Multi-Achs Laser Mikro-Komplettbearbeitung
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Multi-Achs Laser Mikro-Komplettbearbeitung
Anzeige LASER Messe World 2013 of PHOTONICS 2015 Stadt München 00.00.-00.00.2013 22.- 25. Juni 2015 Weltleitmesse der Laserund Photonikxxx xxx xxx xxx xxx xxx xxx industrie fürxxx Forschung Industrie xxx xxx xxx xxx xxx ,xxx xxx und optische Technologie xxx xxx xxx Das neue Messeportal 4 200 Messetermine mit Daten und Fakten Internationale Messenews Innovationen aus allen Branchen Die Datenbrille von morgen ePaper Lesen Sie digital Aus dem Inhalt: Branchennews Für Smartphones und Co. Foto: Lupo / pixelio.de Lasersysteme ermöglichen neue Anwendungen für Smartphones, Tablets und Fernseher. | Seite 11 Dank Augenlaser wird das Gadget endlich alltagstauglich D – es sei denn, er zückt einen Reiseführer. Künftig könnten Besucher all die interessanten Angaben auf Anhieb sehen, eingeblendet in das Sichtfeld einer Datenbrille. Sie erblicken dann nicht nur die Gebäude, sondern jeweils daneben – ähnlich wie in Sprechblasen in einem Comic – die entsprechenden Informationen. In einer Stadt kann dieser Die pittoresken Straßen des Ört- Dienst sehr hilfreich sein. Man chens ziehen den Urlauber in ih- spricht dabei von „See-throughren Bann. Doch die historischen Datenbrillen“. Informationen zu den Gebäuden Das Near-to-eye-Display verhilft Datenbrillen schon bald zu einem bleiben ihm zunächst verborgen Fortsetzung auf Seite 2 dezenten Auftritt. Foto: Fraunhofer IOF atenbrillen entsprechen bislang nicht unbedingt modischen Kriterien – sie sind groß und klobig. Im privaten Umfeld konnten sie sich daher noch nicht durchsetzen. Eine neue Technologie von FraunhoferForschern ermöglicht es nun, die „Augengläser“ klein und unauffällig zu gestalten. Innovationen Für tiefes UV-Licht Neue Bandpassfilter für tiefen UV-Bereich | Seite 2 Messewelten Year of Light Supporting program for the LASER World of PHOTONICS | Page 9 Innovationen Branchennews FORSCHER ENTWICKELN NEUES VERFAHREN FINGERABDRUCK VON ZELLEN Laser gegen Lecks Physiker mit Reichart-Preis geehrt Fraunhofer IPM entwickelt neuartiges Verfahren für das Aufspüren von Lecks in Biogasanlagen. Der eingesetzte Laser entdeckt mögliche Schäden aus mehreren Metern Entfernung. | Seite 6 Gemeinsam mit Prof. Dr. Christian Spielmann forscht Zürch an einer Methode, mit der Krebszellen schnell und unkompliziert entdeckt und klassifiziert werden können. | Seite 4 Messestadt München Von Weißwurst bis Chicken Tandoori: internationale Küche in der Metropole | Seite 12 Auflagengruppe G Multi Flexi TUBE – MFT ........................................................................................... Innovative Laseranlagen mit zukunftsweisenden Technologien ........................................................................................... MFT 160 ✔ Hocheffizientes ROHR-Schneid- & Schweißsystem für Nass- oder Trockenbetrieb ✔ Massiver Maschinenrahmen aus Granit ALL-IN-ONE-KONZEPT ✔ Maßgeschneiderte Lösungen für individuelle Anforderungen MFT 120 MFT 80 ✔ Marktführer von modularen Maschinen für die Lasermikrobearbeitung Leading Company in Modular Laser Micromachining swisstec micromachining ag | CH-9100 Herisau | Telefon +41 526741010 | www.swisstecag.com Innovationen Bessere Qualit t beim Schwei en ••• 2 ••• Neuer Bandpassfilter für tiefes UV-Licht Das Fraunhofer IWS Dresden hat ein Verfahren zum Schweißen von Bauteilen aus Aluminium-Druckguss entwickelt und gemeinsam mit einem Industriepartner in die Serie überführt. Mithilfe brillanter Laserstrahlung und hochfrequenter Strahloszillation konnte erstmals eine Schweißverbindung erzeugt werden, die sich durch eine äußerst geringe Porenhäufigkeit im Schweißgut auszeichnet. Darüber hinaus ist der Bauteilverzug durch die lokal begrenzte Wärmeeinbringung kaum noch messbar. Mit dem herkömmlichen Laserstrahlschweißen ist diese Qualität nicht realisierbar. Wegen der guten Gießbarkeit und der Möglichkeit einer komplexen Formgebung wird Aluminium-Druckguss im Automobilbau vielfältig genutzt, insbesondere für dünnwandige Querschnitte. Häufig sind an den Gusskomponenten Schnittstellen zu Profil- oder Rohrhalbzeugen vorgesehen, welche oft druckdicht miteinander verbunden werden müssen. Modifying material surfaces In a new EU-funded project, ultrashort laser pulses modify material surfaces so that metal powder from a cold gas jet can adhere more easily. With Cold Spray Technology, coating lightweight materials such as plastics or carbon fiber reinforced plastic (CFRP) becomes significantly simpler. The EU research project “Efficient Manufacturing of Laser-Assisted Cold-Sprayed Components” (EMLACS) unites five partners from industry and research who want to extend low-pressure cold gas spraying to new applications. Cold Gas Spraying is an additive manufacturing process in which metal powders are accelerated to supersonic speeds to adhere to material surfaces. The material deposition process is based on the kinetic energy of the particles. A thick layer (> 0.5 mm) is deposited with no thermal defect in the substrate. The deposited layer can be directly machined or reworked. The main advantages of low-pressure cold gas spraying are the lack of heat input, high processing speed, and low investment cost. New material combinations are especially promising in automotive and aeronautics. Auf der LASER 2015 werden auch die neuesten Bandpassfilter für den tiefen UV-Bereich vorgestellt. Sie eignen sich ideal für Anwendungen wie die Fluoreszenzmikroskopie, RamanSpektroskopie, Excimer-Laser oder allgemein in der Biologie. Bandpassfilter für den tiefen UV-Bereich eignen sich ideal für Anwendungen wie die Fluoreszenzmikroskopie. Foto: Deep UV Bandpass Fortsetzung von Seite 1 Die Datenbrille, die Forscher vom Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik (IOF) in Jena entwickelt haben, kann noch mehr als das: Sie könnte ein Problem lösen, mit denen Hersteller solcher Optiken bislang zu kämpfen haben. Denn die Gestelle sind nach wie vor groß und klobig. Im privaten Umfeld gibt es daher nur wenige Menschen, die sich die Datenbrille auf die Nase setzen. „Wir haben unsere Brille so gestaltet, dass sie einen kleinen, unauffälligen Aufbau erlaubt“, sagt Dr. Peter Schreiber, Gruppenleiter in der Abteilung Mikrooptische Systeme am IOF. Übliche Modelle bestehen aus einem Mikrodisplay, der das Bild erzeugt, und einer Optik, die das Bild an die gewünschte Stelle projiziert. Beide Einheiten sind am Brillenbügel befestigt. Zwar ist das Mikrodisplay der neuen Brille mit 8 mal 15 Millimetern ähnlich groß wie herkömmliche Modelle. Die Optik dagegen ist mit fünf Millimetern nur etwa ein Fünftel so lang wie bisherige Ausführungen. Denn statt einer langen Optik setzen die Wissenschaftler viele kleine Optiken nebeneinander. „Wir erreichen so mit einem sehr viel kürzeren Aufbau das gleiche Ergebnis“, erläutert Schreiber. Eine weitere Neuerung: Während handelsübliche Datenbrillen das Bild oft an den Rand des Sichtfelds projizieren – der Nutzer muss beispielsweise nach rechts oben schauen –, sieht er die Infos beim neuen Modell genau dort, wo sie inhaltlich hinpassen, also etwa direkt neben dem Baudenkmal. Dazu bringen die Forscher eine – für das menschliche Auge Bandpassfilter für den tiefen UV-Bereich sind in diversen Größen erhältlich und bieten Transmissionsbereiche