sept • okt • nov • 2005

Transcription

sept • okt • nov • 2005
sept • okt • nov • 2005
• Occamstraße 8 • 80802 München/Schwabing •
• (089) 34 49 74 • www.lustspielhaus.de •
In eigener Sache
Liebe Freunde des Lustspielhauses, liebes Publikum,
32 Seiten spannendes Herbstprogramm liegen in Ihren Händen. Von den zahlreichen München-Premieren wollen wir hier nur ein paar nennen: Horst Schroth
zum Beispiel, der sein neues Programm Nur die Größe zählt gleich zwei Wochen
lang spielt (Di - Sa 15. bis 26.11.). Auch Richard Rogler, alias Camphausen,
ist mit seinem neuem Programm Ewiges Leben unterwegs (1.- 5.11.). Und dann
natürlich Helge Schneider. Nachdem er seinen Kampf in Weltall bereits im Juli
im Lustspielhaus ‚ausprobiert’ hat, wagt er sich nun ganz offiziell damit nach
München. Und zwar gleich in den Circus Krone, und gleich zwei Tage lang
(31.10. + 1.11.). Werfen Sie doch überhaupt mal einen Blick auf den Eulenspiegel-Herbst, wenn wir im Oktober und November wieder mit unseren Publikumslieblingen im Circus Krone oder in der Tonhalle auf Tour sind (Seite 26 + 27).
Außerdem freuen wir uns ganz besonders, das in München seit Jahren bekannte Künstlerduo Faltsch Wagoni zum ersten Mal im Lustspielhaus präsentieren zu dürfen. Und auch gleich mit neuem Programm: Nicht ganz Dichtung.
Eine Wortbeat-Satire (11.10.).
Und wo wir schon im Oktober und November sind, ist auch der Dezember nicht
weit. Und Weihnachten. So fern das auch im September immer noch scheinen
mag. Aber die ersten Reservierungen für die Weihnachtszeit trudeln bereits
dieser Tage ein. Also werfen Sie ruhig schon mal einen Blick auf die Vorschau
und auf das leckere Adventsmenü (Seite 29 + 30). Damit Sie Ihre Weihnachtsfeier rechtzeitig planen und buchen können.
Ansonsten wollen wir Ihnen heute noch ein paar Künstler ans Herz legen, die
vielleicht noch nicht jeder kennt: den Wiener Autor und Schriftsteller Wolf Haas
zum Beispiel, der am 4. Oktober aus seinen inzwischen sechs Brenner-Romanen
liest. Alles spannende Kriminalgeschichten, von deren bekanntesten Folgen Sie
vielleicht doch schon gehört haben: Komm, süßer Tod (1998) und Silentium!
(1999), beide mit Josef Hader in der Hauptrolle verfilmt! In Österreich hat Wolf
Haas schon Kultstatus! Oder das geniale Duo Müller-Huber (24.10.), der eine
ein begnadeter Schauspieler und ehemaliges Ensemblemitglied des Düsseldorfer
Kom(m)ödchens. Der andere mehrfach preisgekrönter Kleinkunstdarsteller und
aktiver Posten der Gruppe Ars Vitalis, für deren originelles Programm, laut Rheinischer Post, erst noch eine neue Definition für Kleinkunst erfunden werden muss.
Also – der Herbst wird spannend. Wir freuen uns auf Sie!!
Till Hofmann und das Lustspielhaus-Team
WARME KÜCHE
Selbstverständlich können Sie das Lustspielhaus nach
wie vor für Ihre Firmenfeier, Ihre Hochzeitsfeier oder Ihren
runden Geburtstag etc. exklusiv mieten. Bei der Abstimmung Ihres Menüs oder Buffets steht Ihnen Herr Schöne
gerne zur Verfügung.
Di 30.08. – Sa 10.09.
(Di – Sa)
Django Asül
hardliner
Es geht in Django Asüls aktuellem Programm vorwiegend noch immer um das
Thema hardliner. Doch vor dem Hintergrund des aktuellen Zeitgeschehens
kommen jetzt natürlich noch ein paar neue Punkte dazu: Rot-Grün im Wachkoma. Schröder mit dem Rücken zur Wand. Lafontaine spielt das Kommando
„Späte Rache“. Woher auf die Schnelle noch ein Hochwasser im Osten herkriegen? Wird Stoiber Superminister für Wirtschaft und Rhetorik? Folgt auf
Schröders „Hartz IV“ jetzt Merkels „Edmund I“? Brennende Fragen – Django
Asül hat die feuerfesten Antworten!
„Django Asül war nie bloß ein Surfer auf der Kanak-Comedy-Welle. Unter den
multikulturellen Komikern ist er mit Abstand der intelligenteste. Er ist nicht von
Beruf Deutschtürke, sondern Kabarettist – und zwar ein richtig guter. (...) Er
beherrscht die Kunst des klassischen Politkabaretts, den Zickzacksprint der
Stand-up-Comedy, kann sein hohes Tempo souverän variieren.“ SZ
www.django-asuel.de
So 04.09.
Beginn 20.00 (!) Einlass 18.00 (!)
Charlotte Roche
& Heinz Strunk
Penisverletzungen bei
Masturbation mit Staubsaugern
Lesung einer original Doktorarbeit von 1978
Eine merkwürdige Mischung aus Staunen, Ekel und Heiterkeit überfällt regelmäßig die Zuhörer, wenn Viva-Moderatorin Charlotte Roche und Heinz Strunk
aus einer veritablen Doktorarbeit der Technischen Universität München von
1978 mit folgendem Titel rezitieren: „Penisverletzungen bei Masturbation mit
Staubsaugern“. Staunen über die Tatsache, dass die Schöpfung menschliche
Wesen hervorgebracht hat, die sich an Staubsaugern vergreifen, um ihre Lust
zu steigern. Und zum Teil auch Ekel über die Bebilderung der minutiös geschilderten Vorfälle. Weshalb die Warnung, dass es bei „schwachen Menschen zu
Unwohlsein“ kommen könne, durchaus berechtigt ist. Das Resultat dieses
durchaus vergnüglichen Abends: Die Krone der Schöpfung ist immer wieder
in der Lage, ihren Verstand komplett zu ignorieren.
3 (089) 34 49 74
Mo 05.09. CD-Präsentation
Di 18. – Sa 22.10.
Günter Grünwald
Gauben Sie ja nicht,
wen Sie da vor sich haben
Ein sehr kluger Mann hat mal gesagt: „Schmiede den Elch, so lange er heiß
ist.“ Und was man so hört, ist der Psychiater des sehr klugen Mannes sehr
zufrieden mit seinen Fortschritten. Seit mir mein japanischer Zen-Meister diese
kleine Geschichte erzählte, weiß ich, warum ich sein einziger Schüler bin. So
ein Depp. Und genau so geht es vielen Menschen in unserer heutigen Gesellschaft. Man weiß einfach nicht mehr, warum man irgendwann anfing, einen
Elch zu schmieden. Und exakt an dieser Stelle tritt das Kabarett auf den Plan.
Nur das Kabarett ist imstande, der Gesellschaft die Maske vom .… äh …
Dings zu reißen und uns zu zeigen, wohin der Papst zum Beten geht. Deshalb
ist es für die Gesundung der Gesellschaft unglaublich wichtig, ins Kabarett zu
gehen. Wenn Sie schon sparen müssen, weil Ihnen Ihr Arbeitgeber gezeigt hat,
wo der Zimmermann das Loch gelassen hat, dann sparen Sie am Essen, am
Trinken, an Besuchen im Swingerclub, aber um Gottes willen nicht am Kabarett.
www.guenter-gruenwald.de
Zusatztermin: Mittwoch, 03. Mai 2006 Circus Krone, Karten an allen
bekannten VVK-Stellen, MT (0 89-54 81 81 81) und CTS (0 18 05-57 00 00)
So 11.09.
Mo 14.11.
Die Katze im Sack
Überraschungsabende
Nachdem sich unsere Überraschungsabende mit einer stets spannenden
Auswahl von Künstlern aus den verschiedensten Genres so großer Beliebtheit
erfreuen, werden wir Sie weiterhin mit neuen Ideen und ungewöhnlichen
Künstler-Kombis überraschen. Bisher schon mit dabei waren u.a.: Willy Astor,
Michael Ehnert, das Ensemble der Münchner Lach- und Schießgesellschaft,
Severin Groebner, Rick Kavanian, Sven Kemmler, Alex Liegl, Alfred Mittermeier,
Michael Mittermeier, Martina Ottmann, Andreas Rebers, Martina Schwarzmann,
Unsere Lieblinge und Moses Wolff. Also: dran bleiben, das heißt, Newsletter
lesen oder ab und zu ins Internet schauen!!
(089) 34 49 74
4
Mo 12.09.
Martina Schwarzmann
Schräge Töne, klare Worte
Mehr als 200 Mal stand Martina Schwarzmann, 26 Jahre junge KabarettSenkrechtstarterin aus dem oberbayerischen Überacker bei Maisach, letztes
Jahr mit ihrem ersten Programm Schräge Töne – Klare Worte auf kleinen und
größeren Bühnen quer durch die Republik. Und sie startet weiter durch. Dem
ersten Preisregen (Nominierung beim renommierten Prix Pantheon, Siegerin
beim Poetry Slam im Münchner Substanz, Tollwood Förderpreis) folgte gleich
ein zweiter: 2. Publikumspreis beim Scharfrichterbeil in Passau, 2. Platz beim
Paulaner Solo, ...
