Pressemappe zum - Nachbar in Not

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Pressemappe zum - Nachbar in Not
Drei Monate nach
dem Beben –
So konnten wir
bisher helfen
Pressegespräch am 12. April 2010
Einleitungsstatements
„Angesichts des vielfachen Elends in der Welt können
Spendenerfolge niemals ein Grund für Jubelmeldungen sein – aber sie tragen dazu bei, vorhandenes Leid
zu lindern und sind Ausdruck einer gemeinsamen zivilgesellschaftlichen Verantwortung. Der ORF steht seit
37 Jahren mit seinen Marken ,Licht ins Dunkel‘ und seit
19 Jahren mit ,Nachbar in Not‘ im Dienste dieser Verantwortung – sie sind Teil seines Selbstverständnisses
und Ausdruck eines gelebten Public Value, zu dem wir
uns bekennen.
In diesem Sinne freuen wir uns auch über Spendenergebnisse, denn sie sind der Beweis für das Vertrauen
unseres Publikums und die messbare Antwort darauf.
Heute, auf den Tag genau drei Monate nach dem Beben in Haiti sind 14 Millionen Euro von den Österreicherinnen und Österreichern für die ,Nachbar in Not‘Hilfe für die Überlebenden des Bebens im ärmsten
Land der westlichen Hemisphäre gegeben worden.
Von insgesamt 32 Millionen Euro, die in Österreich für
die Menschen in Haiti gespendet wurden, ist die ORFAktion ,Nachbar in Not‘ mit fast 50 Prozent des Spendenvolumens maßgeblich an diesem Ergebnis beteiligt. Darauf sind wir stolz.“
Ohne die Hilfe der Caritas und der anderen Hilfsorganisationen in Haiti wäre das Elend zehnmal so dramatisch. Es bleibt noch viel zu tun. Ich möchte mich ganz
herzlich bei den Spender/innen bedanken, dass sie
diese Hilfe möglich machen.“
Franz Küberl, Präsident Caritas Österreich
„Das Erdbeben in Haiti stellt die internationale Hilfsgemeinschaft vor eine der größten Herausforderungen
aller Zeiten. Für das Rote Kreuz ist es jedenfalls der
größte Hilfseinsatz in einem einzelnen Land in seiner
nunmehr 150-jährigen Geschichte.
In den vergangenen Wochen konnte schon sehr vielen
Menschen geholfen werden – allein das Rote Kreuz ist
mit hunderten internationalen Helfern im Dauereinsatz. Täglich werden von ihnen zwei Millionen Liter
Trinkwasser verteilt, täglich werden 2.000 Menschen
in unseren Gesundheitseinrichtungen behandelt – um
nur zwei Beispiele zu nennen. Dennoch: in den kommenden Wochen wartet eine Mammut-Aufgabe auf die
Helfer. In einem Land, das schon vor dem Erdbeben
das ärmste der westlichen Hemisphäre war, müssen
noch vor der nun einsetzenden Regenzeit Notunterkünfte für 1,3 Millionen obdachlose Menschen bereitgestellt werden.
Dr. Alexander Wrabetz, ORF-Generaldirektor
„In der Katastrophenhilfe sind wir an schwierige Situationen gewöhnt. Dennoch sind die Herausforderungen in Haiti besonders groß. Das Land war schon vor
dem Beben bitterarm. Dazu kommt, dass es praktisch
keinen Staat gibt. Vor diesem Hintergrund braucht es
mehrere Monate, bis die Hilfe wirklich alle Opfer erreicht. In den ersten drei Monaten ist ohne Zweifel viel
passiert. Die Caritas und andere Hilfsorganisationen
konnten Millionen Menschen helfen.
Im internationalen Caritas-Netzwerk versorgen wir,
auch mit Mitteln aus ,Nachbar in Not‘, über 420.000
Familien mit Essen, Kleidung, Hausrat usw. Die Caritas
Österreich gibt bereits 30.000 Menschen mit Zelten ein
Dach über dem Kopf.
Im zweiten Schritt gilt unsere Sorge jetzt besonders
den Kindern: Wir wissen, wie wichtig ein geregelter
Alltag für sie ist. Dieser hilft ihnen, das Erlebte zu
verarbeiten. Bildung ist für die meisten auch die einzige Chance, um dem Elend zu entkommen. Deshalb
sichern wir mit den Salesianern für 6.500 Kinder den
Unterricht. Bis zum Sommer erhalten über 30.000 weitere Menschen von der Caritas Österreich Küchen- und
Hygienesets sowie Notunterkünfte.
Nachbar in not – haiti
Zu den Notunterkünften gehört nicht nur das sprichwörtliche Dach über dem Kopf, sondern auch die Versorgung mit grundlegenden sanitären Einrichtungen.
Hier spielen die Spezialisten des ÖRK eine ganz wichtige Rolle. Mit Mitteln aus ,Nachbar in Not‘ wurden und
werden für nahezu 50.000 Menschen Latrinen gebaut,
Trinkwasserstellen gesichert und Programme zur Bekämpfung von Krankheitserregern durchgeführt. Und
angesichts der katastrophalen Verhältnisse ist es ein
großer Erfolg, dass bisher keine Seuchen aufgetreten
sind.“
Fredy Mayer,
Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes
„Katastrophen wie dieses Erdbeben in Haiti haben
tausende Biografien innerhalb weniger Minuten ausgelöscht und Menschen an den Rand ihrer Existenz
gebracht. Wenn zigtausende Menschen auf einmal
dringend Hilfe brauchen, dann sind einzelne Hilfsorganisationen machtlos. Im Grunde tragen bloß zwei
wesentliche Faktoren zum Erfolg effizienter und nachhaltiger Hilfe bei: Spenden und ein gemeinsames,
koordiniertes, professionelles Zusammenspiel vieler,
langjährig tätiger Hilfsorganisationen untereinander
und mit ihren internationalen Partnern.
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Und genau hier liegt die Stärke von ,Nachbar in Not‘:
Insgesamt acht Organisationen haben sich koordiniert
und die Hilfsmaßnahmen entsprechend ihrer Expertise aufgeteilt. Zu diesem lebensrettenden Netzwerk
gehören neben Caritas und Rotem Kreuz, die Diakonie
Katastrophenhilfe, CARE, die Volkshilfe, das Hilfswerk
Austria, die Malteser und der ASBÖ.
Konkrete Hilfsmaßnahmen und projekte bisher
Care ÖsterreiCh
Genau diese Organisationen sind es auch, die jetzt gemeinsam den Wiederaufbau des verarmten Landes mit
Hilfsprojekten unterstützen. Hunger ist allgegenwärtig, daher haben wir auch den Anspruch jedem zu helfen, der Unterstützung braucht, sei es mit Nahrungsmitteln, Wasser, Medikamenten oder Unterkunft. Ihre
Spende war bisher der wichtigste Baustein dabei und
wird es hoffentlich auch beim Wiederaufbau bleiben.
