Perspektiven 05-2014
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Perspektiven 05-2014
Ausgabe 5 / 2014 Perspektiven Chef-Information Gemeinschaftswerbung mit neuem Schwung Mehr zum Thema auf den Seiten 3, 23 und 45 r e n i e r h c S r e d . . . Wie r e n i e k kann‘s www.schreiner-bw.de Jahrbuch 2014 Visitenkarte und Leistungs nachweis des Verbandes Mehr auf Seite 8 sowie Beilage Jahreshauptversammlung Walter Rogger als Referent in der Schreiner-Innung Tuttlingen Mehr auf Seite 42-43 Ausblick Alle Innungsbetriebe haben die Chance, durch die Verwendung des Branchenlogos zu einer starken Marke beizutragen. Dr. Klaus Heß, Geschäftsführer Wie der Schreiner kann’s keiner…! Auf der Titelseite verkörpert dies glaubwürdig und authentisch Ihr Kollege Volker Sachse aus Ludwigsburg. Stellvertretend für das Baden-Württembergische Schreinerhandwerk fliegt er like ‚superman‘ schwerelos durch die Lüfte. Freilich, dafür musste er ungeachtet seiner körperlichen Fitness und Strahlkraft lange üben und viel riskieren. Doch Spaß beiseite! Der früher stark beworbene Slogan „Wie der Schreiner kann’s keiner…“ ist nach wie vor bekannt und von daher werbewirksam. Was liegt deshalb näher, als diesen altbewährten Slogan wieder aufzugreifen und in Verbindung mit dem Branchenlogo einzusetzen. Hierin waren sich alle am Entscheidungsprozess Beteiligten einig: Der Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit entwickelte ein Konzept, die Delegierten bei der Tagung der Öffentlichkeitsbeauftragten optimierten dieses, Vorstand und Mitgliederversammlung schließlich haben es einhellig beschlossen. Wie der Schreiner kann’s keiner Autoaufkleber in verschiedenen Größen sowie Fahnen gibt es deshalb ab sofort mit dem Slogan in Kombination mit dem Branchenlogo. Des Weiteren stehen Plakate zur Verfügung, in denen Slogan und Marke mit einem Super-Schreiner bzw. einer Super-Schreinerin personifiziert werden. Autoaufkleber und Plakate stehen Ihnen kostenlos zur Verfügung, die Fahnen bieten wir zu einem Sonderpreis an. Die Werbemittel sind vorrätig und warten nur noch darauf eingesetzt zu werden. Kundenwettbewerb Super„ICH“ Dasselbe gilt für die Marketing-Aktion „ICH bin ICH“, bei der pünktlich zum 1. Mai des Jahres der Kundenwettbewerb Super„ICH“ startet. Die ersten Betriebe haben bereits ihre persönliche Werbekarte angefordert. Sie nutzen die Chance, sich bei ih- ren Kunden auf sympathische und originelle Weise ins Gedächtnis zurufen und ihre Leistungsfähigkeit über die Aktion Super„ICH“ zu unterstreichen. Weitere rund 150 Betriebe, die sich bislang an der Aktion „ICH bin ICH“ beteiligt haben, können dies ebenfalls. Alle anderen Betriebe haben jederzeit die Gelegenheit, sich noch einzuklinken. Der orangene Würfel setzt ein Zeichen Alle Innungsbetriebe haben die Chance, durch die Verwendung des Branchenlogos zu einer starken Marke beizutragen. Dies beginnt beim Betriebseingangsschild und diversen Aufklebern, geht über die Nutzung der TSD-Berufskleidung bis hin zur Einbindung des Logos in die Geschäftsausstattung und das betriebliche Marketing. Mit vereinten Kräften lässt sich der orangene Würfel als Alleinstellungsmerkmal etablieren, als ein Zeichen für Qualität, Kompetenz und Zuverlässigkeit. Der Kunde soll im orangenen Würfel einen Vertrauensbeweis erkennen. Darin liegt das Ziel der Markenkampagne und der Gemeinschaftswerbung. Gelingt es uns, dieses Bewusstsein zu schaffen, profitiert die Solidargemeinschaft und zugleich jeder einzelne Innungsbetrieb. Auf Ihr Engagement kommt es an! Herzlichst Ihr Klaus Heß /3 /4 Perspektiven 5.14/ Inhalt Vorteile für Innungsbetriebe Durch Rahmenabkommen mit verschiedenen Automobil-Herstellern (Citroen, Hyundai, Mazda, Nissan, Peugeot, Renault und Opel) haben unsere Mitgliedsbetriebe die Möglichkeit, sowohl Pkw als auch Transporter mit einem garantierten Nachlass zwischen 14 % und 39 % zu beziehen. In der Wahl des Autohändlers sind sie frei, damit auch der Service vor Ort ist. Ausführliche Informationen zu diesen und weiteren Rahmenabkommen finden sie im Mitgliederbereich unserer Homepage unter www.schreiner-bw.de oder rufen Sie an unter Telefon 0711-164410. Schreinerpartner Baden-Württemberg Georg Ackermann GmbH Plattenbearbeitung, Zulieferteile, Sonderteile, www.ackermanngmbh.de Adler-Werk Lackfabrik Holzlacke, Beizen, Öle, Wachse, Holzschutz, www.adler-lacke.com Akzo Nobel Wood Coatings GmbH GB Sikkens/ Zweihorn Chemie, Holzoberflächenveredelung, www.zweihorn.com Wilhelm Altendorf GmbH & Co. KG Maschinenbau/ Formatkreissägen, www.altendorf.com Baumann Holzhandel GmbH Holzhandlung, www.baumann-holzhandel.de Reinhold Beck Maschinenbau GmbH/HOKUBEMA Maschinenbau Maschinenbau, www.beck-maschinenbau.de, www.hokubema-panhans.de Bessey Tool GmbH & Co. KG Spann- und Schneidwerkzeug-Hersteller, www.bessey.de Julius Blum GmbH Beschlägefabrik, www.blum.com Robert Bosch GmbH Professional Power Tools, www.bosch-pt.com ComTür Weimann GmbH Herstellung von Innentüren, Haustüren, Brand und Rauchschutzelementen, Objekttüren, www.comtuer.de creatis Verbund für Betriebe des Tischler- und Schreinerhandwerks, www.tischler-nrw.de Digi-Zeiterfassung GmbH EDV, Zeiterfassung, Auftragsplanung, www.digi-zeiterfassung.de DORMA Deutschland GmbH Systemanbieter rund um die Tür, www.dorma.de EGGER Holzwerkstoffe Brilon GmbH & Co. KG Holzwerkstoff-Hersteller, www.egger.com Emil Leitz GmbH Werkzeuge und Werkzeugsysteme für die Holz- und Kunststoffbearbeitung, www.leitz.org Festool Group GmbH & Co. KG, Business Unit Wood, www.festool.com Alfred Feige GmbH Lackieranlagen (Hersteller), www.feige-lackieranlagen.de fhg FurnierHandel GmbH Handel und Produktion von Furnieren, Schnittholz, Terassendielen, Edelholz, furnierte Platten, www.furniere-holz.de fischer Deutschland Vertriebs GmbH Befestigungstechnik, www.fischerwerke.de Franz Schneider Brakel GmbH + Co. KG BeschlägeHersteller, www.fsb.de FS | Medien Agentur/Internet/Marketing, www.fs-medien.net Gebr. Bach GmbH Bearbeitung und Großhandel für Flachglas, www.glas-bach.de GESCHA Absauganlagen und Umwelttechnik GmbH Absauganlagen und Umwelttechnik, w ww.gescha.de GEZE GmbH Innovative Systeme für Tür-, Fensterund Sicherheitstechnik, www.geze.de Carl Götz GmbH Holzgroßhandel, www.carlgoetz.de Häfele GmbH & Co. KG Beschlagtechnik, Beschläge, www.haefele.de Handwerker Börse GmbH Gleittüren, begehbare Schränke, Linoleum, Sandmarmor, www.handwerkerboerse-bestwig.com HAWA AG Schiebebeschlagssysteme, www.hawa.ch HECO-Schrauben GmbH & Co. KG Hersteller von Befestigungstechnik, www.heco-schrauben.de Heidelberg Coatings Dr. Rentzsch GmbH Vertrieb von Lacken und Beizen für die Holzoberflächenbeschichtung, www.heidelbergcoatings.com Helmsauer & Preuß GmbH Versicherungen, www.helmsauer-preuss.de Hesse GmbH & Co. KG Lacke & Beizen, www.hesse-lignal.de Hettich FurnTech Gmbh & Co. KG Beschlägehersteller/ Technik für Möbel, www.hettich.com Hoffmann GmbH Maschinenbau, Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen, www.hoffmann-schwalbe.de HOLZ-HER GmbH Hersteller von Holzbearbeitungs maschinen, www.holzher.com Holzma Plattenaufteiltechnik GmbH Horizontale Plattenaufteilsägen, www.holzma.de HOPPE AG Hersteller von Beschlagsystemen für Fenster und Türen, www.hoppe.com IKK Classic Hauptverwaltung Gesetzliche Krankenkasse, www.ikk-classic.de imos AG Niederlassung Stuttgart, Softwareentwicklung, www.imos3d.com Dr. Keller Maschinen GmbH Holzbearbeitungsmaschinen und Werkzeuge, www.dr-keller.de Klebchemie M.G. Becker GmbH & Co. KG Hersteller von Klebstoffen–Leimen–Dichtstoffen–Schäumen, www.kleiberit.com Kuhnle Computer-Software GmbH Herstellung und Vertrieb von Branchensoftware für Schreiner, www.kuhnle.com Kündig GmbH Hersteller von Schleifmaschinen, www.kundig.de Heinrich Kuper GmbH & Co. KG Handel Maschinen und Werkzeuge, www.kuper.de LAYER- Grosshandel GmbH & Co. Großhandel mit Werkzeugen, Beschlägen, Verbindungstechniken und technischen Leuchten, www.layer-grosshandel.de Logosol GmbH Maschinenhandel/Hersteller Holzbearbeitungsmaschinen, www.logosol.de Otto Martin Maschinenbau GmbH & Co. KG Holzbearbeitungsmaschinen, www.martin.info Maschinen-Grupp GmbH Handel mit Holzbearbeitungs maschinen, www.grupp.de Moralt Tischlerplatten GmbH & Co. KG Hersteller von Holzwerkstoffen und Türrohlingen, www.moralt-tischlerplatten.de Moser GmbH Fensterbau–Innenausbau Corian-Technik und Mineralwerkstoff, www.moser.to mütek Systemtechnik Hartmut Müller GmbH Energiegewinnung aus Ihren Holzabfällen: absaugen–filtern– zerkleinern–brikettieren heizen, www.muetek.eu neuform-Türenwerk Hans Glock GmbH & Co. KG Türenhersteller, www.neuform-tuer.de Nolting Holzfeuerungstechnik GmbH Hersteller von Holzfeuerungsanlagen von 50–3.000 kW www.nolting-online.com OS Datensysteme GmbH Branchensoftware für holzverarbeitende Unternehmen, www.osd.de Rudolf Ostermann GmbH Hersteller und Händler von Kanten, www.ostermann.eu Dipl.-Ing. Doris Paulus GmbH Lageroptimierung bei Schreinern, www.paulus-lager.de Pilipp Holzwerkstoffe GmbH Holzgroßhandel, www.pilipp-holzwerkstoffe.de Point Line CAD AG CAD-Lösungen für Schreiner, Beruf & Chance Blickfang Firmenwagenkauf und -leasing www.pointline.com Radiand AG Entwicklung, Herstellung und Vertrieb hochwertiger LED-Systeme „Made in Germany“ www.radiand.de Remmers Baustofftechnik GmbH Bauchemie/Lackhersteller, www.remmers.de Repair Care International GmbH, Holzerhaltung und -sanierung, www.repair-care.com Sanline Möbelsysteme und Küchentechnik GmbH Elektrogeräte und -zubehör, www.sanline.biz SATA GmbH & Co. KG Lackiertechnologie, Atemschutz, Druckluftaufbereitung, www.sata.com Schaffitzel Holzindustrie GmbH + Co. KG Brettschichtholz, Brückenbau, Hallenbau, Sonderbauteile, www.schaffitzel.de Schneider Druckluft GmbH Hersteller von Kompressoren und Druckluft-Technik, www.schneider-airsystems.de Schorn & Groh GmbH Furniere – Veneers www.sg-veneers.com Schott Technical Glass Solutions GmbH Brandschutzverglasungen, www.schott.com SCHUKO H. Schulte-Südhoff GmbH & Co. KG Absaug-, Oberflächen- und Filtertechnik, www.schuko.de SCM Group Deutschland GmbH Holzbearbeitungsmaschinen, www.scmgroup.de Seefelder GmbH Großhandel Werkzeug und Beschläge, www.seefelder.net Sherwin-Williams Deutschland GmbH Entwicklung und Produktion von Holzlacken und Beizen, www.arti.de SIEGENIA-AUBI Sicherheits-Service GmbH Hersteller und Dienstleister für Baubeschläge, www.einfach-reparieren.de Signal Iduna Landesdirektion Südwest Versicherungen, www.signal-iduna.de SIMONSWERK GmbH Hersteller von Bändern und Bandsystemen von Türen, www.simonswerk.de Spänex GmbH Luft- und Umwelttechnik Absauganlagen, www.spaenex.de Joh. Sprinz GmbH u. Co. KG Glasverarbeiter, -produzent, www.sprinz.eu SWL Tischlerplatten Betriebs-GmbH Holzwerkstoffe, www.s-w-l.com Thalhofer Holzzentrum Holzhandel, www.thalhofer.de the-company.de GmbH & Co. KG Telekommunikation, www.the-company.de Ulmia GmbH Hobelbänke und Holzhandwerkzeug, www.ulmia.de UP 21 GmbH – Alles perfekt gemeistert, Vectorworks interiorcad Partner und Profacto Partner, www.up21.de VDMA Fachverband Holzbearbeitungsmaschinen, www.machines-for-wood.com VELUX Deutschland GmbH Herstellung und Vertrieb von Dachfenstern und Zubehör, www.velux.de H. Vollmer GmbH Elektro-/Lichttechnik, www.heitronic.de Alexander Claus Volz GmbH Berufskleidung-Sicherheitsschuhe-Gastronomiebedarf Weinig AG Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen, www.weinig.com ZEG Zentraleinkauf Holz + Kunststoff eG Großhandel mit Holz und Holzwerkstoffen, www.zeg-holz.de Zum Kreis der Schreinerpartner Baden-Württemberg gehören fast 90 namhafte Zulieferer, die besonders eng mit dem baden-württembergischen Schreinerhandwerk zusammenarbeiten. Bitte berücksichtigen Sie diese Firmen bevorzugt bei Ihren Einkäufen! 6 Perspektiven: Ab sofort auch als E-Paper Gesellen zeigen Bestleistungen: Gestaltete Gesellenstücke 2014 Gemeinschaftswerbung: Neues Image-Rollup für alle Innungen 7 Fachforen Schreinertag: Schluss mit der Verschwendung! Schreinerpartner BW: Neue Schreinerpartner 8 Jahrbuch 2014: Visitenkarte des Verbandes Wichtige Büroinfo: Kopie ist nicht gleich zweiter Ausdruck DHTI: Konjunkturumfrage im deutschen Holztreppenbau 9 Kennzeichnungspflicht für Lampen und Leuchten Verbandkasten: Neue Norm seit 2014 Durchblick 10 KUPER: Kompetenz-Center Freiburg mit Onlineshop SEEFELDER: Montagefräse mit Eckschnitt 11 ZEG: ClicBox – einzigartiges Klick-System! 12 Festool Group: Der Wolf im Schafspelz 32Ideal Möbelbau GmbH: Man kann nie früh genug anfangen, für Nachwuchsschreiner zu werben 34 Tagung motiviert Prüfungsausschüsse Betrieb & Technik 36 Von Gelegenheitsdieben und Profi-Banden 38 Rationalisierungsoffensive: „Festool Effizienz-Oskar“ 39 Schulung zur Aufnahme in die Errichterliste Verband & Branche 14 Rückblick HOLZ-HANDWERK: TSD zeigt Flagge 18 Restauratoren: Wenn das historische Fenster dämmen soll Aus den Innungen 40 Freiburg: „Qualität im Schreiner-Handwerk hochhalten” 41 Wolfach: Vorstand gut aufgestellt und verjüngt 19 Schreinertag 2014: Innovations- und Kontaktbörse 42 Tuttlingen: Hauptversammlung im Zeichen von Neuwahlen 20 Schreinerkleidung: Der nächste Sommer kommt bestimmt … Waldshut: Gefährdungsbeurteilung leicht gemacht 21 Bestellformular Exklusive Berufskleidung 22 Kundenwettbewerb Super „ICH“ ist angelaufen 23 Gemeinschaftswerbung: Altbewährter Slogan – neue Motive Verbandshomepage: Technik und Umweltschutz 45 Werbemittel mit dem Branchenlogo 24 Mitgliederversammlung 2014: Im Zeichen der Neuwahlen 46 Aktuelle Seminarangebote im SchreinerKolleg 26 Innovation mit Tradition – BESSEY wird 125 Jahre 47 Anmeldeformular SchreinerKolleg 27 Der Landesfachverband stellt sich vor: Wer ist wer? 49 Anmeldeformular DGUV V2 28 Buchempfehlung Marc Klejbor: Rituale der Wertschätzung 50 Was? Wann? Wo? Wichtige Verbandstermine 29 Ein bundesweites Netzwerk: Service und Komfort Impressum 30 Neue Verbraucherrichtlinie ab 13. Juni: Wichtige Änderungen Medienpartnerschaft BM/dds Diese Ausgabe enthält folgende Beilage: • Jahrbuch 2014 Das schwarze Brett /5 /6 Perspektiven 5.14/ Blickfang Blickfang Perspektiven Fachforen auf dem Schreinertag D I Ab sofort auch als E-Paper ie Perspektiven gehen digitale Wege: Ab sofort ist die aktuelle Ausgabe des Verbandsmagazins immer auf der Webseite des Landesfachverbandes als elektronische Zeitschrift (E-Paper) verfügbar. Bereits einige Tage vor dem Erscheinen der Print-Ausgabe können Interessierte dort bequem auf den Seiten blättern – ob am PC, auf dem Tablet oder am Smartphone. Praktisch: Weiterführende Links in Artikeln können angeklickt werden und die Nutzer landen direkt auf den entsprechenden Webseiten. Nach wie vor gibt es auf der Webseite auch das digitale Archiv der Perspektiven mit allen Ausgaben der vergangenen Monate und Jahre. Diese können – anders als die aktuelle E-Paper-Ausgabe – jedoch nur eingesehen und heruntergeladen werden, wenn sich Betriebe mit ihren Zugangsdaten einloggen. (he) Die aktuelle E-Paper- Ausgabe der Perspektiven finden Sie unter: www.schreiner-bw.de, auf der Startseite „Für Schreiner“. Schluss mit der Verschwendung! Hier ist die jeweils aktuelle Perspektiven als E-Paper hinterlegt. Einfach auf das Titelbild klicken und los geht’s. Die Gesellen zeigen Bestleistungen Gestaltete Gesellenstücke 2014 F Dieser Schwerpunkt könnte auch ergänzt werden durch andere Themen: Möbel für Reisen, für Restaurant, für Läden, denkbar auch Türen, Fenster, Treppen und alles weitere, was Schreiner heute fertigen. Wir lassen uns überraschen und sind sicher, es wird wieder eine spannende Ausstellung werden. Die Unterlagen liegen bei den Schreinerinnungen parat – können auch unter www.schreiner-bw.de abgerufen werden. Die Anmeldung für die Landesebene geht auf jeden Fall über die regionale Schreiner innung. (rg) ür den Herbst sind die Vorbereitungen zur Ausstellung schon getroffen. Eingeladen sind die Sieger aus den SchreinerInnungen für die Landesebene des Gestaltungswettbewerbes. Alle Auszubildenden, die ihre Lehre seit Herbst 2013 bis Sommer 2014 abschließen, können sich beteiligen. Ab Mittwoch, 12. November, bis Dienstag, 2. Dezember 2014, sind die Türen im Haus der Wirtschaft Baden-Württemberg für die Landesebene weit geöffnet. Täglich von 10.00 bis abends 20.00 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei. Gewöhnlicherweise sind die Gesellenstücke Möbel für zu Hause. Gemeinschaftswerbung Neues Image-Rollup für alle Innungen D en Delegierten der Innungen wurde im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung ein neu entwickeltes Image-Rollup zur Gemeinschaftswerbung ausgehändigt. Das Rollup verkörpert die sechs Grundwerte unserer Innungsorganisation, also Schreinerleistung ist kreativ, individuell, persönlich, nachhaltig, kompetent und ihren Preis wert. Diese Grundwerte werden mit passenden Bildern untermalt. Die Image-Rollups wurden auf Wunsch der Innung mit dem jeweiligen Logo individualisiert. Das Image-Rollup stellt eine Ergänzung zu den bereits anlässlich der Bezirksversammlungen ausgehändigten Rollups zur Nachwuchs- und Gemeinschaftswerbung dar und kann bei jedweden Innungsveranstaltungen eingesetzt werden. Das Image-Rollup eignet sich sicherlich auch gut für einen von einem Mitgliedsbetrieb durchgeführten „Tag der offenen Tür“. Auf Wunsch gestalten wir Ihnen als Mitgliedsbetrieb gerne auch ein Image-Rollup ergänzt um ihr Firmenlogo. (he) Image-Rollup der Schreiner-Innung Rems-Murr n vielen unserer Betriebe gibt es, was die Produktivität