Schulblatt 2016
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Schulblatt 2016
Joner Schulblatt Frühling 2016 1 Impressum Redaktion: Druck: Deborah von Ballmoos Druckerei Alois Huber Boswil I N HALTSVE RZ E I CHNI S Begrüssung Infos 4 5 Aus der Schule geplaudert Projektwoche Projekte im Schulalltag 6 30 Aus dem Lehrerzimmer geplaudert Jugendfest 2017 44 Köpfe 45 Ferienplan Schulsozialarbeit: Elternleitfaden 47 48 3 Begrüssung Liebe Leserinnen und liebe Leser des Schulblattes Gerne möchten wir Sie mit dieser Ausgabe des Schulblattes wieder über die vielen Aktivitäten an der Schule Jonen infomieren und orientieren. Die Schule Jonen hat mit der Abschlussveranstaltung zur ESE (externe Schulevaluation) vom 27. Januar 2016 eine sehr gute Rückmeldung zur Schulführung und zur Unterrichtsqualität durch die externen Prüfer erfahren. Das ist einerseits eine erfreuliche Rückmeldung für die bisherigen Arbeiten und andererseits auch eine Herausforderung für die Zukunft um die Schule Jonen auch weiterhin erfolgreich weiterentwickeln zu können. Damit dies weiterhin so bleibt braucht es alle beteiligten Gruppen: Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen, Schulleitung und Schulsozialarbeit sowie die zuständigen Gemeinderäte, welche das Budget genehmigen. Eine Schule ist dann erfolgreich, wenn alle diese Gruppen sich einander mit Wohlwollen begegnen und sich zum gemeinsamen Wohle der Schule einsetzen und engagieren. Es ist wichtig, dass die guten Ergebnisse der externen Schulevaluation nun auch überall thematisiert werden. Leider sind die finanziellen Aussichten des Kantons Aargaus in den nächsten Jahren schlecht und entsprechende Sparpakete angekündigt worden. Einige der Sparanstrengungen werden auch den Volksschulbereich betreffen und deshalb ist es wichtig, sich für eine starke Volksschule mit den entsprechenden Ressourcen einzusetzen. Die beiden Schulpflegen der Schule Jonen arbeiten sehr eng zusammen, was in der ESE auch positiv gewürdigt wurde. Die beiden Schulpflegen haben auch dieses Jahr bereits wieder an gemeinsamen Sitzungen die Schwerpunkte für das neue Schuljahr definiert. Dabei möchten die Schulpflegen die Themen Innovation, Gesundheit und Umwelt noch stärker in den schulischen Alltag einbeziehen. Die drei Themen sind einerseits für Kinder und Jugendliche in der Ausbildung zentral, weil später in der Berufswelt entsprechende Herausforderungen auf die jungen Berufsleute warten. Das Thema Umwelt hat andererseits für die Schule Jonen einen zentralen Stellenwert, weil eine Schule mitten in der Natur viele Möglichkeiten in Bezug auf Umwelterfahrungen und Umwelterziehung bietet. Wir sind überzeugt, dass die sehr engagierten Lehrpersonen diese Themen auf ansprechende Art und Weise den Kindern vermitteln werden. Für das bevorstehende Jugendfest 2017 konnte ein motiviertes Organisationskomitee mit ganz verschiedenen Mitgliedern gegründet werden, welches mit den vielschichtigen Arbeiten nun bereits begonnen hat. Wir freuen uns, allen Schülerinnen und Schüler im kommenden Jahr wieder ein unvergessliches Jugendfest anbieten zu können. Thomas Frei, Arni, Präsident der Kreisschulpflege 4 INFOS DAS SCHULSEKRETARIAT INFORMIERT Wichtige Daten und schulfreie Tage · Schulfreie Tage Auffahrtsbrücke 05./06. Mai / Pfingstmontag 16. Mai / Fronleichnamsbrücke 26./27. Mai / Maria Himmelfahrt 15. August / Allerheiligen 1. November. · Abgeordnetenversammlung Kreisschule Kelleramt Die Versammlung findet am Mittwoch, 18. Mai 2016, 19.00 Uhr statt · Sporttage Primarschule, 24. Mai 2016 (Verschiebedatum 31.05.) Kreisschule Kelleramt, 07. Juni 2016 (Verschiebedatum 14.06.) · Schulschlussfeiern Diese finden am Donnerstag, 30. Juni 2016 in der Mehrzweckhalle Jonen statt: 14.00 Uhr 17.00 Uhr für den Kindergarten und die Primarschule für die Kreisschule Kelleramt · Beginn Schuljahr 2016/2017, 08. August 2016 Für alle Schulstufen beginnt der Unterricht im neuen Schuljahr um 09.15 Uhr, vorher 08.25 Uhr oekumenischer Gottesdienst. · Schulfotograf Am Freitag, 12. August 2016 ist der Schulfotograf für alle Klassen inkl. Kindergarten in der Schule. Wann immer Sie Fragen oder Anregungen zu unseren Schulen haben, zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns: Telefon: 056 649 92 00 Fax: 056 649 92 19 E-Mail: [email protected] oder [email protected] 5 Aus der Schule geplaudert QUERSCHNITT DURCH DIE ABWECHSLUNGSREICHE PROJEKTWOCHE Bikerwoche 2016 Etwa ein Dutzend Jungs aus der Oberstufe haben sich für diese sportliche Woche angemeldet. Aus einem Strauss von verschiedenen Angeboten bestimmten wir jeweils gemeinsam, was wir am folgenden Tag unternehmen wollten. Hoch im Kurs stand der Besuch des Bikeparks im Berikerwald, welcher von einigen jungen Berikern in harter Fronarbeit gebaut worden war und der frei zugänglich ist. Es handelt sich eine rasante Downhillstrecke mit diversen Rampen und Sprüngen, welche von den Teilnehmern mit zunehmendem Mut ausprobiert worden waren. In denkwürdiger Erinnerung wird der Ausflug nach Luzern bleiben: Entgegen meinem Rat wollten die Jungs schon früh am Morgen losfahren - und es kam, wie es kommen musste: Bereits nach wenigen Kilometern begann das grosse Jammern wegen der frostigen Temperaturen. Besonders jene, welche ohne Mütze, Handschuhe und und in dünnen Trainerhosen unterwegs waren hatten zu leiden, denn wir fuhren im Nebel und die Temperatur bewegte sich noch immer hart an der Nullgradgrenze. In Mühlau suchten wir vergeblich ein Restaurant, wo wir uns mit einer heissen Ovo hätten aufwärmen können, und so musste während einiger weiterer Kilometer durchgebissen werden, bis wir in Sins dann endlich Aufnahme fanden im Coop-Restaurant. Zirka 100 km hatten wir am Abend zurückgelegt, und jedermann zog am folgenden Tag den Fussball dem Velosattel vor. Einmal mehr durften wir bei immerhin trockenem Frühlingswetter eine schöne Woche miteinander unterwegs verbringen. Willi Villiger 6 Spiel und Sport Eine tolle Spezialwoche gehört schon wieder der Vergangenheit an. Im Zentrum dieser Woche stand das Spielen. Die Schüler hatten Zeit, sich mit verschiedenen Brett-, Karten- und Würfelspielen zu beschäftigen. Da waren bei den jüngeren Schülern „Geister, Geister, Schatzsuchmeister“, das „S.O.S. Affenalarm“ und „La Cucaracha Loop“ am meisten gefragt. Bei den älteren Schülern war „Cluedo“ hoch im Kurs. Dort übernehmen die Spieler die Rolle eines Detektivs und müssen im Verlauf des Spiels den Täter herausfinden. In den Sportstunden gaben die Kinder vollen Einsatz. Es wurde um jeden Punkt gefightet. Beim Burgenvölk waren kreative Burgen entstanden, die dem gegnerischen Angriff meistens Stand gehalten hatten. Ein Höhepunkt war die Schatzsuche im Joner Wald. In zwei Gruppen begaben sich die Kinder auf die Schatzsuche. An verschiedenen Orten gab es einen Hinweis, wo sich der nächste Tipp befindet. Natürlich mussten zuerst Geheimschriften entziffert, Fotopuzzles zusammengesetzt und Rechenaufgaben gelöst werden. Erst dann, waren die Kinder dem Schatz einen Schritt näher gekommen. Auch fehlte eine falsche Fährte nicht. Zu guter Letzt befand sich die Schatztruhe in einem alten Baumstrunk. Es war schön zu sehen, wie gut die Kinder klassenübergreifend zusammengearbeitet hatten. Beatrice Frey 7 Zoo Der Start dieser Spezialwoche erfolgte am Montagmorgen mit einem „Theorieblock“ im Schulzimmer. Am Dienstag ging es dann in den Zoo in Zürich. Dort erfuhren wir im feuchtwarmen Klima der Masoalahalle durch eine kompetente Führerin des Zoos viel Packendes und Wissenswertes über Tiere und Klima von Madagaskar. Neben den Varis gab es auch Chameleons zu bestaunen. Beim anschliessenden Rundgang durch den Zoo konnten viele Tiere beobachtet werden. Am Mittwoch erwartete uns ein weiteres Highlight. In Arni besuchten wir die Reptilien, die dort von Herrn Ringger gehalten und betreut werden. Bei einigen brauchte es etwas Überwindung, um die Schlagen zu berühren und festzuhalten. Aber die meisten waren sehr mutig und einige liessen sie sich sogar um den Hals schlängeln. Am Donnerstag empfing uns der Kinderzoo in Rapperswil. Nach dem Füttern der Erdmännchen halfen alle mit Begeisterung beim Füttern der Affen. Die herzigen Kattas waren sofort bei allen beliebt. Anschliessen durfte den Totenkopfäffchen das Futter gereicht werden. Dort war etwas Vorsicht am Platz, aber alles ging gut. Dann genossen wir die Show der Seehunde, bevor wir uns über das Mittagessen hermachten. Anschliessend wollten alle Ponyreiten. Beim Kinderspielplatz war das freie Herumtollen ein weiterer Höhepunkt, bevor wir wieder aufbrechen mussten. Es war eine hervorragend organisierte und tolle Woche. Die Schülerinnen und Schüler bedankten sich mit einem Schreiben bei Ruth Ineichen. Auch ich als Senior und Begleiter habe wieder eine interessante und tolle Woche erleben dürfen. Peter Ackle / Ruth Ineichen 8 Basteln für Ostern Sechs neugierige Kinder aus Kindergarten und erster Klasse standen am Montagmorgen erwartungsvoll vor der