Ausgabe 1 - Bayerische Schützenjugend

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Ausgabe 1 - Bayerische Schützenjugend
Ausgabe Nr. 97 — 1. Quartal 2007 — VKZ B 26174
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort
3
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
Ehrung
Aus- und Weiterbildung
18
Ausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
Weiterbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
Aus- und Weiterbildung allgemein . . . . . . . .19
4
Jugend-Ehrennadeln . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
Zuschüsse/Förderung
20
Neues Lehrbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Gesunde Lebensführung . . . . . . . . . . . . . . .20
H&N-Förderung / Grünes Band 2006 . . . . . .23
Öffentliche Anerkennung . . . . . . . . . . . . . . .23
Sport
Recht
Publikationen
5
6
Kleines „Muskel-1x1“ . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
Herzschlagfrequenz / Puls . . . . . . . . . . . . . . .9
Jugendarbeit
10
Gedanken zur Jugendarbeit . . . . . . . . . . . . .10
Termine
Guschino-Cup . . . . . .
RWS-Shooty-Cup . . . .
Bayernpokal Jugend .
Landesjugendpokal . .
Guschu-Open . . . . . .
Multi-Youngsters-Cup .
Guscha-Cup . . . . . . .
12
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.12
.12
.13
.14
.14
.16
.17
24
Belegführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24
GEZ-Gebühren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
Formulare
26
Formulare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26
Zahlen/Daten/Fakten
28
Öffentl. anerkannte Schützenjugendgruppen . .28
Übungsleiter-J / Jugendassistent . . . . . . . . . .32
BSSB-Mitgliederstatistik . . . . . . . . . . . . . . .33
Zum Schluss ...
34
Überblick über BSSJ-Publikationen . . . . . . . .34
Impressum
Herausgeber:
Bayerische Schützenjugend im BSSB e.V.
Josef Locher, 1. Landesjugendleiter
Olympia-Schießanlage Hochbrück
Ingolstädter Landstraße 110
85748 Garching-Hochbrück
E-Mail: [email protected]
Redaktion:
Matthias Klein, Landesjugendsekretär
Telefon: 089-316949-14
Fax:
089-316949-50
E-Mail: [email protected]
Erscheinungsweise:
Vierteljährlich zum Quartalsende
2
BSSJ-Intern Nr. 97 — 1/07
Vorwort
Vorwort des
1. Landesjugendleiters
Verehrte Leser der BSSJ - Intern,
liebe Jugend,
verehrte Jugendleiter und Jugendmitarbeiter,
liebe Schützen,
der Bundesfinanzminister Peer Steinbrück sagte
erst kürzlich einen schönen Satz und wendete sich
damit an alle ehrenamtlich Tätigen: „Die Ehrenamtlichen sind die wahren Helden“. Presseberichten zu
Folge will der Bundesfinanzminister auch ein Paket
von grundlegenden Hilfen und Unterstützungen für
Ehrenamtliche, Vereine und Verbände schnüren. Er
möchte zum Beispiel die Übungsleiterpauschale von
bisher 1.848 Euro auf 2.100 Euro erhöhen. Wir alle
werden sicherlich mit Spannung verfolgen, inwieweit
er seine Vorhaben in Zukunft umsetzen kann.
Unabhängig davon möchte ich an dieser Stelle die
Gelegenheit nützen, um Euch alle aufzurütteln und
aufzurufen, noch mehr Schützenkameradinnen und
Schützenkameraden aus Euerem Verein, Gau oder
Bezirk zum Übungsleiter-J ausbilden zu lassen. Es
sollten auch Euer Verein sowie Jugendleiter, Sportleiter, Trainer und Betreuer in den Genuss kommen, die
Übungsleiterpauschale in Anspruch zu nehmen.
Ich glaube auch, es ist einfach viel zu schade, diese
noch freien öffentlichen Mittel nicht auszuschöpfen.
Ihr macht doch alle eine wertvolle und mit Geld nicht
gutzumachende bzw. bezahlbare Arbeit für unsere
Vereine und Verbände und somit natürlich auch für
unsere Gesellschaft. Nicht nur deshalb solltet ihr die
Angebote unseres Staates und Eueres Landesverbandes auch annehmen.
Ich verspreche Euch, dass der Bayerische Sportschützenbund und die Bayerische Schützenjugend
hervorragende Übungsleiterausbildungen in Theorie
und Praxis anbieten. Im Übrigen sind meines Wis-
BSSJ-Intern Nr. 97 — 1/07
sens nach die
Sportschützen
im Vergleich zu
anderen Sportarten diejenigen,
die innerhalb
ihres Verbandes
am wenigsten
Übungsleiter
haben. Dies sollte uns allen zu
denken geben
und uns Ansporn
genug sein, die
Ausbildungen,
die uns der Landesverband bietet, auch zu nutzen
und anzunehmen.
Die Ausbildung zum Übungsleiter-J, die von der
Bayerischen Schützenjugend und ihrem Ausbildungsteam organisiert und durchgeführt wird, findet
in diesem Jahr wieder im Herbst, und zwar vom 12.
bis 21. Oktober und vom 1. bis 4. November statt.
Weitere Informationen dazu findet Ihr auf Seite 18
dieser Ausgabe der BSSJ-Intern.
Nun liegt es wie immer an Euch, unsere Angebote
anzunehmen oder nicht. Ich würde mich freuen,
Euch bei unserer diesjährigen Übungsleiter-J-Ausbildung in Hochbrück begrüßen zu dürfen.
Herzlichst
Euer
Josef Locher
1. Landesjugendleiter der
Bayerischen Schützenjugend im BSSB e.V.
3
Ehrung
Jugend-Ehrennadeln
legte Anzahl an Jugend-Ehrennadeln in Silber. Über
die Vergabe wird jeweils einzeln in den Landesjugendleitungssitzungen entschieden.
Zur Zeit tragen im Bayerischen Sportschützenbund
e.V. 250 Personen die Jugend-Ehrennadel in Silber.
Grundsätzliches
Jugend-Ehrennadel in Gold
In Anerkennung und als Dank für langjährige, herausragende ehrenamtliche Tätigkeit
in der Jugendarbeit vergibt die
Bayerische Schützenjugend im
BSSB e.V. im Namen des Bayerischen Sportschützenbundes e.V.
die Jugend-Ehrennadel.
Die Jugend-Ehrennadel in Gold ist die höchste
Auszeichnung der Bayerischen Schützenjugend im
BSSB e.V. Sie wird von der Landesjugendleitung verliehen. Über die Vergabe entscheidet die Landesjugendleitung in den Landesjugendleitungssitzungen.
Die Verleihung der Jugend-Ehrennadel in Gold erfolgt immer im Rahmen des Landesjugendtages.
Jugend-Ehrennadel in Silber
Jeder Bezirk hat die Möglichkeit, bei der Landesjugendleitung der Bayerischen Schützenjugend
im BSSB e.V. die Jugend-Ehrennadel in Silber zu
beantragen. Die Höchstzahl der zu vergebenen Ehrennadeln pro Bezirk und Jahr beträgt die Hälfte der
Delegiertenanzahl des jeweiligen Bezirks zum Landesjugendtag.
Mit der Jugend-Ehrennadel in Silber sollen ehrenamtliche Mitglieder des Bayerischen Sportschützenbundes e.V. für eine mindestens 3-jährige herausragende Tätigkeit in der Jugendarbeit geehrt werden.
Der Bezirk bzw. der Bezirksjugendleiter stellt dazu
mindestens 4 Wochen vor der Ehrung mit einem
Formblatt einen schriftlichen Antrag bei der Landesjugendleitung unter Nennung des zu Ehrenden
und mit einer entsprechenden Begründung. Nach
Zustimmung durch die Landesjugendleitung wird die
Jugend-Ehrennadel in Silber zusammen mit einer
entsprechenden Urkunde dem Bezirk zugestellt. Die
Ehrennadel selbst sollte im Rahmen einer würdigen
Veranstaltung auf Bezirksebene verliehen werden.
In der Regel ist dies der Bezirksjugendtag. Auch die
Landesjugendleitung selbst vergibt eine nicht festge-
4
In den vergangenen Jahren wurden insgesamt 18
Jugend-Ehrennadel in Gold verliehen.
Jugend-Ehrennadeln der
Deutschen Schützenjugend
Für herausragende Verdienste um die Jugendarbeit
auf Landes- oder Bundesebene verleiht die Deutsche Schützenjugend die Ehrennadel der Deutschen
Schützenjugend. Anträge hierfür werden von den
Landesjugendleitern der Landesverbände bei der
Deutschen Schützenjugend eingereicht. Die Entscheidung hierüber trifft der Jugendausschuss der
Deutschen Schützenjugend.
Die höchste Auszeichnung
der Deutschen Schützenjugend ist das Goldene Eichenblatt. Mit dieser Ehrung wird eine
mindestens 6-jährige Tätigkeit als Landesjugendleiter oder eine mindestens 6-jährige Tätigkeit in
führender Position im Bereich der Deutschen Schützenjugend gewürdigt. Die Verleihung des Goldenen
Eichenblatts erfolgt im Rahmen des Bundesjugendtages.
BSSJ-Intern Nr. 97 — 1/07
Publikationen
Verkaufspreis
Neues Lehrbuch
29,90 Euro einschließlich 7 % Mehrwertsteuer zuzüglich Versandkosten
Thema / Titel / Inhalt
Bezugsquelle
Das Lehrbuch Nachwuchsarbeit im Schießsport
Plus/Minus 10 enthält die didaktisch-methodisch
aufgebaute, spielerische Vermittlung der Grundlagen
sowohl im Schießsport (Bogen, Sommerbiathlon,
Lichtgewehr, Lichtpistole, Luftgewehr und Luftpistole) als auch im Allgemeinsport. Darüber hinaus
enthält es Themen, wie z.B. Nachwuchsgewinnung,
Öffentlichkeitsarbeit, Umgang mit Kindern und Aufsichtspflicht, eine umfangreiche Ideenbörse sowie
eine Reihe
von Schießspielen.
Das Lehrbuch ist über den BSSB-Shop zu beziehen.
Man kann es aber auch über den Schießsport-Fachhandel oder in jeder Buchhandlung unter der ISBNNummer 978-3-89533-569-3 bestellen.
Es handelt
sich um ein
Lehrbuch,
das allen
Vereinsmitarbeitern,
die Kinder
plus/minus
zehn Jahren
betreuen und
trainieren, eine wertvolle
Ergänzung
zu ihrer
Lizenzausbildung ist und gleichzeitig als umfangreiches Nachschlagewerk dient. Mit den organisatorischen Inhalten stellt es auch ein unverzichtbares
Werk für Vereinsvorstände und weitere Funktionäre
dar.
Letztlich ist es auch ein Buch, das einen Überblick
über die gesamte Jugendarbeit gibt, und zwar so,
wie sie angestrebt werden sollte.
BSSJ-Intern Nr. 97 — 1/07
Die Autoren
Elfe Stauch
- A-Lizenztrainerin mit S-Lizenz für Kinder
- Übungsleiterin-J
- Ehemalige Landesjugendsekretärin der Bayerischen Schützenjugend
- Ehemaliges Mitglied der Pistolennationalmannschaft
Burkhard Schindler
- A-Lizenztrainer mit S-Lizenz für Kinder
- Referent der Bayerischen Schützenjugend
- Jugendvorstandsmitglied für Aus- und Fortbildung der Deutschen Schützenjugend
Thorsten Schierle
- B-Lizenztrainer mit S-Lizenz für Kinder
- Übungsleiter-J/-F
- C-Trainerlizenz Leichtathletik-Leistungssport
- Assistent der Landesjugendleitung der Bayerischen Schützenjugend
- Trainer Sommerbiathlon des BSSB
Peter Schmitt
- Übungsleiter-F Bogen
- Fachoberlehrer
- Bezirksschulobmann Bogen in Unterfranken
- Geschäftsführer im Arbeitskreis „Sport in Schule
und Verein“
5
Sport
Kleines „Muskel-1x1“
wegungen verantwortlich sind, z.B. das Zurückziehen der Hand bei Berührung eines heißen Gegenstandes oder der von ärztlichen Untersuchungen
bekannte sog. Kniesehnenreflex.
Grundsätzliches
Muskelarten
Für alle Bewegungen des Menschen, egal ob es sich
um ein Lächeln, um das Beugen eines Fingers oder
um das Heben eines Gewichtes handelt, sind Muskeln verantwortlich. Die Gesamtheit aller Muskeln
wird als Muskulatur bezeichnet. Die Hauptaufgabe
der Muskulatur ist das Entwickeln von Kraft, die dann
in der Regel in Bewegung umgesetzt wird. Diese
Kraft entsteht durch sog. Muskelkontraktionen (lat.
contrahere = abkürzen, zusammenziehen), bei denen der Muskel verkürzt wird.
Hinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer Reaktion auf
Nervenimpulse werden folgende Muskelarten unterschieden:
Skelettmuskulatur
- wird auch quergestreifte Muskulatur genannt
- macht mit ca. 400 Muskeln den Hauptanteil der
menschlichen Muskulatur aus
- umfasst beim Mann ca. 40% und bei der Frau
ca. 25% des Körpergewichts
- ist dem Willen unterworfen, d.h. kann über das
zentrale Nervensystem bewusst gesteuert werden
Muskelaufbau
Jeder Muskel besteht aus einem Muskelbauch, der
von einer Hülle aus elastischem Bindegewebe umgeben ist und der an seinen Enden in eine Sehne
übergeht, die am Knochen eines Gelenksystems
befestigt ist. Der Muskelbauch setzt sich aus vielen
Muskelsträngen zusammen, die wiederum aus Bündeln von Muskelfasern bestehen. Die Muskelfasern
sind der eigentliche Ursprung der Muskelkontraktion,
bzw. der Muskelkraft.
Zieht sich der Muskel zusammen, wird die wirkende
Muskelkraft durch die Sehne übertragen und das Gelenk bewegt sich. Diese Vorgänge benötigen in erster
Linie Energie, die durch bestimmte Stoffwechselvorgänge und über das Blutgefäßsystem geliefert wird.
Damit eine Muskelkontraktion entstehen kann, muss
ferner ein vom zentralen Nervensystem, d.h. Gehirn
oder Rückenmark, ausgehender Befehl an die Muskulatur weitergeleitet werden.
Wichtig sind in diesem Zusammenhang Nervenimpulse des Rückenmarks, die für schnelle Reflexbe-
6
Glatte Muskulatur
- Muskulatur der inneren Organe, z.B. Darmmuskulatur
- ist nicht dem Willen unterworfen und wird über
das sog. vegetative Nervensystem gesteuert
Herzmuskulatur
- Hohlmuskel
- besteht aus quergestreiften Muskelfasern, die
aber nicht dem Willen unterworfen sind
Skelettmuskelfasertypen
In den einzelnen Muskelfasern eines Muskels finden
die eigentlichen Kontraktionen statt, die zur Verkürzung des Muskels führen. Man unterscheidet bei der
Skelettmuskulatur des Menschen generell zwei Muskelfasertypen:
ST-Fasern
- werden auch rote Muskelfasern genannt, da sie
durch ihren hohen Myoglobingehalt dunkel er-
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Sport
-
scheinen; Myoglobin ist verantwortlich für den
Sauerstofftransport in der Muskelfaser.
ST = slow twitch = langsam zuckende Fasern
reagieren bzw. kontrahieren langsam
ermüden langsam
sehr wirkungsvoll bei Ausdauerleistungen
FT-Fasern
- werden auch weiße Muskelfasern genannt
- FT = fast twitch = schnell zuckende Fasern
- reagieren bzw. kontrahieren schnell
- ermüden schnell
- sehr wirkungsvoll bei Sprints
Jeder Skelettmuskel enthält unterschiedliche Anteile
an ST- und FT-Muskelfasern. Es spricht viel dafür,
dass der Anteil der verschiedenen Muskelfasertypen
vor allem genetisch bedingt ist und dass Training
hier nur begrenzte Veränderungen bewirken kann.
Isometrische Kontraktion
Bei der isometrischen Kontraktion baut sich im Muskel Spannung auf, ohne dass eine Verkürzung des
Muskels auftritt. Der Muskel leistet statische Arbeit,
z.B. beim Beugehang am Reck oder beim „Ausharren“ in der Liegestützposition.
Isotonische Kontraktion
Bei der äußerst selten auftretenden isotonischen
Muskelkontraktion wird der Muskel verkürzt, ohne
dass sich dabei die Spannung im Muskel verändert.
Auxotonische Kontraktion
Bei der auxotonische Kontraktion steigt die Kraft
bzw. die Spannung im Muskel bei gleichzeitiger Verkürzung des Muskels, z.B. beim Beugen des Armes
gegen einen Widerstand.
Neben diesen „reinen“ Kontraktionsarten treten bei
sportlicher Betätigung in der Regel „kombinierte“
Kontraktionen auf:
Formen der Muskelarbeit
Bzgl. der Art der Muskelarbeit kann man die Skelettmuskeln grob in zwei Gruppen unterteilen:
Phasische Muskeln
- leisten Bewegungsarbeit, z.B. Muskulatur der Arme und Beine
- reagieren auf Unterbelastung, einseitige Belastung oder Fehlbelastung mit Abschwächung
Tonische Muskeln
- leisten Haltearbeit, z.B. Bauch- und Rückenmuskulatur
- reagieren auf Unterbelastung, einseitige Belastung oder Fehlbelastung mit Verkürzung
Muskelkontraktionsarten
Je nach Spannungs- bzw. Längenänderung des
Muskels lassen sich 3 elementare Kontraktionsarten
unterscheiden:
BSSJ-Intern Nr. 97 — 1/07
Unterstützungskontraktion
Beim Gewichtheben wird das Gewicht zuerst isometrisch getragen, bevor sich die Muskulatur auxotonisch verkürzt, um das Gewicht zu heben.
Anschlagskontraktion
Bei der Anschlagskontraktion wird der Muskel nach
einer auxotonischen Kontraktion durch einen Anschlag fixiert, und die Spannung wird isometrisch erhöht, z.B. beim Boxschlag auf einen Sandsack oder
beim Kauen von Nahrung.
Funktionsprinzipien
der Muskelarbeit
Agonist-Antagonist-Prinzip
Hat sich ein Muskel einmal kontrahiert, kann er sich
nicht mehr selbständig dehnen, d.h. für die Bewegung eines Gelenks bzw. Körperteils in unterschiedliche Richtungen müssen daher mehrere Muskeln zusammenwirken. So wird z.B. das Beugen des Arms
7
Sport
im Ellenbogengelenk durch die Kontraktion des
Bizeps-Muskels hervorgerufen. Er wirkt hier als Agonist (= Spieler). Sein Anatagonist (= Gegenspieler),
d.h. der Muskel, der das Ellenbogengelenk wieder
streckt, ist der Trizeps-Muskel.
Synergisten-Prinzip
Bei vielen Bewegungen unterstützen sich verschiedene Muskeln gegenseitig, d.h. sie arbeiten als sog.
Synergisten. Bei Liegestützen wären dies z.B. der
Trizeps-Muskel und der große Brustmuskel.
Arten der Muskelkraft
In der Physik bezeichnet Kraft die Fähigkeit, einen Körper zu bewegen, die Bewegung eines
Körpers zu ändern oder einen Körper zu
verformen. Beim Sport wird diese Kraft
von der Skelettmuskulatur erzeugt. Betrachtet man nun die Faktoren „Größe
des zu überwindenden Widerstandes“
und „Zeit“, so lässt sich die Kraft bei
sportlichen Bewegungen in folgende
Kategorien einteilen:
Maximalkraft
Maximalkraft beschreibt die größtmögliche
Kraft, die willentlich gegen einen statischen
oder dynamischen Widerstand ausgeübt
werden kann.
Eine Steigerung der Maximalkraft
stellt die Absolutkraft dar. Sie beschreibt das höchstmögliche Kraftpotential, das ein Muskel überhaupt
entwickeln kann. Sie kommt dann zum Einsatz,
wenn der Körper unter extremen Stressbedíngungen,
z.B. unter Lebensgefahr, sog. geschützte Kraftreserven mobilisiert. Die Absolutkraft kann aber auch
künstlich, d.h. durch elektrische Impulse, stimuliert
werden.
Eine weitere Form der Maximalkraft stellt die sog. re-
8
lative Kraft dar. Sie beschreibt das Verhältnis der Maximalkraft zum Körpergewicht. So kann ein Sportler
z.B. eine sehr hohe Maximalkraft haben, aber im
Vergleich zu Anderen wiederum eine geringe Relativkraft. Durch Klimmzüge kann man z.B. die relative
Kraft zweier Sportler vergleichen, da hier nur das
eigene Körpergewicht den Widerstand, den es durch
Muskelkraft zu überwinden gilt, darstellt.
Schnellkraft
Die Schnellkraft bezeichnet die Fähigkeit, den eigenen Körper oder ein Sportgerät mit möglichst hoher
Geschwindigkeit zu bewegen. Von der eingesetzten
Muskulatur wird also verlangt, so schnell
wie möglich zu kontrahieren.
Sprinter, Boxer oder Fechter
sind Sportler, deren Erfolg
größtenteils von ihrer
Schnellkraft abhängt.
Kraftausdauer
Unter Ausdauer versteht man im Sport
die Fähigkeit, eine
bestimmte Belastung, z.B. eine
bestimmte Geschwindigkeit beim
Schwimmen oder Laufen, über eine
möglichst lange Zeit aufrechterhalten
zu können.
Die Kraftausdauer charakterisiert demnach die Ermüdungswiderstandsfähigkeit bei lange andauernden hohen statischen oder dynamischen
Kraftleistungen.
Sie ist vor allem abhängig von der Fähigkeit des
Herz-Kreislauf-Systems, die beanspruchte Muskulatur genügend mit Sauerstoff zu versorgen, denn nur
durch eine ausreichende Sauerstoffversorgung kann
der Muskel über einen längeren Zeitraum die zur
Kraftentwicklung notwendige Energie bereitstellen.
Quelle: www.richtigfit.de et al.
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Sport
Herzschlagfrequenz/
Puls
Grundsätzliches
Die Herzschlagfrequenz, häufig auch als Puls bezeichnet, wird in Schlägen pro Minute gemessen. Sie
ist abhängig von der Belastung und vom Alter. Ein
Neugeborenes hat in Ruhe eine Herzschlagfrequenz
von ca. 120 Schlägen pro Minute, während ein 70jähriger eine Frequenz von 60 Schlägen pro Minute
aufweist. Die Herzschlagfrequenz beträgt in Ruhe
beim Gesunden 50 bis 100 Schläge pro Minute. Im
Gegensatz zu diesem sog. Ruhepuls bezeichnet der
Maximalpuls den schnellsten Puls, den man unter
Belastung überhaupt erreichen kann bzw. erreichen
soll. Als durchschnittlicher Höchstwert gelten für
Untrainierte 180 Schläge pro Minute minus Lebensalter, für Fortgeschrittene 220 Schläge pro Minute
minus Lebensalter.
Herzschlagfrequenz bei
sportlicher Belastung
Die Beachtung der Pulsfrequenz ist ein sehr wichtiger Teil des sportlichen Trainings. Durch die Trainingsbelastung kommt es zu einem Anstieg der
Herzschlagfrequenz, damit für die arbeitende Muskulatur genügend Sauerstoff zur Energiegewinnung
zur Verfügung gestellt werden kann.
Als Anfänger sollte man mit ca. 70 % der maximalen Herzschlagfrequenz trainieren. Ein 20-jähriger,
dessen maximale Herzschlagfrequenz bei 200
Schlägen pro Minute liegt, sollte demnach mit einer
Herzschlagfrequenz von 140 Schlägen pro Minute
trainieren. Fortgeschrittene trainieren mit ca. 80 bis
85 % der maximalen Herzschlagfrequenz. Bei
regelmäßigem Training wir sich sehr bald eine
Leistungssteigerung einstellen, d.h. man wird bei
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gleicher Herzschlagfrequenz eine höhere Leistung
erbringen bzw. die Herzschlagfrequenz wird bei gleicher Trainingsintensität abnehmen. Dies liegt daran,
dass der Herzmuskel durch das sportliche Training
vergrößert und gestärkt wird. Bei Hochleistungsausdauersportlern spricht man auch häufig vom sog.
Sportlerherz. Dieser gekräftigte Herzmuskel schafft
es nun, bei gleicher Herzschlagfrequenz mehr Blut
durch den Körper zu pumpen bzw. bei niedrigerer
Herzschlagfrequenz die gleiche Blutmenge.
Auch der Ruhepuls wird bei einem durch Ausdauertraining gekräftigtem Herzmuskel niedriger. So wurde z.B. bei Hochleistungsruderern und -fahrradfahrern ein Ruhepuls von unter 30 Schlägen pro Minute
gemessen.
Pulsmessung
Beim Sport wird der Puls in der Regel über einen
Zeitraum von 15 Sekunden gemessen, und der so
ermittelte Wert wird mit 4 multipliziert. Das Ergebnis
ist der sog. Minutenpuls. Den Puls kann man entweder an der Speichenarterie am Handgelenk („Daumenseite“) oder an der Halsschlagader erfühlen. Dabei ertastet man mit dem Zeige- und Mittelfinger die
Speichenarterie oder die Halsschlagader und zählt
die Pulsschläge 15 Sekunden lang.
Neben dieser „klassischen“ Messmethode gibt es
elektronische Messgeräte. Sie bestehen aus einem
Brustgurt mit Sensor zur Messung der Herzschlagfrequenz, die über Funk an eine Digitaluhr, häufig auch
Pulsuhr genannt, zur Anzeige weitergeleitet wird.
Einige Uhren besitzen nützliche Zusatzfunktion, z.B.
das Einprogrammieren der persönlichen Obergrenze
für die Herzschlagfrequenz, die Anzeige der durchschnittlichen Herzschlagfrequenz und das Stoppen
der Trainingszeit. Die Zuverlässigkeit der Messung
sollte nicht beeinträchtigt sein durch elektromagnetische Störungen, z.B. durch Handys, oder andere
Pulsmesser beim Laufen in der Gruppe.
