- Rosental an der Kainach
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Zugestellt durch Post.at A M T L I C H E M I T T E I L U N G E N D E R G E M E I N D E R O S E N TA L A . D . K A I N A C H · A U S G A B E 1 / 2 0 0 7 ● Die ESV Damen waren die Überraschung beim ● ● ● ● ● ● Gemeindeeisschützenturnier Informationen der Mieterverreinigung Frist für Planungswünsche zur Revision des Flächenwidmungsplans Unser Gemeindeschitag ein voller Erfolg Informationen zum Thema Osterfeuer Seitenblicke auf den Fasching in Rosental u. v. m. Frohe Osterfesttage wünscht Ihnen der Gemeindevorstand, die Gemeinderäte, die Bediensteten und vor allem Ihr Bürgermeister Franz Schriebl! GESUND DURCH LANGSAMES LAUFEN – NORDIC WALKEN ! Saisonstart 2007: Donnerstag, 12. April 2007, 18.00 Uhr, Jugend- und Freizeitanlage WIR LADEN SIE ZUM MITMACHEN HERZLICH EIN ! (Näheres im Blattinnern) ROSENTALER NACHRICHTEN 2 Sehr geehrte Rosentalerinnen und Rosentaler ! D ie Osterfeiertage stehen wieder vor der Tür. Obwohl der Winter noch einmal kurz Einzug gehalten hat, können wir doch hoffen, dass der Frühling nun endgültig den Durchbruch schaffen wird. Die Uhren ticken bereits auf Sommerzeit und die Zeit der Umstellung ist auch immer die Zeit, wo die Bilanz gezogen wird über das abgelaufene Gemeindejahr. D em Gemeinderat konnte ein ordnungsgemäßer Rechnungsabschluss vorgelegt werden und die Prüfung des Prüfungsausschusses hat den Gemeindeverantwortlichen ein gutes Zeugnis ausgestellt. Es wurden die so genannten Ziele der Haushaltsbewirtschaftung, die Wirtschaftlichkeit, Sparsamkeit und Zweckmäßigkeit der Gebarungsvorgänge einstimmig bestätigt. In Zeiten wie diesen ist das für mich und meine Vorstandsmitglieder eine beruhigende Tatsache, da man fast täglich aus den Medien hören muss, wie schnell man in finanzielle Schwierigkeiten geraten kann. Die zur Verfügung stehenden Mittel für die Gemeinden wurden in den letzten Jahren stark eingeschränkt, sodass politische Vorgaben des Landes zur regionalen Zusammenarbeit und Nutzung von gemeindeübergreifenden Potentialen nur eine logische Konsequenz für die Gemeinden darstellen. Mit der Gründung der Kernraumallianz (Zusammenschluss der Gemeinden Voitsberg, Köflach, Bärnbach, Ma. Lankowitz und Rosental in Form eines Vereines, der gemeindeübergreifende Aufgaben zu koordinieren versucht) hat man diesen Gedanken bereits umgesetzt. Die anderen Gemeinden müssen dieser Aufgabe durch die Umsetzung des Programms "Regionext" erst nachkommen – unter diesem Titel des Landes Steiermark sollen die anderen Gemeinden des Bezirkes und des gesamten Bundeslandes ebenso regionale Gemeindezusammenschlüsse bilden. Mit unserer Kernraumallianz wurden wir als Musterregion von den politischen Verantwortungsträgern des Landes ausgesucht. Nun gilt es diesen Vorsprung auch zu nützen und so wurde bereits ein kleinregionales Entwicklungskonzept (KEK) erstellt. Dieses KEK ist gleichzusetzen mit einem Flächenwidmungsplan über alle fünf Gemeinden. Als weiterer Schritt wurde ein Konzept für eine gemeinsame Müllabfuhr für die Gemeinden der Kernraumallianz erarbeitet. Das Ergebnis dient nun als Grundlage für eine EU-Ausschreibung dieser Leistungen. Gleichzeitig soll für diese Agenden ein professioneller Partner aus der Müllbeseitigungswirtschaft ins Boot geholt werden, um mit den fünf Gemeinden eine neue Müllentsorgungsfirma zu gründen. Mit dieser Firma wird es möglich sein, die Kosten der Müllbeseitigung wesentlich effizienter und dadurch Kosten sparender als bisher zu erledigen. Die Gründung dieser Firma im Zusammenhang mit der EU-Ausschreibung wird ein wesentlicher Beitrag dazu sein, dass man die erforderlichen Gebührenerhöhungen auf das unbedingt notwendige Maß einschränken kann. Diese neue Firma wird aber auch den übrigen Gemeinden des Bezirkes als Anbieter zur Verfügung stehen. Das bedeutet, je größer das Geschäftsfeld dieser Firma wird, umso mehr Mitarbeiter wird diese Firma brauchen und dies an einem Betriebsstandort, der derzeit Rosental heißt. Somit wird damit auch ein Beitrag zur Arbeitsplatzschaffung und –sicherung geleistet. A ber auch als Gemeinde selbst verfolgen wir wieder ambitionierte Ziele. Gemeinsam mit der Siedlungsgenossenschaft soll in Hörgas am Platz der alten PKW-Garagen ein Wohnprojekt entstehen, dass eine hervorragende Wohnqualität bieten soll. Die bisherigen Garagenbesitzer haben diesbezüglich hervorragend mit der Gemeinde kooperiert und deshalb konnten die Grundlagen für die Neubauten geschaffen werden. Im Zuge dieses Projektes werden wieder neue, zusätzliche Garagen gebaut und können von den bisherigen Besitzern zu günstigen Konditionen angemietet werden. Die Garagen wurden nämlich mit Zustimmung der Gemeinde seinerzeit auf Gemeindegrund von den Besitzern in Eigenregie errichtet und durch die Neuregelung wird nun für alle Seiten ein zufrieden stellender Rechtszustand hergestellt. Das Wohnprojekt umfasst 20 Wohneinheiten jeweils mit Balkon, Terrasse oder Grünbereich und wurde so ausgerichtet, dass man die Besonnung und die schöne Aussicht bestens Nutzen kann. Mit der Aufschließung der Hocheggermulde zu Baugründen und diesem Wohnprojekt wollen wir eindeutige Akzente in Richtung schöne Wohngemeinde setzten. Durch die Forcierung von Handel, Gewerbe und Dienstleistung in den vergangen Jahren haben wir eine hervorragende Infrastruktur als Voraussetzung für ein besseres Wohnen geschaffen. In der Schule und im Kindergarten wurde im abgelaufenen Jahr die Ganztagsbetreuung eingeführt und im Bereich des Kindergartens wird die Ganztagsbetreuung bis auf drei Wochen im Sommer auf die übrige Ferienzeit ausgedehnt. B esonders zufrieden sind wir auch über die Auslastung der Eishalle in den Wintermonaten. Als einzige echte Wintersportalternative zum Schifahren war die Eishalle auf Grund des milden und schneearmen Winters ein echter Hit für alle Freunde des Eislaufens. Besonders unsere Jüngsten haben dieses Angebot zu schätzen gewusst und die Gäste kamen aus dem ganzen Bezirk. B eruhigend ist für mich auch die Situation bei unser Freiwilligen Feuerwehr. Bei der diesjährigen Wehrversammlung wurde unser bisheriges Kommando mit ABI Sepp Porta und OBI Franz Sommer Jun. wieder gewählt. Unter dieser soliden und bewährten Führung sehe ich der Zukunft unserer Freiwilligen Feuerwehr positiv entgegen und wünsche dem gewählten Kommando die besten Glückwünsche für ihre Arbeit. A bschließend möchte ich Ihnen auf diesem Wege für die kommenden Osterfeiertage und damit dem Ende der Fastenzeit die erhoffte Erholung und Entspannung im Kreise ihrer Familie und Freunde wünschen und verbleibe mit freundlichen Feiertagsgrüßen Ihr Bürgermeister Franz Schriebl ROSENTALER NACHRICHTEN 3 Amtliche Mitteilungen aus der Gemeindestube von Amtsleiter AR Josef Kriegl Keine Änderung bei Lärmverursachenden Gartenarbeiten Der Gemeindeabwasserplan Jedes Jahr im Frühjahr sind die lärmverursachenden Gartenarbeiten wie Rasenmähen, Häckseln, Holzschneiden mit den diversen Sägen der Grund für zahlreiche Beschwerden in der Gemeinde. Ich darf hier in Erinnerung bringen, dass die Gemeinde bereits seit Jahren für diese Arbeiten empfohlen hat. Lärmverursachende Gartenarbeiten nur Montag bis Freitag in der Zeit von 8 – 12 Uhr und 14 – 20 Uhr und am Samstag in der Zeit von 8 – 12 Uhr. Gemäß Kanalgesetz, Novelle 1998, sind Gemeinden verpflichtet im Zuge der Revision des Flächenwidmungsplanes einen Gemeindeabwasserplan (GAP) zu erlassen. Aus diesem Grund wurden alle Bewohner, die noch nicht an das öffentliche Kanalnetz angeschlossen wurden eingeladen, um mit ihnen alle notwendigen Maßnahmen zu besprechen. Der Abwasserplan wurde daraufhin in der letzten Gemeinderatssitzung beschlossen. Der Gemeindeabwasserplan hat mindestens zu enthalten: Die Abgrenzung der Gebiete, deren Abwässer bereits ordnungsgemäß entsorgt werden, sowie - gegebenenfalls - jener Gebiete, die noch zu entsorgen sind. Weiters einen Zeitplan für den Ausbau von Entsorgungsanlagen und die Angaben der Art der Sammlung, des Transportes und der Reinigung von Abwässern, die keiner öffentlichen Abwasserentsorgungsanlage zugeführt werden können (z.B. Gruppenanlagen für Streusiedlungen und Einzelanlagen). Sonn und Feiertag bitte keine Lärm! Diese Richtzeiten sind Empfehlungen der Gemeinde und keine Verordnung. Der Umweltausschuss begründet dies damit, dass gute nachbarschaftliche Beziehungen im Vordergrund stehen sollten. Der Weg zur Polizei ist dabei sicherlich nicht förderlich. Informationen zum Thema Osterfeuer – Brauchtumsfeuer Nach den Bestimmungen des Bundesgesetzes über das Verbot des Verbrennens biogener Materialen außerhalb von Anlagen ist das Verbrennen von Materialien pflanzlicher Herkunft aus dem Hausgartenbereich und aus dem landwirtschaftlich nicht intensiv genutzten Haus- und Hofbereich, insbesondere Stroh, Holz, Schilf, Baumschnitt, Grasschnitt und Laub ganzjährig verboten. Ausnahme Brauchtumsfeuer: In der Steiermark dürfen die o. a. pflanzlichen Materialien im trockenen Zustand im Rahmen von Brauchtumsveranstaltungen ausschließlich am Karsamstag sowie am 21. Juni (Sonnwendfeier) verbrannt werden. Achtung!!! Die Verlegung des Osterfeuers auf den "Kleinen Ostersonntag" wegen Schlechtwetters am Karsamstag ist nicht erlaubt! Müllentsorgung in der Natur In den letzten Monaten ist es wieder zu sehr unansehnlichen und für die Gemeinde ärgerlichen Müllentsorgungen an Wegrändern und im Wald gekommen. Ärgerlich deswegen, weil es sich um Gegenstände handelt, die bei der Mülldeponie abgegeben werden können und für deren Entsorgung keine Kosten mehr entstehen. So musste wieder der Bauhof ausrücken und diesen Müll entsorgen, was