angeht, noch ein erhebliches Potential. Grund ist der hohe Anteil von vermeidbaren, unproduktiven Tätigkeiten durch große Wegstrecken und lange Suchzeiten der Mitarbeiter nach Werkzeugen oder dem passenden Material. Wenn es jedoch darum geht, die Produktivität zu steigern, denken viele Unternehmer in erster Linie an den Kauf einer neuen, leistungsfähigeren Maschine. Oftmals sind es jedoch nicht die großen Investitionen, sondern die konsequente Umsetzung vieler kleiner Dinge, welche die gewünschten Veränderungen im Betriebsablauf eines Unternehmens bringen. Im Rahmen der Vorträge in den Fachforen berichten Martin Weigle und Werner Mohr über ihre Erfahrungen und die Erfolge, die sie bei der Umorganisation ihrer Produktion erzielt haben. Martin Weigle: Martin Weigle ist 49 Jahre alt und führt das Unternehmen nun in der dritten Generation. Weigle sieht sein Unternehmen selbst als klassischen Plattenverarbeiter. Privatkunden sind eher die Ausnahme, werden aber auch bedient. Der Anteil liegt derzeit bei ungefähr zehn Prozent. Weigle beschäftigt 14 Mitarbeiter, darunter drei Martin Weigle Werner Mohr Auszubildende, einer davon als Technischer Zeichner. Im Rahmen der Umorganisation hat Weigle in erster Linie die Lagerorganisa tion und das Bestellwesen verbessert und optimiert. Hierfür hat Weigle in den letzten zwei Jahren rund 20.000 Euro in Fremdleistungen investiert. Partnern, insgesamt 25 Mitarbeiter, davon acht Meister. MTB ist spezialisiert auf Möbel und Küchen und bedient fast ausschließlich Privatkunden mit hochwertigen, individuellen Produkten. MTB hat früh erkannt, dass die größte Verschwendung im Handwerk in den betrieblichen Abläufen liegt. Darum hat MTB schon vor einigen Jahren zusammen mit externen Beratern wie zum Beispiel Festool und dem Landesfachverband die gesamte Produktion und Lagerhaltung umgestellt und optimiert. (hk) Werner Mohr: Werner Mohr ist 58 Jahre alt und arbeitet seit 1978 selbstständig. Heute betreibt er das Unternehmen zusammen mit drei Schreinerpartner BW Neue Schreinerpartner Als neue Schreinerpartner unseres Landesfachverbandes zum 1. Mai 2014 begrüßen wir herzlich die Firmen Beck Hokubema und Heco. chen Standardmaschinen in der Holzbearbeitung. Die Reinhold Beck Maschinenbau GmbH HOKUBEMA Maschinenbau ist bekannt als qualitativ hochwertiger und innovativer Hersteller von höhenverstellbaren Arbeitstischen/HandlingHebegeräten, Rollen- und Messbahnen sowie Verleimpressen. Die Firma HOKUBEMA Maschinenbau mit der Marke PANHANS ist einer der führenden Hersteller von traditionsrei- Die HECO-Schrauben GmbH & Co. KG ist einer der führenden deutschen Hersteller von Schrauben- und Befestigungssystemen für den konstruktiven Holz- und Innenausbau, den Beton- und Metallbau sowie für Schwerlastbefestigungen. (he) /7 Blickfang Blickfang Jahrbuch 2014 Visitenkarte und Leistungsnachweis des Verbandes W ir freuen uns, Ihnen auch 2014 das traditionsgemäß zur ordentlichen Mitgliederversammlung vorgelegte aktuelle Jahrbuch überreichen zu dürfen. Es stellt eine wichtige Ergänzung zu unserer Mitgliederzeitschrift Perspektiven dar. Im Einzelnen finden Sie Informationen über: • Verbandsleistungen im Bereich der Interessenvertretung ebenso wie in der betrieblichen Beratung (ab Seite 12) • Rahmenabkommen mit verlässlichen Partnern und Möglichkeiten zu beträchtlichen Kosteneinsparungen (ab Seite 27) • Fachgruppen/Interessengruppen sowie Schulungen (ab Seite 32) • Schreinerpartner, dem namhafte Unternehmen aus allen Zulieferbereichen angehören (ab Seite 180) • die Arbeit der Verbandsgremien, Ausschüsse, Fachgruppen und Interessengruppen (Seiten 38 – 79) Wir wünschen Ihnen eine informative und gewinnbringende Lektüre. (he) Wichtige Büroinfo Kopie ist nicht gleich zweiter Ausdruck A us gegebenem Anlass möchten wir hier darauf hinweisen, dass eine Kopie etwas grundlegend anderes ist als ein Zweit-Ausdruck aus dem PC. Immer wieder berichten Mitgliedsbetriebe über das Problem, dass ein Schriftstück, z. B. eine Kündigung, nicht kopiert, sondern ein zweites Mal ausgedruckt wurde, und dieser Zweitausdruck die einzige betriebliche Unterlage in den Akten darstellt. Auf diesem zweiten Ausdruck sieht man aber nicht, ob auf dem Original Unterschriften vorhanden waren, und wenn ja Kennzeichnungspflicht für Lampen und Leuchten M • den Schreinertag, die Berufswettbewerbe und Ausstellungen sowie verschiedene aktuelle Themen (Seiten 80 – 179) • die Verbandsorganisation und die angeschlossenen Mitgliedsinnungen (ab Seite 190) Den Schreinerpartnern, die mit ihren Anzeigen das Jahrbuch bereichern und die Herausgabe finanziell unterstützt haben, danken wir herzlich. Inserenten-Verzeichnis Seite 230: ADLER Deutschland GmbH, Bessey Tool GmbH & Co. KG, Alfred Feige GmbH, Häfele GmbH & Co. KG, Heidelberg Coatings Dr. Rentzsch GmbH, IKK classic, imos AG, Dr. Keller Maschinen GmbH, Klebchemie M. G. Becker GmbH & Co. KG, Nolting Holzfeuerungstechnik GmbH, Seefelder GmbH, Signal Iduna, UP 21 GmbH, VDMA Fachverband Holzbearbeitungsmaschinen, Weinig AG, ZEG Zentraleinkauf Holz + Kunststoff eG. Auch Schreiner können betroffen sein welche, bzw. ob am Schriftstück insgesamt noch Änderungen vorgenommen wurden oder nicht. Bei Streitigkeiten ist deshalb ein Zweitausdruck nicht als Beweis zu gebrauchen. Aus diesem Grund können wir Ihnen nur dringend empfehlen, von Dokumenten, die mit einer rechtsverbindlichen Unterschrift versehen werden müssen, nach dem Unterschreiben grundsätzlich eine Kopie zu erstellen (bzw. ein zweites von beiden Seiten unterschriebenes Original) und diese Kopie zu den Akten zu nehmen. (mb) it dem Ziel, den Energieverbrauch von Geräten zu minimieren und für Anwender und Nutzer transparent zu machen, hat die EU in den letzten Jahren eine Reihe von Richtlinien erlassen. Die Delegierte Verordnung (EU) Nr. 874/2012 der Kommission vom 12. Juli 2012 zur Ergänzung der Richtlinie 2010/30/EU des Europäischen Parlaments und des Rates schafft im Hinblick auf die Energieverbrauchskennzeichnung von elektrischen Lampen und Leuchten neue Anforderungen für die Möbel- und Küchenbranche. Seit 01.09.2013 gilt eine Kennzeichnungspflicht aufgrund der EU-Verordnung für elektrische Lampen (gebrauchsfertiges, Licht erzeugendes Produkt, das ausgewechselt werden kann. Umgangssprachlich auch „Leuchtmittel“). Für Leuchten (nehmen Lampen auf) gelten die Bestimmungen seit 1. März 2014. Die Pflicht gilt für Lieferanten elektrischer Lampen die als Einzelprodukte in Verkehr gebracht werden oder an Endverbraucher zum Kauf angeboten oder ausgestellt werden und für Händler von Lampen und Leuchten, die diese zum Verkauf anbieten. I. d. R. zählen Schreinerbetriebe als Händler im Sinne der Verordnung. Die Kennzeichnungspflicht gilt auch, wenn die Lampen und Leuchten in andere Produkte eingebaut sind, die für die Erfüllung ihres eigentlichen Zweckes nicht auf die Zufuhr von Energie angewiesen sind. E Nähere Info unter www.treppenbau.de Die Verwendung in einem Möbel wird in der EU-Verordnung als Regelbeispiel aufgeführt, d. h. die Kennzeichnungspflicht gilt z. B. für Lampen in Schränken. Ausnahmen Neue Norm seit 2014 S eit 1. Januar 2014 gilt für Kfz-Verbandkästen die geänderte Norm DIN 13164, die die Inhaltsteile im Verbandkasten den neuesten notfallmedizinischen Erkenntnissen anpasst. Neu aufgenommen wurden ein Konjunkturumfrage im deutschen Holztreppenbau rege an dessen alljährlichen Frühjahrskonjunkturumfrage und geben einen positiven Ausblick für den Holztreppenbau. (he) Beispiel für eine Energiekennzeichnung bei Leuchten. gelten u. a. für batteriebetriebene Lampen und LED-Module sowie bei Lichtströmen von unter 30 Lumen (lm). Die Händler haben jeder in einer Verkaufsstelle ausgestellten Leuchte ein Etikett beizufügen. Das Etikett ist auf eine der beiden oder auf beide nachstehende Weisen auszustellen: • in der Nähe der ausgestellten Leuchte, um deutlich sichtbar und als das zu dem Modell gehörige Etikett erkennbar zu sein, ohne dass der Markenname und die Modellnummer auf dem Etikett gelesen werden müssen; • als klare Begleitung der am unmittelbarsten sichtbaren Informationen (z. B. Preisinformationen oder technische Informationen) zu der in der Verkaufsstelle ausgestellten Leuchte. Wenn die Leuchte in einer für Endnutzer bestimmten Verpackung in Verkehr gebracht wird, die vom Endnutzer austauschbare elektrische Lampen enthält, ist die Originalverpackung dieser Lampen in der Verpackung der Leuchte enthalten. Die entsprechenden Unterlagen sind von den Lieferanten elektrischer Lampen und Leuchten bereitzustellen. Verstöße stellen Ordnungswidrigkeiten dar, bei denen Abmahnungen drohen, die mit erheblichen Kosten verbunden sind. Ein Leitfaden der Möbel- und Küchenbranche erläutert die Anforderungen ausführlich. Dieser kann beim Landesfachverband per Email angefordert werden. (vh) Verbandkasten DHTI rfreuliche Ergebnisse und positive Zukunftsaussichten – die Holztreppenbauer im Deutschen Holztreppeninstitut (DHTI) beteiligten sich Bild: Honsel Leuchten Perspektiven 5.14/ Bild: BVMed /8 Inhalt eines Verbandkastens Pflasterset und Hautreinigungstücher. Das 14-teilige Pflasterset umfasst gebrauchsfertige, zugeschnittene Pflasterstreifen, Fingerstrips und Fingerkuppenverbände. Die zwei Hautreinigungstücher sind, einzeln verpackt, für die Reinigung unverletzter Hautpartien vorgesehen, womit die neue Norm dem gesteigerten Hygienebedürfnis der Bevölkerung Rechnung trägt. Auch ein Verbandpäckchen in Kindergröße wurde neu in die verbindliche Bestandteilliste des Verbandkastens mit aufgenommen. Nicht nur im Hinblick auf die Normänderung sollte jeder Auto- und Motorradfahrer daher seinen Fahrzeug-Verbandkasten regelmäßig prüfen und entsprechend vervollständigen. Denn zahlreiche Inhaltsteile sind zudem mit einem Verfalldatum gekennzeichnet: Ist es überschritten, verfällt die Herstellergarantie für die Sterilität der Kompressen und Verbände. Alle abgelaufenen Produkte im Verbandkasten sollten deshalb umgehend durch „frische“ ersetzt werden. Durch die im Januar 2014 in Kraft getretene Normänderung kann der Neuerwerb eines aktuell bestückten Verbandkastens günstiger sein als die Ergänzung aller neuen oder abgelaufenen Materialien. Im Internet finden sich hier unter den einschlägigen Adressen weitere Informationen, z. B. unter www.erstehilfebedarf.de (mb) /9 /10 Perspektiven 5.14/ Durchblick Durchblick Schreinerpartner Heinrich KUPER GmbH & Co. KG KUPER Kompetenz-Center Freiburg mit Profi-Punkt und Onlineshop K UPER Leim-Star – Nützlicher Helfer für Werkstatt und Montage: Innovative Technik dient Handwerksbetrieben zur reibungslosen Fertigung und Montage individueller Lösungen für die Bereiche Wohnen, Einrichten und Bauen. Eine Vielzahl professioneller Produkte, Werkzeuge und Maschinen für Schreiner hält das KUPER Kompetenz-Center Freiburg bereit. Dazu zählt auch der KUPER LeimStar als nützliches Leimauftragsystem. Mit dem KUPER Leim-Star lassen sich PVAC Leim, KunstKUPER Leimstar A8 harzleim und alle Leimarten verarbeiten, die unter Luftabschluss nicht aushärten. Das handliche Gerät zum schnellen und sparsamen Auftragen ist mit einem Fassungsvermögen von fünf, acht oder zwölf Litern erhältlich. Konstruktion und Bedienbarkeit sind auf den Einsatz in der Werkstatt oder beim Kunden vor Ort ausgerichtet. Zur Standardausstattung des KUPER LeimStar gehören Sicherheitsventil, Manometer, Lufteinfüllventil, Wasserbehälter, ein Leimschlauch in 4 m Länge und ein Leimangabeventil mit Spitzdüse. Weiteres Zubehör wie unterschiedliche Düsenvorsätze (Spitz-, Dübel oder Nutendüse u. v. m.), Leimpistole oder ein Servicewagen eröffnen verschiedene Einsatzmöglichkeiten. Auch Leimdruckpumpen in anderen Ausführungen und individuell gefertigte Sonderdüsen liefert das KUPER Kompetenz-Center. Der Anlaufpunkt für anspruchsvolle Handwerker an der Weiß erlenstraße 1 a in Freiburg-Hochdorf bietet auf 2.000 Quadratmetern Maschinen und Werkzeuge rund um die professionelle Holzbearbeitung. Hier präsentieren Rupert Steindl und sein Team vorführbereite Standardmaschinen und Großanlagen von renommierten Herstellern. Im integrierten Profi-Punkt gibt es eine Vielzahl an Werkzeugen, Drucklufttechnik und Kleinmaschinen. Diese Produkte sind auch im KUPER Online-Shop mit über 20.000 Markenartikeln erhältlich – dank Schnelllieferprogramm werden die meisten Waren binnen 24 Stunden geliefert. Schreinerpartner ZEG Zentraleinkauf Holz + Kunststoff eG ClicBox: einzigartiges Klick-System! D iese innovativen Korpusschränke mit dem einzigartigen Klick-System machen auch Sie zu Gewinnern. Die FSCzertifizierte Unilin ClicBox ist eine vollkommen neue Linie patentierter und revolutionärer Korpusteile, die sich schnell und einfach zusammenklicken lassen. Bis zu 5 x schnellere Korpus-Montage Die UNICLIC-Technik ist eine Lösung mit Nut und Feder, die eine Verbindung bei einem Winkel von 90° ermöglicht. Flach verpackte Korpuselemente werden durch einfaches zusammenklicken der Elemente montiert, ohne dass irgendein Werkzeug, eine Schraube oder ein Kleber benötigt wird. In konkurrenzlos schneller Zeit wird hier eine Verbindung geschaffen, die fester ist als ein traditionelles Montagesystem, da die Holzverbindungen über die gesamte Elementlänge ineinander klicken. Bei Bedarf lassen sich die Klickverbindungen auch jederzeit wieder verschleißfrei lösen und der Schrank ist im Handumdrehen wieder demontiert. Ein weiterer Vorteil: Da UNICLIC keine Passtücke benötigt, bleibt die Technik vollkommen unsichtbar. Komplettes Möbelsystem mit Fronten und Beschläge Die ZEG hat daraus ein komplettes KüchenMöbelsystem inklusive Beschläge und passenden Fronten in 13 Dekoren entwickelt. Für die Zusammenstellung einer individuellen Wunschküche stehen zahlreiche Sets in verschiedenen Breiten und Ausführungen zur Verfügung. Die ZEG-Broschüre macht es einem dabei einfach, den Überblick zu behalten und das Bestellen ist kinderleicht. Probieren Sie es aus, wie einfach es sein kann, ein Korpuselement zu montieren und gleichzeitig eine kosten- und zeiteffiziente Komplettlösung an der Hand zu haben. Info: ZEG Zentraleinkauf Holz + Kunststoff eG Telefon: 07 11 / 13 666-0 www.zeg-holz.de/clicbox Info: Heinrich KUPER GmbH & Co. KG, Telefon: 0 7 61/1 52 04 - 0, www.KUPER.de Produktmerkmale • 18 mm dicke MFC-Paneele mit 1 mm ABS auf den Sichtkanten • 8 mm solides Rückenelement • Keine Passstücke aufgrund der UNICLIC-Technik • Solide Deck- und Bodenelemente sind austauschbar • 18 mm regelbare Regalböden; 3 verschiedene Höhen • Ohne Werkzeug feinabstimmbare Fußelemente • Ohne Werkzeug mit einmaliger Drehbefestigung für Haltestab • Ohne Werkzeug feinabstimmbare Hängescharniere /11 /12 Perspektiven 5.14/ Durchblick Schreinerpartner Festool Group GmbH & Co. KG Der Wolf im Schafspelz B egründet durch sein besonderes Gewicht-/Leistungsverhältnis nennt Festool seinen neuen Akku-Bohrhammer BHC 18 den „Wolf im Schafspelz“. Er begeistert durch enorme Schlagkraft mit integrierter Vibrationsdämpfung und kompakter Bauweise. Dank des bürstenlosen EC-TEC Motors arbeitet er mit einem hohen Maß an Effizienz. Ideal für Anwendungen im Innenausbau, auf Montage bis hin zur Befestigung von Wärmedämmverbundsystemen. Besonders stark, besonders leicht und ergonomisch durch intelligente EC-TEC-Technologie Seine kompakte Bauform verdankt der neue Akku-Bohrhammer BHC 18 zum einen der ergonomischen C-Form mit ausgewogener Gewichtsverteilung und zum anderen dem bürstenlosen ECMotor. Denn sein hoher Wirkungsgrad bewirkt, dass die Energie genau da ankommt, wo sie tatsächlich gebraucht wird. So gilt der neue BHC 18 mit nur 2,4 Kilogramm als leichtester Bohrhammer seiner Klasse, was sich zum Beispiel besonders bei Daueranwendungen bemerkbar macht. Trotz der kompakten und leichten Bauart erreicht das Schlagwerk eine enorme Energie von 1,8 Joule. Nimmt die Schlagenergie auf, bevor sie die Hand erreicht: Die Vibrationsdämpfung Während bei Arbeiten mit herkömmlichen Bohrhämmern ständig zu hohe Vibrationen zu schaffen machen, begeistert der neue BHC von Festool mit integrierter Vibrationsdämpfung. Sie nimmt exakt die Energie auf und federt sie quasi ab, bevor sie auf die Hände übertragen werden kann. Dies garantiert in Kombination mit der kompakten C-Form-Bauweise und der ausgewogenen Gewichtsverteilung einen hohen Arbeitskomfort und langes ermüdungsfreies Arbeiten. Der neue Festool Akku-Bohrhammer BHC 18 ist ideal für alle Anwendungen im Innenausbau, auf Montage bis hin zur Befestigung Der kompakte Bohrhammer BHC 18 von Festool. von Wärmedämmverbundsystemen. Das patentierte 2-KammernSystem der neuen Bohrstaub-Düse sorgt für rückstandloses Bohren an Boden, Wand und Decke (bis max. 12 Millimeter Durchmesser). Abgerundet zum neuen BHC 18 bietet Festool auch neue vierschneidige SDC-Plus-Hammerbohrer an – für Beton, Naturstein, Mörtel und Schalungen mit Beton. Alles rund um den neuen BHC 18 ist ab 1. April 2014 im Systempartner-Fachhandel erhältlich. Info: Festool Group GmbH & Co. KG Telefon: 0 70 24/80 40, www.festool.de/bhc Schreinerpartner BW Zum Kreis der Schreinerpartner BW gehören fast 90 Zulieferer, die besonders eng mit dem baden-württembergischen Schreinerhandwerk zusammenarbeiten. H. Vollmer GmbH, Elektro-/Lichttechnik Allmendring 29, 75203 Königsbach-Stein, Tel.: 0 72 32/40 05 11-0, Fax: 0 72 32/40 05 11-9 [email protected], www.heitronic.de Weinig AG, Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen Weinigstraße 2/4, 97941 Tauberbischofsheim Tel.: 0 93 41/86 0, Fax: 0 93 41/70 80 [email