Quelle: BARMER et al.
9
Jugendarbeit
Gedanken zur
Jugendarbeit
-
ein; sie geben dem Vereinsleben auch noch wertvolle und neue Impulse.
Junge, überzeugte Vereinsmitglieder sind für andere Jugendliche die glaubwürdigsten Vorbilder
und deshalb die beste Mitgliederwerbung für den
Verein.
Grundsätzliches
Für den Erfolg einer Mannschaft kommt es auf eine
gute Mischung an. Ältere Mitspielerinnen und Mitspieler bringen langjährige, gereifte Erfahrungen ein,
die Jüngeren neue, häufig ungewöhnliche Perspektiven. Wo sich die Stärken ergänzen, hier Überblick
und Standfestigkeit, dort Improvisation und Lauflust,
sind die Weichen gut gestellt für den Sieg heute und
– nicht weniger wichtig – für das Spiel von morgen.
Und was für das Spiel im Kleinen gilt, gilt auch für
den Verein bzw. für den Fortbestand eines Vereins.
Frühe Bindung hält
am Besten
Die Zukunftsfrage eines Sportvereins ist vor allem
eine Frage der Jugend. Sein Überleben hängt nicht
zuletzt von der heranwachsenden Generation ab.
Nur wenn es gelingt, sie für den Verein und für ein
freiwilliges Engagement, also für ein Ehrenamt, zu
begeistern, wird sich auch in Zukunft im Verein etwas
bewegen.
Je früher man sich mit der Frage „Wie gestalte ich
Jugendarbeit im Verein?“ beschäftigt, um so eher
wird sich auch Erfolg einstellen, denn in vielen Untersuchungen und Begfragungen läßt sich immer
wieder Folgendes feststellen:
-
-
Die in jungen Jahren entstandenen Bindungen zu
einem Verein sind besonders haltbar. Eine große
Zahl der erwachsenen Ehrenamtlichen hat bereits
frühzeitig Mitverantwortung übernommen.
„Junges Engagement“ hilft den Vereinen, sich
weiter zu entwickeln. Jugendliche bringen nicht
nur neue Kompetenzen mit und kreative Ideen
10
Junge Menschen
wollen mitmischen
Junge Menschen zu begeistern setzt voraus, dass sie
sich begeistern lassen. Manche glauben nicht daran
und sprechen von der „Null-Bock-Generation“. Laut
neuesten Untersuchungen ist aber eher das Gegenteil
der Fall, d.h. die Jugendlichen sind heute vor allem
pragmatisch und leistungsorientiert eingestellt und
wissen es zu schätzen, Einfluss nehmen zu können.
Das ist für Sportvereine, die diesen Nachwuchs dringend brauchen, eine erfreuliche Perspektive aber
auch eine Herausforderung, denn auch wenn die
Jugendlichen noch nicht immer genau wissen, was
sie wollen, so haben sie sehr häufig doch klare Vorstellungen darüber, wie sie gern im Verein mitwirken
möchten.
Es lebe der
Sport
Immer wieder ist zu lesen,
dass sich Jugendliche
nur noch für virtuellen
Sport via Spielekonsole
interessieren. Sportvereine
können aber genau das
Gegentei bestätigen. Allerdings ist die Gewinnung
neuer, jugendlicher Mitglieder kein Selbstläufer,
denn während die Zahl
der Heranwachsenden
wegen der schwachen
BSSJ-Intern Nr. 97 — 1/07
Jugendarbeit
Geburtenraten schrumpft, wächst vielerorts das Freizeitangebot.
Die Chancen, Jugendliche für Sportvereine zu gewinnen, steigen unter diesen Umständen also vor allem dann, wenn Vereine attraktive Voraussetzungen
dafür schaffen:
- Die Aufnahme neuer Sportangebote ins Vereinsprogramm. Jugendliche praktizieren manche
Trendsportart auch deshalb in „freier Regie“, weil
Vereine hier passen müssen.
- Ein Trainingskonzept, das die Leistungsfähigkeit
vor allem über den Spaß am Sport fördert.
- Ein Umfeld, mit dem sich Jugendliche identifizieren können.
- Mitspracherechte, denn für Jugendliche gilt
mindestens so sehr wie für Erwachsene, dass
Selbstverwirklichung und Mitverantwortung die
stärkste Bindungskraft entfalten und die Lust auf‘s
Mitmachen steigern.
Tausche Visionen
gegen Verantwortung
Die Botschaft junger
Menschen an die
Gesellschaft lautet:
„Ja, wir wollen etwas
bewegen. Dafür brauchen wir aber auch
Bewegungsspielraum!“ Damit ist nicht
gnädiges Gewährenlassen gemeint.
Was Jugendliche sich
vor allem wünschen,
bringt der Kinder- und
Jugendreport zum
Nationalen Aktionsplan (NAP) „Für
ein kindgerechtes
Deutschland 2005
BSSJ-Intern Nr. 97 — 1/07
– 2010“ auf den Punkt: Sie wollen ernst genommen
werden und erleben manches Mal das Gegenteil,
was Misstrauen zur Folge hat.
Wenn Erwachsene in den Sportvereinen Jugendliche
gewinnen wollen, sollten sie deshalb Folgendes unbedingt beachten:
- Gespräche mit Jugendlichen sind wertvolle und
gleichberechtigte Dialoge, in denen die Ansichten
und Vorschläge der Jungendlichen Gewicht haben.
- Jugendlichen muss man etwas zutrauen, und
dazu gehören Gestaltungsspielräume bei der
Umsetzung von Ideen.
- Fehler gehören zum alltäglichen Leben und passieren nicht nur Jugendlichen.
- Die Interessen der Jugendlichen dürfen nicht nur
„bei Gelegenheit“ in die Vereinsplanung einfließen, sondern sie müssen besonders auf der Führungsebene systematisch berücksichtigt werden.
Fazit
Ein von beiden Seiten positiv geführter Dialog ist die
Grundlage für den Vereinserfolg. Dass früher alles
besser gewesen sei, behauptet nur derjenige, der
die eigenen Jugendsünden längst vergessen hat.
Ebenso wenig hat die Jugend die guten Ideen für
sich alleine gepachtet. Jede neue Generation wächst
unter veränderten Bedingungen heran. Es ist deshalb
selbstverständlich, dass sie ihre speziellen Stärken
und Schwächen, Vorlieben und Abneigungen, Werte
und Strategien entwickelt. Sie ist „ein Kind ihrer Zeit“,
das neuen Herausforderungen mit neuen Ideen begegnet. Ein gutes Miteinander der Generationen lebt
nicht von Gleichmacherei. Es kommt auf etwas anderes an, nämlich auf Respekt vor der Unterschiedlichkeit und die bestmögliche Vereinigung der verschiedenen Stärken. Es geht weder ohne die Älteren,
noch ohne die Jüngeren. Für die Zukunftssicherung
im Verein müssen beide Generationen zusammengebracht werden und zusammenarbeiten.
Quelle: www.ehrenamt-im-sport.de
11
Termine
Guschino-Cup
RWS-Shooty-Cup
für Bezirksmannschaften
Luftpistole
für Schüler-Vereinsmannschaften
Luftgewehr stehend und Luftpistole,
Mannschaftswettbewerb
1. Termin und Austragungsort
Der Wettkampf findet am 17. Juni 2007 auf der
Olympia-Schießanlage in Hochbrück statt.
2. Teilnehmer und Wertung
Jeder Bezirk im BSSB stellt je eine Mannschaft in der
Luftpistole, die sich aus je zwei Schützen der Schülerklasse, Jugendklasse und Junioren-B zusammensetzt. Bezirke, die mehr Schützen starten lassen
möchten, können auch zwei Mannschaften melden
bzw. auch Einzelschützen. Insgesamt kann die Anzahl von 100 Startern nicht überschritten werden.
3. Disziplin und Schusszahlen
Junioren-B
40 Schuss: Start 13.00 Uhr
Jugendklasse 40 Schuss: Start 13.00 Uhr
Schülerklasse 20 Schuss: Start 13.00 Uhr
4. Wertung
Gewinner des Guschino-Cups ist die Bezirksmannschaft mit der höchsten Gesamtringzahl. Die drei
besten Schützen jeder Klasse erhalten als Einzelpreis
je eine Medaille.
1. Teilnehmer und Startberechtigung
Alle dem BSSB gemeldeten Jungschützen der Schülerklasse können teilnehmen. Die Startberechtigung
erfolgt gemäß Meisterschaftseintrag im Schützenausweis. Die Mannschaften bestehen aus zwei
Schülern (m/w). Jeder Verein kann beliebig viele
Mannschaften stellen.
2. Disziplin und Schusszahlen
Luftgewehr stehend und Luftpistole je 20 Schuss
3. Zeit und Austragung
In der Zeit vom 1. Januar 2007 bis zum 25. März
2007 muss je ein Wettkampf auf Gauebene absolviert werden. Danach erfolgt eine Meldung (Name,
Vorname, Geburtsdatum, Vereinsnummer, Vereinsname) mit den Ergebnissen an den jeweiligen
Bezirksjugendleiter. Dieser legt den Termin und die
Anzahl der Teilnehmer zum 2. Wettkampf auf Bezirksebene fest. Die acht Bezirkssieger sowie die 15
ringbesten Mannschaften der Bezirksendkämpfe bestreiten den dritten Wettkampf auf Landesebene am
17. Juni 2007 in Garching-Hochbrück.
5. Meldetermin der Bezirke
Alle Mannschaftsmeldungen haben spätestens eine
Stunde vor Beginn der jeweiligen Klasse auf Formblatt zu erfolgen. Nur der Bezirk, der mit mehr als
einer LP-Mannschaft teilnehmen möchte, muss dies
spätestens bis 01. Juni 2007 melden.
4. Meldeform und -termin der Bezirke
Die Bezirksjugendleiter melden die Ergebnisse des
zweiten Wettkampfes (Name, Vorname, Geburtsdatum, Vereinsnummer und Vereinsname mit Anschrift
der/des Jugendleiters/-in) bis zum 11. Mai 2007.
6. Meldeadresse
Bayerische Schützenjugend im BSSB e.V.
Landesjugendsekretär Matthias Klein
Ingolstädter Landstraße 110
85748 Garching-Hochbrück
Telefon: 089-316949-14
Fax:
089-316949-50
E-Mail: [email protected]
5. Meldeadresse
Bayerische Schützenjugend im BSSB e.V.
Landesjugendsekretär Matthias Klein
Ingolstädter Landstraße 110
85748 Garching-Hochbrück
Telefon: 089-316949-14
Fax:
089-316949-50
E-Mail: [email protected]
12
BSSJ-Intern Nr. 97 — 1/07
Termine
Bayernpokal Jugend
für Bezirksmannschaften
Gewehr, Pistole, Bogen, Mannschaft
1. Termin und Austragungsort
Der Wettkampf findet am 16. Juni 2007 auf der
Olympia-Schießanlage in Hochbrück statt.
2. Teilnehmer
Es nehmen Auswahlmannschaften der acht Bezirke
des BSSB teil. Es gilt die Bezirkszugehörigkeit des im
Schützenausweis eingetragenen Stammvereins und
die Jahrgangstabelle 2007 ( Ausnahme: Schülerjahrgang 1993 bis 1996 ).
ziplin statt. In allen Waffenarten erhält jeder gewertete Schütze des siegenden Bezirkes eine Medaille.
Der Gesamtsieger erhält einen Wanderpokal und die
Schützen je eine Medaille.
5. Allgemeines
Schießleiter ist der 1. Landesjugendleiter oder ein
von ihm bestimmter Mitarbeiter. Dem Schießleiter
sind erforderliche Änderungen vorbehalten. Jeder
Bezirk stellt eine(n) Mitarbeiter/-in zur Unterstützung
der Hallenaufsicht.
3. Disziplinen und Wertung
Gewehr-Disziplinen: Luftgewehr - Schüler
Luftgewehr und KK-Gewehr
3x20
Jeder Bezirk erhält für maximal 13 Gewehr-, 11
Pistolen-, 6 Bogenschützen/-innen und für die von
der Schießleitung eingesetzten Mitarbeiter/-innen
ein Tagegeld von 5,– Euro pro Person. Die Bezirke
erhalten einen Fahrgeldzuschuss.
Bezirke bzw. Schützen, die nicht an der Siegerehrung teilnehmen, erhalten keine Medaillen und keinen Pokal.
Pistolen-Disziplinen: Luftpistole - Schüler
Luftpistole und Freie Pistole
Die Fahrgeldzuschüsse und Tagegeldzuschüsse
werden erst nach der Siegerehrung ausgehändigt.
Bogen-Disziplinen:
6. Meldetermin
Die Mannschaftsmeldungen haben, mit
Ausnahme der Bogendisziplinen, spätestens eine Stunde vor Start der jeweiligen
Disziplin des Bayernpokals auf Formblatt zu
erfolgen. Sonder- und
Ausnahmeregelungen
müssen schriftlich (mindestens
per E-Mail) beantragt werden.