Schulzimmertüre. Christine Schreiber und ich freuten uns auf die Kleinen und wir legten gleich los mit einer Osterhasengeschichte. Dies sollte auch an den kommenden Tagen der Einstieg in den Morgen sein. Jeden Tag arbeiteten wir an kleinen Bastelarbeiten, an Osternestchen und –kränzen, einem Osterhampellamm, färbten Eier oder arbeiteten im Mal- und Rätselheft. Am Donnerstag besuchten wir die Tiere, die uns die Eier zu Ostern liefern. Ganz Mutige versuchten sogar ein Huhn einzufangen. Von den Kaninchen lernten wir, dass sie nicht wirklich Osterhasen sind und oft fälschlicherweise den Namen „Häsli“ tragen. Nach dem selbst zubereiteten Mittagessen erwarteten wir alle die Mütter, die beim Heimtragen der Ostersachen behilflich waren. Ursula Brugger 9 Der Hund - treuer Freund! Super Partner! Wachsamer Beschützer! Wau, was für eine Woche! Das Thema „Hund“ beschäftigte 12 SchülerInnen mit fast ebenso vielen Hunden und wir hatten eine abwechslungsreiche, spannende und sehr lustige Woche. Jeweils am Morgen stand ein Spaziergang auf dem Programm. Wobei es hier eben nicht um Druck und Leistung ging, sondern dass Hund und Mensch gemeinsam etwas unternehmen, das die Bindung stärkt, beide voneinander lernen und vor allem auch Spass haben. Zu Beginn der Woche, am Montag, folgte eine eindrucksvolle Begegnung. Frau Müller erklärte einfühlsam und geduldig, wie sie aufgrund ihrer Sehbehinderung mit ihrem braunen Labrador-Führhund „Gino“ zusammen arbeitet. Und wie schnell die beiden gemeinsam unterwegs sind! Man fragt sich nun sicher, wie ein Hund überhaupt zum Blindenführhund wird, denn eine solch schwierige Aufgabe ist den Hunden ja nicht angeboren. Für die Ausbildung zum Blindenführhund werden nur Tiere genommen, die absolut gesund und lernfreudig sind. Besonders wichtig: Der Hund muss absolut gute Nerven haben. Kein Menschengedränge, kein lauter Knall dürfen ihn erschrecken. Die Ausbildung eines Blindenführhundes beginnt im Alter von einem Jahr und dauert, je nachdem wie lernfähig das Tier ist, zwischen sechs und acht Monaten. Bis die Ausbildung beginnt, lebt der Hund entweder bei einer Patenfamilie oder beim Ausbilder. Die Hauptaufgabe des Hundes ist es, im Führgeschirr zu laufen und seinen Besitzer überallhin zu führen. Ganz wichtig: Der Hund muss Hindernisse umgehen oder durch Stehen bleiben seinem Besitzer klarmachen, dass ein Hindernis im Weg ist oder Gefahr besteht. Das kann z. B. eine Treppenstufe sein. Bleibt der Hund stehen, kann sein Besitzer die nähere Umgebung dann mit seinem Blindenstock abtasten und das Hindernis erkennen. Wichtig: Wenn man einen Blinden mit seinem Hund auf der Straße trifft, sollte man den Hund nicht streicheln oder ablenken. Solange der Hund in seinem Geschirr ist, arbeitet er und muss sich konzentrieren. Am Dienstag schilderten uns Sonja und Peter Amstad auf eindrucksvolle Weise ihre Arbeit in ihrem Hundeparadies. Sie tun alles, damit sich der Liebling bei ihnen wie zu Hause fühlt. So lebt und schläft der Hund bei der Familie Amstad im Haus – als integriertes Familien- und Rudelmitglied. Es gibt keine Zwingerhaltung! Das Ehepaar legt grossen Wert auf hundegerechte Strukturen, auf den geführten täglichen Spaziergang sowie Streicheleinheiten. Auch achtet das Hundeparadies auf genügend Auszeiten, in denen alle Vierbeiner zur Ruhe kommen, um eine Reizüberforderung zu umgehen. Oberste Priorität besteht darin, dass die Besitzer in ihrer Abwesenheit sorglos sein können. Ausserdem leitet Frau Sonja Amstad eine Praxis mit integriertem Schwimmbecken. Das Training im Wasser bringt vielen Hunden absolute Freude und Spass. Glückshormone werden ausgeschüttet und diese unterstützen den Lern- und Heilungsprozess. Schwimmen ist die beste Möglichkeit des gelenkschonenden Muskelaufbaus. Übrigens: Hunde tragen bei der Behandlung eine Schwimmweste. Am Mittwoch machten wir uns auf den Weg zum Tierheim an der Ron. Viele Leute kaufen sich ein Haustier, um jemanden zum Kuscheln zu haben, um jemanden zu haben, der ihnen Gesellschaft leistet. Dabei vergessen manche Menschen, wie viel Fürsorge so ein Tier braucht, sie vergessen, dass Tiere nicht nur Kuscheltiere, sondern auch Lebewesen sind, die man nicht einfach so abschieben kann. Das Tierheim an der Ron nimmt Tiere 10 auf, die von ihrem Besitzer abgestoßen oder vernachlässigt wurden, weil sie zu zeitaufwendig waren. Unser Besuch im Tierheim überzeugte uns, wie fürsorglich und liebevoll die Pfleger mit den Tieren umgehen. Am Donnerstag stand ein weiteres Highlight auf dem Programm: Frau Nicole Schrijver besuchte uns mit ihren beiden Vizsla Therapiehündinnen, die einmal in der Woche im Altersheim (abwechselnd Pflegi Muri und Alterszentrum Aettenbühl in Sins) tätig sind. Ein Therapiehund ist ein speziell ausgebildeter und geprüfter Hund, der bei Kindergarten oder Schulprojekten sowie in der «Tiergestützten Therapie» gezielt eingesetzt wird. Er ist ein besonders geduldiger und gut erzogener Hund, der einen hohen Stresspegel ertragen kann, ohne Zeichen von Aggression zu zeigen. Ob beim Knuddeln, Spielen, Suchen oder Führen – die Vielseitigkeit der Hunde während einer Woche unmittelbar zu erleben war für alle Teilnehmenden eine unvergessliche Bereicherung. Hunde erfüllen Kindern eine Vielzahl von Bedürfnissen und Wünschen. Sie sind die idealen Spielpartner, vermitteln Zuneigung, Sympathie, Liebe, Schutz und Geborgenheit. Dabei waren: Valentina, Lina, Claudio mit Jacky (Jack Russel Terrier), Roy mit Johny (Labrador), Céline mit Finja (Schwarze Schäferhündin) , Geraldine mit Shadow (Golden Retriever), Nina mit Ruta (Belgischer Schäferhündin), Helena mit Charly , Stephanie mit Yenka (Beagle), Emma mit Rubi (Toy Pudel), Alena, Frau Neuhorn mit Sam (Labrador), Melina mit Tasko und Darco Anmerkung: Es ist faszinierend, dass sich so viele Hunde unterschiedlicher Rassen während den 4 Tagen so gut verstanden haben. Dickes Lob an die Kinder und die Hunde. Alles in allem war es eine total lässige Woche! Gabriele Neuhorn 11 Wenn Mächen unter sich sind... Die Girlie-Woche Eine Woche lang tun und lassen können, was speziell Mädchen und jungen Frauen gefällt, wundervoll... So war dann die verkürzte Karwoche definitiv fast zu kurz. Wir sind in die Woche mit Entspannungsübungen gestartet, erholsam, nach einem stressigen Wochenende. Danach konnten wir uns den ewigen Clichés über Frauen und Männer widmen und überprüfen, ob die denn auch wirklich stimmen. Weiter wurden wir durch Frau Zoss ins Yoga eingeführt, was uns allen sehr gut getan hat. Der Dienstag war ganz der Schönheit gewidmet. Ein professionelles Team von Coiffure Jeunesse Bremgarten leitete den ganzen Tag. Wir waren alle sehr überrascht, was man aus sich machen kann. Unglaublich, wie viele Schönheiten am Ende des Tages die Schule verliessen. Am Mittwoch wendeten wir das Gelernte an, wir frisierten uns schminkten uns gegenseitig und führten anschliessend ein Foto-Shooting durch. Die Woche rundeten wir am Donnerstag mit einer Massage und einem Besuch im Hallenbad ab. Zudem lernten wir eine starke Frau – Erin Brockovic – in einem Film kennen... Hätten wir noch einen Tag mehr gehabt... Es hätte noch viele Wünsche gegeben, allen voran „Wellness“. Regula Staubli 12 Projektwoche Trifispo Was heisst Trifispo??? In dieser Woche haben sich 12 Jungs intensiv mit den Themen Trickfilm und Sport auseinandergesetzt. Trickfilme wurden mit dem iPad gemacht. Am Montag haben wir vor allem geübt und die einzelnen Apps kennengelernt. Speziell das App „Tellagami Edu“ hat für viele Lacher gesorgt. Da kann man verschiedene Charaktere auswählen, die entprechend verwandeln und mit der eigenen Stimme z.B. einen Wetterbericht moderieren. Es sind einige lustige Werke entstanden. Am Dienstag gingen wir schon auf Reise und besuchten das neu eröffnete Fifa Museum in Zürich. Ein tolles Museum mit vielen Möglichkeiten zu Aktivitäten: Von Fantanzen, zu Schiedsrichter spielen bis zum Fussballparcour mit Ball gibt es alles.... Es war ein gelungener Ausflug mit einer tollen Truppe! Mittwoch und Donnerstag wurde in den einzelnen Gruppen an den verschiedenen Projekten gearbeitet und die Jungs haben gelernt, dass es viel Geduld und Disziplin braucht, damit etwas Brauchbares entsteht. Natürlich haben wir während der ganzen Woche Sport getrieben und das ganze am Donnerstag Nachmittag mit einem Fussball/Volleyballturnier abgerundet. Petra Rohrbach Fifa Museum war interessant, man konnte auch viel selber machen. Das Turnen war auch immer gut, alle haben Einsatz gezeigt. Für einen guten Zeichentrickfilm muss man viel Zeit investieren und immer konzentriert sein. Pede und Sven 13 Mandala Ein Bild, das einen Mittelpunkt umkreist oder der Umkreis der zum Mittelpunkt hinführt - ein in Form gesetztes Schaubild, meist kreisförmig; das eine magische oder religiöse Bedeutung beinhalten oder eine Abbildung unserer Welt darstellen kann. Wir, eine kleine Schar von der 2. bis 5. Klasse sitzen kreisförmig um ein am Boden mit allerlei Materialien