Ausgabe 58/11 - Immobilienreport
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Ausgabe 58/11 - Immobilienreport
münchen www.immobilienreport.de immobilien report Bald höhere Steuern? Nach den Wahlen werden üblicherweise unangenehme Wahrheiten offengelegt. Die wichtigste: Der Staat benötigt mehr Geld. Aufgrund der in der Verfassung verankerten Schuldenbremse, der erlahmenden Konjunktur und der Verpflichtungen gegenüber südeuropäischen Pleitestaaten werden die Finanzminister von Bund und Ländern bald neue Einnahmequellen erschließen müssen. Die neue Bundesregierung wird daher zugreifen, wo das Vermögen am leichtesten fassbar ist und wo die Steuern im internationalen Vergleich gering sind: bei Immobilien. Obwohl die Deutschen von ihrem gesamten Nettoanlagevermögen in Höhe von 8,6 Billionen Euro mehr als die Hälfte in Wohnbauten und über ein Drittel in andere Immobilien halten, beträgt der Steueranteil aus Immobilien nach Angaben der OECD für den deutschen Fiskus nur 3,8 Prozent. In den „kapitalistischen“ USA liegt dieser Anteil dagegen bei 17 Prozent. Auch in den meisten EU-Staaten werden Immobilien deutlich höher als in Deutschland besteuert (siehe Grafik Seite 11). Laut OECD sind Steuern auf Immobilien die wachstumsfreundlichsten aller Steuerarten. Doch Ökonomen des Mannheimer ZEW warnen in einer Studie für die Stiftung Familienunternehmen, falsche Schlussfolgerungen zu ziehen: Grund wird in Deutschland zwar unterdurchschnittlich, Erbe und Schenkung aber überdurchschnittlich hoch besteuert. Wie die aktuelle Diskussion zur Mietpreisbremse zeigt, liegen die Sympathien der meisten Parteien – von der Linken, der SPD, den Grünen bis zur Union – nicht bei den Wohnungseigentümern. Eine Erhöhung der Steuern auf Immobilien nach der Bundestagswahl scheint daher nur eine Frage der Zeit. Einzig, was Politiker bislang davon abgehalten hatte, ist die Tatsache, dass diese Steuern von Wählern gehasst werden. Politiker, die wiedergewählt werden wollen, sollten dies nicht vergessen. Viel Spaß beim Lesen, Inhalt Ausgabe 57 | 10.07.13 wohnen 03 Viertel: Zwischen BMW und Schwabing: Milbertshofen Olympia-Tower, Sisi in Schwabing gewerbe 05 06 Büromarkt: Flächen in Alt- stadtnähe gesucht 7 07 Hotelprojekte: Accor baut den Vorsprung aus 08 Nachhaltiges NuOffice Demografie-Verlierer architektur 09 40 Jahre BMW-Museum: 10 Zylinder und Salatschüssel Klassiker Olympiapark, Textile Architektur service 02 Münchner Nachrichten Index: Personen & Firmen 11 Fakten: Zum Wohnungs-, Gewerbe-, Kreditmarkt Impressum Ulrich Lohrer, Herausgeber, [email protected] 02 service wohnen immobilien report 1 2 6 3 3 5 4 Münchner Nachrichten 1 Am 12. Juni 2013 nominierte ein Preisgericht die Gewinner des städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wettbewerbs in der Au. Mit ihren Entwurf für das Teilgebiet an der Regerstraße gewann Rapp + Rapp aus Amsterdam mit Atelier Quadrat aus Rotterdam den ersten Platz. Bei dem Areal an der Welfenstraße wurde Caruso St John Architects aus London mit Vogt Landschaftsarchitekten aus Zürich mit dem ersten Platz aus gezeichnet. Bei dem Teilgebiet Ohlmüllerstraße kamen Steidle Architekten aus München mit Atelier Auböck + Kárász aus Wien zum Zuge. Damit kann nun das Bebauungsplanverfahren starten. 2 Der Olympiapark München von Behnisch & Partner wurde am 22. Juni mit dem Architekturpreis „Klassik-Nike“ des Bundes Deutscher Architekten ausgezeichnet. Den Preis nahmen Stadtbaurätin Elisabeth Merk, stellvertretend für die Stadt München, sowie Günter Behnisch entgegen (siehe Seite 10). 3 Im Beisein des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann erhielt das NuOffice in Schwabing-Freimann die die Auszeichnung LEED Platin als weltweit nachhaltigstes Investorenprojekt. Eigentümer ist die Hamborner Reit AG, entwickelt wurde das Büroprojekt von Hubert Haupt (Seite 8). 4 Am 30. Juni stimmten in einem Bürgerentscheid 56,6 Prozent der Wähler in Feldkirchen gegen den Bau eines IKEA-Zentrums. Im Münchner Umland bestehen bereits zwei Möbelzentren des schwedischen Einrichtungskonzerns, eines in Eching und eines in Brunnthal (siehe Seite 8). 5 Der Stadtplanungsausschuss der Stadt München hat am 3. Juli fünf Bauprojekte in München mit insgesamt 950 Wohnungen und ein Gymnasium gebilligt. Größtes Bauvorhaben ist die Errichtung von 560 Wohnungen in der Baumkirchner Straße in Berg am Laim. Der französische Hotelkonzern Accor hat den Bau von zwei Hotels, einem Novotel und einem ibis Hotel, im Arnulfpark bei Neuhausen begonnen. Die Gebäude mit 389 Zimmern sollen bis 2015 fertig gestellt sein (siehe Seite 7). 6 index Unternehmen Accor .............................................................................2, 7 Allianz ............................................................................... 6 Alva Wohnbaun ............................................................... 4 Argon ............................................................................... 8 Ascott ................................................................................ 7 Atelier Auböck + Kárasz ................................................. 2 Atelier Quadrat ................................................................ 2 Behnisch & Partner .................................................... 2, 10 BMW .......................................................................... 3, 4, 9 CA Immo .......................................................................... 6 Competo Capital Partners........................................... 2, 8 CBRE.............................................................................8, 12 Colliers International...............................................4, 6, 12 Concept Real Firmengruppe........................................... 2 Deloitte............................................................................. 