bis hinunter zu 122 nm. Sie werden meist aus hochwertigen MgF2- und UV-Quarzglas-Substraten hergestellt. Um die besten Eigenschaften zu gewährleisten, werden hochwertige Bandpassfilter für den tiefen UV-Bereich von den Herstellern vor der Auslieferung visuell und optisch geprüft. Bei führenden Anbietern werden alle Filter zudem mit einem individuellen Transmissionsprofil ausgeliefert, welches die Filtereigenschaften im Detail dokumentiert. wandt. Die Brille lässt sich einfach und kosteneffizient herstellen“, sagt Schreiber. Brauchen Menschen eine Lesebrille, hätten sie üblicherweise auch Schwierigkeiten, die eingeblendeten Informationen zu lesen. Deshalb gleicht die Brille Weitsichtigkeit aus. „Unser Multikanalansatz ermöglicht es, Weitsicht gänzlich ohne mechanisch bewegte Elemente wie beispielsweise am verstellbaren Okular eines Feldstechers auszugleichen und die Bildschärfe individuell rein elektronisch einzustellen“, erklärt Schreiber. Für den Nutzer heißt das: Auf seinem Smartphone, das via Bluetooth die entsprechenden Inhalte und Informationen an die Brille sendet, gibt er in der entsprechenden App die Werte seiner Fehlsichtigkeit ein. Alles Weitere geschieht automatisch: Die Brille verzerrt die eingeblendeten Bilder so vor, dass sie dem Anwender scharf erscheiAuch im Tourismus könnten Datenbrilnen. Auch andere Sehfehler wie Aslen künftig boomen. Foto: H.D.Volz / pixelio.de tigmatismus oder Kurzsichtigkeit kann die Brille kompensieren. unsichtbare – Gitterstruktur im Nanomaßstab auf die Brillengläser auf und Die Anwendungsgebiete der Datenbrilfunktionieren sie somit zum Lichtleiter le sind keineswegs auf den Tourismus um. Kurzum: Das Lichtbild wird durch beschränkt: So könnte man sich beim ein Gitter in das Brillenglas eingekoppelt, Sport die persönlichen Belastungswerte bis zur gewünschten Stelle geleitet, dort anzeigen lassen. Auch den Arbeitsalltag ebenfalls durch ein Gitter ausgekoppelt könnte eine solche Brille erleichtern: Beiund in das Sichtfeld des Trägers einge- spielsweise bräuchten Mechaniker, keispiegelt. „Die entsprechenden Herstel- ne dicken Anleitungen wälzen, sondern lungsverfahren sind massentauglich und sehen die Arbeitsschritte in ihr Sichtfeld werden in der Industrie bereits ange- eingeblendet. Innovationen ••• 3 ••• A new Gateway to the microcosmos New laser-light source will lead to signicant advances in research on fundamental physics P hysicists at the Laboratory for Attosecond Physics have developed a new laser-light source that will lead to significant advances in research on fundamental physics. With the aid of extremely short and highly intense pulses of laser light, scientists have made great strides in their efforts to observe and control particle motions outside the confines of atomic nuclei. Indeed, the future of electronics lies in optical control of electron flows. That would enable data processing operations to be performed at frequencies equivalent Short and highly intense pulses of laser light scientists to the rate of oscillation of visible control particle motions. Photo: Thorsten Naeser light – some 100,000 times faster than is feasible with current techniques. icists at the Laboratory for Atto- Optics (MPQ), has developed a second Physics (LAP), which is run novel light source that brings the To reach this goal, advances in la- jointly by LMU Munich and the age of optoelectronics closer. The ser technology are essential. Phys- Max Planck Institute of Quantum team describes the new instru- ment in the journal “Nature Communications”. Most of the lasers utilized in research laboratories are based on titanium:sapphire (Ti:Sa) crystals, and this type of instrument has been the dominant tool in the production of ultrashort light pulses for over 20 years. But this situation is likely to change very soon. All the indications are that thindisc laser systems will soon displace their older rivals, which employ rod- or slab-like crystals. The team at the LAP has now introduced the Ytterbium: Yttrium-Aluminium-Garnet (Yb:YAG) disk laser. The instrument emits pulses lasting 7,7 femtoseconds (10 to the minus 15 sec, a millionth of a billionth of a second), which corresponds to 2,2 wave periods. The average pulse power is 6 watts and each pulse carries 0,15 microjoules of energy, 1,5 orders of magnitude greater than that attainable with commercial titanium:sapphire lasers. Physicists are already able to control the waveform of the emitted pulses with considerable precision, but the new system extends this capacity even further. Exquisite control of the temporal shape of the electromagnetic fields of the light waves is indispensable for their use in the switching of electron flows in condensed matter and in single atoms, and hence for optoelectronics. Secondly, pulse length must be limited to a few femtoseconds. Previous experiments carried out by the team at the LAP had shown that it is indeed possible to switch electric currents on and off using specially shaped electromagnetic wave packets. Faster, lighter, better Powerteam: Laser und Plasma Mastering challenges in lightweight construction Forscher entwickeln effiziente Methode für Glasbearbeitung Many joining and cutting processes are possible only with lasers. New technologies make it possible to manufacture metal components with hollow structures that are significantly lighter and yet just as stable as solid components. In addition, lasers can be used to combine various lightweight construction materials and steels with each other. Lightweight construction materials are popular: aluminum is used in the bodywork of cars, for example, and aircraft fuselages already consist in large part of light carbon composite materials. However, the possibilities of lightweight construction technologies are far from exhausted. New manufacturing and processing methods are capable of making production processes even faster and of making materials even lighter and more robust. Laser technologies have a particularly important part to play here, as several exhibits from the Aachen-based Fraunhofer Institute for Laser Technology (ILT) will demonstrate during the LASER World of PHOTONICS in Munich. A row of letters two meters high spelling out the word “light” is the most eye-catching exhibit. The letters are made from a complex, porous mesh structure. Just as it made this special exhibit from plastic using 3D printing technology, Fraunhofer ILT works with industrial customers to develop and manufacture metallic components that are weight-optimized thanks to their internal structure. 