Du lieber Gott! - Berner Kulturagenda
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Du lieber Gott! - Berner Kulturagenda
Christoph Hoigné ZVG ZVG N°24 12. bis 18. Juni 2008 Stefanie Heinzmann in Bern Fussball-Familienkonzert des Berner Symphonie-Orchesters Bea von Malchus in Zollikofen Die Senkrechtstarterin ist mit ihrem ersten Album «Masterplan» auf Tour. Den Frack gegen das Fussballdress eintauschen – das ist nicht ganz neu fürs Berner Symphonieorchester (BSO). Letzte taktische Anweisungen vor dem Freundschaftsspiel gegen das Luzerner Sinfonieorchester auf dem Gurten. Sie lässt die Bibel rocken: Die gewitzte Schauspielerin hat tausend Gesichter. Füessball! Der Dirigent pfeift – Beethoven stellt sich taub Du lieber Gott! Sie hat zwar keine Ahnung von «Füessball», rockt aber dennoch für die Euro 08: Stefanie Heinzmann. Das Berner Symphonie-Orchester ist verrückt nach Fussball. In Stulpen und Trikots statt Frack und schwarzem Kleid spielt das BSO sein Familienkonzert «Die Noten sind rund – ein Konzert dauert 90 Minuten». Zwei Halbzeiten, Verlängerung und Penalty-Schiessen mit Werken von Beethoven, Jack White, Mauricio Kagel, Polo und Baschi. Mit Cheerleadern! Bea von Malchus spielt ihren Klassiker «Bibelfest!?». Ein atemberaubender Flug durch die Heilige Schrift. «Ich habe eine Fussballphobie», gesteht Stefanie Heinzmann, «weil sie mich in der Schule immer ins Tor stellten.» Denn sie war die Kleinste und die Schlechteste. Die Grösste ist die 19-Jährige in der Zwischenzeit nicht geworden, aber die Beste, nicht im Fussball, dafür aber bei Stefan Raab im Vorsingen. So sahen es die Zuschauer. Und die Deutschen lagen nicht falsch. Sie singt gut, ja, und diese Frau ist sich selbst geblieben, unglaublich, wie unbeschwert sie am Telefon klingt. Triller, das Spiel beginnt. Unverzüglich erobert Arthur Honegger mit der Nummer sechs den Ball. Er bietet wie immer eine ästhetische Darstellung von Kraft und Bewegung, wenn er sich wie eine Dampflokomotive nach vorne kämpft, ein Trick, ein Kontrapunkt – und Pass. Was für ein Fussballtheater, welche Symphonie! Mauricio Kagel, einer der wichtigsten Spieler der Gegenwart, inszeniert sich geschickt, geht in Aktion, kickt ausdrucksstark ... Die Noten sind rund, der Ball ist rund und fliegt, ja!, Kopfball von Freddy Quinn. Die Menge tobt im Kultur-Casino Bern, setzt zu einer La Paloma, pardon, zu einer La Ola an – Jack White übernimmt, wie immer voller Selfcontrol, und die Fans johlen: «Fussball ist unser Leben!» White spielt seinen Pass blind zu Ludwig van Beethoven, gut!, der Meister der Improvisation dribbelt in fünf, sechs Achtelschritten, welch geniales Spiel!, er stürmt Richtung Tor, accelerando, Angriff ist die beste Verteidigung, und was passiert? Charles Ives stellt sich ihm geschickt in den Weg, doch Ludwig van stösst ihn mit einem Fortissimo zur Seite. Foul! Welch eine Dissonanz. Der Dirigent pfeift. Er pfeift nochmals ... Beethoven stellt sich taub. Gelbe Karte! Familien auf spielerische, intelligente Weise an die Orchestermusik heranzuführen. Selten, wenn die Bibel zitiert wird, ist es so unterhaltsam wie in diesem Programm. In einem Jet der Vatican Airlines, unterwegs ins gelobte Land, versucht Wojtila Gott den Kirchenaustritt auszureden, Abraham entpuppt sich als Streber, Potiphars Weib will pausenlos Sex und Isaak verliert den Verstand. Auf der Bühne eine einzige Frau. Wer am selben Abend locker in zwei Dutzend verschiedene Figuren schlüpft, kann sich «von» schreiben. Aber das tut diese begnadete Erzählerin ja ohnehin: Bea von Malchus steht in ihrem Geburtsschein. Ihr Urahn war Karl August Freiherr von Malchus, dem es nicht gelang, als Finanzminister das Königreich Westphalen vor dem Ruin zu retten, und der dennoch von Napoleons Bruder Jérôme geadelt wurde. Aber der Name Malchus ist noch viel älter: Einem Diener, der so hiess, schlug Petrus ein Ohr ab, als die Römer Jesus verhaften wollten. Doch Jesus liess es wieder anwachsen. Wobei wir zurück wären bei den biblischen Geschichten. Das Weihwasser der frommen Grossmutter Bea von Malchus, Schauspielerin und Regisseurin aus Freiburg im Breisgau, ist eine vor Fantasie sprühende Erzählerin mit einem grossen komischen Talent. Sie bekehrt mit ihren spannenden Geschichten selbst hartgesottene Bibelmuffel.Was prägte ihre Beziehung zur Kirche? «Meine katholische Grossmutter, mit der ich Weihwasser für den Hausaltar abfüllte und die für jedes Unglück mindestens drei Heilige kannte, die man anrufen konnte.» Christoph Hoigné Auch Radio-Rottu-Preisträgerin Vor ein paar Jahren begann sie zu singen. Mit ihrer bisherigen Band Big Fisch besang sie die Schönheit des Wallis. Mit «Chumm ins Wallis» gewann die Band den Radio-Rottu-Preis «Walliser Song des Jahres». Es ist ein echter Ohrwurm («Hie, genau hie bin ich daheimu»), auf den wir beim Heinzmann-Konzert verzichten müssen. «Diese zwei Dinge werden strikt getrennt», sagt die Sängerin. Sie ist mit ihrem Album «Masterplan» auf Tour, während Big Fisch auf Eis gelegt ist. Mit «My Man is a mean Man» ist Heinzmann aus dem Wallis ausgebrochen und hat nicht nur die «Üsserschwiiz», sondern gleich auch ganz Deutschland erobert. Es ist ein Song mit Gänsehautqualität. Der sichere Wert fürs Euro 08-Konzert auf dem Bundesplatz. Trotz biografisch bedingtem Fussballtrauma: Stefanie wird der EM nicht einfach den Rücken kehren, denn «so gemütlich mit Freunden einen Match schauen, ist schon cool». Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\ Bundesplatz, Bern Sa., 14.6., 14.45 Uhr www.euro08-bern.ch Im grossen Saal wird es ganz vivace Beethoven schreit jetzt: «Das war doch nur ein Scherzo!», bleibt unbeeindruckt und spielt fidelio weiter. Freistoss für John Williams, ausladend nimmt er Anlauf, schiesst und Latte! Im grossen Saal wird es ganz vivace, denn die Gefahr ist noch nicht vorüber. Paul Lincke brilliert: was für eine Ballbehandlung! Es folgt ein wunderschöner Steilpass auf Polo Hofer, der schmettert das Ding mit Härzbluet – Baschi versucht ihn aufzuhalten, haut aber wieder mal daneben – und Toooooor! Der Schiedsrichter pfeift, Finale, das Spiel ist aus. Das Kultur-Casino ist ein Fussballstadion Das Fussballfieber hat auch das Berner Symphonie-Orchester erfasst. Musik und Fussball passen doch nicht zusammen, mögen die einen meinen. Wo werden noch mit solcher Inbrunst und Ausdauer Hymnen gesungen, wo wird so viel geklatscht und getrommelt wie im Stadion?, werden andere entgegnen. Wie ernst es dem Berner SymphonieOrchester mit dem musikalischen Toreschiessen ist, wird es am Samstag im Kultur-Casino Bern zeigen. In Fussballtrikots, mit Stulpen, ja, so ganz ohne schwarze Fräcke werden die Musikerinnen und Musiker (Konzertmeisterin: Yevgenia Pikovsky) des BSO in das «Stadion» einlaufen. «Die Noten sind rund – ein Konzert dauert 90 Minuten», lautet das Motto des vierten Familienkonzerts des BSO. Die musikalische Leitung hat Matthias Kuhn. Er wird, speziell für diesen Anlass arrangiert, Fussballhymnen wie Baschis «Chum bringen hei» und Polo Hofers «Hopp Schwiz» dirigieren. Weiter wird Musik von Arthur Honegger, Ludwig van Beethoven, Jack White, Mauricio Kagel und anderen Komponisten gespielt. Die beiden Schauspieler Annette Bieker und Frank Schulz vom Theater Kontra-Punkt haben das Fussball-Familienkonzert inszeniert, führen durch das musikalische Morgenprogramm und zeigen dem Publikum, wie man zum Fangesang rhythmisch richtig und begeistert klatscht. Ihr Ziel ist es allerdings, die Kinder und Streng nach Fussballregeln «Arthur Honegger und Charles Ives hatten beide eine starke Affinität zu Sport», erzählt Matthias Kuhn, «wir werden unter anderem die Stücke ‹Rugby› von Honegger spielen, der die Körperlichkeit des Spiels in Töne übertragen hat, und ‹Football› von Ives, der Fangesänge in unterschiedlichen Kombinationen in eine Melodie einfliessen liess.» Nicht bloss musikalisch soll gezeigt werden, wie der Fussball etliche Komponisten zu Liedern und Schlagern inspiriert und beflügelt hat, sondern auch der szenische Ablauf des Konzerts mit interaktiven Elementen soll der Dramaturgie eines Fussballspiels entsprechen. Alles läuft streng nach den Gesetzen des Fussballs. Es gibt zwei Halbzeiten, Verlängerung und Penaltyschiessen. Musiziert wird nicht ausschliesslich im Sitzen, sondern auch im Stehen und Gehen. Unterstützt wird das Berner SymphonieOrchester von der Nachwuchsmannschaft Young Boys U14 und von Beine schwingenden Cheerleadern. Auf einer Grossleinwand werden besonders spannende und emotionale Spielmomente gezeigt. Mitfiebern, Anfeuern – und Zuhören ist angesagt. Musikalischer Fussball eben, von Charles Ives bis Paul Lincke, ungedopt und ohne Sportverletzungen, vom An- bis zum Abpfiff. Anna Serarda Campell \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\ Kultur-Casino Bern, Grosser Saal Sa., 14.6., 11 Uhr www.bsorchester.ch \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\ Aula Sekundarschule, Zollikofen Sa., 14.6., 20 Uhr 26 12. bis 18. Juni 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2 Meine Meine Meine Meine Meine Haus-Bank. Privat-Bank. Geschäfts-Bank. Internet-Bank. Anlage-Bank. BANK EEK AMTHAUSGASSE 14 / MARKTGASSE 19, 3011 BERN POSTFACH 309, 3000 BERN 7 TELEFON 031 310 52 52, FAX 031 310 52 99 E-MAIL [email protected]/ INTERNET WWW.EEK.CH B A N K E E K MEINE GANZ PERSÖNLICHE BANK Suzan Frecon Malerei form, color, illumination 11.6. – 28.9.08 Eine Co-Produktion des Kunstmuseums Bern und The Menil Collection, Houston Die Ausstellung im Kunstmuseum Bern wird unterstützt von der Stiftung GegenwART, Dr. h.c. Hansjörg Wyss. Die Ausstellung in The Menil Collection, Houston wird unterstützt von The Brown Foundation, Inc. of Houston, Allison Sarofim, William J. Hill und der Stadt Houston. Kunstmuseum Bern www.kunstmuseumbern.ch ENSEMBLE PAUL KLEE «BLITZSCHLAG» PASCAL ROPHÉ, Dirigent Alban Berg, Kammerkonzert Tristan Murail/Hervé Bailly-Basin “Liber fulguralis” (Uraufführung) So 15. Juni 2008, 17 Uhr, Auditorium Martha Müller CHF 32.00/22.00/12.00, VV www.kulturticket.ch www.zpk.org/musik Kulturagenda_EPK_15.6.2008.indd 1 09.06.2008 13:48:11 Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren. Gesamtprojektleitung: Christoph Hoigné (hoi), [email protected] Redaktion: [email protected] Michael Feller (mfe), Leitung: [email protected] Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung: [email protected] Claudia Sandke (sa), Produzentin: [email protected] Isabelle Haklar (ish), Mariana Raschke (mara), Praktikantinnen: [email protected] Freie Mitarbeiter: Franziska Egli (fee), Nina Heinzel (nih), Helen Lagger (hel), David Wegmüller (daw), Anna Serarda Campell (asc) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Die Nr. 25 der Berner Kulturagenda erscheint am 18.6.08. Redaktionsschluss 6.6.08. Die Nr. 26 der Berner Kulturagenda erscheint am 25.6.08. Redaktionsschluss 13.6.08. Für unverlangt eingesandtes Material übernimmt die Redaktion keine Haftung. Agendaeinträge BKA Nr. 26 bis am 13.6.08 / BKA Nr. 27 bis am 20.6.08 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern E-Mail [email protected] Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verlag / Inserate / Sponsoring das stück der beobachter [email protected] Olivier Wermuth: [email protected] Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern von sabine krappweis Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be in anlehnung an den film «kitchenstories» von bent hamer Nr. 25 der Berner Kulturagenda erscheint am 18.6.08. / Inserateschluss 11.6.08. Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, [email protected], www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern, dem Kanton Bern und der Burgergemeinde Bern für die finanzielle Unterstützung. g un GRATISTICKETS! los Ver Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an [email protected]. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. inszenierung: markus keller mit: klaus degenhardt hans-joachim frick horst krebs robert runer uraufführung Ein schwedisches Institut für die Optimierung von Haushaltsarbeit hat in den 50er Jahren in einem Forschungsprojekt das Verhalten von Hausfrauen in ihren Küchen untersucht und daraufhin erfolgreich die Effektivität der Küchengestaltung gesteigert. Nun initiiert das Institut einen weiteren Versuch: Ihre nächste Zielgruppe sind Junggesellen, deren Küchenroutine ebenfalls genau analysiert werden soll. Zu diesem Zweck schickt das «Forschungsinstitut für Heim und Haushalt» eine Gruppe Beobachter in ein kleines Dorf in Norwegen, um dort anhand freiwilliger Probanden deren Verhalten zu untersuchen. Die Regeln sind hart: Persönlicher Kontakt zwischen Beobachter und Proband ist strengstens untersagt. Der Versuchsteilnehmer muss dem Beobachter jederzeit für das Experiment Zutritt zum Haus gewähren. Der Beobachter darf nicht in das Geschehen eingreifen, um die Forschungsergebnisse nicht zu verfälschen. Von einem Hochsitz in einer Ecke der Küche wird der Proband Isak Ellersen von seinem Beobachter Folke Nilsson nun täglich observiert… juni 08 mi do fr sa so di mi do fr sa mo di mi do fr sa mo 11 12 13 14 15 17 18 19 20 21 23 24 25 26 27 28 30 20.00 20.00 20.00 20.00 17.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch 12. bis 18. Juni 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3 «Keine Gebrauchsanweisung für Ausländer» «Nur ein Scheinproblem» Die «Charta von Bern» von Schauspieldirektor Erich Siedler und Schriftsteller Raphael Urweider ist die letzte Schauspiel-Premiere der Spielzeit und in jeder Hinsicht ungewöhnlich: ein experimentelles Stück, entwickelt von Migranten aus Afrika, Nord- oder Südamerika, mehrheitlich Laien. Ausgangspunkt für das Projekt war die «Charta von Birr», die das Zusammenleben in der aargauischen Gemeinde unter anderem im Bezug auf Drogen und Gewalt regeln soll – mit eindeutig ausländerfeindlicher Färbung. mit Daniel Birrer Sportpsychologe beim Bundesamt für Sport in Magglingen «Das Ausländerproblem ist ein Scheinproblem» sagt der Autor und Koleiter des Schlachthaus Theaters, Raphael Urweider. Integration müsse im Dialog mit den Betroffenen entstehen, ist er überzeugt. Ein Dialog, den nun das Stadttheater ermöglicht; nicht moralisierend, sondern voller absurder Situationskomik. Authentizität bewahren Clovis Inoncencio, einer der Mitwirkenden, erklärt den Entstehungsprozess des Stücks. «Zuerst haben wir viele Gespräche geführt, die Regisseure wollten unseren Blickwinkel kennen lernen. Anschliessend haben wir unsere eigenen Texte und Choreografien entwickelt; sie wurden bewusst nicht geschliffen – man soll spüren, dass die meisten von uns Amateure sind.» Der Brasilianer, den die Liebe vor fünfeinhalb Jahren in die Schweiz geführt hat, arbeitet als Dolmetscher, Mediator, Lichttechniker und Schauspieler und ist vernetzter als manch ein Einheimischer. «Die Erfahrungen, die wir im Schweizer Alltag machen, sind genauso vielfältig wie unsere Hintergründe. Was ich den Schweizern im Umgang mit uns rate? Ich kann nur so viel sagen: Eine Gebrauchsanleitung für Ausländer gibt es nicht!» Vergnügliche Kulturkollision Was die Laien bieten, ist – trotz ernsthafter Thematik – sehr kurzweilig. So erzählt der Präsident der Republik Kongo von der erfolgreichen Einführung der SVP-Politik in seinem Land, und die Senegalesin Khady Diop («Non, je ne viens pas de Saint-Galle, mais du Sénégal!») ZVG «Sind Sie gut integriert?» Die Frage gilt dem verwunderten Probepublikum, die beim Eintreten ins Stadttheater erst aus drei verschiedenen Ausländerausweisen wählen und entsprechend einen Stuhl zugewiesen bekommen; Sitzgelegenheiten, die sich wohlgemerkt auf der Bühne befinden. «Es ist wichtig, gut im Stuhl integriert zu sein», betonen die ausländischen Berater bei ihrer Willkommensrede aus den vorderen Sitzreihen des Zuschauerraums. Von Integration verstehen sie etwas, die in Bern lebenden