können einfach über den serienmäßigen Touchscreen vom Anwender
ausgewählt werden. Jede Laserkante benötigt einen spezifischen Energieeintrag, der
beispielsweise von der Kantenstärke oder
Farbe abhängig ist. Nach der Auswahl stellt
Ltronic den jeweiligen Energiebedarf automatisch ein. HOLZ-HER löst das mit seiner Kantenbibliothek vorbildlich. it ihrem neuen Konzept „WOOD
trends Interieur“ hat die Remmers
Baustofftechnik die Gestaltungsmöglichkeiten für Holz im Innenbereich um ein
Vielfaches erweitert. Im Mittelpunkt auf
der HOLZ-HANDWERK 2014 standen da-
Bilder: Remmers
tronic ist die brandneue und voll integrierte HOLZ-HER Lösung zur Verarbeitung von Laserkanten. Mit Ltronic
von HOLZ-HER erhalten Anwender eine
kostengünstige Alternative zum Laserund Heißluftverfahren, um Laserkanten in
perfekter Qualität zu verarbeiten. Mit dieser Lösung lassen sich alle gängigen coextrudierten und nachbeschichteten Kanten
Bilder: HOLZ-HER
/16
Mit zahlreichen Produktneuheiten und
ästhetischen Highlights wartete die Remmers Baustofftechnik auf der diesjährigen
„HOLZ-HANDWERK 2014“ auf. Präsentiert
wurden z.B. das neue Konzept „WOOD
trends Interieur“ und innovative Beschichtungen für Haustüren aus Holz.
bei zunehmend umweltgerechtere, wasserbasierte Lacksysteme.
Mit dem Remmers-Sortiment „Holzlacke & Beizen“ können Schreiner und Innenausbauer eine Vielzahl von Oberflächeneffekten erzielen. Für zwölf Effektthemen bei
Trendoberflächen im Innenbereich präsentierte der Lackspezialist Gestaltungsbeispiele – vom Rohholzeffekt über die Beton- oder
Rosteffektlackierung bis zu nachempfundenen Oberflächen im Stile von Altholz, Used
Look oder gekälktem Holz. „Insbesondere
die `WOOD trends interieur´ fand sehr großen Anklang bei unseren Messebesuchern
am Stand.“ freut sich Oliver Born, Remmers-Verkaufsleiter Holzhandwerk
Für Möbel und Innenausbau konzentrierte sich der führende Anbieter von AquaLacken im Holzhandwerk auf die Präsentation seiner leistungsfähigen 1K-Aqua-Lacke.
Remmers sieht einen Trend hin zu einkomponentigen Anwendungen im Tischlerhand-
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Mit ihrem neuen Konzept „WOOD trends
Interieur“ erweitert die Remmers Baustofftechnik die Gestaltungsmöglichkeiten
im Holzhandwerk um ein Vielfaches.
werk – insbesondere bei Umsteigern von
klassischen 2K-Lösemittellacken. Einkomponentige Aqua-Lacke bringen viele Vorteile
in puncto Handhabung, Wirtschaftlichkeit
und Ökologie mit sich. „Die Messe hat gezeigt, dass Remmers verstärkt als Marke für
das Holzhandwerk wahrgenommen wird.“ so
Born in seinem abschließenden Fazit. Perspektiven 5.14/
Verband & Branche
Verband & Branche
Baden-Württembergischer Schreinertag 2014
Innovations- und Kontaktbörse
ereits zum neunten Mal findet der Baden-Württembergische Schreinertag,
das landesweite Branchenforum statt; dieses Jahr am 27. September bei unserem Kooperationspartner ZEG in Stuttgart.
Auch in diesem Jahr profitieren die Besucher wieder von einem bewährten Mix
aus Vorträgen, Zulieferer-Marktplatz und
Erfahrungsaustausch. Alles ist so aufeinander abgestimmt, dass ausreichend Zeit
zum Gespräch mit Marktpartnern über
innovative Produkte und Dienstleistungen
bleibt. Freuen Sie sich jetzt schon auf viele interessante Gespräche und merken Sie
sich den Termin bitte fest vor! (he)
Bild: Tischler Schreiner BW
B
Bilder: Tischler Schreiner BW
/18
Der Baden-Württembergische Schreinertag 2013 fand in Wendlingen statt.
Dimensionierungen und Detailausbildungen konnten wunderschön an den historischen Fenstern im Ursprungszustand aufgezeigt werden.
Restauratoren tragen zum Energiethema bei
Wenn das historische Fenster
dämmen soll
D
ie öffentliche Diskussion um Wärmedämmung und die Vorgaben an Neubauten, was den Umgang mit Energie angeht, geht auch an historischen Gebäuden
nicht vorbei. Wenn auch mit modifizierten
Anforderungen. Wer Spezialist sein will,
der muss als Restaurator aus dem Schreinerhandwerk hierzu Lösungen kennen und
können. Die Fachveranstaltung für Restauratoren historischer Möbel und Bauteile
hatte daher zum Thema: Das Restaurieren
historischer Fenster und die Anforderungen aus energetischer Sicht. Das Thema war
Anlass, sich mit Restauratoren aus dem
Saarland zu treffen und auszutauschen.
Die Teilnehmergruppe begann mit einem gemeinsamen Rundgang im Betrieb
Renaud in Offenburg. Historische Originalfenster aus verschiedenen Jahrzehnten stellte Eckart Zittel vor und schilderte
auch, was und wie an ähnlichen Fenstern
restauriert wurde. Der Informationsaustausch nahm seinen Beginn.
Diese Veranstaltung zeigte durch die
Vorstellung des Arbeitskreises aus Saarbrücken noch etwas anders. Die Kollegen dort
haben es mit eigenentwickelten Beispiellösungen geschafft, von z.B. kommunalen
Auftraggebern, als Sachverständige für
Fenster- und Haustürrestaurierung überregional eingeschaltet zu werden. Von daher
waren die Fachgespräche von tiefer Kompetenz gekennzeichnet. Der Kontakt zu dem
Arbeitskreis kam durch den Kontakt zwischen den Beraterkollegen Gordon Haan,
Saarbrücken, und Rainer Gall zustande.
Das Thema der Restaurierung und der
Möglichkeiten für energetische Ertüchtigung bearbeitete dann Gerwin Stein von
Wie Lösungen für die Restaurierung entwickelt werden können, das zeigte Eckart
Zittel mit seinen 1:1-Zeichnungen.
Der Schreinertag
Baden-Württemberg
hat seit langem einen festen
Platz in unserem Terminkalender. Hier treffen wir direkt
auf eine unserer Hauptzielgruppen – Anwender unserer
Spann- und Schneidwerkzeuge aus Schreinerwerkstätten.
Neben der Präsentation
unserer Neuheiten und unseres vielfältigen Sortiments
suchen wir hier auch das
Feedback der Handwerker.
So haben wir schon manchen
Anstoß zur Entwicklung aber
auch Optimierung unserer
Produkte nach BietigheimBissingen mitbekommen;
denn wir setzen auf Qualität
und Innovation.
Almut Buddeberg,
Vertriebsleiterin
BESSEY Tool
GmbH & Co. KG
Folgende Marktpartner haben sich bereits angemeldet:
Zum Abschluss gab es noch ein Gruppenfoto am Eingang zum Tagungshotel.
der Propstei Johannesberg. Die bekannte
Ausbildungseinrichtung für die Ausbildung zum Restaurator im Handwerk stellte
er – wie abgesprochen – zunächst vor. Im
fachlichen Teil zeigte er mit Bildbeispielen
und auch Konstruktionszeichnungen, welche Problemstellungen auch in historischer
Bausubstanz bewältigt werden können.
Bei den Lösungen auf Fragen der saarländischen und baden-württembergischen
Restauratoren konnten Referent und die
Teilnehmer sich gegenseitig mit gebauten
Erfahrungen ergänzen. Der Austausch war
kräftig zu Gange. Und er wurde über das
offizielle Veranstaltungsende hinaus weiter
geführt. (rg)
• Georg Ackermann GmbH,
97355 Wiesenbronn
• Adler Deutschland GmbH,
83026 Rosenheim
• Gebr. Bach GmbH, 73765 Neuhausen
• Reinhold Beck Maschinenbau GmbH/
HOKUBEMA Maschinenbau GmbH,
72505 Krauchenwies
• BESSEY Tool GmbH & Co. KG,
74321 Bietigheim-Bissingen
• Julius Blum GmbH, A – 6973 Höchst
• Digi-Zeiterfassung, 70794 Filderstadt
• Stefan Dinkel GmbH dibra Brandschutzelemente, 74927 Eschelbronn
• fi scher Deutschland Vertriebs
GmbH, 72178 Weidachtal
• F SB Franz Schneider Brakel,
33034 Brakel
• Häfele GmbH & Co. KG, 72202 Nagold
• Handwerker Börse GmbH,
59909 Beswig
• HECO-Schrauben GmbH & Co. KG,
78713 Schramberg
• Heidelberg Coatings Dr. Rentzsch
GmbH, 69123 Heidelberg
• Hettich Furn Tech GmbH & Co. KG,
32602 Vlotho
• imos AG, 32052 Herford
• Dr. Keller Holztechnik,
68309 Mannheim
• K lebchemie M.G. Becker GmbH & Co.
KG, 76356 Weingarten/Baden
• Kuhnle Computer-Software GmbH,
75446 Wiernsheim
• L AYER-Großhandel, 88061 Tettnang
• Maschinen Grupp, 89564 Nattheim
• Moser Leimholz, 78585 Bubsheim
• neuform Türenwerk Hans Glock
GmbH & Co. KG, 71729 Erdmannhausen
• Nolting Holzfeuerungstechnik
GmbH, 32760 Detmold
• OS Datensysteme GmbH,
76275 Ettlingen
• Rudolf Ostermann GmbH,
46395 Bocholt
• Point Line CAD AG, CH-6431 Schwyz
• r adiand AG, 70188 Stuttgart
• Remmers Baustofftechnik GmbH,
49624 Löningen
• S anline Möbelsysteme und Küchentechnik GmbH, 80939 München
• S ata GmbH & Co. KG,
70806 Kornwestheim
• S chaffitzel Holzindustrie GmbH & Co.
KG, 74523 Schwäbisch Hall
• SCM Group Deutschland GmbH,
72622 Nürtingen
• S eefelder GmbH, 72622 Nürtingen
• Sherwin Williams Deutschland
GmbH, 68159 Mannheim
• Siegenia Aubi, 54421 Reinsfeld
• Simonswerk GmbH,
33378 Rheda-Wiedenbrück
• Glas-Sprinz, 88287 Grünkraut-Gullen
• Thalhofer Holzzentrum,
73479 Ellwangen
• the-company GmbH & Co. KG,
71665 Vaihingen
• UP21 GmbH, 77716 Fischerbach
• Vollmer GmbH, 75203 KönigsbachStein
• Alexander Claus Volz,
70771 Leinfelden-Echterdingen
• Würth GmbH & Co. KG,
74650 Künzelsau
• ZEG, 70435 Stuttgart
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Perspektiven 5.14/
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Verband & Branche
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nach EN ISO 20345 gefertigten Schuhe bieten als Serienausstattung ein atmungsaktives, abriebarmes und feuchtigkeitsaufnehmendes Netzfutter, Zehenschutz- kappen Weite 11, herausnehmbare, formstabile und antistatische Voll-einlagen, sowie öl- und
benzinresistente, rutschhemmende, nicht kreidende Sohlen. Hier
kaufen Sie Qualität pur!
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Fünf gute Gründe sprechen dafür!
Die umfangreiche Kollektion der TSD-Berufskleidung hat es in
sich. Überzeugen Sie sich selbst davon: 5 gute Gründe sprechen für
die TSD-Berufskleidung und zeichnen sie vor allen anderen Wettbewerbern und internationalen Konzernanbietern aus:
• exklusiv für Innungsbetriebe
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Das gesamte Angebot finden Sie in unserem SchreinerShop auf
der Homepage www.schreiner-bw.de. Der Berufskleidungs-Shop
ermöglicht Ihnen eine bequeme und sofortige Bestellung. Oder
wenden Sie sich direkt an Claus Volz: Telefon 07 11/89 25 01 70,
Fax 07 11/89 25 01 71, [email protected].
Leasingpartner ist die Firma Larosé, [email protected], Telefon
0 22 03/10 04-0. Autoren: Dr. Klaus Heß/Claus Volz
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/22
Perspektiven 5.14/
Verband & Branche
Verband & Branche
Aktion „ICH bin ICH“
Kundenwettbewerb Super „ICH“
ist angelaufen
I
CH bin ICH, visualisiert mit dem Motiv des Betriebes, verdeutlicht Ihr Bekenntnis zur Innung und deren Qualitäts- und
Servicestandards. Sie sind Ihr eigener Herr, ganz individuell und
persönlich. Um dieses Image Ihren Kunden noch besser ins Gedächtnis zu rufen und somit ihre Leistungsfähigkeit sympathisch
zu betonen, haben wir den Online-Wettbewerb Super „ICH“ ins
Leben gerufen, der seit 1. Mai läuft.
Gemeinschaftswerbung
Altbewährter Slogan – neue Motive
U
Sie profitieren, wenn Sie mitmachen!
Weil
1.Sie bereits ein Motiv „ICH bin ICH“ für ihr Unternehmen haben
machen lassen.
2.Sie wollen, dass Ihre Kunden Ihr Motiv am tollsten finden.
3.Ihre Kunden durch die Abstimmung und ein wenig „Losglück“
wunderbare Preise gewinnen können, die Sie nichts kosten.
4.Sie mit Ihren Kunden auch mal über was anderes sprechen können, als über Qualität und Preise.
Auf der Startseite des Landesfachverbandes werden die Kunden zur Teilnahme eingeladen.
Die Aktion läuft vom 1. Mai bis 31. Juli 2014.
Überzeugt?
Dann machen Sie mit und informieren Sie Ihre Kunden mit Ihrer
persönlichen Werbekarte über diese tolle Aktion. (ir)
Plakate mit den Motiven „Frau“ (l.) und „Mann“
Mehr Informationen erhalten Sie bei Ilona Rumery,
Tel. 07 11/1 64 41 25 oder [email protected]
m der Gemeinschaftswerbung neuen
Schwung zu geben, wird der altbekannte Slogan des Baden-Württembergischen
Schreinerhandwerks: „Wie der Schreiner
kann’s keiner…“ mit neuem Leben erfüllt. Ab
sofort stehen Ihnen als Werbemittel Plakate
und Autoaufkleber in verschiedenen Größen
kostenfrei zur Verfügung. Eine neue Fahne
bieten wir Ihnen zum Sonderpreis an.
Genauere Angaben hierzu finden Sie in
der aktuellen Werbemittel-Übersicht auf
Seite 45 dieser Ausgabe oder auf unserer
Verbandshomepage www.schreiner-bw.de
im SchreinerShop. Wir würden uns freuen, wenn die neuen Werbemittel Ihren
Zuspruch finden und im gemeinsamen
Druckvorlagen
Sollten Sie Plakate oder Aufkleber in
einer anderen Größe benötigen oder
in Ihre betriebsindividuelle Werbung
integrieren wollen, kein Problem:
Gerne senden wir Ihnen die Daten
auch als Druck-Datei.
Bitte wenden Sie sich an Ilona
Rumery unter Tel. 07 11 / 1 64 41-25
oder [email protected].
Interesse unserer Innungsorganisation
eingesetzt werden. (he)
Aktion
Super„ICH“
vom 1. Mai bis 31. Juli 2014
Fahne
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Verbandshomepage
Technik und Umweltschutz
1. Stimmen Sie online für unser Motiv ab
www.schreiner-bw.de
Motiv-Nummer:
064
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und
2. gewinnen Sie per Los
1. Preis: Wellness-Wochenende für 2 Personen (800,- €)
2. Preis: Wellness-Wochenende für 2 Personen (600,- €)
3. Preis: Wellness-Kosmetikset (100,- €)
„Wir sind als Schreiner in der Innung organisiert.
Kompetenz, Qualität, Berufsbildung und faires Handwerk sind unsere
Leitbilder. Sie erkennen uns am orangenen Würfel.“
Der Meisterbetrieb. Ihr fairer und kompetenter Handwerker.
Beispiel Teilnahmekarte der Firma AKOBA
ktuell und übersichtlich gestaltet ist unsere Verbandshomepage unter www.schreiner-bw.de. Die Mitgliederseiten enthalten eine Fülle nützlicher und aktueller Informationen
für alle Fragen rund um das Schreinerhandwerk. Unter dieser
Rubrik möchten wir Ihnen in den nächsten Ausgaben jeweils
einen einzelnen Baustein vorstellen.
Heute möchten wir Sie auf unsere Rubrik Technik und Umweltschutz hinweisen. Hier finden Sie die Unterrubriken: Zeitwertermittlung Gebrauchtmaschinen, Checklisten Maschinenkauf, Fachberichte, Gefahrenklasse BGHM.
Wir würden uns freuen, wenn Sie
