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w news
Wirtschaftsmagazin der IHK Heilbronn-Franken
NR. 6 JUNI 2012
www.heilbronn.ihk.de
Magazinpreis: 4,00 €
10 Jahre
Bildungsmesse
KONJUNKTUR
Regionale
Unternehmen
optimistisch
Seite 10
HIDDEN
CHAMPIONS
Innovation in
der Region
Seite 20
Seite 31
AGE
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Seite 1
Einreichungsfrist für
Wahlvorschläge bis zum
21. Juni 2012 verlängert
Seite 52
VAIO empfiehlt Windows® 7.
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S TA N D P U N K T
Bildung stärken
Liebes IHK-Mitglied,
der demografische Wandel hat den
regionalen Arbeitsmarkt längst erreicht.
Der bevorstehende Fachkräfteengpass
gefährdet nicht nur den Wohlstand und
das Wachstum der gesamten Region,
er gefährdet letztendlich auch die Wettbewerbs- und Konkurrenzfähigkeit der
Unternehmen.
Um dem entgegenzuwirken, wurde
am 20. April das Fachkräftebündnis
Heilbronn-Franken gegründet (siehe Seite
16). Mit starken Bündnispartnern will
die IHK so auch in Zukunft weiter dafür
Sorge tragen, dass unseren Unternehmen
in der Region auch in punkto Fachkräftenachwuchs nicht die Luft ausgeht.
Wirtschaftsmagazin
der IHK
Heilbronn-Franken
Als die Veranstaltung für Unternehmen, Schüler und Studenten gleichermaßen, hat sich die IHK-Bildungsmesse
in der Region etabliert (siehe Seite 30).
Bereits zum zehnten Mal geht dieses
Mega-Event rund um Sachen Aus- und
Weiterbildung in diesem Jahr an den
Start. Was mit rund 80 Ausstellern im
Jahr 2003 begann, hat sich in BadenWürttemberg zu einer der größten und
anspruchsvollsten Bildungsmessen, die
eine Industrie- und Handelskammer in
Eigenregie organisiert, entwickelt.
www.ihk-wnews.de
HERAUSGEBER
IHK Heilbronn-Franken
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74074 Heilbronn
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www.heilbronn.ihk.de
TITELBILD
contrastwerkstatt – Fotolia.com
Denn eines ist klar: Der Wirtschaftsstandort Deutschland lebt von seinen
hervorragend ausgebildeten Fachkräften
und dem Know-how, das diese in die
Unternehmen einbringen. Bildung ist
wertvoll und sie sollte es auch wert sein,
auf allen Ebenen gefördert zu werden.
Ein Versprechen, das auch die heutige
Grün-Rote Landesregierung in der
Elke Schweig und Thomas Philippiak.
Foto: Riesmeier
Enquetekommission kurz vor der Landtagswahl gab. Damals sagte sie zu, im
Bereich der beruflichen Schulen in den
nächsten drei Jahren jährlich 400 zusätzliche Lehrerstellen zu schaffen. Umso unverständlicher ist, dass bei rund 700 freiwerdenden Stellen im schulbezogenen Ausschreibungsverfahren bis März lediglich
rund 160 Stellen ausgeschrieben wurden.
Im Vorjahr war es zu diesem Zeitpunkt die
4-fache Stellenzahl. Sieht man weiterhin,
dass sich die Überstundenbugwelle auch
in diesem Jahr wieder um 200 Deputate
auf aktuell 1.806 Deputate erhöht hat und
das Land bei den Berufsschullehrern damit
mit rund 100 Mio. Euro in der Kreide
steht, ist zu befürchten, dass die beruflichen Schulen immer mehr ins Abseits der
baden-württembergischen Bildungspolitik
rücken. Mit negativen Auswirkungen auf
die Wirtschaft. Hier muss man leider
sagen: So funktioniert Bildung nicht.
Ihre
JUNI 2012
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Foto: Julia Kindel
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Foto: ccvision.de
Seite 20
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BERICH al 2011:
3. Quart sser als
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Seite 14
REGION
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Globalisie
Seite 35
WIRTSCHAFTSFORUM
LESERUMFRAGE
Unternehmensfinanzierung
im Fokus am 21. Juni.
Seite 29
Mitmachen lohnt sich!
Seite 18
Foto: Azur Space
HIDDEN CHAMPIONS Erfolgreiche Wirtschaftsregion.
FACHKRÄFTEBÜNDNIS Aktiv gegen Fachkräfteengpass.
Seite 16
Seite 20
IHK + REGION
6 Erfolgreich im Markt –
der Modepark Röther
8 Made in Germany –
die smartGAS Mikrosensorik GmbH
10 Konjunktur – Unternehmen sind optimistisch
14 Hannover Messe – starke Impulse
16 Fachkräftebündnis –
aktiv gegen den Fachkräfteengpass
18 Leserumfrage – mitmachen lohnt sich
DOSSIER
IHK-BILDUNGSMESSE
31 Seit 10 Jahren erfolgreich: IHK-Bildungsmesse
35 Highlights und Veranstaltungen der Messe
38 IHK-Bildungsmesse 2012 – Ausstellerverzeichnis
WIRTSCHAFTSJUNIOREN
42 Sandkasteningenieure –
mit den WJ die Welt entdecken
43 Abenteuer Technik – anfassen und ausprobieren
43 Expertenrunde – Management in volatilen Zeiten
TITEL
20 Hidden Champions –
erfolgreiche Wirtschaftsregion
GELD + MÄRKTE
26
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4
Rumänien – think global, act local
Ratgeber – Finanzierungsalternativen
Ratgeber – Herausforderung Selbstständigkeit
Wirtschaftsforum –
Unternehmensfinanzierung im Fokus
w.news
JUNI 2012
S E RV I C E + I N F O
45 Genießen in der Region –
Hotel-Restaurant Anne-Sophie in Künzelsau
46 Innovative Arbeitszeitmodelle – Businessfrühstück
47 Best-Practice – Strategie & Controlling Forum
48 Sicherheitswirtschaft – aktuelle Entwicklungen
49 Erste Hilfe – KfW-Runder Tisch berät in der Krise
49 Familienfreundlichkeit –
Pakt Zukunft zeichnet Projekte aus
w.news
Foto: IHK
INDEX
IHK-BILDUNGSMESSE Seit 10 Jahren erfolgreich.
Seite 31
R E C H T + R AT
51 Fußball-EM – Vorsicht bei Werbung
52 IHK-Wahlausschuss –
Einreichungsfrist für Wahlvorschläge verlängert
52 IHK-Workshop –
Mediation kennenlernen
FIRMEN + LEUTE
75 Meldungen aus den Unternehmen
AFRISO, Güglingen .........................81
AGENTUR FÜR ARBEIT,
Heilbronn .................................16, 32
AGENTUR FÜR ARBEIT,
Schwäbisch Hall ............................16
AGENTUR FÜR ARBEIT,
Tauberbischofsheim .......................16
AHK SERVICE & SOLUTION,
Schwaigern ....................................82
ALL FOR ONE STEEB, Abstatt..........75
ANNE-SOPHIE, Künzelsau...............45
ARBEITGEBERVERBAND,
Heilbronn.......................................16
AUDI, Neckarsulm ..........................76
AZUR SPACE SOLAR POWER,
Heilbronn.......................................23
BECKER, Heilbronn ........................75
BECHTLE, Neckarsulm ....................81
BERBERICH, Heilbronn ...................75
BEYERDYNAMIC, Heilbronn.............81
BOSCH, Abstatt..............................81
BURGFESTSPIELE JAGSTHAUSEN,
Jagsthausen...................................18
CIROSEC, Heilbronn .......................75
DISTELHÄUSER,
Tauberbischofsheim .......................80
DGB NORDWÜRTTEMBERG,
Stuttgart ........................................16
EBM-PAPST, Mulfingen ...................78
EXPERIMENTA Heilbronn ................82
FREILICHTSPIELE HALL,
Schwäbisch Hall ............................18
FRÄNKISCHE NACHRICHTEN,
Tauberbischofsheim .......................76
FÖRCH, Neuenstadt .......................76
GERMAN GRADUATE SCHOOL
OF MANAGEMENT, Heilbronn..........43
HANDWERKSKAMMER,
Heilbronn .................................16, 32
HEILBRONN MARKETING ................78
wirtschaftinform das verlagsjournal in w.news
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58
60
62
66
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74
10 Jahre Gewerbe- und Industriepark GIK
Medien in der Region
TOP100-Websites – besteseiten.de
Rechtsanwälte & Steuerberater
Branchen-Webadressen – hierimweb.de
Innovative Unternehmen, Ideen & Patente
Umwelt, Energie & Recycling
Termine & Tipps
Unternehmen aktuell
Kleinanzeigen
RU B R I K E N
25
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50
82
82
82
Newsticker „Neues aus Berlin und Brüssel“
IHK-Veranstaltungen
Statistik: Wirtschaftszahlen
Börsen
Seminare – IHK-Zentrum für Weiterbildung
Made in Heilbronn-Franken
Kultur-Tipps
Impressum
HOHENLOHER KULTURSOMMER,
Hohenlohe .....................................18
H-O-T, Künzelsau ............................77
HYUNDAI, Neckarsulm....................79
INDUSTRONIC, Wertheim ................23
KÄRCHER, Obersontheim ...............80
KELLER & BRENNECKE,
Tauberbischofsheim .......................79
KIEFER, Schwaigern .......................77
KOLBENSCHMIDT, Neckarsulm .......76
KREMA; Bad Rappenau .................76
KW AUTOMOTIVE, Fichtenberg ........79
LÄGLER, Güglingen.........................20
LAVATEC, Heilbronn ........................78
L-BANK BADEN-WÜRTTEMBERG .....29
LOSBERGER, Bad Rappenau..........78
MWB, Heilbronn .............................77
OPEN-AIR-KINO, Heilbronn .............18
PAKT ZUKUNFT, Heilbronn...............49
RADIO TON, Heilbronn ....................80
RECARO, Schwäbisch Hall..............79
REGIOMAIL, Heilbronn....................80
RIEßLER, Wolpertshausen...............77
RÖTHER MODEPARK, Michelfeld .......6
SCHENKER, Heilbronn....................75
SCHNEIDER, Nordheim ..................76
SCHOLPP, Heilbronn .......................79
SIGLOCH, Blaufelden .....................21
SMARTGAS, Heilbronn......................8
THEATER HEILBRONN, Heilbronn ....82
TRIPSDRILL, Cleebronn...................18
WEINIG, Tauberbischofsheim ..........81
WIRTSCHAFTSREGION, Heilbronn....16
WITTENSTEIN, Igersheim.................77
WKO, Heilbronn..............................18
WÜRTH, Künzelsau ...................79, 82
WÜRTH ELEKTRONIK, Waldenburg...81
ZIEHL-ABEGG, Künzelsau ...............75
53
Dieser Ausgabe liegen folgende Beilagen bei:
1 Gesamtbeilage:
rpd media GmbH
65205 Wiesbaden
2 Teilbeilagen:
Leuchten-profi24.de
74219 Möckmühl
Schwabengarage
74080 Heilbronn
JUNI 2012
w.news
5
IHK + REGION
Gut sortiert ist das Sortiment in den Filialen des Modepark Röther.
Erfolgreich in der
Mitte des Marktes
„Die Jubiläumseröffnung ist schon etwas Besonderes“, sagt Michael Röther. Der 25. Modepark Röther
wurde jetzt in Kaufbeuren eröffnet. Ein Jubiläum,
das eine erfolgreiche Entwicklung markiert, die in
der Branche nicht gerade üblich ist.
VON ANNETTE WENK
om kleinen Modehaus in der
Innenstadt von Schwäbisch
Hall zu einem Filialunternehmen mit heute knapp 1.300 Mitarbeitern und einem Umsatz im
V
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w.news
JUNI 2012
dreistelligen Millionenbereich. Auf seine
Art ist auch der Modepark Röther einer
der „Hidden Champions“, die die Region Heilbronn-Franken kennzeichnen.
Die Entwicklung des Unternehmens
Fotos: Modepark Röther
zeigt dabei, dass Filialisierung im Handel schlichtweg ein Zeichen von gesundem Wachstum sein kann. Ein Aspekt,
der bei einer pauschalen Filialistenschelte gerne übersehen wird.
Rasante Entwicklung
Am Anfang der Entwicklung stand
das Unternehmen des Vaters von
Margit Röther, der Mutter der heutigen
Geschäftsführer Michael und Thomas
Röther. Er verkaufte damals Berufsbekleidung im ambulanten Handel. Dieses
Unternehmen übergab er an seinen
Schwiegersohn Martin, der 1972 in der
Schwäbisch Haller Innenstadt einen
Laden eröffnete. Im Jahr 1996 wurde
eine neue Weichenstellung im Familienunternehmen vorgenommen. Das
Modehaus Röther eröffnete mit dem
Konzept „Modepark“ einen großflächigen Neubau im Gewerbegebiet Kerz
zwischen Schwäbisch Hall und Michelfeld. Das Sortiment der Modeparks
umfasst Damen-, Herren- und Kinder-
IHK + REGION
sieht er aber auch das Spannungsfeld,
in dem die Entwicklung stattfindet.
„Wir profitieren vom Strukturwandel.“
Wachsendes Spektrum
Mit dem Wachstum ist auch das
Spektrum an Kompetenzen innerhalb
des Unternehmens kontinuierlich ge-
Die neue Filiale in Kaufbeuren.
bekleidung von Young Fashion bis zu
klassischen Outfits. Abgerundet wird
das Angebot durch Schuhe, Wäsche
und Accessoires. „Vor der Eröffnung
des ersten Modeparks war die zukünftige Entwicklung noch nicht abzusehen“,
sagt Michael Röther heute. Nach vier
Jahren folgte 2000 ein Standort in
Aalen, 2002 der Modepark in Heilbronn. „Als es vernünftig lief, haben
wir uns auch an anderen Orten umgesehen“, meint Michael Röther ganz
nüchtern. Heute hat das Unternehmen
insgesamt 25 Standorte in fünf Bundesländern.
Lücken schließen
Ein Schwerpunkt liegt bisher in
Baden-Württemberg. Besonders die
mittelgroßen Städte sind für das Konzept gut geeignet. „Dort sind wir am
erfolgreichsten“, stellt der Geschäftsführer fest. „Wir haben eine fokussierte
Auswahl in der Mittelpreislage. Mit
der Breite des Sortiments schließen
wir Lücken, wo andere mittelständische
Händler aufgegeben haben.“ Der Erfolg
liegt in diesem Fall also in der Mitte des
Marktes. „Wir machen das, was andere
nicht tun und konzentrieren uns auf
den Wettbewerbsbereich, den andere
auslassen. Am besten funktioniert
unser Konzept in Städten bis 150.000
Einwohner.“ Und davon gibt es viele.
„Die Chancen haben sich seit der Finanzkrise ausgeweitet“, stellt Michael
Röther fest. „Vorher war es schwieriger
an Flächen zu kommen. Gerade durch
die Pleiten von Karstadt oder Hertie
werden jetzt auch Großflächen in den
Innenstadtlagen frei.“ Ganz realistisch
”
Wir schließen
Lücken, wo andere
mittelständische
Händler aufgegeben haben.
“
Michael Röther,
Geschäftsführer
Modepark Röther
wachsen. Für den Aufbau neuer Standorte gibt es eigene Projektentwickler
und eine Bauabteilung mit Architekten und Innenarchitekten. Neu hinzu
kommt das Thema Centermanagement.
Zunächst allerdings auf ein einzelnes
Objekt bezogen. Im vergangenen Jahr
kaufte Röther das Einkaufszentrum
„Elbe-Park“ in Hermsdorf bei Magdeburg. Nach einer Modernisierung des
Objektes wird dort eine weitere, große
Filiale eröffnen. „Es war ein notleidendes Einkaufszentrum mit vielen Leerflächen“, sagt Michael Röther. „Dadurch war es für uns interessant. Wir
sind dort der zweite Ankermieter. Das
Centermanagement ist eigentlich vergleichbar mit der Arbeit, die wir sonst
auch an unseren anderen Standorten
machen. Wir kümmern uns um die Ladenfläche und die Immobilie, machen
Aktionen und die Werbung dazu.“ Die
Entwicklung der Modeparks bleibt also
auch in Zukunft interessant.
www.modepark.de
Modepark Röther in Zahlen:
25 Filialen in 5 Bundesländern mit insgesamt
1.300 Mitarbeitern; 93 Azubis in sechs Ausbildungsberufen; 153.000.000 Euro Umsatz.
Thomas (links) und Michael Röther, Geschäftsführer des Modepark Röther.
JUNI 2012
w.news
7
IHK + REGION
Mit dem Business
Angel in den
Weltmarkt
Die Heilbronner
smartGAS Mikrosensorik GmbH
ist mit „Made
in Germany“
weltweit gefragt.
Christian Stein (links) und Volker
Huelsekopf, Mitbegründer und Geschäftsführer smartGAS. Foto: Deecke
VON UWE DEECKE
D
er Gas-Sensorik-Spezialist
smartGAS ist ein Paradebeispiel dafür, wie regionale
Wirtschaftsförderung zum Erfolg führen kann. Der Zukunftsfonds Heilbronn fand die Idee
der Dortmunder Tüftler so gut, dass er
ihnen Startkapital versprach – unter der
Voraussetzung, sich in Heilbronn anzusiedeln. Die beiden Diplomingenieure
Christian Stein und Volker Huelsekopf
schafften so den Schritt in die Selbstständigkeit – und ins internationale Geschäft.
Großer Vertrauensvorschuss
Dass die beiden auf einer Präsentationsveranstaltung für Jungunternehmer
im Jahr 2006 auf Günther Steffen vom
Zukunftsfonds Heilbronn (ZFHN) stießen,
kam nicht von ungefähr. Ihr infrarotgesteuerter Gas-Sensor, der austretendes Gas
8
w.news
JUNI 2012
in Heizungskellern mit Sprachausgabe
melden kann, stieß auf großes Interesse
beim Business Angel vom Zukunftsfonds.
Er machte den beiden ein verlockendes
Angebot und sie siedelten vom Dortmunder FH-Betrieb in die Heilbronner Kreuzenstraße um. Nach Gründung der Firma
2005 in Dortmund konnte ab 2008 von
Heilbronn aus dann auch endlich die
Produktion und der Vertrieb der Sensoren
starten. „Vor allem im Ausland sind wir
erfolgreich“, wie Christian Stein sagt,
„denn dort hat man unseren Produkten
im Markt von Anfang an einen großen
Vertrauensvorschuss gegeben“.
Sensoren im weltweiten Einsatz
Nach China und Russland exportiert
smartGAS vor allem Sensoren für Schaltanlagen, die Leckagen sofort melden.
Nach Australien und in die USA gehen
hauptsächlich Meldesensoren für austretendes Gas in Kühlanlagen, das extrem
schädlich für die Ozonschicht ist. Ihre
OEM-Sensoren überwachen auch die
Raumluft auf zu viel Kohlendioxid, was
nachlassende Konzentration und Kopfschmerz verursachen kann. In Fruchtlagern wird mittels Ethylen und CO2Sensoren der Reifeprozess von Obst und
Gemüse über die Raumluft gesteuert. Eine
ganz spezielle Anwendung wurde bereits
in der Tiefsee getestet: Ein Forschungsschiff zog in einigen tausend Metern
Tiefe einen Spezialsensor durchs Wasser,
der Methan feststellen kann – ein Hinweis auf mögliche Erdgasfelder.
„Made in Germany“ zahlt sich aus
Die Firma hat seit Beginn der Vertriebsaktivität enorme Wachstumsraten.
Genaue Umsatzzahlen wollen die beiden
IHK + REGION
Weltweit gefragt: Gas-Sensoren von smartGAS aus Heilbronn.
Geschäftsführer nicht nennen, doch in
diesem Jahr soll die Produktion an Sensoren noch einmal verdoppelt werden.
„Wir haben der Kuh das Fliegen beigebracht“, so Christian Stein, der für die
Entwicklung zuständig ist. Zwölf Mitarbeiter zählt die Firma momentan, gefertigt wird alles in Heilbronn – unter dem
Label „Made in Germany“. Das zahlt sich
aus und ist nach wie vor in asiatischen
Ländern gefragt. Denn die Genauigkeit
bei der Kalibrierung der Geräte ist nur
hier zu erreichen. Vier Patente hält man
Volker Huelsekopf, „heute werden weltweit für viel Geld teure Klimazertifikate
gehandelt und es ist für Anlagenbetreiber ein echter Wettbewerbsvorteil, Gase
hochpräzise zu messen“. Was sie außerhalb der FH nach nur kurzer Zeit gelernt
haben, ist vor allem eines: „Wir fragen
uns, was der Kunde braucht und kommen
heute viel mehr von der Markt- als von
der Ingenieursseite“, fasst Christian Stein
die Veränderung im Denken zusammen.
Ihr Mitgesellschafter Zukunftsfonds Heilbronn gibt ihnen dabei den nötigen
langen Atem und finanzielle Rückendeckung, auch wenn sie den Break Even
inzwischen erreicht haben. Zwei Drittel
ihrer Produkte gehen derzeit ins Ausland,
vor allem nach Asien und die Produktpalette wird immer größer, ebenso wie
die gesetzlichen Vorschriften für CO2
oder Kältemittel. Auch maßgeschneiderte
Lösungen für Kunden bietet smartGAS
an: Die eigenen Sensoren werden speziell
an die Bedürfnisse angepasst, die beim
Kunden vorhanden sind. Das Resultat ist
optimale Steuerungs- und Sicherheitstechnik im Arbeitsumfeld der Kunden.
Foto: smartGAS
derzeit, ein fünftes ist eingereicht, das
man entwickelt hat. Und immer noch
arbeitet man mit Professor Gerhard
Wiegleb zusammen, einem der weltweit
führenden Wissenschaftler im Bereich
der miniaturisierten Gas-Sensorik. Seit
30 Jahren forscht Wiegleb in diesem
Bereich und ist ihr früherer Dozent an der
Fachhochschule Dortmund.
www.smartgas.eu
smartGAS Mikrosensorik in Zahlen:
Veränderung im Denken
„Der Bereich hat vor zehn Jahren keinen Menschen richtig interessiert“, sagt
Gegründet 2005 in Dortmund; 2008 Umzug
nach Heilbronn; 12 Mitarbeiter.
Themen der Juli/August-Ausgabe
TITEL-THEMA:
ANZEIGENSCHLUSS:
Q Wirtschaftsfaktor Gesundheit/
Gesundheitsmanagement
13.06.2012
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DOSSIER-THEMA:
Q Freizeit, Tourismus + Kultur
THEMEN DES VERLAGSJOURNALS
WIRTSCHAFTINFORM:
Q Druck- und Verpackungsindustrie/
Werbemittel
Q Gewerbeflächen im Stadt- und
Landkreis Heilbronn
Q Hard- und Software & modernes Büro
Wirts
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Seite 14
Seite 35
JUNI 2012
w.news
9
IHK + REGION
Regionale Unternehmen
sind optimistisch
VON DOROTHEE KIENZLE
ie Unternehmen beurteilen ihre aktuelle Lage
im 1. Quartal 2012 nur
geringfügig ungünstiger als
im Vorquartal. In der Industrie
ist die Lageeinschätzung stabil geblieben. Deutlich verbessert hat sich die Stimmung in
den binnenorientierten Branchen Bau und Einzelhandel.
Lediglich die Dienstleister berichten von einer nachlassenden konjunkturellen Dynamik. Mit moderaterem Tempo
fortsetzen dürfte sich in den
kommenden Monaten das Beschäftigungswachstum in der
heimischen Wirtschaft. Dies
zeigen die Ergebnisse der
aktuellen Konjunkturumfrage
der IHK Heilbronn-Franken,
an der rund 350 Unternehmen
mit 64.600 Beschäftigten aus
dem gesamten IHK-Bezirk
teilgenommen haben.
D
Wirtschaftslagebericht der IHK Heilbronn-Franken für das
1. Quartal 2012. Trotz der Euro-Schuldenkrise und dem stark
gestiegenen Ölpreis befindet sich die Konjunktur im IHK-Bezirk
Heilbronn-Franken weiter auf hohem Niveau.
(Vorquartal 50 Prozent) der
an der Umfrage teilnehmenden Unternehmen bezeichnen
die aktuelle Lage als gut,
während 6 Prozent (Vorquartal 5 Prozent) der Betriebe mit
der Geschäftslage unzufrieden
sind.
Die Staatsschuldenkrise in
der Euro-Zone hat die Unternehmen bisher offenbar nicht
nachhaltig verunsichern können. Es mehren sich die
Anzeichen, dass die regionale
Wirtschaft nach der schwächeren Entwicklung in den
letzten Monaten wieder an
Fahrt gewinnt. Auf eine anziehende Konjunktur deutet
auch der Anstieg der Auftragseingänge hin. Die Betriebe profitieren vor allem von
der stabilen Konjunktur am
Keine nachhaltige
Verunsicherung
Die heimischen Unternehmen schätzen den aktuellen
Geschäftsverlauf per saldo
etwas weniger günstig als im
Vorquartal ein. 47 Prozent
Binnenmarkt. Zudem haben
sich die Exporte überraschend
robust entwickelt. Sorgen bereiten den Unternehmen allerdings die hohen Preise für
Rohstoffe und Energie sowie
der Fachkräftemangel. Das
größte Risiko für die Konjunktur stellt nach wie vor die
noch immer ungelöste Staatsschuldenkrise im Euroraum
dar.
Beschäftigungswachstum
setzt sich mit moderaterem
Tempo fort
Die Beschäftigungspläne
der regionalen Unternehmen
fallen per saldo zurückhaltender als im Vorquartal aus.
23 Prozent (Vorquartal 27 Prozent) der Betriebe planen eine
Erhöhung der Beschäftigten-
Aktuelle Geschäftslage
in einzelnen Industriebereichen 1/2012 (in Prozent)
100
gut
befriedigend
schlecht
Maschinenbau
Metallerzeugnisse
61,5
Elektro- Glasindustrie/ Chemische
technik Steineverarbeitung Industrie
0,0
23,5
0,0
11,8
38,5
50,0
50,0
14,6
0,0
36,6
Fahrzeugbau
7,0
0,0
25,6
30,0
20
48,8
50,0
40
50,0
64,7
67,4
60
70,0
80
Ernährungsgewerbe
Lage in der Industrie stabil
Die Industrie, die maßgeblich die regionale Wirtschaftsentwicklung bestimmt, beurteilt ihre aktuelle Geschäftslage genauso positiv wie im
Vorquartal. Wie im 4. Quartal
2011 melden 54 Prozent der
Unternehmen eine gute Geschäftslage, 7 Prozent der Industriebetriebe sprechen von
einem schlechten Geschäftsverlauf.
Im Vergleich zum Vorquartal ist die Zahl der Auftragseingänge aus dem Ausland
gestiegen. Es überwiegen nun
wieder die positiven Stimmen.
Der seit einem Jahr anhaltende Abwärtstrend dürfte damit
gestoppt sein. 34 Prozent (Vorquartal 22 Prozent) der Betriebe konnten einen Anstieg bei
den Auslandsorders verbuchen.
19 Prozent (Vorquartal 27 Prozent) der Unternehmen melden einen Rückgang. Auch bei
den inländischen Auftragseingängen hat es eine Verbesserung gegeben. 29 Prozent
(Vorquartal 24 Prozent) der
Unternehmen weisen steigende Inlandsorders aus, während
21 Prozent (Vorquartal 25 Prozent) Einbußen verkraften
▼
Die Balken geben jeweils die Prozentanteile der Urteile der Unternehmen aus einzelnen Bereichen der Industrie zur
aktuellen Geschäftslage an.
zahl. 11 Prozent (Vorquartal
7 Prozent) der Unternehmen
sehen in den nächsten zwölf
Monaten einen Personalabbau vor.
Die Geschäftserwartungen
für die kommenden zwölf
Monate haben sich gegenüber
dem Vorquartal wieder verbessert. Dies lässt hoffen, dass
die Konjunktur schon in den
nächsten Monaten wieder an
Schwung gewinnen könnte.
29 Prozent (Vorquartal 20 Prozent) der Unternehmen gehen
von einer eher günstigen
Geschäftsentwicklung aus, 13
Prozent (Vorquartal 14 Prozent) der Betriebe blicken
skeptisch in die Zukunft.
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10
w.news
JUNI 2012
IHK + REGION
Geschäftslage/Geschäftserwartung Gesamtkonjunktur
1/2007–1/2012 (in Prozent)
40
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-20
Aktuelle Geschäftslage
Erwartete Geschäftslage
-40
4/06 1/07 2/07 3/07 4/07 1/08 2/08 3/08 4/08 1/09 2/09 3/09 4/09 1/10 2/10 3/10 4/10 1/11 2/11 3/11 4/11
Die Linien geben den Saldo der Prozentanteile positiver und negativer Urteile der Unternehmen aller Branchen zur aktuellen Geschäftslage sowie zur erwarteten Geschäftslage an.
Aktuelle Geschäftslage
in den einzelnen Wirtschaftsbereichen 1/2007–1/2012 (in Prozent)
60
40
20
0
-20
Industrie
Baugewerbe
Großhandel
-40
Einzelhandel
Dienstleister
4/06 1/07 2/07 3/07 4/07 1/08 2/08 3/08 4/08 1/09 2/09 3/09 4/09 1/10 2/10 3/10 4/10 1/11 2/11 3/11 4/11
Die Linien geben jeweils den Saldo der Prozentanteile positiver und negativer Urteile der Unternehmen aus den jeweiligen Branchen zur aktuellen Geschäftslage an.
Einschätzung des Kaufverhaltens
durch die Einzelhändler
zurückhaltend
36,7 %
Informationen
Weitere Infos zur aktuellen konjunkturellen Lage können im Internet
unter dem Stichwort „Konjunktur“ abgerufen werden unter:
www.heilbronn.ihk.de/konjunkturbericht
saisonüblich
53,3 %
kauffreudig
10,0 %
Kennzahlen per Newsletter
Aktuelle Informationen zu den Bereichen aktuelle Wirtschaftszahlen,
Konjunktur sowie Neues aus der amtlichen Statistik enthält der IHKNewsletter „Wirtschaft und Statistik“. Er kann kostenfrei auf der IHKHomepage, Rubrik Newsletter, abonniert werden:
www.heilbronn.ihk.de/newsletter
JUNI 2012
w.news
11
IHK + REGION
Wirtschaftslage in der Industrie
1/2012 (in Prozent)
Jan.–März 2012
Okt.–Dez. 2011
Geschäftslage
54
54
gut
39
39
befriedigend
schlecht
7
7
Auftragseingang
33
steigend
27
50
50
gleichbleibend
17
fallend
23
Umsatzerwartung
43
steigend
32
42
gleichbleibend
53
15
15
fallend
Zahl der Beschäftigten
21
steigend
24
71
gleichbleibend
fallend
68
8
7
Geschäftserwartung
29
besser
20
56
gleichbleibend
schlechter
63
15
17
10
20
30
40
50
60
70
Quartalsumfrage bei Industrieunternehmen des IHK-Bezirks:
Die Datenübersicht beruht auf den gewichteten Angaben von
184 Unternehmen im 1. Quartal 2012 und von 189 Unternehmen im 4. Quartal 2011.
12
w.news
JUNI 2012
mussten. Die durchschnittliche
Kapazitätsauslastung der Industriebetriebe lag im 1. Quartal 2012 bei 84 Prozent (Vorquartal 85 Prozent). Die weitere Umsatzentwicklung in den
nächsten zwölf Monaten wird
günstiger als im Vorquartal
beurteilt. 43 Prozent der Betriebe kalkulieren mit einem
Umsatzwachstum, 15 Prozent
gehen von einem Umsatzrückgang aus.
