ELAN 4 -2012 - Ev.-Luth. Landeskirche Schaumburg

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ELAN 4 -2012 - Ev.-Luth. Landeskirche Schaumburg
ELAN
Evangelisch-Lutherische Ansichten und Nachrichten
Zeitung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schaumburg-Lippe
• Winter 2012 •
• Ausgabe 4 / 2012
Kindheitserinnerungen
Chic für Chancen
Weihnachten im Krieg
Wohnungslose
Mission / Gottesdienst
Zukunftskonferenz
Synode
Gemeindekirchenratstag
Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser,
des Deutschen liebstes Fest steht vor der Tür. An
Weihnachten füllen sich Häuser und Wohnungen
mit Gerüchen und Genüssen, mit Klängen und Farben und nicht zuletzt mit altbekannten Worten,
die dem Fest seinen unverwechselbaren Glanz und
Atmosphäre verleihen. Im Innern wächst nicht nur
bei Kindern eine gespannte Erwartung; Hoffnungen und Sehnsüchte werden genährt, Kindheitserinnerungen werden wach.
Schon seit einigen Wochen stutzte ich nicht nur
beim Zappen durchs Fernsehprogramm und
dachte: Es weihnachtet schon sehr früh. Jetzt im
Advent noch einmal innezuhalten und der Stille
Raum zu geben, kann die wertvolle Erfahrung
schenken, dem eigentlichen Sinn der Weihnacht
auf die Spur zu kommen und sich darüber zu vergewissern: „Was darf bei mir an Weihnachten
nicht fehlen?“
Mit den Beiträgen über den Weihnachtswunschbaum, das Cafe der Wohnungslosenhilfe in Stadthagen und deutsche Soldaten im Auslandseinsatz
würdigen wir das Engagement, durch das etwas
vom Licht der Weihnacht auch dahin fällt, wo
Schatten die Festtagsstimmung überziehen.
Kirchliches Leben in Schaumburg-Lippe ist lebendig und facettenreich. Davon zeugen die rückblickenden Artikel über Veranstaltungen für Jugendliche, Frauen und Gemeindekirchenratsmitglieder
sowie über den Besuch unserer südafrikanischen
Partner.
Im Vorblick wird exemplarisch durch die Darstellung konkreter Entwicklungsfortschritte bei zwei
Projekten des landeskirchlichen Zukunftsprozesses
deutlich: Wir sind auf einem guten Weg. Es geht
voran!
Foto: kd
Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Adventszeit
und ein frohmachendes Weihnachtsfest, das Sie
hoffnungsvoll und gestärkt hinüberführt in das
neue Jahr 2013!
Ulrich Hinz, Redaktion ELAN
w w w. L K S L . d e
Ulrich Hinz, Karin Droste
Redaktionsteam ELAN
Geistliches Wort
Und das habt zum Zeichen – ihr werdet
finden das Kind in Windeln gewickelt
In diesen Tagen ging die Nachricht
um die Welt, dass Wissenschaftler der
Universität Göttingen und der CarnegieInstitution in Washington nach eigenen
Angaben einen Planeten entdeckt haben,
der unserer Erde von den Bedingungen
her sehr ähnlich ist. Nach Angaben der
Wissenschaftler sind 22 Lichtjahre von
der Erde entfernt möglicherweise menschenähnliche Wesen auf einem ebenfalls bewohnbaren Planeten unterwegs.
Der Planet mit der Bezeichnung GJ 667
Cc hat die 4,5-fache Masse unserer Erde
und umkreist auf einer Umlaufbahn von
28,15 Tagen eine andere Sonne als die
Erde. Und der Leiter der Studie von der
Universität Göttingen erklärte weiter:
„Diese Supererde bietet gute Voraussetzungen für die Existenz von Wasser und
damit von Leben, wie es auch auf der
Erde vorkommt.“ GJ 667 Cc erhält den
Angaben zu folge von der Sonne, die er
umkreist, etwa 1/10 weniger Licht als
unsere Erde von ihrer Sonne. Die Distanz
von 22 Lichtjahren, die jene mögliche
bewohnbare Supererde von unserer Erde
trennt, bedeutet in Kilometern 209 Billionen Kilometer. Für Kosmologen befindet
sich dieser Planet, wie die Göttinger
sagten, in „unmittelbarer kosmischer
Nachbarschaft“ zur Erde. So sehen das
Astronomen. Für uns bedeutet es, wenn
wir zu jener Erde reisen wollten, die 209
Billionen Kilometer entfernt ist, dass wir
rund 4.000 Jahre bräuchten, um dort
anzukommen.
Das Leben auf dieser Erde ist ein wunderbarer und kaum zu erwartender
Glücksfall. Vom Wunder des Lebens zu
reden, das lehrt uns diese Nachricht von
der Entdeckung des der Erde sehr ähnlichen Planeten.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie oder ich
dort in den nächsten Jahren hinreisen
werden, ist deshalb nicht sehr groß. Wer
will schon 4.000 Jahre unterwegs sein,
um die alte Frage zu beantworten, ob
es möglicherweise im großen Weltall,
in benachbarten Sonnensystemen, noch
anderes Leben gibt als auf unserer Erde.
Der Bericht über diesen neu entdeckten
Planeten führt mich zu zwei Einsichten.
Der Raum, in dem wir leben, ist von seiner
Ausdehnung unermesslich. Wenn es zu
benachbarten Planeten, auf denen Leben
möglich ist, rund 4.000 Jahre dauert, wie
lange dauert es dann, um zu entfernteren
Sonnensystemen reisen zu können?
sondern das göttliche Licht. Gott hat das
Leben des Kindes, das in Bethlehem in
wunderbarer Weise geboren und angeschaut wurde, so unbedingt gewollt, wie
er das Wunder des Lebens, das auf dieser
Erde gelebt werden kann, gewollt hat.
Das Leben auf der Erde – es ist kein Zufall
in einem stummen und dunklen Weltraum, sondern Ausdruck eines göttlichen
Willens. So liegt auf diesem Leben, das
Jesus von Nazareth als Sohn Gottes auf
dieser Erde gelebt hat, eine wunderbare
Verheißung. Nämlich die Verheißung,
dass sich im Leben eines Menschen die
Sehnsucht Gottes, diese Welt zu wollen
und für schützenswert zu halten, unmit-
Dieses Staunen über das Wunder des
Lebens steht im Zentrum auch der
Weihnachtsgeschichte. Die Weihnachtsgeschichte redet in charmanter Weise
von dem Wunder des Lebens, das es
unbedingt zu schützen gilt. Auf dem oft
beschwerten, schutzbedürftigen Leben
ruht nicht nur der Strahl der Sonne,
Landesbischof Dr. Karl-Hinrich Manzke
telbar ausdrückt. Für unsere Zeit, die
Berichte über Katastrophen zuhauf kennt,
ist diese Weihnachtsbotschaft ein wichtiger Beitrag. Diese Botschaft nämlich
lockt uns dazu, es Gott gleich zu tun und
in der Förderung des Lebens, auf das wir
Einfluss haben, nicht locker zu lassen und
dabei nach Kräften mitzuwirken.
Die Weihnachtsbotschaft enthält aber
noch eine andere Dimension. Als zu
Weihnachten des Jahres 1968 in dem
Raumschiff Apollo 8 die ersten Menschen
zur Umrundung des Mondes ansetzten,
als sie 370.000 Kilometer von der Erde
entfernt diese kleiner und kleiner werden
sahen, lasen die drei Besatzungsmitglieder im Wechsel die Schöpfungsgeschichte. „Am Anfang schuf Gott Himmel und
Erde“. Und dann funkte Kommandant
Bormann folgendes Gebet zur Erde: „Gib
uns, o Gott, die Erleuchtung, dass wir
die Liebe in der Welt – ungeachtet der
menschlichen Fehler – sehen können.
Gib uns den Glauben, dass wir, o Gott,
ungeachtet unserer Unwissenheit und
Schwäche, vertrauen können. Zeige uns,
was jeder tun kann, um das Kommen
des Tages des universellen Friedens zu
beschleunigen“. Die Weihnachtsbotschaft
drückt den großen Wunsch aus, dass die
Völker der Erde angesichts des Wunders,
das das Leben im großen Weltall bedeutet, das sie Trennendes hinter sich lassen
können – und zu einem universellen Frieden bereit und fähig sind.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen
und den Ihren, unserem Land und dem
ganzen Erdkreis frohe und friedvolle
Weihnachten.
Mit herzlichen Grüßen bin ich
Ihr
Dr. Karl-Hinrich Manzke, Landesbischof
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Adventszeit
Erzgebirge
Kindheitserinnerung in der
Zündholzschachtel
Foto: hli
D
Eine Kindheitserinnerung: Kurrende-Sänger in der Zündholzschachtel
ick verschneite Tannen und
Fichten, dicht an dicht. Die
Zweige biegen sich unter
der Last des Schnees. Überall,
wohin ich blicke, stehen Tannen.
Dazwischen bahnen sich Straßen
ihren Weg, hinein in das Erzgebirge.
Immer, wenn ich an Seiffen denke,
erscheinen die schneebedeckten
Tannen vor meinem inneren Auge.
Als Kind habe ich mit meiner Familie eine Reise in das Land der Nussknacker und Pyramiden gemacht.
Ich sitze hinten im Auto, meine
Schwester neben mir, lange sind
wir bereits unterwegs. Und trotzdem wird es mir nicht langweilig,
aus dem Fenster zu sehen. Selten
wieder habe ich so etwas Heimeliges erlebt, wie das Erzgebirge in der
Vorweihnachtszeit. Fast ganz oben
auf dem Kamm dieser Winterwun-
4
derlandschaft versteckt sich das
Spielzeugdorf. Seiffen: Hier kommen sie her, die Nussknacker und
Engelchen, die Sternsinger und Krippen. Das ganze Jahr über liegen sie
gut verpackt in Seidenpapier und
kleinen Kistchen auf dem Dachboden. In der Adventszeit aber füllen
sie das Haus.
Ob sie nun zum Hinstellen oder
Aufhängen sind, ist ganz gleich. So
dicht wie die Tannen stehen auch
die handgedrechselten Figuren vor
mir. Die Geschäfte sind übervoll mit
den Figuren, die mein Kinderleben
lang das Weihnachtsfest begleitet
haben. Dazu die Schwibbögen, die
in der Adventszeit viele Fenster in
meinem Dorf erleuchtet haben.
Doch eine kleine Streichholzschachtel ist es, die mich begeistert.
Für sie gebe ich mein Taschengeld
her. Die Schachtel hat eine gelbe
Oberfläche. In schwarzer Schrift
steht „Seiffener Miniaturen in der
Zündholzschachtel“ geschrieben.
Ich schiebe vorsichtig die innere
Schachtel nach außen. Winzig
kleine Sänger kommen zum Vorschein. Vor der berühmten Seiffener Kirche stehen sie. Ihre klitzekleinen Augen sind so präzise gesetzt,
dass ich denke, sie schauen tatsächlich in die kleinen Notenbücher in
ihrer Hand. Faszinierend.
Jedes Jahr wieder stelle ich die
kleine Schachtel im Advent in meiner Wohnung auf und bin einen
kurzen Moment wieder zurück,
in der heimeligen Erinnerung der
Kindheit. (hli)
Geschenkebaum
Weihnachtswunschbaum des Vereins
„Chic für Chancen“ wird geschmückt
H
eike
Schildmeier
und
Christa Kemenater sind
ausgewiesene Profis, wenn
es darum geht, die aktuellen Trends
auf der Weihnachtswunschliste
von Kindern zu benennen. Egal,
ob es sich um neue Sets von „Lego
Friends“ oder „Lego Star Wars“, die
Erweiterungen zum Playmobil Reiterhof oder das topaktuelle Barbie
Modell handelt - die beiden Frauen
wissen genau, was den Kindernerv
der diesjährigen Weihnachtszeit
trifft. Seit einigen Jahren engagiert
sich Heike Schildmeier ehrenamtlich unter anderem für das Projekt „Weihnachtswunschbaum“ im
Kinderhilfsverein „Chic für Chancen“ (CfC). Seit einem Jahr wird
sie hierbei von Christa Kemenater
unterstützt.
Mehr als 100 Geschenkewünsche haben die beiden in diesem
Jahr rechtzeitig recherchiert (2011
waren es 160). Bis zum Heiligen
Abend müssen für die Wünsche
„Spender“ gefunden werden, die
die individuellen Geschenke selbst
besorgen und liebevoll verpacken
werden.
Bis zur Bescherung am Heiligen
Abend haben die beiden Frauen
zusammen mit einem großen Kreis
von Unterstützern und Förderern
einen generalstabsmäßig durchorganisierten Marathon hinter sich
gebracht. Sehr bald nach den Sommerferien werden Schulen und Kindergärten im Raum Bückeburg und
Bad Eilsen auf die Aktion aufmerksam gemacht und um ihre Mithilfe
gebeten. Diesen Weg wählt CfC,
weil Erzieherinnen und Erzieher,
Lehrer und Lehrerinnen sehr gut
beurteilen können, welche Kinder
aus ihren Gruppen und Klassen aus
Familien in schwierigen finanziellen Verhältnissen kommen, sodass
ihnen oftmals sogar bescheidene
Wünsche zu Weihnachten nicht
erfüllt werden können.
Nach den Herbstferien werden
die vorbereiteten Wunschzettel in
Schulen und Kindergärten an die
ausgewählten Kinder ausgegeben.
Es wird in Familien mit mehreren
Kindern sehr genau darauf geachtet, dass bei ihnen kein Geschwisterkind leer ausgeht. Jedes Kind
kann einen Erst- und einen Zweitwunsch äußern. Der Wert sollte
30,00 € nicht übersteigen. Auf den
Wunsch nach Konsolenspielen und
lebendigen Tieren soll verzichtet
werden.
Foto: uh
Mit Beginn der Adventszeit werden
alle anonymisierten Wunschzettel
am Tannenbaum im Bückeburger
Geschäft „Carpe Tempora“ (Langen
Straße 26) aufgehängt und können
von Spendern ausgewählt werden. Durch vorherige Recherche
im ortsnahen Einzelhandel sowie
bei spezielleren Wünschen oder
Foto: kd
Lieferschwierigkeiten im Internet
können Frau Kemenater und Frau
Schildmeier den Unterstützern der
Aktion hilfreiche Tipps zum Erwerb
des Geschenkes mit auf den Weg
geben. Die Finanzierung der Wünsche, die keinen Spender gefunden
haben, übernimmt der Verein CfC.
Nach der Abgabe der Geschenke
Mitte Dezember werden die Päckchen sortiert und bis zum Beginn
der Weihnachtsferien an die Schulen und Kindergärten zur Verteilung
an die Eltern gebracht.
Kritischen Anfragen zu diesem Projekt begegnet Heike Schildmeier
mit dem überzeugenden Hinweis,
dass die beschenkten Kinder eine
prekäre Familiensituation doch
nicht verursacht hätten und sie
auch nichts daran ändern könnten.
Als eine Begründung für die Aktion
nennt sie das Anrecht jedes Kindes
auf Teilhabe an gesellschaftlichen
Selbstverständlichkeiten, zu denen
auch der weihnachtliche Brauch des
Schenkens gehöre. (uh)
www.cfc-kinderhilfsverein.de
C.f.C. e.V
Lange Str. 26
31675 Bückeburg
Telefon (0 57 22) 920 12 10
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Weihnachten im Krieg
Weihnachten in Kabul
E
s war eine ganz andere Vorweihnachtszeit im Jahre 2003
gewesen.
Anders als zu Hause, anders als
in Europa. Wir waren in Afghanistan. Das vom Krieg gezeichnete
Land mit all den Ruinen und den
bettelnden Kindern konnte keine
Weihnachtsstimmung aufkommen
lassen. Dazu die ständige Angst
vor Anschlägen und Raketenan-
„Wissen Sie was, Herr Pfarrer, zuhause habe ich immer über den Weihnachtstress gemeckert, die ständige
Beschallung mit Weihnachtsliedern
und den Konsumterror in der Fußgängerzone. Was würde ich darum
geben, jetzt mitten drin zu sein…“
Im Feldlager "Camp Warehouse",
unserem Zuhause für 6 Monate,
leuchteten einige Weihnachtsbäume,
und die Betreuungseinrichtungen,
in denen wir abends zusammensa-
Transall bringt Weihnachtsgrüße aus der Heimat
griffen. In der Heimat gab es all
die Weihnachtsmärkte, die uns oft
so kitschig vorgekommen waren,
und die geschmückten Straßen der
Innenstädte, die uns immer nur
Zeugnis des Weihnachtsgeschäftes
gewesen waren. Im muslimischen
Afghanistan gab es keinen Weihnachtsschmuck, keine Einkaufsstraßen und keinen Kitsch. Plötzlich
vermissten wir all das. Wenigstens
in unseren Adventsgottesdiensten
kam vorweihnachtliche Stimmung
auf.
Die Gottesdienste waren voll und
die schönen adventlichen Lieder
wurden mit hörbarer Freude gesungen!
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ßen, waren ein wenig weihnachtlich
geschmückt. Aber das war nur ein
kleiner Ersatz. Deshalb kamen einige
Soldatinnen und Soldaten auf eine
tolle Idee: Wir veranstalten einfach
einen Weihnachtsmarkt mitten in
unserem Feldlager. Das war ein
schöner Abend. Stände, an denen es
Glühwein und Stollen gab; andere,
an denen man Weihnachtsschmuck
kaufen konnte, den irgendjemand
noch in Deutschland bestellt hatte;
eine typische Bratwurstbude und
dazu laute Weihnachtsmusik in der
Endlosschleife aus großen Lautsprechern. Herrlich! Aber wir dachten
auch immer wieder an die, die nicht
dabei sein konnten, weil sie auf Pa-
trouille waren. Und da draußen war
nichts weihnachtlich, da lauerte die
Gefahr.
Dazu kamen dann die Gedanken an
die Familie zu Hause: Vielen von uns
wurde das Herz schwer, wenn wir an
unsere Liebsten dachten. Weihnachten ist schließlich das Fest der Familie
und das spürt man am meisten, wenn
es nicht so sein kann. Die Weihnachtspakete aus der Heimat weckten die Vorfreude und waren zugleich
Zeichen dafür, dass
wir fern von unseren Familien feiern
würden. Auch wir
hatten Pakete geschickt und Briefe
geschrieben und
die festen Zeiten
für die Telefongespräche am Weihnachtsabend verabredet.
Und dann ist Heilig
Abend da. Bereits
am Nachmittag
und frühen Abend
feiern mein katholischer Amtsbruder und Freund
Josef und ich die
Weihnachtsgottesdienste auf dem
Flughafen und im Nato Headquarter
in deutscher und englischer Sprache.
Durch das dunkle Kabul fahren wir
mit unseren Begleitsoldaten zurück
und dann die lange Jalalabad-Road
hinaus zum Camp Warehouse. Während der Fahrt spreche ich leise
Stoßgebete: „Lieber Gott, bitte
keinen Unfall, keinen Anschlag, lass
uns gut zurückkommen.“ Im Lager
herrscht wie jeden Abend Verdunklung. Kaum ein Licht ist zu sehen.
Aber dann der Gottesdienst. Damit
alle Platz bekommen, findet er im
großen Kinozelt statt. Heute ist es
von Kerzenlicht erfüllt. Vorn steht
der Weihnachtsbaum, der rechtzeitig
per Flugzeug aus Deutschland ge-
Kabul
kommen ist. Einige Soldaten haben
ihn gemeinsam geschmückt. Neben
dem provisorischen Altar prangt die
große Weihnachtskrippe, die die
Pioniere gemeinsam gebaut haben.
Sie ist wunderschön. Und dahinter
baut sich der Chor auf. Es geht los.
"Kommet ihr Hirten" singen Chor und
Gemeinde zu Beginn zusammen. Es
ist eine besondere Gemeinde: Frauen und Männer tragen Uniform, alle
außer Josef und mir sind bewaffnet.