3D printing makes it commercially viable to produce even customized and one-off components and tools. The LIGHT legend at the trade fair is a spectacular illustration of how lightweight stable structures can be. Manufacturing metallic components with similarly lightweight structures is Fraunhofer ILT researchers’ specialty. To do it, they use the selective laser melting method, which has been developed over the past few years. Broadly similar to 3D printing, SLM involves using a laser beam to melt powder with pinpoint accuracy according to CAD data instructions. This melt then hardens to form layers of just a few micrometers in thickness, building up a component layer by layer. Mit Laserstrahlen lassen sich kleinste Mikrostrukturen in Materialien einbringen. Bei transparenten Werkstoffen wie Glas ist dazu jedoch viel Energie nötig. Forscher haben eine effizientere Lösung gefunden: Sie kombinieren den Laser mit einem Plasmastrahl. Sie finden sich im Handy genauso wie in hochwertigen Kameras oder elektronischen Fahrerassistenzsystemen: winzige optische Bauteile aus Glas, die mit Mikrostrukturen versehen sind. In der Regel kommt Lasertechnologie zum Einsatz, um die extrem feinen Strukturen in die Glasoberfläche einzubringen. Da Glas transparent ist, wird die Laserbearbeitung jedoch zur echten Herausforderung: Ist die EnerForscher nutzen Plasmastrahlen für giedichte des Lasers zu gering, wird zu weMikrostrukturen im Glas. nig Strahlung absorbiert, um einen Effekt Foto: Fraunhofer IST zu erzielen. Ist die Leistungsdichte sehr hoch, kommt es wiederum oft zu unerwünschten Nebeneffekten wie Verschmut- des Anwendungszentrums für Plasma und Photonik am IST in Göttingen. zungen durch Abtragungsreste. Forscher des Fraunhofer-Instituts für Schicht- und Oberflächentechnik (IST) gehen jetzt einen völlig neuen Weg: Sie koppeln beim Strukturierungsprozess ein Atmosphärendruckplasma in den Laserstrahl ein. „Mit dieser Laser-Plasma-Hybridtechnologie ist es uns gelungen, die Strukturierung mit weitaus weniger Energie durchzuführen“, erklärt Prof. Wolfgang Viöl, Leiter Unter einem Plasma versteht man ein reaktives Gas, das aus frei beweglichen energiereichen Elektronen, Ionen und Neutralteilchen besteht. Entspricht der Druck in diesem Gasgemisch ungefähr dem der Umgebung, spricht man von einem Atmosphärendruck- oder Normaldruckplasma. In der Natur kommt Plasma beispielsweise in Gewitterblitzen vor. Branchennews ••• 4 ••• Fingerabdruck von Zellen Physiker Dr. Michael Zürch mit Reichart-Preis ausgezeichnet D er Physiker Dr. Michael Zürch Akademie gemeinnütziger Wis- Der „Erfurter Nachwuchspreis tiert. Michael Zürch erhielt die von der Universität Jena wur- senschaften zu Erfurt ausgezeich- für anwendungsbezogene Wis- Auszeichnung für seine Dissersenschaft“ ist mit 2 000 Euro do- tationsschrift „High-Resolution de mit dem Reichart-Preis der net. Extreme Ultraviolet Microscopy – Imaging of Artificial and Biological Specimens with Laser-Driven Ultrafast XUV Sources“. Streubild der Zellprobe Gemeinsam mit seinem Doktorvater Prof. Dr. Christian Spielmann forscht Zürch an einer Methode, mit der Krebszellen schnell und unkompliziert entdeckt und klassifiziert werden können. Die Physiker verwenden dazu ein spezielles selbst entwickeltes Röntgenmikroskop, bei dem die Strahlung eines Ultrakurzpulslasers zum Einsatz kommt. Physiker Dr. Michael Zürch ist von der Universität Jena mit dem Reichart-Preis der Akademia gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt ausgezeichnet worden. Foto: Jan-Peter Kasper / FSU kürzere Wellenlänge des Lasers wird eine deutlich höhere Auflösung des Bildes erreicht als bei einem herkömmlichen Mikroskop. „Wir können mit diesem Mikroskop einzelne Zelltypen erkennen und unterscheiden“, erläutert Michael Zürch. Mit herkömmlichen Lichtmikroskopen würden Krebszellen lediglich wie kleine runde Bälle aussehen. Hingegen mache das neuartige Mikroskop auf Laser-Basis Strukturen auf den Zellen sichtbar. Bei ersten Experimenten mit Brustkrebszellen konnte Zürch deshalb eindeutig verschiedene Krebszellen direkt im Mikroskop unterscheiden, was die Möglichkeit der schnellen Diagnose eröffnet. Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Jena und InDer Laser erzeugt dabei ein dustriepartnern soll das VerfahStreubild der Zellprobe – einem ren weiterentwickelt und zur AnFingerabdruck ähnlich. Durch die wendungsreife geführt werden. Jenaer Professor geehrt Spectroscopy Award 2016 in Pittsburgh Prof. Dr. Jürgen Popp, wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Institutes für Photonische Technologien und Professor am Institut für Physikalische Chemie der FriedrichSchiller-Universität Jena, erhält für seine substanziellen Beiträge auf dem Gebiet der angewandten Spektroskopie den Pittsburgh Spectroscopy Award 2016. Prof. Popp ist erst der zweite Nicht-Amerikaner, der diesen angesehenen Preis in seiner fast sechzigjährigen Geschichte erhält. Popp studierte Chemie an der Universität Erlangen und Würzburg. Seit 2002 ist er Direktor des Institutes für Physikalische Chemie der Friedrich-Schiller-Universität Jena. 2006 wurde er zusätzlich zum wissenschaftlichen Direktor des Leibniz-Institutes für Photonische Technologien benannt. Professor Popp ist Autor von mehr als 540 Publikationen, Inhaber von zwölf Patenten im Bereich spektroskopische Instrumentierung und Editor-in-Chief des Journal of Biophotonics. 2012 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Universität von Cluj-Napoca (Rumänien) verliehen und 2013 erhielt er den Robert-KellnerLecture Award. Prof. Dr. Jürgen Popp erhält den begehrten US-Preis. Foto: IPHT Jena / S. Döring Spektroskopie beigetragen haben. Hauptforschungsschwerpunkt von Prof. Popp ist die Biophotonik, das heißt die Entwicklung und Anwendung von frequenz-, zeit- und ortsaufgelösten laserspektroskopischen Methoden für die biomedizinische Diagnostik sowie für die Umwelt- und Lebensmittelanalytik. Eckpunkte dabei sind die Entwicklung und Der Pittsburgh Spectroscopy Award, wel- Anwendung linearer und nichtlinearer Racher 1957 eingerichtet wurde, ehrt Personen, man-Technologien mit Fokus auf klinischer die in besonderer Weise zum Forschungsfeld Diagnostik. ••• 5 ••• Hallenplan + Legende NEU! NEU! NEU! IRObjektive WZWOPTICAG Halle B3 Stand 500 Swiss Quality Sapphire Components Customized Solutions Optical technologies hall B3 • booth 341 Photonics in production Hall B1 • booth 235 www.wzw.ch Hall B1, Booth 125 Stettler Sapphire AG Bürenstrasse 24, CH-3250 Lyss Phone: +41 32 387 40 47 E-Mail: [email protected] www.stettlersapphire.ch Halle B1· Stand 214 hall A3 • booth 121 Lineartechnik Abrichttechnik Sonderlösungen www.ero-fuehrungen.de www.fraunhofer.de Gütergleisanschluss Gütergleisan n chlllu nsc uss n che Mün A Anschlussstelle nschlussstelle Müncheniem Riem n Spedition/Zoll Sped dition///Z Zoll Servicebetrieb Servicebetriebe be Nord Wert tstoffWertstoffsortier rhalle sortierhalle r de Ausstellungsfreigelände Ausstellungsfreigelä Ausstellung gelä gel ge elä el elä lände N Nord No ord rd rd t in Po C1 Tower C2 P3 P3 Nord N Nor d C3 P P4 C4 Nord P5 P6 A m P7 M e e s s P8 ICM •••• •••• West •••• e s e Am Mes sese e t r a ß e a l m e - S O l o f - P m e n a b g r l l H ü P2 Am Messeeturm tur m P9 9 P10 P1 0 P111 P P1 P12 P P+R Parkhaus Produktbereiche der LASER World of PHOTONICS 2015 Main offerings of LASER World of PHOTONICS 2015 ■■■■ Halle / Hall A2 Imaging ■■■■ Halle / Hall A2 Sensorik, Mess- und Prüftechnik Optische Messsysteme Sensors, Test and Measurement / Optical Measurement Systems ■■■■ Hallen / Halls A2, A3 Laser und Lasersysteme für die Fertigung / Lasers and Laser Systems for Production Engineering ■■■■ Halle / Hall A2 Sonderschau „Photons in Production“ / Special Exhibit “Photons in Production” ■■■■ Halle / Hall A2 Photonics Forum / “Optical Metrology and Imaging” ■■■■ Halle / Hall A3 Photonics Forum / “Industrial Laser Applications” ■■■■ Halle / Hall A3 Sonderschau „3D Printing“ „Additive Fertigung“ / Special Exhibit “3D Printing” / “Additive Manufacturing” Ost Ost st ■■■■ Halle / Hall A3 Sonderschau „Photonikanwendungen in der Automobilbranche“ / Special Exhibit “Photonics