Knuffige Befreiung Weltschmerz kann betörend sein

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Knuffige Befreiung Weltschmerz kann betörend sein
ZVG
Franziska Frutiger
N°40
Do., 2., bis Mi., 8.10.2008
Schauplatz International zeigt «Mascots» im Schlachthaus Theater
Die portugiesische Sängerin Ana Moura bei Bee-Flat in der Turnhalle
Mäxx, das Maskottchen der Handball-Euro 06, ist aus dem Luftschutzkeller auferstanden und
wächst über sich hinaus.
Eine schöne Stimme für die Tradition: In ihrer Heimat sind die Fado-Clubs wieder voller junger Leute, dank Musikerinnen und Musikern wie ihr,
die den schwermütigen portugiesischen Gesang ins 21. Jahrhundert zu hieven vermögen.
Knuffige Befreiung
Weltschmerz kann betörend sein
Schauplatz International pfeift auf Konventionen. Ihre neue Produktion ist ein
hintergründiges Stück über Maskottchen, die endlich sein dürfen, was sie wollen.
Zwei Mal Latin zum Start der neuen Bee-Flat-Saison: Melingo, der Tango-Spätzünder,
und Ana Moura, eine Fado-Sängerin mit prominenten Anhängern.
Zeitgeistiges Reflektieren
Zurück zur Probe. Nach der Einstimmung mit den Euro-08-Maskottchen
Trix und Flix mimen sich die Theatermacher selber. Der Regisseur schildert, wie
er in Berlin beim Zusammenstoss mit
einem «Scheissbullen» auf das Thema
des Stücks gestossen ist. Der Autor legt
seine Inspirationsquellen offen, erzählt
von seinen Feldrecherchen bei Grosskonzernen. Auch die dritte im Bunde (AnnaLisa Ellend) lässt das Publikum wissen,
wie ergriffen sie von «ihrem» Stück ist.
Schauplatz International kostet es aus,
den Kunstbetrieb und sich selbst zu persiflieren.
Absurdes Gefühlslabor
Nach einer dramatischen Befreiungsaktion flüchtet Doktor Lars (Lars Studer) mit dem St. Moritzer-­Maskottchen
Smoony und Mäxx, dem Aushängeschild
der Handball-Euro 06, zum Weihnachtsmann (Albert Liebl). Die beiden Männer
suchen das Gespräch mit ihren Gästen:
Wo ist ihre spirituelle Heimat, welches
sind ihre Lieblingsfilme? Alles zwecklos,
die dauerbegeisterten Figuren fahren
mit ihren dümmlichen Winke-WinkeGesten fort. Nach einem Handgemenge und einer heldenhaften Tat werden
die Werbefiguren weiter bearbeitet; um
zu ihnen vorzudringen, ist jedes Mittel
recht, Sex genauso wie Chopin.
Dramaturgische Wundertüte
Smoony und Mäxx sind jetzt reif für
wahre Gefühle, ist der Regisseur überzeugt und lässt sie einen Dialog von Ingmar Bergman sprechen. Während (!) der
Spielpause erhält das Zwiegespräch den
letzten Schliff, nur eine von zahlreichen
dramaturgischen Überraschungen des
Stücks. Nach der Pause bietet sich das
groteskeste Bild der Inszenierung: die
knuffigen Werbegestalten beim Rezitieren des dichten Seelendramas. Die Ereignisse überschlagen sich und am Ende
dürfen sich alle befreien. Wohin die neue
künstlerische Freiheit Schauplatz International führen wird? Die Macher geben
sich bedeckt. «Wir mögen keine Labels»,
sagt Lars Studer. «Wir definieren uns
über unsere konsequente Arbeitsweise»,
schiebt Anna-Lisa Ellend nach. Das Resultat ist ein kurzweiliger Theaterabend
– der auch ohne hochtrabendes kulturtheoretisches Hintergrundwissen geniessbar ist.
Nadine Guldimann
Bee-Flat ist zurück. Wurde auch Zeit.
«Auch wir sind froh, dass wir nicht
mehr nur mit Administration beschäftigt sind», freut sich Christian Krebs
nach langer Sommerpause auf die
neue Spielzeit. Er bildet zusammen mit
Yvonne Meyer die Co-Leitung von BeeFlat. Mit einer Tanzveranstaltung und
zwei Konzerten starten die Konzert­
veranstalter in die fünfte Saison seit
dem Umzug von der Reithalle in den
Progr 2005.
Einst waren sie Rocker
Zum Auftakt stehen Melingo und Ana
Moura auf dem Programm. Beide haben eine Vergangenheit als Rock-Musiker und eine Gegenwart in traditioneller
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Schlachthaus Theater Bern
Do., 2. bis Sa., 4.10., 20.30 Uhr
www.schlachthaus.ch
ZVG
Aufgeräumte Stimmung im Gastatelier
des Progr, im Flur türmen sich Requisiten, Schauspieler zwängen sich in riesige Kostüme. Das Kollektiv Schauplatz
International probt sein neues Stück,
«Mascots». Ob Asylwesen oder Steueroasen, die Theatermacher Martin Bieri,
Anna-Lisa Ellend, Albert Liebl und Lars
Studer greifen gesellschaftliche Themen
auf und bringen sie mit Experimentierlust und ungewöhnlichen Mitteln auf
die Bühne. Ihre Kunst wird mal als Konzepttheater, mal als politisches Theater
oder Recherchetheater verstanden. Obwohl sie selbst mit genau diesen Etiketten kokettieren, scheinen sich die vier
schwer damit zu tun. Die neue Produktion, «Mascots», kreist denn auch um
die Frage, ob sie zu Maskottchen ihrer
künstlerischen Ware verkommen sind.
Welch Gestik, welch Augenbrauen: Melingo.
Latin-Musik, die sie beide auf ihre Weise erneuern. Zwei Konzerte, die sich als
Aufwärmer ins neue Konzertjahr eignen, weil sie dem Publikum nicht viel
mehr abverlangen als die Fähigkeit zum
unbeschwerten Musikgenuss.
Daniel Melingo ist der Exzentriker des
argentinischen Tangos. Eine eigenwillige Kultfigur, die polarisiert. «Entweder
man liebt ihn, oder man mag ihn gar
nicht», sagt Christian Krebs, der ihn an
seinem Konzert in Sevilla gesehen hat.
Melingos charismatische Bariton-Stimme klingt in den Höhen provokativ und
in der Tiefe dunkel, doch seine Stimme
ist nur die halbe Miete, geradezu aufsehenerregend sind Gestik und Mimik
während des Gesangs, die auch einmal
clowneske Züge annehmen können.
Insbesondere wegen seiner ausgeprägt
buschigen Augenbrauen, die er bei Gelegenheit in die Höhe zieht.
Der 50-Jährige ist ein Spätzünder, was
den Tango angeht. Seine Eltern waren
zwar angefressen vom Tango Argentino,
dem weniger strengen südamerikanischen Pendant zum andalusischen Tango. Doch Jung Melingo grenzte sich mit
der Rockmusik gegen das Elternhaus ab
und entdeckte die traditionsreiche Musik erst mit 40 wieder für sich. Das hört
man in seiner Musik: Er lässt Einflüsse
anderer Stile zu, die ihn bis dahin geprägt haben.
Vom Schmerz der Portugiesen
Ana Moura ist zwar erst 28, doch auch
sie hat schon eine Rockervergangenheit.
Sie stand in ganz jungen Jahren mit der
portugiesischen Band Sexto Sentido
(Sechster Sinn) auf der Bühne und fand
später zum sinnlichen Fado, der meist
melancholischen Inhalts ist und in dem
es von Moll-Akkorden nur so wimmelt.
Man sagt, der Fado drückt den Schmerz
aus, der die Portugiesen miteinander
verbindet. Seit einigen Jahren erfährt
das Genre eine Erneuerung, in der eine
neue Generation von Interpretinnen
und Interpreten den traditionsreichen
Hoffnungsgesang entstaubt.
Auf der Bühne mit den Stones
Auf ihrem neuen Album, «Para Alem Da
Saudade» («Jenseits der Saudade», damit
ist der portugiesische Weltschmerz gemeint), ist mit Tim Ries ein Musiker der
Rolling-Stones-Begleitband vertreten.
Der Saxofonist hatte ihr Stück «Aconteceu» gehört und war darob so angetan,
dass er die Portugiesin einlud, beim
«Rolling Stones Project» mitzuwirken,
was so viel bedeutet, wie mit den alten
Herren einen Stones-Klassiker neu aufzunehmen. So entstand in Windeseile
die Fado-Version von «Brown Sugar».
Wenig später stand sie mit den Stones
in Lissabon als Gastmusikerin auf der
Bühne. Die Stones haben auch schon einem Konzert von Moura gelauscht.
Ana Moura tritt in der Konzertreihe
World Women Voices auf, die in der letzten Saison immer wieder die Turnhalle
gefüllt und das Publikum entzückt hat.
Christian Krebs und Yvonne Meyer ist
es ein Anliegen, den hohen Anteil von
Frauen im Publikum und auf der Bühne bei Bee-Flat zu halten. Denn da hat
gerade der Jazz etwas Nachholbedarf.
«Wir wollen kein Rotwein-Whiskey-Altherrenclub sein», sagt Krebs.
Michael Feller
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Bee-Flat in der Turnhalle, Bern
Melingo: So., 5.10., 20.30 Uhr
Ana Moura: Mi., 8.10., 20.30 Uhr
www.bee-flat.ch
22 Anzeiger Region Bern Inserat 142 x 202 mm
2. bis 8. Oktober 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
RONDO
VENEZIANO
BERN
Kursaal
Informationsveranstaltungen
8. Oktober 2008
Konzertbeginn: 20 Uhr
Gymnasium und Fortbildungsklassen
An den folgenden Tagen führen wir am Gymnasium und an den
Fortbildungsklassen Infomorgen bzw. -abende durch.
Grosse Informationsveranstaltung:
• Samstag, 15. November 2008, 9.00 – 11.30 Uhr, beginnend in der Aula
Kleine Informationsabende:
• Dienstag, 2. Dezember 2008, 20.00 Uhr, im Bistro
• Montag, 12. Januar 2009, 20.00 Uhr, im Bistro
MUSIC
Vorverkauf:
Volksschule
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg
LUDWIG VAN
BEETHOVEN
An den folgenden Samstagen führen wir in der Volksschule
Informationsmorgen durch:
• Samstag, 22. November 2008, 8.50 – 11.30 Uhr (inkl. Basisstufe)
• Samstag, 24. Januar 2009, 8.50 – 11.30 Uhr (nur 3. – 9. Klasse)
Der Unterricht findet statt, so dass Sie in den Schulalltag Einblick nehmen
können. Ausserdem können Sie sich durch die Schulleitung und
die Lehrkräfte beraten lassen.
Informationsabende:
• Mittwoch, 22. Oktober 2008, 20.00 Uhr im Trigon TR 3.8, 3. Stock
• Mittwoch, 7. Januar 2009, 20.00 Uhr im Trigon TR 3.8, 3. Stock
9. November 2008
Konzertbeginn: 19 Uhr
Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
• Campus Muristalden: ab Bahnhof Bern Bus Nr. 12, Richtung Schosshalde/
Zentrum Paul Klee, bis Haltestelle «Liebegg».
• Basisstufe Melchenbühlweg 8: ab Bahnhof Bern Bus Nr. 12, Richtung
Schosshalde/ Zentrum Paul Klee, bis Endstation. Fussweg ab Endstation
zum Schulgebäude Melchenbühl ca. 5 Min.
BERN
Kultur-Casino
DIE FÜNFTE
MUSIC
Vorverkauf:
5. Sinfonie Opus 67 in c-moll & Klavierkonzert Nr. 5 in Es-Dur opus 73
BERN
Kultur-Casino
9. November 2008
Konzertbeginn: 19 Uhr
Impressum
MUSIC
Vorverkauf:
www.4-music.ch
Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda
presents Ludwig van Beethoven
Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region
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ivana bach
rené blum
karo guthke
yeliz kartal
bernd reichelt
robert runer
benjamin spinnler
daniel stähli
oliver stein
werner wenger
Henri Boulanger steht nicht gerade auf der Sonnenseite des
Lebens. Vereinsamt lebt er in einer kleinen, hässlichen Wohnung
ohne Freunde, ohne Frau, ohne Geliebte. Der Alltag ist unerträglich eintönig und grau. Von den Kollegen wird er übersehen. Henri
ist ein Verlierer, einer, der noch nie etwas gewagt hat. Als er die
Kündigung und als Abfindung nur eine schäbige Armbanduhr
erhält, will er seinem Leben endgültig ein Ende setzen. Doch das
tödliche Vorhaben gestaltet sich schwieriger, als erwartet. Alle
Versuche scheitern kläglich. In seiner Not engagiert Henri einen
Profikiller, der ihn endlich aus seiner ausweglosen Lage befreien
und umbringen soll. Das mörderische Projekt wird auf seriöse Weise mittels eines Vertrages geregelt. Während Henri auf seinen Killer
wartet, lernt er die Rosenverkäuferin Margaret kennen, verliebt
sich in sie und sie sich in ihn. Nie hatte Henri das Leben von dieser
heiteren, beschwingten Seite kennen und schätzen gelernt! Doch
der Mordauftrag kann nicht mehr rückgängig gemacht werden…
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*Freier Verkauf
telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch
2. bis 8. Oktober 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3
Anzeiger Region Bern
23
Die Operette «Die Fledermaus» von
Johann Strauss walzert auf die Bühne des
Berner Stadttheaters. Das Stück erzählt
in drei Akten von Champagnerlaunen,
Liebeswirren und Katerstimmung.
Feiern trotz Börsencrash
In Bern inszeniert nun der Berliner
Regisseur Bernd Mottl das komische
Stück rund um Lug und Trug. «Wenn
man sich eines solchen Gipfelwerks annimmt, tritt man immer irgend jemandem auf die Füsse, denn das Publikum
verbindet mit ‹Der Fledermaus› unterschiedliche Erwartungen», erklärt er im
Gespräch. Damals galt das Stück als halbe Modenschau, die Leute der höheren
Gesellschaft erkannten sich wieder. Ein
schlimmer Börsencrash hatte nur einige Monate vor der Uraufführung Wien
erschüttert und das Motto der Operetten-Hymne «Glücklich ist, wer vergisst,
Philipp Zinniker
Gabriel von Eisenstein muss eine Strafe
wegen Beamtenbeleidigung absitzen,
doch zuvor will er sich noch am Fest des
Prinzen Orlofsky so richtig amüsieren.
Seine Frau Rosalinde ist froh, dass er
geht, denn sie will ihren Liebhaber Alfred empfangen. Dieser wird kurz nach
Eintreffen bei Rosalinde anstelle von Eisenstein verhaftet, denn als der Gefängnisdirektor Frank das Techtelmechtel
stört, bleibt dem glühenden Verehrer
nur noch die Option, sich als Rosalindes Mann auszugeben. Er will doch
den Ruf seiner Angebeteten nicht gefährden. An der grossen Ballnacht treffen später auch das Kammermädchen
Adele, die sich als Künstlerin ausgibt,
und die maskierte Rosalinde, die ihren
Mann der Untreue überführen will, ein.
Eine solche Ausgangslage verspricht
jede Menge Verwechslungskomik. Die
berühmte Wiener Operette des Komponisten Johann Strauss (1825–1899) wurde 1874 uraufgeführt und war schon bei
den Zeitgenossen ein Riesenerfolg.
Gabriel von Eisenstein (Robin Adams) will auf der Fete nochmals so richtig auf den Putz hauen
und schmeisst sich an seine maskierte Ehefrau Rosalinde (Arpine Rahdjian) ran.
was doch nicht zu ändern ist!», stiess im
Zuschauerraum auf offene Ohren.
Regisseur Mottl hat sich entschieden,
die drei Akte sehr unterschiedlich zu gestalten und Epochen durcheinanderzumischen. Im ersten Akt, in dem Rosalinde (dargestellt von der Wiener Gastsängerin Arpiné Rahdijan) mit ihrem Mann
Gabriel von Eisenstein (Robin Adams)
streitet, erinnert das Bühnenbild an eine
Wohnung aus der heutigen Zeit. Im
zweiten Akt hat man schliesslich das Gefühl, in eine illusionistische Malerei aus
dem 18. Jahrhundert einzutauchen. Eine
riesige Showtreppe sowie eine Kulisse
aus einem Vorhang, der den Bühnenvorhang nachzuahmen scheint, bilden den
opulenten Ballsaal des Prinzen Orlofsky,
der von Claude Eichenberger in einer
für sie typischen Hosenrolle dargestellt
wird. Anne-Florence Marbot, die schon
als böse Schwester in «Cendrillon» überzeugte, spielt und singt das ambitionierte Kammermädchen Adele. Im dritten
Akt fallen die Masken, nach der Champagnerlaune kommt Katzenjammer auf.
Die Bühne wird zu einem dunklen Loch.
Einige Missverständnisse stellen sich als
Scherz des rachsüchtigen Freundes Dr.
Falke (Paul Armin Edelmann) alias die
Fledermaus heraus. Für Adele kommt es
zum Happy End, sie findet im Prinzen
Orlofsky einen Mäzen.
Brüderlein und Schwesterlein
Musikalische Höhepunkte sind das sogenannte Uhren-Duett zwischen Rosalinde und Eisenstein und natürlich der
Chorwalzer «Brüderlein und Schwesterlein». Nicht umsonst nannte man
Strauss den Walzerkönig. Er schuf Musik, die den Zuhörer in Champagnerlaune versetzt, denn glücklich ist, wer
vergisst.
ng Helen Lagger
u
los
\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \Ve\ r\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
Stadttheater Bern
Premiere: Sa., 4.10., 19.30 Uhr
www.stadttheaterbern.ch
Dorfgeschichten im weissen Bus
Zwei Frauen haben im Berner Oberland
und im Oberwallis den roten Teppich
ausgerollt – für Geschichten aus den
hintersten Chrachen. Jetzt bringen sie
ihren Fundus an Episoden in die Stadt.