Ausländer, die den Schweizern ein 12-Punkte-Programm zur Wiederintegration in die Schweiz präsentieren. Small Talk Im Forum Altenberg sprechen Sie über Rituale und Sport. Pflegen Sie selbst welche? Eigentlich nur im Zusammenspiel mit anderen Personen. Beim Beachvolleyball ist es das Abklatschen mit dem Mitspieler. Annette Bouteiller Eine Nachhilfelektion in Sachen Integra tion erteilt die «Charta von Bern». Nicht etwa für Eingewanderte, sondern für Einheimische. Ein hochaktuelles Schauspiel mit Migrantinnen und Migranten über Wappentiere, die Young Boys und die afrikanische Zauberformel für den Umgang mit Männern. Kulturclash: Pedro Moraes denkt über Heimat nach und tanzt Samba zu Ländlermusik. rät den Schweizer Frauen, sich besser um ihre Männer zu kümmern. Und die Diskussionsrunde zum Thema Berner Kultur artet in einem YB-Fangesang aus («Steht auf, wenn ihr Berner seid!»). Vom Theaterexperiment erhofft sich Clovis Inoncencio, dass die Zuschauer für einen Moment den Blickwinkel ändern können. «Wenn Kulturen zusam- mentreffen, ist es wie in einer neuen Beziehung: Man muss sich aufeinander einstellen, wie zum Beispiel bei der Sache mit der Zahnpastatube.» g Nadine Guldimann un s rlo \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ V\ e\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ Stadttheater Bern 10.6. (Premiere), 14., 16.6., 19.30 Uhr www.stadttheaterbern.ch Globalisierung und Fussball sind nicht aufzuhalten Migration, Internationalisierung der Wirt schaft, Gewinner und Verlierer – der Fussball bringt so manches Phänomen der Globalisierung aufs Tapet. Im Rahmen seines Euro 08-Programms «Aktiv im Abseits» zeigt der Progr die Ausstellung «Glanz und Globalisierung». Viel Bewegtes fürs Auge. ZVG Der Fussball ist der ledrige Zwillingsbruder der Globalisierung. Das stimmt nicht? Ein Vergleich genügt: Die Globalisierung hat Bill Gates, der Fussball Sepp Blatter. Letzterer hat im Oberwallis die Kunst des Filzens von der Pike auf erlernt, macht heute aus dem Fussball das grosse Geschäft und will damit zugleich die Welt retten. Die Weltwirtschaft ist ähnlich zynisch. Eine andere Gemeinsamkeit: Weder die Globalisierung noch der Fussball lassen sich aufhalten. Für sein Video «Täter und Opfer» hat Ulf Aminde mit Randständigen Fussball gespielt. Szenen am Spielfeldrand zu sehen. Gespräche, Alkis beim Saufen und Kotzen. Dazwischen steht der Besucher. Mit dem Fussball weniger am Hut haben die beiden US-amerikanischen Performance-Aktivisten von Yes Man. Sie fälschen Internetseiten, etwa von WTO oder Dow Chemical, deren Vorgängerfirma den verheerenden Chemie-Unfall in Indien 1984 zu verantworten hat. In ihrer Videodokumentation ist festgehalten, wie Yes Man zwei Vertreter dieser Firma spielen und vor Business-Publikum den «acceptable risk calculator» präsentieren, ein Programm zur Errechnung akzeptabler Risiken. Die Botschaft «Haben wir nicht alle eine Leiche im Keller?» wird von der Wirtschaftsgilde im Saal anständig mit Applaus gewürdigt – skurril. Quasi globalarrivierte Künstler In «Glanz und Globalisierung» hängen auch Wandbilder, doch überwiegen die Videobeiträge. Die Ausstellung will den Themenkomplex Globalisierung und Fussball nicht bis in alle Ecken ausleuchten, sondern hat Beiträge zusammengestellt, die zueinander passen. Hier wird nicht die Welt erklärt, hier klären keine langen Texte auf. In einzelnen Beiträgen gehen Künstler, teils in der Szene bekannt, quasi globalarriviert, auf das Thema los und bombardieren uns mit den Waffen ihrer eigenen Bildsprache. Eindrücklich ist dies etwa Martin Brand gelungen, der aus Videofundstücken einer Hooliganschlägerei auf offenem Feld ein Werk geschaffen hat, das durch die Geschichte des Bildmaterials erschreckend ästhetisch wirkt. Das Videomaterial unbekannter Herkunft wurde in der Hooliganszene kopiert und weitergereicht, sodass die Bildqualität während all der Jahre stetig abgenommen hat. Besser gesagt: sich verändert hat. Denn herausgekommen ist eine farblich verfremdete Komposition einer Hooli ganschlägerei, die aus drei Blickwinkeln auf drei nebeneinandergereihten Bildschirmen zugleich packend und in ihrer Ästhetik unwirklich wirkt. Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\ Progr, Bern bis 6.7., Di., 14–20 Uhr, Mi.–Sa., 14–17 Uhr. Führung: Fr., 13.6., 12 Uhr www.progr.ch Was ist eigentlich ein Ritual? Ein Ritual ist eine Handlung, die nach vorgegebenen Regeln abläuft. Meist ist damit ein hoher Symbolgehalt oder eine festliche Absicht verbunden. Rituale sind im kulturellen Rahmen entstanden und hatten oft eine wichtige Funktion. Heute gibt es viele Rituale, die ihre Funktion verloren haben. Nennen Sie mir bitte ein Beispiel. Der Klassiker ist das militärische Grüssen. Im Mittelalter öffneten die Ritter zur Begrüssung ihr Helmvisier, damit sie sich in die Augen schauen konnten. Die Handbewegung zum Kopf ist ohne Helmvisier nicht mehr nötig. Trotzdem hat sie sich als militärisches Begrüssungsritual gefestigt und blieb erhalten. Wie ist ihr Stellenwert im Sport? Im Sport wird der Ausdruck oft verwendet. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob es sich dabei immer um Rituale im klassischen Sinne handelt. Eines, das man beispielsweise oft sieht, ist das Bekreuzigen vor einem Fussballspiel. Immer mit ungewaschenen Socken an ein Spiel zu gehen, kann ein anderes sein. Ihr Stellenwert ist als hoch einzustufen, da die Sportler oft glauben, dass sie ohne das Ritual kein Glück haben werden. Hm, Socken. Täuscht es, oder sind alle Sportler ein wenig abergläubisch? Warum gibt es so viele Rituale im Sport? Ich glaube nicht, dass alle Sportler abergläubisch sind. Es hilft jedoch ungemein, wenn man irgendeinen Verbündeten auf seiner Seite weiss. Es gibt ja sehr viele unkontrollierbare Faktoren. Da hilft einem ein Ritual, eine Kontrollillusion aufzubauen. Gibt es bei den Ritualen Modeströmungen? Natürlich sind auch Rituale Modeströmungen unterworfen. Mehr jedoch sind sie von den kulturellen Hintergründen der Sportler abhängig: mehr katholische Fussballer – mehr Bekreuzigungsrituale. Welches ist ihr Lieblingsritual bei einem Sportler, das sie je gesehen haben? Der Salto rückwärts eines Fussballers nach einem Tor. Auch das Prügeln nach dem Super-LeagueMatch wird zum Ritual. Das wird Ihnen weniger gefallen. Natürlich gefällt es mir nicht. Das Prügeln nach dem Spiel ist für mich jedoch kein Ritual. Der Symbolgehalt und die feierlich-festliche Stimmung fehlen. mfe \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\ ZVG Dialektik im Doppelpack «Glanz und Globalisierung» im Progr beleuchtet sie beide. «Es ist nicht eine Fussball-Ausstellung, sondern nimmt sich das Ereignis EM zum Anlass, über die Globalisierung nachzudenken», sagt Kuratorin Inke Arns. Sie hat die Werke bereits vor zwei Jahren für Dortmund zusammengestellt, als die Stadt Spielort der WM war. Zum Teil modifiziert, ist die Ausstellung beim nächsten FussballGrossereignis in Bern angekommen. Weil der Fussball ein weltweites Phänomen ist, bietet er sich an, die Parallelen zur Weltwirtschaft aufzuspüren. Beim Videokünstler Ulf Aminde gibt es Gewinner-und-Verlierer-Dialektik im Doppelsinn. Für die Videoinstallation «Täter und Opfer» hat er sich während eines Jahres jeden Samstag mit Randständigen zum Fussball getroffen. Auf zwei gegenüberliegende Wände werden zwei Kanäle projiziert. Auf der einen Wand kicken die Protagonisten engagiert gegen das Leder, auf der anderen Seite sind 27 Die Performance-Aktivisten The Yes Man tun gerne so, als wären sie Wirtschaftsvertreter. Forum Altenberg, Bern Fr., 13.(!) 6., 19 Uhr www.forumaltenberg.ch 28 12. bis 18. Juni 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4 Das Euro Special Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge ✓ Kunst für Jugendliche im Museum Franz Gertsch Die Junge Bühne Bern spielt «Die wilde Sophie» Geheime Sportsocken auf dem Bundesplatz Erwachsene im Museum: Sie stehen mit ernster Miene vor einem Bild, legen die Stirn in Falten und die Hand ans Doppelkinn. Nach zehn Minuten flüstern sie irgendetwas. Ein übles Klischee? Kunst ist auch für Jugendliche ganz schön spannend. Ein Jugendlicher und ein Kunstvermittler führen durch die Ausstellungsräume. Museum Franz Gertsch, Burgdorf. So., 15.6., 13–14 Uhr Der dicke König Ferdinand hat dauernd Angst, dass seinem Sohn Jan etwas zustossen könnte, und stellt einen Insektenjäger, einen Kleideranwärmer und einen Lebertranverwalter an, die auf Jan aufpassen müssen. Kein Wunder, wird er zu einem schüchternen Kind. Doch dann lernt er die wilde Sophie kennen ... Vidmarhallen, Probenraum, Liebefeld. Sa., 14.6., 19 Uhr, und So., 15.6., 15 Uhr (siehe Seite 5) Wie An Lar, Roland Zoss & Jimmy Flitz und Boris Pilleri’s Jammin spielen die Geheimen Sportsocken ein Konzert zum Abschluss der Euro 08-Vorrunde auf dem Bundesplatz. Die Schlagerdrescher geben Stimmungsgaranten wie «Hello Mary Lou», «99 Luftballons», und «Skandal im Sperrbezirk» zum Besten. Bundesplatz, Bern. So., 15.6., ab 11 Uhr, die Sportsocken um 15 Uhr (siehe Seite 6) Donnerstag, 12.06. Bern Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours für Familien und Schulen Im Museumspark erfahren die Kinder, wie zur Zeit Karls des Kühnen eine Belagerung aussah, was die Arbeit der Steinmetze in einer Bauhütte war und wie sich Ritter und Edeldamen kleideten. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Drei Termine: Di-Fr 12-13, 14-15 und 16-17h; Sa/So + während den Schulferien Stadt Bern zusätzlich 10-11h. Kunst erleben, erforschen und umsetzen – spontan und ohne Voranmeldung. Ab 4 J. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr Freitag, 13.06. Bern Ateliers pour enfants Les ateliers pour enfants de 6 à 10 ans permettent de décourvrir les oeuvres originales et les artistes du musée en prolongeant l’expérience par une activité créatrice et ludique dans l’atelier. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 15 Uhr Euro 08: Fan-Fest Holland DJ Toney D. Bundesplatz. 11.00 Uhr Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours für Familien und Schulen Im Museumspark erfahren die Kinder, wie zur Zeit Karls des Kühnen eine Belagerung aussah, was die Arbeit der Steinmetze in einer Bauhütte war und wie sich Ritter und Edeldamen kleideten. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10 Uhr ///////////////////////// Langnau Eröffnungsfest Tour de Suisse Ab 17h Festbetrieb mit musikalischer Unterhaltung, 18.30h: Fahrerpräsentation. Anschl. Festbetrieb + Musik. Viehmarktplatz. 17 Uhr Samstag, 14.06. Bern Amie Frauenkleiderbörse. Eine Tauschbörse abseits der Modeindustrie. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 14.00 Uhr Brocante Antik, Brocante, Floh- und Sammlermarkt. Jeden Samstag. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 09 Uhr Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours für Familien und Schulen Siehe 13.6. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10.00 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 12.6. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Workshops für Kinder in Russisch Kunstwerke im Kunstmuseum betrachten und im Atelier gestalten. Ab 6 bis 14 J. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 10.15 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 9.00 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 12.6. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Flohmarkt Mit Barbecue, Rock’n’Roll und DJs. Elvis et moi, Rue de Morat 13. 14.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 16.00 Uhr ///////////////////////// Murten Kunsthandwerk / Brocante Antiquitäten und Kunsthandwerk. Deutsche Kirchgasse. 9.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Sommerfest Speil ohne Grenzen: Bewegungsspiele, Wasserspiele, Kletterturm. Ab 17h AngklungDuo mit seinem Musikspektakel «klung fou Jungle-Tour». Festwirtschaft. Humanus-Haus, Beitenwil. 10.00 Uhr Sonntag, 15.06. Bern Hodler - Wasser. Workshops für Kinder am Sonntag Ab 6 bis 14 J. Während des Workshops findet die öffentliche Führung in der HodlerAusstellung für Erwachsene statt (11h-12h) Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 10.30 Uhr Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours für Familien und Schulen Siehe 13.6. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 12.6. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Antiquitäten- und Flohmarkt Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad. 10.00 Uhr Museum Franz Gertsch. Leicht & sinnig – Kunst für Jugendliche. Platanenstrasse 3. 13–14 Uhr ///////////////////////// Freiburg Moi, tit Jack Szenische Umsetzung des traditionellen angelsächsischen Märchens Jack and the Beanstalk oder Jack and the Giant. Théâtre Escarboucle. Ab 6 J. In franz. Sprache. Unter den Bäumen im Wald. Vv: www.botanica-week.org Botanischer Garten, Chemin du Musée 10. 17.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Sommerfest Brunch und Gipsy Swing mit dem Chocco Veranda Quartett, ab 14.30h Gelato Misto (Volksmusik aus Europa), offener Tanz. Festwirtschaft. Humanus-Haus, Beitenwil. 10.00 Uhr Dienstag, 17.06. Bern Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours für Familien und Schulen Siehe 13.6. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 12.6. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr Mittwoch, 18.06. Bern Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours für Familien und Schulen Siehe 13.6. Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10 Uhr Offenes Atelier - Die eigene Kreativität entdecken Siehe 12.6. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Entdeckungen aus Amerika Entdeckungen der Pflanzenwelt Amerikas mit allen Sinnen. Für Kinder ab 5 Jahren. Leitung: Hélène Huguet. Treffpunkt beim Teich. Gratis. Botanischer Garten, Chemin du Musée 10. 14.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Erzähl- und Bastelstunde Mit Katrin Stucki. Ab 4 Jahren. Gemeindebibliothek, Thalgut-Zentrum 25. 14.30 Uhr ///////////////////////// Spiez Spielmobil Animato Nur bei guter Witterung! Infos: Tel. 079 460 68 54. Bucht. 14.00 Uhr */''%.$%ª3#(7%).%ª5.$ª'%3#(-).+4%ª2!44%. &533"!,,&)%"%2 34%2.3#(.500%. !LLESªBEGANNªMITªEINEMª FEHLGELEITETENª%-AILª .EINªEIGENTLICHªBEGANNª ALLESªSCHONªETWASªFRà HERª.ÊMLICHªANªDEMª4AGª ALSªDIEªBEIDENªMERKWàR DIGENª/MISªINªDASª#AFϪ VONª"ERRYSªª%LTERNªKAMENª $OCHªDASªISTªEINEªLÊNGEREª'ESCHICHTE &AMILIENKONZERTª$IEª.OTENªSINDªRUNDªnª EINª+ONZERTªDAUERTªª-INUTENªMITª ª6ERLÊNGERUNGª0ENALTYSCHIESSENª!Nª UNDª!BPFIFFª5NMUSIKALISCHªSINDª&USS BALLSPIELEªNIEª)NªEINERª)NSZENIERUNGª DESª4HEATERSª+ONTRA0UNKTªTAKTIERENª $IRIªGENTª-ATTHIASª+UHNªUNDªDASª"ERNERª 3YMPHONIE/RCHESTERªDURCHªZWEIªSPAS SIGEª(ALBZEITENªFàHRENªINªDIEªRICHTIGEª +LATSCHTECHNIKªDERª&ANGESÊNGEªEINªUNDª WERDENª!LTªUNDª*UNGªMITªDEMª&USSBALL FIEBERªANSTECKEN 'ESUCHT 2ADIO4ALENTEª"ISTªDUªEINEª,ESERATTEª0RI MAª7ENNªDUªAUSSERDEMªNOCHªGERNEªMODE RIERSTªBISTªDUªBEIªUNSªGENAUªRICHTIGª,EPO RELLOªSUCHTªFàRªEINª2ADIOPROJEKTª*UGENDLICHEª VONªªBISªª*AHRENª-ELDEªDICHªSOªRASCHª WIEªMÚGLICHªBEIªHALLOªLEPORELLOCHª7IRªFREU ENªUNSªAUFªDICH $ERª"UCHTIPPªVONªDERª+INDERREDAKTORINª :OEª:IMMERLIª %TWAªDASSªDIEªEINEª/MIªPROBIERTªEINª%IªZUª LEGENªUNDªEINª!NWALTªBEIª"ERRYSª%LTERNªVORª DERª4àRªSTEHTªUMªSIEªANZUKLAGENª$ARAUF HINªWILLª"ERRYªEINª%-AILªANª0UNK-UFFINª SCHREIBENªEINEMª-ÊDCHENªAUSªSEINERª+LAS SEª$OCHªERªVERTIPPTªSICHªUNDªSCHICKTªESªANª EINEª-ILLIARDÊRSTOCHTERªDIEªESªLEIDªISTªIM MERªALLESªZUªBEKOMMENªWASªSIEªWILLª3Oª ENTSTEHTªEINª-AILWECHESELªUNDªDIEª%REIG NISSEªàBERSCHLAGENªSICHª %SªTAUCHENªAUFªJOGGENDEª3CHWEINEª6ER SICHERUNGS"ETRàGERªEINªPINKELNDERª(UNDª DERªEIGENTLICHªEINªVERSTORBENERª0RIVATDETEK TIVªISTªGESCHMINKTEª2ATTENªnªUNDªDASªISTª ERSTªDERª!NFANGª -!8ªnªDIEªEIGENTLICHª-ATHILDAª!NTONIAª8E NIAªHEISSTªALSOª-!8ªnªMUSSªPLÚTZLICHªMITª EINEMª+OFFERªVOLLERª3OCKENªNACHª%NGLANDª FLIEHENªUNDª"ERRYªSCHLEICHTªSICHªALSª+LEMP NERªVERKLEIDETªINªEINª+OSMETIKLABORª +LINGTªKOMISCHª3TIMMTª!BERªISTªEXTREMª LUSTIGªZUªLESEN 7ASªMICHªBESONDERSªàBERZEUGTªANª0INK -UFFINª ª"ERRY"LUEª"ETREFFª)RRLÊUFERªª $ERª*UGENDROMANªISTªETWASªANDERSªGE SCHRIEBENªALSªDIEªMEISTENª"àCHERªDIEª ICHªKENNEª%SªBESTEHTªNÊMLICHªNURªAUSª -AILSª)CHªHABEªESªINªEINEMª!TEMZUGªGELE SENªUNDªFINDEªESªEINFACHªKLASSEª-ANCH MALªªHATTEªICHªREGELRECHTªEINENª,ACHANFALLª $ERªª*UGENDROMANªDESª!UTOREN$UOSª(ORTEN SEª5LRICHªUNDª*OACHIMª&RIEDRICHªISTªFRISCHª UNDªMUNTERªGESCHRIEBENªUNDªHATª)DEENªDIEª ªWIRKLICHªNICHTªALLTÊGLICHªSINDª%INªGROSS ARTIGESª"UCHªFàRªDIEª3OMMERFERIENª5NDª ª,ACHENªISTªABSOLUTªGARANTIERTª (ORTENSEª5LLRICHªUNDª*OACHIMª&RIEDRICHª 0INK-UFFINª ª"ERRY"LUEª"ETREFFª)RRLÊU FERª4HIENEMANNª6ERLAGªª3EITENªGEBUN DENªª&RANKEN +ULTUR#ASINOª"ERN 'ROSSERª3AALª 3Aªªª5HRª +INDERªBISªª*AHREª&Rªnª 3CHàLERª3TUDENTENª,EHRLINGEª&Rªnª 4ICKETSªªªªª !Bªª*AHREN 7ORTSPIELERISCH ª3CHWEIZERª!UTORINNENªUNDª3LAM0OETENª DARUNTERªVIELEª"ERNERªHABENª+ULTVERDÊCH TIGESªEIGENSªFàRªªBISªª*ÊHRIGEªGETEX TETªUNDªGEDICHTETª$ENª#$4IPPªu4OMATEªUFª DEª/HREhªFINDESTªDUªAUFªWWWLEPORELLOCHª ªUNTERª2EDAKTIONSTIPPS&ACHREDAKTION ,EPORELLOªGIBTªª +ULTURTIPPSªFàRª+IDS Kinderkulturkalender Bern Täglich Bern Aktiv im Abseits-Bar Alternativangebot während der Euro 08 im Progr_Hof. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. Täglich, 17.00 Uhr Subway: Alle Spiele auf Grossleinwand Wetterunabhängig, mitten in der Stadt Bern. www.subway-diebar.ch Subway, Spitalgasse 4. 17.30 Uhr Café Kairo: Alle Spiele auf Grossleinwand Jeden Samstag Konzert & Disco. www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 17.30 Uhr Bierhübeli: Alle Spiele auf Grossleinwand Saal (mit 120 Sitzplätzen, Bistrostehtischen und Stehplätzen). Biergarten, Töggelikästen. www.bierhuebeli.ch Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 17.30 Uhr Café Tscharni: Beamer Alle Fussball-Spiele live mit Beamer vor oder im Café Tscharni. Mit kleiner Bar. Café Tscharni, Waldmannstr. 17. Lorenzini: Berne, Baby, Berne Alle EM-Spiele live und das Beste aus der Lorenzini Küche. Nach jedem Spiel (ab 22.30h-03.30h) bis in die frühen Morgenstunden EM-Party mit DJ. www.lorenzini.ch Du Théâtre, Theaterplatz 7. 17.00 Uhr Sous-Soul: Jeweils Do bis Sa Anschliessend DJ oder Band. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 20.00 Uhr Heubühne Bienzguet: Alle Spiele auf Grossleinwand Der Eintritt ist frei. Getränke und Snacks sind gegen einen Unkostenbeitrag erhältlich. Es besteht kein Konsumationszwang. www.vfbb.ch Heubühne Bienzgut. 17.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Reberhaus: Spiele auf Grossleinwand Türöffnung 30 Min. vor Spielbeginn (17.30 oder 20.00 ) www.reberhaus.ch Reberhaus. 17.30 Uhr ///////////////////////// Köniz Schloss Köniz: Grossleinwand im Schlosshof Der Treff für Familien, Freunde und Fans. Grossleinwand neben der Linde. www.koeniz.ch/euro08 Schlosshof. 16.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Colosseo Pizza House: Alle Spiele Jeweils Di-Sa DJ nach den Spielen. Vv: Gratis Eintritt. Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 18 Uhr ///////////////////////// Ueberstorf Schloss Ueberstorf und der FCÜ Stehtische für Fussballgänger mit Steh vermögen «chez max», Verpflegung aus dem FCÜ-Wagen, «Timo’s MatchBar» Geschüttelt und gerührt die Ereignisse durchstehen kalt & warm. www.schlossuebertorf.ch Schloss, Schlossstrasse 14. 17.00 Uhr Donnerstag, 12.06. Bern Aktiv im Abseits: Fredie Beckmans Worst Club Performance mit dem niederländischen Künstler. Eine humoristisch-ironische Erweiterung des niederländischen Fandekors an der Euro 08. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr Cake, Tea and Organ Andreas Marti: EURO-Tour 08 - Musik aus Teilnehmerländern. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 16 Uhr Euro 08: Salsardiente Salsa-Party mit Liveband. Bundesplatz. 15.15 Uhr After-Match Party: DJ papaPop. ///////////////////////// Thun Baschi Infos: www.thun.ch/euro08. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. UBS Arena, Grabengut. 16.15 Uhr Freitag, 13.06. Bern n Aktiv im Abseits: Fredie Beckmans Worst Club Performance mit dem niederländischen Künstler. Eine humoristisch-ironische Erweiterung des niederländischen Fandekors an der Euro 08. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr EM-Dance Electronic. Geisha, Smat (jagged club) by Angstpruduction. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Die Schlachthausbummler Fussballspiele mit Kommentar und Musik. U.a. mit Pedro Lenz, Christian Zingg, Eric Facon, Urs Frieden, DJs Kami Katze Zebda, Kermit. Vv: Tel. 031 312 60 60 oder www.schlachthaus.ch Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 18.00 Uhr Fiji Chansons électroniques. After-Match Party: Bastard Bros aka DJ B.O.B & DJ Zmi. Oberer Waisenhausplatz. 15.15 Uhr Holland - Frankreich www.stadedesuisse.ch www.bern.ch/euro08 Stade de Suisse Wankdorf. 20.45 Uhr Public Viewing Anschliessend DJ oder Band. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 20.00 Uhr Freitag der Dreizehnte – Sport und Rituale Fackellauf, Turnschuh, Amulett: der andere Blick auf Sportliches, Geschichtliches und Rituelles. Referate von Walter Mengisen, Rektor der Eidg. Hochschule für Sport, und Daniel Birrer, Sportpsychologe Vv: Tel. 031 332 77 60 [email protected] Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. Fr., 13.6., 19.00 Uhr Führung: Glanz und Globalisierung Fussball, Medien und Kunst. Eine Medien kunstausstellung. Treffpunkt: Loge. Anschliessend an den Rungang Fredie 12. bis 18. Juni 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5 29 Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst Fiji auf dem Waisenhausplatz Dinnerkrimi im Landgasthof Sternen Tanz4 im Stadttheater Fiji kennt nur ein Ziel: Das Publikum zum Tanzen zu bringen. Und das gelingt den Bernern und der Tessinerin stets gut. Wer bei diesem Elektropop-Trio stocksteif stehen bleibt, hat entweder Wachs in den Ohren oder gerät bei der kognitiven Verarbeitung des Auftritts der Sängerin Simone De Lorenzi ins Stocken. Sie ist schon sehr sexy. Waisenhausplatz, Bern. Fr., 13.6., 15.15 Uhr (siehe Seite 6) Sie sitzen gemütlich zu Tisch. Gerade als sie mit ihrer Gabel zum entscheidenden Stich ansetzen, lässt sie ein Schrei zusammenzucken ... In ihrer vierten Produktion, «Elf kleine Fussballspieler», verwickelt die Theatergruppe ihre Gäste in einen spannenden Mordfall rund ums Thema Fussball. Ein kulinarischer Abend für alle Sinne. Landgasthof Sternen, Muri b. Bern. Sa., 14.6., 19 Uhr Das Ballett Tanz4: Vier Choreografen haben vier Tanzstücke zum Thema Schöpfung entwickelt und vier stilmässig unterschiedliche Zugänge gewählt – humorvoll, fesselnd, eigensinnig und kraftvoll. Im Bild: Omar Gordon, Erick Guillard, Chien-Ming Chang und Riley Walts (v.l.) in der Choreografie von Hofesh Shechter. Letzte Aufführungen. Vidmar:1, Liebefeld. Sa., 14.6., und Mi., 18.6., 19.30 Uhr Beckmans Würstchenküche. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. Fr, 13.6., 12.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Euro 08: Baschi www.ubsarena.ch UBS Arena, Chantier Wiese. 16.15 Uhr ///////////////////////// Thun Euro 08: Cricklewood, Samuelito, Scream 4 Infos: www.thun.ch/euro08 Euro-Korridor, Innenstadt. 16.00 Uhr Samstag, 14.06. Bern 4. Familienkonzert: Die Noten sind rund – Ein Konzert dauert 90 Minuten Euro 08. Eine Produktion des Theaters Kontra-Punkt. Inszenierung: Annette Bieker & Frank Schulz. Musik: Berner SymphonieOrchester (Williams, Ives, Honegger, Kagel, Freddie Quinn, Jack White u.a.). Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 11.00 Uhr Stefanie Heinzmann Funk, Jazz, Soul & Pop. After-Match Party: Bastard Bros aka DJ B.O.B.* & DJ Zmi. Bundesplatz. 14.45 Uhr After-Match Party auf dem Waisenhausplatz: DJ papaPop. Public Viewing Anschliessend DJ oder Band. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 20.00 Uhr Leben bis Männer oder der Fussballtrainer – Zum letzten Mal Schauspiel von Thomas Brussig. Das offizielle EM-Spiel des Stadttheaters Bern. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Sonntag, 15.06. Bern Dutch Night Lekker Neuken in de Keuken. Pascal Tokar, Toney D. Liquid Club, Genfergasse 10. 22.00 Uhr Konzerte auf dem Bundesplatz 11h: An Lar 13h: Roland Zoss & Jimmy Flitz, 15h: Die geheimen Sportsocken, 17h: Boris Pilleri’s Jammin. After-Match Party: DJ Kevie Kev, auf dem Waisenhausplatz: DJs Pow & Zbark Die Schlachthausbummler Fussballspiele mit Kommentar und Musik. U.a. mit Pedro Lenz, Christian Zingg, Eric Facon, Urs Frieden, DJs Kami Katze Zebda, Kermit. Vv: Tel. 031 312 60 60 oder www.schlachthaus.ch Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 18.00 Uhr Tarde cubana EM Fiesta des Salsaclubs muévete mit DJ Volcano, Grill im Garten, Euro 08-Fussball und viel Salsa. Sternensaal Bümpliz. 18.30 Uhr ///////////////////////// Thun Juraya, Arefeld, Samuelito Infos: www.thun.ch/euro08 Euro-Korridor, Innenstadt. 17.00 Uhr Montag, 16.06. Donnerstag, 12.06. Tanz Atelier NiVo – Vorstellung 2008 SchülerInnen-Vorstellung: Modernjazzdance, HipHop/Streetdance, Kindertanzatelier, Afrotanz und zwei Performances der Cie Encore1X, Nicole Voyat und der Dance Company Dash. Vv: Nur Direktverkauf bei NiVo; Kasse ab 18.30 Uhr. Aula Freies Gymnasium, Beaulieustrasse 55. 19.30 Uhr Bern Aktiv im Abseits: Cu(tb)us-Corner Live-Malaktion mit Rodja Galli, AnnaLina Balke & Guests. Ein Kartonkubus im Metallgerüst wird von den KünstlerInnen vor Publikum zum Thema Fussball + Euro 08 gestaltet. Auktion Stückweise am Schluss. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr Bern Aktiv im Abseits: Fredie Beckmans Worst Club Performance mit dem niederländischen Künstler. Eine humoristisch-ironische Erweiterung des niederländischen Fandekors an der Euro 08. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr Cake, Tea and Organ Emmanuel Le Divellec: Les héros de l’Euro Improvisationen Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 16 Uhr Der Beobachter In Anlehnung an den Film «Kitchenstories». Von Sabine Krappweis. Inszenierung: Markus Keller. Mit Klaus Degenhardt, Hans-Joachim Frick, Horst Krebs und Robert Runer. Uraufführung. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Bern Charta von Bern Projekt mit Migranten und anderen Bernern. Von Erich Sidler und Raphael Urweider. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Die Bodo-Wartke-Triologie: Achillesverse In seinem zweiten Programm singt, steppt und stolpert Bodo Wartke über «Hunde», deren Haltlosigkeit auf den Gehwegen und ihre Halter am anderen Ende der Leine. Vv: www.la-cappella.ch Tel. 031 332 80 22 La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr Der Beobachter Siehe 12.6. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Kaltes Land Schauspiel von Reto Finger. Schweizer Erstaufführung Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Die wilde Sophie Junge Bühne Bern, nach Lukas Hartmann. Probenraum Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. Premiere, 19 Uhr Dutch Night Lekker Neuken in de Keuken. Coyote Ugly, B. One (Paris), Andrey. Liquid Club, Genfergasse 10. 22.00 Uhr After-Match Party DJ Hellzaapoppin. Oberer Waisenhausplatz. 22.30 Uhr Rundgang StattLand: Bern am Ball Spielend durch zwei Halbzeiten. Mit Schauspiel. Ohne Anmeldung. Infos: www.stattland.ch Sportplatz Spitalacker, Viktoriastrasse 58. 18.00 Uhr Dienstag, 17.06. Bern Aktiv im Abseits: Cu(tb)us-Corner Live-Malaktion mit Rodja Galli, AnnaLina Balke & Guests. Ein Kartonkubus im Metallgerüst wird von den KünstlerInnen vor Publikum zum Thema Fussball + Euro 08 gestaltet. Auktion Stückweise am Schluss. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr Die Schlachthausbummler Fussballspiele mit Kommentar und Musik. U.a. mit Pedro Lenz, Christian Zingg, Eric Facon, Urs Frieden, DJs Kami Katze Zebda, Kermit. Vv: Tel. 031 312 60 60 oder www.schlachthaus.ch Schlachthaus Theater Bern , Rathausgasse 20/22. 18.00 Uhr Fan-Fest Holland DJ Toney D. Bundesplatz. 11.00 Uhr Holland - Rumänien www.stadedesuisse.ch; www.bern.ch/euro08 Stade de Suisse Wankdorf. 20.45 Uhr Zdob si Zdub Ethnorockband. After-Match Party: DJs Danny da Vingee & Tom Larson. Oberer Waisenhausplatz. 18.00 Uhr Mittwoch, 18.06. Bern Aktiv im Abseits: Cu(tb)us-Corner Live-Malaktion mit Rodja Galli, AnnaLina Balke & Guests. Ein Kartonkubus im Metallgerüst wird von den KünstlerInnen vor Publikum zum Thema Fussball + Euro 08 gestaltet. Auktion Stückweise am Schluss. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr Samstag, 14.06. Die Bodo-Wartke-Triologie: Noah war ein Archetyp Siehe 12.6. La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr Medea Oper von Luigi Cherubini. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Leben bis Männer oder der Fussballtrainer – Zum letzten Mal Schauspiel von Thomas Brussig. Das offizielle EM-Spiel des Stadttheaters Bern. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Projekte Teil I Der neue Bachelor-Studiengang Theater präsentiert die Abschlussprojekte 2008 Spielplatz. HKB-Theater, Dachstock, Sandrainstr. 3. 19.00 Uhr Studio-Bühne Bern: Tag der offenen Tür Einblick in das Schaffen der Studio-Bühne Bern Tanz, Gesang und Schauspiel. Vv: Kollekte. Studio-Bühne Bern, Laupenstrasse 51. 14.00 Uhr Projekte Teil II Der neue Bachelor-Studiengang Theater präsentiert die Abschlussprojekte 2008 Spielplatz. HKB-Theater, Dachstock, Sandrainstr. 3. 14.00 Uhr Tanz Atelier NiVo – Vorstellung 2008 Siehe 13.6. Aula Freies Gymnasium, Beaulieustrasse 55. 19.30 Uhr Freitag, 13.06. Bern Aktiv im Abseits: Fredie Beckmans Worst Club Siehe 12.6. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr Der Beobachter Siehe 12.6. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Die Bodo-Wartke-Triologie: Achillesverse Siehe 12.6. La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr Projekte Teil I Der neue Bachelor-Studiengang Theater präsentiert die Abschlussprojekte 2008 Spielplatz. HKB-Theater, Dachstock, Sand rainstr. 3. 14.00 Uhr Projekte Teil II Der neue Bachelor-Studiengang Theater präsentiert die Abschlussprojekte 2008 Spielplatz. HKB-Theater, Dachstock, Sand rainstr. 3. 19.00 Uhr Tanz4 Dance To the Power of 4. Balett. Choreografien von Alexander Ekman, Cathy Marston, Teresa Rotemberg, Hofesh Schechter. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Biel Orientalische Tanzaufführung Orientalische Tanzschule El Nour. Anschliessen Buffet, Musik und Tanz. Vv: Tel. 032 322 77 78 oder [email protected] Espace culturel, Rennweg 26. 19.30 Uhr ///////////////////////// Muri b. Bern Elf kleine Fussballspieler DinnerKrimi von Peter Denlo mit Abendessen. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Landgasthof Sternen, Thunstrasse 80. 19 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen AbraKLAdabra Das Klavier, das zaubern kann; eine ungewöhnliche Geschichte mit Musik. Musikschule Unteres Worblental. Text, Bilder und Musik: Lena Sattler. Leitung, Inszenierung: Dominique Lohri. Vv: Kollekte. Aula Schule Rothus. 16.00 Uhr Sonntag, 15.06. Bern Der Beobachter Siehe 12.6. Theater an der Effingerstrasse 14. 17.00 Uhr Die Bodo-Wartke-Triologie: Noah war ein Archetyp Siehe 12.6. La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen AbraKLAdabra Siehe 14.6. Aula Schule Rothus. 16.00 Uhr Montag, 16.06. Bern Charta von Bern – Zum letzten Mal Projekt mit Migranten und anderen Bernern. Von Erich Sidler und Raphael Urweider. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52 www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Dienstag, 17.06. Bern Der Beobachter In Anlehnung an den Film «Kitchenstories». Von Sabine Krappweis. Inszenierung: Markus Keller. Mit Klaus Degenhardt, Hans-Joachim Frick, Horst Krebs und Robert Runer. Uraufführung. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Mittwoch, 18.06. Bern Der Beobachter In Anlehnung an den Film «Kitchenstories». Von Sabine Krappweis. Inszenierung: Markus Keller. Mit Klaus Degenhardt, Hans-Joachim Frick, Horst Krebs und Robert Runer. Uraufführung. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Medea Oper von Luigi Cherubini. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr Tanz4 – Zum letzten Mal Dance To the Power of 4. Balett. Choreografien von Alexander Ekman, Cathy Marston, Teresa Rotemberg, Hofesh Schechter. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52 www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr Jetzt noch mehr Sex! Nicole D. Käser Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit Das Erfolgsprogramm von Bernhard Luwig 100% Wissenschaft – 100% Kabarett! Zusatzvorstellungen wegen grossen Erfolgs: 19. – 21. Juni, 20 Uhr Berns erste Adresse für Chanson & Kabarett Allmendstrasse 24 | 3014 Bern | 031 332 80 22 | www.la-cappella.ch 30 12. bis 18. Juni 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6 Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore Fussball, Live-Musik und Disco im Café Kairo Plasma im Tonus Labor Alexandra Prusa mit Broken Dreams im Ono Drummer und Namensvater der Band Aad Hollander ist wie Bassist Rienk Jiskoot der Amsterdamer Punk-Szene entwachsen. Zusammen mit Gitarrist Heinz Rohrer heizen sie als Aad Hollander Trio from Hell dem Publikum mit einer feurigen Mischung aus Country, Rockabilly, Polka, Blues und Boogie kräftig ein. DJ Dannyramone gleich im Anschluss. Café Kairo, Bern. Sa., 14.6., 22.30 Uhr Die Band um Anna Zumsteg setzt sich in ihren Songs mit dem musikalischen Konzept von Don Lis Tonus Music auseinander. Qualität vor Quantität lautet die Devise. Durch die Reduktion des Tonmaterials konzentriert sich die Aufmerksamkeit der Musiker auf Präzision, Phrasierung und Klang. «Minimal groove music», die den Zuhörer in einen schwebenden Zustand versetzten soll. Tonus-Music Labor, Bern. Fr., 13.6., 21 Uhr Die unkonventionellen Chanson-Jazzer loten musikalisch wie thematisch das fragile Terrain der menschlichen Glück- und Sinnsuche aus. Zu Ehren von Sophie-Taeuber-Arp (ihr Porträt ist auf der 50er-Note verewigt) spielt das Trio Adaptionen von Chansons aus den bewegten 20er- und 30er-Jahren und dem Umfeld der Malerin und Bildhauerin. Ono, Bern. Do., 12.6., 20.30 Uhr Donnerstag, 12.06. Euro 08: Fiji Chansons électroniques. After-Match Party: Bastard Bros aka DJ B.O.B & DJ Zmi. Oberer Waisenhausplatz. 15.15 Uhr Bern Alexandra Prusa feat. Broken Dreams Hommage an Sophie Taeuber-Arp. Jazz, Chanson. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.30 Uhr Euro 08: Salsardiente Salsa-Party mit Liveband. After-Match Party: DJ papaPop. Bundesplatz. 15.15 Uhr Jazz – Phasenprüfungen II Öffentliche Zwischenprüfungen, Studiengang Bachelor of Arts in Musik / Jazz, 2. Ausbildungsjahr. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.00 Uhr ///////////////////////// Biel Musikschule Biel Klasse «Intensiv musizieren». Akkordeon, Gesang, Gitarre, Klarinette, Klavier, Perkussion, Geige. Infos: www.musikschule-biel.ch Vv: Eintritt frei. Farelsaal, Oberer Quai 12. 18.30 Uhr ///////////////////////// Interlaken Oberländer Chörli und Alphornbläser Gartenkonzert. Restaurant des Alpes. 20.00 Uhr Schwyzerörgeli-Quartett Abebärg Folkloreabend. Restaurant Harder-Kulm. 19.30 Uhr ///////////////////////// Thun Euro 08: Baschi Infos: www.thun.ch/euro08. Vv: www.starticket.ch 0900 325 325. UBS Arena, Grabengut. 16.15 Uhr Freitag, 13.06. Bern Anna Zumstegs Plasma Anna Zumsteg (p, comp), Markus Schmied (marimba), Andreas Aeberhard (b), Christian Maurer (dr). Minimal Groove Music. Tonus-Music Labor, Kramgasse 10. 21 Uhr g un los Ver GRATISTICKETS! Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden sieben Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an [email protected]. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Konzertreihe Neue Musik: Ums ¥n Jip Voice, recorder & electronics. Ulrike Mayer-Spohn & Javier HagenWorks by Gysin, Zurbriggen, Cage, Porten. Neue Musik, Improvisation, Elektro. Vv: www.onobern.ch, Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 21.00 Uhr Montenegra (CH) ElektroSoul. Vv: www.sous-soul.ch Sous-Soul, Junkerngasse 1. 23.00 Uhr ///////////////////////// Grenchen Sonntagsforum: The Bluesrock Machine Eintritt frei. Vv: Eintritt frei. Musigbar, Solothurnstrasse 8. 21.30 Uhr ///////////////////////// Interlaken Fyrabe Fäger Braten-Buffet. Vv: Eintritt frei. Zentrum Artos, Alpenstrasse 45. 18.15 Uhr Greenfield Festival: Sick of it All In Flames, Bullet for my Valentine, The Offspring, Reign of Silence, The Donnas, Enter Shikari, In Extreme, Apocalyptica. www.greenfieldfestival.ch Vv: TicTec Ticket-Hotline Tel. 0900 55 222 5, www.topticket.ch Militärflugplatz. 16.30 Uhr ///////////////////////// Nidau Brigitte Marolf & Band CD-Taufe «Klogeschichten und andere Liebeslieder». Anschl. DJ Old Passion. Vv: Tel. 032 331 93 03. Kreuz, Hauptstrasse 33. 21.30 Uhr ///////////////////////// Solothurn Euro 08: Baschi www.ubsarena.ch UBS Arena, Chantier Wiese. 16.15 Uhr ///////////////////////// Thun Euro 08: Cricklewood, Samuelito, Scream 4 Infos: www.thun.ch/euro08 Euro-Korridor, Innenstadt. 16.00 Uhr Samstag, 14.06. Avenches Mister Blue and the Tight Groove The real and authentic Chicago Blues. Vv: www.jazzclub-avenches.ch Jazz Club Vully. 21.00 Uhr ///////////////////////// Bern Aad Hollander Trio from Hell Blues, Country, Polka, anschliessend Tanznacht mit DJ Dannyramone. Café Kairo, Dammweg 43. 22.30 Uhr Euro 08: Stefanie Heinzmann Funk, Jazz, Soul & Pop. After-Match Party: Bastard Bros aka DJ B.O.B.* & DJ Zmi. After-Match Party auf dem Waisenhausplatz: DJ papaPop. Bundesplatz. 14.45 Uhr Familie Gantenbein Berndeutscher Folk-Rock mit einer Prise Wahnsinn. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 21 Uhr ///////////////////////// Biel Chickenhouse Live ’n Kicking 2008. Seven Bar/Club Tropic-AL, Rue du Milieu 8. 21.00 Uhr ///////////////////////// Grenchen Hymnen Europas Hymnen der Euro 08-Länder, vorgetragen von Länder-Teams der Musikschule Grenchen. Vv: Kollekte. Parktheater, Lindenstrasse 41. 19.30 Uhr ///////////////////////// Interlaken Greenfield Festival: Zox From First to Last, The Blackout, Zebrahead, Donots, Coheed & Cambria, Millencolin, Rise Against, Die Ärzte, Slimboy, Jaguar Love, Grils in Hawaii, Redwood, Slut. www.greenfieldfestival.ch Vv: TicTec Ticket-Hotline Tel. 0900 55 222 5, www.topticket.ch Militärflugplatz. 12.30 Uhr ///////////////////////// Schwanden Sigriswil Ländlertrio Rothorn Mit Kurt Schmid und dem Jodlerduett Sandra und Marco Kunz. Vv: www.rothorn-schwanden.ch Gasthof Rothorn, Schwandenstr. 65. 20 Uhr Montag, 16.06. Dienstag, 17.06. Bern Jazz – Konzert Bachelor Thesis Samuel Würgler, tp; Linus Hunkeler, tp; Cédric Huguenin, ts. Mit selbständig gestalteten Konzerten schliesst der erste Bachelor Jahrgang ab. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 19.30 Uhr Naturjodel Gemeinsam lernen und singen wir Naturjodel aus der Schweiz. Wir lernen auf experimentelle Weise ursprüngliche Gesangstechniken kennen. IRCASEC / KlangNow, Münstergasse 22. 19.00 Uhr Bern Euro 08: Zdob si Zdub Ethnorockband. After-Match Party: DJs Danny da Vingee & Tom Larson. Oberer Waisenhausplatz. 18.00 Uhr Jazz – Konzert Bachelor Thesis Sara Rutz, voc – Nyna Cantieni, voc. Mit selbständig gestalteten Konzerten schliesst der erste Bachelor Jahrgang ab. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 19.30 Uhr ///////////////////////// Interlaken Duo Stägreif Margrit Amacher (Solojodlerin) und Armin Sigrist (Alphornbläser). Vv: Eintritt frei. Restaurant Chalet, Hotel Oberland. 19.30 Uhr Mittwoch, 18.06. Bern Jazz – Konzert Bachelor Thesis Christoph Utzinger, b; Ueli Kempter, p; Andreas Renggli, p. Mit selbständig gestalteten Konzerten schliesst der erste Bachelor Jahrgang ab. Das Konzert bildet den Hauptteil der Abschlussprüfung. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 19.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Schülerbandfestival 6 Schülerbands der Volksschule und Musikschule Münchenbuchsee. Leitung: Stephan Zimmermann. Vv: Eintritt frei. Aula Schulhaus Bodenacker, Höheweg 30. 18.30 Uhr Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften School of Management and Law ///////////////////////// Thun Musik für Strassenkinder: Panflötengruppe der Migrosklubschule Thun Kollekte zu Gunsten der StrassenkinderProjekte von Terre des hommes. Bälliz. 10 Uhr Sonntag, 15.06. Bern Euro 08: An Lar 13h: Roland Zoss & Jimmy Flitz, 15h: Die geheimen Sportsocken, 17h: Boris Pilleri’s Jammin. After-Match Party: DJ Kevie Kev, auf dem Waisenhausplatz: DJs Pow & Zbark. Bundesplatz. 11.00 Uhr ///////////////////////// Interlaken Greenfield Festival: Schwellheim The Bianca Story, Panteon Rococo, Beatsteaks, Nofx, Linkin Park, Die Mannequin, Kilians, Blackmail, Biffy Clyro, Black Rebel Motorcycle Club. www.greenfieldfestival.ch Vv: TicTec Ticket-Hotline Tel. 0900 55 222 5, www.topticket.ch Militärflugplatz. 12.30 Uhr ///////////////////////// Münsingen Berner Motettenchor: Im Röseligarte Schweizer Volkslieder aus der 100-jährigen Sammlung von Otto von Greyerz, neu arrangiert von Hans Martin Stähli. Begleitet von Wieslaw Pipczynski, Akkordeon. Vv: Kollekte. Psych. Klinik, Tägermatt. 15.00 Uhr Informationsveranstaltung Master of Advanced Studies in Arts Management Dienstag 24. Juni 2008, 18.30 Uhr, Raum W 125 (1. Stock), St. Georgenplatz 2, Winterthur. Anmeldung nicht erforderlich. Start der 10. Durchführung MAS in Arts Management: 27. Februar 2009 ///////////////////////// Thun Euro 08: Juraya, Arefeld, Samuelito Infos: www.thun.ch/euro08 Euro-Korridor, Innenstadt. 17.00 Uhr ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften School of Management and Law CH-8400 Winterthur Telefon +41 58 934 78 54 [email protected] www.zkm.zhaw.ch/arts-management ///////////////////////// Worblaufen Schwyzerörgeli-Fründe Bärn & Jodler doppelquartett Pontonier-Fahrverein Matinée. Restaurant Tiefenau. 10.00 Uhr Building Competence. Crossing Borders. Zürcher Fachhochschule 12. bis 18. Juni 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7 31 Klassik ng osu An Lár auf dem Bundesplatz Abschlussgala der Schlosskonzerte in Thun An Lár ist irisch und bedeutet «das Zentrum». Die vier sympathischen Berner Musiker haben sich in den letzten Jahren schweizweit einen Ruf als stimmungsvolle und abwechslungsreiche Celtic Folk Band erspielt. Sie mischen traditionelle und zeitgenössische Songs aus Irland, Schottland, Asturien und der Bretagne mit Eigenkompositionen. Bundesplatz, Bern. So., 15.6., 11 Uhr Im Schloss Thun steigt die Abschlussgala der diesjährigen Sommerkonzerte. Mit dem Zürcher Kammerorchester und Solist Stefan Tönz (Violine). Das Kammerorchester spielt in kleiner Besetzung und ohne Dirigent Werke von Felix Mendelssohn, Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart. Schloss Thun. Fr., 13.6., 19.30 Uhr «Blitzschlag» unter der Leitung von Pascal Rophé bietet eine experimentelle Mischung aus moderner und zeitgenössischer Musik. Im Anschluss an das Kammerkonzert von Alban Berg (1925) für Violine, Klavier und 13 Blasinstrumente folgt «Liber fulgaris», ein Auftragswerk für das Ensemble Paul Klee von Tristan Murail und Hervé Bailly-Basin. ZPK, Auditorium Martha Müller, Bern. So., 15.6., 17 Uhr ///////////////////////// Heimberg Kirchenchor Heimberg Rolf Wüthrich (Leitung), Sachiko Okitsu (Klavier). Gesänge von Dvorak und weitere Volksliedmelodien aus dem Osten. Kirche. 20.00 Uhr ///////////////////////// Lyss Orchester Lyss Stephan Senn (Dirigent), Ruedi Sidler (Violine). Werke von Gabrieli, Haydn, Ravel und J.S. Bach. Vv: Kasse. Ref. Kirche. 18.00 Uhr Klassik - Klavier Rezital Lehrdiplom von Maren Gamper. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 13.00 Uhr ///////////////////////// Lenk im Simmental Belcanto und Deutsche Oper Chöre aus Werken von Bellini, Donizetti, Rossini, Lortzing, Von Flotow. Coro Arcata, Bruno Wyss (Leitung), Armin Waschke (Klavier). Vv: Kollekte erwünscht. Ref. Kirche. 20.00 Uhr ///////////////////////// Riggisberg 2. Abendmusik Les Voc-à-Lises singen russische Lieder, Blumenlieder, Lieder aus dem «Röseligarte» und Lieder von Brahms und Verdi. Kirche. 20.00 Uhr Freitag, 13.06. Bern Cake, Tea and Organ Marc Fitze: Der Streit zwischen David und Goliath - Kuhnau u.a. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 16 Uhr Klassik - Fagott Rezital Orchesterdiplom von Lorenz Martin. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 13.00 Uhr ���������������������� ����������������������� ������������������������������� ������������������������������� ����������������������������� ����� !!�""!�"#�! $� ������������������������� �������%��������� �������� �������������� ��� ��� ����!�� "�����#$��������������$��%����&�� &������������ Donnerstag, 12.06. Bern Cake, Tea and Organ Andreas Marti: EURO-Tour 08 - Musik aus Teilnehmerländern. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 16 Uhr Feierabendkonzert Schülerinnen und Schüler des Konsis musizieren. Ein bunt gemischtes Programm. Schulhaus Fellerstock, Bümpliz. 18.00 Uhr Klassik - Blasmusikdirektion und Dirigieren Diplomkonzert der Studierenden der Klassen von Ludwig Wicki und Dominique Roggen. Von Dvorak bis Stravinsky – Werke für Bläserensemble. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr Klassik - Gesang Rezital Konzertdiplom von Noe Fröscher-Ito. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 20.15 Uhr Klassik - Gesang Rezital Lehrdiplom von Nadia Catania. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr Klassik - Trompete Rezital Lehrdiplom von Peter Schwegler. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 15.00 Uhr ///////////////////////// Biel Musizierstunde Klavierklasse von Anna Forster-Petrova. Werke von Beethoven, Lennon, Schubert, Glinka, Pachelbel u.a. Vv: Eintritt frei. Musikschule Biel, Bahnhofstr. 11. 19.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Promenadenkonzert Stadtmusik Solothurn. Nur bei schönem Wetter. Friedhofplatz. 19.30 Uhr Klassik - Violoncello Rezital Lehrdiplom von Thiemo Schutter. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 15.00 Uhr Klassik - Violoncello Rezital Lehrdiplom von Mirjam Erig. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr Klassik - Violoncello Rezital Konzertdiplom von Andrea Sutter. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 20.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Lunch-Konzert Pierre-Bernard Sudan (Violoncello) und Laurence Herklots-Jeanningros (Klavier). Werke von Chostakovich. Vv: Kollekte. Centre le Phénix, rue des Alpes 7. 12.15 Uhr ///////////////////////// Münsingen Sommerkonzert Kinder-Sinfonieorchester Münsingen. Werke von Vivaldi, Purcell, Jessel, Bernstein, Anderson und Joplin Vv: Kollekte. Katholische Kirche. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Schlosskonzerte Thun: Zürcher Kammerorchester mit Stefan Tönz Abschlussgala mit Melodien von Mendelssohn, Haydn und Mozart. Vv: Vorverkaufs büro der Schlosskonzerte, Bahnhofstr. 1, Tel. 033 223 25 30 oder www.kulturticket.ch Burgsaal, Burgstr. 8. 19.30 Uhr ///////////////////////// Wabern Abendmusik Pierre-André Bovey (Flöte) und Andreas Scheuner (Orgel) spielen Werke nach Ansage. Ref. Kirche. 19.00 Uhr Samstag, 14.06. Bern 4. Familienkonzert: Die Noten sind rund – Ein Konzert dauert 90 Minuten Euro 08. Eine Produktion des Theaters Kontra-Punkt. Inszenierung: Annette Bieker & Frank Schulz. Musik: Berner SymphonieOrchester (Williams, Ives, Honegger, Kagel, Freddie Quinn, Jack White u.a.). Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 11.00 Uhr Cake, Tea and Organ Ursula Heim: Schweizer Souvenir-Kiosk - Von Bergen, Alpseen und Tanzböden. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 16.00 Uhr Werkstatt-Konzert: Cello-Quartett Martina Huber, Daniel Rosin, Bruno Fischer und Beat Sieber spielen Werke von Wagner, Telemann, De Swert, Boismortier, de Lucca u.a. Vv: Kollekte. Hans Hofer, Geigenbau, Allmendstrasse 39. 20.30 Uhr ///////////////////////// Murten Midi-Musique: Musik aus Süddeutschland Maurizio Croci (Organist, Freiburg) spielt Werke von Muffat, Pachelbel, Kerll, Paganelli u.a. Vv: Kollekte. Deutsche Kirche. 12.00 Uhr Sonntag, 15.06. Bern Ensemble Paul Klee «Blitzschlag» Ensemble Paul Klee, Leitung Pascal Rophé. Alban Berg: Kammerkonzert (1925) für Violine, Klavier und dreizehn Blasinstrumente. Tristan Murail «Liber fulguralis» (UA). Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr Musikalische Kontraste Konzert mit dem Chor des Konzertvereins Bern, mit Werken aus der Romantik, Intermezzo mit Jazz-Ensemble und Chören aus Musicals. Vv: Kollekte. Orangerie Elfenau. 17.00 Uhr Musizierstunde Klavier Klasse von Claudia Heé. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 11.00 Uhr Werkstatt-Konzert: Cello-Quartett Martina Huber, Daniel Rosin, Bruno Fischer und Beat Sieber spielen Werke von Wagner, Telemann, De Swert, Boismortier, de Lucca u.a. Vv: Kollekte. Hans Hofer, Geigenbau, Allmendstrasse 39. 11.00 Uhr ///////////////////////// Biel 3. Konzert Irena Todorova (Klavier), Yuko Shimizu (Bratsche), Felix Froschhammer (Geige). Werke von Schubert, Toru Takemitsu, César Franck und Lili Boulanger. Vv: Kollekte. Pauluskirche, Madretsch. 17.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Klangartconcerts: 6. Konzert Ariadne Daskalakis (Violine), Peter Hörr (Cello), Stephan Siegenthaler (Klarinette), Cora Irsen (Klavier). www.klangartconcerts.ch Vv: Tel. 034 421 40 10. Museum Franz Gertsch , Platanenstr. 3. 18.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Promenadenkonzert Leichte klassische Unterhaltung bei Kaffee u,. Kuchen. Bekannte Walzer, Polkas u. Märsche. Orchesterverein Düdingen. Landgasthof Garmiswil. 15.00 Uhr l Ver ///////////////////////// Solothurn Arsis-Chor Solisten, Chor und Orchester. Werke von Haydn und Marcello. Vv: www.arsis-chor.ch Tel. 079 272 90 07. Marienkirche, Weststadt. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Orgelmatinée Classic Hits mit Markus Aellig. Stadtkirche. 11.30 Uhr Montag, 16.06. Ensemble Paul Klee im ZPK Klassik - Klavier Rezital Lehrdiplom von Yana Uzunova. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 15.00 Uhr Klassik - Klavier Rezital Konzertdiplom von Lena Sattler. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr Klassik - Oboe Rezital Orchesterdiplom von Martin Bliggenstorfer. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 20.00 Uhr Mittwoch, 18.06. Bern Annamarie Mayr Ungewohntes Neues Altes – gespielt auf verschiedenen Blockflöten. Vv: www.onobern.ch Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 19.30 Uhr Cake, Tea and Organ Thomas Leutenegger: Battaglia und andere Taktlosigkeiten - Müthel und Anonymes. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 16 Uhr Musizierstunde Klavier Klasse von Marie Christine Pasche. Konservatorium, Warlomont-Anger-Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr Musizierstunde Violoncello Klasse von Simone Remund. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr Musizierstunde Violoncello Klasse von Simone Remund. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 20.00 Uhr Sommerserenade Das Berner Musikkollegium spielt Werke von W.A. Mozart. Leitung: David Schwarb; Solisten: Andreas Finger (Flöte), Line Gaudard (Harfe). Vv: Kollekte. Rathaushalle, Rathausplatz 2. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Orgelkonzert Annerös Hulliger spielt Werke von Händel, Corelli und Bach. Vv: Kollekte. Stadtkirche. 20.15 Uhr Bern Cake, Tea and Organ Emmanuel Le Divellec: Les héros de l’Euro – Improvisationen Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 16 Uhr Musizierstunde Akkoredeon Klasse von Christine Kohler Rytwinski. Konservatorium, Warlomont-Anger-Saal, Kramgasse 36. 19.00 Uhr Musizierstunde Bambusflöte Klasse von Dorothee Fischer. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr Musizierstunde Harfe Klassen von Simon Bilger und Blathnaid Fuhrer. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 20.00 Uhr Dienstag, 17.06. Bern 3. Abendmusik Matthias Giesen, St. Florian (A). Werke von J.S. Bach, Schostakowitsch, Schumann, Bruckner und Improvisation. Einführung: 19.15h; Kasse ab 19h. Münster. 20.00 Uhr 30 Jahre Jugendorchester Köniz Jubiläumskonzert mit Musik von Kabalevsky, Holst und mit Filmmusik aus Forrest Gum, Jurassic Park, Lion King und Pirates of the Carribean. Vv: Kollekte. Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.00 Uhr Auch die Tiere gratulieren Konzert anlässlich des 150jährigen Jubiläums des Konsi Bern. Mit dem Spielkreis und Special Guests. Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse 36. 13.00 Uhr Cake, Tea and Organ Evelyne Handschin: Volkslied statt Volksauflauf – Volksliedbearbeitungen von Scheidt bis Frescobaldi. Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 16 Uhr. Berner Musikkollegium: Serenade in der Rathaushalle Das Musikkollegium und die Solisten Kurt Andreas Finger (Flöte) und Line Gaudard (Harfe) spielen das Konzert für Flöte, Harfe und Orchester von Wolfgang Amadeus Mozart. Mozart mochte eigentlich Flöten gar nicht, und auch die Harfe gehörte nicht zu seinen Favoriten. Weil aber eine seiner Komposition-Schülerinnen hervorragend Harfe spielte und ihr Vater die Flöte, riss er sich am Riemen – und es gelang ihm ein fantasievolles und klanglich zauberhaftes Konzert. Rathaushalle, Bern. Mi., 18.6., 20 Uhr 32 12. bis 18. Juni 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8 Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Davide Adragna in der Galerie alte Post Zhou Brothers treffen auf Africana-Skulpturen «Blood, Sweat and Spheres» im Grand Palais Der Berner Davide Adragna arbeitet seit sieben Jahren als Künstler. Aus scheinbar wirren Pinselstrichen und -tupfen treten in den Ölmalereien «Menschen und Elemente» plötzlich Gesichter hervor. Es sind die entscheidenden Details, die in den Bildern berühmte Persönlichkeiten erstrahlen lassen. Galerie alte Post, Worblaufen. Vernissage: Sa., 14.6., 16–19 Uhr, Ausstellung bis 4.7. In der Ausstellung «Zwei Kulturen» treten Malereien der beiden chinesischen Brüder Zhou in den Dialog mit afrikanischen Skulpturen. Kulturelle Traditionen haben in beiden Kunstwelten einen hohen Stellenwert und haben nicht umsonst auch grosse Künstler der Moderne wie zum Beispiel Gaugin und Picasso inspiriert. Galerie Rigassi, Bern. Vernissage: So., 15.6., 11–13.30 Uhr, Ausstellung bis 26.7. Spieltrieb, Ästhetik, Unberechenbarkeit: Kunst und Fussball haben manches gemeinsam. Im Grand Palais beleuchten Künstlerinnen die Fussball-Welt mit weiblichen Taktiken. Im Bild: «11+», von Marion Strunk (links) und «tinmansticker no1» von Kate Burgener (Videostill). Performance «Pelele Pelele» von Klara Schilliger & Valerian Maly am Fr., 13.6., 18.30 Uhr, im Progr-Hof. Ausstellung Do.–Sa., 16–19 Uhr, bis 29.6., Grand Palais Bern. Ausstellungen Bern 4–8 Plattform für Kunst und Medien. Neubrückstr. 84. MIRA (Erika Hörenberg). Tagebuchbilder und mehr... Bis 28.6., Do-Sa 16-20. Atelier & Galerie Kunstquelle. Mühlemattstr. 70. Walter Fuchs und Lilian Rappo. Bilder und Zeichnungen, Bilder, Druckgrafiken. 1.6. bis 30.9., nach Vereinbarung: Tel. 079 818 32 82 oder [email protected]. Einkaufszentrum Wankdorf Center. Papiermühlestr. 85. Wie Fussball-Ländertrikots zu Kunst werden... Angehende Bekleidungsgestaltende der BFF haben Fussball-Trikots in Kunstobjekte verwandelt. Bis 28.6., Mo-Do 8-20; Fr 8-21; Sa 8-17. Galerie/Projektraum Madonna#Fust. Rathausgasse 14. Elvira Hufschmid und Jean-Michel Baconnier. «Directions» und «Labyrinthische Gitter». Bis 28.6., Mi/Fr 12.30-18; Do 12.30-20; Sa 11-16. Grand Palais. Thunstr. 3. Blood, Sweat and Spheres. Art, Football & Public Space (Womanly Tactics). Ausstellung und Publikation anlässlich der Euro 08. Idee: Corinne Mathieu + Gisela Vollmer. Kuratiert von Diana Dodson. Jeweils Fr, 18.30: Performance. Bis 29.6., Do-Sa 16-19. Haus der Religionen. Schwarztorstrasse 102. Unterwegs woandershin. Interaktive Begegnung mit sich selbst, mit der Welt hinter dem Horizont, mit heiligen Orten und neuen Standpunkten. Bis 25.6., Di-Fr 14-18. Galerie & Kabinett Krethlow. Gerechtigkeitsgasse 72. Face à Face. Gruppenausstellung mit 17 KünstlerInnen. Bis 19.6., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Heiliggeistkirche. vis-à-vis Bahnhof. Ivo Soldini. «Grandi sculture». Weitere Werke in der Galerie Christine Brügger (Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16h). Bis 30.6., Di-Fr 11-18.30. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Martina Sauter, Michel Sauer. «Tür & Bär». Bis 5.7., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16. Hüsler Nest. Kramgasse 7. Brigitte Strinati. Fotocollagen auf Leinwand. Bis 24.7., Di-Fr 10-12, 13.30-18; Sa 10-16. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Theres Welter und Silvia Grau-Trümpi. «Matamorphosen». Objekte und Bilder. Bis 28.6., Mi 15-18; Do/Fr 16-19; Sa 13-16. Kleine Orangerie Stadtgärnerei Elfenau. Elfenauweg 94. Kreidolfs Welt. Lithographien und Lichtdrucke aus Kreidolfs Kinderbüchern, hist. und fremdsprachige Ausgaben der Kinderbücher sowie Postkarten. Zudem: Eine Fotoserie vom Kinderumzug des Berner Blumenfestes von 1938. Bis 28.9., Sa/So 11-17. Galerie Beatrice Brunner. Nydeggstalden 26. Philipp Gasser. «I’m an exhibition». Videos und Zeichnungen. Bis 21.6., Mo-Fr 14-18; Sa 11-16. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Com & Com (Gossolt/ Hedinger), Andrea Loux. Neue Arbeiten. Bis 15.7., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16; 16.7. bis 9.8.; nach Voranmeldung. Galerie Bis Heute c/o Duflon & Racz. Gerechtigkeitsgasse 40. Diane Bogaerts. «Corpus». Bilder. Bis 28.6., Do 14-19; Fr 16-19; Sa 12-17. Galerie Botania. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. Susann Baur. «Der Natur abgeschaut». Bilder. Bis 22.6., tägl. 11-17. Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Fernando de la Cueva. Luftfahrt-Malerei. Bis 5.7., Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-16. Galerie Martin Krebs. Münstergasse 43. Dieter Hall. «dem Firn so nah...». Neue Bilder. Bis 12.7., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14. Galerie MK & JEF. 2. Stock, Waisenhausplatz 22. Marianne de Loriol. Feuerwerke und Schichtengeschichten in Acryl. Bis 26.6., Mo-Fr 9.30-18; Sa 9.30-16. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Zwei Kulturen. Zhou Brothers – neue Werke. Africana – Skulpturen. Schweizer Privatsammlung. VERNISSAGE: So 15.6., 11-13.30. Ausstellung bis 26.7., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19; Sa 10.30-14. Galerie Talwegeins. Talweg 1. Wechselsaitig. HKB - Musik und Medienkunst. Diplompräsentation. Eine Interaktive Klanginstallation von Veronika Klaus. 12.6. bis 26.6., Do 15-20. Kornhausforum. Kornhausplatz 18. Ankommen in Bern. Einst stand er am Stadtrand, heute ist er zentrale Drehscheibe einer ganzen Region: Der Berner Bahnhof. Bis 26.7., Di/Mi/Fr 10-19; Do 10-20; Sa 10-16. Marks Blond. Speichergasse 8. Bologna Chicks Part II: Patricia Reinhart. «Nocturne in schwarz». Ciné Collage. 5.6. bis 12.6.. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Eva Rekade. Zeichnungen. Eva Rekade (*1980) ist Studentin an der Hochschule der Künste Bern im Studiengang Vermittlung in Kunst und Design. Seit längerem beschäftigt sie sich mit Portraits. Bis 28.6. + 8.8. bis 30.8., tägl. ab 19.30. Panini- und Fussballmuseum Anstoss. Nägeligasse 9. Euro 08: Anstoss. Alle Panini-Alben der vergangenen Europaund Weltmeisterschaften sowie Bälle von Strassenkindern aus aller Welt. 7. bis 28.6., Mo-Fr 11.30-18; Sa 10-17. Restaurant zum Äusseren Stand. Zeughausgasse 17. Rund wie eine Briefmarke. Der Weltpostverein zeigt Briefmarken zum Thema Fussball aus Europa und der ganzen Welt, sowie die Marken zur Euro 08. Bis 20.6., Mo-Sa 9-21. Schweizerische Nationalbibliothek (NB). Hallwylstr. 15. Wilhelm Schmid. Werke aus der Bundeskunstsammlung. Bis 2.8., Mo-Fr 9-18; Mi bis 20; Sa 9-16. Stauffachers Treppenhausgalerie. Neuengasse 25-37. Angela Anselmo. Kohlezeichnungen. Bis 30.6.; Geschäftszeiten. ///////////////////////// Burgdorf Altes Schlachthaus. Metzgergasse 15. Sammlung Luginbühl. Werke von Tinguely, Aeppli, Saint Phalle, Thomkins, Roth, Spoerri, Hofkunst, von Wattenwyl, Eggenschwiler, Timmermahn. Bis 2.11., So 11-17. The Hifi-Passion - Hifi-Highend-Galerie. Nydeggstalden 1A. schräg - Fotoausstellung des atelier4art. Bilder von Leif Althaus, Florian Divis, Beat Klossner, Alexandra Sallai und Sarah Padberg. Bis 12.7.; www.the-hifi-passion.ch. Galerie Glass Inspiration. Lyssachstrasse 3. Figures. Glasobjekte verschiedenster Künstler aus ganz Europa, die sich mit dem Thema der Figur, des menschlichen Körpers, auseinander setzen. 12.6. bis 28.9., Do/Fr 12-18; Sa/So 11-16. Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. ...denn dem Auge glaubt das Gehirn. 100 Jahre PestalozziKalender. Bis 30.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12. ///////////////////////// Köniz Residenz Schloss-Strasse. Schlossstrasse 33. Marcel Fritz. Landschaftsmalerei in Öl- und Acryl. Bis 31.8.. Valiart KulturRaum. Valiant Bank, Theaterplatz 7. Audiovisuelle Arbeiten im Dialog. Werke von Studierenden der Hochschule der Künste Bern, Studiengang Vermittlung in Kunst und Design. Lea Krebs, Michaela Arn, Tim Leu. Bis 28.6., Mo-Fr 9-18.30; Do bis 20; Sa 9-16. Zahnarztpraxis Markus Neuwirth. Brunnhofweg 45. Heidi Gassner. «Seite um Seite». Aus dem Buch von 1998 und 2008. Zeichnungen. Bleistift, Grafit, Pigmente. Bis 28.8., Mo-Do nach Vereinbarung: Tel. 031 382 28 38. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Siehe Artikel Seite 12. Lost Paradise - Der Blick des Engels. Parallel zur Ausstellung «Paul Klees Zaubergarten» wird unter dem Titel «Lost Paradise – Der Blick des Engels» die Kehrseite des Gartens als arkadischer Rückzugsort untersucht. Bis 26.10., Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Chiharu Shiota. «Zustand des Seins». Zwei raumüber greifende Installationen. Bis 15.6., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Video Lounge. Videos aus der Stiftung Kunsthaus-Sammlung des Centre PasquArt. 17.5. bis 15.6., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Galerie Quellgasse. Quellgasse 3. Wes21. Graffiti-Künstler. 7.6. bis 12.6., Di-Fr 14-18; Sa 10-16. Progr_Zentrum für Kulturproduktion. Waisenhausplatz 30. Aktiv im Abseits: Glanz und Globalisierung. Fussball, Medien und Kunst. Eine Medienkunstausstellung. Bis 5.7., Mi-Sa 14-17; Di 14-20. Galerie Silvia Steiner. Seevorstadt 57. Alfred Wirz. «promenades». Bilder. So 1.6., 14-17 + 4.6. bis 28.6., Mi-Fr 14-18; Sa 14-17. raum. Militärstr. 60. Caroline Singeisen. Ein furioses Kabinett mit Tusche-Zeichnungen auf diversem Papier. Bis 28.6., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Rolf Siegenthaler, Alphonse Menoud, Anne Golaz. «m.ü.M.», «l’abbé photographie» und «scénes rurales». 13.4. bis 15.6., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Restaurant Gaumentanz. Postgasse/Gerechtigkeitsgasse 49/56. Costas Zissis. Fotografien aus dem griechischen Berggebiet Zagori (Epirus). Bis 28.6. Restaurant O’bolles. Bollwerk 35. Jean-Louis Röthlisberger. Bilder. Bis 30.6., Mo-Sa 9 bis 23.30. ///////////////////////// Bremgarten b. Bern Triple Gallery. Römerstr. 26. Venus im Zentrum – zwischen Idol und Madonna. Weibliche Göttinnen vom 7. Jht. v. Chr. bis heute. Figuren und Meisterzeichnungen. Bis 29.6., Fr-So 15.30-18.30. ///////////////////////// Biglen Kulturfabrik BIGLA. Syrengasse. Friedrich Dürrenmatt. «... und zeichne, was man zeichnen könnte». Zeichnungen und Bilder von F.D. aus der Sammlung Liechti, Grenchen. Bis 29.6., Mi-So 14-18. ///////////////////////// Liebefeld Kunstraum gepard14. Schützenstr. 