Applications in the Automotive Sector” ■■■■ Halle / Hall B1 Optik / Fertigungstechnik für Optiken Optics / Manufacturing Technology for Optics ■■■■ Hallen / Halls B2, B3 Laser und Optoelektronik Lasers and Optoelectronics ■■■■ Halle / Hall B3 Biophotonik und Medizintechnik Biophotonics and Medical Engineering ■■■■ Halle / Hall B3 Optische Information und Kommunikation / Optical Information and Communication ■■■■ Halle / Hall B1 Career Center ■■■■ Halle / Hall B3 Photonics Forum / “Biophotonics and Medical Applications Lasers and Optics” ■■■■ Halle / Hall B3 Startup World ■■■■ Halle / Hall ICM, B0 World of Photonics Congress Industrielle Lasersysteme We know how. · Schweißen · Auftragschweißen mit Pulver & Draht · Markieren · Gravieren · Schneiden · Härten · Umschmelzen · Bohren Besuchen Sie uns in Halle A2, Stand 245 Lasersysteme zum Schweissen von Kunststoff. Halle A3 Stand Nr. 116 Innovationen ••• 6 ••• Ein Laser, der Lecks aufspürt Fraunhofer IPM entwickelt neuartige Laser-Technologie für die Wartung von Biogasanlagen Bislang ist es anspruchsvoll, Biogasanlagen zu warten. Problematisch ist besonders das Aufspüren von möglichen Lecks im Tank. Eine neue Lasertechnik, entwickelt vom Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik (IPM), soll jetzt Abhilfe schaffen. Foto: Florian Gerlach / pixelio.de B iogasanlagen zu warten ist anspruchsvoll. Besonders problematisch sind Lecks, aus denen Methan austritt – sowohl sicherheitstechnisch, wirtschaftlich als auch aus Sicht des Klimaschutzes. Forscher arbeiten an einer Technik, die hilft, Lecks besser aufzuspüren. Ein Laser entdeckt dabei die undichten Stellen aus mehreren Metern Entfernung. den Entfernungsmesser. Ein angeschlossener Tablet-PC sammelt die Daten und wertet sie aus. Auf dem Bildschirm sind die grafisch aufbereiteten Informationen zum ausströmenden Methan und die exakte Position des Lecks zu sehen. Messungen aus maximal 15 Metern Entfernung sind möglich. than drohen Brände, wirtschaftlicher Schaden und eine Verschlechterung der Klimabilanz des erzeugten Stroms. Noch fehlt eine Technologie, die es Betreibern erlaubt, Lecks an allen Anlagenteilen schnell, günstig und sicher aufzuspüren. In einem vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderten Projekt haben sich Forscher und ein Messtechnikhersteller jetzt dieses Problems angenommen. Innerhalb von eineinhalb Jahren entwickelten die Experten einen Demonstrator, der aus Lecks entweichendes Bio- oder Erdgas berührungslos via Laser entdeckt, schneller und genauer als das bisher möglich war. Beteiligt waren das Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik (IPM) in Freiburg, das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT in Oberhausen sowie die Schütz GmbH Messtechnik aus Lahr. Fast 8 000 Biogasanlagen existieren heute in Deutschland. Sie nutzen aus Biomasse gewonnenes Gas, um elektrischen Strom und Wärme zu erzeugen. 2013 haben die Betreiber insgesamt 26,42 Terawattstunden (TWh) Strom produziert. Das entspricht etwa 17 Prozent der Bruttostromerzeugung aus erneuerbaren Energien. In Deutschland werden so mittlerweile 7,5 Millionen Haushalte mit Strom versorgt. Die Anforderungen für den Betrieb und die Instandhaltung der Gasanlagen sind hoch. Besonders problematisch sind Leckagen. Schon kleine undichte Stellen an den Verbindungsstücken der Gasleitungen Die am Fraunhofer IPM entwioder Fermenter können Folgen ckelte Technologie basiert auf der haben: Durch ausströmendes Me- optischen Emissions-und Rück- Das laserbasierte System misst austretendes Biogas berührungslos aus weiter Entfernung. Foto: Fraunhofer IPM streuspektroskopie. Dabei nimmt austretendes Methan das Licht eines starken Laserstrahls auf. Gleichzeitig strahlt das Gas einen Teil des Lichts wieder ab. Die Wissenschaftler analysieren diesen Anteil und ermitteln aus dem Absorptionsspektrum der austretenden Substanz die Gaskonzentration. Da das Gasspektrum eindeutig ist, wird sehr selektiv nur Methan gemessen und keine anderen Gase. Die Technik findet in einem kastenförmigen Demonstrator Platz. Er steht auf einem dreifüßigen Stativ und ist auf das zu untersuchende Anlagenteil gerichtet. Der optische Teil des Messsystems umfasst den Laser, den Detektor, die Kamera und Mit dem System können die Forscher besonders genau messen: Sie passten die Wellenlänge des Lasers optimal an. Eine übliche Flansch größe der Verbindungsstücke von etwa 15 Zentimetern ist mit drei bis vier Messgängen vermessen. Zusätzlich erkennt die Technologie zu hohe Gaskonzentrationen in Räumen und wann diese für den Menschen gefährlich sind. Die Forscher berechnen die Konzentration mit hilfe der Daten des eingebauten Entfernungsmessers. Der Betreiber weiß damit auch, wieviel Gas bereits ausgetreten ist. Das ist ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des neuen Systems. Mit der Marktreife der Technologie rechnet das Fraunhofer IPM in den nächsten drei bis fünf Jahren. Anzeige Multi-Achs Laser Mikro-Komplettbearbeitung: präzise, kompakt und effizient Kleiner, präziser und möglichst zesse optimierten Maschinen von komplex – die Anforderungen bei swisstec reduzieren diese Faktoren der Fertigung medizintechnischer maßgeblich. Produkte sind anspruchsvoll und bringen neue Herausforderungen Komplettbearbeitung steigert mit sich. Qualität wird vorausEffizienz und Qualität gesetzt, eine effiziente ProzessDiverse Bearbeitungsschritte, so gestaltung gefordert. Hersteller zum Beispiel Drehen und Schleisetzen bei der Entwicklung infen, in einer Aufspannung, ist in novativer Anlagen auf die Komder mechanischen Bearbeitung plettbearbeitung in einer Auf- Bild 1: Verfahrensintegration auch längst Standard. Anders stellt sich bei der Lasermikrobearbeitung: dies nach wie vor im Bereich der spannung. medizintechnisches Instrument, Laser Mikrobearbeitung dar. DenDie Medizintechnik von heute ist bei dem definierte Geometrien la- noch führt auf die Lasermikrobearbeitung sergeschnitten und anschließend und deren kontinuierliche Weiter- geschliffen werden zukünftig an der Multi-Achs Laser entwicklung angewiesen. Der sich Mikrobearbeitung kein Weg vorbei. selbst gesetzte Standard ist hoch, Um am Puls der Zeit zu bleiben gilt entsprechend präzise müssen die es hier innovative Konzepte zu entProdukte im Ergebnis sein. Die wickeln um den Kundenbedürfnisspeziell hierfür entwickelten Lasersen entsprechende Lösungen anbieanlagen haben sich zum Allroundten zu können. er ihres Fachs entwickelt, müssen im Idealfall über mehrere BearbeiModular, kompakt und im tungswerkzeuge sowie eine integhöchsten Maße flexibel rierte Qualitätsüberwachung verDas Schweizer Unternehmen fügen und dabei unterschiedliche swisstec hat die KundenbedürfnisBauteile bearbeiten. Innovationen, se erkannt, analysiert und führt den wie zum Beispiel neue und noch Bild 2: Komplettbearbeitung me- Trend hin zur Multi-Achs Laser effizientere Strahlenquellen müssen dizintechnischer Produkte: Ne- Mikrobearbeitung an. Die indiin einer möglichst kompakten Anla- ben der Lasermikrobearbeitung viduellen Bedürfnisse des Kunden ge Platz finden. Ist dies erfolgreich werden auch Umformoperationen, im Auge, bietet swisstec kompakgelöst, muss die Anlage den Praxis- mechanisches Konifizieren, das te Anlagen an, die modular konzitest überstehen und diverse Mate- Verschweißen von Rohrenden mit- piert sind und dem Kunden auch rialien mit