In scharfzüngigen Songtexten mit Brucker Färbung nimmt sie die Befindlichkeiten ihrer ländlichen Mitmenschen aufs Korn und karikiert die groteske Komik
belangloser Alltagsszenen. Dabei ist sie so charmant böse, dass wahrscheinlich
selbst die eigene Oma darüber lachen muss, wenn sie ihr in der jugendlichen
Wut über zu viele erzwungene Kirchgänge neben einer Weihrauchallergie und
einer Hostienphobie auch noch wünscht, dass die Kirche 30,- Euro Eintritt kostet.
So teuer sind ihre Shows zum Glück nicht.
www.martina-schwarzmann.de
Di 13. – Sa 01.10.
(Di – Sa)
Bruno Jonas
Nicht wirklich – nicht ganz da
Bruno Jonas: „Es geht eigentlich ums Wesentliche. Nämlich um mich und
meine Wirklichkeit. Das Nicht-Wirkliche im Wirklichen wird bei mir immer
stärker. Ich lebe in wechselnden Welten und Wirklichkeiten. Das Unwirkliche
nimmt zu. Das Wirkliche nimmt ab.“ Die Realität wird zum fake. Die Fiktion
schrumpft zum Nicht-Wirklichen. Was einst als Bewusstseinserweiterung
begann, entwickelt sich zur bewussten Verengung des Geistes am Mausklick. Der Weg von offline zu online ist ein Grenzübertritt vom Wirklichen ins
Nicht-Wirkliche.
www.bruno-jonas.de
5 (089) 34 49 74
So 18.09.
Eure Mütter
Runterschalten, Fresse halten!
Andi Kraus, Don Svezia und Matze Weinmann sind Eure Mütter und sie machen
mit „Runterschalten, Fresse halten!“ genau da weiter, wo sie mit ihrem mehrfach preisgekrönten Programm „Schieb, Du Sau!“ aufgehört haben: Sie singen
von fiesen Chirurgen und tapferen Indios, sprechen über lausige Jobs und
lustige Leichen, tanzen mit dicken Bällen und sperrigem Zubehör. Oder kurz:
Sie bringen die Zuschauer zum Lachen (mit Gewähr). Eure Mütter machen
außerdem noch ein paar Dinge, die man beim besten Willen nicht beschreiben
kann. Eure Mütter laden zu einer Comedy-Show ein, die sich gewaschen hat.
Sie schalten runter, geben Vollgas und ersetzen den erhobenen Zeigefinger
geschickt durch den Mittelfinger.
„Blitzgescheite Gags, rotzfreche Parodien und treffsichere Pointen wechseln
in aberwitzigem Tempo. Selbst zimperliche und zart besaitete Gemüter müssen
sich da ihre Pikiertheit von der Seele lachen.“ SZ 09/03 www.euremuetter.de
Wir haben Tickets
Sie das Vergnügen
089 - 54 81 81 81
Tickets für Rock/Pop, Klassik, Musical, Sport....Olympiapark, Gasteig, Lustspielhaus, Tollwood,
Muffathalle, Kammerspiele, Schlachthof,
Volkstheater, Backstage...-
www.muenchenticket.de
München Ticket finden Sie im Rathaus
(Stadtinfo), im Olympiapark (Info-Pavillon)
und im Gasteig (Glashalle)
Mo 19.09.
Bruno Jonas
Kaum zu glauben –
und doch nicht wahr
BUCHPRÄSENTATION
„Fängt man erst einmal an zu zweifeln, landet man in Teufels Küche!“
Bruno Jonas, ein quer und um die Ecke denkender Kabarettist, widmet sich
einem Ur-Thema der Menschheit: dem Glauben. Dem Glauben an sich, an die
Redlichkeit der Politiker, an die Macht der Liebe, an Hartz IV, an die Schönheit,
wichtiger: an den Schönheitschirurgen, ans Nichts. Jeder Mensch glaubt, auch
jener, der an nichts glaubt. Er glaubt nämlich an das Nichts. Das alles führt
Jonas stringent aus, ob wir ihm glauben müssen, sei dahingestellt. Auf jeden
Fall gewinnt Jonas diesem Ur-Thema neue Aspekte ab, bietet überraschende
Erkenntnisse und dringt tief ein in eine schwer fassliche Materie.
www.bruno-jonas.de
So 25. + Mo 26.09.
Ingo Appelt
Retter der Nation
MÜNCHEN-PREMIERE
Deutschlands Befreiungskomiker Nr. 1 hat seine Bestimmung gefunden!
Er muss dieses Land vor sich selbst retten! Wir sind Papst, ein Mädchen
wird Kanzler, Lafontaine wird Ossi... Die Arschkarten werden neu gemischt!
Und! Appelt ist Trumpf! Hurrah! Hurrah! Ingo Appelt ist der Retter der Nation!
.... wer sonst?
www.ingo-appelt.de
7 (089) 34 49 74
So 02.10.
Mörderisches Bayern
mit Udo Wachtveitl u.a.
Für „Mörderisches Bayern“ hat der Autor Robert Hültner eine spannende
und vielschichtige Collage aus Bildern, Episoden und Musik zusammengestellt.
Im Mittelpunkt steht und agiert der bayerische Inspektor Kajetan im München
der 20er Jahre. Eine Lesung, die sich dem nähert, was gute Bücher auslösen
können, nämlich Phantasien und Emotionen, nicht papieren, nicht weihevoll,
nicht steif, sondern voller Leben und Musikalität. Tatortkommissar Udo Wachtveitl zeigt sich dabei als grandioser Leser. Mit minimalistischer Gestik, ungeheurem Stimmvolumen und Modulationsvermögen verleiht er den Akteuren
eigene Stimmen und Charaktere, während Hans Kriss den sachlich ruhigen
Erzähler gibt. Musikalisch umrahmt und hintermalt wird das alles von Erwin
Rehling, Sebastiano Tramontana und Andreas Koll.
Mo 03.10
Georg Danzer & Band
Persönlich
Sonne und Mond, seine vorletzte CD, hatte Georg Danzer noch überwiegend
selbst produziert. Bei seiner aktuellen Scheibe hat er sich zum ersten Mal als
Produzent sehr im Hintergrund gehalten. Trotzdem heißt sie „Persönlich“.
Das ist zunächst scheinbar ein Widerspruch. Danzer war neugierig, was dabei
herauskommt, wenn er seine Songs und Texte zwei wesentlich jüngeren
Produzenten im Studio überlässt: Stephan Maass (percussion) und Dieter
Kolbeck (keyboards) heißen sie. Die Songs, und vor allem die Texte, tragen
dabei trotzdem eindeutig Danzers Handschrift. Und die ist immer persönlich
– ohne dabei allzu privat zu werden. Und in seinem Alter – so sagt Danzer –
sind es nicht mehr die alltäglichen Aufregungen, über die man spricht oder
singt.
www.georgdanzer.at
(089) 34 49 74
8
Di 04.10
Wolf Haas
Brenner live – Lesung
MÜNCHEN-PREMIERE
Der in Wien lebende Autor und Schriftsteller Wolf Haas wurde vor allem durch
seine Werbespots und seine Kult-Comedy-Serie „Peda & Peda“ auf Ö3 populär. 1996 schrieb er dann seinen ersten Kriminalroman Auferstehung der Toten.
Es folgen fünf weitere Romane: Der Knochenmann (1997), Komm, süßer Tod
(1998), Silentium! (1999), Wie die Tiere (2001) und Das ewige Leben (2003).
In ihnen allen ermittelt Simon Brenner, ein ehemaliger Polizist, als Privatdetektiv. Für Komm, süßer Tod wurde Haas 1999 mit dem Deutschen Krimi Preis
ausgezeichnet. Ein Jahr später wurde das Buch mit Josef Hader als Hauptdarsteller Simon Brenner verfilmt, 2004 folgte Silentium!
Anlässlich seiner soeben neu aufgelegten Brenner-Gesamt-Edition liest Wolf
Haas Highlights aus allen sechs Bänden: Von Hygieneschweinchen und
Kampfmüttern. Von Hühnerbrüsten und Menschen-kno-chen. Von fehlenden
Händen und amputierten Beinen. Von abgehackten Fingern und fliegenden
Köpfen. Von Liebe und ding. Der ganze Brenner an einem Abend.
Mi 05. – Sa 08.10.
05. + 06.
auf original wienerisch!