14. Ernesto-Nicola Nicolai. «Interventi Spaziali». VERNISSAGE: Fr 13.6., 18.00. Ausstellung: Sa/So 14./15.6. + Fr 20.6. bis So 22.6., 16-20. ///////////////////////// Thun Art-House. Mittlere Strasse 3A. Klaus Prior. Bilder und Skulpturen. Bis 21.6., Mi/Fr 14-17.30; Do 16-19.30; Sa 11-16. Atelier & Kunstgalerie Hodler. Oelegässli 14/18. Michaela Cerullo. «Little big treasures». Bis 28.6., Di-Fr 9-12, 13.30-18; Sa 9-12. Atelier Toni Lohri. Pestalozzistr. 2. Toni Lohri. Der Thuner Maler mit einer Atelierausstellung zu seinem 88. Geburtstag. Über 100 reale Landschaften, Blumen, Schlösser, Kirchen und sein Himmelreich. Bis 30.6., Mo-Fr 14-18; Sa 10-16. TRIPLEGALLERY Galerie Rosengarten. Bälliz 64. Christoph Flück. Bilder. VERNISSAGE: Sa 14.6., 17.00. Ausstellung bis 5.7., Di-Fr 14-17; Sa 10-16. Off 08, Projektraum für zeitgenössische Kunst. Bälliz 73a. Marco Eberle. Rohrbach. «Nr. 0033 6409 2005». 12.6. bis 12.7., nach Vereinbarung: Tel. 079 439 78 28. ///////////////////////// Wabern Kunstweg artpicnic. Seftigenstr. 240. Kunstweg artpicnic. InfoKiosk artpicnic, Seftigenstr. 240, Wabern: bis 6.7., täglich geöffnet von 10-19h. Tel. 079 586 18 92; www.artpicnic.ch ///////////////////////// Walkringen Galerie Rüttihubelbad. Amishe und mennonitische Quilts von 1850 bis heute. Eine aussergwöhnliche Sammlung. Bis 29.6., tägl. 10-17. ///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. Emil Nolde, Georg Baselitz. Emil Nolde, Holzschnitte und Radierungen (1906–1922); Georg Baselitz, Gemälde und Arbeiten auf Papier (1972–1998). Verlängert bis 29.6., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16. Sag mal. art_clips narrativ. Kuratiert von Gerhard Johann Lischka. Bis 26.7. + 16.8. bis 30.8., Sa 10-16. ///////////////////////// Worb Galerie Atelier Worb. Enggisteinstrasse 2. Eveline Stauffer. «Formen & Felder». Neue Arbeiten. Bis 15.6., Fr 18-20; Sa 14-17 (7.6., 11-17); So 10-12 . ///////////////////////// Worblaufen Galerie «alte Post». Worblaufenstr. 174 A. Davide Adragna. Ölmalerei «Menschen und Elemente», neue Werke. VERNISSAGE: Sa 14.6., 16-19.00. Ausstellung bis 4.7. KUNSTMUSEEN Bern Kunsthalle. Helvetiaplatz 1. Gerwald Rockenschaub. «SWING», drei neue grosse Rauminstalla tionen. Bis 27.7., Mi-So 10-17; Di 10-19. Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. Intermezzo. Die Sammlung in Bewegung. Neue Sammlungspräsentation. Bis 1.2.09, Di 10-21; Mi-So 10-17. Ferdinand Hodler - Eine symbolistische Vision. Über 150 Hauptwerke aus allen Schaffensabschnitten. Bis 10.8., Di 10-21; Mi-Fr 10-19; Sa/So 10-17. form, color, illumination. Suzan Frecon, Malerei. 11.6. bis 28.9., Di 10-21; Mi-So 10-17. Psychiatrie-Museum Bern. Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. Das Leben in der Psychiatrischen Klinik anfangs 20. Jhd. Reproduktionen von Fotografien auf Glasplatten, die von Mitarbeitern der Waldau aufgenommen wurden. Bis 23.8.2008, Mi-Sa 14-17. Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. Nackt sein. Eine Ergänzung zur Ausstellung «Der Himmel ist blau» im Kunstmuseum Bern. 9.2. bis 23.8., Mi-Sa 14-17. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch . Platanenstr. 3. Gregor Schneider Doublings. Ein Überblick über das skulpturale Werk des 1969 in Dtl. geborenen Künstlers. Bis 15.6., Di/Do/Fr 10-18; Mi 10-19, Sa/So 10-17. ///////////////////////// Riggisberg Abegg-Stiftung. Werner Abegg-Strasse 67. Bürgerstolz und Fürstenpracht. Kostüme des 16. bis 18. Jahrhunderts (Sonderausstellung 08). Ständige Ausstellung angewandter Kunst und kostbarer Textilien. Bis 2.11., tägl. 14-17.30. ///////////////////////// Thun Kunstmuseum. Hofstettenstrasse 14. Open Sky – Simone Aaberg Kaern. Die dänische Künstlerin und Pilotin zeigt Arbeiten rund um die Fliegerei. Gleichzeitig im Projektraum enter: Werke von Monica Ursina Jäger. Bis 15.6., Di-So 10-17; Mi 10-21. Besuchen Sie uns auch auf www.triplegallery.ch KLASSIK PUR Stein- und bronzezeitliche Idole aus der Levante (7. – 2. Jt. v. Chr.). Venus und andere Göttinnen: Griechische und römische Skulpturen sowie Meisterzeichnungen von der Renaissance bis zum Neoklassizismus. Glorifizierende und volkstümliche Madonnen-Darstellungen (14. – 18. Jh.). Für die klassische Moderne: Ausgewählte Originalzeichnungen von Henry Moore. Venus im Zentrum – zwischen Idol und Madonna 30. Mai bis 29. Juni 2008 Geöffnet jeweils am Freitag, Samstag und neu Sonntag, 15.30 – 18.30 Uhr Dienstag – Donnerstag Nachmittag auf telefonische Voranmeldung Die neue Ausstellungs-Dimension: Die Kunst der göttlichen Frauen vom 7. Jt. v. Chr. bis Ende 2. Jt. n. Chr. mit einer schönen Prise Erotik Sie erreichen uns mit dem Bus Nr. 21 «Bremgarten» in 13 Minuten vom Berner Hauptbahnhof (bis Kunoweg), von dort Doppelwegweiser Kunoweg/triple gallery. triple gallery Peter und Ulrike Feuz, Römerstr. 26, 3047 Bremgarten-Bern Tel. 031 301 91 32, Fax 031 301 91 38, [email protected] 12. bis 18. Juni 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9 33 Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen Museen & Anlagen Guy Krneta und Michael Pfeuti im Botanischen Garten Gunhild Kübler liest in der Buchhandlung Haupt Führung durch den Berner Ostring Die Woche der botanischen Gärten startet am 14.6. und lädt ein zu einem Pflanzenrausch querbeet. Zur Eröffnungszeremonie des Programms Botanica 2008 greifen Guy Krneta und Michael Pfeuti wort- und musikstark und mit Kontrabass bewaffnet ein: «U wär kontrolliert d Zypresse?». Botanischer Garten, Bern. Sa., 14.6., 14–16 Uhr, weiteres Programm bis 22.6., www.boga.unibe.ch Sie schreibt Bücher, kritisiert andere, die dasselbe tun, und für die NZZ am Sonntag verfasst sie wöchentlich ihre Kolumne zu Unerwartetem, Unerwünschtem und Unheimlichem im Alltag. Diese gibt es nun gesammelt im Buch «Noch Wünsche» zu lesen, woraus Gunhild Kübler liest. Buchhandlung Haupt, Bern. Di., 17.6., 19 Uhr Unter dem Motto «Die 50er-Jahre in Bern» finden wöchentlich verschiedenen Führungen des Berner Heimatschutzes statt. Diesmal steht die «Zögerliche Moderne» im Mittelpunkt der Rundgang mit Kunsthistorikerin Rachel Mader im Berner Ostring-Quartier. Los gehts bei der Tramstation Weltpostverein. (Im Bild die Fassade des Weltpostvereins.) Stadtführung Berner Heimatschutz, Di., 17.6., 18.30 Uhr Museen/Anlagen Belp Ortsmuseum Kefiturm. Rubigenstrasse/Kefigässli 20. Holz, Vergangenheit und Zukunft. Die Burgergemeinde und der Wald. Schülerarbeiten aus Holz. Seltene Holzhandwerker. Bis 1.11., Sa 10-16. ///////////////////////// Bern Alpines Museum Schweiz. Helvetiaplatz 4. Wand und Wagnis. Risiko am Berg seit der Eiger-Erstbesteigung vor 150 J. Bis 28.9., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30. Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Hallers (G)Arten. Eine Sonderausstellung zum 300. Geburtstag des Universalgelehrten Albrecht von Haller. Wild- und Kulturpflanzen in Berns goldener Zeit. Bis 12.10., tägl. 8-17.30. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Botanica. Woche der botanischen Gärten. 14.6.–22.6. www.boga.unibe.ch Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Di-So 10-17. Historisches Museum. Helvetiaplatz 5. Karl der Kühne (1433-1477). Kunst, Krieg und Hofkultur. Bis 24.8., Di-Fr 10-20; Sa/So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastr. 16. Das Institut Medienkunst der Hochschule für Gestaltung und Kunst der Fachhochschule Nordwestschweiz präsentiert in der Dauerausst. «As Time Goes Byte» drei Medienkunstprojekte. Bis 10.8., Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastrasse 15. Dioramenschau. Zudem über 200 Schaukästen mit einheimischen und afrikanischen Tieren. Permanent. Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17. ///////////////////////// Köniz Schulmuseum Bern in Köniz. Haberhuus, Muhlernstr. 9. Schulmuseum Bern. Sammlung von über 25 000 Objekten aus 5 Jhd. Eine Lehrerbibliothek (1930-1965), Lehrmittel, Unterrichtsmaterialien von LehrerInnen erstellt, Sammlung des Archivs ehemaliger HofwilerInnen. Mi + Sa 14-17; So 13-16. Donnerstag, 12.06. Bern Altstadtbummel Entdecken Sie die Altstadt mit dem offiziellen Altstadtbummel von Bern Tourismus zu Fuss (Welterbe der UNESCO) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden... Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11.00 Uhr Los geht’s : Gehen – Pilgern – sich bewegen GEHEN& Begegnung mit dem bewanderten Journalisten Aurel Schmidt. Regula Siegfried liest ausgewählte Texte, Stefan Bittner vertieft sie mit dem Autor des Buchs Gehen’. Zwischentöne von Bruno Bieri. Haus der Religionen, Schwarztorstrasse 102. 19.00 Uhr Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. Drei DauerausstellunRundgang StattLand: Bern am Ball gen. «nah und fern: Menschen und ihre Spielend durch zwei Halbzeiten. Mit SchauMedien», «As Time Goes Byte: Computer und spiel. Ohne Anmeldung.Infos: www.stattland.ch Sportplatz Spitalacker, Viktoriastr. 58. 18 Uhr digitale Kultur», «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken». Di bis So, 10-17. Sonnenuntergang auf dem Münsterturm Die Wechselausstellung «Bilder, die lügen» Erleben Sie im Juni den Sonnenuntergang fragt nach der Objektivität von Bildern und zeigt Grundmuster der Manipulation von und auf dem Münsterturm! Steigen Sie die 312 mit Bildern. Die Besucher tauchen ein in ein Stufen hinauf und geniessen Sie die wunderschöne Aussicht! Letzter Aufstieg um 1 Ins. Kulturagenda–148x102 5.6.2008 15:29 Uhr Seite «Lügen-ABC». Bis 6.7., Di-So 10-17. 21.30 Uhr. Berner Münster. 20.00 Uhr Ferngespräch, Faxmusik und Datengarten. Bern Altstadtbummel Siehe 12.6. Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Geführte Rundgänge (45 Minuten) in Kleingruppen von maximal 5 Personen. M o-So: 14.35h, 15.30h, 16.30h. Voranmeldung empfohlen: Tel. 031 808 12 01. Villa Abegg. 14 Uhr Führung: Durch den Vorgarten zum Fruchtland Thema dieser Führung (ohne Besuch der Ausstellungen) sind die aussergewöhnlichen Installationen auf dem Ackerland hinter den drei Hügeln des ZPK und Wyssloch-Tal bis zur Kunst-Dépendance am Egelsee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11 Uhr Freitag, 13.06. Bern Altstadtbummel Siehe 12.6. Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Carte blanche Mit Thomas Staubli, Projektleiter Bibel + Orient. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 19.00 Uhr Die Glocken im Berner Münster Öffentlicher einstündiger Rundgang in die Glockenstuben. Erleben Sie die grösste Glocke der Schweiz hautnah und erfahren Sie viel Interessantes über 700 Jahre Glockengeschichte... Vv: Anmeldung: Tel. 031 312 04 62 oder [email protected] Berner Münster. 14.00 Uhr Freitag der Dreizehnte – Sport und Rituale Fackellauf, Turnschuh, Amulett: der andere Blick auf Sportliches, Geschichtliches und Rituelles. Referate von Walter Mengisen, Rektor der Eidg. Hochschule für Sport, und Daniel Birrer, Sportpsychologe Vv: Tel. 031 332 77 60 [email protected] Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 19.00 Uhr Zeitglockenturmführung Siehe 12.6. Treffpunkt: Zytglogge. 14.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Siehe 12.6. Villa Abegg. 14.00 Uhr Grosses Im Rahmen der Ausstellung Karl Kühne MittelalterSpektakel Der Jetzt Vorverkau Vorverkauf: www.inszene.ch oder Tel. 0900 92 91 90 (Fr. 1.11/Min.) BLS-Reisezentren Kasse Historisches Museum Führung: In Paul Klees Zaubergarten Ein Rundgang durch mehr als hundert Meisterwerke Klees zu «Garten» und «Natur». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 und 15.30 Uhr Führung: Lost Paradise – Der Blick des Engels Führung durch die dunkle, genreüberschreitende Wechselausstellung rund um Paul Klees «Angelus novus». Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Rundgang StattLand: Ein Berner namens Matter Kennet dir das Gschichtli scho? Mit Schauspiel. Ohne Anmeldung: Infos: www.stattland.ch Münsterplatz. 14.00 Uhr Sonnenuntergang auf dem Münsterturm Siehe 12.6. Berner Münster. 20.00 Uhr Visite guidée: Paul Klee et Renzo Piano Les interactions entre l’art de Paul Klee et l’architecture de Renzo Piano. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr Zeitglockenturmführung Siehe 12.6. Treffpunkt: Zytglogge. 14.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung Abegg-Stiftung Siehe 12.6. Villa Abegg. 14 und 15 Uhr Sonntag, 15.06. Bern Altstadtbummel Siehe 12.6. Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Das Berner Münster entdecken Öffentlicher einstündiger Rundgang durchs Berner Münster mit den Erlösten und Verdammten am Hauptportal, den wunderschönen Chorfenstern und dem Himmlischen Hof. Vv: Anmeldung: Tel. 031 312 04 62 oder [email protected] Berner Münster. 14.00 Uhr Führung. Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrums Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr mit Ritterturnieren auf dem Helvetiaplatz Historisches Museum Bern 30. 7.– 10. 8. 2008 www.bhm.ch Samstag, 14.06. Zeitglockenturmführung Besichtigung des Berner Wahrzeichens von Innen! Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben. Treffpunkt: Zytglogge. 14.30 Uhr f Führung: Architektur Bei dieser Führung (ohne Besuch von Sammlung und Wechselausstellung) stehen das Architekturprojekt von Renzo Piano, dessen Realisierung und Einbettung in die Landschaftsskulptur im Mittelpunkt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15 Uhr Führung: Durch den Vorgarten zum Fruchtland Siehe 14.6. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.30 Uhr Führung: Ferdinand Hodler - Eine symbolistische Vision Über 150 Hauptwerke aus allen Schaffensabschnitten. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 11 und 12 Uhr Führung: In Paul Klees Zaubergarten Siehe 14.6. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Lost Paradise – Der Blick des Engels Siehe 14.6. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Literarische Führung mit Michaela Wendt Durch die aktuelle Ausstellung. Kunst museum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 11.00 Uhr Sonntagsführungen Abenteuer Kommunikation Kostenlose Führungen jeden Sonntag im Museum für Kommunikation: 11 Uhr: Bilder, die lügen. 13 Uhr: Top Secret. 15 Uhr: As Time Goes Byte. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 11.00 Uhr Zeitglockenturmführung Siehe 12.6. Treffpunkt: Zytglogge. 14.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Siehe 12.6. Villa Abegg. 14.00 Uhr Montag, 16.06. Bern Altstadtbummel Siehe 12.6. Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Rundgang StattLand: Bern am Ball Siehe 12.6. Sportplatz Spitalacker, Viktoria strasse 58. 18.00 Uhr Zeitglockenturmführung Siehe 12.6. Treffpunkt: Zytglogge. 14.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Siehe 12.6. Villa Abegg. 14.00 Uhr Dienstag, 17.06. Bern Altstadtbummel Siehe 12.6. Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Carte blanche Mit Dorothea Loosli, Grossratspräsidentin. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 19 Uhr Die Glocken im Berner Münster Siehe 13.6. Berner Münster. 14.00 Uhr Ferdinand Hodler - A Symbolist Vision Public Guided Tour / Öffentliche Führung in Englisch. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.30 Uhr Führung: Ferdinand Hodler - Eine symbolistische Vision Über 150 Hauptwerke aus allen Schaffensabschnitten. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr Führung: Kunst am MIttag Vertiefte Auseinandersetzung mit einem Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Gunhild Kübler Liest aus ihrem neuen Buch «Noch Wünsche?». Zudem erfüllt Barbara Ouanella (Buchhändlerin) Lesewünsche und gibt Tipps über aktuelle Neuerscheinungen. Vv: www.haupt.ch Buchhandlung Haupt, Falkenplatz 14. 19 Uhr Zeitglockenturmführung Siehe 12.6. Treffpunkt: Zytglogge. 