Unsere Herzen sind voller Freude,
aber auch schwer. Und als wir gemeinsam für unsere Lieben daheim
beten, sind viele Augen feucht und
manch eine Träne läuft eine Wange
herab. Niemand schämt sich dafür
und niemand muss sich schämen:
Wir alle fühlen gleich. Und zugleich,
darin stimmen wir in unseren Gesprächen später überein, spüren wir
in uns einen ganz tiefen Frieden und
eine ganz tiefe Freude darüber, dass
Gott in Jesus Christus zu uns gekommen ist. "Noch nie habe ich Weihnachten so erlebt wie dieses Mal",
das sagen viele. Sind unsere Herzen
offener als sonst? Sind es die Traurigkeit, die Angst vor einem möglichen
Anschlag gerade zu Weihnachten, die
Gemeinschaft mit so vielen genau
gleich Fühlenden, die uns an diesem
Abend so bereit machen? Gott ist
Mensch geworden, Gott teilt dieses
Leben mit mir, Gott ist mir nahe. Ja,
das spüren viele von uns ganz besonders und ganz neu. Deshalb werden
wir dieses Weihnachtsfest in Kabul
nie vergessen. Und deshalb gehen
unsere Gedanken seitdem an jedem
Weihnachtsfest zu den Soldatinnen
und Soldaten fern der Heimat.
Weihnachtspost aus der Heimat
Jens Hauschild,
Militärdekan in München
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Es gehört dazu
„Was darf an Weihnachten nicht fehlen?“
Sabine Bulthaup
Die Christvesper, die Weihnachtsgeschichte und das „Oh du fröhliche“ in
den Weihnachtsgottesdiensten stehend gesungen, abwechselnd mit
Posaunenchor und Orgel (und Glockenspiel in Bergkirchen!!). Erinnerungen an die Kindheit und die Lieben,
die nicht mehr da sind. Das Glück, die
eigenen Kinder zu beobachten, wie
sie sich über den Tannenbaum und
die Geschenke freuen und spielen.
Gemeinsam Weihnachtslieder singen und musizieren, in die alte Heimat fahren und vergangene Zeiten
mit Verwandten und Freunden in
Geschichten wieder aufleben lassen.
Endlich Ruhe, Eintracht und ein weites Herz und echte kindliche Freude
über die Geburt Jesu. Ohne dies alles
wäre es nicht wirklich Weihnachten
für mich!
„Wiehna
Dipl. Ing. (Univ.) Reinhard Wolski,
Brigadegeneral
Matthias Heber
aus Ruppendorf (Kirchenbezirk Freiberg; ehemals Partnerkirchenkreis
Dippoldiswalde) im Osterzgebirge
Mit den Vorbereitungen geht es los:
das Christbaumschmücken ist ein
ganz wichtiges Ritual bei uns. Ich
freue mich auf die vielen Einsätze im
Posaunenchor. Unsere Kinder und
Verwandten wohnen verstreut in verschiedenen Orten, aber an Weihnachten kommen wir alle endlich wieder
einmal als Familie zusammen. Am
Heiligen Abend lassen wir uns Wiener
Würstel mit Kartoffelsalat schmecken.
Und egal ob es regnet oder schneit:
das Glas Glühwein darf nicht fehlen.
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Das Weihnachtsoratorium von J.S.
Bach mit seinen Kantaten über die
Festzeit zu hören und vielleicht in
einem Chor auszugsweise zu singen.
Den Tannenbaum und die Krippe zu
schmücken mit meiner Frau, mit Tochter und Sohn. Eine gute Predigt, auch
am zweiten Weihnachtstag. Unseren
Soldaten und Mitarbeitern ein „Frohes
Fest“ zu wünschen, im In- und Ausland. Die Weihnachtsgeschichte, gelesen von meiner Frau.
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1966)
Christel Feindt
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Foto: kd
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Für mich ist der Besuch des Gottesdienstes ganz wichtig, um den Grund
des Weihnachtsfestes zu bedenken
und Hektik und Unruhe ablegen zu
können. Das Zusammensein mit der
Familie schafft eine fröhliche Grundstimmung. Der Tannenbaum mit
echten Kerzen sorgt für eine festliche
Atmosphäre. Teure Geschenke sind
nicht nötig, aber es muss immer für
jeden ein Buch dabei sein. Als festes
Ritual pflegen wir das Raclette-Essen,
weil es wenig Arbeit macht und sehr
kommunikativ ist.
Adventszeit
Zum Abschluss unseres 25 – jährigen Jubeljahres laden wir Sie ganz
herzlich ein zu unserem
Jubiläumskonzert
Freitag, den 07.12.12
19.30 Uhr
St. Martini – Kirche
mit der Musikgruppe Ameya, der
Kirchenband aufLeben, dem Bläserquartett festivo, der Trommelgruppe Hand to Hand und der Bückeburger Didgeridoo Foundation.
Eintritt frei!
Spenden für das Kinderhaus "Pierre du Pauvre" in Benin / Westafrika
Wir freuen uns auf Sie!
M
it dem Jubiläumskonzert läuten wir
auch die Weihnachtszeit ein, in der Sie in unserem Weltladen die typischen adventlichen
Leckereien wie Lebkuchenherzen,
Spekulatius und Co finden. Und
natürlich – für die Kleinen – die
leckeren und fair gehandelten
Schokoadventskalender und den
einen oder anderen Nikolaus….
Neu stellen wir in dieser Zeit die
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Alpaka und Tonhandwerk, Sundara
(Indien)
mit
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Papierkunst und Kapula (Südafrika)
mit handgemalten Kerzen und Keramik vor:
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eine Auswahl an Handwerksartikeln
wie Tischsets, Kerzenständer und
Schalen für Sie im Angebot.
Die Produkte stammen aus allen
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Landschaftszonen
(costa,
sierra, selva) und von drei Exporteuren aus Peru, welche Mitglied
der World Fair Trade Organization
(WFTO) sind, und spiegeln somit die
kulturelle und landschaftliche Vielfalt des Landes wieder.
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des Papiers dienen Baumwollreste
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Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung, Erwachsenenbildung
und die Schulung von Jugendlichen
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Anlass finden Sie bei uns im Weltladen.
Eine schöne Advents- und Weihnachtszeit wünscht das Weltladenteam
9
Wohnungslosenhilfe
„Das kann jeden treffen“
Café der Wohnungslosenhilfe ist
Anlaufstelle für viele Schicksale
din und zwei Kinder. Dann wollte Mitarbeiter der Beratungsstelle
Sascha sich verändern. Er machte sind solche Wohnungssuchen tägsich selbständig, gab ein Musikma- liches Geschäft. So wie Sascha steo unscheinbar, wie das Café gazin heraus - und scheiterte. Was hen viele der Menschen, die bei
‚Krumme 40’ von außen ihm blieb, war ein Haufen Schul- ihnen landen, praktisch vor dem
erscheint, so wichtig ist den. Als seine Freundin ihn aus Nichts.
es doch denjenigen, die sich dort der Wohnung warf, begann er „mit Noch bevor Sascha seine Wohnung
treffen. Als Angebot der ambulan- dem Wohnmobil durch Europa zu beziehen konnte, bekam er aber in
ten Wohnungslosenhilfe in Stadt- schippern“. Zwei Jahre hat er sich der Krummen Straße einen Job. Es
hagen wird es zunehmend auch irgendwie durchgeschlagen, ver- fehlte ein Koch für den Mittagstisch
von sozial schwachen Menschen gangenes Jahr strandete er neben im Café und da er das gelernt hat,
genutzt.
dem ‚Tropicana’ und wusste nicht ließ er sich vom Fleck weg für den
„Ich wusste echt nicht mehr wei- mehr weiter – bis er in die Krumme Ein-Euro-Job engagieren. Seitdem
ter“, sagt Sascha, „und dann bin Straße kam.
steht er in der Küche.
In der Beratungs- „Schnitzel mit Rosenkohl und
stelle für Woh- Spätzle gibt es heute“, sagt Martin
nungslose, zu der und langt genüsslich zu. Martin ist
auch das Café 38 Jahre alt und erst seit einigen
gehört, fand er Monaten wieder in seiner GeburtsHilfe. „Ich hatte stadt Stadthagen. Acht Jahre war
vorher noch nie er in Österreich auf Montage,
Geld vom Amt nachdem er sich von seiner Frau
bekommen“, sagt getrennt hatte. Nun sind die Kiner. Nun halfen der in der Pubertät, er wollte ihnen
ihm Ralf Schütte wieder näher sein. Auch er hat Hilfe
und Frauke Har- bei der Wohnungssuche bekommening bei den men und ist dabei sich einzurichten.
Anträgen
auf Danach will er auf Jobsuche gehen.
Hartz IV und bei Jetzt nutzt er gerne das günstige
der Wohnungs- Mittagessen für zwei Euro. Wolf,
Frauke Harmening und Ralf Schütte sind für die Beratung zuständig.
suche.
„Wenn der Martin gegenüber sitzt, lebt seit
du erst einmal 2011 in einer Obdachlosenunterohne feste Bleibe bist, ist es ganz, kunft. Vorher hat er „zwölf Winter“
ich zufällig hier vorbei gekommen.“ ganz schwierig, eine Wohnung zu auf der Straße zugebracht. Aber,
Seit er im März das kleine Café bekommen“, sagt Sascha. Für die meint er und streckt ächzend ein
‚Krumme 40’ bemerkte und hineinging, hat er wieder eine Perspektive.
Zuvor hatte er eine Odyssee durch
Europa hinter sich und einen Winter
auf dem Parkplatz neben dem ‚Tropicana’. Das Geld war ihm da längst
ausgegangen, beheizen konnte er
seine Bleibe nicht mehr und wohin
er ansonsten gehen sollte, wusste
er auch nicht. Dabei hatte einmal
alles ganz anders ausgesehen. Nach
der Lehre als Koch wurde er Musik­journalist. Recht erfolgreich, er
arbeitete für eine renommierte
Agentur. Auch privat lief alles gut.
Das Mittagessen nehmen Martin und Wolf oft und gerne in Anspruch.
Zu Hause warteten eine Freun-
S
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Wohnungslosenhilfe
Bein aus, das sei ihm in die Knochen
gegangen. Gesundheitlich sei nicht
mehr viel mit ihm los.
Während Martin und Wolf ihre Teller leeren, kehrt bei Sascha Ruhe
ein. Es geht auf den Feierabend zu,
um 13 Uhr wird das Café schließen.
heutzutage zu ihnen, die plötzlich in
Armut dastehen. An dem viel zitierten Satz „Das kann jeden treffen.“,
sei manches Mal etwas dran.
So sei das Café eben auch zu einem
Treffpunkt für arme Menschen
geworden, fügt Frauke Harmening hinzu. Die ‚Damenrunde’ im
Café nennt die Sozialpädagogin als
Beispiel – einige nicht mehr ganz
junge Frauen, die sich regelmäßig
zum Frühstück treffen. Für Plauderrunden in anderen Cafés fehle
den Frauen das Geld, da sei die
‚Krumme 40’ eine gute Alternative.