Schützen, die an höheren Wettkämpfen teilnehmen, müssen
eine Woche vorher angemeldet werden. Für die Ergebnisbeschaffung ist der
entsprechende Bezirk verantwortlich.
FITA-Meisterschaftsrunde im
Freien / Recurvebogen
Compoundbogen (Rahmenprogramm)
4. Wertung
Zur Ermittlung des Gesamtsiegers werden
die Punkte aus den einzelnen Disziplinen
addiert ( 1. PL. = 8 Punkte, 2. PL. = 7
Punkte, usw.; nicht besetzte Disziplinen
= 0 Punkte). Sieger des Wanderpokals ist
der Bezirk mit der höchsten Gesamtpunktzahl.
Außerdem wird pro Waffenart (Gewehr, Pistole, Bogen) ein Mannschaftspokal vergeben.
Gewinner dieses Pokals ist die Gewehr-, Pistolen- und Bogenbezirksmannschaft, die in der
Summe die höchste Ringzahl innerhalb ihrer
Waffenart erreicht hat. Die Siegerehrung
findet nach der Auswertung der letzten Dis-
BSSJ-Intern Nr. 97 — 1/07
Ein Vorschießen ist nicht gestattet. DSBKaderschützen der olympischen Disziplinen sind nicht startberechtigt
(ab C-Kader).
13
Termine
Landesjugendpokal
Guschu-Open
für Bezirksmannschaften
Luftgewehr 3-Stellung
Luftgewehr - Luftpistole - Recurvebogen
Einzelwettbewerbe
1. Termin und Austragungsort
Der Wettkampf findet am 5. August 2007 auf der
Olympia-Schießanlage in Hochbrück statt.
2. Teilnehmer und Wertung
Jeder Bezirk im BSSB stellt je eine Mannschaft im
Luftgewehr, die sich aus drei Schützen der Jugendklasse und drei Schützen der Schülerklasse zusammensetzt.
Bezirke, die mehr Schützen starten lassen
möchten, können auch zwei Mannschaften melden bzw. auch Einzelschützen. Insgesamt können
jedoch 50 Stände je Klasse nicht
überschritten werden.
3. Disziplin und Schusszahlen
Jugendklasse 60 Schuss: Start 11.00 Uhr
Schülerklasse 30 Schuss: Start 13.45 Uhr
4. Meldetermin der Bezirke
Alle Mannschaftsmeldungen haben spätestens
eine Stunde vor Beginn der jeweiligen Klasse
auf Formblatt zu erfolgen. Nur der Bezirk,
der mit mehr als einer LG-Mannschaft
teilnehmen möchte, muss dies spätestens
bis 20. Juli 2007 wegen der Standkapazität
melden.
5. Meldeadresse
Bayerische Schützenjugend im BSSB e.V.
Landesjugendsekretär Matthias Klein
Ingolstädter Landstraße 110
85748 Garching-Hochbrück
Telefon: 089-316949-14
Fax:
089-316949-50
E-Mail: [email protected]
14
1. Termin und Austragungsort
Der Wettkampf findet am 14. Juli 2007 auf der
Olympia-Schießanlage in Hochbrück statt. Die Waffenkontrolle beginnt ab 6:30 Uhr, der Wettkampf
startet ab 8:00 Uhr.
2. Teilnehmer und Startberechtigung
Startberechtigt sind alle Schützen der Schülerklassen bis einschließlich der Juniorenklasse A/B und
Behinderte. Im Bereich Bogen gilt die Startberechtigung nur bis zur Jugendklasse. Alle
Starter müssen einem Verein des BSSB
oder einem anderen Landesverband
des Deutschen Schützenbundes
angehören.
3. Disziplin/Mannschaften/
Klassen/Schusszahlen
Luftgewehr stehend / Luftpistole
Es werden 20 Schuss für die Schülerklasse
und 40 Schuss für die Jugend- und Juniorenklassen geschossen. Hinzu kommt jeweils
ein Blattl-Schuss. Es wird auf elektronischen
Anlagen geschossen.
Recurvebogen
Es gibt eine gemeinsame Trainingsmöglichkeit von 10:30 Uhr bis 12:00
Uhr mit Tipps und Tricks durch erfahrene Trainer. Die
Anwesenheit der Vereinstrainer wird begrüßt. Der
Wettkampf startet um 13:00 Uhr mit den Probepfeilen. Die Schusszahl beträgt 2 x 36 Pfeile (Passe: 6
Pfeile á vier Minuten). Die Anzahl der Probepfeile
beträgt 12.
Es gibt eine „Einsteigerklasse“ für den einfachen
Holz- oder Kunststoff-Bogen; zulässig ist hier nur ein
Visier, ein kurzer Frontstabi und ein Button (kein Klicker oder volle Stabilisation).
BSSJ-Intern Nr. 97 — 1/07
Termine
Es gibt folgende Klasseneinteilung:
Einsteigerklasse; Jahrgänge 93 und jünger:
18 m auf 122-er Auflage (nur ab 10 und mehr
Teilnehmern)
Fortgeschrittene I; Jahrgänge 95 und jünger:
18 m auf 122-er Auflage
Fortgeschrittene II; Jahrgänge 94 und 93:
18 m auf 80-er Auflage
Fortgeschrittene III; Jahrgänge 92 und 91:
30 m auf 80-er Auflage
Der Wettbewerb findet nur bei einer Gesamtmeldung
von mindestens 40 Schützen/-innen statt.
4. Wertung und Preise
Es erfolgt eine Einzelwertung je Disziplin und Klasse
(weiblich/männlich). Beim Bogen erfolgt keine getrennte Wertung weiblich/männlich. Für Behinderte
gibt es eine Klasse.
Die Medaillenvergabe hängt von der Zahl der Starter
ab, d.h. bei 20 und mehr Teilnehmer/innen pro Disziplin und Klasse werden 10 Medaillen, bei 10 bis
19 Teilnehmer/ innen werden 5 Medaillen und bei
weniger als 10 Teilnehmer/innen werden 3 Medaillen vergeben.
Die Gewinner des Blattl-Wettbewerbs in der Schüler-,
Jugend- und Juniorenklasse bei LG/LP erhalten eine
„Guschu-Scheibe“. Eine getrennte Wertung weiblich/männlich erfolgt hier nicht. Der LP-Teilerfaktor
ist 2,8.
5. Allgemeines
Es gilt die Sportordnung des Deutschen Schützenbundes. Ein Schütze/eine Schützin kann nur in einer
Disziplin starten. Schüler/Schülerinnen unter 12
Jahren mit LG/LP müssen ihre Ausnahmegenehmigung vorlegen. Der Recurvebogen wird gemäß den
Regeln der olympischen Disziplin geschossen.
Es wird ein Startgeld von 9,00 Euro erhoben, das in
bar bei Abholung des Rückenschildes zu bezahlen
ist.
BSSJ-Intern Nr. 97 — 1/07
6. Meldeform und Meldeschluss
Jeder Schütze und jede Schützin kann sich selbst
anmelden; es können aber auch Gruppen angemeldet werden. Die Anmeldung kann per Post, Fax
oder E-Mail erfolgen. Die Meldung muss Name,
Vorname, Geburtsdatum und Disziplin des Schützen/der Schützin enthalten, sowie Name, Anschrift
und Telefonnummer des Betreuers. Meldeschluss ist
der 30. April 2007. Die Anmeldungen werden zunächst nicht bestätigt. Gegen Ende Mai/Anfang Juni
erhalten alle angemeldeten Schützen/Schützinnen
bzw. bei Gruppenanmeldungen die Betreuer die Anmeldebestätigung zugesandt. Angemeldeten Schützen/Schützinnen, die ihre Anmeldung innerhalb der
letzten zwei Wochen vor Beginn des Guschu-Open
zurückziehen bzw. sich nicht abmelden, wird das
Startgeld in Rechnung gestellt.
7. Meldeadresse
Bayerische Schützenjugend im BSSB e.V.
Landesjugendsekretär Matthias Klein
Ingolstädter Landstraße 110
85748 Garching-Hochbrück
Telefon: 089-316949-14
Fax:
089-316949-50
E-Mail: [email protected]
15
Termine
Multi-Youngsters-Cup
Supersprint-Wettbewerb
Laufen und Schießen
1. Termin und Austragungsort
Der Wettkampf findet am 15. Juli 2007 auf der
Olympia-Schießanlage in Hochbrück statt.
Die Startkartenausgabe beginnt ab 9:30 Uhr,
der Wettkampf startet ab 10:00 Uhr.
2. Teilnehmer und Startberechtigung
Startberechtigt sind alle Schützen/Schützinnen der
Schülerklassen bis einschließlich der Juniorenklasse A/B. Alle Starter müssen einem Verein des
BSSB oder einem anderen Landesverband des
Deutschen Schützenbundes angehören.
3. Disziplin/Mannschaften/Klassen/
Schusszahlen
Der Wettbewerb setzt sich aus den Disziplinen
Laufen und Schießen zusammen.
Abfolge:
a) Start
b) ca. 400 m Laufen
c) 5 Schuss im Liegendanschlag (LG)/
5 Schuss im Stehendanschlag (LP)
d) ca. 400 m Laufen
e) 5 Schuss im Stehendanschlag(LG)/
5 Schuss im Liegendanschlag(LG Schüler)/
5 Schuss im Stehendanschlag (LP)
f) ca. 400 m Laufen
g) Ziel
Pro Fehlschuss ist eine Strafrunde zu absolvieren.
4. Wertung und Preise
Es erfolgt eine Einzelwertung je Disziplin und Klasse
(weiblich/männlich). Die Medaillenvergabe hängt
von der Zahl der Starter ab, d.h. bei 20 und mehr
Teilnehmer/innen pro Disziplin und Klasse werden
10 Medaillen, bei 10 bis 19 Teilnehmer/innen werden fünf Medaillen und bei weniger als 10 Teilnehmer/innen werden drei Medaillen vergeben.
5. Allgemeines
16
Geschossen wird auf RIKA-Klappscheibenanlagen
mit Biathlon-Luftgewehren bzw. mit fünfschüssigen
Luftpistolen, die den Schützen/Schützinnen zur Verfügung gestellt werden. Ein Schütze/eine Schützin
kann nur in einer Disziplin starten. Schüler/Schülerinnen unter 12 Jahren müssen
ihre Ausnahmegenehmigung
vorlegen. Es wird ein Startgeld
von 10,00 Euro erhoben, das
in bar bei Abholung des Rückenschildes zu bezahlen
ist.
6. Meldeform und Meldeschluss
Jeder Schütze und jede Schützin kann sich selbst anmelden;
es können aber auch Gruppen
angemeldet werden. Die Anmeldung kann per Post, Fax oder
E-Mail erfolgen. Die Meldung muss
Name, Vorname, Geburtsdatum
und Disziplin des Schützen/der
Schützin enthalten, sowie Name,
Anschrift und Telefonnummer des Betreuers. Meldeschluss ist der 30. April 2007. Die Anmeldungen werden zunächst nicht bestätigt. Gegen
Ende Mai/Anfang Juni erhalten alle angemeldeten
Schützen/Schützinnen bzw. bei Gruppenanmeldungen die Betreuer die Anmeldebestätigung zugesandt.
Angemeldeten Schützen/Schützinnen, die ihre
Anmeldung innerhalb der letzten zwei Wochen vor
Beginn des Multi-Youngsters-Cup zurückziehen bzw.
sich nicht abmelden, wird das Startgeld in Rechnung
gestellt.
7. Meldeadresse
Bayerische Schützenjugend im BSSB e.V.
Landesjugendsekretär Matthias Klein
Ingolstädter Landstraße 110
85748 Garching-Hochbrück
Telefon: 089-316949-14
Fax:
089-316949-50
E-Mail: [email protected]
BSSJ-Intern Nr. 97 — 1/07
Termine
Guscha-Cup
Fernwettkampf „Biathlon für Kinder“
mit Lichtgewehren
Die Bayerische Schützenjugend möchte die Disziplin
Sommerbiathlon im Nachwuchsbereich fördern und
hat aus diesem Grund mehrere Lichtgewehre angeschafft, die an Vereine verliehen werden. Im Rahmen
dieser Aktion möchte die Bayerische Schützenjugend
den Vereinen eine Anleitung für einen Wettbewerb
„Biathlon für Kinder“ geben und wird dafür auch
einige Preise zu Verfügung stellen. Grundlage für
diesen Fernwettkampf ist, dass alle teilnehmenden
Vereine/Starter den Wettkampf nach den unten aufgeführten Bedingungen absolvieren.
1. Durchführungszeitraum
1. Januar 2007 bis 30. September 2007
Ergebnisse an die Bayerische Schützenjugend. Diese veröffentlicht die Ergebnisse alle 4 Wochen im
Internet (News) auf den Jugendseiten.
8. Preise
Die Bayerische Schützenjugend stellt für jede Gruppe
10 Preise zur Verfügung. Die Preise werden den Gewinnern auf dem Postwege zugestellt.
9. Meldeschluss
Meldeschluss ist der 14. Oktober 2007
10. Meldeadresse
Bayerische Schützenjugend im BSSB e.V.
