health connex – Networking und Events im Gesundheitswesen
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health connex – Networking und Events im Gesundheitswesen
ÖKZ-WIRTSCHAFTSSEITEN 46. JG (2005) 05 HEALTHONOMICS health connex Gesundheitscluster IMC Krems CRS health connex Gründerinnen Andrea Stoick und Beate Schemmer health connex – Networking und Events im Gesundheitswesen Ein junges dynamisches Unternehmen spezialisiert sich auf Kongressveranstaltung und Eventmanagement im Gesundheitswesen! Idee Kongresse und Messen stellen wichtige Plattformen dar, die Health Professionals verstärkt zum Informationsaustausch, wie auch zum Schließen von Kontakten, Anbahnen von Kooperationen oder zur Österreichische Krankenhauszeitung (ÖKZ) 46. Jg. (2005), 05 http://www.oekz.at Öffentlichkeitsarbeit nutzen. Das Team von health connex trägt diesem Trend mit seiner Geschäftsidee Rechnung. health connex etabliert sich als Competence Center, das selbst eine Auswahl von interessanten Veranstaltungen anbietet, aber auch Unternehmen und Institutionen im Gesundheitswesen bei der Planung und Durchführung ihrer Events professionell unterstützt. Erfahrung Auch als junges Unternehmen können die beiden Gründerinnen Andrea Stoick und Mag. Beate Schemmer auf langjährige Erfahrung in ihren jeweiligen Geschäftsbereichen zurückgreifen. Ein umfassendes Netzwerk an Kontakten, im Gesundheitswesen und darüber hinaus, ergänzt die fachliche Kompetenz der Partnerinnen in hervorragender Weise. Als wesentliche Standbeine ihrer Tätigkeit sehen die Unternehmerinnen jedoch auch das persönliche Engagement und die Kundenbetreuung, das Anbahnen und Schließen von Kooperationen und die Zusammenarbeit mit den Medien. Seite 2 >> :: HEALTHONOMICS 21 ÖKZ-WIRTSCHAFTSSEITEN Partnerschaft Das Planen und Durchführen von Veranstaltungen erfordert Erfahrung und das Wissen um die vielen Anforderungen, die rund um einen Event entstehen. Liebe Leserin, lieber Leser! Durch die Beiträge von health connex und Gesundheitscluster inspiriert, komme ich diesmal mit einem philosophischen Anliegen zu Ihnen. Haben Sie sich schon einmal eingehend über den Begriff „Networking“ Gedanken gemacht? Es ist eines dieser unzähligen neudeutschen Wörter (übersetzt so viel wie „Netzwerken“), die uns das anglophile Leben gebracht hat. Laut Enzyklopädie ist es ein weiterer Ausdruck für Seilschaften. Dieser Begriff hat einen eher negativen Beigeschmack und gilt meist nur das Tun der „Anderen“. So hat man sich für ein neues Wort entschieden – Networking. Stimmt ja auch, das klingt einfach weniger nach „Freunderlwirtschaft“. Meiner Meinung nach trifft es diese Definition aber nicht ganz. Nach genauerer Betrachtung ist Netzwerken doch nichts anderes als Kommunikation – sich mit anderen zu unterhalten und auszutauschen. Das kann doch keine Erfindung des 21. Jahrhunderts sein. Oder doch? „Die wahre Kunst der Kommunikation liegt darin, nicht nur das Richtige am richtigen Ort zur richtigen Zeit zu sagen, sondern das Falsche im verlockenden Augenblick ungesagt zu lassen.