Sie bringen Worte ins Tal
Eveline Senn und Francesca Camenzind
sind auf der Suche nach Geschichten
aus dem Chrachen im Bezirk Visp. Sie
sind gekommen, um mit dem Tonband
Erzählungen von Einheimischen in
Walliser Bergdörfern einzufangen um
sie Wochen später durch iPod-Stöpsel in
die Ohren der Stadtbewohner zu leiten.
Die Geschichten von Schmugglern und
toten Schlangen oder von Bergsitten
werden in Brig und in Bern zu hören
sein. Wer sich einmal in die Welt eingestöpselt hat mit ihren Charakterköpfen von Einwohnern, kommt fast nicht
mehr von den heiteren, schrulligen oder
traurigen Erzählungen los. Die Müsterchen aus dem Bergdorfleben dauern
zwischen 30 Sekunden und 5 Minuten.
Die Geschichten-Ausstellung findet im
selben Bus statt, in dem die Aufnahmen
aufs Band flossen. Ein Polaroid von jeder Erzählerin und jedem Erzähler verbindet die Worte mit einem Gesicht.
«Wir wollen nicht eine heile Welt vermitteln», sagt Eveline Senn, die ihre
Aktion nicht mit einer Werthaltung
verbinden will, «unser Interesse an den
ZVG
Es ist Juni. Wie einst der Migros-Wagen
kommen sie auf engen Strassen angetuckert. Sie parkieren ihren VW-Bus auf
dem Dorfplatz von Gruben, öffnen die
Schiebetüre und rollen den roten Teppich aus.
Der «Gestaltungsdienst» wartet in Blatten auf authentische Geschichten aus dem Bergdorf.
authentischen Ge­schichten der Leute
war der Beweggrund.» Die «ChrachenGeschichten» ist als Projekt typisch für
das Duo, das sich unter dem Namen
«Gestaltungsdienst» immer wieder den
kleinen und feinen Kunstformen im öffentlichen Raum widmet.
Vor em Hüs uf dä Bank
Zurück nach Gruben. Gruben gehört zur
Gemeinde Oberems im Kanton Wallis,
die 137 Einwohnerinnen und Einwohner zählt. Einer davon ist Leo Jenelten.
Er nimmt Platz im Bus. Auf die Frage,
ob er denn eine Geschichte erzählen
könne, die ihn geprägt habe, legt er los:
«Ame Sunntig am Abe, ich ha da gsässa
vor em Hüs uf dä Bank, und da isch es
jungs Mäitli gsi, so wie ihr, i däm Alter.»
Eveline Senn (30) und Francesca Camenzind (35) nicken, und der Mann spricht
weiter. Er habe die junge Frau angesprochen und wissen wollen, was ihr fehle.
Da habe sie ihm von einer Wanderung
mit ihrem Freund erzählt, der sie abgehängt habe, und sie habe ihn nicht mehr
gefunden und das mache ihr Sorgen.
Leo Jenelten und seine Frau brachten
daraufhin das Mädchen für die Nacht
in ihrem Haus unter. Am nächsten Tag
habe eine grosse Suchaktion stattgefunden, doch zuletzt sei herausgekommen,
dass der Freund sich nach Deutschland
abgesetzt habe.
Leo Jenelten steigt wieder aus und posiert vor dem Wagen für ein Polaroid­
foto, dann warten Senn und Camenzind
auf die nächste Geschichte. Am nächsten Tag fährt der VW-Bus weiter, in
den nächsten Chrachen, vielleicht nach
Blatten.
mfe
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Casinoplatz, Bern. Fr., 3.10., ab 18 Uhr
(Vernissage), Sa., 4.10., 10 bis 17 Uhr,
So., 5.10., 11 bis 16 Uhr.
www.gestaltungsdienst.ch
ZVG
Verheissungen einer Ballnacht
Daniel Kandlbauer hatte viel Spass mit Uriah-Heep-Legende Ken Hensley.
«Ich habe gezittert!»
Daniel Kandlbauer hat bewiesen, dass er keine Eintagsfliege ist. Er wird mit seiner
Musik aber auch keiner etwas antun. Mit seinem Akustik-Set bespielt er die intimen
kleinen Clubs.
Herr Kandlbauer, waren es eher die imposanten Berge in Grindelwald oder die musikalischen Vorbilder, die Sie zum Rocker gemacht
haben?
Ein wenig von allem. Alles, was einem
im Leben begegnet, prägt einen. Die erste Platte, die ich von meiner Mutter geschenkt bekam, war «Born in the USA»
von Bruce Springsteen, da fiel wohl der
Zwanziger und ich begann die Rockmusik zu lieben.
Für Ihr drittes Album, «The Shades of Light»,
haben Sie sich auf vergangene Zeiten besonnen und mit Georg Schlunegger die Songs geschrieben, einem Bandkollegen von früher.
Ich bin zusammen mit Georg Schlunegger in Grindelwald aufgewachsen, wir
sind gute Freunde. Er war Schlagzeuger
meiner ersten Band, «Crossfade», wir
schrieben schon damals zusammen
Songs. Für mein drittes Album war es
wieder an der Zeit, mit ihm zusammenzuarbeiten. Es funkt recht gut zwischen
uns. «Take Me Home», die Single-Auskopplung, ist ein gutes Beispiel für einen
Kandlbauer-Schlunegger-Song.
Sie machen Rockmusik, die keinem weh tut.
Warum riskieren Sie nicht mehr?
Das ist alles eine Frage der Stimmung.
Auf dem ersten Album galt es herausfinden, wo es hingehen soll. Das zweite Album war in diesem Sinne riskant, weil
es eher härter und nicht fürs Radio geschrieben war. Beim dritten Album bin
ich komischerweise gerade den anderen
Weg gegangen, es ist eher weich.
Mit einem Akustikset treten Sie im Ono auf.
Stehen Sie auf die intime Atmosphäre der
Kleinklubs?
Weil unsere Klubtour im Frühling so erfolgreich war, haben wir eine AkustikTour angehängt mit exklusiven Konzerten in kleinen Klubs. Dort ist es meist
einfacher zu spielen, eine andere Energie
fliesst, die Musik ist roh und die Geschichten lassen sich besser erzählen. Im
schrägsten Fall beantwortet man Fragen
aus dem Publikum. Ich mag die heimelige Wohnstubenatmosphäre.
Mit Uriah-Heep-Keyboarder Ken Hensley haben Sie letztes Jahr «Lady in Black» im Duett
gesungen, sind Sie da nicht fast in Ehrfurcht
erstarrt?
Ich habe gezittert, das können Sie sich ja
vorstellen! Aber nur während der ersten
drei Minuten. Er ist so ein cooler Typ.
Wir waren zwei Wochen zusammen unterwegs, es hat grossen Spass gemacht.
Er hat so viel Erfahrung, die er mir mitgeben konnte.
Mit wem würden Sie gerne das nächste Duett
singen?
Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Fürs nächste Album wird
die Zeit wohl nicht reichen ...
Sagen wir mal, Sie hätten ein paar Wünsche
frei.
Ach so, da gibt es natürlich einige. Billy
Corgan von den Smashing Pumpkins
zum Beispiel. Und Natalie Maines von
den Dixie Chicks wäre natürlich oberhammermässig.
Welches sind Ihre weiteren Pläne für die Zukunft?
Ich arbeite schon wieder an neuen Songs,
die meisten schreibe ich, wenn ich auf
Tour bin. Und dann werde ich mir langsam wieder Gedanken machen übers
neue Album.
Sie haben also keinen Produzenten, der Sie hin
und wieder in den Hintern tritt, wie zum Beispiel Baschi?
Baschi hatte natürlich einen super Produzenten mit Roman Camenzind (die
beiden haben sich getrennt, Anm. d.
Red.). Ich behalte gerne selbst ein wenig
den Überblick. Darum studiere ich zurzeit Musikwirtschaft im Fernstudium an
einer Universität in Boston.
Das braucht ganz schön viel Selbstdisziplin.
Ja, aber die braucht es in der Musik auch.
Den ersten Kurs habe ich bereits geschafft.
War es auch schon ein Fluch, dass Sie immer
mit Music Star in Verbindung gebracht werden?
Am Anfang war es sehr schwierig, im
Musikgeschäft Fuss zu fassen. Es zeigt
sich erst nach Music Star, ob sich ein
Künstler bewährt. Ich habe nun bereits
mein drittes Album herausgegeben, und
immer mehr Leute sehen, dass ich keine
Eintagsfliege bin.
Werden Sie die nächste Music-Star-Staffel mit
Gölä mitverfolgen? Was erwarten Sie von
ihm?
Der wird ehrlich, direkt, lustig und
manchmal ein Arsch sein. Er ist eine
gute Wahl. Aber ich werde die Staffel
wohl kaum mitverfolgen.
Michael Feller
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Ono, Bern
Sa., 4.10., 20.30 Uhr
www.onobern.ch
24
2. bis 8. Oktober 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Kinder & Jugend /// Märkte & Messen
Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge
Märchenstunde im Holztipi
Zeichenstunde im Naturhistorischen Museum
Children’s Hour im Stauffacher
Zwerge, Drachen, Prinzessinnen und anderes Märchenpersonal tummeln sich seit 12 Jahren
immer am ersten Sonntag im Monat im Tipi am Waldrand des Bantiger. Doris WeingartRemund liest bei knisterndem Feuer und Zaubertee jeweils zur Jahreszeit passende
Volksmärchen. Für Menschen ab 4 Jahren. Tipi in Bolligen (Parkplatz unterhalb des Weilers
Bantigen). So., 5.10., 13, 14 und 16 Uhr
Sie stammen zwar nicht vom selben Kontinent, aber unseren beiden Vegetariern scheint
das Wurst zu sein. Hauptsache, am nächsten Zeichenworkshop zum Thema «Tiere Afrikas»
gibts wieder jede Menge Artgenossen zu porträtieren. Nach einer Einführung dürfen Gross
und Klein draufloszeichnen, diesmal vielleicht Giraffe und Okapi beim Afternoon-Tea?
Voranmeldung erwünscht. Naturhistorisches Museum Bern. Mi., 8.10., 14–16 Uhr
«The Story of the Little Mole Who Went in Search of Whodunit» klingt weniger spassig als
«Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat». Egal, an
der Children’s Hour für 3- bis 6-Jährige liest Sybil Gluck oder Joe Quinn aus englischen
Kinderbüchern. Jeden ersten Samstag des Monats. (Siehe S. 9)
Buchhandlung Stauffacher, English Bookshop, Bern. Sa., 4.10., 10–11 Uhr
Berner Handwerker Märit
www.handwerkermaerit.ch
Münsterplattform. 08.00 Uhr
/////////////////////////
Bolligen
Zaubermärchen im Tipi
Um 13, 14 und 16 Uhr. Erzählerin: Doris
Weingart. Für Erwachsene und Kinder ab
4 Jahren. In Bantigen; Weg ab Parkplatz
markiert. Tel. 031 931 73 75.
Tipi in Bantigen. 13.00 / 14.00 / 16.00 Uhr
Donnerstag, 02.10.
Bern
Papa Papillon im Kindermuseum Creaviva
Der Berner Schmetterlingszüchter Marc de
Roche züchtet in diesem Sommer im Kindermuseum verschiedene Schmetterlingsarten,
die er den Kindern als Falter, Raupen und
Puppen lebendig nahe bringt.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr
Suisse Toy
9. Messe für Spiel und Hobby.
Messegelände BEA bern expo AG,
­Mingerstrasse 6.
10.00 Uhr
Freitag, 03.10.
Bern
Suisse Toy
Siehe 2.10.
Messegelände BEA bern expo AG,
­Mingerstrasse 6. 10.00 Uhr
Circus – Himmel über Bern
Offenes Spielprogramm beim Zirkuswagen.
Bei jeder Witterung.
Gurten – Park im Grünen. 14.00 Uhr
/////////////////////////
Langenthal
Oktoberfest
Jack Minnig`s E.G.O - Country-Covers vom
Feinsten. Oktoberfest, Im Hasli. 20.00 Uhr
Samstag, 04.10.
Bern
Antiquitäten/Brocante/Flohmarkt
Münzen/Briefmarken, etc. Jeden Samstag.
Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 09 Uhr
Suisse Toy
Siehe 2.10.
Messegelände BEA bern expo AG,
­Mingerstrasse 6. 10.00 Uhr
/////////////////////////
Bolligen
Antiquitäten, Brocante
Auf 270 m2. Ausstellung: Tisch & Stuhl.
Jeden Samstag. Infos: 079 399 87 03.
Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 09.30 Uhr
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Burgdorf
Bierfest
Trachten, Dirndl, Lederhosen, gute Stimmung ein Anlass im Stil des Oktoberfests in
der Burgdorfer Oberstadt.
Marktlauben. 16.00 Uhr
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Erlach
Läset-Sunntige
Erlacher Läset-Weg, der kulinarische Spaziergang. Offene Weinkeller am Abend mit
Fondue, Raclette u.a. Infos:
www.tourismus-erlach.ch
Dorf.
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Ittigen
Floh-, Sammler- und Trödlermarkt
Bei jeder Witterung.
Infos: Tel. 079 610 84 13.
Talgutzentrum. 08.00 Uhr
/////////////////////////
Langenthal
Oktoberfest
Michael Meier & 6er Club.
Oktoberfest, Im Hasli. 20.00 Uhr
Sonntag, 05.10.
Bern
Flohmarkt
Brunch.
Sous le Pont, Reitschule. 09.00 Uhr
Suisse Toy
9. Messe für Spiel und Hobby.
Messegelände BEA bern expo AG,
­Mingerstrasse 6. 10 Uhr
10% ermässigtes RailAway-Messekombi.
10% de réduction sur le billet combiné RailAway.
Bern, 1.– 5.10.2008
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Biel
Auf der einsamen Insel
Eine gesungene und gespielte Einführung
für Kinder ab 4 Jahren in die Oper «L’Isola
Disabitata» von J. Haydn. Eintritt frei.
Probebühne 1 des Stadttheaters Biel,
Schmiedengasse 1. 11.00 Uhr
10 – 18 uhr
www.suissetoy.ch
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DASSª"RUNOªKEINEª+INDERªZUMª3PIELENª
HATª/DERªDOCHª$ERª"UCHTIPPªVONªDERª
JÊHRIGENª,EPORELLO*UGENDREDAKTORINª
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3EITDEMªDERªi&URORwªZUª"ESUCHªGEWESENª
ISTªISTªALLESªANDERSª)NNERHALBªKURZERª:EITª
ERFÊHRTªDERªNEUNJÊHRIGEª"RUNOªDASSªSEINEª
&AMILIEªUMZIEHENªMUSSªWEILªSEINª6ATERª
EINEªNEUEª3TELLEªERHÊLTª"RUNOªHATªNICHTª
EINMALª:EITªSICHªVONªSEINENªZWEIªBESTENª
&REUNDENªZUªVERABSCHIEDENª
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DIEªALLEªiGESTREIFTEª0YJAMASwªANHABENª
LEBENª%RªBENEIDETªDIEªVIELENª+INDERªAUFª
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0YJAMAªANªUNDªBEGLEITETª3CHMUELªAUFªDIEª
ANDEREª3EITEª
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Brienz BE
Viva il Ticino
Tessiner Feststimmung imGusthof «La
Pobbia». Kulinarisches, Seidenausstellung,
Musik mit Bandella dei Monti. Nur bei guter
Witterung (www.ballenberg.ch
oder Tel. 033 952 10 40).
Schweizerisches Freilichtmuseum
­Ballenberg, Hofstetten. 10.00 Uhr
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Erlach
Läset-Sunntige
14.15h: Festumzug. Ab 10h: Marktbetrieb
mit Kunsthandwerk, offene Weinkeller und
Restaurants, Stände und Beizli mit Fondue,
Raclette, Fisch, etc. Karussell, Glücksspiele
und Tombola.
Dorf. 10.00 Uhr
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Langenthal
Oktoberfest
Brunch mit Langenthaler Dorfmusikkanten.
Oktoberfest, Im Hasli. 10.00 Uhr
Montag, 06.10.
Bern
Schnupperkurs Kindertheater
Schnuppernachmittag für Kinder ab
6 Jahren in den Vidmarhallen Köniz.
Vv: www.junge-buehne-bern.ch
Tel. 031 952 74 14.
Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr.
161. 14.00 Uhr
Dienstag, 07.10.
BERN
Circus – Himmel über Bern
Offenes Spielprogramm beim Zirkuswagen.
Bei jeder Witterung.
Gurten – Park im Grünen. 14.00 Uhr
Papa Papillon im Kindermuseum Creaviva
Der Berner Schmetterlingszüchter Marc de
Roche züchtet in diesem Sommer im Kindermuseum verschiedene Schmetterlingsarten,
die er den Kindern als Falter, Raupen und
Puppen lebendig nahe bringt.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr
Mittwoch, 08.10.
Bern
Circus – Himmel über Bern
Offenes Spielprogramm beim Zirkuswagen.
Bei jeder Witterung.
Gurten – Park im Grünen. 14.00 Uhr
Circus Monti
Eintauchen... ein schillerndes Gesamtkunstwerk mit Clo Bisaz & Adrian Meyer.
Vorverkauf: Tel. 056 622 11 22 oder
www.circus-monti.ch
Allmend. 15.00 und 20.15 Uhr
Papa Papillon im Kindermuseum Creaviva
Siehe 7.10.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr
Tiere Afrikas zeichnen
Werkstatt für Klein und Gross. Anmeldung:
[email protected]
Tel. 031 350 72 87.
