Die Leisen kommen
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Die Leisen kommen
ct.1802.116-121 16.08.2002 15:14 Uhr ©Seite 116 ] Prüfstand Silent-PCs Georg Schnurer Die Leisen kommen Fünf Flüster-PCs von der Stange Für all jene, die sich ihren leisen Rechner nicht selbst zusammenstellen oder gar selbst bauen wollen, bietet die Industrie vorgefertigte leise Komplettsysteme. Fünf sehr unterschiedliche Vertreter dieser Gattung haben wir nicht nur ‘probegehört’, sondern auch auf ihre sonstigen Eigenschaften hin untersucht. Fünf Hersteller baten wir, uns einen leisen, aber dennoch leistungsfähigen PC aus ihrem normalen Verkaufsprogramm zusammenzustellen. Sonderanfertigungen und Bastellösungen, bei denen wir selbst hätten Hand anlegen müssen, waren nicht gefragt. Alle Systeme sollten zudem für jedermann in der von uns getesteten Version erhältlich sein. Bei der Auswahl der Komponenten ließen wir den Herstellern freie Hand, Hauptsache leise, zuverlässig und ordentlich konfiguriert. Einen leisen PC kann man auf sehr unterschiedliche Art und Weise bauen: Als normalen Rechner mit leisen Komponenten, als schallgedämmtes Gerät oder von vornherein ganz ohne Lärmquellen. In jedem Fall gilt es, einen Kompromiss zwischen der Geräuschentwicklung, der Leistung und natürlich auch den Kosten zu finden. Entsprechend weit gefächert ist deshalb das Spektrum der hier vorgestellten Lösungen. Bei allen handelt es sich um so genannte BTO-PCs (build to order), also um Rechner, die auf Basis eines Grundmodells speziell für den Kunden zusammengestellt, aufgebaut und konfiguriert werden. Obwohl die Anbieter im Rahmen unserer Vorgaben freie Hand bei der Auswahl der Komponenten hatten, entschieden sich alle für ein System mit Intels moderner Pentium-4-CPU (NorthwoodKern). Das ist nicht weiter verwunderlich, schließlich bietet dieser Prozessor eine wichtige Voraussetzung für einen zuverlässig arbeitenden leisen Rech- ner: Sein interner Temperaturwächter bewahrt ihn vor dem Hitzetod, wenn die Kühlung einmal nicht ausreicht, indem er die CPU zwingt, kleine Pausen einzulegen (Throttling). Diese Funktion führt den Hersteller allerdings auch in Versuchung, den Prozessor nicht ausreichend zu kühlen. Die Strafe sind zum Teil drastische Leistungseinbußen. Throttling darf auch bei einem Silent-PC nur in Ausnahmefällen vorkommen – schließlich möchte man die teuer bezahlte Rechenleistung ja auch nutzen. Testszenario Neben den Geräuschmessungen standen deshalb auch Anwendungs- und Spieletests auf dem Programm. Wie sich die Rechner im Büroalltag bewähren, ermittelten wir mit Hilfe der BAPCo in der Version 2002. Diese Testsuite verwendet reale Anwendungen, die parallel auf dem Rechner arbeiten. Als Ergebnis liefert der Test den so genannten SysMark2002-Wert, der Aus- kunft über die durchschnittliche Leistungsfähigkeit gibt. Zusätzlich differenziert die BAPCo noch zwischen Büroanwendungen à la MS-Office (OfficeWert) und dem Erstellen und Bearbeiten von Internet-Inhalten, also Bildern, Grafiken und so weiter. Ein sehr guter Rechner erreicht beim SysMark2002 mehr als 160, gute Systeme mindestens 130 Punkte. Gerade noch befriedigend ist ein Rechner, der 100 Punkte erreicht. Bis herunter zu 70 Punkten sprechen wir von schlechter Bürotauglichkeit, noch langsamere Rechner sind heutigen Anforderungen an Büro- und InternetAnwendungen eigentlich nicht mehr gewachsen. Zusätzlich zur BAPCo bemühten wir noch den Renderer POV-Ray (Version 3.5) und den Cinema4D-Benchmark ‘Cinebench’, um die Eignung des Systems für aufwendige CAD- und 3D-Anwendungen zu beurteilen. Wer einen leisen Rechner vor allem für die Software-Entwicklung sucht, sollte sich die Resultate unseres Compiler-Bench- 116 c’t 2002, Heft 18 © Copyright by Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Hannover. Veröffentlichung und Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlags Heinz Heise. ct.1802.116-121 16.08.2002 15:14 Uhr ©Seite 117 ] Prüfstand marks ansehen. Wir übersetzten die kompletten Sourcen des Mozilla-Projekts mit Microsoft Visual C++ 6.0. Je schneller das vonstatten geht, desto kürzer fallen die Kaffee-Zwangspausen beim Programmieren aus. Die Spieltauglichkeit der Leisetreter bewerten wir mit Hilfe des OpenGL-Spiels QuakeˇIII Arena und des synthetischen Benchmarks 3DMark 2001 SE. Letzterer verwendet DirectX und erlaubt so Rückschlüsse auf die Eignung für Spiele, die diese Windows-Schnittstelle nutzen. Wie leise? Für einen Silent-PC ist die Geräuschentwicklung natürlich die wichtigste