natürlich Kosten verursacht und letztendlich von allen Bürgern über die Gebühren bezahlt wird. An dieser Stelle möchten wir uns bei Herrn Berndt von der Naturwacht recht herzlich bedanken. Viele staunten nicht schlecht, als sich in den Schulferien einige der jüngsten Bewohner der Hocheggerstraße in Rosental aufmachten, um den jüngsten Wald Rosentals (Neubepflanzung an der Schotterstraße Richtung Karlschacht) zu reinigen! Allerlei Unrat sammelt sie aus dem Jungwald. Ein Herzliches Dankeschön an Julian, Jan, Jonas, Phillip und Hannes! Kundmachung für Planungswünsche zur Revision des Flächenwidmungsplans Derzeit läuft die Kundmachungsfrist für die Einbringung von Planungswünschen zur Revision des Flächenwidmungsplanes unserer Gemeinde. Wir laden alle Grundbesitzer ein ihre Anregungen auf Änderungen des Örtlichen Entwicklungskonzeptes, des Flächenwidmungsplanes, der Bebauungspläne und der Bebauungsrichtlinien schriftlich in der Gemeinde bis spätestens 4. Mai 2007 bekannt zu geben. Nachmittagsbetreuung im Kindergarten und in der Volksschule Eines der wichtigsten Projekte des laufenden Kindergarten und Schuljahres war die Einführung der Ganztagsbetreuung. Nun werden die Kindergartenbetreuungszeiten inklusive Nachmittagsbetreuung auch in den Ferienmonaten bis auf drei Wochen ausgedehnt. Nähere Informationen erhalten interessierte Eltern bei der Kindergartenleiterin Fr. Hirschmugl. Für Schulkinder steht die Nachmittagsbetreuung im kommenden Schuljahr ebenfalls wieder zur Verfügung (Näheres siehe Artikel Nachmittagsbetreuung in der Schule). Altkleidersammlung des Roten Kreuz Auch in diesem Jahr wird wieder die Altkleidersammlung des Roten Kreuz am 2. Juni in der Gemeinde durchgeführt. Die Sammelsäcke sind bei der Rotkreuzstelle Voitsberg, im Gemeindeamt, Sparkasse Rosental, Raiffeisenkasse Rosental, Volksbank Rosental, Kaufhaus Heissenberger, Öbau Vogl, Kaufhaus Billa, Getränke Porta, Bäckerei Zettel, Fleischerei Pas- 4 ROSENTALER NACHRICHTEN segger, Trafik Papst, Sport Hervis und Vögele Rosental ab Mitte Mai erhältlich. Gesammelt werden Alttextilien aller Art und tragfähige Schuhe paarweise gebunden. Wir danken schon jetzt für ihre Unterstützung. Blumenschmuckwettbewerb und Bürgerinformation Innovation in der Sparkasse Rosental ! Unsere alljährliche Prämierung zum örtlichen Blumenschmuckwettbewerb wird am 24. April d. J. mit Beginn um 17 Uhr im Festsaal Rosental stattfinden. Im Anschluss an die Prämierung des Blumenschmuckes bieten wir ihnen wieder die Möglichkeit, im Rahmen einer Bürgerinformation zu interessanten Themen aus der Gemeindepolitik, Wissenswertes zu erfahren und zu diskutieren. Änderung der Postabholzeiten im Meldeamt der Gemeinde Ab 10. April werden die Abholzeiten für Postdienste der Gemeinde im Meldeamt wie folgt geändert: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr und am Montag und Donnerstag von 14 Uhr bis 17 Uhr. Diese Zeiten sind auch auf ihren Abholscheinen vermerkt und wir ersuchen Sie, diese Zeiten zu beachten. Die "Stempelboxen" für Überweisungen haben bei der Sparkasse ausgedient. Richtungsweisend für die Zukunft ist die Sparkasse Rosental als "Pilotfiliale" bereits seit Oktober 2006 mit einem elektronischen Überweisungs-Terminal ausgestattet. Das Terminal verfügt über ein Scanner-System, durch welches Kundenaufträge blitzartig eingelesen, schneller und noch sicherer als bisher verarbeitet, sowie sofort weitergeleitet werden. Mit der Einführung des neuen "Keba-Terminals" haben Langfinger und Betrüger keine Chance mehr! Die Mitarbeiter der Sparkasse Rosental möchten sich bei allen Sparkassenkunden für die schnelle Akzeptanz und für die Bereitschaft, Neues und Innovatives anzunehmen, recht herzlich bedanken! Frohe Osterfeiertage allen Rosentalerinnen und Rosentalern wünscht die Sparkasse Rosental ! ROSENTALER NACHRICHTEN 5 Ehrenamtlichkeit im Roten Kreuz ein "persönlicher Mehrwert" Ehrenamtliche Arbeit im Roten Kreuz wird immer wieder als Quelle für "persönlichen Mehrwert" bezeichnet. Mit guter Fachausbildung anderen Menschen, die krank oder verletzt sind, zu helfen, vermittelt den Helferinnen und Helfern offensichtlich ein positives Lebensgefühl. Das äußert sich in Kraft, Stärke und Zuversicht, die man einerseits für die Ausübung dieser Tätigkeit benötigt, die andererseits auf der persönlichen und der zwischenmenschlichen Ebene von großem Wert sind. Und somit stellt die ehrenamtliche Arbeit im Roten Kreuz natürlich einen Dienst am Nächsten und an der Gesellschaft dar, erfüllt für jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter aber auch einen gewissen Selbstzweck…. W arum sollte ich in einer Zeit, in der in erster Linie Spaß und Unterhaltung wichtig erscheinen, meine Freizeit mit ehrenamtlicher, also unbezahlter Arbeit fürs Rote Kreuz "vergeuden"? Mit dieser und ähnlichen Fragen ist man natürlich oft konfrontiert, wenn es beim Roten Kreuz um die Gewinnung neuer freiwilliger MitarbeiterInnen für den Rettungs- und Krankentransportdienst geht. Geht es dann in dem einen oder anderen Gespräch ein bisschen tiefer, kommen die verschiedenen Vorbehalte gegen ein ehrenamtliches Engagement ans Licht: "Wieso gerade ich, die anderen tun ja auch nichts?!", "Wieso sollte ich unbezahlt arbeiten, wenn das Rote Kreuz für jeden Handgriff kassiert?", "Wenn ich etwas brauche, hilft mir ja auch niemand ohne etwas dafür zu verlangen!" – Solche und ähnlich Gedanken werden da immer wieder geäußert. Und man muss die Menschen verstehen, die so denken. Wenn man Erklärungen und Ausreden für sein eigenes "Wegsehen" sucht, ist man mit vordergründigen Verallgemeinerungen schnell zur Hand. o aber hört die Gleichgültigkeit des Einzelnen gegenüber seinen Mitmenschen auf, und wo beginnt die Verantwortung für die Gemeinschaft? – Benötigt man etwa plötzlich und unerwartet selbst Hilfe vom Roten Kreuz, setzt oft ein Umdenkprozess ein: „Super, dass es Menschen gibt, die ehrenamtlich rund um die Uhr zur Verfügung stehen um zu helfen!“ Und manchmal "schlittern" die ursprünglich selbst Betroffenen dann in ei- W ne ehrenamtliche Mitarbeit. Kommt man durch Zufall mit der Arbeit des Roten Kreuzes in Berührung, etwa im Rahmen des Zivil- oder Wehrdienstes, so ist dies oft ein Anlass auch längerfristig ehrenamtlich mitzuarbeiten.Schließlich weiß man da ja bereits, was einen erwartet… Ein weiterer Grund für den Einsatz im Roten Kreuz können auch gute Beispiele aus dem Freundes-, Bekannten- und Verwandtenkreis sein. So gibt es auf der RK-Bezirksstelle Voitsberg-Köflach einige "Rot-Kreuz-Familien", wo Vater, Mutter, Söhne und/oder Töchter mitarbeiten. Aber auch EhepartnerInnen, FreundInnen und Bekannte werden oft genug aktiv in die eigene Ehrenamtlichkeit eingebunden. Schließlich sind es noch Erste-Hilfe-Kurse und Schulungen, wo TeilnehmerInnen neugierig auf den professionellen Einsatz in der Hilfsorganisation werden und deshalb entscheiden sie sich für eine ehrenamtliche Mitarbeit im Roten Kreuz. as aber ist es genau, dass diese Menschen Tag für Tag, Woche für Woche, oft über Jahrzehnte regelmäßig und unbezahlt etwa im Rettungs- und Krankentransportdienst mitarbeiten lässt? Was bewegt jemanden dazu zusätzliche Freizeit dafür zu opfern um aufwändige Ausbildungen,in Sanitätshilfe beispielsweise, zu absolvieren? Was bringt einen "ganz normalen" Menschen dazu etwa um drei Uhr Früh aus dem warmen Bett zu springen, sich rasch anzukleiden, um dann möglicherweise in stundenlanger kalter, nasser und gefährlicher Arbeit Unfallopfer aus kaputten Autos zu bergen, zu versor- W gen, in ärztliche Pflege zu transportieren? s ist dieser "Mehrwert", es ist das gute Gefühl, geholfen zu haben, es sind die oft einschneidenden Erlebnisse, die man als Helferin oder Helfer mit nach Hause nimmt. Ob Installateur, Lehrerin, Student, Maurer, Sekretärin oder Anwalt – dieser "persönliche Mehrwert" aus der ehrenamtlichen Rot-Kreuz-Arbeit ist für jede und jeden da. Man sieht auf einmal die eigenen Probleme viel relativer, man lernt sich in Stresssituationen zu bewähren, man entdeckt völlig neue Talente und Interessen an sich, man vergrößert seinen Wissenshorizont, man lernt etwas "fürs Leben", man wächst über sich hinaus, man leistet seinen Beitrag zur Funktion der Gesellschaft – man investiert einen Teil seiner Freizeit und bekommt sehr viel dafür zurück. Dass dieser Wert nicht in Geld zu beziffern ist, macht viele Menschen unsicher: "Was nichts kostet, ist nichts wert!", hört man dann als Argument gegen ein ehrenamtliches Engagement. Dass andererseits vieles, was einen Wert besitzt, keinen Preis hat, ist aber mindestens ebenso richtig: Den oben angeführten "persönlichen Mehrwert" gibt’s nirgendwo zu kaufen, den muss man sich schon verdienen, zum Beispiel mit ehrenamtlichem Rot-Kreuz-Dienst. E W er beim Lesen dieser Zeilen neugierig geworden ist, befindet sich bereits auf einem guten Weg: Beim Roten Kreuz auf der Bezirksstelle Voitsberg-Köflach startet Mitte Mai wieder ein Ausbildungsdurchgang, wo man die Qualifikation zur Rettungssanitäterin, zum Rettungssanitäter erwerben kann. Bis dorthin ist auch noch genügend Zeit zum "Schnuppern", Zeit um sich selbst ein Bild von diesem "Mehrwert" zu machen. Einfach vorbeikommen, einfach selbst anschauen! Weiterführende Informationen dazu bekommt man unter der Telefonnummer 03142 / 22 444, unter [email protected] oder unter www.vo.st.roteskreuz.at. SVO 6 ROSENTALER NACHRICHTEN Mietervereinigung Österreichs, BZO Köflach-Voitsberg-Bärnbach EIN STARKER PARTNER! Liebe Leserinnen und Leser! Wohnen ist ein Grundbedürfnis der Menschen und muss leistbar sein. Die Mietervereinigung ist ein verlässlicher Partner, wenn es um die Rechte und Interessen der MieterInnen und WohnungseigentümerInnen geht. In den letzten 4 Jahren wurden für Mitglieder Österreich weit mehr als 4 Millionen Euro vor Gericht zurück erstritten, die ungerechtfertigt für erhöhte Mieten, zu hohe Ablösen etc. gezahlt wurden. Umso wichtiger ist es daher, dass die Menschen eine starke Interessensvertretung haben!!!! Gerade im Wohn- und Mietrechtsbereich zahlen die Leute oft viel zu viel Geld, ohne es zu wissen. Doch wer zu hohe Kosten und Ablösen nicht beeinsprucht, bekommt auch nichts zurück. Nur Mitglieder der Mietervereinigung haben eine kostenlose Rechtsberatung in allen Mietund Wohnrechtsfragen, gratis Vertretung in außerstreitigen Wohnrechtsangelegenheiten und vieles mehr. Langjährige Forderungen der Mietervereinigung Österreichs finden sich nun auch im Regierungsprogramm der neuen Bundesregierung wider. Wie etwa die Beibehaltung der Wohnbauförderung, die Unterstützung eines leistungsfähigen, gemeinnützigen Wohnungswesens, die Abschaffung der Vertragsgebühren für Wohn- und Mietverträge, die Durchforstung des Betriebskosten-Kataloges, die Präzisierung von Zuschlägen und die Bereitstellung von erschwinglichen Wohnungen für alle Menschen. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist nun gelungen. Der OGH hat nach Klage der Arbeiterkammer nun Mietvertragsklauseln auf ihre Gesetzmäßigkeit geprüft. 39 Vertragsklauseln wurden in einem gängigen Mietvertragsmuster für nichtig erklärt. Dazu ein Tipp: lassen Sie ihren Mietvertrag vor Unterfertigung im Anlassfall von den Juristen der Mietervereinigung im Hinblick darauf prüfen, in welchem Ausmaß die Klauseln nun tatsächlich anfechtbar sind. Auch die Vertreter der Mietervereinigung des Bezirkes Voitsberg sind bemüht, bestmöglich Beratung und Hilfestellung für Mitglieder zu geben. Wir haben jeden ersten Donnerstag im Monat Sprechtag in Köflach, Barbarasiedlung B/6, bei dem auch unsere Juristin, Mag. Monika Zwanzger, anwesend ist. Falls auch Sie Probleme rund ums "Wohnen" haben, rufen Sie uns einfach unter 0676/6062434 an. Feuerlöscher – Überprüfungsaktion! Gemäß TRVB 124 sind für die erste Löschhilfe die erforderlichen Handfeuerlöscher in Gebäuden und Gebäudeteilen an gut sichtbarer und leicht erreichbarer Stelle anzubringen. Diese Geräte sind periodisch min. alle zwei Jahre von einer fachkundigen Person überprüfen zu lassen. Die Freiwillige Feuerwehr Rosental a.d.K. führt daher eine FeuerlöscherÜberprüfungsaktion durch. Sie können Ihre Feuerlöscher an folgenden Terminen im Rüsthaus der FF-Rosental a.d.K. zur Überprüfung abgeben: • Dienstag, 10. April 2007 in der Zeit von 17.00 bis 18.00 Uhr • Montag, 16. April 2007 in der Zeit von 17.00 bis 18.00 Uhr • Montag, 23. April 2007 in der Zeit von 17.00 bis 18.00 Uhr Wir ersuchen Sie, die Feuerlöscher mit entsprechenden Namensschilder zu versehen, um ein Vertauschen zu verhindern. Der Rückgabetermin wird Ihnen bei der Abgabe bekannt gegeben. Die Überprüfungskosten betragen pro Feuerlöscher 5 Euro (Etwaige Reparatur- bzw. Ersatzteilkosten sind im Preis nicht inbegriffen) Ihre Vorsitzende der Bezirksorganisation Edith Painsi Keine Änderung der Zeiten bei lärmverursachenden Gartenarbeiten! Jedes Jahr im Frühjahr ist die Problematik der Lärm verursachenden Gartenarbeiten wie Rasenmähen, Häckseln, Holzschneiden etc. ein Thema, mit dem sich der Umweltausschuss zu befassen hat. Nach eingehender Diskussion wurde der einstimmige Beschluss gefasst, bei der Rosentaler Lösung zu bleiben, d. h., keine Verordnung zu erlassen, sondern bei der bestehenden Empfehlung zu bleiben. Begründet wird dies, dass gute nachbarschaftliche Beziehungen im Vordergrund stehen sollten. Der Weg zur Polizei ist dabei sicherlich nicht förderlich. Auch bei den Ruhezeiten hat man sich einstimmig für die bestehende Regelung entschlossen. Ein Grund dafür war auch, dass die Nachbargemeinden gleiche Ruheregelungen haben. Zur Erinnerung, unsere Bitte: Lärmverursachende Gartenarbeiten nur Montag bis Freitag von 8 - 12 Uhr und 14 - 20 Uhr und Samstag von 8 - 12 Uhr. Sonn- und Feiertage bitte keinen Lärm! ROSENTALER NACHRICHTEN 7 Kommando der FF Rosental bestätigt B ei der alljährlichen Wehrversammlung wurde das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Rosental wieder bestätigt und es wurde bei der Wahlversammlung ABI Sepp Porta zum Kommandanten und OBI Franz Sommer zum Stellvertreter wieder gewählt. In seinem Leistungsbericht hob ABI Porta die 579 Tätigkeiten mit insgesamt 8.011 freiwilligen Stunden hervor, davon konnten 25 Brandeinsätze und 56 technische Einsätze verzeichnet werden. Natürlich wies er auch auf verschiedene Dienste, Übungen, Verwaltungstätigkeiten sowie auf Bereitschaft und auf den vorbeugenden Brandschutz hin. Porta ging weiters auf verschieden Einsätze und Übungen näher ein. Einen Dank richtete er an die Sonderbeauftragen für ihre Tätigkeiten und ihre Berichte. Aber auch der Gemeinde wurde ein Lob für die gute Zusammenarbeit sowie für die jährliche finanzielle Unterstützung ausgesprochen. Im Rahmen dieser Wehrversammlung wurde ABI Karl Birnstingl und HFM Peter Graschi für jeweils 25 Jahre Feuerwehrdienst die Verdienstmedaille des Landes Steiermark verliehen. Die Freiwillige Feuerwehr Rosental wurde als weitere Feuerwehr für einen etwaigen Tunneleinsatz auf der A 2 in den Alarmplan aufgenommen. Für einen Einsatz stehen derzeit 12 Atemschutzgeräteträger zur Verfügung. HBI Nöres sprach im Namen der FF Köflachs einen Dank für die gute Zusammenarbeit sowie für die gemeinsam durchgeführten Übungen aus. Zugleich gratulierte er dem Kommando zur Neuwahl sowie den Geehrten zur Auszeichnung. Bezirkskommandant LBDST Gustav Scherz dankte für die geleisteten Stunden für die Bevölkerung, sprach dem Kommando und den Geehrten seinen Glückwunsch aus. Die Feuerwehren zeichne die Gemeinsamkeit und das Ziehen an einem Strang aus. Es sei gute Arbeit geleistet worden und alle Einsätze sind bestens bewältigt worden. Bürgermeister Franz Schriebl dankte dem alten und zugleich neuen Kommando, allen Kameraden, die dazu beigetragen haben, für die Arbeit und die freiwilligen Stunden im abgelaufenen Arbeitsjahr und es konnte aus den Berichten ersehen werden, das gute Arbeit geleistet worden sei, so Bürgermeister Schriebl. Die 8.000 freiwilligen Stunden könne man etwa mit 5 Mitarbeiten vergleichen, jedoch muss darauf hingewiesen werden, dass die Kameraden rund um die Uhr zur Verfügung stehen und in den Einsatz gehen. Er sei stolz auf die Feuerwehren, die für die Bevölkerung, in der Gemeinde, für die Region und darüber hinaus tätig sind. Er sprach nochmals einen herzlichen Dank aus und wünschte für die Zukunft alles Gute. BI d. V. Holawat Wohnen mit allen Sinnen as eigene Heim ist ein wertvoller, weil nahe liegender Erholungsraum. Täglich können Sie sich hier zurückziehen, um Ruhe, Entspannung und Geborgenheit – Ihre ganz private Sphäre – zu finden. D Um das zu erhalten oder sogar zu verbessern ist es wertvoll, die Behaglichkeit und das Wohlgefühl Ihres Heimes geänderten Bedürfnissen anzupassen. Stück für Stück und Raum für Raum erhält Ihre Wohnung so ihre ganz persönliche Note. Sie meinen, das ist leichter gesagt als getan, da viel zu teuer? Ihre Wünsche sind vielleicht erfüllbarer, als Sie denken. Eine überschaubare – und möglicherweise geförderte – Finanzierung kann da mitunter wertvolle Dienste leisten. Ein Gespräch mit Ihrem Volksbank-Wohnbauberater bringt Sie der Verwirklichung Ihrer Wünsche einen guten Schritt näher. Er ist Fachmann in allen Finanzierungsfragen und hilft Ihnen, dass Sie alle Steuervorteile und Fördermöglichkeiten nützen. Gemeinsam erarbeiten Sie einen Finanzierungsplan, der auf Ihre finanziellen Möglichkeiten abgestimmt ist. Auch bürokratische Behördenwege und zeitaufwändiges Ausfüllen von Förderungsanträgen übernimmt er gerne für Sie. Vereinbaren Sie einfach einen unverbindlichen Beratungstermin in Ihrer Volksbank. Wir helfen Ihnen Ihre Wohnträume zu realisieren! Bis bald in Ihrer Volksbank! Aktuelle Wohnträume finden Sie natürlich auch im Internet unter: www.swst.volksbank.at Beatrix Kalintsch Wohnbauberaterin der Volksbank Rosental/Bärnbach Hauptstraße 1 8582 Rosental 8 ROSENTALER NACHRICHTEN Überwachung Feuerbrandbefall in der Steiermark Eine schwer bekämpfbare Bakterienkrankheit gefährdet Obst- und Zierpflanzen, sowie Bäume des Waldes. Verbreitung und ökonomische Bedeutung Der Feuerbrand, ein Bakterium mit dem Namen Erwinia amylovora (Burill) Winslow et. al., hat sich von Amerika über Südengland weiter auf das europäische Festland ausgebreitet. 