Die Geschäftserwartungen
für die nächsten zwölf Monate haben sich erstmals seit
einem Jahr wieder verbessert.
29 Prozent (Vorquartal 20 Prozent) der Unternehmen erwarten eine günstigere Geschäftsentwicklung insgesamt. 15 Prozent (Vorquartal 17 Prozent)
der Betriebe gehen von einem
schlechteren Geschäftsverlauf
aus. Die Personalplanungen
fallen hingegen etwas zurückhaltender als im Vorquartal
aus. 21 Prozent (Vorquartal
24 Prozent) der Unternehmen
sehen eine Erhöhung ihres
Personalbestandes vor. Wie im
Vorquartal ziehen 8 Prozent
eine Reduzierung der Beschäftigtenzahl in Betracht. Für die
nächsten zwölf Monate planen
80 Prozent der Betriebe mit
gleichbleibenden oder steigenden Inlandsinvestitionen.
Baugewerbe auf Wachstumskurs
In der regionalen Bauwirtschaft hat sich die Lagebeurteilung im 1. Quartal 2012
nochmals verbessert. Während
58 Prozent (Vorquartal 48
Prozent) der Unternehmen die
aktuelle Geschäftslage für gut
halten, bezeichnet kein Betrieb
(Vorquartal 3 Prozent) den
Geschäftsverlauf als schlecht.
Die Unternehmen berichten
überwiegend von einer guten
Ertragslage sowie einer gestiegenen Bauproduktion. Im Vergleich zum Vorquartal haben
sich die Auftragseingänge insgesamt wieder deutlich besser
entwickelt. Im gewerblichen
Hochbau verzeichneten 58
Prozent der Baubetriebe Auftragszuwächse, während nur
8 Prozent einen Rückgang
verbuchten. Im Bereich des
Straßen- und Tiefbaus ist eine
besonders starke Verbesserung
gegenüber den letzten Monaten festzustellen. Ein Drittel
der Unternehmen verzeichnete
eine steigende Ordertätigkeit,
kein Betrieb musste rückläufige Auftragseingänge hinnehmen. Auch im Wohnungsbau
hat sich die Auftragslage unterstützt von den niedrigen
Zinsen und der aus Sorge um
die Geldwertstabilität erhöhten
Immobiliennachfrage günstig
entwickelt. Hier meldet jeder
dritte Betrieb einen Auftragszuwachs, 13 Prozent klagen
über einen Rückgang. Lediglich im öffentlichen Hochbau berichten 11 Prozent der
Betriebe von steigenden Auftragseingängen, während ein
Drittel über eine sinkende Ordertätigkeit klagt.
Die Auslastung von Maschinen und Geräten lag im
Baugewerbe im 1. Quartal
2012 insgesamt bei 78 Prozent. Für die kommenden
zwölf Monate ist der Optimismus in der regionalen Bauwirtschaft gegenüber dem
Vorquartal wieder gestiegen.
Ein Viertel der Unternehmen
(Vorquartal 23 Prozent) rechnet mit einer günstigeren zukünftigen Geschäftsentwicklung. Nur noch 8 Prozent
(Vorquartal 29 Prozent) der
Betriebe erwarten eine Eintrübung des Geschäftsverlaufs.
22 Prozent der Betriebe planen
Neueinstellungen, 9 Prozent
sehen eine Reduzierung des
Beschäftigtenzahl vor.
Großhandel auf hohem Niveau
leicht verschlechtert
Im Großhandel hat sich das
Stimmungsbild auf hohem
Niveau leicht verschlechtert.
Während 51 Prozent (Vorquartal 58 Prozent) der Großhändler von einem guten
Geschäftsverlauf sprechen, bezeichnen wie im Vorquartal
2 Prozent die aktuelle Lage als
schlecht. Im Vergleich zum
Vorquartal fällt die Beurteilung
des Kaufverhaltens per saldo
ungünstiger aus. 28 Prozent
IHK + REGION
(Vorquartal 37 Prozent) der
Großhändler halten das Kaufverhalten der Kunden für
kauffreudig. 16 Prozent (Vorquartal 12 Prozent) stufen
es als zurückhaltend ein. In
Bezug auf die weitere Geschäftsentwicklung in den
nächsten zwölf Monaten ist
der Optimismus erneut gestiegen. 36 Prozent der Unternehmen blicken zuversichtlich
auf die weitere Entwicklung,
nur 8 Prozent schätzen den
zukünftigen Geschäftsverlauf
pessimistisch ein. 37 Prozent
der Betriebe planen eine Erhöhung der Beschäftigtenzahl,
lediglich 2 Prozent sehen einen
Personalabbau vor.
Einzelhandel profitiert von
gutem Arbeitsmarkt
Im regionalen Einzelhandel
hat sich die Lagebeurteilung
nach dem Rückgang seit Sommer 2011 wieder verbessert. 31
Prozent (Vorquartal 24 Prozent) der Einzelhändler bezeichnen den Geschäftsverlauf
als gut, während 14 Prozent
(Vorquartal 13 Prozent) der
Betriebe mit der aktuellen
Lage unzufrieden sind. Günstig wirken sich im Einzelhandel die gute Entwicklung auf
dem Arbeitsmarkt und die
steigenden Löhne aus.
Die Betriebe beurteilen das
Kaufverhalten der Kunden per
saldo besser als im Vorquartal.
Ein Zehntel der Einzelhändler bezeichnet das Kaufverhalten der Kunden als kauffreudig. 53 Prozent stufen es als
saisonüblich angemessen ein.
37 Prozent der Unternehmen
sprechen von einem zurückhaltenden Kaufverhalten. Hinsichtlich der weiteren Umsatzentwicklung rechnen 37 Prozent der Betriebe mit einem
Wachstum. Nur jeder zehnte
Betrieb erwartet Umsatzeinbußen. Dementsprechend ist bei
der Beurteilung des zukünftigen Geschäftsverlaufs in den
kommenden zwölf Monaten
die Zuversicht gestiegen. Ein
Drittel der Unternehmen (Vorquartal 16 Prozent) geht von
einer günstigen Geschäftsent-
wicklung aus, jeder zehnte
Einzelhändler (Vorquartal 11
Prozent) rechnet mit einem
schlechteren Geschäftsverlauf.
Während 3 Prozent der Betriebe eine Personalaufstockung
planen, zieht ein Zehntel eine
Reduzierung der Beschäftigtenzahl in Betracht.
Dienstleister melden
schwächere Geschäfte
Die Einschätzung der wirtschaftlichen Lage durch die
regionalen Dienstleister fällt
ungünstiger als im Vorquartal
aus. Ein Drittel (Vorquartal
48 Prozent) der Unternehmen
hält die aktuelle Lage für gut,
während 9 Prozent (Vorquartal 2 Prozent) der Betriebe mit
dem Geschäftsverlauf unzufrieden sind. Insbesondere die
unternehmensorientierten und
die IT-Dienstleister schätzen
ihre Geschäftslage nicht mehr
so positiv wie im Vorquartal
ein. 34 Prozent der Dienstleister mussten Umsatzeinbußen
gegenüber dem Vorjahresquartal hinnehmen. Die Einschätzung der Ertragslage hat
sich per saldo verschlechtert.
Beim Auftragsvolumen verbuchten 24 Prozent der Unternehmen einen Zuwachs,
während nur 3 Prozent über
rückläufige Auftragsvolumina
berichten.
Die Beurteilung der Geschäftsentwicklung insgesamt
in den nächsten Monaten fällt
optimistischer als im Vorquartal aus. 32 Prozent der Dienstleister erwarten einen günstigen Verlauf. 13 Prozent blicken skeptisch in die Zukunft.
30 Prozent der Unternehmen
ziehen Neueinstellungen in Betracht, 19 Prozent der Dienstleistungsbetriebe planen einen
Personalabbau.
Mehr zum IHK-Konjunkturbericht unter
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konjunkturbericht
JUNI 2012
w.news
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IHK + REGION
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (rechts) im Gespräch mit IHK-Hauptgeschäftsführerin Elke Schweig und Dr. Helmut Kessler, stv.
IHK-Hauptgeschäftsführer, am IHK-Gemeinschaftsstand auf der Hannover Messe.
Foto: Matthias Marquart
Starke Impulse für die Konjunktur
52 Unternehmen und Institutionen aus der Region HeilbronnFranken waren in diesem Jahr
mit 57 Ständen auf der Hannover Messe vertreten, um neue
Geschäftskontakte und Aufträge
zu gewinnen.
VON MATTHIAS MARQUART
M
14
it dieser eindrucksvollen Präsenz unterstrich die Region Heil-
w.news
JUNI 2012
bronn-Franken deutlich ihre
Innovationskraft sowie ihre
Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit in einem globalen
Umfeld. Auch die IHK Heilbronn-Franken zeigte mit
zwölf Mitausstellern am IHKGemeinschaftsstand auf der
größten Industriemesse der
Welt Flagge. Dr. Helmut Kessler, stv. IHK-Hauptgeschäftsführer, zog eine äußerst positive Bilanz für die Hannover
Messe 2012, die am 27. April
zu Ende ging.
Starke Impulse
Die Hannover Messe fand
in einem hervorragenden wirtschaftlichen Umfeld statt. Der
Konjunkturmotor läuft, die
Auftragsbücher sind gut gefüllt. Kessler: „In Hannover
verzeichneten unsere Mitaussteller auch in diesem Jahr
wieder eine hohe Zahl an
interessierten Besuchern.“ Gemeinsam mit seinem Team
hatte er über die gesamte Messezeit die zwölf Mitaussteller
auf dem IHK-Gemeinschaftsstand betreut. „Diese Messe
wird der Konjunktur starke
Impulse geben“, ist sich der
promovierte Volkswirt sicher.
Hervorragende Kontakte
Eine Einschätzung, die er
auch durch seine zahlreichen
IHK + REGION
Gespräche mit Unternehmern
der Region während der Messetage bekräftigt sieht: „Unsere Mitaussteller berichten
von qualitativ hervorragenden
Kontakten. Auch bei unseren
weiteren regionalen Unternehmen habe ich viele sehr
zufriedene Gesichter gesehen.
Vor allem auch das diesjährige Leitthema der Hannover
Messe ‚greentelligence‘ traf
den Puls der Zeit.“ In den
kommenden Monaten gehe es
nun darum, die neuen Kontakte und Anfragen in konkrete Aufträge umzumünzen.
Hervorragende Plattform
Mit über 405 m² Fläche gehörte der IHK-Gemeinschaftsstand in diesem Jahr zu den
größten der rund 5.000 angemeldeten Aussteller in Hannover. Konkret lag die IHK damit
auf Platz 58. Ministerpräsident Winfried Kretschmann,
Staatssekretär Ingo Rust sowie
der Bundestagsabgeordnete
Josip Juratovic nutzten vor
Ort die Gelegenheit, sich über
die Aktivitäten der IHK und
ihrer Mitaussteller zu informieren. Aber auch zahlreiche
regionale Entscheidungsträger
aus Politik und Verwaltung
gaben sich in Hannover die
Klinke in die Hand. Beim
traditionellen Abendempfang
der IHK auf dem Messegelände ließ es sich Messevorstand
Dr. Andreas Gruchow nicht
nehmen, der Region ebenfalls
seine Referenz zu erweisen.
Hintergrund IHK-Gemeinschaftsstand
Der IHK-Gemeinschaftsstand ist seit 1980 aus kleinsten Anfängen heraus zu einem
gefragten Anziehungspunkt
auf der Hannover Messe geworden. War er in den ersten
Jahren lediglich als kleiner
Informationsstand zum Wirtschaftsstandort HeilbronnFranken gedacht, bietet er
heute kleinen und mittleren
Unternehmen der Region eine
hervorragende Plattform, um
sich Kunden und potenziellen
Geschäftspartnern aus aller
Welt zu präsentieren.
Bisher haben über 90 verschiedene Unternehmen diesen Service der IHK genutzt,
um Umsatz und Export anzukurbeln. Damit hat die IHK
Heilbronn-Franken in den zurückliegenden Jahren einen
wesentlichen Beitrag zur Arbeitsplatzsicherung in der stark
exportorientierten Region geleistet.
Zulieferer auf der
Hannover Messe 2013
Die Hannover Messe 2013 findet vom 8. bis 12. April statt.
ie IHK Heilbronn-Franken
bietet im Rahmen einer
Gemeinschaftsbeteiligung den
Unternehmen der Region aus
der Zulieferbranche die Gelegenheit zur Teilnahme. Insbesondere
kleinen und mittelgroßen Unternehmen mit interessanten Produkten sowie neu gegründeten
Unternehmen soll damit die Möglichkeit eröffnet werden, bei günstigen Konditionen einen Einstieg
in die Weltmesse zu finden.
Interessenten werden gebeten,
nähere Informationen bei der IHK
Heilbronn-Franken anzufordern.
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Anmeldeschluss ist der
31. August 2012.
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Kontakt
IHK Heilbronn-Franken
Geschäftsbereich Wirtschaft
und Politik
Ferdinand-Braun-Str. 20
74074 Heilbronn
Dr. Helmut Kessler
Telefon 07131 9677-111
E-Mail helmut.kessler@
heilbronn.ihk.de
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IHK + REGION
Fachkräftebündnis gegründet
renzfähigkeit der Unternehmen steht auf dem Spiel.
Elke Schweig, Hauptgeschäftsführerin der IHK Heilbronn-Franken, mit dem Präsidenten der Handwerkskammer HeilbronnFranken, Ulrich Bopp, bei der Unterzeichnung des Fachkräftebündnisses Heilbronn-Franken.
Foto: Julia Kindel
Der sich abzeichnende Fachkräfteengpass wird die Region
Heilbronn-Franken und die
hiesige Wirtschaft vor neue
Herausforderungen stellen.
Der demografische Wandel
gehört zu den größten Herausforderungen unserer Gesellschaft.
VON ALEXANDRA WALTRITSCH
er demografische Wandel wird die wirtschaftlichen, politischen und
sozialen Systeme in Deutschland nachhaltig verändern und
tiefgreifende Spuren auf dem
Arbeitsmarkt hinterlassen.
Er hat die Region Heilbronn-Franken früher erreicht
als erwartet. Aufgrund rückläufiger Geburtenraten und
der Abwanderung junger
D
16
w.news
JUNI 2012
Menschen zwischen 18 und 25
Jahren, wird die Bevölkerung
in der Region zahlenmäßig
zurückgehen. Damit ist aber
auch ein Rückgang der Personen im erwerbsfähigen Alter
verbunden. In absehbarer Zeit
werden der hiesigen Wirtschaft weniger Menschen im
erwerbsfähigen Alter zu Verfügung stehen. Die Rekrutierung geeigneter Nachwuchsund Führungskräfte wird für
viele Unternehmen problematisch werden. „Wenn es uns
nicht gelingt, die Weichen
richtig zu stellen, laufen wir
in einen massiven Fachkräftemangel hinein“, erklärt IHKPräsident Thomas Philippiak.
Große Herausforderung
Nach den Berechnungen
des Fachkräftemonitors der
baden-württembergischen IHKs
fehlen in der Region Heilbronn-Franken bis 2015 jedes
Jahr durchschnittlich 12.000
Fachkräfte. Im Bereich der
nichtakademischen Berufe fehlen bis 2015 jährlich durchschnittlich 7.800 technische
und 2.300 kaufmännische
Fachkräfte. Bei den Akademikern kommt es in den nächsten vier Jahren zu einer jährlich ungedeckten Nachfrage
von fast 2.000 Fachkräften.
Diese Zahlen belegen: Die
Auswirkungen des demografischen Wandels haben den
regionalen Arbeitsmarkt längst
erreicht. Der bevorstehende
Fachkräfteengpass gefährdet
nicht nur den Wohlstand und
das Wachstum der gesamten
Region, sondern auch die
Wettbewerbs- und Konkur-
Bündnispartner
Um dem entgegenzuwirken,
wurde am 20. April 2012 im
Heilbronner „Haus der Wirtschaft“ das Fachkräftebündnis
Heilbronn-Franken offiziell
gegründet.
Bündnispartner sind die Industrie- und Handelskammer
Heilbronn-Franken, die Handwerkskammer Heilbronn-Franken, der Arbeitgeberverband
Heilbronn-Franken e. V., die
Wirtschaftsregion HeilbronnFranken GmbH, der DGB Region Nordwürttemberg sowie
die Agenturen für Arbeit Heilbronn, Schwäbisch Hall und
Tauberbischofsheim. Die Koordinierung des neuen Bündnisses übernimmt die IHK Heilbronn-Franken. IHK-Hauptgeschäftsführerin Elke Schweig:
„Es ist ein wichtiges Signal
für die Region und unsere
Mitgliedsunternehmen, dass
alle relevanten regionalen Akteure an der Gründung beteiligt sind.“
Fachkräfteallianz
Das Fachkräftebündnis Heilbronn-Franken versteht sich
als regionale Fachkräfteallianz, wie sie von der landesweiten „Allianz für Fachkräfte
Baden-Württemberg“ gefordert
wird. „Unter der Federführung
einer baden-württembergischen
IHK ist das Fachkräftebündnis
Heilbronn-Franken die erste
regionale Fachkräfteallianz in
Baden-Württemberg“, erläutert Schweig.
Ziele
Die Bündnispartner wollen
in enger Abstimmung und
Koordination Maßnahmen zur
langfristigen und nachhaltigen Sicherung der Fachkräftebasis in der Region HeilbronnFranken planen und umsetzen.
Hierdurch sollen Synergieef-
IHK + REGION
fekte erzeugt und die Transparenz auf dem regionalen
Arbeitsmarkt erhöht werden.
Potenziale nutzen
Bei der Maßnahmenplanung wollen die Bündnispartner ihr Augenmerk zunächst
auf Berufe und Branchen
legen, die in besonderem
Maße vom Fachkräfteengpass
betroffen sind. Hier ist es
wichtig, dass Mangelberufe
identifiziert werden und die
Beschäftigtenzahl durch geeignete Maßnahmen erhöht
„
Wenn es uns
nicht gelingt,
die Weichen richtig
zu stellen, laufen
wir in einen massiven Fachkräftemangel
hinein.
“
Thomas Philippiak,
IHK-Präsident
wird. „Wir müssen sicherstellen, dass alle Beschäftigungspotenziale in der Region ausgeschöpft werden“, betont
IHK-Präsident Thomas Philippiak. Dabei haben sich die
Partner auf die Bereiche Frauen, ältere Arbeitnehmer, ausländische Fachkräfte, Menschen
mit Migrationshintergrund,
Arbeitslose sowie Ausbildung
und Weiterbildung als wesentliche Handlungsfelder verständigt. Die regionale Wirtschaft soll dadurch weiblicher,
älter und auch bunter werden.
So haben sich die Bündnispartner auch das Ziel gesetzt,
die Rahmenbedingungen für
die Vereinbarkeit von Beruf
und Familie zu verbessern.
Erfolgskontrolle
Zur Erfolgskontrolle wird
das neue Bündnis geeignete
Indikatoren definieren, mit
denen die Maßnahmen über-
prüft werden sollen. Als zentrale Analyseinstrumente werden der Arbeitsmarktmonitor
der Bundesagentur für Arbeit
und der Fachkräftemonitor
der baden-württembergischen
IHKs herangezogen.
Regionaler Ausbildungspakt
Bei der Zusammenarbeit
können die Bündnispartner auf
positive Erfahrungen sowie
bewährte Strukturen aus dem
regionalen Ausbildungspakt
zurückgreifen. Bereits 2004
haben dieselben Partner auch
das regionale Bündnis für
Ausbildung gegründet. Diese
Zusammenarbeit hat wesentlich dazu beigetragen, dass
sich die Ausbildungssituation
in der Region Heilbronn-Franken verbessert hat. Die Anzahl
der neuen Ausbildungsplätze
und neuer Ausbildungsbetriebe ist in den vergangenen
Jahren stetig gestiegen.
Fachkräftekonferenz
Als regionales Strategiegremium wird die Fachkräftekonferenz einberufen. Das Ziel
der Fachkräftekonferenz ist es,
den regionalen Arbeitsmarkt
transparenter zu machen und
gegebenenfalls geeignete Maßnahmen in die Wege zu leiten.
Hierbei können die Bündnispartner auf eine jahrelange Zusammenarbeit im Rahmen des
regionalen Ausbildungspakts
zurückgreifen. Die erste Fachkräftekonferenz soll noch vor
der Sommerpause stattfinden.
www.bw.ihk.de/wa
www.fachkraefteallianz-bw.de
Weitere Informationen zum
Fachkräftebündnis HeilbronnFranken im Internet unter
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c/o IHK Heilbronn-Franken
Alexandra Waltritsch
Telefon 07131 9677-299
E-Mail alexandra.waltritsch@
heilbronn.ihk.de
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17
IHK + REGION
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18
w.news
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35
In welchen Themenbereichen
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(Noten 1-6)
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eigenständig
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JUNI 2012
w.news
19
TITEL
Hidden Champions der
Was die Wirtschaftsregion im weltweiten
Vergleich so erfolgreich macht.
VON UWE DEECKE
st der Vergleich zwischen dem
Schwäbisch Haller „Kongress der
Weltmarktführer“ und dem Weltwirtschaftsforum doch zu weit hergeholt, wenn man vom „deutschen
Davos“ spricht? Vermutlich schon. Aber
es scheint, als würde sich die Region
langsam ihrer großen Bedeutung bewusst werden. Schließlich sind in der
Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken
zahlreiche Weltmarktführer und erfolgreiche Hidden Champions versammelt.
Es war kein Zufall, dass der ehemalige Bosch-Chef Franz Fehrenbach vor
seinem Davos-Besuch erst nach Schwäbisch Hall reiste. Mit 300 Teilnehmern
war der zweitägige Kongress ausgebucht, auf dem Podium waren Größen
wie Albert Berner, Gerhard Sturm oder
Karl Schäuble vertreten. Außenminister
Guido Westerwelle versprach dort im
Januar, sich auch weiterhin um die
Belange der Wirtschaft zu kümmern.
Neben den großen Weltmarktführern
der Region gibt es auch viele Hidden
Champions – nicht die größten Unternehmen, aber solche, die besonders innovativ sind und sich in ihrer Nische
zur Nummer Eins entwickelt haben.
Was zeichnet diese Unternehmen aus?
Wie konnten sie ihre Markstellung erreichen? Und was bietet die Region,
was andere Gegenden nicht haben?
I
Schwäbischer Erfindergeist
Eine Antwort lautet: Familienunternehmen, die aus einem erfinderischen
Geist gewachsen und groß geworden
sind und sich gegenüber immer neuen
20
w.news
JUNI 2012
”
Es gibt viel Kreativität, die durch
die Vielfalt und
Interaktion qualifizierter Leute
angetrieben wird.
“
Dr. Gerhard Strobl,
Leiter der Entwicklungsabteilung
Azur Space Solar Power GmbH
Anforderungen behauptet haben. Ein
Beispiel dafür ist die Firma Lägler in
Güglingen, weltweit führender Hersteller von Fußbodenschleiftechnik.
Ihr Gründer, Eugen Lägler, kann als
Beispiel für einen Tüftler bezeichnet
werden, wie er vielleicht typisch für die
Region war und ist. Nach den ersten
Schritten im europäischen Ausland
wagte man Engagements auf amerikanischen, asiatischen und afrikanischen
Märkten. Kunden und Interessenten
profitieren heute von der starken
Marktpräsenz und einem Netzwerk gut
geschulter, weltweit angesiedelter Partnerunternehmen. So ist Lägler heute
national und international bestens aufgestellt, um den Fachbetrieben für die
Oberflächenbearbeitung von Holzfußböden mit überlegenen Produkten und
TITEL
Region
S
SO
Foto: Lägler
Um immer wieder mit neuen Entwicklungen erfolgreich sein zu können,
werden ständig die Bedürfnisse von
Kunden und Interessenten analysiert.
Von Blaufelden in die Welt
Ebenfalls als Familienunternehmen
entstanden ist die Sigloch Gruppe in
Blaufelden. Die bereits 1883 gegründete Firma ist ein mittelständisches
Unternehmen, das sich aus der Tradition des Weinbaus und des Buchbindens
zu einem führenden Dienstleister im
Buch- und Logistikbereich entwickelt
hat. Im zweiten Weltkrieg verlegte das
Unternehmen seinen Sitz nach Künzelsau, im Jahr 1991 kam der Umzug
▼
innovativen Technologien zum Erfolg
zu verhelfen. „Offensichtlich war kein
Wettbewerber innovativer und kreativer als Lägler. In einer Region durchsetzt von Automobilindustrie, deren
Zulieferern und sonstigen bedeutenden
Industriezweigen stimmt die Infrastruktur“, sagt Exportmanager Wolfgang
Görtz. Pflege der Marke, Qualitätssicherung und Kundennähe werden groß
geschrieben, aber auch Forschung und
Entwicklung. Mit nicht unerheblichem
finanziellem, technologischem und personellem Einsatz erforscht und entwickelt das Unternehmen immer wieder
neue, wegweisende Lösungen zur Optimierung der Fussbodenschleiftechnik.
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Solarzellen von Azur Space kommen auch
im Weltraum zum Einsatz. Foto: Azur Space
Das Lägler-Firmengebäude in Güglingen.
PAKET
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Werderstraße 134
74074 Heilbronn
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w.news
21
TITEL
Weltweit präsent: industrielle Kommunikationsanlagen von industronic aus Wertheim.
Foto: iStock
nach Blaufelden. Es erfolgte der Aufund Ausbau von Logistik und der dazugehörigen Dienstleistungen. Mittlerweile
gehört Sigloch zu den bundesweit führenden Distributionspartnern für Verlage, Handel und Industriekunden. Die
Hauptfelder des Unternehmens sind
Verlags-Logistik, Print- und Mailingservice, Distribution und Fashion-Logistik.
Gleichzeitig etablierte sich das Unternehmen zu einem souveränen Dienstleister im gesamten E-Fulfillment. In Blaufelden bei Crailsheim beschäftigt das
Unternehmen auf einer Produktions- und
Lagerfläche von rund 90.000 Quadratmetern und einer weiteren Fläche von
rund 3.000 Quadratmetern für den Verwaltungsbereich rund 550 Mitarbeiter.
”
Wir haben uns zu
einem hochmodernen
Top-Distributor in
Deutschland
entwickelt.
Foto
: Si
gloc
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“
Christoph Schaupp, Geschäftsführer
Sigloch Distribution GmbH & Co. KG
Logistiker und Distributor
Mit der Übernahme des Fertigwarenlagers für den Werkzeughersteller C. &
F. Fein ist die vor Jahren begonnene
Diversifizierung erfolgreich fortgesetzt
worden. Knapp 11.000 Artikel werden
in alle Länder verschickt. Aber auch
Elektroartikel, Nahrungsergänzungsmittel, Haushaltswaren oder Spirituosen finden ihren Weg von Blaufelden in
alle Welt.
„Das Unternehmen Sigloch erfüllt
heute mehr denn je die Aufgaben des
Logistikers und Distributors. Zugleich
befindet sich Sigloch natürlich in
einem permanenten Entwicklungsprozess. Was als Buchbinderei startete,
hat sich zu einem hochmodernen TopDistributor in Deutschland entwickelt“,
so Christoph Schaupp, Geschäftsführer
der Sigloch Distribution GmbH & Co.
KG. Was hebt die Firma von der Konkurrenz ab? „Sigloch deckt die gesamte
Kette logistischer Prozesse ab. Dabei
kann der Kunde wählen ob er die
gesamte Kette benötigt oder nur Teile
daraus“, so der Geschäftsführer weiter.
„Besonderer Wert wird hier auf Qualität, Zuverlässigkeit, Flexibilität, Stabilität und Verbindlichkeit gelegt.“
TITEL
Betrieben über die Schwer- und Chemieindustrie, die Atom- und Stromindustrie bis hin zu Seehäfen, Bahnsteigen und Flughäfen. Industronic schafft
Sicherheit für Menschen und Ausrüstung, ständige Verfügbarkeit, Qualität
und Effizienz mit seinen Produkten, die
weltweit gefragt sind und Qualität
„Made in Germany“ bieten.
Maßgeschneiderte Komplettlösungen
Das mittelständische Hightech-Unternehmen ist mit einem Netzwerk von
rund 50 zertifizierten Partnern und
Repräsentanten sowie mit einem Tochterunternehmen in China und in den
USA weltweit vertreten. Industronic
bietet maßgeschneiderte Komplettlösungen, die selbst den schwierigsten
Bedingungen und den unterschiedlichsten internationalen Anforderungen gerecht werden. Durch langjährige Erfahrung verbunden mit höchster
Innovationskraft setzt man immer wieder neue Standards im industriellen
Umfeld. Geschäftsführender Gesell-
schafter Wolfgang Stallmeyer ist von
der Qualität der Region überzeugt: „Der
Name Industronic steht seit mehr als
45 Jahren für Qualität und Zuverlässigkeit im Bereich industrieller Kommunikationssysteme. Vom Hauptsitz in
Wertheim planen und realisieren unsere
qualifizierten Mitarbeiter professionelle
Kommunikationslösungen für Industriekunden in der ganzen Welt.“
Technologischer Vorsprung
Global denken, lokal handeln: Die
Hidden Champions wachsen international und erzielen oft die meisten Umsätze im Ausland. Dies trifft auf viele Unternehmen zu, die aber damit auch hier
die Arbeitsplätze sichern. Ein Beispiel
dafür ist Azur Space Solar Power GmbH
im Heilbronner „Telefunken-Park“. Am
Neckar beim Frankenstadion, wo früher
der deutsche Elektronikriese seinen
Standort hatte, wird heute führend im
Solarbereich geforscht, entwickelt und
produziert. Von rund 130 auf 150 stieg
die Mitarbeiterzahl im letzten Jahr,
▼
Kommunikation für jeden Bereich
Ein weiterer wichtiger Faktor für die
Hidden Champions ist die Nähe: Kurze
Wege zu benachbarten Unternehmen,
die ähnlich innovativ sind und qualifiziertes Personal in die Region bringen.
Das erzeugt ein produktives Umfeld
sowie eine hohe Attraktivität und
Anziehungskraft für fähige Mitarbeiter,
die das eigene Unternehmen voranbringen können. Auch die 1964 gegründete Industronic GmbH & Co. KG
profitiert vom positiven Umfeld. Seit
mehr als 45 Jahren ist das Unternehmen
einer der weltweit führenden Hersteller
von industriellen Kommunikationsanlagen. Der Hauptsitz befindet sich in
Wertheim am Main, doch das Unternehmen ist in vielen Ländern weltweit
präsent. Die volldigitalen Systeme bieten Komplettlösungen für Intercom,
Beschallung, Warnung und Alarmierung und tragen so zur sicheren Kommunikation in Unternehmen bei. Der
Kundenkreis reicht von erdöl- und
erdgasfördernden und verarbeitenden
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Mittelständisch
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Branchenfokussiert
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Unsere Kontraktlogistik
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Branchenfokussiert
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zierte Dienstleistung nach Maß
Unsere Kontraktlogistik
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Verbindung mit aktlogistik
Zertifizierte Dienstleistung nach Maß
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Zertifizierte
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Stückgut-Netzwerk
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eigenem Stückgut-Netzwerk
In Verbindung
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Stückgut-Netzwerk
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eigenem Stückgut-Netzwerk
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Leistungen
ZertifizierteLeistungen
Stückgutverkehre mit Laufzeitgarantie
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einheitliche
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Systemverkehre
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einheitliche Leistungen
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Sendungsverfolgung
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TITEL
Solarzellen von Azur Space in Puertollano.
Foto: Azur Space
man ist mitten in einer weiteren
Wachstumsphase.