dieses Informations- und Leistungsangebot Ihres Landesfachverbandes zukünftig rege nutzen
und für Ihren Betrieb profitieren.
Melden Sie sich einfach an unter www.schreiner-bw.de, „Für
Schreiner“, Rubrik Mitgliederbereich, Technik und Umweltschutz. (he)
/23
Perspektiven 5.14/
Verband & Branche
Verband & Branche
Ordentliche Jahresmitgliederversammlung 2014
Im Zeichen der Neuwahlen
Die diesjährige Mitgliederversammlung fand am 12. April unter großer Beteiligung traditionsgemäß im Hotel Nestor
in Ludwigsburg statt. Bis zum frühen Nachmittag befassten sich die Delegierten mit der inhaltlichen Arbeit und der
finanziellen Ausstattung des Verbandes. Den Höhepunkt und Abschluss zugleich bildeten dann die Neuwahlen zum
Vorstand und zu den Ausschüssen des Verbandes.
L
andesinnungsmeister Anton Gindele
freute sich über die gute Präsenz der
Innungen und würdigte die Anwesenheit
von Ehrenlandesinnungsmeister Ludwig Grell und den beiden Ehrenvorständen Theo Häfner und Richard Hilpert. Er
sprach den Delegierten ein Lob für die gute
und vertrauensvolle Zusammenarbeit zum
Wohle der Innungsbetriebe aus und betonte die hervorragende Arbeit der insgesamt
9 Ausschüsse. Sodann beleuchtete Herr
Gindele die Arbeit und Politik des Bundesverbandes und würdigte die intensive
Mitwirkung und Einbindung der Ehrenund hauptamtlichen Vertreter aus BadenWürttemberg. Die gelte nicht minder für
die Mitwirkung beim Baden-Württembergischen Handwerkstag, der Interessenvertretung des Handwerks im Lande. Herr
Gindele skizzierte die wesentlichen aktuellen handwerkspolitischen Themen.
Vielseitiges und innovatives
Leistungsangebot
Geschäftsführer Dr. Klaus Heß würdigte
in seinem Geschäftsbericht Beratungsleistungen des Verbandes, die erfreulicherweise stark in Anspruch genommen
werden. Er bat die Delegierten, auch 2014
die Berater und ihn als Vortragsredner zu
Innungsversammlungen einzuladen. Des
Weiteren appellierte er an die Delegierten,
die Plattform Mitgliederzeitschrift „Per-
Josef Schrempp,
Vorsitzender
Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit
Bernd Schwär,
Obermeister der
Schreiner-Innung
Freiburg
ckelt, das jeder Innungsvertreter mit nach
Hause nehmen durfte. Die anwesenden
Ausschussvorsitzenden bzw. ihre Vertreter
zogen eine positive Bilanz über ihre Arbeit 2013 und skizzierten die anstehenden
Vorhaben. Darunter innovative Projekte,
wie etwa das bundesweite Pilotprojekt, der
Leitfaden zum Nachhaltigen Bauen.
Strahlender Vorstand nach seiner Wahl (ohne August Wannenmacher): v. l. Jürgen Streitner, Reinhard Schips, Michael Ehrler, Wolfgang Pflücke, Anton Gindele, Arndt Emminger,
Christof Binzler und Otmar Schiessel
spektiven“ verstärkt zum gegenseitigen
Informationsaustausch zu nutzen und der
Geschäftsstelle Berichte über erfolgreiche
Innungsveranstaltungen oder Projekte zur
Verfügung zu stellen. Dadurch könne die
Mitgliederzeitschrift noch an Wertigkeit
und Mitgliedernähe gewinnen. Des Weiteren berichtete er über zunehmende Aktivitäten der Sozialkasse des Baugewerbes und
betonte den weitestgehenden Schutz durch
die Mitgliedschaft der Betriebe in der Innungsorganisation. Betroffene Betriebe
sollten sich umgehend an die Geschäftsstelle des Landesfachverbandes wenden.
Sodann stellte Herr Dr. Heß die positive
Entwicklung des Schreinerpartnerkreises
heraus, der mit den Firmen Beck/Panhans und Heko wertvollen Neuzugang
erhalte. Er präsentierte das eigens für die
Schreinerpartner bundesweit geschaffene
Logo, das auch von den Partnerbetrieben
der Innungen genutzt werden kann. Abschließend berichtete der Geschäftsführer
über die Vorbereitungen zum diesjährigen
Baden-Württembergischen Schreinertag
am 27.09.2014 bei der ZEG in Stuttgart
und betonte, dass alle Voraussetzungen
für eine Top-Veranstaltung gegeben sind.
Im Zuge der Markenkampagne wurde ein
Image-Rollup für die Innungen entwi-
Blick ins Auditorium
Alle Bilder: Tischler Schreiner BW
/24
Vertrauensbeweis in die
Verbandsführung
Die unter Leitung von Herrn Bernd
Schwär, Obermeister der Schreiner-Innung
Freiburg, durchgeführten Wahlen zum
Landesinnungsmeister brachten einen
eindrucksvollen Vertrauensbeweis für den
bisherigen und neuen Landesinnungsmeister Anton Gindele. Ehrenlandesinnungsmeister Ludwig Grell verkündete das Ergebnis der einstimmigen Wiederwahl.
Ebenfalls einstimmig wurde Herr Wolfgang Pflücke als stellvertretender Landesinnungsmeister bestätigt. Auch die weiteren
Vorstandsmitglieder, die Herren Christof
36 Innungen vertreten
Insgesamt nahmen 42 Vertreter
aus 36 unserer 38 Innungen an der
Mitgliederversammlung in Ludwigsburg teil. Zwei Innungen waren durch
Stimmrechtsübertragung vertreten.
Anton Gindele,
Landesinnungsmeister
Frank Westermann,
Vorsitzender
Ausschuss Technik
Binzler, Michael Ehrler, Arndt Emminger,
Otmar Schiessel, Reinhard Schips, Jürgen
Streitner und August Wannenmacher wurden eindrucksvoll in ihrem Amt bestätigt.
Die Leistungen der Vorsitzenden der
Ausschüsse wurden durch einstimmige
Wiederwahl bestätigt. Herr Gunter Kiem
für den Ausschuss Berufsbildung, Herr
Hannes Schmidt für den Ausschuss Formgebung, Herr Josef Schrempp für den Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit, Herr August
Wannenmacher für den Ausschuss Tarifwesen und Herr Frank Westermann für
den Ausschuss Technik. Als neuer Vorsitzender des Ausschusses Betriebsführung
wurde Herr Bernd Moser ebenfalls einstimmig in sein Amt eingesetzt.
Die Rechnungsprüfer des Verbandes,
Petra Walther, Achern, Jochen Haag, Weikersheim, sowie Helmut Schäfer, Rottenburg, bescheinigten dem Landesfachverband eine gewissenhafte und sparsame
Haushaltsführung. Die Delegierten quittierten dieses positive Urteil mit der mehrheitlichen Annahme der Jahresrechnung
und ebenso mit der mehrheitlichen Entlastung von Vorstand und Geschäftsführung
bei nur einer Enthaltung. An Stelle der
ausgeschiedenen Rechnungsprüferin Petra
Walther wurde einstimmig Herr Gerhard
Jordan, Obermeister der Schreiner-Innung
Schwarzwald-Baar, in das dreiköpfige Gremium gewählt. (he)
Wolfgang Pflücke,
stellvertretender
Landesinnungsmeister
August Wannen­
macher, Vorsitzender Ausschuss Tarif,
Vorstandsmitglied
Ludwig Grell, Ehrenlandesinnungsmeister,
sprach das Schlusswort
Landes­
innungsmeister
Anton Gindele
Die Mitgliederversammlung
war geprägt von konstruktiven Diskussionen, Geschlossenheit
und einem guten Korpsgeist. Dies
ist Ausdruck unserer starken
Solidargemeinschaft.
/25
Perspektiven 5.14/
Verband & Branche
Betrieb
&&
Technik
Verband
Branche
Schreinerpartner BESSEY Tool GmbH & Co. KG
Innovation mit Tradition –
BESSEY wird 125 Jahre
Zwei Geschäftsfelder machen das Unternehmen aus dem baden-württembergischen Bietigheim-Bissingen einmalig: Die Positionierung von BESSEY als Werkzeug- und als Präzisionsstahlhersteller gewährleistet entscheidende
Qualitätsvorteile. In diesem Jahr feiert das Unternehmen sein 125-jähriges Jubiläum.
L
ängst ist aus dem schwäbischen Mittelständler eine international agierende
Firmengruppe geworden, die in fast allen
Ländern der Welt präsent ist“, berichtet
Klaus Fuchs, seit 2011 Geschäftsführender
Gesellschafter der BESSEY Gruppe. Für
Fuchs ist das 125-jährige Jubiläum ein Meilenstein und damit ein besonderer Anlass,
in die Zukunft zu blicken. Sein Ausblick
fällt durchaus positiv aus: „Made in Germany wird weiterhin ein wichtiges Verkaufsargument bleiben; das erfahren wir tagtäglich
in Deutschland, aber auch in Asien, Nordamerika und anderen wichtigen Exportmärkten. Unsere Qualität und Dienstleistung wird weltweit sehr geschätzt. Das gilt
für die Endkunden unserer Werkzeuge
ebenso wie für die Industrie- und Fertigungsbetriebe, die wir mit hochwertigen
Blank- und Edelstählen beliefern.“
Modernste Technik erfüllt höchste
Kundenansprüche
Begonnen hat bei BESSEY alles mit dem
Werkstoff Stahl und seiner Veredelung. Im
Jahre 1889 wurde das Unternehmen
von Max Bessey in Stuttgart-Obertürkheim als Blankstahlzieherei gegründet. Bis heute ist die BESSEY
Präzisionsstahl GmbH einer der
führenden deutschen hersteller- und
handelsunabhängigen Anbieter von
Blank- und Edelstählen. Aufgrund
der Zertifizierung des Qualitätsmanagement-Systems nach ISO/TS 16949
erfüllt BESSEY selbst die höchsten
Standards der Automotive-Industrie.
Die Herstellung von Werkzeugen, bei
denen auch BESSEY-Stahl zum Einsatz
kommt, begann in den 30er Jahren. Bis
heute wird für Schienen und Spindeln
der Schraubzwingen Präzisionsstahl aus
eigener Fertigung verwendet. Gleich das
erste eigene entwickelte Werkzeug war
ein Volltreffer: Im Jahr 1936 ließ Eugen
Mayer, damals Inhaber des Unternehmens, seine Temperguss-Schraubzwinge
patentieren, und 1952 folgte das Patent
für eine vergütete Ganzstahlzwinge – bis
heute Vorbild für viele andere innovative
Spannwerkzeuge aus dem Hause BESSEY.
Mit Übernahme der traditionsreichen
Diener Werkzeugfabrik GmbH im Jahre
1979 ergänzte BESSEY sein Produktportfolio mit der bereits im Markt bekannten
Blechscherenmarke „Erdi“. Heute ist BESSEY weltweit in über 100 Ländern vertreten und vertreibt seine Werkzeuge überwiegend über den Fachhandel an holz- und
metallbearbeitende Betriebe. Werkzeuge
von BESSEY kennen vor allem die ProfiHandwerker auf der ganzen Welt – aus
gutem Grund. Geschätzt wird die makellose Verarbeitung ebenso wie die vielfältige
Produktpalette.
Eigene Patente und Neuentwicklungen
haben bei BESSEY Tradition. Kein anderer Werkzeughersteller hat auch nur annähernd ein so breites und zugleich tiefes
Sortiment: Mit über tausend verschiedenen
Spann- und Schneidwerkzeugen erfüllt
BESSEY die vielfältigen
Au f g a b e n s t e l lu n ge n
der holz- und metallbearbeitenden Industrie. Auf dem Sektor
der Spannwerkzeuge
ist das Unternehmen
Weltmarktführer.
125 Jahre im Dienst
des Kunden
Was BESSEY auszeichnet, ist die besondere Kundenorientierung sowohl im
Stahl- als auch Werkzeugbereich. „Der Motor für viele
unserer
Neuentwicklungen
ist die enge Zusammenarbeit
mit Kunden und das direkte
Feedback der Anwender“, erläutert
Klaus Fuchs.
Viele Innovationen werden bei der BESSEY Präzisionsstahl GmbH gemeinsam
mit den Kunden entwickelt. Zum Leistungsspektrum zählen die mechanische
Materialprüfung sowie technologische und
metallurgische Beratung. Das schätzen die
Kunden. „Wir haben uns einen Namen
als Problemlöser gemacht“, betont Fuchs.
„Dies gilt auch für den Geschäftsbereich
Tool, denn auch hier ist unser Anspruch,
dass bei einem Angebot von über 1.000
verschiedenen Spann- und Schneidwerkzeugen, für jeden Kunden das Richtige
für seinen konkreten Anwendungsfall dabei ist. Falls nicht, dann
wird dieses Feedback systematisch gesammelt und in Neuentwicklungen umgesetzt.“ Werkzeuge von BESSEY erleichtern den
Arbeitsalltag – und mehr als das: Geeignetes Qualitätswerkzeug
ist ein erheblicher Sicherheitsfaktor.
Max Bessey
Info: BESSEY Tool GmbH & Co. KG
Telefon: 0 71 42/4 01-219
www.bessey.de
Der Landesfachverband stellt sich vor
Wer ist wer?
E
in Saarländer als Technischer Berater
in Baden-Württemberg – ob das gut
geht? Diese Frage stellte sich den Verantwortlichen, als sie vor der Entscheidung
standen, einen Nachfolger für Bernd Sindel zu finden.
Zwischenzeitlich sind fast 23 Jahre
vergangen und der gelernte Schreiner
ist seit dieser Zeit ein kompetenter Ansprechpartner für alle technischen Fragen. Ob vor Ort bei Ihnen im Betrieb, in
den Räumen der Geschäftsstelle des Landesfachverbandes oder am Telefon: das
Beratungsangebot beinhaltet alle technischen Themen, von „A“ wie Arbeitsplatzgestaltung bis „Z“ wie Zeitwertermittlung für Gebrauchtmaschinen. Darüber
hinaus betreut Horst Kastner die Fach-
ausschüsse Technik und Fenster/Haustüren des Landesfachverbandes.
Schon als Kind konnte er im elterlichen Betrieb von seinem Vater erfahren,
was es bedeutet, selbstständiger UnterBild: Tischler Schreiner BW
/26
Horst Kastner
nehmer zu sein. Bereits in dieser Zeit
entwickelte er ein Faible für Holz und das
Gespür für die alltäglichen Probleme des
Schreinerhandwerkes.
Nach seinem Studium an der Fachhochschule in Rosenheim sammelte er
weitere Erfahrungen u. a. als freier Unternehmensberater und Produktionsleiter in
einem Fensterbaubetrieb.
Als Ausgleich zu seiner sitzenden
Tätigkeit steht in seiner Freizeit neben
seiner Familie die sportliche Betätigung
im Vordergrund. Beim Skifahren auf verschneiten Hängen oder beim Radfahren
auf den Straßen Baden-Württembergs
kann er sich am besten entspannen – und
sammelt dabei gleichzeitig neue Kraft
und Motivation für seine Arbeit. /27
Perspektiven 5.14/
Verband & Branche
Betrieb
Verband
&&
Technik
Branche
Buchempfehlung Marc Klejbor
Rituale der Wertschätzung
W
ir Menschen lieben Rituale: das gemeinsame Sonntagsfrühstück, Tatort schauen, den Karnevalsumzug oder
aus unserer Kindheit den Adventskalender.
Mit ähnlich wirksamen Ritualen können
wir die Stimmung von Mitarbeitern positiv
beeinflussen. Die Energie der Rituale verbreitet sich von Mitarbeiter zu Mitarbeiter
und springt auch auf die Kunden über.
Warum Sie noch heute damit beginnen
sollten, Ihre Mitarbeiter, Ihr Team und Ihr
Unternehmen mit unseren Ritualen der
Wertschätzung zu führen?
> Weil Ihnen die Motivation Ihrer Mitarbeiter wichtig ist.
> Weil Sie nicht nur den Kopf und das
Portemonnaie Ihrer Mitarbeiter erreichen wollen, sondern auch deren Herz
und Seele.
> Weil Sie eine Motivationsbasis erschaffen
möchten, die von Jahr zu Jahr kontinuierlich wächst.
Diese Rituale sind seit Jahren Teil unserer
Unternehmenskultur in unserer „Klejbor´s
Entertainment Factory“, die meine Frau
Sabine und ich 1998 gegründet haben. In
die Zukunft blicken kann ich zwar nicht,
doch ich sage Ihnen aus meiner bisherigen
Erfahrung, was diese Rituale der Wertschätzung für Sie bewegen werden:
1. Ein echter Gewinn
für Sie als Chef
Sie steigern die Umsätze unter Beibehaltung der Kosten. Ich kann es Ihnen nicht