Zu dieser Runde gehört auch
Carola. Wenn ihre Gesundheit es
erlaubt, geht sie von zu Hause 55
Minuten zu Fuß, um sich zu den
anderen Frauen zu gesellen. Sie
erzählt, wie sie zum ersten Mal
in das Café gekommen ist. Große
Hemmungen habe sie gehabt, weil
es ja in der Stadt heiße, dass dort
nur Alkoholiker verkehrten. „Aus
Solidarität bin ich hierher gegangen“, sagt sie, weil die Vorurteile
bestünden und weil so viele Menschen sich nicht klar machten, dass
es in Deutschland eine Parallelge-
Sascha kocht in der Wohnungslosenhilfe.
25 Mittagessen hat Sascha gekocht.
„Das ist eine Perspektive“, sagt er,
„aber keine Lebensaufgabe.“ Dass
er wieder eine Aufgabe hat, macht
ihn froh. Auf Dauer möchte er aber
aus der Küche heraus und wieder
als Journalist arbeiten. So sehr das
Angebot auch angenommen wird
und Hilfe geleistet werden kann,
weiß Ralf Schütte doch, dass die
Wohnungslosenhilfe nicht überall
auf Gegenliebe stößt. Der Sozialpädagoge arbeitet nahezu seit den
Anfängen der Beratungsstelle in
1984 hier. Manches Mal habe er
sich sagen lassen müssen, dass erst
durch solche Angebote Obdachlose
in die Stadt kämen, die sich ansonsten in Stadthagen gar nicht blicken
lassen würden, erzählt er.
Rückblickend sagt er, dass sich das
Klientel im Laufe der Jahre geändert
hat. Immer mehr Menschen kämen
arm ist.“ Sie selbst habe auch nur
eine kleine Rente. Und nachdem sie
ihre Schwellenangst überwunden
habe, sei sie immer wieder gerne in
das Café gekommen.
Angebote der Wohnungslosenhilfe
Die Beratungsstelle der ambulanten
Hilfe für wohnungslose Männer und
Frauen im Landkreis Schaumburg
berät zu Sozialleistungen, hilft bei
der Unterkunfts- und Arbeitssuche
sowie beim Umgang mit Behörden. Medizinische Versorgung und
Rechtsbeistände werden durch
sie vermittelt. Es gibt Möglichkeiten zum Duschen und Wäschewaschen. Die Beratungsstelle ist unter
(0 57 21) 9 18 45 erreichbar.
Das Café ‚Krumme 40’ ist montags
bis freitags, 8 bis 13 Uhr, geöffnet.
Frühstück wird an jedem Tag serviert, Mittagessen dienstags und
donnerstags.
Träger der Beratungsstelle ist das
Diakonische Werk, Stadtverband
Hannover. (bnj)
Gut bedacht zu Weihnachten
„Weihnachten
–
wohnungslos
aber trotzdem gut bedacht“. Mit
einer kleinen Karte wirbt die Wohnungslosenhilfe um Spenden für
die Weihnachtsfeier, die sie für alle
diejenigen ausrichtet, die ihre Angebote nutzen.
Mit seinem Ein-Euro-Job hat Sascha eine
Perspektive – wenn auch noch
keine Lebensaufgabe.
sellschaft der Armen gebe. „Die
gehen doch nicht auf die Straße
und bekennen sich dazu“, sagt
Carola, „dabei kann es so schnell
passieren, dass jemand wirklich
Etwas Bargeld, ein Paket Kaffee, ein
Päckchen Tabak – ein wenig Luxus
soll allen als Weihnachtsgeschenk
mitgegeben werden, die zu der
Weihnachtsfeier kommen. Wer eine
Spende abgeben möchte, kann sie
entweder direkt in die Beratungsstelle bringen oder Geld überweisen:
DW Ambulante Hilfe Stadthagen
Kennwort: bedacht
Volksbank Hameln Stadthagen
BLZ: 254 621 60
Konto-Nr.: 870 33 1000
11
Konfirmanden- und Jugendtag Schloss Baum
A
„Entdecke was geht!“
Fotos: kd
m Samstag, den 15. September veranstaltete das
L andesjugendpfarramt
den jährlichen Konfirmanden- und
Jugendtag im Jagdschloss Baum.
Mehr als 300 zumeist jüngere Menschen hatten sich mit Reisebussen, Kleinbussen und Fahrrädern
auf den Weg gemacht, um an diesem für unsere Landeskirche größten Event für Konfirmanden und
Jugendliche teilzunehmen.
Nach einer kurzen Begrüßung durch
12
Landesbischof Dr. K.-H. Manzke
erläuterte
Landesjugendpfarrer
Lutz Gräber in einer Andacht zu
dem Gleichnis vom „Schatz im
Acker und der kostbaren Perle“
aus Matthäus 13 das Motto dieses
Tages: Sich-auf-den-Weg machen,
Neues entdecken und etwas Kostbares finden. Und so gab es auch
auf dem Gelände vieles an Spielen
und Aktionen zu entdecken und die
Konfirmanden konnten ausprobieren, „was geht“: neben dem beliebten Streetsoccer versuchten auch
viele Jugendliche herauszufinden,
wie hoch es beim Quarter-Tramp in
die Luft gehen kann. Ihre Geschicklichkeit und Geduld konnten die
Jugendlichen beim Bau eines Turmes oder einer mannshohen Höhle
aus mehr als 5000 kleinen Holzbausteinen ausprobieren oder sie konnten entdecken, dass sich auch unter
Wasser eine Bibelstelle finden und
lesen lässt!
Im Zelt der Stille schließlich konnten
alle Teilnehmenden ein wenig zur
Ruhe kommen und in einem großen Sandkübel nach einem Schatz
- einer kleinen Holzperle - suchen
und diesen auch finden! An einem
Lederband befestigt wurde diese
Perle als Halskette oder Armband
zu einer kleinen Erinnerung an das
Thema und diesen Konfirmandenund Jugendtag.
Das Team des Landesjugendpfarramtes und viele ehrenamtliche
Jugendliche und Erwachsene, die
dieses Fest der evangelischen
Jugend vorbereitet und durchgeführt hatten, freuten sich über die
fröhliche Stimmung und das bunte
Treiben auf Schloss Baum. Bis zum
nächsten Jahr!
Helmut Siebörger
Tag der Gemeindekirchenräte
Foto: dro
Ein Tag in Ephesus – Tag der Gemeindekirchenräte
A
Foto: dro
m 13.10. hatten die Kirchenoberen
Gemeindekirchenratsmitglieder und
Kirchenvorsteher eingeladen, am
zweiten Tag der Gemeindekirchenräte teil zu nehmen. Uns erwartete
ein sorgfältig vorbereitetes und
mit Liebe zum Detail gestaltetes
Programm. Zuerst entführte uns
Landesbischof Manzke in die Urgemeinde von Ephesus. Wer jedoch
genau zuhörte erkannte ein mit
Scharfsinn, Weitsicht und Humor
gezeichnetes Bild der momentanen
Situation unserer Landeskirche.
Außerdem erinnerte uns die Weitergabe eines Tropfenanhängers
an Gottes „Ja“ durch unsere Taufe.
Danach konnten wir in zwei Durchgängen an zwei von zwölf verschiedenen Workshops, die die Arbeit im
Gemeindekirchenrat ausmachen,
teilnehmen. Angesiedelt waren die
Workshops in den Bereichen geistliches Leben, Leitungsaufgaben und
Gemeindeleben. Geleitet wurden
sie von den Pastoren unserer Landeskirche und/oder externen Referenten. Zwischendurch war Zeit für
einen Imbiss und Gespräche. Außerdem wurde der Tag musikalisch
meisterlich von der Band „AufLeben“ untermalt. Sie begleiteten die
goßartige Liedauswahl während des
Ausflugs nach Ephesus.
Mein persönlicher Eindruck ist, dass
diese Veranstaltung horizonterweiternd und wichtig war. Besonders
als Neuling im Kirchenvorstand war
es interessant, tiefere Einblicke in
die Aufgabenfelder zu erhalten.
Was aber besonders wertvoll ist,
war die Möglichkeit zum Austausch
mit Kirchenvorstehern aus anderen
Gemeinden. Zu erkennen, dass uns
ähnliche Probleme quälen, oder uns
gemeinsam über Erfolge freuen zu
können, die bereits erreicht worden sind. Gemeinsam zu singen, zu
tanzen und zu beten, um darin die
Verbundenheit in Gott zu erleben.
Den Mut zu haben, mittendrin statt
nur daneben zu stehen. Für mich
stellt dieser Tag eine Bereicherung
dar, die sich in meiner Arbeit als
Kirchenvorsteherin fortsetzen wird.
Ich möchte mich herzlich für diese
gelungene Veranstaltung bedanken
und wünsche allen, die in diesem
Jahr nicht teilnehmen konnten, dass
sie beim nächsten Mal dabei sein
können. Es lohnt sich!
Birte Volkmer,
Kirchenvorsteherin aus Bückeburg
13
Partnership Afrika
„real soulfood“– der Mensch lebt
nicht vom Brot allein
V
om 21.9.-3.10. hatte die
Landeskirche Besuch aus
Südafrika.
Namentlich:
Superintendent Shadrack Phalwane, Jonas Modibedi, Aline Letlake, Mendo Lefyedi, Mmatshepo
Selemela und Keletso Sepothokele.
Die Partnerschaft der Landeskirche
Schaumburg-Lippe und dem Kirchenkreis Kgetleng besteht seit 24
Jahren. Nach dem Ende der Apart-
Delegationsbesuch aus Südafrika
heid 1994 können Besuche in beide
Richtungen im 2 Jahresturnus erfolgen. Unsere Besucher waren in
wechselnden Gastfamilien untergebracht.
Das
Parterschaftskomitee, von
Herr Meier aus Heuerßen geleitet
und von den Pastoren Herde und
Bürger unterstützt, regelte dies im
Vorfeld. Jedes Mitglied der Landeskirche, das sich für die Partnerschaftsarbeit interessiert, ist jederzeit herzlich willkommen, mit zu
arbeiten.
14
Hier unsere Programmhighlights:
Ein eindrucksvoller Besuch der
Lutherstadt
Wittenberg.
