ÖKOPROFIT Bergisches Städtedreieck 2012/2013

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ÖKOPROFIT Bergisches Städtedreieck 2012/2013
Ansprechpartner:
Regionalagentur RSW
Bergisches Städtedreieck
B.A.U.M. Consult GmbH
Johannes-Rau-Platz 1
42275 Wuppertal
Sachsenweg 9
59073 Hamm
Dieter Holdorf
Tel.: 0202/563-41 34
Fax: 0202/563-80 68
[email protected]
Martina Kissing
Tel.: 0202/563-29 75
[email protected]
Dr. Stefan Große-Allermann
Tel.: 02381/307 21-163
Fax: 02381/307 21-165
[email protected]
Auszeichnung
ÖKOPROFIT Betriebe 2012/2013
Remscheid
Solingen
Wuppertal
Inhalt
ÖKOPROFIT Bergisches Städtedreieck VIII
Vorwort
1
ÖKOPROFIT Bergisches Städtedreick VIII
– Umwelt- und Klimaschutz mit Gewinn
2
ÖKOPROFIT® Bergisches Städtedreick VIII
– Die Ergebnisse
6
Arbeit Remscheid gGmbH
8
®
Barmenia Krankenversicherungen
10
Basika Entwässerungstechnik GmbH & Co. KG
12
BIA Kunststoff- und Galvanotechnik GmbH & Co. KG
14
BÖCO Böddecker & Co. GmbH & Co. KG
16
Credo Stahlwarenfabrik Gustav Kracht GmbH & Co. KG
18
Flügel CSS GmbH & Co. KG
20
Gebäudereinigung EMONS GmbH
22
Jakob Leonhards Söhne GmbH & Co. KG
24
Otto Schnell GmbH & Co. KG
26
proviel GmbH
28
Remondis Rhein-Wupper GmbH & Co. KG
30
Robert Herder GmbH & Co. KG Windmühlenmesser-Manufactur
32
VISI/PRINT GmbH
34
Willi Hahn GmbH
36
Stiftung “Zukunftsfähiges Wirtschaften im Bergischen Städtedreieck”
38
ÖKOPROFIT® Bergisches Städtedreieck VIII
– Die Kooperationspartner
40
Verbreitung von Ökoprofit® in NRW
44
ÖKOPROFIT Bergisches Städtedreieck
– alle bisher ausgezeichneten Betriebe auf einen Blick
45
®
ÖKOPROFIT® Bergisches Städtedreick VIII wurde finanziell unterstützt durch:
Impressum
Herausgeber:
Regionalagentur RSW
Bergisches Städtedreieck
Gestaltung und Layout:
B.A.U.M. Group München
Eka Rost
Konzeption und Redaktion:
B.A.U.M. Consult GmbH, Hamm
Texte und Bilder:
Die 15 Betriebe
sowie die Partner
Druck:
Druckerei und Verlag
Peter Pomp GmbH
März 2013, Auflage 1.000
Gedruckt auf Recylingpapier
ÖKOPROFIT 2012/2013
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 12. März 2013 endet die achte Runde des Projektes ÖKOPROFIT® - 15 Betriebe aus den drei Bergischen Großstädten erhalten erstmalig das Zertifikat „ÖKOPROFIT®- Betrieb“. Seit 2001 wurden insgesamt
115 Firmen im Bergischen Städtedreieck ausgezeichnet; einige davon zum wiederholten Male. Damit ist das
Bergische Städtedreieck die Region in NRW mit der höchsten Anzahl an ausgezeichneten Betrieben!
Der großartige Erfolg bestätigt ein Konzept, welches die Lebens-, die Umwelt- und die Arbeitsqualität sowie
die Wirtschaftskraft der Unternehmen in unserer Bergischen Region erhalten und steigern will. Ein bewusster
Einsatz von Material, die Reduzierung des Energie- und Wasserverbrauchs und der Abfallmengen bewirkt
eine Entlastung der Umwelt und senkt unmittelbar die betrieblichen Kosten.
Ökoprofit® stärkt darüber hinaus den aktiven Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den eigenen
Betrieb - es fordert und fördert die interne Kommunikation und Motivation - messbar und erfahrbar an ökonomischen und ökologischen Erfolgen.
Die ausgezeichneten Betriebe wurden über zwölf Monate lang vor Ort beraten; Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Workshops geschult und für jedes einzelne Unternehmen gezielt Maßnahmen entwickelt. So konnten
sich bereits nach kurzer Zeit erste Erfolge einstellen. Die in dieser Broschüre aufgeführten Beispiele aus der
Praxis belegen die Vereinbarkeit von Ökonomie und Ökologie und zeigen auch ihre Einbindung in die Agenda 21, das „Aktionsprogramm für das 21. Jahrhundert”.
Unser Dank gilt allen Mitwirkenden, den Unternehmen, die mit großem Engagement teilgenommen haben, der
Industrie- und Handelskammer, den Wirtschaftsförderungsgesellschaften der drei Bergischen Großstädte, den
städtischen Umweltdienststellen und Agenda 21-Geschäftsstellen sowie der Regionalagentur RSW Bergisches
Städtedreieck, der die Gesamtkoordination des Projektes obliegt. Weiterhin bedanken wir uns bei der Firma
B.A.U.M. Consult GmbH in Hamm, die im Auftrag der Regionalagentur Bergisches Städtedreieck die Betriebe
berät und die Schulungen durchführt.
Das ÖKOPROFIT® Konzept hat durch seinen engen Bezug zur Praxis auch in zahlreichen anderen Städten
und Regionen Verbreitung gefunden. Allein in Nordrhein-Westfalen können die Betriebe auf ein Erfahrungsnetzwerk von mehr als 1.400 Unternehmen zurückgreifen. Im Interesse unserer Wirtschaftsregion RemscheidSolingen-Wuppertal hoffen wir, auch in Zukunft Betriebe für dieses erfolgreiche Projekt gewinnen zu können
– zur Steigerung der Lebensqualität und Wirtschaftskraft des Bergischen Städtedreiecks.
Mit der Stiftung „Zukunftsfähiges Wirtschaften im Bergischen Städtedreieck” möchten wir zu einer Verstetigung
umweltschonender Produktions- und Betriebsabläufe im Bergischen Städtedreieck beitragen. Werden Sie Partner der Stiftung und unterstützten Sie uns aktiv bei diesen Bemühungen.
Oberbürgermeisterin
Beate Wilding
Oberbürgermeister
Norbert Feith
Oberbürgermeister
Peter Jung
Stadt Remscheid
Stadt Solingen
Stadt Wuppertal
1
ÖKOPROFIT Bergisches Städtedreieck VIII
ÖKOPROFIT Bergisches Städtedreieck 2012/2013
– Umwelt- und Klimaschutz mit Gewinn
Die besten Ideen sind oft verblüffend einfach. So verhält es sich
auch mit ÖKOPROFIT. Hier lautet
die ebenso einfache wie einleuchtende Idee: Betriebe schonen die
Umwelt und senken dadurch
ihre Kosten. Oder funktioniert es
umgekehrt? Egal. Die Frage ist
ebenso müßig wie die nach dem
Huhn und dem Ei.
Denn entscheidend ist letztlich
das, was dabei herauskommt.
Und das ist einiges bei ÖKOPROFIT
- für die ausrichtenden Kommunen,
für die teilnehmenden Firmen,
für die beteiligten Menschen, für
die Umwelt. Wäre es nicht so,
hätten nicht bundesweit schon
fast 100 Städte und Kreise ihrer
örtlichen Wirtschaft dieses Angebot gemacht. Und es hätten sich
nicht über 2.000 Unternehmen für
dieses Konzept entschieden. Damit
ist ÖKOPROFIT das mit Abstand
erfolgreichste Umweltmanagementsystem (UMS) Deutschlands.
Remscheid, Solingen und Wuppertal mischen ganz vorn mit bei
diesem Trend. Nach bereits sieben
ÖKOPROFIT-Runden mit 100 Unternehmen aus dem Bergischen
Städtedreieck seit 2001 erzielten
auch die 15 Unternehmen der
8. Runde Einsparungen in Höhe
von über 520.000 Euro. Im Gegenzug verringerte sich allein
der Ausstoß des Klimakillers CO2
um über 5.000 Tonnen. Jährlich,
wohlgemerkt. Eine ausführliche
Erfolgsbilanz finden Sie am Ende
dieses Kapitels.
Ein Programm dreifacher Nutzen
ÖKOPROFIT ist eine gemeinsame Aktion
der Kommune, der örtlichen Wirtschaft
und weiterer lokaler sowie regionaler
Partner. Die österreichische Landeshauptstadt Graz entwickelte das Konzept
Anfang der 90er Jahre. Nordrhein-Westfalen gilt als Vorreiter bei der Umsetzung
Der Auftakt am 8. März 2012 bei der IHK Wuppertal-Solingen-Remscheid
und weist zusammen mit Bayern die
höchste Teilnehmerdichte innerhalb der
Bundesrepublik auf.
soziale Gerechtigkeit. ÖKOPROFIT führt
in allen dreien zu deutlichen Verbesserungen:
Das Beratungsprogramm ÖKOPROFIT
verhilft Betrieben und Einrichtungen zu
einem praktikablen und zugleich hoch
effizienten Umweltmanagementsystem.
Die dahinter stehende Überlegung:
Wenn Wirtschaftsunternehmen ihren
Ressourcenverbrauch verringern oder
Abfälle vermeiden, entlasten sie nicht nur
die Umwelt. Fast immer senken sie auch
ihre Betriebskosten.
•D
ie Unternehmen verbrauchen weniger
Energie, Wasser und Rohstoffe, somit
gibt es weniger umweltschädigende
Emissionen und Abfälle.
Die viel beschworene Verbindung von
ökologischem Nutzen und ökonomischem
Gewinn – bei ÖKOPROFIT wird sie konkret. Bei der Optimierung ihrer betrieblichen Umweltsituation können sich die
Teilnehmer auf ein engmaschiges Netzwerk stützen, bestehend aus Beratern,
aus Wirtschaftsförderern, Vertretern der
Umweltämter, Vertretern von Kammern
und weiteren Institutionen.
Die Zusammenarbeit ganz verschiedener
Akteure entspricht dem Auftrag des international verankerten „Aktionsprogramms
für das 21. Jahrhundert“ (Agenda 21),
gemeinsam an einer zukunftsfähigen Entwicklung zu arbeiten und die natürlichen
Ressourcen zu schonen.
Drei Dimensionen definiert die Agenda
21, die gleichberechtigt nebeneinander
stehen, im Gleichgewicht zu halten sind
und zusammen das Dreieck der Nachhaltigkeit bilden: Ökologie, Ökonomie und
2
• Die Unternehmen werden in ihrer
Wettbewerbsfähigkeit gestärkt und
sind daher besser für die Zukunft
gerüstet. Positiv wirken sich neben
den Kostensenkungen auch andere
Veränderungen aus, die mit ÖKOPROFIT einhergehen. Beispiele sind
technologische Innovationen und die
Vorsorge gegenüber Risiken, die aus
der Unkenntnis umweltrechtlicher Anforderungen resultieren.
•Z
um Ziel der sozialen Gerechtigkeit
trägt ÖKOPROFIT ebenfalls bei:
dadurch, dass es Arbeitsplätze sichert,
den Arbeitsschutz verbessert und die
Motivation der Belegschaft fördert.
ÖKOPROFIT Bergisches
Städtedreieck 2012/2013
Wie schnell sich eine nachhaltige Entwicklung erreichen lässt, hängt entscheidend von dem Engagement vor Ort ab,
sprich: in und bei den Kommunen.
Das ist bereits in der Agenda 21 nachzulesen, auf die sich 1992 in Rio de
Janeiro 172 Staaten einigten.
Diese Verantwortung haben die drei Städte
Remscheid, Solingen und Wuppertal
– das Bergische Städtedreieck – erkannt
und angenommen.
ÖKOPROFIT 2012/2013
Engagement im Sinne einer nachhaltigen
Entwicklung ist daher in dieser Region
nichts Neues. Politische Beschlüsse und
zahlreiche wegweisende Projekte füllten
die Lokale Agenda 21 vor Ort mit Leben.
Mit ÖKOPROFIT Bergisches Städtedreieck wird ein seit 2001 eingeschlagener
Weg konsequent fortgesetzt.
Der Star ist das Netzwerk
Es ist eine Binsenweisheit: Wenn alle an
einem Strang ziehen, ist die Wirkung am
größten. Nach diesem Prinzip arbeitet
daher auch ÖKOPROFIT und bündelt das
Know-how von Trägern, Firmen, Institutionen und externen Experten zu einem
effizienten Netzwerk. Dass dieser Ansatz
bestens funktioniert, hat auch der achte
Durchgang im Bergischen Städtedreieck
eindrucksvoll bewiesen.
Initiatoren und Partner
ÖKOPROFIT ist eine kommunale Initiative.
Im Fall des Bergischen Städtedreiecks
waren es die drei Städte Remscheid,
Solingen und Wuppertal, die unter
der Federführung der Regionalagentur
RSW den Stein ins Rollen brachten.
Die Wirtschaftsförderungen, die Umweltdienststellen der drei Städte, die
Industrie- und Handelskammer Wuppertal–Solingen–Remscheid und die Agenda
21-Geschäftsstellen beteiligen sich als
Kooperationspartner an ÖKOPROFIT.
Mit der fachlichen Betreuung von
ÖKOPROFIT Bergisches Städtedreieck
wurde das erfahrene Team von B.A.U.M.
Consult in Hamm beauftragt. Es hat den
Großteil der bisherigen Projekte in NRW
beraten.
Topmotivierte Teilnehmer
Auch wenn sie bei dieser Aufzählung
am Schluss erscheinen: Die Hauptrolle
bei ÖKOPROFIT spielen natürlich die
Betriebe. Ihre Zahl ist begrenzt (auf
maximal 15 pro Runde) und die Anmeldungen erfolgen nach dem Prinzip „Wer
zuerst kommt ...“. Innovationskraft und
Entschlussfreude sind daher zwei wesentliche Kennzeichen, welche ÖKOPROFITBetriebe miteinander verbinden.
Was allerdings wäre ein Unternehmen
ohne seine Belegschaft? Eine leere Hülle.
An ÖKOPROFIT haben eben nicht nur
15 Betriebe aus dem Bergischen Städtedreieck teilgenommen, sondern auch
– und vor allem – insgesamt rund 6.500
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit
deren Motivation steht und fällt nicht nur
der Erfolg des Unternehmens, sondern
auch der von ÖKOPROFIT. Ihre Einbeziehung ist ein wichtiger Erfolgsfaktor dieses
Konzeptes.
Von Beginn an wurden die Beschäftigten
daher über das Beratungsprogramm
informiert und an der Ermittlung sowie
Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen beteiligt.
Vielfach betätigten sie sich selbst als
Rechercheure und Ideenlieferanten, so
dass sich die Berater auf eine moderierende Rolle beschränken konnten. Das
überall praktizierte Teamwork entlastete
die Projektverantwortlichen, begrenzte
den individuellen Arbeitsaufwand und
steigerte den Erfolg.