garantieren, weil allein Sie für die Umsetzung verantwortlich sind, aber mindestens
fünf Prozent höhere Erlöse sind möglich.
Rechnen Sie sich das einmal auf ein Geschäftsjahr bezogen aus. Diese Erlössteigerung ist nach Abzug der Steuer quasi ein
zusätzlicher Gewinn.
2. Ein erfüllender Job für Ihre
Mitarbeiter
Ihre Mitarbeiter fühlen sich beachtet, erfreuen sich an der Wertschätzung ihrer
Leistung und entwickeln Stolz auf ihre Arbeit und Selbstvertrauen in ihre Fähigkeiten. Dadurch sinkt die Angst, etwas falsch
zu machen. Sie blühen auf und bringen
Schritt für Schritt ihr volles Potential in die
Zusammenarbeit ein.
3. Ein begeisterndes Erlebnis für
Ihre Kunden
Ihre Kunden lassen sich von der positiven
Energie und der Freude Ihrer Mitarbeiter
anstecken. Wie man so schön sagt: Begeisterte Mitarbeiter sorgen für begeisterte Kunden. Diese konsumieren mehr und
berichten auch noch Ihren Freunden, Bekannten und Kollegen von ihren Erlebnissen – beste Werbung also, die Ihnen viele
neue Kunden bringen kann.
Als Leser der „Perspektiven“ bieten wir Ihnen einen exklusiven kostenlosen Download dreier Rituale der Wertschätzung an.
Sie erhalten den Download unter shop.
marc-klejbor.de in der Rubrik „Freischalten“. Code: MKEI-PMRDW, gültig bis
zum 31.05.2014.
Autor: Marc Klejbor
Das Buch kann ab sofort vorbestellt
werden, entweder unter shop.marcklejbor.de oder bei Amazon.
4. Ein starker Imageschub für Ihr
Unternehmen
Mit den Ritualen der Wertschätzung können Sie unzählige glückliche Momente
erschaffen. Dadurch nimmt die Öffentlichkeit Ihr Unternehmen plötzlich anders
wahr. Ihr Ansehen und Ihr Image steigen,
weil Sie den Fokus erweitert haben: Sie leisten Wertvolles für die Gemeinschaft, und
das über die Grenzen Ihres Unternehmens
hinaus.
5. Ein beruhigendes Gefühl für
Ihre Bankpartner
Banker sind sensible Wesen. Sie erfühlen blitzschnell das Klima in einem
Unternehmen. Angesichts der neuen
positiven Energien in Ihrem Unternehmen werden Ihre Hausbanken angenehm
überrascht sein. Durch die Gespräche mit
Ihnen und vor allem durch den erfreulichen Kontaktaustausch mit Ihren Mitarbeitern. Das schafft eine Menge Vertrauen
und beflügelt so manche Entscheidung.
6. Eine erfolgreiche Umsetzung für
Ihre Praxis
Dies ist ein Buch aus der Praxis, geschrieben für die Praxis. Es erwarten Sie keine
trockenen Theorien, sondern viele lebendige Erfolgsimpulse für eine nachhaltige
Mitarbeitermotivation in Ihrem Team
und Ihrem Unternehmen. Besonders
wichtig: Alle Impulse können Sie selber
umsetzen. Die beiliegende Praxiskarten
helfen Ihnen dabei. Für jedes der 37 Rituale
gibt es eine Karte, mit der Sie die Umsetzung organisieren können.
Ihr Umsetzungserfolg liegt uns am Herzen. Lassen Sie sich inspirieren und nutzen
Sie die Erfolgsimpulse in Ihrer täglichen
Arbeit.
Ein bundesweites Netzwerk
Service und Komfort
D
er demografische Wandel ist über alle Bundeslandgrenzen hinweg zu verzeichnen. Was so allgemeingültig wirkt, zeigt sich als
örtlicher Markt allerdings, für das Schreinerhandwerk zumindest,
mit ausgeprägten regionalen Unterschiedlichkeiten. Schon die Initiatoren können in jeder Region und Stadt völlig unterschiedlich sein.
Sind in der einen Region die Seniorenräte stark aktiv, kann es in
einer anderen Stadt ein Wohlfahrtsverband sein. Gibt es hier Messen und Ausstellungen für die Zielgruppen mit einer ausgeprägten
Verwurzelung in die örtlichen Gewerbetreibenden und Bewohner,
so ist an andere Stelle – einfach nichts. In Karlsruhe wird kein Stadtprojekt realisiert, wenn nicht zuvor das Gremium für Barrierefreies
Bauen gehört wurde. Anderswo sind mit dem Rollator Rathaus und
Gemeindehalle nicht mal zu erreichen.
Ein bundesweit gültiges Markenzeichen eröffnet Schreinerunternehmen seit 2013 gute Möglichkeiten, sich dem älteren Publikum als spezialisierter Ansprechpartner vorzustellen. Das Zeichen
mit Qualifizierung wurde vom Zentralverband Deutsches Handwerk und dem Bundesfamilienministerium entwickelt. Die ersten
Urkunden dafür überreichte Landesinnungsmeister Anton Gindele im September in Gültstein den Teilnehmern.
Das Wohnen älterer Menschen ist schon lange ein aktives Thema im Landesfachverband; erinnert sei nur die Projekte mit Ausstellung ‚Wohnen älterer Menschen‘ und ‚RaumWandel‘, beide im
Haus der Wirtschaft Baden-Württemberg. Qualifizierungsseminare gehören für den Themenbereich dazu – denn Krankheitsbilder und die Auswirkungen auf Dimensionierung und Ausformung
von Schreiner-Erzeugnissen sind wenig im Bewusstsein.
In den Seminaren werden diese Themen behandelt. Manche der
Teilnehmer werden sich auch noch gut erinnern, wie es war, als
sie durch eine Brille schauten, die die Umgebung zeigte, wie sie
Zunächst ein Spaß, denn der Nachbar sah so ulkig aus. Dieser jedoch hatte eine getrübte Wahrnehmung. So kann es für ihn in drei
Jahrzehnten sein, nur ein Nebel ohne Lichtblick. Wie soll so ein
Mensch diffiziele Möbelgriffe bedienen können? Wie sicher durch
seine Wohnung laufen, wenn er kaum ein Hindernis sieht?
mit nachlassender Sehkraft erkannt wird. Nach der Veranstaltung
sahen die Teilnehmer klarer, das Wissen aus den Grundlagenseminaren war erweitert.
Eine Gruppe von drei Betrieben fand sich, um in der Wohnberatungsstelle des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales, KVJS,
eine Musterküche einzubauen. Diese Wohnung wird vom DRK genutzt, um Menschen mit eingeschränkter Bewegungsfähigkeit und
ihren Angehörigen technische und funktionale Möglichkeiten aufzuzeigen, die das Verbleiben im eigenen Zuhause länger ermöglichen.
Welche Erfahrungen sammelten Sie mit Ihrem Betrieb beim
Thema ‚Wohnen älterer Menschen‘? Darauf ist neugierig: Rainer
Gall, [email protected] als Ansprechpartner für AktivWohnen, die Gruppe der interessierten Betriebe für z.B. Barrierefreiheit im Landesfachverband. (rg) Eigentlich hatte dieser Teilnehmer erst wenige Elemente des Altersanzuges an, erlebte jedoch schnell, wie seine Bewegungsfähigkeit
auf weit über 70 Jahre eingeschränkt war. Sein Sehen war so eingeschränkt, dass er die Stufen nur schemenhaft erkannte und sich nur
tastend die eigentlich stattliche Treppe auf- und ab- bewegen konnte.
Bilder: Tischler Schreiner BW
/28
Referent Marc Klejbor
Erleben Sie Marc Klejbor als Referent auf unserem diesjährigen
Schreinertag zum Thema „Unternehmens-Seele“.
/29
/30
Perspektiven 5.14/
Verband & Branche
Neue Verbraucherrichtlinie ab 13. Juni
Wichtige Änderungen ohne
Übergangsregelung
Bundestag und Bundesrat haben das Gesetz zur Umsetzung der Verbraucherrechterichtlinie und zur Änderung des
Gesetzes zur Regelung der Wohnungsvermittlung beschlossen. Dieses Gesetz basiert auf der EU-Richtlinie 2011/83/EU
(Verbraucherrechtsrichtlinie/ VRRL) und soll erstmals die vollständige Harmonisierung der Informationspflichten
gegenüber Verbrauchern im Fernabsatz in allen europäischen Mitgliedsstaaten gewährleisten. Die neuen Regelungen werden zwar erst am 13. Juni in Kraft treten, doch die hierdurch erforderlichen Änderungen haben es in sich.
Sie sollten sich daher frühzeitig damit vertraut machen und Ihre eigenen Geschäftsabläufe und Vertragsdokumente
entsprechend anpassen!
Das sind die wichtigsten Änderungen:
Einheitliche Widerrufsfrist: Kennzeichnend für die Vollharmonisierung ist nun
die europaweit einheitliche Widerrufsfrist
von 14 Tagen ab Erhalt der Ware. Diese
Frist galt zwar in Deutschland auch bisher
schon, in anderen europäischen Ländern
lag sie aber teilweise bei nur sieben Tagen.
Kein ewiges Widerrufsrecht mehr: Bisher hatte der Verbraucher in Deutschland
ein zeitlich unbegrenztes Widerrufsrecht,
für den Fall, dass er vom Unternehmer gar
nicht oder aber unzureichend über dieses
Recht belehrt worden war. Dieses „ewige* Widerrufsrecht entfällt nun. Selbst im
Falle einer unterlassenen oder fehlerhaften Belehrung muss der Verbraucher innerhalb von zwölf Monaten nach Ablauf
der ursprünglichen 14-tägigen Frist aktiv
werden, oder sein Widerrufsrecht erlischt
endgültig.
Musterformular für Widerruf: Während der Widerruf bisher in Schrift- oder
Textform erklärt werden musste oder eine
Ersatzhandlung, wie das Zurücksenden
der Ware ausreichend war, muss der Unternehmer dem Verbraucher nun einen Mustertext zur Erklärung des Widerrufs zur
Verfügung stellen. Der Verbraucher indes
ist nicht gehalten, dieses Muster auch zu
verwenden, er muss aber – im Unterschied
zur bisherigen Rechtslage – seinen Widerruf ausdrücklich (schriftlich oder mündlich) erklären. Ein telefonisch erklärter
Widerruf wird daher zukünftig ausreichen
– im Gegensatz zum kommentarlosen Zurücksenden der Ware!
Kosten der Rücksendung: Lange dauerte die Diskussion um die Kosten für die
Rücksendung der Ware (40-Euro-Klausel).
Mit der Neuregelung hat sie sich nun –
hoffentlich endgültig – erledigt. Während
dem Verbraucher bisher die Kosten nur
auferlegt werden durften, wenn der Preis
der zurück zu sendenden Ware nicht mehr
als 40 Euro betrug, kann der Unternehmer
vom Verbraucher nun unabhängig vom
Warenwert die Kosten der Rücksendung
verlangen. Voraussetzung ist aber stets,
dass er den Verbraucher auch über diesen
Umstand informiert hat.
Das Rückgaberecht: Schließlich hat sich
der Gesetzgeber für die ersatzlose Streichung des Rückgaberechts entschieden.
Damit entfällt auch die bis dahin vorzunehmende Differenzierung zwischen
Rückgabebelehrung und Widerrufsbelehrung.
Zurückbehaltungsrecht: Auch kann nun
nur noch der Unternehmer die Rückerstattung des Kaufpreises verweigern, bis er
die Ware zurück erhalten hat oder ihm der
Verbraucher zumindest die Rücksendung
der Ware nachgewiesen hat.
Momentan steht ein solches Zurückbehaltungsrecht sowohl dem Unternehmer,
als auch dem Verbraucher zu. Kann aber
der Unternehmer die Rückerstattung des
Kaufpreises verweigern, bis er die Ware
wieder in Händen hält und zugleich der
Verbraucher die Rücksendung der Ware
bis zur Rückerstattung des Kaufpreises, so
mündet dies in eine klassische Pattsituation. Eine missliche Lage, die der Gesetzgeber nun klar zugunsten des Unternehmers
geregelt hat.
Natürlich kommt auch die Neuregelung
nicht ohne eine neue Musterwiderrufsbelehrung aus, gespickt mit den üblichen
Ergänzungs- und Gestaltungshinweisen.
Brisanz erfährt diese Gesetzesnovelle jedoch dadurch, dass die zuvor dargestellten
Neuregelungen zwar erst am 13. Juni, dann
aber ohne Übergangsregelung in Kraft treten und folglich die Geschäftsabläufe und
Vertragsdokumente auf den Tag genau angepasst werden müssen.
Allen Online-Händlern wird daher vom
12. auf den 13. Juni eine schlaflose Nacht
bevorstehen, und auch die ersten Abmahnungen werden sicherlich nicht lange auf
sich warten lassen!
Diese Vorgaben gelten jedoch nicht nur
für Online Geschäfte, sondern teilweise
auch für alle „außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträge“. Ein solcher „außerhalb von Geschäftsräumen geschlossener Vertrag“ liegt vor, wenn:
• ein Unternehmer mit einem Verbraucher außerhalb seiner Geschäftsräume einen Vertrag schließt,
• der Verbraucher dem Unternehmer
gegenüber ein Vertragsangebot außerhalb dessen Geschäftsräume unterbreitet,
• der Verbraucher vom Unternehmer
außerhalb seiner Geschäftsräume persönlich und individuell angesprochen
wird und er den Vertrag unmittelbar
danach entweder in den Geschäftsräumen des Unternehmers oder durch
Fernkommunikationsmittel (wie etwa
Telefon, Fax oder E-Mail) schließt.
Die wichtigsten Informationen dazu hat
der Zentralverband des Deutschen Handwerks übersichtlich zusammengefasst: Sie
finden diese Info unter www.schreinerbw.de im Mitgliederbereich, in der Rubrik „Allgemeine Infos“ oder direkt unter
„Neue Regeln für Verbraucherverträge“
beim zdh.de. (mb)
Perspektiven 5.14/
Beruf & Chance
Beruf & Chance
/33
Ideal Möbelbau GmbH Schreinerei und Innenausbau
Man kann nie früh genug anfangen,
für Nachwuchsschreiner zu werben
D
aher war das Thema des ThalhoferInnovationspreises 2013 „Ideen zur
Nachwuchswerbung“ ein Thema, das in
unserem Betrieb in den letzten Jahren einen ganz besonderen Stellenwert erhalten
hat. Und umso mehr freuen wir uns, dass
unsere Bemühungen zu diesem Thema
auch bei der Jury des Thalhofer Innovationspreises 2013 Anklang gefunden haben
und uns zu einem Sieger machten.
Um auf unseren Berufsstand aufmerksam zu machen, bedarf es heutzutage
mehr Engagement denn je. Denn ohne
ausgebildete Fachkräfte kann ein Betrieb
nicht existieren. Umso mehr muss heute
in Nachwuchswerbung investiert werden,
um diesen interessanten Berufsstand den
künftigen Berufssuchenden näher zu bringen und ihnen die Möglichkeit zu geben,
den praktischen Alltag eines Schreiners
kennen zu lernen. Erfolge aus unseren Aktionen belegen, dass dies ein richtiger Weg
ist, auf uns aufmerksam zu machen und
Bewerber für diesen Beruf zu finden.
Unsere Aktivitäten: fangen schon bei
den ganz Kleinen an
Wir organisieren mit ortsansässigen Kindergärten „Den Besuch bei Meister Eder“.
Es werden die verschiedenen Maschinen
gezeigt sowie diverse Materialien. Hierbei
ist das Fühlen und Riechen von Hobelspänen immer ein besonderes Erlebnis. Ein
sehr begehrtes Abschlussgeschenk ist die
Übergabe des Büchleins „ Zu Besuch bei
Onkel Heiner, der ist Tischler und auch
Schreiner.“
Einweisung, bevor es losgehen kann.
Bilder: Ideal Möbelbau GmbH
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Herstellen eines Weihnachtsengels.
Mit Eifer dabei!
Praktikanten sind bei uns immer
willkommen
in den Schulen in unserer Gemeinde sowie
auch in der näheren Umgebung hat sich
unsere Bereitschaft Praktikumsplätze anzubieten, herumgesprochen. Davon wird
von weiblichen und männlichen Bewerbern reger Gebrauch gemacht. Wir finden
es äußerst wichtig, den jungen Leuten Einblick in den täglichen Ablauf des Schreinerberufes zu geben und deshalb versuchen
wir, sie auch in den praktischen Arbeitsablauf nach ihren Fähigkeiten und Möglichkeiten zu integrieren. So können Sie und