1993 wurde diese Krankheit erstmals in Vorarlberg festgestellt und ist seit 2000 auch in der Steiermark ständig im Vormarsch. Heute ist die Krankheit beinahe in ganz Europa zu finden. Als Wirtspflanzen gelten neben den Kernobstgehölzen Apfel, Birne und Quitte auch anfällige Ziergehölze wie Weißdorn, Rotdorn, Feuerdorn, Zwergmispel, Zierquitte, Wollmispel, Mispel, Photinia, die Felsenbirne und verschiedene Sorbusarten (Eberesche u.a.). Bedroht von dieser Krankheit sind insbesondere der steirische Erwerbsobstbau, aber auch natur- und landschaftsprägende Streuobstbestände, Baumschulen, öffentliche Grünanlagen, Hausgärten und in weiterer Folge auch der Wald. Krankheitsbild Das Krankheitsbild ist sehr augenscheinlich: abgestorbene Blüten, Blätter mit auffallend dunkel gefärbten Hauptadern, hakenförmig verkrümmte Triebspitzen, Bakterienschleim, Fruchtmumien und vertrocknete Blätter, die über den Winter am Baum hängen bleiben, als auch krebsähnlich abgestorbene Stellen im Holz können ein Hinweis für die Krankheit sein. Einige Tage nach der Infektion werden Welkerscheinungen sichtbar, die bei jungen Bäumen binnen weniger Wochen zum Absterben führen können. Krankheitsverlauf Das besondere Gefährdungspotenzial der Krankheit ist vor allem durch 3 Punkte gegeben: 1. die große Anzahl häufig verwendeter Wirtspflanzen und die deshalb weite Verbreitung 2. die außerordentlich hohe Ansteckungsgefahr 3. die schwierige Bekämpfung; Übertragen wird das Bakterium mit kleinsten Tröpfchen. Ein solcher Tropfen beinhaltet tausende Infektionsquellen. Dadurch erfolgt die Ausbreitung der Bakterien während der Vegetationszeit durch Insekten, Wind und Regen, wobei für die Blüteninfektion u.a. Bienen, Hummeln, Fliegen oder Blattläuse in Frage kommen. Für die Triebinfektion sind Pflanzensau- ger sowie im Geäst zerplatzende Regentropfen und Hagel verantwortlich. Die Feuerbrandbakterien können aber auch durch den Menschen mit befallenem Pflanzmaterial und deren Erzeugnissen, sowie durch infiziertes Schnittwerkzeug weit verbracht werden. Hygiene in den Obstanlagen und beim Obstbaumschnitt sollte daher oberstes und wesentliches Kriterium sein. Schnittwerkszeuge sind unbedingt zumindest nach jedem Baum zu desinfizieren. Maßnahmen zur Bekämpfung Hygiene bedeutet für Sie in erster Linie, dass Verdachtsfälle sofort beim zuständigen Gemeindeamt gemeldet werden müssen und Berührungen mit diesen Pflanzenteilen möglichst vermieden werden sollten. Eine eigens geschulte Person wird die Pflanze begutachten und nötigenfalls eine Probe nehmen. Zur eindeutigen Diagnose ist eine Laboruntersuchung notwendig. Ist einmal eine Pflanze offensichtlich befallen, so ist sie meist nicht mehr zu retten. Wirksame Pflanzenschutzmittel sind nicht im Handel zugelassen. Die kranken Pflanzen oder Pflanzenteile werden unter Aufsicht der Behörde gerodet bzw. vor Ort ausgeschnitten und verbrannt oder andernorts sicher entsorgt. Wer seinen Garten und die darin wachsenden Pflanzen hegt und pflegt, dem fallen Veränderungen sofort auf. Schnelles Handeln kann im Falle des Feuerbrandes viele vor größerem Schaden bewahren. 14 Tage nach Beginn der Wirtspflanzenblüte wird um Aufnahme der Kontrolltätigkeit durch die Gemeindebeauftragten ersucht. Außerdem soll auf die Auspflanzung von Cotoneaster und Weißdorn im privaten und kommunalen Bereich verzichtet werden! Wenn möglich sollten Wirtspflanzen durch andere Pflanzen ersetzt werden. Auspflanzungsverbot In der Feuerbrandverordnung ist geregelt, dass die Produktion, die Auspflanzung und das Verbringen von Wirtspflanzen, mit Ausnahme für die Fruchtnutzung grundsätzlich verboten ist. Ausgenommen von diesem Verbot ist zudem die Auspflanzung weniger Wirtspflanzen zur Mischwaldbegründung in Wäldern über 1000m Seehöhe. Weitere Informationen erhalten Sie bei ihrem Gemeindeamt, sowie auf der Internetseite des Landes Steiermark unter: http://www.feuerbrand.steiermark.at ROSENTALER NACHRICHTEN Jugend der Bergkapelle Rosental 9 Gelungener Auftakt der Tagesmütter Steiermark B ei der offiziellen Eröffnung der zwölften Regionalstelle der TAGESMÜTTER STEIERMARK in Voitsberg am 13. Februar konnte Gerti Poschner viele Vertreter von den Gemeinden des Bezirks, BH, AMS, Frauenplattform, Prisma und anderen Netzwerkpartnern begrüßen. Dr. Erich Lienhardt, Pfarrer von Voitsberg, hat mit der Segnung das Büro seiner Bestimmung übergeben. Die Feier wurde musikalisch umrahmt von vier jungen Querflötenspielerinnen der Musikschule Voitsberg. Die erste Ausbildung zur/zum Tagesmutter/-vater startete bereits am 26. Februar mit 20 Teilnehmern, die ab Juli bzw. zum Teil bereits ab April als Tagesmütter zum Einsatz kommen können. Da die Nachfrage nach familiennaher Kinderbetreuung die Erwartungen weit übersteigt, sucht die Regionalstelle Voitsberg ab sofort ausgebildete Tagesmütter/-väter. InteressentInnen können sich bei Gerti Poschner unter 0650 / 388 2900 melden! Ausgezeichnete Ergebnisse können wieder bei der "U18" der Bergkapelle Rosental aufgezeigt werden: Am Wochenende 10. und 11. Februar 2007 fand in der Musikschule Bärnbach die Prüfung für das alljährliche JUNGMUSIKER – LEISTUNGSABZEICHEN statt. Den Jugendlichen werden sowohl musiktheoretische als auch praktische Kenntnisse abverlangt; Von einer parallelen Molltonleiter zur D-Dur oder einer Etüde als Vorspielstück reicht die Palette vom "Junior-Leistungsabzeichen" (je nach musikalischem Können) bis hin zum "Goldenen". Einige Jugendliche der Bergkapelle Rosental stellten sich heuer wieder den Anforderungen und nahmen einige Auszeichnungen mit nach Hause: LECHNER Mario, Flügelhorn, BRONZE mit ausgezeichnetem Erfolg SAMIDE Jakob, Bariton Sax, BRONZE mit ausgezeichnetem Erfolg MARHOLD Susanne, Horn, BRONZE mit ausgezeichnetem Erfolg MARHOLD Sebastian, Tuba, GOLD (theor.) mit ausgezeichnetem Erfolg Wir gratulieren herzlich! Kerstin Zankl, Jugendreferentin 10 ROSENTALER NACHRICHTEN Bildungslandesrätin Vollath präsentiert "Initiative Elternschule" A b Oktober 2006 startete eine steiermarkweite Initiative, um Eltern schnell und unproblematisch ein Kernwissen für erfolgreiches Erziehen zu vermitteln. Die "Initiative Elternschule" wird in steirischen Kindergärten, Schulen und Gemeinden eine vierteilige Reihe "Fit und sicher im Erziehungsdschungel" präsentieren. "Ich unterstütze diese Initiative vom Institut für Kind, Jugend und Familie, weil es mir wesentlich ist, dass im Sinne der steirischen Familien alle nötigen Schritte zur Unterstützung gesetzt werden, sowie förderliche Beratung und Hilfestellung für alle - die sie in Anspruch nehmen wollen -vorhanden sind", so Bildungslandesrätin Bettina Vollath. Man müsse in Zeiten wachsender Anforderungen und Herausforderungen, neue Wege partnerschaftlicher Vernetzung zwischen Eltern, Erziehungsberechtigten und Bildungseinrichtungen gehen. Von diesem Angebot, das begleitend auch wissenschaftlich evaluiert wird, erwarten sich namhafte ErziehungsexpertInnen einen nachhaltigen Impuls zur Prävention erziehungsbedingter Auffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter und positive Einflüsse auf das Klima vor allem in steirischen Pflichtschulen. "Angemessenes Elternverhalten basiert auf wenigen Grundprinzipien und ist entscheidend für das Gelingen von Entwicklung und Überwinden von Problemen. Elternverhalten kann schnell und einfach erlernt werden", betonte Philip Streit, Leiter des Instituts für Kind Jugend und Familie. "Es freut mich ganz besonders, dass die Initiative über die gesamte Steiermark angeboten wird und wir diese für die Eltern kostenlos anbieten können", so die steirische Bildungslandesrätin Bettina Vollath. Die "Gesunde Gemeine Rosental" konnte gemeinsam mit der Gemeinde Graden eine Veranstaltungsreihe der "Initiative Elternschule" den interessierten Eltern anbieten. So wurden zwei Teile des insgesamt 4 Blöcke umfassenden Kursprogramms jeweils in den beiden teilnehmenden Gemeinden abgehalten. Die vier Blöcke wurden wie folgt themenorientiert unterteilt: 1. Grundlagen der Entwicklung Was bestimmt das Sein des Kindes? Biologische Anlagen oder die Umwelt? Welche Konflikte sind für eine erfolgreiche Entwicklung unbedingt notwendig? Warnzeichen für problematische Entwicklung. Erziehungsirrtümer 2. Säulen der Erziehung Vier grundlegende Haltungen, die Erziehung gelingen lassen. Leicht zu lesen, nicht immer ganz leicht zu tun 3. Förderung, Bewegung, Ernährung Tipps und Tricks wie sie Ihr Kind im Alltag fördern können und nicht 24 Stunden Entertainment machen müssen. Tipps zur Bewegung und Ernährung. 4. Das Nützliche an Problemen Ein Modell wie Probleme entstehen und was Probleme Nützliches an sich haben. Wie komme ich rein und wie komme ich raus? Das vierte Modul findet am 17. April 2007 – Beginn 19.00 im Technologie- und Gründerpark Rosental / Seminarraum statt. Für den Arbeitskreis „Gesunde Gemeinde“ GR Regina Pick ORTSGRUPPE ROSENTAL ROSENTALER NACHRICHTEN Wie in den vergangenen Jahren besuchten die beiden Volkshilfevertreter GR Schmid Johannes und GR Regina Pick unsere ehemaligen Bewohner im Bezirksaltenheim Voitsberg und im Seniorenzentrum Bärnbach. Die Freude über das mitgebrachte Geschenk war sehr groß, vor allem aber genossen die Seniorinnen und Senioren das Gespräch mit den beiden Gemeinderäten. Die Volkshilfe Rosental überraschte auch Nachmittagsbetreuung Volksschule Rosental Seit Beginn des Schuljahres 2006/2007 gibt es in der Volksschule Rosental für alle Kinder die Möglichkeit, eine Nachmittagsbetreuung in Anspruch zu nehmen. Auch im nächsten Schuljahr findet diese Nachmittagsbetreuung in bereits bewährter Weise statt. Die Nachmittagsbetreuung der Volkshilfe bietet: • qualifizierte Aufgabenbetreuung individuelle Förderung • Bewegungsmöglichkeiten in freier Natur • soziales Lernen in spielerischer Form • kreativitätsfördernde Angebote • die Möglichkeit, die Freizeit gemeinsam mit Freunden zu gestalten Wäre die Nachmittagsbetreuung auch für Ihr Kind das Richtige? die Kinder in der Nachmittagsbetreung der Volksschule mit einem "Christkindl", worüber sich alle Beschenkten riesig freuten. 11 FACHBEREICH KINDERBETREUUNG Ich informiere Sie gerne und lade Ihr Kind - nach telefonischer Voranmeldung unter 0676 / 8708 25 038 - zu einem kostenlosen "Schnuppernachmittag" ein! An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an die ehrenamtliche Mitarbeiterin der Volkshilfe, Frau GR Pick, für die finanzielle Unterstützung der Nachmittagsbetreuung. Christina Kaucic Volkshilfe Nachmittagsbetreuung Jackenübergabe an den "Lauf- und Nordic Walkingtreff" der Gesunden Gemeinde Rosental – Saisonstart 2007! Die Volkshilfe Rosental wünscht allen Rosentalerinnen und Rosentalern ein Frohes Osterfest! GR Regina Pick A uf eine überaus positive erste Saison kann der "Lauf- und Nordic Walkingtreff" der Gesunden Gemeinde Rosental zurückblicken. Zahlreiche Trainings mit theoretischen Tipps von Profis und einige Teilnahmen an Großevents sind der Beweis für eine überaus engagierte Arbeit der Verantwortlichen dieses "Treffs". Als Jahresausklang wurden den Aktiven am Silvestertag, welcher bei herrlichem Sonnenschein natürlich für eine Trainingseinheit genutzt wurde, eine Sportjacke übergeben. Diese Belohnung konnte allein aus Sponsorgeldern von Gönnern dieses "Treffs" finanziert werden. 