Dafür kann ich nicht oft genug danke sagen!“
Michael Chalupka, Direktor Diakonie Österreich
„Der ORF hat mit der ,Nachbar in Not‘-Hilfe für die Erdbebenopfer in Haiti die zweiterfolgreichste ,Nachbar
in Not‘-Aktion seit der Gründung der Stiftung im Jahr
2003 durchgeführt. Wieder einmal haben der ORF und
die ,Nachbar in Not‘-Hilfsorganisationen bewiesen,
dass sie sich sehr rasch und unter Aufbietung all ihrer Synergien zu einer wirkungsvollen Hilfsplattform
zusammenschließen können. Die unter dem Dach von
,Nachbar in Not‘ tätigen österreichischen Hilfsorganisationen sind über ihre internationalen Netzwerke und
mit ihren eigenen, erfahrenen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen im Krisengebiet vor Ort und leisten effiziente und nachhaltige Hilfe. Der ORF unterstützt die
Hilfsaktion mit Spendenaufrufen und Berichterstattung in all seinen Medien. Allein mit dem ,Aktionstag
für Haiti‘ am 25. Jänner konnten mehr als 1,3 Millionen
Euro an Spenden erzielt werden. Insgesamt hat der
ORF in drei Monaten allein 241 Spots mit Spendenaufrufen und Programmtrailern für die ,Nachbar in Not‘Hilfe ausgestrahlt.“
Sissy Mayerhoffer,
Leiterin ORF-Humanitarian Broadcasting
Nachbar iN Not – haiti
Mit den Mitteln aus „Nachbar in Not“ konnte CARE Österreich
bereits 25.000 Menschen in Port-au-Prince mit
Wasseraufbereitungsmitteln und Wasserbehältern helfen.
Foto: CARE
Mit den Mitteln von „Nachbar in Not“ konnte CARE Österreich bereits 25.000 Menschen in Port-au-Prince mit
Wasseraufbereitungsmitteln, Wasserbehältern und
Hygienepaketen versorgen. Die Menschen erhielten
sofort nach der Katastrophe wichtige Waschutensilien
wie Kübel, Seife und Handtücher.
Derzeit geht es vor allem darum, die behelfsmäßigen
Notunterkünfte regenfest zu machen, daher werden
die Familien nun mit festen Planen und Werkzeugen
ausgestattet, damit sie die Regenzeit gut überstehen.
Damit die vielen traumatisierten Menschen wieder in
den Alltag zurückfinden, baut CARE Österreich auch
psychosoziale Hilfsmaßnahmen auf.
Insgesamt konnte CARE bereits 250.000 Menschen in
Port-au-Prince, Carrefour und Leogane helfen. CARE
erreichte alleine mit Lebensmittelverteilungen mehr
als 100.000 Menschen in Haiti. Dazu verteilte CARE
Zelte, Planen und Decken, versorgt Neugeborene und
Mütter mit CARE-Paketen und baut Toiletten, um die
Seuchengefahr zu reduzieren.
Dr. Andrea Wagner-Hager, Geschäftsführerin CARE Österreich,
hilft bei der Verteilung von Hygienekits – die Kübel enthalten
unter anderem Seife, Waschmittel, Handtücher.
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Foto: CARE/Perera
C a r i ta s Ö s t e r r e i C h
Christoph Petrik-Schweifer, Caritas-Auslandshilfechef und
„Nachbar in Not“-Vorstandsvorsitzender in Haiti: Die Caritas
sichert aus „Nachbar in Not“-Geldern, gemeinsam mit den
Salesianern, ein Jahr lang den Schulbetrieb für 6.500 Kinder.
Foto: Caritas
Mit den Mitteln der Aktion „Nachbar in Not“ versorgt
die Caritas im ersten halben Jahr insgesamt 10.000 Menschen mit Wasser und Lebensmitteln. 17.000 Menschen
im Erdbebengebiet kann die Caritas aus dem Topf von
„Nachbar in Not“ Hygienepakete und Küchensets finanzieren. Die Caritas-Verteilungen finden vor allem im
Großraum Port-au-Prince und Jacmel statt.
Ein Hilfsflug, gemeinsam mit dem Roten Kreuz unter
dem Dach von „Nachbar in Not“, brachte 76 Paletten
Verbandsmaterial zur medizinischen Versorgung der Erdbebenopfer ins Katastrophengebiet. Zwei von „Nachbar
in Not“ finanzierte LKWs sollen im Katastrophengebiet
neben der Nothilfe auch für die Phase des Wiederaufbaus zur Verfügung stehen. Um den Kindern im Erdbebengebiet rasch wieder die Rückkehr in die Normalität
zu ermöglichen, sichert die Caritas aus „Nachbar in Not“Geldern gemeinsam mit den Salesianern für ein Jahr den
Schulbetrieb für rund 6.500 Kinder. So werden etwa
Schulsachen gekauft und die Lehrergehälter bezahlt.
Die Caritas lässt die Menschen auch nach der Nothilfe
nicht im Stich und geht von einem mehrere Jahre dauernden Wiederaufbau von Schulen, Waisenhäusern
und festen Häusern aus. Das Geld dafür wird unter anderem von „Nachbar in Not“ kommen.
diaKonie ÖsterreiCh
Jonathan Ernst, Diakonie-Mitarbeiter von
Diakonie-Partner ACTAlliance, beim Besuch in einer
Zeltstadt der Diakonie-Katastrophenhilfe.
Foto: Diakonie
Da die Diakonie-Katastrophenhilfe schon vor dem Erdbeben in Haiti tätig war, war es möglich, mit der Hilfe sofort
zu beginnen. Die erste Nothilfe galt den Menschen in der
angrenzenden Siedlung des Projektbüros, das in einem
Slumviertel liegt. Zeitgleich wurden in Zusammenarbeit
mit den lokalen Projektpartnern der Diakonie rasch Hilfsstrukturen aufgebaut, sodass vor allem in den Gebieten,
in denen die Diakonie-Katastrophenhilfe schon vor dem
Beben tätig war, den Betroffenen rasch geholfen werden
konnte. Die Aktivitäten der Diakonie-Katastrophenhilfe
konzentrieren sich auf die Region Jacmel, insbesondere auf den Ort Bainet. Mit Mitteln aus „Nachbar in Not“
wurden Medikamente für den Bedarf von 40.000 Personen für einen Zeitraum von rund drei Monaten ins Land
gebracht. Diese werden seither im Projektgebiet über
Krankenstationen an Bedürftige verteilt.
Ein Hilfsflug mit 480 Zelten, die von „Nachbar in Not“
finanziert wurden, landete am 29. Jänner 2010 in
Port-au-Prince. Diese Zelte wurden gemeinsam mit
Schaufeln und Hacken, die mit einem weiteren Transport ankamen, an Erdbebenopfer in Bainet verteilt. Positive Erfahrungen hat die Diakonie-Katastrophenhilfe mit
Projekten gemacht, die die Menschen in die Aufräumarbeiten mit einbeziehen. Dabei werden sie in ihrem
Selbstbewusstsein gestärkt, weil sie selbst tätig werden
können und es hilft ihnen dabei, ihren Tagesablauf zu
strukturieren. Das „Food for Work“-Programm der Diakonie-Katastrophenhilfe wird daher gut angenommen.