Alfred Dorfer
heim.at
Deutscher Kleinkunstpreis 2002
»Ein Programm zur Zeit. Und das zur Zeit beste Programm.«, lautet kurz und
knapp der Kommentar von Peter Blau vom österreichischen Standard zu
Dorfers aktuellem Programm. heim.at führt wie eine abgründige Wendeltreppe
in die Katakomben des österreichischen Unterbewusstseins. Ein komplexes
Mosaik über die Ursachen und Folgen der Gegenwart. Zusammengefügt aus
persönlichen Erinnerungen und politischen Erfahrungen. Voll hintergründiger
Zusammenhänge und optischer Täuschungen. Ein schillernder Trümmerhaufen,
aus dem ganz zart die Hoffnung keimt. Unterstützt von seiner Band (Peter
Herrmann, Günther Paal, Lothar Scherpe, Robert Peres) erreich Alfred Dorfer
in seinem vierten Soloprogramm alle nur erdenklichen Gipfel der Kabarettkunst.
www.dorfer.at
9 (089) 34 49 74
www.spaten.info
Kultur hat eindeutig
etwas mit gutem
Geschmack zu tun.
Lass Dir raten, trinke SPATEN.
So 09. + Mo 10.10.
Eckart von
Hirschhausen
Glücksbringer
Medizinisches Kabarett
Dr. med. Eckart von Hirschhausen, der Glücksbringer unter den Kabarettisten,
ist wieder da: mit neuen Wirkstoffen. In seinem Erfolgsprogramm Sprechstunde
therapierte der Berliner Arzt den Leib, im neuen Programm Glücksbringer hilft
er der Seele auf die Sprünge. Einer von drei Deutschen ist schon glücklich – aber
allen kann geholfen werden. Glück ist kein Zufall, sondern eine Frage des
Trainings. Was weiß eigentlich die Medizin über das Glück? Wussten Sie, dass
Glück ein Abfallprodukt der Evolution ist? Und das Neuestes aus der Hirnforschung: Glück entsteht im Stirnlappen, Pech im Jammerlappen. Kaum baden
wir im Glück, zieht jemand den Stöpsel. Meistens wir selbst. Mit Hirschhausens
Rezepten werden Glückspilze zum Genuss. Ein Abend mit allen Wirkstoffen, die
den Wunderdoktor zu einem der beliebtesten Kabarettisten gemacht haben:
Wissenschaft, Wortwitz, Spontaneität, Musik und Aha-Erlebnisse, die weiter
wirken. Nicht herum doktern. Hirschhausen bringt’s.
www.hirschhausen.com
Di 11.10.
Faltsch Wagoni
Nicht ganz Dichtung
Eine Wortbeat*-Satire
* Wortbeat: wenn sich aus heiterem Himmel Text zu Rhythmus verdichtet
PREMIERE
Die Sprachspieler und Sprachtänzer Silvana Prosperi und Thomas Busse präsentieren Szenen einer Probe. Denn sind wir nicht alle Beteiligte in einem Theaterstück, das über ein gewisses Proben-Stadium nicht hinauskommt? Faltsch
Wagoni wagen sich an eine Versuchsanordnung, oder besser: Versuchs-Unordnung, in der es darum geht, Verallgemeinheiten aufzuspüren und dem Floskelkater vorzubeugen. Dabei streiten sie über Dinge, über die andere nicht einmal
stolpern könnten. Sie erzeugen ein rätselhaftes Lachen im Kopf und – dank ihres
komischen und musikalischen Talents – ein kitzeliges Grinsen im Bauch. Ein
echter Knüller aus Poesie, Komik, getanzten Gedichten und Musik, der das
Vergnügen an der Unzulänglichkeit zelebriert.
www.faltsch-wagoni.de
Silvana Prosperi (Gesang, Cajon, Bass, Kastagnetten) & Thomas Busse (Gesang,
Gitarre, Concertina, singende Säge), Knüll-Bilder von Christian Mazet.
11 (089) 34 49 74
Mi 12. – Fr 14.10.
Spider Murphy Gang
Skandal im Lustspielhaus ...
Längst sind sie zur münchnerischen, zur bayerischen oder gar zur deutschen
Rock’n’Roll-Legende aufgestiegen. Nach wie vor rocken die Spiders – wie sie
hier in München und von ihren Fans genannt werden – auf großen und kleinen
Bühnen quer durch die Republik und verwandeln jeden Konzertsaal in eine
brodelnde Party. Auch noch nach 25 Jahren. Regelmäßig ausverkauft sind nicht
nur die schon legendären Skandale im Lustspielhaus. Fünf Mal füllten Günther
Sigl, Barny Murphy, Paul Dax, Willie Duncan, Ludwig Seuss und Otto Staniloi
letztes Jahr den Circus Krone, um gemeinsam mit ihren Fans und Musikerfreunden wie Willy Astor, Michael Mittermeier, Sportfreunde Stiller, Dr. Will und Peter
Kraus ein Vierteljahrhundert Bandgeschichte zu feiern. Kommen und mitfeiern!!!
www.spidermurphygang.de
Sa 15.10.
Willy Astors Wortstudio
Bayerischer Kabarettpreis 2001
Willy Astor hat letztes Jahr ein gar meisterliches neues Album veröffentlicht: Sein
„Wortstudio“ ist ein stilistischer Rundumschlag, der einmal mehr seine musikalischen wie prosaischen humoristischen Fähigkeiten beweist. Mit Kurzweil und
schier unerschöpflichen Ideen gespickt, bewegt sich der Münchner Komödiant
bewusst in tiefer Verneigung auf den Spuren von Karl Valentin und Heinz Erhardt
(„toi tol stoi“) und verpackt in ein achtminütiges Filmspektakel („cinema der
Helden“) so furios über 160 Kinoklassiker, dass einem bis zum Happy-End besagt
Klappe offen bleibt. Willy Astors „Wortstudio“ ist vermutlich das Beste, was
bisher aus seiner textlichen wie musikalischen Feder floss. Ein Programm, das
vor Wortwitz nur so überquillt und bei dem das Publikum bis zum Schluss dem
Astorschen Charme verfällt.
www.willyastor.de
Ausverkauft! Zusatztermin: 25. April 2006 Circus Krone. Karten an allen bekannten VVK-Stellen, Münchenticket (089-54 81 81 81) und CTS (0 18 05-57 00 00)
(089) 34 49 74 12
Mo 17.10.
Georg Kreisler
Liest und erzählt über Georg Kreisler
MÜNCHEN-PREMIERE
Humor und Respektlosigkeit kennzeichnen Georg Kreislers Kunst ebenso wie eine
große Lebensweisheit und Kompromisslosigkeit im Denken. Was ist das für ein
Mensch, der so gekonnt mit Sprache und Musik zaubert? Georg Kreislers Geschichte ist die Entwicklung eines großen musikalischen Talents, aber auch die
Geschichte eines europäischen Juden, seiner Flucht und seiner Suche nach einer
Heimat.
Zwei große Kreisler-Kenner, Hans-Jürgen Fink, Kulturchef des Hamburger Abendblatts, und Michael Seufert, früher in der Chefredaktion für den Stern und inzwischen als freier Journalist tätig, haben nun zusammen die erste Biografie über
Georg Kreisler veröffentlicht: Georg Kreisler – Gibt es gar nicht (Scherz-Verlag,
September 2005). Anlässlich der Veröffentlichung wird Georg Kreisler an diesem
Abend über dieses Buch und damit natürlich vor allem aus seinem Leben erzählen. Einleitende Worte dazu sprechen die beiden Autoren. www.georgkreisler.de
So 23.10.
Michael Quast
liest, singt, tanzt und spielt:
Blaubart
Opéra-Bouffe in drei Akten
von Jaques Offenbach
Neue Textfassung von Michael Quast und Rainer Dachselt.
Am Flügel: Theodore Ganger.
Eine komplette Operette, frech und komödiantisch aus dem Ärmel geschüttelt.
Es treten auf: korrupte Politiker, zwielichtige Wissenschaftler, dupierte Machos
und gut gelaunte Mordopfer. Um der materiellen Überlastung des Stadttheaters
Rechnung zu tragen, wird Michael Quast – in Anlehnung an Karl Kraus – alle
Figuren des Blaubart sowie den Chor selbst spielen. Der Pianist Theodore Ganger
übernimmt neben der musikalischen Leitung auch den Part des Orchesters.
„Weitaus präziser und prägnanter als jede Operetten-Opulenz.“ (Frankfurter
Rundschau, Dez. 1998) „Die Aufführung im Frankfurter Mousonturm war trotz der
aufs äußerste reduzierten Besetzung vergnüglicher und mitreißender als manche
Großinszenierung in Schauspiel oder Oper“. (FAZ, Dez. 1998). www.michaelquast.de
13 (089) 34 49 74
Mo 24.10.
Müller-Huber
Les deux sensibles
Seltsames Kabarett-Theater
MÜNCHEN-PREMIERE
Der eine ist ein begnadeter Schauspieler und ehemaliges Ensemblemitglied des
Düsseldorfer Kom(m)ödchens. Der andere ist mehrfach preisgekrönter Kleinkunstdarsteller (u. a. Deutscher Kleinkunstpreis, Prix Pantheon) und aktiver Posten
der Gruppe Ars Vitalis. Der eine heißt MÜLLER, der andere HUBER. Beide pflegen
den ganz normalen Wahnsinn, kultivieren das postmoderne Chaos und beackern
das, was uns wirklich wichtig ist: die Liebe, die Kunst und die Lebenslust. Ihr
Motto: Jeder Mensch hat ein Brett vorm Kopf, es kommt nur auf die Entfernung
an. Der galante Pedant und die nörgelnde Dampfmaschine („les deux sensibles“)
schaffen aufregende Irritationen mit bleibendem Erinnerungswert – auch bei
den Berufskritikern.