12 ROSENTALER NACHRICHTEN Lebenshilfe Graz und Umgebung – Voitsberg Einrichtungsverbund Voitsberg Karlschacht 1 8580 Köflach Liebe Rosentalerinnen und Rosentaler! Die Tageswerkstätte Karlschacht der Lebenshilfe Graz und Umgebung – Voitsberg bemüht sich im Auftrag der Gemeinde, die öffentlichen Müllinseln sauber zu halten. Unsere Aufgabe ist es, nicht nur einmal die Woche die "Mülltour zu fahren" und die Inseln zu säubern, sondern auch den Befüllungsgrad der Container festzustellen. Der Befüllungsgrad sagt aus, ob in Zukunft öfter entleert oder ein weiterer Container aufgestellt werden soll. Dies kann aber auch zu höheren Kosten führen. Unserem Team ist aufgefallen, dass leider noch immer sehr viel "Luft" entsorgt wird. Durch Zusammendrücken diverser Getränkeflaschen könnten Sie, liebe Rosentalerinnen und Rosentaler, einen wesentlichen Beitrag leisten, Leichtfraktionscontainer richtig und besser zu befüllen. Auch bei Papiercontainern werden große Kartons oft ohne sie zu zerkleinern entsorgt. Zur Dokumentation machen wir auch Fotos und zeigen so der Gemeinde die Problematik mancher Sammelstellen. Für Staubsauger, Autoreifen und Batterien haben Sammelstellen keinen Platz!! Grundsätzlich möchten wir aber betonen, dass die meisten Müllsammelstellen sehr gepflegt sind, wie es auch aus unseren Aufzeichnungen hervorgeht. Wir bitten Sie daher einerseits, die Sammelstellen sauber zu halten und danken Ihnen andrerseits, dass Menschen mit Behinderungen in Rosental die Möglichkeit haben, sich durch diese Arbeit am öffentlichen Leben zu beteiligen – ganz nach dem Motto "Leben und Arbeiten wie andere auch…." ROSENTALER NACHRICHTEN 13 5 Uhr Tee mit Tanz im neuen Tanzlokal Leschere in Rosental! Samstag, 5. Mai 2007 13 - 18 Uhr 1–2–3 Rauchfrei S Kursleiter: Peter Glatz, Mental- und Wirtschaftstrainer Nichtraucher werden, Nichtraucher bleiben in 3 einfachen Schritten: Schritt 1 – Ursachen erkennen Schritt 2 – Motivation aufbauen Schritt 3 – Entkoppelung des alten Verhaltensmusters Erfahren Sie, warum Sie rauchen, wieso Sie denken, nicht aufhören zu können und wie Sie sich vom Rauchen ganz einfach befreien können – ohne Verlustgefühle oder Gewichtszunahme. Kursort: Freizeitanlage Rosental Seminar: 13:00 bis 18:00 Uhr Kursgebühr: 150 Euro - Anmeldung erforderlich! Bei Rückfall erhalten Sie eine Gratiswiederholung, bei Nichtgefallen erstatten wir die Kursgebühr zurück! Einfach anmelden unter 03144/71770 und Sie verlassen das Seminar als Nichtraucher! „Mit der Methode von Peter Glatz habe ich nach 18 Jahren von einer Stunde zur nächsten zum Rauchen aufgehört – ohne Entzugserscheinungen und Lust auf eine weitere Zigarette. Mich stört es nicht einmal, wenn in meiner Gegenwart geraucht wird.“ Hannes Grundner, Köflach eit Jänner d.J. organisiert die "Gesunde Gemeinde – Rosental" jeden zweiten Donnerstag einen so genannten 5 Uhr Tee mit Tanz im neuen Tanzlokal Leschere der Fam. Ofner in Rosental. Dieses Lokal befindet sich neben dem Geschäft "Pagro" und überzeugt durch sein überaus geschmackvolles Ambiente. Zahlreiche junge und jung gebliebene Tänzer unserer Gemeinde schwingen das Tanzbein ab 17.00 Uhr über das "glatte" Parkett. Spaß und Unterhaltung stehen bei diesem Treffen an erster Stelle und so ist dieser Tanznachmittag bereits über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt und beliebt. Wir, die Verantwortlichen der "Gesunden Gemeinde – Rosental", laden Sie herzlichst ein, an diesen Tanztreffen teilzunehmen! Achtung Änderung !!! Da das Tanzlokal Leschere sein "Pforten schließt", findet der nächste Tanzabend am 12. April 2007 in der Jugend- und Freizeitanlage mit Beginn um 18.00 Uhr statt! 14 ROSENTALER NACHRICHTEN WINTERFREUDEN IM KIN Was fangen Kinder an in einem Winter, der auf Grund des Schneemangels eigentlich kein "richtiger Winter" ist? Eine ganze Menge – zumindest in Rosental, wo durch viele helfende Hände und wohlmeinende Menschen in unserer Gemeinde gerade für unsere Kleinsten immer wieder Möglichkeiten geschaffen werden Neues kennen zu lernen, oder schon im Vorjahr Erlerntes zu verfeinern oder zu perfektionieren. EISLAUFEN Wie schon im letzten Jahr hatten wir auch heuer wieder die Möglichkeit, die Eishalle der Jugend – und Freizeitanlage Rosental einmal wöchentlich kostenlos zu benützen. Immer wieder ist es erstaunlich, wie schnell und leicht die Kinder das Eislaufen mit viel Spaß und Freude erlernen. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an unsere Hallenbetreuer Manfred H. und Oliver K. die, ganz gleich was gebraucht wurde, sofort hilfreich zur Stelle waren. SCHIKURS auf dem SALZSTIEGL vom 29.01 bis 02.02.2007 Etwas mehr Sorgen bereitete uns die Organisation unseres Schikurses am Salzstiegl, da beinahe bis zum letzten Tag auf Grund des Schneemangels die Durchführung in Frage gestellt war. Doch auch hier war das Glück auf unserer Seite und so konnten unsere Kleinsten mit viel Ehrgeiz an die Sache gehen. Den Schilehrern gelang es wieder mit viel Geduld, Geschick und Humor den Kindern das Können, den Spaß und die Freude am Schifahren zu vermitteln. Am Ende der Woche wurden unsere kleinen Rennläufer für ihre Anstrengungen und Mühen belohnt und beim Abschlussrennen vom großen begeisterten Fanclub der Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunden förmlich ins Ziel getragen. Für die großartigen Leistungen wurden alle teilnehmenden Kinder nicht nur mit einem leckeren Essen belohnt, sondern auch mit einer Goldmedaille und einer Urkunde geehrt, gesponsert von der Leiterin der Sparkasse Rosental, Fr. Margit Kriegl, und in Vertretung für sie von Fr. Grete Zach feierlich überreicht. Eine weitere Überraschung in Form von Süßigkeiten überbrachte Vizebürgermeister Hr. August Triebl in Vertretung für Hr. Bürgermeister Franz Schriebl den begeisterten Kindern. An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei allen bedanken, die sowohl am Berg, wie auch im Tal mitgeholfen haben, dass dieser Schikurs 2007 so erfolgreich abgehalten werden konnte. ROSENTALER NACHRICHTEN 15 DERGARTEN ROSENTAL ! FASCHING Auch die Faschingszeit wurde ausgiebig gefeiert! Mit lustigen Wett- und Geschicklichkeits-spielen, den buntesten Kostümen, mit Tanzen, Singen, Feiern und Toben – und vor allem leckeren Würsteln, Süßigkeiten und Faschingskrapfen verging die Faschingszeit wie im Fluge. THEATERBESUCH Ein kleiner Höhepunkt war auch der Besuch der Theatervorstellung "Der Regenbogenfisch" des französischen Künstlers Henri Brugat (Gründer des Zirkus "Ecole de Mime et Clown" und der "Compagnie Plume"), der von der ersten Minute an die Kinder begeisterte und sie mit Musik, Spiel und Animation in seinen Bann zog. Wir freuen uns bereits schon jetzt auf das nächste Stück ( Juni 2007) von ihm: "Der kleine Käfer Immerfrech" Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle für die zur Verfügungstellung des Gemeindebusses, wodurch ein sicherer und kostenloser Transfer der Kinder zum Theater und zurück gewährleistet war. Ein besonderes Dankeschön möchten wir auch gerne an unsere Kollegen, die Mitarbeiter unseres Bauhofes richten, die immer sofort dann zur Stelle sind wenn im Kindergarten etwas repariert, organisiert oder größeren Ausmaßes geplant werden muss – und an Andrea, unseren guten Geist im Hause, die nicht nur bemüht ist unsere Räumlichkeiten perfekt in Ordnung zu halten, sondern immer eine hilfreiche Hand frei hat, wenn Not an der Frau ist. Danke herzlichst für Eure Mitarbeit und Hilfe! Vorankündigung: Am Montag, 16.04.2007, wird in der Zeit von 8 bis 12 Uhr im Kindergarten Rosental die Einschreibung für das Kindergartenjahr 2007/ 08 stattfinden. Alle Interessierten möchten wir recht herzlich dazu einladen! Wir gratulieren unserem Schilehrer Blasi zu seinem 70. Geburtstag! Ein frohes Osterfest und schöne sonnige Osterfeiertage wünschen Ihnen allen Ihre Kindergärtnerinnen! 