protected], www.weinig.com Alexander Claus Volz GmbH, BerufskleidungSicherheitsschuhe-Gastronomiebedarf Waldstraße 40, 70771 Leinfelden-Echterdingen Tel.: 07 11/8 92 50-1 70, Fax: 07 11/8 92 50-1 71 [email protected] ZEG Zentraleinkauf Holz + Kunststoff eG, Großhandel mit Holz und Holzwerkstoffen ZEG Stuttgart, Schwieberdinger Str. 28, 70435 Stuttgart, Tel.: 07 11/1 36 66-0, Fax: 07 11/1 36 66-4 13 [email protected], www.zeg-holz.de Perspektiven 5.14/ Verband & Branche Verband & Branche Rückblick HOLZ-HANDWERK und fensterbau/frontale TSD zeigt Flagge Mit einem neuen Rekordergebnis ist das Messedoppel HOLZ-HANDWERK und fensterbau/frontale zu Ende gegangen. Über 108.000 Fachbesucher, und damit rund zehn Prozent mehr als zur Vorveranstaltung 2012, fanden während der vier Messetage den Weg nach Nürnberg. Am zweiten Veranstaltungstag strömten allein über 37.000 Besucher aus aller Welt in die Hallen – ein Spitzenwert, der in der Geschichte des Nürnberger Messezentrums noch bei keiner anderen Veranstaltung an einem einzigen Tag erreicht wurde. Zusammen präsentierten 1.320 Aussteller aus 39 Ländern aktuelles Know-how und jede Menge Innovationen aus den beteiligten Branchen. S chreiner, Tischler und auch Zimmerer aus ganz Europa konnten sich einmal mehr von den vielfältigen Bearbeitungsmöglichkeiten des Werkstoffes Holz und der Innovationskraft ihres Gewerkes überzeugen. Darüber hinaus bot die Veranstaltung eine hervorragende Plattform für fachliche Gespräche und neue geschäftliche Kontakte. Fenster Marke präsentiert sich Erstmals präsentierte sich dieses Jahr auch Tischler Schreiner Deutschland mit einem eigenen Stand auf der Messe. Viele Besucher aus allen Teilen Deutschlands nutzten die Gelegenheit, sich bei den Beratern der beteiligten Verbände über die CE Plus-Lizenz, die Fenstermarke oder aktuelle Entwicklungen im Schreinerhand- werk zu informieren. Im Verlauf der Messe entwickelte sich der TSD-Stand zu einem informativen Treffpunkt für ein interessiertes Fachpublikum. Regen Zuspruch fanden auch die vielen nützlichen Artikel rund um das Schreinerhandwerk, die von der TSD Service + Produkt GmbH angeboten wurden. Besonders beliebt waren bei den Besuchern die „schwebenden Getränkehalter mit Flaschenöffner“, kleine Schlüsselanhänger oder die Bierhobel aus Buche. Exklusive Berufskleidung Ebenso interessiert zeigten sich die Besucher an der Kollektion der Exklusiven Berufskleidung. Erstmals präsentiert wurde die neue Stretch-Jeans für Damen und Herren. Die Jeans ist ab Mai Bild: Schreiner BW /14 Reger Besuch auf dem Messestand von Tischler Schreiner Deutschland. Nicht abreißender Besucherstrom: Die HOLZ-HANDWERK und fensterbau/frontale zogen internationales Fachpublikum in rekordverdächtiger Zahl an. in zwei Ausführungen erhältlich und wird in Inch-Größen geliefert, als bewährte Five-Pocket-Jeans oder als Alternativ-Modell mit einer Meterstabtasche auf der rechten Seite. Weitere Neuheiten konnten auf dem Stand der Tischler Schreiner Deutschland entdeckt werden. Zum ersten Mal wurden Halb- und Langarmhemden in modischen Karos passend zur Bekleidung vorgestellt. Als Messeneuheit und praktisches Zubehör für alle Bundhosen wurde ein schwarzer Ledergürtel ohne Metallschließe präsentiert. Die Präsentation bundesweiter Leistungen auf dem TSD-Stand war alles in allem sehr erfolgreich. Freuen Sie sich jetzt schon auf den Messeauftritt 2016. Autoren: Dr. Klaus Heß/Horst Kastner /15 Perspektiven 5.14/ Verband & Branche ANZEIGE Biesse auf der Holz-Handwerk 2014 B Selco Sektor 4, die optional mit Twin Pusher ausgestattet werden kann und somit zwei Schnittlinien auf einer Maschine ermöglicht, bis zum CNC-gesteuerten Bearbeitungszentrum Skipper V31, das ideal zur Fertigung in Losgröße 1 geeignet ist. Im Bereich der Kantenbearbeitung wurden Maschinen der Akron- und RoxylReihe präsentiert, die alle mit dem hauseigene Heißluftsystem „Airforce“ Step2 ausgestattet werden können. Es ermöglicht die Verarbeitung jeder am Markt erhältlichen „Laserkante“. Bilder: BIESSE iesse präsentierte dem kompetenten Fachpublikum der Holz-Handwerk auf ihrem über 600 m² Messestand die neuesten Technologien. Der hohe Besucherandrang bestätigt die hohe Akzeptanz der Marke Biesse auf dem Deutschen Markt. Neben der neuen, selbst entwickelten, Software bSolid, zeigte Biesse eine große Palette an Ausstellungsmaschinen. Vom Multicenter Uniline, mit dem Fensterbauer in der Lage sind, sehr flexibel zu produzieren und sich so dem schnell wechselnden Markt anzupassen, über die Plattensäge Abgerundet wurde die ausgestellte Produktpalette mit den Rover-Maschinen. Die Rover A fertigt Dank der kompakten Ausführung, komplexe Werkstücke zu konkurrenzfähigen Preisen. Die Rover B G Edge vereint mit ihrer Gantry-Struktur höchste Leistungsfähigkeit und Technologie. Und mit der Skill G FT bietet Biesse modernste technische Lösungen, einen besonders flexiblen Arbeitstisch und innovative Weiterentwicklungen der Auf- und Abladesysteme. Biesse überzeugte mit einem gelungenem Produktprogramm an High-Tech-Holzbearbeitungsmaschinen, interessanten Vorführungen und kompetenter Beratung. ANZEIGE ANZEIGE OTT – Alltagstaugliche Lösungen im Bereich Kantenanleimen D er oberösterreichische Hersteller von Kantenanleimmaschinen stellte auch heuer wieder auf der Holz-Handwerk in Nürnberg aus. Tornado+ ist die Nachfolgemaschine der erfolgreichen Baureihe Tornado bzw. Tornado Top. OTT hat für diese Maschine ein neues Doppelkappaggregat entwickelt, welches jetzt auch in der ‚Einsteigerklasse‘ noch bessere Leistungsdaten ermöglicht: Die Maschine arbeitet jetzt mit einer Vorschubgeschwindigkeit von bis zu 18 m/min statt bisher 14 m/min. Weiters können nun Massivholzkanten bis zu einer Stärke von 15 mm verarbeitet werden. Durch die ruhende Tastung des neuen Kappaggregates ist es besonders auch für die Verarbeitung von empfindlichen Materialien bestens geeignet. Das Thema Fugenoptik und Verarbeitung von Hochglanzplatten stand bei OTT wieder im Mittelpunkt: Man zeigte gleich Bild: Paul Ott Tornado +: Die neue Kantenanleimmaschine aus dem Hause OTT. zwei Servicestationen, die den täglichen Umgang mit dem Verleimsystem und Themen wie Kleberwechsel oder Haltbarkeitsverlängerung von bereits aufgeschmolzenem PUR-Klebstoff extrem erleichtern. Durch das einfache Wechselsystem des CombiMelt-Verleimsystems – Auftragseinheit und Leimbecken sind getrennt abnehmbar und beispielsweise in einer Trockenbox verstaubar – ist das Verarbeiten von PUR-Klebstoff denkbar einfach. Somit sind die optische Nullfuge und eine optimale Wasserbeständigkeit – mit PUR in weiß bzw. transparent – mit al- len OTT-Maschinen auf unkomplizierte und durchwegs alltagstaugliche Weise zu erreichen. Eine Investition in Spezialaggregate oder besonderes Kantenmaterial ist nicht notwendig. Außerdem hat sich OTT auch bei den kleineren Maschinen etwas für die Verarbeitung von Hochglanzplatten einfallen lassen: Die Hochglanzfunktion zur Profilziehklinge spart Platz und ermöglicht optimale Ergebnisse. Die Hochglanzseite der Platte wird mit Folie verarbeitet und die Hochglanzfunktion der Ziehklinge einfach über die Steuerung aktiviert. Ein manuelles Eingreifen ist nicht notwendig. Die Lösung benötigt keinen zusätzlichen Platz, daher können beispielsweise auch bei der kleinsten Maschine – Tornado+ mit 6,2 m Maschinenlänge – zwei Radien jeweils auch mit Hochglanz verarbeitet werden – ganz ohne zeitaufwendiges Umrüsten oder manuelles Eingreifen. LTRONIC – Für die perfekte Nullfuge mit Laserkanten Remmers: Holzschutz, der in Haptik und Optik überzeugt L M Perfekte Optik für absolute Kundenzufriedenheit – Die Laserkante für das Handwerk. verarbeiten - das Ergebnis sind makellose, optisch unsichtbare Nullfugen, die durch die farbliche Anpassung der Funktionsschicht an die jeweilige Kante erzielt werden. Einschalten und sofort einsatzbereit Die neue Ltronic-Einheit benötigt keine Aufheizzeit und auch keine Aufheizphasen während des Bearbeitungsprozesses. Zudem arbeitet das komplette System absolut geräuschlos, was für Anwender einen klaren Vorteil im Vergleich zu anderen Systemen bietet. Auch der Reinigungsaufwand begrenzt sich auf einen Minimum. Die neue LUMINA-Baureihe Für die Laserkanteneinheit Ltronic hat HOLZ-HER speziell die neue LUMINABaureihe entwickelt. Insgesamt vier Maschinen umfasst diese neue Baureihe. Ein Die neue LUMINA-Baureihe bietet in der Plattenbearbeitung eine einzigartige Kombination: Zwei Systeme für die perfekte Nullfuge. Highlight ist die neue Kantenbibliothek in der LUMINA-Baureihe. Hier sind die gängigsten coextrudierten und nachbeschichteten Kanten werksseitig bereits hinterlegt und können einfach über den serienmäßigen Touchscreen vom Anwender ausgewählt werden. Jede Laserkante benötigt einen spezifischen Energieeintrag, der beispielsweise von der Kantenstärke oder Farbe abhängig ist. Nach der Auswahl stellt Ltronic den jeweiligen Energiebedarf automatisch ein. HOLZ-HER löst das mit seiner Kantenbibliothek vorbildlich. it ihrem neuen Konzept „WOOD trends Interieur“ hat die Remmers Baustofftechnik die Gestaltungsmöglichkeiten für Holz im Innenbereich um ein Vielfaches erweitert. Im Mittelpunkt auf der HOLZ-HANDWERK 2014 standen da- Bilder: Remmers tronic ist die brandneue und voll integrierte HOLZ-HER Lösung zur Verarbeitung von Laserkanten. Mit Ltronic von HOLZ-HER erhalten Anwender eine kostengünstige Alternative zum Laserund Heißluftverfahren, um Laserkanten in perfekter Qualität zu verarbeiten. Mit dieser Lösung lassen sich alle gängigen coextrudierten und nachbeschichteten Kanten Bilder: HOLZ-HER /16 Mit zahlreichen Produktneuheiten und ästhetischen Highlights wartete die Remmers Baustofftechnik auf der diesjährigen „HOLZ-HANDWERK 2014“ auf. Präsentiert wurden z.B. das neue Konzept „WOOD trends Interieur“ und innovative Beschichtungen für Haustüren aus Holz. bei zunehmend umweltgerechtere, wasserbasierte Lacksysteme. Mit dem Remmers-Sortiment „Holzlacke & Beizen“ können Schreiner und Innenausbauer eine Vielzahl von Oberflächeneffekten erzielen. Für zwölf Effektthemen bei Trendoberflächen im Innenbereich präsentierte der Lackspezialist Gestaltungsbeispiele – vom Rohholzeffekt über die Beton- oder Rosteffektlackierung bis zu nachempfundenen Oberflächen im Stile von Altholz, Used Look oder gekälktem Holz. „Insbesondere die `WOOD trends interieur´ fand sehr großen Anklang bei unseren Messebesuchern am Stand.“ freut sich Oliver Born, Remmers-Verkaufsleiter Holzhandwerk Für Möbel und Innenausbau konzentrierte sich der führende Anbieter von AquaLacken im Holzhandwerk auf die Präsentation seiner leistungsfähigen 1K-Aqua-Lacke. Remmers sieht einen Trend hin zu einkomponentigen Anwendungen im Tischlerhand- ANZEIGE Mit ihrem neuen Konzept „WOOD trends Interieur“ erweitert die Remmers Baustofftechnik die Gestaltungsmöglichkeiten im Holzhandwerk um ein Vielfaches. werk – insbesondere bei Umsteigern von klassischen 2K-Lösemittellacken. Einkomponentige Aqua-Lacke bringen viele Vorteile in puncto Handhabung, Wirtschaftlichkeit und Ökologie mit sich. „Die Messe hat gezeigt, dass Remmers verstärkt als Marke für das Holzhandwerk wahrgenommen wird.“ so Born in seinem abschließenden Fazit. Perspektiven 5.14/ Verband & Branche Verband & Branche Baden-Württembergischer Schreinertag 2014 Innovations- und Kontaktbörse ereits zum neunten Mal findet der Baden-Württembergische Schreinertag, das landesweite Branchenforum statt; dieses Jahr am 27. September bei unserem Kooperationspartner ZEG in Stuttgart. Auch in diesem Jahr profitieren die Besucher wieder von einem bewährten Mix aus Vorträgen, Zulieferer-Marktplatz und Erfahrungsaustausch. Alles ist so aufeinander abgestimmt, dass ausreichend Zeit zum Gespräch mit Marktpartnern über innovative Produkte und Dienstleistungen bleibt. Freuen Sie sich jetzt schon auf viele interessante Gespräche und merken Sie sich den Termin bitte fest vor! (he) Bild: Tischler Schreiner BW B Bilder: Tischler Schreiner BW /18 Der Baden-Württembergische Schreinertag 2013 fand in Wendlingen statt. Dimensionierungen und Detailausbildungen konnten wunderschön an den historischen Fenstern im Ursprungszustand aufgezeigt werden. Restauratoren tragen zum Energiethema bei Wenn das historische Fenster dämmen soll D ie öffentliche Diskussion um Wärmedämmung und die Vorgaben an Neubauten, was den Umgang mit Energie angeht, geht auch an historischen Gebäuden nicht vorbei. Wenn auch mit modifizierten Anforderungen. Wer Spezialist sein will, der muss als Restaurator aus dem Schreinerhandwerk hierzu Lösungen kennen und können. Die Fachveranstaltung für Restauratoren historischer Möbel und Bauteile hatte daher zum Thema: Das Restaurieren historischer Fenster und die Anforderungen aus energetischer Sicht. Das Thema war Anlass, sich mit Restauratoren aus dem Saarland zu treffen und auszutauschen. Die Teilnehmergruppe begann mit einem gemeinsamen Rundgang im Betrieb Renaud in Offenburg. Historische Originalfenster aus verschiedenen Jahrzehnten stellte Eckart Zittel vor und schilderte auch, was und wie an ähnlichen Fenstern restauriert wurde. Der Informationsaustausch nahm seinen Beginn. Diese Veranstaltung zeigte durch die Vorstellung des Arbeitskreises aus Saarbrücken noch etwas anders. Die Kollegen dort haben es mit eigenentwickelten Beispiellösungen geschafft, von z.B. kommunalen Auftraggebern, als Sachverständige für Fenster- und Haustürrestaurierung überregional eingeschaltet zu werden. Von daher waren die Fachgespräche von tiefer Kompetenz gekennzeichnet. Der Kontakt zu dem Arbeitskreis kam durch den Kontakt zwischen den Beraterkollegen Gordon Haan, Saarbrücken, und Rainer Gall zustande. Das Thema der Restaurierung und der Möglichkeiten für energetische Ertüchtigung bearbeitete dann Gerwin Stein von Wie Lösungen für die Restaurierung entwickelt werden können, das zeigte Eckart Zittel mit seinen 1:1-Zeichnungen. Der Schreinertag Baden-Württemberg hat seit langem einen festen Platz in unserem Terminkalender. Hier treffen wir direkt auf eine unserer Hauptzielgruppen – Anwender unserer Spann- und Schneidwerkzeuge aus Schreinerwerkstätten. Neben der Präsentation unserer Neuheiten und unseres vielfältigen Sortiments suchen wir hier auch das Feedback der Handwerker. So haben wir schon manchen Anstoß zur Entwicklung aber auch Optimierung unserer Produkte nach BietigheimBissingen mitbekommen; denn wir setzen auf Qualität und Innovation. Almut Buddeberg, Vertriebsleiterin BESSEY Tool GmbH & Co. KG Folgende Marktpartner haben sich bereits angemeldet: Zum Abschluss gab es noch ein Gruppenfoto am Eingang zum Tagungshotel. der Propstei Johannesberg. Die bekannte Ausbildungseinrichtung für die Ausbildung zum Restaurator im Handwerk stellte er – wie abgesprochen – zunächst vor. Im fachlichen Teil zeigte er mit Bildbeispielen und auch Konstruktionszeichnungen, welche Problemstellungen auch in historischer Bausubstanz bewältigt werden können. Bei den Lösungen auf Fragen der saarländischen und baden-württembergischen Restauratoren konnten Referent und die Teilnehmer sich gegenseitig mit gebauten Erfahrungen ergänzen. Der Austausch war kräftig zu Gange. Und er wurde über das offizielle Veranstaltungsende hinaus weiter geführt. (rg) • Georg Ackermann GmbH, 97355 Wiesenbronn • Adler Deutschland GmbH, 83026 Rosenheim • Gebr. Bach GmbH, 73765 Neuhausen • Reinhold Beck Maschinenbau GmbH/ HOKUBEMA Maschinenbau GmbH, 72505 Krauchenwies • BESSEY Tool GmbH & Co. KG, 74321 Bietigheim-Bissingen • Julius Blum GmbH, A – 6973 Höchst • Digi-Zeiterfassung, 70794 Filderstadt • Stefan Dinkel GmbH dibra Brandschutzelemente, 74927 Eschelbronn • fi scher Deutschland Vertriebs GmbH, 72178 Weidachtal • F SB Franz Schneider Brakel, 33034 Brakel • Häfele GmbH & Co. KG, 72202 Nagold • Handwerker Börse GmbH, 59909 Beswig • HECO-Schrauben GmbH & Co. KG, 78713 Schramberg • Heidelberg Coatings Dr. Rentzsch GmbH, 69123 Heidelberg • Hettich Furn Tech GmbH & Co. KG, 32602 Vlotho • imos AG, 32052 Herford • Dr. Keller Holztechnik, 68309 Mannheim • K lebchemie M.G. Becker GmbH & Co. KG, 76356 Weingarten/Baden • Kuhnle Computer-Software GmbH, 75446 Wiernsheim • L AYER-Großhandel, 88061 Tettnang • Maschinen Grupp, 89564 Nattheim • Moser Leimholz, 78585 Bubsheim • neuform Türenwerk Hans Glock GmbH & Co. KG, 71729 Erdmannhausen • Nolting Holzfeuerungstechnik GmbH, 32760 Detmold • OS Datensysteme GmbH, 76275 Ettlingen • Rudolf Ostermann GmbH, 46395 Bocholt • Point Line CAD AG, CH-6431 Schwyz • r adiand AG, 70188 Stuttgart • Remmers Baustofftechnik GmbH, 49624 Löningen • S anline Möbelsysteme und Küchentechnik GmbH, 80939 München • S ata GmbH & Co. KG, 70806 Kornwestheim • S chaffitzel Holzindustrie GmbH & Co. KG, 74523 Schwäbisch Hall • SCM Group Deutschland GmbH, 72622 Nürtingen • S eefelder GmbH, 72622 Nürtingen • Sherwin Williams Deutschland GmbH, 68159 Mannheim • Siegenia Aubi, 54421 Reinsfeld • Simonswerk GmbH, 33378 Rheda-Wiedenbrück • Glas-Sprinz, 88287 Grünkraut-Gullen • Thalhofer Holzzentrum, 73479 Ellwangen • the-company GmbH & Co. KG, 71665 Vaihingen • UP21 GmbH, 77716 Fischerbach • Vollmer GmbH, 75203 KönigsbachStein • Alexander Claus Volz, 70771 Leinfelden-Echterdingen • Würth GmbH & Co. KG, 74650 Künzelsau • ZEG, 70435 Stuttgart /19 /20 Perspektiven 5.14/ Bestellformular Exklusive Berufskleidung Verband & Branche Bestellung per Fax an Ihren persönlichen Berater Alexander Claus Volz GmbH: Fax-Nr. 07 11 / 89 250 171 oder bestellen Sie in unserem Shop unter www.tsd-innungskleidung.de Hiermit bestellen wir die exklusive Tischler Schreiner Deutschland – Berufskleidung zur sofortigen Lieferung: Die echte Schreinerkleidung Der nächste Sommer kommt bestimmt … Artikel/Nummer Größen Preis / €* Gr./ Stk. Gr./Stk. Gr. / Stk. Gr. / Stk. 44 - 64 42,00 € / / / / 90 - 114 42,00 € / / / / 25 - 28 42,00 € / / / / 44 - 60 39,90 € / / / / 25 - 28 39,90 € / / / / 94 - 102 39,90 € / / / / 44 - 60 49,90 € / / / / 94 - 110 49,90 € / / / / Stretch-Jeans ohne Meterstabtasche 150740 W 30 - 40 L 30, 32, 34 42,00 € / / / / Stretch-Jeans mit Meterstabtasche 150750 W 30 - 40 L 30, 32, 34 44,00 € / / / / 44 - 64 58,00 € / / / / 94 - 114 58,00 € / / / / 25 - 28 58,00 € / / / / 44 - 60 64,00 € / / / / 94 - 110 64,00 € / / / / Damen-Bundhose mit Knieverst. 