auch wir erfahren, ob sie geeignet sind, dies
einmal als ihren Berufswunsch zu wählen.
Tätigkeitsberichte sowie Tageseintragungen runden die Praktikumstage ab. Hier
entstanden bereits mehrere erfolgreiche
Kontakte, welche dann später zur Ausbildung in unserem Betrieb führten.
Kooperation mit Schulen
Der Kontakt zu Schulen ist für uns ein
weiterer Baustein zur Azubi – Gewinnung.
Die erste Kooperation entstand durch einen Kunden von uns, der Lehrer ist, und
im Zuge von Projekttagen dieses mit uns
organisiert hat. Das hat sich dann herumgesprochen und weitere Schulen folgten.
Hierzu werden ca. 6 Stunden für Theorie
und Praxis investiert. Pro Besuch erhalten
ca. 20 Schülerinnen und Schüler Informationen über die Arbeitsvielfalt des Schreiners als auch über das Handwerk im Allgemeinen. Über den Ausbildungsweg, die
Weiterbildung und Aufstiegsmöglichkeiten wird ausführlich informiert.
Gute Dienste leisten hierfür für den theoretischen Teil Flyer, Plakate und Filme,
welche vom Landesfachverband zur Verfügung gestellt werden. Im praktischen Teil
wird dann z.B. ein Schlüsselbrett gefertigt,
Ein Schlüsselbrett entsteht.
wobei der Umgang mit diversen Maschinen gezeigt werden kann.
Selbst Hand anlegen, können die Schüler mit Handmaschinen wie
Oberfräse, Rundschleifer usw. Dieses kleine Erinnerungsstück
wird stolz und gerne mitgenommen und teilweise im Unterricht
dann noch verfeinert.
Diverse Betriebspräsentation
sei es durch Tischmessen, Aktionstagen, örtlicher Weihnachtsmarkt oder am Tag der offenen Tür. Auf vielfältige Art machen wir
auf uns aufmerksam und zeigen „wie der Schreiner kann´s keiner“.
Auch hier stellen wir immer wieder fest, dass bestaunt wird, was
der Schreiner alles kann. Der ein oder andere hat sich sicherlich
hierdurch für diesen Beruf motivieren lassen.
An den Aktionstagen in unserem Betrieb ist die Werkstatt für
Groß und Klein geöffnet. Aktionen wie der Bau von „Indianerstühlen“ Aussägearbeiten von
Weihnachtsengeln, Osterhasen, sollen ebenso neuDeshalb lautet unser Motto:
gierig auf unsere Firma
Früh übt sich,
und den Beruf machen.
wer Schreiner
Autor: Robert Hug
werden will.
Interessierte Schüler beim Theorie-Unterricht.
Perspektiven 5.14/
Beruf & Chance
Beruf & Chance
Berufsbildung und Prüfung 2014
Tagung motiviert Prüfungsausschüsse
Im Hasen von Herrenberg trafen sich um die 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Prüfungsausschüssen von
Baden-Württemberg. Der Ausschuss Berufsbildung des Landesfachverbandes hatte das Programm dicht gefüllt –
schlussendlich können nun die Teilnehmer mit aktuellsten Unterlagen ihre nächste Prüfungsperiode vorbereiten.
Christoph Arnold informierte über Prüfungsabläufe.
Bernd Spellenberg stellte die neuen Prüfungsanforderungen für Fachpraktiker Holzverarbeitung vor.
Wolfgang Pflücke, stellvertretender Landesinnungsmeister, begrüßt die Teilnehmer.
B
eim Grußwort flocht der stellvertretende Landesinnungsmeister Wolfgang Pflücke gleich mit ein, dass in diesem
Jahr auch ein Gast des Wirtschaftsverbandes Holz- und Kunststoffverarbeitendes Handwerk Baden mit dabei war, und
zudem Gäste aus der Innung WiesbadenRheingau-Taunus.
Die Tagung hat den Namen geändert.
Aus ‚Tagung Gesellenprüfungsausschüsse‘
ist nun ‚Tagung Berufsbildung und Prüfung‘ geworden. Diese Formulierung hebt
die vielfältigen Änderungen und Weiterentwicklungen im Berufsbildungsbereich
hervor. Die Durchführung von Gesellenprüfungen ist ein Teil davon – eine ganze
Reihe dieser Ausschüsse prüfen aber auch
die Fachpraktiker, frühere Bezeichnung
‚Holzbearbeiter/in‘, sie sind aktiv bei der
Nachwuchswerbung und sie sollten auch
über Weiterbildung Bescheid wissen.
Neue Regelung für Fachpraktiker
Holzverarbeitung
Für die Fachpraktiker/innen Holzverarbeitung sind neue Regelungen erlassen worden.
Anders als bei der Schreinerausbildung –
bundesweit mit Gesetzeskraft erlassen –
verabschiedet jede Handwerkskammer hier
die Ausbildungsinhalte und Vorgaben für
Prüfungen selber. Die neuen Regelungen
übernehmen in Baden-Württemberg die
Empfehlung des BIBB, Bundesinstitut Berufliche Bildung, so dass sie nunmehr landesweit wenigstens recht einheitlich sind.
Allerdings unterscheiden sich die Prüfungen von den früheren ganz deutlich – und
daher hat der Ausschuss Berufsbildung mit
einer Arbeitsgruppe und dann mit einer
Gruppe aus Ausbildungsinstitutionen Lösungsvorschläge erarbeitet. Bernd Spellenberg zeigte die Ergebnisse auf.
Bilder: Tischler Schreiner BW
/34
Prüfungsabläufe,
Nachwuchswerbung, …
Christoph Arnold von der Handwerkskammer Stuttgart bot Informationen über Prüfungsabläufe. Für langjährige Fachbeisitzer waren hier Neuerungen eingebunden,
für ganz neue Fachbeisitzer viele Hinweise
auf mögliche Fallen im Prüfungsdurchlauf.
Ein Handbuch konnten die Ausschüsse
mitnehmen.
Neue Impulse zur Nachwuchswerbung und Mitarbeiterbildung, das Neu-
In diesem Möbel stecken die Anforderungen für Fachpraktiker drin. Entstanden ist
es in einem Testlauf von jungen Fachpraktikern.
ordnungsverfahren für Holzmechaniker, CEKennzeichnung Gesellenstücke und Preisträger
bei Gestaltete Gesellenstücke stellte Rainer Gall
vor, die CAD/CNC-Fachkraft Tanja Rieger und
Ralf Sprekelmeyer, neue Arbeitsproben und den
Stand der Überarbeitung von DIN 919 Bernd
Spellenberg. Gunter Kiem und Werner Schleehauf
sind aktiv in die Durchführung des Leistungswettbewerbes eingebunden – Ergebnisse der Landesebene und der Bundesebene konnten somit
direkt aus dem Blickwinkel von Mitgliedern der
Kommissionen vorgestellt werden. Sie appellierten auch, das Interesse der jugendlichen Schreiner auch auf Innungs- und auf Kammerebene zu
unterstützen.
Wertvoller Erfahrungsaustausch
Das dicht gefüllte Tagungsprogram wurde ergänzt
durch die Gespräche in den Pausen und am Abend.
Wer welche Erfahrungen gemacht hat, das wurde dort ausgetauscht und manches Problem beim
Prüfungsdurchlauf wusste ein Kollege zu lösen. Als
dann am Schluss nach der Zufriedenheit mit der Tagung gefragt wurde, war das Ergebnis einstimmig:
in zwei Jahren wieder so. Der Ausschuss Berufsbildung wird sich wieder „ins Zeug legen“. (rg)
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Perspektiven 5.14/
Betrieb & Technik
Betrieb & Technik
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Kriminalhauptkommissar Thomas Krauß im Interview mit den Perspektiven
Von Gelegenheitsdieben und Profi-Ban den
Thomas Krauß kennt sich aus, wenn es darum geht, Wohnungseinbrüche zu verhindern. Im Interview mit den
Perspektiven berichtet der Kriminalhauptkommissar, warum es besser ist, die Gartengeräte wegzusperren und
wie sich Einbrecher über soziale Netzwerke informieren.
Einbrüche finden immer statt, auch wenn
in der dunklen Jahreszeit häufiger eingebrochen wird als im Sommer. In der Dunkelheit
ist das Entdeckungsrisiko für Einbrecher
geringer und sie können leichter feststellen,
ob Bewohner zu Hause sind. Lassen Sie Ihre
Wohnung oder Ihr Haus immer bewohnt
aussehen – dazu gehört auch die Beleuchtung. Schon mit einer preiswerten Zeitschaltuhr kann man viel erreichen.
Bild: LKA NRW
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Böse Überraschung: Zu dem materiellen Schaden kommt nach einem Einbruch häufig noch eine enorme psychische Belastung hinzu.
H
err Krauß, gibt es den „typischen“
Einbrecher, der in Wohnungen einsteigt?
Das Spektrum der Tätertypen reicht von
einzelnen Drogenabhängigen über vor Ort
wohnende Einbrecher bis hin zu überregional, wenn nicht gar international und
professionell agierenden Banden. Sie können erwachsen, jugendlich, sogar noch
Kinder sein, männlich oder weiblich und
unterschiedliche Nationalitäten haben.
Das heißt: Den „typischen“ Einbrecher
gibt es nicht.
Sind die Einbrüche meist von langer
Hand geplant oder gilt eher das Motto
„Gelegenheit macht Diebe“?
Die wenigsten Wohnungseinbrüche dürften langfristig geplant sein. Einbrecher
suchen günstige Tatgelegenheiten durch
sogenanntes „Ausbaldowern“. So ist es
nicht ungewöhnlich, wenn nach einem
Einbruch über unbekannte Personen berichtet wird, die in der Nähe des Tatortes
gesehen wurden. Als Polizei wünschen
wir uns natürlich, dass Nachbarn uns informieren, wenn sie verdächtige Personen
beobachten. Einbrecher erkennen schlecht
oder gar nicht gesicherte Türen und Fenster blitzschnell und nutzen jede Gelegenheit. Gelegenheit macht keine Diebe – aber
sie lässt Diebe erfolgreich werden.
Gibt es typische Muster, wie diese Täter
vorgehen?
Ein typisches Einbruchsmuster gibt es
nicht. Je nach Tätertypus und Örtlichkeit
werden die handwerklichen Fähigkeiten
eingesetzt und die bevorzugten Werkzeuge ausgewählt. Der absolute Klassiker unter den Einbruchswerkzeugen ist
nach wie vor der stabile Schraubendreher.
Die meisten Menschen staunen nicht
schlecht, wenn meine Kollegen in den
kriminalpolizeilichen Beratungsstellen
vorführen, wie leicht etwa ein nicht gesichertes Fenster mit einem Schraubendreher aufzuhebeln ist. Einbrecher sind
flexibel. Oft stellen meine Kollegen bei
der Tatortaufnahme fest, dass die Täter an
mehreren Fenstern oder Türen gehebelt
haben, bevor sie schließlich eine Schwachstelle fanden und ins Objekt gelangten.
Auch stellen wir immer wieder fest, dass
Einbrecher für ihre Tat Werkzeuge oder
Hilfsmittel nutzen, die vor Ort zu finden
sind. Eine Gartenhacke wird dann schnell
zum Hebelwerkzeug und eine Mülltonne
zur Kletterhilfe.
Viele Menschen glauben, dass die meisten Einbrüche im Schutz der Dunkelheit
geschehen. Ist das richtig?
Stimmt es, dass Einbrecher geheime Gaunerzeichen verwenden, die sie beispielsweise an Briefkästen für ihre Komplizen
anbringen?
Ein Mythos sind die Gaunerzeichen nicht.
Sie sollen bis ins 20. Jahrhundert vor allem
von vagabundierenden Bettlern und Einbrechern verwendet worden sein. Heute spielen
solche Zeichen keine Rolle mehr, denn auch
Einbrecher haben moderne Methoden des
„Ausbaldowerns“ entdeckt: Heutzutage wird
ein mehrwöchiger Urlaub gerne auf dem Anrufbeantworter oder in sozialen Netzwerken
veröffentlicht. Das hilft auch Einbrechern bei
der Planung einer Tat.
Wie können die Schreinerbetriebe ihren
Kunden helfen, sich vor Einbrechern zu
schützen?
Unsere Erfahrungen zeigen, dass man sich
vor einem Einbruch schützen kann: Fast 41
Prozent der Taten bleiben im Versuch stecken! Dies ist im Wesentlichen auf solide
technische Sicherungen zurückzuführen.
Gut gesicherte Türen und Fenster aufzuhebeln, kostet die Täter Zeit und verursacht
Lärm. Daher müssen alle Schwachstellen
eines Hauses oder einer Wohnung beseitigt
werden. Das sind alle nicht oder nicht gut
gesicherten Gebäudeöffnungen wie Hausund Wohnungseingangstüren, Balkon- oder
Terrassentüren, Fenster, Kellerzugänge.
Auch bei der bundesweiten Medienkampagne „K-Einbruch“ rät die Kriminalpolizei
zum Einbau geprüfter und zertifizierter Sicherungstechnik durch geschulte Errichter.
Zusätzlich können richtiges Verhalten und
aufmerksame Nachbarn helfen, Einbrüche
zu verhindern.
Wie können Schreinerbetriebe Errichter
werden?
Die Handwerksbetriebe müssen vor der Aufnahme in den Adressennachweis des Landeskriminalamtes bei der Fördergesellschaft
Schreinerhandwerk mbH oder einem anderen Anbieter spezielle Schulungen besucht
haben und wissen, wie mechanischer Einbruchschutz fachgerecht montiert wird. Viele qualifizierte Betriebe sind schon in diesen
Adressennachweis aufgenommen worden.
Am 1. und 2. Juli 2014 veranstaltet die Fördergesellschaft in Stuttgart die nächste
Grundschulung zur Aufnahme in die Errichterliste.
Interview: Horst Kastner
Die Ausschreibung finden Sie in
dieser Ausgabe der Perspektiven
in der Rubrik „Das schwarze Brett“
sowie im SchreinerKolleg unter
www.schreiner-bw.de. Weitere Infos
unter [email protected].
Errichterseminar mit Tipps
vom Kriminalkommissar
Bei der Grundschulung zur Aufnahme in die Errichterliste, die am 1. und 2. Juli 2014
in Stuttgart stattfindet, haben die Teilnehmer Gelegenheit, Thomas Krauß persönlich Fragen zur Einbruchhemmung zu stellen. Er wird dort einen Vortrag über die
polizeiliche Empfehlungspraxis zum Einbruchschutz halten und das Verfahren zur
Aufnahme in die Errichterliste beim Baden-Württembergischen Landeskrimanalamt
erläutern.
Alle Präventionstipps des LKA Baden-Württemberg gibt es auf den Internetseiten www.lka-bw.de. Unter der Rubrik Prävention/Sicherungstechnik finden sich der
Adressennachweis und der Pflichtenkatalog mit den Voraussetzungen zur Aufnahme
in die Errichterliste.
Perspektiven 5.14/
Betrieb & Technik
Betrieb & Technik
Landesfachverband eröffnet Rationalisierungsoffensive
Durchstarten mit dem
„Festool Effizienz-Oskar“
S
chluss mit der Verschwendung in
Schreinereien! Im Rahmen des landesweiten Wettbewerbes „Festool EffizienzOskar“ startet der Ausschuss Technik im
Landesfachverband
Schreinerhandwerk
Baden-Württemberg eine auf mehrere Jahre angelegte Initiative, um Fertigungszeiten und Kosten zu reduzieren und damit
die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe zu
steigern. Der Wettbewerb soll die verantwortlichen Unternehmer anregen, die Strukturen, die Organisation, die Abläufe und die
Arbeitsplatzgestaltung in ihrer Werkstatt
kritisch zu hinterfragen und zu verbessern,
oder gemeinsam mit einem externen Berater
bzw. dem Berater des Landesfachverbandes
zu optimieren. Gemeinsam mit dem ProjektPartner Festool werden dann im Rahmen des
Wettbewerbs die besten betrieblichen Optimierungsmaßnahmen prämiert.
Teilnahmebedingungen
Teilnehmen können nicht nur alle Mitgliedsbetriebe des Landesfachverbandes,
sondern alle Schreinereien und Fensterbaubetriebe aus ganz Baden-Württemberg.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die
Realisierung einer signifikanten Rationalisierungsmaßnahme zur Steigerung der
betrieblichen Effizienz, wie z. B. die Optimierung:
• der Maschinen- und Werkstattlayouts