höchster und gleichblei- tels Faserlaser sowie das Schleifen für zukünftige Anforderungen ein unterschiedlichster Geometrien in- Höchstmaß an Flexibilität ermögbender Präzision bearbeiten. tegriert lichen. Kundenwünsche generieren Anfragen, Anfragen fordern Lösungen Das in der Medizintechnik benötigte Produktportfolio ist nahezu unerschöpflich und geht längst über bekannte Produkte, wie zum Beispiel Stents, hinaus. Hersteller müssen Bild 3: Filigrane medizintechnische Instrumente, bei denen lasergesich entsprechend am Markt posi- schnitten, -gebohrt und eine definierte Geometrie mittels einer Konitionieren, müssen höchste Qualität fiziereinheit erzeugt wird. Zudem lassen sich mithilfe des integrierten produzieren und sind demnach auf Vision-Systems die bearbeiteten Geometrien automatisch vermessen flexible und effiziente Fertiglösungen angewiesen. Parallel zu der lau- wurden und die Fehleranfälligkeit Jetzt schon ist die individuelle Ausfenden Produktion gilt es auch das insgesamt drastisch anstieg. Häu- wahl der Strahlenquelle wie CW ständige Verlangen nach Innovati- fig konnten nur speziell geschulte Faserlaser („continuous wave“) onen zu berücksichtigen. Eine all- Mitarbeiter die Maschinen bedie- und UKP Femtosekunden-Laser in-one Lösung fordert, auch unter nen, was die Stückkosten zusätz- („Ultrakurzpuls“) und diese in verBerücksichtigung der nicht unwe- lich in die Höhe schießen ließ. schiedenen Wellenlängen im grüsentlichen Investitionskosten, eine Mehrere Maschinen wiederum nen und IR bzw. UV-Bereich („InBearbeitung in großer oder kleiner aber benötigen mehr Platz, Ener- frarot bzw. Ultraviolett) möglich. Serie und damit individualisierte gie und Personal und weisen hohe Das Gleiche gilt auch für diverse Investitionskosten aus. Die auf Pro- Bearbeitungsmöglichkeiten wie Laund modulare Maschinen. In der Vergangenheit führte dies zur Entwicklung von Sondermaschinen. Diese erfüllten zwar die gestellten Aufgaben, waren aber wenig flexibel. Das gewünschte Produkt musste daher oft auf gleich mehreren Maschinen hintereinander bearbeitet werden was zur Folge hatte, dass Rüst- und Einrichtzeiten stiegen, die sensiblen Produkte während des manuellen Handlings häufiger beschädigt serschneiden, -bohren, -schweißen schneller und die Qualität bleibt konstant hoch. und -abtragen. Laser & Mechanik, in einem Prozess verbunden Flexibilität bedeutet Anpassungsfähigkeit an wechselnde Umstände und swisstec setzt dies in der Bei dem Konifiziervorgang wird die Spitzengeometrie erstellt (Bild 3). Hierbei wird das motorisch angetriebene Konifizierwerkzeug (swisstec pat.) eingesetzt um die Spitze oder Mantelfläche des Rohres in der Form zu verändern, dass dadurch die ursprüngliche Dicke des Werkstücks / der Wandstärke nicht abgetragen wird (Bild 4). Der Laserschweißpunkt sorgt für die Dichtheit und Rundheit der Spitze. Nachdem die komplette Spitzengeometrie mit einem diamantenbeschichteten Werkzeug überschliffen wurde, kommt der Schneidelaser zum Einsatz und Bild 5: Ultra – kompakte Laser - schließt die Bearbeitung ab. Anlage mit bis zu acht Achsen und einer Grundfläche von 800 x 1200 Zusammengefasst lässt sich der mm2. All-in-one Konzept mit Granit komplette Bearbeitungsprozess wie Maschinenkörper folgt darstellen: - vollautomatischer MaterialvorZusammenführung von Laserpro- schub ab langem Rohr zessen und mechanischen Bearbei- - das Rohr wird auf der Stirnseitungsschritten um, und zwar in nur te geschnitten - die Spitze / Mantelfäche konifieiner Anlage. ziert In der Praxis wird dies am Bei- - im Anschluss erfolgt die Verspiel einer konkreten Kunden- schweißung der Spitze - Schleifen der Spitze und des applikation deutlich. Dabei handelt es sich um ein Pro- Konus dukt aus der Medizintechnik, im - Schneiden weiterer RohrkontuDurchmesser von 0,27 bis 0,8 mm. ren Dieses erfordert, neben der Laser- - Ablängen des Bauteils bearbeitung, auch das mechanische - Vollautomatische Teile EntnahSchleifen und Umformen (Konifi- me mit Handling-System zieren) (Bild 1). Das swisstec Konzept sieht hierfür standardmäßig die Dabei variieren die Zykluszeiten, X-Achse (dynamischer Vorschub je nach Aufwand, zwischen 10 bis des Stangenmaterials) und die A- 50 s. Ein immer wieder überarbeiteAchse (Rundachse) vor. Zusätzli- tes Konzept sowie eine kontinuierliche aber verfügt die Anlage über che Entwicklungsarbeit ermöglichen eine Achse für den Querversatz eine weitere Optimierung und Ratiodes Schneidlasers (Y) und für die nalisierung der Arbeitsschritte ohne dabei auf Prozesssicherheit, PräzisiRadiuskompensation (Z). on oder Qualität zu verzichten. Die optimalen Ergebnisse und geringen Multi-Achs Laser Mikrobearbeitung mit bis zu acht Achsen Stückkosten sprechen für sich. DaDie Feinbearbeitung wird von ei- rüber hinaus überzeugen auch die ner weiteren Achse übernommen. geringen Abmaße, vor allem in der Hierfür kommt eine HSC-Schleif- Praxis, denn Raum ist nicht immer spindel zum Einsatz, welche das genügend vorhanden und wenn ja, Produkt mit einer Drehzahl bis kostet dieser Geld. Die Anlage mit 60.000 min-1 bearbeitet. Die inte- bis zu acht Achsen integriert in der grierte Schwenkachse erlaubt eine modularen Bauweise sowohl die individuelle Winkelstellung, wäh- Strahlenquelle (fs-Laser zum Schneirend eine weitere Achse für die den, Faserlaser zum Schweißen) als axiale und radiale Zustellung der auch das Achsen-Steuerungsmodul Schleifspindel sorgt. Somit können „Powerbox“ mit 19 4/6 HE + 24/7 vielfältige Rohrgeometrien einer Bearbeitung Höhe für bis zu acht Schleifbearbeitung unterzogen wer- NC-Achsen (swisstec pat.) (Bild 5). Bild 4: Filigrane medizintechnische Instrumente, bei denen laserge- den (Bild 2). Darüber hinaus entschnitten, -gebohrt und eine definierte Geometrie mittels einer Koni- fallen Handlingszeiten, mögliche swisstec micromachining ag fiziereinheit erzeugt wird. Zudem lassen sich mithilfe des integrierten Umspannfehler werden vermieden, [email protected] Vision-Systems die bearbeiteten Geometrien automatisch vermessen die Bearbeitung erfolgt wesentlich www.swisstecag.com Innovationen ••• 8 ••• Glasfasern nach Maß Fraunhofer entwickelt neues Verfahren zur Bearbeitung von Lasern V enenerkrankungen sind hierzulande nahezu eine Volkskrankheit geworden: Jede fünfte Frau und jeder sechste Mann hat nach Angaben der Deutschen Venenliga Probleme mit Krampfadern, Thrombosen und anderen Venenbeschwerden. Eine Venenverödung kann Abhilfe schaffen: Dazu wird eine Glasfaser mit etwa einem halben Millimeter Durchmesser in die Ader eingeschoben. Die Faser ist mit Kunststoff ummantelt und führt in ihrem Innern Laserlicht. Dieses ist in der Lage, das Gewebe zu veröden: Das Licht tritt aus der Faserspitze aus, es entsteht eine Temperatur von mehreren hundert Grad – die Vene verschließt sich. Damit das Licht nicht frontal, sondern seitlich direkt auf die Venenwand auftreffen kann, läuft die Faser an ihrem Ende spitz zu. So bilden die Kegelwände Refle- tegration (IZM) entwickelten im Projekt „LaserDELight“ ein neuartiges, laserbasiertes Verfahren, um solche Glasfasern exakt zu modellieren. Hierzu nutzen sie den FiberTurningLaser, einen Laser zur Glasbearbeitung. „Die Methode erlaubt erstmals eine automatisierte Herstellung im Serienmaßstab“, erklärt Dr. Henning Schröder vom IZM. Bislang werden die Fasern aufwendig mechanisch und manuell gefertigt. Das dauert nicht nur wesentlich länger, sondern ist auch kostenintensiver. „Darüber hinaus erreicht man so nur schwer eine produkttaugliche ReproduEin spezielles Verfahren verändert die optischen Eigenzierbarkeit“, sagt Schröder. Die schaften des Laserlichts. Foto: Fraunhofer IZM Automatisierung stellt dagegen eine gleichbleibende Qualität sixionsflächen. Eine Schutzkappe dem beugt die Kappe Verletzun- cher. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und aus Glas sorgt dafür, dass sich auf gen vor. Forschung gefördert. Durch einen der Spitze kein Blut ablagert. Das könnte die optischen Eigenschaf- Forscher des Fraunhofer-Instituts Laserstrahl bringen die Forscher ten des Laserlichts verändern. Zu- für Zuverlässigkeit und Mikroin- das Glasfaserende in Form. In ei- nem weiteren Produktionsschritt wird die Schutzkappe aufgesetzt und mit der Faser verschmolzen, ohne dass weitere Ausstattung erforderlich ist. „Bei dem neuen Verfahren erwies es sich als praktikabler, die Faserspitze nicht mehr wie bei einem Bleistift spitz nach außen zulaufend, sondern als kegelförmige Einbuchtung in die Faser hinein zu modellieren“, erläutert Schröder. Dies bietet einen weiteren Vorteil: Die Kappe am Ende der Faser wird kleiner, da der spitze Kegel wegfällt. Damit wird der Fasersondenkopf insgesamt kompakter und beweglicher. Er kann in noch winzigere Venenverästelungen vordringen. Das Ziel der Forscher: Glasfasern mit einem Durchmesser von nur noch 100-200 Mikrometern. Diese könnten auch in der optischen Sensorik neue Anwendungen eröffnen Neue Röntgentechnik Welcome to the future Forschern der TU München gelingt Durchbruch Fraunhofer presents revolutionary coating at Display Week Röntgenaufnahmen sind aus dem medizinischen Alltag nicht mehr wegzudenken. Knochen beispielsweise absorbieren aufgrund ihres hohen Kalziumgehalts Röntgenstrahlen stark. So unterscheiden sie sich von Luft gefüllten Hohlräumen wie der Lunge und vom umliegenden Weichgewebe deutlich. Weichteile, Organe und Strukturen innerhalb von Organen wie Tumore sind jedoch mit den heute in der Medizin eingesetzten Geräten kaum zu unterscheiden, da sie einen sehr ähnlichen Absorptionskoeffizienten besitzen. also, die alle die gleiche Energie und Wellenlänge besitzen. Röntgenstrahlen mit solchen Eigenschaften konnten bislang nur an großen Teilchenbeschleunigern erzeugt werden. Sie besitzen einen Umfang von mindestens einem Kilometer. Im Vergleich dazu ist die Kompakt-Synchrotronquelle nur etwa so groß wie ein Auto und passt in ein normales Labor. „Monochromatische Strahlung ist viel besser geeignet, um neben der Absorption noch andere Parameter messen zu können“, erklärt Elena Eggl, Doktorandin am Lehrstuhl für Biomedizinische Physik. „Dies liegt daran, dass sie nicht wie das breit gefächerte Spektrum normaler Röntgenröhren zu Artefakten führt, die die Bildqualität verschlechtern.“ Mit einer neuen Technologie ist es Wissenschaftlern um Franz Pfeiffer, Professor für Biomedizinische Physik am Physik-Department der TU München, nun gelungen, solche Weichgewebestrukturen sichtbar zu machen. Die Wissenschaftler nutzten dazu eine neue Art von In den fokussierten RöntgenRöntgenquelle, die kompakte Syn- strahl brachten die Wissenschaftler optische Gitter ein und konnchrotronquelle. ten so zusätzlich zur Absorption Im Gegensatz zu klassischen Rönt- der Röntgenstrahlen auch kleine genröhren erzeugt ein Synchrot- Phasenverschiebungen und Streuron stark gebündelte, monochro- ungen der Strahlen an der Probe matische Röntgenwellen, Strahlen messen. At the SID Display Week in San José/USA the Fraunhofer Institute for Organic Electronics, Electron Beam and Plasma Technology FEP presented a coating which is required to expand the diameter of a laser beam by more than factor of one hundred. With this coating, backlighting for holographic displays can be realized in the future. Wouldn’t it be exciting to sit in the midst of a film without wearing annoying 3D glasses? Not only for television fans, holographic displays would be a giant step in this direction. Medical scientists could inspect spatial images of the inside of the body and observe detailed movements of organs. A company in Dresden works on such displays. Holographic displays use certain properties of laser light for the complete threedimensional display of images. Therefore, an expansion of the laser beam to the display size is necessary. One can easily imagine that a laser beam with a diameter of a television display is difficult to realize. A conventional option would be large lens systems, but these are clunky and can only be manufactured complexly and at very high costs. Large precision coatings for optical Photo: Fraunhofer FEP applications power lasers for illumination. The laser is directed at a very flat angle into a glass plate. Similarly to the shadow of a person which is extending in the setting sun and whose projected area on the earth also extends, the diameter of the laser beam increases. A small spot becomes an elongated ellipse. Using the technique the laser spot is expanded to a perfect circle, that is large enough in order to illuminate the entire display. However, if you In a joint project with SeeReal Technologies shine with a laser on an uncoated glass plate the scientists of Fraunhofer FEP have now at such a flat angle, approximately more than developed coatings that enable usage of low 90 per cent intensity would be lost. Messewelten ••• 9 ••• Year of Light What to expect at the LASER World of PHOTONICS L (African Physical Society), Prof. John Dudley (Chairman of the International Year of Light Steering Committee). ASER World of PHOTONICS 2015 in Munich is the meeting place for the international photonics industry. The supporting program reflects current industry trends and provides an opportunity for technical dialog. With its eight conferences and about 2,700 lectures, the World of Photonics Congress, being held in the ICM Internationales Congress Center München from June 21 to 25, is one of the most important scientific platforms in the world. The subsequent guided tour “Light Solutions for the Society Challenges of our World” uses concrete applications on exhibitors‘ stands to showcase the photonics world. UNESCO initiative The 2015 LASER World of PHOTONICS and World of Photonics Congress are dominated by the International Year of Light and Light-Based Technologies (IYL). The UNESCO initiative is intended to highlight to the citizens of the world the importance of light and optical technologies in LASER World of PHOTONICS taking place at ICM Internationales Congress Center München is one of the most important scientific platforms in the world. Photo: Messe München their lives, for their futures, and for the development of society. The LASER World of PHOTONICS and World of Photonics Congress opens under the motto “Light Call for Start-ups Marketplace at Photonic̕s Laser World For the first time, LASER World of PHOTONICS in Munich is offering its own marketplace for young up-and-coming companies. The new exhibition area “Start-up World” was created in collaboration with Anwendungszentrum GmbH Oberpfaffenhofen (AZO). In parallel with this, prizes will be awarded to the best ideas from the Photonics competition. The jury chairman and sponsor of the initiative is Falk Strascheg, a successful company founder and experienced venture capitalist. Start-up