“ (Dorothy Nevel) Ihre HEALTHONOMICS Plattform Der von health connex veranstaltete Kongress „health connex '05 – Leitkongress des österreichischen Gesundheitswesens“ platziert sich als interdisziplinä- Bei der Konzeption des Programmes wurde auf hohe Qualität, ein breites Themenspektrum und ein hochrangiges Referentenforum Wert gelegt. Inhaltlich bietet der Kongress einen Überblick über aktuelle politische und strukturelle Entwicklungen im österreichischen und europäischen Gesundheitswesen sowie zahlreiche Praxisbeispiele. Die perfekte Umgebung des Austria Trend Parkhotel Schönbrunn unterstützt das Anbahnen wichtiger Kontakte, abseits von offiziellen Geschäftsmeetings und die Präsentation von Produkten und Dienstleistungen im Rahmen von Ausstellung und Sponsoring. [■] tzwerk: m Gesundheitsne zu en es w its he d eit“ „Vom Gesun – Zusammenarb ng ru ie nz na Fi – runn Struktur Parkhotel Schönb a Trend ber 2005 – Austri em pt Se . 30 s bi . 28 : d Medienpartner ten Kooperations- un her Krankenanstal isc ich re ter gsdirektoren ös un alt rw Ve r de d rban Bundeskonferenz Krankenpflegeve Gesundheits- und Österreichs ste Österreichischer en Di n isch-technische zin di me n ne be r geho g Dachverband de ankenhauszeitun Österreichische Kr Qualitas tion Clinic Communica Lobbying, Division & s ion lat Re c bli z – Pu Pleon Publico Lin - 20 0)1 - 929 28 28 ea Stoick, T: +43( dr An n: ne io m at .co m Nähere Infor health-connex ex.com, H: www. nn -co th al he @ E: andrea.stoick Mag. Barbara Dorner Wirtschaftsredaktion 22 health connex versteht sich als Partner bei der Konzeption, Organisation und Durchführung von firmeninternen bzw. institutionsbezogenen Veranstaltungen. Angepasst an die individuellen Vorstellungen, bietet health connex von der Organisation von Teilbereichen bis hin zur gesamten Planung oder individuellen Beratung, jede Unterstützung für den Kunden. rer und institutionsübergreifender Treffpunkt der wichtigsten Entscheidungsträger des Gesundheitswesens, sowie als zentrales Forum neuer Projekte und Konzepte im intra- und extramuralen Bereich. :: Österreichische Krankenhauszeitung (ÖKZ) 46. Jg. (2005), 05 http://www.oekz.at ÖKZ-WIRTSCHAFTSSEITEN Das Treffen der Gesundheitsbranche: GC – COME TOGETHER Für Institutionen und Unternehmen aus der Gesundheitsbranche hat der Gesundheits-Cluster (GC) am 8. Juni 2005 ein verlockendes Angebot: Denn an diesem Tag können Interessierte beim GC – COME TOGETHER in Wels alles über die Branche erfahren, Kollegen kennen lernen, wichtige Kontakte knüpfen und vielleicht sogar konkrete Geschäfte anbahnen. Kooperationen als Schlüssel zum Erfolg Das GC – COME TOGETHER im letzten Jahr hat es eindrucksvoll unter Beweis gestellt: 200 Firmenvertreter betrieben aktives Networking beim ersten Treffen der Gesundheitsbranche in Oberösterreich. Sich gegenseitig besser kennen lernen und Österreichische Krankenhauszeitung (ÖKZ) 46. Jg. (2005), 05 http://www.oekz.at über eine künftige Zusammenarbeit sprechen – nicht der Verkauf stand im Vordergrund, sondern der Kooperationsgedanke! Fachausstellung mit Speakers Corner Geboten wird den Besuchern heuer eine Fachausstellung mit führenden Unterneh- DI Werner Beier (Siemens AG Österreich) refereiert über Innovationen in der Medizintechnik. men aus der Medizin- und Rehatechnik sowie interessante Unternehmenspräsentationen am Speakers Corner. Das Highlight der Vorträge: DI Werner Beier (Siemens AG Österreich) blickt in seinem Leitreferat „Innovationen in der Medizintechnik“ in die Zukunft. Die Verknüpfung von Patienten- und Wissensdatenbanken, genetischer Diagnostik und molekularer Bildgebung wird im Jahr 2010 bereits Realität sein. :: HEALTHONOMICS 23 ÖKZ-WIRTSCHAFTSSEITEN Treffpunkt Internationale Ecke In diesem Jahr können die Teilnehmer erstmals auch mit Vertretern aus anderen europäischen und