gelegtes Mandala. Was ist das, ein Mandala? Wo begegnen wir ihm? Was empfinden wir beim betrachten? Mit dem Ertönen lassen einer Klangschale schliessen wir unser Gespräch und beginnen zusammen zu zeichnen. Ein Punkt, ein Kreis, so einfach – oder doch nicht? Wie weiter? Eine von Hand gezeichnete Einteilung. Wir beginnen alle gleich. Und überlegen uns dabei: wie zeichnen wir weiter? Mit geraden oder runden Linien? Schon sehr schnell kann jede von Hand gezeichnete geometrische Form ganz verschieden wirken. Erst beginnen wir mit Zeichnen und Malen. Dann legen wir mit verschiedensten bunten Materialien wie kleingeschnittene Papiere, Steine, Linsen, Erbsen, Kürbiskerne, Bohnen und Blumenblätter Mandalas auf ein kontrastfarbiges Papier. Im immer bunter werdenden Schulzimmer wird gezeichnet und gemalt, Formen gesucht und gefunden, und die verschiedensten Materialen werden zu phantastischen eigen kreierten Mandalas geklebt. In Verlauf der Woche besuchen wir auch zwei ganz unterschiedliche Mandala-KünsterInnen, die uns für unsere eigenen Werke Inspiration geben sollen. Erst führt uns die Reise nach Fehraltorf, zu einem Mandala-Künstler, der schon bald 60 Jahre alt wird und bereits mit 5 Jahren seine ersten Mandalas gemalt hat. Dementsprechend ist das Haus von Johannes Frischknecht vollbehängt und –gestellt mit seinen Mandalas. An den Wänden hängen viele tibetische Bilder, Lampen und Relikte. Wir setzten uns auf den mit Teppichen belegten Boden und die im Kreis angeordneten Sessel. Von hier aus sind etliche seiner Mandala-Bilder zu sehen. Johannes Frischknecht erzählt uns vieles aus seinem Leben und wie er seine Mandalas malt. Er ist viel gereist im Tibet und Afrika und hat in seinem reichen Leben schon über 500 Mandala gemalt und eigene Bücher veröffentlicht. Zum „Zmittag“ geniessen wir auf dem Teppichboden bestelle Pizzas zusammen mit der Tochter des Künstlers. Sie besucht die dritte Klasse. Richtig lustig wird es dann, als nach dem Essen der kleine Haushund der Frischknechts kommt und spielen will. So vergeht die Zeit im Flug und wir müssen unseren Heimweg mit Zug und Postauto antreten. Tags darauf besuchen wir die Künstlerin Martina Schiffer, die in Jonen lebt und arbeitet. Auch hier begleiten uns viele Mandalas bereits im Treppenhaus hinauf in ihre Atelier- und Therapieräume. Wir staunen, wie sorgfältig und vielfältig Mandalas gemalt und gezeichnet werden können. Die Fülle und Leichtigkeit lässt uns staunen. Vollbeschenkt mit vielen Eindrücken kehren wir in unser Schulzimmer zurück und setzen unsere eigenen Mandala-Werke weiter. Wir gestalten jetzt auch Sandbilder, welche wir mit Klebstoff festhalten oder wieder verwischen und auflösen. So entstehen auch die Mandalas aus Sand der Mönche in Tibet. Sie gestalten ihre grossen Mandalas mehrere Wochen mit unendlicher Hingabe und Feinheit. Und an einem bestimmten Tag, lösen sie das Bild wieder auf und lassen den Sand in den Fluss rieseln. So haben auch wir unser Oster-Mandala, das mit Blütenblättern, Steinen, Schoggiosterhäsli und Smartis auf 14 dem Boden ausgelegt war, vor der Pause erst aussortiert. Danach haben wir die Blütenblätter und Steine sorgfältig im Tuch zum Dorfbach getragen und mit guten Gedanken und Wünschen in den Bach rieseln lassen. Den Blütenblättern konnten wir noch eine Weile mit unseren Augen folgen. Wir wussten jetzt: Die guten Gedanken fliessen vom Joner-Bach zu einem Fluss, in den See und später bis zum Meer. Und irgendwann kommen sie zu uns zurück... Zurück auf dem Schulareal zeichnen wir zum Abschluss alle zusammen ein riesiges Mandala mit Kreide auf den Boden. Vom Punkt zum Umkreis oder vom Umkreis zum Punkt. - Einer für alle oder alle für einen (wie es uns Martina Schiffer so schön erzählt hat) oder umgekehrt...? Danke, Nelly Stutz für die Begleitung bei den Ausflügen. Susan Rothen 15 Schokolade Mmmmmmh, war eines der “Worte”, welches während dieser Woche wahrscheinlich am meisten zu hören war. Wir tauchten während der Spezialwoche nämlich ins Thema Schokolade ein. 15 Naschkatzen lernten, woher die Schokolade überhaupt komme und wie sie hergestellt wird. Nebst dieser Theorie, wurde natürlich auch viel praktisch gearbeitet. Das bedeutet unter anderem: naschen, bzw. degustieren. Es verging kein Tag, an welchem wir keine Schokolade assen... Da wir zum Schluss auch noch eine eigene Schokolade kreieren wollten, hatten die Kinder die Aufgabe, die süsse Köstlichkeit ganz verschieden zu kombinieren und auf einem persönlichen Beurteilungsblatt festzuhalten. Da wurde Schokolade mit Popcorn, Gummibärchen, Salz, Trockenfrüchten und so weiter probiert. Drei Kombinationen wurden dann auserkoren, um sie am Mittwoch selber herzustellen. Dies waren: - Milchschokolade mit ganzen Mandeln - Milchschokolade mit Popcorn - Milchschokolade mit sauren Glühwürmchen Die Kindermünder entschieden ausserdem, ob nun schweizer oder belgische Schokolade besser sei. Resultat: - weisse Schokolade: Belgien siegt - Milchschokolade: Schweiz siegt - schwarze Schokolade: Belgien siegt Die Schweiz hat also tatsächlich einen ernst zu nehmenden Konkurrenten, was Schokolade betrifft. Am Donnerstag fuhren wir zum Abschluss nach Buchs in die Chocolat Frey. Auch da kam das Degustieren neben spannenden Informationen und lustigen Spielen nicht zu kurz. Es war eine tolle und leckere Woche! 16 Deborah von Ballmoos KOCHEN, BACKEN, BASTELN Wir kochten, backten und bastelten einen lustigen Kochhut. Am Montag und Dienstag kochten wir unser Mittagessen selber. Pizza am Montag, Spaghetti mit verschiedenen Saucen am Dienstag. Am Mittwoch durfte jedes Kind sein eigenes “Spitzbuebe-Guetzli” kreieren und mit nach Hause nehmen. Und schon stand der letzte Tag dieser fröhlichen Woche vor der Tür. Donnerstag: Da bald Ostern war, durfte jedes Kind seinen eigenen Zopf herstellen. Den Teig stellten die Kinder in kleinen Gruppen selber her. Bis er dann zu einem Zopf geflochten werden konnte, hatten die Kinder Zeit, ihr Wochenkochbuch zu ergänzen oder die diversen Aufgaben darin zu erledigen. Und bald schon waren die feinen Zöpfe fertig geflochten und gebacken und konnten für den Heimtransport verpackt werden. Stolz trugen die Kinder danach ihren Sonntagszopf nach Hause und eine tolle Woche ging für sie Ende Sarah Nogier, Beatrice Grädel, Hanni Hirschi 17 Dem Hasen auf der Spur Mit einer bunt durchmischten Gruppe von 16 Kindern aus Kindergarten, 1. und 2. Klasse erlebten wir eine abwechslungsreiche Woche zum Thema „Hase“ und „Ostern“. Die SchülerInnen waren die „Göttis und Gottis“ der Kindergärtner und kümmerten sich sehr pflichtbewusst um die Kleineren. Es machte sie sichtlich stolz, einmal die Grossen zu sein und helfen zu dürfen. In den vier Projektwochentagen entstand allerlei Vergnügliches rund um den Hasen: Wir bastelten ein herziges Osternest mit Kartonhäschen und gingen am letzten Tag auf dem Spielplatz auf Nestersuche. Es entstanden Hasen-Serviettenringe, Hasen-Eierbecher, bunte Ostereier und hübsche Zeichnungen. Besonders beliebt waren die aus Brotteig geformten Hasen, die allerdings kein langes Leben hatten, nachdem wir sie in der grossen Pause den Kindern ofenwarm übergaben! Nach den vielen Hasengeschichten war es an den Kindern, sich selbst im Turnen bei „hasigen“ Spiele zu betätigen. Auch einen echten Hasen hatten wir im Schulzimmer zu Besuch, welchen wir streicheln und beobachten konnten. Auf meine Frage hin, was ein Hase denn besonders gut könne, erwiderte ein Kindergärtner prompt: „Eier verstecken!“ Das Highlight war das Osterhasengiessen in der Bäckerei Haas (auch hier versteckt sich unser Thema schon im Namen J) in Oberlunkhofen. Die Kids säuberten zuerst die Gussformen und verzierten mit weisser und schwarzer Schokolade, bevor die ganze Hasenform mit brauner Schokolade ausgegossen wurde. Eine tolle Arbeit, bei der sich das Naschen wirklich nicht vermeiden liess! So entstanden sehr unterschiedliche, lustig verzierte Osterhasen, die sicherlich allen sehr geschmeckt haben! Melanie Schuler & Susanne Hugentobler 18 Küchen-ABC Während der Spezialwoche durfte ich 11 SchülerInnen in die Küchenwelt einführen. Wir haben Rezepte studiert, gerüstet, Zutaten verarbeitet, mit Küchengeräten hantiert, Nahrungsmittel besser kennengelernt, Spiele gemacht, uns im Team abgesprochen, gekocht, gebacken, aufgetischt und anschliessend ein feines Menü genossen. Auch haben wir uns im Putzen und Aufräumen geübt, gemeinsam macht dies mehr Spass! Besonders stolz waren die SchülerInnen auf ihre selbstgemachte Lasagne, ein kleines Meisterwerk. Es hat mich sehr gefreut, dass alle so toll mitgearbeitet haben und sich voll in die Küchenwelt eingelassen haben. Die Stimmung war sehr fröhlich und motivert. Mit dem KüchenABC (ähnlich wie Geographiespiel) haben wir den Schlusspunkt gesetzt und damit die Küchenmeister erkoren. Alle haben es mit Bravour geschafft! E. Stocker, Hauswirtschaftslehrerin Während der Spezialwoche haben wir sehr viele leckere Gerichte gekocht. Es war sehr