Landesjugendsekretär Matthias Klein
Ingolstädter Landstraße 110
85748 Garching-Hochbrück
Telefon: 089-316949-14
Fax:
089-316949-50
E-Mail: [email protected]
2. Teilnahmeberechtigung
Alle gemeldeten Mitglieder des BSSB der Jahrgänge
1996 – 1999
3. Wettkampfgruppen
Gruppe 1 = Jahrgang 1996 + 1997 m/w
Gruppe 2 = Jahrgang 1998 + 1999 m/w
4. Streckenlängen
Gruppe 1 = 3 Runden à 200 m
Gruppe 2 = 3 Runden à 100 m
5. Trefferanzeige
Lochdurchmesser 35 mm
6. Durchführung
Start – 1 Runde Laufen – 5 Schuss stehend auf die
Lichtgewehranlage - 1 Runde Laufen – 5 Schuss
stehend auf die Lichtgewehranlage – 1 Runde Laufen ins Ziel. Je nicht getroffene Scheibe werden 15
Sekunden zur Laufzeit aufaddiert.
7. Wertung
Der verantwortliche Wettkampfleiter meldet die
BSSJ-Intern Nr. 97 — 1/07
Wichtig:
Die ausführlichen
Ausschreibungen mit
allen gültigen Zahlen, Daten und Fakten befinden sich im
offiziellen Ausschreibungsheft 2007 des
Bayerischen Sportschützenbundes e.V.
Josef Locher
1. Landesjugendleiter
17
Aus- und Weiterbildung
4. Termine
Grund- und Aufbaulehrgang
Ausbildung
Übungsleiter-J-Ausbildung
Vom 12. Oktober 2007 (Anreise bis 19.00 Uhr) bis
zum 21. Oktober 2007
Abschlusslehrgang (Prüfung)
Vom 01. November 2007 (Anreise bis 19.00 Uhr)
bis zum 04. November 2007
1. Inhalte
Die Übungsleiter-J-Ausbildung umfasst 140 Unterrichtsstunden. Inhaber einer gültigen Jugendassistenten-Lizenz benötigen nur 120 Unterrichtsstunden.
5. Teilnehmerkreis
Interessierte Jugendmitarbeiter ab einem Alter von
20 Jahren
Der Unterricht beinhaltet zu 80 % überfachliche
Themen, z.B. überfachlicher Sport, Aktivitäten und
Spiele in der allgemeinen Jugendarbeit und deren
Finanzierungsmöglichkeiten, Jugend- und Vereinsrecht, Aufsichtspflicht, Kommunikation und Gruppendynamik.
6. Voraussetzungen
- Erste-Hilfe-Kurs mit 16 Unterrichtsstunden, der
nicht älter als 1 Jahr ist
- Qualifizierung für Standaufsichten
- Vereinsübungsleiter- bzw. Jugendassistent-Ausweis
20 % der Ausbildungsinhalte beschäftigen sich mit
schießsportfachlichen Ausbildungsthemen in Theorie und Praxis (Luftgewehr/Luftpistole oder Bogen/
Luftpistole).
Ohne diese Voraussetzungen ist eine Teilnahme
nicht möglich, denn die Übungsleiter-J-Lizenz ist ein
„amtliches“ Dokument mit fest vorgegebenen Richtlinien, die, wie z.B. auch bei einem Kfz-Führerschein,
von amtswegen her eingehalten werden müssen.
Die Übungsleiter-J-Ausbildung erfolgt nach den
Richtlinien des Bayerischen Staatsministeriums
für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst von
1997.
2. Lehrgangsziel
Mit erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmer
die Übungsleiter-J-Lizenz. Sie soll dazu befähigen,
eine Vereinsjugendgruppe aufzubauen, zu führen
und sinnvoll zu erweitern. Zudem ist diese Lizenz
Voraussetzung für eine staatliche Bezuschussung
und auch für den Erhalt der JuleiCa (JugendleiterCard). Letztere bietet den Ausweisinhabern bundesweit zahlreiche Ermäßigungen.
3. Lehrgangsort
Olympia-Schießanlage Hochbrück
Ingolstädter Landstraße 110
85748 Garching-Hochbrück
18
7. Lehrgangsgebühr
190,00 Euro; darin enthalten sind Übernachtung in
Doppelzimmern inkl. Vollpension, Referenten- und
Betreuerhonorare sowie die Unterrichtsmaterialien.
8. Lehrgangsleitung
Burkhard Schindler
Thorsten Schierle
Matthias Klein
9. Anmeldung
Sie hat über die Aus- und Weiterbildungsreferenten
in den einzelnen Bezirken zu erfolgen. Weitere Auskünfte erteilt Landesjugendsekretär Matthias Klein,
Telefon 089-316949-14.
Josef Locher
1. Landesjugendleiter
BSSJ-Intern Nr. 97 — 1/07
Aus- und Weiterbildung
Weiterbildung
Seminar für lizenzierte
Jugendleiter/-innen und
Jugendassistenten/-innen
Seit dem Jahre 2000 führt die bayerische Schützenjugend im BSSB e.V. ein Wochenendseminar
für lizenzierte Jugendleiter/-innen und lizenzierte
Jugendassistenten/-innen ab dem Ausbildungsjahrgang 1999 durch.
Neben allgemeinen theoretischen Inhalten bezogen
auf die unterschiedlichsten Facetten der Jugendleitertätigkeit, ist u.a. ein Praxisseminar zu Umweltthemen, die man besonders für Jugendbildungsmaßnahmen einsetzen kann, geplant, sowie eine Führung durch die Stadt Bamberg.
1. Termin
Beginn: 11. Mai 2007, ca. 18:30 Uhr
Ende: 13. Mai 2007, ca. 15:00 Uhr
2. Ort
91330 Eggolsheim – Neuses a. d. Regnitz
3. Unterkunft
Pension Kammerer, Pautzfelder Straße 36, 91352
Pautzfeld, www.gaestehaus-kammerer.de
4. Referenten
Josef Locher
Burkhard Schindler
5. Organisation vor Ort
Christoph Hausner
Schützenverein Frankonia Neuses a. d. Regnitz e. V.
6. Teilnahmegebühr
60,00 Euro; darin enthalten sind 2 Übernachtungen
inkl. Frühstück in Doppelzimmern, zwei Mittag- und
BSSJ-Intern Nr. 97 — 1/07
Abendessen sowie Referenten- und Materialkosten.
Die Teilnahmegebühr wird vor Ort in bar kassiert.
7. Teilnehmerkreis
Lizenzierte Jugendleiter und Jugendassistenten der
Ausbildungsjahrgänge 1999 – 2006.
8. Meldeadresse
Bayerische Schützenjugend im BSSB e.V.
Ingolstädter Landstraße 110
85748 Garching-Hochbrück
E-Mail: [email protected].
Josef Locher
1. Landesjugendleiter
Aus- und Weiterbildung allgemein
im Jahr 2006 wurden von der Bayerischen Schütztenjugend 9 Tagesseminare und die Übungsleiter-JAusbildung durchgeführt. Fast alle Veranstaltungen
waren erfreulicherweise bis auf den letzten Platz
„ausgebucht“. Die Landesjugendleitung der Bayerischen Schützenjugend möchte sich an dieser Stelle
bei allen Teilnehmern für ihr Interesse an den Ausund Weiterbildungen der Bayerischen Schützenjugend und bei allen Referenten, die diese Veranstaltungen erst möglich gemacht haben, ganz herzlich
bedanken.
Wer sich für die kommenden Aus- und Weiterbildungen interessiert, sollte regelmäßig einen Blick auf die
Homepage der Bayerischen Schützenjugend (www.
bssj.de), in die BSSJ-Intern und in die Bayerische
Schützenzeitung werfen. Hier findet man die entsprechenden Ausschreibungen und kann sich frühzeitig
anmelden. Wer sich für ein Seminar oder einen
Lehrgang anmeldet, sollte auf der Fax- oder E-MailAnmeldung unbedingt seinen Namen und Vornamen, seine Anschrift und evtl. seine Telefonnummer
angeben.
19
Zuschüsse/Förderung
Gesunde
Lebensführung
Wenngleich die genannten gesundheitlichen Risiken
und Gefährdungen nur einen Ausschnitt jugendlicher
Problemlagen markieren, so wird doch deutlich,
dass die Heranwachsenden gestärkt und in der Gestaltung einer gesunden Lebensführung unterstützt
werden müssen.
Grundsätzliches
Die Situation und der Alltag der Kinder und Jugendlichen hat sich in den letzten Jahren in vielfältiger
Weise verändert. Ein-Eltern-Familien, geschwisterlose Kinder und die stetig wachsende Vorherrschaft
von Computer, Fernsehen und Handy sind nur einige
Beispiele in diesem Zusammenhang.
Außer diesen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen des Aufwachsens sind aber auch konkrete
Gefährdungen und Entwicklungen zu beobachten,
die den jugendlichen Alltag bzw. die Kinder und Jugendlichen zumeist direkt negativ beeinflussen, z.B.
unzureichende Bewegung, geringe sportliche Betätigung, falsche Ernährung sowie Gefährdungen durch
Umwelt, Verkehr und Drogen.
In Anlehnung daran lassen sich exemplarisch folgende Beobachtungen festhalten:
- Mehr als die Hälfte der 12-17 Jährigen trinkt gelegentlich oder regelmäßig Alkohol.
- Etwa ein Viertel aller Jugendlichen raucht.
- Die Gefährdungen der jüngeren Altersgruppen
durch sog. „Designer-Drogen“ darf nach wie vor
nicht unterschätzt werden.
- In der Freizeit sind es teilweise die vielen kommerziellen Angebote, die Anlass zur Sorge bereiten, z.B. Spielsucht im Zusammenhang mit
Spielhallen, Automaten und Glücksspiel, negative psychosoziale Auswirkungen aufgrund der
Nutzung von Fantasy-Spielzeug, übermäßiger
Konsum und eine daraus resultierende Verschuldung, etc.
- Ein besteht ein großes Ausmaß an sexueller Gewalt in unserer Gesellschaft, wie z.B. sexueller
Missbrauch, worunter überwiegend Mädchen
leiden.
20
Der Jugendarbeit kommt im Zusammenhang mit
den Fragen zu einer gesunden Lebensführung eine
besondere Rolle zu, denn Jugendarbeit versucht insgesamt, den Lebenswirklichkeiten, Problemlagen,
Bedürfnissen und Interessen Jugendlicher gerecht zu
werden. Dennoch bedarf es dringend einer konzeptionellen Weiterentwicklung, um den Anforderungen
einer gesunden Lebensführung und der Prävention
von Gefährdungen noch besser gerecht zu werden.
Es bedarf kreativer und innovativer Ansätze, die
landesweit zu verbreiten und in die Jugendarbeit zu
implementieren sind.
Das Fachprogramm des Bayerischen Jugendrings
„Förderung von Aktivitäten der Jugendarbeit zum
Thema Gesunde Lebensführung“ aus dem Kulturfonds 2006 – 2009 der Bayerischen Staatsregierung soll deshalb entsprechende Aktivitäten und
Projekte mit überregionaler Bedeutung initiieren,
begleiten und fördern.
„Gesunde Lebensführung“
aus dem Kulturfonds
2006 – 2009 der
Bayerischen Staatsregierung
1. Zweck der Förderung
Im Rahmen dieses Förderprogramms sollen innovative Formen der Jugendarbeit angestoßen werden,
um jugendgerechte Wege gesunder Lebensführung
aufzuzeigen sowie einen Beitrag zur Aufklärung über
die Wirkungsweisen unterschiedlicher Gesundheitsgefährdungen zu leisten. Dabei sollen alternative
Verhaltensweisen unter besonderer Berücksichtigung
alters-, geschlechts- und regionalspezifischer Unterschiede von Jugendlichen mit und ohne Migrations-
BSSJ-Intern Nr. 97 — 1/07
Zuschüsse/Förderung
hintergrund aufgezeigt und eingeübt werden.
Mit den Mitteln des Fachprogramms sollen auch niederschwellige Aktivitäten, sowie Maßnahmen und
Projekte gefördert werden, die an den Lebenswelten
und gesundheitlichen Problemlagen der Kinder und
Jugendlichen ansetzen. Sie sollen die Ziele verfol-
-
gen, das Selbstwertgefühl Jugendlicher zu stärken,
Jugendlichen zu vermitteln, gesundheitsbewusster
zu leben und Jugendlichen Wege aufzeigen, die
Gefährdungen im Alltag besser zu erkennen und mit
ihnen adäquat umzugehen.
-
Es sollen Methoden zum Einsatz kommen und auch
ausprobiert werden, die Jugendliche ansprechen
und auch gewährleisten, dass sich Jugendliche in
der Jugendarbeit verstärkt mit diesen Themen auseinandersetzen und diese in konkreten Aktivitäten
aufgreifen können.
-
Gesundheitsfragen und gesunder Lebensführung,
Durchführung kultureller Veranstaltungen, z.B.