Neben der noch dringend benötigten Nothilfe ist das
Team der Diakonie-Katastrophenhilfe aber auch schon
dazu übergangen, erste Schritte in Richtung Wiederaufbau zerstörter Häuser zu setzen. So wurde Anfang
April mit der Reparatur beschädigter Häuser in Bainet
begonnen, damit möglichst rasch für die Regen- und
Hurrikane-Saison vorgesorgt wird und die Menschen
ein sicheres Dach über dem Kopf haben.
Die Hilfspakete der Caritas (im Bild eine Verteilung in Léogâne)
sind für die Menschen lebenswichtig.
Nachbar iN Not – haiti
Foto: Caritas
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h i l f sW e r K au s t r i a
i n t e r n at i o n a l
Geduldig warten die Patientinnen und Patienten der Ärztin von
Hilfswerk Austria International, Magalita Lajoie, die in den
Zelten vor ihrem beschädigten Haus in Port-au-Prince Tag und
Nacht Behandlungen durchführt.
Foto: HWA
Hilfswerk Austria International arbeitet mit seiner lokalen Partnerorganisation CDS (Centres pour le Développment et la Santé) in den Stadtvierteln Cazeau
(Einzugsgebiet: 25.000 Personen) und Saline (Einzugsgebiet: 30.000) in Port-au-Prince. Die beiden Zentren
liegen in den ärmsten Bezirken von Port-au-Prince.
Mobile Ärzteteams sind rund um die Uhr im Einsatz,
um die Bewohner/innen medizinisch zu versorgen.
Neben der Grundversorgung mit Wasser, Nahrungsmitteln und Medikamenten werden derzeit Zelte verteilt.
Da durch starke Regenfälle bereits mehrere Behausungen überflutet wurden, wurden Kanäle gegraben, um
das Wasser von den Zelten abzuleiten.
M a lt e s e r
Viele Menschen brauchen medizinische Versorgung –
aber die Malteser geben auch Essen und sauberes Trinkwasser
an Patienten, Angehörige und Helfer aus.
Foto: Malteser
Helferteams der Malteser gehörten zu den ersten, die nach
dem Unglück in Haiti vor Ort waren. Seitdem haben sie
mehr als 7.000 Überlebenden der Katastrophe zuerst in
Port-au-Prince, dann westlich der Hauptstadt in Léogâne
und Darbonne medizinisch helfen können. Zudem versorgten die Malteser bisher über lokale Partner rund tausend
Überlebende in Port-au-Prince und Léogâne, sowie 90
Waisenkinder eines komplett zerstörten Waisenhauses
mit Lebensmitteln, Seife, Matratzen, Laken und anderen
fehlenden Alltagsdingen. In Petit Guave liefern die Malteser in Kooperation mit ArcheNova sauberes Trinkwasser
für 700 Familien. Im vom Erdbeben nicht betroffenen Norden Haitis, am Sacré-Cœur-Krankenhaus in Milot, das der
Malteserorden schon seit Jahren unterstützt, geben die
Malteser jetzt täglich tausend Essen an Erdbeben-Patienten, deren Angehörige und freiwillige Helfer aus.
In Cité Soleil arbeitet Hilfswerk Austria International
am Aufbau einer Zeltschule mit 20 Zelten, um ab April einen Regelschulbetrieb für 2.000 Schüler/innen zu
ermöglichen. Die Kinder und Jugendlichen sowie 32
Lehrer/innen werden mit Mahlzeiten und Schulmaterialien versorgt.
Rund 600.000 Menschen sind Ende März aus der
Hauptstadt aufs Land geflüchtet, wo vor Beginn der
Saatperiode im März/April landwirtschaftliche Soforthilfe geleistet werden muss. Haiti hat bereits 2
Ernten verloren – zuerst durch Dürre, nun durch das
Erdbeben. Unmittelbar notwendige Maßnahmen sind
die Verteilung von Saatgut, Dünger, Tiernahrung und
landwirtschaftlichen Geräten. Direkt begünstigt sind
500 Familien, indirekt profitieren ca. 15.000 Personen
von den Maßnahmen.
In Vorbereitung ist ein Krankenhaus im Norden des
Landes. Der dafür notwendige Logistikplan wird bereits mit einem Experten vor Ort erstellt.
Nachbar iN Not – haiti
Vor allem die Kinder brauchen dringend medizinische Hilfe –
die Malteser wollen mit Gesundheitszentren und mobilen Teams
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eine möglichst breite, medizinische Basisversorgung aufbauen.
Foto: Malteser
In Miami haben sich die in Haiti engagierten Assoziationen und Einrichtungen des weltweiten Malteserordens getroffen, um ihre gemeinsame Hilfe im Sinne
eines „Masterplans“ abzustimmen. „Eine breite medizinische Basisversorgung über Gesundheitszentren
und mobile Teams, Impfkampagnen, Angebote zur
psychosozialen Betreuung, Zugang zu Trinkwasser,
sanitäre Grundversorgung und selbstverständlich Armutsbekämpfung werden Schwerpunkte sein“, berichtet Ingo Radtke, Generalsekretär von Malteser International. „Dabei arbeiten wir nicht nur für die Menschen
in Haiti, sondern vor allem auch mit ihnen. Unser Ziel
wird es sein, alle Kräfte des Ordens zu bündeln und unsere Hilfen für einen nachhaltigen Wiederaufbau des
Landes langfristig in die haitianischen Strukturen zu
integrieren.“
ÖsterreiChisChes
rotes KreuZ
Als österreichischer Malteser-Beitrag sind die mit Mitteln aus „Nachbar in Not“ angeschafften Fahrzeuge,
ein Rettungsfahrzeug und zwei Klein LKWs zur Auslieferung von Hilfsgütern, mittlerweile in Port-au-Prince
angekommen und in Dienst gestellt worden.
Camp Guave in Haiti – wichtig für das schnelle Einsatzteam
des ÖRK ist vor allem die Errichtung von Sanitäranlagen,
um das Ausbrechen von Seuchen zu verhindern.
Foto: ÖRK
Als sofortige Reaktion auf das Erdbeben hat das Österreichische Rote Kreuz (ÖRK) sein schnelles Einsatzteam für Sanitäreinrichtungen entsendet (ERU Mass
Sanitation), welches seit Ende Jänner im Raum Léogâne operiert und für die Errichtung von Sanitäranlagen
sowie für Hygienetrainings in Camps zuständig ist.
Das Einsatzteam hat in den letzten Wochen durch einen gesteigerten Einsatz bereits 50.000 Menschen
erreicht. Der Bereich Sanitär wurde von der internationalen Gemeinschaft als prioritär gereiht und das ÖRKERU Team hat nicht unwesentlich dazu beizutragen,
dass es bisher noch zu keinem Ausbruch von Seuchen
gekommen ist.
