saratoga performing arts center

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saratoga performing arts center
The Philadelphia Orchestra
Yannick Nézet-Séguin, Music Director
Das Philadelphia Orchestra gehört zu den weltweit führenden Orchestern und ist berühmt für
seinen unverwechselbaren Klang, die Fähigkeit, Herz und Fantasie des Publikums zu fesseln,
sowie für seine lange musikalische Tradition. Das Orchester blickt in die Zukunft und baut auf
den Leistungen der Vergangenheit auf, um höchste künstlerische Qualität zu sichern, bleibt
jedoch nicht stehen, sondern fordert sich selbst ständig heraus, um dem heimischen und
internationalen Publikum beeindruckende musikalische Erlebnisse zu bieten.
Künstlerische Leitung
Im Herbst 2012 eröffnete Music Director Yannick Nézet-Séguin mit triumphalem Erfolg seine
erste Saison als achter künstlerischer Leiter des Philadelphia Orchestra. Unter seinen
Vorgängern in dieser großen Tradition, die 115 Spielzeiten umfasst, finden sich Namen wie
Fritz Scheel, Carl Pohlig, Leopold Stokowski, Eugene Ormandy, Riccardo Muti, Wolfgang
Sawallisch, Christoph Eschenbach und Charles Dutoit, der von 2008 bis 2012 Chefdirigent des
Orchesters war. Unter dieser außergewöhnlichen Leitung konnte das Philadelphia Orchestra
seine künstlerische Brillanz bis heute bewahren und pflegen.
Yannick Nézet-Séguins überaus kooperativer Stil, seine tief verwurzelte musikalische Neugier
und sein grenzenloser Enthusiasmus, gepaart mit einem erfrischenden Ansatz bei der
Programmgestaltung, wurden von Kritikern und Publikum einhellig begrüßt. Die New York
Times nannte ihn schlicht „phänomenal“ und fügte hinzu, dass unter seiner Leitung das
„Ensemble, das berühmt ist für seine glühenden Streicher und die homogene Fülle, nie besser
geklungen hat“. Die Musiker des Orchesters, das Konzertpublikum wie auch die Stadt selbst
haben ihn mit offenen Armen empfangen. Seine abwechslungsreichen Konzerte werden in
ausverkauften Häusern gespielt und er hat mit Post-Concert Conversations ein festes Forum für
den Austausch mit den Konzertbesuchern geschaffen.
Philadelphia ist die Heimat
Philadelphia ist die Heimat des Orchesters, das immer neue und innovative Wege findet, um die
Beziehung zu seinen Förderern zu pflegen, die die Hauptsaison in der Verizon Hall im Kimmel
Center for the Performing Arts (September bis Mai) unterstützen. Im vom Orchester
gegründeten Kimmel Center, in dem das Ensemble seinen Sitz hat, finden seit 2001 die
Konzerte statt. Seit 1957 gehört der Philadelphia Orchestra Association auch die Academy of
Music - ein nationales Denkmal und das älteste noch aktive Opernhaus in den USA. Das
Ensemble kehrt in jedem Jahr zur „Großen alten Dame in der Locust Street” zurück, wo es vor
dem Umzug ins Kimmel Center 101 Spielzeiten lang zu Hause war, und gibt dort den „Academy
Anniversary Concert and Ball“, eine der begehrtesten und beliebtesten Veranstaltungen in
Philadelphia.
Neben dem umfangreichen Konzertprogramm im Kimmel Center tritt das Orchester in den
Sommermonaten auch im Mann Center for the Performing Arts wie an anderen Orten in der
Region auf, darunter Penn’s Landing, Longwood Gardens und der Philadelphia Navy Yard.
Viele dieser Auftritte gehören zur kostenlosen Neighborhood Concert Series oder den
Bildungsprogrammen, die der Bevölkerung Zugang zu klassischer Musik als Kunstform
verschaffen und die Freude daran wecken sollen.