130760 36 - 44 42,00 € / / / / Damen-Latzhose mit Knieverst. 130750 36 - 44 58,00 € / / / / Kinder-Latzhose mit Knieverst. 130770 98 - 152** 49,90 € / / / / 44 - 62 34,00 € / / / / Bundjacke 530701 XS - 3XL 49,90 € / / / / Weste 630700 XS - 3XL 39,90 € / / / / T-Shirt 292 orange titan graphit XS - 3XL 9,95 € / / / / Poloshirt 810 orange titan graphit XS - 3XL 19,95 € / / / / Sweatshirt 471 orange titan graphit XS - 3XL 29,95 € / / / / Cap mit TSD-Logo 938 Kopfweite verstellbar 5,95 € Stk. Latzschürze 730760 95 x 80 cm 14,00 € Stk. Ges. Stk. Hosen mit TSD-Logo Bundhose mit Knieverstärkung 130700 …daher schon heute das Angebot von Ihrem persönlichen Berater nutzen und im SchreinerShop unter www.schreinerbw.de oder direkt per Fax bei Claus Volz 0711 / 89 250 171 bestellen. Zu jeder bis 31. Mai 2014 bestellten Bermuda oder jedem Paar Sicherheitssandalen gibt es ein weißes T-Shirt gratis. Da müssen Sie einfach zugreifen! D ie an heißen Sommertagen unverzichtbaren Bermudas überzeugen durch einen bequemen Schnitt mit einer Vielzahl praktischer Taschen und einer atmungsaktiven, saugfähigen Qualität aus 60 Prozent Baumwolle und 40 Prozent Polyester. Die Bermuda bietet einen hohen Tragekomfort und trägt zum täglichen Wohlbefinden bei, ist strapazierfähig und pflegeleicht. Ergänzend zum Sommer-Start-Up halten wir eine breite Auswahl an Sicherheits-Sandalen in verschiedenen Ausführungen und Preislagen für Sie bereit; hier zeigen wir einige Beispiele. Die nach EN ISO 20345 gefertigten Schuhe bieten als Serienausstattung ein atmungsaktives, abriebarmes und feuchtigkeitsaufnehmendes Netzfutter, Zehenschutz- kappen Weite 11, herausnehmbare, formstabile und antistatische Voll-einlagen, sowie öl- und benzinresistente, rutschhemmende, nicht kreidende Sohlen. Hier kaufen Sie Qualität pur! Bundhose ohne Knieverstärkung 130740 Bundhose mit Cordura-Verstärkg. 130850 Latzhose mit Knieverstärkung 130710 Latzhose mit Cordura-Verstärkg. 130840 Fünf gute Gründe sprechen dafür! Die umfangreiche Kollektion der TSD-Berufskleidung hat es in sich. Überzeugen Sie sich selbst davon: 5 gute Gründe sprechen für die TSD-Berufskleidung und zeichnen sie vor allen anderen Wettbewerbern und internationalen Konzernanbietern aus: • exklusiv für Innungsbetriebe • mittelständisches Qualitätsprodukt • gewerkspezifische Funktionalität • breit gefächerte Angebotspalette • hohe Serviceorientierung durch persönliche Beratung im Betrieb Bermuda 130730 Jacken mit TSD-Logo Shirts mit TSD-Logo Berufskleidung kaufen oder leasen Das gesamte Angebot finden Sie in unserem SchreinerShop auf der Homepage www.schreiner-bw.de. Der Berufskleidungs-Shop ermöglicht Ihnen eine bequeme und sofortige Bestellung. Oder wenden Sie sich direkt an Claus Volz: Telefon 07 11/89 25 01 70, Fax 07 11/89 25 01 71, [email protected]. Leasingpartner ist die Firma Larosé, [email protected], Telefon 0 22 03/10 04-0. Autoren: Dr. Klaus Heß/Claus Volz Sonstiges mit TSD-Logo Streamer S1 Ledergürtel mit Klettverschluss 5031 90 - 110cm ab 19,95 € / Gr. / Stk. * Preise zzgl. Mwst für Normalgrößen 44 - 54, 90 - 102, 25 - 27, S - XL, Übergrößen zzgl. Ü-Größenzuschlag zzgl. Versandkosten, ab 250 € Netto-Warenwert portofreie Lieferung, zahlbar innerhalb 14 Tage ohne Abzug Firma / Name Straße + Hausnummer Bermuda für die heißen Tage. PLZ / Ort ** Doppelgrößen 98/104 110/116 122 /128 134/140 146/152 Nardo S1 P Flex Datum Stempel / Unterschrift /22 Perspektiven 5.14/ Verband & Branche Verband & Branche Aktion „ICH bin ICH“ Kundenwettbewerb Super „ICH“ ist angelaufen I CH bin ICH, visualisiert mit dem Motiv des Betriebes, verdeutlicht Ihr Bekenntnis zur Innung und deren Qualitäts- und Servicestandards. Sie sind Ihr eigener Herr, ganz individuell und persönlich. Um dieses Image Ihren Kunden noch besser ins Gedächtnis zu rufen und somit ihre Leistungsfähigkeit sympathisch zu betonen, haben wir den Online-Wettbewerb Super „ICH“ ins Leben gerufen, der seit 1. Mai läuft. Gemeinschaftswerbung Altbewährter Slogan – neue Motive U Sie profitieren, wenn Sie mitmachen! Weil 1.Sie bereits ein Motiv „ICH bin ICH“ für ihr Unternehmen haben machen lassen. 2.Sie wollen, dass Ihre Kunden Ihr Motiv am tollsten finden. 3.Ihre Kunden durch die Abstimmung und ein wenig „Losglück“ wunderbare Preise gewinnen können, die Sie nichts kosten. 4.Sie mit Ihren Kunden auch mal über was anderes sprechen können, als über Qualität und Preise. Auf der Startseite des Landesfachverbandes werden die Kunden zur Teilnahme eingeladen. Die Aktion läuft vom 1. Mai bis 31. Juli 2014. Überzeugt? Dann machen Sie mit und informieren Sie Ihre Kunden mit Ihrer persönlichen Werbekarte über diese tolle Aktion. (ir) Plakate mit den Motiven „Frau“ (l.) und „Mann“ Mehr Informationen erhalten Sie bei Ilona Rumery, Tel. 07 11/1 64 41 25 oder [email protected] m der Gemeinschaftswerbung neuen Schwung zu geben, wird der altbekannte Slogan des Baden-Württembergischen Schreinerhandwerks: „Wie der Schreiner kann’s keiner…“ mit neuem Leben erfüllt. Ab sofort stehen Ihnen als Werbemittel Plakate und Autoaufkleber in verschiedenen Größen kostenfrei zur Verfügung. Eine neue Fahne bieten wir Ihnen zum Sonderpreis an. Genauere Angaben hierzu finden Sie in der aktuellen Werbemittel-Übersicht auf Seite 45 dieser Ausgabe oder auf unserer Verbandshomepage www.schreiner-bw.de im SchreinerShop. Wir würden uns freuen, wenn die neuen Werbemittel Ihren Zuspruch finden und im gemeinsamen Druckvorlagen Sollten Sie Plakate oder Aufkleber in einer anderen Größe benötigen oder in Ihre betriebsindividuelle Werbung integrieren wollen, kein Problem: Gerne senden wir Ihnen die Daten auch als Druck-Datei. Bitte wenden Sie sich an Ilona Rumery unter Tel. 07 11 / 1 64 41-25 oder [email protected]. Interesse unserer Innungsorganisation eingesetzt werden. (he) Aktion Super„ICH“ vom 1. Mai bis 31. Juli 2014 Fahne surfen n wähle en m im t abs en n in w ge Autoaufkleber Verbandshomepage Technik und Umweltschutz 1. Stimmen Sie online für unser Motiv ab www.schreiner-bw.de Motiv-Nummer: 064 A und 2. gewinnen Sie per Los 1. Preis: Wellness-Wochenende für 2 Personen (800,- €) 2. Preis: Wellness-Wochenende für 2 Personen (600,- €) 3. Preis: Wellness-Kosmetikset (100,- €) „Wir sind als Schreiner in der Innung organisiert. Kompetenz, Qualität, Berufsbildung und faires Handwerk sind unsere Leitbilder. Sie erkennen uns am orangenen Würfel.“ Der Meisterbetrieb. Ihr fairer und kompetenter Handwerker. Beispiel Teilnahmekarte der Firma AKOBA ktuell und übersichtlich gestaltet ist unsere Verbandshomepage unter www.schreiner-bw.de. Die Mitgliederseiten enthalten eine Fülle nützlicher und aktueller Informationen für alle Fragen rund um das Schreinerhandwerk. Unter dieser Rubrik möchten wir Ihnen in den nächsten Ausgaben jeweils einen einzelnen Baustein vorstellen. Heute möchten wir Sie auf unsere Rubrik Technik und Umweltschutz hinweisen. Hier finden Sie die Unterrubriken: Zeitwertermittlung Gebrauchtmaschinen, Checklisten Maschinenkauf, Fachberichte, Gefahrenklasse BGHM. Wir würden uns freuen, wenn Sie dieses Informations- und Leistungsangebot Ihres Landesfachverbandes zukünftig rege nutzen und für Ihren Betrieb profitieren. Melden Sie sich einfach an unter www.schreiner-bw.de, „Für Schreiner“, Rubrik Mitgliederbereich, Technik und Umweltschutz. (he) /23 Perspektiven 5.14/ Verband & Branche Verband & Branche Ordentliche Jahresmitgliederversammlung 2014 Im Zeichen der Neuwahlen Die diesjährige Mitgliederversammlung fand am 12. April unter großer Beteiligung traditionsgemäß im Hotel Nestor in Ludwigsburg statt. Bis zum frühen Nachmittag befassten sich die Delegierten mit der inhaltlichen Arbeit und der finanziellen Ausstattung des Verbandes. Den Höhepunkt und Abschluss zugleich bildeten dann die Neuwahlen zum Vorstand und zu den Ausschüssen des Verbandes. L andesinnungsmeister Anton Gindele freute sich über die gute Präsenz der Innungen und würdigte die Anwesenheit von Ehrenlandesinnungsmeister Ludwig Grell und den beiden Ehrenvorständen Theo Häfner und Richard Hilpert. Er sprach den Delegierten ein Lob für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zum Wohle der Innungsbetriebe aus und betonte die hervorragende Arbeit der insgesamt 9 Ausschüsse. Sodann beleuchtete Herr Gindele die Arbeit und Politik des Bundesverbandes und würdigte die intensive Mitwirkung und Einbindung der Ehrenund hauptamtlichen Vertreter aus BadenWürttemberg. Die gelte nicht minder für die Mitwirkung beim Baden-Württembergischen Handwerkstag, der Interessenvertretung des Handwerks im Lande. Herr Gindele skizzierte die wesentlichen aktuellen handwerkspolitischen Themen. Vielseitiges und innovatives Leistungsangebot Geschäftsführer Dr. Klaus Heß würdigte in seinem Geschäftsbericht Beratungsleistungen des Verbandes, die erfreulicherweise stark in Anspruch genommen werden. Er bat die Delegierten, auch 2014 die Berater und ihn als Vortragsredner zu Innungsversammlungen einzuladen. Des Weiteren appellierte er an die Delegierten, die Plattform Mitgliederzeitschrift „Per- Josef Schrempp, Vorsitzender Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit Bernd Schwär, Obermeister der Schreiner-Innung Freiburg ckelt, das jeder Innungsvertreter mit nach Hause nehmen durfte. Die anwesenden Ausschussvorsitzenden bzw. ihre Vertreter zogen eine positive Bilanz über ihre Arbeit 2013 und skizzierten die anstehenden Vorhaben. Darunter innovative Projekte, wie etwa das bundesweite Pilotprojekt, der Leitfaden zum Nachhaltigen Bauen. Strahlender Vorstand nach seiner Wahl (ohne August Wannenmacher): v. l. Jürgen Streitner, Reinhard Schips, Michael Ehrler, Wolfgang Pflücke, Anton Gindele, Arndt Emminger, Christof Binzler und Otmar Schiessel spektiven“ verstärkt zum gegenseitigen Informationsaustausch zu nutzen und der Geschäftsstelle Berichte über erfolgreiche Innungsveranstaltungen oder Projekte zur Verfügung zu stellen. Dadurch könne die Mitgliederzeitschrift noch an Wertigkeit und Mitgliedernähe gewinnen. Des Weiteren berichtete er über zunehmende Aktivitäten der Sozialkasse des Baugewerbes und betonte den weitestgehenden Schutz durch die Mitgliedschaft der Betriebe in der Innungsorganisation. Betroffene Betriebe sollten sich umgehend an die Geschäftsstelle des Landesfachverbandes wenden. Sodann stellte Herr Dr. Heß die positive Entwicklung des Schreinerpartnerkreises heraus, der mit den Firmen Beck/Panhans und Heko wertvollen Neuzugang erhalte. Er präsentierte das eigens für die Schreinerpartner bundesweit geschaffene Logo, das auch von den Partnerbetrieben der Innungen genutzt werden kann. Abschließend berichtete der Geschäftsführer über die Vorbereitungen zum diesjährigen Baden-Württembergischen Schreinertag am 27.09.2014 bei der ZEG in Stuttgart und betonte, dass alle Voraussetzungen für eine Top-Veranstaltung gegeben sind. Im Zuge der Markenkampagne wurde ein Image-Rollup für die Innungen entwi- Blick ins Auditorium Alle Bilder: Tischler Schreiner BW /24 Vertrauensbeweis in die Verbandsführung Die unter Leitung von Herrn Bernd Schwär, Obermeister der Schreiner-Innung Freiburg, durchgeführten Wahlen zum Landesinnungsmeister brachten einen eindrucksvollen Vertrauensbeweis für den bisherigen und neuen Landesinnungsmeister Anton Gindele. Ehrenlandesinnungsmeister Ludwig Grell verkündete das Ergebnis der einstimmigen Wiederwahl. Ebenfalls einstimmig wurde Herr Wolfgang Pflücke als stellvertretender Landesinnungsmeister bestätigt. Auch die weiteren Vorstandsmitglieder, die Herren Christof 36 Innungen vertreten Insgesamt nahmen 42 Vertreter aus 36 unserer 38 Innungen an der Mitgliederversammlung in Ludwigsburg teil. Zwei Innungen waren durch Stimmrechtsübertragung vertreten. Anton Gindele, Landesinnungsmeister Frank Westermann, Vorsitzender Ausschuss Technik Binzler, Michael Ehrler, Arndt Emminger, Otmar Schiessel, Reinhard Schips, Jürgen Streitner und August Wannenmacher wurden eindrucksvoll in ihrem Amt bestätigt. Die Leistungen der Vorsitzenden der Ausschüsse wurden durch einstimmige Wiederwahl bestätigt. Herr Gunter Kiem für den Ausschuss Berufsbildung, Herr Hannes Schmidt für den Ausschuss Formgebung, Herr Josef Schrempp für den Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit, Herr August Wannenmacher für den Ausschuss Tarifwesen und Herr Frank Westermann für den Ausschuss Technik. Als neuer Vorsitzender des Ausschusses Betriebsführung wurde Herr Bernd Moser ebenfalls einstimmig in sein Amt eingesetzt. Die Rechnungsprüfer des Verbandes, Petra Walther, Achern, Jochen Haag, Weikersheim, sowie Helmut Schäfer, Rottenburg, bescheinigten dem Landesfachverband eine gewissenhafte und sparsame Haushaltsführung. Die Delegierten quittierten dieses positive Urteil mit der mehrheitlichen Annahme der Jahresrechnung und ebenso mit der mehrheitlichen Entlastung von Vorstand und Geschäftsführung bei nur einer Enthaltung. An Stelle der ausgeschiedenen Rechnungsprüferin Petra Walther wurde einstimmig Herr Gerhard Jordan, Obermeister der Schreiner-Innung Schwarzwald-Baar, in das dreiköpfige Gremium gewählt. (he) Wolfgang Pflücke, stellvertretender Landesinnungsmeister August Wannen macher, Vorsitzender Ausschuss Tarif, Vorstandsmitglied Ludwig Grell, Ehrenlandesinnungsmeister, sprach das Schlusswort Landes innungsmeister Anton Gindele Die Mitgliederversammlung war geprägt von konstruktiven Diskussionen, Geschlossenheit und einem guten Korpsgeist. Dies ist Ausdruck unserer starken Solidargemeinschaft. /25 Perspektiven 5.14/ Verband & Branche Betrieb && Technik Verband Branche Schreinerpartner BESSEY Tool GmbH & Co. KG Innovation mit Tradition – BESSEY wird 125 Jahre Zwei Geschäftsfelder machen das Unternehmen aus dem baden-württembergischen Bietigheim-Bissingen einmalig: Die Positionierung von BESSEY als Werkzeug- und als Präzisionsstahlhersteller gewährleistet entscheidende Qualitätsvorteile. In diesem Jahr feiert das Unternehmen sein 125-jähriges Jubiläum. L ängst ist aus dem schwäbischen Mittelständler eine international agierende Firmengruppe geworden, die in fast allen Ländern der Welt präsent ist“, berichtet Klaus Fuchs, seit 2011 Geschäftsführender Gesellschafter der BESSEY Gruppe. Für Fuchs ist das 125-jährige Jubiläum ein Meilenstein und damit ein besonderer Anlass, in die Zukunft zu blicken. Sein Ausblick fällt durchaus positiv aus: „Made in Germany wird weiterhin ein wichtiges Verkaufsargument bleiben; das erfahren wir tagtäglich in Deutschland, aber auch in Asien, Nordamerika und anderen wichtigen Exportmärkten. Unsere Qualität und Dienstleistung wird weltweit sehr geschätzt. Das gilt für die Endkunden unserer Werkzeuge ebenso wie für die Industrie- und Fertigungsbetriebe, die wir mit hochwertigen Blank- und Edelstählen beliefern.“ Modernste Technik erfüllt höchste Kundenansprüche Begonnen hat bei BESSEY alles mit dem Werkstoff Stahl und seiner Veredelung. Im Jahre 1889 wurde das Unternehmen von Max Bessey in Stuttgart-Obertürkheim als Blankstahlzieherei gegründet. Bis heute ist die BESSEY Präzisionsstahl GmbH einer der führenden deutschen hersteller- und handelsunabhängigen Anbieter von Blank- und Edelstählen. Aufgrund der Zertifizierung des Qualitätsmanagement-Systems nach ISO/TS 16949 erfüllt BESSEY selbst die höchsten Standards der Automotive-Industrie. Die Herstellung von Werkzeugen, bei denen auch BESSEY-Stahl zum Einsatz kommt, begann in den 30er Jahren. Bis heute wird für Schienen und Spindeln der Schraubzwingen Präzisionsstahl aus eigener Fertigung verwendet. Gleich das erste eigene entwickelte Werkzeug war ein Volltreffer: Im Jahr 1936 ließ Eugen Mayer, damals Inhaber des Unternehmens, seine Temperguss-Schraubzwinge patentieren, und 1952 folgte das Patent für eine vergütete Ganzstahlzwinge – bis heute Vorbild für viele andere innovative Spannwerkzeuge aus dem Hause BESSEY. Mit Übernahme der traditionsreichen Diener Werkzeugfabrik GmbH im Jahre 1979 ergänzte BESSEY sein Produktportfolio mit der bereits im Markt bekannten Blechscherenmarke „Erdi“. Heute ist BESSEY weltweit in über 100 Ländern vertreten und vertreibt seine Werkzeuge überwiegend über den Fachhandel an holz- und metallbearbeitende Betriebe. Werkzeuge von BESSEY kennen vor allem die ProfiHandwerker auf der ganzen Welt – aus gutem Grund. Geschätzt wird die makellose Verarbeitung ebenso wie die vielfältige Produktpalette. Eigene Patente und Neuentwicklungen haben bei BESSEY Tradition. Kein anderer Werkzeughersteller hat auch nur annähernd ein so breites und zugleich tiefes Sortiment: Mit über tausend verschiedenen Spann- und Schneidwerkzeugen erfüllt BESSEY die vielfältigen Au f g a b e n s t e l lu n ge n der holz- und metallbearbeitenden Industrie. Auf dem Sektor der Spannwerkzeuge ist das Unternehmen Weltmarktführer. 