Ein
gemeinsames Mittagessen mit
anschließender lebendiger und von
beiderseitiger Offenheit getragener
Gesprächsrunde beim Bischof. Auf
den Spuren der Missionsanfänge
besuchten wir Hermannsburg. Es
folgte ein großartiger Jugendgottesdienst in Heuerßen. Die Lan-
desjugendkammer lud uns zu ihrer
Sitzung ein, wo wir über die Lebenswirklichkeit von südafrikanischen
und deutschen Jugendlichen diskutierten. Der traditionell am letzten
Sonntag im Sepmtember stattfindende Partnerschaftsgottesdienst.
Das furiose „Chorios“ Konzert (Pollhäger Kirchenchor). Beflügelt von
der Stimmung sangen und tanzten
wir bis in die Nacht. Britta Eisen
(Aquarellmalerin) gab uns die Möglichkeit, unsere Erlebnisse in Engelbildern fest zu halten. Auf der Rück-
reise besichtigten wir einen Teil
von Hamburg.
Das Schönste waren jedoch die
vielen Kleinigkeiten. Intensive persönliche Gespräche, fesselnde
Andachten, gemeinsames Essen,
Singen, Tanzen, Lachen, Beten. Den
gemeinsamen Glauben als Basis
zu erleben, die mühelos tausende
von Kilometern überbrückt. Dass
es mehr Verbindendes, als Trennendes gibt. Vor meinem inneren
Auge erscheinen unzählige Details,
die mir ein Lächeln aufs Gesicht
zaubern. Es ist einfach unglaublich,
wie Kleinigkeiten (ein gemeinsames gesungenes Lied, ein Gebet)
zu echtem „Seelenfutter“ werden.
In diesem Besuch hat Gott uns in
unseren Schwestern und Brüdern
gezeigt, was es heißt, eine Familie
im Glauben zu sein. Die Selbstverständlichkeit, mit Südafrikanern
Spiritualität leben, ohne dass sie zur
Alltäglichkeit verkommt, ist etwas,
dass wir von ihnen lernen können.
Eine Begegnung
gleichwertiger
Partner auf Augenhöhe. Unser Ziel
ist es, die Partnerschaft in ihrer
Breite und Tiefe zu verstärken.
Denn sie stellt eine Bereicherung
der Glaubenslandschaft der Landeskirche dar und sorgt für einen wohltuenden Blick über den eigenen
Tellerrand. Ein Erfahrungsaustausch
auf dem gleichen Fundament aus
unterschiedlichen Blickwinkeln ermöglicht ein tiefes Verständnis füreinander, und schärft den Blick für
neue Lösungen. Davon profitiert die
Partnerschaft als solche und jeder
Einzelne in ihr.
In diesem Sinne herzlichst,
Birte Volkmer
Frauentag
„Die Zukunft der Kirche ist weiblich“
D
reihundert Frauen beim
Landeskirchlichen Frauentag.
„Einige Männer in der Landeskirche sind in Wallung geraten – und
das war Absicht.“ Ein Augenzwinkern ist dabei gewesen, als Landesbischof Karl-Hinrich Manzke
in seiner Begrüßung von diesen
‚Wallungen’ erzählte, die manche
Männer umtrieb, als sie den Titel
des Landeskirchlichen Frauentages erfuhren: ‚Die Zukunft der Kirche ist weiblich’. Das sei allerdings
auch Absicht gewesen. Und ganz
gewiss nicht aus dem Grund, dass
es schließlich ‚die Kirche’ und nicht
‚der Kirche’ heiße.
Foto: bnj
Rund 300 Frauen aus allen Ecken
und Enden der Landeskirche sind
im Bückeburger Rathaussaal zum
Frauentag gekommen, haben den
Posaunenchor
der
Kirchenge-
meinde Bückeburg unter der Leitung von Siebelt Meier erleben
dürfen, kamen in den Genuss des
ersten Auftrittes des Kinderchors
der Kirchengemeinde Bückeburg.
Saßen bei Kaffee und Kuchen
ebenso zusammen, wie sie auch
gemeinsam sangen, und lauschten
aufmerksam einem Vortrag, der
sich speziell mit dem Motto des
Frauentages auseinander setzte.
Dr. Mirjam Laaser vom Evangelisch-lutherischen Missionswerk in
Hermannsburg gestaltete diesen
Vortrag. Frauen aus diversen Entwicklungsländern der Welt stellte
sie vor, deren Probleme, Hoffnungen und auch Projekte, die ihnen
dazu verhelfen, ihre Situation zu
verbessern. Laaser, die ihre Kindheit und Jugend in Afrika verbrachte, ist beim Missionswerk für
entwicklungsbezogene Bildung,
Entwicklungspolitik und Projektmanagement zuständig. In ihrem Vortrag gab Frau Laaser Beispiele für
den Einfallsreichtum von Frauen,
in denen es darum ging, sich und
ihre Familien zu versorgen. Dass
diese auf fruchtbaren Boden fielen,
zeigten die Körbe für die Kollekte,
die am Anschluss durch die Reihen
gereicht wurden. (bnj)
15
Landeskirche Schaumburg-Lippe
Zukunftskonferenz
Ev.-Luth. Landeskirche Schaumburg-Lippe
N
ach dem Beschluss der
Synode auf ihrer Frühjahrstagung, dass alle
neun Projekte der Zukunftskonferenz umgesetzt und auch die
notwendigen Finanzmittel bereit
gestellt werden sollen, berichten
wir im Folgenden über den Entwicklungsfortschritt von zwei Projekten,
die das kirchengemeindliche Leben
unmittelbar betreffen.
Initiativgruppe „Missionarische Kompetenz“ veranstaltete
„Abend der missionarischen Perspektiven“
Die Initiativgruppe „Missionarische Kompetenz“ hatte am 27.
November Vertreter aus allen
schaumburg-lippischen Kirchengemeinden zu einem „Abend der missionarischen Perspektiven“ in die
sche und einladende Kirche sein“
wurden Themen, Instrumente und
Arbeitsweisen für die Setzung missionarischer Impulse entwickelt. Die
Teilnehmenden tauschten sich bei
einer Bestandsaufnahme über die
bereits in ihren Heimatgemeinden
vorhandenen missionarischen Konzepte aus. Ferner wurden Ergebnisse der aktuellen Milieuforschung
vorgestellt, um dadurch ein Handwerkszeug zur Betrachtung und
Beurteilung der aktuellen Gemeindesituation an die Hand zu geben.
Abschließend wurde über die
Pläne hinsichtlich einer zukünftigen
Zusammenarbeit mit dem Institut
zur Erforschung von Evangelisation
und Gemeindeentwicklung (IEEG)
an der Universität Greifswald informiert. Kontakt bei Interesse an der
Mitarbeit im Arbeitskreis Mission:
Günter Fischer, E-Mail: g.fischer@
lksl.de, Tel.: 05724 913160
Initiativgruppe „Räume geistlicher Erfahrung“ plant Jahr des
Gottesdienstes 2013
Kapelle Lüdersfeld
Lüdersfelder Kapelle eingeladen.
Es ging um die Bildung eines landeskirchenweiten missionarischen
Arbeitskreises, „der neue missionarische Perspektiven“ in unseren
Kirchengemeinden erarbeiten soll.
Unter dem Leitmotiv „missionari16
Die Initiativgruppe möchte zeitnah
im nächsten Jahr zwei Projektziele
verwirklichen und konkrete Schritte
weiterentwickeln. Ein sogenannter
„Gottesdienst-Atlas“ soll interessierte jeweils aktuell über die vielfältigen gottesdienstlichen Angebote im Bereich der Landeskirche
auf dem Laufenden halten.
Dabei soll zuverlässig über unterschiedliche Formate, Gottesdienste
an besonderen Orten und Zielgruppenorientierte Angebote informiert
werden. Internetnutzern sollen die
Informationen durch einen „Gottesdienst-Atlas online“ auf der landeskirchlichen Homepage zugänglich gemacht werden. In gedruckter
Form wird ein „Gottesdienst-Atlas
Spezial“ in Form eines Flyers Got-
tesdienste zu bestimmten Themen,
mit besonderer Musik oder anderen besonderen Rahmenbedingungen für einen Zeitraum von mehreren Monaten bekannt machen.
Das „Jahr des Gottesdienstes 2013“
Jahr des Gottesdienstes
wird mit einem Gottesdienstfest
Anfang 2013 starten, zu dem Vertreter aus allen Kirchengemeinden
eingeladen werden. Ergänzend
dazu werden im Lauf des kommenden Jahres Workshoptage zu unterschiedlichen Konzeptionen und
Gestaltungsmöglichkeiten von Gottesdiensten angeboten (z.B. Musik
im Gottesdienst, zum Miteinander
von Jung und Alt, eine einladende
Gemeinschaft in und nach dem Gottesdienst). Das „Jahr des Gottesdienstes“ soll im September 2013
in einen „Tag des Gottesdienstes“
einmünden, an dem zu allen Gottesdiensten in den Gemeinden der
Landeskirche in besonderer Weise
eingeladen wird, um so eine breite
Öffentlichkeit auf die Lebendigkeit und Vielfalt der gottesdienstlichen Landschaft aufmerksam zu
machen. (uh)
Herbstsynode 2012
Synode
Herbsttagung der Synode
Herbsttagung der Synode der Ev.Luth. Landeskirche Schaumburg
am 16. und 17. November 2012
in Bückeburg
A
uf
ihrer
zweitätigen
Herbsttagung n a h m die
Synode sowohl den Bericht
des Landesbischofs als auch einen
ausführlichen Bericht der Direktorin des Ev.-Luth. Missionswerkes
in Niedersachsen (ELM), Frau Pastorin Martina Helmer-Pham Xuan
(Hermannsburg), entgegen. Ferner
wurden Zwischenberichte über den
Stand der Erprobung von Kooperationen zwischen Kirchengemeinden
im Blick auf die Pfarrstellenplanung
sowie über die Entwicklung bei
der Umsetzung der Projekte der
Zukunftskonferenz abgegeben.
Kirchen in Niedersachsen darum
gebeten, „die bewährte Zusammenarbeit in der Konföderation
nicht zu beenden, ohne zuvor eine
tragfähige und zukunftsfähige Form
der Zusammenarbeit alternativ entwickelt zu haben.“ Die Synodalen
forderten dazu auf, die bisherige
Zusammenarbeit zu vertiefen und
auszubauen, um so die gemeinsame
Stimme „Evangelisch in Niedersachsen“ nach innen und außen deutlich
hörbar machen zu können.