Disziplin. Wir ermitteln sie in einem nahezu schalltoten Raum, wobei sich das Messmikrofon in einem Abstand von 50 Zentimetern von der Gehäusefront der Rechner befindet. Die Messung erfolgt zunächst am unbeschäftigten PC (Windows-Desktop), dann unter Volllast der CPU und schließlich bei Festplatten- sowie CD- oder DVD-Zugriffen. In der Tabelle sind alle Einzelwerte sowohl in dBA als auch in Sone angegeben. Für die Wertung ziehen wir allerdings nur den Sone-Wert heran, da dieser die Höreigenschaften des menschlichen Ohrs besser berücksichtigt als der dBA-Wert. Zudem ist Sone eine lineare Maßeinheit, das heißt, ein Gerät mit zwei Sone wird doppelt so laut empfunden wie ein Rechner mit nur einem Sone. Die Basis unserer Wertungsskala für die Geräuschentwicklung bildet der Wert für den unbelasteten Rechner. Ein SilentPC, der hier weniger als 0,5 Sone erreicht, ist wohnzimmertauglich und damit ‘sehr gut’. Mit einem Sone bewerten wir einen Rechner noch als gut, bis 1,5 Sone lautet das Urteil befriedigend. Ein Silent-PC, der bis zu zwei Sone erzeugt, ist eigentlich nicht mehr leise und wird deshalb mit ‘schlecht’ bewertet. Noch lautere Rechner sind schlicht sehr schlecht und sollten sich nicht mit dem Attribut ‘leise’ schmücken. Erzeugte ein Rechner bei Festplattenoder CD-Zugriff mehr als fünf Sone, so führte das zur Abwertung um eine Notenstufe. Die genauen technischen Daten der einzelnen Systeme und die Ergebnisse der übrigen Tests haben wir in der Tabelle zusammengefasst. Besondere Beachtung verdient hier der ACPI- und der Stabilitätstest. Letzterer ermittelt, ob der Rechner über mindestens fünf Stunden stabil arbeitet, wenn sowohl der Prozessor als auch die Grafikkarte und das Speicher- und Bussystem durch parallel arbeitende Prozesse belastet werden. Ein Silent-PC sollte diesen Test ohne Abstürze und natürlich auch ohne Überhitzung überstehen. Beim ACPI-Test prüfen wir, ob der Rechner sich bei längeren Arbeitspausen in den energiesparenden S3-Modus begibt und daraus auch wieder zuverlässig aufwacht – eigentlich eine Selbstverständlichkeit bei modernen PCs, doch gerade hier erlebten wir so manche unangenehme Überraschung. Die Kandidaten Insgesamt fünf Silent-PCs luden wir zum Test: Der LynxClient24 P4 SilentPlus von Krystaltech Lynx trat als Vertreter der konventionell aufgebauten Systeme mit leisen Komponenten an. Das Modell ‘pento wisper office’ von Pelzer Elektronik versucht den Lärm mit geschickter Luftführung im Gehäuse zu bändigen. Mit leisen Lüftern und Gehäusedämmung bekämpft der Terra-Orbis Silent der Wortmann AG den Krach. Den Lärm gar nicht erst entstehen zu lassen, haben sich dagegen die beiden verbleibenden Kandidaten auf die Fahnen geschrieben. Mit aufwendiger Prozessorkühlung durch Heatpipes, speziell konstruierten Netzteilen und angepassten Gehäusen versuchen sie, völlig geräuschlose PCs zu bauen. Der PC Silentium! von Deltatronic im klassischen Big-Tower spricht hier vor allem Kunden an, die Wert auf Erweiterbarkeit legen. Mit edlem Design und kompakter Bauweise visiert Signum Data dagegen eher die Schreibtische von Vorstandsvorsitzenden und Ärzten an. Krystaltech Lynx LynxClient24 P4 | | | | | |SilentPlus |||||||||||||||||||||||||||| Die SilentPlus-Version des LynxClient24 besteht aus Standardkomponenten. Die Basis Silent-PCs Krystaltech baut den LynxClient aus Standardkomponenten auf und kommt auch so zu einem recht leisen Rechner. des Systems bildet ein FujitsuSiemens-Board mit OnboardGrafik. An der für diesen Hersteller typischen Lüfterregelung mit eigenem Mikrocontroller hängt ein Verax-CPU-Kühler mit seinerseits geregeltem Lüfter. Als Netzteil findet ein von Verax modifiziertes FortronModell Verwendung, in dem ebenfalls ein geregelter Lüfter steckt. Ein zusätzlicher Gehäuselüfter, ebenfalls aus dem Hause Verax, komplettiert das System. Sowohl Netzteil- als auch Gehäuselüfter saugen die Warmluft aus dem Gehäuse ab. Kalte Umgebungsluft strömt zum einen über den Lufteinlass an der Gehäusefront, zum anderen über Luftlöcher oberhalb der PCI-Slotblenden ein. Zusätzliche Bohrungen an der Gehäuserückwand sorgen dafür, dass sich oberhalb des Netzteils kein Wärmestau bildet. Bei der Festplatte hat sich Lynx für die mit 5400 Umdrehungen pro Minute arbeitende Seagate U6 entschieden. Diese Platte verfügt über einen Gummimantel, der das Geräusch der Platte etwas dämpft. Zusätzlich hat Lynx das Akustik-Management des Laufwerks aktiviert. Im Auslieferungszustand ermittelten wir bei ruhendem Desktop einen Lärmpegel