Darüber hinaus wurden 20.000 Menschen mit Hygienepaketen und Wasserkanistern versorgt. Die Verteilung
von 2.000 Erste-Hilfe-Paketen, 150 Krankentragen und
weiterer medizinischer Güter rundete die Soforthilfemaßnahmen des ÖRK ab.
Zusätzlich zur Katastrophenhilfe wird das Österreichische Rote Kreuz nunmehr im Bereich des Wiederaufbaus tätig werden. Dazu wurde Ende Februar/Anfang
März eine Evaluierung des ÖRK vor Ort in Haiti durchgeführt, welche als Grundlage für das WiederaufbauProgramm des ÖRK dient.
Nachbar iN Not – haiti
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arBeitersaMariter-Bund
ÖsterreiChs
Das ÖRK-Team in Haiti bei der Entladung von Material
für Hygienemaßnahmen und Seuchenbekämpfung.
Foto: ÖRK
Programmziel ist, vom Erdbeben betroffene Dörfer in
der ländlichen Region zwischen Léogâne und Miragoane nachhaltig wiederaufzubauen. Der Wiederaufbau in
Haiti wird anhand eines umfassenden Ansatzes durchgeführt, das heißt, zusätzlich zum Aufbau von Unterkünften werden der Bevölkerung auch Wasser und
Sanitäreinrichtungen zur Verfügung gestellt, soziale
und kommunale Infrastruktur (z. B. Schulen und Gesundheitszentren) wiederaufgebaut, Maßnahmen zur
Sicherung der Lebensgrundlage gesetzt, sowie ErsteHilfe- und Katastrophenvorsorge-Programme durchgeführt und das lokale Rote Kreuz gestärkt. Im Moment
ist die Versorgung von ca. 3.000 Haushalten geplant.
Nachbar iN Not – haiti
ASBÖ-Mitarbeiter Andrej Beldiman und Christian Wagner
bei der Behandlung eines Patienten.
Foto: ASBÖ
Medizinische Soforthilfe für die Erdbebenopfer
Das Projekt des Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs
hat zum Ziel, die Voraussetzungen für eine nachhaltige und langfristige medizinische Grundversorgung der
Not leidenden Bevölkerung Haitis zu schaffen. Dafür
sorgte in der Phase der Soforthilfe das mobile medizinische Team des Samariterbundes in Haiti, bestehend aus einem erfahrenen Notarzt, Notfallsanitäter/
innen, einem Verbindungsoffizier, einem Logistiker
und einem Einsatzleiter. Vom 26. Jänner bis zum 19.
Februar 2010 war das Team des Samariterbundes im
Auftrag der Vereinten Nationen in der Region Léogâne
unterwegs, um jene Menschen zu versorgen, zu denen
bisher noch kaum Hilfe durchgedrungen war. Während
des vierwöchigen Einsatzes wurden über 2.100 Menschen behandelt. Gleichzeitig unterstützte der Samariterbund mit Mitteln der Aktion „Nachbar in Not“ haitianische Ambulanzen, die nun wieder eigenständig die
medizinische Grundversorgung der Bevölkerung gewährleisten können. Insgesamt waren zehn Mitarbeiter des Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs in Haiti.
Der Samariterbund stellte damit eines der größten Einsatzteams österreichischer Non-Profit-Organisationen
im Erdbebengebiet.
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VolKshilfe ÖsterreiCh
Erich Fenninger, Geschäftsführer der Volkshilfe,
beim Besuch eines Camps in Haiti.
Foto: Volkshilfe
Hilfe für Jacmel
Die Hilfsmaßnahmen der Volkshilfe starteten unmittelbar nach dem Erdbeben und konzentrieren sich auf
die Hafenstadt Jacmel, 30 Kilometer südlich der Hauptstadt Port-au-Prince. Dort arbeitet die Volkshilfe mit
einer Partnerorganisation aus ihrem internationalen
Netzwerk solidar sowie lokalen haitianischen Organisation (CROSE) zusammen.
Die Versorgung der Menschen mit Wasser, Nahrungsmitteln, Hygieneartikeln, Kleidung, Küchengeräten
und Zelten lief durch eine genaue Erfassung der Opfer,
Schäden und Bedürfnisse der Überlebenden gut organisiert ab, diese Nothilfe muss weitergehen.
Die zwei Tranchen zu je rund Euro 120.000 aus Mitteln
der Aktion „Nachbar in Not“ werden für den Ankauf
von dringend benötigten Zelten verwendet. Die einsetzende Regenzeit macht vor allem die Versorgung
mit Zelten und stabileren Notunterkünften dringend
notwendig.
Aktuelle Zahlen:
• Rund 40.000 Familien sind in der südöstlichen Region Haitis (Departement du Sud-Est) vom Erdbeben
betroffen.
• 7.600 Häuser wurden völlig zerstört, 30.500
schwerst beschädigt.
• Über 21.000 Menschen müssen zurzeit beherbergt
und medizinisch versorgt werden, da ihre Häuser
zerstört oder unbewohnbar sind.
Freiwillige Helfer bei der Entladung von
Hilfsgütern in der Hafenstadt Jacmel.
Foto: Volkshilfe
• 14 Zelte zur medizinischen Versorgung
• 3.000 Wasserkanister
• 4 medizinische Notfallausrüstungen für die
Betreuung von 40.000 Personen
• 5.000 Decken, rund 1.000 Zeltplanen
• 2.000 Liter Desinfektionsmittel
• 2.600 Liter Reinigungsmittel
• 4.200 Hygiene-Sets
• 2.000 Rationen Fertignahrung
• 31.000 kg Getreide, Mais, Reis in Rationen für
15 Tage, an 5.722 Familien (gemeinsam mit dem
World Food Programme der UNO)
Als vorrangig wird von der Volkshilfe nach der Nothilfe
die Errichtung bzw. der Wiederaufbau von öffentlichen
Einrichtungen wie Krankenhäuser, Gesundheitsposten und Schulen angesehen, damit die Bevölkerung
wieder Zugang zu diesen wichtigen Institutionen bekommt. Priorität gilt dem Wiederaufbau des fast vollständig zerstörten Spitals St. Michel in Jacmel. Es ist
das einzige Krankenhaus im gesamten südöstlichen
Department Haitis (Sud-Est) für über 500.000 Einwohner/innen. Es mangelt an allem – Räumlichkeiten, Betten, medizinischen Geräten und Medikamenten. Teil
der weiteren Aktivitäten der Volkshilfe werden „Cash
for Work“-Programme sein. Diese dienen nicht nur zur
Schaffung von Einkommen für die Bevölkerung sondern helfen bei der Wiedererrichtung von Infrastruktur
(Wiederinstandsetzung von Straßen und Güterwegen)
und sind ein Beitrag zur künftigen Nahrungsmittelsicherheit durch Erosionsschutz und Bachregulierungen.