125 Jahre im Dienst des Kunden Was BESSEY auszeichnet, ist die besondere Kundenorientierung sowohl im Stahl- als auch Werkzeugbereich. „Der Motor für viele unserer Neuentwicklungen ist die enge Zusammenarbeit mit Kunden und das direkte Feedback der Anwender“, erläutert Klaus Fuchs. Viele Innovationen werden bei der BESSEY Präzisionsstahl GmbH gemeinsam mit den Kunden entwickelt. Zum Leistungsspektrum zählen die mechanische Materialprüfung sowie technologische und metallurgische Beratung. Das schätzen die Kunden. „Wir haben uns einen Namen als Problemlöser gemacht“, betont Fuchs. „Dies gilt auch für den Geschäftsbereich Tool, denn auch hier ist unser Anspruch, dass bei einem Angebot von über 1.000 verschiedenen Spann- und Schneidwerkzeugen, für jeden Kunden das Richtige für seinen konkreten Anwendungsfall dabei ist. Falls nicht, dann wird dieses Feedback systematisch gesammelt und in Neuentwicklungen umgesetzt.“ Werkzeuge von BESSEY erleichtern den Arbeitsalltag – und mehr als das: Geeignetes Qualitätswerkzeug ist ein erheblicher Sicherheitsfaktor. Max Bessey Info: BESSEY Tool GmbH & Co. KG Telefon: 0 71 42/4 01-219 www.bessey.de Der Landesfachverband stellt sich vor Wer ist wer? E in Saarländer als Technischer Berater in Baden-Württemberg – ob das gut geht? Diese Frage stellte sich den Verantwortlichen, als sie vor der Entscheidung standen, einen Nachfolger für Bernd Sindel zu finden. Zwischenzeitlich sind fast 23 Jahre vergangen und der gelernte Schreiner ist seit dieser Zeit ein kompetenter Ansprechpartner für alle technischen Fragen. Ob vor Ort bei Ihnen im Betrieb, in den Räumen der Geschäftsstelle des Landesfachverbandes oder am Telefon: das Beratungsangebot beinhaltet alle technischen Themen, von „A“ wie Arbeitsplatzgestaltung bis „Z“ wie Zeitwertermittlung für Gebrauchtmaschinen. Darüber hinaus betreut Horst Kastner die Fach- ausschüsse Technik und Fenster/Haustüren des Landesfachverbandes. Schon als Kind konnte er im elterlichen Betrieb von seinem Vater erfahren, was es bedeutet, selbstständiger UnterBild: Tischler Schreiner BW /26 Horst Kastner nehmer zu sein. Bereits in dieser Zeit entwickelte er ein Faible für Holz und das Gespür für die alltäglichen Probleme des Schreinerhandwerkes. Nach seinem Studium an der Fachhochschule in Rosenheim sammelte er weitere Erfahrungen u. a. als freier Unternehmensberater und Produktionsleiter in einem Fensterbaubetrieb. Als Ausgleich zu seiner sitzenden Tätigkeit steht in seiner Freizeit neben seiner Familie die sportliche Betätigung im Vordergrund. Beim Skifahren auf verschneiten Hängen oder beim Radfahren auf den Straßen Baden-Württembergs kann er sich am besten entspannen – und sammelt dabei gleichzeitig neue Kraft und Motivation für seine Arbeit. /27 Perspektiven 5.14/ Verband & Branche Betrieb Verband && Technik Branche Buchempfehlung Marc Klejbor Rituale der Wertschätzung W ir Menschen lieben Rituale: das gemeinsame Sonntagsfrühstück, Tatort schauen, den Karnevalsumzug oder aus unserer Kindheit den Adventskalender. Mit ähnlich wirksamen Ritualen können wir die Stimmung von Mitarbeitern positiv beeinflussen. Die Energie der Rituale verbreitet sich von Mitarbeiter zu Mitarbeiter und springt auch auf die Kunden über. Warum Sie noch heute damit beginnen sollten, Ihre Mitarbeiter, Ihr Team und Ihr Unternehmen mit unseren Ritualen der Wertschätzung zu führen? > Weil Ihnen die Motivation Ihrer Mitarbeiter wichtig ist. > Weil Sie nicht nur den Kopf und das Portemonnaie Ihrer Mitarbeiter erreichen wollen, sondern auch deren Herz und Seele. > Weil Sie eine Motivationsbasis erschaffen möchten, die von Jahr zu Jahr kontinuierlich wächst. Diese Rituale sind seit Jahren Teil unserer Unternehmenskultur in unserer „Klejbor´s Entertainment Factory“, die meine Frau Sabine und ich 1998 gegründet haben. In die Zukunft blicken kann ich zwar nicht, doch ich sage Ihnen aus meiner bisherigen Erfahrung, was diese Rituale der Wertschätzung für Sie bewegen werden: 1. Ein echter Gewinn für Sie als Chef Sie steigern die Umsätze unter Beibehaltung der Kosten. Ich kann es Ihnen nicht garantieren, weil allein Sie für die Umsetzung verantwortlich sind, aber mindestens fünf Prozent höhere Erlöse sind möglich. Rechnen Sie sich das einmal auf ein Geschäftsjahr bezogen aus. Diese Erlössteigerung ist nach Abzug der Steuer quasi ein zusätzlicher Gewinn. 2. Ein erfüllender Job für Ihre Mitarbeiter Ihre Mitarbeiter fühlen sich beachtet, erfreuen sich an der Wertschätzung ihrer Leistung und entwickeln Stolz auf ihre Arbeit und Selbstvertrauen in ihre Fähigkeiten. Dadurch sinkt die Angst, etwas falsch zu machen. Sie blühen auf und bringen Schritt für Schritt ihr volles Potential in die Zusammenarbeit ein. 3. Ein begeisterndes Erlebnis für Ihre Kunden Ihre Kunden lassen sich von der positiven Energie und der Freude Ihrer Mitarbeiter anstecken. Wie man so schön sagt: Begeisterte Mitarbeiter sorgen für begeisterte Kunden. Diese konsumieren mehr und berichten auch noch Ihren Freunden, Bekannten und Kollegen von ihren Erlebnissen – beste Werbung also, die Ihnen viele neue Kunden bringen kann. Als Leser der „Perspektiven“ bieten wir Ihnen einen exklusiven kostenlosen Download dreier Rituale der Wertschätzung an. Sie erhalten den Download unter shop. marc-klejbor.de in der Rubrik „Freischalten“. Code: MKEI-PMRDW, gültig bis zum 31.05.2014. Autor: Marc Klejbor Das Buch kann ab sofort vorbestellt werden, entweder unter shop.marcklejbor.de oder bei Amazon. 4. Ein starker Imageschub für Ihr Unternehmen Mit den Ritualen der Wertschätzung können Sie unzählige glückliche Momente erschaffen. Dadurch nimmt die Öffentlichkeit Ihr Unternehmen plötzlich anders wahr. Ihr Ansehen und Ihr Image steigen, weil Sie den Fokus erweitert haben: Sie leisten Wertvolles für die Gemeinschaft, und das über die Grenzen Ihres Unternehmens hinaus. 5. Ein beruhigendes Gefühl für Ihre Bankpartner Banker sind sensible Wesen. Sie erfühlen blitzschnell das Klima in einem Unternehmen. Angesichts der neuen positiven Energien in Ihrem Unternehmen werden Ihre Hausbanken angenehm überrascht sein. Durch die Gespräche mit Ihnen und vor allem durch den erfreulichen Kontaktaustausch mit Ihren Mitarbeitern. Das schafft eine Menge Vertrauen und beflügelt so manche Entscheidung. 6. Eine erfolgreiche Umsetzung für Ihre Praxis Dies ist ein Buch aus der Praxis, geschrieben für die Praxis. Es erwarten Sie keine trockenen Theorien, sondern viele lebendige Erfolgsimpulse für eine nachhaltige Mitarbeitermotivation in Ihrem Team und Ihrem Unternehmen. Besonders wichtig: Alle Impulse können Sie selber umsetzen. Die beiliegende Praxiskarten helfen Ihnen dabei. Für jedes der 37 Rituale gibt es eine Karte, mit der Sie die Umsetzung organisieren können. Ihr Umsetzungserfolg liegt uns am Herzen. Lassen Sie sich inspirieren und nutzen Sie die Erfolgsimpulse in Ihrer täglichen Arbeit. Ein bundesweites Netzwerk Service und Komfort D er demografische Wandel ist über alle Bundeslandgrenzen hinweg zu verzeichnen. Was so allgemeingültig wirkt, zeigt sich als örtlicher Markt allerdings, für das Schreinerhandwerk zumindest, mit ausgeprägten regionalen Unterschiedlichkeiten. Schon die Initiatoren können in jeder Region und Stadt völlig unterschiedlich sein. Sind in der einen Region die Seniorenräte stark aktiv, kann es in einer anderen Stadt ein Wohlfahrtsverband sein. Gibt es hier Messen und Ausstellungen für die Zielgruppen mit einer ausgeprägten Verwurzelung in die örtlichen Gewerbetreibenden und Bewohner, so ist an andere Stelle – einfach nichts. In Karlsruhe wird kein Stadtprojekt realisiert, wenn nicht zuvor das Gremium für Barrierefreies Bauen gehört wurde. Anderswo sind mit dem Rollator Rathaus und Gemeindehalle nicht mal zu erreichen. Ein bundesweit gültiges Markenzeichen eröffnet Schreinerunternehmen seit 2013 gute Möglichkeiten, sich dem älteren Publikum als spezialisierter Ansprechpartner vorzustellen. Das Zeichen mit Qualifizierung wurde vom Zentralverband Deutsches Handwerk und dem Bundesfamilienministerium entwickelt. Die ersten Urkunden dafür überreichte Landesinnungsmeister Anton Gindele im September in Gültstein den Teilnehmern. Das Wohnen älterer Menschen ist schon lange ein aktives Thema im Landesfachverband; erinnert sei nur die Projekte mit Ausstellung ‚Wohnen älterer Menschen‘ und ‚RaumWandel‘, beide im Haus der Wirtschaft Baden-Württemberg. Qualifizierungsseminare gehören für den Themenbereich dazu – denn Krankheitsbilder und die Auswirkungen auf Dimensionierung und Ausformung von Schreiner-Erzeugnissen sind wenig im Bewusstsein. In den Seminaren werden diese Themen behandelt. Manche der Teilnehmer werden sich auch noch gut erinnern, wie es war, als sie durch eine Brille schauten, die die Umgebung zeigte, wie sie Zunächst ein Spaß, denn der Nachbar sah so ulkig aus. Dieser jedoch hatte eine getrübte Wahrnehmung. So kann es für ihn in drei Jahrzehnten sein, nur ein Nebel ohne Lichtblick. Wie soll so ein Mensch diffiziele Möbelgriffe bedienen können? Wie sicher durch seine Wohnung laufen, wenn er kaum ein Hindernis sieht? mit nachlassender Sehkraft erkannt wird. Nach der Veranstaltung sahen die Teilnehmer klarer, das Wissen aus den Grundlagenseminaren war erweitert. Eine Gruppe von drei Betrieben fand sich, um in der Wohnberatungsstelle des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales, KVJS, eine Musterküche einzubauen. Diese Wohnung wird vom DRK genutzt, um Menschen mit eingeschränkter Bewegungsfähigkeit und ihren Angehörigen technische und funktionale Möglichkeiten aufzuzeigen, die das Verbleiben im eigenen Zuhause länger ermöglichen. Welche Erfahrungen sammelten Sie mit Ihrem Betrieb beim Thema ‚Wohnen älterer Menschen‘? Darauf ist neugierig: Rainer Gall, [email protected] als Ansprechpartner für AktivWohnen, die Gruppe der interessierten Betriebe für z.B. Barrierefreiheit im Landesfachverband. (rg) Eigentlich hatte dieser Teilnehmer erst wenige Elemente des Altersanzuges an, erlebte jedoch schnell, wie seine Bewegungsfähigkeit auf weit über 70 Jahre eingeschränkt war. Sein Sehen war so eingeschränkt, dass er die Stufen nur schemenhaft erkannte und sich nur tastend die eigentlich stattliche Treppe auf- und ab- bewegen konnte. Bilder: Tischler Schreiner BW /28 Referent Marc Klejbor Erleben Sie Marc Klejbor als Referent auf unserem diesjährigen Schreinertag zum Thema „Unternehmens-Seele“. /29 /30 Perspektiven 5.14/ Verband & Branche Neue Verbraucherrichtlinie ab 13. Juni Wichtige Änderungen ohne Übergangsregelung Bundestag und Bundesrat haben das Gesetz zur Umsetzung der Verbraucherrechterichtlinie und zur Änderung des Gesetzes zur Regelung der Wohnungsvermittlung beschlossen. Dieses Gesetz basiert auf der EU-Richtlinie 2011/83/EU (Verbraucherrechtsrichtlinie/ VRRL) und soll erstmals die vollständige Harmonisierung der Informationspflichten gegenüber Verbrauchern im Fernabsatz in allen europäischen Mitgliedsstaaten gewährleisten. Die neuen Regelungen werden zwar erst am 13. Juni in Kraft treten, doch die hierdurch erforderlichen Änderungen haben es in sich. Sie sollten sich daher frühzeitig damit vertraut machen und Ihre eigenen Geschäftsabläufe und Vertragsdokumente entsprechend anpassen! Das sind die wichtigsten Änderungen: Einheitliche Widerrufsfrist: Kennzeichnend für die Vollharmonisierung ist nun die europaweit einheitliche Widerrufsfrist von 14 Tagen ab Erhalt der Ware. Diese Frist galt zwar in Deutschland auch bisher schon, in anderen europäischen Ländern lag sie aber teilweise bei nur sieben Tagen. Kein ewiges Widerrufsrecht mehr: Bisher hatte der Verbraucher in Deutschland ein zeitlich unbegrenztes Widerrufsrecht, für den Fall, dass er vom Unternehmer gar nicht oder aber unzureichend über dieses Recht belehrt worden war. Dieses „ewige* Widerrufsrecht entfällt nun. Selbst im Falle einer unterlassenen oder fehlerhaften Belehrung muss der Verbraucher innerhalb von zwölf Monaten nach Ablauf der ursprünglichen 14-tägigen Frist aktiv werden, oder sein Widerrufsrecht erlischt endgültig. Musterformular für Widerruf: Während der Widerruf bisher in Schrift- oder Textform erklärt werden musste oder eine Ersatzhandlung, wie das Zurücksenden der Ware ausreichend war, muss der Unternehmer dem Verbraucher nun einen Mustertext zur Erklärung des Widerrufs zur Verfügung stellen. Der Verbraucher indes ist nicht gehalten, dieses Muster auch zu verwenden, er muss aber – im Unterschied zur bisherigen Rechtslage – seinen Widerruf ausdrücklich (schriftlich oder mündlich) erklären. Ein telefonisch erklärter Widerruf wird daher zukünftig ausreichen – im Gegensatz zum kommentarlosen Zurücksenden der Ware! Kosten der Rücksendung: Lange dauerte die Diskussion um die Kosten für die Rücksendung der Ware (40-Euro-Klausel). Mit der Neuregelung hat sie sich nun – hoffentlich endgültig – erledigt. Während dem Verbraucher bisher die Kosten nur auferlegt werden durften, wenn der Preis der zurück zu sendenden Ware nicht mehr als 40 Euro betrug, kann der Unternehmer vom Verbraucher nun unabhängig vom Warenwert die Kosten der Rücksendung verlangen. Voraussetzung ist aber stets, dass er den Verbraucher auch über diesen Umstand informiert hat. Das Rückgaberecht: Schließlich hat sich der Gesetzgeber für die ersatzlose Streichung des Rückgaberechts entschieden. Damit entfällt auch die bis dahin vorzunehmende Differenzierung zwischen Rückgabebelehrung und Widerrufsbelehrung. Zurückbehaltungsrecht: Auch kann nun nur noch der Unternehmer die Rückerstattung des Kaufpreises verweigern, bis er die Ware zurück erhalten hat oder ihm der Verbraucher zumindest die Rücksendung der Ware nachgewiesen hat. Momentan steht ein solches Zurückbehaltungsrecht sowohl dem Unternehmer, als auch dem Verbraucher zu. Kann aber der Unternehmer die Rückerstattung des Kaufpreises verweigern, bis er die Ware wieder in Händen hält und zugleich der Verbraucher die Rücksendung der Ware bis zur Rückerstattung des Kaufpreises, so mündet dies in eine klassische Pattsituation. Eine missliche Lage, die der Gesetzgeber nun klar zugunsten des Unternehmers geregelt hat. Natürlich kommt auch die Neuregelung nicht ohne eine neue Musterwiderrufsbelehrung aus, gespickt mit den üblichen Ergänzungs- und Gestaltungshinweisen. Brisanz erfährt diese Gesetzesnovelle jedoch dadurch, dass die zuvor dargestellten Neuregelungen zwar erst am 13. Juni, dann aber ohne Übergangsregelung in Kraft treten und folglich die Geschäftsabläufe und Vertragsdokumente auf den Tag genau angepasst werden müssen. Allen Online-Händlern wird daher vom 12. auf den 13. Juni eine schlaflose Nacht bevorstehen, und auch die ersten Abmahnungen werden sicherlich nicht lange auf sich warten lassen! Diese Vorgaben gelten jedoch nicht nur für Online Geschäfte, sondern teilweise auch für alle „außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträge“. Ein solcher „außerhalb von Geschäftsräumen geschlossener Vertrag“ liegt vor, wenn: • ein Unternehmer mit einem Verbraucher außerhalb seiner Geschäftsräume einen Vertrag schließt, • der Verbraucher dem Unternehmer gegenüber ein Vertragsangebot außerhalb dessen Geschäftsräume unterbreitet, • der Verbraucher vom Unternehmer außerhalb seiner Geschäftsräume persönlich und individuell angesprochen wird und er den Vertrag unmittelbar danach entweder in den Geschäftsräumen des Unternehmers oder durch Fernkommunikationsmittel (wie etwa Telefon, Fax oder E-Mail) schließt. Die wichtigsten Informationen dazu hat der Zentralverband des Deutschen Handwerks übersichtlich zusammengefasst: Sie finden diese Info unter www.schreinerbw.de im Mitgliederbereich, in der Rubrik „Allgemeine Infos“ oder direkt unter „Neue Regeln für Verbraucherverträge“ beim zdh.de. (mb) Perspektiven 5.14/ Beruf & Chance Beruf & Chance /33 Ideal Möbelbau GmbH Schreinerei und Innenausbau Man kann nie früh genug anfangen, für Nachwuchsschreiner zu werben D aher war das Thema des ThalhoferInnovationspreises 2013 „Ideen zur Nachwuchswerbung“ ein Thema, das in unserem Betrieb in den letzten Jahren einen ganz besonderen Stellenwert erhalten hat. Und umso mehr freuen wir uns, dass unsere Bemühungen zu diesem Thema auch bei der Jury des Thalhofer Innovationspreises 2013 Anklang gefunden haben und uns zu einem Sieger machten. Um auf unseren Berufsstand aufmerksam zu machen, bedarf es heutzutage mehr Engagement denn je. Denn ohne ausgebildete Fachkräfte kann ein Betrieb nicht existieren. Umso mehr muss heute in Nachwuchswerbung investiert werden, um diesen interessanten Berufsstand den künftigen Berufssuchenden näher zu bringen und ihnen die Möglichkeit zu geben, den praktischen Alltag eines Schreiners kennen zu lernen. Erfolge aus unseren Aktionen belegen, dass dies ein richtiger Weg ist, auf uns aufmerksam zu machen und Bewerber für diesen Beruf zu finden. Unsere Aktivitäten: fangen schon bei den ganz Kleinen an Wir organisieren mit ortsansässigen Kindergärten „Den Besuch bei Meister Eder“. Es werden die verschiedenen Maschinen gezeigt sowie diverse Materialien. Hierbei ist das Fühlen und Riechen von Hobelspänen immer ein besonderes Erlebnis. Ein sehr begehrtes Abschlussgeschenk ist die Übergabe des Büchleins „ Zu Besuch bei Onkel Heiner, der ist Tischler und auch Schreiner.