asiatischen Regionen ins Gespräch kommen. So erfahren sie alles Interessante über diese Märkte aus erster Hand. Kontakte können zu internationalen Experten aus Irland, Griechenland, Belgien, Deutschland, England, Italien, Finnland und Japan geknüpft werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich bei Experten rasch und unbürokratisch über Förderungen zu informieren und so bares Geld für’s eigene Unternehmen zu bekommen. Aussteller von A bis Z Zahlreiche Unternehmen haben sich als Aussteller bereits angemeldet: AKAtech, Bandagist Heindl, Fachhochschul-Studiengänge OÖ Medizintechnik, Fresenius Kabi Austria – Homecareservice, GE Medical Systems Kretztechnik, Greiner Bio-One, PRECIPLAST Kunststofftechnik, Technosert electronic, Upper Austrian Research, Vamed Standortentwicklung & Engineering, Wozabal und viele mehr. Prominente Besucher Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer wird die Eröffnung des diesjährigen GC – COME TOGETHER vornehmen. Auch die Beiratssprecher des GesundheitsClusters Ing. Franz Konrad (Vorstand Greiner Bio-One) und Mag. Michael Farthofer (Geschäftsführer AKAtech) werden bei der Veranstaltung anwesend sein. Franz Konrad ist von der Idee der Veranstaltung überzeugt: „Das letzte GC – COME TOGETHER hat es uns bewiesen: Der Erfahrungsaustausch mit Kollegen ist für unsere Branche einfach wichtig. Darum ist es klar, dass wir auch in diesem Jahr dabei sind!“ Auch Michael Farthofer hat hohe Erwartungen: „Intensiv über neue Projekte nachdenken – beim GC – COME TOGETHER könnte es wieder funktionieren. Für uns besonders interessant: Unternehmen und Netzwerke anderer Länder kennen zu lernen!“ Nicht versäumen! GC – COME TOGETHER Der Treffpunkt der Gesundheitsbranche Ort: Europacenter Wels (Messegelände), Zeit: Mittwoch, 8. Juni, 9:00 – 17:00 Uhr Weitere Infos und Programm: www. gesundheits-cluster.at/cometogether [■] Mag. Bettina Krczal Netzwerkkommunikation OÖ. Technologie- und Marketing Ges.m.b.H. / Gesundheits-Cluster A-4020 Linz, Hafenstraße 47-51 Tel.: +43 (0)732 / 79810 - 5154 E-Mail: [email protected] www.gesundheits-cluster.at ESAOTE May Lab 15 high-end S/W System > aufrüstbar auf Farbe > exzellente Bildqualität > einfachste Bedienung > cleveres Design > high-end-Sondentechnologie > auf allen Sonden Harmonics > exzellente Mamma-Sonde 5–12,5 Mhz > 200 Grad IVT Sonde, > einziges S/W-System mit 3 Sondenanschlüsse > Memory Stick usw. > auf Wunsch 15" TFT-Monitor Tel.: +43 2236 377111, Fax: +43 2236 377222 24 HEALTHONOMICS :: Österreichische Krankenhauszeitung (ÖKZ) 46. Jg. (2005), 05 http://www.oekz.at ÖKZ-WIRTSCHAFTSSEITEN Neueste Statistiken weisen nach: Lungenkrebs fordert immer mehr (weibliche) Opfer Aus kürzlich veröffentlichten Daten der Statistik Austria geht klar hervor, dass in Österreich Lungenkrebs bei Frauen zunimmt, bei der Krebs-Sterberate nimmt diese Erkrankung den 3. Platz ein. Dramatisch die Situation bei den Männern: Lungenkrebs ist hier unter allen Krebsarten die häufigste Todesursache. Ähnlich die Ergebnisse einer Studie der „International Agency for Research on Cancer“ (IARC). Laut IARC-Studie (veröffentlicht im Februar 2005 in den „Annals of Oncology“) erkrankten in der Europäischen Union im vergangenen Jahr 196.100 Männer und 62.000 Frauen an Lungenkrebs. Bei den Männern liegt damit Lungenkrebs nach Prostatakrebs (18,1 %) an 2. Stelle (17,6 %) der KrebsNeuerkrankungen. Bei den Frauen nimmt Lungenkrebs nach