Bisher verteilte Hilfsgüter:
• 3.000 kg Reis, Mais, Bohnen, Mehl, Öl, Fisch wurden
verteilt
• Rund 8.600 Liter Wasser
• 9.700 kg Medikamente
Nachbar iN Not – haiti
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Chronologie der
K ata s t r o p h e u n d
der Hilfe
Das Beben in Haiti: 12. Jänner 2010
Am Dienstag, dem 12. Jänner 2010 erschüttert um 16.53
Uhr Ortszeit (MEZ) ein Erdbeben der Stärke 7,0 nach
Richter den Inselstaat Haiti, das ärmste Land der westlichen Hemisphäre. Das Epizentrum des Bebens liegt
nur 15 Kilometer von der Hauptstadt Port-au-Prince
entfernt. Die Hilfsorganisationen berichten von apokalyptischen Szenen, die sich nach dem Beben unter
den Menschen abgespielt haben. Mit bloßen Händen
wird nach Überlebenden unter den Trümmern gesucht.
Hunderttausend Tote werden befürchtet. Das wahre
Ausmaß der Katastrophe ist noch nicht abzusehen. Die
Infrastruktur ist zusammengebrochen, erste Hilfsmaßnahmen laufen auf Hochtouren.
Start der Hilfsaktion „Nachbar in Not“-Erdbeben
Haiti“: 14. Jänner 2010
ORF und „Nachbar in Not“ geben nur eineinhalb Tage
nach dem verheerenden Erdbeben, am Donnerstag,
dem 14, Jänner 2010, den Start der Hilfsaktion „Nachbar in Not-Erdbeben Haiti“ für die Überlebenden der
Katastrophe bekannt. Der ORF bringt in einer verlängerten „Zeit im Bild“ um 13.00 Uhr, die ganz im Zeichen der Bilder und Berichterstattung aus Haiti steht,
die ersten Aufrufe für die angelaufene Hilfe und bittet
um Spenden auf das „Nachbar in Not“-Konto PSK 90
150 300.
Der ORF im Zeichen der Berichterstattung über das
Beben in Haiti und dessen Folgen
Die aktuelle Berichterstattung des ORF steht in den
„Zeit im Bild“-Sendungen und Ausgaben der „ZiB-­
Flashes“ die nächsten Tage und Wochen ganz im
Zeichen der Katastrophe: die ORF-Reporter Nadja
Bernhard und Jörg Winter berichten direkt aus der Krisenregion.
„Im Zentrum“ diskutiert eine hochkarätige Runde am
Sonntag, dem 17. Jänner 2010, unter anderem mit der
haitianischen Honorarkonsulin in Wien, Yolande Dreihann-Holenia, sowie der Leiterin des ORF-Humanitarian Broadcasting, Sissy Mayerhoffer, über das Ausmaß
der Katastrophe und die Herausforderungen der Hilfe.
Viele weitere Sendungen des ORF wie das „Welt­
journal“, die „Winterzeit“/„Frühlingszeit“ – in denen
immer wieder Mitarbeiter/innen der Hilfsorganisationen live im Studio über ihre Erfahrungen bei Hilfseinsätzen berichten – oder auch die Religion in der Sendung „Feierabend“, mit dem Titel „Karfreitag in Haiti“,
am Karfreitag, dem 2. April 2010, die ORF-Landesstudios in ihren „Bundesland heute“-Sendungen und Regionalradios widmen sich der Berichterstattung.
Die „Seitenblicke“ unterstützen die Aktion ebenfalls
bei ihrer Schlussversteigerung für „Licht ins Dunkel“
in den Interspot-Studios.
Hitradio Ö3 entsendet Reporter Robert Uitz nach Haiti,
der sich immer wieder mit Live-Berichten meldet.
Darüber hinaus unterstützt der ORF die Hilfsaktion
„Nachbar in Not“ mit aktuell adaptierten Spendenaufrufen, die auch über das Anlaufen und die Notwendigkeit der Hilfe informieren.
Insgesamt wurden in drei Monaten 241 „Nachbar in
Not“-Spots mit Spendenaufrufen sowie Programmtrailern für den Aktionstag „Österreich hilft Haiti“ ausgestrahlt.
Große Solidarität in Österreich: 4,4 Millionen Euro
für „Nachbar in Not“ in nur 10 Tagen
„10 Tage nach Start der ,Nachbar in Not‘-Hilfe für die
Erdbebenopfer in Haiti sind bereits 4.389.681,46 Euro
gespendet worden“, gibt Sissy Mayerhoffer, ORF-Koordinatorin von „Nachbar in Not“, bei einem Pressegespräch am Freitag, dem 22. Jänner 2010 im „Presseclub Concordia“ bekannt. Gemeinsam mit „Nachbar in
Not“-Vorstandsvorsitzendem und Caritas-Auslandshilfechef Christoph Petrik-Schweifer, Michael Opriesnig,
zweitem Vorstandsvorsitzenden von „Nachbar in Not“
und Kommunikationschef des Österreichischen Roten Kreuzes und Dagmar Lassmann, Leiterin Diakonie
Auslandshilfe und ebenfalls im „Nachbar in Not“-Vorstand, werden die einzelnen Maßnahmen der Hilfeleistung durch die „Nachbar in Not“-Organisationen vorgestellt und um weitere Unterstützung der so dringend
notwendigen Hilfe gebeten.
Die „Thema“-Redaktion entsendet Burgit Bock nach
Haiti, die in einer ersten aktuellen Reportage am 1. Februar 2010 von der Situation vor Ort berichtet. Burgit
Bock berichtet in einer weiteren Ausgabe der Sendung
„Thema“, am 29. März 2010, erneut über das Leben
der Menschen in Haiti und den Stand der Hilfsmaßnahmen.
Nachbar in not – haiti
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Aktionstag „Österreich hilft Haiti“: 25. Jänner 2010
Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, Schirmherr von
„Nachbar in Not“, live zu Gast bei Barbara Stöckl und
der großen Benefiz-Show „Österreich hilft Haiti“.
Foto: ORF/Pichlkostner
Auch ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz
hilft am Spendentelefon mit.
Foto: ORF/Pichlkostner
Barbara Stöckl, Michael Opriesnig („Nachbar in Not“-Vorstand
und Kommunikationschef des ÖRK), Sissy Mayerhoffer
(Leiterin ORF-Humanitarian Broadcasting), Christoph PetrikSchweifer („Nachbar in Not“-Vorstandsvorsitzender und CaritasAuslandshilfechef) beim Aktionstag für Haiti am 25. Jänner,
live aus dem ORF-Zentrum.
Foto: ORF/Pichlkostner
Nachbar iN Not – haiti
Zahlreiche Künstler/innen performten jenen Song,
den Gary Lux extra für die große Benefiz-Show „Österreich
hilft Haiti“ geschrieben hat: „Es kommt auf jeden an“.
Foto: ORF/Pichlkostner
Christina Stürmer performt „Jetzt dank ich dir“
Foto: ORF/Pichlkostner
In dem von TELEKOM AUSTRIA eingerichteten Call Center
nahmen den ganzen Tag über Soldaten des Österreichischen
Bundesheeres und Mitglieder des „Team Österreich“ – einer
Initiative vom Hitradio Ö3 und des Österreichischen Roten
Kreuzes – die Spendenzusagen entgegen.