companies are at the very heart of an innovative economy: their pioneering inventions yield benefits for established companies and society alike. A marketplace is essential to ensure such companies’ market entry, and thus their existence. With its international network of companies and trade fairs, the LASER World of PHOTONICS is a unique platform for innovation: Fledgling companies are able to present their products to a wide industrial audience at the trade fair and get in touch with potential investors. The Photonics competition being organized as part of Start-up World, covers the entire gamut of optical technologies in two categories. Besides a general category including all aspects of the optical technologies sector, there is 3-D printing with its own dedicated prize category. The competition is open to national and international technology sector start-up companies that are not more than five years old. Falk Strascheg will chair the jury and support the initiative as its patron appointed to select the winners. Solutions for the Society Challenges of our World”. The welcoming addresses acknowledge the political, economic and societal position and importance of optical technologies. Special guest speakers are: Dr. Flavia Schlegel (UNESCO), Dr. Lawrence Goldberg (National Science Foundation, USA), Dr. Yanne Chembo The World of Photonics Congress is taking place in parallel with the LASER World of PHOTONICS. Is it is one of the leading international congresses in Europe and among the Top 3 worldwide. Keynote speeches by Nobel prizewinners, the presentation of innumerable awards, eight conferences and more than 2,700 scientific and practical lectures are being held in the ICM Internationales Congress Center München. Messehighlight Innovationen ••• 10 ••• Besser schwei en Fraunhofer-Team entwickelt otte Laserspiegel Mikrospiegel aus Silizium können Laserstrahlen extrem schnell steuern und damit den Wärmeeintrag in Werkstücke perfekt dosieren. Bislang waren sie aber für das Laserschneiden und -schweißen nicht widerstandsfähig genug. Einem Fraunhofer-Team ist es jetzt gelungen, schnelle und strapazierfähige Spiegel zu entwickeln, die reif für anspruchsvolle Schneid- und Schweißaufgaben sind. Im Fahrzeug- oder Flugzeugbau kommen heute verschiedene Werkstoffe wie Aluminium oder hochfeste Spezialstähle zum Einsatz, die Gewicht und somit den Treibstoffverbrauch reduzieren. Diese neuen Werkstoffe oder deren Kombination aber stellen die Verarbeiter vor neue Herausforderungen. Das gilt vor allem für das Schneiden oder Schweißen von Metallen mithilfe von Lasern. Bislang müssen Laseranlagen mit viel Aufwand auf einzelne Werkstoffe abgestimmt werden. In vielen Fäl- len sind Spezialoptiken nötig, die eigens für einen Prozess installiert werden. Für mehr Flexibilität bei der Laserbearbeitung sorgen jetzt Laserspiegel, die von Ingenieuren des Fraunhofer-Instituts für Siliziumtechnologie (ISIT) in Itzehoe und des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) in Dresden gemeinsam entwickelt worden sind. Herzstück der flexiblen Laseranlage sind Mikrospiegel, die aus Silizium geätzt werden. Experten sprechen hierbei von Mikro-Elektro-Mechanischen Systemen (MEMS). Diese MEMS-Spiegel sind Kippspiegel, die die Aufgabe haben, den Laserstrahl abzulenken und präzise über das Werkstück zu führen. Dank einer in dem Kooperationsprojekt entwickelten Schutzbeschichtung und einer speziellen Aufhängung halten die Spiegel Energien im Kilowattbereich aus . Zur Qualitätskontrolle: Fraunhofer IAF will künftig die chemischen Reaktionen von etwa Lebensmitteln und Pillen mittels eines Mini-Lasers in Echtzeit verfolgen. Foto: Fraunhofer IAF Laser arcs as hard as diamonds Researchers have developed a new laser method to apply the coating on the production line F raunhofer researchers have developed a laser arc method with which layers of carbon almost as hard as diamond can be applied on an industrial scale at high coating rates and with high thicknesses. By applying carbon coatings to engine components such as piston rings and pins, fuel consumption can be reduced. “Systematic application of our new method could save more than 100 billion liters of fuel each year over the next ten years,” says Prof. Andreas Leson from the Fraunhofer Institute for Material and Beam Technology (IWS) in Dresden, referencing a study that was published in the journal Tribology International in 2012. Carbon-based coatings are already used in volume production. But now the team of IWS researchers led by Prof. Leson, Dr. Hans-Joachim Scheibe and Dr. Volker Weihnacht has succeeded in producing hydrogen-free ta-C coatings on an industrial scale at a consistent level of quality. These tetrahedral amorphous carbon coatings are significantly harder and thus more resistant to wear than conventional diamondlike coatings. “Unfortunately, you can’t just scrape off diamond dust and press it onto the component. So we decided we had to look for a different method,” says Dr. Scheibe, who has spent over 30 years investigating carbon’s friction-reducing properties. In a similar style to old-fashioned film By applying carbon coatings fuel consumption can be reduced. Photo : Karl-Heinz Laube / pixelio.de projectors, the laser arc method generates an arc between an anode and a cathode (the carbon) in a vacuum. The arc is initiated by a laser pulse on the carbon target. This produces a plasma consisting of carbon ions, which is deposited as a coating on the workpiece in the vacuum. To run this process on an industrial scale, a pulsed laser is vertically scanned across a rotating graphite cylinder as a means of controlling the arc. A magnetic field filters out all particles of dirt. Branchennews ••• 11 ••• Auf in neue Elektronikwelten Tragende Rolle für Lasersysteme in der Elektronikindustrie E rst Lasersysteme in der Fertigung machen Smartphones zu den kompakten Alleskönnern, die die Welt begeistern. Erst die exakte Beschriftung mit gebündeltem Licht stellt trotz der fortschreitenden Miniaturisierung die Rückverfolgbarkeit elektronischer Komponenten sicher. Laser ebnen den Weg zu flexiblen Displays, dreidimensionalen Schaltungen und betriebssicheren HochvoltBatterien. en ist Schrittmacher der Miniaturisierung und Qualitätsgarant, wo Bauteilstrukturen nur per Mikroskop erkennbar sind. Wo Mechanik an Grenzen stößt, sind Laser in ihrem Metier. Und da die Vielfalt an Strahlquellen stetig zunimmt, Nutzer also immer spezifischere Leistungen, Wellenlängen und Pulsdauern exakter dosieren können, machen Laser den Weg zu immer neuen Anwendungen frei. Gebogene Bildschirme liegen im Trend. Ob Fernseher, Smartphone oder smarte Uhr – leichte, flexible Displays sind gefragt. Lange galten sie als Zukunftsmusik. Ein neues Laser-Verfahren verhilft ihnen nun zum Durchbruch. Eine dieser Anwendungen ist besagter Laser-Prozess für flexible Bildschirme. Weil die empfindlichen, auf 100 Mikrometer dünnem Polymer aufgebauten Displays in Fabriken kaum handhabbar sind, setzen Hersteller auf Trägerschichten aus Glas. Darauf werden Displays Schicht für Schicht aufgebaut: der Polymerfilm, Silizium-Schaltkreise, dann Funktionsschichten und Versiegelung. Die Krux liegt im Lösen Als Enabler-Technologie spielen Laser in der Elektronikindustrie eine tragende Rolle. Die präzise berührungslose Laserbearbeitung verschiedenster Materiali- Laser