7 Demos.............................................................................. 4 E & G Financial Services................................................. 6 eigenwert....................................................................... 4, 5 Gebr. Rossius................................................................... 5 GWG München................................................................. 4 Grupo Hotusa.................................................................... 7 Hamborner Reit AG..................................................... 2, 8 Hammer AG...................................................................... 6 IKEA.............................................................................. 2, 8 immobilienscout24......................................................... 11 Intaurus............................................................................. 8 Jones Lang LaSalle (JLL)............................................6, 12 LBBW Immobilien............................................................. 8 Steidle Architekten.......................................................... 2 Unternehmensgruppe Engelhardt.................................. 5 Rock Capital Group........................................................... 8 Vogt Landschaftsarchitekten........................................... 2 YIT...................................................................................... 6 Personen Auer, Fritz .....................10 Behnisch, Günter.... 2, 10 Eichwald, Andreas..........6 Haupt, Hubert............2, 8 Herbert, Eduard.............3 Hermann, Joachim....2, 8 Höglmeier, Stefan..........5 Hohmann, Martin...........5 Huber, Stephan..............3 Just, Tobias.....................8 Kiermaier, Claus.............4 Kiessler, Uwe..................3 Kurz, Otho Orlando���������� 3 Lagerfeld, Karl������������������ 8 Merl, Elisabeth.����������������� 2 Otto, Frei.������������������������ 10 Schwanzer, Karl��������������� 9 Seiler, Tobias�������������������� 6 Signer, Roman������������������ 3 Stadtbäumer, Pia������������� 3 Strobel, Kay Constanze��� 7 Weber, Karlheinz.����������� 10 Zumthor, Peter��������������� 10 Frankfurter Ring Frankfurter Ring Ingoldstädter Str. Schleißheim Milbertshofener Platz Milbertshofener Str. wohnen Str. Moosacher Leopoldstr. Knorrstr. er Str. Milbert shofen Petueltunn ng elri el Leopoldstr. u Pet Neue Wohnanlagen in Milbertshofen: Die modernisierte GWG-Anlage in der Schleißheimer Straße, das Demos-Projekt am Wallensteinplatz sowie das Stadtdomicil von Alva Wohnbau, lifeapp und Studio M in der Knorrstraße (rot, von links nach rechts) Petuelring Wohnen zwischen BMW und Schwabing In Milbertshofen dreht sich fast alles um den größten Arbeitgeber BMW. Durch den Petuelpark ist Schwabing nah. Doch das Wohnen ist im Arbeiterviertel teuer geworden. D as heutige Münchner Stadtviertel Milbertshofen wurde bereits um 1140 zum ersten Mal erwähnt. Damals wurde es noch Ilmungshoven, etwas später Mülmetzhofen genannt. Die ersten Bewohner lebten in dem dortigen Einsiedlerhof jedoch nicht freiwillig, sondern wurden aufgrund einer Krankheit oder eines Vergehens zwangsangesiedelt. Lange gehörte die Siedlung dem Kloster Schäftlarn, dann knapp zwei Jahrhunderte bis 1630 der Familie Keferloh. Deren Name trägt nun eine Straße des Viertels, das Zentrum des früheren Milbertshofen lag in der heutigen Motorstraße. Südlich davon, am Milbertshofener Platz, befindet sich die von Eduard Herbert und Otho Orlando Kurz entworfene Kirche St. Georg. 1913 wurde Milbertshofen, das erst drei Jahre zuvor zur Stadt erhoben wurde, in München eingemeindet. Industrieunternehmen wie KnorrBremse und BMW prägen die Gegend. Ausgedehnte Gewerbeflächen finden sich neben Mietwohnanlagen, die zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg erbaut wurden. Dazwischen stehen auch wenige Einfamilien- und Reihenhäuser. In jüngerer Zeit verwischen die Unterschiede zum benachbarten Schwabing. Seit der Freigabe des Autotunnels vor gut zehn Jahren hat sich das Zusammenwachsen der Stadtviertel beschleunigt. Der Petuelring, ein Abschnitt des stark befahrenen Mittleren Rings, der ehemals eine Barriere zwischen Milbertshofen und Schwabing bildete, ist nun weitgehend durch den Bau des Petueltunnels unter der Erde verschwunden. Wo früher Schwerlaster rauschten, flanieren heute junge Familien und picknicken Studenten in einem schmalen Park. Denn auf der Tunneldecke entstand nach dem Grünkonzept der Landschaftsarchitekten Jühling und Bertram der Petuelpark. Die Stadt entwickelte mit dem Künstler Stephan Huber ein Parcours mit Skulpturen wie den von Pia Stadt- bäumer gestalteten Kunststoff-Muli in Wild-West-Anmutung und Roman Signers Wasser spritzendes Stiefelpaar. Beliebter Treffpunkt ist der Fontänenplatz vor dem Petuelcafé des Architekten Uwe Kiessler. Unweit davon liegt der Generationengarten, eine 400 Quadratmeter große Oase mit Obstbäumen und Beerensträuchern, in dem sich die Anwohner in einem halbrunden Gartenpavillon treffen und ihrer Gartenleidenschaft frönen können. Milbertshofen ist ein Arbeiterviertel mit hohem Ausländeranteil. Die Geschossbauten entlang stark befahrener Straßen wie dem Frankfurter Ring, dem Petuelring, der Schleißheimer Straße und der Leopoldstraße sind einem weit höheren Lärmpegel ausgesetzt als die Häuser dahinter. Dennoch ist das gesamte Viertel im Mietspiegel als durchschnittlich eingestuft. Im Aufwärtssog der Schwabinger Wohnungspreise sind auch die in Milbertshofen kräftig gestiegen. BMW-Mitarbeiter des angrenzenden wohnen 04 St. Georg, Demos am Wallensteinplatz, lifeapp (2x) und Stadtdomicil in Knorrstr., Generationengarten und GWG-Haus (v. ob. li. im Uhrzeigersinn) Das Viertel in Zahlen Einwohner: In Milbertshofen wohnen relativ viel Ausländer. Das Durchschnittsalter der Menschen im Viertel liegt unter dem Durchschnittsalter der Münchner. Es gibt etwas mehr Ein-Personen-Haushalte als im Stadtdurchschnitt. Infrastruktur: Das Viertel ist gut durch die U-Bahn-Linie 2 (Haltestelle Milbertshofen, Frankfurter Ring) erschlossen. Am Rand befindet sich im Süden der Petuelpark und im Südwesten der Olympiapark (siehe Seite 10 oben) mit seinen Sportstätten und seinem Unterhaltungsangebot. Dort befinden sich auch das BMW-Museum (siehe Seite 9) und die BMW-Welt. Einzelhandel wird vor allem entlang der Knorrstraße, dem Frankfurter Ring und der Schleißheimer Straße betrieben. Immobilien: Milbertshofen ist laut Mietspiegel durchgehend eine durchschnittliche Wohnlage. Preise Anzeige MilbertshofenMünchen Bevölkerungsverteilung Einwohner 19.1711.364.194 Durchschnittsalter 41,0 Jahre 42,1 Jahre unter 6 Jahre 4,9 % 5,5 % 6 bis unter 15 Jahre 6,5 % 6,7 % 15 bis unter 45 Jahre 47,3 % 46,9 % 45 bis unter 65 Jahre 24,8 % 23,0 % 65 Jahre und älter 16,8 % 17,9 % Ausländer 31,5 % 22,6 % Einwohner/km2 11.739 4320 Haushalte (HH) 1 Personen-HH 57,4 % 53,7 % 2 Personen-HH 23,4 % 24,5 % 3 Personen-HH 10.3 % 11,3 % 4 Personen-HH 6,3 % 7,5 % 5 und mehr Personen-HH 2,7 % 3,0 % Immobilienangebot Durchschnittsmiete/m2 10,50 € 12,00 € Bestandswohnung/m2 4000 € 3550 €* Neubauwohnung/m2 5000 € 5000 € Quellen: Statistisches Amt München, immobilienscout24, Angaben zu Einwohner, Haushalte für 2011, sonst 2010/2011; *Baujahr 90 für Bestandswohnungen sind 2012 um zwölf Prozent in die Höhe geschnellt. Auch bei Neubauten ist der Preisanstieg sehr stark. mehr Stammwerks am Riesenfeld und des Forschungs- und Innovationszentrums (FIZ) im benachbarten Am Hart sorgen für weitere Nachfrage. Laut dem Masterplan „FIZ Future 2050“ will BMW das FIZ auf dem Gelände der ehemaligen Kronprinz-RupprechtKaserne ausbauen, um dort Platz für 15.000 Arbeitskräfte zur Entwicklung von Elektro-Autos zu schaffen. „Durch den Ausbau von BMW wird sich das Viertel weiterentwickeln“, sagt Claus Kiermaier, Geschäftsführer des Maklerunternehmens eigenwert, einer Beteiligung der Münchner Bank und Colliers. Aktuell vermarktet eigenwert etwa 100 möblierte Apartments mit Wohnflächen von 18 bis 31 Quadratmeter des lifeapp, einer Anlage, die zur Zeit in der Knorrstraße, Höhe Keferlohstraße, modernisiert und generalüberholt wird. Die Quadratmeterpreise liegen bei 5800 Euro. Wegen der kleinen Wohnflächen werden Apartments bereits ab etwa 100.000 Euro offeriert. „Bis Jahresende sollen sie bezugsfertig sein“, so Kiermaier. Weiter nördlich errichtet die Alva Wohnbau in der Knorrstraße 66 bis 68 eine weitere Wohnanlage mit dem Namen Stadtdomicil. Die Preise der 44 Wohnungen mit Wohnflächen zwischen 55 und 187 Quadratmetern liegen zwischen 5500 und 6500 Euro pro Quadratmeter. Die Wohnungen sollen Mitte nächsten Jahres fertiggestellt sein. Ebenfalls in der Knorrstraße sind Studentenapartments (Studio M) neu entstanden und seit Ende 2012 voll vermietet. Weiter westlich, am Wallensteinplatz, baut die Demos zudem 50 Wohnungen, die ebenfalls bis Mitte 2014 errichtet sein sollen. Die Preise sind zwar niedriger als im Stadtdomicil, doch sind mit Ausnahme von vier bereits alle Wohnungen verkauft. Günstiger wohnen die Bewohner des neu aussehenden Gebäudes in der Schleißheimer Straße 313 bis 315. Die im Besitz des städtischen GWG München befindlichen Häuser wurden 1953 erbaut, aber vor wenigen Jahren modernisiert und aufgestockt. Die Mieten der einkommensorientiert geförderten Wohnungen liegen bei etwa sechs Euro pro Quadratmeter. ¢ 05 wohnen immobilien report Animation des kernsanierten Hochhauses Teilzeitwohnen im Olympia Tower aufgesammelt Das ehemalige IOC-Hochaus wird in 344 Apartments für Businesswohnen umgebaut. Nun wurde die Vermietung gestartet. Abgedreht: Es geht‘s zur HFF Die „AZ“ vom 07.07.13 weist auf einen Ausflug des Kulturforums München-West am 10. Juli in die Hochschule für Fernsehen und mehr Film (HFF) hin. S eit Ende Juni werden in der ersten Münchner Konzeptimmobilie 24,5 bis 40 Quadratmeter große Apartments zur Miete angeboten. Zielgruppe sind temporär nach München abgesandte Arbeitskräfte, die für einen befristeten Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten Wohnungen suchen. Die Monatswarmmieten liegen je nach Größe und Stockwerk des Apartments zwischen 821 und 1500 Euro. Das Gebäude mit 19 Stockwerken, das während der Olympiade 1972 als Sitz des Olympischen Komitees (IOC) diente und zuletzt von BMW für Büros genutzt wurde, erwarb 2010 die Nürnberger Unternehmensgruppe Engelhardt, um sie in eine Anlage zum Businesswohnen umzubauen. Die Wohnungen wurden bereits an Privatanleger verkauft, „Potenzielle Mieter finden hier einen hohen Wohnstandard mit erstklassiger Ausstattung und einen passgenauen Service“, so Verkaufsdirektor Martin Hohmann. Die Miete beinhaltet die Nutzung eines 24-Stunden-Concierge-Services, eines eigenen Fitnessbereichs, eines Waschsalons und eines Reinigungsservices. Die Apartments sind mit einer Kitchenette, WLAN und einem Flatscreen sowie einem Tablet-PC ausgestattet. Angedacht ist auch ein Carsharing-System. Die ersten Apartments sollen im Septemmehr ber bezugsfertig sein. ¢ Sisis Verwandlung in Schwabing Die Wohnbaugesellschaft Gebr. Rossius hat in der Elisabethstraße 91 ein Geschäftshaus in eine Wohnanlage umgebaut. S chwabing-West ist einer der begehrtesten Münchner Bezirke. Quartiersentwicklungen wie der Ackermannbogen sind aufgrund der dichten Bebauung die Ausnahme. Nun wandelt die traditionsreiche Münchner Wohnbaugesellschaft Gebr. Rossius in unmittelbarer Nähe des Ackermannbogens ein ehemaliges Geschäftshaus in ein Wohnhaus in gehobenem Standard um. Vermarktet werden die 59 Wohnungen unter dem Namen „sisi91“ – angelehnt an die Hausnummer des Standorts in der