Forschung für die Energie von morgen

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Forschung für die Energie von morgen
Forschung für
die Energie
von morgen
In einem Energiesystem, das zunehmend auf fluktuierendem Wind- und
Sonnen-Strom basiert, steigen die Anforderungen an Versorgungsnetze
und Stromerzeuger. Gleichzeitig nimmt die Nachfrage nach dezentralen
Technologien zur Erhöhung des PV-Eigenverbrauchs zu. Beides führt zu
erhöhtem Bedarf an Lösungen zur zeitlichen Flexibilisierung der
Energienachfrage, wie zum Beispiel Speichertechnologien.
Bei NEXT ENERGY haben wir unser Forschungsportfolio thematisch und
strukturell konsequent auf diese Heraus­forderungen hin ausgerichtet.
Wesentliche Schlüssel­technologien bearbeiten wir von der Material­
forschung über die Komponentenentwicklung bis hin zur System­
integration und der Energiesystemanalyse auf europäischer Ebene.
Unser besonderes Interesse gilt dabei den dezentralen Energie­
technologien künftiger Smart Cities und Smart Regions mit ihren
komplexen Wechselbeziehungen.
Forschung für
die Energie
von morgen
Unsere Lösungsansätze für die Energieversorgung von morgen:
Das EWE-Forschungszentrum für Energietechnologie NEXT ENERGY ist ein
unabhängiges gemeinnütziges Forschungsinstitut mit der Zielsetzung, die
technischen Veränderungen auf dem Weg zu einer klimafreundlichen,
wirtschaft­lichen und sicheren Energieversorgung aktiv mitzugestalten.
Partner aus Industrie und Forschung unterstützen wir bei der Entwicklung
innovativer Lösungen mit unserem breit gefächerten Know-how.
Forschung für die Energie von morgen
Mit den Forschungsbereichen Brennstoffzellen, Energiespeicher und
Photovoltaik verfügt NEXT ENERGY von der Materialforschung bis zur
Anlagen-Integration über Kompetenzen in drei Schlüsseltechnologien, die
beim Wandel hin zur dezentralen Energieversorgung von entscheidender
Bedeutung sind. Diese Komponenten führen wir in unserem vierten
Forschungs­bereich Energiesysteme zu integrierten Lösungen für Gebäude,
Städte und Regionen zusammen. Zudem adressieren wir in übergeordneter
Betrachtung die Modellierung und Analyse künftiger Stromversorgungs­
systeme auf nationaler und internationaler Ebene.
NEXT ENERGY ist ein unabhängiges An-Institut der Universität Oldenburg
und unter dem Dach des gemeinnützigen Vereins „EWE-Forschungszentrum
für Energietechnologie e. V.“ organisiert. Diesem gehören unter anderem
die EWE AG, die Universität Oldenburg und das Land Niedersachsen an.
Energiespeicher
Photovoltaik
Stand 06/2015
Brennstoffzellen
Materialforschung
Komponentenentwicklung
Systemintegration
Energiesystembewertung
NEXT ENERGY EWE-Forschungs­zentrum für Energietechnologie e. V.
Carl-von-Ossietzky-Str. 15 | 26129 Oldenburg
Tel.+49 441 99906-0 | Fax +49 441 99906-109 | [email protected] | www.next-energy.de
Unsere Schwerpunkte in den einzelnen Forschungsbereichen
fokussieren wir auf folgende Themen:
Die Forschungsbereiche bei NEXT ENERGY –
Ihre Ansprechpartner:
Prof. Dr. Carsten Agert, Institutsleiter NEXT ENERGY
Die Energiewende erfordert eine grundle­
gende Umgestaltung unserer Infrastruktur.
Das Ziel ist ein umweltverträgliches,
sicheres und sozial akzeptiertes Energie­
system, das zudem wirtschaftlich attraktiv
ist. Der Weg dorthin ist eine gesamtgesell­
schaftliche Herausforderung, bei der die
Forschung entscheidende Antworten auf
komplexe Fragestellungen liefert.