16 ROSENTALER NACHRICHTEN Elternverein VS-Rosental ÜBUNG MACHT DEN MEISTER! ROSENTALER FASCHING Von Mitte Jänner bis Anfang Februar 2007 bot der Elternverein für die Schüler der 4. Klasse in fünf Einheiten einen Computerschreibkurs außerhalb der Schulzeit an, der von fast allen Viertklässlern angenommen wurde. Ziel war es, das Tastenfeld mit 10 Fingern ohne Hinschauen bedienen zu können. Vorstellungsbilder und Kurzgeschichten für die Tasten halfen den Kindern dabei dieses Ziel in die Tat umzusetzen. Heuer fand erstmals das Blochziehen des Elternvereins zusammen mit einer spektakulären Rathausstürmung am ROSENMONTAG statt. Zirkus "Hullahupp" gab Rosental die Ehre und erfreute Jung und Alt mit seinen Attraktionen. Um 15 Uhr wurde das Rathaus über die Feuerwehrleiter (Danke!) vom diesjährigen Faschingsbürgermeister, Herrn Markus Zalar, gestürmt. Sein Weg führte ihn direkt in das Büro des überraschten amtierenden Bürgermeisters, Herrn Franz Schriebl. Inzwischen stürmten wilde Zirkustiere und hübsche Gardemädchen über den Vordereingang die Rathausräumlichkeiten, sodass es kein Entrinnen mehr gab. Der Schlüssel musste dem Elternverein übergeben werden. LESETHEATER Am 1. Feb. 2007 organisierte der Elternverein für alle Klassen ein Lesetheater. Frau Sigrid Sonberg, Steirische Jugend- Die anschließende Rede des Faschingsbürgermeisters fand auf dem Rathausplatz statt. Der Amtsantritt des Elternvereins wurde von der Berg- und Zirkuskapelle Rosental gebührend begrüßt. Danach fand die Zirkusshow mit zahlreichen Highlights statt – Willi der Jongleur, die Tanzbären Olli und Luc, Örwin der Dompteur mit seinen wilden Raubtieren, das Pferd Melody, die lustigen Clowns, Andy der Superman, die Bändermädchen von der Hauptschule Alleestraße, die Zauberer Magic John und Merlin Marcher sowie die bezaubernden Gardemädchen gaben ihr Debüt und sorgten in einer atemberaubenden Aufführung für Staunen, Gelächter und Begeisterungsstürme. Leider war der Elternverein nicht lange im Besitz des begehrten Rathausschlüssels, da "Tierfänger" sich unter das Zirkusvolk mischten und es ihnen nach mehrmaligen Versuchen gelang, den Schlüssel an sich zu nehmen. Sprache ist Gefühl und Bewegung, Sprache ist nicht nur zu hören, auch zu schmecken, zu sehen, zu fühlen, zu riechen. … hört hin … buchförderpreisträgerin und Romanautorin wurde für diese Veranstaltung gebucht. Den Eltern erwuchsen keinerlei Kosten, da diese Veranstaltung mit dem heurigen Vereinsförderungsgeld der Sparkasse Rosental finanziert wurde. An dieser Stelle nochmals besten Dank für diese Unterstützung. Frau Sonberg las den Schülern klassenweise ihre selbstgeschriebenen spannenden Geschichten vor und die Kinder durften verschiedene Szenen schauspielerisch untermalen. So kam auch ein lebensgroßer Bücherdrache zum Einsatz, der den Kindern natürlich besonders gefiel. Am nächsten Tag kamen Vertreter des Elternvereins und Glücksengerl Nina in die Schule und verlosten in jeder Klasse drei vom EV gesponserte Bücher. Gewinnen konnte jeder, der die zu der Geschichte des Lesetheaters gestellte Frage richtig beantwortete. Da rauchten die Köpfe, denn jeder wollte die knifflige Quizfrage lösen und gewinnen. Für die restlichen Kinder gab es Zuckerl als Trostpreise. "Lesen macht Spaß" – Diese Erfahrung sollte den Kindern mit dieser Veranstaltung vermittelt werden. Um das leibliche Wohl für die zahlreichen Zuschauer kümmerten sich das Frauenkomitee, der Pensionistenverein und die Bergkapelle. Allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön für ihr Engagement. Besten Dank auch allen, die sich alljährlich am traditionellen Blochschneiden beteiligen und somit Großzügigkeit, Solidarität und Humor beweisen. Die Einnahmen aus dem Blochschneiden kommen den VS-Kindern zugute und in der Gemeindezeitung können sie sich auch über die vielen Aktivitäten und Verwendungsmöglichkeiten ein Bild machen. Einen besonderen Dank unserem Faschingsbürgermeister, Herrn Markus Zalar, der ein wirklicher Faschingsnarr ist und für jede Gaude stets zu haben ist! ROSENTALER NACHRICHTEN Das bunte Narrentreiben! Rosenmontag war wunderbar, die Leute sahen die Zirkusschar, sie spielten für euch die große Schau, ihr habt´s gesehen alle genau! Hullahupp heißt dieser Zirkus... 17 18 ROSENTALER NACHRICHTEN FASCHINGSSCHULFEST Am Freitag vor den Ferien veranstaltete der Elternverein zusammen mit den Lehrern der VS-Rosental ein Faschingsfest für die Schulkinder. Für das leibliche Wohl, mitgesponsert durch die Firma Hofer sorgte der Elternverein. Zusammen mit den Lehrern wurde den Kindern vor der Zeugnisübergabe ein abwechslungsreicher, lustiger Spielevormittag geboten. TILL EULENSPIEGEL Lachen ist die beste Medizin, es holt den Ärger aus dem Herzen und bringt Fröhlichkeit hinein … Diese Zeilen aus dem Refrain des Schlussliedes aus dem Kindermusical "Till Eulenspiegel" sprechen die Wahrheit. "Es war toll und lustig!" – so die Meinung aller Volksschulkinder, die am 16. März 2007 vom Elternverein zu dieser Kulturfahrt in die Grazer Oper eingeladen wurden. Dank Frau Götzl war es möglich diese Fahrt am Vormittag in Form einer Schulveranstaltung durchzuführen. Beim wohl bekanntesten Schelm der Welt war herzhaftes Lachen angesagt und ebenso bei seinem Gegenspieler dem Polizeikommissar Höllriegel, der durch seine eigenartige Gangart und seine hohe Stimme äußerst komisch wirkte. Die Kinder waren auch vom rockigen Erfinder Elektro-Ede besonders angetan. Die Kombination aus Musik und Schauspiel mit einem her- vorragenden Bühnenbild fesselte und begeisterte die Kinder. Einige waren ganz positiv überrascht, weil sie sich bis dato unter Musical und Opernhaus etwas ganz anderes vorgestellt hatten. Claudia Roth Obfrau d. EV-Rosental ROSENTALER NACHRICHTEN 19 Hauptschule Köflach-Alleestraße "neu" für Begabten- und Interessenförderung Ab dem Schuljahr 2007/08 werden die SchülerInnen in der 7. und 8. Schulstufe je 2 Wahlpflichtfächer (gesamt 4 Stunden) wählen, um in ihren Begabungen und Interessen besser gefördert werden zu können. So wird die jeweilige individuelle Fähigkeit des Kindes in den Vordergrund gerückt. Dabei werden zwei Ziele verfolgt: a) Vorbereitung auf weiterführende Schulen (HAK, BORG, HTL, HLW, u.v.m.) – mit dem Ziel, später eine Matura erlangen zu können. b) Vorbereitung auf einen Lehrberuf – mit dem Ziel, eine Lehre ergreifen zu können bzw. eventuell eine Berufsreifeprüfung anzustreben. Aus den Wahlpflichtfächern sind zu den normalen und ungekürzten Stunden in den Hauptgegenständen Deutsch, Englisch und Mathematik folgende Bereiche wählbar: Vertiefendes Englisch, vertiefendes Deutsch, vertiefende Mathematik/Informatik, Italienisch als 2. Fremdsprache, naturwissenschaftliche Vertiefung in Physik/Chemie und Biologie, Bewegung und Sport (Trendsportarten)/Gesundheit, musikalischer Schwerpunkt in Zusammenarbeit mit der Musikschule der Stadt Köflach (ab der 5. Schulstufe), kreatives und handwerkliches Gestalten, Stützunterricht in Deutsch, Englisch und Mathematik für jene SchülerInnen, die dies brauchen. Die Begabungen und Interessen der Kinder sind so in den Mittelpunkt gerückt und die Schule ist somit eine Schule für alle 10- bis 14-Jährigen. Ein qualifiziertes und zertifiziertes LehrerInnenkollegium garantiert eine fachlich fundierte Ausbildung. Die Schule arbeitet leistungsdifferenziert und leistungsorientiert. Am Tag der offenen Tür, 18. Januar 2007, konnten sich alle VolksschülerInnen (4. Klassen), Eltern und LehrerInnen aus den Volksschulen Gößnitz, Graden, Köflach-Allee/Grazerstraße, Köflach-Schulweg, Maria Lankowitz, Rosental, Salla und Sankt Martin von den Neuerungen überzeugen. Damit wurde dem Kollegium der„Begabten- und Interessenfördernden Hauptschule Köflach-Alleestraße“ großes Lob seitens der VS-KollegInnen und Eltern zu teil. Die Kinder hatten viel Freude und konnten in die einzelnen Bereiche wie Instrumentalmusik mit Schulorchester, Bewegung und Sport, gesunde Jause, kreatives und handwerkliches Gestalten, soziales Lernen (soziale Gesundheit), naturwissenschaftliches Experimentieren, Informatik, u.a.m. hineinschmökern. Die Schule ist erreichbar unter: www.hsallee-koeflach.at; [email protected]; 03144/3343 20 ROSENTALER NACHRICHTEN Schirennen in St. Hemma Schülerinnen der 3. Klasse und Schüler der 4. Klasse nahmen am 6. und 7. Februar 2007 an den Bezirks-Schüler-Meisterschaften im Alpinen Schilauf teil. Dabei erreichten unsere Schiläufer folgende Ränge: Tribl Fabian 11. Platz, Roth Mattias ebenfalls 11. Platz und Koch Philip 25. Platz. Noch beachtlicher war der Erfolg der Mädchen: Silbermedaille Sharon Koschir, 9. Platz Gerit Schroll und 11. Platz Iris Schroll! Ein neuer Basketballkorb gespendet von Amtsleiter Kriegl Josef macht den Schülern sichtlich Spaß- herzlichen Dank! Frau Sigrid Sonnberg kam in unsere Schule und gestaltete mit den Schülern punkt ein und so gestaltete die 3. Klasse Früchtemonster aus gesunden Früchten. Im textilen Werken wird eifrig gehäkelt und gestaltet. Das macht Allen Gegebenheiten an. Wohnräume werden geplant und verwirklicht, Fahrzeuge gebaut und Lasten mit Maschinen befördert. Auch Fliegen und Gleiten werden im Experiment erforscht. jeder Klasse ein Lesetheater. Es war faszinierend und begeistert machten alle mit! So erlebten wir eine tolle Stunde mit dem Raben Abraxas, dem Drachen und einem Kobold. Ein wunderbares Erlebnis konnten wir in Köflach genießen: Das Musical Happy Peppi und der Kristall des Glücks, inszeniert von Hafner Ida, war eine wahre Augenweide und ein besonderer Ohrenschmaus! Unsere Schülerinnen Viktoria Nedok, Iris und Gerit Schroll spielten bei diesem Musical mit und erhielten besonderen Applaus für ihre Leistungen. Gesunde Ernährung nimmt heuer im ganzen Jahr einen wichtigen Schwer- Ein Erlebnis der besonderen Art konnten alle Kinder mit ihren Lehrerinnen und einigen Müttern am Freitag im Grazer Opernhaus genießen, wo "Till Eulenspiegel" aufgeführt wurde. Ein herzliches Danke möchten sie dem Elterverein aussprechen, der diese Schulveranstaltung organisiert und bezahlt hat. sichtlich Spaß und so entstanden ein Spinnennetz am Gang und eine entzückend gestaltete Wand im Werkraum. Auch das technische Werken regt zur Auseinandersetzung mit technischen Auch heuer haben die Schüler der 3.Klasse und der 4. Klasse am weltweiten Test "Känguru der Mathematik" teilgenommen. Ergebnisse -3.Klasse: 1.Platz Gerit Schroll 2.Platz: Christoph Tripolt 3.Platz: Maximilian Leinfellner ROSENTALER NACHRICHTEN 21 Ergebnisse -4.Klasse: 1.Platz : Sophie Kaspar 2.Platz: Tina Seidler 3.Platz: Tobias Toppler Die Schüler/Innen der 3. Klasse durften mit ihrer Lehrerin Frau Götzl an einem Vormittag das Gemeindeamt besuchen und wurden von Herrn Bgm. Franz Schriebl sehr freundlich empfangen. Er zeigte ihnen alle Räume im Gemeindeamt und erzählte über die Aufgaben der Gemeinde. Die Kinder stellten einige recht interessante Fragen, die der Herr Bürgermeister