Foto: ORF/Pichlkostner
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Unter dem Motto „Österreich hilft Haiti“ macht der ORF
den 25. Jänner zum „Nachbar in Not“-Aktionstag. Im
Mittelpunkt steht dabei der Benefizabend „Österreich
hilft Haiti“ ab 20.15 Uhr in ORF 2 moderiert von Barbara Stöckl live aus dem ORF-Zentrum. 1.365.474,00
Euro werden im Verlauf des Thementages und des Benefizabends gespendet – mit den bisherigen Spenden
für „Nachbar in Not“ haben die Österreicherinnen und
Österreicher somit innerhalb von zwei Wochen insgesamt 6,9 Millionen Euro für die Menschen in Haiti gespendet.
Rainhard Fendrich, Semino Rossi, DJ Ötzi, Anna F.,
Christina Stürmer und „Starmania“-Sieger Oliver Wimmer stellen sich spontan in den Dienst der guten Sache und unterstützen die Gala mit ihren musikalischen
Botschaften. In einer Zuspielung appelliert auch Udo
Jürgens an die Solidarität mit den Opfern und bittet um
weitere Unterstützung. Waterloo, Petra Frey, Zweitfrau, Roman Gregory, Oliver Wimmer, Alfons Haider
und Simone performen im Chor jenen Song, den Gary
Lux extra für die Sendung geschrieben hat.
Unter der Telekom Austria-Spendentelefonnummer
0800 222 444 helfen den ganzen Tag lang rund 150
freiwillige Helfer des „Team Österreich“ – einer Initiative vom Roten Kreuz und Hitradio Ö3 – sowie ebensoviele Prominente – darunter Dagmar Koller, Hannes
Nedbal, Mirjam Weichselbraun, Angelika Niedetzky,
Gregor Seberg, Lilian Klebow, Jazz Gitti, Julia Cencig,
Karlheinz Hackl, Klaus Eberhartinger, Lukas Perman,
Ramesh Nair, Reinhard Nowak, Valerie, Tanja Duhovich, Ulli Beimpold, Elizabeth T. Spira, Maggie Entenfellner, Peter Rapp sowie viele Mitarbeiter/innen der
„Nachbar in Not“- Hilfsorganisationen – um die Spendenzusagen aus ganz Österreich entgegenzunehmen.
Bundespräsident Dr. Heinz Fischer:
„Bin stolz, dass Österreich dabei ist“
Der Schirmherr der Aktion „Nachbar in Not“, Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, ist ebenfalls live zu Gast
in der Sendung und unterstreicht dabei die Verantwortung in einer globalisierten Welt. Fischer: „Es sind
Bilder, von denen kein Mensch unberührt bleibt und
es ist ja auch mittlerweile eine internationale Hilfswelle angelaufen – und ich bin stolz, dass Österreich
dabei ist.“
Nachbar in not – haiti
Spenden & Aktionen
Österreich hat bei vielen Katastrophen seine enorme
Hilfsbereitschaft bewiesen. Die Aktion „Nachbar in
Not – Erdbeben auf Haiti“ zeigt auch diesmal die Solidarität der Österreicherinnen und Österreicher für die
betroffenen Menschen auf Haiti. Bereits in den ersten
Tagen nach der Katastrophe engagierten sich viele Unternehmen, um den Erdbebenopfern in Haiti so schnell
wie möglich helfen zu können.
Bellaflora
Bellaflora („Die grüne Nummer 1“) spendete 10.000
Euro.
Bilgeri & Friends: Konzert für Haiti
Was tun, wenn man nichts tun kann? Die Gitarre nehmen, Lieder singen und Spendengelder sammeln. Genau das machten die Musiker rund um Michael Köhlmeier und Reinhold Bilgeri bei einem Konzert für Haiti
am 22. Jänner im Bregenzer Festspielhaus. 20.000 Euro
wurden für die „Nachbar in Not“-Erdbebenhilfe gesammelt und gespendet. Dank der Initiative und Organisation von Bernhard Weber, den Konzertbesuchern
und zahlreichen Sponsoren – wie dem Festspielhaus
Bregenz, ORF Vorarlberg, Vorarlberger Medienhaus, VTicket, Walch Event Hospitality und Hypo Landesbank
Vorarlberg – bewies dieser Abend beeindruckende Solidarität mit den Opfern.
Ciro – Ein Herz für Haiti
Das Traditionsunternehmen CIRO hat sich zusammen
mit der Wiener PR Agentur courage pr für eine spontane Hilfsaktion entschieden. Im Rahmen der Aktion „Ein
Herz für Haiti“ wurden kleine Anhänger aus Halbedelsteinen gefertigt. Die Schmuckstücke bestehen aus einer Achatscheibe (Halbedelstein) mit einem Silberherz
(Gravur: HAITI) und einem Band mit Silberverschluss.
Keiner der Anhänger gleicht in Form und Farbe dem anderen – alle sind Unikate. Der Reinerlös des Kaufpreises von 29,90 Euro wird komplett an die ORF-Aktion
„Nachbar in Not“ gespendet. Am 15. März 2010 konnten bereits 2.590 Euro an „Nachbar in Not“ überwiesen
werden und es wird noch weiter gesammelt.
Danone Österreich
Danone Österreich hat firmenintern zu einer Spendenaktion aufgerufen. Mit der Aussicht, dass der Betrag,
den die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sammeln,
vom Unternehmen verdoppelt würde, fand die Aktion großen Zuspruch. Dank dieser Initiative waren die
rund 60 Mitarbeiter von Danone Österreich motiviert,
sich an dieser Sammelaktion zu beteiligen. Mit großem
Erfolg, denn auf diese Weise konnten 6.900 Euro an die
„Nachbar in Not“ – Erdbebenhilfe überwiesen werden.
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DB Schenker Österreich
Mitarbeiter-Spendensammlung zugunsten der Aktion
„Nachbar in Not – Haiti“ durch. Spende: 25.000 Euro.
Handball Club NÖ
Bereits am 15. Jänner fand das Endspiel der DamenHandball-Champions-League in der Südstadt statt. Dr.
Alois Ecker, Obmann der Hypo Südstadt, überreichte
an „Nachbar in Not“ die Spende über 1.500 Euro.
companyero/IMPRESARIO
Für jedes im Februar 2010 verkaufte Maßhemd und
jeden Maßanzug wurden von „companyero/IMPRESARIO Maßmoden“ 1 bzw. 5 Euro als Spende für Haiti
gesammelt. Am 23. März 2010 konnten Johann Gallée
und Martin Mayrl, GF von „companyero/IMPRESARIO
Maßmoden“, eine Summe in Höhe von 1.100 Euro an
„Nachbar in Not“ spenden.
Kotányi
Die Firma Kotányi beteiligte sich im Rahmen Ihrer sozialen Verantwortung an den Hilfsmaßnahmen mit einem Betrag von 5.000 Euro.