Naturhistorisches Museum, Bern, Bernastrasse 15. 14 Uhr
/////////////////////////
Studen
Kinderdisco/Mitmachshow mit Bernie
Kranzer
Kinderliedermacher im Disco-Sound. Bis
19.10., tägl. ausser Samstag. Tier- und
Erlebnispark Seeteufel. 14 und 15.30 Uhr
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Kinderkulturkalender Bern
Schnupper-Theaterkurs der Jungen Bühne Bern
Vielleicht wird beim Theaterkurs der Jungen Bühne Bern bald ein nächster Johnny Depp oder
die neue Keira Knightley entdeckt, für «Fluch der Karibik 4» oder so. Jedenfalls hat es im
Theaterkurs für Kinder ab 6 Jahren noch freie Plätze. In der Schnupperstunde am 6. Oktober
gibt es ab 14 Uhr einen ersten Vorgeschmack. Anmeldung unter www.junge-buehne-bern.ch
2. bis 8. Oktober 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
25
Theater /// Tanz ///
Kabarett /// Kleinkunst
Musikalisches Seminarkabarett in der Cappella
Doppelperformance im Progr
«Lost in2 Musical» im Theater Remise
Unglücklich zu sein, ist eine hohe Kunst – Paul Watzlawick lässt grüssen! Eine
kabarettistische Grossgruppen-Beratung bietet Frank Astor in «20 Methoden, sein Leben zu
verplempern». Auf spielerische Art und Weise macht er die Zuschauerinnen und Zuschauer
mit ihrem inneren Schweinehund bekannt. Regie: Andrej Togni.
La Cappella, Bern. Mi., 1.10., bis Sa., 4.10., 19.30 Uhr
2 mal 2 macht 4: Die neue Musik des New Yorker Violonisten Malcolm Goldstein trifft auf
die Bewegungen der Zürcherin Dorothea Rust (Bild). Mit Sprache jonglieren Klara Schilliger
und Valerian Maly, zwei in Bern lebende Performance- und Installationskünstler. Im dritten
Teil des Abends lassen die beiden Duos ihre Künste verschmelzen.
Progr, Bern. Fr., 3.10., 19.30 Uhr. Suppe inklusive!
Die Ohren spitzen zu neuen Melodien – mitsummen bei bekannten Tönen wie «Grease»,
«Wicked – die Hexen von Oz», «Jekyll and Hyde»: Die Sopranistinnen Mirjam Hofer (links)
und Pascale Thélin führen in ihrem Konzertabend quer durch den Musical-Dschungel,
begleitet von Armin Waschke (musikalischer Leiter, Piano), Jan Trösch (Bass) und Lukas
Knecht (Drums). Theater Remise, Bern. Fr., 3.10., bis So., 5.10., 20 Uhr
Mama Bumba, mein Hintern, der Tango
und ich
Tango-Theater. Anschl. ab 22h: Tango-Ball.
Theater Tojo, Reitschule,
Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr
Die Lüge oder es wird wärmer
Von eng//müll. Ein musikalisch- choreografisches Theatermärchen. Theater Tojo,
Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr
Donnerstag, 02.10.
Bern
Frank Astor: 20 Methoden, sein Leben zu
verplempern
Seminarkabarett mit Musik.
Vv: www.la-cappella.ch
Tel. 031 332 80 22.
La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr
Mama Bumba, mein Hintern, der Tango
und ich
Tango-Theater. Theater Tojo, Reitschule,
Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr
Schauplatz International:
M*A*S*C*O*T*S – Uraufführung
­( Premiere)
Siehe Artikel S. 1. Schauplatz International,
die schon ziemlich viel ausprobiert haben,
um die Konventionen des Schauspiels zu
sprengen, beschäftigen sich mit Maskottchen. Vv: Münstergass-Buchhandlung, Bern.
Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse
20/22. 20.30 Uhr
Wild
Ein sagenhafter Sommernachtsspaziergang
in eine vergessene Zeit. Jeden Donnerstag
bis 30.10.! Anmeldung erforderlich unter
031 839 64 09 www.mesarts.ch
Treffpunkt: Meret-Oppenheim Brunnen,
Waisenhausplatz. 20.00 Uhr
Freitag, 03.10.
Bern
Frank Astor: 20 Methoden, sein Leben zu
verplempern
Seminarkabarett mit Musik.
Vv: www.la-cappella.ch
Tel. 031 332 80 22.
La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr
Goldstein & Rust & Schilliger & Maly
DoppelPerformance. Bewegung, MusikSound und Stimme / Bewegung, Tanz, Musik.
Infos Tel. 079 231 66 12.
Progr_Zentrum für Kulturproduktion,
Waisenhausplatz 30. 19.30 Uhr
Kostprobe zu: Die Stadt
Schauspiel von Martin Crimp. Werkeinführung und Probenbesuch. Vv: Bern
Billett, Tel. 031 329 52 52. Stadttheater,
Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, ­Könizstr.
161. 18.30 Uhr
Lost in2 Musical
Last but not least und wenn ein wenig lost
- Wir führen Sie durch den Dschungel der
Musicalwelt. Vv: Tel. 031 972 64 00. Theater
Remise, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr
Mama Bumba, mein Hintern, der Tango
und ich
Tango-Theater. Theater Tojo, Reitschule,
Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr
Schauplatz International:
M*A*S*C*O*T*S – Uraufführung.
Siehe 2.10. Schlachthaus Theater Bern,
Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
Samstag, 04.10.
Bern
Der Menschenfeind
Komödie von Jean Baptiste Molière.
Vv: Bern Billett, Tel. 031 329 52 52.
­S tadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Die Fledermaus – Premiere
Siehe Artikel S. 3. Komische Operette in drei
Akten von Johann Strauss. Vv: BernBillett,
Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52.
www.bernbillett.ch
Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr
Frank Astor: 20 Methoden, sein Leben zu
verplempern
Siehe 3.10.
La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr
I Hired a Contract Killer – Premiere
Von Aki Kaurismäki. Inszenierung: Stefan
Meier. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an
der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Lost in2 Musical
Last but not least und wenn ein wenig lost
- Wir führen Sie durch den Dschungel der
Musicalwelt. Vv: Tel. 031 972 64 00. Theater
Remise, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr
Schauplatz International:
M*A*S*C*O*T*S – Uraufführung.
Siehe 2.10. Schlachthaus Theater Bern,
Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr
Sonntag, 05.10.
Bern
Der göttliche Tivoli
Oper von Per Nørgård nach Texten von Adolf
Wölflin. Werkeinführung um 17.30h.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch
Stadttheater, Kornhausplatz 18. 18.00 Uhr
I Hired a Contract Killer
Siehe 4.10. Theater an der
Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Lenk im Simmental
Forum für Musik und Bewegung
Siehe 5.10. Stiftung Kulturförderung Lenk,
c/o Tourist Center. 09.20 Uhr
Mittwoch, 08.10.
Bern
Der Sohn des Scharfrichters
Ein Theater über die Freiheit und ein aussergewöhnlicher Spaziergang durch Berner
Geschichten. Anmeldung erforderlich: Tel.
031 839 64 09. www.mesarts.ch Treffpunkt:
vor dem Rathaus, Rathausplatz. 20.00 Uhr
I Hired a Contract Killer
Von Aki Kaurismäki. Inszenierung: Stefan
Meier. Vv: Tel. 031 382 72 72.
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Marie-Thérèse Porchet: ...uf düütsch!
Die Spassnudel aus der Romandie singt
und redet zu ihrem eigenen Entsetzen ... –
düütsch!
Vv: www.la-cappella.ch
Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmend­
strasse 24. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Burgdorf
Die mutige Katrin
Das Team des Theaterzirkus Wunderplunder
spielt einen packenden Sozialkrimi für
Menschen ab 7 Jahren. Schützenmatte.
19.00 Uhr
/////////////////////////
Lenk im Simmental
Forum für Musik und Bewegung
Siehe 5.10. Stiftung Kulturförderung Lenk,
c/o Tourist Center. 09.20 Uhr
Lost in2 Musical
Siehe 3.10. Theater Remise, Laupenstrasse
51. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Lenk im Simmental
Forum für Musik und Bewegung
Das Forum für Musik und Bewegung ist eine
künstlerische, pädagogische und persön­
liche Weiterbildung für Erwachsene, Kinder
und Jugendliche. Stiftung Kulturförderung
Lenk, c/o Tourist Center. 16.00 Uhr
Montag, 06.10.
Lenk im Simmental
Forum für Musik und Bewegung
Siehe 5.10. Stiftung Kulturförderung Lenk,
c/o Tourist Center. 09.20 Uhr
Dienstag, 07.10.
Bern
Andreas Thiel: Politsatire 3
Neues Programm. 100% neue satirische
Texte, 100% Andreas Thiel, wie man ihn
kennt. Am Flügel und Akkordeon: Annalena
Fröhlich. Vv: www.la-cappella.ch
Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmend­
strasse 24. 20.00 Uhr
2008
.
.
.
n
e
uch
einta
Schauspiel
Sennentuntschi
von Hansjörg Schneider
Dienstag 14. Oktober / Premiere
17., 18., 23., 24., 25., 30., 31. Oktober 2008
und 01. November 2008
jeweils um 20.00 Uhr
an den Sonntagen 19. Oktober und 02. November um 18.00 Uhr
Frisch vom Broadway zurückgekehrt: Das Freiburger Talman Ensemble zeigt „Sennentuntschi“ vom Erfolgsautor
Hansjörg Schneider. Langeweile macht erfinderisch: Drei Älpler, in ihrer Hütte festsitzend, basteln sich eine Puppe
aus Stroh, Mistgabeln und Käse. Um sich ihre Zeit etwas zu versüssen, verlustrieren sie sich an ihr: Sie füttern sie
und nehmen sie sogar zu sich ins Bett. Doch kurz vor Talabfahrt erwacht die Puppe zum Leben und rächt sich für die
gottlose Tat, die die Sennen an ihr begangen haben… Weitere Infos unter: www.talmanensemble.ch
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26
2. bis 8. Oktober 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Rock /// Pop /// Jazz
Worldmusic /// Chanson /// Folklore
Scream-Plattentaufe im Tell-Saal Ostermundigen
Sahara Hotnights im ISC
Secret Chiefs 3 im Dachstock
Die vier Mundart-Rocker aus Lauterbrunnen haben sich für den Albumtitel «H.A.L.L.O.»
von der Begrüssung des Hauswarts Willy inspirieren lassen. Mit dem Cover-Song «Wo isch
äch dr Summer» (von Iggy Pop’s «Passenger») und anderen gefälligen Rock-Songs startet
Scream in den Tourneeherbst.
Tell-Saal, Ostermundigen. Sa., 4.10., 21 Uhr
Das ISC, der alte Schwede, lässt mal wieder den Elch los. Sahara Hotnights (Bild) liegen
irgendwo in der Abba-Roxette-Tradition. Und Sugarplum Fairy ist eine dufte Band um Victor
und Carl Norén, die Brüder des Mando-Diao-Sängers Gustaf Norén. Eine wahrlich talentierte
Familie aus einem talentierten Land.
ISC Club, Bern. Do., 2.10., 21 Uhr
Ihr Bandname klingt nach Film, und das ist gar nicht mal so abwegig, denn Secret Chiefs
machen Soundtracks für Filme, die es nie gegeben hat und nie geben wird. Wie man den
wilden Stilmix wohl nennen soll? Klezmer-Techno? Ambient-Drum’n’Bass? Oriental-Metal?
Das Dutzend Musikerinnen und Musiker ist für allerlei cinematische Musikerlebnisse gut.
Dachstock in der Reitschule, Bern. Do., 2.10., 21 Uhr
/////////////////////////
Freiburg
Michel Weber Quintett
Michel Weber, Yvan Ischer (sax), Max
Jendly (piano), Jean-Yves Petiot (kb), Alain
Peitmermet (dr). Jazz.
Vv: Tel. 026 322 49 05. Restaurant Bindella,
rue de Lausanne 38-40. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Freiburg
Fest # 14
Mit vier Schweizer Bands: Bianca Story,
Captiain Moustache et Fredo Ignazio,
Cambine Harvester, Soap Opera Suicide.
Worldmusic. Vv: www.fri-son.ch
Fri-Son, Fonderie 13. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Rubigen
Alannah Myles
Black Velvet and more.(Rock).
Vv: Tel. 031 721 0 721.
www.muehlehunziken.ch
Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Diamanthian (UK) & Censored (CH) &
Meltdown (ES/Mex)
Metal, Hardcore. Vv: Ticketcorner, Tribe
Music, Olmo Tickets. Kulturfabrik Kofmehl,
Raumbar, Hans Huber-Str. 43b. 19.30 Uhr
Laure Perret
Jazz, Folk, Pop. Atelier-Galerie
J.J. Hofstetter, Samaritaine 23. 20.00 Uhr
Donnerstag, 02.10.
Bern
James Taylor Quartet
Jazz, Funk. Vv: 0900 325 325, Abendkasse,
www.starticket.ch
Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.00 Uhr
Secret Chiefs 3
Mimicry (Armadillo/USA). Support: Stephen
O’Malley (Sunn O). Style: Cinematic, Otherworldly, Soundscapes mit Rockelementen.
Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 21 Uhr
Slux, Lipstix
Support: DJ Sendepause. Frauenraum,
­Reitschule, Neubrückstrasse 8. 21.00 Uhr
Steady Rollin’ Bob Margolin
Authentischer und groovender ChicagoBlues mit dem Ex-Muddy Waters­Gitarristen. Vv: Tel. 031 309 61 71.
Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,
Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr
Sugarplum Fairy (S) &
Sahara Hotnights (S)
Rock’n’Roll, Pop. Vv: www.petzi.ch
und Rockaway Beach, Bern.
ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Düdingen
White Hinterland / Maryclare Brzytwa
Full of Poetry and Risks.
Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr
/////////////////////////
Thun
The Jancee Pornick Casino
Russian American Surf Federation.
Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun.
Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr
Freitag, 03.10.
Bern
Biggerclub (CH)
Punk-Rock Pervers. Afterparty mit DJ
Hundergrete.
Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr
Steady Rollin’ Bob Margolin
Siehe 2.10. Marians Jazzroom, Hotel Innere
Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr
Stucki/Unternährer/Pfammatter plus
Special Guest
Marc Stucki (sax), Marc Unternährer (tuba),
Norbert Pfammatter (drums) und Gäste.
Hardcore Impro Music.
Progr_Zentrum für Kulturproduktion,
Waisenhausplatz 30. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Burgdorf
Chantemoiselle
Mundartsongs mit Myria Poffet, getextet
u.a. von Nick Werren (Tomazobi), Trummer
und Büne Huber, begleitet von Vater Michel
Poffet, dem Pianisten Willy Schnyder und
dem Drummer David Elias. Vv: Buchhandlung Langlois, Tel. 034 422 21 75.
Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr
Soirée «Petits Billets»
«Rencontre ton âme soeur – Meet your
soulmate».
Elvis et moi, Rue de Morat 13. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Lyss
The Bowler Hats
New Orleans-, Dixieland-Jazzband.
Jazz Club am Hirschenplatz. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Rubigen
Container 6 / Aextra
Mundart Rock. Vv: Tel. 031 721 0 721.
www.muehlehunziken.ch
Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
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Solothurn
Sugarplum Fairy (S) &
Sahara Hotnights (S)
Indierock. Vv: Ticketcorner, Tribe Music,
Olmo Tickets. Kulturfabrik Kofmehl, grosse
Halle, Hans Huber-Strasse 43b. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Studen
Buddy Dee
Urchiger Country bis fetziger Rock’n’Roll. Am
Samstag als PreAct: Role Ruchti & Tom Lee
unplugged (Mundartsongs). Nemo’s Erlebnisbar Seeteufel, Büetigenstr. 85. 21.30 Uhr
/////////////////////////
Thun
Phenomden feat. The Scrucialists
Dialekt Reggae.
Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun.
Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr
Samstag, 04.10.
Bern
Kandlbauer Acoustic Show
Siehe Artikel S. 3. Daniel Kandlbauer
(voc, guit), Cyril Camenzind (guit),
Toby Bachmann (bass, rhodes).
Vv: Tel. 031 312 73 10. www.onobern.ch
ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.30 Uhr
Tonvision
Auf Dauerwelle (ZH) und Thalamus (BE).
Progessive. Visuals by Noe (BE). For
Lesbians, Gays and Friends. Frauenraum,
Reitschule, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Roger Blumentopf & Nico Suave
HipHop und Rab. (HipHop-Afterparty DJ
R.T). Vv: Ticketcorner Tel. 0900 800 800
www.ticketcorner.com
Tribe Musik Solothurn Tel. 032 622 59 19
www.tribe.ch
Olmo Ticket Bern Tel. 031 318 18 18
Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar,
Hans Huber-Strasse 43b. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Biel
Duo Al Volo
Tangos, Walzer, Fantasien, Horas, Tarantellen, Csardas und viele weitere musikalische
Leckerbissen. Susanna Dill, Akkordeon und
Pia Stucki, Violine. Vv: Tel. 032 322 69 79.
Theater Le Carré Noir, Oberg. 11. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Studen
Buddy Dee
Urchiger Country bis fetziger Rock’n’Roll.
Am Samstag als PreAct: Role Ruchti & Tom
Lee unplugged (Mundartsongs).
Nemo’s Erlebnisbar Seeteufel, Büetigenstr.
85. 21.30 Uhr
/////////////////////////
Düdingen
Overdrive Amp Explosion / Easy Tiger /
DJ Plusminus
CD Vernissage.
Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr
/////////////////////////
Thun
Ono: Shmot Orchestra
Now Time Rock’n’Roll.
Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun.
Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr
Steady Rollin’ Bob Margolin
Siehe 2.10. Marians Jazzroom, Hotel Innere
Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr
/////////////////////////
Freiburg
Palatimba
Salsa Timba Night. Vv: www.laspirale.ch
La Spirale, Place du Petit-Saint-Jean 39.
21.00 Uhr
The Fonz
Rockabilly.
Elvis et moi, Rue de Morat 13. 21 Uhr
/////////////////////////
Murten
UpJazz: Stefano Romerio Quartet
Lyric Guitar Jazz. Stefano Romerio (g),
Matthias Spillmann (tr), Marco Micheli (b),
Dominic Egli (dr). Vv: Tel. 026 677 14 64.
Kulturzentrum im Beaulieupark, Prehlstr. 13.