cool mit den Freundinnen die selbst gekochten Sachen zu essen. Wir haben auch ein paar Rätsel gemacht. Wir lernten viele verschiedene Gerichte selber zu kochen. Nach dem Essen mussten wir noch viel putzen. Nora, 5. Primar Am meisten genervt hat mich in dieser Woche, dass unsere Käsesauce angebrannt ist. Michelle, 5. Primar Mir hat besonders gut gefallen, dass wir am Donnerstag Krachmandeln gemacht haben. Die Küche fand ich mega cool. Janina, 6. Primar Wir haben gelernt, wie man richtig kocht. Die Menüs haben mir gefallen. Frau Stocker ist sehr nett und eine gute Kochlehrerin. Yaëlle, 4. Primar Am meisten gefreut hat mich während dieser Woche, dass wir feine Gerichte selbstständig kochen durften und sie über den Mittag gegessen haben. Sebastian, 1. Sek 19 Projektwoche Bauernhof Gespannt auf die bevorstehenden Erlebnisse versammelten sich zwanzig Kinder vom Kindergarten bis zur zweiten Klasse im Schulzimmer der Erstklässler. Gegenseitig machten sich Kinder, Lehrperson, Seniorin und begleitende Schülerinnen aus der Sekundarstufe bekannt. In verschiedenen Arbeitsposten zum Thema Bauernhof erfuhren die Kinder Neues in der Theorie: Es wurde in Büchern gestöbert, die Geschichte vom Hund gehört und passende Bilder in entsprechender Reihenfolge geordnet, Milchprodukte mit verbundenen Augen gekostet und erraten, der Weg der Milch von der Kuh bis zur Milchtasse in einer Bildabfolge gelegt und ein Steckhuhn mit Stroh gebastelt. Am zweiten Tag ging die Reise im Bus los Richtung Rottenschwil zum Hof der Familie Abt. Nach der Einfindung im einladenden, mit Blumen geschmückten Hof, erklärte die Bäuerin die Herkunft des Mehls und seine Herstellung und nannte Informationen zur Kartoffel. Dann krempelten wir die Ärmel hoch, es ging an die Arbeit. Frische Brötchen und Kartoffelsalat für das Mittagessen wurden selber hergestellt. Zusammen mit Wienerli und Sirup als Eigenprodukte vom Hof wurde das Resultat zu einem kleinen Festmahl, dem die ganze Bauernfamilie beiwohnte. Ebenso spannend verlief der dritte Tag. Bei der Begrüssung der Tiere auf dem Hof stellten sich Fragen wie: Kann ein Huhn schwimmen? Welche Eier sind braun und welche weiss? Wie viele Wochen alt sind diese Kälbchen hier? Wie schwer ist eine Kuh? Gedanklich in Kühe versetzt, liefen wir zu den Melkmaschinen und lernten den Weg der Milch von der Kuh bis zum hauseigenen Tank kennen. Das Striegeln der Ponys, Herstellen der Kräuterbutter und Melken der Kühe von Hand genossen wir in Kleingruppen. Letzteres wurde nur sehr zaghaft gewagt. Für viele war diese Erfahrung ganz neu. Die Heimreise auf dem vom Traktor gezogenen Anhänger war ein Highlight, das in Erinnerung bleiben wird. Die Projektwoche fand ihren Abschluss am vierten Tag mit einer Bauerhofolympiade. Als Tiergruppen sammelten die Kinder Punkte in verschiedenen Disziplinen. Für Spass und freudige Gesichter sorgten Schwanztreffen, Eierlaufen, Hasenhüpfen, Milchtragen, Gehen mit verbundenen Beinen und Ponyreiten. Der Kreis zum ersten Tag der Projektwoche schloss sich im Schulzimmer. Vor dem Rückblick auf die schönsten Momente der Woche und der gegenseitigen Verabschiedung blieb Zeit für die Durchführung der Arbeitsposten zum Thema Bauernhof vom ersten Tag. Ob unsere kleinen Bauernhofexperten die Zusammenhänge in den Posten mit dem erlernten Wissen aus der Bauernhofwoche nun mit anderen Augen anschauen? Nora Jeker 20 Werken-Spielen-Sport Siebzehn Jungs hatten sich für die Kreativ-Fun-Sport-Variante angemeldet. Abgesehen von je einem 4. und 5. Primarschüler ausschliesslich “Oberstüfler“. Bereits im Voraus wählte jeder seine Werkarbeit, die meisten entschieden sich für einen Solarventilator; Alec, Timon und Eddy wollten jedoch unbedingt einen Tischgrill fabrizieren. So zirkulierten wir die ganze Woche zwischen Turnhalle, Holzwerkstatt, Metallwerkstatt und Klassenzimmer - wobei vor allem ich ständig von einem Ende (Holzwerkstatt) zum anderen (Metallwerkstatt) hin und her weibeln durfte... . Im Sport bildeten wir 4 Teams, welche in diversen Sportarten (Fussball, Unihockey, Volleyball, Basketball) im Turniermodus gegeneinander antraten. Leider reichte die Zeit nicht, um einen Endsieger zu ermitteln, jedoch wurden die Fights sehr engagiert und ehrgeizig geführt und nebst vielen engen Entscheidungen gab es auch einige lustige Aktionen zu bestaunen. Die Solarventilator-Arbeit wurde wirklich speditiv ausgeführt, jedoch erwies sich die Herstellung des Tischgrills als sehr anspruchsvoll und zeitintensiv, aber alle wollten die Arbeiten abschliessen und legten sich entsprechend ins Zeug. Beim Gamen war nebst 4 gewinnt, Mühle und Schach vor allem das Pokern der Renner und nicht selten bildete sich um eine spannende Runde ein richtiger Fan-Circle und die Stimmung ging ab. Meines Erachtens war es eine tolle und kurzweilige Woche. Einmal mehr durfte ich miterleben, wie respektvoll, hilfsbereit und aufgestellt eine altersdurchmischte Gruppe miteinander umgehen kann. Merci an alle. André Kunz 21 Kletterwoche – ein paar Stimmen aus dem Kurs Ich klettere sehr gern, weil es mir Spass macht. Man braucht nicht nur Kraft, sondern auch den Geist! Jessica Klettern bedeutet für mich, dass man Spass und Freude hat, etwas Neues auszuprobieren und seine Ängste zu überwinden. Cheyenne Klettern ist für mich die Überwindung anderen Personen zu vertrauen. Ich klettere auch gern auf Bäume, ich bin gern in der Höhe. Mathias Klettern ist für mich ein toller Sport, man braucht viel Kraft. Ana Für mich ist Klettern ein cooler Sport. Man lernt Vertrauen in den Kletterpartner haben, trainiert die Geschicklichkeit und die Konzentration. Das Schöne am Klettern ist, man weiss, dass man immer gesichert ist! Mara Für mich bedeutet Klettern Kraft, Vertrauen und vor allem Spass. Klettern heisst auch Partnerarbeit und Konzentration. Maria Klettern bedeutet für mich Kraft, Ausdauer und Vertrauen. Man kann auf Bäume, Felsen oder in der Halle klettern. Ramona Klettern bedeutet Mut haben um ganz nach oben zu kommen. Man braucht Vertrauen in seinen Kletterpartner, dass er dich gut sichert. Kraft und Ausdauer gehören auch dazu. Colin Klettern ist für mich Mut, Kraft und Ausdauer zu zeigen. Es ist ein Sport für Leute, die gern mal einen Adrenalinkick haben und Action brauchen. Klettern ist auch eine gute Art Vertrauen zu zeigen. Viana 22 Indianer Am Montag, 21. März 2016 durfte Häuptling grosser Bär 16 Kinder vom Kindergarten bis in die 2. Klasse vor der MZH begrüssen. Gespannt und voller Aufregung tauchten wir in dieser Woche in die Welt der Indianer ein. Damit alle am Ende der Woche die grosse Indianerprüfung absolvieren konnten, mussten die Kinder eifrig an ihrem selbst hergestellten Indianerkostüm arbeiten. Natürlich durfte ein Kopf- und Halsschmuck nicht fehlen. Erstaunt waren die Kinder, wie aus einfachen dünnen Leisten ein gut funktionierender Bogen selber hergestellt werden kann. Mit Pfeil und Bogen übten die Kinder anschliessend unter fachkundiger Anleitung von Häupling „Grosser Bär“ wie ein Hase, Wolf und sogar ein wilder Bär erfolgreich erledigt werden kann. Angespannt und auch ein wenig nervös absolvierten die Kinder am Ende der Woche die Indianerprüfung. Neben der praktischen Prüfung, musste auch ein mündlicher Teil absolviert werden. Als Belohnung durften sich die Kinder bei Popkorn am Ende der Woche einen Film ansehen. Ich danke den Schülerinnen Angela, Angi, Sharon und Cynthia für ihre tolle Unterstützung. Albert Burkard 23 Projektwoche: Taschen nähen Montag: Sieben gut gelaunte Schülerinnen und Schüler stehen schon früh vor der Schultür und warten gespannt, bis es losgeht. Ronja, Elena, Mia, Noemi, Beatriz, Kevin und Julian suchen sich eilig einen Platz und schauen uns erwartungsvoll an. Mit einem leeren Blatt Papier, Lineal und Stift starten wir mit dem Umsetzen erster Ideen für eine ganz persönliche und einmalige Tasche oder einen Turnsack. Die Grösse und Form der Tasche kann jedes Kind frei wählen und schon bald sind die ersten Schnittmuster entworfen und ausgeschnitten. Aus einem kunterbunten Sammelsurium verschiedenster Stoffe können alle ihr Lieblingsstück für die Aussentasche auswählen, was bei dieser Vielfalt gar nicht so einfach ist. Ideen sprudeln nur so, verschiedene Kombinationen werden ausprobiert, alle haben Spass und sind begeistert. Am Nachmittag spazieren wir zur Fabrik Haas. Jedes Kind geht auf die Suche nach einem passenden Stoff für das Innenfutter und für die Träger. Wir betrachten Stoffballen und diskutieren, welche Farben und Muster wohl am coolsten aussehen würden. Nachdem alle etwas Passendes gefunden haben, machen wir uns gemütlich auf den Heimweg. Im Volg in Ottenbach gibt es ein Zvieri und unser Begleithund Alisha hält uns alle mit Steinewerfen auf Trab und so kommen wir zufrieden nach Jonen zurück. Ein toller Tag geht zu Ende. Dienstag: Heute laufen die Nähmaschinen heiss. Stoff wird zugeschnitten und erste Teile werden zusammengenäht. Schon kann man das Aussehen erster Modelle erahnen. Dies motiviert uns alle. Mit Freude und Ausdauer sind alle konzentriert bei der Sache. Wir haben eine friedliche Stimmung, es ist schön, diese Begeisterung zu sehen. Da wir eine kleine Gruppe sind, bekommt jedes Kind die nötige Unterstützung, die es braucht. Manchmal erfordert dies von einigen etwas Geduld, aber alle warten ohne zu murren oder beginnen eine Zwischenarbeit. Mittwoch: Heute ist Anna, unsere Seniorin, zur Unterstützung da. Die meisten Aussentaschen sind fertig, nun werden die Innentaschen und Innenfutter genäht und eingesetzt. Wir schneiden die Träger zu, wählen verschiedene Verschlüsse aus und legen fest, wo sie hinkommen sollen. Als Herausforderung setzen wir auf der Aussenklappe spontan noch Reissverschlüsse ein. Nach wie vor sind alle begeistert am Arbeiten, es ist herrlich, diese Motivation zu sehen und wir geniessen es, Schülerinnen und Schüler auf eine ganz andere Weise zu begegnen, ohne Leistungsdruck und kopflastigen Themen. Es ergeben sich viele schöne und persönliche Gespräche. Die Schülerinnen und Schüler freuen sich über die halbfertigen Modelle, die schon sehr toll aussehen! 