„Scharfsinnig aber einfach, markant und gleichzeitig genial. Zwischen feinster
Poesie und klassischem Theater, spitzem Kabarett und witziger Comedy. Eine
neue Definition der Kleinkunst muss her.“ (Rheinische Post) www.mueller-huber.de
Di 25.10.
Wiglaf Droste
Lesung u.a. aus seiner neuen CD
Support: Barbara Cuesta solo
MÜNCHEN-PREMIERE
Wiglaf Droste lebt als Journalist, Schriftsteller und Gelegenheitssänger in Berlin.
Seine Kolumnen erscheinen u. a. auf der Wahrheit-Seite der taz und im Kritischen
Tagebuch beim WDR. Der Kolumnist und Wortschöpfer hat eine Auswahl neuer
brillanter Analysen der Welt und ihrer Bewohner zusammengestellt. Ein Auszug
aus der Geschichte „Tünseliges Ostwestfalen“, die im September auf der neuen
CD erscheint, hört sich so an: „Wir sind Tünsel: Schöner kann die Einsicht in
die allumgreifende Fehlbahrkeit des Menschen nicht formuliert werden. (...) Eine
Sprache, in der Dölmer, Hachos und Tünsel durcheinander ramentern, wullacken
und kalbern, ist Heimat genug.“
www.wiglafdroste.de
Davor präsentiert Barbara Cuesta hochintelligente deutsche Chanson auf ihrer
halbakustischen Gitarre. Die Texte sind aufregend poetisch aber auch lakonisch;
immer sehr direkt und manchmal brutal. Und wer weiß: vielleicht spielen die
beiden ja ganz spontan auch was zusammen.
www.barbara-cuesta.de
(089) 34 49 74 14
Mi 26.10.
Michael Altinger
& Alexander Liegl
Tote zählen keine Schafe
Intime Indizien zweier Herren
Endlich: Sie packen aus, zerren ans Tageslicht, was jahrelang in dunklen
Geheimratsecken kauerte. »Süße Wahrheiten« versprechen die Kabarettisten
Michael Altinger (ohne Band) und Alexander Liegl (ohne Valtorta) in ihren
intimen Indizien und schlagen die Kapitel des Lebens auf. Ein Programm, das
keine gemeinsame Karriere, wohl aber klare Absichten verfolgt. Die Wahl der
Mittel kennt dabei keine Grenzen, aber ein Ziel. Dies ist kein Best-OfProgramm, sondern eine Mission, meinen die beiden. Zwei Männer, die sich
kennen und schätzen. Altinger schätzt Liegl auf 38 und umgekehrt.
„Liegl und Altinger reihen Lacherfolg an Lacherfolg.“ (Ebersberger Zeitung)
Do 27.10.
Werner Schmidbauer
und Martin Kälberer
Oiweiweida
MÜNCHEN-PREMIERE
Werner Schmidbauer und Martin Kälberer machen seit 1988 zu „zwoatalloa“
Musik. Ihre Live-Programme mit Songs aus der Feder von Werner Schmidbauer
haben sich in dieser Zeit über die Grenzen Süddeutschlands hinaus zu echten
Konzerthighlights entwickelt. Die Bühnenpräsenz reifte zu einem filigranen und
doch kraftvollen musikalischen Zusammenspiel.
Stetig wachsende Publikumszahlen, euphorische Kritiken und bewegende Reaktionen im Gästebuch ihrer Homepage beweisen – Schmidbauer & Kälberer
berühren ihr Publikum, reißen es mit und machen jeden Live-Auftritt zu einem
unvergesslichen Abend. Der scharfzüngig erzählende Songpoet Werner Schmidbauer und der schweigsame kongeniale Musiker Martin Kälberer ergänzen und
inspirieren sich. Egal ob vor 7000 Menschen in der Olympiahalle oder in einem
kleinen Club. Die beiden entwickelten sich „oiweiweida“, also spielen sie auch
oiweiweida.
www.werner-schmidbauer.de
15 (089) 34 49 74
09 – 11 2005
SEPTEMBER
01. – 03.09. Django Asül
04.09. Charlotte Roche
20.00 Uhr & Heinz Strunk
05.09. Günter Grünwald
• hardliner
• Penisverletzungen bei Masturbation
mit Staubsaugern
• Glauben Sie ja nicht, wen Sie da
vor sich haben • CD Präsentation
06. – 10.09. Django Asül
11.09. Die Katze im Sack
• hardliner
• Überraschungsabend
12.09. Martina Schwarzmann • Schräge Töne – klare Worte
13. – 17.09. Bruno Jonas
• Nicht wirklich – Nicht ganz da
18.09. Eure Mütter
• Runterschalten – Fresse halten
19.09. Bruno Jonas
• Kaum zu glauben – Und doch nicht wahr
• Buchpräsentation
20. – 24.09. Bruno Jonas
• Nicht wirklich – Nicht ganz da
25. + 26.09. Ingo Appelt
• Retter der Nation • München-Premiere
27. – 30.09. Bruno Jonas
• Nicht wirklich – nicht ganz da
OKTOBER
01.10. Bruno Jonas
• Nicht wirklich – nicht ganz da
02.10. Udo Wachtveitl
• Mörderisches Bayern
03.10. Georg Danzer & Band • Persönlich
04.10. Wolf Haas
05. – 08.10. Alfred Dorfer
• Brenner live • Lesung • München-Premiere
• heim.at
09. + 10.10. Eckart v. Hirschhausen • Glücksbringer – Medizinisches Kabarett
11.10. Faltsch Wagoni
12. – 14.10. Spider Murphy Gang
15.10. Willy Astor
• Nicht ganz Dichtung • Premiere
• Skandal im Lustspielhaus
• Wortstudio
17.10. Georg Kreisler liest und erzählt über Georg Kreisler • München-Premiere
• Occamstraße 8 • 80802 München
• U3/U6 Münchner Freiheit
• Einlass 18.30 Uhr • Beginn 20.30 Uhr
• Kartenreservierung 14.00 – 18.00 Uhr (Di bis 20.00 Uhr)
• Tel. (089) 34 49 74 • Fax (089) 33 89 28
• Kartenbüro • Ursulastr. 9 • 80802 München
• 24 h online reservieren unter: www.lustspielhaus.de
18. – 22.10. Günter Grünwald
• Glauben Sie ja nicht, wen Sie da
vor sich haben
23.10. Michael Quast
• Blaubart
24.10. Müller-Huber
• Les deux sensibles • München-Premiere
25.10. Wiglaf Droste
• Westfalien Alien • München-Premiere
& Barbara Cuesta
26.10. Altinger & Liegl
• Tote zählen keine Schafe
27.10. Werner Schmidbauer • Oiweiweida • München-Premiere
& Martin Kälberer
28.10. Willy Michl
• Sound of Thunder
29. – 30.10. Matthias Deutschmann • Staatstheater – ein Stück
aus dem Tollhaus
31.10. Kerstin Heiles ist die
• … Frau meiner Träume • München-Premiere
NOVEMBER
01. – 05.11. Richard Rogler
• Ewiges Leben • München-Premiere
06.11. Bananafishbones
• Kurkonzert
07.11. Kurt Krömer
• Na, Du alte Kackbratze
08. – 10.11. Volker Pispers
• Bis Neulich
11. – 13.11. Sigi Zimmerschied
• Scheißhaussepp
14.11. Die Katze im Sack
15. – 19.11. Horst Schroth
20.11. Ars Vitalis
• Überraschungsabend
• Nur die Größe zählt • München-Premiere
• Das 25-jährige Bühnenjubiläum
21. + 28.11. Andreas Giebel
• Der Sonne entgegen
22. – 26.11. Horst Schroth
• Nur die Größe zählt • München-Premiere
27.11. Axel Zwingenberger
29. + 30.11. Johann König
• Mit Boogie-Woogie um die Welt
• Ohne Proben nach Oben
Impressum
Herausgeber: Till Hofmann, Lustspielhaus
Redaktion & Anzeigen: Christine Heinrich, Julia Jahn
Fotonachweis: Beck, Derlath, LSH-Archiv, MLS-Archiv, Packzad
Grafik: Heidi Sorg & Christof Leistl, München
Druck & Belichtung: Rothe Druck, Passau
Fr 28.10.
Willy Michl
Sound of Thunder
„Mein Herz sagt mir nicht, was ich unterlassen, sondern was ich tun soll. Deshalb
nennt man mich den Isar-Indianer.“ Oder wie die AZ: „der gnadenlos ehrliche,
gnadenlos verrückte, gnadenlos geniale Willy“. Mit neuem Outfit und neuen
Songs feierte Willy Michl letztes Jahr ein fulminantes Comeback im Lustspielhaus. Vor über 20 Jahren hat er das Oberbayerische im Blues salonfähig
gemacht. „Ois is Blues“ ist noch immer sein Motto und auch seine vielen Fans
sind ihm treu geblieben. Ein Original ist der ‚bayerische Indianer’ ohne Zweifel
noch immer, seine Show ein Potpourri aus Blues, Gitarrensoli, politischen und
philosophischen Botschaften mit anekdotischen und parodistischen Einsprengslern. Nicht erst beim legendären „Isarflimmern“ reißt es seine Fans von den
Sitzen.
www.willy-michl.de
Sa 29. + So 30.10.