14.30 Uhr Zögerliche Moderne Spaziergang im Ostring. Führung: Rachel Mader, Kunsthistorikerin. Die Stadtführung des Berner Heimatschutzes ist öffentlich und kostenlos. Treffpunkt: Tramstation Weltpostverein. 18.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Siehe 12.6. Villa Abegg. 14.00 Uhr Mittwoch, 18.06. Bern Abendführung bei Vollmond Treffpunkt: Parkplatz des Restaurants Dählhölzli. Anmeldung an der Kasse des Vivariums, Tel. 031 357 15 15. Tierpark Dählhölzli, Tierparkweg 1. 20.00 Uhr Altstadtbummel Siehe 12.6. Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr FrauenMittwoch: Welt als Heimat und Bühne Die Welt ist uns Heimat und Bühne. Hier bewegen wir uns durch Orte und Landschaften mit religiösen und kulturellen Zeugnissen. Erlebtes stellen wir als Figurentheater dar. Kinder sind willkommen. Haus der Religionen, Schwarztorstrasse 102. 14.00 Uhr Führung: Die bunten Blumenwiesen zu Hallers Zeiten Wie Haller die Landwirtschaft nachhaltig veränderte. Verein Aquilegia mit Beat Fischer. Vv: Kollekte. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 18.00 Uhr Kunst über Mittag Jeden Mittwochmittag von 12h30-13h wird ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Rundgang StattLand: Bern kriminell Wo Worte morden. Mit Schauspiel. Ohne Anmeldung. Infos: www.stattland.ch. Treffpunkt: Haltestelle Schönburg (Bus Nr. 10, Ostermundigen). 18.00 Uhr Sonnenuntergang auf dem Münsterturm Erleben Sie im Juni den Sonnenuntergang auf dem Münsterturm! Steigen Sie die 312 Stufen hinauf und geniessen Sie die wunderschöne Aussicht! Letzter Aufstieg um 21.30 Uhr. Berner Münster. 20.00 Uhr Zeitglockenturmführung Siehe 12.6. Treffpunkt: Zytglogge. 14.30 Uhr ///////////////////////// Riggisberg Führung: Villa Abegg Siehe 12.6. Villa Abegg. 14.00 Uhr ///////////////////////// Thun Bild Raum Bild Präsentation von Renate Buser. Anschl. Apéro. Wocher-Panorama, Schadaupark. 18 Uhr 34 12. bis 18. Juni 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10 Kino /// Film Dancefloor /// Partys ng osu sk8.be Soliparty im Dachstock Montenegra im Sous Soul Während in Fussballstadien das Geld fliesst, bringen andere mit Müh und Not Geld für ihre Sache zusammen. Wer den Berner Skatepark unterstützen will, kann sein Engagement an der Soliparty kundtun. Mit Livemusik vom Elektro-Akustik-Trio Vuneny (Bild) aus BosnienHerzegowina und den Plattenlegern des SK8-Soundsystems. Dachstock der Reitschule, Bern. Sa., 14.6., 22 Uhr Gähnende Leere herrscht dieser Tage in den meisten Konzertlokalen. Anders im Sous Soul, da gibts mit Montenegra gar einheimisches Schaffen zu entdecken. Die lockige Dame mit montenegrinischen und mazedonischen Wurzeln serviert in Zusammenarbeit mit dem Gitarristen und Produzenten Maze Künzler eine Mischung aus Elektro, Soul, Pop, Punk, Dance und Folk. Sous Soul, Bern. Fr., 13.6., 23 Uhr (siehe Seite 6) «Berne, Baby, Berne» Samstag, 7. Juni 2008 Du Théâtre, Bern Donnerstag, 12.06. Bern Afterwork Party Eintritt Fr. 5.–. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 19.30 Uhr BarOmeter Elektronische Klänge und Beats. DJ Fratz & DJ ELfERich. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.00 Uhr Blues, Rock, Oldies DJ Andy. Burgunder, Speichergasse 15. 20.30 Uhr Direct Raption & Collie Herb & Riot Sound Hip-Hop und Reggae/Hip-Hop/D`n`B. Vv: Kollekte. Reitschule, Innenhof, Neubrückstr. 8. 22 Uhr Disco DJs The Crazy Flames. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr French Kiss Radi Tabasco (Mad Lausanne), Marco Smacchia (www.aromac.com) Liquid Club, Genfergasse 10. 22.00 Uhr King Louie’s Swing Dance. Rauchfrei. Villa Stucki, Seftigenstrasse 11. 20.00 Uhr Latino Mix DJ Luis. Vv: Gratis Eintritt. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Modular Club Clubsound. DJs Knut (vorwärts durch Musik) und Mastra. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Party im Park - der OpenAir-Event am Donnerstag Jeden Donnerstag (bis 18.9.) unterhalten bekannte Berner DJs das Apéro- und Party-Folk zwischen 19h und 23h in der ehemaligen «Milchbar». Bei schlechtem Wetter keine Party! Kleine Schanze, Park Café, Bundesgasse 7. 19.00 Uhr Styleways boris why aka bad boy john, dan from berne. Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr Thirst Day All Style Mix. DJ Bounty. Propeller-Bar , Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr Freitag, 13.06. Bern Blues, Rock, Oldies DJ Andy. Burgunder, Speichergasse 15. 20.30 Uhr Disco DJs The Crazy Flames. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr EM-Dance Electronic. Geisha, Smat (jagged club) by Angstpruduction. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Fabulous Calvin Clark, DJs Mouss & Andrey. Showcase Maxim Essindi & The A-Cadellics (ZH), Mc EvE. Liquid Club, Genfergasse 10. 22.00 Uhr Festmacher-Night: Bryan Python, Bud Clyde, Racker & Wildfang Minimal Techno. Vv: Kollekte. Reitschule, Innenhof, Neubrückstr. 8. 22 Uhr Latinoteca All Latin Styles, Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton. DJ M@yaya. Vv: Gratis Eintritt. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Liqwicked Night Drum’n’Bass. DJs Dayni & Steff. Lyrical Support by Vocalbreath.ch Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr Mini Beamnight Bang Goes (Stattmusik ZH), Lukas Kleesattel, Dave Canina. Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr Minimal Techno DJ Ernesto Davide. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Phönix-Tanzfest – rauchfrei und barfuss Worldmusic und Oldies. DJ Caroline. Für Leute von 18 bis 88 Jahren. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Ritmo Latino Latin, Salsa. DJ Malo & DJ Qu’erico. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Samstag, 14.06. Bern Come Again Feat. King Size Sound, Triple Vibes. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr Druckfrisch Solange la Frange live, one:shot:orchestra live. Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr El Gallinero Fiesta Espanola DJ Cuqui. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Elek/tro feat. Beats On Demand Gene Poole, CH. Support: DJ Ramax. Breaks, Electro, NuRave. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 23.00 Uhr Europes most wandet HipHop, R&B, House, Reggaeton, 80s, 90s. DJs Christopher S, Don Ricky, Scott. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Minimal Funk DJ Bern Optimist. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Modernity Robbie Rivera (Miami USA), Santiago Cortes (www.santiagocortes.com), Toni Granello (MAP Dance). Liquid Club, Genfergasse 10. 22.00 Uhr Nightlife All Style Mix. DJ Fon-Etik. Propeller-Bar , Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr Rudie got Soul mit Käptn Blaubär, Hans Friedensbruch & Friends Northern Soul & Early Reggae Allnighter. Vv: Kollekte. Reitschule, Innenhof, Neubrückstr. 8. 22.00 Uhr sk8.be Soliparty Live: Vuneny (Jarring Effect/BosnienHerzegowina) & sk8-Soundsystem: DJs Kermit, Pablo, Speedee & Friends. Dub, HipHop, Electronica. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr l Ver Spacenight by DJ Franctone Mit DJ Franctone abheben und in den Morgen tanzen - it’s magic! Vv: www.ticketcorner.com Uptown, Gurten. 22.00 Uhr The Bash Tek-house. DJs vol-tek, Nino Zolo, Alfredo Barcos (infected music). Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Urban, HipHop, R&B, Electro, House DJs Nima & Special Guest. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr Sonntag, 15.06. Bern After-Bash Tek-house. Bird, Frango (Sirionrecords). Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr Druckfrisch Afterhours samDJ, Groovey Raider. Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 5.00 Uhr Dutch Night Lekker Neuken in de Keuken. Pascal Tokar, Toney D. Liquid Club, Genfergasse 10. 22.00 Uhr LindyHop Dance. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr Tarde cubana EM Fiesta des Salsaclubs muévete mit DJ Volcano, Grill im Garten, Euro 08-Fussball und viel Salsa. Sternensaal Bümpliz. 18.30 Uhr Montag, 16.06. Bern Dutch Night Lekker Neuken in de Keuken. Coyote Ugly, B. One (Paris), Andrey. Liquid Club, Genfer gasse 10. 22.00 Uhr Euro 08: After-Match Party DJ Hellzaapoppin. Oberer Waisenhausplatz. 22.30 Uhr Play it! Eintritt frei. Gaskessel, Sandrainstr. 25. 17 Uhr Kino Kunstmuseum: «Quiéreme y verás» und «Madagascar» Zwei Hommagen an Kuba aus dem Jahre 1994. In der Komödie «Quiéreme y verás» trauern drei alte Männer den guten alten Zeiten nach – 35 Jahre nach einem gescheiterten Banküberfall, der zufällig auf die Nacht des Revolutionssieges von 1959 fiel. Das Adoleszenzdrama «Madagascar» (Bild) stammt von Fernando Pérez, der als bedeutendster Cineast der Insel gilt. Sa., 14.6., Mo., 16.6., Di., 17.6., 20 Uhr Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch Betriebsferien bis 22.6.08 Wegen Renovationsarbeiten geschlossen Capitol 1 Disco DJs The Crazy Flames. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr Rock’n’Oldies Night DJ Dänu G. Restaurant-Bar-Lounge El Presidente, Aarbergergasse 36. 19.00 Uhr Mittwoch, 18.06. Bern Coyoto Ugly Night Coyote Ugli, B. One (Paris). Liquid Club, Genfergasse 10. 22.00 Uhr Failed Teachers & Mani Porno Street-Punk & Street-Rock. Vv: Kollekte. Reitschule, Innenhof, Neubrückstr. 8. 22 Uhr Rox Da House DJ Mr. Rox. Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr CineCinemaStar Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch Betriebsferien bis 22.6.08 Wegen Renovationsarbeiten geschlossen Capitol 2 CineClub Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.) www.kitag.com Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch Betriebsferien bis 22.6.08 14.00/17.00/20.00/23.00 (Fr/Sa) Ab 12 Jahren – E/d/f Sex and the City: The Movie Die Kultserie über die schönste Nebensache der Welt geht endlich weiter und viele offene Fragen werden beantwortet. Mit Sarah Jessica Parker, Kim Cattrall, Kristin Davis CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 13./17.6. Geschlossen wegen Euro 08 15.00 – Ab 14/12 Jahren – Dänisch/d/f Ben X Im Film von Nic Balthazar vermengen sich reale und virtuelle Welten auf überzeugende Weise – der Zuschauer sollte sich nie auf der sicheren Seite wähnen. 20.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Into the Wild Ein bildgewaltiges, stimmungsvolles Roadmovie über das Leben und Sterben eines jungen Aussteigers. Sean Penn hat diesen Bestseller grandios auf die Leinwand gebracht. 17.30 – Ab 14/12 Jahren Originalversion/d/f The Drummer In Asien ist die Trommel die Königin aller Instrumente. In diesem Spielfilm wird sie zum Symbol der Selbstfindung. Ein Film von Kenneth Bi. Dienstag, 17.06. Bern Coyoto Ugly Night Coyote Ugli, B. One (Paris). Liquid Club, Genfergasse 10. 22.00 Uhr CineCamera CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull Indy ist endlich zurück! Noch gefährlicher, noch aufregender, noch spannender. Der neue Blockbuster von Steven Spielberg mit Harrison Ford, Cate Blanchett. 17.30/20.15/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – E/d/f Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull Indy ist endlich zurück! Noch gefährlicher, noch aufregender, noch spannender. Der neue Blockbuster von Steven Spielberg mit Harrison Ford, Cate Blanchett. Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 20.45 (Sa. 14.06.) Euro 08: Griechenland - Russland Direktübertragung des Fussballspiels in gediegener Kinoatmosphäre. 18.00 (Sa. 14.06.) Euro 08: Schweden - Spanien Direktübertragung des Fussballspiels in gediegener Kinoatmosphäre. 20.45 (So. 15.06.) Euro 08: Schweiz - Portugal Direktübertragung des Fussballspiels in gediegener Kinoatmosphäre. CineMovie 1 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 10.15 (So) – Ab 16/14 Jahren Originalversion/d/f L’avocat de la terreur Einer der bewegendsten, moralisch ungemütlichsten politischen Thriller seit langem. Von Bar-bet Schroeder, ausgezeichnet mit dem César als bester Dokfilm! 14.30/17.30/20.00 – Ab 16/14 Jahren f/d La fille coupée en deux Claude Chabrol inszeniert dieses Eifersuchtsdrama in der Scheinwelt der Reichen und Prominenten. Mit Ludivine Sagnier, Benoît Magimel, François Berléand. CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 10.30 (So) – Ab 12/10 Jahren – Englisch/d 10 Questions for the Dalai Lama Erleuchtend – provokativ – hoch engagiert! Der Filmemacher Rick Ray im Gespräch mit seiner Heiligkeit Dalai Lama. Mit zum teil seltenen historischen Aufnahmen. 12. bis 18. Juni 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11 Kino /// Film Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 15.00/17.45/20.30 – Ab 16/14 Jahren E/d/f Nie wieder Sex mit der Ex Unter den Fittichen vom neuen Comedy-King Judd Apatow (»Knocked Up») entstand eine vergnügliche Komödie um das «ultimative romantische Desaster. Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 14.30/17.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull In seinem vierten Filmabenteuer bekommt es Indiana Jones in den fünfziger Jahren mit der russischen Agentin Spalko und ihren Schergen zu tun. Mit Harrison Ford und Cate Blanchett. Lichtspiel: «Pierrette» Nachdem Pierrette von einem betrunkenen Autofahrer tödlich verletzt wurde, beginnt ihr Vater einen alkoholfreien Wein für Autofahrer zu produzieren. Der Schweizer LowbudgetStummfilm von Jean Brocher (1929) erinnert in seiner Einfachheit an anti-alkoholische Belehrungsschriften aus dem 19. Jahrhundert und wurde vom Blauen Kreuz verbreitet. Musikalische Begleitung von Christian Henking. Mo 16.6., 20 Uhr CineSplendid 2 14.00/16.40 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Kirschblüten - Hanami Regisseurin Doris Dörrie erzählt eine Liebesgeschichte, die erst nach dem Tod ihre Erfüllung findet. Mit Elmar Wepper, Hannelore Elsner. von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch Wegen Renovationsarbeiten geschlossen 19.20/21.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Once Die hinreissende Geschichte einer einzigartigen aber unmöglichen Liebe gewann den Oscar für den besten Originalsong. Mit Glen Hansard, Markéta Irglová. City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com Betriebsferien bis 22.6.08 CineMovie 3 City 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com 14.10/20.30 – Ab 16/14 Jahren Italienisch/d/f Caos calmo Ein herrlicher Film über einen, der den Mut hat, auf seine innere Stimme zu hören. Mit Nanni Moretti. Nominiert für 18 italienische Oscars! Betriebsferien bis 22.6.08 City 3 10.40 (So) – Ab 16/14 Jahren Deutsch/Spanisch/d/f La reina del condon Der Film porträtiert die Deutsche Monika Krause, die als staatliche Sexualaufklärerin Kubas berühmt wurde. Dok-Film von Silvana Ceschi, Reto Stamm. Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.10/ Min.), www.kitag.com 16.30/18.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Märzmelodie Sag’s mit einem Lied: «Märzmelodie» ist ein deutsches Musical rund um die Liebesnöte dreier Paare. Von Martin Walz mit Jan Herik Stahlberg, Alexandra Neldel. Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch Wegen Renovationsarbeiten geschlossen Betriebsferien bis 22.6.08 20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull In seinem vierten Filmabenteuer bekommt es Indiana Jones in den fünfziger Jahren mit der russischen Agentin Spalko und ihren Schergen zu tun. Mit Harrison Ford und Cate Blanchett. Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com 20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f 21 Fetzige Kriminalkomödie mit Oscarpreisträger Kevin Spacey und Laurence Fishburne: Sechs Mathegenies ziehen durch Las Vegas und knacken dank Blackjack-Formel und Teamtaktik die Casinos. 14.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Daddy ohne Plan Der Film mit Dwayne The Rock Johnson vereint auf wundersame Weise grossen Sport, warmherzigen Witz und jede Menge geballte Emotionen. 