Was die Verankerung des UMS in den
innerbetrieblichen Strukturen betrifft, lassen
sich zwei Trends feststellen: Kleinere
Betriebe griffen zumeist auf ein bestehendes „Gerüst“ zurück und integrierten den
Umweltschutz zum Beispiel in reguläre
Besprechungen. Demgegenüber riefen
mittlere und größere Unternehmen häufig
ein eigenes Umweltteam ins Leben. Nach
den Erfahrungen der Berater erfüllen
beide Varianten ihren Zweck – entscheidend für die Kontinuität der Sparanstrengungen ist eben weniger die Organisationsform als vielmehr die Motivation der
Handelnden.
Workshops und Wasserhähne: ÖKOPROFIT in
den Betrieben
Das Ziel von ÖKOPROFIT ist klar definiert:
Umweltschutz durch Kostensenkung. Es
zu erreichen, ist da schon schwieriger:
Das Spektrum der Teilnehmer hinsichtlich
Branche und Größe ist sehr breit, dem-
Teilnehmer
Standort
Mitarbeiter
Arbeit Remscheid gGmbH
Remscheid
39
Barmenia Krankenversicherungen
Wuppertal
3.464
Basika Entwässerungstechnik GmbH & Co. KG
Wuppertal
120
BIA Kunststoff- und Galvanotechnik GmbH & Co. KG
Solingen
950
BÖCO Böddecker & Co. GmbH & Co. KG
Wuppertal
400
Credo Stahlwarenfabrik Gustav Kracht GmbH
& Co. KG
Solingen
50
Gebäudereinigung EMONS GmbH
Solingen
200
Flügel CSS GmbH & Co. KG
Solingen
55
Jakob Leonhards Söhne GmbH & Co. KG
Wuppertal
141
Otto Schnell GmbH & Co. KG
Wuppertal
40
proviel GmbH
Wuppertal
900
Remondis Rhein-Wupper GmbH & Co. KG
Wuppertal
100
Robert Herder GmbH & Co. KG
Windmühlenmesser-Manufactur
Solingen
70
VISI/PRINT GmbH
Remscheid
11
Willi Hahn GmbH
Wuppertal
30
Tabelle 1: Teilnehmer ÖKOPROFIT Bergisches Städtedreieck 2012/2013
3
ÖKOPROFIT Bergisches Städtedreieck VIII
Nah dran durch Vor-Ort-Termine
Wo Sparpotenziale schlummern, lässt
sich nicht per Ferndiagnose bestimmen.
Das A und O von ÖKOPROFIT sind
daher die Betriebsbegehungen und
Einzelberatungen, welche die Umweltberater von B.A.U.M. Consult bei den
Teilnehmern absolvieren. Erst aus diesen
Vor-Ort-Terminen können ein Informationsfluss und eine enge Kooperation erwachsen, wie sie für die angestrebten Erfolge
unabdingbar sind.
Bei den ersten Terminen ging es vor allem
um eine Bestandsaufnahme der momentanen Umweltsituation im Unternehmen.
Häufig erhalten Betriebe erst durch diese
Bilanzierung einen Überblick darüber,
wo sie in Sachen Umwelt „stehen“.
Die Datenerhebung schafft die Basis für
die Festlegung adäquater Maßnahmen
zur Kostensenkung und Umweltentlastung. Wichtig dabei: Das Konzept diktiert
nicht der externe Berater – die Betriebe
bestimmen selbst, wann, wo und wie sie
aktiv werden wollen.
Kurzfristig Realisierbares wie der Einbau
von Durchflussbegrenzern in die Wasserhähne oder die Optimierung der
Steuerung der Lüftungsanlagen setzen
die Teilnehmer noch in der begleiteten
Startphase von ÖKOPROFIT um. Langfristige Ziele beschreiben sie in ihrem
Umweltprogramm, unter Angabe der
Zuständigkeiten, Termine, Kosten und
Einsparungen.
Wissenszuwachs via Workshops
Die Workshops bilden eine tragende
Säule des ÖKOPROFIT-Konzeptes. Sie
gliedern das große Feld umweltrelevanter Themen in einzelne Blöcke, die in je
einer Veranstaltung umfassend aufgearbeitet werden.
Dazu gehören Energie, Wasser und Abfallmanagement, aber auch Arbeitssicher-
• Mitarbeitermotivation
• Abfall
• Energie
• Wasser/Abwasser
• Gefährliche Stoffe
• Umwelt- und Energiemanagement
• Umweltrecht, Arbeitsschutz
Arbeitsmaterialien
entsprechend sind auch die Einsparpotenziale völlig anders gelagert. Dass das
Konzept trotzdem auf alle Betriebe passt,
liegt an seinem flexiblen Maßnahmenund Methodenmix.
• Betriebsrundgang
• Bestandsaufnahme
• Maßnahmenvorschläge
• Unterstützung
• Organisation
• Beschaffung
Abbildung 1: Ablauf ÖKOPROFIT
heit, umweltrechtliche Fragen sowie solche
der Betriebsorganisation. Zu jedem Thema
erhalten die Teilnehmer ausführliche,
praxisgerechte Arbeitsmaterialien an die
Hand, die sie bei der Umsetzung der
nächsten Arbeitsschritte unterstützen.
Mit den Workshops werden mehrere
Ziele gleichzeitig verfolgt:
•S
ie befähigen die Teilnehmer, die umweltrelevanten Betriebsdaten selbst zu
erheben – eine Grundvoraussetzung für
den Fortbestand des Umweltmanagements über die begleitete Einführungsphase hinaus. Beispiele sind
der Energieverbrauch, die Menge an
Gefahrstoffen und deren Einstufung in
Gefährdungsklassen.
• In den Workshops erfahren die Teilnehmer, wie sie Sparpotenziale ermitteln
und ausschöpfen, beispielsweise durch
Regenwassernutzung, Abfallvermeidung und den bewussten Umgang mit
Energie.
•S
ie schaffen die Grundlage dafür, dass
die Betriebe ihr Umweltmanagement
in Richtung zertifizierter Systeme wie
EMAS oder ISO 14001 ausweiten
können.
4
• Das neu erworbene Wissen und der
Austausch mit anderen Teilnehmern
schärfen den Blick und helfen gegen
„Betriebsblindheit“. Derart sensibilisiert,
achten die ÖKOPROFITeure bei künftigen Anschaffungen, Baumaßnahmen
etc. verstärkt auf Umweltaspekte.
Gespräche unter Gleichgesinnten
Veranstaltungsort der Workshops ist im
Regelfall ein Teilnehmerbetrieb. Nicht aus
Kosten- oder aus organisatorischen Gründen, sondern weil dem Kennenlernen und
Austausch der Teilnehmer bei ÖKOPROFIT
ein hoher Stellenwert zugemessen wird.
Wenn immer möglich, ist mit den Workshops daher auch eine Besichtigung des
Gastgeberbetriebs verbunden.
Bei den Gesprächen untereinander stellen
die Teilnehmer fest, dass ihre Problemstellungen und Lösungsstrategien über
alle Branchengrenzen hinweg sehr
vergleichbar sind. Durch diesen – quasi
interdisziplinären – Erfahrungsaustausch
werden Teilnehmer in ihrem Handeln bestärkt (oder auf ratsame Kurskorrekturen
aufmerksam gemacht).
Einbezogen in den Dialog sind nicht nur
die Betriebsbeauftragten. Die Teilnahme
von Behördenvertretern an den Workshops
ermöglicht es, Kontakte aufzubauen oder
ÖKOPROFIT 2012/2013
zu pflegen sowie Fragen auf dem „kleinen
Dienstweg“ rasch zu klären. Auch die
Kooperationspartner tragen mit ihren
Fachbeiträgen wesentlich zum Gelingen
der Workshops bei.
Neben fachlichen Aspekten prägen Aspekte der innerbetrieblichen Verankerung
von ÖKOPROFIT die Gespräche in den
Workshops. Der Information, Motivation
sowie Einbeziehung von Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern widmen die Veranstaltungen breiten Raum.
Lohn der Mühe und Leistungsnachweis: die Zertifizierung
Die ÖKOPROFIT-Auszeichnung steht für
einen qualitativ hohen Standard. Um sie
zu bekommen, genügt es nicht, die umweltrechtlichen Anforderungen zu erfüllen
(auch wenn deren Einhaltung angesichts
immer neuer Vorgaben allein schon eine
Würdigung verdient). Über die Rechtslage hinaus ist ein ganzer Katalog von
Kriterien zu beachten, der eigens für
ÖKOPROFIT entwickelt wurde.
Anfang Februar 2012 hat eine unabhängige Kommission die Teilnehmer des achten ÖKOPROFIT-Projektes im Bergischen
Städtedreieck diesbezüglich überprüft.
Das erfreuliche Ergebnis: Alle 15 Betriebe
und Einrichtungen erreichten das „Klassenziel“. Am 12. März 2013 konnten sie
die hart erarbeitete ÖKOPROFIT-Aus­
zeich­nung offiziell in Empfang nehmen.
Nachweis der neu erworbenen Kompetenz und der erfolgreichen Projektteilnahme ist ein Zertifikat.
Die Unternehmen und Einrichtungen, denen die Städte Remscheid, Solingen und
Wuppertal dieses Schriftstück ausstellten,
dokumentieren damit Verantwortungsbewusstsein. Ihren Kunden, Partnern und
Auftraggebern signalisieren sie, dass
• sie ein umfassendes Programm zur
Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes erarbeitet und mit der Umsetzung begonnen haben,
• sie die betrieblichen Prozesse kontinuierlich beobachten, um negative Umweltauswirkungen weiter zu verringern,
• sie die Mengen und Kosten des betrieblichen Energie- und Rohstoffverbrauchs
ebenso wie die Schadstoff-Emissionen
und das Abfallaufkommen erfassen und
dass
• sie ihre Belegschaft am gesamten
Prozess aktiv beteiligen.
Prüfung bei der Barmenia: H
r. Reinhardt (Barmenia), Hr. Wächter (Stadt Wuppertal),
Hr. Risse (Barmenia), Hr. Altmann (Wirtschaftsförderung Wuppertal),
Hr. Auge (B.A.U.M. Consult), Hr. Holdorf (Regionalagentur RSW)
5
Startphase beendet:
Wie geht’s weiter?
Offiziell lief das achte ÖKOPROFITProjekt im Bergischen Städtedreieck bis
März 2013. In diesem Monat endete
die einjährige, vom Land geförderte
Einführungsphase – nicht aber der damit
in Gang gesetzte Prozess. Da sind zum
einen die noch nicht abgeschlossenen
Maßnahmen. Sie werden von den
Betrieben weiterverfolgt. Zwischen den
ÖKOPROFIT-Akteuren sind – teils persönliche – Kontakte entstanden, die, wie
die Erfahrungen aus vorherigen Durchgängen vermuten lassen, Bestand haben
werden.
Zudem wollen die Städte Remscheid,
Solingen und Wuppertal den mittlerweile
115 zertifizierten Unternehmen und Einrichtungen aller Durchgänge zur weiteren
Verstetigung der fruchtbaren Zusammenarbeit den ÖKOPROFIT-Klub anbieten, der
– ähnlich dem Einführungsprogram – aus
Workshops und individueller Beratung
vor Ort besteht.
Aufgrund der großen Nachfrage aus der
Wirtschaft haben sich die Kommunen
überdies entschlossen, dem achten Durchgang einen weiteren folgen zu lassen.
Erste Anmeldungen für den neunten
Durchgang liegen bereits vor. Das Projekt
soll im zweiten Quartal 2013 starten.
ÖKOPROFIT Bergisches Städtedreieck VIII
ÖKOPROFIT® Bergisches Städtedreieck VIII
– die Erfolgsbilanz
„Es geht!“ Dieses trotzige Motto, einst
geprägt von den Entwicklern des ÖKO­
PROFIT-Ansatzes, haben sich die 15 Betriebe aus dem Bergischen Städtedreieck
zu Eigen gemacht. Die Ergebnisse nach
Ablauf des Jahres belegen eindrucksvoll
das Engagement der Teilnehmer, ohne
das die erreichten Erfolge nicht möglich
gewesen wären.
Wirtschaftlichere Wirtschaft
Genau 114 Einzelmaßnahmen umfassen
die Umweltprogramme, die unter dem
Dach von ÖKOPROFIT erarbeitet und in
der Einführungsphase umgesetzt oder
begonnen wurden. Bei 77 Maßnahmen
lassen sich die erzielten Effekte zum offiziellen Projektabschluss bereits monetär
bewerten.
Laut der Gesamtstatistik belaufen sich
die (jährlichen) Einsparungen auf über
520.000 Euro. Ihnen steht eine Investi­
tionssumme von rund 1,4 Mio. Euro
gegenüber (siehe Tabelle 2). Im Schnitt
mehr als
3 Jahre
34 %
1 bis
3 Jahre
13 %
Amortisationskategorie
Einsparungen in
€/a
Investitionen
in €
Maßnahmen ohne Investition
145.805
0
Kleiner 1 Jahr
222.179
122.269
40.975
85.190
115.469
1.205.210
524.428
1.412.669
1 bis 3 Jahre
Größer 3 Jahre
Summe der 77 Maßnahmen
Tabelle 2: Auswertung der Wirtschaftlichkeit der zum Projektabschluss bewertbaren Maßnahmen
(Amortisationszeit)
rechnen sich die getätigten Maßnahmen
demnach schon nach weniger als drei
Jahren!
Umweltschutz zum Nulltarif bleiben über
145.000 Euro per anno in den Kassen
der Teilnehmer.
Wie gesagt: Das ist der Mittelwert. Im
Einzelfall kann die Rechnung anders aussehen, wie die aufgeschlüsselten Zahlen
zeigen (siehe Tabelle 2). 22% der Maßnahmen waren ohne einen finanziellen
Aufwand umsetzbar. Allein durch diesen
Weitere 31 Prozent der Maßnahmen
machen sich in weniger als einem Jahr
bezahlt. Nur bei 34 Prozent der Maßnahmen liegt die Amortisationszeit über
drei Jahren - selbst das, ein hervorragen­
der Wert, denn schließlich bleiben die
Einsparungen den Betrieben auf Dauer
erhalten. Und nicht zu vergessen:
Immerhin 37 Maßnahmen mit einem
Einsparvolumen von mindestens 47.000
Euro gingen gar nicht in die monetäre
Auswertung ein, weil sie noch auf die
Umsetzung warten, noch in Arbeit sind
oder sich nicht beziffern lassen.
Maßnahmen
ohne
Investition
22 %
Angesichts dieser ökonomischen Bilanz
ist die Anfangsfrage beim Start von
ÖKOPROFIT eigentlich umzudrehen:
Nicht „Warum sollten Betriebe mitmachen?“ müsste sie lauten, sondern
„Warum werfen viele Unternehmen, insbesondere kleine und mittlere, ihr Geld
weiterhin zum Fenster hinaus?“.
kleiner als
1 Jahr
31%
Umweltfreundlichere Unternehmen
Die positiven Effekte für die Umwelt sind
– buchstäblich – weniger sichtbar als die
finanziellen Vorteile. Aber keineswegs
weniger wichtig. Was die diesbezügliche
Bilanz betrifft, ist ÖKOPROFIT im Bergischen
Städtedreieck ebenfalls als voller Erfolg
zu bezeichnen.