“ Einweisung, bevor es losgehen kann. Bilder: Ideal Möbelbau GmbH /32 Herstellen eines Weihnachtsengels. Mit Eifer dabei! Praktikanten sind bei uns immer willkommen in den Schulen in unserer Gemeinde sowie auch in der näheren Umgebung hat sich unsere Bereitschaft Praktikumsplätze anzubieten, herumgesprochen. Davon wird von weiblichen und männlichen Bewerbern reger Gebrauch gemacht. Wir finden es äußerst wichtig, den jungen Leuten Einblick in den täglichen Ablauf des Schreinerberufes zu geben und deshalb versuchen wir, sie auch in den praktischen Arbeitsablauf nach ihren Fähigkeiten und Möglichkeiten zu integrieren. So können Sie und auch wir erfahren, ob sie geeignet sind, dies einmal als ihren Berufswunsch zu wählen. Tätigkeitsberichte sowie Tageseintragungen runden die Praktikumstage ab. Hier entstanden bereits mehrere erfolgreiche Kontakte, welche dann später zur Ausbildung in unserem Betrieb führten. Kooperation mit Schulen Der Kontakt zu Schulen ist für uns ein weiterer Baustein zur Azubi – Gewinnung. Die erste Kooperation entstand durch einen Kunden von uns, der Lehrer ist, und im Zuge von Projekttagen dieses mit uns organisiert hat. Das hat sich dann herumgesprochen und weitere Schulen folgten. Hierzu werden ca. 6 Stunden für Theorie und Praxis investiert. Pro Besuch erhalten ca. 20 Schülerinnen und Schüler Informationen über die Arbeitsvielfalt des Schreiners als auch über das Handwerk im Allgemeinen. Über den Ausbildungsweg, die Weiterbildung und Aufstiegsmöglichkeiten wird ausführlich informiert. Gute Dienste leisten hierfür für den theoretischen Teil Flyer, Plakate und Filme, welche vom Landesfachverband zur Verfügung gestellt werden. Im praktischen Teil wird dann z.B. ein Schlüsselbrett gefertigt, Ein Schlüsselbrett entsteht. wobei der Umgang mit diversen Maschinen gezeigt werden kann. Selbst Hand anlegen, können die Schüler mit Handmaschinen wie Oberfräse, Rundschleifer usw. Dieses kleine Erinnerungsstück wird stolz und gerne mitgenommen und teilweise im Unterricht dann noch verfeinert. Diverse Betriebspräsentation sei es durch Tischmessen, Aktionstagen, örtlicher Weihnachtsmarkt oder am Tag der offenen Tür. Auf vielfältige Art machen wir auf uns aufmerksam und zeigen „wie der Schreiner kann´s keiner“. Auch hier stellen wir immer wieder fest, dass bestaunt wird, was der Schreiner alles kann. Der ein oder andere hat sich sicherlich hierdurch für diesen Beruf motivieren lassen. An den Aktionstagen in unserem Betrieb ist die Werkstatt für Groß und Klein geöffnet. Aktionen wie der Bau von „Indianerstühlen“ Aussägearbeiten von Weihnachtsengeln, Osterhasen, sollen ebenso neuDeshalb lautet unser Motto: gierig auf unsere Firma Früh übt sich, und den Beruf machen. wer Schreiner Autor: Robert Hug werden will. Interessierte Schüler beim Theorie-Unterricht. Perspektiven 5.14/ Beruf & Chance Beruf & Chance Berufsbildung und Prüfung 2014 Tagung motiviert Prüfungsausschüsse Im Hasen von Herrenberg trafen sich um die 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Prüfungsausschüssen von Baden-Württemberg. Der Ausschuss Berufsbildung des Landesfachverbandes hatte das Programm dicht gefüllt – schlussendlich können nun die Teilnehmer mit aktuellsten Unterlagen ihre nächste Prüfungsperiode vorbereiten. Christoph Arnold informierte über Prüfungsabläufe. Bernd Spellenberg stellte die neuen Prüfungsanforderungen für Fachpraktiker Holzverarbeitung vor. Wolfgang Pflücke, stellvertretender Landesinnungsmeister, begrüßt die Teilnehmer. B eim Grußwort flocht der stellvertretende Landesinnungsmeister Wolfgang Pflücke gleich mit ein, dass in diesem Jahr auch ein Gast des Wirtschaftsverbandes Holz- und Kunststoffverarbeitendes Handwerk Baden mit dabei war, und zudem Gäste aus der Innung WiesbadenRheingau-Taunus. Die Tagung hat den Namen geändert. Aus ‚Tagung Gesellenprüfungsausschüsse‘ ist nun ‚Tagung Berufsbildung und Prüfung‘ geworden. Diese Formulierung hebt die vielfältigen Änderungen und Weiterentwicklungen im Berufsbildungsbereich hervor. Die Durchführung von Gesellenprüfungen ist ein Teil davon – eine ganze Reihe dieser Ausschüsse prüfen aber auch die Fachpraktiker, frühere Bezeichnung ‚Holzbearbeiter/in‘, sie sind aktiv bei der Nachwuchswerbung und sie sollten auch über Weiterbildung Bescheid wissen. Neue Regelung für Fachpraktiker Holzverarbeitung Für die Fachpraktiker/innen Holzverarbeitung sind neue Regelungen erlassen worden. Anders als bei der Schreinerausbildung – bundesweit mit Gesetzeskraft erlassen – verabschiedet jede Handwerkskammer hier die Ausbildungsinhalte und Vorgaben für Prüfungen selber. Die neuen Regelungen übernehmen in Baden-Württemberg die Empfehlung des BIBB, Bundesinstitut Berufliche Bildung, so dass sie nunmehr landesweit wenigstens recht einheitlich sind. Allerdings unterscheiden sich die Prüfungen von den früheren ganz deutlich – und daher hat der Ausschuss Berufsbildung mit einer Arbeitsgruppe und dann mit einer Gruppe aus Ausbildungsinstitutionen Lösungsvorschläge erarbeitet. Bernd Spellenberg zeigte die Ergebnisse auf. Bilder: Tischler Schreiner BW /34 Prüfungsabläufe, Nachwuchswerbung, … Christoph Arnold von der Handwerkskammer Stuttgart bot Informationen über Prüfungsabläufe. Für langjährige Fachbeisitzer waren hier Neuerungen eingebunden, für ganz neue Fachbeisitzer viele Hinweise auf mögliche Fallen im Prüfungsdurchlauf. Ein Handbuch konnten die Ausschüsse mitnehmen. Neue Impulse zur Nachwuchswerbung und Mitarbeiterbildung, das Neu- In diesem Möbel stecken die Anforderungen für Fachpraktiker drin. Entstanden ist es in einem Testlauf von jungen Fachpraktikern. ordnungsverfahren für Holzmechaniker, CEKennzeichnung Gesellenstücke und Preisträger bei Gestaltete Gesellenstücke stellte Rainer Gall vor, die CAD/CNC-Fachkraft Tanja Rieger und Ralf Sprekelmeyer, neue Arbeitsproben und den Stand der Überarbeitung von DIN 919 Bernd Spellenberg. Gunter Kiem und Werner Schleehauf sind aktiv in die Durchführung des Leistungswettbewerbes eingebunden – Ergebnisse der Landesebene und der Bundesebene konnten somit direkt aus dem Blickwinkel von Mitgliedern der Kommissionen vorgestellt werden. Sie appellierten auch, das Interesse der jugendlichen Schreiner auch auf Innungs- und auf Kammerebene zu unterstützen. Wertvoller Erfahrungsaustausch Das dicht gefüllte Tagungsprogram wurde ergänzt durch die Gespräche in den Pausen und am Abend. Wer welche Erfahrungen gemacht hat, das wurde dort ausgetauscht und manches Problem beim Prüfungsdurchlauf wusste ein Kollege zu lösen. Als dann am Schluss nach der Zufriedenheit mit der Tagung gefragt wurde, war das Ergebnis einstimmig: in zwei Jahren wieder so. Der Ausschuss Berufsbildung wird sich wieder „ins Zeug legen“. (rg) /35 Perspektiven 5.14/ Betrieb & Technik Betrieb & Technik /37 Kriminalhauptkommissar Thomas Krauß im Interview mit den Perspektiven Von Gelegenheitsdieben und Profi-Ban den Thomas Krauß kennt sich aus, wenn es darum geht, Wohnungseinbrüche zu verhindern. Im Interview mit den Perspektiven berichtet der Kriminalhauptkommissar, warum es besser ist, die Gartengeräte wegzusperren und wie sich Einbrecher über soziale Netzwerke informieren. Einbrüche finden immer statt, auch wenn in der dunklen Jahreszeit häufiger eingebrochen wird als im Sommer. In der Dunkelheit ist das Entdeckungsrisiko für Einbrecher geringer und sie können leichter feststellen, ob Bewohner zu Hause sind. Lassen Sie Ihre Wohnung oder Ihr Haus immer bewohnt aussehen – dazu gehört auch die Beleuchtung. Schon mit einer preiswerten Zeitschaltuhr kann man viel erreichen. Bild: LKA NRW /36 Böse Überraschung: Zu dem materiellen Schaden kommt nach einem Einbruch häufig noch eine enorme psychische Belastung hinzu. H err Krauß, gibt es den „typischen“ Einbrecher, der in Wohnungen einsteigt? Das Spektrum der Tätertypen reicht von einzelnen Drogenabhängigen über vor Ort wohnende Einbrecher bis hin zu überregional, wenn nicht gar international und professionell agierenden Banden. Sie können erwachsen, jugendlich, sogar noch Kinder sein, männlich oder weiblich und unterschiedliche Nationalitäten haben. Das heißt: Den „typischen“ Einbrecher gibt es nicht. Sind die Einbrüche meist von langer Hand geplant oder gilt eher das Motto „Gelegenheit macht Diebe“? Die wenigsten Wohnungseinbrüche dürften langfristig geplant sein. Einbrecher suchen günstige Tatgelegenheiten durch sogenanntes „Ausbaldowern“. So ist es nicht ungewöhnlich, wenn nach einem Einbruch über unbekannte Personen berichtet wird, die in der Nähe des Tatortes gesehen wurden. Als Polizei wünschen wir uns natürlich, dass Nachbarn uns informieren, wenn sie verdächtige Personen beobachten. Einbrecher erkennen schlecht oder gar nicht gesicherte Türen und Fenster blitzschnell und nutzen jede Gelegenheit. Gelegenheit macht keine Diebe – aber sie lässt Diebe erfolgreich werden. Gibt es typische Muster, wie diese Täter vorgehen? Ein typisches Einbruchsmuster gibt es nicht. Je nach Tätertypus und Örtlichkeit werden die handwerklichen Fähigkeiten eingesetzt und die bevorzugten Werkzeuge ausgewählt. Der absolute Klassiker unter den Einbruchswerkzeugen ist nach wie vor der stabile Schraubendreher. Die meisten Menschen staunen nicht schlecht, wenn meine Kollegen in den kriminalpolizeilichen Beratungsstellen vorführen, wie leicht etwa ein nicht gesichertes Fenster mit einem Schraubendreher aufzuhebeln ist. Einbrecher sind flexibel. Oft stellen meine Kollegen bei der Tatortaufnahme fest, dass die Täter an mehreren Fenstern oder Türen gehebelt haben, bevor sie schließlich eine Schwachstelle fanden und ins Objekt gelangten. Auch stellen wir immer wieder fest, dass Einbrecher für ihre Tat Werkzeuge oder Hilfsmittel nutzen, die vor Ort zu finden sind. Eine Gartenhacke wird dann schnell zum Hebelwerkzeug und eine Mülltonne zur Kletterhilfe. Viele Menschen glauben, dass die meisten Einbrüche im Schutz der Dunkelheit geschehen. Ist das richtig? Stimmt es, dass Einbrecher geheime Gaunerzeichen verwenden, die sie beispielsweise an Briefkästen für ihre Komplizen anbringen? Ein Mythos sind die Gaunerzeichen nicht. Sie sollen bis ins 20. Jahrhundert vor allem von vagabundierenden Bettlern und Einbrechern verwendet worden sein. Heute spielen solche Zeichen keine Rolle mehr, denn auch Einbrecher haben moderne Methoden des „Ausbaldowerns“ entdeckt: Heutzutage wird ein mehrwöchiger Urlaub gerne auf dem Anrufbeantworter oder in sozialen Netzwerken veröffentlicht. Das hilft auch Einbrechern bei der Planung einer Tat. Wie können die Schreinerbetriebe ihren Kunden helfen, sich vor Einbrechern zu schützen? Unsere Erfahrungen zeigen, dass man sich vor einem Einbruch schützen kann: Fast 41 Prozent der Taten bleiben im Versuch stecken! Dies ist im Wesentlichen auf solide technische Sicherungen zurückzuführen. Gut gesicherte Türen und Fenster aufzuhebeln, kostet die Täter Zeit und verursacht Lärm. Daher müssen alle Schwachstellen eines Hauses oder einer Wohnung beseitigt werden. Das sind alle nicht oder nicht gut gesicherten Gebäudeöffnungen wie Hausund Wohnungseingangstüren, Balkon- oder Terrassentüren, Fenster, Kellerzugänge. Auch bei der bundesweiten Medienkampagne „K-Einbruch“ rät die Kriminalpolizei zum Einbau geprüfter und zertifizierter Sicherungstechnik durch geschulte Errichter. Zusätzlich können richtiges Verhalten und aufmerksame Nachbarn helfen, Einbrüche zu verhindern. Wie können Schreinerbetriebe Errichter werden? Die Handwerksbetriebe müssen vor der Aufnahme in den Adressennachweis des Landeskriminalamtes bei der Fördergesellschaft Schreinerhandwerk mbH oder einem anderen Anbieter spezielle Schulungen besucht haben und wissen, wie mechanischer Einbruchschutz fachgerecht montiert wird. Viele qualifizierte Betriebe sind schon in diesen Adressennachweis aufgenommen worden. Am 1. und 2. Juli 2014 veranstaltet die Fördergesellschaft in Stuttgart die nächste Grundschulung zur Aufnahme in die Errichterliste. Interview: Horst Kastner Die Ausschreibung finden Sie in dieser Ausgabe der Perspektiven in der Rubrik „Das schwarze Brett“ sowie im SchreinerKolleg unter www.schreiner-bw.de. Weitere Infos unter [email protected]. Errichterseminar mit Tipps vom Kriminalkommissar Bei der Grundschulung zur Aufnahme in die Errichterliste, die am 1. und 2. Juli 2014 in Stuttgart stattfindet, haben die Teilnehmer Gelegenheit, Thomas Krauß persönlich Fragen zur Einbruchhemmung zu stellen. Er wird dort einen Vortrag über die polizeiliche Empfehlungspraxis zum Einbruchschutz halten und das Verfahren zur Aufnahme in die Errichterliste beim Baden-Württembergischen Landeskrimanalamt erläutern. Alle Präventionstipps des LKA Baden-Württemberg gibt es auf den Internetseiten www.lka-bw.de. Unter der Rubrik Prävention/Sicherungstechnik finden sich der Adressennachweis und der Pflichtenkatalog mit den Voraussetzungen zur Aufnahme in die Errichterliste. Perspektiven 5.14/ Betrieb & Technik Betrieb & Technik Landesfachverband eröffnet Rationalisierungsoffensive Durchstarten mit dem „Festool Effizienz-Oskar“ S chluss mit der Verschwendung in Schreinereien! Im Rahmen des landesweiten Wettbewerbes „Festool EffizienzOskar“ startet der Ausschuss Technik im Landesfachverband Schreinerhandwerk Baden-Württemberg eine auf mehrere Jahre angelegte Initiative, um Fertigungszeiten und Kosten zu reduzieren und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe zu steigern. Der Wettbewerb soll die verantwortlichen Unternehmer anregen, die Strukturen, die Organisation, die Abläufe und die Arbeitsplatzgestaltung in ihrer Werkstatt kritisch zu hinterfragen und zu verbessern, oder gemeinsam mit einem externen Berater bzw. dem Berater des Landesfachverbandes zu optimieren. Gemeinsam mit dem ProjektPartner Festool werden dann im Rahmen des Wettbewerbs die besten betrieblichen Optimierungsmaßnahmen prämiert. Teilnahmebedingungen Teilnehmen können nicht nur alle Mitgliedsbetriebe des Landesfachverbandes, sondern alle Schreinereien und Fensterbaubetriebe aus ganz Baden-Württemberg. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Realisierung einer signifikanten Rationalisierungsmaßnahme zur Steigerung der betrieblichen Effizienz, wie z. B. die Optimierung: • der Maschinen- und Werkstattlayouts • der Arbeitsplatzgestaltung/ Ergonomie • der Fertigungsabläufe • des innerbetrieblichen Transportes • der Lagerorganisation Bilder: Tischler Schreiner BW /38 Grund- und Aufbauschulung zur Aufnahme in die Errichterliste Mit Sicherheit mehr Aufträge B sowie Projekte zum Gesundheitsmanagement oder der innerbetrieblichen Organisation. Bewertungsgrundlagen Grundlage der Bewertung ist die Dokumentation des gesamten Projektes von der Ist-Analyse bis zum Projektabschluss im Februar 2015. Beurteilt werden die Maßnahmen von einer fachkundigen Jury. Die Betriebe mit den drei effizientesten Projekten erhalten wertvolle Sachpreise aus den Festool-Produktprogrammen „Arbeitsplatz-Organisation“ und „Elektro werkzeuge“. Die Verleihung des Festool Effizenz-Oskars findet im Rahmen des Baden-Württembergischen Schreinertags 2015 statt. Anmeldeschluss Anmeldeschluss für die Teilnahme am Wettbewerb ist der 25. Juni 2014. Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 25 Firmen begrenzt. Maßgebend ist die Reihenfolge der Anmeldungen. Die Ausschreibungsunterlagen finden Sie unter www.schreiner-bw.de in der Rubrik ‚Für Schreiner‘ zum Downloaden. Weitere Informationen erhalten Sie von Horst Kastner unter 0711/16 44 1-11 oder [email protected]. Mitmachen lohnt – Teilnehmer profitieren mehrfach Machen Sie mit, nutzen Sie die Chancen: Auch wenn Sie nicht zu den Preisträgern So sah es vor den Optimierungsmaß nahmen in der Werkstatt aus. gehören, so haben Sie über die Realisierung eines Optimierungs-Projektes in Ihrem Betrieb bereits eine Verbesserung erreicht. Alle Wettbewerbsteilnehmer profitieren zusätzlich von weiteren Angeboten. Dazu gehören eine kostenlose ½-tägige Ist-Analyse im Betrieb mit Verbesserungsvorschlägen durch den Landesfachverband und die Teilnahme an einer Auftaktveranstaltung am 09. Juli 2014 im Hause Festool. Dabei werden in Vorträgen und Diskussionen Grundsätze optimaler Arbeitsplatzgestaltung und der Wettbewerb selbst thematisiert. Wertvolle Impulse verspricht ein besonderes Highlight: Im Rahmen der Auftaktveranstaltung haben Sie die einmalige Gelegenheit, die vorbildlich organisierte Produktionsstätte der Firma Festool in Neidlingen zu besichtigen. Das Produktionswerk erhielt bereits das dritte Mal die Auszeichnung „Fabrik des Jahres“: 2002 für das „Beste Managementsystem“, 2005 für das „Beste Produktionssystem“ und 2008 den Gesamtsieg für die Kontinuität und Nachhaltigkeit des Veränderungsprozesses. Als Faktoren hob die Jury u. a. insbesondere die erfolgreiche Umsetzung von Lean-Konzepten und die konsequente Philosophie der ständigen Verbesserung hervor. (hk) Optimierungspotenzial schlummert in vielen Betrieben: Schöpfen Sie es aus – machen Sie mit beim Wettbewerb „Festool Effizienz-Oskar“ aden-Württembergs Polizei hat ein gewaltiges Problem: Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist im vergangenen Jahr um fast ein Drittel gestiegen. Zudem wird nur jeder zehnte Täter geschnappt, da immer mehr professionelle Banden ihr Unwesen treiben. 