Übersicht über die Einrichtungen im Olympiageländes und im Umfe

Anlage 3
Einrichtungen im Olympiagelände, Bestand
Nr.
Anlagen und
Einrichtungen
im Olympiapark
(OMG)
Nutzungen
Probleme und
Handlungsbedarf
1.
Olympiastadion
Ursprüngliche Nutzung:
 Leichtathletik- und Fußballstadion


Auszug der Fußballvereine
Wegfall der bisherigen
Hauptnutzung
je nach Veranstaltung Lärmkonflikte möglich
anschließend:

 Bundesliga und Länderspiele der Vereine F.C. Bayern München und TSV
1860 München
→Nachnutzungserfordernis
 Verschiedene Sportveranstaltungen,
z.B. Leichtathletik Europameisterschaft
2002
 Open-Air- Konzerte, -Kino, sonstige
Großveranstaltungen
2.
Gesundheitspark

Gesundheitspark der Volkshochschu- 
le unter der Westtribüne des Olympia- 
stadions


Geruchsbelästigungen
Mangelhafte Beleuchtung
veraltete Betriebstechnik
gravierende optische Mängel
→Sanierungsbedarf
3.
Olympiahalle
Ursprüngliche Nutzung:
 Handball- und Turnwettkämpfe
Derzeitige Nutzung:
 Freizeitveranstaltungen
 Konzerte
 Kongresse
 vereinzelt Sportveranstaltungen
Aus Brandschutzgründen:
 notwendige Erneuerung der
abgehängten Decke
Anpassung an heutigen Standard:
 Gastronomiebereich ist veraltet
 es fehlt eine Truckeinfahrt
 Betriebstechnik z.T. älter als
33 Jahre
→Sanierungs- und
Modernisierungsbedarf
4.
Kleine Olympiahalle
Ursprüngliche Nutzung:
 Veranstaltungshalle

Entspricht nicht den heutigen
Anforderungen an Veranstaltungshallen
Derzeitige Nutzung:
 Kommunikations – und Lieferbereich →Umbaubedarf
bei Großveranstaltungen in der Olym- →Ersatz erforderlich für
piahalle
Veranstaltungen
(Neubau kleine Olympiahalle)
5.
Olympia Schwimmhalle
Ursprüngliche Nutzung:
 „Wettkampfbad“
Derzeitige Nutzung:
 Freizeitbad mit Fitnesseinrichtungen
und Saunabereich
Aus Brandschutzgründen:
 notwendige Erneuerung der
abgehängten Decke
Sonstiges:
 entspricht in Teilen nicht
mehr den heutigen Anforderungen
→ Sanierungs- und
Modernisierungsbedarf
Anlage 3
Nr.
Einrichtungen
Nutzungen
6.
Eissporthalle
Ursprüngliche Nutzung:
 Halle als Mehrzweckbau errichtet,
während der Olympischen Spiele
1972 vorübergehend zur Boxhalle
umgebaut, direkt anschließend als
Eissporthalle genutzt
Probleme und
Handlungsbedarf
Derzeitige Nutzung:
 Trainingshalle für Vereine für
Eiskunstlauf und Eishockey
 Eishockey Spiele
 Publikumseislauf (November bis
März)
7.
Eissportzelt

Ursprünglich Eisfläche im Freien,
Überdachung in den 80-ger Jahren
von Frühjahr bis Herbst Funsport/Action-Area
seit Mai 2004 für „Soccafive“ als
Kleinfußballhalle genutzt

Planungsrechtliche Anpassung erforderlich
Olympiaturm
1965 – 1968 auf Initiative der Bundespost
für das Richtfunknetz und als Fernsehantenne errichtet
Umfeld:
Kassen- und Restaurantgebäude sowie
diverse Betriebseinrichtungen,
bestehend aus Parkhaus, Werkstätten,
Lager und den Anlagen der Telekom aus
verschiedenen Entstehungszeiten
Ursprüngliche Nutzung:
 Radsportveranstaltungen
 Nach Beendigung von Olympic-Spirit,
Vermietung für diverse Veranstaltungen

In diesem Bereich besteht
vor allem gestalterisches und
funktionales Aufwertungspotential


8.
Olympiaturm und
Umfeld
9.
Radsportstadion
10.
Werner–von–
Linde-Halle
mit Aufwärmplatz
→Entwicklungschance für neue
Entwicklungen und Nutzungen
→Nachnutzung dringend erforderlich
→Als Standort für ein Musicaltheater vorgesehen
Ursprüngliche Nutzung:

 Trainings – bzw.- Aufwärmhalle für
die Olympiaathleten (Verbindungstunnel zum Olympiastadion)

Derzeitige Nutzung:
 Leichtathletik und verschiedene, klei- 
ne Veranstaltungen
Entspricht nicht mehr den
heutigen Anforderungen an
eine zeitgemäße Leichtathletikhalle:
200 m Rundlaufbahn ist veraltet,
Sanierung der Fassade, der
Nebenräume und der Lüftungs-/ Heizungssysteme
sind notwendig (VStättV)
→Weitgehender Neubau bei Erhalt des Daches
11.
Theatron
Veranstaltungsort für Open-Air Konzerte

begrenzte Kapazität
→Vergrößerung und Renovierung statt Neubau einer Seebühne
Seite 2, 16.03.08, Liste Bestand
Anlage 3
12.
Nebenanlagen im
Gelände