21.00 Uhr
/////////////////////////
Ueberstorf
Philipp Fankhauser
Begleitung: Richard Cousin (bass), Tosho
Yakkatokuo (dr), Hendrix Ackle (piano).
Blues. Vv: Tel. 031 741 47 94 oder
[email protected]
Schloss, Schlossstrasse 14. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Worblaufen
Harry’s Satchmo Four
Ein Leben für den Jazz.
Brigal AG, Rolls-Royce Bar, Hubelgutstr. 6.
18.30/21.30 Uhr
Sonntag, 05.10.
Bern
Bee-flat: Daniel Melingo (Arg)
Siehe Artikel S. 1. Der charismatische
Sänger und Bohemien zeigt die andere
Seite des Tango – man nennt ihn auch den
Nick Cave Argentiniens. Vv: Olmo Tickets
www.petzi.ch
Turnhalle im PROGR, Speichergasse 4.
20.30 Uhr
Harry`s Satchmo Four
Ein Leben für den Jazz. Vv: Reservation
unter: Tel. 031 852 14 14. www.brigal.ch
Bar Belle Époque, Gerechtigkeitsgasse 18.
18.30/21.30 Uhr
Sean Noonan’s Brewed By Noon (USA)
With Aram Bajakian, Abdoulaye Diabate,
Jamaladeen Tacuma and Marc Ribot. Style:
Progressive, Afro, Celtic, Jazz, Funk, Rock.
Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 21 Uhr
Under Byen (DK) + Finn (D)
Indie/Experimental. Einziges CH-Konzert!
Vv: www.petzi.ch und Rockaway Beach,
Bern. ISC Club, Neubrückstr. 10. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Biel
Swing de Paris
Zigeunerjazz des legendären Hot Club de
France mit Sophie Lüssi, Violine; Felix
Brühwiler, Gitarre; Claudio Strebel, Kontra­
bass und David Beglinger, Gesang und
Schlagzeug. Vv: Tel. 032 322 69 79.
Theater Le Carré Noir, Obergasse 11. 17 Uhr
/////////////////////////
Düdingen
Pelican / Torche
Watch the Nature / Listen Post Metal.
Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Rubigen
Dirty Dozen Brass Band
Jazz Jam Funk. Vv: Tel. 031 721 0 721.
www.muehlehunziken.ch
Mühle Hunziken. 20.00 Uhr
2. bis 8. Oktober 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
Klassik
27
Mit dem Rücken zur Leinwand
Gold Rush © Roy Export Company Establishment
Mitten in einem Konzert des Berner Symphonieorchesters laut
herauslachen? Undenkbar! Doch jetzt ist alles ganz anders: Weinen,
Lachen und Klatschen sind erlaubt. Bei Charlie Chaplins Film «The
Gold Rush» bleibt kein Auge trocken. Mit dem Rücken zur Leinwand
spielt das Orchester, in blindem Vertrauen zum Stummfilmdirigenten
Timothy Brock.
ng
osu
l
Ver
Pompöse weisse Perücken, pastellfarbene Reifröcke, mit Perlen und Schleifen besetzt,
sowie spitze Schnallenschuhe – das Ensemble Rondo Veneziano legt sich mächtig ins Zeug,
um möglichst stilgerecht aufzutreten. Es spielt Werke des italienischen Komponisten Gian
Piero Reverberi, der das Orchester vor über 25 Jahren gegründet hat.
Kursaal Bern. Mi., 8.10., 20 Uhr
/////////////////////////
Ueberstorf
Philipp Fankhauser
Begleitung: Richard Cousin (bass), Tosho
Yakkatokuo (dr), Hendrix Ackle (piano).
Blues. Vv: Tel. 031 741 47 94 oder
[email protected]
Schloss, Schlossstrasse 14. 20.30 Uhr
Montag, 06.10.
Bern
Swiss Jazz Orchestra - Saisonstart feat.
Jim McNeely
Swiss Jazz Orchestra feat. Jim McNeely
(comp., arr., piano)
Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr
The Bridge - Open Mike im Kairo
Berns offene Bühne für den Song!
Einschreiben ab 19.30h; Musik ab 20h;
Special Guest um 20.30h.
Café Kairo, Dammweg 43. 20.00 Uhr
K L A S S I K
Freitag, 03.10.
Solothurn
Orgelkonzert
Komponist und Organist Krzysztof Ostrowski. Ref. Kirche. 20.00 Uhr
Samstag, 04.10.
Bern
1. Klubhaus-Konzert: Deutsche Radio
Philharmonie
Christoph Poppen (Ltg.), Daniel Schnyder
(Saxofon), Cornelia Froeboess (Chronistin),
Benedict Freitag (Chronist). Sutermeister, Liebermann, Prokofjev u.a. 18.30,
Festkonzert 60 Jahre Klubhaus im Kultur Casino
«Grosse Musik mit grossen Orchestern für ein grosses Publikum» heisst die sechsteilige Reihe
anlässlich des Jubiläums der Klubhaus-Konzerte der Migros. Los gehts mit dem Thema «Vor 60
Jahren». Werke von Dmitri Schostakowitsch, Sergej Prokofjew und Rolf Liebermann u.a. spielt
die Deutsche Radio Philharmonie unter der Leitung von Christoph Poppen (Bild). Kultur Casino,
Bern. Sa., 4.10., 19.30 Uhr, Vorkonzert «Zauber des Augenblicks», 18.30 bis 19.05 Uhr
Burgerratssaal: Vorkonzert. Vv: BernBillett,
Nägelig. 1a, www.bernbillett.ch
Tel. 031 329 52 52. Kultur-Casino.
19.30 Uhr
/////////////////////////
Thun
Im Rathaus um 4: Wie der Hirsch
schreyet
Ensemble Musica Poetica. Werke von J.J.
Kahle, Johann Krieger (Geistliche Kantaten)
und J.S. Bach. Vv: Kasse ab 15.15 Uhr.
Rathaus. 16.15 Uhr
Sonntag, 05.10.
Thun
Orgelmatinée
«Bach und Frankreich». Es spielt R. Hürlimann. Vv: Kollekte. Stadtkirche. 11.30 Uhr
Mittwoch, 08.10.
Bern
Rondo Veneziano
Vorverkauf: www.ticketcorner.ch
Tel. 0900 800 800 oder www.starticket.ch
Tel. 0900 325 325.
Kursaal, Arena, Schänzlistr. 71-77. 20 Uhr
The Gold Rush – Stummfilm mit LiveMusik
Berner Symphonieorchester, Timothy Brock
(Leitung). Musik von Charles Chaplin.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52. www.bernbillett.ch
Theatersaal National, Hirschengraben 24.
19.30 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Jazz Soirée
Trip Madame. Vv: Kulturfabrik Kofmehl,
Raumbar, Hans Huber-Str. 43b. 20.30 Uhr
Dienstag, 07.10.
Bern
ONO Jazz: Pane Fresco
Swing mit Christoph Steiner (dr); Benedikt
Reising (as); Marco Müller (b); Stefan Aeby
(rhodes). Vv: Kollekte.
ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Solothurn
Backyard Babies & Support
Rock`n`Roll und Metal.
Vv: Ticketcorner Tel. 0900 800 800.
www.ticketcorner.com
Tribe Musik Solothurn www.tribe.ch
Tel. 032 622 59 19. Olmo Ticket Bern
Tel. 031 318 18 18. www.olmo.ch
Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle, Hans
Huber-Strasse 43b. 20.15 Uhr
Mittwoch, 08.10.
Bern
Bee-flat: Ana Moura
World Women Voices. Vv: www.bee-flat.ch
Turnhalle im PROGR, Speichergasse 4.
20.30 Uhr
Jazz-Apéro
Golden Age Jazzband Bern.
Vv: Tel. 031 560 68 48.
Domicil Lentulus, Monreposweg 25. 19 Uhr
/////////////////////////
Freiburg
Jam Session
Mit der section rythmique der Big Band
du Conervatoire. Jazz. Vincent Terrapon
(g), Sylvain Rudaz (p), Benoit Boshung
(b), Christophe Gisler (dr). Vv: Office du
Tourisme Fribourg. La Spirale, Place du
Petit-Saint-Jean 39. 20.30 Uhr
First Concert Tour in Switzerland 2008
Symphony Orchestra
of the National Philharmonic
of Ukraine Mykola Diadiura, Conductor
Bern Kultur-Casino 10. Oktober, 19.30
Dmytro Sukhovienko, Piano
Tchaikovsky Capriccio italien, Piano Concerto No.1,
Symphony No.6 «Pathétique»
Zürich Tonhalle 7./8. Oktober, 19.30
Montreux Auditorium Stravinski 11 octobre, 20.15
BERN: Vorverkauf: Bern Billett +41 31 329 52 52, www.bernbillett.ch ZÜRICH: www.billettkasse.ch,
Musik Hug +41 44 269 41 00 Jecklin +41 44 253 76 76, Jelmoli City +41 44 220 44 66, Migros City +41 44 221 16 71,
Opernhaus +41 44 268 66 66, BIZZ +41 44 221 22 83 MONTREUX: www.saisonculturelle.ch, www.fnac.ch,
Information www.esperia-foundation.org
presented by
Der Vagabund (Charlie Chaplin) verliebt sich beim Tanzen in Georgia (Georgia
Hale). Diese will mit ihm jedoch nur einen anderen Verehrer eifersüchtig machen.
Es ist die grosse Zeit des Goldrauschs in Alaska, der Tausende aus aller Welt anlockt. Der
Vagabund Charlie sucht sein
Glück am Klondike River. In
meisterhafter Manier lässt
Charlie Chaplin (1889–1977)
das eigentlich Tragische ins Lächerliche abgleiten, betrachtet
die Gier der Menschen durch
die Linse seiner Kamera. So in
der berühmten Szene des
Thanks-Giving-Essens, wo doch
eigentlich ein knuspriger Truthahn auf dem Speiseplan steht.
Charlie Chaplin tischt stattdessen in der eingeschneiten Hütte gekochte Schuhe inklusive
Schnürsenkel auf. Die Schuhbändel verspeist er, als wären es
leckere Spaghetti beim Italiener. 1925 wurde der Film erstmals in New York gezeigt und
löste sofort grosses Gelächter
aus. Chaplin selber nannte das
Werk seinen besten Film, «mit
ihm möchte ich den Menschen
in Erinnerung bleiben».
Rekonstruierte Feinheiten
Am 8. und 9. Oktober wird das
Theater National in einen ganz
besonderen Kinosaal verwandelt, denn dann untermalen die
Musikerinnen und Musiker des
Berner Symphonieorchesters
(BSO) akustisch die Bilder von
«The Gold Rush», die über die
Leinwand flimmern. Der Dirigent Timothy Brock hat die Musik dazu rekonstruiert. Denn
das vielseitige Genie Chaplin
hatte erst 1942 die Tonspur zum
Film komponiert, nachdem der
Tonfilm den Stummfilm allmählich verdrängt hatte. Bis dahin wurde sein filmisches Meis­
­terwerk von einem Klavier
begleitet.
Gold Rush © Roy Export Company Establishment
Rondo Veneziano im Kursaal
Sie machen bald den ganz grossen
Goldfund: Big Jim (Mack Swain) und
der Tramp (Charlie Chaplin).
Mitte der 80er-Jahre kam der
amerikanische Dirigent und
Komponist Timothy Brock zum
ersten Mal intensiv mit Stummfilmmusik in Kontakt. Damals
schrieb er die Musik zu «Die
Büchse der Pandora». Weitere
Filmvertonungen folgten. Bei
der Musik zu «The Gold Rush»
hat Timothy Brock Chaplins
Originalmanuskript mit dem
Film verglichen. Dabei hat er
zahlreiche Feinheiten entdeckt,
die nicht in der Partitur verzeichnet waren: So untermalt
ein Löffelsolo, das nur in den
Schlagzeugstimmen eingetragen ist, den Neujahrstanz der
zwei alten Männer – übrigens
echte Goldgräber, die zufällig
bei den Dreharbeiten vorbei­
kamen!
Rückspiegel am Notenpult
Dass der Dirigent den Film inund auswendig kennt, ist Voraussetzung. Doch wie sieht es
bei den Musikern aus, müssen
sie auch zum Goldrausch-Experten avancieren? Der Flötist
Kurt Andreas Finger sieht das
Ganze gelassen. Fasziniert sei
er schon von den Filmen Chaplins, aber von «The Gold Rush»
seien ihm bisher nur einzelne
Sequenzen bekannt, so wie diese, wo er selbst zum Flötenzauberer wird: Chaplin hebt seine
Hutglocke und Goldmünzen
purzeln über seinen Kopf. Eine
weitere urkomische Szene mit
Flöteneinsatz ist der Brötchentanz. Chaplin gabelt zwei Brötchen auf und lässt sie über den
Tisch tanzen.
Der Flötist ist durchaus fasziniert und berührt von der Chaplin-Komik, aber er ist kein
Filmexperte. «Wir spielen eigentlich in blindem Vertrauen
auf den Dirigenten», erzählt
Kurt Andreas Finger. Blindes
Vertrauen ist gut. Aber um den
Film dennoch nicht ganz zu
verpassen, montiert sich der
Flötist einen alten Lastwagenspiegel ans Notenpult, um den
einen oder anderen Blick auf
Chaplins Meisterwerk zu erhaschen.
Claudia Sandke
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Theater National, Bern
Mi., 8.10., und Do., 9.10.,
19.30 Uhr
www.bernorchester.ch
28
2. bis 8. Oktober 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
André Morin, Paris @ Frac Bourgogne
Courtesy Galerie Francesca Pia, Zürich
Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen
Museen /// Anlagen
Installationen und Objekte in der Kunsthalle
Minna Resnick in der Galerie Tom Blaess
Garagen, Vordächer und Leitungssysteme in der Kunsthalle? Die amerikanische Künstlerin Rita McBride und der Belgier Koenraad Dedobbeleer haben genau diese Formen als Vorlage
genommen und raumgreifende Installationen (Bild links) aus Bronze, Vinyl und Glas aufgebaut. Damit wollen sie den Besuchern eine neue Erfahrung mit den sonst so vertrauten Räumen
vermitteln. Neben der Doppelausstellung hat der junge Schweizer Künstler Aloïs Godinat die minimalsten Möglichkeiten künstlerischer Kreation ausgelotet. Mit «Déchirure» deklariert
Godinat einen Posterfetzen als Kunstwerk.
Kunsthalle, Bern. Vernissage: Fr., 3.10., 18 Uhr, Ausstellung bis 30.11.
Endlich holt die sexy Stöckelschuh-Dame mal so richtig mit dem Lasso aus! Das ist
doch eigentlich den vor Männlichkeit strotzenden Cowboys vorbehalten, oder? Die
New Yorker Künstlerin Minna Resnick spielt in ihren Lithografien mit Rollenklischees
und regt gleichzeitig zum Nachdenken darüber an.
Galerie Tom Blaess, Bern. Vernissage: So., 5.10., 11 bis 17 Uhr, Ausstellung bis 2.11.
Ausstellungen
Bern
4–8 Plattform für Kunst und Medien.
Neubrückstr. 84. Christine Horisberger und
Barbara Tschirren. Acryl-Aquarelle. 2.10. bis
30.10., Do-Sa 16-20.
Ateliergalerie Strohbach.ch
Muristrasse 51. Mary Anne Imhof. Bilder und
Mischtechnik. 27.9. bis 18.10., Do-So 16-20.
Brasserie Obstberg.
Bantigerstrasse 18. Ueli O. Bachmann.
Pseudonym «galleria-dei-contrasti».
Neue Bilder.
VERNISSAGE: Sa 4.10., 15-17.00.
­Ausstellung bis 31.1.09, Di-Sa 9-23.
Christkatholische Kirche St. Peter und
Paul. beim Rathaus. Copa und Sordes.
Brunnen. Videoinstallation.
Projekt kunst@stpterundpaul Bis 12.10.
Coiffure Art.
Länggassstr. 40. SASKO. Stephan SchmittKoopmann. «Sinnesfreuden». Aquarelle.
Bis 5.11.; Geschäftszeiten.
Druckatelier und Galerie Tom Blaess.
Uferweg 10. Minna Resnick. Druckgrafik und
Zeichnungen.
VERNISSAGE: So 5.10., 11-17.00. Ausstellung bis 2.11., Do/Fr 14-17; Sa/So 12-17.
Galerie MK & JEF.
2. Stock, Waisenhausplatz 22. Gisela
Gasser. Bilder und Lyrik.
Bis 11.10., Sa 9.30-16 Fr 17.10., 17-20.
Seniorenvilla Grüneck.
Grüneckweg 14. Patchart Quiltausstellung.
Von Challengequilts. Bis 12.10.,
Mo-So 10-19.30.
Galerie Rigassi.
Münstergasse 62. Wolfgang Volz. The Eye
of Christo and Jeanne-Claude. Originalfotografien. Christo: Original works. Bis 11.10.,
Mi-Fr 12-18.30; Sa 10.30-17.
Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek. Münstergasse 61. Emil Zbinden
und das Buch. Das buchgestalterische Werk
des Berner Zeichners, Holzschneiders und
Typografen. Bis 28.2., Mo-Fr 8-19 Sa 8-12.
Galerie Toni Müller.
Herzogstrasse 3. Rhoda Bertz. «Mit einem
anderen Blick - eine Spurensuche».
VERNISSAGE: Fr 3.10., 17-20.00. Ausstellung bis 1.11., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15.
Zentralsekretariat der SP Schweiz.
Spitalgasse 34. Matthias Lichti. Bleistift &
Kugelschreiber Zeichnug. Bis 28.11.,
Mo-Fr 08:30-12 u.14-17.
Kunstraum Oktogon.
Aarstr. 96. Formsachen #6: Manuel Burgener.
Licht als Werkzeug - Manuel Burgener arbeitet mit Licht in versch. Medien wie Fotografie,
Wachsskulpturen und lotet dessen Möglichkeit
aus. Bis 5.10., Sa/So 14-17; Fr 26.9., 17-19.