11 300 Fälle bedeuten einen Anstieg um angsteinflößende und „stark beunruhigende“ 32 Prozent, wie Innenminister Reinhold Gall bei der Vorstellung der Kriminalstatistik in Stuttgart mitteilte. Zumal nur elf Prozent der Fälle aufgeklärt wurden. Jährlich entstehen so gewaltige Schäden in Milliardenhöhe. Gegenstände mit hohem ideellen Wert, Familienschmuck oder einzelne Erinnerungsstücke verschwinden auf diese Weise oft unwiederbringbar. Darüber hinaus darf die psychologische Belastung der Einbruchopfer nicht vernachlässigt werden. Immer wieder stellen sie sich die Frage, wer war in der Wohnung, wer hat vor den Schränken gestanden und in den Kleidern gewühlt; kann ich mich in meinem ganz privaten Wohnbereich überhaupt noch sicher fühlen? Demgegenüber wird der private Sicherheitsbereich jedoch von vielen Handwerksbetrieben im Allgemeinen noch sehr stark vernachlässigt. Dies ist umso bedauerlicher, als es sich hier aufgrund zunehmender Einbruchkriminalität um einen stark wachsenden Markt handelt. Hier bietet der Eintrag in die Liste der „Errichterunternehmen von mechanischen Sicherungseinrichtungen“, die vom LKA Baden-Württemberg her- ausgegeben wird, eine ideale Voraussetzung, um diese Marktchance zu nutzen. Voraussetzung für die Aufnahme in die sog. „Errichterliste“, ist u. a. die Teilnahme des handwerklichen Betriebsleiters bzw. des Hauptverantwortlichen für den Bereich Sicherungstechnik an einer fachlichen Unterweisung zur sicherungstechnisch fachgerechten Montage (Grundschulung). Diese Schulung ist interessant für Schreiner und Fensterbauer, die lediglich aufschraubbare Nachrüstung anbieten. Für die Nachrüstung von im Falz eingelassenen Nachrüstprodukten (Fensterbeschläge) ist eine zusätzliche Schulung (Aufbauschulung) erforderlich. Dieser zweite Teil ist auf jeden Fall für Schreiner und Fensterbauer zu empfehlen, die eine umfassende Nachrüstung anbieten wollen. Als ein vom Bayerischen Landeskriminalamt anerkannter und im Schulungsverzeichnis eingetragener Schulungsanbieter veranstaltet die Fördergesellschaft Schreinerhandwerk mbH am 01./02.07.2014 in Stuttgart eine Grundschulung für die Aufnahme in die Errichterliste des Landeskriminalamtes BadenWürttemberg. Die Ausschreibung finden Sie in dieser Ausgabe der Perspektiven, in der Rubrik „Das schwarze Brett“ sowie im SchreinerKolleg unter www.schreiner-bw.de. (hk) Weitere Infos unter [email protected] /39 Aus den Innungen Aus den Innungen Schreiner-Innung Freiburg Schreiner-Innung Wolfach „Qualität im Schreiner-Handwerk hochhalten” Vorstand gut aufgestellt und verjüngt Einstimmig bestätigte die Schreiner-Innung Wolfach am Dienstagabend im Hausacher Gasthaus „Blume“ ihren Obermeister Thomas Moser. Das Vorstandsteam wurde durch etliche junge Mitglieder ergänzt. Für den Beruf des Schreiners entscheiden sich Schüler aus allen Schulformen, vom Hauptschüler bis zum Gymnasiasten. Über die Ausbildung und den Beruf sprach der Stadtkurier mit dem Obermeister der Schreiner-Innung Freiburg, Bernhard Schwär, und dem stellvertretenden Obermeister Nikolaus Eschmann. D Herr Kopf vom Stadt-Kurier: Welche Eignungen sollte ein angehender Lehrling mitbringen? Schwär: Nun, er sollte bereit sein, sich dem Thema Schreinerhandwerk zu stellen, erst einmal auch die Firmen zu besuchen und offen gegenüber dem Beruf sein. Eschmann: Wichtig ist auch, dass ein Zugang zum Material Holz vorhanden ist. Die Freude an Holz und der Bezug dazu helfen, den Beruf gut und mit Freude auszuüben. Haben Hauptschüler mit Noten schlechter als einer „2“ überhaupt noch eine Chance, wenn so viele Gymnasiasten Schreiner werden wollen? Schwär: Hauptschüler haben immer eine gute Chance, die Schulnote ist dabei zweitrangig. Es ist weniger eine perfekte Schreibe gefragt, andere Fähigkeiten sind viel entscheidender. Räumliches Vorstellungsvermögen beispielsweise ist sehr wichtig. Nur so kann ich mir ein Möbelstück im fertigen Zustand vorstellen. Es ist nicht wichtig, darüber einen langen Aufsatz zu schreiben, wichtiger ist es, den Willen und den Geist zu haben, diese Planungsarbeiten auszuführen. Eschmann: Auch im Schreiner-Handwerk hat die moderne Technik Einzug gehalten. Ein Auszubildender muss auch mit modernen Maschinen umgehen können. Hobeln und Sägen ist nicht mehr so angesagt. CNC und CAD gehören inzwischen mehr zum Schreiner-Alltag. Wie viele Auszubildende sind im vergangenen Jahr übernommen worden? Schwär: Genaue Zahlen gibt es nicht. In diesem Jahr werden knapp 30 Prüflinge im Juli ihren Abschluss machen. Was man für Freiburg und Umgebung sagen kann, ist, dass der Personalstand konstant bis leicht ansteigend ist. Welche beruflichen Aussichten gibt es nach der Ausbildung? Schwär: Rund ein Drittel bleibt dem Handwerk treu. Andere machen weitere Ausbildungen. Eschmann: Als Meister darf man auch eine Hochschule besuchen. Es gab schon welche, die Innenarchitektur studiert oder auch im sozialen Umfeld weiter gemacht haben. Schwär: Dem Schreiner-Handwerk nahe verwandt ist der Ladenund Messebau. Wer sich fürs letztere entscheidet, kann viel herumkommen, in der ganzen Republik und darüber hinaus. Ein Geselle kann direkt anschließend die Meisterschule besuchen. Was halten Sie davon? Schwär: Rein rechtlich steht es jedem inzwischen offen. Ich persönlich empfehle erst einmal drei bis vier Jahre als Geselle zu arbei- Schreiner-Obermeister Bernhard Schwär und sein Stellvertreter Nikolaus Eschmann im Gespräch. ten, um die Praxis hautnah zu erleben. Wir haben inzwischen aber auf die Situation reagiert und bieten den Kurs „Kompetenz Schreiner“ in der Gewerbe-Akademie an, um hier entgegen zu wirken. Leider kann der Kurs nicht kostenfrei angeboten werden. Unser Ziel ist es, die bekannte Qualität im Schreiner-Handwerk hochzuhalten. Sind Auszubildende aus anderen EU-Ländern immer noch ein Thema? Schwär: Wir wollen den eingeschlagenen Weg weiter verfolgen. Bei Freiburger Schreinern besteht nach wie vor Interesse an ausländischen Auszubildenden, wobei das Handwerk als solches nicht unbedingt leicht zu vermitteln ist. Eschmann: Unser Duales System der Ausbildung ist EU-weit ein großer Vorteil für Deutschland. In meinem Betrieb ist derzeit ein Azubi aus Freiburgs italienischer Partnerstadt Padua beschäftigt. Wichtig ist, dass er jetzt seine Deutschkenntnisse verbessert. Aber auch in anderen Gewerken sind junge EU-Bürger aufgenommen worden, beispielsweise beim Malerfachbetrieb Ullrich. Schwär: Man muss sagen, dass die Sprache die größte Hürde ist. Was hat Sie in den letzten Jahren besonders positiv überrascht? Schwär:Was uns immer wieder überrascht, ist, dass es Jahr für Jahr so gut zwischen den Betrieben und den Schulen funktioniert. So werden unter anderem die Auszubildenden durch ihr Gesellenstück in die Lage versetzt, dieses selbst zu entwickeln und zu bauen. Seit Jahren prämieren dann im Sommer die Freiburger das beste Stück und wählen ihren Schreiner-Star. Eschmann: Man muss sagen, dass das technische Verständnis der heutigen Jugend wesentlich ausgeprägter ist und der Zugang zur Technik ihnen viel leichter von der Hand geht. Stadtkurier Freiburg vom 27.03.2014 ie Schreiner-Innung bereitete bei ihrer Innungsversammlung einen Generationenwechsel auf lange Sicht vor. Thomas Moser aus Haslach erklärte sich noch einmal für drei Jahre bereit und wurde einstimmig als Obermeister bestätigt. Um bei den nächsten Wahlen in drei Jahren Kontinuität zu gewährleisten, wurde das Team durch junge Mitglieder verstärkt. Willi Schillinger (Oberwolfach) bleibt als Stellvertreter im Vorstand, für Manfred Lehmann (Zell), der aus Altersgründen um Ablösung bat, wurde Armin Schorn (Fischerbach) als neuer Stellvertreter gewählt. Beisitzer sind Wolfgang Müller (Bad Rippoldsau, Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses), Hannes Baumann (Gutach, dessen Stellvertreter), Martin Alender (Zell), Kurt Armbruster (Schenkenzell), Trudbert Obert (Welschensteinach) und neu im Team Matthias Geiger (Wolfach) und Stefan Lehmann (Zell). Verabschiedet wurde auf eigenen Wunsch auch Beisitzer Hubert Schmider (Zell). „Die Zeiten der bloßen Beisitzerei ist vorbei, Teamarbeit wird heute gefordert“, kommentierte Dr. Klaus Heß, Geschäftsführer des Landesverbandes. Sonst könne es geschehen, dass „keiner mehr Innungsobermeister werden will“. Oberstes Ziel der Schreiner-Innung: Genügend gute Schreiner ausbilden Thomas Moser gab das oberste Ziel der Schreiner-Innung aus: genügend gute Schreiner ausbilden. Hier ziehe man mit der Schule an einem Strang. Durch die Zweigleisigkeit, dass Schreinerlehrlinge sowohl das erste Lehrjahr in der Berufsfachschule mit Praxistagen verbringen können (BFZ) – oder aber im Betrieb ausgebildet werden mit durchschnittlich 1,5 Schultagen (Z1) – könnte es Schwierigkeiten geben, die Wolfacher Klassen voll zu bringen. Spätestens für das Schuljahr 2015/16 will man sich auf die Berufsfachschule einigen und die Ausbildungsvergütungen neu regeln. Hannes Baumann berichtete von der jüngsten Zwischenprüfung, die zufrieden- stellend ausgefallen sei. Wolfgang Müller berichtete über die Prüfungsmodalitäten. Er stellte auch klar, dass „das Gesellenstück dem Prüfling gehört“. Man könne allerdings vor der Prüfung einen Höchstbetrag für das Material vereinbaren, entstehende Mehrkosten müsse dann der Prüfling übernehmen. Arbeitsmedizinischer Dienst wurde zu einem großen Problem Zu einem großen Problem für die Schreiner wurde der Arbeitsmedizinische Dienst. Nachdem die Berufsgenossenschaft Holz mit der BG Metall fusioniert hat, zog sich die BG aus dem Arbeitsmedizinischen Dienst zurück und lässt ihre Mitglieder mit dem Problem allein – ohne den Beitrag zu senken. „Ich bin überhaupt nicht einverstanden mit dem, was da passiert“, mo- nierte Thomas Moser. Selbst die Ärzte im „Gesunden Kinzigtal“ könnten nicht alles abdecken, und für einen größeren Betrieb fielen da Kosten in fünfstelliger Höhe an. „Es gibt im ganzen Land keine Innung, die so gut strukturiert ist wie die SchreinerInnung Wolfach“, lobte Geschäftsführer des Landesfachverbandes Dr. Klaus Heß. Sie sei eine von vier Innungen landesweit, die die Geschäftsführung selber erledigen – und wohl von allen 38 die einzige, bei der „die wichtigen Betriebe auch im Vorstand mitarbeiten“. Die Ausbildung sei auch ein zentrales Thema des Landesinnungsverbands. Mit Werbematerial, Filmen, Flyern, einer Musterpräsentation und vielem mehr gebe man den Innungen für Berufsinfomessen oder Schulbesuchen eine Fülle von Material an die Hand. Offenburger Tageblatt vom 10. April 2014 Bild: Claudia Ramsteiner Perspektiven 5.14/ Bild: Kickert /40 Von oben nach unten, von links nach rechts – 1. Reihe von oben: Trudbert Obert (Beisitzer), Kurt Armbruster (Beisitzer), Sarah Moser (Geschäftsführung), Stefan Lehmann (Beisitzer); 2. Reihe von oben: Martin Alender (Beisitzer), Wolfgang Müller (Beisitzer und Gesellenprüfungsausschuss), Matthias Geiger (Beisitzer); Reihe unten: Armin Schorn (Stellvertr. Obermeister), Thomas Moser (Obermeister), Wilhelm Schillinger (Stellvertr. Obermeister) /41 Aus den Innungen Aus den Innungen Schreiner-Innung Tuttlingen Hauptversammlung im Zeichen von Neuwahlen und orangenem Würfel Zum letzten Mal leitete Obermeister Franz Gruler, Aixheim, die Jahreshauptversammlung der Schreiner-Innung Tuttlingen als verantwortlicher Obermeister. Er hatte bereits bei der letzten Wahl vor drei Jahren angekündigt, die Verantwortung in jüngere Hände übergeben zu wollen. Zur Verabschiedung waren deshalb zahlreiche Gäste erschienen, unter ihnen der Präsident der Handwerkskammer Konstanz, Gotthard Reiner, Kreishandwerksmeister Armin Schumacher und Vertreter der Gewerblichen Schulen aus Donaueschingen und Tuttlingen. I n seinem Jahresbericht sprach der Obermeister davon, dass das zurückliegende Jahr eine gute Auslastung der Betriebe brachte. Auch für das laufende Jahr attestierte er gute wirtschaftliche Aussichten. Allerdings forderte er seine Kollegen auf, das vielfältige Betätigungsfeld des Schreiners mehr publik zu machen. Der Schreiner stellt nicht nur individuelle Möbel her, er übernimmt auch die Inneneinrichtungen. In enger Abstimmung mit dem Kunden entwirft, gestaltet und fertigt er alles, was gewünscht wird – vom Einbauschrank bis zur Wand- und Deckenverkleidung. Die Schreiner-Leistung ist kompetent, individuell, nachhaltig, kreativ, persönlich und ihren Preis wert, so der Obermeister. Die nachfolgenden Finanzpläne, vorgetragen durch Geschäftsführer Kurt Scherfer, zeugten von geordneten Finanzen, so dass einer Genehmigung bzw. Verabschiedung derselben nichts im Weg stand. Walter Rogger nach seinem sehr interessanten und engagierten Vortrag. cher und seitens der Handwerkskammer Konstanz die Silberne Ehrennadel durch Präsident Gotthard Reiner überreicht. Vorteile der Branchenmarke Walter Rogger, Team Rogger – Büro für visuelle Kommunikation, brachte in seinem Referat den Innungsmitgliedern das Thema: „Was nützt mir als Betrieb eine Branchenmarke?“ näher. Gleich zu Beginn seiner Ausführungen stellte er klar: Eine Marke muss bekannt sein und eine Orientierung darstellen. Im Falle des Schreinerhandwerks stellt das Handwerk die Dachmarke dar. Als Familienmarke folgt der Schreiner und als Einzelmarke „mein Schreiner“. Weiterhin sprach er die Typologie der Entscheidungen an. Er riet den Anwesenden zum Einsatz der „AIDA-Formel“: A= I = D= A= Attraction (schreien, laut sein …) Idea(Kraft, Kompetenz, Idee) Desire (Emotion, Leidenschaft) Action (Realisation) Als wichtige Botschaft gilt: „Eine Marke hilft mir zur Orientierung.“ Und: „Eine Marke entsteht nur durch Werbung.“ Das Fazit dieses Vortrages war eindeutig: Das Schreinerhandwerk braucht eine starke Branchenwerbung, weil wir uns voll und ganz als Schreiner mit ihr identifizieren. Die Branchenmarke muss gemeinsam umgesetzt werden! Mit Ausblick auf die anstehenden Innungsveranstaltungen, unter anderem Teilnahme an der Ausbildungsplatzbörse in Tuttlingen, Innungsausflug nach Innsbruck, Schreiner-Stammtisch während des Honberg-Sommers und Design-Workshop, schloss der neu gewählte Obermeister Bernd Moser die Mitgliederversammlung. Autor: Kurt Scherfer Schreiner-Innung Waldshut Der neu gewählte Vorstand: (v. l. n. r.) Jürgen Benk, Klemens Strohm, Egon Kupferschmid, Martin Suske, Albrecht Haaf, Steffen Hunzinger und Obermeister Bernd Moser Bei den sich anschließenden Wahlen wurde der bisherige stellvertretende Obermeister Bernd Moser, Bubsheim, zum Nachfolger von Franz Gruler gewählt. Mosers Stell- Ehrenobermeister Franz Gruler (2. v. r.) freute sich über die Ehrungen mit Obermeister Bernd Moser (r.), Kreishandwerksmeister Armin Schumacher (2. v. l.) und Handwerkskammerpräsident Gotthard Reiner (links). vertreteramt übernahm Klemens Strohm, Möhringen. Weiterhin gehören dem Vorstand an: • Albrecht Haaf, Tuttlingen • Steffen Hunzinger, Tuttlingen • Egon Kupferschmid, Spaichingen • Öffentlichkeitsbeauftragter Jürgen Benk, Tuttlingen, und • Lehrlingswart Martin Suske, Emmingen-Liptingen Franz Gruler zum Ehrenobermeister der Schreiner-Innung ernannt Aufgrund seiner vielfältigen Verdienste wurde Franz Gruler zum Ehrenobermeister der Schreiner-Innung Tuttlingen ernannt. Obermeister Bernd Moser ging in seiner Laudatio auf die insgesamt 24-jährige Tätigkeit unter anderem als Obermeister, stellvertretender Obermeister, Vorstandsmitglied, Mitglied im Berufsbildungsausschuss, Mitglied im Gesellenprüfungsausschuss und als Kassenprüfer ein. Seitens des zuständigen Landesfachverbandes Baden-Württemberg erhielt Herr Gruler die Goldene Ehrennadel durch Kreishandwerksmeister Armin Schuma- Gefährdungsbeurteilung leicht gemacht L earning by doing“, so gestaltete die Schreiner-Innung Waldshut mit zwei Mitarbeitern der Berufsgenossenschaft Holz und Metall einen Fortbildungsabend zum Thema Gefährdungsbeurteilung. Zahlreiche Unternehmer aus der Region waren angereist, um in der Bildungsakademie Waldshut aktiv Gefährdungsbeurteilung zu betreiben. Die Mitarbeiter der BGHM erläuterten die wesentlichen Anforderungen zum Thema und führten danach mit Notebook und Beamer musterhaft eine Gefährdungsbeurteilung unter Zuhilfenahme der berufsgenossenschaftlichen Vordrucke durch. Die Unternehmer verfolgten interessiert die Präsentation. Anschließend wurden die Teilnehmer selbst an ihren mitgebrachten Notebooks bzw. den Rechnern der BiA tätig. Unter fachkundiger Anleitung wurden individuelle, auf die einzelnen Betriebe bezogene Ge- Bild: Schreiner-Innung Waldshut Perspektiven 5.14/ Bilder: Schreiner-Innung Tuttlingen /42 Die Schreiner-Innung Waldshut macht eine Fortbildungs-Veranstaltung mit der BGHM. fährdungsbeurteilungen erarbeitet. Ergebnis der Veranstaltung war, dass jeder Unternehmer eine für sein Unternehmen passende Gefährdungsbeurteilung als Grundlage mit nach Hause nehmen konnte. Auch den Anforderungen aus den Paragrafen 5 und 6 des Arbeitsschutzgesetzes, welche für alle Unternehmer verbindlich sind, wurde hiermit zumindest nachgekommen. Autor: Otmar Schiessel /43 /44 Werbemittel mit dem Branchenlogo Perspektiven 5.14/ ANZEIGE Clou-Anstriche erhalten die natürliche Optik und Haptik von Holz Natürlichkeit zum Anfassen D Bilder: Alfred Clouth Lackfabrik ie Sehnsucht nach einem stimmungsvollen Wohnambiente äußert sich in einem verstärkten Verlangen nach Natürlichkeit: Möbeloberflächen sollen aussehen und sich anfühlen wie echtes Holz. Mit speziellen Zweikomponenten-PUR-Lacken ermöglicht CLOU dem Holz-Handwerk, Kundenwünsche zu diesem Trend in hochwertiger Qualität umzusetzen. Für helle Hölzer und Furniere, die dauerhaft vor Vergilben und Nachdunkeln geschützt werden sollen, wurde der CLOUCRYL® Rohholz-Effektlack entwickelt. Dieser Klarlack besitzt einen integrierten Lichtschutz und ist auch ideal geeignet für zarte, helle Beiztöne. Der Rohholz-Effektlack ist sogar auf mit Wasserstoffperoxid gebleichten Hölzern anwendbar, ohne dass Verfärbungen auftreten. Eine eindrucksvolle HolzoberflächenVeredelung mit einem natürlichen stumpfmatten Erscheinungsbild erzielt der neue CLOUCRYL® Naturholz-Effektlack. Dieser