Matthias Deutschmann
Staatstheater –
Ein Stück aus dem Tollhaus
Matthias Deutschmann zählt zu den besten Kabarettisten, die derzeit auf
deutschen Bühnen zu sehen sind. Seinem politischen Spürsinn entgeht
nichts. Ein Meister der feinsinnigen Pointe, aber auch ein Komödiant mit
Sinn für die Kunst des schwarzen Humors. Mit seinem 11. Solo-Programm
steuert er auf sein 25-jähriges Bühnenjubiläum zu. Er verzichtet auf das
branchenübliche „Jubiläums-Best-Of“ und stürzt sich ins politische Hick-Hack
um den deutschen Weg in die Zukunft. Sein Programm Staatstheater vereint
deutsche Tragödie und deutsche Komödie zu einem Stück aus dem
Tollhaus.
„Kabarettistische Souveränität, genährt aus glasklarer Analyse, zugespitzt in
feinsinnigen Pointen mit Biss. …. Riesenbeifall für eine Sternstunde politischen Kabaretts á la Deutschmann!“ Leipziger Volkszeitung 11.10.04
www.matthiasdeutschmann.de
(089) 34 49 74 18
Mo 31.10.
Kerstin Heiles ist …
die Frau meiner Träume
MÜNCHEN-PREMIERE
Voila! Mesdames et Messieurs. Vorhang auf! Lassen Sie sich bezaubern vom Klang
einer außergewöhnlichen Stimme, die Chanson-, Musical- und Filmklassiker aus
den 20er bis 90er Jahren singt. Präsentiert in einer rasanten Show mit ausgefeilten Choreographien und brillanter musikalischer Begleitung. Mittendrin: Sängerin Kerstin Heiles, die Frau mit den vielen Gesichtern: die Diva, der Vamp, die
hingebungsvoll Liebende, die Verführende ... oder einfach: die Frau meiner Träume.
„Im Paillettenkleid und mit Wellenfrisur verkörpert Kerstin Heiles das Schönheitsideal der ‚Roaring Twenties!’ (...) während die Dame Heiles zum Niederknien ‚no je ne regrette rien’ singt (...). Und wenn einem Kerstin Heiles bei
Ihrem Ausflug ins Publikum auch noch recht nahe kommt, ist man für den Rest
der Nacht eigentlich eh verloren...“ (SZ)
www.kerstinheiles.de
Di 01. – Sa 05.11.
Richard Rogler
spielt Camphausen in Ewiges Leben
Mit neuesten Kommentaren zur
während des Auftritts aktuellen
Bundesregierung
MÜNCHEN-PREMIERE
Eigentlich wollte Camphausen nach einem anstrengenden Künstlerleben das Leben knackig ausklingen lassen. Schließlich verspricht das nahende Alter Erholung
und Linderung. Die Intelligenz nimmt ab – die Weisheit zu. Camphausen erwähnt
niemals das Wort Rentner, sondern hält es mit dem Spanier: „Jubilado“ – lasst
uns jubeln und verjubeln. Das Leben ist nicht ewig. Aber der Mensch will es nicht
wahr haben. Nicht Camphausen und auch nicht seine Nachbarn: Die eben mal
Zu-Ende-Studierten Severin und Gabi, die das Erwachsenenleben durch ewige
Jugend zu ersetzen versuchen. Ähnlich die zehn Jahre älteren Manfred und Lisa,
die als letzte Ausfahrt vor der 5-Sterne-Sinnlosigkeit den Kinderwunsch entdeckt
haben. Weitere Nachbarn: Maike. Single. Hat das Gefühl, dass sie immer zu spät
kommt. SPD-MdB Günther. Hält mit 56 Jahren seine Debut-Rede im Bundestag.
Ist seitdem verschwunden … Und Camphausen wieder mitten drin.
„Erstklassiges Politkabarett.“ (Bonner Rundschau)
www.richardrogler.de
19 (089) 34 49 74
So 06.11.
Bananafishbones
Kurkonzert
Nach live & unplugged (1997) präsentieren die Bad Tölzer ihr zweites Livewerk
Kurkonzert, aufgenommen – natürlich – im Tölzer Kurhaus im Dezember 2003,
gespickt mit Filetstückchen aus dem Gesamtrepertoire. Die CD swingt unerhört,
kommt auf unerwartet leisen Pfoten daher und klingt trotzdem nach vollem
Sound, der durch leidenschaftliches Hand-, Fuß- und Mundwerk, der Kunst
der Improvisation, dem kleinen Drumset und der Akustikgitarre als Herz entsteht. Die Musik der Fishbones funktioniert eben auch ohne elektronischen
Pomp bestens. Kurkonzert ist, wie alle Livekonzerte der Fishbones, gebissen
vom Jux. Man hört den Spaß, wenn Croco Tears mit einem „Yiiha“ loslegt.
Vieles klingt nach den bekannten Fishbones, und auch wieder nicht. Mit unbändigem Grunge hat Kurkonzert wenig zu tun. Eher eine Scheibe für Liebhaber, die – nach einem Konzert im Lustspielhaus – zuhause weiterwippen
wollen.
www.bananafishbones.de
Zenettistr. 9 • 80337 München
Tel. Reservierung : (089) 76 54 48 • Telefon Büro (089) 74 70 782
Einlass 19.00 Uhr, Beginn 20.30 Uhr • www.schlachthof.net
PROGRAMM September/Oktober/November 2005
JEDEN MONTAG! ÄLTERNABEND
Disco 30plus Party - Forever Young mit DJ Rupen Beginn: 21.00Uhr
JEDEN SAMSTAG! „MIDNIGHT DISCO“ Disco Beginn: 23.00Uhr
Fr 2.9. ÄLTERNABEND-SOMMERSPECIAL Sa 3.9. GROOVY NIGHT Mo 5.9. ÄLTERNABEND Fr 9.9.
ÄLTERNABEND-SOMMERSPECIAL Sa 10.9. THE BOMB Sa 10.9. 23.30 Uhr AFTER MIDNIGHT Mo 12.9.
ÄLTERNABEND Fr 16.9. SPACE COWBOYS Sa 17.9. JOBARTEH KUNDA Sa 17.9. 23.30 Uhr AFTER
MIDNIGHT Mo 19.9. ÄLTERNABEND Do 22.9. THE JOHNNY LORENZ BAND Fr 23.9. LUDWIG LUGMEIER
BUCHPRÄSENTATION Sa 24.9. 23.30 Uhr AFTER MIDNIGHT Mo 26.9. ÄLTERNABEND Di 27.9. LA ROSE
ROUGE Do 29.9. 1…2…3… ROCKTOBERFEST Fr 30.9. OTTIS SCHLACHTHOF (AUSVERKAUFT!) Sa 1.10.
23.30 Uhr AFTER MIDNIGHT Mo 3.10. ÄLTERNABEND Sa 8.10. TINA TURNER SHOW BAND Sa 8.10.
23.30 Uhr AFTER MIDNIGHT Mo 10.10. ÄLTERNABEND Di 11.10. ODEON Mi 12.10 AXEL HACKE Do 13.10.
TATWORT Fr 14.10. THE STIMULATORS Sa 15.10. ROCK IN PEACE KONZERT Sa 15.10. 23.30 Uhr AFTER
MIDNIGHT Mo 17.10. ÄLTERNABEND Mi 19.10 VERTRAUEN AUF VERDACHT Frank-Markus
BARWASSER Do 20.10. Pelzig unterhält sich! Fr 21.10. OTTIS SCHLACHTHOF! (AUSVERKAUFT!)
Sa 22.10. 23.30 Uhr AFTER MIDNIGHT Mo 24.10. ÄLTERNABEND Di 25.10. LA ROSE ROUGE Sa 29.10.
LANDLUFT Sa 29.10. 23.30 Uhr AFTER MIDNIGHT So 30.10. HAMBURG BLUES BAND Mo 31.10.
ÄLTERNABEND Do 3.11. MONACO BAGAGE Fr 4.11. SCIROCCO Sa 5.11. FRANZ BENTON & BAND
Sa 5.11. 23.30 Uhr AFTER MIDNIGHT Mo 7.11. ÄLTERNABEND Mi 9./Do 10./Fr 11.11. STERMANN &
GRISSEMANN Sa 12.11. ERIN PERRY Sa 12.11. 23.30 Uhr AFTER MIDNIGHT So 13.11. MUNDSTUHL
Mo 14.11. ÄLTERNABEND Di 15.11. ERKAN & STEFAN Mi 16.11. MAX NEISSENDORFER Fr 18.11.
10. Münchener BLUESNACHT Sa 19.11. 23.30 Uhr AFTER MIDNIGHT So 20.11. JOHN LENNON Mo 21.11.
ÄLTERNABEND Di 23.11. ODEON Mi 23.11. AXEL HACKE Fr 25.11. OTTIS SCHLACHTHOF! (AUSVERKAUFT!) Sa 26.11. HAIPL & PUNTIGAM Sa 26.11. 23.30 Uhr AFTER MIDNIGHT Mo 28.11. WILLY
ASTOR’S WORTSTUDIO
Mo 07.11.