ihnen beantworten konnte. Zum Schluss durften die Kinder im Sitzungssaal eine gesunde Jause einnehmen, wofür sie sich herzlich bedanken möchten. SINN DES LANGSAM-LAUF BZW. NORDIC-WALKING-TREFFS Bewegungsmangel und seine Folgen: In den letzten dreißig Jahren hat sich das Bewegungsausmaß "dramatisch" verringert. Die Folgen: Die so genannten Zivilisationserkrankungen beherrschen heute das Krankheitsspektrum. Die Kosten dafür sind enorm. Gerade auch deshalb werden jene sportwissenschaftlichen Forschungsergebnisse interessant, die zeigen, dass ein richtig dosiertes Training für bestimmte gesundheitliche Probleme therapeutische und vorbeugende Auswirkungen haben kann. Die Trainingswirkungen: Ein richtig aufgebautes Ausdauertraining kann: • die körperliche Leistungsfähigkeit erheblich verbessern, • mithelfen Gewicht abzunehmen bzw. zu halten, • einen labilen Blutdruck positiv zu beeinflussen, • erhöhte Blutfette (Cholesterin, Triglyceride) senken, • die Durchblutung chronisch kalter Hände und Füße verbessern, • Schlaf- und Verdauungsprobleme lindern, • Leistungs- und Erholungsfähigkeit des Herz-Kreislaufsystems steigern, • den Ausscheidungsstoffwechsel über die Haut beschleunigen, • die Stresstoleranz erhöhen, • aktive Erholung sein, • ein Kennen lernen neuer Freunde ermöglichen, • insgesamt Wohlbefinden und Selbstwertgefühl verbessern. Alle diese, vom gesundheitlichen Standpunkt wichtigen Wirkungen, werden allerdings nur dann Wirklichkeit, wenn die natürliche Trägheit überwunden wird (was das Schwierigste ist) und man richtig und regelmäßig trainiert. Deshalb laden wir Sie zum mitmachen herzlich ein! Treffpunkt: Saisonstart 2007: Donnerstag, 12. April 2007, 18.00 Uhr, Jugend- und Freizeitanlage Am ersten Tag findet auch ein interessanter Theorieteil zum Thema "Laufen und Nordic Walken" statt. Danach jeden Donnerstag, ab 18.00 Uhr, Jugend- und Freizeitanlage der Gemeinde Rosental a.d.K. Laufen und Nordic Walken ohne Schnaufen, mit Gymnastik, Spiel- und Gehpausen, ideal für die ganze Familie. Gruppeneinteilung – Niemand wird überfordert! 22 ROSENTALER NACHRICHTEN Gemeindeturnier um T den Wanderpokal von Bgm. Franz Schriebl Die Siegermannschaft des Gemeindeturniers 2007 Fa. Weiss Die erfolgreiche Damenmannschaft des ESV belegte den 2. Platz raditioneller Abschluss der Eissaison in der Eishalle der Jugend und Freizeitanlage Rosental. Spannender, sportlich fairer Wettstreit und kameradschaftliches Miteinander prägten am Samstag, den 24. Feber das Bild auf der Eisfläche. Am Beginn standen die herzlichen Gratulationen zum Geburtstag des Bürgermeister Franz Schriebl. Trotz des Jubeltages führte er die Mannschaft des Gemeindevorstandes selbst in den Kampf um den Aufstieg in das Finale. Sieben Mannschaften am Vormittag und am Nachmittag ritterten um die begehrten sechs Finalplätze Am Vormittag hatte die Mannschaft der Fa. Weiß die Nase vorne. Vor dem Gemeindvorstand und den Kinderfreunden. Am Nachmittag sorgten die Damen des ESV vor den Mannen der Volkshilfe und dem Bauhof für die große Überraschung. Da alle Teilnehmer mit Birnstöcken die Spiele bestritten, war es für die "Profis" besonders schwer. Auch das Finale war besonders umkämpft. Bis zur vorletzten Kehre führten die Damen gegen die bärenstarken und gewichtigen Mannen der Fa. Weiß mit 10 zu 9 Punkten. Jedoch streikten in der letzten Kehre die Nerven und so siegte die Mannschaft der Fa. Weiß vor den Damen des ESV Rosental. Auf den weiteren Plätzen landete der Gemeindevorstand vor der Mannschaft der Volkshilfe sowie den Kinderfreunden und dem Bauhof. Die Mitarbeiter der Gemeinde überreichen dem Bürgermeister zu seinem Geburtstag ein Holzeisstock. Schitag 2007 T rotz Schneemangel und frühlingshafter Temperaturen fand der 4. Schitag des Jugendreferates sowie der "Gesunden Gemeinde" Rosental a.d.K. einen großen Anklang bei unseren schibegeisterten Bewohnern. So nahmen heuer 65 Personen aller Altersklassen die Einladung zum Schitag an und reisten mit zwei Bussen der Fa. Schlatzer in den frühen Morgenstunden des 3. Februar Richtung Kärnten in das Schigebiet "Bad Kleinkirchheim". Unerwartet gute Pistenverhältnisse und ein wolkenloser Himmel sorgten an diesem Tag für Spaß und Gute Laune. Einige Mutige stürzten sich auch in die bekannte Abfahrtsstrecke benannt nach dem überaus erfolgreichen und beliebten Ex-Schirennläufer Franz Klammer. Unfallfrei, aber sichtlich geschafft von den Strapazen kehrte der Tross in den frühen Abendstunden nach Hause zurück, wo abschließend in der Jugend- und Freizeitanlage eine Stärkung wartete und noch eine Preisverlosung für alle Gewinner des "Schitags-Quiz" durchgeführt wurde. ROSENTALER NACHRICHTEN Asphalt-Knödelschießen der Bergkapelle Rosental beim ESV Zangtal 23 Lust auf ein wöchentliches Kicken? Dann sind Sie bei uns richtig! Alle fußballbegeisterten Männer sind eingeladen, jeden Freitag um 19:00 Uhr, beginnend mit 06. April 2007, beim Fußballspielen in der Jufa teilzunehmen. Wir treffen uns zu diesem zwanglosen gemeinsamen Sporteln und freuen uns auf zahlreiche Teilnahme. Also kommt und kickt mit! Johannes Schmid Gesunde Gemeinde Rosental Das Jugendreferat der Gemeinde Rosental bietet für alle Kinder und Jugendlichen der Gemeinde wöchentlich ein gemeinsames "Sporteln" in der Jugend- und Freizeitanlage – sprich Jufa – an. Du bist recht herzlich eingeladen, dabei mitzumachen! Wir haben uns folgende Aktivitäten ausgedacht: Auch heuer fand am 28. Jänner 2007 wieder das mittlerweile traditionelle Knödelschießen der Bergkapelle Rosental statt. • "Kicken" • Beachvolleyball • Alternative Ballspiele • spaßige Gruppenspiele • "Kastlhupfen" oder "Gummihupfen" • mal ne gemeinsame Radtour • ... und vieles mehr ... Die beiden Teams, angeführt von Obmann Josef Lechner und Kapellmeister Mag. Siegfried Angerer, kämpften bis zum Schluss mit vollem Einsatz, welcher mit Schweinsbraten und Semmelknödeln, Krapfen und Getränken belohnt wurde. Auch Bürgermeister Franz Schriebl unterstützte das "Team Lechner" mit vollem Körpereinsatz. Wir sind beim Programm flexibel. Besonders möchten wir auf die Wünsche, Anregungen und Vorstellungen von Euch eingehen. Sport und Spaß stehen dabei immer im Vordergrund. Diese Initiative der Gemeinde Rosental ist für Euch Kinder kostenlos. Der Veranstalter übernimmt für Euch keine Verantwortung. Spannend war die Partie bis zum Ende, mit einer leichten Dominanz des "Teams Angerer" wurde sie schließlich mit einem knappen (!) 4:1 – Sieg entschieden. Doch "Siegen und Verlieren" stand an diesem Sonntag nicht im Vordergrund, sondern die Kameradschaftspflege der Mitglieder des Musikvereines, welche bei der Bergkapelle Rosental sehr groß geschrieben wird. Also komm und mach mit beim Kerstin Zankl Jugendtreff in der Jufa jeden Mittwoch ab 15.30 Uhr, beginnend mit 21. März 2007!!! Auf Dein Kommen freut sich das Jugendteam der Gemeinde Rosental! 24 ROSENTALER NACHRICHTEN Gebiets- und Landesmeister Schützenverein 2007 ! Rosental Unsere Schützen haben in der Saison 2006/2007 hervorragende Ergebnisse erzielt! Im 35. Südwest-Steirischen Rundenkampf errang die Mannschaft Rosental 2 mit den Schützen Dombrowski, Skorjanc und Wiedner den Sieg in der 3. Klasse. Der Bewerb in der 1. Klasse verlief bis zum Finale, das am 9.02.07 ausgetragen wurde, sehr spannend. An Punkten führend, rechneten wir vor dem Finale mit einem Ausfall von Werner Zöhrer. Wider erwarten kam es doch noch dazu, dass Zöhrer in Bärnbach antreten konnte. Rosental 1 erreichte im Finale 3 Punkte. Damit kam es zum Punktegleichstand mit Hitzendorf 1. Mit dem besseren Ringergebnis fuhr Hitzendorf1 als Sieger im 35. SWSteir. Rundenkampf nach Hause. Im Hinblick darauf, dass wir Tage zuvor den Bewerb bereits abgeschrieben hatten, war der 2. Platz in der 1. Klasse ein unerwartetes Ergebnis für den Schützenverein Rosental! Bei der Gebietsmeisterschaft 2007 am 11.02. in Pischelsdorf, nur 2 Tage nach dem Finale des SWR, konnten unsere Schützen wieder einige Medaillen ergattern. W. Zöhrer holte den 1. Platz in der Einzelwertung der Senioren 1 und Peter Dombrowski errang den 2. Platz bei den Senioren 2. Ein 2. Platz in der Mannschaftswertung durch die Schützen Zöhrer, Magg und Dombrowski vollendete das Ergebnis. Ein ganz und gar erfreuliches Ergebnis gelang unseren Schützen bei der Landesmeisterschaft des Steiermärkischen Landeschützenbundes in Bärnbach. Knapp 270 Teilnehmer waren bei der Landesmeisterschaft für Luftgewehr und –pistole am 2. bis 4. März 2007 vertreten. Wie bereits in anderen Medien verlautbart wurde, holte sich die Mannschaft Rosental 1 bei den Senioren überraschend den Landesmeistertitel vor den Favoriten aus Bad Gleichenberg und Kainisch. Wir gratulieren unseren Schützen Egon Magg, Klaus Marath und Werner Zöhrer! Josef Toppler, Schriftführer ROSENTALER NACHRICHTEN 25 Reitsport Ein tolles Jahr für Sonja Schutting! D as vorige Jahr verlief für die Rosentaler Springamazone Sonja Schutting, die für den RC Styria West reitet, äußerst erfolgreich. Mit ihrem Pferd "Monte Karlo H" konnte sie bereits im ersten Halbjahr 2006 mehrere Siege und Platzierungen erreichen. Im Juni vorigen Jahres wurden Ihr noch 2 Pferde zur Verfügung gestellt. Der 8-jährige Trakehner "Andiamo", der in der Zwischenzeit in ihren Besitzer übergangen ist, und der 11 jährige Niederländer "Notion". Andiamo, der sehr sensible, meist nicht leicht reitbare Trakehner, stellte sich als sehr verlässlicher Partner im Parcour heraus. So konnte er an jedem Turnier mindestens 1 Springen für sich entscheiden. "Notion", der in einer höheren Klasse eingesetzt wird, konnte auch durch zahlreiche Siege und Platzierungen überzeugen. Der Höhepunkt war