24 Donnerstag: Unser letzter Tag, Endspurt! Alle Taschen müssen heute fertig sein. Nochmals wird genäht was das Zeug hält, letzte Nähte von Hand zugenäht und die Länge der Träger angepasst. Während die letzten Taschen fertig werden, bereiten einige Kinder im Aufenthaltsraum mit Anna das Mittagessen vor, schmücken liebevoll die Tische und schon bald sitzen wir alle beisammen und geniessen ein wunderbares Mittagessen, welches Claudia besorgt hat. Eine wunderschöne Woche geht zu Ende. Wir haben viele schöne Stunden zusammen erlebt und jedes Kind hat eine ganz einzigartige und wunderschöne Tasche oder einen Turnsack entworfen und genäht. Es macht glücklich zu sehen, was aus einem leeren Blatt Papier, ein paar Metern Stoff, Kreativität und Motivation entstanden ist. Ronja, Elena, Mia, Noemi, Beatriz, Kevin und Julian, wir danken euch herzlich für euren grossen Einsatz, das habt ihr toll gemacht. Ihr könnt stolz auf euch sein! Gabi Ziegler, Claudia Kümin 25 Ski- und Snowboardlager der Primarschule Jonen Dieses Jahr trafen sich die 43 Skilagerteilnehmer bereits am Palmsonntagnachmittag auf der Schulhausstrasse in Jonen, um mit dem Car von Brumann Reisen AG nach Valbella zu fahren. Jutta Zuzok, Anna Dervos, Esther Huber, Angi Suter, Tina Müller, Roman Wernli, Joshua Haab und ich nahmen die munteren SchülerInnen in Empfang. Skis, Stöcke, Boards und Gepäck wurden schnell im Bauch des Cars verstaut. Schon bald startete Jacky RutterBrumann den Motor des fünfzigplätzigen Cars, um uns bei strahlendem Sonnenschein durch den Uetliberg-Tunnel ins Bündnerland zu chauffieren. Bereits unterwegs verdrückten einige den mitgebrachten Zvieri. Nach einer angenehmen Fahrt kamen wir in Sartons bei unserem Lagerhaus „Tga da Lai“ an. Schnell bezogen alle die uns zugewiesenen Zimmer. Dort richteten wir uns für die vier Nächte gemütlich ein. Skier, Stöcke, Boards und Schuhe deponierten wir in den Kellerräumlichkeiten. Heute sollte es noch nicht auf die Piste gehen. Es dämmerte bereits, als wir auf der schneefreien Strasse zum Bergrestaurant Sartons schlenderten. Auch ohne Abfahrten knurrten unsere Mägen. Feine Schnitzel und knusprige Pommes frites, vom Wirt zubereitet, vertrieben dieses Hungergefühl aber problemlos. Mit Icetea konnten wir unseren Durst stillen. Nach dem feinen Menu eilten wir zum Lagerhaus zurück. Einige probierten im matschigen Schnee die ersten Rutschpartien. Anschliessend gestalteten die Kinder mit Feuereifer ihre Zimmertürplakate. Somit war nachher allen klar, wer wo hauste. Es folgte eine ruhige erste Nacht, was uns Leiter besonders freute! Der erste, richtige Lagertag begann wiederum mit strahlendem Sonnenschein und stahlblauem Himmel. Frühzeitig machten sich die Ski- und Snowboardleiter mit den SchülerInnen auf die Socken, um einen Teil des grossen Skigebietes zu erkunden. Alle kamen einiges vor der letzten Pistenkontrolle und, trotz eifrigem Einreiben mit ultrastarker Sonnencrème, mit roten Backen und weissen Sonnenbrillenringen um die Augen putzmunter in unsere Unterkunft zurück. Nach einem Lunch im Lagerhaus genossen die einen die wegen des Sulzschnees verlängerte Freizeit zum Teil mit einem Spielchen mit Paule, unserem Skilagerhund, der eifrig seinen Kong rapportierte, oder sie chillten auf dem sonnigen Plätzchen vor dem Lagerhaus. Zum Abendessen wurden die von Jutta Zuzok und Angi Suter vorzüglich zubereiteten Hörnli mit Gehacktem genüsslich fast bis zum letzten Rest verschlungen. Nach dem Abwaschen folgte ein Spiel-Abend. Ein feines Dessert rundete den sonnigen Skiund Boardtag ab. 26 Der nächste Tag begann noch etwas grau und neblig, lichtete sich dann aber untertags zu viel Sonnenschein. Ab und zu verirrte sich auch eine Wolke ins Bündnerland. So war es nicht verwunderlich, dass die Kids und Leiter nach ausgiebigem Fahren, einige wagten sich sogar via Rothorn nach Arosa und zurück, mit grossem Hunger ins Lagerhaus eilten. Nach dem feinen Nachtessen wurde Bingo gespielt. Unterdessen hatte sich ein Sternenhimmel über unserem Lagerhaus ausgebreitet, während die SchülerInnen sich in ihre Schlafsäcke verzogen. Die Sechstklässler kamen noch in den Genuss eines Eishockey-Play-off-Spiels. Am Mittwoch nebelte und schneite es auf den Höhen. So blieben wir auf der Heide. Da war die Sicht besser. Der Bus fuhr uns zum Skischulhügel. Die noch weniger geübten Fahrer trainierten sich dort gegenseitig als Skilehrer im Bögen fahren. Auf halber Höhe kehrten wir in einer langen Schussfahrt zum Haus zurück. Unterwegs wärmten wir uns mit einer heissen Schoggi ein bisschen auf. Nun rückte auch schon der Abschlussabend näher. Schneeballschlachten und Burgen bauen wechselten sich in bunter Folge mit dem Verzehren der am offenen Feuer gebratenen Servelats. Gruppenweise klebten die Kinder aus Karton und Abfallsäcken originelle Bobs, welche in einem Eröffnungsmarsch zur folgenden halsbrecherischen Olympia-Abfahrt gebracht wurden. Nach dieser winterlich-kühlen Episode wärmten wir uns bei Spiel und Disco wieder auf. Viel zu schnell ging es gegen Mitternacht. Müde, aber zufrieden packten wir unsere Sachen und schlüpften in unsere Betten. Morgen mussten wir ja bereits wieder nach Hause fahren. Schönstes und fast hochsommerliches Wetter folgte am Donnerstag! Packen, Leintücher abziehen, Morgenessen, Zähne und Haus putzen, alles wurde in Windeseile erledigt. Nach kurzem Skifahren mussten wir dank des schmelzenden Schnees und der bevorstehenden Osterfeiertage bereits um zwei Uhr ins Haus zurückkehren. Dort rüsteten wir uns zur Heimfahrt. Nachdem wir die Wartezeit mit dem Essen unseres Lunches verkürzt hatten, erschien bereits unser Car und brachte uns sicher nach Hause zurück. Wir danken allen herzlich für dieses bestens gelungene und unfallfreie Lager und hoffen, dass es allen in guter Erinnerung bleibt und wir weiterhin so tolle Skilager erleben dürfen. Beat Spuhler 27 Ski – und Snowboardlager der Kreisschule Kelleramt Neue Ausgangslage, neue Unterkunft: Da unsere traditionelle Skilagerwoche dieses Jahr mit der Karrwoche zusammenfiel, entschieden wir uns, das Lager von Sonntag bis Donnerstag durchzuführen. Leider wurde das Lagerhaus in Litzirüti umfunktioniert. Wir machten uns auf die Suche nach einer Unterkunft direkt auf der Piste, so konnten wir auch am An - und Abreisetag einen tollen Skitag geniessen. Auf dem Kühboden (Fiescheralp) wurden wir fündig und wohnten vier Nächte direkt in der Bergstation der Seilbahn auf 2200 Metern über Meer. Das Skigebiet: Die Aletscharena ist ein Zusammenschluss der Gebiet: Riederalp, Bettmeralp, Fiescheralp. 36 Anlagen verbinden die 100 Pistenkilometer. Das Eggishorn ist einer der schönsten Aussichtspunkte der Schweiz, da sich von hier eine Rundumsicht mit dem grossen Aletschgletscher, den Berneralpen, sowie Mont Blanc und Matterhorn bietet. Das Skigebiet ist abwechslungsreich, verfügt über eine Halfpipe, zwei Funparks, eine Geschwindigkeitsmessung und ein fixes Skirennen. Die SchülerInnen: Wir reisten mit 17 Mädchen und 29 Knaben ins Wallis, wobei sich der Trend zurück zum Skifahren auch dieses Jahr bestätigte, 18 Snowboarder und 28 Skifahrer vergnügten sich auf der Piste. Sämtliche SchülerInnen konnten die ganzen fünf Skitage geniessen, denn es gab keinerlei Verletzungen und auch keine krankheitsbedingten Ausfälle. Das Niveau auf der Piste war sehr hoch, konnten doch alle TeilnehmerInnen das ganze Skigebiet ausfahren. 