L’Oréal Österreich
Die Mitarbeiter von L’Oréal Österreich freuen sich, mit
11.030 Euro einen Beitrag für die Opfer des Erdbebens
in Haiti leisten zu können. Die Spenden stammen aus
dem Erlös des Weihnachtsbasars 2009. Dr. Alexandra
Pifl, Corporate Communications, L‘Oréal Österreich
GmbH: „Wir sind der Überzeugung, dass sich unsere
Solidarität heuer über die Grenzen hinaus zu den Erdbebenopfern erstrecken muss, die durch einen verheerenden Schicksalsschlag so schwer getroffen sind. Wir
bewundern das Engagement von ,Nachbar in Not‘ und
wissen unsere Spende in besten Händen.“
Lohmann & Rauscher
Die Firma Lohmann & Rauscher stellte 2 LKW Züge mit
jeweils 38 Tonnen medizinischen Verbandsstoffen für
die Hilfsaktion von „Nachbar in Not“ in Haiti zur Verfügung.
Loos-Club Wien
Der LOOS-CLUB in Wien, unter Präsident Christian Leopold Baron v. Wawrovsky und Generalsekretärin MarieChristine Böhm, Ärztin und Künstlerin Univ.-Prof. Dr.
Mara Stamenkovic, sowie Veranstaltungsmanagerin
Dagmar Pollaschek, Künstleragentin aus Wien, luden am
8. März 2010 anlässlich des „Internationalen Frauentages“ gemeinsam zur Benefizveranstaltung ins Palais Coburg in Wien, um eine Skulptur zu versteigern. Ingeborg
Hofstätter, Förderin zeitgenössischer Kunst, ersteigerte
das Werk um stattliche 3.500 Euro zugunsten der Aktion.
„Nebenbei“ wurde unter den Gästen Spenden gesam-
Nachbar in not – haiti
melt. Die Kollekte brachte einen zusätzlichen Erlös von
1.000 Euro, der Abend somit insgesamt 4.500 Euro.
McDonald’s Österreich
McDonald’s Österreich unterstützte die „Nachbar
in Not“-Hilfe für die Erdbebenopfer in Haiti mit einer
Spende von 100.000 Euro. Die Scheckübergabe fand
am 9. Februar in der McDonald’s-Filiale in Brunn am
Gebirge durch den Managing Director Andreas Schwerla statt.
Nationalteam und ÖFB
Auf Initiative von Christian Fuchs und Paul Scharner
hat der Mannschaftsrat beschlossen, dass die Spieler
der Nationalmannschaft 20.000 Euro spenden werden.
ÖFB-Präsident Leo Windtner und Generaldirektor Alfred Ludwig ergänzen: „Wir sind sehr erfreut, dass unsere Mannschaft dieses Zeichen setzt, denn das spricht
auch sehr für den Charakter unserer Spieler. Der ÖFB
übernimmt gerne die organisatorische Abwicklung der
Spende des Teams und wird sie mit einem Beitrag von
20.000 Euro aus unserer Aktion ’Charity08’ auf 40.000
Euro verdoppeln.“ Im Rahmen der Pressekonferenz
am 2. März 2010 vor dem Dänemark-Match kam es
zur symbolischen Überreichung eines 40.000-EuroSchecks für die Erdbebenopfer von Haiti.
Oesterreichische Nationalbank
Spendet 40.000 Euro + Mitarbeiter/innen-Sammelaktion 5.670 Euro.
OMV Aktiengesellschaft
Die OMV spendete Treibstoff für einen Hilfsflug – Kerosin im Wert von 80.000 Euro.
ÖSV Team
Spendete 10.000 Euro.
Rock 4 Haiti
Was mit einem kleinen Facebook-Eintrag begann –
nämlich der Idee von Musiker Manfred Pavlesic, ein
Benefizkonzert zu organisieren – hat innerhalb kürzester Zeit eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst.
Am 27. Februar 2010 fand die erfolgreiche Benefizveranstaltung „Rock 4 Haiti“ statt. 23 Bands spielten an
zwei verschiedenen Locations und stellten ihr Können
in den Dienst der guten Sache und auch die technische
Ausrüstung wurde kostenlos zur Verfügung gestellt.
Die damit erzielte Spendensumme in Höhe von 11.109
Euro wurde vom Organisationsteam des Benefizkonzerts „Rock 4 Haiti“ an Radio-Vorarlberg-Programmchef Matthias Neustädter am 9. März überreicht.
Schauspielhaus Graz
Am 23. Jänner – nach der Vorstellung von „Die Stunde
da wir nichts voneinander wussten“ – hat im Schau-
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spielhaus Graz eine Sammelaktion für die „Nachbar
in Not“-Erdbebenhilfe Haiti begonnen. Mit großem Erfolg. Eine Woche lang, vom 23. bis 31. Jänner, gab es
für die Besucher des Schauspielhauses die Möglichkeit, mit einer Spende den Opfern in Haiti zu helfen. Die
Schauspieler/innen des Ensembles standen nach den
Vorstellungen auf der Hauptbühne an den Ausgängen
bereit, um Spenden entgegenzunehmen. Die Großzügigkeit der Theatergänger sowie das Engagement des
Ensembles bei dieser Aktion wurden mit einer stolzen
Summe belohnt: Am Ende der Aktion sind fast 10.000
Euro zusammen gekommen, die am 11. Februar 2010
auf das Konto von „Nachbar in Not“ eingezahlt wurden.
Seitenblicke – Night Tour
Bereits zum dreizehnten Mal organisierten die ORF„Seitenblicke“ ihre „Night Tour“ – eine Initiative von
Prof. „Purzl“ Rudolf Klingohr, Hannes Jagerhofer und
Ossi Schellmann – zugunsten der Aktion „Licht ins
Dunkel“ in Kooperation mit zahlreichen Lokalen und
Veranstaltern. Angesichts der Erdbebenkatastrophe
in Haiti entschloss sich Organisatorin Inge Klingohr
im Einvernehmen mit allen Spendern und Sponsoren
50.000 Euro davon der „Nachbar in Not“-Hilfsaktion
für die Erdbebenopfer in Haiti zugutekommen zu lassen. Das Höchstgebot erzielte mit 27.000 Euro eine
vom KURIER zur Verfügung gestellte ganzseitige Wochenend-Anzeigenseite, ersteigert von Petra Kogler
zugunsten „Nachbar in Not“. 15.000 Euro für einen
Kaligraphen von Parmigiani sowie weitere 7.000 Euro
für einen Weißgoldring mit Brillanten von Mazbani
ersteigerte Hans Peter Spak, ebenfalls für „Nachbar
in Not“.
Sozialfonds der JVP und
Perchtoldsdorfer Kobald Ges.m.b.H
Mit einer Spende in Höhe von jeweils 1.000 Euro unterstützen die Junge ÖVP Perchtoldsdorf sowie die
Perchtoldsdorfer Firma Ing. Heinz Kobald Ges.m.b.H.
die Hilfsaktion „Nachbar in Not“ für die Menschen in
Haiti. Die Spenden wurden am 17. Februar persönlich
vom Obmann der JVP Perchtoldsdorf, Klaus Swoboda,
sowie von seinem Vorgänger als JVP-Obmann, dem geschäftsführenden Gesellschafter der Perchtoldsdorfer
Kobald Ges.m.b.H., Markus Kobald, überbracht.