Bahnhofstraße als auch den Gebäudekomplex in der Herderstraße
besichtigt und in der anschließenden Aussprache Argumente für
beide Standorte vorgebracht und
diskutiert hatten, beschloss die Synode mit deutlicher Mehrheit, dass
die Landeskirche für den zukünftigen Standort ihres Landeskirchenamtes das ihr von der Sparkasse
zum Kauf angebotene Geschäftsgebäude erwerben soll. Damit hat
sich die Synode für die finanziell
günstigste Lösung entschieden.
Besondere
Schwerpunkte
im
Tagungsablauf stellten die Verabschiedung einer Entschließung der
Synode über die Zukunft der Konföderation der evangelischen Kirchen
in Niedersachsen sowie die Frage
nach dem zukünftigen Standort des
Landeskirchenamtes dar.
Zukunft der Konföderation
Landesbischof Dr. Karl-Hinrich
Manzke informierte die Synode
über den gegenwärtigen Beratungsprozess zur zukünftigen Zusammenarbeit der evangelischen Kirchen
in Niedersachsen, die bisher in der
Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen organisiert
ist, zu der die vier evangelischlutherischen Landes­kirchen Braunschweig, Hannover, Oldenburg und
Schaumburg-Lippe sowie die Evangelisch-Reformierte Kirche mit Sitz
in Leer gehören. Die Synode bekräftigte ihren ausdrücklichen Wunsch
nach einer weiteren vertrauensvollen Zusammenarbeit der evangelischen Kirchen in Niedersachsen. In
einer einstimmig verabschiedeten
Entschließung der Synode werden
die befreundeten evangelischen
Foto: dro
Synode beschließt neuen Standort des Landeskirchenamtes
Synode beschließt neuen Standort des Landeskirchenamtes in
der Bahnhofstraße in Bückeburg
Auf der Herbstsynode 2011 wurden das Landeskirchenamt und der
Landeskirchenrat von der Synode
beauftragt, mögliche Alternativen
für den zukünftigen Standort der
Verwaltung unserer Landeskirche zu prüfen, da der Häuserkomplex Herderstraße 26, 27 und 27a
umfänglich
sanierungsbedürftig
geworden war.
Nachdem die Synodalen nun ein
Jahr später sowohl ein Geschäftsgebäude der Sparkasse in der
Außerdem bietet diese Lösung langfristig die Möglichkeit, verschiedene landeskirchliche Einrichtungen
im zukünftigen Landeskirchenamt
unterzubringen.
Der Umzug des Landeskirchenamtes wird voraussichtlich im September 2014 stattfinden.
Die Landeskirche wird die Kirchengemeinde Bückeburg, die Besitzerin der Gebäude in der Herderstraße ist, dabei unterstützen, für
die Nachnutzung der Gebäude eine
tragfähige Lösung zu finden. (uh)
17
Vermischtes
VITA
Weltgebetstag Vorbereitung
auf Landeskirchenebene
Frauen, die in Ihren Gemeinden
für die Weltgebetstagsvorbereitung zuständig sind, sind herzlich
eingeladen, am 12.01.2013 nach
Meerbeck zu kommen.
Die Gottesdienstordnung für Freitag den 1. März 2013 kommt aus
Frankreich und wir wollen sie vorstellen. Die Lieder, die eigens für
den Weltgebetstag geschrieben
wurden, spielen eine herausragende Rolle. Die Musette-Walzertakt Kompositionen werden wir
singen lernen.
Es gibt viele Ideen und Informationen zum Thema: "Ich war fremdihr habt mich angenommen."
Der Tag beginnt um 9.00h und
endet um 14.00h, Mittagessen
inklusiv. Vielleicht waren Sie schon
einmal in Frankreich oder kaufen gern französische Produkte?
Bringen Sie bitte einen Gegenstand mit, den Sie mit Frankreich verbinden. Bitte melden
Sie sich bis zum 06.01.2013 an.
E-Mail: [email protected]
oder Tel. 05721-4801
Es freuen sich auf Sie:
Gertin Johnson, Antje StoffelsGröhl und Team
Ö ku m e n
vom 14. b ischer Kongress K
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is 16. Feb
ruar 2013
Kontak t: E
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ehochzwe
i.de
Seniorenfreizeit 2013 in Papenburg
Das Diakonische Werk Schaumburg-Lippe lädt auch
2013 wieder zu einer Seniorenfreizeit ein. Vom 31. Juli
bis zum 9. August geht es nach Papenburg im Emsland. In einem modernen Gästehaus, 300 m von der
Innenstadt entfernt, können Sie in Begleitung von Ehepaar Ursula und Ingo Röder zehn erholsame Tage im
Norden Niedersachsens verbringen.
Für die Teilnehmenden stehen Einzel- und Doppelzimmer zur Verfügung.
Der Preis für die
zehn Tage wird voraussichtlich etwa
650,- € (Einzelzimmerzuschlag 90,- €)
betragen. Er kann
sich noch, je nach
Anzahl der Anmeldungen, geringfügig
verändern.
Wir nehmen ab sofort Ihre Anmeldungen entgegen:
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Britta Eisen
oren: 1962
Paarkurs 2013
Diakonisches Werk, Bahnhofstraße 16, 31655 Stadthagen
urtsort: Sta„Ich
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Tel.: 05721 / 99300, E-Mail: [email protected]
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Pastor i.R. Ingo Röder, Tel.: 05722 / 892327
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An vier Abenden im Februar/März 2013
Paaren die Gelegenheit geboten, ihre
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Kurs richtet sich an Paare, die kürzer
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Einzelpersonen
besteht keine Teilnahmeen
möglichkeit.
Kursort: Gemeindehaus der Kirchengemeinde
Sülbeck (Im Stiege 5, 31688 Nienstädt)
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Di., 19.2.13, 26.2.13, 5.3.13, 12.3.13;
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jeweils von 19.30-21.30 Uhr.
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Kosten:
€ 40.Leitung: Günter Aden und Dietlind Quaassdorff
Informationen und Anmeldung:
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Minden- Werk (Ehe- und Lebensberatung),
Diakonische
Bahnhofstr. 16, 31655 Stadthagen
Tel: 05721-99300,
E-Mail: [email protected]
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Bilder
Konzerten.
Lesungen und
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Vermischtes
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Musiktermine
St. Martini-Kirche Stadthagen
Sonntag, 2. Dezember, 17 Uhr
Offenes Singen zum Advent mit Bläsern und Orgel
Sonntag, 9. Dezember, 17 Uhr
Adventsmusik des Posaunenchors im Jakob-Dammann-Haus
Sonntag, 16. Dezember, 17 Uhr
Weihnachtskonzert bei Kerzenschein
St. Martini-Kantorei, Vokalensemble Stadthagen, Kinderchöre
und Jugendchor, Cappella Martini Leitung: Christian Richter
Donnerstag, 27. Dezember, 19 Uhr
Weihnachtsklänge
Weihnachtskonzert der St. Martini Brass Band
Leitung hat Michael Mensching. Der Eintritt ist frei.
Infos:www.brassband-stadthagen.de
Sonntag, 6. Januar 2013, 17 Uhr
Olivier Messiaen: La Nativité du Seigneur
(Die Geburt des Herrn)
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Eintritt: 12 Euro (ermäßigt 6 Euro)
Vorverkauf ab 10. Dezember vormittags im i-Punkt, nachmittags in der Martini-Kirche. Wegen der kleinen Platzanzahl ist die Nutzung des Vorverkaufs unbedingt angeraten.
Konzert in der
Elisabethkirche Sachsenhagen
Sonntag, 3. Advent,
18.00 Uhr:
Advents- und Weihnachtskonzert
in der Elisabethkirche
zum 40jährien Jubiläum
des Kirchenchores
Stadtkirche Bückeburg
Sonntag, 2. Dezember 18.00 Uhr, Stadtkirche
„Festliche Musik zum 1. Advent mit Bläsern & Orgel“
Sonnabend, 08. Dezember 16.00 Uhr, Stadtkirche
Adventskonzert mit dem „Schaumburger Jugendchor“
Freitag, 14. Dezember 19.00 Uhr, Stadtkirche
Adventskonzert mit dem Gospelchor „Rhythm Of Life“
Donnerstag, 20. Dezember 20.00 Uhr, Stadtkirche
Adventskonzert mit den „Schaumburger Märchensängern“
Neun Meditationen für Orgel zum Weihnachtsfest
An der Kern-Orgel: Christian Richter
Sonntag, 20. Januar 2013, 16 Uhr, Johanniskapelle
Bibel, Märchen und Musik
Erzählkunst und Improvisationen
Musiktermine
Mittwoch 26. Dezember 17.00 Uhr, Stadtkirche
„Weihnachtsoratorium 2“ von Johann Sebastian Bach
Donnerstag, 3. Januar, 20.00 Uhr Stadtkirche
Konzert mit den „New York Gospel Stars“
Sonnabend, 5. Januar 11.00 Uhr, Stadtkirche
„Orgelmusik zur Einkehr“
Sonnabend, 2. Februar 11.00 Uhr, Stadtkirche
„Orgelmusik zur Einkehr“
Montag, 11. Februar 19.30 Uhr, Stadtkirche
„Rosenmontagskonzert“
u
Musik in Petzen
St. Cosmas und St. Damian Kirche Petzen
Sonntag, 09.12.2012, 2. Advent
Konzert mit dem Schütte-Chor
Beginn 18.00 Uhr
Sonntag, 23.12.2012, 4. Advent
Konzert mit Con Voce
Beginn 17.00 Uhr
u
(mit Ev. Singkreis, Posaunenchor
SachsenHagenburg und Solisten)
19
Vermischtes
Der St
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Foto: kd
Kirchentag 2013 Hamburg
Viele Kirchengemeinden bieten
Fahrgemeinschaften an.
Fragen bitte Sie bei Ihrer Gemeinde nach!