Abbildung 2: Prozentuale Verteilung der zum Projektabschluss bewertbaren Maßnahmen
(nach Amortisationskategorie)
6
ÖKOPROFIT 2012/2013
80
76
gelten. Durch ÖKOPROFIT Bergisches
Städtedreieck 2013 verringert sich der
Energieverbrauch der beteiligten Betriebe
um jährlich etwa 2,4. Mio. Kilowattstunden
(siehe Tabelle 3). Durch diese Verbrauchsreduzierung und die Umstellung auf
Ökostrom ersparen die Teilnehmer dem
Klima 5.359 Tonnen CO2.
70
60
50
40
30
Einsparung Energie
10
10
0
Einsparung CO2
18
20
Energie und
Emission
Rohstoffe
Information/
Mitarbeiter
6
4
Wasser/
Abwasser
Abfall
Abbildung 3: Anzahl der Maßnahmen nach umweltrelevanten Handlungsbereichen
(alle 114 Maßnahmen)
Die weitaus meisten der durchgeführten
Maßnahmen, 76 von insgesamt 114,
ent­sprechend 67 Prozent – entfallen auf
das Handlungsfeld Energie (siehe Abbildung 3). Das ist kein Zufall, stellt doch
2.441.699 kWh
gerade dieser Bereich einen erheblichen
Kostenfaktor dar. Zugleich ist diese
Schwerpunktbildung gut für die Umwelt,
da Energieerzeugung und -verbrauch
als Hauptursache des Klimawandels
5.359 t
Einsparung Wasser
550 m3
Einsparung Abfall
128 t
Tabelle 3: Jährliche Einsparungen für die Umwelt
(alle 114 Maßnahmen)
Weitere Umweltentlastungen konnten die
Berater auch in den Handlungsfeldern
Abfall, Wasser und Abwasser, Rohstoffeinsatz und Gefahrstoffe feststellen. Wo
die Betriebe ihre Schwerpunkte gesetzt
haben, geht aus den folgenden Seiten
hervor.
Die Gesamtbilanz von ÖKOPROFIT Bergisches Städtedreieck 2001 – 2013
Die Bergische Region mit den drei Städten Remscheid, Solingen und Wuppertal
zählt zu den ÖKOPROFIT-Pionieren in
Nordrhein-Westfalen. Die Vorteile dieses
Konzeptes haben sich hier längst herumgesprochen. ÖKOPROFIT Bergisches
Städtedreieck 2013 war daher bereits
die achte Auflage des Beratungsprogramms in der Region. Auf 115 summiert
sich die Zahl der örtlichen Betriebe, die
ein entsprechendes Zertifikat vorweisen
können.
Mit insgesamt 567 finanziell bewertbaren
Maßnahmen erzielen diese Unternehmen
Beeindruckende Zahlen, die zu einer
ebenso eindrucksvollen Umweltentlastung
führen. Initiatoren, Macher und Unterstützer sind sich daher einig:
•K
ostensenkungen von 3,4 Millionen
Euro jährlich bei
Die Erfolge der 115 Betriebe bedeuten
Motivation und Messlatte für alle, die
eine vorausschauende und nachhaltige
Unternehmensführung anstreben.
„Es geht“ eben doch …
•e
inmaligen Investitionen von
7,4 Millionen Euro.
7
Arbeit Remscheid gGmbH
Arbeit Remscheid gGmbH
Freiheitstraße 181
42853 Remscheid
1999 gegründet
39 Mitarbeiter
Kontakt:
Geschäftsführer Ralf Barsties
Tel.: 02191/9514-60
[email protected]
www.arbeit-remscheid.de
ÖKOPROFIT
Umweltzertifikate
Einsparungen laut Umweltprogramm
Abfall
Energie
29.854 kWh
nicht bezifferbar
• DIN EN ISO 9001:2008
• AZWV (Anerkennungs- und
6.197 E
Zulassungsverordnung Weiterbildung)
2012/2013
Klimaschutz Wasser
8,6 t CO2
10 m3
• ÖKOPROFIT Bergisches Städtedreieck 2013
Zentrale Aufgabe ist Verbesserung der Arbeitsmarktchancen von
arbeitslosen Menschen sowie deren Eingliederung in den Arbeitsmarkt. Hierzu werden zielgruppenspezifische Ausbildungs- und
Qualifizierungsmaßnahmen, Beschäftigungsprojekte und Bildungsangebote in eigenen Zweckbetrieben (Kaufhaus Remscheid,
Möbellager allerhand, Werkstätten) an drei Standorten in
Remscheid durchgeführt. Hinzu kommen sozialpädagogische
Betreuung, Bildungscoaching, Förderunterricht, Vermittlungs­
management und Nachbetreuung.
Arbeit Remscheid gGmbH besteht seit 1999 und ging hervor aus
dem Verein Arbeitslosenhilfe e.V. Gesellschafter sind die Stadt
Remscheid, der Arbeitgeberverband, die Kreishandwerkerschaft,
das Diakonische Werk und Limes Qualifizierung GmbH.
ÖKOPROFIT-Team Arbeit Remscheid gGmbH
8
ÖKOPROFIT 2012/2013
Umweltchronik
Umweltchronik
Maßnahme
Jahr
• Einrichtung einer professionellen Spritz- und Lackierkabine
2008
• Reduzierung und Teilerneuerung des Fahrzeugbestandes
• Anschaffung von professioneller Waschmaschine + Trockner
2011
• Teilnahme am Logowettbewerb für die Klima-Allianz Remscheid
2012
• Anschaffung von Netzwerkdruckern mit reduziertem Tonerverbrauch
laufend
in den Werkstätten
mit Energieeffizienzklasse im Kaufhaus
(2. und 3. Preis)
2011
Umweltprogramm
Umweltprogramm
Maßnahme
Investition
E
Jährliche Einsparung bzw. Nutzen
Termin
0
€
625 € am Standort Freiheitstraße
nun ausschließlich eigene Abfallcontainer
(volle Kontrolle über Müllaufkommen)
erledigt
310
€
952 €, Einsparung von 5.011 kWh Strom
sowie 2,8 t CO2
erledigt
1.500
€
3.000 €, ergonomische + ökonomische
Verbesserung Arbeitsbedingungen,
Optimierung der Raumnutzung
erledigt
Nutzung abschaltbarer Steckerleisten
an allen PC-Arbeitsplätzen zur Trennung aller
EDV-Geräte vom Stromnetz
139
€
485 €, Einsparung von 2.546 kWh Strom
sowie 1,4 t CO2
erledigt
Optimierung der Heizungseinstellung und
Installation sog. Behördenventile in stark
frequentierten Räumen
560
€
1.081 €, Einsparung von 22.297 kWh Gas
sowie 4,4 t CO2
erledigt
Installation eines professionellen
Absetzbeckens in den Werkstätten
810
€
54 €, Einsparung von 10 m³ Wasser
und Herausfilterung von Farbresten u.ä.
aus dem Abwasser
erledigt
Systematisierung der Mülltrennung
und Reduzierung des Restmüllaufkommens
(alle Standorte)
Systematische Entfernung flackernder
Leuchtstoffröhren und Installation von
Softstartern (alle Standorte)
Weitere Optimierung des Lagersystems
im Möbellager allerhand (Corletten)
Isolierung der Heizungsrohre und Erneuerung
des Heizsystems im Möbellager allerhand
z.Zt. nicht
bezifferbar
z.Zt. nicht bezifferbar
2013
Schrittweise Umstellung der Drucker und
Kopierer auf 100% Recyclingpapier und
Duplexdruck
z.Zt. nicht
bezifferbar
z.Zt. nicht bezifferbar, in Kombination mit
Umstellung auf zentrale Drucker Reduzierung
von Papier und Toner um 50%
2013
9
Barmenia Versicherungen
Barmenia Versicherungen
Barmenia-Allee 1
42119 Wuppertal
1904 gegründet
3.464 Mitarbeiter
Kontakt:
Stephan Bongwald
Tel.: 0202/438-00
[email protected]
www.barmenia.de
ÖKOPROFIT
Umweltzertifikate
• Wettbewerb Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2008:
Einsparungen laut Umweltprogramm120.000 E
“Deutschlands nachhaltigster Vertrieb”
Abfall
Energie
Klimaschutz Wasser
132.000 kWh 3.930 t CO2 nicht
nicht
bezifferbar
bezifferbar
2012/2013
• ÖKOPROFIT Bergisches Städtedreieck 2013
Die Barmenia zählt zu den bedeutenden unabhängigen Versicherungsgruppen in Deutschland. Nahezu 3.500 Innen-, Außendienstmitarbeiter und Auszubildende sowie eine Vielzahl von unabhängigen
Vermittlern betreuen nahezu 1,77 Millionen Verträge.
Das Produktangebot der Unternehmensgruppe reicht von Krankenund Lebensversicherungen über Unfall- und Kfz-Versicherungen bis
hin zu Haftpflicht- und Sachversicherungen.
Die Barmenia verfolgt eine Nachhaltigkeitsstrategie, die ökonomisch, sozial und ökologisch ausgerichtet ist. Dazu gehört auch
das Ziel, bis zum Jahr 2016 CO2-neutral gestellt zu sein.
Barmenia Umweltmanagementteam
10
ÖKOPROFIT 2012/2013
Umweltchronik
Umweltchronik
Maßnahme
Jahr
• Erste Krankenvollversicherung mit Investitionen in ökologische
2001
• Start in das papierlose Büro durch das Projekt “Scannen und
2003
• Bau der neuen Hauptverwaltungen unter Einbeziehung ökologischer
2003-2010
• Vollständige Umstellung auf Umweltpapier, erstmals Direktinvestition
2009
• Erster papierloser E-Policierungsprozess
• Veröffentlichung des ersten Nachhaltigkeitsberichtes nach GRI
• Reduzierung des Energieverbrauchs durch Server-Konsolidierung
2010
Kapitalanlagen
Erkennen”
Kriterien
in erneuerbare Energien (Solarparkfonds)
2010
2011
Umweltprogramm
Umweltprogramm
Maßnahme
Förderung einer umweltfreundlichen Mobilität
u.a. durch CO2-freie Bahn-Geschäftsreisen,
Einstieg in E-Mobilität
Einsatz von Bewegungsmeldern und Reduzierung von Warmwassergeräten in Sanitärräumen
Investition
E
Jährliche Einsparung bzw. Nutzen
Termin
31.500
€
Klimaentlastung um mindestens 55 t CO2
erledigt
€
Einsparung von 32.000 kWh Strom
sowie 18 t CO2
erledigt
30.000
Anhebung der Temperatur in den Serverräumen
um 2° C
0
€
Einsparung von 100.000 kWh Strom
sowie 57 t CO2
erledigt
Umstellung der Stromversorgung auf Ökostrom
(Hauptverwaltung und alle Außenstellen)
0
€
Kosteneinsparung, Klimaentlastung um
3.800 t CO2
2013
Intelligente Steuerung von EDV-Bürogeräten im
internen Netzwerk
nicht bezifferbar
Reduzierung des Stromverbrauchs und
der CO2-Emissionen
2013
Verstärkte Umsetzung von Online-Seminaren
und Videokonferenzen zur Verkehrsvermeidung
nicht bezifferbar
Reduzierung von Treibstoff-, Fahrzeugund Personalkosten und damit verbundene
Umweltentlastungen
laufend
seit 2011
Einbeziehung der Mitarbeiter (u.a. Aktionstage, Wettbewerbe, Intranet, Publikationen)
nicht bezifferbar
Sensibilisierung der Mitarbeiter, CO2-Einsparungen z.B. durch Baumpflanzaktionen
laufend
Unterstützung des Ziels “Papierloses Büro” z.B.
durch E-Policierungsprozesse und Duplex-Druck
nicht bezifferbar
Reduzierung des Papierverbrauchs, damit
verbundene Umweltentlastungen (Energie,
CO2, Wasser)
laufend
11
Basika Entwässerungstechnik GmbH
Basika Entwässerungstechnik GmbH
Uellendahlerstraße 514
42119 Wuppertal
1932 gegründet
120 Mitarbeiter
Kontakt:
Jürgen von Borzestowski
Tel.: 0202/709 05-610
[email protected]
www.basika.de
ÖKOPROFIT
Umweltzertifikate
Einsparungen laut Umweltprogramm
Abfall
-
Energie
275.100 kWh
39.550 E
Klimaschutz
209 t CO2
• CO2-Sparer-Zertifikat 2009-2012 Interseroh
• ÖKOPROFIT Bergisches Städtedreieck 2013
2012/2013
Wasser
358 m3
Die Firma Basika wurde im Jahre 1932 gegründet und hat sich auf
Edelstahl- und Entwässerungstechnik spezialisiert. Seit 2005 gehört
Basika zur TECE Gruppe aus Emsdetten.
Das Produktportfolio umfasst ein komplettes Sortiment vom einfachen Ablauf bis hin zu Fettabscheider- und Hebeanlagen. Für
die Fertigung steht uns ein moderner, teilweise vollautomatischer
Maschinenpark zur Verfügung.
Ein besonders erfolgreiches Produkt ist die TECEdrainline.
Die Duschrinne zur bodenebenen Entwässerung ist stetig weiterentwickelt und optimiert worden. Mit diesem innovativen Produkt
ist TECE mittlerweile Marktführer in diesem Segment.
Unser Umweltteam
12
ÖKOPROFIT 2012/2013
Umweltchronik
Umweltchronik
Maßnahme
Jahr
• Anschaffung einer Abluftreinigungsanlage nach BImSch
• Modernisierung der Abwasserreinigungsanlage Beizerei
• Umstellung auf WSW-Ökostrom
2005
2011
2012
Umweltprogramm
Umweltprogramm
Maßnahme
Investition
E
Jährliche Einsparung bzw. Nutzen
Termin
3.500
€
9.680
Papier
erledigt
Reduktion Wasserdurchflussmengen von 18
auf 5 l/min an Handwaschbecken
0
€
1.970 €, Einsparung von 358 m³
Wasser
erledigt
Erhöhung der Temperatur im Serverraum auf
25°C
0
€
100 €, Einsparung von 1.000 kWh
Strom und 0,6 t CO2
erledigt
300
€
400 €, Einsparung von 3.800 kWh
Strom und 2,2 t CO2
erledigt
3.600
€
900 €, Einsparung von 40 Kartons á
5.000 Blatt Papierhandtücher
erledigt
Wiederverwendung von Verpackungsmaterial
als Füllmittel
Abschaltbare Steckerleisten für Arbeitsplatz-PCs
Umstellung von Papierhandtüchern auf
Handtrockner
€, Einsparung von 3.520 kg
Maschinen bei Stillstand ganz Abschalten
(Standby vermeiden)
z.Zt. nicht
bezifferbar
10.000 €, Einsparung von 100.000 kWh
Strom und 57,3 t CO2
12/2013
Druckluftsystem für Wärmerückgewinnung
optimieren
z.Zt. nicht
bezifferbar
13.000 €, Einsparung von 100.000 kWh
Strom, 35.300 kWh Gas und insgesamt
128,8 t CO2
12/2013
Hallenbeleuchtung Produktion umstellen von
HQL auf LED
21.000
3.500 €, Einsparung von 35.000 kWh
Strom und 20,1 t CO2
12/2013
13
€
BIA Kunststoff und Galvanotechnik GmbH & Co. KG
BIA Kunststoff und
Galvanotechnik GmbH
& Co. KG
Untengönrather Straße 73
42655 Solingen
1996 gegründet
950 Mitarbeiter
Kontakt:
Alexander Zabel
Tel.: 0212/22 33 0-217
[email protected]
Claudia Viehmann
Tel.: 0212/22 33 0-304
[email protected]
www.bia-kunststoff.de
ÖKOPROFIT
Umweltzertifikate
Einsparungen laut Umweltprogramm
Abfall
-
Energie
485.000 kWh
• DIN EN ISO 9001
• DIN EN ISO 14001
• ÖKOPROFIT Bergisches Städtedreieck 2013
37.500 E
Klimaschutz
303 t CO2
2012/2013
Wasser
-
Die Firma BIA Kunststoff- und Galvanotechnik spritzt und galvanisiert Kunststoffteile vorwiegend für die Automobilindustrie. BIA
liefert nicht nur galvanisierte Kunststoffteile sondern übernimmt die
Verantwortung für das komplette Bauteil: Vom ersten technischen
Gespräch über Konstruktion und Werkzeugbau bis hin zum fertig
galvanisierten Endprodukt. Dabei sind BIA Produkte in fast allen
Premiumfahrzeugen vertreten.