Links Duflon & Racz Galery.
Gerechtigkeitsg. 40. Simone Zaugg. «100
und eine Arbeit».
Bis 18.10., Do/Fr 14-18; Sa 12-17.
Loeb-Treppenhaus.
Spitalgasse. Urs Zahn. «Das Monstera
Bukett». 28.8. bis 27.12.; Geschäftszeiten.
Freiluft, Architekten.
Nydeggstalden 30. KunstRaum: Reality.
Eine Bilderserie von Andrzej Kozyra.
15.8. bis 11.11..
Marks Blond.
Speichergasse 8. Part III Broken Cathedrals.
Vera Goulart, Bern, Rio de Jaineiro: Installation «Das Zuckerschloss». 2.10. bis 18.10.
Tobias Spichtig. An zwei Aussenstellen:
Performance «save your soul» © 2008
Performance Bis 5.10.; Fr-So 13-19.
Galerie & Kabinett Krethlow.
Gerechtigkeitsgasse 72. Nikolaus List.
Krethlow Galerie und Kabinett.
Bis 15.10., Mi-Fr 14-18 Sa 11-16.
Neue Galerie.
Federweg 22. The Moment After The Show.
Bilderserie von Matthias Willi.
1.10. bis 15.10., Do 16-20; Sa 14-18.
Galerie 67.
Belpstrasse 67. Margrit Kammermann.
Acrylbilder auf Leinwand. Bis 31.10.,
Mo, Di, Do, Fr 14-19 Mi 10-19 Sa 10-16.
ONO Bühne Galerie Bar.
Kramgasse 6. Daniel Salzmann. Malerei. 7.9.
bis 31.10., Mo, Do, Fr, Sa, So Öffnungszeiten
ONO Bühne Galerie Bar.
Galerie ArchivArte.
Breitenrainstr. 47. Astrid Keller Fischer.
Frauen mit Eigenschaften:Dokumentarische
Frauenportraits Bedeutender Frau des 20.
Jhd. Austellung: 03.10-25.10.08 Do+Fr 16h19h Sa 13h-16h So.12.10.08 Apéro 11h-13h.
Ortho-Team AG.
Effingerstr. 37. Sternstunde für Engel.
Bilder, Altärchen, Kunst-Taschen, Objekte
und Strand-Gut von Nelia Fähndrich-Frey
und Dorothea Walther.
VERNISSAGE: Do 2.10., 18.30-21.00.
Ausstellung bis 31.12., während den
Geschäftszeiten.
Galerie Béatrice Brunner.
Nydeggstalden 26. Heinz Mollet. Vor der
Reise nach der Reise. Bis 3.10.,
Mi-Fr 14-18 Sa 11-16.
Galerie Bernhard Bischoff & Partner.
Speichergasse 8. Florian Dombois und
George Steinmann. «Essential Landscape».
30.8. bis 11.10., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16.
Galerie c/o Suti.
Lorrainestrasse 21. Accrochage. Werke u.a.
von Irene Schubiger, Silvia Gertsch, Babette
Berger, Philippe Saxer, Ueli Berger, Stanislav
Horvath. Bis 12.10., Do/Fr 14-18;
Sa/So 14-16.
Galerie Christine Brügger.
Kramgasse 31. Monika Huber. Station,
Mirror und Mäander. Bis 18.10.,
Mi-Fr 14-18:30; Sa 11-16.
Galerie Duflon & Racz.
Gerechtigkeitsg. 40. Ein Berner Namens
Wäber. Kupferstiche des Künstlers Johann
Wäber (1751–1793). VERNISSAGE: Fr 3.10.,
18.00. Ausstellung bis 18.10., Mi-Fr 12-19;
Sa 13-17.
Polit-Forum Käfigturm.
Marktgasse 67. Swiss Press Photo 07.
Die besten Pressebilder des Jahres 2007.
22.8. bis 4.10., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16.
Progr_Zentrum für Kulturproduktion.
Waisenhausplatz 30. A place i know well.
Als «work in progress» entwickelt sich
die Ausstellung zu einer vorübergehenden
Plattform neun junger KünstlerInnen, die
von ihren vertrautesten Orten erzählen.
27.9. bis 4.10., Di 14-20; Mi-Sa 14-17.
VERNISSAGE: Do 2.10., 19.00.
Restaurant O’bolles.
Bollwerk 35. Flavia Trachsel. Fotoausstellung. Bis 12.10., Mo-Sa 9 bis 23.30.
Schweizerische Nationalbibliothek (NB).
Hallwylstr. 15. Muriel Gerstner –
Zu bösen Häusern gehen. Muriel Gerstner,
Bühnenbildnerin des Jahres 2006, zeigt ihre
Installation für die Prager Quadriennale für
Bühnenbild in der Schweizerischen Nationalbibliothek. Bis 17.10., Mo/Di/Do/Fr 10-18;
Mi 10-20; Sa 10-16.
Zentrum Paul Klee.
Monument im Fruchtland 3. Lost Paradise - Der Blick des Engels. Parallel zur
Ausstellung «Paul Klees Zaubergarten» wird
unter dem Titel «Lost Paradise – Der Blick
des Engels» die Kehrseite des Gartens als
arkadischer Rückzugsort untersucht.
Bis 26.10., Di-So 10-17.
/////////////////////////
Burgdorf
Altes Schlachthaus.
Metzgergasse 15. Sammlung Luginbühl.
Werke von Tinguely, Aeppli, Saint Phalle,
Thomkins, Roth, Spoerri, Hofkunst, von
Wattenwyl, Eggenschwiler, Timmermahn.
Bis 2.11., So 11-17.
Galerie im Park.
Technikumsstrasse 2. Kolumbianische Maler
in der Schweiz. Andres Fischer MuÒoz, Mario
Pérez, Miler Ramírez, Mario A. Volpe.
Bis 11.10., Di-So 10-17.
/////////////////////////
Jegenstorf
Galerie im alten Pferdestall, SchlossScheune. Glücksmomente. Gruppenausstellung - 6 Kunstschaffende zeigen Bilder
(Aquarelle/Gouache/Acryl/Oel) und Werke
aus Stein und Acrylglas. SchenkART Eveline
Räz-Rey zeigt Schenkideen auf.
Bis 12.10., Di-So 13:30-18.
/////////////////////////
Kerzers
Papiliorama.
Chiètres. André Maurer. «Macropoèsie».
25.9. bis 14.12., tägl. 10-17.
/////////////////////////
Köniz
HaberHuus Kultur. Ernst Burn. Bilder.
7.9. bis 4.10., Mi-Sa ab 17.
/////////////////////////
Langenthal
Kunsthaus.
Marktgasse 13. Average. 18 KünstlerInnen
zeigen unterschiedliche Blickwinkel auf
den «gutschweizerischen Durchschnitt» .
Arbeiten zum Thema Alltag, die Norm, das
Mittelmass. 4.9. bis 2.11., Mi/Do 14-17;
Fr 14-19; Sa/So 10-17.
/////////////////////////
Langnau
Im Dahlia Lenggen.
Hans Jutzi. Aquarelle. Bilder mit Landschaften in verschiedenen Jahreszeiten.
Bis 16.11., tägl. offen.
Neue Galerie 12.
Gerbestr. 12. Saajid Zandolini. Aquarellbilder von der Berner Altstadt aus dem
Rosengarten, zu allen vier Jahreszeiten.
Bis 18.10., Mo/Mi/Fr 13.30-17.30;
Sa 10-12.
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Lützelflüh-Goldbach
Kulturmühle.
Mühlegasse 29. Kurt Bratschi & Gianni Vasari. Naturmaterialien auf Leinwand. Kunst
mit Motorsäge und Farben.
Bis 5.10., Fr 17-19; Sa/So 14-18.
/////////////////////////
Lyss
Kultur.Mühle.Lyss.
Mühleplatz 8. Heidi Rüfenacht. RakuKeramik: «Spiel mit dem Feuer».
26.9. bis 12.10., Fr 19-21; Sa/So 14-17.
/////////////////////////
Münchenbuchsee
Privatklinik Wyss.
Fellenbergstr. 34. Andrea Hano. «Freiheit
des Augenblicks». Malerei und Grafik. 29.8.
bis 10.10., Mo-So 9-11.30, 13.30-17;
Mo-Fr auch 19-20.
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Niederbipp
Räberstöckli.
Atelier 12, Gertrud Hasler, Fredi Hess.
Bilder, Textiles, Skulpturen. 27.9. bis 12.10.,
Do 17-21; Sa/So 10-17.
/////////////////////////
Rubigen
Floral-Galerie Milchpintli, Beitenwil.
ob Rubigen. Formen, Farbe, Bewegung.
Wandschmuck, freistehende Kreationen und
kleine, feine floristische Kompositionen. Bis
5.10., Fr 18-21; Sa 11-17; So 11-18.
/////////////////////////
Thun
Art-House.
Mittlere Strasse 3A. Rittiner & Gomez. Neue
Werke. 21.9. bis 18.10., Mi/Fr 14-17.30;
Do 16-19.30; Sa 11-16.
Das Konzept.
Berntorgasse 16. Konstantin Grcic. Indus­
triedesign. Bis 18.10.; Geschäftszeiten.
Galerie Rosengarten.
Bälliz 64. Martine Séchoy, Carmen KellerZinck und Susanne Kuypers-Aebersold.
Malerei + Zeichnung, Holzskulpturen und
Aquarellcollagen. 7.10. bis 25.10.,
Di-Fr 14-17; Sa 10-16.
Klubschule Migros.
Bernstrasse 1A. Reha Bilir, Nancy Brown
und Fotoklub Münsingen. Fotografien. Bis
22.12., Mo-Do 9-11.30, 13.30-20;
Fr 9-11.30, 13.30-18; Sa 8-10.30.
Off 08, Projektraum für zeitgenössische
Kunst. Bälliz 73a. Klaus Zwick. Bremen
– «Prosaskizze». 2.10. bis 1.11.; nach
Vereinbarung: Tel. 079 439 78 28.
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Walkringen
Galerie Rüttihubelbad.
Margarethe Day. Bilderausstellung zum 85.
Geburtstag. 27.9. bis 16.11., tägl. 10-17.
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Wichtrach
Galerie Henze & Ketterer.
Kirchstrasse 26. Max Peiffer Watenphul /
Erich Heckel. Ein bemerkenswert unangepasster Bauhaus-Schüler. Werke von 1915
bis 1960 / Holzschnitte, Radierungen,
Lithographien 1907 bis 1965. 6.9. bis
29.11., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.
KUNSTMUSEEN
Bern
Kunsthalle.
Helvetiaplatz 1.
Aloïs Godinat. «Geriwi». Sämtliche neue
Arbeiten des Künstlers.
VERNISSAGE: Fr 3.10., 18.00. Ausstellung
bis 30.11., Di 10-19; Mi-So 10-17.
Koenraad Debobbeleer & Rita McBride.
«TIGHT, REPEATING BORDEDOM».
VERNISSAGE: Fr 3.10., 18.00. Ausstellung
bis 30.11., Di 10-19; Mi-So 10-17.
Kunstmuseum Bern.
Hodlerstrasse 8-12.
Siehe Artikel S. 12. Emil Zbinden (19081991) Für und wider die Zeit. Anlässlich
seines 100. Geburtsjahres widmet das
Kunstmuseum Bern dem Berner Künstler
Emil Zbinden eine Retrospektive.
VERNISSAGE: Sa 4.10., 17.00. Ausstellung
bis 25.10., Di-Fr 14-17; Sa 10-16.
Intermezzo. Die Sammlung in Bewegung.
Neue Sammlungspräsentation. Bis 1.2.09,
Di 10-21; Mi-So 10-17.
Im full of Byars. James Lee Byars - Eine
Hommage. James Lee Byars. Künstler,
Zauberer, Visionär und Dandy auf der Suche
nach Perfektion. Bis 1.2.09., Di 10-21;
Mi-So 10-17.
Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. Paul Klee - Bewegung im Atelier.
Die Ausstellung spürt am Beispiel Paul
Klees dem Atelier als Ort des kreativen,
produktiven Schaffens wie auch des stillen
Sinnierens nach. 13.9. bis 18.1.09,
Di-So 10-17.
/////////////////////////
Biel
Centre PasquArt.
Seevorstadt 71-75. _AURUM. Gold in der
zeitgenössischen Kunst. 14.9. bis 30.11.,
Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.
/////////////////////////
Burgdorf
Museum Franz Gertsch.
Platanenstr. 3. Dirk Skreber. Blutgeschwindigkeit Blood Speed. Dirk Skreber
zeigt in seiner ersten Einzelausstellung
in der Schweiz die Katastrophenbilder:
Hochwasserbilder, Autocrashs sowie die so
genannten Reifenbilder. Bis 26.10.,
Di/Do/Fr 10-18; Mi 10-19; Sa/So 10-17.
/////////////////////////
Riggisberg
Abegg-Stiftung.
Werner Abegg-Strasse 67. Bürgerstolz und
Fürstenpracht. Kostüme des 16. bis 18.
Jahrhunderts (Sonderausstellung 08). Ständige Ausstellung angewandter Kunst und
kostbarer Textilien. Bis 2.11., tägl. 14-17.30.
/////////////////////////
Thun
Kunstmuseum.
Hofstettenstrasse 14. Renée Levi. Mit
Farbintensiven grossformatigen Spraybilder sorgt Renée Levi für Aufmerksamkeit.
(Strukturen auf Leinwände oder direkt auf
Wände). 27.9. bis 23.11., Di-So 10-17;
Mi 10-21.
Blicke sammeln. Kinderpsychiaterinnen
und -psychologinnen aus der Region Thun
wählen Kunstwerke aus dem Depot des
Kunstmuseums. Im Projektraum enter.
27.9. bis 23.11., Di-So 10-17; Mi 10-21.
Wocher-Panorama.
Schadaupark. Marquard Wocher – Vom
Kleinmeister zum Panorama-Maler. Anhand
von grafischen Arbeiten, Dokumenten +
Fotografien zeichnet die Ausstellung
Wochers (1760-1830) Leben, die Geschichte
des Panoramas nach und wirft einen Blick
auf Thun in den letzten 200 Jahren Bis
26.10., Di-So 10-17.
Renate Buser. Fotografische Installation an
der Fassade des Wocher-Panoramas.
Bis 21.12.
Museen /ANLAGEN
Belp
Ortsmuseum Kefiturm.
Rubigenstrasse/Kefigässli 20. Holz, Vergangenheit und Zukunft. Die Burgergemeinde
und der Wald. Schülerarbeiten aus Holz.
Seltene Holzhandwerker. Bis 1.11., Sa 10-16.
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Bern
Botanischer Garten (BOGA).
Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten
aus allen Gebieten der Erde. Alpinum,
Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit
tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich
8-17.30; Schauhäuser: 8-17.
Hallers (G)Arten. Jubiläum 300 Jahre
Albrecht von Haller. Ausstellung im Freien zu
Wild- und Kulturpflanzen in Berns goldener
Zeit. Verlängert bis 24.10., tägl. 8-17.30.
Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert
Einstein (1879–1955). Einsteins Leben,
seine Epoche und seine bahnbrechenden
Theorien. Audioguide in 9 Sprachen.
Di-So 10-17.
Museum für Kommunikation.
Helvetiastrasse 16. Abenteuer Kommunikation. Dauerausstellungen: «nah und fern:
Menschen und ihre Medien», «As Time
Goes Byte: Computer und digitale Kultur»,
«Bilder, die haften: Welt der Briefmarken».
Di bis So, 10-17.
Naturhistorisches Museum.
Bernastrasse 15. Spinner Spanner
Schwärmer. Sonderausstellung – 150 Jahre
Entomologischer Verein Bern. Mo 14-17; Di/
Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17.
C’est la vie – Geschichten aus Leben und
Tod. Der Mensch und sein Umgang mit
natürlichen Ressourcen, Leben und Tod,
Umwelt und Mitwelt. Wechselausstellung.
Ab 30.8., Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18;
Sa/So 10-17.
Psychiatrie-Museum Bern.
Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. Zeitzonen.
Bilder von Patienten des Psycho-Neurologischen-Internats Nr. 3 in Peterhof/Russland
und Fotografien von Peter Dammann.
Bis 25.4.09, Mi-Sa 14-17.
Tram-Museum Bern.
Endstation Tramline 3, Weissenbühl.
Tram-Museum. Tram-Museum Weissenbühl
geöffnet. Zubringerfahrten mit historischem
Tram ab Bahnhof Bern. Rundfahrten mit historischem Bus ab Trammuseum. Detaillierte
Informationen unter www.trittbrett.ch/tvb
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Köniz
Schulmuseum Bern in Köniz.
Haberhuus, Muhlernstrasse 9. Schulmuseum
Bern in Köniz. Ein historisches Schulzimmer,
eine interaktive Ausstellung, ein Museumsshop und ein Archiv mit reichhaltigem
Fundus. Offen Mi + Sa 14-17; So 13-16.
2. bis 8. Oktober 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
29
Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen
Donnerstag, 02.10.
Bern
Altstadtbummel
Entdecken Sie die Altstadt mit dem
offiziellen Altstadtbummel von Bern
Tourismus zu Fuss (Welterbe der UNESCO)
mit ihren ­Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen,
Arkaden...
Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof.
11 Uhr
Antarktika – aus der Kinderstube der
Pinguine
Vortrag von Prof. Dr. med. vet. E. Isenbügel,
Antarktiskenner und langjähriger Zootierarzt
im Zoo Zürich. Tierpark Dählhölzli, Vivarium,
Tierparkweg 1. 17.30 Uhr
Das erste Leben auf der Erde
Leitung: Beda Hofmann. Naturhistorisches
Museum, Bernastrasse 15. 12.15 Uhr
Violent Change in England at a Time of
Great English Prose
Reform und Revolution, Ringvorlesung des
Berner Mittelalter Zentrums mit Eric Stanley, Oxford. Hörsaal 220. Hauptgebäude der
Universität Bern, Hochschulstr. 4. 17.15 Uhr
Was ihr wollt
Berner Fachhochschule Architektur, Holz
und Bau mit einem Vortrag von N. John Habraken. Progr_Zentrum für Kulturproduktion,
Waisenhausplatz 30. 19.00 Uhr
Zytgloggeturmführung
Besichtigung des Berner Wahrzeichens von
Innen! Vv: Tourist Center im Bahnhof und
Bären­graben. Treffpunkt: Zytglogge.