Elisabethstraße – vom Münchner Unternehmen eigenwert. Die Wohnungen haben ein bis vier Zimmer, die Wohnfläche reicht von 32,5 bis 202 Quadratmeter. Sie zeichnen sich durch die Verwendung Plan für Quartier am PaulanerAreal steht fest Der Architektenwettbewerb für das Großprojekt in der Au ist entschieden. „immobilienreport.de“ vom 15.06.13 stellte die Siegerentwürfe vor. mehr Zinspapier vom Bauträger Der Geschäftsführer der EUROBODEN in Grünwald, Stefan Höglmeier, wirbt in einem Interview mit „finanzen.net“ vom 28.06.13 für seine Mittelstandsanleihe und stellt einen Zinskupon von über sieben Prozent in Aussicht. mehr veranstaltungen Immobilienverkauf: Tipps von der Expertin Michaela Pollklesener, Architektin, Bauzentrum Riem 11.07.13 | 18 Uhr Dachterrassen: Attraktiver Wohnraum unterm Dach Gerhard Adam, Zimmermeister, Bauzentrum Riem 15.07.13 | 18 Uhr hochwertiger Materialien wie den Bodenbelägen in Holz und Naturstein und durch eine großzügige Gestaltung aus. So beträgt die Raumhöhe 2,80 Meter, die Innentüren sind 2,25 Meter hoch. Die Preise beginnen pro Quadratmeter bei 6200 Euro. Eigenwert rechnet damit, dass die Anlage bis März 2015 fertig gestellt ist. ¢ Photovoltaikanlagen: Wie werden sie entsorgt und recycelt? Hartmut Will, Bauzentrum Riem 18.07.13 | 18 Uhr Private Bieterverfahren: Neuer Weg zum Immobilienverkauf Bernd Weitzenbauer, Bauberater, Bauzentrum Riem 24.07.13 | 18 Uhr immobilien report gewerbe 06 Neubau Hofstatt: Das Vorzeigeprojekt in der Altstadt weist nicht nur Flächen für Einzelhandel, sondern auch Büros auf. Zahlungskräftige Mieter und Investoren werden sich finden. Büros in Altstadtnähe gesucht In München wurden im ersten Halbjahr 2013 weniger Flächen wie im Vorjahreszeitraum vermietet. In zentrumsnahen Lagen herrscht allerdings nach wie vor Mangel. n den neuen Palästen Münchens wird gearbeitet, aber auch residiert. Mieter im Palais an der Oper lassen sich dies um die 40 Euro pro Quadratmeter kosten. Auch die Hofstatt mit 16.150 Quadratmeter Bürofläche gilt als neue noble Adresse – auch wenn die Mieter nicht ganz so viel wie gegenüber der Oper zahlen müssen. Auch wenn es in der Altstadt kein Problem ist, Mieter zu finden, wird das Bürovermietungsgeschäft in München schwieriger. Unterm Strich wurden im ersten Halbjahr 2013 zwar etwa so viele Büroflächen wie im ersten Halbjahr 2012 vermietet. Im Durchschnitt der sechs von immobilienreport ausgewerteten Analystenhäuser waren es rund 326.000 Quadratmeter. Abzüglich der von den Eigentümern selbst genutzten Flächen – darunter der Erweiterungsbau der Allianz in Unterföhring mit allein 36.000 Quadratmetern – fällt die rein fremdvermietete Fläche deutlich geringer aus. Der Immobiliendienstleister Colliers ermittelt einen Rückgang der Fremdvermietung von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. „Wesentlich für den Rückgang ist, dass in den vergangenen beiden Jahren Unternehmen ihre Expansionspläne umgesetzt haben und nun die Nachfrage entsprechend gesunken ist“ erläutert Tobias Seiler, Research-Analyst bei Colliers International München. Großflächige Anmietungen waren in der ersten Jahreshälfte die Ausnahme. Dazu gehörten die 14.000 Quadratmeter, die der Suchmaschinenkonzern Google im erst noch zu erbauenden Kontorhaus von CA Immo und E&G Financial Services im Arnulfpark mieten wird. Ein anderer Großmieter ist der Gebäudetechniker YIT, der 10.000 Quadratmeter des im Bau befindlichen 88 north der Hammer AG und des Eigenkapital-Beteiligungsfonds Competo Capital Partners in Moosach nutzen will. Gegenüber dem Vorjahr wurde der Leerstand in München leicht abgebaut und ist unter den deutschen Bürohochburgen mit Stuttgart am niedrigsten. Während die Durchschnittsmiete leicht auf 14,86 Euro pro Quadratmeter zurückging, wollen die Marktbeobachter eine höhere Spitzenmiete erkennen. Grund ist eine weitere Spreizung der Mieten zwischen Büros in der Altstadt und denen in anderen Lagen. Dies spiegelt die Nachfrage der Mieter und das kaum vorhandene Angebot in der Altstadt wider. Auch für Investoren wird das Angebot knapp, da sie trotz hoher Preise und niedriger Renditen ebenfalls die zentralen Lagen favorisieren. Die Spitzenrenditen blieben im zweiten Quartal für Büroimmobilien mit 4,4 Prozent und für innerstädtische Geschäftshäuser mit 3,7 Prozent stabil. „Die grundsätzliche Anlagestrategie der Immobilieninvestoren hat sich zwar wenig geändert – sie fokussieren sich hauptsächlich auf risikoaverse Anlagen“, so Andreas Eichwald, Teamleiter Büroinvestment Jones Lang LaSalle München. Aufgrund des Mangels an Core-Objekten würden die Investoren nun gezwungenermaßen stärker in Core+ ausweichen. Die Pipeline der im Bau befindlichen Büroprojekte ist nahezu ausgetrocknet. Bald wird es wohl zu neuen Projektentwicklungen kommen. Da es nach dem Willen der Banken, Investoren und Mieter geht, werden sie möglichst in der mehr Nähe des Altstadt gestartet. ¢ Münchner Büromarkt zum Halbjahr 2013: Nach den Zahlen der Analysten gingen die Neuvermietungen, aber auch die Leerstände leicht zurück. Makler/Research FlächenumsatzLeerstand Leerstand in Tsd. m2 vom Bestand in m2 Spitzenmiete Durchschnittspro m2/Monat€/m2 BNPPRE 325.000 1.343 6,7 % k. A. CBRE 321.100 k. A. 7,2 % 31,50 € k. A. Colliers 323.100 1.327 5,9 % 31,50 € 14,55 € Ellwanger & Geiger 325.000 k. A. 6,5 % 30,50 € 15,10 € Jones Lang LaSalle 329.600 1.568 7,9 % 31,00 € k. A. k. A. Savills 333.400 k. A. 7,2 % 30,50 € 14,92 € Durchschnitt 326.200 1.412 6,9 % 31,00 € 14,86 € Quelle: Maklerunternehmen I gewerbe 07 Hier entstehen zwei neue Bettenburgen: Auf einem der letzten unbebauten Grundstücke im Arnulfpark errichtet der französische Hotelkonzern Accor ein Novotel und ein ibis Hotel. Accor baut den Vorsprung aus Accor errichtet im Arnulfpark zwei neue Hotels. Aufgrund der Auslastung ist München unter Hotelketten