BIA wurde 1996 gegründet und ist Teil eines Firmenverbundes. Die
1967 gegründete Schwesterfirma Biacchessi bietet die Veredelung
von Metallteilen an. Eine weitere Schwesterfirma - DHR Forst - bietet
ebenfalls galvanisierte Kunststoffteile an.
Die Mitarbeiterzahlen haben sich seit der Firmengründung von BIA
rasant entwickelt. Im Verbund der drei Unternehmen sind mehr als
1.200 Menschen beschäftigt.
14
Unser Umweltteam
ÖKOPROFIT 2012/2013
Umweltchronik
Umweltchronik
Maßnahme
Jahr
• Einführung eines Umweltmanagementsystems nach
2007
• Inbetriebnahme der ressourceneffizienten Galvanikanlage BIA 3
• Umrüstung der Beleuchtung in der Spritzgusshalle auf LED
• Installation einer Photovoltaik Anlage
• Inbetriebnahme einer Nickelrückgewinnungsanlage zur Ressourcen-
2008
• Energieeffiziente Trocknungstechnik für Produktionsware und Gestelle
2011
DIN EN ISO 14001
einsparung
2009
2010
2010
Umweltprogramm
Umweltprogramm
Maßnahme
Investition
E
Jährliche Einsparung bzw. Nutzen
Termin
Installation einer Wärmerückgewinnungsanlage
an der Abluftanlage der BIA 4
83.500
€
22.500 €, Einsparung von 385.000 kWh
Strom sowie 241 t CO2
erledigt
“Fitnesskur” für Spritzgussmaschinen durch
Installation energieeffizienterer Hydraulikpumpen
65.000
€
15.000 €, Einsparung von 100.000 kWh
Strom sowie 62 t CO2
erledigt
Installation mehrerer digitaler InformationsBildschirme im Unternehmen (Digi-Bretter)
23.000
€
verbesserter Informationsfluss, Sensibilisierung der Mitarbeiter
erledigt
Durchführung eines Ideenwettbewerbes zur
Ressourceneinsparung
750
€
Sensibilisierung und Motivation der
Mitarbeiter
erledigt
Organisation von Gesundheitstagen
500
€
Mitarbeiterinformation und -sensibilisierung,
gesündere Mitarbeiter
erledigt
Einführung eines Energiemanagements nach
DIN EN ISO 50001
z.Zt. nicht
bezifferbar
z.Zt. nicht bezifferbar
04/2013
Installation einer Palladiumrückgewinnungsanlage zur Ressourceneinsparung
z.Zt. nicht
bezifferbar
z.Zt. nicht bezifferbar
09/2013
Installation eines BHKW
z.Zt. nicht
bezifferbar
z.Zt. nicht bezifferbar
12/2013
15
BÖCO Böddecker & Co. GmbH & Co. KG
BÖCO Böddecker & Co. GmbH
& Co. KG
Flieth 9
42327 Wuppertal
1955 gegründet
400 Mitarbeiter
Kontakt:
Jolante Formella
Tel.: 0202/786 03-47
[email protected]
www.boeco.de
ÖKOPROFIT
Umweltzertifikate
Einsparungen laut Umweltprogramm
Abfall
–
Energie
195.700 kWh
• DIN EN ISO 14001 – seit 2005
• ÖKOPROFIT Bergisches Städtedreieck 2013
25.340 E
Klimaschutz
112 t CO2
2012/2013
Wasser
–
Das Unternehmen wurde 1955 gegründet. 1980 von Alfred
Zimmermann übernommen, wird das Familienunternehmen nun
in zweiter Generation geführt. BÖCO ist Automobilzulieferer für
innovative Verschlusssysteme von Motorhauben, Heckklappen
sowie Scharnieren und Verriegelungen im Premiumsegment.
Immer wenn es um zuverlässiges Halten, Führen, Schließen und
Verriegeln geht, entwickeln und produzieren wir seit vielen Jahren
kontinuierlich neue Lösungen.
Unsere Produkte findet man in erster Linie in Motorhauben, Heckklappen und Sitzlehnen.
Unser Umweltteam
16
ÖKOPROFIT 2012/2013
Umweltchronik
Umweltchronik
Maßnahme
Jahr
• Zertifizierung nach DIN EN ISO 14001
• Umsetzung lärmmindernder Maßnahmen in der Stanzerei
• Installation von Schnelllauftoren zur Reduzierung von Wärmeverlusten
• Wärmedämmung der Verwaltungsgebäude Flieth 9, Flieth 15 und
2005
• Lichtsteuerung durch Bewegungsmelder im Bereich der Sozialräume
2010
Halle 1
2008
2009
2010
Umweltprogramm
Umweltprogramm
Maßnahme
Sensibilisierung im Umgang mit Licht
(PC, Bildschirme, Kopierer, Drucker,
Bürobeleuchtung)
Investition
E
Jährliche Einsparung bzw. Nutzen
Termin
0
€
6.000 €, Einsparung von 44.000 kWh
Strom sowie 25 t CO2
erledigt
Umstellung der Notbeleuchtung auf T5
nicht
bezifferbar
z.Zt. nicht bezifferbar
erledigt
Austausch eines veralteten Kompressors
gegen einen modernen Schraubenkompressor
14.000
€
2.100 €, Einsparung von 17.000 kWh
Strom sowie 10 t CO2
erledigt
Austausch von Heizungspumpen
gegen effizientere Pumpen sowie Erneuerung
von Heizungsbrennern
2.200
€
240 €, Einsparung von 1.700 kWh Strom
sowie 1 t CO2
erledigt
Senken des Druckluftniveaus von 10 bar auf
7,5 bar und Abdichten von Druckluftleckagen
1.200
€
7.000 €, Einsparung von 63.000 kWh
Strom sowie 36 t CO2
erledigt
10.000 €, Einsparung von 70.000 kWh
Strom sowie 40 t CO2
06/2013
€
z.Zt. nicht bezifferbar
06/2013
nicht
bezifferbar
z.Zt. nicht bezifferbar
06/2013
Austausch der Beleuchtung T8 gegen T5
in den Hallen 1-3
Aufbau eines betrieblichen Ideenmanagements
Erstellung eines Beleuchtungskonzeptes
für die Hallen 4-7
nicht
bezifferbar
0
17
Credo Stahlwarenfabrik Gustav Kracht GmbH & Co. KG
Credo Stahlwarenfabrik
Gustav Kracht GmbH
& Co. KG
Schlagbaumer Straße 35
42653 Solingen
1924 gegründet
ca. 50 Mitarbeiter
Kontakt:
Karl Wilhelm Zwanzig
Betriebsleiter
Tel.: 0212/520 25-23
[email protected]
www.credo-solingen.de
ÖKOPROFIT
Umweltzertifikat
Einsparungen laut Umweltprogramm
Abfall
-
Energie
29.000 kWh
Klimaschutz
16,3 t CO2
9.700 E
• ÖKOPROFIT Bergisches Städtedreieck 2013
2012/2013
Wasser
-
Die Firma Credo gehört - als einer der führenden Hersteller von
mechanischen Fußpflegeinstrumenten - zu den Pionieren auf dem
Gebiet der Pedikürartikel. Mit etwa 50 Mitarbeitern exportiert
Credo in 70 Länder. Der heutige Exportanteil beträgt etwa 65
Prozent des Gesamtumsatzes.
Wirtschaftlichkeit durch Energieeffizienz bei gleichzeitiger Verwendung umweltfreundlicher Materialien mit dem Ziel der Sicherung
von nationalen Arbeitsplätzen heißt unser „Credo“. Dabei wird der
Umweltgedanke von jedem einzelnen Mitarbeiter gelebt und vom
Management vorgelebt.
Durch den direkten Kontakt zu unseren Kunden und Lieferanten
stehen unsere umweltbezogenen Qualitätsziele unter einer stetigen
Überprüfung zur Verbesserung unserer Ergebnisse.
Gabriele Kracht (CEO): „Das Management übt Vorbildfunktion aus.“
18
ÖKOPROFIT 2012/2013
Umweltchronik
Umweltchronik
Maßnahme
Jahr
• Senkung des Heizölverbrauchs durch neue Brennertechnik
• Einsatz von Umweltpapier
• Verringerung des Energieverbrauchs durch neue Kompressortechnik
2007
• Wärmerückgewinnung durch Anschluss des Kompressors
2010
• Energieeinsparungen durch Isolation von Heizungsrohren
2011
bei der Heizungsanlage
an Heizungsanlage
2008
2009
Umweltprogramm
Umweltprogramm
Maßnahme
Investition
E
Jährliche Einsparung bzw. Nutzen
Termin
250
€
500 €, Einsparung von 3.000 kWh Strom
sowie 1,7 t CO2
erledigt
1.500
€
1.300 €, Einsparung von 8.000 kWh
Strom sowie 4,5 t CO2
erledigt
300
€
nicht bezifferbar
erledigt
6.500
€
1.000 €, Reduzierung des Verbrauchs
an Kunststoffgranulaten, Verbesserung der
Qualität und Steigerung der Produktivität
erledigt
Umstellung der Heizungsanlage von Öl- auf
Gasbetrieb
10.000
€
4.000
06/2013
Sanierung des Daches Altbau im Zuge des
Neubaus
z.Zt. nicht
bezifferbar
Reduzierung des Druckniveaus von
10 auf 8 bar sowie Installation eines
Absperrventils hinter dem Druckluftspeicher
Optimierung der Kälteerzeugung durch
Nutzung eines Pufferspeichers für das
Kühlwasser ("Freie Kühlung")
Ausrüstung der Heizkörper mit neuen
Thermostatventilen
Trocknung der Spritzgranulate vor dem Einsatz
€
z.Zt. nicht bezifferbar
06/2013
Umstellung der Beleuchtung von T8- auf
T5-Technologie
6.000
€
2.100 €, Einsparung von 13.000 kWh
Strom sowie 7,3 t CO2
01/2014
Drehzahlregelung der Kühlwasserkreislaufpumpe
3.000
€
800 €, Einsparung von 5.000 kWh Strom
sowie 2,8 t CO2
01/2014
19
Flügel CSS GmbH & Co. KG
Flügel CSS GmbH & Co. KG
An den Eichen 10
42699 Solingen
1908 gegründet
55 Mitarbeiter
Kontakt:
Hr. Eike Sträter
Tel.: 0212/65 89 05
[email protected]
www.fluegel-css.de
ÖKOPROFIT
Umweltzertifikat
Einsparungen laut Umweltprogramm
Abfall
-
Energie
254.600 kWh
43.290 E
Klimaschutz
158,1 t CO2
• ÖKOPROFIT Bergisches Städtedreieck 2013
2012/2013
Wasser
80 m3
Flügel CSS ist einer der führenden Hersteller von Messerschärfsystemen für den Haushalt und Profibereich. Durch langjährige
Erfahrung, effiziente Produktionsanlagen und Flexibilität können wir
unseren Kunden sowohl im Klein- als auch im Großserienbereich
Problemlösungen anbieten.
Durch die Ausweitung des Angebotsspektrums auf Stanzteile und
Härtereidienstleistungen profitieren unsere Kunden von unserem
umfassenden Service als Zulieferer/Dienstleister. Am Produktionsstandort Solingen sind ca. 55 Mitarbeiter/innen beschäftigt.
Besonderen Wert legen wir auf ressourcenschonende Produktionsprozesse und ein integriertes Qualitäts- und Umweltprogramm.
Die gesamten Unternehmensprozesse sind auf die Anforderung der
DIN EN ISO 9001:2008 ausgerichtet.
Umweltteam Flügel CSS
20
ÖKOPROFIT 2012/2013
Umweltchronik
Umweltchronik
Maßnahme
Jahr
• Neubau der Produktionshallen An den Eichen mit Installation von
2001
• Einbau von Lichtsensoren zur Beleuchtungssteuerung
• Optimierung der Rohmaterialabmessungen zur Vermeidung von
2003
• Abdichtung der Außenfassade/Fensteranschlüsse
• Einsatz von Blindstromkompensationsanlagen
• Anschaffung einer neuen Kompressorenanlage mit Wärmetauscher
2011
Kompressoren mit Wärmetauschern
Reststücken
zur Warmwasserbereitung
2010
2011/12
2012
Umweltprogramm
Umweltprogramm
Maßnahme
Investition
E
Jährliche Einsparung bzw. Nutzen
Termin
Optimierung der Beleuchtung
(z.B. Lichtsensoren, Bereichstrennung, LED)
3.000
€
2.000 €, Einsparung von ca. 15.000 kWh
Strom sowie 9,3 t CO2
erledigt
Blindstromkompensation für alle Bereiche
1.500
€
3.000
erledigt
20.000
€
2.000 €, Einsparung von ca. 15.000 kWh
Strom sowie 9,3 t CO2
erledigt
Installation eines Wärmetauschers an
Kompressoranlage zur Warmwasserversorgung
2.000
€
650 €, Einsparung von ca. 5.000 kWh
Strom sowie 3,1 t CO2
erledigt
Abschaltung der Abluft in Härterei durch
Zeitschaltuhr und Stillstand am Wochenende
1.000
€
6.400 €, Einsparung von ca. 39.600 kWh
Strom sowie 24,6 t CO2
erledigt
0
€
440
erledigt
8.000
€
Entfall von umweltschädlichen Kältemitteln
erledigt
60.000
€
28.800 €, Einsparung von ca. 180.000 kWh
Strom sowie 111,8 t CO2
03/2013
Drucklufterzeugung: Vernetzung der
Ringleitung, Anschaffung neuer Rotationskompressoren, Minimierung von Leckagen
Verminderung der Wasserdurchflußmenge im
Sanitärbereich
Austausch Kälteanlage der Härterei gegen eine
umweltverträglichere Anlage
Eigener Stromanschluss für den Gebäudekomplex zur Minimierung von Stromverlusten
21
€
€, Einsparung von ca. 80 m³ Wasser
Gebäudereinigung Emons GmbH
Gebäudereinigung Emons GmbH
Forststraße 36
42697 Solingen
1984 gegründet
200 Mitarbeiter
Kontakt:
Frau Anke Kuhn
Tel.: 0212/260 19-0
[email protected]
www.emons-solingen.de
ÖKOPROFIT
Umweltzertifikat
Einsparungen laut Umweltprogramm
Abfall
–
Energie
3.000 kWh
Klimaschutz
1,8 t CO2
600 E
• ÖKOPROFIT Bergisches Städtedreieck 2013
2012/2013
Wasser
–
Unser Unternehmen wurde 1984 von Herr und Frau Emons gegründet.