• der Arbeitsplatzgestaltung/ Ergonomie
• der Fertigungsabläufe
• des innerbetrieblichen Transportes
• der Lagerorganisation
Bilder: Tischler Schreiner BW
/38
Grund- und Aufbauschulung zur Aufnahme in die Errichterliste
Mit Sicherheit mehr Aufträge
B
sowie Projekte zum Gesundheitsmanagement oder der innerbetrieblichen Organisation.
Bewertungsgrundlagen
Grundlage der Bewertung ist die Dokumentation des gesamten Projektes von der
Ist-Analyse bis zum Projektabschluss im
Februar 2015. Beurteilt werden die Maßnahmen von einer fachkundigen Jury.
Die Betriebe mit den drei effizientesten
Projekten erhalten wertvolle Sachpreise aus den Festool-Produktprogrammen
„Arbeitsplatz-Organisation“ und „Elektro­
werkzeuge“. Die Verleihung des Festool
Effizenz-Oskars findet im Rahmen des
Baden-Württembergischen Schreinertags
2015 statt.
Anmeldeschluss
Anmeldeschluss für die Teilnahme am
Wettbewerb ist der 25. Juni 2014. Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 25 Firmen
begrenzt. Maßgebend ist die Reihenfolge
der Anmeldungen. Die Ausschreibungsunterlagen finden Sie unter www.schreiner-bw.de in der Rubrik ‚Für Schreiner‘
zum Downloaden. Weitere Informationen erhalten Sie von Horst Kastner unter
0711/16 44 1-11 oder [email protected].
Mitmachen lohnt – Teilnehmer
profitieren mehrfach
Machen Sie mit, nutzen Sie die Chancen:
Auch wenn Sie nicht zu den Preisträgern
So sah es vor den Optimierungsmaß­
nahmen in der Werkstatt aus.
gehören, so haben Sie über die Realisierung
eines Optimierungs-Projektes in Ihrem
Betrieb bereits eine Verbesserung erreicht.
Alle Wettbewerbsteilnehmer profitieren zusätzlich von weiteren Angeboten.
Dazu gehören eine kostenlose ½-tägige
Ist-Analyse im Betrieb mit Verbesserungsvorschlägen durch den Landesfachverband
und die Teilnahme an einer Auftaktveranstaltung am 09. Juli 2014 im Hause Festool.
Dabei werden in Vorträgen und Diskussionen Grundsätze optimaler Arbeitsplatzgestaltung und der Wettbewerb selbst thematisiert.
Wertvolle Impulse verspricht ein besonderes Highlight: Im Rahmen der
Auftaktveranstaltung haben Sie die einmalige Gelegenheit, die vorbildlich organisierte Produktionsstätte der Firma
Festool in Neidlingen zu besichtigen. Das
Produktionswerk erhielt bereits das dritte
Mal die Auszeichnung „Fabrik des Jahres“:
2002 für das „Beste Managementsystem“,
2005 für das „Beste Produktionssystem“
und 2008 den Gesamtsieg für die Kontinuität und Nachhaltigkeit des Veränderungsprozesses. Als Faktoren hob die Jury u. a.
insbesondere die erfolgreiche Umsetzung
von Lean-Konzepten und die konsequente
Philosophie der ständigen Verbesserung
hervor. (hk) Optimierungspotenzial schlummert in
vielen Betrieben: Schöpfen Sie es aus –
machen Sie mit beim Wettbewerb „Festool
Effizienz-Oskar“
aden-Württembergs Polizei hat ein gewaltiges Problem:
Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist im vergangenen Jahr
um fast ein Drittel gestiegen. Zudem wird nur jeder zehnte Täter geschnappt, da immer mehr professionelle Banden ihr Unwesen treiben.
11 300 Fälle bedeuten einen Anstieg um angsteinflößende und
„stark beunruhigende“ 32 Prozent, wie Innenminister Reinhold Gall bei der Vorstellung der Kriminalstatistik in Stuttgart
mitteilte. Zumal nur elf Prozent der Fälle aufgeklärt wurden.
Jährlich entstehen so gewaltige Schäden in Milliardenhöhe.
Gegenstände mit hohem ideellen Wert, Familienschmuck oder
einzelne Erinnerungsstücke verschwinden auf diese Weise oft
unwiederbringbar. Darüber hinaus darf die psychologische Belastung der Einbruchopfer nicht vernachlässigt werden. Immer
wieder stellen sie sich die Frage, wer war in der Wohnung, wer
hat vor den Schränken gestanden und in den Kleidern gewühlt;
kann ich mich in meinem ganz privaten Wohnbereich überhaupt noch sicher fühlen?
Demgegenüber wird der private Sicherheitsbereich jedoch
von vielen Handwerksbetrieben im Allgemeinen noch sehr
stark vernachlässigt. Dies ist umso bedauerlicher, als es sich
hier aufgrund zunehmender Einbruchkriminalität um einen
stark wachsenden Markt handelt. Hier bietet der Eintrag in
die Liste der „Errichterunternehmen von mechanischen Sicherungseinrichtungen“, die vom LKA Baden-Württemberg her-
ausgegeben wird, eine ideale Voraussetzung, um diese Marktchance zu nutzen.
Voraussetzung für die Aufnahme in die sog. „Errichterliste“,
ist u. a. die Teilnahme des handwerklichen Betriebsleiters bzw.
des Hauptverantwortlichen für den Bereich Sicherungstechnik an einer fachlichen Unterweisung zur sicherungstechnisch
fachgerechten Montage (Grundschulung). Diese Schulung ist
interessant für Schreiner und Fensterbauer, die lediglich aufschraubbare Nachrüstung anbieten.
Für die Nachrüstung von im Falz eingelassenen Nachrüstprodukten (Fensterbeschläge) ist eine zusätzliche Schulung
(Aufbauschulung) erforderlich. Dieser zweite Teil ist auf jeden
Fall für Schreiner und Fensterbauer zu empfehlen, die eine umfassende Nachrüstung anbieten wollen.
Als ein vom Bayerischen Landeskriminalamt anerkannter
und im Schulungsverzeichnis eingetragener Schulungsanbieter
veranstaltet die Fördergesellschaft Schreinerhandwerk mbH
am 01./02.07.2014 in Stuttgart eine Grundschulung für die Aufnahme in die Errichterliste des Landeskriminalamtes BadenWürttemberg.
Die Ausschreibung finden Sie in dieser Ausgabe der Perspektiven, in der Rubrik „Das schwarze Brett“ sowie im SchreinerKolleg unter www.schreiner-bw.de. (hk) Weitere Infos unter [email protected]
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Aus den Innungen
Aus den Innungen
Schreiner-Innung Freiburg
Schreiner-Innung Wolfach
„Qualität im Schreiner-Handwerk
hochhalten”
Vorstand gut aufgestellt und verjüngt
Einstimmig bestätigte die Schreiner-Innung Wolfach am Dienstagabend im Hausacher Gasthaus „Blume“ ihren
Obermeister Thomas Moser. Das Vorstandsteam wurde durch etliche junge Mitglieder ergänzt.
Für den Beruf des Schreiners entscheiden sich Schüler aus allen Schulformen, vom Hauptschüler bis zum Gymnasiasten. Über die Ausbildung und den Beruf sprach der Stadtkurier mit dem Obermeister der Schreiner-Innung
Freiburg, Bernhard Schwär, und dem stellvertretenden Obermeister Nikolaus Eschmann.
D
Herr Kopf vom Stadt-Kurier: Welche Eignungen sollte ein
angehender Lehrling mitbringen?
Schwär: Nun, er sollte bereit sein, sich dem Thema Schreinerhandwerk zu stellen, erst einmal auch die Firmen zu besuchen und
offen gegenüber dem Beruf sein.
Eschmann: Wichtig ist auch, dass ein Zugang zum Material Holz
vorhanden ist. Die Freude an Holz und der Bezug dazu helfen, den
Beruf gut und mit Freude auszuüben.
Haben Hauptschüler mit Noten schlechter als einer „2“ überhaupt noch eine Chance, wenn so viele Gymnasiasten Schreiner werden wollen?
Schwär: Hauptschüler haben immer eine gute Chance, die Schulnote ist dabei zweitrangig. Es ist weniger eine perfekte Schreibe
gefragt, andere Fähigkeiten sind viel entscheidender. Räumliches
Vorstellungsvermögen beispielsweise ist sehr wichtig. Nur so kann
ich mir ein Möbelstück im fertigen Zustand vorstellen. Es ist nicht
wichtig, darüber einen langen Aufsatz zu schreiben, wichtiger ist
es, den Willen und den Geist zu haben, diese Planungsarbeiten
auszuführen.
Eschmann: Auch im Schreiner-Handwerk hat die moderne
Technik Einzug gehalten. Ein Auszubildender muss auch mit
modernen Maschinen umgehen können. Hobeln und Sägen ist
nicht mehr so angesagt. CNC und CAD gehören inzwischen
mehr zum Schreiner-Alltag.
Wie viele Auszubildende sind im vergangenen Jahr übernommen worden?
Schwär: Genaue Zahlen gibt es nicht. In diesem Jahr werden
knapp 30 Prüflinge im Juli ihren Abschluss machen. Was man für
Freiburg und Umgebung sagen kann, ist, dass der Personalstand
konstant bis leicht ansteigend ist.
Welche beruflichen Aussichten gibt es nach der Ausbildung?
Schwär: Rund ein Drittel bleibt dem Handwerk treu. Andere machen weitere Ausbildungen.
Eschmann: Als Meister darf man auch eine Hochschule besuchen. Es gab schon welche, die Innenarchitektur studiert oder
auch im sozialen Umfeld weiter gemacht haben.
Schwär: Dem Schreiner-Handwerk nahe verwandt ist der Ladenund Messebau. Wer sich fürs letztere entscheidet, kann viel herumkommen, in der ganzen Republik und darüber hinaus.
Ein Geselle kann direkt anschließend die Meisterschule besuchen. Was halten Sie davon?
Schwär: Rein rechtlich steht es jedem inzwischen offen. Ich persönlich empfehle erst einmal drei bis vier Jahre als Geselle zu arbei-
Schreiner-Obermeister Bernhard Schwär und sein Stellvertreter
Nikolaus Eschmann im Gespräch.
ten, um die Praxis hautnah zu erleben. Wir haben inzwischen aber
auf die Situation reagiert und bieten den Kurs „Kompetenz Schreiner“ in der Gewerbe-Akademie an, um hier entgegen zu wirken.
Leider kann der Kurs nicht kostenfrei angeboten werden. Unser Ziel
ist es, die bekannte Qualität im Schreiner-Handwerk hochzuhalten.
Sind Auszubildende aus anderen EU-Ländern immer noch ein
Thema?
Schwär: Wir wollen den eingeschlagenen Weg weiter verfolgen.
Bei Freiburger Schreinern besteht nach wie vor Interesse an ausländischen Auszubildenden, wobei das Handwerk als solches nicht
unbedingt leicht zu vermitteln ist.
Eschmann: Unser Duales System der Ausbildung ist EU-weit ein
großer Vorteil für Deutschland. In meinem Betrieb ist derzeit ein
Azubi aus Freiburgs italienischer Partnerstadt Padua beschäftigt.
Wichtig ist, dass er jetzt seine Deutschkenntnisse verbessert. Aber
auch in anderen Gewerken sind junge EU-Bürger aufgenommen
worden, beispielsweise beim Malerfachbetrieb Ullrich.
Schwär: Man muss sagen, dass die Sprache die größte Hürde ist.
Was hat Sie in den letzten Jahren besonders positiv überrascht?
Schwär:Was uns immer wieder überrascht, ist, dass es Jahr für
Jahr so gut zwischen den Betrieben und den Schulen funktioniert.
So werden unter anderem die Auszubildenden durch ihr Gesellenstück in die Lage versetzt, dieses selbst zu entwickeln und zu
bauen. Seit Jahren prämieren dann im Sommer die Freiburger das
beste Stück und wählen ihren Schreiner-Star.
Eschmann: Man muss sagen, dass das technische Verständnis der
heutigen Jugend wesentlich ausgeprägter ist und der Zugang zur
Technik ihnen viel leichter von der Hand geht.
Stadtkurier Freiburg vom 27.03.2014
ie Schreiner-Innung bereitete bei ihrer
Innungsversammlung einen Generationenwechsel auf lange Sicht vor. Thomas Moser aus Haslach erklärte sich noch
einmal für drei Jahre bereit und wurde
einstimmig als Obermeister bestätigt. Um
bei den nächsten Wahlen in drei Jahren
Kontinuität zu gewährleisten, wurde das
Team durch junge Mitglieder verstärkt.
Willi Schillinger (Oberwolfach) bleibt als
Stellvertreter im Vorstand, für Manfred
Lehmann (Zell), der aus Altersgründen
um Ablösung bat, wurde Armin Schorn
(Fischerbach) als neuer Stellvertreter gewählt. Beisitzer sind Wolfgang Müller (Bad
Rippoldsau, Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses), Hannes Baumann
(Gutach, dessen Stellvertreter), Martin
Alender (Zell), Kurt Armbruster (Schenkenzell), Trudbert Obert (Welschensteinach) und neu im Team Matthias Geiger
(Wolfach) und Stefan Lehmann (Zell).
Verabschiedet wurde auf eigenen Wunsch
auch Beisitzer Hubert Schmider (Zell).
„Die Zeiten der bloßen Beisitzerei ist
vorbei, Teamarbeit wird heute gefordert“,
kommentierte Dr. Klaus Heß, Geschäftsführer des Landesverbandes. Sonst könne
es geschehen, dass „keiner mehr Innungsobermeister werden will“.
Oberstes Ziel der Schreiner-Innung:
Genügend gute Schreiner ausbilden
Thomas Moser gab das oberste Ziel der
Schreiner-Innung aus: genügend gute
Schreiner ausbilden. Hier ziehe man mit
der Schule an einem Strang. Durch die
Zweigleisigkeit, dass Schreinerlehrlinge sowohl das erste Lehrjahr in der Berufsfachschule mit Praxistagen verbringen können
(BFZ) – oder aber im Betrieb ausgebildet
werden mit durchschnittlich 1,5 Schultagen (Z1) – könnte es Schwierigkeiten geben, die Wolfacher Klassen voll zu bringen.
Spätestens für das Schuljahr 2015/16 will
man sich auf die Berufsfachschule einigen
und die Ausbildungsvergütungen neu regeln.
Hannes Baumann berichtete von der
jüngsten Zwischenprüfung, die zufrieden-
stellend ausgefallen sei. Wolfgang Müller
berichtete über die Prüfungsmodalitäten.
Er stellte auch klar, dass „das Gesellenstück
dem Prüfling gehört“. Man könne allerdings vor der Prüfung einen Höchstbetrag
für das Material vereinbaren, entstehende Mehrkosten müsse dann der Prüfling
übernehmen.
Arbeitsmedizinischer Dienst wurde
zu einem großen Problem
Zu einem großen Problem für die Schreiner wurde der Arbeitsmedizinische Dienst.
Nachdem die Berufsgenossenschaft Holz
mit der BG Metall fusioniert hat, zog sich
die BG aus dem Arbeitsmedizinischen
Dienst zurück und lässt ihre Mitglieder mit
dem Problem allein – ohne den Beitrag zu
senken. „Ich bin überhaupt nicht einverstanden mit dem, was da passiert“, mo-
nierte Thomas Moser. Selbst die Ärzte im
„Gesunden Kinzigtal“ könnten nicht alles
abdecken, und für einen größeren Betrieb
fielen da Kosten in fünfstelliger Höhe an.
„Es gibt im ganzen Land keine Innung,
die so gut strukturiert ist wie die SchreinerInnung Wolfach“, lobte Geschäftsführer
des Landesfachverbandes Dr. Klaus Heß.
Sie sei eine von vier Innungen landesweit,
die die Geschäftsführung selber erledigen
– und wohl von allen 38 die einzige, bei der
„die wichtigen Betriebe auch im Vorstand
mitarbeiten“. Die Ausbildung sei auch ein
zentrales Thema des Landesinnungsverbands. Mit Werbematerial, Filmen, Flyern,
einer Musterpräsentation und vielem mehr
gebe man den Innungen für Berufsinfomessen oder Schulbesuchen eine Fülle von
Material an die Hand.
Offenburger Tageblatt vom 10. April 2014
Bild: Claudia Ramsteiner
Perspektiven 5.14/
Bild: Kickert
/40
Von oben nach unten, von links nach rechts – 1. Reihe von oben: Trudbert Obert (Beisitzer),