14.30 Uhr
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Riggisberg
Führung: Villa Abegg
Geführte Rundgänge (45 min.) in Kleingruppen von maximal 5 Personen. Mo-So: 14.35h,
15.30h, 16.30h. Voranmeldung empfohlen:
Tel. 031 808 12 01. Villa Abegg. 14 Uhr
Freitag, 03.10.
Bern
Altstadtbummel
Siehe 2.10. Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr
Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner
Spuk- und Gespenstergeschichten
Mit Alfred Erismann. Zu Fuss, bei jeder
Witterung. Fr. 25.-/Person. Anmeldung +
Rückbestätigung erforderlich,
Tel. 031 782 03 30 oder www.gespenster.ch
Besammlung vor dem Zytgloggenturm.
20.00 Uhr
Annette Hug
Annette Hug liest aus ihrem Erstlingsroman
Lady Berta die Lebensgeschichte einer
Frau, die nach dem Zweiten Weltkrieg ihr
uneheliches Kind in der Schweiz zurücklässt
und nach London auswandert. bg25 - raum
für soziokultur, Brunngasse 25. 19.30 Uhr
Chrachen Geschichten: Originaltöne
Siehe Artikel S. 3. Einladung zu einer akustischen Reise durch das Berner Oberland und
das Oberwallis. Auf dem Dorfplatz erzählten
Einheimische ihre Geschichten, die Sie nun
im Originalton hören können.
Weisser Bus auf dem Bundesplatz,
­Vernissage: 18 Uhr
Unter dem Siegel der Verschwiegenheit
Händl Klaus liest aus seinen Werken.
Vv: Eintritt frei. Schweizerische National­
bibliothek (NB), Hallwylstr. 15. 18.00 Uhr
Wolle, Wollsorten und Schafrassen
Präsentation mit Lyda Vermeulen Rump
(holländische Textil und Filzkünstlerin) über
verschiedene Schafrassen, Wollsorten und
deren Filzeigenschaften. Filzatelier feltro im
Alten Pförtnerhaus, Ostermundigenstr. 60.
19.00 Uhr
Zytgloggeturmführung
Siehe 2.10. Zytglogge. 14.30 Uhr
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Konolfingen
Von Tavel-Lesungen
Mit Stefan Jost. Nachtessen ab 28h,
Lesung 20.15h. Parkhotel Schloss Hünigen.
18.00 Uhr
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Riggisberg
Führung: Villa Abegg
Siehe 2.10. Villa Abegg. 14.00 Uhr
Samstag, 04.10.
Bern
Altstadtbummel
Siehe 2.10. Tourist Center Bahnhof 11 Uhr
Chrachen Geschichten: Originaltöne
Siehe 3.10., Bundesplatz. 10 bis 17 Uhr
Das Berner Münster entdecken
Was passiert mit dem armen Mönch im
Fegefeuer, warum hatten die Weiberstühle
keine Rückenlehnen? Einstündiger Rundgang. Anmeldung erforderlich:
Tel. 031 312 04 62 oder
[email protected]
Berner Münster. 14.00 Uhr
Führung: Architektur
Bei dieser Führung (ohne Besuch von
Sammlung und Wechselausstellung) stehen
das Architekturprojekt von Renzo Piano,
dessen Realisierung und Einbettung in
die Landschaftsskulptur im Mittelpunkt.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 15.00 Uhr
Führung: Durch den Vorgarten zum
Fruchtland
Thema dieser Führung (ohne Besuch der
Ausstellungen) sind die aussergewöhnlichen
Installationen auf dem Ackerland hinter den
drei Hügeln des ZPK und Wyssloch-Tal bis zur
Kunst-Dépendance am Egelsee. Zentrum Paul
Klee, Monument im Fruchtland 3. 11 Uhr
Führung: Lost Paradise – Der Blick des
Engels
Führung durch die dunkle, genreüberschreitende Wechselausstellung rund um Paul
Klees «Angelus novus». Zentrum Paul Klee,
Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr
Annette Hug im Raum für Soziokultur
Rundgang durchs Berner Münster
Führung: Paul Klee - Bewegung im Atelier
Führung durch die Sammlungspräsentation.
Treten Sie ein in Paul Klees Reich, blicken
Sie hinter die Fassaden seiner Ateliers, erkunden Sie die Geheimnisse der Entstehung
seiner Bilder. Zentrum Paul Klee, Monument
im Fruchtland 3. 12.30 und 15.30,
franz. Führung 14.30 Uhr
«Ein berührender Erstling» rezensierte die «NZZ». In «Lady Berta» erzählt Annette Hug die
Geschichte einer Frau, die nach dem Zweiten Weltkrieg ihr uneheliches Kind in der Schweiz
zurücklässt und nach London auswandert. Die 1970 geborene Zürcherin schrieb mehrere
Kurzgeschichten in Schweizer Literaturzeitschriften und liest aus ihrem Romandebüt.
Raum für Soziokultur, Bern. Fr., 3.10., 19.30 Uhr
Warum hatten die Weiberstühle keine Rückenlehnen? Was wird in der Hostienmühle
gemahlen? Was passiert mit dem armen Mönch im Fegefeuer? Wenn Ihnen diese und
andere Fragen den Schlaf rauben, dann wird Sie die Münsterturmwartin Marie-Therese
Lauper auf ihrer einstündigen Führung erlösen.
Berner Münster. Sa., 4.10., 14 Uhr
Zytgloggeturmführung
Siehe 2.10. Zytglogge. 14.30 Uhr
Rundgang StattLand: Bern ent-sorgt
Ein Gang durch den Stadtorganismus.
Ohne Schauspiel. Keine Anmeldung.
Infos: www.stattland.ch
Treffpunkt: Eingang Universitätsbibliothek
Bern/Zentralbibliothek, Münstergasse 61.
14.00 Uhr
Special Offenes Atelier
In der Ausstellung «Bewegung im Atelier»
laden ein «Schwarzes Leporello» und ein
«Weisses Leporello» zu einem interaktiven
und gestalterischen Dialog mit der Formenund Farbenwelt Paul Klees ein. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee),
Monument im Fruchtland 3. 13 und 15 Uhr
Sybil Gluck/Joe Quinn
Liest und erzählt aus englischen Kinder­
büchern. Eintritt frei. Buchhandlung
Stauffacher, Neuengasse 25. 10.00 Uhr
Zytgloggeturmführung
Siehe 2.10. Zytglogge. 14.30 Uhr
/////////////////////////
Riggisberg
Führung: Villa Abegg
Siehe 2.10. Villa Abegg. 14.00 Uhr
Sonntag, 05.10.
Bern
Altstadtbummel
Siehe 2.10. Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr
Chrachen Geschichten: Originaltöne
Siehe 3.10., Bundesplatz. 11 bis 16 Uhr
Führung. Paul Klee und Renzo Piano
Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie
die Geschichte des Zentrums Paul Klee
aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument
im Fruchtland 3. 11.00 Uhr
Führung: Durch den Vorgarten zum
Fruchtland
Siehe 4.10. Zentrum Paul Klee,
Monument im Fruchtland 3. 15.30 Uhr
Führung: Koenraad Debobbeleer & Rita
McBride
«TIGHT, REPEATING BORDEDOM».
Kunsthalle, Helvetiaplatz 1. 11.00 Uhr
Führung: Lost Paradise – Der Blick des
Engels
Siehe 4.10. Zentrum Paul Klee, Monument
im Fruchtland 3. 14.00 Uhr, engl. Führung
15 Uhr
Führung: Paul Klee - Bewegung im Atelier
Siehe 4.10. Zentrum Paul Klee,
Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr
Sonntagsführungen Abenteuer Kommunikation
Kostenlose Führungen jeden Sonntag im
Museum für Kommunikation: 11 Uhr: Wie der
Elefant auf die Briefmarke kam. 13 Uhr: Top
Secret. 15 Uhr: As Time Goes Byte. Museum
für Kommunikation, Helvetiastrasse 16.
Special Offenes Atelier
Siehe 4.10. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3.
13und 15 Uhr
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Riggisberg
Führung: Villa Abegg
Siehe 2.10. Villa Abegg.
Montag, 06.10.
Bern
Altstadtbummel
Siehe 2.10. Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr
Wissenschaftscafé: Steigende Gesundheitskosten – Sollen Raucher höhere
Prämien zahlen?
Mit Stefan Kaufmann (Direktor santésuisse), Prof. Robert E. Leu (Volkswirt, Uni
Bern), Prof. Thomas Zeltner (Dir. Bundesamt
für Gesundheit). Moderation: Markus Böni,
Schweizer Radio DRS. Vv: Eintritt frei.
Hof-Café des Äusseren Standes,
Zeughausgasse 17. 18.00 Uhr
Zytgloggeturmführung
Siehe 2.10. Zytglogge. 14.30 Uhr
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Riggisberg
Führung: Villa Abegg
Siehe 2.10. Villa Abegg. 14.00 Uhr
Dienstag, 07.10.
Bern
Altstadtbummel
Siehe 2.10. Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr
Carte blanche des Architekturforums Bern
Master im Dialog - vor und hinter den
Kulissen einer jungen Ausbildung. Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 18.30 Uhr
Führung: Emil Zbinden (1908-1991) Für
und wider die Zeit
Anlässlich seines 100. Geburtsjahres
widmet das Kunstmuseum Bern dem Berner
Künstler Emil Zbinden eine Retrospektive.
Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr
Führung: Intermezzo. Die Sammlung in
Bewegung
Neue Sammlungspräsentation. Kunst­
museum Bern, Hodlerstrasse 8-12.
19.00 Uhr
Führung: Kunst am MIttag
Vertiefte Auseinandersetzung mit einem
Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul
Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr
Ozeane-Lebendiges Paradies oder
trostlose Wüst?
Silvia Frey, OceanCare, Fachstelle Waldforschung Wädenswil. Geographisches Institut,
Hallerstrasse 12. 18.15 Uhr
Rendez-vous für Singles
Eine halbe Stunde zusammen Kunst betrachten und miteinander ins Gespräch kommen.
Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 18.30 Uhr
Zytgloggeturmführung
Siehe 2.10. Zytglogge. 14.30 Uhr
Zyschtig-Apéro: Gurus, Heilige oder
Spinner? – Zur Ausstellung «Im Dialog
mit dem Jenseits»
Mit Wolfgang Eisenbiss (Schach-Medium),
Lydia Freiburghaus (Bestatterin), Hansruedi
Ryser (ev.-ref. Pfarrer), Kurt Stadelmann
(Kurator Ausstellung «Dialog mit dem
Jenseits»). Moderation: Rita Jost. Vv: Eintritt
frei. Hotel Bern, Zeughausgasse 9. 18.30 Uhr
/////////////////////////
Riggisberg
Führung: Villa Abegg
Siehe 2.10. Villa Abegg. 14.00 Uhr
Buchzeichen
Mittwoch, 08.10.
Bern
Altstadtbummel
Siehe 2.10. Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr
Als der Mond vom Himmel fiel
Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner
Spuk- und Gespenstergeschichten
Siehe 3.10. Besammlung vor dem
Zytgloggenturm. 20.00 Uhr
von Anja Jardine
ISBN 978-3-0369-5518-6
304 Seiten, Kein & Aber, Fr. 32.80
Die Mondlandung
Vorlesungsreihe des Collegium generale:
«Science & Fiction: Imagination und
Realität des Weltraums», anl. des Jubiläums
der ersten bemannten Mondlandung 1969.
Mit Prof. J. Geiss, ISSI, Bern. Vv: Eintritt
frei. Universität Bern, Collegium generale,
Hochschulstrasse 4. 18.15 Uhr
Führung: Goldener Morgen
Führung durch die Sammlung in etwas
gemächlicherem Tempo mit ausreichend
Sitzgelegenheiten. Besonders geeignet für
Seniorinnen und Senioren. Zentrum Paul
Klee, Monument im Fruchtland 3. 10.30 Uhr
Führung: Schmackhaft oder giftig?
Was alles in Dolden stecken kann. Verein
Aquilegia mit Rainer Häberli. Vv: Kollekte.
Botanischer Garten (BOGA),
Altenbergrain 21. 18.00 Uhr
Kunst über Mittag
Jeden Mittwochmittag von 12h30-13h
wird ein Werk aus der Sammlung oder den
Wechselausstellungen eingehender besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine in sich
geschlossene Einheit. Kunstmuseum Bern,
Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr
Literarische Führung X: an einem Ort,
den man erschafft
Michaela Wendt liest in der Ausstellung
«Paul Klee - Bewegung im Atelier» neue
Texte zu Bildern. Zentrum Paul Klee,
Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr
Rundgang StattLand: Bern kriminell
Wo Worte morden. Mit Schauspiel. Ohne
Anmeldung. Infos: www.stattland.ch
Treffpunkt: Haltestelle Schönburg
(Bus Nr. 10, Ostermundigen). 18.00 Uhr
Special Offenes Atelier
In der Ausstellung «Bewegung im Atelier»
laden ein «Schwarzes Leporello» und ein
«Weisses Leporello» zu einem interaktiven
und gestalterischen Dialog mit der Formenund Farbenwelt Paul Klees ein. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee),
Monument im Fruchtland 3. 13 und 15 Uhr
Zytgloggeturmführung
Siehe 2.10. Zytglogge. 14.30 Uhr
/////////////////////////
Riggisberg
Führung: Villa Abegg
Siehe 2.10. Villa Abegg. 14.00 Uhr
/////////////////////////
Thun
Kunst à la carte: Renée Levi
Sonderausstellung. Kunstmuseum,
Hofstettenstrasse 14. 12.30 Uhr
Buchtipp von:
Kathrin Brüllhardt
Thalia, Bern
«Dies ist die Geschichte von einem älteren Mann, der sich an eine
Jahrzehnte zurückliegende Liebe erinnert. Auf seiner Apfelplantage in Neuseeland kann er die Anfänge einer jungen Liebe beobachten und wird sich dabei seiner eigenen Unzulänglichkeit bewusst. Es ist die Geschichte von einer Frau, die jeden Morgen im
Zug zur Arbeit auf denselben Mann trifft, und obwohl sie noch nie
ein Wort miteinander gewechselt haben, fühlen sie sich zusammengehörig – zumindest für die Dauer der Zugfahrt. Und es ist
die Geschichte von der Frau, die als Journalistin auf der ganzen
Welt herumkommt, auf einen Regisseur trifft, über den sie eine
Biografie schreibt, eine Affäre mit ihm beginnt und sich dann doch
wieder von ihm trennt ...
Dies sind nur drei von elf Geschichten über Menschen, die oft melancholisch, manchmal gar traurig und verzweifelt, vor allem aber
viel unterwegs sind. Es sind Erzählungen, die reich sind an Erinnerungen und die sich immer irgendwie um die Liebe drehen, selten jedoch um die Liebe im herkömmlichen Sinne: ‹Als der Mond
vom Himmel fiel› heisst das Buch mit den Kurzgeschichten von
Anja Jardine.
Die 1967 in Hamburg geborene Autorin ist selber auch Journalis­
tin. Man spürt beim Lesen deutlich, dass da jemand ausgezeichnet beobachten kann. In einer einfachen, aber zügigen und dichten Sprache gibt Jardine Geschichten aus dem Alltag zum Besten,
die an sich noch nicht hochspannend wären, würde die Autorin
nicht die Gabe besitzen, sie äusserst spannend und mehrschichtig
zu erzählen. Es geht denn auch weniger um die Handlung als vielmehr um das Gefühl zwischen den Zeilen und um Themen wie
Flüchtigkeit und Verlust. Die Kurzgeschichten, liess Anja Jardine
über ihren Erstling verlauten, seien zwar nicht gerade autobiografisch, sie wurde aber doch inspiriert von ihren Erlebnissen als Journalistin und Reporterin. Entstanden ist so ein kleines Juwel an Beschreibungen. Die in Zürich wohnhafte Deutsche, die einst bei
‹Die Zeit› und ‹Der Spiegel› gearbeitet hat und heute beim «NZZ
Folio» tätig ist, wurde 1999 für die Kurzgeschichte ‹Badjnars Augen› mit dem Bettina-von-Arnim-Preis ausgezeichnet.»
Aufgezeichnet: fee
Wettbewerb
ng
osu
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Ver
Die Berner Kulturagenda verlost 3 Exemplare des vorgestellten Buches.
Senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff «Buchzeichen» und Ihrem
Postabsender an [email protected].
Thalia Bücher, im Loeb, Spitalgasse 47/51, 3001 Bern
Tel. 031 320 20 20, [email protected], www.thalia.ch
30
2. bis 8. Oktober 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Dancefloor /// Partys
Kino /// Film
Alhambra
Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.10/Min.)
www.kitag.com
20.30 (Di) – E/d/f
Burn after reading
Ciné-Card.
14.30/17.15/20.00/22.45 (Fr/Sa) –
Ab 6/4 Jahren – E/d/f
Wall-E
Perfekte Pixar-Familienunterhaltung, die
mit grossem Herzen die postapokalyptische
Geschichte eines einsamen kleinen MüllRoboters erzählt, der zur Schlüsselfigur der
menschlichen Zukunft avanciert.
Capitol 1
Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.)
www.kitag.com
Boutique-Festival im Kornhausforum
ng
osu
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Ver
Electronic Tribal Bee-flat in der Turnhalle
Das Elektro-Festival zieht in drei Tagen von Bern über London nach Hamburg, doch dabei brauchen Partygängerinnen und Partygänger
nicht einmal ein schlechtes Gewissen wegen fehlender CO2-Kompensation bei unsinniger Vielfliegerei zu haben: Denn die Reise betrifft nur
die Visuals (von Vjmag) und das Line-up – nicht aber die Location. Mit Danny Howells aus London, dem Digitalism DJ-Set aus Hamburg
(Bild) und einigen DJs von Berns Plattenlegergilde.