Die klassischen Tätigkeiten der Gebäudereinigung wie Glas- und
Fassadenreinigung, Grundreinigungen von Gebäuden sowie Desinfektionen werden als Haupttätigkeiten ausgeführt.
Als besonderes Highlight für den Kunden ist der flexible Einsatz
mit Hubsteiger und der Schnellangriff mit dem Graffiti Mobil zu
nennen.
Ein sauberes Auftreten wird in allen Arbeitsbereichen gelebt.
Gabriele Wandersee und Anke Kuhn
22
ÖKOPROFIT 2012/2013
Umweltchronik
Umweltchronik
Maßnahme
Jahr
• Anschaffung von Gasfahrzeugen
• Energetische Sanierung des Anbaus
2007
2012
Umweltprogramm
Umweltprogramm
Maßnahme
Investition
E
Jährliche Einsparung bzw. Nutzen
Termin
Modernisierung der Beleuchtung
im und am Gebäude (Umrüstung auf LED )
2.000
€
500 €, Einsparung von 2.500 kWh Strom
sowie 1,5 t CO2
erledigt
Anschaffung einer neuen Industrie­
waschmaschine
3.500
€
100 €, Einsparung von 500 kWh Strom
sowie 0,3 t CO2 und Wasser
erledigt
Schulung der Mitarbeiter für den sparsameren
Gebrauch von Reinigungsmitteln
0
€
Reduzierung des Reinigungsmittelbedarfs
erledigt
Einkauf von umweltfreundlichen
Büromaterialien (u.a. Recyclingpapier)
0
€
Ressourcenschonung
04/2013
Sensibilisierung der Mitarbeiter zum
bewussteren Umgang mit Papier (u.a. doppelseitiges und bedarfsorientiertes Drucken)
0
€
Schonung der natürlichen Ressource Holz
04/2013
23
Jakob Leonhards Söhne GmbH & Co. KG
Jakob Leonhards Söhne
GmbH & Co. KG
Düsseldorfer Straße 255
42327 Wuppertal
1886 gegründet
141 Mitarbeiter
Kontakt:
Johann Christoph Leonhards
Tel.: 0202/271 40-0
[email protected]
www.leonhards.de
ÖKOPROFIT
Umweltzertifikat
Einsparungen laut Umweltprogramm
Abfall
108 t
Energie
77.500 kWh
17.300 E
Klimaschutz
21,5 t CO2
• ÖKOPROFIT Bergisches Städtedreieck 2013
2012/2013
Wasser
–
Die Firma Jakob Leonhards Söhne ist einer der ältesten Betriebe
des Garten- und Landschaftsbaus in Deutschland.
Wir beschäftigen uns seit 1886 mit der Planung und Herstellung
von Gärten und haben – mittlerweile in fünfter Generation – uns
auf die Lösung besonders aufwendiger Bauaufgaben spezialisiert;
sei es im privaten, gewerblichen oder öffentlichen Bauwesen.
Thomas Kortmann, J. Christoph Leonhards und Ralf Romey (v.l.)
24
ÖKOPROFIT 2012/2013
Umweltchronik
Umweltchronik
Maßnahme
Jahr
• Beginn mit der Anlage von Gärten
• Gründung einer Baumschule in Haan
• Umzug aus der Wuppertaler Innenstadt ins Außengebiet
1886
• Umrüstung auf umweltfreundliche Schmierstoffe
• Erneuerung Betriebstankstelle und Ölabscheider
• Kontinuierliche Modernisierung des Fuhr- und Maschinenparks
1998
am Wiedener Kreuz
mit Blick auf Energieeffizienz
1891
1958
2005
seit 1886
Umweltprogramm
Umweltprogramm
Maßnahme
Investition
E
Jährliche Einsparung bzw. Nutzen
Termin
Verringerung des Verbrauchs bei
Bauleiter­fahrzeugen:
Beschaffung 5 neuer PKW
180.000
0
3.000 0, Einsparung von 20.000 kWh
Diesel sowie 5,4 t CO2, geringere Lärmemissionen
erledigt
Verringerung des Verbrauchs bei
Baumaschinen:
Beschaffung 4 neuer Radlader
200.000
0
2.400 0, Einsparung von 16.000 kWh
Diesel sowie 4,4 t CO2, geringere Lärmemissionen
erledigt
Verringerung des Verbrauchs bei
Baumaschinen:
Beschaffung 5 neuer Bagger
150.000
0
6.000 0, Einsparung von 40.000 kWh
Diesel sowie 10,9 t CO2, geringere Lärmemissionen
erledigt
100
0
300 0, Einsparung von 1.500 kWh Strom
sowie 0,8 t CO2
erledigt
0
0
100
03/2013
500
0
5.500
Reduzierung der Einschaltzeiten von
Computern, Standby-Einstellungen ändern
Reduzierung des Papierverbrauchs durch
doppelseitiges Drucken
Trennung von Papier- und Restmüll
25
0, Einsparung von 25.000 Blatt Papier
0, Vermeidung von 108 t Restmüll
05/2013
Otto Schnell GmbH & Co. KG
Otto Schnell GmbH & Co. KG
Neuer Weg 32
42111 Wuppertal
1919 gegründet
40 Mitarbeiter
Kontakt:
Otto Schnell GmbH & Co. KG
Tel.: 0202/277 11-0
[email protected]
www.otto-schnell.de
ÖKOPROFIT
Umweltzertifikate
Einsparungen laut Umweltprogramm133.700
Abfall
–
Energie
140.000 kWh
Klimaschutz
56,2 t CO2
• DIN EN ISO 9001:2008 – seit 2003
• DIN ISO/TS 16949:2009 – seit 2004
• ÖKOPROFIT Bergisches Städtedreieck 2013
E
2012/2013
Wasser
80 m3
Die Firma Otto Schnell GmbH & Co. KG ist ein mittelständisches
Familienunternehmen mit Sitz in Wuppertal/Dönberg.
Das Unternehmen wurde im Jahr 1919 gegründet und befindet
sich heute in der dritten Generation. Die Kernkompetenzen liegen
in der mechanischen Bearbeitung von metallischen Einzel- und
Baugruppenteilen mit Materialmanagement, Konstruktions-, und
Logistikunterstützung. Es sind derzeit ca. 40 Mitarbeiter auf einer
Gesamtfläche von 2.600 qm für das Unternehmen tätig.
Otto Schnell ist in den Branchen Automotiv, Bergbau, Bahntechnik,
Sonderfahrzeug- und Triebwagenbau, sowie Entstaubungs- und
Landmaschinentechnik tätig und arbeitet unter anderem für große
Kunden wie z.B. den Volkswagen Konzern, Caterpillar und die
Deutschen Bahn.
Unser Umweltteam
26
ÖKOPROFIT 2012/2013
Umweltchronik
Umweltchronik
Maßnahme
Jahr
• “Entsiegelung” des Betriebsgeländes durch Ökopflaster für aktive
2006
• Installation einer zentralen Emulsionsmischanlage mit automatisierter
2009
• Aufbringung einer flüssigkeitsundurchdringlichen Bodenbeschichtung
2010
Versickerung von Niederschlägen
Maschinenzuführung
im gesamten Produktionsbereich
Umweltprogramm
Umweltprogramm
Maßnahme
Investition
E
Jährliche Einsparung bzw. Nutzen
Termin
Rückgewinnung von Kühlschmierstoffen (KSS)
durch Einsatz einer Spänepresse
100.000
0
116.000 0, Einsparung von 4.000 l KSS
sowie 80 m³ Wasser, Mehrerlös für
gepresste Späne
erledigt
Bau einer Warenein- bzw. ausgangsschleuse
und Installation von Lärmschutzelementen
15.000
0
Reduzierung der Lärmemissionen und
dadurch 3-Schicht Nutzung möglich
erledigt
Einbau einer neuen Belüftungsanlage
im Produktionsbereich
65.000
0
Verbesserte klimatische Arbeitsbedingungen
für Mensch und Maschine
erledigt
Optimierung der Kompressoranlage
(Wärmerückgewinnung)
20.000
0
2.300 0, Einsparung von 30.000 kWh
Erdgas sowie 6 t CO2
erledigt
Standby-Management der Absauganlagen
(Abschaltung wenn keine Zerspanung
stattfindet)
z.Zt. nicht
bezifferbar
7.000 0, Einsparung von 50.000 kWh
Strom sowie 22,8 t CO2
05/2013
0
1.400 0, Einsparung von 10.000 kWh
Strom sowie 4,6 t CO2
05/2013
z.Zt. nicht
bezifferbar
7.000 0, Einsparung von 50.000 kWh
Strom sowie 22,8 t CO2
07/2013
z.Zt nicht bezifferbar
laufend
Abschaltung der Kompressoren am Wochen­
ende bzw. wenn keine Produktion stattfindet
Austausch der HQL-Lampen
gegen LED-Beleuchtung
Kontinuierliche Prüfung auf Leckagen
der Druckluftleitung
0
0
0
27
proviel GmbH
proviel GmbH
Milchstraße 5
42117 Wuppertal
1994 gegründet
900 Mitarbeiter
Kontakt:
Matthias Laufer
Tel.: 0202/245 08-110
[email protected]
www.proviel.eu
ÖKOPROFIT
Umweltzertifikate
Einsparungen laut Umweltprogramm
Abfall
7,0 t
Energie
187.000 kWh
• DIN EN ISO 9001 – seit 2006
• MAAS:BGW – seit 2006
• ÖKOPROFIT Bergisches Städtedreieck 2013
45.925 E
Klimaschutz
354,3 t CO2
2012/2013
Wasser
–
Die proviel GmbH mit Sitz in Wuppertal ist eine von der Bundesagentur für Arbeit anerkannte „Werkstatt für behinderte Menschen“
(WfbM).
proviel existiert in der jetzigen Form seit 1994. In diesem Zeitraum
hat das Unternehmen eine beispielhafte, erfolgreiche Entwicklung
gemacht. Die Eröffnung des Werkstattneubaus in der Milchstraße
1998, die deutliche Erweiterung dieses Standorts im Jahr 2005,
der zusätzliche Bezug eines zweiten Standorts in WuppertalBarmen und dessen bauliche Erweiterung (2008) setzen sichtbare
Zeichen.
proviel stehen über 4.000 m² Produktionsfläche am Standort
Milchstraße sowie über 5.400 m² am Standort Farbmühle für die
täglichen Aufgaben zur Verfügung.
Unser Umweltteam
28
ÖKOPROFIT 2012/2013
Umweltchronik
Umweltchronik
Maßnahme
Jahr
• Nachträgliche Wärmedämmung von Gebäude Nr. 9
• Umstellung auf ökologisch unbedenklichere Reinigungsmittel
2009
2010
Umweltprogramm
Umweltprogramm
Maßnahme
Investition
E
Jährliche Einsparung bzw. Nutzen
Termin
0
€
Klimaentlastung um 200 t CO2
erledigt
Anschaffung von drei Elektrofahrzeugen
70.000
€
z.Zt. nicht bezifferbar, 4,8 t CO2 bei jeweils
15.000 km Fahrleistung durch Aufladung mit
Ökostrom
erledigt
Austausch der Kompressoranlage
16.000
€
2.200 €, Einsparung von 13.000 kWh
Strom sowie 7,5 t CO2
erledigt
400
€
1.100
erledigt
30.000
€
6.000 €, Einsparung von 100.000 kWh
Fernwärme sowie 22,3 t CO2
2013
305.000
€
29.000 €, Einspeisung von 164.000 kWh
Strom, Klimaentlastung um 94 t CO2
2013
14.600
€
4.625 €, Einsparung von 26.000 kWh
Strom sowie 15 t CO2
in der
Umsetzung
3.000
€
3.000 €, Einsparung von 48.000 kWh
Fernwärme sowie 10,7 t CO2
in der
Umsetzung
Wechsel zu 100 % Ökostrom
Mülltrennung in den Abteilungen
Optimierung der Heizung in Gebäude Nr. 5
Ausrüstung der Hallendächer mit einer
Photovoltaikanlage
Diverse Maßnahmen zur Optimierung der
Beleuchtung. Reduzierung und Austausch
Dachisolierung in Gebäude Nr. 7
29
€, Einsparung von 7 t Restmüll
REMONDIS Rhein-Wupper GmbH & Co. KG – NL Wuppertal
REMONDIS Rhein-Wupper
GmbH & Co. KG
NL Wuppertal
Uhlenbruch 6
42279 Wuppertal
1999 gegründet
ca. 100 Mitarbeiter
Kontakt:
Christian Keitmann
Tel.: 0202/620 00-160
Fax: 0202/620 00-863
[email protected]
www.remondis.de
ÖKOPROFIT
Umweltzertifikate
Einsparungen laut Umweltprogramm
Abfall
6,6 t
Energie
515.425 kWh
• Zertifizierung gemäß Entsorgungs-
60.781 E
Klimaschutz
146,6 t CO2
fachbetriebe Verordnung
• ÖKOPROFIT Bergisches Städtedreieck 2013
2012/2013
Wasser
–
Das Unternehmen REMONDIS Rhein-Wupper GmbH &
Co. KG (RRW) gehört mehrheitlich zur REMONDIS AG &
Co. KG. Die REMONDIS AG & Co. KG ist ein international
führendes Unternehmen der Wasser- und Kreislaufwirtschaft
mit mehr als 500 Niederlassungen und Beteiligungen in 35
Staaten in Europa, Afrika, Asien und Australien. Weltweit
erbringt REMONDIS professionelle Dienstleistungen für mehr
als 20 Millionen Bürger und viele tausend Unternehmen.
Weiterer Gesellschafter ist die Stadtwerke Düsseldorf AG. In
der Region um Rhein und Wupper vertrauen Unternehmen
aus Industrie, Gewerbe und Transport auf die Abfallprofis
des zertifizierten Entsorgungsfachbetriebs RRW und ihrer
Tochter­unternehmen. Wobei Kunde nicht gleich Kunde ist.