Kurt Armbruster (Beisitzer), Sarah Moser (Geschäftsführung), Stefan Lehmann (Beisitzer);
2. Reihe von oben: Martin Alender (Beisitzer), Wolfgang Müller (Beisitzer und Gesellenprüfungsausschuss), Matthias Geiger (Beisitzer); Reihe unten: Armin Schorn (Stellvertr. Obermeister), Thomas Moser (Obermeister), Wilhelm Schillinger (Stellvertr. Obermeister)
/41
Aus den Innungen
Aus den Innungen
Schreiner-Innung Tuttlingen
Hauptversammlung im Zeichen von
Neuwahlen und orangenem Würfel
Zum letzten Mal leitete Obermeister Franz Gruler, Aixheim, die Jahreshauptversammlung der Schreiner-Innung
Tuttlingen als verantwortlicher Obermeister. Er hatte bereits bei der letzten Wahl vor drei Jahren angekündigt, die
Verantwortung in jüngere Hände übergeben zu wollen. Zur Verabschiedung waren deshalb zahlreiche Gäste erschienen, unter ihnen der Präsident der Handwerkskammer Konstanz, Gotthard Reiner, Kreishandwerksmeister Armin
Schumacher und Vertreter der Gewerblichen Schulen aus Donaueschingen und Tuttlingen.
I
n seinem Jahresbericht sprach der Obermeister davon, dass das zurückliegende Jahr eine gute Auslastung der Betriebe
brachte. Auch für das laufende Jahr attestierte er gute wirtschaftliche Aussichten.
Allerdings forderte er seine Kollegen auf,
das vielfältige Betätigungsfeld des Schreiners mehr publik zu machen. Der Schreiner stellt nicht nur individuelle Möbel her,
er übernimmt auch die Inneneinrichtungen. In enger Abstimmung mit dem Kunden entwirft, gestaltet und fertigt er alles,
was gewünscht wird – vom Einbauschrank
bis zur Wand- und Deckenverkleidung. Die
Schreiner-Leistung ist kompetent, individuell, nachhaltig, kreativ, persönlich und
ihren Preis wert, so der Obermeister.
Die nachfolgenden Finanzpläne, vorgetragen durch Geschäftsführer Kurt Scherfer, zeugten von geordneten Finanzen, so
dass einer Genehmigung bzw. Verabschiedung derselben nichts im Weg stand.
Walter Rogger nach seinem sehr interessanten und engagierten Vortrag.
cher und seitens der Handwerkskammer
Konstanz die Silberne Ehrennadel durch
Präsident Gotthard Reiner überreicht.
Vorteile der Branchenmarke
Walter Rogger, Team Rogger – Büro für
visuelle Kommunikation, brachte in seinem Referat den Innungsmitgliedern das
Thema: „Was nützt mir als Betrieb eine
Branchenmarke?“ näher. Gleich zu Beginn
seiner Ausführungen stellte er klar: Eine
Marke muss bekannt sein und eine Orientierung darstellen. Im Falle des Schreinerhandwerks stellt das Handwerk die
Dachmarke dar. Als Familienmarke folgt
der Schreiner und als Einzelmarke „mein
Schreiner“. Weiterhin sprach er die Typologie der Entscheidungen an.
Er riet den Anwesenden zum Einsatz
der „AIDA-Formel“:
A=
I =
D=
A=
Attraction (schreien, laut sein …)
Idea(Kraft, Kompetenz, Idee)
Desire (Emotion, Leidenschaft)
Action (Realisation)
Als wichtige Botschaft gilt: „Eine Marke
hilft mir zur Orientierung.“ Und: „Eine
Marke entsteht nur durch Werbung.“
Das Fazit dieses Vortrages war eindeutig: Das Schreinerhandwerk braucht eine
starke Branchenwerbung, weil wir uns voll
und ganz als Schreiner mit ihr identifizieren. Die Branchenmarke muss gemeinsam
umgesetzt werden!
Mit Ausblick auf die anstehenden Innungsveranstaltungen, unter anderem
Teil­nahme an der Ausbildungsplatzbörse
in Tuttlingen, Innungsausflug nach Innsbruck, Schreiner-Stammtisch während des
Honberg-Sommers und Design-Workshop,
schloss der neu gewählte Obermeister Bernd
Moser die Mitgliederversammlung.
Autor: Kurt Scherfer
Schreiner-Innung Waldshut
Der neu gewählte Vorstand: (v. l. n. r.) Jürgen Benk, Klemens Strohm, Egon Kupferschmid,
Martin Suske, Albrecht Haaf, Steffen Hunzinger und Obermeister Bernd Moser
Bei den sich anschließenden Wahlen wurde
der bisherige stellvertretende Obermeister
Bernd Moser, Bubsheim, zum Nachfolger
von Franz Gruler gewählt. Mosers Stell-
Ehrenobermeister Franz Gruler (2. v. r.) freute sich über die Ehrungen mit Obermeister
Bernd Moser (r.), Kreishandwerksmeister Armin Schumacher (2. v. l.) und Handwerkskammerpräsident Gotthard Reiner (links).
vertreteramt übernahm Klemens Strohm,
Möhringen. Weiterhin gehören dem Vorstand an:
• Albrecht Haaf, Tuttlingen
• Steffen Hunzinger, Tuttlingen
• Egon Kupferschmid, Spaichingen
• Öffentlichkeitsbeauftragter Jürgen
Benk, Tuttlingen, und
• Lehrlingswart Martin Suske,
Emmingen-Liptingen
Franz Gruler zum Ehrenobermeister
der Schreiner-Innung ernannt
Aufgrund seiner vielfältigen Verdienste
wurde Franz Gruler zum Ehrenobermeister der Schreiner-Innung Tuttlingen ernannt. Obermeister Bernd Moser ging in
seiner Laudatio auf die insgesamt 24-jährige Tätigkeit unter anderem als Obermeister, stellvertretender Obermeister,
Vorstandsmitglied, Mitglied im Berufsbildungsausschuss, Mitglied im Gesellenprüfungsausschuss und als Kassenprüfer ein.
Seitens des zuständigen Landesfachverbandes Baden-Württemberg erhielt Herr
Gruler die Goldene Ehrennadel durch
Kreishandwerksmeister Armin Schuma-
Gefährdungsbeurteilung leicht
gemacht
L
earning by doing“, so gestaltete die
Schreiner-Innung Waldshut mit zwei
Mitarbeitern der Berufsgenossenschaft
Holz und Metall einen Fortbildungsabend zum Thema Gefährdungsbeurteilung.
Zahlreiche Unternehmer aus der
Region waren angereist, um in der Bildungsakademie Waldshut aktiv Gefährdungsbeurteilung zu betreiben. Die
Mitarbeiter der BGHM erläuterten die
wesentlichen Anforderungen zum Thema und führten danach mit Notebook
und Beamer musterhaft eine Gefährdungsbeurteilung unter Zuhilfenahme
der berufsgenossenschaftlichen Vordrucke durch.
Die Unternehmer verfolgten interessiert die Präsentation. Anschließend
wurden die Teilnehmer selbst an ihren mitgebrachten Notebooks bzw. den
Rechnern der BiA tätig. Unter fachkundiger Anleitung wurden individuelle,
auf die einzelnen Betriebe bezogene Ge-
Bild: Schreiner-Innung Waldshut
Perspektiven 5.14/
Bilder: Schreiner-Innung Tuttlingen
/42
Die Schreiner-Innung Waldshut macht eine Fortbildungs-Veranstaltung mit der BGHM.
fährdungsbeurteilungen erarbeitet. Ergebnis der Veranstaltung war, dass jeder
Unternehmer eine für sein Unternehmen passende Gefährdungsbeurteilung
als Grundlage mit nach Hause nehmen
konnte.
Auch den Anforderungen aus den Paragrafen 5 und 6 des Arbeitsschutzgesetzes,
welche für alle Unternehmer verbindlich
sind, wurde hiermit zumindest nachgekommen.
Autor: Otmar Schiessel
/43
/44
Werbemittel mit dem Branchenlogo
Perspektiven 5.14/
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Clou-Anstriche erhalten die natürliche Optik und Haptik von Holz
Natürlichkeit zum
Anfassen
D
Bilder: Alfred Clouth Lackfabrik
ie Sehnsucht nach einem stimmungsvollen Wohnambiente äußert sich in
einem verstärkten Verlangen nach Natürlichkeit: Möbeloberflächen sollen aussehen
und sich anfühlen wie echtes Holz. Mit
speziellen Zweikomponenten-PUR-Lacken
ermöglicht CLOU dem Holz-Handwerk,
Kundenwünsche zu diesem Trend in hochwertiger Qualität umzusetzen.
Für helle Hölzer und Furniere, die dauerhaft vor Vergilben und Nachdunkeln
geschützt werden sollen, wurde der CLOUCRYL® Rohholz-Effektlack entwickelt.
Dieser Klarlack besitzt einen integrierten
Lichtschutz und ist auch ideal geeignet für
zarte, helle Beiztöne. Der Rohholz-Effektlack ist sogar auf mit Wasserstoffperoxid
gebleichten Hölzern anwendbar, ohne dass
Verfärbungen auftreten.
Eine eindrucksvolle HolzoberflächenVeredelung mit einem natürlichen stumpfmatten Erscheinungsbild erzielt der neue
CLOUCRYL® Naturholz-Effektlack. Dieser
Klarlack bewahrt dank spezieller UV-Blocker nicht nur die natürliche Optik, sondern sorgt auch für ein besonders charakteristisches, rauhes Oberflächengefühl.
Wer ein besonders edles Matt für beanspruchbare Oberflächen wünscht, greift
Kostenlos:
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Farbig Acryl, 300 x 256 mm inkl. Montagesystem in den Varianten:
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Baden-Württemberg
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• Logo Schreiner Meisterbetrieb der Innung
• Logo Tischler Schreiner
Meisterbetrieb der Innung
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• online im SchreinerShop unter www.schreiner-bw.de
• per Fax mit dem Bestellformular
(Download unter www.schreiner-bw.de/Für Schreiner/SchreinerShop)
Zum Kaufen:
KunststoffMeterstab
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verringert sich
der Stückpreis
1 Meter
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mit eigenem Logo,
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randverstärkt, mit
Ösen
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Mini-Goldbären“
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Autoaufkleber „Logo“
Naturholz-Effektlack sorgt für eine
stumpfmatte, natürlich raue Oberfläche
mit Vergilbungsschutz.
am besten zu CLOUCRYL®2012 Supermatt.
Dieser 2K-PU-Lack verfügt über einen außergewöhnlich hohen, beständigen Matteffekt – der Lackfilm glänzt selbst durch häufiges Wischen, Reiben oder Scheuern nicht
auf. Neben seiner hohen Kratzunempfindlichkeit zeichnet sich der Lack bei der Verarbeitung durch eine schnelle Trocknung
und hervorragende Schleifbarkeit aus.
Besonders attraktive Effekte im sogenannten „Vintage-Stil“ oder „ShabbyChic-Look“ lassen sich im Zusammenspiel
von Supermattlack mit Beize und Kalkpaste erzielen. Als Untergrund dienen stark
strukturierte Hölzer, die ausgebürstet und
grob geschliffen werden. Danach wird
CLOU kf-Beize in einem dunklen Farbton
aufgetragen und mit CLOUCRYL®2012 Supermatt lackiert. Im Anschluss wird Kalkpaste aufgebracht und so geschliffen, dass
die Kalkpaste nur in den Vertiefungen der
Holzstruktur verbleibt. Zum Abschluss
wird noch einmal Supermattlack aufgetragen, was der Oberfläche den besonderen
haptischen Effekt verleiht.
Shabby-Chic-Look mit Rohholzeffekt
/45
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50 x 44 mm, 2 mm, beschichtet, Variante:
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Briefaufkleber „Logo“
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kann’s keiner“
In den Größen: 22 x 6 cm, 50 x 13,7 cm,
100 x 27,3 cm; und folgenden Varianten:
• auf transparenter Folie
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Motiv Mann
Größen: A1 (84,1 x 59,4 cm),
Großflächenplakat 356 x 252 cm
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bis 150 kg belastbar
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kann’s keiner“
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lang
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Versandtaschen C4
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400 x 120 cm
• für Hissmast
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Motiv Frau
CLOUCRYL®2012 Stumpfmatt ist auch in
Feuchträumen einsetzbar.
Dasxxxxxxxxxxxxx
schwarze Brett
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Jussi-Buch
„Zu Besuch bei
Onkel Heiner”
1,20 € / bis 50 St.
1,00 € / über 50 St.
Holz-Kreisel
0,70 € / Stück
Fachliteratur:
Schimmelpilze hinter Möbeln 20,00 €
Richtlinie für Innentüren 9,00 €
Wärme aus Holzresten 20,00 €
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Vorträge, Roll-ups, Faltwände und vieles
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/46
Perspektiven 5.14/
Das schwarze Brett
Das schwarze Brett
Aktuelle Seminarangebote im SchreinerKolleg
Typ
Thema
Referent
Termin
Ort
Gebühr
Praxisseminar
Das Lager – die vergessene Schatzkammer für
Schreiner
Dipl.-Ing. Doris Paulus
26.05.2014
9.00 – 17.00 Uhr
Stuttgart
297,50 €
Seminarziel/-inhalt: In einer Werkstatt mit stimmigen Betriebsabläufen, durchdachten Materialflüssen und Mitarbeitern, die sich
an definierte Regeln halten, geht die Arbeit leichter von der Hand. Dies ist nichts Neues. Wie nun diese besseren Abläufe in Ihrem
Betrieb eingeführt werden können, erfahren Sie ausführlich von Doris Paulus selbst, die das Paulus-Lager entwickelte und in über
200 Schreinerbetrieben mit Erfolg umgesetzt hat.
Workshop
Notfallplanung
Dipl.-Kfm. Martin Braun
Betriebswirtschaftlicher Berater
Landesfachverband
06.06.2014
9.30 – 12.30 Uhr
11.07.2014
9.30 – 12.30 Uhr
Stuttgart
Personalmanagement
– Erfolgreiche Unternehmen
Dipl.-Kfm. Martin Braun
Betriebswirtschaftlicher Berater
Landesfachverband
17.06.2014
9.00 – 16.00 Uhr
Workshop
Zahlenanalyse und
Stundensatzermittlung
Dipl.-Kfm. Martin Braun
Betriebswirtschaftlicher Berater
Landesfachverband
59,50 €
Nachhaltiges Holz regionaler Herkunft
Philipp Strohmeier, Manager der
Initiative Holz von Hier
27.06.2014
9.30 – 13.00 Uhr
Stuttgart
59,50 €
Grundschulung zur
Aufnahme in die Errichterliste
Thomas Krauss, LKA BadenWürttemberg; Daniel Bremicker,
ABUS; Tino Strauch, KFV; Florian
Walther, Siegenia-Aubi
01./02.07.2014
9.00 – 17.00 Uhr
Stuttgart
kostenfrei
Rutesheim
siehe Anmeldung
Seminarziel/-inhalt: Voraussetzung für die Aufnahme in die sog. „Errichterliste“, die vom LKA Baden-Württemberg herausgegeben
wird, ist u. a. die Teilnahme des handwerklichen Betriebsleiters bzw. des Hauptverantwortlichen für den Bereich Sicherungstechnik an
einer fachlichen Unterweisung zur sicherungstechnisch fachgerechten Montage (Grundschulung). Diese Schulung ist interessant für
Schreiner, Metallbauer, Glaser bzw. Rolladen- und Jalousiebauer, die nur aufschraubbare Nachrüstung anbieten wollen.
Für die Nachrüstung von im Falz eingelassenen Nachrüstprodukten (Fensterbeschläge) ist eine zusätzliche Schulung (Aufbauschulung)
erforderlich. Dieser zweite Teil ist auf jeden Fall für Schreiner und Glaser zu empfehlen, die eine umfassende Nachrüstung anbieten
wollen. Mit der Teilnahme an der Grund- und Aufbauschulung erhalten Mitgliedsbetriebe zusätzlich die Möglichkeit, sich als „Fachbetrieb für Gebäudesicherheit“ zertifizieren zu lassen.
Workshop
Erfüllung Nachweispflicht nach
Fahrpersonalgesetz
Dipl.-Kfm. Martin Braun
Betriebswirtschaftlicher Berater
Landesfachverband
18.07.2014
9.30 – 12.30 Uhr