Foto: kd
ELAN
Zeitung der
Evangelisch-Lutherischen
Landeskirche Schaumburg-Lippe
Landeskirchenamt
Herderstr. 27 | 31675 Bückeburg
w w w. l k s l . d e
E-Mail: [email protected]
Verantwortlich: Ulrich Hinz
Layout/Design: Karin Droste
Fotos Einband: Weihnachten / Jahreswechsel 2012
© Karin Droste (kd)
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Die TelefonSeelsorge Ostwestfalen mit dem Einzugsgebiet der Kirchenkreise Herford, Lübbecke, Minden und
Vlotho und der Landeskirche Schaumburg-Lippe will
Anfang 2013 mit einer neuen Ausbildungsgruppe für
den ehrenamtlichen Dienst am Telefon und im Internet
starten. Die Ausbildung, zu der wöchentlich am Dienstagabend ein Treffen von 2,5 Stunden gehört, dauert
gut ein Jahr. Ausbildungsinhalte sind Selbsterfahrung,
Gesprächstraining, Erarbeitung von Fachwissen und
Supervision. Im Internet gibt es weitere Informationen
unter: www.telefonseelsorge-ostwestfalen.de.
Interessierte Frauen und Männer können sich ab sofort
melden, denn Termine für Gespräche zum gegenseitigen
Kennenlernen werden jetzt ausgemacht.
Wir sind zu erreichen:
E-Mail: [email protected]
Tel.: kostenlos unter 0800 111 0 111
Freud
und Leid
Adventszeit
Kirchspiel Altenhagen-Hagenburg
Taufen: Noah Thäte, Finn Leder, NicaMarie Siebold.
Trauung: Thomas Leder und Verena,
geb. Hoyer.
Beerdigungen: Frieda Vitak, geb.
Breitenstein, 89 Jahre; Rudolf Witzke,
81 Jahre; Friedrich Holle, 96 Jahre; Johanna Meyer, geb. Rubow, 91 Jahre;
Helmut Stünkel, 88 Jahre; Siegfried
Sonnekalb, 90 Jahre.
sula Wippermann, geb. Lüer, 83 Jahre; Dr. Elke Kant, geb. Baumgart, 60
Jahre; Margarete Lühr, geb. Albrecht,
98 Jahre; Käte Pietsch, 95 Jahre; Edith
Giera, geb. Obermöller, 72 Jahre; Inge
Reimann, geb. Gnosa, 86 Jahre; Ilse
Freyse, geb. Knoche, 87 Jahre; Karin
Everding, geb. Vogt, 51 Jahre; Dieter
Vogel, 59 Jahre; Günter Nachstedt, 88
Jahre; Caroline Rösener, geb. Rinne,
90 Jahre; Ingrid Ermrich, geb. Rethmeier, 71 Jahre; Gertrud Munkelt,
geb. Wannagat, 96 Jahre.
Kirchspiel Bad Eilsen
Taufen: Felix Lackamp, Lotta Marie
Rinne, Lucius Ramon Heinze.
Trauung: Mirco Metzner und Maren,
geb. Schobeß.
Beerdigungen: Karl-Heinz Stock, 88
Jahre, Günter Lehmann, 89 Jahre,
Sigrid Büscher, geb. Heffter 78 Jahre, Ilse Schomburg, geb. Volkmann,
91 Jahre, Ernst Rodehau, 80 Jahre,
Wilfried Stühmeyer, 84 Jahre, Ruth
Quisinsky, geb. Heitmann, 91 Jahre,
Alma Törlitz, geb. Wilkening, 89 Jahre, Louise Rieger, geb. Thies, 92 Jahre,
Werner Paul, 86 Jahre, Sophie Tadge,
geb. Stahlhut, 87 Jahre.
Kirchspiel Grossenheidorn
Taufen: Mia Brinkmann, Lotta Thürnau, Martha Ruth Wild, Fynn Kaßbaum, Darleen Krzikawski, Marie
Wundrak, Jorrit Tieste.
Beerdigungen: Dieter Scheerke, 65
Jahre; Ida Waßmann, geb. Wassmann, 96 Jahre; Günther Meier, 78
Jahre; Albert Schulz, 84 Jahre; Wilhelm Waßmann, 78 Jahre.
Kirchspiel Frille
Taufen: Leon Libricht, Cammer; Alina
Libricht, Cammer; Jasmin Libricht,
Cammer.
Trauungen: Bastian und Miriam Dröge, geb. Schäkel, Bad Oeynhausen;
Torsten und Tina Etzel-Gerling, geb.
Gerling, Markt Schwaben; Matthias
und Lea Teinert, geb. Möller, Schwäbisch Hall.
Goldene Hochzeit: Karin und Wilfried
Fabry, Stemmer.
Beerdigungen: Ilse Schönbeck, geb.
Rolfsmeier, Wietersheim, 81 Jahre;
Lucie Watermann, geb. Kuhlmann,
Frille, 87 Jahre; Helmut Göbel,
Päpinghausen, 76 Jahre; Marie Diekmann, geb. Brandt, Cammer, 90 Jahre; Werner Kaiser, Frille, 79 Jahre;
Anna Fehring, geb. Wulf, Frille, 90
Jahre; Hubert Pelz, Frille, 76 Jahre;
Marie Krull, geb. Schäkel, Frille, 87
Jahre; Friedhelm Rodenbeck, Wietersheim, 73 Jahre; Heinrich Hagemeier, Wietersheim, 70 Jahre.
Kirchspiel Bergkirchen
Beerdigungen: Heinrich Grimpe,
Düdinghausen, 76 Jahre; Erika Stellmacher, geb. Witte, Wiedenbrügge,
87 Jahre; Gertrud Klingemann, geb.
Schäfer, Bergkirchen, 87 Jahre; Max
Thegelkamp, Winzlar, 87 Jahre; Elfriede Borkenhagen, geb. Lampe, Wölpinghausen, 84 Jahre; Irede Neun,
geb. Dühlmeier, 73 Jahre; Helmut
Bicknäse, Winzlar, 59 Jahre; Ernst
Busse, Winzlar, 74 Jahre.
Kirchspiel Bückeburg
Taufen: Gian Elia Junker, Louisa
Kracht, Jamie Lee Lässig, Jasper Nowak, Anne Schweizer, Vivien Ritter,
Franka Mederacke, Leon Schulz, Daniel Lehmann, Jilby Raupach, Clara
Wilkening.
Trauungen: Karl-Heinz und Gertrud
Bröter; Marc und Anna Dehne; Steffen und Franziska Winther.
Beerdigungen: Magdalene Wolff,
geb. Buhr, 72 Jahre; Sigrid Büscher,
geb. Heffter, 78 Jahre; Ernestine
Künnecke, geb. Bornemann, 97 Jahre; Elisabeth Burmeister, geb. Plinke,
94 Jahre; Eitel Stade, 81 Jahre; Rudolf Kamlah, 79 Jahre; Elli Smy, geb.
Plachta, 85 Jahre; Karl Krämer, 98 Jahre; Gertraud Einfalt, geb. Möller, 86
Jahre; Anna Schmöe, geb. Müller, 89
Jahre; Minna Seifert, geb. Schramme,
82 Jahre; Marie Schmitt, geb. Barrenscher, 89 Jahre; Heini Niemeier, 83
Jahre; Fritz Bliefernicht, 92 Jahre; Ur-
Kirchspiel Heuerssen
Taufen: Anton Flachsbart, Tristan
Golecki, Lisbeth Homeier, Laines
Hardekopf-Hartmann.
Goldene Hochzeit: Helmut Budeck
und Lina, geb. Völkening.
Diamantene Hochzeit: Herbert Gillmann und Wilma, geb. Dröscher.
Foto: kd
Kirchspiel Lauenhagen
Taufen: Lias Trippel, Lauenhagen;
Solveig Schmidt, Lauenhagen.
Trauung: Daniel Berkmann, geb. Kluge u. Denise Berkmann, Lauenhagen
Goldene Hochzeit: Heinrich Wilke21
Adventszeit
Freud und Leid
Kirchspiel Petzen
Taufen: Isabella Becker, Petzen; Daniel Becker, Petzen; Bennet Wehmeyer,
Meißen; Josephine Simon, Berenbusch; Jannek Malsch, Nordholz; Mia
Carlotta Schneider, Röcke.
Trauungen: Stephan Grzebyta und
Verena, geb. Elze, Petzen; Jakob Alder
und Mirka, geb. Dehne, Petzen.
Goldene Hochzeiten: Herbert Wilkening und Luise, geb. Weßling, Röcke;
Werner Brinkmann und Magdalena,
geb. Schneidewind, Röcke; Karl Meier
und Hildegard, geb. Brüggemann,
Röcke.
Beerdigungen: Karoline Scholz, geb.
Bornemann, 89 Jahre, Röcke; Irma
Esbaum, geb. Knickrehm, 81 Jahre,
Berenbusch; Editha Stahlhut, geb.
Herms, 87 Jahre, Röcke; Wilhelm
Bahe, 85 Jahre, Röcke; Maria Wiebe,
geb. Siemens, 77 Jahre, Berenbusch;
Christa Möhlmann, geb. Pahl, 71 Jahre, Berenbusch.
ning u. Erika, geb. Lütje, Lauenhagen
Diamantene Hochzeit: Wilhelm Völkening u. Marie, geb. Eickmann, Lauenhagen.
Kirchspiel Lindhorst
Taufen: Jonte Nürnberg, Niedernwöhren; Sven Jänicke, Lindhorst; Selina Sophie Jänicke, Lindhorst.
Trauungen: Maik und Sandra Kording, geb. Wehrmann, Lindhorst.
Beerdigungen: Annelore Hahn, geb.
Schweer, 68 Jahre; Marianne Kosack,
geb. Senne, 80 Jahre; Wilhelm Dietrich, 81 Jahre; Günther Niwiara, 86
Jahre; Susanna Hattendorf, geb. Bambach, 89 Jahre; Karoline Bescherer,
geb. Dammeier, 90 Jahre; Anneliese
Schmidt, geb. Schmidt, 77 Jahre; Harald Bürgel, 81 Jahre; Georg Wagner,
81 Jahre; Heinrich Schmidt, 90 Jahre;
Edeltraud Geyer, geb. Krieg, 80 Jahre;
Paul Golinski, 87 Jahre; Irene Sielaff,
85 Jahre; Wilma Bartels, geb. Bergmeier, 72 Jahre.
Kirchspiel Pollhagen
Taufe: Mia Karoline Leonhard, Nordsehl. Goldene Hochzeit: Johann Dolz
und Ursel, geb. Wehrs, Nordsehl.