Für diesen Transformationsprozess erarbeitet das
EWE-Forschungszentrum für Energietechnologie
NEXT ENERGY produktorientierte Technologie­
lösungen. Sowohl wissenschaftliche Qualität als
auch die marktorientierten Bedürfnisse unserer
Firmenpartner haben dabei höchste Priorität.
Unser Standort auf dem naturwissenschaftlichen
Oldenburger Campus sichert hierbei die fruchtbare
Zusammenarbeit mit der Carl von Ossietzky
Universität.
In den Schlüsseltechnologien Photovoltaik,
Brennstoffzellen und Energiespeicher umfassen
unsere Arbeiten die Ebene der Materialforschung
und Komponentenentwicklung. Aufbauend auf
diesen Fundamenten beschäftigen wir uns mit
den dazugehörigen Anlagen sowie mit deren
Integration in übergeordnete Gesamt­systeme bis
hin zur Energiesystembetrachtung.
Unsere fachliche Breite ermöglicht es, Detail­
lösungen auch vor dem Hintergrund des energie­
wirtschaftlichen Wandels zu bewerten und damit
die Relevanz unserer Arbeiten sicherzustellen.
Fachliche Exzellenz sichern wir dabei durch
gezielt gesetzte Schwerpunkte innerhalb unserer
Themenfelder sowie durch konsequente
Synergienutzung.
In Forschungsprojekten, die durch Land, Bund
oder EU gefördert werden, bringen wir verschie­
denste Akteure in Kontakt und Kooperation. Das
persönliche Gespräch ist hierbei von zentraler
Bedeutung für uns:
Sprechen Sie uns an, wir freuen uns auf Sie!
Brennstoffzellen
Photovoltaik
Materialien:
MEA-Komponenten und Stack-Vermessung
für Membranbrennstoffzellensysteme
Produktentwicklung und Integration:
PV-Module für integrierte Anwendungen,
zum Beispiel für teiltransparente
Fassaden und farbige Foliendächer
Charakterisierung:
mikro- und makroskalige Untersuchung
zum Betriebs- und Degradationsverhalten
von Brennstoffzellenkomponenten,
unter anderem durch Verfahren
beschleunigter Alterung
KWK-Systeme:
hochaufgelöste Charakterisierung von
Gebäuden und deren Versorgungssystemen
Energiesysteme
Photovoltaische Systeme:
Neue Technologien:
Materialien und Technologieentwicklung
für HIT- und Dünnschichtsolarzellen
Auslegung und Management:
Auslegung und Management von
Energieanwendungen in Gebäuden und
Smart-City-Umgebungen
Flexibilitätsoptionen:
Sichere Energiesysteme mit großem Anteil
fluktuierender Stromerzeugung
Bereichsleiter Dr. Martin Vehse
[email protected]
Brennstoffzellen
Bereichsleiter Dr. Alexander Dyck
[email protected]
Energiespeicher
Batterietechnik:
Charakterisierung und Simulation von Zellen,
Batterie-Packs und Systemen
Zellkomponenten:
Material und Komponenten für
Redox-Flow-Batterien und Lithium-Ionen-Akkus
Energiespeicher
Bereichsleiter Dr. Wedigo von Wedel
[email protected]
Energiesysteme
innovative PV-Systeme für den
netz­gekoppelten oder autarken Betrieb
Photovoltaik
Systemmodellierung und -analyse
Bereichsleiter Dr. Karsten von Maydell
systemanalytische Werkzeuge und Methoden,
insbesondere zur Identifikation technischer
und wirtschaftlicher Potenziale im
Energiesystem
[email protected]
Technologiebewertung mittels Lebenszyklusanalyse nach DIN EN ISO 14040/44
Systemmodellierung und -analyse
Bereichsleiter Dr. Thomas Vogt
[email protected]