von 0,9 Sone, der auch unter Volllast nicht überschritten wurde. Dies ist dem Einfluss der Lüfterregelung des Boards zu verdanken. In der von Lynx vorgewählten Betriebsart ‘Silent’ sorgt diese dafür, dass die CPU nie so warm wird, dass der Lüfter höhere Drehzahlen erreicht. Die so gewonnene Ruhe wird allerdings teuer erkauft: Damit die Verlustleistung der CPU nicht zu hoch wird, bremst das BIOS den Prozessor via StopClock-Signal massiv aus. So gedrosselt kam der Pentium 4 trotz einer nominalen Taktung mit 2,4 GHz bei der BAPCo nur auf 87 Punkte. Hier wurde also ganz klar Leistung gegen Ruhe eingetauscht. Ändert man die Strategie der Lüfterregelung und verwendet den ‘Auto’-Modus, so sieht der PC deutlich besser aus. Im unbelasteten Zustand erzeugt er jetzt zwar 1,1 und unter Last 1,2 Sone, dafür steigt die Punktzahl bei der BAPCo auf angemessene 211 Punkte. Die dritte Betriebsart, der ungeregelte ‘Enhanced’-Modus, brachte keine weitere Besserung, weder bei der Performance noch bei der Geräuschentwicklung. Wer die Leistung seines LynxClient24 also wirklich nutzen will, muss im Board-BIOS die Einstellung der Lüfterregelung ändern. 117 c’t 2002, Heft 18 © Copyright by Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Hannover. Veröffentlichung und Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlags Heinz Heise. ct.1802.116-121 16.08.2002 15:15 Uhr ©Seite 118 ] Prüfstand Die Spieleleistung des Systems war in allen Betriebsarten sehr gering, was dem in den i845G-Chipsatz integrierten 3DBeschleuniger anzulasten ist. Doch Abhilfe ist hier schnell geschaffen: Der freie AGP-Steckplatz lädt zum Nachrüsten einer leistungsfähigen 3D-Grafikkarte ein – ohne Lüfter, versteht sich. Patzer Wenig begeistert hat uns die Software-Konfiguration des Rechners: Veraltete Chipsatztreiber, ein fehlender Intel Application Accelerator und der nicht aktivierte ACPI-S3-Modus sprechen nicht gerade für eine sorgfältige Installation. Schlimmer noch: Der Rechner begibt sich in längeren Arbeitspausen zwar in den Energiesparmodus S1, wacht daraus aber nicht wieder auf. Auch nach einer Systemwiederherstellung mit der mitgelieferten Recovery-CD ließ sich der ACPI-S3-Modus nicht nutzen. Abhilfe schafft hier nur die Neuinstallation einer Vollversion von Windows XP. Auch wenn der mechanische Aufbau des Systems auf den ersten Blick recht ordentlich wirkt, entdeckt man bei genauerem Hinsehen einige Unterlassungssünden. So sind von den sechs auf dem Board vorhandenen USB-2.0-Ports nur zwei nutzbar, weil passende Adapter fehlen. Selbiges gilt auch für die SPDIF-Schnittstelle, die zwar als Pfostenstecker zugänglich ist, aber eben nicht aus dem Gehäuse herausgeführt wurde. Ein Novum ist die an der Gehäusefrontseite angebrachte E-Mail-LED. Wie man diese nutzt, darüber schweigt sich der Hersteller aus. Das mitgeliefer- te Handbuch hilft weder hier noch bei anderen Fragen zum Computer. Das letztmalig im November 2001 überarbeitete Druckwerk beschreibt im Wesentlichen veraltete PC-Technik und lässt wichtige Neuerungen wie etwa AGP aus. Einige Fehler sorgen für Verwirrung: Was glauben Sie, wird Ihnen ein Verkäufer geben, wenn Sie nach ‘DDR-286-Speicher’ fragen? Immerhin findet sich auf der mitgelieferten Fujitsu-Siemens-CD eine knappe Beschreibung des Boards, die es versierten Anwendern ermöglicht, Erweiterungen vorzunehmen. Pelzer Elektronik pento wisper office |||||||||||||||||||||||||||||||||| Der pento wisper von Pelzer Elektronik basiert auf einem Big-Tower von Chieftec. Pelzer hat diesen mit einem modifizierten Delta-Elektronics-Netzteil versehen. An die Stelle des ursprünglichen Netzteillüfters tritt ein Luftschacht mit integriertem Lüfter, der auch über den passiven Prozessorkühler ragt. Die Luft wird so über der CPU abgesaugt und durch das Netzteil hindurch ausgeblasen. Für die Frischluftzufuhr sorgt ein weiterer Lüfter an der Gehäusefront. Er saugt kalte Luft an und bläst diese über die auf einem Schaumstoffblock montierte Festplatte hinweg ins Gehäuse. So kühlt er auch die mit 7200 Touren drehende IBM-Festplatte. Alle weiteren Lüftungsschlitze des Gehäuses sind mit zweischichtigen Dämmmatten verschlossen. Eine weitere Matte in der Klappe vor den Laufwerks- Silent-PCs schächten soll deren Mitschwingen verhindern. An der linken Seitenwand wurde unten eine schwere Anti-Dröhn-Matte eingeklebt. Warum man dies nicht auch bei der anderen, identisch aufgebauten Seitenwand gemacht hat, bleibt das Geheimnis von Pelzer. Der eingesetzte Gehäuselüfter ist ungeregelt. Die