28 Das Leiterteam: Eine tolle junge Leitertruppe unterstützte das Lehrerteam auf der Piste: Kevin Fröhli, Michi Marti, Kevin Zollinger, Silvano Haas, Katja Dornbierrer, Nina Holy und Marco Bissig machten einen super Job und kamen bei den Jugendlichen sehr gut an. Herzlichen Dank für diesen Einsatz und hoffentlich bis zum nächsten Mal! Das Wetter: Sonnenaufgang: 06.45 Uhr, Sonnenuntergang: 17.30 Uhr, – 5 Tage Sonne pur!!! Ausblick 2017: Nächstes Jahr werden wir bereits wieder ein anderes Skigebiet auskundschaften. In Andermatt konnten wir eine Top – Unterkunft reservieren, welche über 20 Dreibettzimmer inkl. Dusche/WC verfügt. Reto Jäggi 29 Projekte im Schulalltag iPad Schule Aufschalten und gleich online Aufgaben erledigen. Das iPad hat viele Vorteile. Das Schülerfeedback lässt keine Zweifel offen: Die Vorteile des iPad überwiegen. Die Kreisschule Kelleramt ist eine iPad-Schule Kreisschule Kelleramt. Nach den Herbstferien 2013 startete die 3. Sek. a ein Pilotprojekt. Jede Schülerin und jeder Schüler wurde mit einem iPad ausgerüstet und diverse Inhalte wurden nun mit diesem Gerät vermittelt und geübt. Es sollte überprüft werden, wie sich der Einsatz von Tablets im Alltag bewährt. Sehr schnell stellte sich heraus, dass der unmittelbare Zugriff aufs Internet ein grosser Vorteil ist. Statt mit der Klasse in den Computerraum zu wechseln, die Computer hochzufahren, sich einzuloggen und mehr, klappt man die Abdeckung zurück und schon ist man online. Somit lohnt es sich auch, kurze Sequenzen mit Internetübungen oder Recherchen in den Unterricht einzubauen. In iTunes U kann in übersichtlicher Weise das ganze Material (inklusive Film- und Tonmaterial) zu Unterrichtssequenzen zusammengestellt werden und ist den Schülerinnen und Schülern somit jederzeit und überall verfügbar. Ausserdem können sie dort Arbeitsblätter der Lehrperson auch gleich noch abgeben.�������������������������������������������������������������������������������������� Das bedingt natürlich, dass die Lehrperson das Knowhow hat, um die entsprechende Vorbereitungsarbeit leisten zu können. Wenn einem stets ein Aufnahmegerät zur Verfügung steht, mit dem man die Aufzeichnungen auch noch weitergeben kann, dann liegt es natürlich nahe, dass Leseübungen auch festgehalten werden. Ausserdem kann man in Kombination mit diversen Apps Sachverhalte erklären und präsentieren. Das iPad lässt sich mit wenigen Berührungen mit einem Computer oder Beamer verbinden und schon sind Bild und Ton für alle erlebbar. Möchte eine Lernende wissen, ob sie das Arbeitsblatt richtig ausgefüllt hat, dann muss sie warten, bis die Lehrperson Zeit hat, dieses zu korrigieren. Anders ist dies bei digitalen Arbeitsblättern oder Online-Übungen. Hier erhält die Lernende ein unmittelbares Feedback und kann ihr Arbeitsverhalten schon während der Übung überprüfen und anpassen. Mit diesen Erfahrungen entschied die Schulleitung im Juni 2014, das Pilotprojekt zu einem Schulprojekt auszuweiten und somit allen Schülerinnen und Schülern diese Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen. Die Schulpflege unterstützte dieses Begehren, hat sie doch in ihren Visionen 2020 unter der Rubrik «Innovation» den Gedanken festgehalten: «Wir sind offen für sinnvolle Veränderungen und Neues. Wir nutzen moderne Technologien und wissenschaftliche Erkenntnisse (z.B. Neurowissenschaften, Psychologie, etc.). Wir arbeiten fortwährend an unseren Kompetenzen und erweitern unsere Reflexionsfähigkeit. Wir beteiligen uns proaktiv an der Entwicklung und Erprobung von Schulversuchen und Modellprojekten, soweit sie unseren Prinzipien entsprechen.» Auch die Geldgeber stimmten einer gestaffelten Einführung zu. Daraufhin wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, die die Umsetzung des Projektes auf die ganze Schule vorbereitete. 30 Vorgängige Weiterbildungen In verschiedenen Weiterbildungskursen wurde die Lehrerschaft ab Februar 2015 auf die Einführung vorbereitet. Dabei ging es von der blossen Handhabung des Geräts über unverzichtbare Apps hin zu vielen verschiedenen Unterrichtsideen. Ziel ist es, dass die iPads gemäss dem SAMR-Modell nicht einfach ein Ersatz für bisherige Lernwerkzeuge sein sollen, sondern auch über den Mehrwert dank funktioneller Verbesserungen hin zu einer Neugestaltung von Lernaufgaben führen sollen. Die Elterninformationen fanden für die 4. Sek. und die Realschule an speziellen Elternabenden vor den Sommerferien 2015 statt, die übrigen Eltern wurden bei den üblichen Elternabenden informiert und mit dem Leihvertrag und dem Benutzungsreglement vertraut gemacht. Inzwischen sind alle Klassen 1:1 ausgerüstet und können von den Vorteilen, die bettermarks, Quizlet, Kahoot & co bieten, profitieren. Ralph Bitterwolf Schülerfeedbacks 31 Unser Kindergartenjahr 2015/2016 Das neue Kindergartenjahr starteten wir mit 13 Schmetterlingen und 8 Räuplis. Als erstes Thema behandelten wir die Baustelle. Da in Jonen an so mancher Ecke gebaut wird, konnten wir die grossen Maschinen und die Baufortschritte hautnah erleben. Ein Besuch auf der Baustelle des zukünftigen Schulhauses, war sehr interessant und die Kinder wurden von Herrn Knecht kindergartengerecht durch die Baustelle geführt. Ob es sich nun um einen Bagger, Trax oder einen Grader handelte, wussten die kleinen Bauexperten im Nu, und sie bestaunten oft den riesigen Kran. Im Joner Wald trafen wir uns mit dem Förster. „Ob die Motorsäge wohl sehr laut ist“ und „ob Urs Huber wirklich einen grossen Baum damit fällt?“ Mit grossen Erwartungen auf einen spannenden Morgen, wanderten wir Richtung Waldhütte. Dass alle Kinder unter der fachkundigen Anleitung des Försters eine Baumscheibe des gefällten Baumes mit der Motorsäge abschneiden durften, übertraf dann allerdings die Erwartungen der Kinder. Ein „Znüni“ im Wald rundete den gelungenen Morgen ab. Das neue Thema welches wir in Angriff nahmen, war die Post. Die selbergemachten Briefkästen wurden eifrig mit Briefen und kleinen Paketen bestückt. Wie es auf einer Post zu und her geht, durften wir an einem Morgen, auf der Joner Poststelle miterleben. Frau Ackermann liess uns vieles auf der Post machen. Jedes Kind durfte 32 stempeln und die dicke Türe des Geldtresors bewegen. Wie schwer das Päckli mit den „Fünflibern“ war hat uns sehr erstaunt. Nach diesen vielen schönen Eindrücken verfolgten wir das Thema Post im Kindergarten noch weiter. Wir durften die Postautos bei Patrick Stutz besichtigen. Die Führung war toll. Jedes Kind durfte sich ans Steuer eines Gelenkbusses setzen. Dass wir anschliessend nach Arni und zurück auf eine Probefahrt mitdurften, war für uns eine freudige Überraschung. „Düüdaa-doo, Postauto........“ tönte es während der Fahrt. Jetzt nehmen wir das letzte Quartal unseres spannenden Kindergartenjahrs in Angriff. Die schönen Erlebnisse, werden wir in bester Erinnerung behalten. Einen besonderen Dank gilt der Firma Fischerbau AG, Urs Huber, Frau Silvia Ackermann und Patrick Stutz, die es und ermöglicht haben unsere Themen nicht nur im Kindergarten, sondern direkt an Ort und Stelle zu erleben. Esther Huber 33 iPad-Projekt der Göttiklassen P4b/5b und S1a Die ersten beiden Göttiklassen-Aktionen der Klassen P4b/5b und S1a fanden draussen statt: Als erstes gingen wir zu Beginn des Schuljahres in den Wald, um uns bei Spielen und einem gemütlichen Zmittag am Feuer etwas kennen zu lernen. Vor den Sportferien fand unser zweite gemeinsame Ausflug statt, dort begaben wir uns auf die Eisbahn Wohlen und erlebten einen lustigen Morgen. Nun wollten wir im dritten Quartal ein etwas ausgedehnteres Projekt durchführen. Die S1a arbeitet im Unterricht mit iPads, und so hatte ihr Klassenlehrer Ralph Bitterwolf die Idee, ein iPad-Projekt auf die Beine zu stellen. Die Schülerinnen und Schüler bekamen den Auftrag, eine Geräusch-Geschichte zu entwickeln und diese dann mit dem iPad aufzunehmen. Dazu wurden Zweiergruppen gebildet: Jeweils ein Oberstufenschüler und ein Primarschüler bildeten ein Team. Als erstes wurden fleissig Ideen für den Ablauf der Geschichte gesammelt. Welche Geräusche eignen sich besonders gut? Wo kann man diese Geräusche einfangen? Was für eine Geschichte wollen wir mit unseren Geräuschen erzählen? Mit solchen Fragen waren die Teams am ersten Nachmittag beschäftigt. Zwei Tage später trafen wir uns wieder, um nun die gesammelten Ideen in Taten umzusetzen. Ausgerüstet mit dem iPad und etlichen geräuschvollen Hilfsmitteln verteilten sich die Teams auf der gesamten Schulhausanlage, um mit der eigentlichen Arbeit zu beginnen. Es wurde getüftelt, ausprobiert und diskutiert, wie man die benötigten Geräusche und Töne am besten aufnehmen konnte. Hierzu durften auch alte Gläser auf den Boden geschmettert und mit den Skateboards über den Plättchenboden gefahren werden. Anschliessend mussten die Tonaufnahmen geschnitten und in die richtige Reihenfolge gebracht werden. Die Oberstufenschüler stellten hier ihr Können unter Beweis und erklärten den Primarschülern geduldig und ausführlich, wie alles funktionierte. Nach zwei Lektionen waren dann alle Geräusch-Geschichten im Kasten. Zum Abschluss trafen sich alle Teams im Schulzimmer der S1a. Nun wurden die einzelnen Geräusch-Geschichten abgespielt. Die ersten beiden Geschichten wurden angehört, ohne dass wir im Vorherein wussten, wovon die Geschichten handelten. Wir merkten, dass es sehr schwierig war, nur anhand der Geräusche die Geschichten zu erraten. Deshalb