„Wir haben nicht nur vom Knowhow hier am Standort profitiert, sondern wir profitieren immer noch davon.
Die verschiedenen Firmen hier im Telefunkenpark stellen verschiedene Halbleiterbauelemente her, sind also keine
Konkurrenten. Deshalb steht das gesamte Know-how hier am Standort im
Wesentlichen allen Firmen zur Verfügung“, so Dr. Gerhard Strobl, Leiter der
Entwicklungsabteilung.
Azur Space schaffte es in diesem
Umfeld, Produkte zu entwickeln, wie
sie sonst nirgends in Europa gebaut
24
w.news
JUNI 2012
werden. Momentan gibt es nur noch
zwei Firmen in den USA, die im gleichen Bereich arbeiten aber die Leistungsfähigkeit der Heilbronner Produkte derzeit nicht erreichen. Bei Triplesolarzellen ist die Firma inzwischen
weltweit führend und erreicht damit
Wirkungsgrade, wie sie vor ein paar
Jahren noch undenkbar waren. 40 Prozent schaffen die Solarzellen in den
sogenannten Trackern, die sich immer
exakt auf den aktuellen Sonnenstand
ausrichten und somit die optimale
Leistung erzielen. Mit Vierfach-Zellen
sollen demnächst auch 45 Prozent Wirkungsgrad möglich sein.
Regenerative Energien profitabel machen
Auch der Entwicklungschef lobt die
innovative Region: „Hier ist es nichts
Besonderes, wenn man Weltmarktführer ist. Es gibt viel Kreativität, die durch
die Vielfalt und Interaktion an qualifizierten Leuten angetrieben wird.“ Azur
Space, das diese Technik ursprünglich
zur Energieerzeugung für Satelliten
entwickelte, will nun diese ausgefeilte
Solarzellentechnologie nutzen, um
auch auf der Erde regenerative Energien profitabel zu machen. Vor allem
in südlichen Ländern kann mit entsprechend großen Solarparks sehr viel
Energie erzeugt werden, die umweltschonend und kostengünstig ist.
Die französische Firma Soitec’s Concentrix Technology, deren Hauptzulieferer Azur Space ist, beliefert eine
Modulfabrik in San Diego sowie ein
Solarkraftwerkprojekt in Südafrika.
Während deutsche Unternehmen noch
zögern und kurzfristig denken, wird
Soitec in Kalifornien in der Lage sein,
150 Megawatt pro Jahr an Modulen zu
produzieren und hocheffiziente Solarkraftwerke in fast jeder Größenordnung
zu bauen.
Visionäre und erfinderische Geister
Das Fazit könnte lauten: Die Region
profitiert von der Eigendynamik, die
die Dichte an innovativen und hochspezialisierten Unternehmen schafft.
Wo am meisten entwickelt und geschaffen wird, ist die Attraktivität am
höchsten. So entsteht ein sich selbst
verstärkender Prozess, der nur noch
wenige Impulse braucht und höchste
Erfolge erzielt. Dass in Familienunternehmen, unabhängig von Analysten,
Ratingagenturen und Private Equity,
langfristig gedacht und agiert werden
kann, ist ein weiterer nicht zu unterschätzender Faktor für den Erfolg. Und
schließlich sind es die visionären und
erfinderischen Geister, die hier groß
geworden sind und die die Region
geprägt haben. Sie waren es, die den
Erfolg begründet haben.
www.azurspace.de
www.industronic.com
www.laegler.com
www.sigloch.de
NEWSTICKER
Neues aus Berlin und Brüssel
Acht Leitsätze für familienbewusste
Arbeitszeiten Berlin. Bundesfamilienministerium und DIHK haben gemeinsam
Leitsätze für eine flexible und familienbewusste Arbeitszeitkultur erarbeitet
und beim Unternehmenstag „Erfolgsfaktor Familie“ in Berlin vorgestellt. Sie
sollen Unternehmen als Anregung und
Orientierung dienen. Themen sind unter
anderem: Führung in Teilzeit, mobiles
Arbeiten oder individuelle Arbeitszeitlösungen. „Innovative Arbeitszeitmodelle
sind ein wichtiger Schlüssel, um Fachkräftepotenziale besser zu nutzen“, hob
DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann in seiner Eröffnungsrede hervor.
Mehr Infos unter:
www.erfolgsfaktor-familie.de/netzwerk
Ansprechpartnerin: Sofie Geisel
[email protected]
Duale Berufsausbildung: Going international Berlin. Die Jugendarbeitslosigkeit ist in Deutschland mit 7,9 Prozent
so gering wie in keinem anderen EUStaat. Das spricht für die Duale Ausbildung - für die sich neben China oder
Spanien inzwischen auch viele andere
Staaten interessieren. Aus Interesse
wurde jetzt in Ecuador eine handfeste
Vereinbarung: Der Rahmenvertrag der
deutschen Auslandshandelskammer in
Ecuador mit der dortigen Regierung
sieht in einer ersten Stufe die Gründung
eines Berufsbildungszentrums für gewerblich-technische Berufe in Quito vor.
Dieses soll den lokalen Fachkräftebedarf der Unternehmen decken und Modellcharakter für die duale technische
Ausbildung in ganz Ecuador haben. In
einem zweiten Schritt ist dann die landesweite Einführung geplant. Dabei geht
es u.a. um die Erarbeitung von Qualifikationsstandards, Berufsprofilen und
Prüfungsstandards, die Erstellung von
Lehrplänen und Prüfungsunterlagen
sowie die Aus- und Weiterbildung der
Lehrkräfte.
Ansprechpartner: Oliver Parche
[email protected]
Politik ohne Schulden! Berlin. Angesichts der Krise der Staatsfinanzen in
Europa und USA fordert DIHK-Präsident
Hans Heinrich Driftmann größere Sparanstrengungen von der Bundesregierung. „Es gilt jetzt auf eine Politik praktisch ohne Neuverschuldung umzuschwenken“, heißt es in einem Brief des
DIHK-Präsidenten an Bundeskanzlerin
Angela Merkel, in dem er ihr die wirtschaftspolitischen Positionen 2012 als
werden. Im Gegenzug, so der Vorschlag
der IHK-Organisation, könnten Subventionen gekürzt werden.
Ansprechpartner: Tobias Thomas
[email protected]
Empfehlung für die Wirtschaftspolitik
übermittelt. Darin schlägt die IHK-Organisation vor allem zehn Punkte für
„mehr Wettbewerbsfähigkeit, weniger
Schulden“ vor. „Ein stabiler Euro liegt im
Interesse der Bürgerinnen und Bürger.
Rettungsschirme dürfen dabei nur die
Ultima Ratio sein“, mahnt Driftmann.
Die notwendige Haushaltskonsolidierung dürfe nicht als Grund dafür herangezogen werden, politische Reformen
als undurchführbar und Steuererhöhungen als Bestandteil einer vermeintlich
zukunftsweisenden Finanzpolitik darzustellen. „Gute Politik besteht eben nicht
aus kostenintensiven Förderprogrammen, Subventionen oder Vergünstigungen.“ Als Beispiel für einen solchen Politikansatz nennt er eine Steuerreform
mit dem Ziel der drastischen Vereinfachung durch weniger Ausnahmen und
Pauschalierungen. Auch müsse die Substanzbesteuerung dringend abgeschafft
IHK-Veranstaltungen (Auszug)
Deutsche Wirtschaft fordert Klarheit
bei Vorratsdaten Brüssel. Der Streit
über die Vorratsdatenspeicherung hält
an – sowohl innerhalb der Bundesregierung als auch zwischen Berlin und Brüssel. Die Zeche zahlen die Unternehmen.
Die EU-Kommission soll die reformbedürftige Richtlinie, deren datenschutzrechtliche Mängel unbestritten sind,
zunächst überarbeiten, bevor sie von
Deutschland eine Umsetzung verlangt –
das fordern DIHK und BDI gemeinsam mit
fünf weiteren Verbänden jetzt in einem
Brief an Innenkommissarin Cecilia Malmström. Ein neues deutsches Gesetz zur
Speicherung von Telefon- und Internetdaten „sollte eine europaweit dauerhaft
gesicherte, gesetzliche Grundlage voraussetzen“, heißt es in dem Schreiben.
Deutsche Telekommunikations- und Internetunternehmen hätte die Vorratsdatenspeicherung bereits einen mehrstelligen Millionenbetrag gekostet.
Ansprechpartnerin: Katrin Sobania
[email protected]
Juni–Juli 2012
Datum
Veranstaltung
Ort
Preis
11.06.2012
IHK-Informationsveranstaltung: Wie mache ich mich selbständig?
kostenfrei
12.06.2012
18.06.2012
19.06.2012
21.06.2012
21.06.2012
21.06.2012
Sprechtag mit der L-Bank in Tauberbischofsheim
Basisinformationen Export
Sprechtag für Freiberufler
10 Jahre IHK-Bildungsmesse
Existenzgründungsberatungen
Wirtschaftsforum Heilbronn-Franken:
Unternehmensfinanzierung und Förderprogramme
Unterrichtung nach dem Gaststättengesetz
Exportkontrolle – Grundlagen, Updates und aktuelle Trends
Sprechtag mit L-Bank und Bürgschaftsbank/MBG
Businessfrühstück: Innovative Arbeitszeitmodelle als
Strategie gegen den Fachkräftemangel?!
RKW-Sprechtag
IHK-Informationsveranstaltung: Wie mache ich mich selbständig?
Sprechtag für Existenzgründer im Hohenlohekreis
IHK-Ursprungszeugnis
Mittelstandszentrum Tauberbischofsheim
Bad Mergentheim
HWK-Geschäftsstelle Tauberbischofsheim
Heilbronner Haus der Wirtschaft (IHK)
Heilbronner Haus der Wirtschaft (IHK)
Heilbronner Haus der Wirtschaft (IHK)
Rathaus Crailsheim
Veranstaltungscenter redblue, Heilbronn
Heilbronner Haus der Wirtschaft (IHK)
Heilbronner Haus der Wirtschaft (IHK)
Handwerkskammer Heilbronn
Heilbronner Haus der Wirtschaft (IHK)
100,00 €
150,00 €
kostenfrei
kostenfrei
Heilbronner Haus der Wirtschaft (IHK)
Heilbronner Haus der Wirtschaft (IHK)
Rathaus Künzelsau
Schwäbisch Hall
kostenfrei
kostenfrei
kostenfrei
kostenfrei
25.06.2012
26.06.2012
26.06.2012
27.06.2012
28.06.2012
02.07.2012
04.07.2012
05.07.2012
kostenfrei
kostenfrei
kostenfrei
kostenfrei
kostenfrei
kostenfrei
Weitere Infos zu den Veranstaltungen unter www.heilbronn.ihk.de/termine
JUNI 2012
w.news
25
Think global, act local –
das Erfolgsrezept für Rumänien?
Während Rumänien bis vor
wenigen Jahren als wirtschaftlich schwache Region Europas
angesehen wurde, vollzieht es
derzeit eine der beeindruckendsten Reformen der europäischen
Wirtschaftsgeschichte.
VON DR. FRITZ AUDEBERT
ohe Wachstumsraten,
stabile Rahmenbedingungen und die steigende Kaufkraft der Bevölkerung
schaffen hervorragende Voraussetzungen für Investoren.
Wie unterscheiden sich Rumänen von anderen europäischen
Völkern? Die Geschichte Rumäniens ist stark von einer
H
26
w.news
JUNI 2012
autoritären Kontrolle geprägt.
Rumänien war schon immer
ein Land mit einer Bauerngesellschaft, in der die meisten
Menschen durch Feudalverpflichtungen an ihre Herren
gebunden waren. Macht hatte
in Rumänien eine Elite, die
größtenteils in ihrem eigenen Interesse gehandelt hat.
„Jahrhundertelang beherrschten Bürokratie, Zwang und
Kontrolle das Leben der rumänischen Bevölkerung – dies
macht sich noch heute im
Verhalten vieler Rumänen bemerkbar“, erklärt Doris Buchner, Leiterin des Assignment
Management Teams der ICUnet.AG in Frankfurt.
Gesellschaft: Kollektivismus
versus Individualismus
Während der kommunistischen Zeit waren das Arbeitsleben und die Arbeitskultur
sehr kollektivistisch geprägt,
individuelle Entwicklung wurde wenig gefördert. Jugendfürsorge, Sozialfürsorge, Gesundheitswesen, Unterkunft
und weitere Dienstleistungen
hatten einen hohen Stellenwert. Der in rumänischen Organisationen und Institutionen vorherrschende patriarchalische Führungsstil bringt
jedoch große Verantwortlichkeit seitens der Führung mit
sich. „Generell spielen in Rumänien persönliche Beziehun-
gen eine zentrale Rolle: Wenn
Angehörige des Mitarbeiters
krank sind, hilft der Chef
schon mal mit guten Kontakten zu Ärzten aus“, macht die
gebürtige Rumänin deutlich.
Think global, act local
Dieses Sprichwort suggeriert
dem internationalen Arbeiter,
egal ob er im Management
oder im operativen Bereich
tätig ist, global zu denken,
aber lokal nach den Sitten und
Traditionen des jeweiligen
Landes zu handeln. Handeln
allein reicht jedoch nicht immer aus: „Man muss sich über
das Lokale Gedanken machen
und Kenntnisse darüber sam-
GELD + MÄRKTE
kontrolliert werden und ihnen
gesagt wird was sie zu tun
haben. Somit sind häufigere
und genauere Instruktionen
von oben notwendig. Im Hinblick auf das starke hierarchische Denken in Rumänien,
wäre es sicher zu empfehlen,
wenn sich zwei Teilnehmer
mit dem gleichen Rang direkt
gegenüber sitzen. Durch die
Verringerung der räumlichen
Distanz entsteht häufig auch
persönliche Nähe, was den
Prozess der Entscheidungsbildung erleichtern kann.
Der rumänische Präsidentenpalast in Bukarest.
Foto: Volkmar Gorke – Fotolia.com
meln“, erklärt die interkulturelle Beraterin. „Besonders
Kenntnisse des Einflusses der
Nationalkultur auf die organisatorischen Prozesse eines
Unternehmens sind essentiell,
um eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung aufzubauen.“
Hierarchieverständnis: Der richtige Umgang mit Mitarbeitern
Hierarchie hat eine große
Bedeutung in Rumänien. Aus
diesem Grund wird generell
erwartet, dass wichtige Entscheidungen vom Chef getroffen werden und dieser
auch die Verantwortung dafür
übernimmt. Die Angestellten
erwarten ebenso, dass sie
Flexibles Zeitmanagement
In Rumänien ist ein moderates Zeitverständnis bei
dem Flexibilität gefordert wird
üblich, weil Deadlines und
Zeitpläne nicht immer strikt
eingehalten werden. „Auf der
einen Seite wirkt Rumänien
manchmal unstrukturiert und
chaotisch, auf der anderen
Seite sind die bürokratischen
Wege jedoch lang und erfordern viel Geduld“, beschreibt
Buchner. Besonders wichtig ist
in Rumänien Pünktlichkeit:
Vor allem zu Terminen und
Besprechungen sollte man
immer pünktlich erscheinen,
„andernfalls könnte der Eindruck entstehen, dass man unzuverlässig ist oder selbst
wichtiger als der Geschäftspartner ist“, erklärt die Rumänienexpertin.
GEWERBE- &
INDUSTRIEBAU
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Der Autor
Dr. Fritz Audebert ist Gründer
und Vorstandsvorsitzender der
ICUnet.AG.
Die ICUnet.AG ist Service-, Innovations- und Qualitätsführer für
interkulturelle Beratung, Qualifizierung und Assignment Management mit Büros in Berlin,
Bremen, Frankfurt, Hamburg,
Köln, Leipzig, Passau, Stuttgart
und Wien. Das interdisziplinäre
Expertenteam mit Kompetenz für
mehr als 75 Länder und 25 Sprachen bereitet jährlich mehrere
tausend Fach- und Führungskräfte auf die internationale geschäftliche Zusammenarbeit vor.
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JUNI 2012
w.news
27
GELD + MÄRKTE
Finanzierung ist vielfältig
Eine Publikation des DIHK
informiert über unterschiedliche Finanzierungsformen.
ür kleine und mittlere
Betriebe sind Bankkredite neben der Innenfinanzierung die wichtigste Finanzierungsquelle. Die Wirtschaftskrise
F
in den Jahren 2008 und 2009
hat allerdings zu einer Verschärfung der Bedingungen
bei der Kreditvergabe geführt.
Vor diesem Hintergrund ist es
für Unternehmen umso wichtiger, die eigene Finanzierungsstruktur unter die Lupe zu nehmen und Finanzierungsalternativen zu prüfen.
Alternativen prüfen
Nicht jede Finanzierungsalternative ist für jedes
Unternehmen geeignet. Es
kommt dabei unter anderem auf die Unternehmensgröße, die Rechtsform, das Alter des Unternehmens und das zu
finanzierende Projekt
an. Beispielsweise sind
Mikrokredite für kleine und noch junge
Unternehmen interessant. Hingegen
erfordert der Gang
an den Kapital-
markt über Mittelstandsanleihen auch eine bestimmte
Umsatzgröße. In der Krise sind
manche Finanzierungsformen
in Verruf geraten. Sie sollten
jedoch nicht pauschal als „gefährlich“ oder „riskant“ eingestuft werden. So werden solide
und transparente Verbriefungen, wie zum Beispiel von
Handelsforderungen („Asset
Backed Securities“), für die
Mittelstandsfinanzierung auch
in Zukunft Bedeutung haben.
ist: Mit einem Mix aus verschiedenen Instrumenten und
einer breiteren Finanzierungsstruktur geht die Krisenanfälligkeit zurück.
Krisenanfälligkeit vermeiden
In der vorliegenden Publikation werden Finanzierungsalternativen vorgestellt und
ihre Funktionsweise erläutert.
Eine Auflistung der Chancen
und Risiken der einzelnen Instrumente soll die Entscheidung über den möglichen
Einsatz bislang noch nicht
genutzter Finanzierungsformen erleichtern. Dabei gibt es
keinen „Königsweg“. Wichtig
Kontakt
Martin Neuberger
Referent Wirtschaftsförderung
Telefon 07131 9677-112
E-Mail neuberger@
heilbronn.ihk.de
Publikation bestellen
Die DIHK-Publikation „Finanzierungsalternativen“ (60 Seiten)
ist zum Preis von 8 Euro erhältlich beim
DIHK Verlag
Werner-von-Siemens-Str. 13
53340 Meckenheim
oder im Internet-Bestellshop
unter
www.dihk-verlag.de
Selbständig und erfolgreich
Die IHK Heilbronn-Franken
hat den stark nachgefragten
Ratgeber „Herausforderung
Selbständigkeit“ jetzt aktualisiert und neu aufgelegt.
VON MARTIN NEUBERGER
nter Federführung der
IHK Heilbronn-Franken
erscheint die gemeinsame Gründerbroschüre der baden-württembergischen IHKs
bereits in der 12. Auflage. Die
Gesamtauflage dieser stark
nachgefragten Publikation beläuft sich mittlerweile auf
rund 165.000 Exemplare. Mit
dem Ratgeber will die IHK
Anstöße für die sorgfältige
Gründungsplanung geben und
über die Voraussetzungen für
eine erfolgreiche Existenzgründung informieren. Der
U
28
w.news
JUNI 2012
IHK-Leitfaden bietet Orientierung und gezielte Informationen zu allen Themen rund um
die Selbständigkeit. Hierzu gehören etwa die fachliche und
kaufmännische Qualifikation,
die Markt- und Standortplanung, öffentliche Finanzierungshilfen, die Kapitalbedarfsplanung, die Umsatzund Ertragserwartung, gewerberechtliche Fragen, die Wahl
der Rechtsform sowie Steuern
und Versicherungen.
Breit gefächertes Angebot
Mit persönlichen Beratungsgesprächen, per Internet
und mit vielfältigen Informationsunterlagen bietet die
IHK Heilbronn-Franken ein
breit gefächertes Service-, Beratungs- und Qualifizierungsangebot für eine erfolgreiche
Existenzgründung oder Betriebsübernahme. Ein ganz besonderes IHK-Angebot ist die
Gründungswerkstatt HeilbronnFranken. Mit diesem Internetportal können Gründer unter
www.gruendungswerkstattheilbronn-franken.de ihren
Businessplan Schritt für Schritt
erstellen und erhalten zudem
Online-Begleitung durch erfahrene Tutoren der IHK.
Der IHK-Ratgeber „Herausforderung Selbständigkeit“ ist
kostenlos erhältlich bei der
IHK Heilbronn-Franken, Telefon 07131 9677-118, E-Mail
miriam.ohrnberger@heilbronn.
ihk.de, oder per Download auf
der IHK-Homepage unter der
Rubrik Starthilfe/Unternehmensförderung unter
www.heilbronn.ihk.de
Heraussforderun
Herausforderung
ng
Selbst
tändigkeiit
Selbständigkeit
Informationen
Informatione
erfolgreiche
n für eine erfolgrei
che
Existenzgründ
Existenzgründung
dung
GELD + MÄRKTE
Wirtschaftsforum – gut gerüstet in die Zukunft
Wirtschaftsforum zu Fragen der
Unternehmensfinanzierung am
21. Juni von 10.30 bis 16.30 Uhr
im Heilbronner Intersport Veranstaltungscenter redblue.
VON MARTIN NEUBERGER
onjunkturumfragen zeigen, dass der regionale
Mittelstand gut gerüstet
in die Zukunft geht. Damit
die mittelständisch geprägten
Unternehmen der Region Heilbronn-Franken auch weiterhin
mit dem Veränderungstempo
in der Wirtschaft Schritt halten
können, sind jedoch beträchtliche Innovationsanstrengungen und Investitionen notwendig. Diese stellen gerade
für kleine und mittlere Unternehmen eine große Herausforderung dar.
K
Liquidität bereistellen
Es ist deshalb eine wichtige Aufgabe, die Unternehmen
mit der notwendigen Liquidität zu versorgen. Nur so kann
die mittelständisch geprägte
Wirtschaft der Region auch
künftig ihre Stärken ausspielen und den Wirtschaftsstandort sichern.
Betriebsgerechte Finanzierung
Schon von jeher setzt sich
die IHK Heilbronn-Franken für
die betriebsgerechte Finanzierung der Unternehmen ein
und bietet hierfür vielfälti-
Foto: ccvision.de
gen Service und Hilfestellung.
Zusammen mit der L-Bank
organisiert die IHK das Wirtschaftsforum Heilbronn-Franken. Weitere Partner sind unter anderem die Handwerkskammer Heilbronn-Franken,
die Bürgschaftsbank BadenWürttemberg, die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft
Baden-Württemberg sowie
regionale Kreditinstitute. Im
Rahmen des Wirtschaftsforums
wird über das Förderangebot
im Land informiert. Hierzu gibt
es ein bewährtes Instrumentarium: zinsverbilligte Investitionskredite, Liquiditätshilfen,
Bürgschaften, Beteiligungen
und Eigenkapitalangebote.
Geballte Wirtschaftskompetenz
Nach einer Einführung durch
Christian Brand, Vorsitzender
des Vorstands der L-Bank,
werden bei einem Podiumsgespräch Thomas Philippiak,
Präsident der IHK Heilbronn-
Franken, Ralf Schnörr, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Heilbronn-Franken,
Guy Selbherr, Vorstand der
Bürgschaftsbank und Geschäftsführer der MBG Baden-Württemberg sowie Dr. Manfred
Schmitz-Kaiser, Mitglied des
Vorstands der L-Bank, das
Thema „Wirtschaftskompetenz
in der Region“ aufgreifen.
Den Gastvortrag hält Werner
Kieser, Gründer der Kieser
Trainingszentren.
In Fachvorträgen und
Workshops werden Finanzierungsbeispiele aus der Praxis
vorgestellt und diskutiert.
Experten informieren, wie die
optimale Finanzierung im
Einzelfall aussehen kann. Bei
der begleitenden Messe sind
regionale Ansprechpartner der
Aussteller vertreten. Hier besteht die Möglichkeit zur individuellen Beratung an den
Messeständen und in einem
Beratungs-Café.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Informationen
zum Programm und Anmeldung im Internet unter
www.l-bank.de/wifo
Kontakt
Martin Neuberger
IHK-Referent Wirtschaftsförderung
Telefon 07131 9677-112
E-Mail martin.neuberger@
heilbronn.ihk.de
Qualität ist die Norm
Bereich schlüsselfertiger Industrie- und Gewerbebau
Bauunternehmung Böpple GmbH · Wannenäckerstraße 77 · 74078 Heilbronn · Telefon: 0 7131/2610-0 · Fax 2610-159 · www.boepplebau.de
Foto: IHK
dossier
IHK-BILDUNGSMESSE
10 Jahre IHK-Bildungsmesse
o nehmen im Jubiläumsjahr
an den drei Messetagen vom
21. bis 23. Juni 2012 insgesamt 150 Aussteller teil, die
sich auf drei Messehallen und
das Außengelände rund um das Haus
der Wirtschaft verteilen.
„Das Besondere an der Messe in
Heilbronn ist, dass sie von ihrer Struktur her die verschiedensten Zielgruppen
sehr differenziert anspricht“, berichtet
Renate Rabe, Geschäftsführerin Berufsbildung. Gymnasiasten werden beispielsweise durch das „Berufsforum für
Gymnasiasten und Berufskollegiaten“
auf andere Art und Weise angesprochen wie Schüler der Real- und Werkrealschulen, die über den sogenannten Berufsorientierungstreff und das
Berufsorientierungsspiel „BomSuS“ an
einem durch die IHK angeleiteten Training teilnehmen. Auch das Einzugsgebiet der Messe hat sich stets erweitert.
S
”
Mit unserer IHKBildungsmesse
bieten wir ein
starkes ganzheitliches Konzept.
“
Elke Schweig,
IHK-Hauptgeschäftsführerin
Seite an Seite mit Ihnen:
Ihr Partner für Personalmanagement
Vertrauen Sie auf 50 Jahre Erfahrung in den Bereichen
Arbeitnehmerüberlassung, Inhouse Outsourcing und
Personalvermittlung: Wir finden qualifizierte Mitarbeiter,
die wir mit „Adecco Career Up“ gezielt auf Ihre individuellen
Anforderungen weiterbilden. Lernen Sie uns kennen!
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18.05.12 11:25
So sind im zehnten Jahr der Messe
nicht nur im Großraum Heilbronn aufgestellte Straßenplakate und aufgehängte Banner zu sehen, die auf die
Messe aufmerksam machen. Umworben
wird die Messe auch rund um Öhringen
und im Kochertal, da namhafte Aussteller dort ihren Firmensitz haben.
„Die Firmen haben die Zeichen der
Zeit erkannt und investieren vermehrt
in ihr Ausbildungsmarketing“, führt
Rabe weiter aus. „Das ist angesichts
sinkender Schulabgängerzahlen und
der demografischen Entwicklung auch
dringend notwendig.“
Umfangreiches Rahmenprogramm
Bei zwei “Untermessen“ und über
100 Vortragsveranstaltungen Highlights
zu bestimmen ist nicht ganz einfach.
Alleine schon die 30 für Gymnasiasten
und Berufskollegiaten angebotenen Vortragsveranstaltungen und 1.300 freie
Praktikaplätze, die durch das Messevorbereitungsteam um Projektleiter Uwe
Deubel bei den IHK-Mitgliedsunternehmen akquiriert wurden, sind sicherlich etwas Besonderes. So kann Berufsund Studienorientierung zielgerichtet
stattfinden.
Praxisnahe Berufsorientierung
Rund 3.500 Schüler, im Schwerpunkt
aus Haupt-, Real- und beruflichen Vollzeitschulen, erwartet das Messeteam
beim großen Berufsorientierungstreff,
Umschulung zum/zur Fachlagerist/in (IHK)
15 Monate in Vollzeit
Beginn: 05.11.2012
14 Monate in Vollzeit (Intensivtraining)
Beginn: 04.06.2012
Umschulung zur Fachkraft für Lagerlogistik
(IHK)
21 Monate in Vollzeit
Beginn: 05.11.2012
Ausbildung Gabelstaplerfahrer/in +
jährliche Unterweisung
1-3 Tage in Vollzeit, findet monatlich statt
Termine auf Anfrage
Microsoft Office 2010 Seminare
für Anfänger/innen und Fortgeschrittene
Termine auf Anfrage
z.B. Excel für Fortgeschrittene
Beginn: 12.06.2012
▼
Gestartet mit 80 Ausstellern im Jahr 2003 sind es
heute schon 150 Aussteller. Damit hat sich die
jährlich stattfindende IHK-Bildungsmesse in Heilbronn sicherlich zu einer der größten und anspruchsvollsten Bildungsmessen in Baden-Württemberg
entwickelt, die eine Industrie- und Handelskammer
in Eigenregie organisiert.
Lehrgang Ladungssicherung
(Zertifikat gem. VDI 2700a)
3 Tage in Vollzeit
Termine auf Anfrage
Umschulung zur Fachkraft im Gastgewerbe (IHK)
14 Monate in Vollzeit (Intensivtraining);
Einstieg bis 31.05.12 möglich
Finanzierung über Bildungsgutschein möglich.
Wir informieren Sie gerne!
Bildungspark Heilbronn-Franken gGmbH
Tel. 07131 / 155 27 00, [email protected]
www.bildungspark.de
JUNI 2012
w.news
31
dossier
IHK-BILDUNGSMESSE
der donnerstags und freitags jeweils am
Vormittag stattfindet. Über 80 angemeldete Schulklassen kommen in der
Regel zum Berufsorientierungstraining
auf die Messe. Je nach Stand ihrer Berufsorientierung haben die Schüler die
Auswahl zwischen zwei Trainingsprogrammen. So werden Anfänger wie auch
Fortgeschrittene entwicklungsgerecht
auf der Messe betreut und haben einen
konkreten Arbeitsauftrag zu bewältigen.
Erstes Azubi-Speed-Dating
auf der Messe
Ausbildungs- und studienplatzsuchende Schüler, die zum Sommer 2013
ihre Ausbildung beginnen wollen,
haben am Freitagnachmittag von 14 bis
17.30 Uhr zum ersten Mal auf der
Bildungsmesse Gelegenheit, sich bei
einem oder mehreren der 22 teilnehmenden Unternehmen vorzustellen.
Zum 10-minütigen Vorstellungs- bzw.
Kennenlerngespräch können die Schüler mit einer einfachen Bewerbungsmappe kommen. „Insgesamt 38 Ausbildungsberufe und Duale-Studiengänge
sind im Angebot der Unternehmen“, so
Projektleiter Uwe Deubel. „Und wir sind
schon sehr gespannt auf die Resonanz,
die diese Pilotveranstaltung haben
wird.“ Für die Unternehmen werden
im Haus der Wirtschaft Gesprächsecken
vorbereitet. Am IHK-Empfang können
sich die interessierten Schüler einen
Gesprächstermin holen und werden
so in den Gesamtablauf eingetaktet.
Wenn alles reibungslos läuft, können
an diesem Nachmittag um die 200 Vorstellungs- bzw. Kennenlerngespräche
stattfinden.
Samstags Last-Minute-Börse
Erfahrungsgemäß kommen samstags
viele junge Messebesucher erneut mit
ihren Eltern auf die Messe, um mit
Unternehmensvertretern vertiefend zu
sprechen oder die große Last-MinuteLehrstellenbörse der IHK, HWK und
Agentur für Arbeit zu besuchen. Unternehmen mit freien Ausbildungsplätzen für Start 2012, die über die LastMinute-Börse ihre freien Stellen publizieren wollen, können sich mit der IHK
in Kontakt setzen. Insgesamt erwartet
die IHK ca. 10.000 Messebesucher auf
drei Tage verteilt.