Drehzahl des CPU- und Netzteillüfters hat Pelzer mit Hilfe zweier Widerstände reduziert. Als weitere Lärmminderungsmaßnahme wurde die Lüfterregelung des Asus-Boards aktiviert, die allerdings kaum einen erkennbaren Effekt zeigt. Das AkustikManagement der verwendeten IBM-Festplatte hat die Firma Pelzer übrigens nicht aktiviert. Damit arbeitet diese stets mit vollem Geräuschpegel, dafür aber auch mit voller Leistung. Was bringt’s? Unterm Strich fällt der Lohn für die doch recht aufwendige Konstruktion des pento wisper office eher mager aus: Im Normalbetrieb und bei geschlossener Laufwerksklappe lärmt der Rechner mit satten 2,5 Sone vor sich hin. Unter Last stieg der Pegel auf 3,2 Sone an. Diesen Wert ermittelten wir auch bei abgeschalteter Lüfterregelung im Asus-BIOS. Von einem Silent-PC kann man hier also beim besten Willen nicht reden, zumal das DVD-Laufwerk im Betrieb auch reichlich Krawall machte (6,7 Sone). Die Hauptschuld an diesem niederschmetternden Ergebnis trägt die Konstruktion des Luftschachts und der darin verwendete Lüfter. Obwohl dieser mit Gummidämpfern montiert Mit Lautsprechern und Luftschacht, aber leider nicht gerade leise: der pento wisper office von Pelzer wurde, überträgt er seine Schwingungen an den Schacht. Die vielen Störstellen in dem aus Kabelschächten gefertigten Teil sorgen zudem für Luftverwirbelungen und damit für zusätzlichen Lärm. Bleibt in Sachen Geräuschentwicklung eigentlich nur noch anzumerken, dass sich der Krach bei geöffneter Laufwerksklappe auf 2,7 (Windows Desktop) beziehungsweise 3,3 Sone (Volllast) steigert. Lobenswert ist dagegen die Installation von Windows XP: Alle erforderlichen Treiber sind in aktueller Version installiert, und als einziger Hersteller hat Pelzer auch daran gedacht, den Intel Application Accelerator (IAA) zu installieren. Dieser beschleunigt auf Pentium-4-Systemen mit Intel-Chipsatz vor allem den Festplattenzugriff. Unseren Stabilitätstest absolvierte der pento wisper office ebenso zuverlässig wie den ACPI-Test und die weiteren Benchmarks, die ihm sehr gute Office-Performance, aber auch sehr schlechte Spieletauglichkeit bescheinigten. Letzteres liegt vor allem an der antiquierten Grafikkarte. Eine ATI Xpert2000 mit Rage128-Chip ist heute absolut keine geeignete Umgebung für 3D- und Action-Spieler. Doch diese Klientel visiert Pelzer mit dem pento wisper office ja auch gar nicht an. Nach Bekanntgabe der Testergebnisse teilte uns die Firma mit, dass man das System überarbeiten werde, um es leiser zu machen. Wortmann AG Terra-Orbis| | | | M | | | | | | |Silent ||||||||||||||||||||||| Von den verwendeten Komponenten her ist der Terra-Orbis M Silent der Wortmann AG eine Mischung aus dem Pelzerund dem Lynx-System. Die Basis des PC bildet das AsusBoard P4B533-E, dessen Lüfterregelung aber nicht aktiviert wurde. CPU-Kühler, Netzteillüfter und ein weiterer Lüfter an der Geräterückseite stammen von Verax. Bei der Grafikkarte hat Wortmann auf ein leistungsfähiges AGP-Modell mit Nvidias GeForce4-MX440-Chip und passiver Kühlung gesetzt. Zusätzlich zu diesen leisen Komponenten versah der Hersteller den Terra-Orbis noch mit mehr- 118 c’t 2002, Heft 18 © Copyright by Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Hannover. Veröffentlichung und Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlags Heinz Heise. ct.1802.116-121 16.08.2002 15:16 Uhr ©Seite 119 ] Prüfstand Silent-PCs Mit leisen Komponenten und zusätzlicher Dämmung rückt Wortmann dem Lärm beim Terra-Orbis M Silent zu Leibe. schichtigen Dämmmatten, die beide Gehäuseseitenteile, den Gehäuseboden und die Vorderund Rückseite bedecken. Verfolgt man den im Gehäuse vorgesehenen Luftstrom, so stößt man schnell auf eine Ungereimtheit: Alle Lüfter saugen Warmluft ab, einen dedizierten Kaltluft-Einlass gibt es aber nicht, da alle Flächen mit Dämmmatten beklebt wurden. Damit kann kalte Luft nur durch die Laufwerke und durch Undichtigkeiten im Gehäuse eintreten. Das saugt Staub in die Laufwerke und zwingt die Lüfter obendrein, gegen einen zu hohen Widerstand anzuarbeiten – eine unnötige Lärmquelle. Im praktischen Betrieb erzeugte das Gerät einen Ruhepegel von 0,7 und unter Last 1,7 Sone. Das würde eigentlich zu einer guten Bewertung führen, doch das DVD-Laufwerk sorgt mit seinen gut 6,4 Sone für die insgesamt nur befriedigende Bewertung. Die Lüfterregelung des Asus-Boards reduziert den Lärmpegel übrigens nicht, Wortmann hat also gut daran getan, den Verax-Lüftern die Drehzahlregulierung zu überlassen. Beim sonstigen