„Jedem Unternehmen bieten wir eine individuelle Beratung
und ein passendes Entsorgungskonzept, kurz gesagt: wir
haben für jeden Abfall die passende Lösung.“
Unser ÖKOPROFIT Team
30
ÖKOPROFIT 2012/2013
Umweltchronik
Umweltchronik
Maßnahme
Jahr
• Teilweise Optimierung der Außenbeleuchtung
2008
• Schrittweise Umstellung des Fuhrparks auf Euro 5 Motoren
• Maßnahmen zur Papiereinsparung
2009
• Berufskraftfahrerschulungen
laufend
(z.B. Dämmerungsschalter, Bewegungsmelder)
(Einführung der beleglosen Leistungserbringung)
(Maßnahmen für geringen Kraftstoffverbrauch)
2011
Umweltprogramm
Umweltprogramm
Maßnahme
Investition
E
Jährliche Einsparung bzw. Nutzen
Termin
Papiereinsparung durch Druckerzentralisierung,
Duplexfunktion und Sensibilisierung von
Mitarbeitern
80
€
126
erledigt
Einsatz abschaltbarer Steckerleisten
sowie Sensibilisierung der Mitarbeiter
80
€
300 €, Einsparung von 1.960 kWh Strom
sowie 1,1 t CO2
erledigt
1.900
€
2.170 €, Einsparung von 15.242 kWh
Strom sowie 8,7 t CO2
erledigt
Optimierung des Wertstoffsammelsystems
500
€
1.035
€, Einsparung von 6,6 t Restmüll
erledigt
Anpassung der Zeitschaltungen an die
Arbeitszeiten sowie Mitarbeiterinformationen
zum richtigen Heizen und Lüften
250
€
2.150 €, Einsparung von 14.783 kWh
Strom sowie 8,5 t CO2
erledigt
Anpassung der Brennereinstellung der
Ölheizung an den tatsächlichen Bedarf
500
€
7.000 €, Einsparung von 80.240 kWh Öl
sowie 21,4 t CO2
erledigt
3.000
€
48.000 €, Einsparung von 403.200 kWh
Diesel sowie 106,9 t CO2
laufend
Einsatz intelligenter Beleuchtungssteuerung
(z.B. Bewegungsmelder, Dämmerungsschalter)
Durchführung von Fahrertrainings
(Eco Training LKW/ PKW)
“Richtig fahren, richtig sparen“
31
€, Einsparung von 20.800 Blatt Papier
Robert Herder GmbH & Co. KG Windmühlenmesser-Manufactur
Robert Herder GmbH & Co. KG
Windmühlenmesser -Manufactur
Ellerstraße 16
42697 Solingen
1872 gegründet
70 Mitarbeiter
Kontakt:
Frank Daniel Herder
Tel.: 0212/26 70 50
[email protected]
www.windmuehlenmesser.de
ÖKOPROFIT
Umweltzertifikate
Einsparungen laut Umweltprogramm
Abfall
6,5 t
Energie
76.000 kWh
• DIN EN ISO 14001
• ÖKOPROFIT Bergisches Städtedreieck 2013
14.300 E
Klimaschutz
29,4 t CO2
2012/2013
Wasser
–
Robert Herder ist eine traditionsreiche Messermanufactur in
Solingen und fertigt mit einem hohen Anteil an Handarbeit hochwertige Messer und Bestecke der Marken „Windmühlenmesser“
und „Eichenlaub“ mit etwa 70 Mitarbeitern am eigenen Standort.
Unser Sozialengagement in der Nachwuchsarbeit brachte uns
2010 den ersten Platz bei der Vergabe des “Bergischen Aus­
bildungspreises” ein.
Unsere Messer finden sich bei allen gehobenen Fachhändlern
im In- und Ausland auf den besten Plätzen.
Alexandra Schiller, Katharina Gather, Frank Daniel Herder, Jessica Eisler
32
ÖKOPROFIT 2012/2013
Umweltchronik
Umweltchronik
Maßnahme
Jahr
• Umstellung der Verpackungen auf Recycling-Rohstoffe
• Heizungsmoderisierung 1. Ausbaustufe Fertigung
• Verwaltungsgebäudesanierung mit 50% Energieeinsparung
• Umstellung der Reinigungsmittel auf ökologisch unbedenkliche Produkte
1995
2006
2008
2011
Umweltprogramm
Umweltprogramm
Maßnahme
Investition
E
Jährliche Einsparung bzw. Nutzen
Termin
Anpassung des Härteofeneinsatzes
an die Produktionsplanung
0
€
1.000 €, Einsparung von 14.000 kWh Öl
sowie 3,7 t CO2
erledigt
Bedarfsgerechter Betrieb von Schleifmaschinen
und Schleifböcken
0
€
1.200 €, Einsparung von 7.500 kWh Strom
sowie 4,3 t CO2
erledigt
1.200
€
2.000 €, Einsparung von ca. 13.000 kWh
Diesel sowie 3,4 t CO2
erledigt
500
€
1.000 €, Einsparung von 6.000 kWh Strom
und 3,4 t CO2
erledigt
0
€
5.000
erledigt
Modernisierung der Hallenbeleuchtung
6.000
€
1.700 €, Einsparung von 10.000 kWh
Strom sowie 6,2 t CO2
06/2013
Modernisierung Druckluftkompressoren
6.500
€
900 €, Einsparung von 5.500 kWh Strom
sowie 3,1 t CO2
10/2013
10.000
€
1.500 €, Einsparung von 20.000 kWh Öl
sowie 5,3 t CO2
06/2014
Optimierung Fuhrparkmanagment
Einsatz spezieller Industrie-Sparleuchtmittel
für die Arbeitsplatzbeleuchtung an den
Schleifböcken
Umstellung der Mülltrennung,
Erhöhung der Recyclingquote
Austausch Heizungsanlage
33
€, Einsparung von 6,5 t Restmüll
Visi/Print GmbH
Visi/Print GmbH
Fürberg 16
42857 Remscheid
2006 gegründet
11 Mitarbeiter
Kontakt:
Rolf Stein
Tel.: 02191/591 45 90
[email protected]
www.visi-print.de
ÖKOPROFIT
Umweltzertifikat
Einsparungen laut Umweltprogramm
Abfall
-
Energie
10.620 kWh
13.650 E
Klimaschutz
5 t CO2
• ÖKOPROFIT Bergisches Städtedreieck 2013
2012/2013
Wasser
22 m3
Wir sind eine neue, junge und vielseitige Druckerei, die u.a. wetterfeste und UV-stabile Selbstklebe- und Haftartikel, Schilder­produkte,
Large-Format-Prints, Druckveredelungen sowie viele andere Werbeartikel auf mannigfaltigen Werkstoffen herstellt oder diese bedruckt.
Unsere Produktionspalette umfasst die Möglichkeiten des großund kleinformatigen UV-Digitaldruckes und des technischen und
graphischen Siebdruckes, für mittlere und höhere Auflagen digital
bis 1440 dpi oder im UV-Siebdruck bis zum 40er Raster mit dem
sinnvollen und notwendigen technischen Equipment.
Wir produzieren für fast alle Automobilhersteller und übernehmen
deren Qualitätsansprüche in unsere Fertigung.
Das gesamte Unternehmen ist das Umweltteam
34
ÖKOPROFIT 2012/2013
Umweltchronik
Umweltchronik
Maßnahme
Jahr
• Neubau der Produktionshalle nach unseren Vorgaben mit neuem
2006
• Neubau des Verwaltungsbereichs mit neuer Ab- und Zulufttechnik
2008
• Ersatz der ersten Maschinengeneration: 2 Druckanlagen durch neuere
2010
• Einführung des UV-Digitaldruckes: 2 Druckanlagen mit Flachbett für
2010
• Einführung der verbesserten Siebreinigung
• Neubau der Brennwert-Heizungsanlage
2012
Hallendach und neun Dämmmaßnahmen
sowie Zu- und Abluftanlage
Maschinen
Bogen-, Schilder- und Rollendruck
2012
Umweltprogramm
Umweltprogramm
Maßnahme
Investition
E
Jährliche Einsparung bzw. Nutzen
Termin
1.500
€
710 € , Einsparung von mind. 4.000 kWh
Strom sowie 1,3 t CO2
erledigt
Erneuerung der Arbeitsplatzbeleuchtung
durch LED-Technik, Reduzierung der Beleuchtung in der Produktion
350
€
190 €, Einsparung von 1.220 kWh Strom
sowie 0,7 t CO2
erledigt
Einsatz eines elektronischen Archivsystems
PaperPort, Recycling- und FSC-Papier
140
€
100
€, Einsparung von Papier
erledigt
0
€
110
€, Einsparung von 22 m3 Wasser
erledigt
Eigenständige Arbeitsplatz- und Pausenflächengestaltung durch die Mitarbeiter
7.000
€
Mitarbeitermotivation
erledigt
Prozessoptimierungen: Umstellung Klebersubstrat, Abschaltung von Trocknern bei Umrüstung
und Farbwechsel
0
€
8.900 €, Einsparung von 30 % Kleber,
Einsparung von 5.400 kWh Strom sowie 3 t
CO2 an den Trocknern
erledigt
Einführung von Kombifahrten mit Lieferfahrzeug,
Ersatz bisheriger Kurierdienstfahrten
0
€
1.440
laufend
Optimierung in der Versandlogistik, Einsparung
von Verpackungsmaterial und Arbeitszeit
0
€
mind. 2.500
Druckluft-Optimierung: z. B. neuer Kompressor,
Nachtabschaltung, Leckage-Management,
Druckreduzierung, Abwärmenutzung
Reduzierung des Wasserverbrauchs im
Sanitärbereich
35
€
€, Einsparung von Folien
laufend
Willi Hahn GmbH
Willi Hahn GmbH
Am Kiesberg 11
42117 Wuppertal
1939 gegründet
30 Mitarbeiter
Kontakt:
Stephan Theisen
Tel.: 0202/430 92-22
[email protected]
www.wiha-wuppertal.de
ÖKOPROFIT
Umweltzertifikate
Einsparungen laut Umweltprogramm
Abfall
–
Energie
30.900 kWh
Klimaschutz
7,6 t CO2
• ISO/TS 16949:2009
• ÖKOPROFIT Bergisches Städtedreieck 2013
3.595 E
2012/2013
Wasser
–
Die Willi Hahn GmbH wurde im Jahr 1939 als Schrauben- und
Mutternfabrik in Wuppertal gegründet.
Dank kontinuierlicher Investitionen und leidenschaftlicher Weiterentwicklung können wir heute auf eine nunmehr über 70jährige
Firmengeschichte zurückblicken.
Die Willi Hahn GmbH fertigt an 2 Standorten in Süddeutschland
Kaltfließpressteile, hauptsächlich für die Automobil- und Zuliefer­
industrie.
Für die Automobilzulieferindustrie, den Maschinenbau, die
Antriebs-, Ventil- und Medizintechnik unterhält die Willi Hahn
GmbH am Standort Wuppertal ein Beschaffungskonzept, welches
die Produktpalette ergänzt und uns erlaubt, unseren Kunden eine
umfassende logistische Versorgung mit Dreh-/Fräs- und Kaltfließ­
pressteilen anbieten zu können. Dadurch konnten wir unsere
Bedeutung als strategischer Partner festigen und ausbauen.
Mario Schmitt, Alexandra Jaeger, Ingeruth Hahn, Stephan Theisen
36
ÖKOPROFIT 2012/2013
Umweltchronik
Umweltchronik
Maßnahme
Jahr
• Anschaffung von Multifunktionsgeräten zum Scannen und
2005
• Umstellung der Beleuchtung in den Büroräumen von T8 auf T5
• Anschaffung sparsamer Flachbildschirme
• Reduzierung der Vorlauftemperatur Heizanlage
• Anschaffung sparsamer PCs
2007
elektronischem Versand des Schriftverkehrs
2009
2010
laufend
Umweltprogramm
Umweltprogramm
Maßnahme
Investition
E
Jährliche Einsparung bzw. Nutzen
Termin
Umstellung auf FSC-zertifiziertes Papier
0
€
Papier aus nachhaltiger Holzwirtschaft
erledigt
Erhöhung der Serverraumtemperatur um 2°C
0
€
320 €, Einsparung von 1.400 kWh Strom
sowie 0,8 t CO2
erledigt
800
€
575 €, Einsparung von 2.500 kWh Strom
sowie 1,4 t CO2
erledigt
Anschaffung Multifunktionskopiersystem
der neuesten Generation inkl. Faxfunktion zur
Faxweiterleitung an Outlook
5.300
€
Reduzierung des Papierverbrauchs
erledigt
Papierentsorgung als Wertstoff
1.900
€
1.200
04/2013
Einführung der ISO/TS 14001
20.000
€
z.Zt. nicht bezifferbar, kontinuierlicher
Entwicklungsprozess
06/2013
Austausch der Heizung gegen
Niedrigtemperaturheizung
10.000
€
1.500 €, Einsparung von 27.000 kWh Gas
sowie 5,4 t CO2
06/2013
0
€
Abfallvermeidung und bewusster Umgang
mit Energie und Ressourcen
laufend
Bewegungssensoren im Hochregallager
Mitarbeitersensibilisierung
37
€
Stiften Sie Zukunft!
Umweltschutz und Wirtschaft
Die altindustriellen Strukturen des Bergischen Städtedreiecks verändern sich dramatisch, neue Kompetenzfelder gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die Erkenntnis wächst, dass praktizierter Umweltschutz
Wettbewerbsvorteile schafft und Arbeitsplätze sichert. Zukunftsfähiges Wirtschaften ist zu einem wichtigen
Qualitätsmerkmal in Industrie, Gastronomie, Handel, Handwerk und Verwaltung sowie im Sozial- und
Gesundheitswesen geworden.
Die Stiftung
Die Stiftung Zukunftsfähiges Wirtschaften im Bergischen Städtedreieck widmet sich der Förderung des Umweltschutzes unter Einbeziehung ökonomischer und sozialer Aspekte im Sinne der Agenda 21. Gefördert werden
Umweltschutzmaßnahmen vor allem bei kleinen und mittleren Unternehmen, Betrieben und Einrichtungen.
Zu den förderungswürdigen Maßnahmen gehören insbesondere:
-
Transfer und Innovation umweltfreundlicher Verfahren
Verbesserung der Produktionssysteme durch Anwendung ressourceneffizienter Technologien und Verfahren
Weiterentwicklung und Stärkung des betrieblichen integrierten Umweltschutzes
Einführung von umweltverträglichen Produktionsabläufen
Sensibilisierung der Unternehmen und ihrer MitarbeiterInnen für den Umweltschutz
Informations- und Erfahrungsaustausch über betrieblichen Umweltschutz
Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen im Bereich Umweltschutz
Bildung von Netzwerken und Ausrichtung von Tagungen, Workshops und Kongressen
Förderung der Kooperation zwischen Betrieben und Schulen
Beratung über und Koordination von Förder- und Weiterbildungsangeboten im Bereich Umweltschutz
38
31
Die Stiftung „Zukunftsfähiges Wirtschaften im Bergischen Städtedreieck“wurde am 24. September 2003 von der
Bezirksregierung Düsseldorf anerkannt. Stiftungszweck ist die Förderung der Agenda 21 mit der Verzahnung der Bereiche
Ökologie, Ökonomie und Soziales im Bergischen Städtedreieck.