32
w.news
JUNI 2012
IHK-BILDUNGSMESSE
Etwa 10.000 Besucher
werden in diesem Jahr
auf der IHK-Bildungsmesse erwartet.
Fotos: IHK
Die Kabarettgruppe „GAUwahnen“ zu Gast
bei der IHK
Besonders gespannt ist die IHK auf
den vierten Gast- und Kontaktabend
„Wirtschaft trifft Schule“, den die IHK
gemeinsam mit der Lernende Region
Heilbronn-Franken e.V. am Donnerstagabend organisiert. Hier treffen sich
Lehrer, Schul- und Firmenvertreter zum
kreativen Austausch. Statusberichte zu
den laufenden Projekten „AusbildungsNutzen Sie das Medium,
das Ihr Nachwuchs nutzt
Der Einstieg für Ihr Unternehmen in eine
innovative und immer aktuelle Plattform:
Erstmals bietet die IHK Heilbronn-Franken mit
Unterstützung der Heilbronner Werbeagentur
Hettenbach eine interaktive, ganzjährige Informationsplattform für Berufseinsteiger und Weiterbildungsinteressierte, die über die jährlich
stattfindende Bildungsmesse hinausgeht.
Präsentation Ihres Unternehmens
Vorstellung Ihrer Ausbildungsberufe
Information über aktuelle Ausbildungsund Stellenangebote
Kommunikation mit dem
Nachwuchs
botschafter“, „Boris – Berufswahlsiegel“
sowie zum weiteren Ausbau der Bildungspartnerschaften zwischen Schulen
und Betrieben aus der Wirtschaftsregion werden den fachlich-thematischen
Schwerpunkt der Veranstaltung darstellen. Umrahmt wird das Programm
durch die Kabarettisten „GAUwahnen“
aus Heilbronn, die den unterhaltenden
Teil des Abends bilden, der in einem
Come-Together enden wird.
www.ihk-bildungsmesse.de –
das neue Bildungsmesseportal der
IHK Heilbronn-Franken
Die IHK-Bildungsmesse ist nur eine
von insgesamt drei größeren Messeveranstaltungen, die jährlich durch die IHK
bzw. die IHK als Mitorganisator veranstaltet werden. So sind die Messen ein
sehr wichtiger Unterstützungsbaustein
▼
Fachmesse für maßgeschneiderte Weiterbildung
Auf der Fachmesse für Weiterbildung, die samstags von 9 bis 15 Uhr
stattfindet, werden insgesamt 9 Aussteller Weiterbildungsprogramme vorstellen
bzw. zur Beratung zur Verfügung stehen. 12 Vorträge und Schnupperveranstaltungen ergänzen das Programm.
karrierestarten
de
365 Tage Messe online für Ihren Nachwuchs
Auf karrierestarten.de präsentieren sich Unternehmen aus der Region Heilbronn-Franken als
Arbeitgeber und stellen ihre Aus- und Weiterbildungsangebote 365 Tage im Jahr im Internet
zur Verfügung.
www.karrierestarten.de
Bild: www.fotolia.de (pressmaster)
Weitere Informationen zur
interaktiven Bildungsmesse
finden Sie unter:
and
Messest
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JUNI 2012
w.news
33
dossier
IHK-BILDUNGSMESSE
für das Ausbildungsmarketing der IHKMitgliedsunternehmen geworden. So
war es auch naheliegend, die Messen
über ein eigenes Messeportal darzustellen, welches die Bedeutung der Messen
zum Ausdruck bringen kann.
Über das neue Messeportal findet
man auch den Einstieg in die virtuelle
Messe www.karrierestarten.de, welche
die Angebote der IHK-Bildungsmessen
ergänzt und vertieft. Mit über 30 ausstellenden Unternehmen, Behörden und
Bildungsinstitutionen ist das Angebot
vielfältig. Dadurch dass die Messe
365 Tage im Jahr online erreichbar ist,
kann das Thema „Nachwuchswerbung
und -rekrutierung“ ganzjährig über ein
Messegeschehen dargestellt werden.
”
Die Firmen haben
die Zeichen der
Zeit erkannt und
investieren vermehrt in ihr Ausbildungsmarketing.
„Starkes Konzept“
„Mit unserer IHK-Bildungsmesse
bieten wir ein starkes ganzheitliches
Konzept, das den Bogen mit seinem
Anspruch umfassend über Aus- und
“
Renate Rabe,
IHK-Geschäftsführerin
Berufsbildung
JUNGES GEMÜSE GESUCHT
Der Arbeiter-Samariter-Bund RV Heilbronn-Franken bildet aus! In unseren
ambulanten Pflegediensten und unseren Seniorenheimen bieten wir Stellen im
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BUNDESFREIWILLIGENDIENST UND
SOZIALEN PRAKTIKUM
mit der Möglichkeit zur anschließenden
AUSBILDUNG ZUM EXAMINIERTEN ALTENPFLEGER
Unsere Azubis bekommen
400€ bei bestandenem
Examen als Bonus.
Weiterbildung zu informieren, weit
spannt“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführerin Elke Schweig. Bildung genieße in
der Region einen sehr hohen Stellenwert, wie auch die Resonanz an den
vergangenen Messen gezeigt habe.
„Wir müssen uns um die Menschen und
ihre Potenziale kümmern, wenn wir
wettbewerbsfähig bleiben wollen“, so
Schweig weiter. Deshalb sei das das
Engagement der IHK bei der Bildungsmesse auch ein aktiver Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen.
Weitere Informationen zur IHKBildungsmesse gibt es im Internet unter
www.ihk-bildungsmesse.de
Kontakt
Uwe Deubel
Projektleiter IHK-Bildungsmesse
Telefon 07131-9677-460
E-Mail [email protected]
Mehr Raum nach Maß
Ob Raum für Lager, Produktion oder Präsentation.
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Altersvorsorge.
Sie haben interesse? Dann schicken Sie ihre vollständigen
und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an:
ASB Regionalverband Heilbronn-Franken
Z. Hd. Michael Wolf, Ferdinand-Braun-Str. 19, 74074 Heilbronn
www.asb-heilbronn.de
Tel.:
07131/9739116
Arbeiter-Samariter-Bund
Landesverband Baden-Württemberg e.V.
Regionalverband Heilbronn-Franken
www.karrierestarten de
34
w.news
JUNI 2012
IHK-BILDUNGSMESSE
Highlights und Sonder veranstaltungen 2012
Donnerstag, 21.06.2012, 9.00 Uhr, Saal Franken
Eröffnung der IHK-Bildungsmesse 2012
Donnerstag, 21.06.2012, 9.00 Uhr, Saal Franken
Siegerehrung Initiativpreis Ausbildung 2012
Donnerstag, 21.06.2012,
17.30 Uhr, Saal Franken
Freitag, 22.06.2012,
14.00 Uhr bis 17.30 Uhr, Saal Franken
„Wirtschaft trifft Schule“
Erstes Azubi-Speed-Dating
auf der IHK-Bildungsmesse
ierter Gast- und Kontaktabend
der IHK und der Lernenden Region Heilbronn-Franken e.V.
æ Lehrer, Schul- und Firmenvertreter treffen sich zum Austausch.
æ Umrahmt wird das Programm von
den Kabarettisten der Gruppe
GAUwahnen aus Heilbronn.
nsgesamt 20 Unternehmen freuen
sich auf Bewerber und Bewerberinnen, die für das Jahr 2013 einen
Ausbildungs- bzw. Studienplatz suchen und laden zum Kennenlerngespräch ein.
Anmeldung unter „IHK-Bildungsmesse Heilbronn“ –> Rubrik „Gastund Kontaktabend“ unter
Das gesamte Angebot ist abrufbar
unter „IHK-Bildungsmesse Heilbronn“
–> Rubrik „Azubi-Speed-Dating“ unter
www.ihk-bildungsmesse.de
www.ihk-bildungsmesse.de
V
I
Foto: IHK
Vorträge und Workshops zum Thema Gewaltprävention,
Mobbing und Selbstverteidigung
ewalt, Aggression, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus
gehören mit zum Alltag einer Gesellschaft – wir alle können was dagegen
tun! Im Kurzseminar der Polizeidirektion Heilbronn lernt man interessante
Grundlagen, wie man in solchen Situationen helfen kann und sich dabei
richtig verhält.
G
Die Fachschule für Gewaltprävention „WingTsun Akademie, Heilbronn“ führt an allen drei Tagen Vorträge und Workshops zu den Themen
Gewaltprävention, Mobbing und
Selbstverteidigung durch. Die Präventionsprogramme der Akademie sind
polizeilich zertifiziert.
Ausbildungsbotschafter
stellen Berufe vor!
uszubildende, die sich ehrenamtlich als Ausbildungsbotschafter
engagieren, präsentieren im Rahmen
des großen Vortragsprogrammes ihre
Ausbildungsberufe und stellen ihren
Alltag, Aufgaben und Erlebnisse vor.
Eine tolle Gelegenheit direkt mit
Auszubildenden in Kontakt zu treten.
A
www.ausbildungsbotschafter-bw.de
JUNI 2012
w.news
35
dossier
IHK-BILDUNGSMESSE
Foto: IHK
plakatpreise.de
Das große
Vortragsprogramm
ber 100 Vorträge zur Berufs- als
auch zur Studienorientierung
werden speziell für Eltern, Schüler
und Interessierte angeboten. Besonders Eltern haben für den Berufswahlerfolg ihrer Kinder eine entscheidende Schlüsselfunktion.
Ü
karrierestarten.de
ie virtuelle Messe www.karrierestarten.de – Bildungsmesse 365 Tage
im Jahr online! Zusätzlich zur realen
Messe im und rund um das Haus der
Wirtschaft ergänzt die virtuelle Messe
das IHK-Messeprogramm als Messe im
Internet.
Ausbildungsbetriebe stellen sich,
ihre Berufe und freie Stellen vor.
D
www.karrierestarten.de
36
w.news
JUNI 2012
IHK-BILDUNGSMESSE
Schwerpunkttag: Samstag, 23.06.2012
im Vortragszentrum der Messe
Machen Sie in der Beschützenden Werkstätte Heilbronn ein/en
Bundesfreiwilligendienst
Freiwilliges Soziales Jahr
Ausbildung Heilerziehungspfleger/-in
Praktikum zur Berufsorientierung
Das große Berufsforum
für Gymnasiasten und
Berufskollegiaten
Ansprechpartnerin
Sabrina Seitz
[email protected]
Telefon 07131 4704-108
www.bw-heilbronn.de
orum für Schüler und Kollegiaten
aus Heilbronn-Franken 2012.
æ Über 30 Vorträge, Workshops, Infoveranstaltungen an den drei
Tagen der Messe.
æ Zusätzlich sind über 1.300 freie
Praktikumsplätze für die nächsten
12 Monate zu vergeben.
F
Für das Jahr 2013 bieten wir in unserer Firmengruppe folgende Ausbildungsstellen
und Studiengänge:
‡ .DXIPDQQLP*UR‰XQG$X‰HQKDQGHO(m/w)
‡ ,QGXVWULHNDXIPDQQ(m/w)
‡ )DFKNUDIWIU/DJHUORJLVWLN(m/w)
‡ )DFKODJHULVW(m/w)
‡ %DX]HLFKQHU$UFKLWHNWXU(m/w)
‡ 0DVFKLQHQXQG$QODJHQEHGLHQHU(m/w)
Das Gesamtprogramm ist abrufbar
unter „IHK-Bildungsmesse Heilbronn“
–> Rubrik „Berufsforum für Gymnasiasten“ unter
Studiengänge:
‡ %:/²,QGXVWULHDQGHU
'XDOHQ+RFKVFKXOH6WXWWJDUW
‡ %DXZHVHQ²)DVVDGHQWHFKQLN
DQGHU'XDOHQ+RFKVFKXOH
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Besuchen Sie
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unsere
rofile.de
www.maasp
o.com
und www.bem
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Große Last-Minute-Börse
on IHK, HWK und der Agentur
für Arbeit organisierte Ausbildungsbörse.
Noch viele freie Ausbildungsplätze für das Startjahr 2012 wollen mit
motivierten, ausbildungsreifen Bewerbern besetzt werden.
2
Samstag 23.06.2012,
10 bis 14 Uhr, im Haus der Wirtschaft
SO
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R A
E B
E
www.ihk-bildungsmesse.de
Paket 5 plus „Karriere“ – 5 x Werbung, um Mitarbeiter
zu gewinnen: Sonderpreis € 990,- zzgl. MwSt.
V
Näheres unter „IHK-Bildungsmesse
Heilbronn“ –> Rubrik „Last–MinuteBörse“ unter
www.ihk-bildungsmesse.de
Gastronomie,
Kaffee und Kuchen
Schülercafe der Wilhelm-Hauff-Schule
aus Heilbronn:
Kaffee und Kuchen vom Feinsten
warten auf möglichst viele Messebesucher.
www.wilhelm-hauff-schule-heilbronn.de
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Künzelsau
Mittagstisch, Getränke und mehr …
www.panorama-catering.de
1. Printausgabe
2. Digitalausgabe
3. Onlineportal
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5
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Ausbildung
Nähere Infos:
recon-marketing GmbH
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74074 Heilbronn
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07131 7930-350
[email protected]
w.news-mediadaten.de
JUNI 2012
w.news
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dossier
IHK-BILDUNGSMESSE
Ausstellerverzeichnis
IHK-Bildungsmesse von 21. Juni bis 23. Juni 2012
Foto: IHK
Adolf Würth GmbH & Co. KG, Künzelsau
Agentur für Arbeit Heilbronn, Heilbronn
Akademie für Kommunikation, Bad Friedrichshall
ALDI GmbH & Co. KG, Murr
Allianz Beratungs- und Vertriebs AG, Heilbronn
Andreas-Schneider-Schule Heilbronn, Kaufmännische Schule,
Landkreis Heilbronn, Heilbronn
Börsig GmbH Electronic-Distributor, Neckarsulm
Brillux GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Münster
BrüggemannChemical, L. Brüggemann KG, Heilbronn
BTI Befestigungstechnik GmbH & Co. KG, Ingelfingen
Bundespolizeiakademie, Böblingen
Bundeswehr, Wehrdienstberatung, Zentrum für Nachwuchsgewinnung
SÜD, Heilbronn
AOK Die Gesundheitskasse Heilbronn-Franken, Heilbronn
Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband Heilbronn-Franken,
Heilbronn
CD Cartondruck GmbH, Obersulm
Christiane-Herzog-Schule, Heilbronn
Christian-Schmidt-Schule, Technische Schule, Neckarsulm
DAK – Gesundheit, Heilbronn
Dautel GmbH, Leingarten
DEHOGA BW e. V. Hotel- und Gaststättenverband, Heilbronn
Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Heilbronn e. V., Heilbronn
Diakonische Jugendhilfe Region Heilbronn e. V., Heilbronn
Dieffenbacher GmbH Maschinen- und Anlagenbau, Eppingen
dsb AG, Neckarsulm
Duale Hochschule Baden-Württemberg Mosbach, Mosbach
ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG, Mulfingen
EDAG GmbH & Co. KGaA, Fulda
EDEKA Handelsgesellschaft Südwest mbH, Offenburg
EnBW Systeme Infrastruktur GmbH, Biberach
ARKUS gGmbH, Heilbronn
Armaturenfabrik Franz Schneider GmbH + Co. KG, Nordheim
Audi AG, Neckarsulm
Baier & Schneider GmbH & Co. KG, Heilbronn
BARMER GEK, Heilbronn
BayWa AG, Weinsberg
BBQ Berufliche Bildung gGmbH, Heilbronn
Bechtle AG, Neckarsulm
Bernd-Blindow-Schule, Heilbronn
Berufsbildungswerk Mosbach, Mosbach
Beschützende Werkstätte Heilbronn e. V., Heilbronn
BK Events & fashion GmbH, Mannheim
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IHK-BILDUNGSMESSE
Ev. Schulzentrum Michelbach, Michelbach
Evangelische Fachschule für Heilerziehungspflege, Schwäbisch Hall
Evangelische Fachschule für Sozialpädagogik & Ev. Fachschule für
Organisation und Führung, Schwäbisch Hall
LTI Metalltechnik GmbH, Schöntal-Berlichingen
Macromedia GmbH, Stuttgart
Milchwirtschaftlicher Verein Baden-Württemberg e. V.,
Kirchheim unter Teck
Ev. Jugendhilfe Friedenshort GmbH, Öhringen
Evangelische Stiftung Lichtenstern, Löwenstein
FACILITY SERVICE GmbH, Heilbronn
FEURER Febra GmbH, Brackenheim
flyOUT – Foreign Language Youth Agency, Heilbronn
FrieslandCampina Germany GmbH, Heilbronn
FRITZ Gruppe, Schwaigern
Gustav-von-Schmoller-Schule, Heilbronn
Gerd Bär GmbH, Heilbronn
GETRAG Getriebe- und Zahnradfabrik Hermann Hagenmeyer
GmbH & Cie. KG, Untergruppenbach
Peter-Bruckmann-Schule, Heilbronn
Polizeidirektion Heilbronn, Heilbronn
Ricoh Deutschland GmbH, Hannover
Robert Bosch GmbH, Abstatt
SCHUNK GmbH & Co. KG, Lauffen
Schwäbisch Wurst-Spezialitäten Nothwang GmbH & Co. KG,
Bad Friedrichshall
GFT Logistic GmbH, Möckmühl
Handwerkskammer Heilbronn-Franken, Heilbronn
Hauptzollamt Heilbronn, Heilbronn
Heiche Oberflächentechnik GmbH, Schwaigern
HEILBRONNER STIMME GmbH & Co. KG, Heilbronn
Heilbronner Versorgungs GmbH, Heilbronn
Hochschule Heilbronn, Heilbronn
IBSolution GmbH, Heilbronn
IDS Imaging Development Systems GmbH, Obersulm
IG Metall Heilbronn-Neckarsulm, Neckarsulm
IHK-Zentrum für Weiterbildung GmbH, Heilbronn
IKK classic, Heilbronn
Illig Maschinenbau GmbH & Co. KG, Heilbronn
Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken, Heilbronn
Informationszentrum Zahngesundheit (IZZ), Stuttgart
Internationaler Bund e. V., Heilbronn
INTERSPORT DEUTSCHLAND eG, Heilbronn
Johann-Jakob-Widmann-Schule, Heilbronn
KACO GmbH + Co. KG, Heilbronn
Karl Marbach GmbH & Co. KG & Marbach Werkzeugbau GmbH,
Heilbronn
Karl Schmidt Spedition GmbH & Co. KG, Heilbronn
Kath. Fachschule für Sozialpädagogik, Neckarsulm
Kaufland, Neckarsulm
Kiefer Werkzeugbau GmbH, Schwaigern
Kolping-Bildungszentrum Heilbronn, Heilbronn
Konrad Hornschuch AG, Weißbach
Kreissparkasse Heilbronn, Heilbronn
KSPG AG, Neckarsulm
KWO Kunststoffteile GmbH, Offenau
LÄPPLE Ausbildungs GmbH & FIBRO GmbH, Heilbronn
Landratsamt Heilbronn, Heilbronn
Lernende Region Heilbronn-Franken e. V., Heilbronn
Lidl Stiftung & Co. KG, Neckarsulm
SLK-Kliniken Heilbronn GmbH, Heilbronn
Söhner Kunststofftechnik GmbH, Schwaigern
Söhnergroup – Walter Söhner GmbH & Co. KG, Schwaigern
Spedition IHRO, Neuenstein
Sportschule Glucker, Kornwestheim
Stadt Heilbronn, Heilbronn
Stadtwerke Heilbronn GmbH, Heilbronn
SVG Unternehmensberatung und Seminar GmbH, Stuttgart
TDS Informationstechnologie AG, Neckarsulm
Techniker Krankenkasse, Heidelberg
Theo Förch GmbH & Co. KG, Neuenstadt
Treff Discount GmbH, Offenburg
USS GmbH Heilbronn, Heilbronn
VBH Deutschland GmbH, Korntal-Münchingen
Verband des Württembergischen Verkehrsgewerbes e. V., Stuttgart
Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg
e. V., Leinfelden-Echterdingen
Volksbank Heilbronn eG, Heilbronn
W. Gessmann GmbH, Leingarten
Wilhelm Layher GmbH & Co. KG, Güglingen-Eibensbach
Wilhelm-Maybach-Schule Technisches Schulzentrum, Heilbronn
WingTsun Akademie Heilbronn Fachschule für Gewaltprävention,
Heilbronn
Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg, Heilbronn
ZEAG Energie AG, Heilbronn
Tag der Weiterbildung
ABC-Turbotippen Alexandra Schäfer, Pfedelbach
Agentur für Arbeit Heilbronn, Heilbronn
Bildungspark Heilbronn-Franken gGmbH, Heilbronn
carriere & more private Akademie Region Stuttgart GmbH, Korb
Handwerkskammer Heilbronn-Franken, Heilbronn
IHK-Zentrum für Weiterbildung GmbH, Heilbronn
Lernende Region Heilbronn-Franken e. V., Heilbronn
ProDialog Daniela Stotz, Heilbronn
Regionalbüro Netzwerk Fortbildung Heilbronn, Hohenlohe,
Main-Tauber-Kreis, Schwäbisch Hall, Heilbronn
JUNI 2012
w.news
39
S TAT I S T I K
Wirtschaftszahlen
Im Vorjahresvergleich stiegen die regionalen
Industrieumsätze im März 2012 um 8,3 Prozent (Baden-Württemberg 2,6 Prozent). Das
Umsatzplus im Auslandsgeschäft lag bei
9,8 Prozent. Der Personalaufbau der heimischen Industrie setzte sich weiter fort. Die
Zahl der Beschäftigten stieg gegenüber dem
Vorjahresmonat um rund 4.600 Personen
oder 4,4 Prozent an.
Die Lage auf dem Arbeitsmarkt in der Region
Heilbronn-Franken ist im April 2012 stabil
geblieben. Die Arbeitslosenquote lag wie
im Vormonat bei 3,7 Prozent. Vor einem
Jahr hatte sie noch bei 4,0 Prozent gelegen.
In Baden-Württemberg blieb die Quote bei
4,0 Prozent.
ARBEITSMARKT
Offene Stellen
Stadt- und Landkreis Heilbronn
Hohenlohekreis
Landkreis Schwäbisch Hall
Main-Tauber-Kreis
Region Heilbronn-Franken
Baden-Württemberg
Deutschland (früheres Bundesgebiet)
Deutschland (insgesamt)
Stadt- und Landkreis Heilbronn
Hohenlohekreis
Landkreis Schwäbisch Hall
Main-Tauber-Kreis
Region Heilbronn-Franken
Baden-Württemberg
Deutschland (früheres Bundesgebiet)
Deutschland (insgesamt)
Stadt- und Landkreis Heilbronn
Hohenlohekreis
Landkreis Schwäbisch Hall
Main-Tauber-Kreis
Region Heilbronn-Franken
PREISE
Index für die Lebenshaltung
Gewerbliche Indizes
Industrielle Erzeugnisse
Einzelhandelspreise
Großhandelspreise
(2005 = 100)
(2005 = 100)
(2005 = 100)
(2005 = 100)
(2005 = 100)
April 2011
April 2012
Veränd.
in %
110,9
110,5
113,0
112,8
+ 1,9
+ 2,1
April 2011
April 2012
Veränd.
in %
115,9
108,6
120,8
118,7
110,8
123,7
+ 2,4
+ 2,0
+ 2,4
Baden-Württemberg
Deutschland (früheres Bundesgebiet)
Deutschland (insgesamt)
2)
3)
1)
Aufgrund anderer Berechnungsmethodik wenden Sie sich bitte betreffs der Umrechnung von Preisindizes für Deutschland auf frühere Basisjahre an das Statistische Bundesamt: Telefon 0611 754777;
Internet www.destatis.de/wsk/ (interaktives Berechnungsprogramm).
Aktuelle Wirtschaftszahlen inklusive der „Einfuhr- und Ausfuhrpreise“ (Gewerbliche Indizes) können Sie
direkt nachlesen unter www.heilbronn.ihk.de/wirtschaftszahlen.
Hinweis für den Abschluss von Wertsicherungsklauseln:
Die Berechnung der Indizes für das frühere Bundesgebiet, die neuen Länder und für spezielle Haushaltstypen wurde ab Februar 2003 bei der Umstellung auf das Preisbasisjahr 2000 eingestellt.
Die Daten werden monatlich aktualisiert. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen (Tabelle: IHK Heilbronn-Franken).
40
w.news
JUNI 2012
April 2012
Veränd.
in %
3.523
1.501
2.365
1.447
8.836
3.593
1.052
1.929
1.500
8.074
+ 2,0
– 29,9
– 18,4
+ 3,7
– 8,6
72.881
376.654
461.129
78.176
405.386
499.001
+ 7,3
+ 7,6
+ 8,2
April 2011
April 2012
Veränd.
in %
11.054
1.752
3.359
2.695
18.860
10.153
1.832
3.246
2.466
17.697
416.775
2.085.478
3.078.056
386.284
2.023.913
2.963.325
– 7,3
– 3,0
– 3,7
in % der
abh. EWP 2)
in % aller
EWP 3)
4,7
3,4
3,6
3,9
4,2
4,2
3,0
3,2
3,4
3,7
4,4
6,7
7,9
4,0
6,0
7,0
Arbeitslose
Arbeitslosenquote April 2012
Verbraucherpreisindex
Baden-Württemberg
Deutschland (insgesamt) 1)
April 2011
–
+
–
–
–
8,2
4,6
3,4
8,5
6,2
bezogen auf abhängige zivile Erwerbspersonen (sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, geringfügig
Beschäftigte, Beamte, Arbeitslose)
bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen
Die Daten werden monatlich aktualisiert. Quelle: Agenturen für Arbeit der Region; Regionaldirektion
Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit; Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen
(Tabelle: IHK Heilbronn-Franken).
S TAT I S T I K
120.000*
12.000
6.000
+ 3,3
+ 3,0
Stadtkreis Landkreis Hohenlohe- Landkreis Main-Tauber- Region
Heilbronn Heilbronn
kreis
Schwäbisch
Kreis
HeilbronnHall
Franken
* gekürzt
300.000
129.136
•
168.958
184.111
•
1.481.360
110.645
•
153.428
198.875
•
1.627.099
– 14,3
•
– 9,2
+ 8,0
•
+ 9,8
13.827.552
70.266.402
14.232.103
71.348.152
+ 2,9
+ 1,5
100.000
DAVON EXPORT
1.720.000*
Baden-Württemberg
Deutschland
200.000
80.000
40.000
168.958
Keine Angaben aus
Geheimhaltungsgründen
Die Daten stehen immer mit einer Verzögerung von rund zwei Monaten zur Verfügung und werden monatlich aktualisiert. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Statistisches Bundesamt, eigene
Berechnungen; Daten 2011: jahreskorrigierte Werte (Tabelle: IHK Heilbronn-Franken).
120.000
129.136
110.645
•
Betriebe mit mind. 50 Beschäftigten, Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008
(WZ 2008)
= keine Angaben aus Geheimhaltungsgründen
Verarbeitendes Gewerbe
März 2011
März 2012
160.000
4)
2.851.468
Stadtkreis Landkreis Hohenlohe- Landkreis Main-Tauber- Region
Heilbronn Heilbronn
kreis
Schwäbisch
Kreis
HeilbronnHall
Franken
* gekürzt
1.627.099
Veränd.
in %
1.481.360
März 2012
Keine Angaben aus
Geheimhaltungsgründen
Stadtkreis Heilbronn
Landkreis Heilbronn
Hohenlohekreis
Landkreis Schwäbisch Hall
Main-Tauber-Kreis
Region Heilbronn-Franken
März 2011
250.128
400.000
2011: Keine Ang. aus Geheimhaltungsgründen
1.300.000*
200.000
davon Export (in 1.000 Euro)
März 2011
März 2012
3.087.683
3.000.000*
488.185
+ 2,6
+ 1,0
Verarbeitendes Gewerbe
458.595
26.271.230 26.946.001
149.881.806 151.403.670
UMSATZ
198.875
– 6,9
•
– 5,3
+ 6,5
•
+ 8,3
184.111
259.210
1.766.712
323.448
488.185
250.128
3.087.683
341.650
278.298
•
341.650
485.595
•
2.851.468
323.448
Veränd.
in %
153.428
Baden-Württemberg
Deutschland
März 2012
1.766.712
Stadtkreis Heilbronn
Landkreis Heilbronn
Hohenlohekreis
Landkreis Schwäbisch Hall
Main-Tauber-Kreis
Region Heilbronn-Franken
März 2011
2011: Keine Ang. aus Geheimhaltungsgründen
Umsatz (in 1.000 Euro)
278.298
259.210
Baden-Württemberg
Deutschland
105.069
18.000
16.812
24.000
16.032
72.000*
22.394
1.069.223
5.234.334
2,0
4,0
7,7
5,3
4,9
4,4
21.268
1.035.166
5.079.667
–
+
+
+
+
+
16.674
10.321
42.194
17.956
22.394
16.812
109.677
42.194
März 2012
10.536
40.559
16.674
21.268
16.032
105.069
März 2011
März 2012
40.559
März 2011
Stadtkreis Heilbronn
Landkreis Heilbronn
Hohenlohekreis
Landkreis Schwäbisch Hall
Main-Tauber-Kreis
Region Heilbronn-Franken
Veränd.
in %
10.536
10.321
Beschäftigte
Verarbeitendes Gewerbe
109.677
BESCHÄFTIGTE
17.956
VERARBEITENDES GEWERBE 4)
Stadtkreis Landkreis Hohenlohe- Landkreis Main-Tauber- Region
Heilbronn Heilbronn
kreis
Schwäbisch
Kreis
HeilbronnHall
Franken
* gekürzt
JUNI 2012
w.news
41
WIRTSCHAFTSJUNIOREN
Mit den Wirtschaftsjunioren die Welt entdecken
Aller Annahme zum Trotz: Die
Wirtschaftsjunioren kümmern
sich nicht nur um Existenzgründer und Wirtschaftszahlen.
Das beweisen sie unter anderem mit dem Projekt „Sandkasteningenieure“.
VON JULIA KINDEL
as Projekt wurde 2008
von den Wirtschaftsjunioren in Main-Tauber
ins Leben gerufen, um Kinder
für Technik zu begeistern. Die
„Sandkasteningenieure“ ist
ein Erfolgsprojekt, das mittlerweile aus einem Netzwerk
mit 16 Kindergärten und
zwei Grundschulen besteht
„Deutschland ist im Ausland
als das Land der Dichter und
Denker bekannt, damit wir
auch in Zukunft die Technologieführerschaft in vielen
Bereichen behalten, ist es
wichtig den Nachwuchs schon
frühzeitig für die Technik zu
begeistern. Dazu leisten wir
Wirtschaftsjunioren
schon
heute unseren Beitrag“, erklärt
Amela Turkmanovic, die derzeitige Kreissprecherin der
Wirtschaftsjunioren.
Tag der kleinen Forscher
Im März trafen sich die beteiligten Erzieher und Organisatoren zu einem Ideentag in
Lauda. Der Tag wurde vor
allem dazu genutzt, um Pro-
jekte vorzustellen. So veranstaltete ein Kindergarten
einen „Tag der kleinen Forscher“ und überreichte „Forscherpässe“ an die Kleinen,
ein anderer hatte im Zusammenhang mit dem Projekt
Bildungsräume und ein Kinderlabor eingerichtet. Eine
Kindertagesstätte hatte sogar
D
Selber experimentieren, selber ausprobieren – das ist das Motto der Sandkasteningenieure.