Kornhaus, Bern. Do., 2.10., bis Sa., 4.10., ab 22 Uhr
Donnerstag, 02.10.
Bern
Boutique Berne – Opening Night
Mit Raphaël Delan, Soulsource, Emely, Oliver
Basko, Aleno, Kid Silly, Babag, Dustbowl,
Pablo, Scum, Ray Paxon. Visuals by VJmag.
Vv: Tel. 031 302 10 15, [email protected]
Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 22 Uhr
ModularClub
Clubsound. DJs Deecoy & Spry, Mastra.
Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
NYC Boarding Party mit Marc Sway
DJs und Live Act: Marc Sway & DJ Paolo
Cruze. Ristorante Lorenzini & Lounge Du
Théâtre. 21 Uhr
The Bac’n’Hardi Paradi
DJ Mr. Dee.
Silobar, Mühleplatz 11. 22 Uhr
The Student`s Party
Special Guests The Pocoloco. DJ Team.
Liquid Club, Genfergasse 10. 22.00 Uhr
Freitag, 03.10.
Bern
Back to the Roots
DJ Cisco. Oldies, Discobeats. Restaurant ab
18h offen: [email protected]
Vv: www.starticket.ch
0900 325 325.
Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr
Beautiful meets Mister Bern
Kandidaten 08
DJs Laibi aka Kenni Laidback, Cut Supreme,
Rsson, und Dam`s.
Liquid Club, Genfergasse 10. 22.00 Uhr
Bee-flat: Electronic Tribal Dancefloor
DJs Click, Silence und U.r.s.N .
Turnhalle im PROGR, Speichergasse 4.
22.00 Uhr
BFH Night
Party on 2 Floors, DJ Kevie Kev. Präsentiert
von den Berner Fachhochschulen.
Visuals by Optickle. Eintritt ab 18 Jahren!
Vv: www.starticket.ch
0900 325 325, Abendkasse.
Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr
Egal ob Balkanbeats, Flamenco oder orientalische Klänge – DJ Click (No Fridge, France)
mixt, was ihm unter die Finger kommt. Der Pariser Globetrotter schwingt auch für die
Remixes von Manu Chao die Plattenteller. Melodiöser Elektro-Sound für die Tanzbeine von
Welt, zusammen mit DJ Silence (Gaia Soundsystem ZH) und U.R.S.N. (LU).
Turnhalle im Progr, Bern. Fr., 3.10., 22 Uhr
Boutique London – Renaissance CD-Tour
2008 Danny Howelss
(www.dannyhowells.com/London) supported
by Gogo, Le Noir & Mastra. Visuals by
VJmag. Vv: Tel. 031 302 10 15
[email protected]
Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 22 Uhr
Flashback
DJs Skoob & Link (chlyklass.ch).
ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr
Miami Vice Ladies Night
House, R’n’B. DJs Eleganza Boys Aleno und
Oliver Basko. Ristorante Lorenzini & Lounge
Du Théâtre. 22.30 Uhr
Phönix-Tanzfest – rauchfrei und barfuss
Worldmusic und Oldies. DJ Uwe. Für Leute
von 18 bis 88 Jahren. Haus KWB, Oster­
mundigenstrasse 71. 20.30 Uhr
Reggaeton & R’n’B
All Latin Styles, Salsa, Merengue, Bachata,
Reggaeton. DJs Don Ricky & Robby.
Latinvideos. Gratis Eintritt.
Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National,
Hirschengraben 24. 22.00 Uhr
Ritmo Latino
80-90% Salsa (all Styles), 10-20% Bachata, Chachacha, Reggaeton, Latin Music.
DJ Saltho. Taxidancers.
Theatersaal National, Hirschengraben 24.
22.00 Uhr
Slave to the Rhythm
DJ Doc-T. Silobar, Mühleplatz 11. 22.00 Uhr
What`s Poppin?
DJs Zmi McFlury, Hellzaapoppin B.O.B*
(Pop-Mix).
Wasserwerk Club, Wasserwerkg. 5, 22 Uhr
Winny’s Birthday Bash
Clubsound. DJs Winny aka Soulstrip &
Friends.
Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
Samstag, 04.10.
Bern
Adore
House, R’n’B, Sugar Rock & Disco Classics.
DJs Cut Supreme – The Cut Supreme Show.
Ristorante Lorenzini & Lounge Du Théâtre.
22.30 Uhr
Bionic
Elektro/Remember/Trance. 2 Dancefloors.
Vv: 0900 325 325, www.starticket.ch
Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr
Boutique Hamburg – Wild Night
Digitalism DJ-Set (Kitsuné/Virgin/
Hamburg), Cajuan (Fine Rec./Hamburg)
supported by Round Table Knights. Visuals
by Vjmag. Vv: Tel. 031 302 10 15
[email protected]
Kornhausforum, Kornhausplatz 18, 22 Uhr
El Gallinero Fiesta espanola
Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton,
Pop Latino and all Latin Styles. DJ Cuqui.
Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest.
National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr
Elektro
DJs Swo & Kev the Head (Moutwatering
Rec.). Eclectic Electronics.
Sous-Soul, Junkerngasse 1, 23.00 Uhr
Marco’s Birthday Bash
Black, DnB. DJs Impact, Lockee vs. Ryck
Antart, Breakbeat Marco, MC Shockin, Badboy MC. Formbar, Sandrainstr. 10, 23 Uhr
Oldies
Das Original. DJs HansP & Tom.
ISC Club, Neubrückstr. 10, 22.00 Uhr
Pearls of the 80ies
Special Editon on 2 Floors! 1st floor: DJ
Franctone, 2nd floor: DJ Jhg Shark (ZH)
80ies Wave, Rock, EBM, Gothic & Punk.
Eintritt ab 18 Jahren!
Vv: 0900 325 325, Abendkasse,
www.starticket.ch
Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr
Saturday Club Dance
DJ McFlury. Silobar, Mühleplatz 11, 22 Uhr
Sud Sound System (Ita)
Cool & Deadly presents. Juggling by Boss
Hi-Fi Is. Moya. Style: Ragga, Dancehall.
Reitschule Dachstock, Neubrückstr. 8,
23 Uhr
The Hype - An Urban Classic
Black Music.
Wasserwerk Club, Wasserwerkg. 5, 22 Uhr
We Are Famous
DJs Kenny Carpenter, Angel 0. Und Maro
Delain.
Liquid Club, Genfergasse 10. 22.00 Uhr
Wellaueres Tanzplatz
Disco für Leute über 30. Mit DJ Marcus.
Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.30 Uhr
Sonntag, 05.10.
Bern
After Bash
DnB. Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr
The dansant
Tanzvergnügen für Jung und Alt.
Infos: Tel. 031 339 55 00 oder
www.kursaal-bern.ch
Kursaal, S­chänzlistrasse 71-77. 15.30 Uhr
Montag, 06.10.
Bern
Fu**ing Monday: DJ Chris vs. DJ Lord
(Radio Rabe)
Freier Eintritt.
Bierhübeli-Lounge, Neubrückstr. 43, 21 Uhr
Dienstag, 07.10.
Bern
Schlager und Oldies
DJ Kosh.
Quasimodo, Rathausgasse 75. 20.00 Uhr
Zyschtigs Club
Im Du Théâtre. Und im Ristorante Lorenzini:
Preise wir vor 35 Jahren.
Vv: www.lorenzini.ch
Ristorante Lorenzini & Lounge Du Théâtre.
21.00 Uhr
Mittwoch, 08.10.
Bern
Jukebox
DJ Le Petit Prince.
Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.00 Uhr
14.15/17.15/20.15/23.00 (Fr/Sa) –
Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Eagle Eye
Big Brother is watching - mit George Orwells
Vision von der totalitären Überwachung als
Prämisse gelingt DJ Caruso ein adrenalintreibender, düsterer Verschwörungsthriller.
Capitol 2
Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.)
www.kitag.com
20.15/23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren –
E/d/f
Tropic Thunder
Überdrehte Actionkomödie über einen Trupp
verhätschelter Hollywood-Stars, die glauben,
in Vietnam mit versteckten Kameras einen
Kriegsfilm zu drehen, und in die Hände
wahrer Drogenbarone fallen.
14.15/17.15 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch
Wall-E
Perfekte Pixar-Familienunterhaltung, die
mit grossem Herzen die postapokalyptische
Geschichte eines einsamen kleinen MüllRoboters erzählt, der zur Schlüsselfigur der
menschlichen Zukunft avanciert.
CineABC
Moserstrasse 24, 031 332 41 42
www.quinnie.ch
15.00/17.30/20.15 – Ab 14/12 Jahren –
Deutsch ohne Untertitel
Robert Zimmermann wundert sich über
die Liebe
Von Leander Hausmann (Herr Lehmann).
Witzig, emotional, schräg! Eine Herzergreifend komisch-melodramatische Geschichte
einer verrückten Liebe.
CineBubenberg
Laupenstrasse 2, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
14.15/16.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch
18.45/21.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f
Son of Rambow
Eine witzige und rührende Geschichte über
eine wunderbare Freundschaft von zwei
heranwachsenden Jungs. Die beste britische
Komödie seit Jahren! Gewinner Publikumspreis Filmfestival Locarno 2008.
CineCamera
Seilerstrasse 8, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
15.00/17.30/20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f
Young@Heart
Ein mitreissender und bewegender Dokumentarfilm, der uns pure Lebensfreude im
Alter zeigt und dass die Liebe für die Musik
das Herz jung hält und die Seele frei macht.
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GRATISTICKETS!
Die Berner Kulturagenda verlost
Tickets für eine ausgewählte
­Kulturveranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung»
in dieser Ausgabe.
Gefunden? Dann senden Sie
­sofort eine E-Mail mit dem
­Namen der Veranstaltung im
Betreff und Ihrem Absender an
[email protected].
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden
schriftlich benachrichtigt.
2. bis 8. Oktober 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
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Kino /// Film
Kino Reitschule: «Die Stille nach dem Schuss»
Kellerkino: «Welthund»
Deutschland in den 70ern. Rita Vogt, Ex-Terroristin, taucht in der DDR unter. Die aufkommende Freundschaft zu Tatjana wird jäh beendet,
als Rita per Fahndungsmeldung im Westfernsehen gesucht wird. Wieder muss sie flüchten. Mit einem neuen Namen in einer neuen Stadt
scheint sie mehr Glück zu haben. Doch dann wird sie von ihrer Vergangenheit eingeholt: Es ist 1989 – die Mauer fällt. Volker Schlöndorffs
Drama macht den Auftakt zum RAF-Filmzyklus in der Reitschule. Fr., 3.10., 21 Uhr, und Do., 9.10, 20.30 Uhr
Ein kleines Dorf wird von unheimlichen Sagengestalten heimgesucht. Darunter der «Bachpfattli» oder «Welthund», wie das riesige
schwarze Tier auch genannt wird. Sarah Hirt versucht mit ihrem Bruder und ein paar Verbündeten das Rätsel zu lösen. Die No-BudgetProduktion aus dem Oberbaselbiet ist ein Dialekt-Mystery-Thriller ohne Spezialeffekte, dafür mit Profi- und Laiendarstellern, echten
Schauplätzen und altem Volksglauben.
CineCinemaStar
CineMovie 1
CineSplendid 1
City 3
Bollwerk 21, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17
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von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.10/
Min.) www.kitag.com
18.00 – Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f
La Zona
Packendes Drama um Selbstjustiz und
Korruption. Tadellos inszeniert, starke
schauspielerische Leistungen. Ein sozialkritisches Meisterwerk.
14.00/16.15/18.30/20.45 – Ab 12/10 Jahren
– Tschechisch/d/f
Leergut - Vratne Lahve
Um wieder das Leben zu führen, das
man will, muss man manchmal von vorn
beginnen... Eine romantische Komödie von
Oscarpreisträger Jan Sverák.
12.00 – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f
Lemon Tree
Ein universales Märchen über den Kampf
gegen Ungerechtigkeit. Ein kluger und
rührender Film von Eran Riklis (The Syrian
Bride). LunchKino.
18.00 – Ab 16/16 Jahren – Deutsch
20.15 – Ab 16/16 Jahren – Sp/d
Rec
Spanischer Gruselfilm in dem ein Reporterteam einen Feuerwehrzug begleitet und
dessen erster Einsatz gleich zum Horrotrip
wird.
15.00/20.00/22.50 (Sa) – Ab 12/10 Jahren –
Französisch/d
Paris
Zu unserem grossen Vergnügen schickt
Cedric Klapisch die Crème de la Crème des
französischen Kinos über die Pariser Pflastersteine. Mit Romain Duris, Juiette Binoche.
CineMovie 2
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
Laupenstrasse 17, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
14.30/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Englisch/d/f
Happy-Go-Lucky
Unwiderstehlich gut gelaunt sorgt BärenGewinnerin Sally Hawkins in Mike Leighs
leichtfüssigem Feelgood-Movie für Charme,
Witz und Wonne.
15.00/17.45/20.30 – Ab 12/10 Jahren –
Französisch/d
Bienvenue chez les Ch’tis
Völlig überraschend ist die charmante
Sommer- Komödie zum erfolgreichsten
französischen Film aller Zeiten geworden.
Brillant, lustig und berührend.
18.00 – Ab 8/6 Jahren – OV/d/f
Trip to Asia
Der neue Film von Thomas Grube. Ein
Einblick in die Arbeitsweise eines der besten
Orchester der Welt: den Berliner Philharmonikern mit Dirigent Sir Simon Rattle.
CineClub
Cinématte
CineMovie 3
Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46
www.cinematte.ch
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
21.00 (Do. 02.10.) – D/f
Gegen die Wand
Regie: Fatih Akin; mit: Birol Ünel, Sibel Kekilli, Catrin Stirebeck; D/2003. Das kraftvollradikale Liebesdrama handeld vom Hunger
nach Leben, Freiheit und Selbstbestimmung.
Gelbe Kinonacht.
14.45/17.45 – Ab 16/14 Jahren – F/d
Il y a longtemps que je t’aime
Ein Film über die Stärke der Frauen, über
ihre Fähigkeit zu strahlen, sich neu zu
erfinden, neu aufzuleben. Es ist eine Geschichte über unsere Geheimnisse und das
Eingesperrtsein.
20.00 (So. 05.10., Mo. 06.10.) – Japanisch/d/f
Shichinin No Samurai – Die sieben Samurai
Regie: Akira Kurosawa; mit: Takashi
Shimura, Toshiro Mifune; J/1954. Dieser
Meilenstein der Filmgeschichte ist der wohl
bekannteste und wichtigste Samurai-Film
Kurosawas...
20.15 – Ab 14/12 Jahren – Französisch/d
La graine et le mulet
Der Film hat eine einfache Geschichte, und
darüber hinaus etwas Unfassbares, das ans
Herz geht. Ein gewaltiges Kinoerlebnis von
Abdellatif Kechiche.
21.00 (Fr. 03.10.) – Japanisch/d/f
Tasogare Seibei – The Twilight Samurai
Regie: Yoji Yamada; mit: Hiroyuki Sanada;
J/2002. Iguchi Seibei ist ein in armen Verhältnissen lebender Samurai, der Abschied
nehmen will von einem Dasein, in dem der
Kampf der Lebensinhalt ist.
CineSplendid 2
14.00/16.15/18.30/20.45/23.00 (Sa) –
Ab 16/12 Jahren – Italienisch/d/f
Non Pensarci
Der schönste italienische Film des Jahres.
köstlich, schräg und verdreht, voller Leben
und voll bizarrem Humor. Unvergleichlich!
Ein Film von Gianni Zanasi.
13.45/17.00/20.15 – Deutsch
Der Baader Meinhof Komplex
Die Verfilmung von Stefan Austs gleichnamigem Sachbuch über die Geschichte der
RAF. Mit Moritz Bleibtreu, Bruno Ganz und
Martina Gedeck.
City 1
Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/
Min.) www.kitag.com
14.30/17.15 – Ab 8/6 Jahren – E/d/f
Mamma Mia! The Movie
Schwungvolle Verfilmung des erfolgreichen
ABBA-Musicals, in der alle Darsteller,
darunter Meryl Streep und Pierce Brosnan,
selbst singen.
20.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f
The Dark Knight
Die Geschichte von Batman im neuen
Gewand - vielschichtiger, dunkler und
aufwändiger inszeniert als jemals zuvor. Mit
Christian Bale, Heath Ledger, Gary Oldman,
Morgan Freeman und Aaron Eckhart.
17.15 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f
Babylon A.D.
Endzeit-Action um einen taffen Einzelgänger, der ein Mädchen und damit die Welt
retten soll. Mit Vin Diesel, Michelle Yeoh und
Gérard Depardieu.
WWWKULTURAGENDABE
Gotthard
Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.10/
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Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/
Min.) www.kitag.com
+ULTURHATWERàBER
SIE "ESCHEID WEISS
14.15 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch
The Chronicles of Narnia: Prince Caspian
Zweiter Film aus dem «Narnia»-Zyklus, der
die Pevensie-Kinder wieder in das magische
Land führt, wo sie einem geächteten Prinzen
helfen, den Thron wieder zu erlangen.
von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17
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City 2
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MITDEM!NZEIGER2EGION"ERN
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14.30/17.30/20.30/23.00 (Sa) – Ab 8/6
Jahren – Englisch/d/f
Mamma Mia! The Movie
Eine Mutter, eine Tochter, drei mögliche Väter
und eine unvergessliche Hochzeit Mamma
Mia! Das ABBA-Musical starbesetzt mit Meryl
Streep, Pierce Brosnan, Colin Firth u.a.
14.30/20.00 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f
The Bank Job
Ein furioser und raffinierter Thriller über
einen legendären Londoner Bankraub von
1971, in dem Jason Statham seinem Ruf als
coolster britischer Actionstar der Gegenwart
alle Ehre macht.