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Biographie – Seite 2
Einsatz für die Bildung
Das Philadelphia Orchestra setzt eine jahrzehntelange Tradition fort, indem es Zuhörern jeden
Alters im ganzen Delaware Valley die Möglichkeit bietet, zu lernen und sich für die
Gemeinschaft zu engagieren. Diese Tradition lässt sich bis ins Jahr 1921 zurückverfolgen, als
Leopold Stokowski die ersten Kinderkonzerte einführte. Heute macht das Orchester durch
Kinder- und Erwachsenenprogramme eine neue Generation von Zuhörern mit Orchestermusik
vertraut. Dazu gehören: „Sound All Around“ (für Kinder zwischen 3 und 5 Jahren), die „Family
Concerts“ (für Kinder zwischen 6 und 12 mit ihren Familien) und „eZseatU“ (bei dem
Collegestudenten für eine Mitgliedsgebühr von 25$ im Jahr eine unbeschränkte Anzahl von
Konzerten besuchen können). Das Orchester bindet erwachsene Zuhörer durch
Zusatzangebote wie die kostenlosen PreConcert Conversations, die vor jedem
Abonnementskonzert stattfinden, und die Lecture/Luncheons mit Gastdozenten enger in seine
Aufführungen ein. In der Saison 2014/15 startete das Orchester zusammen mit der Drexel
University „LiveNote“, einen interaktiven Konzertführer für mobile Geräte, der den Zuschauern
während der Konzerte maßgeschneiderten Zugang zu musikalischen, emotionalen und
historischen Highlights ermöglicht.
Von Musikern geleitete Veranstaltungen wie die überaus erfolgreichen „PlayINs“ stellen die
Musiker in den Vordergrund. Sie steigen von der Bühne herab ins Publikum und übernehmen
als Lehrer, Trainer und Mentoren eine Schlüsselrolle bei der Förderung junger Talente und
deren Liebe zur klassischen Musik. Im Mai 2014 weckte eine Gruppe von Musikern und
Musikliebhabern bei den „Philadelphia Orchestra Free Days“ den kreativen Geist der Stadt. In
dieser Woche fanden in der ganzen Stadt freie Veranstaltungen statt, so zum Beispiel ein
„Sound All Around“-Konzert für 3-5-Jährige, „side-by-side“-Proben, ein „Neighborhood Concert“,
ein „SingIN“ und eine Pop-Up-Performance. Sowohl die „PlayINs“ und die „Free Days“ waren
Teil der Aktion „Fabulous Philadelphians Offstage – Philly Style!“, mit der das Orchester die
musikalische Fülle in Philadelphia durch verschiedene Aktivitäten zelebrieren und die
Menschen durch Musik vereinen möchte, indem sie ihr musikalisches Können mit Musikern und
Zuschauern gleichermaßen teilen.
Im Oktober 2013 wurde das Saison-Eröffnungskonzert der Carnegie Hall mit dem Philadelphia
Orchestra in letzter Minute wegen eines Streiks der Bühnenarbeiter abgesagt. Yannick NézetSéguin und das Orchester organisierten stattdessen ein kostenloses Pop-Up-Konzert im
Kimmel Center in Philadelphia. Zuvor hatten Zuschauer sogar die Gelegenheit, Mitglieder des
Orchesters selbst zu dirigieren. Ein Teilnehmer wurde ausgewählt, das Orchester während des
Konzertes zu leiten. Die Zuschauer wurden außerdem gebeten, einen Programmpunkt selbst
auszusuchen. Vor der Zugabe lud Yannick Nézet-Séguin das Publikum ein, Fotos und Videos
zu machen und sie über Social-Media-Kanäle mit anderen zu teilen. Das Pop-Up-Konzert war
ein beispielloser Erfolg, indem es – vielleicht zum ersten Mal – neue Wege ermöglichte, mit
dem Orchester in Kontakt zu treten. Der Erfolg wiederholte sich im Dezember 2014, als NézetSéguin und das Orchester ein kostenloses Konzert präsentierten, um der treuen
Anhängerschaft in Philadelphia für ihre Unterstützung zu danken.