Kurt Krömer
Na, Du alte Kackbratze
Kurt Krömer, ein Berliner Original. Er erzählt keine Witze, er ist der Witz. Er mimt
den Held des Alltags – man weiß bei ihm nie, wo der Wahnsinn anfängt und
wo die Authentizität aufhört. Und so zieht er schon seit Jahren erfolgreich
durch die Lande, mit Schirm, Charme und Kodderschnauze. Da Krömer nicht
in irgendeine Schublade gesteckt werden möchte, wäre die aktuelle Bezeichnung vielleicht: Clown-Komiker-Entertainer-Anarcho-Kabarettist und Kunstturner. Seine Vorbilder sind übrigens Klaus Kinski und Wolfgang Neuss. Und
so kann man sich auf ein Potpourri der guten Laune freuen oder auf ein
Kassler Buntes, ganz egal.
Die TAZ Berlin schrieb über ihn: „Er ist der neue Mann auf dem Mond.“
www.kurtkroemer.de
Di 08. – Do 10.11.
Volker Pispers
… Bis Neulich
Spätestens mit seinem Erfolgsprogramm Frisch gestrichen hat sich Volker
Pispers als einer der profiliertesten politischen Kabarettisten der Republik
etabliert. Die Auszeichnung mit dem Deutschen Kleinkunstpreis ist ein Zeichen
dafür. Zum 20. Bühnenjubiläum beschenkt Pispers sich nun selbst. Unter dem
Titel ... Bis neulich unternimmt er einen subjektiven Streifzug durch seine
Kabarettjahre und bringt all diejenigen Texte auf die Bühne, die er selber gern
noch mal hören möchte. Und ganz Pispers wird er der teilweise erschreckenden Aktualität „alter Schätzchen“ mit Beispielen aus der Gegenwart gerecht.
Respekt sucht man in seinem neuen Programm vergeblich. Unverblümt, krass
und direkt pendelt er zwischen bitterböse und charmant witzig, wenn er die
Absurditäten der Welt zu Ende denkt.
www.volkerpispers.de
Zusatztermin: 11. November Tonhalle München. Karten an allen bekannten
VVK-Stellen, MT (0 89-54 81 81 81) und CTS (0 18 05-57 00 00)
21 (089) 34 49 74
Fr 11. – So 13.11.
Sigi Zimmerschied
Scheißhaussepp
Rechts Herrenklo, links die Damen, in der Mitte eine Sozialwohnung. So ist
das Leben. Josef Lana führt einen gut eingesessenen Familienbetrieb in der
vierten Generation. Aber der Staat hat öffentliche Bedürfnisse. Es ist was faul.
Die Ungerechtigkeiten stinken bis zum Himmel. Das Erbe ist weggespült. Er
kann es kaum mehr halten. Zapfenstreich. Doch ein echter Lana gibt nicht
auf. Er schöpft Hoffnung. Denn aus allen Kanälen dröhnt ein neues Credo:
Mehr Durchlässigkeit, weniger Papier. Für eine neue Leichtigkeit. Josef Lana
bricht auf zur letzten Spielung. Aber er begeht einen folgenschweren Fehler.
Er tritt in ein Amt.
„Als wortgewaltiger und derber Poet, als wahrhaft furchteinflößender Mimiker,
als messerscharfer Analytiker steht er in der deutschen Kabarettszene vermutlich schon länger einzigartig da. Was er nun aber mit seinem ‚ScheißhausSepp’ auf die Beine stellt, übertrifft sogar das hervorragende letzte Programm
‚Diddihasi‘“. Donaukurier Ingolstadt
www.sigi-zimmerschied.de
Fraunhoferstr.9, 80469 München Reservierung Tel. 267850
Die Vorstellungen beginnen immer um 20.30 Uhr
Vorstellungswoche immer Dienstag bis Samstag
Kartenreservierung 089 / 26 78 50 oder
[email protected] www.fraunhofertheater.de
Programmvorschau für September bis November 2005
23.8. – 17.9.
18.9.
21.9. –1.10.
25.9.
2.10.
5. – 8.10.
9.10.
10.10.
14. + 15.10.
14. + 15.10.
16. 10.
19. – 22.10.
23.10.
25. – 29.10.
30.10.
2. – 19.11.
6.11.
8.11.
13.11.
14. + 15.11.
20.11.
23.11. – 10. 12.
27.11.
SIGI ZIMMERSCHIED Der Scheißhaussepp
LANDLUFT
YVONNE HOTZ UND HELMUT RUGE Ruge’s Single-Treff
PETER HEICHELE & BAND
BAZAR DILO UND WOLFRAM KUNKEL
HERMES PHETTBERG
DA BERTL UND I
PURE IRISH DROPS
HAGEN RETHER LIEBE Ort: Das Schloss
WEBER/BECKMANN
DIE DREI LUSTIGEN ZWOA
VERONIKA VON QUAST UND MICHAELA DIETL
BODO WARTKE
SEIBEL & WOHLENBERG PREMIERE
DIE HERBSTZEITLOSEN
JOSEF PRETTERER So ein Kreuz PREMIERE!
ALI KHAN liest Ali Khan
JOSEF BRUSTMANN, anschließend Diskussion mit OB Christian Ude
B.O.S.S. Brucig agrichte Liada
KARIN ENGELHARD Gestatten jetzt kommt’s Engelhard
ALF UND HARDT Geben Sie acht
HELMUT SCHLEICH Mutanfall
EVELYN HUBER UND DAS TRIO VIVO
Di 15. – Sa 26.11.
(Di – Sa)
Horst Schroth
Nur die Größe zählt
Regie: Ulrich Waller
MÜNCHEN-PREMIERE
Sind die Deutschen jetzt endgültig zu einem einig Volk von stieseligen, ruppigen
und geizgeilen Neidhammeln verkommen? Wo sind Großzügigkeit, Toleranz,
Gastfreundschaft, Eleganz, Höflichkeit und Moral geblieben? Was bedeuten
uns im Jahre 2005 Werte wie Freundschaft, Loyalität und Verlässlichkeit? Oder
haben wir unsere soziale Kompetenz abgegeben, nach unten durchgereicht
in die Unterwelt der Ellbogenbenutzer und asozialen Rüpel mit und ohne
Nadelstreifen? Horst Schroth, der Meister des Gesellschafts-Kabaretts, versucht in Nur die Größe zählt wieder Ordnung in die Dinge zu bringen.
Der „kleine Böse unter den deutschen Humorarbeitern“ (Der Spiegel) bleibt
dabei bei seiner Linie. Auf der Höhe der Zeit ein hochaktueller Kommentar
zur Lage: schnell, bissig, charmant und wie immer – zum Brüllen komisch.
Aber immer schön entlang des 11. Gebots: Man muss auch gönnen können!
Denn eins ist klar im Leben: Nur die Größe zählt!
www.horstschroth.de
23 (089) 34 49 74
So 20.11.
Ars Vitalis
Das 25-jährige Bühnenjubiläum
„Jedes Wort ein Streichholz, mit dem man seinen vertrockneten Wald anzünden
kann in Zeiten unerträglicher Kälte.“ (H. Winzinger). Sie haben nicht aufgehört,
an ihren schiefen Dächern zu bauen. 25 Jahre entwerfen sie nun schon ihr Haus
entgegen aller Regeln der Architektur. Aber bislang haben diese Dächer allen
möglichen verhofften und unverhofften Regenfällen standgehalten. Selbst manch
schwerem Hagel. Man munkelt, sie bastelten insgeheim an einem selbstverwalteten Seniorenzentrum, in dem sie am Ende freiwillig und ohne anstrengende
Reisen vor Gesinnungsgenossen und alten Freunden auftreten können. Zum 25.
singen sie natürlich ein Loblied auf ihre großen Vorgänger Hermann Winziger
und Pierre de Naufrage. Und wenn sie inzwischen auch gelernt haben, in ganzen
Sätzen zu sprechen, fällt zuweilen ein Wort ins Niemandsland zwischen Bühne
und Publikum und eine erstaunliche Suche beginnt, denn mehrere Töne sind dem
Wort hinterher gesprungen und fehlen nun auch ...
www.arsvitalis.de
Mo 21. + Mo 28.11.
Andreas Giebel
... der Sonne entgegen!
Einem großen Publikum ist Andreas Giebel inzwischen als liebevoll grantelnder
Polizist Xaver Bartl aus Franz Xaver Bogners neuer Serie „München 7“ bekannt.
Nicht weniger unterhaltsam ist Andreas Giebel mit seinem aktuellen SoloProgramm.