sicherlich die Teilnahme am internationalen Springturnier, CSI** in Klagenfurt im Oktober 2006. Andiamo und Notion wurden für dieses Turnier nominiert. Beide konnten die Erwartung übertreffen. War der erste Tag noch nicht ganz fehlerfrei, ließen sich beide Pferde und auch Sonja Schutting doch von der beeindruckenden Kulisse mit 3.000 Zusehern noch etwas irritieren, so konnten sich beide Pferde bereits am zweiten Tag in die Ergebnisliste eintragen. Am Finale am Sonntag konnten sie noch etwas zu legen. Notion, der als erster Teilnehmer in den Parcour musste, legte einen souveränen 0 Fehlerritt hin und qualifizierte sich fürs Stechen. Andiamo blieb dem nichts hinterher und konnte sich als letztes Pferd auch fürs Stechen qualifizieren. Es gab nur weitere 5 Teilnehmer im Stechen. Notion legte wieder eine hervorragende Runde vor und blieb mit einer schnellen Zeit fehlerfrei. Nur eine Teilnehmerin gelang dies auch fehlerfrei und war auch noch um einige Hunderdstel schneller. Somit gab es für Andiamo nur eine Devise: Schnell und Null. Und er wurde seinem Spitznamen, Speedy, gerecht. Nicht nur fehlerfrei sondern auch noch um 2 Sekunden schneller. Damit holte er sich den Sieg, und das hervorragende Ergebnis wurde mit dem dritten Platz von Notion unterstrichen. Für dieses Jahr hat sich das Trio auch viel vorgenommen. Bereits beim ersten Antreten diesen Jahres, Anfang Feber, beim Indoors Cup in Wiener Neustadt konnte Notion einen Sieg und einen 4ten Platz verbuchen, sowie Monte Karlo einen dritten Platz. Das erste Turnier im Freien wird das CSI* In Jesolo sein, an dem Sonja Schutting mit 2 Pferden teilnehmen wird. Danach folgen einige Nationale Springturniere in Österreich. 26 ROSENTALER NACHRICHTEN Unsere Geburtstagskinder Die Gemeinde Rosental und Bürgermeister Franz Schriebl gratulierten! Schirgi Egon, 75 Jahre Gräbner Angela, 86 Jahre Stelzl Cäcilia, 87 Jahre (Bild) Wolf Maria, 86 Jahre (Bild) Marcher Johann, 75 Jahre Klavzer Mathilde, 89 Jahre Kraindl Maria, 86 Jahre Cichy Anton, 85 Jahre Ablasser Agnes 96 Jahre (Bild) Jereb Stefanie, 89 Jahre Bachlechner Friedrich, 80 J. (Bild) Pastolnig Friederike, 95 Jahre Trummer August, 86 Jahre Höllmüller Josef, 88 Jahre (Bild) Scherz Josefa, 88 Jahre (Bild) Dragschitz Josefa, 80 Jahre Gander Isabella, 85 Jahre (Bild) Aschenbrenner Kurt, 75 Jahre Sackl Adolf, 75 Jahre Kaufmann Margot, 75 Jahre Gigerl Josef, 75 Jahre Scherz Josefe, 88 Jahre Ablasser Agnes, 96 Jahre Goldene Hochzeit Pichler Rochus u. Theresia Höllmüller Josef, 88 Jahre Viel Glück und Gesundheit unseren neuen Erdenbürgern! Passegger Martina, Tochter Stella Kaya Melike, Sohn Nurullah Capretti Stefanie, Tochter Laura Stefanie Stelzl Cäcilia, 87 Jahre Wir trauern um Mitbürger Gander Isabella, 85 Jahre Ruderes Agnes, 16.12.2006 Volk Viktoria, 24.12.2006 Künstner Ernestine, 31. 1.2007 Dirnberger Peter, 17. 2.2007 Müller Johanna, 11. 3.2007 Zach Maria, 11. 3.2007 IMPRESSUM: Herausgeber, Verlegerund für den Inhalt verantwortlich: Gemeindeamt Rosental a. d. Kainach Fotos: Gemeinde Rosental, Fotostudio Mense, Agathon Koren, K.K. Herstellung: Horst Schalk, Voitsberg Wolf Maria, 86 Jahre Bachlechner Friedrich, 80 Jahre ROSENTALER NACHRICHTEN Über uns alle!! Handy (2) Fröhlich singend, so vor drei Tagen, fuhr ich spaziern in meinem Wagen. Da hört ich: "Piep" Sie wissen schon, das HANDY war’s mein Telefon. Rasch nahm ich es zur Hand. "Hallo? Sie wünschen bitte sehr?" Es war mein Chef … was will man mehr? "Die Sitzung dauert noch zwei Stunden!" So log ich froh und ungebunden. "ich selbst sitz’ auch in einer Firma und bin auch etwas später da!" So sprach mein Chef und legte auf, vor Freud sang ich mein Liedchen drauf. An einer Ampel blieb ich steh’n, nützte die Zeit mich um zu seh’n. Da, ich traute meinen Augen kaum, konnt ich dem Chef ins Auge schaun! Neben ihm saß nicht Ehefrau Herminchen, da saß eins seiner vielen Cousinchen! Ich war verdutzt, er wurde rot. Die Ampel half uns aus der Not. Denn seit das Rot durch Grün verschwand, verbindet uns ein heimlich Band! (O) Papa Alt zu sein nicht mehr verflucht ist Mann, vorausgesetzt er ist betucht! Den Gehstock legt er nun zur Seite und stürzt sich nun auf junge Bräute. Geht er Die Gemeinde Rosental a. d. Kainach erfüllt die traurige Pflicht, Nachricht zu geben, dass die (Fortsetzung) so auf die achtzig Jahr, tritt er, wieder mal zum Traualtar! Zum fünften Mal sagt er: "Ich will!" Die Braut, knapp zwanzig, lächelt still. Ich weiß nicht ob’s VIAGRA war, doch plötzlich war ein Baby da! Vor Freude ‚s Altvaterherz nun rasen muss. Der Frau sagt man nur "EXITUS". Das Leben das geht fröhlich weiter. Die Millionenwitwe, stets froh und heiter, erbaut alten DEPP ein Mausoleum und sieht fortan sich nach jungem Blute um!! Oskarverdächtig Als gestern ich im Kino war, war meine Meinung sofort klar. Heut’ früh ich war im Bette noch als ich d’ran dachte, stiegen Tränen hoch. Ein Liebesfilm der großen Klasse, kein Schwachsinn wie ich ihn so hasse! Dürft’ ich was mitreden, fünf "OSKARS" würde ich ihm geben. Denn jeder dem ich stell die Frage, denkt so wie ich in dieser Lage. Jedoch die Tagesblätter haben viel zu tun; woll’n bringen uns Ernüchterung. Würde Schwachsinn "Oskars" kriegen, dieser Film wür’d haushoch siegen! So böse fällt darüber her "Filmolux" ein gut bezahlter Kritiker. Den bess’ren G’schmack, so frag’ ich hat er? Oder doch Sie und ich? Wir geh’n ins Kino, etwa zum Träumen! Und ER? Ehrenringträgerin Maria Zwanzger am Samstag, dem 24. März 2007, im 85-igsten Lebensjahr verstorben ist. Frau Maria Zwanzger hat sich durch ihr jahrzehntelanges Wirken in der Gemeinde als Mitarbeiterin und Gemeinderätin, und dabei vor allem durch ihr soziales Engagement besondere Verdienste erworben, wofür ihr 1985 der Ehrenring der Gemeinde Rosental a. d. Kainach verliehen wurde. Die Gemeinde Rosental a. d. Kainach dankt aufrichtig für ihr Wirken und wird Ihr stets ein ehrendes Gedanken bewahren. Für die Gemeinde Rosental a. d. Kainach: Franz Schriebl, Bürgermeister 27 Sommermode Dritter Jänner und es schneit. Trotzdem, der Sommer ist nicht weit. Der erste Sommerkatalog kam schon und weg war die Winterdepression! Es trug ihn her durch Schnee und Eis, dem Postmann und mir wurde heiß. Im Sofa träum ich nun von Stränden! Den Katalog hielt fest ich in den Händen. Da, ein hübsches Kleid mit Röschen. Dort ein reizendes Bikinihöschen. Zu klein scheint der Bestellschein mir! Schnell lauf damit ich hin zur Post. Ich brauch’ die Sachen, egal was kost! Nach ein paar Tagen kommt das Paket. Der Postler an der Gartentür damit steht. Zu ihm renn ich ganz schnell hinaus. Da rutsche ich im Schnee schon aus. Der Kopf tut weh, das Schienbein auch, durch meine Landung auf den Bauch. Spital – eingegipst lieg ich nun hier und hasse mich für meine Gier! Voreilig kaufe ich nie mehr ein, dies schwöre ich bei Gips und Bein! Rechdschreipräform Ein "Hoch" der Rechtschraibrevorm, si hilfd den menschän gar enorm! Dabai denck ich zuersd an mich, denn mir, mir sicherliech! Fiel unt schnel lernde ich schraiben nur rechdschrai’n wolt ni hengenbleim! Jedochwolt ich mir nichd blamirn, dehalp tat ich nur mer Televonirn! Doch kluuge Köbfe haben es geschafd, die Rechdschraibrevorm trad in Krafft! Ich schraib wida, auv Teuvel komm rauß und laß nichd ainen Fela aus. Sagd irentwer: "Da sind Fehler drinn!" Sag ich, ich bin Revormerinn!" Da auskend siech doch kainer noch, der RS-revorm ein treivach hoch! Trumm tun Sie Sich erst gar nicht schinten, Fehler in disem Werck zu finden. Nie werten sie von mir erfahren, was Fehler und was Absichd waren! Der Trendsetter Ich heiße "Wuffi" und bin ein Hund, bis neulich dacht’ ich, ich leb gesund. Des Bess’ren wurd’ ich nun belehrt, seit Frauchen endlich Werbung hört. Ich trank nur Wasser, d’rum oh Graus, ging mir beim Laufen die Luft stets aus! Zu fressen gab’s nur Fleisch und Knochen, für mich tat bisher keiner Kochen. Doch dies, laut bell’ ich’s in die Welt, wird ab sofort nun eingestellt! Für’n Durst trink ich jetzt "Foxi-Fit", sonst geh ich nie mehr einen Schritt! Mein Futter muss vom Feinsten sein, soll sie doch kaufen "Hunde Fein"! Auch bei Kosmetika und Kleidung wird sich für mich noch Allerlei tun. Zu lang hüt’ ich umsonst schon das Haus, auch damit hör ich endgültig auf! Ich weiß ja das es g’sünder wär weiter zu leben wie bisher! Doch wo blieb da wohl Frauchens Würde, wenn sie dem Trend nicht folgen würde!!! Frohe Ostern und viel Lesevergnügenwünscht Ihnen Christa Steger! 28 ROSENTALER NACHRICHTEN Aushilfen gesucht! Es werden noch Aushilfen für Küchenu. Reinigungsdienste für unsere 14tägige Kinder-Erholungsaktion in St. Hemma gesucht: Vom 28. Juli bis 11. August 2007 Dienstzeiten: von 8-13 Uhr und 16-19 Uhr Essen ist frei! Es besteht auch die Möglichkeit, im Heim zu übernachten. (Unterkunft frei). Bei Interesse bitte melden unter: 03142/22242 Einschreibung – Kindergarten Rosental Die Einschreibung für das Kindergartenjahr 2007/2008 findet am Montag,16. 4. 2007 in der Zeit von 8.00 bis 12.00 Uhr statt (es werden nur Kinder angemeldet, die in Rosental den ordentlichen Wohnsitz haben). Ferienhits für Kids! Der ideale Ort für Kinder, Wald und Wiesen zu erobern. Die Erlebniswelt im nahe gelegenen St. Hemma bietet speziell für unsere großen und kleinen Kinder Spiel, Spaß und Erholung! Termin: 28.7. - 11.8.2007 Anmeldungen ab sofort im Gemeindeamt Rosental (Fr. Stiftner) Telefon: 03142-22242 V O R A N K Ü N D I G U N G Familienradtag der "Gesunden Gemeinde" 17. Juni 2007 Die Radstrecke wird so gewählt, dass niemand überfordert wird (auch für Kinder und Ungeübte geeignet) – Nähere Informationen folgen mittels Hausaussendung