Foto: WJ
ein eigenes „Forscherlied“
komponiert. Gute Ideen gab es
zudem auch zu Experimenten, die an Alltagssituationen
anknüpfen. So untersuchten
die Kinder unter anderem wie
Seifenblasen entstehen, gingen dem Phänomen der Elektrizität nach oder beschäftigten sich mit den Eigenschaften
von Farben.
Natur, Technik, Umwelt
Experimente rund um das
Thema „Wasser“ stellte Anke
Ludewig von Science-Lab am
Ideentag vor. Die gemeinnützige Bildungseinrichtung hat es
sich zum Ziel gesetzt, Kinder
mit Begeisterung für Fragen
aus Natur, Technik und Umwelt zu fördern. Ludewigs Experimentiervorschläge stießen
auf großes Interesse bei den
Erziehern, die durch die Experimente selbst zu Forschern
wurden. Sie untersuchten die
Auswirkungen von Wind und
Wasser auf Geländeformationen, beobachteten Temperaturschwankungen bei der Eisschmelze und ermittelten die
Ursachen eines Tsunamis.
Pakt Zukunft
Als nächster Schritt soll das
Projekt aus Main-Tauber auf
den Gesamtkreis ausgedehnt
werden. Aufgrund der hohen
Anzahl an Bewerbungen aus
Heilbronn wurde festgelegt,
dieses Jahr fünf Einrichtungen
aus dem Bereich der Regionalgruppe Heilbronn aufzunehmen. Da trifft es sich gut, dass
dem Projekt „Sandkasteningenieure“ gerade erst von dem
Projektförderer Pakt Zukunft
eine weitere finanzielle Unterstützung für die nächsten
drei Jahre zugesichert wurde.
Zudem ist geplant, weitere
Einrichtungen aufzunehmen,
sodass zukünftig alle Regionen der Wirtschaftsjunioren
Heilbronn-Franken von diesem
Projekt profitieren können.
Beim Ideentag wird auch so mancher Erzieher zum Forscher.
42
w.news
JUNI 2012
Foto: WJ
www.wjhn.de
WIRTSCHAFTSJUNIOREN
Anzeige
Abenteuer Technik
Vom Kindergarten an, über
Schule bis hin zur eigenen
Berufstätigkeit – das Wirkungsfeld der Wirtschaftsjunioren
Heilbronn-Franken ist groß.
eben der frühen Förderung bereits im Kindergartenalter durch das
Projekt „Sandkasteningenieure“, setzen sich die Wirtschaftsjunioren HeilbronnFranken auch dafür ein, Schüler für technische Berufe zu
begeistern. Seit 2003 gibt es
daher das Projekt „Abenteuer
Technik“.
Das Ziel ist es, Schüler der
7. und 8. Klassen mit Unter-
N
nehmen aus der Region zusammenzubringen und Technologie „zum Anfassen“ zu
präsentieren. Die Schüler haben so die Möglichkeit, selbst
verschiedene Versuche und
kleine Aufbauten zu machen
um Technik zu begreifen.
Am 3. Juli ist es wieder
soweit. In der Ludwig-Pfau-
Schule in Heilbronn können
ab 8 Uhr zahlreiche Schüler
Technik ausprobieren und
kennenlernen. Der von dem
Arbeitskreis Schule und Wirtschaft der Rgionalgruppe
Heilbronn initiierte Tag soll
Schüler für Technik begeistern und ihnen erste Einblicke
ins Arbeitsleben ermöglichen.
(red)
Management in volatilen Zeiten
Die Wirtschaftsjunioren der
Regionalgruppe Heilbronn laden
in Kooperation mit der German
Graduate School of Management and Law (GGS) zu einer
hochklassig besetzten Expertenrunde.
ie Volatilität der Weltwirtschaft betrifft längst
nicht mehr nur Weltkonzerne, auch der regionale
Mittelstand ist betroffen. Die
eigene unternehmerische Planung valide zu gestalten wird
immer komplexer und schwieriger. Gesucht werden die
richtigen Verhaltensweisen und
notwendigen Weichenstellungen in unsicheren Zeiten.
D
Theorie und Praxis
Bei der Veranstaltung „Management in volatilen Zeiten“
werden am Mittwoch, 18. Juli
2012, 18.45 Uhr auf dem
Bildungscampus der Dieter
Schwarz Stiftung Lösungsansätze vorgestellt und diskutiert,
wie unsere Region weiterhin
einer der erfolgreichsten Wirtschaftstandorte in Deutschland mit großem Potenzial
bleiben kann. Geladen sind
hochrangige Vertreter aus
Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und dem Gewerkschaftslager. Zugesagt hat
bisher der Landesvorsitzende
der CDU Baden-Württemberg
Thomas Strobl sowie Ralf
Peter Beitner, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Heilbronn sowie der Geschäftsführer der GGS, Prof. Dr. Dirk
Zupancic. Von der Viadrina
Universität Frankfurt (Oder)
wird Prof. Dr. Jochen Koch zu
Gast sein. Amela Turkmanovic, diesjährige Kreissprecherin der Wirtschaftsjunioren:
„Mit der Veranstaltung schaffen wir zusammen mit der
GGS eine Praktikerkonferenz,
auf der neben Inhalten aus
wissenschaftlicher Theorie, die
praktische Umsetzung mit
kompetenten Experten und Unternehmern erörtert wird. So
findet ein Wissenstransfer von
fundierten Referenten mit
hohem Nutzwert für alle Teilnehmer statt. Wir sind sicher,
dass die Volatilität der Märkte
genügend Stoff für interessante Gespräche bietet und wir
mit dem Veranstaltungsthema
ein hochaktuelles Thema für
unsere Region aufgreifen.“
Vielseitige Aspekte
Nach kurzen Impulsvorträgen werden die Teilnehmer in
einer Podiumsdiskussion die
weiteren Facetten des Themas
erörtern. Im Anschluss an
Publikumsfragen besteht bei
einem Imbiss die Möglichkeit
zum weiteren Gedankenaustausch. Sven Scheu, Vorsitzender der Regionalgruppe
Heilbronn: „Wir möchten eine
jährlich stattfindende Veranstaltungsreihe etablieren, mit
dem Ziel, ein aktuelles Unternehmerthema mittels Kurzreferaten und einer moderierten
Podiumsdiskussion aufzugreifen. Unsere Gäste sollen wichtige Impulse für ihre unternehmerischen Entscheidungen
mitnehmen können.“
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
(red)
Anmeldung
Telefon 07131 9677-108
E-Mail [email protected]
www.wjhn.de/veranstaltungen
PR- B EIT RAG
Wirtschaftsportal B4B
Interessante Präsentationsmöglichkeit für Unternehmen, um die Zielgruppe Wirtschaft zu
erreichen.
I
m April ging zum 60jährigen Jubiläum des
Landes Baden-Württemberg das neue Wirtschaftsportal „BUSINESS
FOR BUSINESS BadenWürttemberg Nord“ online. Innerhalb weniger
Wochen konnte es sich
bereits unter den TOP100
der Internetseiten in der
Kammerregion HeilbronnFranken etablieren. Das
Portal berichtet täglich
aktuell über das Wirtschaftsleben in der nördlichen Hälfte BadenWürttembergs.
Es bietet Unternehmen
die Möglichkeit, sich in
sieben IHK-Regionen auf
einmal zu präsentieren.
Gebucht werden kann
eine Pressemappe „Firmenportät“. Diese kostet
jährlich nur 499,– Euro.
Zurzeit gibt es auf diesen
Preis attraktive Einführungskonditionen, die
für Buchungen bis Ende
September 2012 gelten.
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JUNI 2012
w.news
43
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aktuellen Betriebsablauf angepasst und bietet Chancen für
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Verkaufsräume sind frisch renoviert. Das Geschäft wurde als Nahversorger bis August 2011 betrieben. Es gibt keinen weiteren LMAnbieter in der 3.000-Einwohner-Gemeinde. Das Interesse an
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IHK-Börsen
Unternehmensnachfolge
Bei den Inseraten aus IHK-Börsen gelten die Bedingungen der jeweiligen
Börse. Diese sind aufzufinden unter dem Punkt „Eintrag“ unter
www.heilbronn.ihk.de/boersen
In vielen mittelständischen Unternehmen ist der Generationswechsel
ein aktuelles Thema. Zur Sicherung der Unternehmensnachfolge hat
die IHK Heilbronn-Franken das so genannte Moderatorenkonzept
entwickelt. Ziel ist es, dem Übergeber frühestmöglich die Unterstützung
durch einen fachlich qualifizierten Ansprechpartner und Moderator anzubieten, der in allen Phasen der Betriebsübergabe zur Verfügung steht.
Vertraulichkeit und Diskretion sind selbstverständlich.
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Kooperationsbörse,
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Telefax 07131 9677-309
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44
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w.news
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SERVICE + INFO
Vertrauen in Qualität und Kreativität
Genießen in der Region – das
Hotel-Restaurant Anne-Sophie
in Künzelsau verbindet ein
besonderes Konzept mit kulinarischem Anspruch.
VON ANNETTE WENK
m Schlossplatz in Künzelsau hält das HotelRestaurant Anne-Sophie
für Genießer eine große Palette bereit: die kulinarischen
Angebote im Restaurant, eine
eigene Karte in der HermannLenz-Bar im Gewölbekeller
und abwechslungsreiche Veranstaltungen im Laufe der
Jahreszeiten. Regionale Produkte liegen Küchenchef Serkan Güzelcoban als Grundlage für seine Speisen dabei
besonders am Herzen. „Frische
und regionale Küche mit klassischen Einflüssen“, so bezeichnet er selbst seinen Stil.
Seit November 2009 ist Serkan
Güzelcoban Küchenchef im
Hotel-Restaurant Anne-Sophie.
Bevor er nach Künzelsau kam,
A
„
war er zuletzt als stellvertretender Küchenchef bei Boris
Benecke im Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe aktiv.
Wir wollen,
dass der
Gast nachvollziehen kann, wo
die Produkte
herkommen.
“
Serkan Güzelcoban,
Küchenchef Hotel-Restaurant
Anne-Sophie
Einkauf ist Vertrauenssache
„Wir machen uns hier im
Anne-Sophie auch viele Gedanken hinsichtlich Nachhaltigkeit“, sagt der Küchenchef.
„Die Frage ist, was kann ich in
der Region kaufen. Wir versuchen, die Produkte von Leuten
zu beziehen, die wir kennen.
Das ist Vertrauenssache. Wir
wollen, dass der Gast nachvollziehen kann, wo die Produkte herkommen“, ergänzt
er. „Wir nennen unsere Lieferanten und die Gäste können
dort auch gerne nachfragen.“
Die Transparenz ist schon auf
der Speisekarte erkennbar. Bei
einigen Gerichten ist die Herkunft von Fleisch, Wurst oder
Käse gleich angegeben. Ob
Bio-Gockel aus Mäusdorf oder
schwäbisch-hällisches Schwein.
Ausgezeichnetes Konzept
Die Idee von Carmen Würth,
mit dem Hotel-Restaurant
Anne-Sophie eine Stätte der
Kommunikation und Begeg-
nung von Menschen mit und
ohne Handicap zu schaffen,
ist erfolgreich verwirklicht
worden. Dass dieses Konzept
auch den ganz alltäglichen
Anforderungen eines Hotelbetriebs standhält, ist zusätzlich
bemerkenswert. Eine offizielle
Bestätigung kam Ende 2011
auch von den Restaurant-Testern. Das Anne-Sophie wurde
in den Gourmetführer GaultMillau aufgenommen und mit
13 Punkten ausgezeichnet. „Es
ist ein Einstieg, auf den das
ganze Team des Anne-Sophie
stolz ist“, sagt Hoteldirektorin
Yvonne Schmidt.
www.hotel-anne-sophie.de
Foto: Andi Schmid
Küchenchef Sekan
Güzelcoban (oben,
links) vom Künzelsauer Hotel-Restaurant Anne-Sophie
(links).
Foto: Scanner GmbH
JUNI 2012
w.news
45
SERVICE + INFO
Arbeit der Zukunft
Im Rahmen der diesjährigen
Themenwoche „Beruf und Familie“ der baden-württembergischen IHKs veranstaltet die IHK
Heilbronn-Franken am 27. Juni
im Heilbronner Haus der Wirtschaft von 9.30 bis 12 Uhr ein
Businessfrühstück zum Thema
„Innovative Arbeitszeitmodelle
als Strategie gegen den Fachkräftemangel?!“
VON ALEXANDRA WALTRITSCH
eute wollen Mütter und
Väter oft beides: Karriere und Familie. Doch
dies benötigt Zeit. Auch die
Pflege von Angehörigen ist
H
zeitintensiv. Oft ist es für
Arbeitnehmer deshalb schwierig, die beruflichen und familiären Anforderungen in Einklang zu bringen. Denn oft
bietet die Gestaltung der Arbeitszeit wenig Spielraum für
die Vereinbarkeit von Beruf
und Familie. Viele berufstätige Mütter und Väter sowie
Beschäftigte mit pflegebedürftigen Angehörigen wollen ihre
Berufstätigkeit nicht unterbrechen und wünschen sich
familienfreundlichere Arbeitszeiten.
Andererseits können auch
Unternehmen, vor dem Hintergrund eines bevorstehenden
Fachkräfteengpasses,
nicht auf qualifizierte und motivierte Mitarbeiter verzichten.
Deshalb ist es wichtig, dass sie
den Beschäftigten familienfreundliche Arbeitszeitmodelle
anbieten und sich dadurch
als ein attraktiver Arbeitgeber
positionieren. Im Kampf um
die besten Köpfe sind Familienfreundlichkeit und familienbewusste Arbeitszeiten die
Schlagwörter der Zukunft.
Sofie Geisel, Leiterin des Unternehmensnetzwerks „Erfolgsfaktor Familie“ und Expertin
für Fragen der Vereinbarkeit
von Beruf und Familie, wird
beim Businessfrühstück mit
einem Impulsvortrag in das
Thema einführen. Anschließend sollen im Rahmen eines
World-Cafés gemeinsam
mit Unterneh-
mensvertretern und Personalverantwortlichen Handlungsund Lösungsansätze bei der
Implementierung innovativer
Arbeitszeitmodelle sowie einer
familienbewussten Arbeitszeitkultur erarbeitet und diskutiert werden.
Anmeldung unter
www.heilbronn.ihk.de
Dok.-Nr.: TER000746
Kontakt
Alexandra Waltritsch
IHK-Referentin Demografiemanagement
Telefon 07131 9677-299
E-Mail alexandra.waltritsch@
heilbronn.ihk.de
Kom
pos
tion
: fo
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–F
o to
lia.
com
SERVICE + INFO
Hochkarätige Referenten stellen Best-Practice-Beispiele vor.
Foto: IHK
Nachhaltigkeit
und Flexibilität
Beim 11. Heilbronner Strategie & Controlling Forum am 28. Juni im
Heilbronner Haus der Wirtschaft werden zentrale Herausforderungen der Unternehmenssteuerung in volatilen Zeiten thematisiert.
nternehmen sind heute
mit vielfältigen und sich
schnell ändernden Herausforderungen konfrontiert.
Globalisierung, Wandel der
Märkte und Technologien
sowie Konjunkturschwankungen lassen Volatilität normal werden.
Daher ist nachhaltige Unternehmensentwicklung
U
wichtiger, aber auch schwieriger denn je: Nachhaltigkeit
und Flexibilität sind zentrale
Herausforderungen der Unternehmenssteuerung geworden.
Hochkarätige Referenten
Auf dem 11. Heilbronner
Forum präsentieren mittelständische Unternehmen und
Hidden Champions wie sie ihr
Unternehmen auf Kurs halten
und controllen. Hochkarätige
Referenten unter anderem der
SAP AG, HiPP GmbH & Co,
B. Braun Melsungen AG,
RICOH Deutschland GmbH
und der Hochschule Heilbronn
zeigen Best-Practice-Beispiele
beim Strategie & Controlling Forum am 28. Juni
im Heilbronner Haus
der Wirtschaft (IHK).
Das Programm zeigt
Exzellenz: Weltbekannte Unternehmen und Hidden
Champions präsentieren Best-
Practice-Beispiele. Die Vorträge regen zum Wissenstransfer an, bieten Gelegenheit zu
kritischer Diskussion und zu
fruchtbarem Erfahrungsaustausch. Die Teilnehmer können von den Beispielen profitieren und bewährte Ansätze
direkt in ihren Unternehmen
anwenden.
æ Nachhaltigkeit und Flexibilität: Zentrale Herausforderungen der Unternehmenssteuerung in volatilen Zeiten
Prof. Dr. Ralf Dillerup, Hochschule
Heilbronn und zfbu GmbH
æ Umgesetzte Nachhaltigkeit:
Gelebte Ethik bei der HiPP
GmbH & Co
Prof. Dr. Claus Hipp, Unternehmer
und Geschäftsführer der Hipp
GmbH & Co
æ Strategie und Steuerung
in volatilen Umfeldern
bei Ricoh
Dr. Jan Wirsam, Director Document
Center Ricoh Deutschland GmbH
Georg Kohl Document Center
æ Unternehmenssteuerung
ohne Budgets bei der B.
Braun Melsungen AG
Andreas Hahn, Senior Vice
President Finance & Controlling,
Aesculap AG
æ Die Zukunft der IT: Eine
Mischung aus Cloud- und
On-Premise-Umgebungen
Rainer Zinow, Senior Vice President und Prokurist, SAP AG
Veranstalter sind der Controlling-Dialog (Leitung: Prof.
Dr. Ralf Dillerup), die Hochschule Heilbronn und die IHK
Heilbronn-Franken. Die Tagungsgebühr beträgt 300 Euro
pro Teilnehmer und beinhaltet die Kongressteilnahme,
Tagungsunterlagen sowie die
Verpflegung im Rahmen des
Kongresses.
Erfolgreich
vermitteln
5. Versicherungstag Heilbronn-Franken am 18. Juli
2012 im Heilbronner Haus
der Wirtschaft.
m Mittelpunkt unseres
diesjährigen Branchentages für den Versicherungs- und Finanzvertrieb
stehen die Erfolgsfaktoren
eines Vermittlerbetriebes. Ob
rechtssicheres Handeln, betriebswirtschaftliches Knowhow, fachliche Qualifikation,
erfolgreiche Nachwuchssuche und -förderung oder
der richtige Einsatz von
Social Media – namhafte
Spezialisten geben wertvolle Hinweise für den Berufsalltag. Die Teilnehmer
erhalten zudem aktuelle Informationen rund um das
Thema § 34f GewO.
Der Versicherungstag ist
ein gemeinsames Angebot
der IHK Heilbronn-Franken
und des Bezirksverbandes
Heilbronn des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute e.V. (BVK).
Er hat sich als jährlicher
Treffpunkt des regionalen
Versicherungs- und Finanzvertriebs etabliert und wird
auch in seiner fünften Auflage 2012 erneut Höhepunkte setzen.
I
Weitere Informationen
und ein Anmeldeformular
gibt es im Internet unter
www.heilbronn.ihk.de/
versicherungsvermittler
www.controlling-dialog.de/forum
Anmeldung
Kontakt
Auf Grund der starken Nachfrage
wird Interessenten eine baldige
Anmeldung empfohlen.
Christiane Ballreich
Telefon 07131-9677-298
E-Mail christiane.ballreich@
heilbronn.ihk.de
Christoph Oberländer
IHK-Referent Dienstleistungswirtschaft
Telefon 07131 9677-172
E-Mail christoph.oberlaender@
heilbronn.ihk.de
JUNI 2012
w.news
47
SERVICE + INFO
ie Sicherheitsbranche ist
in Bewegung. Staat und
Wirtschaft sorgen derzeit für eine stabile Nachfrage.
Bund und Länder wollen in
Zukunft verstärkt mit privaten Sicherheitsunternehmen
kooperieren. Im Gegenzug
steigen allerdings auch die
Anforderungen an gewerbliche Sicherheitsdienstleistungen in puncto Zuverlässigkeit,
Qualifikation und Ausstattung. Hier gilt es, sämtliche
Betriebsabläufe an den aktuellen Branchenstandards auszurichten und sich mit Potenzialen und künftigen Entwicklungen im Sicherheitsmarkt
auseinanderzusetzen.
D
Sicherheitswirtschaft
im Blickpunkt
Branchenveranstaltung „Aktuelle Entwicklungen im Wach- und
Sicherheitsgewerbe“ am 15. Juni 2012 von 10 bis ca. 12 Uhr in
der IHK Heilbronn-Franken, Saal Heilbronn.
Weitere Informationen und
ein Anmeldeformular gibt es
im Internet unter
www.heilbronn.ihk.de
Dok.-Nr.: TER000776
Kontakt
Entwicklungen und
Anforderungen
Im Rahmen der Informationsveranstaltung werden die
aktuellen Entwicklungen im
Wach- und Sicherheitsgewerbe
DUB
aufgezeigt. Ein Schwerpunkt
wird dabei auf die Luftfrachtsicherheit (Zulassung zum „Bekannten Versender“) und die
damit verbundenen Anforderungen an die betroffenen
Werkschutzunternehmen gelegt. Die Veranstaltung ist
kostenfrei.
Um Anmeldung wird gebeten.
Foto: flashpics – Fotolia.com
Christoph Oberländer
Referent Dienstleistungswirtschaft
Telefon 07131 9677-172
E-Mail christoph.oberlaender@
heilbronn.ihk.de
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48
w.news
JUNI 2012
Hilfe für Unternehmen
in der Krise
Erste Hilfe für Betriebe die
wirtschaftliche Probleme
haben: der KfW-Runder Tisch
bietet kompetente, kostenfreie Beratung.
enn sich ein Unternehmen in wirtschaftlichen
Schwierigkeiten
befindet
oder eine finanzielle Schieflage droht, bietet der „Runde
Tisch“ der IHK praktische
und zielgerichtete Lösungen
zur Rettung und Sicherung
des Betriebes.
W
Vertraulichkeit ist dabei
selbstverständlich. Wichtig
aber ist, dass sich betroffene
Unternehmen frühzeitig melden.
(ley)
Positives berichten Pressemitteilungen aus dem Süden
Kontakt
Thomas Leykauf
IHK-Referent Wirtschaftsförderung
Telefon 07131 9677-174
E-Mail thomas.leykauf@
heilbronn.ihk.de
www.heilbronn.ihk.de/
krisenmanagement
Zielgruppengerechte Verbreitung Ihrer
Pressemeldungen
Regionale Eingrenzung auf das
Einzugsgebiet
Online-Veröffentlichung auf geprüften Websites
Zusätzliche Verbreitungskanäle
Pakt Zukunft zeichnet
Projekte aus
Erscheinen zum gewünschten Zeitpunkt
Digitale Pressemappe
Kostenloser Inhalt für Ihre Website
acht weitere Projekte erhalten
eine Anerkennung. Mit dem
Fokus „Familienfreundlichkeit“
werden die Projekte durch die
Pakt Zukunft Heilbronn-Franken gGmbH finanziell mit rund
400.000 Euro unterstützt.
Um diesen ersten Meilenstein gebührend zu feiern,
findet am Dienstag, 12. Juni
2012, von 16 bis 18 Uhr die
Auszeichnungsfeier der 3. Regionalen Förderinitiative der
Pakt Zukunft Heilbronn-Franken gGmbH im Heilbronner
Haus der Wirtschaft (IHK) statt.
Ausschreibung „Familienfreundlichkeit“
Weitere Informationen im
Internet unter
Am 12. Juni werden Familienfreundliche Projekte aus der
Region Heilbronn-Franken
ausgezeichnet.
www.paktzukunft.de
VON SABINE SCHMÄLZLE
ie Entscheidung für die
3. regionale Förderinitiative der Pakt Zukunft
Heilbronn-Franken gGmbH
im Handlungsfeld Familienfreundlichkeit ist gefallen. Gefördert werden 14 Projekte,
D
Anmeldung
Anmeldungen werden bis 5. Juni
2012 entgegengenommen.
Sabine Schmälzle
IHK-Referentin Pakt Zukunft
Telefon 07131 96 77-302
E-Mail paktzukunft@
heilbonn.ihk.de
www.heilbronn.ihk.de
Dok.-Nr.: TER000779
www.positivpresse.de
SERVICE + INFO
WEITER
Seminare für die berufliche Fitness
Das IHK-Zentrum für Weiterbildung stellt sein neues Seminarprogramm für das zweite Halbjahr 2012 vor.
VON BERNHARD LÖW
ünktlich zur Bildungsmesse der IHK erscheint
das neue Seminarprogramm des IHK-Bildungshauses mit über 250 Seminaren
und Lehrgängen mit Zertifikats- oder Prüfungsabschluss.
Neu sind Seminarthemen, wie
„Unternehmenskultur entwickeln“, „Facebook-Marketing
für mittelständische Unternehmen“ oder „Internetanfragen
in Abschlüsse umwandeln“.
P
Bundesweite Anerkennung
Wer sich umfassend mit
einem neuen Thema oder Ar-
beitsgebiet auseinandersetzen
will, ist gut beraten, ein Angebot mit Zertifikatsabschluss zu
buchen: Hier stimmt nicht nur
die Kurslänge zwischen 40 und
150 Seminarstunden, sondern
das IHK-Zertifikat findet bundesweite Anerkennung und
ziert das Qualifikationsprofil
des Absolventen. Thematisch
wird eine große Bandbreite
geboten: Sprachen, Qualitätsund Projektmanagement, Rechnungswesen oder Vertrieb und
viele weitere Themen.
Karriere vorantreiben
Besonders leistungs- und
karriereorientierte Fachkräfte
können aus 40 berufsbegleitenden IHK-Qualifizierungen
der sogenannten Aufstiegsweiterbildung wählen. Hier
sind Industriemeister-, Fach-
BILDUN
Program
m // 2. Ha
G
lbjahr 20
12
wirte- und FachkaufleuteLehrgänge ebenso vertreten
wie Betriebswirtequalifikationen. Alle schließen mit
in der Wirtschaft anerkannten IHK-Fortbildungsprüfungen ab. Informationen und Beratung erFÜHRUN
GSKRÄF
halten Interessenten im
TEENTW
Konfliktm
ICKLUN
anagem
G
ent in
Führungs
WEB 2.
situatione
0
Rahmen von persönlin
Seite 24
Online-M
arketing
und
Social M
edia
chen BeratungsgespräSeite 41
chen und regelmäßig
stattfindenden Infoabenden.
Firmenseminare als maßgeProgramm
schneiderte Problemlösung für
bestellen
unternehmensbezogene PersoDas neue Seminarprogramm ist
nalentwicklung runden das
erhältlich beim
Angebot ab.
Alle Veranstaltungen und
Info-Abende online unter
www.ihk-weiterbildung.de
IHK-Zentrum für Weiterbildung
Ferdinand-Braun-Str. 20
74074 Heilbronn
Telefon 07131 9677-986
E-Mail weiterbildung@
heilbronn.ihk.de
IHK-Zentrum für Weiterbildung
Aktuelle Seminare 2012 (Auszug)
Datum
14.06.2012
14.06.2012
14.06.2012
14.+15.06.12
15.06.2012
19.06.2012
19.06.2012
19.06.2012
19.+26.06.12
20.06.2012
25.–28.06.12
26.06.2012
29.+30.06.12
03.07.2012
04.07.2012
05.07.2012
10.07.2012
04.09.2012
10.09.2012
12.09.2012
11.10.2012
16.10.2012
Veranstaltung
Ort
Nr.
Herausragen in der Medienwelt – Texte journalistisch schreiben
Strategisch bedeutende Fragen im Key-Account-Verkaufsprozess
Aktuelles Mietrecht für Vermieter
Die Bilanz – kein Buch mit 7 Siegeln
Die besten Quicktests zur Unternehmensanalyse
Produkthaftung
Zahlungsverkehr im internationalen Handel
NEU! Gewinnbringende Auslandsmessen
Büromanagement im Kleinbetrieb
Rhetorik! Wie sage ich was ich meine?
Interner Auditor ISO 9001
Geprüfte/-r Industriemeister/-in Metall – Vollzeit
Projektmanagement – eine handlungsorientierte Einführung
Mitarbeiter motivieren und gewinnen
Recruiting, E-Recruiting – Update 2012
Professionelles Veranstaltungsmanagement
Geprüfte/-r Technische/-r Fachwirt/-in – Vollzeit
Geprüfte/-r Industriemeister/-in Mechatronik
Geprüfte/-r Industriefachwirt/-in
Gepr. Betriebswirt/-in
Geprüfte/-r Logistikmeister/-in
Geprüfte/-r Verkehrsfachwirt/-in
Heilbronn
Heilbronn
Heilbronn
Heilbronn
Heilbronn
Heilbronn
Heilbronn
Heilbronn
Heilbronn
Heilbronn
Heilbronn
Heilbronn
Heilbronn
Heilbronn
Heilbronn
Heilbronn
Heilbronn
Heilbronn
Heilbronn
Heilbronn
Heilbronn
Heilbronn
13391H
13781H
17061H
10151H
10011H
11871H
15191H
15301H
14381H
14531H
61561H
71096H
12881H
22961H
24061H
14331H
30086H
78000H
31004H
81052H
75023H
33054H
Kontakt: Telefon 07131 9677-986 · E-Mail [email protected] · www.ihk-weiterbildung.de
IHK-Zentrum für Weiterbildung · Ferdinand-Braun-Straße 20 · 74074 Heilbronn
50
w.news
JUNI 2012
Preis
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250,00 €
250,00 €
250,00 €
250,00 €
ab 250,00 €
250,00 €
250,00 €
375,00 €
250,00 €
590,00 €
4.800,00 €
375,00 €
250,00 €
250,00 €
250,00 €
3.900,00 €
4.800,00 €
3.550,00 €
3900,00 €
4900,00 €
3050,00 €
R E C H T + R AT
Ab dem 8. Juni wird die Europameisterschaft in Polen und der Ukraine ausgetragen.
Foto: Ingo Bartussek – Fotolia.com
Vorsicht bei Werbung mit der Fußball-EM
Wer den Absatz seiner Produkte und Dienstleistungen mit
Begriffen wie „EURO 2012“
oder „EM 2012“ in Bezug auf
die Fußball-Europameisterschaft 2012 bewerben möchte,
sollte vor jeder Verwendung
derartiger Begriffe, die von der
UEFA vielfach markenrechtlich
geschützt sind, anwaltlichen
Rat einholen.
VON MANUELA DLUGOSCH
ndernfalls besteht die Gefahr, von der UEFA auf
Unterlassung, Auskunft,
Beseitigung und gegebenenfalls Schadensersatz in Anspruch genommen zu werden.
Insbesondere drohen Abmahnungen, einstweilige Verfügungen und Klagen, die nicht
unerhebliche Anwalts- und
Gerichtskosten verursachen
A
können und das gesamte, für
Werbung vorgesehene Jahresbudget vor allem kleinerer
Unternehmen übersteigen.
Vielzahl von Schutzrechten
Die UEFA hat eine Vielzahl
von Einzelbegriffen oder
Kombinationen von Begriffen
wie z. B. „UEFA EURO 2012“
und „POLAND/UKRAINE 2012“
sowie ihre Entsprechungen in
den jeweiligen Sprachen der
Ausrichterländer markenrechtlich schützen lassen.
Zulässige Werbung
Die Frage der Zulässigkeit
der jeweiligen Werbung ist
stets vom Einzelfall abhängig,
sodass es immer einer individuellen rechtlichen Prüfung
der Werbemaßnahme vor ihrer
Veröffentlichung bedarf. Nach
Auffassung der IHK sollten
insbesondere kleine und mittlere Unternehmen, die nicht
bereit und wirtschaftlich in
der Lage sind, sich auf einen
mehrjährigen kostenintensiven
Rechtsstreit mit der UEFA einzulassen, besser auf die Verwendung der von der UEFA
geschützten Marken verzichten und beispielsweise etwa
wie folgt werben:
æ„Das Fußballfieber steigt,
die Preise fallen: 20 Prozent
auf alles während der EM“
æ „Für den Zeitraum der Europameisterschaft senken wir
die Preise für alle Sportartikel um 20 Prozent“
æ „Für jedes geschossene Tor
der deutschen Nationalelf
erhalten Sie ein Prozent
Rabatt auf unser gesamtes
Sortiment“
æ „Fan-Wurst für 2,50 Euro“
æ „Großes Fan-Sortiment“
æ „Zehn Prozent Fan-Rabatt
auf Geschirr“
æ „Während der EM gibt es
beim Kauf von zehn Brezeln
eine umsonst“
æ oder Ähnliches.