Vom Heben gezeichnet, nicht grundlos verwegen, tanzt Giebel jetzt am Abgrund,
der Sonne entgegen. Denn im Prinzip könnte doch alles ganz einfach sein. Ist
es aber nicht. „Sein Streifzug durch München ist auch ein Streifzug durch die
Ängste, Erwartungen und Marotten der ‚vergessenen Generation’ zwischen 30
und 60. Giebel erzählt seine skurrilen Geschichten mit unverschämtem Charme,
urkomisch und federleicht. (...) ein wunderbarer Komödiant, der seine skurrilen
Figuren liebt und auch sich selbst ironisch hinterfragt. (...) Giebel ist ein bayerischer Philosoph des Absurden, dessen kluges Lexikon zum Stichwort ‚Leben’
weiß: ‚Das Leben widerspricht den Regeln’. (G. Lorenz) www.andreas-giebel.de
(089) 34 49 74 24
So 27.11.
Axel Zwingenberger
Mit Boogie-Woogie um die Welt
Es ist Lebensfreude pur, Jubilieren an schwarzweißen Tasten, manchmal auch
fast lyrische Melancholie. Blues ist Bewegung, seelisch wie körperlich, und der
Boogie-Woogie ist seine dynamischste Klavierform. Boogie reißt mit, den Pianisten wie das Publikum. Dazwischen schwingt verhalten die Klangschönheit
introvertiert langsamer Balladen in dunkelblau. So zieht Axel Zwingenberger sein
Publikum in den Bann, und zwar seit über dreißig Jahren rund um die Welt. Schon
mit seiner ersten LP Boogie Woogie Breakdown landete er 1975 seinen ersten
Hit. Bis heute ist Zwingenberger auf 27 CDs vertreten und teilte mit Berühmtheiten wie Big Joe Turner, Lionel Hampton oder Champion Jack Dupree die
Bühne. Nicht zuletzt durch seine Arbeit gibt es inzwischen eine blühende Szene
junger Boogie-Woogie-Nachwuchsmusiker. Sein größter Erfolg: Boogie-Woogie
ist heute wieder fester Bestandteil des Musiklebens! www.boogiewoogie.net
Di 29. + Mi 30.11.
Johann König*
Ohne Proben nach Oben
Fiese Geschichten,
abartige Gedichte, guter Gesang
Deutscher Comedy-Preis 2001,
Bayerischer Kabarettpreis 2002
Johann König ist der Meister des ausschweifenden Minimalismus. Allein und
verloren, scheinbar entrückt und teilnahmslos, und doch immer wieder selbst
amüsiert über die eigenen Gedanken steht er da und erzählt. Zum Beispiel von
seiner trübsinnigen Zeit im Mozartkrankenhaus, als er aus einer situativen Laune
heraus mit seinen Zimmergenossen das Spiel entwarf: Einer geht raus, und die
anderen müssen raten, wer draußen ist. Oder von dem Persönlichkeitsseminar,
dass er zur Zeit belegt: „Sicheres Auftreten bei vollkommener Ahnungslosigkeit.“
Sein Vortrag, lakonisch und zart, seine Geschichten, scheinbar sinnentleert, doch
stets von der Logik diktiert, machen ihn fast ungewollt zu einem Witzschmied
erster Ordnung.
* The Artist formely known as Johann Köhnich
www.johannkoenig.com
25 (089) 34 49 74
EULENSPIEG
CIRCUS KRONE
URBAN PRIOL
05.10.05 TÄGLICH FRISCH
DIETER NUHR
08.10.05 ICH BIN’S NUHR
MICHAEL MITTERMEIER
09. – 12.10.05 PARANOID
OLIVER POCHER
13.10.05 IT’S MY LIFE – AUS DEM
LEBEN EINES B-PROMIS
HELGE SCHNEIDER
31.10. + 01.11.05 KAMPF IN WELTALL
MÜNCHEN-PREMIERE
FRANK-MARKUS BARWASSER IST
ERWIN PELZIG
02.11.05/21.05.06 VERTRAUEN AUF VERDACHT
MARIO BARTH
03.11.05 MÄNNER SIND SCHWEINE
– FRAUEN ABER AUCH
ELCONCERTS
CIRCUS KRONE
RÜDIGER HOFFMANN
06.11.05 KOSTBARKEITEN – DAS BESTE
AUS FÜNF PROGRAMMEN
MÜNCHEN-PREMIERE
WILLY ASTOR
25.04.06 WILLY ASTOR’S WORTSTUDIO
GÜNTER GRÜNWALD
03.05.06 GLAUBEN SIE JA NICHT, WEN
SIE DA VOR SICH HABEN
MARTIN SCHNEIDER
04.05.06 MADDIN HEBT AB
MÜNCHEN-PREMIERE
ATZE SCHRÖDER
05.05.06 ATZE IM WUNDERLAND
MÜNCHEN-PREMIERE
MATHIAS RICHLING
27.05.06 RICHLING WAAAS?! – IRRITATION
MIT MATHIAS RICHLING
TONHALLE
VOLKER PISPERS
11.11.05 … BIS NEULICH
KARTEN AN ALLEN BEKANNTEN MÜNCHEN TICKET & CTS VVK-STELLEN
TEL: 089/54 81 81 81 & 01805/570 000
WWW.MUENCHENTICKET.DE & WWW.EVENTIM.DE WWW.EULENSPIEGEL-CONCERTS.DE
m ü n c h n e r
LACH + SCHIESS
gesellschaft
PROGRAMM
s e p t . / o k t . / n o v.
2005
LARS REICHOW 30.08. – 03.09.
Glücklich in Deutschland
MICHAEL ALTINGER & BAND 04.09. + 16.10.
Ich kanns mit alle
DR. E. NONI HÖFNER 05. + 06.09.
Die Kunst der Ehezerrüttung
DAVID LEUKERT 07. – 10.09.
Ich und Du und Wir
MARTIN GROSSMANN 11.09.
Zeltwache
LACH- UND SCHIESS-ENSEMBLE 12. – 17.09.
Abgehängt 23. + 24.09.
MATTHIAS BRODOWY 18. + 19.09.
Voll ins Schwarze
LISA FITZ 20. + 21.09.
Lex Mihi Ars – Begnadete Dummheit
DIE MEHLPRIMELN 22.09.
Wir m@ilprimeln
LUISE KINSEHER 25.09. + 23.10.
Glück & Co.
DIETER HILDEBRANDT 26.09. + 24.10.
Ausgebucht 13. + 14.11.
ANDREAS REBERS 27.09. + 30.10.
Nebenan und nebenbei 27.11.
HEINRICH PACHL 28.09. – 02.10.
Abseitsfalle
FRANK-MARKUS BARWASSER
03.10.
Vertrauen auf Verdacht
SINASI DIKMEN 04. – 06.10.
Wahrlich, ich sage Euch …
DR. ECKART VON HIRSCHHAUSEN 07. + 08.10.
Glücksbringer – Medizinisches Kabarett
ANDREA BADEY 09.10.
Sei da! Der Rest wird folgen!
CHRISTIAN ÜBERSCHALL 10.10. + 07.11.
Das Wunder von Bern
PIGOR & EICHHORN 11. – 15.10.
Pigor singt. Benedikt Eichhorn muss begleiten/4
STEFAN JÜRGENS 17.10.
Heldenzeiten
ROBERT KREIS 18. – 22.10.
Verehrt, verfolgt, vergessen
MAGDEBURGER ZWICKMÜHLE 25. – 29.10.
AB und ZU Stimmung
DIETRICH »PIANO« PAUL 31.10. + 21.11.
Pisa, Bach, Pythagoras
SIGI ZIMMERSCHIED 01. – 05.11.
Scheißhaussepp
MARTINA OTTMANN 06.11.
Machtkrämpfe
SEVERIN GROEBNER 08. – 12.11.
Lauter Liebe Leute 15. – 19.11.
JESS JOCHIMSEN & SASCHA BENDIKS 20.11.
Bellboy
HORST EVERS 22. – 26.11.
Gefühltes Wissen
JOSEF BRUSTMANN 28.11.
Leben hinterm Mond
FALTSCH WAGONI 29.11.
Nicht ganz Dichtung
MARTIN PUNTIGAM 30.11. – 03.12.
Die Einbrenn des Lebens
Reservierungen im Zeitraum von 3 Monaten möglich
Spielplan-Änderungen vorbehalten
Haimhauser-/Ecke Ursulastraße • 80802 München
Einlass: 18.30 Uhr • Beginn: 20.00 Uhr • Warme Küche
Karten: 089 – 39 19 97 • www.lachundschiess.de
Jahreszeitenmenüs
Herbstmenü
01.09. – 30.11.2005
Vorspeise:
Hauptgang:
Dessert:
In Olivenöl gegrilltes Pastrami auf FenchelKarotten-Salat mit Honig, Thymian und
weißem Balsamico mariniert
Roulade vom Truthahn in feiner TomatenPaprika-Soße geschmort, mit Gorgonzola und
Spinat gefüllt, dazu Rosmarin-Butterkartoffeln
Windbeutel gefüllt mit Eierlikörsahne und
marinierten Brombeeren
Menü ohne Getränke: 35 €/Person
Weinempfehlung:
Merlot Riserva „Siebenreich“
Kellerei Schreckbichl, trocken, 13%
(0,75l 32,00 €)
Adventsmenü
01.12. – 26.12.2005
Vorspeise:
Filet vom Wildsaibling, geräuchert und gegrillt,
auf gebackenem Kartoffel-Rucola-Carpacchio
und Meerrettichpesto
Hauptgang:
Kalbsrückensteak mit Rosmarin und Speck
gegrillt in Marsalasauce, auf Rahmwirsing und
Haselnussspätzle
Dessert:
Mousse au chocolat von Toblerone auf
Birnenkompott und marinierten Preiselbeeren
Menü ohne Getränke: 38 €/Person
Weinempfehlung:
Rioja Conde De Valdemar Reserva 1999
(0,75l 30,00 €)
Bitte denken Sie daran, sich rechtzeitig für Ihre Weihnachtsfeier
Plätze zu reservieren!