Brust-, Kolorektal- und Uteruskarzinom die 4. Position (6,5 % der Neuerkrankungen) ein. Als Hauptursache für Lungenkrebs orten die Autoren das Rauchen. Wichtigster Ansatzpunkt zur „Gegensteuerung“ ist, das Rauchen einzudämmen. Daher forderte die Österreichische Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP) anlässlich des Weltgesundheitstages 2005 die Politik auf, die WHO-Konvention zur Eindämmung des Tabakrauchs rasch zu ratifizieren und entsprechende Maßnahmen umzusetzen. „Die Gesellschaft hat es selbst in der Hand, den Tabakkonsum zu reduzieren und damit der gefährlichen Entwicklung entgegenzusteuern“, betont Studnicka. [■] CSR-Consultants des Fachverbandes Unternehmensberatung und Informationstechnologie, Robert Fitzthum. CSR könne Unternehmen dabei helfen, Kunden zu gewinnen bzw. zu halten. Durch die zusätzliche Motivation und Arbeitszufriedenheit der MitarbeiterInnen lasse sich die Produktivität heben und schließlich auch das Firmenimage verbessern. Corporate Social Responsibility öffnet europäischen Unternehmen die Tür zum wirtschaftlichen Erfolg Der moderne Ansatz der Corporate Social Responsibility (CSR) hält im Wirtschaftsleben zunehmend Einzug. Dies machte eine gemeinsame Informationsveranstaltung der Experts Group CSR-Consultants des Fachverbandes Unternehmensberatung und Informationstechnologie und des Forums zur Förderung der Selbständigkeit (FO.FO.S) deutlich. Auch im übrigen Europa gewinnt CSR zunehmend an Attraktivität für Konsumenten und Produzenten. Die Firma „Triip Ltd“ aus Estland etwa, eine Druckerei mit 15 Mitarbeitern, setzt seit zwei Jahren mit Erfolg auf umweltschonend produzierte Papier- und Tintenprodukte. Das Unternehmen konnte mit dieser Geschäftsphilosophie seinen Umsatz binnen einem Jahr fast vervierfachen. „CSR bedeutet Management im Bewusstsein der ökonomischen, sozialen und ökologischen Verantwortung und kommt nicht nur dem Konsumenten, sondern auch dem Unternehmen selbst zugute“, erklärte der Sprecher der Experts Group Ähnlich erfolgreich wirtschaftet das Unternehmen „Naturapura“ aus Portugal mit seinen hundertprozentig ökologischen Textilien. „Naturapura“ trägt als Auszeichnung das „European Eco Label“ der Europäischen Gemeinschaften. [■] ATHENA – Das Frühwarnsystem für medizinische Einrichtungen Österreichische Krankenhauszeitung (ÖKZ) 46. Jg. (2005), 05 http://www.oekz.at Mehr Heilungserfolg durch weniger Fehler Neugierig? Nur wer Abweichungen bei der Patientenversorgung und -behandlung sofort erkennt, kann rechtzeitig reagieren. ATHENA schafft die Voraussetzungen dafür. Mit dem webbasierten EDV-Tool erfassen Sie jede Abweichung und sind in der Lage, interne Abläufe zeitnah zu optimieren. Dann fragen Sie Sybille Musick unter Tel.: +49 (0) 89/38 91-92 23 oder unter [email protected]. Weitere Informationen finden Sie auf www.athena.munichre.com. :: HEALTHONOMICS 25 ÖKZ-WIRTSCHAFTSSEITEN Altenpflege+ProPflege 2005 in Nürnberg setzt neue Bestmarke Mit erstmals über 40.000 Fachbesuchern setzte die Altenpflege+ProPflege 2005, die am 14. April in Nürnberg zu Ende ging, eine neue Bestmarke. 