IHK-Service
Konkrete Werbemaßnahmen können mit der IHK im
Vorfeld abgestimmt werden.
Einen Überblick über alle
von der UEFA geschützten
EM-Marken ist im Internet abrufbar unter
www.heilbronn.ihk.de
Dok.-Nr.: RUS004141
Kontakt
Manuela Dlugosch
Telefon 07131 9677-213
E-Mail manuela.dlugosch@
heilbronn.ihk.de
JUNI 2012
w.news
51
R E C H T + R AT
Wichtiger Hinweis zur IHK-Wahl
Liebes IHK-Mitglied,
den ursprünglich vorgesehenen Zeitraum – zur Verfügung
haben, um Kandidaten vorzuschlagen.
aufgrund eines Fehlers beim
Versand der IHK-Zeitschrift
"w.news Mai/2012" wurde ein
Teil der Hefte mit einer Woche
Verspätung ausgeliefert.
"Wahlausschuss Vollversammlung 2013/2017" der Industrieund Handelskammer Heilbronn-Franken
Die Bekanntmachung mit
der Aufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen
für die Wahl zur Vollversammlung wurde daher als
Sonderdruck vorab verschickt.
Für die dadurch entstandenen
Kosten muss der Dienstleister
aufkommen.
Zusätzlich hat sich der
Wahlausschuss entschieden,
die Einreichungsfrist für Wahlvorschläge genau um den Zeitraum der verspäteten Auslieferung bis zum 21. Juni 2012 zu
verlängern. Dadurch ist auf
jeden Fall sichergestellt, dass
die Wahlberechtigten ausreichend Zeit – nämlich genau
Adolf Oppermann
Vorsitzender
Rolf Scheidt
Der IHK-Wahlausschuss (v.l.): Bernd Felder, Hermann Seeber, Hartmut Fröhlich,
Adolf Oppermann, Rudolf Mundinger, Rolf Scheidt.
Foto: Ühlin
Bernd Felder
Mediation kennenlernen
IHK-Workshop „Innerbetriebliche Konfliktlösung – eine
Einführung in die Mediation“
am 25. Juni von 15.30 bis etwa
18.30 Uhr im Heilbronner Haus
der Wirtschaft.
er Workshop richtet sich
an Unternehmer und
Personalverantwortliche
und bietet eine fundierte
Grundlageninformation zum
Thema Mediation als Methode
zur Konfliktlösung insbesondere bei betriebsinternen Konflikten oder Spannungen.
D
Das Programm
Nach einem kurzen historischen Abriss zur Herkunft der
Mediation wird die aktuelle
Situation in Deutschland be-
52
w.news
JUNI 2012
leuchtet (Mediationsgesetz).
Anschließend erläutern die
Dozenten die Grundprinzipien
der Mediation sowie den
klassische Ablauf (5-PhasenModell). Dabei kommt auch
die Betrachtung von Konfliktursachen und Eskalationsdynamiken nicht zu kurz.
Sodann werden klassische
Konfliktsituationen innerhalb
des Unternehmens wie die
Themen
æ Moderation von Meetings
æ Mobbing
æ Abmahnung / Kündigung –
der Weisheit letzter Schluss?
mit Beispielen erläutert und
die Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Mediation
in solchen Konfliktsituationen
aufgezeigt.
Praxis erwerben
Im Anschluss können die
Teilnehmer ihr erworbenes
Wissen an Hand eines realen
Mediationsfalls, der als Video
eingespielt wird, überprüfen.
Zum Abschluss wird auf
aktuelle Anliegen bzw. Konfliktsituationen, mit denen
die Teilnehmer in ihren Unternehmen eventuell gerade befasst sind, eingegangen und
Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Dabei stellen sich die
Referenten, Dipl.-Kulturwirtin
Anne Rickert und Betriebswirt
Frank Werthwein, als erfahrene Mediatoren gerne allen
Fragen aus der Unternehmenspraxis.
Die Veranstaltung findet am
25. Juni 2012 von 15.30 Uhr
bis ca. 18.30 Uhr im Heilbronner Haus der Wirtschaft, Saal
Heilbronn, statt. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen
begrenzt. Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.
Die Veranstaltung ist für
Mitgliedsunternehmen kostenfrei.
(red)
Anmeldung
Yvonne Korb
Telefon 07131 9677-211
E-Mail yvonne.korb@
heilbronn.ihk.de
Fotos: Förch
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FÖRCH wächst weiter
54
58
60
62
66
10 Jahre Gewerbe- und
Industriepark GIK
Medien in der Region
TOP100-Websites – besteseiten.de
Rechtsanwälte & Steuerberater
Branchen-Webadressen –
hierimweb.de
68
70
72
73
74
Innovative Unternehmen,
Ideen & Patente
Umwelt, Energie & Recycling
Termine & Tipps
Unternehmen aktuell
Kleinanzeigen
06.2012
wirtschaftinform.de 53
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GEWERBE- UND INDUSTRIEPARK GIK
FÖRCH hat Geschichte,
aber vor allem Zukunft.
1963 gründet Theo Förch eine
Schraubenhandlung in Neuenstadt und legt damit den
Grundstein für das heute international erfolgreiche Unternehmen.
Fast 50 Jahre später blickt
FÖRCH auf eine ereignisreiche
Zeit mit prägenden Meilensteinen zurück: Knapp ein halbes
Jahrhundert Branchenkompetenz im Handel und Direktvertrieb von Werkstatt-, Befestigungs- und Montageartikeln
für Handwerk und Industrie
sowie ein wachsendes Dienstleistungsangebot an lösungsorientierten Services und Systemen.
Mit 30 Auszubildenden steht die Nachwuchsförderung bei FÖRCH im Fokus.
Fotos: Förch
Das hoch technisierte und moderne Logistik- und Distributionszentrum am Stammsitz in
Neuenstadt ist eine der Kernkompetenzen des Unternehmens. Tag für Tag verlassen
tausende Pakete und Speditionssendungen das Zentrum,
um von dort aus weltweit versendet zu werden.
Auf kompetente Beratung beim Kunden wird Wert gelegt.
50.000 Artikel, 2.100 Mitarbeiter, über 150.000 Kunden
in rund 50 Ländern, 16 Auslandsgesellschaften und eine
gut entwickelte Struktur von
Verkaufsniederlassungen in
Deutschland verzeichnet die
FÖRCH Gruppe aktuell. Mit
über 30 Auszubildenden und
54 wirtschaftinform.de
06.2012
DH-Studenten in derzeit acht
verschiedenen Ausbildungsberufen, ist FÖRCH auch in
Sachen Nachwuchsförderung
sehr attraktiv und bietet einen
optimalen Start ins Berufsleben sowie spannende Perspektiven in einer starken und dynamischen Umgebung.
FÖRCH hat sich gerade in den
letzten Jahren stark entwickelt.
Und FÖRCH hat noch viel
vor. Mit einem überdurchschnittlichen Umsatzwachstum konnten in 2011 rund
260 Mio. EUR erwirtschaftet
werden. Wichtige Weichen
wurden für zukünftiges Wachstum gestellt. Expansionspläne
der kommenden Jahre sehen
mehr als eine Verdopplung
des Logistik- und Distributionszentrums vor. Weitere Gebäude-Erweiterungen
am Stammsitz sind projektiert,
zusätzliche Verkaufsniederlas-
sungen geplant und auch die
Zahl der Mitarbeiter soll sich
deutlich vergrößern. FÖRCH
bekennt sich klar zum Standort Neuenstadt und damit zur
wirtschaft lich starken und
zukunftsorientierten Region
Heilbronn-Franken.
Doch bei allem Erfolg bleibt
FÖRCH trotzdem bodenständig und legt großen Wert auf
die menschliche Beziehungsebene. Zum einen sind es die
Mitarbeiter, die FÖRCH so
einzigartig machen. Zum anderen ist es der freundschaftliche Austausch mit den Kunden vor Ort, ergänzt durch
qualitativ hochwertige Produkte, Dienstleistungen und
Services. Die Kunden schätzen
die kompetente und offene Art
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. FÖRCH ist ein Partner, dem man vertraut.
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GEWERBE- UND INDUSTRIEPARK GIK
Gemeinsames Handeln macht stark
und bringt Erfolg: 10 Jahre GIK
Der Gewerbe- und Industriepark „Unteres Kochertal“
(GIK) feiert am 01. Juli 2012
mit einem „Tag der offenen
Tür“ sein 10-jähriges Bestehen.
Gegründet wurde der Zweckverband von den Kommunen
Neuenstadt, Hardthausen und
Langenbrettach. Mit 30 Hektar
Fläche ist er einer der größten
interkommunalen Gewerbeparks in der Region Heilbronn-Franken. Der Standort
liegt sehr verkehrsgünstig direkt an der Autobahnauffahrt
zur A 81.
Die erste große Ansiedlung
gelang im Gründungsjahr mit
Faurecia, einem der weltweit
größten Automobilzulieferer.
240 Mitarbeitern fertigen im
GIK die Sitzgarnituren für
den Audi A8. Ab 2005 hat eine
enorme Dynamik im GIK eingesetzt. Mit 20 Firmen und
mehr als 1.500 Arbeitsplätzen
ist das GIK für die drei Kommunen längst zur Erfolgsgeschichte geworden. Von Anfang an legte man großen
Wert auf einen ausgewogenen Branchenmix. Nach nur
fünf Monaten Bauzeit wurde
2005 das neue Montagewerk
der MS Motorservice International GmbH eingeweiht.
2007 erfolgte dann die Komplettverlagerung der Kolbenschmidt-Tochter an den neuen
Standort. 2006 entschied sich
die Firma Endreß & Widmann Solar GmbH im GIK
zu bauen. In dem architektonisch prämierten Gebäude ist
mittlerweile ein Energiepark
mit hoher Fachkompetenz entstanden. Von Anfang an dabei
war die Firma Fischer Gebäudetechnik. Nach der nes AG
und der Clear Energy Group
ist seit 2011 auch die Firma
Provitec im Energiepark in der
Wilhelm-Maybach-Straße heimisch. Als Glücksfall erwies
sich auch die Verlagerung des
Betriebshofs der WEG-Kraft-
verkehrs GmbH (heute OVR)
2007. Damit ist es gelungen,
den Park an den öffentlichen
Personennahverkehr sehr gut
anzubinden. Eine weitere Steigerung der Attraktivität gelang
mit dem Bau des GIK-Kreis-
verkehrs 2007 durch die Verbandskommunen. 2008 folgte die Ansiedlung der Firma
Landerer. Das Unternehmen
gehört zu der französischen
Autajon-Gruppe und ist bekannt als Hersteller von hoch-
In Neuenstadt verwurzelt,
international erfolgreich
1963 gründet Theo Förch eine Schraubenhandlung in Neuenstadt-Kochertürn und legt damit den
Grundstein für das heutige Unternehmen.
Heute ist FÖRCH seit fast 50 Jahren aktiv und gehört zu den führenden Direktvertriebsunternehmen für Werkstatt-, Montage- und Befestigungsartikel für Handwerk und Industrie.
Über 150.000 Kunden in mehr als 50 Ländern der Welt werden aus einem Sortiment von über
50.000 Artikeln beliefert. Jeden Tag verlassen tausende Pakete das moderne Logistik- und
Distributionszentrum am Stammsitz in Neuenstadt, um weltweit versendet zu werden.
Bei allem Erfolg bleibt FÖRCH bodenständig und bekennt sich zum Standort. Mit der Erweiterung
des Parallelkommissionierlagers für sperrige voluminöse Artikel in Neuenstadt-Stein im letzten
Jahr und der geplanten Verdreifachung des Logistik- und Distributionszentrums in Kochertürn,
bleibt das Unternehmen hier verwurzelt.
www.foerch.com
06.2012
wirtschaftinform.de 55
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wertigen Faltschachteln aus
Karton für die Kosmetik-,
Pharma- und Süßwarenindustrie. Im gleichen Jahr entschied sich ProLogis als weltweit größter Eigentümer von
Logistikimmobilien auf einer
Fläche von zwölf Hektar zu
bauen. Damit wurde das Ziel
des Zweckverbandes, ein Logistikdienstleistungszentrum
zur Sicherung und Schaff ung
von Arbeitsplätzen anzusiedeln, erreicht. Logistik ist ein
langfristiger Wachstumsmarkt
und entscheidender Standortfaktor bei der Ansiedlung von
Unternehmen. Die Verantwortlichen von ProLogis zeigten sich sehr erfreut über die
Zusammenarbeit mit den verantwortlichen Behörden und
der zeitnahen Entwicklung
und Umsetzung des Großprojektes. Entstanden ist ein Gebäudekomplex mit 64.000 qm
Hallenfläche und 8.000 qm für
Büros. Erster großer Ankermieter, war die Firma Mlog.
Mlog gehört inzwischen zur
schweizer Kardex-Gruppe und
ist einer der führenden Anbieter von automatischen Hochregallagern und Materialflusssystemen. Weltweit einmalig
ist, dass ein Produktionsbetrieb für die Logistikbranche
sich langfristig in einem Logistikpark eingemietet hat. Weitere Mieter im ProLogispark
sind die globalen Transportund Logistikdienstleister DSV
Fotos: GIK
GEWERBE- UND INDUSTRIEPARK GIK
Luftaufnahme Energiepark Neuenstadt
und Panalpina, die Handelsfirma NFN, der Logistikdienstleister WLC Würth-Logistik
und GETRAG. 2008 und 2009
folgten weitere Spatenstiche
und Grundsteinlegungen. Die
Firma F&S Elementebau verlagerte ihren Betrieb vom Jagstins Kochertal. 2009 erfolgte
der Spatenstich für ein hochmodernes Rechenzentrum der
TDS AG.
Ein neues Gewerbegebiet ist
immer mit einem Eingriff in
die Natur verbunden. Neben
zahlreichen Bäumen im Gebiet wurden 2009 direkt angrenzend über drei Hektar mit
heimischen Obst- und Laubbäumen bepflanzt. Im gleichen
Jahr konnte die größte Bürgerenergiegenossenschaft sanlage
in Baden-Württemberg eine
Photovoltaikanlage mit einer
Leistung von einem Megawatt
auf dem Dach der Firma Landerer installieren. Die Bürgerenergiegenossenschaft Raum
Neuenstadt (BERN) leistet
damit einen Beitrag zur klimaschonenden Stromerzeugung.
Auch die im GIK heimischen
Firmen leisten mit innovativen und umweltfreundlichen
Techniken ihren Betrag dazu.
Mit Erdthermie wird im Winter
geheizt und werden im Sommer die Büroräume gekühlt.
Neben der guten Anbindung
an den ÖPNV ist es im Jubiläumsjahr gelungen, mit der Firma Meyer Menü aus Bielefeld
einen der führenden Anbietern von täglich frisch gekochten Mittagsmenüs für das GIK
zu gewinnen. Die Ansiedlung
ist ein architektonischer Blickfang am Eingang des Gewerbeparks. Für den Verbandsvorsitzenden und Bürgermeister
Norbert Heuser ist das öffentliche Bistro der „Deckel auf dem
Topf“ im GIK.
Ansiedlungswillige Unternehmen und bereits angesiedelte
Firmen in den Kommunen
durch aktive Wirtschaftsförderung zu unterstützen, steht
ganz oben auf der Agenda von
56 wirtschaftinform.de
06.2012
Neuenstadt, Hardthausen und
Langenbrettach. Prosperierende Unternehmen und ein attraktiver Wirtschaftsstandort
bedeuten für die Kommunen
wohnortnahe Arbeits- und
Ausbildungsplätze und da-
Energiepark Neuenstadt
mit auch Lebensqualität. Der
Zweckverband lädt auch regelmäßig zu gemeinsamen Wirtschaftsforen ein. Sie tragen
dazu bei, Netzwerke zu stärken
und neue Netze zu knüpfen.
Das Jubiläum wird am 30.
Juni abends mit der Gruppe
„Heartbeats“ und am 01. Juli
mit einem „Tag der offenen
Tür“ von 11.00 Uhr bis 17.00
Uhr gefeiert. Vorbeischauen
lohnt sich garantiert.
www.gik-neuenstadt.de
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GEWERBE- UND INDUSTRIEPARK GIK
Foto: MS
Alles aus einer Hand
Verwaltungssitz und Logistikzentrum von MS Motor Service International
Die Motor Service Gruppe ist
die Vertriebsorganisation für
die weltweiten AftermarketAktivitäten der KSPG AG (vormals Kolbenschmidt Pierburg).
Sie ist namhafter Anbieter von
Motorkomponenten für den
freien Ersatzteilmarkt u. a. mit
den Marken Kolbenschmidt,
Pierburg und TRW Engine
Components. Ein breites und
tiefes Sortiment ermöglicht
Kunden weltweit, Motorenteile
in Erstausrüster-Qualität aus
einer Hand zu beziehen. Als
Problemlöser für Handel und
Werkstatt bietet Motor Service
darüber hinaus ein umfangreiches Leistungspaket und
die technische Kompetenz als
Tochtergesellschaft eines großen Automobilzulieferers. Der
Verwaltungssitz der MS Motor
Service International GmbH
mit angrenzendem Logistikzentrum befindet sich seit 2008
im GIK und bietet dort rund
230 Mitarbeitern moderne Arbeitsplätze. Auf rund 18.500
m2 Nutzfläche befinden sich an
einem zentralen und logistisch
optimalen Standort sowohl
die Verwaltung als auch der
komplette Wareneingang, die
Assemblierung, das Fertigwarenlager und der Versand.
Foto: F&S
Die F&S Elementebau GmbH
wurde durch die beiden Feinwerkmechanikermeister Ernst
Frey und Tim Specht in Krautheim-Klepsau neu gegründet.
Sie übernahmen im Februar
2002 die Christian Ludwig
GmbH und führten das Fertigungsprogramm ihres Vorgängers fort. Das Unternehmen
modernisierte den Maschinenpark in den letzten Jahren
kontinuierlich und fertigt als
1. Recht + Rat:
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Zulieferer für den Maschinenbau Dreh- und Frästeile. Es ist
spezialisiert auf die Entwicklung und Fertigung von Spannund Wickelrollen, die in Verpackungsmaschinen zum Einsatz
kommen. Die positive Unternehmensentwicklung führte
dazu, dass die Kapazitätsgrenze
des Standortes Krautheim 2007
erreicht wurde. 2008 erfolgte
der Spatenstich für das neue
Hallen- und Bürogebäude im
GIK in Neuenstadt am Kocher.
Die betriebliche Nutzfläche
wurde auf 1000 m2 verdoppelt
und die Voraussetzung für
wirtschaftlichere Betriebsabläufe und weiteres Unternehmenswachstum geschaffen. Die
F&S Elementebau GmbH feiert
2012 zehnjähriges Jubiläum.
www.fs-elementebau.de
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im Verlagsjournal:
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7. Titelseite + Hauptthema des
Verlagsjournals „wirtschaftinform“
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52
21. Jun
06.2012
wirtschaftinform.de 57
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MEDIEN IN DER REGION
Medien in Bewegung
viel authentischer empfunden,
weil sie nicht von Medienunternehmen sondern aus den
Reihen der Anwender oder
Verbraucher stammen. Wenn
etwas Interessantes ins Netz
gestellt wird, verbreitet es sich
dort innerhalb kürzester Zeit.
Radio als regionales Werbemedium
vergleichbare Reichweitenunterlagen zu Verfügung stehen,
gestaltet sich eine Mediaplanung auf der regionalen Ebene
deutlich schwieriger. Oft mals
gibt es zu regionalen Medien,
abgesehen von Tageszeitungen
und Rundfunksendern, nur
spärliche und kaum vergleichbare Informationen. Allein
Ihre Anzeige sticht heraus
in Tauberfranken und im Odenwald.
58 wirtschaftinform.de
06.2012
Foto: Heiner Witthake – Fotolia.com
Während auf der überregionale Ebene für die unterschiedlichen Medien meist Planungsdaten und miteinander
Zielgruppen werden
selbst zum Medium
Während klassische Medien
über mehrere Jahrzehnte geprägt waren als Kommunikationskanäle, die Botschaften
nur in einer Richtung zu Zielgruppen transportieren, verfügen diese Zielgruppen heute
durch das Web 2.0, das sogenannte Mitmach-Web, über
eigene Medien im Internet. So
wird der ehemalige Empfänger
einer Botschaft heute z.B. über
Social-Media-Kanäle wie Twitter, Facebook oder Xing selbst
zum Sender. Dort gepostete Informationen werden häufig als
schon deren Auffindbarkeit gestaltet sich schwierig, weil viele
der regionalen Medien in den
üblichen Verzeichnissen nicht
zu finden sind.
Klassische Medien
regional schwer planbar
Foto: Hendrik Schwartz – Fotolia.com
Die Medienlandschaft in der
Kammerregion ist vielfältiger als sie auf den ersten Blick
erscheint. Neben den nach
wie vor eine führende Rolle spielenden Tageszeitungen
existiert eine ganze Reihe von
Anzeigen- und Gemeindeblättern, Zeitschriften, Rundfunksendern, Plakat- und Verkehrsmittel-Werbeträgern und
Kinos. Außerdem gibt es noch
verschiedene Ambientmedien
von der Eintrittskarte bis zur
Bandenwerbung in Sportstätten. Neben diesen klassischen
Medien haben sich verschiedene Onlinemedien etabliert.
Zeitungen weiterhin führend
Google bietet regional
neue Möglichkeiten
Google ist heute Tagesgespräch. Aufgrund der umfangreichen Gutscheinkampagne
der kalifornischen Suchmaschine kennen inzwischen viele Unternehmen die Möglichkeit, über Keywords genau
dann zu werben, wenn nach
bestimmten Begriffen gesucht
wird. Dass sich eine Kampagne
sowohl regional als auch nach
soziodemografischen Kriterien
und nach Wochentagen und
Tageszeiten steuern lässt, minimiert den von klassischen
Medien bekannten Streuverlust. Man bezahlt nur für Reaktionen auf die Werbung in
Form von Klicks. Allerdings
sollte man sich bei Google genau auskennen. Ansonsten
können die Kosten pro Klick
und damit die Effektivität einer
Kampagne leicht aus dem Ruder geraten. Darum empfiehlt
es sich, für eine entsprechende
Kampagne eine in Sachen Keywordmarketing kompetente
Für Plakatkampagnen stehen hunderte von
Agentur zu beauftragen. Was
viele nicht wissen, ist die Tatsache, dass man über Google
Werbung auf unzähligen Websites ebenfalls erfolgsbezogen
buchen kann. Für nahezu jede
Zielgruppe gibt es themenspezifische Internetseiten, deren
Umfeld sich hervorragend
dazu eignet, auf das eigene
Anzeige
MEDIEN IN DER REGION
Keyword-Kampagnen bei Google können regionalisiert werden.
anderer Betreiber veröffentlichten Onlineanzeigen dazu
geeignet, auch diejenigen zu
erreichen, die gar nicht auf der
Suche sind und bei denen das
Interesse an einem Produkt
oder einer Dienstleistung erst
geweckt werden muss.
Foto: Hettenbach
Online-Medien der Region
Als jüngstes Beispiel ging Ende
April www.b4b-bw-nord.de
an den Start, ein Wirtschaftsportal, das sich an mittelständische Unternehmen in
der nördlichen Hälfte BadenWürttembergs richtet. In einem Gebiet von einer Stunde
Fahrzeit um Heilbronn werden über die IHK-Region hinaus Unternehmen in sechs
weiteren IHK-Regionen angesprochen. Innerhalb kurzer
Zeit konnte das Portal durch
seine tagesaktuellen Nachrichten aus dem Wirtschaftsleben
bereits eine Position unter den
TOP100 Websites der Region
erreichen. Auf den vorderen
Plätzen dieser Liste findet man
das Nachrichtenportal www.
stimme.de. Ebenfalls unter den
TOP100 hat sich die Website
www.diginights.de etabliert.
Alle drei Internetseiten bieten
regional interessante Werbemöglichkeiten vom Rectangle
bis zum Skyscraper.
Auswahl regionaler Medien erfordert Erfahrung
Die Heilbronner Werbeagentur Hettenbach recherchiert
laufend Medien aus der Region, um auch auf regionaler
Ebene zielgruppenspezifische
Mediapläne mit einem möglichst geringen Streuverlust
entwickeln zu können. Die
seit über 66 Jahren in Sachen
Media sehr erfahrene Agentur
integriert in ihre Beratung für
Unternehmen sowohl klassische als auch Online-Medien.
www.hettenbach.de
Standorten in der Region zur Auswahl.
Unternehmen aufmerksam zu
machen. Der Vorteil dabei ist,
dass die Schwäche von Google, überwiegend nur diejenigen
anzusprechen, die auf der Suche sind, kompensiert werden
kann. Denn im Gegensatz zu
der Suchmaschine sind die
von Google im sogenannten
Displaynetzwerk auf Websites
die Region
Die Jobsuchmaschine für
gart
Stuttg
d
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n
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TOP
100
TOP100-Websites in der Region 6.12
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1
2
3
4
5
6
Alexa-Rang Vorher Änderung
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www.arbeitsagentur.de
www.o2-online.de
www.vodafone.de
www.tchibo.de
www.deutschepost.de
www.hm.com
www.hypovereinsbank.de
www.lidl.de
www.esprit.de
www.mediamarkt.de
www.aldi-sued.de
www.weltbild.de
www.adac.de
www.saturn.de
www.douglas.de
www.swr.de
www.heilbronn.ihk.de*
www.cunda.de
www.obi.de
www.audi.de
www.targobank.de
www.cinemaxx.de
www.fastbacklink.de
www.commerzbank.de
www.thalia.de
www.mobilcom-debitel.de
www.deichmann.de
www.soliver.de
www.eplus.de
www.galeria-kaufhof.de
www.goertz.de
www.schlecker.de
www.cineplex.de
www.edeka.de
www.dm-drogeriemarkt.de
www.rewe.de
www.bw-bank.de
www.swp.de
www.aok.de
www.netto-online.de
www.kaufland.de
www.kabelbw.de
www.allianz.de
www.stimme.de
www.penny.de
www.poco.de
www.tds.fujitsu.com*
35
48
90
95
112
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619
652
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778
875
1.024
1.029
1.111
1.127
1.158
1.162
1.217
1.228
1.304
1.317
1.365
1.528
1.570
1.774
1.775
1.781
1.792
1.854
1.918
1.983
2.117
2.228
2.304
2.337
2.464
33
46
94
95
102
115
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164
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191
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255
244
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390
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680
716
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660
772
819
1.032
931
1.085
1.015
953
1.062
1.278
1.160
1.318
1.195
1.268
1.789
1.695
2.472
1.854
1.751
2.009
1.899
1.828
2.192
2.176
2.594
1.845
2.308
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¾
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So funktioniert das Ranking
Die angegebenen Rangplätze wurden jeweils zur Mitte des Vormonats über
das Analyseprogramm www.alexa.com abgefragt. Die Website betreibt die
Alexa Internet Inc., eine Tochtergesellschaft von Amazon. Jeder Rang wurde
von Alexa anhand einer Kombination aus täglichen Seitenbesuchern (visits)
und Seitenaufrufen (pageviews) als Durchschnittswert der letzten drei Monate berechnet. Alexa weist für rund 270.000 Internetseiten einen „Traffic
Rank“ für Deutschland aus. In der Reihenfolge dieses Rangs sind die Do-
60 wirtschaftinform.de
06.2012
mains der Unternehmen, Institutionen und Einrichtungen, die in der Region Heilbronn-Franken Mitarbeiter beschäftigen, gelistet. Grundlage für die
Auswertung sind mehrere Tausend Webadressen sowie alle evtl. weiteren
Domains, die in der IHK-Zeitschrift w.news erwähnt oder über die Website besteseiten.de angemeldet wurden. Die Rangliste erhebt insofern keinen
Anspruch auf Vollständigkeit. Da sich die Werte bei Alexa täglich ändern,
können die Angaben vom aktuellen Wert abweichen. Irrtümer vorbehalten.
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Melden Sie über www.besteseiten.de die Domain Ihrer Internetseite an. Dann wird deren Alexa-Rang für Deutschland ausgewertet und erscheint bei entsprechender Platzierung in der Tabelle.
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8
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9
10
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11
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18
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20
21
22
GWA
Gesamtverband
Kommunikationsagenturen
Einziges Mitglied der Region
www.baden-wuerttemberg.de
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Alexa-Rang Vorher Änderung
2.636
2.803
½
2.803
3.288
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3.007
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4.339
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5.025
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5.822
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4.943
5.713
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5.120
5.469
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4.139
¾
5.852
4.951
¾
6.005
5.464
¾
6.304
5.337
¾
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5.594
¾
7.359
9.536
½
7.486
6.782
¾
7.721
7.306
¾
8.121
6.743
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6.697
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19.987
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9.541
11.154
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16.842
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11.658
12.204
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32.396
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13.945
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12.688
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14.661
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15.634
24.207
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17.373
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18.239
20.442
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19.223
½
18.940
21.570
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23.623
19.400
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im Ausgangsjahr steuerlich
geltend gemacht werden. Die
Steuerlast im Jahr eines Unternehmensverkaufs kann hiermit erheblich reduziert werden. Sofern für den Veräußerungserlös der ermäßigte
Steuersatz nach § 34 EStG in
Anspruch genommen werden
kann, bietet sich zumindest die
(teilweise) Neutralisierung des
laufenden Einkommens des
Veräußerungsjahres an.
Das Investitionsobjekt muss
verschiedene Voraussetzungen
erfüllen. Es bietet sich beispielsweise eine Photovoltaikanlage bzw. je nach benötigtem
Volumen ein Photovoltaikpark
an, der die Antwort auf den
zweiten Teil der Frage liefert:
Bei sehr geringem operativen
Risiko resultieren über das
Erneuerbare-Energien-Gesetz
auf 20 Jahre garantierte Einspeisevergütungen, die zu ei-
Foto: Bauer & Schäfer
Neben einer Fülle wichtiger
Themen – Unternehmensbewertung, Käufersuche, Kaufpreisverhandlungen, etc. – hat
insbesondere die steuerliche
Gestaltung einen direkten Einfluss auf den wirtschaft lichen
(Netto)erfolg für den Unternehmensveräußerer. Häufig ist
mit dem Verkauf gleichzeitig
auch der Eintritt in die Rentenphase verbunden und es
stellen sich zumindest die folgenden zwei Fragen: Wie kann
die Steuerbelastung im Veräußerungsjahr reduziert und
der Erlös für den Ruhestand
angelegt werden. Hier bietet
eine Kombination aus dem
lic. oec. HSG Daniel Bauer,
Steuerberater
ner nach derzeitigem Stand
attraktiven Verrentung des
eingesetzten Kapitals führen.
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Verkauf einer Vielzahl von
Gebrauchsgegenständen über
mehrere Jahre kann als nachhaltige, unternehmerische Tätigkeit angesehen werden.
Beim Verkauf einer Vielzahl
von Gebrauchsgegenständen
über mehrere Jahre auf „eBay“,
der Internet-Plattform, kann
eine nachhaltige, unternehmerische und damit umsatzsteuerpflichtige Tätigkeit
vorliegen. Dies entschied der
Bundesfinanzhof.