wurden fortan zuerst ein paar Stichworte genannt und erst anschliessend gelauscht. Es war spannend, die unterschiedlichen Ergebnisse dieses Projekts anzuhören! Es war auch schön zu sehen, wie die älteren Schülerinnen und Schüler ihren jüngeren Teampartnern halfen und sie so das iPad von einer anderen Seite kennen lernen konnten. Anna Dervos 34 Die grössten Schweizer Talente Auf Wunsch der Schülerinnen und Schüler im Klassenrat wünschten sie sich wieder eine Teilnahme bei den „Schweizer Talenten“. Gerne wurde dieser besondere Event von uns organisiert und wir erhielten Tickets für die Hauptprobe „Die grössten Schweizer Talente“ für die ganze Klasse. Am 02. April 2016 traf sich eine muntere Schar von Schülerinnen, Schülern und Eltern gegen 15 Uhr vor der Bodenseearena in Kreuzlingen. Diese kannten wir ja schon vom letzten Jahr. Trotzdem waren wir einmal mehr von der Grösse des Raumes überrascht. Viola Tami moderierte die spannende Show. Die verschiedenen Talente, von Tanzgruppen über Sängerinnen bis zu Akrobaten, zeigten ihr Können. Die Darbietungen brachten uns in massloses Staunen. Die Jury an der Hauptprobe war auch diesmal durch Laien besetzt, doch tat dies der Spannung keinen Abbruch. Wie sich beim Final herausstellte, hatten wir den Sieger in Aktion gesehen! Durch die Umfahrung des Staus vor dem Gubristtunnel über die Stadt Zürich kamen schliesslich alle wieder gut zu Hause an. Ruth Ineichen, Peter Ackle 35 Kreatives Schreiben an der 4. Sek Während dem 3. Quartal war der Deutschunterricht an der 4. Sek von einem grösseren Schreibanlass geprägt. Acht verschiedene Schreibaufträge sollten möglichst kreativ umgesetzt werden. Formulierungen, Kreativität und auch die Gestaltung flossen in die Bewertung ein. Verschiedene Beispiele finden Sie in diesem Schulblatt. Zu folgenden Aufträgen gab es detaillierte Beschreibungen: 36 37 SchülerInnen als Reporter - S1b Sternwanderung Am 18. Dezember 2015 fand die Sternwanderung statt, die von der Gruppe „Feste und Feiern“ der Schule Jonen organisiert worden war. Daran teil-genommen haben die Schüler der Kreisschule Kelleramt und der Primarschule Jonen. Die Jugendlichen der Oberstufe trafen sich beim ihrem jeweiligen Dorf vor dem Schulhaus um 5:30 Uhr und die Primarschüler um 6:30 Uhr in Jonen. Sie waren dann immer mit zwei oder drei Lehrpersonen unterwegs auf dem Weg zur Waldhütte Jonen. Etwa zwei Stunden später waren alle Schüler in der Waldhütte angekommen. Alle bekamen ein Brötchen und einen Becher voll Punsch. Nach einer Stunde gingen alle Klassen zurück zur Schule Jonen, was etwa eine Stunde dauerte. Die Klassen machten, was sie abgesprochen hatten. Viele assen Frühstück, spielten Spiele, andere gingen auch turnen. Um 10:30 Uhr durften alle Schüler nach Hause gehen und hatten ab dann Ferien. In drei Jahren gibt es wieder eine Sternwanderung, weil das alle Schüler einmal in der Oberstufe erleben sollen. Es war ein toller Tag. Viana Bericht Adventssingen Am 13.12.2015 fand in der Kirche in Jonen das Adventssingen statt, an dem Frau Rohrbach, Frau Staubli, Herr Jäggi, Frau Riedo, Herr Bitterwolf und deren Klassen teilnahmen. Der Chor, der in den vorherigen Wochen fleissig geübt hatten, traf sich mit den Zuschauern um 18.00 Uhr in der Kirche Jonen. Als alle auf ihren Plätzen waren, begrüsste Herr Jäggi die Besucher, dann begann der Chor der Schule zu singen. Anschliessend erzählte Herr Bitterwolf eine Weihnachtsgeschichte, danach war der Chor wieder an der Reihe. Später spielten zwei Schülerinnen auf dem Keyboard ein Duett, worauf Frau Riedo Riedo noch ein paar Schlussworte an alle richtete, die in der Kirche waren. Ich hoffe, dass das Adventssingen nächstes Jahr wieder stattfinden wird. Andreas 38 Schulhausfest KSK, Jonen – Am 18.11.2015 fand das vom Schülerrat (Igor, Cynthia, Joel, Richard, Andrin, Roy, Diona, Patrick und Angela) organisierte Schuhlhausfest statt. Am Morgen gingen alle in die Schule, bauten ihre Attraktion auf und gingen dann um die gewohnte Zeit nach Hause. Um 19:45 ging es dann los. Es waren 122 Schüler aus 9 Klassen dabei. Jede Klasse betreute eine Attraktion. Es gab coole Attraktion von einem Action Room bis zu einem Casino. Im Ganzen hatte es acht Attraktionen. Leider hatte auch dieser Spass ein Ende. Andrin Aktion 72 Stunden Schon früh am Morgen kamen die Schüler mit ihren Velos. Danach wurden sie begrüsst und bekamen Anweisungen. Sie rissen das alte Waldsofa ab und bauten ein neues. Sie machten auch noch eine Wippe und eine Waldhütte. Dieses Ereignis fand am 11.9.2015 statt, um 7.30 bis 14 Uhr. Das Essen wurde von der Waldspielgruppenleiterin gesponsert und das Dessert ebenfalls. Nach dem Essen spielten sie noch Räuber und Polizist. Wenn die Kinder etwas brauchten, konnten sie einfach einem erwachsenen Helfer laufen und dort mit der Motorsäge etwas rausschneiden lassen. Es machte allen Kindern sehr Spass und sie waren auch draußen an der frischen Luft. Nach der Arbeit hatten auch ein paar Waldspielgruppenkinder sehr Freude. Die Schüler durften nach 14 Uhr mit dem Fahrrad nach Hause fahren. Die Aktion 72 Stunden ist eine gemeinnützige Aktion und wird hauptsächlich von den Jugendverbänden organisiertHoffentlich gibt es sie in fünf Jahren wieder und andere Klassen beteiligen sich daran. 39 Umweltarena Spreitenbach Am 29. März 2016 besuchten wir mit der Klasse P6a die Umweltarena in Spreitenbach. Nach einer längeren Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln trafen wir gegen 10 Uhr am Zielort ein. Mit einer einstündigen Führung zum Thema „Das Handy als Rohstoffmine“ starteten wir. Dabei war unter anderem sehr interessant zu erfahren, wie viele nicht „nachwachsende“ Rohstoffe in einem Handy enthalten sind. Wir wurden darauf hingewiesen, dass wir nicht mehr verwendete Handys unbedingt zurückgeben sollten. Diese werden dann entweder neu aufbereitet und in ärmeren Ländern eingesetzt oder sie werden in die Rohstoffe zur Wiederverwendung zerlegt. Auf die Frage, wer ein Handy zu Hause besitze, das nicht mehr gebraucht werde, gingen einige Hände in die Höhe. Die Abgabe eines alten Handys in der Umweltarena wird mit freiem Eintritt belohnt. Dann der Höhepunkt des Tages: Auf der offenen „Rennstrecke“ im Untergeschoss konnten sich die Schülerinnen und Schüler nach Herzenslust auf verschiedenen Vehikel wie Tretcarts, Trottis oder Velos austoben. Schliesslich durften sie mit uns Lehrern noch eine Rundfahrt in einem Elektroauto geniessen. Nach dem Mittagessen hatten alle Gelegenheit, sich selbstständig in den verschiedenen Ausstellungen umzusehen und alles Mögliche auszuprobieren. Viel zu schnell ging die Zeit vorbei und wir mussten bereits wieder den Heimweg antreten. Einige bedauerten, dass wir nicht genügend Zeit hatten, um uns im Shoppingcenter oder Tivoli „umzusehen“. Ruth Ineichen, Peter Ackle 40 Die drei AdL – Klassen auf der Eisbahn in Zug Am Freitag, 4. März fuhren wir endlich mit Bus und S-Bahn nach Zug. Nach einer kurzweiligen und lustigen Fahrt liefen wir noch gemütlich die letzten Meter zur KEB. Zuerst hiess es Schlittschuhe fassen und uns dann in einer eigens für uns bereit gemachten Garderobe “eisfertig“ machen. Auch “grosse Jungs“ waren dankbar, wenn ihnen beim Zuschnüren geholfen wurde. Nur wenige von uns konnten wirklich gerade auf den Schlittschuhen stehen, einige waren sogar zum ersten Mal auf dem Eis und entsprechend lustig war es auch, wie die meisten zu Beginn nur an der Bande entlang stolperten und von richtigem Gleiten noch keine Spur zu sehen war. Jedoch wurde immer mutiger und ehrgeiziger agiert und einige wagten sich in Gruppen aufs offene Eisfeld oder versuchten einander zu fangen. Pirouetten und auch sehr eigenwillige Tricks und Moves wurden aufs Eis gezaubert, vielfach natürlich absolut ungewollt, aber dafür umso lustiger anzusehen. Nach dieser Angewöhnungszeit gingen die meisten dann auch rüber aufs Eishockeyfeld und machten dort erste Versuche mit Schläger und Puck, richtig cool war das. Einige spielten zum Schluss sogar noch ein Match gegen anwesende Schüler aus Zug. Es machte den allermeisten wirklich enorm viel Spass, wenn auch Stürze und eine offene Lippe zu beklagen waren. Gegen Mittag ging es dann ins Stadion, wo wir ein kurzes Training des EVZ besuchten und danach ins Restaurant, wo fleissig Pizzen, Pommes Frites und Hamburger zur Stärkung verdrückt wurden. Nach einem Bummel durchs Einkaufscenter spazierten wir zurück zum Bahnhof, wo noch die Zeit blieb, etwas Kleines zu kaufen. Die Heimfahrt war kurzweilig, gab es doch viel zu erzählen. So macht Schule wirklich Spass. André Kunz 41 Aus dem Deutschunterricht der Sek 1a «Wir schreiben Berichte» Ausflug ins Verkehrshaus Luzern Am Montag, dem 7.3.16 waren wir, die Sek 1a der Kreisschule Kelleramt, im Verkehrshaus Luzern, um die iFactory und das Planetarium zu besichtigen, den Rest der Zeit durften wir uns frei auf dem Gelände bewegen. Die Sek 1a, der Kreisschule Jonen machte am 7.3.16 einen Ausflug ins Verkehrshaus