Karten-Verkaufsstellen und Kioske für 
die Olympischen Spielen 1972
Kioske und temporäre Gastronomie

am Coubertinplatz

Mängel im Gastronomieangebot
gestalterische Mängel bei
temporär genutzten Einrichtungen
→Verbesserung des Erscheinungsbildes erforderlich
Nr.
Anlagen und EinNutzungen
richtungen auf den
Freiflächen im
Olympiapark(OMG)
13.
Coubertinplatz
14.
15.
Olympiasee
Tennisanlage

Probleme und
Handlungsbedarf

Zentraler Freiraum mit partieller Über- 
dachung als Treffpunkt
Temporäre Veranstaltungen wie z.B. 
das Sommerfest, verschiedene Open
Air-Veranstaltungen und Snowboard
Zeitweise Einschränkung der
öffentlichen Zugänglichkeit
je nach Veranstaltung Lärmkonflikt

Als Ausweitung des Nymphenburg –
Biedersteiner - Kanals verbindet er
die baulichen und landschaftlichen
Elemente, Bootsverleih
 Wasser-/Sportveranstaltungen wie
z.B. Wettrudern, Fischerstechen etc.

mögliche Einschränkung
durch Projekte wie einer
großen Seebühne
je nach Veranstaltung Lärmkonflikt, insbesondere wenn
Seebühne realisiert wird


14 Sandplätze,
einer als Center - Court für Zuschauer

nicht ausgelastet
teilweise Umnutzung vorstellbar
16.
Parkharfe

4000 ebenerdige Stellplätze, zeitwei-  z.T. schlecht angenommen
se in Teilen als Flohmarktgelände genutzt
Parkleitsystem
17.
Willi-Daume-Platz

verschiedene Veranstaltungen


Zeitweise Einschränkung der
öffentlichen Zugänglichkeit
je nach Veranstaltung Lärmkonflikt

Nr.
Einrichtungen und
Freiflächen im
Olympiapark Nord
Nutzungen
Probleme und
Handlungsbedarf
18.
Olympisches Dorf
Ursprüngliche Nutzung:
 „Männerdorf“ und „Frauendorf „

Derzeitige Nutzung:
 Wohnen und Studentenwohnungen
19.
Zentrale Hochschulsportanlage / Fakultät für Sportwissenschaft der TU München
Ursprüngliche Nutzung:
 Während der Olympischen Spiele
fand dort das Volleyballturnier statt
 Freisportanlage als Hockeystadion
mit provisorischer errichteter Stahlrohrtribüne
Seite 3, 16.03.08, Liste Bestand
Konflikte zwischen Wohnnutzung und dem Veranstaltungslärm aus dem Olympiapark (OMG)
 Weiterer Ausbau geplant
Anlage 3
Derzeitige Nutzung:
 Sportwissenschaftliche Fakultät
 Zentrale Hochschulsportanlage (ZHS)
 Die Tennisanlagen sind nur noch teilweise genutzt

Teile der Sportflächen im Norden
werden von Vereinen genutzt

langfristige Nutzung eines
Teils des nördlich gelegenen
Sportareals als städtische
Sportanlage
 Überlassung der Grundstücke
erforderlich
 Zulässigkeit des Baus eines
Sportbetriebsgebäudes muss
geklärt werden
Grünhof
Verwaltung Baureferat, HA Gartenbau
Unterhalt städtischer Grünflächen
Wege
Wegebeziehungen und Dämme als Verbindung zum Olympiapark als prägende
Landschaftselemente ausgebildet
Nr.
Einrichtungen und
Freiflächen im
Olympiapark Süd
Nutzungen
19.
Erholungsgelände
Olympiaberg

Der Olympiapark ist durch seine hohe  hoher Nutzungsdruck
Identität und Anziehungskraft eine der
meist besuchten öffentlichen Grünan-  freie Zugänglichkeit
lagen Münchens
erforderlich
20.
Tollwoodgelände

Veranstaltungsfläche
21.
Montessorischule
Ursprünglich Nutzung:
 Büro der Olympia-Baugesellschaft
Derzeitige Nutzung:
 Ursprünglich nur als Provisorium vorgesehen wurde hier die Montessorischule untergebracht
22.
Gelände des Väterchen Timofej

Ost-West-Friedenskirche und Garten
des verstorbenen „Väterchen Timofej“
23.
Sportanlage

Vereinssportanlage
Probleme und
Handlungsbedarf

Lärmkonflikt während der
Veranstaltungen, Auswirkungen auf angrenzende Wohnbebauung

Planungsrechtlich nicht geregelt
Verlagerung kaum möglich


langfristig als städtische
Sportanlage vorgesehen
 fehlende finanzielle Mittel für
Grunderwerb und Ausbau
24.
Kleingärten
25.
ehemaliges Dellergelände

Seite 4, 16.03.08, Liste Bestand
Hochwertiger Wohnungsbau