begehrt. Doch der Standort bietet Investoren nur eine geringe Rendite. M bundesweiten Vergleich für überdurchschnittliche Zahlen bei der Belegung sowie der Preise und der Erträge der Zimmer (siehe Tabelle unten). „Im Jahr 2012 konnten Hotels sämtlicher Kategorien von Budget bis Luxus Aufwind bei allen Performanceindikatoren verzeichnen“, so Kay Constanze Strobel, Managerin bei Deloitte in München. Aus den guten Zahlen, dem knappen Angebot und der hohen Investorennachfrage resultieren hohe Hotelpreise. München ist daher unter 2500 internationalen Hotelinvestoren nach einer aktuellen Umfrage von Jones Lang LaSalle (siehe Grafik Seite 12 oben) nach Paris und London im Raum EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) der begehrteste Hotelmarkt, aber auch einer mit der geringsten Renditeerwartung (5,9 Prozent). Die Neuzugänge von Hotels werden in der Bayernmetropole überschaubarer als in anderen deutschen Großstädten bleiben. Der Grund: Die für Hotelentwicklungen zur Verfügung stehenden mehr Grundstücke sind begrenzt. ¢ Altstadt und Haidhausen um den Ostbahnhof aufweist. So befinden sich im relativ neuen Arnulfpark das Eurostars Grand Central der spanischen Hotelkette Grupo Hotusa sowie das zu Ascott gehörende Citadines, daneben findet sich das Budgethotel A&O. Nach der aktuellen Studie „Hotelmarkt München“ der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte ist der französische Übernachtungskonzern Accor mit den Marken ibis, Mercure, Novotel und Sofitel – gemessen an der Zimmerzahl – eindeutig Platzhirsch unter den Markenhotels in der Isarmetropole (siehe Grafik unten). Der Anteil der Kettenhotellerie beträgt 63 Prozent, die der Privathotellerie 27 Prozent. Nach Accor ist unter den Ketten Starwood (Sheraton, Westin, Le Méridien), IHG (InterContinental, Holiday Inn) und das expansive BudgetLabel Motel One in München stark vertreten. Das Oktoberfest, die Altstadt als Touristen- und Konsumentenattraktion sowie verschiedene Messen sorgen im Zimmeranteil nach Hotelmarke: Accor im München-Ranking auf Platz 1 Performance in München nach Kategorie: Sämtliche Hotelkategorien – von Budget bis Luxus – konnten 2012 in der Isarmetropole gegenüber dem Vorjahr ihre Zahlen verbessern. Anteil markengebundener Zimmer in % NH Hoteles 17 10 Kategorie 8 7 5 5 5 4 3 3 Quelle: Deloitte Accor Starwood Hotels IHG Motel One Hilton Marriott Leornado Derag Best Western Belegung 2012 via 2011 Zimmerrate 2012 via 2011 2012 Zimmerertrag via 2011 ** 78,5 % + 4,4 % 78,69 € + 6,1 % 61,79 € + 10,8 % *** 74,6 % + 2,9 % 104,34 € + 13,3 % 77,85 € + 16,5 % **** 75,8 % + 4,4 % 106,14 € + 7,6 % 80,42 € + 12,3 % ***** 76,7 % + 0,7 % 185,54 € + 9,1 % 142,29 € + 9,9 % Alle Hotels 74,8 % + 2,4 % 123,08 € 92,03 € + 11,5 % + 8,9 % Quelle: STR Global, Competitive Sets it einer Investition von über 50 Millionen Euro untermauern wie die dynamische Wachstumsstrategie des Konzerns“, erläutert Michael Mücke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Accor Hospitality Germany und Senior Vice President ibis Zentraleuropa. Ende Juni kündigte der Hotelkonzern den Bau eines neuen Novotels und eines ibis Hotels im Münchner Arnulfpark an. Insgesamt 389 klimatisierte Zimmer sollen ab Juni 2015 der Zielgruppe der Geschäfts- und Urlaubsreisenden zur Verfügung stehen. Das Novotel zählt 185 und das ibis Hotel 204 Zimmer. Beide Häuser verfügen über eine Hotelbar und eine Tiefgarage mit 100 Stellplätzen. Aufgrund seiner guten Verkehrsanbindung an die S-Bahn-Stammstrecke und die Tramlinie sowie der Nähe zum Haupt- und Busbahnhof sowie zur Theresienwiese entwickelt sich der Arnulfpark zu einem Hotelstandort in München, auch wenn er noch nicht die Hotelkonzentration wie das Bahnhofsviertel, der gewerbe 08 Münchner REAL I.S.-Fondsobjekt Auron: Immobilienfonds gewannen Marktanteile NuOffice ist nachhaltigstes Projekt Das Bürohaus bei der Parkstadt Schwabing wurde mit LEED Platin ausgezeichnet – mit der weltweit besten Wertung. D as Bürogebäude wurde von der Hubert Haupt Immobilien Holding nach Plänen des Architekten Falk von Tettenborn entwickelt und befindet sich nun im Besitz der Hamborner Reit AG. Im Beisein des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann wurde es mit dem Zertifikat LEED Platin ausgezeichnet und erhielt in der Variante für Investoren (Core & Shell) die höchste Wertung, die welt- weit vom US Green Building Council vergeben wurde. In der Kategorie „Energie und Umwelt“ wurde die höchstmögliche Punktzahl erreicht. So wird mit einer Absorptionswärmepumpe die Wärme im Brunnenwasser für die Heiztemperatur eingesetzt. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach speist zudem Strom ins Gebäude und ins öffentliche mehr Netz. ¢ Demografie-Gewinner und -Verlierer Tobias Just´s Standardwerk zur Wirkung der Bevölkerungsentwicklung auf Immobilien erscheint in aktualisierter Ausgabe. S eit dem Jahr 2002 schrumpft die Bevölkerung in Deutschland. Auch wenn die Krise in Südeuropa und die Arbeitsfreizügigkeit für Polen und Rumänen in den vergangenen zwei Jahren für eine Nettozuwanderung sorgte, wird dies am Trend wohl nichts ändern. Doch die Zahl der Single-Haushalte und die Wohnungsfläche pro Bewohner wird noch über Jahrzehnte zunehmen. Während diese Trends unter Immobilienexperten bekannt sind, wurden demografische Auswirkungen auf anders genutzte Immobilien bislang weitgehend ausgeblendet. Tobias Just, ehemals Branchenanalyst bei der Deutschen Bank und heute Professor an der Universität Regensburg und der IREBS ImAnzeige mobilienakademie, zeigt in „Demografie und Immobilien“, dass Büroimmobilienmärkte von Demografie deutlich stärker belastet werden. Die Zahl der Erwerbstätigen sinkt früher und stärker als die der Einwohner. Für Münchner Büros sagt Just jedoch in der neuen Auflage seines Buches eine weiter steigende