Stifter sind die Wuppertaler Stadtwerke
Stadtwerke AG,
AG, die
die Stadtwerke
Stadtwerke Remscheid
Remscheid GmbH,
GmbH,das
dasRegionalbüro,
Regionalbüro,jetzt
jetztRegionalagentur
RegionalagenturRSW
RSW
Bergisches
Städtedreieck,die
dieStadtwerke
StadtwerkeSolingen
SolingenGmbH,
GmbH,die
die
Wirtschaftsförderung
Solingen
GmbH
& Co.
Bergisches Städtedreieck,
Wirtschaftsförderung
Solingen
GmbH
& Co.
KG KG
undund
die die
WirtWirtschaftsförderung
Wuppertal
schaftsförderung Wuppertal
AöR. AöR.
„Als Partner der bergischen Wirtschaft sehen wir uns in der Pflicht, uns für die Zukunftsfähigkeit unserer
Region zu engagieren.“
Dr. Hermann
Hermann Janning,
Janning, ehemaliger
AG
Dr.
ehemaliger Vorstandsvorsitzender
Vorstandsvorsitzenderder
derWuppertaler
WuppertalerStadtwerke
Stadtwerke
AG
„Gerade für Energieversorger ist Umweltschutz seit Jahren gelebte Realität und für alle modern
geführten Unternehmen eine sehr wichtige Aufgabe.“
Stefan Grützmacher, ehemaliger Geschäftsführer der Stadtwerke Solingen GmbH
Stefan Grützmacher, ehemaliger Geschäftsführer der Stadtwerke Solingen GmbH
„Eine meiner wichtigsten Erfahrungen der letzten Jahre ist, dass sich Umweltschutz auszahlt. Unsere Zustiftung
Roland
Schneider,Geld.“
Leiter der Regionalagentur RSW Bergisches Städtedreieck
ist
gut angelegtes
Wolfgang Roth, ehemaliger Geschäftsführer der Stadtwerke Remscheid GmbH
„Die
Stiftung
wirdehemaliger
ein Meilenstein
für die Bewältigung
des Strukturwandels
sein.“
Wolfgang
Roth,
Geschäftsführer
der Stadtwerke
Remscheid GmbH
Hagen Stölting, ehemaliger Geschäftsführer der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderungsgesellschaft
Wuppertal mbH
Hagen Stölting, ehemaliger Geschäftsführer der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderungsgesellschaft Wuppertal mbH
„Die Stiftung ist ein Signal für die Zukunft, das optimistisch stimmt.“
Bernd Clemens, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Solingen GmbH & Co. KG
Vorstand
Frank Schwarz (Vorsitzender), Klaus Zehrtner (stellv. Vorsitzender),
Bernd Clemens, Roland Schneider
Anschrift und Kontakt
AnschriftZukunftsfähiges
und Kontakt Wirtschaften im Bergischen Städtedreieck
Stiftung
Geschäftsführer:
RolandWirtschaften
Schneider im Bergischen Städtedreieck
Stiftung Zukunftsfähiges
Haarstrang
2c Roland Schneider
Geschäftsführer:
44289
Dortmund
Haarstrang
2c
Tel.: 02304/940028
44289 Dortmund
Email: [email protected]
Tel.: 02304/940028
Internet: www.stiftung-zw.de
Email: [email protected]
Internet: www.stiftung-zw.de
Gesetzliche Angaben
Registernummer 15.2.1-St. 921 Bezirksregierung Düsseldorf
Steuernummer
131/5963/0723 VST 5 Finanzamt Wuppertal-Barmen
39
ÖKOPROFIT Bergisches Städtedreieck VIII
ÖKOPROFIT® Bergisches Städtedreieck 2012/2013 –
Die Kooperationspartner
Regionalagentur RSW
Bergisches Städtedreieck
Stadt Remscheid, Stadtentwicklung
und Wirtschaft
Unser Ziel ist die Sicherstellung der Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Remscheid.
Als eine von 16 Agenturen in NRW setzt die Regionalagentur
RSW Förderziele im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW um. Sie greift regionale Aufgaben, die an die Agentur herangetragen werden und
den abgestimmten Zielen entsprechen, auf und setzt sie um.
Wir nehmen neben den klassischen Bereichen der Wirtschaftsförderung eine Vielzahl von Aufgaben für den Standort
Remscheid wahr.
Zur Entwicklung und Umsetzung von Projekten, die sich positiv
auf die regionale Entwicklung auswirken, bildet oder beteiligt
sich die Regionalagentur aktiv an entsprechenden Arbeitsgruppen (übernimmt z.B. die Geschäftsführung). Dort kommen
alle relevanten Partner zusammen, um das jeweilige Thema
voranzubringen. Hier führt die Regionalagentur die Arbeit des
früheren „Regionalbüros Bergisches Städtedreieck“ fort.
Der Zentraldienst Stadtentwicklung und Wirtschaft
• agiert als Partner der Wirtschaft, der Industrie, des Handwerks, des Handels, des Gewerbes und der Dienstleistungen
• fungiert als Mittler zwischen Unternehmen und Stadtverwaltung und schafft Kontakte zu allen relevanten Behörden
und Entscheidungsträgern
Mit dem Aufbau dieser Netzwerke bündelt die Regionalagentur die Kräfte der Region, erschließt Synergien und
initiiert konkrete Projekte, um Menschen und Unternehmen aus
der Region im nationalen und internationalen Wettbewerb
aktiv zu stärken und an einer verantwortungsvollen und nachhaltigen Zukunftsgestaltung mitzuwirken.
• vermittelt Finanzhilfen: vertraulich, bankenneutral und
unentgeltlich
• sorgt für Erschließung, Reaktivierung und Vermittlung geeigneter Industrie- und Gewerbeflächen, entwickelt und
investiert in individuell auf den Bedarf zugeschnittene Gewerbeobjekte
Kontakt:
• setzt sich für die Entwicklung von Innenstadt und Stadtteilen ein
Regionalagentur RSW
Bergisches Städtedreieck
Johannes-Rau-Platz 1
42275 Wuppertal
• initiiert und beteiligt sich maßgeblich an entscheidenden
Standortsicherungsmaßnahmen
Martina Kissing
Tel.: 0202/563-29 75
[email protected]
Kontakt:
Dieter Holdorf
Tel.: 0202/563-41 34
[email protected]
Stadt Remscheid
Stadtentwicklung und Wirtschaft
Elberfelder Straße 32
42853 Remscheid
www.regionalagentur-rsw.de
Ralf Krüger
Tel.: 02191/16-34 43
Fax: 02191/16-36 56
[email protected]
www.remscheid.de
40
ÖKOPROFIT 2012/2013
Stadt Solingen,
Stadtdienst Natur und Umwelt
/Lokale Agenda-Geschäftsstelle
Stadt Remscheid, Organisationsbüro
Remscheider Agenda 21
Eine nachhaltige Entwicklung im sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Bereich anzustoßen, ist Ziel der Remscheider Agenda 21.
Organisiert wird dieses Projekt seit 1997 durch das Agenda-Büro
der Stadt Remscheid, das im Fachdienst Umwelt angesiedelt
ist. Zu den Aufgaben gehört die Unterstützung der verschiedenen Fachforen aus Remscheider Bürgerinnen und Bürgern und
die Organisation einzelner konkreter Projekte mit zukunftsweisendem und nachhaltig wirkendem Charakter, wie ÖKOPROFIT.
Mit vielen Remscheider Unternehmen arbeitet der Fachdienst
Umwelt bereits seit mehreren Jahren engagiert und erfolgreich
zusammen. Im Vordergrund stehen die gemeinsame Problemlösung und der schnelle und direkte Informationsaustausch,
um gesetzliche Vorgaben und technische Möglickeiten der
Unternehmen aufeinander abzustimmen.
Der Stadtdienst Natur und Umwelt ist ein wichtiger Ansprechpartner für Gewerbebetriebe. Ob es um die Einleitung von Abwasser mit gefährlichen Stoffen oder die Umnutzung von Altlastenflächen geht, das Team des Stadtdienstes bietet kompetente
Hilfe an und begleitet Unternehmen bei der Lösungssuche.
Die Lokale Agenda 21-Geschäftsstelle im Stadtdienst Natur
und Umwelt unterstützt, berät und realisiert zahlreiche Projekte
und Kampagnen, die die Ziele einer nachhaltigen Stadtentwicklung verdeutlichen. Zudem ist sie Anlaufstelle für bürgerschaftliches Engagement.
Seit 2006 engagiert sich unter dem Dach des „Aktionsprogramms Nachhaltige Entwicklung in Solingen“ und unter der
Schirmherrschaft des Solinger Oberbürgermeisters ein breites,
vielfältiges Akteursbündnis aus Vereinen, Initiativen, Einrichtungen, Unternehmen, Privatpersonen, Verwaltung und Politik. In
über 30 Leitprojekten setzen sie Maßnahmen für eine nachhaltige Stadtentwicklung um.
Kontakt:
Organisationsbüro Remscheider Agenda 21
Fachdienst Umwelt
Elke Ellenbeck
Tel.: 02191/16 28 26
Fax: 02191/16 32 57
[email protected]
www.remscheid.de
Im Dezember 2012 wurde die Stadt Solingen u. a. für das
Aktionsprogramm mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis
ausgezeichnet.
Zudem erhielt die Stadt für ihre beispielhaften Aktivitäten zum
rationellen Energieeinsatz und zur Nutzung erneuerbarer Energien mehrfach den “European Energy Award”®.
Neue Effizienz
ÖKOPROFIT ist ein fester Bestandteil der nachhaltigen Stadtentwicklung, da es Umweltentlastungen mit betrieblichen Produktions- und Kostenvorteilen erfolgreich verknüpft.
Die Neue Effizienz ist ein Zusammenschluss aus Wirtschaft,
Wissenschaft und Kommunen des Bergischen Städtedreiecks,
zur nachhaltigen Verbesserung der Ressourceneffizienz in der
Region. Die Aufgaben liegen in der Vernetzung der regionalen Akteure, der Initiierung von innovativen Projekten und der
Vermarktung der Region als Effizienzstandort. Die Arbeitsfelder
umfassen sowohl industrielle Prozesse und Produkte als auch
die Effizienzsteigerung in Gebäuden und Infrastruktur.
Gesellschafter sind die Städte Wuppertal, Solingen, Remscheid
samt ihrer Stadtwerke, Unternehmen aus der Region, die Bergische Universität Wuppertal und die Bergische Entwicklungsagentur. Das Wuppertal Institut ist Kooperationspartner.
Kontakt:
Stadtdienstleiter
Dr. Klaus Strehlau
Tel.: 0212/290-65 38
[email protected]
Koordination ÖKOPROFIT
Peter Vorkötter
Tel.: 0212/290-65 55
[email protected]
Kontakt:
Agenda-Geschäftsstelle
Ariane Bischoff
Tel.: 0212/290-65 57
[email protected]
Neue Effizienz
Bergische Gesellschaft für Ressourceneffizienz mbH
Lise-Meitner-Straße 1-13
42119 Wuppertal
Jochen Stiebel
Tel.: 0202/317 13-134
[email protected]
www.neue-effizienz.de
www.natur-umwelt.solingen.de
www.agenda21.solingen.de
www.klimaschutz.solingen.de
41
ÖKOPROFIT Bergisches Städtedreieck VIII
Schutz von Boden, Wasser und Luft sind wichtiger Teil einer
nachhaltigen Stadtentwicklung. Auch der Erhalt von naturräumlichen Besonderheiten und der Artenvielfalt liegen gleichermaßen
im Interesse des Naturschutzes und der Menschen.
Wirtschaftsförderung Solingen GmbH
& Co. KG
Die Wirtschaftsförderung Solingen GmbH & Co. KG beteiligt
sich im Verbund mit dem Regionalbüro, der IHK und den Wirtschaftsförderungsgesellschaften von Remscheid und Wuppertal
an dem Projekt „ÖKOPROFIT Bergisches Städtedreieck“.
Die Umgestaltung der Stadtflusses Wupper zur lebendigen Lebensader, die Realisierung von Fahrradwegen auf stillgelegten
Bahntrassen (z.B. Sambatrasse und Nordbahntrasse) und die
Gründung der Junior-Uni sind nur einige Beispiele für zentrale
kommunale Zukunftsprojekte.
Die teilnehmenden Solinger Betriebe haben das gemeinsame
Ziel, die Aktion mit Gewinn für Betrieb und Umwelt abzuschließen, mit vollem Einsatz und großem Erfolg erreicht. Es
hat sich gezeigt, dass umweltorientiertes Verhalten ein nicht
zu unterschätzender Beitrag zur Sicherung der Zukunft von
Umwelt und Unternehmen ist.
Die Stadt ist schon seit 1991 Mitglied im Klimabündnis der
europäischen Städte und unternimmt große Anstrengungen
beim Klimaschutz, reduziert die Emission klimaschädlicher
Gase durch zahlreiche Maßnahmen und unterstützt Projekte,
die Energieeinsparung und Effizienz zum Ziel haben.
Das gute Ergebnis wurde auch dadurch erzielt, dass sich die
Unternehmen untereinander kennen lernten, Problemlösungen
gemeinsam angingen und zum weiteren Nutzen die gewonnenen Kontakte auch in Zukunft pflegen wollen.
Nachhaltigkeit braucht viele Mitstreiter/innen. Mit gezielter
Öffentlichkeitsarbeit informiert die Stadt Wuppertal regelmäßig
über umweltrelevante Themen. Unterschiedliche Aktionen
binden die Menschen, Institutionen und Unternehmen ein und
fordern zu eigener Aktivität auf, das Projekt ÖKOPROFIT ist ein
gutes Beispiel dafür. Es trägt dazu bei, dass der bewusste und
effiziente Umgang mit Energie und anderen Ressourcen als
wichtige Voraussetzung für eine nachhaltige Unternehmensführung erkannt wird, so dass Ressourcen geschont und Finanzen
eingespart werden. Das Ressort Umweltschutz unterstützt das
Projekt ÖKOPROFIT daher seit vielen Jahren.
Kontakt:
Wirtschaftsförderung Solingen GmbH & Co. KG
Grünewalder Straße 29-31
42657 Solingen
Geschäftsführer
Frank Balkenhol
Tel.: 0212/24 94-130
Fax: 0212/24 94-139
[email protected]
Kontakt:
Stadt Wuppertal
Ressort Umweltschutz
Johannes-Rau-Platz 1, Eingang Große Flurstraße
42275 Wuppertal
Projektmanager
Sven Anders Wagner
Tel.: 0212/24 94-142
Fax: 0212/24 94-139
[email protected]
Susanne Varnhorst
Tel.: 0202/563-5343
Fax: 0202/563-8049
[email protected]
www.wirtschaftsfoerderung.solingen.de
Wilfried Wächter
Tel.: 0202/563-5570
Fax 0202/563-8049
[email protected]
Stadt Wuppertal
Der Erhalt und die Gestaltung einer familienfreundlichen und
lebensfrohen Stadt sowie die Stärkung der Wirtschafts- und
Innovationskraft hat hohe Priorität für die Stadt. Als erste
Gemeindevertretung in Nordrhein-Westfalen und als eine der
ersten Städte in Deutschland beschloss der Stadtrat 1995,
Handlungsprogramme für eine zukunftsbeständige Entwicklung
zu erarbeiten.