697 Aussteller – 59 Aussteller mehr als im Vorjahr – informierten drei Tage lang über Pflege, Therapie, Betreuung und professionelle Patientenversorgung. Die Messe war ein voller Erfolg, so die einhellige Meinung der Aussteller und Fachbesucher. Auch die Teilnehmer des begleitenden Fachkongresses Altenpflege waren sichtlich zufrieden. Mit 2.400 Teilnehmern (2004: 1.900 Teilnehmer) legte der Kongressteil noch einmal ordentlich zu. Im Rahmen der Altenpflege+ProPflege wurden mehrere Preise verliehen: Der Altenpflege-Preis 2005 ging an die Bremer Heimstiftung für ihr außergewöhnliches und vorbildliches Projekt im Bereich Sterbebegleitung. Gewinner des Studenten-Wettbewerbs „Lebens(t)räume“ zum Thema „Leben im Alter – Bäderwelten der Zukunft" sind Marco Steiner und Markus Schäling von der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Der Innovationspreis „architecture + health“ wurde an die Firma modul technik GmbH aus Montabaur verliehen. [■] IMC Fachhochschule Krems – Studiengang „Medical and Pharmaceutical Biotechnology“ „Erwartungen der Industrie, Technologieunternehmer, Forschungszentren von FHAbsolventen im LifeScience-Bereich“ – unter diesem Motto hatte der Studiengangsleiter, Prof.(FH) Dr. habil. Wolfgang Schütt, sein Wissenschaftlerteam und die 135 Kremser Biotechnologiestudenten zu einem mitreißenden Round-Table- Gespräch an der IMC FH Krems im April eingeladen. Unter der Moderation von Prof. Dr. Gerhard von Sengbusch von der RWTH Aachen diskutierten ein hochkarätig besetztes Podium aus Vertretern von Lehre, Forschung und Industrie mit den Studenten: Univ.-Prof. Dr. PabingerFasching (Medizinische Universität Wien), Dr. K. Konopitzky (Boehringer Ingelheim Wien), DI. Kramer (Sandoz), und Dipl.-Pol. M. Hennes (ArsAsthro Biotechnologie GmbH). In ihrem einleitenden Referat hob Frau Univ.-Prof. Dr. Pabinger-Fasching, besonders die Praxisbezogenheit der Ausbildung an den Fachhochschulen hervor. In der anschließenden Diskussion, an der sich die FH-Studenten von Krems lebhaft beteiligten, konnte eine insgesamt positive Bilanz für die Zukunftsaussichten der FH-Absolventen des Studienganges medizinische und pharmazeutische Biotechnologie in Krems gezogen werden. [■] Der Weg zur kraftvollen, lebendigen Organisation ... Umwelt- und Qualitätsmanagement im Krankenhaus. ... führt in eine gesunde Umgebung und in das volle kreative Potential aller Beteiligten. Schaffen Sie gesunde Strukturen für Ihre Organisation! weitere Informationen dazu: weitere Informationen dazu: ARECon GmbH KRONOS Team 1020 Wien, Obere Donaustraße 71 Tel.: (01) 214 56 00, Fax: (01) 214 56 16 Email: [email protected] http://www.arecon.at 1020 Wien, Obere Donaustraße 71 Tel.: (01) 214 56 00, Fax: (01) 214 56 16 Email: [email protected] http://www.kronos.at ÖKZ-WIRTSCHAFTSSEITEN Kurz notiert :: Menschliches Sanofi-aventis Stiftung zur Förderung der medizinischen Forschung in Österreich – Preisträger Medizinische Universität Innsbruck Am 29. April 2005 wurden an der Medizinischen Universität Innsbruck drei junge Wissenschafter und ihre Teams mit dem Preis der sanofi-aventis Stiftung zur Förderung der medizinischen Forschung in Österreich ausgezeichnet. Um den sanofi-aventis Preis in Innsbruck haben sich dieses Mal 16 Autoren bzw. Arbeitsgruppen beworben. Die Gewinner und deren Themen: Dr. Nicole C. Kaneider Neue Strategie gegen Morbus Alzheimer Innsbrucker Wissenschafter untersuchten potentiellen Effekt von innovativem Transplantations-Medikament Medizinische Universität Wien forciert Kontakte zu Wirtschaft und Öffentlichkeit mit neuer Stabsstelle Die größte österreichische Forschungseinrichtung, die Medizinische Universität Wien, wird ab sofort mit einer neu geschaffenen Dienstleistungseinrichtung – der Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Sponsoring – die Außenkontakte zu Wirtschaft und Öffentlichkeit verstärken. Das schon bisher erfolgreich betriebene Sponsoring und Fundraising soll durch die neue Leitung der PR-Beraterin und Historikerin Mag. Nina Hoppe weiter professionalisiert und die PR-Aktivitäten weiter ausgebaut werden. Nina Hoppe: „Für mich ist es eine persönliche Herausforderung, die Marke „Medizinische Universität Wien“ ins Bewusstsein der Menschen zu bringen und die wissenschaftlichen Leistungen der jungen Universität kommunikativ in Szene zu setzen“. [■] :: Pharmazeutisches Dr. Gerald Obermair Schleusenwärter für Kalzium-Ionen Innsbrucker Wissenschafter klärten Funktion von Untereinheit eines KalziumKanals im Muskel auf Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs präsentiert sich in neuem Outfit Dr. Reinhold Ramoner Wie Dendritische Zellen reifen Enzyme machen die Wächter des Immunsystems „scharf“ [■] Seit über 50 Jahren leistet die Pharmig erfolgreiche Kommunikationsarbeit. Damit das auch so bleibt, modernisiert sie ihr Erscheinungsbild. Das neue Corporate Österreichische Krankenhauszeitung (ÖKZ) 46. Jg. (2005), 05 http://www.oekz.at Design kommuniziert die zentralen Werte der Pharmig: Kompetenz, Offenheit, Seriosität. Jan Oliver Huber, Generalsekretär der Pharmig, bringt es auf den Punkt: „Die Pharmig steht für ‚Klare Antworten‘ - das wollen wir der Öffentlichkeit und unseren Mitgliedsunternehmen deutlich signalisieren!“ Der neue Auftritt schafft eine unverwechselbare „Dachmarke“ für die österreichische PharmaBranche. Zugleich festigt er die Identifikation der Pharmig-Mitgliedsunternehmen mit ihrer Interessenvertretung. [■] Histamin abbauen statt blocken Gemeinsam mit Univ.-Prof. Dr. Reinhart Jarisch, Histamin-Experte und Leiter des Floridsdorfer Allergiezentrums, forschte das österreichische Biotech-Unternehmen „Sciotec Diagnostic Technologies“ jahrelang auf dem Gebiet der Histamin-Intoleranz. Einen neuen Lösungsansatz fand man mit jenem Enzym, das im menschlichen Organismus für den Histamin-Abbau verantwortlich ist: DiAminoOxidase (DAO). Die Aktivität der DAO bestimmt die Abbaugeschwindigkeit des Histamins. Liegt ein DAO-Mangel vor oder ist die DAO-Aktivität gehemmt, wird Histamin angereichert, was wiederum die Symptome der HIT auslöst. Der Ansatz führte die Forscher einerseits zu einem völlig neuen Diagnosesystem, das auf eine Messung der Aktivität der DAO im Blut abstellt. Damit wurde die HistaminIntoleranz als Krankheitsbild erstmals eindeutig diagnostizierbar. Andererseits wurde eine völlig neue Richtung eingeschlagen, Betroffenen die strenge Diät zu erleichtern und die aus einem nahrungsbedingten Enzymmangel resultierenden Beschwerden auf natürliche Art zu bessern: durch Gabe des – aus Organen von biologisch gezogenen Tieren gewonnenen, rein biologischen – Enzyms DAO. Die neue Substanz wird vom österreichischen Unternehmen Pelpharma unter dem Markennamen PelLind® vertrieben. [■] :: HEALTHONOMICS 27 ÖKZ-WIRTSCHAFTSSEITEN Femara® erhält in Österreich die Zulassung zur Post-TamoxifenBehandlung Femara® ist von den europäischen Zulassungsbehörden als erste erweiterte adjuvante Behandlung für postmenopausale Frauen mit Brustkrebs im Frühstadium, die sich während fünf Jahren einer adjuvanten (postoperativen) Behandlung mit Tamoxifen unterzogen haben, zugelassen worden. Dem Zulassungsantrag hat bei diesem europäischen Verfahren auch Österreich zugestimmt. Die Zulassung für die erweiterte