Nachfrage voraus. Interessant sind auch Justs Folgerungen für Einzelhandels- und Pflegeimmobilien sowie zur Infrastruktur. Für Anleger bieten die von den Prognosen abweichenden regionalen Entwicklungen Chancen und Risiken. Für den Investor empfiehlt sich daher dringend diese spannende Lektüre. ¢ Tobias Just: Demografie und Immobilien Oldenbourg Verlag; 2. Auflage; 311 Seiten; 44,80 Euro deals & co Rock Capital Group erwirbt Immobilien-Portfolio Das Beteiligungsunternehmen in Grünwald hat Wohn- und Geschäftshäuser in der Altstadt, Giesing, Haidhausen, Neuhausen und Sendling von einer privaten Eigentümergruppe erworben. Die Liegenschaften umfassen insgesamt rund 10.600 Quadratmeter. Durch Ausbauten, Aufstockungen und Nachverdichtungen sollen etwa 60 neue Wohneinheiten geschaffen und dann verkauft werden. Der Kaufpreis wurde nicht genannt. Intaurus erwirbt Grundstücke Aurelis Real Estate hat an der Riesenfeldstraße in Milbertshofen Grund an die Münchner Intaurus Grundbesitz verkauft. Die 12.500 Quadratmeter große bebaute und vermietete Liegenschaft soll modernisiert werden. Intaurus hat zudem in Karlsfeld ein 28.000 Quadratmeter großes Gewerbeareal von einer in Londoner Investmentgesellschaft erworben. Realogis vermittelte für Aurelis. Betreiberwechsel im Stachus Die Einkaufspassage im Untergeschoss wird künftig statt von der LBBW Immobilien von der Argon Asset, einer Tochtergesellschaft der Ferdinand Piech Holding, Stuttgart, betrieben. Eigentümer sind die SWM. Karl Lagerfeld in der Altstadt Das Label mietet 200 Quadratmeter für seinen Flagship-Store in der Maffeistraße 5. Vermieter ist die Bayerische Versorgungskammer, Vermittler CBRE. Calzedonia in Landshut Das italienische Modelabel mietete via BNPPRE 90 Quadratmeter Einzelhandelsfläche in der Altstadt 76 von einer privaten Eigentümergemeinschaft. Kein Ikea in Feldmoching Eine Wählermehrheit stimmte gegen die Ansiedlung des Einmehr richtungshauses. 09 architektur immobilien report BMW-Konzernzentrale und BMW-Museum Zylinder und Salatschüssel Im Frühjahr 1973 weihten BMW die Konzernzentrale und das Museum ein. Auch 40 Jahre danach beeindruckt die Architektur mit ihrer Kühnheit und Zeitlosigkeit. I m April 1968 hatte der Automobilkonzern acht Architekten dem Wettbewerb um den Neubau seiner Konzernzentrale und des Verwaltungsbaus eingeladen. Das Rennen machte der Entwurf des 39-jährigen Wieners Karl Schwanzer, ein Schüler des BrasíliaPlaners Oscar Niemeyer. Schwanzer entschied sich für eine fast 100 Meter hohe Hängekonstruktion: Weltweit gab es nur wenige Beispiele für die Konstruktion eines „Hängehauses“, keines erreichte die Höhe des Entwurfs von Professor Schwanzer für BMW. Am zentralen Kern, dem „Hochhausschaft“ aus Stahlbeton, wurden vier riesige Kragarme angebracht, an denen die vier 18 Geschosse hohen Zylinder mit einem Gesamtgewicht von 16.800 Tonnen aufgehängt wurden. Für die Errichtung mussten die am Boden entstandenen Teile hydraulisch nach oben bewegt werden. Die einzelnen Geschosse entstanden dann während des Baus von oben nach unten. Für die Fassade wurden gegossene Aliminiumteile verwendet. Der BMW-Turm als größter VierZylinder der Welt sorgte nicht nur für eine ideale Identifikation mit dem Autohersteller, sondern unterlag in seiner Konstruktion auch einer radikalen Ra- tionalität und Funktionalität. Die kleeblattförmige Grundriss sorgte auf jedem Stockwerk für die bestmögliche Kommunikation im Team. Nach Schwanzers Logik brachte dies kurze Arbeitswege zur bestmöglichen Kommunikation und Büroorganisation zwischen den einzelnen Abteilungen sowie optimale Variabilität bei der Raumeinteilung. Dem Verwaltungsbau angegliedert ist die silbergrau gestrichene Betonschüssel des BMW-Museums. Obwohl beim Architekturwettbewerb 1968 kein Automobilmuseums gefordert wurde, konstruierte Schwanzer das eigenständige Gebäude. Der auch als Salatschüssel oder Weißwurstkessel bekannte silbernfuturistische Bau hat einen 20 Meter Durchmesser, das Flachdach circa 40 Meter. Vom Eingang im Erdgeschoss begeben sich die Besucher zum Empfang im Keller und besichtigen dann auf einem spiralförmig nach oben laufenden Weg die Ausstellung. Die Idee wurde von Frank Lloyd Wrights GuggenheimMuseum in New York übernommen. 2004 wurde das Hochhaus komplett saniert und das Museum zudem mit einem angrenzenden Flachbau nach einem neuen Museumskonzept durch das Stuttgarter Atelier Brückner auf das Architekt Karl Schwanzer sowie Vier- zylinder und BMW-Museum im Bau. Fünffache erweitert. Auch wenn das gegenüberliegende, von Wolf D. Prix und COOP Himmelb(l)au 2001 entworfene Auslieferungszentrum BMW-Welt um ein Vielfaches größer ist, kann es nicht mit der zeitlosen Eleganz von Karl Schwanzers Bauten mithalten. Vierzylinder und BMW-Museum sind die bekanntesten Bauten des österreichischen Architekten, der sich nur zwei Jahre nach deren Eröffnung das Leben mehr nahm. ¢ architektur 10 Die mit dem „Nike“ ausgezeichneten Bauwerke: Kunstmuseum Kolumba in Köln von Peter Zumthor, Olympiapark mit Olympiastadion in München von Behnisch & Partner sowie die Erweiterung des Städel Museums in Frankfurt von schneider+schumacher. Architekturpreis Architekturklassiker Olympiapark ausstellungen Der Bund Deutscher Architekten BDA vergab zum ersten Mal den Architekturpreis Nike in der Kategorie Klassik Textile Architektur tim, Provinostraße 46, Augsburg er Olympiapark und das Olympiadach wirken zeitlos schön und sind mit Leben gefüllt. Mit der hohen Wertschätzung durch die Bevölkerung erfüllen die Sportstätten das Kriterium der ästhetischen Nachhaltigkeit wie kein anderes Bauwerk unserer jüngeren Vergangenheit“, so begründet die Jury des BDA die Vergabe des „Klassik Nike“ an den Olympiapark mit dem Olympiastadion und dem Olympiazeltdach in München. Ein Team junger Architekten des Stuttgarter Büros Behnisch & Partner unter Günter Behnisch hatte die Sport- 100 Jahre bdla - 100 Stunden Landschaftsarchitektur Architekturgalerie, Türkenstr. 