machen Smartphone-Displays leichter. Foto: Lupo / pixelio.de des angetrockneten Polymers Die UV-Pulse (per Excimer-Laser samt Aufbau der stützenden Glas- durch das Glas auf den Polymer geschickt) verdampfen nur die schicht. Atomlagen, die am Glas kleben. Die Lösung sind kurzwellige Die Funktionsschichten werden Lichtpulse – der Laser-Lift-Off. nicht in Mitleidenschaft gezogen. Der Laser-Lift-Off ist auch für großflächige OLED-Lichtfelder anwendbar. Der Wegfall des Glases macht Displays leichter und dünner. Das schafft Raum für neue Funktionen in Smartphone & Co. Buch zum Jahr des Lichts OptecNet w hlt neuen Vorstand Anlässlich des von der UNESCO ausgerufenen Internationalen Jahr des Lichts und der lichtbasierten Technologien veröffentlicht der Verband der Hightech-Industrie SPECTARIS in Zusammenarbeit mit OptecNet am 22. Juni 2015 ein Buch, welches die herausragende Bedeutung der Photonik für unser modernes Leben aufzeigt. Vorstandsvorsitzender Dr. Klaus Schindler kandidierte nicht mehr Basierend auf Zahlen und Fakten werden photonikrelevante Themen unterhaltsam, kurz und prägnant dargestellt. Das Ziel des Buches ist es, die Photonik auch Menschen außerhalb der gängigen Fachkreise auf einem einfachen Weg näher zu bringen. Interessierte erhalten hier einen faktenbasierten und unterhaltsamen Überblick über die Photonik-Branche. Impressum DIE LASER World of MESSE MESSEJOURNAL PHOTONICS 2015 Verlag: CONNEX Print & Multimedia AG Große Packhofstraße 27/28 · 30159 Hannover Telefon: +49 511 830936 · Telefax: +49 511 56364608 E-Mail: [email protected] Internet: www.die-messe.de Auflage IVW-geprüft. Auflagengruppe: G Redaktion: Lucia Dettmer Verantwortlich für den Inhalt: Tina Wedekind Druck: Druckzentrum Neckar-Alb, 72764 Reutlingen photonics e. V.) nimmt das Amt des Schatzmeisters wahr. Auf der jährlichen Mitgliederversammlung von OptecNet Deutschland e. V. am 12. Mai 2015 in Göttingen haben die Mitglieder turnusgemäß einen neuen BGB-Vorstand gewählt: Vorstandsvorsitzende ist nun Daniela Reuter (Optence e. V.). Dr. Andreas Ehrhardt (Photonics BW e. V.) hat sich als Stellvertretender Vorstandsvorsitzender zur Verfügung gestellt und Dr. Horst Sickinger (bayern Daniela Reuter (Mitte) Foto: OptecNet ERO-Führungen GmbH www.ero-fuehrungen.de Halle: B3 • Stand: 500 Frankfurt Laser Company www.frlaserco.com Halle: B2 • Stand: 401 Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. www.fraunhofer.de Halle: A3 • Stand: 121 Halle: B3 • Stand: 341 Dr. Klaus Schindler (OptoNet e. V.), der viele Jahre als Vorstandsvorsitzender für OptecNet Deutschland tätig war, und der bisherige Schatzmeister Dr. Thomas Fahlbusch (PhotonicNet GmbH) kandidierten nicht mehr. OptecNet Deutschland dankt beiden für ihr großes Engagement während der vergangenen Jahre. Anzeige Messetelegramm Leister Process Technologies AG www.leister.com Halle: A3 • Stand: 116 O.R.Lasertechnologie GmbH www.or-laser.com Halle: A2 • Stand: 245 OPTIX-BD Optische Präzisionselemente GmbH www.optixco.com Halle: B1 • Stand: 214 POWERLASE Photonics Ltd. www.powerlase-photonics.com Halle: A2 • Stand: 441 Stettler Sapphire AG www.stettlersapphire.ch Halle: B1 • Stand: 235 WZW Optic AG www.wzw.ch Halle: B1 • Stand: 125 Nichtaussteller: swisstec micromachining ag www.swisstecag.com Messestadt München ••• 12 ••• Internationale Gastronomie in München Deutsche Küche ··· Löwenbräukeller € Nymphenburgerstraße 2 80335 München Telefon: 089 54726690 www.loewenbraeukeller.com Seehaus im Englischen Garten €€ Kleinhesselohe 3 80802 München Telefon: 089 3816130 www.kuffler.de Schuhbecks in den Südtiroler Stuben €€€ Platzl 6+8 80331 München Telefon: 089 216690-0 www.schuhbeck.de Schweiger2 €€€€€ Lilienstraße 6 81669 München Telefon: 089 44429082 www.schweiger2.de Regionale Küche ··· Altes Hackerhaus € Sendlinger Straße 14 80331 München Telefon: 089 2605026 www.hackerhaus.de Augustiner Bräustuben € Landsberger Straße 19 80339 München Telefon: 089 507047 www.braeustuben.de Bratwurstherzl € Dreifaltigkeitsplatz 1 80331 München Telefon: 089 295113 www.bratwurstherzl.de Wirtshaus Zum Straubinger € Blumenstraße 5 80331 München Telefon: 089 2323830 www.zumstraubinger.de Restaurant Zum Alten Markt € Dreifaltigkeitsplatz 3 80331 München Telefon: 089 299995 www.zumaltenmarkt.de Grünwalder Einkehr €€ Nördliche Münchner Straße 2 82031 Grünwald Telefon: 089 125925490 www.gruenwalder-einkehr.de Spatenhaus an der Oper €€ Residenzstraße 12 80333 München Telefon: 089 2907060 www.kuffler.de Zum Dürnbräu €€ Tal 21, 80331 München Telefon: 089 222195 www.zumduernbraeu.de Pfistermühle €€€ Pfisterstraße 4, 80331 München Telefon: 089 23703865 www.pfistermuehle.de Internationale Küche ··· Chopan Afghane € Elvirastraße 18a, 80636 München Telefon: 089 18956459 www.chopan.de Grüne Gans €€ Am Einlass 4, 80469 München Telefon: 089 266228 www.gruene-gans.de Nymphenburger Hof €€ Nymphenburger Straße 24 80335 München Telefon: 089 1233830 www.nymphenburgerhof.de Patisserie Café Dukatz €€ St.-Anna-Straße 11 80538 München Telefon: 089 23032444 www.dukatz.de Blauer Bock €€€ Sebastiansplatz 9 80331 München Telefon: 089 45222333 www.restaurant-blauerbock.de Dallmayr €€€€€ Dienerstraße 14-15 80331 München Telefon: 089 2135100 www.dallmayr.de Ederer €€€€€ Kardinal-Faulhaber-Straße 10 80333 München Telefon: 089 24231310/-11 www.restaurant-ederer.de Foto: Rainer Sturm / pixelio.de Mangostin €€ Maria-Einsiedel-Straße 2 81379 München Telefon: 089 7232031 www.mangostin.de Rüen Thai €€ Kazmairstraße 58 80339 München Telefon: 089 503239 www.rueen-thai.de Restaurant Tantris €€€€ Johann-Fichte-Straße 7 80805 München Telefon: 089 3619590 www.tantris.de Französische Küche ··· Les Cuisiniers €€ Reitmorstr. 21, 80538 München Telefon: 089 23709890 www.lescuisiniers.de Asiatische Küche Le Potager €€ Bayerstraße 41, 80335 München Telefon: 089 24220 www.lemeridienmunich.com Kun Tuk € Amalienstraße 81 80799 München Telefon: 089 283700 www.kuntuk.de Le Barestovino € Thierschstraße 35 80538 München Telefon: 089 23708355 www.barestovino.de ··· Indische Küche ··· Telefon: 089 29160676 www.ristorante-lavalle.com Maharani Indisches Restaurant € Baldeplatz 1, 80469 München Osteria der Katzlmacher €€ Telefon: 089 776713 Bräuhausstraße 6, 80331 München www.maharani-munich.de Telefon: 089 333360 www.der-katzlmacher.com Taj Mahal € Nymphenburger Straße 145 Ristorante Perazzo €€ 80636 München Oskar-von-Miller-Ring 36 Telefon: 089 12007050 80333 München www.taj-mahal-muenchen.de Telefon: 089 28986090 www.ristorante-perazzo.de Swagat € Prinzregentenplatz 13 81675 München ··· Telefon: 089 47084844 www.swagat.de 8seasons €€ Maximiliansplatz 9 80333 München Telefon: 0176 23232323 ··· www.8-seasons.com Il Mulino € Görresstraße 1 Öffentliche Verkehrswege zu den Restaurants: 80798 München www.mvv-muenchen.de Telefon: 089 5233335 Taxi-Ruf: www.ristorante-ilmulino.de z. B.: 089 21610 Mediterrane Küche Italienische Küche Ristorante La Rocca € Maximilianstraße 35c 80539 München Telefon: 089 24217778 www.ristorante-larocca.de Restaurant La Valle München € Sparkassenstr. 3, 80331 München oder unter: www.mytaxi.com Preisskala: € = bis 20 Euro €€ = bis 30 Euro €€€ = bis 40 Euro €€€€ = bis 50 Euro €€€€€ = mehr als 50 Euro Berücksichtigt wurden ausschließlich die Preise für Hauptgerichte ohne Getränke. Menüs können entsprechend teurer sein. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.