Theateraufführungen zu diesem Thema,
Aufklärungskampagnen zu den Themen Alkohol- und Drogenmissbrauch, übersteigerter
Körperkult, Schönheitswahn (Esstörungen,
Schönheitsoperationen, Discolärm),
Maßnahmen zur Förderung körperlicher Bewegung,
Aktive Mediennutzung zur Reflexion der eigenen
Körperlichkeit und des Alltagsverhaltens in Bezug auf Gesundheitsvorsorge und den Umgang
mit Gefährdungen,
Erprobung neuer innovativer Ansätze, um das
Thema „Gesunde Lebensführung“ nachhaltig in
der Jugendarbeit zu verankern,
Informationen und Maßnahmen zur Förderung
rauch- und lärmfreier Zonen innerhalb der Jugendarbeit sowie an anderen jugendrelevanten
Orten und Institutionen,
Förderung von regionalen Netzwerken, welche
sich kontinuierlich über Fragen der Gesundheitsprävention und Gesundheitsgefährdungen
auseinandersetzen.
2. Gegenstand der Förderung
Gefördert werden im Rahmen des Fachprogramms
erlebnis-, medien-, theater- und kulturpädagogische
Einzelmaßnahmen und Projekte, die das Thema
„Gesunde Lebensführung“ aufarbeiten und der Jugendarbeit zugänglich machen.
Es werden Einzelmaßnahmen und Projekte gefördert , die die kritische Auseinandersetzung mit
Gesundheits- und Gefährdungsthemen anregen,
aber auch Maßnahmen oder Aktivitäten, die verschiedene Gesundheits- und Umfeldgefährdungen
behandeln, z.B.:
Bildungs- und Informationsveranstaltungen für
Kinder und Jugendliche und Mitarbeiter/-innen in der Jugendarbeit zur Suchtproblematik,
Ernährungsverhalten, Stärkung des Körperbewusstseins,
Kulturelle und mediale Auseinandersetzung mit
BSSJ-Intern Nr. 97 — 1/07
Mit Hilfe von künstlerischen Inszenierungen, sportlichen Aktivitäten oder in der kritischen Auseinandersetzung mit den alten wie neuen Medien, auch in ihrer Nutzung als Informationsquelle, sollen Jugendli-
21
Zuschüsse/Förderung
che lernen, Wege einer gesunden Lebensführung zu
erkennen und umzusetzen.
3. Zuwendungsempfänger
Antragsberechtigt sind die im Bayerischen Jugendring zusammengeschlossenen Jugendorganisationen und Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit
öffentlicher Träger.
5.3
5.4
5.5
5.6
4. Förderungsvoraussetzungen, Förderungsausschlüsse
4.1 Die Einzelmaßnahmen und Projekte müssen
sich an junge Menschen unter 27 Jahren richten, soweit es sich nicht um Fortbildung von
Mitarbeitern/-innen handelt.
4.2 Nicht gefördert werden Wettkämpfe und regelmäßiges Training von Sportvereinen und anderen Sportgruppen.
4.3 Ebenfalls nicht gefördert werden können Maßnahmen und Projekte, für die es eine Förderung
aus anderen Mitteln des Kinder- und Jugendprogramms der Bayerischen Staatsregierung
gibt.
4.4 Es können nur solche Maßnahmen und Projekte
gefördert werden, mit denen vor der Erteilung
der Bewilligung noch nicht begonnen wurde, es
sei denn, dass der vorzeitige Vorhabensbeginn
ausdrücklich genehmigt wurde.
4.5 Gefördert werden können Einzelmaßnahmen
und Projekte die in der Zeit vom 1. Oktober
2006 bis zum 30. Juni 2009 stattfinden (Zeitpunkt der Entstehung der Kosten).
4.6 Bei Veröffentlichungen und Berichten über
Vorhaben ist darauf hinzuweisen, dass die geförderte Einzelmaßnahme oder das geförderte
Projekte über den Bayerischen Jugendring aus
Mitteln des Kulturfonds der Bayerischen Staatsregierung bezuschusst wird.
5. Art und Umfang der Förderung
5.1 Die Förderung erfolgt im Wege der Anteilsfinanzierung.
5.2 Förderungsfähig sind Sach- und Honorarkosten
sowie Anschaffungskosten (ab einem Einzelan-
22
schaffungswert von 410 € ohne Umsatzsteuer)
nur insoweit, als der Kauf eine wirtschaftliche
Lösung darstellt.
Die Höchstförderungsdauer beträgt 12 Monate.
Der Zuschuss beträgt maximal 50 % der förderungsfähigen Kosten.
Bei Einzelmaßnahmen beträgt die Maximalzuwendung 1.000 €.
Bei Projekten beträgt die Maximalzuwendung
5.000 €.
6. Verfahren
6.1 Antragstellung
Förderanträge sind auf dem dafür vorgesehenen
Formblatt dem Bayerischen Jugendring spätestens bis 12 Wochen vor Beginn der Maßnahme
oder des Projektes vorzulegen. Dem Antrag ist
eine detaillierte Beschreibung der geplanten
Maßnahme oder des Projektes beizufügen.
6.2 Auszahlung
Die Auszahlung des Zuschusses erfolgt in bedarfsorientierten Raten.
6.3 Verwendungsnachweis
Über die Verwendung der Mittel ist ein Nachweis
zu führen. Die Einzelheiten dazu werden jeweils
im Bewilligungsbescheid festgelegt.
Hinweise und Erläuterungen
zur Antragstellung
Die Anträge zum Fachprogramm müssen den formalen und inhaltlichen Kriterien der Richtlinien entsprechen. Ein Antrag besteht aus:
a) einem formlosen Antrag,
b) dem Konzept ,
c) dem Kosten- und Finanzierungsplan.
Das Konzept soll insbesondere die folgenden Angaben in der vorgestellten Reihenfolge enthalten:
- Antragsteller, Anschrift, Ansprechpartner
- Titel/Art der Maßnahme/des Projektes
- Voraussichtliche Dauer/Termin der Maßnahme/
des Projektes
BSSJ-Intern Nr. 97 — 1/07
Zuschüsse/Förderung
-
-
-
Ausgangssituation (Wie ist die Idee zu der Maßnahme entstanden, wie ist der Bedarf begründet?)
Ausführliche Beschreibung (Was soll gemacht
werden?),
Eingesetzte Methoden (Wie soll es gemacht werden? – beschreiben sie hier bitte auch, inwieweit
Kinder und Jugendliche an der Vorbereitung,
Durchführung und Nachbereitung der Maßnahme/des Projektes beteiligt werden sollen)
Zielsetzungen (Was soll erreicht werden?)
Inwieweit sind die unterschiedlichen Interessen
von Jungen und Mädchen bei der Maßnahme/
des Projektes berücksichtigt?
Die Maßnahme bzw. das Projekt muss nach Abschluss dokumentiert und ausgewertet werden. Es
soll dabei auch die Bewertung durch die Kinder bzw.
Jugendlichen erfolgen. Mit der Bewilligung erhält
man ein schriftliches Auswertungsraster.
Ansprechpartner/-innen im
Bayerischen Jugendring
H&N-Förderpreis 2006
Grünes Band 2006
Der mit 1.250 Euro dotierte erste Platz des H&NFörderpreises ging an den SSV Kronau (Baden),
750 Euro gab es für den Zweitplazierten, den SSV
Hubertus Neudorf (Baden), und 500 Euro wurden
dem Drittplazierten, dem SV Hassel (Niedersachsen)
überreicht.
Der Schützenverein Vier Tore Neubrandenburg wurde für seine vorbildliche Talentförderung mit dem
Grünen Band der Dresdner Bank ausgezeichnet.
Damit wird die kontinuierliche und unermüdliche
Nachwuchsförderung dieses Vereins gewürdigt, der
über die größte Jugendabteilung von Sportschützenvereinen in Mecklenburg-Vorpommern verfügt.
Öffentliche
Anerkennung
„Die Neuen“
Inhaltliche Beratung
Thomas Freund
Telefon:
089-51458-43
E-Mail:
[email protected]
Schützenjugend der
SG v. 1712 Marktsteft
Bezirk: Unterfranken
Datum: 25.10.2005
Verwaltungsmäßige Bearbeitung
Elisabeth Graf-Hettig
Erreichbar: Mo, Di, Mi von 9:30 - 15:00 Uhr
Do von 9:30 - 13:00 Uhr
Telefon:
089-51458-26
Fax:
089-51458-88
E-Mail:
[email protected]
Hier gibt es auch Formulare für die Antragstellung zu
diesem Förderprogramm.
Weitere Informationen
http://www.bjr.de/foerderung/gesunde_lebensfuehrung.php?
Quelle: Bayerischer Jugendring
BSSJ-Intern Nr. 97 — 1/07
23
Recht
Bewirtungskosten
Belegführung
Grundsätzliches
Öffentlich anerkannte Schützenjugendgruppen können für Mitarbeiter- und Jugendbildungsmaßnahmen Zuschüsse beantragen. Damit diese Zuschüsse
gewährt werden, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein (siehe BSSJ-Intern 03/2005
und 04/2005), u.a. müssen sämtliche Einnahmen
und Ausgaben durch Originalbelege nachgewiesen
werden. Die Belege müssen im Zweifelsfall belegen
können, warum das Geld eingenommen oder für
was es ausgegeben wurde. Ferner muss der direkte
Zusammenhang zur Maßnahme ersichtlich sein.
Einnahmen
Sämtliche Einnahmen, insbesondere die Teilnehmergebühren, müssen mit Belegen nachgewiesen
werden.
Ausgaben für Material/
Lebensmittel
Belege müssen der Maßnahme zeitlich zuordenbar
sein. Sollte man bereits mehrere Wochen oder Monate vorher Material einkaufen, so muss dies explizit
auf den Belegen vermerkt werden. Es ist jedoch besser, bei Einkäufen auf die zeitliche Nähe zu achten.
Beim Kauf von Materialien muss ein eindeutiger
Bezug zur Maßnahme erkenntbar sein, d.h. der Kauf
eines Beamers ist nicht eindeutig maßnahmebezogen, denn man kann ihn für viele andere Veranstaltungen verwenden, die Leihgebühren für einen
Beamer allerdings schon. Auch Bücherquittungen
werden nur mit maßnahmebezogenem Inhalt anerkannt.
24
Zum Nachweis der Bewirtungskosten sind folgende
Angaben erforderlich:
- Ort der Bewirtung
- Tag der Bewirtung
- Namen der an der Bewirtung teilnehmenden
Personen. Bei einer größeren Gruppe genügt die
Angabe der Gesamtzahl der Teilnehmer und eine
Sammelbezeichnung, z.B. Schützenjugend Musterhausen.
Erfolgt die Bewirtung in einem Restaurant oder einer
Gaststätte, genügt als Nachweis die Rechnung sowie
die Angabe zu den Teilnehmern und dem Anlass. Es
empfiehlt sich, Letztere unmittelbar auf der Rechnung selbst zu machen, z.B. in dem häufig auf der
Rechnungsrückseite vorhandenen Vordruck.
Die erforderlichen Angaben zur Bewirtung müssen
unbedingt zeitnah gemacht werden. Lediglich der
Name des Rechnungsempfängers kann nachträglich
vom Rechnungsaussteller ergänzt werden. Fehlen
andere Angaben, z.B. die Namen der bewirteten
Personen, so ist eine nachträgliche Ergänzung nicht
möglich.
Bei Gaststättenrechnungen ist Folgendes zu beachten:
- Die Rechnung muss den Namen und die Anschrift
der Gaststätte ausweisen. Soweit diese Angaben
nicht bereits auf der Rechnung aufgedruckt sind,
genügt auch ein entsprechender Stempelaufdruck auf der Rechnung.
- Der Tag der Bewirtung muss auf der Rechnung
aufgedruckt sein. Handschriftliche Angaben reichen nicht aus.
- Die genaue Bezeichnung, die Anzahl und der jeweilige Preis der verzehrten Speisen und Getränke müssen angegeben sein.
- Trinkgelder sollten getrennt auf der Rechnung
aufgeführt sein. Sie sind aber trotzdem nicht förderungsfähig.
Quelle: Bayerischer Jugendring
BSSJ-Intern Nr. 97 — 1/07
Recht
GEZ-Gebühren
Rahmen der sog. Zweitgerätefreiheit von der Rundfunkgebühr befreit. Da in den meisten Privathaushalten Radios und Fernsehgeräte vorhanden sind,
reduziert sich das Thema der Rundfunkgebührenpflicht für neuartige Rundfunkgeräte hier auf seltene
Ausnahmen.
Neuartige Rundfunkgeräte
Rundfunkempfangsgeräte
sind alle Geräte, mit denen
Rundfunkprogramme, d.h.
Radioprogramme oder Fernsehprogramme, unabhängig
vom Empfangsweg empfangen oder aufgezeichnet werden können.
Dazu gehören neben herkömmlichen Radios und Fernsehgeräten, Radioweckern, Autoradios,
Navigationsgeräten mit Empfangsteil,
Mobiltelefonen mit Rundfunkempfangsteil, PCs mit Radio- oder Fernsehkarte, DVD-/
Video-Rekordern mit Empfangsteil nun auch sog.
neuartige Rundfunkgeräte, z.B. Computer, die Rundfunk- und Fernsehprogramme ausschließlich über
Angebote aus dem Internet wiedergeben können
sowie PDA‘s (= Personal Digital Assistant = Kleiner,
tragbarer Computer) und Mobiltelefone mit Internetanbindung. Dabei ist es egal, ob überhaupt ein
Internetanschluss vorhanden ist.