30 D anlage entworfen. Fritz Auer und Karlheinz Weber, Frei Otto und Jörg Schlaich haben eigene Büros und Werke von Weltruf geschaffen. Den Hauptpreis des BDA erhielten jedoch der Schweizer Architekt Peter Zumthor und das Erzbistum Köln für das Kunstmuseum Kolumba in Köln. Ausgezeichnet wurden unter anderem auch der Tannerhof in Bayrischzell des Münchner Architekten Florian Nagler und die Erweiterung des Städel Museums in Frankfurt von mehr schneider+schumacher. ¢ bis 06.10.2013 17.07.2013 bis 21.07.2013 Schaustelle Architekturmuseum in der Pinakothek der Moderne mehr bis 14.09.2013 Gabriel von Seidl Bayerisches Nationalmuseum, Prinzregentenstr. 3 bis 27.10.2013 mehr ausschreibungen International: Unbuilt Architecture and Design Awards 2013 Architektur-/Designpreis Auslober: Boston Sc. of Architects Einsendeschluss: 29.07.2013 (16 Uhr) Regenschirme und Modell des Sonnensegels über dem Kolosseum in Rom Ausstellung Einsendeschluss: 13.07.2013 Leben unterm Schirm Das Textil- und Industriemuseum (tim) in Augsburg zeigt die Vielfalt und Geschichte der textilen Architektur auf. T extile Architektur boomt! Ganz gleich, ob man den Blick auf die Hülle der Münchner Allianz-Arena oder auf Christos Inszenierung „Big Air Package“ in Oberhausen richtet. Die Sonderausstellung „Textile Architektur“ im tim in Augsburg widmet sich dem Thema mit verschiedenen Aspekten. So wird die Kulturgeschichte der textilen Architektur von archaischen Zelten nomadischer Völker, dem Son- Deutschland: Landhaus des Jahres 2013 Architekturpreis: Architekten, Innenarchitekten Auslober: Redaktion „Country“, München nensegel des Kolosseums in Rom, der Baldachine orientalischer Herrscher und Frei Ottos Dach des Münchner Olympiastadions (siehe oben) gezeigt. Auch Innenarchitekten wie die französischen Designer Ronan und Erwan Bouroullec haben zusammen mit der Firma Kvadrat faszinierende Textilelemente entwickelt. Ein Highlight der Ausstellungsarchitektur ist eine begehbare Luftblase.¢ vorträge Rem Koolhaas - New York Bettina Rudhof, Kunsthistorikerin, Architekturgalerie, Türkenstr. 30 10.07.2013, 19 Uhr Officing – Büroarbeitswelten. Christoph Bartmann Henn Galerie, Augustenstraße 54, 11.07.2013, 18.30 Uhr Demokratisches Grün Olympiapark München Stefan Hunstein Buchvorstellung Architekturgalerie, Türkenstr. 30 18.07.2013, 19 Uhr service 11 fakten: Wohnungsmarkt Statistik-News Indizes Kindertageseinrichtungen: In Bayern gab es zum 1. März diesen Jahres 8.749 Einrichtungen – 1,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Plätze stieg um 2,4 Prozent auf 538.818. Die größte Gruppe waren mit einem Anteil von 60 Prozent Kinder von drei bis unter sechs Jahren. 25 Prozent waren im Alter von sechs bis unter 14 Jahren und 15 Prozent waren jünger als drei Jahre. Immobilienpreis-Index Stand Deutschland Steueroase Bundesrepublik: Deutschland gehört weltweit zu den Staaten mit den niedrigsten Steuern auf Immobilien. Eine große Rolle für die Steuereinnahmen spielt der Immobilienbesitz dagegen in den angelsächsischen Ländern USA und Großbritannien, aber auch in den Euro-Staaten Frankreich, Spanien und Italien. Gesamt (EPX Gesamt)1 109,5 1,1 % 4,2 % Dez 12 Appartement (EPX)1 107,8 0,7 % 0,9 % Dez 12 Dez 12 existinghome (EPX)1 103,7 1,5 % 7,2 % Wohnung, Miete (IMX)2 114,4 0,3 % 3,8 % Mai 13 Wohnungen, Bestand (IMX)2 117,8 0,7 % 9,0 % Mai 13 Wohnungen, Neubau (IMX)2 131,0 0,4 % 8,5 % Mai 13 Häuser, Bestand (IMX)2 108,2 0,5 % 4,5 % Mai 13 Häuser, Neubau (IMX) 2 112,8 0,4 % 3,4 % Mai 13 München Immobiliensteuern in % des Gesamtsteueraufkommens 1,96 Wohnungen, Bestand (IMX)2 148,7 1,7 % 17,5 % Mai 13 Wohnungen, Neubau (IMX) 2 138,6 0,0 % 11,5 % Mai 13 Wohnungen, Miete (IMX) 2 121,3 0,2 % 6,0 % Mai 13 Häuser, Bestand (IMX)2 122,9 1,6 % 10,0 % Mai 13 Häuser, Neubau (IMX)2 134,0 0,0 % 12,9 % Mai 13 3,83 6,00 Einwohner 6,11 6,86 Statistische Einheit AnzahlVeränderung in % Vormonat Vorjahr 9,68 9,82 Bevölkerung 13,32 1.443.122 Arbeitslosenquote Stadt 4,7 % + 0,1 % k. A. Stand 1,8 % Mär 13 0,3 Mai 13 13,89 14,92 16,98 17,49 Impressum immobilienreport münchen Herausgeber: Ulrich Lohrer (Verantwortlich iSd § 55 Abs.2 RStV: Ulrich Lohrer, Lierstraße 11 a, 80639 München) Redaktion: Lierstraße. 11 a | 80639 München; Telefon: 089/76 70 20 49 | Telefax: 089/76 70 20 50 E-Mail: [email protected] Internet: www.immobilienreport.de Grafiken: Klaus Schütt, Thomas Reinke Bilder: V. Plajer, Seite 1; , OlympiaTower GmbH (oben), sisi91 (unten), 5; © BMW Group, 9; © Olympiapark München GmbH, wikipedia, Städel Museum - Städelsches Kunstinstitut (oben), tim (unten) 10; sonst: U. Lohrer Schlussredaktion: Carola Zierer Anzeigen: Tel.: 089/76 70 20 48 Mediadaten: www.immobilienreport.de Erscheinungsweise: 1 x im Monat Erstellungsort: München Hinweis: Trotz sorgfältiger Auswahl der Quellen kann für Informationsfehler – einschließlich der angegebenen Internetlinks – keine Haftung übernommen werden. 