Stadttheater Bühne Baden
Am 28. März 2010 fand im Stadttheater der Bühne Baden eine Musical-Late-Night-Show für die Erdbebenopfer in Haiti statt. Unter der musikalischen Leitung
von Franz Josef Breznik stellten sich das Orchester der
Bühne Baden und viele Künstler/innen in den Dienst
der guten Sache. Das Publikum war begeistert und der
Reinerlös von 9.066 Euro konnte am Ende des Abends
von Theaterdirektor Robert Herzl an den Vorstand von
„Nachbar in Not“ überreicht werden.
Nachbar in not – haiti
Stimmfabrik – „help4haiti“
Im Februar stand die Stimmfabrik in Wien – Liesing
unter dem Motto „stimmfabrik4haiti“. So spendeten
alle Vocal Coaches der Gesangsschule ihren Wochenverdienst der guten Sache. Den Höhepunkt fand die
Aktion im Rahmen einer Music Night in den Räumlichkeiten der Vokalschule. Alle Gäste waren mit ganzem
Herzen dabei, die „Nachbar in Not Aktion – Erdbebenhilfe für Haiti“ zu unterstützen. 1.953, 97 Euro für
„Nachbar in Not“. Die Direktorin der Stimmfabrik, Mel
Schmidt: „Wir sind glücklich, dass unsere Community
diesen Betrag zustande gebracht hat! Helfen macht
noch mehr Spass, wenn es auch unterhaltsam ist!“
Telekom Austria TA AG
Die Telekom Austria stellt die Spendenhotline + Spendenmöglichkeit per Sms kostenlos zur Verfügung,
übernimmt alle technischen Agenden von der Equipment-Installation und Betreuung vor Ort, über das
Routing bis zum Notfallkonzept und übernimmt den
Erlagscheindruck.
UNO-City
Auf Initiative einer Gruppe von Angestellten, die bei
internationalen Organisationen in der UNO-City arbeiten, fand am 30. Januar 2010 ein Benefizkonzert mit
Robert Pobitschka am Piano statt. Dank des persönlichen Einsatzes aller Beteiligten konnten 6.200,04 Euro
an die Aktion „Nachbar in Not“-Erdbebenhilfe gespendet werden.
Vienna International School
Jakob Lassar, der die 7. Klasse „Secondary School“ an
der „Vienna International School“ besucht, hatte die
Idee zu dieser Sammlung, an der sich rund 800 Oberstufen-Schülerinnen und -Schüler beteiligt haben,
und hat sie auch selber mit einer Spendenbox durchgeführt. 1.585 Euro, zustande gekommen durch die
von ihm initiierte Spendensammlung an der „Vienna
International School“, konnte der 17-jährige Oberstufenschüler Jakob Lassar am 27. Jänner an „Nachbar in
Not“ übergeben.
Villach für Haiti
Am 18. Februar fand im Congress Center Villach eine
Benefizgala statt, zu der die Stadt Villach, die Kleine
Zeitung und der ORF geladen hatten, mit dem Ziel viele
Spenden für die Kinder Haitis zu sammeln. Insgesamt
konnten an diesem Abend 41.840 Euro gesammelt und
an die ORF-Aktion „Nachbar in Not“ – vertreten durch
den Kärntner ORF-Landesdirektor Wilhelm Haslitzer –
überreicht werden. Villacher Großunternehmen überreichten großzügige Spendenschecks. Sparda-Direktor Carl Hofrichter, „meine heimat“- Geschäftsführer
Harald Repar, Atrio-Chef Richard Oswald, Bank Austria
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Landeschef Christian Forster, Villacher Bier-Direktor
Josef Pacher, Lam Research-Manager Claus Lachmann,
Humanomed-Primarius Andreas Heim und Walter Wiedenbauer von Sto.
Weiters gebührt der Dank vielen, die „Nachbar in Not“
mit Spenden, Spendensammelaktionen und Spendensammelboxen unterstützt haben und weiterhin unterstützen werden.
Volksgarten Clubdiscothek:
Charity Night for Haiti
Volksgarten Clubdiscothek lud am 13. Februar zu einem Charity-Abend zugunsten der Aktion „Nachbar in
Not“. Mehr als 30 nationale DJs und Acts sowie zahlreiche Promis bildeten das Ensemble der Hilfsbereitschaft. Sämtliche Eintrittserlöse und Spenden wurden
an die Aktion „Nachbar in Not“ und somit an die Opfer
des fatalen Erdbebens in Haiti gespendet. Insgesamt
konnten dank dieser Initiative 3.626,40 Euro gesammelt und an „Nachbar in Not“ gespendet werden. Der
Betrag wurde auf 7.000 Euro aufgestockt.
Akzent Theater, Canon Austria GmbH, CIRO GmbH +
COURAGE PR GmbH, Columbus Health & Fitness Club,
Elektro Nagl, Entwicklungshilfeklub, Erber AG, Europäisches Patentamt München, „Friends of Planters
4 Haiti“, Galerie Rienossl, Galerie Thaddaeus Ropac
GmbH, Gesiba AG, „Help for Haiti“ – Benefizkonzert
Stadtpfarrkirche Zwettl, IAA Generalversammlung
Neujahrescocktail, ILF ZT GmbH, Künstlergruppe
ARS13, Linde Verlag Wien GmbH, Marktgemeinde St.Martin-Karlsbach, Österreichische Immobilienwirtschaft, Parlament Portfolio Invest, RHI AG,
Schlachthof Artmayr, Schule Franklinstraße 21, Toyota Frey Austria GmbH, Treibacher Industrie AG, Vereinigte Bühnen Wien, Volksbank Süd-Oststeiermark,
Volksgarten Clubdisco, Walter Mauser GmbH.
Wiener Fluc – Benefizabend
Dank des Benefizabends in der Fluc Wanne am Praterstern konnten am 4. Februar 7.852 Euro für Haiti
gesammelt und an die Organisation „Nachbar in Not“
übergeben werden. Als Eintrittspreis wurde eine Mindestspende von 15 Euro festgelegt, zudem gingen Teile der Fluc-Mitarbeiterlöhne sowie des Barumsatzes an
die Hilfsorganisation.
Wiener Ronacher –
Benefizgala „Gemeinsam für Haiti“
Marjan Shaki und Lukas Perman – zurzeit in TANZ DER
VAMPIRE im Ronacher zu sehen – ergriffen die Initiative
und baten Freunde und Kollegen zu einem gemeinsamen Abend am 3. März ins Wiener Ronacher. Die Initiative mit Unterstützung der Vereinigten Bühnen Wien,
brachte 37.197,40 Euro für die Menschen in Haiti. Die
verschiedensten Künstler aus Musik, TV und Theater
hatten sich spontan bereit erklärt, bei diesem Konzert
ihren ganz persönlichen Beitrag für die Menschen in
Haiti zu leisten.
Nachbar in not – haiti
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Printkooperationen
Zahlreiche Tageszeitungen und Wochenzeitschriften
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