Systemaufbau kann der Terra-Orbis M Silent durchaus überzeugen: Alle auf dem Board vorhandenen Schnittstellen (siehe Tabelle) sind – wenn auch nur an der Geräterückseite – herausgeführt. Noch schöner wäre es freilich, wenn man die von Asus angebotene Breakout-Box verwendet hätte, mit deren Hilfe USB-, 1394- und Audioport an der Gerätefront zugänglich gemacht werden können. Die Performance des Systems bei typischen Büroanwen- dungen fällt dank der 2-GHzCPU sehr gut aus, und auch die Spieleleistung kann sich sehen lassen. Dafür wurde die Systeminstallation ordentlich vergeigt: Der Rechner nutzt bei längeren Arbeitspausen nur den energiefressenden S1-Modus. Ein nachträgliches Aktivieren des S3-Modus ist zwar via BIOS theoretisch möglich, jedoch kann Windows XP ihn dann erst nach einer kompletten Neuinstallation nutzen. Diese gelang mit der mitgelieferten CD einwandfrei. Immerhin waren bei der Auslieferung aktuelle Chipsatztreiber eingespielt, der IAA fehlte jedoch. Deltatronic| | | |Silentium! |||||||||||||||||||||||||||||| Der Silentium! von Deltatronic unterscheidet sich elementar von allen bisher vorgestellten Geräten. Zur Kühlung des Prozessors setzt der Hersteller eine so genannte Heatpipe ein. Diese leitet die Abwärme der CPU über ein flüssigkeitsgefülltes Rohr auf eine gerippte Aluminiumplatte, die gleichzeitig die rechte Seitenwand des modifizierten Chieftec-Gehäuses bildet. Einen Lüfter wie bei anderen Heatpipe-Kühlern gibt es nicht, damit gibt es natürlich auch keinen Lärm. Die zweite Lärmquelle, den Netzteillüfter, hat Deltatronic ebenfalls abgeschafft. Das Netzteil sitzt stattdessen in einem massiven Aluminiumgehäuse mit mächtigen Kühlrippen an der Rückseite. Eine Schraubverbindung zur AluGehäusewand sorgt dafür, dass Teile der im Netzteil entstehenden Abwärme darüber an die Umgebungsluft abgegeben werden. Bei der Grafikkarte setzte man auf ein modifiziertes Modell einer Abit Siluro GF4 MX Pro mit Nvidias GeForce4- MX460-Chip. Der sonst übliche lärmende Grafikkartenkühler wurde durch einen großen Flächenkühler ersetzt. Dem letzten Radaubruder, der Festplatte, rückte man mit einem Dämmrahmen zu Leibe. Dieser besteht aus zwei Aluprofilen, die auf die Platte geschraubt werden, um die Wärme abzuleiten. Das Ganze wird dann schwingend in einen Alurahmen eingesetzt, der in einen 5,25"-Schacht Platz findet. Mit der eingesetzten Seagate-Festplatte (ST380021A), die mit 7200 Umdrehungen pro Minute arbeitet, scheint sich diese Konstruktion zu bewähren. Selbst bei intensivem Plattenzugriff erwärmte sich das Laufwerk nach unseren Messungen nie auf mehr als 37 Grad. Die übrige Konstruktion des Rechners ist luftig angelegt. Alle vorhandenen Lüftungsöffnungen sind unverschlossen, damit die Wärme gut abziehen kann. Einzig oberhalb des Netzteils bleibt ein kleiner Bereich, in dem sich ein Wärmestau bilden kann. Hier wäre eine zusätzliche Lochung an der Gehäuserückwand sicher hilfreich. Alle auf dem MSIBoard vorhandenen Anschlüsse (siehe Tabelle) sind über Slotbleche an der Gehäuserückwand herausgeführt. Allerdings vermissten wir einen Netzwerkanschluss. Ruhiger Gesell Im Betrieb überzeugt der Silentium! sofort durch seine geringe Lärmentwicklung. Sowohl unter Volllast als auch bei Silentium! mit Heatpipe und Spezialnetzteil 119 c’t 2002, Heft 18 © Copyright by Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Hannover. Veröffentlichung und Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlags Heinz Heise. ct.1802.116-121 16.08.2002 15:16 Uhr ©Seite 120 ] Prüfstand ruhendem Windows-Desktop erreicht er einen Lärmpegel von gerade mal 0,2 Sone. Das ist allemal wohnzimmertauglich. Zugriffe auf die im Silent-Modus arbeitende Festplatte bleiben mit 0,8 Sone auch erfreulich leise. Erst wenn das DVD-Laufwerk ins Spiel kommt, wird es laut (4,2 Sone). Im Normalbetrieb zeigten sich keine unzulässig hohen Erwärmungen der verwendeten Komponenten. Einzig beim Absolvieren unseres Stabilitätstests gab es eine kurzfristige Überhöhung der CPU-Temperatur auf 75 Grad, was die Temperaturüberwachung des Prozessors veranlasste, die CPU zu bremsen und so für niedrigere Temperaturen zu sorgen. Deltatronic hatte uns bereits vor dem Test mitgeteilt, dass man noch an einer verbesserten Heatpipe arbeitet, die die Wärme besser vom Prozessor ableitet. Diese soll zusammen mit einer weiteren Aufnahmeeinheit für Festplattenrahmen und einer verbesserten Optik des Konverterprofils im September in die Serie einfließen. Zudem arbeite man auch noch an einer