Mit dem 8. Rundfunkänderungsstaatsvertrag haben
die Bundesländer Neuregelungen im Rundfunkgebührenstaatsvertrag (RGebStV) beschlossen. Nach
§ 11 Abs. 2 RGebStV entfällt für Internet-PCs ab dem
1. Januar 2007 die befristete Freistellung von der
Rundfunkgebührenpflicht, d.h. seit dem 1. Januar
2007 entfallen nun auch auf diese neuartigen Rundfunkgeräte Rundfunkgebühren.
In Privathaushalten, die Radios und/oder Fernsehgeräte bereithalten, bleiben die neuartigen Rundfunkgeräte auch über den 1. Januar 2007 hinaus im
BSSJ-Intern Nr. 97 — 1/07
Im nicht ausschließlich privaten Bereich, d.h. bei
Freiberuflern, Firmen und Vereinen sind für die neuartigen Rundfunkgeräte keine zusätzlichen Rundfunkgebühren zu leisten, wenn bereits herkömmliche Radios und Fernsehgeräte in diesem Bereich
auf dem selben Grundstück oder auf zusammenhängenden Grundstücken angemeldet sind.
Sind keine herkömmlichen Rundfunkgeräte vorhanden, aber neuartige
Rundfunkgeräte, so ist - unabhängig von der Anzahl dieser
Geräte - eine Rundfunkgebühr zu
bezahlen.
Rundfunkgebühren
- Radio
Neuartiges Rundfunkgerät
Radio + neuartiges Rundfunkgerät
Grundgebühr pro Monat
Gebühr für 3 Monate
5,52 €
16,56 €
- Fernsehgerät
Fernsehgerät + Radio
Fernsehgerät + neuartiges Rundfunkgerät
Fernsehgerät + neuartiges Rundfunkgerät + Radio
Grundgebühr pro Monat
Gebühr für 3 Monate
17,03 €
51,09 €
Halbjährliche und jährliche Zahlungen sind natürlich
auch möglich. Eine monatliche Zahlung der Rundfunkgebühren ist nicht möglich.
Quelle: GEZ
25
Formulare
26
BSSJ-Intern Nr. 97 — 1/07
Formulare
BSSJ-Intern Nr. 97 — 1/07
27
Zahlen/Daten/Fakten
Öffentlich anerkannte
Schützenjugendgruppen
Bezirk 1: Mittelfranken
VNr.
Verein
102008 SG Aurach e. V.
102009 SV Berglein 1898 Oberdachstetten
102016 SV Frankenhöhe e.V. Ansbach-Elpersdorf
102019 SV 1928 Gebsattel e.V.
102025 SV 1888 Lehrberg e.V
102037 SV Petersaurach e.V
102053 SV Weißenkirchberg e.V. Schillingsfürst
102058 SG 1970 Dorfgütingen e.V.
102064 SV 1977 Neusitz e. V.
103031 SC 1898 Tauberfeld
105010 SG Oberasbach
105011 SG Raitersaich e.V.
105022 FSG Burgfarrnbach e.V.
106004 SV Einigkeit 1922 e.V. Bechhofen
107004 SG 1895 e.V. Diespeck
107025 SG 1958 Oberwinterbach e.V.
108002 SG Forth-Büg 1894 e. V.
109019 SV Oberkrumbach
109027 ZStV Troschenreuth
109048 SG Breitenbrunn
109052 SV Benzendorf 1982 e.V.
110006 SG 51 Eysölden e.V. Thalmässing
110009 SG Almenrausch Häusern e.V Hilpoltstein
110027 Priv. FSG Schwabach
110033 Sport Rohr e. V.
111010 SV 1889 Ickelheim e.V
Bezirk 2: München
VNr.
Verein
203006 SG Falkenauge 1891 e.V.
203019 SG Schützenliesl München-Neuhausen
204008 SV Ettaler Mandl München
204014 Polizei-Sportschützenverein München
204022 ESV München-Ost
205009 Schützenfreunde Oberhaching
28
205011
205013
205018
205019
205029
205035
205038
207001
209007
210001
210008
210010
SG Haar e.V.
SG Frohsinn 1884 Höhenkirchen
SG D‘ Waldschützen Neubiberg e.V.
SG Oberföhring-Priel e.V.
SG Unterhaching e.V
SG Fröhlicher Abend 1881 Taufkirchen
Edelweiß Grasbrunn-Neukeferloh
SG Falkenhorst Forstenried e. V.
SG St. Peter Hadern e.V. München
SG Aubing 1873 e.V
SG Grabenfleck e.V.
SG 1864 München-Pasing e.V.
Bezirk 3: Niederbayern
VNr.
Verein
302004 SV Isargrün Goben e.V. Dingolfing
303001 Bergschützen Arnstorf e.V.
303003 Rimbachtaler Diepoltskirchen e.V.
303004 Auerhahnschützen Dietersburg e.V.
303015 Postschützen Johanniskirchen
303031 SV Hoch-Rottal
303034 SG Gemütlichkeit Simbach 1850
303035 SV Schimmelschützen Schildmannsberg
303040 Bergschützen Voglarn e. V.
303061 Bogenschützen Eggenfelden 1983
304002 Schloßbergschützen Eberhardsreuth e.V.
304016 Brigidaschützen Preying
305009 Hubertus Egglfing
305021 SG Bergschützen Pillham
306065 SV Eichenlaub Schweitenkirchen
306082 SV Frohsinn Dürnzhausen
308013 SV Alpengrün Lailling
308016 Kgl. priv. FSG Landau
309004 SV Isartaler Altheim
309008 Edelweiß Attenhausen
309024 Eichenlaubschützen Haunwang
309051 Tannengrünsch. Mettenbach 1958 e.V.
311045 SV St. Rupertus Salzweg v. 1964
312013 Buchbergschützen Reut e. V.
313005 Bogener Sportschützen
313030 Gauschützen Oberschneiding
315036 Mehlbachtaler Einweging
317016 SV Haidenburg e.V.
BSSJ-Intern Nr. 97 — 1/07
Zahlen/Daten/Fakten
317032
317037
317053
319010
319011
319031
Vorwaldschützen Renholding e.V.
Kgl. priv. FSG Vilshofen 1601
Ohe-Tal-Schützen Aicha v. W.
Geißkopfschützen Habischried
Höllenauer Schützenjugend
Seiboldsrieder vorm Wald e.V.
Bezirk 4: Oberbayern
VNr.
Verein
401015 SV Gemütlichkeit Hollenbach
401042 SG Gemütlichkeit Todtenweis
404001 SV Schwoag Achselschwang
404002 Martinsschützen Dettenhofen
404007 SG Schmied v. Kochel e.V.
404010 SV Waldvogel e.V. Neugreifenberg
404015 SG Hubertus Rott e.V.
404018 SG Ammersee Utting
406006 SG Jungschützen Eggstätt
406008 SG Endorf e.V.
406013 SG Eintracht Halfing
406016 SG Hittenkirchen
406020 Kgl. priv. FSG Prien
409003 SG Bruckhof e.V
409020 SV Waldeslust Netterndorf e.V.
409027 SG Tulling
410072 SG Jennerwein Eicherloh
411030 SV Immergrün Nandlstadt
413010 Amperschützen Fürstenfeldbruck
413015 Graf Hatto Schützen e.V Hattenhofen
415009 SV Gmund-Dürnbach e.V.
415010 SG Bussard e.V. Hartpenning
415012 SG Hubertus Helfendorf
415014 SG Holzolling 1897 e.V.
416005 Edelweiß Brunnenreuth
416010 SV Immergrün Dünzlau e.V.
416016 Falken Mailing-Feldkirchen e.V
416024 SG Adlerhorst Kleinmehring
416040 ZSSG Immergrün Ingolstadt
416053 Kgl. priv. FSG Kösching
416058 Edelweiß Lenting
416083 SV Blücher Spitalhof e.V. Ingolstadt
416092 ZStSG Bavaria Unsernherrn
416098 SV Martinschützen Westerhofen
BSSJ-Intern Nr. 97 — 1/07
417001
417002
417004
417013
417017
417019
417029
417030
417031
417040
417042
417043
417044
417045
417051
417057
417058
417061
417062
419022
419027
419030
419060
422001
422008
422015
422018
422020
422025
422050
422060
422075
422078
422088
423007
424010
427025
428005
428011
428015
428018
428026
429001
429015
SV Hubertus Asch e.V.
Edelweiß Beuerbach e.V.
Edelweiß Egling e.V.
Bergschützen Hofstetten e.V.
SG Diana Issing e.V.
SV Enzian Kaufering e.V.
Tell Leeder e.V. Fuchstal
Fröhlich Lengenfeld
Hubertus Ludenhausen
SV Gut Schuß Pürgen
Reiherschützen Ramsach
Gut Ziel Reisch e.V.
SV Edenthal Seestall
SV Edelweiß Scheuring
SG Edelweiß Stoffen
Bergschützen Walleshausen
SV Espenlaub Well
Jahnschützen TV Prittriching e.V.
SV Freischütz Geltendorf e.V.
D‘Isengauer Mößling
SV Elf u. Eins Neumarkt-St.Veit
SV Bayerntreu Niedertaufkirchen
SV 1925 Stefanskirchen e.V.
SG Immergrün Aising
SG Alpenblick Beyharting
Kgl. priv.FSG Fischbach / Inn
SG Wasen Happing
Kgl. priv. FSG Hohenaschau
Bergschützenges. Kleinhöhenrain
Kgl. priv.FSG Rosenheim
Erler Wind Tiefenbach e.V.
SG Bavaria u. Wendelstein Kolbermoor
SV Pang e.V. Bogenabteilung
SG Eberl Großkarolinenfeld
SG Alpenrose Brodhausen
SV Abodiacum Epfach
SG Eschenforst Traunstein e. V.
SG Emertsham e.V.
SG Hörpolding
SG Zur Heimat Matzing
SG Oberweißenkirchen
Sport-SG Traunreut e.V.
SG 1887 Albaching
SG Fröhlichkeit Griesstätt e.V.
29
Zahlen/Daten/Fakten
429021
429034
429039
429053
429061
SG 1923 Kerschdorf e.V.
Zimmerstutzen SG 1883 Pfaffing
Lorenzi-Schützen Reichertsheim e. V.
SG Diana St. Wolfgang e.V.
SG Gemütlichkeit 1883 Eiselfing
Bezirk 5: Oberfranken
VNr.
Verein
501020 ZSG von 1909 Goldkronach e.V.
501021 SV Haidhof e.V. Creußen
501034 SG Bavaria 1906 Mühlbühl e.V.
501050 SV 1866 Weidenberg e.V.
502025 Kgl. priv. SSG Lichtenfels
502060 Zimmerstutzen Weitramsdorf e.V.
502061 SV Waldfriedensee Wildenheid e.V.
503001 SV Hubertus Adelsdorf e.V.
503003 SC 04 e.V. Bamberg
503011 SG 1965 Breitengüßbach
503012 ZSG Viktoria Buckenhofen 1879 e.V.
503014 ZStG Burgebrach
503021 SG 1853 Ebermannstadt
503022 SV Bavaria Effeltrich
503023 SV Frankonia Effeltrich 1886 e.V.
503028 Kgl. priv. HSG Forchheim
503036 SV Hubertus Grossenbuch 1958 e.V.
503049 SV Bavaria Kersbach e.V.
503058 Diana Neuhausen
503060 SV Frankonia Neuses
503064 SV Freihand Pettstadt
503069 Edelweiß-Reuth 1921 e.V.
503070 SV Andreas Hofer Sassanfahrt
503071 SV Wilhelm Tell 1927 e.V. Schlaifhausen
503073 SV Hubertus Stegaurach 1956 e.V.
503075 SV Hubertus Strullendorf
503079 SV Hubertus Trailsdorf 1955 e.V.
503084 SV Andreas Hofer Wiesenthau
503102 LSV Lohndorf
504003 SV 1924 Brand e.V
504022 Schützenugend ZStSG Waldfreunde e.V.
504023 SV Edelweiß Hof-Hofeck e.V.
504030 Schützenbrüder Krötenbruck 1897 e.V.
504034 SG Eichenkranz 1896 Lipperts e.V.
504040 SG Münchberg
30
504042
504043
504044
504047
504089
SV Neutauperlitz 1899 e.V.
SG Oberkotzau
Freischütz Pfannenstiel 1908 e.V.
SG Rehau e.V 1764
P.+ B.Schützen Marktleuthen
Bezirk 6: Oberpfalz
VNr.