Die Klägerin des zugrunde
liegenden Streitfalls, eine aus
einem Ehepaar bestehende Gesellschaft bürgerlichen Rechts
(GbR), veräußerte über „eBay“
Gegenstände
unterschiedlicher Produktgruppen (u.a.
62 wirtschaftinform.de
06.2012
Briefmarken, Puppen, Kunstgewerbe, Schreibgeräte, Porzellan, Soft ware, Fotoartikel,
Teppiche) sowie Gegenstände,
die sich keiner gesonderten
Produktgruppe zuordnen ließen. Hieraus erzielte sie im
Jahr 2001 aus 16 Verkäufen ca.
2.200 DM, im Jahr 2002 aus
356 Verkäufen ca. 25.000 Euro,
im Jahr 2003 aus 328 Verkäufen ca. 28.000 Euro, im Jahr
2004 aus 226 Verkäufen ca.
21.000 Euro und bis zur Einstellung der Tätigkeit im Sommer 2005 aus 287 Verkäufen
ca. 35.000 Euro. Das Finanzamt behandelte die Verkäufe
in den Jahren 2003 bis 2005 als
nachhaltige und somit unternehmerische Tätigkeit. Das Finanzgericht wies die hiergegen
gerichtete Klage ab.
Nachhaltigkeit einer
Tätigkeit ist nach Gesamtbild der Verhältnisse zu
beurteilen
Die grundsätzliche Frage, ob es
sich bei Verkäufen über „eBay“
um eine unternehmerische
Tätigkeit handelt, bejahte der
Bundesfinanzhof. Er hat dabei
seine Rechtsprechung fortgeführt, wonach die Nachhaltigkeit einer Tätigkeit nach dem
Gesamtbild der Verhältnisse zu
beurteilen ist, wobei eine Reihe
verschiedener, nicht abschließend festgelegter Kriterien zu
würdigen ist. Die Würdigung
des Finanzgerichts, wonach
die vorliegende Verkaufstätigkeit nachhaltig ist, sei möglich
und daher revisionsrechtlich
nicht zu beanstanden.
*
*geschützte Marke
Verkaufen über „eBay“ kann
umsatzsteuerpflichtige Tätigkeit sein
Rückweisung der Sache
an das Finanzgericht zur
Klärung von Detailfragen
Eine Zurückverweisung der
Rechtssache an das Finanzgericht zur erneuten Entscheidung war erforderlich, weil
die Feststellungen des Finanzgerichts nicht ausreichten, um
zu beurteilen, ob die GbR oder
nur der Ehemann im Rechtsverkehr aufgetreten ist. Außerdem kam bei einigen Veräußerungen die Anwendung
des ermäßigten Steuersatzes in
Betracht.
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Die Rechtsanwaltskammer
Stuttgart ist eine Körperschaft
des öffentlichen Rechts. Sie
besteht aus allen im Kammerbezirk zugelassenen Rechtsanwälten (§ 60 Abs. 1 BRAO).
Die Anwaltskammer fi nanziert sich alleine aus den Beiträgen, Gebühren und Umlagen der Mitglieder und nicht
aus Steuermitteln. Die Kammer hat aktuell über 7.100
Mitglieder.
Das Kammergebiet besteht
aus den Landgerichtsbezirken Ellwangen, Heilbronn,
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Gebiet haben 31 Amtsgerichte, vier Landgerichte (Ellwangen, Heilbronn, Stuttgart,
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ihren Sitz.
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Miet- und Wohneigentumsrecht
Die Anwaltskammer Stuttgart
wird durch den Präsidenten
und den Vorstand geführt. Der
Vorstand der Kammer hat 27,
das Präsidium acht Mitglieder. Diese ehrenamtlich tätigen Rechtsanwältinnen und
Rechtsanwälte werden durch
durch fest angestellte Geschäftsführer und Mitarbeiterinnen unterstützt.
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Zu den Aufgaben der Rechtsanwaltskammer gehört die berufsrechtliche Betreuung der
Mitglieder. Das umfasst neben
dem Zulassungs- und Ausbildungswesen auch die Verleihung von Fachanwaltschaften
und u.a. die berufsrechtliche
Betreuung und Beratung der
anwaltlichen Mitglieder. Über
die Zeitschrift „Kammerreport“ und einen Newsletter
werden die Mitglieder informiert. Das Angebot der Kammer runden Fortbildungsveranstaltungen und Seminare
ab. Die Rechtsanwaltskammer
versteht sich selbst unter dem
Motto „Von Kollegen für Kollegen“ als Dienstleister für die
Kollegenschaft. Einen ausführlichen Katalog der Leistungen
der RAK Stuttgart finden man
auf der Website im Bereich
„Leistungen für Mitglieder
und Aufgaben der RAK Stuttgart“. Quelle: RAK Stuttgart.
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RECHT SA N WÄLT E & S T EUERBER AT ER
Arbeitsrecht:
Das muss man wissen!
Die private Internetnutzung
am Arbeitsplatz ist immer
wieder ein Thema, dass die
deutschen Gerichte beschäftigt. Grundsätzlich muss der
Arbeitgeber darlegen, dass die
private Nutzung des DienstPC während der Arbeitszeit
den Betrieb beeinträchtigt.
Hierzu gehören eine exzessive
Nutzung des Internets, große
Downloads und dadurch gesteigerte Gefahr von Viren und
Spams; oder das Öffnen von
Seiten mit strafbaren oder pornografischen Inhalten, die den
Ruf des Unternehmens schädigen könnten. Die private Nutzung des Internets während
Foto: Dietz, Tonhäuser & Partner
Internetnutzung
am Arbeitsplatz
Harry Binhammer LL. M. (Houston,
USA) Rechtsanwalt
der Arbeitszeit kann zur Kündigung führen, da der Arbeitnehmer nicht seine Leistung
bringt, für die bezahlt wird.
Allerdings ist in den meisten Fällen vor der Kündigung
eine Abmahnung erforderlich.
Hinzu kommt, dass Fragen des
Datenschutzes und der neue
Arbeitnehmerdatenschutz die
Überwachung von Arbeitnehmern und Verwertung von
Daten, seien es E-Mails oder
besuchte Seiten, erschwert.
Sonderkündigungsschutz
Diesen gesetzlichen Schutz genießen zahlreiche im Betrieb
beschäft igte Personen: neben
den Betriebsratsmitgliedern
auch die Wahlbewerber für ein
solches Amt, Mütter, Schwangere, Jugendliche, Schwerbehinderte, Datenschutzbeauftragte, Wehrpflichtige und
Abgeordnete. Sie unterliegen
oft mals einem Kündigungsverbot und können nur in Ausnahmefällen gekündigt werden. Das Bundesarbeitsgericht
hat allerdings bei Schwerbehinderten festgestellt, dass dieser
Schutz erst dann beginnt, wenn
der Antrag auf Gleichstellung
mindestens drei Wochen vor
der Kündigung gestellt wurde und dem Arbeitgeber die
Schwerbehinderteneigenschaft
spätestens drei Wochen nach
der Kündigung mitgeteilt wird.
Dass Eltern während der Elternzeit dem Kündigungsschutz unterliegen, gilt auch
nur für die Stelle, bei der die Elternzeit begonnen wurde. Arbeitet der Elternteil zulässigerweise während der Elternzeit
bei einem anderen Arbeitgeber
in Teilzeit, so kann dieser ganz
normal kündigen, ohne den
Schutz während der Elternzeit
zu unterlaufen.
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Prozesskosten im Steuerrecht
Mit seinem Urteil vom 12. Mai
2011 – VI R 42/10 hat der Bundesfinanzhof seine bisherige,
sehr enge Rechtsprechung zur
Berücksichtigung von Zivilprozesskosten als außergewöhnliche Belastungen geändert:
Zivilprozesskosten können
Kläger wie Beklagtem unabhängig vom Gegenstand
des Prozesses aus rechtlichen
Gründen zwangsläufig erwachsen. Diese Zwangsläufigkeit war nach bisheriger
Rechtsprechung allgemein mit
der Begründung verneint worden, dass derjenige, der sich
in einen Prozess auch auf das
Risiko einlässt, die Verfahrenskosten ganz oder teilweise zu
übernehmen hat. An dieser
Rechtsauffassung hält der BFH
nicht länger fest. Diese bisherige Auffassung verkennt, dass
streitige Ansprüche wegen des
staatlichen Gewaltmonopols,
das der Verwirklichung des inneren Friedens dient, regelmäßig nur gerichtlich durchzusetzen oder abzuwehren sind.
Dies folgt aus dem Rechtsstaatsgrundsatz, der in Artikel
20 Abs. 3 des Grundgesetzes
allgemein niedergelegt ist für
den Rechtsschutz gegen Akte
der öffentlichen Gewalt, der in
Artikel 19 Abs. 4 Grundgesetz
seinen besonderen Ausdruck
findet. Es ist ein zentraler Aspekt der Rechtsstaatlichkeit,
die eigenmächtig gewaltsame
Durchsetzung von Rechtsan-
sprüchen grundsätzlich zu verwehren. Die Parteien werden
zur gewaltfreien Lösung von
Rechtsstreitigkeiten und Interessenkonflikten auf den Weg
vor die Gerichte verwiesen.
Zivilprozesskosten erwachsen
Klägern wie Beklagten deshalb
unabhängig vom Gegenstand
des Rechtsstreits aus rechtlichen Gründen zwangsläufig.
Selbstverständlich dürfen derartige Kosten nicht mutwillig
erscheinen und die Rechtsverfolgung sollte hinreichende
Aussicht auf Erfolg bieten und
einen angemessenen Betrag
nicht überschreiten.
Das Bundesfi nanzministerium hat dieses Urteil nicht zur
allgemeinen Anwendung zugelassen und hat am 20. Dezember 2011 einen sogenannten Nichtanwendungserlass
veröffentlicht. Zur Begründung wird aufgeführt: Für eine
eindeutige, zuverlässige und
rechtssichere Einschätzung der
Erfolgsaussichten eines Zivilprozesses bzw. der Motive der
Verfahrensbeteiligten stünden
der Finanzverwaltung keine
Instrumente zur Verfügung.
Gilt das auch, wenn die Prozessparteien Klageschrift, Klageerwiderungen etc. der Finanzbehörde vorlegen? An
welche Instrumente denkt die
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Patentanmeldungen nach Bundesländern
46.370 Patente meldeten deutsche Firmen und Erfinder im
Jahr 2011 beim Deutschen
Patent- und Markenamt an.
Der Sitz der Anmelder erlaubt
die Zuordnung
zu den Bundes-
ländern: Spitzenreiter ist Baden-Württemberg mit 14.355
Patentanmeldungen (31,0 %).
Darauf folgen Bayern mit
13.340 (28,8 %) Anmeldungen
und Nordrhein-Westfalen mit
7.052 Anmeldungen (15,2 %).
Damit stammen drei Viertel
aller deutschen Anmeldungen
aus diesen drei Bundesländern.
Die absoluten Anmeldezahlen
geben nur wenig Auskunft darüber, wie innovativ die Einwohner der unterschiedlich
großen Bundesländer tatsächlich sind. Aufschlussreicher
ist das Verhältnis der Anmel-
dezahlen zu den Einwohnerzahlen eines Bundeslandes: 57
Patentanmeldungen wurden
im Bundesdurchschnitt pro
100.000 Einwohner eingereicht. Die Liste führen BadenWürttemberg mit 133 und
Bayern mit 106 Anmeldungen
pro 100.000 Einwohner an.
Alle anderen Bundesländer liegen unter dem Durchschnitt.
www.dpma.de
Rang Anmelder
Anmeldungen
1. Robert Bosch GmbH
3.602
2. Daimler AG
2.014
3. ZF Friedrichshafen AG
669
4. Dr. Ing. h.c.F. Porsche AG
405
5. Voith Patent GmbH
331
6. Carl Zeiss SMT GmbH
159
7. SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG
148
8. MAHLE International GmbH
144
9. Heidelberger Druckmaschinen AG
140
9. Behr GmbH & Co. KG
140
10. MANN + HUMMEL GMBH
111
Die aktivsten Patentanmelder beim DPMA 2011 aus Baden-Württemberg
ohne Berücksichtigung eventueller Konzernverbundenheiten.
Quelle: Text, Grafik und Tabelle Deutsches Patent- und Markenamt
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Der Ventilspezialist Bürkert
erhält den Patent-Management-Award.
Die Christian Bürkert GmbH
& Co. KG hat den diesjährigen
IP-Management-Award gewonnen. Mit diesem Preis
zeichnet die Fraunhofergesellschaft zum vierten Mal Unternehmen für ihr nachhaltiges,
zielgerichtetes Patent-Management aus.
„Der erfolgreiche Schutz unseres geistigen Eigentums ist ein
wesentlicher Aspekt im Rahmen unserer Forschungs- und
Entwicklungsarbeit in der Bürkert-Gruppe. Auch wir sind
vor Produktpiraterie nicht gefeit und kennen Plagiate unserer Ventile, Sensoren und Reg-
ler nur allzu gut. Umso mehr
freut mich diese Auszeichnung, als sie uns in die Lage
versetzt, hier entsprechend zu
reagieren und uns zur Wehr zu
setzten. Der Preis ist aber auch
vor allem ein Kompliment für
die großartige Arbeit und das
Engagement unserer Mitarbeiter“, sagt Heribert Rohrbeck,
Geschäftsführer der Christian
Bürkert GmbH & Co. KG.
Um den IP-ManagementAward hatten sich in diesem
Jahr 48 Unternehmen beworben. Alle Einreicher mussten
Fragen zu ihrem Überwachungs- und Verteidigungssystem, Forschungsnetzwerk,
Erfindungsbewertungs- und
Evaluierungssystem, Einbindung der IP in die Firmenpoli-
Foto: Bürkert
Regeln, was sich
immer schwieriger
regeln lässt
Preisverleihung – IP Management-Preis an die Fa. Bürkert
tik sowie deren Bedeutung für
die Geschäftsentwicklung beantworten. Nur Unternehmen,
die durch ihr IP-Management
in den letzten acht Jahren Wesentliches bewirkt hatten und
deren Patentmanagement sich
allgemein auf einem sehr hohen Niveau bewegt, kamen in
die engere Auswahl der Jury.
Diese einigte sich in diesem
Jahr nach kurzer Zeit, wie Truong Le vom Fraunhofer IAO
berichtet: „Die Entscheidung
der Jury war heuer schnell getroffen, da eines der teilnehmenden Unternehmen in den
letzten Jahren ein sehr starkes
und vielfältiges Repertoire an
IP-Maßnahmen realisiert hat.
Bürkert gewinnt den diesjährigen Wettbewerb mit deutlichem Vorsprung und lag auf
den Wahlzetteln von fünf der
sechs Juroren auf Platz 1, da die
Jury nur geringfügige Schwächen ausmachen konnte.“
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Möbel-Produktion hinausgeht. Raumklima, Ergonomie,
Akustik, Arbeitseffizienz sind
Aspekte, die bei der Gestaltung
von Büroräumen berücksichtigt werden. Am wichtigsten
ist 3b IDO die gründliche Beratung im Vorfeld. Geschaffen
werden Lösungen, die Boden,
Decke und Wand umfassen,
so dass sich Kunden viel Ärger,
Zeit und Kosten im Nachhinein sparen.
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Mittelständlern bis zu internationalen Großunternehmen
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alle relevanten Gewerke.
Das knapp 50 Mitarbeiter umfassende Team wurde hierzu
gezielt verstärkt. Denn 3b IDO
setzt bis zur finalen Montage
beim Kunden eigene Mitarbeiter ein. Das Unternehmen
investiert konsequent in den
Ausbau des modernen Maschinenparks. Ein weiterer Entwicklungsschwerpunkt sind Produktinnovationen und branchenspezifische Lösungen.
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Die KURZ Recycling GmbH
ist ein regional tätiger Entsorgungsdienstleister mit Sitz
in Schwaigern bei Heilbronn.
Das Unternehmen gehört zur
KURZ Gruppe, einem Verbund mittelständischer, inhabergeführter Entsorgungs- und
Dienstleistungsunternehmen.
Als Komplettdienstleister bietet KURZ dabei das gesamte
Spektrum an Entsorgungsdienstleistungen sowie alle
gängigen Logistiksysteme an.
Dazu kommen Spezialisierungen wie die Akten- und Datenträgervernichtung oder Akteneinlagerung. Aber auch die
Abwicklung von Großaufträgen über das räumliche Kerngebiet hinaus ist über KURZ
Beteiligungsgesellschaften und
Kooperationen kein Problem –
ein wichtiges Argument in der
heutigen Zeit, in der die Ganzheitlichkeit oft mals höchste
Priorität besitzt. Beratung und
Projektarbeit sind dabei genauso selbstverständlich wie
Flexibilität und schnelle Reaktionszeiten. Und das nicht erst
seit gestern: KURZ arbeitet seit
über 40 Jahren erfolgreich auf
dem Entsorgungsmarkt.
Mit derzeit sechs Betrieben
an den fünf Standorten Heilbronn, Schwaigern, Öhringen,
Benningen und Ludwigsburg
darf sich die KURZ Gruppe
dabei zu den leistungsfähigsten Marktteilnehmern in den
Wirtschaftsregionen
Heilbronn-Franken und Stuttgart/
Mittlerer Neckar zählen. In der
Klinik- und Laborabfallentsorgung ist die Gruppe Marktführer in ganz Süddeutschland.
Zu den Kunden der KURZ
Gruppe gehören öffentlichrechtliche Entsorgungsträger
wie Landkreise und kreisfreie
Städte ebenso wie Institutionen und gewerbliche Kunden
aus Industrie, Handel, Gewerbe und dem Privatbereich.
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Seite
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Wahlvorsch
2012 verl Seite 52
21. Juni
06.2012
eilbron
n.ihk.d
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Magazin
HIDDEN
CHAMPIONSin
Innovationn
der Regio
Seite 20
Seite 31
70 wirtschaftinform.de
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KONJUNKTU
Regionale en
Unternehm
optimistisch
Seite 10
2012
Foto: Kurz
Komplett-Entsorgung von KURZ
Umfangreicher Fuhrpark für die Entsorgung
dem „grünen Punkt“ oder die
Altholzaufbereitungsanlage in
Schwaigern.
Am Standort Ludwigsburg bestehen sowohl eines der ersten
Sonderabfallzwischenlager in
der Region für die Sammlung
von Schadstoffen aus Haushalten und Gewerbebetrieben
als auch ein Zwischenlager für
Klinikabfälle. Der umfangrei-
che Fuhrpark von ca. 100 Einheiten wird durch den eigenen
Werkstattbetrieb am Standort Ludwigsburg unterhalten.
Alle Betriebe sind nach § 52
Kreislaufwirtschafts/Abfallgesetz sowie gemäß der Entsorgungsfachbetriebeverordnung
zertifiziert. Derzeit beschäft igt
KURZ rund 280 Mitarbeiter.
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UMW ELT, ENERGIE & RECYCLING
Marktreife entwickelt: Diese
besondere Art der staatlichen
Patenschaft ist beispielgebend
für staatliche Umweltpolitik,
die ihre Ziele durch beharrliche Wirtschaftsförderung erreicht.
Ein riesiges Potenzial
Entwicklung der Branche
durch staatliche Vorgaben
Die Branche ist nicht wie die
meisten anderen Bereiche
der Wirtschaft aufgrund von
spontan entstandenen Bedürf-
Vom Dienstleister zum
Produzenten
Foto: bilderhase – Fotolia.com
Schon die grundlegenden
Kennzahlen – Umsatzvolumen ca. 50 Mrd. € pro Jahr
bei mehr als 200.000 Beschäftigten – machen deutlich, dass
die Abfallentsorgungs- und
Recyclingwirtschaft eine erhebliche volkswirtschaft liche
Bedeutung hat. Die Branche
zeichnet sich indessen durch
eine Reihe außerordentlicher
Merkmale aus. Erst diese zeigen die wahre Bedeutung von
Abfallentsorgung, Recycling
und Gewinnung von Sekundärrohstoffen für die zukünftige wirtschaft liche Entwicklung Deutschlands.
Abfälle gewinnen als Rohstoffe an Bedeutung
nissen oder Wünschen einer
Vielzahl einzelner Menschen
entstanden. Die Abfallentsorgung hat ihren Ursprung in der
von der Politik erkannten Notwendigkeit zur Reinigung der
Städte. Sie hat sich über mehrere Jahrzehnte kontinuierlich
nach den Vorgaben der Politik,
mit entschlossenem unternehmerischem Einsatz und in
enger fachlicher Abstimmung
u.a. mit den Umweltministerien des Bundes und der Länder sowie der europäischen
Institutionen bis zur heutigen
Die Unternehmen der Branche
verändern ihre Tätigkeit immer mehr von der Transportdienstleistung zur Produktion.
Die Abfallentsorgungs- und
Recyclingwirtschaft
stellt
Energie und Rohstoffe aus
scheinbar nicht mehr benötigten Altstoffen her. Selbstverständlich verknüpft sie dabei ihre Produktion mit ihrer
spezialisierten und bewährten
Beschaff ungs- und Distributionslogistik.
Von Matthias Raith, Hauptgeschäftsführer des BDE
www.bde-berlin.org
06.2012
wirtschaftinform.de 71
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T ERMINE & TIPPS
33. Mittagsakademie:
Motorsport-Events: MarketingOptionen für Unternehmen,
Kompetenznetzwerk HN, Veranstaltungsort GGS Bildungscampus Heilbronn, 12:00 Uhr,
Anmeldung:
www.mittagsakademie.de
19.06.2012
B2B-Marketing und Verkauf,
3-tägiges Kompakt-Intensivseminar, bis 21.06.2012, Infos:
www.ggs.de
21.06.2012
Bildungsmesse der IHK Heilbronn-Franken rund um das
Haus der Wirtschaft in Heilbronn, bis 23.06.2012
www.ihk-bildungsmesse.de
redblue meets Klassik -Big
Nightmare Music, Konzertreihe mit dem Württembergischen Kammerorchester
(WKO) Heilbronn, Messecenter redblue, Heilbronn, 20:00
Uhr, Infos unter:
www.wko-heilbronn.de
03.07.2012
RegioBiZ-Workshop: Recruitment und Personalmarketing
im Social Web, Infos unter:
www.regiobiz.inhohenlohe.de
11.07.2012
34. Mittagsakademie:
Das Internet kann noch viel
mehr – Chancen und Risiken durch Cloud Computing,
Kompetenznetzwerk HN, Veranstaltungsort GGS Bildungscampus Heilbronn, 12:00 Uhr,
Gaffenberg-Festival, bis 14.07.,
Heilbronn, nähere Infos:
www.gaffenbergfestival.de
19.07.2012
Gründer- und Jungunternehmertreff: Welche Versicherung braucht meine Firma?
Innovationsfabrik Heilbronn,
17:45 Uhr, www.wjhn.de
22.07.2012
Heilbronner Sinfonie Orchester: Open-Air-Konzert „Freunde, das Leben ist lebenswert!“,
Deutschhof Heilbronn, 19:45
Uhr, Infos unter:
www.heilbronn-marketing.de
26.07.2012
4. Stimme-Firmenlauf Heilbronn, Heilbronn Innenstadt,
Infos unter:
www.stimme-firmenlauf.de
Foto: Rauers
L-BANK Wirtschaftsforum
Heilbronn-Franken
Messecenter redblue, Heil-
30.06.2012
Anmeldung:
www.mittagsakademie.de
Restaurant-Tipp des Monats
Rauers Catering
Rauers Catering lässt keine
Wünsche offen für private Feiern, Firmenfeste oder Weihnachtsfeiern, egal ob im Garten, in Firmenräumlichkeiten,
auf einer Burg oder in der
Frankenhalle in Untereisesheim. Die Halle bietet Räumlichkeiten für 20/50/100/200
bis 380 Personen. Zur klimatisierten Festhalle gehören
eine große Freiterrasse (z. B.
für einen Sektempfang oder
den Kaffee im Freien) sowie
eine Bühne. Für Tagungen ist
sie ausgestattet mit Flipchart,
72 wirtschaftinform.de
06.2012
Rednerpult, Beamer, Leinwand, Mikrofonanlage und
Overhead-Projektor. Rauers
Equipment liefert alles, damit
man für ein erfolgreiches Fest
gut ausgerüstet ist: runde Tische, Stühle mit Stuhlhussen,
Gläser, Kaffeemaschinen usw.
Das Restaurant „Rauers Gute
Stube“ in Untereisesheim hat
täglich mittags und abends geöffnet (außer Mo. Abend, Di.
Abend + So. Abend).
www.rauersgutestube.de
27.07.2012
WJ Einblicke: Firma Scheuerle Fahrzeugfabrik GmbH,
Herstellung von Schwerlastfahrzeugen, Pfedelbach, 18:45
Uhr, Infos: www.wjhn.de
28.07.2012
Heilbronner Fountain-Festival, Neckarbühne Heilbronn 14
- 22:00 Uhr, Infos unter:
www.stadtinitiative-hn.de
22.08.2012
35. Mittagsakademie:
Monitoring: wissen Sie eigentlich, was über Sie und Ihr Unternehmen im Internet gesagt
wird?
Kompetenznetzwerk
Heilbronn, Veranstaltungsort
GGS Bildungscampus Heilbronn, 12:00 Uhr, Anmeldung:
www.mittagsakademie.de
Anzeigen: 07131/7930-313,
mm EURO 4,85 zzgl. MwSt.
Foto: Albrecht-Gurrath
bronn, 10:30 Uhr, Infos unter:
www.l-bank.de/wifo
13.06.2012
Wein-Tipp des Monats
Weingut Albrecht-Gurrath
Es gibt sie noch, die Individualität eines familiengeführten Weingutes: Gemäß dem
Slogan „Mit Begeisterung für
den Wein“ verwendet das Heilbronner Weingut AlbrechtGurrath größte Sorgfalt und
Kompetenz auf die handwerkliche Erzeugung und Bereitung bekömmlicher, möglichst
naturbelassener Weine. In
dem Gut entstehen Weine von
höchster Güte, bei denen man
den Unterschied schmeckt.
Dafür stehen Peter, Gabriele
und Denis Gurrath ein.
Ein Besuch in dem Weingut in
der Mausklinge lohnt sich. Immer samstags sind von 8.00
Uhr bis 16.00 Uhr die Türen
offen, damit Kunden in ungezwungener und freundlicher
Atmosphäre die Betreiber des
Weingutes und dessen Weine
kennenlernen können. Nach
telefonischer Vereinbarung
werden gerne auch Wunschtermine angeboten. Die Wurzeln des Weingutes reichen
zurück bis ins 16. Jahrhundert.
www.weingut-albrecht-gurrath.de
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Dekoration schafft
Atmosphäre
bei Firmenevents
Buswerbung kommt
im wahrsten Sinne
des Wortes an
Software-Schmiede
Vogler & Hauke
erhält IT-Preis
Vom 9. bis 11. Mai 2013 veranstaltet das Verlagsjournal
„wirtschaft inform“ die Leserreise „Kunst und Genuss in
Bilbao und San Sebastián“. Im
sonnigen Süden Europas, im
grünen Norden Spaniens gelegen, sind die Städte Bilbao
und San Sebastián am Golf
von Biscaya ein ideales Kurzreiseziel. Hier im Baskenland
Veranstaltungen von Unternehmen erfüllen ihren Zweck
dann besonders gut, wenn sie
den Teilnehmern über einen
langen Zeitraum in positiver
Erinnerung bleiben.
Verkehrsmittelwerbung spricht
Menschen an, die mobil sind,
ihre Umgebung aufmerksam
beobachten und sich für die
Angebote der Stadt und Region interessieren. So bringt z.B.
Buswerbung eine große Zahl
von Kontaktchancen. Ein Bus
befördert z. B. in Heilbronn pro
Jahr über 280.000 Fahrgäste.
Die Soft ware-Schmiede Vogler und Hauke GmbH ist von
der Initiative Mittelstand ausgezeichnet worden mit dem
Innovationspreis-IT.
Eine hochkarätig besetzte
Jury aus IT-Spezialisten und
Hochschulprofessoren wählten
die kaufmännische Software
„Professional ERP 7“ der Software-Schmiede zum „Best of
2012“-Produkt in der Kategorie
ERP. Mit den Ausschlag für den
Award gab die benutzerfreundliche Oberfläche der IT-Lösung. Masken des Systems lassen sich stufenlos vergrößern
und leserfreundlich darstellen.
treffen Reisende auf eine tausendjährige Sprache, moderne
Kunst und Architektur, uralte
Traditionen und feinste Gastronomie.
Bilbao ist mehr als das Guggenheim. Die kosmopolitischste Stadt im Baskenland
ist modern und pulsierend.
Wo einst Werften standen, erstrecken sich heute Gärten und
Gebäude von Weltarchitektur. San Sebastián ist elegant
und majestätisch, umgeben
von Bergen, einer Insel und
der Bucht des Kantabrischen
Meeres. Diese Stadt ist ein Synonym von Lebensqualität, ein
Seebad mit viel Tradition und
Charme.
www.leserreise.blasstravel.com
Foto: Kultiv
Foto: Blasstravel
Die Firma Kultiv GmbH aus
Heilbronn hat sich darauf
spezialisiert, passend zu den
Themen oder Produkten und
zum CI eines Unternehmens
Raumatmosphäre zu schaffen.
Das macht das Firmenevent zu
einem einmaligen Erlebnis.
Die Firma berät Unternehmen
bei der Planung von Veranstaltungen und setzt dabei auf
deren Individualität. Von der
Tischdekoration bis zu den
Wänden wird die komplette
Raumdekoration kundenspezifisch konzipiert und organisiert. Dabei kommt Kultiv zugute, dass in Heilbronn in der
Kirchbrunnenstraße ein eigenes Einzelhandelsgeschäft betrieben wird und die neuesten
Trends in Sachen Dekoration
Tagesgeschäft sind.
www.kultiv.de
Foto: Software-Schmiede
Neuer Termin für
3-tägige Leserreise
2013 nach Spanien
Foto: Hettenbach
UNT ERNEHMEN AK TUELL
Stadtbusse bieten verschiedene Möglichkeiten, zu werben.
Dabei wird unterschieden
zwischen Dauerwerbung und
kurzfristigen Werbeformen.
Langfristige Werbemöglichkeiten sind z.B. die Halb- oder
Ganzbemalung oder die Belegung der Heckfläche eines
Busses. Gebucht wird in der
Regel ein Zeitraum von einem
oder mehreren Jahren. Zu den
kurzfristigen Werbemöglichkeiten zählen Seitenscheibenund Heckscheibenfolien sowie
Trafficbanner an den Seiten
oder am Heck eines Busses.
Beide können schon ab einem
Zeitraum von einem Monat zu
einem günstigen Preis belegt
werden.
www.wirbmobil.de
Seit 1986 entwickelt die Software-Schmiede Vogler und
Hauke kaufmännische IT-Lösungen für den Mittelstand
und erwirtschaftet heute mit
rund 30 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern circa 2,5 Millionen Euro Umsatz im Jahr. Über
7.500 Anwender in mehr als
950 Unternehmen aus Produktion, Handel und Dienstleistung arbeiten im In- und Ausland mit Professional ERP.
www.softwareschmiede.com
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Hardthausen zu verkaufen
oder zu vermieten. Freitragende Lager/Produktionshalle
mit (ca. 1800 m2) mit Büro/
Verwaltungsgebäude und
Wohnung (ca. 630 m2). Freifläche asphaltiert. Gesamtfläche
Anwesen ca. 8200 m2. Bei
weiterem Flächenbedarf kann
ein angrenzendes Gewerbeanwesen mit einer Lagerhalle (ca.