Durch sein Billy Joel School Concert Program, das Schulkindern aus unterversorgten Bezirken
Zugang zu den Schulkonzerten bietet und sich an Grund- und Mittelschulen aus dem
Schulbezirk Philadelphia richtet, pflegt das Ensemble den Kontakt zur Jugend. In fünf
ausgewählten Schulen bietet das School Partnership Program Schülern außerdem einmalige
Kontakte zum Orchester und seinen Musikern. Die unterrichtenden Musiker arbeiten zusammen
mit den regulären Lehrern nach einem Lehrplan und mit Materialien, die vom Orchester zur
Verfügung gestellt werden. Außerdem kooperiert das Philadelphia Orchestra mit Schulen über
das „Musicians in the Schools“-Programm. Die Musiker besuchen Schulen und bieten dort
Workshops, Vorführungen, Beratungen und Meisterklassen an.
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Biographie – Seite 3
Als kultureller Botschafter im Ausland
Durch Konzerte, Tourneen, Präsentationen und Einspielungen tritt das Orchester weltweit als
Botschafter der Stadt Philadelphia und der Vereinigten Staaten auf. Außerhalb Philadelphias
spielt das Orchester alljährlich in der Carnegie Hall und genießt im Sommer eine dreiwöchige
Residency im Saratoga Performing Arts Center in New York, das eigens für das Ensemble
errichtet wurde. Außerdem pflegt es eine enge Partnerschaft mit dem Bravo! Vail Music
Festival, das jeden Sommer führende internationale Orchester nach Colorado einlädt.
Das Orchester blickt auf eine lange Tournee-Geschichte zurück, nachdem es schon in den
Tagen seiner Gründung außerhalb Philadelphias aufgetreten ist. Das Philadelphia Orchestra
spielte 1973 als erstes amerikanisches Orchester in der VR China und knüpfte 2012 an diese
Tradition an, als es die Rolle eines Kulturbotschafters verstärkte und eine neue Partnerschaft
mit dem National Centre for the Performing Arts (NCPA) in Beijing einging. Im Rahmen dieser
Pilot-Residency arbeitete das Orchester mit begabten chinesischen Nachwuchsmusikern und komponisten zusammen, um deren orchestrale Fähigkeiten zu vertiefen. Die Residency diente
auch dazu, Orchestermusik durch Aufführungen und Meisterklassen nicht nur in den
Großstädten, sondern auch in den chinesischen Provinzen bekannter zu machen. Über die
einheimischen Musiker nahm man Verbindung zu deren Gemeinden auf, präsentierte das
Können der eigenen ebenso wie chinesischer Musiker, engagierte sich für die musikalische
Bildung und verbreitete die Freude an klassischer Musik in Wohngegenden wie auch an
bedeutenden historischen Stätten. Das Pilotprogramm war so erfolgreich, dass Orchester und
NCPA einen langfristigen Vertrag schlossen, nach dem es weitere Residencies geben wird. Im
Mai/Juni 2013 wurde das Orchester begeistert bei seiner „Residency and Fortieth Anniversary
Tour of China“ empfangen, die über 50 Veranstaltungen innerhalb von zwei Wochen umfasste.
Im Mai/Juni 2014 führte die Antrittstournee von Music Director Yannick Nézet-Séguin mit dem
Philadelphia Orchestra nach Asien und erneut nach China. Das Konzert am 25. Mai in
Shanghai wurde live im Rundfunk übertragen und erreichte 200.000 Zuhörer. In der langen
Tradition des Orchesters, Maßstäbe im Medienbereich zu setzen, war dies die erste
musikalische Aufführung eines westlichen Ensembles, die von einer chinesischen Firma einem
internationalen Publikum zugänglich gemacht wurde. Mit ihrer 2014 China Residency setzte das
Orchester basierend auf dem außerordentlichen Erfolg der vorangegangenen Residencies ihre
gemeinsame Arbeit mit chinesischen Musikliebhabern in Konzertsälen ebenso wie in den
Gemeinden fort.