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Quelle: OECD Österreich Deutschland Polen Niederland Italien Schweiz Spanien Kanada Frankreich Großbritannien Japan USA Index-Veränderung in % punkte Vormonat Vorjahr Wohnungspreise StadtviertelAngebotspreise/m2 2013 Angebotsmiete/m2 2013 Wohnung Veränderung Wohnung Veränderung Bestand via Vorjahr Bestand via Vorjahr Altstadt 6135 € Au 4305 € 14,24 € 13,57 € 1,1 % 5,0 % Aubing 2970 € 9,4 % 10,63 € 3,7 % Berg am Laim 3381 € 11,4 % 11,46 € 4,9 % Bogenhausen 3690 € 11,8 % 12,13 € 4,5 % Feldmoching 3310 € 11,7 % 10,86 € 4,0 % Hadern 3813 € 12,0 % 11,60 € 4,7 % Haidhausen 5035 € 12,9 % 13,87 € 5,1 % Harlaching 4635 € 11,8 % 13,78 € 5,4 % Laim 3423 € 11,2 % 11,79 € 4,8 % Lehel 6431 € 14,5 % 15,67 € 4,9 % Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt 5114 € 14,4 % 13,61 € 4,0 % Maxvorstad k. A. Moosach 3341 € k. A. 11,4 % 13,71 € 3,9 % 11,48 € 4,7 % Neuhausen 4471 € 13,2 % 13,06 € 4,9 % Nymphenburg 4182 € 12,1 % 13,09 € 4,4 % Obergiesing 3571 € 12,4 % 11,86 € 4,9 % Obermenzing 3784 € 10,6 % 12,00 € 4,4 % Obersendling 3448 € 11,7 % 11,76 € 5,0 % Pasing 3611 € 12,2 % 11,66 € 4,9 % Perlach 3060 € 10,7 % 10,97 € 4,5 % Riem 3361 € 11,8 % 10,65 € 5,2 % 4,9 % Schwabing 4802 € 12,6 % 14,14 € Schwabing-West 5222 € 14,5 % 13,41 € 4,5 % Schwanthalerhöhe 3965 € 13,4 % 12,52 € 5,3 % Sendling 3927 € 12,0 % 12,03 € 4,4 % Sendling-Westpark 3441 € 10,8 % 11,74 € 4,7 % Solln 4113 € Thalkirchen Nächste Ausgabe: 14. August 2013 14,4 % 11,4 % Trudering k. A. 3520 € 11,7 % k. A. 9,9 % 12,30 € 4,0 % 12,73 € 4,8 % 11,40 € 4,3 % 1 EPX 100 = 08/2005; 2 IMX 100 = 01/2007Quellen: Landeshauptstadt München, Bundesagentur für Arbeit, Europace, Immobilienscout 24, Stand Jan 2013 service 12 fakten: Gewerbe- und Kreditmarkt Hotelmärkte: Je größer die Nachfrage der Investoren, desto geringer die Renditeerwartung. Nach einer Umfrage ist der Hotelmarkt München zwar begehrt, aber wenig rentabel. Leerstands- Monatsmiete pro m2 quote von bis Durchschnitt Stadtbezirk Renditeerwartung in % Stand hochwertige Logistik ca. 1,2 % 5,65 € 6,30 € k. A. Jan. 12 funktionaler Bestand k. A. 5,00 € 6,00 € 5,30 € Jan. 12 einfache Hallenflächen k. A. 3,50 € 4,50 € k. A. Jan. 12 Produktionsflächen-Stadt k. A. k. A. 8,50 € 6,20 € Jan. 12 Produktionsflächen-Umland k. A. k. A. 6,50 € 5,75 € Jan. 12 Quelle: BNP Paribas Real Estate, Colliers Schauer & Schöll Paris London München Amsterdam Wien Hamburg Rom Franz. Riviera Frankfurt Stockholm Berlin Düsseldorf Mailand Brüssel Barcelona Istanbul Madrid Prag Dublin Budapest Dubai Moskau Kapstadt Spanische Resortmärkte 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 Logistik Einzelhandel Monatliche Spitzenmiete pro m 2 nach Ladenfläche 60-120 m2 150-200 m2 350-400 m2 1200-1500 m2 Lage Stand Innenstadt Quelle: HISS 2013 - Jones Lang LaSalle Kaufingerstr./Marienplatz 330 € 280 € 260 € 140 € Jan. 12 Büro Maximilianstraße/Perusastr. 265 € 210 € 190 € 120 € Jan. 12 Rosenstraße/Rindermarkt 210 € 180 € 160 € 90 € Jan. 12 Sendlingerstraße 175 € 175 € 120€ 60 € Jan. 12 Jan. 12 Leerstands- Monatsmiete pro m2 quote von bis Durchschnitt Stadtbezirk Stand Sonnenstraße 80 € 60 € 40 € 20 € München gesamt 7,4 % 7,00 € 45,00 € 14,33 € Dez. 12 Tal 120 € 90 € 70 € 40 € Jan. 12 Zentrum 2,4 % 13,00 € 38,50 € 25,72 € Apr. 12 Theatinerstr./Brienner Str. 220 € 160 € 130 € 85 € Jan. 12 City Nord-West 6,4 % 11,00 € 26,00 € 16,27 € Apr. 12 City Nord-Ost 3,2 % 9,50 € 25,00 € 16,59 € Apr. 12 Hohenzollernstraße City Süd-Ost 9,7 % 9,50 € 16,50 € 12,53 € Apr. 12 Leopoldstraße City Süd-West 3,9 % 8,00 € 22,50 € 16,43 € Apr. 12 Quelle: BNP Paribas Real Estate, Bossler Abeking, Jones Lang LaSalle Stadtgebiet Nord-West 3,8 % 9,00 € 16,50 € 13,96 € Apr. 12 Stadtgebiet Nord-Ost 8,1 % 8,50 € 20,00 € 15,50 € Apr. 12 Investmentmarkt Stadtgebiet Süd-Ost 9,5 % 7,00 € 16,00 € 11,73 € Apr. 12 Immobilieninvestment 10,8 % 8,00 € 16,00 € 12,14 € Apr. 12 Stadtgebiet Süd-West Schwabing 6,8 % 6,50 € 11,00 € 7,79 € Apr. 12 Büro-Zentrum Umland Nord-Ost 14,7 % 6,50 € 13,50 € 10,73 € Apr. 12 Büro-andere Lagen Umland Süd-Ost 10,8 % 7,00 € 15,50 € 9,90 € Apr. 12 5,9 % 7,00 € 13,00 € 12,11 € Apr. 12 Umland Nord-West Umland Süd-West Quellen der Büromarktdaten: für Teilmärkte CBRE, Colliers Schauer & Schöll, für München auch BNP Paribas, Ellwanger & Geiger, Jones Lang LaSalle 4,05 4,42 4,78 0,1 0,47 0,83 Sofortdarlehen 1.Jahr 2.Jahr 3.Jahr 5,24 5,56 1,29 1,61 4.Jahr 5.Jahr Forwarddarlehen: Mit zunehmender Vorlaufzeit steigen die Zinsen. Aufschlag in % Darlehen: 150.000 Euro, 70 % Beleihung, 2 % Tilgung; Stand 15.02.2011 3,95 4,05 4,42 4,78 0,1 0,47 0,83 Sofortdarlehen 1.Jahr 2.Jahr 3.Jahr Günstige Anbieter 5,24 1,29 4.Jahr 5,56 1,61 5.Jahr 35 € Jan. 12 70 € 35 € Jan. 12 Leerstands- Anfangsrenditen quote von bisDurchschnitt Stand 2,70 % 4,10 % 5,10 % 4,50 % 5-11,3 % 5,30 % 7,20 % k. A. Dez. 11 Dez 11 Einzelhandel k. A. k. A. 5,00 % 3,75 % Dez. 11 Logistik k. A. 6,50 8,00 % 6,90 % Dez. 11 Quellen: Colliers Schauer & Schöll, Jones Lang LaSalle, Eurohypo Rac Research, Knight Frank Internet www. keine Effektivzins für Zinsbindungsdauer Sondertilgung 5 Jahre 10 Jahre 15 Jahre 20 Jahre Sofortdarlehen* Creditweb creditweb.de - 1,94 % 2,40 % 2,97 % 3,16 % 0 bis 0,05 % DTW-Immobilienfin. immobilienfinanzierung.de - 1,76 % 2,39 % 2,88 % 3,07 % 0 bis 0,05 % Enderlein enderlein.com - 1,91 % 2,40 % 2,97 % 3,14 % 0 bis 0,05 % Dr. Klein drklein.de - 1,91 % 2,61 % 3,04 % 3,14 % 0 bis 0,05 % Interhyp interhyp.de - 1,76 % 2,39 % 2,88 % 3,15 % 0 bis 0,05 % Accedo accedo.de - 1,92 % 2,50 % 3,02 % 3,07 % 0 bis 0,05 % Quelle: Anbieter Effektivzins in % 70 € 130 € Kreditvermittler wie Accedo, Interhyp, Creditweb und Enderlein bieten die günstigsten Konditionen. Ein 150.000-Euro-Kredit mit zehnjähriger Zinsbindung kostet bei guter Bonität weniger als drei Prozent effektiv. Aufschlag in % Quelle: Bundesbank 3,95 100 € 150 € Kreditzinsen Zinstief: Die Hypothekenzinsen sind im langfristigen Vergleich weiterhin niedrig. Effektivzins in % 90 € Forwarddarlehen* (mit Vorlaufzeit von 12 Monaten) Accedo accedo.de - 2,81 % 3,20 % 3,64 % 3,33 % 0 bis 0,05 % Enderlein enderlein.com - 2,90 % 3,01 % 3,59 % 3,68 % 0 bis 0,05 % Creditweb creditweb.de - 2,90 % 3,01 % 3,59 % 3,62 % 0 bis 0,05 % Hypo Discount hypodiscount.de - 2,91 % 3,11 % 3,59 % 3,85 % 0 bis 0,05 % Interhyp interhyp.de - 2,90 % 3,21 % 3,47 % 3,62 % 0 bis 0,05 % DTW-Immobilienfin. immobilienfinanzierung.de - 3,02 % 3,01 % 3,59 % 3,92 % 0 bis 0,05 % *2 % Anfangstilgung, Darlehenshöhe: 150.000 €; Beleihung: 70 % des Kaufpreises; Quelle: Anbieter, Stand: 01.7.13