Heatpipe-Lösung für die Grafikkarte, um zukünftig noch leistungsfähigere Modelle einsetzen zu können. Dann will Deltatronic den Silentium! auch als Bausatz bestehend aus Gehäuse, Netzteil und Heatpipe anbieten. Doch auch in der jetzigen Ausführung kann sich der Silentium! durchaus sehen lassen. Sowohl bei Büroanwendungen als auch bei Spielen machte er eine sehr gute Figur. Leider kann man das von der Windows-Konfiguration nicht sagen. Die eingespielten Trei- ber waren hoffnungslos veraltet, der IAA gar nicht erst eingespielt und die USB-2.0-Ports tauchten im Gerätemanager mit gelbem Ausrufezeichen versehen auf: kein Treiber. Bei der Wahl des installierten SoundTreibers bewies Deltatronic auch kein gutes Händchen: miserable Frequenzgänge, mangelhafte Dynamik und ein recht hoher Klirrfaktor stören nicht nur audiophile Zeitgenossen. Deutliche Verbesserungen erreichten wir hier mit Hilfe des auf der C-Media-Webseite angebotenen Treibers. Signum Data SID FutureClient |||||||||||||||||||||||||||||||||| Der FutureClient von Signum Data ist zweifelsohne das schickste System in diesem Test. Sein flaches und kompaktes Design-Gehäuse macht ihn schon auf den ersten Blick unverwechselbar. Klar, dass in solch ein System kaum noch Komponenten von der Stange passen: Für die Kühlung der CPU setzt der Hersteller eine Heatpipe ein, die die Abwärme an die rechte Seitenwand des Gehäuses leitet. Die Gehäusewand besteht aus einem stark gerippten Aluminiumblock, der die Wärme schnell an die Umgebungsluft abgibt. Die linke Seitenwand ist in gleicher Weise aufgebaut (siehe Bild). Sie übernimmt die Kühlung der Leistungstransistoren des speziell für Signum Data gefertigten 170-Watt-Netzteils. Bei der Grafikkarte hat sich der Hersteller für ein passiv gekühltes Modell mit Nvidias Quatro4 entschieden, das sich besonders Silent-PCs für den Einsatz in CAD-Systemen eignet. Statt der üblichen 3,5"-Festplatte befindet sich im FutureClient ein 2,5"-Modell. Ein Halter im Deckel erlaubt den Einbau von zwei weiteren 2,5"Platten. Das DVD-Laufwerk ist ein Slimline-Modell, dessen Drehzahl Signum Data auf 4X gedrosselt hat. Um Vibrationen zu vermeiden, sind alle Laufwerke in eine mehrschichtige Anti-Dröhn-Folie gepackt, die auch für die Ableitung der Wärme verantwortlich zeichnet. Im Geräuschlabor zeigt sich der Lohn für die Sorgfalt: Im Normalbetrieb und unter Last erreicht der FutureClient gerade mal einen Lärmpegel von 0,1 Sone. Damit ist er das leiseste Gerät in diesem Test. Bei Plattenzugriffen steigt der Pegel allerdings auf 1,4 Sone an – der Silentium! von Deltatronic ist hier dank des Dämmrahmens leiser. Der Krach des gedrosselten DVD-Laufwerks hält sich mit 4,2 Sone in erträglichen Grenzen. … und schnell? In den Spiele- und Anwendungstests schlug sich der FutureClient gut bis sehr gut. Leichte Einbrüche im Vergleich zu den anderen getesteten Rechnern gab es lediglich bei der Festplattenperformance. Eine nur mit 4200 Touren drehende 2,5"-Platte ist nun mal langsamer als ihre hochtourigen 3,5"Brüder. Die Systemkonfiguration war abgesehen vom fehlenden Intel Application Accelerator ohne Tadel. Besonders die sauber installierten Sound-Treiber sorgten dafür, dass sich der Future- Ganz leise und zudem schick: Signum Datas FutureClient mit HeatpipeKühlung und SpezialNetzteil Client auch in dieser Disziplin von der Konkurrenz absetzen konnte. Einen kleinen Pferdefuß hat das kompakte Gerät allerdings doch: Wer seinen Rechner erweitern will, steht hier schnell vor dem Aus. Gerade mal ein PCI-Slot steht zur Aufnahme einer kurzen Erweiterungskarte bereit. Bleibt noch anzumerken, dass sich das Gehäuse und die Kühlrippen unter Volllast sehr stark erwärmen, was dazu führt, dass der Prozessor unter diesen Extrembedingungen gebremst wird. Wer seinem Rechner also permanente Höchstleistung abfordert, ist mit einem konventionell aufgebauten, aber eben auch viel lauteren System besser bedient. Fazit |||||||||||||||||||||||||||||||||| Es geht doch, möchte man spontan rufen. Leise PCs lassen sich auch in Stückzahlen durchaus fertigen – und das mit recht bescheidenem Aufwand, wie die PCs von Krystaltech Lynx und der Wortmann AG zeigen. Schade nur, dass deren Windows-Konfiguration so miserabel ausgefallen ist. Doch das ist kein Problem der SilentPCs allein, sondern leider immer noch eine Hürde, an der viele BTO-Systeme scheitern. Letztlich kommt es hier, wo immer wieder unterschiedliche Konfigurationen verbaut werden, auf den einzelnen Techniker an, der das System konfiguriert. Besonders