Ein Orchester, das die Kraft der künstlerischen Innovation versteht
Das Philadelphia Orchestra konzentriert sich seit langem darauf, die konventionellen Grenzen
in der Welt der Klassik zu erweitern. Davon zeugen die amerikanischen Uraufführungen
bedeutender Werke wie Mahlers 8. Sinfonie („Sinfonie der Tausend“), Strawinskys Le sacre du
printemps, Schönbergs Gurrelieder und Rachmaninows Sinfonische Tänze. Das Orchester
pflegt stets eine enge Zusammenarbeit mit regionalen und nationalen kulturellen und politischen
Organisationen. Seit Allison Vulgamore 2010 das Amt der Präsidentin und des CEO
übernommen hat, ist das Philadelphia Orchestra neue Partnerschaften mit dem Pennsylvania
Ballet, Philadelphia Live Arts (FringeArts), Philadanco, Opera Philadelphia, dem Curtis Institute
of Music, der Ridge Theater Company und dem Bühnenregisseur James Alexander
eingegangen.
Als Teil seines Einsatzes dafür, klassische Musik zum Publikum nach Hause zu bringen, nahm
das Orchester seine Aufnahmetätigkeit wieder auf, mit einer neuen CD unter Yannick NézetSéguins Leitung bei der renommierten Deutschen Grammophon: Strawinskys Le sacre du
printemps und Leopold Stokowskis Transkriptionen dreier berühmter Orgelwerke von Bach Passacaglia und Fuge in c-Moll, Fuge in g-Moll und Toccata und Fuge in d-Moll - wie auch
The Philadelphia Orchestra
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seine Transkription von Strawinskys Pastorale. Damit setzt er die bemerkenswerte
Einspielgeschichte des Orchesters fort, das 1917 die erste Aufnahme herausbrachte und in den
vergangenen Jahrzehnten eine eindrucksvolle Diskographie vorgelegt hat. Außerdem sind LiveAuftritte als Cybercasts bei iTunes und Amazon erhältlich. In Yannick Nézet-Séguins
Eröffnungssaison kehrte das Orchester mit einem wöchentlichen SonntagsnachmittagsProgramm auf WRTI-FM auch in den Rundfunk zurück.
Die neuen Initiativen stehen ganz in der Tradition des Orchesters, das sich immer an die Spitze
des Fortschritts gesetzt hat: so veröffentlichte es als erstes Symphonieorchester elektrische
Einspielungen (1925), machte die erste kommerziell finanzierte Radiosendung (1929 auf NBC),
spielte Filmmusik ein (Paramounts The Big Broadcast von 1937), trat in einer landesweiten
Fernsehsendung auf (1948 auf CBS) und gab als erstes großes Orchester ein Live-Konzert im
Internet (1997). Außerdem hat es als erstes großes Orchester ein Konzert über das Internet2
auf Großbildleinwände übertragen.
Weitere Informationen über das Philadelphia Orchestra auf www.philorch.org.
The Philadelphia Orchestra - 2015 Tour of Europe
Primary Partner: Commonwealth of Pennsylvania
Supporting Sponsors: HSBC, Région Rhône-Alpes, Saint-Gobain
Presenting Sponsor in France: Pepper Hamilton LLP
Civic Pride Sponsor: Brian Communications
Additional Support provided by: City of Philadelphia, Philadelphia Convention & Visitors
Bureau, Team PA, Visit Philadelphia
Special thanks to John McFadden and Lisa Kabnick for their support.
SAISON 2014/2015
WIR ÜBERARBEITEN UNSERE BIOGRAPHIEN REGELMÄSSIG. BITTE VERWENDEN SIE KEIN FRÜHER
DATIERTES MATERIAL.