Praxisseminar „Das Lager – die vergessene Schatzkammer für Schreiner“, 26.05.2014
(Anmeldeschluss: 12.05.2014)

(Anmeldeschluss: : 28.05.2014)
Workshop „Personalmanagement – Erfolgreiche Unternehmen“, 17.06.2014
(Anmeldeschluss: 10.06.2014)
Seminar „Zahlenanalyse und Stundensatzermittlung“, 26.06.2014,
Fachveranstaltung „Nachhaltiges Holz regionaler Herkunft“, 27.06.2014,
(Anmeldeschluss: 20.06.2014)
Seminarziel/-inhalt: Die Veranstaltung beginnt mit einer Führung durch den botanischen Garten der Universität Hohenheim. Der
Botanische Garten bildet mit etwa 13,4 ha Fläche neben dem Landesarboretum (ca. 16,5 ha Fläche) den größten Teil der Hohenheimer
Grünanlagen. Als wissenschaftliche Einrichtung unterstützen die Anlagen des Botanischen Gartens Forschung und Lehre der Universität Hohenheim. Die Universität Hohenheim ist auch Kooperationspartner der Initiative „Holz von Hier“, bei der es um Holz mit dokumentierter regionaler Herkunft geht und über die anschließend durch den Manager der Initiative, Herrn Philipp Strohmeier, informiert wird.
Praxisseminar
Wir melden verbindlich an zum
(Anmeldeschluss: 18.06.2014)
Seminarziel/-inhalt: Ausgehend von den Zahlen der eigenen Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung sowie den Ergebnissen der
betriebsinternen Zeitwirtschaft wird in Abhängigkeit des verwendeten Kalkulationsmodells der betriebsnotwendige Stundenverrechnungssatz ermittelt. Arbeitsschritte: • Beurteilung der Datenqualität der vorhandenen Betriebsdaten • Durchführung einer
Zahlenanalyse sowie eines Branchenvergleichs • Diskussion der notwendigen Kostendifferenzierung in Abhängigkeit des verwendeten Kalkulationsmodells • Nachrechnung der notwendigen Stunden-sätze für ein abgeschlossenes Jahr • Aufstellen der Basiswerte
für ein Planjahr • Berechnung der Stundenverrechnungssätze auf Planbasis • Berechnen von Zwischenwerten für eine unterjährige
Zwischenkontrolle
Fachveranstaltung
A N M E L D U N G – SchreinerKolleg
Workshop „Notfallplanung“, 06.06.2014
Stuttgart
Seminarziel/-inhalt: Erfolgreiche Mitarbeiter gibt es, aber nicht im Supermarkt, sondern jeder Betrieb muss für sich seine Mitarbeiter entwickeln – damit diese für den Betrieb erfolgreich sein können. Der Workshop soll Ihnen für die tägliche Personalarbeit
praxisnahe Hilfen geben, damit Ihre Mitarbeiter in der Zukunft noch erfolgreicher für Ihren Betrieb tätig sein können.
26.06.2014
9.30 – 16.00 Uhr
22.07.2014
9.30 – 16.00 Uhr
Per Fax: 07 11/1 64 41-22
kostenfrei
Seminarziel/-inhalt: Was wäre wenn? Sind Sie vorbereitet? Neben den Risiken, die mit der Person des Schreinermeisters zusammenhängen, kann für jeden Betrieb eine Vielzahl von weiteren Katastrophenszenarien entworfen werden, die je nach Zeitpunkt und
Ausmaß des Ereignisses existenzielle Auswirkungen auf den Betrieb haben können. Je mehr wir uns auf eine solche außergewöhnliche Situation vorbereiten, desto besser können wir mit diesen Situationen umgehen.
Workshop
Fördergesellschaft
Schreinerhandwerk mbH
Danneckerstraße 35
70182 Stuttgart
Stuttgart
kostenfrei
Seminarziel/-inhalt: Auch für Handwerksbetriebe gelten die Vorschriften und Nachweispflichten des Fahrpersonalgesetzes bzw. der
Fahrpersonalverordnung, wenn ein Fahrzeug oder ein Gespann mit einer zulässigen Gesamtmasse von mehr als 3,5 t (bis max. 7,5 t)
außerhalb eines Radius von 50 km um den Betrieb eingesetzt wird.
Im Seminar werden die vorgeschriebenen Nachweise vorgestellt sowie Umsetzungsvorschläge, wie die vielfältigen Nachweisverpflichtungen mit möglichst wenig bürokratischem Aufwand erfüllt werden können, dargestellt.
Praxisseminar „Grundschulung zur Aufnahme in die Errichterliste“, 01./02.07.2014,
(Anmeldeschluss: 07.06.2014)