700 m2) und einer Gesamtfläche von ca. 3300 m2 erworben
werden. Infos:
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Region Dienstleister in Sachen
Kommunikation für mittelständische Unternehmen. Für
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FIRMEN + LEUTE
All for One Steeb,
Abstatt
Im Geschäft mit
Stammkunden
eben einem starken Neukundengeschäft tut sich für
die All for One Steeb AG mit
Stammkunden ein weiterer starker Wachstumsbereich auf: Das
Unternehmen betreut nach eigenen Angaben die größte installierte SAP-Mittelstandskundenbasis in der deutschsprachigen
Region. So entwickeln sich um
die SAP Business Suite Märkte
für Business Analytics, Mobile
Solutions, Outsourcing Services
und On-Demand-Lösungen.
Die Erlöse aus dem Verkauf
von SAP-Lizenzen stiegen um
77 Prozent und aus Outsourcing
Services um 46 Prozent.
N
Ziehl-Abegg,
Künzelsau
Drogenprävention
im Unternehmen
er Grund für eine Veranstaltung beim Ventilatorenhersteller Ziehl-Abegg AG
zum Thema Drogen war laut
Personalreferentin Lena Göller: „Wir wollen unsere jungen Mitarbeiter für das Thema
sensibilisieren.“ Die Künzelsauer Polizei zeigte auf, wie
junge Menschen mit Drogen
in Kontakt kommen und wie
sie „reinrutschen“ können. Es
wurde zudem dargestellt, welche Arten von verbotenen
Drogen es gibt und mit welchen Gefahren der Konsum
von Drogen verbunden ist.
D
www.ziehl-abegg.de
www.all-for-one.com
Die neue
VIVUS-Musterkollektion im
handlichen Ringbuchordner. Foto: Carl Berberich GmbH
Berberich, Heilbronn
Neue Marke „Vivus“
ie Carl Berberich GmbH hat
eine Kollektion nachhaltig
hergestellter Papiere auf den
Markt gebracht und sie unter
dem Namen „Vivus“ (lat. für
lebendig) zusammengefasst. Die
verschiedenen Papiere tragen
Umweltzeichen wie Blauer Engel,
FSC, CO2 neutral oder EU Eco-
D
label. Als Symbol wurde ein
Wald gewählt, an dessen Bäumen Papier-Blätter wachsen. Die
neuen Vivus-Papiere seien ausdrucksstark, für die verschiedensten Druckprodukte geeignet und
überzeugen durch Weiße und
Helligkeit.
www.berberich.de
Schenker, Heilbronn
Umschlagzentrum
Becker, Heilbronn
Außenreinigung
as Gewerbe in Heilbronn
wachse und damit auch
der Bedarf an Außenreinigung,
schreibt der Hausmeister-Service
Becker. Der seit 10 Jahren in Heilbronn ansässige WinterdienstKehrdienst-Notdienst Becker helfe bei der positiven Erscheinung
eines Betriebes. Sein Angebot
mit derzeit 28 Vollzeit-Arbeitskräften werde durch selbstfahrende Kehrmaschinen erweitert.
Für die Industrie können spezielle Angebote wie Nachtreinigung
oder Wochenendreinigung ausgearbeitet werden.
D
www.hms-becker.de
cirosec, Heilbronn
ISMS-Training
ie cirosec GmbH bietet ein
Training zum „Certified
ISO 27001 Lead Implementer“
an. Der fünftägige Intensivkurs Ende Juni vermittle
Kenntnisse, um ein Unternehmen bei der Implementierung
eines InformationssicherheitsManagementsystems (ISMS)
zu unterstützen. Zielgruppe
sind Projektmanager oder Berater sowie ISO-27001-Auditoren, aber auch Geschäftsführer und Führungskräfte,
die für IT-Governance und
verbundenes Risikomanagement zuständig sind, schreibt
der Spezialist im IT-Sicherheitsbereich.
D
www.cirosec.de
B Schenker Logistics wird im
Gewerbegebiet Ilsfeld Untere
Bustadt an der A81 ein logistisches Umschlagzentrum errichten. Bei der offiziellen Eröffnung
der Bauarbeiten informierte Dr.
Hansjörg Rodi, Vorstandsvorsitzender der Schenker Deutschland AG, wie Kunden aus Indus-
D
trie und Handel von der Investition von 27 Mio. Euro profitieren werden. Bereits im Herbst
2013 sollen etwa 450 Beschäftigte und rund 50 Auszubildende
der Schenker Deutschland das
neue Logistikterminal in Betrieb
nehmen.
Kehrmaschine.
www.schenker.com
Foto: Becker
JUNI 2012
w.news
75
FIRMEN + LEUTE
Kolbenschmidt,
Neckarsulm
Umstrukturierung
bei KSPG
Krema,
Bad Rappenau
In neuen Händen
er Werkzeughandel Krema
in Bad-Rappenau-Bonfeld
ist in andere Hände übergegangen. Neuer Inhaber ist
Joachim Großmann, Uhingen,
der seit vielen Jahren einen
CNC-Maschinen-Service mit
zwölf Beschäftigten betreibt.
Wie es in der Krema-Mitteilung
weiter heißt, werde der Vorbesitzer im Hinblick auf einen
kundenfreundlichen Übergang
und eine erfolgreiche Entwicklung die neue Unternehmensführung tatkräftig unterstützen. Krema wurde 1988
gegründet und habe in der
Branche einen guten Ruf.
D
www.krema.de
Fränkische
Nachrichten,
Tauberbischofsheim
Neues „fnweb“
Schneider,
Nordheim
Größtes Projekt der
Firmengeschichte
D
ie KSPG AG hat ihre Führungsstruktur gestrafft und
zentrale Tätigkeitsfelder gestärkt,
Wie der KSPG-Konzern in einer
Mitteilung schreibt, wurden die
bisherigen sechs Geschäftsfelder
in drei „Divisionen“ gebündelt:
Hardparts, Mechatronics und
Motorservice. Hardparts umfasst
KS Kolbenschmidt, KS Aluminiumtechnologie und KS Gleitlager; Mechatronics enthält die
Pierburg und Pierburg Pump
Technology; Motorservice ist zuständig für sämtliche Aftermarket-Aktiviäten im weltweiten Ersatzteilgeschäft.
D
er Internet-Auftritt des Zeitungstitels Fränkische Nachrichten wurde in einer fast zwölf
Monate dauernden Arbeit umfangreich erneuert und ist jetzt
online gegangen. Wie die Zeitung weiter meldet, zeichnen –
von der Mannheimer Werbeagentur xmedia entwickelt – klares Design, stärkere regionale Bezogenheit und viele benutzerfreundliche Details den neuen
Auftritt aus. Damit Top-Nachrichten unterschiedlicher Kategorien schneller durchwechseln,
sei die Webseite zudem verbreitert worden.
D
ie Franz Schneider GmbH &
Co. KG hat den Zuschlag für
die Lieferung der „Installation
Hardware“ im Chemiewerk Sadara in Saudi-Arabien erhalten.
Laut Schneider ist es das größte
Projekt der Firmengeschichte
und zugleich der Auftakt, um
sich in der Region zu etablieren.
Zu den Ende 2012 beginnenden
Lieferungen gehören Ventile,
Ventilblöcke, Rohrleitungsteile,
Dichtungen, Schrauben und
Spülringe, die in vormontiertem
Zustand geliefert werden, um
den Montageaufwand an der
Baustelle zu reduzieren.
www.kspg.com
www.fraenkische-nachrichten.de
www.as-schneider.com
Förch, Neuenstadt – über 2.000 Beschäftigte
Audi, Neckarsulm
Übernahme von
Ducati
ie Audi AG übernimmt
den traditionsreichen italienischen Hersteller von
Sportmotorrädern
Ducati
Motor Holding S.p.A. Damit
verfüge Audi neben Lamborghini und Italdesign über ein
drittes Standbein in Norditalien. Ducati besitze großes
Know-how bei Hochleistungsmotoren und Leichtbau
und gehöre zu den ertragstärksten Zweiradherstellern,
heißt es in der Audi-Meldung.
Diese Ausrichtung biete großes Potenzial für Audi und
den Volkswagen-Konzern.
Ducati produziert in Bologna
und in Thailand.
D
nde März verzeichnete die
Theo Förch GmbH & Co. KG
konzernweit über 2.000 Beschäftigte. Allein in den letzten zwölf
Monaten seien 439 Mitarbeiter
im Außendienst und 190 im
E
Innendienst eingestellt worden,
heißt es in einer Mitteilung.
Dabei seien auch neue Stellen
geschaffen worden. Förch setze
neben Umsatzzuwachs, Verdreifachung des Logistik- und Distri-
butionszentrums und Ausbau der
Verkaufs-Niederlassungen auch
verstärkt auf qualifiziertes Personal. 30 befinden sich zur Zeit in
der Ausbildung.
www.foerch.com
www.audi.de
Die Theo Förch GmbH verzeichnet jetzt über 2.000 Mitarbeiter.
76
w.news
JUNI 2012
Foto: Fö rch
FIRMEN + LEUTE
Rießler,
Wolpertshausen
Kooperation mit
Knauf
nauf Gips hat eine Mehrheitsbeteiligung an der
Rießler GmbH & Co. KG übernommen und werde 6 Mio.
Euro in den Standort investieren, heißt es in einer Pressemeldung. Alle Beschäftigten
werden übernommen. Rießler
hatte sich von einer Schreinerei zum Experten für nicht
brennbare Oberflächen entwickelt und im Industriezentrum
an der A6 neu gebaut. Seit
12 Jahren veredelt Rießler
Gipsplatten, die Knauf in Satteldorf herstellt. Knauf will
am Standort ein Kompetenzzentrum für Oberflächen einrichten.
K
Foto: Kiefer
Kiefer, Schwaigern – 25. Firmenjubiläum
it 24 Jahren gründete Ulrich Kiefer 1987 sein eigenes Unternehmen. Schon damals
wurden Werkzeuge hergestellt,
und schon bald mit Schwerpunkt
für die Kunststoff-verarbeitende
M
MWB, Heilbronn
Fachberater für
Unternehmensnachfolge
ach dem „Fachberater für
Sanierung und Insolvenzverwaltung“ hat Dipl.-Betriebswirt
(FH) Jochen Mulfinger nun die
Qualifzierung zum „Fachberater
für Unternehmensnachfolge“ erworben. Dieser Lehrgang behandelte vor allem Fragen wie
Gesellschaftsverträge, vorweggenommene Erbfolge und Unternehmensverkauf (Buy-in und
Buy-out). Die MWB Wirtschaftsberatung hat ihren Sitz in der
Innovationsfabrik Heilbronn. Die
Schwerpunkte liegen in den
Unternehmensthemen Gründung,
Businessplan, Sanierung und
Nachfolge.
N
www.w-beratung.de
Industrie. Mit 100 Beschäftigten
am Stammsitz und drei weiteren
Standorten ist es heute ein global
agierendes Unternehmen. Zum
Leistungsspektrum gehören heute Thermoform- und Spritzguss-
werkzeuge sowie PET-Stechblaseneinheiten. Herzstück ist nach
wie vor der Bau von Thermoform-Werkzeugen für Kunststoffverpackungen.
www.kiefer-mold.de
H-O-T, Künzelsau – Kirche und Energiewende
ie Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Taunus H-O-T
GmbH war als Modellregion für
erneuerbare Energien Gast der
3. Landessynode der Evang. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Für das kirchliche Landesparlament ging es
darum, wie die Energiewende
D
aktiv mitgestaltet werden könne,
heißt es in der H-O-T-Mitteilung.
Berichten konnte H-O-T zum
Beispiel über die gesellschaftspolitische Entwicklung in den
Bioenergie-Dörfern. Denn immer
stehe die aktive Bürgerbeteiligung im Mittelpunkt.
www.bioenergie-hot.de
www.riessler.de
Wittenstein,
Igersheim
Spatenstich für
Innovationsfabrik
is 2013 errichtet die Wittenstein AG eine „Innovationsfabrik“, die optimale
Bedingungen für innovative
Produktionsprozesse hinsichtlich Ressourceneffizienz, Umweltbewusstsein und Arbeitsumgebung bieten werde. Wie
zum offiziellen Baubeginn
des so genannten Mechatronik-Zentrums mitgeteilt wurde, soll der dreigeschossige
Neubau 30 Millionen Euro
kosten und geräusch- und
emissionsarme Büros und
Fertigungsräume mit kurzen
Wegen bieten.
B
www.wittenstein.de
H-O-T Geschäftsführer Sebastian Damm im Gespräch (von links) mit dem Präses der Landessynode Andreas Böer und dem Berliner Bischof Dr. Markus Dröge.
Foto: H-O-T
JUNI 2012
w.news
77
FIRMEN + LEUTE
Lavatec, Heilbronn
Auf der Texcare
2012
ie Lavatec Laundry Technology GmbH stellte auf
der Wäschereimesse Texcare
ihre Produkte und Dienstleistungen vor. Lavatec bietet industriellen und gewerblichen
Wäschereien sämtliche Wäschereimaschinen aus einer
Hand, von Waschmaschinen
und Waschstraßen über Entwässerungs- und Trockengeräte bis zu Faltmaschinen und
Logistiksystemen. Auf besondere Resonanz sei neben den
drei neuen Trocknern die bisher unerreichte Energie- und
Raumeffizienz aller Neuentwicklungen gestoßen, meldet
Lavatec.
D
Losberger,
Bad Rappenau
„Temporärhalle mit
Charakter“
eradlinig, kubisch, mit großzügiger Verglasung – so
charakterisiert die Losberger
GmbH die neue hochmoderne
Temopärhalle. Die Event- und
Messehalle biete eine Kombination aus flachgeneigtem Satteldach, Attika und acht Metern
Seitenhöhe und damit viel Gestaltungsfreiheit im Inneren. Die
Fassadengliederung könne horizontal oder vertikal geprägt sein.
Zur Wahl stehen Wandelemente
aus Kunststoff oder Mehrscheiben-Isolierglas in filigranen
Fensterelementen.
G
www.losberger.com
www.lavatec-laundry.com
Die neue hochmoderne Temopärhalle für Events und Messen.
Foto: Losberger
Heilbronn Marketing, Heilbronn
Zum „Blind Date“
in die Stadt
esucher der Stadt Heilbronn können sich zu
einem „Blind Date“ verabreden. Wie die Heilbronn Marketing GmbH schreibt, werden
wie bei einer solchen Verabredung üblich, vorher nicht alle
Details verraten. Doch wer
sich schon eine gewissse Vorstellung davon machen will,
was ihn erwartet, kann dies
unter www.die-sterne-dessuedens.de tun. Mit Glück
kann man dort auch beim
Blind-Date-Gewinnspiel eine
Reise für zwei Personen gewinnen. Heilbronn ist eine der
neun Städte des Landes, die
„Blind Date“ anbieten.
B
ebm-papst, Mulfingen – CSR-Preis für Leitlinie „GreenTech“
ie ebm-papst Mulfingen
GmbH & Co. KG ist für ihr
Engagement bei Energieeffizienz
und Klimaschutz mit dem „Deutschen CSR-Preis“ ausgezeichnet
worden. Seit vielen Jahren über-
D
nehme das Unternehmen mit
seiner Leitlinie „GreenTech“ gesellschaftliche Verantwortung,
heißt es in der Mitteilung zur
Preisverleihung. In Anwesenheit
von Ministerpräsident Winfried
Kretschmann fand die Verleihung als Höhepunkt des 8. CSRForums in Stuttgart statt.
www.ebmpapst.com
www.heilbronn-marketing.de
Markus Mettler, Umweltbeauftragter bei ebm-papst, nimmt den CSR-Preis in der Kategorie „CO2-Vermeidung als Beitrag zum Umweltschutz“ entgegen.
Foto: ebm-papst
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w.news
JUNI 2012
FIRMEN + LEUTE
Scholpp, Heilbronn
Spende für
Beschützende
Werkstätte
ie Scholpp Kran & Transport
GmbH spendet 800 Euro für
die Beschützende Werkstätte
Heilbronn. Der Betrag wurde auf
einer Tombola gesammelt, die
von den Auszubildenden der
Niederlassung organisiert wurde.
Wie es in der Mitteilung heißt,
wurde der Spendenscheck durch
Niederlassungsleiter Jürgen Bühl
überreicht. Die Beschützende
Werkstätte ist ein sozialwirtschaftliches Unternehmen für
Menschen mit geistiger und
körperlicher Behinderung, mit
Arbeits-, Bildungs- und Wohnangeboten.
D
www.scholpp.de
KW automotive,
Fichtenberg
„Theo Award“
uf der Tuning World Bodensee in Friedrichshafen
wurde die KW automotive
GmbH mit dem Branchenpreis
„Theo Award“ ausgezeichnet.
In der Kategorie Fahrwerk erhielt der Fahrwerkhersteller
den ersten Preis. Ausschlaggebend sei das breit gefächerte Angebot an Nachrüstungen
gewesen sowie die Entwicklung von Fahrwerklösungen
für den internationalen Motorsport, meldet KW automotive. Auf der Messe stellte KW
automotive Fahrwerke mit
adaptiver Fahrwerkdämpfung
und Abstimmung per Smartphone und Tablet PC vor.
A
www.kwautomotive.de
Keller & Brennecke,
Tauberbischofsheim
Einfache Kundenverwaltung
ie Keller & Brennecke GmbH
bietet eine eigens für kleine
und mittlere Firmen entwickelte
CRM-Software zur Kundenverwaltung an. Wie die Werbeagentur mitteilt, sei die Software
einfach zu bedienen und überaus kostengünstig – sie schlage
D
bekannte Großanbieter beim
Preis beinahe um die Hälfte.
„K+B Easy CRM“ beinhalte Korrespondenz, Angebote, Rechnungen, Mahnungen, Kommentare,
Kundendaten und Statistik.
www.keller-brennecke.de
Würth, Künzelsau
Preis an Bildhauer Jeppe Hein
er Bildhauer Jeppe Hein
erhielt den zehnten RobertJacobsen-Preis der Stiftung
Würth. Der Preis ist mit 25.000
Euro dotiert. Die Verleihung fand
im Rahmen einer Ausstellung
„Dreidimensionale zeitgenössische Kunst im Kurpark“ in Bad
Mergentheim statt. Wie es in der
D
Würdigung heißt, erreiche der
Künstler immer wieder ein breites Publikum, ohne dass sich in
seinen verfremdeten Parkbänken,
seinen Spiegellabyrinthen oder
kinetischen Brunnen vordergründig unterhaltsame Aspekte
manifestieren würden.
www.wuerth.com
Hyundai,
Neckarsulm
Online-Special
zur EM
it einem Online-Spot zur
Fußball-EM startet die
Hyundai Motor Deutschland
GmbH ihr neues InternetSpecial. Insgesamt sind drei
Spots mit Markenbotschafter
Jürgen Klinsmann geplant. Im
ersten Spot „Quälen“ stellt der
Fußballexperte auf humorvolle
Art seine Autorität als Trainer
unter Beweis – auf dem Fahrersitz eines Hyundai i30. Die Spots
sollen auf sympathische Weise
das EM-Engagement der Marke
unterstreichen.
M
www.hyundai.de
Recaro,
Schwäbisch Hall
US-Erstkunde für
den BL3520
ie Recaro Aircraft Seating
GmbH & Co. KG konnte
Alaska Airlines aus Nordamerika für den Recaro-Sitz
Basic Line 3520 gewinnen.
Die Airline aus Dallas/Fort
Worth, wird den Sitz in alle
22 neuen Flugzeuge des Typs
Boeing 737-900ER einbauen.
Die Sitze werden ab Herbst
2012 in den wichtigen nordamerikanischen Markt eingeführt, schreibt Recaro. Der BL
3520 wurde mit einigen Preisen ausgezeichnet und überzeuge durch eine Kombination aus Leichtbau, Komfort
und Platzgewinn, meldet das
Unternehmen.
D
www.recaro-as.com
Markenbotschafter Jürgen Klinsmann wirbt
mit drei Spots für Hyundai.
Foto: Hyundai
JUNI 2012
w.news
79
FIRMEN + LEUTE
Radio Ton,
Heilbronn
Medienpreis
it dem LFK-Medienpreis
2012 „Mediaheroes“ hat
die Landesanstalt für Kommunikation journalistische
Leistungen im privaten Rundfunk ausgezeichnet. Die Radio
Ton-Regional Hörfunk GmbH
& Co. KG erhielt den Preis für
die „Bürgerinitiative 2011“ in
der Kategorie Werbung, Promotion, Crossmedia. Bei der
Kampagne entschieden die
Hörer von Radio Ton über die
Vergabe von 15.000 Euro
Preisgeld an Projekte, die
einem guten Zweck dienen,
für die aber öffentliche Gelder
nicht zur Verfügung stehen.
M
Distelhäuser,
Tauberbischofsheim
„Beer Olympics“
in Braumeister aus dem Taubertal entschied mit über die
besten Biere der Welt. Roland
Andre, Geschäftsführer der Distelhäuser Brauerei Ernst Bauer
GmbH & Co. KG, war erneut
Jurymitglied des „World Beer
Cup 2012“. Beim größten internationalen Biertest der Welt
wurden in San Diego/USA fast
4.000 Biere verkostet. 215 Bierexperten aus 29 Ländern gehörten der Juy an; nur jeder zweite
kam aus den USA. „Beer Olympics“ (Bier-Olympiade) wird dieser größte weltweite Wettbewerb
von den Brauern genannt.
E
www.distelhaeuser.de
Braumeister der Distelhäuser Brauerei Roland Andre (rechts) zusammen mit Sabine und Maximilian Bauer beim letzten World Beer Cup 2010 in Chicago.
Foto: Distelhä user
www.radioton.de
Kärcher, Obersontheim – Reinigungsarbeiten an Berliner Kirche
RegioMail,
Heilbronn
„Grüne“ Briefe
ür eine gesunde, lebenswerte Umwelt hat der
bundesweite
Zusammenschluss „P2 – die zweite Post“,
zu der auch die RegioMail
GmbH des Medienunternehmens Heilbronner Stimme
gehört, umfassende Maßnahmen beschlossen. Bei RegioMail erfolgt die Zustellung in
kleinen Bezirken größtenteils
mit dem Fahrrad. Da es ohne
Fahrzeuge aber nicht geht,
bevorzugt RegioMail klimafreundliche Nutzfahrzeuge mit
Erdgasbetrieb. Ein neuer FiatDoblò mit 120 PS setze mit
einem Ausstoß von nur 134 g
CO2 je km neue Maßstäbe.
F
ach umfangreichen Tests und
Vorbereitungen hat Kärcher
zusammen mit einem Gebäudedienstleister die Reinigungsarbeiten an der Kaiser-WilhelmGedächtniskirche in Berlin be-
N
gonnen. An dem Denkmal haben
sich in den vergangenen 50 Jahren rußhaltige Verschmutzungen
abgesetzt, die die Lichtreflexion
der ursprünglich hellen Betonflächen mit ihren 16.000 Fens-
terelementen stark beeinträchtigen, meldet die Alfred Kärcher
GmbH & Co. KG zu dem dreiwöchigen Kultursponsoring.
www.kaercher.com
www.regiomail.de
Die umfangreichsten Reinigungsarbeiten finden im Bereich zwischen der äußeren und inneren Kirchenwand statt, der für Besucher nicht begehbar ist: Da im nur 2,40 m breiten Gang des achteckigen Gebäudes kein Gerüst aufgestellt werden kann, seilen sich Industriekletterer von der
Decke ab, um die schwarze Schmutzschicht auf den Glasmosaiken und Betoneinrahmungen zu beseitigen.
Foto: Kärcher
80
w.news
JUNI 2012
FIRMEN + LEUTE
Weinig,
Tauberbischofsheim
Hobelautomat
„Cube“
Bosch, Abstatt
Bestnoten für
Navi-Update
T 90 – der erste Tesla-Kopfhörer
von beyerdynamic in akustisch
transparenter Bauweise.
Foto: beyerdynamic
D
beyerdynamic, Heilbronn
Neues Hörerlebnis
www.weinig.com
Bechtle,
Neckarsulm
Partner des Jahres
von Cisco
eim „Cisco Partner Summit“
in San Diego/USA erhielt die
Bechtle AG den Preis „Architectural Excellence Data Center
Partner of the Year“. Die Auszeichnung würdige das kräftige
Wachstum mit Cisco-Produkten,
den hohen Innovationsgrad der
Kundenprojekte und die Geschäftsentwicklungs-Maßnahmen bei „Networking Solutions“
wie auch die hohe Qualifizierung
in Vertrieb und Technik, heißt es
in der Bechtle-Mitteilung. Bechtle erreichte bei der Cisco-Virtualisierung ein Wachstum von über
hundert Prozent.
B
www.bechtle.com
eit dem Update und der
Einführung der Version
1.5 vergeben Käufer für die
„Bosch Navigation App“ Bestnoten: 4,5 von 5 möglichen
Punkten gibt es seit der Integration des Mitfahrdienstes
flinc, wie aus dem iTunesApp-Store hervorgehe, meldet
die Robert Bosch GmbH.
Bosch höre auf die Kunden
im App-Store und passe die
Navigation ständig weiter an
die Kundenwünsche an, gerade auch in Zeiten steigender
Sprit-Preise.
S
er neue kompakte Hobelautomat „Cube“ der Michael
Weinig AG heimst eine internationale
Messe-Auszeichnung
nach der anderen ein. Wie es in
der Mitteilung heißt, erhielt er
nach dem Innovationspreis der
Drema (Polen) nun in Paris die
„Trophée Expobois“. Einfache
Bedienung, perfekte Bearbeitungsqualität, hohe Arbeitssicherheit und Reduzierung auf
das Wesentliche sind laut Weinig
die Kennzeichen der Neuheit.
ie beyerdynamic GmbH &
Co. KG stellt auf der Messe
High End ihren neuen TeslaKopfhörer T90 vor. Wie der Audiospezialist mitteilt, sei die High
End Europas größte Messe für
hochwertige Unterhaltungselektronik. Sie findet Anfang Mai in
München statt. Die Neuheit
D
werde unter dem Motto „Offen
für ein neues Hörerlebnis: T 90 –
der erste Tesla-Kopfhörer von
beyerdynamic in akustisch transparenter Bauweise“ präsentiert.
Erhältlich ist der T 90 ab Ende
Juni im Fachhandel oder direkt
beim Hersteller.
www.beyerdynamic.de
Würth Elektronik, Waldenburg
Technologiezentrum
it 200 internationalen Gästen feierte die Würth Elektronik eiSos GmbH & Co. KG ihr
neues Technologiezentrum im
Gewerbepark. Der 10 Mio. Euro
teure Erweiterungsbau ist auf
300 Arbeitsplätze ausgelegt. Er
beheimatet auf 4.500 m² Laborund Technikräume sowie Multi-
M
media-Büros und bietet Platz für
weiteres Wachstum. Die Fingerabdrücke der Würth-Repräsentanten auf einem iPad hatten
symbolisch die Türen des Baus
auf einer Großleinwand im Festzelt geöffnet und ihn seiner Bestimmung übergeben.
www.bosch.de
Afriso, Güglingen
Fitness für die
Heizung
n Heizungsanlagen wird die
Wärme über heißes Wasser
verteilt. Dabei wählt der Heißwasserstrom stets den Weg
des geringsten Widerstands.
Pumpenferne Heizkörper bleiben deshalb kühler. Zum Ausgleich werde die Pumpenleistung oder die Vorlauftemperatur erhöht – mit dramatischen Folgen für den Energieverbrauch. Wirkliche Abhilfe
schaffe nur der so genannte
hydraulische Ausgleich, der mit
dem Afriso-Ventilprogramm
VarioQ direkt am Heizkörper
durchgeführt werden könne.
I
www.afriso.de
www.we-online.de
Ihr PR-Beitrag
in der w.newsAusgabe, die Sie
wünschen, unter
„Unternehmen
aktuell“
recon-marketing GmbH
Telefon: 07131 7930-313
JUNI 2012
w.news
81
Mehr Teig, weniger Energie
Made in Heilbronn-Franken
K
ünftig werden Die Hochleistungsin der Bäckerei- Teigmaschine
branche keine klei- RAPIDOJET®.
nen Brötchen mehr Foto: ahk
gebacken. Denn mit
dem neuen RAPIDOJET® können in
Zukunft satte 3.500
Kilogramm Teig in
der Stunde hergestellt werden. Die
„Hochleistungsbäcker“ können dadurch leider nicht
länger
schlafen,
denn so viel maschinell hergestellter Teig will auch
verarbeitet werden.
Doch die Anschaffung dieser arbeitserleichternden Maschine zahlt sich aus, weil sie den
Energieverbrauch um bis zu 50 Prozent senkt.
Hergestellt wird der RAPIDOJET® von der
Schwaigerner Firma ahk service & solutions,
die vor allem größere mittelständische und
industrielle Bäckerbetriebe mit ihren Produkten ansprechen will. Der Produktentwickler und
Lebensmitteltechnologe Dr. Bernhard Noll war beim
Entstehungsprozess
beteiligt und ergatterte gemeinsam
mit der Firma auf
der Branchenmesse
Südback in Stuttgart Ende Oktober
einen der begehrten Trend-Awards.
In Zukunft will
das Unternehmen
auch eine kleinere Version des
„rapidojet“ einführen, welche bis zu
1.000 kg pro Stunde meistert und somit auch für kleinere Betriebe geeignet ist.
Ende letzten Jahres war der erste Käufer ein
Bäcker aus Frankreich – seine Baguettes und
Croissants werden seither energiesparend, aber
immer mit sehr viel Liebe, hergestellt.
(isu)
www.ahk.de
Schlagen auch Sie ein Produkt „Made in Heilbronn-Franken“ vor:
Einfach per Mail unter [email protected] oder telefonisch unter 07131 9677-109
Kultur-Tipps
Musik, Theater und Extreme
A
als geplant. Und
m 22. und 23.
das nicht nur aufJuni findet das
grund eines StromWürth Open Air in
ausfalls.
Gaisbach statt. Der
www.theater22. Juni steht ganz
heilbronn.de
im Zeichen der Klassik. Der bekannte
Dirigent und Piaälte, Hitze, Tronist Justus Frantz
ckenheit, Höhe
lädt gemeinsam mit
und
Dunkelheit.
der Philharmonie
Auf der Erde finden
der Nationen ein
sich selbst unter
unter freiem Himextremem Umweltmel klassischer Mubedingungen immer
sik zu lauschen. Am
wieder erstaunliche
Überlebenskünstler.
23. Juni sorgen zwei
junge deutsche Bands Dirigent und Pianist Justus Frantz lädt mit der Philharmonie der Die Sonderausstellung “Extreme –
für Sommerlaune. Nationen zum Würth Open Air ein.
Foto: Würth
Leben am Limit“
Glasperlenspiel und
Ich + Ich werden dann auf der Theater Heilbronn Premiere. zeigt auf 600 m² ihre ÜberleBühne stehen. Das Würth Die Komödie von Peter Shaffer benstricks. Die von den NaturOpen Air ist das einzige Kon- dreht sich um den wichtigsten kundemuseen in Leiden, Brüszert von Ich + Ich in Baden- Abend im Leben des jungen sel und dem Science Center
Württemberg in diesem Jahr.
Bildhauers Brindsley Miller. Experimentarium Kopenhagen
www.wuerth-open-air.de
Ein reicher Kunstsammler will gestaltete Ausstellung ist noch
sich seine Arbeiten anschau- bis November in der experim 16. Juni feiert das Stück en. Man ahnt es bereits: Der menta zu besichtigen.
“Komödie im Dunkeln“ im Abend verläuft ganz anders www.experimenta-heilbronn.de
K
Impressum
w.news ist das offizielle Organ der
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JUNI 2012
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