erfreulich waren die Resultate der beiden mit Heatpipe arbeitenden Systeme. So laut oder besser leise wünscht man sich den PC am Arbeitsplatz. Na und solch einen Rechner stellt man sich dann auch gern ins heimische Wohnzimmer – besonders wenn er auch noch mit schönem Design glänzt wie der FutureClient von Signum Data. Ein Lichtblick für all jene, die nie genug Platz für Erweiterungen im PC haben können, ist dagegen der Silentium! von Teltatronic. Er bietet so viel Platz wie ein üblicher PC, ist dabei aber flüsterleise. Die Ankündigung des Herstellers, diesen auch in Komponenten anzubieten, dürfte zudem das Herz vieler Selbermacher höher schlagen lassen. (gs) 120 c’t 2002, Heft 18 © Copyright by Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Hannover. Veröffentlichung und Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlags Heinz Heise. ct.1802.116-121 16.08.2002 15:16 Uhr ©Seite 121 ] Prüfstand Silent-PCs Silent-PCs von der Stange n Typ Hersteller Verkaufspreis Hardware - Ausstattung Mainboard Chipsatz Steckplätze: AGP/PCI, frei: AGP/PCI Anschlüsse: PS/2/Seriell/Parallel Anschlüsse: USB/IEEE 1394/Sonstige Prozessor/FSB Hauptspeicher Hersteller Grafikkarte 3D-Chip Speicher Anschlüsse: VGA/DVI/TV-Out (Art)/TV-In Sound-Interface (integriert) Anschlüsse: Eingänge/Ausgänge/SPDIF Netzwerk-Interface LAN-Chip IDE-Controller a n a n a n a n LynxClient24 P4 SilentPlus pento wisper office Krystaltech Lynx, www.lynx-pc.de Pelzer, www.pelzer-computer.de 1499 e 1576 e o PC Silentium! SID FutureClient Deltatronic, www.deltatronic.info Signum Data, www.signum-data.de 2650 e 2800 e b o b o b o b o Asus P4B533-E MSI 845 Ultra ARU Fujitsu-Siemens D1382-A11 Intel i845E+ICH4 Intel i845D+ICH2 Intel i845G+ICH4 1/6, 0/3 1/5, 0/4 1/1, 0/1 2/2/1 2/2/1 2/1/1 6ˇxˇUSB 2.0/2/Game-Port je 4ˇxˇUSB 1.1/2.0/–/Game-Port 2ˇxˇUSB 2.01/–/– Intel Pentium 4, 2,0 GHz/FSB400 Intel Pentium 4, 2,4 GHz/FSB400 Intel Pentium 4, 2,2 GHz/FSB400 512 MByte DDR-SDRAM 512 MByte DDR-SDRAM 512 MByte DDR-SDRAM Infineon PC2100-2033 Apacer PC2100-2033 Infineon PC2100-2033 Gainward PowerPack! Pro/600 Abit Siluro GF4 MX Pro PNY VCQ4550XGL Nvidia GeForce4 MX440 Nvidia GeForce4 MX460 Nvidia Quadro4 64 MByte DDR-SDRAM 64 MByte DDR-SDRAM 64 MByte DDR-SDRAM 1/–/S-Video, 4-polig/– 1/DVI-I/Composit, S-Video/v 2/–/–/– C-Media CMI8738/PCI-6ch-MX C-Media CMI8738/PCI-6ch-LX AC’97, AD1981 2/3(5.1-Sound)/In, Out 2/3(5.1-Sound)/– 2/1/–1 integriert, 10/100 MBit Ethernet – integriert, 10/100 MBit Ethernet – Intel i82562 EM Intel i82562 ET integriert in ICH4, 2ˇxˇATA100 integriert in ICH2, 2ˇxˇATA100 integriert in ICH4, 2ˇxˇATA100 Promise PDC20276, 2ˇxˇATA133 Promise PDC20276, 2ˇxˇATA133 Festplatte Seagate ST340810A, 40 GB IBM IC35L060AVVA07-0, 60 GB Seagate ST360021A, 60 GB Seagate ST380021A, 80 GB IBM IC25N030ATCS04-0, 30 GB Drehzahl, Interface 5400 U/min, ATA100 7200 U/min, ATA100 7200 U/min, ATA100 7200 U/min, ATA100 4200 U/min, ATA100 DVD-ROM-Laufwerk Sony DDU1621, ATA33 LG GDR8160B, ATA33 LG GDR8160B, ATA33 Toshiba SD-M1612, ATA33 Teac DV-28E-B, Slimline, ATA33 Geschwindigkeit 16X/40X 16X/48X 16X/48X 16X/48X 8X/28X CD-RW-Laufwerk – – LG GCE-8400B, ATA33 LG GCE-8320B, ATA33 – Geschwindigkeit – – 40X/12X/40X 32X/10X/40X – Gehäusetyp/Abmessungen (BˇxˇHˇxˇT) Tower, 185ˇxˇ480ˇxˇ420 mm3 Big-Tower, 208ˇxˇ540ˇxˇ480 mm3 Tower, 180ˇxˇ430ˇxˇ430 mm3 Big-Tower, 214ˇxˇ540ˇxˇ80 mm3 Slimline, 370ˇxˇ90ˇxˇ345 mm3 Einschübe/frei/extern nutzbar (5,25", 3,5") 3/2/3, 3/2/2 4/3/4, 3/2/2 3/1/3, 4/2/2 4/1/4, 6/5/2 –/–/–, –/–/–1 Reset-Taster/SMI-Taster/Wechsellaufwerke v/–/Floppy v/–/Floppy v/–/Floppy v/–/Floppy v/–/Floppy –, E-Mail-LED vorhanden – – – – Anschlüsse an der Gehäusefront Netzteil Fortron/Verax FSP300-60ATV-PF, Delta Electronics DPS300GB-1G, Fortron/Verax FSP300-60ATV-PF, Deltatronic SPS380A PFC, Signum Data, 300 Watt 300 Watt 300 Watt 360 Watt 170 Watt – Tastatur Cherry/Lynx RS 6000 M Sherry MY 3000 R/M Cherry/Terra RS 6000 M Cherry RS 6000 M Maus Logitech M-S48a Wheel-Mouse Logitech M-BJ69, Wheel-Mouse, opt. MS IntelliMouse 1,1a USB MS-Tech SM-20 Wheel-Mouse – Service 36 Monate Vor-Ort-Service, 24 Monate Gewährleistung, 24 Monate Vor-Ort-Service, 24 Monate Gewährleistung 36 Monate Vor-Ort-Service, 1 24 Stunden Reaktionszeit 24 Stunden Reaktionszeit 12 Monate 48-Std.