Verein
601006 SV 1912 Breitenbrunn
601007 SV Brüder von der Au Brunn
601012 SG Tannenzweig Endorf
601013 SV Gosselstein Großalfalterbach e.V.
601014 SV Wiesengrund Hamberg e.V.
601018 SV Bergschützen Hohenfels e.V.
601022 ZSSG Tell 1896
601025 Geyerschützen Laufenthal
601026 SV Burgfalken Lupburg e.V.
601028 SV von der Adelsburg Oberweiling
601032 Brüder von der Eiche Polzhausen
601035 SV Wispeckschützen Velburg
601040 SV Hubertus Bergstetten
602039 SG Eichenlaub Großberg 1919 e.V.
602153 SG Alte Linde Undorf
605007 SG Concordia Konnersreuth
605008 SG Grünthal Liebenstein
605009 SV Linda Mähring e.V.
605012 SV Grüne Eiche Pechbrunn
605017 SG 1549 Tirschenreuth e.V.
605019 Kgl. priv.SG 1519 Waldsassen
606015 SG Eichenlaub Meerbodenreuth
606016 SV Adler Mitterhöll
606027 SG Hubertus Ullersricht
606033 SSLG Oberpfälzer Nordgau
606038 Kgl. priv.FSG Weiden
Bezirk 7: Schwaben
VNr.
Verein
701034 SG Hildegardis 1883 e.V.
701066 SG Reicholzried
702003 Hubertusschützen Adelsried
702036 SV Grünholder Gablingen
702055 SV Reischenau Oberschöneberg e.V.
BSSJ-Intern Nr. 97 — 1/07
Zahlen/Daten/Fakten
702056
702067
702070
704024
706013
706036
706042
706051
707003
707005
707010
707014
707019
707034
709002
709003
709011
710003
710008
710010
710012
710034
710035
710049
710055
710056
710058
711008
711017
711022
712004
712005
712006
712007
712008
712009
712010
712012
712013
712014
712017
712018
712019
712020
Sport-SG Edelweiß Ottmarshausen
SV 1869 und Volksbühne Welden
SV Rothtal Horgau e.V.
FSG 2000 Kammeltal e.V.
Lechschützen Ellgau e.V.
SG 1858 Monheim
SV St.Hubertus Otting
SV Hubertus Tapfheim
SV Edelweiß Bühl e.V.
SV Günztal Eldern e.V.
Kgl. priv. SG Günzburg 1452
VSG Ichenhausen e.V.
SV Eintracht Leinheim e.V.
Kaderlöwen Gau Günzburg-Land
SV Au 1895 e.V.
SV Pfeil e.V Bellenberg
ZSSV SG Illerberg/Thal
Römerturm Aufkirch
Schloßbergler Schützen e.V.
ZSG Biessenhofen
Tell Dösingen e.V
Burgstaller Lengenwang e.V.
SV Magnusschützen Leuterschach
Guntia Obergünzburg e.V.
SV Edelweiß Thalhofen e.V.
Waldlust Linden-Thalhofen
SV St. Georg Untergermaringen
SV 1886 Breitenthal e.V.
Schützenbund Krumbach
SV Nattenhausen 1909 e.V.
SV Eintracht Grimoldsried
Singoldschützen Großaitingen
ZSSG Großaitingen
Alpenrose Hiltenfingen e.V.
SV Kleinaitingen
SV Fortuna Klimmach e.V.
SG Klosterlechfeld e.V
Jungschützen Kreuzanger e.V.
Hubertusschützen Langenneufnach
SV Hubertus Langerringen
SG Mittelstetten
SG Obermeitingen
Auerhahnschützen Reinhartshausen
SV 1951 Waldfrieden Reinhartshofen
BSSJ-Intern Nr. 97 — 1/07
712021
712023
712024
712025
712029
712030
712031
712036
712040
713021
713035
713037
714023
715003
715038
716002
716010
717020
718014
718023
718042
719001
719006
719008
719017
719019
719023
720003
720006
720030
722021
722027
SG Schwabegg e.V.
Tell-Schützen Tronetshofen
SG Untermeitingen
Edelweiß Bobingen
SV Hubertus Oberottmarshausen
Schloßbergschützen Scherstetten
SV Hubertus Siegertshofen e.V
Alt-Schützen Mickhausen e.V
SG Graben e.V.
Eichenlaub 1881 Maria Steinbach
SV Steinheim e.V
SV Hubertus Ungerhausen
SGes. Oberauerbach
SV Altstädten 1892 e.V.
Kgl. priv. Schützenges. Wertach 1505
Buching- Berghof e.V.
SG Edelweiß Nesselwang e.V.
SV Immergrün Wolferts
SV Hubertus Ehingen
SV Adlerberg Herkheim
SV Eichenlaub Oberringingen
SV Attenhofen e.V.
SV Hubertus Bubenhausen e.V.
SV Emershofen e. V.1909
Hubertus Obenhausen e.V.
SV Ober-Unterreichenbach e.V.
SV Hubertus Unterroth e.V.
Kgl. priv. FSG Buchloe
SV Dorschhausen
Priv. SG Türkheim/Markt
SV König-Ludwig Hirschbach-P
Burgschützen e.V. Markt
Bezirk 8: Unterfranken
VNr.
Verein
801004 SG Dettelbach von 1471 e.V.
801010 Kgl. priv. SG v. 1408 Kitzingen
801017 SG v. 1712 Marktsteft
801024 SG von 1960 e.V.Sulzfeld
801033 SG Füttersee 1982 e.V.
802003 SG 1917 e.V. Aschaffenburg-Damm
802004 Kgl. priv. SG 1447 Aschaffenburg
802006 SV St. Seb. Aschaffenburg-Schweinheim
31
Zahlen/Daten/Fakten
802008
802018
802033
802035
802038
803002
803003
803012
803017
803021
803022
803023
803026
803027
803031
804002
804013
804015
806001
806003
806005
806006
806010
806011
806014
806015
806016
806017
806019
806020
806021
806022
806025
806026
806027
806028
806030
806031
807002
807016
807018
807024
807035
808004
32
SV Diana Dettingen e.V.
SV Diana 1964 Blankenbach e.V.
Hubertus-Spessart-Schützen Bessenbach
SV Grünthal Waldaschaff
SG 1924 Obernau
SV 1911 Bürgstadt
Schützengesellsch. Eisenbach 1958 e.V.
Auerhahn Kirchzell 1925 e.V.
SV 1903 e.V. Miltenberg
SG Wilhelm Tell 1957 Obernburg
SV Pflaumwein Freischütz 1954 e.V.
K.K. SG 1926 e.V. Sulzbach
K.K.SG 1924 Trennfurt
SV Umpfenbach 1925 e.V.
SV Maintal Wörth 1912 e.V.
SC Birkenfeld
SV Lohr e.V.
Kgl. priv. SG Marktheidenfeld
TSV 1899/ 1921 Arnshausen
Bürger-u. SV 1842 e.V. Bad Brückenau
Bürgerl. SV Elfershausen 1972
SV Hubertus Eltingshausen
SG Geroda 1924
Kgl. priv. SG 1462 Hammelburg
Kgl. priv. SG Münnerstadt
SV Almrausch e.V. Neuwirtshaus
SV 1911 Nüdlingen e.V.
Konkordia 1958 Oberbach
SG Maßbach e.V.
Schützengilde 1962 Poppenroth
SV Eichenkranz Premich
SV Edelweiß Reiterswiesen
SV Bavaria Thulba
SV Wannigtal Wermerichshausen e.V.
Wildflecken 1934 e.V.
SV Hubertus Zahlbach e.V.
SV Lauertal Poppenlauer e.V.
SV Dittlofsroda
Bürgerliche SG 1924 e.V. Bergrheinfeld
SV 1897 Oberlauringen, Stadtlauringen
Bürgerliche SG 1883 Poppenhausen
BSG Schweinfurt Freischütz 1875 e.V.
SV Grafenrheinfeld 1986 e.V.
SV Germania 1863 e.V. Eibelstadt
808013
808024
808033
808057
SG Höchberg
SV Reichenberg e.V.
SG von 1955 Diana Leinach e.V.
Sportschützenverein Kürnach e.V.
Übungsleiter-J/
Jugendassistent
Übungsleiter-J
Seit Beginn der Übungsleiter-J-Ausbildung der Bayerischen Schützenjugend wurden bis zum 31.12.
2006 insgesamt 402 Übungsleiter-J ausgebildet:
Mittelfranken
53
München
20
Niederbayern 47
Oberbayern
101
Oberfranken
37
Oberpfalz
21
Schwaben
72
Unterfranken
49
Südtirol
2
Jugendassistent
Die dezentrale Ausbildung zum Jugendassistenten
wurde im letzten Jahr in den Bezirken Mittelfranken,
Oberfranken und Schwaben durchgeführt. Hierbei
absolvierten 103 Teilnehmer die Ausbildung mit
Erfolg.
Insgesamt wurden seit Einführung der Jugendassistentenausbildung mittlerweile 377 Jugendassistenten ausgebildet:
Mittelfranken
Oberfranken
Oberpfalz
Schwaben
Unterfranken
44
140
11
102
80
BSSJ-Intern Nr. 97 — 1/07
BSSJ-Intern Nr. 97 — 1/07
9.511
9.569
-0,61
52.615
52.980
-0,69
124.906
125.329
-0,34
31.088
31.493
-1,30
23.550
23.697
-0,62
82.807
82.976
-0,20
29.240
29.413
-0,59
186
188
-1,08
793
795
-0,25
1.437
1.437
±0,00
319
318
+0,31
290
292
-0,69
915
916
-0,11
316
316
±0,00
4.745
4.751
-0,13
Gesamt BSSB
2006
2005
Differenz (%)
402.714
404.748
-0,51
48.997
49.291
-0,60
25.310
24.575
+2,90
1.673
1.611
+3,71
5.854
5.612
+4,13
1.494
1.493
+0,07
1.422
1.421
+0,07
8.308
8.144
+1,97
3.384
3.241
+4,23
343
334
+2,62
2.832
2.719
+3,99
Schützen Junioren
489
489
+0,00
Vereine
Mittelfranken
2006
2005
Differenz (%)
München
2006
2005
Differenz (%)
Niederbayern
2006
2005
Differenz (%)
Oberbayern
2006
2005
Differenz (%)
Oberfranken
2006
2005
Differenz (%)
Oberpfalz
2006
2005
Differenz(%)
Schwaben
2006
2005
Differenz(%)
Unterfranken
2006
2005
Differenz(%)
Bezirk
28.941
29.535
-2,05
1.814
1.893
-4,36
6.342
6.453
-1,75
1.692
1.731
-2,30
1.684
1.683
+0,06
9.834
9.970
-1,38
3.791
3.929
-3,64
464
464
±0,00
3.320
3.412
-2,77
Jugend
24.836
25.711
-3,52
1.943
1.999
+2,88
4.633
4.943
-6,69
1.488
1.485
+0,20
1.674
1.798
-7,41
8.169
8.282
-1,38
3.166
3.255
-2,81
558
515
+7,71
3.205
3.434
-7,15
Schüler
481.801
484.569
-0,57
34.670
34.916
-0,71
99.636
99.984
-0,35
28.224
28.406
-0,64
35.868
36.395
-1,47
151.217
151.725
-0,34
62.956
63.405
-0,71
10.876
10.882
-0,06
58.354
58.856
-0,86
Gesamt
123.981
123.604
+0,30
7.370
7.369
-0,01
25.201
25.084
+0,46
7.516
7.539
-0,31
9.084
9.140
-0,62
40.400
40.165
+0,58
16.597
16.570
+0,16
2.974
2.946
+0,94
14.839
14.791
+0,32
133.948
135.318
-1,02
8.360
8.463
-1,23
28.721
28.920
-0,69
7.805
7.900
-1,22
8.277
8.479
-2,44
44.219
44.232
-0,03
17.100
17.402
-1,77
2.282
2.249
+1,45
17.184
17.673
-2,85
Damen Sch.-Jugend
Zahlen/Daten/Fakten
Mitgliederstatistik des BSSB e.V.
(Stand: 31.12.2006)
33
Zum Schluss ...
... noch ein kleiner Hinweis auf die Publikationen
der Bayerischen Schützenjugend im BSSB e.V.
Mal
buc
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Aufkleber
Bia
thlo
nbr
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hür
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Flyer
Sich
its
erhe
plak
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Arb
eits
hilfe
Aufkleber
Diesbzgl. Informationen gibt es im Jugendbüro der Bayerischen Schützenjugend
Telefon: 089-316949-14, Fax: 089-316949-50, E-Mail: [email protected]
34
BSSJ-Intern Nr. 97 — 1/07
Lichtgewehrverleih der Bayer. Schützenjugend
Schritt 1:
Die Lichtgewehre werden per E-Mail ([email protected]) oder per Fax
(089-316949-50) reserviert. Dazu benötigt die Bayerische Schützenjugend den
Verleihzeitraum, die Anzahl der Lichtgewehre und die Versandadresse.
Schritt 2:
Die Lichtgewehre werden zum reservierten Termin von der
Bayerischen Schützenjugend an den „Ausleiher“ verschickt.
Die Versandkosten hierfür übernimmt die Bayerische Schützenjugend.
Schritt 3:
Nach Gebrauch werden die Lichtgewehre schnellstmöglich
wieder an die Bayerische Schützenjugend zurückgeschickt.
Die Versandkosten hierfür übernimmt der „Ausleiher“.
BSSJ-Intern Nr. 97 — 1/07
35