Klarlack bewahrt dank spezieller UV-Blocker nicht nur die natürliche Optik, sondern sorgt auch für ein besonders charakteristisches, rauhes Oberflächengefühl. Wer ein besonders edles Matt für beanspruchbare Oberflächen wünscht, greift Kostenlos: Exklusiv – Werbewirksam – Preisgünstig Firmenschild Farbig Acryl, 300 x 256 mm inkl. Montagesystem in den Varianten: • Logo Tischler Schreiner Baden-Württemberg • Logo Tischler Schreiner Deutschland • Logo Schreiner Meisterbetrieb der Innung • Logo Tischler Schreiner Meisterbetrieb der Innung • Logo Tischler Meisterbetrieb der Innung • online im SchreinerShop unter www.schreiner-bw.de • per Fax mit dem Bestellformular (Download unter www.schreiner-bw.de/Für Schreiner/SchreinerShop) Zum Kaufen: KunststoffMeterstab Werbebanner/ Bauplakat Schon ab 2 Stück verringert sich der Stückpreis 1 Meter 1,70 € / Stück mit eigenem Logo, 2 x 1,5 m, PVC-Plane, randverstärkt, mit Ösen „Haribo Mini-Goldbären“ 14,90 € 99,00 € / Stück Autoaufkleber „Logo“ Naturholz-Effektlack sorgt für eine stumpfmatte, natürlich raue Oberfläche mit Vergilbungsschutz. am besten zu CLOUCRYL®2012 Supermatt. Dieser 2K-PU-Lack verfügt über einen außergewöhnlich hohen, beständigen Matteffekt – der Lackfilm glänzt selbst durch häufiges Wischen, Reiben oder Scheuern nicht auf. Neben seiner hohen Kratzunempfindlichkeit zeichnet sich der Lack bei der Verarbeitung durch eine schnelle Trocknung und hervorragende Schleifbarkeit aus. Besonders attraktive Effekte im sogenannten „Vintage-Stil“ oder „ShabbyChic-Look“ lassen sich im Zusammenspiel von Supermattlack mit Beize und Kalkpaste erzielen. Als Untergrund dienen stark strukturierte Hölzer, die ausgebürstet und grob geschliffen werden. Danach wird CLOU kf-Beize in einem dunklen Farbton aufgetragen und mit CLOUCRYL®2012 Supermatt lackiert. Im Anschluss wird Kalkpaste aufgebracht und so geschliffen, dass die Kalkpaste nur in den Vertiefungen der Holzstruktur verbleibt. Zum Abschluss wird noch einmal Supermattlack aufgetragen, was der Oberfläche den besonderen haptischen Effekt verleiht. Shabby-Chic-Look mit Rohholzeffekt /45 Bestellen Sie (50 Tütchen à 10 g) 245 x 245 mm, witterungsbeständig, in den Varianten: • Logo Schreiner Meisterbetrieb d. Innung • Logo Tischler Schreiner BW • Logo Tischler Schreiner Deutschland Fahne Scheibenaufkleber „Logo“ 39,00 € / Stück 120 x 120 mm, in den Varianten: • Logo Schreiner Meisterbetrieb d. Innung • Logo Tischler Schreiner BW Domingaufkleber „Logo“ 50 x 44 mm, 2 mm, beschichtet, Variante: • Logo Tischler Schreiner BW Briefaufkleber „Logo“ A4-Bogen à 35 Aufkleber, in den Varianten: • Logo Schreiner Meisterbetrieb d. Innung • Logo Tischler Schreiner BW NEU Autoaufkleber „Wie der Schreiner kann’s keiner“ In den Größen: 22 x 6 cm, 50 x 13,7 cm, 100 x 27,3 cm; und folgenden Varianten: • auf transparenter Folie • auf weißer Folie Motiv Mann Größen: A1 (84,1 x 59,4 cm), Großflächenplakat 356 x 252 cm Zug-Bau-Paket 60,00 € Papp-Sitzhocker (Sonderpreis) Fahne 47 x 38 x 38 cm, bis 150 kg belastbar NEU „Wie der Schreiner kann’s keiner“ 400 x 120 cm • für Hissmast • für Auslegermast 14,50 €/Stück 39,00 € / Stück Bleistift orange 0,45 € / Stück Buntstifte-Box 0,60 € / Stück (Sonderpreis) Briefhüllen DIN lang mit Fenster • weiß • recycling Versandtaschen C4 mit Fenster, weiß 39,00 € (250 St.) Paketklebeband NEU Plakate Luftballon orange 0,12 € / Stück „Schreiner Meisterbetrieb der Innung“ 400 x 120 cm • für Hissmast • für Auslegermast 27,50 € (1000 St.) Motiv Frau CLOUCRYL®2012 Stumpfmatt ist auch in Feuchträumen einsetzbar. Dasxxxxxxxxxxxxx schwarze Brett 55 mm x 66 m 9,90 € (3 St.) Jussi-Buch „Zu Besuch bei Onkel Heiner” 1,20 € / bis 50 St. 1,00 € / über 50 St. Holz-Kreisel 0,70 € / Stück Fachliteratur: Schimmelpilze hinter Möbeln 20,00 € Richtlinie für Innentüren 9,00 € Wärme aus Holzresten 20,00 € Ratgeber blickpunkt „Montage” / „Werkstatt” je 41,18 € Weitere Fachliteratur im SchreinerShop unter www.schreiner-bw.de Nachwuchswerbung: Zahlreiche Instrumente zur Nachwuchswerbung, beispielsweise Broschüren, Vorträge, Roll-ups, Faltwände und vieles mehr im SchreinerShop unter www.schreiner-bw.de Zum Ausleihen: Hüpfburg, Faltwände, Fahnen, Rollups und vieles mehr im SchreinerShop unter www.schreiner-bw.de Alle Preise verstehen sich netto zzgl. MwSt. und Versandkosten. /46 Perspektiven 5.14/ Das schwarze Brett Das schwarze Brett Aktuelle Seminarangebote im SchreinerKolleg Typ Thema Referent Termin Ort Gebühr Praxisseminar Das Lager – die vergessene Schatzkammer für Schreiner Dipl.-Ing. Doris Paulus 26.05.2014 9.00 – 17.00 Uhr Stuttgart 297,50 € Seminarziel/-inhalt: In einer Werkstatt mit stimmigen Betriebsabläufen, durchdachten Materialflüssen und Mitarbeitern, die sich an definierte Regeln halten, geht die Arbeit leichter von der Hand. Dies ist nichts Neues. Wie nun diese besseren Abläufe in Ihrem Betrieb eingeführt werden können, erfahren Sie ausführlich von Doris Paulus selbst, die das Paulus-Lager entwickelte und in über 200 Schreinerbetrieben mit Erfolg umgesetzt hat. Workshop Notfallplanung Dipl.-Kfm. Martin Braun Betriebswirtschaftlicher Berater Landesfachverband 06.06.2014 9.30 – 12.30 Uhr 11.07.2014 9.30 – 12.30 Uhr Stuttgart Personalmanagement – Erfolgreiche Unternehmen Dipl.-Kfm. Martin Braun Betriebswirtschaftlicher Berater Landesfachverband 17.06.2014 9.00 – 16.00 Uhr Workshop Zahlenanalyse und Stundensatzermittlung Dipl.-Kfm. Martin Braun Betriebswirtschaftlicher Berater Landesfachverband 59,50 € Nachhaltiges Holz regionaler Herkunft Philipp Strohmeier, Manager der Initiative Holz von Hier 27.06.2014 9.30 – 13.00 Uhr Stuttgart 59,50 € Grundschulung zur Aufnahme in die Errichterliste Thomas Krauss, LKA BadenWürttemberg; Daniel Bremicker, ABUS; Tino Strauch, KFV; Florian Walther, Siegenia-Aubi 01./02.07.2014 9.00 – 17.00 Uhr Stuttgart kostenfrei Rutesheim siehe Anmeldung Seminarziel/-inhalt: Voraussetzung für die Aufnahme in die sog. „Errichterliste“, die vom LKA Baden-Württemberg herausgegeben wird, ist u. a. die Teilnahme des handwerklichen Betriebsleiters bzw. des Hauptverantwortlichen für den Bereich Sicherungstechnik an einer fachlichen Unterweisung zur sicherungstechnisch fachgerechten Montage (Grundschulung). Diese Schulung ist interessant für Schreiner, Metallbauer, Glaser bzw. Rolladen- und Jalousiebauer, die nur aufschraubbare Nachrüstung anbieten wollen. Für die Nachrüstung von im Falz eingelassenen Nachrüstprodukten (Fensterbeschläge) ist eine zusätzliche Schulung (Aufbauschulung) erforderlich. Dieser zweite Teil ist auf jeden Fall für Schreiner und Glaser zu empfehlen, die eine umfassende Nachrüstung anbieten wollen. Mit der Teilnahme an der Grund- und Aufbauschulung erhalten Mitgliedsbetriebe zusätzlich die Möglichkeit, sich als „Fachbetrieb für Gebäudesicherheit“ zertifizieren zu lassen. Workshop Erfüllung Nachweispflicht nach Fahrpersonalgesetz Dipl.-Kfm. Martin Braun Betriebswirtschaftlicher Berater Landesfachverband 18.07.2014 9.30 – 12.30 Uhr Praxisseminar „Das Lager – die vergessene Schatzkammer für Schreiner“, 26.05.2014 (Anmeldeschluss: 12.05.2014) (Anmeldeschluss: : 28.05.2014) Workshop „Personalmanagement – Erfolgreiche Unternehmen“, 17.06.2014 (Anmeldeschluss: 10.06.2014) Seminar „Zahlenanalyse und Stundensatzermittlung“, 26.06.2014, Fachveranstaltung „Nachhaltiges Holz regionaler Herkunft“, 27.06.2014, (Anmeldeschluss: 20.06.2014) Seminarziel/-inhalt: Die Veranstaltung beginnt mit einer Führung durch den botanischen Garten der Universität Hohenheim. Der Botanische Garten bildet mit etwa 13,4 ha Fläche neben dem Landesarboretum (ca. 16,5 ha Fläche) den größten Teil der Hohenheimer Grünanlagen. Als wissenschaftliche Einrichtung unterstützen die Anlagen des Botanischen Gartens Forschung und Lehre der Universität Hohenheim. Die Universität Hohenheim ist auch Kooperationspartner der Initiative „Holz von Hier“, bei der es um Holz mit dokumentierter regionaler Herkunft geht und über die anschließend durch den Manager der Initiative, Herrn Philipp Strohmeier, informiert wird. Praxisseminar Wir melden verbindlich an zum (Anmeldeschluss: 18.06.2014) Seminarziel/-inhalt: Ausgehend von den Zahlen der eigenen Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung sowie den Ergebnissen der betriebsinternen Zeitwirtschaft wird in Abhängigkeit des verwendeten Kalkulationsmodells der betriebsnotwendige Stundenverrechnungssatz ermittelt. Arbeitsschritte: • Beurteilung der Datenqualität der vorhandenen Betriebsdaten • Durchführung einer Zahlenanalyse sowie eines Branchenvergleichs • Diskussion der notwendigen Kostendifferenzierung in Abhängigkeit des verwendeten Kalkulationsmodells • Nachrechnung der notwendigen Stunden-sätze für ein abgeschlossenes Jahr • Aufstellen der Basiswerte für ein Planjahr • Berechnung der Stundenverrechnungssätze auf Planbasis • Berechnen von Zwischenwerten für eine unterjährige Zwischenkontrolle Fachveranstaltung A N M E L D U N G – SchreinerKolleg Workshop „Notfallplanung“, 06.06.2014 Stuttgart Seminarziel/-inhalt: Erfolgreiche Mitarbeiter gibt es, aber nicht im Supermarkt, sondern jeder Betrieb muss für sich seine Mitarbeiter entwickeln – damit diese für den Betrieb erfolgreich sein können. Der Workshop soll Ihnen für die tägliche Personalarbeit praxisnahe Hilfen geben, damit Ihre Mitarbeiter in der Zukunft noch erfolgreicher für Ihren Betrieb tätig sein können. 26.06.2014 9.30 – 16.00 Uhr 22.07.2014 9.30 – 16.00 Uhr Per Fax: 07 11/1 64 41-22 kostenfrei Seminarziel/-inhalt: Was wäre wenn? Sind Sie vorbereitet? Neben den Risiken, die mit der Person des Schreinermeisters zusammenhängen, kann für jeden Betrieb eine Vielzahl von weiteren Katastrophenszenarien entworfen werden, die je nach Zeitpunkt und Ausmaß des Ereignisses existenzielle Auswirkungen auf den Betrieb haben können. Je mehr wir uns auf eine solche außergewöhnliche Situation vorbereiten, desto besser können wir mit diesen Situationen umgehen. Workshop Fördergesellschaft Schreinerhandwerk mbH Danneckerstraße 35 70182 Stuttgart Stuttgart kostenfrei Seminarziel/-inhalt: Auch für Handwerksbetriebe gelten die Vorschriften und Nachweispflichten des Fahrpersonalgesetzes bzw. der Fahrpersonalverordnung, wenn ein Fahrzeug oder ein Gespann mit einer zulässigen Gesamtmasse von mehr als 3,5 t (bis max. 7,5 t) außerhalb eines Radius von 50 km um den Betrieb eingesetzt wird. Im Seminar werden die vorgeschriebenen Nachweise vorgestellt sowie Umsetzungsvorschläge, wie die vielfältigen Nachweisverpflichtungen mit möglichst wenig bürokratischem Aufwand erfüllt werden können, dargestellt. Praxisseminar „Grundschulung zur Aufnahme in die Errichterliste“, 01./02.07.2014, (Anmeldeschluss: 07.06.2014) Grund- + Aufbauschulung (3 Tage): 675,92 € (inkl. MwSt.) Grundschulung (2 Tage): 351,05 € (inkl. MwSt.) Aufbauschulung (1Tag): 324,87 € (inkl. MwSt.) Workshop „Notfallplanung“, 11.07.2014 (Anmeldeschluss: 04.07.2014) Workshop „Erfüllung Nachweispflicht nach Fahrpersonalgesetz“, 18.07.2014 (Anmeldeschluss: 12.07.2014) Seminar „Zahlenanalyse und Stundensatzermittlung“, 22.07.2014, (Anmeldeschluss: 15.07.2014) Teilnehmer: .……...……………………..…………………………………………………. ………………………………………………………………………………... Firma: …..……………………………………………………………………………. Datum, Unterschrift: ……..…………………………………………………………….…………… Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr vor Seminarbeginn auf das Konto der Fördergesellschaft Schreinerhandwerk mbH, Konto-Nr. 1 160 415, Deutsche Bank AG, BLZ 600 700 70, IBAN: DE54 6007 0070 0116 0415 00, BIC: DEUT DE SSXXX und legen die Kopie des Überweisungsauftrages bei. Ein Rücktritt von der verbindlichen Anmeldung ist bis zum Anmeldeschluss möglich, jedoch berechnen wir bei Stornierung nach Anmeldeschluss den kompletten Seminarpreis. Dies gilt ebenso bei Nichtteilnahme ohne vorherige Stornierung. Hiermit erkläre ich mich damit einverstanden, dass meine Adressdaten in die Teilnehmerliste aufgenommen und im Zuge der Teilnahmebestätigung an die anderen Seminarteilnehmer weitergegeben werden. /47 Perspektiven 5.14/ Das schwarze Brett ANZEIGE Farbe, Schutz und Pflege für Holzoberflächen im Innen- und Außenbereich Neue Profi-Linie „HOLZWERKER“ für Industrie und Handwerk Fördergesellschaft Schreinerhandwerk mbH Danneckerstraße 35 70182 Stuttgart A Per Fax: 07 11/1 64 41-22 uf der HOLZ-HANDWERK 2014 gab es in diesem Jahr mit der Osmo Holz und Color GmbH & Co. KG einen neuen Aussteller: Denn seit Einführung der neuen Profi-Linie „HOLZWERKER“, die dort vorgestellt wurde, bietet das Unternehmen seine bewährten Holzanstriche und Pflegeprodukte auch verarbeitungsoptimiert für Industrie und Handwerk an. Die rein ölbasierten Anstriche bringen anwendungstechnische und qualitative Vorteile für das Profi-Handwerk und stießen auf dem Branchentreff in Nürnberg auf großes Interesse seitens der Tischler, Zimmerer, Schreiner, Maler und Parkettleger. Langjährige Praxiserfahrung für optimale Qualität Acht Produkte für den Innen- und vier für den Außenbereich umfasst das speziell für das Profi-Handwerk erweiterte Sortiment „HOLZWERKER“ von Osmo. Basierend auf der kontinuierlichen Forschung im eigenen Farbenwerk in Münster, der langjährigen Praxiserfahrungen im DIY-Bereich sowie dem handwerksorientierten Export in asiatische und skandinavische Länder sind strapazierfähige Anstriche entstanden, auf deren vielfach erprobte Wirksamkeit sich Handwerker verlassen können. Die Profi-Vorteile der „HOLZWERKER“-Linie liegen sowohl in der Hochwertigkeit der A N M E L D U N G – DGUV V2 Ich wähle folgenden der geplanten Termine aus: Bilder: Osmo /48 Gut vorbereitet: Holzelemente können mit der Vorstreichfarbe bereits in der Schreinerei vorbehandelt werden, sodass die Arbeiten vor Ort auf der Baustelle schneller vorangehen. Produkte als auch in der optimierten Verarbeitung. Holzverarbeitende Handwerker erhalten das Sortiment ausschließlich über den Baustoff- und Holz-Fachhandel. Für Holz im Innenund Außenbereich Einen strapazierfähigen Oberflächenschutz für Holzböden und Möbel bietet beispielsweise das „HOLZWERKER“- Hartwachs-Öl. Auf Basis natürlicher, pflanzlicher Öle und Wachse hergestellt, ist eine schnelle Trocknung garantiert, sodass zwei Anstriche an einem Tag möglich sind. Hartwachs-Öl 2K, mit Härterzusatz, trocknet sogar noch schneller. Darüber hinaus sind mit der Öl-Beize, dem SpritzWachs, dem Lichtschutzwachs, dem Innenraum-Wachs, dem Pflege-Öl und dem Intensiv-Reiniger weitere Produkte für den Innenbereich in bester Osmo-Qualität erhältlich. Für den Außenbereich stehen Handwerkern mit der Öl-Farbe und der Öl-Lasur extrem dauerhafte Anstriche zur Verfügung, die nicht nur doppelt ergiebig sind, sondern auch beste Verarbeitungseigenschaften aufweisen. Die farblose ÖlImprägnierung schützt das Holz zudem zuverlässig gegen Bläue, Fäulnis und Holz zerstörende Insekten. Das Angebot an Anstrichen für den Außenbereich wird durch die „HOLZWERKER“-Vorstreichfarbe in einem weiß deckenden Farbton ergänzt. Vielseitige Anwendungsgebiete: Die Holzanstriche für den Außenbereich sind für Dachüberstände, Fassaden, Giebel, Fachwerkkonstruktionen und Carports gleichermaßen geeignet. Mittwoch, 21. Mai 2014, in Biberach Dienstag, 3. Juni 2014, in Offenburg Mittwoch, 23. Juli 2014, in Bad Mergentheim / TBB Dienstag, 23. September 2014, in Ravensburg Mittwoch, 15. Oktober 2014, in Aalen Dienstag, 11. November 2014, in Karlsruhe Jeweils von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr. Hiermit melden wir Vor- und Zuname Funktion im Unternehmen: Geschäftsführer Firma: vollständiger Firmenname Straße, Nr. PLZ, Ort Inhaber Mitgliedsnummer BGHM: ............................................................................. Geburtsdatum: ............................................................................. Unser Betrieb ist Mitglied in der ....................................................... -Innung. Unser Betrieb ist kein Innungsmitglied . (z. B. Glaser, Schreiner, Modellbauer…) Eine Teilnahmebestätigung mit Tagungsfolge und der Angabe des genauen Schulungsortes erhalten Sie ca. 10 Tage vor dem Schulungsbeginn direkt vom Landesfachverband. Die Ausschreibung sowie das Anmeldeformular bekommen Sie auch beim Landesfachverband Schreinerhandwerk BW im SchreinerKolleg unter www.schreiner-bw.de oder über die BGHM. Weitere Informationen erhalten Sie von Herrn Dipl.-Ing. (FH) Horst Kastner, Technischer Berater beim Landesfachverband, unter Tel. 07 11/1 64 41-11. (hk) /49 /50 Perspektiven 5.14/ Das schwarze Brett Was? Wann? Wo? Wichtige Verbands termine Obermeister-Tagung 26. September 2014, Asperg Schreinertag 27. September 2014, ZEG, Stuttgart Sachverständigen-Tagung 7. bis 8. November 2014, Schwäbisch Hall Tagung Innungs-Geschäftsführer 20. November 2014 Impressum Herausgeber Landesfachverband Schreinerhandwerk Baden-Württemberg Redaktion Dr. Klaus Heß (he) (V. i. S. d. P.) Martin Braun (mb) Rainer Gall (rg) Volker Hägele (vh) Horst Kastner (hk) Ilona Rumery (ir) Danneckerstr. 35 70182 Stuttgart Telefon 07 11 / 1 64 41 0 Fax 07 11 / 1 64 41 22 E-Mail: [email protected] Titelbild Tischler Schreiner BW Verlag Maenken Kommunikation GmbH Postfach 920123 51151 Köln Telefon 0 22 03/35 84 0 Fax 0 22 03/35 84-185 E-Mail: [email protected] www.maenken.com Grafisches Konzept und Realisation Maenken Kommunikation GmbH Anzeigen Maenken Kommunikation GmbH Wolfgang Locker (Verantw.) Telefon 0 22 03/35 84-182 Fax 0 22 03/35 84-186 [email protected] Anzeigenpreisliste Nr. 14 vom 1. Januar 2014 Medienpartner