-Express-Service 24 Stunden Reaktionszeit mitgelieferte Software Windows XP Professional OEM Windows XP Professional OEM Windows XP Professional OEM Windows XP Professional OEM Windows XP Professional OEM PowerDVD XP 4.0 MS Office XP DSP Siluro DVD-Playersoftware Anwendungsbenchmarks Silent-Mode/(Auto-Mode)1 BAPCo 2002 87 SysMark2002 (211) 189 SysMark2002 207 SysMark2002 228 SysMark2002 198 SysMark2002 Internet/Office 113/67 (302/147) 253/141 277/154 314/166 279/141 POV-Ray 3.5 122 PPS (310 PPS) 234 PPS 261 PPS 312 PPS 283 PPS Cinema4D Cinebench 2000 6,4/8,7 CB, 1,35X Shading, C4D/GL, GL-Faktor (18,1/23,0 CB, 1,27X) 13,6/17,2 CB, 1,27X 15,9/25,3 CB, 1,59X 18,4/29,7 CB, 1,61X 17,1/27,3 CB, 1,60X Raytracing 8,4 CB (24,2 CB) 18.4 CB 20,5 CB 24,4 CB 22,2 CB MS-C Mozilla Kompilation 2244 Sekunden (859 Sekunden) 1049 Sekunden 946 Sekunden 826 Sekunden 894 Sekunden Spielebenchmarks Silent-Mode/(Auto-Mode)1 3DMark 2001 SE 928 (1391) 3DMark3 917 3DMark3 5430 3DMark2 6261 3DMark2 5716 3DMark2 Car Chase L/H, Dragothic L/H 17,7/4,4 fps, 16,7/8,2 fps 14,4/6,8 fps, 15,0/6,1 fps 95,8/42,5 fps, 85,4/44,8 fps 114,0/49,6 fps, 98,3/50,8 fps 99,5/45,4 fps, 89,5/47,6 fps Lobby L/H, Nature 17,9/7,7 fps, – 17,2/9,6 fps, – 91,6/47,8 fps, – 106,0/53,4 fps, – 95,7/50,5 fps, – Quake III Highest/1024ˇxˇ768ˇxˇ32 max. 31,0/16,6 (32,1/17,4) fps 28,4/16,2 fps 181,7/135,0 fps 206,7/163,2 fps 184,1/119,0 fps Technische Prüfung Datenrate Festplatte lesen/schreiben 24,6/24,7 MByte/s 43,8/44,3 MByte/s 38,1/37,9 MByte/s 38,1/38,1 MByte/s 18,7/18,2 MByte/s Festplattenbetriebsart5 leise schnell leise leise kein Akustik-Management Audio-Grabbing DVD-/CD-RW-Laufwerk 22,1X/– 29,3X/– 12,8X/30,1X 22,2X/30,2X 4,0X/– Leistungsaufnahme unbelastet/Volllast 49,3 Watt/95,1 Watt 52,2 Watt/95,0 Watt 58,9 Watt/102,9 Watt 65,6 Watt/114,3 Watt 41,7 Watt/88,2 Watt 47,0(S1), 4,5(S3) Watt/3,8 Watt1 4,3 Watt (S3)/3,8 Watt 5,4 Watt (S3)/4,8 Watt Standby/Soft Off 42,4(S1), 3,7(S3) Watt/3,4 Watt1 3,6 Watt (S3)/3,5 Watt 1 1 1 1 Geräuschmessung (Fan Control: Silent/Auto) (Laufwerksklappe geschlossen) (Auslieferungszustand) (Laufwerksklappe geschlossen) unbelastet, Windows-Desktop 0,9/1,1 Sone, 27,8/29,1 dBA 2,5 Sone, 40,0 dBA 0,7 Sone, 27,5 dBA 0,2 Sone, 20,9 dBA 0,1 Sone, 18,7 dBA Volllast 0,9/1,2 Sone, 27,8/30,0 dBA 3,2 Sone, 43,1 dBA 1,0 Sone, 30,4 dBA 0,2 Sone, 20,9 dBA 0,1 Sone, 18,7 dBA Festplattenzugriff 1,4 Sone, 43,6 dBA 2,9 Sone, 40,5 dBA 1,7 Sone, 34,8 dBA 0,8 Sone, 27,7 dBA 1,4 Sone, 35,7 dBA DVD-Zugriff 4,1 Sone, 43,6 dBA 6,7 Sone, 50,1 dBA 6,5 Sone, 49,0 dBA 4,3 Sone, 43,9 dBA 4,2 Sone, 44,3 dBA Audio-Messungen (mit aktualisiertem Treiber)1 Frequenzgang W/AW4 0,2/5,3 dB 5,6/5,6 dB 5,9/5,0 dB 0,8/7,2 dB (0,9/4,7 dB) 0,2/3,1 dB Klirrfaktor/Dynamik 0,02 %/75,8 dBA 0,12 %/70,7 dBA 0,19 %/71,8 dBA 0,34 (0,14) % / 57,4 (66,6) dBA 0,03 %/72,9 dBA Rauschabstand/Übersprechen 94,9/81,8 dBA 84,4/73,0 dBA 82,8/71,4 dBA 62,5/52,1 dBA (82,7/72,5 dBA) 94,4/82,0 dBA v/v nicht bestanden/v v/v1 v/v ACPI-Test/Stabilitätstest nicht bestanden/v Bewertung Systemaufbau/Software-Installation ±/±/+ +/++/± ++/+ Erweiterbarkeit/Audio-Qualität ++/± +/+/++/-(±) -/+ Anwendungs-/Spieleperformance -(++)/--1 ++/-++/+ ++/++ ++/+ Geräuschentwicklung +/(±)1 -±1 ++ ++ 1 siehe Text 2 Standard, 1024ˇxˇ768ˇxˇ32, HW T&L 3 Standard, 1024ˇxˇ768ˇxˇ32, SW T&L 4 W: Wiedergabe über Line-Ausgang. AW: Aufnahme und anschließende Wiedergabe über Line. 5 Einstellung des Automatic Acoustic Management (AAM) a n a n a n a n a n a n Fujitsu-Siemens D1387-A10 Intel i845G+ICH4 1/6, 1/6 2/1/1 2ˇxˇUSB 2.01/–/– Intel Pentium 4, 2,4 GHz/FSB533 512 MByte DDR-SDRAM Samsung PC2100-2533 integriert in i845D – UMA 1/–/–/– AC’97, AD1981 2/1/–1 integriert, 10/100 MBit Ethernet Intel i82562 EM integriert in ICH4, 2ˇxˇATA100 Terra-Orbis M Silent Wortmann AG, www.terra.de 1654 e Asus P4B533 Intel i845E+ICH4 1/6, 0/3 2/2/1 6ˇxˇUSB 2.0/–/Game-Port Intel Pentium 4, 1,8 GHz/FSB400 256 MByte DDR-SDRAM Samsung PC2100-2533 ATI Rage XPert2000 Pro ATI Rage128 Pro 32 MByte SDRAM 1/–/–/– C-Media CMI8738/PCI-6ch-MX 2/3(5.1-Sound)/In, Out 3Com 3C905C-TX-M 3Com 40-0664-006 integriert in ICH4, 2ˇxˇATA100 b o b o b o b o b o b o a n b o a n b o a n b o a n b o a n b o a n b o a n b o a n b o a n b o a n b o a n b o a n b o a n b o a n b o a n b o a n b o a n b o a n b o a n b o a n b o a n b o a n b o a n b o a n b o a n b o a n b o a n b o a n b o a n b o a n b o a n b o ++ sehr gut + gut ± zufrieden stellend - schlecht -- sehr schlecht v vorhanden – nicht vorhanden k. A. keine Angabe 121 c’t 2002, Heft 18 © Copyright c by Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Hannover. Veröffentlichung und Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Verlags Heinz Heise.