adjuvante Behandlung basiert auf den Ergebnissen der unabhängigen, wegweisenden internationalen MA-17-Studie, an der über 5.100 postmenopausale Patientinnen teilnahmen. Die Studie wurde von der Clinical Trials Group des National Cancer Institute of Canada an der Queens Universität in Kingston koordiniert und von Novartis unterstützt. Die Studienergebnisse zeigen, dass die Behandlung mit Femara® eine Reduktion des Wiederauftretens von Brustkrebs um 42 % bewirkt. [■] :: Unternehmerisches AKH Linz implementiert Balance Scorecard Das Allgemeine Krankenhaus (AKh) Linz wendet als eines der ersten Krankenhäuser Österreichs die Balanced Scorecard (BSC) als Instrument zur Strategieumsetzung und Erfolgsmessung an. Das in Kooperation mit T-Systems eingeführte Krankenhaus-Informationssystem auf Basis SAP liefert wichtige Kennzahlen für die Anwendung dieser ManagementMethode und schafft Transparenz in den Prozessen für das Krankenhaus-Management. So konnten beispielsweise die jährlichen Einnahmen durch die Überprüfung der Leistungsverrechnung auf Datenvollständigkeit um rund fünf Millionen Euro gesteigert werden. [■] 28 HEALTHONOMICS :: Meierhofer AG übernimmt GE Healthcare Centricity EPR Zum 1. April übernimmt Meierhofer AG den Bereich und die Mitarbeiter der GE Healthcare Centricity EPR an den Standorten Bad Tölz und Dornstadt bei Ulm. Die MAG Service GmbH, eine 100 % Tochter des Münchner Unternehmens, wird das Produkt EPR weiterentwickeln und stufenweise in das skalierbare Krankenhaus-Informationssystem MCC® integrieren. Die MCC®-Produktpalette offeriert den neuen Kunden darüber hinaus attraktive Perspektiven – besonders in den Bereichen Ambulanz, OP, Radiologie, Kardiologie und Anästhesie – für den weiteren Ausbau ihrer bestehenden IT-Systeme. „Die Übernahme von GE Healthcare Centricity EPR stellt eine exzellente Ergänzung für unser Unternehmen dar. Aus den Synergieeffekten der beiden Produkte versprechen wir uns sowohl qualitatives als auch quantitatives Wachstum“, so Matthias Meierhofer, Vorstandsvorsitzender der Meierhofer AG. [■] CONSTANTINUS 2005 – ICG mit zwei Top-Platzierungen ausgezeichnet Aus den vielen eingereichten Projekten beim CONSTANTINUS 2005, dem „Oskar“ der Beratungs- und IT-Dienstleis- tungsbranche, hat ICG Infora Consulting Group als einziges Unternehmen zweimal den Sprung aufs Stockerl geschafft und erreichte in den Kategorien „Europapreis“ und „Management Consulting“ jeweils den dritten Platz. „Die Qualität unserer eingereichten Projekte überzeugte die Jury und beweist, dass wir in unseren Projekten die spezifischen Anforderungen von Wirtschaft und Verwaltung optimal erfüllen. Mit dem CONSTANTINUS haben wir nun auch einen eindeutigen Qualitätsnachweis erbracht“, freut sich Klaus Birklbauer. [■] HospiMedica – eine Messe in neuem Gewand Ein Jahr nach dem EU-Beitritt Tschechiens kommen die Gesellschaften Messe Düsseldorf und Messe Brünn mit einer neuen Strategie der Gesundheitsmessen. Aus den bestehenden Messen Mefa und Rehaprotex ging nun die neue Messe HospiMedica Brünn hervor. Sie ist mit den weltweit führenden Messen Medica und Rehacare verbunden. Die Hauptthemen der HospiMedica werden Medizintechnik, Rehabilitation & Prothetik und Gesundheit sein. Die Messe findet vom 13. – 16. 09. 2005 in Brünn statt. Nähere Informationen finden Sie im Internet unter www.hospimedica.cz. [■] Österreichische Krankenhauszeitung (ÖKZ) 46. Jg. (2005), 05 http://www.oekz.at