17.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Die Welle Fesselnder Schulkrimi mit Jürgen Vogel als Lehrer, der mit seinen Schülern ein folgenschweres Experiment über die Verführbarkeit des Individuums startet. Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05 www.kellerkino.ch Gotthard 14.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Sex and the City: The Movie Endlich geht es weiter: Carrie will Mr. Big heiraten, Miranda erfährt, dass Steve sie betrügt, Charlotte ist schwanger und bei Samantha ist alles beim Alten: Kein Mann ist vor ihr sicher 17.15/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Sex and the City: The Movie Endlich geht es weiter: Carrie will Mr. Big heiraten, Miranda erfährt, dass Steve sie betrügt, Charlotte ist schwanger und bei Samantha ist alles beim Alten: Kein Mann ist vor ihr sicher (Mi. 18.06., So. 15.06., Mo. 16.06., Di. 17.06., Do. 12.06., Fr. 13.06., Sa. 14.06.) Wegen Euro 08 geschlossen! Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 18.30 (Di. 17.06.) – Deutsch - s/w Die Mörder sind unter uns In der Berliner Trümmerlandschaft begegnet ein ehemaliger Arzt, gequält vom Krieg, jenem Hauptmann wieder, der 1942 an der Ostfront in Russland die Erschiessung von Frauen und Kindern veranlasste. 3. – 9. AUGUST 2008 1. MUSICAL STIFTUNG KULTURFÖRDERUNG LENK 20.00 (Sa. 14.06., Mo. 16.06., Di. 17.06.) Spanisch/d/f Quiéreme y verás / Madagascar Kuba 1994. Regie: Raoul Pérez Uratas und Fernando Pérez. In der bezaubernden Komödie Quiéreme y verás trauern alte Männer im zerbröckelnden Havanna der 90er Jahre den guten alten Zeit nach... Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 20.30 (Do. 12.06.) Uncut – Warme Filme am Donnerstag: Girl Play Was tun, wenn frau sich schwer verliebt, aber bereits in einer Beziehung steckt? Das bittersüsse Gefühlsdilemma entspinnt sich, als Robin und Lacie für ein Theaterstück als Liebespaar gecastet werden. Grosse Halle Reitschule «Ist das Jiddische eine Parodie des Deutschen? Haben sie deswegen den Krieg begonnen?» Diese beiden absurden Fragen beschäftigen den Dorfnarren Schlomo (Lionel Abelanski), der 1941 in einem kleinen rumänischen «Shtetl» der kommenden Dinge harrt. Die Situation ist bedrohlich. Die deutschen Truppen sind auf dem Vormarsch und könnten jederzeit in die Dorfidylle einbrechen. So macht er beim abendlichen Weisenrat dem verzweifelten Rabbi (Clément Harari) einen ungewöhnlichen Vorschlag: Um dem Schicksal der Deportation zu entkommen, sollen die Einwohner des Dorfes selbst einen Zug auftreiben und damit den deutschen Verfolgern ihre eigene Verschleppung vorspielen. Die deutsch sprechenden Juden sollen dabei – in selbst genähten SS-Uniformen – 21.00 (Sa) – OV/d/f Gadjo Dilo Toni Gatlif, 1997. Stéphane ist auf der Suche nach der Sängerin Nora Luca, einer Zigeunerin, die sein Vater, der ein Leben lang in der Welt herumvagabundiert war, sehr verehrt hatte. 21.00 ( Do) – OV/d/f Kleine Teun A. van Warmerdam, NL 1998. Ganz subtil lässt van Warmerdam uns in die Welt des Irrationalen abgleiten. Er stellt die ewige Frage: Wie weit kann man gehen, bis es zu weit ist? Die Antwort: sehr weit! 21.00 (Mo) – OV/d/f Train de vie Über etwas zu lachen ist eine andere Art, darüber zu weinen. Regisseur Radu Mihaileanu versucht, mit einer Komödie das Schicksal einer jüdischen Gemeinschaft auf der Flucht vor den Nazis darzustellen. 21.00 (Mi) – OV/d Vivement Dimanche François Truffaut, F 1983. Vivement Dimanche ist eine raffiniert konstruierte Kriminalgeschichte und zugleich eine meisterliche Hommage an den klassischen film noir. Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (Mo. 16.06.) – stumm/f Pierrette Jean Brocher, CH 1929. Die Winzertochter Pierrette im waadtländischen Lavaux wird von einem betrunkenen Autofahrer angefahren und tödlich verletzt... Bar 19h. 20.00 (Do. 12.06.) – Dialekt Der 10. Mai Franz Schnyder, CH 1957. An einem frühen Morgen im Jahr 1940 überfällt die Deutsche Wehrmacht ohne Kriegserklärung die Niederlande, Luxemburg und Belgien... Bar 19h 20.00 (So. 15.06.) Kurzfilme und Raritäten aus dem Lichtspiel Archiv Bar ab 19h. Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.10/ Min.), www.kitag.com Stiftung Kulturförderung Lenk Zum 1. Mal wird vom 3. bis 9. August 2008 an der Lenk ein MusicalTourist Center, CH-3775 Lenk im Simmental Casting-Workshop mit Schwer punkt Gesang/Stimmbildung, Atemtechnik Telefon 033und 733 40 30, Telefax 033 733Bei20 27 Bühnenpräsenz durchgeführt. genügender Anmeldung können die Workshops ausgeweitet werden auf das Tanzen und Schauspiel [email protected], www.soak-lenk.ch 18.00/21.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Happening Apokalyptischer Thriller von M. Night Shyamalan, in dem Menschen auf der ganzen Welt aus heiterem Himmel Suizide begehen. Mit Mark Wahlberg. Weitere Infos erhalten Sie bei der Stiftung Kulturförderung Lenk, 3775 Lenk Tel. 033 733 40 30, [email protected], www.lenk-kultur.ch Fiktive Deportation: Ein ganzes rumänisches Städtchen will vor den Nazis mit dem Zug nach Palästina flüchten. Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch Täglich klassische Konzerte resp. Bühnenbild. Der Workshop steht unter der Gesamtleitung von Manuela Felice, der bekannten Schweizer Sopranistin. Klappe! für «Train de vie» 11.00 (So. 15.06.) – I/d Medea Regie: Pier Paolo Pasolini. Pasolinis Medea wird durch die legendäre Operndiva Maria Callas, die in der Rolle der verstossenen Medea die eigenen Kinder ermordet, zum umwerfenden Kinoereignis. 15.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch The Happening Apokalyptischer Thriller von M. Night Shyamalan, in dem Menschen auf der ganzen Welt aus heiterem Himmel Suizide begehen. Mit Mark Wahlberg. CASTING-WORKSHOP 35 Royal Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.10/Min.) www.kitag.com Betriebsferien bis 22.6.08 Der Bart muss weg: Mordechai (Rufus) wird bald als scharfer SS-Kommandant in selbstgenähter Uniform Befehle erteilen. die Rolle der Nazis übernehmen. Die restliche Bevölkerung hätte die Opfer zu spielen. Sinn der Übung, so Schlomos Idee, wäre der unbemerkte «Abtransport» des ganzen Dorfs nach Palästina. Kommunistischer Widerstand Was jeder halbwegs vernünftige Ältestenrat sogleich als hirnrissige Fantasie verworfen hätte, erscheint dem Rabbi und seinen Beisitzern als Modell der letzten Chance. Sogleich macht sich das ganze Dorf an die Arbeit. Mordechai (Rufus), der am besten mit der deutschen Mentalität vertraut ist, übernimmt die Rolle des Kommandanten. Weil er aber, und mit ihm jene, die sich als deutsche Offiziere und Soldaten verkleidet haben, seine Rolle dermassen ernst nimmt, regt sich unter den «Deportierten» bald schon Widerstand. Dieser formiert sich um eine kommunistische Splittergruppe und scheint einen Moment lang das ganze Unternehmen zu gefährden («Wir müssen diesen Zug sprengen!»). Schliesslich aber steht das Zusammentreffen mit den «echten» Deutschen im Mittelpunkt. Immer wieder gelingt es den Zugführern, die Schergen zum Narren zu halten – mal mit List, mal mit gespielter Seriosität. Doch bis zur ersehnten Freiheit muss der Zug immer gefährlichere Etappen überstehen. Und der Film wird trotz jiddischem Galgenhumor mit jeder SS-Kontrolle spannender (und unerträglicher). Holocaust-Komödie? «Train de vie» (1998) ist die zweite Regiearbeit des in Frankreich lebenden rumänischen Regisseurs Radu Mihaileanu und erfährt in der Debatte um den «korrekten», weil ernsthaften Umgang mit dem Holocaust eine besondere Bedeutung. Von der Idee her ist die Geschichte ein kreatives Remake von Ernst Lubitschs Klassiker «To be or not to be» (1942), in dem eine Gruppe polnischer Schauspieler in den Gestapo-Uniformen über ein Theaterstück in die Freiheit entkommt. Nur: Zum Zeitpunkt von Lubitschs Film – einer klassischen Polit-Komödie – war das Ausmass der Holocaust-Tragödie noch gar nicht fassbar gewesen. Erst ein halbes Jahrhundert später wagte sich mit Mihaileanu wieder ein Filmemacher mit einem teilweise komödiantischen Drehbuch an den delikaten Stoff. Im Gegensatz zu Roberto Begninis «La vita è bella» (der Film kam vor «Train de vie» in die Kinos, war aber später entstanden) bediente sich Mihaileanu des klassischen jüdischen Humors und legitimierte damit seinen Vorsatz, den er nach Ansicht von «Schindler’s List» gefasst hatte. «Die Shoah einzig in den Kategorien Tränen und Schrecken nachzuerzählen», so der Regisseur, sei «nicht möglich». Konsequenterweise liess er einen eigentlich Verrückten (Schlomo) durch seinen Film führen. Kein menschlicher Held gibt Anlass zur Hoffnung, sondern eine groteske Idee. Die Antwort auf den surreg alen Krieg ist die Utopie. David Wegmüller un s rlo \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ V\e \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ «Train de vie», Kino in der Reitschule, Grosse Halle, Bern Mo., 16.6., 21 Uhr. www.reitschule.ch 36 12. bis 18. Juni 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12 Unter dem Garten Eden tun sich Abgründe auf ZVG Absurdes Drehbuch Die Videoarbeiten sind am eindrücklichsten, auch wenn beim Besuch der Ausstellung eine Lehrerin zu ihrer Schülergruppe sagt, sie sollten sie sich nicht anschauen, weil sie einfach viel zu lang wären, und man verstünde dabei gar nichts. Aber genau das tut man, wenn man sich die Zeit nimmt und auf einem der Bänke Platz nimmt. Der spanische Künstler Fernando Sánchez Castillo führt dem Betrachter seiner Arbeiten die Absurdität der Geschichte vor: In dem Video «Rich Cat Dies of Heart Attack in Chicago», das 2004 zur Biennale von São Paulo entstanden ist, wird der abgeschlagene Kopf einer Bronzestatue Francos einer dramatischen Choreografie unterzogen. Der Titel ist in Anlehnung an die Überschrift eines Zeitungsartikels einer grossen brasilianischen Tageszeitung entstanden, als in Brasilien 1968 die Pressefreiheit abgeschafft wurde: Die Meldung über den plötzlichen Tod einer Chicagoer Nobelkatze erschien auf dem Titelblatt, nachdem die eigentliche Nachricht über die Aufhebung der Pressefreiheit durch das Militärregime unter dem Präsidenten Costa e Silva am Vorabend im Rahmen eines «Säuberungsprogramms» zensiert worden war. Der monumentale Kopf wird von einem fahrenden Pick-up geschmissen, den Berg hinab getreten, sogar gegen Felsen geschleudert – er ist unzerstörbar. Auf dem Feld vergraben, findet ihn letztlich ein Bauer und funkti- Stumme Zeugen des Atombombenabwurfs auf Hiroshima: geschmolzener Kopf einer Buddhastatue von Mikio Karatsu … … und eine g eschmolzene Keramikflasche von Y oshiaki Chagawa, beides Stücke aus dem Hiroshima Peace Memorial Museum, Hiroshima-City. Ist immer noch ganz – der unzerstörbare Kopf einer Bronzestatue Francos im V ideo «Rich Cat Dies of Heart Attack in Chicago» (2004) von Fernando Sánchez Castillo. Masochismus in der Kunst bei Nobuyoshi Araki: «Untitled» aus der Serie Bondage, Sammlung Thomas Koerfer. ZVG Zootristesse und Lego-Schlagstöcke Ein Video flimmert friedlich dahin, ein paar Tiere, streunende Hunde, Wiesen, Bäume. Es ist in dem Film zu ruhig, und irgendetwas sagt, es sollte dort lauter sein. Aber was? Der junge albanische Künstler Anri Sala hat in seiner Videoarbeit «Arena» (2001) in einer langsamen Kamerafahrt den verlassenen Zoo von Tirana eingefangen. Nach 1997 wurde Stumme Zeugnisse Fotografien, Malereien, Videos, Skulpturen und Objekte erinnern an die Plätze menschlicher Katastrophen. Fotos zeigen den Ersten und den Zweiten Weltkrieg, Zeichnungen und Malereien von Paul Klee bis Adolf Wölfli hängen als stumme Zeugnisse an der Wand. Zitate von Schriftstellern und bekannten Persönlichkeiten verstärken die einsetzende Beklemmung, die sich in der Kehle breitmacht: «Ich habe mir vorgestellt, dass du mich eines Tages an einen Ort führen würdest, der von einer Spinne bewohnt ist, so gross wie ein Mensch, und dass wir unser Leben damit zubringen müssten, sie voll Entsetzen anzusehen», schrieb einst Fjodor Michailowitsch Dostojewski. Kern der ZVG Keiner verlässt den Raum so, wie er hineingegangen ist. Das sollte einem schon klar sein, wenn man ins Untergeschoss zur Ausstellung «Lost Paradise – Der Blick des Engels» hinabsteigt. Denn während oben mit dem «Zaubergarten» die Welt in paradiesischem Rosarot erstrahlt, brodeln unten die Bilder der Hölle. Schon der Eingang verspricht, was die Ausstellung hält: Desorientierung. Kein offen zugänglicher Raum, sondern schwarze Wände, deren Seiten wie Stelen frontal zum Eingang stehen, versperren den Zugang und wollen links umgangen werden. Und schon öffnet sich der Abgrund menschgemachter Desaster. der Zoo geplündert, die Tiere wurden getötet oder entführt. Vereinzelte Tiere blicken in heruntergekommenen Käfigen in vollkommener Tristesse in die Kamera. Der Schock sitzt tief. Grotesk und makaber, aber ein Zeugnis von Grösse: Der polnische Konzeptkünstler Zbigniew Libera hat ein Lego-Set herstellen lassen, das ein Gefängnismodell mit Stacheldraht und Baracken aus den beliebten Kinderbausteinen zeigt. Statt Bauarbeiter mit Helm und Kranführer stehen im «Legoconcentration Camp» (1996) Lego-Wärter mit einem Schlagstock bewaffnet und daneben Gefangene, die gerade geschlagen werden. ZVG Das Zentrum Paul Klee zeigt mit «Lost Paradise – Der Blick des Engels» eine ungewöhnliche Ausstellung: Kunst jedes Genres veranschaulicht die Gräueltaten der Menschheit und wirft ein düsteres Licht auf das Leben. Keine Dokumentation, sondern Kunst, die sich mit den menschlichen Katastrophen auseinandersetzt. Ausstellung ist der «Angelus novus» von Paul Klee, der für fünf Tage als Leihgabe des Israel Museum in Jerusalem im Zentrum Paul Klee zu sehen war. «Ohne dieses Schlüsselwerk hätte die Ausstellung so nicht stattgefunden», erläutert Juri Steiner, Kurator der Ausstellung und Direktor des Zentrum Paul Klee, im Gespräch. Erwartungen, mit denen die Besucher ins Zentrum Paul Klee kommen, werden übertroffen. «Zeitgenössische Kunst wird in diesem Kontext leichter konsumierbar. Aber es gilt auch, die über vierzig unbekannten Werke Klees aus den 30er-Jahren zu entdecken.» Der abgebildete Zeitraum endet vor den Terroranschlägen des 11. September 2001 in den USA. Nachdem über 6000 Besucherinnen und Besucher den «Angelus novus» bewundert haben, den einst Walter Benjamin als Sinnbild für seinen «Engel der Geschichte» nahm, sind an der Stelle nun die Dokumentationsfotografie und die Originalzeichnung zu sehen, die den Engel mit weit aufgerissenen Augen zeigen. Genau diese Augen spiegeln sich in den Porträtfotografien afghanischer Kinder von Fazal Sheiku wider. Der Engel der Geschichte hat seine Flügel aber auch über der Katastrophe von Tschernobyl ausgebreitet, ein Thema, dem sich die Schweizer Künstlerin Annelies Strba annimmt. oniert ihn paradoxerweise zur Tränke für seinen Esel um. Hiroshima überlebt Am Ende des Rundgangs durch die Ausstellung, wenn das Verdauen des bereits Gesehenen schon einen höchstschwierigen Grad erreicht hat, flimmert der Film «Hiroshima, mon amour» im Hintergrund, davor steht eine Vitrine mit dem Kleid eines Mädchens, das zum Zeitpunkt des Abwurfs der Atombombe gerade auf dem Weg zu Schule war. Genau dieses Kleid hatte sie an und sie hat überlebt, daneben liegen zwei kleine Häufchen – eine Buddhastatue und eine Keramikflasche, geschmolzen in der atomaren Hitze. «Russian ending» Ein Happy End bleibt aus, dafür gibt es ein «Russian ending» von Tacita Dean. zwanzig Fotogravüren, die historische Unglücks- und Trauerfälle zeigen, greifen die frühe Filmgeschichte auf: Während auf dem westlichen Filmmarkt das Happy End üblich war, endete die für den russischen Markt bestimmte Ver g Claudia Sandke sion tragisch. un s rlo \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ V\ e\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ «Lost Paradise – Der Blick des Engels», Ausstellung bis 26.10. www.zpk.org