Luzern. Wir stiegen alle entweder in Jonen, Oberlunkhofen oder Arni in den Bus ein, welcher uns nach Birmensdorf brachte. Von dort fuhren wir mit dem Zug über Zug nach Luzern. Ein weiterer Bus brachte uns dann noch zum Verkehrshaus. Unsere Ankunft war ca. um 9:40 Uhr. Zuerst gingen wir zur iFactory, welche ab 10:00 Uhr für uns reserviert war. Zunächst beschäftigten sich die vier bereits in der Schule gebildeten Gruppen mit der Themeninsel, die sie im Vorfeld schon näher kennen gelernt hatten. Anschliessend wurden wir in neue Gruppen eingeteilt, die sich immer eine Viertelstunde mit einer Themeninsel auseinandersetzten. In jeder Gruppe gab es einen «Spezialisten» für jede Themeninsel. In dieser Zeit erfuhren wir viel über Computer und deren Vorgehensweise. Von 11:30 Uhr, bis 14:00 Uhr hatten wir Zeit uns das ganze Verkehrshaus anzusehen und unseren Lunch zu essen. Um 14:00 Uhr trafen wir uns fast alle wieder im Planetarium. Ein Schüler vergass bei seinem Trampolinausflug jedoch die Zeit und musste warten, bis die anderen fertig waren. Im Planetarium klärte man uns über die Entstehung der Erde, des Mondes, das Aussterben der Dinosaurier und vieles mehr auf. Es wurde nicht nur erklärt, sondern auch bildlich dargestellt. Ca. eine Stunde später fuhren wir wieder zurück. Am Luzerner Hauptbahnhof durften wir noch eine halbe Stunde herumlaufen. Auf dem Rückweg wurde viel geredet und Musik gehört. Wir kamen, je nach Dorf um ca. 17:00 Uhr an. Patrizia 42 Adventsritual SGJ Ab dem 3. Dezember 2015 verwandelte sich unser Singsaal jeden Donnerstag bis zu den Weihnachtsferien in einen Ort der Besinnlichkeit, voller Wärme und Licht. Die Idee stammte von der Mugru-Lehrerin Manon Manger. Drei Mal trafen sich alle Primarklassen zu einem gemeinsamen Adventsritual. Die verschiedenen Klassen leisteten einen Beitrag mit verschiedenen Darbietungen. Wir bestaunten Lichtertänze, hörten schöne Weihnachtslieder oder selber geschriebene Geschichten. Zu Beginn sangen alle jeweils das Lied “S’ isch erscht Advent” von Andrew Bond, welches von der Sechstklässlerin Stéphanie Bagdasarinaz am Flügel begleitet wurde. Als roter Faden zog sich durch alle drei Treffen die Geschichte vom Hirten Simon mit seinen vier Lichtern, welche Manon Manger vorlas. So waren wir vor den wohlverdienten Ferien perfekt auf ein besinnliches Weihnachtsfest eingestimmt. Deborah von Ballmoos 43 Aus dem Lehrerzimmer geplaudert Jugendfest Es ist schon eine Weile her seit dem letzten Jugendfest. Dieses fand nämlich im Mai 2010 statt. Da jede Schülerin und jeder Schüler während seiner Schulzeit mindestens einmal die Gelegenheit haben sollte, ein solches Fest zu erleben, wird es Zeit wieder ein Fest zu veranstalten. Zusammen mit der Einweihung des neuen Primarschulhauses „Säntis“ findet unter dem Motto: „Jone het vier Bärge“ das Jugendfest am 19./20. Mai 2017 statt. Bereits im Januar begann unter den Schulpflegemitgliedern der SGJ und der KSK sowie unter den Lehrpersonen die Suche nach OK-Mitgliedern, die bereit waren ein Ressort zu übernehmen. Die Suche weitete sich aus und so konnten neben vielen neuen Gesichtern auch einige erfahrene OK-Mitglieder vom letzten Jugendfest gewonnen werden, welche ihre Ideen und wertvollen Erfahrungen in die Gestaltung des Festes mit der damit verbundenen Einweihungsfeier des Schulhauses einbringen. Bestimmt werden im Laufe der Zeit noch viele gute Ideen von den beteiligten Lehrpersonen, Schülern und Vereinen dazu kommen. Das OK ist motiviert einen Anlass mit schönen Attraktionen für die Schüler, deren Eltern und die Einwohner auf die Beine zu stellen. Sie sollen Spiel, Sport, Spass und Unterhaltung erleben. Gegen Hunger und Durst wird das Ressort Festwirtschaft für gute Laune sorgen. Wir freuen uns auf ein schönes Fest in Jonen und heissen Sie heute schon herzlich willkommen! Nadia Gurtner OK-Präsidentin JuFe 2017 44 Köpfe Nadia Gurtner, Schulpflege SGJ Nach meiner Weiterbildung zur Detailhandelsspezialistin an der SIU Bern, war ich mehrere Jahre als Filialleiterin und Lehrlingsausbildnerin tätig. Heute bin ich Mutter von zwei Kindern im Alter von vier und sieben Jahren. Als Tagesmutter betreue ich zusätzlich zwei schulpflichtige Kinder. In meiner Freizeit spiele ich Volleyball und engagiere mich als Vorstandsmitglied mit viel Freude an Vereins- und Sportanlässen. Seit Oktober 2015 bin ich Schulpflegemitglied der SGJ und betreue das Ressort - Schulentwicklung - Qualitätsmanagement - Qualitätsentwicklung und –sicherung - Rechtswesen Ersatzwahl Schulpfle ge vom 18. Oktober 2015 Als offene und engagierte Teamplayerin möchte ich mich für eine stabile und von Vertrauen geprägte Schule einsetzen. Als offene 45 Patrick Stutz, Schulpflege SGJ Ich, Patrick Stutz bin am 24.10.1978 in Muri geboren, wohnhaft bis 2001 in Oberlunkhofen. Ich absolvierte in Oberlunkhofen den Kindergarten und die Primarschule. Nach der Primarschule wechselte ich nach Jonen in die Oberstufe. Nach einem Jahr wechselte ich nach Vättis (SG) in ein Internat und absolvierte dort 3 Jahre Oberstufe. Im August 2001 zog ich mit meiner Frau Daniela nach Jonen. Am 15.5.2004 heirateten Daniela Huber und ich in Jonen und bekamen am 21.12.2004 unseren ersten Nachwuchs, Anina. Am 02.05.2007 bekamen wir Lea unsere zweite Tochter und am 17.09.2009 Romina als dritte im Bunde. Im Jahre 2009 trat ich dem Elternrat bei. 2012 nahm ich die Herausforderung wahr, und übernahm das Präsidium. 2015 wurde ich von Markus Meyer und Markus Gomer für die Schulpflege angesprochen. Ich nahm die Herausforderung wahr und wurde an der Urne als neues Mitglied gewählt. 46 SCHULE GEMEINDE JONEN UND KREISSCHULE KELLERAMT FERIENPLAN FÜR DIE SCHULJAHRE 2016/17 bis 2018/19 (Änderungen bleiben vorbehalten) __________________________________________________________________________ Schuljahr 2015/16 letzter Schultag erster Schultag Frühlingsferien08. April 201625. April 2016 Sommerferien30. Juni 201608. August 2016 Schuljahr 2016/17 letzter Schultag erster Schultag Schulbeginn08. August 2016 Herbstferien 30. September 2016 17. Oktober 2016 Weihnachtsferien 23. Dezember 2016 09. Januar 2017 Sportferien 27. Januar 2017 13. Februar 2017 Frühlingsferien07. April 201724. April 2017 Sommerferien06. Juli 201714. August 2017 Schuljahr 2017/18 letzter Schultag erster Schultag Schulbeginn16. August 2017* Herbstferien 29. September 2017 16. Oktober 2017 Weihnachtsferien 22. Dezember 2017 08. Januar 2018 Sportferien 26. Januar 2018 12. Februar 2018 Frühlingsferien06. April 201823. April 2018 Sommerferien05. Juli 201813. August 2018 Schuljahr 2018/19 letzter Schultag erster Schultag Schulbeginn13. August 2018 Herbstferien 28. September 2018 15. Oktober 2018 Weihnachtsferien 21. Dezember 2018 07. Januar 2019 Sportferien 25. Januar 2019 11. Februar 2019 Frühlingsferien12. April 201929. April 2019 Sommerferien04. Juli 201912. August 2019 ________________________________________________________________________ *Schulbeginn Mittwoch 47 Elternleitfaden aus dem Alltag der Schulsozialarbeit Ausgang (Empfehlung Rückkehrzeiten) Unter der Woche während der Schulzeit: 11 – 12 Jahre 20 Uhr 13 – 14 Jahre 20 Uhr 15 Jahre 21 Uhr 16 Jahre 22 Uhr An Wochenenden, während Schulferien 21 Uhr 22 Uhr 23 Uhr klare Abmachungen treffen Wenn ihr Kind eine Party / einen Anlass besucht, stellen sie folgende Fragen: - Wer organisiert die Veranstaltung und wo findet sie statt? - Welche Altersgruppe ist dort vorgesehen? - Wie lange dauert der Anlass und wie kommst ihr Kind nach Hause? - Wie ist ihr Kind erreichbar? (Natel) - Welche erwachsene Person trägt die Verantwortung? (Telefonnummer) Unterstützen sie ihr Kind dabei, wenn es selber eine Party organisieren will und stellen sie klare, verbindliche Regeln auf! - Legen sie zusammen mit ihrem Kind den Kreis der Eingeladenen fest. - Erlauben sie in ihrer Abwesenheit, ohne Absprache, keine Party in ihrem Heim. - Legen sie klare Richtlinien für den Umgang mit Alkohol und Rauchwaren fest. - Verlangen sie von ihrem Kind eine Absprache mit den Nachbarn. Elektronische Medien (Faustregel für maximale TV- Internet- Computer- Handyzeit pro Tag) 6 – 9 Jährige: 10 – 13 Jährige: ab 14 Jährige: 1 Stunde 1,5 Stunden 2 Stunden - Internetzugang nur im Wohnraum / Büro erlauben - Aktivieren sie Kinderschutzprogramme und – Filter - Stellen sie gemeinsam Regeln auf. Beachten sie deren Einhaltung. Handy Falls sie ihrem Kind ein Handy ermöglichen, bedenken sie im Vorfeld folgende Punkte: - Was soll das Gerät können? - Wie setzt ihr Kind das Handy ein? - Wer trägt die anfallenden Kosten? - Wo liegt die Kostenlimite pro Monat? - Wie kontrollieren sie gelegentlich den Inhalt, ohne die Privatsphäre ihres Kindes zu verletzen? Ihr Kind muss wissen, dass der Missbrauch des Handys strafrechtliche Folgen nach sich ziehen könnte, z.B. verstossen gewisse Filmaufnahmen gegen den Persönlichkeitsschutz. 056 649 92 04, www.schulsozialarbeit-kelleramt.ch, Schulhaus Pilatus, Pfäfflerstrasse 4, 8916 Jonen 48