17.30/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch
You Don’t Mess with the Zohan
Überdrehte Komödie mit Adam Sandler, der
den tödlichsten Agenten des Mossad spielt,
der sich in New York als Friseur eine neue
Existenz aufbaut, bis er von der Vergangenheit eingeholt wird.
Kellerkino
Kramgasse 26, 031 311 38 05
www.kellerkino.ch
16.20 (Sa. 04.10., So. 05.10.) – Dialekt
Bergauf, Bergab
Der Film zeigt den harten, aber naturnahen
Alltag einer Urner Bergbauernfamilie in der
Abgeschiedenheit der Täler der Innerschweizer Berge.
20.15 (Do. 02.10., Fr. 03.10., Sa. 04.10., So.
05.10., Mo. 06.10., Di. 07.10., Mi. 08.10.) –
Dialekt
Welthund
Dialekt-Thriller mit Humor und Spannung der erste Spielfilm aus dem Oberbaselbiet!
Atmosphärisch starker Mystery-Heimatfilm
über dunkle Geschichten aus der Vergangenheit.
Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.)
www.kitag.com
18.20 (Do. 02.10., Fr. 03.10., Sa. 04.10., So.
05.10., Mo. 06.10., Di. 07.10., Mi. 08.10.) –
Spanisch/d/f
XXY
Der jungen argentinischen Regisseurin Lucía
Puenzo gelingt ein feiner, stimmiger und
sinnlicher Debütfilm und ein eindrückliches
Plädoyer für Toleranz und individuelle
Freiheit.
15.00/17.45/20.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch
Wall-E
Perfekte Pixar-Familienunterhaltung, die
mit grossem Herzen die postapokalyptische
Geschichte eines einsamen kleinen MüllRoboters erzählt, der zur Schlüsselfigur der
menschlichen Zukunft avanciert.
11.00 (So. 05.10.) – Orginalversion
Zu Fuss nach Santiago de Compostela
Ein leichtfüssiger Film über die Lust an der
Herausforderung und über die Hoffnung,
sich selber besser kennenzulernen. Mit
wundervollen Landschaftsaufnahmen! Ein
Film von Bruno Moll.
Jura 1
Jura 2
Kino Kunstmuseum
Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.)
www.kitag.com
Hodlerstr. 8, 031 328 09 99
www.kinokunstmuseum.ch
14.45/17.30 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch
Tropic Thunder
Überdrehte Actionkomödie über einen Trupp
verhätschelter Hollywood-Stars, die glauben,
in Vietnam mit versteckten Kameras einen
Kriegsfilm zu drehen, und in die Hände
wahrer Drogenbarone fallen.
11.00 (So. 05.10.), 18.30 (Di. 07.10.) –
Deutsch
bill – das absolute augenmass (CHPremiere!)
Schweiz 2008. Regie: Erich Schmid. Max
Bill war einer der bedeutendsten Schweizer
Künstler des 20. Jh. und wäre dieses Jahr
100 Jahre alt geworden. Bills Werk zwischen
Kunst, Ästhetik und Politik...
20.15 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch
Wanted
Furioses, grell überzeichnetes Actioninferno
nach Comicvorlage von Timur Bekmambetov,
in der James McAvoy vom Nobody zum weltbesten Auftragskiller avanciert. Mit Angelina
Jolie und Morgan Freeman.
Jura 3
Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.)
www.kitag.com
14.45 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch
Kung Fu Panda
Rasantes CGI-Animationsabenteuer über
den faulen Panda Po, der von einer weisen
Schildkröte zum ultimativen Krieger im
Kampf gegen einen übermächtigen Schneeleopard auserwählt wird.
18.30 (Sa. 04.10., So. 05.10., Mo. 06.10.)
– OV/e
Ikarie XB 1
In der Filmreihe Space Fiction – Weltraumfantasien im Wandel der Zeit: Im Jahre 2163
startet eine Expedition, um auf dem Planeten Alpha Centauri eine friedliche Lolonie zu
errichten. Tsch. 1963.
16.00 (So. 05.10.), 20.30 (Sa. 04.10., Mo.
06.10., Di. 07.10.) – F/d
Le locataire
Regie: Roman Polanski. Polanski beschreibt
den psychischen Verfallsprozess eines
kleinen Angestellten als halluzinatorische
Wirklichkeitsentfremdung.
Kino Reitschule
Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69
www.reitschule.ch
21.00 (Sa. 04.10.) – Deutsch
RAF - Filme: Die bleierne Zeit
Margarethe von Trotta, D 1981. Eine
weitgehend frei erfundene Geschichte zweier
Schwestern, die sich beide um 1968 herum
gesellschaftlich engagieren.
21.00 (Fr. 03.10.) – Deutsch
RAF - Filme: Die Stille nach dem Schuss
Volker Schlöndorff, D 2000. Deutschland in
den 70er Jahren: Rita Vogt, Ex-Terroristin,
taucht in der DDR unter. Doch mit dem
Mauerfall 1989 wird sie von der Vergangenheit eingeholt.
20.30 (Do. 02.10.) – Englisch/d
Uncut – Warme Filme am Donnerstag:
Holding Trevor
Rosser Goodman, USA 2007. Lucie und
Marion haben den Wunsch, gemeinsam ein
Kind zu bekommen. Dass aber mit dieser
Entscheidung die Schwierigkeiten erst
beginnen, haben sie nicht erwartet.
Lichtspiel
Bahnstrasse 21, 031 381 15 05
www.lichtspiel.ch
20.00 (Do. 02.10.) – E/d
Callas assoluta
Dokumentarfilm von Philippe Kohly über die
Königin des Belcanto. Bar ab 19h.
20.00 (Mi. 08.10.) – Dialekt/f
Käserei in der Vehfreude
Wildwest im Emmental. Von Franz Schnyder,
CH 1958. Bar ab 19h.
20.00 (So. 05.10.)
Kurzfilme und Raritäten aus dem Lichtspiel
Archiv
Bar ab 20h.
Rex
Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.10/
Min.) www.kitag.com
14.15/17.30/20.45/23.30 (Fr/Sa) – Ab 12/10
Jahren – E/d/f
Eagle Eye
Big Brother is watching - mit George Orwells
Vision von der totalitären Überwachung als
Prämisse gelingt DJ Caruso ein adrenalintreibender, düsterer Verschwörungsthriller.
20.30 (Di) – E/d/f
Hellboy 2: The golden Army
Vorpremiere.
Royal
Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.10/Min.)
www.kitag.com
15.00/17.45/20.30 – Ab 8/6 Jahren –
Deutsch
Mamma Mia! The Movie
Schwungvolle Verfilmung des erfolgreichen
ABBA-Musicals, in der alle Darsteller,
darunter Meryl Streep und Pierce Brosnan,
selbst singen.
20.30 (Mi) – E/d/f
Nights in Rodanthe
Ladies Night.
32 Anzeiger Region Bern
2. bis 8. Oktober 2008 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
Emil Zbinden war ein stiller Revoluzzer
Das Kunstmuseum widmet dem Berner Holzstecher und Holzschneider Emil Zbinden
(1908–1991) zu seinem 100. Geburtstag eine vielfältige Retrospektive. Sie erlaubt
spannende Einblicke in die vielen künstlerischen Talente eines kritischen Geistes,
der zu oft nur als Illustrator von Gotthelfbänden wahrgenommen wurde.
ZVG
Flucht auf dem Fahrrad
Als es Anfang der 30er-Jahre in Deutschland zu brenzlig wurde («man hatte mir
das Essen gesperrt, weil ich frei herausgeredet hatte»), fuhr Zbinden zuerst mit
dem Velo nach Prag und kehrte dann in
die Schweiz zurück. Angesichts der Krise und der faschistischen Ungeheuerlichkeiten in Deutschland war Zbinden
der Association revolutionärer bildender
Künstler ASSO beigetreten – und damit
Buchgestalter und Illustrator
Lange Zeit war die öffentliche Wahrnehmung von Emil Zbinden reduziert
auf sein Werk als Buchillustrator. Insbesondere auf seine über 900 Holzstiche
für die 16-bändige Gotthelf-Ausgabe der
Büchergilde Gutenberg, die in den Jahren 1936 bis 1953 entstanden sind. Viele
wollten ihn als Künstler der «geistigen
Landesverteidigung» vereinnahmen.
Er hatte sich zu einem grossen Meister
des Holzstichs entwickelt, der seit dem
Mittelalter verwendeten, aber schon
im 20. Jahrhundert selten gewordenen
Technik. «Zbinden hätte aber auch das
Potenzial gehabt, als Zeichner oder Maler berühmt zu werden», erklärt Anna
M. Schafroth, die Kuratorin der Ausstellung und Herausgeberin des umfangreichen Katalogs. Zahlreiche Druckblätter,
Gouachen und Aquarelle von den späten
1920er- bis in die 1990er-Jahre belegen
seine Vielseitigkeit und zeugen von seinen vielen Reisen und Lebensabschnitten in Paris, Nizza, Skandinavien, Prag
Italien und Griechenland. Landschaften
wechseln sich ab mit Industrieanlagen
und überraschenden Tierporträts. Seine
Bilder vom Genfersee erinnern stark an
Ferdinand Hodler, den Zbinden als unerreichbares Malervorbild betrachtete.
Engagierter Chronist
In den fünf Sälen im Untergeschoss
des Kunstmuseums können ganz verschiedene Facetten des Künstlers entdeckt werden. Die Ausstellung stellt sein
Urs Beyeler
ZVG
Graveur der Zeitgeschichte in Holz
Der Schauprozess der Nazis nach dem
Reichstagsbrand von 1933 hat Zbinden
tief beeindruckt. Sein Holzschnitt «Dimitrov» des bulgarischen Kommunisten (und Schriftsetzerkollegen) Georgi
Dimitroff ziert das Plakat der Ausstellung; Dimitroff stützt sich auf einen mit
Hakenkreuzen übersäten Tisch, während ihm der Tod und ein General über
die Schulter blicken. Der Bulgare war
angeklagt, den Reichtagsbrand gelegt
zu haben, kehrte den Spiess jedoch um
und entlarvte Göring und das verlogene
Naziregime.
Anfang der 30er-Jahre hatte Zbinden in
Leipzig Bruno Dressler, den Gründer
der Büchergilde Gutenberg, kennen gelernt. Zwei Jahre später half er bei Dresslers Flucht aus Nazi-Deutschland in die
Schweiz, wo dieser die Bücher­gilde mit
neuem Fokus auf die Schweizer Literatur weiterführte.
Mit der Staffelei zog Emil Zbinden los, um die Entstehung grosser Industriebauten zu dokumentieren. Hier den Bau der Staumauern Albigna im
Bergell.
Gotthelfs Zeiten noch gar nicht erfunden waren.
ZVG
Armeleutekind in der Berner Matte
«Wir lebten zu fünft in einer Einzimmerwohnung mit einem Schrankbett»,
schildert Emil Zbinden in einem Filmporträt seine Kindheit im Mattenquartier. Sein Vater, ein hagerer Mann mit
mächtigem Seehundschnauz, vorher
Postillon in Herzogenbuchsee, war 1916
mit der Familie nach Bern gezogen
und arbeitete nun als Paketfahrer. Seine Mutter war Wäscherin und trug zur
Auf besserung des kargen Lohns den
«Bund» aus. Zwar konnte der in Niederönz geborene Emil kein Mattenenglisch,
lernte aber die lokale Geheimsprache
schnell, als er sich der wilden Schar der
«Mättelergiele» anschloss.
Nach der Lehre als Schriftsetzer, in der
seine grosse Begabung zu Tage trat, ermöglichte ihm die Berner Regierung
einen Berlin-Aufenthalt. Ein Jahr lang
arbeitete er in einer Berliner Grossdruckerei und zog anschliessend nach
Leipzig, um dort als Meisterschüler die
renommierte Akademie für grafische
Künste und Buchgewerbe zu besuchen.
in der Schweiz für viele als Linker verdächtig.
Wegen seiner Gotthelf-Illustrationen und Landschaftsbilder (hier das Gürbetal, 1940) wurde
Zbinden gerne als Künstler der «geistigen Landesverteidigung» vereinnahmt.
Schaffen in den politischen und sozialen
Kontext. Im Vorraum steht eine mächtige gusseiserne Druckerpresse aus den
1920er-Jahren, und weitere Arbeitsgeräte ermöglichen eine sinnliche Annäherung an die Arbeit des bedeutsamen
Druckgrafikers. Neben seinen Buchgestaltungen und -illustrationen sind
Zbindens Holzschnitte und Holzstiche
ZVG
Am 1. Mai 1929 entlud sich über Berlin
ein heftiges Gewitter des Klassenkampfes. Dutzende protestierende Arbeiter wurden erschossen. Die Strassenschlachten zwischen dem Proletariat
und der Polizei sind als «Blutmai» in
die Geschichte eingegangen. Der junge
Berner Schriftsetzer Emil Zbinden, der
seit neun Monaten in Berlin lebte, fuhr
aufs Land, wie ihm Freunde dringend
angeraten hatten. Nach Hause brachte
er ein Aquarell einer idyllischen Landschaft im Briesetal. Vielleicht ist diese
Begebenheit typisch für Emil Zbinden.
Er war nah dran am Weltgeschehen des
20. Jahrhunderts, erlebte in Berlin und
Leipzig die Weltwirtschaftskrise, den
Niedergang der Weimarer Republik und
das Aufkeimen des Faschismus. Aber
er hat sich nicht vereinnahmen lassen.
Sein Werk widerspiegelt dennoch seine
kritische soziale Haltung. Er war nie
einer Partei beigetreten, auch wenn er
sich, schon von seiner Herkunft her, der
Arbeiterklasse eng verbunden fühlte.
Zweimal 1932: Zbinden, der pointierte Porträtist, malte seine Mutter Bertha Zbinden-Kohler und schnitt einen Knecht am Berner Kornhausplatz
ins Holz.
immer wieder Zeugnisse von seiner sozialen und politischen Haltung. Werke
wie «SA-Sturm» oder «Gastod» verdichten seine Haltung gegenüber den Nazis
und seinen Erlebnissen in Deutschland.
Aber auch in Bern erwarteten ihn nach
seiner Rückkehr Armut und Arbeitslosigkeit. Der «Knecht am Kornhausplatz»
von 1932 erzählt sehr lebendig davon.
Mit der Staffelei zum Staumauerbau
Schon bei seinen frühen Zeichnungen
aus Berlin und Leipzig (die Ausstellung
wird von März bis Mai 2009 auch im
dortigen Museum der bildenden Künste gezeigt) ist das Interesse fürs Unspektakuläre, die Industriebauten und
windschiefen Hinterhöfe zu spüren.
Zbinden zeichnete und malte Kräne,
Gaswerke und Hochöfen. Er hat in seinem Werk unter anderem den Bau des
Berner Bahnhofs, des Tscharnergutes,
der Sustenstrasse und der OberaarStaumauer am Grimselpass dokumentiert. Sein Sohn Karl schildert ihn als
akribischen Rechercheur, der tausende
von Lese- und Reiseskizzen geschaffen
hat. Für die Gotthelf bücher unternahm
er ungezählte Ausflüge ins Emmental,
studierte und skizzierte Leute, Landleben, Tiere, Gerätschaften und Maschinen, die er dann für seine Buchillustrationen in grosser Detailtreue festgehalten hat. Dabei setzte er humorvoll auch
mal Traktoren in die Landschaft, die zu
Eifriger Vernetzer in der Künstlerszene
Emil Zbinden war ein gewissenhafter
und fleissiger Schaffer. Einen grossen
Teil seines Lebens verbrachte er mit
der einsamen und präzisen Arbeit mit
seinen Sticheln am Holzstock. Aber er
war auch ein geselliger Mensch, der es
liebte, Kollegen um sich zu scharen.
Die Ateliertüren waren stets offen. Oft
versammelten sich Künstlerfreunde wie
Eugen Jordi oder Rudolf Mumprecht,
um gemeinsam ein Thema zu bearbeiten. Sie zogen auch mit Papier, Pinseln
und Staffelei gemeinsam aus – etwa um
beim Bau von Staumauern zu malen
und zeichnen. 1944 war Zbinden Mitbegründer und langjähriger Präsident der
Holzschnittkünstlervereinigung Xylon
Schweiz, und gemeinsam mit dem belgischen Künstler Frans Masereel gründete er 1953 die Xylon International,
eine verschworene Gilde von Gleichgesinnten.
Fürsorglicher alleinerziehender Vater
Das Gespräch mit Karl Zbinden, dem
1952 geborenen Sohn, erweitert das vielfältige Bild des Künstlers um eine weitere Facette. «Ich war erst sechs Jahre alt,
als meine Mutter starb», erzählt Karl,
«obwohl Verwandte mich aufs Land geben wollten, bestand mein Vater darauf,
mich selber zu erziehen.» So wuchs der
Knabe in der Atelierwohnung an der
Münster-, später an der Brunngasse auf,
und wurde ganz natürlich in den Kreis
der Künstlerkollegen und Freunde des
Vaters aufgenommen. «Fast jedes Wochenende fuhren wir irgendwohin,
sei es zu einem Veteranentreffen der
Résistance am Doubs oder zum Weihnachtsschwimmen in Ouchy», erinnert
sich Karl Zbinden. Sein Vater hat den
Jungen ganz selbstverständlich mitgenommen und war niemals ohne sein
Skizzenbuch unterwegs.
Karl Zbinden, der umsichtige Hüter des
Nachlasses seines Vaters, ist dennoch
nicht Künstler geworden, sondern Biologe in der Forschung. «Mein Vater hat
mich nie ermuntert, in seine Fusstapfen
zu treten. Zu unsicher war die Existenz
eines Künstlers. Erst in den 50er-Jahren
konnte er sich beispielsweise eine Krankenkasse leisten.»
Christoph Hoigné
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Emil Zbinden – Für und wider die Zeit
Kunstmuseum Bern
Ausstellung bis 18.1.2009.
www.kunstmuseumbern.ch