Dirk Monsees
Tel.: 0202/563-5569
Fax: 0202/563-8049
[email protected]
www.wuppertal.de
Bei ihren Entscheidungen versucht die Stadt, dem Nachhaltigkeitsgedanken so weit wie möglich gerecht zu werden. Die
Sicherung und Verbesserung der Umweltsituation durch den
42
ÖKOPROFIT 2012/2013
• Entwicklung und Vermarktung von Gewerbeflächen
Industrie- und Handelskammer
Wuppertal-Solingen-Remscheid
• Investorenansprache
• Standortmarketing
• Existenzgründungsberatung
Unternehmen müssen sich heute einem steten Wandel stellen.
Das weltweite Wissen wächst rasant. Innovationszyklen werden immer kürzer. Neue Technologien revolutionieren ganze
Wertschöpfungsketten. Die Wirtschaft im Bergischen Städtedreieck muss bei diesem Wandel an der Spitze stehen.
• Initiierung und Begleitung von Unternehmenskooperationen
und Verbundprojekten
• Beschäftigungsförderung und Ausbildungsplatzakquise
• EU-Projektbegleitung
Die IHK sieht eine wesentliche Aufgabe darin, die Innovationsfähigkeit der Unternehmen zu stärken, Innovationen zu fördern
und Kooperationen anzuregen. Die IHK unterstützt Unternehmen auf diesem Weg.
Kontakt:
Jürgen Altmann
Lise-Meitner-Straße 13
42119 Wuppertal
Tel.: 0202/24807-30
[email protected]
www.wf-wuppertal.de
Wenn Wirtschaftsunternehmen den Ressourcenverbrauch reduzieren, Energieeinsparpotenziale heben oder Abfälle vermeiden, dann entlasten sie nicht nur die Umwelt, sondern senken
in der Regel auch ihre Kosten. Effizientere Produktionstechniken
und –verfahren vermeiden schädliche Auswirkungen auf die
Umwelt, steigern die Wirtschaftlichkeit der Unternehmen und
stärken ihre Wettbewerbsposition mit hocheffizienten Produkten
für die Märkte der Zukunft.
B.A.U.M. Consult GmbH
ÖKOPROFIT ist aus Sicht der IHK ein wichtiger Baustein, die
wirtschaftliche Zukunft ortsansässiger Unternehmen zu sichern
und trägt dazu bei, das Vertrauen zwischen Betrieben und
Behörden zu fördern sowie die Zusammenarbeit zu verbessern.
B.A.U.M. Consult unterstützt seit 15 Jahren Unternehmen und
öffentliche Einrichtungen bei der Lösung von Aufgaben in den
Bereichen:
• Umweltschutz, Qualität, Sicherheit
• Kommunikation
• Nachhaltigkeit
Kontakt:
Mit Standorten in Hamburg, München, Berlin, Stuttgart und
Hamm ist das Unternehmen bundesweit vertreten. Das Beratungsteam ist interdisziplinär besetzt und besteht aus Ingenieuren, Wirtschaftswissenschaftlern, Verfahrenstechnikern,
Chemikern, Geographen usw.
Industrie- und Handelskammer
Wuppertal-Solingen-Remscheid
Stabsbereich Innovation und Umwelt
Raumordnung Industrie Technologie
Volker Neumann
Heinrich-Kamp-Platz 2
42103 Wuppertal
Tel.: 0202/24 90-305
[email protected]
www.wuppertal.ihk24.de
Neben der Arbeit vor Ort führt B.A.U.M. Consult Modellprojekte und wissenschaftliche Untersuchungen durch, entwickelt
Seminare und Unterrichtsmaterialien und organisiert Veranstaltungen. B.A.U.M. Consult ist Mitglied im Netzwerk des
B.A.U.M. e.V., der ersten und größten Umweltinitiative der
Wirtschaft in Europa.
Wirtschaftsförderung Wuppertal AöR
Die Wirtschaftsförderung Wuppertal AöR bietet wirtschaftsbezogene Dienstleistung aus einer Hand für lokale, nationale und
internationale Unternehmen und Organisationen und hat in
Kooperation mit privaten und öffentlichen Partnern die Stärkung
der Wirtschaft im Focus. Unsere Schwerpunkte sind:
Kontakt:
Dr. Stefan Große-Allermann
Sachsenweg 9
59073 Hamm
Tel.: 02381/307 21-163
Fax: 02381/307 21-165
[email protected]
• aktive Begleitung bei gewerblichen Bauvorhaben und
entsprechenden Nutzungsänderungsanträgen
• Hilfe bei unternehmerischen Problemstellungen
• Suche nach neuen Gewerbeflächen
43
ÖKOPROFIT Bergisches Städtedreieck VIII
Verbreitung von ÖKOPROFIT® in NRW
Unterstützt durch ein Förderprogramm der Landesregierung haben sich in NRW über 1.400 Bertriebe in
über 100 Projekten an ÖKOPROFIT beteidigt.
ÖKOPROFIT ist ein überzeugendes, erprobtes und flexibles Umweltberatungsprogramm. Das Konzept von
ÖKOPROFIT wurde in Graz entwickelt. In München
wurde es 1998 auf deutsche Verhältnisse angepasst
und mittlerweile in über 80 Kommunen – darunter kleinere
Gemeinden, Landkreise und Großstädte – durchgeführt
bzw. begonnen.
Dabei wurden folgende Einsparungen erzielt:
• 562 Mio. kWh Energie
• 210.000 t CO2
Über 2.000 Firmen machen allein in Deutschland mit.
Auch international trifft das Konzept ÖKOPROFIT auf
zunehmendes Interesse (weitere Informationen siehe
www.oekoprofit-graz.at).
• 42.500 t Abfall
• 3,2 Mio. m3 Wasser
• 58 Mio.
E Betriebskosten
Die einmaligen Investitionen belaufen sich auf
175 Mio. Euro.
Die Stadt München hat im Mai 2002 das deutsche
ÖKOPROFIT-Netzwerk gegründet, das den Erfahrungsaustausch zwischen den deutschen ÖKOPROFITBeteiligten fördert und die Qualität des Projektes
sichert.
Weitere Informationen:
www.oekoprofit-nrw.de
In Nordrhein-Westfalen hat sich ein deutscher ÖKOPROFITSchwerpunkt herausgebildet.
5
ÖKOPROFIT in NRW
Kreis MindenLübbecke
5
7
Kreis Steinfurt
6
6
Kreis Steinfurt
7
Kreis
Borken
Vest
4
4
2
Rheinberg Gelsenkirchen
Bottrop
3
2
Bottrop
6
Oberhausen
4
7
2
Marl
4
Essen
Mülheim
an der Ruhr
Mülheim
Kempen
Münster
3
Dorsten
Gütersloh
Marl
Vest
4
Kreis
Warendorf
8
6
Gelsenkirchen
Dortmund
Nettetal
Hamm
9
6
Viersen
3
Viersen
7
Düsseldorf
Bergisches
Städtedreieck
Leverkusen
Kreis Mettmann
2
Köln
2
Kreis Heinsberg
Köln
Troisdorf
Troisdorf
Düren
3
Düren
Märkischer Nordkreis
Hemer Iserlohn
Kreis Aachen
6
2
Kreis Aachen
Bonn
Bonn
Südlicher
6 Erftkreis
2
Iserlohn
Hagen
Hagen
Ennepetal
Kreis Mettmann
8
Düsseldorf
Kreis Heinsberg
Lippstadt
Märkischer
Nordkreis
Dortmund
Essen
Duisburg
3
Lippstadt
6
Hamm
2
Duisburg
Gütersloh
Kreis
Warendorf
an der Ruhr
Nettetal
Bielefeld
7
Gelsenkirchen Gelsenkirchen Gladbeck - Herne
Interkommunal
3Kreis Wesel/
Oberhausen
Kempen
Kreis
Borken
Gelsenkirchen Gelsenkirchen Gladbeck - Herne
Interkommunal
5
Kreis Wesel/
Rheinberg
Bielefeld
Münster
3
Dorsten
Kreis MindenLübbecke
Bergisches
Städtedreieck
Iserlohn
Ennepetal
Ennepe-Ruhr-Kreis
Region SiegenWittgenstein
Region SiegenWittgenstein
Burbach
h
Südlicher
Erftkreis
Stand:März
Dezember
Stand:
2013
2011
= abgeschlossenes Projekt
= abgeschlossenes
Projekt
(Bei mehreren abgeschlossenen
StädteRegion Aachen
Region Aachen
(bei
mehreren
abgeschlossenen
Projekten
Anzahl
angegeben)
Projekten Anzahl angegeben)
= geplantes
geplantes bzw.
laufendes
Projekt
=
bzw.
laufendes
Projekt
44
ÖKOPROFIT 2012/2013
ÖKOPROFIT BSD - alle bis Ende 2011 ausgezeichneten
Betriebe auf einen Blick
• Rudolf-Steiner-Schule-Remscheid e.V.
• Rüsche Industrielacke GmbH & Co. KG
• Technologie Fabrik Remscheid GmbH
• Thyssen Umformtechnik + Guss GmbH
• Wäscherei Schmitz GbR
• Wiedenhof - Ev. Altenbetreuung GmbH,
„Haus Abendfrieden“
• Wilhelm Schmitt & Comp. KG
• Zico Zimmermann GmbH & Co. KG
Stadt Solingen
• A+K Präzision CNC-Fertigung GmbH
• Altenzentren der Stadt Solingen/Eugen-Maurer-Haus
• BET Karl Bremshey Guss + Bearbeitungs GmbH
• BREUER & SCHMITZ GmbH & Co. KG
• bub-Druckguss GmbH
• Carl Mertens CMS-Grasoli Besteckfabrik GmbH & Co. KG
• Diefenbach Verpackungen GmbH
• Ernst Ebbinghaus GmbH & Co. KG
• Ernst Ludwig Emde GmbH & Co. KG
• Ernst Moll & Söhne GmbH
• Eugen Scalabrin Recycling GmbH
• Evangelische Altenhilfe Wald gGmbH
• Fa. Ulrich Lohr
• Flora Frey GmbH
• Gräsolin-Lackfabrik GmbH
• Gründer- und Technologiezentrum Solingen GmbH
• HTS Deutschland GmbH & Co. KG
• J.C. König Stiftung & Co. KG
• Lüttgens & Engels GmbH & Co. KG
• Otto Kalkum & Söhne KG
• Piel & Adey GmbH & Co. KG
• Psychosozialer Trägerverein Solingen e.V.
• Rasspe Systemtechnik GmbH & Co. KG
• Schmitz Metallbearbeitung GmbH
• Spar- und Bauverein Solingen eG
• Stadtsparkasse Solingen
• Sträter Stanzerei GmbH
• Tritech Oberflächentechnik GmbH
• Wilkinson Sword GmbH - Energizer Group Deutschland
• Willy Remscheid Galvanische Anstalt GmbH
Stadt Wuppertal
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Stadt Remscheid
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Akademie Remscheid e.V.
Alexanderwerk AG
Alten-Residenz GmbH "Ein sicheres Zuhause"
Anderson Hotel Remscheider Hof
Berufsbildungszentrum der Remscheider Metall- und
Elektroindustrie
Bucher Hydraulics Remscheid GmbH
Carl August Picard GmbH & Co. KG
Carl Gommann KG
color plastic chemie Albert Schleberger GmbH
Ed. Scharwächter GmbH
Evangelische Stiftung Tannenhof
Faiveley Transport Remscheid GmbH
Gustav Grimm Edelstahlwerk GmbH & Co. KG
Gustav Klauke GmbH
Haus Clarenbach Evangelisches Alten- und
Pflegeheim gGmbH
Hazet-Werk Hermann Zerver GmbH & Co. KG
IKS Klingelnberg GmbH
J.F. Ziegler KG Druckerei und Verlag
Karl Diederichs KG - Dirostahl
MAGURIT Gefrierschneider GmbH
Oerlikon Barmag, Zweigniederlassung der Oerlikon
Textile GmbH & Co. KG
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
A.H. Winterberg GmbH & Co. KG
Becker Acroma Arti GmbH
Bergische Universität Wuppertal
Bleckmann GmbH
BROSE Schließsysteme GmbH & Co. KG
Carl Wilhelm Cleff GmbH & Co. KG
Clemens Sterthues GmbH
Coroplast Fritz Müller GmbH & Co. KG
D. La Porte & Söhne GmbH
Delphi Deutschland GmbH
Draka Deutschland GmbH & Co. KG
Eduard Wille GmbH & Co. KG
Ernst Thielenhaus GmbH & Co. KG
ETAP Hotel Wuppertal Nord Oberbarmen
Evangelische Altenhilfe Wichlinghausen gGmbH
Evangelisches Seniorenzentrum Vohwinkel gGmbH
Ferdinand Weskott GmbH
Happich Fahrzeug- und Industrieteile GmbH
HELIOS Klinikum Wuppertal
Herwarth Jackstädt GmbH
J. Carl Hülsemann GmbH Co. KG
Julius Boos jr. GmbH & Co. KG Wuppertal
Justizvollzugsanstalt Wuppertal
KNIPEX-Werk C. Gustav Putsch KG
Lackfabrik Dr. A. Conrads Nachf. KG
LAZARUS HILFSWERK in Deutschland e.V.,
ST. LAZARUS HAUS WUPPERTAL
Membrana GmbH
Pflegezentrum Haus Hardt
Schmitz & Apelt LOI Industrieofenanlagen GmbH
St. Remigiushaus Alten- und Pflegeheim
Städtisches Altenpflegeheim Am Diek
Technologiezentrum Wuppertal W-tec GmbH
Thyssen Umformtechnik + Guss GmbH - Druckgusswerk
Fritz Völkel
Vorwerk Autotec GmbH & Co. KG
Wilhelm Overmann GmbH & Co. KG
Wuppertaler Stadtwerke AG
Sonstige Städte
•
•
•
•
•
45
Julius Boos jr. GmbH & Co. KG Goch
Ralf & Stefan Hermes GmbH Hilden
TNT Express GmbH Hilden
Klaus Kuhn Edelstahlgießerei GmbH Radevormwald
Thyssen Umformtechnik + Guss GmbH - DGT
Druckgießtechnik Radevormwald
Ansprechpartner:
Regionalagentur RSW
Bergisches Städtedreieck
B.A.U.M. Consult GmbH
Johannes-Rau-Platz 1
42275 Wuppertal
Sachsenweg 9
59073 Hamm
Dieter Holdorf
Tel.: 0202/563-41 34
Fax: 0202/563-80 68
[email protected]
Martina Kissing
Tel.: 0202/563-29 75
[email protected]
Dr. Stefan Große-Allermann
Tel.: 02381/307 21-163
Fax: 02381/307 21-165
[email protected]
Auszeichnung
ÖKOPROFIT Betriebe 2012/2013
Remscheid
Solingen
Wuppertal