Grund- + Aufbauschulung (3 Tage): 675,92 € (inkl. MwSt.)

Grundschulung (2 Tage): 351,05 € (inkl. MwSt.)

Aufbauschulung (1Tag): 324,87 € (inkl. MwSt.)

Workshop „Notfallplanung“, 11.07.2014
(Anmeldeschluss: 04.07.2014)

Workshop „Erfüllung Nachweispflicht nach Fahrpersonalgesetz“, 18.07.2014
(Anmeldeschluss: 12.07.2014)
Seminar „Zahlenanalyse und Stundensatzermittlung“, 22.07.2014,
(Anmeldeschluss: 15.07.2014)
Teilnehmer:
.……...……………………..………………………………………………….
………………………………………………………………………………...
Firma:
…..…………………………………………………………………………….
Datum, Unterschrift:
……..…………………………………………………………….……………
Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr vor Seminarbeginn auf das Konto der Fördergesellschaft Schreinerhandwerk mbH,
Konto-Nr. 1 160 415, Deutsche Bank AG, BLZ 600 700 70, IBAN: DE54 6007 0070 0116 0415 00, BIC: DEUT DE SSXXX und legen
die Kopie des Überweisungsauftrages bei.
Ein Rücktritt von der verbindlichen Anmeldung ist bis zum Anmeldeschluss möglich, jedoch berechnen wir bei Stornierung nach
Anmeldeschluss den kompletten Seminarpreis. Dies gilt ebenso bei Nichtteilnahme ohne vorherige Stornierung.
Hiermit erkläre ich mich damit einverstanden, dass meine Adressdaten in die Teilnehmerliste aufgenommen und im Zuge der
Teilnahmebestätigung an die anderen Seminarteilnehmer weitergegeben werden.
/47
Perspektiven 5.14/
Das schwarze Brett
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Farbe, Schutz und Pflege für Holzoberflächen im Innen- und Außenbereich
Neue Profi-Linie „HOLZWERKER“
für Industrie und Handwerk
Fördergesellschaft
Schreinerhandwerk mbH
Danneckerstraße 35
70182 Stuttgart
A
Per Fax: 07 11/1 64 41-22
uf der HOLZ-HANDWERK 2014 gab
es in diesem Jahr mit der Osmo Holz
und Color GmbH & Co. KG einen neuen
Aussteller: Denn seit Einführung der neuen Profi-Linie „HOLZWERKER“, die dort
vorgestellt wurde, bietet das Unternehmen
seine bewährten Holzanstriche und Pflegeprodukte auch verarbeitungsoptimiert
für Industrie und Handwerk an. Die rein
ölbasierten Anstriche bringen anwendungstechnische und qualitative Vorteile
für das Profi-Handwerk und stießen auf
dem Branchentreff in Nürnberg auf großes
Interesse seitens der Tischler, Zimmerer,
Schreiner, Maler und Parkettleger.
Langjährige Praxiserfahrung
für optimale Qualität
Acht Produkte für den Innen- und vier für
den Außenbereich umfasst das speziell für
das Profi-Handwerk erweiterte Sortiment
„HOLZWERKER“ von Osmo. Basierend
auf der kontinuierlichen Forschung im eigenen Farbenwerk in Münster, der langjährigen Praxiserfahrungen im DIY-Bereich
sowie dem handwerksorientierten Export
in asiatische und skandinavische Länder
sind strapazierfähige Anstriche entstanden, auf deren vielfach erprobte Wirksamkeit sich Handwerker verlassen können. Die
Profi-Vorteile der „HOLZWERKER“-Linie
liegen sowohl in der Hochwertigkeit der
A N M E L D U N G – DGUV V2
Ich wähle folgenden der geplanten Termine aus:
Bilder: Osmo
/48
Gut vorbereitet: Holzelemente können mit der Vorstreichfarbe bereits in der Schreinerei
vorbehandelt werden, sodass die Arbeiten vor Ort auf der Baustelle schneller vorangehen.
Produkte als auch in der optimierten Verarbeitung. Holzverarbeitende Handwerker
erhalten das Sortiment ausschließlich über
den Baustoff- und Holz-Fachhandel.
Für Holz im Innenund Außenbereich
Einen strapazierfähigen Oberflächenschutz für Holzböden und Möbel bietet
beispielsweise das „HOLZWERKER“-
Hartwachs-Öl. Auf Basis natürlicher,
pflanzlicher Öle und Wachse hergestellt,
ist eine schnelle Trocknung garantiert, sodass zwei Anstriche an einem Tag möglich
sind. Hartwachs-Öl 2K, mit Härterzusatz,
trocknet sogar noch schneller. Darüber
hinaus sind mit der Öl-Beize, dem SpritzWachs, dem Lichtschutzwachs, dem Innenraum-Wachs, dem Pflege-Öl und dem
Intensiv-Reiniger weitere Produkte für
den Innenbereich in bester Osmo-Qualität
erhältlich. Für den Außenbereich stehen
Handwerkern mit der Öl-Farbe und der
Öl-Lasur extrem dauerhafte Anstriche zur
Verfügung, die nicht nur doppelt ergiebig
sind, sondern auch beste Verarbeitungseigenschaften aufweisen. Die farblose ÖlImprägnierung schützt das Holz zudem
zuverlässig gegen Bläue, Fäulnis und Holz
zerstörende Insekten. Das Angebot an Anstrichen für den Außenbereich wird durch
die „HOLZWERKER“-Vorstreichfarbe in
einem weiß deckenden Farbton ergänzt.
Vielseitige Anwendungsgebiete: Die Holzanstriche für den Außenbereich sind für Dachüberstände, Fassaden, Giebel, Fachwerkkonstruktionen und Carports gleichermaßen
geeignet.

Mittwoch, 21. Mai 2014, in Biberach

Dienstag, 3. Juni 2014, in Offenburg

Mittwoch, 23. Juli 2014, in Bad Mergentheim / TBB

Dienstag, 23. September 2014, in Ravensburg

Mittwoch, 15. Oktober 2014, in Aalen

Dienstag, 11. November 2014, in Karlsruhe
Jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr.
Hiermit melden wir Vor- und Zuname
Funktion im Unternehmen:
Geschäftsführer 
Firma:
vollständiger Firmenname
Straße, Nr.
PLZ, Ort
Inhaber 
Mitgliedsnummer BGHM: .............................................................................
Geburtsdatum:
.............................................................................

Unser Betrieb ist Mitglied in der ....................................................... -Innung.

Unser Betrieb ist kein Innungsmitglied .
(z. B. Glaser, Schreiner, Modellbauer…)
Eine Teilnahmebestätigung mit Tagungsfolge und der Angabe des genauen Schulungsortes erhalten Sie
ca. 10 Tage vor dem Schulungsbeginn direkt vom Landesfachverband.
Die Ausschreibung sowie das Anmeldeformular bekommen Sie auch beim Landesfachverband Schreinerhandwerk BW im SchreinerKolleg unter www.schreiner-bw.de oder über die BGHM.
Weitere Informationen erhalten Sie von Herrn Dipl.-Ing. (FH) Horst Kastner, Technischer Berater beim Landesfachverband, unter Tel. 07 11/1 64 41-11. (hk)
/49
/50
Perspektiven 5.14/
Das schwarze Brett
Was? Wann? Wo?
Wichtige
Verbands­
termine
Obermeister-Tagung
26. September 2014, Asperg
Schreinertag
27. September 2014, ZEG,
Stuttgart
Sachverständigen-Tagung
7. bis 8. November 2014,
Schwäbisch Hall
Tagung Innungs-Geschäftsführer
20. November 2014
Impressum
Herausgeber
Landesfachverband
Schreinerhandwerk
Baden-Württemberg
Redaktion
Dr. Klaus Heß (he) (V. i. S. d. P.)
Martin Braun (mb)
Rainer Gall (rg)
Volker Hägele (vh)
Horst Kastner (hk)
Ilona Rumery (ir)
Danneckerstr. 35
70182 Stuttgart
Telefon 07 11 / 1 64 41 0
Fax 07 11 / 1 64 41 22
E-Mail: [email protected]
Titelbild
Tischler Schreiner BW
Verlag
Maenken Kommunikation GmbH
Postfach 920123
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Telefon 0 22 03/35 84 0
Fax 0 22 03/35 84-185
E-Mail: [email protected]
www.maenken.com
Grafisches Konzept
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vom 1. Januar 2014
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