Menüs bitte spätestens fünf Tage vor der Vorstellung bestellen, entweder über
unser Bestellformular unter www.lustspielhaus.de oder per Email unter
[email protected].
Menübestellungen sind verbindlich! Karten mit Menü müssen deshalb vor der
Veranstaltung in unserem Büro, in der Ursulastraße. 9 abgeholt werden.
Zusätzlich zur Eintrittskarte bekommen Sie dann einen Menügutschein für die
jeweilige Vorstellung, den Sie am Veranstaltungsabend bei unserem Servicepersonal einlösen können. Selbstverständlich reservieren wir Ihnen bei einer
Menübestellung einen Tisch. Bitte denken Sie daran, dass Sie bei Karten mit
Menü spätestens bis 19.15 Uhr anwesend sein sollten, da sonst die Zeit
bis zur Vorstellung zu knapp wird, um das Menü zu servieren.
12 – 03 2005/06
DEZEMBER
01.12. • Quadro Nuevo
02./04. + 05.12. • Emil Steinberger
03.12. • Table for Two
04.12. 15.00 • Sternschnuppe
06. – 10.12. • Gerd Dudenhöffer spielt
Heinz Becker
11.12. • Sigi Zimmerschied
12.12. • Katze im Sack
13.12. • Herbert und die Pfuscher
16. + 17.12. • Martin Schmitt
18.12. • Django Asül
20. + 21.12. • Schimpf vor Zwölf
22. +23.12. • Willy Astor
25.12. • String of Pearls
27. – 30.12. • Günter Grünwald
JANUAR
09.01. • Andreas Giebel
10. – 14.01. • Alf Poier
16.01. • Andreas Giebel
17. – 19.01. • Ingo Appelt
20. + 21.01. • Ganz Schön Feist
27. + 28.01. • Stermann & Grissemann
29.01. • Lyric Lounch
FEBRUAR
01. + 02.02. • Volker Pispers
05.02. • Django Asül
06.02. • Andreas Giebel
12. + 19.02. • Django Asül
27.02. • Günter Grünwald
MÄRZ
01. + 02.03. • Bernhard Ludwig
03. + 04.03. • Stermann & Grissemann
05.03. • Michael Fitz
07. – 11.03. • Urban Priol
13.03. • Günter Grünwald
14. – 18.03. • Alfred Dorfer
19.03. • Frank Goosen
20.03. • Günter Grünwald
21. – 25.03. • Alfred Dorfer
26.03. • Ralf Schmitz
27.03. • Günter Grünwald
28. – 31.03. • Josef Hader
• Moccaflor
• Eine kabarettistische Lesung
• With you tonight
• Winterlieder
• Wiederspruch
• München-Premiere
e
• Scheißhaussepp
• Überraschungsabend
• Wo findst’n Du denn wieder oan wie mi?!
• Blues & more
• hardliner • Fernsehaufzeichnung
• Ein satirischer Jahresrückblick
• Wortstudio
• There’s no place like home
• Glauben Sie ja nicht, wen Sie da vor sich haben
• ... der Sonne entgegen
• Kill Eulenspiegel • Deutschland-Premiere
• ... Der Sonne entgegen
• Retter der Nation
• Gutes von Gestern II • München-Premiere
• Harte Hasen
• „An Dich!“ – Lounge-Musik nach Goethe & Co
feat. Michaela Merten
• … Bis Neulich
• hardliner
• ... der Sonne entgegen
• hardliner
• Glauben Sie ja nicht, wen Sie da vor sich haben
• Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit
• Harte Hasen
• Hoam • CD-Präsentation
• Täglich Frisch
• Glauben Sie ja nicht, wen Sie da vor sich haben
• neues Programm
• Echtes Leder – Geschichten aus der Tiefe des
Raumes • München-Premiere
• Glauben Sie ja nicht, wen Sie da vor sich haben
• neues Programm
• Schmitz komm Raus • München-Premiere
• Glauben Sie ja nicht, wen Sie da vor sich haben
• Hader muss weg • Achtung: VVK – Start 01.10.05
Karten für die in der Vorschau aufgeführten Veranstaltungen sind drei
Monate vorher allen bekannten VVK-Stellen (MT 089-54 81 81 81 und
CTS 08105-57 00 00), sowie in unserem VVK-Büro in der Ursulastr. 9
(Mo – Sa von 14.00 bis 18. 00 Uhr, Di bis 20.00 Uhr, Tel. 089-34 49 74) erhältlich!
1x1
KARTEN-RESERVIERUNG
Telefonische Kartenreservierungen für alle im aktuellen Programmheft aufgeführten Veranstaltungen nehmen wir täglich von 14.00 bis 18.00 Uhr (dienstags bis 20.00 Uhr) unter
folgender Tel-Nr. an: 089/34 49 74. Die reservierten Karten können am jeweiligen Veranstaltungstag an der Abendkasse (ab 18.30 Uhr bis spätestens 19.30 Uhr) oder vorher in unserem
Karten-Vorverkaufs-Büro in der Ursulastraße 9 (täglich von 14.00 bis 18.00 Uhr, dienstags
bis 20.00 Uhr) abgeholt werden (bar oder EC-Karte, Kreditkarte mit 1 € Gebühr/Karte)
Bei Gruppenreservierungen ab fünf Personen müssen die reservierten Karten innerhalb von
zehn Tagen nach Reservierungsdatum im Kartenbüro abgeholt werden.
Sie können ihre Karten auch 24 h online über das Internet reservieren:
www.lustspielhaus.de.
KARTEN-VORVERKAUF
Selbstverständlich gibt es weiterhin Lustspielhaus-Karten auch bei allen anderen bekannten
München-Ticket und CTS-Vorverkaufsstellen. Sie können Ihre Karten auch telefonisch bei
München-Ticket bestellen: Tel-Nr. 089 / 54 81 81 81.
KARTENVERSAND
Gerne schicken wir Ihnen nach telefonischer Reservierung Ihre Lustspielhaus-Karten nach
Hause. Senden Sie uns einfach einen Verrechnungsscheck ( Kartenpreis + VVK-Gebühr +
Porto 3,- €) mit folgenden Angaben: Name, Postadresse, Anzahl der Karten und das Datum
der Veranstaltung, für die Sie Karten bestellen wollen. Sobald der Scheck bei uns eingegangen ist, schicken wir Ihnen die Karten zu. Oder Sie geben uns einfach Ihre Kreditkartennr.
inkl. Gültigkeitsdatum durch. (Bitte beachten Sie, dass wir 1 €/Karte Gebühren berechnen
müssen).
WARTELISTE
Sollte eine Veranstaltung bereits ausverkauft sein, besteht die Möglichkeit, sich auf die
Warteliste setzen zu lassen (begrenztes Kontingent!). In der Reihenfolge der Warteliste
werden nicht abgeholte Karten ab 20.00 Uhr am jeweiligen Veranstaltungstag ausgegeben.
ABENDKASSE
Die Abendkasse öffnet jeweils um 18.30 Uhr. Telefonisch reservierte Karten müssen bis
spätestens 19.30 Uhr abgeholt werden. Sollte die Vorstellung nicht ausverkauft sein, können
Sie Restkarten an der Abendkasse kaufen.
PLATZRESERVIERUNG
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Platzreservierungen ausschließlich nur bei
Gästen mit Menübestellungen vornehmen können!
VERMIETUNG
Sie können das Lustspielhaus auch mieten: für Firmenfeiern, Hochzeiten, Ihren runden
Geburtstag. Bitte nehmen Sie Kontakt mit unserem Büro auf: Tel-Nr. 089 / 34 49 75.
Herr Schöne steht Ihnen gern für Ihre individuellen Menü- oder Buffetwünsche zur Verfügung:
Tel-Nr. 0171 / 50 39 121.
BEWIRTUNG
Aus unserer abwechslungsreichen Tages- und Getränkekarte können Sie vor der Vorstellung
bis 20.15 Uhr, in den Pausen und nach der Vorstellung leckere Gerichte und Getränke
bestellen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Sie – im Interesse unserer Künstler –
während der Vorstellung nicht bewirten können.
TIMETABLE
18.30 Uhr: Einlass. Wir haben freie Platzwahl.
Mit Eintritt in das Lustspielhaus gilt ein absolutes Handyverbot
19.30 Uhr: reservierte Karten müssen spätestens jetzt abgeholt werden
20.30 Uhr: Vorstellungsbeginn
• Lustspielhaus • Occamstraße 8 • 80802 München •
• Kartenbüro • Ursulastraße 9 • 80802 München •
• (089) 34 49 74 • www.lustspielhaus.de •
31 (089) 34 49 74