Beerdigungen: Willy Wemhöfer, Pollhagen, 86 Jahre; Hildegard Neitzel,
geb. Prochnow, Pollhagen, 89 Jahre;
Ernst Heine, Pollhagen, 77 Jahre.
Kirchspiel Meerbeck
Taufen: Enya Phelin Thiemann, Julian
Elias Dehne, Josephine Rudloff, Tom
Saalmann.
Trauungen: Maik Thiemann, geb.
Möller und Astrid Thiemann; Thomas
Immisch und Maren, geb. Gorzitza.
Beerdigungen: Christa Kuske, geb.
Neuber, 76 Jahre; Friedrich Möller,
85 Jahre; Ernst Tegeler, 86 Jahre; Friedel Mühlke, 71 Jahre; Franz Egon
Rein, 83 Jahre; Sabine Hoecker, geb.
Markus, 48 Jahre; Adelheid Tegtmeier, geb. Bartels, 55 Jahre; Elfriede
Gümmer, geb. Harmening, 83 Jahre;
Sofie Schönbeck, geb. Seggebruch,
90 Jahre; Horst Mosig, 77 Jahre; Erich
Kollbach, 87 Jahre; Käte Modzel, geb.
Hamann, 87 Jahre; Ernst Peek, 86 Jahre; Käthe Müller, geb. Feige, 79 Jahre;
Uwe Knipping, 56 Jahre; Bernd Heumann, 43 Jahre.
Kirchspiel Meinsen
Taufen: Konstantin Koch, Rusbend,
Laura Sophie Spannuth, Rusbend,
Elias Grebe, Meinsen.
Trauungen: Dennis Busche und Eva
Maria, geb. Falch, Berlin; Fabian
Rinne und Mandy, geb. Beneke, Bückeburg; Philipp Stahlhut und Kayla
Anne, geb. Harrell, Rusbend.
Diamantene Hochzeit: Wilhelm
Schröder und Ernestine, geb. Bruns,
Meinsen.
Beerdigungen: Karl-Heinz Nerge,52
Jahre, Warber; Elli Smy, 85 Jahre,
Bückeburg; Helga Boll, 70 Jahre, Warber; Ella Priedigkeit, 91 Jahre,Warber;
Heinz Hippe, 73 Jahre, Warber.
22
Kirchspiel Probsthagen
Taufen: Jan Pottkamp, Lüdersfeld;
Christoph Windheim, Lüdersfeld.
Trauung: Dennis und Simone Luthe,
geb. Schröder, Exten.
Silberne Hochzeit: Stefan und Anne
Riemenschneider, Probsthagen.
Goldene Hochzeit: Johann und Inge
Bohlmann, Probsthagen; Günther
und Anneli Mensching, Vornhagen.
Diamantene Hochzeit: Friedrich und
Magdalena Meier, Lüdersfeld.
Kirchspiel Sachsenhagen
Taufen: Victoria Wilkening, Hannover; Max Josef Hickel, Auhagen; Chiara Joy Beckhaus, Auhagen; Mihrau
Martirosjan, Sachsenhagen.
Trauungen: Dirk und Janina Mangold, geb. Malucha, Sachsenhagen;
Holger Kruppa und Melanie Konsog,
Sachsenhagen.
Goldene Hochzeit: Wolfram Sembdner und Erika, geb. Gerberding,
Sachsenhagen.
Beerdigung: Gerda Moß, Sachsenhagen, 82 Jahre.
Foto: kd
Kirchspiel Seggebruch
Taufen: Pascal Büttner, Schierneichen; Elane Engelking, Hespe – getauft in Sülbeck; Enya Pheline Thie-
Freud
und Leid
Adventszeit
Goldene Hochzeit: Hildegard und
Manfred Rinne, Buchholz; Helga und
Kurt Reichelt, Buchholz.
Beerdigungen: Friedrich Klemme, Engern, 91 Jahre; Inge Strüve, Engern,
79 Jahre; Alfred Kaiser, Steinbergen,
81 Jahre; Friedrich Henze, Steinbergen, 85 Jahre; Elfriede Averesch, Bad
Eilsen, 84 Jahre; Heini Meier, Engern,
81 Jahre; Paul Maas, Steinbergen,
93 Jahre; Margarete Neumann, Auetal, 89 Jahre; Gertrud Kruse, Buchholz, 77 Jahre; Rudolf Karbstein,Ahe,
76 Jahre; Alma Toerlitz, Bad Eilsen,
89 Jahre.
mann, Hespe – getauft in Meerbeck;
Tom Dähnrich, Hespe; Lotta Geuchen,
Schierneichen; Julian Elias Dehne,
Hespe.
Trauungen: Karsten Eickhoff und Silvia Cebola-Eickhoff geb. Folgoa Cebola, Seggebruch; Maik Thiemann geb.
Möller und Astrid Thiemann, Hespe
– getraut in Meerbeck.
Goldene Hochzeiten: Horst Dettmer
und Christa Dettmer geb. Everding,
Stemmen; Ernst Busche und Christa
Busche geb. Kuhlmann, Levesen.
Beerdigungen: Minna Koch geb.
Möhlenbrock, Petershagen, 78 Jahre; Wilhelm Knake, Hespe, 89 Jahre;
Inge Bornemann geb. Kleffker, Seggebruch, 80 Jahre; Ernestine Struckmann geb. Lange, Helpsen, 92 Jahre;
Alvina Miller geb. Stang, Südhorsten,
75 Jahre; Heinz David, Hespe, 81 Jahre; Werner Knickrehm, Stemmen,
59 Jahre; Gisela Möller geb. Ahrens,
Helpsen, 68 Jahre; Linchen Wömpner geb. Wilharm-Bolte, Gelldorf, 76
Jahre; Helene Niemeyer, Helpsen, 90
Jahre; Kurt Poser, Helpsen, 75 Jahre.
Kirchspiel Steinhude
Taufen: Fabian Springhorn, Steinhude; Lina Isabel Schwan, Steinhude; Noah Watermann, Hagenburg;
Charlie Schmid, Steinhude; Gesa
Bork, Hagenburg; Michelle Eickmeier, Steinhude; Kevin Krüger, Steinhude; Emely Täger, Steinhude; Joeline
Wendel, Steinhude; Juliano Bruns;
Julia Elina Bühmann, Hagenburg;
Talea Funke, Hagenburg; Thore Funke, Hagenburg; Merle Marie Hein;
Emilia Hochhaus; Fynn Kaßbaum,
Großenheidorn; Maximilian Koschik,
Garbsen; Charlotte Koschik, Garbsen;
Josephine Nayla Mahlmann, Basel;
David Rother; Maximilian Johannes
Semmler, Hagenburg; Martha Ruth
Wild, Großenheidorn; Niclas Wirsing.
Trauungen: Vanessa KloppenburgSchulz und Markus Schulz, Hannover;
Martina, geb. Büsing und Marian de
Salvo, Steinhude; Jacqueline und Stephan Mai, geb. Hoesman, Steinhude;
Susan, geb. Scholz und Niklas-Alexander Aellig, Dielheim-Horrenberg;
Heike, geb. Schuricke und Heinz Junker, Gladbeck.
Goldene Hochzeiten: Astrid, geb.
Butzek und Günter Fock, Schenefeld;
Hildegard, geb. Fischer und Hermann
Rust, Steinhude.
Beerdigungen: Wilhelm Behling, 91
Jahre; Rüdiger Paul Dworak, 66 Jahre; Dieter Ernst Scheerke, 55 Jahre;
Elfriede Nülle, geb. Gieseke, 79 Jahre;
Ilse Donath, geb. Grote, 83 Jahre;
Friedrich Sieckmann, 72 Jahre; Gudrun Leidner, geb. Przirembel, 82 Jahre; Ursula Hornauer, geb. Scheele,
70 Jahre; Edith Aust, geb. Wruck,
84 Jahre; Elfriede Rintelmann, geb.
Wilkening, 83 Jahre.
Kirchspiel Stadthagen
Taufen: Anton Flachsbart, Ben Leonardo, Luca Gjuljano und Anna Charlin Littmann, Johanna Stein, Joel Erhardt, Adrian Möller.
Trauungen: Sebastian Eickenjäger
und Karolina Anna, geb. Kasprzak,
Bremen.
Beerdigungen: Wolfgang Jäschke, 77
Jahre; Eleonore Frevert, geb. Kürschner, 68 Jahre; Friedel Mühlke, 71 Jahre; Cordula Jordan, 50 Jahre; Paul
Weinhold, 73 Jahre; Artur Fackiner,
75 Jahre; Heinrich Wehling, 74 Jahre;
Willi vom Bruch, Nienstädt, 75 Jahre; Ursula Gronau, geb. Heidorn, 84
Jahre; Werner Paul, 86 Jahre; Margot
Görtz, geb. Kreft, 77 Jahre; Wolfgang
Möbius, 57 Jahre; Sophie Tadge, geb.
Stahlhut, Bad Eilsen, 87 Jahre; Johanna Hasemann, geb. Kertitschka, 85
Jahre; Ursula Hähner, geb. GroßeWortmann, 86 Jahre; Erich Kollbach,
87 Jahre; Carl Heine, 84 Jahre; Ernst
Ahnefeld, 87 Jahre; Ilsemarie Freyer,
geb. Hartmann, 83 Jahre; Edith Rödenbeck, geb. Momberg, 71 Jahre;
Karl Köhn, 88 Jahre; Gundula Ebbighausen, geb. Kratz, 49 Jahre; Margarethe Schubmann, geb. Müller, 97
Jahre; Angelika Bittner, geb. Gümmer,
55 Jahre; Frieda Diener, geb. Keiser,
104 Jahre; Louise Rieger, geb. Thies,
Bad Eilsen, 92 Jahre; Bernd Kording,
Hannover, 58 Jahre.
Kirchspiel Steinbergen
Taufe: Leon Günter Heise, Rinteln.
Foto: kd
Kirchspiel Wendthagen
Beerdigungen: Lisa Ahrens, geb. Poggemüller, Wendthagen, 73 Jahre;
Wolfgang Möbius, Hörkamp-Langenbruch, 57 Jahre; Wilfried Habermann,
Wendthagen, 65 Jahre.
23
Jahreslosung 2013
Wir haben hier keine
bleibende Stadt,
sondern die zukünftige
suchen wir.
Bild: 2011(c) Karin Droste
Hebr. 13,14
Evangelisch-Lutherische
Landeskirche Schaumburg-Lippe